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Biathlon-Party auf Schalke

Lesser/Hildebrand verpassen Podest-Platz

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Das russische Biathlon-Duo Alexej Wolkow und Jekaterina Jurlowa hat die 16. Auflage der World Team Challenge auf Schalke gewonnen.

Am Donnerstag setzte sich das Mixed-Team in Gelsenkirchen bei der Show-Veranstaltung vor Ondrej Moravec und Eva Puskarcikova aus Tschechien durch. In Abwesenheit von Deutschlands Sportlerin des Jahres 2017 Laura Dahlmeier, die ihre geplante Teilnahme krankheitsbedingt abgesagt hatte, erreichte das deutsche Duo Erik Lesser (Frankenhain) und Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld) vor rund 44.000 Zuschauern in der Arena von Schalke 04 den sechsten Platz. Weltcup-Punkte gab es bei dem mit 156.000 Euro dotierten Event nicht.

„Ich bin ein bisschen stinkig gerade. Im zweiten Schuss hat es nicht ausgelöst, schon zum vierten Mal in diesem Jahr”, sagte Lesser nach der Zielankunft genervt: „Irgendwann hat man dann keinen Bock mehr, wenn man so viele technische Fehler hat.” Lesser und Hildebrand waren bei ihrer vierten gemeinsamen Teilnahme auf Schalke nach dem Massenstart mit 15 Sekunden Rückstand auf die vom viermaligen Olympiasieger Ricco Groß betreuten Russen in die Verfolgung gestartet.

Elf Fehler am Schießstand verhinderten im abschließenden Jagdrennen aber einen Sprung aufs Podest. „Wer hier zu viele Fehler schießt, läuft am Ende hinterher”, sagte Hildebrand nüchtern.

Quelle: sportbild.de

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Erstes Springen in Oberstdorf

Tournee-Hoffnung Freitag gewinnt Qualifikation

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Top-Favorit Richard Freitag (Aue) hat unter schwierigsten Bedingungen die Qualifikation zum ersten Springen der 66. Vierschanzentournee in Oberstdorf gewonnen und damit seine Ambitionen auf den ersten deutschen Gesamtsieg seit 16 Jahren unterstrichen. Der 26 Jahre alte Weltcup-Führende sprang bei Rückenwind und mit verkürztem Anlauf 130,5 m und lag mit 148,1 Punkten deutlich vor dem Japaner Junshiro Kobayashi, der mit 133,0 m auf 142,1 Punkte kam.

Vor 14.400 Zuschauern, Rekord für eine Vorausscheidung im Weltcup, schafften zehn von 13 deutschen Startern den Einzug in den Wettbewerb am Samstag (16.30 Uhr/ARD und Eurosport). Vizeweltmeister Andreas Wellinger (Ruhpolding) musste sich bei starkem Rückenwind allerdings mit 120,5 m (132,3 Punkte) und Platz 14 zufrieden geben. Dafür glänzte der Oberstdorfer Lokalmatador Karl Geiger mit 133,5 m (141,8) und Platz vier hauchdünn hinter Doppel-Weltmeister Stefan Kraft (Österreich) auf dem dritten Rang (141,9).

Stephan Leyhe (Willingen) überzeugte mit Platz acht und 128,5 m (138,9 Punkte) und ließ noch Markus Eisenbichler auf Platz zehn mit 128,0 m (137,9) hinter sich. Die weiteren Mitfavoriten auf den Tourneesieg zeigten teilweise Schwächen. Norwegens Topstar Daniel Andre Tande (Norwegen) als 20. und Doppel-Weltmeister Kamil Stoch (Polen) als 28. kamen mit den Bedingungen nicht zurecht.

Für eine Überraschung aus deutscher Sicht sorgte David Siegel (Baiersbronn) aus dem deutschen B-Team, der mit 128,0 m (131,0 Punkte) auf Platz 16 sprang. Mit dabei sind auch Pius Paschke (Kiefersfelden) als 30. mit 117,0 m (122,0) und Constantin Schmid (Oberaudorf) als 44. mit 119,5 m (113,4).

Team-Olympiasieger Andreas Wank (Hinterzarten), der nur über das Kontingent der nationalen Gruppe antreten durfte, kam mit 111,5 m (109,9 Punkte) auf Platz 47. und darf somit am Samstag sein Saisondebüt im Weltcup geben. Aus dem deutschen „B-Team” schaffte auch Martin Hamann (Aue) als 49. mit 108,0 m (107,9) den Sprung unter die besten 50.

Tim Fuchs (Degenfeld) als 52. mit 107,5 m (106,4 Punkte), Moritz Baer (Gmund-Dürnbach) als 61. mit 99,0 m (89,4) und Felix Hoffmann (Heidersbach) als 65. mit 93,0 m (78,9) schieden aus.


Quelle: sportbild.de

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Weltcup in Lienz

Sieg verpasst! Rebensburg Zweite im Riesenslalom

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Viktoria Rebensburg wurde 2010 in Vancouver Olympiasiegerin
Foto: Laurent Salino/Agence Zoom / Getty Images

Viktoria Rebensburg ist beim Riesenslalom in Lienz Zweite geworden und hat den vierten Podestplatz im Olympia-Winter geholt.
Nach dem verpatzten Weltcup in Courchevel war es für Rebensburg in ihrer Lieblingsdisziplin nach zwei Siegen zum Saisonstart der dritte Podestplatz im vierten Rennen. Am Freitag in Österreich war nur Federica Brignone aus Italien hauchdünne 0,04 Sekunden schneller als Deutschlands beste Skirennfahrerin.

Rang drei ging im letzten Damen-Weltcup des Jahres an Mikaela Shiffrin aus den USA. Rebensburg übernahm damit von Shiffrin die Führung in der Riesenslalom-Weltcup-Wertung. Die anderen deutschen Starterinnen Maren Wiesler, Jessica Hilzinger und Katrin Hirtl-Stanggassinger waren im Finale nicht mehr dabei.


Quelle: sportbild.de

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Skispringen in Oberstdorf

Tournee-Auftakt: Freitag Zweiter hinter Stoch

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Richard Freitag hat einen Sieg beim ersten Springen der Vierschanzentournee nur knapp verpasst.

Der Weltcup-Gesamtführende landete nach Sprüngen auf 128,5 und 127 Meter am Samstag hinter dem polnischen Olympiasieger Kamil Stoch (126 und 137 Meter) und sorgte damit vor 25 500 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Schattenberg für einen positiven Start der DSV-Adler in die Tournee. Auf den dritten Platz kam bei starkem Regen und auffrischendem Wind der Pole Dawid Kubacki.

Hinter Freitag gelang auch Markus Eisenbichler ein gutes Resultat. Der Bayer sprang auf 128,5 und 117,5 Meter und belegte damit den neunten Rang. Vor der zweiten Station in Garmisch-Partenkirchen, wo am Sonntag (14.00 Uhr) bereits die Qualifikation stattfindet, liegt Eisenbichler damit gut in Position.

Andreas Wellinger holte nach einem durchwachsenen ersten Versuch zwar noch auf, verlor nach Sprüngen auf 115 und 123 Meter als Zehnter aber schon über 25 Punkte auf die anderen Topspringer. Miserabel lief es für die Mitfavoriten Daniel Andre Tande und Peter Prevc: Der Norweger Tande wurde 20., der frühere Tournee-Sieger aus Slowenien qualifizierte sich erst gar nicht für den zweiten Durchgang. Für das DSV-Team holten auch Karl Geiger (17.), Stephan Leyhe (24.) und Constantin Schmid (28.) Weltcup-Punkte.


Quelle: sportbild.de

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DSV-Damen jubeln beim Tour-de-Ski-Start
Pech! Ringwald stürzt im Sprint-Finale

Die deutschen Langlauf-Damen haben mit drei Vertreterinnen im Halbfinale des ersten Tour-de-Ski-Sprints für Furore gesorgt. Im Finale verließ Sandra Ringwald dann das Glück. Auf dieses müssen die DSV-Herren weiter hoffen.

Starker Start der deutschen Skilangläuferinnen, tiefe [Linked Image] Enttäuschung bei den Herren nach der ersten Etappe der 12. Tour de Ski: Sandra Ringwald holte als Sechste im Freistil-Sprint in Lenzerheide das beste Saisonergebnis für den DSV-Langlauf, als Zehnte und Zwölfte sicherten sich zudem Hanna Kolb und Victoria Carl beim Überraschungssieg der Schweizerin Laurien van der Graaff gleich zum Tour-Start halbe Olympia-Normen. Für die Herren war am Samstag dagegen bereits nach der Qualifikation Endstation. Den Sprinterfolg von Vorjahressieger Sergej Ustjugow aus Russland konnten sie ungewollt entspannt bereits im Mannschaftsquartier am Fernseher verfolgen.

Ringwald: "Da ging so etwa alles schief..."

"Heute bin ich zum ersten Mal in dieser Saison so richtig zufrieden. Wenn mir das vorher jemand gesagt hätte, dass drei Mädels unter die besten Zwölf kommen, ich hätte es sofort unterschrieben", sagte Damen-Trainer Torstein Drivenes. Er war glücklicher als Sandra Ringwald, denn die Schwarzwälderin wurmte ihr Final-Lauf mächtig. "Da ging so etwa alles schief, was schiefgehen kann. Ich war viel zu hektisch, musste einmal durch den Tiefschnee, dann hat es mich aus der Kurve getragen, so dass ich nicht mehr wusste, welche Spur ich nehmen soll und schließlich bin ich noch über meinen eigenen Skistock gestürzt", fasste sie den Lauf zusammen und ergänzte: "Wenn ich sehe, dass Laurien gewinnt und Sophie Caldwell Zweite wird, dann kann ich mir ausrechnen, wo ich gelandet wäre. Da ist dann schon ein weinendes Auge dabei", sagte Ringwald.

