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Quelle: sport1.de

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Weltmeister reist voller Ehrgeiz an
Hamilton vor China-Rennen: Weise und "hungrig"

Lewis Hamilton ist nicht nachtragend. Der britische Formel-1-Weltmeister geht auf seinen Unfallgegner von Bahrain zu und zeigt Verständnis für Max Verstappen. Sein Hauptaugenmerk ist ein anderes: In China soll der erste Saisonsieg her.

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton gab in China den weisen Mann, an seinem Ehrgeiz ließ er aber keine Zweifel aufkommen. Erst sprach der britische Mercedes-Pilot am Donnerstag in Shanghai geradezu altersmilde über Red-Bull-Heißsporn Max Verstappen. Dann stellte er mit Blick auf seine Niederlagen gegen den Ferrari-Dauerrivalen Sebastian Vettel in Australien und Bahrain klar: Er sei nicht unglücklich darüber, "ich bin hungrig". Am liebsten wolle er die restlichen 19 Rennen gewinnen.

Weniger angriffslustig zeigte sich der Vierfach-Champion in der Causa Verstappen. Das niederländische Talent war am vergangenen Sonntag in Bahrain bei einem gewagten Überholmanöver kurz nach dem Start mit dem Briten kollidiert und musste wenig später aufgeben. Hamilton nannte den Oranje-Piloten nach dem Rennen einen "Dickhead" (Schwachkopf).

"Es ist immer wichtig, Respekt zu zeigen"

Vier Tage danach ging er im Fahrerlager auf seinen Unfallgegner zu. "Ich habe ihn getroffen, ihm die Hand geschüttelt und gesagt, dass mir das letzte Rennen für ihn leid tue, ungeachtet, ob es mein Fehler oder sein Fehler war", erzählte er. "Es ist immer wichtig, Respekt zu zeigen", fügte er hinzu. Ob Verstappen etwas darauf entgegnet habe, konnte Hamilton nicht sagen.

"Ich habe großen Respekt vor Max. Er hat ein großartiges Potenzial, einmal Weltmeister zu werden", meinte der 33-Jährige über den 13 Jahre jüngeren Verstappen. "Ich war in derselben Position wie er, als ich jung war. Es ist ein Lernprozess, mit dem Druck umzugehen, in einem Top-Team zu sein."

Verstappen: "Glaube nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe"

Eigentlich hatte Verstappen mit Hamilton nicht mehr über den Vorfall in Bahrain reden wollen. "Es kommt darauf an, ob es wirklich notwendig ist", hatte er zuvor in der offiziellen Pressekonferenz zum China-Rennen gesagt. "Ich glaube nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe." In China erklärte er nun, dass es immer einfach sei, "dem jüngeren Piloten die Schuld zu geben".

Sportlich liegt der Fokus von Hamilton weniger auf Verstappen. In den ersten beiden Rennen des Jahres hatte der Brite zusehen müssen, wie Vettel die Siege einheimste. In Australien hatte er wegen eines Strategie-Fehlers den Erfolg verschenkt, in Bahrain war er wegen eines Getriebe-Austauschs um fünf Plätze in der Startaufstellung nach hinten versetzt worden, schaffte es aber noch auf Platz drei.

Mit 17 Punkten Rückstand liegt Hamilton vor dem China-Grand-Prix, den er schon fünf Mal gewann, auf Platz zwei hinter Vettel (50 Punkte). "Es ist in diesem Jahr enger als im letzten Jahr", sagte er. "Es ist noch ein langer, langer Weg", weiß auch Vettel. Doch: "Mercedes ist noch immer Favorit."


https://www.kicker.de/news/formel1/s...-vor-china-rennen_weise-und-hungrig.html

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Formel 1, China: Lewis Hamilton fährt Bestzeit, Sebastian Vettel Vierter
Hamilton vorn, Vettel steigert sich

Weltmeister Lewis Hamilton fährt im Training in China Bestzeit. Sebastian Vettel liegt nur knapp dahinter. Böen bereiten vielen Fahrern Probleme.

Weltmeister Lewis Hamilton und WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel haben sich beim Großen Preis von China gleich am ersten Trainingstag ein enges und vielversprechendes Duell geliefert.

Hamilton sorgte in Shanghai am Freitag in 1:33,482 Minuten zwar für die Bestzeit im Mercedes, blieb aber nur rund eine Zehntelsekunde vor dem viertplatzierten Heppenheimer im Ferrari (+0,108 Sekunden).

Enge Abstände

Wie eng die beiden Top-Teams offenbar beieinander liegen, zeigten die Zeiten von Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas: Räikkönen blieb im Ferrari als Zweiter des Freitagstrainings nur sieben Tausendstelsekunden hinter Hamilton.

Sein finnischer Landsmann Bottas im Mercedes belegte mit einem Rückstand von 0,033 Sekunden den dritten Rang. In Reichweite lag Max Verstappen im Red Bull (+0,341), der Niederländer steuerte seinen Boliden auf den fünften Rang.

Wind bereitet Probleme

Der starke und böige Wind bereitete vielen Piloten Probleme. Zahlreiche Fahrer leisteten sich Dreher. Neben Verstappen, der im Kiesbett landete, erwischte es im ersten freien Training auch Hamilton. Beide Piloten brachten ihre Autos aber sicher in die Box.

Wie aussagekräftig die Trainingszeiten sind, bleibt abzuwarten. Für das Rennen am Sonntag (08.10 im LIVETICKER) sind deutlich höhere Temperaturen prognostiziert. Gegen Ende des zweiten freien Trainings am Freitag setzte leichter Regen ein, der am Sonntag ebenfalls nicht erwartet wird.

Erstmals ernst wird es im Qualifying am Samstag (8 Uhr/MESZ), wenn die Startaufstellung ausgefahren wird. Vettel kämpft nach den Erfolgen in Australien und Bahrain in Fernost um seinen dritten Saisonsieg.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...aehrt-bestzeit-sebastian-vettel-sechster

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Formel 1: Lewis Hamilton fordert Sieg in Shanghai
Hamilton fordert Sieg in Shanghai

Mercedes steht beim Großen Preis von China bereits unter Zugzwang. Für Lewis Hamilton zählt am Sonntag nur der erste Saisonsieg.

Weltmeister Lewis Hamilton hat nach seinem mäßigen Saisonstart vor dem Rennen in Shanghai am Sonntag sein Mercedes-Team in die Pflicht genommen.

"Ich schrieb die Tage meinem Ingenieur Bono und sagte: 'Wir müssen dieses Wochenende gewinnen, wir können keine Ausreden haben. Wir müssen irgendwie an einem Strang ziehen, Sprünge machen, um sicherzustellen, dass wir vor Ferrari ins Ziel kommen'", sagte der Brite in einem CNN-Interview.

Hamilton hatte sich in Australien (Platz zwei) und Bahrain (Platz drei) jeweils Ferrari-Star Sebastian Vettel geschlagen geben müssen. In China stehen die Silberpfeile im Vergleich mit Ferrari bereits unter Zugzwang. Mercedes habe aber "das Team und die Fähigkeiten", die Konkurrenz aus Italien schlagen zu können, sagte Hamilton.

Der viermalige Weltmeister mache sich noch keine größeren Sorgen. "Das wäre eine Schwäche, die ein Athlet nie zulassen sollte", sagte der 33-Jährige: "Ich bin definitiv nicht begeistert von den Ergebnissen, die wir hatten, aber ich denke darüber nach, dass es starke Rennen waren, wir aber viele Punkte verloren haben. Aber ich weiß auch, dass es noch 19 Rennen sind. Ich will die nächsten 19 Rennen gewinnen."


https://www.sport1.de/motorsport/formel1/2018/04/formel-1-lewis-hamilton-fordert-sieg-in-shanghai

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Grand Prix von China: Erneut Rote Doppelspitze
Wieder Pole! Vettel beendet Mercedes-Serie in China

Bei Sebastian Vettel läuft es derzeit. Nach seinen Auftaktsiegen in Australien und Bahrain erobert sich der Ferrari-Star in Shanghai die Pole Position für das dritte Rennen des Jahres - und das auf dem Erfolgs-Kurs von Titelrivale Mercedes.

WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel ist in der Formel 1 derzeit kaum zu stoppen. Der zweimalige Saisonsieger eroberte sich am Samstag in Shanghai die Pole Position für den Großen Preis von China. Wie schon eine Woche zuvor in Bahrain entriss der Ferrari-Star seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen in letzter Minute noch den besten Startplatz für das dritte Saisonrennen am Sonntag (08.10 Uhr, live! bei kicker.de).

Zugleich beendete der viermalige Weltmeister die Erfolgsserie von Titelrivale Mercedes in China: In den vergangenen sechs Jahren hatte jedes Mal ein Silberpfeil ganz vorn in der Startaufstellung gestanden. Valtteri Bottas kam als bester Mercedes-Fahrer auf Rang drei. Der Titelverteidiger und fünfmalige China-Sieger Lewis Hamilton musste sich bei Temperaturen von nur zwölf Grad im zweiten Silberpfeil mit dem vierten Platz begnügen.

"Die ganze Runde war super. Das Auto war echt erstaunlich. Es konnte nicht besser sein", meinte Vettel nach der 52. Pole seiner Karriere. Bei seinem letzten Angriff auf Startplatz eins in Shanghai lag er bis zum letzten Drittel der 5,451 Kilometer langen Strecke in der Mega-Metropole noch hinter Räikkönen. Am Ende verwies der 30-Jährige nach einem überragenden Schlussabschnitt in 1:31,095 Minuten den Finnen um weniger als neun Hundertstelsekunden auf Rang zwei.

Ausgerechnet auf dem bisherigen Erfolgskurs von Mercedes zeigte die Scuderia, dass sie den silbernen Titelrivalen mehr als nur ebenbürtig ist. Vettel und Räikkönen waren mehr als eine halbe Sekunde schneller als Bottas und Hamilton und bilden nach Bahrain zum zweiten Mal nacheinander eine Startreihe. Auf den Plätzen fünf und sechs landete das Red-Bull-Duo Max Verstappen aus den Niederlanden und Daniel Ricciardo. Dem Australier war nach einem Motorschaden im Abschlusstraining am Vormittag binnen kurzer Zeit noch ein Aggregat eingebaut worden. Nico Hülkenberg wurde Siebter. "Bis zu den Top Sechs ist noch ordentlich Abstand. Das ist das Beste, was wir machen konnten", meinte der Renault-Pilot, der noch fast sechs Zehntelsekunden hinter Ricciardo lag.

Mit seinem dritten Sieg im dritten Saison-Rennen würde Vettel am Sonntag seine Führung in der WM-Wertung ausbauen. "Das wird noch sehr eng", warnte der Heppenheimer mit Blick auf das Rennen. Zuletzt hatte er 2009 in China triumphiert - damals noch im Red Bull.

