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0:1 in Paderborn: Frühes Tor entscheidet schwaches Westfalenduell

SCP gegen SCP hieß es am Samstagnachmittag in der mit 9.756 Zuschauern gefüllten Benteler-Arena – Der Traditionsverein aus Münster mit 111-jähriger Geschichte gegen den Ostwestfälischen Namensvetter, der die Adlerträger aber zumindest sportlich in den letzten Jahren überflügelte. Heute ging ging es aber nicht um Kürzel und Hashtags, sondern um Drittligapunkte, die für die Gastgeber im Abstiegskampf überlebenswichtig waren und um die intensiv gekämpft wurde. Dass dabei die spielerischen Elemente weitgehen auf der Strecke blieben, dürfte kaum überraschen. Am Ende stand ein wenig erbaulicher 1:0-Heimsieg des SC Paderborn und ein überaus enttäuschter Preußentrainer. Aber der Reihe nach:

Preußencoach Benno Möhlmann nahm gegenüber dem 3:0-Auswärstssieg in Chemnitz vor einer Woche zwei Änderungen vor: Patrick Drewes kam zu seinem zweiten Drittligaeinsatz im Adlerdress und ersetzte damit Stammtorhüter Max Schulze Niehues. Der unterzog sich unter der Woche einer Nasenoperation und wird den Rest der Saison verpassen. Im Mittelfeld fehlte Sebastian Mai gelbgesperrt, was Danilo Wiebe nach überstandener Verletzung in die Anfangsformation rücken ließ. Der zuletzt so erfolgreichen taktischen Ausrichtung im 4-1-4-1 blieb Möhlmann treu.
Eiskalt erwischt

Trotz zunächst sommerlicher Temperaturen in der Benteler-Arena wurden die Adlerträger zu Beginn eiskalt erwischt: Ex-Preuße Marcus Piossek machte das Spiel schnell, steckte auf Koen van der Biezen durch, der da scheinbar mühelos unten rechts einschob. Zwei Minuten waren da erst absolviert – ein klassischer Fehlstart. Für die Paderborner, die noch ganz tief im Abstiegskampf stecken natürlich ein Traumstart, der zumindest in den Folgeminuten zu beflügeln schien. Verunsichern ließen sich die Adlerträger aber nicht, fanden langsam etwas besser ins Spiel. Darüber hinaus prägten viele kleine Fouls den Auftakt in Ostwestfalen. Folgenschwerer war der Zusammenprall zwischen Ole Kittner und seinem Gegenspieler Tim Sebastian (15.) – Sebastian musste mit einer Kopfverletzung vom Feld getragen werden, für Kittner ging es mit Turban weiter.

Was folgte, war eine erste Halbzeit auf überschaubarem Niveau von beiden Mannschaften. Die Hausherren wirkten zwar etwas zielstrebiger agierten aber zu ungenau und auch der SC Preußen war zu überhastet in seinen Aktionen. Nennenswerte Tormöglichkeiten kamen so natürlich nicht zustande – Chancenplus eher auf Seiten der Ostwestfalen. Kurz vor der Pause sorgte Al-Hazaimeh mit einem schönen Freistoß aus knapp 30 Metern noch mal für etwas Spannung, doch es blieb vor dem Seitenwechsel bei der einen Szene, die das frühe 1:0 markierte.
Wetter sorgt für Zwangspause

Die Mannschaften waren gerade aufs Spielfeld zurückgekehrt, da pfiff Schiedsrichter Christof Günsch auch direkt wieder ab. Ein heftiger Blitzeinschlag neben der Arena veranlasste den Unparteiischen, die Spieler in die Kabine zu schicken. Nach einer zehnminütigen Zwangspause ging es dann weiter. Apropos Kabine: In der blieb nach dem Seitenwechsel Sinan Tekerci, der durch Stoll ersetzt wurde. Coach Möhlmann wirkte an der Seitenlinie ingesamt nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge, die auch zu Beginn der zweiten Halbzeit wenig Esprit versprühten. Eine Viertelstunde später wechselte Möhlmann dann erneut, versuchte mit der Hereinnahme von Warschewski (für Kobylanski) für mehr Offensivaktionen zu sorgen (62.). Doch das reichte dem Trainer nicht, der nur fünf Zeigerumdrehungen später (67.) mit Aydin den dritten Stürmer brachte. Dafür verließ der angeschlagenen Al-Hazaimeh das Feld, Lennart Stoll übernahm seine Position hinten links.

Kurz darauf die bis dahin beste Möglichkeit, auszugleichen. Rizzi auf den im Strafraum lauernden Kittner, doch Paderborns Innenverteidiger Strohdiek rettete schlussendlich auf der Linie. Zehn Minuten vor Schluss die nächste gute Aktion: Rizzi mit einem Freistoß aufs Tor der Gastgeber, Grimaldi verlängerte mit dem Kopf, verfehlte den gegnerischen Kasten aber knapp. Die Bemühungen, die man dem SCP im zweiten Durchgang nicht absprechen kann, reichten allerdings nicht, um die am Ende verdiente Niederlage noch abzuwenden.
Trainerstimmen

Benno Möhlmann: “Der Sieg ist absolut verdient, weil Paderborn konsequenter zu Werke gegangen ist, wir hingegen haben hier fehlerhaftes Stückwerk aneinandergereiht und wenn ich mich richtig erinnere keinen echten Torschuss aus dem Spiel heraus zustande gebracht. Ich bin heute wirkich nicht zu frieden, auch wenn es auf dem Papier knapp war.”

Steffen Baumgart: “Wir freuen uns, diesen Sieg errungen – nicht erspielt – zu haben. Die Jungs haben um jeden Meter gefightet. Man hat ihnen angesehen, dass sie die Zeichen der Zeit erkannt haben.”
Spieldaten

Aufstellung Paderborn: Lukas – Vucinovic, Strohdiek, Sebastian (Boeder, 16.), Herzenbruch – Krauße – Zolinski (Michel, 73.), Piossek, Soyak, Heidinger – van der Biezen (Schonlau, 88.)

Aufstellung Preußen: Drewes – Tritz, Kittner, Schweers, Al-Hazaimeh (Adin, 67.) – Wiebe – Rühle, Rizzi, Kobylanski (Warschewski, 62.), Tekerci (Stoll, 46.) – Grimaldi

Tore: 1:0 van der Biezen (2.)

Gelbe Karten: – / Tekerci, Grimaldi, Schweers

Zuschauer: 9.756

Schiedsrichter: Christof Günsch
Samstag, 13. Mai 2017 - 16:43 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

Quelle: scpreussen-muenster.de

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O-Töne aus der Paderborner Benteler-Arena

Beim letzten Auswärtsspiel der Saison 2016/17 musste sich der SCP in Paderborn mit 0:1 geschlagen geben. 9.756 Zuschauer bekamen in der Benteler-Arena keinen wirklich guten Fußball geboten, den Unterschied machte lediglich das frühe 1:0 der ostwestfälischen Hausherren. Nach dem Schlusspfiff suchten die Adlerträger bei nullsechs.tv nach Erklärungsversuchen.

Hier geht’s zu den O-Tönen…
https://www.youtube.com/watch?v=B6iTZbOJGVk&feature=youtu.be

Samstag, 13. Mai 2017 - 16:54 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Mit 0:1 unterlag der SCP beim SC Paderborn in der mit 9.756 Zuschauern gefüllten Benteler-Arena. Unser Fotograf Sebastian Sanders legte sich einmal mehr auf die Lauer und fing die besten Schnappschüsse der Partie ein.

Hier geht’s zur Bilderglerie,,,
http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Samstag, 13. Mai 2017 - 17:07 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Kritische Stimmen nach Niederlage
„Fehlerhaftes Stückwerk“ – Preußen Münster verfehlt seine Ansprüche

von Jan Ahlers

Paderborn – Nein, an die Auswärtsspiele in dieser Saison wird sich Preußen Münster nicht gerne zurückerinnern. Auf das Ausrufezeichen beim Chemnitzer FC folgte eine Woche drauf der bittere Fall in alte Schemata, folgte das verdiente 0:1 beim SC Paderborn. Spieler und Trainer waren entsprechend bedient. Am 38. Spieltag soll eine letzte Reaktion in dieser Spielzeit erfolgen.

Wie prägend für den Spielverlauf kann ein früher Treffer sein? Am Samstagnachmittag fing sich Münster schon nach zwei gespielten Minuten das 0:1 – eine Unaufmerksamkeit in der Innenverteidigung öffnete Koen van der Biezen die Lücke, er schloss eiskalt ab. War dies der nötige Kick für den SC Paderborn, um das vorhandene Selbstvertrauen zusätzlich zu stärken? Von den Preußen war lange Zeit nichts mehr zu sehen, die Kombinationsfreude der letzten Partien ging der Möhlmann-Elf völlig ab.

„Das war einfach eine schwache Leistung von uns, anders können wir es nicht beschreiben“, musste Abwehrrecke Ole Kittner ehrlich feststellen und führte aus: „Das war zu wenig, der Gegner war giftiger und entschlossener“. Preußen Münster versuchte vieles, um dem vorzeitigen Sommerblues zu entkommen – auf dem Rasen sah es aber schlichtweg danach aus.

Niemand überzeugte – Enttäuschung im Mittelfeld

Schon im Mittelfeld gingen zahlreiche Bälle verloren, Michele Rizzi und Danilo Wiebe stabilisierten kaum. Vorne hing Adriano Grimaldi in der Luft, hinten produzierte Jeron Al-Hazaimeh vor seiner verletzungsbedingten Auswechslung einige Leichtsinnsfehler. Zu den Besseren gehörten Stéphane Tritz und Ole Kittner, die immerhin noch einen soliden Auftritt erwischten, eine echte Wirkung auf das Spiel erzeugen konnte kein Preuße.

