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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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3. Etappe: Trier - Merzig (177 km)
Schachmann muss Führung an Mohoric abgeben

Das rote Führungstrikot hat Maximilian Schachmann erst einmal verloren, die Chance auf den Gesamtsieg bei der neuen Deutschland-Tour ist aber intakt. Der Berliner musste sich auf dem dritten Teilstück von Trier nach Merzig über 177 km mit Rang sieben begnügen und fiel im Klassement hinter Tagessieger Matej Mohoric zurück. Der Slowene siegte im Sprint einer größeren Gruppe knapp vor dem Kölner Nils Politt.

Schachmann wurde im Finale auch von einem Sturz unmittelbar vor ihm behindert, in den auch der talentierte Lennard Kämna verwickelt war, der unsanft in ein Absperrgitter prallte. "Ich musste rausnehmen, sogar etwas bremsen. Momentan ärgert es mich, aber es ist ja noch nicht vorbei", sagte Schachmann im ZDF.

Der 24-Jährige aus dem belgischen Team Quick-Step Floors geht nun mit einem Rückstand von sechs Sekunden auf Mohoric in die vierte und letzte Etappe am Sonntag von Lorsch nach Stuttgart (207,5 km). Es ist das längste Teilstück der nach zehnjähriger Unterbrechung wiederbelebten Rundfahrt. Auch Politt, der im Gesamtklassement zehn Sekunden hinter Mohoric auf Rang drei liegt, hat noch eine Chance auf den Gesamtsieg.



"Ich hatte Schwierigkeiten, im Finale meine Position zu halten, dann ist auch noch der Sturz passiert", sagte Schachmann. Er meinte vorausblickend auf das Finale in Stuttgart: "Es gibt auf der Zielrunde noch einen Anstieg, vielleicht lässt sich da noch etwas bewegen."

Die entscheidende Rennphase etwa acht Kilometer vor dem Ziel über den Eller Weg läutete Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas (Großbritannien) mit einer Tempoverschärfung ein. Schachmann konzentrierte sich darauf, seine unmittelbaren Rivalen zu kontrollieren. "Der letzte Berg war nicht sehr selektiv", sagte er.

Mit seinem Erfolg in Trier am Freitag hatte Schachmann sein Ausnahmetalent einmal mehr unter Beweis gestellt. Dass er nun zunehmend ins öffentliche Blickfeld gerät und ihm viel zugetraut wird, macht Schachmann keine Angst. "Ich habe einfach Spaß am Rennfahren und will selber besser werden", meinte Schachmann.

Schachmann hatte als Führender am Samstag zunächst die günstigste Ausgangslage, seine Konkurrenten Mohoric und Politt waren gefordert. "Es wird ein harter, harter Kampf", hatte Schachmann vor dem Etappenstart gesagt. Nun sind die anderen erst einmal im Vorteil und er muss am Sonntag in die Offensive.

Lange Zeit führte eine siebenköpfige Ausreißergruppe mit Rick Zabel aus Unna die Etappe an. Auf der Saarschleife rund um den Zielort Merzig verschärften dann allerdings die favorisierten Teams im Peloton das Tempo. Zwei recht giftige Hügel (Nohn, Mettlach) mit über sieben Prozent Steigung im Schnitt waren dort zu überwinden, für Sprinter wie den deutschen Meister Pascal Ackermann oder Andre Greipel zu hohe Hürden.

Entschieden wird die Deutschland-Tour in Stuttgart auch durch die Passage über den Herdweg, die bereits bei der WM 2007 gefahren wurde. Auf der Theodor-Heuss-Straße wird dann der Gesamtsieger der wiederbelebten Rundfahrt gekürt. Schachmann hofft immer noch darauf, dass er der Glückliche ist.

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4. Etappe, Lorsch - Stuttgart (207,5 km): Zwei Deutsche auf dem Podium

Mohoric gewinnt Deutschland Tour - Politt Tagessieger

Nils Politt jubelte nach seinem Etappensieg zum Abschluss der wiederbelebten Deutschland-Tour in Stuttgart so ausgelassen, dass er fast vom Rad gestürzt wäre. Matej Mohoric nahm seinen Gesamtsieg etwas gelassener. Der Slowene verteidigte am Sonntag sein Rotes Trikot gegen den Superkämpfer Maximilian Schachmann. Der Berliner hatte zum Abschluss alles auf eine Karte gesetzt, musste aber mit Rang drei zufrieden sein.

