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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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#738534 18/07/2017 19:54
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Handball Bundesliga / 1. Spieltag

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Quelle: kicker.de

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Meister nimmt am Dienstag das Training wieder auf
Löwen sehen sich nicht als Titel-Favorit

Die Rhein-Neckar Löwen sehen sich trotz der zwei Meisterschaften in Serie für die neue Saison in der Handball-Bundesliga nicht als Topfavorit auf den Titel. "Ich gehe davon aus, dass in dieser Saison mehr Mannschaften als zuletzt um die Meisterschaft spielen", sagte Trainer Nikolaj Jacobsen beim Trainingsauftakt am Dienstag in Kronau.

Jacobsen hat neben seinem Team sowie der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel auch die Füchse Berlin, den SC Magdeburg und die MT Melsungen auf dem Zettel.

Mit einem eigenen konkreten Ziel hielten sich die Löwen zurück. "In den vergangenen zwei Jahren hat bei uns sehr viel funktioniert. Aber um Meister zu werden, gehört auch immer etwas Glück dazu", sagte der Sportliche Leiter Oliver Roggisch. "Wir wollen oben mitspielen - und wenn sich wieder die Chance auf den Titel ergeben sollte, wollen wir da sein."

Beim Trainingsauftakt begrüßten die Nordbadener die Neuzugänge Bogdan Radivojevic (SG Flensburg-Handewitt), Jerry Tollbring (IFK Kristianstad/Schweden), Momir Rnic (MT Melsungen) und Kristian Bliznac (Elverum/Norwegen). Hart trifft den Titelverteidiger der Verlust von Weltklasse-Rückraumspieler Kim Ekdahl du Rietz, der seine Karriere beendete.

dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...-sehen-sich-nicht-als-titel-favorit.html

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THW-Coach spricht über die neue Saison
Gislason: Meister-Rennen wird offener denn je

Das Abonnement auf deutsche Meisterschaften ist dem THW Kiel abhanden gekommen. Dennoch ist die Vorfreude auf die neue Saison bei den Zebras groß. THW-Trainer Alfred Gislason (57) hat Respekt vor der Konkurrenz, die teilweise "extrem" aufrüstete. Seiner eigenen Mannschaft bescheinigt der Isländer auch weiter "sehr große Perspektive". Eine Regeländerung hätte derweil viel früher kommen müssen.

"Nur" deutscher Pokalsieger? Dieses Fazit haben die Verantwortlichen beim THW Kiel nach Ablauf der vergangenen Saison nicht gerne gehört. Dennoch darf es in der neuen Spielzeit natürlich wieder mehr Gründe geben, Begeisterungsstürme in der Region auszulösen. THW-Coach Gislason war zum Start erst einmal froh, dass es in diesem Sommer keine Olympischen Spiele geben wird: "Diesmal haben wir eine Vorbereitung. Ich hoffe, dass wir weniger Pech haben mit den Verletzungen", so der Isländer im Gespräch mit dem NDR.

Allgemein sieht Gislason "eine sehr, sehr gute Mischung" in der Mannschaft für die kommende Saison. Seinem Team bescheinigt die Trainer-Ikone ohnehin eine "sehr große Perspektive". In Kiel habe man immer den Anspruch, "um alle Titel mitzuspielen". Die Meisterschaft ist ob der großen Konkurrenz auch beim THW längst keine Selbstverständlichkeit mehr. "Wir müssen sehen, ob wir gut genug dafür sind", lautet Gislasons vorsichtige Prognose. Die Final Fours in Köln und Hamburg sind ebenfalls "ganz wichtige" Ziele.

Melsungen und Magdeburg weit oben auf dem Zettel

Was es auch für den deutschen Rekordmeister (bereits 20 Titel) mittlerweile so schwer macht? "Man hat die Entwicklung gesehen. Die Mannschaften, die immer von den Plätzen vier bis sechs geredet haben, haben extrem aufgerüstet", erklärt Gislason und fügt an: "Die Meisterschaft kann sehr offen sein." Wen er damit genau meint? "Melsungen hat super Verpflichtungen getätigt, Magdeburg aus meiner Sicht auch. Flensburg hält die Mannschaft zusammen."

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Ärgster Rivale bleiben wohl die Rhein-Neckar Löwen, die zuletzt zweimal in Folge den Titel holten. "Das ist halt die Bundesliga", meint Gislason und schiebt nach: "Es gibt keine andere Liga auf der Welt, die diese Qualität in der Breite hat." Speziell die Regeländerungen begrüßt der 57-Jährige, 16 einsetzbare Feldspieler seien "längst überfällig" gewesen. Es war für ihn ohnehin "völlig unverständlich", dass es nicht zuvor schon dazu gekommen war. "Ich denke, das hilft den deutschen Mannschaften in der Champions League", so seine Prognose.

"Jetzt muss man sehen, was dabei rumkommt"

Enttäuscht sei Gislason von der vergangenen Saison keineswegs. "Die Jungs haben schon sehr gute Leistungen gezeigt", lobt der THW-Coach, der seit 2008 im Amt ist: "Wir haben uns schon vor drei Jahren dazu entschlossen, eine neue Mannschaft aufzubauen. Jetzt muss man sehen, was dabei rumkommt."

Nur drei Neuzugänge sind in der neuen Spielzeit zu integrieren: Linksaußen Emil Frend Öfors (22), Rechtsaußen Ole Rahmel (27) und Spielmacher Miha Zarabec (25). Da hat Gislason wahrlich schon andere Umbrüche im hohen Norden bewältigt.

msc / https://www.kicker.de/news/handball/...meister-rennen-wird-offener-denn-je.html

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"Monsieur Handball" im Alter von 96 Jahren verstorben
Handball-Welt trauert um Bernhard Kempa

Bernhard Kempa war schon zu Lebzeiten eine Handball-Legende. Er begründete die Erfolge von Frisch Auf Göppingen, der nach ihm benannte Trick gehört zum Repertoire guter Mannschaften. Nun ist der Weltmeister in zwei Sportarten gestorben.

In einem Alter, in dem sich andere längst aufs sportliche Altenteil zurückgezogen haben, startete Bernhard Kempa noch einmal richtig durch. Mit 47 Jahren fing er noch einmal ganz von vorn an: "Monsieur Handball" verschrieb sich dem Tennis - und war damit so erfolgreich wie zuvor in seiner ersten Laufbahn. Mehr als zwölf Jahre nach seinen zwei Weltmeister-Titeln im Feldhandball wurde er mit dem Filzball dreimal Champion bei den Senioren und krönte sich zum Zwei-Sportarten-Weltmeister. Weltberühmt aber ist der Göppinger allein durch den Handball geworden: Als Erfinder des nach ihm benannten Kempa-Tricks.

Am Freitag nun bestätigte sein langjähriger Verein Frisch Auf Göppingen den Tod der Handball-Legende. "Wir trauern um einen der größten Sportler, die Deutschland hervorgebracht hat. Was der deutsche Handball dem Spieler und Trainer Bernhard Kempa verdankt, ist kaum in Worte zu fassen", erklärte DHB-Präsident Andreas Michelmann in einer Stellungnahme: "Bernhard Kempa hat Handballgeschichte geschrieben und bleibt mit dem nach ihm benannten Kempa-Trick Teil der DNA unseres Sports."

2015 hatte Kempa nach einem neunwöchigen Krankenhausaufenthalt seinen 95. Geburtstag mit seiner Frau Marianne, mit der er ein Jahr zuvor Diamanten-Hochzeit (60 Ehejahre) gefeiert hatte, im engsten Familien- und Freundeskreis in seinem Haus in Bad Boll gefeiert. Schon damals stand es nicht zum Besten um die Gesundheit, wenngleich sein Sohn Bernhard Michael von fortschreitender Genesung berichtete. Zuletzt hatte sich sein Gesundheitszustand aber wieder verschlechtert.
Große Experimentierfreude im Training

Doch wie war das nun eigentlich mit dem Trick? Bernhard Kempa war Spielertrainer bei Frisch Auf Göppingen und hatte eine Idee. "Ein Anspieler hebt den Ball über die Abwehr, sein Mitspieler springt möglichst hoch in den Wurfkreis, fängt den Ball noch im Flug mit einer oder zwei Händen und wirft ein Tor", notierte er während eines Trainings. Weil die ganze Aktion in der Luft passierte, war der Kempa-Trick auch als "Flieger" bekannt.

Bei solchen spaßigen Übungen erfand ich den Trick.
Bernhard Kempa über sein Vermächtnis

Premiere feierte der handballerische Geniestreich am 24. März 1954 bei einem inoffiziellen Länderspiel zwischen Deutschland und Schweden in der Karlsruher Schwarzwaldhalle. "Ich bin natürlich froh, dass ich das war, der den Trick erfunden hat", erzählte Kempa 2010 im Interview des "Handball-Magazins". Und in seiner Autobiografie "Ball ist Trumpf" schrieb er: "Wir haben bei Frisch Auf in Göppingen im Training immer viel ausprobiert. Mal dies, mal das. Auch das Training sollte Spaß machen. Und bei solchen spaßigen Übungen erfand ich den Trick."
Fußball beim TSV 1860 München

Geboren wurde Bernhard Kempa am 19. November 1920 im oberschlesischen Oppeln. Dort begann er mit 14 Jahren seine Handball-Karriere und spielte nach dem Krieg zunächst beim TSV 1860 München, wo er fast von den Fußballern abgeworben worden wäre. "Die Fußballer bekamen zum Training ein Vesper: eine Maß Bier und ein Stück Leberkäse. Das hat mir gefallen, und da habe ich ein paar Mal mittrainiert", berichtete Kempa. Doch vor seinem ersten geplanten Spiel gegen den 1. FC Nürnberg kehrte er den Kickern den Rücken und wandte sich wieder dem Handball zu.

Er ist ein Idol für Generationen.
DHB-Vizepräsident Bob Hanning über Kempa

Durch einen Zufall landete er dann in Göppingen und spielte von 1947 bis 1961 ununterbrochen für Frisch Auf. Mit ihm und durch ihn stieg der Verein zum Nonplusultra im deutschen Handball auf. Kempa gewann mit Frisch Auf Göppingen als Spieler vier Meistertitel (je zweimal auf dem Feld und in der Halle) sowie als Trainer fünf Hallen-Meisterschaften und 1960 den Europapokal der Landesmeister. In seiner Ära wurde der Begriff von den "Kempa-Buben" geprägt. Zudem absolvierte er 31 Länderspiele und wurde 1952 und 1955 Weltmeister im Feldhandball.
"Hall of Fame" des deutschen Sports

"Bernhard Kempa hätte Welthandballer und Welttrainer sein müssen, aber diese Auszeichnungen sind erst weit nach seiner aktiven Zeit geschaffen worden. Er ist ein Idol für Generationen", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning. Ehrungen wurden ihm dennoch zahlreich zuteil: Er bekam das Bundesverdienstkreuz, die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg, zweimal das Silberne Lorbeerblatt und wurde 2011 in die "Hall of Fame" des deutschen Sports aufgenommen. Und nicht zuletzt trägt die Handball-Kollektion eines Sportartikel-Herstellers seinen Namen. In den Trikots mit dem Namen Kempa wurde Deutschland 2007 Welt- und 2016 Europameister.

dpa/msc
https://www.kicker.de/news/handball/...ball-welt-trauert-um-bernhard-kempa.html

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Norwegischer Keeper Bergerud kommt im Sommer 2018
Transfer-Coup: Flensburg holt einen Vize-Weltmeister!

Die SG Flensburg-Handewitt hat einen legitimen Nachfolger für Mattias Andersson gefunden - und dabei einen echten Transfer-Coup gelandet. Wie die Norddeutschen am Freitag mitteilten, schließt sich ab Sommer 2018 Torbjörn Bergerud (23) dem deutschen Vizemeister an. Der Anspruch des Norwegers an sich selbst könnte kaum höher sein.

"Seitdem feststeht, dass Mattias Andersson uns nach dieser Saison verlassen wird, haben wir natürlich mit Hochdruck nach einem neuen Torhüter auf diesem Niveau gesucht. Ich bin sehr glücklich über diesen spektakulären Ausgang", erklärte SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke zufrieden: "Mit Torbjörn Bergerud haben wir eine ganz wichtige Personalie in der Zukunftsplanung der SG verpflichten können. Zusätzlich stolz macht mich diese Verpflichtung nicht nur wegen der großartigen sportlichen Perspektive, sondern auch weil wir uns als SG gegen zahlreiche namenhafte europäische Topklubs behaupten konnten und einen der gefragtesten Spieler auf der Torhüterposition von unserem Verein überzeugen konnten."

Der norwegische Nationaltorwart Bergerud wechselt an die Flensburger Förde und unterschrieb kürzlich einen Dreijahresvertrag bei der SG. Der amtierende Vize-Weltmeister, der bei der WM in Frankreich nachhaltig auf sich aufmerksam machte, kommt mit einem Gardemaß von 1,97 Metern vom dänischen Verein TTH Holstebro nach Flensburg.
Sein Anspruch? "Bei uns zu Europas bestem Torhüter zu reifen"

Auch für Flensburgs Trainer Maik Machulla lässt es sich beruhigter arbeiten. "Ich bin stolz und froh, dass Torbjörn ab kommender Saison unsere Mannschaft verstärkt. Mit seiner sympathischen Art und seinem Anspruch, bei uns zu Europas bestem Torhüter zu reifen, passt er perfekt in unser Team", beschrieb Machulla den Neuzugang für den Sommer 2018: "Wir alle werden viel Freude mit ihm und seinen Leistungen haben. Diese Verpflichtung stellt wieder einmal unter Beweis, dass die SG eine Top-Adresse im europäischen Spitzenhandball ist."

Das habe ich bei keinem anderen Klub so gefühlt.
Torbjörn Bergerud über die SG


Bergerud selbst überließ bei seiner Zusage nichts dem Zufall: "Ich bin sehr glücklich, ab nächster Saison ein Teil der großen SG-Familie sein zu dürfen. Während meiner Besuche in Flensburg und auch in der Hölle Nord habe ich gemerkt, welche Leidenschaft und Professionalität im ganzen Verein und bei den Fans steckt. Das habe ich bei keinem anderen Klub so gefühlt." Nun müssen aber erst noch zwölf Monate "überbrückt" werden. "Ich werde mich erst einmal auf meine Saison hier bei TTH Holstebro konzentrieren, doch die Vorfreude auf die SG, die Bundesliga und hoffentlich die Champions League wird mich in den kommenden zwölf Monaten stets begleiten."

msc / https://www.kicker.de/news/handball/...ensburg-holt-einen-vize-weltmeister.html

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Viele kritische Stimmen - Markus Baur als Befürworter
HBL: Siebter Feldspieler spaltet die Liga

Euphorie hier, Ablehnung dort: Der siebte Feldspieler spaltet noch immer die Handball-Bundesliga. Auch ein Jahr nach der Regel-Revolution gehen die Meinungen bei den 18 Vereinen weit auseinander.

"Von der Regel halte ich nicht viel. Sie führt dazu, dass Spieler verlernen, Entscheidungen zu treffen", kritisierte Wetzlars Trainer Kai Wandschneider in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Meister-Coach Nikolaj Jacobsen von den Rhein-Neckar Löwen stellte dagegen fest: "Wir haben oft von der Möglichkeit des siebten Feldspielers Gebrauch gemacht, deshalb hat es sich für uns bewährt." Seit dem Vorjahr darf jeder Feldspieler mit dem Torwart getauscht werden. Somit können Überzahlsituationen geschaffen oder Zeitstrafen ausgeglichen werden. Schon als die Internationale Handball-Föderation (IHF) die Regel bei den Olympischen Spielen in Rio einführte, gab es heftige Kontroversen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

"Ich bin kein Freund dieser Regelung", erklärte Bob Hanning. Wie der Geschäftsführer der Füchse Berlin und DHB-Vizepräsident bewerteten weitere sechs Vereinsverantwortliche das taktische Mittel durchweg negativ. So erklärte Melsungens Trainer Michael Roth: "Ich bin froh, dass die Regel nicht so großen Einfluss gewonnen hat wie gedacht. Das Spiel ist dadurch unattraktiv und statisch. Wenn man es gut verteidigt bekommt, fliegen die Bälle ins leere Tor. Das will niemand sehen."

Das ist nicht mehr der Handball, den wir kennen und mögen.
Magnus Andersson, Trainer Frisch Auf Göppingen

Die Torhüter sind durch das permanente Wechselspiel mehr gefordert als in der Vergangenheit, kommen aber auch viel öfter in den Genuss eines eigenen Torerfolges. Immerhin 50 Treffer erzielten die Keeper in der Vorsaison, Top-Schütze war Nationaltorwart Andreas Wolff vom Rekordmeister THW Kiel mit fünf Toren. Sein Trainer Alfred Gislason lehnt die Regel trotzdem ab: "Sie bevorteilt noch immer Mannschaften, die sehr hart Abwehr spielen, da eine Zeitstrafe für sie keinen Nachteil mehr darstellt", sagte der Isländer. Nach Ansicht von Flensburg-Coach Maik Machulla wird der Handball dadurch "unattraktiv". Noch deutlicher wurde Magnus Andersson, Trainer des EHF-Pokal-Gewinners Frisch Auf Göppingen: "Die Regel gefällt mir gar nicht. Das ist nicht mehr der Handball, den wir kennen und mögen."

Markus Baur gefällt die Regel

Acht seiner Trainerkollegen lehnen die Regel zwar nicht ab, so richtig begeistert sind sie davon aber auch nicht. "Sie hat sich als Impuls für viele Mannschaften durchgesetzt", stellte einerseits Ben Matschke vom Aufsteiger Die Eulen Ludwigshafen fest. Zlatko Feric vom Mitaufsteiger TuS-N Lübbecke erwartet andererseits, "dass die Regel mit der Zeit nicht mehr so häufig umgesetzt wird. Die Statistik zeigt, dass man mit dem siebten Feldspieler mehr Tore kassiert, als dass sie verhindert werden."

Doch es gibt auch begeisterte Stimmen. "Das ist ein gutes taktisches Mittel, um ins Spielgeschehen einzugreifen", erklärte Stuttgarts Trainer Markus Baur. Und Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig, befand: "Die Regel hat sich viel besser bewährt als erwartet. Sie macht das Spiel attraktiver."

las / https://www.kicker.de/news/handball/...iebter-feldspieler-spaltet-die-liga.html

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Nach der Supercup-Pleite für den THW: Ziel Meisterschaft
Kiel ärgert sich - Gute-Laune-Löwen feiern

Der THW Kiel sieht sich trotz des verpassten Supercup-Gewinns für den Bundesliga-Titelkampf gegen Meister Rhein-Neckar Löwen gerüstet. Doch auch der jubelnde Titelverteidiger ist bereit für das Rennen um die Schale.

Vom Anblick der im Konfettiregen feiernden Rhein-Neckar Löwen war Alfred Gislason schwer genervt. Nur allzu gerne hätte der Trainer des deutschen Handball-Rekordmeisters THW Kiel den Supercup mit auf die lange Heimreise genommen und somit schon vor dem Bundesliga-Start die Titel-Vorgabe von Manager Thorsten Storm erfüllt. "Schade, dass wir nicht gewonnen haben", sagte Gislason nach dem verlorenen Siebenmeterwerfen gegen den Meister aus Mannheim. "Wir haben gut gespielt, aber uns hat am Ende der Biss gefehlt, den Sack zuzumachen."

So mussten die Kieler dem Rivalen schon wieder beim Jubeln zuschauen. "Es ist gut, wenn man gleich den ersten möglichen Titel der Saison holt. Das gibt Selbstvertrauen und gute Laune", stellte Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen zufrieden fest. "Der Titel ist nicht so viel wert wie eine Meisterschaft oder ein Pokalsieg. Aber jeder Pokal, den dieser Verein kriegen kann, ist viel wert für die Mannschaft. So viele haben wir ja noch nicht gewonnen." Vier sind es nun an der Zahl - zweimal Meister, zweimal Supercup-Gewinner.

Dahmke: "Wir hassen es zu verlieren"

Der Trophäenschrank in Kiel ist dagegen ziemlich voll und soll in dieser Saison mit der 21. Meisterschale weiter aufgefüllt werden. "Das ist unser Anspruch", sagte Nationalspieler Steffen Weinhold. "Der Druck ist immer da. Ich glaube, dass wir eine sehr gute Saison spielen werden. Was dabei herauskommt, werden wir sehen."

Auch Linksaußen Rune Dahmke gab sich trotz der Niederlage zuversichtlich. "Wir haben uns ziemlich gut verstärkt. Ich sehe unsere Chancen als gut an, ganz oben mitzuspielen", erklärte er. "Wir hassen es zu verlieren. Dennoch war dieses Spiel ein Schritt nach vorne."

Im hochklassigen Duell mit den Löwen deuteten die Kieler an, dass mit ihnen nach zwei mageren Jahren wieder stark zu rechen ist. Zumal in Kapitän Domagoj Duvnjak und Abwehrspezialist René Toft Hansen zwei wichtige THW-Säulen noch fehlten. "Ich bin mit vielem, was meine Mannschaft geboten hat, nicht unzufrieden", sagte Gislason. "Es war ein ungewöhnlich gutes Supercupspiel."

Vor allem Neuzugang Miha Zarabec lieferte auf der Mittelposition eine überzeugende Partie ab. Der 25 Jahre alte Slowene war von den Löwen kaum zu stellen und mit sieben Toren bester THW-Werfer. "Er hat gezeigt, was er für uns leisten kann", lobte Gislason. "Wir hatten große Probleme mit ihm", räumte Jacobsen sein.

Roggisch: "Wir sind stolz"

Die Löwen sind also gewarnt. Zumal im Titelrennen - wie im Vorjahr - auch mit der SG Flensburg-Handewitt zu rechnen ist. Der Supercup-Triumph gibt den Mannheimern aber Rückenwind und die nötige Ruhe. "Der Titel gibt uns ein gutes Gefühl", sagte Nationalspieler Patrick Groetzki. "Es ist immer besser zu gewinnen als zu verlieren." Zwar gebe es noch "einige Dinge zu verbessern", merkte Teammanager Oliver Roggisch an. "Aber wir sind stolz, dass wir den Pokal mitnehmen dürfen."

dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...ert-sich---gute-laune-loewen-feiern.html

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HBL, 1. Spieltag: Göppingen siegt
Melsungen setzt den Start in den Sand

Die hoch gehandelte MT Melsungen hat einen Fehlstart in die neue Saison der Bundesliga hingelegt. Die mit drei Europameistern verstärkten Nordhessen unterlagen am Donnerstag beim TVB Stuttgart überraschend mit 27:29 (14:14). Besser machte es EHF-Pokal-Gewinner Frisch Auf Göppingen, der sich beim Aufsteiger Die Eulen Ludwigshafen mit 32:25 durchsetzte.

Bester Werfer bei den Schwaben, die in Ex-Nationaltorwart Johannes Bitter ihren überragenden Rückhalt hatten, war Bobby Schagen mit acht Toren. Für Melsungen trafen Nationalspieler Julius Kühn und Michael Müller (beide 7) am häufigsten.


TVB Stuttgart - MT Melsungen 29:27 (14:14)
Die Eulen Ludwigshafen - Frisch Auf Göppingen 25:32 (10:15)



https://www.kicker.de/news/handball/...lsungen-setzt-den-start-in-den-sand.html

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Klub-WM: 25:29-Niederlage gegen den FC Barcelona
Füchse Berlin verpassen Titel-Hattrick

Füchse Berlin hat bei der inoffiziellen Klub-Weltmeisterschaft den dritten Titel in Serie verpasst. Der Titelverteidiger unterlag im Finale des IHF Super Globe in Katar am Montag dem spanischen Spitzenteam FC Barcelona mit 25:29 (12:15). Bester Berliner Werfer waren Petar Nenadic, Fabian Wiede und Erik Schmidt mit jeweils fünf Treffern.

Die Füchse hatten gegen die sehr offensive Deckung der Spanier von Beginn an Probleme im Angriff. Immer wieder scheiterten sie mit offenen Würfen an Barcelona-Keeper Gonzalo Perez de Vargas. So gelang den Berlinern in den ersten zehn Minuten durch Kevin Struck nur ein Treffer. Hinzu kamen diverse merkwürdige Schiedsrichter-Entscheidungen gegen die Füchse. Allein einige gute Paraden von Silvio Heinevetter verhinderten, dass der Rückstand zur Pause nicht deutlicher ausfiel.

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Berliner dann in der Defensive. Und nun leistete sich auch Barcelona einige Fehlwürfe. So brachte nach 41 Minuten Mattias Zachrisson die Füchse erstmalig mit 18:17 in Führung. Doch die Chancenverwertung im Angriff blieb weiter mangelhaft und Barcelona drehte den Rückstand schnell wieder.

In der 52. Minute kassierte Abwehrchef Jakov Gojun nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte. Das gleiche Schicksal ereilte dann fünf Minuten vor dem Ende auch seinen Trainer Velilimir Petkovic. So kamen die Berliner nicht mehr näher als zwei Tore (21:23) heran und Barcelona brachte den Vorsprung am Ende souverän über die Zeit.

dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...hse-berlin-verpassen-titel-hattrick.html

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HSG bekommt Zuschlag bei Schweizer Youngster
Transfer-Coup: Wetzlar holt Mega-Talent Rubin

Bundesligist HSG Wetzlar hat sich für die Saison 2018/19 eines der größten Talente Europas geangelt: Der 21 Jahre alte Schweizer Lenny Rubin wird ab kommenden Sommer den Rückraum der Mittelhessen verstärken, bis dahin weiter für seinen Vater spielen.

Ein toller Transfer für Wetzlar - warum? Rubin gilt auf seiner Position im linken Rückraum als großes Talent und hatte dies auch bei der U-20-EM 2016 in Dänemark unter Beweis gestellt, als er Torschützenkönig wurde. "Die HSG war für mich der nächste, logische Schritt in meiner Karriere. Das Gesamtpaket stimmt einfach zu 100 Prozent", erklärte Rubin.

In Wetzlar erhält Rubin einen Zweijahresvertrag. "Lenny besticht durch seine Torgefahr und verfügt über ein gutes Spielverständnis", lobte HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. Zudem bringe er die körperlichen Voraussetzungen mit, um sich in der Bundesliga zu etablieren, in der auch andere Vereine an einer Verpflichtung interessiert waren.

Frühe Klärung des Transfers wichtig

Bis nächsten Sommer muss sich Wetzlar noch gedulden, denn ab sofort konzentriert sich Rubin wieder auf seinen Schweizer Spitzenklub Wacker Thun, der auch noch von seinem Vater Martin trainiert wird. "Für Lenny war es wichtig, dass er seinen Vertrag bei seinem Heimatverein möglichst erfüllt. Auch war klar, dass er erst 2018 in die deutsche Bundesliga wechseln wollte. Für seine weitere Entwicklung ist jetzt notwendig, dass frühzeitig Klarheit bezüglich seiner Zukunft herrscht und er sich ab sofort voll auf den Verein und die Nationalmannschaft konzentrieren kann", so Seipp abschließend.

msc / https://www.kicker.de/news/handball/...coup_wetzlar-holt-mega-talent-rubin.html

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Rhein-Neckar Löwen gewinnen klar
Fäth überragt bei Berlins Sieg - Kiel verliert

Überraschung in Kiel: Rekordmeister THW unterliegt der verblüffend starken TSV Hannover-Burgdorf. Ganz anders gibt sich Mitfavorit Rhein-Neckar Löwen. Der Meister absolviert einen Spaziergang.

Die Überraschungsmannschaft TSV Hannover-Burgdorf hat Rekordmeister THW Kiel von der Tabellenspitze der Handball- Bundesliga geholt. Die Niedersachsen setzten sich am Donnerstagabend vor 10 250 Zuschauern in der Sparkassen-Arena gegen den Top-Favoriten mit 31:29 (16:14) durch und übernahmen mit 6:0 Punkten die Führung im Klassement. Der Kieler Niederlage war besonders bitter für Trainer Alfred Gislason: Er beging am Spieltag seinen 58. Geburtstag.

Die Kieler hatten mit Anpfiff Schwerstarbeit zu verrichten. Die Gäste um den überragenden Nationalspieler Kai Häfner, der allein elf Treffer erzielte, ließen sich nicht abschütteln und lagen mehrfach mit drei Toren in Führung.

Hannover mit viel Selbstbewusstsein

Das neue Selbstbewusstsein der Niedersachsen hatte bereits die SG Flensburg-Handewitt zu spüren bekommen. Eine Woche zuvor gewannen die Hannoveraner überraschend mit 32:29 gegen den Vizemeister und schickten damit eine deutliche Warnung nach Kiel. Doch der THW kam nicht zurecht mit der Mannschaft, die die vergangene Saison mit 14 Niederlagen und zwei Remis katastrophal abgeschlossen hatte.

Zwischenzeitlich verfielen die Kieler in Hektik und verloren die Nerven. Bei einem rüden Foul hatte Nationalspieler Steffen Weinhold Glück, dass er nur eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt. Die Abwehr der Norddeutschen hatte häufig das Nachsehen. Im Angriff scheiterte der THW zudem oft an Torhüter Malte Semisch, der Nationaltorwart Andreas Wolff auf der Gegenseite ausstach.

Füchse ziehen spät davon

Ähnlich spannend war es lange Zeit im Spiel des SC Magdeburg gegen die Füchse Berlin. Erst in den letzten zehn Minuten zogen die Berliner davon und holten sich beim 30:26 (13:13) zwei Punkte. Für den zuletzt starken SCM war es die zweite Niederlage in Serie.

Meister Rhein-Neckar Löwen hatte leichtes Spiel. Die Mannheimer fertigten GWD Minden mit 37:22 (20:11) in der SAP-Arena ab und holten sich ihren zweiten Sieg in der jungen Spielzeit. Ihren ersten Punkt sicherte sich die TV Hüttenberg. Im mittelhessischen Derby trennte sich der Aufsteiger von der HSG Wetzlar mit 23:23 (10:13).

Quelle: dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...gt-bei-berlins-sieg---kiel-verliert.html

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Handball-Bundesliga, 4. Spieltag
Kiel und Flensburg schwächeln - Hannovers perfekter Start

Rekordmeister THW Kiel hat im Titelrennen den nächsten Rückschlag erlitten. Der DHB-Pokalsieger kassierte am Sonntag mit dem 25:29 (10:15) bei der MT Melsungen die zweite Saison-Niederlage - genauso wie Flensburg, das in Leipzig unterlag. Auch Lübbecke konnte Spitzenreiter Hannover nicht entzaubern. Friesenheim fuhr gegen Lemgo die ersten Punkte ein.

"Das tut sehr weh", sagte Nationalspieler Steffen Weinhold im TV-Sender Sky über die nächste Kieler Pleite. Mit 4:4 Punkten fiel der THW in der Tabelle vorerst auf Rang zehn zurück. "Wir haben eigentlich genügend Leute, eine gute Leistung auf die Platte zu bringen. Das ist uns heute nicht gelungen", kritisierte Weinhold. "Wir haben zu viele technische Fehler gemacht und den Gegner zu leichten Toren eingeladen. Wir waren nicht clever genug." Für Kiel trafen Niclas Ekberg (7 Tore) und Lukas Nilsson (5) am häufigsten. "Wir haben in der ersten Hälfte leider extrem viele technische Fehler gemacht und auch viele Bälle verworfen. Wir haben hinten viel gekämpft, haben auch viel ausprobiert, aber es hat nichts gefruchtet", haderte THW-Trainer Alfred Gislason mit dem Auftritt seiner Mannschaft im Topspiel vor 4300 Zuschauern in Kassel. "Für unsere vielen mitgereisten Fans tut es mir leid, dass wir heute nicht besser gespielt haben."

Die Nordhessen (6:2), die in Michael Allendorf (7), Nationalspieler Julius Kühn und Lasse Mikkelsen (beide 6) ihre besten Werfer sowie in Torwart Nebojsa Simic einen überragenden Rückhalt hatten, mischen dagegen ganz vorne mit. "Wir wurden von einer Euphoriewelle getragen und sind mehr als zufrieden", erklärte Kühn.

Nach Kiel patzte auch Vize-Champion SG Flensburg-Handewitt. Die Norddeutschen kassierten am Sonntag mit dem 22:25 (10:13) beim SC DHfK Leipzig die zweite Saisonniederlage. Mit 4:4 Zählern liegt Flensburg nur auf Rang acht direkt vor dem punktgleichen Erzrivalen aus Kiel. Die Sachsen hingegen durften den dritten Sieg im vierten Spiel feiern. In Leipzig war der Favorit von Beginn an in der Verfolgerrolle und verzweifelte immer wieder am überragenden DHfK-Keeper Milos Putera. "Er hat den Unterschied ausgemacht", stellte Flensburgs Rasmus Lauge Schmidt fest. "Der Saisonstart lief nicht wie gewünscht." SG-Trainer Maik Machulla war bedient: "Ich bin enttäuscht über das Ergebnis, nicht über die Leistung. Wir hatten die richtige Einstellung, machen aber die Dinger nicht rein."

"Surreal": Hannover grüßt von oben

Tabellenführer nach dem 4. Spieltag bleibt die TSV Hannover-Burgdorf (8:0), die sich drei Tage nach dem Sieg in Kiel bei Aufsteiger TuS N-Lübbecke mit 25:21 durchsetzte. "Das fühlt sich alles sehr surreal an. Wir können es noch nicht richtig fassen", sagte Hannovers Keeper Malte Semisch (18 Paraden): "Wir wissen aber, dass das alles ganz schnell anders laufen kann." Jubeln durfte Mit-Aufsteiger Ludwigshafen, der beim 24:20 gegen den TBV Lemgo den ersten Saisonsieg feierte. Magdeburg ließ unterdessen Stuttgart beim 34:26 keine Chance.

https://www.kicker.de/news/handball/...aecheln---hannovers-perfekter-start.html

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Die Tabelle nach dem 4. Spieltag:

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Quelle: kicker.de

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Rivale Flensburg ist gegen Erlangen gefordert
29:26 - Kiel mit Lichtblick in der Krise

Handball-Bundesligist THW Kiel hat seinen Negativlauf beendet. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie feierte der Rekordmeister am Donnerstag einen hart erkämpften 29:26 (15:14)-Heimsieg über den SC DHfK Leipzig. Bester Werfer der "Zebras" war Steffen Weinhold mit sieben Toren.

Großen Anteil am dritten Saisonsieg des THW hatte Torhüter Niklas Landin. Die Paraden des Dänen gaben der Mannschaft von Trainer Alfred Gislason den notwendigen Rückhalt. Ganz rund lief es im Spiel des deutschen Rekordmeisters aber dennoch nicht. Nach 17 Minuten führte Leipzig mit 8:6.

Auch der Treffer von Landin zum 12:11 (24.) in das leere Gästetor war noch nicht der Weckruf für die Kieler, die wieder mit 19:21 (40.) ins Hintertreffen gerieten. Der THW steckte in der Schlussphase aber die Rote Karte gegen Patrick Wiencek nach dessen dritter Zeitstrafe weg (52.) und schaffte die Wende.

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten setzte sich die SG Flensburg-Handewitt mit 29:21 (14:12) gegen den HC Erlangen durch.


THW Kiel - DHfK Leipzig 29:26 (15:14)

Tore für Kiel: Weinhold (7), Zarabec (6), Nilsson (4), Ekberg (3/3), Wiencek (3), Dahmke (3), Landin Jacobsen (1), Toft Hansen (1), Dissinger (1)
Tore für Leipzig: Kunkel (5/1), Weber (5/1), Semper (4), Rojewski (4), Milosevic (3), Krzikalla (2), Jurdzs (1), Janke (1), Pieczkowski (1)
Zuschauer: 10.285

TuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar 17:23 (9:11)

Tore Lübbecke: Remer (5/1), Zettermann (3/3), Bechtloff (2), Genz (2), Torbrügge (2), Kaleb (1), Gruszka (1), Schade (1)
Tore Wetzlar: Bjornsen (5/1), Herman (5), Kohlbacher (5), Pöter (3), Cavor (2), Holst (1/1), Ferraz (1), Lindskog (1)
Zuschauer: 1331

SG Flensburg-Handewitt - HC Erlangen 29:21 (14:12)

Tore Flensburg: Glandorf (12), Lauge Schmidt (6/4), Wanne (4), Mogensen (3), Toft Hansen (2), Svan (1), Jeppsson (1)
Tore Erlangen: Schröder (5) Büdel (4/2), Stranovsky (3), Steinert (2/1), Theilinger (2), Jonas Link (2), Haass (1), Bissel (1), Nikolai Link (1)
Zuschauer: 5521

TSV GWD Minden - FA Göppingen 26:26 (12:16)

Tore Minden: Doder (6), Gullerud (5), Michalczik (4), Cederholm (4), Korte (3), Svitlica (2), Mansson (1), Bilbija (1)
Tore Göppingen: Kozina (7), Ritterbach (5), Schiller (3/3), Damgaard Nielsen (2), Prost (2), Fontaine (2), Heymann (1), Bagersted (1), Sesum (1), Pfahl (1), Schöngarth (1)
Zuschauer: 1943

dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...---kiel-mit-lichtblick-in-der-krise.html

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Meister gewinnt in Gummersbach mit 29:26
Löwen feiern in Gummersbach dritten Saisonsieg


Der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen hat in der Handball-Bundesliga den dritten Sieg im vierten Saisonspiel gefeiert. Die Badener gewannen am Freitagabend beim VfL Gummersbach mit 29:26 (13:8) und rückten vor dem Wochenende zunächst auf Rang zwei hinter Tabellenführer TSV Hannover-Burgdorf vor.

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Vor dem Auftakt in der Champions League am Sonntag gegen den FC Barcelona präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen in starker Form und ließ den Gastgebern über weite Strecken keine Chance. Bester Werfer der Löwen war Jerry Tollbring mit sechs Toren. Für die Gummersbacher, die im Tabellenkeller die vierte Niederlage im fünften Spiel kassierten, trafen Florian von Gruchalla und Florian Baumgärtner (jeweils sieben) am häufigsten.

dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...n-in-gummersbach-dritten-saisonsieg.html

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Urban kommt aus Eisenach
Göppingen verpflichtet slowakischen Nationalspieler

Frisch Auf Göppingen hat auf die jüngsten Verletzungen im Kader reagiert und den Rechtsaußen Tomas Urban unter Vertrag genommen. Der 28 Jahre alte Nationalspieler aus der Slowakei kommt vom Zweitligisten ThSV Eisenach und unterschrieb bis zum Saisonende.

Göppingens Sportlicher Leiter Christian Schöne dankte Eisenach ausdrücklich: "Der ThSV Eisenach - und hier insbesondere Manager Karsten Wöhler - war in den Gesprächen sehr kooperativ und hat Tomas Urban von Anfang an keine Steine in den Weg gelegt. So konnten wir diesen Transfer unkompliziert durchführen."

