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Mummi #748088 17/11/2017 15:49
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Bundesliga

Die Social Media-Könige des VfB

VfB-Profi Daniel Ginczek hat seit Kurzem eine Facebook-Seite. Damit ist er einer von vielen Spielern, die sich über das soziale Netzwerk mitteilen. Wer aus dem VfB-Kader am meisten Follower und Abonnenten hat und wie aktiv die Spieler in den drei großen Netzwerken sind, lesen Sie hier.

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Die meisten Spieler des VfB Stuttgart sind sehr aktiv auf sozialen Netzwerken.

Mittlerweile ist es fast undenkbar, dass ein Bundesliga-Profi keinen Account auf einem der drei wichtigen sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und Twitter hat. Auch die Spieler des VfB Stuttgart posten Bilder und Videos aus ihrem Privatleben, vom Training oder aus der Kabine – und nicht nur die Spieler sind aktiv: So tobt sich Präsident Wolfgang Dietrich regelmäßig auf Facebook aus, Vorstandsmitglied Thomas Hitzlsperger nutzt das Netzwerk ebenfalls und Zeugwart Michael Meusch postet hier und da auf Instagram. Nun ist ein weiterer Profi der Schwaben bei Facebook aktiv. Bereits am Dienstag postete der VfB Stuttgart auf seiner Facebook-Seite ein Video von Stürmer Daniel Ginczek, auf dem er ankündigt, dass er ab sofort eine eigene Seite auf dem Netzwerk hat. Auf Instagram ist er schon seit Langem aktiv.

Gentner löschte 2014 seine Facebook-Seite

Eine Besonderheit zum Thema Facebook gibt es beim VfB auch. Kapitän Christian Gentner entschied sich 2014, seine Facebook-Seite zu löschen. Seit einiger Zeit ist Gentner nun wieder auf Facebook aktiv und ließ die Community beispielsweise daran teilhaben, wie er sich von seinen Gesichtsverletzungen erholte.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748089 17/11/2017 15:50
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Jugend

Alle Nachwuchsteams im Einsatz

Am Samstag spielen der VfB II und am Sonntag die U17 im Robert-Schlienz-Stadion. Spitzenspiel der U16 in Hoffenheim.

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U23

Für die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel beginnt am Samstag bereits die Rückrunde in der Regionalliga Südwest. Von 14 Uhr an ist dann der TSV Steinbach zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Beide Teams liegen nur zwei Punkte in der Tabelle auseinander.

U19

Nach zweiwöchiger Pause geht es für die U19 am Sonntag von 14 Uhr an beim 1. FC Heidenheim wieder um Punkte. Nach zuletzt zwei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn will die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber beim Tabellendrittletzten wieder dreifach punkten.

U17

Drei Unentschieden in Serie holte die U17 in der B-Junioren Bundesliga zuletzt. Dies soll sich gegen den Aufsteiger und Tabellenletzten SV Elversberg natürlich ändern. Gespielt wird am Sonntag von 13 Uhr an im heimischen Robert-Schlienz-Stadion. Die Generalprobe glückte, denn am vergangenen Mittwoch hat die U17 das Nachholspiel in der zweiten Runde des wfv-Pokals beim FC Rottenburg mit 4:1 gewonnen. Im Viertelfinale trifft sie nun am 17. Februar auf die Stuttgarter Kickers.

U16

Das Team von Trainer Kai Oswald tritt am Samstag zum Gipfeltreffen in der EnBW-Oberliga bei der TSG Hoffenheim an. Die VfB Junioren liegen aktuell zwei Zähler hinter den Hoffenheimern, haben jedoch auch ein Spiel weniger auf ihrem Konto. Spielbeginn in Zuzenhausen ist um 11:30 Uhr.

U15

Zwei Stunden nach dem Duell in der U16 stehen sich um 13:30 Uhr am selben Ort auch die U15-Teams der beiden Vereine gegenüber. Und auch dann lautet die Partie Erster gegen Zweiter. Allerdings besitzt die TSG Hoffenheim bei den C-Junioren vor dem ersten Rückrundenspiel in der Regionalliga Süd bereits acht Punkte Vorsprung auf den VfB.

U14

Trotz der ersten Saisonniederlage durch das 1:2 im Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim am vergangenen Wochenende führt das Team von Trainer Markus Fiedler die EnBW-Oberliga der C-Junioren weiter souverän an – mit sieben Punkten Vorsprung vor der TSG Hoffenheim. Im letzten Spiel der Hinrunde empfängt der VfB Nachwuchs am Sonntag um 11 Uhr den SV Waldhof Mannheim, der auf Tabellenplatz fünf steht.

U13

Gleich zwei Einsätze hat an diesem Wochenende das Team von Trainer Michael Stügelmaier. Zunächst tritt es am Samstag um 11 Uhr bei den Stuttgarter Kickers an und will dann mit einem Sieg den bislang drei Punkte besseren Tabellenführer der D-Junioren Talentrunde überholen. Einen Tag später steht am Sonntag ab 10:30 Uhr beim VR-Talentiade-Cup 2017 das Vorrundenturnier auf Verbandsebene in der Sporthalle Untertürkheim an. Dort trifft der VfB Nachwuchs auf den VfL Sindelfingen, die SKV Rutesheim, SpVgg Holzgerlingen, SGM Wüstenrot und Spvgg Cannstatt und will sich für das Landesfinale eine Woche später in Urbach qualifizieren.

U12

Auch das Team von Trainer Andreas Weinberger hat am vergangenen Wochenende seine erste Niederlage in der aktuellen Punktspielsaison hinnehmen müssen. Nach dem 0:1 beim FC Stuttgart-Cannstatt führt es aber trotzdem weiterhin die Tabelle in der Bezirksstaffel mit zwei Punkten Vorsprung vor dem SV Sillenbuch an. Das soll auch nach dem achten Saisonspiel so sein, zu dem die VfB Junioren am Samstag um 10 Uhr den SV Vaihingen empfangen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #748090 17/11/2017 15:55
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Bundesliga

Eine zentrale VfB-Frage: Wo spielt Badstuber?

Holger Badstuber kehrt für das Spiel des VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund ins Team zurück – und Hannes Wolf muss entscheiden, auf welcher Position in der Abwehr er den Ex-Nationalspieler bringt – keine einfache Frage.

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Routinier mit Führungsanspruch: VfB-Abwehrspieler Holger Badstuber

Holger Badstuber hat gut trainiert, wie man so sagt. Er ist entschlossen in die Zweikämpfe gegangen, hat seine genauen Pässe geschlagen und auch alle intensiven Läufe absolviert. Volles Programm eben – und kein Muskel hat gezwickt. Das ist das Beste an der Sache, weshalb der Fußballprofi des VfB Stuttgart an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund wieder dabei sein wird. Doch was heißt da: Wieder dabei sein? Wenn Badstuber sich einsatzbereit meldet, dann spielt er auch – so sieht er das. Das ist sein Selbstverständnis in Stuttgart, wo er einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben hat und sehen will, ob sein Körper auf Topniveau wieder mitspielt. Trotz seiner Verletzungshistorie ist Badstuber jedoch nicht der Mann, der sich nach zwei verpassten Bundesligapartien wegen Oberschenkelproblemen zunächst mit einem Platz im Kader begnügt. Er ist auch nicht der Mann, der sich als einer von elf Spielern betrachtet. Er ist vielmehr der Mann, der sich aufgrund seiner Klasse und Erfahrung als Abwehrchef versteht. Und als dieser gibt es für den 28-Jährigen nach eigenem Dafürhalten auch nur eine Position: in der Mitte.

Für Wolf spricht das Ergebnis

Wenn nicht, ist das konfliktträchtig. Wie sich schon gezeigt hat, als der Trainer Hannes Wolf im Heimspiel gegen den 1. FC Köln Mitte Oktober in der Pause die Dreierabwehrkette neu sortierte, um die Gäste-Angriffe besser kontrollieren zu können. Der Rechtsfuß Benjamin Pavard stand plötzlich im Zentrum und der Linksfuß Badstuber musste etwas zur Seite rücken. Ein durchdachter Schachzug, doch der frühere Nationalspieler empfand das als Degradierung und begehrte auf. Er wollte nicht nach links weichen.

Knisternde Spannung erzeugte der Knatsch in der Kabine, weil es zwischen Badstuber und Wolf knirschte, und der Rest der Mannschaft erlebte, wie der junge Trainer mit dem namhaftesten Spieler umging. „Wir haben das auf guter Ebene gelöst“, sagt Wolf. Er verdeutlichte zum einen Badstuber, wer das Sagen hat. Zum anderen wurde aber auch den anderen Spielern klar, wer die taktischen und personellen Richtlinien vorgibt. Badstuber ist es nicht. Und im Nachgang des Disputs kann der Trainer auf das Ergebnis seiner Maßnahme verweisen: „Wir haben in diesem Spiel die Defensive stabilisiert und wir haben gewonnen“, sagt Wolf, der weiter auf Badstuber setzt. Allerdings betont er, dass für ihn keine Mannschaftsposition über einer anderen steht.

Für Badstuber ist es jedoch eine zentrale Frage, wo er aufgestellt wird. Er verbindet damit seinen Führungsanspruch. Er will mit seinem sicheren Stellungsspiel und seiner Übersicht nicht nur Ruhe in der Abwehr ausstrahlen, sondern ebenso seinen Nebenleuten Hilfestellungen geben. So wie er es zu Beginn seiner Profikarriere 2009 beim FC Bayern kennengelernt hat, als ihm Mark van Bommel und Bastian Schweinsteiger den Weg wiesen.

Pavard besticht durch Flexibilität

Emotional kann das werden, da Badstuber seinen Unmut kaum verbergen kann und in einem Umfeld groß geworden ist, wo Revierkämpfe unter den Spielern zur Normalität gehören. So musste sich der junge Badstuber einst in München vom ungeliebten Linksverteidigerposten nach innen kämpfen, von wo er mehr Einfluss auf das Spiel nehmen kann und letztlich auch die Mitspieler an seiner Seite besser macht.

In der Tat profitiert Timo Baumgartl von Badstubers Qualitäten. „Er spielt bislang sehr stabil“, sagt Wolf über den 21-Jährigen, der in der vergangenen Saison als Juniorchef galt und sich jetzt mehr auf das eigene Spiel konzentrieren kann. Noch stärker als Baumgartl präsentiert sich aus der Reihe der vier nominellen Innenverteidiger (Marcin Kaminski ist noch verletzt) aber Benjamin Pavard. Und überaus flexibel ist der Franzose dazu. „Das ist sein großer Vorteil“, sagt Wolf. Ob Dreier- oder Viererkette, ob rechts, Mitte oder ganz woanders – Pavard nimmt jede Rolle an. „Das liegt an seiner Mentalität“, sagt Wolf über den 21-jährigen Defensivallrounder, der in seinen Aktionen jetzt spielerische Eleganz mit robustem Körpereinsatz verbindet.

