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Bad Mitterndorf am Wochenende kommt noch zu früh
Lädierter Freitag peilt Skiflug-WM an

Der beste deutsche Skispringer Richard Freitag muss nach seinem Sturz bei der Vierschanzentournee weiter aussetzen und droht damit im Weltcup den Anschluss an Vierfachsieger Kamil Stoch zu verlieren. Verletzungsbedingt wird der 26-Jährige für das kommende Weltcup-Wochenende in Bad Mitterndorf noch nicht zurückkehren, wie der Deutsche Skiverband am Dienstagmorgen mitteilte.

Grund sei ein Knochenmarksödem [Linked Image] an der linken Hüftpfanne, hieß es. "Es ist gut zu wissen, dass mir nicht mehr fehlt", sagte Freitag, der noch immer über Schmerzen klagt. Ziel des dreimaligen Weltcup-Siegers in diesem Winter ist es, zur Skiflug-Weltmeisterschaft in der kommenden Woche in Oberstdorf zurückzukehren. Ein Start bei den Olympischen Winterspielen in einem Monat in Pyeongchang scheint aktuell nicht in Gefahr.

Das Fliegen am Kulm ist auch die Generalprobe für die WM im Allgäu (19. bis 21. Januar), bei der Freitag neben seiner Chance im Einzel auch in der starken DSV-Mannschaft mit Teamkollege Andreas Wellinger auf eine Medaille hoffen darf.

Ich werde also noch ein paar Tage Physiotherapie anhängen und mich pflegen mit dem Ziel, bei den Heim-Weltmeisterschaften gesund und fit antreten zu können.
Richard Freitag

"Ich werde also noch ein paar Tage Physiotherapie anhängen und mich pflegen mit dem Ziel, bei den Heim-Weltmeisterschaften gesund und fit antreten zu können", kündigte Freitag in der Mitteilung an. Die WM in seiner neuen Wahlheimat könnte für den lädierten DSV-Adler zu einem Wettlauf mit der Zeit werden.

Bevor er beim Springen in Innsbruck beim Aufsprung die Skier überkreuzt hatte, war der Sachse der beste und konstanteste Skispringer dieser Saison. Vor der Tournee siegte er bei drei Einzelwettkämpfen, auch bei dem Traditionsevent hatte er mit zwei zweiten Plätzen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen überzeugt.

Der Sturz kostete Freitag nicht nur alle Tournee-Hoffnungen, sondern auch das Gelbe Trikot, das mit seinem vierten Sieg in Serie in Bischofshofen Stoch übernahm. Nun kann sich der polnische Olympiasieger, der derzeit mit zwölf Punkten vor Freitag führt, in der Abwesenheit seines Widersachers am Kulm noch weiter absetzen.

Keine strukturelle Verletzung

Bei dem Ödem "handelt es sich um keine strukturelle Verletzung, jedoch ist diese Knochenstauchung sehr schmerzhaft und schränkt die Beweglichkeit erheblich ein", erklärte DSV-Teamarzt Mark Dorfmüller, der noch am Abend des Bergisel-Springens erste Entwarnung geben konnte. Zunächst war befürchtet worden, dass Freitag sich bei seinem Sturz auch am Knie verletzt haben könnte. Dies hätte auch die nächsten Großereignisse, die Skiflug-WM und die Olympischen Spiele im Februar, gefährdet.

Quelle: kicker.de

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Slalom der Damen in Flachau: Dürr scheidet aus
Auch Schild kann Shiffrin nicht knacken - Geiger 14.

Der alpine Skizirkus machte bei den Damen am Dienstag im österreichischen Flachau mit dem Slalom Station - die Siegerin hieß einmal mehr Mikaela Shiffrin. Die US-amerikanische Seriensiegerin überholte durch einen famosen zweiten Lauf noch die Österreicherin Bernadette Schild, die Durchgang eins für sich entschieden hatte. Dritte wurde die Schwedin Frida Hansdotter, Christina Geiger war als 14. beste DSV-Läuferin, Lena Dürr schied aus.

Einen Monat vor den [Linked Image] Olympischen Winterspielen hat Mikaela Shiffrin auch den Flutlicht-Slalom von Flachau gewonnen - und ist im Jahr 2018 weiterhin unbesiegt. Die Skirennfahrerin aus den USA musste sich in Österreich am Dienstagabend zwar erstmals in diesem Winter vor dem Finale mit dem zweiten Platz zufrieden geben, war am Ende aber dennoch fast eine Sekunden schneller als Bernadette Schild aus Österreich. "Ich wusste, dass ich alles geben musste und nichts zu verlieren hatte. Bernadette war großartig", sagte die dreimalige Weltmeisterin, die auf die Speed-Rennen in Bad Kleinkirchheim am Wochenende verzichtet.

Auch Viktoria Rebensburg wird wohl auf Abfahrt und Super-G verzichten und eine Grippe auskurieren, wie Bundestrainer Jürgen Graller ankündigte. Für Shiffrin war es der fünfte Sieg im fünften Rennen des Jahres. Rang drei ging an die Gewinnerin des vergangenen Jahres, Frida Hansdotter aus Schweden. Christina Geiger wurde 14., Marina Wallner belegte vor 15.000 Zuschauern Rang 15.

Slalom-Bestenliste: Nur noch Marlies Raich und Vreni Schneider vor Shiffrin
Mit dem 30. Slalom-Sieg kam Shiffrin in der ewigen Bestenliste der Österreicherin Marlies Raich (ehemals Schild/35) und Vreni Schneider (34) aus der Schweiz wieder ein Stück näher. Shiffrin schloss zudem in einem inoffiziellen Youngster-Ranking zu Annemarie Moser-Pröll auf. Die Österreicherin hatte ebenfalls 41 Siege im Weltcup vor ihrem 23. Geburtstag erreicht und lange den Rekord inne. Bis zum 13. März hat Shiffrin nun Zeit, den Rekord auszubauen - ihren Status als absolute Gold-Favoritin für den Slalom in Pyeongchang festigte sie vor einigen tausend Zuschauern obendrein.

Geiger trotz Rang 14 enttäuscht - Wieslers Olympiachancen schwinden
Von diesen Zahlen sind die deutschen Skirennfahrerinnen weit entfernt. "Ich weiß einfach, dass ich mehr kann. Deswegen erwarte ich auch mehr", sagte Geiger. Marina Wallner verbesserte sich nach einem schwachen ersten Lauf im Finale noch von Rang 23 auf Platz 15, war aber damit auch nicht zufrieden. "Der Zweite war zwar besser, aber auch nicht das, was ich kann. Ich hoffe, dass ich nach ein bisschen Pause wieder zu meiner alten Form zurück finde", sagte sie.

Große Enttäuschungen erlebten Lena Dürr und Maren Wiesler, die beide schon im ersten Lauf ausschieden. Während Dürr nach zwei schwachen Rennen mit den Plätzen 29 und 13 eine Wiedergutmachung verpasste und auf Formsuche ist, hat der Patzer für Wiesler größere Konsequenzen. Ihr gelang auch im zehnten Saisonrennen kein für die Olympia-Norm relevanter Platz, ihre Chancen auf eine Teilnahme an den Spielen sind nur noch minimal. Um noch nach Pyeongchang fliegen zu dürfen, müsste die 24-Jährige Ende Januar in Lenzerheide mindestens Achte werden.

dpa

Quelle: kicker.de

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Biathlon, Ruhpolding: Einzel der Männer
Rees in Ruhpolding Vierter - Olympia-Aus für Björndalen

Mit dem Einzelstart der Männer über 20 Kilometer startete der Jubiläums-Weltcup der Biathleten in Ruhpolding. Vor 40 Jahren machten die Skijäger erstmals im Ruhpoldinger Talkessel Station. Top-Favorit Martin Fourcade war wieder einmal ein Klasse für sich, während die deutschen Top-Läufer Erik Lesser und Simon Schempp schwächelten. Dafür sorgte Roman Rees für eine Überraschung.

Ole Einar Björndalen hob völlig [Linked Image] ausgepowert die Hand, er wurde in Ruhpolding gefeiert, als ob er gerade Weltmeister geworden wäre. Dabei hatte der bald 44 Jahre alte Norweger im Kampf um das Olympia-Ticket seine allerletzte Chance nicht nutzen können. Beim Sieg des Franzosen Martin Fourcade im Biathlon-Klassiker über die 20 Kilometer in Ruhpolding kam Björndalen am Mittwoch nur auf Platz 42 - 4:43,6 Minuten hinter Fourcade.

Um doch noch den Sprung ins Olympia-Team der Norweger zu schaffen, hätte der erfolgreichste Biathlet der Welt in seinem 575. Weltcup-Rennen in die Top Sechs kommen müssen. Mit Blick auf Olympia muss die Biathlon-Legende jetzt auf Gnade hoffen: "Das müssen Sie die Trainer fragen. Da kann ich nichts zu sagen", meinte Björndalen im norwegischen Fernsehen. Auch zu den Rücktrittsspekulationen wollte er nichts sagen. "Jetzt ziehe ich mich um. Und dann wird die Zukunft so, wie die Zukunft wird", sagte er.

Vor dem Frauen-Einzel am Donnerstag (14.20 Uhr/ZDF und Eurosport) schafften es die deutschen Biathlon-Männer auch beim zweiten Heim-Weltcup nicht auf das Podest - aber es war knapp. Vor 10 500 Zuschauern in der ChiemgauArena war der fehlerfrei gebliebene Roman Rees als Vierter bester Skijäger aus dem Team von Bundestrainer Mark Kirchner. Gerade einmal 13 Sekunden fehlten dem jungen Breisgauer auf Platz drei, den sich der Norweger Johannes Thingnes Bö schnappte. Zweiter wurde der Tscheche Ondrej Moravec.

