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huhu Offline OP
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Prime Mike Tyson`s Ausweichbewegungen und Schnelligkeit + Power sind legendär
davon ist Joshua noch lange entfernt.

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B
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Genau, erstens das und zweitens (weil ich es halt gerade erst gesehen habe): Danke ich dir vielmals für das Kompliment "knappe 30 J alt" @Commander, wusste gar nicht, dass ich mich so gut gehalten habe laughing


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Ursprünglich gepostet von BjoernT4Y
Genau, erstens das und zweitens (weil ich es halt gerade erst gesehen habe): Danke ich dir vielmals für das Kompliment "knappe 30 J alt" @Commander, wusste gar nicht, dass ich mich so gut gehalten habe laughing


Ja, hast dich verdammt gut gehalten verneigen
Trotzdem: Quervergleiche von früher bis heute immer recht schwierig bzw. schwer möglich.

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Berliner Boxer
Gegner im Krankenhaus: Karo Murat ist neuer Europameister

Jörg Lubrich

Berlin hat einen neuen Box-Champion. Karo Murats (33) linker Kinnhaken war der Schlüssel zum K.o. - und zum Sieg.

Mit einem beeindruckenden Technischen K.o.-Sieg in der 11. Runde holte sich der 33-Jährige den Europameister-Titel im Halbschwergewicht gegen den Magdeburger Dominik Bösel (27). Der wurde nach dem Kampf in eine Dresdner Klinik zur Beobachtung eingeliefert.

Klasse-Kampf von Murat beim „Auswärtsspiel“

Der Kampfabend wurde von Bösels Boxstall SES Magdeburg organisiert. Ein hochklassiger, spannender Kampf vor etwa 3000 Zuschauern. Murat bestimmte das Geschehen. Während Bösel oft nur auf die Deckung schlug, landete der Berliner die besseren und härteren Treffer. Der bis dahin ungeschlagene Bösel war sichtlich beeindruckt, wie aggressiv der Berliner immer wieder mit seiner Rechten ins Ziel kam.

Dann die Pause zur 11. Runde. Murat-Trainer Georg Bramowski, sonst an der Seite von Ulli Wegner als Assistent, gab das Signal zum K.o. Bramowski: „Wir wussten, dass wir bei zwei Punktrichtern hinten lagen. Karo blieb nur die K.o.-Chance. Ich bin sicher: Auch in einer möglichen zwölften Runde wäre Bösel K.o. gegangen.“

Die Entscheidung

Ein harter linker Haken ans Kinn entschied den Kampf. Bösel knickte ein, nur die Seile hielten ihn noch. Nach weiteren Schlagserien brach der englische Ringrichter Terry O‘ Connor den ungleich gewordenen Kampf. Völlig korrekt. Nur Bösel-Trainer Dirk Dzemski fand sie unglücklich…..

Wie geht es weiter?

Der Kampf hat gezeigt, dass es für Bösel noch ein weiter Weg bis in die Weltspitze ist. Karo Murat kann hingegen wieder auf die ganz grossen Kämpfe hoffen. Der Berliner im mdr-Interview: „Mir geht es nicht so sehr um Titel. Ich möchte die Großen der Szene boxen. Ward oder Kovalev.“

https://www.bz-berlin.de/berlin-spor...nhaus-karo-murat-ist-neuer-europameister

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Eigentlich widerspricht es jeglicher Logik, weil jemand der im Boxen die Erfolge aufweisen kann, wie Mayweather es tut, dürfte eigentlich nicht gegen einen sportartfremden Kontrahenten verlieren. Ich probiere es dennoch mal mit McGregor @4.50


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Mayweather schickt McGregor zurück in den Käfig

US-Boxer Floyd Mayweather hat auch den 50. Profikampf seiner Karriere gewonnen. Der 40-Jährige besiegte am Samstag (Ortszeit) in Las Vegas den irischen Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Conor McGregor in der zehnten Runde durch technisches K.o. Mayweather dominierte den Kampf gegen den Boxneuling, nachdem diesem in den ersten Runden einige Treffer gelangen. Durch den Sieg bleibt Mayweather auch im letzten Kampf seiner Karriere unbesiegt.

"Ein Sieg ist ein Sieg", sagte Mayweather und wehrte sich gegen Kritiker, die mehr Angriffsaktionen von ihm erwartet hatten. In den Ring zurückkehren wird der beste Defensivboxer der Welt definitiv nicht: "Das war heute mein letzter Kampf. Das ist sicher." McGregor, der zu Beginn des Kampfes einige Runden für sich entscheiden konnte, ärgerte sich über den Abbruch. "Ich hätte gerne noch die letzten Runden geboxt. Dann hätte ich eben auf dem Boden gelegen, egal. Der Kampf hätte weitergehen müssen", sagte der 29-Jährige, der eine Rückkehr in den Boxring nicht ausschließen wollte. Vor 20.000 Zuschauern in der ausverkauften Telekom-Arena am Strip hatte Mayweather zunächst Probleme mit den wechselnden Auslagen und der längeren Reichweite des Iren. Im Laufe des Kampfes stellte sich der Favorit aber besser auf den Stil ein und setzte klarere Treffer.
McGregor agierte zunächst erstaunlich diszipliniert und bewegte sich sehr gut. In der ersten und dritten Runde hatte er Vorteile. Später klammerte der gelernte Klempner jedoch, war am Ende seiner Kräfte. "Ich bin wirklich überrascht, wie gut er boxt", sagte der ehemalige Box-Weltmeister Wladimir Klitschko als Experte beim Streamingdienst DAZN. Allerdings boxte Mayweather zunächst auch sehr verhalten, setzte nur selten nach. Nachdem er in der neunten Runde einen Tiefschlag erhalten hatte, erhöhte der Protzboxer das Tempo und schlug endlich Kombinationen. In der zehnten Runde war das Ende des Kampfes nur eine Frage der Zeit. Der Fight begann wegen Problemen bei der Übertragung in den USA mit Verspätung. Mayweather, der mit schwarzer Maske und schwarzer Kapuzenjacke in den Ring kam, brach durch den Sieg den Uralt-Rekord von Rocky Marciano aus dem Jahr 1955, der 49 Siege auf dem Konto hatte.

Der teuerste Boxkampf aller Zeiten?

Nach monatelangen Verhandlungen hatten sich beide Kämpfer im Vorfeld geeinigt, nach Boxregeln anzutreten. Mayweather hat angeblich ein Startgeld von 84 Millionen Dollar (100 Millionen Dollar) kassiert, McGregor, Star beim MMA-Marktführer Ultimate Fighting Championship (UFC), soll 62 Millionen Dollar (75 Millionen Dollar) erhalten haben. Mayweather ging deutlich leichter in den Kampf im Super-Weltergewicht (69,85 kg). Der ehemalige Champion in fünf Gewichtsklassen brachte am Vortag 67,81 kg auf die Waage, sein irischer Kontrahent (69,39 kg) war eineinhalb Kilo schwerer. Das Duell hat gute Chancen, der teuerste Kampf aller Zeiten zu werden. Die Veranstalter rechnen mit einem Erlös von 623 Millionen Dollar (528 Millionen Euro). Die bisherige Bestmarke resultierte aus Mayweathers Kampf gegen Manny Pacquiao im Jahr 2015, der 455 Millionen Dollar (386 Millionen Euro) umsetzte.
In den USA kostete der Kampf als Pay-per-Variante 99,95 US-Dollar (83,43 Euro). DAZN hatte sich die Exklusivrechte für den deutschsprachigen Raum gesichert. Dort kostet das Abo monatlich 9,90 Euro.
Am Ring im Spielerparadies saß viel Prominenz. Neben dem früheren Schwergewichts-Weltmeister Mike Tyson bestaunten auch Rock-Legende Ozzy Osbourne und Basketball-Star LeBron James das Geschehen.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...ickt-mcgregor-zurueck-in-den-kaefig.html


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Muhammad-Ali-Trophy: Marco Huck unterliegt Aleksander Usyk im WM-Kampf

Huck bei WM-Kampf klar geschlagen

Marco Huck hat im Duell mit dem ukrainischen Favoriten und WBO-Weltmeister Alexander Usyk kaum eine Chance. Der Cruisergwichtler verpasst nicht nur den WM-Titel.