„Das war kein Fußball, das war fehlerhaftes Stückwerk gereiht an fehlerhaftes Stückwerk“, kritisierte Benno Möhlmann auf der Pressekonferenz und hatte wie die über 1.500 mitgereisten Zuschauer erkannt: „Wir besaßen aus dem Spiel heraus keinen einzigen Torschuss. Damit kann ich nicht zufrieden sein, auch wenn das Ergebnis knapp war.“ Nicht nur er, auch das gesamte Preußen-Umfeld hatte einen derartigen Leistungsabfall zu diesem Zeitpunkt der Spielzeit nicht mehr erwartet.

Kann Münster zumindest einen Ligakonkurrenten ärgern?

Freuen durfte sich nur der SC Paderborn, der diese drei Punkte vor stolzen 9.600 Zuschauern auch bitter nötig hatte: Weil Rot-Weiß Erfurt als auch Werder Bremen II ihre Spiele für sich entschieden, verändert sich im Tabellenkeller vorerst nichts. Alle drei Teams können den vakanten Abstiegsplatz 18 noch belegen, Paderborn aber geht immerhin mit der zweitbesten Ausgangsposition in den allerletzten Spieltag.

Die tabellarischen Konsequenzen bleiben für den SC Preußen derweil unabhängig vom Ergebnis gering. Selbst ein Sieg hätte für das Erreichen des vierten Tabellenplatzes nicht ausgereicht. Einzig am Rivalen VfL Osnabrück hätte sich Schwarz-Weiß-Grün vorbeischieben können – das muss nun wohl oder übel am 38. Spieltag nachgeholt werden. Dann gastiert Jahn Regensburg im Preußenstadion und benötigt ebenfalls einen Sieg, um die Relegation zu festigen. Ob der SC Preußen zumindest einen Ligakonkurrenten im Saisonfinale ärgern kann?

Quelle: www.westline.de

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Achtmal durften die U15-YOUNGSTARS beim Achtungserfolg über Oberhausen jubeln. Foto: Wietzorek

YOUNGSTARS setzen Ausrufezeichen im Abstiegskampf

Fünf YOUNGSTARS-Teams zog es am vergangenen Wochenende auf den Rasen – keine Preußenelf ging dabei leer aus. Während sich die U17 und die U16 jeweils die Punkte teilten, setzten die U15 und U14 Ausrufezeichen im Abstiegskampf. Und auch die jüngsten Adlerträger aus der U12 gingen am letzten Spieltag als Sieger hervor.
U17 mit Heim-Remis gegen Bochum

In der Westfalenliga empfing die U17 am Sonntag den Nachwuchs des VfL Bochum. Auf der Sportanlage von Teutonia Coerde fand das Kräftemessen zwischen dem Spitzenreiter aus Münster und dem Tabellensechsten aus dem Ruhrgebiet keinen Sieger, denn nach 80 Minuten trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden. „In der ersten Halbzeit waren wir nicht so stark wie in den zwei Spielen zuvor. Beim 0:1 haben wir uns hinten einen zurecht gestolpert und über den Ball getreten“, beschrieb U17-Trainer Martin Kastner den Rückstand in der 17. Minute durch den VfL-Torschützen Dzenan Mucic.

„In der zweiten Halbzeit waren wir dann drückend überlegen. Die Bochumer sind nur hinten drin gestanden und konnten für keine Entlastung sorgen“, war es nur eine Frage, bis die Preußen das Runde im Eckigen unterbringen sollten. Schließlich sorgte Cyrill Akono mit seinem Kopfball nach einer Freistoß-Hereingabe für den 1:1-Endstand (75.). „Der Ausgleich war hoch verdient. Insgesamt bin ich damit einverstanden, dass – und wie – wir uns gegen die drohende Niederlage gewehrt haben. Ab nächster Woche haben wir dann Matchbälle vor der Brust“, kann Kastner mit seinen Schützlingen im Aufstiegsrennen auf einen Sieben-Punkte-Vorsprung, bei noch drei ausstehenden Begegnungen und neun zu vergebenden Zählern, aufbauen. Schon am kommenden Spieltag könnte Verfolger Paderborn im Fernduell endgültig abgeschüttelt werden.
U16 nur mit 2:2 – U15 nach 8:0-Sieg voll „im Flow“

Eigentlich sollten der VfL Theesen (1.) und Rot Weiss Ahlen (2.) patzen, um die Hoffnungen der U16 auf die Tabellenführung in der Landesliga weiter aufrechtzuhalten. Allerdings punktete die Konkurrenz jeweils dreifach, die Jungadler hingegen ließen Federn. Beim SC Wiedenbrück kamen die Münsteraner nicht über ein 2:2 hinaus. Aufstiegsplatz eins ist nun sieben Zähler in die Ferne gerückt. Drei Spiele bleiben dem Team um Trainergespann Stefan Graber und Patrick Hillmann. Einen 8:0-Achtungserfolg legten die U15-YOUNGSTARS am vergangenen Samstag aufs grüne Parkett. Beim Schlusslicht Rot-Weiß Oberhausen konnte der Tabellenvorletzte aus Münster ein deutliches Ausrufezeichen im Abstiegskampf setzen. „Die Jungs haben die Tore im richtigen Moment geschossen und sich das Ergebnis verdient. Wir haben ein sehr ordentliches Spiel abgeliefert, was uns in den Auftrieb geben wird“, analysierte U15-Coach Thomas Pfeifer und versuchte den schwarz-weiß-grünen Torreigen zu erklären: „Erst das Erreichen des Westfalenpokal-Finals, jetzt dieser Sieg, man kann schon sagen, dass wir im Flow sind. Das Selbstvertrauen bei den Jungs ist für die letzten Wochen da und das müssen wir nutzen. Die Chancen stehen in jeder Partie gut, und wir packen das“, glaubt Pfeifer ohne Zweifel an den Klassenerhalt in der Regionalliga West. Zwei Pünktchen fehlen momentan zum rettenden Ufer, diese können an den drei letzten Spieltagen (auf-)geholt werden.
U14: Derbysieg als Motivationsspritze im Abstiegskampf – U12 ebenfalls siegreich und auf Kurs

Cian Leon Plaumann war beim innerstädtischen Duell zwischen der U14 und dem Nachwuchs von Münster 08 der Mann des Tages, denn sein Sieg-Treffer in der 43. Minute entschied das Kräftemessen mit 1:0. „Derbysieg! Es war nicht eine unserer besten Leistungen, vor allem was das Spielerische betrifft, da waren wir schon mal deutlich besser. Wir haben nicht so gut gespielt und trotzdem drei Punkte eingesackt. Wenn das noch viermal so klappt, bin ich hoch zufrieden“, war U14-Trainer Tommy Indlekofer zumindest mit der Ausbeute glücklich. „Es war eine ausgeglichene Angelegenheit. Wir waren jedoch kämpferisch präsenter und hatten das Spielglück mal auf unserer Seite“, führte Indlekofer weiter aus. Vier Aufeinandertreffen bleiben und mindestens vier Zähler fehlen noch, um den Klassenerhalt in der Landesliga zu sichern. „Wir starten mit voller Vorfreude in den Saisonendspurt. Die Jungs haben eine gute Entwicklung genommen, die Mannschaft glaubt an sich und gewinnt auch dreckige Begegnungen. Es ist alles möglich!“ Spannend geht es auch in der Leistungsliga zu. Zweimal müssen die jüngsten Adlerträger noch ran. Das Drei-Punkte-Polster gegenüber Verfolger Greven 09 konnten die U12-YOUNGSTARS dank eines 4:0-Heimsiegs gegen die JSG Ostenfelde/Westkirchen wahren. Eine Entscheidung um den Platz an der Sonne könnte erst zum Saisonabschluss fallen – mehr Nervenkitzel geht nicht.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

SCP U17 – VfL Bochum |1:1

SC Wiedenbrück – SCP U16 |2:2

RW Oberhausen – SCP U15 |0:8

SCP U14 – Münster 08 |1:0

SCP U12 – JSG Ostenfelde/Westkirchen |4:0
Montag, 15. Mai 2017 - 14:56 Youngstars | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Mit einer neuen Spielidee: Co-Trainer Kieran Schulze-Marmeling (l.) und U23-Akteur Fabian Kerelaj (r.).
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0:1 gegen Vreden: U23 gewinnt bei Niederlage wichtige Erfahrungswerte

„Als guter Gegner dienen“ wollte die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster am 28. Spieltag der Westfalenliga beim Auswärtsspiel im Vredener Hamaland-Stadion. Nach 90 Minuten lautete der Endstand 1:0. Die heimische Spielvereinigung sicherte sich drei Punkte und untermauerte damit Treppchenplatz drei, die Preußen-Reserve rutschte auf Rang fünf ab.

„Wir haben über weite Strecken sehr ordentlich verteidigt und es mit einer neuen Spielidee versucht, das war auch unser Matchplan. Die erste Hälfte war intensiv, aber eher ereignisarm“, befand U23-Coach Sören Weinfurtner, der darüber hinaus das technisches Vermögen seiner Schützlinge etwas bemängelte. „Wir waren sowohl in der Ballmitnahme als auch im Passspiel fehlerhaft und haben uns dadurch einiger Möglichkeiten beraubt“, ging es torlos in die Halbzeitpause.
Vreden erhöht Schlagzahl – Temme schlägt zu

„Nach dem Seitenwechsel hat Vreden versucht, die Schlagzahl zu erhöhen. Wir hatten in dieser Phase Probleme, die Ordnung zu halten, weil unsere Konzentration und Kraft nachgelassen haben“, kam Weinfurtner auf 1:0 zu sprechen. Nils Temme konnte von der Preußen-Defensive nicht aufgehalten werden und markierte in der Folge den spielentscheidenden Treffer (77.). Die Adlerträger probierten zwar den Ausgleich zu erzielen, kamen jedoch nicht zu nennenswerten Torchancen, sodass es beim 1:0-Endstand blieb.

