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Ingolstadt verabschiedet Quintett
Haie trennen sich von Gogulla

Ex-Nationalspieler Philipp Gogulla hat nach vielen Jahren bei den Haien keine Zukunft mehr in Köln. Dies teilte der DEL-Klub am Dienstag mit. In Ingolstadt scheiden indes gleich fünf Spieler aus.

Wie die Haie mitteilten, werde Gogulla trotz Vertrags bis 2019 nicht mehr in die sportlichen Planungen für die neue Saison eingebaut. Nach dem Karriereende von Christian Ehrhoff steht damit ein weiterer langjähriger deutscher Nationalspieler vor dem Aus bei den Haien.

"Philip Gogulla ist raus. Er spielt in unseren Planungen keine Rolle mehr. Wir sind zur Übereinkunft gekommen, dass es für beide Seiten besser ist, getrennte Wege zu gehen", ließ sich KEC-Trainer Peter Draisaitl am Dienstag vom "Kölner Stadt-Anzeiger" zitieren. Gogulla spielt mit Ausnahme eines kurzen US-Engagements seit 2004 für Köln.

Wie Gogulla kann sich auch der Deutsch-Kanadier Dylan Wruck trotz Vertrags bis 2019 einen neuen Klub suchen. Ob die Angreifer Justin Shugg und Jean-Francois Boucher eine Zukunft bei den Kölner Haien haben, sei noch nicht entschieden. Die Haie waren in den Play-offs mit 2:4 an den Nürnberg Ice Tigers gescheitert.

Fünf Profis verlassen ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt trennt sich nach dem Ende der Saison in der Deutschen Eishockey Liga von fünf Spielern. Wie die Oberbayern am Dienstag mitteilten, gehört dazu auch der frühere Nationalspieler Benedikt Schopper, der 2014 dem Meisterkader angehört hatte und den ERC nach fünf Jahren verlässt. Daneben bekamen auch Tim Stapleton, Dennis Swinnen, Kael Mouillierat, Greg Mauldin keine neuen Verträge. Zudem wird Co-Trainer Clayton Beddoes aus Ingolstadt weggehen. Mit John Laliberte, Ville Koistinen, Matt Pelech, Joachim Ramoser und Torwarttrainer Fabian Dahlem werde noch verhandelt. Ingolstadt war im Viertelfinale gegen Mannheim ausgeschieden. Die scheidenden Akteure werden bei der offiziellen Abschlussfeier des ERC am Samstagnachmittag in der heimischen Eishalle verabschiedet.


http://www.kicker.de/news/eishockey/startseite/720369/artikel_haie-trennen-sich-von-gogulla.html

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Weiter gehts puck2

Die Quoten zu den Playoffs von Kulbet

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Los gehts mit den beiden HF playoffs...

Eisbären Berlin
vs.
Nürnberg Ice Tigers

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Im anderen Spiel RB München vs Mannheim steht die Q bei 1.8, bleib ich mal raus ka

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Ursprünglich gepostet von Commander
Los gehts mit den beiden HF playoffs...

Eisbären Berlin
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Im anderen Spiel RB München vs Mannheim steht die Q bei 1.8, bleib ich mal raus ka

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Heimsiege bei den ersten Duellen am Donnerstag
Halbfinale: Perfekter Start für München und Berlin

Am Donnerstagabend startete das Halbfinale in den DEL-Play-offs. Der Titelverteidiger aus München hatte Mühe mit hartnäckigen Mannheimern, am Ende reichte es aber dennoch für den ersten Sieg der Serie. Den feierte auch Berlin. Lange war die Partie gegen Nürnberg offen, auch wenn das Ergebnis eine andere Sprache spricht.

München hat sein erstes Halbfinale in den Play-offs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen Mannheim gewonnen. Der Titelverteidiger setzte sich mit 4:2 (2:1, 1:1, 1:0) durch und führt in der best-of-seven Serie 1:0. Weiter geht es am Karsamstag in Mannheim (19 Uhr).

Maximilian Kastner (6.) brachte den EHC früh in Führung, als er an der Bande einen Check setzte und so Sekunden später völlig frei vor dem Tor einen Pass von links im Gehäuse der Adler unterbringen konnte. Aber auch Christoph Ullmann stand vor dem Tor völlig frei, als er für die Gäste vor 5870 Zuschauern zum 1:1 ausglich (13.). 1:11 Minuten vor dem Ende des ersten Drittels wurde es turbulent, gleich zwei Mannheimer wurden auf die Strafbank geschickt. München ließ sich die Chance nicht nehmen und schlug durch Olympia-Silbermedaillengewinner Dominik Kahun im "5 gegen 3" zu. Die Roten Bullen legten sich die Adler zurecht, bis Kahun aus spitzem Winkel mit seinem 2. Play-off-Tor 36 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels auf 2:1 stellte. Mannheim erwies sich auch im zweiten Drittel als unbequemer Gegner, Luke Adam schob den Puck zum 2:2 über die Linie (26.). Doch die Antwort des Meisters ließ nicht lange auf sich warten. Michael Wolf hielt vor dem Tor den Schläger hin und lenkte den Puck nur wenige Sekunden nach dem Ausgleich zum 3:2 ins Netz. Der Kapitän war es auch, der mit seinem 5. Play-off-Tor den 4:2-Schlusspunkt markierte (55.)

Übler Check von Pinizzotto

Überschattet wurde der Auftakt von einer unfairen Aktion des Münchners Steven Pinizzotto. Der Deutsch-Kanadier streckte Matthias Plachta mit einem Ellbogencheck gegen den Kopf zu Boden, der Olympia-Zweite wurde benommen vom Feld geführt und konnte nicht weitermachen. Pinizzotto erhielt für das vergehen nur eine Zweiminutenstrafe.

Wolf baut Führung aus

DEL-Rekordtorschütze Wolf baute die Führung in der Bestenliste durch seine Treffer Nummer 321 und 322 aus, Patrick Reimer steht weiter bei 318.

Eiskalte Eisbären - Nürnberg fehlt die Effektivität

Denn der Nürnberger ging beim 1:5 in Berlin leer aus. Dabei hatte er nach dem 1:0 durch Frank Hördler (5.) die große Chance zum Ausgleich für die Thomas Sabo Ice Tigers. Eisbären-Goalie Petri Vehanen hatte er in der 16. Minute schon umkurvt, den Puck setzte er aber über das leere Tor. Die Gäste waren im ersten Abschnitt am Ausgleich dran und verpassten diesen auch zu Beginn des zweiten Drittels. Die Latte rettete für Berlin, zudem versprang Leo Pföderl frei vor dem Tor der Puck und auch Dane Fox ließ eine gute Möglichkeit liegen. Effektiv dagegen der Hauptstadtklub, der durch Nicholas Petersen nach einer halben Stunde erhöhte. Nürnberg wurde für seine Bemühungen durch Yasin Ehliz (37.) belohnt, der den Puck durch die Schoner von Vehanen schob. Die Ice Tigers waren zurück im Spiel, drängten auf den Ausgleich, wurden aber von Jamie MacQueen in der 48. Minute ausgebremst. Louis-Marc Aubry (59.) und Petersen mit seinem zweiten Treffer (60.) schraubten das Ergebnis für Berlin noch auf 5:1. Berlin habe "im richtigen Moment die Tore gemacht", haderte Nürnbergs Patrick Köppchen bei "Telekom Sport", seinem Team habe "die Effektivität gefehlt". Am Samstag (16.30 Uhr) geht es in Nürnberg mit dem zweiten Duell weiter.


https://www.kicker.de/news/eishockey...kter-start-fuer-muenchen-und-berlin.html

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Spiel zwei der Halbfinalduelle puck2
Mannheim und Nürnberg gleichen Serien aus

Mehr Play-offs geht nicht! Am Samstagabend gingen die Halbfinal-Duelle Nürnberg - Berlin und Mannheim - München in die zweite Runde. Beide Heim-Teams schafften es, sich durchzusetzen und die Serie zu egalisieren. Nürnberg siegte dank John Mitchell in Overtime, Luke Adam schoss für Mannheim das Game-Winning-Goal.

In einem Verlängerungskrimi haben die Eisbären Berlin den Ausgleich im Playoff-Halbfinale hinnehmen müssen. Der Rekordmeister unterlag am Samstag auswärts bei den Nürnberg Ice Tigers mit 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:1) in der Overtime. Zum Matchwinner wurde in der 77. Minute der Kanadier John Mitchell. Nach dem 5:1-Sieg für Berlin in der ersten Begegnung am Donnerstag steht es nun 1:1 in der Best-of-Seven-Serie.