Profiboxer Marco Huck hat die Rückkehr auf den WM-Thron erneut verpasst und ist bei der neuen Muhammad-Ali-Trophy im Viertelfinale gescheitert.

Bei der Weltpremiere des Wettbewerbs in Berlin unterlag der 32 Jahre alte Cruisergewichtler dem ukrainischen Favoriten und WBO-Weltmeister Alexander Usyk durch technischen K.o. in der zehnten Runde.

Durch die fünfte Niederlage im 46. Profikampf platzte nicht nur Hucks WM-Traum, er verfehlte ebenso das Halbfinale des neuen Turnierformats, das im Januar ausgetragen wird.

Huck lässt Zukunft offen
"Das war ein sehr guter Kampf. Wir haben uns eine gute Schlacht liefern können. Durch die Aufregung und den Druck konnte ich nicht so gut nachsetzen", sagte Huck noch im Ring. Nach seiner zweiten Niederlage in Serie wollte er jedoch Fragen nach seiner Zukunft nicht beantworten: "Ich mache jetzt erstmal ein bisschen Urlaub und danach entscheide ich, wie es weitergeht."

Usyks nächster Gegner ist entweder der WBC-Champion Mairis Briedis aus Lettland, der Huck im April in Dortmund klar bezwungen hatte, oder der Kubaner Mike Perez. Die beiden stehen sich am 30. September in Riga in ihrem Viertelfinale gegenüber. Für den 30-jährigen Usyk, Olympiasieger von 2012, war der Sieg über Huck der 13. Erfolg im 13. Profikampf.

Huck ließ gegen Usyk die Chance verstreichen, den WBO-Titel zurückzuerobern, den er bereits von 2009 bis 2015 innegehabt hatte.

Bei seinem bisher einzigen USA-Auftritt in Newark/New Jersey vor rund zwei Jahren war der Deutsch-Serbe gegen den Polen Krzysztof Glowacki schwer k.o. gegangen. Im Vorjahr hatte Usyk Glowacki den Gürtel abgenommen.

Auch Brähmer am Start
Bei der von Deutschlands Top-Promoter Kalle Sauerland inszenierten Ali-Trophy sind im Cruisergewicht zudem unter anderem IBF-Weltmeister Murat Gassijew (Russland) und WBA-Titelträger Yunier Dorticos (Kuba) dabei.

In der zweiten vertretenen Gewichtsklasse, dem Supermittelgewicht, startet Ex-Weltmeister Jürgen Brähmer. Die Finals des mit 50 Millionen Dollar dotierten Turniers steigen im kommenden Mai.

https://www.sport1.de/kampfsport/box...k-unterliegt-aleksander-usyk-im-wm-kampf

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Kasache bleibt Weltmeister in drei Verbänden
Remis gegen Alvarez: Golowkin bleibt Weltmeister

Profiboxer Gennadi Golowkin bleibt nach einem spektakulären Kampf gegen Saul Alvarez Weltmeister der Verbände WBC, WBA und IBF. Das Duell im Mittelgewicht endete am Samstagabend (Ortszeit) vor 22.360 Zuschauern in der T-Mobile-Arena von Las Vegas mit einem Unentschieden. Damit behält der Titelträger aus Kasachstan seine WM-Gürtel. Der WBO-Titel im Halbmittelgewicht des Mexikaners Alvarez hatte nicht zur Disposition gestanden.

Für Golowkin, der einst beim Hamburger Universum-Boxstall unter Vertrag stand, war es der erste Kampf ohne Sieg. Für den in Los Angeles lebenden 35-Jährigen stehen 37 Siege zu Buche, davon 33 durch K.o. Der 27-jährige Alvarez bringt es in 52 Kämpfen auf 49 Siege (34 K.o.), eine Niederlage und zwei Unentschieden.

In dem packenden Duell lieferten sich die Rivalen einen harten Schlagabtausch mit zahlreichen Treffern. Golowkin setzte den Herausforderer permanent unter Druck, Alvarez konterte mehrfach erfolgreich. Ein Punktrichter sah Alvarez deutlich vorn (118:110), einer stimmte für Golowkin (115:113), einer wollte sich für keinen der beiden Boxer entscheiden (114:114).

"Ich bin immer noch der Champion", sagte der Kasache, der vom Klitschko-Unternehmen K2 promotet wird. Alvarez behauptete, sieben bis acht der zwölf Runden "locker gewonnen" zu haben. Beide signalisierten Bereitschaft, einen Rückkampf veranstalten zu wollen.

dpa / https://www.kicker.de/news/mehrsport...alvarez_golowkin-bleibt-weltmeister.html

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War ein geiler fight, aber das Urteil 118-110 Alvarez an Lächrlichkeit kaum zu überbieten doh

Hab Golovkin knapp vorne gesehen (115-113), aber Draw geht denke ich auch in Ordnung.

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Viertelfinale Boxen Schwerin : Brähmer boxt sich zum Sieg

vom 28. Oktober 2017

Das Turnier World Boxing Super Series ist die Champions League des Boxens. Jürgen Brähmer und Rob Brant traten gegeneinander an.

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Ex-Boxweltmeister Jürgen Brähmer hat das Halbfinale der millionenschweren Muhammad-Ali-Trophy erreicht. Der 39-Jährige besiegte am Freitag in seiner Heimatstadt Schwerin den zuvor ungeschlagenen US-Amerikaner Rob Brant im Viertelfinale einstimmig nach Punkten. In der Vorschlussrunde Anfang des kommenden Jahres trifft Brähmer auf den Briten Callum Smith.

Es war ein harter, aber fairer und technisch sauberer Kampf. Brähmer bestimmt das Duell von Anfang an, auch wenn er einige Schläge einstecken muss und die Runde sechs mit einer blutenden Nase beendet. Nach der 10. Runde wackelte Brant bereits kurz. Nach der 11. Runde ist klar: Jürgen Brähmer hat den Kampf für sich entschieden. Das Urteil ist einstimmig: 119:109, 118:110, 116:112

Der Erfolg gegen Brant bedeutete Brähmers 49. Sieg im 52. Profikampf (drei Niederlagen). Für Brähmer ist die Ali-Trophy im Spätherbst seiner Karriere wohl eine letzte Möglichkeit, groß abzukassieren. Vor rund einem Jahr hatte er seinen WBA-Titel im Halbschwergewicht an den inzwischen zurückgetretenen Nathan Cleverly aus Großbritannien verloren. Darauf war er nach zehn Jahren zurück ins leichtere Supermittelgewicht gewechselt, um an der mit etwa 50 Millionen US-Dollar dotierten Ali-Trophy teilzunehmen.

Brähmer ist der letzte deutsche Starter im Wettbewerb. Der Berliner Marco Huck war in der zweiten im Wettkampf vertretenen Gewichtsklasse, dem Cruisergewicht, im Viertelfinale am ukrainischen Olympiasieger Alexander Usyk gescheitert. Mögliche Gegner Brähmers im Finale im Mai sind die Briten George Groves und Chris Eubank jr., die das zweite Halbfinale im Supermittelgewicht bestreiten.

SID fk er

– Quelle: https://www.svz.de/18183276 ©2017

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Klitschko-Besieger Joshua bleibt obenauf

Boxweltmeister Anthony Joshua hat die Titel der Verbände WBA und IBF im Schwergewicht erfolgreich verteidigt. Der Klitschko-Bezwinger aus Großbritannien besiegte am Samstagabend in Cardiff den Franzosen Carlos Takam durch technischen K.o. in der zehnten Runde.