Gegen den BVB braucht es eine starke Abwehr

In den Kreis der Nationalmannschaft hat das Pavard gehievt. Als WM-Kandidat für die Equipe tricolore wird er gehandelt. Doch einen Anspruch als junger Platzhirsch in der VfB-Abwehr leitet er daraus nicht ab. Das bleibt Badstuber – selbst wenn Wolf vor jeder Begegnung neu darüber nachdenkt, wie er seine hintere Linie ausrichtet. „Eine Dreierkette ist eine Option“, sagt der Trainer vor dem BVB-Spiel, nachdem zuletzt ohne Badstuber zweimal eine Viererkette geknüpft wurde.

Doch unabhängig davon, in welcher Anordnung der VfB auftritt – die Begegnung mit dem BVB wird zur Zerreißprobe für die Defensive. Denn mit 28 erzielten Toren weist das Team von Trainer Peter Bosz immer noch die meisten Treffer in der Liga auf. Trotz Krise. „Die Dortmunder verfügen dabei nicht nur über hohes Tempo in der Offensive, sondern auch über viel technische Qualität“, sagt Wolf. Da wird es einen schnellen Pavard brauchen, einen wachsamen Baumgartl – und einen starken Badstuber, der seine Mitte gefunden hat.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748091 17/11/2017 15:57
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Disziplinarische Gründe

Der BVB ohne Aubameyang zum VfB Stuttgart

Vor Pierre-Emerick Aubameyang haben die meisten Gegner von Borussia Dortmund die größte Angst. Der VfB Stuttgart ist da nun fein raus.

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Unsichtbar: Dortmunds Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang wird in Stuttgart nicht auftauchen – der BVB hat ihn aus disziplinarischen Gründen zu Hause gelassen.

Noch am Mittwoch hat Hannes Wolf von der riesigen Qualität in der Offensivabteilung von Borussia Dortmund geschwärmt. Zumindest eine Sorge hat der Trainer des VfB Stuttgart weniger, wenn er mit seinem Team an diesem Freitag (20.30 Uhr) in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena gegen den BVB antritt: Der beste Dortmunder Torschütze fehlt.

BVB nennt keine Hintergründe

Als die Mannschaft des BVB am Donnerstagnachmittag in den Flieger Richtung Stuttgart stieg, kletterte Pierre-Emerick Aubameyang nicht ins Flugzeug. Wenig später folgte die Begründung des BVB: Der Stümer aus Gabun, Torschützenkönig der vergangenen Saison, fehle „aus disziplinarischen Gründen“. Zu den Hintergründen mchte der Club zunächst keine Angaben. Aubameyang steckte ohnehin in der Krise und wartet seit 476 Minuten auf ein Tor, die Reise zur Nationalmannschaft hatte er wohlweislich abgesagt, um mit dem BVB wieder in die Spur zu finden. Daraus wird nun vorerst nichts.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748092 17/11/2017 15:59
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Bundesliga

Paukenschlag beim BVB: Ohne Aubameyang zum VfB

Der nächste VfB-Gegner Borussia Dortmund streicht seinen Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang aus disziplinarischen Gründen aus dem Aufgebot. Der 28-Jährige soll wiederholt zu spät zum Training erschienen sein.

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Fehlt gegen den VfB Stuttgart aus disziplinarischen Gründen

Eigentlich hatten sie bei Borussia Dortmund trotz aller Probleme ja Zeichen der Hoffnung ausgemacht. Eines davon: die gute Laune von Pierre-Emerick Aubameyang. Trotz Torflaute – der Stürmer wartet seit 476 Minuten auf einen Treffer – sei der Gabuner gut drauf. Doch dem Gefühl der Hoffnung folgte am Tag vor dem Spiel beim VfB Stuttgart an diesem Freitagabend der Paukenschlag. Der BVB strich den Torschützenkönig der vergangenen Bundesligasaison aus dem Kader für das Spiel gegen den Aufsteiger. „Aus disziplinarischen Gründen“, teilte der Club mit – ohne Hintergründe zu nennen. Über die nun spekuliert wird.

Nach Medien-Informationen hängt die Maßnahme damit zusammen, dass Aubameyang mehrfach zu spät zum Training erschienen sei, zuletzt auch bei der Abschlusseinheit vor dem Stuttgart-Spiel. Der 28-Jährige, der wegen eines unerlaubten Shopping-Trips nach Mailand schon einmal supendiert worden ist, war in den vergangenen Tagen auch in Barcelona, der Kurztrip soll mit der Suspendierung indes nichts zu tun haben. Was bleibt ist die Tatsache, dass sie beim VfB nicht wirklich unglücklich sein werden über das Fehlen des Torschützenkönigs der vergangenen Saison, schließlich ist der Respekt vor der Dortmunder Offensive groß gewesen beim Stuttgarter Trainer Hannes Wolf. Zwar stehen in Alexander Isak und André Schürrle zwei hochkarätige Alternativen bereit, an die Klasse des Gabuners reichen beide aber (noch) nicht heran. Die VfB-Hoffnung darauf, dass die Heimserie – der Club ist 2017 in der Mercedes-Benz-Arena noch ungeschlagen – hält, dürfte zumindest gestiegen sein, die Dortmunder Sorge vor einem Fortbestand der sportlichen Krise ebenfalls.

Ein neues Dortmunder Gefühl der Hoffnung

Dabei hatten die vergangenen zwei Wochen Training mit einer großen Gruppe eigentlich ein neues Gefühl der Hoffnung erzeugt. Viele Stars wie Julian Weigl, Raphael Guerreiro, Nuri Sahin, André Schürrle, Aubameyang oder Christian Pulisic waren nicht mit ihren Nationalteams unterwegs, „wir konnten wirklich trainieren“, sagt der zuletzt massiv in die Kritik geratene Chefcoach Peter Bosz, dessen Lage sich seit der ernüchternden 1:3-Niederlage gegen den FC Bayern vor zwei Wochen deutlich verändert hat. Der Niederländer bekommt neuerdings viel Beistand aus dem Kreis seiner Mannschaft. „Wir Spieler müssen uns an die eigene Nase fassen“, sagt beispielsweise Raphael Guerreiro, „wir hatten vielleicht zu wenig Motivation, zu wenig Leidenschaft in den Duellen eins gegen eins und haben zu viele Zweikämpfe verloren.“ Auch Kapitän Marcel Schmelzer richtet im Fachmagazin „Kicker“ einen ähnlich klingenden Appell an seine Kollegen: „Wir Spieler sollten uns nicht in der aufgeregten System- und Taktikdiskussion verstecken, die in der Öffentlichkeit geführt wird.“ Hat die Elf also während des Höhenflugs der ersten Saisonwochen ihre Seriosität verloren und den darauf folgenden Absturz selbst verschuldet?

„Es ist für mich eine Herausforderung, das wieder zu drehen“

Möglich ist das schon. In jedem Fall ist ein Bemühen erkennbar, der lichterloh entflammten Trainerdebatte entgegenzuwirken. Bosz wird ja vorgeworfen, dass seine Strategie zu viele Risiken berge und dass er seine Spieler mitunter überfordere, wenn er verlangt, das schwierige Offensivpressing und den kultivierten Spielaufbau auch gegen individuell besser besetzte Teams durchzuhalten. „Wenn man nicht gewinnt, ist der Druck da, und wenn man das Gegenwind nennt, dann ist der Wind da“, sagt Bosz. „Aber es ist für mich eine Herausforderung, das wieder zu drehen, und das werden wir schaffen.“

Wobei immer deutlicher erkennbar wird, dass die Krisenwochen mit nur einem Punkt aus vier Bundesligapartien und den beiden Unentschieden gegen den Champions-League-Zwerg Apoel Nikosia äußerst komplexe Ursachen haben. So deuten verschiedene Daten wie die Anzahl der absolvierten Sprints oder die Laufleistung darauf hin, dass die Spieler physisch schwächer sind als im Vorjahr.

Immerhin konnte der Bundesliganeuling Bosz sich aufgrund der Länderspielpause ungewohnt ausführlich mit dem nächsten Gegner beschäftigen. „Es ist nicht einfach, gegen den VfB zu spielen, man sieht, wie wenige Torschüsse sie zulassen, sie sind sehr stark in ihrer Organisation“, sagt er. Die Botschaft des 53-Jährigen vor der Reise nach Stuttgart hat aber keine taktischen Feinheiten zum Inhalt, sondern das soziale Klima. „Wir müssen als richtige Mannschaft auftreten.“ Aber eben ohne Aubameyang.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748093 17/11/2017 16:01
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Innenverteidiger im Gespräch

Dario Maresic – einer für den VfB?

Der 18-jährige Innenverteidiger Dario Maresic von Sturm Graz wird beim VfB Stuttgart gehandelt. Es sind neben dem österreichischen U-21-Nationalspieler aber auch noch andere Kandidaten für die Abwehrzentrale im Gespräch.

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Die Kaderplaung beim VfB Stuttgart läuft.

Der VfB Stuttgart ist offenbar auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Der neueste Name in der Verlosung: Dario Maresic. Der 18-Jährige vom österreichischen Fußball-Bundesligisten Sturm Graz ist laut „Bild“ allerdings erst ein Kandidat für die nächste Saison. Er wäre dann ablösefrei zu haben, weil sein Vertrag im Sommer ausläuft. Allerdings stehen üppige finanzielle Forderungen wie ein Handgeld von drei Millionen Euro im Raum, weshalb die ebenfalls intessierten Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 und Hannover 96 bereits abgewunken haben sollen.

Dario Maresic gilt als eines der größten Talente Österreichs. Trotz seiner jungen Jahre ist der 1,87-Meter-Mann mit den kroatischen Wurzeln bereits Stammkraft in der Innenverteidigung von Sturm Graz und Teil der U-21-Nationalmannschaft, für die er sieben Spiele (ein Tor) absolviert hat.

Neben ihm werden zwei 22-jährige Abwehrspieler von Ligakonkurrenten mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht: Marc-Oliver Kempf vom SC Freiburg und Kevin Akpoguma von der TSG Hoffenheim. Auch Kempfs Vertrag läuft Ende Juni 2018 aus. Im Fall des U-21-Europameisters soll es schon im vergangenen Sommer Verhandlungen gegeben haben, eine Freiburger Ablöseforderung in Höhe von 15 Millionen Euro verhinderte jedoch eine Verpflichtung zu diesem Zeitpunkt. Ak­po­gu­ma, der während seiner Ausleihezeit beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf im April einen Halswirbelbruch erlitten hatte, hat sich zuletzt ins Hoffenheimer Team gekämpft und seine ersten drei Bundesligaspiele absolviert. Sein Vertrag läuft bis 2019.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748094 17/11/2017 16:03
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VfB-Profis laufen im neuen Sondertrikot auf

Ganz in Schwarz mit Camouflage-Optik werden die VfB-Profis am Freitagabend gegen Borussia Dortmund antreten. Das Sondertrikot wurde mit dem Künstlerkollektiv der 0711 GmbH entworfen.