Vor dem dritten von 21 Saison-Rennen führt er nach seinen Erfolgen in Australien und Bahrain das Klassement mit 50 Punkten an. Hamilton liegt nach dem für seine Verhältnisse durchwachsenen Start mit den Plätzen zwei und drei 17 Zähler zurück, Dritter ist Bottas (22 Punkte).

Ein Erfolg in China wäre in jedem Fall ein eindrucksvolles Zeichen von Vettel und der Scuderia im diesjährigen Titelkampf. In den vergangenen vier Jahren dominierte Mercedes in Shanghai. Dreimal gewann Hamilton (2014, 2015, 2017), 2016 war der mittlerweile zurückgetretene Nico Rosberg erfolgreich.

Vettel könnte bei einem Sieg am Sonntag ein Jubiläum feiern: Es wäre sein 50. Erfolg im 201. Grand Prix. Außerdem wäre ein dritter Sieg in den ersten drei Rennen des Jahres rein statistisch eine Titel-Garantie. Alle Piloten, die eine solche Serie zu Beginn einer Saison hinlegten, wurde im selben Jahr auch Weltmeister.


https://www.kicker.de/news/formel1/f.../rennbericht_gp-von-china-2018-1086.html

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Vettel nach Unfall-Drama nur Achter, Ricciardo gewinnt

Von Simon Pausch

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat den Großen Preis von China gewonnen. Ferrari-Star Sebastian Vettel lag lange aussichtsreich, kollidierte dann aber mit Max Verstappen und wurde am Ende nur Achter.

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Daniel Ricciardo gewann seinen sechsten Grand Prix
Quelle: Getty Images/Mark Thompson/Mark Thompson


Rückschlag für Sebastian Vettel: Der Ferrari-Star, der nach den Siegen in den ersten beiden Formel-1-Rennen als Favorit in den Großen Preis von China gegangen war, kam in Shanghai nach einem dramatischen Rennen nur als Achter ins Ziel.

Der 30-Jährige führte nach seinem Start von der Pole Position bis zum ersten Boxenstopp, musste dann aber Mercedes-Pilot Valtteri Bottas vorbeiziehen lassen. Nach 30 Runden stellte eine Safety-Car-Phase den Rennverlauf auf den Kopf.

Während das Rennen wegen eines Unfalls der beiden Toro-Rosso-Piloten Pierre Gasly und Brendon Hartley für einige Runden neutralisiert wurde, wechselten die Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo und Max Verstappen ihre Reifen zum zweiten Mal. Es sollte das siegbringende Manöver sein.

Verstappen rammt Vettel

Nachdem das Safety-Car die Strecke wieder verlassen hatte, zog der Australier Ricciardo mit seinen neuen Pneus spielerisch leicht an allen Konkurrenten vorbei und übernahm die Führung. Er sollte sie bis zum Ende behalten und seinen sechsten Grand-Prix-Sieg feiern. „Es schient, als könnte ich keine langweiligen Rennen gewinnen“, sagte der 28-Jährige mit einem breiten Grinsen: „Am Samstag sah es noch so aus, als würde ich von ganz hinten starten müssen. Mein Dank gilt dem Team, es hat sehr hart gearbeitet.“

Auch Verstappen wähnte sich auf der Überholspur, riskierte jedoch wieder einmal zu viel. Beim Versuch, in Runde 44 an Sebastian Vettel vorbeizuziehen, kam es zur Kollision der beiden Rivalen, die schon in der Vergangenheit immer wieder aneinander geraten waren. „Max hat ein paar Fehler gemacht. Er ist jung und wird viel aus dem heutigen Tag lernen“, sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Vettel fiel vom dritten auf den siebten Platz zurück und konnte mit einem beschädigten Auto anschließend nicht mehr attackieren. Der junge Niederländer kassierte für sein regelwidriges Manöver eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe.

„Lewis Hamilton wirkt ratlos“

„Er ist nicht mehr so jung, aber solche Dinge können auch passieren, wenn man 300 Rennen auf dem Buckel hat“, gab sich Vettel anschließend versöhnlich: „Es ist schwer, im Auto zu entscheiden. Trotzdem müssen wir natürlich versuchen, solche Situationen zu vermeiden. Wir hatten Glück, dass wir weiterfahren konnten.“ Ärgerlicher sei der Verlust der Führung durch den ersten Boxenstopp, ergänzte Vettel und deutete damit indirekt einen Strategiefehler der Scuderia an.

ruchpilot Verstappen wurde am Ende Vierter hinter Mercedes-Pilot Bottas und Kimi Räikkönen (Ferrari). Immerhin entschuldigte er sich nach dem Rennen bei Vettel: „Es war mein Fehler, ganz ehrlich. Ich habe versucht, extrem spät zu bremsen. Das war Scheiße.“

Weltmeister Lewis Hamilton erlebte erneut einen unglücklichen Rennverlauf und verpasste als Fünfter erstmals in dieser Saison das Siegerpodest. „Mein Tempo war schockierend“, räumte der Dominator der vergangenen Saison ein. „Lewis ist nicht in Form. Er wirkt ratlos“, konstatierte Ex-Weltmeister Nico Rosberg in seiner Funktion als TV-Experte: „Lewis wird zurückkommen und dann wird es schwer. Die Konkurrenz muss diese Phase jetzt ausnutzen.“

Vettel gelang das in Shanghai nicht. Zwar behält er seine Führung im WM-Klassement, doch der Vorsprung vor Hamilton schrumpfte auf neun Zähler.


https://www.welt.de/sport/formel1/a...hter-Ricciardo-gewinnt-GP-von-China.html

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Grand Prix von China
Ricciardo beendet Vettels Sieges-Serie

Daniel Ricciardo hat den Großen Preis von China gewonnen und damit die Sieges-Serie von Sebastian Vettel beendet, der in den ersten beiden Rennen der Saison ganz oben stand. Ein Boxenstopp, eine Safety-Car-Phase und Max Verstappen verhinderten eine gute Platzierung des Heppenheimers. Lewis Hamilton stellte indes einen neuen Rekord auf.

Im Spektakel von Shanghai hat Sebastian Vettel nach einem Crash mit Max Verstappen seinen ersten Dämpfer in dieser Saison erlitten. Der deutsche Ferrari-Star verpasste am Sonntag beim sechsten Grand-Prix-Erfolg des furiosen Red-Bull-Fahrers Daniel Ricciardo seinen dritten Formel-1-Sieg nacheinander und kam nicht über Position acht hinaus. Zwölf Runden vor Schluss kostete Vettel eine Kollision mit Ricciardos Teamkollege Platz zwei. Mercedes-Mann Valtteri Bottas wurde in seinem 100. Grand Prix Zweiter vor Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen. Nach einem verkorksten Wochenende reichte es für Weltmeister Lewis Hamilton zu Platz vier.

Der Brite fuhr aber zum 28. Mal nacheinander in die Punkte und stellte damit einen Rekord auf. Renault-Pilot Nico Hülkenberg schloss das dritte Saisonrennen als Sechster ab, Verstappen wurde nach einer Zeitstrafe Fünfter. Vettel bleibt mit 54 Punkten aber WM-Spitzenreiter.

Vettel konnte seine imposant herausgefahrene 52. Karriere-Pole auch nach dem Erlöschen der Roten Ampeln anfangs verteidigen. Sein Teamkollege Kimi Räikkönen fiel allerdings nach den ersten Metern vom zweiten auf den vierten Rang zurück. Das schränkte die strategischen Möglichkeiten der Scuderia ein, da ein möglicher Puffer zu den Verfolgern erstmal wegfiel.

Starker Verstappen-Start

Hamiltons Stallrivale Valtteri Bottas ging nämlich noch in der ersten Kurve am finnischen Ferrari-Piloten vorbei und machte Jagd auf den deutschen Pole-Setter. Red-Bull-Youngster Max Verstappen erwischte einen starken Start und raste von Position fünf auf drei vor. Hamilton folgte dem Quartett als Fünfter.

Erstmals nach sechs Jahren ging kein Silberpfeil von Rang eins in den Grand Prix von China. Und das brachte Hamilton ins Grübeln. "Ich versuche zu verstehen, warum uns das Tempo fehlt", meinte der Brite nach einem enttäuschenden Startplatz vier. Der Ferrari funktioniere im Gegensatz zum Mercedes auf jeder Strecke. "Das ist merkwürdig."

Hamiltons Probleme in der Qualifikation hatten mit den Reifen zu tun. Der Branchenprimus konnte die Pneus der Silberpfeile bei kühlen Außenverhältnissen nicht auf die nötige Betriebstemperatur bringen, um bestmögliche Haftung zu gewinnen. Trotz wärmerer Bedingungen am Rennsonntag tat sich Hamilton hinter Räikkönen erstmal schwer. "Kein Stress", beschwichtigte ihn jedoch die Mercedes-Box.

Nachdem Vettel vor einer Woche in Bahrain sich mit einer riskanten Reifenstrategie noch hauchdünn als Sieger ins Ziel geschleppt hatte, gab es nun wieder einen Strategiepoker. Nachdem die beiden Red Bulls um Verstappen und Daniel Ricciardo in Runde 18 die härteren Reifen bekamen, holte sich Hamilton einen Umlauf später ebenfalls diese Mischung. "Mach das Gegenteil zu Räikkönen", rieten die Strategen bei Mercedes, denn der Ferrari-Mann blieb vorerst weiter draußen.

Boxenstopp: Bottas vor Vettel

Bottas machte es seinem Teamkollegen mit einem vorgezogenen Stopp in Runde 20 gleich und machte damit Druck auf die Ferrari-Strategen. Erst danach kam Vettel an die Box. Mit frischen Pneus schaffte es der Heppenheimer aber nicht mehr vor dem Finnen zurück auf die Strecke. "Gut gemacht", lobte die Crew ihren Mercedes-Mann. Der Plan mit dem nun führenden Räikkönen als Vettel-Bremse für Bottas klappte nicht. Mit abbauenden Reifen musste der Ferrari-Fahrer seinen Landsmann im 27. Umlauf vorbei lassen, ehe er in die Garage kam.

Safety Car: Red Bull reagiert -Hamilton an Vettel dran

Dann krachten die beiden Toro-Rosso-Piloten Brendon Hartley und Pierre Gasly ineinander. Das Safety Car fuhr auf den Kurs, das Feld zog sich zusammen. Red Bull verpasste seinem Duo frische Reifen, Vettel fand sich als Zweiter zwischen Bottas und Hamilton wieder. Nach fünf Runden gab die Rennleitung das Geschehen wieder frei. Hamilton versuchte, die Red Bulls abzuwehren. Wie schon in Bahrain kam ihm Verstappen gefährlich nahe, musste aber beim Zweikampf einen Ausflug ins Kiesbett machen. Schließlich ließ Hamilton die deutlich schnelleren Ricciardo und Verstappen aber doch passieren.

