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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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#749786 07/12/2017 11:42
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21 Rennen - GP von Deutschland findet statt
Bestätigt: Der Formel-1-Rennkalender 2018 steht

Ohne gravierende Änderungen hat der Motorsport-Weltrat des Automobil-Verbandes FIA den Rennkalender für die kommende Formel-1-Saison bestätigt und beschlossen. Das Gremium hatte am Mittwoch in Paris getagt. Auf dem Programm stehen 2018 insgesamt 21 Rennen, darunter am 22. Juli in Hockenheim auch der deutsche Grand Prix, der in diesem Jahr fehlte.

Die Saison beginnt am 25. März wieder in Australien, das Finale findet genau acht Monate später in Abu Dhabi statt. Während Malaysia nicht mehr dabei ist, gibt es nach zehn Jahren Pause am 24. Juni in Le Castellet wieder ein Formel-1-Rennen in Frankreich. Eine Bestätigung steht noch für den Grand Prix der USA in Austin aus.

Der Große Preis von Deutschland steht wie erwartet im Rennkalender für die Formel-1-Saison 2018. Der Motorsport-Weltrat des Automobil-Dachverbandes FIA bestätigte am Mittwoch alle 21 Stationen, die im zuvor veröffentlichten provisorischen Kalender berücksichtigt worden waren.

Im Vergleich dazu gab es nur eine Veränderung. Die Termine der Rennen in China und Bahrain wurden getauscht. Am 8. April wird in Sakhir/Bahrain gefahren, am 15. April in Shanghai/China.

Der Hockenheim-GP wird wie vorgesehen am 22. Juli ausgetragen. In diesem Jahr fand wie schon 2015 kein Rennen in Deutschland statt. Das Saisonfinale der 69. Formel-1-Saison steigt auch 2018 in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

mas/dpa/sid


Der Formel-1-Rennkalender 2018

Datum Ort Rennen

25. März Melbourne Grand Prix von Australien
08. April Sakhir Grand Prix von Bahrain
15. April Shanghai Grand Prix von China
29. April Baku Grand Prix von Aserbaidschan
13. Mai Barcelona Grand Prix von Spanien
27. Mai Monte Carlo Grand Prix von Monaco
10. Juni Montreal Grand Prix von Kanada
24. Juni Le Castellet Grand Prix von Frankreich
01. Juli Spielberg Grand Prix von Österreich
08. Juli Silverstone Grand Prix von Großbritannien
22. Juli Hockenheim Grand Prix von Deutschland
29. Juli Budapest Grand Prix von Ungarn
26. August Spa Grand Prix von Belgien
02. September Monza Grand Prix von Italien
16. September Singapur Grand Prix von Singapur
30. September Sotschi Grand Prix von Russland
07. Oktober Suzuka Grand Prix von Japan
21. Oktober Austin/Texas Grand Prix der USA
28. Oktober Mexiko City Grand Prix von Mexiko
11. November Sao Paulo Grand Prix von Brasilien
25. November Yas Marina Grand Prix von Abu Dhabi

Quelle: https://www.kicker.de/news/formel1/s...er-formel-1-rennkalender-2018-steht.html

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F1-SCHÖNHEITEN DROHT DAS AUS
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Formel-1-Stars kämpfen für die Grid Girls

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Sie gehören zur Königsklasse wie brüllende Motoren und Champagner-Duschen. Doch jetzt droht den schönsten Frauen an der Strecke plötzlich das Aus!
Die Formel 1 will die Grid Girls abschaffen.

Technikchef Ross Brawn (63) in einer Radiosendung des britischen Senders BBC: „Wir prüfen das gerade. Ein heikles Thema. Es gibt viele Leute, die die Tradition der Grid Girls respektieren und es gibt Leute, die meinen, dass das etwas veraltet sei.“

Grid Girls gibt es in der Formel 1 etwa seit den 1960er-Jahren. Sie stehen vor dem Rennen am Startplatz des Fahrers, halten ein Schild mit Name und Startnummer des Piloten. Als berühmtestes Grid Girl gilt Katie Price (39), die Ende der Neunziger beim Jordan-Team bekannt wurde.
Was sagt die Formel 1 zum Plan der Bosse?
Red-Bull-Pilot Max Verstappen (20) stellt gegenüber BILD klar: „Die Grid Girls müssen bleiben.“

Nico Hülkenberg (30/Renault) zu BILD: „Wäre wirklich schade, wenn sie den Augenschmuck vom Grid nehmen. Dazu kommt nächstes Jahr noch das Halo drauf. Oh weh...“
Schon der neue Cockpitschutz, der 2018 eingeführt wird, kommt bei fast allen Piloten gar nicht an.

Klauen die Formel-1-Bosse ihnen jetzt auch noch die Grid Girls?

Quelle: sportbild.de

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Zukunft von Sky in der F1 ist noch offen
RTL behält Formel-1-Rechte und holt Rosberg

RTL wird auch in den kommenden drei Jahren die Formel 1 übertragen und hat mit dem früheren Weltmeister Nico Rosberg einen prominenten Nachfolger für Niki Lauda als TV-Experte gefunden. Der Kölner Privatsender konnte sich mit dem Rechteinhaber auf eine Verlängerung des ausgelaufenen Vertrags einigen. Somit werden alle Grand Prix weiter im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein.

Für RTL ist das ein großer Erfolg, da Formel-1-Besitzer Liberty Media das Geschäft mit dem Bezahlfernsehen forciert, um höhere Erlöse zu erzielen. Wie es mit den Pay-TV-Rechten in Deutschland weitergeht, ist noch nicht geklärt. Auch der Kontrakt von Sky war zum Ende dieser Saison ausgelaufen.

Der 32-jährige Rosberg löst den zum Ende dieser Saison abgetretenen Lauda als Experte bei RTL ab und wird sich in der kommenden Saison bei den Rennen mit Timo Glock abwechseln. Rosberg, der 2016 nach seinem WM-Titel zurückgetreten war, wird seinen ersten offiziellen Auftritt beim ersten Grand Prix der Saison am 25. März in Melbourne haben. "Mein Vater war ja bei RTL der Vorgänger von Niki. Ich setze also eine Familientradition fort und freue mich sehr auf die Zeit mit RTL", sagte Rosberg der "Bild".

RTL zeigte von 1984 bis 1988 die Formel-1-Rennen live. Nach einer Unterbrechung stieg der Privatsender im Juli 1991 mit dem Großen Preis von Frankreich wieder ein. Auch wenn das Interesse der TV-Zuschauer längst unter die Fünf-Millionen-Marke gesunken ist, konnte RTL im Jahresdurchschnitt 2017 seinen Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,1 Prozent auf 26,2 Prozent steigern.

Die Mediengruppe RTL sicherte sich zudem die Rechte an der Europa League und baut damit ihr Fußball-Paket aus. RTL und Nitro werden ab der Saison 2018/2019 pro Spielzeit 15 Live-Partien im frei empfangbaren Fernsehen übertragen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. Derzeit zeigt Sport1 die Spiele der Europa League.

dpa / kicker.de

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Toto Wolff: Mercedes stand kurz vor McLaren-Partnerschaft

Am Ende sei die Zeit für einen Deal davongelaufen, meint der Mercedes-Sportchef - Grundsätzlich wären aber Partnerschaften mit allen Formel-1-Teams denkbar

(Motorsport-Total.com) - Mercedes stand kurz davor, Honda als McLaren-Antriebspartner abzulösen. Das jedenfalls erklärt Sportchef Toto Wolff gegenüber 'ESPN'. Die Gespräche zwischen den Teams hätten sich in einem fortgeschrittenen Stadium befunden und es wäre auf Seiten der Silberpfeile Bereitschaft vorhanden gewesen, einem potenziellen Konkurrenten weiterzuhelfen. "Wir wollten McLaren mit Antrieben beliefern", unterstreicht Wolff, "das Problem war aber, dass sich das Ganze lange hingezogen hat."

Am Ende hätten Mercedes die nötige Infrastruktur und die Kapazitäten gefehlt, um 2018 einen dritten Kunden neben Force India und Williams auszustatten. "Es war ganz einfach zu spät", so Wolff. Renault aber sah sich zu der Aufgabe imstande, weil sich die Franzosen im gleichen Zug Toro Rosso als Abnehmer entledigten - erst im September wurden bei dem Deal Nägel mit Köpfen gemacht.

Auch wenn die Sache wegen des neuen McLaren-Vertrages für drei Jahre vom Tisch ist: Wolff kann sich vorstellen, in Zukunft mit den Briten zusammenzuarbeiten: "Man darf nie ausschließen, irgendwen zu beliefern. Deshalb könnte McLaren - und jeder andere - künftiger Partner sein." Allerdings war schon im Sommer im Paddock zu hören, dass die Sichtweise bei Mercedes umstritten wäre. Team-Aufsichtsrat Niki Lauda soll sich gegen eine McLaren-Partnerschaft ausgesprochen haben.

Wolffs Worte richten sich auch an Red Bull. Schließlich mokierten sich die Österreicher 2015 darüber, dass Mercedes sie mit dem Unwillen zu einer Partnerschaft aus der Formel 1 hätte drängen wollen. Er rät, sich mit den Verbündeten zu arrangieren: "In der Formel 1 geht es wie immer im Leben - ob privat oder geschäftlich - darum, Kompromisse zu finden sowie Stärken und Schwächen des Partners zu erkennen." Dank dieser Philosophie hätte Mercedes die jüngsten Erfolge gefeiert.

Quelle: formel1.de

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Autos, Fahrer, Teams

Das ändert sich in der Formel 1

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Von Lennart Wermke

2018 wird nicht nur das Jahr der Fußball-WM in Russland oder der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang/Südkorea. Auch die Formel 1 startet am 25. März in ihre neue Saison.

Mit 21 Rennen (Start am 25. März in Australien, Ende am 25. November in Abu Dhabi) wird es ein Marathon-Jahr mit 21 Rennen.

Was ändert sich in der Königsklasse und was bleibt gleich? Der BILD-Überblick.

FAHRER

Die Superstars Lewis Hamilton (32/Mercedes), Sebastian Vettel (30/Ferrari) und Max Verstappen (20/Red Bull) gehen alle wieder an den Start. Sie sind die Favoriten für den WM-Titel. Veränderungen gibt es nur weiter hinten im Feld, aber weitaus weniger als in den letzten Jahren.

Sauber gibt Charles Leclerc (20) eine Chance. Der junge Monegasse fährt mit Marcus Ericsson (27) bei Sauber. Pascal Wehrlein (23) muss gehen.

Williams sucht noch einen Nachfolger für Felipe Massa (36/Karriereende). Es ist das letzte offene Cockpit für 2018. Als Favoriten gelten Sergej Sirotkin (22) und Robert Kubica (33). Zuletzt gab es Gerüchte um eine Doppel-Lösung, bei der sich beide den Job über die Saison teilen.

Alle anderen Teams gehen mit unverändertem Fahrer-Personal in die Saison.

TEAMS

Die 10 Teams der Saison 2017 sind auch 2018 wieder dabei. Einzig bei den Motoren-Herstellern wird fleißig durchgewechselt. McLaren wechselt zu Renault, Toro Rosso zu Honda. Sauber heißt in der neuen Saison Sauber Alfa Romeo und fährt mit aktuellen Aggregaten von Ferrari. Letztes Jahr musste man sich noch mit Motoren von 2016 begnügen.

STRECKEN

Gute Nachricht für alle Fans: Alle wichtigen Traditionsstrecken sind auch 2018 dabei. Malaysia verabschiedet sich aus dem Kalender, dafür kommen mit Deutschland (Hockenheim am 22. Juli) und Frankreich (Le Castellet am 24. Juni) zwei wichtige Motorsport-Nationen zurück in die Formel-1-Welt.

Der Grand Prix von Aserbaidschan rückt ins Frühjahr, weil der Bereich für die Boxenanlage am üblichen Termin im Juni für eine Militärparade gebraucht wird. Russland wechselt dafür zu einem Termin Ende September. Das Saison-Highlight in Monaco ist am 27. Mai.

REGELN

Nach den großen Änderungen 2014 und 2017 bleibt diesmal fast alles wie in der letzten Saison. Größte Neuheit: Das Halo kommt.

Die Mehrheit der Fahrer und fast alle Fans lehnen den Cockpitschutz „Halo“ ab, die FIA mit Präsident Jean Todt (71) drückte ihn unter Verweis auf eine Verbesserung der Sicherheit dennoch durch.

Jetzt bekommt jedes Auto einen Titanbügel über das Cockpit, der die Fahrer bei Überschlägen und herumfliegenden Trümmerteilen besser schützen soll. Weil das Halo zwischen sechs und acht Kilo wiegt, steigt das Mindestgewicht der Boliden von 728 auf 733 Kilo. Folge: Die Formel-1-Renner 2018 werden die schwersten Autos aller Zeiten sein.

Weitere optische Änderungen: Die „Haifischflossen“ am Heck der Formel-1-Renner und die daran quer befestigten „T-Flügel“ werden verboten.

Nur für große Formel-1-Kenner wichtig: Der kleine Zusatzflügel am Auspuff („Monkey Seat“) ist 2018 ebenfalls verboten. Dazu überwacht die Fia in diesem Jahr das verwendete Öl der Teams im Motorbereich genauer. Letztes Jahr standen sowohl Mercedes als auch Ferrari am Pranger, illegal Öl in den Brennraum des Motors beigemischt zu haben, um die Leistung zu steigern.

Dazu kommen Kleinigkeiten im Regelwerk: Die Radmuttern müssen besser gesichert sein, um herumfliegende Reifen bei Boxenstopps zu verhindern. Statt wie bisher zwei halten nun drei Stahlseile die Räder bei Unfällen fest. Auch dies soll der Sicherheit dienen.

Dazu kommen einige technische Auflagen: Die Motoren pro Fahrer pro Saison sinken von vier auf drei. Jedes weitere Aggregat bedeutet Startplatz-Strafen. Speziell bei Honda dürfte das für einige Kopfschmerzen in der Planung der Saison sorgen. Bei der Energierückgewinnung oder der Batterie sind für 21 Rennen sogar nur noch zwei (!) Teile pro Fahrer und Saison erlaubt. Wir dürfen uns also auch 2018 wieder mit komplizierten und von Strafen durcheinander gewirbelten Startaufstellungen auseinander setzen.

REIFEN

Das Regelwerk oben war ihnen noch nicht kompliziert genug? Dann werden Sie auch Freude an den Reifen für 2018 haben. Pirelli erhöht die verfügbaren (Trocken)-Mischungen für die Teams von fünf auf sieben. Mit dem Hypersoft kommt ein noch weicheres Gummi als der Ultrasoft zum Einsatz.

Der Superhard-Reifen (ja, der heißt wirklich so...) dürfte dagegen im Rennbetrieb keine Rolle spielen. An den sonstigen Regeln für die Reifen (13 Sätze aus drei vorgegebenen Mischungen pro Rennen frei wählbar) ändert sich immerhin nichts.

WANN SEHE ICH DIE NEUEN AUTOS?

Bisher hat einzig Ferrari seinen Termin für die Vorstellung des neuen Renners angekündigt. Am 22. Februar will das Traditions-Team den neuen Dienstwagen von Sebastian Vettel wie zuletzt immer per Online-Livestream zeigen. Am 26. Februar beginnen dann in Barcelona die ersten Tests für die neue Saison. Spätestens da müssen alle ihre Design-Ideen für 2018 auf den Tisch legen.


Quelle: sportbild.de

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ALS ENTWICKLUNGSFAHRER

Neuer Kollege für Vettel: Ferrari holt „Torpedo” Kwjat

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Sebastian Vettel arbeitet bei Ferrari künftig mit einem alten Bekannten zusammen. Der Formel-1-Rennstall hat Daniil Kwjat (23) als Entwicklungsfahrer verpflichtet, das teilten die Italiener am Mittwoch via Twitter mit. Weitere Details zur Zusammenarbeit nannte Ferrari zunächst nicht.

Kwjat hatte in der Saison 2016 in den zwei aufeinanderfolgenden Rennen in China und Russland Unfälle mit Vettel provoziert und für viel Ärger beim Deutschen gesorgt. Vettel bezeichnete Kwjat damals als „Torpedo”.

Der Russe wurde damals gleich nach dem Russland-Rennen vom Topteam Red Bull Racing in den Ausbildungsrennstall Toro Rosso versetzt. Dort verlor er im Laufe der vergangenen Saison seinen Job, die Aufgabe bei Ferrari sichert nun zumindest seinen Verbleib im Formel-1-Umfeld. Kwjat wird Simulatorfahrten absolvieren, ob er auch als Ersatzfahrer eingeplant ist, teilte Ferrari zunächst nicht mit.

Der 23-Jährige hatte sich lange Zeit auch Hoffnung auf das letzte freie Formel-1-Cockpit bei Williams gemacht, wurde dort aber wohl von seinem Landsmann Sergej Sirotkin ausgestochen. Der 22-Jährige, unterstützt von der russischen SMP-Bank, ist mittlerweile klarer Favorit auf den Job bei Williams. Auch Pascal Wehrlein (Worndorf) werden nur Außenseiterchancen eingeräumt.

Quelle: sportbild.de

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Formel 1: Williams entscheidet wohl gegen Robert Kubica, für Sergei Sirotkin
Kubica 2018 wohl ohne Cockpit

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Robert Kubica wird 2018 wohl höchstens Testfahrer bei Williams © Getty Images

Formel-1-Rennstall Williams entscheidet sich wohl gegen Robert Kubica. Stattdessen hat ein Russe gute Chancen. Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve empört das.

Die Entscheidung um das letzte Cockpit für die Formel-1-Saison 2018 ist wohl gefallen. Der britische Rennstall Williams soll sich für Sergei Sirotkin und damit gegen Robert Kubica entschieden haben.

Nach Informationen von Motorsport-Total habe sich Williams nach den Tests in Abu Dhabi für den Russen entschieden. Dort haben beide Fahrer Tests absolviert, Sirotkin soll den Analysen des Rennstalls zufolge aber die bessere Leistung gezeigt haben. Kubica wäre damit nur dritte Wahl.

Während der Altmeister zumindest auf einen Vertrag als Testfahrer hoffen darf, bleibt ein fader Beigeschmack bei der anstehenden Verpflichtung des derzeitigen Formel-2-Fahrers Sirotkin. Der Russe gilt als sogenannter Paydriver, würde also einiges an Sponsorengeld zum Rennstall mitbringen.

Kubica würde zwar durchaus auch zahlungskräftige Sponsoren einbringen, an die Gelder, die Williams durch die Sirotkin-Verpflichtung erhalten würde, kommt Kubica aber nicht heran. 17 Millionen Euro soll das russische Rennteam SMP Racing von SMP-Bank-Chef Boris Rotenberg für Sorotkin zahlen.

Kubica war von 2006 bis 2010 Formel-1-Pilot. 2011 zog er sich bei einem Rallye-Unfall eine schwere Handverletzung sowie zahlreiche Arm- und Beinbrüche zu.


Villeneuve hätte Wehrlein fahren lassen

Ex-Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve überrascht die Entwicklung bei Williams nicht.

"Sie haben ihre Seele schon für die Milliarden von Lawrence Stroll verkauft. Sogar Massa war schneller. Die Podiumsplatzierung in Baku überzeugt mich nicht, das war reines Glück", sagte der Kanadier bei Inside Racing über das letztjährige Fahrerduo seines ehemaligen Rennstalls.

Über den ehemaligen Williams-Fahrer Valtteri Bottas hatte Villeneuve ebenso wenig Gutes zu sagen. "Bottas' Leistung war fast peinlich. Er ist eine solide Nummer zwei, aber nicht mehr. Ich hätte Pascal Wehrlein ausgesucht."

Der Finne fährt auch 2018 für das Mercedes-Team. Wehrlein ist derzeit ohne Cockpit für die kommende Saison.


Quelle: sport1.de

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Kein Platz mehr in der Formel 1 für Pascal Wehrlein
Sirotkin erhält Williams-Cockpit

Der englische Traditionsrennstall Williams hat das letzte freie Cockpit der Formel-1-Saison 2018 vergeben. Der 22-jährige Russe Sergej Sirotkin wird Teamkollege des Kanadiers Lance Stroll und Nachfolger des Brasilianers Felipe Massa. Somit ist für Pascal Wehrlein kein Platz mehr in der Formel 1, bei Sauber wird der 23-Jährige vom Monegassen Charles Leclerc ersetzt.

2018 starten somit erstmals seit 22 Jahren [Linked Image] nur zwei Deutsche in eine Formel-1-Saison. 1996 waren Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen dabei, nun sind nur noch Sebastian Vettel (Ferrari) und Nico Hülkenberg (Renault) übrig.

Wehrlein bleibt damit in der Formel 1 nur die Rolle des Ersatzfahrers beim Weltmeisterteam Mercedes. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass der frühere DTM-Champion in der Saison 2018 parallel in einer anderen Rennserie an den Start geht. Es sei für ihn "nicht vorstellbar", im kommenden Jahr keine Rennen zu fahren, hatte Wehrlein zuletzt gesagt - und immer wieder betont, die Hoffnung auf ein Stammcockpit in der Königsklasse nicht aufzugeben.

Der gebürtige Sigmaringer debütierte 2016 für Manor in der Formel 1. Nach der Insolvenz des Rennstalls wechselte er zur Saison 2017 zum Ferrari-Kunden Sauber, ebenfalls ein Hinterbänkler-Team. In 39 Formel-1-Rennen ergatterte Wehrlein sechs WM-Punkte.

Sirotkin, der angeblich rund 15 Millionen Euro jährlich an Sponsorengeldern mitbringen soll, ist nicht der einzige neue Pilot bei Williams. Der 33-jährige Pole Robert Kubica wird neuer Ersatz- und Entwicklungsfahrer bei dem Team aus dem britischen Grove.

Die Formel-1-Saison startet am 25. März mit dem Grand Prix von Australien in Melbourne und umfasst in diesem Jahr 21 Rennen, darunter der Große Preis von Deutschland am 22. Juli auf dem Hockenheimring.

Quelle: kicker.de

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McLaren zeigt seinen Boliden einen Tag später
Mercedes und Ferrari präsentieren am 22. Februar

Das Weltmeisterteam Mercedes wird seinen neuen Wagen für diese Formel-1-Saison am selben Tag wie Ferrari präsentieren. Wie die Silberpfeile am Donnerstag mitteilten, wird das Auto mit dem Kürzel W09 am 22. Februar in Silverstone vorgestellt.

Sowohl Weltmeister Lewis Hamilton als auch sein Teamkollege Valtteri Bottas sollen bei einem Funktionstest des künftigen Wagens über 100 Kilometer auf der Rennstrecke in Silverstone zum Einsatz kommen.

Der neue Ferrari von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen für den nächsten Angriff auf den Titel wird ebenfalls am 22. Februar vorgestellt. Nach der Trennung von Honda erlaubt McLaren mit dem neuen Motorenpartner Renault einen Tag danach erste Blicke auf seinen MCL33.

Am 26. Februar beginnen auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona die offiziellen Testfahrten. Der erste Grand Prix findet am 25. März in Melbourne statt. Saisonende ist am 25. November in Abu Dhabi.

Quelle: kicker.de

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Formel 1: Chip im Handschuh soll Sicherheit für Fahrer erhöhen
Formel 1: Chip für mehr Sicherheit

Eine technische Neuerung soll die Sicherheit in der Formel 1 weiter erhöhen. Ein Chip im Handschuh soll die Vitalfunktionen der Fahrer an die Ärzte übermitteln.

Die Formel-1-Piloten um Ferrari-Star Sebastian Vettel (30) werden zur Verbesserung der Sicherheit in Zukunft noch mehr überwacht.

Der Automobilweltverband FIA lässt demnach in die Handschuhe der Fahrer einen Chip einnähen, der die Vitalfunktionen im Unglücksfall an das Ärzteteam an der Strecke übertragen soll. Der Sensor speichert Daten wie Puls, Sauerstoffkonzentration im Blut sowie die Bewegungsintensität des Fahrers.

"Wenn du weißt, ob der Fahrer sich bewegt und atmet, kannst du ganz andere Entscheidungen treffen: Muss das Auto um jeden Preis schnell in eine Position gebracht werden, in der man Zugang zum Fahrer hat? Oder kann man die Bergung schonend vornehmen?", sagte der stellvertretende Rennleiter Laurent Mekies über ein mögliches Unfallszenario. Der Handschuh ist 2018 noch freiwillig, ab 2019 dann Pflicht.

"Die Piloten unterstützen diesen Schritt für mehr Sicherheit sehr. Wir machen das natürlich auch für sie und haben das Konzept im Detail in Abu Dhabi 2017 präsentiert. Wichtig für sie ist nur, dass es sie nicht beim Fahren behindert", sagte Mekies. In der kommenden Saison wird zudem verpflichtend das so genannte Halo-System eingeführt, um den Kopf bei einem Crash besser zu schützen.

Quelle: sport1.de

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Formel 1 verlegt Startzeit der Rennen zehn Minuten nach hinten
Formel 1 verlegt Starts nach hinten

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Die Formel-1-Rennen beginnen künftig zehn Minuten nach der vollen Stunde © Getty Images


Die Formel 1 wartet mit der nächsten Änderung für die neue Saison auf. Die Rennen sollen später los gehen. Die Entscheidung stützt sich auf eine Marktanalyse.

Die Fans der Formel 1 müssen sich an neue Startzeiten gewöhnen.

Wie die Führung der Motorsport-Königsklasse am Donnerstag bekannt gab, werden die Rennen ab der kommenden Saison später gestartet. Statt zur vollen Stunde beginnen die Läufe sonntags künftig zehn Minuten nach der vollen Stunde.

Bei Europarennen erfolgt der Start 2018 in der Regel sogar um 15.10 Uhr Ortszeit und damit 70 Minuten später als bislang. Ausnahmen sind die Rennen in England (14.10 Uhr) und Frankreich (16.10 Uhr), wo auf die zeitgleich in Russland stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft reagiert wird.

Auch die Trainingseinheiten und Qualifyings am Freitag beziehungsweise Samstag sollen an den meisten Rennwochenenden eine Stunde später stattfinden.

"Viele Sendeanstalten gehen erst zur vollen Stunde auf Sendung und verpassen damit die Emotion, welche die Minuten vor dem Start eines jeden Grand Prix charakterisieren", begründete das Formula One Management (FOM) begründete die Maßnahme und führte aus: "Untersuchungen haben gezeigt, dass ein breiteres Fernsehpublikum später am Nachmittag erreichbar ist, insbesondere in den Sommermonaten."

Erst am Mittwoch hatte die Formel-1-Führung bekannt gegeben, künftig auf Grid Girls zu verzichten. Die Saison 2018 umfasst 21 Rennen und startet am 25. März in der australischen Metropole Melbourne.


Quelle: sport1.de

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Lewis Hamilton in Formel 1 vor Vertragsverlängerung mit Mercedes
Hamilton vor Vertragsverlängerung

Mercedes will den Vertrag mit Lewis Hamilton verlängern. Teamchef Toto Wolff gibt sich äußerst zuversichtlich, dass es bald eine Unterschrift gibt.

Lewis Hamilton steht vor der Vertragsverlängerung mit Mercedes. Teamchef Toto Wolff gab sich überzeugt, dass der Weltmeister schon bald einen neuen Vertrag unterschreibt.

"Es ist ein Selbstläufer, dass wir weitermachen", sagte Wolff. Die Verhandlungen würden sich sehr positiv gestalten. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir es besiegeln und die Unterschrift unter den Vertrag setzen", so der Mercedes-Teamchef.

Hamilton war 2013 zu Mercedes gewechselt, sein Vertrag läuft am Saisonende aus. In seiner Zeit bei Mercedes holte der 33-Jährige bisher drei WM-Titel (2014, 2015, 2016).

Weniger optimistisch als bei Hamiltons Verlängerung gibt sich Wolff bei der Frage zur Titelverteidigung.

"Alles fängt bei null an", sagte der Österreicher. "Wir sind glücklich und stolz auf die vier Doppeltitel, aber es gibt keine Garantie für den fünften."

Quelle: sport1.de

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Grid Kids statt Grid Girls: Formel 1 geht neue Wege
Grid Kids ersetzen die Grid Girls

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Nicht mehr erwünscht: Die Grid Girls der Formel 1 © Getty Images

Die Formel 1 geht neue Wege. Nach dem Aus für die Grid Girls soll das Startprozedere künftig vor allem für junge Fans interessanter werden.

Die Grid Girls werden in der Formel 1 in der neuen Saison durch Grid Kids ersetzt. Das gaben die Besitzer der Rennserie und der Motorsport-Weltverband FIA am Montag bekannt.

Die Kinder sollen das Startprozedere "relevanter" und "interessanter" insbesondere für junge Fans machen, wie es in einer Mitteilung hieß.

Die neue Saison beginnt am 25. März in Australien. Die Kinder, die neben den 20 Formel-1-Piloten in der Startaufstellung stehen werden, sollen in Zusammenarbeit mit den nationalen Verbänden ausgesucht werden. Verdienste im Kartsport oder das Los sollen über die Vergabe der Plätze entscheiden.

"Das werden außergewöhnliche Momente für diese Kids. Stellen Sie sich vor, sie können ihren Helden ganz nahe sein und zuschauen, wie sich die Grand-Prix-Fahrer auf das Rennen vorbereiten", sagte Formel-1-Marketingchef Sean Bratches: "Das wird für sie und ihre Familien zu einem unvergesslichen Ereignis. Eine Inspiration, um weiter zu fahren, zu trainieren und zu lernen, so dass sie davon träumen können, eines Tages selbst dort zu stehen. Gibt es einen besseren Weg, die nächste Generation zu inspirieren?"

Vergangene Woche hatte die Formel 1 das Ende der Ära der Grid Girls bekannt gegeben, weil diese nicht mehr zeitgemäß für die Rennserie seien.

Quelle: sport1.de

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Formel 1: Flavio Briatore wegen Steuerhinterziehung zu 18 Monaten Haft verurteilt
Briatore zu Haftstrafe verurteilt

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Unter Flavo Briatore feierte Michael Schumacher bei Benetton seine ersten beiden WM-Titel © Getty Images

Der ehemalige Formel-1-Teamchef muss Medienberichten zufolge für 18 Monate ins Gefängnis. Dem Italiener wird Steuerhinterziehung im großen Stil zur Last gelegt.

Der ehemalige Formel-1-Teamchef Flavio Briatore ist Medienberichten zufolge in einem Berufungsprozess wegen Steuerhinterziehung zu 18 Monaten Haft verurteilt worden.

Dies berichteten italienische Medien. Demnach wollen die Anwälte des 67 Jahre alten Italieners Einspruch gegen das Urteil des Gerichts in Genua einlegen. Die Staatsanwaltschaft hatte sogar eine vierjährige Haftstrafe gefordert.

Es geht um die 63 Meter lange Yacht "Force Blue", die 2010 beschlagnahmt wurde. Das Luxusschiff ist auf den Cayman-Inseln registriert. Briatore gab an, er besitze die Yacht nicht, er habe sie nur von einem auf den Cayman-Inseln registrierten Unternehmen gemietet.

Die Steuerfahnder legen Briatore jedoch zur Last, dass er der Eigentümer eben jenes Unternehmens und damit auch der Yacht "Force Blue" sei. Briatore wurde für schuldig befunden, 3,6 Millionen Euro an Mehrwertsteuer nicht bezahlt zu haben. Außerdem soll er zwischen 2006 und 2010 mehr als 800.000 Euro an Steuern für den Treibstoff nicht korrekt abgeführt haben.

Unter Teamchef Briatore feierte Rekord-Weltmeister Michael Schumacher bei Benetton 1994 und 1995 seine ersten beiden WM-Titel.

Quelle: sport1.de

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RB14 wird am 19. Februar gezeigt
Red Bull präsentiert vor Mercedes und Ferrari

Herausforderer Red Bull wird seinen neuen Formel-1-Wagen vor dem deutschen Weltmeister-Rennstall Mercedes präsentieren. Per Twitter gab der einstige Branchenführer bekannt, dass der neue RB14 am kommenden Montag vorgestellt wird. Details zur Präsentation des Rennwagens für den Niederländer Max Verstappen und den Australier Daniel Ricciardo nannte Red Bull zunächst nicht.

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Drei Tage später wird Mercedes am 22. Februar den neuen Silberpfeil für Vierfach-Weltmeister und Titelverteidiger Lewis Hamilton aus Großbritannien und dessen finnischen Stallkollegen Valtteri Bottas enthüllen. Am selben Tag wird Ferrari die neue "Rote Göttin" für den ebenfalls viermaligen Champion Sebastian Vettel und dessen finnischen Teamrivalen Kimi Räikkönen präsentieren.

Den Auftakt wird an diesem Donnerstag das britische Williams-Team machen. Auf die offizielle Test-Strecke geht es für alle Teams am 25. Februar zunächst für vier Tage auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona. Die Saison startet am 25. März im australischen Melbourne.

Quelle: kicker.de

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Formel-1-Boss Chase Carey stichelt gegen Bernie Ecclestone
F1-Boss stichelt gegen Ecclestone

Formel-1-Boss Chase Carey rechtfertigt sich für die Veränderungen in der kommenden Saison und verteilt einen Seitenhieb an seinen Vorgänger.

Formel-1-Boss Chase Carey hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, die neuen Eigentümer der Motorsport-Königsklasse würden die Basis vergessen.

"Die Fans sind uns unglaublich wichtig, genau wie Europa – und damit meine ich auch Deutschland", sagte der 64-Jährige der Sport Bild.

Besonders wegen der Abschaffung der Grid Girls zur neuen Saison hatten Carey und seine Mitstreiter zuletzt viel Kritik von Anhängern und auch Piloten geerntet.

Der 64-Jährige verteidigte aber die Linie von Liberty Media, das die Formel 1 vor knapp einem Jahr für rund vier Milliarden Euro übernommen hatte: "Unser Motto lautet: selbes Spiel, andere Herangehensweise. Wir wollen ein Produkt schaffen, das alles beinhaltet, womit die Fans aufwuchsen, das aber nicht in der Zeit eingefroren ist. Wenn man den Wandel nicht zulässt, kann man nicht wachsen."

Seitenhieb gegen Ecclestone

Carey verwies auf eine "Negativspirale", welcher die Formel 1 in den letzten Jahren unter der Führung von Bernie Ecclestone ausgesetzt gewesen sei. Mit der Übernahme der Königsklasse entließ Carey den langjährigen Promoter der Serie im vergangenen Januar.