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Kapitän Christian Gentner und Andreas Beck bei der Vorstellung des VfB-Sondertrikots am 6. November im Club „Cape Collins“.

Wenn der VfB Stuttgart am Freitagabend in der heimischen Mercedes-Benz-Arena gegen Borussia Dortmund aufläuft, werden die Fans das Team nicht in den gewohnten Heimtrikots spielen sehen.

Denn die Schwaben werden in den Sondertrikots ganz in Schwarz mit Camouflage-Optik auflaufen, die gemeinsam mit dem Künstlerkollektiv der 0711 GmbH entworfen wurden.

Das Trikot ist Teil einer so genannten „Kapsel“-Kollektion, zu der auch Hoodies und Schals gehören. Das Kernstück des Designs sind ein Herz und eine Brezel, die in trauter Zweisamkeit verwoben sind.

Wieder mit an Bord ist neben Holger Badstuber auch Kapitän Christian Genter, der seine schweren Gesichtsverletzungen von Mitte September auskuriert hat.

Nun fehlen zur Premiere der VfB-Sondertrikots nur noch drei Punkte für die Schwaben ...

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748095 17/11/2017 16:04
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Kader mit drei Rückkehrern

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Im 18-köpfigen VfB Aufgebot für die Partie gegen Borussia Dortmund am Freitag, 17. November (Anstoß 20:30 Uhr, im VfB live Ticker) stehen insgesamt drei Rückkehrer: Allen voran ist Kapitän Christian Gentner nach seinen Gesichtsverletzungen, die er sich im September gegen Wolfsburg zugezogen hatte, wieder dabei. Holger Badstuber hat seine Oberschenkel-Porbleme überwunden und Santiago Ascacibar ist nach seiner Gelbsperre wieder mit von der Partie.

2 Emiliano Insua
3 Dennis Aogo
5 Timo Baumgartl
6 Santiago Ascacibar
7 Josip Brekalo
9 Simon Terodde
11 Takuma Asano
13 Jens Grahl
16 Ron-Robert Zieler
19 Chadrac Akolo
20 Christian Gentner
21 Benjamin Pavard
23 Orel Mangala
28 Holger Badstuber
29 Ailton
31 Berkay Özcan
32 Andreas Beck
33 Daniel Ginczek

Quelle: vfb.de


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Mummi #748182 18/11/2017 14:22
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Kämpferisch und effizient

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Der VfB bleibt auch im sechsten Heimspiel der Saison – es war das 15. saisonübergreifend – ungeschlagen. Am Freitagabend siegte die Mannschaft von Hannes Wolf vor 58.932 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena mit 2:1 gegen Borussia Dortmund. Dieser fünfte dreifache Punktgewinn zu Hause in der Spielzeit 2017/2018 war zugleich der 500. Heimsieg in der Bundesliga für den Club mit dem roten Brustring. Die Jungs aus Cannstatt, die an diesem Abend im VfB x 0711 Stadttrikot aufliefen, überzeugten durch einen unbändigen Einsatz und eine konsequente Chancenverwertung. Doch nicht nur die drei Punkte gaben dem VfB Grund zu jubeln: Nach mehrwöchiger Verletzungspause führte der wiedergenesene Christian Gentner das Team als Kapitän aufs Feld.

Ausgangslage

Fünf Mal blieb der VfB in dieser Saison bereits in der Mercedes-Benz Arena ungeschlagen. Ein sechstes Mal sollte an diesem Freitagabend gegen Borussia Dortmund folgen. Vor heimischem Publikum hat sich die Mannschaft von Hannes Wolf bisher defensiv stabil und offensiv effizient präsentiert und somit alle bisherigen 13 Zähler vor heimischem Publikum gesammelt.

Die Dortmunder hatten sich derweil zum Ziel gesetzt, nach der Länderspielphase wieder Fahrt in der Bundesliga aufzunehmen. Nach sechs Siegen und einem Unentschieden führte die Borussia nach sieben Spieltagen die Tabelle an, ehe zuletzt eine Serie von vier sieglosen Partien folgte (ein Unentschieden, drei Niederlagen). Damit rutschte das Team von Peter Bosz von Rang eins auf Platz drei ab.

Personal

Christian Gentner kehrte beim VfB erstmals nach seinen Gesichtsverletzungen, die er sich im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am 16. September zugezogen hatte, ins Aufgebot zurück und führte die Mannschaft auch gleich wieder als Kapitän – mit Maske – aufs Feld. Auch Holger Badstuber (zuletzt Oberschenkelprobleme) und Santiago Ascacibar (Gelbsperre) waren wieder mit dabei und standen ebenso in der Startelf. Sie begannen im Vergleich zur jüngsten Partie in Hamburg für Dzenis Burnic (gelb-rot gesperrt), Dennis Aogo und Takuma Asano (Bank). Für Hannes Wolf, Daniel Ginczek und Orel Mangala war das Duell mit Dortmund indes ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Club.

Die Dortmunder hatten unterdessen den kurzfristigen Ausfall von Christian Pulisic (muskuläre Probleme) zu verkraften. Zudem fehlte ihr bester Torschütze Pierre-Emerick Aubameyang aus disziplinarischen Gründen, Ömer Toprak gehörte dem Aufgebot des BVB für das Spiel gegen den VfB ebenfalls nicht an. Gonzalo Castro nahm indes zunächst auf der Bank Platz. Für dieses Quartett liefen im Vergleich zum bisher letzten Bundesliga-Spiel gegen den FC Bayern München (1:3) Mario Götze, Jeremy Toljan, Maximilian Philipp und André Schürrle von Beginn an auf.

Spielverlauf
5. Minute Was für ein Start für den VfB! Nach einem Missverständnis in der Dortmunder Defensive zwischen Marc Bartra und Roman Bürki erzielt Chadrac Akolo mit dem ersten Torschuss seines Teams das 1:0 für die Jungs aus Cannstatt. Es ist der erste Treffer in dieser Saison, den der VfB in der ersten halben Stunde erzielt.
8. Minute Die Reaktion der Gäste folgt kurz darauf. Andrej Yarmolenko zieht aus spitzem Winkel ab, Ron-Robert Zieler klärt per Faustabwehr.
34. Minute In der Folge überzeugt die Wasenelf mit ihrer kämpferischen Einstellung. Zwar haben die Dortmunder mehr Spielanteile, doch das Team um Kapitän Christian Gentner wirft sich in jeden Zweikampf und gewinnt die entscheidenden, sodass die Borussia kaum zwingende Chancen hat. Und falls doch ein Schuss aufs VfB Tor kommt, ist Ron-Robert Zieler zur Stelle. Der 28-Jährige reißt nach 34 Minuten reaktionsschnell die Fäuste hoch und wehrt Mario Götzes Distanzschuss ab. Bereits zuvor hatte er gegen denselben Schützen geklärt (28').
45. Minute Kurz vor dem Pausenpfiff muss der VfB zwei Rückschläge hinnehmen. Erst verlässt Daniel Ginczek mit Adduktorenproblemen das Feld. Für ihn kommt Takuma Asano ins Spiel. Und wenige Sekunden bevor die zweiminütige Nachspielzeit vorbei ist, gibt es Handelfmeter für Dortmund. Ron-Robert Zieler pariert den Schuss von André Schürrle gegen den Nachschuss von Maximilian Philipp ist er dann aber machtlos. So geht es mit einem ausgeglichenen Pausenstand von 1:1 in die Pause. Die Mannschaft von Hannes Wolf präsentierte sich im ersten Spielabschnitt effizient vor dem gegnerischen Tor - ein Torschuss, ein Treffer - und sehr kämpferisch.
46. Minute Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselt Hannes Wolf Josip Brekalo für Chadrac Akolo ein, für den es wegen Problemen am hinteren Oberschenkel nicht weitergeht.
51. Minute Und Josip Brekalo fügt sich gleich gut ins Spiel ein. Berkay Özcan schickt ihn mit einem überlegten Pass auf die Reise Richtung gegnerischem Tor, der Kroate schlägt im gegnerischen Strafraum einen Haken und schießt durch die Beine von Dan Zagadou sowie Roman Bürki zum 2:1 ein.
71. Minute Der VfB mit der zweiten guten Aktion in der zweiten Hälfte: Takuma Asanos flankt, Berkay Özcan nimmt den Ball aus der Luft. Dieser fliegt allerdings knapp über das Tor.
72. Minute Beim Gegenzug landet der Ball im VfB Tor, doch der Schiedsrichter Frank Willenborg hatte vor dem Schuss abgepfiffen, da der Ukrainer den Ball zuvor mit dem Arm mitgenommen hatte.
74. Minute Nun ist Feuer drin: Erst scheitert Benajmin Pavard mit einem Kopfball nach einer Ecke an Roman Bürki, dann klärt Ron-Robert Zieler auf der Gegenseite gegen André Schürrle per Fußabwehr.
90. Minute Der VfB übersteht die Schlussphase samt Nachspielzeit unbeschadet und gewinnt das fünfte von sechs Heimspielen in dieser Saison. Christan Gentner kämpfte mit seinen Mannschaftskollegen über die gesamten 90 Minuten hinweg. Hannes Wolf rennt unmittelbar nach dem Schlusspfiff zu seinen Spielern und jubelt mit ihnen. Das war eine starke Mannschaftsleistung.

Fazit

Diesen Sieg hat sich der VfB durch großen Einsatz verdient. Zwar hatten die Gäste Dortmund über weite Strecken mehr Spielanteile, doch die Jungs aus Cannstatt verteidigten durchweg couragiert. Gerade im zweiten Abschnitt, als sie den Gegner früher unter Druck setzten, erarbeiteten sie sich auch vermehrt Chancen und profitierten letztlich davon, dass sie sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Hälfte einen guten Start erwischten.

Quelle: vfb.de


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Mummi #748183 18/11/2017 14:24
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500!

Dem VfB gelingt mit dem 2:1 gegen Borussia Dortmund als insgesamt viertem Bundesligisten der 500. Heimsieg im deutschen Fußball-Oberhaus.

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Es war das i-Tüpfelchen des Abends und ein Wert für die Geschichtsbücher des VfB: Die Mannschaft von Hannes Wolf bejubelte am Freitagabend gegen Borussia Dortmund nicht nur wichtige drei Punkte gegen einen favorisierten Kontrahenten, das 2:1 in der zum dritten Mal in Serie ausverkauften Mercedes-Benz Arena war zugleich der 500. Bundesliga-Sieg des VfB in der Bundesliga. Der Club aus Cannstatt ist damit erst die vierte Mannschaft, die diese Marke in der höchsten deutschen Spielklasse erreicht. Zuvor war dies lediglich dem FC Bayern München im Jahr 2005, dem SV Werder Bremen (2015) und dem Hamburger SV in dieser Saison gelungen.