Arnd Peiffer (2 Strafminuten) und Simon Schempp (2) schafften es als Elfter und 13. genau wie Johannes Kühn (2) als 16. in die Top 20. Benedikt Doll (3) kam auf Rang 22, Erik Lesser beendete das Rennen nach vier Strafminuten auf Platz 63.

"Björndalens lebenswichtigsten Lauf" - so nannten die norwegischen TV-Kommentatoren das Rennen. Es könne, so hieß es, sogar sein letztes Weltcup-Rennen werden. Vielleicht wurde der Norweger deshalb vom Publikum so gefeiert.

13 Schuss blieb Björndalen fehlerfrei und schien auf Kurs. Doch dann kassierte er im dritten Schießen zwei Strafminuten. Der Norweger fiel von Rang vier auf Position 34 zurück. Ein Fehler kam im letzten Schießen noch hinzu - das Olympia-Aus war besiegelt. "Verglichen mit den letzten Rennen gab es viel Positives. Aber eigentlich war das Rennen nach dem dritten Schießen verloren", sagte er.

Ursprünglich hatte der Rekordweltmeister und Rekordweltcupsieger Björndalen nach der Heim-WM 2016 seine Karriere beenden wollen. Doch weil es in Oslo mit den WM-Medaillen 41 bis 44 so gut gelaufen war, kam es zum Rücktritt vom Rücktritt. Doch nun scheint der achtmalige Olympiasieger nicht mehr so richtig konkurrenzfähig zu sein. Die Brüder Johannes Thingnes und Tarjei Bö sowie Emil Hegle Svendsen sind für die Winterspiele gesetzt. Auch Lars Helge Birkeland, Henrik L'Abee-Lund und Erlend Bjöntegaard haben die strenge Olympia-Norm der Norweger bereits geknackt.

Verglichen mit den letzten Rennen gab es viel Positives. Aber eigentlich war das Rennen nach dem dritten Schießen verloren.
Norwegens Biathlon-Legende Ole Einar Björndalen


Die siebte Olympia-Teilnahme seit 1994 ist nach der neuerlichen Enttäuschung wenig wahrscheinlich. Der Norweger, der 94 Weltcuprennen, 45 WM- und 13 Olympia-Medaillen in seiner außergewöhnlichen Karriere gewonnen hat, muss nun auf eine Lex Björndalen hoffen - doch die scheint man nicht gewähren zu wollen.

Mit seiner Frau Darja Domratschewa, der dreimaligen Olympiasiegerin aus Weißrussland, hatte Björndalen die Vorbereitung komplett außerhalb des Teams bestritten. Mit der Familie reiste er in diesem Winter durch die Weltcup-Orte. Nun wird er vielleicht in Südkorea viel Zeit für sein Töchterchen Xenia haben.

Quelle: kicker.de

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Wierer gewinnt das Einzelrennen in Ruhpolding
Dahlmeier als 48. mit schwächstem Karriere-Resultat

Vier Schießfehler und eine durchwachsene Laufleistung haben der siebenmaligen Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier in Ruhpolding das schlechteste Resultat ihrer Karriere beschert.

[Linked Image]

Die 24-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen landete im Weltcup-Einzel über 15 Kilometer nur auf dem 48. Rang und hatte am Donnerstag 3:58,1 Minuten Rückstand auf die fehlerfreie Siegerin Dorothea Wierer aus Italien. Dahlmeiers schwächste Platzierung war zuvor ein 46. Rang im Olympia-Sprint von Sotschi vor vier Jahren.

Beste Deutsche im letzten Klassiker vor den Olympischen Spielen in Pyeongchang wurde Maren Hammerschmidt (2 Fehler) als 15., Franziska Hildebrand (3) schaffte es auf Rang 17. Dahlmeier, im Vorjahr Siegerin im Gesamtweltcup, war schwächste Athletin des deutschen Sextetts. Die Finnin Kaisa Mäkäräinen (1) sicherte sich vor Rosanna Crawford (0) aus Kanada den zweiten Platz.


Quelle: kicker.de

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Haushoher Sieg für Norweger Graabak
Rydzek läuft in Val di Fiemme auf Platz zwei vor

Nach dem abgesagten Weltcup in Estland starten die Kombinierer mit einem Podestplatz von Vierfach-Weltmeister Rydzek ins Olympia-Jahr 2018. Teamkollege Frenzel muss erneut abreißen lassen. Vier Wochen vor Pyeongchang sind die Norweger Konkurrenten auf Augenhöhe.

Johannes Rydzek schob die Skispitze [Linked Image] mit letzter Kraft über die Ziellinie und war nach Platz zwei im herrlichen Sonnenschein von Val di Fiemme erleichtert. Zwar haben die deutschen Nordischen Kombinierer am Freitag zum Jahresauftakt den erhofften dritten Weltcup-Sieg in Serie verpasst, in Rydzek aber erneut einen Athleten aufs Podest gebracht. Der Vierfach-Weltmeister musste sich nach einem Sprung von der großen Schanze und einem 10-Kilometer-Lauf nur dem Norweger Jörgen Graabak geschlagen geben, der mit 18 Sekunden Vorsprung siegte. Rang zwei sicherte sich Rydzek mit gerade einmal 0,1 Sekunden vor dem Österreicher Lukas Klapfer.

"Wir sind mit gemischten Gefühlen in dieses Rennen gegangen. Eigentlich bin ich mit dem Ausgang sehr zufrieden", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch. Hinter Rydzek, der auch im Gesamtweltcup bester Deutscher ist, landeten noch Fabian Rießle (7.) und Eric Frenzel (9.) vier Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang in den Top Ten. "Für den Einstieg ist es ganz gut. Jetzt hoffen wir, dass wir uns für die weiteren beiden Wettkämpfe gut erholen können", sagte Weinbuch im ZDF.

In Val di Fiemme, dem WM-Ort von 2013, zeigte sich einmal mehr das Bild, das in diesem Winter schon öfter zu beobachten war: Die deutschen Kombinierer sind nicht mehr das Maß der Dinge wie in den Vorjahren, sondern sie müssen sich jeden Podestplatz hart erarbeiten. Dreifacherfolge wie früher sind zur Ausnahme geworden, in sieben Einzel-Rennen in diesem Winter gab es noch keinen einzigen. Die starken Norweger um Sieger Graabak, den Weltcup-Gesamtführenden Jan Schmid und Espen Andersen sind nicht nur im Einzel ebenbürtige Konkurrenten, sondern können das DSV-Team auch in Pyeongchang um Team-Gold ernsthaft herausfordern.

Nach der witterungsbedingten Absage des Weltcups im estnischen Otepää in der Vorwoche erfasste die Kombinierer ein Magen-Darm-Virus. "Mit der Vorgeschichte müssen wir halt schauen, wie unsere Athleten der Belastung von drei Rennen in drei Tagen standhalten", sagte Weinbuch bereits vor den Wettkämpfen.

Dies zeigte sich am Freitag auch in der Loipe. Nach soliden Leistungen auf der Schanze waren Rydzek, Frenzel und Rießle Teil der Verfolgergruppe. Die eigentlich laufstarken DSV-Athleten konnten das Tempo aber nicht so diktieren, dass sie die führenden Norweger, von denen am Ende nur Graabak übrig blieb, noch einmal attackieren konnten.

Am Samstag geht es in Val di Fiemme mit einem Teamsprint weiter, am Sonntag treten die Kombinierer zu einem weiteren Einzel an. Rydzek, mit 357 Punkten inzwischen Weltcup-Zweiter, könnte dann Schmid (383) auch an der Spitze des Gesamtklassements angreifen.


Quelle: kicker.de

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Bestbesetzung leistet sich zehn Nachlader
Männer-Staffel: Platz vier bei der Olympia-Generalprobe

Die deutsche Biathlon-Staffel der Männer hat [Linked Image] einen Podestplatz bei der Olympia-Generalprobe vor allem am Schießstand vergeben. Nach zehn Nachladern landete das in Bestbesetzung angetretene Quartett am Freitag in Ruhpolding hinter Sieger Norwegen, den Franzosen um Top-Athlet Martin Fourcade und Russland.

In der Aufstellung Erik Lesser, Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Simon Schempp erschien ein Erfolg vor heimischem Publikum nur nach Startläufer Lesser, der fehlerfrei blieb, denkbar. 42 Tage vor dem olympischen Staffelrennen in Pyeongchang haben die DSV-Athleten damit als Team noch einiges aufzuholen.

"Wir haben definitiv zu viele Nachlader benötigt. Das Glück war auch nicht auf unserer Seite. Ich bin auch nicht zufrieden, was ich läuferisch angeboten habe", sagte Peiffer, der sich vor der tollen Kulisse und 18.000 Zuschauern zwei Fehlschüsse erlaubte. Schempp erklärte: "Zum Schluss war ich ganz schön kaputt. Ein bisschen habe ich riskiert, aber es ist mir nicht geglückt. Vier Nachlader bei solchen Bedingungen, das ist nicht das Gelbe vom Ei."

Am Ende fehlten fast eineinhalb Minuten auf Sieger Norwegen, das in der Besetzung Lars Helge Birkeland, Tarjei Bö, Emil Hegle Svendsen und Johannes Thingnes Bö nicht zu stoppen war und trotz sieben Fehlern am Schießstand eine halbe Minute vor den Franzosen landete.