Bei Kolb und Carl gab es nur glückliche Gesichter. "Das war mein bester Wettkampf seit langem", sagte Hanna Kolb. Carl erreichte erstmals in ihrer Laufbahn ein Sprint-Halbfinale. "Lenzerheide liegt mir. Hier habe ich meinen ersten Weltcup-Punkt geholt und nun die halbe Olympia-Norm. Ich freue mich auf die beiden nächsten Etappen hier", sagte die Thüringerin.

Die deutschen Herren hoffen dagegen auf einen Aufschwung bei den Distanzläufen. "Sebastian Eisenlauer lag bei Halbzeit der Qualifikation auf Platz 15. Doch da hatte er sich komplett übernommen und ist dann eingebrochen", analysierte Herren-Trainer Janko Neuber. Und bei Thomas Bing fehlten wieder nur ein paar Zehntelsekunden, um erstmals ins Viertelfinale zu kommen. "Leider fehlen die eben immer", sagte Neuber.

Die zweite Etappe führt am Silvestertag über 10 beziehungsweise 15 Kilometer im klassischen Stil.

Quelle: kicker.de

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Nach Platz zwei beim Neujahrsspringen hinter Stoch
Freitag: "Grundsätzlich ist alles offen"

Richard Freitag hat seine Ambitionen auf den ersehnten Tournee-Gesamtsieg mit einem weiteren Podestplatz untermauert, bei seinem zweiten Rang aber erneut Punkte auf den überragend aufgelegten Kamil Stoch verloren. Freitag schaffte es beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen am Montag auf Rang zwei, landete dabei aber 7,6 Punkte hinter Stoch, der bereits in Oberstdorf gewonnen hatte. Aufgeben will Freitag aber vor den Springen in Innsbruck und Bischofshofen noch lange nicht.

"Grundsätzlich ist alles offen. Es ist immer [Linked Image] alles drin. Jetzt haben wir einen Ruhetag, da können wir nochmal ein bisschen abschalten. Ich bin doch schon sehr happy", sagte Freitag. "Richard ist einfach in guter Verfassung. Es ist noch alles drin", sagte Bundestrainer Werner Schuster nach dem Wettbewerb vor 21 000 Zuschauern in der ausverkauften Arena. Freitag sprang im zweiten Versuch bei Rückenwindverhältnissen auf 137 Meter und schaffte es damit noch vom siebten Rang auf das Podest. "Das war ein absoluter Top-Sprung", sagte Schuster.

Für Olympiasieger und Titelverteidiger Stoch reichte es aber wieder nicht: Der Pole sprang als Führender im zweiten Durchgang auf die Tagesbestweite von 139,5 Metern und untermauerte damit seine Extra-Klasse. "Man muss den Hut ziehen, wie Kamil das gemacht hat", sagte Freitag.

Wir werden ein kleines Training machen, aber die Pause tut unserem Team gut und tut uns allen gut.
Bundestrainer Werner Schuster

Für die Deutschen gab es an Neujahr zwar nicht den ersehnten ersten Sieg beim Neujahrsspringen seit 2002, dafür aber ein starkes Teamresultat. Karl Geiger wurde Siebter, auch Stephan Leyhe gelang mit Platz zehn ein ordentliches Resultat. "Ich glaube, so kann man ins neue Jahr starten. Die Teamleistung ist einfach spitze", sagte Leyhe. Andreas Wellinger (11.) und Markus Eisenbichler (14.) blieben zwar hinter ihren Platzierungen von vor der Tournee zurück, schaffen es aber mit konstanten Leistungen in die erweiterte Spitze der Tournee-Gesamtwertung.

Vor den letzten beiden Athleten, darunter Stoch, mussten die Veranstalter eine zehnminütige Pause einlegen, um den Besten des ersten Durchgangs faire Bedingungen zu gewährleisten. Der zu diesem Zeitpunkt führende Freitag wurde von seinen Teamkollegen auf dem Siegertreppchen flankiert. "Ich denke, wir haben eine gute Position", befand Schuster im ZDF vor allem über seinen derzeitigen Top-Schützling Freitag, der vor dem dritten Wettkampf in Innsbruck am Donnerstag nun 11,8 Punkte hinter Stoch liegt und die restliche Konkurrenz schon um ein ordentliches Stück distanziert hat. Dritter wurde der Norweger Anders Fannemel.

Eisenbichler gibt sich kämpferisch

Für die DSV-Adler kommt nun nach vier Wettkampftagen der ersehnte Ruhetag, der hauptsächlich im Quartier in Seefeld in Tirol verbracht wird, wo die Deutschen traditionell für die Stationen in Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck residieren. "Wir werden ein kleines Training machen, aber die Pause tut unserem Team gut und tut uns allen gut", sagte Schuster. Eisenbichler kündigte an: "Ich verzweifle nicht, sondern bleibe dran und versuche, in Innsbruck wieder anzugreifen."

Desolate Österreicher

Desolat lief es für die Österreicher. Weltcup-Rekordgewinner Gregor Schlierenzauer wurde als 19. bester ÖSV-Adler. Die Hoffnungen auf einen Gesamtsieg, der zwischen 2009 und 2015 ausschließlich an Österreicher ging, muss das Team von Trainer Heinz Kuttin bereits zur Tournee-Hälfte aufgeben. "Ich bin leider ein bisschen ratlos. Das ist sehr, sehr bitter", sagte Doppel-Weltmeister Stefan Kraft, der als Mitfavorit und Oberstdorf-Vierter nicht einmal den zweiten Durchgang in Garmisch erreichte.

Geht bei Kraft "noch einmal der Knopf auf"?

Die Vorfreude auf die beiden Heimspringen in Innsbruck und Bischofshofen (6. Januar) ist damit bei Kraft und Co. gedämpft. "Ich freue mich trotzdem darauf und hoffe, dass noch einmal der Knopf aufgeht", sagte Kraft. Neben dem Gesamtweltcup-Sieger können auch der Slowene Peter Prevc und der Norweger Daniel Andre Tande den Gesamtsieg bei der 66. Ausgabe des Traditionsevents bereits abschreiben. Die Tournee spitzt sich immer mehr auf ein Duell zwischen Olympiasieger Stoch und Gelb-Träger Freitag zu.

dpa

Quelle: kicker.de

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Vierschanzentournee

Neujahrsspringen: Freitag wieder ausgeSTOCHen

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Richard Freitag hat den Sieg beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen knapp verpasst und weiter Boden auf Kamil Stoch verloren. Mit Versuchen auf 132,5 und 137 Metern sprang der Weltcup-Gesamtführende auf Rang zwei und schaffte damit sein zweites Podium bei dieser Vierschanzentournee.

Der Sieg ging erneut an den Polen Stoch, der seine Führung im Tournee-Klassement ausbaute und 7,6 Punkte vor Freitag lag. Den dritten Platz belegte vor 21 000 Zuschauern in der ausverkauften Arena der Norweger Anders Fannemel. Zweitbester Deutscher wurde Karl Geiger auf Rang sieben.

Stephan Leyhe komplettierte als Zehnter ein starkes Teamresultat mit drei Top-Ten-Plätzen für die Mannschaft von Bundestrainer Werner Schuster. Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler sprangen wie schon in Oberstdorf in die erweiterte Weltspitze und belegten die Ränge 11 und 14.

Alle Tournee-Hoffnungen begraben muss der Österreicher Stefan Kraft, der sein direktes Duell gegen Ziga Jelar verlor und nach einem Sprung auf 122,5 Meter im ersten Durchgang ausschied. Auch der Norweger Daniel Andre Tande kann den Gesamtsieg bereits abschreiben. Zwar sprang er im zweiten Durchgang auf 139 Meter, doch verlor er nach einem schwachen ersten Versuch als 15. erneut viel Boden.


Quelle: sportbild.de

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Vierschanzen-Tournee

Prämien-Zoff! Legenden fordern höhere Preisgelder

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Von Dirk Schlickmann

Die Skisprung-Legenden Martin Schmitt und Sven Hannawald fordern ein höheres Preisgeld für den Gewinner der Vierschanzen-Tournee.

„Die Prämie von 20.000 Schweizer Franken (17.000 Euro, d.Red.) für den Gesamtsieg bei der Tournee finde ich absolut unangemessen. Der Stellenwert ist so groß, es wird so viel Geld umgesetzt, da ist es äußerst dürftig, was am Ende beim Sieger übrig bleibt. Der Tourneesieger sollte deutlich mehr partizipieren“, sagt Schmitt gegenüber SPORT BILD.

„Es kann nicht sein, dass die Tournee deutlich weniger Geld ausschüttet als beim Langlauf die Tour de Ski, wo der Gesamtsieger 55.000 Franken (47.000 Euro) bekommt. Auch bei der Raw Air erhält der Sieger ein deutlich höheres Preisgeld, und diese Wettkampfserie ist von der Bedeutung her sicher nicht mit der Vierschanzen-Tournee zu vergleichen.“

Sven Hannawald ist der gleichen Meinung: „Das Preisgeld sollte höher sein. Die Tournee ist das Größte, was es gibt im Wintersport. Das sollte sich auch im Preisgeld widerspiegeln.“

Tournee-Präsident Michael Maurer vom Skiclub Partenkirchen sagt zu der Forderung in der SPORT BILD: „Das Budget gibt kein höheres Preisgeld her. Die Einnahmen, die wir vom Vermarkter Infront bekommen, fließen komplett in die laufenden Kosten. Und der Gewinn, der durch den Ticketverkauf erzielt wird, kommt der Sportförderung zugute. Top-Athleten wie Magdalena Neuner, Felix Neureuther oder Laura Dahlmeier kommen ja nicht aus dem Nichts. Trainer wollen bezahlt und die Sportanlagen in Schuss gehalten werden.“


Quelle: sportbild.de

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Stoch hat zur Halbzeit die Nase vorn
Duell am Bergisel: Freitag und ein "gnadenloser Killer"

Richard Freitag lässt die deutschen Skisprung-Fans vom ersten Tournee-Sieg seit Sven Hannawald träumen. Im Weg steht im Prinzip nur noch Doppelsieger Stoch. Doch der Pole ist "ein gnadenloser Killer".