Wie groß die Erleichterung bei den aktuellen VfB Akteuren über den Sieg war, ließ sich unmittelbar nach dem Schlusspfiff beobachten. Die Spieler bildeten im Sechzehnmeterraum des von Ron-Robert Zieler gehüteten Tors unmittelbar nach dem Spielende eine Jubeltraube und auch der Cheftrainer Hannes Wolf riss an der Seitenlinie die Arme in die Höhe, ehe er aufs Spielfeld zu seinem Team lief und sich in die kollektive Freude einreihte. Die ausgelassenen Jubelszenen der Mannschaft mit ihren Fans in der Cannstatter Kurve folgten.

Starke Mannschaftsleistung

Der Jubel fiel dementsprechend groß aus, da für das Team, das von ihrem wiedergenesenen Kapitän Christian Gentner aufs Feld geführt wurde, ein hartes Stück Arbeit in den 90 Minuten gelegt hatte. So machte Hannes Wolf seiner Mannschaft nach dem Spiel „ein Riesenkompliment für diese Leistung“ und Christian Gentner, der nach seinem neunwöchigen Ausfall über die gesamte Spielzeit auf dem Platz stand, sagte. „Wie sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte präsentiert hat, war überragend. Alle haben gekämpft und sich in jeden Zweikampf geworfen. Wir haben viele junge Spieler, die ihre erste Bundesliga-Saison bestreiten. Sie haben es richtig stark gemacht.“

Nicht nur die kämpferische Leistung seitens des VfB stimmte, die Wasenelf präsentierte sich auch abgezockt vor dem gegnerischen Tor. Mit ihren beiden ersten Torschüssen der Partie machten die Jungs aus Cannstatt ihre beiden Tore. Erst traf Chadrac Akolo in der fünften Minute, der ein Missverständnis in der gegnerischen Defensive ausnutze und dann schloss Josip Brekalo in der 51. Minute erfolgreich ab. „Wir sind sehr glücklich über diesen Sieg, der für uns sehr wichtig war. Die Stimmung war unglaublich“, sagte der Torschütze zum 2:1 nach der Partie bei VfB TV. Da war es unter dem Strich zu verschmerzen, dass aus den weiteren sieben Torschüssen im zweiten Durchgang kein weiterer Treffer resultierte. So stand am Ende der fünfte Heimsieg der Saison zu Buche, der zugleich eine historische Note hatte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #748184 18/11/2017 14:27
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Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Hannes Wolf macht seinen Spielern nach dem Sieg gegen Dortmund ein Riesenkompliment und Christian Gentner ist froh, dass er wieder auf dem Platz stehen kann.

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Hannes Wolf: „Wir sind mit dem frühen Tor gut ins Spiel reingekommen. Danach haben wir gar nicht so gut gespielt gegen gute Dortmunder. Wir haben die Bälle zu leicht verloren, zudem war teilweise die defensive Verantwortlichkeit nicht ganz klar, sodass Dortmund doch viele gute Momente hatte. In dieser Phase hatten wir Glück, dass wir nicht früher das Gegentor bekommen. Kurz vor der Pause ist es dann komplett eskaliert mit dem Gegentor und den Verletzungen von Daniel Ginczek und Chadrac Akolo. In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft dann fantastisch reagiert. Wir haben gut nach vorne gespielt und uns gute Situationen erarbeitet. Vielleicht fehlt letztlich das dritte Tor. Ich kann der Mannschaft nur ein Riesenkompliment für diese Leistung machen, über die ich sehr glücklich bin.“

Peter Bosz: „Gratulation an Stuttgart, während für uns das Ergebnis enttäuschend ist. Wir haben insgesamt eine ordentliche erste Hälfte gespielt. Wir sind hierhergekommen, wollten guten Fußball spielen und die Partie gewinnen. Wir bekommen aber zunächst ein Gegentor, das fast schon lächerlich ist. Danach haben die Spieler aber Mentalität gezeigt und guten Fußball gespielt. Der Ausgleich zur Pause war verdient. In vielen Situationen hat aber dennoch der letzte Pass gefehlt. Die zweite Hälfte war nicht mehr so gut und wir bekommen erneut ein zu einfaches Gegentor. Wenn wir so einfache Gegentore bekommen, ist es schwierig zu gewinnen.“

Christian Gentner: „Es war für mich eine lange Pause, deshalb fühlte es sich wieder richtig gut an, auf dem Platz zu stehen - gerade weil wir heute zu Hause gegen Dortmund gespielt haben und wir dann auch noch die drei Punkte geholt haben. Wie sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte präsentiert hat, war überragend. Alle haben gekämpft und sich in jeden Zweikampf geworfen. Wir haben viele junge Spieler, die ihre erste Bundesliga-Saison bestreiten. Sie haben es heute richtig stark gemacht. Auf die heutige Leistung wollen wir aufbauen und anfangen, endlich auch auswärts zu punkten.“

Holger Badstuber: „Diesen Sieg haben wir uns alle gemeinsam erkämpft. Die Fans haben uns mitgerissen. Das war schon ein spezieller Abend. Die Arena ist in dieser Saison bisher eine Festung. Wir wollen, dass dies auch zukünftig so bleibt und auch nächste Woche auswärts endlich einmal punkten.“

Ron-Robert Zieler: „Die Mannschaft wächst immer mehr zusammen. Wir haben heute kaum etwas zugelassen und aufgrund unserer Leistung über die 90 Minute verdient gewonnen. Das war wieder einmal ein Sieg für die Moral. Mit solchen Leistungen können wir uns in der Liga festsetzen.“

Daniel Ginczek: „Das, was wir uns vorgenommen haben, haben wir auch umgesetzt. Das war einfach eine Wahnsinnsleistung, gerade gegen Dortmund und bei dieser Flutlicht-Atmosphäre.“

Andreas Beck: „Das war ein unglaublich wichtiger Sieg. Wir haben die Vorgaben des Trainers gut umgesetzt, mit sehr viel Risiko gespielt und wurden dafür belohnt. Die Stimmung, das Spiel, der Sieg, das war einfach unglaublich. In der zweiten Hälfte haben wir sehr wenig zugelassen und deshalb letztlich verdient gewonnen. Wir sind dankbar für die grandiose Unterstützung und wollen unsere Heimserie weiter ausbauen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #748225 18/11/2017 20:43
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Gentners erfolgreiches Comeback

Mit Maske und Mentalität

62 Tage nach seiner schlimmen Gesichtsverletzung kehrt Christian Gentner beim 2:1 gegen den BVB überraschend in die Startelf des VfB zurück. Das schnelle Comeback untermauert den Stellenwert des Kapitäns.

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Daumen hoch für Christian Gentner: Alles top gelaufen für den VfB und seinen Kapitän.

Als dieser spannende Fußball-Abend zu Ende war, lagen sich die Spieler des VfB Stuttgart mit ihrem Trainer Hannes Wolf überglücklich in den Armen. Mittendrin in der Jubeltraube nach dem 2:1 gegen Borussia Dortmund: Christian Gentner, der 62 Tage nach seiner Verletzung ein erfolgreiches Comeback feierte und damit seinen Stellenwert im VfB-Team eindrucksvoll untermauerte. „Es ist nicht selbstverständlich gegen Dortmund zu gewinnen, ich bin sehr stolz, wie meine Mannschaft heute alles reingeworfen hat. Das war eine großartige Leistung“, freute sich der Kapitän.

Gentner – der Dauerbrenner. Er hatte nach dem Abstieg mit dem VfB den Weg in die zweite Liga mitgemacht. Dort absolvierte das Eigengewächs in der Saison 2016/17 alle 34 Ligaspiele, ihm gelangen sechs Tore und vier Assists. Dennoch war der 32-Jährige vor dieser Saison nicht gesetzt. Jeder müsse sich seinen Stammplatz erarbeiten, meinte Wolf – auch ein zweimaliger deutscher Meister. Also auch ein Christian Gentner.

Früher als geplant meldet sich Gentner zurück

Der Mittelfeldspieler nahm den Konkurrenzkampf professionell an, ging mit Leistung voran – bis ihn diese schlimme Verletzung am 16. September stoppte. Nach dem üblen Zusammenprall mit Wolfsburgs Torwart Koen Casteels und mehreren Knochenbrüchen im Gesicht mussten in zwei Operationen Titanplatten eingesetzt werden.

Der Heilungsprozess ist noch lange nicht abgeschlossen – doch früher als gedacht meldete sich Gentner zurück. Er stand gegen den BVB nicht nur im Kader, er spielte überraschend von Anfang an. „Er hat gut und genug trainiert. Er ging in die Zweikämpfe und scheute auch Kopfballduelle nicht“, begründete Wolf die Entscheidung. Das belegt die Wertschätzung des Trainers für seinen Spielführer. Das zeigt, wie wichtig Gentner als erfahrener Stabilisator für das Spiel des VfB ist. Und auch im Spiel gegen den BVB ging der gebürtige Nürtinger mit Maske und Mentalität voran. „Es gab keine mentale Blockade“, betonte er. An der Seite des 20-jährigen Santiago Ascacibar sorgte Gentner im defensiven Mittelfeld mit seiner ganzen Routine für die nötige Struktur – nicht besonders auffällig, sondern unaufgeregt, besonnen und solide. Das Duo machte die Räume eng und versuchte vor allem die Kreise von Mario Götze und Shinji Kagawa einzuengen. Ohne Angst nahm Gentner dabei jeden Zweikampf an. „Christian hat Außergewöhnliches geleistet, er hat uns sehr, sehr gefehlt, fußballerisch und was seine Persönlichkeit betrifft“, lobte Wolf.

Wertschätzung für den Kapitän ist groß

Am Freitag geht es zu Hannover 96. „Wir entwickeln uns und sind auf einem guten Weg Richtung Klassenverbleib“, sagte Gentner. Mit ihm als Führungsfigur.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748226 18/11/2017 20:59
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VfB-Spieler in der Einzelkritik

Starke Teamleistung – Zieler ragt heraus

Der VfB siegt im Heimspiel gegen den BVB. Doch wie haben sich die einzelnen Spieler gegen Borussia Dortmund geschlagen? Wir haben die Leistungen der Roten bewertet.

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Schoss das erste Tor: Chadrac Akolo vom VfB Stuttgart.

Im 13. Anlauf hat es endlich wieder mit einem Sieg gegen Borussia Dortmund geklappt. Beim 2:1 (1:1) verdient sich der VfB Stuttgart den Sieg vor allem nach der Pause durch eine starke Mannschaftsleistung, aus der Torhüter Ron-Robert Zieler herausragt.

Chadrac Akolo (5. Minute) und Josip Brekalo (51.) trafen am Freitagabend für die Gastgeber und bescherten Trainer Hannes Wolf im ersten Duell mit seinem Ex-Club den ersten Sieg. Der Ausgleich von Maximilian Philipp (45.+3.) nach dem zuvor verschossenen Elfmeter von Aubameyang-Ersatz André Schürrle war zu wenig vor 58 932 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena.

