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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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Handball-EM 2018: Deutschland verpasst Gruppensieg gegen Mazedonien
Drama! DHB-Team verspielt Sieg

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Steffen Weinhold war der überragende deutsche Angreifer im Gruppenfinale gegen Mazedonien © Getty Images

Deutschland verpasst gegen Mazedonien die Chance auf den Gruppensieg. Weil der letzte Angriff nicht sitzt, muss sich das DHB-Team mit einem Remis begnügen.

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat in einem dramatischen Gruppenfinale gegen Mazedonien die Chance auf den Gruppensieg in letzter Sekunde verspielt.

Nach einem unglaublich ausgeglichenen Spielverlauf reichte es für den Titelverteidiger nur zu einem 25:25 gegen den Außenseiter. Damit sind die Chancen auf eine Halbfinal-Teilnahme deutlich gesunken.

Wie schon die Slowenen zwei Tage zuvor erwischte auch Mazedonien die deutsche Mannschaft zunächst auf dem falschen Fuß. Das Team vom Balkan spielte von Anpfiff an jeden Angriff mit dem zusätzlichen Feldspieler aus und zog die massive deutsche Deckung, in der Nachrücker Finn Lemke gleich nach drei Minuten sein EM-Debüt feierte, auseinander.
Wolff verhindert kompletten Fehlstart

Einen kompletten Fehlstart verhinderte vor allem Torhüter Andreas Wolff, der sich von Beginn in Top-Form präsentierte.

Trotzdem: Nach acht Minuten führte Mazedonien bereits mit 5:2, den dritten deutschen Treffer erzielte Steffen Weinhold erst nach zwölf Minuten.

Erst nach einer Viertelstunde hatte sich der Titelverteidiger auf die taktische Spezial-Maßnahme des Gegners eingestellt, Kapitän Uwe Gensheimer stellte im Gegenstoß den 5:6-Anschluss her.

Der Linksaußen von Paris St. Germain war es auch, der die Partie in der 18. Spielminute per Strafwurf erstmals wieder ausglich (7:7). Patrick Wiencek besorgte kurz darauf die erste Führung.

Danach übernahm das DHB-Team zusehends die Kontrolle über das Geschehen in Zagreb, die zwischenzeitliche Führung von drei Toren schmolz zur Halbzeit aber wieder auf 12:11.

Letzter Angriff bringt nichts ein

Drei Minuten nach Wiederanpfiff war die deutsche Führung sogar wieder ganz verspielt, Dejan Manaskov traf zum 14:13 für Mazedonien.

Und der Außenseiter spielte sich im Anschluss in einen wahren Rausch: Teilweise mit Traumtoren zogen die Mazedonier bis zur 43. Minute auf 19:16 davon.

Doch der Titelverteidiger meldete sich noch einmal zurück. Hendrik Pekeler traf zehn Minuten vor dem Ende zum erneuten Ausgleich (20:20). Der überragende Weinhold traf kurz darauf zur ersten deutschen Führung seit dem Seitenwechsel.

Die Schlussphase wurde dann zum hochdramatischen Schlagabtausch, in der zuerst Torwart Silvio Heinevetter den letzten Abschluss der Mazedonier parierte. Doch auch der letzte deutsche Angriff brachte danach nichts mehr ein.


Quelle: sport1.de

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DHB-Auswahl feiert Wiedersehen mit Spanien
Das erwartet die deutsche Mannschaft in der Hauptrunde

Die DHB-Auswahl hat die Gruppenphase in Kroatien mit 4:2-Punkten beschlossen, in die Hauptrunde darf sie aber nur die zwei Remis mitnehmen. In den nächsten drei Spielen wird es richtig knackig für die deutsche Mannschaft und Bundestrainer Christian Prokop.

Eine Vorrundengruppe mit unangenehmen Gegnern wie Montenegro, Slowenien und Mazedonien ist wahrlich nicht zu unterschätzen - das bekam die deutsche Mannschaft spätestens beim 25:25 gegen den WM-Dritten am Montagabend zu spüren. Und trotzdem hätte die DHB-Auswahl besser die volle Punktausbeute geholt. Denn: In der Hauptrunden-Gruppe 2, in die drei der vier Mannschaften der Gruppen C und D weitergezogen sind, warten richtig harte Brocken.

Die DHB-Auswahl muss sich neben dem Umzug vom Vorrunden-Spielort Zagreb ins nur 87 Kilometer entfernte Varazdin auf Schwergewichte einstellen. In der Gruppe D setzten sich nämlich erwartungsgemäß Dänemark und Spanien durch - und auch die überraschend starken Tschechen schafften es über die Gruppenphase hinaus.

Die Dänen haben nach dem enttäuschenden sechsten Platz in Polen 2016 und der Blamage gegen Tschechien etwas gutzumachen: Bei der Heim-EM 2014 holten sie schließlich Silber, bei den Turnieren in Serbien 2012 und in Norwegen 2008 jeweils die Goldmedaille. Mit Coach Nikolaj Jacobsen, gleichzeitig auch beim deutschen Meister - den Rhein-Neckar Löwen - im Amt, haben sie einen echten Fachmann an der Seitenlinie, Spieler wie Mikkel Hansen und Niklas Landin verkörpern absolute Weltklasse. Ihr 25:22-Erfolg über Spanien zum Abschluss unterstreicht ihre Ambitionen. In die Hauptrunde gehen sie mit 2:2-Punkten.

Iberer wollen die Revanche

Spanien will vor allem eines: Revanche nehmen. Die Iberer schafften es bei der EM 2016 bis ins Endspiel, wo dann Deutschland einen Sahnetag erwischte und speziell Keeper Andreas Wolff einfach eine Nummer zu groß war. Auch beim Turnier in Dänemark zuvor waren die Spanier bis ins Halbfinale vorgedrungen und sicherten sich immerhin die Bronzemedaille. Das Team von Trainer Jordi Ribera wird speziell für ihr Zusammenspiel mit dem Kreis, unter anderem mit "Brecher" Julen Aguinagalde, gefürchtet. In die Hauptrunde gehen sie ebenfalls mit 2:2-Punkten.

Und da wäre noch Tschechien, das erst gegen Dänemark völlig überraschend gewann (28:27) und dann auch Ungarn am dritten Spieltag in die Schranken wies (33:27). Die Mannschaft um den ehemaligen Bundesliga-Keeper Martin Galia (u.a. Lemgo und Göppingen), der in Kroatien bei einer starken Fangquote von 33 Prozent steht, und Ex-Berliner Pavel Horak (neun Tore in drei Partien) hat das Momentum auf seiner Seite. In die Hauptrunde gehen sie wie Spanien und Dänemark ebenfalls mit 2:2-Punkten.

Quelle: kicker.de

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Handball-EM 2018: Hauptrunde mit Serbien, Kroatien und Norwegen
Kroatien und Norwegen siegen

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Kroatien mit Luka Cindric darf weiter vom Heim-Coup träumen © Getty Images

Bei der Handball-EM darf Gastgeber Kroatien nach einem Sieg über Weißrussland weiter vom Heim-Triumph träumen. Auch Norwegen siegt. Serbien ist schon raus.