Insgesamt sieht Carey die Formel 1 gut aufgestellt. So sei Weltmeister Lewis Hamilton "eine ganz besondere Persönlichkeit". Der Traditionsrennstall Ferrari, dessen Boss Sergio Marchionne zuletzt mit dem Formel-1-Ausstieg zur Saison 2021 gedroht hatte, ist für Carey gar "das hellste Licht in diesem Sport".

Für die Saison 2018, die am 25. März in Melbourne beginnt, wünscht sich Carey "Wettbewerb und Drama." Die vergangene Saison sei für seinen Geschmack "zu sehr" vom Duell zwischen Mercedes-Pilot Hamilton und Ferrari-Star Sebastian Vettel geprägt gewesen.

Eine Rückkehr von Fernando Alonso und McLaren an die Spitze der Formel 1 wäre für den Königsklassen-Boss ebenso ein "schönes Szenario" wie ein Eingreifen des jungen Niederländers Max Verstappen in den Titelkampf.

Quelle: sport1

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Formel 1: Red Bull und Aston Martin stellen neues Auto vor
Das ist der neue Red-Bull-Bolide

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So sieht der neue Red-Bull-Bolide aus © Red Bull Content Pool


Red Bull stellt sein neues Auto vor, das unter dem Titelsponsor Aston Martin läuft. Das blau-schwarze Gefährt kommt ab der nächsten Saison zum Einsatz.

Da ist es also: Red Bull hat sein neues Auto für die kommende Formel-1-Saison präsentiert.

Unter dem Titelsponsor Aston Martin trumpft es in den elegangten Farben Schwarz und Blau auf. Daniel Ricciardo fuhr am Montagmorgen in Silverstone die ersten Runden im Boliden, der sich "Aston Martin-Red Bull Racing-TAG Heuer RB14" nennt.

Laut Angaben von Red Bull haben sich die technischen Regulationen nicht großartig verändert seit dem letzten Auto.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...-und-aston-martin-stellen-neues-auto-vor

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Formel 1: Mercedes präsentiert neues Auto in Silverstone
Mercedes stellt neues Auto vor

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Valtteri Bottas dreht die ersten Runden mit dem neuen Mercedes © Getty Images

Mercedes präsentiert sein Auto für die kommende Saison. Der WM-Dritte Valtteri Bottas dreht die ersten Runden.

Konstrukteurs-Weltmeister Mercedes hat seinen Boliden für die Formel-1-Saison 2018 erstmals auf die Strecke geschickt. Um 12.21 Uhr deutscher Zeit veröffentlichte das Team ein kurzes Video von der Jungfernfahrt des W09 EQ Power+ auf der Grand-Prix-Strecke von Silverstone/England. Der neue Silberpfeil soll dem Team die fünfte Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft in Folge einbringen.

Markantestes neues Element des weiterhin in den Farben Silber, Schwarz und Türkis gehaltenen Boliden ist der Cockpitschutz Halo, der zur neuen Saison in der Formel 1 verpflichtend eingeführt wird. Ansonsten ist Mercedes seinem Konzept aus dem Vorjahr weitgehend treu geblieben und setzt erneut auf einen langen Radstand.

Am Mittag (13.10 Uhr MEZ) wird der Bolide in Silvestone offiziell vorgestellt, neben Fahrer-Weltmeister Lewis Hamilton (England) und seinem finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas ist auch die Teamführung um Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bei der Präsentation anwesend.

Bottas dreht die ersten Runden

Der letztjährige WM-Dritte Bottas fuhr auf dem Traditionskurs von Silverstone am Donnerstagvormittag ersten Kilometer mit dem W09, nach dem Finnen sollte der viermalige Weltmeister Hamilton seine ersten Runden mit dem neuen Silberpfeil drehen.

Am Donnerstagnachmittag (15.00 Uhr) präsentiert auch der große Mercedes-Widersacher Ferrari im italienischen Maranello seinen Rennwagen für die kommende Saison.

Bei den am Montag (26. Februar) beginnenden Testfahrten in Barcelona messen sich die neuen Boliden der zehn Königsklassen-Teams erstmals auf der Strecke. Die 69. Formel-1-Saison beginnt am 25. März im australischen Melbourne.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...s-praesentiert-neues-auto-in-silverstone

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Formel 1: Mercedes-Vertragsverlängerung mit Hamilton absehbar
Hamilton vor Vertragsverlängerung

Die Vertragsverlängerung von Lewis Hamilton bei Mercedes scheint nur noch Formsache zu sein. In der Formel 1 gehört Hamilton bereits zu den Topverdienern.

Die Vertragsverlängerung von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton bei Mercedes ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. "In den nächsten Wochen" werde es zu einer Einigung kommen, prophezeite Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff am Rande der Präsentation des neuen Silberpfeils am Donnerstag im englischen Silverstone.

Auch der viermalige Weltmeister Hamilton ließ keinen Zweifel daran, dass er seine Zukunft über die Saison 2018 hinaus beim Weltmeisterteam der vergangenen vier Jahre sieht. "Toto weiß, dass da draußen niemand ist, der besser ist als ich. Und ich weiß, dass es keine Adresse gibt, die besser ist als Mercedes", sagte der 33-Jährige.

Es gehe nur noch um "Details" fügte Hamilton an, der mit geschätzt 35 Millionen Euro Jahresgehalt schon jetzt zu den Topverdienern der Königsklasse zählt.

Wehrlein wird Ersatzfahrer

Wolff bestätigte zudem Pascal Wehrlein als Ersatzfahrer für 2018. Der 23-Jährige hat nach zwei Jahren kein Formel-1-Stammcockpit mehr erhalten und kehrt zunächst für eine Saison zu Mercedes in die DTM zurück. Wehrlein teilt sich die Aufgabe als "dritter Mann" beim Weltmeister-Rennstall fortan mit dem britischen Nachwuchsfahrer George Russell (20).

www.sport1.de

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Formel 1: Sebastian Vettel (Ferrari), Mercedes und Co. testen in Barcelona
Formel-1-Teams testen in Barcelona

Die Formel-1-Teams haben über den Winter intensiv an ihren Boliden für die neue Saison gearbeitet. Vor den Testfahrten ist die Spannung zum Greifen.

Sebastian Vettel wippte beschwingt in den Knien. Auch sein Grinsen verriet die pure Vorfreude auf die erste Ausfahrt mit dem neuen Ferrari SF71H. "Wenn man das Auto zum ersten Mal als Ganzes sieht, will man nur noch einsteigen und losfahren", sagte der viermalige Formel-1-Weltmeister bei der Präsentation seiner neuen "Roten Göttin".

Ab Montag endlich darf der Heppenheimer bei den Testfahrten vor den Toren Barcelonas Gas geben - und wird dabei vielleicht schon eine Ahnung bekommen, ob er Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes auch in diesem Jahr herausfordern kann.

"Das Idealszenario ist, dass wir vorne wegdüsen. Da wäre ich nicht eingeschnappt", sagte Vettel bei RTL und fügte relativierend an: "Ich denke, wir haben gut gearbeitet. Wo wir stehen, wissen wir aber nicht."

"Monster oder Müll"?

Auch Sergio Marchionne wird gespannt auf den Circuit de Catalunya blicken. Der ehrgeizige Ferrari-Boss möchte wissen, ob seine Ingenieure "ein Monster oder Müll" geschaffen haben. Nach dem schwarzen Herbst 2017, der Vettel alle Titelchancen kostete, fordert der Italo-Kanadier jedenfalls nicht weniger als den Gewinn der Weltmeisterschaft.

Zu viele Erkenntnisse sollte man sich von den insgesamt acht Testtagen (26. Februar bis 1. März, 6. bis 9. März) aber nicht erhoffen. Den Teams geht es nämlich keineswegs darum, schon vor dem Saisonstart am 25. März in Melbourne sämtliche Karten auf den Tisch zu legen.

Vielmehr lautet die Devise, möglichst viele Runden zu drehen, um das neue Auto zu verstehen und zu verfeinern. Allerdings: Wer in der Vergangenheit bei den Tests gut unterwegs war, gehörte auch beim scharfen Start in die Saison zu den Besten.

Halo heiß diskutiert

Das Reglement ist im Vergleich zum Vorjahr, als die Formel 1 sich einer "Macho-Kur" mit breiteren Autos und Reifen unterzog, weitgehend stabil geblieben. Trotzdem redet der gesamte PS-Zirkus über ein neues Element: den seit diesem Jahr obligatorischen Cockpitschutz Halo.

"Wenn man mir eine Kettensäge gibt, schneide ich ihn einfach ab", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zuletzt. Den Österreicher stört vor allem die Optik des Titankonstrukts, welches die Köpfe der Fahrer bei Unfällen noch effektiver schützen soll.

Auch Hamilton, der wie Vettel in diesem Jahr zum legendären Argentinier Juan Manuel Fangio (fünf WM-Titel) aufschließen kann, kann sich nicht so recht mit dem Look des "Alien" auf seinem Auto anfreunden.

Hamilton sieht Vorteil

Für die Ingenieure kommt erschwerend hinzu, dass der rund 14 kg schwere Halo das Fahrverhalten beeinflusst. Der Einsatz von Aerodynamik-Elementen zumindest zu Testzwecken wäre daher keine Überraschung. Und Hamilton hat neben der Sicherheit zumindest noch einen weiteren Vorzug ausgemacht: "Man kann den Halo auch als Werbefläche nutzen."

Aus technologischer Sicht konnte man bei den Präsentationen den Eindruck gewinnen, dass sich jeder bei jedem etwas abgeschaut hat. Ferrari etwa hat seinen Radstand verlängert und eifert damit Mercedes nach. Bei den Seitenkästen haben einige Teams beim Ferrari von 2017 abgekupfert, und und und.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...rari-mercedes-und-co-testen-in-barcelona

Als "Alles-Gewinner" der letzten vier Jahre gilt Mercedes vor den ersten Tests als Referenz. Der Branchenprimus warnt aber pflichtgemäß. Ferrari und Red Bull, aber auch McLaren, Renault oder Williams seien zu beachten, sagte Wolff. Die Kräfteverhältnisse werden sich in Barcelona offenbaren - zumindest ein bisschen.

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Formel 1: Sebastian Vettel (Ferrari), Mercedes und Co. testen in Barcelona
Formel-1-Teams testen in Barcelona

Die Formel-1-Teams haben über den Winter intensiv an ihren Boliden für die neue Saison gearbeitet. Vor den Testfahrten ist die Spannung zum Greifen.

Sebastian Vettel wippte beschwingt in den Knien. Auch sein Grinsen verriet die pure Vorfreude auf die erste Ausfahrt mit dem neuen Ferrari SF71H. "Wenn man das Auto zum ersten Mal als Ganzes sieht, will man nur noch einsteigen und losfahren", sagte der viermalige Formel-1-Weltmeister bei der Präsentation seiner neuen "Roten Göttin".

Ab Montag endlich darf der Heppenheimer bei den Testfahrten vor den Toren Barcelonas Gas geben - und wird dabei vielleicht schon eine Ahnung bekommen, ob er Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes auch in diesem Jahr herausfordern kann.

"Das Idealszenario ist, dass wir vorne wegdüsen. Da wäre ich nicht eingeschnappt", sagte Vettel bei RTL und fügte relativierend an: "Ich denke, wir haben gut gearbeitet. Wo wir stehen, wissen wir aber nicht."

"Monster oder Müll"?

Auch Sergio Marchionne wird gespannt auf den Circuit de Catalunya blicken. Der ehrgeizige Ferrari-Boss möchte wissen, ob seine Ingenieure "ein Monster oder Müll" geschaffen haben. Nach dem schwarzen Herbst 2017, der Vettel alle Titelchancen kostete, fordert der Italo-Kanadier jedenfalls nicht weniger als den Gewinn der Weltmeisterschaft.

Zu viele Erkenntnisse sollte man sich von den insgesamt acht Testtagen (26. Februar bis 1. März, 6. bis 9. März) aber nicht erhoffen. Den Teams geht es nämlich keineswegs darum, schon vor dem Saisonstart am 25. März in Melbourne sämtliche Karten auf den Tisch zu legen.

Vielmehr lautet die Devise, möglichst viele Runden zu drehen, um das neue Auto zu verstehen und zu verfeinern. Allerdings: Wer in der Vergangenheit bei den Tests gut unterwegs war, gehörte auch beim scharfen Start in die Saison zu den Besten.

Halo heiß diskutiert

Das Reglement ist im Vergleich zum Vorjahr, als die Formel 1 sich einer "Macho-Kur" mit breiteren Autos und Reifen unterzog, weitgehend stabil geblieben. Trotzdem redet der gesamte PS-Zirkus über ein neues Element: den seit diesem Jahr obligatorischen Cockpitschutz Halo.

"Wenn man mir eine Kettensäge gibt, schneide ich ihn einfach ab", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zuletzt. Den Österreicher stört vor allem die Optik des Titankonstrukts, welches die Köpfe der Fahrer bei Unfällen noch effektiver schützen soll.

Auch Hamilton, der wie Vettel in diesem Jahr zum legendären Argentinier Juan Manuel Fangio (fünf WM-Titel) aufschließen kann, kann sich nicht so recht mit dem Look des "Alien" auf seinem Auto anfreunden.

Hamilton sieht Vorteil

Für die Ingenieure kommt erschwerend hinzu, dass der rund 14 kg schwere Halo das Fahrverhalten beeinflusst. Der Einsatz von Aerodynamik-Elementen zumindest zu Testzwecken wäre daher keine Überraschung. Und Hamilton hat neben der Sicherheit zumindest noch einen weiteren Vorzug ausgemacht: "Man kann den Halo auch als Werbefläche nutzen."

Aus technologischer Sicht konnte man bei den Präsentationen den Eindruck gewinnen, dass sich jeder bei jedem etwas abgeschaut hat. Ferrari etwa hat seinen Radstand verlängert und eifert damit Mercedes nach. Bei den Seitenkästen haben einige Teams beim Ferrari von 2017 abgekupfert, und und und.

Als "Alles-Gewinner" der letzten vier Jahre gilt Mercedes vor den ersten Tests als Referenz. Der Branchenprimus warnt aber pflichtgemäß. Ferrari und Red Bull, aber auch McLaren, Renault oder Williams seien zu beachten, sagte Wolff. Die Kräfteverhältnisse werden sich in Barcelona offenbaren - zumindest ein bisschen.

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Formel 1: Toro Rosso, Haas und Force India stellen Autos für Saison 2018 vor
Weitere Teams stellen neue Autos vor

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Pierre Gasly posiert neben seinem neuen Auto: dem STR13 von Toro Rosso © Getty Images

Am Montag beginnen die Testfahrten der Formel 1 vor den Toren von Barcelona. Toro Rosso, Haas und Force India präsentieren kurz vorher ihre neuen Flitzer.

Kurz vor dem Start der ersten Testfahrten der Formel 1 in Barcelona (26.2.-1.3.) haben Force India, Toro Rosso und Haas als letzte der zehn Formel-1-Rennställe ihre Boliden für die Saison 2018 vorgestellt.

Die Stammpiloten Sergio Perez (Mexiko) und Esteban Ocon (Frankreich) zogen am Montagmorgen bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt das Tuch vom erneut in Pink gehaltenen Force India VJM11. Eine Umbenennung des Teams wurde, anders als lange kolportiert, im Rahmen der Fahrzeugpräsentation nicht bekannt gegeben.

Toro Rosso stellte den STR13 vor, das Tochterteam von Red Bull startet in dieser Saison erstmals mit Honda-Motoren. Haas geht mit dem VF18 und erneut mit den Piloten Romain Grosjean (Frankreich) und Kevin Magnussen (Dänemark) in sein drittes Jahr in der Königsklasse.

Am Montag um 9 Uhr beginnt die Formel 1 auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas einen insgesamt achttägigen Probelauf (26. Februar bis 1. März, 6. bis 9. März), bevor die neue Saison am 25. März in Melbourne/Australien startet.


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Kälte macht den Teams zu schaffen
Vettels coole Test-Bestzeit

Sebastian Vettel legt gleich mal die Bestzeit hin. Es dauert, weil es einfach zu kalt ist, auch in Katalonien. Die Mittagspause wird sogar gestrichen. Vettel nutzt jede sich bietende Minute. Zweiter wird ein Mercedes, nicht aber mit Lewis Hamilton.

Zwischen dem Auftakt unter dem Gefrierpunkt und ein paar Schneeflocken gegen Ende ist Sebastian Vettel in seinem neuen Ferrari ordentlich auf Betriebstemperatur gekommen. Mit der Bestzeit der bisherigen beiden Testfahrttage brach der Top-Herausforderer aus Heppenheim in seine WM-Mission auf. Der viermalige Weltmeister verwies am Dienstag in 1:19,673 Minuten den finnischen Mercedes-Piloten Valtteri Bottas um 0,303 Sekunden auf den zweiten Platz. Vettel war auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona auch schneller als Daniel Ricciardo am Vortag im Red Bull (1:20,179).

Zum ersten Duell der viermaligen Weltmeister seit dem WM-Finale am 26. November 2018 in Abu Dhabi kam es allerdings nicht. Entgegen der Planungen tauschte Mercedes nicht die Fahrer zur Hälfte des Tages. Lewis Hamilton hatte testfrei. So wie die Mittagspause gestrichen wurde, um nach dem ungemütlichen Start bei -0,3 Grad den Fahrern noch eine Stunde mehr zu geben, wollten die Silberpfeile auch keine Zeit verlieren. Ein Fahrerwechsel hätte Umbaumaßnahmen am W09 erfordert: "Sitz, Pedalen, sogar die Aufkleber", twitterte das Team.

Vettel spulte ohnehin sein eigenes Programm ab. Einen Ausflug ins Kiesbett überstand sein Wagen ohne Probleme, 98 Runden drehte er.

Der heiße WM-Kampf vor allem zwischen Vettel und Hamilton wird aber noch kommen. "Es ist kein Geheimnis, dass es eine Riesenherausforderung ist, wenn es am Ende klappt, wäre es fantastisch", sagte Vettel. Er will den Titel. Zum ersten Mal im Ferrari. Zum fünften Mal in seiner Karriere.

30 Jahre alt ist der Heppenheimer mittlerweile, am 3. Juli wird Vettel 31. Sein Vertrag bis Ferrari wurde im vergangenen Jahr verlängert, er endet nun mit der Saison 2020. Seit 2015 fährt Vettel für die Scuderia, er kam als viermaliger Weltmeister von Red Bull.

In Melbourne zum Auftakt in die neue Saison wird Vettel am 25. März seinen 200. Grand Prix bestreiten, er könnte ihn gleich mit einem Sieg und dem 100. Podiumsplatz seiner Karriere krönen. Vor einem Jahr gewann er den Großen Preis von Australien. "Vergangenes Jahr hat uns Ferrari alle überrascht und ein Auto auf die Strecke gebracht, das von Beginn an funktioniert hat", sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

Der Ferrari und auch Vettel funktionierten allerdings nur in der ersten Saisonhälfte titelreif. Vier Siege feierte Vettel bis zur Sommerpause, verabschiedete sich mit 14 Punkten Vorsprung auf Lewis Hamilton in die dreiwöchigen Ferien. Danach war die Herrlichkeit in Rot vorbei, Hamilton brachte sich in Silber mit fünf Siegen in den nachfolgenden sechs Rennen in Titelposition.

Am 29. Oktober 2017 war der WM-Traum für Vettel nach Defekt- und Fehlerwochen vorbei, Hamilton krönte sich in Mexiko zum neuen Champion. Zwei Rennen vor dem Saisonende. Eine Niederlage, die Vettel weh tat, reden wollte er zunächst nicht, er musste das Geschehene verdauen. In Brasilien fuhr er danach fürs eigene Gemüt, für die sportliche Bilanz als Vizeweltmeister und die italienische Seele noch seinen 47. Grand-Prix-Sieg ein.

2018 soll kein Jahr mit zwei verschiedenen Halbzeiten werden. Der SF71H ist eine Evolution des Vorgängermodells, in einigen Bereichen noch radikaler, aggressiver, der Wagen sei aufgeräumter. Der Radstand wurde zudem verlängert. "Letztlich muss das Auto als Ganzes funktionieren", meinte Vettel.

"Überall hat uns noch ein bisschen gefehlt", sagte er mit Blick auf Branchenführer Mercedes. Wie viel Ferrari aufgeholt hat, bleibt vorerst offen. Selbst wenn Vettel erstmal der war, der das Tempo vorgab. Zwei Tage bleiben noch in dieser Woche zum Testen, eine Verlängerung scheiterte laut "auto, motor und sport" am Nein eines Teams. In der kommenden Woche kommt es zu den abschließenden Tests vom 6. bis 9. März. Betriebstemperatur garantiert.

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Formel 1, Tests: Ferrari, Mercedes in Barcelona vom Schnee gestoppt
Schneefall behindert Formel-1-Tests

Das Wetter sorgt bei den ersten Testfahrten der Formel 1 in Barcelona für ungewollte Pausen. Die für Mittwoch angesetzten Tests werden verschoben.

Wetterkapriolen haben den Formel-1-Teams am dritten Tag der Testfahrten zunächst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wegen anhaltend starken Schneefalls war der Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas beim geplanten Start um 9.00 Uhr nicht befahrbar. Wann die Einheit beginnen soll, ließen die Offiziellen zunächst offen.

Laut Wetterprognosen soll der Schnee noch im Verlauf des Vormittags in Regen übergehen. Aber auch leichte Plusgrade und Nässe wären nicht ideal für die zehn Teams, die bereits am Montag und Dienstag wegen der ungewohnt kühlen Witterung nicht die erhofften Erkenntnisse mit den neuen Boliden gewinnen konnten.

Vettel legt Pause ein

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel pausierte am Mittwoch planmäßig. Wenn der 30-Jährige am Donnerstag wieder in den Ferrari steigt, soll die ungewöhnliche Kältewelle abgeflaut sein. Erwartet werden dann bis zu 15 Grad, allerdings auch Regen. Am Dienstag war Vettel bei Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt 98 Runden gefahren und in 1:19,673 Minuten die bislang schnellste Runde der Tests gedreht.

Der zweite Teil der Testfahrten soll vom kommenden Dienstag bis Freitag (6. bis 9. März) an selber Stelle über die Bühne gehen. Die neue Saison startet am 25. März in Melbourne.

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Ferrari-Pilot wagt nach ersten Tests keine Prognose
Vettel: "Hosen runter" in Down under

Die Formel 1 hat aus den kalten Tagen bei Barcelona nicht allzu viel mitnehmen können. Der Lerneffekt mit den neuen Autos war gering. Antworten konnten diese ungemütlich-winterlichen Testtage nicht bringen. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel geht davon aus, dass erst in Australien beim Rennauftakt Klarheit herrscht.

Der erste Eindruck ist noch immer gut, Prognosen über die wahre Stärke seines Ferraris und den Speed des neuen Silberpfeils wollte Sebastian Vettel diesmal aber erst recht nicht abgeben. "Das Auto funktioniert, wie gut ist die Frage", sagte der 30 Jahre alte Heppenheimer am Donnerstagmittag auf dem Circuit de Catalunya. Antworten konnten diese ungemütlich-winterlichen Testtage nicht bringen. "Wenn es sehr kalt ist, ist es sehr schwer, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Wenn man sich schwer tut, die Reifen ans Arbeiten zu bringen, rutscht man nur rum", sagte Vettel.

Entweder war es zu kalt, zu kalt und obendrein auch noch zu nass oder gar verschneit. Dass Vettel bis zu seinem Statement immer noch der Fahrer mit der schnellsten Runde an den Testtagen war - auch eher ein Muster ohne großen Wert. Er hatte die Bestzeit am Dienstag aufgestellt, am Montag war Daniel Ricciardo im Red Bull auf Platz eins gefahren. Am Mittwoch waren ernsthafte Rundenzeiten nicht möglich. Lediglich Fernando Alonso wagte sich in seinem McLaren auf die Strecke für zwei gezeitete Umläufe.

Vettel: "Es ist schade, wenn man den ganzen Tag verliert"

"Es ist schade, wenn man den ganzen Tag verliert", sagte Vettel. Zwei Grad werde man im Normalfall in dieser Saison auch nicht mehr erleben, meinte der 30 Jahre alte Hesse, der am Donnerstagnachmittag erstmals auch mit Titelverteidiger Lewis Hamilton auf der Strecke war. Bis zu seinem zweiten Einsatz im neuen Silberpfeil hatte der 32 Jahre alte und wie Vettel viermalige Weltmeister gerade mal 25 Runden im Mercedes W09 absolviert.

Dabei ist gerade die erste der zwei Testphasen darauf ausgerichtet, möglichst viele Kilometer zu sammeln. Die zweite Periode steht in der kommenden Woche vom 6. bis 9. März an, erneut auf dem Grand-Prix-Kurs bei Barcelona. "Ich hoffe, nächste Woche sind wir die Winterjacken los", meinte Vettel. Laut Vorhersagen sollen die Temperaturen merklich ansteigen auf 16 bis 17 Grad teilweise bei Sonnenschein.

"Fahren wir nach Australien, lassen die Hosen runter und schauen, wo wir sind"

Vettel geht aber davon aus, dass selbst danach immer noch Ungewissheit herrscht, wie sich die Kräfteverhältnisse in dieser langen Saison mit 21 Rennen gestalten. Hinweise darauf erwartet er erst in Melbourne, wo am 25. März zum ersten Mal die Roten Rennampeln in diesem Jahr ausgehen werden. "Fahren wir nach Australien, lassen die Hosen runter und schauen, wo wir sind", meinte Vettel.

Vor einem Jahr startete Vettel dort gleich mit einem Sieg. Nach einer starken ersten Saisonhälfte inklusive Führung während der Sommerpause krönte sich aber Hamilton im drittletzten Saisonrennen zum Weltmeister. Das soll diesmal nicht wieder passieren.


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Formel 1: Hanoi, Miami und Buenos Aires vor Aufnahme in den Rennkalender 2019
Drei neue Strecken für die Formel 1

In der kommenden Formel-1-Saison stehen bereits 21 Rennen auf dem Programm. Mit Hanoi, Miami und Buenos Aires könnten 2019 drei weitere Strecken hinzukommen.

Der Formel 1 steht 2019 offenbar die längste Saison ihrer Geschichte bevor. Laut eines Berichts von Auto, Motor und Sport dürfen Vietnams Hauptstadt Hanoi und die US-Metropole Miami auf die erstmalige Aufnahme in den Rennkalender hoffen. Zudem könnte Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires nach 21 Jahren ein Comeback feiern.

Nach Informationen des Fachmagazins befinden sich die drei Bewerbungen bereits im Abnahmeprozess durch den Automobil-Weltverband FIA. Hanoi und Miami sollen sich jeweils mit einem Stadtkurs bewerben. In Buenos Aires stünde das Autodromo Juan y Oscar Alfredo Galvez zur Verfügung.

Allerdings soll die FIA noch einige Modernisierungen an der Traditionsstrecke verlangen. 1998 hatte Michael Schumacher im Ferrari die bislang letzte Auflage des Großen Preises von Argentinien gewonnen.

Nach jetzigem Stand kein Rennen in Deutschland

In der Saison 2018 finden bereits 21 Grand Prix statt, was die Einstellung des Rekordes von 2016 bedeutet. Nach derzeitigem Stand scheidet 2019 nur der Große Preis von Deutschland aus dem Rennkalender aus. Sollte Formel-1-Eigner Liberty Media mit dem Hockenheimring oder dem Nürburgring aber noch zu einer Einigung kommen, könnten im nächsten Jahr sogar 24 Rennen auf dem Programm stehen.

Bereits die Saison 2018 erstreckt sich über acht Monate. Saisonstart ist am 25. März in der australischen Metropole Melbourne, das Finale steigt am 25. November in Abu Dhabi.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...es-vor-aufnahme-in-den-rennkalender-2019

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Formel 1: Sebastian Vettel Schnellster bei Tests in Barcelona
Vettel rast zur schnellsten Zeit

Sebastian Vettel kommt am fünften Tag der Testfahrten in Barcelona besser in Schwung. Der Ferrari-Pilot setzt die schnellste Zeit. Ein Mercedes-Pilot kommt ihm am nächsten.
Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat zum Auftakt der zweiten Testserie in Barcelona das Tempo diktiert.
Der Ferrari-Pilot aus Heppenheim setzte am Dienstag auf dem Circuit de Catalunya in 1:20,396 Minuten die Tagesbestzeit. Insgesamt drehte der 30-Jährige 169 Runden bei erstmals ordentlichen äußeren Bedingungen. Sein Ferrari SF71H offenbarte abermals keine sichtbare Schwäche.
"Wir konnten unser Programm ohne größere Probleme abspulen. Nur der Wind hat für ein bisschen Probleme gesorgt", bilanzierte Vettel nach den Testfahrten.

Mercedes kämpft mit Reifen

Knapp langsamer war Mercedes-Pilot Valtteri Bottas als Tageszweiter in 1:20,596 Minuten. Der Finne übergab den Silberpfeil für die letzten vier Fahrtstunden am Mittag an Weltmeister Lewis Hamilton (Rennkalender der Formel 1).
"Unsere größte Herausforderung war es heute, die Reifen auf der neuen Streckenoberfläche zum Arbeiten zu bringen. Beim Medium-Reifen fiel uns das schwer, der Soft-Reifen lässt sich besser aufwärmen, leidet aber unter Reifenabbau. Aber wir lernen ständig dazu.", erklärte Hamilton die Schwierigkeiten der Silberpfeile.
Der Engländer, der am vergangenen Donnerstag bei recht kühler Witterung in 1:19,333 Minuten die schnellste Runde der bisherigen Tests gefahren war, kam in 89 Umläufen diesmal nicht über eine Zeit von 1:20,808 Minuten hinaus.

Red Bull hält mit Mercedes und Ferrari mit

Red Bull nährte auch am Dienstag die Vermutungen vieler Experten, in diesem Jahr vom Saisonstart an auf Augenhöhe mit Mercedes und Ferrari zu sein. Der Niederländer Max Verstappen legte 128 Runden zurück und war bei seiner schnellsten Runde in 1:20,649 Sekunden nur rund zweieinhalb Zehntel langsamer als Vettel.
Renault-Pilot Nico Hülkenberg belegte mit 1:21,432 Minuten den siebten Rang, am Mittag übergab er seinen Boliden an seinen Teamkollegen Carlos Sainz junior (Spanien). "Die Strecke ist ganz anders als letzte Woche. Man hat ein völlig neues Gefühl im Auto", sagte Hülkenberg.
Probleme offenbarte McLaren. Der Belgier Stoffel Vandoorne rollte gleich zweimal mit seinem Boliden aus und legte lediglich 38 Runden zurück.

Zum Auftakt des zweiten Teils der Testfahrten (bis Freitag) fanden die Fahrer im Gegensatz zur teils verschneiten Vorwoche Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen vor, der Asphalt auf dem Circuit de Catalunya erhitzte sich am Mittag auf mehr als 30 Grad. Auch in den kommenden Tagen sind gute Bedingungen vorhergesagt.
Vettel ist am Donnerstag ein letztes Mal im Testeinsatz, am Mittwoch und Freitag übernimmt sein finnischer Teamkollege Kimi Räikkönen den Ferrari SF41H. Am Freitag ist auch der letzte von acht erlaubten Testtagen vor dem Start am 2. März im australischen Melbourne.


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Formel 1, Tests: Sebastian Vettel testet bei Ferrari für Kimi Räikkönen
Vettel ersetzt kranken Räikkönen

Ferrari muss bei den Testfahrten der Formel 1 am Mittwoch einen Fahrerwechsel vornehmen. Für den erkrankten Kimi Räikkönen kommt Sebastian Vettel zum Einsatz.

Doch kein freier Tag für Sebastian Vettel: Weil sich sein Teamkollege Kimi Räikkönen (Finnland) am Mittwochmorgen nach Teamangaben unwohl fühlte, absolvierte der viermalige Weltmeister aus Heppenheim für Ferrari die Testfahrten auf den Circuit de Catalunya. Planmäßig wäre Vettel erst am Donnerstag wieder an der Reihe gewesen.

Vor den Toren Barcelonas maß sich der Vize-Weltmeister, der am Dienstag in 1:20,396 Minuten die Tagesbestzeit erzielt hatte, damit zumindest am Vormittag mit dem amtierenden Champion Lewis Hamilton (England/Mercedes). Der Engländer übergibt den Mercedes nach viereinhalb Stunden am Mittag an seinen finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas.

Auch Renault betreibt am Mittwoch Job-Sharing: Der Emmericher Nico Hülkenberg übernimmt den RS18 zur Halbzeit des Testtages vom Spanier Carlos Sainz junior.

Die Piloten fanden auch am Mittwochvormittag strahlenden Sonnenschein vor. Die Prognosen für den Rest des Tages sind günstig. Anders als am Vortag soll es keine Mittagspause geben, damit ist die Strecke von 9 bis 18 Uhr durchgehend freigegeben.


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Vettel springt für Räikkönen ein
Ricciardo mit Bestzeit bei Tests

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat sich am zweiten Tag der Formel-1-Abschlusstests die Bestzeit gesichert. Der Australier drehte am Mittwoch bei optimalen Bedingungen auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona in 1:18,047 Minuten die schnellste Runde. Direkt dahinter kam Weltmeister Lewis Hamilton in 1:18,400 Minuten auf den zweiten Platz vor seinem Mercedes-Stallrivalen Valtteri Bottas (1:18,560 Minuten) als Dritter.

Ferrari-Star Sebastian Vettel musste in der Vormittagseinheit für seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen einspringen, da der Finne über Unwohlsein geklagt hatte. Der Heppenheimer stellte in 1:19,541 Minuten die viertschnellste Zeit auf. Räikkönen konnte schließlich am Nachmittag den Wagen von Vettel übernehmen, wurde aber nur auf Rang neun (1:20,242 Minuten) geführt.

McLaren-Renault hatte erneut erhebliche Probleme. Fernando Alonso musste wegen eines Öllecks seinen Wagen am Vormittag abschleppen lassen. Es war schon der fünfte Defekt des englischen Traditionsteams am insgesamt sechsten Testtag. Da an Alonsos Auto dann der Motor ausgebaut werden musste, war der Spanier bis kurz vor Ende der Nachmittagseinheit zum Warten gezwungen und konnte bei weitem nicht so viele Runden drehen wie beabsichtigt. Der Asturier wies die sechstschnellste Zeit (1:19,856 Minuten) auf.