Leer ging die SCP-Reserve trotz der „verdienten Niederlage“ dennoch nicht aus: „Wir können viele Dinge – bezogen auf Spielphilosophie und Ausrichtung – aus dem Spiel für unsere Zukunft rausziehen. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber es ist nicht ganz dramatisch. Wir werden unsere Lehren daraus ziehen können“, erklärte Weinfurtner, der mit seinen Schützlingen in der abgelaufenen Trainingswoche Besuch von Jugendcheftrainer Arne Barez bekam. „Wir haben einige Sachen ausprobiert, die nicht destruktiv oder passiv, sondern sehr defensiv geprägt waren. Dafür können wir die aktuelle Saisonphase gut nutzen.“ Das Restprogramm hält noch zwei Begegnungen für die Jungs von der Hammer Straße bereit, dann ist die Westfalenliga-Runde 2016/17 auch schon wieder Geschichte.

Tore: 1:0 Nils Temme (77.)

Aufstellung U23: Tantow – Voß, Lopez Wismer, Borgmann, Grütering – Burchardt – Kerelaj, Benmbarek (80. Zwick), Budak (65. Kriwet), Mladenovic (80. Schmitz) – Steinfeldt
Montag, 15. Mai 2017 - 16:05 U 23 | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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“Kick Racism Out!”: Multikulti-Streetsoccer-Turnier im Preußenstadion

Am Freitag, dem 12. Mai 2017, waren die Fanprojekte aus Bochum und Dortmund zu Gast im Preußenstadion. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des FANport, dem sozialpädagogischen Fanprojekt der Outlaw Kinder- und Jugendhilfe gGmbH, wurden die beiden Streetsoccer-Courts der NRW-Fanprojekte aufgebaut, damit das diesjährige U12-Streetsoccer-Turnier unter dem Motto „Kick Racism Out!“ wie gewohnt durchgeführt werden konnte. Zur sechsten Auflage des Turniers, das in Kooperation mit dem U12-Fanclub des SC Preußen Münster durchgeführt wird, hatten sich 16 interkulturell besetzte Teams aus verschiedenen Schulen, Jugend- und Flüchtlingseinrichtungen Münsters angemeldet.

Nach einem heftigen Regenschauer zu Beginn konnte das Turnier leider erst gegen 15:30 Uhr angepfiffen werden. Trotz der relativ kurzen Spieldauer von fünf Minuten fielen zahlreiche Tore während der Spiele, die von den Fanprojekt-Mitarbeitern aus Bochum und Dortmund gepfiffen wurden. Insgesamt ging es sehr fair zur Sache, sodass die Schiris kaum eingreifen mussten. Die gute Stimmung bei den Streetsoccer-Kids kam auch während des umfangreichen Rahmenprogramms auf: Es gab Torwandschießen und eine Ballgeschwindigkeits-Messanlage. Außerdem wurde in der anregenden Kulisse des altehrwürdigen Preußenstadions auch während der Spielpausen ausgiebig gekickt, gerannt und gelacht. Der Grill wurde angeschmissen und es konnten an einem weiteren Stand Limonade und Süßigkeiten käuflich erworben werden.

Das Motto des Turniers „Kick Racism Out!“ war durch die interkulturelle Besetzung der Teams allgegenwärtig. Es gab keine überflüssige Belehrung durch die Organisatoren, stattdessen wurde die Freude darüber zum Ausdruck gebracht, dass es bei inzwischen bestem Frühlingswetter bunt hinter der Heimkurve im Preußenstadion schillerte. “Wir haben auch in diesem Jahr wieder zwei Courts aufgebaut, da sich so viele Teams angemeldet hatten. Leider gab es nur zwei Mädchenteams, sodass es diesmal kein eigenes Mädchenturnier gab. Die beiden Teams spielten dann bei den Jungen mit – eines errang sogar den dritten Platz. Allen Teilnehmenden hat es mal wieder richtig Spaß gemacht“, sagte Edo Schmidt. Besonders freute den FANport-Leiter, dass auch mehrere Einrichtungen mit Geflüchteten vertreten waren: “Das ist gelebte Integration!”.

Das Turnier hatte im Übrigen auch sportlich gesehen mehrere Sieger: Wie bereits erwähnt errangen die Mädchen von der Geschwister-Scholl-Realschule unter dem Namen „GS-Kickers“ den dritten Rang. Zu den bestplatzierten Teams gehörten außerdem die „Kicker von der T-Straße“, einer Einrichtung für Migranten, sowie die „Freestyle Kicker“ und das Team „Trailer Park“ von der Martin-Luther-Schule. Gewonnen haben das Turnier „Germanys Next Top Kicker“ und ebenfalls von der Geschwister-Scholl-Realschule das „Team Scholl“.

Die Fairnesspreise gingen schließlich an die „Mädchen Holtrode“ vom BauSpielTreff Holtrode, einer Outlaw-Einrichtung im Stadtteil Wolbeck sowie an das Team vom Jugendzentrum „Drei Eichen“ in Handorf. Das FANport-Team und alle anderen Helfer freuen sich schon jetzt auf das nächste U12-Streetsoccer-Turnier unter dem Motto „Kick Racism Out!“ im kommenden Jahr. Alle heute 9- bis 11-jährigen Fußballerinnen und Fußballer in Münster können sich jetzt schon einmal darauf vorbereiten…

Text: FANport
Dienstag, 16. Mai 2017 - 10:48 Verein | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Das Mädchen für alles!
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Schöne Aktion! Ich hatte davon schon was an anderer Stelle gelesen. Solche Events sollten viel öfter organisiert werden!


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Mitgliederinformation zur angestrebten Ausgliederung der Profiabteilung

Liebe Mitglieder des SC Preußen Münster,

Vorstand und Aufsichtsrat des SC Preußen 06 e.V. Münster haben auf getrennten Sitzungen jeweils einstimmig beschlossen, die Strukturen unseres Vereins zu professionalisieren und ihn für die Zukunft neu aufzustellen. Ein wesentlicher Teil unseres Konzepts ist die Ausgliederung der Profifußballabteilung und deren Überführung in eine Kapitalgesellschaft. Uns ist bewusst, dass dieser Schritt die größte Veränderung in der 111-jährigen Geschichte unseres Vereins ist. Deshalb wollen wir größtmögliche Transparenz und eine breite Akzeptanz in unserer Mitgliedschaft erreichen. Nach einer für alle Mitglieder offenen Informationsveranstaltung vor einigen Wochen und weiteren internen und öffentlichen Veranstaltungen wissen wir, dass es noch offene Fragen gibt. Mit diesem Informationsbrief für alle Mitglieder wollen wir versuchen, diese nach bestem Wissen zu beantworten.

Warum tun wir das und was bedeutet es?

Die einzige Motivation aller bisher befasster Gremien ist es, den SC Preußen Münster in einem sich immer schneller verändernden Umfeld zukunftsfest aufzustellen – sportlich wie wirtschaftlich. Wir waren uns einig, dass unsere Perspektive nicht in der 3. Liga liegen kann. Es wird nur dann gelingen, den Verein in eine gute Zukunft zu führen, wenn dafür jetzt die Weichen gestellt werden. In der jetzigen Rechtsform wird dies nach Überzeugung aller Handelnden nicht gelingen. Die Rechtsform eines e.V. entstammt noch dem 19. Jahrhundert und wird den Realitäten des modernen Profifußballs in keiner Weise mehr gerecht. Es gilt – auch wenn man das vielleicht bedauert – die nicht umkehrbare Entwicklung, dass sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen und nur derjenige nachhaltigen Erfolg erzielen wird, der sich diesen Herausforderungen stellt.

Die Potentiale, die sich insbesondere aus der angestrebten Zugehörigkeit zu höheren Spielklassen ergeben, wirken sich darüber hinaus in vielfältiger Weise positiv auf die Stadt und den Wirtschaftsraum Münster aus. Sie erhöhen die Anziehungskraft und Attraktivität und werden einen beachtlichen Standortvorteil darstellen. Eine solche Perspektive – manche nennen es eine Vision – wird nach unserer Überzeugung nur dann erreichbar sein, wenn sich der Profi-Fußballklub Preußen Münster professionelle handelsrechtliche Strukturen gibt, die kaufmännisch und unternehmerisch denkenden Persönlichkeiten mit großer Nähe und Sympathie für den Verein die Möglichkeit gibt, sich an der Entwicklung zu beteiligen. Das werden sie nur dann tun, wenn Entscheidungsprozesse und Verantwortlichkeiten transparent sind und betriebswirtschaftliche Regeln gelten. In der Rechtsform des e.V. sind solche transparenten Prozesse aber gerade nicht gewährleistet.

Die Ausgliederung knüpft grundsätzlich an der auch jetzt schon real existierenden Trennung zwischen einerseits dem „wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb“ und andererseits dem gemeinnützigen, ideellen Teil des Vereinslebens an. Ausgegliedert wird zwingend der gesamte Profi-Spielbetrieb, der verbleibende „Mutterverein“ organisiert danach den ideellen Bereich, insbesondere im Jugend- und Nachwuchsfußball und bei anderen Sportarten. Mitglied werden bzw. bleiben kann man nur im verbleibenden Mutterverein.

Welche Rechtsform streben wir an und was bedeutet das?

Grundsätzlich erlauben die Statuten von DFL und DFB die Ausgliederung in unterschiedlichen Rechtsformen. Die für den Verein Preußen Münster am besten geeignete Rechtsform ist, nach unserer Überzeugung, die einer GmbH & Co. KGaA. Ansatzpunkt ist, dass keine großen Konzerne den Verein wirtschaftlich tragen und auch beherrschen. Wir wollen keine „Heuschrecken“, deren einziges Ziel es ist, über den Namen eines Vereins Vermarktungsgewinne zu erreichen, ohne Rücksicht auf Mitglieder und Zuschauer! Angestrebt ist, dass wenige, möglichst örtlich verwurzelte, Unternehmerpersönlichkeiten Kommanditanteile übernehmen, um so eine kompakte handlungsfähige Entscheidungsfindung zu ermöglichen. In der Praxis bedeutet dies, dass die SC Preußen 06 GmbH & Co. KGaA Lizenznehmer für die Teilnahme am Spielbetrieb der Bundesliga, der 2. und 3. Liga sein wird. Sie ist das Unternehmen.