Gastgeber Kroatien darf weiter vom Triumph bei der Handball-Europameisterschaft im eigenen Land träumen.

Der frühere Weltmeister und Olympiasieger setzte sich in Zagreb knapp mit 25:23 (15:12) gegen Außenseiter Weißrussland durch und hat in der Hauptrundengruppe 1 nun 4:2-Punkte auf dem Konto.
Norwegen untermauert Halbfinal-Ambitionen

Auch Vize-Weltmeister Norwegen startete erfolgreich in die Hauptrunde. Die Skandinavier besiegten Serbien mit 32:27 (17:17) und untermauerten damit ihre Halbfinal-Ambitionen. Norwegen (4:2 Punkte) führt die Tabelle vor Schweden und Kroatien an. Die Franzosen komplettieren die Sechsergruppe, haben wie Schweden allerdings noch ein Spiel weniger absolviert.(Tabellen der Hauptrundengruppen)

Für die Kroaten, die erneut auf Kapitän Domagoj Duvnjak (Muskelverletzung in der Wade) verzichten mussten, waren Luka Stepancic und Marko Mamic mit je fünf Toren beste Schützen auf dem Feld. Für Weißrussland traf Andrei Jurynok sechsmal.(Ergebnisse/Spielplan der Handball-EM 2018)
Serbien schon raus

Beste norwegische Torschützen waren Kristian Björnsen vom Bundesligisten HSG Wetzlar und Sander Sagosen mit jeweils acht Treffern. Für die Serben, die mit nunmehr 0:6-Punkten ebenso keine Chance mehr auf die Halbfinal-Teilnahme haben wie Weißrussland, trafen Zarko Sesum vom Bundesligisten Frisch Auf Göppingen und Bojan Beljanski mit fünf Toren am häufigsten.

Die jeweils besten zwei Teams der beiden Hauptrundengruppen erreichen die Medaillenspiele. Weltmeister Frankreich und Rekord-Europameister Schweden (beide 4:0) sind spielfrei und treten am Samstag (18.15 Uhr) gegeneinander an.


Quelle: sport1.de

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Handball-EM 2018: Kroatiens Nationaltrainer Lino Cervar sorgt für Eklat
Kroatiens Trainer sorgt für Eklat

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Kroatiens Nationaltrainer Lino Cervar gilt als Heißsporn © Getty Images

Bei der Handball-EM in Kroatien sorgt Lino Cervar für den nächsten Aufreger. Die EHF leitet daraufhin ein Verfahren gegen Kroatiens Nationaltrainer ein.

Die Stimmung in der Arena in Zagreb kocht, Gastgeber Kroatien droht ein weiterer Rückschlag auf seiner Gold-Mission - da brennen bei Lino Cervar für einen Moment die Sicherungen durch. 30 Sekunden vor dem Ende greift Kroatiens Nationaltrainer direkt ins Spielgeschehen ein, in dem er den weißrussischen Rückraumspieler Artur Karvazki vom Spielfeldrand aus am Oberkörper für einen Moment festhält.

Wenige Augenblicke später bekommt Linkshänder Karvazki den Ball. Statt den Ausgleich zu erzielen, pfeifen die Schiedsrichter aber wegen Zeitspiels ab. Kroatien trifft im Gegenzug zum Endstand. "Ich habe ihn zufällig erwischt. Es war aus Versehen", sagte Cervar zu der Szene, die am Freitag hohe Wellen schlug. Der 67-Jährige beteuerte, es sei "in der Hitze des Gefechts passiert".

EHF leitet Verfahren ein

Doch der europäische Verband EHF leitete ein offizielles Verfahren gegen Cervar ein. Dies teilte die EHF dem SID mit. Und eine Aussage des schwedischen Nationalspielers Jim Gottfridsson von Bundesligist SG Flensburg-Handewitt entlastet Cervar nicht - im Gegenteil. "Ich bin nicht überrascht. Cervar hat mich im letzten Gruppenspiel auch zweimal am Arm gezogen", sagte Gottfridsson der schwedischen Zeitung Aftonbladet.

Egal, wie die Ermittlungen ausgehen: Die Handball-EM hat nach dem Wirbel um den Videobeweis im deutschen Spiel gegen Slowenien ihren nächsten Eklat. Kroatien wahrte durch den Zittersieg gegen Weißrussland seine Halbfinal-Chancen. Doch Cervar droht eine Sperre, im schlimmsten Fall sogar der Turnier-Ausschluss.

In der Handball-Szene sorgten die Bilder von Cervars Grenzüberschreitung für einen Sturm der Entrüstung, in den sozialen Netzwerken liefen die TV-Bilder der skurrilen Situation am Freitag rauf und runter. "Neuer Skandal bei der Handball-EM", titelte das kroatische Nachrichtenportal Index.hr.

Der frühere schwedische Bundesligaspieler Martin Frändesjö polterte im schwedischen Fernsehen: "So etwas habe ich noch nie gesehen, er hat alle Grenzen überschritten." Joachim Boldsen, langjähriger Bundesligaspieler in Flensburg, ging im norwegischen Fernsehen noch einen Schritt weiter: "Es ist völlig verrückt. Er muss jetzt natürlich aus dem Turnier ausgeschlossen werden." Aber es werde "wahrscheinlich nichts passieren. Die EHF ist sehr schlecht, wenn es um einen Heimtrainer geht."

Kroatien droht Ende des Titel-Traums

So oder so droht Kroatien am Samstag das jähe Ende seines Titel-Traums. Mit Vize-Weltmeister Norwegen wartet der Geheimfavorit. Und während die Skandinavier mit viel Selbstvertrauen aus dem lockeren 32:27 zum Hauptrundenauftakt gegen Serbien ins Spiel gehen, war die Leistung Kroatiens gegen Weißrussland ohne ihren verletzten Kapitän Domagoj Duvnjak wie schon zuvor im letzten Vorrundenspiel gegen Schweden (31:35) nicht medaillen-würdig. Das Verhalten von Cervar erst recht nicht.

Quelle: sport1.de

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Handball-EM 2018: Deutschland schlägt Tschechien - Traum vom Halbfinale lebt
Zittersieg! Wolff rettet DHB-Team

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Deutschland ringt im ersten Hauptrunden-Spiel Tschechien nieder © Getty Images

Das DHB-Team startet mit einem umkämpften Sieg gegen Tschechien in die Hauptrunde der Handball-EM. Torwart Andreas Wolff wächst in den Schlussminuten über sich hinaus.

Pflicht erfüllt, Halbfinalchance gewahrt: Die deutschen Handballer haben bei der EM in Kroatien dank der starken Torhüter Silvio Heinevetter und Andreas Wolff sowie des treffsicheren Steffen Fäth ihr Minimalziel weiter im Visier.

