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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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#761037 09/04/2018 18:27
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Eishockey-WM 2018 in Dänemark

Vom 4. bis 20. Mai 2018 findet die 82. Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark statt. Hier finden Sie den kompletten Spielplan des Turniers, das in Kopenhagen und Herning ausgetragen wird.

Kopenhagen/Herning - Achtung, die Pucks fliegen wieder! Nur zweieinhalb Monate nach dem Ende der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang und dem sensationellen Gewinn der Silbermedaille steht für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft das nächste große Turnier an. Vom 4. bis 20. Mai 2018 findet in Dänemark die Eishockey-WM 2018 statt, es ist die bereits 82. Auflage des Turniers. Als Titelverteidiger geht Schweden an den Start, das im Finale 2017 in Köln den 26-fachen Weltmeister Kanada mit 2:1 nach Penaltyschießen besiegte und sich seinen zehnten Titel sicherte. (www.merkur.de)

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Die deutsche Nationalmannschaft will auch bei der Eishockey-WM 2018 in Dänemark jubeln.
© dpa / Michael Kappeler

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Eishockey-WM 2018: NHL-Stars wieder mit dabei

Jetzt steht für Deutschland also die Eishockey-WM 2018 an, diesmal wieder verstärkt mit den Superstars aus der NHL - was ist drin für den Olympiazweiten? In der Gruppenphase, die anhand der Weltranglisten-Platzierung der Teams nach der WM 2017 eingeteilt wurde, trifft das DEB-Team in der 11.000 Zuschauer fassenden Jyske Bank Boxen in Herning unter anderem auf Gastgeber Dänemark, Kanada, Finnland und die USA.

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Der Einzug ins Viertelfinale (dafür muss Deutschland unter die Top vier der Gruppe B kommen) wäre bereits ein Erfolg, vielleicht ist aber mit dem Olympia-Schwung im Rücken sogar noch mehr drin. Mit dem Finale wird das DEB-Team höchstwahrscheinlich nichts zu tun haben. Das Endspiel der 82. Eishockey-WM steigt am 20. Mai in der 12.500 Zuschauer fassenden Royal Arena in Kopenhagen.

Quelle: www.merkur.de

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Draisaitl und Seidenberg fehlen in Slowakei-Tests
Eishockey-Team bei WM mit NHL-Power

Deutschlands Eishockey-Team bekommt bei der WM in Dänemark prominente Unterstützung aus der NHL. Ein Stürmerstar und ein Abwehr-Routinier kündigten bereits ihr Kommen an. Für die anstehenden Tests in Sachsen rücken erstmals auch Olympia-Starter in den Vorbereitungskader.

Beim Ausblick auf die Weltmeisterschaft und seinen ersten Auftritt im Team der olympischen Silber-Gewinner grinste Leon Draisaitl. "Vielleicht planen sie ja nicht mehr mit mir", sagte der Stürmer in Hinblick auf die Auswahl um Bundestrainer Marco Sturm. Das war natürlich ein Witz, gerade der Star aus der Eliteliga NHL soll das deutsche Team zum zweiten Eishockey-Höhepunkt 2018 führen. Aus der Ferne kündigte Draisaitl am Wochenende ebenso seine Teilnahme an der WM in Dänemark an wie Abwehr-Routinier Dennis Seidenberg.

Die beiden NHL-Profis werden bei den anstehenden WM-Tests am Samstag (17.45 Uhr) in Weißwasser und am Sonntag (17.00 Uhr) in Dresden jeweils gegen die Slowakei noch fehlen. Für die Partien holte Sturm Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) und Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg) als erste Olympia-Teilnehmer in den Rumpfkader. Auch die Krefelder Stürmer Marcel Müller und Daniel Pietta sowie Youngster Frederik Tiffels aus der zweitklassigen Nordamerika-Liga AHL kommen neu dazu.

Schütz-Verzicht steht im Raum

Kölns Moritz Müller wird nach einer intensiven Saison noch geschont. Teamkollege Felix Schütz hatte selbst in einem Interview seinen WM-Verzicht angekündigt; der DEB bestätigte das offiziell noch nicht. Die Profis der vier DEL-Halbfinalisten fehlen Sturm ebenso noch.

Eine der spannendsten Fragen vor jedem WM-Turnier ist aber immer, welche NHL-Cracks Zeit, Lust und Kraft haben für die Zugabe im Dress des Deutschen Eishockey-Bundes. An Motivation dürfte es Draisaitl und Seidenberg nicht mangeln: Die beiden verpassten mit ihren Teams die Play-offs und wollen nun mit dem DEB-Team jubeln. Bei Olympia in Korea fehlten sie, weil die NHL ihre Saison nicht unterbrechen wollte.

Seidenbergs ungeklärte Zukunft

Während Draisaitls dritte WM-Teilnahme nacheinander für ihn vor allem eine Frage der Ehre ist, geht es bei Seidenberg um mehr: Der 36 Jahre alte Verteidiger kämpft um einen neuen Vertrag in der NHL und kann für sich werben. Sein Kontrakt bei den New York Islanders läuft aus. "Ich werde die Weltmeisterschaft im Mai spielen und dann schauen wir weiter", sagte er. Vor einem Jahr war er beim Heim-Turnier zum besten Abwehrspieler der WM gewählt worden. Er will in New York bleiben, aber auch ein Wechsel - sogar zurück nach Deutschland - ist möglich.

Für Bundestrainer Sturm ist Seidenberg ein wichtiger Spieler, vor allem nachdem Christian Ehrhoff seine Karriere beendet hatte. Der Coach will in diesen Tagen mit den Übersee-Profis, die nicht in den Playoffs spielen, telefonieren. Wann sie zum Team stoßen, ist offen. Seidenbergs Teamkollege Thomas Greiss sagte, er sei noch "unentschlossen", ob er die WM spielen wolle.


https://www.kicker.de/news/eishockey...eishockey-team-bei-wm-mit-nhl-power.html

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Eishockey-WM 2018: Olympia-Held Felix Schütz sagt Teilnahme ab
Deutschland bei WM ohne Schütz

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Felix Schütz war bei der unglücklichen Final-Niederlage gegen Russland bei Olympia dabei © Getty Images


Das DEB-Team muss in Dänemark ohne Olympia-Silbermedaillengewinner Felix Schütz auskommen. Wie SPORT1 erfuhr, sagte der Kölner Stürmer seine Teilnahme ab.

Das deutsche Eishockey-Team muss bei der WM in Dänemark auf Felix Schütz verzichten.

Nach SPORT1-Informationen sagte der Stürmer der Kölner Haie Bundestrainer Marco Sturm für die Titelkämpfe im Mai ab.

Nach Christian Ehrhoff, der seine Karriere im DEB-Team beendet hatte, ist Schütz der zweite Silbermedaillengewinner von Pyeongchang, der der deutschen Auswahl in Dänemark nicht zur Verfügung steht.

Dagegen hatte NHL-Star Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers angekündigt, bei der WM spielen zu wollen.

Die deutsche Mannschaft bekommt es dort in Gruppe B unter anderem mit Kanada, den USA und Finnland zu tun.


https://www.sport1.de/eishockey/eis...pia-held-felix-schuetz-sagt-teilnahme-ab

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Kanada der WM-Favorit ka

Quoten zur WM von Kulbet

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Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft steht vor Neuaufbau
Auch Kapitän Goc und Topscorer Reimer treten zurück

Nach Olympia-Silber wollen der Kapitän und der Top-Stürmer keine WM mehr spielen: Die jahrelangen Leistungsträger Marcel Goc und Patrick Reimer treten aus dem Nationalteam zurück. In Dänemark müssen es für Bundestrainer Sturm nun andere Spieler richten.

Das Eishockey-Silberteam von Pyeongchang verliert auf einen Schlag zwei seiner jahrelangen Stützen und ist in seiner Olympia-Zusammensetzung endgültig Geschichte. Kapitän Marcel Goc und Torjäger Patrick Reimer erklärten eineinhalb Monate nach dem größten Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte ihren Rücktritt aus dem Nationalteam und folgten damit Star-Verteidiger Christian Ehrhoff, der im März sogar sein Karriereende verkündet hatte. Bundestrainer Marco Sturm wird damit bei der anstehenden WM (4.-20. Mai) zum Umbruch und Neuaufbau gezwungen.

Immerhin kann der Erfolgscoach bei der Weltmeisterschaft in Dänemark auf NHL-Jungstar Leon Draisaitl und Stanley-Cup-Sieger Dennis Seidenberg bauen. Das Sensationsteam der Winterspiele aber wird bei Pflichtspielen nie mehr gemeinsam auf dem Eis stehen. Sowohl Goc als auch Reimer waren Erfolgsgaranten und dauerhafte Leistungsträger.

Sturm: "Ein Spieler und Mensch seines Formats ist schwer zu ersetzen"

"Ich habe lange überlegt und bin letztlich zu dem Entschluss gekommen einen klaren Schnitt zu machen. Es war mir immer eine Ehre für Deutschland zu spielen und das 'C' auf der Brust tragen zu dürfen", sagte Goc in der vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) veröffentlichten Mitteilung am Mittwoch. Über ein Jahrzehnt war der 34-Jährige in der NHL für verschiedene Vereine unterwegs, mit seinem Aus im DEB-Team endet eine Ära. "Er wird der Nationalmannschaft als Leader fehlen", sagte Verbandspräsident Franz Reindl.

Wer Goc, der inzwischen für die Adler Mannheim spielt, als Spielführer folgt, blieb offen. Der Stürmer bestritt 112 Länderspiele und tritt auf dem Höhepunkt seiner DEB-Laufbahn ab, auch wenn die Krönung in einem packenden Finale gegen die Olympischen Athleten aus Russland ausblieb. "Ein Spieler und Mensch seines Formats ist schwer zu ersetzen", lobte Trainer Sturm. Goc sei immer ein Vorbild gewesen, "auf und neben dem Eis".

Reimer spürt "die Belastungen der letzten Jahre"

Reimer ist im Dress der Nürnberg Ice Tigers seit Jahren einer der überragenden Stürmer in der DEL und gehört auch im Nationalteam zu den Leistungsträgern. Beim russischen Siegtor im Olympia-Finale saß der 35-Jährige auf der Strafbank, danach war er zunächst untröstlich. "Ich merke auch, dass mein Körper die Belastungen der letzten Jahre nicht mehr so einfach wegsteckt", sagte Reimer.

Silber in Pyeongchang sei für ihn "ein nicht vorhersehbarer und überragender Abschluss" seiner internationalen Karriere gewesen. "Patrick Reimer gehört zu den besten Stürmern, die das deutsche Eishockey je hervorgebracht hat", sagte Sturm. Präsident Reindl bezeichnete die Entscheidung des Stürmers als "absolut verständlich".

WM: Draisaitl und Seidenberg in der Verantwortung

Für Coach Sturm, dem als Macher ein Großteil der sensationellen Silbermedaille in Südkorea zugesprochen wurde, steht nun ein Umbruch bevor. Mit Ehrhoff, Reimer und Goc fallen ihm nicht nur drei Leistungsträger weg, sondern auch tonnenweise Erfahrung. Bei der WM in Dänemark, wenn auch die NHL-Stars der anderen Nationen wieder dabei sind, kommt es umso mehr auf Draisaitl und Seidenberg an, die für den nächsten Eishockey-Höhepunkt nach Pyeongchang sorgen sollen. "Die Nationalmannschaft steht insbesondere nach einem olympischen Zyklus immer vor großen Herausforderungen zur Neuformierung", betonte Reindl.


https://www.kicker.de

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NHL-Export erhöht die Qualität im DEB-Team
Sturm setzt voll auf den Draisaitl-Effekt

Mit einem Weltklasse-Angreifer gegen den Ausfall zahlreicher Silber-Helden - der WM-Einsatz von Leon Draisaitl soll Bundestrainer Marco Sturm den Umbruch nach Olympia erleichtern. Weitere Unterstützung aus Nordamerika soll folgen.

Noch ist Leon Draisaitl müde. Doch in gut zwei Wochen soll der Weltklassestürmer aus der NHL Deutschland zu einer neuen Eishockey-Überraschung führen. Der 22 Jahre alte Jungstar der Edmonton Oilers wird der wichtigste Mann bei der WM in Dänemark (4. bis 20. Mai). Das machte Bundestrainer Marco Sturm am Dienstag noch einmal deutlich. "Er ist unser absoluter Führungsspieler. Er hebt die Qualität ungemein und zieht die Mitspieler noch einmal gewaltig mit", sagte Sturm in Berlin über seinen besten Mann vor dessen dritter WM-Teilnahme.

Vergleichbar mit 2016 und 2017 ist die Situation aber weder für Sturm noch für Draisaitl oder das deutsche Eishockey insgesamt. Die Erwartungen in der Öffentlichkeit sind nach dem sensationellen Gewinn der olympischen Silbermedaille vor zwei Monaten riesig, obwohl Sturm bei der WM auf mindestens neun Olympioniken verzichten muss und die Konkurrenz durch die Teilnahme der NHL-Spieler stärker besetzt ist. "Der Druck ist größer als normal", gestand Sturm.

Draisaitl: "Wir sollten sehr, sehr vorsichtig sein"

Dabei soll Draisaitl helfen, doch der warnte vor überzogenen Erwartungen. "Generell sollten wir sehr, sehr vorsichtig sein. Das wissen wir als Mannschaft genau", sagte der gebürtige Kölner, der in dieser Woche bei den Tests am Donnerstag in Wolfsburg (19.15 Uhr) und am Samstag in Berlin (17.45 Uhr) eventuell noch einmal geschont wird. "Der Jetlag ist immer noch voll da", berichtete Draisaitl vor dem ersten Training mit dem Team am Nachmittag.

Anders als 2017, als der Hoffnungsträger nach dem Oilers-Playoff-Aus zur WM eingeflogen worden war und wenige Stunden nach seiner Ankunft gegen Italien (4:1) schon wieder auf dem Eis stand, bleiben nun gut zwei Wochen zur Akklimatisierung. "Es ist schon etwas einfacher als beim letzten Mal", sagte Draisaitl. "Mit ihm haben wir jetzt neuen Wind. Es ist einfach ein toller Moment, dass er hier ist", sagte Sturm zur Zusammenarbeit zum frühen Zeitpunkt der Vorbereitung.

Draisaitl nun "auf anderem Level"

Sturms Funkeln in den Augen verriet, dass in diesem Jahr mehr von Draisaitl zu erwarten ist. Bei bislang elf Spielen für Deutschland und dabei sechs Punkten, aber nur einem Tor ist die WM-Bilanz noch ausbaufähig. "Er ist jetzt auf einem anderen Level", sagte Sturm zur Entwicklung des einstigen Riesentalents von 2016.

In der Saison darauf spielte sich der Sohn des Kölner Haie-Trainers Peter Draisaitl in die Weltelite der Stürmer und erhielt so einen mit 68 Millionen Dollar datierten Vertrag bis 2025 bei den Oilers. "Einen Spieler wie Leon auf dem Eis zu haben, das kann einiges bewegen", sagte Sturm über Draisaitl, der auch in diesem für Edmonton schwierigen Jahr wieder mit 70 Punkten aus 78 Spielen zu den Top-Spielern gehörte.

Rücktritt: Deutschland ohne drei Führungsspieler

Draisaitls Bedeutung ist dieses Jahr noch einmal gestiegen, da in Kapitän Marcel Goc, Christian Ehrhoff und Patrick Reimer gleich drei langjährige Führungsspieler zurückgetreten sind. Die Rücktritte und einige verletzungsbedingte Absage seiner Silber-Jungs sollen bei der WM durch reichlich Nordamerika-Unterstützung aufgefangen werden.