Vor 80.000 Zuschauern im überdachten Principality-Stadion hatte der 1,98 Meter große und 115 Kilogramm schwere Titelverteidiger Anthony Joshua mit dem 36-jährigen Carlos Taka Mühe. Der elf Zentimeter größere Weltmeister dominierte zwar klar, hinterließ mit seinen Schlägen zunächst aber nur wenig Wirkung. In der vierten Runde musste Takam nach einem Treffer angezählt werden. Trotz Cuts an beiden Augen hielt der Franzose lange Zeit mit. Nach mehreren schwereren Treffern in der zehnten Runde brach der Ringrichter zum Schutz Takams das Duell ab.
Der in Kamerun geborene Rivale war kurzfristig als Ersatz für Herausforderer Kubrat Pulev aus dem Sauerland-Stall eingesprungen. Der Bulgare hatte den Kampf aus Verletzungsgründen abgesagt.
Joshua ist weiterhin unbesiegt. Der 28 Jahre alte Brite gewann seine 20 Profikämpfe allesamt vorzeitig. Takam musste die vierte Niederlage im 40. Kampf hinnehmen.

Rückblick

Sechs Monate zuvor hatte Joshua mit dem Kampf gegen Wladimir Klitschko für Schlagzeilen gesorgt. Der Brite besiegte den Ukrainer in einem spektakulären Duell vor 90.000 Zuschauern im Wembley-Stadion durch technischen K.o. in der elften Runde. Mehr als drei Monate später beendete Klitschko seine Karriere im Ring.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...chko-besieger-joshua-bleibt-obenauf.html


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Manuel Charr gewinnt WM-Titel und tritt Schmelings Erbe an

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Manuel Charr hat als erster deutscher Profiboxer seit Max Schmeling den WM-Titel im Schwergewicht gewonnen. Der 33-Jährige bezwang den favorisierten Russen Alexander Ustinow (40).

Manuel Charr ist Boxweltmeister im Schwergewicht. Der 33 Jahre alte Kölner gewann am Samstag vor 5000 Zuschauern in Oberhausen den vakanten Titel des Verbandes WBA durch einen einstimmigen Punktsieg (115:111, 116:111, 115:112) gegen den Russen Alexander Ustinow.

Charr ist damit erster deutscher Schwergewichtsweltmeister seit Max Schmeling vor 85 Jahren. Als WBA-Weltmeister ist er unterhalb des sogenannten Superchampions Anthony Joshua aus Großbritannien angesiedelt.

Für Charr ist es im 35. Profikampf der 31. Sieg. Es war seine zweite WM-Herausforderung. Das erste Titelduell um den WBC-Gürtel hatte er gegen Vitali Klitschko vor mehr als fünf Jahren durch technischen K.o. verloren. Der 2,02 Meter große Ustinow musste erst die zweite Niederlage in seinem 36. Kampf hinnehmen.

Sechseinhalb Monate nach der Hüftoperation

Die einzige Niederlage bis dato hatte dem 40-Jährigen vor fünf Jahren Titel Sauerland-Boxer Kubrat Pulew aus Bulgarien im Kampf um den EM-Titel zugefügt.

Der Kölner beeindruckte den zehn Zentimeter größeren und mehr als 22 Kilogramm schwereren Russen mit zunehmender Kampfdauer durch seine Schnelligkeit. In der achten Runde hatte er seinen Gegner sogar am Boden und kontrollierte in der Folge den Kampf gegen einen sichtlich nachlassenden Ustinow ziemlich sicher.

Charr war nur sechseinhalb Monaten nach einer Hüftoperation in den Ring gestiegen. Dem gebürtigen Libanesen mit deutschem Pass wurden zwei künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Seine frühzeitige Rückkehr in den Ring wurde von Ärzten kritisch gesehen.

Vor zwei Jahren hatte er einen lebensgefährlichen Bauchschuss in einem Döner-Imbiss in Essen erlitten. Er musste sich einer Notoperation unterziehen. Der Täter wurde zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt.

SID/ds / https://www.welt.de/sport/article17...-Titel-und-tritt-Schmelings-Erbe-an.html

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Box-Weltmeister kleinlaut | Charr hat keinen Pass! „Möchte mich entschuldigen“

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Bittet um Entschuldigung: Box-Weltmeister Manuel Charr
Foto: dpa Picture-Alliance

Box-Weltmeister Manuel Charr hat das Verwirrspiel beendet und zugegeben, keinen deutschen Pass zu besitzen und auch derzeit keinen beantragt zu haben.

„Ich möchte mich beim deutschen Volk entschuldigen. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren auf die Arbeit und Aussagen meiner Anwälte verlassen, die sich um das Verfahren kümmern wollten“, sagte Charr dem „Kölner Express“: „Dass ich jetzt einen neuen Antrag stellen muss und auch werde, versteht sich von selbst.“

Nach Angaben des Express habe der Kölner, der sich am Samstag mit einem Sieg gegen Alexander Ustinow zum Weltmeister der WBA krönte, 2015 einen Antrag gestellt, dieser sei aber abschlägig beschieden worden. Seitdem habe Charr keinen neuen Antrag mehr gestellt. „Ich fühle mich vom Herzen her schon lange als Deutscher und möchte auch alle staatlichen Vorgaben erfüllen, um dieses Stück Papier endlich in den Händen halten zu dürfen“, sagt Charr.

Seit dem Sieg gegen Ustinow hatte es Verwirrung um die Nationalität des im Libanon geborenen, aber in Deutschland aufgewachsenen Charr gegeben. Auch, weil der Kampf damit beworben worden war, dass Charr erster deutscher Box-Weltmeister im Schwergewicht seit Max Schmeling 1932 werden könne. Noch am Dienstagabend hatte Charr in einem Interview mit „Sky Sports News HD“ erklärt: „Ich habe einen deutschen Pass, den hole ich bald hab, den lege ich allen am Bildschirm vor, dann freut ihr euch.“

Quelle: https://sportbild.bild.de/sportmix/b...-pass-entschuldigung-54030074.sport.html

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Das Halbfinale um den WBO-Titelkampf

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Boxen live im Pay-TV

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Alexander Povetkin im Jahr 2015.© picture alliance / dpa

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin, das Halbfinale um den WBO-Titelkampf. So sehen Sie den Top-Kampf im Boxen live im TV und Live-Stream.

Update vom 14. Dezember 2017: Auf diesen Top-Fight freuen sich viele Freunde des Faustkampfes. Wir haben bereits zusammengefasst, wie Sie den Box-Kampf Christian Hammer gegen Alexander Povetkin live sehen können.

Cristian Ciocan sagt niemandem etwas. Doch bei Christian Hammer klingelt es bei den meisten Box-Fans. Hammer kam 2008 von Rumänien nach Deutschland und wurde unter seinem deutschen Namen bekannt. Der 1,88-Meter große Sportler lebt derzeit in Hamburg. Nun hat er die Chance, um den WM-Titel mitzukämpfen, eine Chance, die er schon einmal verpasst hatte. 2015 hätte er in seiner Karriere mit einem Sieg gegen Tyson Fury nächster Herausforderer von Wladimir Klitschko sein können.

In der O2-Arena in London war es für Hammer ein echtes Auswärtsspiel gegen den Briten Fury. In der achten Runde ging der Kampf aus Hammers Sicht verloren. Als der Wahl-Deutsche aufgeben musste, wusste Fury noch gar nicht, was ihm noch bevorstehen würde, denn später bezwang er Wladimir Klitschko im wahrscheinlich besten Kampf seiner Karriere.

Doch alles halb so schlimm für Hammer. Der Linksausleger hat wieder alle Chancen auf einen WBO-Titel. Mit 30 Jahren ist er in der Blüte seiner Box-Karriere und kann sich mit dem Sieg gegen Alexander Povetkin in neue Sphären kämpfen. Zwar ist das Halbfinale gegen den Russen erst die halbe Miete, aber mit dem Schwung aus dem Povektin-Fight wäre der Showdown gegen Joseph Parker schon mit einer der größten Erfolge Hammers. Doch Alexander Povektin ist alles andere als Kanonenfutter.