Verstappen fährt in Vettel rein

In Runde 44 krachte der ungestüme Niederländer jedoch auf der Innenseite der Haarnadelkurve in Vettels Wagen. Der Ferrari drehte sich, der Hesse fiel auf Position sieben hinter Hülkenberg zurück. "Dazu muss ich nichts mehr sagen", meinte Vettel nur angefressen über Funk. Verstappen erhielt eine Zehn-Sekunden-Strafe für die Kollision beim missglückten Überholmanöver.


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Formel 1: Rückspiegel ab sofort auch am Cockpitschutz Halo
Grünes Licht für Rückspiegel am Halo

Der Cockpitschutz Halo eröffnet den Formel-1-Teams unerwartete neue Möglichkeiten für die Anbringung des Rückspiegels.

Seitdem im Zuge des Formel-1-Reglements für 2017 die Position des Heckflügels abgesenkt wurde und deswegen die Sicht nach hinten eingeschränkt ist, macht die Position des Rückspiegels den Teams Probleme.

Nun eröffnen sich durch den umstrittenen Cockpit-Schutz Halo kurioserweise neue Möglichkeiten.

Nikolas Tombazis, Technikchef der FIA-Formelsportkomission, hat in einer Mitteilung darüber informiert, dass die Rückspiegel ab sofort unter gewissen Voraussetzungen am seit dieser Saison verpflichtenden Cockpitschutz montiert werden dürfen.

"Wir erwarten, dass die Konstruktion so stabil ist, dass der Spiegel nicht zu sehr vibriert, denn das würde die Sicht nach hinten für den Fahrer einschränken", führt Tombazis aus.

Eine Anbringung an den Halo ist allerdings weiterhin nur erlaubt, wenn ein Sichttest der FIA erfüllt wird. Dazu darf der Rückspiegel nicht gleichzeitig am Halo und am Chassis montiert sein.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...gel-ab-sofort-auch-am-cockpitschutz-halo

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Formel 1 in Baku: Erinnerungen an Vettels Rammstoß
Hamilton will raus aus dem Niemandsland

Sebastian Vettel reist als WM-Spitzenreiter auch nach Baku. Dort sorgte der Ferrari-Pilot 2017 mit einer Rüpelattacke gegen Lewis Hamilton für einen Formel-1-Eklat. Der Mercedes-Star hofft endlich auf die Wende. Red Bull will an den China-Grand-Prix anknüpfen.

Im Schatten der Flammentürme von Baku will Lewis Hamilton im WM-Duell mit Spitzenreiter Sebastian Vettel einen Weg aus dem Niemandsland finden. Erstmals seit Wiedereinführung der V6-Turbomotoren zur Formel-1-Saison 2014 raste Mercedes bei den ersten drei Rennen am obersten Podestplatz vorbei - und der Brite will gegen den deutschen Ferrari-Star endlich zurückschlagen.

"Im Moment sind wir nur das zweit- oder drittschnellste Team. Deshalb müssen wir noch einiges verbessern", räumte Titelverteidiger Hamilton vor dem Rennen in Aserbaidschan am Sonntag (14.10 Uhr MESZ, live! bei kicker.de) ein. "Das Team hat über die vergangenen Jahre aber bewiesen, dass wir großartig darin sind, zueinanderzustehen und hart zu arbeiten."

Ich war im Niemandsland.
Lewis Hamilton mit Blick auf den China-Grand-Prix

Das hat der ausgebremste Branchenprimus in diesem Jahr auch bitter nötig. In Australien brachte Hamilton eine Software-Panne aus der Erfolgsspur, in Bahrain ließ sich Vettel trotz abgefahrener Reifen nicht aufhalten, und zuletzt in China klagte der Titelverteidiger über fehlendes Tempo. "Ich war im Niemandsland", sagte ein nachdenklicher Hamilton nach Platz vier in Shanghai. "Solche desaströsen Wochenenden kann ich mir nicht mehr erlauben."

Hamilton kam zugute, dass Red-Bull-Youngster Max Verstappen mit einem Crash Vettel eine bessere Platzierung zunichte machte. Der Hesse musste sich auch wegen eines schlecht getimten Boxenstopps mit Position acht begnügen. "Dumm gelaufen, aber es geht weiter", meinte der Scuderia-Star vor der nächsten Formel-1-Etappe gefasst.

Erinnerung an Vettels Rammstoß

Im vergangenen Jahr fehlte Vettel auf dem Stadtkurs mit seinen langen Geraden und engen Kurven der kühle Kopf. Mit einem Rammstoß gegen Hamilton verspielte er seine Siegchance und vergiftete inmitten von vier Safety-Car-Phasen das Duell der nun viermaligen Weltmeister.

"Vor uns liegt ein harter Kampf", prognostizierte Hamilton und nahm die gesamte Crew in die Pflicht. "Wir müssen den konstruktiven Druck aufrechterhalten. Die Jungs stehen aber sowieso unter Volldampf, weil sie wie wir alle gewinnen wollen."

Bekommt Mercedes die Reifen in den Griff?

Mercedes muss vor allem seinen Reifenkummer lindern. Den Silberpfeilen gelingt es noch nicht, die Gummiwalzen über ein komplettes Wochenende hinweg auf optimale Betriebstemperatur zu bringen. Erst dann können die Reifen den nötigen Halt bieten und die erwünschte Leistung auf den Asphalt bringen.

Der Reifenpoker wird in Baku eine neue Facette erhalten. Denn erstmals seit der Premieren-Auflage 2016 wird im kühleren April und nicht mehr im heißeren Juni gefahren. Erfahrungswerte auf der 6,003 Kilometer langen Strecke fehlen den Teams, vielmehr waren sie bei der Arbeit nach der richtigen Wagen-Abstimmung im Simulator gefordert.

Ricciardo und Red Bull im WM-Kampf

Voller Zuversicht reist Red Bull an. Verstappen fiel in China mal wieder durch seine ungestüme Gangart auf, Teamkollege Daniel Ricciardo fuhr hingegen auf herausragende Art den Sieg ein. Und nicht zuletzt im vergangenen Jahr in Baku hatte der Australier im Trümmerchaos den Durchblick bewahrt und das Rennen von Startplatz zehn aus noch gewonnen. Willkommen zum WM-Dreikampf!

"Noch im vergangenen Jahr steckten wir in einem harten Kampf gegen Ferrari. Das war aber nichts im Vergleich zum Kampf in diesem Jahr", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Sowohl Red Bull als auch Ferrari werden alles unternehmen, um uns zu schlagen." Das hat in diesem Jahr für die Mercedes-Herausforderer schon bestens funktioniert.


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Grand Prix von Aserbaidschan: Hamilton hofft auf echten Fight
Vettel rechnet mit Baku-Dreikampf

An seinen Ausraster in Aserbaidschan vom vergangenen Jahr verschwendete Sebastian Vettel keinen Gedanken. Mit schicker Sonnenbrille auf der Nase und einer kleinen Wasserflasche in der Hand beschäftigte sich der WM-Spitzenreiter im Formel-1-Fahrerlager vielmehr mit dem Hier und Jetzt in Baku. Für das vierte Rennen der Saison am Sonntag (14.10 Uhr MESZ, live! bei kicker.de) stellt sich der deutsche Ferrari-Star auf den nächsten Dreikampf um den Sieg ein.

"Gerade hier ist es wichtig, dass man sich wohlfühlt mit dem Auto auf der Strecke und dass man den Rhythmus findet. Ich glaube, es ist sehr eng zwischen Red Bull, Mercedes und uns. Der, der sich am wohlsten fühlt und alle Kleinigkeiten im Griff hat, steht dann vorne", meinte der viermalige Weltmeister am Donnerstag.

Die ersten beiden Grand Prix konnte Vettel gewinnen. Zuletzt in China kostete ihn ein von Red-Bull-Pilot Max Verstappen verschuldeter Crash und ein schlecht getimter Boxenstopp eine bessere Platzierung als Position acht. "Wir versuchen alles auf den Punkt hin abzuliefern und alles richtig zu machen", sagte Vettel vor der nächsten Chance, sich im WM-Klassement weiter abzusetzen. "Wir haben ein sehr starkes Auto, haben aber nach wie vor sehr sehr viel Potenzial im Auto."

2017 leistete sich Vettel einen spektakulären Ausraster am Kaspischen Meer. In der 19. Runde fuhr der Scuderia-Pilot Lewis Hamilton absichtlich ans linke Mercedes-Vorderrad. Ob eine Form der Wiedergutmachung nun eine Art Extramotivation bedeute, wurde Vettel im Hinterhof des Fahrerlagers gefragt. "Nicht wirklich", sagte er. "Nicht wirklich" lautete auch seine Antwort auf die Frage, ob die Dominanz der Silberpfeile nun gebrochen sei. "Mercedes ist nach wie vor der Favorit", behauptete der 30-Jährige.

Hamilton teilt diese Einschätzung nicht unbedingt. Viel zu sehr müht sich sein Rennstall in dieser Saison mit Problemen herum. Vor allem die Reifen bereiten dem ebenfalls viermaligen Weltmeister Sorgen. "Manche Dinge lernt man schneller als andere. Wir verstehen sie schon besser als im letzten Rennen", erzählte der in eine weiße kurze Hose und rot-weiße Ringelsocken gekleidete Brite.

Ich hoffe, ich werde das Auto haben, um mit Sebastian einen echten Kampf auszutragen.
Lewis Hamilton

Trotz der für Hamilton dürftigen Ausbeute von Platz zwei, drei und vier in den ersten drei Rennen liegt der 33-Jährige nur neun Punkte hinter Spitzenreiter Vettel. Aserbaidschan ist sein einziger aktueller Formel-1-Kurs, wo er noch nie auf das Podium kam. "Ich hoffe, ich werde das Auto haben, um mit Sebastian einen echten Kampf auszutragen", sagte Hamilton.

Der Rammstoß von Vettel spielt auch für ihn keine Rolle. Sein Respekt vor dem Heppenheimer sei seitdem sogar in "beträchtlichem Umfang" gewachsen, meinte Hamilton vor der PS-Jagd durch die Gassen der malerischen Altstadt. An der engsten Stelle ist das Asphaltband sogar gerade einmal knapp acht Meter breit.