Noch mehr Unterstützung aus Nordamerika?

Stanley-Cup-Sieger Dennis Seidenberg (New York Islanders) kommt in der nächsten Woche für die Tests gegen Dänemark (25. April) und Südkorea (27. April) dazu. AHL-Profi Markus Eisenschmid und Frederik Tiffels aus der unterklassigen ECHL sowie College-Spieler Marc Michaelis sind bereits im Kader. In der NHL deutet sich zudem ein frühes Playoff-Aus für Verteidiger Korbinian Holzer, Stürmer Tobias Rieder und Torhüter Philipp Grubauer an. Damit könnte das deutsche Team mit bis zu acht Nordamerika-Profis in die WM starten.


https://www.kicker.de/news/eishockey...setzt-voll-auf-den-draisaitl-effekt.html

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Eishockey: Deutschland mit Draisaitl gegen Frankreich live im TV, Stream und Ticker
Draisaitl greift mit DEB-Team an

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Das DEB-Team trifft mit NHL-Star Leon Draisaitl in der WM-Vorbereitung auf Frankreich (LIVE im TV auf SPORT1). Auch vier Olympia-Helden stoßen zum Team.

Das deutsche Eishockey-Team hat in der WM-Vorbereitung nach zwei Auftaktniederlagen noch Luft nach oben.

Im Test gegen Frankreich in Wolfsburg (ab 19 Uhr live im TV auf SPORT1 und im Stream) soll endlich der erste Sieg her.

NHL-Star Draisaitl greift ein

Hoffnung auf Besserung machen Bundestrainer Marco Sturm die Neuankömmlinge, die in dieser Woche den Kader verstärken.

Allen voran steht NHL-Profi Leon Draisaitl, der nach einer enttäuschenden Saison mit den Edmonton Oilers früher als in der Vergangenheit zum DEB-Team stößt.

Dazu sind mit den beiden Mannheimern Matthias Plachta und Sinan Akdag sowie dem Kölner Moritz Müller und dem Nürnberger Yasin Ehliz gleich vier Olympia-Silbermedaillengewinner neu mit dabei.

Eishockey-WM live auf SPORT1

Am Sonntag (ab 17.30 Uhr live im TV auf SPORT1 und im Stream) steigt in Berlin das zweite Duell zwischen Deutschland und Frankreich.

SPORT1 zeigt die Eishockey-WM live und exklusiv im deutschen Free-TV mit bis zu 36 Livespielen, darunter alle deutschen Partien sowie die Halbfinals und das Endspiel.

Der Kader für die Länderspiele gegen Frankreich:

Torhüter: Niklas Treutle (Nürnberg), Mathias Niederberger (Düsseldorf), Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt)

Verteidiger: Sinan Akdag (Mannheim), Pascal Zerressen, Moritz Müller (Köln), Benedikt Brückner (Schwenningen), Marco Nowak, Bernhard Ebner (Düsseldorf), Fabio Wagner (Ingolstadt), Björn Krupp (Wolfsburg), Oliver Mebus (Nürnberg)

Stürmer: Leon Draisaitl (Edmonton), Yasin Ehliz (Nürnberg), Stefan Loibl (Straubing), Yasin Ehliz (Nürnberg), Nicolas Krämmer, Sebastian Uvira (Köln) Marcel Müller, Daniel Pietta (Krefeld), Matthias Plachta (Mannheim), Maximilian Kammerer (Düsseldorf), Mirko Höfflin, Simon Danner (Schwenningen), Jaroslav Hafenrichter (Augsburg), Marc Michaelis (Minnesota State University), Frederik Tiffels (Western Michigan Broncos), Markus Eisenschmid (Laval Rocket)


https://www.sport1.de/eishockey/nat...-frankreich-live-im-tv-stream-und-ticker

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Eishockey-WM: NHL-Verteidiger Korbinian Holzer verstärkt DEB-Team puck2
Holzer verstärkt deutsches Team

Bundestrainer Marco Sturm kann bei der WM auf einen weiteren NHL-Profi bauen. Aus Anaheim verstärkt Korbinian Holzer das deutsche Team.

NHL-Verteidiger Korbinian Holzer wird nach seinem Playoff-Aus mit den Anaheim Ducks die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der WM in Dänemark (4. bis 20. Mai) verstärken, die Teilnahme von Tobias Rieder (Los Angeles Kings) ist dagegen noch offen. "Holzi hat zugesagt", berichtete Bundestrainer Marco Sturm nach dem 7:1 im WM-Test gegen Frankreich in Wolfsburg, "er wird Mittwoch oder Donnerstag fliegen."

Mit Rieder, der mit L.A. ebenfalls in der ersten Playoff-Runde um den Stanley Cup scheiterte, hat Sturm noch nicht gesprochen. "Bei ihm weiß ich noch nichts", sagte Sturm. Die Versicherungsfrage sei geklärt, betonte DEB-Präsident Franz Reindl. Das Problem ist allerdings, dass Rieders NHL-Vertrag ausläuft und er keine Verletzung riskieren will.

In den letzten beiden Jahren hatte sich der Landshuter schwere Verletzungen bei der Nationalmannschaft zugezogen. "Es hat ihn ordentlich zerbröselt", sagte Reindl, "das hat er im Hinterkopf." Sturm will Rieder einige Tage Zeit geben, um eine Entscheidung zu fällen.

Draisaitl braucht noch Zeit

Holzer ist der dritte NHL-Spieler, der bei der WM für die deutsche Mannschaft auflaufen wird. Stürmerstar Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers nimmt bereits an der Vorbereitung teil, spielte am Donnerstag aber noch nicht, weil "er sich noch nicht bei 100 Prozent fühlt", berichtete Sturm. Ob der 22-Jährige am Samstag (17.45 Uhr live im TV auf SPORT1) in Berlin gegen Frankreich auf dem Eis stehen wird, ist noch offen: "Ich will nichts riskieren."

In der nächsten Woche stößt Verteidiger Dennis Seidenberg (New York Islanders) zum Team. Der 36-Jährige soll bei den letzten Testspielen in Dänemark am 25. April gegen den WM-Gastgeber und zwei Tage später gegen Südkorea erstmals zum Einsatz kommen.


https://www.sport1.de/eishockey/nat...ger-korbinian-holzer-verstaerkt-deb-team

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Bald gehts los puck2

Die Quoten zu den WM-Spielen von tipico

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Modus

In der Top-Division qualifizieren sich die vier besten Mannschaften jeder Gruppe direkt für das Viertelfinale. Die Gesamtanzahl der Spiele beträgt 64 Partien.

In den Divisionen I und II werden die jeweils zwölf Mannschaften qualitativ in je zwei Gruppen zu sechs Teams aufgeteilt. Dies geschieht auf Grundlage der Abschlussplatzierungen der Weltmeisterschaften des Jahres 2017. Die Division III spielt mit sechs Mannschaften. In der Qualifikation zur Division III spielen vier Mannschaften um einen Platz in der Division III 2019.

Aus der Top-Division steigen die beiden Letzten der zwei Vorrundengruppen in die Division I A ab. Die Slowakei als Gastgeber der Weltmeisterschaft 2019 kann dabei nicht absteigen. Aus selbiger steigen die beiden Erstplatzierten zum nächsten Jahr in die Top-Division auf, während der Sechstplatzierte in die Division I B absteigt. Im Gegenzug steigt der Gewinner der Division I B in die Division I A auf. Aus der Division I B steigt ebenfalls der Letzte in die Division II A ab. Die Aufstiegsregelung der Division I B mit einem Auf- und Absteiger gilt genauso für die Divisionen II A und II B. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eishockey-Weltmeisterschaft_der_Herren_2018)

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puck2

Wagner mit erstem Länderspieltreffer
Storm entscheidet! Sturm-Team unterliegt Dänen

Auf die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wartete am Freitagabend in der WM-Vorbereitung ein Härtetest bei WM-Gastgeber Dänemark. Beim 3:4 nach Overtime startete das deutsche Team noch ohne Abwehrstar Dennis Seidenberg gut ins Spiel. Ab dem Mitteldrittel jedoch kam Dänemark besser auf und gewann am Ende nicht unverdient.

Bundestrainer Marco Sturm vertraute im Tor auf den Nürnberger Niklas Treutle, während bei Dänemark Sebastian Dahm von den Iserlohn Roosters, der auch über einen deutschen Pass verfügt, im Tor stand.

Wagner mit Tor-Debüt

Die deutsche Mannschaft fand im dänischen Vojens gut ins Spiel. Marcel Müller und Stefan Loibl hatten noch in der Anfangsphase der Partie gute Gelegenheiten zur Führung. Das 1:0 besorgte schließlich in der 17. Minute Verteidiger Fabio Wagner nach Ablage von Leon Draisaitl mit einem Schuss in den Torwinkel. Es war der erste Länderspieltreffer für den 22-jährigen Ingolstädter Abwehrspieler. Nur kurz nach der Führung verpasste Daniel Pietta das 2:0 nur knapp.

Im Mitteldrittel änderten sich die Vorzeichen. Nun machte Dänemark Druck. Patrick Russell scheiterte noch am Pfosten, doch Nicolai Meyer traf in der 25. Minute nach einer Vier-auf-Zwei-Situation in den Winkel. Die Dänen hatten nun Oberwasser: Nicklas Jensen überwand Treutle mit einem satten Schuss im Powerplay (30.). Doch fast im direkten Gegenzug besorgte Leon Draisaitl für das Sturm-Team nach feiner Einzelleistung den prompten Ausgleich.

Storm entscheidet gekonnt

Die deutsche Mannschaft aber hatte in der Rückwärtsbewegung nun Probleme. Morten Madsen umkurvte in der 35. Minute das Tor, Morten Poulsen vollsreckte aus kurzer Distanz - 3:2! Immerhin Effizienz zeichnete das deutsche Team im Mittelabschnitt aus. Matthias Plachta hatte in der 38. Minute zu viel Platz und bezwang Dahm mit einem satten Handgelenkschuss.

Mit 3:3 ging es in den Schlussabschnitt, in dem die Dänen gleich vier Powerplays zugesprochen bekamen. Doch das deutsche Penalty Killing im Verbund mit Treutle vereitelte die Überzahlgelegenheiten der Hausherren allesamt. Erst in der Overtime gelang den Dänen schließlich der Siegtreffer, nachdem das DEB-Team im Drei-gegen-Drei mit viel Druck begonnen hatte. Frederik Storm beendete die Partie schließlich nach Alleingang mit einem Schuss ins rechte obere Toreck.

Schon am Freitag um 13.30 Uhr gegen Südkorea bestreitet die deutsche Mannschaft den letzten Test vor der WM in Dänemark.

Dänemark - Deutschland 4:3 n.V. (0:1,3:2,0:0)

Dänemark: Dahm - S. Lassen, P. Larsen, J. Jensen, O. Lauridsen, J.B. Jensen, Kristensen, M. Lassen, O. Larsen, Nicholas Jensen - Meyer, Regin, Nicklas Jensen, Storm, Hardt, Russell, Bau, Poulsen, Madsen, Björkstrand, F. Nielsen.

Deutschland: Treutle - Mo. Müller, Akdag; Zerressen, Nowak; Mebus, Krupp; Ebner, F. Wagner - Eisenschmid, Draisaitl, Ehliz; Tiffels, Michaelis, Plachta; Krämmer, Loibl, Uvira; Höfflin, Pietta, Ma. Müller.

Tore: 0:1 F. Wagner (16:28), 1:1 Meyer (24:03), 2:1 Nicklas Jensen (29:59), 2:2 Draisaitl (30:33), 3:2 Poulsen (34:21), 3:3 Plachta (37:27), 4:3 Storm (62:07).


https://www.kicker.de/news/eishockey...heidet-sturm-team-unterliegt-daenen.html

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Testspiel der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft
4:3 nach 1:3: Mühsame WM-Generalprobe gegen Südkorea

Bevor am Dienstag (1. Mai) die heiße WM-Phase beginnt und sich der Kader für die Weltmeisterschaft in Dänemark trifft, stand das DEB-Team am Freitag für die WM-Generalprobe gegen Südkorea auf dem Eis. Gegen die Asiaten lag das Sturm-Team zwischenzeitlich mit 1:3 zurück, mühte sich aber im letzten Drittel noch zu einem 4:3-Erfolg.

Deutschlands Eishockey-Nationalteam hat eine Blamage gegen Südkorea im letzten Testspiel vor der Weltmeisterschaft nur knapp verhindert. Gegen den Aufsteiger in die WM-A-Gruppe gewann die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm mit ihren NHL-Profis Leon Draisaitl und Dennis Seidenberg am Freitag mit 4:3 (0:0, 2:3, 2:0).

Im dänischen Odense lag der Olympia-Zweite bereits 1:3 zurück, doch Markus Eisenschmid (25. Minute), Draisaitl (37.), Yasin Ehliz (50.) und Sebastian Uvira (56.) schossen Deutschland noch zum vierten Sieg im achten Vorbereitungsspiel. Stürmerstar Draisaitl von den Edmonton Oilers war mit einem Tor und einer Vorlage erneut auffälligster Spieler, Verteidiger Seidenberg bereitete zwei Treffer vor. Doch die Fehlerquote war erschreckend hoch.

Routinier Seidenberg, der vor knapp drei Wochen sein letztes NHL-Spiel mit den New York Islanders bestritten hatte, war erst am Montag eingeflogen. Beim 3:4 nach Verlängerung am Mittwoch gegen WM-Gastgeber Dänemark hatte der 36-Jährige noch zugeschaut. "Ich fühle mich gut, bin fit und freue mich darauf, endlich wieder spielen können", sagte Seidenberg, der mit Olympia-Held Björn Krupp eine Abwehrreihe bildete.

Die Nationalspieler der DEL-Finalisten Red Bull München und Eisbären Berlin sowie NHL-Verteidiger Korbinian Holzer (Anaheim Ducks) fehlten noch. Erster WM-Gegner ist am 4. Mai Gastgeber Dänemark.


https://www.kicker.de/news/eishockey...ame-wm-generalprobe-gegen-suedkorea.html

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Eishockey-WM 2018: Deutschland mit zehn Olympia-Helden in Dänemark
Sturm benennt deutschen WM-Kader

Marco Sturm reist mit zehn Olympia-Helden zur Eishockey-WM in Dänemark. Neben den erfahrenen Profis zählen auch einige Debütanten zum "verjüngten Kader".

Zehn Silbermedaillengewinner von Pyeongchang, sieben WM-Debütanten und drei NHL-Profis gehören zum 25-köpfigen Aufgebot des Deutschen Eishockey Bundes (DHB) bei den Titelkämpfen in Dänemark.

Das gab Bundestrainer Marco Sturm am Montag bekannt. "Der Kern des Vorbereitungskaders wird auch das Gerüst bei der WM bilden. Die erfahrenen Akteure aus der NHL und der DEL sind unsere Führungsspieler", sagte Sturm.

Drei NHL-Profis und einige Debütanten

Die Hoffnungen liegen auf Leon Draisaitl (Edmonton Oilers), Dennis Seidenberg (New York Islanders) und Korbinian Holzer (Anaheim Ducks). Nur wenige Tage nach dem Ende der spannenden Finalserie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sind auch Yannic Seidenberg, Dominik Kahun und Patrick Hager vom deutschen Meister Red Bull München sowie Jonas Müller und Marcel Noebels von den Eisbären Berlin wieder gefordert.