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Der ehemalige WBO-Champion ist wieder heiß
Zweimal Europameister, einmal Weltmeister, einmal Olympiasieger und noch nicht mal Profi? Nach diesen ersten Erfolgen unterschrieb Alexander Povektin 2005 seinen ersten Vertrag und das nicht bei irgendwem, sondern bei der deutschen Promoter-Legende Wilfried Sauerland. Schon diese Unterschrift zeigte, was Povetkin für ein Potenzial haben könnte. Dem Sieg im Jahre 2005 gegen Richard Bango, dem Olympia-Zweiten von 1992, folgte ein weiterer Triumph gegen Ex-Titelträger Imamu Mayfield 2006. Nach drei Jahren Profi-Geschäft holte Povetkin 2008 seinen bis dato größten Erfolg, als er in der Vorausscheidung gegen den ungeschlagenen Eddie Chambers nach Punkten gewann.

Nach dem Sieg gegen Chambers war er eigentlich Herausforderer Nummer von Klitschko 2008. Doch eine Verletzung und mehrere verstrichene Fristen, strichen den Fight für Povetkin gegen den Ukrainer aus der Planung. Da aber Klitschko alle drei Titel (IBF, WBO und WBA) 2011 inne hatte, wurde er zum Superchampion erklärt. Der Verband des WBA erklärte darauf, dass der Titel unter dem Ersten und Zweiten der Weltrangliste ausgeboxt werden sollte. Einer der beiden: Povetkin.

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Die Erfahrung spricht für den Russen
So kam es in der Messehalle Erfurt zum großen Finale. Alexander Povetkin gegen Ruslan Chagaev. Und die Fans in Thüringen kamen dabei nicht zu kurz. Der Fight ging über die volle Distanz und nach zwölf Runden stand der neue WBA Schwergewichtsmeister fest. Povetkin konnte endlich einen Titel um die Hüften hängen. In seinem ersten Kampf als Titelverteidiger konnte Cedric Boswell in die Knie zwingen und nach acht Runden via technischen Knockout den Sieg feiern. Weitere Titelverteidigungen gelangen ihm gegen Marco Huck und Hasim Rahman sowie Andrzej Wawrzyk.

In die Geschichtsbücher hätte sich der Linksausleger mit dem Sieg gegen Wladimir Klitschko schreiben können. Der IBF/WBA/WBO/IBO-Titelkampf fand im Jahr 2013 in Moskau statt. Povetkin war aber schon früh im Fight müde und Klitschko konnte sich weiterhin Superweltmeister nennen, nach dem der Russe in Runde sieben gleich dreimal zu Boden ging. Nachdem er 2014 gegen Manuel Charr gewann, wurde 2016 zum Horrorjahr für den jetzt 38-Jährigen. Mehrere Sperren und eine Geldstrafe von 250.000 Dollar brachten „The White Lion“ keine gute Reputation ein. Doch nun hat er wieder die Chance, sich für einen großen Titel zu qualifizieren. Am 15. Dezember in Ekaterinburg steigt er Fight zwischen Alexander Povetkin und Christian Hammer.

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Der Kampf live im Pay-TV
Christian Hammer und Alexander Povetkin wollen nur allzu gerne WBO-Champion Joseph Parker herausfordern. Doch es kann nur einen geben, der gegen das neuseeländische Wundertalent in den Ring steigen darf. Und dafür hat sich Sky die Rechte gesichert. Der Pay-TV-Sender hat sich in Kooperation mit ranFIGHTING.de um den Kampf bemüht. Auf SkySelect wird der Schwergewichts-Klassiker ab 17 Uhr zu sehen sein. Durch Programm, das noch drei Vorkämpfe beinhaltet, wird Tobias Drews führen. Der Kommentator ist am 15. Dezember live am Mikrofon.

Sie müssen dafür aber ein Extra-Ticket kaufen. Für 15 Euro können Sie auf SkySelect eine Bestellung abgeben. Und das können Sie auf drei Wege. Per Internet können Sie, nachdem Sie sich mit ihrer Kundennummer und ihrem Sky PIN eingeloggt haben, können sie mit der Select Schnellbestellung aus der Programmübersicht den gewünschten Inhalt wählen. Per Telefon können Sie den Kampf auch ordern. Allerdings müssen Sie mit einer Extra-Gebühr für den Anruf rechnen. Auch mit der Fernbedienung können Sie mit der Select-Taste in das Event-Menü und sich das Duell zwischen Christian Hammer und Alexander Povetkin bestellen. Ihr Receiver muss allerdings mit dem Internet verbunden sein.

Boxen bei Sky, aber nicht im Live-Stream bei SkyGo

Der Kampf zwischen Alexander Povetkin und Christian Hammer ist ausschließlich für Sky-Kunden empfangbar. Als Voraussetzung zählt das klassische Sky-Abo. Denn nur dann kann man sich die Bestellung freischalten lassen.

Fans schauen beim Boxkampf Christian Hammer gegen Alexander Povetkin in die Röhre, was eine sicher legale Live-Übertragung angeht. Doch auch hier gibt es Abhilfe. Sie sind noch kein Sky-Abonnent und wollen es gerne werden? Sie wollen Top-Boxen und vielen weiteren Sport live? Unser Angebot für Sie: Hier können Sie extragünstig das Paket Sky Sport buchen (Partnerlink). Und das Beste: Sie können direkt nach Abo-Abschluss das obige Turnier über Sky Go sofort live anschauen.

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Der Kampf im Live-Stream ohne Sky

Im Internet finden Sie jedes Großereignis aller Sportveranstaltungen im Stream. Doch auch hier ist höchste Vorsicht geboten. Oft haben diese Streams von dubiosen Anbietern schlechte Qualität. Pop-Ups, Plug-Ins und Werbebanner können das Bild versperren. Die Akustik ist oft fragwürdig. Die Gefahr, sich auf seinem PC oder Endgerät Malware oder einen Trojaner einzufangen, ist auf diesen Portalen auch höher.


AnK

https://www.tz.de/sport/mehr/christ...vetkin-boxen-live-im-pay-tv-9449778.html

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Boxer Hammer verliert gegen Powetkin und verpasst WM-Kampf

Jekaterinburg (dpa) - Der Hamburger Profiboxer Christian Hammer hat die Chance auf einen WM-Kampf im Schwergewicht vergeben. Der 30 Jahre alte gebürtige Rumäne unterlag am Freitagabend im russischen Jekaterinburg dem Einheimischen Alexander Powetkin einstimmig nach Punkten (107:120, 108:120, 108:118). Hammer verpasste damit die internationalen Titel der Verbände WBA und WBO.

Olympiasieger und Ex-Weltmeister Powetkin darf nun auf einen Kampf gegen WBO-Champion Joseph Parker aus Neuseeland oder den britischen WBA-Superchampion Anthony Joshua hoffen.

Hammer war dem favorisierten Powetkin deutlich unterlegen. «Christian wollte Powetkin mit Kontern zusetzen. Leider hat er erst spät im Kampf gute Treffer anbringen können», sagte der Hamburger Promoter Erol Ceylan. «Christian hat gefightet und sich gut verkauft. Wir werden ihn wieder in eine gute Position bringen.»

Für Hammer war es im 27. Profikampf die vierte Niederlage. Seine im Februar 2015 erlittene Niederlage gegen den Briten Tyson Fury ist erst vor wenigen Tagen annulliert worden. Fury war in dem Kampf gedopt. Dessen zweijährige Sperre ist mittlerweile abgelaufen. Diese wurde erst nach Furys Sieg über Wladimir Klitschko im November 2015 ausgesprochen.

Quelle: welt.de

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Vasyl Lomachenko Welt-Boxer des Jahres 2017

Von Ebby Thust

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Vasyl „Loma“ Lomachenko ist der Boxen1 Welt-Boxer des Jahres 2017. Herzlichen Glückwunsch!

Drei Titelverteidigungen gegen Weltklasse-Gegner – drei vorzeitige Siege. Mehr geht nicht.