Der Tabellen-14. Göppingen kann wohl schon im Heimspiel gegen den TBV Lemgo am kommenden Donnerstag (19 Uhr) mit dem Linkshänder planen - sofern die Formalitäten mit der HBL zügig geregelt werden.

Mit der Nachverpflichtung reagiert der Bundesligist auf die Verletzungsmisere auf der Position Rechtsaußen. Anton Halen hatte sich am Brustmuskel verletzt und fällt nach einer Operation monatelang aus. Zudem steht der andere nominelle Rechtsaußen Marco Rentschler nach einer Meniskus-Operation vorerst auch nicht zur Verfügung. "Ich bin froh, dass der Verein schnell reagiert hat und wir in kurzer Zeit eine richtig gute Lösung für die Ausfälle von Anton und Marco gefunden haben", sagte Trainer Magnus Andersson.

dpa/cfl / https://www.kicker.de/news/handball/...ichtet-slowakischen-nationalspieler.html

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Handball-Bundesliga, 6. Spieltag
Kiel verliert erneut - Flensburg gewinnt Spitzenspiel

Die SG Flensburg-Handewitt hat das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga gewonnen - 30:15 in Melsungen. Die Kieler waren ebenfalls in Hessen zu Gast. Bei der HSG Wetzlar unterlagen sie überraschend deutlich mit 22:30 (13:14). Es war bereits die dritte Niederlage im sechsten Spiel für den Rekordmeister.

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Nächste faustdicke Überraschung in der Handball-Bundesliga: Rekordmeister THW Kiel verlor am Donnerstagabend bei der HSG Wetzlar deutlich mit 22:30 (13:14) und stürzte mit nunmehr 6:6 Punkten auf Platz zehn in der Tabelle ab. Es war die dritte Niederlage für den Rekordmeister im sechsten Spiel. Damit steht der schlechteste Saisonstart der Kieler seit 2002 fest.

Die zu den Titelfavoriten zählenden Kieler kamen vier Tage nach der Champions-League-Niederlage gegen Paris Saint-Germain nun in der Wetzlarer Rittal-Arena unter die Räder. In der 37. Minute hatten die Kieler noch mit 17:16 geführt. Dann folgte ein unerklärlicher Einbruch. "Ich weiß nicht, warum die Leute nicht an sich glauben. Das kann meine Schuld sein", sagte Trainer Alfred Gislason im TV-Sender Sky geknickt. "Ich muss mich fragen, was die Mannschaft so verunsichert."

Duplizität der Ereignisse: Beim schlechtesten Saisonstart 2002 musste der THW ebenfalls am sechsten Spieltag in Wetzlar antreten und verlor mit 28:33. Mit vier Niederlagen fanden sich die Norddeutschen vor 15 Jahren am Tabellenende wieder. Wenigsten das bleibt ihnen diesmal erspart.

Anders der Erzrivale SG Flensburg-Handewitt. Die Norddeutschen setzten sich im Spitzenspiel bei der zweitplatzierten MT Melsungen mit 30:25 (16:11) durch. Von Platz fünf kletterte die Mannschaft von Trainer Maik Machulla (8:4 Punkte) auf den dritten Rang. Melsungen (7:5) fiel zurück.

Die Flensburger kamen mit schnellen Gegenzügen mehrfach zum Erfolg. In der ersten Halbzeit deutete sich ein Debakel für die Hessen an, die den Ausfall der Zwillinge Michael und Philipp Müller sowie Timm Schneider nicht kompensieren konnten. Die MT lag bereits mit 8:15 (28. Minute) zurück, fand dann aber besser ins Spiel. Je zehn Tore erzielten der Melsunger Tobias Reichmann und der Flensburger Rasmus Lauge.

In ihrem ersten Heimspiel der Saison kamen Frisch Auf Göppingen gegen den TBV Lemgo nur zu einem 27:27 (14:11)-Remis. Ohne Verlustpunkt bleiben die Füchse Berlin. Die Hauptstädter gewannen gegen den TBV 1898 Stuttgart mit 26:24 (14:14) und rückten auf Platz zwei der Tabelle vor. Aufsteiger TV Hüttenberg holte beim HC Erlangen mit 26:26 (12:13) den zweiten Punkt.

https://www.kicker.de/news/handball/...ut---flensburg-gewinnt-spitzenspiel.html

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Handball-Bundesligist reagiert auf sportliche Stagnation
Göppingen trennt sich von Trainer Andersson

Frisch Auf Göppingen hat sich nach nur fünf Spieltagen als erster Handball-Bundesligist in dieser Saison von seinem Trainer getrennt. Der Schwede Magnus Andersson sei von sofort an freigestellt, teilte der Club am Dienstagabend mit. Bis zur Verpflichtung eines neuen Coaches soll der Sportliche Leiter Christian Schöne nun die Mannschaft trainieren. Diese Entscheidung habe der Aufsichtsrat gemeinsam mit Geschäftsführung und Sportlicher Leitung getroffen.

"Diese Entscheidung fällt uns alles andere als leicht, weil wir in den vergangenen Jahren sowohl fachlich als auch menschlich hervorragend zusammengearbeitet haben", sagte Aufsichtsratschef Ulrich Weiss. "Wir brauchen jedoch dringend neue Impulse, um sportlich wieder in die Spur zu kommen." Der EHF-Pokal-Sieger hat von den ersten fünf Partien in der Liga lediglich eins gewonnen.

Wie die Schwaben mitteilten, sei in die Beurteilung der gegenwärtigen Lage auch das Ende der vergangenen Saison mit eingeflossen. Diese hatte Göppingen auf dem 10. Tabellenplatz abgeschlossen. Mehrere Gespräche in den vergangenen Tagen hätten dann zu dem Entschluss geführt.

Der 51-jährige Andersson war seit 2014 Trainer des Traditionsclubs und hatte mit Göppingen zweimal den EHF-Pokal gewonnen.

pau/dpa

https://www.kicker.de/news/handball/...n-trennt-sich-von-trainer-andersson.html

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32:29-Sieg über Ludwigshafen
Flensburg setzt Höhenflug fort

Die SG Flensburg-Handewitt hat sich zumindest für einen Tag auf den zweiten Tabellenplatz verbessert. Die Norddeutschen gewannen am Mittwoch ihr Heimspiel gegen Aufsteiger Die Eulen Ludwigshafen mit 32:29 (16:15). Erfolgreichste Werfer der Partie waren Rasmus Lauge mit acht Toren für Flensburg sowie Denni Djozic mit sechs Treffern für Ludwigshafen.

Nach einem guten Auftakt und einer 8:4-Führung nach gut neun Minuten begann der Angriff der Gastgeber etwas zu stocken. Der beherzt aufspielende Liganeuling nutzte seine Chance und glich in der 19. Minute zum 10:10 aus. Auch eine zwischenzeitliche dreifache Überzahl nutzten die Schützlinge von SG-Trainer Maik Machulla nicht konsequent aus.

Zwischen der 24. und der 41. Spielminute blieben die Eulen dann aber ohne Treffer. Die Flensburger nutzten die Gelegenheit, um vorentscheidend von 18:17 auf 23:18 zu enteilen. Der Vorsprung wurde bis auf sieben Treffer ausgebaut, ehe die Gastgeber einen Gang herunter schalteten. Bereits am Samstag wartet auf die Norddeutschen ein schwerer Gang in der Champions League. Mit dem französischen Meister Paris St. Germain tritt der Topfavorit auf den Titel in Flensburg an.

http://www.kicker.de/news/handball/startseite/707187/artikel_flensburg-setzt-hoehenflug-fort.html

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HBL, 7. Spieltag
Hannover bleibt Spitzenreiter

Die TSV Hannover-Burgdorf bleibt Tabellenführer der Handball-Bundesliga. Die Niedersachen gewannen am Donnerstag ihr Heimspiel gegen den HC Erlangen mit 25:19 (11:11). Erster Verfolger des Spitzenreiters, der jetzt 12:2 Zähler auf seinem Konto hat, sind die Füchse Berlin, die durch das 31:29 (12:15) beim VfL Gummersbach den fünften Sieg im fünften Saisonspiel feierten.

Hannover hatte gegen den Gast aus Franken in der ersten Halbzeit große Probleme. Erlangen fand immer eine Antwort auf die Schachzüge von TSV-Trainer Carlos Ortega und ging mit einem verdienten Remis in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel stand die Abwehr des Tabellenführers besser. Nationalspieler Kai Häfner hatte mit seinen acht Toren großen Anteil am sechsten Saisonsieg der Recken.

Auch die Berliner setzten sich erst nach der Pause entscheidend ab. Im ersten Abschnitt hatte vor allem der Gummersbacher Torhüter Carsten Lichtlein seine Mannschaft im Spiel gehalten. Gegen die spielerische Klasse von Füchse-Regisseur Petar Nenadic, der neun Treffer erzielte, konnte der VfL in der entscheidenden Phase der Partie aber nichts ausrichten.

Der SC DHfK Leipzig feierte durch den Treffer von Niclas Pieczkowski einen 23:22 (10:11)-Sieg bei der HSG Wetzlar. Als einzige Mannschaft der Liga bleibt der TuS N-Lübbecke ohne Pluspunkt. Bei der 20:31 (8:14)-Heimniederlage gegen den SC Magdeburg setzte es für den Aufsteiger die siebte Pleite im siebten Spiel.

http://www.kicker.de/news/handball/startseite/707277/artikel_hannover-bleibt-spitzenreiter.html

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30:28 für die Rhein-Neckar Löwen
Mannheimer gewinnen Topspiel gegen Kiel

Die Handballer der Rhein-Neckar Löwen haben das Duell der Bundesliga-Schwergewichte gegen den THW Kiel für sich entschieden. Die Mannheimer gewannen am Sonntag ihr Heimspiel vor 11 572 Zuschauern gegen die Norddeutschen mit 30:28 (13:11). Bester Werfer der Gastgeber war Andy Schmid mit neun Treffern. Für die Gäste erzielte Niclas Ekberg acht Treffer.

Die Rhein-Neckar Löwen haben für klare Machtverhältnisse in der Handball-Bundesliga gesorgt. Der deutsche Meister der beiden vergangenen Jahre gewann am Sonntag sein Heimspiel gegen Rekordchampion THW Kiel mit 30:28 (13:11). In der Tabelle verbesserten sich die Mannheimer mit 10:2 Punkten auf den dritten Tabellenplatz. Die Kieler bleiben mit 6:8 Zählern auf Rang zehn und dürften sich schon früh in der Saison endgültig aus dem Titelrennen verabschiedet haben. Spitzenreiter bleibt die TSV Hannover-Burgdorf vor den am Wochenende ebenfalls spielfreien Füchsen Berlin.

Von einer Wachablösung im deutschen Handball wollte Hendrik Pekeler aber nicht sprechen. "In einem solchen Spiel entscheiden Kleinigkeiten, und wir waren heute einen Tick besser", sagte der Löwen-Kreisläufer nach der Partie im TV-Sender Sky. Pekeler, der in der kommenden Saison zum THW Kiel zurückkehren wird, erzielte acht Tore. Noch besser war Spielmacher Andy Schmid, der auf neun Treffer und ebenso viele Anspiele kam. Das kongeniale Duo der Mannheimer nötigte auch THW-Trainer Alfred Gislason Respekt ab: «Zusammen sind die beiden Weltklasse. Wir haben sie nicht in den Griff bekommen», sagte der Isländer.

Frisch Auf Göppingen hat derweil die Rückkehr in die Erfolgsspur verpasst. Fünf Tage nach dem Trainerwechsel von Magnus Andersson zu Rolf Brack reichte es für die Schwaben am Sonntag beim Aufsteiger TV Hüttenberg nur zu einem 28:28 (16:11). Zarko Sesum hatte den EHF-Pokal-Gewinner aus Göppingen kurz vor Schluss in Führung gebracht, doch Mario Fernandes sorgte für den umjubelten Ausgleich.

Immer größer werden die Sorgen bei Altmeister VfL Gummersbach. Die Mannschaft von Trainer Dirk Beuchler unterlag bei Liga-Neuling Die Eulen Ludwigshafen mit 24:28 (10:15). Mit nur einem Sieg aus sieben Spielen liegt der VfL auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Unterdessen setzte der TBV Lemgo mit dem 24:21 (14:8) über den TVB 1898 Stuttgart seinen positiven Trend fort. Stuttgart hatte drei Minuten vor dem Abpfiff zum 21:21 ausgeglichen, konnte den dritten Saisonsieg der Hausherren aber nicht verhindern. Die MT Melsungen gewann bei GWD Minden mit 30:26 (16:14).

Quelle: https://www.kicker.de/news/handball/...heimer-gewinnen-topspiel-gegen-kiel.html

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HBL, 8. Spieltag
Löwen festigt Platz 1 - THW siegt in Erlangen

Die Rhein-Neckar Löwen sind in Topform und bleiben spitze. Verfolgt werden sie nun von den Füchsen Berlin, deren Erfolgsserie anhält. Hannover und Flensburg lassen dagegen erneut Punkte. Rekordmeister Kiel betreibt zumindest etwas Wiedergutmachung.

Die Rhein-Neckar Löwen haben die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga gefestigt, dem kriselnden Rekordmeister THW Kiel ist zumindest mal wieder ein Sieg gelungen. Gegen Aufsteiger TV Hüttenberg hatten die Löwen am Donnerstagabend nur anfangs leichte Probleme und setzten sich letztlich klar mit 31:21 (15:12) durch. Erster Verfolger des Titelverteidigers sind nun die Füchse Berlin, die dank eines Last-Minute-Treffers von Nationalspieler Steffen Fäth mit 31:30 (14:12) beim SC DHfK Leipzig gewannen.

Von solchen Tabellenregionen sind die Kieler derzeit weit entfernt. Beim 31:20 (14:10) beim HC Erlangen schaffte das Team von Trainer Alfred Gislason nach zuletzt zwei Bundesliga-Pleiten aber wieder einen Erfolg.

Auch für die TSV Hannover-Burgdorf wird der Abstand zur Tabellenspitze nach dem 29:31 (15:15) bei der MT Melsungen immer größer. Mitfavorit SG Flensburg-Handewitt ließ ebenfalls Punkte liegen und kam bei Frisch Auf Göppingen nicht über ein 28:28 (13:13) hinaus. In einem engen Match gelang Rasmus Lauge mit seinem achten Treffer erst in der vorletzten Minute der Ausgleich für die Norddeutschen. Die Göppinger müssen unter ihrem neuen Coach Rolf Brack damit weiter auf den ersten Sieg warten.

In ganz anderer Form präsentierten sich dagegen die Löwen. Nach den Erfolgen gegen Rekordmeister THW Kiel und Hannover gelang gegen Hüttenberg der dritte Sieg innerhalb von fünf Tagen. Kapitän Andy Schmid und Harald Reinkind waren mit je sieben Treffern am erfolgreichsten.

Hinter dem Titelverteidiger stehen nun die Berliner, die in Leipzig ihren sechsten Sieg im sechsten Spiel holten. Fäth war mit neun Toren bester Akteur der Füchse, sein Nationalmannschaftskollege Philipp Weber mit elf Treffern überragender Spieler auf Leipziger Seite.

https://www.kicker.de/news/handball/...igt-platz-1---thw-siegt-in-erlangen.html

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Wannemacher wird Interimstrainer
HC Erlangen trennt sich von Andersson

Handball-Bundesligist HC Erlangen trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Cheftrainer Robert Andersson. Wie der Verein am Samstag mitteilte, entsprach die sportliche Entwicklung nicht den Erwartungen. Auf den Schweden soll nun eine Interimslösung folgen.

Am vergangenen Spieltag kassierte der HCE ein 20:31-Niederlage gegen den THW Kiel. Die Mittelfranken stehen nach sieben Spieltagen mit 5:9 Punkten auf dem 13. Rang der Bundesliga. Der Entschluss, sich nun von Andersson zu trennen, basiert aber nicht nur auf den jüngsten Ergebnissen. Vielmehr hatte der Verein "nicht die erwartete sportliche Entwicklung genommen", wie der Klub auf seiner Website mitteilte.

Der ehemalige schwedische Nationalspieler Andersson hatte den damaligen Zweitligisten im März 2015 übernommen und in der Saison 2015/16 souverän zum Aufstieg geführt. Seine Trainerkollegen wählten den heute 47-Jährige daraufhin zum Trainer des Jahres. Vergangene Saison lief der HCE auf dem neunten Rang in der Bundesliga ein.

Ein vorübergehender Nachfolger Anderssons steht bereits fest: "Ab sofort wird der ehemalige Erlanger Bundesligaspieler und Juniorennationalspieler Tobias Wannenmacher Interimstrainer", heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Wannemacher hatte bislang die U 23 des HC betreut und in der vergangenen Saison zum Aufstieg in die 3. Liga geführt. Dort belegt seine Mannschaft in der Ost-Staffel aktuell den fünften Platz.

pau / https://www.kicker.de/news/handball/...-erlangen-trennt-sich-von-andersson.html

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Handball-Bundesliga

9. Spieltag:

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Heimsiege für Kiel und Flensburg
Berlin fährt den achten Sieg ein

Mit dem 31:25 über den HC Erlangen bauen die Füchse ihre Bilanz auf 16:0 Punkte aus. Vor dem 94. Landesderby am Sonntag feiern auch der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt mit Heimsiegen Erfolgserlebnisse.

Die Handballer der Füchse Berlin bleiben in der Bundesliga ungeschlagen. Das 31:25 (14:13) am Donnerstag über den HC Erlangen war für die Berliner der achte Sieg im achten Spiel. In der ersten Halbzeit spielten die Franken sehr gut mit, führten in der 25. Minute mit 13:10. Berlin holte aber auf und ging durch den Treffer von Spielmacher Petar Nenadic kurz vor der Pause erstmals in Führung.

"Wenn wir uns nicht fokussieren, sind wir eine Mittelfeldmannschaft", sagte Füchse-Manager Bob Hanning zur Halbzeit im TV-Sender Sky. Im zweiten Abschnitt stimmte dann der Fokus. Die Füchse kamen zu einem ungefährdeten Sieg.

Rekordmeister THW Kiel machte beim 28:23 (13:9) über Frisch Auf Göppingen einen wichtigen Schritt aus der Krise. Allerdings taten sich die Gastgeber in der Anfangsphase der Partie einmal mehr sehr schwer. So blieb der THW bei einer doppelten Überzahl ohne Tor. Rune Dahmke und Patrick Wiencek scheiterten. Aber schon vor der Pause legten die Kieler mit einem 5:0-Lauf vom 8:8 zum 13:8 die Grundlage zum Sieg, der durch die Paraden der Torhüter Niklas Landin und Andreas Wolff gesichert wurde.

"Wir werden Schritt für Schritt mehr Sicherheit erreichen", sagte Thorsten Storm. An das Champions-League-Duell am Sonntag gegen die SG Flensburg-Handewitt verschwendete der THW-Geschäftsführer keine Gedanken.

Drei Tage vor dem 94. Landesderby mit dem THW setzten sich die Flensburger mit 28:17 (12:10) gegen den TVB 1898 Stuttgart durch. Nach einem Durchhänger kurz vor der Halbzeit, als die Schwaben auf 10:11 verkürzten, sorgte das Team von Trainer Maik Machulla schnell für klare Verhältnisse.

Der TBV Lemgo setzte mit dem 37:30 (16:13) beim VfL Gummersbach ein weiteres Ausrufezeichen. Der TuS N-Lübbecke wartet nach dem 19:22 (11:12) gegen die MT Melsungen weiter auf den ersten Sieg. Das Duell der Aufsteiger endete durch den entscheidenden Treffer von Christian Rompf mit einem 28:27 (15:15) für den TV Hüttenberg gegen Die Eulen Ludwigshafen.

http://www.kicker.de/news/handball/startseite/708264/artikel_berlin-faehrt-den-achten-sieg-ein.html

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Zuletzt bearbeitet von Commander; 13/10/2017 11:25.
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Die Handball-Bundesliga am Wochenende...

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THW holt am Ende ein 20:20 gegen Flensburg
Kiel bestätigt Formanstieg - gewinnt Derby aber nicht!

Der fünfte Spieltag in der Champions League stand an - und hielt aus deutscher Sicht einen echter Kracher dabei. Im Nordduell holte der THW Kiel gegen die SG Flensburg-Handewitt immerhin einen Punkt. Überragender Mann auf dem Parkett war Niklas Landin.

Der THW muss also weiter auf den zweiten Sieg in der Champions League warten. Gegen den Nordrivalen Flensburg reichte es am Sonntag "nur" zu einem 20:20 (9:7). Beste Werfer in einer umkämpften Partie waren Marko Vujin mit fünf Toren für Kiel sowie Lasse Svan und Kentin Mahé mit je vier Treffern für die Flensburger.

Für das 94. Landesderby zwischen den beiden Mannschaften hatten sich die Trainer jeweils besondere Maßnahmen einfallen lassen. THW-Coach Alfred Gislason verzichtete dabei zum Beispiel zunächst auf Regisseur Miha Zarabec und setzte im Rückraum auf die Spielintelligenz von Steffen Weinhold sowie die Wurfkraft von Lukas Nilsson und Christian Dissinger. Auf Flensburger Seite hatte Maik Machulla mit Mahé und Rasmus Lauge zwei spielstarke Akteure aufgeboten.

Gislason: "Das ist so ein klarer Siebenmeter gewesen"

Allerdings lief im Angriff nicht viel zusammen. Nach dem 2:2 (4.) blieb Kiel elf Minuten, Flensburg sogar 16 Minuten lang ohne Tor. Die Abschlussschwäche der SG und die starken Paraden des überragenden Torhüters Niklas Landin ließen die Zebras etwas enteilen. Das Spiel blieb aber bis in die Schlussphase spannend, auch weil die Fehlerquote auf beiden Seiten hoch blieb. Als der Kieler Rechtsaußen Niclas Ekberg mit seinem letzten Wurf Sekunden vor Schluss scheiterte, war das Remis perfekt. "Wir hätten zwei Punkte verdient gehabt, deshalb ärgere ich mich sehr", erklärte Kiels Coach Alfred Gislason bei "Sky". Speziell über die letzte Szene mit Ekberg, in der ihn Kentin Mahé bedrängt hatte, ärgerte sich der Isländer: "Das ist so ein klarer Siebenmeter gewesen."

msc / https://www.kicker.de/news/handball/...manstieg---gewinnt-derby-aber-nicht.html

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Der aktuelle Stand in der Bundesliga:

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Bundesliga-Topklubs sind nicht wirklich begeistert
Reform perfekt: Champions League ab 2020 mit zwölf Teams

Die Champions-League im Handball wird umfassend reformiert. Künftig sollen nur noch zwölf Teams um den Titel spielen. Für die Bundesliga ist das kein wirklicher Grund zum Feiern.

Die Reform der Champions League ist beschlossene Sache - doch bei den deutschen Topvereinen hält sich die Begeisterung darüber in Grenzen. Ab der Saison 2020/21 spielen nur noch zwölf Teams in der Königsklasse um den wichtigsten Titel auf dem internationalen Parkett, teilte die EHF am Freitag mit. Für die deutsche Elite bedeutet dies mindestens einen Startplatz weniger und noch mehr Terminstress.

Künftig sind nämlich nur noch die Meister der acht besten Nationen sowie vier weitere Mannschaften, die mit Wildcards ausgestattet werden sollen, in der Champions League dabei. Darunter wird eine European Handball League mit 24 Teams eingeführt. Der EHF-Pokal ersetzt dann als dritter Wettbewerb den derzeitigen Challenge Cup. "Mit diesen Änderungen wird die EHF in der Lage sein, ein umfassendes ganzjähriges Angebot von sportlichen Highlights anzubieten, das die Fans fasziniert", wurde EHF-Präsident Michael Wiederer in einer Mitteilung der Dachorganisation zitiert.

Der geplante Modus in der Königsklasse sieht zunächst ein Ligasystem vor, in dem jeder zweimal gegen jeden spielt. Die besten Acht qualifizieren sich für das Viertelfinale. Danach folgt das Final 4, das seit 2010 in Köln ausgetragen wird. Bis zum Triumph müssen die Vereine damit 26 Spiele absolvieren - sechs mehr als bisher.
Storm warnt: "Sonst laufen bald alle Stars weg"

In der Bundesliga löst die Reform keinen Jubel aus, da die Topspieler längst an der Belastungsgrenze angelangt sind. "Da müssen Champions League und Handball-Bundesliga eine Lösung finden. Sonst laufen bald alle Stars aus der Bundesliga weg", warnte Thorsten Storm, Manager des deutschen Rekordmeisters und dreimaligen Champions-League-Gewinners THW Kiel, unlängst in den "Kieler Nachrichten".

Als feste Spieltage in der Champions League, die mittelfristig auf 16 Mannschaften aufgestockt werden könnte, sind Dienstag und Mittwoch vorgesehen. Dies würde mit dem Donnerstag als Bundesliga-Spieltag kollidieren und die HBL vor weitere Terminprobleme stellen.
EHF hofft auf Millionen-Erlöse

In der neu geschaffenen European League werden die Teilnehmer in vier Gruppen zu je sechs Teams gelost, die jeweils besten Vier erreichen das Achtelfinale. Es folgen das Viertelfinale und das Final 4. Der EHF-Cup soll im K.-o.-Modus ausgetragen werden.

Abgerundet wird die internationale Handball-Revolution durch die bereits zuvor beschlossene Aufstockung der Europameisterschaft, die ab 2020 mit 24 statt bisher 16 Teams stattfindet. Die EHF erhofft sich dank der zahlreichen Neuerungen Millionen-Erlöse aus den TV-Rechten, die für den Zeitraum von 2020 bis 2030 ausgeschrieben worden sind. Bislang gibt es laut EHF-Angaben 25 Interessenten.

msc/dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...ons-league-ab-2020-mit-zwoelf-teams.html

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Magdeburg holt Schwedens Nationalspieler Lagergren
Flensburg verpflichtet zwei Vize-Weltmeister

Vizemeister SG Flensburg-Handewitt treibt seinen personellen Umbruch voran und hat mit Linksaußen Magnus Jöndal und Spielmacher Göran Johannessen zwei norwegische Nationalspieler verpflichtet. Liga-Konkurrent SC Magdeburg holt sich derweil Verstärkung aus Schweden.

Die norwegischen Nationalspieler Magnus Jöndal und Göran Johannessen werden von der kommenden Saison an das Trikot des Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt tragen. Wie die Schleswig-Holsteiner am Montag mitteilten, wird die doppelte Verstärkung im Sommer 2018 gemeinsam vom dänischen Tabellenführer GOG Handbold an die Flensburger Förde wechseln. Linksaußen Jöndal (29 Jahre) und Rückraum-Ass Johannessen (23) haben Dreijahresverträge bis 2021 erhalten.

"Nachdem uns Kentin Mahe und auch Thomas Mogensen frühzeitig über ihren Weggang informiert haben, konnten wir frühzeitig aktiv werden und haben nun die perfekte Lösung für die Zeit ab Sommer 2018 gefunden", sagte Flensburgs Geschäftsführer Dierk Schmäschke.

Ein Zugang und ein Abgang beim SCM

Unterdessen hat der SC Magdeburg zur kommenden Saison den schwedischen Nationalspieler Albin Lagergren verpflichtet. Der 25 Jahre alte rechte Rückraumspieler kommt vom schwedischen Champions-League-Teilnehmer IFK Kristianstad und unterschrieb bei den Bördeländern einen Zweijahresvertrag bis 30. Juni 2020. Zudem gab der SCM am Montag bekannt, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag mit Nemanja Zelenovic nicht verlängert wird.

"International fällt Albin schon längere Zeit auf, er gehört im Handball zweifelsfrei zu einem der größten Talente im rechten Rückraum", sagte Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert. Lagergrens Spielverständnis sowie seine Dynamik machten ihn zum Leistungsträger in Kristianstad und in der schwedischen Nationalmannschaft. "Sein Wechsel in die Bundesliga ist ein folgerichtiger Schritt und wir sind froh, dass er sich trotz weiterer Angebote aus der Bundesliga für den SCM entschieden hat", sagte Wiegert.

dpa/sid / https://www.kicker.de/news/handball/...-verpflichtet-zwei-vize-weltmeister.html

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Gummersbach verliert einen Leistungsträger
Nächster Europameister: Füchse holen Ernst an Bord!

Dieser Transfer kommt überraschend - und doch irgendwie nicht: Die Füchse Berlin gaben am Mittwoch bekannt, dass sich Nationalspieler Simon Ernst den Hauptstädtern anschließt. Geschäftsführer Bob Hanning sprach von seinem "absoluten Wunschspieler".

Die Füchse basteln an ihrer Zukunft: Für die neue Saison verpflichteten die Berliner den 23-jährigen Ernst vom VfL Gummersbach. Der Europameister hat am Wochenende den Medizincheck in der Hauptstadt bestanden und beim Spitzenreiter der Bundesliga einen Zweijahresvertrag unterschrieben. "Simon Ernst ist unser absoluter Wunschspieler. Er passt sportlich und charakterlich zu 100 Prozent in unser Team", erklärte Geschäftsführer Hanning über den Transfer-Coup: "Uns ist er schon in den Spielen der Jugend-Meisterschaften aufgefallen. Wir haben Simon seither immer beobachtet und auf dem Schirm gehabt. Wir sind sehr glücklich, dass sich ein deutsches Talent wie Simon Ernst trotz zahlreicher Angebote für die Füchse Berlin entschieden hat."

Am Samstag unterzog sich der Spielmacher in Berlin bei Teamarzt Dr. Jürgen Bentzin der medizinischen Untersuchung. Im Anschluss unterschrieb Ernst einen Vertrag über zwei Jahre. Hinterher strahlte er: "Das sportliche Gesamtpaket hat mich zu dieser Entscheidung bewegt. Die Ambitionen der Füchse und meine decken sich. Ich möchte mit dem Klub international spielen und an der Entwicklung dieses großartigen Vereins teilhaben."

Drux und Wiede? "Sie haben mich in meiner Meinung bestärkt"

Eine nicht unerhebliche Rolle spielten dabei auch Paul Drux und Fabian Wiede, mit denen er 2012 und 2014 Junioren-Europameister wurde: "Ich kenne Paul und Fabi schon sehr lange. Sie haben mich zusätzlich in meiner Meinung bestärkt." Aktuell kuriert Ernst einen Kreuzbandriss im linken Knie aus, den er sich im Juni zugezogen hatte. Im Februar will der 1,95 Meter große Mittelmann wieder einsteigen. Füchse-Sportkoordinator Volker Zerbe: "Die Verletzung hat uns nicht von diesem Transfer abgehalten. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Simon viel Spaß haben werden. Er ist ein Spieler mit großer Qualität - sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr. Wir gewinnen mit ihm einen jungen Nationalspieler, der sogar noch viel Potenzial nach oben hat."

Ernst hatte bei seinem aktuellen Verein Gummersbach noch einen Vertrag bis 2018. VfL-Sportchef Christoph Schindler hegt aber keinen Groll: "Für uns als Verein ist der Wechsel natürlich schade. Dennoch ist der Schritt nachvollziehbar. Simon ist in Gummersbach zum Profi und Nationalspieler gereift. Für seinen weiteren Weg bei den Füchsen Berlin wünschen wir ihm im Namen des VfL Gummersbach alles Gute."

msc / https://www.kicker.de/news/handball/...meister_fuechse-holen-ernst-an-bord.html

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Celje mit 33:28 besiegt
Champions League: Dritter Sieg für Flensburg

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben den dritten Sieg in der Vorrunde der Champions League gefeiert. Die Norddeutschen bezwangen am Mittwoch in einer Neuauflage des Endspiels von 2004 den slowenischen Meister Celje Pivovarna Lasko mit 33:28 (16:15). Bester Werfer der Flensburger, die mit 8:4 Punkten weiter Tabellendritter in der Vorrundengruppe B sind, war Lasse Svan mit sieben Toren. Für die Gäste erzielte Branko Vujovic neun Treffer.

Celje hielt trotz des Fehlens seines besten Werfers Ziga Mlakar über weite Strecken der Partie sehr gut mit. Auch die frühe Rote Karte gegen Abwehrchef Matic Suholeznik, der in der zweiten Minute Holger Glandorf im Gesicht getroffen hatte, machte die junge Mannschaft aus Slowenien nicht nervös. Den Flensburgern dagegen gab auch die zwischenzeitliche 15:12-Führung keine Sicherheit.

Mitte der zweiten Halbzeit lagen die Gäste noch mit 23:22 in Führung. Mit vier Treffern in Serie innerhalb von drei Minuten sorgten die Norddeutschen dann aber beim 26:23 (49.) für die Vorentscheidung und kamen zu einem schwer erarbeiteten Sieg. Bei der SG feierte Torhüter Kevin Möller nach einer Adduktorenverletzung sein Comeback. Nach der ersten Diagnose Ende Juni war noch von einer Zwangspause des Dänen bis zum Jahreswechsel ausgegangen worden.

SG Flensburg-Handewitt - Celje Pivovarna Lasko 33:28 (16:15)

SG Flensburg-Handewitt: Svan 7, Lauge Schmidt 5/2, Mahé 5, Röd 4, Heinl 3, Wanne 3, Glandorf 2, Mogensen 2, H. Toft Hansen 1, Zachariassen 1
Celje Pivovarna Lasko: Vujovic 9, Marguc 8/1, Kodrin 3, Beciri 2, D. Dujshebaev 2, Malus 2, Anic 1, Lesjak 1
Schiedsrichter: Martin Gjeding (Dänemark)/Mads Hansen (Dänemark)
Strafminuten: 8 / 8
Disqualifikation: - / -

dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...-league_dritter-sieg-fuer-flensburg.html

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Bundesliga, 11. Spieltag
Löwen auf Titelkurs: Souveräner Sieg in Magdeburg

Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen hat seine Ambitionen auf den Gewinn der Meisterschale in der Handball-Bundesliga erneut demonstriert. Der zweimalige Meister setzte sich am Donnerstagabend mit einer souveränen Leistung beim heimstarken SC Magdeburg mit 32:29 (15:11) durch. Lediglich aufgrund eines weniger ausgetragenen Spiels liegen die Löwen auf Platz zwei hinter den Füchsen Berlin.

Das Team um Regisseur Andy Schmid dominierte die Partie und hätte bei größerer Konsequenz höher gewinnen können. Schmid und Gudjon Valur Sigurdsson waren mit je sieben Toren erfolgreichste Schützen ihres Teams. Auf Magdeburger Seite ragte Michael Damgaard mit acht Toren heraus. Löwen-Torhüter Mikael Appelgren zeigte mit 15 Paraden eine herausragende Leistung. Die Mannheimer haben nunmehr 18 Punkte auf dem [Linked Image] Konto und stellen die stabilste Mannschaft im ausgeglichenen Feld der 18 Bundesligisten. "Es sieht besser und besser aus. Das sind die Big Points, die man machen muss, wenn man oben stehen will", sagte Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen im TV-Sender Sky.

In der vergangenen Saison mussten die Löwen in der Magdeburger Getec-Arena noch eine von drei Saison-Niederlagen hinnehmen. Diesmal ließen sie sich auch von der bis dato heimstärksten Mannschaft dieser Saison nicht aus dem Rhythmus bringen.

Spitzenreiter Berlin setzte sich bei Frisch Auf Göppingen ungefährdet mit 38:32 (18:13) durch. Für die Hauptstädter war es auch eine kleine Revanche. Vor wenigen Monaten hatten die Berliner an gleicher Stätte das Finale im EHF-Pokal verloren.

Rekordmeister THW Kiel setzte seinen Aufwärtstrend fort. Die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason gewann gegen Die Eulen Ludwigshafen mit 28:21 (13:12). Der Favorit hatte in der ersten Halbzeit allerdings Probleme mit dem quirligen Aufsteiger. Die in dieser Saison äußerst unbeständigen Kieler holten aus den vergangenen vier Bundesliga-Spielen 7:1 Punkte.

Ihren dritten Saisonsieg feierte die TSV GWD Minden gegen den Vorletzten VfL Gummersbach mit 29:24 (12:8). Die Gummersbacher kassierten bereits die neunte Saisonniederlage im elften Spiel. In der Partie der Verlierer beendete die HSG Wetzlar gegen den HC Erlangen ihre Durststrecke. Die Hessen gewannen nach vier Niederlagen mit 26:23 (12:8). Erlangen dagegen kassierte bereits die sechste Niederlage in Serie.

dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...lkurs_souveraener-sieg-in-magdeburg.html

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Petkovic hält die Füchse auf Trab
Topspiel in Berlin: Macht Flensburg Druck?

Die Füchse Berlin spielen bisher eine überragende Saison in der Handball-Bundesliga. Jetzt empfängt der Tabellenführer die SG Flensburg-Handewitt zum Topspiel. Vom Ausgang der Partie hängt einiges für den weiteren Saisonverlauf ab.

Die Ausgangslage verspricht Brisanz: Die Füchse Berlin wollen, die SG Flensburg-Handewitt muss. Sollte die SG das Topspiel der Handball-Bundesliga am Donnerstag (19 Uhr) verlieren, wären die Füchse noch weiter weg. Die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic hat vier Pluspunkte Vorsprung auf die Norddeutschen, steht an der Tabellenspitze - und will diese mit aller Macht verteidigen. "Natürlich ist es unser Anspruch, dass wir die Heimspiele gewinnen wollen", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning.

Die Berliner spielen bisher eine überragende Saison. Vor dem Duell mit den drittplatzierten Flensburgern, die eine Partie weniger absolviert haben, strotzen die Füchse vor Selbstbewusstsein. Von ihren bisher zwölf Spielen haben sie nur eines verloren, in ähnlich starker Form präsentiert sich in dieser Saison bisher nur Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen. Die SG dagegen hat schon zwei Pleiten auf dem Konto, für den schwächelnden Rekordmeister THW Kiel scheinen die Titelträume nach einer bisher enttäuschenden Spielzeit bereits erledigt. Die große Chance für die Füchse?

Berlin denkt schon über den Titel nach

"Wenn wir Flensburg schlagen, ist alles möglich", sagte Rückraumspieler Petar Nenadic. Manager Hanning spricht in der "Sport Bild" (Mittwoch) sogar schon verhalten von der Meisterschaft. "Ich würde unseren Fans sehr gerne den Titel schenken", gab der Funktionär zu. Hanning hat die Füchse über Jahre vor allem dank kluger Personalentscheidungen zu einem Spitzenclub der HBL geformt. Einer seiner überraschendsten Schachzüge war im vergangenen Dezember die Beurlaubung von Trainer Erlingur Richardsson, ein ruhiger Isländer, auf den der markige Petkovic folgte.

"Ich suche immer etwas, um das Team zu reizen und dadurch besser zu machen", sagt Petkovic. Der 61 Jahre alte Trainerfuchs überzeugt die Mannschaft mit klaren Ansprachen, vorab schwächelnde Akteure wie Nationalspieler Steffen Fäth brachte Petkovic wieder in die Spur. Vor allem der Serbe Nenadic blüht unter Petkovic auf. Mit bisher 78 erzielten Treffern ist der 31-Jährige bislang bester Liga-Torschütze. Nenadic wird bereits von europäischen Topklubs wie Veszprem umworben. Andere Füchse-Akteure wie Kevin Struck treten gerade erst ins Rampenlicht.

