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#749727 06/12/2017 01:16
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Partenkirchener war in ein Fangnetz gefahren
Nachwuchs-Abfahrer Burkhart stirbt bei Rennen in Kanada

Der deutsche Nachwuchs-Skirennfahrer Max Burkhart ist bei einem Abfahrtsrennen im kanadischen Lake Louise ums Leben gekommen. Der 17-Jährige sei am Dienstag (Ortszeit) in ein Fangnetz gefahren, bestätigte der Pressesprecher des Deutschen Skiverbands (DSV), Ralph Eder, am Donnerstag.

Zuvor hatten verschiedene Medien über den schweren Sturz berichtet. Burkhart sei mit einem Hubschrauber nach Calgary in ein Krankenhaus geflogen worden, wo er am Mittwoch seinen Verletzungen erlag. Der DSV sei über den Tod des jungen Rennfahrers bestürzt, sagte Sprecher Eder.

Der 17-Jährige war bei dem Rennen der Nor-Am Cup-Serie für das College-Team der Sugar Bowl Academy an den Start gegangen, von dessen Team er auch bestreut worden war. Burkhart war Mitglied des Skiclubs Partenkirchen.

In Lake Louise waren an den beiden vergangenen Wochenenden Weltcup-Rennen der Männer und Frauen ausgetragen worden. In dieser Woche finden dort sogenannte FIS-Rennen sowie Rennen im Rahmen des Nordamerika-Cups (Noram Cup) statt. Für diese Rennen war Burkhart über den DSV gemeldet, allerdings als Starter der Mannschaft der Sugar Bowl Academy.

DSV zieht Europacup-Mannschaft zurück

Mit der Europacup-Mannschaft des DSV, die zu den Rennen dorthin gereist war, hatte Burkhart keinen Kontakt. Allerdings zog der DSV nach dem tragischen Todesfall seine Europacup-Mannschaft unter der Leitung des ehemaligen Frauen-Weltcup-Trainers Stephan Kurz von den Rennen am Donnerstag und Freitag zurück.

"Das ist so tragisch, mir fehlen die Worte. Meine Gedanken sind bei seiner Familie", kondolierte der ehemalige Trainer des kanadischen Weltcup-Teams, Max Gartner, via Twitter.

Der Tod Burkharts erschüttert die Alpin-Szene nur wenige Wochen nach dem Drama um den Franzosen David Poisson. Der ehemalige WM-Dritte war Mitte November bei einem Sturz im Training des Abfahrtsteams im kanadischen Skigebiet Nakiska in der Provinz Alberta ums Leben gekommen.

https://www.kicker.de/news/winterspo...urkhart-stirbt-bei-rennen-in-kanada.html

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Freitag gewinnt vor Wellinger
Skispringen: Deutscher Doppelsieg in Titisee-Neustadt

Mission Heimsieg geglückt: Die deutschen Skispringer sind drei Wochen vor der Vierschanzentournee der Maßstab für die Konkurrenz. Die Top-Springer Freitag und Wellinger treiben sich im direkten Duell gegenseitig zu Höchstleistungen an.

Richard Freitag und Andreas Wellinger herzten sich im Auslauf, mit einer Umarmung feierten der Sieger und der Zweite den nächsten Doppelerfolg der deutschen Skispringer. Stunden des Wartens wegen 20 Zentimeter Neuschnees, starken Windes und heftigen Regens waren bei Zuschauern und Athleten vergessen, als der Sieger Freitag im Gelben Trikot und sein Kollege Wellinger am späten Sonntagnachmittag auf dem Podest den ersehnten Heimerfolg im Schwarzwald bejubelten.

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"Ich bin sehr froh, dass es so ausgegangen ist für uns", sagte Bundestrainer Werner Schuster. "Wir hatten heute das Glück des Tüchtigen, die Bedingungen sind zum Schluss etwas besser geworden." Drei Wochen vor der Vierschanzentournee wirken die Springer von Coach Schuster stark wie lange nicht. Freitags Sieg beim Heimspiel und schwierigsten Verhältnissen war nach dem Doppelerfolg im russichen Nischni Tagil bereits der dritte deutsche Sieg in Serie. Das Gesamtklassement führt Freitag mit 51 Punkten vor Wellinger an, das Gelbe Trikot scheint ihm vor der Tournee nur noch schwer zu nehmen.

Dabei hatte der Wettkampf auf der Naturschanze in Titisee lange Zeit auf der Kippe gestanden. Insgesamt dreimal verschoben die Veranstalter den Start der Einzelkonkurrenz. Doch die Jury geduldete sich und zog das Springen trotz Neuschnees und Windböen durch. "Mir ist wichtig, dass die Sicherheit gewährleistet wird. Es kann nicht jedes Wochenende Schönwetter sein", verteidigte Schuster die Entscheidung der Offiziellen. Gewinner Freitag sagte im Anschluss an das Springen: "Die Schanze war sehr, sehr gut präpariert. Am Anfang hat man so viel Schnee gesehen. Das war sicher eine Heidenarbeit."

Die rund 3500 Zuschauer warteten und froren über mehrere Stunden - und durften schließlich doch über den Sieg Freitags jubeln. "Wir haben über den ganzen Sommer sehr, sehr gut trainiert", sagte Mixed-Weltmeister Wellinger, der seine ansteigende Formkurve der vergangenen Wochen bestätigte. "Wir pushen uns gegenseitig."

Auch der erst 18 Jahre junge Constantin Schmid sorgte für eine Überraschung. Er sprang als allererster Springer nach stundenlangem Warten auf 133 Meter und belegte damit einen überraschenden achten Rang. Karl Geiger (14.), Stephan Leyhe (16.) und der schwächelnde Markus Eisenbichler (20.) komplettierten ein starkes Teamergebnis.

Bereits am Samstag hatten Wellinger (141 Meter) und Freitag (143,5 Meter) im Teamwettbewerb geglänzt. Für mehr als Rang drei hinter Norwegen und Polen reichte es aber nicht: Eisenbichler und Geiger, in Russland zuletzt beide stark, fielen gegenüber der konstanten Konkurrenz zu sehr ab. "Wir sind mit großen Ambitionen angetreten, wir waren aber mannschaftlich nicht so geschlossen wie zuletzt. Wir hatten nicht die Konstanz drin", konstatierte Schuster. Am Sonntag brauchte es diese Konstanz nicht - es genügte die Einzelklasse von Freitag und Wellinger.

https://www.kicker.de/news/winterspo...cher-doppelsieg-in-titisee-neustadt.html

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HEIMERFOLG DER SKISPRINGER
|Doppelsieg! Freitag und Wellinger lassen DSV-Adler jubeln

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Richard Freitag und Andreas Wellinger herzten sich im Auslauf, mit einer Umarmung feierten der Sieger und der Zweite den nächsten Doppelerfolg der deutschen Skispringer. Stunden des Wartens wegen 20 Zentimeter Neuschnees, starken Windes und heftigen Regens waren bei Zuschauern und Athleten vergessen, als der Sieger Freitag im Gelben Trikot und sein Kollege Wellinger am späten Sonntagnachmittag auf dem Podest den ersehnten Heimerfolg im Schwarzwald bejubelten.
„Ich bin sehr froh, dass es so ausgegangen ist für uns“, sagte Bundestrainer Werner Schuster. „Wir hatten heute das Glück des Tüchtigen, die Bedingungen sind zum Schluss etwas besser geworden.“ Drei Wochen vor der Vierschanzentournee wirken die Springer von Coach Schuster stark wie lange nicht. Freitags Sieg beim Heimspiel und schwierigsten Verhältnissen war nach dem Doppelerfolg im russichen Nischni Tagil bereits der dritte deutsche Sieg in Serie. Das Gesamtklassement führt Freitag mit 51 Punkten vor Wellinger an, das Gelbe Trikot scheint ihm vor der Tournee nur noch schwer zu nehmen.

