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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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Mummi #756765 18/02/2018 13:22
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VfB-Stürmer

Mario Gomez sieht gute Chancen auf WM-Teilnahme

Noch gut vier Monate bis zur Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Der VfB Stuttgart Stürmer Mario Gomez rechnet sich gute Chance aus, dass Joachim Löw ihn mitnimmt.

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Mario Gomez will mit zur Fußball-WM nach Russland fahren.

Nationalstürmer Mario Gomez schätzt seine Chancen auf eine Teilnahme an der Fußball-WM in Russland in diesem Jahr als gut ein. „Joachim Löw weiß, was ich kann, auch für den Fall, dass er mich als Joker mitnimmt“, sagte der Offensivspieler vom VfB Stuttgart der „Welt am Sonntag“. „Ich denke, der Bundestrainer kann das sehr gut einschätzen. Er weiß, dass er sich auf mich verlassen kann.“

Löw kenne seine Stärken, sagte Gomez, der bereits 71 Länderspiele für die DFB-Auswahl absolviert hat. „Zu wissen, wo im Sechzehner der Ball hinkommt, ist meine absolute Stärke. Wichtig ist, dass er sieht, ob ich fit bin, die Energie und das Selbstbewusstsein habe. Im Moment habe ich das zu 100 Prozent“, ergänzte der 32-Jährige.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756868 19/02/2018 21:43
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Bundesliga

Badstuber zurück im VfB-Team

Der Boss ist wieder da: Holger Badstuber gehört in Augsburg zur Anfangself des VfB Stuttgart – nur in welcher Rolle?

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Holger Badstuber (links) steht in der Startelf.

Tayfun Korkut vertraut weitgehend auf seine Gladbach-Sieger. Der Trainer des VfB Stuttgart bietet an diesem Sonntag (Anpfiff 15.30 Uhr) beim FC Augsburg mit einer Ausnahme die gleiche Startelf auf wie vor einer Woche beim 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach. Nur Holger Badstuber rückt neu in die Mannschaft. Dafür sitzt Dennis Aogo auf der Bank.

So wird nun vermutet, dass der Coach bei seinem 4-4-2-System bleibt und Badstuber als Mann für Sonderaufgaben im Mittelfeld spielt. Möglich ist aber auch, dass der Fußball-Bundesligist mit einer Fünferkette antritt. Sicher ist, dass Korkut weiter auf Mario Gomez und Daniel Ginczek im Sturm setzt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756870 19/02/2018 21:47
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A-Junioren-Bundesliga

Überzeugender Heimsieg

Mit einer dominanten Leistung haben die A-Junioren den zweiten Rückrundenerfolg eingefahren. Gegen die SpVgg Greuther Fürth gewannen sie mit 3:0.

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Über die gesamte Spieldauer war die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber spielbestimmend, kreierte immer wieder gute Tormöglichkeiten und ließ im Gegenzug hinten kaum etwas zu. Den Grundstein für den Sieg legte Eric Hottmann mit einem Doppelpack in Halbzeit eins (26./43.). Beide Angriffe, die zu den Toren führten, liefen über Umut Günes und den von der U17 aufgerückten Torjäger Leon Dajaku. Beide Male blieb Hottmann vor dem Tor eiskalt.

Bätzner macht den Deckel drauf

Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer dasselbe Bild. Der VfB spielte mit viel Willen und Konsequenz in Richtung des Fürther Strafraums. Kombinationen über Hottmann und Dajaku sorgten immer wieder für Gefahr. Zweimal hatte Dajaku die Chance auf den dritten Treffer (50./68.), scheiterte aber jeweils knapp. Besser machte es zwei Minuten vor dem Abpfiff dann Nick Bätzner. Wunderschön freigespielt von Enes Türköz schob er frei vor dem Tor stehend flach ein.

Mit dem Sieg halten die Jungs aus Cannstatt den Anschluss an die Spitzenplätze in der Tabelle. Bereits am kommenden Samstag, den 24. Februar steht das nächste Duell an. Von 14 Uhr an ist der VfB in Kaiserslautern zu Gast.

Heiko Gerber: „Trotz des souveränen Sieges haben uns die Jungs aus Fürth heute alles abverlangt. Im Endeffekt haben wir uns den Sieg vor allem auch durch großen Kampf und viel Engagement verdient.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #756871 19/02/2018 21:51
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Regionalliga

Verdienter Auswärtspunkt

Der VfB II holt mit dem torlosen Unentschieden beim Tabellenvierten SC Freiburg II einen Punkt und hat sogar die besseren Torchancen.

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"Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft zufrieden, denn wir haben den Freiburgern keine Räume gegeben und auch keine Torchancen zugelassen. Wir hatten die besseren Möglichkeiten, sodass sogar mehr drin gewesen wäre als der eine Punkt", sagte VfB II Trainer Andreas Hinkel nach dem torlosen Unentschieden beim SC Freiburg II. Sein Freiburger Kollege Christian Preußer sah dies ebenso und konstatierte: "Wir müssen so ehrlich sein zu sagen, dass Stuttgart die besseren Torchancen hatte. Da können wir froh sein, dass wir zu null gespielt haben."

Bereits in der erste Minute prüfte VfB II Kapitän Caniggia Elva nach einem schönen Dribbling mit einem platzierten 16-Meter-Schuss Freiburgs Torhüter Marvin Geng, der den Ball gerade noch zum Eckball klären konnte. Die Elf von Andreas Hinkel war auch weiterhin spielbestimmend und hatte durch Nicolas Sessa den nächsten nennenswerten Abschluss, doch der Flachschuss aus zwölf Metern ging knapp am langen Pfosten vorbei (15. Minute). Die Gastgeber waren zwar bemüht, fanden gegen die gut stehende Defensive des VfB II aber kein Durchkommen. Es dauerte bis zur 39. Minute, ehe wieder etwas erwähnenswertes passierte. Nicolas Sessa spielte sich bis zur Grundlinie durch, passte zurück zu Caniggia Elva, allerdings etwas in den Rücken, sodass dieser nicht mehr platziert abschließen konnte. Den ersten Torabschluss der Freiburger sahen die Zuschauer im Möslestadion kurz vor der Halbzeitpause, doch ein Abwehrbein des VfB II verhinderte ein Eingreifen von Torhüter Florian Kastenmeier.

Im zweiten Spielabschnitt war es zweimal Alexander Groiß, der den VfB II zum Sieg hätte schießen können. In der 68. Minute kam der Innenverteidiger nach einem Getümmel im Anschluss an einen Freistoß aus elf Metern zum Schuss, setzte den Ball aber über die Latte. Auch drei Minuten vor dem Spielende flog die Direktabnahme des 19-Jährigen drüber. Zwar agierten die Freiburger in der zweiten Spielhälfte etwas zielstrebiger nach vorne und ließen den Ball schneller laufen, doch Chancen kreierte der Tabellenvierte keine, sodass es schlussendlich beim torlosen Unentschieden blieb.

Quelle: vfb.de


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Mummi #756872 19/02/2018 21:54
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Regionalliga

Viel Stabilität vor dem Derby

Der VfB Stuttgart II ist für das Derby an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sport 1) gegen die Kickers gerüstet: Durch das 0:0 beim SC Freiburg II bleibt die Elf von Trainer Andreas Hinkel zum viertenmal in Serie ungeschlagen.

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Hatte zwei Chancen zum Siegtreffer: VfB-II-Mittelfeldspieler Alexander Groiß.

Fußball-Regionalligist VfB Stuttgart II sammelt weiter Punkt für Punkt gegen den Abstieg: Durch das 0:0 beim SC Freiburg II blieb die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel zum viertenmal hintereinander unbesiegt. Den letzten Gegentreffer gab es dabei am 9. Dezember beim 1:1 bei der SV Elversberg. „Das war eine gute Leistung. Ich kann mit dem Spiel unserer Mannschaft und dem Ergebnis gut leben“, sagte Hinkel.

Vor 300 Zuschauern im Möslestadion hatte der Sportclub mehr Ballbesitz, der VfB II dafür die besseren Chancen. Schon vor der Pause hatten Nicolas Sessa und zweimal Canniggia Elva gute Möglichkeiten. In der Schlussphase hätte Alexander Groiß jeweils nach Standardsituationen den Sieg für den VfB II sicherstellen können. „Wir sind sehr ordentlich aus der Winterpause gekommen, befinden uns in einem guten Rhythmus und freuen uns jetzt auf das Derby am kommenden Samstag gegen die Kickers“, sagte Hinkel. Das Hinspiel hatte der VfB 5:1 gewonnen. Hinkel: „Das wird ein ganz anderes Spiel.“

VfB II Kastenmeier – Groiß, Peric, Radeljic –Scheidl, Kiefer, Collings (90. Galystan), Sommer – Sessa (85. Stefandl) – Elva, Ferdinand.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756873 19/02/2018 22:02
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Bundesliga

Das macht die Konkurrenz des VfB Stuttgart

Im Kampf um den Klassenverbleib erleben die Konkurrenten des VfB Stuttgart ein wechselhaftes Wochenende. Wir bieten einen Überblick.

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Hennes frisst lieber: Das Maskottchen des 1. FC Köln will nicht mehr hinschauen.

SC Freiburg: Nils Petersen erzielte beim 1:0 gegen Werder Bremen sein 50. Tor in der Bundesliga – einen ausgegeben bekommt der Stürmer deshalb aber nicht. „Bei uns kriegen normalerweise nur die was, die Kinder kriegen“, sagte SC-Trainer Christian Streich: „Die kriegen einen Strampelanzug.“ Wenn der Coach nach den Spielen zu kleinen Scherzen aufgelegt ist und nicht mit sich und der Fußballwelt hadert, ist das in der Regel das beste Zeichen rund um den SC Freiburg. Die Laune ist in diesen Wochen bestens an der Dreisam – aus guten Gründen. Der Sportclub ist im Kampf um den Klassenverbleib obenauf, weil er, das vergangene Auswärtsspiel bei Hannover 96 ausgenommen, seit Ende November nicht mehr verloren hat. Und weil er die Grund­tugenden des Existenzkampfes in der ­Bundesliga verinnerlicht hat.

Der SC kämpft, kratzt und beißt, und da er nebenher auch wie gewohnt einen gepflegten Ball spielen kann, hat er mittlerweile fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Beim bisher letzten Abstieg 2015 spielte der SC oft passabel, vergaß aber das Kämpfen und kassierte etliche Tore in der Schlussphase. Das hat Christian Streich nicht vergessen. Der Coach weiß: Nur schön spielen reicht auch in Freiburg nicht.