Wenn Petko in die Champions League kommt, aber unsere Jugendlichen nicht integriert, wäre sein Vertrag nicht verlängerbar.
Bob Hanning


Der 20-Jährige steht sinnbildlich für die Philosophie der Berliner, die großen Wert auf die Jugendarbeit legen. In den vergangenen Wochen spielte der ehemalige Jugendspieler so stark, dass ihm wie auch Fabian Wiede oder Paul Drux künftig der Sprung ins Nationalteam zugetraut wird. Petkovic, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, setzt gezielt auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs.

Anders würde das bei den Füchsen aber auch nicht funktionieren. "Wenn Petko in die Champions League kommt, aber unsere Jugendlichen nicht integriert, wäre sein Vertrag nicht verlängerbar", macht Hanning deutlich. Petkovic bekommt den Spagat zwischen sportlichem Erfolg und der Fokussierung auf den eigenen Nachwuchs bisher außerordentlich gut hin. Wie weit sein junges Team schon ist, wird sich spätestens gegen die erfahrenen Flensburger zeigen.

dpa / https://www.kicker.de/news/handball/...iel-in-berlin_macht-flensburg-druck.html

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Grenze des Zumutbaren überschritten: Löwen müssen leiden

Die Terminhatz in der Handball-Bundesliga erreicht am Wochenende ihren traurigen Höhepunkt. Die Rhein-Neckar Löwen müssen innerhalb von 25 Stunden zwei Auswärtsspiele absolvieren - erst in Leipzig, dann in Barcelona. Die Grenze des Zumutbaren überschritten.

Auf diese Premiere hätten die Rhein-Neckar Löwen gerne verzichtet. Innerhalb von 25 Stunden muss der deutsche Handball-Meister gleich zweimal ran und wird damit auf eine bislang noch nie da gewesene physische und psychische Belastungsprobe gestellt. "So etwas habe ich noch nicht erlebt, so etwas hat noch nie eine Mannschaft erlebt", sagte Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen vor dem Pflichtspiel-Doppelpack in der Bundesliga beim SC DHfK Leipzig und in der Champions League beim FC Barcelona.
Die Löwen werden somit zum Leidtragenden der unbarmherzigen Terminhatz, die sich durch den Zoff zwischen der Handball-Bundesliga (HBL) und dem europäischen Verband EHF zugespitzt hat. "Das ist deutlich über der Grenze der Zumutbarkeit", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann zum Mammutprogramm des Meisters an diesem Wochenende.

ARD-Livespiel: Keine Alternative möglich

Dieses steht exemplarisch für das Dilemma. Eine Termin-Alternative zur Partie in Leipzig an diesem Samstag (18.10 Uhr) gab es nicht, "weil es eines von zwei ARD-Livespielen in dieser Saison ist, die nicht zu verlegen sind", so Bohmann. "Und Barcelona trägt seine Heimspiele in der Königsklasse grundsätzlich nur am Wochenende aus. Wir haben es nach links und nach rechts gedreht. Es gab keine Möglichkeit, zu einem anderen Spieltermin zu kommen."
Ein schwacher Trost für die Mannheimer, die sich klar benachteiligt fühlen. "Zwei Spiele an zwei Tagen, ohne Regeneration und Vorbereitung, verbunden mit einer Reise von Leipzig nach Barcelona, das hat es in der Vergangenheit noch nicht gegeben. Hier wurde ganz klar eine Grenze überschritten, was wir so nicht akzeptieren können", schimpfte der Sportliche Leiter Oliver Roggisch.

Dennoch nimmt der Meister die Herausforderung an und bestreitet beide Spiele mit der stärksten Formation. Immerhin gilt es die gute Ausgangsposition in beiden Wettbewerben zu verteidigen. "Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte unsere zweite Mannschaft die Partie in Barcelona absolviert", sagte Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann.
Abschenken wollen die Löwen das Spiel beim Vorjahreshalbfinalisten, gegen den es im Hinspiel ein spektakuläres 31:31 gab, an diesem Sonntag (19.00 Uhr) aber auf keinen Fall. "Die Mannschaft will dieses Spiel unbedingt", betonte Roggisch. "Es ist eines der speziellsten Spiele überhaupt, in einer wunderschönen Stadt gegen einen Wahnsinnsgegner. Für solche Spiele ist man Handballer geworden."

Leipzig - Berlin - Barcelona: "Schnell herunterfahren"

Die Logistik für den Trip steht. Nach der Partie in Leipzig geht es mit dem Bus nach Berlin, wo die Mannschaft unweit des Flughafens Schönefeld übernachtet und am nächsten Morgen in den Flieger nach Barcelona steigt. Zwischen der geplanten Ankunft in der katalanischen Metropole und dem Anwurf liegen dann noch sechseinhalb Stunden.
"Das Wichtigste wird sein, gut zu regenerieren und möglichst viel zu schlafen. Die Kunst ist, nach dem Leipzig-Spiel schnell herunterzufahren", sagte Roggisch. Trainer Jacobsen hat nur einen Wunsch: "Wir müssen gegen Leipzig gewinnen und dann schauen, wie wir durch das Spiel am Sonntag kommen. Am besten ohne Verletzungen."

https://www.kicker.de/news/handball/...eberschritten_loewen-muessen-leiden.html

Handball ist mir mal sowas von egal, aber das spricht doch schon wieder für so vieles was falsch läuft. Wegen einem TV Termin, unglaublich.


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Der Tabellenstand der Handball-Bundesliga nach dem 13. Spieltag:

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Quelle: kicker.de

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Handball-Bundesliga, 14. Spieltag
Flensburg neuer Tabellenführer - Kiel verliert

Am 14. Spieltag der Handball-Bundesliga hat die SG Flensburg-Handewitt durch einen Sieg gegen den SC Magdeburg die Tabellenführung übernommen. Dagegen erlitt der THW Kiel einen Rückschlag, der Pokalsieger unterlag in Gummersbach. Göppingen schickte den Meister Rhein Neckar Löwen nach Hause.

Die SG Flensburg-Handewitt ist der große Gewinner des aktuellen Spieltags in der Handball-Bundesliga. Durch einen 29:24 (15:12)-Heimsieg über den SC Magdeburg übernahmen die Norddeutschen am Donnerstag von den mit 23:5 Zählern punktgleichen Füchsen Berlin die Tabellenführung. "Ich bin total stolz auf die Jungs und könnte jeden einzelnen Spieler küssen", sagte SG-Trainer Maik Machulla nach der Partie im TV-Sender "Sky".

Der aktuelle Meister Rhein-Neckar Löwen musste bei Frisch Auf Göppingen beim 26:28 (14:14) die zweite Bundesliga-Niederlage in Serie hinnehmen und fiel auf Rang vier zurück. Zählt man das verlorene Spiel in der Champions League bei Vardar Skopje hinzu, sind es sogar drei Schlappen hintereinander. "Wir waren in der Summe nicht gut genug, um gegen Göppingen zu gewinnen", sagte Teammanager Oliver Roggisch. "Dazu sind wir an einem überragenden Torhüter gescheitert." Göppingens Schlussmann Primoz Prost kam auf zwölf Paraden aus dem Feld und drei gehaltene Siebenmeter.

Eine erstklassige Torhüterleistung war auch beim 31:27 (16:11) des VfL Gummersbach über den THW Kiel einer der ausschlaggebenden Gründe. Beim ersten Heimsieg der Oberbergischen über den deutschen Rekordmeister seit dem 21. November 2003 agierte VfL-Keeper Carsten Lichtlein überragend. Für THW-Trainer Alfred Gislason kamen noch zwei weitere Gründe hinzu: "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr schlecht gedeckt und den Kampf nicht angenommen." Beim 18:27 (47.) hatte sich für die "Zebras" bereits ein Debakel angedeutet, doch in der Endphase gestalteten die Kieler, die zuvor in sechs Spielen ungeschlagen waren, das Resultat noch erträglich.

Die TSV Hannover-Burgdorf hält durch das 29:27 (15:11) beim TBV Lemgo als Tabellendritter Anschluss an das Spitzenduo aus Flensburg und Berlin. TSV-Regisseur Morten Olsen führte einmal mehr klug Regie. Kaum Probleme hatte der SC DHfK Leipzig in der Auswärtspartie bei den Eulen Ludwigshafen, die mit 35:21 (17:8) gewonnen wurde.

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https://www.kicker.de/news/handball/...uer-tabellenfuehrer---kiel-verliert.html

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33:30 (16:15)-Sieg in Flenbsurg
Wolff läuft heiß: Kieler Coup in Flensburg

Der THW Kiel hat dank seines überragenden Keepers Andreas Wolff das Champions-League-Duell bei der SG Flensburg-Handewitt mit 33:30 (16:15) gewonnen. Mit dem Erfolg beim Nordrivalen festigten die Zebras den vierten Platz in der Vorrundengruppe B.

Die Gastgeber bleiben Zweiter, verpassten [Linked Image] aber die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale. Beste Werfer im 95. Landesderby waren mit je sieben Treffern Hampus Wanne für die SG sowie Christian Dissinger für den THW.

Nach einem Kieler Blitzstart zum 3:0 bekamen die Flensburger die Partie besser in den Griff, lagen Mitte der ersten Halbzeit mit 10:7 in Front. Dann aber brachte THW-Trainer Alfred Gislason Torhüter Wolff für den glücklosen Niklas Landin. Der deutsche Nationalkeeper zeigte insgesamt 17 Paraden, wehrte unter anderem fünf Siebenmeter ab. In der 16. Minute sah der Flensburger Abwehrchef Tobias Karlsson nach einem Foul an Dissinger die Rote Karte.

In der Folge wurde das Spiel immer hektischer. Die Kieler, bei denen nach Domagoj Duvnjak und Steffen Weinhold auch Nikola Bilyk mit einer Fußverletzung ausgefallen war, legten nach der Pause immer wieder vor, konnten den Vorsprung aber auf höchstens zwei Treffer ausbauen. Erst als Wolff in der Schlussminute einen Tempogegenstoß von Wanne parierte, war die Entscheidung gefallen.

Statistik zum Spiel

SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel 30:33 (15:16)

Tore SG Flensburg-Handewitt: Wanne 7, Glandorf 6, Jeppsson 4, Mahé 4, Svan 3, Lauge Schmidt 2, Mogensen 1, Steinhauser 1, H. Toft Hansen 1, Zachariassen 1
THW Kiel: Dissinger 7, Nilsson 6, Wiencek 5, Ekberg 4, Zeitz 4, Dahmke 3, R. Toft Hansen 2, Vujin 2
Schiedsrichter: Nenad Nikolic (Serbien)/Dusan Stojkovic (Serbien)
Zuschauer: 6000 (ausverkauft)
Strafminuten: 2 / 8
Disqualifikation: Karlsson (15.) / -

drm / https://www.kicker.de/news/handball/...euft-heiss_kieler-coup-in-flensburg.html

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Handball-Bundesliga

15. Spieltag:

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Löwen lassen Erlangen keine Chance
Es bleibt eng: Flensburg erobert die Spitze

An der Spitze der Bundesliga bleibt alles eng zusammen. Gerade einmal drei Punkte trennen die ersten fünf Teams. Und auch der schon leicht abgehängte Rekordmeister Kiel hat wieder Grund zur Freude.

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Die SG Flensburg-Handewitt hat durch einen 34:30 (18:13)-Auswärtssieg bei GWD Minden erstmals seit dem ersten Spieltag die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga erobert. Mit 25:5 Zählern zog der Vizemeister am Sonntag dank der besseren Tordifferenz am punktgleichen Rivalen Füchse Berlin vorbei.

Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen fand mit einem 33:22 (16:12)-Kantersieg gegen den HC Erlangen nach sechs sieglosen Pflichtspielen in die Erfolgsspur zurück. Topschütze beim Meister war Gudjon Valur Sigurdsson mit elf Toren. Die Mannheimer haben als Tabellenvierter mit 22:6 Zählern nur einen Minuspunkt mehr auf dem Konto als das Spitzenduo. Dazwischen liegt noch die TSV Hannover-Burgdorf, die sich dank eines 28:22 (12:12)-Heimsieges gegen Altmeister VfL Gummersbach mit 23:7 Punkten auf Rang drei vorschob.

Flensburg agierte in Minden lange souverän, doch nach einem katastrophalen Start in die zweite Hälfte drohte beim 24:24 (43.) kurzzeitig ein Punktverlust. "Das darf nicht passieren. So kann man nicht spielen", schimpfte SG-Trainer Maik Machulla. Beste Gäste-Werfer waren Rasmus Lauge und Hampus Wanne mit jeweils neun Toren. Keine Blöße gab sich auch die HSG Wetzlar beim 29:23 (16:9) gegen den TVB Stuttgart.

Große Freude herrschte beim THW Kiel. 228 Tage nach seiner Knieoperation kehrte Kapitän Domagoj Duvnjak am Samstag auf das Parkett zurück und trug mit drei Toren zum souveränen 33:24 (17:13)-Erfolg gegen Schlusslicht TV Hüttenberg bei. "Ich bin überglücklich", schilderte der kroatische Spielmacher. "Meine Beine haben gezittert und ich war den ganzen Tag aufgeregt." Sollte das Knie halten, will Duvnjak im Januar auf jeden Fall bei der Heim-EM dabei sein. THW-Trainer Alfred Gislason hatte dem 29-Jährigen zuletzt davon abgeraten. Am Samstag war aber auch der Isländer erst einmal froh: "Ich freue mich über seine Rückkehr."

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22:22 gegen Serbien | Nach Krimi: Deutschland bei Heim-WM im Achtelfinale

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Tabellenführung verpasst, Achtelfinale erreicht: Die deutschen Handballerinnen haben beim WM-Debüt von Ausnahmetalent Emily Bölk in einem regelrechten Krimi mit Mühe das erste Etappenziel geschafft. Der Mannschaft von Bundestrainer Michael Biegler genügte gegen Serbien in Leipzig ein 22:22 (9:11) zum vorzeitigen Einzug in die K.o.-Runde. Der EM-Sechste verpasste mit 5:1 Punkten allerdings den Sprung an die Spitze der Gruppe D. Serbien glich vier Sekunden vor dem Ende aus.

Beste Werferin der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) war Svenja Huber mit sechs Toren. In den abschließenden beiden Vorrundenspielen gegen China am Mittwoch und Vize-Weltmeister Niederlande am Freitag (beide 18.00 Uhr/Sport1) geht es um den Gruppensieg.

„Serbien ist ein anderes Kaliber“, hatte Biegler nach den Auftaktsiegen gegen Kamerun (28:15) und Asienmeister Südkorea (23:18) gewarnt. Seine Ladies hörten auf ihren Coach und begannen äußerst konzentriert. Aggressiv in der Abwehr, variabel im Angriff - der Lohn war eine 6:2-Führung vor 3871 Zuschauern (11.).

In der Folge schlichen sich aber zahlreiche Unsicherheiten ins deutsche Spiel ein. Die Deckung bekam immer weniger Zugriff auf die körperlich überlegenen Serbinnen, vorne wurden einige Chancen leichtfertig vergeben. Nach dem Ausgleich zum 8:8 (20.) nahm Biegler die erste Auszeit und wirkte beruhigend auf seine Spielerinnen ein. Das deutsche Angriffsspiel blieb aber bis zur Pause fehlerhaft, daran änderte auch die Einwechslung von Rückraumspielerin Bölk in der 26. Minute nichts.

Das „Wunderkind“ stand nach überstandener Fußverletzung erstmals zur Verfügung. „Ich freue mich, endlich auf der Platte stehen zu können und dass es endlich auch für mich losgeht“, sagte die 19-Jährige vor Spielbeginn. Sie habe in den vergangenen Tagen „wie auf heißen Kohlen“ gesessen.

Nach dem Wechsel zeigten die Gastgeberinnen ihr Kämpferherz, Jenny Karolius glich zum 11:11 (36.) aus. Das deutschen Angriffsaktionen waren aber weiterhin zu überhastet. Serbien war zudem robuster. Beim 13:16 (40.) nahm Biegler die nächste Auszeit und forderte „klare Pässe“ und „sichere Bälle“ - zunächst mit Erfolg.

Torhüterin Katja Kramarczyk wurde immer mehr zum Rückhalt, Rechtsaußen Huber glich per Siebenmeter zum 18:18 (48.) aus. Mit Zeitstrafen machte sich die DHB-Auswahl das Leben aber selber schwer, auch Biegler hatte sich kurzzeitig nach einer vermeintlichen Fehlentscheidung nicht im Griff und kassierte eine Strafe.

Doch in der Schlussphase kämpfte sich das deutsche Team nervenstark zurück. Kreisläuferin Karolius sorgte in der 59. Minute für die umjubelte Führung, am Ende reichte es aber nicht zum Sieg.

Quelle: https://sportbild.bild.de/sportmix/h...serbien-achtelfinale-54092368.sport.html

Zuletzt bearbeitet von Commander; 05/12/2017 23:09.
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Handball-Bundesliga, 16. Spieltag:

Quoten von Kulbet

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DHB-Auswahl erinnert an die WM 1965
24:9! Deutschland deklassiert chancenlose Chinesen

Das Achtelfinal-Ticket hatten die deutschen Frauen bei der Heim-WM bereits gelöst, trotzdem wurde am Mittwoch der Gruppenletzte China konzentriert mit 24:9 geschlagen. Damit ist die DHB-Auswahl Tabellenführer. Am Freitag wartet das heiß erwartete letzte Spiel gegen Vizeweltmeister Niederlande.

Die Tabellenspitze ist erobert, der Gruppensieg vor Augen: Die deutschen Handballerinnen dürfen nach dem Kantersieg auf eine optimale Ausgangsposition für das Achtelfinale bei der Heim-WM hoffen. Im vierten Vorrundenspiel fertigte die DHB-Auswahl in Leipzig China mit 24:9 (10:3) ab und stürmte in der Gruppe D mit 7:1 Punkten auf Platz eins.

Bei einem weiteren Erfolg am Freitag (18 Uhr, live! bei kicker.de) im Showdown mit Vizeweltmeister Niederlande (5:3 Punkte) hätte die Biegler-Sieben den Gruppensieg sicher und würde damit in der K.-o.-Runde auf einen vermeintlich leichteren Gegner treffen. Bei einer Niederlage ist aber auch ein Absturz auf Rang drei möglich. Beste deutsche Werferin gegen die in allen Belangen unterlegenen Chinesinnen war das nachnominierte Ausnahmetalent Emily Bölk mit vier Toren. Weniger Gegentreffer hatte das DHB-Team in einem WM-Spiel zuletzt 1965 bei der Heim-WM gegen Dänemark (7:5) kassiert.

Woltering feiert Premiere

Der EM-Sechste ließ gegen den Dritten der Asienmeisterschaft vor 3165 Zuschauern von Beginn an keine Zweifel am Erfolg aufkommen. Im Angriff zeigte man zwar erneut einige Schwächen, doch die Abwehr vor einer starken Torfrau Clara Woltering entwickelte sich zu einer Festung. Das DHB-Team baute seinen Vorsprung dadurch kontinuierlich aus und Woltering gelang eine Premiere. Die Torhüterin von Bundesligist Borussia Dortmund erzielte in ihrem 220. Länderspiel ihren ersten Treffer zum 9:1 (26.), als die Chinesinnen in Unterzahl ihre Torfrau zugunsten einer Feldspielerin herausgenommen hatten. Woltering erledigte aber auch ihre Hauptaufgabe bravourös und wehrte in den ersten 30 Minuten 10 von 13 Bällen ab.

Biegler freut's: Bölk ist "angekommen"

Angesichts der deutlichen Dominanz gegen einen harmlosen Gegner wechselte Biegler schon in der ersten Halbzeit munter durch und konnte so 24 Stunden nach dem schweren Spiel gegen Serbien wertvolle Kräfte mit Blick auf den weiteren Turnierverlauf sparen. 22 Sekunden nach dem Wechsel war auch "Wunderkind" Bölk endgültig im Turnier angekommen. Die 19 Jahre alte Rückraumspielerin, die die ersten beiden Spiele aufgrund einer Fußverletzung verpasst hatte, traf mit ihrem ersten Turniertor zum 11:3. Biegler klatschte Bölk mit einem breiten Grinsen im Gesicht ab. Der Bundestrainer ließ auch im zweiten Durchgang kräftig rotieren, im Tor löste die bisher bärenstarke Katja Kramarczyk Woltering ab. Auch die Torhüterin von Bayer Leverkusen war von den schwachen Chinesinnen kaum zu überwinden. Am Ende stand ein souveräner 24:9-Erfolg.

https://www.kicker.de/news/handball/...nd-deklassiert-chancenlose-chinesen.html

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18-Jähriger kommt im Sommer zum Rekordmeister
Island-Talent Kristjansson wechselt zum THW Kiel

Das nächste Talent für den THW Kiel: Der deutsche Handball-Rekordmeister hat sich zur kommenden Saison die Dienste des isländischen Nationalspielers Gisli Thorgeir Kristjansson gesichert. Der 18-Jährige kommt vom isländischen Erstligisten FH Hafnarfjördur, er unterschrieb einen Dreijahresvertrag.

"Ich beobachte die Entwicklung von Gisli schon sehr lange. Er ist eines der größten Talente Islands", wird der isländische THW-Trainer Alfred Gislason in der Vollzugsmeldung der Kieler vom Mittwoch zitiert. Kristjansson kann im Rückraum sowohl auf Halblinks als auch auf der Mittelposition eingesetzt werden.

"Jeder junge Handballer auf Island träumt davon, irgendwann einmal bei einem derart großen Klub spielen zu können", meinte der 18-Jährige, der am 26. Oktober beim 31:29 gegen Schweden in der isländischen A-Nationalmannschaft debütierte.

Der 1,91 Meter große Rückraumakteur entstammt einer Handballer-Familie: Mutter Thorgerdur Katrin Gunnarsdottir war Nationalspielerin, Vater Kristjan Arason war als Spieler unter anderem deutscher Meister mit dem VfL Gummersbach und gilt auch dank seiner 1123 Tore in 245 Länderspielen als isländische Handball-Legende.

Neue Legenden sehnen sie auch beim THW Kiel herbei. Nach 15 Spieltagen rangieren die Zebras in der Handball-Bundesliga mit 19:11 Punkten nur auf Platz sieben. Zuletzt hatten die Kieler mit Magnus Landin, dem jüngeren Bruder von THW-Torhüter Niklas Landin, bereits einen Neuzugang für die Saison 2018/19 unter Vertrag genommen.

https://www.kicker.de/news/handball/...-kristjansson-wechselt-zum-thw-kiel.html

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Deutsche Auswahl verpasst den Gruppensieg
Schwerer Brocken wartet: DHB-Frauen verpassen Chance

Gruppensieg verpasst, gute Ausgangslage verspielt: Nach einer 23:31 (10:18)-Pleite gegen Vize-Weltmeister Niederlande ist das WM-Ziel Halbfinale für die deutschen Handball-Frauen ernsthaft in Gefahr geraten. Durch die erste Turnierniederlage am Freitagabend vor 6000 Zuschauern in der ausverkauften Arena Leipzig verspielte die DHB-Auswahl ihre gute Ausgangsposition und muss nun im Achtelfinale einen schweren Brocken aus dem Weg räumen.

Die Abschlussplatzierung des WM-Gastgebers in der Gruppe D und der nächste Gegner standen direkt nach dem Abpfiff noch nicht fest. Beste Werferinnen für die DHB-Auswahl, die vom WM- und EM-Zweiten phasenweise vorgeführt wurden, waren Alicia Stolle mit sechs Toren und Nadja Mansson (5).

https://www.kicker.de/news/handball/...-wartet_dhb-frauen-verpassen-chance.html

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Dänemark zieht verdient ins Viertelfinale ein
Aus der Traum: DHB-Frauen ausgeschieden

Für die deutschen Handballerinnen hat es nicht gereicht. Im WM-Achtelfinale gegen Dänemark ist für das Team von Bundestrainer Michael Biegler nach einer desolaten Angriffsleistung Schluss.

Torfrau Clara Woltering sank enttäuscht zu Boden, ihre Teamkolleginnen winkten zum Abschied emotionslos ins Publikum: Für die deutschen Handball-Frauen ist der Traum von der ersten WM-Medaille seit zehn Jahren frühzeitig geplatzt. Die DHB-Auswahl verlor am Sonntag im Achtelfinale gegen den EM-Vierten Dänemark mit 17:21 (7:11) und ist in der heißen Phase des Heim-Turniers nur noch Zaungast. Vor 4133 Zuschauern in Magdeburg war Xenia Smits mit sechs Toren beste Werferin für das Team von Bundestrainer Michael Biegler, der das Amt an Henk Groener übergibt.

"Ich kann meine Enttäuschung gar nicht in Worte fassen", sagte Biegler nach der Partie. "Dieses WM-Ergebnis ist jetzt natürlich schlecht. Das hatte ich nicht erwartet." Letztmals Edelmetall bei einer Weltmeisterschaft hatten die deutschen Frauen 2007 gewonnen. Damals gab es ebenso Bronze wie bei der letzten Heim-Endrunde 1997. Vor dem Turnier hatte der Deutsche Handballbund daher das Halbfinale als WM-Ziel ausgegeben. Daraus wird nun nichts.

"Wir sind alle riesig enttäuscht", sagte die deutsche Kapitänin Anna Loerper. "Wir sind an uns selbst gescheitert. Wir haben eine große Chance vertan."

Zwei Tage nach dem desaströsen 23:31 im Gruppenfinale gegen die Niederlande war die deutsche Mannschaft von Beginn wacher. Zwar lief im Angriff erneut nicht alles rund, doch die Deckung stand wesentlich stabiler. Nachdem Svenja Huber beim Stand von 3:3 (10.) die erste Chance zur Führung vom Siebenmeterpunkt vergab, brachte die Dortmunderin ihr Team nach elf Minuten dann erstmals nach vorn.

Dänemark ab Mitte der ersten Hälfte vorne

Absetzen konnte sich der Gastgeber jedoch nicht. Im Gegenteil: Dänemark erwies sich als der erwartet starke Gegner und zog Mitte der ersten Halbzeit mit einem 4:0-Lauf auf 8:5 (21.) davon. In dieser Phase bewahrte Torfrau Clara Woltering die DHB-Auswahl, die sich zu viele technische Fehler leistete, mit einigen Glanztaten vor einem noch höheren Rückstand.

Die Schwächen im Abschluss wurden bei der deutschen Mannschaft mit zunehmender Spielzeit immer eklatanter. Selbst eine zweifache Überzahl konnte nicht genutzt werden. Auch vom Siebenmeterpunkt oder völlig freistehend am Kreis scheiterten die DHB-Ladies reihenweise an Dänemarks Torfrau Sandra Toft. So standen zur Pause nur magere sieben Tore zu Buche.

Die erhoffte Aufholjagd nach dem Wechsel kam nicht in Fahrt, weil sich das deutsche Team im Angriff weiter schwertat. Zu viele Chancen wurden liegen gelassen, zu viele leichte Ballverluste gemacht. In der 37. Minute betrug der Rückstand beim 9:14 erstmals fünf Tore, was den Bundestrainer zu einer Auszeit veranlasste.

Nerven spielten nicht mit

Biegler brachte danach Alicia Stolle, die gegen die Niederlande mit sechs Treffern beste Schützin gewesen war. Doch die Nerven spielten seinen Schützlingen weiter einen Streich. Lone Fischer vergab auch den dritten Siebenmeter für die DHB-Frauen, Nadja Mansson leistete sich ein weiteres Fehlabspiel, Smits scheiterte frei vor Toft und Stolle unterlief ein Stürmerfoul. So blieben vier Angriffe nacheinander ungenutzt.

In der 43. Minute gelang Loerper mit dem ersten verwandelten Siebenmeter erst der zehnte Treffer. Dieses Offensivmanko konnten die Gastgeberinnen nicht ausgleichen. Dabei zeigte Woltering eine starke Leistung und verhinderte zahlreiche Gegentore.

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Handball-Bundesliga, 16. Spieltag
35:27 - Kiel kanzelt Flensburg im Klassiker ab

Am Nachmittag stieg im hohen Norden das Prestige-Duell des deutschen Handballs. Die SG Flensburg-Handewitt lud in der "Mutter aller Derbys" den THW Kiel zum Topspiel. Die Gastgeber, in der Champions League vom Rivalen zuletzt geschlagen, wollten vor eigenem Publikum Revanche nehmen, mussten gegen die Kieler jedoch eine ganz herbe Pleite einstecken.

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben innerhalb von elf Tagen das zweite Heimspiel gegen den THW Kiel verloren. Nach dem 30:33 in der Champions League gab es am Sonntag im Bundesliga-Duell ein deutliches 27:35 (16:19). Dadurch büßte die SG die Tabellenführung ein und rutschte hinter die Füchse Berlin und die Rhein-Neckar Löwen auf Platz drei ab. Beste Werfer waren Rasmus Lauge mit sieben Toren für Flensburg und Niclas Ekberg mit acht Treffern für den deutschen Rekordmeister.

Die Kieler fanden schnell in die Partie, forcierten mit einer starken Abwehr zahlreiche Ballverluste der Flensburger. Nachdem Rune Dahmke per Tempogegenstoß zum 8:3 (11.) für den THW getroffen hatte, nahm Maik Machulla eine Auszeit. Die Anweisungen des SG-Trainers fruchteten zunächst nicht, Kiel baute den Vorsprung auf sieben Treffer aus. Erst mit der Einwechselung von Ersatztorwart Kevin Möller für Mattias Andersson stabilisierte sich das Spiel der Gastgeber.

Flensburg verkürzte den Rückstand in der zweiten Halbzeit auf zwei Tore, scheiterte dann aber immer wieder am überragenden THW-Schlussmann Andreas Wolff. Wie schon beim Erfolg in der Champions League wurde der Nationalkeeper zum entscheidenden Spieler.

Füchse Berlin grüßen von ganz oben

Neuer Tabellenführer sind hingegen die Füchse Berlin. Der Hauptstadtklub bewies im Duell gegen Melsungen (32:29) Nervenstärke und drehte die Partie in der Schlussphase.

Doch auch der aktuelle deutsche Meister leistete sich im Titelrennen keinen Fehler und besiegte Aufsteiger Friesenheim mit 28:16. Bester Werfer der Rhein-Neckar Löwen war Mads Mensah Larsen mit sechs Treffern. Durch den 13. Saisonsieg sprang das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen auf den zweiten Tabellenplatz.

In der Tabelle überholt hat der TVB Lemgo die HSG Wetzlar durch einen 28:26-Sieg im direkten Duell. Im Kampf um den Klassenherhalt hat hingegen der HC Erlangen einen wichtigen Sieg eingefahren und in Göppingen mit 28:25 gewonnen. Ebenfalls erfolgreich: Der SC DHfK Leipzig mit einem 27:22 in Stuttgart.

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Quelle: kicker.de

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30:26 (17:16)-Sieg über Tschechien
Norwegen und Niederlande im Halbfinale

Der Halbfinal-Knüller bei der Handball-WM der Frauen ist perfekt. In einer Neuauflage des Endspiels von 2015 kämpfen Titelverteidiger Norwegen und Vize-Weltmeister Niederlande an diesem Freitag um den Einzug ins Finale. Die Norwegerinnen demontierten im Viertelfinale Olympiasieger Russland am Mittwochabend in Magdeburg mit 34:17 (15:8).

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Zuvor hatte die Niederlande gegen Außenseiter Tschechien einen mühevollen 30:26 (17:16)-Sieg gefeiert.

Im Duell der Handball-Schwergewichte erteilte Norwegen den Russinnen eine Lehrstunde. Schon zur Halbzeit lagen die Skandinavierinnen klar auf der Siegerstraße. Nach dem Wechsel baute der Welt- und Europameister den Vorsprung weiter aus und revanchierte sich für die Halbfinalniederlage bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio.

Nun kommt es wie in den siegreichen Endspielen der WM 2015 und EM 2016 zum Duell mit der Niederlande. Die Oranje-Frauen taten sich gegen Tschechien trotz einer schnellen 7:1-Führung lange schwer, setzten sich am Ende dank der größeren Routine aber durch.

dpa / kicker.de

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HBL am Sonntag: Favoritensieg für Hannover
SG gewinnt in Wetzlar - Frisch Auf überrascht MT

Die SG Flensburg-Handewitt gewann ihr Auswärtsspiel am Sonntag bei der HSG Wetzlar mit 24:19 und bleibt dadurch an Meister Rhein-Neckar Löwen dran. Überraschend unterlag die MT Melsungen vor heimischer Kulisse Frisch Auf Göppingen mit 27:30 und verliert die Spitze aus dem Blick. Hannover-Burgdorf hatte indes mit Hüttenberg keine Probleme.

Vizemeister SG Flensburg-Handewitt hat mit einem 24:19 (9:11)-Sieg bei der HSG Wetzlar den zweiten Tabellenplatz in der Handball-Bundesliga erobert. Mit 27:7 Zählern zogen die Flensburger dank der besseren Tordifferenz am punktgleichen Rivalen Füchse Berlin vorbei und sind nun erster Verfolger von Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen (28:6).

Am kommenden Donnerstag kommt es in Mannheim zum Topduell zwischen dem Meister und dem Vizemeister. "Es ist schön, dass wir oben dabei sind", sagte Flensburgs Rückraumspieler Holger Glandorf beim TV-Sender Sky. "Wir freuen uns auf das Spiel und werden uns gut darauf vorbereiten."
"Mussten aus einem kleinen Tief raus"

Nach den zwei Derby-Pleiten gegen den THW Kiel in der Champions League und in der Bundesliga taten sich die Flensburger in der ersten Halbzeit sehr schwer und scheiterten immer wieder an Wetzlars Torwart Benjamin Buric, der im Sommer zur SG wechselt. "Wir hatten eine nicht so gute Woche und mussten uns aus einem kleinen Tief herauskämpfen", sagte Glandorf. Das gelang nach der Pause eindrucksvoll.

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Quelle: kicker.de

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Schwedischer Nationalspieler kehrt in die Bundesliga zurück
Löwen holen Kreisläufer Nielsen von PSG

Jesper Nielsen kehrt zurück in die Bundesliga. Der Kreisläufer, der zwischen 2013 und 2016 für die Füchse Berlin spielte, wechselt zur kommenden Saison von Paris Saint-Germain zum deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen.

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Nielsen (28) unterschrieb einen Vertrag bis zum Sommer 2021, wie der Bundesliga-Tabellenführer am Dienstag mitteilte. "Uns war es wichtig, dass wir einen Spieler bekommen, der die Bundesliga bereits kennt. Jesper ist im besten Handballalter und passt hervorragend in unser Konzept", sagte der Sportliche Leiter Oliver Roggisch. Mit den Füchsen Berlin gewann der schwedische Nationalspieler 2014 den DHB-Pokal und den EHF Cup.

Für die Löwen ist Nielsen nach den beiden deutschen Nationalspielern Steffen Fäth (Füchse Berlin) und Jannik Kohlbacher (HSG Wetzlar) der dritte Neuzugang zur kommenden Saison. Der spanische Kreisläufer Rafael Baena wird dagegen keinen neuen Kontrakt erhalten.

Quelle: kicker.de

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Sportdeutschland.tv, ARD und ZDF übertragen
Alle Spiele der Handball-EM frei empfangbar zu sehen

Sportdeutschland.TV startet mit dem nächsten Highlight ins neue Jahr: Ab dem 12. Januar zeigt der Online-Sender gemeinsam mit seinem Handball-Ableger Handball-Deutschland.TV die Handball-Europameisterschaft der Männer (EHF EURO 2018), die vom 12. bis 28. Januar 2018 in Kroatien ausgetragen wird. Das haben die DOSB New Media GmbH, Betreiber von Sportdeutschland.TV und Handball-Deutschland.TV, und SportA, die Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, im Vorfeld der EM vereinbart.

Alle Spiele des Turniers mit Ausnahme der von ARD und ZDF im Fernsehen übertragenen Auftritte der deutschen Handballer sind live und exklusiv auf www.sportdeutschland.tv und www.handball-deutschland.TV via Desktop, mobile und erstmalig auf dem SmartTV über HbbTV zu sehen. Zudem stehen alle Begegnungen einschließlich der Spiele des deutschen Teams unmittelbar nach dem Schlusspfiff in der Halle als Aufzeichnung sowie als Highlights zum Abruf auf der Website bereit.

Björn Beinhauer, Geschäftsführer der DOSB New Media GmbH und verantwortlich für das Programm der Online-Sender, meint: "Wir freuen uns sehr, auch 2018 die gesamte Handball EM übertragen zu können und so ganz Handball-Deutschland die Möglichkeit zu geben, wirklich jede Minute, jedes Tor und die schönsten Highlights live und on demand verfolgen zu können. Und das kostenlos und jederzeit."

Zur Einstimmung auf das Turnier zeigen die Online-Sender im Vorfeld der EM noch mehrere hochkarätige Vorbereitungsspiele live und exklusiv: Am 5. Januar trifft Kroatien auf Deutschlands Gruppengegner Montenegro, am 7. Januar ab 14.00 Uhr findet das letzte Vorbereitungsspiel der deutschen EM-Auswahl gegen Island statt und am 9. und 10. Januar misst sich Slowenien in zwei Partien mit Serbien.

Der Handball-Europameister wird in insgesamt 48 Spielen unter den 16 teilnehmenden Mannschaften ermittelt. Gespielt wird in Zagreb, Split, Varazdin und Porec. Deutschland trifft in der Gruppenphase auf Mazedonien, Montenegro sowie Slowenien. Los geht es am 12. Januar um 18.15 Uhr mit den beiden Spielen Schweden vs. Island und Weißrussland vs. Österreich. Um 20.30 Uhr folgt mit dem offiziellen Eröffnungsspiel schon ein echter Kracher: Gastgeber Kroatien trifft auf den Nachbarn Serbien - live und exklusiv zu sehen auf www.sportdeutschland.tv und www.handball-deutschland.tv

dpa / kicker.de

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vs
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Remis @ 9.00

Das absolute Knallerspiel am Abend in der Handball-Bundesliga.
Es könnte ein richtig enges Ding werden, X beim Handball zwar eher selten, dennoch hier nicht aus der Welt ka

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Krimi kurz vorm Fest
Rhein-Neckar Löwen gewinnen Spiel der Superlative

Titelverteidiger gegen Vizemeister, Tabellenführer gegen Zweiter, Champions-League-Starter gegen Champions-League-Starter: In der HBL stand am Donnerstag der Kracher zwischen den Rhein-Neckar Löwen und der SG Flensburg-Handewitt an - so ziemlich alle Superlative des aktuellen deutschen Handballs vereint. Super war dann der Auftritt der Löwen, die einen klaren Sieg landeten und ihre Rolle als Meisterschaftsfavorit unterstrichen. Schadlos hielten sich die restlichen Top-Teams der Liga.