Dabei hatte der Wettkampf auf der Naturschanze in Titisee lange Zeit auf der Kippe gestanden. Insgesamt dreimal verschoben die Veranstalter den Start der Einzelkonkurrenz. Doch die Jury geduldete sich und zog das Springen trotz Neuschnees und Windböen durch. „Mir ist wichtig, dass die Sicherheit gewährleistet wird. Es kann nicht jedes Wochenende Schönwetter sein“, verteidigte Schuster die Entscheidung der Offiziellen. Gewinner Freitag sagte im Anschluss an das Springen: „Die Schanze war sehr, sehr gut präpariert. Am Anfang hat man so viel Schnee gesehen. Das war sicher eine Heidenarbeit.“
Die rund 3500 Zuschauer warteten und froren über mehrere Stunden - und durften schließlich doch über den Sieg Freitags jubeln. „Wir haben über den ganzen Sommer sehr, sehr gut trainiert“, sagte Mixed-Weltmeister Wellinger, der seine ansteigende Formkurve der vergangenen Wochen bestätigte. „Wir pushen uns gegenseitig.“
Auch der erst 18 Jahre junge Constantin Schmid sorgte für eine Überraschung. Er sprang als allererster Springer nach stundenlangem Warten auf 133 Meter und belegte damit einen überraschenden achten Rang. Karl Geiger (14.), Stephan Leyhe (16.) und der schwächelnde Markus Eisenbichler (20.) komplettierten ein starkes Teamergebnis.
Bereits am Samstag hatten Wellinger (141 Meter) und Freitag (143,5 Meter) im Teamwettbewerb geglänzt. Für mehr als Rang drei hinter Norwegen und Polen reichte es aber nicht: Eisenbichler und Geiger, in Russland zuletzt beide stark, fielen gegenüber der konstanten Konkurrenz zu sehr ab. „Wir sind mit großen Ambitionen angetreten, wir waren aber mannschaftlich nicht so geschlossen wie zuletzt. Wir hatten nicht die Konstanz drin“, konstatierte Schuster. Am Sonntag brauchte es diese Konstanz nicht - es genügte die Einzelklasse von Freitag und Wellinger.

Quelle: https://sportbild.bild.de/winterspor...eg-podest-heimerfolg-54148208.sport.html

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WELTCUP IN HOCHFILZEN
|Sechster Sieg in Folge! Deutsche Biathletinnen gewinnen Staffel

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Angeführt von Schlussläuferin Laura Dahlmeier haben die deutschen Biathletinnen das erste Staffelrennen des Olympia-Winters gewonnen. Beim Weltcup in Hochfilzen feierte das Weltmeister-Quartett mit Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand, Maren Hammerschmidt und Dahlmeier saisonübergreifend den sechsten Sieg in Serie und unterstrich die Ambitionen auf die Goldmedaille bei den Winterspielen im Februar in Pyeongchang. Deutschland siegte am Sonntag nach den 4x6 Kilometern trotz neun Nachladern mit 44,9 Sekunden Vorsprung vor Olympiasieger Ukraine und Frankreich.

Hinz startete stark und übergab nach nur einem Nachlader in Führung liegend an Hildebrand. Die 30-Jährige benötigte bei schwierigen Windverhältnissen anschließend allerdings vier Extrapatronen und fiel auf Rang vier zurück. Hammerschmidt brachte die Mannschaft am Ort ihres WM-Triumphs vor zehn Monaten nach nur zwei Fehlschüssen zurück an die Spitze. Die siebenmalige Weltmeisterin Dahlmeier benötigte nur zwei zusätzliche Schüsse und machte den Erfolg souverän perfekt.

Für Dahlmeier war es nach ihrer Erkältungs-Pause zum Auftakt in der Vorwoche in Östersund erst das dritte Rennen in dieser Saison. Die 24-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen hatte in Sprint und Verfolgung in Österreich die Plätze 16 und zehn belegt und damit die halbe Olympia-Norm erfüllt. In Hochfilzen hatte Dahlmeier im Februar fünfmal Gold und einmal Silber bei der WM gewonnen.

Die Männerstaffel mit Erik Lesser, Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Simon Schempp hatte zuvor hinter Norwegen Rang zwei belegt.

Quelle: https://sportbild.bild.de/winterspor...auen-laura-dahlmeier-54144504.sport.html

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Olympische Winterspiele unter neutraler Flagge
Beschlossen: Russische Athleten fahren nach Südkorea

Russische Sportler werden zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea fahren und unter neutraler Flagge starten. Das beschloss erwartungsgemäß die Olympische Versammlung als oberstes Organ der olympischen Bewegung in Russland am Dienstag in Moskau.

Der Beschluss sei einstimmig gefallen, meldete die Agentur Tass. Wegen des russischen Doping-Skandals hat das Internationale Olympische Komitee Russland für Pyeongchang gesperrt. Dopingfreie russische Sportler und Mannschaften dürfen aber unter der Olympia-Flagge starten.

Präsident Wladimir Putin hat den Athleten die Teilnahme an den Spielen vom 9. bis 25. Februar 2018 freigestellt.

Quelle: kicker.de

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Umfangreiche Berichterstattung aus Pyeongchang
230 Stunden live: ARD und ZDF wollen trotzdem sparen

Bis zuletzt stand alles auf der Kippe. Dann einigten sich ARD und ZDF mit dem Mediengiganten Discovery auf die Senderechte für die Olympischen Winterspiele. Nun stellten die öffentlichen-rechtlichen Sender ihre Pläne für Pyeongchang vor.

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ARD und ZDF zeigen rund 230 Stunden live von den Olympischen Winterspielen (9. bis 25. Februar) im südkoreanischen Pyeongchang. Nach den langen Verhandlungen um die Übertragungsrechte mit dem US-Konzern Discovery sei es gelungen, in relativ kurzer Zeit die Berichterstattung auf die Beine zu stellen, sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey am Dienstag in Berlin. Die Zusammenarbeit von ARD und ZDF werde so stark sein wie nie zuvor bei einem Großereignis, sagte ARD-Programmdirektor Volker Herres.

ARD und ZDF senden im täglichen Wechsel. Die Übertragungen ab 1 Uhr bis in den späten Nachmittag sollen nicht allein aus Pyeongchang kommen. Aus Kostengründen und angesichts des knappen Vorlaufs richten die Sender beim MDR in Leipzig ein Sendezentrum ein. Von dort aus sollen die Sendungen eingespielt und die Streaming-Kanäle bedient werden. Zum Programm gehören nach Senderangaben auch Highlight-Zusammenfassungen sowie Hintergrund- und Rahmenberichterstattung.

Drei Sportarten - Snowboard, Shorttrack und Eiskunstlauf - werden live nur beim Discovery-Sender Eurosport zu sehen sein. Beim Eishockey zeigen die Öffentlich-Rechtlichen lediglich die deutschen Begegnungen sowie das Finale live.

Die ARD setzt als Experten unter anderem auf die Olympiasiegerinnen Katarina Witt (Eiskunstlauf), Kati Wilhelm (Biathlon) und Maria Höfl-Riesch (Ski alpin). Für das ZDF arbeiten Toni Innauer (Skispringen), Sven Fischer (Biathlon) und Marco Büchel (Ski alpin). Insgesamt sind 350 Mitarbeiter für beide Sender unterwegs, etwa ein Drittel weniger als bei den Olympischen Spielen in Rio 2016.