Der Titelverteidiger präsentierte sich nach zwei schwächeren Auftritten aber auch zum Hauptrundenstart lange Zeit verunsichert und besiegte Außenseiter Tschechien in Varazdin nur mit Mühe 22:19 (9:10).

"Es ist eine kleine Unsicherheit da, wenn man seine Leistung nicht zu 100 Prozent abrufen kann", gab Kapitän Uwe Gensheimer im ZDF zu. Fäth ergänzte: "Es war ein absoluter Kampf heute. Wir stehen natürlich unter Druck, weil wir jedes Spiel gewinnen müssen. Das wichtigste ist, dass wir uns reingebissen haben."

Der Berliner war mit acht Toren bester Werfer der weiterhin ungeschlagenen DHB-Auswahl, die sich zumindest vorübergehend mit vier Punkten an die Tabellenspitze setzte.

Nächster Gegner der Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop ist am Sonntag Olympiasieger Dänemark. Zum Abschluss der Hauptrunde geht es am Mittwoch gegen Vize-Europameister Spanien. Eine Leistungssteigerung ist dabei zwingend erforderlich.

"Wir verwerfen in der Anfangsphase zu viel und können uns nicht absetzen, deswegen bekommen wir keine Sicherheit rein. Wir können besser spielen und besser werfen", erklärte Prokop nach der Partie beim ZDF.

Prokop rotiert, aber Offensive weiter schwach

"Wir müssen jetzt liefern, ohne Diskussion", hatte DHB-Vizepräsident Bob Hanning nach den Enttäuschungen gegen Slowenien und Mazedonien erklärt. Prokop wirbelte sein Team dafür gehörig durcheinander. Heinevetter begann erstmals im Tor, im Rückraum durften Fäth, Paul Drux und Kai Häfner ran.

Doch mit Ausnahme von Fäth ließ das deutsche Offensivspiel wieder viele Wünsche offen. Fehlwürfe, schlechte Anspiele, viel zu wenig Druck - das Angriffsspiel wirkte uninspiriert und verunsichert.

Bestes Beispiel war der wurfgewaltige Julius Kühn. Nach 14 Minuten schickte Prokop ihn aufs Feld, nach zwei Fehlwürfen und einem schwachen Zuspiel musste der Melsunger zurück auf die Bank.

Die Folge der schwachen Offensivleistung war nach einer 7:5-Führung (15.) ein 8:10-Rückstand (26.).
Heinevetter und Abwehr halten DHB-Team im Spiel

Einzig der gute Heinevetter und die insgesamt ordentliche Abwehrleistung hielten die DHB-Auswahl gegen einen Gegner mit begrenzten Möglichkeiten im Spiel. "Man kann Fehler machen. Aber wir müssen mehr investieren, um unsere Fehler auch auszumerzen", sagte Prokop in seiner ersten Auszeit.

Die mit neun Europameistern gespickten Bad Boys wirkten aber gehemmt. Dem Spiel des Olympia-Dritten mangelte es an Selbstvertrauen. "Außer Steffen Fäth kommen wir mit viel zu wenig Schwung. Das ist viel zu leicht für die tschechische Abwehr", sagte Kapitän Uwe Gensheimer nach enttäuschenden 30 Minuten gegen einen biederen Gegner im ZDF.

Auch nach dem Wechsel bot sich das gleiche Bild. Selbst Gensheimer ließ freistehend beste Möglichkeiten ungenutzt. Heinevetter hielt die DHB-Auswahl mit seinen Paraden aber im Spiel.

Zudem zeigten auch die Tschechen, die in der Vorrunde überraschend Dänemark bezwungen hatten, im Angriff große Schwächen. So brachte Kreisläufer Patrick Wiencek sein Team nach langer Zeit beim 15:14 (42.) mal wieder in Führung.
Wolff rettet Bad Boys den Sieg

Doch auch diese brachte keine Sicherheit ins Spiel des Titelverteidigers. Im Angriff wurden reihenweise beste Chancen ausgelassen. Nach dem 16:18 (48.) brachte Prokop Andreas Wolff für Heinevetter (zwölf Paraden) und schwor sein Team auf die Schlussphase ein: "Wir müssen jetzt richtig draufgehen. Wir sind eine deutsche Mannschaft und besser als die."

Das zeigte das DHB-Team aber erst in der Schlussphase, da Wolff ebenso glänzend hielt wie sein Vorgänger und in den letzten zwölf Minuten nur noch ein Gegentor zuließ. Steffen Weinhold traf zum 21:18 (58.) und sorgte damit für die Vorentscheidung. Prokop ballte an der Seitenlinie die Fäuste - aus Freude und Erleichterung.


Quelle: kicker.de

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Handball-EM 2018: Dänemark besiegt Slowenien und nimmt Kurs aufs Halbfinale
Dänen übernehmen Tabellenführung

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Lasse Svan ist mit elf Toren bester Werfer der Dänen gegen Slowenien © Getty Images

Auch Olympiasieger Dänemark startet mit einem Sieg in die Hauptrunde der Handball-EM. Die Dänen besiegen Slowenien und übernehmen die Tabellenführung.

Olympiasieger Dänemark hat bei der Handball-EM in Kroatien Kurs auf das Halbfinale genommen.

Der zweimalige Europameister besiegte in der deutschen Hauptrundengruppe in Varazdin den WM-Dritten Slowenien mit 31:28 (16:14) und übernahm mit vier Punkten die Tabellenführung.

Bester Werfer der Dänen war der überragende Flensburger Rechtsaußen Lasse Svan mit elf Toren. Bei den Slowenen (ein Punkt) erzielte Miha Zarabec vom deutschen Rekordmeister THW Kiel sechs Treffer.

Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) hatte zum Auftakt der Hauptrunde einen 22:19 (9:10)-Arbeitssieg gegen Tschechien (zwei Punkte) und hat ebenso wie Dänemark vier Zähler auf dem Konto. Am Sonntag (18.15 Uhr im LIVETICKER) kommt es zum Duell zwischen Dänemark und Deutschland.

Quelle: sport1.de

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Handball-EM 2018: Frankreich gewinnt in Hauptrunde mit 23:17 gegen Schweden
Frankreich lässt Muskeln spielen

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Nikola Karabatic führt Frankreich gegen Schweden zum Sieg in der Hauptrunde © Getty Images

Gegen einfallslose Schweden gewinnt Frankreich sein erstes Hauptrundenspiel deutlich und bleibt im Turnier in Kroatien somit weiter verlustpunktfrei.

Weltmeister Frankreich marschiert bei der Handball-EM in Kroatien mit großen Schritten in Richtung Halbfinale. Der Turnierfavorit besiegte Rekord-Europameister Schweden in einer Abwehrschlacht mit 23:17 (10:8) und setzte sich mit 6:0 Punkten an die Spitze der Hauptrundengruppe 1. Frankreich ist das einzige noch verlustpunktfreie Team bei der EM.