Die Rhein-Neckar Löwen sind die großen Gewinner des ersten Rückrundenspieltags der Handball-Bundesliga. Der aktuelle Meister gewann am Donnerstag vor 13 200 Zuschauern das Spitzenduell gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 32:27 (20:16) und verteidigte mit 30:6 Punkten die Tabellenführung. Die Norddeutschen (27:9) fielen auf Rang vier zurück.

Nach einem ausgeglichenen Beginn führten die Mannheimer dank eines Zwischenspurts in der 21. Minute bereits mit 16:9. In der anschließenden Auszeit stellte Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen die Abwehr defensiver ein, um Kräfte zu sparen. "Ich wusste, dass wir in der zweiten Halbzeit nicht noch einmal 20 Tore werfen würden", sagte der Däne nach dem Spiel bei Sky.

In der Tat verkürzte Flensburg auf 19:21 (36.), aber dank der neun Tore von Gudjon Valur Sigurdsson, dessen Vertragsverlängerung bis 2019 vor dem Spiel bekanntgegeben wurde, und der Paraden von Schlussmann Mikael Appelgren siegten die Löwen verdient. "Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele Tore kassiert", sagte der Flensburger Rückraumspieler Holger Glandorf.

Berlin bleibt schärfster Verfolger

Schärfster Verfolger der Löwen bleiben die Füchse Berlin, die nach dem 27:23 (15:10) beim HC Erlangen nur einen Zähler Rückstand (29:7) auf die Mannheimer haben. Nach dem 6:7 aus der 16. Minute sorgten acht Treffer in Serie zum 14:7 für die Vorentscheidung zugunsten der Hauptstädter, die zuvor 23:37 bei den Löwen unter die Räder gekommen waren: "Es war wichtig, nach diesem ernüchternden Spiel eine Reaktion zu zeigen", sagte der Berliner Schlussmann Silvio Heinevetter.

Burgdorf nutzt Flensburger Niederlage

Die TSV Hannover-Burgdorf profitierte von der Flensburger Pleite und rückte durch das 27:25 (11:13) über den TBV Lemgo auf den dritten Platz (28:8) vor. Der THW Kiel verbesserte sich mit dem 29:22 (14:8) bei Frisch Auf Göppingen auf den fünften Platz.

Der TVB 1898 Stuttgart kassierte mit dem 24:33 (10:18) bei der MT Melsungen die siebte Niederlage in Serie und gerät immer mehr in den Abstiegskampf. Dort verschaffte sich der TuS N-Lübbecke etwas Luft. Im Mühlenkreis-Derby setzte sich Lübbecke 29:22 (11:11) gegen den TSV GWD Minden durch und verbesserte sich nach dem ersten Heimsieg der Saison auf den 16. Rang.

Auf den Abstiegsplätzen liegen vor dem Weihnachtsfest die beiden anderen Aufsteiger TV Hüttenberg, der 20:24 (8:13) gegen den SC DHfK Leipzig verlor, und Die Eulen Ludwigshafen, die beim 23:26 (10:14) gegen den SC Magdeburg lange gut mithielten. Die HSG Wetzlar gewann ihr Heimspiel gegen den VfL Gummersbach 30:25 (17:14).

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TVB Stuttgart v Rhein-Neckar Löwen

Löwen Ü 30.5 @ 1.83

Rhein-Neckar absolut das Mass der Dinge in der Bundesliga, der kürzliche Sieg gegen Flensburg war beeindruckend.
Stuttgart kämpft gegen den Abstieg.

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HBL, 19. Spieltag
Thriller in Berlin - Flensburg rettet Punkt

In der HBL stand das Verfolgerduell zwischen Flensburg und Hannover an - die SG kam dabei nur zu einem 27:27, konnte unter dem Strich aber auch darüber froh sein. Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen wurde seiner Favoritenrolle in Stuttgart gerecht. Bereits zuvor erwarten die Berliner Füchse den SC Magdeburg und befanden sich schon auf der Verliererstraße - am Ende eines packenden Thrillers erreichten die Berliner aber noch ein Remis. .

Im Verfolgerduell blieb Hannover zwar auch in zehnten Spiel in Serie ungeschlagen, brachte aber einen 27:23-Vorsprung bei der SG Flensburg nicht über die Zeit. In den letzten vier Spielminuten erzielten die Niedersachsen keinen Treffer mehr, ehe Kentin Mahé den Flensburgern noch einen bitteren Ballverlust der Gäste einen Punkt rettete.

Das Remis der beiden spielte den Rhein-Neckar Löwen in die Karten. Die Mannheimer feierten am Dienstag mit dem 29:23 (16:13)-Auswärtssieg beim TVB 1898 Stuttgart den sechsten Erfolg in Serie und verteidigten so zugleich ihre Tabellenführung. Am letzten Spieltag vor der Pause wegen der EM in Kroatien vom 12. bis 28. Januar hielten die abstiegsbedrohten Stuttgarter vor 6211 Zuschauern in der Porsche-Arena zumindest in der ersten Halbzeit gut mit. Vor allem Torhüter Jonas Maier zeigte sich als starker Vertreter des verletzten Stammkeepers Johannes Bitter. Mit zunehmender Spieldauer hatten die Gastgeber aber immer größere Probleme mit der Löwen-Abwehr und kassierten die achte Niederlage hintereinander.

Dramatisches Finale in Berlin - Heinevetter als Retter

Die Füchse Berlin haben im Kampf um die deutsche Meisterschaft eine Heimniederlage in letzter Sekunde vermieden. Nach zwischenzeitlichem 13:19-Rückstand retteten die Hauptstädter am Dienstag vor 9000 Zuschauern im Duell mit dem SC Magdeburg noch ein 23:23 (11:16). Torwart Silvio Heinevetter wehrte in der Schlusssekunde einen Siebenmeter des Magdeburgers Robert Weber ab und sicherte seinem Team zumindest einen Punkt. Nach ausgeglichenem Beginn blieben die Füchse zwischen der zehnten und der 23. Minute ohne Tor. In dieser Zeit zog Magdeburg von 4:7 auf 10:8 davon.

Die Berliner ließen im Angriff zu viele Chancen aus und blieben in der Defensive zu passiv. Die einzige Zeitstrafe in der ersten Halbzeit erhielt Füchse-Coach Velimir Petkovic, der sich zu lautstark über eine Entscheidung der Schiedsrichter beschwerte. In einer hektischen zweiten Halbzeit führten der neunfache Torschütze Petar Nenadic, der in der Winterpause zum ungarischen Meister Telekom Veszprem wechselt, und der starke Heinevetter die Füchse vom 12:18 (37.) doch noch zum 23:23.

Kurz vor dem Spiel hatten die Füchse bekanntgegeben, dass Rückraumspieler Oliver Milde vom Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau ab Januar für ein halbes Jahr zurückkehrt. Der 24-Jährige hatte von 2010 bis 2014 bei den Füchsen gespielt und war gemeinsam mit den heutigen Nationalspielern Fabian Wiede und Paul Drux zweimal deutscher A-Jugendmeister geworden.

Ludwigshafen bleibt Tabellenletzter

Tabellenletzter bleiben Die Eulen Ludwigshafen, die bei der 25:29 (11:13)-Niederlage beim TBV Lemgo zum zwölften Mal in Serie sieglos blieben. Der TSV GWD Minden gewann gegen die HSG Wetzlar 26:24 (12:13).

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Letztes Mal Handball vor der EM-Pause
Kiel bleibt dran - Erlangen überrascht

Am Mittwochabend war ein letztes Mal Handball vor der Winter- und EM-Pause angesagt: Kiel feierte dabei gegen Lübbecke einen klaren Seig und blieb oben dran, Erlangen sorgte gegen Leipzig für eine Überraschung - und Göppingen ließ Hüttenberg keine Chance.

Der deutsche Rekordmeister THW Kiel geht nach einem 29:19 (16:8)-Kantersieg gegen Aufsteiger TuS N-Lübbecke als Tabellenfünfter der Handball-Bundesliga in die EM-Pause. Beim standesgemäßen Erfolg des DHB-Pokalsiegers waren am Mittwochabend vor 10 285 Zuschauern Nationalspieler Patrick Wiencek, Nikola Bilyk und Niclas Ekberg mit jeweils fünf Toren die besten Werfer auf Seiten der Kieler, die fünf Punkte Rückstand auf Titelverteidiger und Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen haben.

Neues Tabellenschlusslicht ist Aufsteiger TV Hüttenberg. Die Mittelhessen fielen durch eine klare 17:28 (7:14)-Niederlage bei EHF-Pokal-Sieger Frisch Auf Göppingen wegen der schlechteren Tordifferenz hinter den punktgleichen Rivalen Die Eulen Ludwigshafen (beide 7:31) zurück. Überragender Mann vor 5100 Fans war Göppingens Kresimir Kozina mit neun Toren.

Der HC Erlangen feierte beim 27:26 (11:14) gegen den SC DHfK Leipzig den ersten Heimsieg seit dem 19. September. Leipzigs Linksaußen Yves Kunkel war vor 8124 Zuschauern mit neun Treffern bester Schütze, vergab aber in der Schlusssekunde den möglichen Ausgleich. Die Sachsen, bei denen Trainer André Haber das Amt nun an Michael Biegler abgibt, fielen mit 25:13 Punkten auf Rang acht zurück.

Quelle: kicker.de

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Die Handball-Bundesliga legt eine Pause ein - weiter geht es dann mit dem 20. Spieltag am 10. Februar 2018!

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Handball-Europameisterschaft 2018

Die 13. Handball-Europameisterschaft der Männer wird in Kroatien ausgetragen.
Nach 2000 ist es bereits die zweite Handball-EM, die in diesem Land ausgetragen wird.
Veranstalter ist die Europäische Handballföderation (EHF).

Ausrichter
Der 12. Kongress der Europäischen Handballföderation vergab die Veranstaltung während seiner Sitzung am 20. September 2014 in Dublin an den Kroatischen Handballverband.


Die Austragungsorte:
Als Austragungsorte wurden nachfolgende Standorte ausgewählt.

Arena Zagreb
Die Halle ist Kroatiens größte Multifunktionshalle. Sie liegt in Zentralkroatien. Hier fand das Endspiel der Weltmeisterschaft 2009 statt.

Spaladium Arena
Diese neu errichtete Multifunktionshalle soll künftig hauptsächlich vom Basketballverein KK Split genutzt werden, da der Handballverein aus Split in der ersten kroatischen Liga eher Mittelmaß ist. Sie wird den Süden Kroatiens abdecken.

Gradska dvorana Varazdin
Die Stadt Varaždin liegt im Norden Kroatiens. Die als Neubau im Dezember 2008 eröffnete Halle dient als Spielort des Handball-Erstligisten RK Varteks Varaždin.

Sportska dvorana Zatika
Porec liegt direkt an der Küste in der Region Istrien im Nordwesten Kroatiens. Der RK Porec ist in der ersten kroatischen Handball-Liga vertreten. Die Žatika-Halle ist ein Neubau und wurde im November 2008 eröffnet.


Austragungsort: Kroatien

48 Spiele werden ausgetragen

Eröffnungsspiel: 12. Januar

Das Finale findet am 28. Januar in der Arena Zagreb statt.



Zuletzt bearbeitet von Commander; 04/01/2018 12:13.
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Die vier Vorrundengruppen setzen sich wie folgt zusammen:


Gruppe A

Kroatien
Schweden
Serbien
Island


Gruppe B

Frankreich
Weißrussland
Norwegen
Österreich


Gruppe C

Deutschland
Mazedonien
Montenegro
Slowenien


Gruppe D

Spanien
Dänemark
Tschechien
Ungarn

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Handball EM 2018: Andreas Wolff und Patrick Wiencek zuversichtlich
Wolff und Wiencek bauen auf Team

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Andreas Wolff ist für die anstehende Europameisterschaft 2018 zuversichtlich © Getty Images

Das DHB-Team für die EM 2018 ist noch einmal stärker als die Bad Boys, die 2016 den Titel holten. Andreas Wolff und Patrick Wiencek sind sich dessen sicher.

EM-Held Andreas Wolff und Kreisläufer Patrick Wiencek sehen die deutschen Handballer vor der EM in Kroatien (12. bis 28. Januar) noch besser aufgestellt als beim sensationellen Titelgewinn vor zwei Jahren. "Ich halte uns für stärker als 2016", sagte Torhüter Wolff im Sport-Bild-Interview.

Bei der EM in Polen fehlten unter anderem Leistungsträger wie Kapitän Uwe Gensheimer und Wiencek verletzungsbedingt. "Ich denke daher, dass die aktuelle Mannschaft besser ist als die vor zwei Jahren. Deshalb ist es schon unser Anspruch, das Halbfinale zu erreichen", sagte Wiencek.

Die Auswahl des Deutschen Handballbundes trifft in der Vorrunde auf Montenegro (13. Januar), Slowenien (15. Januar) und Mazedonien (17. Januar). "Wir werden in unserer Gruppe nur Auswärtsspiele haben", sagte Wolff.

Quelle: sport1.de

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Der Kader für die Vorbereitung auf die Handball EHF EURO 2018:


Tor: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin), Andreas Wolff (THW Kiel)

Linksaußen: Uwe Gensheimer (Paris St. Germain HB/FRA), Rune Dahmke (THW Kiel)

Rückraum links: Finn Lemke (MT Melsungen), Marian Michalczik (TSV GWD Minden), Julius Kühn (MT Melsungen), Paul Drux (Füchse Berlin)

Rückraum Mitte: Niclas Pieczkowski (SC DHfK Leipzig), Steffen Fäth (Füchse Berlin), Philipp Weber (SC DHfK Leipzig)

Rückraum rechts: Kai Häfner (TSV Hannover Burgdorf), Fabian Wiede (Füchse Berlin), Steffen Weinhold (THW Kiel)

Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Tobias Reichmann (MT Melsungen)

Kreis: Jannik Kohlbacher (HSG Wetzlar), Patrick Wiencek (THW Kiel), Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen), Bastian Roschek (SC DHfK Leipzig)

Reserve: Johannes Bitter (TVB 1898 Stuttgart), Carsten Lichtlein (VfL Gummersbach), Marcel Schiller (Frisch Auf Göppingen), Maximilian Janke (SC DHfK Leipzig), Tim Kneule (Frisch Auf Göppingen), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Tim Hornke (TBV Lemgo), Erik Schmidt (Füchse Berlin)

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DHB-Team tritt am Freitag zum Test gegen Island an
Aus 20 mach 16: Prokops Kader-Casting beginnt

Eine Garantie auf die Teilnahme an der Handball-EM bekommt nicht einmal Kapitän Uwe Gensheimer. Einen Tag vor dem ersten Testspiel hält Bundestrainer Prokop das Rennen offen. Selbst seine Spieler lässt er im Ungewissen.

Auf der Zielgeraden zur Handball-EM spitzt sich der Konkurrenzkampf im deutschen Kader immer mehr zu. Im Rennen um die begrenzten Plätze im Team des Titelverteidigers verwehrt Bundestrainer Christian Prokop selbst Kapitän Uwe Gensheimer eine Garantie auf das Turnier in Kroatien. Stattdessen misst der 39-Jährige dem ersten EM-Test an diesem Freitag (18.15 Uhr/ARD) gegen Island eine umso größere Bedeutung bei.

"Es ist wirklich alles denkbar, es ist noch keine Entscheidung gefallen", verdeutlichte Prokop am Donnerstag in Stuttgart. Mit Blick auf die Personalentscheidungen habe dieser Test daher "sicher eine größere Bedeutung". 20 Spieler bereitet Prokop in Stuttgart derzeit auf sein erstes Turnier als Bundestrainer vor, maximal 16 Spieler darf er jedoch nur für das erste Gruppenspiel am 13. Januar gegen Montenegro melden. Spätestens bis zum Abend vor dem Montenegro-Spiel muss sich der 39-Jährige entscheiden. Die beiden Härtetests gegen die Isländer am Freitag sowie am Sonntag werden ihm dafür die entscheidenden Erkenntnisse liefern. Bisher sei den Spielern im Training zwar "vieles sehr gut gelungen", sagte er. "Aber das ist uns alles nur vor einer leeren Halle gelungen."

Qual der Wahl bei den Linkshändern

Dass er tatsächlich auf jemanden wie Gensheimer verzichten würde, ist aber praktisch ausgeschlossen. Ebenso dürfte auch das Torhüter-Duo Andreas Wolff und Silvio Heinevetter gesetzt sein. "Ich gehe mal stark davon aus, dass wir dabei sind", sagte Wolff. "Sonst wären wir wohl kaum beim Lehrgang hier in Stuttgart dabei." Komplett offen scheint dagegen, welche Linkshänder Prokop in seinem Kader belässt. Allein für den rechten Rückraum stehen ihm aktuell in Steffen Weinhold, Fabian Wiede und Kai Häfner drei Topspieler zur Verfügung. Denkbar sei aber auch, dass er etwa zunächst nur mit einem Rechtsaußen anreisen werde, sagte Prokop. Europameister wie Tobias Reichmann und Rune Dahmke sind Wackelkandidaten.

Unabhängig von seinen Personalentscheidungen hat die EM gerade für den Deutschen Handballbund (DHB) eine große Bedeutung. Im vergangenen Jahr waren sowohl die Männer als auch die Frauen bei ihren Weltmeisterschaften jeweils schon im Achtelfinale gescheitert. Um diese enttäuschende Bilanz aufzupolieren, ist ein gutes Abschneiden in Kroatien praktisch Pflicht. Prokops Mannschaft reist nach dem sensationellen Sieg 2016 unter seinem Vorgänger Dagur Sigurdsson als Mitfavorit an. "Wir fahren natürlich hin, um diesen Titel zu holen", sagte Torhüter Wolff. "Aber wir wissen auch, dass bei solchen Turnieren Kleinigkeiten entscheiden können."

DHB-Team in der Vorrunde mit schweren Brocken

Vom Titel wollten Prokop und DHB-Präsident Andreas Michelmann dagegen nicht sprechen. Das würde nur "zusätzlichen Druck" erzeugen, meinte der Präsident. Bis zu acht Mannschaften zählt Michelmann zu den Favoriten. Prokop räumte Olympiasieger Dänemark und Weltmeister Frankreich die größten Chancen ein. Für den Titelverteidiger dürfte dagegen schon die Vorrunde eine Herausforderung werden, wo neben Montenegro noch der WM-Dritte Slowenien und Mazedonien warten. "2016 hat das alles optimal funktioniert, die Mannschaft ist damals mit geringer Erwartungshaltung gestartet", sagte Prokop. Das ist diesmal anders.

Quelle: kicker.de

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Gensheimer bester Werfer - Rot für Weinhold
DHB-Team überzeugt gegen Island im ersten EM-Test

Die Form stimmt: Beim souveränen Testspielerfolg gegen Island passt bei den deutschen Handballern vor der EM schon vieles. Defizite gibt es nur in der Anfangsphase. Argumente für ein EM-Ticket liefert allerdings nicht jeder Spieler.

Titelverteidiger Deutschland hat sich schon wenige Tage vor Beginn der Handball-EM in Kroatien in Turnierform präsentiert. Im ersten von zwei Testspielen gegen Island setzte sich der Europameister am Freitagabend in Stuttgart klar mit 36:29 (19:12) durch. Bester Werfer einer nur in der Anfangsphase schwächelnden DHB-Auswahl war Kapitän Uwe Gensheimer mit sieben Treffern. Neben dem Weltklasse-Linksaußen überzeugte vor 6211 Zuschauern in der Porsche Arena vor allem Torhüter Silvio Heinevetter mit starken Paraden im zweiten Durchgang. An diesem Sonntag (14 Uhr) treffen beide Mannschaften in Neu-Ulm erneut zur EM-Generalprobe aufeinander.

Für die Spieler von Bundestrainer Christian Prokop sind die beiden Tests die letzten Gelegenheiten, sich unter Wettkampfbedingungen für ein EM-Ticket zu empfehlen. Bis zum 12. Januar muss der Bundestrainer noch vier Akteure aus seinem 20er-Kader streichen, Argumente für eine Teilnahme am Turnier sammelten in Stuttgart aber nicht alle. Prokop bezeichnete die Kader-Entscheidung nach der Partie als "unheimlich enges Rennen". "Ich habe schon einen Stamm im Kopf, aber es sind auch noch zwei, drei Plätze, wo noch keine Entscheidung gefallen ist", sagte er in der ARD. Der Titelverteidiger startet am 13. Januar mit dem Gruppenspiel gegen Montenegro in die EM.

Island legt mächtig los

Überraschend stark präsentierte sich der nachnominierte Maximilian Janke, der erstmals überhaupt für die DHB-Auswahl auflief. Auch die Europameister Kai Häfner und Tobias Reichmann überzeugten in einer nur anfangs schwächelnden deutschen Mannschaft. Vor allem die Abwehr um den 2,10 Meter großen Finn Lemke wackelte in den ersten zehn Minuten, stabilisierte sich aber im Laufe des Spiels.

Zunächst jedoch war praktisch jeder Wurf der Isländer ein Treffer. Angeführt von Superstar Aron Pálmarsson nutzte der EM-Teilnehmer am Anfang jede Unaufmerksamkeit von Prokops Team aus. Neben Pálmarsson hatte der Defensivblock um Lemke, Hendrik Pekeler und Patrick Wiencek auch mit Gudjon Valur Sigurdsson von den Rhein-Neckar Löwen und Olafur Gudmundsson Probleme.

Dahmke kommt spät - Rot für Weinhold

Zumindest, bis auch Kapitän Uwe Gensheimer und Torhüter Andreas Wolff langsam ins Spiel fanden. Wolff bekam von Prokop im ersten Durchgang den Vorzug vor Heinevetter und dankte dem Bundestrainer nach einer guten Viertelstunde mit einigen Paraden. Heinevetter spielte im zweiten Durchgang sogar noch besser - beide dürften ihr EM-Ticket ohnehin sicher haben. Genauso wie Gensheimer, der vor allem dank seiner Treffsicherheit vom Siebenmeterpunkt die Führung des Europameisters ausbaute.

Erst in den letzten 20 Minuten gönnte Prokop seinem Anführer eine Pause und ersetzte ihn durch Rune Dahmke - der EM-Wackelkandidat bekam aber wenige Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Die Europameister Paul Drux und Fabian Wiede überzeugten in der Schlussphase, Steffen Weinhold (43. Minute) sah nach einem Foulspiel gegen Pálmarsson die Rote Karte.


Deutschland - Island 36:29 (19:12)

Deutschland: Wolff, Heinevetter (1) - Gensheimer (7/5), Kühn (6), Häfner (3), Fäth (3), Wiede (3), Weber (2), Kohlbacher (2), Drux (2), Pekeler (2), Reichmann (2), Wiencek (2), Weinhold (1)
Schiedsrichter: Salah/Brunner (Schweiz)
Zeitstrafen: 5:3
Rote Karte: Weinhold (42.) wegen groben Foulspiels
Siebenmeter: 5/6:2/5 Zuschauer in Stuttgart: 6211


Quelle: kicker.de

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Kreisspieler erhält einen Dreijahresvertrag
Jensen verstärkt Flensburg ab der kommenden Saison

Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt nimmt den dänischen Nationalspieler Simon Hald Jensen von der nächsten Saison an unter Vertrag. Der Kreisspieler erhält einen Dreijahresvertrag bis 2021, teilte die SG am Montag mit. Hald Jensen ersetzt seinen Landsmann Henrik Toft Hansen, der zum französischen Meister Paris Saint-Germain wechselt.

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Der 23-Jährige spielt derzeit für den dänischen Erstligisten Aalborg Handbold. Dort erzielte er in 201 Spielen 415 Tore. Im diesjährigen Champions-League-Durchgang gelangen ihm 25 Treffer. Der 2,03 Meter große und 114 Kilogramm schwere Profi gehört zum erweiterten Kader der dänischen Nationalmannschaft und absolvierte bislang 14 Spiele.

"Er passt perfekt in das Profil der SG und hat eine große Zukunft vor sich", sagte Geschäftsführer Dierk Schmäschke. Die Flensburger sind traditionell ein Anlaufpunkt für dänische Spieler. Derzeit haben die Schleswig-Holsteiner sieben dänische Profis unter Vertrag.

Trainer Maik Machulla verspricht sich viel von der Neuverpflichtung. "Er ist aufgrund seiner außergewöhnlichen körperlichen Voraussetzungen in der Lage, uns sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zu helfen", sagte der Coach.

Quelle: kicker.de

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Handball, DKB HBL: Miha Zarabec verlängert beim THW Kiel bis 2019
DHB-Schreck bleibt bei Kiel

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Miha Zarabec (Mitte) wechselte im Sommer 2017 zum THW Kiel © Getty Images

Der THW Kiel kann weiter auf die Dienste von Spielmacher Miha Zarabec bauen. Der Slowene hatte das DHB-Team bei der EM phasenweise auseinander genommen.

Der THW Kiel hat den Vertrag mit seinem slowenischen Regisseur Miha Zarabec bis 2019 verlängert.

Der Handball-Rekordmeister machte von einer Option im Vertrag des 26-Jährigen Gebrauch. "Miha hat bei uns und auch bei der EM bewiesen, was er drauf hat", sagte Trainer Alfred Gislason: "Es ist gut, dass jetzt Klarheit über seine Zukunft beim THW Kiel herrscht."

Zarabec war vor der aktuellen Spielzeit aus seiner Heimat von RK Celje Pivovarna Lasko an die Förde gewechselt. Bei der EM war er beim 25:25 im Gruppenspiel gegen Deutschland mit fünf Treffern bester Werfer der Slowenen.

Quelle: sport1.de

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Wegen Depression: Robin Egelhof löst Vertrag bei Eulen Ludwigshafen auf
Depression stoppt Handball-Talent

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Robin Egelhof spielte seit 2017 für die Eulen Ludwigshafen © Imago

Junioren-Nationalspieler Robin Egelhof löst seinen Vertrag bei den Eulen Ludwigshafen auf. Der 20-Jährige muss sich wegen einer Depression in Behandlung begeben.

Handball-Bundesligist Eulen Ludwigshafen hat den Vertrag mit Junioren-Nationalspieler Robin Egelhof auf dessen Wunsch aufgelöst.

Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, leidet der 20-Jährige an einer Depression und ist daher gezwungen seine Karriere zu unterbrechen.

"Um sich nun ganz seiner Genesung widmen zu können, bat er uns darum, den laufenden Vertrag aufzulösen. Dieser Bitte kamen wir selbstverständlich nach", heißt es in der Mitteilung weiter.

Der Rückraumspieler befinde sich demnach in ärztlicher Behandlung. Der Verein wünschte Egelhof für seine Gesundheit alles Gute.

Egelhof spielte seit 2016 für Ludwigsburg.

Quelle: sport1.de

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Ziel des 31-Jährigen ist noch offen
Nach 24 Jahren: Kreisläufer Heinl verlässt Flensburg

Am nächsten Donnerstag gibt es endlich wieder Bundesliga-Handball: Nach der Pause muss die SG Flensburg-Handewitt mit seinen vielen EM-Fahrern beim ausgeruhten HC Erlangen ran. Sieben Tage zuvor fiel eine Personalentscheidung, denn Jacob Heinl verlässt den Verein nach insgesamt 24 Jahren.

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Die Langzeit-Beziehung findet ein Ende: Wie die Norddeutschen am Donnerstag mitteilten, haben beide Seiten beschlossen, nach Saisonende getrennte Wege zu gehen. Wohin es Heinl ziehen wird, steht derzeit noch nicht fest. Im Alter von acht Jahren streifte der Kreisläufer 1994 zum ersten Mal ein SG-Trikot über, seit 2007 gehört er zum Profi-Kader.

"Die SG zu verlassen, fällt mir natürlich alles andere als leicht. Ich bin mittlerweile 31 Jahre alt und möchte gern noch mindestens einen anderen Verein als Spieler kennenlernen. Ich fühle mich immer noch fit und freue mich auf eine neue sportliche Herausforderung in einem neuen Umfeld. Wohin es mich genau verschlägt, das weiß ich noch nicht. Ich verdanke der SG meine Karriere", betonte Heinl in einer Vereinsmitteilung. Er hat in seiner Laufbahn 28 Länderspiele für Deutschland bestritten und in 371 Partien für die Flensburger 518 Tore erzielt.
Schmäschke: "Wir sind auf seinen Karriereweg sehr stolz"

Mit der SG gewann Heinl außerdem 2012 den Europapokal der Pokalsieger, 2013 den Supercup, 2014 die Champions League und 2015 den DHB-Pokal. Zudem wurde der routinierte Kreisläufer mit den Schleswig-Holsteinern insgesamt viermal deutscher Vizemeister.

Geschäftsführer Dierk Schmäschke meldete sich auch noch zu Wort: "Jacob Heinl ist ein Eigengewächs der SG und wir sind auf seinen Karriereweg sehr stolz. Gemeinsam haben wir gute und schwere Phasen durchlebt. Jacob ist in unserem Verein zu einer Persönlichkeit gereift und hat stets mit allergrößter Loyalität und dem höchsten Einsatz für diese Mannschaft und unsere SG gekämpft. Umso schwerer fällt daher natürlich die Entscheidung, sich nach so vielen Jahren zu trennen."

Quelle: kicker.de

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Weiter gehts...

Handball-Bundesliga, 20. Spieltag:

Quoten von Kulbet

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Handball: Andy Schmid und Clara Woltering sind Handballer des Jahres
Ehre für Schmid und Woltering

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Andy Schmid von den Rhein-Neckar Löwen ist Handballer des Jahres © Getty Images

Ein Schweizer sichert sich den Titel Handballer des Jahres. Bei den Frauen hat eine Torhüterin die Nase vorn.

Andy Schmid und Clara Woltering sind Deutschlands Handballer des Jahres. Der Spielmacher des deutschen Meisters Rhein-Neckar Löwen setzte sich bei der Leserumfrage des Fachmagazins Handballwoche erstmals durch, die Torhüterin aus Dortmund bekam nach 2009 und 2010 zum dritten Mal die meisten Stimmen. "In den vergangenen Jahren wurden immer deutsche Handballer gewählt, deshalb empfinde ich es als spezielle Ehre, diesen Preis als ausländischer Spieler zu erhalten", sagte der Schweizer Schmid.

Schmid schlägt Wolff

Bei den Männern landeten die Kieler Nationalspieler Andreas Wolff, der die Wahl 2016 und 2015 gewann, und Steffen Weinhold auf den Plätzen zwei und drei. Wie Wolff musste sich Anna Loerper aus Bietigheim bei den Frauen diesmal mit Rang zwei begnügen, Dritte wurde Emily Bölk (Buxtehude).

Die Wahl zum Handballer des Jahres wird seit 1978 durchgeführt. Erste Sieger waren der ehemalige Bundestrainer Heiner Brand und Veronika Maaß.

Quelle: sport1.de

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Handball, Champions League.: THW Kiel schlägt MKB Veszprem KC
CL: THW Kiel schlägt Spitzenteam

Der THW Kiel startet mit einem Sieg ins neue Handballjahr. In der Champions League landet der Rekordmeister einen wichtigen Gruppensieg gegen Veszprem.

Die Handballer des THW Kiel haben einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale der Champions League gemacht.

Angeführt von den starken schwedischen Vize-Europameistern Niclas Ekberg und Lukas Nilsson siegte der dreimalige Titelträger am 11. Spieltag der Gruppenphase gegen das ungarische Spitzenteam KC Veszprem mit 22:20 (14:9).

Ekberg traf im ersten Spiel des Jahres achtmal, Nilsson und Miha Zarabec erzielten sieben Treffer. Mit 13 Punkten schloss das viertplatzierte Kiel in der Gruppe B zum Halbfinalisten des Vorjahres auf, die besten fünf Teams erreichen das Achtelfinale.

Nach ausgeglichenem Beginn konnte die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason gegen Ende der ersten Hälfte auch dank des guten Torhüters Niklas Landin auf 12:8 davonziehen. Nilsson stellte mit dem Pausenpfiff den Vorsprung gar auf fünf Tore.

Kiel kam danach aber schlecht aus der Kabine, ein 5:1-Lauf der Ungarn machte das Spiel wieder eng. Nach einer Parade des eingewechselten Nationaltorwarts Andreas Wolff stellte Ekberg sieben Minuten vor dem Ende wieder einen Vorsprung von drei Toren her (21:18). Zarabec traf per Siebenmeter zum Endstand.

Das Spiel im Stenogramm:

THW Kiel - MKB Veszprem KC/Ungarn 22:20 (14:9)
Tore: Nilsson (7), Ekberg (7/1), Zarabec (4/3), Weinhold (2), Dahmke (1), Bilyk (1) für Kiel - Ilic (5), Marguc (4/3), Manaskov (4), Tönnesen (2), Nenadic (2), Nilsson (1), Nagy (1), Lekai (1) für Veszprem
Zuschauer: 9500

https://www.sport1.de/handball/cham...league-thw-kiel-schlaegt-mkb-veszprem-kc

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Handball-Bundesliga, 20. Spieltag: Rhein-Neckar Löwen deklassiert TBV Lemgo
Debakel! Löwen demontieren Lemgo

Am 20. Spieltag untermauert Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen seine Klasse. Gegen Lemgo ist der Meister lange auf Rekordkurs. Auch Flensburg-Handewitt siegt.

Debakel für den TBV Lemgo, furioser Wiedereinstieg der Rhein-Neckar Löwen in die Handball-Bundesliga.

Der Deutsche Meister demontierte die Ostwestfalen nach sechswöchiger EM-Pause 38:17 (23:4) bleibt Spitzenreiter (34:6 Punkte).

Von Beginn an dominierten die Löwen das Spiel gegen den Tabellenneunten nach Belieben. Der Favorit zog auf 14:0 davon - erst nach 16:52 Minuten erzielte Christoph Theuerkauf den ersten Treffer der Gäste.

Lemgo trifft erst nach 17 Minuten

Die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen schaltete ein paar Gänge zurück, blieb aber überlegen und verwaltete den souveränen Sieg. Beste Werfer der Löwen waren Nationalspieler Patrick Groetzki und der Schweizer Andy Schmid mit jeweils fünf Toren.

"Ich bin eigentlich ein bisschen sprachlos, die erste Halbzeit war Wahnsinn", schwärmte Trainer Nicolaj Jacobsen.

Auch Vizemeister SG Flensburg-Handewitt (30:10) hatte beim 29:20 (11:7) beim HC Erlangen keine Probleme und bleibt dem Tabellenzweiten TSV Hannover-Burgdorf (31:9) auf den Fersen. Die Niedersachsen bezwangen GWD Minden 36:29 (16:14) und verbesserten sich vorerst auf Rang zwei vor den Füchsen Berlin (30:8), die erst am Samstag bei den Eulen Ludwigshafen spielen.

Die HSG Wetzlar bezwang Frisch Auf Göppingen 34:27 (16:17), der SC Magdeburg behielt im Duell mit dem VfL Gummersbach mit 30:24 (15:12) die Oberhand.

Quelle: sport1.de

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Handball, EHF-Cup mit SC Magdeburg, Füchse Berlin, Frisch Auf Göppingen
Göppingen und Magdeburg gewinnen

Zum Auftakt der Gruppenphase im EHF-Cup feiert der SC Magdeburg einen Sieg in Minsk. Frisch Auf Göppingen gelingt ebenfalls ein erfolgreicher Start.

Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen ist mit einem Sieg in die Gruppenphase des EHF-Cups gestartet. Das Team von Rolf Brack gewann in der Gruppe C gegen den kroatischen Vertreter RK Nexe aus Nasice 30:27 (16:15).

Bester Werfer der Gastgeber, die 2016 und 2017 den Titel gewannen, war Allan Damgaard mit sieben Toren.

Ebenfalls einen Erfolg feierte Bundesligist SC Magdeburg. Das Team von Trainer Bennet Wiegert siegte bei SKA Minsk 33:31 (17:19). Matthias Musche gelangen zehn Treffern.

Weitere Gegner der Magdeburger in der Gruppe A sind Bjerringbro-Silkeborg aus Dänemark und der slowakische Vertreter Tatran Presov. Die Göppingen-Gruppe komplettieren RK Koper aus Slowenien und Cocks Riihimäki aus Finnland.

Füchse mit Fehlstart

Die Füchse Berlin hatten den Auftakt in die Gruppenphase des EHF-Cups dagegen vermasselt. Gegen St. Raphael aus Frankreich unterlag der Bundesliga-Zweite am Mittwoch mit 21:26 (7:13).


Gruppe A

SKA Minsk - SC Magdeburg 31:33 (19:17)
Bjerringbro-Silkeborg - Tatran Presov 27:19 (15:10)

1. Bjerringbro-Silkeborg 2
2. SC Magdeburg 2
3. SKA Minsk 0
4. Tatran Presov 0


Gruppe B

Füchse Berlin - St. Raphael Handball 21:26 (7:13)
Helvetia Anaitasuna - Lugi HF

1. St. Raphael Handball 2
2. Helvetia Anaitasuna 0
2. Lugi HF 0
4. Füchse Berlin 0


Gruppe C

Cocks Riihimäki - RD Koper 27:32 (14:16)
Frisch Auf Göppingen - RK Nexe 30:27 (16:15)

1. RD Koper 2
2. Frisch Auf Göppingen 2
3. RK Nexe 0
4. Cocks Riihimäki 0


Quelle: sport1.de

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Flensburg teilt nach furioser Aufholjagd die Punkte
Löwen verlieren - SG verpasst die absolute Krönung

Der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen hat drei Tage nach der Gala-Vorstellung in der Liga auf der europäischen Bühne einen Rückschlag hinnehmen müssen. Am Abend verpasste Flensburg in Gruppe B die Krönung einer furiosen Aufholjagd nach dem Seitenwechsel.

In der Champions League unterlagen die Löwen dem ungarischen Spitzenklub Pick Szeged vor eigenem Publikum in einem extrem torreichen Spiel mit 35:37 (17:15). Bester Werfer der Gastgeber war der Däne Mads Mensah Larsen mit acht Toren.

In der Gruppe A liegen die Mannheimer nach ihrer dritten Niederlage mit zwölf Punkten auf Rang vier. Szeged folgt mit einem Zähler Rückstand auf Platz fünf, es führt der Titelverteidiger Vardar Skopje (18). Erst am Donnerstag hatten die Löwen mit einem starken Auftritt in der Liga für Aufsehen gesorgt, als sie den TBV Lemgo in der ersten Hälfte mit 23:4 überrollt hatten und am Ende mit 38:17 gewannen.

Die SG Flensburg-Handewitt kam derweil gegen den ehemaligen Champions-League-Sieger KS Vive Kielce nach einer furiosen Aufholjagd nach dem Wechsel zu einem 32:32 (17:21). Die Norddeutschen lagen Mitte der zweiten Hälfte noch mit fünf Toren zurück, kamen dann aber immer näher heran und führten sogar 32:31 - ehe die Gäste in den Schlusssekunden noch ausgleichen konnten. Bester Werfer der Norddeutschen war Rasmus Lauge mit neun Treffern. Flensburg bleibt in der Gruppe B mit 15 Punkten auf Rang zwei.