Vom Fragezeichen zum Ausrufezeichen

Aufseiten der Nürnberger war eine wichtige Personalie vor der Partie fraglich: Leo Pföderl. Der Olympia-Silbermedaillengewinner konnte schließlich auflaufen und war mit seinem Doppelpack maßgeblich am Sieg beteiligt. Wie man es nicht anders in einer Play-off-Halbfinal-Partie zwischen Nürnberg und Berlin hätte erwarten können, zeigten die beiden Teams ein hochklassiges Spiel mit hohem Tempo und einer hohen Intensität - bei wenig Strafen (acht Minuten insgesamt).

Die Nürnberger erarbeiteten sich im Eröffnungsdrittel die besseren Chancen, gingen in der 9. Minute vor 7672 Zuschauern (ausverkauft) auch in Führung - durch Leo Pföderl. Der gebürtige Tölzer setzte sich vor dem Tor gegen Eisbär Micki DuPont durch und schob den Abpraller des Blueliners von Patrick Köppchen zum 1:0 ein.

Die Hauptstädter schlugen allerdings nur zwei Minuten später zurück, in Person von Nick Petersen. Zunächst setzte sich James Sheppard mithilfe von Sean Backman an der Bande durch, dann zog er zum Tor und provozierte einen Rebound. Petersen stand vor dem Treutle-Tor bereit und schoss zum Ausgleich ein.

Aubry dreht das Spiel - kurzzeitig

Für Nürnberg kam es im zweiten Drittel noch schlimmer - die Eisbären drehten das Spiel und hatten nun die Führung inne. Youngster Kai Wissmann trug die Scheibe ins Nürnberger Drittel und legte zurück auf Louis-Marc Aubry, der das Hartgummi per Direktschuss in den Winkel von Treutles Tor hämmerte (35.). Die letzten Sekunden des Mitteldrittels liefen runter, die Schlusssirene ertönte - und die Scheibe war drin. Nürnberg jubelte. Die Blicke richteten sich auf die vier Unparteiischen. Der Treffer wurde für regulär erklärt, denn Pföderl hatte den Puck ungefähr 0,5 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit über die Linie gedrückt.

Im Schlussabschnitt bot sich ein offener Schlagabtausch, beide Mannschaften gingen volles Risiko und wollten den Sieg erzwingen. Dass es zu diesem Zeitpunkt nur 2:2 stand, war den Goalies Petri Vehanen und Niklas Treutle zuzuschreiben, die beide einen Sahnetag erwischt hatten. In der regulären Spielzeit fand sich kein Gewinner und somit ging es in die Overtime. Zu Beginn der Verlängerung hatten die Gäste die Überhand, aber auch Nürnberg hatte seine Chancen und wurde immer stärker. In der 77. Minute fiel dann die Entscheidung: Ice Tiger John Mitchell versenkte die Scheibe im Kasten von Petri Vehanen und ließ die ausverkaufte Arena beben. Bereits am Ostermontag haben die Berliner von Trainer Uwe Krupp wieder Heimrecht und die Chance, sich für die Niederlage zu revanchieren.

Mannheim - München

Der Titelverteidiger EHC Red Bull München unterlag in der zweiten Partie des Abends bei den Adlern Mannheim. Vor 13.600 Zuschauern (ausverkauft) setzte sich das Team von Bill Stewart mit 4:2 (1:1, 0:0, 3:1) gegen die Mannschaft aus der Landeshauptstadt Bayerns durch. Thomas Larkin stellte mit seinem Treffer nach 39 Sekunden die Weichen bereits früh auf Sieg. Der Münchner Meister-Goalie Danny aus den Birken sah beim ungefährlichen Schuss von der Bande, der im kurzen Eck einschlug, unglücklich aus. Doch der Silbermedaillen-Gewinner von Pyeongchang 2018 fing sich und hielt durch zwei starke Paraden (4.) seine Mannschaft im Spiel. Das zahlte sich aus: Yannic Seidenberg verwertete den Abpraller eines Hager-Schusses und egalisierte drei Minuten vor Ende des Eröffnungsdrittels - 1:1.

Ullmann und Adams in 51 Sekunden

Zu Beginn des Schlussabschnittes waren es der EHC München, der die Gegner mit einem Blitz-Tor schockte. Jason Jaffray schoss nach nur 28 Sekunden zur 2:1-Führung ein. Doch die Adler ließen sich vor heimischer Kulisse nicht die Show stehlen und schlugen zurück - und das gleich doppelt, binnen 51 Sekunden. Zunächst glich Christoph Ullmann aus, dann erzielte Luke Adam die erneute Führung (53.). Eishockey-Erfolgscoach Don Jackson holte kurz vor Ende seinen Goalie vom Eis und brachte dafür den sechsten Feldspieler. Adler-Kapitän Marcus Kink nutzte die Gelegenheit und schoss per Empty-Net-Goal zum 4:2-Endstand. 20 Sekunden vor der Schlusssirene sah Mannheims Schlussmann Dennis Endras die Chance und zog selber ab. Das Hartgummi flog über das Eis und trudelte in Richtung Torlinie, doch ein paar Meter vor der Sensation klärte ein Münchner. In der Best-of-Seven-Serie steht es damit 1:1. Am Montag hat München erneut Heimrecht.


https://www.kicker.de/news/eishockey...m-und-nuernberg-gleichen-serien-aus.html

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Petersen als Matchwinner für die Eisbären
Berlin siegt in der Verlängerung!

Die Play-offs des DEL-Halbfinals bieten Spannung pur. In beiden Duellen stand es nach zwei Partien 1:1. Am Ostermontag gingen die Berliner zu Hause gegen Nürnberg wieder in Führung, benötigten aber trotz eines Zwei-Tore-Vorsprung am Ende die Verlängerung - die war aber schnell beendet. Die Münchner erwarten Mannheim, in der Olympia-Eisporthalle beginnt Spiel drei um 18.30 Uhr.

Die Partie in Berlin begann ausgeglichen, die Eisbären erarbeiteten sich mit zunehmender Spieldauer aber leichte Vorteile. Als Nürnbergs Marco Pfleger im Vorwärtsgang den Puck verlor schaltete Berlin schnell, Rihards Bukarts traf zum 1:0 (11.). Allerdings sorgte der Treffer für Diskussionen, denn Bukarts stand klar im Abseits. Die Ice Tigers wachten auf und lieferten durch Steven Reinprecht in Überzahl die schnelle Antwort. Ein Schuss des Routiniers aus spitzem Winkel wurde vom Schlittschuh eines Berliners ins Tor gelenkt, Leo Pföderl musste nicht mehr eingreifen.

Das Mitteldrittel begann mit einem Doppelschlag der Berliner, die durch Louis-Marc Aubry und Marcel Noebels (23.) binnen 20 Sekunden die unorganisierte Gästeabwehr knackten. Nürnbergs Coach Rob Wilson nahm eine Auszeit, sein Team sortierte sich neu und kam in der 28. Minute durch Reinprechts zweiten Treffer zurück ins Spiel. Taylor Aronson hatte den Rebound von der Bande aufgenommen und Reinprecht bedient. Die Partie wurde zusehends härter, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Es hagelte Zeitstrafen, die allerdings zunächst nicht genutzt wurden.

Aubry saß zu Beginn des Schlussdrittels noch auf der Strafbank, als Nürnberg nach einem satten Schuss von Tom Gilbert, den Yasin Ehliz noch leicht abfälschte, zum 3:3 ausglich. Beide Teams suchten die Entscheidung, gingen dann aber in die Verlängerung. Die dauerte ganze 23 Sekunden, bis Nick Petersen aus der Drehung den Puck ins linke obere Toreck beförderte - Die Eisbären führen in der Serie mit 2:1.


http://www.kicker.de/news/eishockey/startseite/720704/artikel_berlin-siegt-in-der-verlaengerung.html

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DEL, Play-off-Halbfinale, Spiel 3 puck2
Nürnberg gleicht aus - München führt 3:1

Der deutsche Eishockey-Meister EHC Red Bull München hat im Halbfinale gegen Mannheim voraussichtlich die Vorentscheidung geschafft. Eine Spieldauerstrafe brachte die Wende. Im zweiten Halbfinale bleibt es dagegen spannend.

Titelverteidiger EHC Red Bull München kann schon am Freitag den dritten Finaleinzug nacheinander in der Deutschen Eishockey Liga perfekt machen. Der Meister von 2016 und 2017 feierte im Halbfinal-Duell mit den Adlern Mannheim am Mittwoch auswärts ein klares 6:3 (0:2, 4:0, 2:1) und benötigt nach dem dritten Sieg nur noch einen weiteren Erfolg. Am Freitag (19.30 Uhr) hat der Topfavorit vor eigenem Publikum die erste Chance, die Serie zu beenden. Im zweiten Halbfinale schafften dagegen die Nürnberg Ice Tigers mit dem 4:1 (1:0, 0:0, 3:1) gegen die Eisbären Berlin den Serien-Ausgleich zum 2:2. Die Mannschaft, die zuerst viermal gewinnt, spielt um den Titel.