Vettel, Hamilton und Co. wird eine Menge Fingerspitzengefühl abverlangt. Daniel Ricciardo hat das im vergangenen Jahr bei einem chaotischen Rennen meisterhaft bewiesen. Nach seinem Sieg in China macht sich der Australier Hoffnungen, auch in Baku wieder weit vorne zu landen. Die schier endlose, rund 2000 Meter lange Gerade vor Kurve eins kommt dem leistungsschwächeren Renault-Motor von Red Bull jedoch nicht zugute. Das 150. Podium für sein Team würde Ricciardo dennoch liebend gerne einfahren.


http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/722565/artikel_vettel-rechnet-mit-baku-dreikampf.html

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Grand Prix von Aserbaidschan
Vettel enttäuscht in Baku - Ricciardo holt Tagesbestzeit

Sebastian Vettel kommt zum Auftakt in Baku gar nicht zurecht. Am Ende liegt der deutsche Ferrari-Star und WM-Spitzenreiter nur auf Platz elf. Verfolger Lewis Hamilton kommt auch nicht richtig auf Touren. Red Bull setzt in Aserbaidschan ein erstes Zeichen.

WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel hat mit einem verpatzten Trainingstag in Aserbaidschan die Hoffnungen seiner Formel-1-Verfolger geschürt. Der deutsche Ferrari-Star musste sich am Freitag in den beiden Einheiten in Baku mit den enttäuschenden Plätzen zehn und schließlich elf begnügen. Am Ende fehlten dem viermaligen Weltmeister mehr als 1,3 Sekunden auf den Tagesschnellsten Daniel Ricciardo.

Der Red-Bull-Pilot verwies Vettels Teamkollegen Kimi Räikkönen auf den zweiten Platz und darf sich für das vierte Saisonrennen am Sonntag (14.10 Uhr MESZ, live! bei kicker.de) Hoffnungen auf eine Wiederholung seines Sieg-Coups aus dem Vorjahr machen. Mit Position drei komplettierte Ricciardos Stallrivale Max Verstappen die starke Vorstellung von Red Bull.

WM-Titelverteidiger Lewis Hamilton verpasste wie so viele seiner Konkurrenten immer wieder die Ideallinie und musste auch mal die Ausfahrt in den Notausgang nehmen. Der Mercedes-Mann kam hinter seinem Teamkollegen Valtteri Bottas nicht über Platz fünf hinaus. Sogar noch vor Vettel wurde Renault-Pilot Nico Hülkenberg Zehnter.

Die Reifen: Viel Arbeit für Mercedes

Hamilton muss endlich auf Touren kommen - und die Silberpfeile ihre Reifen in den Griff bekommen. "Wir haben verstanden, was schief gelaufen ist", beschwichtigte der britische Titelverteidiger. Die Zahl der nötigen Änderungen belaufe sich allerdings auf bis zu zehn. Viel Arbeit für Mercedes, das den ersten Saisonsieg braucht.

Die Plätze zwei, drei und vier in diesem Jahr sind für Hamilton zu wenig. Da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass ihm im WM-Klassement gerade einmal neun Punkte auf Spitzenreiter Vettel fehlen. Hamilton will gewinnen, er muss gewinnen. Das gilt für ihn, das gilt vor allem für das erfolgsverwöhnte Mercedes-Team.

"Ich hoffe, dass wir in der Lage sind, wenn wir die Reifen in den Griff bekommen, endlich die wahre Leistung unseres Autos zu zeigen", sagte Hamilton, der mit frisch geflochtenen Haaren gesichtet wurde. Seit sechs Grand Prix wartet er nunmehr auf einen Sieg.

Wir lernen da immer noch dazu.
Lewis Hamilton über die Reifen

Die Gummiwalzen sind ein heikles Thema in der Formel 1. Welches Team sie besser versteht, gewinnt klare Vorteile. Die Fenster, in denen die sensiblen Reifen optimal funktionieren, sind eng. Dafür müssen die Pneus auf die nötige Betriebstemperatur gebracht werden. "Wir lernen da immer noch dazu", meinte Hamilton, der bei wärmeren Bedingungen am Vormittag auf dem vierten Platz landete.

Vettel und Ferrari kommen da besser klar. Die ersten beiden Rennen konnte der viermalige Weltmeister sogar gewinnen. Auf der Jagd nach seinem ersten Championat mit der Scuderia will Vettel in Baku, wo er 2016 Zweiter wurde, um den nächsten Sieg mitfahren. 2017 leistete er sich noch einen aufsehenerregenden Rammstoß gegen Hamilton. "Es ist doch gut, Feuer in den Leuten zu sehen, die gegeneinander fahren", sagte der Engländer über sein Verhältnis zu Vettel.

Etwas zu viel Feuer hatte Max Verstappen. Den Red-Bull-Piloten erwischte es nicht erst in der nur knapp acht Meter engen Kurve acht an der alten Festung. Schon zuvor in Kurve sechs krachte Verstappen mit der linken Seite seines Red Bull in die Leitplanke. Erst zur zweiten Tageseinheit war sein Wagen wieder fahrtüchtig - und da raste der 20-Jährige bei kühleren Temperaturen sogar auf Rang drei.

Ecclestone sieht Hamilton kritisch

Die PS-Hatz nach wichtigen Erkenntnissen für die Abstimmung der Wagen ließ sich auch Bernie Ecclestone nicht entgehen. Der entmachtete frühere Formel-1-Geschäftsführer, der Baku 2016 als zahlungskräftigen Veranstalter gewonnen hatte, mutmaßte sogar, dass Hamilton "nicht mehr der Fahrer ist, der er einmal war". Der Hamilton, der er jetzt ist, schloss den Freitag als Fünfter ab und war damit sogar noch ganze sechs Positionen besser als der enttäuschende Vettel.


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Jubel in Baku! Vettel holt die nächste Pole

Sebastian Vettel überzeugt auch beim Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan und geht am Sonntag als Spitzenreiter ins Rennen. Vettels WM-Rivale Lewis Hamilton ist in Lauerstellung.

Sebastian Vettel hat sich beim Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan in Baku die Pole Position gesichert und geht am Sonntag als Führender ins Rennen (ab 14:10 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de). Der deutsche Ferrari-Star raste zum dritten Mal nacheinander in dieser Saison auf Startplatz eins.

Nach dem Rennen zeigte sich der Heppenheimer entsprechend zufrieden. "Das Auto war richtig gut, im letzten Abschnitt hatte ich es da, wo ich es haben wollte. Es war nicht alles perfekt, aber glücklicherweise hat es gereicht."
Strafversetzung für Hülkenberg

Hinter Vettel landete der Brite Lewis Hamilton im Mercedes auf dem zweiten Rang vor seinem finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas. Vierter wurde der Australier Daniel Ricciardo im Red Bull vor seinem niederländischen Teamkollegen Max Verstappen und dem zweiten Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen aus Finnland.

Renault-Pilot Nico Hülkenberg schloss die Qualifikation als Neunter ab. Wegen eines regelwidrigen Getriebewechsels startet der Rheinländer beim vierten Saisonrennen am Sonntag jedoch fünf Plätze weiter hinten.

Die Top Ten im Überblick:

1. Sebastian Vettel (Heppenheim) Ferrari 1:41,498 Minuten
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) Mercedes 1:41,677
3. Valtteri Bottas (Finnland) Mercedes 1:41,837
4. Daniel Ricciardo (Australien) Red-Bull-Renault 1:41,911
5. Max Verstappen (Niederlande) Red-Bull-Renault 1:41,994
6. Kimi Räikkönen (Finnland) Ferrari 1:42,490
7. Esteban Ocon (Frankreich) Force-India-Mercedes 1:42,523
8. Sergio Perez (Mexiko) Force-India-Mercedes 1:42,547
9. Nico Hülkenberg (Emmerich) Renault 1:43,066
10. Carlos Sainz jr. (Spanien) Renault 1:43,351


Quelle: www.t-online.de

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Grand Prix von Aserbaidschan
Hamilton siegt im Baku-Chaos - Vettel nur Vierter

Im Chaos von Baku hat Sebastian Vettel seine WM-Führung an Formel-1-Titelverteidiger Lewis Hamilton verloren. Der britische Mercedes-Pilot profitierte im Spektakel von Aserbaidschan am Sonntag von einem misslungenen Risiko-Manöver Vettels und einem Reifenplatzer seines Teamkollegen Valtteri Bottas auf den letzten Runden. Hamilton siegte nach zwei Safety-Car-Phasen vor Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen und dem Mexikaner Sergio Perez im Force India. Vettel, der lange Zeit führte und seinen 50. Karrieresieg fest im Visier hatte, musste sich mit Rang vier begnügen.

Auslöser des finalen Durcheinanders war eine Kollision der beiden Red-Bull-Kampfhähne Daniel Ricciardo und Max Verstappen. Vettel fiel durch die folgende Safety-Car-Phase zunächst auf Platz zwei hinter Bottas zurück und war dann beim Überholversuch gegen den Finnen zu übermütig. So konnten Hamilton, Räikkönen und bald auch Perez vorbeiziehen. Als dann auch noch der Reifen von Bottas platzte, war der Weg zum 63. Grand-Prix-Erfolg für Hamilton frei.

In der Gesamtwertung liegt der 33-Jährige nach dem ersten Mercedes-Sieg des Jahres damit nun mit 70 Punkten vier Zähler vor Vettel. Der Rheinländer Nico Hülkenberg schied nach einem Patzer aus und blieb ohne Punkte.

Polesetter Vettel aus Heppenheim verpasste hingegen den möglichen 50. Erfolg seiner Karriere. Er leistete sich einen folgenschweren Verbremser nach einer Safety-Car-Phase. Renault-Pilot Nico Hülkenberg war frühzeitig ausgeschieden, nachdem er in der elften Runde die Leitplanke touchiert hatte und seinen Wagen abstellen musste.

Viel Arbeit für die Streckenposten

Nach dem Unfall-Spektakel des Vorjahres, als Vettel sich einen Wut-Rempler gegen Hamilton erlaubt hatte und Ricciardo aus dem Chaos aus sensationeller Sieger hervorging, begann das Rennen auch diesmal mit einigen Blechschäden. An der Spitze kam Vettel bestens weg, doch für Teamkollege Kimi Räikkönen endete ein Zweikampf mit Esteban Ocon im Force India in einer Kollision. Für den Franzosen Ocon war das Rennen damit schon beendet, Räikkönen nutzte die folgende Safety-Car-Phase gleich zum Reifenwechsel.

Das Streckenpersonal in den Häuserschluchten von Baku hatte schon jetzt reichlich Arbeit, weil es auch im Hinterfeld mehrfach gekracht hatte und Kleinteile über den Asphalt verstreut waren. Der russische Williams-Pilot Sergej Sirotkin schied nach einem Crash mit Fernando Alonso im McLaren aus, der Spanier quälte sich mit zwei platten Reifen zurück an die Box.

Fünf Runden lang blieb das Safety-Car auf der Strecke, dann durften die Piloten wieder voll aufs Gas. Vettel zog schnell davon, legte ein kleines Polster zwischen sich und Hamilton. Dahinter machten vor allem die beiden Renault-Fahrer Dampf, die eine andere Reifentaktik als die Konkurrenz gewählt hatten. Der Spanier Carlos Sainz zog an den beiden Red Bulls vorbei auf Rang vier. Auch der von Platz 14 gestartete Nico Hülkenberg legte einen starken Zwischensprint bis auf Rang fünf hin, ehe er nach einem Fahrfehler in die Mauer krachte und aufgeben musste.