Die zweiten Formel-1-Tests enden am Freitag. Der erste Grand Prix findet am 25. März in Melbourne statt.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/718951/artikel_ricciardo-mit-bestzeit-bei-tests.html

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Formel 1: Sebastian Vettel von Ferrari fährt Streckenrekord
Vettel stellt Streckenrekord auf

Sebastian Vettel stellt in Barcelona bei den Testfahrten im Ferrari einen neuen Streckenrekord auf. Auch ein anderer Deutscher kann überzeugen.

Sebastian Vettel hat an seinem letzten Einsatztag bei den Formel-1-Testfahrten ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Ferrari-Pilot aus Heppenheim stellte am Donnerstagvormittag auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas in 1:17,182 Minuten einen Streckenrekord auf. Bis 13.00 Uhr drehte Vettel 84 Runden und damit bis zu diesem Zeitpunkt die zweitmeisten aller Fahrer.

Nach einer kurzen Mittagspause ist Vettel nochmals an der Reihe, ehe er den SF71H am Freitag, dem letzten von insgesamt acht Testtagen, turnusmäßig an seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen übergibt. Am Donnerstagnachmittag geht auch Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes auf die Strecke.

Der Silberpfeil wurde am Vormittag noch von seinem Teamkollegen Valtteri Bottas pilotiert, dessen Bestzeit nach 96 Runden bei 1:19,532 Minuten lag. Damit lag er knapp 2,4 Sekunden hinter Vettels Rekordzeit. Allerdings spulten die Silberpfeile vor allem Rennsimulationen ab, während Vettel auf schnelle Rundenzeiten aus war.

Hülkenberg auf drittem Rang

In guter Verfassung zeigte sich Nico Hülkenberg. Der Emmericher legte im Renault 79 Runden zurück und belegte mit einer Top-Zeit von 1:18,675 Minuten zunächst den dritten Rang im Tagesklassement.

Am Mittwoch hatte Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo in 1:18,047 Minuten die bis dato beste Zeit der Tests erzielt. Der Australier war bei besseren äußeren Bedingungen, aber wie Vettel auf der weichsten Reifenmischung (Hypersoft) unterwegs.

Die Piloten fanden am Donnerstag trotz teils dichter Wolkendecke gute Bedingungen vor, der Asphalt erwärmte sich am Mittag auf mehr als 20 Grad. Die Prognosen für den letzten Testtag am Freitag sind mit viel Sonnenschein und knapp 20 Grad Höchsttemperatur exzellent. Die neue Saison startet am 25. März mit dem Großen Preis von Australien in Melbourne


https://www.sport1.de/motorsport/fo...vettel-von-ferrari-faehrt-streckenrekord

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Formel 1: Sebastian Vettel vor dem ersten Rennen in Melbourne optimistisch
Vettel heiß auf Start in Melbourne

Sebastian Vettel geht guten Mutes in die Ende März beginnende Formel-1-Saison. Die Testfahrten in Barcelona lassen seine Vorfreude auf den Start steigen.

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat ein positives Fazit der der Testfahrten in Barcelona gezogen.

"Ich denke, wir starten mit unserem SF71H von einer guten Basis. Jetzt müssen wir nur weiter an der Entwicklung arbeiten, um das Potenzial weiter auszubauen und das Auto zu verbessern. Ich habe großes Vertrauen in unser Team", sagte der viermalige Weltmeister in einem Interview auf seiner Homepage.

Vettel hatte in der zweiten Testwoche auf dem Circuit de Catalunya einen neuen Streckenrekord aufgestellt.

In Barcelona spulte Vettel fast 3000 Kilometer im neuen Ferrari ab, an einem Tag alleine sogar 875 Kilometer. Mit dem Ergebnis ist er sehr zufrieden: "Wir hatten kein schwerwiegendes Problem mit dem Auto, und das Fahren hat mir viel Spaß gemacht."

Jetzt gelte für das Team vor dem ersten Saisonrennen am 25. März in Melbourne in Maranello weiter engagiert zu arbeiten.

Letztes Jahr startete Vettel beim Großen Preis von Australien mit einem Sieg in die Saison. Dementsprechend freut er sich auf die Rückkehr nach "Down under".

"Ich kann es kaum erwarten, nach Australien zu kommen, denn sobald wir dort sind, werden wir alle unter den gleichen Bedingungen an den Start gehen", sagte Vettel.


www.sport1.de

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Formel 1: Ferrari holt hochrangigen FIA-Mitarbeiter
Brisante Verstärkung für Ferrari

Ferrari holt einen hochrangigen FIA-Mitarbeiter ins Team. Laurent Mekies verfügt über Insiderwissen anderer Teams. Deshalb ist der Wechsel zu Ferrari brisant.

Pikante Verstärkung für Ferrari und den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel: Der italienische Rennstall hat den Franzosen Laurent Mekies vom Automobil-Weltverband FIA verpflichtet.

Der stellvertretende Formel-1-Rennleiter wird seinen Dienst bei der Scuderia nach einer obligatorischen Arbeitssperre am 20. September aufnehmen.

Zur genauen Funktion von Mekies, der 2007 und 2008 bei Toro Rosso bereits mit Vettel zusammengearbeitet hatte, machte Ferrari keine Angabe. Er unterstehe Technikdirektor Mattia Binotto, teilte die Scuderia am Mittwoch knapp mit.

Die Personalie ist durchaus brisant, weil Mekies einiges Insiderwissen über die Boliden aller Teams besitzt. Die FIA stellte den 40-Jährigen, der als designierter Nachfolger von Rennleiter Charlie Whiting galt, umgehend vom operativen Geschäft frei.

Kritik zu der Ferrari-Verstärkung gab es bereits von McLaren Renndirekor Eric Bouillier. "Wir sind sehr unglücklich, dass die FIA schon wieder einen Schlüssel-Mitarbeiter an einen Rennstall verliert. Ferrari hat gegen das Gentlemens' Agreement verstoßen", sagte er zu motorsport.com.

Erst im vergangenen Oktober hatte die FIA in Technikdirektor Marcin Budkowski einen hochrangigen Mitarbeiter an Renault verloren. Dies hatte bei der Konkurrenz für Missstimmung gesorgt. Der Pole steigt beim Team des Emmerichers Nico Hülkenberg im April ein. Die neue Saison beginnt am 25. März in Melbourne.


https://www.sport1.de/motorsport/formel1/2018/03/formel-1-ferrari-holt-hochrangigen-fia-mitarbeiter

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Nur noch Vettel und Hüülkenberg dabei
Vor Australien: Deutsche Formel-1-Fraktion auf Duo geschrumpft

Die anhaltende Schrumpfkur der deutschen Formel-1-Fraktion weckt Sorgen um die Zukunft. Nur noch das Duo Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg hat zum Saisonstart am Wochenende in Melbourne einen Stammplatz im 20-köpfigen Fahrerfeld - so wenige deutsche Piloten waren es zuletzt vor 22 Jahren, damals hießen sie Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen.
Hülkenberg und Vettel

Und die Aussichten sind auch nicht unbedingt schwarz-rot-gold. "Schade ist, dass wir derzeit in der Jugend keine offensichtlichen Aspiranten haben, die auf jeden Fall in die Formel 1 kommen werden", sagt der frühere Weltmeister Nico Rosberg, der in dieser Saison den Rennzirkus als RTL-Experte begleitet.

Einst ebneten sich Fahrer wie Rosberg (2005), Timo Glock (2007) oder Hülkenberg (2009) durch Siege in der damaligen Nachwuchsklasse GP2 den Weg in die Formel 1. Vettel sorgte vor 14 Jahren in der Formel BMW mit 18 Siegen in 20 Rennen für einen Rekord. Vorzeichen künftiger Erfolge.

Doch von der einst zahlenmäßig stärksten Nation der Formel 1 ist nicht mehr viel übrig geblieben. Im Sog von Michael Schumachers Erfolgen gesellten sich über die Jahre hinweg sein Bruder Ralf, Glock, Nick Heidfeld, Adrian Sutil, Nico Rosberg, Hülkenberg und Pascal Wehrlein als Stammpiloten dazu. Markus Winkelhock und André Lotterer kamen zudem zu je einem Einsatz. Und so mancher Deutsche prägte in seiner Zeit die Rennserie. Michael Schumacher holte sieben WM-Titel, gewann 91 Rennen, machte sich zum Rekordmann der Formel 1. Vettel wurde viermal Weltmeister (2010 bis 2013). Rosberg gewann einen Titel (2016) und trat ab. Ralf Schumacher feierte sechs Grand-Prix-Siege, Heidfeld schaffte es 13 Mal aufs Podium, Glock immerhin dreimal.

Wehrlein holte für das Hinterbänkler-Team Manor den einzigen Punkt in der kurzen Team-Historie. Der Rennstall ging pleite, Wehrlein wechselte zu Sauber. Der Schweizer Rennstall aber beendete nach nur einem Jahr die Zusammenarbeit mit dem mittlerweile 23 Jahre alten Wehrlein, der sich als jüngster Champion der DTM für die Formel 1 empfohlen hatte. Für Wehrlein tritt nun ein Debütant an. Charles Leclerc, 20 Jahre alter Monegasse. Leclerc stammt aus der Ferrari-Nachwuchsschmiede, die Italiener arbeiten eng mit Sauber zusammen. Leclerc empfahl sich aber auch mit den Titel in der Formel 2 im vergangenen Jahr und der GP3 2016.

Hoffnungsträger Günther

Der deutsche Nachwuchs fährt solchen Erfolgen schon etwas länger hinterher. Einziger Pilot in der zweithöchsten Rennserie Formel 2 ist Maximilian Günther. "Nach dem Vize-Europameister-Titel im letzten und dem erneuten Podiumsplatz in diesem Jahr kann es für Maximilian Günther jetzt nur noch ein klares Ziel geben: den Aufstieg in die nächstmögliche Rennserie", heißt es auf der Homepage des Oberstdorfers. Er ist 20 Jahre alt, war in der vergangenen Saison Gesamtdritter der Formel 3.

Dort startet in dieser Saison auch wieder Mick Schumacher. "Der Wettbewerb in der Formel 3 ist hart und eng", sagt der 18 Jahre alte Sohn von Michael Schumacher. Es bringe einen weiter, auf diesem Niveau zu kämpfen. Seine erste Formel-3-Saison hatte er als Zwölfter beendet. Die Formel 1 scheint noch weit weg. Und deutscher Nachwuchs für die Motorsport-Königsklasse ebenso.


https://www.kicker.de/news/formel1/s...rmel-1-fraktion-auf-duo-geschrumpft.html

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Formel 1: Niki Lauda von Mercedes über Lewis Hamilton und Vettel
Lauda: "Hamilton ist der Beste"

Mercedes-Aufsichtratschef Niki Lauda spricht vor dem Saisonbeginn in Melbourne über die Konkurrenz. Bei seinen eigenen Fahrern gerät Lauda ins Schwärmen.

Am Sonntag (ab 7.10 Uhr im LIVETICKER) geht es für die Formel 1 in die neue Saison. Davor spricht Niki Lauda über die Titelfavoriten und stallinterne Machtkämpfe bei Mercedes.

Der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende sagte in der Sport Bild über die Konkurrenten von Mercedes: "Ich sehe sowohl Ferrari, als auch Red Bull als starke Konkurrenz, denn die Motivation uns endlich mal vom Thron zu stoßen ist hoch."

Zu Vettel meint der dreimalige Ex-Weltmeister: "Der Druck auf Ferrari und Vettel ist höher als bei uns, denn wir haben die letzten Jahre ja andauernd gewonnen." Auch Max Verstappen von Red Bull sieht er stark, fügt aber hinzu, dass dieser im Kopf klar bleiben muss.

Lauda sieht Hamilton an der Spitze

Für ihn ist dennoch Lewis Hamilton der beste Fahrer. Über den Weltmeister sagte er, dass er "eigentlich perfekt drauf" sei: "Schon 2017 war er stark wie nie. Schnell, fehlerfrei, fokussiert, mit sich im Rennen. Für mich der Beste."

Auf die Frage, ob man diese Saison einen teaminternen Kampf zwischen Valtteri Bottas und Superstar Hamilton bei Mercedes erwarten darf, antwortete Lauda: "Nein. Beide Fahrer respektieren sich. Da ist anders als damals mit Nico. Unsere Gegner sind die anderen Teams."

Zwischen Hamilton und seinem damaligen Teamkollegen Nico Rosberg war es immer wieder zu Streitereien und Machtkämpfen gekommen.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...mercedes-ueber-lewis-hamilton-und-vettel

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Sebastian Vettel: Neuer Ferrari heißt Loria
Vettel verrät Namen seines Autos

Seine letzten beiden Ferrari-Autos hießen Margherita und Gina. Kurz vor Saisonbeginn verrät Sebastian Vettel nun den Namen seines neuen Flitzers.

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat seinen Ferrari-Boliden für die neue Saison auf den Namen "Loria" (von Lateinisch "Laurus" = "Lorbeerkranz") getauft. Das bestätigte Vettels Sprecherin.

Traditionell wird die Namensfindung bei einem Teamessen am Mittwoch vor dem Auftaktrennen im australischen Melbourne (Sonntag, 7.10 Uhr im LIVETICKER) vorgenommen.

Loria, eine Abwandlung des Frauennamens Laura, tritt die Nachfolge von Gina an, mit der Vettel im Vorjahr fünf Rennen gewann und Zweiter der Weltmeisterschaft wurde.

Vettels erster Ferrari 2015 hieß Eva (drei Grand-Prix-Erfolge), der sieglose 2016er-Wagen wurde Margherita getauft.

Bereits bei Red Bull hatte Vettel seinen Boliden vor Saisonbeginn stets Frauennamen gegeben.

Diese trugen aber wildere Namen wie "Kinky Kylie" oder "Hungry Heidi".


https://www.sport1.de/motorsport/fo...astian-vettel-verraet-namen-seines-autos

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Formel 1: Ferrari-Teamchef Arrivabene untermauert Ausstiegsdrohungen
Ferrari droht weiter mit Ausstieg

Der Ferrari-Teamchef unterstreicht die Ausstiegsdrohungen seines Rennstalls aus der Formel 1. Ferrari-Boss Marchionne ist gegen eine zu starke Änderung des Reglements.

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene hat die Drohungen bezüglich eines möglichen Ausstiegs seines Rennstalls nach der Formel-1-Saison 2020 unterstrichen.

Er könne zwar nicht für Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne sprechen, aber "man sollte ihn ernst nehmen", sagte Arrivabene am Freitag am Rande des Großen Preises von Australien.

Marchionne hatte in den vergangenen Monaten mehrmals offen mit dem Ausstieg des ältesten und erfolgreichsten Formel-1-Rennstalls aus der Königsklasse gedroht, sollte sich das Reglement zur Saison 2021 dahingehend verändern, dass die Motoren deutlich preiswerter werden und die Aerodynamik an Komplexität verliert.

"Wenn wir den Sandkasten so stark verändern, dass man ihn nicht mehr als Sandkasten erkennt, dann möchte ich nicht mehr darin spielen", hatte Marchionne (65) im vergangenen Winter gesagt.
Red-Bull-Teamchef: "Fahrer spielen zu geringe Rolle"

Auch Arrivabene, Chef des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel, hält wenig von einer Gleichmacherei der Teams zu dem Zweck, den Abstand zwischen den Werksteams und den Privatteams zu verringern. "Du kannst doch auch Cristiano Ronaldo nicht sagen: Hör auf zu treffen, weil Real Madrid sonst zu stark ist", sagte der 61-Jährige in Melbourne.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner sieht die Sache anders. Er bemängelte, die Fahrer spielten "im Moment eine zu geringere Rolle", weil die hochgezüchteten Boliden den Rahmen zu stark vorgäben.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...rrivabene-untermauert-ausstiegsdrohungen

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Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo beim GP von Australien drei Startplätze zurück
Strafe für Ricciardo beim Auftakt

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo kassiert beim Auftakt der Formel 1 in Melbourne direkt eine Strafe. Der Australier wird in der Qualifikation zurückgestuft.

Die Chancen auf den ersten Podestplatz eines australischen Formel-1-Piloten beim Heimrennen sind schon vor dem Qualifying (Samstag, 7.00 Uhr MEZ im LIVETICKER) gesunken. Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo, fünfmaliger Grand-Prix-Sieger, wurde am Freitag von den Rennkommissaren um drei Startplätze zurückversetzt. Der 28-Jährige war im Freien Training unter Roter Flagge zu schnell gefahren.

Seit 1985 ist in 33 Auflagen kein Australier beim Heim-Grand-Prix über den vierten Rang hinausgekommen, darunter einmal auch Ricciardo selbst (2016).

Vettel nur Fünfter

Mit seinem neuen Ferrari SF71H kam Sebastian Vettel in den ersten Einheiten vor dem Saisonauftakt in Melbourne nicht über den fünften Platz hinaus. Weltmeister Hamilton im Mercedes war in beiden Einheiten nicht zu schlagen, mit seiner Tagesbestzeit von 1:23,931 Minuten war der Engländer ganze 0,520 Sekunden schneller als sein Dauerrivale aus Hessen.

Zwischen Hamilton und Vettel schoben sich im Albert Park von Melbourne noch Red-Bull-Pilot Max Verstappen (Niederlande/+0,127), Hamiltons finnischer Teamkollege Valtteri Bottas (+0,228) und auch Vettels Stallgefährte Kimi Räikkönen (Finnland/+0,283).


https://www.sport1.de/motorsport/fo...von-australien-drei-startplaetze-zurueck

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Vettel wird nur Dritter
Hamilton deklassiert Ferrari-Duo

Über sechs Zehntelsekunden Vorsprung: Lewis Hamilton hat seine Konkurrenten in der Australien-Quali demontiert. Sebastian Vettel kommt nur auf Platz drei. Der eigene Teamkollege ist auch noch schneller.

Sebastian Vettel hat das erste Duell mit Titelverteidiger Lewis Hamilton klar verloren und beim Saisonauftakt der Formel 1 sogar die erste Startreihe verpasst. Der viermalige Weltmeister aus Heppenheim musste sich am Samstag in der Qualifikation zum Großen Preis von Australien mit dem dritten Platz zufrieden geben. Vettel war auch noch langsamer als sein Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen.

Vettel kann sich zwar damit trösten, dass nur zweimal in den vergangenen acht Jahren der Fahrer von der Pole aus auch das Rennen im Albert Park von Melbourne gewonnen hat. Der Vorsprung von Hamilton dürfte den Verantwortlichen der Scuderia und dem beiden Fahrern aber Sorgen mit Blick auf den WM-Kampf bereiten: Räikkönen lag 0,664 Sekunden zurück, Vettel 0,674 Sekunden.

"Ich bin so happy mit der Runde», betonte der britische Polesetter. Er startet an diesem Sonntag (07.10 Uhr MESZ) zum siebten Mal vom ersten Startplatz in Australien. Mit einem breiten Grinsen quittierte er das noch im Start- und Zielbereich, ehe er für die Fotografen die beiden Kontrahenten in Rot generös die Arme nahm. "Ich bin überrascht über den Abstand zu Ferrari", sagte er.

Einziger Negativpunkt eines prächtigen Starts für den deutschen Werksrennstall: Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas baute kurz nach Beginn des dritten Zeitabschnitts einen heftigen Unfall und demolierte seinen Silberpfeil.

Die Chance nutzten die beiden Ferraris. Vettel wirkte auch nicht zerknirscht oder unzufrieden. Der 30 Jahre alte Vorjahressieger aus Heppenheim setzt auf die Renndistanz. "Wir haben bei den Longruns gesehen, dass es eng ist», meinte Vettel: «Ich bin happy für das Team, ein gutes Ergebnis."

Hinter den beiden Ferrari-Fahrern reihten sich Max Verstappen und Daniel Ricciardo von Red Bull ein. Ricciardo, der australische Lokalmatador, wird aber wegen eines Tempoverstoßes im Training drei Plätze strafversetzt. Damit rücken die beiden Haas-Piloten Kevin Magnussen und Romain Grosjean auf die Startpositionen fünf und sechs vor. Auch Nico Hülkenberg profitiert noch von der Strafe gegen Ricciardo: Er kletterte im Renault auf die siebte Position.

Platz eins war einem vorbehalten, der am Freitag im Training schon das Tempo vorgegeben hatte. Der Regen, der vorhergesagt war, blieb in der K.o.-Ausscheidung am Samstag aus und so konnten die letzten zwölf Minuten zum packenden Showdown werden: Zunächst der Abflug von Bottas. Er verlor die Kontrolle über seinen Wagen in Kurve zwei, kam von der Strecke ab und krachte in die Reifenstapel. Mit einer ziemlich zerstörten rechten Seite kam der W09 des 28 Jahre alten Finnen mitten auf dem Asphalt wieder zum Stehen. Das Qualifying musste rund zehn Minuten unterbrochen werden. Bottas war nichts passiert.

Danach ging es weiter. Und es ging richtig los. Hamilton fuhr die schnellste Runde. Vettel lag 34 Tausendstelsekunden zurück, Verstappen 61 Tausendstelsekunden. Da war es noch knapp, richtig knapp. Dann aber packte Hamilton seine berühmte "Hammertime" aus: Pole Nummer 73 für den Briten. "Es war unglaublich zu sehen, wie er die Runde rausgehauen hat. Das war Perfektion", sagte Hamiltons ehemaliger Teamkollege Nico Rosberg als Experte für den TV-Sender RTL.


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Grand Prix von Australien
Starker Auftakt! Vettel siegt in Melbourne

Die Formel 1 startete mit einem spannenden Rennen in die neue Saison. Am Ende hatte Sebastian Vettel im Ferrari in Melbourne die Nase vorne. Der Heppenheimer hatte nach einer virtuellen Safety-Car-Phase die Führung übernommen hatte, und verwies Lewis Hamilton im Mercedes in die Schranken. Vettel feierte im Albert Park seinen 48. Grand-Prix-Sieg.

Sebastian Vettel ist nach einem Glücks-Boxenstopp mit einem Sieg in seine WM-Mission gestartet. Der 30 Jahre alte Ferrari-Pilot profitierte am Sonntag beim Großen Preis von Australien maßgeblich von einer virtuellen Safety-Car-Phase und verwies einen verdutzten Titelverteidiger Lewis Hamilton auf den zweiten Platz. Für Vettel war es bei seiner 200. Grand-Prix-Teilnahme der 48. Sieg und der 100. Podiumsplatz. Viel wichtiger aber noch: Im Duell der viermaligen Weltmeister war es für Vettel ein perfekter Auftakt. "Das war echt schön, wir haben noch Hausaufgaben", sagte er via Funk nach der Zieldurchfahrt.

Vettels finnischer Teamkollege Kimi Räikkönen raste als Dritter ebenfalls auf das Podest. Für Renault-Pilot Nico Hülkenberg reichte es im ersten von 21 Grand Prix vor Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas zu Rang sieben. Direkt vor Hülkenberg landete der als WM-Mitfavorit gehandelte Max Verstappen im Red Bull.

119 Tage nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi erloschen die roten Ampeln zum ersten Mal im neuen Grand-Prix-Jahr. Vettel ging nur als Dritter hinter seinem Ferrari-Teamkollegen Räikkönen ins Rennen. Ganz vorne stand mal wieder Hamilton - bereits zum insgesamt siebten Mal in Melbourne. Seine Führung verteidigte der Brite auch nach dem Start, obwohl Räikkönen gleich Druck machte. Vettel blieb Dritter, dahinter verdrängte der Haas-Mann Kevin Magnussen den zunächst auf Rang vier positionierten Verstappen im Red Bull.

Der neben Vettel letzte verbliebene deutsche Formel-1-Pilot, Hülkenberg, hatte Verstappens Teamkollegen Daniel Ricciardo im Nacken. In Runde fünf von insgesamt 58 zog der Australier an dem Rheinländer vorbei und schob sich auf Position sieben.

Lewis, wir dachten, wir wären sicher, aber ist offensichtlich etwas schief gegangen.
Die Mercedes-Crew, nachdem Hamilton Platz eins in der Safety-Car-Phase verloren hatte

An der Spitze konnte sich Hamilton von seinen Verfolgern in Rot leicht absetzen und fuhr souverän vorneweg. "Obwohl wir von der Pole starten, stehen wir unter Druck", hatte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff die Gefahr für seinen Weltmeister-Piloten vor der Scuderia beschrieben. Auf Unterstützung seines Silberpfeil-Teamkollegen Bottas konnte Hamilton nicht setzen, da sich der Finne nach einem Crash in der Qualifikation und anschließendem Getriebewechsel von Platz 15 nach vorne arbeiten musste.

Verstappen wird ermahnt

Die anfangs starken Haas-Piloten Kevin Magnussen und Romain Grosjean waren in Lauerstellung zu den Podestplätzen, Verstappen leistete sich indes einen unnötigen Dreher. "Stell sicher, dass du jetzt vernünftig bist", lautete die Ansage von seiner Red-Bull-Box. Verstappen klagte hingegen, dass sich sein Auto nicht gut anfühle. Innerhalb von nur zwei Runden mussten dann Magnussen und Grosjean ihre Hoffnungen auf Punkte wegen Defekten an ihren Wagen begraben. Bitter!

Hamilton: "Mein Fehler?"

Vettel zögerte aus dem Führungstrio seinen Boxenstopp am längsten hinaus und profitierte vom Virtual Safety Car nach Grosjeans Aus. Der Heppenheimer kam gerade noch vor Hamilton auf den Kurs zurück und behielt seine Spitzenposition. "Ist das mein Fehler?", wunderte sich der Titelverteidiger, dass Vettel trotz eigentlich nicht üppigen Vorsprungs vor ihm auf die Strecke fuhr. "Lewis, wir dachten, wir wären sicher, aber ist offensichtlich etwas schief gegangen", gab die Mercedes-Crew zurück.

Hamilton macht Druck

Als die Strecke wieder freigegeben wurde, blieb Hamilton zwar an Vettel dran. Nah genug konnte er aber nicht aufschließen, um den Deutschen zu überholen. Die Veranstalter hatten extra eine dritte sogenannte DRS-Zone eingeführt, um das Überholen zu erleichtern. Viel war davon auf dem traditionell nicht besonders überholfreundlichen Kurs aber nicht zu sehen.
Vettel jubelt

Hamilton attackierte, war am Ende deutlich schneller und kam sogar noch bis auf 0,6 Sekunden an Vettel ran. Nach einem Ausflug über den Bordstein sanken die Chancen des Briten auf eine erfolgreiche Aufholjagd aber wenige Runden vor dem Ende wieder. Zudem machten ihm die Hinterreifen zu schaffen, wodurch sogar Räikkönen näher kam. So konnte Vettel mit seinem auf den Namen Loria getauften Ferrari einen optimalen Start in seine WM-Mission bejubeln.


https://www.kicker.de/news/formel1/f...bericht_gp-von-australien-2018-1084.html

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Formel 1: Sebastian Vettel erreicht in Australien zwei Meilensteine
Vettel sammelt zwei Meilensteine

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Sebastian Vettel nach seinem Sieg beim Grand Prix von Australien © Getty Images


Triumph für Sebastian Vettel beim Großen Preis von Australien! Neben seinem Sieg im Albert Park kann der Deutsche zwei weitere Meilensteine bejubeln.

Große Ehre für Sebastian Vettel: Dem Heppenheimer ist beim Großen Preis von Australien seine 3.000 Führungsrunde in der Formel 1 gelungen.

Damit gehört der 30-Jährige zum elitären Kreis von nur drei Fahrern, die diesen Meilenstein in ihrer Karriere knacken konnten. Neben Vettel sind dies der amtierende Weltmeister Lewis Hamilton sowie Rekord-Champion Michael Schumacher.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...-australien-und-knackt-zwei-meilensteine

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Formel 1: Damon Hill fordert F1-Aus von Mercedes und Ferrari
Hill: Weg mit Mercedes und Ferrari

Damon Hill wünscht sich das Aus von Mercedes und Ferrari. Für den Ex-Weltmeister zerstören diese Rennställe die Formel 1. Mercedes geht zum Gegenangriff über.

Ex-Formel-1-Weltmeister Damon Hill hat mit einem Tweet für großes Aufsehen gesorgt und damit ein kleines Scharmützel ausgelöst. Auf Twitter setzte der Brite zwei Nachrichten ab, in denen er sich das Formel-1-Aus von Mercedes und Ferrari wünscht.

"Umso früher Mercedes und Ferrari gehen, umso besser ist es meiner Meinung nach", schrieb Hill: "Diese Großkonzerne ruinieren den Sport gerade. Sie wollen nicht spielen. Sie wollen alles – zu jeder Zeit. Die FIA hat die Kontrolle verloren über die Formel 1."

Hill deutet damit an, dass Mercedes und Ferrari sich seiner Meinung nach untereinander absprechen, um über das Technische Reglement ihre sportliche Vormachtstellung zu sichern.

Mercedes kontert Hill

Mercedes wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und konterte umgehend: "Wir erinnern uns nicht, dass du dich so beschwert hättest, als du all deine Rennen mit überlegener Renault-Power gewonnen hast", twitterte der Rennstall.

Hill hatte 1996 bei Williams ein V10-Triebwerk zur Verfügung, welches technisch deutlich besser war, als die der Konkurrenz. Damals gewann er souverän den Titel vor seinem Teamkollegen Jacques Villeneuve.

Williams gewann in diesem Jahr zwölf von 15 Rennen, lediglich Rekord-Weltmeister Michael Schumacher gelang es dreimal, die Dominanz von Williams zu durchbrechen.

Hill schießt zurück

Der Brite antwortete auf den Tweet der Silberpfeile und warf Mercedes zwischen den Zeilen Arroganz vor: "Ich bin für Williams gefahren. Das sind diese widerlichen Aufsteiger von Kfz-Mechanikern. Erinnert ihr euch?"

Mercedes reagierte auf diesen Tweet nicht mehr, um den Streit nicht eskalieren zu lassen. Dennoch darf man davon ausgehen, dass in dieser Angelegenheit das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...-fordert-f1-aus-von-mercedes-und-ferrari

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Formel 1: Mercedes zu stark? Bernie Ecclestone bemängelt Langweile
Ecclestone kritisiert Formel 1

Dem Ex-Chefpromoter Bernie Ecclestone ist die Formel 1 zu langweilig. Die Dominanz von Mercedes sei viel zu groß. Ecclestone fordert daher Regeländerungen.

Der ehemalige Chefpromoter Bernie Ecclestone bemängelt die Langeweile in der Formel 1.

"Man sollte, ja man muss, was die Motoren betrifft, eine gewisse Chancengleichheit unter den Teams erreichen.

Die Hersteller müssen verstehen, dass das notwendig ist, um den Sport attraktiver zu machen", sagte der 87-Jährige der Tageszeitung Die Welt vor dem Großen Preis von Bahrain (Sonntag, ab 17.10 Uhr im LIVETICKER): "Das Publikum darf nicht schon vor dem Rennen wissen, wer gewinnt oder nicht, weil ein oder zwei Motoren hoffnungslos überlegen sind."

Ecclestone: "Mercedes gewinnt zu viel"

Die Königsklasse brauche "dringend guten und spannenden Sport, also spannende Rennen. Ich bin ein großer Fan von Mercedes und habe großen Respekt vor ihrer Leistung, aber sie gewinnen zu viel", sagte Ecclestone über die Seriensieger.

In den vergangenen vier Jahren holte Lewis Hamilton drei WM-Titel im Silberpfeil, Nico Rosberg krönte sich 2016 zum Weltmeister. Zudem gewann Mercedes viermal in Serie die Team-Wertung.

"Noch einmal: Sie machen einen Superjob", sagte Ecclestone, aber "wenn sie ihre Motoren oder von mir aus nur einen Motor an ein Team verkauft oder geliehen hätten – zum Beispiel an Red Bull -, als das Thema aktuell war vor ein paar Jahren, hätten wir bessere, spannendere Rennen erlebt und vielleicht auch andere Weltmeister. Wir hätten nicht die totale Dominanz von Mercedes erlebt. In meiner Einschätzung wäre das auch besser für Mercedes gewesen, weil es für das Publikum besser gewesen wäre."


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Formel 1: 150 Millionen für Lewis Hamilton? Mercedes lockt Briten
Hamilton winkt Rekordvertrag

Lewis Hamilton verhandelt mit Mercedes über einen neuen Vertrag. Laut Toto Wolff ist dieser nur noch Formsache. Der Brite könnte damit Sebastian Vettel ablösen.

Bei den WM-Titeln hat Lewis Hamilton seinen Konkurrenten Sebastian Vettel inzwischen eingeholt – in der Gehaltstabelle könnte der viermalige Weltmeister den Ferrari-Star nun sogar überflügeln.

Aktuell verhandelt der Brite mit Mercedes über einen neuen Vertrag. Laut Motorsportchef Toto Wolff ist dies aber lediglich noch Formsache.

"Er ist so gut wie in trockenen Tüchern. Lewis und wir sind absolut auf einer Wellenlänge. Aber ein solcher Vertrag umfasst über 100 Seiten mit entsprechend vielen Punkten. Und das alles musst erst einmal durchgeackert werden", sagte Wolff der Sport Bild.

Demnach soll Hamilton in Kürze einen Dreijahresvertrag unterschreiben, der ihm 45 Millionen Euro pro Jahr einbringt, inclusive Werbeeinnahmen käme der 33-Jährige damit sogar auf rund 150 Millionen Euro.

"Toto weiß genau wie ich, dass es keinen Besseren gibt", gibt sich Weltmeister Hamilton selbstbewusst.

Hamilton könnte Vettel als Rekordverdiener der F1 ablösen

Es wäre der lukrativste Vertrag in der Geschichte der Formel 1. Denn Vettel verdient bei Ferrari "nur" 40 Millionen Euro pro Jahr.

Bis spätestens zum Mercedes-Heimspiel auf dem Hockenheimring soll der Mega-Deal feststehen und auch öffentlich bekanntgegeben werden.

Zuerst gilt Hamiltons Fokus aber dem Großen Preis von Bahrain, bei dem er nach dem unglücklichen zweiten Platz beim Saisonstart in Melbourne zurückschlagen will.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...uer-lewis-hamilton-mercedes-lockt-briten

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Nach dem Kalkulationsfehler von Melbourne
Mercedes-Teamchef: Strategiefehler wird sich nicht wiederholen

Mercedes-Teamchef Toto Wolff (46) schließt für die kommenden Formel-1-Rennen eine Wiederholung der folgenschweren Strategie-Panne von Australien aus. "Wir haben sichergestellt, dass wir verstehen, was schiefgelaufen ist, und dass es sich in Zukunft nicht in einer ähnlichen Form wiederholen kann", sagte der Österreicher vor dem zweiten Saisonlauf in Bahrain am Wochenende.