Erstmals bei einer Weltmeisterschaft dabei sein werden die Torhüter Niklas Treutle (Nürnberg Ice Tigers) und Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG).

Zudem debütieren Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG), Sebastian Uvira (Kölner Haie), Marc Michaelis (Minnesota State Universitiy), Markus Eisenschmid (Laval Rocket/AHL) und Manuel Wiederer (San Jose Barracuda/AHL) bei einem großen Turnier.

Überraschend aus dem Hut gezaubert hat Sturm vor allem Wiederer, der bislang noch kein Länderspiel bestritten hat.

"Wir fahren mit einem verjüngten Kader nach Dänemark. Einige Spieler schnuppern erstmals WM-Luft. Wir möchten weiter unter den Top-Acht-Nationen in der Weltrangliste bleiben", sagte Sturm zu den Zielen.

In den Gruppenspielen in Herning bekommt es sein Team mit Gastgeber Dänemark (4. Mai), Norwegen (6.), den USA (7.), Südkorea (9.), Lettland (12.), Finnland (13.) und Kanada (15.) zu tun. Die Vorbereitung in Dänemark beginnt am Dienstag in Herning. (SERVICE: WM-Spielplan)

Das DEB-Aufgebot im Überblick:

Torhüter: Niklas Treutle (Nürnberg Ice Tigers), Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG), Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt)

Verteidiger: Korbinian Holzer (Anaheim Ducks), Dennis Seidenberg (New York Islanders), Oliver Mebus (Nürnberg Ice Tigers), Yannic Seidenberg (Red Bull München), Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg), Jonas Müller (Eisbären Berlin), Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG), Moritz Müller (Kölner Haie)

Stürmer: Nicolas Krämmer (Kölner Haie), Matthias Plachta (Adler Mannheim), Marcel Müller (Krefeld Pinguine), Sebastian Uvira (Kölner Haie), Leon Draisaitl (Edmonton Oilers), Yasin Ehliz (Nürnberg Ice Tigers), Patrick Hager (Red Bull München), Markus Eisenschmid (Laval Rocket/AHL), Manuel Wiederer (San Jose Barracuda/AHL), Marc Michaelis (Minnesota State University), Dominik Kahun (Red Bull München), Daniel Pietta (Krefeld Pinguine), Marcel Noebels (Eisbären Berlin), Frederik Tiffels (Wheeling Nailers/ECHL)


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Eishockey-WM: Müller muss passen
Sturm holt Debütant Nummer 8 ins Team

Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm hat seinen Kader für die anstehende Weltmeisterschaft in Dänemark kurzfristig verändern müssen.

Der Kölner Marcel Müller zog sich in der Vorbereitung eine Knieverletzung zu und wird durch den Schwenninger Mirko Höfflin ersetzt, wie der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) am Dienstag mitteilte.

Der 29 Jahre alte Stürmer Müller soll den Angaben zufolge in den kommenden Tagen operiert werden. Der 25-jährige Höfflin reiste bereits am Dienstag mit zum Vorrunden-Spielort Herning und steht als achter WM-Debütant im Kader.

An diesem Freitag (20.15 Uhr) beginnt für die deutsche Auswahl mit dem Eröffnungsspiel gegen Gastgeber Dänemark das Turnier.

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Deutschland in gewohnter Außenseiterrolle in starker Gruppe B
Neu formiertes Sturm-Team auf dem Prüfstand

2015 beschloss der Verband die von DEB-Präsident Franz Reindl initiierten Reformen, deren Ziel es war, dass das Nationalteam bis 2026 um Medaillen bei Weltmeisterschaften oder olympischen Turnieren mitspielen kann. Das deutsche Eishockey schien davon indes ungefähr so weit entfernt wie Kanada vom Gewinn der Fußballweltmeisterschaft. Die Silbermedaille von Pyeongchang, die mehr historische Anomalie als Ergebnis eines systematischen Aufbaus war, ändert daran wenig. Schon bei der WM in Dänemark ist die deutsche Mannschaft wieder krasser Außenseiter.

Vielleicht ist der große Umbruch, den Bundestrainer Marco Sturm im Vergleich zu den Spielen in Südkorea vor nicht viel mehr als zwei Monaten vornehmen musste, nachdem drei Spieler (Christian Ehrhoff, Marcel Goc, Patrick Reimer) ihre Karrieren im DEB-Team für beendet erklärt und zahlreiche weitere aus Verletzungs- oder anderen Gründen absagt hatten, nun sogar ein Vorteil für die 25 Spieler, aus denen Sturm sein Team für den WM-Auftakt in Herning (20.15 Uhr) gegen Gastgeber Dänemark formen wird. Denn Druck bezüglich einer Wiederholung des Pyeongchang-Ergebnisses dürfte die neu zusammengewürfelte Mannschaft kaum verspüren.

Die Partie gegen Dänen, die um die NHL-Spieler Frans Nielsen (Detroit Red Wings) und Oliver Björkstrand (Columbus Blue Jackets) und nicht zuletzt Torhüter Frederik Andersen von den Toronto Maple Leafs über eine erfahrene und gut besetzte Mannschaft verfügen, könnte für das völlig neu zusammengesetzte deutsche Team mit zehn WM-Debütanten, das im Schnitt rund drei Jahre jünger ist als die Silbermannschaft von Pyeongchang, allerdings sofort richtungsweisend sein. Denn mit Kanada, den USA und Finnland stehen drei der sechs Top-Nationen in der Gruppe B, die im Gegensatz zu den olympischen Spielen wieder mit erstklassigen NHL-Spielern gespickt sein werden.

Drei Top-Sechs-Nationen in starker Besetzung

So tritt Kanada unter anderem mit Superstar Connor McDavid an, dessen herausragende Qualitäten Deutschlands bester Spieler Leon Draisaitl als Teamkollege bei den Edmonton Oilers nur zu gut kennt. So gelang es dem 21-jährigen Center, trotz der schwachen Saison der Oilers seine 100-Punkte-Saison des Vorjahres in der NHL noch einmal zu übertreffen und mit 108 Zählern zum zweiten Mal Topscorer der NHL zu werden. Insgesamt entsenden die Kanadier ein mit im Schnitt knapp 24 Jahre altes Team, das ausschließlich aus hochtalentierten jungen NHL-Spielern besteht.

Sogar ein wenig erfahrener ist diesmal die Auswahl der USA, die kein geringerer als Patrick Kane, Superstar der Chicago Blackhawks, anführt. Finnland, das sich vor rund drei Jahrzehnten noch in etwa auf Augenhöhe mit dem deutschen Eishockey befand, hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einer Topnation gemausert, unterstrichen erst wieder mit einer erst vor wenigen Tagen gewonnenen weiteren U-18-Weltmeisterschaft. Auch in Dänemark gehören die Finnen wieder zu den Medaillenkandidaten, auch wenn Cheftrainer Lauri Marjamäki zunächst nur sieben NHL-Akteure in sein Aufgebot berief.

Pluspunkt Center-Position, Brüderpaar in der Abwehr

Selbst gegen das Lettland des ehemaligen NHL-Trainers Bob Hartley oder Norwegen ist Sturms neu formierte Mannschaft, anders als nur gegen Außenseiter Südkorea, bestenfalls leichter Favorit. Und so könnte bereits eine Auftaktniederlage gegen Dänemark die erhoffte dritte Viertelfinalteilnahme in Folge zu einer "Mission impossible" machen.

Andererseits gibt es durchaus einige Gründe, die den Bundestrainer zuversichtlich stimmen können. Denn neben Draisaitl stehen Sturm mit Patrick Hager (29) und Dominik Kahun (22), der sich im Herbst einen Stammplatz bei den Chicago Blackhawks erkämpfen möchte, die drei wohl derzeit besten deutschen Mittelstürmer zur Verfügung. Auch in der Defensive verfügt der Kader über eine solide Basis. Dank Dennis Seidenberg (36) und seinem jüngeren Bruder Yannic (34), der erst zuletzt als vom Stürmer umfunktionierter Verteidiger jenseits der 30 seine besten Karrierejahre feierte; aber auch Korbinian Holzer (30), der nach nur 29 Pflichtspielen in der Saison 2017/18 für die Anaheim Ducks und ihr AHL-Farmteam San Diego Gulls noch jede Menge Energie übrighaben sollte.

Grubauer oder Kühnhackl als Nachzügler?

Der in den DEL-Play-offs herausragende Verteidiger Jonas Müller (22), der ebenfalls im Fokus einiger NHL-Teams steht, nimmt ebenso erstmals an einer A-WM teil, wie 2,06-Meter-Hüne Oliver Mebus, der in den letzten knapp zwei Jahren eine herausragende Entwicklung bei den Nürnberg Ice Tigers genommen hat. Die in NHL-Farmteams in Nordamerika spielenden Markus Eisenschmid (23, Montreal Canadiens), Manuel Wiederer (21, San Jose Sharks), und Frederik Tiffels (22), der bereits bei der Heim-WM 2017 gute Auftritte (acht Einsätze, zwei Tore) hatte, stellen da schon eine etwas größere Unbekannte dar.

Im Tor wird nach den Absagen von Thomas Greiss und Olympia-Nummer-eins Danny aus den Birken die Hauptlast wohl auf dem WM-erfahrenen Timo Pielmeier sowie dem statistisch besten Keeper der DEL-Saison, Niklas Treutle, liegen. Eine mögliche Nachnominierung von Philipp Grubauer hängt vom weiteren Abschneiden der sich im Play-off-Duell mit den Pittsburgh Penguins von Tom Kühnhackl befindenden Washington Capitals ab.

Joachim Meyer

https://www.kicker.de/news/eishockey...ertes-sturm-team-auf-dem-pruefstand.html

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Ich vertraue dem deutschen Team und spiele das DNB @2,1 an.

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Eishockey-WM 2018: Deutschland gegen Dänemark
WM-Auftakt für Olympia-Helden

Zum Auftakt der Eishockey-WM 2018 trifft Deutschland auf Gastgeber Dänemark. SPORT1 zeigt die Partie der Olympia-Helden ab 20 Uhr live im TV und im STREAM.

Keine 68 Tage ist es her, da holten die Jungs von Nationaltrainer Marco Sturm bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang sensationell die Silbermedaille.

Nun steht das nächste Eishockey-Großereignis an. Am Freitagabend trifft Deutschland auf Gastgeber Dänemark (ab 20.15 Uhr live im TV auf SPORT1 und im LIVETICKER).

Die Partie gegen die Gastgeber wird zum Wegweiser für den weiteren Turnierverlauf. Denn die Dänen werden, gemeinsam mit Norwegen und Lettland, die Konkurrenten um Platz vier und den Einzug ins Viertelfinale. Mit einem Sieg würde das DEB-Team einen wichtigen Grundstein in Richtung Weiterkommen legen.

Goldmann prophezeit schweren Start

SPORT1-Experte Rick Goldmann prognostiziert einen schweren Start ins Turnier: "Da muss Sturm mit seinen Jungs von Beginn an da sein, der Start in ein Turnier ist immens wichtig. Zumal im Anschluss mit Norwegen das zweite Duell auf Augenhöhe wartet, ehe es gegen einen meiner Favoriten, die USA geht."

Die Dänen haben bei ihrer Heim-WM aber auch zahlreiche NHL-Spieler dabei und sind im Tor mit Frederik Anderson herausragend besetzt.

Doch auch Deutschland hat seinen Superstar dabei. Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers ist gleich als Leader gefordert. "Ich bin noch jung, aber das spielt keine Rolle", betonte der NHL-Star, "ich habe schon einiges an Erfahrung gesammelt."

Bundestrainer Sturm ist überzeugt, dass der 22-jährige Draisaitl in diese Rolle schlüpfen kann: "Leon wird sein Spiel durchziehen, und er wird die Mannschaft mitreißen."

Draisaitl warnt vor zu hohen Erwartungen

Trotz der jüngeren Erfolge warnt der Youngster vor zu hohen Erwartungen: "Es war überragend, was die Jungs geleistet haben. Aber wir sind immer noch ein kleines Eishockeyland, das darf man nicht vergessen", sagte der deutsche NHL-Star nach dem Abschlusstraining vor der Partie gegen den Gastgeber: "Die Teams werden uns nicht freiwillig ins Viertelfinale oder Halbfinale laufen lassen."

Der Bundestrainer setzt nach zahlreichen Absagen auf die Jugend. Acht WM-Debütanten und 13 Spieler unter 26 Jahren stehen im Aufgebot.

"Wir sind sehr jung geworden", wunderte sich NHL-Verteidiger Dennis Seidenberg, mit 36 Jahren der Oldie im Team: "Es weht ein frischer Wind."

Holzer mit von der Partie

Mit von der Partie gegen die Dänen wird NHL-Verteidiger Korbinian Holzer sein. "Er darf spielen, wir haben uns bei der IIHF erkundigt", berichtete Sturm nach dem Abschlusstraining.

Der Weltverband hatte den Abwehrspieler der Anaheim Ducks nach dem WM-Viertelfinale 2016 gegen Russland (1:4) wegen unsportlichen Verhaltens für ein Spiel gesperrt.

Im Übrigen zeigt SPORT1 alle Spiele unserer Olympia-Helden bei der WM in Dänemark live.

Das Finale, für das das DEB-Team laut den Wettanbietern krasser Außenseiter ist, findet am 20. Mai in Kopenhagen statt.


https://www.sport1.de/eishockey/eis...hland-daenemark-live-im-tv-stream-ticker

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Die Quoten zur WM von Kulbet

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Eishockey-WM 2018: USA besiegt Kanada, Russland feiert Schützenfest
USA schlagen Kanada in Penaltykrimi

Zum Auftakt der Eishockey-WM 2018 entscheidet die USA überraschend das Kracherduell gegen Kanada für sich. Russland feiert gegen Frankreich ein Schützenfest.

Zum Auftakt der Eishockey-WM 2018 in Dänemark lieferten sich Kanada und die USA einen wahren Eishockey-Thriller, der erst im Penaltyschießen entschieden wurde.

Im Duell der beiden Eishockey-Mächte hatte es nach 60 Minuten 4:4 gestanden. In der Verlängerung fielen dann keine weiteren Treffer, obwohl die zahlreichen NHL-Stars einige gute Chancen liegen ließen.

Im Penaltyschießen entschied Cam Atkinson mit dem sechsten Versuch die Partie mit 5:4 (1:2, 2:1, 1:1, 0:0, 1:0) n.P. zugunsten der USA.

Die weiteren Treffer für die US-Amerikaner erzielten 1:2 Anders Lee (14.), 2:2 Dylan Larkin (21.), 3:2 Johnny Gaudreau (31.) und wieder 4:3 Larkin (44.). Für die Ahornblätter trafen 0:1 Pierre-Luc Dubois (1.), 0:2 Ryan O'Reilly (13.), 3:3 Anthony Beauvillier (38.) sowie 4:4 Colton Parayko (51.).

Ein Problem könnte für den 26-maligen Weltmeister in Dänemark die Torhüterposition werden. Weil die prominentesten Goalies abgesagt hatten, stand NHL-Ersatztorwart Darcy Kuemper für Kanada zwischen den Pfosten und wehrte in den ersten beiden Dritteln nur acht Schüsse ab.

Sbornaja feiert Schützenfest

Im Parallelspiel setzte sich Russland deutlich durch und fertigte mit 14 Goldmedaillengewinnern von Pyeongchang und dem früheren DEL-Stürmer Ilja Worobjew als neuem Trainer Frankreich im ersten Spiel der Vorrundengruppe B in Kopenhagen mit 7:0 (3:0, 1:0, 3:0) ab.