Erstmals teilen sich ARD und ZDF die Olympia-Berichterstattung mit einem Privatsender. Auch der Spartenkanal Eurosport, der zum Rechteinhaber Discovery gehört, sendet aus Südkorea live. ARD und ZDF hatten sich mit Discovery auf eine sogenannte Sublizenzierung geeinigt.

Das US-Medienunternehmen hatte sich zuvor die europäischen TV-Rechte für die vier Olympischen Spiele bis 2024 für 1,3 Milliarden Euro gesichert. Zunächst waren die Verhandlungen zwischen Discovery sowie ARD/ZDF gescheitert, ehe es im August doch noch zu einer Einigung gekommen war.

dpa / kicker.de

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Erste Speed-Rennen in Europa
Abfahrts-Hoffnungsträger Dreßen "immer noch ein Außenseiter"

Aus dem immer stärker werdenden deutschen Abfahrtstrio ist Thomas Dreßen mit seinen 24 Jahren der Jüngste - und seit seinem dritten Platz in Beaver Creek auch der mit der größten Öffentlichkeit.

In der Risikosportart Ski alpin legt der deutsche Hoffnungsträger Thomas Dreßen viel Wert auf Kontrolle. "Es ist ein Unterschied, ob man grenzwertig und nah am Ausscheiden fährt, oder mit einer gewissen Sicherheit. Ich habe bisher bei keinem Rennen - klar, man ist mal zu spät dran - Situationen gehabt, bei denen ich selber dachte, das war am Limit und grenzwertig", sagte der 24 Jahre alte Skirennfahrer der Deutschen Presse-Agentur vor den Weltcup-Rennen in Gröden am Freitag und Samstag. Ich habe immer "das Gefühl gehabt, dass ich die Kontrolle über das habe, was ich tue. Darüber freue ich mich noch mehr als über den dritten Platz."

Erst Kvitfjell, dann Beaver Creek

Dreßen fährt erst seine dritte komplette Weltcup-Saison - und hat in jedem Winter einen großen Schritt nach vorne gemacht. "In meinem Alter ist es brutal wichtig, dass ich sicher und konstant unterwegs bin. Über das baut man Selbstvertrauen auf", sagte er. Im ersten Winter war es ein 23. Platz bei der Abfahrt in Lake Louise (und ein 16. Platz in der Alpinen Kombination), im vergangenen Februar wurde er Sechster in der Abfahrt von Kvitfjell. Vor zwei Wochen raste er dann auf der schwierigen WM-Strecke in Beaver Creek zu Platz drei. Besser war ein deutscher Abfahrer im Weltcup zuletzt 2004 gewesen.

Über die Entwicklung wäre sein Vater sehr glücklich, doch der starb 2005 als Skicoach bei einem Seilbahnunglück in Sölden. "Mittlerweile bin ich mir schon sicher, dass er stolz wäre. Da brauche ich mir keine Gedanken mehr zu machen, ob das der Fall ist", sagte Dreßen, der als Kind noch von seinem Vater trainiert wurde.

Das Thema begleitet ihn, seit er elf Jahre alt ist. "Ich fahre aber nicht Ski wegen ihm. Ich fahre Ski für mich selbst. Logisch denke ich da am Nachmittag dran. Aber in erster Linie freue ich mich, wenn mich meine Mama anruft und sich mit mir freut", betonte er. Grund dazu gibt er ihr regelmäßig - und auch den Verantwortlichen im Skiverband.

Sander und Ferstl sorgen für Konkurrenz im Team

Gut acht Wochen vor der Olympia-Abfahrt scheint das von Cheftrainer Mathias Berthold schon 2014 formulierte Ziel realistisch wie nie: In Südkorea sollen seine Speedfahrer um Medaillen kämpfen. Auch Andreas Sander und Josef Ferstl, die bereits Top-Fünf-Resultate in ihrer Vita haben, sind auf dem dafür notwendigen Niveau. "Die Vorfreude auf die ersten beiden Speed-Rennen in Europa ist groß", sagte Berthold. Im ersten Gröden-Training raste Sander auf Rang vier, Dreßen wurde sogar Dritter. Bei ihm ist das Potenzial am größten, weil er so jung ist.

Von einem Sonderstatus will der selbstbewusste, aber bescheidene Oberbayer nichts wissen. "Ich finde es falsch, wenn man sagt, ich bin der einzige, der um Medaillen fahren kann. Ich sehe mich selber auch nicht als den Typen, der da groß um Medaillen mitfährt. Für mich selber bin ich immer noch ein Außenseiter", sagte er. "Selbstvertrauen ist okay. Aber man muss nach einem Rennen nicht abheben und denken: Boah, bin ich cool. Da sind schon noch einige Athleten, die dazu viel mehr Grund hätten - es aber auch nicht tun."

Ich google mich nicht selber. Wenn man das macht, ist man schon gefährdet, abzuheben.
Thomas Dreßen

Demut ist dem Sportler vom SC Mittenwald wichtig. Über die gestiegene Aufmerksamkeit freut er sich mit Blick auf Sponsoren. "Da habe ich eine andere Ausgangslage. Aber ob ich in einer oder fünf Zeitungen stehe, macht für mich keinen Unterschied. Ich google mich nicht selber. Wenn man das macht, ist man schon gefährdet, abzuheben."

Nur beim Springen auf der Piste ist das für ihn okay - und ein Grund für den großen Spaß am Skifahren. Auf die Rennen jetzt freut er sich deswegen besonders: "In Gröden bist du gefühlt die Hälfte der Zeit in der Luft. Kamelbuckel - das finde ich schon cool. Ich bin ein Typ, der viel Bock aufs Springen hat. Das gehört für mich zu einer Abfahrt dazu", sagte Dreßen. Die Kontrolle behält er dennoch.

dpa / https://www.kicker.de/news/winterspo...dressen-immer-noch-ein-aussenseiter.html

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EINZEL-RENNEN IN ANNECY
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Dahlmeier sprintet auf Platz 2 und löst Olympia-Ticket

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Biathlon-Königin Laura Dahlmeier hat in ihrem erst dritten Einzelrennen des Olympia-Winters ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die 24-jährige Partenkirchnerin blieb beim Sprint über 7,5 km in Annecy ohne Schießfehler und erreichte mit dem zweiten Platz ihre beste Saisonplatzierung. Schneller war nur die überlegene Slowakin Anastasiya Kuzmina (0), die ihren neunten Weltcupsieg feierte.

Dahlmeier, die den Weltcup-Auftakt in Östersund aufgrund einer Erkältung verpasst hatte, lag im Ziel 33,9 Sekunden hinter Kuzmina und verschaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für die Verfolgung am Samstag (11.45 Uhr). Rang drei ging an Vita Semerenko aus der Ukraine (0).

„Der Winter hat bei mir auch schon vor ein paar Wochen angefangen. Aber das ist die erste Podestplatzierung im Einzel und ich bin sehr happy darüber“, sagte Dahlmeier im ZDF: „Ich bin noch nicht ganz bei 100 Prozent. Aber es hat richtig Spaß gemacht, hier zu laufen.“

Denise Herrmann (Oberwiesenthal/1) auf Platz fünf und Maren Hammerschmidt (Winterberg/1) als Neunte komplettierten ein gutes Ergebnis für den Deutschen Skiverband (DSV).

Mit der zweitbesten Laufzeit nach Kuzmina überzeugte die ehemalige Langläuferin Herrmann wieder einmal in der Loipe. Ein Fehler beim Stehendanschlag verhinderte eine noch bessere Platzierung.