Aber auch weitere Spieler des VfB haben ihr Können gezeigt.

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Ron-Robert Zieler (Note 2): Den Bock machte dieses Mal sein Gegenüber – BVB-Keeper legte dem VfB die 1:0-Führung auf. Zieler dagegen zeigte sich gut erholt von seinem Malheur aus Hamburg, als er die VfB-Niederlage einleitete. Sicher im Stellungsspiel wie auf der Linie, fand die Nummer eins des VfB auch im Spielaufbau stets die richtige Anspielstation. Pariert dann auch noch den Strafstoß von André Schürrle, hat aber beim Nachschuss keine Chance. Bitter. Unterm Strich aber eine ganz starke Leistung des Torhüters.

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Emiliano Insua (Note 3): Vergangene Woche noch mit Weltstar Messi auf Länderspieltour, fand sich der Linksverteidiger im Bundesligaalltag wieder. Der ganz schön rau sein kann, wie Insua feststellen musste. Flink und munter kombinierten sich die Dortmunder immer wieder über Insuas Seite Richtung VfB-Tor und ließen den Argentinier dabei nicht immer gut aussehen. Zeigte dafür nach der Pause seine Offensivqualitäten.

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Holger Badstuber (Note 2): Der 28-Jährige spielte in der Abwehrmitte und bekam es häufig mit André Schürrle zu tun. So schnell wie der Weltmeister vom BVB ist Holger Badstuber nicht, aber der Stuttgarter weiß, was unter Druck zu tun ist. Sicher im Stellungsspiel und stark, wie er trotz Bedrängnis gute Pässe schlägt.

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Benjamin Pavard (Note 3): Der französische Abwehrspieler hatte zu Beginn einige Probleme mit Maximilian Philipp. Auch sein Passspiel war nicht immer so sauber wie gewohnt. Ihm unterlief zudem das Handspiel, das zum Elfmeter vor dem 1:1 führte. Der 21-jährige Neu-Nationalspieler kämpfte sich aber in die Partie.

Andreas Beck (Note 3): Spielte anfangs auffällig. Der Blondschopf ging energisch in die Zweikämpfe und agierte sicher. So wünschen ihn sich die VfB-Anhänger auf dem rechten Flügel immer. Nach der Pause fiel Andreas Beck nicht mehr so auf. Er spielte aber clever und machte seine Seite weitgehend dicht.

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Santiago Ascacibar (Note 2): Es gibt Schöneres, als den giftigen Argentinier zum Gegenspieler zu haben. Mario Götze ist seit Freitagabend um diese Erfahrung reicher. In Manndecker-Manier verfolgte er den WM-Helden bis in den letzten Winkel des Platzes. Wie ein Zerstörer alter Schule – der aber genauso die Kunst des Spielaufbaus beherrscht. Auch wenn ihm die Dortmunder dazu lange Zeit kaum Luft ließen.

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Christian Gentner (Note 3): So laut und inbrünstig wurde sein Name bei der Aufstellung schon lange nicht mehr gerufen. Was zeigt, welchen Anteil der Stuttgarter Anhang an der schweren Verletzung und am überraschend schnellen Comeback des Kapitäns genommen hat. Von Zurückhaltung in Zweikämpfen war nichts zu spüren, Gentner spielte sehr sicher und solide. Als wäre er nie weg gewesen.

Berkay Özcan (Note 3): Der junge Mittelfeldspieler hatte im Spiel nach vorne einige gute Ideen. Damit initiierte er gute Angriffe – und er spielte den Pass, den Josip Brekalo zum 2:1 nutzte (51.). Eine gute Möglichkeit vergab er per Volleyschuss (71.). Taktisch erfüllte Berkay Özcan auch seine Aufgabe.

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Chadrac Akolo (Note 3): Der schnellste und technisch versierteste Brustring-Kicker aus der Abteilung Offensive war an sämtlichen Angriffsaktionen beteiligt. Bis zur Pause gab es aber auch kaum welche, dann musste der Kongolose verletzt raus. Er wird dem VfB schwer fehlen.

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Daniel Ginczek (Note 3): Der Stürmer hatte gegen Sokratis einen schweren Stand. Aber Daniel Ginczek setzte die Dortmunder Abwehrspieler immer wieder unter Druck. Selbst zum Abschluss kam er jedoch nicht. Kurz vor der Halbzeit musste er verletzt ausgewechselt werden.

Takuma Asano (Note 3): Der Japaner kam für Daniel Ginczek in die Partie. Seine größte Chance hatte Takuma Asano in der 64. Minute, doch Marc Bartra spitzelte ihm noch den Ball vom Fuß. Flankte auch gut Berkay Özcan (71.) und hatte mit einer artistischen Einlage Pech (80.). Allerdings verliert der Flitzer aus Fernost immer wieder leicht den Ball.

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Josip Brekalo (Note 2/45. für Akolo): Er kam, machte einen Schlenker – und traf. So lässt sich der 45-Minuten-Auftritt des jungen Kroaten zusammenfassen, der den VfB wieder in Führung brachte und damit den Grundstein für den Erfolg legte.

Dennis Aogo: Kam in der 84. Minute für Berkay Özcan in die Partie und wurde nicht mehr bewertet.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748227 18/11/2017 21:02
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Bundesliga

„Eine wahnsinnige Serie, die wir Zuhause hinlegen“

Der VfB Stuttgart freut sich über einen Heimsieg gegen Borussia Dortmund. Hier haben wir die Stimmen zum Spiel für Sie gesammelt.

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Stuttgarts Josip Brekalo (links) und Christian Gentner jubeln nach dem Sieg.

Der VfB siegt im Heimspiel gegen den BVB. Das 2:1 verdient sich die Mannschaft von Hannes Wolf vor allem nach der Pause, wobei Torhüter Ron-Robert Zieler herausragt. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt:

VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wir haben das insgesamt fantastisch gemacht. In ein paar Situationen haben wir vor der Pause aber auch Glück gehabt. In der zweiten Hälfte haben wir es viel besser gemacht. Ich bin natürlich sehr stolz auf die Mannschaft.“

Die Partie im Liveticker gibt es hier zum Nachlesen.

Ron-Robert Zieler: „Es ist toll, gegen so eine Mannschaft zu gewinnen. Solche Siege sind wahnsinnig wichtig für die Moral. Das war kämpferisch eine hervorragende Leistung und zeigt, dass die Mannschaft immer mehr zusammenwächst.“

Daniel Ginczek: „Das ist schon eine wahnsinnige Serie, die wir Zuhause hinlegen. Jetzt können wir uns am Wochenende entspannt aufs Sofa legen und zuschauen, was die anderen machen. Bei mir haben kurz vor der Halbzeit die Adduktoren zugemacht. Ich gehe jetzt ins MRT und hoffe, dass es nichts Schlimmes ist.“

Michael Reschke: „Ich bin überglücklich. Nicht nur über die drei Punkte, sondern auch darüber, wie sich die Mannschaft heute präsentiert hat. Sie hat den Matchplan des Trainers nahezu perfekt umgesetzt. Für das ganze Empfinden, für die nationale Wahrnehmung des Klubs war der Sieg heute sehr wichtig.“

Christian Gentner: „Es hat sich toll angefühlt, wieder auf dem Platz zu stehen. Ich habe mich auch zu 100 Prozent fit gefühlt und hatte großes Vertrauen in die Mannschaftsärzte, die mir grünes Licht gegeben haben. Die Maske gibt mir Sicherheit. Ich werde sie sicherlich noch einige Monate tragen.“

Holger Badstuber: „Wir wollten dem BVB wehtun und die schlechte Phase, die der Klub momentan hat, ausnutzen. Ich will immer gewinnen, aber wir tun gut daran, nur von Woche zu Woche zu schauen.“

Borussia-Coach Peter Bosz:„Das tut sehr weh. Wir wollten heute hier gewinnen und haben es nicht getan. Wie wir die Tore reinbekommen haben, war fast lächerlich. Die erste Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten war es nicht mehr so gut.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748228 18/11/2017 21:07
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Der VfB begeistert sein Publikum

Das war ein großer Fußballabend: Die spielerisch und kämpferisch starken Stuttgarter besiegen nach Toren von Akolo und Brekalo den BVB mit 2:1 und holen sich so drei Bonuspunkte im Kampf um den Klassenverbleib.

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Berkay Özcan (li.) und Daniel Ginczek feiern das 1:0 und den Torschützen Chadrac Akolo.

Ihr Maskottchen Fritzle im Gepäck, holten sich die Spieler des VfB am Ende eines großen Fußballabends von den eigenen Fans in der Cannstatter Kurve ihren verdienten Applaus ab. Es gab ja auch allerhand zu feiern: Mit einem 2:1 (1:1) über Borussia Dortmund haben die Stuttgarter den 500. Heimsieg ihrer Clubgeschichte eingefahren. Der VfB bleibt 2017 zu Hause ungeschlagen – und ist nach diesem beeindruckenden Sieg über den BVB um eine Erkenntnis reicher: Die Mannen mit dem Brustring können auch gegen einen Großen der Branche siegen und holen sich drei Bonuspunkte im Kampf um den Klassenverbleib. „Toll wie sich die Mannschaft und der Trainerstab entwickelt haben“, lobte der VfB-Sportvorstand Michael Reschke.

„Wir haben mit viel Kampf und hohem Tempo gespielt. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, sagte der Trainer Hannes Wolf, der gleich im ersten Spiel gegen seinen Ex-Verein triumphieren konnte. Wolf hatte seine Mannschaft gegen den BVB auf drei Positionen umgebaut: Für den gesperrten Dzenis Burnic, für Takuma Asano und Dennis Aogo rückten der Abwehrchef Holger Badstuber, Santiago Ascacibar sowie der Maskenmann und Kapitän Christian Gentner in die Startelf.

Ein Traumstart für den VfB

Gegen die Borussia, die in den vier Spielen zuvor gerade mal ein Pünktchen eingesammelt hatte, bekam der Aufsteiger seinen Traumstart auf dem Silbertablett serviert. Bereits nach fünf Minuten führten die Stuttgarter vor ausverkauftem Haus mit 1:0, weil das Dortmunder Duo Marc Bartra und Roman Bürki eine fast schon komödiantische Einlage zum Besten gab. Nach einem weiten Ball von Ascacibar hatte Bartra eigentlich reichlich Zeit, überschätzte bei seinem scharfen Rückpass allerdings die fußballerischen Fähigkeiten seines Torhüters. Von Bürkis rechtem Bein prallte der Ball zum lauernden Chadrac Akolo – der letztlich unbedrängt zur 1:0-Führung einschieben konnte. Es war das vierte Saisontor des Kongolesen, der für den VfB immer wertvoller wird.

Ohne ihren suspendierten Starstürmer Pierre-Emerick Aubameyang, aber immer noch mit Ausnahmekönnern wie Mario Götze, Maximilian Philipp oder Andrej Yarmolenko angetreten, stellte der BVB zwar die erfahrener und technisch versiertere Elf. Doch der VfB hatte durch die Führung mächtig Selbstvertrauen getankt, war mit Herz, Feuer und Frische bei der Sache.