Der Champions-League-Sonntag im Stenogramm:

Rhein-Neckar Löwen - Pick Szeged 35:37 (17:15)
Tore für die Löwen: Mensah Larsen (8), Schmid (5), Pekeler (5), Petersson (4), Groetzki (4), Reinkind (3), Baeana Gonzalez (3), Sigurdsson (2), Guardiola (1)
Tore für Szeged: Srsen (7), Källman (5), Sigurmannsson (4), Schitnikow (4), Banhidi (4), Sostaric (3), Skube (3), Goncalves dos Santos (3), Bodo (2), Rodriguez Alvarez (1), Sierra Mendez (1)
Zuschauer: 2000

SG Flensburg-Handewitt - KS Vive Targi Kielce 32:32 (17:21)
Tore für Flensburg: Lauge (9), Zachariassen (6), Svan (6), Wanne (4), Mahe (3), Röd (2), Glandorf (1), Gottfridsson (1)
Tore für Kielce: Jurecki (8), Aguinagalde (5), Bielecki (4), Strlek (4), Djukic (3), Dujschebaew (2), Bis (2), Lijewski (1), Zorman (1), Janc (1), Mamic (1)
Zuschauer: 5314

Quelle: kicker.de

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Bundesliga-Sonntag: Lübbecke siegt im Kellerduell
Kiel souverän - Kühn ballert sich EM-Frust von der Seele

Rekordmeister THW Kiel ist nach der sechswöchigen EM-Pause souverän in die restliche Bundesliga-Saison gestartet. Andernorts entschied Lübbecke das Kellerduell gegen Stuttgart für sich. Melsungen und Kühn feierten derweil einen Achtungserfolg gegen Leipzig.

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Die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason holte am Sonntag beim 37:25 (19:13) bei Aufsteiger TV Hüttenberg den sechsten Liga-Erfolg in Serie. Kiel (29) festigte mit dem Erfolg Rang fünf, Hüttenberg bleibt mit sieben Punkten Vorletzter hinter Lübbecke (10) und Stuttgart (9). Wie's kommt? Die TuS N-Lübbecke verschaffte sich nach dem 24:21 (8:8) im Kellerduell gegen den TVB Stuttgart etwas Luft im Abstiegskampf. Für die Stuttgarter war es dagegen die neunte Niederlage in Folge. Beim Schlüsselspiel im Abstiegskampf waren auch die sieben Tore des Ex-Weltmeisters Michael Kraus zu wenig für die Schwaben.

Zurück zum THW: Nach dem prestigeträchtigen Erfolg am Mittwoch in der Champions League im ersten Spiel des Jahres gegen das ungarische Spitzenteam Veszprem hatten die Kieler offenbar auch Lust auf die Liga. In der mit 2600 Zuschauern erstmals ausverkauften Sporthalle-Ost in Gießen waren die beiden schwedischen Vize-Europameister Niclas Ekberg (9) und Lukas Nilsson (8) für die Gäste die besten Werfer der Partie. Der ehemalige Welthandballer Domagoj Duvnjak fehlte noch aufgrund seines bei der EM erlittenen Muskelfaserrisses.

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Quelle: kicker.de

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Handball-Bundesliga, 21. Spieltag:

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Flensburger kassieren hohe CL-Niederlage
21:29 und Kreis-Notstand: SG in Paris chancenlos

Die SG Flensburg-Handewitt hat am Samstag die dritte Niederlage im zwölften Spiel der Vorrunde der Champions League kassiert. Die Norddeutschen unterlagen bei Paris Saint-Germain 21:29 (10:19). Frisch Auf Göppingen gewann im EHF-Cup in Koper.

Bester Werfer der Flensburger war Kentin Mahe mit sechs Treffern. Für den französischen Meister erzielten Nikola Karabatic und der deutsche Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer jeweils fünf Tore.

Mit dem Sieg sicherten sich die Franzosen bereits am drittletzten Spieltag der Vorrunde den Sieg in der Gruppe B und schafften somit den direkten Einzug in das Viertelfinale. Die bereits für das Achtelfinale qualifizierte SG fiel hinter Telekom Veszprem aus Ungarn auf den dritten Platz zurück. Der viertplatzierte THW Kiel spielt am Sonntag beim Vorletzten Aalborg.

Zachariassen verletzt sich beim Aufwärmen

Schon vor der Partie hatte die Mannschaft von Trainer Maik Machulla einen Rückschlag hinnehmen müssen. Anders Zachariassen verletzte sich beim Aufwärmen am Knie und konnte nicht spielen. So war Henrik Toft Hansen der letzte verbliebene Kreisläufer im SG-Kader. Aber der Däne, der in der kommenden Saison für Paris spielen wird, scheiterte wie seine Teamkollegen immer wieder am glänzend aufgelegten PSG-Keeper Rodrigo Corrales.

So war die Partie beim Treffer von Luka Stepancic zum 19:9 (30.) bereits entschieden. Die zweite Halbzeit gewannen die Flensburger dann gegen nachlassende Franzosen mit einem Treffer Differenz.

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https://www.kicker.de/news/handball/...eis-notstand_sg-in-paris-chancenlos.html

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Schweikardt übernimmt vorübergehend bei den Schwaben
Paukenschlag! Baur nicht mehr Trainer in Stuttgart

Abstiegskandidat TVB 1898 Stuttgart und Trainer Markus Baur haben sich auf eine sofortige Beendigung der Zusammenarbeit verständigt, das erklärten die Schwaben in einer Pressemitteilung am Sonntag. Jürgen Schweikardt, TVB-Geschäftsführer und Aufstiegstrainer von 2015, übernimmt vorübergehend den Trainerposten.

Im Sommer 2016 übernahm Markus Baur den Trainerposten in Stuttgart, hielt mit den Schwaben auch dank einer starken Rückrunde (23 Zähler) in der vergangenen Saison die Liga. In der Spielzeit 2017/18 häufte der TVB aber zuletzt zehn Niederlage am Stück (!) an - als Tabellen-16. hat Stuttgart nur zwei Punkte Vorsprung auf die Aufsteiger aus Friesenheim und Hüttenberg.

"Obwohl Markus Baur überzeugt ist, mit der Mannschaft den Klassenerhalt zu schaffen, sieht er durch diesen Schritt die Chance, dass dem Team weitere Impulse vermittelt werden können", schrieben die Stuttgarter in ihrer Pressemitteilung, in der es weiter hieß: "Angesichts der Niederlagenserie sind Markus Baur und der TVB Stuttgart in gemeinsamen Gesprächen zu der jetzigen Entscheidung gekommen. Mit sofortiger Wirkung wird Jürgen Schweikardt, der schon von 2013 bis 2015 den TVB trainierte, den Posten des Trainers übernehmen."

Und Baur selbst? "Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Verantwortlichen des TVB war stets respektvoll und zielgerichtet. Ich wünsche dem TVB und seinen Fans für die weiteren Spiele viel Erfolg und den Klassenerhalt", wird der Weltmeister von 2007 zitiert. Weitere Details sollen am Montag (13 Uhr) in einem Pressegespräch bekanntgegeben werden.

Quelle: kicker.de

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Handball: Christian Prokop weiter Bundestrainer von DHB-Team
Entscheidung bei Prokop gefallen

Christian Prokop darf nach eingehender Analyse weiter im Amt als DHB-Trainer bleiben. DHB-Präsident Michelmann verkündet die Entscheidung.

Zweite Chance statt Blitzscheidung, der umstrittene Bundestrainer darf weitermachen: Der Deutsche Handballbund hält überraschend an Christian Prokop fest. Dieses Ergebnis einer eingehenden EM-Analyse teilte der Verband im Anschluss an eine außerordentliche Präsidiumssitzung am Montag mit.

Prokop darf die Nationalmannschaft damit trotz der mit Platz neun enttäuschenden EM in Kroatien auf die Heim-WM im kommenden Jahr vorbereiten.

Verbandsvize Bob Hanning, der ein weiteres persönliches Engagement vom Schicksal Prokops abhängig gemacht hatte, atmete nach der zweieinhalbstündigen Sitzung in Hannover tief durch. "Es gibt eine zweite Chance, weil wir seiner Arbeit Vertrauen und zuversichtlich sind, dass sie mit einer erfolgreichen Heim-WM sie Früchte tragen wird", sagte er: "Der Trainer, aber auch die Mannschaft, kann es besser."

"Müssen liefern"

An den großen Zielen, Medaille bei der Heim-WM und Olympiasieg in Tokio 2020, hält der Verband fest. "Der Vertrauensbeweis heißt jetzt aber auch, dass wir bei der WM im eigenen Land dann auch liefern müssen", sagte Hanning. Alle hätten Fehler gemacht. Prokop sei dabei "Teil des Problems" gewesen, "aber nicht das Problem als ganzes".

Der Entscheidung pro Prokop ging eine wochenlange verbandsinterne Analyse voraus, in der die atmosphärischen Störungen zwischen Trainer und Mannschaft erörtert worden sind. Das Vorgehen kam bei den Nationalspielern gut an.

"Mehr Kommunikation" erwünscht

"Er hat eingesehen, dass man da ein bisschen mehr Kommunikation mit den Spielern aufbauen muss", sagte Torhüter Silvio Heinevetter der Berliner Morgenpost. Der Berliner beschreibt den Prozess, über die Position seines Chefs mitzuentscheiden, als "unangenehm. Aber es war wichtig, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Wir haben nächstes Jahr eine Heim-WM. und jetzt ist es auch Zeit, die Uhren wieder auf null zu setzen und die Bundestrainerdebatte ad acta zu legen."

Sportvorstand Axel Kromer, der bei den Gesprächen mit Team und Trainern federführend war, geht "ganz klar davon aus, dass weiterhin alle Spieler für Deutschland spielen wollen und das Projekt Heim-WM mit voller Kraft angehen werden".

Prokop hatte die deutsche Mannschaft im März 2017 übernommen und besitzt beim DHB einen Vertrag bis 2022. In den bisherigen 17 Länderspielen unter seiner Regie gab es zehn Siege, drei Remis und vier Niederlagen. Von den sechs EM-Spielen gewann Deutschland allerdings nur zwei.

Entscheidung birgt "gewisses Risiko"

Dennoch wird Prokop die Bad Boys auf die großen Ziele WM-Medaille im eigenen Land und Olympia-Gold 2020 in Tokio vorbereiten dürfen. Das nächste Länderspiel steigt am 4. April in Leipzig gegen Serbien. "Wir haben uns dazu entschieden, den Weg bis 2022 nun gemeinsam gehen zu wollen", sagte Hanning.

Zuletzt wurde nicht bloß hinter verschlossenen Türen beim Verband eifrig diskutiert, ob Prokop noch der richtige Mann im wichtigsten Amt des deutschen Handballs ist. Die gesamte Szene war gespalten.

DHB-Präsident Andreas Michelmann betonte, dass es zuletzt eine "deutliche Entwicklung beim Trainer gegeben hat, die den DHB veranlasst hat, an eine erfolgreiche Zukunft zu glauben". Die Entscheidung würde aber auch "ein gewisses Risiko" bergen.

"Kräfte bündeln"

"Jetzt geht es darum, dass wir die Kräfte bündeln müssen", sagte Hanning. Der charismatische Sportchef war es, der Prokop vor einem Jahr nach wochenlangem Pokern und Taktieren gegen etliche Widerstände und für die Rekordablöse von 500.000 Euro vom SC DHfK Leipzig losgeeist hatte. Mit dem Senkrechstarter der Szene sollte es nach dem Achtelfinal-Aus bei der WM 2017 in Frankreich zurück in die Weltspitze gehen.

Doch anstatt in Kroatien durch Leistung zu überzeugen, rückten Prokops überraschende Kaderzusammenstellung und unterschiedliche Auffassungen über die taktische Ausrichtung in den Fokus. "Das ist jetzt abgehakt. Wir alle haben die alternativlose Vision, eine Medaille in Deutschland zu holen", sagte Hanning: "Da werden wir jetzt alles dransetzen."

https://www.sport1.de/handball/nati...istian-prokop-bob-hanning-vor-ruecktritt

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Handball-Bundesliga: Hannover-Burgdorf Erster nach Sieg gegen THW Kiel
Hannover Erster nach Sieg gegen THW

Hannover-Burgdorf bleibt das Überraschungsteam der Liga: Nach dem Sieg gegen Kiel übernimmt der TSV die Tabellenspitze. Auch Berlin und Flensburg siegen.

Das Überraschungsteam TSV Hannover-Burgdorf hat am 22. Spieltag mit einem 28:27 (14:13) gegen Rekordmeister THW Kiel die Tabellenführung der Handball-Bundesliga übernommen.

Dank des 16. Saisonsieges und 35:9 Punkten schoben sich die Niedersachsen am bisherigen Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen (34:6) vorbei, der Titelverteidiger hat allerdings zwei Spiele weniger absolviert.

Die Kieler (29:15 Punkte) müssen nach der zweiten Niederlage in Folge um einen Champions-League-Platz bangen, zumal sich die Konkurrenten Füchse Berlin (34:8) und SG Flensburg-Handewitt (34:10) keine Blöße gaben.

Kiel rutschte auf Platz sechs ab und könnte zum ersten Mal seit 15 Jahren die Königsklasse verpassen.


Berlin und Flensburg siegen

Berlin setzte sich 24:20 (12:12) gegen den Tabellenachten SC DHfK Leipzig durch, Flensburg erledigte die Pflichtaufgabe bei Schlusslicht TV Hüttenberg mit einem 30:23 (16:11).

In weiteren Spielen bezwang der SC Magdeburg Frisch Auf Göppingen 30:27 (15:14) und schob sich an Kiel vorbei auf Rang fünf, HC Erlangen und GWD Minden trennten sich 26:26 (15:14).

Vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften TUI-Arena hielt Kiel die Partie beim Comeback des lange verletzten Welthandballers Domagoj Duvnjak (3 Tore) bis in die Schlussphase offen.

Wenige Sekunden vor Schluss vergab Christian Dissinger mit einem Fehlwurf die große Chance zum Ausgleich. Bester Torschütze der Hannoveraner war Casper Mortensen (9), für den THW traf Niclas Ekberg fünfmal.


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THW-Siegesserie in der Champions League endet
Kiel unterliegt Kielce - Weinhold verletzt

Zwei Tage nach der Bundesliga-Niederlage bei der TSV Hannover-Burgdorf hat der THW Kiel auch in der Champions League eine Niederlage kassiert. Gegen KS Vive Kielce unterlagen die Kieler in eigener Halle mit 29:30.

Nach zuletzt fünf Siegen in Serie setzte es in der Champions League für den THW mal wieder eine Niederlage. Im Tor erhielt Andreas Wolff gegen seinen künftigen Arbeitgeber den Vorzug vor Niklas Landin. Doch dem deutschen Nationaltorhüter, der spätestens zur Saison 2019/20 zum aktuellen polnischen Meister wechseln wird, gelang in den ersten zwölf Spielminuten keine einzige Parade. Da aber auch Landin nicht in die Partie fand, kam Wolff schon vor der Pause zurück und steigerte sich.

Schon in der 24. Minute hatten die Gastgeber den Ausfall von Steffen Weinhold zu verkraften, der mit einer Oberschenkelverletzung vom Platz musste. Auf Kieler Seite befürchtete man einen Muskelfaserriss, eine genaue Diagnose steht noch aus. Eine weitere Schwächung für die Zebras, bei denen Spielmacher Domagoj Duvnjak wegen einer Wadenverletzung fehlte.

Beim 19:24 (40.) schienen die Kieler schon auf der Verliererstraße zu sein, doch der THW bewies Kampfgeist und kam noch einmal zurück: Patrick Wiencek erzielte in der 48. Minute den Ausgleich zum 26:26.

Szmal macht am Ende den Unterschied

In der Schlussphase machte Gästekeeper Slawomir Szmal den Unterschied, der unter anderem zwei Siebenmeter parierte. So gewannen die Polen, die schon das Hinspiel 32:21 für sich entschieden hatten, letztlich verdient mit 30:29.

Beste Werfer der Partie waren Wiencenk mit acht Toren für Kiel sowie Michal Jurecki mit sechs Treffern für Kielce. In der Tabelle der Gruppe B rangiert der THW weiterhin auf dem vierten Platz. Zum Abschluss der Gruppenphase tritt der deutsche Rekordmeister am 3. März beim bereits feststehenden Gruppensieger Paris St. Germain an.

https://www.kicker.de/news/handball/...terliegt-kielce---weinhold-verletzt.html

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Holger Glandorf rettet SG Flensburg-Handewitt Unentschieden gegen KC Veszprem
Glandorf rettet SG mit Schlusspfiff

Die SG Flensburg-Handewitt erkämpft sich ein Unentschieden gegen KC Veszprem, dem neuen Team von Ex-Trainer Ljubomir Vranjes. Holger Glandorf ist der Held des Tages.

Handball-Vizemeister SG Flensburg-Handewitt hat sich am 13. Spieltag der Champions League in letzter Sekunde ein 31:31 (16:16) gegen KC Veszprem erkämpft.

Holger Glandorf traf mit dem Schlusspfiff zum Ausgleich für die Nordlichter, die damit Platz drei in der Champions-League-Gruppe B festigten.

Verteidigt das Team von Trainer Maik Machulla am 4. März beim Tabellenletzten Aalborg Rang drei, trifft Flensburg im Achtelfinale auf den Sechsten der Parallelgruppe A.

"Wir wollten eigentlich gewinnen, aber wenn wir Sekunden vor Schluss zurückliegen, können wir froh sein, dass wir noch den Punkt holen. Wir haben gute Moral gezeigt", sagte Glandorf.

Schon am Samstag hatte der mit Flensburg punktgleiche Tabellenvierte THW Kiel eine 29:30 (17:16)-Heimniederlage gegen Vive Kielce hinnehmen müssen. Allerdings war Kiel wie auch Flensburg schon zuvor für das Achtelfinale qualifiziert.

Glandorfs Gewaltwurf lässt Halle ausflippen

In der ausverkauften Flens-Arena lag Flensburg über weite Strecken der hart umkämpften Partie knapp vorne, erst vier Minuten vor Schluss drehte Veszprem mit drei Toren in Folge zum 30:28 die Partie und lag bis in die Schlusssekunden in Führung, ehe Glandorf mit einem Gewaltwurf zum Ausgleich traf.

Beste Flensburger Werfer waren mit je fünf Treffern Glandorf, der Schwede Hampus Wanne sowie der ab Sommer für Veszprem spielende Franzose Kentin Mahe. Bei den Gästen trafen die Slowenen Dragan Gajic und Gasper Marguc ebenfalls fünfmal.

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Melsungen punktet gegen Lemgo
Nach Baur: Stuttgart stoppt Negativserie

Der TVB Stuttgart hat seine Negativserie von zehn sieglosen Partien in der Bundesliga gestoppt und im Spiel eins nach der Entlassung von Trainer Markus Baur den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelandet. Die Schwaben setzten sich am Sonntag im Kellerduell beim Tabellenvorletzten Eulen Ludwigshafen mit 25:24 (10:11) durch und verschafften sich dadurch ein Vier-Punkte-Polster auf den Rivalen.

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"Wir sind sehr erleichtert. Wir haben extrem viel investiert in dieser Woche und sind froh, dass das belohnt wurde", sagte Stuttgarts Manager und Neu-Trainer Jürgen Schweikardt im TV-Sender Sky. Ex-Weltmeister Michael Kraus war mit sechs Toren bester Werfer bei den Gästen, die in Torwart-Oldie Johannes Bitter zudem einen ganz starken Rückhalt hatten. Da der TuS N-Lübbecke eine 20:25-Niederlage bei der HSG Wetzlar kassierte, rückte Stuttgart mit 11:33 Punkten am Aufsteiger vorbei auf Rang 15 vor.

Im Kampf um einen internationalen Startplatz büßte die MT Melsungen beim 33:33 (16:17) gegen den TBV Lemgo überraschend einen Zähler ein. Beste Werfer waren Nationalspieler Julius Kühn für Melsungen und Tim Hornke für Lemgo mit jeweils zwölf Toren. "Es ist schon enttäuschend, wie wir unsere Punkte abgeben. Vielleicht braucht es doch noch Zeit, um den etwas größeren Umbruch mit fünf neuen Spielern hin zu bekommen", stellte MT-Manager Axel Geerken frustriert fest. Die Hessen fielen hinter den punktgleichen Rekordmeister THW Kiel (beide 29:15) auf Rang sieben zurück. Am Donnerstag kommt es zum direkten Duell der beiden Rivalen.

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Spiel in Flensburg wird wegen Wintereinbruchs abgesagt
Löwen souverän - Kiel siegt dramatisch

Die Rhein-Neckar Löwen liegen in der Handball-Bundesliga weiter auf Kurs Titelverteidigung. Nach einem ungefährdeten Sieg in Minden ist der Meister wieder Erster. Beim Verfolgerduell Kiel gegen Melsungen fiel die Entscheidung in den letzten Sekunden, das Spiel in Flensburg wurde kurzfristig abgesagt.

Meister Rhein-Neckar Löwen bleibt in der Handball-Bundesliga auf dem Kurs zur Titelverteidigung. Die Mannheimer kamen am Donnerstag zu einem ungefährdeten 35:24 (17:13)-Sieg bei GWD Minden und übernahmen mit 36:6 Punkten wieder die Tabellenführung vor den Füchsen Berlin (36:8), die beim TBV Lemgo zu einem 25:22 (15:12) kamen. Dritter ist die spielfreie TSV Hannover-Burgdorf (35:9).

Das Verfolgerduell entschied Rekordmeister THW Kiel gegen die MT Melsungen mit 32:31 (20:16) für sich. Der SC Magdeburg setzte sich beim TVB Stuttgart ebenfalls mit 32:31 (14:15) durch und behauptete den fünften Tabellenplatz. Die Partie zwischen Vizemeister SG Flensburg-Handewitt und der HSG Wetzlar wurde wegen des Wintereinbruchs im Norden abgesagt.

Die Löwen dominierten das Spiel beim Tabellenelften Minden nach Belieben. Mit einem 7:2-Lauf erarbeitete sich die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen früh einen beruhigenden Vorsprung. Bester Werfer der Mannheimer war Gudjon Sigurdsson mit elf Toren.

Vuijn trifft vier Sekunden vor Schluss zum Sieg

Spannend ging es in Kiel zu, wo der THW erst mit der letzten Aktion des Spiels einen weiteren Punktverlust vermied. Marko Vujin verwandelte vier Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter zum umjubelten Sieg. Bester Schütze für Melsungen war Nationalspieler Julius Kühn mit sieben Toren.

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Die restlichen Partien des 23. Spieltages der Handball-Bundesliga von Kulbet

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Niedersachsen verlieren mit 19:30 in Göppingen
"Katastrophenspiel": Hannover-Burgdorf wird deklassiert

Die TSV Hannover-Burgdorf hat den erneuten Sprung an die Tabellenspitze der Bundesliga verpasst: Die Niedersachen mussten in Göppingen einen herben Dämpfer hinnehmen. In Lübbecke gab es derweil beim Abstiegskrimi keinen Sieger, Erlangen entführte zwei Punkte aus Gummersbach.

Hannover wurde durch die deftige 19:30 (8:14)-Pleite bei Frisch Auf Göppingen doch ein wenig geschockt. "Das war ein Katastrophenspiel von uns", erklärte Nationalspieler Kai Häfner bei Bezahlsender "Sky". Nach der ersten Niederlage seit 13 Spielen bleiben die Niedersachsen mit 35:11-Punkten Dritter hinter Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen (36:6) und den Füchsen Berlin (36:8).

Im Kellerduell trennten sich derweil der TuS N-Lübbecke und der TV Hüttenberg mit 26:26 (12:14). Lübbecke bleibt mit 11:35-Punkten Tabellen-16., die Hessen sind mit 8:38-Zählern nun Vorletzter. Neues Schlusslicht ist Mit-Aufsteiger Ludwigshafen (7:39) nach einem 20:23 (10:9) beim SC DHfK Leipzig.

Im letzten Sonntagsspiel gewann der HC Erlangen verdient beim VfL Gummersbach, der schlichtweg zu viele technische Fehler machte. Überragender Mann bei den Gästen war Linkshänder Steinert, der zehn Tore zum 29:24-Erfolg beisteuerte. Auf der Gegenseite stemmte sich der nach Kreuzbandverletzung wieder zurückgekehrte Simon Ernst (sechs Tore) nach Kräften.

Vor 4200 Zuschauern in Göppingen demontierte der EHF-Pokal-Gewinner das Überraschungsteam aus Hannover, das letztmals am 5. Oktober 2017 in Melsungen verloren hatte, nach allen Regeln der Handball-Kunst. Beim Sieger überragten die Top-Werfer Daniel Fontaine und Kresimir Kozina (beide je acht Tore) sowie Torwart Daniel Rebmann, der fast 50 Prozent der Würfe parierte.

Romero: "Wir haben heute alles schlecht gemacht"

Bester Schütze für Hannover war Timo Kastening (7). "Wir haben heute alles schlecht gemacht", sagte Co-Trainer Iker Romero: "Aber besser einmal mit minus Elf verlieren als elfmal mit minus Eins." Bereits am Dienstag treffen beide Teams im Viertelfinale des DHB-Pokals in Hannover erneut aufeinander.

https://www.kicker.de/news/handball/..._hannover-burgdorf-wird-deklassiert.html

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Erfolgreiches Comeback für du Rietz
Löwen und Hannover erreichen das Final Four

Die Rhein-Neckar Löwen und die TSV Hannover-Burgdorf haben das Final Four um den DHB-Pokal erreicht. Der deutsche Meister setzte sich am Dienstag im Viertelfinale gegen den Bundesligarivalen SC DHfK Leipzig locker mit 33:23 (17:8) durch. Die Niedersachsen gewannen gegen Frisch Auf Göppingen mit 31:30 (16:12).

Die Löwen, bei denen Kim Ekdahl du Rietz neun Monate nach seinem Rücktritt mit vier Toren ein gelungenes Comeback feierte, erwischten vor 6657 Zuschauern einen Sahnetag. Schon zur Halbzeit war die einseitige Partie entschieden. Beste Werfer beim Sieger waren Andy Schmid mit acht Toren und Alexander Petersson (7). Für die chancenlosen Gäste traf Nationalspieler Philipp Weber zehnmal.

Hannover feierte gegen Göppingen eine gelungene Revanche für die derbe 19:30-Pleite im Bundesligaduell zwei Tage zuvor. Vor 6102 Zuschauern lagen die Hausherren fünf Minuten vor Schluss schon mit vier Toren vorn, retteten den Sieg in einer dramatischen Schlussphase aber nur mit Mühe ins Ziel. Herausragender Akteur beim Bundesligadritten war Casper Mortensen mit zehn Treffern. Für Göppingen traf Marcel Schiller neunmal.

Füchse und SCM streiten sich ums letzte Ticket

Bereits am vergangenen Sonntag hatte sich die HSG Wetzlar für das Endrundenturnier am 5./6. Mai in Hamburg qualifiziert. Den letzten Halbfinalisten ermitteln am Mittwoch die Füchse Berlin und der SC Magdeburg. Im Anschluss an das Ost-Duell lost Diskus-Ass Robert Harting die Vorschlussrundenpartien aus.


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Handball, DHB-Pokal: SC Magdeburg besiegt Füchse Berlin
Magdeburg wirft Füchse aus Pokal

Der SC Magdeburg gewinnt im Viertelfinale des DHB-Pokals überraschend in Berlin. Einen Spieler bekommen die Füchse zu keinem Zeitpunkt in den Griff.

Bundesligist SC Magdeburg hat das letzte Ticket für das Final-4-Turnier um dem DHB-Pokal in Hamburg (5./6. Mai) gelöst.

Das Team von Trainer Bennet Wiegert gewann das Viertelfinale bei den Füchsen Berlin 30:29 (17:16) und qualifizierte sich nach dem deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen, TSV Hannover Burgdorf und die HSG Wetzlar für das Finalturnier in der Hansestadt.

"Ich bin so stolz, was die Mannschaft in den letzten Wochen geleistet hat. Diesen Sieg hier in Berlin haben wir uns hart erarbeitet und auch verdient", sagte Wiegert bei Sky. Der mit 14 Toren alles überragenden Magdeburger Rechtsaußen Robert Weber meinte: "Wir sind als Mannschaft super aufgetreten und wollten den Sieg unbedingt. Das ist ein überragendes Gefühl." Magdeburg hat den Pokal zuletzt 2016 gewonnen.

Im Halbfinale gegen die Löwen

In Hamburg müssen die Magdeburger Anfang Mai allerdings direkt gegen den Favoriten Rhein-Neckar Löwen antreten, im zweiten Halbfinale spielen Hannover und Wetzlar. Die Lose zog nach Spielenende in der Max-Schmeling-Halle Diskus-Olympiasieger Robert Harting.

Heinevetter hält Füchse im Spiel

Beide Teams boten vor 9000 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle ein enges, kampfbetontes Duell, das zunächst die Gäste bestimmten.

Vor allem dank des am Mittwoch alles überragenden Rechtsaußen Robert Weber erarbeitete sich Magedburg eine Fünf-Tore-Führung. Doch die Füchse steigerten sich und verkürzten auch mit Hilfe des stärker werdenden Torwarts Silvio Heinvetter bis zur Pause auf ein Tor.

Weber überragt bei Magdeburg

Danach konnte sich zunächst kein Team mehr absetzen, es blieb bis in die Schlussphase ein intensives und enorm spannendes Duell auf Augenhöhe, das die kompakt organisierten Gäste am Ende für sich entschieden. Durch Christian O'Sullivans Treffer zum 28:25 drei Minuten vor dem Ende war die Vorentscheidung gefallen.

Bester Magdeburger Werfer war Weber mit 14 Toren. Der Rechtsaußen hatte vor Jahresfrist mit einem verworfenen Siebenmeter gegen Heinevetter in der Liga in letzter Sekunde den Magdeburger Sieg in Berlin noch vergeben. Acht Tore von Hans Lindberg reichten den Berlinern nicht aus.


https://www.sport1.de/handball/dhb-...okal-sc-magdeburg-besiegt-fuechse-berlin

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Handball-Bundesliga: Löwen und Flensburg siegen souverän
Löwen und Flensburg siegen souverän

Nach dem großen Eklat bestätigen der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen und die SG Flensburg-Handewitt ihre gute Form in der Bundesliga.

Der deutsche Handball-Meister Rhein-Neckar Löwen und die SG Flensburg-Handewitt haben ihre gute Form in der Bundesliga bestätigt.

Die Löwen ließen trotz des ausufernden Zoffs zwischen HBL und EHF Frisch Auf Göppingen beim 31:20 (15:11)-Sieg keine Chance und bleiben mit 38:6 Punkten Tabellenführer.

Flensburg bezwang die HSG Wetzlar im Nachholspiel des 23. Spieltags mit 34:27 (16:15). Dadurch zog die SG am Überraschungsteam TSV Hannover-Burgdorf (35:11) vorbei und steht mit 36:10 Zählern auf Rang drei, der die direkte Champions-League-Qualifkation bedeuten würde.

Die Löwen dominierten die Partie von Beginn an und erspielten sich schon in der ersten Halbzeit einen beruhigenden Sieben-Tore-Vorsprung. Bester Werfer der Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen war Nationalspieler Henrik Pekeler mit sieben Treffern.

Am Dienstag hatten die Löwen bei SPORT1 bereits Kritik am Verhalten der HBL geäußert.

Beim vierten Flensburger Sieg in Serie war Hampus Wanne vor 5821 Zuschauern mit neun Toren der herausragende SG-Akteur.


https://www.sport1.de/handball/dkb-...ga-loewen-und-flensburg-siegen-souveraen

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Handball-Bundesliga: MT Melsungen bezwingen GWD Minden
Melsungen zieht mit Kiel gleich

Die MT Melsungen hält ihre Hoffnungen auf die europäischen Wettbewerbe im kommenden Jahr aufrecht. Durch den Sieg gegen Minden zieht Melsungen mit Kiel gleich.

Die MT Melsungen hat in der Handball-Bundesliga ihre Hoffnungen auf die europäischen Wettbewerbe im kommenden Jahr aufrecht erhalten.

Die Nordhessen gewannen ihr Heimspiel gegen GWD Minden 31:27 (13:14) und zogen nach Punkten mit dem sechstplatzierten Rekordmeister THW Kiel gleich.

Die Kieler haben wie die übrigen Spitzenteams allerdings mindestens ein Spiel weniger als Melsungen bestritten.

Im zweiten Samstagsspiel verschaffte sich der TVB Stuttgart durch ein 29:25 (15:12) beim HC Erlangen Luft im Abstiegskampf.

Die Schwaben vergrößerten ihr Polster auf den ersten Abstiegsplatz 17 vorerst auf fünf Punkte.

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DHB-Team: Christian Prokop mit fünf Neuen im Kader nach EM-Debakel
Prokop verändert Kader für Neustart

Der DHB-Bundestrainer lädt zum Neustart nach der enttäuschenden Europameisterschaft fünf neue Spieler zu den Länderspielen gegen Serbien ein.

Handball-Bundestrainer Christian Prokop hat für den Neustart nach der enttäuschenden EM fünf Veränderungen vorgenommen. Prokop berief Simon Ernst, Niclas Pieczkowski, Fabian Wiede, Matthias Musche und Tim Hornke in seinen 18er-Kader für die beiden Länderspiele gegen Serbien in Leipzig (4. April) und Dortmund (7. April).

Das Hauptrunden-Aus des Titelverteidigers bei der EM in Kroatien im Januar ist für Prokop abgehakt. Nach zahlreichen Gesprächen mit den Spielern sowie Trainern und Managern der Bundesligisten blickt der Bundestrainer auf die Heim-WM 2019 voraus. "Das Hauptthema in den offenen und ehrlichen Gesprächen war ein gemeinsamer Weg für die Zukunft", sagte Prokop: "Wir müssen die Kräfte Richtung Heim-WM bündeln."

Prokop war nach dem EM-Debakel vom Präsidium des Deutschen Handballbundes (DHB) eine zweite Chance gegeben worden. Er hatte das Amt erst im März 2017 übernommen. Sein Vertrag beim DHB läuft bis 2022.

Das deutsche Aufgebot für die Länderspiele gegen Serbien:

Tor: Silvio Heinevetter (Berlin), Andreas Wolff (Kiel)

Linksaußen: Uwe Gensheimer (Paris), Matthias Musche (Magdeburg)

Rückraum links: Steffen Fäth (Berlin), Julius Kühn (Melsungen), Finn Lemke (Melsungen)

Rückraum Mitte: Simon Ernst (Gummersbach), Niclas Pieczkowski (Leipzig), Philipp Weber (Leipzig)

Rückraum rechts: Kai Häfner (Hannover), Steffen Weinhold (Kiel), Fabian Wiede (Berlin)

Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Tim Hornke (TBV Lemgo)

Kreis: Jannik Kohlbacher (Wetzlar), Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen), Patrick Wiencek (Kiel)


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Die Quoten zum 25. Spieltag von Kulbet

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Flensburger zieht an Yoon Kyung Shin vorbei
Glandorf ist neuer Rekord-Feldtorschütze der Bundesliga

Ex-Weltmeister Holger Glandorf ist in der Kategorie Feldtore neuer Rekordschütze der Handball-Bundesliga. Der Rückraumspieler der SG Flensburg-Handewitt erzielte am Donnerstag im Topspiel gegen die Füchse Berlin sein 2263. Tor und ließ damit den legendären Südkoreaner Yoon Kyung Shin (2262) hinter sich.

"Holger Glandorf ist ein Gewinnertyp, der seit vielen Jahren mit individueller Extraklasse und großer Leidenschaft Spiele entscheidet", erklärte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann dem SID: "Der Handballsport braucht und liebt Holger Glandorf. Mit dieser beeindruckenden Leistung hat er sich einmal mehr in die Chroniken des Handballs geschrieben. Ich wünsche diesem außergewöhnlichen Sportsmann Gesundheit und Erfolg und bin sicher, dass er uns weitere unvergessliche Augenblicke schenken wird."

Glandorf (34), der seine 17. Bundesliga-Saison spielt, hatte nach dem Ende der vergangenen Saison bei 2138 Toren gestanden. An Christian Schwarzer (2189) zog er in der laufenden Spielzeit bereits vorbei, in seiner 476. Liga-Partie kassierte er jetzt auch Yoon.

In der "ewigen" Torjägerliste inklusive Siebenmeter ist Yoon aber weiter die Nummer eins. Der frühere Gummersbacher und Hamburger hat in seiner Karriere 2905-mal getroffen. Es folgen Lars Christiansen (2875) und Jochen Fraatz (2683), Glandorf ist aktuell Vierter.


https://www.kicker.de/news/handball/...kord-feldtorschuetze-der-bundesliga.html

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Schwedischer Youngster verlängert Vertrag bis 2021
Trotz lukrativer Lockrufe: Nilsson bekennt sich zu Kiel

Durch die aktuelle sportliche Misere lässt sich Lukas Nilsson nicht beirren: Am Donnerstagabend teilte der THW Kiel mit, dass der schwedische Nationalspieler seinen noch bis 30. Juni 2019 datierten Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert hat.

Der 21-Jährige verlängerte also vorzeitig um zwei weitere Jahre. Nilsson, mit bisher 80 Toren drittbester Schütze der "Zebras" in der aktuellen Bundesliga-Saison, sieht auch langfristig seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister. Dafür gibt es Gründe: "Ich freue mich, weiter in Kiel bleiben zu können, denn meine Freundin und ich fühlen uns hier sehr wohl. Für einen schwedischen Handballer ist der THW Kiel mit seinen unglaublichen Fans ein Traum. Ein Mitglied dieser tollen Mannschaft sein zu dürfen, macht mich stolz. Gemeinsam haben wir eine Menge vor - ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere Ziele erreichen."

Auch die Verantwortlichen begrüßen natürlich die Vertragsverlängerung des hoffnungsvollen Rechtshänders: "Lukas ist in den vergangenen anderthalb Jahren enorm gereift", lobt THW-Coach Alfred Gislason. "Er hat einen unglaublichen Wurf und ein ausgeprägtes Spielverständnis, ist zudem nach seiner Eingewöhnungszeit wesentlich ruhiger vor dem Tor. Wir werden noch viel Freude an ihm haben, seine Entwicklung ist längst noch nicht abgeschlossen."

Szilagyi: "Viele andere Top-Klubs auf den Plan gerufen"

Ähnlich sieht es Viktor Szilagyi, Sportlicher Leiter beim THW Kiel: "Lukas ist ein wichtiger Baustein in unserer Mannschaft für die Zukunft. Seine Leistungen in unserem Team und bei der Nationalmannschaft haben viele andere Top-Klubs auf den Plan gerufen. Aber Lukas vertraut uns, unserem langfristigen Konzept und unserer Arbeit. Seine Vertragsverlängerung ist ein Ausrufezeichen in dieser für uns sportlich schwierigen Zeit."