„Ich bin schon nicht mehr ganz so frisch wie in Östersund“, sagte Herrmann, die in Schweden zweimal gewonnen hatte, im ZDF: „Es war trotzdem ein gutes Rennen. Ich hoffe, dass ich im Verfolger daran anknüpfen kann.“

Vanessa Hinz (Schliersee/1) kam als 18. ins Ziel. Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld/1) wurde 42., Franziska Preuß (Haag/2) landete auf Platz 48.

Beim dritten Weltcup des olympischen Winters folgt am Freitag der Sprint der Männer (14.15 Uhr/ZDF und Eurosport). Am Samstag stehen die Verfolgungsrennen auf dem Programm. Die Frauen starten um 11.45 Uhr, die Männer gehen um 14.45 Uhr in die Loipe. Den Abschluss bildet am Sonntag der Massenstart bei Frauen (11.45 Uhr) und Männern (14.30 Uhr).

Quelle: sportbild.de

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NACH KREUZBANDRISS

Olympia-Aus für Neureuther!

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Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang finden ohne Skirennfahrer Felix Neureuther statt. Für den 33-Jährigen zerschlugen sich nach einer Operation seines gerissenen Kreuzbandes auch die letzten Hoffnungen auf einen Start beim Saisonhöhepunkt.

Der Medaillenkandidat hatte sich im November bei einem Trainingssturz in den USA das Kreuzband im linken Knie gerissen. Trotzdem hatte er damit geliebäugelt, sich nicht operieren zu lassen und doch noch bei den Winterspielen zu starten. Nach dem Eingriff, der am Freitag bekannt wurde, muss Neureuther mehrere Monate pausieren.

„Solange noch ein kleines Fünkchen Hoffnung besteht, dass vielleicht sogar Olympia tatsächlich möglich sein sollte, werde ich jedes kleine Fünkchen probieren zu ergreifen“, hatte Neureuther überraschend nach seiner Rückkehr aus dem USA verkündet. „Das sind bei mir im Kopf Träumereien“, räumte der Routinier damals beim Thema Pyeongchang ein. „Aber träumen darf man.“ Dass die Chancen minimal waren, war klar.

Im Deutschen Skiverband ist man froh über die OP. „Am Schluss geht es um die Gesundheit, und da gab es für uns nie einen Zweifel, dass es vielleicht mehr Sinn macht, das Knie operieren zu lassen, als mit dem Risiko gerissenes Kreuzband an den Start zu gehen und Rennen zu fahren“, sagte Alpinchef Wolfgang Maier. „So bitter das für uns ist, dass wir den Felix nicht dabei haben, aber dieses Knie muss repariert werden. Und er kann ja nächstes Jahr noch Weltmeister werden. Das ist dann genauso viel Wert, wie wenn er jetzt Olympia fährt.“

Mit Winterspielen hat der Garmisch-Partenkirchener kein Glück. 2006, 2010 und 2014 schied er in den Slaloms jeweils aus. Vor vier Jahren in Sotschi war er Goldkandidat. Doch wenige Tage vor dem Rennen erlitt er bei einem Autounfall auf dem Weg zum Flughafen ein Schleudertrauma.

Eine Medaille bei Olympia bleibt dem mit 13 Siegen besten deutschen Skirennfahrer der Weltcup-Geschichte jetzt wohl verwehrt - bei den Winterspielen 2022 in Peking wäre Neureuther fast 38 Jahre alt. Allerdings sagte er der Deutschen Presse-Agentur schon im Sommer über seine Pläne für nach dem Olympia-Winter: „Es kann sein, dass ich dann nur im Slalom weitermache und noch für zwei, drei, vier Jahre fahre.“

Erst einmal konzentriert sich Neureuther auf seine Genesung - und auf die Familie. „Ich kann jetzt sehr viel Zeit mit meiner kleinen Tochter verbringen“, hatte er schon kurz nach der Verletzung gesagt. Seine Freundin, die Biathletin Miriam Gössner, hatte im Oktober Töchterchen Matilda zur Welt gebracht.

Quelle: sportbild.de

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SENSATION IM SUPER-G

Ferstl rast zum Weltcup-Sieg!

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Josef Ferstl hat sensationell den Super-G von Gröden gewonnen und damit eine fast 27 Jahre währende Durststrecke beendet. Der Skirennfahrer raste am Freitag zum ersten deutschen Weltcup-Sieg in dieser Disziplin seit Markus Wasmeier im März 1991. Der 28-Jährige setzte sich vor Max Franz aus Österreich (+0,02 Sekunden) und dessen Landsmann Matthias Mayer (+0,10) durch.

„Das ist unglaublich, geil!„, sagte Ferstl im Zielraum in Südtirol nach seinem Rennen für die deutschen Alpin-Geschichtsbücher. Mit dem ersten Podiumsplatz seiner Laufbahn bescherte er dem Deutschen Skiverband (DSV) zudem den ersten Erfolg in einem Speed-Rennen seit Max Rauffers Abfahrts-Coup vor 13 Jahren ebenfalls in Gröden.

Andreas Sander landete in Gröden auf dem sechsten Rang. Thomas Dreßen erwischte nach seinem dritten Platz zuletzt bei der Abfahrt in Beaver Creek keinen optimalen Tag und landete auf Platz 20.

„Für uns ist das ein Traum“, sagte Sportdirektor Wolfgang Maier zum Überraschungserfolg von Ferstl und sprach von einer „historischen“ Leistung. In den vergangenen Jahren waren die deutschen Sportler der Konkurrenz regelmäßig weit hinterhergefahren und holten erst in jüngster Zeit deutlich auf. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, meinte Ferstl in einer ersten Reaktion am ZDF-Mikrofon.

Der Athlet vom SC Hammer legte trotz Knieschmerzen auf der berühmten Saslong-Piste in Südtirol eine clevere Fahrt hin und profitierte von seiner frühen Startnummer 2. Schon wenige Starter später setzte Schneefall ein und verlangsamte die Strecke. Zudem zog teilweise Nebel auf, der die Sicht für die anderen Athleten beeinträchtigte. Nach 38 Fahrern wurde das Rennen schließlich abgebrochen.

Sander fehlten 28 Hundertstelsekunden auf sein erstes Podium im Weltcup. „Ich habe nicht ganz das Gefühl für den Schnee gefunden“, sagte er. „Es war nicht schlecht und nicht perfekt.“ Am Samstag will das deutsche Speed-Trio bei der legendären Abfahrt (12.15 Uhr) in den Dolomiten nachlegen und das dritte Speed-Podest in Serie einfahren.

Quelle: sportbild.de

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1. Saisonsieg! Dahlmeier zurück an der Spitze

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Laura Dahlmeier feierte in der Verfolgung in Annecy ihren ersten Saisonsieg
Foto: FRANCK FIFE / AFP

Mit einer überragenden Vorstellung ist Biathlon-Königin Laura Dahlmeier im Olympia-Winter zu ihrem ersten Sieg gestürmt. Die siebenmalige Weltmeisterin nutzte in der Verfolgung von Annecy ihre gute Ausgangsposition nach Platz zwei im Sprint und feierte ihren 18. Weltcupsieg. Für die 24-Jährige war es nach krankheitsbedingt schwierigem Saisonstart der erste Einzelerfolg des Winters.

„Das war ein sensationelles Rennen. Ich habe es spannend gemacht bis zum letzten Schuss“, sagte Dahlmeier im ZDF.

Dabei zeigte Dahlmeier über die 10 km eine sehr starke Leistung und verfehlte nur die letzte der 20 Scheiben am Schießstand. Sprintsiegerin Anastasiya Kuzmina aus der Slowakei (vier Fehler), die mit 34 Sekunden Vorsprung auf die Partenkirchnerin ins Rennen gegangen war, wurde mit 14 Sekunden Rückstand Zweite.