Ganz ausstechen lassen sich die Borussen-Asse aber niemals. Also war der VfB-Schlussmann Ron-Robert Zieler vor der Pause bei Schüssen von Yarmolenko (8.) und Götze (38.) gefordert, während der kampfstarke Kraftwürfel Ascacibar nach einer Flanke von Jeremy Toljan rettete.

Dann der erste Nackenschlag für den VfB, der nach 45 Minuten ohne Daniel Ginczek auskommen musste. Der Stürmer zog sich eine Adduktorenzerrung zu und wurde durch Asano ersetzt. Rückschlag Nummer zwei galt es noch vor der Pause zu verdauen, als Benjamin Pavard nach einer Götze-Flanke den Ball im Strafraum mit dem rechten Ellenbogen spielte. Den Elfmeter von André Schürrle konnte Zieler zwar parieren, doch dann war Philipp für Schwarz-Gelb zur Stelle und jagte den Abpraller sehenswert zum 1:1 links oben in den Winkel (45.+3).

Zur Pause musste Akolo mit Wadenproblemen raus – doch der VfB präsentierte sich erneut hellwach. Berkay Özcan schickte den eingewechselten Josip Brekalo mit einem Zuckerpass auf die Reise. Der 19-Jährige schlug im Strafraum einen Haken und vollendete mit links durch die Beine von Bürki zum 2:1-Siegtreffer (51.).

Zieler: „Ein Sieg für die Moral“

In einem intensiven, rassigen Bundesligaspiel schenkten sich beide Teams weiter nichts. Der VfB hatte zwar vor allem auf seiner linken Abwehrseite Probleme, wo Timo Baumgartl gegen den starken Yarmolenko einen schweren Stand hatte. Später wurde der Blondschopf von Emiliano Insua unterstützt und steigerte sich. „Wir haben in der zweiten Hälfte defensiv noch besser gespielt“, lobte Trainer Wolf. Und so konnte sich letztlich auch Baumgartl wie die zweikampfstarken VfB-Kollegen für einen großen Sieg von den Fans bejubeln lassen. „Solche Siege sind toll für die Moral“, resümierte der Torhüter Ron-Robert Zieler.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748229 18/11/2017 21:12
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Christian Gentner

Mit Maske und Mentalität

Gelungenes Comeback im Spiel gegen Borussia Dortmund: Die schnelle Rückkehr des verletzten Christian Gentner belegt auch den Stellenwert des Kapitäns im Team des VfB Stuttgart.

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Christian Gentner hat im Spiel gegen Borussia Dortmund sein Comeback gefeiert.

Als dieser spannende Fußball-Abend in der Mercedes-Benz-Arena zu Ende war, lagen sich die Spieler des VfB Stuttgart überglücklich in den Armen. Mittendrin in der Jubeltraube nach dem 2:1 gegen Borussia Dortmund: Christian Gentner, der 62 Tage nach seiner Verletzung ein erfolgreiches Comeback feierte und damit seinen Stellenwert im VfB-Team eindrucksvoll untermauerte. „Es ist nicht selbstverständlich gegen Dortmund zu gewinnen, ich bin sehr stolz, wie meine Mannschaft heute alles reingeworfen hat. Das war eine großartige Leistung“, freute sich der Kapitän.

Gentner – der Dauerbrenner. Er hatte nach dem Bundesliga-Abstieg, ohne eine Sekunde zu überlegen, mit dem VfB den Weg in die zweite Liga mitgemacht. Dort absolvierte das Eigengewächs in der Saison 2016/17 alle 34 Ligaspiele, ihm gelangen sechs Tore und vier Assists. Dennoch war der 32-Jährige vor dieser Saison nicht gesetzt. Jeder müsse sich seinen Stammplatz erarbeiten, meinte Trainer Hannes Wolf – auch ein zweimaliger deutscher Meister. Also auch ein Christian Gentner.

Professioneller Konkurrenzkampf

Der Mittelfeldspieler nahm den Konkurrenzkampf professionell an, ging mit Leistung voran – bis ihn diese schlimme Verletzung am 16. September stoppte. Nach dem üblen Zusammenprall mit Wolfsburgs Torwart Koen Casteels und mehreren Knochenbrüchen im Gesicht mussten in zwei Operationen Titanplatten eingesetzt werden. Der Heilungsprozess ist noch lange nicht abgeschlossen – doch viel früher als gedacht meldete sich Gentner zurück.

Er stand gegen den BVB nicht nur im Kader, er spielte überraschend sogar gleich von Anfang an. „Er hat gut und genug trainiert. Er ging in die Zweikämpfe und scheute auch Kopfballduelle nicht“, begründete Wolf seine Entscheidung.

Das belegt die Wertschätzung des Trainers für seinen Spielführer. Das zeigt, wie wichtig Gentner als erfahrener Stabilisator für das Spiel des VfB ist. Und auch im Spiel gegen den BVB ging der gebürtige Nürtinger mit Maske und Mentalität voran. „Es gab keine mentale Blockade, ich hatte keinerlei Bedenken“, betonte er. An der Seite des 20-jährigen Santiago Ascacibar sorgte Gentner im defensiven Mittelfeld mit seiner ganzen Routine für die nötige Struktur – nicht besonders auffällig, sondern unaufgeregt, besonnen und solide. Das Duo machte die Räume eng und versuchte vor allem die Kreise von Mario Götze und Shinji Kagawa einzuengen. Ohne Angst nahm Gentner dabei jeden Zweikampf an. „Christian hat Außergewöhnliches geleistet, er hat uns sehr gefehlt, fußballerisch und was seine Persönlichkeit betrifft“, lobte Wolf.

Wertschätzung für den Kapitän ist groß

Am Freitag geht es in Hannover weiter. „Wir entwickeln uns und sind auf einem guten Weg Richtung Klassenverbleib“, sagte Gentner. Mit ihm als Führungsfigur.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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VfB-Fünferkette

Der VfB beißt sich durch

Der VfB Stuttgart hat beim Spiel gegen Dortmund auf Kontrolle gesetzt – und war damit erfolgreich. Ein Sieg, der mehr bedeuten kann, als drei Punkte. Wir analysieren das Spiel gegen Dortmund in unserer Fünferkette.

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Spielentscheider Josip Brekalo.

Entspannt kann der VfB Stuttgart auf den restlichen Spieltag der Fußball-Bundesliga blicken, denn er hat mit dem 2:1 gegen Borussia Dortmund vorgelegt. Ein Sieg, der das Selbstvertrauen stärkt und somit mehr wert sein kann, als drei Punkte.

Spielidee:

Der Trainer Hannes Wolf vertraute wieder auf eine Dreierabwehrkette, die sich zur Fünferkette auswuchs, wenn Borussia Dortmund angriff. Davor sicherten Santiago Ascacibar und Christian Gentner das Zentrum. Damit war klar, dass der VfB Stuttgart auf Kontrolle setzte – um dann überfallartig nach vorne zu kommen. Das Konzept ging auf.

Und nach der Pause war der VfB clever genug, die hinteren Reihen geschlossen zu halten. Vorne sorgten die eingewechselten Takuma Asano und Josip Brekalo mit ihrer Schnelligkeit für Unruhe in der BVB-Verteidigung.

Spielentscheidend:

Die Reaktion der VfB-Mannschaft nach der Pause. Denn unmittelbar vor der Halbzeit hatten sich die Ereignisse überschlagen: die Angreifer Daniel Ginczek und Chadrac Akolo (Torschütze zum 1:0/5.) mussten wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden. Dazu kam das 1:1 durch Maximilian Philipp. Er traf im Nachschuss eines Handelfmeters von André Schürrle, den VfB-Keeper Ron-Robert Zieler pariert hatte (45). „Da kann ich der Mannschaft nur ein Kompliment aussprechen. Sie hat nach dem Wechsel eine Topleistung gezeigt“, sagte der Stuttgarter Trainer Hannes Wolf.

Spielentscheider:

Josip Brekalo hat die Begegnung mit seinem Tor zum 2:1 entschieden (51.). Dabei schien der junge Kroate einen Schlenker zu viel eingebaut zu haben. Doch mit Wucht - und ein wenig Glück - war er dennoch erfolgreich und sorgte auf VfB-Seite für Riesenjubel. Der Dortmunder Trainer Peter Bosz haderte dagegen mit der Tatsache, dass sein Team jeweils schlecht in die zwei Spielabschnitte gekommen war. „Wenn man so leichte Gegentore bekommt, dann wird es schwer, ein Spiel zu gewinnen“, sagte der Niederländer.

Wortspiel:

„Ich kann vor Christian Gentner nur den Hut ziehen“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf nach dem Comeback seines Kapitäns. Angst hatte dieser in keiner Szene gezeigt – und das nur zwei Monaten nach seinen schweren Gesichtsverletzungen in der Begegnung mit dem VfL Wolfsburg. Gegen Borussia Dortmund stand der Maskenmann dann überraschend in der Startelf und spielte durch. „Er hat uns sehr, sehr gefehlt“, meinte Wolf und bezog das auf die Persönlichkeit des 32-jährigen Mittelfeldspielers sowie auf dessen fußballerische Qualitäten.

Spielplan:

Zwei Auswärtsspiele hält der Spielplan jetzt für den VfB bereit: Erst geht es nächsten Freitag in Hannover zur Sache, danach in Bremen. Und für die Stuttgarter wird es Zeit, dass auf sie fremden Terrain punkten. Das betonen alle Beteiligten nach sechs Auswärtsniederlagen in dieser Saison. „In Stuttgart ist die Mercedes-Benz-Arena eine Festung, aber jetzt wollen wir auch auswärts etwas holen. Dafür arbeiten wir“, sagte der Abwehrspieler Holger Badstuber.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Bundesliga

Sieg mit Wermutstropfen

Daniel Ginczek und Chadrac Akolo haben sich im Spiel gegen Dortmund verletzt und müssen vorerst pausieren.

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Die Freude über den 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund wird beim VfB durch die Verletzungen von Chadrac Akolo und Daniel Ginczek getrübt. Oberschenkelprobleme hinderten Chadrac Akolo daran, in der zweiten Hälfte auf dem Rasen mitzuwirken. Eine eingehende Untersuchung hat ergeben, dass sich der 22-Jährige einen Faszienriss in der Oberschenkelmuskulatur zugezogen hat. Damit wird er dem Team in den nächsten beiden Auswärtspartien bei Hannover 96 und dem SV Werder Bremen fehlen.

Daniel Ginczek wird indes noch etwas länger ausfallen als sein Teamkollege. Der Stürmer musste bereits vor dem Seitenwechsel mit Adduktorenproblemen das Spielfeld verlassen. Hier ergab die Untersuchung, dass es sich um einen Faserriss im Adduktorenbereich handelt. Dennoch besteht die Hoffnung und auch die Möglichkeit, dass der 26-Jährige in der Hinrunde nochmals für den VfB auflaufen kann.