In Mannheim brachte eine Spieldauerstrafe gegen Adler-Nationalspielspieler Matthias Plachta die Wende und die Entscheidung. Vor 13 600 Zuschauern agierten zunächst die Adler überlegen. Nach Treffern von Brent Raedeke und Patrick Mullen führte der siebenmalige deutsche Meister nach dem ersten Drittel mit 2:0. Als dann jedoch EHC-Profi Markus Lauridsen im Mittelabschnitt zum Anschluss traf und Plachta nach einem Stockschlag nicht mehr weiter spielen durfte, drehte sich die Partie. "Wir haben die Chancen genutzt, die uns Mannheim aufgrund der Undiszipliniertheiten gegeben hat. Wir haben uns in eine Super-Ausgangsposition gebracht", sagte Münchens Nationalspieler Patrick Hager bei Telekomsport.

Plachta war im ersten Duell vom überharten Ellbogencheck des Münchners Steve Pinizzotto getroffen worden. Diesmal leitete der Angreifer mit seiner Strafe die Niederlage seines Teams ein. In der anschließenden fünfminütigen Überzahl trafen Olympia-Silbergewinner Hager und Michael Wolf für die Gäste, aus dem 0:2 aus Münchner Sicht wurde in weniger als drei Minuten ein 3:2. Konrad Abeltshauser sowie im Schlussabschnitt Jonathan Matsumoto und Mads Christensen legten für den EHC nach. Mannheims Torhüter Dennis Endras verließ nach dem sechsten Gegentor für Chet Pickard das Eis. Für die Adler konnte David Wolf nur noch verkürzen. "Das war eine bittere Niederlage. Natürlich überwiegt das Negative heute mit den vielen Strafen", sagte Adler-Profi Christoph Ullmann.

Nürnberg gleicht zum 2:2 aus

Im Halbfinale zwischen Nürnberg und Berlin blieb es dagegen dabei, dass jeweils die Heim-Mannschaft den Sieg feiert. Das 1:0 durch Dane Fox nach sieben Minuten hatte bis zum dritten Abschnitt Bestand. Dann fiel dank des Treffers von Louis-Marc Aubry der Berliner Ausgleich. Doch für Nürnberg trafen noch Marius Möchel, Nationalstürmer Leonhard Pföderl sowie John Mitchell. Die Entscheidung in diesem Duell fällt damit frühestens nach sechs Partien.


https://www.kicker.de/news/eishockey...g-gleicht-aus---muenchen-fuehrt-3_1.html

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Macht München am Freitga alles klar hm

DEL, PLAYOFFS puck2

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Eishockey, Nationalmannschaft: Deutschland unterliegt Russland in Sotschi
DEB-Team verpasst Revanche

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Deutschland unterliegt Russland bei der Olympia-Revanche © SPORT1


Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft unterliegt in Sotschi erneut Russland und verpasst die Olympia-Revanche. Allerdings fehlen die Silberhelden.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat auch die kleine "Olympia-Revanche" gegen Rekordweltmeister Russland verloren.

40 Tage nach dem Final-Krimi von Pyeongchang unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm den Russen zum Auftakt in die WM-Vorbereitung am Freitag mit 1:4 (0:1, 0:2, 1:1).

DEB-Team ohne Olympia-Helden

In Sotschi stand dabei allerdings keiner der deutschen Silber-Gewinner auf dem Eis, auch Russland ging mit einem völlig veränderten Kader in den Test. Schon am Samstag messen sich die beiden Teams in Sotschi erneut.

Der US-Collegespieler Marc Michaelis (50.) erzielte im Schlussdrittel das einzige Tor für Deutschland. Der 22-Jährige von der Minnesota State University zählt zu den Perspektivspielern, die Sturm in Russland testet. Für den Olympiasieger trafen Artjom Iljenko (10./33.), Kirill Semjonow (23.) und Alexei Bereglasow (55.).

19 Olympia-Helden in der DEL im Einsatz

Sturm hatte für den Start der Vorbereitung auf die WM in Dänemark (4. bis 20. Mai live im TV auf SPORT1) einen klaren personellen Schnitt gemacht, mit gleich acht Neulingen reiste er nach Sotschi. Von den 25 Olympia-Helden, die im Endspiel mit 3:4 nach Verlängerung unterlagen, sind derzeit 19 im DEL-Halbfinale im Einsatz.

Zur zweiten Phase der WM-Vorbereitung mit Testspielen in Weißwasser (14. April) und Dresden (15. April) gegen die Slowakei erwartet Sturm die ersten Olympiafahrer zurück im Team.

Am 19. und 21. April stehen noch Partien in Wolfsburg und Berlin gegen Frankreich auf dem Plan, ehe sich der Olympia-Zweite auf den Weg nach Dänemark macht. Wenn die WM am 4. Mai in Herning gegen den Gastgeber beginnt, wird das Team wohl komplett anders aussehen. Auch die verfügbaren deutschen NHL-Profis werden dann noch erwartet.


https://www.sport1.de/eishockey/nat...utschland-unterliegt-russland-in-sotschi

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DEL-Playoffs, Halbfinale: CHL-Ticket für Nürnberg
München im Finale - Berlin siegt in der Overtime

Der EHC München hat am Freitagabend den Finaleinzug perfekt gemacht. Der Meister ließ Mannheim keine Chance und hat mit einem 4:1 in der Best-of-7-Serie die Adler aus dem Wettbewerb geworfen. Im zweiten Halbfinal-Duell zwischen Berlin und Nürnberg haben die Eisbären zu Hause erneut in der Overtime zugeschlagen und führen gegen die Thomas Sabo Ice Tigers 3:2 in der Serie. Die können sich zumindest mit dem Königsklassen-Ticket trösten.

München demütigt die Adler

Nach einem imposanten Abschluss einer hitzigen Halbfinalserie spielt der EHC München um den Titel-Hattrick in der Deutschen Eishockey Liga. Der Meister von 2016 und 2017 demütigte die Adler Mannheim am Freitagabend mit 5:0 (3:0, 2:0, 0:0). Damit zog das Team von Erfolgscoach Don Jackson dank des notwendigen vierten Siegs im fünften Duell mit den Mannheimern ins Playoff-Finale ein.

Hauptrundensieger München ließ zwei Tage nach dem Auswärtssieg in Mannheim früh keine Zweifel am Weiterkommen mehr aufkommen. "Es war eine sehr physische Serie. Die Jungs haben heute gut gespielt", sagte EHC-Trainer Jackson bei Telekomsport. Mads Christen erzielte schon nach 45 Sekunden das 1:0, nach weiteren Treffern von Andreas Eder (13.) und dem in der NHL begehrten Olympia-Zweiten Dominik Kahun (19.) war nach dem ersten Drittel die Vorentscheidung gefallen. Keith Aulie (25.) und Keith Aucoin (30.) sorgten für einen Klassenunterschied. "Es war heute nicht unser Tag", sagte der Mannheimer Angreifer Christopher Ullmann. "Es sind viele Fragen, die wir uns stellen müssen."

Für die Adler Mannheim endete die Spielzeit zum Abschluss der Halbfinal-Serie mit einer herben Niederlage. Die Hauptrunde war für die Adler, die zu Saisonbeginn als Mitfavoriten gehandelt worden waren, verkorkst verlaufen. In den Play-offs zeigten die Kurpfälzer dann aber teils starke Leistungen.

Dank Olver: Vorteil Berlin

In Berlin nutzten die Eisbären ihren Heimvorteil, mussten aber trotz einer zwischenzeitlichen 4:2-Führung noch in die Verlängerung. Dort war Mark Olver in der 72. Minute der Siegtorschütze. Bis fünf Minuten vor Schluss des dritten Abschnitts hatte der DEL-Rekordmeister wie der sichere Sieger ausgesehen. Dann glichen Leo Pföderl und John Mitchell mit einem satten Handgelenkschuss binnen 34 Sekunden für Nürnberg aus. Beim Treffer von Pföderl wurde der Videobeweis bemüht, nachdem der Puck vom Schlittschuh des Nürnbergers den Weg ins Tor gefunden hatte.

Jamie MacQueen (16.), Marcel Noebels (39.), Torjäger Nick Petersen (45.) und Frank Hördler (48.) trafen in der regulären Spielzeit für die Eisbären. Die Berliner von Trainer Uwe Krupp benötigen nun aber den ersten Auswärtserfolg der Serie, um schon am Sonntag den letzten Schritt zum ersten Finaleinzug seit 2013 zu schaffen.