Wie ist die Struktur der GmbH & Co. KGaA, wie das Verhältnis zum „Mutterverein“?

Die KGaA schreibt 3 Pflichtorgane vor: Den persönlich haftenden Gesellschafter (Komplementär), den Aufsichtsrat und die Hauptversammlung (Kommanditaktionäre). Gemäß den Vorgaben der DFB-Satzung (§16c) hat der Mutterverein zwingend die Stellung des Komplementärs. Der Mutterverein hält 100% der Anteile der Komplementär-GmbH. Diese hat ein gesetzlich notwendiges Grundkapital von gegenwärtig 25.000,- Euro. Der Komplementärin steht kraft Gesetzes die uneingeschränkte Vertretungs- und Geschäftsführungsbefugnis zu! Die Bestellung des Geschäftsführers ist ausschließlich Sache des Muttervereins als alleinigem Gesellschafter der Komplementär-GmbH. Damit ist gewährleistet, dass der Mutterverein weiterhin durch die ihm faktisch obliegende Geschäftsführung der ausgegliederten Kapitalgesellschaft den wesentlichen Einfluss besitzt und behält. Parallel zur Gründung der Gesellschaft ist zwischen ihr und dem „Mutterverein“ ein Grundlagenvertrag zu entwickeln, in dem die gegenseitigen Rechte und Pflichten dauerhaft werden. Bei der Gestaltung des Grundlagenvertrags werden die Gremien mit voller Verantwortung die Interessen des Vereins beachten und gewährleisten!

Wer kann in welchem Umfang Kommanditist werden?

Kommanditisten können grundsätzlich alle natürlichen und rechtsfähigen Personen werden, die bereit sind, für den Zweck, wie er sich aus dem Gesellschaftsvertrag ergibt, Kapital zur Verfügung zu stellen. Dabei wird durch den Gesellschaftsvertrag der Gesamtumfang der beabsichtigten Einlagen ebenso geregelt wie die Verpflichtung der Kapitalgeber, das eingebrachte Kapital über einen bestimmten Zeitraum (z.B. über 5 Jahre) im Unternehmen zu belassen. Auch geregelt wird, dass die Einlagen im Falle einer Veräußerung an Dritte lediglich zum Nennwert abgegeben werden dürfen; damit wird einer oft geäußerten Befürchtung entgegengetreten, die Beteiligung als Kommanditist diene ausschließlich der Gewinnerzielung und könne dadurch der sportlichen Entwicklung nachhaltig schaden.

Wichtig: Auch der Mutterverein kann, muss sich aber nicht mit einer eigenen Einlage als Kommanditist beteiligen. Es werden insofern auch keine Anteile des Vereins weggegeben. Ausschließliches Ziel ist es, die Eigenkapitalbasis zu stärken und somit einen Anschub für notwendige Investitionen in den sportlichen Betrieb zu generieren.

Wie wird die Zusammenarbeit zwischen Gesellschaft und Verein organisiert?

Durch den bereits angesprochenen Grundlagenvertrag sowie die weiteren satzungs- und gesellschaftsrechtlichen Verträge wird gewährleistet, dass alle Beteiligten konstruktiv im Sinne der gemeinsamen Zielsetzung zusammenarbeiten. Wie in jeder Gesellschaft ist es von überragender Bedeutung, dass die Organe des Muttervereins, die durch die Mitgliederversammlung – und nur durch diese – bestimmt werden, nach Möglichkeit personengleich sind mit den Gremien des Unternehmens und dadurch eine Übereinstimmung zwischen den beiden existierenden Gesellschaften hergestellt wird. Eine solche personelle Aufstellung ist dringend erforderlich, um mögliche Unstimmigkeiten gar nicht erst entstehen zu lassen. Gelingt dies, und da bleibt eine erhebliche Verantwortung bei den Mitgliedern des „Muttervereins“, ist dieses Vorgehen ganz im Sinne des „Muttervereins“. Die gemeinnützigen und ideellen Bereiche des „Muttervereins“ werden gestärkt. Gelungene Ausgliederungen wie z.B. in Frankfurt, Augsburg oder Mönchengladbach haben dazu geführt, dass attraktive Nachwuchsleistungszentren oder wie in Frankfurt eine neue Heimstätte für den Breitensport gebaut werden konnten.

Und auch nicht zu vernachlässigen: Sollte die ausgegliederte Gesellschaft in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, hätte dies keine negativen Auswirkungen auf den „Mutterverein“. Gerade in der 3. und 4. Liga erleben wir es leider nicht selten, dass der gesamte Verein betroffen ist, wenn durch das Wirtschaften der nicht ausgegliederten Profiabteilung z.B. eine Insolvenz angemeldet werden muss.

Liebe Mitglieder!

Sie sehen, es stehen bedeutsame Entscheidungen an. Uns ist klar, dass noch Fragen offen bleiben. Wir werden uns im weiteren Verlauf bemühen, diese so gut es geht zu beantworten, damit jedes Mitglied auf einer zu diesem Thema alsbald einzuberufenden Mitgliederversammlung eine verantwortliche Entscheidung treffen kann. Dies wird so schnell wie möglich erfolgen, sobald die noch offenen Fragen geklärt sind.

Wir alle sind Preußen!

Wir alle wollen den größtmöglichen Erfolg unseres Vereins. Über den Weg gibt es sicherlich unterschiedliche Auffassungen – das ist auch gut so. Für die Gremien, die diesen Weg gehen wollen, ist aber eines klar: Verbleibt es bei den alten Strukturen, wird unser Verein in der Zukunft keine bedeutsame Rolle mehr spielen. Vereine aus anderen Regionen – zum Teil aus wesentlich kleineren Städten und ohne eine Tradition wie die des 111 Jahre alten SC Preußen – werden an uns vorbeiziehen, teilweise sind sie es schon.

Wir brauchen einen neuen Schub, ohne das alte, bewährte über Bord zu werfen. Die Ausgliederung ist ein wesentlicher Schritt dahin. Das einzuwerbende Kapital wird nur einen Zweck haben: Die sportliche Basis zu stärken und den lange ersehnten Sprung zurück in die Elite des deutschen Fußballs zu bewirken. Unserem Verein Preußen Münster wird es nach der Ausgliederung nicht schlechter, sondern besser gehen.

Mit schwarz-weiß-grünen Grüßen

Christoph Strässer Frank Westermann

(Präsident) (Vorsitzender Aufsichtsrat)
Dienstag, 16. Mai 2017 - 13:06 1. Mannschaft Allgemein Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Kittner, Schweers, Warschewski, Dej, Aydin – Preußen-Sportchef Metzelder im Stress

Münster -

Die Planungen für die neue Saison laufen bei den Preußen auf Hochtouren. In dieser Woche könnte es noch den einen oder anderen Vertragsabschluss geben. Ein Kandidat für das zentrale Mittelfeld ist offenbar Lottes André Dej. Und um Sturmtalent Tobias Warschewski drehen sich einige Spekulationen.
Von Thomas Rellmann

Die nächsten Tage werden viel Licht ins Dunkel bringen. Zumindest, was das künftige Aufgebot des SC Preußen betrifft. Bisher sind acht Blumensträuße für das letzte Saisonspiel gegen Jahn Regensburg bestellt. Einer für Torwarttrainer Carsten Nulle, einer für Assistent Sreto Ristic – und dazu für die Profis Patrick Drewes, Sinan Tekerci, Cihan Özkara, Bennet Eickhoff und Denis Mangafic.

Nicht alle offenen Personalien des Aufgebots lassen sich bis zum Wochenende regeln. „Aber wir versuchen so viel Klarheit wie möglich bis dahin zu schaffen“, sagt Sportdirektor Malte Metzelder.

Offene Personalfragen

Eine Hängepartie könnte es wieder um Martin Kobylanski geben. Zu Lech Danzig, wo der 22-Jährige noch einen Vertrag bis 2018 hat, gab es noch keinen Kontakt. Der zwei Jahre verletzte Simon Scherder wird vor dem Saisonfinale nicht verabschiedet. „Da sollten wir uns alle Zeit nehmen. Er muss über die Trainingsarbeit erst wieder ein gutes Gefühl bekommen“, sagt Metzelder. Ole Kittner, Lion Schweers, Mirkan Aydin – das sind die Kandidaten, bei denen es schnell gehen könnte.

Mit Verträgen ausgestattet, aber dennoch mit Fragezeichen versehen sind die Namen Benjamin Schwarz und Tobias Warschewski. Das Angriffstalent ist weiter begehrt. Doch Metzelder hat durchaus Hoffnung, dass der 19-Jährige seine Zukunft in Münster sieht.

„Er sagt, dass er sich wohl fühlt, und ist keiner, der sich viel mit diesen Themen auseinandersetzt, sondern einfach Fußballspielen möchte. Diese Unbekümmertheit kann er sich bei Preußen bewahren. Wir würden gerne längerfristig mit ihm planen. Ich glaube, die 3. Liga täte ihm noch gut“, so der SCP-Sportchef. Verkaufen, verlängern, 2018 ablösefrei ziehen lassen – oder gar abgeben und dann gleich wieder zwecks Spielpraxis ausleihen? Es gibt vier Varianten für den Umgang mit Warschewski.
Thema Neuverpflichtungen

Anders sieht es bei Leistungsträger Schwarz aus, der noch immer überlegt, ob er weitermacht oder nicht und vor allem, ob eine Operation am chronisch lädierten Knie Sinn ergibt. „Die Situation ist nicht ganz einfach, aber er hat unsere Unterstützung“, so Metzelder.