Die Deutschen, in Sotschi Olympia-Zweiter, verpassten auch im dritten Staffelrennen den ersehnten Erfolg. Nach dem fehlerfreien Lesser blieben sowohl Doll als auch Peiffer und Schempp hinter ihren Möglichkeiten. "Ich glaube, man spürt bei denen, die jeden Wettkampf gemacht haben, ein wenig Verschleiß", sagte Bundestrainer Mark Kirchner. "Nichtsdestotrotz war es ein guter Wettkampf."


Quelle: kicker.de

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"Wir haben gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist"
Biathlon: Damen-Staffel gewinnt Olympia-Generalprobe

Die deutschen Skijägerinnen haben sich rehabilitiert für ihren schwachen Auftritt im Einzel-Wettkampf von Ruhpolding. Doch nach dem Staffelsieg bei der Olympia-Generalprobe warnt der Bundestrainer.

Laura Dahlmeier ballte die Faust, dann stürzte [Linked Image] sie völlig ausgelaugt in den Schnee und wurde nach dem Staffel-Sieg im Hexenkessel von Ruhpolding frenetisch gefeiert. Wenig später stand die siebenmalige Weltmeisterin wieder auf den Beinen und strahlte zusammen mit ihren Teamkolleginnen Franziska Preuß, Denise Herrmann und Franziska Hildebrand über die gelungene Olympia-Generalprobe. Damen-Bundestrainer Gerald Hönig hatte wohl noch immer das kollektive Versagen seiner Mannschaft im Einzel am Donnerstag im Kopf und warnte vor allzu großer Euphorie: "Das Erfolgserlebnis ist gut für das Gemüt, aber bis Olympia haben wir noch einiges zu tun."

40 Tage vor dem Team-Rennen am 22. Februar in Pyeongchang feierten die deutschen Skijägerinnen ihren zweiten Saisonsieg und standen damit in allen drei Staffelrennen des Winters auf dem Podium. Vor 24.000 Zuschauern in der ChiemgauArena gewann das deutsche Quartett am Samstag vor Italien (2,9 Sekunden zurück) und Schweden (17,2). "Es ist cool, vor dieser Kulisse zu gewinnen. Das tut uns richtig gut. Wir haben gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist", sagte Dahlmeier im ZDF.

Preuß, die als einzige der deutschen Skijägerinnen das Olympia-Ticket noch nicht gelöst hat, blieb als Startläuferin ruhig. "In der Staffel geht es mir so leicht von der Hand", sagte sie und klagte über den "Olympia-Druck mit der halben Norm". Jeder spreche sie darauf an. "Es fällt mir im Moment schwer, das auszublenden. Im Einzel bin ich nicht so gelöst wie in der Staffel, wo es nicht um die Olympia-Norm geht."

Die 23-Jährige hatte genau wie viele ihrer Konkurrentinnen alle zehn Scheiben abgeräumt und als Zweite hinter Italien an Denise Herrmann übergeben. Die ehemalige Langläuferin bekam es auf Position zwei mit Dorothea Wierer, der Einzel-Siegerin von Ruhpolding, zu tun. Herrmann, die Doppel-Siegerin vom Saison-Auftakt in Östersund, kam mit zwei Reserve-Patronen durch, während Wierer mit ihrer fehlerlosen Schnellfeuereinlage am Schießstand beeindruckte.

In der Loipe freilich war die 29-jährige Deutsche die Stärkere. Aus einem 20-Sekunden-Rückstand nach dem Schießen machte sie einen Drei-Sekunden-Vorsprung - die deutsche Staffel lag erstmals in Führung. "Als Jägerin war ich im psychologischen Vorteil und bin froh, dass es so gut geklappt hat", sagte Herrmann.

Den knappen Vorsprung gab Hildebrand jedoch wieder ab. Gleich drei Reservepatronen benötigte die 30-Jährige im Liegendanschlag, vermied nur knapp die Strafrunde. Die Älteste im Quartett hatte dann auch noch in der Loipe Pech: Sie musste nach einem Sturz einige Zeit mit einem gebrochenen Stock laufen. Stehend benötigte sie aber nur einen Nachlader und hielt so die Staffel im Rennen.

24,4 Sekunden hinter der Schweizerin Aita Gasparin lief Dahlmeier los. Zwei Tage nach ihrem schlechtesten Karriere-Resultat mit Platz 48 im Einzel zeigte die siebenmalige Weltmeisterin ihre ganze Klasse. Zwar benötigte sie beim ersten Schießstand einen Nachlader, doch die Führung übernahm sie trotzdem. Stehend waren es noch einmal zwei Reservepatronen, doch in der Loipe machte Dahlmeier alles wieder gut.


Quelle: kicker.de

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Stochs Siegesserie beendet
DSV-Adler fliegen am Kulm hinterher

Eine Woche vor der Skiflug-WM haben die DSV-Springer noch deutlich Rückstand. Erstmals im Olympia-Winter gibt es keinen Top-Fünf-Platz. Die Rückkehr des verletzten Top-Athleten Freitag wird sehnlichst erwartet. Besonders stark agieren am Kulm die Norweger.

In Abwesenheit ihres Top-Athleten Richard Freitag [Linked Image] haben die deutschen Skispringer beim Fliegen am Kulm einen deutlichen Rückschlag hinnehmen müssen. Beim Sieg des Norwegers Andreas Stjernen, der auf 229 und 226 Meter flog, verpassten die DSV-Adler geschlossen die Top-Plätze. Bester Deutscher wurde Markus Eisenbichler, der mit Sprüngen auf 204 und 217 Meter Rang zehn belegte. Zuvor hatten die Schützlinge von Bundestrainer Werner Schuster in zehn Einzelspringen in Serie immer mindestens einen Athleten auf das Podest gebracht.

Enttäuschend verlief das erste Fliegen für den Tournee-Zweiten Andreas Wellinger und den polnischen Vierfachsieger Kamil Stoch. Wellinger (196 und 211,5 Meter) landete auf Rang 15, die Siegesserie des überlegenen Tournee-Gewinners Stoch endete nach Flügen auf 193,5 und 193 Meter mit Platz 21. «Es ist noch ausbaufähig hier. Ich war ein bisschen früh, dann ist man in der Luft schnell verkrampft, und das funktioniert beim Skifliegen nicht», sagte Wellinger.

Der große Sieger unter den Top-Springern war neben dem zweitplatzierten Norweger Daniel Andre Tande, der die Tagesbestweite von 240,5 Metern stand, vor allem Freitag. Er verlor kaum Weltcup-Punkte auf seine Rivalen Stoch und Wellinger. Bei schwierigen Wetterverhältnissen und immer mehr Rückenwind wurde das Klassement eine Woche vor der Skiflug-WM in Oberstdorf kräftig durcheinander gewirbelt: Routinier Simon Ammann wurde Dritter, der 45 Jahre alte Japaner Noriaki Kasai segelte im zweiten Sprung auf 227 Meter und wurde Fünfter.

Das deutsche Team hat nach dem schlechtesten Resultat in diesem Winter einiges gutzumachen. In Abwesenheit von Freitag, der in seiner neuen Wahlheimat Oberstdorf von einem Physiotherapeut für die Flug-WM fit gemacht wird, hängen eigentlich alle DSV-Adler hinter den Erwartungen zurück. «Der Wettkampf lief komplett an uns vorbei. Die Fehler waren zu groß, da verliert man auf so einer Schanze sehr viel», sagte Bundestrainer Werner Schuster.

Der Bayer Eisenbichler verbesserte sich im zweiten Durchgang immerhin noch, konnte aber auch kein zufriedenes Fazit ziehen. «Den ersten Sprung habe ich extrem versaut, der zweite war schon besser. Ich muss noch an ein paar Schrauben drehen für die Skiflug-WM. Aber ich glaube, wenn ich da mit Selbstvertrauen weitermache, ist es der richtige Schritt», sagte Eisenbichler. Stephan Leyhe (20.), Pius Paschke (27.) und Andreas Wank (38.) hatten mit dem Ausgang des Springens nichts zu tun.

Anders als bei den vier Tournee-Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen ging es für den zuletzt so starken Polen Stoch diesmal nicht auf die oberste Podeststufe. Gerade einmal zehn Punkte bekommt der 30-Jährige für seinen 21. Platz. Am Sonntag hat der zweite Vierfachsieger neben Sven Hannawald die Chance, eine gelungene Generalprobe für die WM in Oberstdorf hinzulegen.

Skifliegen am Kulm

1. Andreas Stjernen 407,6 Punkte (229,0+226,0 m), 2. Daniel Andre Tande (beide Norwegen) 405,1 (210,5+240,5), 3. Simon Ammann (Schweiz) 399,9 (218,0+227,5), 4. Robert Johansson (Norwegen) 399,0 (211,5+230,0), 5. Noriaki Kasai (Japan) 395,0 (216,0+227,0), 6. Peter Prevc (Slowenien) 392,4 (219,0+214,0), 7. Clemens Aigner (Österreich) 388,3 (215,5+216,5), 8. Anze Semenic (Slowenien) 386,0 (211,5+220,5), 9. Stefan Kraft (Österreich) 385,5 (205,5+223,5), 10. Markus Eisenbichler (Siegsdorf) 376,7 (204,0+217,0), ... 15. Andreas Wellinger (Ruhpolding) 363,6 (196,0+211,5), ... 20. Stephan Leyhe (Willingen) 344,7 (204,5+198,0), ... 27. Pius Paschke (Kiefersfelden) 327,2 (191,0+190,0), ... 40. Andreas Wank (Hinterzarten) 100,4 (145,5)


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Biathlon in Ruhpolding
Massenstart: Boe schlägt Fourcade

Die deutschen Biathleten haben zum Abschluss des Heimweltcups in Ruhpolding den ersten Podestplatz des Olympia-Jahres verpasst. Weltmeister Simon Schempp lag am Sonntag im Massenstart bis zum letzten Schießen auf Rang zwei, musste sich dann aber nach einem Fehler mit Rang sechs zufriedengeben. Der Uhinger hatte nach 15 Kilometern als bester Deutscher 14,6 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Johannes Thingnes Bö.