Bester Torschütze in der Mannschaft des französischen Trainergespanns Didier Dinart und Guillaume Gille war Cedric Sorhaindo mit fünf Treffern. Superstar Nikola Karabatic traf zweimal. Herausragend beim Sieger war Torhüter Vincent Gerard, der 19 der 36 Würfe auf sein Gehäuse parierte und damit auf eine Quote von 53 Prozent kam.

Bei den Schweden, die mit 4:2 Zählern weiterhin Chancen auf die Medaillenspiele haben, war Simon Jeppson viermal erfolgreich.

Am Abend (20.30 Uhr) trifft Gastgeber Kroatien im zweiten Samstagspiel auf Vize-Weltmeister Norwegen. Beide Teams haben 4:2-Punkte auf dem Konto.


Quelle: sport1.de

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Deutschland gegen Dänemark
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Handball-EM 2018: Deutschland unterliegt Dänemark
Deutschland unterliegt Dänemark

Das DHB-Team muss sich Dänemark trotz des bislang besten EM-Auftritts nach großem Kampf geschlagen geben. Vor dem Hauptrunden-Finale gegen Spanien droht das Aus.

Die deutschen Handballer schlichen frustriert über das Parkett, Bundestrainer Christian Prokop schüttelte immer wieder den Kopf. Nach der ersten Niederlage droht dem Titelverteidiger trotz der besten Turnierleistung bei der EM in Kroatien das Aus. (Die Tabellen der EM-Hauptrunde)

"Wir haben gekämpft, aber einige unglückliche Entscheidungen getroffen. Da waren wir ein bisschen zu naiv", sagte Prokop in der ARD nach dem 25:26 (9:8) gegen den Olympiasieger Dänemark. (Ergebnisse und Spielplan der EM-Hauptrunde)

"Top-Leistung bringen"

Ein Sieg in der Neuauflage des EM-Finals von 2016 gegen Spanien am Mittwoch (ab 20.15 Uhr im LIVETICKER) ist damit Pflicht.

"Wir müssen eine Top-Leistung bringen", sagte Prokop mit Blick auf das Gruppenfinale: "Das war heute leider nicht auf allen Positionen im Angriff der Fall."

Der über weite Strecken gute Auftritt gegen die Dänen sollte Mut machen, erst in der Schlussphase musste sich die Auswahl des DHB trotz sechs Toren von Julius Kühn geschlagen geben.

"Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, das wir es packen können. Wir haben alles reingeworfen", sagte der nachnominierte Linksaußen Rune Dahmke.

Härteste Aufgabe

Nach dem Arbeitssieg gegen Tschechien hatte sich der Olympia-Dritte bei einem Teamabend mit Cevapcici und Bier auf die bisher härteste Aufgabe eingestimmt.

"Wir sind noch nicht locker genug. Wir benötigen aber diese Lockerheit", sagte Teammanager Oliver Roggisch.

Diese Maßnahme brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Nervös, verunsichert, fehlerhaft - dem deutschen Angriff gelang in der Anfangsphase nichts. Kapitän Uwe Gensheimer gelang der erste Treffer zum 1:2 erst nach 9:04 Minuten.

Defensive der Trumpf

Die vom bärenstarken Finn Lemke glänzend organisierte Abwehr war hingegen im Zusammenspiel mit dem sehr guten Torhüter Andreas Wolff der große Trumpf. Die deutsche Defensive trieb den dänischen Angriff um Topstar Mikkel Hansen zur Verzweiflung.

An Lemke, Patrick Wiencek und Hendrik Pekeler kamen die Dänen kaum einmal vorbei. Das erste Tor aus dem Rückraum gelang dem zweimaligen Europameister erst in der 21. Minute.

Beflügelt durch die starke Abwehrleistung kam auch mehr Schwung in den deutschen Angriff. Der Kieler Steffen Weinhold sorgte beim 7:6 (25.) für die erste Führung des DHB-Teams.

"Gut reingekämpft"

Auch der bisher im Turnierverlauf so enttäuschende Kühn zeigte sich verbessert und erzielte in der ersten Halbzeit drei Treffer. Prokop ballte bei gelungenen Aktionen an der Seitenlinie immer wieder die Faust.

"Wir haben uns ins Spiel reingekämpft. Wir machen viele Meter in der Abwehr und bewegen uns gut", sagte Gensheimer in der ARD angesichts der knappen Pausenführung.

Im zweiten Durchgang, in dem Prokop auf den am Knie verletzten Spielmacher Paul Drux verzichten musste, wurde es deutlich torreicher.
Wende nicht geglückt

Es blieb aber ausgeglichen (15:15/41.), kein Team setzte sich ab. Im Angriff agierten die Bad Boys nun mit mehr Selbstvertrauen.

Dennoch geriet die DHB-Auswahl erstmals mit drei Toren in Rückstand (20:23/54.). Ein Treffer von Wolff ins leere Tor der Dänen brachte das deutsche Team wieder auf ein Tor heran (23:24/58.).

Trotz großen Kampfgeists und einer spektakulären Rettungstat von Dahmke, der sich bei einem Wurf aufs leere deutsche Tor quer in die Luft legte und damit einen sicheren Treffer verhinderte, reichte es aber nicht mehr für die Wende.


Quelle: sport1.de

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hm

Rechenspiele vor dem Endspiel gegen Spanien
So schafft es die DHB-Auswahl noch ins EM-Halbfinale

Nach der Niederlage gegen Olympiasieger Dänemark können Deutschlands Handballer den Einzug ins Halbfinale der Europameisterschaft nicht mehr aus eigener Kraft schaffen - trotzdem gibt es noch einen Funken Hoffnung.

Grundvoraussetzung für ein Weiterkommen der DHB-Auswahl ist ein Sieg im abschließenden Hauptrundenspiel gegen den EM-Zweiten Spanien am Mittwoch (20.30 Uhr, live! bei kicker.de). Zudem darf Mazedonien aus seinen ausstehenden Spielen gegen Tschechien und Dänemark nicht vier Punkte holen. Sollte dies eintreten, kommt Deutschland in die Vorschlussrunde, wenn...

... Mazedonien gegen Dänemark verliert. Dann würde der Direktvergleich zwischen Deutschland und Spanien - vorausgesetzt die Iberer gewinnen zuvor gegen Slowenien - entscheiden. Dieser spräche für die DHB-Auswahl. Gewinnt Spanien nicht gegen Slowenien, wäre Deutschland im Siegfall ohnehin durch.

... Mazedonien gegen Tschechien gewinnt und gegen Dänemark unentschieden spielt sowie Spanien gegen Slowenien gewinnt. Dann käme der Dreiervergleich zwischen Deutschland, Spanien und Mazedonien zum Tragen, in dem der Titelverteidiger die Nase vorne hätte.