Landsmann Vettel hingegen hatte alles im Griff, hielt mit einer Serie schnellster Rennrunden seine Verfolger auf Abstand. Zwar drehte Hamilton nach und nach auf und kam wieder etwas näher, leistete sich dann jedoch in Runde 21 einen schweren Verbremser und verlor viel Zeit. Prompt besorgte sich der Brite neue Reifen für den Rest des Rennens. Als Dritter kam er zurück auf die Piste.

Vettels Dominanz

Spitzenreiter Vettel indes fuhr ein fehlerfreies Rennen und konnte auf die Reifenpflege achten. Da er auf seinen gebrauchten Pneus noch so schnell unterwegs war wie Rivale Hamilton auf seinen frischen, zögerte Ferrari den Boxenstopp heraus. Erst nach 30 Runden bog Vettel an die Garage ab. Der Heppenheimer wählte wie Hamilton die härteste Reifenmischung und damit die konservative Taktik. Alles schien für einen sicheren Sieg bereitet.

Red-Bull-Crash ändert das Rennen

Doch dann eskalierte das knallharte Duell der beiden Red-Bull-Fahrer. Ricciardo rauschte ins Heck des Niederländers Verstappen. "So etwas darf nicht passieren. Beide müssen so viel Hirn haben", schimpfte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko und kündigte Konsequenzen an. Weil Trümmerteile die Strecke übersäten, kam erneut das Safety-Car. Davon profitierte der zu diesem Zeitpunkt führende Bottas. Weil das Feld eingebremst war, verlor der Finne bei seinem noch ausstehenden Boxenstopp wenig Zeit und blieb vorn.

Ferrari reagierte, holte auch Vettel an die Box und ließ dem Deutschen die schnellsten Gummiwalzen aufziehen. Doch die Taktik ging nicht auf, weil der 30-Jährige zu forsch den Angriff auf Bottas fuhr und am Ende sogar noch das Podium verpasste.


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Formel 1, Baku: Lewis Hamilton siegt, Sebastian Vettel verpasst Podest
Vettel wirft Sieg bei Chaos-GP weg

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In dieser Szene warf Sebastian Vettel den Sieg weg, da er sich verbremste © Imago

Sebastian Vettel verpasst den Sieg in Baku nach einem Patzer. Bottas fällt in Führung liegend aus. Lewis Hamilton profitiert. Die Red Bulls räumen sich ab.

Der Jubiläumserfolg war greifbar, doch am Ende stand für Sebastian Vettel nach einem heftigen Verbremser im Crash-Festival von Baku das nächste Debakel.

Der Ferrari-Pilot hatte das Stadtrennen im Griff, beherrschte die Gegner wie lange nicht - doch dann holte der große Titelrivale Lewis Hamilton mit Glück den ersten Saisontriumph für Mercedes und übernahm die WM-Führung.

Vettel blieb statt des 50. Karriere-Erfolges nur der vierte Rang.

Red-Bull-Crash stellt Rennen auf Kopf

Ein spektakulärer Unfall des Red-Bull-Duos Max Verstappen und Daniel Ricciardo hatte das Rennen spät auf den Kopf gestellt.

"Wir haben nicht wirklich verdient gewonnen heute", sagte Hamilton, "aber ich nehme das trotzdem mit. Für Sebastian war es sehr unglücklich." Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff räumte bei RTL ein: "Sebastian hätte im Normalfall sicher gewonnen."

"Manchmal ist es Lotterie", sagte Vettel bei RTL, nachdem er vier Runden vor Schluss bei einem riskanten Überholversuch gegen den führenden Mercedes-Piloten Valtteri Bottas zu spät gebremst hatte und von Hamilton und Räikkönen überholte.

Der Verbremser bescherte ihm einen Bremsplatten, wodurch auch noch Force-India-Pilot Sergio Perez an ihm vorbeizog. Bottas selbst schied wenig später in Führung liegend wegen eines Reifenschadens aus.

Perez sensationell auf dem Podest

Zweiter wurde Kimi Räikkönen im Ferrari vor dem Mexikaner Sergio Perez im Force India.

Im WM-Klassement führt Hamilton nun mit vier Punkten Vorsprung auf Vettel. Schon beim Rennen in China vor zwei Wochen hatte alles auf einen Sieg des Ferrari-Mannes hingedeutet, doch ein Taktikfehler und eine Kollision - ausgerechnet mit Verstappen - warfen ihn auf Rang acht zurück.

Nico Hülkenberg brachte sich in Baku indes selbst um eine große Chance. Sein Renault wirkte sehr konkurrenzfähig, doch nach einem Fahrfehler in der Frühphase des Rennens hatte er Bandenkontakt und schied auf Rang fünf liegend aus.

Vettel im Qualifying bärenstark

Zunächst hatte Vettel die neuen Kraftverhältnisse in der Formel 1 schon am Samstag untermauert.

Der 30-Jährige fuhr souverän zu seiner dritten Pole in Serie, im Normalfall hätte es sogar eine komplett rote erste Startreihe gegeben: Räikkönen warf den sicheren Quali-Sieg nur durch einen Fahrfehler weg.

So kam es, dass die großen WM-Rivalen erstmals in dieser Saison gemeinsam ganz vorne standen. Vettel vor Hamilton, und als die roten Ampeln ausgingen, behielt der Deutsche die Nerven.

Hamilton schimpft über Vettel

Souverän hielt er die Führung in den ersten Kurven, auch direkt dahinter tat sich wenig - dafür flogen im Mittelfeld die Fetzen. Unter anderem kollidierte Räikkönen mit Esteban Ocon im Force India, eine frühe Safety-Car-Phase war die Folge.

Das erste heiße Duell zwischen den Titelrivalen wurde damit eingeläutet - und es erinnerte stark an die Szenen vor dem Skandal von Baku im vergangenen Jahr, als Vettel Hamilton am Ende einer Safety-Car-Phase absichtlich rammte.

Dieses Mal allerdings mit umgekehrten Vorzeichen: Vettel lag vor Hamilton und durfte den Neustart auslösen, fuhr aufreizend langsam, trat mehrfach nur kurz aufs Gas, um den Gegner zu täuschen.

"Das ist gefährlich", schimpfte Hamilton im Boxenfunk, nachdem er Vettel beinahe ins Heck gefahren war. Als dieser dann endlich durchstartete, hatte er den erwünschten Überraschungseffekt auf seiner Seite und blieb vorne.

Hamilton verbremst sich heftig

Er brachte nun schnell rund vier Sekunden zwischen sich und den Engländer. Hamilton hielt sich zwar wacker, leistete sich dann aber kurz vor Rennhalbzeit einen heftigen Verbremser, verlor rund fünf Sekunden und ging gleich im Anschluss an die Box.

Spätestens in diesem Moment lag das Rennen eigentlich komplett in Vettels Händen, weil Mercedes durch den großen Rückstand vor dem Stopp auch taktisch wenig Möglichkeiten mehr hatte.

Allerdings baute Bottas, der noch nicht gestoppt hatte, seinen Vorsprung auf Vettel immer weiter aus und hätte mit frischen Ultrasoft-Reifen eventuell noch einmal einmal eine Attacke starten können.

Ricciardo rauscht in Verstappen

Dazu kam es allerdings nicht, da erneut das Safety Car auf die Strecke musste, nachdem Ricciardo ins Heck des wild verteidigenden Verstappen gerauscht war.

Bottas konnte nun seinen Boxenstopp absolvieren, während das Rennen ausgebremst war. Nun sah der Finne wie der sichere Sieger aus - doch das Rennen war noch nicht vorbei.

Vettel attackierte nach dem Re-Start wütend, verbremste sich und fiel zurück. Wenig musste Bottas seinen Boliden mit einem zerstörten Hinterreifen abstellen - und Hamilton erbte völlig unverhofft den Sieg.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...ton-siegt-vor-raeikkoenen-vettel-vierter

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Lewis Hamilton beklagt sich über Sebastian Vettel nach Formel-1-Rennen in Baku
Hamilton wirft Vettel Regelbruch vor

Das Verhalten von Sebastian Vettel in Baku passt Lewis Hamilton nicht. Der Brite will mit dem Rennleiter sprechen, da Vettel sich nicht an die Regeln halten würde.

Viele Formel-1-Fans hatten beim Baku-GP ein Deja-vu-Erlebnis: Ein Jahr nach dem Rammstoß von Sebastian Vettel gegen Lewis Hamilton fuhren beide Rivalen in Baku erneut direkt hinter dem Safety-Car - allerdings mit umgekehrten Vorzeichen, denn Vettel durfte als Führender das Tempo bestimmen.

Zwar ging es diesmal ohne Kollision aus, doch die Art und Weise wie Vettel an den Re-Start heranging, sorgte dennoch für Diskussionen. Vor allem Hamilton kritisierte Vettels Fahrweise scharf.

"Das ist gefährlich", schimpfte Hamilton bereits über Boxenfunk, als Vettel aufreizend langsam fuhr, immer wieder kurz aufs Gas und - laut Hamilton - danach auch auf die Bremse trat.

Hamilton wirft Vettel Regelbruch vor

Der Weltmeister war auch nach dem Rennen trotz des glücklichen Sieges keineswegs besänftigt und warf Vettel vor, sich nicht an die Regeln zu halten.

"Du darfst den Gegner hinter dir nicht verarschen, denn das würdest du tun, wenn es die Regel nicht gäbe, weil du ihn dann komplett überraschen würdest. Du darfst im Zickzack fahren, aber nicht dauernd Gas geben und wieder bremsen. Das ist gegen die Regeln", schimpfte Hamilton.

Im FIA-Regelbuch heißt es: Sobald die Lichter des Safety-Cars ausgehen, darf nicht mehr wahllos beschleunigt oder verzögert werden, um Manöver zu verhindern, die andere Fahrer gefährden oder den Re-Start behindern könnten.

Revanchiert sich Vettel für Baku 2017?

Hamilton hatte im vergangenen Jahr in Baku ein ähnliches Verhalten wie Vettel gezeigt, was zum Auffahrunfall und dem anschließenden Rammstoß des Ferrari-Piloten führte.

Allerdings hatte Hamilton laut FIA-Analysen damals weder gebremst noch war er komplett vom Gas gegangen, weshalb sein Fahrverhalten als legal eingestuft wurde.

Dennoch könnte sich Vettel daran erinnert haben, weshalb er so eine extreme Fahrweise vor dem Re-Start an den Tag legte - doch dem Briten zufolge hat sich Vettel anders als er damals nicht an die Regeln gehalten.