Für die Sbornaja trafen Kirill Kaprisow (8./38.), Pawel Butschnewitsch (9.), Jewgeni Dadonow (11.), Alexander Barabanow (43.), Maxim Schalunow (45.) und Artjom Anissimow (58.)

Am Sonntag trifft Russland auf Österreich, während Frankreich einen Tag zuvor es mit Weißrussland zu tun bekommt.


https://www.sport1.de/eishockey/eis...egt-kanada-russland-feiert-schuetzenfest

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Deutschland vs Dänemark

Sieg fahne @ 2.90

Schon eine starke Quote auf unsere Jungs, obwohl Dänemark auch kein einfacher Gegner zum Auftakt. Ich bin mal Patriot und versuche es mit dem Auftaktsieg ka

goodluck

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Deutsche Eishockeycracks verlieren nach Penalties
WM-Fehlstart: 2:3 gegen Gastgeber Dänemark

Zurück in der Realität. Der Olympiazweite Deutschland hat 68 Tage nach dem Final-Drama von Pyeongchang mit einem stark verjüngten Team einen Fehlstart in die Eishockey-WM hingelegt. Gegen Gastgeber Dänemark unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm mit nur noch zehn Silbergewinnern am Freitag mit 2:3 (0:0, 1:2, 1:0) nach Penaltyschießen im Auftaktspiel in Herning.

Damit ging gleich ein Schlüsselspiel auf dem angestrebten Weg ins dritte WM-Viertelfinale am Stück verloren. Tore von NHL-Top-Star Leon Draisaitl (33. Minute) und Yasin Ehliz (51.) waren zu wenig. Für die Dänen trafen Jesper Jensen (29.) und Frederik Storm (36.). Den entscheidenden Penalty verwandelte Frans Nielsen.

Die im Vergleich zu den Winterspielen stark veränderte deutsche Auswahl startete zunächst gut in das intensive Spiel vor 9982 Zuschauern. Sturms Auswahl trotzte der lauten Atmosphäre und dem Enthusiasmus des Gastgebers im ersten WM-Heimspiel Dänemarks überhaupt. Star-Stürmer Draisaitl riss das Spiel direkt an sich. Immer, wenn der 22 Jahre Angreifer der Edmonton Oilers auf dem Eis stand, wurde es für Dänemark gefährlich. Zunächst war Frederik Andersen von den Toronto Maple Leafs im Tor aber nicht zu überwinden. In der Defensive sorgten vor allem die NHL-Cracks Dennis Seidenberg und Korbinian Holzer für Stabilität.

In Unterzahl geriet Deutschland dann aber in Rückstand. Ingolstadts Timo Pielmeier im Tor wurde im Mittelabschnitt zweimal mit einem Spieler weniger auf dem Eis überwunden. Der bei Olympia überragende Münchner Keeper Danny aus den Birken gehört zu den zwölf Spielern, die für die WM verletzt oder aus privaten Gründen abgesagt hatten. In Christian Ehrhoff, Patrick Reimer und Marcel Goc hatten zudem drei weitere ganz wichtige Führungsspieler der vergangenen Jahre nach Olympia ihren Rücktritt erklärt. Auf Mannheims Torhüter Dennis Endras hatte Sturm freiwillig verzichtet. An Pielmeier lag die Niederlage indes ebenso wenig wie am mangelnden Kampfgeist.

Wie so oft unter Sturm überzeugte auch das neuformierte Team in puncto Willen. In der Schwächephase im zweiten Abschnitt schoss Draisaitl mit seinem insgesamt dritten WM-Tor immerhin den zwischenzeitlichen Ausgleich und legte Ehliz neun Minuten vor dem Ende auch das 2:2 auf. Erst in der Penalty-Lotterie hatten die Dänen dann das glücklichere Ende.

Der Druck für den Olympiazweiten nimmt dadurch schon jetzt zu. Keine 48 Stunden nach dem Auftakt ist der Weltranglisten-Siebte wieder gefordert und muss am Sonntag (16.15 Uhr/Sport1) gegen Norwegen punkten, um im Kampf um die Viertelfinalplätze nicht zu stark ins Hintertreffen zu geraten. "Wir können uns nicht ins Turnier reinfühlen. Ich denke, dass das auf dem Niveau dann oft zu spät ist", hatte Draisaitl vor einem Fehlstart gewarnt.

Auch bei der Heim-WM vor einem Jahr in Köln hatte Deutschland in der Vorrunde gegen Dänemark verloren (2:3 nach Verlängerung). Mit dem Einzug in die Runde der besten Acht hatte es damals trotzdem geklappt. Das aktuelle Team, das im Laufe des Turniers noch mit einem weiteren NHL-Profi verstärkt würde, ist auf dem Papier aber schwächer als bei den vergangenen beiden WM-Turnieren unter Sturm. Mit nur zehn Silbergewinnern der Winterspiele, dafür aber mit sieben WM-Debütanten im Aufgebot fürs erste Spiel hat Sturm einen Umbruch eingeleitet. "Wir müssen uns wieder hinten anstellen", sagte der Coach. DEB-Präsident Franz Reindl warnte: "Es wird eine ganz harte WM."

Statistik zum Spiel

Deutschland - Dänemark 2:3 n.P. (0:0,1:2,1:0)

Deutschland:
Tor: Ti. Pielmeier (ERC Ingolstadt)
Abwehr: Ebner (Düsseldorfer EG), Holzer (Anaheim Ducks), Krupp (Grizzlys Wolfsburg), J. Müller (Eisbären Berlin), Mo. Müller (Kölner Haie), D. Seidenberg (New York Islanders), Y. Seidenberg (EHC Red Bull München)
Angriff: Draisaitl (Edmonton Oilers), Ehliz (Nürnberg Ice Tigers), Eisenschmid (Rocket de Laval), Hager (EHC Red Bull München), Kahun (EHC Red Bull München), Krämmer (Kölner Haie), Michaelis (Minnesota State), Noebels (Eisbären Berlin), Pietta (Krefeld Pinguine), Plachta (Adler Mannheim), Tiffels (Scranton Penguins), Uvira (Kölner Haie), Wiederer (San José Sharks)

Dänemark:
Tor: Andersen
Abwehr: Jensen Aabo, Nicholas Jensen, Kristensen, P. Larsen, S. Lassen, O. Lauridsen, Nielsen
Angriff: Bau, Bjorkstrand, Christensen, Hardt, Jakobsen, J. Jensen, Nicklas Jensen, Madsen, F. Nielsen, Regin, Russell, Storm

Schiedsrichter: Jozef Kubus (Slowakei)/Aleksi Rantala (Finnland)
Zuschauer: 9982
Tore: 0:1 J. Jensen (28:44), 1:1 Draisaitl (32:12), 1:2 Storm (35:17), 2:2 Ehliz (50:43), 2:3 F. Nielsen (65:00)
Strafminuten: 8 / 4


https://www.kicker.de/news/eishockey...start_2_3-gegen-gastgeber-daenemark.html

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Eishockey-WM 2018: Deutschland - Norwegen
DEB-Team will Pleite ausbügeln

Das DEB-Team brennt nach der Auftaktpleite bei der WM gegen Dänemark auf einen Sieg gegen Norwegen. SPORT1 zeigt die Partie ab 16 Uhr live im TV und im STREAM.

Die deutsche Nationalmannschaft hat bei der WM einen Fehlstart hingelegt. Gegen Dänemark verlor das Team von Trainer Marco Sturm 2:3 im Penaltyschießen und musste sich mit einem Punkt begnügen.

Für Sturm ist das jedoch kein Grund zur Sorge - ganz im Gegenteil. Er nimmt die Pleite zum Anlass, an eine vergangene WM zu erinnern.
Sturm beruhigt vor Norwegen-Spiel

"Auch vor ein paar Jahren in Russland sind wir so gestartet", sagte er und meint das Jahr 2016, als man mit einer Niederlage gegen Frankreich begann und dennoch souverän das Viertelfinale erreichte. "Wir gehen unseren Weg weiter, es ist noch ein langes Turnier."

Hier gehts weiter...

https://www.sport1.de/eishockey/eis...schland-norwegen-im-tv-stream-und-ticker

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Deutsches Team defensiv anfällig - Hager mit zwei Toren
4:5 im Penaltyschießen! DEB-Team unterliegt Norwegen

Das deutsche Team hat bei der WM in Dänemark nach einer durchwachsenen Leistung auch das zweite Turnierspiel verloren. Durch das 4:5 im Penaltyschießen gegen Norwegen holte sich das DEB-Team zwar den zweiten Punktgewinn, büßte im Kampf um die Viertelfinalteilnahme jedoch wichtige Zähler ein.

Zweites WM-Spiel, zweite Pleite nach Penaltyschießen: Der Neuanfang nach Olympia-Silber droht zur Enttäuschung zu werden. Nach dem 4:5 nach Penaltyschießen gegen Norwegen ist das dritte WM-Viertelfinale in Serie für das Nationalteam von Bundestrainer Marco Sturm in weite Ferne gerückt. Die im Vergleich zu den Winterspielen stark verjüngte Auswahl des DEB kassierte bei der Weltmeisterschaft in Dänemark am Sonntag damit erneut einen bitteren Rückschlag. Keine 48 Stunden zuvor hatte Deutschland beim 2:3 gegen WM-Gastgeber Dänemark bereits ein Penaltyschießen verloren.

Kein deutscher Penaltyschütze trifft

Am Sonntag genügten vor 5.149 Zuschauern in Herning Tore von zweimal Patrick Hager (15., 28.), Marc Michaelis (19.) und Yannic Seidenberg (51.) nicht. Für Norwegen trafen der künftige Düsseldorfer Ken Andre Olimb (2.), Thomas Valkvae Olsen (8.), Anders Bastiansen (22.) und Daniel Sorvik (51.). Den entscheidenden Penalty verwandelte Mathias Trettenes von den Krefeld Pinguinen. Auch Lindström und Bastiansen trafen. Die drei deutschen Schützen Daniel Pietta, Hager und Dominik Kahun, der den Innenpfosten traf, scheiterten dagegen.

"Wir haben vier Gegentore bekommen, das ist einfach zu viel", haderte Abwehrspieler Moritz Müller und Yannic Seidenberg meinte: "Wir sind zu spät aufgewacht. Es gibt noch einige Dinge, die wir verbessern müssen." Damit benötigt Sturms Mannschaft nun wohl einen Coup gegen die Mitfavoriten USA, Kanada oder Finnland, um die Viertelfinalchance zu wahren. Bereits am Montag gegen das US-Team (16.15 Uhr) steht das DEB-Team stark unter Druck. In der Tabelle haben die Deutschen trotz der Niederlagen immerhin zwei Punkte.

Vor zweieinhalb Monaten noch hatte in Pyeongchang mit einem hart erkämpften 2:1 nach Penaltyschießen gegen Norwegen der sensationelle Erfolgsweg begonnen, der zu Silber und dem größten Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte führte. Auch damals stach Hager mit einem Tor in der regulären Spielzeit und dem verwandelten Penalty heraus. Diesmal hatte Sturm, der Hager als "unseren Warrior" schätzt, um den Einsatz des Münchners wegen einer Oberkörperblessur noch bangen müssen.

Schwächelnde Special Teams

Wie zum Beweis brachte der Münchner Meisterstürmer Deutschland nach einem Horrorstart in die Partie zunächst mit seinen Toren zurück. Sturm hatte noch eine Verbesserung der gegen Dänemark ungenügenden Special Teams - also der Unter- und Überzahlformationen - angemahnt. Tatsächlich lag sein Team dann gegen Norwegen bereits nach gut sieben Minuten mit zwei Toren zurück: Ein Gegentor fiel in Unterzahl, eines sogar mit einem Spieler mehr auf dem Eis.

Erst bei der vierten Strafzeit gegen Norwegen war das DEB-Team dann erfolgreich - weil der Gegner kräftig mithalf. Die Norweger legten sich den Puck selbst ins Netz. Da Hager als letzter Deutscher an der Scheibe war, wurde dem Silbergewinner der Treffer gut geschrieben.

Das 2:2 fiel dann nach einem Patzer von Norwegens Torhüter Henrik Haukeland. Für US-College-Spieler Michaelis war es bereits das vierte Tor im erst zehnten Länderspiel. Nach dem erneuten Rückstand traf wieder Hager, der nach einer Draisaitl-Vorlage einen weiteren Haukeland-Fehler nutzte. Im letzten Drittel wurde es noch einmal turbulent. Sorvik brachte Norwegen mit einem abgefälschten Weitschuss, bei dem DEB-Goalie Timo Pielmeier unglücklich aussah, erneut in Führung. Nur 25 Sekunden später beantwortete dies Seidenberg mit dem erneuten Ausgleich. In der Overtime fielen keine Tore, so dass erneut die Penalty-Lotterie entscheiden musste.

Deutschland - Norwegen 4:5 (2:2, 1:1, 1:1, 0:0, 0:1) n.P.

Deutschland: Pielmeier (ERC Ingolstadt/48 Länderspiele) - Holzer (Anaheim Ducks/47), Dennis Seidenberg (New York Islanders/68); Yannic Seidenberg (Red Bull München/157), Moritz Müller (Kölner Haie/134); Krupp (Grizzlys Wolfsburg/41), Jonas Müller (Eisbären Berlin/23); Mebus (Nürnberg Ice Tigers/13) - Eisenschmid (Rocket de Laval/AHL/5), Kahun (Red Bull München/47), Hager (Red Bull München/132); Uvira (Kölner Haie/26), Pietta (Krefeld Pinguine/99), Krämmer (Kölner Haie/42); Noebels (Eisbären Berlin/55), Tiffels (Wheeling Nailers/ECHL/23), Michaelis (Minnesota State University/10); Plachta (Adler Mannheim/74), Draisaitl (Edmonton Oilers/40), Ehliz (Nürnberg Ice Tigers/63); Wiederer (San Jose Barracuda/AHL/2).

Norwegen: Haukeland - Holös, Bonsaksen; Johannesen, Sörvik; Espeland, Ström; Bull - Ken Andre Olimb, Mathis Olimb, Lindström; Valkvae Olsen, Bastiansen, Salsten; Steffen Thoresen, Forsberg, Hoff; Kristiansen, Trettenes, Roest; Röymark.

Tore: 0:1 Ken Andre Olimb (01:41), 0:2 Valkvae Olsen (07:31), 1:2 Hager (14:30), 2:2 Michaelis (18:41), 2:3 Bastiansen (21:36), 3:3 Hager (27:31), 3:4 Sörvik (50:13), 4:4 Seidenberg (50:38), 4:5 Trettenes (Penalty).

Schiedsrichter: Iverson (Kanada), Reneau (USA),
Zuschauer: 5.491.
Strafminuten: Deutschland 8 - Norwegen 12.


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Vier Gründe, die gegen Deutschland sprechen
WM-Härtetest für DEB-Team gegen USA

Nach zwei knappen Pleiten sind die Chancen des deutschen Eishockey-Nationalteams auf das dritte WM-Viertelfinale in Serie nur noch gering. Im dritten von sieben Vorrundenspielen in Dänemark trifft die Auswahl von Marco Sturm auf einen Mitfavoriten.