Drei absolut einseitige Titelverteidigungen in diesem Jahr und alle drei Mal wurden die Gegner regelrecht deklassiert und verloren allesamt vorzeitig. Der WBO Junior-Leichtgewichts-Weltmeister Vasyl Lomachenko hat sich 2017 von der Konkurrenz abgehoben und ist nicht nur bei Boxen1 zum Fighter des Jahres gewählt worden, sondern er hat auch starke Argumente für die Nummer 1 Position im P4P-Ranking geliefert.

Im April dieses Jahres hat Loma den WBA-Champion im Federgewicht Jason Sosa nach neun Runden vorzeitig gestoppt. Im August musste dann Miguel Marriaga schon nach nur sieben Runden die gleiche Erfahrung einer Niederlage gegen den Champion machen. Und schließlich dominierte Loma in diesem Monate Dezember, im erstmalig in der Geschichte des Boxsports statt gefundenen Showdown zwischen zwei Doppel-Olympiasiegern, den amtierenden Super-Bantamgewichts Weltmeister Guillermo Rigondeaux so klar, dass dieser den Kampf in der 6. Runde völlig deprimiert aufgab.

Bei der Wahl als Boxen1 Welt-Boxer des Jahres 2017 siegte Lomanchenko vor Terence Crawford und Srisaket Sor Rungvisai, die beide 2017 auch jeweils zwei WM Kämpfe gegen starke Gegner für sich entscheiden konnten.

WBC/WBO Junior Weltergewicht Champion Terence Crawford hatte im Mai dieses Jahres Felix Diaz besiegt und vereinigte dann die Junior-Weltergewichts-WM-Titel mit einem spektakulären KO über WBA/IBF Champion Julius Indongo im August dieses Jahres. Er gab dann später die Gürtel kampflos ab um ab sofort ins Weltergewicht aufzusteigen.

Srisaket Sor Rungvisai erzielte im März eine umstrittene Mehrheitsentscheidung über Roman „Chocolatito“ Gonzalez um den WBC Fliegengewichts-Gürtel zu gewinnen. Nach einem sofortigen Rückkampf entschied Srisaket dann im September diesen Jahres den Rückkampf klar für sich, in dem er Chocolatito brutal ausknockte.

Boxen1 gratuliert Vasyl Lomachenko und hofft auf noch viele solche Super-Fights wie in diesem Jahr.

Quelle: www.boxen1.com

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Deontay Wilder vs. Luis Ortiz für 3. März 2018 in New York geplant

Von Jonny Orban

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Der längst überfällige Schwergewichtskampf zwischen WBC-Champion Deontay Wilder und
dem kubanischen Boxtalent Luis Ortiz, könnte am 3. März im kommenden Jahr stattfinden.

Teams von Wilder und Ortiz in Gesprächen

Ortiz-vs-Martz-WilderNachdem Luis Ortiz am 8. Dezember in seinem Comebackkampf, nach der Dopingsperre aufgrund von unangemeldeten Medikamenten, seinen Widersacher Daniel Martz in der zweiten Runde stoppen konnte, forderte er noch im Ring Deontay Wilder heraus. Wilder, Weltmeister beim Verband WBC, saß an diesem Abend als Co-Kommentator am Ring und nahm die Herausforderung direkt an.

Ein Kampf der beiden war bereits für den 4. November diesen Jahres geplant gewesen, wurde dann jedoch wegen Verstoßes von Ortiz im Bezug auf das vom WBC eingeführte „Clean Boxing Programm“ (Antidpoing) gecancelt. Stattdessen traf Wilder erneut auf Stiverne, der weder in Form war, noch Ambitionen hatte, den Kampf zu gewinnen. Kein Wunder also, dass Wilder in der ersten Runde durch einen eindrucksvollen KO siegen konnte.

Wie WBC-Präsident Mauricio Sulaiman nun jedoch sagte, seien die Teams von Wilder und Ortiz bereits in Verhandlungen, um einen Kampf der beiden für den 3. März im Barclays Center in New York auf die Beine zu stellen. „Der Ortiz-Wilder-Kampf ist für den 3. März geplant. Es wird ein einmaliger Moment für Ortiz sein und seine einzige Möglichkeit (den Titel zu holen).“, so Sulaiman. Der Gewinner dieses Kampfes, wird aller Voraussicht nach im Sommer 2018 auf IBF-,WBA- und IBO-Weltmeister Anthony Joshua treffen. Dieser wird allem Anschein nach Anfang des kommendes Jahres einen Vereinigungskampf mit WBO-Weltmeister Joseph Parker bestreiten.

Quelle: www.boxen1.com

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Unification-Knaller Joshua vs. Parker – „So nah wie noch nie!“

von Patrick Czerny

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Im Box-Jahr 2018 könnten die weltweiten Fans schon in der ersten Jahreshälfte ein absolutes Highlight erwarten! Denn laut Insider-Berichten steht dem Vereinigungs-Fight zwischen dem amtierenden IBF/IBO/WBA(Super)-Weltmeister Anthony Joshua (20-0-0, 20 Ko’s) und dem WBO-Champion Joseph Parker (24-0-0, 18 Ko’s), zu einem Gipfel-Treffen in der höchsten Gewichtsklasse des Boxsports, nicht mehr viel im Weg.

Joshua vs. Parker – Steigt der Mega-Fight in London?

Wie der Promoter von Joseph Parker, David Higgins, in den letzten Tagen mitteilte, seien die Verhandlungen zum Fight zwischen den beiden Schwergewichts-Champs sehr weit fortgeschritten. Higgins: „Dieser Kampf war noch nie so nah zustande zu kommen, wie jetzt! Es gibt noch einige Dinge, die wir mit Eddie Hearn (Joshua’s Promoter) abklären müssen, aber das sind eher Kleinigkeiten.“ Über den Austragungsort wird auch schon spekuliert.

Wie Higgins schon in der Vergangenheit erklärte, sei Parker auch bereit in der Heimat seines Gegners zu boxen. Damit wäre das Londoner Wembley-Stadion eine mögliche Austragungs-Stätte. Doch egal wo der Unification-Fight stattfinden wird, Fakt ist: dieser Kampf muss kommen! Es dürfte für jeden halbwegs interessierten Box-Fan ein Gaumenschmaus sein, die beiden ungeschlagenen Champions bei einem Aufeinandertreffen im Ring zu sehen.

Das Gefecht könnte, nach mehreren Insider-Informationen, schon im Frühjahr steigen. Doch bis es soweit ist, müssen beide Boxer erst einmal den Vertrag unterschreiben!

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Chudinov unterliegt Mock – Dogboe neuer WBO-Interimsweltmeister im Superbantam

von Patrick Czerny - Jan 7, 2018

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Am ersten Wochenende des neuen Jahres, flogen wieder die Fäuste. In Ghana ging es im Super-Bantamgewicht um eine Interims-WM, während es in Kopenhagen zu einer faustdicken Überraschung kam. BOXEN1 fasst die beiden Höhepunkte des Wochenendes zusammen!

Lolenga Mock vs. Dmitrii Chudinov (Freitag, 5.1.2018)

Aus Anlaß des 60-jährigen Veranstaltungs-Jubiläums des dänischen Promoters Mogens Palle, kam es am vergangenen Freitag in Kopenhagen zum Kampf zwischen dem ehemaligen WBA-Interims-Champion im Mittelgewicht, Dmitrii Chudinov (20-2-2, 13 Ko’s) und dem erfahrenen Lolenga Mock (42-14-1, 13 Ko’s). Der mittlerweile 45-jährige Mock setzte seinem 14 Jahre jüngeren Gegner, überraschenderweise, mächtig zu.

Nach einem engen und zum großen Teil ausgeglichenem Kampfverlauf, setzte sich Lolenga Mock letztlich, nach zehn Runden, mit einem einstimmigen Punktsieg durch. Damit bleibt der in Kinshasa (Dem. Rep. Kongo) geborene und inzwischen im dänischen Aarhus lebende Ring-Fuchs, auch in seinem 11. Fight in Folge ungeschlagen und hofft nun auf noch einen großen Zahltag. Für Chudinov ist diese Niederlage sicherlich ein herber Rückschritt in dessen Zukunftsplanung.