Das starke deutsche Teamergebnis rundete die zweimalige Saisonsiegerin Denise Herrmann als Fünfte ab. Die ehemalige Langläuferin musste zweimal in die Strafrunde und kam 55,2 Sekunden hinter Dahlmeier ins Ziel. Vanessa Hinz (3 Fehler) als 16. und Maren Hammerschmidt (5) schafften es noch in die Top 20.

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SUPER-G IN VAL D'ISÈRE

Rebensburg patzt bei Vonn-Sieg

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Lindsey Vonn ist nach bislang enttäuschendem Saisonverlauf der erste Weltcup-Sieg im olympischen Winter gelungen
Foto: PHILIPPE DESMAZES / AFP

Lindsey Vonn ist der Ski-Legende Ingemar Stenmark in der ewigen Bestenliste wieder ein Stück näher gerückt. Die Amerikanerin gewann am Samstag trotz komplizierter Bedingungen den Super-G von Val d'Isére und feierte ihren 78. Weltcupsieg. Damit fehlen ihr nur noch acht Erfolge, um Stenmark zu erreichen. „Das ist unglaublich“, sagte Vonn im ORF und meinte: „Nach so einem schlechten Saisonstart ist das für mein Selbstvertrauen sehr wichtig. So kann ich weiterfahren.“ Sie gewann vor Sofia Goggia aus Italien (+0,31 Sekunden) und der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+0,39).

Die deutsche Podesthoffnung Viktoria Rebensburg leistete sich einen groben Patzer im Mittelteil und kam mit fast neun Zehntelsekunden Rückstand auf den siebten Platz. „Bis auf das war es eine ganz gute Fahrt für die Verhältnisse, für die Sicht und alle äußeren Umstände“, sagte Rebensburg im ZDF. Meike Pfister verpasste als 32. die Punkteränge ebenso wie Kira Weidle (33.). Michaela Wenig schied aus. „Ich werde morgen auf alle Fälle wieder voll angreifen“, kündigte Rebensburg vor dem zweiten Super-G am Sonntag (10.30 Uhr) an.

Dann will Vonn nachlegen und ihre Erfolgssammlung ausbauen. Nachdem sie zuletzt noch mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte, kletterte sie zum 28. Mal in einem Super-G auf den obersten Podestrang. In der Disziplin ist sie Rekordhalterin bei Männern und Frauen. Zugleich gewann sie erstmals seit der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen im Januar wieder ein Rennen. Den Start in die Olympia-Saison hatte sie verpatzt und war nur bei zwei von fünf Rennens ins Ziel gekommen - ein zwölfter Platz war bislang ihr bestes Resultat.

Nachdem die für Samstag geplante Abfahrt wegen des immensen Neuschnees der vergangenen Woche durch einen Super-G ersetzt worden war, profitierte Vonn von ihrer frühen Startnummer. „Die Piste ist gut zum Fahren, ein bisschen weich, aber wir müssen glücklich sein, dass wir am Wochenende überhaupt Rennen hier haben“, sagte sie.

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WELTCUP IN HINTERZARTEN

Schwerer Sturz! Sorge um Skispringerin Würth

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Skispringerin Svenja Würth ist im ersten Teamwettkampf der Weltcup-Geschichte schwer gestürzt. Die Mixed-Weltmeisterin verlor in Hinterzarten bei der Landung die Kontrolle, krachte in den Schnee und anschließend auch in die Bande. Die 24-Jährige blieb lange liegen, war aber ansprechbar.

„Svenja ist bei Bewusstsein und verspürt Schmerzen im Knie. Sie wurde in eine Klinik gefahren, dort wird der weitere Befund erstellt“, sagte Bundestrainer Andreas Bauer im ZDF. Bauer kritisierte angesichts der schwierigen Verhältnisse mit viel Neuschnee auch die Jury: „Ich verstehe nicht ganz, warum man die Mädels so weit springen lässt. Da kann ich wenig Verständnis aufbringen.“

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In der laufenden Saison hat Svenja Würth bislang die Plätze sechs, fünf und sieben belegt
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Bei dem Sturz wurden Erinnerungen an den 3. Januar 2014 wach, als Würth im russischen Tschaikowski schwer gestürzt war. Damals drohte ihr wegen eines Bruchs des sechsten Halswirbels sogar eine Querschnittslähmung. „Es haben zwei, drei Millimeter gefehlt, dann säße ich jetzt im Rollstuhl“, sagte Würth später einmal.

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WELTCUP IN ENGELBERG

Freitag springt Zentimeter am Sieg vorbei

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Skispringer Richard Freitag (Aue) hat hauchdünn seinen dritten Saisonsieg verpasst. Beim ersten Weltcup-Wettkampf in Engelberg belegte der 26-Jährige mit einem Zehntelpunkt Rückstand auf den Norweger Anders Fannemel Rang zwei und baute mit seiner vierten Podestplatzierung in Serie die Führung im Gesamtweltcup aus.

Freitag kam bei der Generalprobe für die Vierschanzentournee (30. Dezember bis 6. Januar) in der Schweiz mit Sprüngen auf 124,5 und 129,5 m auf 253,5 Punkte. Fannemel rettete mit 133,0 und 127,5 m ein knappes Polster. Dritter wurde Tourneesieger Kamil Stoch (Polen).

Freitag hatte 2014 in Engelberg gewonnen, danach aber trotz eines Tagessieges in Innsbruck nur Platz sechs bei der Vierschanzentournee belegt.

Vizeweltmeister Andreas Wellinger (Ruhpolding), im Vorjahr nur 13. und 15. auf der von ihm nicht unbedingt geliebten Gross-Titlis-Schanze, rückte von Platz 21 nach dem ersten Durchgang mit starken 133,5 m und insgesamt 242,2 Punkten noch auf Platz sechs vor. Karl Geiger (Oberstdorf) als Elfter (235,9) und hauchdünn dahinter Markus Eisenbichler (Siegsdorf) als Zwölfter (235,8) sprangen solide.

Stephan Leyhe (Willingen) kam auf Platz 25 (211,5), Pius Paschke (Kiefersfelden) landete auf Rang 27 (205,9). Constantin Schmid (Oberaudorf), zuletzt noch glänzender Achter in Titisee-Neustadt, verpasste als 33. die Entscheidung der besten 30.

Am Sonntag wird auf der Gross-Titlis-Schanze ein weiteres Einzelspringen ausgetragen, ehe es in die kurze Weihnachtspause geht. Am 29. Dezember steht in Oberstdorf die Qualifikation zum ersten Tourneespringen an.

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Massenstart in Annecy | Dritte Plätze für Dahlmeier und Lesser

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Nach ihren starken Auftritten in Frankreich war Biathlon-Königin Laura Dahlmeier im Stress. Mit dem Flieger ging es ab vom Weltcup in Annecy nach Baden-Baden zur Sportler-Wahl des Jahres. Dabei sind Galas nicht so das Ding der besten deutschen Skijägerin. Sie lässt lieber sportliche Leistungen sprechen. Und das gelang ihr zum Jahresausklang in Le Grand-Bornand am Sonntag mit Platz drei im Massenstart, dem Sieg in der Verfolgung und Rang zwei im Sprint in mal wieder beeindruckender Manier.