Beim Auftakt in Melbourne hatte ein fehlerhaftes Computer-Programm Silberpfeil-Star Lewis Hamilton den Sieg gekostet, weil Mercedes den nötigen Abstand zu Ferrari-Pilot Sebastian Vettel vor dessen Boxenstopp deshalb falsch kalkuliert hatte. Vettel kam unerwartet vor Hamilton zurück auf die Strecke und konnte die Führung bis ins Ziel verteidigen.

"Diese schmerzhaften Momente sind die wirklich lehrreichen Erfahrungen. Denn aus Fehlern lernt man bekanntlich", versicherte Wolff.

Der Mercedes-Motorsportchef rechnet auch in den kommenden Wochen mit heftiger Gegenwehr der Konkurrenz um WM-Spitzenreiter Vettel. "Wir haben erwartet, dass die neue Saison hart umkämpft sein würde und das erste Rennen hat diese Annahme bestätigt", sagte Wolff. In Australien allerdings war Titelverteidiger Hamilton vor allem in der Qualifikation deutlich schneller als die Ferrari und reist daher auch nach Bahrain als Favorit.


https://www.kicker.de/news/formel1/s...efehler-wird-sich-nicht-wiederholen.html

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Formel 1 in Bahrain mit Vettel und Hamilton
Hamilton heiß auf ersten Saisonsieg

Lewis Hamilton will im Wüstenrennen der Formel 1 von Bahrain seinen ersten Saisonerfolg feiern. Auch Sebastian Vettel und Teamkollege Kimi Räikkönen sind heiß auf den Sieg.

Für die Formel 1 geht es am Sonntag zum Nachtrennen in die Wüste von Bahrain.

Nach dem überraschenden Ferrari-Sieg von Sebastian Vettel möchte Lewis Hamilton seiner Favoritenrolle beim Wüsten-Grand-Prix dieses Mal gerecht werden und den ersten Saisonsieg feiern.

In Australien bremste den Briten während der virtuellen Safety-Car-Phase ein Rechenfehler der Strategie-Software aus. Die Aufholjagd des überlegenen Silberpfeils scheiterte. Den Sieg musste der zweitplatzierte Hamilton seinem Rivalen Vettel überlassen.

Mit fünf Siegen ist Ferrari Rekordchampion am Persischen Golf. "Sie sind bei heißen Bedingungen immer gut, und auch wenn es ein Nachtrennen ist, ist es sehr hart für die Reifen. Es ist nicht so einfach und ich kann euch sagen, es wird eng", warnt Hamilton vor den Italienern.

Bahrain: Mercedes ist Favorit

Dennoch ist Mercedes an diesem Formel 1-Wochenende der Favorit. In Melbourne zeigten sie erneut, dass sie die besten Autos haben und in Sachen Pace dominieren.

Bahrain unterscheidet sich zudem stark von der Auftaktstrecke in Melbourne. Die Route lässt höhere Kurvengeschwindigkeiten und mehr Möglichkeiten für Überholmanöver dank längerer Geraden zu. Probleme können den Autos neben der Hitze auch kleine Sand- und Staubpartikel im Getriebe, im Motor und in den Kühleinlässen oder auf den Bremsbelägen machen.

"Wir haben ein großartiges Auto und sind noch immer Weltmeister. Mit ein paar Anpassungen können wir das Rennen gewinnen", zeigt sich Hamilton optimistisch.
Kann Räikkönen Hamilton gefährlich werden?

Hamilton gefährlich werden könnte auch "Iceman" Kimi Räikkönen. Er war überraschend beim Saisonauftakt fast das gesamte Wochenende über der schnellere der beiden Ferraris.

Auch Red Bull will ein Wörtchen im Kampf um den Sieg mitreden. Nachdem Daniel Ricciardo aufgrund einer Strafplatzstrafe gehandicapt war und Max Verstappen auf Platz sechs fuhr, erhoffen sich die Österreicher dieses Mal mehr.

"Die Platzierungen zeigen es nicht, aber wenn wir frei gefahren sind, waren wir bei Weitem die Schnellsten", sagte Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko gegenüber Motorsport-Magazin.com.

Fernando Alonso von McLaren erreichte in Melbourne Platz fünf und kann in Bahrain wieder für eine Überraschung sorgen.

Wo kann man die F1 2018 live verfolgen?

In dieser Saison laufen die Rennen nur beim Free-TV-Sender RTL. Der Pay-TV-Sender Sky hat sich nach den gescheiterten Verhandlungen über eine Exklusivübertragung aus der Formel 1 zurückgezogen.

SPORT1 berichtet live im Formel 1-Ticker von allen Rennen. Im Laufe der Saison wird es von Seiten der Formel 1 auch den kostenpflichtigen Livestream "F1TV" geben.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...nd-hamilton-live-im-tv-stream-and-ticker

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Grand Prix von Bahrain
Ferrari dominiert am ersten Trainingstag

Das Teamduell knapp verloren, doch den Weltmeister distanziert: Sebastian Vettel und Ferrari haben die ersten Flutlicht-Runden des Großen Preises von Bahrain dominiert und Hoffnungen auf den zweiten Saisonsieg geweckt. Zwei Wochen nach dem gelungenen Auftakt in Australien präsentierte sich die Scuderia am ersten Trainingstag in der Wüste von Sakhir stark und distanzierte den Rivalen Mercedes.

Kimi Räikkönen setzte in 1:29,817 Minuten die Bestzeit, der Finne blieb dabei nur elf Tausendstelsekunden vor seinem Teamkollegen Vettel. Der viermalige Weltmeister punktete im mit Spannung erwarteten Duell mit Titelverteidiger Lewis Hamilton, der Vierter (+0,655) wurde und auch hinter seinem Mercedes-Kollegen Valtteri Bottas (+0,563) blieb.

Rot zum Auftakt also recht deutlich vor Silber, einzig eine Panne beim Test-Reifenwechsel trübte das Bild bei Ferrari ein wenig: Räikkönen musste kurz nach der Ausfahrt aus der Box seinen Boliden abstellen - die Mechaniker hatten ein Rad nicht richtig verschraubt. Dies könnte noch eine Strafe nach sich ziehen.

Hamilton tat sich indes insgesamt noch schwer. Der Brite, in Australien unglücklich Zweiter, machte unter anderem unfreiwillig Bekanntschaft mit der Auslaufzone. Hamilton und auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatten im Vorfeld ein enges Duell mit Ferrari prognostiziert und die Roten aufgrund der Streckencharakteristik stärker als in Down Under eingeschätzt.

Einen durchwachsenen Auftakt erwischte Red Bull. In der ersten Session hatte Max Verstappen seinen Boliden gleich in der ersten Runde mit technischen Problemen abstellen müssen. Der Niederländer kam kurz vor der Boxengasse zum Stehen und schob sein Auto eigenhändig zu den Mechanikern.

"Wir hatten ein Problem in einem Nebenaggregat des Motors. Die Jungs wissen, woran es liegt, aber es hätte zu lang gedauert, das während der Session zu reparieren", sagte Teamchef Christian Horner.

Zwar gelangen Verstappen im zweiten Training zumindest gewertete Runden, zufrieden konnte der 20-Jährige als Fünfter (+0,928) angesichts des Rückstandes zu Ferrari und Mercedes aber nicht sein. Sechster wurde der Australier Daniel Ricciardo im zweiten Red Bull (+0,934). Der Emmericher Nico Hülkenberg schlug sich als Siebter im Renault (+1,403) respektabel.

Ein großes Thema in Bahrain war am Freitag die Vorstellung der Reformpläne des Formel-1-Eigners Liberty Media, der die Königsklasse mit einer Kosten-Obergrenze, einer gerechteren Verteilung der Gelder und neuen Motoren ab 2021 erneuern will. Wolff, dessen Team von der Budgetlimitierung wie auch Ferrari die größten Nachteile hätte, reagierte verhalten. "Diese Ideen sind für uns Vorschläge, auf deren Basis in den kommenden Monaten diskutiert wird. Wir haben noch einige Jahre Zeit bis 2021. Deswegen müssen wir jetzt noch keine Entscheidung treffen", sagte er.

Anders als das wenig aussagekräftige erste freie Training fand die zweite Session unter Flutlicht statt. Damit herrschten vergleichbare Bedingungen wie im Qualifying am Samstag (17.00 Uhr MESZ) und im Rennen am Sonntag (17.10 Uhr MESZ).


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Grand Prix von Bahrain
Vettel holt sich die Pole in Bahrain

Es läuft für Sebastian Vettel. Der Ferrari-Star holt sich in Bahrain den besten Startplatz und kann seine WM-Führung am Sonntag ausbauen. Wie schon in Australien nutzt Vettel das Pech seiner Rivalen.

Glückskind Sebastian Vettel hat mit einer Superrunde in letzter Sekunde die Pole Position in Bahrain erobert. Der Formel-1-Spitzenreiter verdrängte am Samstag in Sakhir noch seinen finnischen Ferrari-Kollegen Kimi Räikkönen auf Startplatz zwei und hat nun beste Chancen, seine WM-Führung im zweiten Saisonlauf auszubauen. "Das war echt heftig. Ich bin wirklich glücklich, das Auto läuft exzellent", sagte der 30 Jahre alte Vettel nach der packenden Qualifikation unter gleißendem Flutlicht.

Zusätzliche Genugtuung dürften dem Hessen die Rückschläge für seine Titelrivalen Lewis Hamilton und Max Verstappen verschafft haben. Titelverteidiger Hamilton wurde nur Vierter hinter seinem Mercedes-Teamgefährten Valtteri Bottas und muss wegen eines regelwidrigen Getriebewechsels noch fünf Startplätze zurück. Verstappen verdarb sich durch einen frühen Unfall den Tag.

Nach seinem Auftaktsieg in Australien, der von einer Strategiepanne bei Mercedes begünstigt war, hat Vettel offenbar schon wieder das Glück auf seiner Seite. Hamilton hatte schon vor der Qualifikation keine Chance mehr auf die Pole Position. Seine Mechaniker hatten beim Training einen Schaden an der Schaltbox entdeckt und mussten diese tauschen. Weil dies aber eigentlich erst nach sechs Rennen erlaubt ist, wird der Brite am Sonntag am Start nach hinten versetzt.

Schon im ersten Durchgang der Startplatzjagd verabschiedete sich auch Red-Bull-Pilot Max Verstappen aus dem Rennen um den Sieg. Der Niederländer drehte sich in die Streckenbegrenzung und beschädigte sein Auto so schwer, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Als 15. beendete Verstappen mit ein paar kräftigen Flüchen am Boxenfunk seinen Arbeitstag. Dabei hatten die Red Bulls im Training einen starken Eindruck hinterlassen. Bereits in Australien hatte Verstappen mit Fahrfehlern eine Top-Platzierung verschenkt.


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Grand Prix von Bahrain
Wahnsinns-Rennen: Vettel rettet Sieg gegen Bottas

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel (Heppenheim) hat auch das zweite Saisonrennen der Formel 1 in Bahrain gewonnen. Der 30-Jährige setzte sich am Sonntag vor dem Mercedes-Duo Valtteri Bottas (Finnland) und Lewis Hamilton (Großbritannien) durch.

Im Flutlicht-Spektakel von Bahrain hat sich Wüsten-König Sebastian Vettel zum zweiten Formel-1-Saisonsieg gezittert. Nach einem echten Action-Krimi feierte der Ferrari-Star am Sonntag in Sakhir mit einer waghalsigen Reifenstrategie einen hauchdünnen Sieg vor dem finnischen Mercedes-Piloten Valtteri Bottas, der ihm am Ende des Rennens noch einmal gefährlich nahe kam. Vettel rettete sich mit 0,6 Sekunden Vorsprung ins Ziel. "Mamma mia", jubelte er via Boxenfunk, als das Feuerwerk den Himmel über Bahrain erleuchtete: "Grazie mille."

In der WM-Gesamtwertung baute Vettel mit seinem vierten Sieg in Bahrain den Vorsprung auf Mercedes-Superstar Hamilton aus, der dank einer fahrerischen und taktischen Meisterleistung noch von Startplatz neun auf Rang drei fuhr.

Vettels Stallrivale Kimi Räikkönen schied nach einem Boxenstopp-Drama, bei dem auch ein Mechaniker der Scuderia offensichtlich verletzt wurde, aus. Nico Hülkenberg schaffte es im Renault beim Großen Preis von Bahrain auf den sechsten Platz.

Für Vettel, der mit vier Siegen nun der erfolgreichste Pilot beim Bahrain-Rennen ist, verlief der Start noch wie erhofft, für Ferrari insgesamt schon weniger. Bottas schob sich zwischen den Deutschen und Räikkönen. Damit schränkte der Finne im Silberpfeil sofort die taktischen Optionen des roten Duos ein - Spannung war garantiert.

Weiter hinten musste sich Hamilton noch gedulden. Nicht nur das: Gleich in Runde eins kam die Attacke von Max Verstappen. Aggressiv und kompromisslos, wie man es vom 20-Jährigen von Red Bull kennt, erst recht nach dem verkorksten Auftakt des als WM-Mitfavoriten gestarteten Niederländers mit Platz sechs in Australien und Startplatz 15 in Bahrain nach einem Unfall in der Qualifikation.

Verstappen zog an Hamilton vorbei, raste dabei aber mit dem linken Hinterreifen über den Frontflügel des Mercedes - der Reifen war platt. Verstappen schleppte seinen Red Bull noch in die Box. Daniel Ricciardo schaffte nicht mal das. In Runde zwei stand sein Red Bull am Streckenrand. Das virtuelle Safety Car wurde aktiviert, kaum war die Phase vorbei, stellte auch Verstappen seinen Wagen ab. Ein Desaster für das Red-Bull-Team, das in diesem Jahr Mercedes und Ferrari ernsthaft attackieren wollte. Einen Doppelausfall beklagte das Team zuletzt 2010 in Südkorea.

Damit waren auch zwei Konkurrenten für Hamilton aus dem Rennen. Der 33 Jahre alte Brite wollte in seinem 100. Rennen für Mercedes Schadensbegrenzung betreiben, nachdem er nur von Platz neun starten durfte. Neben einer mäßigen Leistung traf Hamilton vor allem die Strafe von fünf Startpositionen wegen eines unerlaubten Getriebewechsels. Der Kampf der Vierfach-Weltmeister Vettel/Hamilton wurde erstmal zum Fernduell. Hamilton machte aber schnell mächtig Plätze gut, bei einem Manöver raste er gleich an drei Fahrern vorbei, darunter Hülkenberg und Fernando Alonso im McLaren.

Gut 13 Sekunden betrug der Vorsprung Vettels, als Ferrari ihn nach 19 Runden von 57 zum Reifenwechsel als erster der Siegkandidaten in die Box rief. Mit den gelb markierten, soften Reifen reihte sich Vettel dann hinter Hamilton wieder ein, der Brite war auf dieser Reifenmischung gestartet, Vettel auf der schnelleren, aber kürzer haltbaren. "Jetzt geht alles los, Lewis", funkte Mercedes an Hamilton und probierte danach die noch härteren Reifen am Wagen von Bottas.

Das Rennen wurde zum mitreißenden Taktik-Thriller. Vettel hing kurz hinter Hamilton, kam dann aber vorbei, der Brite fuhr an die Box. Er bekam ebenfalls die weiß markierten Reifen, damit war klar: Mercedes setzte auf eine Einstopp-Strategie und den führenden Vettel damit gehörig unter Druck. Die Rechnerei, die vor zwei Wochen Mercedes und Hamilton noch zum Verhängnis geworden war in Australien im Duell mit Vettel, ging los. Denn auch der Spritverbrauch könnte am Ende den Ausschlag geben.

Alles wartete auf den nächsten Stopp von Vettel. Würde er genug Vorsprung haben, um vor Hamilton wieder rauszukommen? Doch dann ereignete sich das rote Drama beim Stopp von Räikkönen. Der 38 Jahre alte Ex-Champion bekam die Rausfahrerlaubnis, obwohl noch nicht alle Räder gewechselt waren. Als Räikkönen losfuhr traf er mit seinem Wagen dann auch noch einen der Mechaniker, der verletzt liegenblieb.

Ferrari gingen durch den Ausfall Räikkönen weitere taktische Möglichkeiten aus. Vettel sollte auf Plan D schalten, wie der aussah, verriet, der Kommandostand öffentlich natürlich nicht. Vettel musste sein ganzes Können aufbieten, er wollte nun auf den weicheren Reifen durchfahren. Hinter ihm Bottas und Hamilton, der Brite war zu weit weg, Bottas näherte sich aber. Es kam zum Showdown in der letzten Runde, aber Vettel ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.


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Formel 1: China-GP mit Vettel und Hamilton
Triumphiert Vettel auch in China?

Sebastian Vettel geht in der Formel 1 nach dem Sieg in Bahrain mit viel Selbstvertrauen in den China-GP. Lewis Hamilton und Mercedes stehen bereits unter Druck.

Für die Formel 1 geht es am Sonntag (ab 8.10 Uhr im LIVETICKER) nach Shanghai zum Großen Preis von China

Nach dem überraschenden Sieg in Melbourne hat Sebastian Vettel am vergangenen Sonntag auch den Wüsten-Grand-Prix von Bahrain gewonnen.

Sein großer Widersacher Lewis Hamilton landete auf dem dritten Platz, nachdem er wegen einer Fünf-Plätze-Strafe für einen Getriebewechsel lediglich von Startplatz neun ins Rennen gegangen war.

In Australien verpasste der Brite noch den Sieg wegen eines Rechenfehlers der Strategie-Software bei Mercedes während einer virtuellen Safety-Car-Phase. (Rennkalender mit allen Strecken)

In der Fahrerwertung liegt Vettel deshalb nach zwei Rennen bereits 17 Punkte vor Hamilton.

Formel 1 China-GP: Ferrari in guter Form

Zwei Wochen nach dem gelungenen Auftakt in Australien präsentierte sich die Scuderia in Bahrain nicht nur im Training stark, sondern auch im Qualifying und im Rennen.

Diese Konstanz gilt es nun auf den Shanghai International Circuit zu übertragen. An diesen hat Vettel aber nicht die allerbesten Erinnerungen. Sein einziger Sieg datiert aus dem Jahr 2009, damals noch im Red Bull.

Im vergangenen Jahr gewann Hamilton vor Vettel und Red-Bull-Pilot Max Verstappen, der nach dem Ausfall in Bahrain auf Wiedergutmachung aus ist.


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Quelle: sport1.de

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Weltmeister reist voller Ehrgeiz an
Hamilton vor China-Rennen: Weise und "hungrig"

Lewis Hamilton ist nicht nachtragend. Der britische Formel-1-Weltmeister geht auf seinen Unfallgegner von Bahrain zu und zeigt Verständnis für Max Verstappen. Sein Hauptaugenmerk ist ein anderes: In China soll der erste Saisonsieg her.

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton gab in China den weisen Mann, an seinem Ehrgeiz ließ er aber keine Zweifel aufkommen. Erst sprach der britische Mercedes-Pilot am Donnerstag in Shanghai geradezu altersmilde über Red-Bull-Heißsporn Max Verstappen. Dann stellte er mit Blick auf seine Niederlagen gegen den Ferrari-Dauerrivalen Sebastian Vettel in Australien und Bahrain klar: Er sei nicht unglücklich darüber, "ich bin hungrig". Am liebsten wolle er die restlichen 19 Rennen gewinnen.

Weniger angriffslustig zeigte sich der Vierfach-Champion in der Causa Verstappen. Das niederländische Talent war am vergangenen Sonntag in Bahrain bei einem gewagten Überholmanöver kurz nach dem Start mit dem Briten kollidiert und musste wenig später aufgeben. Hamilton nannte den Oranje-Piloten nach dem Rennen einen "Dickhead" (Schwachkopf).

"Es ist immer wichtig, Respekt zu zeigen"

Vier Tage danach ging er im Fahrerlager auf seinen Unfallgegner zu. "Ich habe ihn getroffen, ihm die Hand geschüttelt und gesagt, dass mir das letzte Rennen für ihn leid tue, ungeachtet, ob es mein Fehler oder sein Fehler war", erzählte er. "Es ist immer wichtig, Respekt zu zeigen", fügte er hinzu. Ob Verstappen etwas darauf entgegnet habe, konnte Hamilton nicht sagen.

"Ich habe großen Respekt vor Max. Er hat ein großartiges Potenzial, einmal Weltmeister zu werden", meinte der 33-Jährige über den 13 Jahre jüngeren Verstappen. "Ich war in derselben Position wie er, als ich jung war. Es ist ein Lernprozess, mit dem Druck umzugehen, in einem Top-Team zu sein."

Verstappen: "Glaube nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe"

Eigentlich hatte Verstappen mit Hamilton nicht mehr über den Vorfall in Bahrain reden wollen. "Es kommt darauf an, ob es wirklich notwendig ist", hatte er zuvor in der offiziellen Pressekonferenz zum China-Rennen gesagt. "Ich glaube nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe." In China erklärte er nun, dass es immer einfach sei, "dem jüngeren Piloten die Schuld zu geben".

Sportlich liegt der Fokus von Hamilton weniger auf Verstappen. In den ersten beiden Rennen des Jahres hatte der Brite zusehen müssen, wie Vettel die Siege einheimste. In Australien hatte er wegen eines Strategie-Fehlers den Erfolg verschenkt, in Bahrain war er wegen eines Getriebe-Austauschs um fünf Plätze in der Startaufstellung nach hinten versetzt worden, schaffte es aber noch auf Platz drei.

Mit 17 Punkten Rückstand liegt Hamilton vor dem China-Grand-Prix, den er schon fünf Mal gewann, auf Platz zwei hinter Vettel (50 Punkte). "Es ist in diesem Jahr enger als im letzten Jahr", sagte er. "Es ist noch ein langer, langer Weg", weiß auch Vettel. Doch: "Mercedes ist noch immer Favorit."


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Formel 1, China: Lewis Hamilton fährt Bestzeit, Sebastian Vettel Vierter
Hamilton vorn, Vettel steigert sich

Weltmeister Lewis Hamilton fährt im Training in China Bestzeit. Sebastian Vettel liegt nur knapp dahinter. Böen bereiten vielen Fahrern Probleme.

Weltmeister Lewis Hamilton und WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel haben sich beim Großen Preis von China gleich am ersten Trainingstag ein enges und vielversprechendes Duell geliefert.

Hamilton sorgte in Shanghai am Freitag in 1:33,482 Minuten zwar für die Bestzeit im Mercedes, blieb aber nur rund eine Zehntelsekunde vor dem viertplatzierten Heppenheimer im Ferrari (+0,108 Sekunden).

Enge Abstände

Wie eng die beiden Top-Teams offenbar beieinander liegen, zeigten die Zeiten von Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas: Räikkönen blieb im Ferrari als Zweiter des Freitagstrainings nur sieben Tausendstelsekunden hinter Hamilton.

Sein finnischer Landsmann Bottas im Mercedes belegte mit einem Rückstand von 0,033 Sekunden den dritten Rang. In Reichweite lag Max Verstappen im Red Bull (+0,341), der Niederländer steuerte seinen Boliden auf den fünften Rang.

Wind bereitet Probleme

Der starke und böige Wind bereitete vielen Piloten Probleme. Zahlreiche Fahrer leisteten sich Dreher. Neben Verstappen, der im Kiesbett landete, erwischte es im ersten freien Training auch Hamilton. Beide Piloten brachten ihre Autos aber sicher in die Box.

Wie aussagekräftig die Trainingszeiten sind, bleibt abzuwarten. Für das Rennen am Sonntag (08.10 im LIVETICKER) sind deutlich höhere Temperaturen prognostiziert. Gegen Ende des zweiten freien Trainings am Freitag setzte leichter Regen ein, der am Sonntag ebenfalls nicht erwartet wird.

Erstmals ernst wird es im Qualifying am Samstag (8 Uhr/MESZ), wenn die Startaufstellung ausgefahren wird. Vettel kämpft nach den Erfolgen in Australien und Bahrain in Fernost um seinen dritten Saisonsieg.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...aehrt-bestzeit-sebastian-vettel-sechster

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Formel 1: Lewis Hamilton fordert Sieg in Shanghai
Hamilton fordert Sieg in Shanghai

Mercedes steht beim Großen Preis von China bereits unter Zugzwang. Für Lewis Hamilton zählt am Sonntag nur der erste Saisonsieg.

Weltmeister Lewis Hamilton hat nach seinem mäßigen Saisonstart vor dem Rennen in Shanghai am Sonntag sein Mercedes-Team in die Pflicht genommen.

"Ich schrieb die Tage meinem Ingenieur Bono und sagte: 'Wir müssen dieses Wochenende gewinnen, wir können keine Ausreden haben. Wir müssen irgendwie an einem Strang ziehen, Sprünge machen, um sicherzustellen, dass wir vor Ferrari ins Ziel kommen'", sagte der Brite in einem CNN-Interview.

Hamilton hatte sich in Australien (Platz zwei) und Bahrain (Platz drei) jeweils Ferrari-Star Sebastian Vettel geschlagen geben müssen. In China stehen die Silberpfeile im Vergleich mit Ferrari bereits unter Zugzwang. Mercedes habe aber "das Team und die Fähigkeiten", die Konkurrenz aus Italien schlagen zu können, sagte Hamilton.

Der viermalige Weltmeister mache sich noch keine größeren Sorgen. "Das wäre eine Schwäche, die ein Athlet nie zulassen sollte", sagte der 33-Jährige: "Ich bin definitiv nicht begeistert von den Ergebnissen, die wir hatten, aber ich denke darüber nach, dass es starke Rennen waren, wir aber viele Punkte verloren haben. Aber ich weiß auch, dass es noch 19 Rennen sind. Ich will die nächsten 19 Rennen gewinnen."


https://www.sport1.de/motorsport/formel1/2018/04/formel-1-lewis-hamilton-fordert-sieg-in-shanghai

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Grand Prix von China: Erneut Rote Doppelspitze
Wieder Pole! Vettel beendet Mercedes-Serie in China

Bei Sebastian Vettel läuft es derzeit. Nach seinen Auftaktsiegen in Australien und Bahrain erobert sich der Ferrari-Star in Shanghai die Pole Position für das dritte Rennen des Jahres - und das auf dem Erfolgs-Kurs von Titelrivale Mercedes.

WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel ist in der Formel 1 derzeit kaum zu stoppen. Der zweimalige Saisonsieger eroberte sich am Samstag in Shanghai die Pole Position für den Großen Preis von China. Wie schon eine Woche zuvor in Bahrain entriss der Ferrari-Star seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen in letzter Minute noch den besten Startplatz für das dritte Saisonrennen am Sonntag (08.10 Uhr, live! bei kicker.de).

Zugleich beendete der viermalige Weltmeister die Erfolgsserie von Titelrivale Mercedes in China: In den vergangenen sechs Jahren hatte jedes Mal ein Silberpfeil ganz vorn in der Startaufstellung gestanden. Valtteri Bottas kam als bester Mercedes-Fahrer auf Rang drei. Der Titelverteidiger und fünfmalige China-Sieger Lewis Hamilton musste sich bei Temperaturen von nur zwölf Grad im zweiten Silberpfeil mit dem vierten Platz begnügen.

"Die ganze Runde war super. Das Auto war echt erstaunlich. Es konnte nicht besser sein", meinte Vettel nach der 52. Pole seiner Karriere. Bei seinem letzten Angriff auf Startplatz eins in Shanghai lag er bis zum letzten Drittel der 5,451 Kilometer langen Strecke in der Mega-Metropole noch hinter Räikkönen. Am Ende verwies der 30-Jährige nach einem überragenden Schlussabschnitt in 1:31,095 Minuten den Finnen um weniger als neun Hundertstelsekunden auf Rang zwei.

Ausgerechnet auf dem bisherigen Erfolgskurs von Mercedes zeigte die Scuderia, dass sie den silbernen Titelrivalen mehr als nur ebenbürtig ist. Vettel und Räikkönen waren mehr als eine halbe Sekunde schneller als Bottas und Hamilton und bilden nach Bahrain zum zweiten Mal nacheinander eine Startreihe. Auf den Plätzen fünf und sechs landete das Red-Bull-Duo Max Verstappen aus den Niederlanden und Daniel Ricciardo. Dem Australier war nach einem Motorschaden im Abschlusstraining am Vormittag binnen kurzer Zeit noch ein Aggregat eingebaut worden. Nico Hülkenberg wurde Siebter. "Bis zu den Top Sechs ist noch ordentlich Abstand. Das ist das Beste, was wir machen konnten", meinte der Renault-Pilot, der noch fast sechs Zehntelsekunden hinter Ricciardo lag.

Mit seinem dritten Sieg im dritten Saison-Rennen würde Vettel am Sonntag seine Führung in der WM-Wertung ausbauen. "Das wird noch sehr eng", warnte der Heppenheimer mit Blick auf das Rennen. Zuletzt hatte er 2009 in China triumphiert - damals noch im Red Bull.

Vor dem dritten von 21 Saison-Rennen führt er nach seinen Erfolgen in Australien und Bahrain das Klassement mit 50 Punkten an. Hamilton liegt nach dem für seine Verhältnisse durchwachsenen Start mit den Plätzen zwei und drei 17 Zähler zurück, Dritter ist Bottas (22 Punkte).

Ein Erfolg in China wäre in jedem Fall ein eindrucksvolles Zeichen von Vettel und der Scuderia im diesjährigen Titelkampf. In den vergangenen vier Jahren dominierte Mercedes in Shanghai. Dreimal gewann Hamilton (2014, 2015, 2017), 2016 war der mittlerweile zurückgetretene Nico Rosberg erfolgreich.

Vettel könnte bei einem Sieg am Sonntag ein Jubiläum feiern: Es wäre sein 50. Erfolg im 201. Grand Prix. Außerdem wäre ein dritter Sieg in den ersten drei Rennen des Jahres rein statistisch eine Titel-Garantie. Alle Piloten, die eine solche Serie zu Beginn einer Saison hinlegten, wurde im selben Jahr auch Weltmeister.


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Vettel nach Unfall-Drama nur Achter, Ricciardo gewinnt

Von Simon Pausch

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat den Großen Preis von China gewonnen. Ferrari-Star Sebastian Vettel lag lange aussichtsreich, kollidierte dann aber mit Max Verstappen und wurde am Ende nur Achter.

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Daniel Ricciardo gewann seinen sechsten Grand Prix
Quelle: Getty Images/Mark Thompson/Mark Thompson


Rückschlag für Sebastian Vettel: Der Ferrari-Star, der nach den Siegen in den ersten beiden Formel-1-Rennen als Favorit in den Großen Preis von China gegangen war, kam in Shanghai nach einem dramatischen Rennen nur als Achter ins Ziel.

Der 30-Jährige führte nach seinem Start von der Pole Position bis zum ersten Boxenstopp, musste dann aber Mercedes-Pilot Valtteri Bottas vorbeiziehen lassen. Nach 30 Runden stellte eine Safety-Car-Phase den Rennverlauf auf den Kopf.

Während das Rennen wegen eines Unfalls der beiden Toro-Rosso-Piloten Pierre Gasly und Brendon Hartley für einige Runden neutralisiert wurde, wechselten die Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo und Max Verstappen ihre Reifen zum zweiten Mal. Es sollte das siegbringende Manöver sein.

Verstappen rammt Vettel

Nachdem das Safety-Car die Strecke wieder verlassen hatte, zog der Australier Ricciardo mit seinen neuen Pneus spielerisch leicht an allen Konkurrenten vorbei und übernahm die Führung. Er sollte sie bis zum Ende behalten und seinen sechsten Grand-Prix-Sieg feiern. „Es schient, als könnte ich keine langweiligen Rennen gewinnen“, sagte der 28-Jährige mit einem breiten Grinsen: „Am Samstag sah es noch so aus, als würde ich von ganz hinten starten müssen. Mein Dank gilt dem Team, es hat sehr hart gearbeitet.“

Auch Verstappen wähnte sich auf der Überholspur, riskierte jedoch wieder einmal zu viel. Beim Versuch, in Runde 44 an Sebastian Vettel vorbeizuziehen, kam es zur Kollision der beiden Rivalen, die schon in der Vergangenheit immer wieder aneinander geraten waren. „Max hat ein paar Fehler gemacht. Er ist jung und wird viel aus dem heutigen Tag lernen“, sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Vettel fiel vom dritten auf den siebten Platz zurück und konnte mit einem beschädigten Auto anschließend nicht mehr attackieren. Der junge Niederländer kassierte für sein regelwidriges Manöver eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe.

„Lewis Hamilton wirkt ratlos“

„Er ist nicht mehr so jung, aber solche Dinge können auch passieren, wenn man 300 Rennen auf dem Buckel hat“, gab sich Vettel anschließend versöhnlich: „Es ist schwer, im Auto zu entscheiden. Trotzdem müssen wir natürlich versuchen, solche Situationen zu vermeiden. Wir hatten Glück, dass wir weiterfahren konnten.“ Ärgerlicher sei der Verlust der Führung durch den ersten Boxenstopp, ergänzte Vettel und deutete damit indirekt einen Strategiefehler der Scuderia an.

ruchpilot Verstappen wurde am Ende Vierter hinter Mercedes-Pilot Bottas und Kimi Räikkönen (Ferrari). Immerhin entschuldigte er sich nach dem Rennen bei Vettel: „Es war mein Fehler, ganz ehrlich. Ich habe versucht, extrem spät zu bremsen. Das war Scheiße.“

Weltmeister Lewis Hamilton erlebte erneut einen unglücklichen Rennverlauf und verpasste als Fünfter erstmals in dieser Saison das Siegerpodest. „Mein Tempo war schockierend“, räumte der Dominator der vergangenen Saison ein. „Lewis ist nicht in Form. Er wirkt ratlos“, konstatierte Ex-Weltmeister Nico Rosberg in seiner Funktion als TV-Experte: „Lewis wird zurückkommen und dann wird es schwer. Die Konkurrenz muss diese Phase jetzt ausnutzen.“

Vettel gelang das in Shanghai nicht. Zwar behält er seine Führung im WM-Klassement, doch der Vorsprung vor Hamilton schrumpfte auf neun Zähler.


https://www.welt.de/sport/formel1/a...hter-Ricciardo-gewinnt-GP-von-China.html

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Grand Prix von China
Ricciardo beendet Vettels Sieges-Serie

Daniel Ricciardo hat den Großen Preis von China gewonnen und damit die Sieges-Serie von Sebastian Vettel beendet, der in den ersten beiden Rennen der Saison ganz oben stand. Ein Boxenstopp, eine Safety-Car-Phase und Max Verstappen verhinderten eine gute Platzierung des Heppenheimers. Lewis Hamilton stellte indes einen neuen Rekord auf.