Isaac Dogboe vs. Cesar Juarez, WBO-Interims-WM im Super-Bantamgewicht (Samstag, 6.1. 2018)

Im Fight um die vakante Interims-Krone der WBO im Super-Bantamgewicht, standen sich in Accra (Ghana) der ungeschlagene Isaac Dogboe (18-0-0, 12 Ko’s) und die Nummer 1 der WBO-Weltrangliste, Cesar „Corazon“ Juarez (25-6-0, 15 Ko’s), gegenüber. Von Beginn an bestimmte Dogboe den Kampf. In der zweiten Runde schickte er Juarez zu Boden. Dieser kam zwar wieder auf sie Beine, musste jedoch weiterhin harte Treffer seines Gegners hinnehmen.

Im dritten Durchgang fand Juarez wieder besser in den Kampf. Doch diese Phase sollte nicht lange anhalten! Denn schon in der fünften Runde, beförderte der klar überlegene Dogboe seinen Widersacher erneut in den Ringstaub. Cesar Juarez kam wiederum hoch und stellte sich nochmals dem Fight. Allerdings ließ Dogboe nicht locker und deckte den wankenden Juarez mit weiteren Treffern ein.

Ringrichter Tony Weeks setzte daraufhin dem ungleichen Gefecht, nach 2:12 Minuten in Runde 5, ein Ende. Isaac Dogboe soll nun in absehbarer Zeit gegen den amtierenden WBO-Weltmeister Jessie Magdaleno antreten, um die Frage zu klären, wer der alleinige Champion (innerhalb der WBO) ist.


Quelle: boxen1.com

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GBU WM im Mittelgewicht: Ahmad Ali trifft am 3. März auf Aro Schwartz!

von Fynn Schröder - Jan 9, 2018

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Am 3. März treffen Ahmad Ali (rechts) und Aro Schwartz (links mit Coach Hansi Brenner) aufeinander.

Der ungeschlagene Ahmad Ali muss gegen seinen bis dato routiniertesten Gegner ran – Aro Schwartz stand schon mit Dominik Britsch und James Kraft im Ring. Dabei steht der vakante GBU-Titel im Mittelgewicht auf dem Spiel.

Auswärtsspiel für Ali

Gerade mal etwas über ein Jahr ist es her, als der 29-jährige Ali seinen Einstand im Profiboxen feierte. Seitdem stand der Mittelgewichtler sage und schreibe 12 mal im Ring, gewann davon 11 seiner Kämpfe und musste sich lediglich ein einziges Mal mit einem Unentschieden begnügen. Immerhin 9 seiner Duelle entschied Ali vorzeitig. Ein weiterer vorzeitiger Erfolg könnte sich gegen seinen kommenden Kontrahenten jedoch als schwieriges Unterfangen herauskristallisieren. Bei seinen bislang 4 Niederlagen ging Aro Schwartz jeweils über die Distanz – bemerkenswert bei Gegnern wie unter anderem dem kanadischen Talent Erik Bazinyan.

Öffentliche Herausforderung von Schwartz!

Nach dem KO-Erfolg Ahmad Alis im vergangenen September über den Ungarn Karoly Lakatos, kam es zu interessanten Szenen, als Schwartz Ali vor Publikum herausforderte. Das Ganze fand in Eggenstein-Leopoldshafen, unweit von Schwartz Heimatstadt Karlsruhe entfernt, statt, wo dieser jetzt auch seine Chance gegen Ali erhalten wird. Für den Sieger werden sich mit Sicherheit lukrative Zukunftsoptionen ergeben.

Die Veranstaltung aus der Ufgauhalle in Karlsruhe wird am 03. März live auf RanFighting übertragen.


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Zuletzt bearbeitet von Commander; 09/01/2018 22:01.
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Robert McCracken will „leichteren“ Joshua im großen Showdown mit Joseph Parker

von Fynn Schröder

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In seiner letzten Titelverteidigung Ende Oktober, stieg Superstar Anthony Joshua mit seinem persönlichen Höchstgewicht von 115,2 kg in den Ring. Sein Trainer war darüber gar nicht erfreut und will nun eine Veränderung.

Weniger Krafttraining im Vorfeld zum Parker-Kampf

Seit Jahren ist die physische Entwicklung des 28-jährigen Schwergewichtsweltmeisters vom drahtigen Modellathleten hin zum imposanten Muskelpaket ein kontrovers diskutiertes Thema innerhalb der Boxwelt. Für viele ist die enorme Gewichtszunahme von über 10 Kilogramm in den letzten 4 Jahren der größte Kritikpunkt am ungeschlagenen Champion. Und so sahen sich einige sicher in ihrer Annahme bestätigt, als Joshua in seinem Duell mit Carlos Takam mit Rekordgewicht antrat und im Kampf selber dann offensichtliche Konditionsschwächen offenbarte – augenscheinlich durch die extra Muskelmasse verursacht.

Robert McCracken – seines Zeichens Coach des Weltmeisters – war anscheinend ebenso unglücklich über diese Entwicklung und plant nun Änderungen im Training bzw. hat schon welche vorgenommen: „Wir werden 12 Wochen für diesen Kampf trainieren, sodass ich ihm hier und da auch mal einen Tag frei geben kann. Wir haben vor Weihnachten 4 Wochen in London trainiert – Boxen und Kondition – er ist also in guter Form, präziser und etwas schmaler als zuletzt,“ so Rob McCracken gegenüber BBC 5 Radios Boxing Podcast. Grund für das leichtere Gewicht soll auch die Reduzierung des Krafttrainings sein.

Auch die Konkurrenz will abspecken

WBO Weltmeister Joseph Parker verteidigt im nächsten Monat seinen WM Titel in England gegen seinen offiziellen Herausforderer Hughie Fury. Im Falle dass Parker seinen Titel behält möchte Bellew gegen ihn boxen.

Für WBO-Titelträger Joseph Parker gilt ebenso das Motto: je leichter, desto besser! „Ich denke es ist sehr wichtig, dass Joe in seinem Kampf gegen Anthony Joshua sehr schnell auf den Beinen und beweglich ist,“ verriet Trainer Kevin Barry Sky Sports. Im weiteren wurde er ganz konkret, was das Wunschgewicht betrifft: „Ich glaube in seinem letzten Kampf wog er 112 kg. Ich will Joe irgendwo bei 108 kg sehen.“

Neben dem Kampf an sich, wird demnach wohl auch das offizielle Wiegen ein mit Spannung erwartetes Ereignis.


Quelle: boxen1.com

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Trainer-Legende Manfred Wolke feiert heute 75. Geburtstag!

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Henry Maske zusammen mit seinem Trainer Manfred Wolke (Fotonachweis: WENN Ltd / Alamy Stock Foto)

Er war der Pionier der altbewährten Frankfurter Boxschule und gilt als Architekt des sogenannten Box-Boom in den 1990er Jahren in Deutschland. Als aktiver Boxer schaffte er einst selbst den höchsten Erfolg, den man im olympischen Boxen erreichen kann und wurde 1968 Olympiasieger. In seiner Karriere als Trainer setzte er bei den Amateuren und Profis ebenso hohe Maßstäbe und erlangte, mit seinen Erfolgen mit Henry Maske und Axel Schulz, den Status einer Legende. Heute wird Manfred Wolke 75 Jahre alt.

Der Vater des Erfolges!

Manfred Wolke wurde am 14. Januar 1943 in Potsdam-Babelsberg geboren. Seine Laufbahn als Boxer begann er als 16-Jähriger beim BSG Motor Babelsberg. Später trainierte er beim ASK Vorwärts Berlin. Auf der Erfolgsleiter stieg Wolke rasch auf und wurde im Welter- und Halbmittelgewicht von 1967 bis 1971 mehrfach DDR-Meister und Vize-Europameister. Seinen größten Erfolg feierte er 1968, als er in Mexiko durch einen Punktsieg im Finale gegen den Kameruner Joseph Bessala Olympiasieger wurde.