Werder Bremen: Die Reise in den Schwarzwald war für die Bremer eine zum Vergessen. Nach dem 0:1 beim SC Freiburg konnte der Tross aufgrund des starken Schneefalls den geplanten Rückflug am Samstagabend nicht antreten. Bei der Spontan-Übernachtung in Freiburg hatten die Werder-Profis dann ­genügend Zeit, um sich über ihren Auftritt gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg Gedanken zu machen. Stürmer Max Kruse wusste das Geschehene schon kurz nach dem Abpfiff einzuordnen. „Die erste Halbzeit“, sagte der Stürmer, „war grottenschlecht.“ Weil es in der zweiten auch nicht viel besser wurde, erlitt Werder nach starken Auftritten in den vergangenen Wochen einen Rückschlag. Mehr aber auch nicht, wie es der Trainer ­Florian Kohfeldt betonte: „Wir werden am Ende mit dieser Mentalität und weiteren ­Lösungen diesen Abstiegskampf bestehen.“ Die nächste Chance, das zu beweisen, haben die Bremer am Samstag. Dann kommt der HSV zum Abstiegs-Nordderby an die Weser.

VfL Wolfsburg: Der Sportdirektor Olaf Rebbe gab sich schmallippig. „Das kann ich nicht bewerten“, sagte er auf die Frage, ob das nächste Spiel ein Endspiel für den Trainer Martin Schmidt sei. Das klingt verdächtig nach einer baldigen Entlassung des Schweizers – nach den Fanprotesten und der 1:2-Niederlage gegen den FC Bayern München jedenfalls wird es für den Coach immer ungemütlicher. Nur noch ein Punkt trennt den VfL Wolfsburg vom Relegationsrang – und das mögliche Endspiel steigt nun am Freitag beim Tabellen-16. FSV Mainz 05. Bei jenem Club also, bei dem Schmidt vor seinem Engagement in Wolfsburg tätig war.

Zu den Krisenherden in Wolfsburg gehört neben der Trainerdiskussion auch der Stimmungsboykott mehrerer Fangruppen. 19 Minuten und 45 Sekunden mussten die Spieler des 1945 gegründeten VfL gegen Bayern auf die Anfeuerung von ihren treuesten Anhängern verzichten. Aus Ärger über die schlechten Leistungen der Mannschaft hatten sie protestiert. Die Geduld ist am Ende. Nach der miserablen vergangenen Saison (Platz 16) gibt es keinen Fortschritt. Wieder ein teurer Kader, der eigentlich für die internationalen Plätze ausgerichtet ist und nun gegen den Abstieg kämpft – in Wolfsburg herrscht Tristesse pur.

FSV Mainz 05: Ein Hauch von Versöhnung lag in der Luft, als die Spieler des FSV nach dem so ersehnten Auswärtscoup buchstäblich auf ihre Fans zugingen. Fast etwas zögerlich schlenderten sie nach dem 2:0 bei Hertha BSC in Richtung der 500 mitgereisten Anhänger, die aus voller Kehle „Auswärtssieg, Auswärtssieg“ skandierten. Nach der 2:4-Niederlage in Hoffenheim und den Schmähgesängen der Fans am Wochenende zuvor, als die Mainzer nach dem Abpfiff den Gang in die Kurve verweigert hatten, hatten die Spieler in einem offenen Brief für Zusammenhalt und Unterstützung geworben – mit Erfolg. Damit die Bande hält, braucht es nun weitere Erfolge. Am besten gegen die direkte Konkurrenz. Am Freitag empfängt der FSV den VfL Wolfsburg und reist dann acht Tage später zum HSV.

Hamburger SV: Nach dem sportlichen Offenbarungseid schlug das Entsetzen in blanke Wut um. Aufgebrachte HSV-Anhänger versuchten den Innenraum zu stürmen und ihrem Frust über den deprimierenden Auftritt beim 1:2 (0:1) gegen Bayer Leverkusen Luft zu machen. Schon während des so wichtigen Duells hatten einige Chaoten ihrem eigenen Team mit einem geschmacklosen Plakat gedroht: „Bevor die Uhr ausgeht, jagen wir euch durch die Stadt.“

Vieles wirkte im Volksparkstadion so, als sei das düsterste Szenario bereits eingetreten. „Wir dürfen uns nicht zerfleischen“, sagte der bislang glücklose HSV-Trainer Bernd Hollerbach nach der zehnten Partie in Folge ohne Sieg und dem nächsten großen Schritt in Richtung des ersten Abstiegs. Sportchef Jens Todt sah wie Vorstandsboss Heribert Bruchhagen durch das Plakat „eine Grenze überschritten“. Die große Enttäuschung der Fans konnten die HSV-Verantwortlichen allerdings nachvollziehen. Zum Relegationsplatz klafft mittlerweile eine Lücke von sechs Punkten.

1. FC Köln: Timo Horn wäre am liebsten direkt über die Deutzer Brücke gerannt und hätte Marco Fritz auf der anderen Rheinseite persönlich die Meinung über die schreiende Ungerechtigkeit gegeigt. Nur wenige Kilometer vom Rhein-Energie-Stadion entfernt hatte der Videoassistent zuvor in allerletzter Sekunde dem abgeschlagenen Schlusslicht einen Sieg verwehrt, indem er Schiedsrichter Markus Schmidt auf eine Abseitsstellung von Marcel Risse hinwies.

Der Referee aus Stuttgart nahm den vermeintlichen Siegtreffer zum 2:1 durch Claudio Pizarro zurück. Nicht zum ersten Mal waren die Kölner die Leidtragenden bei umstrittenen Entscheidungen des Video-Assistenten. „Unfassbar, einfach unfassbar“, sagte Horn nach dem 1:1 gegen Hannover. Der Torwart zweifelte nicht die richtige Abseitsentscheidung der Unparteiischen an, kritisierte aber wie Trainer Stefan Ruthenbeck die „offensichtliche Willkür“ bei der Anwendung des Videobeweises. „Es gibt nach wie vor keine klaren Richtlinien, das kotzt nicht nur mich, sondern auch die Fans an.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756874 19/02/2018 22:06
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Erfolgreiche Auswärtspremiere

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Der VfB hat das Duell beim FC Augsburg knapp mit 1:0 gewonnen. In der Partie, in der das Team von Cheftrainer Tayfun Korkut die besseren Torchancen hatte, erzielte Mario Gomez das Tor des Tages. Mit dem ersten Auswärtssieg der Saison verschaffen sich Christian Gentner und Co. etwas Luft im unteren Tabellendrittel. Der Videobeweis findet in der Begegnung zwei Mal Anwendung.

Ausgangslage

Der VfB ist unter seinem neuen Cheftrainer Tayfun Korkut noch ungeschlagen. Dem Punktgewinn in Wolfsburg (1:1) folgte ein Sieg gegen Borussia Mönchengladbach in der Mercedes-Benz Arena (1:0). Auch in Augsburg sollte für die Jungs aus Cannstatt etwas Zählbares herausspringen.

Die Gastgeber empfingen den VfB derweil als Tabellenachter und wollten mit einem Erfolg den Anschluss an die internationalen Plätze halten. Die bisherigen beiden Heimspiele in diesem Jahr hatte die Mannschaft von Manuel Baum gewonnen.

Personal

Tayfun Korkut nahm im Vergleich zum Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach eine personelle Änderung vor. Holger Badstuber lief an Stelle von Dennis Aogo von Beginn an auf. Mit Erik Thommy spielte indes ein Profi im Trikot mit dem roten Brustring, der erst im Winter von Augsburg zum VfB gewechselt war.

Der Augsburg-Trainer Manuel Baum schickte die identische Anfangsformation wie beim Auswärtsauftritt in Leipzig (0:2) aufs Feld. Auch bei den Augsburgern war ein Spieler mit von der Partie, der in der Vergangenheit für den heutigen Gegner aufgelaufen war. Rani Khedira stand von 2005 bis 2014 beim VfB unter Vertrag. Der FCA musste derweil weiterhin auf seinen Top-Torschützen Alfred Finnbogason (elf Saisontore) wegen einer Wadenverletzung verzichten.

Spielverlauf

8. Minute Der erste kleinere Aufreger der Partie. Mario Gomez kommt nach einem Zweikampf mit Augsburgs Verteidiger Martin Hinteregger im Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter Tobias Stieler entscheidet aber auf Weiterspielen.
24. Minute Die Begegnung verläuft sehr ausgeglichen. Keines der beiden Teams kann sich klare Torchancen erspielen. Christian Gentner versucht es mit einem Distanzschuss, der aber kein größeres Problem für den FCA-Torhüter Marwin Hitz darstellt.
27. Minute Und dann fällt der erste Treffer der Partie zugunsten des VfB: Die Ausgsburger Freistoßmauer blockt den Standard von Erik Thommy ab, der Abpraller fällt vor die Füße von Mario Gomez, der aus 14 Metern zum 1:0 einschiebt.
34. Minute Die nächste Gelegenheit für die Mannschaft von Tayfun Korkut. Nach einer Ecke von Erik Thommy schließt Christian Gentner am langen Pfosten ab, Marwin Hitz pariert.
37. Minute Die Gastgeber gleichen vermeintlich aus, doch der Augsburger Michael Gregoritsch steht bei seinem Abschluss im Abseits und so bleibt es nach einem Videobeweis beim 1:0 für den VfB.
44. Minute Wieder kommt der Videobeweis zum Einsatz, nach einem Zweikampf zwischen Mario Gomez und Martin Hinteregger im Augsburger Strafraum. Tobias Stieler entscheidet aber nach Studium der Fernsehbilder, dass es für einen Elfmeter nicht reicht. Kurz darauf ist Pause.
55. Minute Die Mannschaft mit dem roten Brustring startet schwungvoll in den zweiten Durchgang, erspielt sich die eine oder andere Standardsituation, woraus sie allerdings kein Profit schlagen können.
57. Minute Auf der Gegenseite schließt Michael Gregoritsch aus aussichtsreicher Position ab. Ron-Robert Zieler hat den Ball sicher.
65. Minute Der VfB hat per Konter die große Chance auf das 2:0. Mario Gomez scheitert aber letztlich an dem FCA-Torhüter Marwin Hitz.
67. Minute Santiago Ascacibar zieht aus der Distanz ab, Marwin Hitz lenkt den Ball über die Latte.
90. Minute + 4 In der Schlussphase drängen die Gastgeber auf den Ausgleich, doch der VfB übersteht die reguläre Spielzeit plus vier Minuten Nachspielzeit schadlos und feiert somit den ersten Auswärtssieg der Saison.