Nürnberg in der CHL

Für die Ice Tigers war das 4:5 zwar ein herber Rückschlag mit Blick auf die Finalteilnahme in der DEL, die Franken können sich aber zumindest mit dem erstmaligen Einzug in die Champions Hockey League trösten. Durch das Aus der Mannheimer löst der Hauptrundendritte das Ticket für die Königsklasse.


https://www.kicker.de/news/eishockey...nale---berlin-siegt-in-der-overtime.html

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Michaelis, Sezemsky, Kammerer und Ebner treffen puck2
4:3! DEB-Rumpfteam überrascht Russland

Damit war nach dem ersten Härtetest in Sotschi nicht zu rechnen: Das stark ersatzgeschwächte deutsche Eishockey-Nationalteam erkämpft sich in der WM-Vorbereitung einen Sieg in Russland. Als Nächstes stehen die ersten Auftritte in der Heimat nach Olympia-Silber an.

Ein unerfahrenes deutsches Eishockey-Nationalteam hat beim zweiten WM-Casting eine Überraschung geschafft. Ohne Silbermedaillengewinner rang die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm am Samstag in Sotschi Russland knapp mit 4:3 nach Verlängerung nieder. Dabei steigerten sich die stark ersatzgeschwächten Gäste im Vergleich zum 1:4 am Vortag deutlich und holten mit unermüdlicher Moral einen 1:3-Rückstand auf. Verteidiger Bernhard Ebner ließ das Team des DEB mit seinem Siegtor in der Overtime jubeln (64.).

In der regulären Spielzeit erzielten College-Spieler Marc Michaelis (8.), Simon Sezemsky (46.) und Maximilian Kammerer (51.) die deutschen Treffer. Vier Wochen vor dem Auftakt zur WM in Dänemark konnten sich in Sotschi Profis der zweiten und dritten Garde empfehlen. Auf sich aufmerksam machte der 22-jährige Michaelis von der Minnesota State University. Der Angreifer traf jeweils in seinen ersten beiden Länderspielen.

Im zweiten Kräftemessen konnte die Mannschaft von Bundestrainer Sturm das Spiel anders als am Freitagabend ausgeglichen gestalten und sich mehr Chancen erspielen. Den Russen reichten die Treffer von Alexander Kokhlachev (4.), Alexander Dergachev (21.) und Nikolai Demidov (39.) diesmal nicht. Auch der Goldmedaillengewinner trat knapp sieben Wochen nach dem Olympia-Finale gegen das deutsche Wunderteam mit einem im Vergleich zu Pyeongchang völlig veränderten Aufgebot an.

Zweite Vorbereitungsphase wohl mit Krupp und Müller

Nach der Rückreise am Sonntag beginnt am Dienstagabend für die DEB-Auswahl die zweite Vorbereitungsphase auf die WM, die vom 4. bis 20. Mai in Dänemark stattfindet. Mit welchem Kader Sturm die nächsten Testpartien in Weißwasser und Dresden gegen die Slowakei angeht, ist noch offen.

Für die ersten Auftritte in der Heimat nach dem größten Erfolg des deutschen Eishockeys könnten in Torhüter Timo Pielmeier sowie den Verteidigern Björn Krupp und Moritz Müller die ersten Silbergewinner dazustoßen. Den gescheiterten Halbfinalisten der DEL wird der Coach dagegen eine Pause zugestehen.


https://www.kicker.de/news/eishockey...-deb-rumpfteam-ueberrascht-russland.html

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DEL-Playoffs, Halbfinale
Erster Matchball sitzt: Berlin im Finale gegen München

Erstmals seit fünf Jahren stehen die Eisbären Berlin wieder im Finale der deutschen Eishockey-Meisterschaft. Die Hauptstädter setzten sich am Sonntag mit 3:2 bei den Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg durch und verwandelten gleich ihren ersten Matchball. In der Finalserie ab kommenden Freitag fordern die Eisbären Titelverteidiger EHC Red Bull München.

Im Kampf um die Meisterschaft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) fordert der ehemalige Serienmeister Eisbären Berlin den Titelverteidiger EHC Red Bull München. Die Berliner feierten am Sonntag im Halbfinale bei den Nürnberg Ice Tigers einen 3:2 (1:1, 1:1, 1:0)-Erfolg, der ihnen den nötigen vierten Sieg in der Serie bescherte. Zum Matchwinner wurde - wie schon in Spiel fünf - Eisbär Mark Olver mit seinem Treffer dreieinhalb Minute vor dem Ende.

Berlin steht zum zehnten Mal im DEL-Finale und kann den achten Titel feiern. Die Serie gegen München beginnt am Freitag (19.30 Uhr) in der bayerischen Landeshauptstadt. Nürnberg dagegen scheiterte zum dritten Mal in Serie im Playoff-Halbfinale und muss weiter auf das dritte DEL-Finale und die erste Meisterschaft warten.

"Unglaublich, das war eine der härtesten Serien, die ich je gespielt habe", sagte Berlins Kapitän André Rankel. "Die Kleinigkeiten haben wir ein bisschen besser gemacht." Nürnbergs Routinier Steven Reinprecht sagte beim Internet-Anbieter Telekomsport: "Wir haben hart dagegengehalten."

In einem intensiven Match hatte der Olympia-Zweite Yasin Ehliz die Hausherren bei einem Gestochere vor dem Tor in Führung gebracht (7. Minute), kurz danach glich dessen Berliner Olympia-Teamkollege Frank Hördler für die Eisbären aus (9.). Der Routinier profitierte dabei von einem Fehler von Torhüter Niklas Treutle. Im zweiten Drittel legte Playoff-Toptorjäger Leo Pföderl erneut für die Gastgeber vor (35.), ehe Jamison McQueen ausglich (38.). Die Entscheidung besorgte Olver, der auch in Spiel fünf in der Overtime getroffen hatte.

Das sechste Duell der beiden Mannschaften war das hitzigste der Serie mit vielen Checks und Aktionen am Rande des Erlaubten. Wegen eines Checks von hinten gegen Jonas Müller musste der Nürnberger David Steckel mit einer Spieldauer-Strafe vom Eis (33.). Im ersten Drittel hatte Eisbär James Sheppard Glück, als er nach einem Foul mit Verletzungsfolge gegen Nürnbergs Dane Fox weiterspielen durfte.


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Eishockey-Unglück in Kanada: Opfer könnte sechs Leben retten
Organspende kann 6 Leben retten

Am Wochenende kamen 15 Eishockey-Talente in Kanada bei einem Unfall ums Leben. Ein Opfer des Busunglücks könnte nun als Organspender sechs Leben retten.

Ein Opfer des Busunglücks einer Eishockeymannschaft in Kanada könnte als Organspender sechs Leben retten. Das teilte die Familie des Verteidigers Logan Boulet mit.

Der 21-Jährige ist einer von 15 Toten, die der Zusammenstoß mit einem LKW am Wochenende gefordert hatte.

"Er gibt mindestens sechs Menschen neue Hoffnung", hieß es in der Mitteilung der Familie: "Logan hat seine Spenderkarte unterschrieben, als er 21 Jahre alt geworden ist. Damit war klar, dass er im Falle seines späteren Todes ein selbstloser Held sein würde." Die Organe waren am Samstagabend entnommen worden.

Der Bus der Humboldt Broncos war auf dem Weg zu einem Play-off-Spiel der Junior Hockey League gegen die Nipawin Hawks verunglückt. Das Team bestand aus Spielern im Alter zwischen 16 und 21 Jahren.


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DEL-Finalisten vor Showdown
München vs. Berlin: "Besseres Finale kann es nicht geben"

Der alte Serienmeister fordert das neue Topteam, auf der Trainerbank gibt es ein Duell zweier Stanley-Cup-Champions: Zum Endspiel-Showdown um die deutsche Meisterschaft versprechen Red Bull München und die Eisbären Berlin Eishockey der Extraklasse. Die Bayern wollen den Titel-Hattrick, Berlin strebt zurück auf den Thron der Deutschen Eishockey Liga.

"Die zwei besten Mannschaften haben sich durchgesetzt. Ein besseres Finale kann es nicht geben", sagte Berlins Profi Martin Buchwieser. Der EHC ist Favorit, aber die Hauptstädter schüchtert das nicht ein. "Im Endeffekt sind wir auch eine gute Mannschaft und können München schlagen", sagte Eisbär André Rankel.

Von Freitag (19.30 Uhr) an geht es in maximal sieben Partien um die DEL-Trophäe. "Für den Zuschauer wird es die attraktivste Darbietung im Finale", sagte auch Münchens Frank Mauer, der wie sechs Teamkollegen nach Olympia-Silber erneut jubeln will.

Dafür sollen auch Trainer sorgen, die NHL-Flair mitbringen: Münchens Coach Don Jackson gewann an der Seite des Jahrhundertspielers Wayne Gretzky einst zwei Titel in der nordamerikanischen NHL, Krupp gelang 1996 beim Stanley-Cup-Erfolg das entscheidende Tor. "Er macht einen Riesen-Job", lobte Jackson seinen knapp neun Jahre jüngeren Kollegen.