„Von der Form geht es in die richtige Richtung. Ich bin absolut auf dem richtigen Weg“, sagte die 24-Jährige, die sich nun nur noch auf die Weihnachtspause und eine Auszeit in den heimischen Bergen freut. „Ich habe ganz schön schwere Beine. Die Pause hab ich mir verdient.“

Wie auch Erik Lesser, der seinen zweiten Podestplatz des Winters einheimste. Der 29-Jährige beeindruckte im Massenstart mit vier fehlerfreien Schnellfeuereinlagen und musste sich als Dritter nur dem siegreichen Franzosen Martin Fourcade und Johannes Thingnes Bö aus Norwegen geschlagen geben. „Ich habe das trainiert, so viel Risiko ist das gar nicht“, sagte der 29-Jährige im ZDF.

Aber auch der Thüringer ist nach dem ersten Trimester mit den Kräften am Ende. „Meine Beine sind ganz schön blau, aber ich bin absolut happy und rase jetzt nach Hause“, sagte Lesser, der bereits zum Saisonstart in Östersund Dritter im Sprint geworden war.

Nach dem krankheitsbedingt durchwachsenen Saisonstart ist Dahlmeier fast schon wieder bei alter Stärke und mit Blick auf die Olympischen Winterspiele voll im Soll. Im Massenstart musste sie sich nach zwei Fehlern nur der siegreichen Französin Justine Braisaz und Irina Krjuko aus Weißrussland geschlagen geben. „3,2,1 - top. Ich merke, dass ich läuferisch immer besser in Schwung komme“, lautete das Fazit der Partenkirchnerin. Liefen in Hochfilzen angesichts der hohen Erwartungen von außen ihr noch die Tränen, strahlt sie nun wieder.

Das tolle Teamergebnis rundeten am Sonntag Vanessa Hinz als Fünfte und Franziska Hildebrand als Zehnte ab.

Leichten Stress, wie zuletzt mit den Plätzen zehn und 16 in Tirol, bekommt Dahlmeier jetzt nur noch bei der Hatz nach den letzten Geschenken. „Da bin ich etwas chaotisch und muss noch was auf den letzten Drücker organisieren“, sagte die Weltcup-Gesamtsiegerin dem ARD-Hörfunk. In der kurzen Pause wird sie trainieren und „an ein paar Feinheiten feilen.“ Denn mit den Heim-Weltcups in Oberhof und Ruhpolding stehen Anfang Januar gleich die nächsten Highlights an. „Ich hoffe, dass es da ähnlich gut weitergeht wie jetzt.“

Neben Dahlmeier zeigte vor allem die zweimalige Saisonsiegerin Denise Herrmann, dass sie nur 20 Monate nach ihrem Wechsel zu den Skijägerinnen eine feste Größe im deutschen Team wird. Beim ersten Weltcup-Massenstart ihrer Karriere lag sie bis zum letzten Schießen klar auf Siegkurs. Beim finalen Anschlag schoss sie zwar drei Fehler und wurde Zwölfte. Dennoch unterstrich die ehemalige Langläuferin mit zwei fünften Plätzen in Frankreich, dass sie beim Schießen immer sicherer wird und ihre Siege keine Ausnahmen bleiben werden.

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Weltcup in Engelberg | Dritter Saisonsieg! Freitag fit für Vierschanzentournee

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Der Gesamtweltcup-Führende Richard Freitag hat den letzten Wettbewerb vor der Vierschanzentournee in Engelberg gewonnen. Der derzeit beste deutsche Athlet setzte sich am Sonntag bei besten Sprung-Bedingungen mit Versuchen auf 137,5 und 135 Meter klar durch und feierte seinen dritten Saison-Sieg.

Hinter Freitag, der seine Führung im Weltcup ausbaute und im Gelben Trikot zur Tournee reisen wird, landeten auch der polnische Olympiasieger Kamil Stoch als Zweiter und Stefan Kraft aus Österreich auf dem Podest. Markus Eisenbichler als Fünfter und Andreas Wellinger (6.) komplettierten ein starkes deutsches Teamergebnis.

Auch Karl Geiger auf Rang 12 und Stephan Leyhe als 18. schafften es in den zweiten Durchgang und lieferten einen ordentlichen Wettkampf. Enttäuschend lief das Wochenende für den Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer, der nach Rang 46 am Samstag auch am Sonntag nicht den zweiten Durchgang erreichte.

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Zweite DSV-Medaillenhoffnung fällt für Olympia aus
"So ein Scheiß": Neureuther begrüßt "Kreuzband-Kollegen" Luitz auf Station

Stefan Luitz hat sich beim Riesenslalom von Alta Badia einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen und wird die Olympischen Winterspiele wie sein Teamkollege Felix Neureuther verpassen. Auch der Allgäuer wurde wie Neureuther in Innsbruck operiert.

Das sagte der Alpindirektor des Deutschen Skiverbands, Wolfgang Maier, am Sonntagnachmittag nach einer MRT-Untersuchung des Allgäuers in Innsbruck. Luitz hatte sich die Blessur im ersten Lauf auf der Gran-Risa-Piste ohne Sturz zugezogen. Luitz sollte noch am Abend in der Tiroler Hauptstadt operiert werden. Nach Neureuther wird dem DSV damit auch der zweitbeste Sportler und Medaillenanwärter beim Saisonhöhepunkt in Südkorea fehlen.

Neureuther begrüßte den Teamkollegen auf der Krankenstation. Sein Instagram-Profil zeigt ein Foto der beiden Hand in Hand auf dem Krankenbett - links den bereits operierten Neureuther, rechts Luitz. Der Kommentar des Partenkircheners: "Das ist nicht der Besucher, auf den ich gewartet habe! So eine Scheiße, Stefan Luitz.

Luitz hatte mit guten Platzierungen, darunter zwei Podestfahrten, Hoffnungen auf eine Medaille bei den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) genährt.

Quelle: kicker.de

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Erster Durchgang
Shiffrin-Sieg im Riesenslalom - Rebensburg verpasst Podium

Der Riesenslalom der Damen in Courchevel wurde am Dienstag zu einer klaren Sache für Mikaela Shiffrin. Schon im ersten Durchgang fuhr die US-Amerikanerin Bestzeit, am Ende hatte sie einen Vorsprung von fast einer Sekunde auf die zweitplatzierte Tessa Worley. Viktoria Rebensburg verpasste im zweiten Lauf das Podium und landete auf Rang 14.

Nach zwei Siegen zum Start [Linked Image] in den Olympia-Winter hat Viktoria Rebensburg beim Riesenslalom von Courchevel eine herbe Pleite kassiert. Die Skirennfahrerin aus Kreuth landete am Dienstag nur auf dem enttäuschenden 14. Platz und büßte damit die Führung in der Disziplinwertung ein. Neue Nummer eins ist Mikaela Shiffrin aus den USA, die in Courchevel vor der Französin Tessa Worley (+0,99 Sekunden) und Manuela Mölgg aus Südtirol (+1,01) gewann. Auf die Siegerin fehlten der deutschen Rennfahrerin gewaltige 2,21 Sekunden.

Rebensburg war sowohl beim Saisonauftakt in Sölden als auch in Killington in den USA in ihrer Paradedisziplin nicht zu schlagen. In Frankreich landete sie dann so weit hinten wie seit einem Jahr nicht mehr. Im Dezember 2018 war sie - noch beeinträchtigt durch die Folgen einer Knieverletzung - in Sestriere abgeschlagen 23. geworden.

In Courchevel klappte es dann weder im ersten Lauf mit mehr als einer Sekunden Rückstand auf Shiffrin noch im zweiten Durchgang, bei dem Rebensburg gar nur die 26. Laufzeit erreichte. Nach dem Finale warf sie gefrustet ihren Ski in den Schnee des Zielauslaufs.