[Linked Image]

Aber mit drei Athleten unter den Top Ten zeigte das deutsche Team eine geschlossene Teamleistung.

Der Norweger Bö verwies bei seinem sechsten Saisonsieg nach einer Strafrunde den französischen Weltcup-Gesamtführenden Martin Fourcade, der zwei Fehler schoss, und dessen fehlerfrei gebliebenen Teamkollegen Antonin Guigonnat auf die Plätze.

"Es war mal wieder Zeit für ein gutes Ergebnis am Schießstand. Ich bin mit einem Fehler durchgekommen und damit sehr zufrieden", sagte Schempp dem ZDF. Er zeigte eine seiner besten Saisonleistungen. Seit Dezember plagen den Schwaben Rückenprobleme, die immer noch nicht ganz weg sind. "Aber ich kämpfe mich durch. Denn die Wettkämpfe bringen unheimlich viel für die Kondition. Ich hoffe, dass es weiter besser wird und dann bin ich auf dem richtigen Weg Richtung Olympia", sagte der 29-Jährige.

Arnd Peiffer wurde nach einer Strafrunde Siebter, Sprint-Weltmeister Benedikt Doll (1 Fehler) lief auf Rang neun. Roman Rees (1) wurde 13., Erik Lesser (2) 18. und Johannes Kühn kam als 25. (3) ins Ziel.

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Deutsches Team räumt beim Heimweltcup ab
Bahnrekord: Loch Serie in Oberhof hält

Rodel-Olympiasieger Felix Loch hat seinen dritten Weltcupsieg in diesem Winter und den achten nacheinander in Oberhof geholt. Der Berchtesgadener siegte am Sonntag mit Bahnrekord in 40,714 Sekunden vor dem Russen Semjon Pawlischenko. Dritter wurde Andi Langenhan aus Zella-Mehlis. Der Oberhofer Johannes Ludwig landete auf Platz sechs vor dem Oberwiesenthaler Ralf Palik. Der Hallenberger Christian Paffe stürzte im zweiten Lauf und kam nicht ins Ziel.

[Linked Image]

"Ich habe zuletzt schon gesehen, dass der Schlitten läuft, beim Material sind wir diesen Winter sehr gut aufgestellt", meinte Loch: "In dieser Woche war es dann auch am Start richtig gut, und die Fahrten werden auch immer besser. Da kann man sich auf Olympia freuen."

Damit holte das deutsche Team alle Siege in Oberhof. Die Frauen feierten einen souveränen Dreifacherfolg. Die siegreiche Dajana Eitberger fuhr dabei ihren ersten Weltcupsieg in diesem Olympia-Winter ein. Direkt dahinter kam Olympiasiegerin Natalie Geisenberger mit Bahnrekord im zweiten Lauf (41,074 Sekunden) auf Platz zwei vor Weltmeisterin Tatjana Hüfner, die nach einer kurzen Verletzungspause sofort den Anschluss an die Weltspitze wieder herstellte.

Bei den Doppelsitzern siegten die Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken vor den Olympiasiegern Tobias Wendl und Tobias Arlt.


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Langlauf: Kleinigkeiten fehlen
DSV-Läuferinnen sprinten an Podest vorbei

Der Heimweltcup vor imposanter Kulisse in Dresden sollte den Langläufern einen Podestplatz und damit zusätzlichen Olympia-Schub verleihen. Ein Stockbruch und taktische Fehler verhindern das.

Ein Stockbruch bei Hanna Kolb hat die deutschen Skilangläuferinnen um den ersten Podestplatz in diesem Winter gebracht. Beim City-Sprint-Weltcup am Dresdner Elbufer musste sich das erste deutsche Team mit Kolb und Sandra Ringwald am Sonntag mit Platz vier begnügen und verfehlte damit das ausgegebene Ziel. Weil auch am Samstag im Einzelsprint lediglich Elisbeth Schicho mit Rang acht einigermaßen die Erwartungen erfüllte, war die Stimmung im deutschen Team nicht sonderlich gut.

Der Atmosphäre mit rund 25.000 Zuschauern an beiden Wettkampftagen tat das aber keinen Abbruch. Die Fans feierten die Sieger, die bei den Damen ausschließlich aus Schweden, bei den Herren überraschend ausschließlich aus Italien kamen. Es gewannen Hanna Falk und das Duo Ida Ingmarsdotter/Maja Dahlquist sowie Federico Pellegrino, der sowohl im Einzel als auch im Teamsprint mit Dietmar Nöckler nicht zu schlagen war.

Für das Abschneiden der deutschen Damen hatte der Sportliche Leiter der DSV-Läufer, Andreas Schlütter, nur einen oft gesagten Satz parat: "Wenn du schon kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu", meinte Schlütter. Beim dritten Wechsel war der Stock von Hanna Kolb gebrochen. Ringwald reichte ihr geistesgegenwärtig ihren, doch da war bereits eine erhebliche Lücke aufgegangen.

"Die musste ich erst zulaufen, und das hat ziemlich Kraft gekostet", erzählte Kolb, die im Einzel Zehnte geworden war. Auch Ringwald machte den verpassten Podestplatz an der Situation fest. "Das Malheur hat entschieden", sagte sie. Schlütter war sich sicher, dass es zum Podest gereicht hätte. "Die Mädels sind in Form, das sieht man. Es fehlt immer wieder nur eine Kleinigkeit", meinte er.

So auch im Einzel. Dort waren es taktische Unzulänglichkeiten. "So etwas darf nicht passieren. Ich ärgere mich über mich selbst", sagte Ringwald, die im Viertelfinale gescheitert war. Die größte DSV-Hoffnung auf der Sprintstrecke hatte sich von der Konkurrenz einklemmen lassen und dann keine Chance mehr, nach vorn zu laufen.

Nur Schicho nutzte ihre Chance und ersprintete sich eine Olympia-Teilnorm. "Solche Events liegen mir, da kann ich meine Stärken ausspielen", sagte sie.

Nichts zu holen gab es für die Herren. Ihnen fehlt die Grundschnelligkeit. Sebastian Eisenlauer überstand wenigstens die Qualifikation und belegte am Ende Rang 16. Im Teamsprint mit Thomas Bing kam noch ein taktischer Fehler dazu. "Da sind wir dann nicht mehr konkurrenzfähig", sagte Schlütter.


Quelle: kicker.de

Zuletzt bearbeitet von Commander; 15/01/2018 13:36.
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Biathlon in Ruhpolding: Massenstart der Damen
Im Zielsprint: Dahlmeier knapp hinter Mäkäräinen

Nach Rang 48 im Einzel, ihrem schlechtesten Karriere-Resultat, hat Laura Dahlmeier die Staffel am Samstag in Ruhpolding als Schlussläuferin zum Sieg geführt. Und die siebenmalige Biathlon-Weltmeisterin hat sich auch beim Massenstart wieder zurückgemeldet: Rang zwei für die Deutsche! Im Zielsprint war Kaisa Mäkäräinen einen Tick schneller. Die im Weltcup führende Anastasiya Kuzmina hatte nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun.

Völlig verausgabt lag Laura Dahlmeier [Linked Image] nach dem knapp verlorenen Sprint-Finale beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding lange im Schnee. Bei der mit Verspätung begonnenen Siegerehrung lächelte der deutsche Star dann aber erleichtert und freute sich auch als Zweite im Massenstart hinter der Finnin Kaisa Mäkäräinen über den ersten Podestplatz im Olympia-Jahr. "Das war ja noch nicht der Saison-Höhepunkt. Ich glaube mit dem zweiten Platz hier in Ruhpolding kann man richtig zufrieden sein. Jetzt kann man wieder etwas Ruhe einkehren lassen und mit Zuversicht und Selbstvertrauen in die Zukunft blicken."

Ähnlich sah es Damen-Bundestrainer Gerald Hönig: "Die Laura ist auf einem richtig guten Weg. Jetzt heißt es gut regenerieren und nicht wieder krank werden." Einen Tag nachdem Deutschlands Sportlerin des Jahres die Frauen-Staffel als Schlussläuferin zum Triumph in Ruhpolding geführt hatte, fehlten der siebenmaligen Weltmeisterin am Sonntag vor 25 000 Zuschauern in der ChiemgauArena nach 12,5 Kilometern und viermal Schießen nur 0,8 Sekunden zum zweiten Saisonsieg.



Das war Werbung für Biathlon. Wir gehen mit einem Podest, mit einer guten Mannschaftsleistung raus. Die Tendenz ist positiv.
Damen-Bundestrainer Gerald Hönig

Genau wie die 35 Jahre alte Finnin musste sie zwei Mal in die Strafrunde. Ihr schlechtestes Karriere-Resultat mit Platz 48 im Einzel am Donnerstag war verarbeitet. "Ich würde schon sagen, dass ich eine wirklich sehr gute Form habe und nicht immer nur von einer mittelmäßigen sprechen."