An seinem freien Tag durfte Skisprung-Hoffnung [Linked Image] Richard Freitag lange schlafen und Kraft tanken für das Duell mit Doppelsieger Kamil Stoch. Mit einer kleinen Trainingseinheit und einem gemütlichen Vormittag nach vier Wettkampftagen rüstete sich der deutsche Gesamtweltcup-Führende für das Aufeinandertreffen mit dem polnischen Olympiasieger, der ihn tags zuvor in Garmisch-Partenkirchen beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee schon wieder bezwungen hatte. "Es wird eng bleiben, hoffe ich, und es wird spannend", kündigte Favorit Freitag trotz 11,8 Punkten Rückstand auf Stoch an.

Der 26-jährige Sachse ist vor den Wettbewerben in Innsbruck und Bischofshofen vom Gejagten zum Jäger geworden. Nach seinem Wechsel nach Oberstdorf in diesem Sommer glänzt Freitag mit einer Konstanz, die im Skisprung-Weltcup derzeit ihresgleichen sucht: In sieben Springen in Serie wurde der Gelb-Träger aus Erlabrunn zuletzt entweder Erster oder Zweiter, einen schwächeren Sprung hat man von ihm in diesem Winter quasi noch gar nicht gesehen.

Etwas mehr als sechs Meter Differenz

"Das ist eine tolle Geschichte für Richard und ein toller Erfolg für unser Team", sagte Bundestrainer Werner Schuster nach dem Neujahrsspringen, bei dem sich Freitag wie schon in Oberstdorf nur Tournee-Titelverteidiger Stoch geschlagen geben musste. Gemeinsam posierten die beiden Ausnahmeathleten für Siegerselfies auf dem Podest und freuten sich über ihre bisherige Dominanz bei dem Traditionsevent.

Etwas mehr als sechs Meter trennen Stoch und Freitag vor dem zweiten Tournee-Teil in Österreich. "Im Moment ist alles offen. Zehn bis zwölf Punkte sind kein Pappenstiel, aber ich glaube, das ist noch nicht entschieden. Richard hat deswegen nach wie vor einige Trümpfe in seiner Hand", sagte Schuster.

Schuster: Stoch springt nicht besser als Freitag

Für den Bundestrainer springt Stoch derzeit gar nicht besser als Freitag, er habe nur die entsprechenden Verhältnisse "wie ein gnadenloser Killer" ausgenutzt. Sowohl in Oberstdorf (137 Meter) als auch in Garmisch (139,5 Meter) stand der 30-jährige Pole im zweiten Durchgang den weitesten Sprung des Tages mit einer sauberen Landung und verdiente sich damit den Sieg. "Sie springen ziemlich auf Augenhöhe", betonte Schuster.

Freitag und Stoch wirken ausgeglichen, konstant und haben ihren Spaß am Springen. Beide können schwierigen Windverhältnissen, wie sie am Donnerstag (14.00 Uhr/ZDF/Eurosport/LIVE! bei kicker.de) beim Bergiselspringen in Innsbruck drohen, mit einem stabilen Flugsystem trotzen. "Ich habe sicherlich schöne Erinnerungen an Innsbruck. Das macht es aber nicht leichter, deshalb werde ich keine riesige Kampfansage aussprechen", sagte der Deutsche, der 2015 am Bergisel gewann.
"Es ist ein Sportler vor Richard, der mit allen Wassern gewaschen ist"

Stoch, der im Gegensatz zu Freitag quasi alle wichtigen Titel schon einmal erobert hat, freut sich über seine aufsteigende Formkurve pünktlich zur Tournee. "Ich bin happy und ich bin sehr zufrieden mit meinen Sprüngen", sagte der Pole. Der Tournee-Dritte Dawid Kubacki, ebenfalls aus Polen, liegt schon über 20 Punkte hinter Freitag zurück, weshalb andere Top-Athleten außer Freitag und Stoch nicht mehr für den Tournee-Gesamtsieg in Frage kommen dürften. "Es ist ein Sportler vor Richard, der mit allen Wassern gewaschen ist. Diese Punkte werden wahnsinnig schwer wettzumachen", befand Schuster, der in knapp zehn Jahren als Trainer der DSV-Adler noch keinen Tourneesieger abwinken durfte.

Die beiden Rivalen sind absprungstark und setzen auch bei großen Weiten noch sicher ihren Telemark. Freitag konnte bereits drei Weltcupspringen in diesem Winter gewinnen, Stoch dagegen feierte jahresübergreifend zuletzt drei Einzelsiege bei der Tournee. "Er ist ja auch nicht perfekt. Wenn er so springt wie heute, dann ist es natürlich schwer, aber niemand ist unschlagbar", sagte Freitag über Stoch. Dass nach zwei Stoch-Erfolgen nun auch Sven Hannawald um seinen historischen Vierfachsieg bangen muss, lässt Freitag kalt. "Wir haben morgen Ruhepause, lasst doch den Sven da mal zittern", sagte er nach dem Neujahrsspringen mit einem Augenzwinkern.

Frankreich steigt aus Vierschanzentournee aus

Die französischen Skispringer werden die zweite Hälfte der Vierschanzentournee in Innsbruck und Bischofshofen nicht mehr bestreiten. Dies erklärte der Verband am Dienstag nach dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen tags zuvor. Sowohl Jonathan Learoyd als auch Vincent Descombes Sevoie spielten bei den ersten beiden Springen auf deutschem Boden keine Rolle.


Vierschanzentournee, Stand nach 2 von 4 Springen

1. Kamil Stoch (Polen) 563,1 Punkte, 2. Richard Freitag (Aue) 551,3, 3. Dawid Kubacki (Polen) 530,8, 4. Junshiro Kobayashi (Japan) 526,3, 5. Anders Fannemel 525,5, 6. Johann Andre Forfang (beide Norwegen) 518,7, 7. Andreas Wellinger (Ruhpolding) 515,2, 8. Markus Eisenbichler (Siegsdorf) 513,2, 9. Tilen Bartol (Slowenien) 510,6, 10. Karl Geiger (Oberstdorf) 509,3, ... 13. Stephan Leyhe (Willingen) 496,5, ... 26. Constantin Schmid (Oberaudorf) 456,4, ... 30. David Siegel (Baiersbronn) 329,9, ... 35. Andreas Wank (Hinterzarten) 218,9, ... 40. Pius Paschke (Kiefersfelden) 196,0


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3. Springen der Vierschanzentournee
Qualifikation: Kobayashi siegt vor Stoch und Freitag

Trotz starker Winde ging die Qualifikation für das dritte Springen der Vierschanzentournee am Donnerstag in Innsbruck heute über die Bühne. Am Ende stand der Japaner Yunshiro Kobayashi den weitesten Sprung. Der Gesamtführende Kamil Stoch und sein deutscher Verfolger Richard Freitag schenkten sich nichts und belegen die Plätze zwei und drei. Freitag führt die starken DSV-Adler an, alle sieben Springer sind qualifiziert.

Wind, Wetter und verkürztem Anlauf trotzte [Linked Image] Richard Freitag einmal mehr mit Leichtigkeit. Nach seinem Sprung auf 125 Meter zeigte der deutsche Gesamtweltcup-Führende zufrieden beide Daumen nach oben. Zwar landete Freitag wieder hinter Dauerrivale und Doppelsieger Kamil Stoch, diesmal aber nur um 0,4 Punkte. "Der Sprung war echt fein vom Tisch oben, das hat mich echt gefreut. Im Flug gibt es noch ein paar Reserven, da versuchen wir morgen noch an ein paar Schrauben zu drehen", sagte der 26-Jährige Freitag, der nach zwei zweiten Plätzen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen nach wie vor gute Aussichten auf den Tournee-Gesamtsieg hat.

11,8 Punkte trennen Olympiasieger Stoch und seinen Verfolger Freitag vor dem Wettkampf in Innsbruck am Donnerstag (14.00 Uhr, live auf kicker.de). Bei schwierigen Windverhältnissen und zeitweise starkem Regen agierten die beiden Ausnahme-Athleten am Bergisel am Mittwoch einmal mehr auf Augenhöhe.

"Es war ein ganz guter Sprung von Richard, ich bin sehr zufrieden", sagte Bundestrainer Werner Schuster, der Freitag aus Anlaufluke fünf und damit mit viel weniger Geschwindigkeit als viele andere Top-Athleten starten ließ. Den Sieg in der Qualifikation sicherte sich der Japaner Junshiro Kobayashi mit der Tagesbestweite von 131 Metern.

Die Jury legte nach etwa der Hälfte der Athleten eine mehr als 30-minütige Pause ein, bis sich die Windverhältnisse wieder beruhigten. "Mit der Pause war es doch relativ okay. Man muss großes Lob aussprechen, dass es so durchgezogen wurde", sagte Freitag.

Einmal mehr war der Sachse, der 2015 bereits einen Sieg am Bergisel feiern durfte, der Top-Athlet eines starken DSV-Teams, bei dem auch Markus Eisenbichler als Sechster sowie Karl Geiger und Stephan Leyhe auf dem geteilten zwölften Platz ihre Qualität unter Beweis stellten. "Das war eine gute Qualifikation für unsere Mannschaft", sagte Schuster.