Die Olympiasiegerin von 2010 war die einzige von drei Starterinnen des Deutschen Skiverbands, die es ins Finale geschafft hatte. Jessica Hilzinger fehlten als 32. des ersten Durchgangs nur 0,11 Sekunden zu Platz 30. Maren Wiesler schied kurz vor der Ziellinie aus.

Shiffrin: "Habe mich wohl gefühlt"

Shiffrin indes feierte ihren 34. Sieg im Weltcup und den fünften im Riesenslalom. "Meine Taktik war es, aggressiv zu sein. Ich habe gekämpft, aber mich auch wohl gefühlt", sagte die 22-Jährige.

Am Mittwoch steht in Courchevel der Parallel-Slalom als letztes Damen-Rennen vor einer kurzen Weihnachtspause an.

dpa / kicker.de

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Slalom: Aerni, Kristoffersen knapp geschlagen
Vier Hundertstel! Hirscher jubelt in Madonna

Im letzten Slalom des Jahres kassieren die deutschen Skirennfahrer eine herbe Niederlage. So schlecht wie beim Klassiker in Madonna di Campiglio war ein Ergebnis für den DSV zuletzt vor fast sechs Jahren. Für das Jahr 2018 ist Alpinchef Wolfgang Maier dennoch optimistisch.

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Geschwächt durch die Verletzungen von Felix Neureuther und Stefan Luitz haben die deutschen Skirennfahrer im letzten Slalom 2017 das schlechteste Resultat seit fast sechs Jahren verbucht. Beim Flutlicht-Rennen in Madonna di Campiglio war Linus Straßer beim Sieg von Marcel Hirscher auf Rang 20 der beste Vertreter des Deutschen Skiverbands. "Das ist halt die Zeitrechnung ohne Neureuther und ohne Luitz", sagte Alpindirektor Wolfgang Maier am Freitagabend der Deutschen Presse-Agentur. "Aber trotzdem glaube ich, dass wir das nicht überbewerten dürfen. Wir werden uns neu formieren. Ich bin der Meinung, dass wir wieder stärker sein werden im Januar."

Für Straßer waren es in einer bislang schwachen Saison die ersten Weltcup-Punkte und ein kleines Erfolgserlebnis. Er verpasste durch einen Fehler im Finale eine deutlich bessere Platzierung und die mögliche halbe Qualifikations-Norm für Olympia. Auch Sebastian Holzmann hatte in Italien mit Rang 23 und den ersten Weltcup-Punkten seiner Karriere ein persönliches Erfolgserlebnis. Dennoch war der DSV in einem Herren-Slalom zuletzt im Januar 2012 schlechter platziert, als in Schladming am Ende niemand in den Punkten war.

Rang zwei in Italien ging an Luca Aerni aus der Schweiz. Nach einem Fehler von Hirscher fehlten ihm nur 0,04 Sekunden auf den Führenden der Gesamtwertung. Dritter wurde der Norweger Henrik Kristoffersen.

Den Slalom in Levi hatte der inzwischen mit einem Kreuzbandriss verletzte Felix Neureuther gewonnen, in Val d'Isère wurde Fritz Dopfer Siebter. Der nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch noch gehandicapte Dopfer hatte in Südtirol nach einer ganz schwachen Fahrt zu viel Rückstand und verpasste das Finale ebenso wie David Ketterer, Philipp Schmid und Julian Rauchfuss. Dominik Stehle schied aus. Für die Techniker ist das Jahr damit beendet.

Nach dem Parallel-Slalom in Oslo an Neujahr geht es für die meisten mit dem Slalom in Zagreb am 4. Januar weiter.

Quelle: kicker.de

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66. Vierschanzentournee
Freitag und Wellinger führen deutsches Aufgebot an

Der im Gesamtweltcup führende Richard Freitag und Mixed-Weltmeister Andreas Wellinger führen das deutsche Aufgebot für die 66. Vierschanzentournee an. Neben seinen beiden Top-Springern nominierte Bundestrainer Werner Schuster noch weitere fünf DSV-Adler.

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Freitag und Wellinger waren für die Tournee gesetzt, erwartungsgemäß hat Schuster auch Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe, Karl Geiger, Pius Paschke und Youngster Constantin Schmid in das Aufgebot berufen, wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch mitteilte.

"Die Vorfreude auf die Vierschanzentournee ist in der gesamten Mannschaft groß. Denn zum einen erfährt die Traditionsveranstaltung eine große Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit, und zum anderen haben wir uns in den vergangenen Wochen und Monaten ein gutes Fundament für dieses erste Großereignis des Winters geschaffen", sagte Trainer Schuster. Freitag, Wellinger und Eisenbichler waren im ersten Saisonviertel immer wieder in die vorderen Ränge vorgesprungen. Insgesamt vier Siege durften DSV-Adler bei den sieben Einzelspringen feiern - dreimal siegte Freitag und einmal Wellinger.

Für die sogenannte nationale Gruppe, die bei den ersten beiden Springen in Oberstdorf am Samstag (16.30 Uhr) sowie beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen zum Einsatz kommt, nominierte Schuster unter anderen Team-Olympiasieger Andreas Wank. Den sechsten und letzten Platz in der nationalen Gruppe vergibt Schuster erst nach dem Continental Cup in Engelberg (Schweiz) an diesem Mittwoch und Donnerstag.

Quelle: kicker.de

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Eisschnelllauf: Außenseiter bucht Olympia-Ticket
Milchbauer de Vries schlägt Rekordweltmeister Kramer

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Der niederländische Eisschnellläufer Bob de Vries hat bei der Olympia-Qualifikation seines Landes für eine Riesen- Überraschung gesorgt. Mit 33 Jahren buchte der Landwirt und dreifache Vater am Dienstag in Heerenveen das Ticket für die Olympischen Winterspiele im Februar in Pyeongchang.

Mit seiner Siegerzeit von 6:15,06 Minuten fügte de Vries dem Superstar und Olympiasieger Sven Kramer (6:15,79) ausgerechnet in dessen hundertsten 5000-Meter-Rennen eine Niederlage zu. Der siebenfache Strecken-Weltmeister wurde Zweiter vor Jan Blockhuijsen (6:18,01), der 2014 in Sotschi Silber gewonnen hatte.

Kramer hatte Probleme am Start und kam während des gesamten Rennens nicht in den von ihm gewünschten Rhythmus. Für den 31 Jahre alten Friesen bedeutete diese Niederlage den zweiten Schlag in dieser Saison: In Abwesenheit hatte Kramer vor zwei Wochen nach zehn Jahren seinen 5000-Meter-Weltrekord an den aus den Niederlanden stammenden Kanadier Ted-Jan Bloemen verloren.

Quelle: kicker.de

Zuletzt bearbeitet von Commander; 27/12/2017 13:04.
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Sander und Ferstl enttäuschen bei der Abfahrt
Nur Dreßen in Bormio in Form - Schwaiger stürzt heftig

Nur Thomas Dreßen hat die gute Form über die Weihnachtstage konserviert, Andreas Sander und Josef Ferstl erwischen bei der Abfahrt in Bormio dagegen keinen guten Tag. Viel wichtiger für den Deutschen Skiverband war aber die Gesundheit von Dominik Schwaiger.

Nach der kurzen Weihnachtspause [Linked Image] sind die zuletzt so starken deutschen Skirennfahrer bei der Abfahrt in Bormio schwer geschlagen worden. Thomas Dreßen hatte auf der Stelvio am Donnerstag als Zwölfter als einziger Normalform, dazu stürzte Dominik Schwaiger am La-Rocca-Sprung im oberen Streckenteil heftig. Der 26-Jährige kam mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus, erlitt trotz des brutalen Aufpralls aber nach Angaben des lokalen Pressechefs nur Prellungen an der Hüfte, dem Rücken und dem rechten Knie.