Erstmals ist das deutsche Eishockey-Nationalteam heute (16.15 Uhr) bei der Eishockey-WM Außenseiter. Nach zwei knappen Niederlagen trifft die runderneuerte Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm auf die USA. Der WM-Dritte von 2015, bis auf einen College-Spieler ausschließlich mit NHL-Profis besetzt, tritt bislang in der Vorrunde in Herning beeindruckend auf. Etwas überraschend konnte der kommende deutsche Gegner sogar Topfavorit Kanada bezwingen, den Dänen ließ das US-Team keine Chance.

Unmöglich scheint ein Coup allerdings nicht. Gegen die USA überraschte die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds schon mehrfach. Die letzten beiden WM-Duelle im vergangenen Jahr in Köln und 2016 in Russland gingen an die deutschen Eishockey-Cracks.

Am Sonntag allerdings enttäuschte das deutsche Team beim 4:5 nach Penaltyschießen gegen Norwegen. "Es waren Momente, die frustrierend waren", sagte Bundestrainer Sturm. "Generell müssen wir als Mannschaft besser auftreten. Wir müssen die Fehlerquote minimieren."
Darum sind die Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale nur gering:

DER UMBRUCH: Nur zehn von 25 Silbergewinnern treten in Dänemark an. In Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Patrick Reimer sind wichtige Leistungsträger zurückgetreten. Sieben WM-Debütanten hat Sturm schon eingesetzt. Das junge Team ist international unerfahren.

DIE ABSTIMMUNG: Kurzfristig hat Sturm seinen umgekrempelten Kader für die WM zusammengestellt. Nur zwei komplette Trainingseinheiten blieben in Herning, an der Abstimmung hapert es noch. "Wir lernen gerade, als Mannschaft zusammenzufinden. Es ist ein Reifeprozess", sagte Silbergewinner Moritz Müller.

DER TORHÜTER: Auf dieser Position ist Deutschland auf internationalem Niveau auf Top-Leistungen angewiesen. Der Ingolstädter Timo Pielmeier hielt bislang nicht so stark wie erhofft und zeigte sich gegen Norwegen unsicher. Gegen die USA könnte erstmals Niklas Treutle eine Chance bekommen, der Nürnberger hat allerdings keine WM-Erfahrung. Einen NHL-Goalie hat Sturm nicht zur Verfügung. Olympia-Stammkeeper Danny aus den Birken sagte für die WM ab.

DIE PENALTYS: Jeweils im Penaltyschießen musste sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds gegen Dänemark und Norwegen geschlagen geben. Von ihren insgesamt acht Versuchen verwandelten die Deutschen keinen einzigen. "Dann wird's natürlich auch schwer, mal ein Spiel nach Penaltyschießen zu gewinnen", sagte Patrick


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Eishockey-WM: DEB-Team schlägt sich als Außenseiter wacker
Top-Leistung unbelohnt: DEB-Team verliert gegen USA

Der Olympiazweite Deutschland bleibt bei der Eishockey-WM glücklos. Das neuformierte Team von Bundestrainer Marco Sturm verlor am Montag gegen die USA auch das dritte Vorrundenspiel mit 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) trotz der bislang besten Turnierleistung und eines überragenden Niklas Treutle im Tor. Zu viele Strafzeiten im zweiten Drittel verhinderten den möglichen Coup gegen den Mitfavoriten, gegen den die Auswahl des DEB bei den vergangenen beiden Weltmeisterschaften noch gewonnen hatte.

2015 und 2016 hatte Sturm das Nationalteam jeweils ins Viertelfinale bei der Eishockey-WM geführt. Dieses Ziel erscheint nun immer unwahrscheinlicher. Die WM in Dänemark droht damit zum ersten großen Rückschlag unter Sturm zu werden. Erstmals seit fünf Jahren startete ein DEB-Team wieder mit drei Niederlagen in eine Weltmeisterschaft. "Es wird immer schwieriger für uns. Da brauche ich nicht um den heißen Brei herumreden", sagte der enttäuschte NHL-Star Leon Draisaitl.

Vor 10.301 Zuschauern in Herning nutzte Superstar Patrick Kane von den Chicago Blackhawks eine fragwürdige Strafzeit gegen Krefelds Daniel Pietta zur Führung (31.) für das NHL-Ensemble der USA. Bis dahin hatten beide Teams auch beste Chancen ungenutzt gelassen. Vor allem WM-Debütant Treutle von den Nürnberg Ice Tigers hielt überragend. Doch nur zwei Minuten später war der 27-Jährige durch Derek Ryan (33.) aus Carolina erneut in Unterzahl wieder geschlagen. Im Schlussdrittel sorgte Chicagos Alex DeBrincat (51.) nach einem Fehler von Jonas Müller für die Entscheidung.

Dabei startete die DEB-Auswahl im Vergleich zu den unglücklichen Pleiten gegen Dänemark und Norwegen jeweils nach Penaltyschießen stark verbessert. Sturm hatte seinem Team nach dem 4:5 am Vortag gegen Norwegen öffentlich die Leviten gelesen. "Die Fehlerquote war einfach zu hoch. Die Passqualität war einfach nicht gut", hatte Sturm kritisiert und gefordert. "Es waren Momente dabei, die frustrierend waren. Wir müssen als Mannschaft besser auftreten und die Fehlerquote minimieren." Zudem wechselte der Bundestrainer - nicht unüblich bei zwei Spielen binnen 48 Stunden - den Torhüter. Für den bisher glücklosen Timo Pielmeier aus Ingolstadt stand Treutle im Gehäuse und wuchs in seinem ersten WM-Spiel phasenweise über sich hinaus.

Draisaitl: "Wir können jeden Gegner schlagen"

Mit diesem starken Rückhalt überraschte auch der deutsche Angriff um NHL-Top-Stürmer Draisaitl mit einigen forschen Aktionen. "Wir können jeden Gegner schlagen", hatte Olympia-Silbergewinner Yannic Seidenberg noch trotzig nach dem WM-Fehlstart gesagt. Wie zum Beweis zeigte das DEB-Team, das zum ersten Mal nicht als Favorit in die Partie ging, gegen die USA das bisher beste WM-Spiel, schwächte sich im zweiten Drittel aber entscheidend selbst. Fünf Strafzeiten in zehn Minuten waren zu viel, um gegen das NHL-Ensemble weiter zu bestehen.

Pflicht Südkorea, Coup gegen Finnland oder Kanada

Besonders ärgerlich war die viel zu harte Hinausstellung gegen Pietta, während der Superstar Kane sein erstes WM-Tor erzielen konnte und sein Team damit entscheidend in Front schoss.

Nach einem Ruhetag ist am Mittwoch ein Sieg gegen den Aufsteiger und klaren Außenseiter Südkorea Pflicht, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Soll es mit dem nun fast unmöglich erscheinenden erneuten Viertelfinal-Einzug doch noch klappen, müsste voraussichtlich eine kleine Sensation gegen Finnland oder Kanada her. "Wir wissen, dass noch Möglichkeiten bestehen", meinte Draisaitl zu den zumindest leicht hoffnungsvollen Aussichten.


https://www.kicker.de/news/eishockey...belohnt_deb-team-verliert-gegen-usa.html

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Eishockey-WM: WM-Favoriten Russland, Schweden und Kanada schießen sich warm
WM-Favoriten schießen sich warm

Bei der Eishockey-WM in Dänemark feiert Russland das dritte Schützenfest im dritten Spiel. Kanada und Schweden werden ihrer Favoritenrolle gerecht.

Bei der Eishockey-WM in Dänemark präsentiert sich die Sbornaja in weltmeisterlicher Form.

Gegen Weißrussland feierte die russische Eishockey-Macht das dritte Schützenfest im dritten Spiel und ließ dem Gegner beim 6:0 (1:0, 3:0, 2:0) nicht den Hauch einer Chance.

Olympiasieger Russland untermauterte mit dieser starken Leistung erneut seine Favoritenstellung auf den WM-Titel. Nach zwei 7:0-Erfolgen gegen Frankreich und Österreich blieben die Russen auch im dritten Vorrundenspiel ohne Gegentor.

Schweden und Russland im Gleichschritt

Die Tore erzielten 0:1 Pawel Dazjuk (6.), 0:2 Maxim Schalunow (26.), 0:3 Ilija Kablukow (30.), 0:4 Dazjuk (40.), 0:5 Maxim Mamin (46.) und 0:6 Kirill Kaprissow (48.).

Russland führt die Gruppe A mit neun Punkten vor Schweden (9), das Frankreich ohne große Probleme mit 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) besiegte, und der Schweiz (5) an.

Für die Tre Kronor trafen beim dritten Erfolg Rickard Rakell (1.), Mikael Backlund (6.), Oliver Ekman-Larsson (28.) und Elias Pettersson (56.).

Kanada leistet Schützenhilfe für Deutschland

In der Vorrundengruppe B kassierte Deutschland dagegen seine dritte Niederlage. Immerhin lieferten die Kanadier Schützenhilfe für die DEB-Auswahl und besiegten Dänemark mit 7:1 (2:0, 3:0, 2:1).

Für Kanada trugen sich Josh Bailey (9.), Aaron Ekblad (12.), Jordan Eberle (25.), Ryan O'Reilly (27.), Ryan Nugent-Hopkins (28./47.) und Tyson Jost (59.). in die Torschützenliste ein, während Kasper Jensen Abo (52.) den Ehrentreffer für die Dänen markierte. (Alle Ergebnisse der Eishockey-WM)

Die kanadischen NHL-Profis feierten damit den zweiten Kantersieg in Folge und bleiben in der Gruppe B mit sieben Punkten den USA (8) auf den Fersen. NHL-Scorerkönig Connor McDavid traf zwar selbst nicht, bereitete aber drei Tore vor.


https://www.sport1.de/eishockey/eis...eissrussland-verliert-0-6-gegen-russland

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Absturz in die Zweitklassigkeit ist möglich
Deutsches Eishockey zurück in der Realität

Olympia-Silber war einmalig. Zehn Wochen nach dem dramatischen Finale von Pyeongchang ist das deutsche Eishockey zurück in der Realität und muss bei der Weltmeisterschaft in Dänemark sogar den Absturz in die Zweitklassigkeit fürchten. Gegen Außenseiter Südkorea benötigt die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm am Mittwoch (16.15 Uhr) Punkte, um die drohende Abstiegsgefahr zu vermeiden.

Nur mit einem Sieg wahrt das Team auch die nur theoretische Chance auf das dritte WM-Viertelfinale in Serie. Bislang hat Südkorea dreimal glatt verloren, auch am Dienstag beim 0:5 gegen Lettland.

Der Umbruch im Nationalteam ist schwieriger als gedacht, das hat aber nachvollziehbare Gründe. Insgesamt 17 Ausfälle durch Rücktritte, Absagen und Verletzungen musste Sturm verdauen. Er muss die zurückgetretenen Leistungsträger Christian Ehrhoff (35), Marcel Goc (34) und Patrick Reimer (35) ersetzen. Ihr Fehlen hätte ein ansonsten komplettes Olympia-Sensationsteam vielleicht aufgefangen, nicht aber das WM-Team mit nur zehn Silbergewinnern, auch mit dem NHL-Trio um Leon Draisaitl nicht. Derart zahlreiche Ausfälle hatte selbst Sturm nicht einkalkuliert. "Wir wussten, dass die WM eine große Herausforderung wird", sagte er.

Dass die Meisterentscheidung in der Deutschen Eishockey Liga für München erst im siebten Finale gegen Berlin fiel, machte das Zusammenstellen des Kaders und die Vorbereitung noch komplizierter. "Es ist in letzter Zeit vieles zusammengekommen. Es war auch nicht alles so geplant, wie wir aufgestellt sind", sagte Sturm. Auch mit "Erschöpfungszuständen" begründete Verbandschef Franz Reindl die Absagen: "Die, die da sind, wollen unbedingt spielen. Das ist doch besser, als angeschlagene Spieler zu überreden, mitzufahren."

Das Leistungsgefälle ist groß

Früh hatte Sturm nach dem größten Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte im Februar begonnen, vor zu hohen Erwartungen zu warnen, und auch an die Vergangenheit erinnert. 1976 nach Olympia-Bronze war Deutschland fast in die B-Gruppe abgestiegen. Das Wunder von Südkorea war mit elf Profis über 30 Jahren gelungen. In Dänemark versucht nun ein Team mit 13 Spielern, die 25 Jahre oder jünger sind, daran anzuknüpfen. Sturm setzte acht WM-Debütanten ein, er plant auch für die Zukunft. Das Leistungsgefälle ist groß, manch ein Spieler stößt an Grenzen. "Es funktioniert noch nicht so wie bei den letzten Turnieren", sagte Silbergewinner Yannic Seidenberg. Olympia-Kollege Moritz Müller meint: "Wir sind in einem Lernprozess."

Deutlich sprach Sturm die hohe Fehlerquote, die schwache Passqualität und die Schwächen in Unter- und Überzahl an. "Es ist natürlich für den Marco auch nicht leicht, durch die vielen Absagen die Chemie in den Reihen zu finden", erläuterte Stürmer Patrick Hager. Hätte Deutschland gegen WM-Gastgeber Dänemark und Norwegen im Penaltyschießen das glücklichere Ende für sich gehabt und vier statt zwei Punkte, würden die Probleme kaum im Fokus stehen. Beim 0:3 gegen die USA steigerte sich Sturms Nationalteam klar.

"Es schaut momentan einfach ziemlich mager aus"

Grundsätzlich beklagt der Coach den mangelnden Nachwuchs. "Wir haben in der Breite nicht die Qualität wie manch andere Nationen", sagte der deutsche NHL-Rekordprofi. "Es schaut momentan einfach ziemlich mager aus. Es ist einfach nicht gut genug." Aus Mangel an Alternativen hat er diesmal auch Spieler wie Krefelds Daniel Pietta dabei, den er in den vergangenen Jahren stets aussortierte.

Den erfahrenen Torhüter Dennis Endras, WM-Held von 2010, nahm er dagegen diesmal freiwillig nicht mit. Sturm hatte darauf spekuliert, in Philipp Grubauer einen möglichen Sieggaranten in den eigenen Reihen zu haben. Der NHL-Goalie kommt nach dem Einzug mit Washington ins Playoff-Halbfinale der NHL jetzt aber auch nicht mehr für eine Nachnominierung infrage. "Das ist eine Position, auf der wir momentan gut besetzt sind. Auch wenn Grubi nicht dabei sein sollte. Wir haben mit Danny einen überragenden Torwart", hatte Sturm vor der WM gesagt. Doch Olympia-Held Danny aus den Birken sagte ihm verletzt ab.

Nach teils unsicheren Auftritten von Timo Pielmeier ruhen die Hoffnungen im Tor auf dem 27 Jahre alten Niklas Treutle, der gegen die USA ein grandioses WM-Debüt gab. Der Nürnberger soll auch gegen Aufsteiger Südkorea ein Rückhalt sein: "Das ist ein Spiel, das wir gewinnen müssen. Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft auch im nächsten Spiel positiv reagiert", sagte Sturm.


https://www.kicker.de/news/eishockey...-eishockey-zurueck-in-der-realitaet.html

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Finnland wieder souverän - Schweiz scheitert im Penaltyschießen
Südkorea verliert vor WM-Duell mit Deutschen

Deutschlands kommender Gegner Südkorea hat auch sein drittes Vorrundenspiel bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark glatt verloren. Gegen Lettland unterlag der Aufsteiger am Dienstag in Herning mit 0:5 (0:2, 0:1, 0:2). Vor 5227 Zuschauern steuerte der lettische Stürmer Roberts Bukarts zwei Treffer gegen die körperlich unterlegenen Südkoreaner bei.