Wellinger will noch "die kleinen Baustein zusammensetzen"

Wieder etwas hinter den Erwartungen zurück blieb der Weltcup-Dritte Andreas Wellinger, der nicht über Rang 14 hinauskam. "Es heißt einfach, die kleinen Bausteine zusammenzusetzen. Der Absprung wird langsam besser, der Übergang hat noch nicht so funktioniert", resümierte Wellinger.

Lange sah es am Mittwoch danach aus, dass die Qualifikation gar nicht hätte stattfinden können. Sturmtief 'Burglind', das sich derzeit über Süddeutschland und Österreich ausbreitet, sorgte am Vormittag für starke Winde rund um die Schanze in Tirol. Für den Nachmittag waren gar orkanartige Böen gemeldet. "Jetzt wird's Zeit, dass wir uns was Trockenes anziehen", scherzte Schuster im ZDF, nachdem die Qualifikation sich über beinahe zwei Stunden zog. Das erste Training musste zunächst verschoben, die zweite Einheit später abgebrochen werden. Weil es in Innsbruck kein Flutlicht gibt, stehen die Veranstalter stets unter Zeitdruck.

Elf Österreicher in Innsbruck am Start

Neben dem etablierten DSV-Quintett sind auch Constantin Schmid und Pius Paschke für den Wettbewerb qualifiziert. "Ich bin sehr zufrieden. Ich habe die Bedingungen als sehr gut empfunden", sagte der 18-jährige Schmid, der als einer der ersten Athleten nach der Pause vom Balken musste. Auch die Österreicher stabilisierten sich nach ihrem Debakel von Garmisch. Doppel-Weltmeister Stefan Kraft sprang auf Rang fünf, insgesamt elf ÖSV-Adler qualifizierten sich für das erste von zwei Heimspringen.


Die deutschen Paarungen für das Springen in Innsbruck:

Richard Freitag (Aue/3) - Killian Peier (Schweiz/48)
Markus Eisenbichler (Siegsdorf/6) - Cestmir Kozisek (Tschechien/45)
Karl Geiger (Oberstdorf/12) - Piotr Zyla (Polen/39)
Stephan Leyhe (Willingen/13) - Tomasz Pilch (Polen/38)
Andreas Wellinger (Ruhpolding/14) - Ryoyo Kobayashi (Japan/37)
Constantin Schmid (Oberaudorf/18) - Vojtech Stursa (Tschechien/33)
Pius Paschke (Kiefersfelden/28) - Ziga Jelar (Slowenien/23)


Quelle: kicker.de

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Slalom der Damen in Zagreb
Shiffrin gewinnt in Zagreb - Wallner auf Rang zwölf

2, 1, 1, 1, 1: Mikaela Shiffrin dominiert den Slalom bei den Damen weiter nach Belieben. Die US-Amerikanerin gewann auch in Zagreb und feierte bereits ihren vierten Slalom-Sieg in diesem Jahr. Zweite wurde Wendy Holdener (Schweiz) vor Frida Hansdotter (Schweden). Marina Wallner war auf Rang zwölf beste deutsche Starterin, Christian Geiger wurde 19. und Lena Dürr 29.

Von den Ski-Sphären einer Mikaela Shiffrin [Linked Image] war das deutsche Trio weit entfernt - ähnlich wie die meisten anderen Konkurrentinnen der amerikanischen Ausnahmesportlerin. Sie setzte sich mit dem beeindruckenden Vorsprung von 1,59 Sekunden auf Wendy Holdener aus der Schweiz durch. Die Schwedin Frida Hansdotter hatte als Dritte 2,11 Sekunden Rückstand.

"Ich bin wirklich in guter Form, das stimmt", sagte Shiffrin im ORF, nachdem sie den widrigen Bedingungen am Bärenberg mit Regen, Schnee, Winden und malträtierter Piste getrotzt hatte. Als Lohn für ihren 38. Sieg im Weltcup und den 28. in einem Slalom gab es eine schmucke Silberkrone, die sogenannte Snow Queen Trophy. "Die ist wunderschön, eine meiner Lieblingstrophäen", berichtete Shiffrin nach ihrem Lauf.

Die Zahlen der erst 22 Jahre alten Amerikanerin sind beeindruckend: In zuletzt 24 Slaloms raste sie 23-mal auf das Podest, 19-mal gewann sie. Nur vor einem Jahr in Zagreb schied Shiffrin im Torlauf aus. In der ewigen Bestenliste ließ sie die Österreicherin Marlies Schild, heute Raich, hinter sich. Im Gesamtweltcup hat sie mit 1081 Punkte mehr als doppelt so viele wie Verfolgerin Viktoria Rebensburg (510).

"Das ist ein bisschen deprimierend", sagte Geiger stellvertretend für die Shiffrin-Konkurrentinnen nach dem ersten Lauf, als der US-Star schon 1,41 Sekunden schneller war als Holdener auf Rang zwei und die deutschen Starterinnen sogar dreieinhalb Sekunden distanziert hatte.

Im Finale machte immerhin Wallner acht Plätze gut - happy war sie dennoch nicht. "Ich bin mit beiden Läufen nicht ganz zufrieden", sagte die 23-Jährige im ZDF. "Ich weiß, dass ich mehr kann. Schade, dass ich das nicht umgesetzt habe." Die Sportlerin aus Inzell analysierte, dass sie unter anderem in der Skiführung zu breit werde. "Mir ist immer der Außenski weggegangen, das ist nicht schnell."

Während Wallner, Geiger und Dürr das Rennen schnell abhaken können, vor allem weil sie ihre Olympia-Qualifikation schon geschafft haben, müssen die Herren am Donnerstag (12.45/16.30 Uhr) liefern, allen voran Linus Straßer. Der Drittplatzierte des City-Events von Oslo am Neujahrstag benötigt noch einen Top-Acht-Platzierung oder zwei Ränge unter den ersten 15, um sicher in Südkorea dabei zu sein.


Quelle: kicker.de

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Stoch siegt auch in Innsbruck - Wellinger Dritter
Freitag stürzt: Traum vom Tournee-Sieg geplatzt

Für Skispringer Richard Freitag ist der [Linked Image]Traum vom Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee vorzeitig beendet. Der deutsche Gesamtweltcup-Führende stürzte in Innsbruck im ersten Durchgang und trat zum zweiten nicht mehr an. Der Sieg ging schon wie in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen an den Polen Kamil Stoch. Einen Podiumsplatz gab es für einen DSV-Adler am Ende aber doch.

Freitag konnte im ersten Sprung einen Versuch über 130 Meter nicht stehen und kam im Auslauf zu Fall. Damit hat er keine Chancen mehr auf den Goldenen Adler. Der 26-Jährige hielt sich kurz den rechten Arm, verließ die Schanze aber auf eigenen Füßen und winkte ins Publikum. Zum zweiten Durchgang konnte Freitag nicht mehr antreten. "Er hat ziemliche Schmerzen", sagte der Sportliche Leiter Horst Hüttel im ZDF: "Es schaut so aus, dass er nichts Ernsthaftes hat, aber auch das ist noch nicht sicher."

Bundestrainer Werner Schuster kritisierte im ZDF die Jury: "Es war definitiv zu viel Anlauf. Ich habe das gestern schon befürchtet. Bei diesen Bedingungen darf man nie und nimmer so weit springen lassen. Ich habe noch keine Info, wie es ihm genau geht. Schade, dass dieser großartige Sportler hier nicht belohnt wird."

Klar in Führung lag schon nach dem ersten Durchgang Kamil Stoch, der bei ständig wechselndem Wind und Dauerregen ebenfalls auf 130,0 m segelte. Der Pole holte sich auch mit Bestweite im zweiten Durchgang den dritte Sieg in Folge und hat den Gesamtsieg so gut wie in der Tasche. Zweiter wurde der Norweger Daniel-Andre Tande, DSV-Adler Andreas Wellinger komplettierte als Dritter das Podium. Markus Eisenbichler, nach dem ersten Sprung überraschend auf Rang zwei, wurde Achter. Stephan Leyhe (9.) und Karl Geiger (12.) konnten sich ebenfalls stark in Szene setzen.

Einen weiteren Rückschlag kassierten die arg gebeutelten Österreicher. Für Weltcup-Rekordsieger Gregor Schlierenzauer, in der Gesamtwertung auf Rang 15 bislang bester ÖSV-Adler, war der Wettkampf nach einem schwachen Sprung auf 117,0 m vorzeitig beendet, Doppel-Weltmeister Stefan Kraft belegte nur den 24. Rang. Michael Hayböck war auf Platz zehn der beste Österreicher.

Quelle: kicker.de

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Deutscher springt nicht in Bischofshofen
Nach Sturz: Freitag steigt aus Vierschanzentournee aus

Nach seinem Sturz in Innsbruck ist die Vierschanzentournee für Richard Freitag beendet. Der Gesamtweltcup-Führende steigt vorzeitig aus, um mit Blick auf die weiteren Saison-Höhepunkte nichts zu riskieren. Das Gelbe Trikot könnte er schon am Samstag verlieren.

Richard Freitag muss die Vierschanzentournee einen Tag nach seinem Sturz in Innsbruck vorzeitig beenden. Der Gesamtweltcup-Führende aus Sachsen wird bei der letzten der vier Stationen in Bischofshofen am Samstag (17 Uhr, live! bei kicker.de) nicht mehr antreten, wie der Deutsche Skiverband am Freitagvormittag mitteilte. "Aktuell macht Skispringen keinen Sinn für mich. Aufgrund der Prellungen kann ich weder in die Anfahrtshocke gehen, noch dynamisch einen Sprung auslösen", sagte der 26-Jährige über seine Schmerzen im Hüftbereich.