Beim Sieg von Dominik Paris aus dem italienischen Team fehlten Dreßen 1,16 Sekunden auf die Spitze. Hinter Paris waren die Norweger Aksel Lund Svindal (+0,04) und Kjetil Jansrud (+0,17) am stärksten. "Ich bin voll zufrieden. Freilich war ich hier und da zu weit draußen. Aber ich glaube, ich habe noch das beste daraus gemacht. Für das erste Mal kann sich das sehen lassen", sagte Dreßen lange vor dem Sturz Schwaigers. Beim letzten Weltcup-Rennen in Bormio vor vier Jahren war der 23-Jährige noch nicht dabei und gab deswegen seine Premiere auf der Stelvio in Italien.



Schwaigers Sturz

Dass von den anderen bislang so konstant starken deutschen Startern nur Andreas Sander (+2,43 Sekunden) auf Rang 30 noch in die Punkte fuhr, rückte angesichts von Schwaigers Sturz in den Hintergrund. Der 26-Jährige wurde nach mehreren Minuten Versorgung an der Strecke mit einem Hubschrauber weggeflogen. Schwaiger hatte mit Startnummer 47 beim ersten Sprung in der Luft das Gleichgewicht verloren, war auf einem Bein aufgekommen und dann mehrfach hart auf der Piste aufgeprallt. Nach ersten Angaben kam er mit den Prellungen aber glimpflich davon.

Nicht so gut waren die ersten Auskünfte zum Franzosen Matthieu Bailet, der sich nach einem Sturz an der gleichen Stelle wohl das Schlüsselbein brach und die linke Schulter auskugelte. An dem Sprung nach etwa 15 Fahrsekunden hatten auch Spitzenfahrer wie Hannes Reichelt Probleme. Der Österreicher begründete dies im ORF mit Wind im oberen Streckenteil.

Ferstl: "Nicht mein Tag"

Manuel Schmid (+2,44) raste im zweiten Weltcup-Rennen seiner Karriere auf Platz 31 und verpasste nach dem überraschenden 16. Platz in Gröden weitere Weltcup-Punkte. Für Josef Ferstl (+2,85) war Platz 36 ohnehin ein unbefriedigendes Resultat. "Das war heute nicht mein Tag, ich weiß auch nicht wieso", sagte Ferstl einen Tag vor der Alpinen Kombination am Freitag (11.30/15.30 Uhr).

Auch Teamkollege Sander, im Olympia-Winter bislang nur einmal schlechter als Rang 15, hatte keine Erklärung für seinen schwachen Auftritt. "Enttäuschend. Sehr enttäuschend. Katastrophe. Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wieso ich so Skifahren kann. Schwierig gerade", sagte er.

Quelle: kicker.de

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Slalom der Damen: Amerikanerin zieht mit Seizinger gleich
Shiffrin siegt in Lienz - Geiger schafft Olympia-Quali

Im letzten Slalom des Jahres gelingt den deutschen Damen ein gutes Mannschaftsergebnis - und Christina Geiger die Qualifikation für Olympia. Der Sieg ging überlegen an US-Skistar Shiffrin, die in der ewigen Bestenliste mit einer deutschen Ski-Größe gleich zog.

Skirennfahrerin Christina Geiger hat beim Slalom in [Linked Image] Lienz mit einem achten Platz die Olympia-Qualifikation perfekt gemacht und ihr bestes Saisonergebnis eingefahren. Auf die überragende Siegerin Mikaela Shiffrin aus den USA fehlten Geiger am Donnerstag in Österreich dennoch 2,21 Sekunden. Shiffrin gewann das Rennen vor Wendy Holdener aus der Schweiz (+0,89 Sekunden) und Frida Hansdotter aus Schweden (+1,22) und hat mit nun 36 Weltcup-Siegen so viele wie Katja Seizinger.

"Es war unten wirklich schwer zu fahren", sagte Geiger. "An die Olympia-Norm habe ich wirklich nicht gedacht unterm Fahren, aber wenn man dann im Ziel ist und kurz nachrechnet, dann freut man sich schon." Es habe weniger an der Kraft gefehlt, sondern eher am Zutrauen im unteren Streckenteil, berichtete sie.

Den deutschen Damen gelang ein insgesamt gutes Mannschaftsergebnis. Lena Dürr erkämpfte sich auf dem Schlossberg Rang zwölf (+2,49), Maren Wiesler verbesserte sich im Finale noch von Rang 25 nach dem ersten Lauf auf Platz 16 (+2,65). Einzig Marina Wallner konnte im zweiten Durchgang nicht zulegen und rutschte um zehn Plätze zurück auf Rang 20.

"Unten im Ziel habe ich Potenzial, da müssen wir ein bisschen Steilhang fahren üben", sagte Dürr. "Es ärgert mich, dass ich nicht wirklich mal mein Maximum abrufen kann, wie ich es zum Beispiel in Levi geschafft habe."

Wallner und Dürr sind bereits für Olympia qualifiziert, Wiesler fehlen noch zwei Top-15-Resultate oder ein Ergebnis besser als Rang acht. Bis zu den Olympischen Spielen kommen noch vier Slalomrennen.

Quelle: kicker.de

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Deutsche Biathleten verpassen das Podium
Russisches Duo dominiert beim Biathlon auf Schalke

Das russische Biathlon-Duo Alexey Volkov und Ekaterina Yurlova-Percht hat die 16. Auflage der World Team Challenge auf Schalke gewonnen. Am Donnerstag setzte sich das Mixed-Team in Gelsenkirchen bei der Show-Veranstaltung vor Ondrej Moravec und Eva Puskarcikova aus Tschechien durch. In Abwesenheit der erkrankten Laura Dahlmeier reichte es für die beiden deutschen Teams nicht für Podestplätze.

Dahlmeier, Deutschlands Sportlerin des Jahres 2017, musste [Linked Image] aufgrund eines Infekts absagen. "Zum einen ist sie nicht konkurrenzfähig", begründete Bundestrainer Gerald Hönig die Abwesenheit der deutschen Vorzeige-Biathletin beim Show-Wettkampf auf Schalke: "Aber vor allen Dingen ist ja dann die Gefahr groß, dass sie das noch länger mit sich herumschleppt. Die Saison ist noch lang, und sie hat noch große Ziele vor sich. Und da kann man dieses Risiko einfach nicht eingehen."

So ging Nadine Horchler (Willingen) anstelle von Dahlmeier mit Sprint-Weltmeister Benedikt Doll (Breitnau) an den Start, es reichte aber nur zu Rang acht. Das zweite deutsche Duo Erik Lesser (Frankenhain) und Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld) holte sich vor rund 44.000 Zuschauern in der Arena von Schalke 04 den sechsten Platz mit 1:13,7 Minuten Rückstand auf die russischen Sieger Volkov und Yurlova-Percht. Platz drei hinter den Tschechen Moravec und Puskarcikova sicherten sich beim mit 156.000 Euro dotierten Event, bei dem es keine Weltcup-Punkte gibt, Lisa Hauser und Julian Eberhard aus Österreich.

Lesser und Hildebrand waren bei ihrer vierten gemeinsamen Teilnahme auf Schalke nach dem Massenstart mit 15 Sekunden Rückstand auf die vom viermaligen Olympiasieger Ricco Groß betreuten Russen in die Verfolgung gestartet. Elf Fehler am Schießstand - Volkov und Yurlova-Percht hatten nur zwei - verhinderten im abschließenden Jagdrennen aber einen Sprung aufs Podest.

Quelle: kicker.de

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