Als Vorrundenerster und zweimaliger Champion gehen die Münchner selbstbewusst in das erste Heimspiel der Serie. "Wenn wir etwas wollen, dann müssen wir es uns holen. Das ist unsere Einstellung", sagte Coach Jackson, der einst mit Berlin fünf DEL-Titel gefeiert hatte. Allerdings weiß der EHC auch um die Schwere der Aufgabe gegen das laut Jackson "begabteste Team, das wir bislang hatten".

München will den Hattrick - Berlin zurück auf den Thron

Die Münchner wollen als drittes Team in der DEL-Historie dreimal nacheinander Meister werden, das war bislang nur den Adlern Mannheim (1997-99) und eben den Eisbären (2011-13) gelungen. "Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo wir sagen, wir geben uns nicht mit weniger zufrieden", sagte Nationalspieler Mauer, der sogar die Chance auf den vierten DEL-Titel nacheinander hat. Das hatte vor dem Stürmer, der die Serie 2015 mit den Adlern Mannheim gewann, nur Alexander Serikow Ende der 90er Jahre geschafft, kurioserweise auch mit Mannheim (1997-99) und München (2000), als das Team noch Barons hieß.

Auch Ex-Bundestrainer Krupp erwartet ein hochklassiges Duell. "Es wird schnelles Eishockey sein und gutes Eishockey", sagte er. "Jetzt kommt mit München ein richtiger Test. Wir werden uns teuer verkaufen. Ich gehe nicht davon aus, dass München uns unterschätzen wird."

Enge Duelle in der Hauptrunde: Nur Heimsiege

Dafür präsentierten sich die Rivalen in der Hauptrunde auch zu stark und konstant. In den vier Duellen hatte stets die Heimmannschaft gewonnen, am Ende standen die Teams auf den Tabellenplätzen eins und zwei. "Die Vorfreude ist riesengroß", sagte Rankel. "Gegen den Meister zu spielen, ist ein enormer Ansporn."


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Erstes Finalspiel
4:3! Eisbären überraschen in München

Jetzt geht es um den Titel! In der Deutschen Eishockey Liga startete am Freitagabend die Finalserie. Meister Red Bull München ist gegen den DEL-Rekordchampion Eisbären Berlin der klare Favorit, doch auf dem Weg zur dritten Meisterschaft in Folge verpassten die Berliner den Münchnern einen ersten heftigen Seitenhieb.

Titelverteidiger EHC Red Bull München hat gleich zum Start der Final-Playoffs gegen die Eisbären Berlin gepatzt und das Auftaktduell um die deutsche Eishockey-Meisterschaft verloren. In einem packenden ersten Duell gelang dem Gästeteam von Trainer Uwe Krupp am Freitagabend beim 4:3 (2:1, 1:1, 1:1) der Auswärtscoup. Vor 6142 Zuschauern bescherten Jamison MacQueen (2. Minute), Sean Backman (15.), James Sheppard (25.) und Louis-Marc Aubry (55.) den hochkonzentrierten Berlinern einen Start nach Maß.

Jonathan Matsumoto (12. Minute), Brooks Macek (28.) und Keith Aucoin (60.) konnten für die Münchner jeweils nur verkürzen. Auf der Jagd nach der dritten Meisterschaft am Stück in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wollen die Münchner am Sonntag (14.30 Uhr) in Berlin zurückschlagen. "Das war nur ein Spiel. Das nächste Spiel ist in Berlin. Das gewinnen wir und dann steht es wieder unentschieden", sagte Münchens Nationalverteidiger Konrad Abeltshauser.

Die haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen.
Münchens Nationalverteidiger Konrad Abeltshauser

Im ersten von maximal sieben Finalspielen gaben beide Mannschaften von Beginn an Vollgas. Einen echten Blitzstart legten die Berliner hin. Nach gerade einmal 70 Sekunden ließ Deutschlands Torwartheld der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang, Danny aus den Birken, den Puck unglücklich zur Seite prallen - MacQueen schob locker zur Führung der Gäste ein. Bei einer Doppelchance des früheren Serienmeisters (7.) war aus den Birken dann wieder zur Stelle.

Gegen starke Berliner kam der Meister nur schwer in die Gänge. Über die Stationen Macek und Derek Joslin landete der Puck bei Matsumoto, der den umjubelten Ausgleich markierte. Kurze Zeit besaß der EHC sogar die Oberhand, ehe plötzlich Nicholas Petersen durchstartete und Backman das 2:1 gelang. "Die haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen", sagte Abeltshauser zum Spielverlauf.

Viel war vor der Endspielserie von dem Duell zwischen den beiden Trainergrößen Don Jackson und Krupp die Rede gewesen, die beide als Spieler schon den Stanley Cup in der Eliteliga NHL gewonnen hatten. Vor allem für Jackson ist es ein brisantes Wiedersehen. Schließlich führte der heute 61-Jährige die Eisbären zwischen 2008 und 2013 zu fünf Meisterschaften. In München holte er in drei Jahren zwei weitere Titel.

Erst die Fäuste, dann Sheppard

Die Prominenz an der Bande musste die Fans in der Halle nicht weiter kümmern. Auf dem Eis gab es weiter genug Action. In dem temporeichen Schlagabtausch rettete aus den Birken gegen Thomas Oppenheimer (25.), beim Nachstochern flogen erstmals die Fäuste. Nur Sekunden später erhöhte Sheppard abgeklärt nach einem Pass von Backman.

Aucoins Anschluss kam zu spät

Die Bayern um Kapitän Michael Wolf konterten gegen die diesmal unaufmerksame Eisbären-Defensive und verkürzten durch Macek. Es wurde nun nickliger, intensiv blieb die Partie weiter. Die Berliner agierten auch im letzten Drittel weitgehend souverän und erhöhten fünf Minuten vor dem Ende dank starker Vorarbeit von Olympia-Silbergewinner Jonas Müller gar abgeklärt zur Entscheidung. Aucoin gelang kurz vor dem Ende nur noch der erneute Anschluss.


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Nur Krämmer trifft für Sturm-Team
DEB-Team unterliegt der Slowakei knapp

Ohne Silbermedaillengewinner ist das deutsche Nationalteam noch nicht in WM-Form. Im ersten Heimspiel nach der Olympia-Sensation verlor die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm gegen die Slowakei knapp mit 1:2 nach Penaltyschießen. Nicolas Krämmer war am Samstag in Weißwasser vor 2.750 Zuschauern einziger deutscher Torschütze (39.). Für die Gäste waren David Buc (44.) und im Shootout Martin Bakos erfolgreich.

Bereits am Sonntag (17.00 Uhr) spielt die Auswahl DEB erneut gegen die Slowaken, die bei der Weltmeisterschaft vom 4. bis 20. Mai in Dänemark in der anderen Vorrundengruppe antreten. In den ersten beiden Vorbereitungspartien hatte das deutsche Perspektivteam in Russland mit 1:4 verloren und dann mit dem 4:3 in der Verlängerung überrascht.

Gegen Ex-Weltmeister Slowakei leistete sich der Gastgeber in der ausverkauften Halle zu viele Strafzeiten, überstand aber - auch mit Glück - selbst eine doppelte Unterzahl. Als die Deutschen mit einem Spieler mehr auf dem Eis waren, brachte dann ein kurioses Tor die Führung: Krämmers Schuss prallte von der Latte an den Rücken von Torwart Denis Godla - und von dort ins Tor. Der Kölner Angreifer Krämmer war von Sturm vorerst zum Kapitän ernannt worden.

Die Slowaken bestimmten teilweise das Spiel, überwanden aber erst zu Beginn des Schlussdrittels Dustin Strahlmeier, der Mitte des zweiten Drittels Mathias Niederberger ablöste. In der Verlängerung hatte das deutsche Nationalteam gute Chancen, die Partie zu entscheiden. Maximilian Kammerer ließ in der Overtime einen Penalty aus, im Shootout war dann kein deutscher Schütze erfolgreich.

Noch fehlen Sturm etliche Leistungsträger. Im Finale der Deutschen Eishockey Liga zwischen München und Berlin sind zehn WM-Kandidaten vertreten. Spieler der Halbfinalisten Mannheim und Nürnberg sollen in der kommenden Woche beim Nationalteam einsteigen. Wann die NHL-Profis Leon Draisaitl und Dennis Seidenberg kommen, ist unklar.

In Weißwasser wurden die Olympia-Finalisten Timo Pielmeier und Björn Krupp genau wie Nordamerika-Stürmer Frederik Tiffels geschont. Verteidiger Stephan Daschner (Unterkörper) und Stürmer David Elsner (Bindehautentzündung) hatten das Trainingslager vorzeitig verlassen müssen. Einschließlich der Partie in Dresden stehen noch fünf Testpartien vor dem WM-Auftakt am 4. Mai gegen Gastgeber Dänemark an.