... Mazedonien gegen Tschechien unentschieden spielt und gegen Dänemark gewinnt. Dann käme es bei einem gleichzeitigen Erfolg von Spanien gegen Slowenien sogar zum Vierervergleich zwischen Dänemark, Deutschland, Spanien und Mazedonien, die alle 6:4-Punkte aufweisen würden. In diesem Fall würden der Olympiasieger und der Europameister ins Halbfinale kommen.

kicker.de

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Wer wird Handball-Europameister???

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Handball-EM
Weltmeister Frankreich: Fünftes Spiel, fünfter Sieg

Am Montagabend standen sich bei der Handball-WM Serbien und Weltmeister Frankreich gegenüber. Die Franzosen, die in der Hauptrunde zuvor schon Schweden bezwungen hatten, sind nach ihrem fünften Sieg im fünften EM-Spiel klar auf Halbfinal-Kurs. Serbien hoffte dagegen vergeblich auf das erste Erfolgserlebnis in der Hauptrunde.

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Handball-Weltmeister Frankreich hat einen großen Schritt in Richtung Halbfinale der EM in Kroatien gemacht. Die Franzosen setzten sich in ihrem zweiten Hauptrunden-Spiel am Montag in Zagreb locker mit 39:30 (19:12) gegen die bereits ausgeschiedenen Serben durch. Für Frankreich war es der fünfte Sieg im fünften EM-Spiel. Beste Werfer mit jeweils sieben Treffern waren Luka Karabatic und Raphael Caucheteux. Für Serbien war Nemanja Zelenovic vom SC Magdeburg mit ebenfalls sieben Toren am erfolgreichsten.

Schweden bleibt im Rennen

Da auch Rekord-Europameister Schweden am Abend gegen Weißrussland mit 29:20 (16:11) gewann, sind die Franzosen noch nicht ganz durch. Im abschließenden Hauptrunden-Spiel gegen Gastgeber Kroatien würde Frankreich aber schon ein Unentschieden reichen. Auch die Schweden sind nach ihrem Sieg weiter im Rennen um den Einzug ins Halbfinale. Hampus Wanne von der SG Flensburg-Handewitt und Albin Lagergren waren mit je vier Toren erfolgreichste schwedische Schützen.

Quelle: kicker.de

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Handball-EM 2018: Maximilian Janke ersetzt Paul Drux bei DHB-Team
Janke kehrt in DHB-Kader zurück

Nach dem Ausfall von Paul Drux reagiert DHB-Trainer Christian Prokop und nominiert Maximilian Janke nach. Der Leipziger hatte seinen Platz erst kurz zuvor geräumt.

Maximilian Janke kehrt für den Showdown gegen Spanien bei der Handball-EM in Kroatien am Mittwoch (20.30 Uhr im LIVETICKER) in den deutschen Kader zurück. Das bestätigte Trainer Christian Prokop am Dienstag.

Rückraumspieler Janke musste seinen Platz vor dem zweiten Hauptrundenspiel gegen Dänemark (25:26) für Linksaußen Rune Dahmke räumen.

Nach der Verletzung von Paul Drux (Meniskusriss) bekommt der Leipziger Janke nun eine zweite Chance. In der Neuauflage des EM-Finals von 2016 muss Titelverteidiger Deutschland die Spanier am Mittwoch besiegen, um noch eine Chance auf den Halbfinaleinzug zu haben.

Quelle: sport1.de

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WM-Dritter schlägt die Iberer mit 31:26
DHB-Team freut's: Slowenien entzaubert Spanien!

Die deutschen Handballer dürfen weiter auf das Erreichen des Halbfinals hoffen: Am Dienstagabend unterlag der letzte Hauptrundengegner Spanien völlig überraschend dem WM-Dritten Slowenien. Auch die Höhe der Niederlage hätten wohl nicht viele erwartet.

Nach dem irren Gruppenspiel gegen Deutschland schaffte es Slowenien noch in die Hauptrunde: Dort verlor der WM-Dritte von 2017 zum Auftakt gegen Dänemark (28:31), also sollte am Dienstag mit Spanien der erste Favorit dran glauben. Und Veselin Vujovic hatte seine Mannschaft einmal mehr überragend eingestellt: Angetrieben von einer beeindruckenden Kulisse startete Slowenien unwiderstehlich in die Partie - beim Stand von 5:2 zog der gegnerische Trainer erstmals seine Timeout-Karte (9.).

Jordi Ribera fand einen Tag vor dem Clinch mit Deutschland aber die richtigen Worte: Nach zwölf Minuten glich der spanische Abwehrchef Viran Morros zum 6:6 aus. Anschließend legten die Iberer noch schnell zwei Tore nach, woraufhin Vujovic in einer Auszeit wütete. Angetrieben vom nachnominierten und gleich bärenstark aufgelegten Schlussmann Urh Kastelic (am Ende zum "Spieler des Spiels" gewählt) schlugen die Slowenen zurück - und gingen kurz vor der Pause durch einen sehenswerten Kempa wieder in Führung. Das 13:12 nach 30 Minuten ließ die Stimmung nochmal richtig hochkochen.

Bereits mit sieben Toren vorne

Die slowenische Leistung vor dem Wechsel überraschte bereits, doch das war nichts gegen die zweite Hälfte: Magdeburgs Marko Bezjak erhöhte schnell auf zwei Tore. So langsam verlor Spanien gegen einen elektrisierten Gegner den Kopf - beim zweiten Tor von Blaz Janc waren es bereits fünf Tore (20:15). Eine Viertelstunde vor Schluss lagen die Iberer dann sogar mit sieben Treffern zurück (18:25). Die mittelgroße Sensation war zum Greifen nahe. Die dritte Zwei-Minuten-Strafe für Defensivspezialist Morros ließ die Spanier nicht unbedingt auf ein Comeback hoffen. Doch der Favorit probierte nochmal alles - vergeblich. Nach 60 Minuten prangte ein 31:26 auf der Anzeigetafel.

Für die Hauptrundengruppe bedeutet das, dass Deutschland ziemlich wahrscheinlich sein Endspiel bekommt. Denn: Mazedonien müsste am Abend gegen Tschechien und am Mittwoch gegen Dänemark gewinnen, um dem DHB-Team definitiv das Tor zum Halbfinale zu verschließen.

Quelle: kicker.de

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Handball-EM 2018: Tschechien schlägt Mazedonien und hilft Deutschland
Tschechen leisten Schützenhilfe

Die Tschechen drehen das Spiel gegen Mazedonien und leisten Deutschland im Kampf ums Halbfinale damit Schützenhilfe.

Titelverteidiger Deutschland hat bei der Handball-EM in Kroatien Schützenhilfe erhalten und würde mit einem Sieg gegen Spanien am Mittwoch (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER auf SPORT1) sicher ins Halbfinale einziehen.

Mazedonien unterlag am Dienstag Tschechien mit 24:25 (13:11) und löste damit Jubel im deutschen Lager aus. Für das Team vom Balkan, für das überraschend auch Superstar Kiril Lazarov nach einer Verletzung aus dem vorangegangenen Spiel gegen Spanien auflief, ist der Traum vom Halbfinale damit geplatzt.