Im Spektakel von Shanghai hat Sebastian Vettel nach einem Crash mit Max Verstappen seinen ersten Dämpfer in dieser Saison erlitten. Der deutsche Ferrari-Star verpasste am Sonntag beim sechsten Grand-Prix-Erfolg des furiosen Red-Bull-Fahrers Daniel Ricciardo seinen dritten Formel-1-Sieg nacheinander und kam nicht über Position acht hinaus. Zwölf Runden vor Schluss kostete Vettel eine Kollision mit Ricciardos Teamkollege Platz zwei. Mercedes-Mann Valtteri Bottas wurde in seinem 100. Grand Prix Zweiter vor Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen. Nach einem verkorksten Wochenende reichte es für Weltmeister Lewis Hamilton zu Platz vier.

Der Brite fuhr aber zum 28. Mal nacheinander in die Punkte und stellte damit einen Rekord auf. Renault-Pilot Nico Hülkenberg schloss das dritte Saisonrennen als Sechster ab, Verstappen wurde nach einer Zeitstrafe Fünfter. Vettel bleibt mit 54 Punkten aber WM-Spitzenreiter.

Vettel konnte seine imposant herausgefahrene 52. Karriere-Pole auch nach dem Erlöschen der Roten Ampeln anfangs verteidigen. Sein Teamkollege Kimi Räikkönen fiel allerdings nach den ersten Metern vom zweiten auf den vierten Rang zurück. Das schränkte die strategischen Möglichkeiten der Scuderia ein, da ein möglicher Puffer zu den Verfolgern erstmal wegfiel.

Starker Verstappen-Start

Hamiltons Stallrivale Valtteri Bottas ging nämlich noch in der ersten Kurve am finnischen Ferrari-Piloten vorbei und machte Jagd auf den deutschen Pole-Setter. Red-Bull-Youngster Max Verstappen erwischte einen starken Start und raste von Position fünf auf drei vor. Hamilton folgte dem Quartett als Fünfter.

Erstmals nach sechs Jahren ging kein Silberpfeil von Rang eins in den Grand Prix von China. Und das brachte Hamilton ins Grübeln. "Ich versuche zu verstehen, warum uns das Tempo fehlt", meinte der Brite nach einem enttäuschenden Startplatz vier. Der Ferrari funktioniere im Gegensatz zum Mercedes auf jeder Strecke. "Das ist merkwürdig."

Hamiltons Probleme in der Qualifikation hatten mit den Reifen zu tun. Der Branchenprimus konnte die Pneus der Silberpfeile bei kühlen Außenverhältnissen nicht auf die nötige Betriebstemperatur bringen, um bestmögliche Haftung zu gewinnen. Trotz wärmerer Bedingungen am Rennsonntag tat sich Hamilton hinter Räikkönen erstmal schwer. "Kein Stress", beschwichtigte ihn jedoch die Mercedes-Box.

Nachdem Vettel vor einer Woche in Bahrain sich mit einer riskanten Reifenstrategie noch hauchdünn als Sieger ins Ziel geschleppt hatte, gab es nun wieder einen Strategiepoker. Nachdem die beiden Red Bulls um Verstappen und Daniel Ricciardo in Runde 18 die härteren Reifen bekamen, holte sich Hamilton einen Umlauf später ebenfalls diese Mischung. "Mach das Gegenteil zu Räikkönen", rieten die Strategen bei Mercedes, denn der Ferrari-Mann blieb vorerst weiter draußen.

Boxenstopp: Bottas vor Vettel

Bottas machte es seinem Teamkollegen mit einem vorgezogenen Stopp in Runde 20 gleich und machte damit Druck auf die Ferrari-Strategen. Erst danach kam Vettel an die Box. Mit frischen Pneus schaffte es der Heppenheimer aber nicht mehr vor dem Finnen zurück auf die Strecke. "Gut gemacht", lobte die Crew ihren Mercedes-Mann. Der Plan mit dem nun führenden Räikkönen als Vettel-Bremse für Bottas klappte nicht. Mit abbauenden Reifen musste der Ferrari-Fahrer seinen Landsmann im 27. Umlauf vorbei lassen, ehe er in die Garage kam.

Safety Car: Red Bull reagiert -Hamilton an Vettel dran

Dann krachten die beiden Toro-Rosso-Piloten Brendon Hartley und Pierre Gasly ineinander. Das Safety Car fuhr auf den Kurs, das Feld zog sich zusammen. Red Bull verpasste seinem Duo frische Reifen, Vettel fand sich als Zweiter zwischen Bottas und Hamilton wieder. Nach fünf Runden gab die Rennleitung das Geschehen wieder frei. Hamilton versuchte, die Red Bulls abzuwehren. Wie schon in Bahrain kam ihm Verstappen gefährlich nahe, musste aber beim Zweikampf einen Ausflug ins Kiesbett machen. Schließlich ließ Hamilton die deutlich schnelleren Ricciardo und Verstappen aber doch passieren.

Verstappen fährt in Vettel rein

In Runde 44 krachte der ungestüme Niederländer jedoch auf der Innenseite der Haarnadelkurve in Vettels Wagen. Der Ferrari drehte sich, der Hesse fiel auf Position sieben hinter Hülkenberg zurück. "Dazu muss ich nichts mehr sagen", meinte Vettel nur angefressen über Funk. Verstappen erhielt eine Zehn-Sekunden-Strafe für die Kollision beim missglückten Überholmanöver.


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Formel 1: Rückspiegel ab sofort auch am Cockpitschutz Halo
Grünes Licht für Rückspiegel am Halo

Der Cockpitschutz Halo eröffnet den Formel-1-Teams unerwartete neue Möglichkeiten für die Anbringung des Rückspiegels.

Seitdem im Zuge des Formel-1-Reglements für 2017 die Position des Heckflügels abgesenkt wurde und deswegen die Sicht nach hinten eingeschränkt ist, macht die Position des Rückspiegels den Teams Probleme.

Nun eröffnen sich durch den umstrittenen Cockpit-Schutz Halo kurioserweise neue Möglichkeiten.

Nikolas Tombazis, Technikchef der FIA-Formelsportkomission, hat in einer Mitteilung darüber informiert, dass die Rückspiegel ab sofort unter gewissen Voraussetzungen am seit dieser Saison verpflichtenden Cockpitschutz montiert werden dürfen.

"Wir erwarten, dass die Konstruktion so stabil ist, dass der Spiegel nicht zu sehr vibriert, denn das würde die Sicht nach hinten für den Fahrer einschränken", führt Tombazis aus.

Eine Anbringung an den Halo ist allerdings weiterhin nur erlaubt, wenn ein Sichttest der FIA erfüllt wird. Dazu darf der Rückspiegel nicht gleichzeitig am Halo und am Chassis montiert sein.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...gel-ab-sofort-auch-am-cockpitschutz-halo

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Formel 1 in Baku: Erinnerungen an Vettels Rammstoß
Hamilton will raus aus dem Niemandsland

Sebastian Vettel reist als WM-Spitzenreiter auch nach Baku. Dort sorgte der Ferrari-Pilot 2017 mit einer Rüpelattacke gegen Lewis Hamilton für einen Formel-1-Eklat. Der Mercedes-Star hofft endlich auf die Wende. Red Bull will an den China-Grand-Prix anknüpfen.

Im Schatten der Flammentürme von Baku will Lewis Hamilton im WM-Duell mit Spitzenreiter Sebastian Vettel einen Weg aus dem Niemandsland finden. Erstmals seit Wiedereinführung der V6-Turbomotoren zur Formel-1-Saison 2014 raste Mercedes bei den ersten drei Rennen am obersten Podestplatz vorbei - und der Brite will gegen den deutschen Ferrari-Star endlich zurückschlagen.

"Im Moment sind wir nur das zweit- oder drittschnellste Team. Deshalb müssen wir noch einiges verbessern", räumte Titelverteidiger Hamilton vor dem Rennen in Aserbaidschan am Sonntag (14.10 Uhr MESZ, live! bei kicker.de) ein. "Das Team hat über die vergangenen Jahre aber bewiesen, dass wir großartig darin sind, zueinanderzustehen und hart zu arbeiten."

Ich war im Niemandsland.
Lewis Hamilton mit Blick auf den China-Grand-Prix

Das hat der ausgebremste Branchenprimus in diesem Jahr auch bitter nötig. In Australien brachte Hamilton eine Software-Panne aus der Erfolgsspur, in Bahrain ließ sich Vettel trotz abgefahrener Reifen nicht aufhalten, und zuletzt in China klagte der Titelverteidiger über fehlendes Tempo. "Ich war im Niemandsland", sagte ein nachdenklicher Hamilton nach Platz vier in Shanghai. "Solche desaströsen Wochenenden kann ich mir nicht mehr erlauben."

Hamilton kam zugute, dass Red-Bull-Youngster Max Verstappen mit einem Crash Vettel eine bessere Platzierung zunichte machte. Der Hesse musste sich auch wegen eines schlecht getimten Boxenstopps mit Position acht begnügen. "Dumm gelaufen, aber es geht weiter", meinte der Scuderia-Star vor der nächsten Formel-1-Etappe gefasst.

Erinnerung an Vettels Rammstoß

Im vergangenen Jahr fehlte Vettel auf dem Stadtkurs mit seinen langen Geraden und engen Kurven der kühle Kopf. Mit einem Rammstoß gegen Hamilton verspielte er seine Siegchance und vergiftete inmitten von vier Safety-Car-Phasen das Duell der nun viermaligen Weltmeister.

"Vor uns liegt ein harter Kampf", prognostizierte Hamilton und nahm die gesamte Crew in die Pflicht. "Wir müssen den konstruktiven Druck aufrechterhalten. Die Jungs stehen aber sowieso unter Volldampf, weil sie wie wir alle gewinnen wollen."

Bekommt Mercedes die Reifen in den Griff?

Mercedes muss vor allem seinen Reifenkummer lindern. Den Silberpfeilen gelingt es noch nicht, die Gummiwalzen über ein komplettes Wochenende hinweg auf optimale Betriebstemperatur zu bringen. Erst dann können die Reifen den nötigen Halt bieten und die erwünschte Leistung auf den Asphalt bringen.

Der Reifenpoker wird in Baku eine neue Facette erhalten. Denn erstmals seit der Premieren-Auflage 2016 wird im kühleren April und nicht mehr im heißeren Juni gefahren. Erfahrungswerte auf der 6,003 Kilometer langen Strecke fehlen den Teams, vielmehr waren sie bei der Arbeit nach der richtigen Wagen-Abstimmung im Simulator gefordert.

Ricciardo und Red Bull im WM-Kampf

Voller Zuversicht reist Red Bull an. Verstappen fiel in China mal wieder durch seine ungestüme Gangart auf, Teamkollege Daniel Ricciardo fuhr hingegen auf herausragende Art den Sieg ein. Und nicht zuletzt im vergangenen Jahr in Baku hatte der Australier im Trümmerchaos den Durchblick bewahrt und das Rennen von Startplatz zehn aus noch gewonnen. Willkommen zum WM-Dreikampf!

"Noch im vergangenen Jahr steckten wir in einem harten Kampf gegen Ferrari. Das war aber nichts im Vergleich zum Kampf in diesem Jahr", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Sowohl Red Bull als auch Ferrari werden alles unternehmen, um uns zu schlagen." Das hat in diesem Jahr für die Mercedes-Herausforderer schon bestens funktioniert.


https://www.kicker.de/news/formel1/s...lton-will-raus-aus-dem-niemandsland.html

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Grand Prix von Aserbaidschan: Hamilton hofft auf echten Fight
Vettel rechnet mit Baku-Dreikampf

An seinen Ausraster in Aserbaidschan vom vergangenen Jahr verschwendete Sebastian Vettel keinen Gedanken. Mit schicker Sonnenbrille auf der Nase und einer kleinen Wasserflasche in der Hand beschäftigte sich der WM-Spitzenreiter im Formel-1-Fahrerlager vielmehr mit dem Hier und Jetzt in Baku. Für das vierte Rennen der Saison am Sonntag (14.10 Uhr MESZ, live! bei kicker.de) stellt sich der deutsche Ferrari-Star auf den nächsten Dreikampf um den Sieg ein.

"Gerade hier ist es wichtig, dass man sich wohlfühlt mit dem Auto auf der Strecke und dass man den Rhythmus findet. Ich glaube, es ist sehr eng zwischen Red Bull, Mercedes und uns. Der, der sich am wohlsten fühlt und alle Kleinigkeiten im Griff hat, steht dann vorne", meinte der viermalige Weltmeister am Donnerstag.

Die ersten beiden Grand Prix konnte Vettel gewinnen. Zuletzt in China kostete ihn ein von Red-Bull-Pilot Max Verstappen verschuldeter Crash und ein schlecht getimter Boxenstopp eine bessere Platzierung als Position acht. "Wir versuchen alles auf den Punkt hin abzuliefern und alles richtig zu machen", sagte Vettel vor der nächsten Chance, sich im WM-Klassement weiter abzusetzen. "Wir haben ein sehr starkes Auto, haben aber nach wie vor sehr sehr viel Potenzial im Auto."

2017 leistete sich Vettel einen spektakulären Ausraster am Kaspischen Meer. In der 19. Runde fuhr der Scuderia-Pilot Lewis Hamilton absichtlich ans linke Mercedes-Vorderrad. Ob eine Form der Wiedergutmachung nun eine Art Extramotivation bedeute, wurde Vettel im Hinterhof des Fahrerlagers gefragt. "Nicht wirklich", sagte er. "Nicht wirklich" lautete auch seine Antwort auf die Frage, ob die Dominanz der Silberpfeile nun gebrochen sei. "Mercedes ist nach wie vor der Favorit", behauptete der 30-Jährige.

Hamilton teilt diese Einschätzung nicht unbedingt. Viel zu sehr müht sich sein Rennstall in dieser Saison mit Problemen herum. Vor allem die Reifen bereiten dem ebenfalls viermaligen Weltmeister Sorgen. "Manche Dinge lernt man schneller als andere. Wir verstehen sie schon besser als im letzten Rennen", erzählte der in eine weiße kurze Hose und rot-weiße Ringelsocken gekleidete Brite.

Ich hoffe, ich werde das Auto haben, um mit Sebastian einen echten Kampf auszutragen.
Lewis Hamilton

Trotz der für Hamilton dürftigen Ausbeute von Platz zwei, drei und vier in den ersten drei Rennen liegt der 33-Jährige nur neun Punkte hinter Spitzenreiter Vettel. Aserbaidschan ist sein einziger aktueller Formel-1-Kurs, wo er noch nie auf das Podium kam. "Ich hoffe, ich werde das Auto haben, um mit Sebastian einen echten Kampf auszutragen", sagte Hamilton.

Der Rammstoß von Vettel spielt auch für ihn keine Rolle. Sein Respekt vor dem Heppenheimer sei seitdem sogar in "beträchtlichem Umfang" gewachsen, meinte Hamilton vor der PS-Jagd durch die Gassen der malerischen Altstadt. An der engsten Stelle ist das Asphaltband sogar gerade einmal knapp acht Meter breit.

Vettel, Hamilton und Co. wird eine Menge Fingerspitzengefühl abverlangt. Daniel Ricciardo hat das im vergangenen Jahr bei einem chaotischen Rennen meisterhaft bewiesen. Nach seinem Sieg in China macht sich der Australier Hoffnungen, auch in Baku wieder weit vorne zu landen. Die schier endlose, rund 2000 Meter lange Gerade vor Kurve eins kommt dem leistungsschwächeren Renault-Motor von Red Bull jedoch nicht zugute. Das 150. Podium für sein Team würde Ricciardo dennoch liebend gerne einfahren.


http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/722565/artikel_vettel-rechnet-mit-baku-dreikampf.html

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Grand Prix von Aserbaidschan
Vettel enttäuscht in Baku - Ricciardo holt Tagesbestzeit

Sebastian Vettel kommt zum Auftakt in Baku gar nicht zurecht. Am Ende liegt der deutsche Ferrari-Star und WM-Spitzenreiter nur auf Platz elf. Verfolger Lewis Hamilton kommt auch nicht richtig auf Touren. Red Bull setzt in Aserbaidschan ein erstes Zeichen.

WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel hat mit einem verpatzten Trainingstag in Aserbaidschan die Hoffnungen seiner Formel-1-Verfolger geschürt. Der deutsche Ferrari-Star musste sich am Freitag in den beiden Einheiten in Baku mit den enttäuschenden Plätzen zehn und schließlich elf begnügen. Am Ende fehlten dem viermaligen Weltmeister mehr als 1,3 Sekunden auf den Tagesschnellsten Daniel Ricciardo.

Der Red-Bull-Pilot verwies Vettels Teamkollegen Kimi Räikkönen auf den zweiten Platz und darf sich für das vierte Saisonrennen am Sonntag (14.10 Uhr MESZ, live! bei kicker.de) Hoffnungen auf eine Wiederholung seines Sieg-Coups aus dem Vorjahr machen. Mit Position drei komplettierte Ricciardos Stallrivale Max Verstappen die starke Vorstellung von Red Bull.

WM-Titelverteidiger Lewis Hamilton verpasste wie so viele seiner Konkurrenten immer wieder die Ideallinie und musste auch mal die Ausfahrt in den Notausgang nehmen. Der Mercedes-Mann kam hinter seinem Teamkollegen Valtteri Bottas nicht über Platz fünf hinaus. Sogar noch vor Vettel wurde Renault-Pilot Nico Hülkenberg Zehnter.

Die Reifen: Viel Arbeit für Mercedes

Hamilton muss endlich auf Touren kommen - und die Silberpfeile ihre Reifen in den Griff bekommen. "Wir haben verstanden, was schief gelaufen ist", beschwichtigte der britische Titelverteidiger. Die Zahl der nötigen Änderungen belaufe sich allerdings auf bis zu zehn. Viel Arbeit für Mercedes, das den ersten Saisonsieg braucht.

Die Plätze zwei, drei und vier in diesem Jahr sind für Hamilton zu wenig. Da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass ihm im WM-Klassement gerade einmal neun Punkte auf Spitzenreiter Vettel fehlen. Hamilton will gewinnen, er muss gewinnen. Das gilt für ihn, das gilt vor allem für das erfolgsverwöhnte Mercedes-Team.

"Ich hoffe, dass wir in der Lage sind, wenn wir die Reifen in den Griff bekommen, endlich die wahre Leistung unseres Autos zu zeigen", sagte Hamilton, der mit frisch geflochtenen Haaren gesichtet wurde. Seit sechs Grand Prix wartet er nunmehr auf einen Sieg.

Wir lernen da immer noch dazu.
Lewis Hamilton über die Reifen

Die Gummiwalzen sind ein heikles Thema in der Formel 1. Welches Team sie besser versteht, gewinnt klare Vorteile. Die Fenster, in denen die sensiblen Reifen optimal funktionieren, sind eng. Dafür müssen die Pneus auf die nötige Betriebstemperatur gebracht werden. "Wir lernen da immer noch dazu", meinte Hamilton, der bei wärmeren Bedingungen am Vormittag auf dem vierten Platz landete.

Vettel und Ferrari kommen da besser klar. Die ersten beiden Rennen konnte der viermalige Weltmeister sogar gewinnen. Auf der Jagd nach seinem ersten Championat mit der Scuderia will Vettel in Baku, wo er 2016 Zweiter wurde, um den nächsten Sieg mitfahren. 2017 leistete er sich noch einen aufsehenerregenden Rammstoß gegen Hamilton. "Es ist doch gut, Feuer in den Leuten zu sehen, die gegeneinander fahren", sagte der Engländer über sein Verhältnis zu Vettel.

Etwas zu viel Feuer hatte Max Verstappen. Den Red-Bull-Piloten erwischte es nicht erst in der nur knapp acht Meter engen Kurve acht an der alten Festung. Schon zuvor in Kurve sechs krachte Verstappen mit der linken Seite seines Red Bull in die Leitplanke. Erst zur zweiten Tageseinheit war sein Wagen wieder fahrtüchtig - und da raste der 20-Jährige bei kühleren Temperaturen sogar auf Rang drei.

Ecclestone sieht Hamilton kritisch

Die PS-Hatz nach wichtigen Erkenntnissen für die Abstimmung der Wagen ließ sich auch Bernie Ecclestone nicht entgehen. Der entmachtete frühere Formel-1-Geschäftsführer, der Baku 2016 als zahlungskräftigen Veranstalter gewonnen hatte, mutmaßte sogar, dass Hamilton "nicht mehr der Fahrer ist, der er einmal war". Der Hamilton, der er jetzt ist, schloss den Freitag als Fünfter ab und war damit sogar noch ganze sechs Positionen besser als der enttäuschende Vettel.


https://www.kicker.de/news/formel1/f...icht_gp-von-aserbaidschan-2018-1087.html

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Jubel in Baku! Vettel holt die nächste Pole

Sebastian Vettel überzeugt auch beim Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan und geht am Sonntag als Spitzenreiter ins Rennen. Vettels WM-Rivale Lewis Hamilton ist in Lauerstellung.

Sebastian Vettel hat sich beim Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan in Baku die Pole Position gesichert und geht am Sonntag als Führender ins Rennen (ab 14:10 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de). Der deutsche Ferrari-Star raste zum dritten Mal nacheinander in dieser Saison auf Startplatz eins.

Nach dem Rennen zeigte sich der Heppenheimer entsprechend zufrieden. "Das Auto war richtig gut, im letzten Abschnitt hatte ich es da, wo ich es haben wollte. Es war nicht alles perfekt, aber glücklicherweise hat es gereicht."
Strafversetzung für Hülkenberg

Hinter Vettel landete der Brite Lewis Hamilton im Mercedes auf dem zweiten Rang vor seinem finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas. Vierter wurde der Australier Daniel Ricciardo im Red Bull vor seinem niederländischen Teamkollegen Max Verstappen und dem zweiten Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen aus Finnland.

Renault-Pilot Nico Hülkenberg schloss die Qualifikation als Neunter ab. Wegen eines regelwidrigen Getriebewechsels startet der Rheinländer beim vierten Saisonrennen am Sonntag jedoch fünf Plätze weiter hinten.

Die Top Ten im Überblick:

1. Sebastian Vettel (Heppenheim) Ferrari 1:41,498 Minuten
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) Mercedes 1:41,677
3. Valtteri Bottas (Finnland) Mercedes 1:41,837
4. Daniel Ricciardo (Australien) Red-Bull-Renault 1:41,911
5. Max Verstappen (Niederlande) Red-Bull-Renault 1:41,994
6. Kimi Räikkönen (Finnland) Ferrari 1:42,490
7. Esteban Ocon (Frankreich) Force-India-Mercedes 1:42,523
8. Sergio Perez (Mexiko) Force-India-Mercedes 1:42,547
9. Nico Hülkenberg (Emmerich) Renault 1:43,066
10. Carlos Sainz jr. (Spanien) Renault 1:43,351


Quelle: www.t-online.de

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Grand Prix von Aserbaidschan
Hamilton siegt im Baku-Chaos - Vettel nur Vierter

Im Chaos von Baku hat Sebastian Vettel seine WM-Führung an Formel-1-Titelverteidiger Lewis Hamilton verloren. Der britische Mercedes-Pilot profitierte im Spektakel von Aserbaidschan am Sonntag von einem misslungenen Risiko-Manöver Vettels und einem Reifenplatzer seines Teamkollegen Valtteri Bottas auf den letzten Runden. Hamilton siegte nach zwei Safety-Car-Phasen vor Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen und dem Mexikaner Sergio Perez im Force India. Vettel, der lange Zeit führte und seinen 50. Karrieresieg fest im Visier hatte, musste sich mit Rang vier begnügen.

Auslöser des finalen Durcheinanders war eine Kollision der beiden Red-Bull-Kampfhähne Daniel Ricciardo und Max Verstappen. Vettel fiel durch die folgende Safety-Car-Phase zunächst auf Platz zwei hinter Bottas zurück und war dann beim Überholversuch gegen den Finnen zu übermütig. So konnten Hamilton, Räikkönen und bald auch Perez vorbeiziehen. Als dann auch noch der Reifen von Bottas platzte, war der Weg zum 63. Grand-Prix-Erfolg für Hamilton frei.

In der Gesamtwertung liegt der 33-Jährige nach dem ersten Mercedes-Sieg des Jahres damit nun mit 70 Punkten vier Zähler vor Vettel. Der Rheinländer Nico Hülkenberg schied nach einem Patzer aus und blieb ohne Punkte.

Polesetter Vettel aus Heppenheim verpasste hingegen den möglichen 50. Erfolg seiner Karriere. Er leistete sich einen folgenschweren Verbremser nach einer Safety-Car-Phase. Renault-Pilot Nico Hülkenberg war frühzeitig ausgeschieden, nachdem er in der elften Runde die Leitplanke touchiert hatte und seinen Wagen abstellen musste.

Viel Arbeit für die Streckenposten

Nach dem Unfall-Spektakel des Vorjahres, als Vettel sich einen Wut-Rempler gegen Hamilton erlaubt hatte und Ricciardo aus dem Chaos aus sensationeller Sieger hervorging, begann das Rennen auch diesmal mit einigen Blechschäden. An der Spitze kam Vettel bestens weg, doch für Teamkollege Kimi Räikkönen endete ein Zweikampf mit Esteban Ocon im Force India in einer Kollision. Für den Franzosen Ocon war das Rennen damit schon beendet, Räikkönen nutzte die folgende Safety-Car-Phase gleich zum Reifenwechsel.

Das Streckenpersonal in den Häuserschluchten von Baku hatte schon jetzt reichlich Arbeit, weil es auch im Hinterfeld mehrfach gekracht hatte und Kleinteile über den Asphalt verstreut waren. Der russische Williams-Pilot Sergej Sirotkin schied nach einem Crash mit Fernando Alonso im McLaren aus, der Spanier quälte sich mit zwei platten Reifen zurück an die Box.

Fünf Runden lang blieb das Safety-Car auf der Strecke, dann durften die Piloten wieder voll aufs Gas. Vettel zog schnell davon, legte ein kleines Polster zwischen sich und Hamilton. Dahinter machten vor allem die beiden Renault-Fahrer Dampf, die eine andere Reifentaktik als die Konkurrenz gewählt hatten. Der Spanier Carlos Sainz zog an den beiden Red Bulls vorbei auf Rang vier. Auch der von Platz 14 gestartete Nico Hülkenberg legte einen starken Zwischensprint bis auf Rang fünf hin, ehe er nach einem Fahrfehler in die Mauer krachte und aufgeben musste.

Landsmann Vettel hingegen hatte alles im Griff, hielt mit einer Serie schnellster Rennrunden seine Verfolger auf Abstand. Zwar drehte Hamilton nach und nach auf und kam wieder etwas näher, leistete sich dann jedoch in Runde 21 einen schweren Verbremser und verlor viel Zeit. Prompt besorgte sich der Brite neue Reifen für den Rest des Rennens. Als Dritter kam er zurück auf die Piste.

Vettels Dominanz

Spitzenreiter Vettel indes fuhr ein fehlerfreies Rennen und konnte auf die Reifenpflege achten. Da er auf seinen gebrauchten Pneus noch so schnell unterwegs war wie Rivale Hamilton auf seinen frischen, zögerte Ferrari den Boxenstopp heraus. Erst nach 30 Runden bog Vettel an die Garage ab. Der Heppenheimer wählte wie Hamilton die härteste Reifenmischung und damit die konservative Taktik. Alles schien für einen sicheren Sieg bereitet.

Red-Bull-Crash ändert das Rennen

Doch dann eskalierte das knallharte Duell der beiden Red-Bull-Fahrer. Ricciardo rauschte ins Heck des Niederländers Verstappen. "So etwas darf nicht passieren. Beide müssen so viel Hirn haben", schimpfte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko und kündigte Konsequenzen an. Weil Trümmerteile die Strecke übersäten, kam erneut das Safety-Car. Davon profitierte der zu diesem Zeitpunkt führende Bottas. Weil das Feld eingebremst war, verlor der Finne bei seinem noch ausstehenden Boxenstopp wenig Zeit und blieb vorn.

Ferrari reagierte, holte auch Vettel an die Box und ließ dem Deutschen die schnellsten Gummiwalzen aufziehen. Doch die Taktik ging nicht auf, weil der 30-Jährige zu forsch den Angriff auf Bottas fuhr und am Ende sogar noch das Podium verpasste.


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Formel 1, Baku: Lewis Hamilton siegt, Sebastian Vettel verpasst Podest
Vettel wirft Sieg bei Chaos-GP weg

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In dieser Szene warf Sebastian Vettel den Sieg weg, da er sich verbremste © Imago

Sebastian Vettel verpasst den Sieg in Baku nach einem Patzer. Bottas fällt in Führung liegend aus. Lewis Hamilton profitiert. Die Red Bulls räumen sich ab.

Der Jubiläumserfolg war greifbar, doch am Ende stand für Sebastian Vettel nach einem heftigen Verbremser im Crash-Festival von Baku das nächste Debakel.

Der Ferrari-Pilot hatte das Stadtrennen im Griff, beherrschte die Gegner wie lange nicht - doch dann holte der große Titelrivale Lewis Hamilton mit Glück den ersten Saisontriumph für Mercedes und übernahm die WM-Führung.

Vettel blieb statt des 50. Karriere-Erfolges nur der vierte Rang.

Red-Bull-Crash stellt Rennen auf Kopf

Ein spektakulärer Unfall des Red-Bull-Duos Max Verstappen und Daniel Ricciardo hatte das Rennen spät auf den Kopf gestellt.

"Wir haben nicht wirklich verdient gewonnen heute", sagte Hamilton, "aber ich nehme das trotzdem mit. Für Sebastian war es sehr unglücklich." Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff räumte bei RTL ein: "Sebastian hätte im Normalfall sicher gewonnen."

"Manchmal ist es Lotterie", sagte Vettel bei RTL, nachdem er vier Runden vor Schluss bei einem riskanten Überholversuch gegen den führenden Mercedes-Piloten Valtteri Bottas zu spät gebremst hatte und von Hamilton und Räikkönen überholte.

Der Verbremser bescherte ihm einen Bremsplatten, wodurch auch noch Force-India-Pilot Sergio Perez an ihm vorbeizog. Bottas selbst schied wenig später in Führung liegend wegen eines Reifenschadens aus.

Perez sensationell auf dem Podest

Zweiter wurde Kimi Räikkönen im Ferrari vor dem Mexikaner Sergio Perez im Force India.

Im WM-Klassement führt Hamilton nun mit vier Punkten Vorsprung auf Vettel. Schon beim Rennen in China vor zwei Wochen hatte alles auf einen Sieg des Ferrari-Mannes hingedeutet, doch ein Taktikfehler und eine Kollision - ausgerechnet mit Verstappen - warfen ihn auf Rang acht zurück.

Nico Hülkenberg brachte sich in Baku indes selbst um eine große Chance. Sein Renault wirkte sehr konkurrenzfähig, doch nach einem Fahrfehler in der Frühphase des Rennens hatte er Bandenkontakt und schied auf Rang fünf liegend aus.

Vettel im Qualifying bärenstark

Zunächst hatte Vettel die neuen Kraftverhältnisse in der Formel 1 schon am Samstag untermauert.

Der 30-Jährige fuhr souverän zu seiner dritten Pole in Serie, im Normalfall hätte es sogar eine komplett rote erste Startreihe gegeben: Räikkönen warf den sicheren Quali-Sieg nur durch einen Fahrfehler weg.

So kam es, dass die großen WM-Rivalen erstmals in dieser Saison gemeinsam ganz vorne standen. Vettel vor Hamilton, und als die roten Ampeln ausgingen, behielt der Deutsche die Nerven.

Hamilton schimpft über Vettel

Souverän hielt er die Führung in den ersten Kurven, auch direkt dahinter tat sich wenig - dafür flogen im Mittelfeld die Fetzen. Unter anderem kollidierte Räikkönen mit Esteban Ocon im Force India, eine frühe Safety-Car-Phase war die Folge.

Das erste heiße Duell zwischen den Titelrivalen wurde damit eingeläutet - und es erinnerte stark an die Szenen vor dem Skandal von Baku im vergangenen Jahr, als Vettel Hamilton am Ende einer Safety-Car-Phase absichtlich rammte.

Dieses Mal allerdings mit umgekehrten Vorzeichen: Vettel lag vor Hamilton und durfte den Neustart auslösen, fuhr aufreizend langsam, trat mehrfach nur kurz aufs Gas, um den Gegner zu täuschen.

"Das ist gefährlich", schimpfte Hamilton im Boxenfunk, nachdem er Vettel beinahe ins Heck gefahren war. Als dieser dann endlich durchstartete, hatte er den erwünschten Überraschungseffekt auf seiner Seite und blieb vorne.

Hamilton verbremst sich heftig

Er brachte nun schnell rund vier Sekunden zwischen sich und den Engländer. Hamilton hielt sich zwar wacker, leistete sich dann aber kurz vor Rennhalbzeit einen heftigen Verbremser, verlor rund fünf Sekunden und ging gleich im Anschluss an die Box.

Spätestens in diesem Moment lag das Rennen eigentlich komplett in Vettels Händen, weil Mercedes durch den großen Rückstand vor dem Stopp auch taktisch wenig Möglichkeiten mehr hatte.

Allerdings baute Bottas, der noch nicht gestoppt hatte, seinen Vorsprung auf Vettel immer weiter aus und hätte mit frischen Ultrasoft-Reifen eventuell noch einmal einmal eine Attacke starten können.

Ricciardo rauscht in Verstappen

Dazu kam es allerdings nicht, da erneut das Safety Car auf die Strecke musste, nachdem Ricciardo ins Heck des wild verteidigenden Verstappen gerauscht war.

Bottas konnte nun seinen Boxenstopp absolvieren, während das Rennen ausgebremst war. Nun sah der Finne wie der sichere Sieger aus - doch das Rennen war noch nicht vorbei.