Fazit

Der VfB hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Klassenverbleib gemacht. Mit taktischer Disziplin und der nötigen Chancenverwertung setzt sich die Mannschaft durch und bleibt damit unter seinem neuen Cheftrainer Tayfun Korkut weiterhin ungeschlagen (zwei Siege, ein Unentschieden). Wenn die Jungs aus Cannstatt ihre Konterchancen noch effektiver genutzt hätten, hätte der Sieg auch noch höher ausfallen können.

Quelle: vfb.de


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Mummi #756875 19/02/2018 22:09
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Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure freuen sich über den ersten Auswärtserfolg der Saison und sprechen von einem Big Point.

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Tayfun Korkut: "Großes Kompliment an unsere Mannschaft. Wir haben ein sehr, sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Wir sind von der ersten Minute an sehr stabil aufgetreten. Wir wussten, dass wir auf einen Gegner treffen, der sehr geschlossen agiert und mit viel Wucht kommt. Die Mannschaft hat unseren Plan gut umgesetzt. Die Einwechselspieler waren gleich voll da. Alle ziehen mit. Der Geist in der Mannschaft ist gut. Es bleibt keine Zeit, um sich auszuruhen. Wir müssen dranbleiben und in den nächsten Spielen weiterpunkten. Es liegen noch ein paar Steine auf unserem Weg, die wir zur Seite schieben müssen. Darauf liegt unser Fokus."

Manuel Baum: „Gratulation an den VfB. Stuttgart war etwas griffiger als wir. In der ersten Hälfte war es eher ein 0:0-Spiel. Nach der Pause sind wir etwas besser ins Spiel gekommen. Wir haben aber teilweise die Struktur verloren und oft nicht die richtige Entscheidung getroffen, sodass Stuttgart zu Konterchancen gekommen ist. Wir müssen uns heute an die eigene Nase fassen.“

Christian Gentner: „Es war ein insgesamt erwachsener Auftritt von uns. Wir haben alles in die Waagschale geworfen und letztlich verdient gewonnen. Über fast die gesamte Zeit haben wir Augsburg von unserem Tor ferngehalten und hätten zugleich den einen oder anderen Konter besser nutzen müssen. Unterm Strich zählen die drei Punkte. Wir schauen jetzt weiter nach vorne.“

Mario Gomez: „Es war ein hochverdienter Sieg. Wir haben in dieser Partie einen Wahnsinns-Charakter bewiesen. Augsburg ist ein traditionell unangenehmer Gegner. Wir haben aber das umgesetzt, was der Trainer von uns sehen wollte. Die Dramatik hinten raus hätte nicht sein müssen, wenn wir unsere Konterchancen nutzen. Am Ende sind wir sehr, sehr happy über den Sieg.“

Holger Badstuber: „Das war ein Big Point und zugleich unser erster Auswärtssieg. Das ist positiv, wir dürfen aber nicht vergessen, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. So wie wir heute aufgetreten sind, so müssen wir in den nächsten Spielen dranbleiben. Wir haben defensiv eine gute Leistung gezeigt und über die gesamte Spielzeit keine klare Chance des Gegners zugelassen. Offensiv haben wir uns einige Chance erspielt. Wenn wir diese nutzen, wird es am Ende nicht mehr so spannend.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #756876 19/02/2018 22:14
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Gomez-Tor beschert Roten ersten Auswärtssieg

Der Fluch ist überwunden: Gegen den FC Augsburg hat der VfB Stuttgart den ersten Auswärtssieg der laufenden Saison eingefahren.

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Der VfB Stuttgart hat am Sonntag in Augsburg Grund zum Jubel.

Angstgegner besiegt, Auswärtsfluch gestoppt: Der VfB Stuttgart hat im Abstiegskampf dank Mario Gomez durch ein 1:0 (1:0) in einem hitzigen und hektischen schwäbischen Derby beim FC Augsburg einen ganz wichtigen Erfolg gelandet. Es war der erste Dreier für den VfB in dieser Saison vor fremden Publikum und bereits das dritte Spiel ohne Niederlage bei zwei Siegen unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut. Torjäger Gomez brachte die Stuttgarter, die nun vier Punkte vor dem Relegationsplatz liegen, in der 27. Minute in Führung.

Zuletzt hatte der VfB im November 2012 gegen den FCA gewinnen können. Danach hatte es sieben Niederlagen bei einem Remis gegeben. Der FCA verpasste es indes, bis auf zwei Zähler an die internationalen Plätze heranzurücken.

Augsburgs Trainer Manuel Baum regte sich an der Seitenlinie dermaßen auf, dass ihn Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) in der 74. Minute auf die Tribüne schickte. Sekunden zuvor hatte der bereits ermahnte FCA-Coach den Referee lautstark wegen einer Gelben Karte gegen seinen Kapitän Daniel Baier kritisiert.

Kampfspiel ohne spielerische Klasse

„Das war ein hochverdienter Sieg für uns, wir müssen das Spiel eigentlich 3:0 oder 4:0 gewinnen. Aber so weit sind wir noch nicht. Aber wir sind dennoch sehr glücklich“, sagte Matchwinner Gomez nach dem Abpfiff bei Sky. „Augsburg - seit jeher Schwabens größter Glanz“ stand vor dem Spiel auf einem provokanten Banner in der FCA-Kurve.

Doch von Glanz war vor 30.007 Zuschauern zunächst nichts zu sehen. Bei eisigen Temperaturen sahen die Fans ein Kampfspiel ohne spielerische Klasse. Die Augsburger wirkten dabei etwas zielstrebiger und entschlossener, konnten sich gegen die gut postierte VfB-Defensive aber keine Chancen erarbeiten. Die Viererkette der Stuttgarter mit Holger Badstuber davor auf der ungewohnten Sechserposition hatte wenig Mühe, die Gastgeber in Schach zu halten.

Der VfB versuchte es seinerseits mit zwei Spitzen: Doch Gomez und Daniel Ginczek konnten sich ebenfalls erst einmal nicht in Szene setzen. Erst nach gut einer halben Stunde zeigte Gomez seine Klasse und Torgefährlichkeit. Bei einem abgewehrten Freistoß des Ex-Augsburgers Erik Thommy reagierte der Torjäger gedankenschnell und traf aus 15 Metern aus der Drehung mit einem Flachschuss. Für den Nationalspieler war es das zweite Tor für den VfB nach seinem Winterwechsel aus Wolfsburg.

Ausgleichstreffer aus dem Abseits erzielt

Danach hatte der VfB seine beste Phase vor dem Wechsel. Doch zunächst scheiterte Christian Gentner an Marwin Hitz (34.), Gomez verzog zudem knapp. Glück hatten die Schwaben allerdings, dass Schiedsrichter Christian Dingert dem vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Michael Gregoritsch (37.) nach Rücksprache mit Videoassistent Christian Dingert wegen Abseits die Anerkennung verweigerte.

Nach der Pause erhöhte Augsburg den Druck, fand gegen die gut gestaffelte VfB-Abwehr aber kein Durchkommen. Caiuby stellte die Stuttgarter Abwehr zwar noch einige Male vor Probleme, der Brasilianer blieb aber letztendlich erfolglos. Insgesamt agierten die Hausherren aber zu planlos in der Offensive.

Stuttgart blieb seinerseits bei Kontern stets gefährlich und verdiente sich den Dreier redlich. Gomez hätte in der 65. Minute erneut zuschlagen müssen, der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig scheiterte aber in der 65. Minute am glänzend reagierenden Marwin Hitz. Drei Minuten später reagierte der FC-Schlussmann gegen Santiago Ascacibar erneut überragend. Auch Daniel Ginczek vergab noch eine gute Möglichkeit für die Gäste, die sich selbst das Leben schwer machten.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Einzelkritik zum Spiel VfB gegen Augsburg

Gomez effizient, Badstuber ein Turm

Mario Gomez glänzt als Torschütze – und die Abwehr um den starken Benjamin Pavard hält den Laden hinten dicht. Der VfB feiert den ersten Auswärtssieg der Saison – und wir haben die Einzelkritik der Spieler.

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VfB-Kapitän Christian Gentner nach dem Sieg gegen Augsburg.

Eene, meene, miste – es rappelt in der Puppenkiste! Der VfB Stuttgart feiert beim 1:0 (1:0)-Erfolg in Augsburg den ersten Auswärtssieg der Saison. Mario Gomez beweist abermals seinen Torriecher und erzielt in der 26. Minute im Anschluss an einen Freistoß von Erik Thommy das 1:0 für den Aufsteiger. Der VfB holt den zweiten Dreier hintereinander – und setzt sich damit ein wenig von den Abstiegsrängen ab.

In unserer Einzelkritik bewerten wir die Leistung der Spieler des VfB Stuttgart. Auf eine Bewertung von Berkay Özcan und Marcin Kaminski wird verzichtet, da diese erst zum Spielende eingewechselt wurden.

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Ron-Robert Zieler (Note 3): Anders als einige seiner Vorgänger genießt der aktuelle VfB-Torhüter das Privileg, hinter einer speziell in Augsburg sicheren Abwehr zu spielen. Übermäßig gefordert wurde Ron-Robert Zieler daher nicht. Die zwei, drei Schüsschen des FCA waren eine sichere Beute des Weltmeisters

Timo Baumgartl (2): Der Blondschopf ist ein klarer Profiteur der Systemumstellung. In der Viererkette fühlt sich Baumgartl sichtbar wohler und zeigt ansteigende Form. Der U21-Nationalspieler ist unter anderem mutiger im Spielaufbau.

Benjamin Pavard (2): Die Generation Jürgen Kohler hatte ihre Erfolgszeit. Doch wer sehen will, wie ein Innenverteidiger moderner Prägung spielt, der schaue zu bei Benjamin Pavard. Mit Übersicht, Technik und der nötigen Robustheit hat der Franzose Holger Bastuber als Abwehrchef abgelöst..

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Andreas Beck (4): Der Rechtsverteidiger spielte zu viele Bälle nach Santa-Nirgendwo. Dabei wäre ein starker Andreas Beck so wichtig im 4-4-2-System des Tayfun Korkut, da es auf seiner Position keine gelernte Backup-Lösung im VfB-Kader gibt. Immerhin: Hinten stand Beck weitgehend stabil.

Emiliano Insua (4): Der Argentinier erledigt Grundlegendes routiniert. Aber wo blieben Insuas Momente mit Leidenschaft, Esprit und Spielwitz? Von einem Spieler, der mit einer WM-Nominierung liebäugelt, darf man unter anderem mehr Flanken erwarten. Insua vergibt in der Nachspielzeit die Riesenchance zum 2:0.