Hier gehts weiter: https://www.sport1.de/motorsport/fo...lton-beklagt-sich-ueber-sebastian-vettel

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Formel 1 2019 mit neuer Aerodynamik für mehr Überholmanöver
Formel 1 fördert Überholmanöver

Die Formel 1 beschließt erneut Regeländerungen bei der Aerodynamik. Durch den Last-Minute-Beschluss versprechen sich die Verantwortlichen mehr Spektakel.

Die Formel 1 wird in der Hoffnung auf deutlich mehr Überholmanöver schon im kommenden Jahr mit einem veränderten Reglement an den Start gehen. Das teilte der Automobilweltverband FIA am Dienstag mit. Demnach haben die zuständigen Gremien am Montag eine Reihe von Änderungen an der Aerodynamik der Autos beschlossen, welche das nahe Auffahren auf den Vordermann wieder ermöglichen sollen.

So wird unter anderem ein vereinfachter und zugleich breiterer Frontflügel zum Einsatz kommen, auch die vorderen Bremskanäle werden vereinfacht und ohne Winglets auskommen. Dafür wird ein breiterer und tieferer Heckflügel eingeführt, mit dem zugleich die Wirkung der Überhol-Hilfe DRS (Drag-Reduction-System) verstärkt wird.

Überholmanöver aktuell schwierig

Die bis ins kleinste Detail durchgeplante Aerodynamik vor allem am Frontflügel, den Seitenkästen und dem Unterboden führt bei den aktuellen Formel-1-Autos zu erheblichen Luftverwirbelungen in Bodennähe. Diese wiederum beeinträchtigen die Aerodynamik eines hinterherfahrenden Autos in großem Maße. Dadurch ist es den Piloten momentan kaum möglich, über mehrere Kurven oder gar Runden nah hinter dem Vordermann zu fahren, um das Überholmanöver vorzubereiten.

Aus diesem Grund ist die Anzahl der Manöver schon seit einigen Jahren stark von der Streckencharakteristik abhängig. Auf Kursen ohne typische Überholpunkte, wie etwa lange Geraden mit starkem Bremspunkt am Ende, sind Positionswechsel unter dem jetzigen Reglement absolute Mangelware.

Beschluss auf den letzten Drücker

Die wichtigen Veränderungen für 2019 wurden nun im letzten Moment genehmigt. Nur bis Ende April reicht hier ein Mehrheitsbeschluss, ab Mai muss bei Änderungen für das kommende Jahr Einstimmigkeit herrschen. Diese gibt es beim Thema Aerodynamik nicht. Die Mehrheit der Teams war dem Vernehmen nach gegen die Änderungen, wohl auch, um das jeweils eigene Aerodynamik-Konzept nicht kurzfristig aufgeben und neu entwickeln zu müssen.

In der zuständigen Formel-1-Kommission sind neben den Teams allerdings auch die FIA, der kommerzielle Rechteinhaber, große Sponsoren, Rennpromoter und Streckenbetreiber stimmberechtigt. Die nun beschlossenen Aerodynamik-Änderungen sind unabhängig von der für 2021 ohnehin geplanten großen Regelreform.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...r-aerodynamik-fuer-mehr-ueberholmanoever

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Formel 1: Daniel Ricciardo und Max Verstappen schießen sich raus
Crashpiloten müssen Abbitte leisten

Die Red-Bull-Teamkollegen Daniel Ricciardo und Max Verstappen crashen in Baku. Nun müssen sie einen Umweg einlegen, um sich vor 900 Mitarbeitern entschuldigen.

Die Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo müssen ihre Freizeitplanung bis zum nächsten Rennen in Barcelona etwas ungestalten.

Grund ist ihr teaminterner Crash in Baku: "Beide werden vor dem nächsten Rennen in Barcelona noch einmal im Werk sein und sich nochmals bei jedem Teammitglied entschuldigen, denn wir alle wissen, dass es ein Teamsport ist", sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei Sky.

Die Crashpiloten müssen ins englische Milton Keynes reisen, um sich vor circa 900 Mitarbeitern zu entschuldigen. Dort hat Red Bull die Fabriken, in denen die Boliden produziert werden.

Wie kam es zum Red-Bull-Crash in Baku?

Ricciardo, der bereits den Großteil des Rennens knapp hinter Verstappen lag und immer wieder Attacken startete, die der Niederländer auf teils brutale Art und Weise abwehrte, hatte es nach mehr als der Hälfte des Rennens endlich an seinem Teamkollegen vorbeigeschafft.

Nach dem Boxenstopp in der 40. Runde kam Verstappen jedoch wieder vor dem Australier auf die Strecke. Ricciardo griff aber sofort an und wollte an der langen Geraden an Verstappen vorbeiziehen.

Ricciardo fuhr in den Windschatten und versuchte außen herum zu überholen, doch Verstappen blockte ab, worauf Ricciardo innen durchschlüpfen wollte. Doch auch hier hatte Verstappen inzwischen zugemacht und der Australier knallte mit voller Geschwindigkeit in das Heck seines Teamkollegen.

Die Kollision erwies sich als folgenschwer und beide mussten das Rennen vorzeitig beenden.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...o-und-max-verstappen-schiessen-sich-raus

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Vor dem Grand Prix von Barcelona
Europa-Auftakt: Vettel will mit 50. Sieg WM-Führung zurück

Die Vorzeichen stehen gut: Vettels Ferrari verdiente sich vor zwei Monaten in Spanien schon das Prädikat Test-Weltmeister. Hamilton will nach dem glücklichen Baku-Sieg aber endlich auch zeigen, was er draufhat. Und es gibt ein Trio, das viel wiedergutzumachen hat.

Das verrückte Rennen mit dem zu optimistischen Überholmanöver von Baku ist abgehakt, Sorgen macht sich Sebastian Vettel vor dem Europa-Auftakt der Formel 1 nicht. Anfang März bewies der 30 Jahre alte Heppenheimer bereits bei den Testfahrten mit der schnellsten Runde, was der neue Ferrari auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya kann. "Das Wichtigste ist, dass wir ein gutes Auto haben, mit dem wir in der Qualifikation arbeiten können", sagt Vettel nun vor dem Großen Preis von Spanien, bei dem er den 50. Sieg in seiner Karriere feiern kann.

Die Mission fünfter WM-Titel ist in voller Fahrt. Und Vettel kann sich diesmal sehr berechtigte Hoffnungen machen, im Duell der viermaligen Champions mit Titelverteidiger Lewis Hamilton von Mercedes am Ende der Glückliche zu sein. "Ferrari hat immer noch die Oberhand", räumte Hamilton nach seinem Erfolg in Baku ein - es war erst sein erster Sieg in dieser Saison, begünstigt durch den späten Reifenschaden seines Teamkollegen Valtteri Bottas.

"Wir hoffen natürlich, dass der Große Preis von Spanien in diesem Jahr ein gutes Rennen für uns wird", sagt Teamchef Toto Wolff - 2017 holte sich Hamilton den Sieg auf dem 4,655 Kilometer langen Kurs: "Aber uns ist bewusst, dass es hart wird." Vier Punkte trennen Hamilton und Vettel lediglich. Ein Sieg von Vettel und er übernimmt vor dem Klassiker in Monte Carlo wieder die Spitze im Klassement.

Wiedergutmachung der Red-Bull-Piloten?

Doch auch für den Testbestzeiten-Weltmeister vor zwei Monaten wird es kein Selbstläufer. Neben Bottas, der nach seinem unverschuldeten späten Aus (Reifenschaden) in Aserbaidschan mehr als motiviert sein dürfte, haben die beiden Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo und ganz besonders Max Verstappen einiges nach ihrer peinlichen Kollision gutzumachen.

Der Niederländer feierte vor zwei Jahren seinen ersten Formel-1-Sieg auf dem Kurs bei Barcelona und startete in diese Saison als einer der Favoriten. Vor dem fünften von 21 Rennen hat Verstappen aber bereits 52 Punkte Rückstand auf die Spitze.

Die ersten vier Rennen deuten klar darauf hin, dass uns eine Fortsetzung des Dreikampfes bevorsteht und dieser eher noch härter werden wird.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff

Dennoch können die beiden Red Bulls im Kampf um den Sieg an diesem Sonntag (15.10 Uhr), vor allem aber um Podiumsplätze immer mitkämpfen und so auch das WM-Duell Hamilton vs. Vettel beeinflussen. "Die ersten vier Rennen deuten klar darauf hin, dass uns eine Fortsetzung des Dreikampfes bevorsteht und dieser eher noch härter werden wird", prophezeit Silberpfeil-Chef Wolff.

Vettel hofft auf die neue Stärke

Vettels Spanien-Bilanz ist bislang noch bescheiden. 2011 konnte er dort im Red Bull gewinnen. Im Ferrari reichte es noch nicht zum Sieg. Vor einem Jahr führte Vettel 32 Runden das Rennen in Spanien an, musste sich aber am Ende Hamilton mit knapp 3,5 Sekunden Vorsprung geschlagen geben. Was Vettel in diesem Jahr zuversichtlich stimmt, ist die Stärke seines Wagens in der Qualifikation. Fünf Poles holte er in seinen ersten drei Ferrari-Jahren zusammen - drei waren es schon in dieser Saison. "Ich mache mir überhaupt keinen Kopf, denn es ist ganz anders als im vergangenen Jahr, als wir im Qualifying meistens nicht gut genug waren", sagt Vettel.

"Wir müssen noch etwas tun", betont Spitzenreiter Hamilton. "Unser Qualifikations-Speed ist nicht gleich mit ihrem (Ferrari)." Der Formel-1-Jetsetter gönnte sich zwischen den Rennen einen Trip zur Met Gala in New York - ganz in weiß. In Barcelona könnten die Zeichen wieder auf Rot stehen.


https://www.kicker.de/news/formel1/s...ill-mit-50-sieg-wm-fuehrung-zurueck.html

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Erstes Training nach mehr als sieben Jahren
Das Kubica-Comeback in Barcelona

Mehr als sieben Jahre ist es her. Am Freitag absolvierte Robert Kubica zum ersten Mal seit Ende 2010 wieder ein Freies Training der Formel 1 auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Dort, wo er vor seinem schweren Rallye-Crash Testbester gewesen war. Ein Unfall, der die Karriere des mittlerweile 33 Jahre alten Polen entscheidend einbremste - aber nicht stoppte.

Kubica hat sich zurückgekämpft. Sein rechter Unterarm ist noch immer schwer gezeichnet von dem fürchterlichen Unfall, bei dem sich eine Leitplanke durch den Wagen gebohrt hatte. An eine Rückkehr in die Formel 1 war lange nicht zu denken, Kubica gab die Hoffnung aber nicht auf. Und schaffte es als Ersatzfahrer bei Williams; als Mitberater half dabei auch der deutsche Ex-Weltmeister und einstige Williams-Pilot Nico Rosberg.