Um beim letzten Springen starten zu dürfen, hätte Freitag an diesem Freitag die Qualifikation bestreiten müssen. Stattdessen wird er nun in seine neue Wahlheimat Oberstdorf zurückreisen, wo er von einem Physiotherapeuten behandelt wird. Ob der Gelb-Träger zum Skifliegen in Bad Mitterndorf in der kommenden Woche zurückkehrt, entscheidet sich in den nächsten Tagen. "Aktuell sind wir zuversichtlich", erklärte ein DSV-Sprecher.

Freitag überkreuzte am Bergisel bei der Landung nach einem Sprung auf 130 Meter die Ski-Enden und kam im Auslauf zu Fall. Seine Chancen auf den Gesamtsieg bei der Tournee waren damit dahin. Teamarzt Mark Dorfmüller empfahl Deutschlands bestem Skispringer nun, auf den Wettbewerb in Bischofshofen zu verzichten.

"Es ist das erste Mal, dass ich aus einer laufenden Tournee aussteigen muss. Das ist zwar bitter, aber da es in der Saison noch einiges zu holen gibt, wäre es unklug, nicht auf den eigenen Körper zu hören", sagte Freitag, der unmittelbar nach dem Sturz in der Innsbrucker Klinik untersucht wurde.

Der nächste Höhepunkt steigt im Olympia-Winter bereits in genau zwei Wochen mit der Skiflug-WM in Oberstdorf, die am 19. Januar beginnt. Mit einem Sieg in Bischofshofen könnte sein polnischer Rivale Kamil Stoch nicht nur den Vierfachsieg bei der Tournee perfekt machen, sondern Freitag auch im Gesamtweltcup überholen.


Quelle: kicker.de

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Slalom in Zagreb

50. Sieg! Hirscher holt Tomba ein – Debakel für deutsche Sportler

[Linked Image]

Ski-Rennläufer Marcel Hirscher (Österreich) hat einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere erreicht.

Beim Slalom am Bärenberg im kroatischen Zagreb feierte der Rekord-Gesamtweltcupsieger seinen 50. Sieg im Weltcup und zog damit mit Alberto Tomba (Italien) gleich. Mehr Rennen haben bei den Männern nur Ingemar Stenmark (Schweden/86) und Hermann Maier (Österreich/54) gewonnen. Hirscher siegte vor Teamkollege Michael Matt (+0,05 Sekunden) und Henrik Kristoffersen (Norwegen/+0,11).

Die deutschen Ski-Rennläufer erlebten ein Rennen zum Vergessen: Bester, aber zugleich Letzter im Finale war Linus Straßer (München), der als 27. zudem abermals an der Olympia-Norm vorbeifuhr. Fritz Dopfer (Garmisch), zunächst respektabler Elfter, schied im zweiten Lauf aus. Der ebenfalls für das Finale qualifizierte David Ketterer (Schwenningen) fädelte am vorletzten Tor ein.

Neben Dopfer, Straßer und Ketterer waren vier weitere Deutsche an den Start gegangen. Sebastian Holzmann (Oberstdorf/35.), Dominik Stehle (Obermaiselstein/46.), Philipp Schmid (Oberstaufen/54.) und Weltcup-Debütant Anton Tremmel (Rottach-Egern/61.) konnten sich bei schwierigen Pistenbedingungen allerdings nicht für das Finale qualifizieren.


Quelle: sportbild.de

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Biathlon-Sprint in Oberhof
Fourcade siegt vor Svendsen - Deutsche enttäuschen

Beim Weltcup in Oberhof warten die deutschen Biathleten weiter auf den ersten Podestplatz. Im Sprint konnten auch die Männer nicht in den Kampf um die Top-Plätze eingreifen. Arnd Peiffer wird als Zwölfter bester Deutscher. Simon Schempp plagen Rückenprobleme.

Im Dauerregen von Oberhof blieb Simon [Linked Image] Schempp & Co. mal wieder nur die Rolle der Gratulanten. Im Sprint brachten sich die deutschen Biathleten beim Weltcup-Heimspiel am Freitag durch insgesamt zwölf Schießfehler um Top-Platzierungen. Arnd Peiffer lief als Bester noch auf Platz zwölf, hatte aber wie seine Teamkollegen keine Chance gegen Frankreichs siegreichen Superstar Martin Fourcade. Fünf Wochen vor den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang warten die Schützlinge von Bundestrainer Mark Kirchner damit auch nach dem neunten Einzelrennen auf den ersten Saisonsieg.

"Es sind zu viele Fehler passiert. 80 Prozent Trefferleistung reichen einfach nicht", sagte Peiffer, der sich zwei Strafrunden leistete und damit eine Zeithypothek von 1:02 Minuten auf Fourcade mit in die Verfolgung am Samstag (15 Uhr, live! bei kicker.de) nimmt. Dort will der Harzer, der mit der sechstbesten Laufzeit in der Loipe nur 41 Sekunden auf den überragenden Dritten Johannes Thingnes Bö verlor, wieder angreifen: "Wir müssen unser Schießen verbessern. Dann ist noch einiges möglich." Zu schlagen ist dann auch Norwegens Routinier Emil Hegle Svendsen, der als Zweiter auf das Podest stürmte.

Für Deutschlands Nummer eins Schempp war indes das erste Rennen des Jahres schon vorbei, bevor es richtig begonnen hatte. Dabei war die Strecke trotz des Regens gut präpariert, ein fairer Wettkampf möglich. Aber der Massenstart-Weltmeister leistete sich liegend gleich zwei Fehler und auch stehend noch eine weitere Strafrunde. Am Ende stand der enttäuschende Platz 34 zu Buche - er war schlechtester Deutscher. "Man wünscht sich natürlich einen anderen Start", sagte der Schwabe, der in diesem Winter bisher dreimal Vierter geworden war und damit seit seinem WM-Triumph von Hochfilzen am 19. Februar 2017 auf einen Erfolg wartet.

Schempp plagen aber seit dem letzten Weltcup in Frankreich massive Rückenprobleme. Trotz ständiger Behandlungen hat er die Beschwerden, die sich stark auf seine Beine und damit die Laufleistung auswirken, noch nicht in den Griff bekommen. "Das ist gerade mein Hauptmanko, ich würde mich gerne auf das Wesentliche konzentrieren", sagte Schempp.

Er hofft nun auf schnelle Linderung, denn ihm rennt mit Blick auf Olympia langsam die Zeit davon. Gut möglich, dass er bis Ende des Monats noch Wettkämpfe auslässt. "Ich muss von Rennen zu Rennen schauen, wie die Verfassung ist", sagte Schempp. Im Jagdrennen am Samstag ist er dabei. Ob er am Sonntag in der Staffel startet, will der Uhinger dann entscheiden.

Sprint-Weltmeister Benedikt Doll (3 Fehler) belegte vor 12.500 Zuschauern am Rennsteig Platz 17, Johannes Kühn (2) schaffte es auf Rang 20, Roman Rees (2) auf Platz 30. Der zweimalige Saison-Dritte Erik Lesser fehlte wegen eines Infektes. Der Frankenhainer hatte in den Einzelrennen durch zwei dritte Plätze für die einzigen deutschen Podestplätze gesorgt.

Quelle: kicker.de

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Gesamtführender Stoch "nur" auf Rang fünf
Kubacki gewinnt, "Grand-Slam"-Kandidat Stoch Fünfter

Dawid Kubacki hat die Qualifikation für das letzte Springen der Vierschanzentournee am Samstag in Bischofshofen gewonnen. Der Gesamtführende Kamil Stoch, der Sven Hannawalds Rekord von 2001/02 mit vier Einzelsiegen noch einstellen kann, wurde "nur" Fünfter. Bester deutscher Springer war Andreas Wellinger auf Rang acht.

Kamil Stoch grinste [Linked Image] zuversichtlich in die Kamera. Weniger als 24 Stunden vor dem geplanten Grand Slam bei der Vierschanzentournee war der Titelverteidiger aus Polen bestens aufgelegt. Dass er die Qualifikation auch beim vierten Springen in Bischofshofen nicht gewann, könnte für Stoch ein gutes Omen sein: In Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck gab es keine Quali-Siege für den derzeit überlegenen Skispringer, im Wettkampf führte er die Konkurrenz dann aber an allen drei Orten vor. Mit dem Ausstieg von Rivale Richard Freitag nach dessen Sturz in Innsbruck scheint auch der letzte ernsthafte Konkurrent ausgeschieden zu sein.

"Für vier Siege auf vier Schanzen braucht man auch Glück. Ich bin auch nervös, jeder von uns ist nervös. Wir sind keine Maschinen, sondern Menschen", sagte der 30-Jährige vor dem finalen Springen an diesem Samstag (17 Uhr). Der Deutsche Sven Hannawald, dem 2001/2002 als bislang einzigem Skispringer das Kunststück gelungen ist, muss um seine bislang historische Bestmarke bangen. "Kamil springt hier im Moment alles in Grund und Boden. Es ist ähnlich wie bei mir damals, er hat jetzt alles in der eigenen Hand", sagte der inzwischen 43-Jährige bei Eurosport.

Bei der Vorausscheidung auf der Paul-Außerleitner-Schanze überließ Stoch (130 Meter) seinem Teamkollegen Dawid Kubacki (136 Meter) den Vortritt, den ersten Probesprung hatte er zuvor demonstrativ ausgelassen. "Ich konzentriere mich nicht darauf, Rekorde zu brechen", erklärte Stoch. Ohne Freitag müssen den bisherigen Tournee-Dominator am Samstag andere Deutsche attackieren. Andreas Wellinger als Achter und Markus Eisenbichler als Neunter schafften es in der Qualifikation in die erweiterte Spitze, müssen sich für den vierten Podestplatz der DSV-Adler bei dieser Tournee aber noch deutlich steigern.