Neben der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) profitierte auch Dänemark von der Niederlage der Mazedonier, die in der Schlusssekunde einen Siebenmeter verwarfen. Olympiasieger Dänemark hat dadurch als erste Mannschaft die Vorschlussrunde erreicht.

Vize-Europameister Spanien unterlag zuvor nach schwacher Leistung dem WM-Dritten Slowenien mit 26:31 (12:13) und verpatzte die Generalprobe für das Duell mit Deutschland.

Sollte das DHB-Team den Showdown gegen Spanien tatsächlich für sich entscheiden, hätte der Titelverteidiger sogar noch die Chance, als Gruppensieger ins Halbfinale einzuziehen, vorausgesetzt die Dänen verlieren ihren Hauptrundenabschluss gegen Mazedonien.

Quelle: sport1.de

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Handball-EM 2018: Aus für Slowenien und Tschechien nach Unentschieden
EM: Tschechien und Slowenien raus

Für Slowenien und Tschechien ist die Handball-EM beendet. Ihr Unentschieden im letzten Gruppenspiel hilft nur den Spaniern im Duell gegen Deutschland.

Der WM-Dritte Slowenien und Turnier-Überraschung Tschechien haben bei der Handball-EM in Kroatien das Halbfinale verpasst.

Beide Teams trennten sich in ihrem abschließenden Hauptrundenspiel in Varazdin 26:26 (11:12) und haben damit keine Chance mehr auf Platz zwei in der deutschen Gruppe (DATENCENTER: Die Tabelle).

Tschechien hatte wenige Sekunden vor Schluss noch die Chance zum Siegtreffer. Stanislav Kasparek nahm sich den letzten Wurf, zimmerte den Ball aus gut acht Metern aber an die Latte.
Spanien reicht Unentschieden gegen Deutschland

Slowenien setzte im Gegenzug noch einmal zum Gegenstoß an, kam vor Ablauf der Spielzeit aber nicht mehr zum Abschluss.

Durch das Unentschieden genügt Vize-Europameister Spanien am Mittwochabend (20.30 Uhr im Liveticker) gegen Titelverteidiger Deutschland ein Punktgewinn.

Die DHB-Auswahl muss gewinnen, um das Halbfinale zu erreichen. Der bereits zuvor für das Halbfinale qualifizierte Olympiasieger Dänemark steht als Gruppensieger fest.

Quelle: sport1.de

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Handball-EM 2018: Deutschland gegen Spanien im Duell um Halbfinale
Alles oder nichts für DHB-Team

Gegen Spanien kommt es zum entscheidenden Duell um Platz zwei in der Gruppe. Der Sieger darf für das Halbfinale der Europameisterschaft planen.

Ohne den verletzten Paul Drux, aber mit neuer Hoffnung: Trotz der Niederlage gegen Olympiasieger Dänemark bekommen die deutschen Handballer ihr Endspiel ums EM-Halbfinale am Mittwoch gegen Spanien (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER).

Das DHB-Team erhielt am Dienstag die benötigte Schützenhilfe. Mazedonien unterlag Tschechien mit 24:25 und löste damit im deutschen Lager Jubel aus. Um nach einem bislang durchwachsenen Turnier doch noch in den Kampf um die Medaillen einzugreifen, würde nun ein Sieg im letzten Hauptrunden-Spiel ausreichen.

Gruppensieger kann das deutsche Team nach dem 26:26-Unentschieden zwischen Tschechien und Slowenien am Mittwochnachmittag allerdings nicht mehr werden. An der Alles-oder-nichts-Ausgangssituation für den Titelverteidiger änderte dieses Ergebnis aber wenig.

"Unser voller Fokus gilt dem Spiel gegen Spanien", sagte Bundestrainer Christian Prokop. Das Team müsse an den beiden spielfreien Tagen "Kraft tanken" und sich "perfekt vorbereiten. Unser Gesamtpaket muss mit Sicherheit noch besser werden, um Spanien zu schlagen", sagte Prokop.

Kopfzerbrechen bereitet aber nicht nur die Tabellensituation. Leistungsträger Paul Drux meldete sich am Montag für den Rest der EM verletzt ab und verließ das deutsche Lager in Varazdin.

Der 22 Jahre alte Rückraumspieler von den Füchsen Berlin verdrehte sich im Spiel gegen Olympiasieger Dänemark (25:26) das rechte Knie und fällt mit einem Meniskusriss voraussichtlich für mindestens drei Monate aus.

weiter gehts hier: https://www.sport1.de/handball/em/2...and-gegen-spanien-im-duell-um-halbfinale

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Handball-EM 2018: Deutschland scheidet gegen Spanien aus
Spanien besiegelt deutsches EM-Aus

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Die deutschen Angreifer rieben sich gegen die spanische Deckung regelmäßig auf © Getty Images


Die deutschen Handballer verlieren den Showdown ums Halbfinale gegen Spanien klar. Der Titelverteidiger leistet sich viel zu viele leichte Fehler.

Heimreise statt Halbfinale, Tränen statt Triumph: Die deutschen Handballer sind bei ihrer EM-Medaillenmission in Kroatien krachend gescheitert.

Der Titelverteidiger musste sich zum Abschluss der Hauptrunde Spanien in einer Neuauflage des EM-Finals von 2016 nach einer in der zweiten Halbzeit phasenweise desolaten Leistung mit 27:31 (13:14) geschlagen geben und verfehlte damit sein Minimalziel klar.

Für Christian Prokop war es ein misslungenes Turnier-Debüt als Bundestrainer. Zwei Jahre nach dem goldenen EM-Wintermärchen in Polen gewannen die Bad Boys von sechs Spielen nur zwei. Bester Werfer der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in Varazdin gegen die für das Halbfinale qualifizierten Spanier war Kai Häfner mit fünf Treffern.
Hanning: "Nicht würdig"

"Diese Leistung war nicht würdig, um in ein EM-Halbfinale einzuziehen. Wir haben viel zu viele einfache technische Fehler gemacht und das Spiel binnen fünf Minuten aus der Hand gegeben", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning: "Ich bin sehr enttäuscht. Wir haben vom Halbfinale geträumt, das war die Zielsetzung. Sie ist nicht aufgegangen."

Torhüter Andreas Wolff ging noch weiter: "Ich bin absolut schockiert. Wir haben uns aufgegeben. Und vorne die Bälle wie eine Schülermannschaft weggeschmissen. Das war eine insgesamt enttäuschende Europameisterschaft."

In der Anfangsphase machte das DHB-Team noch einen hoffnungsvollen Eindruck. Die Abwehr stand im Zusammenspiel mit Torhüter Andreas Wolff gut, im Angriff bestätigte Julius Kühn in der Anfangsphase seinen Aufwärtstrend. Der Melsunger sorgte mit seinem dritten Treffer für eine 5:3-Führung (11.).