Nils Politt hat seine Freundin eines Besseren belehrt. "Sie hat gesagt, dass ich dieses Jahr kein Rennen mehr gewinne. Daraus ist eine Wette entstanden - die habe ich hiermit gewonnen", sagte der Radprofi vom Katusha-Alpecin und zeigte sein schönstes Zahnpastalächeln. Kurz zuvor hatte der 24 Jahre alte Kölner auf der vierten und letzten Etappe der neu aufgelegten Deutschland Tour am Sonntag in Stuttgart seinen ersten Profisieg eingefahren.

Im Sprint nach 207,5 Kilometern vom südhessischen Lorsch in die baden-württembergische Landeshauptstadt konnte sich Politt im Sprint gegen Matej Mohoric behaupten. Der Slowene verteidigte damit sein Rotes Trikot und feierte eine Woche nach seinem Gesamtsieg bei der Benelux-Rundfahrt seinen zweiten Rundfahrterfolg der Saison 2018. "Meine Teamleitung hat mir über Funk gesagt, ich solle im Finale die Ruhe bewahren. Das habe ich getan und es hat geklappt. Natürlich bin ich nach meinem ersten Profisieg superglücklich", sagte Politt, der in der Endabrechnung noch auf Platz zwei springen konnte.

"Ich bin glücklich und brauche jetzt erst mal etwas Urlaub", bilanzierte Mohoric, der sechs Sekunden schneller war als Politt. Dritter wurde mit weiteren sechs Sekunden Rückstand Maximilian Schachmann vom Team Quick-Step.

Schachmann sauer auf Dumoulin - Thoams hatte "viel Spaß"

Hier gehts weiter: https://www.kicker.de/news/radsport/...utschland-tour---politt-tagessieger.html

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2. Etappe, Marbella - Caminito del Rey, (163,5 km)

Valverde siegt, Kwiatkowski in Rot - Buchmann Siebter

Der sonstige Edelhelfer Kwiatkowski fährt an die Spitze der Vuelta-Gesamtwertung, ist aber wegen des entgangenen Etappensieges nicht hundertprozentig zufrieden. Den sicherte sich Altstar Alejandro Valverde. Bei Bora-hansgrohe-Kapitän Emanuel Buchmann läuft es optimal: Nach Etappe zwei ist er Siebter.

Radprofi Emanuael Buchmann ist bei seiner Premiere als Team-Kapitän stark in die 73. Vuelta gestartet. Der 25 Jahre alte Ravensburger belegt nach den ersten beiden Etappen Rang sieben. Das Rote Leadertrikot sicherte sich am Sonntag am Caminito del Rey der polnische Alleskönner Michal Kwiatkowski.

Der Ex-Weltmeister vom britischen Star-Team Sky, nach 163,5 Kilometern hinter Altmeister Alejandro Valverde aus Spanien Tageszweiter, gilt als eine Art Geheimfavorit. Sein Sportlicher Leiter Gabriel Rasch hält bei der Frage, ob sich der sonstige Edelhelfer der Toursieger Chris Froome und Geraint Thomas auf das Gesamtklassement fährt, noch bedeckt: "Wir entscheiden von Tag zu Tag. Sein Auftakt war jedenfalls nahezu perfekt".

Der 38 Jahre alte Valverde hatte Kwiatkowski am Sonntag kurz vor dem Ziel mit einer Energieleistung noch abgefangen. "In der Tour de France hatte ich ja nicht die Erfolge, die geplant waren. Deshalb habe ich hart trainiert, um bei der Vuelta besser zu sein - ich bin zufrieden", sagte der Tagessieger bei "Eurosport".

Buchmann zufrieden: "Die Form stimmt"

Zufrieden konnte auch der Bora-hansgrohe-Kapitän Buchmann sein. "Die Form stimmt. Das war ein erfreulicher Start", resümierte der Bergspezialist, der in der Endabrechnung mindestens einen Platz unter den ersten Zehn haben will. Für seine Verhältnisse konnte er mit Rang 25 im Auftakt-Zeitfahren in Marbella zufrieden sein. Einen Tag später im Ziel der zweiten Etappe wurde Buchmann siebter. Im Gesamtklassement weist er 32 Sekunden Rückstand auf Kwiatkowski auf.