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Santiago Ascacibar (2): Beherzt wie immer warf sich der Argentinier im defensiven Mittelfeld in die Zweikämpfe. Anders als in der Hinrunde lässt er sich aber nicht mehr so leicht zu Gelben Karten verleiten. Mit Holger Badstuber als neuen Nebenmann auf der Sechs agierte Aascacibar offenensiver, ohne die großen Impulse nach vorne zu setzen.

Holger Badstuber (2): Der Münchner stellte sich bei seinem Comeback in der Startelf engagiert in den Dienst der Mannschaft. Die Sechserposition ist gewiss nicht Badstubers Stammrevier. Doch mit seiner Erfahrung wusste der 28-Jährige auch hier zu überzeugen. In der Schlussphase war Badstuber der Turm in der Schlacht.

Christian Gentner (2): Unter Tayfun Korkut agiert der Kapitän deutlich offensiver. Was seinem Spiel insgesamt entgegenkommt. In Augsburg war Gentner im Mittelfeld für die rechte Seite zuständig. Für das Spiel nach vorne nimmt er als Anspielstation und Ballverteiler eine Schlüsselstelle ein.

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Erik Thommy (3): In der Hinrunde noch in Diensten der Augsburger, war Erik Thommy bei seiner Rückkehr entsprechend motiviert. Teils übermotiviert, wenn er im Dribbling glaubte es mit zwei oder drei Gegenspielern auf einmal aufnehmen zu müssen. Unterm Strich aber eine Belebung für das Stuttgarter Offensivspiel. Auch seine Standards haben Hand und Fuß.

Daniel Ginczek (3): Der erneut als zweite Sturmspitze aufgebotene Ginczek kam anders als Gomez kaum zu Abschlüssen. Auch weil er weniger zentral agierte. Die eine oder andere brauchbare Vorlage war aber dabei. So wie in der 65. Minute, als er Gomez die 2:0-Führung auf dem Silbertablett servierte, dieser aber vergab.

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Mario Gomez (3): Drehung – Schuss – Tor! Mario Gomez fackelte beim 1:0 nicht lange, eben so, wie er sich schon vor über zehn Jahren in die Herzen der VfB-Fans gespielt hatte. Beim Augsburger Anhang war er an diesem Nachmittag der Buhmann, weil er häufig am Boden lag. Nach den Beleidigungen aus der Kurve war ihm sein Tor sicher Genugtuung.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756878 19/02/2018 22:34
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„Wir müssen den Rechenschieber anlassen“

Der VfB Stuttgart hat den FC Augsburg am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit 1:0 besiegt. Nach der Partie haben sich die Beteiligten geäußert – wir haben die Stimmen zum Spiel kompakt aufbereitet.

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Der VfB Stuttgart hat in Augsburg den ersten Auswärtssieg der Saison geholt.

Viel war im Vorfeld der Begegnung in der Fuggerstadt über den Angstgegner geschrieben worden, der der FCA laut Statistik für den VfB Stuttgart ist. Doch die ersatzgeschwächten Augsburger waren dies an diesem Sonntag nicht. Der VfB, mit Rückenwind aus zwei ungeschlagenen Spielen angereist, siegte mit 1:0 (1:0) durch den Treffer von Mario Gomez. Nach der Partie haben sich die Akteure zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengefasst.

FCA-Trainer Manuel Baum: „Stuttgart war in der ersten Halbzeit griffiger. Wir hatten zu viele Abspielfehler, haben zu viele schlechte Entscheidungen getroffen und oft auch die Struktur verloren. Dazu müssen wir uns eingestehen, dass wir kaum Torgefahr ausgestrahlt haben. Unterm Strich müssen wir uns an die eigene Nase packen.“

VfB-Trainer Tayfun Korkut: „Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht und waren von der ersten Minute an stabil. Die Mannschaft hat den Matchplan gut umgesetzt. „Sehr gut“ kann ich leider nicht sagen, dafür haben wir zu viel liegen lassen. Wir können dennoch positiv in die Zukunft schauen – aber wir müssen dran bleiben. Der Abstand nach unten ist nicht viel größer geworden. Es ist keine Zeit, um auszuruhen. Wir sollten vorsichtig sein mit zu viel Euphorie.“

VfB-Sportchef Michael Reschke: „Wir haben heute eine Mannschaft mit ganz großer Mentalität und Leidenschaft gesehen. Dieser Dreier war ganz wichtig für uns. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es gerade durch den Mainzer Sieg hinten eng bleibt. Wir müssen den Rechenschieber anlassen. Wir hatten heute viele sehr starke Spieler, aber ich möchte Christian Gentner hervorheben, für mich war das eine Eins mit Sternchen.“

VfB-Kapitän Christian Gentner: „Es war ein insgesamt erwachsener Auftritt von uns. Wir haben alles in die Waagschale geworfen und letztlich verdient gewonnen. Über fast die gesamte Zeit haben wir Augsburg von unserem Tor ferngehalten und hätten zugleich den einen oder anderen Konter besser nutzen müssen. Unterm Strich zählen die drei Punkte. Wir schauen jetzt weiter nach vorne.“

VfB-Stürmer Mario Gomez: „Es war ein hochverdienter Sieg. Wir haben in dieser Partie einen Wahnsinns-Charakter bewiesen. Augsburg ist ein traditionell unangenehmer Gegner. Wir haben aber das umgesetzt, was der Trainer von uns sehen wollte. Die Dramatik hinten raus hätte nicht sein müssen, wenn wir unsere Konterchancen nutzen. Am Ende sind wir sehr, sehr happy über den Sieg.“

VfB-Abwehrspieler Holger Badstuber: „Endlich mal ein Auswärtsdreier. Das zeigt, dass wir voll da sind. Auch wenn noch Luft nach oben ist. Defensiv sind wir sehr gut gestanden, Augsburg hatte quasi keine einzige echte Torchance. Das letzte Mal, dass ich auf der Sechs gespielt habe, war so vor zehn Jahren. Aber ich nehme jede Position an.“

VfB-Spieler Erik Thommy: „Das war ein ganz wichtiger Sieg. Wir wollten heute unbedingt was mitnehmen, das hatten wir uns fest vorgenommen. Nach vorne wollten wir immer wieder Nadelstiche setzen. Das haben wir auch geschafft, haben allerdings auch zwei, drei Kontersituationen gehabt, die wir besser ausspielen müssen.“

VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler: „Es war ein erarbeiteter Sieg in einem umkämpften Spiel. Es ist gut zu sehen, wie wir im Kollektiv verteidigen. Das fängt ganz vorne bei Mario und Ginni an. Insgesamt waren viele Emotionen heute dabei. Ich hoffe der Erfolg gibt uns Auftrieb.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756879 19/02/2018 22:37
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Ein Erfolg mit vielen Emotionen

Beim Spiel des VfB beim FC Augsburg geht es zeitweise hoch her. Gleich zweimal greift der Videoschiedsrichter ein – die wichtigen Szenen entscheiden die Stuttgarter aber für sich.

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Viel los beim Auswärtsspiel des VfB Stuttgart: Tayfun Korkut beobachtet viele strittige Situationen vom Spielfeldrand aus.

Das Spiel war bereits beendet, der Abpfiff ertönt – doch einige Spieler des FC Augsburg zogen noch einmal einen Sprint an. Nicht in Richtung des Stuttgarter Tores, das sie zuvor im Duell mit dem VfB Stuttgart vergeblich bespielt hatten. Ihr Ziel war ein anderes: Schiedsrichter Tobias Stieler. Die Augsburger wollten einen Strafstoß, doch der Hamburger Referee blieb hart – was Holger Badstuber später für die richtige Entscheidung hielt: „Das war kein Elfmeter.“

Nach mehr als vier Minuten Nachspielzeit war der Ball noch einmal in den Stuttgarter Strafraum geflogen, Michael Gregoritsch hatte geköpft – und die Kugel war Badstuber, dem Innenverteidiger des VfB, tatsächlich an die Hand gesprungen. Allerdings: aus nächster Nähe. Zudem befand sich Badstubers Hand direkt am Körper vor seinem Bauch. Also: alles korrekt entschieden – wie in allen anderen strittigen Szenen. Von denen es jede Menge gab am Sonntagnachmittag.

Zweimal sogar kam in Augsburg ein Hilfsmittel zum Einsatz, das bei manchem Bundesliga-Beobachter fast schon in Vergessenheit geraten war. In der Winterpause hatten die deutschen Schiedsrichter ja verabredet, den Videobeweis dosierter einzusetzen – und tatsächlich kam der Experte aus der Kölner TV-Zentrale weniger zum Einsatz als noch in der Hinserie. Nun, am sechsten Spieltag nach der Winterpause, gab es erst am Samstag in Köln einen denkwürdigen Einsatz in der Nachspielzeit, in Augsburg wurde zweimal nachgeschaut.

Mario Gomez hätte gerne einen Elfmeter gehabt

Zum ersten Mal in der 37. Minute: VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler hatte einen Augsburger Schuss zur Seite abgewehrt, Michael Gregoritsch stand richtig und schob ein – seine Freude hielt aber nur kurz. Dann griff in Köln Christian Dingert ein, der eine Abseitsposition richtig erkannt hatte. „Ich habe das auch ohne Videobeweis gesehen“, meinte Badstuber. Ebenfalls noch in der ersten Hälfte hätte Mario Gomez gerne einen Elfmeterpfiff gehört. Sein Zweikampf mit FCA-Verteidiger Martin Hinteregger wurde ebenfalls überprüft, Stieler sah sich am Spielfeldrand die Szene an und meinte dann: kein Strafstoß. „Das akzeptiere ich“, sagte Gomez, der zwar anderer Meinung war, aber auch erklärte: „Ich bin ein Befürworter des Videobeweises.“ Die Emotionalität im Stadion steigerten diese Szenen dennoch.

Gelb wegen Meckerns gegen Zieler und FCA-Kapitän Daniel Baier. Wildes Reklamieren, zumeist der Augsburger. Viele kleine Fouls, ab der 74. Minute dann auch noch ein Trainer auf der Tribüne – Schiedsrichter Stieler hatte genug von den Beschwerden von FCA-Coach Manuel Baum („Der vierte Offizielle hat nur darauf gewartet, mich runterstellen zu können“) – und am Ende eben das erfolglose Drängen auf einen Elfmeter nach dem Abpfiff. „Es war ein Kampf“, analysierte Holger Badstuber – mit dem besseren Ausgang für den VfB.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756882 19/02/2018 22:47
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Ein lange ersehnter Auswärtssieg

Der 1:0-Erfolg in Augsburg bestätigt unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut eine neue Qualität des VfB Stuttgart. In drei Spielen hat der Aufsteiger drei Tore erzielt und sieben Punkte im Abstiegskampf geholt.