Vettel attackierte nach dem Re-Start wütend, verbremste sich und fiel zurück. Wenig musste Bottas seinen Boliden mit einem zerstörten Hinterreifen abstellen - und Hamilton erbte völlig unverhofft den Sieg.


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Lewis Hamilton beklagt sich über Sebastian Vettel nach Formel-1-Rennen in Baku
Hamilton wirft Vettel Regelbruch vor

Das Verhalten von Sebastian Vettel in Baku passt Lewis Hamilton nicht. Der Brite will mit dem Rennleiter sprechen, da Vettel sich nicht an die Regeln halten würde.

Viele Formel-1-Fans hatten beim Baku-GP ein Deja-vu-Erlebnis: Ein Jahr nach dem Rammstoß von Sebastian Vettel gegen Lewis Hamilton fuhren beide Rivalen in Baku erneut direkt hinter dem Safety-Car - allerdings mit umgekehrten Vorzeichen, denn Vettel durfte als Führender das Tempo bestimmen.

Zwar ging es diesmal ohne Kollision aus, doch die Art und Weise wie Vettel an den Re-Start heranging, sorgte dennoch für Diskussionen. Vor allem Hamilton kritisierte Vettels Fahrweise scharf.

"Das ist gefährlich", schimpfte Hamilton bereits über Boxenfunk, als Vettel aufreizend langsam fuhr, immer wieder kurz aufs Gas und - laut Hamilton - danach auch auf die Bremse trat.

Hamilton wirft Vettel Regelbruch vor

Der Weltmeister war auch nach dem Rennen trotz des glücklichen Sieges keineswegs besänftigt und warf Vettel vor, sich nicht an die Regeln zu halten.

"Du darfst den Gegner hinter dir nicht verarschen, denn das würdest du tun, wenn es die Regel nicht gäbe, weil du ihn dann komplett überraschen würdest. Du darfst im Zickzack fahren, aber nicht dauernd Gas geben und wieder bremsen. Das ist gegen die Regeln", schimpfte Hamilton.

Im FIA-Regelbuch heißt es: Sobald die Lichter des Safety-Cars ausgehen, darf nicht mehr wahllos beschleunigt oder verzögert werden, um Manöver zu verhindern, die andere Fahrer gefährden oder den Re-Start behindern könnten.

Revanchiert sich Vettel für Baku 2017?

Hamilton hatte im vergangenen Jahr in Baku ein ähnliches Verhalten wie Vettel gezeigt, was zum Auffahrunfall und dem anschließenden Rammstoß des Ferrari-Piloten führte.

Allerdings hatte Hamilton laut FIA-Analysen damals weder gebremst noch war er komplett vom Gas gegangen, weshalb sein Fahrverhalten als legal eingestuft wurde.

Dennoch könnte sich Vettel daran erinnert haben, weshalb er so eine extreme Fahrweise vor dem Re-Start an den Tag legte - doch dem Briten zufolge hat sich Vettel anders als er damals nicht an die Regeln gehalten.


Hier gehts weiter: https://www.sport1.de/motorsport/fo...lton-beklagt-sich-ueber-sebastian-vettel

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Formel 1 2019 mit neuer Aerodynamik für mehr Überholmanöver
Formel 1 fördert Überholmanöver

Die Formel 1 beschließt erneut Regeländerungen bei der Aerodynamik. Durch den Last-Minute-Beschluss versprechen sich die Verantwortlichen mehr Spektakel.

Die Formel 1 wird in der Hoffnung auf deutlich mehr Überholmanöver schon im kommenden Jahr mit einem veränderten Reglement an den Start gehen. Das teilte der Automobilweltverband FIA am Dienstag mit. Demnach haben die zuständigen Gremien am Montag eine Reihe von Änderungen an der Aerodynamik der Autos beschlossen, welche das nahe Auffahren auf den Vordermann wieder ermöglichen sollen.

So wird unter anderem ein vereinfachter und zugleich breiterer Frontflügel zum Einsatz kommen, auch die vorderen Bremskanäle werden vereinfacht und ohne Winglets auskommen. Dafür wird ein breiterer und tieferer Heckflügel eingeführt, mit dem zugleich die Wirkung der Überhol-Hilfe DRS (Drag-Reduction-System) verstärkt wird.

Überholmanöver aktuell schwierig

Die bis ins kleinste Detail durchgeplante Aerodynamik vor allem am Frontflügel, den Seitenkästen und dem Unterboden führt bei den aktuellen Formel-1-Autos zu erheblichen Luftverwirbelungen in Bodennähe. Diese wiederum beeinträchtigen die Aerodynamik eines hinterherfahrenden Autos in großem Maße. Dadurch ist es den Piloten momentan kaum möglich, über mehrere Kurven oder gar Runden nah hinter dem Vordermann zu fahren, um das Überholmanöver vorzubereiten.

Aus diesem Grund ist die Anzahl der Manöver schon seit einigen Jahren stark von der Streckencharakteristik abhängig. Auf Kursen ohne typische Überholpunkte, wie etwa lange Geraden mit starkem Bremspunkt am Ende, sind Positionswechsel unter dem jetzigen Reglement absolute Mangelware.

Beschluss auf den letzten Drücker

Die wichtigen Veränderungen für 2019 wurden nun im letzten Moment genehmigt. Nur bis Ende April reicht hier ein Mehrheitsbeschluss, ab Mai muss bei Änderungen für das kommende Jahr Einstimmigkeit herrschen. Diese gibt es beim Thema Aerodynamik nicht. Die Mehrheit der Teams war dem Vernehmen nach gegen die Änderungen, wohl auch, um das jeweils eigene Aerodynamik-Konzept nicht kurzfristig aufgeben und neu entwickeln zu müssen.

In der zuständigen Formel-1-Kommission sind neben den Teams allerdings auch die FIA, der kommerzielle Rechteinhaber, große Sponsoren, Rennpromoter und Streckenbetreiber stimmberechtigt. Die nun beschlossenen Aerodynamik-Änderungen sind unabhängig von der für 2021 ohnehin geplanten großen Regelreform.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...r-aerodynamik-fuer-mehr-ueberholmanoever

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Formel 1: Daniel Ricciardo und Max Verstappen schießen sich raus
Crashpiloten müssen Abbitte leisten

Die Red-Bull-Teamkollegen Daniel Ricciardo und Max Verstappen crashen in Baku. Nun müssen sie einen Umweg einlegen, um sich vor 900 Mitarbeitern entschuldigen.

Die Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo müssen ihre Freizeitplanung bis zum nächsten Rennen in Barcelona etwas ungestalten.

Grund ist ihr teaminterner Crash in Baku: "Beide werden vor dem nächsten Rennen in Barcelona noch einmal im Werk sein und sich nochmals bei jedem Teammitglied entschuldigen, denn wir alle wissen, dass es ein Teamsport ist", sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei Sky.

Die Crashpiloten müssen ins englische Milton Keynes reisen, um sich vor circa 900 Mitarbeitern zu entschuldigen. Dort hat Red Bull die Fabriken, in denen die Boliden produziert werden.

Wie kam es zum Red-Bull-Crash in Baku?

Ricciardo, der bereits den Großteil des Rennens knapp hinter Verstappen lag und immer wieder Attacken startete, die der Niederländer auf teils brutale Art und Weise abwehrte, hatte es nach mehr als der Hälfte des Rennens endlich an seinem Teamkollegen vorbeigeschafft.

Nach dem Boxenstopp in der 40. Runde kam Verstappen jedoch wieder vor dem Australier auf die Strecke. Ricciardo griff aber sofort an und wollte an der langen Geraden an Verstappen vorbeiziehen.

Ricciardo fuhr in den Windschatten und versuchte außen herum zu überholen, doch Verstappen blockte ab, worauf Ricciardo innen durchschlüpfen wollte. Doch auch hier hatte Verstappen inzwischen zugemacht und der Australier knallte mit voller Geschwindigkeit in das Heck seines Teamkollegen.

Die Kollision erwies sich als folgenschwer und beide mussten das Rennen vorzeitig beenden.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...o-und-max-verstappen-schiessen-sich-raus

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Vor dem Grand Prix von Barcelona
Europa-Auftakt: Vettel will mit 50. Sieg WM-Führung zurück

Die Vorzeichen stehen gut: Vettels Ferrari verdiente sich vor zwei Monaten in Spanien schon das Prädikat Test-Weltmeister. Hamilton will nach dem glücklichen Baku-Sieg aber endlich auch zeigen, was er draufhat. Und es gibt ein Trio, das viel wiedergutzumachen hat.

Das verrückte Rennen mit dem zu optimistischen Überholmanöver von Baku ist abgehakt, Sorgen macht sich Sebastian Vettel vor dem Europa-Auftakt der Formel 1 nicht. Anfang März bewies der 30 Jahre alte Heppenheimer bereits bei den Testfahrten mit der schnellsten Runde, was der neue Ferrari auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya kann. "Das Wichtigste ist, dass wir ein gutes Auto haben, mit dem wir in der Qualifikation arbeiten können", sagt Vettel nun vor dem Großen Preis von Spanien, bei dem er den 50. Sieg in seiner Karriere feiern kann.

Die Mission fünfter WM-Titel ist in voller Fahrt. Und Vettel kann sich diesmal sehr berechtigte Hoffnungen machen, im Duell der viermaligen Champions mit Titelverteidiger Lewis Hamilton von Mercedes am Ende der Glückliche zu sein. "Ferrari hat immer noch die Oberhand", räumte Hamilton nach seinem Erfolg in Baku ein - es war erst sein erster Sieg in dieser Saison, begünstigt durch den späten Reifenschaden seines Teamkollegen Valtteri Bottas.

"Wir hoffen natürlich, dass der Große Preis von Spanien in diesem Jahr ein gutes Rennen für uns wird", sagt Teamchef Toto Wolff - 2017 holte sich Hamilton den Sieg auf dem 4,655 Kilometer langen Kurs: "Aber uns ist bewusst, dass es hart wird." Vier Punkte trennen Hamilton und Vettel lediglich. Ein Sieg von Vettel und er übernimmt vor dem Klassiker in Monte Carlo wieder die Spitze im Klassement.

Wiedergutmachung der Red-Bull-Piloten?

Doch auch für den Testbestzeiten-Weltmeister vor zwei Monaten wird es kein Selbstläufer. Neben Bottas, der nach seinem unverschuldeten späten Aus (Reifenschaden) in Aserbaidschan mehr als motiviert sein dürfte, haben die beiden Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo und ganz besonders Max Verstappen einiges nach ihrer peinlichen Kollision gutzumachen.

Der Niederländer feierte vor zwei Jahren seinen ersten Formel-1-Sieg auf dem Kurs bei Barcelona und startete in diese Saison als einer der Favoriten. Vor dem fünften von 21 Rennen hat Verstappen aber bereits 52 Punkte Rückstand auf die Spitze.

Die ersten vier Rennen deuten klar darauf hin, dass uns eine Fortsetzung des Dreikampfes bevorsteht und dieser eher noch härter werden wird.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff

Dennoch können die beiden Red Bulls im Kampf um den Sieg an diesem Sonntag (15.10 Uhr), vor allem aber um Podiumsplätze immer mitkämpfen und so auch das WM-Duell Hamilton vs. Vettel beeinflussen. "Die ersten vier Rennen deuten klar darauf hin, dass uns eine Fortsetzung des Dreikampfes bevorsteht und dieser eher noch härter werden wird", prophezeit Silberpfeil-Chef Wolff.

Vettel hofft auf die neue Stärke

Vettels Spanien-Bilanz ist bislang noch bescheiden. 2011 konnte er dort im Red Bull gewinnen. Im Ferrari reichte es noch nicht zum Sieg. Vor einem Jahr führte Vettel 32 Runden das Rennen in Spanien an, musste sich aber am Ende Hamilton mit knapp 3,5 Sekunden Vorsprung geschlagen geben. Was Vettel in diesem Jahr zuversichtlich stimmt, ist die Stärke seines Wagens in der Qualifikation. Fünf Poles holte er in seinen ersten drei Ferrari-Jahren zusammen - drei waren es schon in dieser Saison. "Ich mache mir überhaupt keinen Kopf, denn es ist ganz anders als im vergangenen Jahr, als wir im Qualifying meistens nicht gut genug waren", sagt Vettel.

"Wir müssen noch etwas tun", betont Spitzenreiter Hamilton. "Unser Qualifikations-Speed ist nicht gleich mit ihrem (Ferrari)." Der Formel-1-Jetsetter gönnte sich zwischen den Rennen einen Trip zur Met Gala in New York - ganz in weiß. In Barcelona könnten die Zeichen wieder auf Rot stehen.


https://www.kicker.de/news/formel1/s...ill-mit-50-sieg-wm-fuehrung-zurueck.html

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Erstes Training nach mehr als sieben Jahren
Das Kubica-Comeback in Barcelona

Mehr als sieben Jahre ist es her. Am Freitag absolvierte Robert Kubica zum ersten Mal seit Ende 2010 wieder ein Freies Training der Formel 1 auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Dort, wo er vor seinem schweren Rallye-Crash Testbester gewesen war. Ein Unfall, der die Karriere des mittlerweile 33 Jahre alten Polen entscheidend einbremste - aber nicht stoppte.

Kubica hat sich zurückgekämpft. Sein rechter Unterarm ist noch immer schwer gezeichnet von dem fürchterlichen Unfall, bei dem sich eine Leitplanke durch den Wagen gebohrt hatte. An eine Rückkehr in die Formel 1 war lange nicht zu denken, Kubica gab die Hoffnung aber nicht auf. Und schaffte es als Ersatzfahrer bei Williams; als Mitberater half dabei auch der deutsche Ex-Weltmeister und einstige Williams-Pilot Nico Rosberg.

Den Weltmeister-Titel hatten nicht wenige auch Kubica einst zugetraut. Der erste Pole in der Formel 1 galt als Kandidat für ein Cockpit bei Ferrari.

2006 war Kubica in die Königsklasse eingestiegen, 2007 überstand er einen verheerenden Unfall in Kanada so gut wie unverletzt, 2008 feierte er dort seinen ersten - und auch einzigen - Formel-1-Sieg. Am 14. November 2010 absolvierte er sein 76. und letztes Rennen - vorerst.


http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/723631/artikel_das-kubica-comeback-in-barcelona.html

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Formel 1: Hockenheim vor Aus - keine F1-Rennen mehr in Deutschland?
Aus für F1-Rennen in Deutschland?

Dem Großen Preis von Deutschland droht das Aus. Der Hockenheimring will die Promotorgebühren nicht mehr bezahlen. Die F1-Besitzer zieht es in die Großstädte.

Dem Großen Preis von Deutschland droht offenbar das Aus: So könnte das Rennen in Hockenheim am 22. Juli das vorerst letzte auf deutschem Boden für längere Zeit sein.

Danach läuft der Vertrag der Formel 1 mit dem Hockenheimring raus - und aktuell deutet wenig auf eine Vertragsverlängerung hin.

So sind laut Informationen der dpa erste Verhandlungen über eine Verlängerung mit Rechteinhaber Liberty Media bisher ergebnislos verlaufen.

"Wie es weitergeht, weiß ich nicht. Wir werden keinen Vertrag mehr abschließen, der ein wirtschaftliches Risiko beinhaltet. Die Promotorgebühr ist einfach zu hoch", wird Hockenheimring-Geschäftsführer Georg Seiler dort zitiert.

F1-Karten für Rennen 2018 begehrt

Zumindest der Vorverkauf für das Rennen 2018 macht etwas Hoffnung. Bisher wurden bereits 60.000 Karten verkauft, etwa 65.000 bis 70.000 sollen es nach Wunsch der Veranstalter werden.

Doch auch dies wäre keine Garantie für weitere Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring, da die neuen F1-Besitzer vermehrt Rennen in Großstädten austragen möchten.

Das Lieblingsprojekt von Liberty Media ist ein mögliches Rennen in Miami 2019, auch ein Rennen in Hanoi (Vietnam) ist im Gespräch.

Formel-1-Marketingchef Sean Bratches hatte in seiner Aufzählung zwar auch Berlin als möglichen Austragungsort eines F1-Rennens genannt, dies scheint aber zumindest in naher Zukunft eher unwahrscheinlich.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...-aus-keine-f1-rennen-mehr-in-deutschland

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Grand Prix von Spanien
Hamilton dominiert in Barcelona - Dämpfer für Vettel

Eine furiose Machtdemonstration von Lewis Hamilton und ein Taktik-Irrtum bei Ferrari haben Sebastian Vettels WM-Hoffnungen einen gehörigen Dämpfer versetzt. Beim Europa-Auftakt der Formel 1 verpasste der Deutsche am Sonntag in Barcelona als Vierter wegen einer falschen Reifenstrategie das Podium und liegt in der Gesamtwertung nun schon 17 Punkte hinter Spanien-Sieger Hamilton zurück.

Beim Europa-Auftakt der Formel 1 machte der Finne Valtteri Bottas als Zweiter den Mercedes-Doppelerfolg perfekt. Dritter wurde der niederländische Red-Bull-Fahrer Max Verstappen, der trotz eines kaputten Frontflügels Vettel bis zum Schluss hinter sich hielt.

Vettel hatte von Beginn an keine Chance gegen den wiedererstarkten Hamilton, auch wenn der 30 Jahre alte Hesse zwischenzeitlich auf Rang zwei gelegen hatte. Ein zusätzlicher Boxenstopp nahm dem Scuderia-Piloten dann sogar das vermeintlich sichere Podium.

Der Rennverlauf

Titelverteidiger Hamilton feierte seinen zweiten Sieg nacheinander und den 64. Grand-Prix-Erfolg seiner Karriere insgesamt. Rechtzeitig vor dem Klassiker in Monte Carlo in zwei Wochen scheinen die Silberpfeile zudem im Kräftemessen mit Ferrari wieder die Oberhand zu haben, auch das dürfte Vettel nach einem verkorksten Tag zu denken geben.

Dabei hatte der Ferrari-Star nach der ernüchternden Qualifikation, als Vettel sich beiden Mercedes-Piloten geschlagen geben musste, einen guten Start ins Rennen erwischt. Clever zog der Heppenheimer aus dem Windschatten an Bottas vorbei und setzte sich hinter Hamilton auf Platz zwei.

Grosjean-Dreher beendet Hülkenbergs Rennen

Im Mittelfeld krachte es indes gewaltig. Romain Grosjean verlor die Kontrolle über seinen Haas und räumte Nico Hülkenberg im Renault von der Strecke. "Das ist extrem bitter und enttäuschend, ein Rennen unverschuldet in der ersten Runde so zu beenden", klagte Hülkenberg und empfahl dem Franzosen Grosjean Fahr-Nachhilfe. "Ich weiß nicht, wie oft er sich jedes Wochenende dreht. Er muss an sich arbeiten", sagte der 30 Jahre alte Emmericher.


https://www.kicker.de/news/formel1/f...ennbericht_gp-von-spanien-2018-1088.html

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Formel 1, Monaco: Mercedes-Boss Wolff sieht Ferrari und Red Bull im Vorteil
Wolff sieht Ferrari als Favoriten

Im vergangenen Jahr hatte Mercedes in Monaco mit Problemen zu kämpfen. Daher sieht Toto Wolff Ferrari und Red Bull beim Rennen im Fürstentum im Vorteil.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sieht sein Team trotz der Siege in Baku und Barcelona beim anstehenden Grand-Prix in Monaco nicht in der Favoritenrolle.

"Wir gehen nicht als Favorit nach Monaco. Das sind Ferrari und Red Bull", sagte der Österreicher. Grund dafür sei die langsame und enge Strecke, die nicht zu ihrem Auto passen würde.

Die Charakteristik der Strecke kommt gerade Red Bull entgegen. Diese seien in den langsamen Kurven, und dort wo die Geschwindigkeit auf der Geraden weniger wichtig sei, stark. "Unsere Aufgabe ist es, das Potenzial des Autos zu maximieren", erklärte Wolff deshalb.

Weltmeister Lewis Hamilton führt nach zwei Siegen in Serie die Gesamtwertung mit 17 Punkten Vorsprung auf Sebastian Vettel an. Im Vorjahr dominierte allerdings Ferrari den Grand Prix im Fürstentum, als der Heppenheimer vor Teamkollege Räikkönen zum Doppelsieg fuhr.

Mercedes betreibt 2017 Schadensbegrenzung

Die Silberpfeile kamen dagegen überhaupt nicht zurecht und konnten mit den Plätzen vier und sieben lediglich Schadensbegrenzung betreiben.

"Es ist eine Strecke, die uns komplett verschiedene Herausforderungen beschert - und noch dazu einzigartige. Letztes Jahr haben wir nicht das richtige Setup gefunden. Das war eine schmerzhafte Lektion für uns. Wir wollen zeigen, dass wir daraus gelernt haben", sagte Wolff.

Dennoch will man bei Mercedes vorsichtig bleiben, was die Vorhersagen für Monaco angeht.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...ff-sieht-ferrari-und-red-bull-im-vorteil

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Vor dem Grand Prix von Monaco
Vettels Ansage vor Monaco - Hamilton erwartet starkes Red Bull

Sebastian Vettel will dem Mythos Monaco ein persönliches Erfolgskapitel hinzufügen. Der Ferrari-Star möchte auf dem engen Stadtkurs gegen WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton zurückschlagen. Der britische Glamour-Fahrer wittert eine ganz andere Gefahr.

Auf der Jagd durch die Häuserschluchten von Monte Carlo will Sebastian Vettel im Formel-1-Duell mit Lewis Hamilton endlich wieder zurückschlagen. Die Steuerhöchstleistung im Fürstentum Monaco soll dem Ferrari-Star die WM-Wende bescheren. Nach zwei Siegen nacheinander seines Mercedes-Rivalen Hamilton und vor allem der Machtdemonstration des Briten in Spanien holte Vettel sogar zu einer unmissverständlichen Chefansage aus.

"Ich habe viele Male gesagt, dass dieses Team stark ist und viel Potenzial hat. Wir müssen aber auch sicherstellen, dass wir die Probleme ansprechen, die wir haben, und dass wir zusammen in die richtige Richtung zusammenarbeiten", mahnte Vettel vor dem sechsten Saisonrennen am Sonntag (15.10 Uhr), das am Donnerstag schon mit den ersten Trainingsrunden beginnt.

Für Monaco werden wieder viele Dinge am Auto geändert. Aber selbst wenn wir dort großartig unterwegs sein sollten, dürfen wir nicht vergessen, dass wir noch einiges zu tun haben.
Sebastian Vettel

In Spanien hatte der viermalige Weltmeister seiner stolzen Scuderia eine lange Mängelliste vorgehalten. Erstens: Tempodefizite. Zweitens: Reifenprobleme. Drittens: mangelnde Zuverlässigkeit. "Für Monaco werden wieder viele Dinge am Auto geändert. Aber selbst wenn wir dort großartig unterwegs sein sollten, dürfen wir nicht vergessen, dass wir noch einiges zu tun haben", betonte Vettel, der in Barcelona nur auf den vierten Platz gefahren war.

Nach zwei Startsiegen in diesem Jahr steckt Ferrari im Tief. Das Projekt Weltmeistertitel hat schon erste Schrammen abbekommen. Vor allem die überzeugende Leistung der Silberpfeile in Katalonien schreckt die Italiener auf. Als "nicht alarmierend" stufte Vettel dennoch den Grand Prix von Spanien ein. "Bis jetzt war es eine Überraschung, dass sie sich so schwer getan haben."

Mercedes bleibt skeptisch

Mercedes ist dennoch mit Skepsis zum Juwel des Rennkalenders aufgebrochen. Hamilton und sein Teamkollege Valtteri Bottas seien zuletzt mit der Balance sowie dem Fahrverhalten zufrieden gewesen, räumte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ein. "Dennoch sehen wir es nicht als einen Wendepunkt an." In der WM-Wertung liegt Hamilton dennoch mittlerweile 17 Punkte vor Verfolger Vettel.

Der Heppenheimer konnte wie sein britischer Dauerrivale zweimal auf dem mit 3,337 Kilometer kürzesten Kurs des Jahres gewinnen. Zuletzt in der vergangenen Saison. Da bescherte Vettel der Scuderia mit einer cleveren Strategie den ersten Sieg beim Klassiker seit Michael Schumachers Triumph 16 Jahre zuvor.

Wolff lobt Red Bull und Ferrari

Nach einer verpatzten Qualifikation konnte sich Hamilton 2017 von Startplatz 13 immerhin noch auf Rang sieben retten. "Red Bull ist in langsamen Kurven stark und wenn die Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden weniger entscheidend ist. Ferrari hat unterdessen im vergangenen Jahr dort dominiert", wies Wolff der Konkurrenz die Favoritenrolle im Mythos Monaco zu. "Sie werden richtig schnell und schwer zu schlagen sein", meinte Hamilton mit Blick auf Red Bull.

Daniel Ricciardo und Max Verstappen werden das gerne hören. Zumal Red Bull seinen 250. Grand Prix mit Champagner begießen möchte. Doch um auf dem hochanspruchsvollen Stadtkurs mit seinen langsamen Kurven, vielen Bremszonen und kurzen Geraden gewinnen zu können, ist ein Platz weit vorne in der Startaufstellung unabdingbar.

Denn Überholen ist nirgends so schwer wie auf der Strecke an der Mittelmeerküste. Fehler werden sofort bestraft. Wer zu spät bremst, landet vielleicht noch im Notausgang. Wer aber Pech hat, kracht gleich in die Streckenbegrenzung.

Ricciardo und Verstappen schafften es in diesem Jahr noch keinmal unter die ersten Drei in der Startaufstellung. Der letzte Triumph eines Fahrers, der außerhalb des Top-Trios ins Rennen gegangen war, datiert von 1996. Damals raste Olivier Panis im Ligier sensationell von Position 14 ganz oben auf das Podest. Verrückt ist in Monaco manchmal eben nicht nur die Jetset-Kulisse.


https://www.kicker.de/news/formel1/s...-hamilton-erwartet-starkes-red-bull.html

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Formel 1: Deutschland-Grand-Prix in Zukunft in Berlin?
Kommt die Formel 1 nach Berlin?

von Tim Brack

Die Zukunft des Deutschland-GP ist noch ungewiss. Der Boss der Formel 1 kann sich vorstellen, die Rennen in Berlin auszutragen. Die Politik macht aber wenig Mut.

Formel-1-Autos rasen durch die Straßen von Berlin, Sebastian Vettel überholt Lewis Hamilton auf Höhe des Brandenburger Tors. Dieses oder zumindest ein ähnliches Szenario könnte sich der Formel-1-Vorsitzende Chase Carey für die Zukunft des Deutschland-Grand-Prix vorstellen.

Die neuen Formel-1-Besitzer von Liberty Media sind bekanntlich große Verfechter von Rennen durch Metropolen. "Wir sind offen für ein Straßenrennen durch Berlin. Wenn die Berliner das wollen, können wir gerne Gespräche führen", sagte Carey der Bild.

Erfahrungen mit Formel-E

Wie es mit den Rennen in Deutschland weitergeht, steht nach dem möglichen Aus von Hockenheim nach diesem Jahr noch nicht fest. "Wir wollen die Traditionsrennen im Kalender behalten", betont Carey aber: "Deutschland mit seiner großartigen Tradition in der Automobilindustrie ist wichtig für uns."

Ob allerdings Berlin für den Formel-1-Zirkus infrage kommt, ist unwahrscheinlich. Zwar fuhr die Formel E 2016 um den Alexanderplatz um die Wette, doch es gab Schwierigkeiten mit den Behörden. Deswegen zog die Rennserie auf den stillgelegten Flughafen Tempelhof um.

Ein Vorstoß von AfD-Politiker Frank Scholtysek im Berliner Senat bezüglich der Formel 1 in der Hauptstadt bekam eine deutliche Abfuhr. "Die Machbarkeit eines Formel-1-Rennens in Berlin wird vor dem Hintergrund des Lärm- und Umweltschutzes vom Senat als nicht realisierbar eingeschätzt", sagte SPD-Politikerin Sabine Smentek, Senatsverwaltung für Inneres und Sport, laut Potsdamer Neue Nachrichten.

Berlins Straßen zu schlecht

Sie ergänzte: "Im Senat von Berlin gibt es keine Absichten oder Anstrengungen, dass Berlin zu einer Automotorsportstadt mit Formel-1-Rennen wird. Ausnahme ist hier die Formel-E-Meisterschaft." Die Elektro-Autos lassen sich mit dem Lärm- und Umweltschutz besser vereinbaren.

Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hatte Berlins Tauglichkeit für Motorsport in einem Formel-E-Wagen zuletzt getestet. Dabei fuhr Rosberg auch am Berliner Reichstag und am Brandenburger Tor vorbei.

SPD-Politikerin Smentek hält die Berliner Straßen aber für ungeeignet, um Rennen der Königsklasse auszutragen. "Es steht kein öffentliches Straßenland zur Verfügung, welches den heutigen technischen Anforderungen der Formel 1 und deren Sicherheitsanforderungen entspricht", so Smentek.


https://www.sport1.de/motorsport/fo...tschland-grand-prix-in-zukunft-in-berlin

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Ricciardo hofft auf Wiedergutmachung
Formel 1: GP von Monaco

von Karin Sturm

Red Bull könnte in Monaco den WM-Favoriten Lewis Hamilton und Sebastian Vettel kräftig die Suppe versalzen. Teamintern ist bei den Bullen nach dem Crash von Baku zwischen Max Verstappen und Daniel Ricciardo im Moment jedenfalls wieder alles im Lot.

[Linked Image]

Alle reden zwar über die Rivalität zwischen Mercedes und Ferrari - doch für den Formel-1-Klassiker im Fürstentum von Monaco sehen selbst die Protagonisten Lewis Hamilton und Sebastian Vettel die Konkurrenz von Red Bull als ganz große Gefahr, wenn nicht sogar in der Favoritenrolle. Zuletzt in Barcelona legten Max Verstappen und Daniel Ricciardo im letzten, sehr engen und winkligen Streckenabschnitt, der als Gradmesser für Monaco gilt, die besten Zeiten hin.
"Brauchen eine gute Balance"

Ricciardo meint dazu nur, in seiner üblichen, lockeren Art: "Uns in die Favoritenrolle zu schubsen, heißt auch, von sich selber ein wenig Druck zu nehmen. Wir sind hier aber meistens gut. 2017 waren wir nicht ganz schnell genug, 2016 sehr wohl. Es stimmt, dass wir im langsamen letzten Sektor von Barcelona sehr stark gewesen sind. Wir sollten wirklich stark sein auf dieser Strecke. Der Motor spielt hier keine so große Rolle, das sollte schon mal helfen." Und er findet, dass er hier eigentlich noch einmal ausgleichende Gerechtigkeit bekommen sollte: Für 2016, als er auf dem Weg zu einem sicheren Sieg war, Red Bull dann aber beim Boxenstopp nicht die richtigen Reifen parat liegen hatte und Lewis Hamilton von der Panne profitierte. "Ich habe hier noch was gut. Aber mir ist auch klar, dass ich mir das verdienen muss. Ein Geschenk werde ich nicht erhalten, nur weil es eine Gerechtigkeit gibt."

Für mich ist Monaco ein Grand Prix wie jeder andere
Max Verstappen


Sein Teamkollege Max Verstappen versucht, nichts Besonderes in diesem Rennen zu sehen, von dem Sebastian Vettel sagt, dass ein Sieg hier für jeden Fahrer nach dem WM-Titel das zweitwichtigste Ziel sei: "Für mich ist Monaco ein Grand Prix wie jeder andere", meint der Holländer. "Wir haben ein gutes Auto, jetzt wird es darum gehen, das Potenzial dieses Wagens auszuschöpfen und dann hoffentlich ein schönes Ergebnis einzufahren." Die Erwartungshaltung lässt ihn zumindest nach außen hin kalt: "Ich kann nur wiederholen - wir haben ein schnelles Auto. Es gibt nicht zu viele Geraden hier, das ist gut für uns. In den Kurven liegt der Wagen flott. Jetzt brauchen wir nur noch eine gute Balance."

Teamfrieden nach Baku-Crash wieder hergestellt

Die interne Balance, der Teamfrieden, ist nach dem großen Knall von Baku zumindest derzeit schon lange wieder hergestellt. Offiziell beurteilte die Red-Bull-Führung die Schuldfrage nach dem Crash zwischen Verstappen und Ricciardo dort ja mit 50:50. Trotzdem nahm sich Red-Bull-Motorsport-Koordinator speziell seinen holländischen Shootingstar danach noch einmal zur Brust - weil der ja seit dem Saisonstart in Australien in jedem Rennen in irgendwelche Zwischenfälle verwickelt war, die ihm zum Teil selbst am meisten schadeten. "Max will zu viel, setzt sich zu sehr unter Druck. Er muss lernen, auch mal nachgeben zu können. Besonders jetzt, wegen der Häufigkeit der Vorfälle", meinte Marko danach.

Ob der 20-Jährige denn bereit sei, sein Verhalten entsprechend zu ändern? "Es fällt ihm schwer, aber er sieht es ein." Das sei bei Sebastian Vettel früher manchmal übrigens genauso gewesen. "Da sehe ich durchaus Parallelen. Max weiß jetzt: Beim nächsten Vorfall wird ihm automatisch die Schuld in die Schuhe geschoben. Ob er dafür was kann oder nicht. Zudem brauchen wir die Punkte. Das nächste Mal muss er deshalb vorher noch mehr nachdenken. Und im Notfall also lieber mal nachgeben."

Ein bisschen Platz genügt

Darauf angesprochen, wie er denn künftig gegen Ricciardo fahren werde, klingt Verstappen jedenfalls durchaus einsichtig - auch wenn er bei der Frage erst einmal loslacht und mit einem einem Augenzwinkern meint: "Wir werden uns ab nun bei jedem Rennen in die Kiste fahren. Nein, du willst natürlich nie ausgerechnet mit deinem Stallgefährten zusammenkrachen. Wir dürfen so etwas einfach nie wieder erlauben." Wie das funktionieren soll? "Indem wir uns etwas mehr Raum lassen. Zwei Millimeter reichen ja."

Es gibt zwischen uns kein böses Blut.