Am Mittwoch (16.15 Uhr) ist für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds nach dem schlechtesten WM-Auftakt seit fünf Jahren gegen Aufsteiger Südkorea ein Sieg Pflicht. Gelingt der erste Turniererfolg in Dänemark nicht, droht sogar der Absturz in die Zweitklassigkeit. Gegen die Topteams Finnland (1:8) und Kanada (0:10) hatte der Olympia-Gastgeber Südkorea zuvor in seinen ersten beiden Spielen in der A-Gruppe Klatschen kassiert.

Der zweimalige Weltmeister Finnland entschied eine einseitige Partie gegen Norwegen mit 7:0 (2:0, 4:0, 1:0) und übernahm nach drei Spieltagen die Tabellenführung in der deutschen Gruppe.

In der anderen Vorrundengruppe in Kopenhagen verpasste die Schweiz mit dem 4:5 (1:1, 3:3, 0:0) nach Penaltyschießen gegen Tschechien nur knapp eine Überraschung, darf aber auf das Viertelfinale hoffen. In der regulären Spielzeit hatten die Eidgenossen 3:1 und 4:2 geführt. Österreich bleibt nach dem 2:4 (1:1, 0:2, 1:1) gegen die Slowaken ohne Sieg und wird in den kommenden Partien weiter gegen den sofortigen Wiederabstieg kämpfen.

3. Spieltag:

Gruppe A in Kopenhagen

Österreich - Slowakei 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)

Tore: 1:0 Lebler (1:33), 1:1 Hascak (4:13), 1:2 Jurco (22:13), 1:3 Jaros (29:00), 2:3 Schneider (41:43), 2:4 Kristof (59:29)
Zuschauer: 6094
Strafminuten: Österreich 8 - Slowakei 4


Tschechien - Schweiz 5:4 (1:1, 3:3, 0:0, 0:0, 1:0) n.P.

Tore: 0:1 Niederreiter (11:13), 1:1 Kubalik (16:21), 1:2 Hofmann (20:47), 1:3 Moser (22:07), 2:3 Moravcik (24:09), 2:4 Niederreiter (27:21), 3:4 Jaskin (27:43), 4:4 Repik (34:26), 5:4 Repik (Penalty)
Zuschauer: 6226
Strafminuten: Tschechien 26 - Schweiz 18


Gruppe B in Herning

Südkorea - Lettland 0:5 (0:2, 0:1, 0:2)

Tore: 0:1 Meija (11:46), 0:2 Kenins (18:45), 0:3 Bukarts (28:22), 0:4 Balcers (41:33), 0:5 Bukarts (59:59)
Zuschauer: 5227
Strafminuten: Südkorea 18 - Lettland 4


Finnland - Norwegen 7:0 (2:0, 4:0, 1:0)

Tore: 1:0 Savinainen (4:03), 2:0 Anttila (7:13), 3:0 Teravainen (21:01), 4:0 Kapanen (23:41), 5:0 Nutivaara (38:18), 6:0 Granlund (39:45), 7:0 Maenalanen (57:45)
Zuschauer: 4617
Strafminuten: Finnland 8 - Norwegen 8


https://www.kicker.de/news/eishockey...verliert-vor-wm-duell-mit-deutschen.html

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Ehliz mit zwei Toren, Draisaitl mit drei Scorerpunkten
6:1 gegen Südkorea! DEB-Team erreicht Minimalziel

Nach drei Spielen ohne Sieg gelang der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark gegen Südkorea der dringend benötigte Erfolg. Das Primärziel Klassenerhalt dürfte damit erreicht sein, der Blick kann nun auf den noch möglichen Viertelfinal-Einzug gelegt werden. Die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm, als turmhoher Favorit in das Duell gegen den WM-Aufsteiger aus Asien gegangen, machte das halbe Dutzend voll.

Horror-Szenario abgewendet, Viertelfinal-Chance gewahrt: Deutschlands Eishockey-Nationalteam kann nach dem ersten Sieg im vierten WM-Spiel zunächst durchatmen. Dem neuformierten Olympia-Zweiten von Pyeongchang gelang mit dem 6:1 am Mittwoch in Herning der Pflichtsieg gegen den unbequemen WM-Neuling Südkorea. Zweimal Yasin Ehliz (21., 49.), NHL-Top-Star Leon Draisaitl (11.), Patrick Hager (30.), Frederik Tiffels (35.) und Yannic Seidenberg (53.) sicherten den dringend benötigten Erfolg, um die Abstiegsgefahr zunächst zu bannen.

Statistik zum Spiel:

Südkorea - Deutschland

Deutschland: Treutle (Nürnberg Ice Tigers/15 Länderspiele) - Holzer (Anaheim Ducks/49), Dennis Seidenberg (New York Islanders/70); Yannic Seidenberg (EHC München/159), Moritz Müller (Kölner Haie/136); Krupp (Grizzlys Wolfsburg/43), Jonas Müller (Eisbären Berlin/25); Ebner (Düsseldorfer EG/41) - Noebels (Eisbären Berlin/57), Tiffels (Wheeling Nailers/ECHL/25), Michaelis (Minnesota State University/12); Ehliz (Nürnberg Ice Tigers/65), Kahun (EHC München/49), Draisaitl (Edmonton Oilers/42); Eisenschmid (Rocket de Laval/AHL/7), Hager (EHC München/134), Plachta (Adler Mannheim/76); Krämmer (Kölner Haie/44), Pietta (Krefeld Pinguine/101), Wiederer (San Jose Barracuda/AHL/4); Höfflin (Schwenninger Wild Wings/20).

Südkorea: Dalton - Young, Kim Wonjun; Plante, Seo; Oh, Regan; Lee Don Ku - Radunske, Kim Kisung, Kim Sangwook; Swift, Lee Young Jun, Lee Chonghyun; Park Jin Kyu, Ahn, Shin Sanghoon; Jeon, Park Woosang, Kim Won Jung; Shin Sangwoo.

Tore: 1:0 Draisaitl (10:02), 2:0 Ehliz (20:41), 3:0 Hager (29:27), 4:0 Tiffels (34:42), 5:0 Ehliz (48:37), 6:0 Seidenberg (52:33), 6:1 Radunske (57:01).
Schiedsrichter: Hribik (Tschechien), Kaukokari (Finnland).
Zuschauer: 7092.
Strafminuten: Deutschland 8 plus je 10 (J. Müller, Holzer) - Südkorea 18.


https://www.kicker.de/news/eishockey...korea-deb-team-erreicht-minimalziel.html

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Schweden demontiert Österreich - Weißrussland verliert erneut
Dänemarks Coup minimiert die deutschen Chancen

Dank eines überraschenden 3:2-Erfolgs gegen das bis dahin noch verlustpunktfreie Finnland hat Gastgeber Dänemark einen enorm wichtigen Erfolg im Kampf um das Viertelfinale gefeiert und zugleich die Chancen des deutschen Teams auf die K.o.-Runde deutlich verschlechtert. In der Gruppe A bleibt derweil Weißrussland ohne Punktgewinn.

In einer mitunter hart geführten Partie in Herning brachte NHL-Akteur Frans Nielsen das durch die nachnominierten NHL-Spieler Jannik Hansen und Mikkel Boedker (beide San Jose) noch einmal aufgewertete dänische Team in der 32. Minute im Powerplay in Führung. Ebenfalls in Überzahl glich Sebastian Aho für die Finnen schnell aus (35.), doch Oliver Björkstrand brachte die Dänen noch im Mitteldrittel wieder in Führung (38.). In der Schlussphase schien Finnland dem Spiel mit dem Ausgleich von Mikael Granlund (56.) doch noch eine andere Wendung geben zu können. Doch Nichlas Hardt sorgte fast exakt zwei Minuten vor der Schlusssirene für das umjubelte 3:2 zugunsten der Hausherren.

Dänemark hat damit nach vier Spielen ebenso wie das deutsche Team fünf Punkte auf dem Konto, hat aber das wesentlich leichtere Restprogramm: So trifft der Gastgeber in den finalen drei Partien in der Gruppe B auf Norwegen, Außenseiter Südkorea sowie Lettland. Das DEB-Team, das am Donnerstagnachmittag mit einem 6:1 gegen Südkorea den ersten WM-Sieg eingefahren hatte, muss dagegen neben den Letten noch gegen die Favoriten Finnland und Kanada antreten.

Gruppe A: Schweden siegt klar - Weißrussland erneut geschlagen

Weißrusslands bleibt auch nach dem kuriosen Trainerwechsel bei der WM in Dänemark sieglos und muss den Abstieg in die B-Gruppe fürchten. Einen Tag nach der Trennung von Chefcoach Dave Lewis unterlagen die Weißrussen am Mittwoch in Kopenhagen der Schweiz mit 2:5. Vorerst steht die Auswahl weiter auf dem letzten Platz der Gruppe A, der am Ende der Vorrunde den Abstieg bedeuten würde.

Nach drei klaren Niederlagen gegen Titelverteidiger Schweden, Frankreich und Olympiasieger Russland hatte sich der weißrussische Verband mitten in der Vorrundenphase vom Kanadier Lewis getrennt und dem bisherigen Assistenten Sergei Pushkov die Verantwortung übertragen. Die Schweizer haben mit drei Siegen aus vier Spielen gute Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale.

Tabellenführer der Gruppe A ist vorerst Schweden nach einem 7:0 gegen Österreich. Für die Österreicher geht es mit bislang einem Punkt wie für die Weißrussen gegen den Abstieg in die B-Gruppe.


https://www.kicker.de/news/eishockey...oup-minimiert-die-deutschen-chancen.html

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Die aktuellen Tabellen der WM:

Gruppe A

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Gruppe B

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Quelle: kicker.de

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Eishockey-WM 2018: Dänemark schlägt Norwegen, Frankreich besiegt Österreich
Dänen lassen Norwegen keine Chance

Gastgeber Dänemark fertigt nach dem überraschenden Sieg gegen Finnland Norwegen ab. Damit wird es für Deutschland noch schwieriger. Österreich kassiert die nächste Pleite.

Gastgeber Dänemark hat bei der Eishockey-WM einen weiteren großen Schritt auf dem Weg ins Viertelfinale gemacht. Das Team um NHL-Torhüter Frederik Andersen besiegte im skandinavischen Duell Norwegen mit 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) und kletterte in der Vorrundengruppe B mit acht Punkten auf den vierten Tabellenplatz.

Damit sind auch die ohnehin schon geringen Chancen der deutschen Nationalmannschaft auf den Einzug in die K.o.-Runde noch einmal gesunken.

Nicklas Jensen (20./27.) und Frederik Storm (34.) erzielten vor 10.800 Zuschauern in der ausverkauften Jyske Bank Boxen in Herning die Tore für die Dänen, die mit einem weiteren Sieg am Samstag (16.15 Uhr) gegen den punktlosen WM-Neuling Südkorea so gut wie sicher in der K.o.-Runde wären. Norwegen hat dagegen nach der vierten Niederlage praktisch keine Chance mehr auf das Viertelfinale.

In der Gruppe A in Kopenhagen muss Österreich weiter um den Klassenerhalt bangen. Nach dem 2:5 (1:2, 1:2, 0:1) gegen Frankreich hat der Aufsteiger weiter nur einen Punkt auf dem Konto. Der Schwenninger Damien Fleury traf zweimal für die Franzosen (10./35.). Die Entscheidung über den Abstieg fällt voraussichtlich am Samstag (16.15 Uhr) im Duell mit dem Tabellenletzten Weißrussland.


https://www.sport1.de/eishockey/eis...-norwegen-frankreich-besiegt-oesterreich

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Eishockey-WM: Deutschland gegen Lettland
DEB-Team zum Siegen verdammt

Nach dem souveränen Sieg gegen Südkorea ist der Glaube ans WM-Viertelfinale zurückgekehrt. Doch der Weg dahin ist sehr weit - gegen Lettland hilft nur ein Sieg.

Für das DEB-Team zählen bei der Eishockey-WM nur noch Siege. Zunächst am Samstag wenn die Mannschaft von Marco Sturm in der WM-Arena gegen Lettland um ihre Minimalchance auf das Viertelfinale spielt.

Auf die Berechnung aller Eventualitäten im Kampf um das Weiterkommen will sich Sturm erst gar nicht einlassen. "Es hat sich für mich persönlich wenig geändert. Wir gehen unseren Weg weiter, unsere nächste Station ist Lettland. Darauf ist unsere volle Konzentration ausgerichtet. Dieses Spiel wollen wir unbedingt gewinnen", sagte der 39-Jährige bei SPORT1.

Sturm hat großen Respekt vor den Letten, weiß aber auch, dass sein Team gerade die Balten in entscheidenden Spielen zuletzt immer wieder schlagen konnte - bei der WM 2017 im eigenen Land und auch bei der Qualifikation für Olympia 2018. Ohne den 3:2-Sieg wäre das Silber-Wunder von Pyeongchang gar nicht erst möglich gewesen.

Deutschland braucht Geist von Olympia

Den Spirit, der die deutschen Kufenstars damals bis ins Finale geführt hatte, brauchen sie auch jetzt wieder. Dessen ist sich auch Patrick Hager, einer von zehn verbliebenen Olympia-Helden, bewusst.

"Für uns sind alle Spiele, die jetzt kommen, 'do-or-die'-Spiele, nachdem wir den Start ein bisschen verpatzt haben", sagte Patrick Hager bei SPORT1. Soll heißen: Es geht um alles oder nichts - gegen Lettland gewinnen und dann "schauen, was die Tabellensituation hergibt", so der Angreifer von Meister Red Bull München.

Auch gegen die Mit-Favoriten Finnland am Samstag und Kanada am Dienstag muss die DEB-Auswahl dringend punkten, um doch noch als Gruppenvierter hinter den Großen Kanada, USA und Finnland weiterzukommen.

Im Tor setzt Sturm wieder auf Niklas Treutle, der sich in Herning überraschend zur Nummer eins gemausert hat. Der Nürnberger überzeugte beim 0:3 gegen die USA ebenso wie beim 6:1 gegen Südkorea. "Einen starken Torhüter braucht man", sagte Sturm, "den haben wir jetzt."


https://www.sport1.de/eishockey/eis...-gegen-lettland-live-im-tv-ticker-stream

Zuletzt bearbeitet von Commander; 12/05/2018 11:54.
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Deutschland kann Viertelfinale bei der WM nicht mehr erreichen
Finnlands Sieg besiegelt Aus für das DEB-Team

So hatte sich das deutsche Eishockey-Nationalteam von Bundestrainer Marco Sturm die Weltmeisterschaft nicht vorgestellt. Die Chance auf das Viertelfinale ist nach dem 1:3 gegen Lettland dahin. Nun warten noch zwei Duelle mit Top-Nationen.

Mit gesenkten Köpfen trotteten NHL-Star Leon Draisaitl und die verbliebenen Silbergewinner enttäuscht in die Kabine. Nach dem 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) gegen Lettland ist das Vorrunden-Aus des neuformierten deutschen Eishockey-Nationalteams bei der WM in Dänemark besiegelt. Zweieinhalb Monate nach dem dramatisch verlorenen Finale von Pyeongchang ist es der erste große Rückschlag unter Bundestrainer Marco Sturm. "Das tut schon weh", klagte der Coach, wollte seiner engagierten, jungen Auswahl aber keinen Vorwurf machen: "Ich denke, dass das mit Abstand unser bestes Spiel war. Es hat nicht sollen sein", sagte der 39-Jährige und war ernüchtert.