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Mario Gomez trifft in Augsburg zum ersten Stuttgarter Auswärtssieg.

Die Fans des VfB Stuttgart hat es vor Aufregung von den Sitzen gerissen. Da konterte ihre Mannschaft ein letztes Mal, da bot sich Emiliano Insua in der Nachspielzeit die Gelegenheit, sie endlich von ihren Leiden zu erlösen. Doch der Argentinier schoss einfach nicht auf das Tor. Er dribbelte und dribbelte – bis der Ball weg war und der Fußball-Bundesligist weitere zwei lange Minuten zittern musste. Am Ende stand jedoch der verdiente 1:0-Sieg beim FC Augsburg, weil der VfB auch die letzte Flanke abwehrte.

So feierten die Stuttgarter im zwölften Versuch ihren ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Ein Erfolg, der lange ersehnt war. Ein Erfolg aber auch, den der VfB benötigte, um im Kampf um den Klassenverbleib den Abstand nach unten zu halten. „Die zehn Punkte Vorsprung auf den Hamburger SV sind schön, aber auf die Mainzer und den Relegationsplatz sind es nur vier. Da muss die Rechenmaschine weiter laufen“, sagte der Manager Michael Reschke.

Die neue Effektivität des VfB

Dabei lassen sich die Zahlen unter dem neuen Trainer leicht addieren, da die Stuttgarter eine neue Effektivität bieten: Drei Spiele sind es nun unter der Regie von Tayfun Korkut, drei Tore hat sein Team dabei erzielt und sieben Punkte geholt. Diesmal traf Mario Gomez (27.). „Ich bin sehr froh über den Sieg. Auch weil die Mannschaft wieder Charakter gezeigt hat“, sagte der Torschütze, der sich nach einer leichten Grippe zu Wochenbeginn in der Schlussphase mit letzter Kraft in die Zweikämpfe warf. Allerdings hatte Gomez auch die große Chance vergeben, einen zweiten Treffer zu erzielen (65.). Christian Gentner und Daniel Ginczek hatten die Möglichkeit wunderbar herausgespielt. „Ich hätte den Ball besser annehmen sollen, als sofort zu schießen. Denn ich hatte genügend Zeit“, sagte Gomez.

Sei’s drum. Insgesamt lässt sich erkennen, dass Korkut Maßnahmen ergreift, die der Mannschaft gut tun. Beim FCA, einem Angstgegner, zahlte sich zum einen erneut der Mut aus, mit zwei Angreifern aufzulaufen. Zum anderen decken die beiden jungen Innenverteidiger Benjamin Pavard und Timo Baumgartl das Abwehrzentrum gut ab. Mit Andreas Beck und Emiliano Insua bilden sie jetzt eine Viererabwehrkette, die ihre Zerreißproben besteht. Wenngleich auch der Videobeweis den Stuttgartern half, da ein Abseitstor von Michael Gregoritsch zurückgenommen wurde (37.).

Gentner: flexibel, lauf- und spielstark

Und im Mittelfeld beeindruckt Gentner mit Flexibilität, Lauf- und Spielstärke. „Wir hatten diesmal viele gute Spieler auf dem Platz, aber der Kapitän hat sich eine Eins mit Sternchen verdient“, sagte Reschke. Mit einem Volleyschuss hatte Gentner Pech, da ihn der FCA-Torwart Marwin Hitz parierte (33.). Aber auch Korkut war angetan: „Für uns ist Christian Gentner mit seiner Spielintelligenz eine Art Joker. Immer wenn wir während des Spiels taktisch etwas ändern müssen, ist er bereit dazu.“

Nach zehn Jahren auf anderen Positionen gehörte diesmal auch Holger Badstuber zur Mittelfeldreihe. Korkut stellte den 28-Jährigen nach einer Verletzungspause also wieder von Anfang an auf, aber nicht wie gewohnt in die Abwehr, sondern er postierte Badstuber im defensiven Mittelfeld. Für Dennis Aogo, der auf der Bank saß. „Ich habe das zum letzten Mal beim FC Bayern II in der Regionalliga gespielt“, sagte Badstuber, „aber es geht ja nicht um meine Person. Ich stelle mich in den Dienst der Mannschaft.“

Eine erfolgreiche Abwehrschlacht

Ansonsten setzte Korkut anfangs auf seine Gladbach-Sieger – und am Ende auch auf die Gladbach-Taktik. Zumindest nachdem Gomez die Führung nach einem Freistoß von Erik Thommy erzielt hatte. Am schnellsten hatte der Stürmer geschaltet, sich den Abpraller geschnappt und präzise eingeschossen. Ab der 70. Minute war dann klar, dass es für den VfB wie schon in der Vorwoche gegen Borussia Mönchengladbach wieder auf eine Abwehrschlacht hinauslaufen würde. Ein Fünferriegel mit Badstuber wurde aufgezogen. Diese Option hatte Korkut bereits im Kopf gehabt, als er Badstuber zunächst im Mittelfeld aufbot. „Holger Badstuber hat von seinem Profil in dieses Spiel gepasst“, sagte der Trainer.

Kein Durchkommen gab es anschließend, da die Stuttgarter die Ordnung hielten und aufopferungsvoll kämpften. Im Gegensatz zur Begegnung mit den Gladbachern schafften sie es aber auch, für Entlastung zu sorgen. Ginczek hatte noch eine gute Möglichkeit (76.). „Jetzt müssen wir die Chancen nur noch nutzen“, sagte Badstuber und sprach von „Bigpoints“ im Abstiegskampf. Und Gomez merkte nach zwei leidenschaftlichen Vorstellungen mit zwei Siegen an: „Wir ziehen alle an einem Strang. Das ist der große Trumpf, den wir gegenüber anderen Mannschaften haben.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756883 19/02/2018 22:54
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VfB Fünferkette

Christian Gentners „Eins mit Sternchen“

Der VfB Stuttgart feiert den ersten Auswärtssieg der Saison. Sportvorstand Michael Reschke verteilte ein Sonderlob an Kapitän Christian Gentner für seine Leistung gegen den FC Augsburg.

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Michael Reschke verteilte ein Sonderlob an Kapitän Christian Gentner für seine Leistung gegen den FC Augsburg.

Die VfB-Fans im Augsburger Stadion waren nach dem 1:0-Sieg des Aufsteigers in Feierlaune. „Auswärtssiege sind schön!“, das sang die Anhängerschaft nach dem ersten Dreier der Stuttgarter auf des Gegners Platz in dieser Saison. Mit dem Erfolg in Bayerisch-Schwaben holte der VfB obendrein erstmals zwei Siege am Stück – und klettert in der Tabelle auf Platz dreizehn.

Spielidee: „Wenn ich gefragt bin, dann bin ich zur Stelle“, sagte Holger Badstuber, den der VfB-Trainer Tayfun Korkut bei seinem Comeback in der Startelf auf die ungewohnte Sechserposition stellte. Schließlich steht in der Amtszeit von Korkut bisher das 4-4-2-System über allem. Und die erfolgreiche Viererkette wollte der Chefcoach obendrein personell nicht ändern. Letztmals hatte Badstuber auf der Sechs nach eigener Erinnerung vor rund zehn Jahren im Regionalliga-Team des FC Bayern gespielt. Dass Badstuber ohne zu Murren auf ungewohntem Terrain spielte, bewies aber auch den frischen Teamgeist innerhalb der Mannschaft, den auch der Schütze des goldenen Treffers, Mario Gomez (26.), in den Mittelpunkt rückte. „Fußballerisch sind sicher einige Mannschaften besser als wir“, sagte der 32-jährige Stürmer: „Dass alle an einem Strang ziehen, ist unser größter Trumpf.“

Spielentscheider: Der VfB stand in der Defensive sehr sicher. Allen voran ging mal wieder Benjamin Pavard, der Badstuber bis auf weiteres als Abwehrchef abgelöst hat. Der Franzose brillierte unter anderem mit einer Quote von 80 Prozent an gewonnen Zweikämpfen. Aber auch Timo Baumgartl machte in der Innenverteidigung ein starkes Spiel. Weil der Aufsteiger in der Defensive konzentriert agierte und Augsburg so abgesehen von einem Abseitstor durch Michael Gregoritsch zu überhaupt keiner guten Torchance kam, konnte es sich der VfB sogar leisten, einige dicke Dinger liegen zu lassen. „Wir hatten insgesamt noch vier sehr gute Möglichkeiten, die wir noch hätten machen müssen“, sagte Gomez, der genauso wie sein Sturmpartner Daniel Ginczek sowie Christian Gentner und Emiliano Insua eine der Chancen liegen ließ.

Spielentscheidend: „Wir haben unseren Plan gut umgesetzt und einen Geist in der Mannschaft, der sich entwickelt“, lobte Tayfun Korkut seine Mannschaft. Mit sieben Punkten aus drei Spielen bleibt der Nachfolger von Hannes Wolf weiter ungeschlagen. Zudem ist bereits die Handschrift Korkuts zu erkennen, der mit dem VfB auf die eigene Stärke setzt. Ein Sonderlob gab es für den Kapitän Christian Gentner. „Heute haben alle Spieler eine starke Leistung gezeigt“, sagte der Manager Michael Reschke: „Doch Christian stach heraus. Für mich war das eine Eins mit Sternchen.“

Wortspiel: „Dass sich jeder Spieler in den Dienst der Mannschaft stellt, steht über allem“, sagte Tayfun Korkut: „Und in dieser Hinsicht empfangen wir sehr viele positive Signale.“

Spielplan: Am nächsten Samstag empfängt der VfB um 15.30 Uhr das Team von Eintracht Frankfurt. Gegen die Hessen sinnen die Stuttgarter auf Revanche. Ging doch das Hinspiel durch ein Eintracht-Tor von Sébastien Haller erst in der Nachspielzeit mit 1:2 verloren.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756971 21/02/2018 06:24
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Pressestimmen zum VfB-Sieg in Augsburg

„Gomez schnupft Auswärtsfluch weg“

Der VfB Stuttgart gewinnt in Augsburg sein erstes Auswärtsspiel der Saison. Nach dem 1:0-Erfolg wird kräftig aufgeatmet.

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Na bitte, geht doch: Mario Gomez sorgt mit seinem Treffer für den ersten Auswärtssieg des VfB in dieser Saison.