Silbermedaille um den Hals

Der 1,92 Meter große Nilsson wurde im schwedischen Ystad geboren. Bei Ystads IF reifte der 95 Kilogramm schwere Rechtshänder zu einem der begehrtesten Rückraum-Talente Europas. Sein Debüt in der ersten schwedischen Liga feierte er als 17-Jähriger, zwei Jahre später wechselte Nilsson als Torschützenkönig der "Elitserien" im Alter von 19 Jahren zum THW Kiel, mit dem er in der vergangenen Saison den DHB-Pokal gewann. Für die Kieler erzielte Nilsson in bisher 98 Einsätzen 263 Tore. Seinen ersten Einsatz für die schwedische Nationalmannschaft hatte er im November 2015 gegen Russland. Inzwischen hat der Rückraumspieler 50 Partien für sein Heimatland absolviert, dabei 119-mal getroffen und im Januar mit dem Gewinn der EM-Silbermedaille seinen größten Erfolg gefeiert.


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SG überholt die Berliner und ist nun Tabellenzweiter
Flensburg schlägt Füchse - Löwen souverän

Die SG Flensburg-Handewitt hat das Topduell in der Handball-Bundesliga gegen die Füchse Berlin mit 29:21 gewonnen und den Rivalen vom zweiten Tabellenplatz verdrängt. Der Vizemeister ist nun erster Verfolger von Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen, der zu einem klaren 36:26 gegen den VfL Gummersbach kam.

Beim souveränen Erfolg der Flensburger avancierte Holger Glandorf am Donnerstagabend vor 6300 Zuschauern zum besten Feldtorschützen der Bundesliga-Geschichte. Der Ex-Nationalspieler stockte sein Konto mit drei Treffern auf 2264 auf und überflügelte in dieser Statistik den Südkoreaner Kyung-Shin Yoon (2262), der mit 2908 Treffern aber unangefochtener Rekord-Torjäger der Bundesliga bleibt.

Löwen ohne Schmid - aber problemlos

Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen hatte auch ohne den angeschlagenen Weltklasse-Regisseur Andy Schmid keine Probleme gegen Altmeister Gummersbach. Rückkehrer Kim Ekdahl du Rietz glänzte als erfolgreichster Schütze mit zehn Toren.

Kiel, Göppingen und Ludwigshafen jubeln

Der abgeschlagene Rekordmeister THW Kiel landete einen sicheren 29:24-Heimsieg gegen den HC Erlangen. Marko Vujin traf neunmal für den Tabellensechsten. EHF-Cup-Sieger Frisch Auf Göppingen bezwang die MT Melsungen mit 29:28. Schlusslicht Eulen Ludwigshafen feierte im Kampf gegen den Abstieg nach einer tollen Aufholjagd einen wichtigen 31:29-Sieg gegen die HSG Wetzlar.


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Tscheche erhält Dreijahresvertrag beim Rekordmeister
Perfekt: Ex-Kapitän Jicha wird Co-Trainer des THW Kiel

Die Anzeichen verdichteten sich in den letzten Monaten, nun ist es offiziell: Filip Jicha wird ab dem 1. Juli 2018 Co-Trainer beim THW Kiel. Der 35-jährige Tscheche, der im Oktober vergangenen Jahres verletzungsbedingt seine erfolgreiche Karriere als Rückraumspieler beendet hatte, unterschrieb bei den "Zebras" einen Dreijahresvertrag.

Der ehemalige Kapitän des THW kehrt also im Sommer zurück an die Förde: "Ich habe in Kiel die schönsten Momente meiner aktiven Karriere erlebt. Ich bin unheimlich stolz, für diesen großartigen Klub, dem ich so viel zu verdanken habe und mit dem wir gemeinsam eine so erfolgreiche Zeit hatten, jetzt in einer Co-Trainer-Position arbeiten zu können", so Jicha.

"Für meine Familie und mich ist die Rückkehr wie ein Nachhause-Kommen, auch weil der Kontakt zum THW Kiel und der Stadt nie abgerissen ist. Mein Ziel ist es, auch in neuer Trainerfunktion mit harter, ehrlicher Arbeit für den Klub zu überzeugen. Ich freue mich riesig über die Möglichkeit, Alfred zu helfen, ihn zu entlasten und von ihm zu lernen und von seinem riesigen Erfahrungsschatz profitieren zu dürfen. Ich möchte aber auch meine Ideen einbringen und sowohl die jungen Spieler als auch das System des THW Kiel weiterentwickeln", hat der Tscheche ambitionierte Ziele. Parallel dazu ist Jicha für die Lehrgänge zur A-Trainerlizenz des DHB angemeldet, die von Juni 2018 bis Mai 2019 stattfinden.

Jicha als "echte schwarz-weiße Identifikationsfigur"

"Filip hat ein großes taktisches Verständnis, kennt mich und meine Arbeit aus den vielen gemeinsamen Jahren. Ich freue mich darauf, mit ihm jetzt auch an der Seitenlinie zusammenarbeiten und ihm auf seinem Weg zu einer erfolgreichen Trainer-Karriere eine Menge mitgeben zu können", erklärte THW-Coach Alfred Gislason. Kiels Sportlicher Leiter Viktor Szilagyi fügte an: "Filip hat zu seiner aktiven Zeit alles für den THW Kiel gegeben und ist nicht nur deshalb eine echte schwarz-weiße Identifikationsfigur. Es ist großartig, dass er jetzt zu uns zurückkehrt, Alfred unterstützen und seine nächste Karriere vorantreiben wird."

Szilagyi, Gislason und Jicha werden für die Profi-Mannschaft verantwortlich sein, der derzeitige Assistenz-Trainer Christian Sprenger wird seinen Fokus wie geplant ganz auf die Nachwuchs-Arbeit richten. Jicha wurde im tschechischen Pilsen geboren. 2007 kam der 2,01 Meter große Rechtshänder zum THW Kiel. Mit den "Zebras" feierte der Rückraumspieler unter anderem sieben deutsche Meisterschaften, zweimal den Gewinn der Champions League und fünfmal stemmte er den DHB-Pokal in die Höhe. Zwei Jahre lang führte er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. Mit 1319 Toren in 245 Spielen belegt Jicha Platz zwei hinter Magnus Wislander (1332/357) in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste des THW, insgesamt bestritt der Welthandballer von 2010 391 Partien (2125 Tore) in Schwarz-Weiß. 2015 wechselte Jicha zum FC Barcelona, mit dem er zweimal das Double aus spanischer Meisterschaft und Pokal holte. Verletzungsbedingt beendete Jicha im Oktober 2017 seine Karriere als aktiver Handballer.


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Handball, Bundesliga: 26. Spieltag mit Flensburg, Füchse Berlin
Bittere Pleite für Flensburg

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Rasmus Lauge Schmidt musste mit der SG Flensburg-Handewitt eine bittere Niederlage einstecken © Imago


Nach sechs Siegen in Folge kassiert die SG Flensburg-Handwitt in der Handball-Bundesliga eine bittere Niederlage im Meisterrennen. Neuer Zweiter sind die Füchse Berlin.

Die SG Flensburg-Handewitt hat im Meisterrennen der Handball-Bundesliga nach sechs Siegen in Serie gepatzt.

Im Topspiel beim SC Magdeburg unterlagen die Gäste 23:29 (12:12) und sind mit 40:12 Punkten nur noch Dritter hinter dem deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen (42:6) und den Füchsen Berlin (40:10), die am Abend 40:31 (23:15) gegen GWD Minden gewannen.

Die Löwen haben ein Spiel weniger als Berlin und sogar zwei Spiele weniger als Flensburg absolviert. Im dritten Spiel des Tages siegte der TBV Lemgo mit 29:27 (18:14) gegen Altmeister VfL Gummersbach.

Flensburg hielt das Spiel beim früheren Champions-League-Sieger Magdeburg zunächst offen, geriet in der zweiten Hälfte aber mit fünf Toren in Rückstand (19:24/51. Minute). Die Magdeburger um ihren besten Werfer Matthias Musche (acht Tore) ließen die Gäste nicht mehr herankommen und zogen mit nun 38:14 Punkten am Überraschungsteam TSV Hannover-Burgdorf (37:13) vorbei. Magdeburg ist neuer Vierter.

Für die Berliner erzielte Hans Lindberg zehn Treffer.


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THW empfängt den Spitzenreiter
CL-Form hält an: THW Kiel schlägt die Rhein-Neckar Löwen!

Rekordmeister THW Kiel hat die eindrucksvolle Bundesliga-Siegesserie der Rhein-Neckar Löwen beendet und sich im Kampf um die Europapokalplätze eindrucksvoll zurückgemeldet: Der THW rang den deutschen Meister am Samstag im Topspiel mit 27:22 (17:9) nieder.

Trotz ihrer ersten Niederlage nach zuvor elf Bundesliga-Siegen hintereinander bleiben die Mannheimer aber an der Tabellenspitze. Die in dieser Saison strauchelnden Kieler verkleinerten mit dem wichtigen Erfolg den Rückstand auf den vierten Rang, der zur Teilnahme am EHF-Pokal berechtigt. Erst am Mittwoch hatten die Norddeutschen in der Champions League gegen Szeged ein Ausrufezeichen gesetzt.

Bester Werfer des THW war der Schwede Niclas Ekberg mit sechs Treffern. Den Gästen dagegen reichten auch die jeweils vier Tore von Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson und Nationalspieler Hendrik Pekeler nach einer schwachen Leistung nicht. Ab der 11. Minute hatten die Kieler vor lautstarker heimischer Kulisse permanent in Führung gelegen und zur Halbzeit sogar acht Tore Vorsprung. Zwar kämpften sich die Löwen im zweiten Durchgang wieder zurück, scheiterten im Angriff aber immer wieder am überragenden THW-Keeper Niklas Landin.

Auch die Drittliga-Mannschaft ohne Chance

Kurz zuvor hatte die zweite Mannschaft der Löwen bereits im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales beim polnischen Spitzenklub Vive Kielce klar mit 17:41 verloren. Wegen eines Terminstreits mit dem europäischen Verband EHF hatten die Badener ihr Drittliga-Team nach Polen geschickt und waren mit der ersten Mannschaft in Kiel angetreten. Trotzdem setzte es am Ende zwei Pleiten.

Der Bundesliga-Kracher im Stenogramm:

THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen 27:22 (17:9)
Tore für Kiel: Ekberg (6/2), Bilyk (4), Wiencek (3), Santos (3), Nilsson (3), Vujin (3), Zarabec (2), Weinhold (2), Rahmel (1)
Tore für die Löwen: Pekeler (4), Sigurdsson (4/2), Schmid (3), Petersson (3), Baena (2), Ekdahl du Rietz (2), Reinkind (2), Groetzki (1), Mensah Larsen (1)
Zuschauer: 10.285


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Erwartet deutliche Pleite im CL-Achtelfinal-Hinspiel
17:41! Drittliga-Team der Löwen in Kielce einfach chancenlos

Die Drittliga-Mannschaft des deutschen Meisters Rhein-Neckar Löwen hat bei ihrem Ausflug in die Champions League die erwartet deutliche Pleite kassiert: Das junge B-Team der Löwen schlug sich beim polnischen Serienmeister KS Vive Kielce zwar tapfer, verlor das Achtelfinal-Hinspiel aber letztlich krachend mit 17:41 (8:21).

Die Löwen hatten ihr Regionalliga-Team nach Polen geschickt, weil in der Bundesliga nahezu zeitgleich das Topspiel beim THW Kiel auf dem Programm stand. Vorausgegangen war ein wochenlanger Terminstreit.

"Die Jungs können stolz sein. Sie haben sich so gut verkauft, wie sie konnten. Dass sie nicht mit zehn Toren verlieren, war uns auch klar", sagte Löwen-Sportchef Oliver Roggisch bei "Sky": "Die Jungs werden später ihren Kindern erzählen, dass sie mal vor ausverkauftem Haus in der Champions League gespielt haben." Die mit fünf A-Jugendlichen angetretenen Löwen hielten sich beim Königsklassen-Sieger von 2016 besonders zu Beginn wacker, nach 14 Minuten hieß es "nur" 6:10. Die erste Mannschaft habe in Deutschland "am Handy mitgejubelt", so Roggisch. Anschließend setzte sich aber die ganze Klasse der Gastgeber durch. Bester Werfer der Löwen war der erst 20 Jahre alte Rico Keller auf der Mitte mit fünf Treffern.

"Zwei, drei Tore mehr machen können"

Trainer Michael Abt war dennoch nur teilweise zufrieden. "Wir hätten vielleicht vier, fünf Tore weniger bekommen und zwei, drei mehr machen können", so der Ex-Profi: "Dennoch habe ich Respekt vor dieser Mannschaft. Der eine oder andere wird heute Abend nicht gut einschlafen." Die Liga hatte das Spiel ohne Rücksicht auf die Champions League angesetzt, auch weil sie sich durch die spielfreie Fußball-Bundesliga eine hohe TV-Quote versprach. Mehrere Kompromissversuche scheiterten. "Es ist schwierig, mit Fingern auf Personen oder Verbände zu zeigen. Die Gespräche waren entweder zu spät oder fanden nicht statt. Unsere Entscheidung kann man nachvollziehen. Wir wollen deutscher Meister werden", stellte Roggisch klar.

Das Rückspiel findet am Ostersonntag (1. April) statt, Kielce kann jedoch schon jetzt für das Viertelfinale gegen Paris St. Germain planen. "Trotzdem ist das nicht gut für den Handball", meinte Kielces Klubpräsident und Mäzen Bertus Servaas in der Halbzeitpause: "Ich hoffe, dass das das letzte Mal ist und in der Zukunft nicht mehr passiert."

Der ungleiche CL-Vergleich im Stenogramm:

KS Vive Kielce - Rhein-Neckar Löwen 41:17 (21:8)
Tore für Kielce: Strlek 7, A. Dujshebaev 5, Jurecki 5, Dukic 4/2, Jachlewski 4, Bielecki 3/2, Janc 3, Lijewski 3, Jurkiewicz 2, Szmal 2, Aguinagalde 1, Mamic 1, Zorman 1
Tore für die Rhein-Neckar Löwen: Keller 5, Ganz 4/4, Braun 3, Röller 3, Trost 2
Schiedsrichter: Michal Badura (Slowakei)/Jaroslav Ondogrecula (Slowakei)
Strafminuten: 6 / 12


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EHF-Cup:27:24 (15:8) in Nasice
Göppingen ist Gruppensieger

Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen hat sich im EHF-Pokal vorzeitig den Sieg in der Gruppe C gesichert. Der Handball-Bundesligist setzte sich am Montag in Kroatien beim Tabellenzweiten RK Nexe Nasice 27:24 (15:8) durch und bleibt damit nach fünf Partien in der Gruppenphase unbesiegt.

Nach einem klaren Sieben-Tore-Vorsprung zur Pause mussten die Gäste in der zweiten Hälfte bangen. Dank des ersten Rangs trifft die Mannschaft von Trainer Rolf Brack in der Runde der besten Acht auf einen Gruppenzweiten und hat im entscheidenden Rückrundenspiel Heimrecht.

Die Qualifikation für das Viertelfinale hatten die Göppinger schon zuvor sicher. Zum Abschluss der Gruppe C trifft Frisch Auf am Samstag auf RD Koper aus Slowenien.


Statistik zum Spiel

RK Nexe Nasice - Frisch Auf Göppingen 24:27 (8:15)

Tore RK Nexe Nasice: Barisic Jaman 9, Buvinic 6, Zrnic 4, Sipic 2, Tomic 2, Eter 1
Frisch Auf Göppingen: Schiller 6, Kozina 5, Rentschler 5, Fontaine 3, Kneule 3, Heymann 2, A. Damgaard 1, Ritterbach 1, Schöngarth 1
Schiedsrichter: Konstantinos Katsikis (Griechenland)/Michalis Michailidis (Griechenland)
Zuschauer: 1950
Strafminuten: - / 8
Disqualifikation: - / Kneule (53./3. Zeitstrafe)


http://www.kicker.de/news/handball/startseite/720296/artikel_goeppingen-ist-gruppensieger.html

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Die Quoten zum 27. Spieltag von Kulbet

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Champions League: Nordeutsche gewinnen beide Duelle
Flensburg erreicht das Viertelfinale

Die SG Flensburg-Handewitt hat das Viertelfinale der Handball-Champions League erreicht. Der Bundesligist gewann am Mittwochabend das Achtelfinal-Rückspiel gegen den schwedischen Meister IFK Kristianstad mit 27:24 (13:9). Vier Tage zuvor hatten die Norddeutschen in Schweden mit 26:22 gesiegt.

Im Viertelfinale treffen die Flensburger auf den Sieger der Achtelfinal-Partien zwischen Montpellier AHB aus Frankreich und dem spanischen Rekordmeister FC Barcelona. Das erste Spiel hatten die Franzosen mit 28:25 gewonnen.

Die Flensburger haben zum dritten Mal in Serie und zum elften Mal überhaupt die Runde der letzten acht Mannschaften in der Königsklasse erreicht. Bester Werfer beim deutschen Vizemeister war von 6200 Zuschauern in der heimischen Flens-Arena Lasse Svan mit fünf Toren. Bei den Schweden ragte Marian Lipovic (7) heraus.

Die Flensburger demonstrierten vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung in der Abwehr mit ihrem Defensivchef Tobias Karlsson. Torhüter Mattias Andersson parierte einen Tag vor seinem 40. Geburtstag reihenweise Würfe der Skandinavier. Nach der Pause wurden die Schweden stärker und nutzten einige Nachlässigkeiten der Gastgeber aus. Im Schlussgang spielten die Flensburger aber wieder konzentrierter und sicherten den ungefährdeten Erfolg.

SG Flensburg-Handewitt - IKF Kristianstad 27:24 (13:9)

Tore SG Flensburg-Handewitt: Svan 5, Glandorf 4, Gottfridsson 4, Zachariassen 4, Jeppsson 3, Lauge Schmidt 3, Mahé 2/2, Mogensen 1, Wanne 1
IKF Kristianstad: Lipovac 7, Sörensen 5/4, Hallén 3, Henningsson 3, Lagergren 2, Steinn Jonsson 2, Arnarsson 1, O. Gudmundsson 1
Schiedsrichter: Péter Herczeg (Ungarn)/Péter Südi (Ungarn)
Strafminuten: 2 / 4
Disqualifikation: - / -


https://www.kicker.de/news/handball/...lensburg-erreicht-das-viertelfinale.html

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27. Spieltag: Löwen demontieren TVH - Magdeburgs Serie hält
Füchse nur remis - Nächster THW-Sieg

Rückschlag für die Füchse Berlin: Am Donnerstagabend kam die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic in Stuttgart nicht über eine Punkteteilung hinaus. Der THW Kiel feierte derweil gegen Gummersbach den nächsten Sieg - und auch die Rhein-Neckar Löwen gaben sich gegen Hüttenberg keine Blöße und demontierten den Aufsteiger mit 13 Toren Differenz.

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Die Rhein-Neckar Löwen haben sich von der jüngsten Pleite gegen den THW Kiel erholt und ihre Tabellenführung in der Bundesliga gefestigt. Fünf Tage nach dem 22:27 bei den Kielern gewannen die Löwen am Donnerstag beim Tabellenvorletzten TV Hüttenberg mit 36:23 (20:9) und verfügen jetzt über 44:8 Punkte. Der Meister hatte gegen den Aufsteiger keinerlei Mühe, im Gegenteil: Drei Tage vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Vive Kielce konnten die Mannheimer gar Kräfte schonen. In der Königsklasse steht nach der 17:41-Niederlage der B-Mannschaft ein Weiterkommen zwar nicht zur Debatte, wohl aber die Ehre.

Die Mannheimer profitierten von einem Punktverlust des Verfolgers Füchse Berlin (41:11). Die Hauptstädter vergaben viele Torchancen und kamen beim Tabellen-14. TVB Stuttgart nicht über ein 24:24 (12:17) hinaus. Seit Geschäftsführer Jürgen Schweikardt Trainer in Stuttgart ist, hat die Mannschaft in sechs Spielen nur einmal verloren.

Magdeburgs Serie hält - Göppingen löst Pflichtaufgabe

Der SC Magdeburg behauptete sich derweil im Spitzenspiel des Tages bei der HSG Wetzlar mit 29:27 (13:14) und verbesserte sich vom fünften auf den vierten Tabellenplatz (40:14). Die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert stürmt von Sieg zu Sieg. Seit 18 Spielen in Bundesliga, DHB-Pokal und EHF-Cup ist der SCM unbesiegt.

Auch der THW hat seinen Lauf fortgesetzt. Am Donnerstag gewann Kiel sein Heimspiel gegen den VfL Gummersbach mit 29:23 (14:12) und verfügt als Sechster über 37:17 Punkte. Die verletzungsgeplagten Gummersbacher sind lediglich vier Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt.

Frisch Auf Göppingen wurde seiner Favoritenrolle gegen den Tabellenletzten TSG Friesenheim gerecht und siegte mit 32:28 (16:12).


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DHB: Deutschland vor Heim-WM im Testspiel gegen Serbien live im Ticker
Prokop gibt Startschuss für Heim-WM

Die DHB-Auswahl von Christian Prokop testet gegen Serbien. Der Trainer möchte das frühe EM-Aus abhaken und blickt auf die anstehende Heim-WM.

Bundestrainer Christian Prokop hat das EM-Debakel vor dem Start in die WM-Vorbereitung endgültig abgehakt. "Natürlich wurde sehr viel ausgewertet und geschrieben. Damit ist jetzt Schluss", sagte der 39-Jährige am Dienstag vor dem ersten von zwei Länderspielen am Mittwoch gegen Serbien in Leipzig: "Es ist mit Sicherheit ein Startschuss für unsere Heim-Weltmeisterschaft. Ich möchte nicht zurückblicken."

Nachdem Prokop vom Deutschen Handballbund (DHB) im Februar nach dem Achtelfinal-Aus bei der EM in Kroatien überraschend im Amt bestätigt worden war, will er vor allem die Diskussion um seine Person beendet wissen. "Ich möchte, dass es nicht um Christian Prokop geht - dass die Art und Weise, wie ich irgendwas mache, im Fokus steht. Ich kann verstehen, dass es interessant ist", sagte Prokop: "Aber grundsätzlich geht es mir darum, wie meine Mannschaft auftritt."

Erste Spiele nach EM-Aus

280 Tage vor dem Eröffnungsspiel der WM in Berlin wird die Mannschaft zum ersten Mal nach der EM in einem regulären Länderspiel wieder auf dem Parkett stehen. Drei Tage später testet das DHB-Team am Samstag (ab 14.30 Uhr im LIVETICKER) in Dortmund erneut gegen Serbien.

Die internen Querelen, die während der Europameisterschaft öffentlich geworden waren, seien laut Prokop kein Thema mehr. "Wir haben sehr viele Gespräche nach der EM geführt. In verschiedenen Konstellationen", sagte er: "Es gab noch einmal eine Zusammenfassung und dann wurde ein Schlussstrich darunter gezogen."


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26:19-Erfolg für das Prokop-Team
Neustart geglückt: Sieg über Serbien

Es war längst nicht alles gut, aber immerhin erfolgreich: Im ersten Spiel nach der enttäuschenden EM in Kroatien gelingt Deutschlands Handballern ein Sieg gegen schwache Serben. Das dürfte vor allem bei Bundestrainer Christian Prokop für Erleichterung sorgen.

Den deutschen Handballern ist unter ihrem umstrittenen Bundestrainer Prokop ein ordentlicher Neustart gelungen. 281 Tage vor dem Eröffnungsspiel der Heim-Weltmeisterschaft besiegte die DHB-Auswahl am Mittwochabend Serbien in einem Testspiel in Leipzig mit 26:19 (12:7). Neben dem mit vier Treffern erfolgreichsten Torschützen Patrick Wiencek überzeugte vor 5723 Zuschauern vor allem Torhüter Silvio Heinevetter, der zahlreiche Paraden zeigte. Für die Serben war der Magdeburger Bundesliga-Profi Nemanja Zelenovic mit fünf Toren am erfolgreichsten.

Das Spiel gegen Serbien war das erste nach dem enttäuschenden Hauptrunden-Aus bei der EM in Kroatien - und gleichzeitig der Auftakt zu einer Reihe von Tests vor der für den Deutschen Handballbund (DHB) so wichtigen Heim-WM im kommenden Januar. Im Fokus stand vor allem der nach der EM stark in die Kritik geratene Prokop, der in Leipzig deutlich weniger durchwechselte als noch beim Turnier in Kroatien. Nach einem erfolgreichen Neuanfang unter dem 39-Jährigen sah es zunächst allerdings nicht aus.

"Wenn wir die Chancenverwertung verbessern, können wir sehr zufrieden sein", sagte Prokop. Den Sieg bezeichnete er als «wichtig für uns, denn es ist der Startschuss in Richtung Heim-WM». Auch Kapitän Uwe Gensheimer lobte: "Das war ein Neuanfang für uns alle." Anstatt die schwachen Serben schon früh zu distanzieren, vergab die DHB-Auswahl zunächst zahlreiche Chancen. Auch im Spielaufbau agierte Prokops Mannschaft in der Anfangsphase oft zu hektisch. In Topform präsentierte sich zu Beginn lediglich Torhüter Heinevetter, der zahlreiche Würfe der Gäste stark parierte. Prokop nahm daher schon früh die grüne Karte für eine Auszeit in die Hand - aber dann wurde es plötzlich besser.

Wenn wir die Chancenverwertung verbessern, können wir sehr zufrieden sein.
Bundestrainer Christian Prokop


Angeführt von Rückraumschütze Julius Kühn und Kreisläufer Patrick Wiencek zog der Europameister von 2016 immer deutlicher davon. Nach anfänglicher Unsicherheit steigerte sich der Gastgeber im ersten Durchgang kontinuierlich. Und Prokop versuchte vom Spielfeldrand die Partie deutlich weniger zu beeinflussen, als noch im Januar in Kroatien. Erst in der 21. Minute wechselte er mehrfach durch und brachte unter anderem die Europameister Kai Häfner und Jannik Kohlbacher. Auf eine Auszeit verzichtete er vor der Pause.

Größere Veränderungen vollzog der Bundestrainer dann erst nach dem Seitenwechsel. So erhielten unter anderem Kapitän Gensheimer und Patrick Groetzki eine Pause, die Chancen der Serben erhöhte das allerdings nicht. Die Gäste spielten viel zu schwach, um der DHB-Auswahl gefährlich zu werden. An diesem Samstag (14.30 Uhr/ARD) treffen beide Teams dann zu einem weiteren Testspiel erneut aufeinander.


Statistik zum Spiel

Deutschland - Serbien 26:19 (12:7)

Deutschland: Heinevetter (Füchse Berlin), Wolff (THW Kiel) - Wiencek (THW Kiel) 4, Gensheimer (Paris St. Germain) 3/2, Kohlbacher (HSG Wetzlar) 3, Kühn (MT Melsungen) 3, Musche (SC Magdeburg) 2, Ph. Weber (DHfK Leipzig) 2, Weinhold (THW Kiel) 2, Wiede (Füchse Berlin) 2, Hornke (TBV Lemgo) 1, K. Häfner (TSV Hannover-Burgdorf) 1, Michalczik (GWD Minden) 1, Pieczkowski (DHfK Leipzig) 1, E. Schmidt (Füchse Berlin) 1, Groetzki (Rhein-Neckar Löwen)
Serbien: Cupara, Ivanisevic, Verkic - Zelenovic 5, V. Ilic 3, Radivojevic 3/2, Dukic 2/2, D. Nenadic 2, Pesic 2, Krsmancic 1, Sretenovic 1, Jevtic, Jovanovic, Madjar, Orbovic, Pusica, Sotic, Vojvodic, Vujic
Schiedsrichter: Vaclav Horacek (Tschechien)/Jiri Novotny (Tschechien)
Zuschauer: 5723
Strafminuten: 4 / -
Disqualifikation: - / -


https://www.kicker.de/news/handball/...ustart-geglueckt_sieg-ueber-serbien.html

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Handball: DHB-Team will gegen Serbien nächsten Sieg einfahren
DHB-Team peilt nächsten Sieg an

Die deutschen Handballer wollen nach ihrem geglückten Neustart nach der EM Serbien erneut bezwingen. Bundestrainer Christian Prokop sieht noch Luft nach oben.

Die deutschen Handballer wollen nach ihrem geglückten Neustart nach dem EM-Debakel das nächste Erfolgserlebnis.

"Wir sind auf einem guten Weg. Das wollen wir am Samstag noch einmal verstärkt zeigen", sagte Christian Prokop vor dem zweiten Duell mit Serbien am Samstag (ab 14.30 Uhr im LIVETICKER) in der Dortmunder Westfalenhalle.

Der Bundestrainer fordert nach dem 26:19 am Mittwoch in Leipzig einen weiteren Sieg gegen den EM-Zwölften: "Wir wollen gewinnen, für unsere Stimmung, für unser Selbstbewusstsein."

Prokop sieht Steigerungspotenzial

Besonders im Angriff sieht Prokop noch Steigerungspotenzial. "Im ersten Spiel hatten wir eine sehr gute Abwehr- und Torhüterleistung. Damit konnten wir der Partie unseren Stempel aufdrücken. Im Angriffsspiel waren wir noch nicht auf dem Top-Level, das wir uns vorstellen", sagte Prokop.

Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB), die bei der EM im Januar bereits in der Hauptrunde gescheitert war, darf sich in Dortmund auf eine stimmungsvolle Kulisse freuen.

Im Vorverkauf wurden bereits 10.745 Tickets abgesetzt, damit stehen nur noch wenige Restkarten zur Verfügung.


https://www.sport1.de/handball/nati...l-gegen-serbien-naechsten-sieg-einfahren

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Kapitän dreht beim 29:23 gegen Serbien auf
Gensheimer glänzt beim zweiten Sieg gegen Serbien

278 Tage vor der Heim-WM sind die deutschen Handballer in ordentlicher Form. Auch das zweite Testspiel gegen schwache Serben gewinnt die Mannschaft von Bundestrainer Prokop locker. Im Juni wartet nun der erste Härtetest.

Die deutschen Handballer haben ihren Neustart unter Bundestrainer Christian Prokop mit einem weiteren Erfolg abgerundet. Auf dem Weg zur Heim-WM 2019 besiegte die DHB-Auswahl am Samstag Serbien locker mit 29:23 (15:9). Bester deutscher Werfer war in der mit 10 891 Zuschauern ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle Kapitän Uwe Gensheimer mit neun Treffern. "Es war ein wichtiger Punkt, dass wir unser gegenseitiges Vertrauen stärken. Das haben wir geschafft in dieser Lehrgangswoche", sagte Prokop.

Die Stimmung hier in Dortmund war heute überragend. Das macht richtig Lust auf die Heim-WM.
Andreas Wolff

Bereits am Mittwoch hatte sein Team die schwachen Serben in einem ersten Testspiel in Leipzig problemlos 26:19 geschlagen. Der Sieg in Dortmund war der zweite innerhalb weniger Tage nach der desolaten EM in Kroatien im vergangenen Januar. 278 Tage vor Beginn der Heim-WM befindet sich die DHB-Auswahl somit in aufsteigender Form. "Die Stimmung hier in Dortmund war heute überragend. Das macht richtig Lust auf die Heim-WM", sagte der starke Torhüter Andreas Wolff.

Nach dem Hauptrunden-Aus in Kroatien war vor allem Prokop schwer in die Kritik geraten - hatte in etlichen Gesprächen mit Spielern und der Verbandsspitze aber anschließend Besserung gelobt. Seine Bewährungschance nutzte er auch in der Westfalenhalle, sein junges Team trat geschlossen und als Einheit auf.

Von den bei der EM aufgetretenen Rissen zwischen Trainer und Teilen des Teams war am Samstag nichts mehr zu sehen. "Wir haben einen guten Austausch und viele Dinge klar angesprochen, die wir voneinander erwarten", sagte Prokop. Allerdings zählen die Serben nur zu den international höchstens zweitklassigen Teams.

Starke Wurfquote von Gensheimer

Prokop ließ auch im zweiten Spiel zunächst fast nur etablierte Kräfte auflaufen. Angeführt von Kapitän Gensheimer zog seine Mannschaft schnell davon. Anders als bei der schwachen EM präsentierte sich der Weltklasse-Linksaußen von Paris St. Germain in Dortmund in Topform: Praktisch jeder seiner Wurfversuche saß, auch vom Siebenmeterpunkt agierte Gensheimer stark und versenkte jeden Wurf im Netz. Sein sechster Treffer war gleichzeitig sein 700. im Nationaltrikot insgesamt. Im zweiten Durchgang gönnte Prokop dem 31-Jährigen dann ein wenig Pause.

Wolff spielt durch und stark

Ohne den Kapitän auf dem Parkett ließ die DHB-Auswahl ein wenig nach. Jung-Nationalspieler Marian Michalczik zeigte zwar zunächst wie schon ein Leipzig eine gute Leistung, baute dann aber ab. Auch die Außen Matthias Musche und Tim Hornke konnten 278 Tage vor dem WM-Eröffnungsspiel in Berlin nur wenige Punkte sammeln. Das WM-Ticket sicher dürfte dagegen Keeper Andreas Wolff haben, der in Dortmund etliche Versuche der Serben parierte. Da sein Torhüter-Kollege Silvio Heinevetter aus privaten Gründen abgereist war, spielte Wolff durch.

Nächster Test im Juni gegen Norwegen

Prokop dürfte trotz des schwachen Gegners weitere Erkenntnisse mit Blick auf seine Kader-Zusammenstellung für das wichtige Turnier im kommenden Januar gesammelt haben. Das nächste Testspiel bestreiten die deutschen Handballer dann am 6. Juni - und diese Partie dürfte auch für Prokop zum ersten Gradmesser nach der EM werden. Denn dann trifft die DHB-Auswahl in München auf Vize-Weltmeister Norwegen. "Das wird ein echter Härtetest", sagte Wolff.


https://www.kicker.de/news/handball/...nzt-beim-zweiten-sieg-gegen-serbien.html

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Handball-Bundesliga

Die Quoten zum 28. Spieltag von Kulbet

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EM-Quali: DHB-Handballer gegen Polen, Israel und Kosovo
Machbare Gruppe für Prokop-Team

Deutschland trifft in der Qualifikation zur EM 2020 unter anderem auf Polen. Das Team von Bundestrainer Christian Prokop startet mit einem Heimspiel.

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft trifft in der Qualifikation zur EM 2020 auf Polen, Israel und Kosovo. Das ergab die Auslosung im norwegischen Trondheim am Donnerstagabend.

Demnach tritt die Auswahl von Bundestrainer Christian Prokop zuerst vor eigenem Publikum gegen Israel an, wenige Tage später folgt das Auswärtsspiel im Kosovo.

"Wir sind der Favorit in dieser Gruppe und wollen dieser Rolle auch gerecht werden", sagte Prokop. "Gegen Polen erwarten uns zwei interessante Spiele. Israel und der Kosovo sind die großen Unbekannten. In diesen Partien schauen wir besonders auf uns und wollen diese Pflichtaufgaben erfolgreich lösen."

Mit Schweden, Österreich und Norwegen richten erstmals in der Geschichte drei Nationen das Turnier aus. Auch die Teilnehmerzahl von 24 Mannschaften ist eine Premiere. Neben Europameister Spanien sind die drei Gastgeber bereits qualifiziert.

Erster und Zweiter fahren zur EM

Deutschland würde in Gruppe 1 der erste oder der zweite Platz sicher für die Teilnahme an der EM reichen. Außerdem sind die vier besten Dritten der insgesamt acht Gruppen beim Turnier dabei.

Die Ausscheidungsspiele werden jeweils an Doppelspieltagen vom 24. bis 28. Oktober 2018, 10. bis 14. April 2019 und 12. bis 16. Juni 2019 ausgetragen. Die EM-Endrunde findet vom 10. bis 26. Januar 2020 statt.

https://www.sport1.de/handball/nati...handballer-gegen-polen-israel-und-kosovo

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Handball, Bundesliga: SG Flensburg-Handewitt und SC Magdeburg siegen
Flensburg bleibt an Löwen dran

Die SG Flensburg-Handewitt gewinnt am 28. Spieltag der Handball-Bundesliga klar in Lemgo. Magdeburg verbessert sich auf Tabellenplatz drei.

Die SG Flensburg-Handewitt hält in der Handball-Bundesliga den Druck auf auf Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen aufrecht.

Beim früheren Meister TBV Lemgo siegte das Team von Trainer Maik Machulla mit 32:23 (16:9) und zog mit 44:12 Zählern nach Pluspunkten mit dem Tabellenführer aus Mannheim (44:8) gleich. Die Löwen haben allerdings zwei Spiele weniger absolviert.

Dahinter liegt der SC Magdeburg (42:14) als neuer Tabellendritter in Lauerstellung. Mit einem souveränen 34:24 (18:12)-Sieg gegen Aufsteiger TuS N-Lübbecke zog der SCM an den Füchsen Berlin (41:11) und dem TSV Hannover-Burgdorf (41:13) vorbei.

Weiss lässt Stuttgart jubeln

Im Abstiegskampf feierte der TVB Stuttgart einen wichtigen 26:25 (14:15)-Erfolg gegen Traditionsklub VfL Gummersbach. Fünf Sekunden vor Spielende erzielte Dominik Weiss den Siegtreffer. In der Tabelle rückten die Schwaben auf Rang 13 (18:38) vor und können allmählich für die kommende Erstliga-Saison planen. Gummersbach (14:40) muss dagegen als 15. weiter bangen. Auf den Abstiegsrängen stehen Hüttenberg (10:44) und die Eulen Ludwigshafen (9:45).

Magdeburg hält zwei Spieler

Magdeburg gab vor dem Anwurf die Vertragsverlängerungen mit dem kroatischen Kreisläufer Zeljko Musa und dem slowenischen Rückraumspieler Marko Bezjak bekannt. Beide verlängerten ihre Kontrakte bis 2021.

Die Spiele im Stenogramm:

VfL Gummersbach - TVB Stuttgart 25:26 (15:14)
Tore: Pujol (5) Schröter (4), Baumgärtner (4), Zhukov (3), Somer (3/1), Becker (2), Preuss (2), Koepp (2/1) für Gummersbach - Weiss (8), Baumgarten (4), Kraus (3), Schweikardt (3), Pfattheicher (3), Markotic (2),
Salger (1), Schagen (1), Späth (1) für Stuttgart
Zuschauer: 3112

TBV Lemgo - SG Flensburg-Handewitt 23:32 (9:16)
Tore: Suton (7), Engelhardt (4), Hornke (3/3), Kogut (2), Hubscher (2), Zerbe (2), Bartok (1), Ebner (1), Zieker (1) für Lemgo - Zachariassen (6), Wanne (5), Lauge Schmidt (4), Glandorf (4), Mahe (4/3), Mogensen (2), Svan (2), Gottfridson (2), Rod (2), Jeppson (1) für Flensburg
Zuschauer: 3595

SC Magdeburg - TuS N-Lübbecke 34:24 (18:12)
Tore: Damgaard (7), Kalarash (5), Musche (4), Mertens (3), Bezjak (3), Weber (3/2), Petterson (2), Christansen (2), Chrapkowski (2), O'Sullivan (1), Zelenovic (1), Musa (1) für Magdeburg - Kaleb (5), Gierak (5/3), Jaanimaa (4), Speckmann (3), Bagaric (2), Bechtloff (2), Schade (2), Rakovic (1/1) für Lübbecke
Zuschauer: 5858



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146 Spiele ungeschlagen! Serie des FC Barcelona reißt dramatisch
Barca-Serie reißt nach 146 Spielen

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Der FC Barcelona um Wael Jallouz kassierte die erste Liga-Pleite seit Mai 2013 © Imago


Die Handballer des FC Barcelona kassieren zu Hause eine Pleite in letzter Sekunde. Das Besondere: So reißt eine fast fünf Jahre andauernde Erfolgsserie in Spanien.