Schnellster Zeitfahrer zum Auftakt war am Samstag der ehemalige Stunden-Weltrekordler Rohan Dennis (Australien) in 9:39 Minuten. Kwiatkowski war mit sechs Sekunden Rückstand Zweiter. Der Berliner Simon Geschke war in seiner dritten diesjährigen GrandTour nach Giro und Tour als bester deutscher Profi Achter.

2. Etappe Marbella - Caminito del Rey (163,5 km):

1. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) - Movistar Team 4:13:01 Std.; 2. Michal Kwiatkowski (Polen) - Team Sky + 0 Sek.; 3. Laurens De Plus (Belgien) - Quick-Step + 3; 4. Wilco Kelderman (Niederlande) - Team Sunweb; 5. George Bennett (Neuseeland) - Lotto NL-Jumbo; 6. Tony Gallopin (Frankreich) - AG2R La Mondiale; 7. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe; 8. Rigoberto Urán (Kolumbien) - Cannondale-Drapac; 9. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team; 10. Thibaut Pinot (Frankreich) - FDJ Cycling Team ... 37. Simon Geschke (Freiburg im Breisgau) - Team Sunweb + 37; 134. Johannes Fröhlinger (Freiburg/Schweiz) - Team Sunweb + 10:54 Min.; 159. Michael Schwarzmann (Kempten) - Bora-hansgrohe + 13:31; 160. Maximilian Walscheid (Neuwied) - Team Sunweb; 165. Marcus Burghardt (Samerberg) - Bora-hansgrohe

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 2. Etappe:

1. Michal Kwiatkowski (Polen) - Team Sky 4:22:40 Std.; 2. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) - Movistar Team + 14 Sek.; 3. Wilco Kelderman (Niederlande) - Team Sunweb + 25; 4. Laurens De Plus (Belgien) - Quick-Step + 28; 5. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 30; 6. Fabio Felline (Italien) - Trek - Segafredo; 7. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe + 32; 8. Tony Gallopin (Frankreich) - AG2R La Mondiale + 33; 9. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team; 10. Bauke Mollema ... 30. Simon Geschke (Freiburg im Breisgau) - Team Sunweb + 58; 129. Johannes Fröhlinger (Freiburg/Schweiz) - Team Sunweb + 11:57 Min.; 149. Maximilian Walscheid (Neuwied) - Team Sunweb + 14:13; 166. Michael Schwarzmann (Kempten) - Bora-hansgrohe + 14:41; 173. Marcus Burghardt (Samerberg) - Bora-hansgrohe + 14:46

https://www.kicker.de/news/radsport/...iatkowski-in-rot---buchmann-siebter.html

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Ehemaliger Zehnkämpfer gibt Biographie heraus
"Hymne und Hölle": Olympiasieger Schenk gibt Doping zu

Mit 23 holt er Olympia-Gold für die DDR im Zehnkampf - mit 53 macht Christian Schenk reinen Tisch: Er war gedopt, später depressiv, lange krank. Eine Sportkarriere im Zwielicht. In seiner Autobiografie arbeitet der gebürtige Rostocker jetzt sein Leben auf.

Er schluckte Oral-Turinabol-Pillen wie bunte Smarties, er wurde depressiv und hielt sich gar für den Attentäter Anis Amri - 24 Jahre nach (s)einer Karriere "zwischen Hymne und Hölle" hat Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk erstmals Doping zugegeben. Zudem sprach der heute 53-Jährige über spätere gravierende psychische Probleme. "Die Depressionen waren so tief gewesen, dass ich sogar daran gedacht hatte, meinem Leben ein Ende zu setzen", sagte der Rostocker in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstag). Sein größter Erfolg - Olympia-Gold für die DDR 1988 in Seoul - erscheint nun 30 Jahre später in einem anderen Licht.

In seiner am kommenden Montag im Droemer Verlag erscheinenden Autobiografie "Riss - mein Leben zwischen Hymne und Hölle" beschreibt der ehemalige Weltklasse-Zehnkämpfer seine vermeintliche Flucht vor der Polizei zu Silvester 2016, die eine Folge seiner seit 2009 bestehenden Krankheit gewesen sei. "Ich hielt mich für Anis Amri, den Attentäter vom Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz. Das war für mich der Horror", gibt Schenk zu, der heute im Haus seiner Eltern auf der Insel Rügen lebt. "Ich habe mich vollständig mit ihm identifiziert." Bei dem Anschlag des Terroristen Amri waren am 19. Dezember 2016 zwölf Menschen getötet und viele verletzt worden.