Deutschland - Slowakei 1:2 n.P. (0:0, 1:0, 0:1, 0:0)

Deutschland: Niederberger (Düsseldorfer EG) - Zerressen (Kölner Haie), Ebner (Düsseldorfer EG); Nowak (Düsseldorfer EG), Wagner (ERC Ingolstadt); Brückner (Schwenninger Wild Wings), Bender (Schwenninger Wild Wings); Sezemsky (Augsburger Panther) - Uvira (Kölner Haie), Höfflin (Schwenninger Wild Wings), Krämmer (Kölner Haie); Müller (Krefeld Pinguine), Pietta (Krefeld Pinguine), Michaelis (Minnesota); Hafenrichter (Augsburger Panther), Loibl (Straubing Tigers), Kammerer (Düsseldorfer EG); Schmölz (Augsburger Panther), Danner (Schwenninger Wild Wings), Holzmann (Augsburger Panther).

Tore: 1:0 (39.) Krämmer, 1:1 (44.) Buc, 1:2 (Penalty) Bakos.

Schiedsrichter: Stephan Bauer, Jens Steinecke.

Strafminuten: Deutschland 8 - Slowakei 4.

Zuschauer: 2.750 (ausverkauft).


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Spiel zwei des DEL-Finals
München schlägt in Berlin zurück

Den Auftakt des DEL-Finals zwischen Titelverteidiger München und Berlin gewannen die Eisbären überraschend. Doch die Hauptstädter konnten am Sonntag in der Serie nicht auf 2:0 stellen - die Münchner schlugen postwendend zurück und glichen zum 1:1 aus.

Titelverteidiger EHC Red Bull München hat im Finale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft gegen die Eisbären Berlin eindrucksvoll zurückgeschlagen. Mit einer starken Offensivleistung setzte sich der Favorit am Sonntag 5:4 (2:1, 3:1, 0:2) beim Hauptstadtclub durch und glich die Endspielserie nach der Auftakt-Niederlage vor heimischer Kulisse aus. Damit eroberte München den Heimvorteil vom siebenmaligen DEL-Champion zurück, beide Teams brauchen noch jeweils drei Siege für den Titel.

In einem hochklassigen und hart geführten Duell trafen Brooks Macek (13. Minute), Rückkehrer Steven Pinizzotto (19.), Florian Kettemer (24.), Jonathan Matsumoto (34.) und Maximilian Kastner (40.) für München. Das Team des früheren Berliner Erfolgscoaches Don Jackson will als drittes Team der Deutschen Eishockey Liga (DEL) seinen dritten Titel in Serie holen.

Die Tore von Sean Backman (14./46.) und Nick Petersen (38./60.) waren zu wenig für die Eisbären, die erstmals in dieser K.o.-Runde in heimischer Halle verloren. "Wir haben es nicht geschafft, die Münchner unter Druck zu setzen", sagte der Berliner Stürmer André Rankel bei Telekomsport.

Bei der ersten Finalteilnahme seit 2013 müssen sich die Eisbären im dritten Spiel am Mittwoch (19.30 Uhr) in München wieder deutlich steigern. Ansonsten droht das gleiche Schicksal wie vergangene Saison: Auch 2017 gewann die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers Uwe Krupp im Halbfinale das erste Spiel in München - und verlor die folgenden vier nacheinander.

Es ist nochmal eng geworden. Aber wir haben am Anfang einfach nicht gut gespielt und deswegen nicht gewonnen.
Berlins Stürmer André Rankel

Der 3:4-Ausrutscher vor heimischer Kulisse am Freitagabend hatte die Münchner sichtlich angestachelt. Mit hohem Tempo setzten die Gäste Berlin von Beginn an unter Druck. Der 40 Jahre alte Goalie Petri Vehanen rettete im Eisbären-Tor gegen Frank Mauer und Konrad Abeltshauer gleich mehrfach.

Doch mit unnötigen Strafen brachten sich die Berliner im ersten Drittel selbst in Not. Durch ihr feines Direktpassspiel sezierten die Münchner die Eisbären-Defensive - Macek und Pinizzotto hatten wenig Mühe bei ihren Treffern in Überzahl.

Pinizzotto wieder dabei

EHC-Stürmer Pinizzotto durfte dabei nach seiner Fünf-Spiele-Sperre im ersten Halbfinale gegen die Adler Mannheim erstmals wieder aufs Eis - und wurde von Kai Wissmann direkt mit einem harten Check begrüßt.

Die Intensität im Vergleich zum ersten Finalduell nahm nochmal zu. Münchens Ryan Button musste nach einem Treffer von Mark Olver mit blutender Lippe vom Eis. Nach einem Handgemenge zum Ende des zweiten Abschnitts gingen je zwei Spieler beider Teams auf die Strafbank.

Aus den Birken hält glänzend

Doch weder die zahlreichen eigenen Strafen noch die Gegentreffer von Backman und Petersen brachten München lange aus dem Konzept. In der abschließenden Berliner Daueroffensive hielt Olympia-Silbermedaillengewinner Danny aus den Birken mehrfach bravourös. Kurz vor Schluss sorgte Petersen mit seinem zweiten Tor nochmal kurzzeitig für Hoffnung bei den Eisbären. "Wir wollten dieses Spiel unbedingt noch gewinnen", sagte Rankel. "Es ist nochmal eng geworden. Aber wir haben am Anfang einfach nicht gut gespielt und deswegen nicht gewonnen."


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Doppeltest endet mit zwei Niederlagen
Auch der zweite Test geht verloren: 1:4 gegen Slowakei

Der Neuaufbau des Eishockey-Nationalteams nach der Olympia-Sensation gestaltet sich schwierig. Das Perspektivteam von Bundestrainer Marco Sturm verlor am Sonntag in Dresden auch das zweite WM-Testspiel gegen die Slowakei mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2). Das einzige Tor für die ersatzgeschwächte Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) schoss Krefelds Marcel Müller (2. Minute).

Bereits am Samstag hatte Deutschland in Weißwasser gegen die Slowaken 1:2 nach Penaltyschießen noch komplett ohne Olympioniken verloren. Der Kölner Nicolas Krämmer hatte dabei getroffen. Am Sonntag standen dann erstmals in der Vorbereitung auf die WM in Dänemark (4.-20. Mai) in Torhüter Timo Pielmeier (Ingolstadt) und Verteidiger Björn Krupp (Wolfsburg) auch zwei Silbergewinner von Pyeongchang auf dem Eis.

"Vier Tore sind ein bisschen zu viel", haderte Krupp nach der Partie bei Sport1. Pielmeier war bei den Gegentoren durch Eduard Simun (14.), Michal Cajkovsky (30.) und Ladislav Nagy (41.) machtlos. Beim vierten Treffer durch Matej Paulovic (60.) war das deutsche Tor bereits leer. Überhaupt zeigte das junge Team in allen Bereichen noch Defizite. Speziell am Sonntag fielen die Gegentore zu einfach. In den ersten beiden WM-Tests hatte das deutsche Perspektivteam in Russland mit 1:4 verloren und dann mit dem 4:3 nach Verlängerung überrascht.

Nun aber scheint Verstärkung für Bundestrainer Sturm dringend erforderlich. "Er wird diese Mannschaft ergänzen wollen und müssen, um bei der WM zu bestehen", sagte DEB-Präsident Franz Reindl in der Drittelpause bei Sport1. Aus dem aktuellen Kader werden allerdings notgedrungen einige Spieler auch bei der WM auflaufen. In Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Patrick Reimer haben gleich drei Führungsspieler und Silber-Gewinner von Pyeongchang ihre internationalen Karrieren beendet. Gerrit Fauser ist zudem verletzt.

In der kommenden Woche soll es nun aber einen ersten Cut im Kader geben. Für die Testspiele am Donnerstag in Wolfsburg und am Samstag in Berlin gegen Frankreich sollen zumindest die Silbergewinner aus Köln und Mannheim zum Team stoßen. Unklar war am Wochenende noch, ob auch die NHL-Stars Leon Draisaitl und Dennis Seidenberg dann bereits zum Kader gehören sollten. Für beide musste der DEB noch - vor allem bei Draisaitl kostspielige - Versicherungen abschließen.

In der DEL-Finalserie München gegen Berlin sind aktuell außerdem zehn weitere Silbergewinner von Pyeongchang noch gebunden. Hinzu könnten in Korbinian Holzer (Anaheim Ducks) und Tobias Rieder (Los Angeles), die in den NHL-Playoffs die ersten beiden Spiele verloren hatten, zeitnah auch noch weitere Profis aus der nordamerikanischen Profiliga stoßen. Aus der zweitklassigen Nordamerika-Liga AHL könnten zudem noch die Stürmer Manuel Wiederer und Markus Eisenschmid kommen.


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DEL-Playoffs: EHC Red Bull München-Eisbären Berlin
DEL-Finale: Trotzt München Heimfluch?

Die Finalserie zwischen dem EHC Red Bull München und den Eisbären München ist ausgeglichen. Kann der Titelverteidiger für den ersten Heimsieg sorgen?