Der VfB Stuttgart verschafft sich Luft im Abstiegskampf. Aber nicht nur deshalb ist der 1:0-Sieg in Augsburg Gold wert. Durch ihn gelangen die Stuttgarter nämlich zu der wunderbaren Erkenntnis, dass sie auf fremden Plätzen doch noch drei Punkte mit nach Hause nehmen können. Abgehoben wird deshalb bei den Roten aber nicht. Die Pressestimmen zum Spiel:

„Bild“: Gomez schnupft Auswärtsfluch weg. Der 32 Jahre alte Stürmer fieberte dem Schwaben-Derby entgegen. Sprichwörtlich! Bis Donnerstag fehlte er im Training wegen einer Erkältung.

„Frankfurter Allgemeine“: Der 1:0-Sieg gegen den FC Augsburg durch das Tor von Mario Gomez bedeutet für den VfB Stuttgart das Ende so mancher Negativserie. Dem neuen Trainer Tayfun Korkut gelang damit in der laufenden Saison der erste Stuttgarter Erfolg auf fremden Platz.

„Süddeutsche“: Nur Gomez stöpselt einen rein. Der VfB Stuttgart spielt unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut immer erfolgreicher: In Augsburg reicht es zu einem umkämpften 1:0. Dass es so knapp wird, liegt auch daran, dass die Schwaben wenig effektiv spielen.

Drei Spiele, sieben Punkte
„Südwestpresse“: Drei Spiele, sieben Punkte – mit dem neuen Trainer Tayfun Korkut bleibt der VfB Stuttgart auf Erfolgskurs und hat sogar seinen Augsburg-Fluch überwunden. Der erstarkte Aufsteiger gewann durch ein Tor von Nationalstürmer Mario Gomez (27. Minute) beim FCA verdient mit 1:0 (1:0). Es war nach zuvor acht sieglosen Partien gegen den Angstgegner der erste Erfolg und zugleich der erste Auswärtssieg der Saison. Der VfB hat nach dem tollen Start unter Korkut nun beachtliche zehn Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.

„Schwäbische Zeitung“: Gomez liefert: An allen VfB-Punkten beteiligt. Beim Siegtor in Augsburg präsentierte sich Mario Gomez mal wieder ganz im Stile eines Vollblut-Torjägers. Der Ball fiel ihm nach einem Freistoß von Erik Thommy im Strafraum vor die Füße. Und Gomez fackelte nicht lange, sondern erzielte das am Ende entscheidende 1:0 für den VfB Stuttgart.

„Augsburger Allgemeine“: Gomez erwischt den FC Augsburg eiskalt. Der FC Augsburg hat im schwäbischen Derby gegen die Stuttgarter keine Mittel gefunden. Die Fans ärgerten sich über den Videobeweis, Trainer Baum über Schiedsrichterentscheidungen.

„Schwarzwälder Bote“: Gomez belohnt Stuttgart. Trainer Tayfun Korkut war begeistert, wie gut seine Spieler den Sieg-Plan umgesetzt hatten. „Großes Kompliment an die Mannschaft. Diesen Geist, den wir entwickelt haben, müssen wir beibehalten. Wir müssen jetzt dranbleiben“, sagte der VfB-Coach, unter dem der Verein in der Fußball-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückgefunden hat.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #756972 21/02/2018 06:29
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Ultras

Impressionen aus der Kurve

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #756973 21/02/2018 06:32
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Jugend

Ein erfolgreiches Wochenende

Während die U19 ihr Bundesligaspiel und die U17 ihr Pokalspiel gewinnen, sichert sich die U16 beim Campus-Cup des FC Bayern München den Turniersieg.

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U23

Nach dem 2:0-Auftakterfolg gegen den SV Röchling Völklingen zeigte der VfB II auch bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg eine couragierte Leistung. Die Elf von Trainer Andreas Hinkel hatte gegen den Tabellenvierten die besseren Chancen, der Ball wollte aber einfach nicht ins Tor. Durch das 0:0 ist der VfB II seit nunmehr vier Spielen in der Regionalliga Südwest ungeschlagen und holte hierbei acht Punkte. Das Team scheint somit gut gerüstet für das Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers am kommenden Samstag (15:30 Uhr im GAZi-Stadion).

U19

Die Leistung am vergangenen Mittwoch gegen den Tabellenführer TSG Hoffenheim war trotz der 0:2-Niederlage gut – und an diese knüpfte die U19 nun im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth an. Nach Toren von Eric Hottmann (2) und Nick Bätzner holte die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber mit einem 3:0-Erfolg drei Punkte und steht auf dem fünften Tabellenplatz der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest.

U17

Für die Mannschaft von Trainer Nico Willig geht es am kommenden Sonntag erstmals wieder um Punkte in der Bundesliga Süd/Südwest. Die Generalprobe für die Begegnung beim Karlsruher SC ist der U17 geglückt. Im Viertelfinale des wfv-Pokals gab es einen klaren 5:0-Erfolg gegen die Stuttgarter Kickers. Die Tore erzielten Kevin Grimm (2), Lilian Egloff, Jordan Meyer und Per Lockl.

U16

Toller Erfolg für die U16 beim erstmals ausgetragenen Campus-Cup des FC Bayern München: Die Mannschaft von Trainer Kai Oswald setzte sich beim Blitzturnier mit vier Teams (neben dem VfB nahmen Bayern München, Manchester United und RB Salzburg teil) zunächst im Halbfinale gegen RB Salzburg durch. Dabei lag das Team zur Halbzeit bereits mit 0:3 in Rückstand, drehte aber in Durchgang zwei auf, so dass am Ende beim Spielstand von 4:4 das Elfmeterschießen über den Finaleinzug entschied. Schlussendlich gewannen die VfB Youngster mit 7:6. Tags darauf bezwangen sie im Finale die Gastgeber mit 3:2. Zweimal Enrique Katsianas-Sanchez sowie einmal Elion Mahmuti erzielten hierbei die Tore für den VfB.

U14

Zwei Wochen vor dem Start in die zweite Saisonhälfte der EnBW-Oberliga der C-Junioren hat der VfB Nachwuchs ein weiteres Testspiel bestritten. In diesem unterlag die U14 dem türkischen Team Altinordu Izmir mit 3:4. Dabei hatte sie schon nach drei Minuten mit 2:0 und wenig später mit 3:1 geführt. Und so sah im ersten von drei Dritteln über 25 Minuten alles nach einem deutlichen Sieg für den VfB aus, dann kippte die Partie jedoch.

U13

Die U13 des VfB hat ihr Testspiel bei der U14 des FC-Astoria Walldorf mit 3:5 verloren. Nach einer sehr guten ersten Hälfte, nach der die VfB Junioren verdient mit 3:1 geführt hatten, konnten sie in Halbzeit zwei nicht mehr an die bis dahin gezeigte Leistung anknüpfen – und mussten sich am Ende mit 3:5 geschlagen geben.

U12

Das Team von Trainer Andreas Weinberger hat das stark besetzte AOK Juniorenmasters im Berliner Vorort Kleinmachnow auf Rang sieben beendet. Dabei hatten die VfB Junioren zunächst in der Vorrunde fünf der sechs Spiele gewonnen (3:0 gegen FC Schalke 04, 5:2 gegen Werder Bremen, 8:2 gegen Rapid Wien, 3:1 gegen FC Hertha 03 Zehlendorf und 1:0 gegen Gastgeber RSV Eintracht 1949) sowie gegen die TSG Hoffenheim 2:2 gespielt. In der Zwischenrunde holten sie dann jedoch nur einen Punkt beim 0:0 gegen den späteren Turniersieger Hoffenheim und kassierten gegen Hertha BSC (2:3) und Bayer Leverkusen (1:5) zwei Niederlagen. Im Spiel um Platz sieben bezwangen sie zum Abschluss erneut Rapid Wien, diesmal mit 6:1.

Quelle: vfb.de


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Mummi #756974 21/02/2018 06:34
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Immer weiter

Das VfB Team verzichtet in dieser Woche auf einen freien Tag und hat die anstehende Heimaufgabe gegen Frankfurt im Blick.

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Mit sieben Punkten aus drei Spielen lässt sich die jüngste VfB Bilanz durchaus sehen. Sie ist für die Mannschaft von Tayfun Korkut aber kein Grund sich auszuruhen, eher ein Ansporn weiter an sich zu arbeiten und sich auf die kommende Aufgabe am Samstag in der Mercedes-Benz Arena gegen Eintracht Frankfurt zu konzentrieren (Anstoß 15:30 Uhr; Jetzt Tickets sichern). Das Team verzichtet in dieser Woche auf einen trainingsfreien Tag. So standen Emiliano Insua und Co. auch an diesem Dienstag wieder auf dem Platz. „Wir sind derzeit auf einem guten Weg“, sagte der Argentinier am Dienstag und ergänzte: „Wir haben am Samstag gegen Frankfurt die große Chance, erneut zu punkten.“

Es ist nicht nur die Möglichkeit, weitere Zähler im Kampf um den Klassenverbleib zu sammeln, ein weiterer dreifacher Punktgewinn vor heimischem Publikum wäre bereits der achte in dieser Saison. Acht Heimsiege während einer Bundesliga-Spielzeit schaffte das Team mit dem roten Brustring zuletzt in der Saison 2011/2012. Mit der bisherigen Bilanz von sieben Heimsiegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen belegt der VfB Platz vier in der Heimtabelle. Auf dem dritten Rang sowohl im Gesamt- als auch im Auswärtsklassement liegt Eintracht Frankfurt. Die Hessen gewannen erst am Montagabend ihr Heimspiel gegen RB Leipzig mit 2:1. Es wartet folglich eine hohe Hürde auf Tayfun Korkut und seine Mannschsaft. Um diese möglichst zu meistern, werden die VfB Spieler in den kommenden Tagen weiterarbeiten.

Quelle: vfb.de


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Mummi #756975 21/02/2018 06:37
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Tayfun Korkut gönnt den VfB-Profis keine Pause

Der VfB Stuttgart startet mit einem Auswärtserfolg im Rücken in die Trainingswoche vor dem Spiel gegen Frankfurt. Trainer Tayfun Korkut gönnt den Profis keine Pause – drei Spieler mussten aber kürzertreten.

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Das nächste Spiel bereits im Blick: VfB-Trainer Tayfun Korkut.

Der VfB-Auswärtsfluch der bisherigen Saison ist Geschichte. Mit 1:0 siegten die Schützlinge von Tayfun Korkut im Schwabenduell beim FC Augsburg. Entsprechend gelöst war die Stimmung beim Spielersatztraining für die Reservisten am Montag.

Korkut gönnt dem Team keine Pause

Während die Startelf im Kraftraum rein regenerativ arbeitete, ließ Korkut die Reservisten auf dem Platz schuften. In mehreren Spielformen auf einem verkleinerten Spielfeld wurde die Intensität hoch gehalten. Gleich drei Spieler konnten die Einheit aber nicht in Gänze absolvieren. Während Dennis Aogo planmäßig früher in die Kabine durfte, weil er gegen Augsburg einige Minuten Spielzeit bekommen hatte, mussten Chadrac Akolo und Orel Mangala wegen leichter Probleme vom Platz.