Gegen die äußerst offensiv agierende spanische Deckung fand der Olympia-Dritte zwar auch danach immer wieder Lösungen, die Chancenverwertung ließ aber zu wünschen übrig. Daher schaffte es das deutsche Team auch nicht, sich weiter abzusetzen.

Spanien fand nun immer öfter seinen bulligen Kreisläufer Julen Aguinagalde - meist das einzige Mittel des ehemaligen Weltmeisters gegen eine starke deutsche Defensive um Abwehrchef Finn Lemke. Dennoch lag die DHB-Auswahl fünf Minuten vor der Pause mit 10:12 zurück. "Wir machen zu wenig aus den Topchancen", kritisierte Prokop in einer Auszeit.

Taktik geht nicht auf

Besonders der formschwache Kapitän Uwe Gensheimer und der rechte Rückraum mit Kai Häfner und Steffen Weinhold mussten sich diesen Schuh anziehen. "Wir müssen noch mehr unser Tempospiel nutzen. Da ist Spanien anfällig", sagte Gensheimer nach den ersten 30 Minuten im ZDF.

Der Linksaußen durfte dabei zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht mehr mithelfen. Prokop brachte Rune Dahmke für Gensheimer. Der Kieler vergab beim Tempogegenstoß aber die große Chance zum 15:14 (33.).

Die Partie wurde nun hektischer, das deutsche Spiel immer fehlerhafter. Die Ballverluste häuften sich, beim 15:19 betrug der Rückstand erstmals vier Tore (41.). Prokop reagierte und brachte bei eigenem Angriff den siebten Feldspieler. Der Schuss ging nach hinten los.

Nach drei Ballverlusten und drei Treffern der Spanier ins leere deutsche Tor stand es 15:22 (43.). Das deutsche Team kämpfte sich zwar noch einmal etwas heran (21:26/52.), doch am Ende herrschten beim Titelverteidiger nach einem enttäuschenden Turnier nur noch Frust und Enttäuschung.


Quelle: sport1.de

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Handball-EM 2018: Frankreich, Kroatien, Schweden, Norwegen im Gruppenfinale
Frankreich stürzt Kroatien in Trauer

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Für Kroatien (l.:Luka Cindric) platzte der Halbfinaltraum nach der Niederlage gegen Frankreich © Getty Images


Kroatien verpasst nach der Niederlage gegen Gruppensieger Frankreich das EM-Halbfinale. Von der Pleite des Gastgebers profitiert Schweden.

Weltmeister Frankreich und Rekord-Europameister Schweden haben bei der Handball-EM in Kroatien das Halbfinale erreicht.

Die Franzosen waren zwar schon vor dem 30:27 (19:13) im abschließenden Hauptrundenspiel am Mittwochabend gegen Gastgeber Kroatien weiter, da Norwegen Schweden in Zagreb mit 28:25 (12:11) besiegte.

Dennoch zeigte der Weltmeister kein Erbarmen mit den Gastgeber. Vor allem in der ersten Hälfte führten die Franzosen um Welthandballer Nikola Karabatic die Kroaten phasenweise vor. Eine heißblütige Aufholjagd im zweiten Abschnitt brachte den Südosteuropäern aber nichts mehr ein.

Frankreich gewann die Gruppe I vor den Schweden, die durch die Niederlage der Kroaten auf den zweiten Rang vorrückten.

Olympiasieger Dänemark hatte in der Gruppe II als erstes Team sein Halbfinalticket gelöst. Spanien folgte dank des 31:27 (14:13)-Sieges über Titelverteidiger Deutschland.

Norwegen fehlt ein Tor

Besonders dramatisch: Ein 28:25-Sieg zum Hauptrundenabschluss gegen Schweden reichte Norwegen nicht, um seine Chancen auf einen Halbfinaleinzug bei der Handball-EM am Leben zu halten.

Der Vize-Weltmeister hätte das skandinavische Duell mit vier Toren Unterschied gewinnen müssen und danach Schützenhilfe der Franzosen gegen Kroatien gebraucht.

Im Halbfinale trifft nun Frankreich auf Spanien, Dänemark spielt gegen Schweden.


Quelle: sport1.de

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Angeblich keine Spannungen in der Mannschaft
Nach EM-Aus: DHB hält an Bundestrainer Prokop fest

Christian Prokop bleibt Bundestrainer. Das stellt der Deutsche Handballbund am Tag nach dem ernüchternden EM-Aus in Kroatien klar. Es soll nun eine deutliche Analyse folgen. Prokop dementierte, dass es Spannungen zwischen ihm und der Mannschaft gegeben habe.

Der Deutsche Handballbund (DHB) will trotz der sportlichen Enttäuschung bei der EM in Kroatien mit Bundestrainer Christian Prokop in die Zukunft gehen. "Der Trainer steht nicht zur Disposition. Das Ziel ist es, mit ihm weiterzumachen", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning am Donnerstag in Varazdin. Prokop selbst dementierte atmosphärische Störungen in der Zusammenarbeit zwischen Trainer und Mannschaft und schloss einen Rücktritt aus. "Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken drüber, weil ich hier auch Großes vorhabe", sagte der 39-Jährige. "Ich habe gesagt, dass ich hier viele Erfahrungen sammeln konnte. Sicherlich auch viele negative dazu."

Zum zweiten Mal das Ziel verpasst

Am Mittwoch hatte der Titelverteidiger durch ein 27:31 gegen Spanien den Einzug ins Halbfinale verpasst und war nach desolater zweiter Hälfte vorzeitig aus dem Turnier ausgeschieden. Die Runde der besten vier Teams war vom DHB als Minimalziel ausgegeben worden. Doch nach dem enttäuschenden Achtelfinal-Aus bei der WM in Frankreich vor einem Jahr scheiterte die DHB-Auswahl auch in Kroatien vorzeitig. "Auch ich bin sehr traurig. Wir haben jetzt innerhalb von zwölf Monaten bei zwei Großereignissen nicht die Zielaufgaben erfüllt", sagte Hanning.

Schonungslose Analyse nötig - 2020 soll Olympia-Gold her

In den kommenden vier bis sechs Wochen solle das erneut schwache Abschneiden nun analysiert werden. "In der Analyse müssen wir uns alle hinterfragen, was wir zu tun haben und was wir zu lassen haben", sagte Hanning. "Angefangen bei mir bis hin zum Trainerstab und jedem einzelnen Spieler." Denn der DHB hält an seinen ambitionierten Zielen für die Zukunft fest. Bei der Heim-WM im kommenden Jahr soll eine Medaille her. Ein Jahr später bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio peilt der größte Handballfachverband der Welt den Sieg an. Das sei trotz der Enttäuschung in Kroatien nach wie vor eine "unverhandelbare Vision", sagte Hanning. Zunächst geht es aber an die Aufarbeitung des erneuten Debakels.