Am Samstag in Herning zeigte sich der stark verjüngte Olympia-Zweite zwar gewillt, sich die ohnehin nur noch geringe Chance auf den Sprung in die K.o.-Runde zu erhalten. Das erst kurzfristig zusammengestellte WM-Team scheiterte aber vor allem an der mangelnden Chancenverwertung. "Wir hätten das Spiel auch gewinnen können. Aber wir müssen cleverer sein. In machen Situationen war die Unerfahrenheit bemerkbar", analysierte Sturm.

Zum Abschluss gegen Finnland und Kanada

Direkt nach der vierten Niederlage im fünften WM-Spiel durften die deutschen Cracks noch auf ein Eishockey-Wunder hoffen. Rund acht Stunden später war nach dem 5:1 des kommenden Gegners Finnland gegen den Top-Favoriten Kanada klar, dass sie nach dem letzten Vorrundenspiel aus Dänemark abreisen werden. Am Sonntag (20.15 Uhr) gegen den zweimaligen Champion Finnland und am Dienstag gegen das NHL-Ensemble der Kanadier geht es nur noch um die Ehre und die Endplatzierung. "Wir wollen uns jetzt mit Anstand verkaufen", sagte der Olympia-Zweite Moritz Müller bereits am Nachmittag.

Gegen die Letten war das erste Turnier-Tor von Silbergewinner Dominik Kahun (49. Minute) zu wenig. Ronalds Kenins (37.), Guntis Galvins (41.) und Andris Dzerins (48.) hatten zuvor für die Entscheidung zugunsten der Balten gesorgt, gegen die Deutschland zuletzt in zwei brisanten Partien immens wichtige Erfolge gefeiert hatte.

Ich denke, damit man einen Boom in Deutschland erhält, muss man wahrscheinlich im Halbfinale stehen. Wir sind keine Top-Nation.
Bundestrainer Marco Sturm

Beim Neuanfang nach Olympia droht das Team, das nur zehn Silbergewinner in seinen Reihen hat, das Turnier in Dänemark mit nur einem Sieg gegen Außenseiter Südkorea zu beenden. 2016 und 2017 hatte die DEB-Auswahl jeweils den Einzug ins Viertelfinale geschafft. Ende Februar hatte Sturm seine Auswahl mit dem Finaleinzug bei Olympia zum größten Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte geführt. "Ich denke, damit man einen Boom in Deutschland erhält, muss man wahrscheinlich im Halbfinale stehen", sagte Sturm: "Wir sind keine Top-Nation."

17 Ausfälle durch Verletzungen, Absagen und Rücktritte

Für die WM hatte Sturm insgesamt 17 Ausfälle durch Verletzungen, Absagen und Rücktritte hinnehmen müssen. Gegen die unbequemen Letten legte die stark veränderte und verjüngte deutsche Auswahl wie vom Coach gefordert und angeführt von Draisaitl mit viel Tempo und hoher Intensität los. Motiviert den verpatzten Start mit drei Niederlagen aus drei WM-Spielen wettzumachen, trat das Team auch defensiv lange diszipliniert auf. Was fehlte, war ein Tor. Die Deutschen machten Druck, auch als Ausnahmekönner Draisaitl eine zehnminütige Disziplinarstrafe verbüßte. Sie waren aber nicht zwingend genug.

Dass Marc Michaelis und Marcel Noebels vor dem guten lettischen Torhüter Elvis Merzlikins kurz vor Ende des Mitteldrittels die Führung verpassten, rächte sich dann. Im Gegenzug jubelten die Letten, DEB-Goalie Niklas Treutle war machtlos. 15 Sekunden nach Beginn des dritten Drittels sah der Nürnberger dann beim vorentscheidenden Gegentor durch Galvins etwas unglücklich aus. "Man kann keinem einen Mangel an Einstellung vorwerfen. Wir haben bis zum Letzten gekämpft", sagte der Kölner Verteidiger Moritz Müller.


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Eisenschmid sorgt für Prestigeerfolg puck1
Nach 25 Jahren: DEB-Team besiegt Finnland

Erstmals seit 25 Jahren hat die deutschen Nationalmannschaft wieder einen WM-Erfolg gegen Finnland gefeiert. Schon in regulären Spielzeit hatte das DEB-Team bis kurz vor Schluss mit 2:1 geführt. Nach dem späten Ausgleich erzielte Markus Eisenschmid in der Overtime das Siegtor.
Sturm: "Schritt in die richtige Richtung"

Das deutsche Nationalteam landete ungeachtet des Verpassens des Viertelfinals bei der WM einen Coup: Mit dem 3:2 nach Verlängerung gegen den zweimaligen Weltmeister feierte der neuformierte Olympia-Zweite völlig überraschend - nicht zuletzt dank des starken WM-Debütanten Mathias Niederberger im Tor - den ersten WM-Sieg über den zweimaligen Champion seit 25 Jahren. Am Sonntag in Herning belohnte sich die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm vor 5.077 Zuschauern dank der Treffer von Nordamerika-Stürmer Frederik Tiffels (26. Minute), Verteidiger Björn Krupp (39. Minute) und Markus Eisenschmid nach zwei Minuten der Verlängerung für eine insgesamt starke Leistung.

"Das tut gut. Es war ein guter Schritt in die richtige Richtung. Mir hat gefallen, wie wir zusammen gespielt haben", sagte Sturm. Zweieinhalb Monate nach dem dramatisch verlorenen Finale von Pyeongchang darf die Auswahl dank der bislang besten Turnierleistung doch noch auf ein versöhnliches Turnier-Ende in Dänemark hoffen. "Ich bin überglücklich. Das ist eine Klasseleistung", sagte Goalie Niederberger. "Gegen so einen Großen muss alles passen. Heute haben wir alle dafür gearbeitet", meinte Verteidiger Korbinian Holzer.

Zweieinhalb Monate nach dem dramatisch verlorenen Finale von Pyeongchang darf die Auswahl dank der bislang besten Turnierleistung doch noch auf ein versöhnliches Turnier-Ende in Dänemark hoffen.

Tolvanen trifft früh - Tiffels kontert

Die letzte realistische Chance auf das dritte WM-Viertelfinale unter Sturm hatte die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds am Samstag mit dem 1:3 gegen Lettland verspielt. Als kaum einer mehr mit dem zweiten Vorrundenerfolg rechnete und es vor allem darum ging, sich mit Anstand aus dem Turnier zu verabschieden, sammelte das verjüngte Nationalteam mächtig Selbstvertrauen für das abschließende Vorrundenspiel. Am Dienstag (16.15 Uhr) trifft Deutschland noch auf den 26-maligen Weltmeister Kanada.

Zwar überwand Eeli Tolvanen schon in der 3. Minute den Düsseldorfer Goalie Niederberger, der als zehnter deutscher WM-Debütant diesmal Sturms Vertrauen bekommen hatte. Nach schwierigen Anfangsminuten kam der Außenseiter aber besser ins Spiel und ließ sich auch vom späten Ausgleich durch Sebastian Aho (58.) nicht schocken. Zuletzt hatte ein deutsches Team 1993 in Dortmund bei einer Weltmeisterschaft gegen die Eishockey-Top-Nation gewonnen.

Zuvor hatte das Turnier aufgezeigt, wie schwierig der Umbruch im deutschen Eishockey nach der Sensation von Pyeongchang ist und die Stimmung war gedrückt gewesen. "Jetzt ist ein neuer Abschnitt, und man braucht eine gewisse Zeit. Wir müssen jedes Jahr hart kämpfen um Plätze und Punkte. Das wird sich in naher Zukunft nicht ändern", sagte Sturm, bevor auch ihn wohl seine Jungs überraschten.

Der Umbruch war groß und Sturm hatte selbst nicht mit insgesamt 17 Ausfällen und Absagen, Verletzungen und Rücktritten kalkuliert. Dass Leader wie Christian Ehrhoff (35), Marcel Goc (34) und Patrick Reimer (35) nach Olympia zurücktreten, war zwar absehbar. Der 39-Jährige darf sich aber auch ein wenig im Stich gelassen fühlen. Auch wenn er das selbst nicht direkt zugibt. "Das ist immer die Entscheidung von den Spielern", sagte er. Für ihn sei es wichtig, dass sie tatsächlich helfen wollen. "Nur solche Spieler brauche ich", stellte er klar. Wenn einer sich nicht sicher sei, "dann soll er lieber zu Hause bleiben".

Reindl sieht Grund für Zufriedenheit

Nur zwei Monate nach den einmaligen Emotionen von Pyeongchang und am Ende einer kräftezehrenden Saison mussten sich die Nationalspieler für die jährlich ausgetragene WM aufraffen. Auch Sturm wusste erst kurz vor dem Auftakt, dass ihm nur fünf von zehn Silbergewinnern der DEL-Finalisten München und Berlin zur Verfügung stehen. "Es sind mehr weggefallen als geplant", räumte der Coach ein. Kapitän Dennis Seidenberg kritisierte: "Wir haben zu viele Absagen gehabt."

Junge Profis füllen in Dänemark auch notgedrungen die Lücken. Sturm mahnt und kritisiert, dass es an Qualität und Quantität im deutschen Nachwuchs mangelt. Dass Deutschland der internationalen Entwicklung weit hinterherhinkt. In Herning erweckte er den Anschein, als ob er selbst nicht so sehr an sein Team glaube wie in der Vergangenheit.

Der Coup über die Finnen dürfte dem nach Olympia neu aufgekommenen Eishockey-Hype gut tun. DEB-Präsident Reindl hatte ohnehin nicht mit einem schnellen Ende der Euphorie gerechnet: "Die Zahlen, die wir haben, sind positiv. Das wird sich durch das Nicht-Erreichen des Viertelfinals nicht ändern."


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Eishockey-WM in Dänemark: Russland spielen um Gruppensieg
Kanada müht sich - Südkorea zweitklassig

Das NHL-Ensemble Kanadas hat sich vor dem Duell mit der deutschen Eishockey-Auswahl zu einem 2:1 (1:0, 0:0, 0:1) nach Verlängerung gegen Lettland gezittert. Kapitän Connor McDavid schoss den Favoriten am Montag in Herning nach 46 Sekunden in der Overtime zum knappen Sieg.

Damit sicherte sich der 26-malige Weltmeister vor dem Aufeinandertreffen mit der Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm am Dienstag (16.15 Uhr/Sport1) den Einzug ins Viertelfinale.

Die Eishockey-Auswahl Südkoreas ist unterdessen wieder zweitklassig. Mit dem 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) gegen Norwegen steht der Olympia-Gastgeber ohne einen Punktgewinn als Absteiger der Weltmeisterschaft in Dänemark fest. Seine erste A-WM beendet der Außenseiter mit sieben Niederlagen und einem Torverhältnis von 4:48. Norwegen bleibt in der Vorrundengruppe B mit sechs Punkten Siebter hinter der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds, die vor dem WM-Abschluss gegen Kanada sieben Punkte hat.

In der Vorrundengruppe A in Kopenhagen setzte sich Rekordweltmeister Russland souverän mit 4:0 (2:0, 0:0, 2:0) gegen die Slowakei durch. Damit kommt es am Dienstag zwischen dem Olympiasieger und Titelverteidiger Schweden zum direkten Duell um den Gruppensieg. Momentan liegt die Sbornaja mit einem Punkt hinter Tabellenführer Schweden. Als Absteiger aus der Vorrundengruppe A hatte zuvor bereits Weißrussland festgestanden.


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Deutschland ohne Chance gegen Kanada
Sturm-Team beendet WM als Elfter

Die erste große Enttäuschung der Ära von Trainer Marco Sturm ist mit einer weiteren Niederlage zu Ende gegangen. Nach dem 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) gegen Mitfavorit Kanada beendet Deutschland die Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark mit nur zwei Siegen aus sieben Vorrunden-Partien und schließt das Turnier als Elfter ab. So schlecht schnitt die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds zuletzt vor vier Jahren ab.

Gut zweieinhalb Monate nach der Olympia-Überraschung verpasste Deutschland erstmals seit 2015 wieder das angestrebte Viertelfinale. Anders als Ende Februar im Jahrhundertspiel gegen Kanada, als sich das Sensationsteam von Pyeongchang mit einem 4:3 den historischen Finaleinzug sicherte, blieben die deutschen Eishockey-Cracks gegen den diesmal nur mit NHL-Profis angetretenen Weltranglisten-Ersten chancenlos.

Gegen die Top-Nation um Superstar Connor McDavid trat das Nationalteam zwar engagiert auf, blieb im Angriff aber zu harmlos und verpasste klar den zweiten Coup zwei Tage nach dem 3:2 nach Verlängerung gegen den Mitfavoriten Finnland. Vor 6200 Zuschauern sorgten Brayden Schenn schon nach 20 Sekunden und Ryan Nugent-Hopkins (29.) sowie Tyson Jost (50.) für die 34. Niederlage im 37. WM-Spiel gegen Kanada. Deutschlands Topstar Leon Draisaitl blieb im Duell mit seinem Teamkollegen McDavid unterlegen, der an zwei kanadischen Treffern beteiligt war.

Für das neu zusammengestellte deutsche Team war es die erwartet schwierige WM. Die junge Mannschaft steigerte sich im Turnierverlauf zwar und besserte mit der Überraschung gegen die Finnen die Bilanz auf. Doch eine schlechtere WM-Platzierung sprang zuletzt unter Sturms Vorgänger Pat Cortina bei der WM 2014 in Minsk mit Rang 14 heraus. Mit nur zehn Silbergewinnern im Team und geschwächt von einigen Ausfällen war der Umbruch im deutschen Team offensichtlich zu groß.

Auch die erste WM-Sensation seit 22 Jahren gegen die Kanadier hätte nicht mehr für den Sprung in die K.o.-Runde gereicht. Am Mittwoch tritt das Nationalteam die Heimreise an. Wenn am Donnerstag um den Einzug ins Halbfinale gespielt wird, sind Deutschlands Eishockey-Cracks schon im Urlaub.

"Ich verlange auch heute wieder vollen Einsatz. Wir wollen mit Stolz nach Hause fahren", hatte Sturm bei Sport1 gesagt. An Willen fehlte es nicht. Zu Beginn hatten die Deutschen allerdings arge Probleme. Wie beim 3:2 gegen Finnland nach Verlängerung am Sonntag lag der Weltranglisten-Siebte bereits nach dem ersten Torschuss in Rückstand.

NHL-Routinier Dennis Seidenberg ließ sich an der Bande von McDavid überlisten, der Nürnberger Goalie Niklas Treutle war bei der ersten Aktion überwunden. Anschließend zeigte die deutsche Auswahl kämpferisch eine ansprechende Leistung und erwies sich als fast ebenbürtiger Gegner. Die Kanadier nutzten ihre Chancen aber kompromisslos. Beim 0:2 flog der verdeckte Schuss von Edmonton-Stürmer Nugent-Hopkins Treutle durch die Beine. Der dritte Gegentreffer brachte die endgültige Entscheidung.


http://www.kicker.de/news/eishockey/startseite/723946/artikel_sturm-team-beendet-wm-als-elfter.html

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Dänemark bei der Heim-WM in der Vorrunde ausgeschieden puck2
Schweden beschert Russland Kanada im Viertelfinale

Im Viertelfinale der Eishockey-WM kommt es zum Showdown zwischen den beiden Top-Nationen Russland und Kanada. Rekordchampion Russland verlor am Dienstag in Kopenhagen das entscheidende Spiel um den Sieg in der Gruppe A mit 1:3 (1:0, 0:2, 0:1) gegen Titelverteidiger Schweden.