Für die Handballer des FC Barcelona ist eine unglaubliche Siegesserie in der heimischen Liga Asobal auf dramatische Weise zu Ende gegangen.

Durch ein Tor des Litauers Rolanda Bernatonis kurz vor der Schlusssirene verloren die Katalanen das Heimspiel gegen den Tabellendritten Fraikin Granollers mit 28:29 (13:17) - und kassierten damit nach 146 (!) ungeschlagenen Spielen in Folge erstmals wieder eine Liga-Pleite.

Pokalspiele hinzugerechnet war Barca sogar seit 176 Spielen in nationalen Wettbewerben ohne Niederlage geblieben.

Zuvor waren die Blaugrana letztmals im Mai 2013 als Verlierer vom Parkett gegangen, 1791 Tage vor der dramatischen Pleite gegen Granollers.

Als Meister stand Barca jedoch ohnehin schon vor dem Spiel fest: Mit jetzt 24 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage war der Spitzenreiter bei 13 Punkten Vorsprung schon fünf Spieltage vor Saisonende nicht mehr von Platz eins zu verdrängen.

In den vergangenen vier Spielzeiten hatten die Katalanen jedes Mal das Kunststück vollbracht, alle Ligaspiele ohne einen einzigen Punktverlust zu absolvieren - nicht einmal ein Unentschieden ließen sie sich in dieser Zeit abringen. 2014/15 gewann Barcelona zudem die Champions League.

Der Traum vom erneuten Titelgewinn in der Königsklasse ist in dieser Saison jedoch bereits geplatzt: Im Achtelfinale reichte nach einer 25:28-Hinspielniederlage gegen den französischen Vertreter Montpellier HB auch ein 30:28-Sieg im Rückspiel nicht mehr zum Weiterkommen.

von Jonas Nohe / www.sport1.de

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Erlangen schlägt Hannover
Löwen machen den nächsten Schritt Richtung Titel

Dem deutschen Handball-Meister Rhein-Neckar Löwen ist der nächste Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung gelungen.

Das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen fuhr am 28. Spieltag einen nie gefährdeten 34:25 (17:11)-Pflichtsieg gegen die HSG Wetzlar ein. Mit 46:8 Zählern untermauerten die Mannheimer ihre Tabellenführung vor Vizemeister SG Flensburg-Handewitt (44:12) und dem SC Magdeburg (42:14) sowie den viertplatzierten Füchsen Berlin (41:11).

In der Mannheimer SAP-Arena war Löwen-Kapitän Andy Schmid mit sieben Treffern der erfolgreichste Torschütze. Nationalspieler Hendrik Pekeler gelangen sechs Tore.

Die TSV Hannover-Burgdorf verlor im Kampf um die Champions-League-Plätze trotz einer Halbzeitführung 28:34 (16:15) beim HC Erlangen. Mit 41:15 Zählern sind die Niedersachsen Fünfter. Vor der Partie hatte Co-Trainer Iker Romero den Wechsel des dänischen Olympiasiegers Casper Mortensen (28) im Sommer zum spanischen Serienmeister FC Barcelona verkündet. Der Linksaußen war in Erlangen mit acht Toren trotzdem der beste Werfer der Partie.


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Die Ergebnisse des 28. Spieltages:

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Die aktuelle Tabelle:

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Quelle: kicker.de

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Champions League, Viertelfinal-Hinspiele
Flensburg zu Hause nur Remis gegen Montpellier

Der SG Flensburg-Handewitt droht das Aus im Viertelfinale der Champions League. Der Bundesligist erreichte am Mittwoch im Hinspiel gegen den französischen Vertreter Montpellier AHB vor heimischem Publikum nur ein 28:28 (17:15).

Damit steht die Mannschaft von SG-Coach Maik Machulla im Rückspiel am 29. April in Südfrankreich vor einer schwierigen Aufgabe. Beste Werfer des Abends waren Lasse Svan und Rasmus Lauge mit je fünf Toren für Flensburg sowie Ludovic Fabregas mit sieben Treffern für Montpellier.

Der Spitzenreiter der französischen Liga erwies sich als der erwartet unangenehme Gegner. Immer gerieten die Flensburger in Rückstand. Vor allem in der Abwehr und im Positionsangriff hatten die Norddeutschen große Probleme. Mitte der ersten Halbzeit übernahm dann Lauge die Verantwortung für das Spiel der SG. Mit seinem Treffer zum 16:14 (29.) sorgte der Däne für die erste Zwei-Tore-Führung.

Nach der Pause verpasste Flensburg einen höheren Vorsprung. Kentin Mahé verwarf einen Siebenmeter, Svan scheiterte bei einem Tempogegenstoß. So lag Montpellier, das in Torhüter Vincent Gerard einen starken Rückhalt hatte, beim 23:20 (44.) wieder deutlich vorn. Mit großem Einsatz erreichten die SG schließlich aber noch das Remis.

Champions League, Viertelfinale-Hinspiele

SG Flensburg-Handewitt - Montpellier AHB 28:28 (17:15)

Tore SG Flensburg-Handewitt: Lauge Schmidt 5, Svan 5, Wanne 5/1, Glandorf 4, Gottfridsson 3, H. Toft Hansen 2, Zachariassen 2, Röd 1, Steinhauser 1
Montpellier AHB: Fabregas 7, Kavticnik 6/4, Truchanovicius 6, Simonet 3, Bonnemont 2, Guigou 2, Richardson 2
Schiedsrichter: Matija Gubica (Kroatien)/Boris Milosevic (Kroatien)
Zuschauer: 4503
Strafminuten: 2 / 10
Disqualifikation: - / -

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Weiter gehts heute in der Handball-Bundesliga nod

Die Quoten zum 29. Spieltag von Kulbet

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Hannover-Burgdorf : Rhein Neckar Löwen HZ/FT 2 @1,86.

Die normale Siegquote auf die Mannheimer ist mir zu mickrig.
Bei Hannover fallen wieder ein paar Spieler aus und nun geht es gegen den Spitzenreiter.
Haben zwar zuhause noch nicht verloren, aber ich denke, heute ist es soweit.

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Glück gehabt im ersten Durchgang, aber durch ist durch. money

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Ursprünglich gepostet von Zauberboy
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Top peace Grats

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Kiel siegt, Remis in Göppingen, Lübbecke verliert
Füchse straucheln: Löwen auf dem Weg zum Titel

Die Rhein-Neckar Löwen haben ihren Vorsprung in der Bundesliga ausgebaut und sind weiter auf Titelkurs. Der Titelverteidiger gewann am Donnerstagabend sein Auswärtsspiel bei der heimstarken TSV Hannover-Burgdorf mit 26:23 (14:13). Die Löwen führen die Bundesliga-Tabelle nunmehr mit 48:8 Punkten an. Zudem profitierten die Badener von einer Niederlage ihres Verfolgers Füchse Berlin. Die Hauptstädter unterlagen Rekordmeister THW Kiel deutlich mit 20:25 (8:15).

Die Füchse sind sechs Spiele vor Saisonabschluss mit 43:13 Punkten Dritter. Platz zwei hat die spielfreie SG Flensburg-Handewitt (46:12) inne, die allerdings eine Partie mehr ausgetragen hat. Der Kampf um Platz zwei ist in dieser Saison besonders wichtig, denn nur der Vize darf den Meister in die neue Champions-League-Saison begleiten.

In Hannovers TUI-Arena stand die Partie lange auf des Messers Schneide. Die Heimstärke der Gastgeber, die in 14 Heimspielen nicht eine Niederlage kassiert und lediglich einen Punkt gegen Frisch Auf Göppingen abgegeben hatten, beeindruckte auch die Löwen. Entsprechend selbstbewusst gingen die Niedersachsen zu Werke.

Mit 4:2 zogen die Hausherren in Front. Trotz der Verletzten Pavel Atman, Mait Patrail, Torge Johannsen und Runar Karason hatte die Mannschaft Siegchancen. Die Hannoveraner vergaben aber mehrere gute Torchancen und hatten in den letzten Minuten nichts mehr zuzusetzen. «Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Es lag an der Chancenverwertung», sagte der achtfache Torschütze Fabian Böhm im TV-Sender Sky. Spielmacher Andy Schmid von den siegreichen Löwen gestand: "Wir waren nicht gut, haben zu viele Fehler gemacht."

In Kiel deutete sich zunächst ein Fiasko für die Gastgeber an. Mit 5:2 lagen die Berliner nach zehn Minuten in Front. Die THW-Abwehr konnte die aggressiven Berliner zu Beginn nicht stoppen. Doch dann kippte das Spiel.

Die 10.285 Zuschauer in der ausverkauften Sparkassen-Arena peitschten ihre Mannschaft nach vorn. Mit dem überragenden Spielmacher Domagoj Duvnjak und dem starken Torhüter Niklas Landin rissen die Kieler die Partie an sich. Vom 5:6 (14. Minute) zogen die Gastgeber auf 16:8 davon. Danach lagen die Kieler sogar mit zehn Toren vorn. «Das ist ganz bitter für uns», meinte Berlins Torhüter Silvio Heinevetter.

Im Kellerduell schaffte der Tabellenletzte Eulen Ludwigshafen einen 29:28 (13:12)-Erfolg beim 16. TuS N-Lübbecke. Der Aufsteiger aus Ludwigshafen ist mit elf Punkten bis auf einen Zähler an Lübbecke und TV Hüttenberg herangerückt und schöpft Hoffnung im Abstiegskampf. Frisch Auf Göppingen kam im Duell mit dem Tabellennachbarn SC DHfK Leipzig nicht über ein 20:20 (12:9) hinaus.


https://www.kicker.de/news/handball/...ucheln_loewen-auf-dem-weg-zum-titel.html

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Zebras verlieren ihr Heimspiel gegen Skopje knapp
Halbfinal-Traum lebt: Kiel vergibt Sieg erst spät

Der THW Kiel sehnt sich nach einer verkorksten Saison nach dem Final Four in der Champions League - und das ist keine Utopie: Im Viertelfinal-Hinspiel reichte es für die Zebras am Ende aber nur zu einem 28:29 gegen Titelverteidiger Vardar Skopje. Ein Sieg mit einigen Toren Vorsprung wäre durchaus möglich gewesen.

Für den deutschen Rekordmeister THW Kiel sind die Chancen auf eine Teilnahme am Final Four in Köln gesunken. Im Viertelfinal-Hinspiel verloren die Norddeutschen gegen Titelverteidiger Vardar Skopje mit 28:29 (12:14). Im Rückspiel am kommenden Sonntag (17 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason bei den heimstarken Mazedoniern eine scheinbar unmögliche Aufgabe lösen. Die Leistungssteigerung nach der Pause macht aber Mut - der Traum von Köln lebt weiter.

Je vier Treffer von Niclas Ekberg, Marko Vujin und Nikola Bilyk reichten den Gastgebern nicht zum Sieg. In einer ausgeglichenen Partie ging Vardar mit einer Zwei-Tore-Führung in die Halbzeitpause. Der dänische Nationaltorwart Niklas Landin brachte Kiel mit einigen Paraden aber wieder zurück ins Spiel. Beim Stand von 21:20 gingen die Gastgeber erstmals in Führung, lagen zwischenzeitlich auch mit drei Treffern vorne. Anschließend häuften sich allerdings die Fehler wieder.

Maqueda trifft ins leere Tor

In einer spannenden Schlussphase vergab Kiel dann mit zwei Gegentreffern in der letzten Spielminute den Sieg. Der Spanier Jorge Maqueda traf wenige Sekunden vor dem Spielende ins leere Tor zum Sieg der Gäste.

Bereits am Mittwoch hatte die SG Flensburg-Handewitt eine kleine Enttäuschung hinnehmen müssen. Gegen Montpellier kam der deutsche Vizemeister nur zu einem 28:28 (17:15) und muss ebenso um den Einzug ins Final Four bangen. Der französische Meister Paris Saint-Germain hatte sich derweil am Samstag hingegen mit einem 34:28 (22:10)-Erfolg beim polnischen Serienmeister KS Vive Kielce eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen.

Statistik zum Spiel

THW Kiel - HC Vardar Skopje 28:29 (12:14)

Tore für Kiel: Bilyk 4, Ekberg 4, Vujin 4, Frend Öfors 3, Nilsson 3, Wiencek 3, Zarabec 3, Weinhold 2, S. Firnhaber 1, Rahmel 1
Skopje: Cupic 5, Moraes Ferreira 5, Stoilov 5, Dibirow 4, Maqueda 3, Borozan 2, Cindric 2, Canellas 1, Karacic 1, Shischkarew 1
Zuschauer: 9500
Schiedsrichter: Stevann Pichon (Frankreich)/Laurent Reveret (Frankreich)
Strafminuten: 8 / 6
Disqualifikation: - / -


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Niedersachsen finden schnell Mortensen-Ersatz
Transfer-Coup: Hannover schlägt bei Ugalde zu

Die TSV Hannover-Burgdorf bastelt am Kader der Zukunft: Wie die Niedersachsen am Dienstagmittag mitteilten, schließt sich zur Saison 2018/19 ein neuer Linksaußen den "Recken" an. Und dieser trägt den klangvollen Namen Cristian Ugalde.

Der spanische Linksaußen kommt vom ungarischen Spitzenklub Veszprem und wird die Lücke schließen, die durch den Abgang von Casper Mortensen (gen Barcelona) entstanden ist. Ugalde hat bei den Niedersachsen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 unterschrieben.

"Cristian ist ein guter Gegenstoßspieler, sicher im Positionswurf und kann in der Abwehr auch auf der Position des Vorgezogenen decken, so dass wir zukünftig auch ein zweites, offensives Abwehrsystem spielen können", hob Trainer Carlos Ortega die Vorzüge seines Landsmanns hervor. Mit Ugalde hat Ortega bereits als Spieler von 2004 bis 2005 gemeinsam für den FC Barcelona gespielt und 2005 die Champions League gewonnen. "Ich stand damals kurz vor meinem Karriereende und Cristian direkt am Anfang seiner Laufbahn", erinnert sich Ortega mit einem Lächeln zurück.

Ugalde blickt der Zeit in der Bundesliga gespannt entgegen: "Ich habe die Ligen in Spanien und Ungarn kennengelernt und freue mich jetzt auf die Zeit in der stärksten Liga der Welt. Hannover hat eine ambitionierte Mannschaft und ich werde alles geben, damit der eingeschlagene, erfolgreiche Weg auch in der kommenden Saison fortgesetzt wird." Für den 30-Jährigen ist Hannover erst die dritte Station in seiner bisherigen Spielerkarriere.

"Wichtiger Baustein" der Weiterentwicklung?

"Mit Cristian Ugalde gewinnen wir einen Spieler, der es durch seine zahlreichen Einsätze für die spanische Nationalmannschaft sowie die jährliche Teilnahme an der Champions League gewohnt ist, Handball auf sehr hohem Niveau zu spielen. Bei unserem Ziel der kontinuierlichen Weiterentwicklung kann er ein wichtiger Baustein sein", so Geschäftsführer Benjamin Chatton.

Ugaldes Liste der Erfolge ist lang: Mit Barcelona wurde er 2005 und 2011 Champions-League-Sieger, holte dazu je dreimal die spanische Meisterschaft und den Pokal. In Ungarn wurde er von 2013 bis 2017 je fünfmal ungarischer Meister und Pokalsieger. Mit der Nationalmannschaft kamen zwei Bronzemedaillen (WM 2011, EM 2014) und eine Silbermedaille (EM 2016) dazu.


https://www.kicker.de/news/handball/...oup_hannover-schlaegt-bei-ugalde-zu.html

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Handball: Trainer Alfred Gislason hört beim THW Kiel 2019 auf
Gislason hört beim THW Kiel auf

Nach elf Jahren wird die Ära mit Trainer Alfred Gislason beim Handball-Rekordmeister THW Kiel zu Ende gehen. Der Isländer könnte aber eine "andere Rolle" übernehmen.

Die Ära Alfred Gislason geht nach der nächsten Saison beim deutschen Handball-Rekordmeister THW Kiel zu Ende.

Der isländische Erfolgstrainer, dessen Vertrag 2019 ausläuft, wird wie erwartet nach elf Jahren an der Förde aufhören. Das bestätigte der THW-Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Ziegenbein der Sport Bild.

Überlegungen um "andere Rolle"

Den Posten des 58-Jährigen soll der ehemalige Welthandballer und THW-Kapitän Filip Jicha übernehmen. "Alfred ist in die Nachfolge-Regelung voll mit eingebunden", sagte Ziegenbein, "die Verbundenheit zwischen unserem Klub und Alfred Gislason ist so groß, dass es absolut vorstellbar ist, dass uns Alfred in einer anderen Rolle erhalten bleibt."

Gislason, dienstältester Trainer der Bundesliga, hat den Klub zu sechs Meistertiteln, fünf Pokalsiegen und zwei Triumphen in der Champions League geführt.

Der Tscheche Jicha (35) wird ab Sommer Co-Trainer von Gislason und soll vor seiner Beförderung Erfahrungen sammeln. Der frühere Rückraumspieler beginnt im Mai mit dem A-Lizenz-Lehrgang.

"Die Entscheidung für Filip war keine Bauchentscheidung", stellte Ziegenbein klar. Der THW war zuletzt 2015 Meister - noch mit Jicha als Spieler. Der in dieser Spielzeit häufig enttäuschend aufgetretene Tabellenfünfte droht, die Qualifikation für die Champions League zu verpassen.

"So eine Saison wie diese können und wollen wir uns nicht über Jahre leisten", sagte Ziegenbein: "Wir wissen, wie wir diese Situation lösen können. Unsere Sponsoren unterstützen uns."


https://www.sport1.de/handball/2018/04/handball-trainer-alfred-gislason-hoert-beim-thw-kiel-2019-auf

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Handball-Bundesliga

Die Quoten zum 30. Spieltag von Kulbet

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HBL, 30. Spieltag
THW auf Touren - SG steuert gen Königsklasse

Die Handballer des THW Kiel haben nach dem sechsten Sieg in Serie die internationalen Startplätze im Visier. Der deutsche Rekordmeister gewann am Donnerstag sein Auswärtsspiel beim SC DHfK Leipzig mit 28:16 (14:8).

Mit 43:17 Zählern haben die Kieler nach Pluspunkten zu den Füchsen Berlin aufgeschlossen, die aber zwei Spiele weniger absolviert haben. Die Berliner liegen derzeit auf Rang vier, der zur Teilnahme am EHF-Pokal berechtigen würde.

Weiter auf Kurs Champions League steuert die SG Flensburg-Handewitt, die sich 35:28 (16:13) beim TVB 1898 Stuttgart durchsetzte. Mit 48 Zählern haben die Norddeutschen nun ebenso viele Punkte wie Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen. Der aktuelle Meister hat aber noch zwei Partien mehr zu spielen. Bei den Stuttgartern fehlte Torhüter Johannes Bitter. Der Weltmeister von 2007 soll aufgrund von langwierigen Rückenbeschwerden am Freitag in München an der Bandscheibe operiert werden.

Im Kampf gegen den ersten Abstieg aus der Bundesliga erlitt der VfL Gummersbach einen weiteren Rückschlag. Der zwölffache Meister unterlag dem TSV GWD Minden mit 22:24 (12:13). Im vierten Spiel des Abends bezwang der TBV Lemgo Frisch Auf Göppingen 29:27 (14:12).


https://www.kicker.de/news/handball/...uren---sg-steuert-gen-koenigsklasse.html

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EHF-Cup: Füchse Berlin besiegen RK Nexe im Viertelfinal-Rückspiel
Füchse nach Aufholjagd im Final Four

Die Füchse Berlin kämpfen sich überraschend doch noch ins Final Four des EHF-Cups. Das Team um Fabian Wiede legt gegen RK Nexe eine grandios Aufholjagd hin.

Die Füchse Berlin feiern ein kleines Handball-Wunder.

Der Bundesligist bezwang im Rückspiel des EHF-Cup-Viertelfinals am Samstag den kroatischen Vertreter RK Nexe 25:16 (14:9) und drehte mit einer grandiosen Aufholjagd tatsächlich noch den Acht-Tore-Rückstand aus dem verkorksten Hinspiel (20:28).

Bester Berliner Werfer war Ex-Europameister Fabian Wiede mit sieben Toren.

Am Sonntag (17.30 Uhr) hat zudem Frisch Auf Göppingen die große Chance zum Einzug ins Final-Four-Turnier in Magdeburg am 19./20 Mai.

Der erste deutsche Europapokalsieger geht mit einem Drei-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel beim französischen Klub Chambery Savoie Handball (30:27) in sein Heimspiel.

Der SC Magdeburg ist als Ausrichter für das Final Four gesetzt und hat kein Viertelfinale zu bestreiten. Die Halbfinals werden am Mittwoch ausgelost.


https://www.sport1.de/handball/ehf-...iegen-rk-nexe-im-viertelfinal-rueckspiel

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Zebras erkämpfen sich beim Titelverteidiger ein 28:27
Wegen Auswärtstorregel: Kiel scheitert im CL-Viertelfinale!

Der deutsche Rekordmeister THW Kiel hat erneut das Final-Four-Turnier in der Champions League verpasst und wird die Saison somit ohne Titel beenden: Das Team von Trainer Alfred Gislason kam im Viertelfinal-Rückspiel beim mazedonischen Titelverteidiger Vardar Skopje nur zu einem 28:27 (13:13) und schied nach dem 28:29 im Hinspiel denkbar unglücklich aus.

Damit muss der THW, der Titelträger von 2007, 2010 und 2012, die Hoffnungen auf den vierten Triumph in der Königsklasse vorzeitig begraben. Auch im DHB-Pokal und der Meisterschaft war der einstige Dominator der "besten Liga der Welt" vorzeitig gescheitert. In der kommenden Saison wird Kiel wohl erst gar nicht in der Champions League starten dürfen, die Teilnahme am EHF-Cup ist durch die Leistungssteigerung nach dem Jahreswechsel aber durchaus realistisch.

Drei Tage nach dem eindrucksvollen 28:16-Erfolg in Leipzig startete Kiel vor 6500 frenetischen Zuschauern in der Arena Boris Trajovski in Skopje mit breiter Brust. Eine schnelle 3:0-Führung und zwei überragende Paraden von Torwart Niklas Landin bedeuteten einen perfekten Start für die Gäste, doch danach kam der Titelverteidiger immer stärker auf.

Vor allem in der Kieler Abwehr machte sich das Fehlen von Steffen Weinhold (Oberschenkelverletzung) schmerzhaft bemerkbar, die Gegentore fielen zu leicht. Vorne fanden die Kieler mit fortschreitender Spielzeit immer häufiger ihren Meister in Torwart-Routinier Arpad Sterbik, auch die Schiedsrichter fällten einige fragwürdige Entscheidungen gegen die Kieler.

THW zeigt tolle Moral

Beim Stand von 21:17 (40.) sah alles nach einer sicheren Sache für die Gastgeber aus, doch Kiel zeigte Moral. Drei Tore in Folge brachten den THW wieder heran (45.), in der Schlussphase fehlten dann allerdings Durchsetzungsvermögen und Cleverness für eine Überraschung, zumal Marko Vujin und Co. zu viele Fehler unterliefen. Beste Kieler Werfer waren Spielmacher Miha Zarabec, Kreisläufer Patrick Wiencek und Rechtsaußen Niclas Ekberg mit jeweils fünf Treffern.

Als erster Final-Four-Teilnehmer stand zuvor bereits Paris St. Germain fest, das Starensemble gewann nach dem deutlich Hinspielsieg bei Vive Kielce auch das Rückspiel mit 35:32 (17:15). Zumindest Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer kann im PSG-Trikot dann in Köln die deutsche Fahne hochhalten, der französische Hauptstadtklub fährt fraglos als Top-Favorit in die Rhein-Metropole.

Das Viertelfinal-Rückspiel im Stenogramm:

Vardar Skopje - THW Kiel 27:28 (13:13)
Tore für Skopje: Borozan 6, Cindric 5, Kristopans 4, Dibirow 3, Moraes Ferreira 3, Canellas 2, Shischkarew 2, Cupic 1, Maqueda 1
Tore für Kiel: Ekberg 5, Wiencek 5, Zarabec 5, Bilyk 3, Nilsson 3, Vujin 3, Frend Öfors 2, Duvnjak 1, Rahmel 1
Schiedsrichter: Vaclav Horacek (Tschechien)/Jiri Novotny (Tschechien)
Zuschauer: 5500 (ausverkauft)
Strafminuten: 8 / 10


https://www.kicker.de/news/handball/..._kiel-scheitert-im-cl-viertelfinale.html

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Deutscher Meister will seinen Pokal-Fluch besiegen
Mit Videobeweis: Löwen greifen nach dem ersten DHB-Pokal

Die Rhein-Neckar Löwen dominierten in der jüngeren Vergangenheit die Bundesliga, doch im Pokal gab es bislang immer nur Blech. Beim Final Four in Hamburg soll es am Wochenende beim elften Anlauf endlich mit dem Titelgewinn klappen. Das Double winkt.

Natürlich ist die finstere Pokal-Vergangenheit in der Kabine das große Thema. "Wir können unsere Geschichte nicht ausblenden, das geht nicht. Und diese Geschichte ist, bei aller Stärke der Gegner, auch unsere größte Herausforderung", erklärte Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen vor dem Final Four in Hamburg.

Zehnmal war der amtierende deutsche Meister und aktuelle Bundesliga-Dominator bei der prestigeträchtigen Endrunde in der Hansestadt bislang dabei, zehnmal ging es mit leeren Händen wieder nach Mannheim zurück. Doch anstatt die "negativen Emotionen" des Final-Fluchs vor dem Pokal-Showdown am Wochenende irgendwie wegzudrücken, schöpfen die Löwen aus ihrer Horror-Bilanz Mut und Motivation.

"Wir wollen den Bock endlich umschmeißen", stellte Löwen-Sportchef Oliver Roggisch voller Tatendrang klar. Die Mannheimer, in der Liga auf dem Weg zur dritten Meisterschaft in Serie, lechzen geradezu nach ihrem ersten Pokalsieg. Richtungweisend dürfte das Halbfinale am Samstag (15.15 Uhr) gegen den SC Magdeburg werden. Der Pokalsieger von 2016 kommt mit viel Rückenwind und der Empfehlung von 15 Ligaspielen ohne Niederlage als "Mannschaft der Stunde" (Roggisch) in die nahezu ausverkaufte Barclaycard Arena - für Jacobsen ist das allerdings nur eine Randnotiz. Er nimmt die Favoritenrolle an und demonstriert Selbstvertrauen.

In Normalform "das beste Team bei diesem Turnier"

"Wir haben in der Liga in Magdeburg gewonnen und auch gegen die beiden anderen Mannschaften, die beim Final Four dabei sind, keine Punkte abgegeben. Wenn wir unsere Leistung bringen, sind wir das beste Team bei diesem Turnier", so der Däne und warnte gleichzeitig: "Aber auch nur dann." Im zweiten Halbfinale stehen sich am Samstagabend (18 Uhr) im Duell der Außenseiter Endrunden-Debütant Hannover-Burgdorf und der zweimalige Finalist HSG Wetzlar gegenüber. Das Finale steigt dann am Sonntag um 15.15 Uhr und wird live in der ARD übertragen.

Wenn nicht jetzt, wann dann, heißt es im Umfeld der Löwen. Mit dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt verpassten in diesem Jahr immerhin die beiden anderen Schwergewichte der Szene die Qualifikation. Vor allem das Fehlen der Flensburger könnte ein gutes Omen für Nationalspieler Patrick Groetzki und Co. sein und erspart ein schmerzhaftes Déjà-vu: Bei den letzten fünf (!) erfolglosen Anläufen war jeweils im Halbfinale Endstation, jedes Mal ging es gegen die SG.

Acht Kameras in der Halle

Teams und Fans erleben am Pokal-Wochenende in Hamburg eine Premiere: Erstmals können die Schiedsrichter in strittigen Situationen auf den Videobeweis zurückgreifen. Acht Kameras bieten ähnlich wie in der Champions League einen kompletten Überblick über das Spielfeld und können bei Bedarf ausgewertet werden. Denkbare Anwendungsgebiete sind unklare Abwehrsituationen oder die Frage, ob der Ball in unübersichtlichen Aktionen die Torlinie überschritten hat oder nicht.


https://www.kicker.de/news/handball/...n-greifen-nach-dem-ersten-dhb-pokal.html

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Bundesliga-Spitzenreiter triumphiert in Hamburg
Im elften Anlauf: Löwen besiegen das Pokal-Trauma

Trainer Nikolaj Jacobsen sprang wild jubelnd der Fan-Kurve entgegen und brüllte seine Freude euphorisiert unter die Hallendecke, der überragende Andy Schmid verdrückte Tränen der Freude: Als das Trauma überwunden war und die Rhein-Neckar Löwen erstmals den DHB-Pokal gewonnen hatten, brachen beim neuen Champion alle Dämme.

Erfolgstrainer Jacobsen rannte völlig losgelöst über das Parkett und brüllte seine Freude über das Ende des Pokalfluchs heraus, seine Schützlinge tanzten ausgelassen in einer Jubeltraube. Im elften Anlauf hat sich Handball-Meister Rhein-Neckar Löwen einen seiner größten Träume erfüllt und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den DHB-Pokal gewonnen. Der zweimalige deutsche Meister setzte sich im Finale des Endrundenturniers in Hamburg gegen die TSV Hannover-Burgdorf mit 30:26 (13:11) und kann in wenigen Wochen mit dem Titel-Hattrick in der Bundesliga sein Erfolgsjahr krönen.

"Ich kann meine Emotionen gar nicht beschreiben"

"Ich kann meine Emotionen gar nicht beschreiben", sagte Jacobsen. "Die Erleichterung ist sehr groß. Alle haben gesagt, ihr müsst das Ding endlich gewinnen. Am meisten freue ich mich für die Fans." Nationalspieler Patrick Groetzki stand die Freude ebenfalls ins Gesicht geschrieben. "Das ist unglaublich und tut allen im Verein richtig gut", kommentierte der Rechtsaußen den Premierenerfolg im Pokal.

Bislang hatte ein Fluch in diesem Wettbewerb auf den Mannheimern gelegen. Bei den vorangegangenen zehn Endrunden-Teilnahmen waren die Löwen siebenmal im Halbfinale und dreimal im Finale gescheitert. Fünfmal hatte sie dabei die SG Flensburg-Handewitt in der Vorschlussrunde rausgeworfen. Zum Glück der Löwen war der Angstgegner in dieser Saison schon im Achtelfinale ausgeschieden.

Schmid nach der Pause überragend

Vor 13.200 Zuschauern in der ausverkauften Hamburger Barclaycard-Arena war der deutsche Meister das überlegene Team, kam aber zwischenzeitlich in Bedrängnis. Zu Beginn knauserte der Favorit noch mit Toren, binnen acht Minuten zog er jedoch von 4:4 auf 10:4 davon und legte den Grundstein für den Erfolg.

Die Hannoveraner leisteten sich in dieser Phase zu viele Fehler und konnten die Löwen-Abwehr nur selten überwinden. Bester Werfer bei den Kurpfälzern war Andy Schmid, der alle seine acht Treffer nach der Pause erzielte. "Ich bin erschöpft. Diese Bürde, dieser Druck - der Erfolg hat eine immense Bedeutung für den ganzen Verein", sagte der wieder einmal überragende Schweizer den Tränen nahe.

"Er hat in der ersten Halbzeit schlecht gespielt. Deshalb habe ich ihm in der Pause gesagt: Die Mannschaft braucht dich", berichtete Jacobsen. "Und dann gibt er solch eine Antwort." Bei Hannover ragte Timo Kastening mit sechs Toren heraus.

Schon im Halbfinale am Tag zuvor hatten die Mannheimer eine eindrucksvolle Demonstration der Stärke abgeliefert. Da stoppten sie den zweimaligen Pokalsieger SC Magdeburg, der in der Bundesliga seit dem 23. November ungeschlagen ist, eindrucksvoll mit 31:24. "Handball kann so einfach sein", kommentierte Jacobsen die starke Leistung seiner Mannschaft.
Hannover qualifiziert sich für den EHF-Cup

Im Finale konnten die Hannoveraner ihre bemerkenswerte Vorstellung vom Vortag gegen die HSG Wetzlar nicht wiederholen. Da hatten sie nach überragender erster Halbzeit, die mit 15:4 (!) für die Niedersachsen ausgegangen war, mit 24:19 gewonnen. Gegen die Löwen kamen die Recken im zweiten Abschnitt zwar bis auf ein Tor heran (13:14/33.), doch der Meister war seinem Rivalen immer einen Schritt voraus und baute seine Führung in der Schlussphase kontinuierlich aus.

Für die TSV Hannover-Burgdorf war die erstmalige Teilnahme am Final Four, das seit 1994 in Hamburg ausgerichtet wird, dennoch ein Erfolg. Die Mannschaft von Trainer Carlos Ortega qualifizierte sich mit dem Endspieleinzug für den EHF-Cup.

Statistik zum Finale

TSV Hannover-Burgdorf - Rhein-Neckar Löwen 26:30 (11:13)

Tore TSV Hannover-Burgdorf: K. Häfner 6, Kastening 6, Patrail 6, Pevnov 5, Böhm 1, Mortensen 1/1, Olsen 1
Rhein-Neckar Löwen: Schmid 8, Groetzki 6, Larsen 5, Petersson 5, Ekdahl Du Rietz 2, Pekeler 2, Reinkind 1, Sigurdsson 1
Schiedsrichter: Fabian Baumgart (Altenheim)/Sascha Wild (Elgersweiher)
Zuschauer: 13200
Strafminuten: 4 / 4
Disqualifikation: - / -


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HBL: Rhein-Neckar Löwen, Flensburg, THW Kiel, Magdeburg
Duelle der Topteams am Vatertag

Am 31. Spieltag der Handball-Bundesliga empfangen die Rhein-Neckar Löwen den SC Magdeburg. In Kiel steigt das 97. Landesderby gegen Flensburg-Handewitt.

Die Handball-Bundesliga macht am Vatertag keine Ruhepause. Ganz im Gegenteil: Am Donnerstag greifen die ersten fünf Teams der Tabelle am 31. Spieltag ins Geschehen ein.

Der frisch gekrönte Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen ist auf dem besten Weg, die dritte Meisterschaft in Folge zu holen. Mit einem Sieg gegen den Tabellendritten SC Magdeburg hätten die Mannheimer einen großen Schritt Richtung Titel gemacht.

Die Löwen führen die Tabelle punktgleich mit der SG Flensburg-Handewitt an, haben aber zwei Spiele weniger absolviert

Den SCM muss immer auf der Rechnung haben", warnte der verletzte Löwen-Abwehrchef Gedeon GuardiolaHier geht es zu Pep´s Biographie - [kontextR-Anzeige] in einem Interview auf der vereinseigenen Homepage seine Teamkollegen.

Kiel darf im Nord-Derby nicht verlieren

In Kiel kommt es zum ewig jungen Nord-Derby gegen Flensburg-Handewitt. Die Gäste dürfen sich im Titelkampf keinen Punktverlust erlauben, während der THW Punkte im Kampf um die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb benötigt.

"Wir können völlig befreit aufspielen und werden alles reinhauen was wir haben", sagte SG-Trainer Maik Machulla vor dem 97. Landesderby.

Vor der vermeintlich leichtesten Aufgabe stehen die Füchse Berlin bei der HSG Wetzlar. Mit einem Sieg könnten die Berliner den SCM von Platz drei verdrängen.


https://www.sport1.de/handball/dkb-...nsburg-thw-kiel-magdeburg-live-im-ticker

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Handball-Bundesliga

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Gummersbach macht keinen Boden gut
Löwen auf Meisterkurs - Flensburg gewinnt Nordderby

Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen bleibt in der Handball-Bundesliga auf Meisterkurs. Der Titelverteidiger setzt sich gegen den SC Magdeburg mit 34:29 durch und behauptet die Spitzenposition vor der SG Flensburg-Handewitt, die das Nordderby in Kiel gewinnt.

Auf dem Weg zum Double haben sich die Rhein-Neckar Löwen auch vom SC Magdeburg nicht aufhalten lassen. Im Topspiel der Handball-Bundesliga fügte der Titelverteidiger dem zuvor in 15 Spielen ungeschlagenen Tabellendritten am Donnerstag die erste Liga-Niederlage seit dem 23. November 2017 zu. Mit 50:8 Punkten bleiben die Löwen Tabellenführer vor der SG Flensburg-Handewitt (50:12). Der Vizemeister entschied das emotionale 97. Nordderby bei Rekordmeister THW Kiel überraschend souverän mit 29:25 (15:10) für sich.

Vierter sind die Füchse Berlin (45:13), die sich bei der HSG Wetzlar mit 31:26 (16:14) behaupteten und damit Selbstvertrauen für das Duell mit den Rhein-Neckar Löwen am kommenden Sonntag tankten. Im Kampf gegen den Abstieg konnten der VfL Gummersbach beim 16:24 (11:12) in Göppingen und Aufsteiger TuS N-Lübbecke, der dem SC DHfK Leipzig zuhause mit 17:22 (6:13) unterlag, keinen Boden gutmachen.

Anders als beim deutlichen 31:24 im Pokal-Halbfinale am vergangenen Samstag benötigte der Meister aus Mannheim eine Viertelstunde, um den Widerstand der Magdeburger zu brechen. Mit einem 4:0-Lauf vom 7:8 (14.) zum 11:8 (19.) brachte sich der Tabellenführer dann aber in Vorhand und gab die Führung bis zum Schluss nicht mehr ab. Beste Löwen-Werfer waren Kim Ekdahl du Rietz mit neun Toren und Andy Schmid, der achtmal traf.

"Wir wussten, dass es ein hartes Spiel werden würde und wir an unsere Grenzen gehen müssen. Wir waren nach dem Pokalsieg alle platt und konnten kaum trainieren", sagte Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen. "Jetzt ist das große Ziel nicht mehr weit weg. Glückwunsch an meine Mannschaft für dieses fantastische Spiel."