1972 war er für die DDR Fahnenträger bei den Olympischen Spielen in München. Wolke blieb bei diesem Turnier eine Medaille verwehrt, da er schon sehr früh gegen den späteren Olympiasieger Emilio Correa verletzungsbedingt ausschied. Kurze Zeit später, entschied sich „Manne“ Wolke, nach 258 Kämpfen von denen er 236 gewann, für die Laufbahn eines Trainers und setzte dort seine Erfolgs-Story fort. Beim ASK Frankfurt (Oder) formte er 1980 Federgewichtler Rudi Fink zum Olympiasieger.

Sein zweiter Olympiasieger war kein geringerer als Henry Maske. 1988 holte der spätere „Gentleman“ die Gold-Medaille bei den Olympischen Spielen in Seoul. Für Maske war sein Trainer mehr als nur ein Coach. „Als ich als Jugendlicher zu Manfred Wolke in dessen Trainingstruppe kam, war er für mich ein Gott! Er war damals schon eine absolute Legende.“, sagte Henry Maske einst in einem BOXEN1-Interview. Nachdem Maske im Amateurbereich alles erreichen und 1989 gemeinsam mit Wolke noch in Moskau Weltmeister werden konnte, kam es unmittelbar nach der politischen Wende zum Wechsel ins Profilager.

Wolke unterschrieb mit Henry Maske am 20. März 1990 bei Promoter Wilfried Sauerland einen Profi-Vertrag. Dieser Schritt wurde von vielen Weggefährten belächelt und stark angezweifelt. Viele sogenannten Experten trauten Maske und Wolke keinen großen Erfolg im „Berufsboxen“ zu. Sie sollten sich schwer täuschen! Neben Henry Maske trainierte Wolke auch den Schwergewichtler Axel Schulz und löste mit beiden Sportlern eine nie für möglich gehaltene Box-Euphorie aus.

Henry Makse wurde 1993, durch einen klaren Punktsieg über „Prince“ Charles Williams, IBF-Weltmeister im Halbschwergewicht und lockte mit seinen weiteren WM-Fights ein zweistelliges Millionen-Publikum vor den TV-Bildschirmen. Wolke bereitete Axel Schulz 1995 auf dessen wohl größtes Gefecht, den WM-Fight gegen George Foreman, vor. In Las Vegas lieferte Schulz, dank der meisterhaften taktischen Einstellung durch Trainer Wolke, eine hervorragende Leistung und verlor letztlich zu Unrecht.

Schulz hält heute noch den deutschen Box-Quotenrekord, als er im Dezember 1995 im Kampf gegen Francois Botha über 18 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegte. Der WM-Sieg blieb Wolke mit Schulz letztlich leider verwehrt. Nach Maske und Schulz formte Manfred Wolke noch Danilo Häußler zum Europameister im Supermittelgewicht und führte diesen noch bis zum WM-Fight gegen Mikkel Kessler, den Häußler letztlich im Oktober 2008 vorzeitig verlor und danach seine Karriere beendete.

Als Henry Maske im März 2007 nach zehn Jahren Wettkampfpause wieder in den Ring stieg, um sich für seine einzige Niederlage als Profiboxer gegen Virgil Hill zu revanchieren, stand Wolke ebenso wieder als Trainer zur Seite. Maske siegte klar nach Punkten. Nachdem Manfred Wolke noch Enad Licina zum Gewinn des IBF-Intercontinental-Titel im Cruisergewicht führen konnte, wurde Wolkes Engagement im Sauerland-Stall im Januar 2010 offiziell beendet. Seinen letzten Auftritt in der Ringecke, hatte Wolke in Berlin beim Kampf von Licina gegen Yuan Pablo Hernandez, den Licina letztlich nach Punkten verlor. Seitdem ist es sehr ruhig um den früheren Star-Trainer geworden.

Unvergessen sind vorallem die zum Kult gewordene ruhige und behutsame Ansprache an seine Sportler in den Rundenpausen: „Ruhig… Nicht mitmachen… Det läuft!“ Manfred Wolke lebt, mit seiner Frau sowie seinen Kindern und Enkelkindern, nach wie vor in Frankfurt Oder. Der Pensionär joggt immer noch regelmäßig. Nachdem 2015 bekannt wurde, dass Wolke sich einer Herz-OP unterziehen musste, scheint es ihm wieder besser zu gehen. Die Öffentlichkeit meidet er weitestgehend. Seinen heutigen Geburtstag soll der „Box-Professor“ in aller Ruhe mit seiner Familie und engsten Freunden verbringen.

BOXEN1 gratuliert Manfred Wolke von ganzem Herzen zum 75. Geburtstag!


Quelle: boxen1.com

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Joshua vs. Parker- Erste Begegnung vor WM-Knaller!

von Patrick Czerny - Jan 17, 2018

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Gestern fand in London die erste Pressekonferenz zum Vereinigungs-Fight im Schwergewicht, am 31. März im Principality-Stadion in Cardiff, zwischen IBF/IBO/WBA(Super)-Weltmeister Anthony Joshua (20-0-0, 20 Ko’s) und WBO-Champion Joseph Parker (24-0-0, 18 Ko’s) statt. Obwohl sich beide Boxer gegenseitig Respekt zollten, war eine besondere Spannung und Brisanz zu spüren. Vorallem das Lager von Parker schien, schon beim ersten Meeting, auf Konfrontations-Kurs ausgewesen zu sein. BOXEN1 hat die Einzelheiten!
Parker-Promoter Higgins: „Joshua hat schwache Nerven und kein gutes Kinn!“

Zu Beginn des Pressetermins, bedankte sich Joshua-Promoter Eddie Hearn, wie es bei öffentlichen Konferenzen so üblich ist, bei allen Teilnehmern für ihr Erscheinen und blickte mit Vorfreude auf den bevorstehenden Unification-Fight voraus. Hearn: „Es wird ein unglaublich spannender Kampf zweier ungeschlagener Ausnahmeboxer. Es ist auch der erste Vereinigungs-Fight im Schwergewicht, zwischen zwei amtierenden Champions, auf britischem Boden!“ Anthony Joshua freut sich ebenso auf den Vergleich mit Parker. Joshua: „Ich erwarte ein phantastisches Jahr 2018. Dieser Kampf wird in die Geschichte eingehen und es ist mir eine Ehre, gegen einen Champion wie Joseph Parker in den Ring zu steigen!“

Joseph Parker ließ es sich, gleich zu Beginn, nicht nehmen, eine Prognose zu machen. Parker: „Ich werde mich hart vorbereiten. Ich kenne die Stärken und die Schwächen von Anthony Joshua, so wie er auch meine kennt. Ich hoffe dass ich ihn am Kinn treffen und Ko schlagen kann!“ Parker-Promoter David Higgins ging bei seinem Statement noch etwas mehr in die Offensive und holte gleich zum Rundschlag aus. Higgins: „Anthony Joshua hat kein gutes Kinn. Er war schon des Öfteren angeschlagen. Außerdem denke ich dass er mental nicht so stark ist wie Joseph Parker. In seiner gesamten Karriere war Parker noch nie am Boden. Ich glaube dass er der stärkere Boxer ist!“

Die doch sehr provozierenden Aussagen konnte Matchroom-Chef Eddie Hearn natürlich nicht unkommentiert lassen. Hearn: „David, Du kannst nicht sagen, dass Anthony Joshua mental schwach ist! Jemand, der gegen einen Wladimir Klitschko vor 80.000 Zuschauern zu Boden geht, wieder aufsteht, zurückkommt und dann letztlich noch vorzeitig gewinnt, kann doch nicht so schwache Nerven haben, wie Du es hier darstellen willst!“ Anthony Joshua entgegnete den starken Worten der gegnerischen Seite gewohnt locker. Joshua: „Ich weiß, dass Klappern zum Handwerk gehört und dass all diese Sprüche ein Teil einer guten PR-Strategie für den Kampf sein sollen. Am 31. März werden wir sehen, wer der Bessere von uns beiden ist.“

Für Joshua und Parker, stehen nun lange Wochen intensiver Vorbereitungen auf dem Plan. Anthony Joshua wird, wie üblich, die meiste Zeit gemeinsam mit Trainer Robert McCracken in Sheffield trainieren. WBO-Champion Joseph Parker wird sich, unter der Leitung von Coach Kevin Barry, im heimatlichen Neuseeland schinden, um bei seinem bisher größten Test in Top-Form zu sein. Noch zweieinhalb Monate müssen sich die Boxfans also noch gedulden, bis es zum großen Schwergewichts-Kracher kommt. Besonders interessant dürfte es vorallem zu sehen sein, wie Parker-Promoter David Higgins reagieren wird, falls sein Schützling schwere Treffer von Anthony Joshua kassieren muss. Mal sehen, wer dann die besseren Nerven hat!