Unruhe um Lemke tat dem Team nicht gut

Immer wieder war während des Turniers von atmosphärischen Störungen zwischen Prokop und der Mannschaft die Rede. Schon vor der EM hatte der 39-Jährige mit der überraschenden Nichtnominierung von Abwehrchef Finn Lemke für Unruhe gesorgt. "Ich glaube, das hat uns nicht gut getan", sagte Hanning deutlich. Erst nach zwei Spielen holte Prokop den 2,10 Meter großen Lemke zurück, was die Abwehr des Titelverteidigers deutlich stabilisierte.

Doch auch im Anschluss sollen Coach und Team nicht immer das beste Verhältnis gehabt haben - was Prokop dementierte. "Die Chemie war nicht so, wie sie des Öftern dargestellt wurde. Wir hatten einen klaren taktischen Plan, hatten auch ein innerhalb stimmiges Verhältnis", sagte er. Zu konstanten Leistungen führte das allerdings nicht.

Quelle: kicker.de

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Handball-EM 2018: Halbfinale mit Spanien, Frankreich, Dänemark und Schweden
Spanien mit Gala ins EM-Finale

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Nikola Karabatic und Frankreich hatten im Halbfinale der Handball-EM gegen Spanien das Nachsehen © Getty Images


Spanien spielt bei der Handball-EM in Kroatien weiter groß auf. Nach Deutschland hat auch Frankreich keine Chance gegen den ersten Finalisten.

Sternstunde für den Außenseiter, Albtraum für den Weltmeister: Deutschland-Bezwinger Spanien hat Frankreich entzaubert und steht im Finale der Handball-EM in Kroatien.

Der Vize-Europameister besiegte den großen Turnierfavoriten im Halbfinale überraschend mit 27:23 (15:9) und greift nun im Endspiel am Sonntag nach seinem ersten EM-Titel. Die Franzosen, für die es nach zuvor sechs Siegen die erste Turnier-Niederlage war, spielen um Bronze.

Bester Torschütze bei den Spaniern war Ferran Sole mit sieben Treffern. Aufseiten der Franzosen traf Kreisläufer Cedric Sorhaindo am häufigsten (6 Tore). Im zweiten Halbfinale trifft am Abend (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) Olympiasieger Dänemark im Skandinavien-Duell auf Rekord-Europameister Schweden.

Spanien überzeugte wie schon am Mittwoch gegen Deutschland (31:27) mit einer kompakten Defensive und konzentriertem Angriffsspiel. Immer wieder bissen sich die französischen Rückraumstars um Nikola Karabatic (3 Tore) an der beweglichen spanischen Abwehr die Zähne aus, vorne führten Daniel Sarmiento und der Ex-Kieler Joan Canellas geschickt Regie.

Überraschungscomeback von Sterbik

Schon vor Anpfiff der Partie gegen den sechsmaligen Weltmeister warteten die Iberer mit einer Überraschung auf. Der 38-jährige Arpad Sterbik, der seine internationale Karriere eigentlich beendet hatte, stand nach der Verletzung von Keeper Gonzalo Perez de Vargas plötzlich im Aufgebot. Und die bloße Anwesenheit des Weltmeisters von 2013 schien die Franzosen zu lähmen.

Zwar saß Sterbik zunächst nur auf der Bank, doch Spanien führte schnell mit 6:3 (10.). Als der Welthandballer von 2005, der seine erste WM-Medaille 1999 mit Jugoslawien gewann, dann auch noch zwei Siebenmeter aus der Ecke abwehrte, lag der Vize-Europameister kurz vor der Pause 12:8 vorn.

Karabatic von der Rolle

Vom französischen Topstar Karabatic war bis dahin ebenso wenig zu sehen, wie von den beiden hoch gelobten Youngstern Dika Mem (20/Barcelona) und Nedim Remili (22/Paris). Das französische Spiel wirkte uninspiriert und lethargisch. Bezeichnend, dass Karabatic wenige Sekunden vor dem Seitenwechsel einen Pass unbedrängt ins Seitenaus spielte und Spanien im Gegenzug mit dem Pausenpfiff auf 15:9 erhöhte.

Auch im zweiten Abschnitt kamen die Franzosen nicht zum Zug. Egal was das französische Trainergespann Didier Dinart und Guillaume Gille versuchte, Spanien hatte immer die passende Antwort parat. Nach einem weiteren gehaltenen Siebenmeter von Sterbik und dem Treffer zum 23:14 (45.) war die Partie praktisch entschieden. Selbst einen 6:0-Lauf der Franzosen überstanden die Iberer unbeschadet.

Erster EM-Titel greifbar nahe

Spanien zählt im Handball seit Jahren zu den Top-Nationen. Das Team stand zwischen 2011 und 2016 bei allen großen Turnieren mit Ausnahme der Olympischen Spiele 2012 mindestens im Halbfinale, einen EM-Titel gab es allerdings noch nie. Dies soll sich am Sonntag ändern.


Quelle: sport1.de

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Handball-EM 2018: Spanien und Schweden ziehen ins Finale ein
Schweden folgt Spanien ins Finale

Spanien spielt bei der Handball-EM in Kroatien weiter groß auf und bezwingt auch Frankreich. Schweden gewinnt erst in der Verlängerung gegen den skandinavischen Rivalen.

Sternstunde für den Außenseiter, Albtraum für den Weltmeister: Deutschland-Bezwinger Spanien hat Frankreich entzaubert und steht im Finale der Handball-EM in Kroatien.

Der Vize-Europameister besiegte den großen Turnierfavoriten im Halbfinale überraschend mit 27:23 (15:9) und greift nun im Endspiel am Sonntag (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) nach seinem ersten EM-Titel.

Gegner dort ist Rekord-Europameister Schweden, der sich im Skandinavien-Duell gegen Olympiasieger Dänemark ebenso unerwartet mit 35:34 (28:28, 16:14) nach Verlängerung durchsetzte.
Zeitspiel? Deutsche Unparteiische überraschen

Matchwinner bei den Schweden, die nun um EM-Titel Nummer fünf spielen, war Torhüter Andreas Palicka vom deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen mit etlichen Paraden. Auch die zwölf Tore von Dänen-Star Mikkel Hansen konnten die Niederlage des Teams von Trainer Nikolaj Jacobsen nicht verhindern.

Für Verwunderung sorgten wenige Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit die deutschen Unparteiischen, die beim letzten Angriff der Schweden nach 15 Sekunden überraschend früh wegen Zeitspiels den Arm hoben. Die Schweden mussten in Person von Jerry Tollbring schnell abschließen.

Da dieser aber nur den Pfosten traf, erhielten die Dänen doch noch einen Angriff, der zum Ausgleich - und damit zur Verlängerung - führte.

Zwei Minuten vor Schluss hatte Schweden noch mit drei Toren geführt. Doch das Team von Kristjan Andresson ließ sich vom späten Schock nicht aus der Bahn bringen und bewahrte in der Verlängerung kühlen Kopf.

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Am Sonntag dann das Spiel um Platz 3 sowie das Finale daumenhoch

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