Eisenbichler: "DAs taugt einfach"

"Am Anfang der Tournee war ich ein bisschen hektisch, jetzt weiß ich genau mein Konzept, was ich machen muss. Das taugt mir einfach", sagte Eisenbichler, der einen Probedurchgang mit 131 Metern zuvor gewonnen hatte. Wellinger, in der Tournee-Wertung Zweiter und in Innsbruck auf dem Podest, sagte: "Die Ausgangsposition ist sehr gut, ich freue mich auf den Wettkampf." Der 22-jährige Bayer kämpft in der Tournee-Wertung vor allem mit dem Japaner Junshiro Kobayashi um den zweiten Gesamtplatz.

Hinter Wellinger und Eisenbichler qualifizierten sich auch die weiteren deutschen Springer für das Finale auf der Schanze in Pongau. Karl Geiger (128 Meter) untermauerte als 17. erneut seine Ambitionen in der erweiterten Weltspitze. Stephan Leyhe und Constantin Schmid (beide 124,5 Meter) landeten im Mittelfeld auf den Rängen 26 und 33. Pius Paschke (118 Meter) schaffte es gerade so in den Wettkampf.

Geburtstagskind Leyhe bekommt es mit Kasai zu tun

Leyhe, der am Freitag seinen 26. Geburtstag feierte, hat ebenfalls noch Ambitionen auf einen Top-Ten-Rang in der Tournee-Wertung. "Ganz beschenkt habe ich mich heute nicht. Ich bin noch nicht so ganz zurecht gekommen mit dieser Schanze, aber das kriege ich bis morgen noch hin", sagte er. Das finale Springen darf er am Samstag eröffnen. In seinem Duell bekommt er es mit dem 45 Jahre alten Japaner Noriaki Kasai zu tun.

Die deutschen Duelle in Bischofshofen

Andreas Wellinger (Ruhpolding/Quali-Platz 8) - Elias Tollinger (Österreich/43)
Markus Eisenbichler (Siegsdorf/9) - Tomasz Pilch (Polen/42)
Karl Geiger (Oberstdorf/17) - Anze Semenic (Slowenien/34)
Stephan Leyhe (Willingen/26) - Noriaki Kasai (Japan/25)
Constantin Schmid (Oberaudorf/33) - Domen Prevc (Slowenien/18)
Pius Paschke (Kiefersfelden/47) - Stefan Kraft (Österreich/4)


Quelle: kicker.de

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66. Vierschanzentournee
Stoch stellt Hannawalds Rekord ein!

Nach Oberstdorf, Garmisch und Innsbruck siegt der überlegene Stoch auch in Bischofshofen. Neben Sven Hannawald ist der Pole in 66 Jahren Tournee-Geschichte erst der zweite Skispringer, dem der Grand Slam gelingt. Wellinger belegt in der Tournee-Gesamtwertung Rang zwei.

Kamil Stoch hat als zweiter Skispringer neben Sven Hannawald alle vier Springen der Vierschanzentournee gewonnen. Der Olympiasieger aus Polen siegte nach seinen Erfolgen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck am Samstag auch beim vierten und letzten Springen in Bischofshofen mit Sprüngen auf 132,5 und 137 Meter. Hinter Stoch, der mit seinem Sieg auch die Führung im Gesamtweltcup vom derzeit verletzten Richard Freitag übernommen hat, landeten der Norweger Anders Fannemel und Andreas Wellinger auf den weiteren Podestplätzen.

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"Willkommen im Club! Sensationell! Ich glaube, er weiß gar nicht mehr, was los ist. Er weiß, er hat es gewonnen, aber er fühlt gar nichts. Das dauert noch ein wenig", rief Hannawald direkt nach dem Siegsprung bei Eurosport ins Mikrofon. Als erster Gratulant nach seinen Teamkollegen sprintete Hannawald in den Auslauf und gratulierte seinem Nachfolger.

In der Tournee-Wertung legte der 30-Jährige Stoch fast 70 Punkte zwischen sich und die Konkurrenz. Gesamtzweiter bei dem Traditionsevent in Deutschland und Österreich wurde ebenfalls Wellinger, der sich mit seinem Podestrang im direkten Duell vor dem Japaner Junshiro Kobayashi hielt. Gegen Stoch war bei dieser Tournee aber nichts auszurichten: Nachdem Rivale Freitag bei den ersten beiden Wettbewerben in Deutschland noch dicht dran war, schied der 26-jährige Sachse nach einem Sturz in Innsbruck verletzungsbedingt aus.

Stoch hat damit nicht nur als erster Athlet nach dem inzwischen 43-Jährigen Hannawald den Grand Slam in einem Jahr geschafft, sondern auch als erst dritter Athlet nach Helmut Recknagel und Hannawald saisonübergreifend fünf Springen bei der Tournee für sich entschieden. In die anstehenden Saisonhöhepunkte Skiflug-WM in Oberstdorf und Olympia in Pyeongchang geht Stoch nun als klarer Favorit.

Bester Deutscher wurde am Samstag in Abwesenheit des abgereisten Freitag Mixed-Weltmeister Wellinger. Auch Markus Eisenbichler (10.), Constantin Schmid (15.) und Karl Geiger (16.) schafften es in die erweiterte Spitze. Für die Skispringer geht es nach zuletzt neun Wettkampftagen bei vier Stationen am kommenden Wochenende mit dem Skifliegen in Bad Mitterndorf in Österreich weiter.

dpa

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Geiger überzeugt als Siebte
Slalom-Ass Shiffrin weiter unschlagbar

Viertes Rennen, vierter Sieg: Mikaela Shiffrin bleibt in 2018 ungeschlagen und in bestechender Form. Beim Slalom von Kranjska Gora deklassiert sie wieder die Konkurrenz. Nach zuletzt eher schwachen Wochen kann auch eine Deutsche wieder zufrieden sein.

Mikaela Shiffrin rast im alpinen Ski-Weltcup weiter von Sieg zu Sieg und sorgt für immer neue Verblüffung. Beim Slalom von Kranjska Gora feierte die Amerikanerin am Sonntag einen beeindruckenden Favoritensieg und fuhr damit den vierten Erfolg innerhalb von sieben Tagen ein. "Das hat Spaß gemacht", sagte sie nach ihrem 40. Weltcup-Sieg, mit dem sie in der ewigen Bestenliste den Schweizer Pirmin Zurbriggen einholte. Shiffrin ist erst die dritte Rennfahrerin nach Annemarie Moser-Pröll (41) und Ingemar Stenmark (40), die diese Sieg-Marke vor dem 23. Geburtstag erreichte.

Aber auch eine deutsche Sportlerin konnte zufrieden sein, zumindest mit der Platzierung. Christina Geiger landete auf Rang sieben und fuhr damit ihr bestes Ergebnis dieses Olympia-Winters ein. Die Allgäuerin rangierte nach dem ersten Durchgang noch auf Platz sechs, rutschte im Finale dann aber noch einen Rang nach hinten. "Da wäre definitiv noch mehr gegangen", sagte sie in der ARD.

"Rein vom Ergebnis her ist das schon in Ordnung», sagte Sportdirektor Wolfgang Maier, ergänzte aber: «Das Ganze wird nur getrübt durch die Rückstände, die eingefahren werden." Dass Geiger als Siebte gewaltige 4,01 Sekunden Rückstand auf Shiffrin hatte, illustriert den Klassenunterschied zwischen der Siegerin und ihrer Konkurrenz.

Lena Dürr wurde bei dem Ersatzrennen für Maribor 13., hatte in den vergangenen Tagen erkrankt aber auf viele Trainings verzichten müssen. Marina Wallner patzte vor allem im ersten Lauf, handelte sich bei einem großen Fehler viel Rückstand ein und kam auf Platz 21. Die drei Athletinnen sind schon für die Olympischen Winterspiele qualifiziert.

In Pyeongchang will Shiffrin ihre phänomenale Form mit mindestens zwei Goldmedaillen krönen - sowohl im Slalom als Riesentorlauf ist sie momentan das Maß der Dinge. Nach dem Doppelsieg in den zwei Disziplinen am Wochenende in Kranjska Gora führt sie beide Wertungen an und liegt im Weltcup-Gesamtklassement mit 1181 Punkten schon 721 Zähler vor der zweitplatzierten Wendy Holdener aus der Schweiz.

"Das ist großartig und war schon immer mein Ziel", sagte Shiffrin zu ihrer Top-Form in den beiden technischen Disziplinen. In Slowenien verwies sie im Slalom Frida Handsdotter um 1,64 Sekunden und Holdener um 1,87 Sekunden auf die weiteren Ränge des Podests.

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Böhler auf Platz zehn - Cologna siegt bei den Herren
Tour de Ski: Weng wiederholt Vorjahreserfolg

Vorjahressiegerin Heidi Weng hat zum zweiten Mal die Tour de Ski der Langläufer gewonnen. Am Sonntag fing die Norwegerin auf dem Schlussanstieg zur Alpe Cermis ihre bislang führende Landsfrau Ingvild Flugstad Östberg ab.

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Weng bewältigte die neun Kilometer lange Strecke mit bis zu 28 Prozent Steigung in 32:13,3 Minuten und distanzierte Östberg um 48,5 Sekunden. Dritte wurde mit Jessica Diggins aus den USA erstmals in der Tour-Geschichte eine Nicht-Europäerin. Sie kam mit 2:23,2 Minuten Rückstand ins Ziel. Als Zehnte schaffte Steffi Böhler erstmals in ihrer langen Karriere einen Top-10-Rang. Katharina Hennig belegte Platz 21.