Den Weltmeister-Titel hatten nicht wenige auch Kubica einst zugetraut. Der erste Pole in der Formel 1 galt als Kandidat für ein Cockpit bei Ferrari.

2006 war Kubica in die Königsklasse eingestiegen, 2007 überstand er einen verheerenden Unfall in Kanada so gut wie unverletzt, 2008 feierte er dort seinen ersten - und auch einzigen - Formel-1-Sieg. Am 14. November 2010 absolvierte er sein 76. und letztes Rennen - vorerst.


http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/723631/artikel_das-kubica-comeback-in-barcelona.html

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Formel 1: Hockenheim vor Aus - keine F1-Rennen mehr in Deutschland?
Aus für F1-Rennen in Deutschland?

Dem Großen Preis von Deutschland droht das Aus. Der Hockenheimring will die Promotorgebühren nicht mehr bezahlen. Die F1-Besitzer zieht es in die Großstädte.

Dem Großen Preis von Deutschland droht offenbar das Aus: So könnte das Rennen in Hockenheim am 22. Juli das vorerst letzte auf deutschem Boden für längere Zeit sein.

Danach läuft der Vertrag der Formel 1 mit dem Hockenheimring raus - und aktuell deutet wenig auf eine Vertragsverlängerung hin.

So sind laut Informationen der dpa erste Verhandlungen über eine Verlängerung mit Rechteinhaber Liberty Media bisher ergebnislos verlaufen.

"Wie es weitergeht, weiß ich nicht. Wir werden keinen Vertrag mehr abschließen, der ein wirtschaftliches Risiko beinhaltet. Die Promotorgebühr ist einfach zu hoch", wird Hockenheimring-Geschäftsführer Georg Seiler dort zitiert.

F1-Karten für Rennen 2018 begehrt

Zumindest der Vorverkauf für das Rennen 2018 macht etwas Hoffnung. Bisher wurden bereits 60.000 Karten verkauft, etwa 65.000 bis 70.000 sollen es nach Wunsch der Veranstalter werden.

Doch auch dies wäre keine Garantie für weitere Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring, da die neuen F1-Besitzer vermehrt Rennen in Großstädten austragen möchten.

Das Lieblingsprojekt von Liberty Media ist ein mögliches Rennen in Miami 2019, auch ein Rennen in Hanoi (Vietnam) ist im Gespräch.

Formel-1-Marketingchef Sean Bratches hatte in seiner Aufzählung zwar auch Berlin als möglichen Austragungsort eines F1-Rennens genannt, dies scheint aber zumindest in naher Zukunft eher unwahrscheinlich.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...-aus-keine-f1-rennen-mehr-in-deutschland

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Grand Prix von Spanien
Hamilton dominiert in Barcelona - Dämpfer für Vettel

Eine furiose Machtdemonstration von Lewis Hamilton und ein Taktik-Irrtum bei Ferrari haben Sebastian Vettels WM-Hoffnungen einen gehörigen Dämpfer versetzt. Beim Europa-Auftakt der Formel 1 verpasste der Deutsche am Sonntag in Barcelona als Vierter wegen einer falschen Reifenstrategie das Podium und liegt in der Gesamtwertung nun schon 17 Punkte hinter Spanien-Sieger Hamilton zurück.

Beim Europa-Auftakt der Formel 1 machte der Finne Valtteri Bottas als Zweiter den Mercedes-Doppelerfolg perfekt. Dritter wurde der niederländische Red-Bull-Fahrer Max Verstappen, der trotz eines kaputten Frontflügels Vettel bis zum Schluss hinter sich hielt.

Vettel hatte von Beginn an keine Chance gegen den wiedererstarkten Hamilton, auch wenn der 30 Jahre alte Hesse zwischenzeitlich auf Rang zwei gelegen hatte. Ein zusätzlicher Boxenstopp nahm dem Scuderia-Piloten dann sogar das vermeintlich sichere Podium.

Der Rennverlauf

Titelverteidiger Hamilton feierte seinen zweiten Sieg nacheinander und den 64. Grand-Prix-Erfolg seiner Karriere insgesamt. Rechtzeitig vor dem Klassiker in Monte Carlo in zwei Wochen scheinen die Silberpfeile zudem im Kräftemessen mit Ferrari wieder die Oberhand zu haben, auch das dürfte Vettel nach einem verkorksten Tag zu denken geben.

Dabei hatte der Ferrari-Star nach der ernüchternden Qualifikation, als Vettel sich beiden Mercedes-Piloten geschlagen geben musste, einen guten Start ins Rennen erwischt. Clever zog der Heppenheimer aus dem Windschatten an Bottas vorbei und setzte sich hinter Hamilton auf Platz zwei.

Grosjean-Dreher beendet Hülkenbergs Rennen

Im Mittelfeld krachte es indes gewaltig. Romain Grosjean verlor die Kontrolle über seinen Haas und räumte Nico Hülkenberg im Renault von der Strecke. "Das ist extrem bitter und enttäuschend, ein Rennen unverschuldet in der ersten Runde so zu beenden", klagte Hülkenberg und empfahl dem Franzosen Grosjean Fahr-Nachhilfe. "Ich weiß nicht, wie oft er sich jedes Wochenende dreht. Er muss an sich arbeiten", sagte der 30 Jahre alte Emmericher.


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Formel 1, Monaco: Mercedes-Boss Wolff sieht Ferrari und Red Bull im Vorteil
Wolff sieht Ferrari als Favoriten

Im vergangenen Jahr hatte Mercedes in Monaco mit Problemen zu kämpfen. Daher sieht Toto Wolff Ferrari und Red Bull beim Rennen im Fürstentum im Vorteil.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sieht sein Team trotz der Siege in Baku und Barcelona beim anstehenden Grand-Prix in Monaco nicht in der Favoritenrolle.

"Wir gehen nicht als Favorit nach Monaco. Das sind Ferrari und Red Bull", sagte der Österreicher. Grund dafür sei die langsame und enge Strecke, die nicht zu ihrem Auto passen würde.

Die Charakteristik der Strecke kommt gerade Red Bull entgegen. Diese seien in den langsamen Kurven, und dort wo die Geschwindigkeit auf der Geraden weniger wichtig sei, stark. "Unsere Aufgabe ist es, das Potenzial des Autos zu maximieren", erklärte Wolff deshalb.

Weltmeister Lewis Hamilton führt nach zwei Siegen in Serie die Gesamtwertung mit 17 Punkten Vorsprung auf Sebastian Vettel an. Im Vorjahr dominierte allerdings Ferrari den Grand Prix im Fürstentum, als der Heppenheimer vor Teamkollege Räikkönen zum Doppelsieg fuhr.

Mercedes betreibt 2017 Schadensbegrenzung

Die Silberpfeile kamen dagegen überhaupt nicht zurecht und konnten mit den Plätzen vier und sieben lediglich Schadensbegrenzung betreiben.

"Es ist eine Strecke, die uns komplett verschiedene Herausforderungen beschert - und noch dazu einzigartige. Letztes Jahr haben wir nicht das richtige Setup gefunden. Das war eine schmerzhafte Lektion für uns. Wir wollen zeigen, dass wir daraus gelernt haben", sagte Wolff.

Dennoch will man bei Mercedes vorsichtig bleiben, was die Vorhersagen für Monaco angeht.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...ff-sieht-ferrari-und-red-bull-im-vorteil

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Vor dem Grand Prix von Monaco
Vettels Ansage vor Monaco - Hamilton erwartet starkes Red Bull

Sebastian Vettel will dem Mythos Monaco ein persönliches Erfolgskapitel hinzufügen. Der Ferrari-Star möchte auf dem engen Stadtkurs gegen WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton zurückschlagen. Der britische Glamour-Fahrer wittert eine ganz andere Gefahr.

Auf der Jagd durch die Häuserschluchten von Monte Carlo will Sebastian Vettel im Formel-1-Duell mit Lewis Hamilton endlich wieder zurückschlagen. Die Steuerhöchstleistung im Fürstentum Monaco soll dem Ferrari-Star die WM-Wende bescheren. Nach zwei Siegen nacheinander seines Mercedes-Rivalen Hamilton und vor allem der Machtdemonstration des Briten in Spanien holte Vettel sogar zu einer unmissverständlichen Chefansage aus.

"Ich habe viele Male gesagt, dass dieses Team stark ist und viel Potenzial hat. Wir müssen aber auch sicherstellen, dass wir die Probleme ansprechen, die wir haben, und dass wir zusammen in die richtige Richtung zusammenarbeiten", mahnte Vettel vor dem sechsten Saisonrennen am Sonntag (15.10 Uhr), das am Donnerstag schon mit den ersten Trainingsrunden beginnt.

Für Monaco werden wieder viele Dinge am Auto geändert. Aber selbst wenn wir dort großartig unterwegs sein sollten, dürfen wir nicht vergessen, dass wir noch einiges zu tun haben.
Sebastian Vettel

In Spanien hatte der viermalige Weltmeister seiner stolzen Scuderia eine lange Mängelliste vorgehalten. Erstens: Tempodefizite. Zweitens: Reifenprobleme. Drittens: mangelnde Zuverlässigkeit. "Für Monaco werden wieder viele Dinge am Auto geändert. Aber selbst wenn wir dort großartig unterwegs sein sollten, dürfen wir nicht vergessen, dass wir noch einiges zu tun haben", betonte Vettel, der in Barcelona nur auf den vierten Platz gefahren war.

Nach zwei Startsiegen in diesem Jahr steckt Ferrari im Tief. Das Projekt Weltmeistertitel hat schon erste Schrammen abbekommen. Vor allem die überzeugende Leistung der Silberpfeile in Katalonien schreckt die Italiener auf. Als "nicht alarmierend" stufte Vettel dennoch den Grand Prix von Spanien ein. "Bis jetzt war es eine Überraschung, dass sie sich so schwer getan haben."

Mercedes bleibt skeptisch

Mercedes ist dennoch mit Skepsis zum Juwel des Rennkalenders aufgebrochen. Hamilton und sein Teamkollege Valtteri Bottas seien zuletzt mit der Balance sowie dem Fahrverhalten zufrieden gewesen, räumte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ein. "Dennoch sehen wir es nicht als einen Wendepunkt an." In der WM-Wertung liegt Hamilton dennoch mittlerweile 17 Punkte vor Verfolger Vettel.

Der Heppenheimer konnte wie sein britischer Dauerrivale zweimal auf dem mit 3,337 Kilometer kürzesten Kurs des Jahres gewinnen. Zuletzt in der vergangenen Saison. Da bescherte Vettel der Scuderia mit einer cleveren Strategie den ersten Sieg beim Klassiker seit Michael Schumachers Triumph 16 Jahre zuvor.