Max Verstappen über sein Verhältnis zu Daniel Ricciardo

Auf das Verhältnis zwischen den beiden Teamkollegen habe sich die Kollision jedenfalls nicht ausgewirkt, das sagte ja auch Daniel Ricciardo gleich nach dem Rennen in Baku - und Verstappen bestätigt das noch einmal. "Wir haben weiterhin viel Respekt füreinander. Uns ist beiden klar: Das war ein Fehler. Es gibt zwischen uns kein böses Blut." Was die Situation Red-Bull-intern vielleicht tatsächlich ein bisschen einfacher macht als andere derartige Fälle: Die beiden Fahrer verstehen sich außerhalb des Autos tatsächlich relativ gut - besser jedenfalls als früher etwa Vettel und Webber oder auch Hamilton und Rosberg zumindest in den letzten zwei gemeinsamen Jahren bei Mercedes.


Quelle: www.zdf.de

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Grand Prix von Monaco, Qualifying
Ricciardo zu stark - Vettel verpasst die Pole nur knapp

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat sich auf eindrucksvolle Weise die Pole Position für das Formel-1-Rennen von Monaco gesichert. Der Australier dominierte am Samstag auch die Qualifikation und startet von Rang eins in das sechste Saisonrennen am Sonntag (15.10 Uhr). Ferrari-Star Sebastian Vettel landete direkt vor Mercedes-Fahrer und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton auf Platz zwei.

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat sich die Pole Position zum Großen Preis von Monaco gesichert und geht damit zum zweiten Mal vom ersten Platz in ein Formel-1-Rennen.

Der Australier startet den sechsten Saisonlauf am Sonntag (15.10 Uhr/LIVE! auf kicker.de) vor dem WM-Zweiten Sebastian Vettel (Heppenheim) im Ferrari und Gesamtspitzenreiter Lewis Hamilton (Großbritannien) im Mercedes.

"Wir haben bisher alles richtiggemacht, jetzt müssen wir den Job nur noch zu Ende bringen", sagte Ricciardo. Kimi Räikkönen (Finnland) im zweiten Ferrari wurde Vierter, dahinter startet Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas (Finnland). Der Emmericher Nico Hülkenberg kam im Renault nicht über den elften Platz hinaus.

Das Rennen am Sonntag ist der 250. Grand Prix in der Geschichte von Red Bull Racing, für Vorfreude beim früheren Branchenführer sorgte aber nur Ricciardo. Sein Teamkollege Max Verstappen (Niederlande) konnte nach einem heftigen Crash im dritten freien Training wegen der Schäden an seinem Auto nicht zum Qualifying antreten und wird vom letzten Platz starten.

Ricciardo hatte seine erste Pole vor fast genau zwei Jahren ebenfalls auf dem Stadtkurs von Monaco erobert, zugleich war es die bis Samstag letzte für sein Team. Damals konnte der heute 28-Jährige den ersten Startplatz aber nicht zum Sieg nutzen, nach einem Fehler seines Teams beim Boxenstopp wurde Ricciardo Zweiter hinter Hamilton. "Wenn ich daran denke, dann habe ich immer noch Wut im Bauch", sagte er am Samstag, "wir haben hier noch etwas zu erledigen."

In den vergangenen 32 Jahren ging der spätere Sieger 25-mal aus der ersten Startreihe ins Rennen von Monaco.

https://www.kicker.de/news/formel1/f...rennbericht_gp-von-monaco-2018-1089.html

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Hamilton wird Dritter, führt aber weiter Fahrerwertung an
Ricciardo siegt vor Vettel

Sebastian Vettel hat beim Reifen-Poker von Monte Carlo den 50. Sieg in seiner Formel-1-Karriere verpasst und die Champagner-Sause von Red Bull im Fürstentum nicht verhindern können. Der viermalige Weltmeister musste sich am Sonntag in seinem Ferrari beim Klassiker der Motorsport-Königsklasse Daniel Ricciardo geschlagen geben.

Der Australier zeigte trotz Motor- und Schaltproblemen eine famose Leistung und bescherte seinem Team im 250. Grand Prix den prestigeträchtigsten Sieg in der Formel 1. WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton (110) kam im Mercedes auf den dritten Platz und büßte drei Zähler auf Vettel (96) ein, der nach dem sechsten Saisonrennen 14 Punkte Rückstand auf den 33 Jahre alten Briten hat. Gesamtdritter ist nun Ricciardo (72).

Vierter wurde in dem Rennen, das bemerkenswerterweise ohne das Safety Car auskam, Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari vor Valtteri Bottas im zweiten Mercedes. Nico Hülkenberg schaffte es nach zwei Ausfällen zuletzt mit seinem Renault auf den achten Rang in einem Rennen, in dem nur die Frage der Reifen-Haltbarkeit für Spannung sorgte.

Ricciardo beim Start souverän

Auf den ersten, oft so dramatischen 226 Metern, hielten sich alle schadlos, Pole-Mann Ricciardo schlängelte sich souverän als Erster durch die erste Kurve. Dahinter verteidigte Vettel ebenso problemlos Startrang zwei wie Hamilton seinen dritten Platz. War das etwa schon die Vorentscheidung nach wenigen hundert Metern auf dem engen Kurs durch die Hauserschluchten den Fürstentums?

Keineswegs. Wie Überholen trotz Platzmangel funktioniert, zeigte am Ende des Feldes Ricciardos Teamkollege Max Verstappen. Nach seinem Crash in der Qualifikation und dem Start vom 20. und letzten Rang raste er nach den ersten sieben von 78 Runden bereits auf den 14. Platz vor. Hinzu kam: Wer wagt den ersten Boxenstopp? Oder wer muss zuerst die Reifen wechseln? Und wie lange halten welche Gummis?

Hamilton zuerst an die Box

Hamilton tauschte sie als erster. Zunächst hatte der Brite über das Bummeltempo genörgelt, das Ricciardo offensichtlich anschlug, um die eigenen Reifen nicht allzu sehr zu strapazieren. Kurz danach bemängelte Hamilton, dass seine Reifen nachlassen. In Runde zwölf kam er rein, reihte sich auf Rang sechs wieder ein. Derweil funkte der Kommandostand von Ferrari an Vettel: "Wenn Du das Tempo halten kannst, bleibt draußen." Nur ein Trick? Drei Runden später tauschte auch Vettel die hypersoften Reifen gegen etwas härtere und damit haltbarere Gummis.

Es war der Versuch, Ricciardo an der Box zu schlagen. In den vergangenen drei Jahren fiel auf dem Stadtkurs mit so legendären Passagen wie der Rascasse, der Sainte Devote oder vorbei am Schwimmbad die Entscheidung jeweils bei den Boxenstopps.

2016 auch schon zum Nachteil für Ricciardo, als er zum ersten Mal in Monte Carlo auf der Pole gestartet war. Damals verpennte seine Crew den Reifenwechsel. 2015 hatte Mercedes Hamilton durch einen unnötigen weiteren Stopp ausgebremst, vor einem Jahr wurde Kimi Räikkönen durch einen vorgezogenen Reifenwechsel benachteiligt, Vettel gewann.

Und diesmal: Beim ersten Wechsel-Reigen ging alles glatt, die Reihenfolge blieb unverändert. Von Ruhe aber keine Spur: Die Reifenangst ging um. Hamiltons Gummis bauten erneut schnell ab. "Ich habe es euch gesagt mit den Reifen", funkte er an seinen Kommandostand.

Ricciardo mit Problemen

Doch was zuvor Ricciardo seinem Team mitzuteilen hatte, war dramatischer: "Ich verliere Power." Gerade mal 28 Runden waren absolviert, Vettel war ganz nah dran. "Ricciardo muss ein Problem haben", meinte der Hesse am Teamradio und jagte den Australier, dessen Schaltung auch nicht einwandfrei funktionierte.

Bis auf Bottas hatten alle Siegkandidaten dasselbe Problem: Die Reifen. Die ultrasofte Mischung erwies sich als langsamer als die härtere supersofte, die Bottas aufziehen lassen hatte. Andersrum soll es eigentlich sein. Ricciardo, Vettel, Hamilton und Räikkönen konnten nur hoffen, dass ihre Reifen bis zum Schluss halten würden. Einen letzten Angriff schaffte Vettel auch nach einer virtuellen Safety-Car-Phase kurz vor Schluss nicht mehr.


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Großer Preis von Kanada

Die Quoten zum Rennen von Kulbet

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Formel 1: Lewis Hamilton legt Veto gegen Nico Rosberg als Interviewer ein
Zoff zwischen Rosberg und Hamilton

Zoff zwischen den einstigen Mercedes-Kollegen Nico Rosberg und Lewis Hamilton. Der Brite soll Rosberg als Interviewer nach dem Hockenheim-GP abgelehnt haben.

Offenbar herrscht immer noch Eiszeit zwischen den einstigen Mercedes-Rivalen Nico Rosberg und Weltmeister Lewis Hamilton.

Rosberg sollte nach dem Rennen in Hockenheim die Siegerinterviews auf dem Podium führen, doch vor einigen Tagen erhielt er die Absage vom Formel-1-Management.

Wie die Bild erfahren haben will, soll Hamilton, als er von Rosbergs geplanter Rolle als Interviewer erfuhr, dem Formel-1-Management klar gemacht haben, dass er nicht unbedingt von seinem ehemaligen Teamkollegen befragt werden will.

Rosberg hatte bereits Freigabe

Rosberg sagte dem Blatt: "Es war für Monaco und Hockenheim so angedacht. Ich hatte mir beide Male auch schon die Freigabe von RTL besorgt. Doch dann kam ein paar Tage vorher die Nachricht, dass doch kein Bedarf ist."

Insgesamt vier Jahre fuhren Hamilton und der Deutsche gemeinsam für Mercedes. Galten sie früher als beste Freunde ist nach Rosbergs Titel im Jahr 2016 wohl die Freundschaft zerbrochen. Anders ist Hamiltons Reaktion nicht zu erklären.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...o-gegen-nico-rosberg-als-interviewer-ein

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Formel 1: Langjähriger Ferrari-Boss Sergio Marchionne gestorben
Ferrari-Boss Marchionne gestorben

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Sergio Marchionne wurde 66 Jahre alt © Getty Images

Trauer bei der Scuderia: Sergio Marchionne stirbt an den Folgen einer Operation. Erst am vergangenen Wochenende musste er seine Ämter bei Ferrari und Fiat aufgeben.

Der frühere Ferrari-Chef Sergio Marchionne ist tot. Der 66-jährige Italiener starb am Mittwoch auf der Intensivstation des Zürcher Universitätskrankenhauses. Das bestätigte sein Nachfolger John Elkann.

Marchionne hatte nach Komplikationen infolge einer Schulter-Operation seit Anfang Juni im Koma gelegen. Der Top-Manager, der Fiat vor dem Bankrott gerettet und den Autobauer 2014 mit Chrysler fusioniert hatte, litt laut italienischen Medien zudem an Lungenkrebs.

Zustand von Marchionne verschlechterte sich rapide

Erst am vergangenen Wochenende trat Marchionne seine Spitzenämter bei Fiat und Ferrari ab. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass sich sein Gesundheitszustand in Folge der Operation innerhalb kurzer Zeit dramatisch verschlechtert hatte.

Marchionne, der als Chef von Ferrari Sebastian Vettel 2015 zur Scuderia holte, war am Samstag als Chef des Ferrari-Mutterkonzerns Fiat Chrysler (FCA) und der italienischen Sportwagenschmiede ersetzt worden. Die Führung bei FCA übernimmt der Brite Mike Madley.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...-vettel-boss-sergio-marchionne-gestorben

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Formel 1: Rennstall Force India mit Sergio Perez und Esteban Ocon insolvent
Force India finanziell am Ende

Der Formel-1-Rennstall Force India steht vor dem finanziellen Aus. Ausgerechnet der Vater eines Williams-Piloten könnte sich zum Retter aufschwingen.

Der Formel-1-Rennstall Force India ist zahlungsunfähig und befindet sich seit Freitag in kontrollierter Insolvenz. Wie der stellvertretende Teamchef Robert Fernley am Rande des Großen Preises von Ungarn erklärte, hat ein Gericht in London einen Verwalter bestimmt.

Der Einsatz des Rennstalls beim letzten Rennen vor der Sommerpause sei nicht gefährdet.

Force-India-Geschäftsführer Otmar Szafnauer hatte zuvor wirtschaftliche Probleme angedeutet. "Es laufen Gespräche im Hintergrund. Hoffentlich haben wir innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Lösung, damit wir wieder normal arbeiten können", erklärte der Rumäne in Budapest.

Wie mehrere Fachmedien berichteten, soll ausgerechnet eine Gehaltsnachforderung des Stammpiloten Sergio Perez (Mexiko) in Höhe von vier Millionen Dollar den Rennstall in die Insolvenz getrieben haben. Mehrere andere Gläubiger, darunter Motorenlieferant Mercedes, hätten dagegen zuletzt ihre Forderungen gestundet.

Strolls Vater will übernehmen

Force India belegte 2016 und 2017 in der Teamwertung jeweils den beachtlichen vierten Platz und ließ dabei wirtschaftlich deutlich besser aufgestellte Rennställe wie Renault oder McLaren weit hinter sich.

Der kanadische Milliardär Lawrence Stroll soll großes Interesse haben, das Team vom Inder Vijay Mallya zu übernehmen. Strolls 19-jähriger Sohn Lance fährt seit 2017 für Williams in der Formel 1. Im Falle einer Übernahme gilt sein Wechsel als Formsache.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...-sergio-perez-und-esteban-ocon-insolvent

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Grand Prix von Ungarn
Hamilton siegt souverän - Knallharter Vettel Zweiter

Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Ungarn in überzeugender Manier gewonnen. Der Titelverteidiger raste vor Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen in den beiden Ferraris über die Ziellinie des Hungaroring. Hamilton hat nun 24 Punkte Vorsprung auf Vettel.

Mit einem Knallhart-Manöver in der Schlussphase hat Sebastian Vettel auf dem heißen Hungaroring Schadensbegrenzung betrieben. Der viermalige Formel-1-Weltmeister rettete am Sonntag beim Großen Preis von Ungarn nach einer riskanten Reifenstrategie und einem verpatzten Boxenstopp noch den zweiten Platz beim erneuten Sieg seines WM-Rivalen Lewis Hamilton. Fünf Runden vor Schluss zwängte sich Vettel in seinem Ferrari am Mercedes von Valtteri Bottas vorbei, Fahrzeugteile flogen durch die Luft.

An Hamilton im zweiten Silberpfeil kam Vettel danach aber nicht mehr ran, der Brite raste mit einem Vorsprung von über 17 Sekunden zu seinem fünften Saisonsieg vor Vettel. "Das war ein hartes Rennen für uns, ein hartes Wochenende. Danke an euch", sagte Hamilton via Boxenfunk. In der WM-Wertung verabschiedete sich der 33-Jährige mit einer 24-Punkte-Führung in die Sommerpause.

Im zweiten Wagen der Suderia kam Kimi Räikkönen nach einer emotional schweren Woche für Ferrari mit dem Tod von Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne noch auf den dritten Platz. Bottas wurde Fünfter - allerdings alles unter Vorbehalt. Vettels Manöver sollte noch untersucht werden. Nico Hülkenberg kam im Renault auf Rang 12.

Bevor es losging und er in den letzten Runden packend wurde, wurde es leise auf dem Hungaroring. In der Startaufstellung hielten die Piloten eine Schweigeminute für Marchionne ab, der nur 66 Jahre alt geworden war. Als die Roten Ampeln ausgingen, wollte Vettel auch zu dessen Ehren den Sieg in Ungarn und die Wiedergutmachung für seinen Fehler beim Heimrennen.

Beim Start sollte es passieren, es war Vettels einzige Chance, irgendwie an Hamilton vorbeizukommen, nachdem dieser sich im Regen am Samstag mit einer erneuten Hammer-Runde seine 77. Pole Position gesichert hatte und Vettel nur Vierter geworden war. Doch daraus wurde nichts. Der Heppenheimer passierte zwar seinen Teamkollegen Räikkönen, aber schon bei Bottas im zweiten Silberpfeil war Schluss. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte vorher die Siegtaktik verraten: "Einen guten Start haben und sich dann mit beiden Autos so breitmachen wie ein Londoner Bus."

Brauchten sie aber nicht mal bis aufs Letzte, Vettel kam mit der etwas langsameren Reifenmischung nicht an den Briten ran. Nach sechs Runden betrug Vettels Rückstand auf Hamilton bereits 4,5 Sekunden. Die Frage war, wie sehr sich die länger haltbaren Reifen am Wagen des deutschen Ferrari-Stars auszahlen würden. Er war der einzige aus den Top-Vier der Startaufstellung, der mit den soften und nicht mit den schnelleren ultrasoften Gummis unterwegs war.

Für einen, der vor der Saison als Mitfavorit gehandelt worden war, war das Rennen über eigentlich 70 Runden auf dem nur 4,381 Kilometer langen Kurs schon vorbei. Zum dritten Mal schied Max Verstappen schon in dieser Saison aus. Diesmal machte der Motor im Red Bull nicht mehr mit, was der 20-jährige Niederländer mit einer Schimpfworttirade kommentierte. Teamkollege Daniel Ricciardo arbeitete sich dagegen weiter durchs Feld, von Position zwölf gestartet, schaffte er es im Ziel bis auf den vierten Platz.

Vorne versuchte Ferrari mit einem sogenannten Undercut - ein Fahrer wird vor einem Rivalen zum Reifenwechsel an die Box geholt -, das silber-rote Quartett neu zu ordnen. Zuerst kam Räikkönen, der in seinem Wagen wegen eines fehlerhaften Anschlusses bei brütender Hitze keine Trinkmöglichkeit hatte. Eine Runde später folgte Bottas. Hamilton, der auf der gleichen Mischung wie Bottas und Räikkönen fuhr, blieb ebenso draußen wie Vettel, der nun Tempo machen musste, um es bei seinem Boxenstopp vor Bottas wieder auf die Strecke zu schaffen.

Als Hamilton sich in der 26. Runde die soften Reifen aufziehen ließ, übernahm Vettel erstmal die Führung. Runde um Runde passierte dann nichts. Vettel, der vor einer Woche in Führung liegend auf dem Hockenheimring nach einem Fahrfehler ausgeschieden war, versuchte weiterhin, den Vorsprung auf Bottas so groß zu halten, dass er zumindest als Zweiter ins Ziel kommen würde, solange Hamilton seinerseits das Rennen problemlos zu Ende bringen würde.

Doch auch der Plan ging nicht auf. 4,2 Sekunden dauerte Vettel Reifenwechsel und damit rund anderthalb Sekunden zu lange. Vorne links hakelte der Schrauber. Vettel kam in Runde 40 hinter Bottas zurück auf die Strecke. Nun musste er attackieren, gleichzeitig auf seine Reifen aufpassen. Egal, er griff an und schob sich an Bottas vorbei.

https://www.kicker.de/news/formel1/f...rennbericht_gp-von-ungarn-2018-1095.html

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Formel 1: Großer Preis von Deutschland in Hockenheim in Zukunft möglich
Neue Hoffnung für Hockenheim-GP

Die Formel-1-Zukunft der Rennstrecke in Hockenheim ist ungewiss. Nun gibt es aufgrund eines Treffens neue Hoffnung. Die finanzielle Lücke soll schließbar sein.

Die Aussichten auf eine Fortführung des Deutschland-GP der Formel 1 sind möglicherweise besser als gedacht. Wie der Pressesprecher des Automobilclubs von Deutschland (AvD), Malte Dringenberg, dem SID mitteilte, sei es im Rahmen des Rennens in Hockenheim vor knapp zwei Wochen zu einem Treffen zwischen dem AvD, dem ADAC und den kommerziellen Rechteinhabern der Formel 1, Liberty Media, gekommen.

Eine "gewisse Zuversicht" für die Fortführung des Rennens sei demnach "nicht unbegründet", sagte der AvD-Sprecher. Auf beiden Seiten bestehe demnach ein großes Interesse daran, das Rennen zu erhalten.

Streitpunkt bleibt weiterhin die Finanzierung des Rennwochenendes, die Streckenbetreiber wollen das Risiko nicht mehr alleine tragen. Bei den Antrittsgebühren, die im hohen einstelligen Millionenbetrag liegen, sei Liberty den Streckenbetreibern schon entgegengekommen.

Kooperation von Formel 1 und Mercedes für Hockenheim?

Laut AvD gebe es noch eine finanzielle Lücke in den Vorstellungen, "diese ist jedoch schließbar", heißt es. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer war in Hockenheim ebenfalls vor Ort und signalisierte seine Unterstützung im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Eine angedachte Beteiligung des Autoherstellers Mercedes an den Kosten wollte der AvD nicht bestätigen. Es sei jedoch klar, dass man mit einem Hersteller, der selbst in der Formel 1 aktiv ist, darüber rede, ein Rennen im fünftgrößten Automarkt der Welt zu halten.

Neue Hoffnung auf eine Fortführung des Rennens war zudem entstanden, nachdem das für 2019 angedachte Stadtrennen in Miami/Florida geplatzt war. Nach "komplizierten Verhandlungen" sei ein Rennen dort frühestens 2020 möglich, teilte F1-Marketingchef Sean Bratches mit. Miami galt lange Zeit als Ersatz für das Rennen in Deutschland.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...chland-in-hockenheim-in-zukunft-moeglich

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Niki Lauda muss sich Lungentransplantation unterziehen - Zustand kritisch
Lungentransplantation bei Lauda

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Niki Lauda mit einer schweren Grippe im Krankenhaus liegt. Dort musste er sich jetzt einer Lungentransplantation unterziehen.

Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda musste sich einer Lungentransplantation unterziehen. Der Eingriff beim 69-jährigen Österreicher wurde am Donnerstag im AKH Wien durchgeführt. Das gab die Klinik in einer Stellungnahme bekannt.

"Die Transplantation wurde von Walter Klepetko, Leiter der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie, und Konrad Hötzenecker erfolgreich durchgeführt", hieß es in der Mitteilung: "Wir bitten um Verständnis, dass die Familie keine öffentlichen Statements abgeben wird und ersuchen die Privatsphäre von Familie Lauda zu wahren."

Die OP bei Lauda musste wegen einer schweren Lungenerkrankung vorgenommen werden. Laut ORF befindet sich der Aufsichtsratschef des Mercedes-Werksteams in einem äußerst ernsten Zustand. Lauda, in der Motorsport-Königsklasse 1975, 1977 und 1984 Weltmeister, hatte sich in der Vergangenheit bereits zwei Nierentransplantationen unterzogen.

Zuletzt war berichtet worden, dass sich Lauda bereits vor knapp zwei Wochen mit seinem Privat-Jet ins Krankenhaus geflogen hatte, nachdem er sich im Urlaub eine schwere Sommergrippe eingefangen hatte.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...splantation-unterziehen-zustand-kritisch

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Formel-1-Teams bestätigen Personalie
Ricciardo verlässt Red Bull - Ab 2019 bei Renault

Daniel Ricciardo verlässt überraschend das Formel-1-Team Red Bull nach dieser Saison. Das teilte der frühere Rennstall von Sebastian Vettel am Freitag mit. Sein neuer Arbeitgeber steht bereits fest. Der Australier wechselt zu Renault.

"Wir akzeptieren Daniels Entscheidung vollkommen", sagte Teamchef Christian Horner zum Abschied Ricciardos nach fünf Jahren. Der Vertrag des Australiers läuft Ende dieses Jahres aus.

2011 gab der Mann aus Perth sein Fahrerdebüt in der Formel 1 für HRT, zwei Saisons fuhr er für die Scuderia Toro Rosso. Ricciardo gewann bislang sieben Grand Prix für Red Bull. "Wir möchten ihm für seine Hingabe und die Rolle danken, die er seit 2014 im Team spielte, als Highlights natürlich vor allem die sieben Siege und die 29 Podiumsplätze, die er für uns bisher holte", meinte Horner.

Red Bull werde nun weiterhin die "zahlreichen möglichen Optionen" prüfen, die dem Rennstall zur Verfügung stünden, ehe man sich auf einen zweiten Fahrer neben dem Niederländer Max Verstappen für 2019 festlegen werde, fuhr Horner in der Mitteilung fort.

Ricciardos Zukunft ist hingegen bereits geklärt: Was Medien bereits spekuliert hatten, bestätigte Renault am Freitag: Der 29-Jährige wechselt zur Saison 2019 zum Formel-1-Team und wird dort Teamkollege von Niko Hülkenberg. Er unterschrieb bei den Franzosen einen Zweijahresvertrag. Carlos Sainz muss sich einen neuen Rennstall suchen.

Ricciardo: "Eine der schwierigsten Entscheidungen meiner Karriere"

"Es war wahrscheinlich eine der schwierigsten Entscheidungen meiner bisherigen Karriere, aber es war für mich an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen", erklärte Ricciardo: "Es gibt noch viel zu tun, wenn Renault sein Ziel erreichen will, auf dem höchsten Level anzugreifen. Aber ich bin beeindruckt, welchen Fortschritt sie in nur zwei Jahren erzielt haben." Der Australier weiter: "Ich weiß, dass Renault jedes Mal Rennen gewonnen hat, wenn sie in der Formel 1 engagiert waren. Ich hoffe, dass ich ihnen auf dieser Reise helfen kann - auf und neben der Strecke."

https://www.kicker.de/news/formel1/s...esst-red-bull---ab-2019-bei-renault.html

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Rennstall kann Formel-1-Saison fortsetzen
Force India gerettet: Vater von Lance Stroll übernimmt

Der Formel-1-Rennstall Force India ist gerettet. Ein Investoren-Konsortium um den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll, Vater des Williams-Piloten Lance Stroll, erzielte mit den Insolvenzverwaltern des zahlungsunfähigen Rennstalls eine Einigung. Das teilte Insolvenzverwalter Geoff Rowley am Dienstagabend in einer Presseerklärung mit.

Alle 405 Jobs des im britischen Silverstone beheimateten Teams bleiben erhalten. Einer Teilnahme am ersten Rennen nach der Sommerpause am 26. August im belgischen Spa-Francorchamps steht nun nicht mehr im Weg. Vor rund zwei Wochen war das Insolvenzverfahren gegen den Rennstall, für den auch schon die Deutschen Adrian Sutil und Nico Hülkenberg gefahren waren, eröffnet worden.

Alle Gläubiger würden voll bezahlt, versicherten die Insolvenzverwalter nun. Auch für Partner Mercedes ist die Rettung eine gute Nachricht. Force India bekommt die Antriebe von dem deutschen Autobauer, Pilot Esteban Ocon aus Frankreich stammt aus der Nachwuchsschmiede der Silberpfeile. Zweiter Pilot ist der Mexikaner Sergio Perez.

Vor elf Jahren hatte der indische Unternehmer Vijay Mallya zusammen mit seinem damaligen niederländischen Partner Michael Mol das Spyker-Team übernommen. Seit 2008 startet der Rennstall unter dem Namen Force India. Mallya befindet sich derzeit in einem Rechtsstreit mit mehreren Banken in seinem Heimatland Indien, wo auch mehrere Haftbefehle gegen ihn vorliegen.

Teammanager Snafzauer sieht "strahlende Zukunft"

Er schuldet den Geldhäusern deren Angaben zufolge mehr als 1,3 Milliarden Euro. Es handelt sich um Kredite und Verzugszinsen für seine Fluggesellschaft Kingfisher, die 2012 wegen Geldproblemen den Betrieb eingestellt hatte.

Teammanager Ottmar Snafzauer betonte, dass das neue Investment dem Team eine "strahlende Zukunft" ermögliche.

https://www.kicker.de/news/formel1/s...t_vater-von-lance-stroll-uebernimmt.html

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"Neue Abenteuer entdecken"
Alonso erklärt Formel-1-Abschied

Nach Frustjahren bei McLaren verabschiedet sich der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso Ende dieser Saison aus der Formel 1. "Nach 17 wundervollen Jahren in diesem großartigen Sport ist es für mich Zeit für einen Wandel und weiterzuziehen", erklärte der 37 Jahre alte McLaren-Pilot am Dienstag. Alonso hat diesen festen Entschluss nach eigener Aussage schon vor Monaten getroffen. "Mal sehen, was die Zukunft so bringt; es warten neue aufregende Herausforderungen", sagte der 32-malige Grand-Prix-Gewinner. "Ich muss neue Abenteuer entdecken."

Alonso dürfte sich 2019 seinem großen Ziel widmen - der Triple Crown. Dieses Kunststück beinhaltet Siege bei den Klassikern Indy500, dem Großen Preis von Monaco in der Formel 1 und in Le Mans. Das, was bislang nur dem Engländer Graham Hill gelungen ist, könnte nächstes Jahr auch Alonso schaffen und ihm Legendenstatus einbringen.

"Er ist sowohl für die Meisterschaft als auch das Team eine Legende", versicherte McLaren-Boss Zak Brown. Neun Grand Prix will Alonso nach der Sommerpause noch für das Krisenteam aus England bestreiten. Mit "mehr Hingabe und Leidenschaft denn je", betonte der Weltmeister von 2005 und 2006. Das Saisonfinale in der Formel 1 steigt am 25. November vor der Glitzerkulisse von Abu Dhabi.

Alonso konnte seine üble Laune in diesem Jahr nicht mehr verbergen. Vor dem letzten Formel-1-Rennen vor der Sommerpause in Ungarn bot er in der verregneten Qualifikation mit dem McLaren-Kommandostand einen denkwürdigen Dialog. Auf die Frage, welchen Satz Reifen man an seinem störrischen Auto aufziehen solle, antwortete der Spanier ätzend: "Keine Ahnung, welchen auch immer ihr wollt. Im letzten Sektor ist es unmöglich zu fahren, selbst wenn ihr ein Raketenschiff aufzieht".

Seinen Unmut über den überforderten Motorenbauer Honda hatte der frühere Ferrari-Fahrer Alonso bereits in den drei Jahren zuvor geäußert. Ende 2017 trennte sich McLaren dann von den Japanern. Doch weil das Traditionsteam mit dem Design des Chassis danebenlag, hellte sich Alonsos Miene nicht auf.

Überhaupt galt der Asturier als Quertreiber. "Ich habe riesigen Respekt vor Fernando, er ist ein großartiger Fahrer", sagte jüngst Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Alonso habe aber "immer dazu geneigt, ein bisschen Chaos zu verursachen, wo immer er auch hingegangen ist". Unvergesslich ist die Saison 2007, als der Spanier an der Seite von Lewis Hamilton McLaren nahe an den Kollaps brachte.

Spekulationen um einen Formel-1-Ausstieg des Asturiers gab es schon seit Monaten. Speziell nach seinem Triumph im 24-Stunden-Rennen von Le Mans Mitte Juni erhielten die Diskussionen neue Nahrung. Als erster Neuling holte Alonso mit Toyota erst die Pole und gewann dann auch den Klassiker selbst. "In Le Mans werden 16 Grands Prix am Stück gefahren.
Das hier ist mit nichts vergleichbar", meinte Alonso.

Was macht nun McLaren? Einst dominierte das Team um den legendären Boss Ron Dennis mit den Stars Ayrton Senna und Alain Prost die Formel 1. Seit dem bislang letzten Titel durch Hamilton aber sind zehn Jahre verstrichen. Erst Anfang Juli trat Rennleiter Eric Boullier nach einer Posse um Schokoriegel, die von Teammitarbeitern als Veralberung aufgefasst wurde, wegen Erfolglosigkeit zurück.

Zuletzt beschäftigte sich McLaren mit Red Bulls Daniel Ricciardo als neuem Starfahrer, doch der Australier zog einen Wechsel zum Werksteam Renault vor. Carlos Sainz, der Sohn der gleichnamigen spanischen Rallye-Legende, soll ein Kandidat sein für den Platz neben dem aktuellen zweiten Fahrer Stoffel Vandoorne. Alonso kann das aber herzlich egal sein - und das wird es sicher auch.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/729564/artikel_alonso-erklaert-formel-1-abschied.html

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Laut ESPN wechselt der Spanier zu McLaren
Folgt Sainz auf Alonso?

Nach dem Abschied von Fernando Alonso bei McLaren zum Ende dieser Formel-1-Saison soll angeblich sein spanischer Landsmann Carlos Sainz jr. die Nachfolge des zweimaligen Weltmeisters antreten. Nach Informationen des TV-Senders ESPN wird der 23-Jährige schon am Donnerstag als neuer Pilot beim englischen Traditionsrennstall bestätigt und einen Zweijahresvertrag erhalten. ESPN bezog sich dabei auf namentlich nicht genannte Quellen.

Der Sohn der Rallye-Legende Carlos Sainz sr. ist derzeit von Red Bull an Renault ausgeliehen und fährt dort an der Seite des Rheinländers Nico Hülkenberg. Für den Spanier ist beim französischen Werksteam nach der Verpflichtung von Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo, um den sich auch McLaren bemüht hatte, aber kein Platz mehr. Sollte der Wechsel von Sainz jr. perfekt gemacht werden, könnte Red Bull neben Max Verstappen 2019 auf Pierre Gasly von Toro Rosso setzen.

Alonso kann das alles egal sein. Der Weltmeister von 2005 und 2006 hatte am Dienstag seinen Abschied aus der Formel 1 zum Ende dieses Jahres verkündet. Zugleich ließ sich der mittlerweile 37-Jährige eine Rückkehr zu dem Krisenteam offen, die aber unwahrscheinlich ist. Dafür müsste McLaren einen deutlichen Schritt nach vorne machen, und dann "könnte es der richtige Moment für mich sein, zurück in der Serie zu sein", schrieb der 32-malige Grand-Prix-Gewinner.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/729620/artikel_folgt-sainz-auf-alonso.html

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Wie sehen die Fahrer-Paarungen 2019 aus?
Fahrer-Karussell: Ferrari-Cockpit offen

Die Formel 1 hat in ihrer Sommerpause eine Reihe von Personalien für die Zukunft geklärt. Seit Montagabend ist auch die Nachfolge von Daniel Ricciardo bei Red Bull geregelt. Der 22 Jahre alte Franzose Pierre Gasly, ein Zögling der hauseigenen Talentschmiede, rückt vom kleineren Schwesterteam Toro Rosso auf. Noch offen ist für 2019 das zweite Ferrari-Cockpit. Auch die Teams im Hinterfeld haben ihre Personalplanungen noch nicht abgeschlossen.

Der Stand der Dinge, bevor am Wochenende mit dem Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps die Formel-1-Ferien enden:

MERCEDES: Lewis Hamilton hat seinen Vertrag bis Ende 2020 verlängert, auch Valtteri Bottas wird weiterhin einen Silberpfeil steuern.

FERRARI: Sebastian Vettel steht bis 2020 im Wort. Offen ist Kimi Räikkönens Zukunft. Toptalent Charles Leclerc, derzeit Sauber, könnte ihn ersetzen.