Starke Fünfte wurde die ehemalige Langläuferin Denise Herrmann - nach vier Schießfehlern. "Das war Werbung für Biathlon. Wir gehen mit einem Podest, mit einer guten Mannschaftsleistung raus. Die Tendenz ist positiv", sagte Hönig.

Maren Hammerschmidt (4 Fehler) wurde Elfte, Franziska Hildebrand (4) kam auf Rang 19, Vanessa Hinz (5) auf Platz 21. Die Staffel-Startläuferin Franziska Preuß hatte es nicht in den Massenstart geschafft.

Neuner fühlt mit Dahlmeier mit

"Die deutsche Nation erwartet natürlich wahnsinnig viel von ihr", sagte Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner bei ihrer Stippvisite über Dahlmeier. Schon in Oberhof und nun in Ruhpolding hat Dahlmeier erlebt, was es heißt, Deutschlands Sportlerin des Jahres zu sein: Laura hier, Laura da - Dahlmeier ist gefragt. "Ich weiß, dass die Laura ihre Schwierigkeiten damit hat, hin und wieder", sagte Neuner.

Wie Popstars

Wie Popstars wurden Dahlmeier und ihre Kolleginnen Preuß, Herrmann und Hildebrand für den Staffelerfolg am Samstag bei der Siegerehrung im Championspark gefeiert. Dahlmeier stimmte mit den Fans "Oh, wie ist das schön!" an.

Nicht die gewünschte Rolle

Ihre Siegesserie der Vorsaison hat die fünfmalige Weltmeisterin der letzten Biathlon-Titelkämpfe nicht nur zum Star, sondern auch zur Olympia-Topfavoritin gemacht. "Das ist sicherlich eine Rolle, die ich mir so nicht gewünscht habe. Manchmal denke ich mir, es wäre schön, wenn es im Allgemeinen etwas ruhiger wäre."


Quelle: kicker.de

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Olympia 2018: Skicrosserin Heidi Zacher fällt wegen Kreuzbandriss aus
Nächste Gold-Kandidatin verletzt

Nach Felix Neureuther und Severin Freund erwischt es auch die Skicrosserin. Zacher galt für Pyeongchang als große Medaillenhoffnung des deutschen Teams.

Die deutsche Olympiamannschaft muss einen weiteren Rückschlag verkraften.

Skicrosserin Heidi Zacher, nach dem bisherigen Verlauf der Saison eine sichere Anwärterin auf eine Medaille bei den Spielen in Pyeongchang, fällt wegen eines Kreuzbandrisses im linken Knie aus. Die Lenggrieserin zog sich die Verletzung am Sonntag beim Training im schwedischen Idrefjäll zu. Sie wird noch am Montag in München operiert.
Fünfter Ausfall für DSV

Für den Deutschen Skiverband (DSV) ist es bereits der fünfte Ausfall einer Medaillenhoffnung nach den Alpinen Felix Neureuther und Stefan Luitz, Skispringer Severin Freund und Freestyle-Skifahrerin Lisa Zimmermann. Alle haben Kreuzbandrisse erlitten.

Zacher hatte in der laufenden Saison bereits einen Sieg sowie vier weitere Podestplätze eingefahren. Aus den Reihen der deutschen Freestyler war sie nach dem Ausfall von Zimmermann die einzige Anwärterin auf eine Medaille.

"Als ich das gehört habe, habe ich gedacht: Das gibt's doch gar nicht, was haben wir nur verbrochen", sagte DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier dem SID. Die Ausfälle seien "ganz bitter, nicht nur für den DSV, sondern vor allem für die Athleten."

Quelle: sport1.de

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Olympioniken wurden in München eingekleidet
Nach Erkrankung: Rebensburg plant Start in Cortina d'Ampezzo

Am Montag war Einkleidung der deutschen Olympioniken für die Winterspiele in Pyeongchang. Im Blickpunkt stand auch die zuletzt erkrankte Viktoria Rebensburg, die sich vor der Reise nach Fernost bei den Alpin-Rennen in Cortina d'Ampezzo die nötige Form zurückholen will.

Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg (Kreuth) plant nach überstandener Viruserkrankung die Weltcup-Rennen im italienischen Cortina d'Ampezzo ab Freitag zumindest teilweise zu bestreiten. "Ich fühle mich viel, viel besser, aber man hört es vielleicht noch ein bisschen", sagte Rebensburg am Montag am Rande der Olympia-Einkleidung in München mit leicht belegter Stimme.

In Cortina stehen zwei Abfahrten (Freitag/Samstag) und ein Super-G (Sonntag) an. Rebensburg erwägt, zumindest auf eine der beiden Abfahrten zu verzichten - auch, weil am darauf folgenden Dienstag am Kronplatz/Italien das vorletzte Weltcup-Rennen vor Olympia in ihrer Spezialdisziplin Riesenslalom stattfindet. "Mit den Trainings fünf Tage auf den Speed-Ski wäre vielleicht ein bisschen viel", sagte sie.

"Extremes Kribbeln und extreme Vorfreude"

Nachdem Rebensburg die Kleidung für ihre dritte Olympia-Teilnahme erhalten hatte, berichtete sie von "extremem Kribbeln und extremer Vorfreude" auf die Spiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar). Die Ankündigung Nordkoreas, mit einem eigenen Team teilnehmen zu wollen, habe sie "sehr positiv" aufgenommen. "Das hat mich extrem gefreut", sagte die 28-Jährige.

Nach Gold 2010 und Bronze 2014 ist Rebensburgs Ziel klar: "Bei Olympia geht es um Medaillen - und auch, wenn ich schon zwei daheim habe, ist es mein großer Traum, wieder eine mit heimzubringen."

Quelle: kicker.de

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Biathlon: Weltcup in Antholz mit Dahlmeier live im TV, Stream, Ticker
Olympia-Generalprobe in Antholz

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In Antholz starten Laura Dahlmeier und Co. die letzten drei Male vor Olympia © Getty Images

Der Weltcup in Antholz ist die letzte Station vor den Olympischen Winterspielen. Trotz Müdigkeit wollen die deutschen Biathleten noch einmal vorne mitmischen.

Vor der Olympia-Generalprobe in Antholz sehnen sich die deutschen Biathleten nach Erholung, ein Verzicht auf den anstrengenden letzten Weltcup vor den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) steht aber nicht zur Debatte.

"Für die Kondition bringt es sehr viel, Rennen zu bestreiten, auch wenn ich körperlich noch nicht zu 100 Prozent wiederhergestellt bin", sagte Massenstart-Weltmeister Simon Schempp.

Auch Teamkollege Arnd Peiffer gestand, nach den Heimspielen in Oberhof und Ruhpolding "schon etwas müde" zu sein, der 30-Jährige meinte aber auch: "Ich nehme Antholz gerne noch mit, um danach beruhigt ein, zwei Tage kürzer zu treten."

Dass das auch nötig sein wird, liegt vor allem an der Höhe. In Antholz werden die Sprint-, Verfolgungs- und Massenstartrennen ab Donnerstag (der Sprint der Damen ab 14.15 Uhr im LIVETICKER) rund 1600 Meter über dem Meeresspiegel ausgetragen. Die Herren greifen erst am Freitag ins Geschehen ein.

"Ich hoffe, dass ich mich etwas schneller erhole", sagte die siebenmalige Weltmeisterin Laura Dahlmeier nach dem Weltcup in Ruhpolding: "Das wird in Antholz mit der Höhe aber sicher nicht leichter."

Die deutschen Starter bei den Sprintrennen in Antholz:

Damen: Laura Dahlmeier, Franziska Hildebrand, Denise Herrmann, Franziska Preuß, Vanessa Hinz, Maren Hammerschmidt

Herren: Simon Schempp, Arnd Peiffer, Erik Lesser, Benedikt Doll, Roman Rees, Johannes Kühn
Der Biathlon-Weltcup live im TV und Ticker

Alle Rennen können Sie im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App verfolgen.

Eurosport überträgt die Wettkämpfe live im TV. Zudem wechseln sich ARD und ZDF mit der Übertragung der Wettbewerbe ab.


Quelle: sport1.de

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Mäkäräinen abgeschlagen - Hildebrand 9.
Dahlmeier fehlerfrei und Zweite hinter Eckhoff

Die siebenmalige Weltmeisterin Laura Dahlmeier hat zum Auftakt der Olympia-Generalprobe in Antholz den Sieg nur knapp verpasst. Im letzten Sprint-Wettkampf vor den Winterspielen in Pyeongchang blieb die 24-Jährige am Schießstand fehlerfrei, hatte nach 7,5 Kilometern im Ziel aber zwölf Sekunden Rückstand auf die ebenfalls fehlerfrei gebliebene Ex-Weltmeisterin Tiril Eckhoff aus Norwegen.

Die siebenmalige Weltmeisterin [Linked Image] Laura Dahlmeier kommt vor den Olympischen Spielen immer besser in Form. 22 Tage vor dem Beginn der Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) musste sich die Partenkirchnerin nach einer fehlerfreien Vorstellung im Sprint über 7,5 km beim Weltcup in Antholz/Italien nur der Norwegerin Tiril Eckhoff geschlagen geben und wurde Zweite.

"Ich bin sehr happy über den zweiten Platz, es war ein richtig gutes Rennen heute. Es hat sich anstrengender angefühlt, als es dann am Schluss vom Resultat her war", sagte Dahlmeier am ARD-Mikrofon: "Die Richtung stimmt, die Tendenz passt. Ich denke, ich kann ganz zuversichtlich nach vorne blicken." Nach dem zweiten Platz im Massenstart von Ruhpolding in der Vorwoche war es der zweite Podestplatz nacheinander.