„Beide haben etwas gespürt. Chadrac im Adduktorenbereich, Orel am hinteren linken Oberschenkel. Die Mediziner müssen das jetzt checken. Stand jetzt gehe ich aber nicht davon aus, dass es gravierende Verletzungen sind“, sagte Korkut. Einen sonst üblichen Tag Pause gibt es in dieser Woche nicht für die Profis. Bereits am Dienstag (voraussichtlich 15.30 Uhr, öffentliche Einheit) geht es weiter. „Wir haben eine kurze Woche und trainieren daher durch. Ich möchte, dass die Jungs zusammenbleiben“, erklärte der Trainer.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757025 21/02/2018 19:59
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Manuel Baum vom FC Augsburg

Trainer lästert über Mario Gomez und Santiago Ascacibar

Nach dem Sieg des VfB Stuttgart beim FC Augsburg gibt es Ärger um eine Aussage von Augsburg-Trainer Manuel Baum über die VfB-Spieler Mario Gomez und Santiago Ascacibar.

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Mario Gomez und Santiago Ascacibar vom VfB Stuttgart wurden von Augsburg-Trainer Manuel Baum als Schwalbenkönige dargestellt.

Mario Gomez und Santiago Ascacibar als Schwalbenkönige des VfB Stuttgart? So jedenfalls stellte es Manuel Baum, der Trainer des FC Augsburg, nach der Niederlage gegen den VfB am Mikrofon von „Sky“ dar: „Es ist ja bekannt. Gomez und Ascacibar fallen beim kleinsten Windhauch um.“

Schon während des Spiels hatte sich der Augsburger Coach mehrfach massiv beschwert. Bis er von Schiedsrichter Tobias Stieler auf die Tribüne verbannt wurde.

Gegenüber der „Bild-Zeitung“ äußerte sich anschließend VfB-Sportvorstand Michael Reschke zu den Äußerungen von Manuel Baum: „Ich habe ja großen Respekt vor der Trainerleistung von Herrn Baum. Aber diese Aussage ist nicht nur falsch, sie ist eine absolute Unverschämtheit unseren beiden Spielern gegenüber. Wenn Herr Baum ein bisschen Klasse und Rückgrat hat, zieht er diese Aussagen zurück.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757026 21/02/2018 20:02
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Mit Tayfun Korkut punkten die Schwaben

Taktische Kniffe und eine neue Effektivität: Unter Trainer Korkut hat der VfB den ersten Auswärtssieg der Saison erspielt. Manager Reschke gefällt, wie der neue Trainer „vom ersten Tag an die Mannschaft angepackt“.

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Trotz sieben Punkten aus drei Partien: Trainer Korkut warnt vor zu viel Euphorie beim VfB.

Im ausgelassenen Jubel um ihn herum witterte Tayfun Korkut gleich eine mögliche Gefahr beim VfB Stuttgart. Und so sprach der neue Trainer nach dem bemerkenswerten Start mit sieben Punkten aus drei Partien und dem so eben erzielten ersten Auswärtssieg der Saison nicht nur viele lobende Worte, sondern auch mahnende. „Wir sollten vorsichtig sein mit zu viel Euphorie. Es liegen noch ein paar Steine auf unserem Weg, die wir zur Seite schieben müssen“, sagte Korkut am Sonntagabend nach dem 1:0 (1:0) beim FC Augsburg.

Zehn Punkte Vorsprung auf den Hamburger SV und damit einen direkten Abstiegsplatz seien wunderbar, erklärte auch Sportvorstand Michael Reschke: „Aber bei aller Freude - die Rechenmaschine muss anbleiben!“ Auf den Relegationsplatz 16 beträgt das Polster ja nur vier Zähler.
Taktische Kniffe und besondere Matchpläne

Aber der Trend beim VfB zeigt in der Fußball-Bundesliga klar nach oben. Mit Tayfun im Aufwind, lautet das Motto. Der 43-Jährige zeigt’s den vielen Skeptikern, die ihn in Stuttgart mit Ablehnung empfingen. „Dass wir sieben Punkte geholt haben, spricht für sich“, sagte Reschke zum Trainerwechsel. Dem Manager imponiert, wie Korkut „vom ersten Tag an die Mannschaft angepackt“ habe. Der Erfolg spreche für Korkut. „Die taktischen Maßnahmen haben bislang alle gegriffen“, hob Reschke im Augsburger Stadion hervor.

Tatsächlich verblüfft Korkut mit taktischen Kniffen und besonderen Matchplänen. Das Spielsystem mit zwei Stürmern erweist sich als gewinnbringend. „Wir haben mit Daniel Ginczek und Mario Gomez zwei richtig gute Stoßstürmer, mit denen wir schwer ausrechenbar sind“, erläuterte Korkut. Nationalstürmer Gomez erzielte in Augsburg das Siegtor. Recht effizient zeigt sich der VfB, drei Treffer in drei Spielen ergaben sieben Punkte. „Es war ein erwachsener Auftritt von uns“, kommentierte der aufblühende Kapitän Christian Gentner.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757027 21/02/2018 20:06
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Matthias Zimmermanns Leidenszeit neigt sich dem Ende zu

Die Leidenszeit vom VfB-Mittelfeldspieler Matthias Zimmermann neigt sich dem Ende zu. Der Abräumer hat bereits die Rückkehr ins Mannschaftstraining im Visier.

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Matthias Zimmermann will sich zurück kämpfen.

Seit Monaten schuftet Matthias Zimmermann für sein Comeback nach dem Kreuzbandriss im letzten Jahr. Zuerst lange isoliert von den Kollegen in der Reha-Welt. Seit einiger Zeit immerhin auf dem Platz. Individuell betreut von Frank Haile arbeitet er sich Stück für Stück heran. So auch am Montag, während die Kollegen das Training nach dem Sieg in Augsburg absolvierten.

Comeback in Sicht

Nun deutet sich ein Ende der Leidenszeit für Zimmermann an. „Ich fühle mich sehr gut. Noch drei, vielleicht vier Wochen, dann kann ich einsteigen“, schätzt er. Zimmermann peilt die Länderspielpause Ende März für seine Rückkehr an.

Zimbo schuftet weiter fürs Comeback! 😤💪⚽ #VfB #Zimmermann pic.twitter.com/ITvuaJ4mXc— VfB Stuttgart (@VfB) 19. Februar 2018

Mit „einsteigen“ ist wohlgemerkt die Wiedereingliederung ins Mannschaftstraining gemeint. Bis der Mittelfeld-Abräumer wieder eine ernsthafte Option für eine Nominierung in den Pflichtspielkader darstellt, werden noch weitere Wochen vergehen.

Bei optimalem Verlauf könnte er es eventuell schaffen, vor dem Saisonfinale am 12. Mai noch einige Minuten auf dem Bundesliga-Rasen zu sammeln. Es wären seine ersten für den VfB seit Saisonbeginn. In den ersten beiden Spielen der Runde stand er insgesamt 74 Minuten auf dem Feld.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757028 21/02/2018 20:09
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Korkuts gelungene Schachzüge

Der Trainerwechsel hat beim VfB Wirkung gezeigt. Beim 1:0 in Augsburg ist die Handschrift von Tayfun Korkut deutlich zu erkennen. Der 43-Jährige will die Taktik möglichst einfach halten.

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Tayfun Korkut holt in seinen ersten drei Spielen mit dem VfB sieben Punkte.

Trotz sieben Punkten in den ersten drei Spielen bremst Tayfun Korkut die aufkommende Euphorie. „Der Erfolg stützt mich natürlich in meinen Entscheidungen“, sagt der VfB-Cheftrainer, der mit dem 1:0-Sieg von Augsburg den Auswärtsfluch des Aufsteigers verscheuchen konnte – und zusätzlich die Fans des VfB erstmals in dieser Saison über zwei Siege hintereinander jubeln ließ.

„Wir müssen die Dinge möglichst einfach halten in einem festen System, in dem wir aber auch flexibel reagieren können“, sagt Korkut, der in seiner kurzen Amtszeit bereits an diversen Stellschrauben gedreht hat. „Der Trainer hat klare Vorstellungen davon, wie er spielen lassen will. Und seine taktischen Maßnahmen haben schnell und gut gegriffen“, lobt der VfB-Manager Michael Reschke den 43-jährigen Korkut.

Dessen Handschrift ist beim Gastspiel in Bayerisch-Schwaben tatsächlich gut zu erkennen gewesen. So lässt Tayfun Korkut im 4-4-2-System mit den beiden Stoßstürmern Daniel Ginczek und Mario Gomez offensiver spielen als sein Vorgänger Hannes Wolf. Ohne die Vorzüge des Gegners komplett außen acht zu lassen, setzt Korkut zudem mehr auf die eigenen Stärke, was dem VfB auch auswärts einen dominanteren Auftritt beschert.

Während in Aufstellungsfragen Konstanz Trumpf ist und Korkut in seine Überlegungen sämtliche Routiniers einbindet, während es einige Youngster schwerer haben als unter Wolf, fordert der Chefcoach einen intakten Teamgeist. „Dass sich jeder Spieler in den Dienst der Mannschaft stellt, steht über allem“, sagt Korkut: „Und in dieser Hinsicht empfangen wir sehr viele positive Signale.“

Teamgeist und Hierarchie

Mario Gomez, Christian Gentner, Holger Badstuber und Ron-Robert Zieler – dies ist das Quartett, das beim VfB auf dem Platz, in der Kabine und auch in Sachen Außendarstellung aktuell den Ton vorgibt. „Spielerisch gibt es in der Bundesliga sicher einige Teams, die besser sind als wir“, sagt Mario Gomez: „Daher ist es unser größter Trumpf, wenn wir weiter alle an einem Strang ziehen.“ Das Ziel: Im Windschatten der vier sollen sich die jungen Leistungsträger im Team wie Benjamin Pavard, Timo Baumgartl oder Santiago Ascacibar ohne den großen Druck freier entfalten können.