RED BULL: Daniel Ricciardo verlässt das Team, Pierre Gasly von Toro Rosso rückt nach. Max Verstappen hat sich bis 2020 gebunden.

RENAULT: Nico Hülkenberg hat von 2019 an Daniel Ricciardo an seiner Seite. Carlos Sainz verabschiedet sich zu McLaren.

MCLAREN: Fernando Alonso wird 2019 von Carlos Sainz ersetzt. Stoffel Vandoorne und Youngster Lando Norris kämpfen um das zweite Cockpit.

HAAS: Der Vertrag von Romain Grosjean läuft am Saisonende aus. Auch Kevin Magnussen muss noch um sein Cockpit zittern.

FORCE INDIA: Nach der gerade noch abgewendeten Pleite ist fraglich, wie es für Sergio Perez und Esteban Ocon weitergeht.

WILLIAMS: Lance Stroll könnte dem Geld seines Vaters zu Force India folgen. Sergej Sirotkin hat bisher kaum Pluspunkte gesammelt.

TORO ROSSO: Pierre Gasly steigt zu Red Bull auf. Für Brendon Hartley wird es vermutlich nicht weitergehen. Nachfolger gesucht.

SAUBER: Marcus Ericsson darf dank der schwedischen Geldgeber auf ein weiteres Jahr hoffen. Charles Leclerc hat sich für Ferrari empfohlen.

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Brite hat 24 Punkte Vorsprung auf Vettel
Hamilton mahnt Mercedes

Formel-1-Spitzenreiter Lewis Hamilton hat sein Mercedes-Team vor einem Fehlstart nach der Sommerpause gewarnt. "Ich hoffe, sie geben weiter Gas. Wir müssen stark in die zweite Hälfte kommen", sagte der britische Titelverteidiger. Die Rennserie meldet sich am Wochenende mit dem Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps aus den Ferien zurück. Hamilton führt in der WM vor den verbleibenden neun Saisonrennen mit 24 Punkten Vorsprung vor seinem Ferrari-Rivalen Sebastian Vettel.

"Wir wissen alle, dass Ferrari in Sachen Geschwindigkeit die Oberhand hat", sagte Hamilton. "Also haben wir Arbeit vor uns, müssen Dinge verbessern und unsere Leistung erhöhen", mahnte der 33-Jährige. Zuletzt hatte Hamilton die Rennen in Hockenheim und Budapest gewonnen, obwohl Vettel im Ferrari die stärkere Ausgangsposition zu haben schien.

Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff erwartet bis zum Saisonende weiter einen engen Kampf mit der Scuderia und den ebenfalls starken Red Bulls. "Deshalb müssen wir von Rennen zu Rennen blicken, die Ärmel hochkrempeln und hart arbeiten, um unsere Schwächen auszubügeln und unsere Stärken noch besser auszuprägen", forderte der Österreicher.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/730059/artikel_hamilton-mahnt-mercedes.html

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Ich habe seit 1,2 Jahren die Hoffnung gehabt, dass Ferrari wieder rankommt und Vettel Weltmeister werden kann, aber irgendwie scheint es doch immer dann irgendwo zu fehlen.
Die Autos sind schneller, mag sein, aber trotzdem hat Hamilton einen guten Vorsprung und noch die Option und das Wissen, wo man sich verbessern muss. Bei Ferrari bin ich mir da leider nicht so sicher. Naja, müssen wir halt dann auf Nick Schumacher warten wink


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Formel 1, Spa: Force India darf starten, verliert alle Punkte
Force India verliert alle Punkte

von Sportinformationsdienst

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Force India darf unter dem Namen Racing Point Force India in Spa an den Start gehen © Getty Images

Obwohl die Übernahme durch Lawrence Stroll noch nicht rechtskräftig ist, darf Force India unter dem Namen Racing Point Force India in Spa an den Start gehen.

Force India darf unter dem Namen Racing Point Force India als neues Team in alter Besetzung beim Großen Preis von Belgien und in den folgenden acht Rennen der Formel-1-WM 2018 starten.

Der Automobil-Weltverband FIA gab am Donnerstag in Spa seine Zustimmung für diese Regelung.

Der Rennstall verliert allerdings dadurch alle Prämien und Punkte aus dem bisherigen Saisonverlauf. Die beiden Stammfahrer Sergio Perez (Mexiko) und Esteban Ocon (Frankreich) dürfen allerdings ihre Punkte in der Fahrerwertung behalten.

In der Statistik wird Racing Point Force India als komplett neues Team geführt. Da der Name des Autos während einer laufenden Saison nicht verändert werden darf und im Teamnamen geführt werden muss, heißt der Rennstall bis zum Saisonende Racing Point Force India. 2019 verschwindet dann Force India aus dem Teamnamen.



Force India hatte zu Beginn der Saison 2008 als Nachfolger des Spyker-Teams in der Formel 1 debütiert. Insgesamt war der Rennstall bei 201 Grand Prix am Start, unter anderem fuhren auch Nico Hülkenberg und Adrian Sutil für Force India.

Übernahme von Force India noch nicht rechtskräftig

Obwohl die Übernahme des bisherigen Force-India-Rennstalls durch ein Konsortium um den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll noch immer nicht rechtskräftig ist, stimmten alle Teams für eine Teilnahme in Spa.

Zwar hat sich der Insolvenzverwalter mit dem angeblich 130 Millionen Euro teuren Deal einverstanden erklärt, doch das Konsortium erwarb bislang nur die Vermögenswerte des Teams.



Die Mehrheitsanteile halten weiterhin Vijay Mallya und Subrata Roy. Wegen eines gegen Mallya in seiner indischen Heimat vorliegenden Haftbefehls verweigern einige indische Banken nun ihre Zustimmung für den Verkauf der Anteile.
Künftige Fahrer-Paarung ungewiss

Beim nächsten Rennen am ersten September-Wochenende in Monza wird das Team aller Voraussicht nach mit einer anderen Fahrerpaarung an den Start gehen.

Möglicherweise wird Lance Stroll, Sohn von Lawrence Stroll, den Platz von Ocon einnehmen. Dieser könnte zu McLaren wechseln und dort das Cockpit von Stoffel Vandoorne besetzen. Als Strolls Nachfolger bei Williams ist der Pole Robert Kubica (bislang Williams-Ersatzfahrer) im Gespräch.

Die Fahrer äußerten sich zu dem Thema bisher nicht. "Ich weiß nur, dass ich nächstes Jahr Formel 1 fahren werde", sagte Perez am Donnerstag in Spa.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...len-uebernahme-noch-nicht-rechtskraeftig

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Grand Prix von Belgien
Vettel ist zurück! Triumph in Belgien

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat den Großen Preis von Belgien gewonnen. Der Ferrari-Pilot setzte sich am Sonntag in Spa-Francorchamps vor dem WM-Ersten Lewis Hamilton im Mercedes und dem Niederländer Max Verstappen im Red Bull durch.

Mit einem Mut-Manöver in Spa- Francorchamps hat Sebastian Vettel im Titel-Zweikampf gegen Lewis Hamilton den dringend benötigten Konter gesetzt. Der Ferrari-Pilot zwängte sich am Sonntag schon in der ersten Runde am Formel-1-Spitzenreiter vorbei und fuhr danach blitzsauber zu seinem dritten Sieg beim Großen Preis von Belgien. In der WM-Gesamtwertung verkürzte Vettel mit seinem fünften Saisonerfolg den Rückstand auf Mercedes-Fahrer Hamilton auf 17 Zähler und kommt mit viel Rückenwind zum Ferrari-Heimspiel in Monza am nächsten Wochenende. Der Niederländer Max Verstappen fuhr im ersten Rennen nach der Sommerpause im Red Bull als Dritter noch auf das Podium.

Überschattet wurde der 13. Saisonlauf von einem heftigen Startcrash. Der Rheinländer Nico Hülkenberg bremste vor der erste Kurve zu spät und rauschte mit seinem Renault ins Heck von Fernando Alonsos McLaren. Der Spanier hob spektakulär ab und prallte auf den Sauber des Monegassen Charles Leclerc. Zwar blieben alle drei Piloten unverletzt, mussten das Rennen aber aufgeben.



Bis auf den Unfall verlief der Klassiker in den Ardennen aber eher unspektakulär. Vettel kontrollierte von der Spitze weg das Geschehen, sein Silber-Rivale kam nie mehr richtig in Schlagdistanz. Auch der erhoffte Regen half dem Briten diesmal nicht wie einen Tag zuvor. In der Qualifikation hatte sich der 33-Jährige wieder einmal als Regenkönig erwiesen und mit einer Traumrunde auf dem längsten Kurs im Formel-1-Kalender seine 78. Pole Position vor Vettel erobert.

Unmittelbar nach dem Start hatte der Heppenheimer seinem WM-Rivalen noch die Führung überlassen, doch wenig später zog er auf der langen Gerade an Hamilton vorbei. Am Ende des Feldes knallte es indes. Hülkenberg krachte nach wenigen Metern in Alonsos McLaren. Dass der Crash glimpflich ausging, lag auch an dem in dieser Saison eingeführten Halo über dem Cockpit. "Der Halo hat heute funktioniert", meinte Alonso. Die Schuldfrage war für den zweimaligen Weltmeister klar: "Es ist schwer zu verstehen, wie man den Bremspunkt so sehr verpassen kann.»"

Nach dem Unfall kam das Safety-Car auf die Strecke, kurz nachdem Vettel Hamilton überholte. Nach vier Runden wurde das Rennen wieder freigegeben, der Deutsche verteidigte seine Führung gegen den Briten und baute zunächst seinen Vorsprung kontinuierlich aus.

Während die beiden Titel-Kandidaten um die Spitze kämpften, musste Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen aufgeben. Der Finne war ebenfalls noch in der ersten Runde nach einer Berührung mit Daniel Ricciardo im Red Bull mit einem Plattfuß an die Box gefahren. Doch der Ferrari war noch mehr beschädigt, so dass er nicht mehr weiterfahren konnte.

Hamilton verringerte in der Folgezeit Runde für Runde seinen Abstand auf Vettel. In der 22. von 44 Durchgängen kam der Mercedes-Pilot zum Reifenwechsel und fiel noch hinter Verstappen auf Rang drei zurück. Eine Runde danach nahm Vettel neue Pneus, blieb noch knapp vor Verstappen und Hamilton.

https://www.kicker.de/news/formel1/f...ennbericht_gp-von-belgien-2018-1096.html

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Der 14. WM-Lauf: Der Grand Prix von Italien

Highspeed-Spektakel in Monza

Der 14. Grand Prix der Formel-1-Saison 2018 wird am Sonntag, dem 2. September 2018, um 15.10 Uhr (LIVE! bei kicker.de) in Italien auf dem Kurs "Autodromo Nazionale di Monza" gestartet. Nirgendwo ist Höchstgeschwindigkeit so wichtig wie beim Heimspiel von Ferrari in Monza. In den vergangenen vier Jahren triumphierte aber jeweils Mercedes, dreimal mit Lewis Hamilton.

Historischer Rückblick

Die Rennanfänge datieren in Monza aus dem Jahr 1922. Die Initialzündung zur Errichtung einer permanenten Rennstrecke war das 25-jährige Jubiläum des Automobil-Klubs von Mailand. Zudem hatte man seit einem Jahr Ausschau nach einem geeigneten Terrain für eine Strecke gehalten, nachdem im Jahr 1921 der erste Grand Prix von Italien in der Nähe von Brescia ausgetragen worden war. Die ursprüngliche Länge des Kurses belief sich auf 14 Kilometer, wurde dann aber auf zehn Kilometer reduziert.

Monza war schon in seiner Anfangszeit auch Schauplatz von Tragödien. Im Jahr 1928 ereignete sich der erste größere Unfall, als der Rennfahrer Emilio Materassi und 27 Zuschauer ums Leben kamen.

Am 5. September 2018 jährt sich zudem der Tod Jochen Rindts zum 48. Mal. Beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza verunglückte der in Mainz geborene und in Österreich aufgewachsene Rindt am 5. September 1970 tödlich. Bei seinem Lotus-Ford brach die rechte vordere Bremswelle, der Wagen krachte links in die Leitplanken. Rindt wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert, wo die Ärzte nur noch seinen Tod feststellen konnten. Rindt ist der bisher einzige F1-Pilot, der posthum Weltmeister wurde.

Die Formel 1 ist in Monza seit den Anfängen - nämlich seit 1950 - zu Hause. Die Strecke hat sich in den mittlerweile über 90 Jahren Renngeschichte mehrmals drastisch verändert - so wurde die einst so bekannte Steilkurve aus Gründen der Geschwindigkeitsreduzierung abgeschafft und fristet nunmehr ein trauriges Dasein als Betonruine. Heute erinnert vor allem die unveränderte Start- und Zielgerade an die lange Vergangenheit des Kurses.



Die Rennstrecke

Die Fahrer müssen auf dem 5,793 km langen Kurs insgesamt 53 Runden drehen, die Renndistanz beträgt knapp 307 Kilometer.

Trotz zahlreicher sicherheitsrelevanter Veränderungen bleibt Monza eine Hochgeschwindigkeits-Strecke, bei der in der samstäglichen Qualifying-Runde ein Schnitt von über 250 km/h zu erwarten ist. Auf keinem Circuit der Formel 1 stehen die Flügel flacher, an zwei Stellen darf man Top Speeds von 350 km/h erwarten: Nämlich vor der Kurve "Parabolica" und am Ende der Start- und Zielgeraden. Vor den beiden Schikanen "Della Roggia" und "Ascari" werden Geschwindigkeiten von über 330 km/h gefahren.

Auf keiner Strecke bringt die bessere Höchstgeschwindigkeit so viel Zeitvorteil wie in Monza. Allerdings wird nach Meinung des Ex-Formel-1-Piloten und heutigen Fernseh-Experten Marc Surer das Schikanefahren zum Balanceakt, denn ohne den gewohnten Abtrieb werden die Autos bei niedriger Geschwindigkeit sehr leicht und springen mehr oder weniger über die Randsteine. Dies gelte allerdings nicht für die Ascari-Schikane: "Sie ist für mich die beste Schikane der Welt, flüssig und fahrerisch anspruchsvoll", so Surer.

Angesichts des Profils der Strecke werden die Fahrer durch das permanente Durchschütteln extrem beansprucht. Vom Material her müssen vor allem die Reifen in den schnellen Kurven "Parabolica" und "Grande" die Maximalbelastung aushalten. Angesichts des hohen Vollgas-Anteils (knapp 80 Prozent) werden zudem die Motoren so stark wie kaum auf einer anderen Strecke des Formel-1-Globus in Anspruch genommen. Der Bremsenverschleiß ist enorm hoch.
Strecken-Check von Alexander Wurz

"Wenn du glaubst, dass Du dein Auto im Laufe des Jahres genau kennengelernt hast, dann kannst du in Monza alles vergessen. Hier sitzt du wegen der extrem flachen Flügel und der extremen High-Speed-Abstimmung in einem völlig anderen Auto. Es fühlt sich um 150 kg leichter an, ist nervös, will ständig mit dir tanzen gehen. Monza ist eine gigantische Erfahrung, auch wegen der Atmosphäre im Park: Du spürst den Spirit der heroischen alten Formel 1, es liegt in der Luft, dass der Motorsport hier Geschichte geschrieben hat."

Rekorde

Den Streckenrekord in Monza hält Rubens Barrichello, der im Jahr 2004 mit seinem Ferrari 1:21,046 für eine Umrundung brauchte, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 257 km/h entspricht.

Den Geschwindigkeitsrekord hält der Brasilianer Antonio Pizzonia: 2004 schaffte er im Williams-BMW die Bestmarke von 369,9 km/h.

In Sachen Erfolge in Monza ist Michael Schumacher auf Platz eins zu finden, mit fünf Siegen vor dem Brasilianer Nelson Piquet, der 1980, 1983, 1986 und 1987 gewann, und Lewis Hamilton, der 2012, 2014, 2015 und 2017 erfolgreich war. Die siegreichen Fahrten von Schumacher im "Autodromo Nazionale" verteilen sich auf die Jahre 1996, 1998, 2000, 2003 und 2006. Somit hat der Rekordweltmeister seine Erfolge in Monza allesamt im Ferrari und damit im Heimatland seines Arbeitgebers gefeiert.

Vettel schreibt mit Toro Rosso Geschichte

2008 schrieb Sebastian Vettel Geschichte und avancierte zum bis dahin jüngsten Grand-Prix-Sieger. Mit 21 Jahren und 73 Tagen fuhr er im Toro Rosso bei vor allem anfänglich ganz schwierigen Bedingungen - das Rennwochenende war von heftigen Regenfällen begleitet - einen souveränen Start-Ziel-Sieg nach Hause. Der Jungspund lieferte einen Tag nach seiner nicht minder überraschend herausgefahrenen Pole Position im Königlichen Park von Monza sein Meisterstück und löste den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso als jüngsten Grand-Prix-Gewinner ab. Alonso war bei seinem Erfolg in Ungarn 2003 knapp ein Jahr älter gewesen. Mittlerweile ist Max Verstappen jüngster Grand-Prix-Sieger. 18 Jahre und 228 Tage jung war der Niederländer bei seinem Sieg in Barcelona 2016.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/320007/artikel_highspeed-spektakel-in-monza.html

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Formel 1: Vertrag mit Japan verlängert
Japan behält Formel-1-GP

31.08.2018 / 10:35 Uhr - von Sportinformationsdienst

Japans Formel-1-Fans dürfen sich auf weitere Rennen in Suzuka freuen. Vor dem Rennen in Monza machen die Formel-1-Eigner den Deal perfekt.

Die Formel 1 macht in Zukunft weiter in Japan Station. Die Eigner der Königsklasse einigten sich am Rande des Großen Preises von Italien (Sonntag, 15.10 Uhr) über eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages mit der Strecke in Suzuka. Wie lange die Vereinbarung gilt, war zunächst nicht bekannt.

Zeitnah wird zudem erwartet, dass das Rennen auf dem Hockenheimring für die Saison 2019 bestätigt wird. Mehrere Medien hatten zuletzt übereinstimmend berichtet, dass der Große Preis von Deutschland weiter zum Formel-1-Kalender gehören wird.

https://www.sport1.de/motorsport/formel1/2018/08/formel-1-vertrag-mit-japan-verlaengert


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Rennkalender mit 21 Grand Prix
Formel 1 fährt 2019 wieder in Hockenheim

Die Formel 1 fährt im kommenden Jahr nun doch wieder in Deutschland. Im am Freitag veröffentlichten Renn-Kalender für die nächste Saison ist das Rennen in Hockenheim für den 28. Juli geplant. Zuvor drohte ein neuer Vertrag für das traditionsreiche Rennen lange Zeit am Geld zu scheitern. Die Streckenbetreiber wollten nur dann auch im kommenden Jahr Gastgeber sein, wenn die Formel 1 die geforderten Antrittsgebühren von angeblich rund 21 Millionen Euro deutlich senkt und so keine Verluste drohen.

Nun bestätigte die Rennserie den Abschluss eines neuen Einjahresvertrags. "Dies zeigt, dass alle Beteiligten in der Formel 1 zusammen daran arbeiten, die langfristige Zukunft des Sports und seiner Fans zu sichern", wurde Formel-1-Chef Chase Carey in der Mitteilung zitiert. Die Verhandlungen seien "vertrauensvoll, konstruktiv und lösungsorientiert" gewesen, sagte Ring-Geschäftsführer Georg Seiler.

Der bisherige Kontrakt für das Deutschland-Rennen in Hockenheim endete in diesem Jahr mit dem 36. Auftritt der Königsklasse in Nordbaden. Wegen der hohen finanziellen Belastung und des gesunkenen Zuschauer-Interesses hatte Hockenheim den WM-Lauf zuletzt nur noch alle zwei Jahre ausgerichtet. In diesem Jahr hatten allerdings mehr als 70 000 Zuschauer den Grand Prix zu einem Erfolg gemacht.

Insgesamt gab es bisher 77 Formel-1-Rennen auf deutschen Strecken, 1959 sogar einmal auf der Avus in Berlin. 40 Mal war der Nürburgring Austragungsort. Der Eifel-Kurs rutschte vor einigen Jahren jedoch in die Pleite und steht seit 2013 nicht mehr im Grand-Prix-Kalender.

Auf dem Höhepunkt des von Michael Schumachers Erfolgen ausgelösten Formel-1-Booms in Deutschland gab es zwischen 1995 und 2006 jährlich sogar zwei Rennen, eines in Hockenheim und eines am Nürburgring. Unter der Führung von Bernie Ecclestone allerdings suchte die Rennserie stetig nach neuen Märkten und vergab WM-Läufe in Länder, die deutlich höhere Antrittsgebühren zu zahlen bereit waren.

Diese Preisschraube bereitet vor allem den traditionellen Strecken im Kernmarkt Europa weiter große Probleme. Jüngst warnte Monza wieder vor einem baldigen Aus für das Ferrari-Heimspiel, weil das Rennen hohe Verluste einfährt.

Insgesamt umfasst der Rennkalender für 2019 wie in diesem Jahr wieder 21 Rennen. Den Auftakt macht der Grand Prix im australischen Melbourne am 17. März. Das Finale wird am 1. Dezember in Abu Dhabi gefahren.

https://www.kicker.de/news/formel1/s...-1-faehrt-2019-wieder-in-hockenheim.html

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Fahrertausch zwischen Maranello und dem Sauber-Team
Räikkönen sagt Ciao! Ferrari holt Leclerc

Kimi Räikkönen ist nur noch bis zum Saisonende Formel-1-Teamkollege von Sebastian Vettel bei der Scuderia Ferrari. Das teilte der italienische Rennstall am Dienstag mit. Der 38-jährige Ex-Weltmeister tauscht mit dem 20-jährigen Monegassen Charles Leclerc, der vom Sauber-Team kommt, das Cockpit.

Der 20 Jahre alte Leclerc vom Sauber-Team wird Nachfolger von Räikkönen bei Ferrari. Der Finne hat einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben, teilte der Schweizer Rennstall mit.

Räikkönen fährt seit 2014 wieder für den italienischen Rennstall, mit dem er 2007 den WM-Titel gewann. Sein damaliger Triumph ist immer noch der bislang letzte Fahrertitel für die Italiener. Vettel hatte sich mehrfach für den 20-maligen Grand-Prix-Sieger ausgesprochen. Räikkönen hatte sich in den vergangenen Jahren zumeist in die Rolle des Helfers für den Deutschen gefügt und in diesem Jahr mit guten Leistungen für sich geworben. Dennoch entschied sich Räikkönen für den Abschied vom Traditionsrennstall.

"Als Weltmeister mit der Scuderia Ferrari wird er immer Teil der Teamgeschichte und -familie bleiben", schreibt Ferrari in einer Mitteilung über seinen bis heute letzten Weltmeister. "Wir danken Kimi für alles und wünschen ihm und seiner Familie eine erfüllte Zukunft."

Der bei den Fans ungemein beliebte Räikkönen, der 2001 beim Grand Prix von Australien ausgerechnet für Sauber debütierte, absolvierte bis dato 285 Formel-1-Rennen, feierte dabei 20 Siege, startete 18-mal von der Pole Position und durfte sich 46-mal über die Schnellste Runde freuen.

Leclerc stammt aus dem Ferrari-Nachwuchsprogramm und gab in diesem Jahr sein Formel-1-Debüt beim Sauber-Team. Über die Vertragslaufzeit des Monegassen bei Ferrari gibt es noch keine Angaben.

https://www.kicker.de/news/formel1/s...enen-sagt-ciao-ferrari-holt-leclerc.html

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WM-Kampf in der heißen Phase: Schlüsselrennen in Singapur
Vettels letzte Chance im Titelkampf?

Vier Mal gewann Sebastian Vettel das Nachtrennen von Singapur bereits. Auch diesmal (Sonntag, 14.10 Uhr, live! bei kicker.de) gilt der Ferrari-Star als Favorit. Im Kampf um die Formel-1-WM mit Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kann er sich nach einer Fehlerserie auch keinen Ausrutscher mehr leisten.

Vor der Reise nach Singapur hatte Sebastian Vettel in einem Punkt Klarheit für die Zukunft. In der nächsten Formel-1-Saison wird nicht mehr Kumpel Kimi Räikkönen, sondern Talent Charles Leclerc neben dem Ferrari-Star fahren. Doch vor dem stimmungsvollen Nacht-Grand-Prix in der Millionen-Metropole beschäftigte den Heppenheimer die Gegenwart mehr als die Personalie.

"Klar ist da eine kleine Lücke", sagte der Deutsche über den Rückstand von 30 Punkten in der Gesamtwertung auf seinen WM-Rivalen und Mercedes-Piloten Lewis Hamilton. Mit dem Monza-Fiasko mit der verpassten Pole und dem Unfall in der ersten Runde mit seinem britischen Konkurrenten wollte sich Vettel nicht mehr lange aufhalten. "Ich denke, ich weiß, was zu tun ist. Ich konzentriere mich jetzt auf Singapur. Ich mag den Ort."

Kein Wunder: Er ist dort Rekordsieger. Vier Mal gewann der 31-Jährige seit der Premiere 2008 auf der durch mehr als 1600 Lichtprojektoren erleuchteten Strecke, drei Mal im Red Bull, 2015 im Ferrari.

Mercedes sieht sich als Außenseiter

In diesem Jahr könnte Singapur das Schlüsselrennen für Vettels Kampf um seinen fünften Titel werden. Hier kann er die WM zwar nicht gewinnen, aber er kann sie verlieren. Auf keinem der restlichen Kurse gelten er und Ferrari so klar favorisiert wie auf dem Marina Bay Street Circuit. Konkurrent Mercedes sieht sich als Außenseiter. Zudem könnte in Singapur auch noch Red Bull in den Zweikampf Rot gegen Silber eingreifen und womöglich Hamilton Punkte wegnehmen.



Schmach von 2017 darf sich nicht wiederholen

Gewinnt Vettel am Sonntag nicht, wird es eng im Duell mit dem ebenfalls viermaligen Weltmeister aus England. Deshalb darf sich eine Schmach wie im vergangenen Jahr nicht wiederholen. Damals waren Vettel und Räikkönen noch in der ersten Runde mit Red-Bull-Pilot Max Verstappen kollidiert und ausgeschieden. Hamilton nutzte die Chance und gewann. Am Ende der Saison war er Weltmeister.

Fehler darf sich Vettel in dieser Saison ohnehin kaum noch erlauben. Davon hatte er bereits genug: der Verbremser in Baku, eine Kollision mit Hamiltons Teamkollegen Valtteri Bottas in Frankreich, die Qualifikations-Strafe in Österreich, der Ausrutscher ins Kiesbett in Hockenheim und nun zuletzt der Dreher nach dem Unfall mit Hamilton. Seine Fauxpas kosteten ihn schon bis zu 70 Punkte.

Die Kritik an der Fehleranfälligkeit des Deutschen ist mittlerweile so laut, dass sogar Hamiltons Vorgesetzter Toto Wolff ihn verteidigte. "Er hat den Ehrgeiz, wenn möglich immer zu gewinnen, und bringt die dafür notwendige Aggressivität mit", meinte der Mercedes-Teamchef in einem Interview "Der Welt". "Dafür braucht man großen Mut. Dass das manchmal zu Kollisionen führt, ist Teil seiner Art und Weise, ein Formel-1-Auto zu fahren."

Hamilton in Topform

Wolff kann sich den Großmut leisten. Sein Chefpilot Hamilton fährt derzeit fast fehlerfrei. Der 33-Jährige gewann drei der letzten vier Rennen, auf Strecken wie in Hockenheim, Budapest und Monza, auf denen eigentlich viel für Ferrari mit seinem Powerpaket sprach.

Deshalb hält sich Wolff mit Voraussagen für Singapur zurück, auch wenn der Marina Bay Street Circuit eine "der kniffligsten Strecken des Jahres" für sein Team sei. "Auf dem Papier sollte die Strecke Ferrari besser liegen, aber der Kampf um die Weltmeisterschaft ist so eng, dass Prognosen beinahe unmöglich sind", meinte Mercedes-Mann Wolff.

Anders als bei Ferrari ist im Silber-Team alles auf Hamilton ausgerichtet. Selbst Teamkollege Bottas ordnet sich dem unter. Vettel würde sich das auch wünschen: "Ich erwarte mir nichts", hatte er in Monza gesagt und klang leicht genervt. "Ich fahre mein Rennen. Ich glaube, ich habe noch nie etwas geschenkt bekommen in der Vergangenheit und auch heute nicht." Ob er von Räikkönen nach dessen feststehender Abschiebung zu Sauber noch irgendwelche Geschenke erwarten kann, ist da fraglich.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/731559/artikel_vettels-letzte-chance-im-titelkampf.html

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Scuderia-Chefpilot: "Werde das Team verteidigen"
Vettel: Kein böses Wort trotz wiederholter Ferrari-Fehler

Sebastian Vettel gab sich nach den folgenschweren Patzern seines Ferrari-Teams in der Nacht von Singapur auffallend diplomatisch - zumindest nach außen hin. Wieder einmal hatte die Scuderia ihren deutschen Formel-1-Chefpiloten im Stich gelassen und wegen eines Taktikirrtums womöglich seine letzte Chance auf den WM-Titel zunichte gemacht. Doch von Vettel war kein böses Wort zu hören.

"Ich werde das Team immer verteidigen", sagte der 31-Jährige milde nach seinem enttäuschenden dritten Rang. "Wenn es nicht funktioniert, ist es immer leicht zu kritisieren. Aber ich werde immer verteidigen, was wir getan haben."

Noch vor zwei Wochen hatte sich der Heppenheimer nach dem Fiasko beim Ferrari-Heimspiel in Monza mit Platz vier anders angehört. Da hatte er sich über die fehlende Hilfestellung seines Rennstalls im Duell mit seinem Mercedes-Rivalen Lewis Hamilton beklagt. "Ich habe den Leuten, die es betrifft, meine Meinung gesagt", hatte der Hesse damals unmissverständlich erklärt.

Vettel: "Wir haben alle Zutaten, die es braucht"

Nun richtete er Mutmacher-Sätze an seine Crew. "Aufstecken ist keine Alternative", sagte er und flüchtete sich in Durchhalteparolen. "Wir haben alle Zutaten, die es braucht. Wir müssen es zusammenbringen und dann Schritt für Schritt gehen." Natürlich helfe es aber nicht, "wenn man ein Wochenende hat wie dieses und Punkte verliert". Manchmal fehlten Kleinigkeiten. "Solange wir daraus lernen und es das nächste Mal besser machen, ist das auch kein Drama."

Zu lernen gibt es einiges für Ferrari aus dem Singapur-Rennen. Ein Wechsel auf die falschen Reifen zum falschen Zeitpunkt zerstörten Vettels Hoffnungen, Hamilton vielleicht einzufangen. "Wenn es funktioniert, ist es großartig. Wenn nicht, dann ist das nicht großartig. So einfach ist das", meinte Vettel. Am Ende blieb ihm nur Platz drei hinter Hamilton und Max Verstappen im Red Bull.

Es ist allerdings auch so, dass der Heppenheimer selbst keineswegs fehlerfrei durch die Saison steuert. Auch Vettel hat sich schon so manchen Ausrutscher geleistet und zahlreiche WM-Punkte liegen lassen - Unfälle und Ausritte in Aserbaidschan, Frankreich, Deutschland und Italien sind in unguter Erinnerung.
Italienische Presse sieht schwarz

Nach dem 15. von 21 Saisonrennen deutet nun alles daraufhin, dass Vettel auch im vierten Jahr den ersehnten WM-Triumph mit der Scuderia verpassen wird. "Es ist das Ende der Weltmeisterschaft", schrieb "La Repubblica". Die "Gazzetta dello Sport" ist sich ebenfalls sicher: "Auf Wiedersehen Titel für Vettel."

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Formel 1: Lewis Hamilton sieht sich selbst als Marke
Hamilton: "Ich bin eine Marke"

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Lewis Hamilton gewann am Wochenende den Großen Preis von Singapur © Getty Images

Weltmeister Lewis Hamilton sieht sich mehr als Marke, denn als Rennfahrer. In einem Interview spricht er zudem über sein spezielles Training.

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton sieht sich weniger als Rennfahrer, sondern viel eher als Marke.

"Ich bin eine Marke. Formel 1 ist ein Teil dieser Marke", sagte der 33-Jährige im Gespräch mit dem Sportmagazin Socrates. Natürlich habe die Formel 1 dafür gesorgt, "dass ich eine Marke aufbauen konnte, aber jetzt gehört viel mehr dazu".

In seiner Kindheit sei Rennen fahren das Wichtigste für ihn gewesen, dann habe er sich plötzlich in der Formel 1 wiedergefunden. "Und dann kommst du in diesen tiefen, weiten Teil des Ozeans, wo es scheinbar unendlich viele Optionen gibt und du den Boden nicht siehst", sagte Hamilton.

Hamilton legt viel Wert auf Training

Ein wesentlicher Teil seines Jobs ist für Hamilton das tägliche Training. Bereits unmittelbar nach dem Aufstehen sind Sit-ups und Liegestütze angesagt, "einfach um gut in den Tag zu starten und mich besser zu fühlen. Ich möchte mich einfach gut fühlen, dieses Gefühl gibt mir mein Training", sagte der Brite.

Wenn er sich auf sein Workout konzentriere, "dann kanalisiere ich meinen Frust, sei es wegen eines schlechten Rennens oder wegen privater Gründe", sagte Hamilton: "Ich stehe dann am Fuß des Berges und versuche, ihn zu erklimmen. Es ist ein Gefühl des Gewinnens. Ich stelle mir immer vor, dass oben auf dem Berg die Zielflagge ist. Und wenn ich oben ankomme, bin ich ein Gewinner, der Beste."

Hamilton ist heute ein Weltbürger, dennoch hat er nach wie vor eine enge Verbindung zu seiner Heimatgemeinde Stevenage 40 km nördlich von London.

"In Stevenage ist meine Formel-1-Karriere nicht entstanden, aber ich habe dort gelernt, mit den Höhepunkten und Tiefschlägen des Lebens umzugehen", sagte der viermalige Weltmeister. Seine Heimatstadt sei immer noch der Ort, "der mich antreibt und der das Feuer tief in meiner Brust lodern lässt".

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https://www.sport1.de/motorsport/formel1/2018/09/formel-1-lewis-hamilton-sieht-sich-selbst-als-marke

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Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.bzga.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

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