In der Finalserie der DEL-Playoffs ist zwischen dem EHC Red Bull München und den Eisbären Berlin nach zwei Partien alles offen. Nach dem Berliner Sieg in Spiel 1 und der Münchner Antwort in Spiel 2 steht es in der Best-of-Seven-Serie 1:1. (Ergebnisse und Spielplan der DEL-Playoffs)

Der EHC möchte nun den Heimfluch besiegen und in Spiel 3 als erstes Team im Finale zuhause erfolgreich sein (Mi., 19.25 Uhr live im TV auf SPORT1 und im LIVETICKER).

"Wir müssen aktiv sein, viel laufen, hart spielen", fordert Münchens Dominik Kahun. Der Titelverteidiger muss dabei auf den verletzten Ryan Button verzichten, für den Hagen Kaisler ins Aufgebot rückt.

Mit dabei ist dagegen erneut Steven Pinizzotto. Nach seiner Sperre wegen des harten Checks gegen Mannheims Matthias Plachta im ersten Halbfinale war der 33-Jährige für fünf Spiele gesperrt worden. Am Dienstag gab die Staatsanwaltschaft München I nun sogar bekannt, dass sie ein Ermittlungsverfahren eingeleitet habe.

Ungeachtet davon will der Deutsche Meister als erstes Team in der Finalserie einen Heimsieg einfahren. Im ausverkauften Olympia-Eisstadion hofft das Team von Trainer Don Jackson dieses Mal auf einen besseren Start. Denn bisher gelang es keinem der beiden Teams im Finale, in eigener Halle in Führung zu gehen.


https://www.sport1.de/eishockey/del...isbaeren-berlin-live-im-tv-stream-ticker

Zuletzt bearbeitet von Commander; 18/04/2018 12:47.
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DEL-Play-offs, Finale, Spiel drei puck2
Powerplay als Schlüssel: München geht in Führung

Mit einem verdienten 4:1-Erfolg in Spiel drei gegen die Eisbären Berlin übernahm Titelverteidiger EHC Red Bull München in der Finalserie um die deutsche Meisterschaft erstmals die Führung in der Serie. Insbesondere das Powerplay der Oberbayern präsentierte sich dabei als sehr effizient.

Der Titelverteidiger startete mit gewohntem Elan, erspielte sich Feldvorteile und kam so immer wieder zu Powerplays. Keith Aucoin fand Mitte des ersten Drittels in Überzahl halblinks vor dem Tor mit einem öffnenden Pass zwischen zwei Berlinern hindurch Yannic Seidenberg, der abgeklärt zum 1:0 einschob (8.). Die Münchner blieben im ersten Abschnitt klar tonangebend. In der 17. Minute lenkte Eisbären-Keeper Petri Vehanen einen Schuss von Jason Jaffray aus kurzer Distanz - nach Pass von Daryl Boyle - gerade noch an den Pfosten.

Münchens Powerplay gnadenlos effizient

Im Mitteldrittel veränderte sich zunächst wenig am Spielgeschehen und erhöhte verdient. Nach einem wuchtigen Schuss von Derek Joslin von der blauen Linie hatte Vehanen nur vermeintlich sicher, denn hinter dem Finnen trudelte das Spielgerät durch den Torraum. Jon Matsumoto stocherte die zunächst auf der Torlinie liegen gebliebene Scheibe im Duell mit Berlins Kai Wissmann schließlich die entscheidenden Zentimeter ins Tor (28.). Fünf Minuten später kam Marcel Noebels, der an der Querlatte (33.) scheiterte, auf der Gegenseite einem Treffer nahe.

Doch zielstrebiger blieben die Hausherren. Dominik Kahun scheiterte in einem weiteren Münchner Powerplay mit einem satten Schuss zum zweiten Mal im Spiel an der Querlatte (36.). Besser machte es wenig später, im nächsten Überzahlspiel, Routinier Michael Wolf, der nach Maßvorlage von Patrick Hager mühelos aus kurzer Distanz vollstreckte (37.) - 3:0!

Petersens Abfälscher ist nur Ergebniskosmetik

Die Eisbären forcierten anfangs des Schlussabschnitts plötzlich das Tempo und störten die Münchner mit frühem Forechecking. Prompt gelang den Hauptstädtern in der 44. Minute bei eigener Überzahl der erste Treffer: Nick Petersen fälschte einen Schuss von Frank Hördler von der blauen Linie gekonnt - und mit noch ein wenig Hilfe des Innenpfostens - ab. Die Münchner jedoch erhöhten danach ihrerseits wieder die Schlagzahl, Boyle schickte Hager allein Richtung Tor und die Nationalspieler schoss per Schlagschuss in den Winkel wuchtig gegen Vehanen zum 4:1 ab. Die Entscheidung.

"Unser Powerplay hat einfach super funktioniert, wir haben Berlin stark unter Druck gesetzt. Das Wichtige ist, dass wir als Mannschaft funktionieren. Das haben wir heute gezeigt", resümierte Seidenberg, der Torschütze zum 1:0, nach der Partie bei Telekomsport. Bereits am Freitag (19.30 Uhr) treffen beide Teams in Berlin zu Spiel vier wieder aufeinander.

EHC Red Bull München - Eisbären Berlin 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)

Play-off-Stand: 2:1

Tore: 1:0 Seidenberg (7:06), 2:0 Matsumoto (27:39), 3:0 Wolf (37:13), 3:1 Petersen (43:07), 4:1 Hager (50:45).

Strafminuten: München 8 - Berlin 18.

Zuschauer: 6.142 (ausverkauft).


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Der Meisterschaft ganz nah
München einen Sieg vor dem Titel-Hattrick

Der EHC Red Bull München ist nur noch einen Sieg vom dritten DEL-Titel in Serie entfernt. Die Bayern gewannen in Berlin und können nun am Sonntag daheim den großen Meister-Hattrick perfekt machen.

Clever, kaltschnäuzig und mit viel Willen hat sich der EHC Red Bull München im Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Eisbären Berlin den nächsten Auswärtssieg erspielt und kann nun am Wochenende den Titel-Hattrick perfekt machen. Das Team von Trainer Don Jackson setzte sich am Freitagabend in einem intensiven Match mit 4:2 (1:1, 2:1, 1:0) durch und stellte in der Serie auf 3:1. Am Sonntag will der Favorit in eigener Halle den entscheidenden vierten Sieg feiern und damit seine Ausnahmestellung im deutschen Eishockey mal wieder unterstreichen.

Powerplay-Schwäche wird zum Verhängnis

In einer von vielen Checks und Strafen geprägten Partie sorgten Maximilian Kastner (12. Minute), Jon Matsumoto (35.), Yannic Seidenberg (39.) und Dominik Kahun in der Schlussphase (58.) für den Erfolg der Gäste. Den Hausherren von Coach Uwe Krupp wurden diesmal nicht wie zwei Tage zuvor die Strafzeiten, sondern die etlichen nicht genutzten Überzahlsituationen zum Verhängnis. Die Tore von Jamie McQueen (6.) und Sean Backman (27.) reichten vor 14 200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof nicht zum Serien-Ausgleich.

Vor den Augen von Bundestrainer Marco Sturm und seinem Nationalteam gingen die diszipliniert startenden Berliner in Führung, McQueen traf nach starker Vorarbeit von Rihards Bukarts. Doch dann vergaben die Eisbären bei zwei Überzahlsituationen die große Chance auf das 2:0. 27 Sekunden spielten sie sogar fünf gegen drei. Das Powerplay sah zwar passabel aus, aber im Abschluss haperte es wie so oft. Nicholas Petersen hatte in der Drangphase die größte Möglichkeit (11.).

München eiskalt

Die Gäste, die nicht so stark starteten wie sie zuletzt beim 4:1 zuhause, blieben cool und schlugen unmittelbar zurück, als sie wieder komplett waren. Einen Schuss von Seidenberg von der blauen Linie fälschte Kastner vor Goalie Petri Vehanen unhaltbar ab.

Das zweite Drittel war ein Spiegelbild des ersten Duchgangs. Die Eisbären starteten erfolgreich dank Backman. Dann ließen sie aber wieder Powerplays ungenutzt, erneut hatten sie 22 Sekunden lang eine Fünf-gegen-drei-Situation. Petersen traf nur den Pfosten (32.). Die Schwächen im Abschluss und Olympia-Silbermedaillengewinner Danny aus den Birken im Münchner Tor verhinderten Treffer Nummer drei.

Auch dessen Gegenüber Vehanen erwischte einen prächtigen Abend und rettete unter anderem gegen Daryl Boyle (5.), Matsumoto (16.) und Brooks Macek (37.). Alles konnte der finnische Routinier aber nicht retten: Noch im zweiten Drittel schloss Matsumoto einen cleveren Angriff ab und markierte sein schon viertes Tor in der Finalserie. Die eigentlich aktiveren und mutigen Gastgeber waren kurz verblüfft und kassierten den Rückstand durch einen Fernschuss von Seidenberg. Im Finish probierte der siebenmalige Champion noch einmal mit wilder Offensive, doch der Titelverteidiger aus München hielt dem Druck stand, ehe Kahun für die Entscheidung sorgte.