Viertbeste Laufzeit

Die 24-Jährige, die zudem die viertbeste Laufzeit aller Starterinnen erzielte, hatte im Ziel zwölf Sekunden Rückstand auf die ebenfalls fehlerfreie zweimalige Weltmeisterin Eckhoff, die in dieser Saison zuvor noch nicht überzeugt hatte. Dritte wurde die Tschechin Veronika Vitkova (0 Fehler/+20,6).

Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld/0 Fehler/+54,2), Denise Herrmann (Oberwiesenthal/2 Fehler/+56,2 Sekunden) und Vanessa Hinz (Schliersee/1 Fehler/+56,9) auf den Plätzen neun, zehn und elf rundeten ein starkes Mannschaftsergebnis für den Deutschen Skiverband (DSV) ab. Franziska Preuß (Haag/+1:17,7 Minuten) wurde nach zwei Fehlern beim Stehendanschlag 20. Maren Hammerschmidt (Winterberg/3 Fehler/+2:00,9 Minuten) landete nur auf Rang 49.

Am Freitag (14.15 Uhr/ARD, Eurosport, live! bei kicker.de) bestreiten die Männer den Sprint über 10 km. Vor allem mit Massenstart-Weltmeister Simon Schempp, der fünf seiner zwölf Weltcup-Siege in Antholz gefeiert hatte, ist dann aus deutscher Sicht zu rechnen. Nach den Verfolgern am Samstag (ab 13.15 Uhr) finden am Sonntag (ab 12.30 Uhr) noch die Massenstart-Rennen statt.


Quelle: kicker.de

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Eisschnelllauf: Nico Ihle verpatzt Auftakt zum Weltcup in Erfurt
Ihle verpatzt Weltcup-Auftakt

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Nico Ihle startet beim Weltcup in Erfurt über 500 und 1000 m © Getty Images

Eissprinter Nico Ihle leistet sich beim Heim-Weltcup in Erfurt zwei technische Fehler und landet beim 500-m-Rennen auf einem enttäuschenden 17. Platz.

Eisschnellläufer Nico Ihle hat den Start in den Heim-Weltcup in Erfurt gründlich verpatzt. Drei Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) leistete sich der Vize-Weltmeister zu Beginn des 500-m-Rennens zwei technische Fehler und kam in 35,62 Sekunden nicht über den 17. Platz hinaus.

"Es ist schade, dass ich zweimal mit der Schlittschuhspitze einghakt habe. Ich bin fast gefallen und musste mich neu ordnen. Da hat mir Geschwindigkeit gefehlt", sagte Ihle in der ARD.

Der Sieg ging an den russischen Weltrekordler Pawel Kulischnikow, der in 35,03 Sekunden Michel Mulder (Niederlande/35,08) und Landsmann Artijom Kusnezow (35,10) auf die Plätze verwies. Weltmeister Jan Smeekens (Niederlande) hatte seinen Start am Freitag wegen Magenproblemen abgesagt.

Ihle wirkte vor Beginn des Rennens auf der Innenbahn der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle konzentriert. Unmittelbar nach dem Startschuss geriet der Chemnitzer jedoch in Schwierigkeiten, am Ende der ersten Geraden hielt er sich nur mit Mühe auf den Beinen. Auf der Gegengeraden musste er dann Kulischnikow passieren lassen und verlor nochmals Zeit.
Chance auf Wiedergutmachung am Sonntag

Die Chance auf Wiedergutmachung bietet sich Ihle im zweiten 500-m-Lauf am Sonntag. Zudem startet der 32-Jährige am Wochenende zweimal über 1000 m.

Anders als Ihle gelangen den deutschen Sprinterinnen Top-10-Platzierungen. Über 500 m wurde Judith Dannhauer (Erfurt) in 38,56 Sekunden Siebte und erzielte ihr bestes Weltcup-Ergebnis seit knapp drei Jahren. Gabriele Hirschbichler (Inzell) belegte in 38,96 Sekunden den zehnten Platz.

In Abwesenheit der japanischen Seriensiegerin Nao Kodaira sowie Weltrekordlerin Lee Sang Hwa aus Südkorea sicherte sich Karolina Erbanova (Tschechien/37,82) den Sieg. Das Podest komplettierten Vanessa Herzog (Österreich/37,92) und Angelina Golikowa (Russland/38,10).

Das Frauen-Rennen über 1000 m fand ohne deutsche Beteiligung statt. In der B-Gruppe über 1500 m wurde Lokalmatador Patrick Beckert in 1:48,82 Minuten als bester Deutscher Vierter.

Quelle: sport1.de

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Biathlon: Weltcup-Sprint in Antholz mit Schempp, Peiffer, Fourcade, Boe
Starker Peiffer läuft aufs Podest

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Arnd Peiffer zeigt beim Weltcup-Sprint in Antholz eine starke Leistung © Getty Images

Arnd Peiffer überzeugt in Antholz im Sprint. Gegen die beiden Topleute des Winters hat der 30-Jährige jedoch keine Chance.

Arnd Peiffer stand strahlend neben den Superstars der Szene, der Titel "Best of the Rest" gefiel dem 30-Jährigen vorzüglich.

"Es ist immer toll, auf dem Podest zu landen. Ich habe heute das Optimale aus mir herausgeholt", sagte der Biathlet nach seinem dritten Platz im Weltcup-Sprint von Antholz - und schob direkt eine forsche Kampfansage nach: "Ich glaube, dass die beiden an einem perfekten Tag zu schlagen sind."

Die beiden, das waren der Norweger Johannes Thingnes Bö und der Franzose Martin Fourcade. Das Duo hat in dieser Saison gemeinsam zwölf von 13 Rennen gewonnen. Am Freitag feierte Bö über 10 km trotz eines Schießfehlers seinen siebten Erfolg des Winters, Fourcade landete mit 12,8 Sekunden dahinter. "Wenn sie gut drauf sind", erkannte Peiffer an, "dann wird es aber natürlich sehr schwer."
Peiffer trotzt kniffligen Bedingungen

Dabei hatte Peiffer in jeglicher Hinsicht einen nahezu perfekten Tag erlebt. Bei kniffligsten Bedingungen räumte der ehemalige Sprint-Weltmeister, der 2010 in den Südtiroler Alpen einmal gewonnen hatte, alle zehn Scheiben ab.

Bezüglich seiner Laufleistung sprach Peiffer von einem "ordentlich eingeteilten Rennen", obwohl er sich "eigentlich gar nicht so gut gefühlt" hatte. Auf der letzten Runde profitierte der Deutsche sogar vom Windschatten des großen Fourcade.

"Ich hatte bestimmt auch etwas Glück. Aber wenn eben alles zusammenkommt, dann kann man auch mal auf das Podest laufen", sagte Peiffer, der dem Deutschen Skiverband (DSV) mit seinem dritten Rang den ersten Podiumsplatz bei den Männern im Olympia-Jahr bescherte und sich für den Verfolger am Samstag (15.00 Uhr) in eine vielversprechende Position brachte.

Schempp lobt Peiffer

Ob er den Platz hinter den beiden Überfliegern verteidigen könne, das wollte er beim besten Willen nicht versprechen. "Das mit dem Absichern ist immer so eine Sache. Man muss erstmal gut in das Rennen reinkommen, über eine Platzierung kann man dann in der letzten Runde nachdenken", sagte Peiffer, dessen Leistung auch Teamkollege Simon Schempp größte Anerkennung entlockte.

Schempp, der in Antholz zwischen 2014 und 2016 fünf Erfolge in Serie gefeiert hatte, lobte Peiffer für ein "super Rennen. Gerade bei solchen Bedingungen steht er verdient oben, er hat alles richtig gemacht." Für den entthronten "König von Antholz" galt das freilich nicht.

Bei tückischen Winden, die immer wieder in die Südtirol Arena zogen, verfehlte Schempp dreimal das Ziel. "Ich weiß gar nicht, wo die Fehler hingegangen sind. Ich habe mich eigentlich am Anfang gut gefühlt, dann aber wieder meinen Rücken gespürt", sagte Schempp, der zuletzt immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte und letztlich auf dem 20. Rang landete.

Doll nicht in Top 10

Genau drei Wochen vor den Winterspielen in Südkorea verpassten auch die anderen Schützlinge von Bundestrainer Mark Kirchner die Top 10. Weltmeister Benedikt Doll (Breitnau) musste viermal in die Strafrunde, wurde als 13. dennoch zweitbester Deutscher.

Erik Lesser (Frankenhain), der den Skijägern mit zwei dritten Plätzen die zuvor einzigen Podestplatzierungen des Winters beschert hatte, erreichte nach drei Strafrunden Platz 15. Johannes Kühn (Reit im Winkl/3) verpasste als 19. knapp die zweite Teilnorm für die Olympischen Spiele, Roman Rees (Schauinsland/2) landete bei seinem ersten Start in Antholz auf Rang 29.

Die Massenstart-Wettkämpfe bilden am Sonntag den Abschluss der stimmungsvollen Olympia-Generalprobe. Nach einer kurzen Pause bereiten sich die Biathleten in Hochfilzen auf
Olympia vor, ehe am 5. Februar der Flieger nach Südkorea abhebt.