Hannes Wolf: "Es ist sehr schade, dass die Jungs ausfallen. Sie sind wichtige Spieler für uns. Wir hoffen, dass sie schnell wieder zurückkehren werden."

Der VfB wünscht seinen beiden Spielern eine gute und schnelle Genesung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #748232 18/11/2017 21:22
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Pressestimmen zum VfB-Sieg gegen Borussia Dortmund

„Kompliment des Spiels geht an den VfB“

Der VfB Stuttgart freut sich über einen Heimsieg gegen Borussia Dortmund. Wie bewertet die Presse den Sieg der Roten? Wir haben die Stimmen der Medien zum Spiel zusammengetragen.

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VfB-Spieler Daniel Ginczek im Zweikampf mit Jeremy Toljan vom BVB – weitere Impressionen vom Spiel sehen Sie in unserer Fotostrecke.

Der VfB Stuttgart hat seine beeindruckende Heimserie weiter ausgebaut und am Freitagabend auch das Spitzenteam aus Dortmund geschlagen. Chadrac Akolo (5.) und Josip Brekalo (51.) trafen beim 500. Bundesliga-Heimsieg der Schwaben für den Aufsteiger – der BVB hingegen verharrt weiter in der Krise. Wie bewertet die Presse den Sieg der Roten? Wir haben die Stimmen der Journalisten zum Spiel zusammengetragen:

„Kicker“: „Der VfB Stuttgart hat seine ohnehin schon beeindruckende Heimbilanz ausgebaut und im sechsten Heimspiel den fünften Sieg eingefahren. Gegen Dortmund Gelben half den Schwaben zunächst ein kapitaler Fehler der BVB-Defensive. Die Borussen kämpften sich zwar zurück, aber hatten gegen im zweiten Durchgang wiedererstarkte Stuttgarter kaum noch Möglichkeiten. Stattdessen hätte der VfB-Sieg auch durchaus höher ausfallen können.“

„Spox“: „Die frühe Führung spielte dem VfB in die Karten, der sich auf die Defensive konzentrierte. Die Stuttgarter verteidigten sehr mannorientiert und verwickelten die Dortmunder so immer wieder in Zweikämpfe.“

„Spiegel Online“: „Kompliment des Spiels geht an den VfB und seinen Coach Hannes Wolf. Seit 15 Heimspielen ist Stuttgart nun bereits ungeschlagen, der Aufsteiger könnte eine von Abstiegssorgen freie Saison spielen, und das mit einer jungen Mannschaft, die doch abgeklärter verteidigte als der große BVB. Vielleicht, weil sie ihrem Trainer mehr Vertrauen schenkt als die Borussen dem ihren?“

„Süddeutsche Zeitung“: „Die Partie gegen den clever und energisch verteidigenden VfB war ein Spiel, das die Dortmunder nicht so einfach aus ihren Köpfen kriegen werden, es wird ihnen noch eine Weile nachhängen.“

„Waiblinger Kreiszeitung“: „Wie spielt eine Mannschaft, die keinen klassischen Spielmacher hat? Ganz einfach: Das Mittelfeld wird mit scharfen und präzisen Pässen in die Schnittstelle oder langen Flugbällen hinter die Abwehrreihen schnell und schnörkellos überbrückt. Mit diesem Mitteln zog der VfB Stuttgart am Freitagabend dem BVB den Zahn und bestrafte eiskalt die Fehler der Dortmunder Hintermannschaft. In der Defensive verteidigten die Schwaben zudem mit viel Leidenschaft und Kampfgeist und verdienten sich so ihren 500. Bundesliga-Heimsieg.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748234 18/11/2017 21:43
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Netzreaktionen zum VfB Stuttgart

„90 Minuten pure Emotion und Leidenschaft“

Die Freude der VfB-Fans ist nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund enorm. So manch einer träumt sogar schon von einer goldenen Zukunft für die Stuttgarter. Wir haben die Reaktionen der Fans im Netz gesammelt.

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Die VfB-Spieler freuen sich über ihren Erfolg – und die Fans freuen sich mit ihnen.

Der VfB Stuttgart hat mit seinem Sieg gegen Borussia Dortmund die VfB-Fans glücklich gemacht. Denn die Stuttgarter haben nicht nur den 500. Heimsieg ihrer Clubgeschichte eingefahren, sondern auch ordentlich Selbstbewusstsein für die kommenden Herausforderungen getankt. Die Fans haben mit diesem Ergebnis nicht unbedingt gerechnet – und feiern die Roten und ihren Trainer Hannes Wolf deshalb im Netz umso mehr.

Viele Twitter-Nutzer äußern sich dabei zu der Leistung von Hannes Wolf, der zum ersten Mal gegen seinen Ex-Verein antrat und gleich triumphieren durfte:

Stark wie Wolf fast schon abgeschriebene Spieler aus der Versenkung holt und zu Top-Leistungen bringt. Özcan und Brekalo aktuell. #VfB— Seriouz (@SeriouzRH) 18. November 2017

Das unbeschwert-beschwingte Gefühl an diesem Wochenende wird Ihnen präsentiert von Hannes #Wolf, #CaptainCannstatt, Ahörnchen u Behörnchen sowie last but not least einer richtig feinen Mannschaftsleistung! #VfBBVB #VfB— Dirk Edgar W. (@VfBWallaceFan) 18. November 2017

Diese #BVB-Niederlage tut richtig weh. Ordentliche erste Hälfte, vor allem wegen #Toljan und #Götze, in Hälfte zwei nur noch erschreckend. #Wolf-s Umstellungen zur Pause beim #VfB fruchteten, vom #BVB kam keine Reaktion. Körperlich wie spielerisch nicht mehr präsent. Puh! #vfbbvb— Matthias Dersch (@MatthiasDersch) 17. November 2017

Doch auch die VfB-Spieler kamen bei der Kritik der Fans gut weg:

Wie geil geht eigentlich #Özcan in den letzten Wochen ab? Freut mich richtig für den Jungen! #VfBBVB #VfB— Lennart Sauerwald (@l_sauerwald) 18. November 2017

Holger @Badstuber hat mich gestern brutalst überrascht mit seiner Geschwindigkeit, hat bei Laufduellen Dutzende von Metern abgenommen. #VfB— #H96VfB (@tomalo_de) 18. November 2017

Brekalo ist halt immer nur für die geilen Tore zuständig. Wie viele Tore gibt es, wo durch zwei Hosenträger geschossen wird? #VfB 😍😍— #H96VfB (@tomalo_de) 18. November 2017

Die Freude wurde nur durch die Sorge um die verletzten Spieler Daniel Ginczek und Chadrac Akolo getrübt:

Kann dieses Verletzungspech nicht endlich mal aufhören. Das kann doch nicht wahr sein #VfB— Patrick (@RUNVfB) 18. November 2017

Akolo (Faszenriss) fällt gegen Hannover und Bremen aus.

Ginczek (Faserriss im Adduktorenbereich) fällt noch länger als Akolo aus.

Bitter. #VfB— Blog aus Cannstatt (@blogcannstatt) 18. November 2017

Während so mancher Fan die Freude dämpfen will,...

Jetzt kommen bitte alle wieder runter und konzentrieren uns auf die kommende Niederlage in Hannover. #VfB— #H96VfB (@tomalo_de) 18. November 2017

...sind andere Fans nahezu euphorisch:

90 Minuten pure Emotion und Leidenschaft, die ich keinem Außenstehenden mit Worten beschreiben kann. Ich liebe dieses Spiel. ❤️⚽️ #VfBBVB #VfB— Jens (@whitered1893) 17. November 2017

WEEEEENN DUUU MICH FRAAAGST WER MEEEEISTER WIRD.... #VfB #VfBBVB— Hi Mausi (@Maximoto1893) 17. November 2017

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748235 18/11/2017 21:46
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Bundesliga

Hannes Wolf verneigt sich vor Christian Gentner

Beim 2:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund lief Kapitän Christian Gentner erstmals nach seiner schweren Gesichtsverletzung wieder für den VfB Stuttgart auf. Für das gelungene Comeback gab es viel Lob.

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Gegen Borussia Dortmund lief Christian Gentner erstmals nach seinem schweren Zusammenprall mit Koen Casteels wieder für den VfB Stuttgart auf.

Hannes Wolf verneigte sich förmlich vor Christian Gentner. „Ich kann nur den Hut vor ihm ziehen“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart nach dem gelungenen Comeback des Kapitäns beim überraschenden 2:1 (1:1) gegen Borussia Dortmund. Bereits neun Wochen nach dem fürchterlichen Zusammenprall mit Wolfsburgs Torhüter Koen Casteels kehrte Gentner zurück. Früher als die meisten erwartet hatten - aber ohne Restrisiko.

„Wenn ich sage, ich kann spielen, dann muss ich es auch zu 100 Prozent können. Es gab keine mentale Blockade“, meinte der 32-Jährige, nachdem er sich ohne Scheu wieder in etliche Luftzweikämpfe gewagt hatte. Nicht selbstverständlich nach diesem Unglück am 16. September, das multiple Brüche im Gesicht und Operationen zur Folge hatte.

Lob von Reschke

„Riesenkompliment an ihn, er hat eine enorme Willensstärke“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke. Gentner hatte sich zuvor ärztlich versichern lassen, dass nichts passieren könne, obwohl die Heilung noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Er trug zum Schutz eine Spezialmaske und erfüllte seinen für die überwiegend junge VfB-Mannschaft so wertvollen Job.

Gentner gab ihr Halt. „Ich bin sehr stolz, wie meine Mannschaft alles reingeworfen hat. Das war eine großartige Leistung“, sagte er. Trainer Wolf ist froh, dass er seinen Führungsspieler zurück hat: „Christian hat uns sehr gefehlt, fußballerisch und was seine Persönlichkeit betrifft.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748236 18/11/2017 21:56
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Ultras

Impressionen aus der Kurve

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #748237 18/11/2017 21:57
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Regionalliga

Chancen nicht genutzt

Zum Auftakt der Rückrunde verliert der VfB II im heimischen Robert-Schlienz-Stadion mit 0:1 gegen den TSV Steinbach.

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„Natürlich sind wir enttäuscht, denn die Chancen waren da. Steinbach hatte nicht viele Chancen, aber sie haben eine genutzt. Das Gegentor fiel aber wieder einmal zu einfach“, sagte VfB II Trainer Andreas Hinkel nach der 0:1-Heimniederlage gegen den TSV Steinbach.