In Kiel liefen die Hausherren vor 10 285 Zuschauern von Beginn an einer Gästeführung hinterher. Beim Fünf-Tore-Rückstand zur Pause war die Partie bereits entschieden, auch wenn der Rekordmeister nicht aufgab. Die Flensburger, für die Rasmus Lauge und Hampus Wanne jeweils sechs Tore erzielten, hatten immer eine Antwort parat.

"Die Mannschaft hat einen fantastischen Job gemacht und die Sache cool runtergespielt. Ich bin sehr, sehr stolz", lobte SG-Trainer Maik Machulla. Bei Kiel sah Kapitän Domagoj Duvnjak die Rote Karte, bester THW-Werfer war Nationalspieler Patrick Wiencek (6).


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Mannheimer erleiden Rückschlag in Berlin
Löwen-Pleite! Füchse machen Meisterschaft wieder spannend

Die Rhein-Neckar Löwen haben in Berlin ihre fünfte Saisonniederlage kassiert. Dennoch glauben die Mannheimer weiter fest an den Titel-Hattrick in der Bundesliga.

Die Rhein-Neckar Löwen sind im Titelrennen der Bundesliga gestolpert, halten bei der Jagd nach dem ersten Double der Vereinsgeschichte aber weiter alle Trümpfe in der eigenen Hand. Nach der 23:29 (11:12)-Pleite beim Tabellendritten Füchse Berlin weist der Spitzenreiter aus Mannheim (50:10) vier Spiele vor Saisonschluss zwar nur noch zwei Minuspunkte weniger auf als der spielfreie Vizemeister SG Flensburg-Handewitt (50:12), glaubt angesichts seines leichten Restprogramms aber weiter fest an den Titel-Hattrick.

"Die Füchse haben heute alles besser gemacht als wir und waren in allen Belangen überlegen. Sie waren viel bissiger. Wir waren nicht bereit genug", sagte Löwen-Regisseur Andy Schmid selbstkritisch. Zweifel an der Titelverteidigung ließ er aber nicht aufkommen: "Wir werden jetzt nicht nervös." Kreisläufer Hendrik Pekeler ergänzte: "Wir haben weiter alles in der eigenen Hand, sind auf niemanden angewiesen."

Sorgen um Bald-Löwen Fäth

Angeführt vom überragenden Nationalkeeper Silvio Heinevetter dürfen die Berliner (47:13), die Nationalspieler Steffen Fäth früh mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung verloren (wechselt im Sommer zu den Löwen), nach der Gala gegen den designierten Meister weiter von Rang zwei und dem Einzug in die Champions League träumen. "Ich liebe meine Füchse immer, aber heute besonders", erklärte Berlins euphorisierter Trainer Velimir Petkovic. "Das war eine fantastische Leistung."

Im Topspiel vor 9000 Zuschauern war von Beginn an Pfeffer drin. Der Herausforderer aus Berlin kaufte dem Tabellenführer den Schneid ab und hatte in Heinevetter einen ganz starken Rückhalt. Der 33-Jährige parierte insgesamt 20 Löwen-Würfe.

Standpauke von Jacobsen

Nach 24 Minuten lag der Tabellenführer mit 7:11 in Rückstand, was Trainer Nikolaj Jacobsen zu einer Auszeit inklusive Standpauke für seine Spieler veranlasste. "Wir bewegen uns nicht gut genug, da muss viel mehr kommen", schimpfte er lautstark. Die mahnenden Worte des Dänen und dessen Maßnahme, in den folgenden Angriffen den siebten Feldspieler zu bringen, zeigten schnell Wirkung. Beim 11:11 (29.) waren die Gäste wieder dran.

Dem Spiel konnten sie damit aber keine Wende geben. Auch nach dem Wechsel agierten die Füchse aggressiver in der Deckung und abgeklärter im Angriff. In der 45. Minute betrug der Vorsprung beim 22:16 erstmals sechs Tore. "Da war das Ding gegessen", gestand auch Schmid ein. Bester Werfer beim Sieger war Hans Lindberg mit neun Toren, für die Gäste traf Mads Mensah Larsen sechsmal.

Hüttenberg erkämpft Punkt

Im Kampf gegen den Abstieg erkämpfte sich derweil der TV Hüttenberg einen wichtigen Punkt und rückte durch das 24:24 gegen den TBV Lemgo mit 13:49 Punkten auf Rang 17 vor. Neues Schlusslicht ist Mit-Aufsteiger TuS N-Lübbecke (12:48), der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. Auch die Eulen Ludwigshafen (13:49) und Altmeister VfL Gummersbach (14:48) müssen noch um den Bundesliga-Verbleib zittern. Der TVB Stuttgart machte dagegen durch ein 29:26 in Minden vorzeitig den Klassenerhalt perfekt.


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Der Bundesliga-Sonntag im Stenogramm:

Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen 29:23 (12:11)
Tore für Berlin: Lindberg 9/5, Koch 6, Drux 4, Zachrisson 4, Fäth 2, Struck 2, Wiede 2
Tore für die Löwen: Larsen 6, Baena 3, Groetzki 3/1, Ekdahl Du Rietz 2, Pekeler 2, Schmid 2, Taleski 2, Petersson 1, Sigurdsson 1, Tollbring 1/1
Zuschauer: 9000

MT Melsungen - HC Erlangen 32:21 (19:12)
Tore für Melsungen: Reichmann (6), Allendorf (5), Schneider (4), Kühn (4), Langhans (2), Boomhouwer (2), Danner (2), Golla (2), Mikkelsen (2/1), Müller (1), Maric (1), Haenen (1)
Tore für Erlangen: Steinert (7/5), Lux (5), Gorpishin (4), Link (1), Haass (1), Bissel (1), Stranovsky (1), Schäffer (1)
Zuschauer: 4108

TSV Hannover-Burgdorf - Ludwigshafen 33:23 (11:9)
Tore für Hannover: Kastening (7), Patrail (5), Lehnhoff (5), Häfner (5), Brozovic (5), Kalafut (3), Mortensen (2/2), Böhm
Tore für Ludwigshafen: Schmidt (6), Djozic (5/5), Falk (4), Feld (3), Stüber (2), Dietrich (1), Scholz (1), Dippe (1)
Zuschauer: 4164

TV Hüttenberg - TBV Lemgo 24:24 (10:13)
Tore für Hüttenberg: Sklenak (5), Johannsson (5), Rompf (4), Fernandes (4), Lambrecht (2), Wernig (2), Mappes (2)
Tore für Lemgo: Theuerkauf (7/1), Suton (4), Hornke (4/3), Bartok (3), Kogut (2), Guardiola (1), Hubscher (1), Klimek (1), Zieker (1)
Zuschauer: 1734

TSV GWD Minden - TVB Stuttgart 26:29 (13:13)
Tore für Minden: Michalczik (5), Korte (4), Zvizej (4/4), Rambo (2), Gullerud (2), Doder (2), Cederholm (2), Mansson (1), Südmeier (1), Pusica (1), Kister (1), Svitlica (1)
Tore für Stuttgart: Kraus (8/5), Schagen (5), Markotic (4), Baumgarten (3), Weiss (3), Schimmelbauer (2), Schweikardt (2), Späth (1), Rothlisberger (1)
Zuschauer: 2556


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Spannung im Tabellenkeller
Füchse schlagen Hannover 25:24

Die Füchse Berlin haben ihren Anspruch auf einen Champions-League-Startplatz untermauert. Der drittplatzierte Hauptstadtclub gewann am Donnerstag sein Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf in letzter Sekunde mit 25:24 (13:12) und rückte mit 49:13 Zählern bis auf einen Punkt an die SG Flensburg-Handewitt (50:12) auf Platz zwei heran.

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In der 18. Minute hatte Hannover noch mit 10:6 in Führung gelegen. In der Folge blieben die Niedersachsen aber selbst bei einer doppelten Überzahl ohne Torerfolg, und Nationalspieler Fabian Wiede erzielte die Berliner Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel zogen die Füchse auf 17:12 (38.) davon. Hannover glich in einer immer spannender werdenden Partie zum 24:24 (58.) aus, ehe erneut Wiede die Berliner mit einem Schlagwurf aus dem Stand erlöste.

Hochspannend bleibt es auch im Tabellenkeller. Das bisherige Schlusslicht TuS N-Lübbecke gewann 22:21 (10:11) beim VfL Gummersbach und verbesserte sich auf Nichtabstiegsplatz 15. Der Traditionsclub aus dem Oberbergischen bleibt als 16. in akuter Gefahr. Neues Schlusslicht ist der TV Hüttenberg, der 31:37 (11:19) gegen den SC Magdeburg verlor. Vorletzter ist Ludwigshafen. Die Eulen unterlagen der MT Melsungen 27:31 (13:16).


http://www.kicker.de/news/handball/startseite/724139/artikel_fuechse-schlagen-hannover-25_24.html

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Saint-Raphael Var HB könnte überraschen
Berlin, Göppingen und Gastgeber Magdeburg kämpfen um den EHF-Cup

Wie schon im Vorjahr kommen auch 2018 im Finalturnier um den EHF-Cup drei von vier Teams aus der Bundesliga. Göppingen, Berlin und Magdeburg spielen um den zweithöchsten Titel im europäischen Vereinshandball. Oder gibt es eine französische Überraschung?

Holt der SC Magdeburg in eigener Halle einen europäischen Handball-Titel? Oder zerstören die Füchse Berlin diese Hoffnung? Vielleicht setzt auch Frisch Auf Göppingen seine Siegesserie im EHF-Pokal fort. Was auch immer an diesem Wochenende beim Finalturnier um die zweithöchste europäische Vereinstrophäe passiert: Sie bleibt eine Domäne der Bundesligisten. Denn als einziger ausländischer Club schaffte es nur Frankreichs Saint-Raphael Var HB zum Finalturnier in der Magdeburger GETEC Arena. Die Ausgangslage ist damit exakt die gleiche wie 2017. "Was sehr interessant ist: Alle vier Mannschaften waren im Vorjahr auch dabei. Alle vier haben also Final-Four-Erfahrung", sagt Geschäftsführer Gerd Hofele von Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen. "Da nützt uns unsere Erfahrung, zuletzt zweimal gewonnen zu haben, auch nicht viel." Das dürften die anderen Teams allerdings anders sehen.

Füchse vor Göppingen gewarnt

Zwar reisen die zehntplatzierten Schwaben als tabellarisch gesehen schlechtestes der drei Bundesliga-Teams an. Aber die Füchse Berlin sind vor dem Halbfinale gegen Göppingen am Samstag (17.00 Uhr) gewarnt. "Die Chancen stehen 50:50. Göppingen hat eine lange und erfolgreiche Historie in diesem Wettbewerb", sagte Berlins Coach Velimir Petkovic. Im vergangenen Jahr hatten die Göppinger die Füchse überraschend klar im Finale besiegt und damit in eigener Halle ihren zweiten Sieg im EHF-Cup in Serie geholt. Von einem solchen Erfolg vor heimischem Publikum träumen nun auch die Magdeburger. Der Bundesliga-Vierte spielt im ersten Halbfinale am Samstag (14.15 Uhr) gegen Saint-Raphael. Diese Partie soll aber nur eine Zwischenstation sein auf dem Weg zum Finale am Sonntag (15.15 Uhr).

Magdeburg will Heimvorteil nutzen

"Seit unser Club als Gastgeber des EHF Cup-Finals ausgewählt wurde, hatte diese Veranstaltung für uns die erste Priorität", sagte SCM-Trainer Bennet Wiegert. "Wir wollen das Optimum aus dem Turnier herausholen, denn vielleicht haben wir nur einmal die Gelegenheit, ein solches Ereignis auf heimischem Boden zu spielen."
Sollte erneut eine deutsche Mannschaft gewinnen, würde sich damit eine lange Tradition fortsetzen. Denn seit 2004 gelang es nur dem ungarischen Spitzenclub Pick Szeged 2014, die Siegesserie der Bundesliga-Clubs zu unterbrechen. Göppingen hat den EHF-Pokal seit 2011 allein viermal gewonnen. Die Füchse waren zuletzt 2015 und bis heute zum einzigen Mal in diesem Wettbewerb unter Ex-Bundestrainer Dagur Sigurdsson erfolgreich. Der SCM hatte den EHF-Pokal zuletzt 2007 gewonnen.


https://www.kicker.de/news/handball/...r-magdeburg-kaempfen-um-den-ehf-cup.html

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Aus trotz Heimvorteil - Göppingen ist entthront
Magdeburg verpasst das Finale

Die Handballer des SC Magdeburg haben trotz Heimvorteils das Finale des EHF-Pokals verpasst. Am Samstag unterlag die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert überraschend mit 27:28 (13:13) im Halbfinale gegen den französischen Vertreter Saint-Raphael. Im Endspiel stehen derweil die Füchse Berlin, die damit Göppingen entthront haben.

Das erste Halbfinale im EHF-Cup 2017/18 wurde erst mit dem letzten Angriff entschieden, als der Magdeburger Daniel Petterson an Gäste-Torwart Mihai Popescu scheiterte.

Das siegreiche Saint-Raphael hat somit zum ersten Mal das Finale eines europäischen Wettbewerbs erreicht, während Magdeburg seine Träume auf den vierten EHF-Pokal-Triumph nach 1999, 2001 und 2007 begraben musste. Im Vorjahr hatte der SCM das Halbfinale gegen Frisch Auf Göppingen verloren. "Wir haben zu viele dumme Fehler gemacht, die wir jetzt zusammen auswerten müssen. Das ist einfach nur zum Kotzen", sagte Magdeburgs Linksaußen Matthias Musche im "MDR".

Magdeburg verschlief den Start und lag 2:6 hinten. Nach dem 13:13 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Die Gastgeber lagen vor 6209 Zuschauern aber nur einmal in den letzten 20 Minuten in Führung, beim 27:26 90 Sekunden vor dem Ende. Doch danach gelang dem SCM kein Tor mehr. Überragender Werfer war der Franzose Raphael Caucheteux mit zwölf Treffern.

Göppingen scheitert ebenfalls

Die Handballer der Füchse Berlin halten derweil am Sonntag die deutschen Fahnen im Finale des EHF-Pokals in Magdeburg hoch. Im Bundesliga-internen zweiten Halbfinale setzten sich die Füchse in der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen am Samstag in der GETEC-Arena mit 27:24 (13:13) durch. Bester Werfer der Berliner war Rechtsaußen Hans Lindberg mit sieben Toren, vor dem Endspiel führt er mit 74 Treffern auch die Torschützenliste an.

Titelverteidiger aus Göppingen hatte anfangs sogar die besseren Karten. Das Team von Trainer Rolf Brack setzte sich nach ausgeglichener Anfangsphase leicht ab und lag zwischenzeitlich mit 10:7 und 13:10 in Führung. Doch den Füchsen gelang noch vor der Pause der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit übernahmen dann die Berliner das Kommando und lagen fast die gesamte Spielzeit in Führung.

Final Four, Halbfinale

St. Raphael - SC Magdeburg 28:27 (13:13)

Tore St. Raphael: Caucheteux 11, Lynggaard 6, Sarmiento 4, Jurka 2, Vigneron 2, Dipanda 1, Karalek 1, Popescu 1
SC Magdeburg: Musche 7, Pettersson 6, Bezjak 5, Christiansen 3, Musa 3, O'Sullivan 2, M. Damgaard 1
Zuschauer: 6209
Strafminuten: 6/4
Frisch Auf Göppingen - Füchse Berlin 24:27 (13:13)

Tore Frisch Auf Göppingen: Schiller 6, Rentschler 4, Bagersted 3, Heymann 3, A. Damgaard 2, Kneule 2, Kozina 2, Ritterbach 1, Sesum 1
Füchse Berlin: Lindberg 9, Elisson 4, Wiede 4, Zachrisson 4, Koch 3, Drux 2, Gojun 1
Zuschauer: 6209
Strafminuten: 12/4


http://www.kicker.de/news/handball/startseite/724239/artikel_magdeburg-verpasst-das-finale.html

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Magdeburg gewinnt Spiel um Platz 3
Berlin holt EHF-Pokal - Heinevetter überragend

Eine Glanzleistung von Nationaltorwart Silvio Heinevetter war der Grundstein für den zweiten EHF-Pokal-Triumph der Füchse Berlin. Mit einem 28:25 über Saint-Raphael am Sonntag hielt eine deutsche Siegesserie, die ihresgleichen sucht.

Zum zweiten Mal nach 2015 haben die Füchse Berlin den EHF-Pokal gewonnen und damit die Siegesserie der deutschen Handball-Vereine in diesem Wettbewerb verlängert. Am Sonntag setzte sich die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic im dramatischen Finale in der Magdeburger Arena mit 28:25 (14:13) gegen den französischen Vertreter Saint-Raphael durch. Der hatte tags zuvor die Titelträume des SC Magdeburg durch ein 28:27 im Halbfinale beendet hatte.

"Das war ein unfassbar intensives Spiel, in dem wir die letzten Körner herausholen mussten. Wir mussten alles geben", sagte Füchse-Manager Bob Hanning. Überragender Füchse-Akteur war Torwart Silvio Heinevetter, der 17 Würfe abwehrte und die Trophäe bereits zum dritten Mal gewann, nach 2007 mit Magdeburg und 2015 mit Berlin.

Der EHF-Pokal bleibt somit eine deutsche Domäne: Es war der 19. Erfolg eines Bundesligisten in der Geschichte des Wettbewerbs, alleine in den vergangenen 15 Jahren war es der 14. Sieg einer deutschen Mannschaft. Bester Füchse-Werfer im Finale war Mattias Zachrisson mit neun Treffern. Zwei Minuten vor dem Ende hatte Saint-Raphael auch 25:26 verkürzt, dann trafen Zachrisson und Paul Drux zum verdienten Sieg.

Durch den Erfolg der Füchse hat die Bundesliga in der kommenden Saison vier Startplätze im EHF-Cup. Davon könnte Rekordmeister THW Kiel profitieren, wenn er den fünften Tabellenplatz hält.

Die Berliner lagen im Finale zwar 0:3 zurück, kämpften sich dank der Paraden von Heinevetter aber schnell ins Spiel zurück. Angeführt vom Dänen Hans Lindberg, der sich mit 81 Treffern zum zweiten Mal nach 2017 die Torjägerkrone des EHF-Pokals sicherte und im Endspiel sechs Mal traf, setzte sich Berlin auf 9:4 ab. Saint-Raphael wankte, zeigte aber Moral und verkürzte bis zur Pause auf 13:14.

Die Füchse, die das vierte Spiel - zweimal Bundesliga, zweimal EHF-Pokal - innerhalb von acht Tagen absolvierten (und gewannen), starteten dann aber wie die Feuerwehr. Erneut war es Heinevetter, der für die Glanzpunkte sorgte - und beim 18:14 in der 35. Minute betrug der Vorsprung wieder vier Tore. Die Franzosen ließen sich aber nicht abschütteln - und so fiel die Entscheidung erst in der Schlussminute.

Zuvor hatte sich der SC Magdeburg durch ein 35:25 (16:15) gegen den entthronten Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen den dritten Platz gesichert. Beste SCM Werfer waren Matthias Musche, Nemanja Zelenovic (beide jeweils neun Tore) und Michael Damgaard (8). Daneben überragte Torwart Jannick Green, der 14 Würfe abwehrte. Trotz des Sieges war Trainer Bennet Wiegert immer noch enttäuscht: "Wir wollten dieses Spiel nicht, wir wollte ins Finale. Aber wir haben mit Herz gespielt und konnten unseren tollen Fans einiges zurückgeben." Magdeburg hatte tags zuvor das Halbfinale mit 27:28 gegen Saint-Raphael verloren. Die Füchse waren nach einem 27:24 über Göppingen in ihr drittes EHF-Pokal-Finale nach 2015 und 2017 eingezogen.


https://www.kicker.de/news/handball/...ehf-pokal---heinevetter-ueberragend.html

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SG siegt nur knapp, Kiel bleibt dran
Hattrick in Gefahr: Furiose Erlanger ärgern fahrige Löwen

Die Rhein-Neckar Löwen haben auf der Jagd nach ihrem Titel-Hattrick in der Bundesliga den nächsten Rückschlag einstecken müssen. Der Titelverteidiger kam beim HC Erlangen nicht über ein 25:25 hinaus und rutschte mit 51:11 Punkten vorerst auf Rang zwei ab.

Die Tabellenführung übernahm unterdessen Vizemeister SG Flensburg-Handewitt (52:10), der sich trotz eines mäßigen Auftritts gegen den TSV GWD Minden mit 24:23 durchsetzte. Allerdings haben die Löwen ein Spiel weniger absolviert.

Die Mannheimer taten sich von Beginn an schwer gegen den Tabellen-13. Vor 7189 euphorisierten Zuschauern führten die Gäste zwar die gesamte erste Hälfte über, kamen aber nie über eine Zwei-Tore-Führung hinaus. In einer heißen Schlussphase sicherte Youngster Maximilian Lux dem HCE, der zwischenzeitlich sogar mit drei Toren in Front gelegen hatte, Sekunden vor Abpfiff das Unentschieden. Bester Werfer der Partie war Löwen-Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson mit sieben Treffern, Nico Büdel traf für die Gastgeber fünfmal.

Auch die Flensburger hatten vor 6257 Zuschauern über die gesamte Spielzeit große Mühe gegen den Tabellenzwölften aus Minden und konnten sich nie mit mehr als drei Toren Vorsprung absetzen. Der Schwede Hampus Wanne (6) und Dänemarks Europameister Rasmus Lauge (5) waren die besten Werfer der SG.

Ekberg netzt zwölfmal ein

Im Kampf um Tabellenplatz vier, der eventuell noch für die Teilnahme am EHF-Cup berechtigt, wahrte der THW Kiel seine minimale Chance. Der Rekordmeister liegt nach dem 31:27 (17:14)-Erfolg beim TBV Lemgo vor den letzten beiden Saisonspielen drei Punkte hinter dem viertplatzierten SC Magdeburg. Herausragender Schütze der Partie war Kiels Niclas Ekberg mit zwölf Treffern. Nationalspieler Steffen Weinhold kam auf fünf Tore.

In einem für Meisterschaft, Europapokal oder Abstieg bedeutungslosen Spiel setzte sich der SC DHfK Leipzig gegen die HSG Wetzlar mit 23:21 (14:12) durch. Nationalspieler Philipp Weber ragte beim Sieger mit acht Treffern heraus.


https://www.kicker.de/news/handball/...ose-erlanger-aergern-fahrige-loewen.html

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Kampf um Europas Handball-Krone: Deutsche Clubs schauen wieder nur zu

Frank Bohmann

Quelle: Victoria Weihs

Seit 2010 findet das Finalturnier in der Champions League in Köln statt - zum zweiten Mal nach 2017 ohne deutsche Beteiligung. Die stärkste Liga der Welt wird ihrem Ruf nicht mehr gerecht, will aber im kommenden Jahr wieder angreifen.

Die Bundesliga blickt am Wochenende wehmütig zum Final4 der Champions League nach Köln. Wie schon im Vorjahr sind die deutschen Topclubs nur Zaungast, wenn Titelverteidiger Vardar Skopje aus Mazedonien und ein Trio aus Frankreich um Topfavorit Paris St. Germain um Europas Handball-Krone kämpfen. "Es ist auf jeden Fall Wehmut dabei, dass wieder keine deutsche Mannschaft vertreten ist. Das muss unser Anspruch sein", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Deutschen Presse-Agentur.

Bohmann wertet das erneute Fehlen der deutschen Elite zwar noch nicht als Alarmsignal, aber immerhin als Indiz dafür, dass die stärkste Liga der Welt diesem Ruf immer weniger gerecht wird. "Dieses Mal sind viele Topvereine wie Barcelona, Veszprem oder Kielce, die von finanzkräftigen Sponsoren gestützt werden, nicht dabei. Dafür aber drei Teams aus Frankreich, und die französische Liga ist vergleichbar mit der Bundesliga", stellte Bohmann fest. "Es heißt immer, die deutschen Clubs können es nicht schaffen, weil die Belastung in der Liga zu hoch ist. Nun zeigen die Franzosen, die eine ganz ähnliche Belastung haben, dass es sehr wohl möglich ist."

Im ersten Halbfinale trifft Paris St. Germain mit dem deutschen Auswahl-Kapitän Uwe Gensheimer am Samstag (15.15 Uhr) auf HBC Nantes mit Dominik Klein. Der Weltmeister von 2007 gewann die Trophäe schon dreimal - 2007, 2010 und 2012 mit dem THW Kiel. "Zum Karriereende dort noch einmal aufzulaufen, ist das Größte, was ich mir überhaupt vorstellen kann", sagte der 34-Jährige. Gensheimer wartet dagegen immer noch auf einen internationalen Erfolg mit der Vereinsmannschaft. "Dieses Mal will ich es unbedingt schaffen", sagte der Linksaußen.

Für Bohmann steht außer Frage, "dass Paris der absolute Topfavorit der gesamten Veranstaltung ist. Die haben mit weitem Abstand die teuerste Mannschaft und spielen seit vielen Jahren zusammen. Für sie wird es Zeit, die Champions League zu gewinnen." Das zweite Halbfinale bestreiten Skopje und Montpellier HB (Samstag, 18.00 Uhr).

Dieses Duo machte im Viertelfinale die letzten deutschen Hoffnungen zunichte. Der deutsche Rekord-Champion aus Kiel war ganz knapp an Skopje gescheitert, Vizemeister SG Flensburg-Handewitt gegen Montpellier chancenlos. Bundesliga-Präsident Uwe Schwenker hatte danach enttäuscht angemerkt: "Ich hatte gehofft, dass es zumindest eine Mannschaft schafft."

Meister Rhein-Necker Löwen büßte seine Chancen bereits im Achtelfinale wegen einer Doppel-Ansetzung ein. Die Mannheimer mussten am selben Tag das Königsklassen-Hinspiel in Kielce und das Bundesliga-Topspiel in Kiel bestreiten - und schenkten die Champions League ab. "Es darf nie wieder vorkommen, dass eine deutsche Mannschaft aus terminlichen Gründen ausscheidet", betonte Bohmann und versprach für die kommende Saison: "In der Hinrunde wird es zu keinen Komplikationen kommen, und ich gehe davon aus, dass wir auch die Rückrunde so managen werden, dass es in der gesamten Saison zu keinen Problematiken kommen wird."


Quelle: http://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-3-104616.html

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HBL, 33. Spieltag
Vorteil Flensburg: Löwen patzen schon wieder

Die Rhein-Neckar Löwen haben im Kampf um die deutsche Handball-Meisterschaft einen schweren Rückschlag erlitten. Die Mannheimer verloren am Donnerstag ihr Heimspiel gegen die MT Melsungen mit 23:24 (15:13) und liegen zwei Spieltage vor dem Saisonende mit 51:13 Zählern einen Punkt hinter der spielfreien SG Flensburg-Handewitt, die jetzt die besten Chancen auf den zweiten Titel nach 2004 hat.

"Jetzt liegt es nicht mehr in unseren Händen", sagte Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen nach dem dritten Spiel ohne Sieg in Serie im TV-Sender Sky. Vor 8789 Zuschauern in der SAP-Arena mussten die Löwen die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. In der 44. Minute führten die Badener noch mit 21:18. Die Nordhessen kämpften sich durch die überragende Leistung von Keeper Nebojsa Simic wieder heran und gingen in der 58. Minute beim 23:22 erstmals in Führung. Löwen-Regisseur Andy Schmid scheiterte mit dem letzten Wurf.

Im Kampf um den zweiten Startplatz in der Champions League sitzen nun die Füchse Berlin den Mannheimern im Nacken. Nach dem 26:20 (13:12) über den abstiegsbedrohten TuS N-Lübbecke sind die Hauptstädter punktgleich mit den Löwen. Nur die deutlich bessere Tordifferenz spricht noch für die Mannheimer.

Der Tabellen-Vierte SC Magdeburg fand nach dem enttäuschenden dritten Platz beim EHF-Cup-Finalturnier in eigener Halle auch beim HC Erlangen nicht in die Erfolgsspur zurück. Der SCM unterlag den Franken 29:31 (14:15). Das Schwaben-Derby entschied Frisch Auf Göppingen mit einem 30:23 (14:12)-Auswärtssieg über den TVB 1898 Stuttgart für sich. Die HSG Wetzlar unterlag dem TBV Lemgo 23:24 (7:12).

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Die Löwen schwimmen derzeit, weiter gehts...

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Die Quoten von Kulbet

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33. Spieltag: Löwen sichern sich Champions League
Ein Sieg fehlt Flensburg zum Titel - Gummersbach gerettet

Die SG Flensburg-Handewitt steht dicht vor der zweiten deutschen Handball-Meisterschaft nach 2004. Der Vizemeister des Vorjahres gewann am 33. Spieltag beim Aufsteiger TuS N-Lübbecke mit 27:24 (17:16) und geht als Spitzenreiter in das Saisonfinale am kommenden Sonntag. Die Rhein-Neckar Löwen wahrten mit dem Sieg gegen Ludwigshafen zumindest ihre Chancen.

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"Wir haben den ersten Schritt gemacht", sagte Flensburgs Rückraumspieler Holger Glandorf. "Der Druck ist da, aber jetzt wollen wir auch Meister werden." Der DHB-Pokalsieger aus Mannheim muss sein abschließendes Spiel gegen den SC DHfK Leipzig gewinnen und auf einen Patzer der Flensburger gegen Frisch Auf Göppingen hoffen. "Wir hoffen auf ein Wunder, aber ich glaube nicht daran", sagte Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen.

Schon vor dem Saison-Showdown hat das Führungsduo die Teilnahme an der Champions League sicher, weil der Tabellendritte Füchse Berlin bei der MT Melsungen mit 24:31 (12:15) verlor und sich damit aus dem Titelrennen verabschiedete. Da die Löwen in der Königsklasse dabei sind, hat die TSV Hannover-Burgdorf als Verlierer des Pokal-Endspiels das Ticket für den EHF-Cup sicher.

Nach der unverhofften Wende im Kampf um die nationale Handball-Krone durch die Patzer der Löwen, die durch zwei Niederlagen und ein Remis in den vergangenen drei Spielen ihr Vier-Punkte-Polster verspielten, nahm Flensburg die erste Hürde auf dem Weg zur Meisterschaft nur mit Mühe. Lübbecke hielt die Partie bis in die Schlussphase hinein offen, ehe die SG den Sieg perfekt machte.

"Lübbecke kämpft um das Überleben, wir um die Meisterschaft. Da waren viel Nerven dabei. Am Ende waren wir die glücklichen Sieger", stellte Rasmus Lauge fest. Der Däne war mit sieben Toren neben Lasse Svan (9) bester Werfer für die Flensburger, die nun zur großen Meisterfeier rüsten. "Ich hoffe, am nächsten Sonntag wird die Halle gesprengt. So eine Stimmung muss da sein", sagte Glandorf. "Es ist wichtig, dass sich alle auf dieses große Ziel konzentrieren und ihre Emotionen in den Griff bekommen", forderte SG-Trainer Maik Machulla.

Bei den Löwen wirkte der Schock nach der bitteren 23:24-Heimpleite gegen Melsungen am vergangenen Donnerstag zunächst ein wenig nach, denn die Mannheimer taten sich gegen Ludwigshafen eine Halbzeit lang sehr schwer. "Wir hatten ein paar harte Nächte", berichtete Trainer Jacobsen. "Aber jetzt ist Schluss mit dem Rumheulen." Beste Schützen für die Mannheimer waren Harald Reinkind (8 Tore) und Andy Schmid (6).

Lichtlein wird zum Helden von Gummersbach

Großer Jubel herrschte bei Altmeister VfL Gummersbach, der sich durch einen 23:22 (11:10)-Sieg beim TV Hüttenberg vorzeitig den Klassenverbleib sicherte. "Das ist natürlich eine schöne Geschichte für uns", sagte VfL-Trainer Denis Bahtijarevic. Nachdem Tobias Schroter den zwölfmaligen deutschen Meister Gummersbach 1:01 Minuten zum 23:22 in Führung geworfen hatte, schlug die Stunde von Keeper Carsten Lichtlein. Der frühere Welt- und Europameister parierte acht Sekunden vor der Schlusssirene den letzten Wurf der Hüttenberger und wurde von seinem Teamkameraden als Matchwinner gefeiert. Die zwei Absteiger machen nun Hüttenberg, Ludwigshafen (beide 13:53) und Lübbecke (14:52) unter sich aus.

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Endspurt in der Handball-Bundesliga...mit einem Heimsieg gegen Göppingen ist Flensburg Deutscher Meister!!!

Die Quoten zum 34. Spieltag von Kulbet

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Handball-WM 2019: Heute Gruppenauslosung in Kopenhagen

Heute um 12:30 Uhr werden die Vorrundengruppen ausgelost. Fest steht bereits: Das DHB-Team spielt in Gruppe A in Berlin, im Eröffnungsspiel geht es gegen Korea.

Die Lostöpfe für die WM-Auslosung im Überblick:

Topf 1: Frankreich, Spanien, Schweden (gesetzt für Gruppe C in Kopenhagen), Dänemark (Gruppe D in Herning)
Topf 2: Kroatien (Gruppe B in München), Russland, Norwegen, Ungarn
Topf 3: Katar, Deutschland (Gruppe A in Berlin), Österreich, Mazedonien
Topf 4: Serbien, Tunesien, Island, Argentinien
Topf 5: Brasilien, Ägypten, Bahrain, Chile
Topf 6: Korea (Gruppe A/Berlin), Saudi-Arabien, Angola, Japan

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Die Vorrundengruppen der WM 2019 in der Übersicht:

Gruppe A (Spielort Berlin): Frankreich, Russland, Deutschland, Serbien, Brasilien, Korea

Gruppe B (München): Spanien, Kroatien, Mazedonien, Island, Bahrain, Japan

Gruppe C (Herning): Dänemark, Norwegen, Österreich, Tunesien, Chile, Saudi-Arabien

Gruppe D (Kopenhagen): Schweden, Ungarn, Katar, Argentinien, Ägypten, Angola

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Champions-League-Gruppenphase ausgelost
Hammerlose für Löwen - Flensburg in Gruppe mit PSG

Während die Rhein-Neckar Löwen auf schwere Gegner in der Champions League treffen, hat Meister Flensburg-Handewitt eine leichtere Gruppe erwischt. Erstmals seit mehr als zehn Jahren sind nur zwei deutsche Mannschaften am Start.

Machbare Aufgaben für den Meister, Hammerlose für die Löwen: Unterschiedlicher hätte die Auslosung der Handball-Champions-League für die beiden deutschen Vertreter nicht ausfallen können. Der deutsche Meister SG Flensburg-Handewitt kann in Gruppe B auf eine Spitzenplatzierung hoffen. Stärkster Gegner der Mannschaft von Trainer Maik Machulla ist Topfavorit Paris Saint-Germain mit dem deutschen Nationalspieler Uwe Gensheimer. Daneben geht es für Flensburg gegen den diesjährigen Finalisten HBC Nantes (ebenfalls aus Frankreich) sowie MOL-Pick Szeged (Ungarn), Skjern Handbold (Dänemark), HC Zagreb (Kroatien), HC Motor Zaporozhye (Ukraine) und RK Celje (Slowenien).

Vizemeister Rhein-Neckar Löwen hat am Freitag in Wien hingegen Hammerlose zugelost bekommen: In Gruppe A treffen die Badener auf den aktuellen Titelträger Montpellier Handball aus Frankreich sowie die früheren Champions-League-Sieger HC Vardar Skopje (Mazedonien), PGE Vive Kielce (Polen) und Barcelona Lassa (Spanien). Weitere Gegner sind das ungarische Spitzenteam Telekom Veszprem HC sowie Meschkov Brest (Weißrussland) und IFK Kristianstad (Schweden).

Nur zwei Bundesligisten vertreten

Erstmals seit Einführung des Finalturniers in Köln in der Saison 2009/10 ist Deutschland nur noch mit zwei Mannschaften vertreten und hat keinen dritten Startplatz via Wildcard erhalten. Das ist das Ergebnis mangelnder Erfolge in den vergangenen Jahren, aber auch von Streitigkeiten um Terminkollisionen zwischen Bundesliga und dem europäischen Verband. In der aktuellen EHF-Rangliste, die sich aus Champions League und EHF-Pokal der vergangenen drei Jahre speist, ist die Bundesliga hinter die französische Liga auf Platz zwei zurückgefallen.

Final Four zum zehnten Mal in Köln

Die Champions-League-Gruppenphase beginnt am 12. September und endet nach 14 Spieltagen Anfang März 2019. Die Sieger der Gruppen A und B qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale, die Mannschaften auf den Plätzen zwei bis sechs sowie die beiden Sieger der Play-offs der Gruppen C/D qualifizieren sich für die Achtelfinals im März. Das Finalturnier wird am 1./2. Juni 2019 zum zehnten Mal in der Kölner Lanxess-Arena ausgetragen.

In den vergangenen beiden Jahren hatte sich keine deutsche Mannschaft für das Final Four qualifiziert, nachdem der THW Kiel (2010, 2012), der HSV Hamburg (2013) und die SG Flensburg-Handewitt (2014) dort CL-Sieger geworden waren. Die Kieler hatten sich als Bundesliga-Fünfter erstmals seit 2003 nicht für die Königsklasse qualifiziert und treten im EHF-Cup an.

Thüringer Handballerinnen gegen Titelverteidiger

In der Frauen-Champions-League trifft der Deutsche Meister Thüringer HC in Vorrundengruppe C auf Titelverteidiger Audi ETO Györ aus Ungarn. Weitere Gegner sind der slowenische Meister Krim Ljubljana und der französische Vizemeister Brest Bretagne. Die Gruppenphase startet am 5. Oktober, die jeweils drei bestplatzierten Teams der vier Gruppen qualifizieren sich für die Hauptrunde, die im Januar beginnt.

Die Champions-League-Gruppen im Überblick:

Gruppe A: Rhein-Neckar Löwen, Vardar Skopje/Mazedonien, PGE Vive Kielce/Polen, FC Barcelona/Spanien, HC Meschkow Brest/Weißrussland, Telekom Veszprem/Ungarn, Montpellier HB/Frankreich, IFK Kristianstad/Norwegen

Gruppe B: SG Flensburg-Handewitt, Paris Saint-Germain/Frankreich, MOL-Pick Szeged/Ungarn, Skjern Handbold/Dänemark, HC PPD Zagreb/Kroatien, HK Motor Saporischschja/Ukraine, RK Celje Pivovarna Laskom/Slowenien, HBC Nantes/Frankreich

Gruppe C: HC Metalurg Skopje/Mazedonien, Bjerringbro-Silkeborg/Dänemark, Sporting Lissabon/Portugal, Besiktas Istanbul/Türkei, Medwedi Tschechow, Tatran Presov/Slowakei

Gruppe D: Orlen Wisla Plock/Polen, Abanca Ademar Leon/Spanien, Elverum Handball/Norwegen, Wacker Thun/Schweiz, Dinamo Bukarest/Rumänien, Riihimäen Cocks/Finnland


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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.bzga.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

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