„Es spielt grundsätzlich keine Rolle, ob ein Fußballer jung oder alt ist. Doch einige Spieler sind aufgrund ihrer persönlichen Historie in der aktuellen Situation im Vorteil“, sagt Korkut, der in Dennis Aogo, Emiliano Insua, Andreas Beck und Daniel Ginczek auch auf alle restlichen Akteure im Kader setzt, die man allein aufgrund ihres Alters als gestandene Profis bezeichnen darf. Ü 25 ist Trumpf beim VfB. Dass sich auch die Erfahrenen wie Holger Badstuber, der, ohne zu murren, erstmals seit seinen Regionalligatagen beim FC Bayern vor zehn Jahren auf der Sechs spielte, in den Dienst des Kollektivs stellen, stärkt die Position Korkuts. Der setzt auf weiche Hierarchien und Gemeinschaftssinn: „Dieser neue Geist, der sich entwickelt hat, den müssen wir uns bewahren.“

Die Taktik

Das 4-4-2-System gilt unter Tayfun Korkut als die feste Grundordnung, aus der heraus sich einiges flexibel gestalten lässt. So rückte in Augsburg etwa Holger Badstuber in der Endphase von der Sechs ins Abwehrzentrum an die Seite von Benjamin Pavard und Timo Baumgartl, wo man erfolgreich die 1:0-Führung verteidigte.

Doch Korkuts taktische Kniffe haben auch andernorts Wirkung gezeigt: So spielte der Kapitän Christian Gentner in Augsburg im rechten Mittelfeld – und verdiente sich hier in den Augen von Manager Reschke eine „Eins mit Sternchen“. Lob gab es für den 32-Jährigen auch von Korkut: „Christian ist für uns eine Art Joker für den Fall, dass wir während des Spiels mal was ändern müssen“, sagt der Trainer, der seinen Spielführer etwa beim Spiel in Wolfsburg auch schon als hängende Spitze aufbot.

Viel Engagement bekommt der Trainer auch von seinen Spitzen Gomez und Ginczek. „Die beiden arbeiten sehr viel nach hinten“, sagt Korkut, der bisher sämtliche drei Tore vom Sturmduo serviert bekam. „Unser Plan in Augsburg ging gut auf. Sehr gut hätte ich gesagt, wenn wir noch vor dem gegnerischen Tor effektiver gewesen wären“, sagt Korkut angesichts von vier ungenutzten Großchancen. Dass wieder mehr nach vorne geht, liegt auch an dem Neuzugang Erik Thommy. Der ist nicht nur als Experte für Standards inzwischen eine feste Größe. Als Abwehrchef verkörpert zudem Benjamin Pavard hinter dem kampfstarken Kraftwürfel Ascacibar schon seit einiger Zeit den Innenverteidiger moderner Prägung. 80 Prozent gewonnene Zweikämpfe des Franzosen sprechen eine deutliche Sprache.

Die Startelf

Als sich die in Augsburg eingesetzten Spieler am Montagmorgen in einer lockeren Einheit die Muskeln ausschüttelten, fand zeitgleich wie üblich das Trainingsspiel der Reservisten statt. Zu finden waren hier auch Chadrac Akolo, der mit vier Saisontoren gemeinsam mit Ginczek immer noch bester VfB-Saisontorschütze ist, sowie Marcin Kaminski. Beides ehemalige Stammkräfte also, die bislang unter Tayfun Korkut weniger gefragt sind.

„Es gibt keine Gewinner und Verlierer und geht nicht um einzelne Personen, denn wir werden alle Spieler benötigen, um das große Ziel zu erreichen“, sagt der Trainer Korkut zwar. Doch bei einem Blick auf die Akteure, die sich da beim Trainingsspiel in der zweiten Reihe duellieren, fällt auf, dass es abgesehen von Akolo und Kaminski vor allem die jungen Spieler sind, die aktuell nicht berücksichtigt werden. Denn sowohl Berkay Özcan, Dzenis Burnic, Jacob Bruun Larsen wie auch Orel Mangala sind allesamt 20 Jahre oder jünger – und sollten unter Hannes Wolf einmal für einen neuen Jugendstil des Aufsteigers VfB Stuttgart stehen.

Zwei Sonderfälle gibt es im Kreis der Reservisten: Da ist zum einen Anastasios Donis, der auch am Montagmorgen beim Spielchen fünf gegen fünf auf zwei Tore mit seiner Technik, seiner Wucht und Schusskraft deutlich machte, wie viel Talent in ihm steckt. Korkut setzte Donis bei seiner Premiere in Wolfsburg auf dem rechten Flügel ein – wechselte ihn aber nach einer eigensinnigen Halbzeit aus. Seither ist der Grieche außen vor. Zudem gibt es noch Takuma Asano, der wieder nicht im Kader stand. Ein Wechsel ist also eine Option.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757029 21/02/2018 20:11
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Neues Engagement des Ex-VfB-Profis

Khedira gibt Gas für die Jugend

Mit seiner eigenen Stiftung sorgt sich Sami Khedira um benachteiligte Kinder und Jugendliche. Nun macht sich der Fußball-Weltmeister auch stark für sportliche Talente.

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Fußball-Weltmeister Sami Khedira (3. v. li.) macht sich für Talente stark.

Auf dem Rasen ist man vollen Einsatz von Sami Khedira gewohnt, auf dem Eis in der Halle eher weniger – am Montagnachmittag aber bewies der Fußball-Weltmeister aus Oeffingen, dass er auch auf glattem Geläuf eine gute Figur macht. Und dass er hart im Nehmen ist. Der Mittelfeldmann von Juventus Turin machte zum Wochenbeginn einen Trip in die Heimat, er schaute dabei in der Eishalle des Nachwuchses der Bietigheim Steelers vorbei – und er trug bei frostigen Temperaturen eine kurze Hose.

Aus gutem Grund: Sami Khedira ist der neue Botschafter von „Turbo für Talente“, der sportlichen Nachwuchsförderung der Porsche AG. Mit ihm auf dem Eis standen bei der Präsentation Kinder und Jugendliche jener Vereine, die der Zuffenhausener Autobauer an seinen Standorten mit seiner Kampagne unterstützt. Dazu gehören aus dem Fußballbereich RB Leipzig, die Stuttgarter Kickers und die SG Sonnenhof Großaspach, dazu kommen die Basketballer der Ludwigsburger Riesen sowie die Eishockey-Cracks der Bietigheim Steelers. Die jungen Protagonisten liefen in der Eishalle in ihren jeweiligen Spiel-Outfits auf, weshalb Khedira sich nicht lumpen ließ und auch in Shorts erschien. „Ich habe selbst eine tolle Ausbildung als Jugendlicher genossen, ich hatte ein tolles Elternhaus und eine tolle Zeit in der Jugend des VfB Stuttgart“, sagt Khedira über sein Engagement, „deshalb ist es mir wichtig, etwas zurückzugeben und etwas für die Förderung des Nachwuchses zu tun.“ Als Botschafter von „Turbo für Talente“ tritt der 30-Jährige künftig bei Porsche-Veranstaltungen auf. Es wird zudem persönliche Treffen mit den Jugendlichen geben, und obendrein wird Khedira sportartübergreifende Trainingstipps über Social-Media-Kanäle im Internet weitergeben.

Khedira will Werte vermitteln

„Es geht darum, Werte wie Disziplin, Willen und Leidenschaft für den Sport zu vermitteln“, sagt Khedira, „zudem will ich das weitergeben, was ich selbst als Jugendlicher beim VfB mit auf den Weg bekommen habe: Anstand und ein respektvoller Umgang – auch außerhalb des Platzes.“

Khedira engagiert sich bereits seit Jahren in der Nachwuchsförderung. Für seinen Einsatz für benachteiligte und kranke Kinder und Jugendliche mit der Sami-Khedira-Stiftung erhielt er 2016 bereits den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg. Zuvor hatte er im Sommer 2015 mit seinem „Spiel des Jahres“ im Stuttgarter Gazistadion ein großes Benefizspiel mit etlichen Topstars der nationalen und internationalen Fußballszene organisiert.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757030 21/02/2018 20:13
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Bundesliga

DFB ermittelt gegen FCA-Trainer Baum

Das Spiel des FC Augsburg gegen den VfB Stuttgart wirkt nach. Der DFB hat Ermittlungen gegen FCA-Trainer Manuel Baum aufgenommen. Augsburgs Abwehrspieler Hinteregger nimmt derweil Mario Gomez in Schutz.

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Manuel Baum (Mitte) war im Spiel gegen den VfB Stuttgart vom Spielfeldrand verwiesen worden.

Trainer Manuel Baum vom Bundesligisten FC Augsburg muss mit einer Strafe vonseiten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) rechnen. Der Verband bestätigte am Montag auf SID-Anfrage, dass der DFB-Kontrollausschuss ein Ermittlungsverfahren gegen Baum eingeleitet hat. Der Coach hatte sich im Punktspiel am Sonntag gegen VfB Stuttgart (0:1) dermaßen aufgeregt, dass er von Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) in der 74. Minute auf die Tribüne geschickt wurde. Sekunden zuvor hatte der bereits ermahnte FCA-Coach den Referee lautstark wegen einer Gelben Karte gegen seinen Kapitän Daniel Baier kritisiert. Im Nachgang der Partie hatte Baum auch über die Stuttgarter Spieler Mario Gomez und Santiago Ascacibar gelästert.

Wiederholungstäter Baum

Für Baum war es bereits der zweite Innenraumverweis. Am 29. Spieltag der vergangenen Saison musste der Trainer im Spiel gegen den 1. FC Köln (2:1) in der Nachspielzeit auf die Tribüne. „Ich hatte ihn zwei Minuten zuvor ermahnt, und er reklamiert wieder“, begründete Stieler nach der Partie am Sonntag seine Maßnahme: „Dabei sind Worte gefallen, die nicht akzeptabel sind.“ Der Referee kündigte an, die genauen Äußerungen Baums im Spielbericht zu vermerken. Baum selbst sah das ganz anders. „Ich war mit einigen Entscheidungen unzufrieden, das habe ich kundgetan. Er hat dann gesagt, dass er mich beim nächsten Mal vom Platz schickt“, sagte der Coach: „Ich habe ganz normal mit ihm geredet. Er hat nur darauf gewartet, dass er mich runterschicken kann.“
Der FC Augsburg sieht keine Grundlage für Ermittlungen

Der Bundesligist sieht derweil keine Grundlage für die Ermittlungen des Kontrollausschusses des DFB gegen Baum (38). „Ich kann nichts erkennen, was dazu führen sollte, dass unser Trainer auf die Tribüne geschickt wird. Es ist definitiv nichts gesagt worden, was einen Platzverweis rechtfertigt“, zitierte die Fußball Bild FCA-Manager Stefan Reuter (51).

Augsburgs Verteidiger Martin Hinteregger nimmt seinerseits Gegenspieler Gomez in Schutz: „Mario ist schon lange im Geschäft. Der weiß: Wenn man viermal fällt, pfeift der Schiedsrichter beim fünften Mal, auch wenn in der Situation gleich wenig war.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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