Quelle: boxen1.com

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Boxen: Tyson Fury muss noch alle medizinischen Tests besteht
Furys Comeback rückt immer näher

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Tyson Fury war bei einem Dopingtest ein erhöhter Nandrolonwert nachgewiesen worden © Getty Images

Ex-Champion Tyson Fury könnte schon bald sein Comeback geben. Dem Briten wird die Rückgabe seiner Boxlizenz in Aussicht gestellt, wenn er alle medizinischen Tests besteht.

Ex-Champion Tyson Fury ist seinem Traum von der Rückkehr auf den Schwergewichts-Thron im Profiboxen wieder einen Schritt näher gekommen.

Dem Briten wurde die Rückgabe seiner Boxlizenz in Aussicht gestellt, falls er alle medizinischen Anforderungen erfülle.

"Nach einer Anhörung heute beim BBBC wird die Suspendierung der Lizenz aufgehoben, sobald alle medizinischen Tests bestanden und eingegangen sind", hieß es in einer Erklärung des British Boxing Board of Control (BBBC), das für die Lizenz des Profiboxers zuständig ist.

Bereits im letzten Dezember hatte Fury eine gute Nachricht erhalten. Die britische Anti-Doping-Agentur UKAD hatte mitgeteilt, dass der Beginn der zweijährigen Sperre gegen ihn auf den 13. Dezember 2015 zurückdatiert worden war. Damit steht die Rückkehr bevor. Fury war bei einem Dopingtest ein erhöhter Nandrolonwert nachgewiesen worden.

Fury hat seit seinem überraschenden Triumph im November 2015 in Düsseldorf gegen den inzwischen zurückgetretenen Wladimir Klitschko nicht mehr im Ring gestanden. Seine WM-Gürtel der Weltverbände WBA, IBF und WBO hat er zurückgegeben.

Quelle: sport1.de

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WBSS startet in die Halbfinales – Usyk vs Briedis am Samstag in Riga

von Ebby Thust

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Zwei ungeschlagene Weltmeister: WBC Champion vs. WBO Champion. Wer wird der erste Doppel-Weltmeister der WBSS?

Am kommenden Wochenende, Samstag den 27. Januar, startet die World Boxing Super Series in Riga, Lettland in die Halbfinales. Das erste Halbfinale im Cruisergewicht Turnier wird einen klassischen Kampf zwischen zwei ungeschlagenen amtierenden Weltmeister sein, zwischen dem WBO-Champion Oleksandr Usyk aus der Ukraine und dem WBC-Champion und Marco Huck- und Manuel Charr-Bezwinger Mairis Briedis aus Lettland.

Olexander Usyk (13-0, 11 KOs), der im September 2016 den WBO-Gürtel mit einer klaren und einstimmigen 12-Runden Punkt-Entscheidung über den bis dahin ungeschlagenen Krzysztof Glowacki gewann, trifft in seiner vierten Titelverteidigung auf den in Riga geborenen und in Riga lebenden Letten Mairis Briedis (23-0, 18 KOs) ), der damit am kommenden Samstag den den Heimvorteil genießen darf.

Olexandr Usyk, der Olympiateilnehmer der Olympischen Spiele in London 2012 war eigentlich auf dem besten Weg, seine Profi-Karriere in den USA, wo er am 17. Dezember 2016 und am 8. April 2017 schon zwei Mal seinen WM-Titel erfolgreich verteidigt hatte, voranzutreiben, bis das Angebot kam, an dem berühmten Acht-Mann-Turnier um die Muhammad Ali Trophy teilzunehmen, das am Ende einen unangefochtenen Champion im Cruisergewicht hervorbringen wird. Der Finalkampf ist für Mai dieses Jahres in Saudi-Arabien geplant.

Die Möglichkeit, Weltmeister-Titel zu vereinigen, bevor es überhaupt zum Finale der WBSS kommt, muss für jeden Boxer ein großes Ereignis sein

„Ja, das ist momentan die größte Herausforderung in meiner bisherigen Karriere, schon alleine deshalb weil es schon jetzt im Halb-Finale um zwei WM-Titel der großen vier Weltbox-Verbände geht. Es ist eine Vereinigung von zwei Weltmeistertiteln und ein Sieg in diesem Kampf würde mich dem Gewinn der Muhammad Ali Trophy ein großes Stück näher bringen“, sagte Usyk in einem kürzlich geführten Interview.

Diese Trophy, von der Usyk spricht, ist nach dem wohl größten und besten Boxer aller Zeiten, nach Muhammad Ali benannt und es ist das große Ziel von Oleksandr Usyk, dass er diesen erstmals ausgeboxten Pokal seiner doch schon sehr ansehnlichen Trophäen-Sammlung, neben seinen Amateur Europa-, Welt- und Olympiamedaillen hinzufügen möchte. Er glaubt, dass er ein besonderes Omen hat, um diese prestigeträchtige Trophy zu gewinnen.

„Ich wurde am selben Tag, nämlich am 17. Januar, wie auch „The Greatest“, Muhammad Ali, geboren. Alleine das ist schon Grund genug die Chance zu nutzen die Muhammad Ali Trophy zu gewinnen. Ich werde der Welt zeigen, dass ich der Beste bin“, sagt der WBO-Champion mit einem Lächeln auf seinem Gesicht.

Oleksandr Usyk beendete gerade ein zehnwöchiges Trainingslager für das Match am 27. Januar in der Arena zu Riga in der lettischen Hauptstadt.

„Wie immer hatten wir ein sehr gutes Trainings-Camp. Es gab keine speziellen Elemente in unserer Vorbereitung, alles entsprach unserem Standard-Trainingsplan. Wir begannen vor zwei Monaten in Bukovel, einem Skiort in den Karpaten in der Westukraine, mit einem funktionellen Trainingsprogramm, dann zogen wir nach Kiew (Koncha-Zaspa – das Nationale Olympic Base der Ukraine) für einen Monat zum Sparring“, sagt Sergey Vatamanyuk, Trainer von Usyk.

Um sich auf die anstehende Doppel_Weltmeisterschaft optimal vorzubereiten, hat der ukrainische WBO-Champion intensive Sparring-Sessions gegen eine Liste weltbekannter Sparringspartnern absolviert.

„Unser K2 Matchvermittler Vlad Eliseev hat großartige Arbeit geleistet, um neun gute Jungs zu finden. Unter ihnen waren bekannte Namen die teils selbst WM-Titelaspiranten sind: Mateusz Masternak, Dmitri Kucher, Isaac Chamberlain, Mikael Lawal, Alexey Papin und andere, die uns geholfen haben uns haben uns auf diesen Kampf am Samstag vorzubereiten.“

Der Sieger des Halbfinales Usyk vs. Briedi wird dann gegen den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen Murat Gassiev vs Yunier Dorticos, das am 3. Februar in Russland stattfindet, das Finale um den Turniersieg bestreiten.

Das erste Halbfinale der WBSS im Cruisergewicht am Samstag den 27. Januar aus Riga wird übrigens live von ranfighting.de übertragen werden.


Quelle: boxen1.com

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