Quelle: sport1.de

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Skeleton: Weltcup am Königssee mit Axel Jungk und Jacqueline Lölling
Jungk feiert ersten Weltcupsieg

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Jacqueline Lölling steht kurz vor dem erneuten Weltcupgewinn im Skeleton © Getty Images

Axel Jungk feiert beim Weltcup am Königssee seinen ersten Weltcup-Sieg. Bei den Frauen gewinnt Weltmeisterin Jacqueline Lölling und holt sich den Gesamtsieg.

Olympia kann kommen: Das Weltcup-Finale am Königssee geriet für die Skeletonis Jacqueline Lölling und Axel Jungk zur Triumphfahrt mit anschließender Feier.

"Heute Abend werde ich mit Freunden Billard spielen und Bier trinken", sagte Vizeweltmeister Jungk nach einer Gefühlseruption über seinen Premierensieg in der ARD. Und Lölling krallte sich mit einem Sieg ihre zweite Kristallkugel.

Die Weltmeisterin aus Winterberg gewann im Berchtesgadener Land ihr viertes Rennen der Saison und sicherte sich erneut den Sieg im Gesamtweltcup. Für die Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang ist Lölling, die im vergangenen Jahr den bisher einzigen Weltcup auf der Olympiabahn gewonnen hatte, die große Favoritin. Trotz des großen Selbstvertrauens wolle sie noch vorsichtig sein, denn "wir wissen nicht, was kommt."

Auch Jungk sendete mit Blick auf Olympia ein Ausrufezeichen. "Ich kann mit breiter Brust rüberfliegen", sagte der 26-Jährige aus Oberbärenburg. Gleichzeitig blieb er nach seinem Erfolg auf der altbekannten Bahn auf dem Teppich: "Man darf sich davon nicht blenden lassen. In Korea haben wir den Heimvorteil nicht."

Den spielte Jungk über die gesamten zwölf Kurven aus. "Ich war zum ersten Mal in der Situation, dass ich als Letzter runterfahre. Sonst war ich oft ganz schön zappelig, heute hat es gut geklappt", sagte er, und bestätigte seine Einschätzung bereits mit der besten Startzeit. Damit setzte er sich vor den lettischen Brüdern Martins und Tomass Dukurs durch. Der Oberhofer Christopher Grotheer fuhr auf Platz fünf, Alexander Gassner aus Winterberg wurde Sechster.

Lölling mit famosem zweiten Lauf

Weil der im Gesamtweltcup zuvor zweitplatzierte Martins Dukurs für das Rennen in St. Moritz vor einer Woche disqualifiziert wurde, schob sich Jungk in der Gesamtwertung hinter dem Südkoreaner Yun Sungbin auf Platz zwei vor. Grotheer und Gassner beendeten die Saison auf den Plätzen sechs und sieben.

Lölling hätte bei einem Sieg ihrer kanadischen Rivalin Elisabeth Vathje ein zehnter Platz gereicht. Doch nach Platz vier im ersten Durchgang fuhr sie mit einem famosen zweiten Lauf nach vorne. Zweite wurde die Lokalmatadorin Tina Hermann, Anna Fernstädt aus Berchtesgaden fiel von Rang eins auf fünf zurück.

Dabei hatte der Tag auch für Lölling nicht gut angefangen. Wegen starken Schneefalls brach der Weltverband IBSF den ersten Durchgang nach etwa der Hälfte der Starterinnen ab und wiederholte den Wettkampf am Nachmittag. "Man hat es oben gemerkt: Es bremst einfach, da kann man nichts machen", sagte Lölling nach ihrem ersten Versuch. Hermann ergänzte: "Es geht gar nicht."

In Pyeongchang ist übrigens die gesamte Bahn überdacht. Also: Gleiche Bedingungen für alle.


Quelle: sport1.de

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Ski alpin: Lindsey Vonn feiert Abfahrtssieg in Cortina d'Ampezzo
Vonn düpiert Abfahrts-Konkurrenz

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Lindsey Vonn meldet sich mit einem Abfahrtssieg in Cortina d'Ampezzo zurück © Getty Images

Lindsey Vonn kommt rechtzeitig vor den Olympischen Spielen in Form. In Cortina d'Ampezzo fährt sie der Konkurrenz weit davon.

Speed Queen Lindsey Vonn hat ihren Abfahrtsthron drei Wochen vor den Olympischen Spielen zurückerobert. Die Amerikanerin holte sich in Cortina d'Ampezzo in überlegener Manier ihren 79. Weltcup-Sieg - den ersten in der Königsdisziplin seit Garmisch-Partenkirchen vor genau einem Jahr.

Vonn fährt Konkurrenz davon

Vonn (USA) deklassierte die Konkurrenz bei traumhaften Bedingungen auf der "Olympia delle Tofane" nach ihrem zweiten Platz vom Freitag trotz kleinerer Wackler. Tina Weirather (Liechtenstein) auf Platz zwei hatte bereits 0,92 Sekunden Rückstand. Dritte wurde Vonns Teamkollegin Jacqueline Wiles (+0,98). Für Vonn war es der zwölfte Cortina-Sieg (je sechs in Abfahrt und Super-G).

"Sonnenschein, Sieg - es geht nicht besser", sagte die 33-Jährige, die Elisabeth Görgl als älteste Abfahrtssiegerin im Weltcup ablöste, in der ARD. "Super cool, das ist der größte Sieg für mich. Ich bin alt, aber immer noch schnell", ergänzte sie im ORF und lachte.
Vonn für Olympischen Spiele bereit

Mit Blick auf die Olympischen Spiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) sieht sich Vonn "gut im Plan. Letzte Woche hat jeder gesagt, ich sei nicht gut in Form, aber das stimmt nicht. Ich habe acht Jahre gewartet, ich bin bereit." Olympia 2014 hatte die Goldmedaillengewinnerin in der Abfahrt von 2010 verletzungsbedingt verpasst.

Sofia Goggia, Siegerin der beiden vergangenen Abfahrten in Bad Kleinkirchheim und Cortina, geriet im Tofana-Schuss in Rücklage und stürzte. Die Italienerin fiel auf den Rücken, konnte sich in voller Fahrt aber wieder aufrichten und Schlimmeres verhindern. In 1:36,45 Minuten war Goggia am Freitag übrigens 0,03 Sekunden schneller als Vonn am Samstag.

Michaela Wenig (3,55) und Kira Weidle (3,64) belegten die Plätze 32 und 33. Viktoria Rebensburg verzichtet nach ihrer Virus-Erkrankung auf Cortina.


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Biathlon: Rückenprobleme - Simon Schempp sagt Verfolgung in Antholz ab
Schempp verzichtet auf Verfolgung

Simon Schempp verzichtet in Antholz auf das Verfolgungsrennen. Den 29-Jährigen machen gesundheitliche Probleme zu schaffen.

Der Gesundheitszustand des Massenstart-Weltmeisters Simon Schempp gibt knapp drei Wochen vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) weiter Rätsel auf. Der 29-Jährige verzichtete am Samstag beim Biathlon-Weltcup in Antholz wegen anhaltender Rückenprobleme auf einen Start im Verfolgungsrennen (15.00 Uhr im LIVETICKER). Dies bestätigte der Deutsche Skiverband (DSV). Ein Start im Massenstart am Sonntag war noch offen.

Bereits beim ersten Weltcup des Jahres in Oberhof hatte Schempp wegen der muskulären Probleme, die bis in den Oberschenkel ausstrahlen, nach dem Sprint auf das Jagdrennen verzichtet. In der darauffolgenden Woche absolvierte der Schwabe in Ruhpolding allerdings alle Rennen, auch vor dem ersten Wettkampf in Südtirol äußerte sich Schempp optimistisch.
Olympia noch nicht in Gefahr

Zweifel an seiner Einschätzung nährte allerdings am Freitag der Sprint, in dem Schempp nur den 20. Rang belegte. "Am Anfang habe ich mich sehr gut gefühlt, dann habe ich ganz schön mit dem Rücken zu kämpfen gehabt. Nach eineinhalb Runden ging es ganz schön los. Da habe ich mich nicht so sicher beim Stehendschießen gefühlt", sagte Schempp.

Nur mit Blick auf den Saisonhöhepunkt in Südkorea machte sich der zwölfmalige Weltcup-Sieger (noch) keine Sorgen. "Von der Kondition her, von der Kraft her, fühle ich mich ganz gut. Wenn ich die Probleme in den Griff kriege, bin ich zuversichtlich", sagte er.


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Hahnenkammrennen in Kitzbühel
Sensation auf der Streif - Dreßen gewinnt Abfahrt!


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Damit konnte keiner rechnen: Thomas Dreßen hat überraschend die Abfahrt auf der Streif, das berühmteste alpine Skirennen der Welt, gewonnen.

Im Ziel riss Dreßen seine Ski in die Luft, der Deutsche rauschte nach einem fehlerfreien Lauf und einer Zeit von 1:56.15 Minuten über die Linie - und ließ die gesammelte Weltelite mit offenem Mund dastehen.

Mit zwei Zehntel Rückstand Zweiter wurde der Schweizer Beat Feuz. Hannes Reichelt aus Österreich, der als erster Athlet gestartet war, landete auf Platz drei (+ 0.41). Andreas Sander (Ennepetal/0,74) ist guter Sechster.

Es ist ein historischer Sieg für den DSV: Dreßen konnte als erster Deutscher seit Josef Ferstls Vater Sepp im Jahr 1979 auf der Streif gewinnen - das war auf den Tag genau vor 39 Jahren.