14 Minuten waren im Robert-Schlienz-Stadion gespielt, da wurde es erstmals vor einem der beiden Tore gefährlich. Ein langer Ball aus dem Mittelfeld der Gäste landete bei Sascha Marquet, doch Ramon Castellucci verkürzte gut den Winkel und konnte so den Schuss parieren. Nach einer knappen halben Stunde fand auch der VfB II erstmals eine Lücke in der dicht gestaffelten Abwehr der Gäste. Benedict Dos Santos setzte sich auf der rechten Seite schön durch und passte flach in die Mitte, wo Jan Ferdinand aus 14 Metern mit links abzog, der Ball aber knapp über die Latte flog. Besser machten es die Spieler von Trainer Matthias Mink in der 32. Minute. Einen Ball in die Schnittstelle der VfB II Abwehr erlief Fatih Candan und vollendete eiskalt vor Ramon Castellucci ins lange Eck. Es war bereits das 40. Gegentor des VfB II im 19. Saisonspiel. Dem VfB II wäre jedoch fast noch vor dem Halbzeitpfiff der Ausgleich gelungen. Zunächst nahm Pascal Breier einen langen Ball gekonnt mit und stürmte alleine auf Frederic Löhe im TSV-Tor zu. Den Ball spitzelte der Stürmer am herausstürzenden Keeper vorbei, doch Daniel Reith kratzte ihn noch von der Linie. Nach dem anschließenden Eckstoß kam Alexander Groiß zum Schuss, der Ball knallte jedoch gegen die Latte, sodass es mit dem 0:1 in die Halbzeitpause ging.

Im zweiten Spielabschnitt hatte der VfB II deutlich mehr Spielanteile, konnte die optische Überlegenheit aber nicht in Torchancen ummünzen. So hatte Pascal Breier, mit zwölf Treffern bester Torschütze, in der 71. Minute nach einem schnell vorgetragenen Angriff die beste Chance. Von Nicolas Sessa wurde der Stürmer mustergültig bedient, doch aus halbrechter Position scheiterte der 25-Jährige an Frederic Löhe. Trotz eines Dreifachwechsel von Andreas Hinkel in der 84. Minute ließen die Steinbacher nichts mehr anbrennen und nahmen dank einer couragierten Defensivleistung nicht unverdient die drei Punkte aus dem Robert-Schlienz-Stadion mit.

Quelle: vfb.de


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Mummi #748238 18/11/2017 22:00
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Keito Nakamura

VfB Stuttgart testet japanischen Nachwuchsspieler

Überraschungsgast beim Samstags-Training: Keito Nakamura spielte bei Hannes Wolf vor. Der 17-Jährige Japaner gilt als vielversprechendes Talent – seine Zukunft liegt womöglich beim VfB Stuttgart.

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Zeigen Interesse am japanischen Spieler Keito Nakamura: VfB-Trainer Hannes Wolf (links) und Sportvorstand Michael Reschke

Die Fans, die den Helden vom Vorabend nach dem 2:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund beim Auslaufen zusahen, rieben sich verblüfft die Augen. Ein unbekanntes Gesicht mischte mit den Reservisten mit, das aus der Entfernung nur schemenhaft zu erkennen war. Die zahlreichen Beobachter aus Fernost, darunter Japan-Experte Guido Buchwald, wiesen schließlich die Fährte: Bei dem jungen Mann handelt es sich um Keito Nakamura, ein 17-jähriges Talent aus dem Land der aufgehenden Sonne.

Der offensive Mittelfeldspieler trainiert auf Probe beim Bundesliga-Aufsteiger mit, der am Abend zuvor mit dem Sieg gegen den Champions-League-Teilnehmer aus Dortmund einen großen Sprung aus der Abstiegszone gemacht hatte.
Noch gar nicht spielberechtigt

Nakamura, der in den vergangenen Tagen bereits bei der zweiten Mannschaft des VfB mitmischte, steht aktuell beim Amateurclub Mitsubishi Yowa unter Vertrag. Für sein Heimatland nahm er zuletzt an der U 17-WM in Indien teil. „Ein Riesentalent“, meint Guido Buchwald, der den VfB auf den flinken Rechtsfuß aufmerksam gemacht hat.

Trainer Hannes Wolf sprach von einem „guten Jungen“. Eine baldige Verpflichtung ist aber kein Thema, da der 17-Jährige wegen seines Alters in der Bundesliga noch gar nicht spielberechtigt wäre. Im kommenden Sommer könnte sich das aber ändern – dann wird Nakamura 18.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #748328 19/11/2017 18:17
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Bundesliga

Eine neue Perspektive

Der Erfolg gegen Borussia Dortmund beruht auf Manndeckung – und lässt den VfB Stuttgart wachsen. Nun soll sich die positive Entwicklung auch auswärts auszahlen, denn bisher beeindruckt der Fußball-Bundesligist nur in den Heimspielen.

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Der VfB tanzt vor Freude: Nach dem 2:1-Sieg über Borussia Dortmund feiern die Stuttgarter Spieler vor ihrer Fankurve.

Der VfB Stuttgart ist so gut wie der FC Bayern München. Zumindest in der Heimtabelle der laufenden Saison: Sechs Spiele, fünf Siege, ein Unentschieden. Das ergibt 16 Punkte – mehr hat auch der Rekordmeister als Nummer eins in der Bundesliga nicht zu bieten. Und mit dem 2:1 gegen Borussia Dortmund hat der VfB nun auch in Fußballdeutschland aufhorchen lassen. Neuen Schwung soll das bringen für eine Stuttgarter Mannschaft, die weiter am wachsen ist – die aber auswärts noch zu keinem Zähler gekommen ist. Eine Bestandsaufnahme nach einem Drittel der Saison und vor den anstehenden Partien in Hannover und Bremen.

Der Trainer

Der Trainer Die Freude musste raus. Mit dem Schlusspfiff rannte Hannes Wolf auf den Rasen und verschwand in einer jubelnden Spielertraube. „Natürlich war das ein besonderes Spiel für mich“, sagt der VfB-Trainer. Sieben Jahre lang arbeitete er im Nachwuchsbereich von Borussia Dortmund und nun ging es für den jungen Fußballlehrer erstmals gegen den großen BVB in der Bundesliga. Auf der Tribüne saßen Familie und Freunde. Auch auf dem Platz traf Wolf einige alte Bekannte – und alle nahm er sie anschließend in den Arm. Die einen vor Freude, die anderen zum Trost. Denn dieser Sieg gegen den Champions-League-Teilnehmer ist einer der Höhepunkte in Wolfs Trainerkarriere – zu dem sein Entdecker Jürgen Klopp aus Liverpool gratulierte. „Aber wir haben nichts geschenkt bekommen“, sagt der 36-Jährige, der nach der Partie Zeit für Privates einplante. Im Clubrestaurant wurde bis tief in die Nacht gefeiert. Am Sonntag standen Stuttgarter Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Bis 15 Uhr. Dann begann für Wolf die konkrete Vorbereitung auf das nächste Spiel bei Hannover 96.

Der Matchplan

Der Matchplan Der Sportchef Michael Reschke lobte ihn, und auch die Spieler waren angetan vom Matchplan des Trainers. Mit einer ungewöhnlichen Variante hatte Hannes Wolf gegen die Westfalen aufgewartet. Der VfB-Coach ließ mannorientiert verteidigen. Fast in klassischer Manndeckung: Santiago Ascacibar gegen Edeltechniker Mario Götz oder Timo Baumgartl gegen Stürmer Andrej Yarmolenko hießen die Duelle. Der Plan ging auf. „Die Mannschaft hat auf dem Platz die Verantwortung übernommen und die Vorgaben sehr gut umgesetzt“, sagt Wolf. Das war auch notwendig, da die linke Abwehrseite zunächst Probleme hatte. Andrej Yarmolenko und Jeremy Toljan kamen immer wieder durch. Also wurde nachjustiert und der Linksverteidiger Emiliano Insua nach vorne geschoben. „Wir mussten in diesem Bereich noch mutiger auftreten“, sagt Wolf, der die altgediente Verteidigungsstrategie der Manndeckung modern interpretiert im Repertoire behält. In der Zweitligasaison ging es mit dem VfB aber in Fürth schief, mit den Junioren des BVB gewann Wolf auf diese Weise einen deutschen Meistertitel.

Die Entwicklung

Die Entwicklung Ein Durchschnittsalter von 25 Jahren wies die VfB-Elf gegen Borussia Dortmund auf. Mit Spielern wie dem wiedergenesenen Christian Gentner (32) sowie Andreas Beck (30), Holger Badstuber (28), Emiliano Insua (28) und Ron-Robert Zieler (28) ist die Mannschaft dabei erfahren genug, um zu wissen, was in heiklen Situationen zu tun ist. Taktisch diszipliniert agierten die Stuttgarter nach dem 2:1-Vorsprung (51.). Andererseits belegen gerade die beiden Torschützen Chadrac Akolo (22) und Josip Brekalo (19), dass der VfB auch über genügend Perspektive in seinen Reihen verfügt. „Mit Santiago Ascacibar und Benjamin Pavard wachsen zudem gerade zwei tolle Spieler heran“, sagt der Manager Michael Reschke. Der Argentinier ist 20 Jahre jung und der Franzose 21. Sie stehen für eine bessere Zukunft des Aufsteigers. Allerdings betonen sowohl der Sportchef als auch der Trainer, dass die Bundesliga für den VfB eine Gratwanderung bleibt. „Dieser Sieg hilft uns unendlich in unserer Entwicklung“, sagt Hannes Wolf, „aber beruhigend ist er keineswegs. Dafür ist in der Bundesliga einfach zu viel Dampf drin.“

Die Auswärtsschwäche

Die Auswärtsschwäche Ein leidiges Thema für den VfB in dieser Saison. Weshalb nach dem süßen Erfolg gegen den BVB erst einmal keiner so recht Lust verspürte, im selben Zusammenhang über die bittere Auswärtsbilanz zu reden. Sechs Versuche, sechs Niederlagen. Aber: „Wir wissen, dass wir auch auf fremden Plätzen Punkte holen können“, sagt der Trainer Hannes Wolf. Er ist ein Verfechter der These, dass die Gesamtbilanz zwar mies aussieht, doch jedes Auswärtsspiel seine eigene Geschichte erzählt. Dennoch meint nicht nur der Torhüter Ron-Robert Zieler, mit dem Punkten am besten gleich anzufangen. Bei Hannover 96 am Freitag und am Spieltag darauf bei Werder Bremen bestehen die nächsten Gelegenheiten. „Das sind Mannschaften auf Augenhöhe“, sagt der Ex-Hannoveraner Zieler. Gegen beide Clubs geht es nun mit neuem Selbstbewusstsein. „Der Sieg gegen die Dortmunder ist für das Empfinden des Vereins wichtig“, sagt der Manager Michael Reschke und weiß, dass der VfB nun bundesweit anders wahrgenommen wird. Stärker. Eine Glückwunschnachricht des Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß hatte Reschke auf seinem Mobiltelefon kurz nach dem Erfolg gegen den Münchner Erzrivalen jedoch nicht erhalten. Der frühere Bayern-Mitarbeiter ahnte wieso: „Der Uli kann keine SMS verschicken.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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