Dass er sich auf der Sechser-Position unabhängig von der Entscheidung des Müncheners umsieht, liegt auf der Hand. André Dej (25, sechs Tore und acht Vorlagen in 33 Drittliga-Partien für die SF Lotte) sei hier „ein interessanter Mann“.

Zudem suchen die Preußen natürlich einen weiteren Torhüter, einen Akteur für die linke Offensivseite und eine (hängende) Spitze. Auf welchen Positionen noch zusätzlich Bedarf besteht, werden dann auch die Gesprächsergebnisse der nächsten Tage, etwa mit den beiden Innenverteidigern, zeigen.

In dieser Woche darf sich im Probetraining beim SCP Stürmer Christoph Fenninger (FC Ingolstadt II/sieben Tore in 29 Regionalliga-Spielen) im Training zeigen.

Quelle: www.wn.de

Zuletzt bearbeitet von Commander; 17/05/2017 20:56.
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Personalien
Preußen Münster: Babacar N'Diaye zu RB Leipzig - Mangafic in die Oberliga

von Jan Ahlers

Münster – Während der Mittwoch beim SC Preußen Münster bei hochsommerlichen Temperaturen eher unspektakulär über die Bühne ging - unter anderem absolvierte Christoph Fenninger seinen zweiten Probetag - wurden am Rande dessen zwei Wechsel mit SCP-Bezug bekannt. So etwa die künftige Station vom ehemaligen Co-Trainer Babacar N'Diaye.

In die Bundesliga wechselt derweil Münsters ehemaliger Spieler, Co-Trainer und Publikumsliebling Babacar N’Diaye: Wie der aktuelle Tabellenzweite RB Leipzig bekanntgab, werde der Senegalese zur kommenden Spielzeit den Betreuerstab verstärken.

Zuletzt übte der 43-Jährige das Amt des Co-Trainers beim Südwest-Regionalligisten Teutonia Watzenborn-Steinberg aus. In Münster hatte N’Diaye zwischen 2010 und 2016 zwei Jahre als Aktiver sowie vier Jahre als Assistenztrainer gearbeitet.

Rechtsverteidiger Denis Mangafic zieht es zur kommenden Saison zum Fünftligisten Borussia Fulda in die Hessenliga – das gab der Oberligist am Mittwoch bekannt. Mangafic, der vor der Saison vom FSV Frankfurt zu den Preußen gewechselt war, unterschreibt in Fulda einen Zweijahresvertrag. „Ich sehe Denis vor allem im Moment auf der linken oder rechten Außenbahn, da ist er sowohl offensiv als auch defensiv eine absolute Bereicherung“, beschreibt Fuldas Trainer Thomas Brendel seine Gedankenspiele um Mangafic in einer Pressemitteilung.

Mangafic selbst betont: „Ich möchte nach einer schweren Saison für mich einfach einen Neuanfang starten. Ich freue mich jetzt auf die Herausforderung in Fulda und darauf, mein neues Team kennenzulernen.“ Der 27-Jährige hatte im Dress der Preußen nur acht Saisonspiele absolviert, diese vornehmlich zu Saisonbeginn. Unter Benno Möhlmann hatte der gebürtige Frankfurter auch aufgrund einer langwierigen Fußverletzung nicht mehr den Anschluss gefunden.

Quelle: www.westline.de

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YOUNGSTARS: U17 kann den Aufstieg perfekt machen, U13 den Titel holen

Die Spielzeiten der YOUNGSTARS biegen auf die Zielgerade ein, es sind nur noch wenige Partien, bis die Saison 2016/17 zu Ende geht. Und im Schlussspurt des Preußen-Nachwuchs steckt jede Menge Spannung, mehrere Entscheidungen stehen sowohl im Auf- als auch im Abstiegskampf noch aus. Die nächsten können an diesem Wochenende fallen.
U17 kann es aus eigener Kraft schaffen, U16 braucht Schützenhilfe

Eine richtig gute Ausgangsposition hat sich die U17 im Laufe der Spielzeit erarbeitet, am Sonntag (11 Uhr) wollen die Jungadler diese vergolden. Wenn die Schützlinge von Martin Kastner ihre Hausaufgaben bei der U16 des BVB erledigen und dreifach punkten, können die Preußen aus eigener Kraft den Aufstieg in die Bundesliga bereits zwei Spieltage vor Toresschluss perfekt machen. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage wären die YOUNGSTARS auf Schützenhilfe des SC Verl angewiesen, der zeitgleich gegen SC Paderborn spielt. Mit der Rückkehr in die Beletage des B-Jugendfußballs würden die Jungs von der Hammer Straße ihre überragende Saison vorzeitig krönen und sich für die klasse Leistungen belohnen. Lange Zeit sah es danach aus, als könnte die U16 ebenfalls den Aufstieg schaffen, zuletzt mussten die Adlerträger aber Federn lassen und haben sich so um ihre Chancen gebracht. Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf den VfL Theesen, neun Zähler sind noch zu verteilen – eine schwere Aufgabe. Gegen den akut abstiegsbedrohten FC Eintracht Rheine wollen sich die Jungpreußen am Sonntag (11 Uhr) aber keine Blöße geben und den Heimsieg eintüten, um zumindest für den Fall der Fälle bereitzustehen.
U15 und U14 wollen im Abstiegskampf punkten

Ein echtes Ausrufezeichen setzte die U15 letzte Woche beim 8:0-Erfolg über Rot-Weiß Oberhausen. Die YOUNGSTARS leben, wollen im Abstiegskampf noch ein Wort mitreden. Jetzt treffen sie auf den SC Paderborn. Rechnerisch sind die Ostwestfalen noch nicht durch, haben aber die deutlich bessere Ausgangsposition. Die Jungadler wollen an die letzte Leistung anknüpfen und die nächsten drei Punkte einfahren, dann wird die Mannschaft von Thomas Pfeifer einen Blick auf die Ergebnisse der Konkurrenz werfen. In einer ähnlichen schwierigen Situation steckt auch die U14. Vier Punkte trennen die Adlerträger vom rettenden Ufer, vier Spiele haben sie noch Zeit, um über den Strich zu springen. Mit dem FSC Rheda hat der schwarz-weiß-grüne Nachwuchs am Samstag (15 Uhr) eine Pflichtaufgabe vor der Brust, gegen den Tabellenletzten muss ein Erfolg her.
U13 kann Meister werden, U12 ihrem Ziel näherkommen

Bereits am Freitagabend kann die U13 im Heimspiel gegen die Ibbenbürener Spvg. ihre Meisterschaft in der Bezirksliga in trockene Tücher bringen. Gegen den Vorletzten der Runde müssen die YOUNGSTARS drei Punkte einsacken, damit die Konkurrenz die Jungpreußen in den verbleibenden Partien nicht mehr einholen kann. Auch die U12 lieferte in der Leistungsliga bisher tadellose Leistungen ab. Mit elf Siegen und einem Unentschieden grüßen die Adlerträger von der Tabellenspitze. Mit einem Auswärtssieg über den VfL Senden könnten der SCP-Nachwuchs die Spitzenposition weiter stärken und dem Titel einen Schritt näherkommen.
Die Spiele in der Übersicht:

Fr., 19:00 | SCP U13 – Ibbenbürener Spvg | Jugendstadion

Sa., 12:00 | VfL Senden – SCP U12 | Sportanlage Senden

Sa., 15:00 | FSC Rheda – SCP U14 | TSG-Kampfbahn

Sa., 15:00 | SCP U15 – SC Paderborn | Waldstadion Coerde

So., 11:00 | Borussia Dortmund – SCP U17 | Fußballpark BVB

So., 11:00 | SCP U16 – FC Eintracht Rheine | Sentruper Höhe
Donnerstag, 18. Mai 2017 - 13:13 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Endspiel im Westfalenpokal: U15 trifft in Albersloh auf den BVB

Einen schweren Stand hat die U15 des SC Preußen in der Regionalliga, der Kampf um den Klassenerhalt ist in vollem Gange. Umso höher sind die Leistungen der YOUNGSTARS im Westfalenpokal einzuschätzen, wo die Schützlinge von Thomas Pfeifer und David Paulus das Endspiel erreicht haben. „Das ist für uns eine besondere Geschichte“, ist sich das Trainergespann einig. Die Vorfreude auf dieses Bonusspiel wird aber erst am Samstagabend entfachen, zuvor liegt der Fokus ausschließlich auf der wichtigen Partie in der Liga.
Preußen als Gastgeber

Für das Endspiel sind die Adlerträger als Gastgeber eingetragen. Die Partie wird nächste Woche Mittwoch, dem 24. Mai, um 18 Uhr auf der Sportanlage von Grün-Weiß Albersloh steigen. Gegner und Favorit wird der Nachwuchs von Borussia Dortmund sein, der bereits in der Runde die eigenen Ambitionen beachtlich unter Beweis gestellt hat. Mit 23 Siegen und einem Unentschieden führen die Schwarz-Gelben das Tableau unangefochten an. „Wir müssen unsere Chancen realistisch einschätzen“, weiß auch Übungsleiter Pfeifer, dass seine Jungs einen absoluten Sahnetag erwischen müssen, um dem BVB die Stirn zu bieten. Trotzdem überwiegt im Lager der Adlerträger einfach die Lust auf diese besondere Begegnung – und der Pokal hat bekanntlich seine ganz eigenen Gesetze.

Erwachsene zahlen für das Pokalspiel 2 Euro Eintritt, Ermäßigte kommen für 1 Euro in den Genuss. Kinder bis einschließlich 12 Jahren können sich das Kräftemessen kostenlos anschauen.
Die Spieldaten:

Mi., 18 Uhr | SCP U15 – Borussia Dortmund | Sportanlage Grün-Weiß Albersloh
Donnerstag, 18. Mai 2017 - 16:51 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Passt gut in den Patenordner...immerhin der nächste und letzte Gegner in dieser Saison nod

Nachreiner kehrt in die Startelf zurück
Jahn-Coach Herrlich: "Findet das Münster-Spiel statt?"