"Im Ziel habe ich es gar nicht glauben können, ich dachte, die wollen mich verarschen. Für mich ist das auch eine Überraschung", strahlte Dreßen. "Wahnsinn", sagte Augenzeuge Felix Neureuther über Dreßens Vorstellung, "ich hatte noch nie so Gänsehaut."

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Nordische Kombination: Weltcup in Chaux-Neuve mit Rießle, Schmid, Rydzek
Kombinierer enttäuschen im Springen

Die erfolgsverwöhnten deutschen Kombinierer verpassen beim Weltcup in Chaux-Neuve das Podest. Der Sieg geht an den Topfavoriten.

Kein Podestplatz, schwache Sprünge und ein erneuter Sieg für den Rivalen Norwegen: Die deutschen Kombinierer haben drei Wochen vor den Olympischen Spielen einen weiteren Rückschlag kassiert. Der Sotschi-Dritte Fabian Rießle sorgte beim Weltcup im französischen Chaux-Neuve als Sechster noch für das beste DSV-Ergebnis, während Jan Schmid mit seinem zweiten Erfolg in Serie seine Führung im Gesamtweltcup ausbaute.

Die "Dominierer" der Vorsaison blieben damit schon zum dritten Mal in dieser Saison ohne Podestplatz, besonders auf der Schanze enttäuschte das Team von Bundestrainer Hermann Weinbuch erneut. Im vergangenen Winter hatte in jedem der 23 Einzel-Wettkämpfe ein DSV-Athlet auf dem Podium gestanden.
Kircheisen knackt Olympianorm

Strahlen durfte einzig Routinier Björn Kircheisen. Der 34-Jährige ergatterte als 15. aller Wahrscheinlichkeit nach den letzten noch freien Platz für die Spiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar). Kircheisens Konkurrenten Manuel Faißt und Terence Weber belegten nur die Ränge 17 und 23.

"Warten wir mal ab, wie die Entscheidung ausfällt. Ich habe bis zum Schluss gekämpft", sagte Kircheisen in der ARD nach einer starken Aufholjagd: "Heute war es unheimlich schwer, weil ich alles alleine machen musste. Ich musste meine Leistung bringen, und die habe ich gebracht." Kircheisen hatte nach dem Springen nur den 26. Platz belegt und sich dann nach vorne gekämpft. Weinbuch muss sein Team für Südkorea spätestens am Dienstag bekanntgeben. "Wir beraten das im Trainerteam und werden es den Aktiven als erstes mitteilen", sagte der Bundestrainer.

Rydzek und Frenzel in den Top Ten

Ihr Olympiaticket bereits sicher haben Staffel-Weltmeister Fabian Rießle (Breitnau) sowie Rekordweltmeister Johannes Rydzek und Olympiasieger Eric Frenzel, die am Samstag die Ränge acht und zehn belegten. Auch Vinzenz Geiger, der nach einem verpatzten Sprung nicht mehr an den Start ging, hat die Norm erfüllt. Bundestrainer Weinbuch muss sein Team für Südkorea spätestens am Dienstag bekanntgeben.

Deutlich verbessern muss sich das deutsche Team bis zu den Spielen noch im Springen. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison haperte es auf der Schanze, das Toptrio Rydzek, Rießle und Frenzel handelte sich einen Rückstand von jeweils mehr als einer Minute ein. "Bei 100 Prozent war einer meiner Sprünge schon lange nicht mehr. Ich bin nicht da, wo ich hin will. Das ärgert mich ein bisschen", sagte Frenzel: "Jetzt heißt es weiter arbeiten."
In der Loipe stark

In der Loipe holten die deutschen Kombinierer zwar wie so häufig auf, bis ganz nach vorne reichte es aber nicht. Rießle fehlten 34,5 Sekunden zum Podest, auf dem hinter Schmid der Japaner Akito Watabe und Ilkka Herola (Finnland) landeten. Vierter wurde Lukas Klapfer aus Österreich.

Am Sonntag (12.45/15.00) steht in Chaux-Neuve der zweite und letzte Teamwettkampf des Olympiawinters an. Das Duell mit dem ewigen Rivalen Norwegen geht dann in die nächste Runde. Die erstarkten Skandinavier hatten die erste Staffel der Saison Anfang Dezember in Lillehammer knapp vor dem DSV-Quartett gewonnen.

Quelle: sport1.de

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Biathlon in Antholz: Verfolgung mit Dahlmeier, Wierer, Preuß, Herrmann
Dahlmeier gewinnt Verfolgung

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Laura Dahlmeier gewinnt die Verfolgung in Antholz © Getty Images

Laura Dahlmeier kommt rechtzeitig vor den Olympischen Spielen in Form. In Antholz gewinnt die siebenmalige Weltmeisterin die Olympia-Generalprobe.

Laura Dahlmeier applaudierte den jubelnden Fans und glitt mit erhobenen Armen über die Ziellinie: Die siebenmalige Biathlon-Weltmeisterin hat sich mit dem zweiten Saisonsieg endgültig zur Top-Favoritin für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) aufgeschwungen. Beim Weltcup in Antholz, der Olympia-Generalprobe, triumphierte Dahlmeier in der Verfolgung über 10 km trotz einer Strafrunde souverän.

Für Dahlmeier war der 19. Weltcup-Erfolg gleichbedeutend mit dem dritten Podestplatz in Serie. Nach dem zweiten Rang im Massenstart von Ruhpolding hatte sie am Donnerstag in Antholz im Sprint den gleichen Platz belegt. "Verfolgungsrennen sind immer ein richtiger Krimi. Da gewinnt immer der, der die Gedanken am besten im Zaum hält", sagte Dahlmeier in der ARD: "Ich bin richtig happy, dass es so gut geklappt hat."
Schießen bringt Entscheidung

Die Entscheidung vor malerischer Bergkulisse und rund 22.000 frenetischen Zuschauern fiel in der Verfolgung beim letzten Schießen. Dahlmeier blieb dabei von einem Spitzentrio die einzige, die ohne Fehler durchkam. Hinter der überragenden Deutschen komplettierten die Italienerin Dorothea Wierer (2/+17,3) und die Weißrussin Darja Domratschewa (2/+20,2) das Podest.

Dahlmeier hatte schon vor dem Start in fünf von zehn Saisonrennen das "Stockerl" erobert, neben einem Erfolg standen drei zweite und ein dritter Rang zu Buche. Der Sieg gelang ihr dabei vor Weihnachten im französischen Annecy in der Verfolgung - und das war keine Überraschung.

Denn Dahlmeier und das Jagdrennen sind eine Kombination, die nicht erst seit dem WM-Triumph im vergangenen Jahr in Hochfilzen perfekt passt. Mit ihren läuferischen Fähigkeiten, der Genauigkeit am Schießstand und einer unvergleichlichen Nervenstärke ist die Bayerin wie geschaffen für diesen Wettkampf.

Perfektes Rennen für Dahlmeier

Vor dem Rennen am Samstag, das sie mit 12,0 Sekunden auf die Sprint-Siegerin Tiril Eckhoff in Angriff nahm, sprach die Deutsche daher von einer "perfekten Ausgangslage". Nach 1,6 Kilometern hatte Dahlmeier bereits vier Sekunden vom Rückstand abgeknabbert, das Duo erreichte den Schießstand fast zeitgleich. Als Eckhoff einmal daneben schoss, bot sich Dahlmeier die Chance zur Führung - aber auch sie musste eine Strafrunde drehen.

Als Vierte ging die Favoritin danach wieder auf die Strecke, der Abstand zur Spitze war allerdings überschaubar. Als ihr dann im zweiten Liegendanschlag fünf Treffer gelangen, übernahm sie - mit hauchdünnem Vorsprung - die Führungsposition. Nach dem dritten, erneut fehlerfreien Schießen bestand die Spitzengruppe aus Dahlmeier, Eckhoff und Domratschewa. Der letzte Stehendanschlag entschied also über die Positionen auf dem Podest - Dahlmeier behielt die Nerven.

Nach dem Jagdrennen der Männer, das um 15.00 Uhr beginnt, finden am Sonntag (ab 12.30 Uhr) noch die Massenstarts statt. Nach einer kurzen Pause bereiten sich die Biathleten dann in Hochfilzen auf die Olympischen Spiele vor, ehe am 5. Februar der Flieger nach Südkorea abhebt.


Quelle: sport1.de

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Skispringen: Juliane Seyfarth löst als Siebte das Olympiaticket
Seyfarth löst Olympia-Ticket

Juliane Seyfarth qualifiziert sich als dritte deutsche Skispringerin für die Spiele in Südkorea. In Kürze gibt der Bundestrainer seinen Olympia-Kader bekannt.

Juliane Seyfarth hat als dritte deutsche Skispringerin das Ticket für die Olympischen Winterspielen in Pyeonchang gelöst. Die 27-Jährige aus Ruhla landete beim Weltcup im japanischen Zao auf Rang sieben und erfüllte mit ihrer zweiten Top-Acht-Platzierung der Saison die interne Norm.

Ihren vierten Sieg in Folge feierte die Norwegerin Maren Lundby. Die schon für Olympia qualifizierten Katharina Althaus (Oberstdorf) und Carina Vogt (Degenfeld) waren nicht am Start.

Seyfarth flog bei starkem Schneefall auf 84,0 und 88,5 m und verbuchte ihr bestes Ergebnis seit Februar 2015. Im Kampf um das vierte Olympiaticket hat Ramona Straub (Langenordnach) nach Rang neun die besseren Karten gegenüber Gianina Ernst (Oberstdorf), die auf den 18. Platz kam.

Quelle: sport1.de

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