Als Zweitplatzierter trifft die Sbornaja damit auf den 26-maligen Champion Kanada, der nach dem 3:0 gegen die deutsche Nationalmannschaft die Gruppe B als Dritter beendete. Alle Viertelfinal-Partien werden am Donnerstag ausgetragen.

Vorrunden-Aus für Gastgeber

Für Gastgeber Dänemark ist das Turnier dagegen trotz guter Aussichten schon nach der Vorrunde vorbei. Mit dem 0:1 (0:1, 0:0, 0:0) gegen Lettland im letzten Vorrundenspiel der Gruppe B vor 10.800 Zuschauern in Herning mussten die Dänen dem Kontrahenten den letzten freien Platz im Viertelfinale überlassen.

Vorjahressieger Schweden spielt damit gegen Außenseiter Lettland um den Einzug ins Halbfinale. Die USA bekommt es mit Tschechien zu tun. Zudem trifft Finnland auf die Schweiz, die dank des 5:1 gegen Frankreich wie im Vorjahr die Runde der besten Acht erreichte.

Der zweimalige Weltmeister Finnland hatte sich mit dem 6:2 (2:0, 1:0, 3:2) gegen die USA trotz der 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen Deutschland am Sonntagabend den Sieg in der Gruppe B gesichert. NHL-Torjäger Sebastian Aho schoss dabei drei Tore und hat nun insgesamt schon neun Treffer erzielt.


https://www.kicker.de/news/eishockey...rt-russland-kanada-im-viertelfinale.html

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Auch die USA stehen im Halbfinale
5:4! Kanada gewinnt bei Eishockey-WM gegen Russland

Kanada hat das Duell zweier Eishockey-Großmächte mit Russland für sich entschieden und ist zum vierten Mal nacheinander ins WM-Halbfinale eingezogen. Der 26-malige Weltmeister setzte sich am Donnerstag in Kopenhagen gegen den Rekordchampion mit 5:4 (1:0, 1:2, 2:2) nach Verlängerung durch. In der Overtime sorgte Ryan O'Reilly (65. Minute) nach Vorarbeit von Superstar Connor McDavid in Überzahl für die Entscheidung.

Edmonton-Stürmer McDavid hatte auch zwei Treffer in der regulären Spielzeit vorbereitet, in der die Kanadier zunächst ein 2:0 aus der Hand gegeben hatten. Im Schlussdrittel lag das NHL-Ensemble dann zweimal vorn, musste aber jeweils den Ausgleich hinnehmen.

Auch ohne Superstar Alexander Owetschkin hatten die Russen nach dem Olympiasieg von Südkorea ihren 28. WM-Titel angestrebt. Nun muss die Sbornaja fürchten, den Status als alleiniger Rekordweltmeister zu verlieren. Kanada trifft am Samstag auf Finnland oder die Schweiz und könnte mit einem Finalsieg mit den Russen nach Titeln gleichziehen.

USA dank Kane im Halbfinale

In einem weiteren Viertelfinale führte der dreimalige Stanley-Cup-Sieger Patrick Kane die USA ins Halbfinale. Der Stürmer der Chicago Blackhawks traf beim 3:2 (2:0, 0:2, 1:0) gegen Tschechien zweimal. Zunächst sorgte Kane vor 4846 Zuschauern in Herning für die Führung (11.), im Schlussabschnitt erzielte er dann den Siegtreffer (47.). Der WM-Dritte von 2015 spielt am Samstag gegen den Sieger des Viertelfinals zwischen Titelverteidiger Schweden und Außenseiter Lettland. Für die neuformierte deutsche Eishockey-Nationalmannschaft war das Turnier nach der Vorrunde beendet gewesen.


https://www.kicker.de/news/eishockey...nnt-bei-eishockey-wm-gegen-russland.html

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Eishockey - Kanada und die Schweiz im WM-Halbfinale

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dpa/red/sid | Stand: 17.05.2018, 22:48

Kanadas NHL-Stars um Scorerkönig Connor McDavid haben Olympiasieger und Rekordweltmeister Russland bei der Eishockey-WM in Dänemark schon im Viertelfinale nach Hause geschickt. Auch die USA, die Schweiz und Schweden stehen im Halbfinale.

Die "Ahornblätter" siegten im Gigantenduell mit 5:4 (1:0, 1:2, 2:2, 1:0) nach Verlängerung und greifen nach der vierten WM-Medaille in Folge. Die Sbornaja mit dem früheren DEL-Stürmer Ilja Worobjew an der Bande verpasste erstmals seit fünf Jahren das Halbfinale.

Russlands Aufholjagd nicht belohnt

Der 26-malige Weltmeister Kanada führte im hochklassigen Aufeinandertreffen der Erzrivalen vor 9.017 Zuschauern in der Royal Arena in Kopenhagen nach Überzahltoren von Colton Parayko (5.) und Ryan Nugent-Hopkins (32.) bereits mit 2:0 - jeweils nach Vorarbeit von Superstar McDavid. Doch der 27-malige Titelträger antwortete mit Treffern von Ilja Michejew (33.) und Alexander Barabanow (38.).

Auch auf Kanadas 3:2 durch Kyle Turris (48.) reagierte Russland prompt mit dem Ausgleich durch Sergej Andronow (49.). Die erneute Führung der "Ahornblätter" durch Pierre-Luc Dubois (53.) hielt zwei Minuten, dann traf Artjom Anissimow zum 4:4 (55.). In der Overtime besiegelte Ryan O'Reilly (65.) das Aus des Olympiasiegers - wieder auf Zuspiel von McDavid.

Kane mit zwei Treffern

In die Runde der letzten Vier zogen auch die USA ein. Der zweimalige Weltmeister setzte sich mit 3:2 (2:0, 0:2, 1:0) gegen Tschechien durch - dank zweier Tore seines Kapitäns Patrick Kane.

Vor 4.846 Besuchern in Herning lag das US-Team nach einem Drittel mit Toren von Kane (11.) und Cam Atkinson (13.) mit 2:0 vorne. Auch danach waren die Amerikaner zunächst die aktivere Mannschaft, aber die Tschechen waren effektiver: Michal Repik (25.) und Martin Necas (31.) sorgten etwas überraschend für den Ausgleich. Dann entschied Kane mit seinem achten Turniertor (47.) das Spiel.

Schweiz schlägt Finnland

Das Halbfinale komplettierten am Abend die Schweiz und Schweden. Die Eidgenossen schlugen Finnland mit 3:2 (0:1, 3:0, 0:1), wobei sie den Grundstein im Mitteldrittel legten, als ihnen in weniger als fünf Minuten drei Tore gelangen.

Enzo Corvi (30.), Joel Vermin (33.) und Gregory Hofmann (34.) drehten einen 0:1-Rückstand in eine 3:1-Führung um. Markus Nutivaara (8.) hatte zuvor für die Finnen getroffen. Mikko Rantanen (49.) verkürzte. Die Eidgenossen mit sechs NHL-Profis wollen ihren Erfolg von 2013 wiederholen, als sie WM-Silber gewannen.

Schweden schlug Lettland mit 3:2 (0:0, 1:1, 2:1), tat sich dabei aber sehr schwer. Viktor Arvidsson (42.) und Oliver Ekman-Larsson (48.) sorgten im Schlussabschnitt für die Entscheidung.

Im Halbfinale am Samstag (19.05.2018) trifft Schweden auf die USA, Kanada spielt gegen die Schweiz.


Quelle: www.sportschau.de

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Schweiz schlägt Kanada: Jetzt winkt erneut der WM-Titel

Das beste WM-Team aller Zeiten zelebriert die beste WM aller Zeiten. Die Schweiz besiegt in einem «Jahrhundert-Spiel» im Halbfinal Kanada (3:2) und spielt gegen Schweden um den Titel.

Klaus Zaugg, Kopenhagen

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Überschwängliche Freude bei den Schweizern nach dem Triumph gegen die Kanadier.
| Bild: Andy Mueller/Freshfocus (Kopenhagen, 19. Mai 2018)

In 30 Spielen vom Pausenplatz in den Hockey-Himmel. So lässt sich ein Hockey-Märchen in einem Satz erzählen. Am 7. Mai 2016 hat es begonnen. Die Schweiz verliert das erste WM-Spiel unter Nationaltrainer Patrick Fischer gegen den Aufsteiger (und späteren Absteiger) Kasachstan in Moskau 2:3 nach Penaltys. Der Begriff «Pausenplatz-Hockey» wird geprägt: Wildes Spiel ohne Struktur und System. Lustvoll, mutig und spektakulär vorgetragen. Aber (noch) erfolglos. Jetzt, im Rückblick, erkennen wir: es ist der Beginn eines neuen Zeitalters. Des Zeitalters eines neuen Denkens und Selbstvertrauens. Der Beginn einer Revolution.

Patrick Fischer hatte diese Revolution auch in Lugano als Klubtrainer versucht. Dort ist er an den Fährnissen des Alltages im Klubhockey gescheitert und musste gehen, als er im Herbst 2015 auf den letzten Platz abgerutscht war. Nur deshalb ist er heute Nationaltrainer.

Damals, an diesem Tag der Niederlage gegen Kasachstan in Moskau, liess sich noch nicht erahnen, wie weit diese Entwicklung gehen wird. Die Schweizer verpassten die Viertelfinals. Jetzt stehen sie 30 WM- und Olympia-Partien und 742 Tage später mit Patrick Fischer im Himmel. Sie spielen heute (20.15 Uhr) gegen Schweden zum dritten Mal nach 1935 (2:4 gegen Kanada) in Davos und 2013 in Schweden (1:5 gegen Schweden) um den WM-Titel. Es gibt noch so ein Hockey-Märchen. Der Titel dazu: «Vom Lottergoalie zum WM-Held». SC-Bern-Torhüter Leonardo Genoni beginnt diese WM als «Lottergoalie».

«Ich bin stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein.»

Beim sensationellen Punktverlust zum Auftakt gegen Aufsteiger Österreich (3:2 n.V) ist er nicht ganz unschuldig. Er wird die Bühne dieser WM als Held verlassen: er hat die Schweiz sowohl im Viertelfinal gegen Finnland (3:2) als auch gestern im Halbfinal gegen Kanada zum Sieg gehext. Er liess sich auch in den hektischen letzten 127 Sekunden nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 nicht mehr überwinden.

Eine taktische Meisterleistung

Die Superlative schienen nach dem Viertelfinal ausgereizt. Der Halbfinal gegen Kanada hat nun eine weitere Steigerung gebracht. Es war ein «Jahrhundertspiel». Gegen Finnland gelang die perfekte Leistung. Gestern war das Spiel noch perfekter. Wenn damals im Mai 2016 taktisch noch gespielt worden ist wie auf dem Pausenplatz, dann war die Partie gegen den 26-fachen Weltmeister Eishockey für die taktische Universität.

Die kanadische Offensivmaschine mit NHL-Topskorer Connor McDavid zu stoppen (er musste sich mit dem Assist zum 2:3 begnügen), das Offensivspiel der Kanadier zu lähmen und dabei nie in Passivität zu verfallen, immer das Spieldiktat zu behalten und schliesslich im Powerplay den Sieg mit zwei Treffern zum 2:1 und 3:1 zu vollenden – das ist die ultimative, die beste mögliche taktische Leistung im Eishockey.

Die Finnen hatten uns noch unterschätzt. Die Kanadier nicht. Sie versuchten alles, probierten alles und verzweifelten an einem Gegner, der in allen Bereichen besser war.

Eine Prognose gegen Schweden? Das Vorrundenspiel hat die Schweiz 3:5 verloren. Das liegt schon ein paar Tage zurück und zählt nicht mehr. Wahrlich, für diese Schweizer ist der Himmel die Limite. Das Schlusswort überlassen wir Nationaltrainer Patrick Fischer: «Wir haben gewusst, dass wir einen Supermatch brauchen. Nach zwei, drei Checks sind wir erwacht und spürten, dass die Kanadier zu packen sind. Leonardo Genoni hat eine unglaubliche Leistung vollbracht und ich bin stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Wir bekommen nun nach 2013 eine zweite Chance gegen Schweden und darauf dürfen wir stolz sein. Wir werden alles daran setzen, um diesen Final zu gewinnen.»


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Zuletzt bearbeitet von Commander; 20/05/2018 10:50.
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WM-Finale
Nach Penalty-Krimi: Schweden holt sich den Titel

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Das schwedische Team feiert ausgelassen nach dem Sieg über die Schweiz.
(Quelle: GRIGORY DUKOR/Reuters)

In einem dramatischen Finale hat sich Schweden die Eishockey-Weltmeisterschaft gesichert. Tapfere Schweizer hatten in Dänemark das Nachsehen.

Mit dem zehnten Sieg im zehnten Spiel haben Schwedens NHL-Stars die Schweizer Eishockey-Überflieger gestoppt und sich erneut zum Weltmeister gekrönt. Die Tre Kronor setzten sich im Finale der WM in Dänemark gegen den Außenseiter mit 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen durch und holten sich zum elften Mal Gold.

Die Eidgenossen, die sensationell Finnland und Kanada ausgeschaltet hatten, mussten sich wie 2013 mit Silber begnügen. Vor fünf Jahren in Stockholm hatten die Schweden mit 5:1 triumphiert. In Kopenhagen wiederholten die Skandinavier zudem den Erfolg des Vorjahres in Köln, als sie Kanada mit 2:1 ebenfalls nach Penaltyschießen besiegt hatten. Filip Forsberg verwandelte den entscheidenden Penalty.

Kanada mit bitterer Pleite

Rekord-Olympiasieger Kanada ging zum ersten Mal seit vier Jahren leer aus. Das Team um den NHL-Scorerkönig Connor McDavid unterlag im Spiel um Platz drei den USA mit 1:4 (0:0, 1:1, 0:3) und blieb nach zweimal Gold und einmal Silber ohne Medaille. Die Amerikaner um ihren Starstürmer Patrick Kane gewannen zum dritten Mal in sechs Jahren Bronze.

Die Schweizer mit fünf Finalisten von 2013 begannen nach ihren 3:2-Coups im Viertel- und Halbfinale mit sehr viel Selbstvertrauen und hatten zunächst die besseren Torchancen. Erst nach etwa zehn Minuten kam der Favorit besser ins Spiel. Dennoch gelang den Eidgenossen, mit acht NHL-Profis vom Boulevard zur "besten Nati aller Zeiten" gekürt, durch Nino Niederreiter vor 12.490 Zuschauern in der ausverkauften Royal Arena die Führung (17.), Gustav Nyquist glich allerdings fast postwendend aus (18.).

Genoni bringt Schweden zur Verzweiflung

Timo Meier nutzte im Powerplay einen Wechselfehler der Schweden zum 2:1 (24.). Die Tre Kronor antworteten mit wütenden Angriffen und bauten enormen Druck auf, Torhüter Leonardo Genoni geriet immer mehr unter Beschuss. Beim Ausgleich durch Mika Zibanejad in Überzahl war der 30-Jährige vom SC Bern machtlos (35.).

Im Schlussabschnitt setzten sich die Skandinavier immer wieder im Schweizer Drittel fest. Doch der erneut überragende Genoni brachte sie mit zahlreichen starken Paraden zur Verzweiflung und half dem Team von Trainer Patrick Fischer, vier Minuten in Unterzahl unbeschadet zu überstehen. In der Overtime hatten die Schweizer Glück, als Adam Larsson zwei Sekunden vor Schluss den Pfosten traf.


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