In Münster kann der SSV Jahn Regensburg am Samstag (13.30 Uhr, live! bei kicker.de) den Einzug in die Aufstiegsrelegation zur 2. Bundesliga erreichen. Die Oberpfälzer haben es sogar in der eigenen Hand, den dritten Rang zu verteidigen. Jahn-Coach Heiko Herrlich kommt das Spiel beim SCP allerdings viel zu kurz und warnte eindringlich vor dem kommenden Gegner.

Zwei Punkte Vorsprung hat Regensburg auf den Tabellenvierten Magdeburg. Der FCM empfängt parallel zum Jahn-Spiel in Münster die Sportfreunde Lotte und lauert auf einen Ausrutscher des SSV. Herrlich ist deshalb überzeugt, dass seine Mannschaft in Münster gewinnen muss, um in zwei weiteren Spielen gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga antreten zu können. So groß die Vorfreude im Umfeld der Donaustädter aufgrund der Chance zur Rückkehr in die Zweitklassigkeit auch sein mag - Herrlich stieg vor der Abfahrt nach Münster deutlich auf die Euphoriebremse. "Ich habe gefragt, ob das Spiel überhaupt stattfindet, da im Umfeld ja schon mehr die Diskussionen geführt werden, was danach kommen wird", haderte er. Es sei ein "großes Problem", dass die Partie "eigentlich gar keine Rolle" mehr spiele.

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Der 45-Jährige verwies auf Münsters Stärke im eigenen Stadion (Zweiter in der Heimtabelle) und die anteigende Form der Möhlmann-Elf. "Wenn man die letzten zehn Spiele nimmt, sind sie total auf dem Aufwärtstrend. Man sollte Preußen Münster allen Respekt entgegenbringen. Das wird eine schwierige Aufgabe, die wir bestehen wollen und können. Aber es wird nicht leicht", warnte Herrlich. Die Hoffnungen, dass sich die Mannschaft nicht von den Gedankenspielen und Träumereien rund um den Verein anstecken lässt, ist groß: "Wenn es schiefgehen sollte, ist ab Sonntag Urlaub. In der Situation würde sich keiner darüber freuen."

Nachreiner ersetzt Palionis

Um deshalb den Fokus zu wahren, war der Aufsteiger bereits am Donnerstag und damit einen Tag früher als sonst üblich Richtung Münsterland aufgebrochen. "Mir ist wichtig, dass wir dann auch ein bisschen abgeschottet sind und uns auf uns konzentrieren können", erklärte Herrlich. Auch der Freitagsverkehr und die damit zu erwartende längere Anreise habe eine Rolle gespielt.

Personell kündigte Herrlich derweil nur eine Veränderung an: Sebastian Nachreiner kehrt nach seiner Gelbsperre wieder in die Startelf zurück, für ihn rückt Markus Palionis ("Er hat seine Sache gut gemacht") auf die Bank.

https://www.kicker.de/news/fussball/...ich_findet-das-muenster-spiel-statt.html

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Fotos/Grafik: Sanders/SCP

Neun Adlerträger werden am letzten Spieltag verabschiedet

Am Samstag, beim letzten Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg, verabschiedet sich der SC Preußen 06 e.V. Münster nicht nur von der Saison 2016/17, sondern wird auch von neun Preußen Abschied nehmen, die in der kommenden Spielzeit nicht mehr den Adler auf der Brust tragen werden. „Ich möchte mich herzlich für das erbrachte Engagement bedanken“, wünscht Sportdirektor Malte Metzelder allen Abgängen nur das Beste beim weiteren Werdegang.

Das Trainerteam werden Sreto Ristic und Carsten Nulle verlassen. Co-Trainer Ristic kam zu Beginn der Saison an die Hammer Straße und assistierte zuletzt Coach Benno Möhlmann. Torwarttrainer Nulle heuerte bereits im Sommer 2015 beim SC Preußen an und hielt die Jungs zwischen den Pfosten zwei Jahre lang fit.

Von Spielerseite werden Cihan Özkara, Denis Mangafic, Bennet Eickhoff, Christian Müller, Mirkan Aydin, Sinan Tekerci und Patrick Drewes verabschiedet. Für Özkara (seit 2015 Preuße) endet das SCP-Kapitel nach 31 Spielen im Adlerdress. Mangafic lief im vergangenen Fußballjahr neunmal in Schwarz-Weiß-Grün auf. Bennet Eickhoff – seit Juli 2013 schon für die YOUNGSTARS am Ball gewesen – feierte beim Auswärtsspiel in Lotte sein 90-minütiges Drittliga-Debüt. Winterneuzugang Christian Müller kam fünfmal für den SCP zum Einsatz. Auch Mirkan Aydin verstärkte die Preußen seit der Winterpause mit fünf Toren in 14 Begegnungen.

Im Sommer 2016 ausgeliehen, werden Sinan Tekerci und Patrick Drewes nun zu ihren Clubs zurückkehren. Sinan Tekerci (Dynamo Dresden) war in 33 Pflichtspielen viermal als Torschütze erfolgreich, Patrick Drewes (VfL Wolfsburg) wird beim Heimspiel gegen Regensburg zu seiner fünften Partie zwischen den Preußen-Pfosten kommen.

Weitere Personalentscheidungen, die noch offen sind, werden in Kürze bekanntgegeben.
Freitag, 19. Mai 2017 - 11:20 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Pfiff die Preußen schon einige Male: Schiedsrichter Sascha Stegemann. Bild: firo

Bundesliga-Referee Sascha Stegemann pfeift gegen Regensburg

Das letzte Spiel des SC Preußen 06 e.V. Münster in der Saison 2016/2017 wird am Samstag von Sascha Stegemann (32) geleitet. Der Unparteiische aus Niederkassel nahe Bonn steht seit 2014 auf der Liste der Bundesliga-Schiedsrichter. In der höchsten deutschen Spielklasse kam er bisher zu 41 Einsätzen. Aber auch den Preußen ist er kein Unbekannter.

Neben 42 Einsätzen in der 2. Bundesliga kam der hauptberufliche Diplom-Verwaltungswirt bisher unter anderem auch in 35 Spielen der 3. Liga zum Einsatz. Fünf Partien davon fanden unter seiner Leitung im Preußenstadion statt – und keines dieser Duelle ging verloren. Das letzte Aufeinandertreffen – ein 3:1 Heimsieg gegen Arminia Bielefeld – liegt inzwischen allerdings auch schon zweieinhalb Jahre zurück.

Als Assistenten werden für das Heimspiel gegen Regensburg Lars Thiemann (34) aus dem niedersächsischen Diepholz und Dustin Sikorski aus Kamp-Lintfort an der Hammer Straße erwartet. Thiemann begleitete zwischen 2007 und 2012 bereits 51 Spiele in der 2. Bundesliga, ehe er eine zweijährige Pause im Schiedsrichterwesen einlegte. Seit der Saison 2014/2015 wird er wieder in der 3. Liga eingesetzt – in bisher 56 Spielen. Sikorski wird seit der laufenden Saison in der 3. Liga berücksichtigt und kommt am Samstag zu seinem elften Einsatz.

Freitag, 19. Mai 2017 - 11:29 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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Preußen binden Innenverteidiger-Duo Schweers und Kittner

Siebenmal liefen Lion Schweers und Ole Kittner in den zurückliegenden Monaten bereits Seite an Seite in der Innenverteidigung des SC Preußen 06 e.V. Münster auf und auch in der Saison 2017/18 dürften weitere gemeinsame Einsätze hinzukommen, denn die beiden Abwehrspieler verlängerten ihre auslaufenden Verträge über den 30. Juni 2017 hinaus.
Neuer Zweijahresvertrag für Lion Schweers

Im Sommer 2015 wagte Lion Schweers den Sprung von den A-Junioren in den Profikader des SCP. Knapp 24 Monate später hat sich der mittlerweile 21-Jährige im Defensivzentrum des Drittligisten festgespielt und in der laufenden Saison in 27 Pflichtspielen nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht. Lohn für seine erbrachten Leistungen ist ein neuer Zweijahresvertrag, der den Innenverteidiger bis 2019 an den Adlerclub bindet.

„Lion hat insbesondere in dieser Saison eine enorme Entwicklung genommen, was nicht nur uns, sondern auch dem einen oder anderen namhaften Konkurrenten aufgefallen ist. Umso mehr freue ich mich, dass er den Weg mit uns weitergehen will. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner Entwicklung noch nicht am Ende ist“, kommentiert Sportdirektor Malte Metzelder die jüngste Vertragsverlängerung.

„Der ausschlaggebende Punkt war für mich das Team. Hier stehen mittlerweile echte Freunde auf dem Platz, die nicht nur miteinander, sondern auch füreinander spielen und füreinander laufen. Hier ist meine fußballerische Heimat, hier habe ich meinen ersten Vertrag bekommen. Ich will mich weiter steigern, meine Position in der Mannschaft festigen und auch persönlich angreifen“, begründet Schweers seine Entscheidung für eine Zukunft beim SC Preußen.

Der 1,88 Meter große Abwehrspieler streifte sich im Juli 2014 erstmals das Preußentrikot über, als er von Eintracht Dortmund zu den YOUNGSTARS wechselte. Nach einer starken Bundesligasaison mit der U19 erhielt der gebürtige Dortmunder seinen ersten Profivertrag und kam in seiner Premieren-Saison bereits auf 15 Drittligaeinsätze. In seiner zweiten Spielzeit absolvierte er bisher 25 Begegnungen in der 3. Liga – davon 23 über 90 Minuten – und zwei Partien im Krombacher-Westfalenpokal.
Auch der Münsteraner Ole Kittner bleibt ein Preuße

Fast ein Jahr ist es mittlerweile her, dass Ole Kittner, damals nach langer Verletzungspause vereinslos, ein Probetraining beim SC Preußen 06 e.V. Münster absolvierte. Lange musste sich der 29-Jährige dann gedulden, ehe er einen Vertrag beim Drittligisten in seinen Händen halten durfte. Zehn Monate später hat er die in ihn gesetzten Erwartungen mehr als erfüllt und darf nun bereits frühzeitig für die neue Saison planen. Der gebürtige Münsteraner unterzeichnete einen neuen Einjahresvertrag in seiner Heimatstadt.