Erstes Doping 1985: "Fast eine Würdigung"

Erstmals gab Schenk zu, dass er schon mit 20 Jahren zum ersten Mal gedopt wurde. "1985. Für mich war das wie das Erreichen der nächsten Stufe, fast eine Würdigung", sagte der Mecklenburger in dem FAZ-Interview. "Die Pillen zu bekommen, das bedeutete, dass ich in den Kader aufgenommen war, von dem besondere Leistungen erwartet wurden." Niemand habe mit ihm "über Nebenwirkungen oder Risiken" gesprochen: sein Trainer nicht und auch nicht sein Vater - ein Mediziner.



Ines Geipel, die Vorsitzende der Doping-Opfer-Hilfe, zeigte Respekt für das Eingeständnis von Schenk. Sie kritisierte aber, dass "er zugleich die männliche Achse des Systems schützt, seinen Vater, seinen Trainer", sagte die frühere Sprinterin der Deutschen Presse-Agentur. "Diese Problem von Doping und Psyche muss von der Gesellschaft unbedingt ernst genommen werden", sagte sie.

Auch in der "Sport Bild" (Mittwoch) gab Schenk Doping zu. "Anfangs bestritt ich, jemals verbotene Mittel eingenommen zu haben. Dann legte ich mir die juristisch etwas weichere Antwort zurecht, ich hätte nie wissentlich gedopt. Beides war gelogen", schrieb der WM-Dritte von 1991, der nach der Wende vom SC Empor Rostock zum USC Mainz gewechselt war in seinem Buch.

"Wir nannten sie Smarties"

Im Höhentrainingslager in Belmeken/Bulgarien habe er erlebt, "dass zu den Mahlzeiten auf den Tellern der Athleten die verschiedensten Pillen ausgeschüttet wurden", enthüllte Schenk in der Autobiografie auf Seite 156. "Wir nannten sie Smarties. Was genau wir da schluckten, weiß ich nicht."

Er erinnerte auch "an eine spezielle Behandlung" der Sportärzte von Empor Rostock: Dabei sei ihm Blut abgenommen worden "und nach UV-Bestrahlung und Beigabe eines Vitamincocktails wieder injiziert. Angeblich um Infektionen vorzubeugen", berichtete Schenk. "Demnach sollte das bestrahlte Blut im Körper wie ein Code wirken, der dazu führte, dass etwaig vorhandenen Krankheitserregern der Garaus gemacht wurde. So ungefähr erklärte der Arzt mir das."

Größter Triumph im Kalten Krieg

Beim letzten Olympia-Auftritt einer DDR-Mannschaft feierte Schenk seinen größten Triumph: 1988, zum Höhepunkt des Kalten Krieges, in der heißen Doping-Ära, in dem Jahr, als Dopingsprinter Ben Johnson für den größten Skandal der Leichtathletik-Geschichte sorgte.

Öffentlich hatte er bisher eigene Doping-Verfehlungen nie eingeräumt. Bei einem sportpolitischen Seminar im baden-württembergischen Bad Boll rüffelte er einmal selbst den Chef-Aufklärer Werner Franke. "Hören Sie doch mit dem Mist auf! Das kann doch keiner mehr hören! Sie waren doch nie Athlet", rief er dem Forscher erbost zu. Franke hatte via Laptop Doping-Dokumente an die Leinwand geworfen und so seine Feindbilder gezeichnet. Schenk gehörte auch dazu.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...olympiasieger-schenk-gibt-doping-zu.html

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4. Etappe, Velez-Malaga nach Sierra de la Alfaguara (161,4 km)

King in Sierra de la Alfaguara als Erster im Ziel

Der US-Amerikaner Ben King hat die vierte Etappe der Spanien-Rundfahrt Vuelta gewonnen. Der Radprofi des südafrikanischen Teams Dimension Data setzte sich am Dienstag über 161,40 Kilometer von Velez-Malaga nach Sierra de la Alfaguara vor dem Kasachen Nikita Stalnov durch.

Der deutsche Bora-Profi Emanuel Buchmann verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz. Buchmann hat sieben Sekunden Rückstand auf den führenden Polen Michal Kwiatkowski vom Sky-Rennstall, auf den er am Dienstag 25 Sekunden aufholte.