Bei den Männern lief Cologna das Verfolgungsrennen souverän von vorne weg. Nach dem verletzungsbedingten Rückzug des russischen Vorjahressiegers Sergey Ustiugow (Rücken), der auf dem dritten Gesamtrang gelegten hatte, fuhr der 31-Jährige seinen vierten Tour-Gesamtsieg nach 2009, 2011 und 2012 problemlos nach Hause. Zweiter wurde Martin Johnsrud Sundby (Norwegen/1:26,5 Minuten zurück) vor Alex Harvey (Kanada/1:30,6).

Bester Deutscher wurde Thomas Bing als 20. Jonas Dobler kam als 23. ins Ziel, Lucas Bögl verbesserte sich auf Platz 25, Andreas Katz auf Rang 27. Auch Florian Notz als 30. holte noch Weltcup-Punkte.

Damen, 9 km Verfolgung Freistil

1. Heidi Weng (Norwegen) 32:13,3 Min.; 2. Ingvild Flugstad Östberg (Norwegen) +48,5 Sek.; 3. Jessica Diggins (USA) +2:23,2 Min.; 4. Krista Parmakoski (Finnland) +2:57,7; 5. Teresa Stadlober (Österreich) +3:09,4; 6. Kerttu Niskanen (Finnland) +4:17,0; 7. Anastassia Sedowa (Russland) +4:49,6; 8. Nathalie von Siebenthal (Schweiz) +4:56,1; 9. Sadie Bjornsen (USA) +6:15,0; 10. Stefanie Böhler (Ibach) +6:41,1; ... 21. Katharina Hennig (Oberwiesenthal) +10:06,4; 26. Pia Fink (Münsingen) +11:59,5

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Tour de Ski-Gesamtwertung, Endstand

1. Heidi Weng (Norwegen) 2:20:56,5 Std.; 2. Ingvild Flugstad Östberg (Norwegen) 2:21:45,0; 3. Jessica Diggins (USA) 2:23:19,7; 4. Krista Parmakoski (Finnland) 2:23:54,2; 5. Teresa Stadlober (Österreich) 2:24:05,9; 6. Kerttu Niskanen (Finnland) 2:25:13,5; 7. Anastassia Sedowa (Russland) 2:25:46,1; 8. Nathalie von Siebenthal (Schweiz) 2:25:52,6; 9. Sadie Bjornsen (USA) 2:27:11,5; 10. Stefanie Böhler (Ibach) 2:27:37,6; ... 21. Katharina Hennig (Oberwiesenthal) 2:31:02,9; 26. Pia Fink (Münsingen) 2:32:56,0

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Ihle fordert mehr Respekt vom Verband
Eisschnellläuferinnen trotz Sturz zu Bronze

Nico Ihle hat mit EM-Bronze über 1000 Meter erneut für ein Novum im deutschen Eisschnelllauf gesorgt. Danach bemängelte er mangelnde Wertschätzung durch den Verband. Das Damen-Trio steuert nach Platz drei trotz eines Sturzes wie Ihle eine Olympia-Medaille an.

Das Victory-Zeichen nach [Linked Image] dem Zieldurchlauf war ein Sinnbild für Nico Ihles riesige Erleichterung. 33 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele schrieb der Sachse mit dem Gewinn von EM-Bronze über 1000 Meter im russischen Kolomna zum dritten Mal innerhalb eines Jahres Geschichte für den deutschen Eisschnelllauf. Zuvor hatte er 2017 als jeweils erster Eissprinter WM-Silber bei einer Einzelstrecken-WM sowie EM-Bronze im Sprint-Vierkampf gewonnen.

"Ein echt geiles Gefühl", schilderte der 32 Jahre alte Chemnitzer. "Nachdem es zuvor über 500 Meter als Vierter nicht ganz geklappt hat, zeigt mir der Rennverlauf, dass ich für Olympia auf dem richtigen Weg bin. Und das aus dem vollen Training heraus." In 1:08,95 Minuten musste er sich nur den in der Vergangenheit bereits wegen Dopings gesperrten Russen Pawel Kulischnikow (1:08,84) und Denis Juskow (1:08,92) knapp geschlagen geben.

Uhrig-Sturz verhindert Medaille nicht

Am Sonntag rundete das Damen-Trio trotz eines Sturzes von Debütantin Michelle Uhrig auf der Zielgeraden das für die Deutschen erfreuliche EM-Abschneiden mit der zweiten Bronzemedaille ab. Gabi Hirschbichler, die zuvor schon mit Platz fünf über 1500 Meter ansteigende Form Richtung Olympia unterstrichen hatte, führte das Team hinter den Niederlanden und den Russinnen aufs Podest.

Ihle, der im Gegensatz zu den drei Damen abseits der Gruppe von Chefcoach Jan van Veen mit seinem Bruder Denny auf der Freiluftbahn im Chemnitzer Küchwald trainiert, bemängelte nach dem Erfolg die aus seiner Sicht mangelnde Wertschätzung durch die Verantwortlichen. "Ich verdiene mehr Respekt. Diese Leistungen könnte der Verband mehr anerkennen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Wir sind doch nur noch sehr wenige Spitzenathleten: Zu lange hat sich der Verband auf den Erfolgen vergangener Jahre ausgeruht", fügte der beste deutsche Eissprinter hinzu, der bereits 14 Podestplätze im Weltcup erkämpfte und nun in Pyeongchang zu den Medaillen-Hoffnungen zählt.

Ihle: "Gibt kaum Kommunikation mit dem Verband"

Er sei nicht unzufrieden mit seinem Umfeld, das habe er sich teils selbst so geschaffen. "Aber es gibt kaum Kommunikation mit dem Verband. Das ist offensichtlich ein generelles Problem der DESG", kritisierte der Einzelkämpfer: "Als Athlet fühle ich mich viel zu wenig einbezogen in wichtige Prozesse." DESG-Sportdirektor Robert Bartko wollte sich am Sonntag auf dpa-Anfrage zunächst nicht dazu äußern und erst das Gespräch mit dem Topathleten suchen.

Als Beispiel mangelnder Kommunikation nannte Ihle, er habe dem Verband vorgeschlagen, dass einige Nachwuchsleute auch bei Coach Klaus Ebert trainieren könnten. "Dann würden sie davon profitieren, und auch ich hätte mehr Trainingsgefährten. Aber passiert ist nichts." Sauer ist der Sprinter noch immer, dass der Verband die Erfolgsprämien vom Ausrüster Mizuno für die WM-Medaillen einfach einbehalten habe, "ohne das vorher zu kommunizieren. Wer weiß, was uns da sonst noch alles entgangen ist", fragte Ihle.

Die meisten Lehrgänge finanziert Ihle für sich und seinen Trainer selbst. "Wenn die anderen auf Reisen gehen, konzentrieren wir uns auf das Training auf unserer Freiluftbahn. Ich denke, wir sind die sparsamste Trainingsgruppe innerhalb der DESG", meinte er.


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Straßer gelingt in Adelboden halbe Olympia-Norm
Hirscher erneut nicht zu stoppen - Matt auf Platz zwei

Nach einigen Enttäuschungen hat Slalom-Fahrer Linus Straßer endlich die halbe Olympia-Norm gepackt. In Adelboden sorgte er mit Rang zehn für Wiedergutmachung nach zuletzt verpatzten Rennen. Den Sieg holte sich mal wieder der österreichische Ski-Dominator Hirscher.

Ski-Star Marcel Hirscher hat die Konkurrenz mit [Linked Image] dem nächsten Sieg deprimiert - nach einigen Enttäuschungen konnte in Adelboden aber auch ein Deutscher jubeln. Linus Straßer erfüllte beim schwierigen Slalom in der Schweiz als Zehnter die halbe Olympia-Norm. Für eine Teilnahme an den Winterspielen muss der Münchner damit nur noch einen weiteren Top-15-Rang im Weltcup einfahren. "Cool, dass es heute geklappt hat", sagte Straßer. "Das war ein geiles Rennen."

Für Spannung sorgten am Ende vor allem drei Slalom-Asse. Hirscher erkämpfte sich seinen 52. Weltcup-Sieg mit einem knappen Vorsprung vor Landsmann Michael Matt (+0,13 Sekunden) und Henrik Kristoffersen aus Norwegen (+0,16), der zum neunten Mal in diesem Winter aufs Podium fuhr, aber noch keinen Sieg feiern konnte. "Das war ein richtig, richtig hartes Rennen", räumte Hirscher ein. Im aktuellen Klassement baute der sechsmalige Gesamtsieger im Weltcup seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Kristoffersen auf 154 Punkte aus. Auch in der Slalom-Wertung liegt er mit 99 Zählern Abstand vor dem Norweger.

Der Ausnahmesportler aus der Alpenrepublik holte in den ersten vier Rennen des Kalenderjahres drei Siege und ist im ewigen Ranking nur noch zwei Erfolge vom zweitplatzierten Hermann Maier entfernt.

In Pyeongchang will im Februar auch Straßer gegen den Superstar antreten und schaffte dafür in Adelboden die erste Voraussetzung. Fast hätte es für den 25-Jährigen sogar zur direkten Qualifikation für die Winterspiele gereicht - der dafür nötige achte Platz war nur 16 Hundertstelsekunden entfernt. "Ich bin sehr zufrieden mit dem, wie ich Ski gefahren bin", analysierte er. "Unten wäre sicher mehr drin gewesen. Was soll ich mich da großartig freuen? Viel mehr wäre noch möglich. Cool gefahren, cooler Tag, aber mehr auch nicht."