„Ole ist in kürzester Zeit zum absoluten Führungsspieler geworden, nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Als Local Player identifiziert er sich zu einhundert Prozent mit unserem Verein und der Stadt“, beschreibt Sportdirektor Malte Metzelder den Innenverteidiger, der nach wie vor mit der Leeze zum Training kommt.

„Es war eine sehr intensive Saison, in der wir als Mannschaft immer enger zusammengerückt sind und uns gefunden haben. Jetzt freue ich mich auf das nächste Jahr mit dem Team, den Fans und allen Mitarbeitern“, merkt man Ole Kittner an, dass er richtig Lust auf ein weiteres Jahr beim SCP hat.

19 Partien bestritt der Abwehrspieler in der laufenden Spielzeit, fehlte den Adlerträgern dann nach der Winterpause, als ihn ein hartnäckiger Bluterguss im Knie zwischen dem 24. und dem 30. Spieltag außer Gefecht setzte.
Freitag, 19. Mai 2017 - 14:18 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp

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Gegen Regensburg bestreiten die Preußen das letzte Spiel der Saison. Foto: Sanders

Letztes (Heim-)Spiel der Saison: „Die gute Rückrunde vernünftig abschließen“

Am Samstagnachmittag (Anstoß 13:30 Uhr) steigen im Preußenstadion die letzten 90 Drittliga-Minuten in dieser Saison, ein letztes Mal heißt es an der Hammer Straße: „Alle zusammen für Preußen Münster“. Dabei dürften die Adlerträger sich besonders gerne an die Begegnungen im eigenen Wohnzimmer erinnern. Dort legten sie, gemeinsam mit den schwarz-weiß-grünen Fans, in einer nervenaufreibenden Spielzeit das Fundament für den frühzeitigen Klassenerhalt und können deshalb den 38. Spieltag entspannt angehen. Gegen den SSV Jahn Regensburg wollen die Schützlinge von Benno Möhlmann noch einmal die Atmosphäre aufsaugen und gegen ein „Topteam“ der Runde abliefern: „Es geht darum, die gute Rückrunde vernünftig abzuschließen und erfolgreich zu spielen.“

Bevor auf dem Platz aber die letzten drei Punkte vergeben werden, bekommen im weiten Rund neun scheidende Preußen noch einen Blumenstrauß überreicht. Die Partie steht auch im Zeichen des Abschieds: Sieben Spieler sowie Torwarttrainer Carsten Nulle und Co-Trainer Sreto Ristic verlassen den SCP am Saisonende und sollen gebührend verabschiedet werden. Emotional darf es werden, Geschenke wird Übungsleiter Benno Möhlmann, wenn er an die Startaufstellung denkt, aber keine verteilen: „Wir wollen das Partie gewinnen und ich werde die Elf aufstellen, bei der ich glaube, dass es die Beste ist.“ Denn für den bayerischen Gegner der Münsteraner steht noch die Aufstiegs-Relegation auf dem Spiel: Als Tabellendritter können die Regensburger es aus eigener Kraft schaffen, müssen dafür aber – im besten Fall dreifach – punkten, um sich den 1. FC Magdeburg vom Leib zu halten. „Wir werden daher beobachtet, vielleicht hilft das, die Konzentration besser hochhalten zu können“, soll ein besserer Auftritt als noch in Paderborn her, „auch wenn nach der langen Saison die letzten Prozente fehlen.“
„Ich werde mich bedanken“

Personell kann der 62-Jährige beinahe aus dem Vollen schöpfen, Stammkeeper Max Schulze Niehues fehlt nach seiner Nasenoperation weiterhin. Auch Benjamin Schwarz und Bennet Eickhoff sind am letzten Spieltag außen vor. „Ansonsten ist der Trainingsplatz gut gefüllt und ich werde Spieler zuhause lassen müssen“, hat der Coach noch einmal die Qual der Wahl. Zuhause bleiben wird aber natürlich keiner, alle Spieler werden im Akteure sein. Unabhängig vom Ausgang der Partie wird der Fußballlehrer am Samstag in der Kabine ein besonderes Wort an seine Mannschaft richten: „Ich freue mich, dass die Rückserie so gut lief und wir zu einer echten Gemeinschaft geworden sind. Besonders im Preußenstadion haben wir gute Spiele gezeigt. Ich werde mich bei den Jungs bedanken!“
Freitag, 19. Mai 2017 - 15:15 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Adlerträger Nils Burchardt trifft mit der U23 auf SuS Bad Westernkotten. Foto: Sanders

Vorbericht: U23 gegen Westernkotten mit „hoher Eigenmotivation“

Während sich die 1. Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster am Samstag mit dem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg aus der Drittliga-Spielzeit 2016/17 verabschiedet, hat die U23 in der Westfalenliga noch zwei Restpartien vor der Brust. Am kommenden Sonntag (Anstoß 15 Uhr) steht zunächst das Kräftemessen mit SuS Bad Westernkotten an, ehe Ende Mai der Saisonabschluss beim BSV Roxel ansteht.

Für den Preußen-Nachwuchs (5.) geht es nicht mehr um allzu viel, für Westernkotten ums blanke Überleben (13.), denn nur ein mageres Pünktchen beträgt der Vorsprung auf Roxel und den ersten Abstiegsrang. „Wir wollen uns am Ende nichts vorwerfen lassen. Wir werden uns sportlich fair verhalten und versuchen, unsere Topleistung abzurufen“, weiß U23-Trainer Sören Weinfurtner um die Konstellation, in der sich seine Mannschaft befindet.
„Eigenmotivation hoch genug“

„Wir haben noch zwei Spiele mit dem Ziel, sechs Punkte zu holen. Es gibt keinen Grund, in irgendeiner Form die Intensität rauszunehmen“, sieht Weinfurtner in der 50-Punkte-Marke einen Ansporn für sich und seine Schützlinge und fügt an: „Diese Hürde würden wir ganz gerne überspringen.“

47 Zähler hat die U23 bereits auf der Habenseite, drei Punkte sollen im Jugendstadion gegen Westernkotten auf Kunstrasen das Konto weiter füllen. „Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass sie sich nach wie vor sehr willig und motiviert gibt. Auch die fokussierten Trainingsleistungen sprechen dafür“, soll das letzte Spiel vor heimischem Publikum mit einem dreifachen Erfolgserlebnis belohnt werden.
Freitag, 19. Mai 2017 - 15:49 U 23 | Autor: Arthur Ril

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Vier Bestseller stark reduziert – Jubiläumsschal und Jubiläums-Feuerzeug erhältlich

Mit einem Heimsieg gegen Jahn Regensburg sollen Adlerträger und Preußenfans zum Saisonabschluss voll auf ihre Kosten kommen, während das SCP-Merchandising am Samstag mit reduzierten Preisen Preußenherzen höher schlagen lässt – sowohl im Stadion als auch im Onlineshop.

Retro-Jacke (für 45 statt 54,90 Euro), „Tube“-Pullover (für 45 statt 54,90 Euro), T-Shirt „Preußen“ (für 15 statt 22,90 Euro) und T-Shirt „Lifestyle“ (für 10 statt 19,90 Euro) – Diese vier Bestseller aus dem Fansortiment gibt es ab Samstag an allen Verkaufsständen im Preußenstadion und im Onlineshop zum unschlagbaren Spezialpreis, denn schließlich sind die Adlerträger seit fünf Heimspielen ungeschlagen.

Auch zahlreiche Damen- und Kinder-Artikel sowie die offizielle Nike Teamwear der Preußen sind stark reduziert und am letzten Spieltag am Fanshop-Stand im Eingangsbereich des Preußenstadions erhältlich.
Jubiläumsschal wieder verfügbar – Jubiläums-Feuerzeug neu erhältlich

Der zuletzt ausverkaufte Jubiläumsschal, der modernes Design und traditionelle Schriftart miteinander verbindet, ist wieder zum Preis von 10 Euro erhältlich. Bei Traditionalisten und Nostalgikern lässt das neue Jubiläums-Feuerzeug, im Design des Sonderlogos, ab sofort den Funken überspringen.
Für alle Aktionsartikel gilt wie so oft: Nur solange der Vorrat reicht!

Samstag, 20. Mai 2017 - 10:02 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Arthur Ril

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3. Liga live: SC Preußen Münster vs. Jahn Regensburg

Während für den SC Preußen 06 e.V. Münster die Spielzeit aus tabellarischer Sicht nur noch wenig Anreize liefert, steht für den SSV Jahn Regensburg noch die Aufstiegs-Relegation auf dem Spiel. An der Hammer Straße will sich der bayerische Gast den dritten Platz sichern, die Adlerträger werden sich aber nicht kampflos geschlagen geben und noch einmal vor der heimischen Kulisse gegen ein Topteam abliefern wollen. Darüber hinaus steht die Partie ganz im Zeichen des Abschiedes, gleich neun Preußen verlassen den Verein zum Saisonende. Wer die letzten 90 Minuten nicht live sehen kann, hat die Möglichkeit, das Kräftemessen im Bayerischen Rundfunk zu sehen, den SCP-Liveticker zu verfolgen oder unseren Freunden vom Radio Mottekstrehle zu lauschen.