Wolff lobt Red Bull und Ferrari

Nach einer verpatzten Qualifikation konnte sich Hamilton 2017 von Startplatz 13 immerhin noch auf Rang sieben retten. "Red Bull ist in langsamen Kurven stark und wenn die Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden weniger entscheidend ist. Ferrari hat unterdessen im vergangenen Jahr dort dominiert", wies Wolff der Konkurrenz die Favoritenrolle im Mythos Monaco zu. "Sie werden richtig schnell und schwer zu schlagen sein", meinte Hamilton mit Blick auf Red Bull.

Daniel Ricciardo und Max Verstappen werden das gerne hören. Zumal Red Bull seinen 250. Grand Prix mit Champagner begießen möchte. Doch um auf dem hochanspruchsvollen Stadtkurs mit seinen langsamen Kurven, vielen Bremszonen und kurzen Geraden gewinnen zu können, ist ein Platz weit vorne in der Startaufstellung unabdingbar.

Denn Überholen ist nirgends so schwer wie auf der Strecke an der Mittelmeerküste. Fehler werden sofort bestraft. Wer zu spät bremst, landet vielleicht noch im Notausgang. Wer aber Pech hat, kracht gleich in die Streckenbegrenzung.

Ricciardo und Verstappen schafften es in diesem Jahr noch keinmal unter die ersten Drei in der Startaufstellung. Der letzte Triumph eines Fahrers, der außerhalb des Top-Trios ins Rennen gegangen war, datiert von 1996. Damals raste Olivier Panis im Ligier sensationell von Position 14 ganz oben auf das Podest. Verrückt ist in Monaco manchmal eben nicht nur die Jetset-Kulisse.


https://www.kicker.de/news/formel1/s...-hamilton-erwartet-starkes-red-bull.html

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Formel 1: Deutschland-Grand-Prix in Zukunft in Berlin?
Kommt die Formel 1 nach Berlin?

von Tim Brack

Die Zukunft des Deutschland-GP ist noch ungewiss. Der Boss der Formel 1 kann sich vorstellen, die Rennen in Berlin auszutragen. Die Politik macht aber wenig Mut.

Formel-1-Autos rasen durch die Straßen von Berlin, Sebastian Vettel überholt Lewis Hamilton auf Höhe des Brandenburger Tors. Dieses oder zumindest ein ähnliches Szenario könnte sich der Formel-1-Vorsitzende Chase Carey für die Zukunft des Deutschland-Grand-Prix vorstellen.

Die neuen Formel-1-Besitzer von Liberty Media sind bekanntlich große Verfechter von Rennen durch Metropolen. "Wir sind offen für ein Straßenrennen durch Berlin. Wenn die Berliner das wollen, können wir gerne Gespräche führen", sagte Carey der Bild.

Erfahrungen mit Formel-E

Wie es mit den Rennen in Deutschland weitergeht, steht nach dem möglichen Aus von Hockenheim nach diesem Jahr noch nicht fest. "Wir wollen die Traditionsrennen im Kalender behalten", betont Carey aber: "Deutschland mit seiner großartigen Tradition in der Automobilindustrie ist wichtig für uns."

Ob allerdings Berlin für den Formel-1-Zirkus infrage kommt, ist unwahrscheinlich. Zwar fuhr die Formel E 2016 um den Alexanderplatz um die Wette, doch es gab Schwierigkeiten mit den Behörden. Deswegen zog die Rennserie auf den stillgelegten Flughafen Tempelhof um.

Ein Vorstoß von AfD-Politiker Frank Scholtysek im Berliner Senat bezüglich der Formel 1 in der Hauptstadt bekam eine deutliche Abfuhr. "Die Machbarkeit eines Formel-1-Rennens in Berlin wird vor dem Hintergrund des Lärm- und Umweltschutzes vom Senat als nicht realisierbar eingeschätzt", sagte SPD-Politikerin Sabine Smentek, Senatsverwaltung für Inneres und Sport, laut Potsdamer Neue Nachrichten.

Berlins Straßen zu schlecht

Sie ergänzte: "Im Senat von Berlin gibt es keine Absichten oder Anstrengungen, dass Berlin zu einer Automotorsportstadt mit Formel-1-Rennen wird. Ausnahme ist hier die Formel-E-Meisterschaft." Die Elektro-Autos lassen sich mit dem Lärm- und Umweltschutz besser vereinbaren.

Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hatte Berlins Tauglichkeit für Motorsport in einem Formel-E-Wagen zuletzt getestet. Dabei fuhr Rosberg auch am Berliner Reichstag und am Brandenburger Tor vorbei.

SPD-Politikerin Smentek hält die Berliner Straßen aber für ungeeignet, um Rennen der Königsklasse auszutragen. "Es steht kein öffentliches Straßenland zur Verfügung, welches den heutigen technischen Anforderungen der Formel 1 und deren Sicherheitsanforderungen entspricht", so Smentek.


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Ricciardo hofft auf Wiedergutmachung
Formel 1: GP von Monaco

von Karin Sturm

Red Bull könnte in Monaco den WM-Favoriten Lewis Hamilton und Sebastian Vettel kräftig die Suppe versalzen. Teamintern ist bei den Bullen nach dem Crash von Baku zwischen Max Verstappen und Daniel Ricciardo im Moment jedenfalls wieder alles im Lot.

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Alle reden zwar über die Rivalität zwischen Mercedes und Ferrari - doch für den Formel-1-Klassiker im Fürstentum von Monaco sehen selbst die Protagonisten Lewis Hamilton und Sebastian Vettel die Konkurrenz von Red Bull als ganz große Gefahr, wenn nicht sogar in der Favoritenrolle. Zuletzt in Barcelona legten Max Verstappen und Daniel Ricciardo im letzten, sehr engen und winkligen Streckenabschnitt, der als Gradmesser für Monaco gilt, die besten Zeiten hin.
"Brauchen eine gute Balance"

Ricciardo meint dazu nur, in seiner üblichen, lockeren Art: "Uns in die Favoritenrolle zu schubsen, heißt auch, von sich selber ein wenig Druck zu nehmen. Wir sind hier aber meistens gut. 2017 waren wir nicht ganz schnell genug, 2016 sehr wohl. Es stimmt, dass wir im langsamen letzten Sektor von Barcelona sehr stark gewesen sind. Wir sollten wirklich stark sein auf dieser Strecke. Der Motor spielt hier keine so große Rolle, das sollte schon mal helfen." Und er findet, dass er hier eigentlich noch einmal ausgleichende Gerechtigkeit bekommen sollte: Für 2016, als er auf dem Weg zu einem sicheren Sieg war, Red Bull dann aber beim Boxenstopp nicht die richtigen Reifen parat liegen hatte und Lewis Hamilton von der Panne profitierte. "Ich habe hier noch was gut. Aber mir ist auch klar, dass ich mir das verdienen muss. Ein Geschenk werde ich nicht erhalten, nur weil es eine Gerechtigkeit gibt."

Für mich ist Monaco ein Grand Prix wie jeder andere
Max Verstappen


Sein Teamkollege Max Verstappen versucht, nichts Besonderes in diesem Rennen zu sehen, von dem Sebastian Vettel sagt, dass ein Sieg hier für jeden Fahrer nach dem WM-Titel das zweitwichtigste Ziel sei: "Für mich ist Monaco ein Grand Prix wie jeder andere", meint der Holländer. "Wir haben ein gutes Auto, jetzt wird es darum gehen, das Potenzial dieses Wagens auszuschöpfen und dann hoffentlich ein schönes Ergebnis einzufahren." Die Erwartungshaltung lässt ihn zumindest nach außen hin kalt: "Ich kann nur wiederholen - wir haben ein schnelles Auto. Es gibt nicht zu viele Geraden hier, das ist gut für uns. In den Kurven liegt der Wagen flott. Jetzt brauchen wir nur noch eine gute Balance."

Teamfrieden nach Baku-Crash wieder hergestellt

Die interne Balance, der Teamfrieden, ist nach dem großen Knall von Baku zumindest derzeit schon lange wieder hergestellt. Offiziell beurteilte die Red-Bull-Führung die Schuldfrage nach dem Crash zwischen Verstappen und Ricciardo dort ja mit 50:50. Trotzdem nahm sich Red-Bull-Motorsport-Koordinator speziell seinen holländischen Shootingstar danach noch einmal zur Brust - weil der ja seit dem Saisonstart in Australien in jedem Rennen in irgendwelche Zwischenfälle verwickelt war, die ihm zum Teil selbst am meisten schadeten. "Max will zu viel, setzt sich zu sehr unter Druck. Er muss lernen, auch mal nachgeben zu können. Besonders jetzt, wegen der Häufigkeit der Vorfälle", meinte Marko danach.

Ob der 20-Jährige denn bereit sei, sein Verhalten entsprechend zu ändern? "Es fällt ihm schwer, aber er sieht es ein." Das sei bei Sebastian Vettel früher manchmal übrigens genauso gewesen. "Da sehe ich durchaus Parallelen. Max weiß jetzt: Beim nächsten Vorfall wird ihm automatisch die Schuld in die Schuhe geschoben. Ob er dafür was kann oder nicht. Zudem brauchen wir die Punkte. Das nächste Mal muss er deshalb vorher noch mehr nachdenken. Und im Notfall also lieber mal nachgeben."

Ein bisschen Platz genügt

Darauf angesprochen, wie er denn künftig gegen Ricciardo fahren werde, klingt Verstappen jedenfalls durchaus einsichtig - auch wenn er bei der Frage erst einmal loslacht und mit einem einem Augenzwinkern meint: "Wir werden uns ab nun bei jedem Rennen in die Kiste fahren. Nein, du willst natürlich nie ausgerechnet mit deinem Stallgefährten zusammenkrachen. Wir dürfen so etwas einfach nie wieder erlauben." Wie das funktionieren soll? "Indem wir uns etwas mehr Raum lassen. Zwei Millimeter reichen ja."

Es gibt zwischen uns kein böses Blut.

Max Verstappen über sein Verhältnis zu Daniel Ricciardo

Auf das Verhältnis zwischen den beiden Teamkollegen habe sich die Kollision jedenfalls nicht ausgewirkt, das sagte ja auch Daniel Ricciardo gleich nach dem Rennen in Baku - und Verstappen bestätigt das noch einmal. "Wir haben weiterhin viel Respekt füreinander. Uns ist beiden klar: Das war ein Fehler. Es gibt zwischen uns kein böses Blut." Was die Situation Red-Bull-intern vielleicht tatsächlich ein bisschen einfacher macht als andere derartige Fälle: Die beiden Fahrer verstehen sich außerhalb des Autos tatsächlich relativ gut - besser jedenfalls als früher etwa Vettel und Webber oder auch Hamilton und Rosberg zumindest in den letzten zwei gemeinsamen Jahren bei Mercedes.


Quelle: www.zdf.de

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