Nach dem Ausfall von Medaillenkandidat Felix Neureuther nach einem Kreuzbandriss rückte Straßer bei den Technikern mit in den Fokus, enttäuschte in der Saison aber bislang in den Spezial-Slaloms. Nur beim City-Event am Neujahrstag in Oslo überzeugte er mit einem dritten Platz - das Rennen zählte aber nicht für die Olympia-Norm.

Hinter Straßer kamen in Adelboden Fritz Dopfer auf Platz 22 und Dominik Stehle als dritter deutscher Final-Teilnehmer auf Rang 26.

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Frankreich gewinnt Biathlon-Staffel - Deutschland wird Zweiter
Dahlmeier wird vor Olympia nicht nervös: "Wird schon werden"

In der Vorsaison eilte Laura Dahlmeier von Erfolg zu Erfolg. Erwartet werden eigentlich nur Siege oder Podestplätze von der Weltmeisterin. Aber im Olympia-Winter läuft es noch nicht perfekt. Auch Simon Schempp rennt mit Blick auf den Saisonhöhepunkt etwas die Zeit davon.

Den zweiten Platz ihrer Teamkolleginnen in der Staffel von Oberhof verfolgte Laura Dahlmeier am Sonntag von zu Hause aus. Sie wurde geschont, denn bei Deutschlands Biathlon-Königin läuft es gut fünf Wochen vor den Olympischen Winterspielen noch nicht nach Plan. Aber die 24-Jährige gibt sich betont gelassen. "Bei uns zu Hause sagt man: Wird schon werden", antwortete die siebenmalige Weltmeisterin, von der in Pyeongchang nicht weniger als mindestens ein Mal Olympia-Gold erwartet wird, auf die Nachfrage zum Formaufbau. Zur Weltspitze fehlt derzeit noch ein Stück. Doch mit Blick auf Olympia rennt die Zeit. "Ich werde die nächsten Tage nutzen, um meinen Trainingsrückstand aufzuholen."

Flog ihr in der Vorsaison der Erfolg zu, geht es für Deutschlands Sportlerin des Jahres derzeit deutlich schwerer. Sinnbildlich dafür war ihre Verfassung nach der Verfolgung beim Heim-Weltcup in Oberhof. Nach Platz sieben saß Dahlmeier am Samstag nach dem Zieleinlauf eine gefühlte Ewigkeit völlig fertig am Boden. Sie war kreidebleich, schloss immer wieder die Augen, ihr Blick war vor Erschöpfung leer - Erinnerungen wurden wach an die WM 2017 in Hochfilzen, als sie nach Siegen zweimal kollabierte. Da verausgabte sie sich völlig, ging im Kampf um WM-Gold über die Grenzen. Nur Oberhof ist keine WM.

So könnte ausgerechnet im Olympia-Jahr die Gesundheit Dahlmeiers Goldmission gefährden. Den Weltcup-Auftakt hatte die passionierte Bergsteigerin wegen eines grippalen Infekts verpasst. Der nächste Infekt zwischen den Weihnachtsfeiertagen zwang die Partenkirchnerin zur Absage für die World Team Challenge auf Schalke. Auch ihr Start in Oberhof stand erst kurzfristig fest, sie wirkte im Sprint als 13. und Siebte des Jagdrennens noch nicht wieder topfit. Läuferisch ist sie logischerweise noch nicht auf dem Niveau der Vorsaison. Derzeit reichen keine 95 Prozent, um in die Top drei zu laufen. Zu stark ist die Konkurrenz um die viermalige Saisonsiegerin Anastasiya Kuzmina.

Fakt ist: Nach ihrer Vorsaison mit dem WM-Fünffach-Triumph, insgesamt zehn Siegen und dem Gewinn des Gesamtweltcups steht Dahlmeier, ob sie will oder nicht, unter immensem Erfolgsdruck - vor allem von außen. Aber auch ihre Ansprüche sind gewachsen. Doch bisher stehen erst ein Sieg und zwei Podestplätze zu Buche - zu wenig für Dahlmeiers Klasse.

Dennoch bleibt sie optimistisch. "Es überwiegt die Freude, dass es schon wieder ganz gut gegangen ist. Ich habe wieder einen Schritt nach vorne gemacht", sagte Dahlmeier, die bereits am Samstag gen Heimat gefahren war. Die folgenden Weltcups in Ruhpolding nächste Woche und dann in Antholz dienen nun dem Olympia-Formbau.

Gleiches gilt für Simon Schempp. Deutschlands Nummer eins plagen seit Ende Dezember massive Rückenprobleme. Er sei gefühlt mehr bei der Physiotherapie als beim Training, sagte der Uhinger. Nach Platz 34 im Sprint verzichtete er auf Verfolgung und Staffel. "Ich hoffe, dass ich das schnell in den Griff bekomme", meinte der 29-Jährige. Doch auch dem Massenstart-Weltmeister, der noch ohne Podiumsplatz in diesem Winter ist, sitzt die Zeit im Nacken.

So schafften die deutschen Skijäger, bei denen auch Erik Lesser erkältet fehlte, bei ihrem ersten Heimspiel kein Einzelpodest. Beste Platzierungen waren die Ränge vier für Franziska Hildebrand im Sprint und Rang neun für Benedikt Doll in der Verfolgung. Dennoch geben sich die Bundestrainer mit Blick auf den Saisonhöhepunkt gelassen.

"Wer jetzt schon in Höchstform ist, da bin ich mir nicht sicher, ob er das in fünf Wochen auch noch ist", sagte Damen-Coach Gerald Hönig. "Jetzt ist das Wichtigste, dass die Mädels gesund bleiben und mit Vertrauen das Konzept, was mir mit ihnen vorhaben, angehen." Auch Männer-Kollege Mark Kirchner hält nichts von Panikmache. "Ich sehe uns immer noch auf einem guten Weg. Wir sind im Plan." Gleichwohl könnte es in der Vorbereitung auf Pyeongchang besser laufen.


Quelle: kicker.de

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Frankreich und Norwegen vor Deutschland
DSV-Team wird Sechster - Schweden gewinnt

Die deutschen Biathleten haben zum Abschluss des Heim-Weltcups in Oberhof bei widrigen Wetterbedingungen mit der ersatzgeschwächten Staffel den sechsten Platz belegt. Ohne die angeschlagen fehlenden Simon Schempp und Erik Lesser leistete sich das Quartett am Sonntag bei starkem Nebel in der Besetzung Roman Rees, Johannes Kühn, Benedikt Doll und Arnd Peiffer zehn Strafrunden und zehn Nachlader. Nach 4x7,5 Kilometern lagen sie 3:40,0 Minuten hinter Sieger Schweden. Platz zwei ging an Italien vor Norwegen.

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Wegen starken Nebels und damit verbundener schlechter Sicht am Schießstand stand das zweite Staffelrennen des Olympia-Winters mehrfach kurz vor dem Abbruch. Kühn leistete sich als zweiter Läufer neun Strafrunden und fiel mit einem Rückstand von über vier Minuten weit zurück. "Gesehen hab ich nix. Und wenn ich nix sehe, weiß ich auch nicht, auf was ich schießen soll", sagte Kühn in der ARD. Bundestrainer Mark Kirchner meinte: "Das ist kein regulärer Wettkampf mehr. Ich habe teilweise meine Athleten und die Scheiben nicht mehr gesehen."

Sprint-Weltmeister Doll benötigte nur einen Nachlader und schimpfte im Ziel. "Das macht einfach keinen Spaß, das sind unfaire Bedingungen", sagte der 27-Jährige. Trotz Problemen mit der Sicht brachte Schlussläufer Peiffer sein Team noch weiter nach vorne.

Damit beendeten die Skijäger den ersten Weltcup des Olympia-Jahres ohne Podestplatz. Bestes Ergebnis war Rang neun im Sprint durch Doll. Die Frauenstaffel war beim Sieg von Frankreich zuvor ohne Laura Dahlmeier auf Platz zwei gelaufen.

Quelle: kicker.de

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Biathlon-Star | Dahlmeier gibt Entwarnung für Olympia

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Von Dirk Schlickmann

Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier blickt nach den Plätzen 13 und 7 beim Weltcup in Oberhof optimistisch auf den weiteren Saisonverlauf. „Alles in allem bin ich jetzt wieder im Plan. Meine Form ist aufsteigend“, sagt Dahlmeier in der SPORT BILD. „Die Rennen in Oberhof waren sicherlich noch nicht bei 100 Prozent, aber das war auch nicht zu erwarten.“

Zwei Infekte zu Saisonbeginn und am Jahreswechsel hatten die siebenmalige Weltmeisterin zurückgeworfen. „Noch ist nichts verloren, es besteht kein Grund zur Panik“, sagt Bundestrainer Gerald Hönig. „Aber klar ist auch: Jetzt darf gesundheitsmäßig nichts mehr passieren. Laura braucht nun harte Wettkämpfe, um ihr Niveau zu steigern.“ Vor den Olympischen Spielen in Pyeongchang stehen noch zwei Weltcups an: in Ruhpolding (9. bis 14. Januar) und Antholz (18. bis 21. Januar). Dort will Dahlmeier insgesamt sechsmal starten.

„Insgesamt passt das jetzt schon“, sagt Dahlmeier in SPORT BILD. „Es ist ja noch eine Zeit lang hin bis Korea. Es geht einfach in den nächsten zwei Wochen in Ruhpolding und Antholz darum, weiter an der Form zu feilen. Aber alles in allem fühle ich mich jetzt wieder gut und freue mich auf die nächsten Rennen.“


Quelle: sportbild.de

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