Hier geht’s zum BR-Livestream…
http://www.br.de/mediathek/video/livestream/br-fernsehen/livestream-bfs-sued-134.html

Hier findet ihr den SCP-Liveticker…
https://sc-ticker.slashhosting.de/

Hier könnt ihr dem Fanradio lauschen…
https://radio-mottekstrehle.de/


Samstag, 20. Mai 2017 - 11:30 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Später Gegentreffer beschert 0:1-Niederlage zum Saisonabschluss

Am Ende der Spielzeit 2016/17 sprang für den SC Preußen 06 e.V. Münster nicht mehr als eine 0:1-Niederlage gegen Jahn Regensburg raus. Gegen die hochmotivierten Gäste aus Bayern konnten die Adlerträger lange Zeit die Null halten, kassierten aber wenige Minuten vor Schluss durch einen strittigen Elfmeter den Treffer des Tages. Chancen auf ein Tor hätten die Hausherren durchaus gehabt, verpassten es aber vor allem in Durchgang eins, selbst den Ball über die Linie zu drücken.

Bereits vor der Partie betonte Benno Möhlmann auf der Pressekonferenz, dass er keine Abschiedsgeschenke bezüglich seiner Startaufstellung verteilen werde, sondern die aus seiner Sicht beste Elf aufbieten wird – und der 62-Jährige hielt sein Wort. Sebastian Mai kehrte für Danilo Wiebe ins zentrale Mittelfeld zurück, ansonsten änderte der Fußballlehrer an der Anfangsformationn nichts. Für Denis Mangafic und Christian Müller war das Kapitel Preußen Münster schon vor dem Spiel beendet, beide standen nicht im Kader.

Gute Chancen auf beiden Seiten

Es entwickelte sich von Beginn an eine muntere Partie im Preußenstadion und beiden Mannschaften war die Lust, Fußball spielen zu wollen, gleich anzumerken. Selten wurde mit langen Bällen agiert, meist wurde der Weg nach vorne über ein gepflegtes Kurzpassspiel gesucht. Und die Regensburger stellten ihre Qualitäten unter Beweis. Die Gäste aus Bayern legten Spielwitz an den Tag, überzeugten mit Kombinationssicherheit, hatten Zug zum Tor und erarbeiteten sich ein optisches Übergewicht. Die SCP-Defensive hatte ihre Liebe Müh und Not, die Angriffswellen des Jahn zu stoppen. Die Hausherren hätten sich auch nicht beschweren dürfen, hätten die Regensburger eingenetzt. Mit doppeltem Aluminumglück, Schlussmann Patrick Drewes und viel Fleißarbeit hielten die Adlerträger ihren Kasten aber sauber.

Auf der anderen Seite hatten die Preußen selbst gute Möglichkeiten in Führung zu gehen: Tobi Rühle hätte in gleich drei Situationen treffen können, dem Flügelspieler fehlte beim Abschluss aber der letzte Punch oder das nötige Glück, um das Leder über die Linie zu befördern. Weil beide Teams in den entscheidenden Situationen aber nicht entschlossen genug waren, ging es torlos in die Pause. Nach dem Seitenwechsel übernahm der Jahn das Kommando auf dem Feld noch deutlicher, die Adlerträger wurden immer tiefer in ihre Hälfte gedrängt und auch die Entlastungsangriffe wurden seltener. Richtig zwingend wurden die Gäste aber selten, sie hatten vor allem viel Ballbesitz in ungefährlichen Zonen.

Turbulente Schlussminuten

Je mehr Zeit von der Uhr lief, umso mehr merkte man dem Aufsteiger die Nervosität an. Sie brauchten unbedingt einen Treffer, um den Relegationsplatz zu verteidigen. Der SSV schob seine Reihen weiter nach vorne, öffnete hinten und versuchte alles, um auf Biegen und Brechen das dringend benötigte Tor noch zu erzielen. Und das Glück war ihnen hold. Einen Volleyschuss bekam im Strafraum ein Adlerträger an den Arm, Referee Sascha Stegemann zeigte auf den Punkt. Andreas Greipl übernahm die Verantwortung und traf (83.).

Der Treffer sollte der Auftakt in eine hitzige Schlussphase werden: Mit allerletzter Kraft wollten die Münsteraner noch den Ausgleich erzielen. Der Ball zappelte auch im Netz, Schütze Jeron Al-Hazaimeh soll aber im Abseits gestanden haben. Und kurz danach der nächste Aufreger. Ein Jahn-Verteidiger verschätzte sich, der eingewechselte Philipp Hoffmann stiebitzte den Ball und wurde zu Fall gebracht. Die Preußen wollten einen Strafstoß, Schiedsrichter Sascha Stegemann ließ weiterlaufen. Nach diesen turbulenten Szenen endete die Partie und der Jubel der Regensburger kannte keine Grenzen mehr. Die Münsteraner beenden die Saison damit mit einer 0:1-Niederlage, können insgesamt aber zufrieden auf die Rückserie blicken.

Die Stimmen zum Spiel:

Heiko Herrlich: “Ich freue mich riesig, dass wir die Hürde Münster genommen haben. In der ersten Halbzeit hatten beide Teams gute Chancen, im zweiten Durchgang hatten wir drei Großchancen, von denen wir einen hätten machen müssen. Uns fehlt einfach die Effizienz. Es aber auch kein normales Spiel für uns: Wir wussten, dass wir vorlegen mussten, um nicht bei einem Treffer von Magdeburg noch reagieren zu müssen. Ein großes Kompliment an meine Mannschaft.”

Benno Möhlmann: “Glückwunsch an Regensburg! Ich denke, man hat schon gesehen, dass die Mannschaft ein Stück weiter ist. Mit der ersten Halbzeit war ich noch zufrieden, wir haben unsere Chancen aber nicht genutzt. Im zweiten durchgang hatten wir keine klaren Möglichkeiten mehr und hatten glück, das wir lange nicht in Rückstand gegangen sind. Am Ende verlieren wir dann durch einen Elfmeter. Trotz allem bin ich zufrieden, wir haben eine gute Rückserie gespielt und gezeigt, dass wir Fußabll spielen können.”

Die Daten zum Spiel:

SCP: Drewes – Tritz, Kittner, Schweers, Al-Hazaimeh – Mai – Rühle (Hoffmann, 79.), Kobylanski, Rizzi, Tekerci (Aydin, 83.) – Grimaldi (Warschewski, 70.)

Regensburg: Pentke – Saller, Nachreiner, Knoll, Hofrath – Lais (Hyseni, 76.), Geipl – George (Hesse, 31.), Pusch (Luge, 70.), Thommy – Grüttner

Tore: 0:1 Geipl (83.)

Gelbe Karten: Al-Hazaimeh / Saller, Grüttner

Zuschauer: 7.008

Schiedsrichter: Sascha Stegemann
Samstag, 20. Mai 2017 - 16:46 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Der letzte Spieltag in der Bildergalerie

Eine muntere Partie war das zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und dem SSV Jahn Regensburg zum Saisonabschluss. Gute Chancen hatten beide Mannschaften, beide überzeugten aber auch nicht mit Vollstreckerqualitäten. So entwickelte sich ein offenes Spiel, das spät durch einen Elfmeter entschieden wurde. Aber auch nach dem Schlusspfiff und trotz der 0:1-Niederlage gab es noch schöne Szenen im Preußenstadion. Wir haben die besten Bilder in unserer Galerie zusammengefasst.

Hier geht’s zur Bildergalerie…
http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Samstag, 20. Mai 2017 - 16:51 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Schlussworte der Saison 2016/17 bei nullsechs.tv

Zum Saisonabschluss musste sich der SC Preußen dem SSV Jahn Regensburg mit 0:1 geschlagen geben. Trotz Niederlage landeten die Adlerträger in der Endabrechnung auf einem einstelligen, dem neunten Tabellenplatz. Nullsechs.tv hat die letzten O-Töne der Saison 2016/17 eingefangen.

Hier geht’s zu den O-Tönen…
https://www.youtube.com/watch?v=WQzSYkyP1JA&feature=youtu.be

Samstag, 20. Mai 2017 - 17:45 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Zuletzt bearbeitet von Commander; 21/05/2017 12:18.
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AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung: Tages- und Gesamtsieg für „Schön hier!“

Bei der AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung war im letzten Heimspiel der Saison noch einmal Hochspannung angesagt. Gleich drei Fan-Mannschaften hatten noch die Chance auf den Gesamtsieg und damit auf den Zuschuss für eine Fan-Feier in Höhe von 500 Euro. Michél Hertz von „Schön hier!“ nutzte sie.

Beim Spiel „Tor treffen“ mussten die Spieler den ruhenden Ball aus 25 Metern direkt in das Tor vor der Ostkurve schießen, ohne dass er vorher den Boden berührt. Hertz netzte zweimal ein und jubelte über den Tagessieg, der gleichzeitig den Gesamtsieg bedeutete.

Jeweils zweimal trafen Robert Smidt für „FC Porto und Versand“, die sich damit 200 Euro als Gesamtzweite sicherten, Michael Völkert für die „Busfamilie“ (Gesamtdritter, Preisgeld 150 Euro) und Sebastian Bruns für „Wienburgs Adlerträger“ (Vierte mit einem Preisgeld von 100 Euro). Leer ging allein Jörg Riehemann für „Die Goldenen Hähne“ aus, die als Gesamtfünfte noch 50 Euro für eine Feier erhalten.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG mit ihren Tochterunternehmen Vovis Automobile GmbH und der Baustoffhandlung Theodor Elbers GmbH sowie der SC Preußen 06 e.V. Münster bedanken sich herzlich bei allen Beteiligten an der Halbzeitunterhaltung in der Saison 2016/2017 sowie bei den interessierten Fans im Stadion. Ein besonderer Dank geht an die engagierten Fans, die regelmäßig teilgenommen haben. In der Sommerpause werden die Geldpreise an alle Mannschaften überreicht.
Die Rangliste:

Schön hier! (76)
FC Porto und Versand (75)
Die Busfamilie (73)
Wienburgs Adlerträger (60)
Goldene Hähne (50)

Alle Infos, Ranglisten und viele Fotos von jedem AGRAVIS-Halbzeitspiel gibt es hier:
www.agravis.de/scp-halbzeit

Text: AGRAVIS
Montag, 22. Mai 2017 - 11:48 Fans | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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