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DEL-Play-offs, Finale: München vergibt ersten Matchball
Titelentscheidung vertagt: Berlin siegt in München

Mit einer couragierten Auswärtspartie haben die Eisbären Berlin die Titelentscheidung in der Deutschen Eishockey Liga vertagt und dem EHC Red Bull München die erhoffte Meisterparty dahoam vermasselt. Die Hauptstädter feierten am Sonntag einen 6:5 (3:1, 1:1, 1:3, 1:0)-Erfolg in der Verlängerung über lange schlampige Münchner. Matchwinner wurde der Kanadier Jamie MacQueen nach 1:16 Minuten - nach Videobeweis.

In der Finalserie steht es damit nur noch 3:2 für die Bayern, die am Dienstagabend (19.30 Uhr) in Berlin aber die nächste Chance auf den Gewinn des dritten silbernen Meisterpokals nacheinander haben. Vier Siege sind im Best-of-Seven-Modus zum Triumph nötig.

In einem am Ende spektakulären Match reichten den Gastgebern die Tore durch Brooks Macek (15./42. Minute), Mads Christensen (26.), Jon Matsumoto (48.) und Keith Aucoin (55.) nicht. Berlin verdiente sich den zweiten Auswärtssieg in diesen Finals durch beherzte Härte, Entschlossenheit in der Offensive und die Treffer von André Rankel (7./39.), Thomas Oppenheimer (13.), Jamie MacQueen (18.) und James Sheppard (48./Penalty).

"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand", hatte Berlins Kapitän Rankel noch vor der Reise nach München gesagt - doch just in der Lage klappte es für die Hauptstädter plötzlich. Berlin kam energisch und motiviert aus der Kabine, zwang die Gastgeber zu Fehlern und nutzte diese - anders als bislang in der Serie - konsequent aus. Rankel profitierte zunächst davon, dass Red-Bull-Profi Maximilian Kastner bei eigenem Spielaufbau wegrutschte. Oppenheimer schloss einen schnellen Angriff ab, nachdem wieder Kastner den Puck vertändelte.

Der Anschlusstreffer von Macek ließ die Zuschauer in der Münchner Olympia-Eishalle nur kurz wieder feiern, denn nur wenig später stellte MacQueen den Zwei-Tore-Vorsprung für Berlin wieder her. Auch in der Situation patzte ein Münchner: Steven Pinizzotto ließ sich unkonzentriert den Puck im eigenen Drittel von Mark Olver abnehmen.

"Berlin spielt mit viel Druck. Sie zwingen uns zu Fehlern, weil wir nicht wach genug sind", haderte Münchens Nationalspieler in der ersten Drittelpause. Nach drei souveränen Siegen agierte das Team von Coach Don Jackson in Partie Nummer fünf zu fahrig und teilweise zu verspielt, anstatt energisch den Abschluss vor dem Tor zu suchen.

Zweimal kein Überzahltor: München lässt Kaltschnäuzigkeit vermissen

Just die Kaltschnäuzigkeit war bislang die Münchner Stärke, doch diesmal ließen sie zu Beginn des zweiten Abschnitts gleich zwei Überzahlsituationen ohne Treffer verstreichen. Eher zufällig kam Red Bull dann zum Anschlusstreffer durch Christensen, der einen schnellen Konter abschloss. Der Däne ist ein Final-Experte, hatte er doch vor seiner Münchner Zeit schon mit Berlin drei Meisterschaften geholt.

Damals war Rankel Sturmkollege von Christensen und einer der Garanten für die Ära. Am Sonntag ließ der Routinier seine Offensivqualitäten wieder aufblitzen, als er kurz vor der zweiten Drittelpause zum 4:2 traf. Die Berliner jubelten in Überzahl, nachdem das Powerplay der Krupp-Truppe zwei Tage zuvor beim 2:4 daheim noch das Manko war.

Im Finish wurde es dann spektakulär, als München ausgleichen konnte. Matsumoto gelang dabei sein fünftes Tor im fünften Finalspiel. Weil Berlin aber nicht eingeschüchtert war und zurückschlug, kam es zur Overtime, in der die Krupp-Truppe das bessere Ende für sich hatte.


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DEL-Play-off-Finale, Spiel 6 in Berlin
Nach geplatzter Heimparty: München vor Charaktertest

Nach diesem Heim-K.o. ist Charakter gefordert beim EHC Red Bull München. Und so eine Situation ist selbst für die routinierte und als kaum schlagbar eingestufte Startruppe neu. Frust und Enttäuschung statt Meisterjubel und Hattrick-Party, Überstunden in Berlin statt Urlaub oder WM-Zugabe: Die 5:6-Niederlage in der Verlängerung gegen die Eisbären Berlin stellt den Titelverteidiger der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vor eine heikle Aufgabe.

Geht gegen euphorisierte Hauptstädter auch das Gastspiel am Dienstag (19.30 Uhr) verloren, dann wartet ein Final-Showdown zwei Tage später in München. Und plötzlich tun sich Parallelen auf zum traumatischen "Finale dahoam" der Münchner Fußballer in der Champions League 2012.

Auch für die Kufencracks von Coach Don Jackson war am Sonntag alles angerichtet für die rauschende Party bei herrlichem Frühsommerwetter. Doch zwei völlig verpatzte Drittel und ein Krimi ohne Happy End in der Verlängerung machten die Feierpläne jäh zunichte. "Das war herzzerreißend", sagte Jackson. Den Ärger über schlampige und fahrige Phasen seiner Mannschaft konnte er nicht verbergen.

Statt wie in den Partien zuvor mit Kaltschnäuzigkeit und Cleverness zu überzeugen, luden die Hausherren ihre Gegner zu Toren ein und konnten selbst offensiv lange kaum gefährlich werden. Ungenaue Pässe und Scheibenverluste brachten den EHC in die Bredouille.

"Natürlich wollen wir das am Dienstag schaffen" - In Berlin soll der Titel her

Lange hadern wollten die Münchner mit der Enttäuschung aber nicht, auch wenn der Frust bei den Spielern tief saß und sie nach der Partie keine Lust mehr hatten auf Fragen der Journalisten. Jetzt soll der Titel in Berlin her, das ist das Motto. Auf noch ein Heimspiel haben die "Bullen" keine Lust mehr. "Natürlich wollen wir das nächste Spiel gewinnen und das am Dienstag schaffen", rang sich Kapitän Michael Wolf beim Verlassen des Eises am TV-Mikrofon von Telekomsport ab.

Coach Jackson bemühte sich, vor der Reise nach Berlin positiv zu bleiben. Er hob hervor, dass sein Team nach 0:2-, 1:3-, 2:4- und 4:5-Rückständen jeweils den Ausgleich erzwungen und die Verlängerung erreicht hatte. "Ich denke, das Comeback war extrem bravourös", lobte der Trainer. "Manche blühen unter Druck auf und leisten Großartiges. Ich denke, das haben wir gemacht mit unseren Toren." In der Overtime sorgte Jamie MacQueen nach 76 Sekunden für die Entscheidung, nachdem Münchens Brooks Macek das leere Tor verfehlt hatte.

Wie die Eisbären zu schlagen sind, das haben die Münchner bei ihren beiden Auswärtsmatches in der Arena am Berliner Ostbahnhof gezeigt: 5:4 und 4:2 und setzte sich der Titelverteidiger da jeweils durch. So eine Playoff-Situation hatte der EHC aber noch nie. Erstmals seit dem Aufstieg in die DEL muss die Truppe in ein sechstes Spiel: 2015 war das Münchner Viertelfinale nach einem 0:4 in der Serie gegen Wolfsburg vorbei. In den beiden folgenden Meisterjahren hatte die Jackson-Truppe alle Duelle nach maximal fünf Partien entschieden.

Eisbären hoffen auf das große Nevernflattern

Die Berliner hoffen nun auf das große Nervenflattern beim Gegner, der mit sieben Olympia-Silbermedaillengewinnern und Routiniers wie Wolf und Jason Jaffrey eigentlich cool genug sein sollte. "Schön wäre es", sagte Eisbären-Verteidiger Frank Hördler, der darauf spekuliert, dass beim Gegner nun "irgendwo Fragezeichen im Kopf" sind. Aus möglichen Fragezeichen am Dienstagabend Ausrufezeichen zu machen, das ist die Aufgabe der Münchner, für die der Trip nach Berlin nur eine kleine Extrarunde auf dem Weg zum dritten Titel in Serie sein soll.


https://www.kicker.de/news/eishockey...eimparty_muenchen-vor-charaktertest.html

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