Bei der vierten Etappe kam der 25 Jahre alte Buchmann als Neunter mit 2:50 Minuten Rückstand auf den Etappensieger ins Ziel. King hatte sich bei der Bergankunft knapp vor Stalnow durchgesetzt. Dritter wurde der Franzose Pierre Rolland mit 16 Sekunden Rückstand.



4. Etappe Vélez-Málaga/Spanien - Sierra de la Alfaguara/Spanien (161,40 km), 28.8.2018:

1. Benjamin King (USA) -Team Dimension Data 4:33:12 Std.; 2. Nikita Stalnow (Kasachstan) -Astana + 2 Sek.; 3. Pierre Rolland (Frankreich) -Cannondale-Drapac + 13; 4. Luis Angel Mate Mardones (Spanien) -Solutions Credits + 1:08 Min.; 5. Ben Gastauer (Luxemburg) -AG2R La Mondiale + 1:39; 6. Jelle Wallays (Belgien) -Lotto-Soudal + 1:57; 7. Oscar Cabedo (Spanien) -Burgos - BH + 2:24; 8. Simon Yates (Großbritannien) -Mitchelton-Scott + 2:48; 9. Emanuel Buchmann (Ravensburg) -Bora-hansgrohe + 2:50; 10. Miguel Angel Lopez Moreno (Kolumbien) -Astana + 3:07

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 4. Etappe:

1. Michal Kwiatkowski (Polen) -Team Sky 13:47:19 Std.; 2. Emanuel Buchmann (Ravensburg) -Bora-hansgrohe + 7 Sek.; 3. Simon Yates (Großbritannien) -Mitchelton-Scott + 10; 4. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) -Movistar Team + 12; 5. Wilco Kelderman (Niederlande) -Team Sunweb + 25; 6. Jon Izagirre Insausti (Spanien) -Bahrain-Merida + 30; 7. Tony Gallopin (Frankreich) -AG2R La Mondiale + 33; 8. Nairo Quintana (Kolumbien) -Movistar Team; 9. Steven Kruijswijk (Niederlande) -Lotto NL-Jumbo + 37; 10. Enric Mas Nicolau (Spanien) -Quick-Step + 42

https://www.kicker.de/news/radsport/...-de-la-alfaguara-als-erster-im-ziel.html

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5. Etappe, Granada - Roquetas de Mar (188,7 km)

Clarke gewinnt - Molard übernimmt Rotes Trikot

Führungswechsel in der Gesamtwertung der Vuelta: Rudy Molard hat nach der 5. Etappe über 188,7 Kilometer von Granada nach Roquetas de Mar das Rote Trikot des Spitzenreiters übernommen. Den Tagessieg sicherte sich Simon Clarke, der den Sprint einer Ausreißergruppe für sich entschied. Der deutsche Emanuel Buchmann bleibt unter den Top drei.

Auf der hügeligen Etappe, die gegen Ende abschüssig Richtung Mittelmeerküste führte, dauerte es einige Zeit, bis sich eine Führungsgruppe bilden konnte. Erst 60 Kilometer nach dem Start in Granada bildete sich eine Spitzengruppe, diese fiel mit 25 Fahrern dann aber recht groß aus.

Aus dieser Führungsgruppe starteten dann der Franzose Stephane Rossetto (Cofidis) sowie der Italiener Alessandro de Marchi (BMC) eine eigene Attacke. Doch Rossetto musste nur wenig später abreißen lassen, dafür gesellten sich der Niederländer Bauke Mollema (Trek-Segeafredo) sowie der Australier Simon Clarke (EF-Education) zu de Marchi.

Dieses Trio fuhr bis zur Zielgerade an der Spitze. Den Sprint eröffnete De Marchi, doch Clarke erwies sich als der stärkere Fahrer, der Australier sicherte sich den Sieg nach 4:36,07 Stunden. Dahinter wurde es dann spannend. Denn die ehemalige Spitzengruppe zersplitterte, hinter dem Führungstrio fuhren drei Fahrer. In dieser befand sich auch der Franzose Rudy Molard, der FDJ-Profi kam mit acht Sekunden Rückstand als Sechster ins Ziel und schnappte sich vom bisher Gesamtführenden Michal Kwiatkowski (SKY) das Rote Trikot. Der Pole kam wie der deutsche Bora-hansgrohe Kapitän Buchmann mit der ersten großen Gruppe der Favoriten mit einem Rückstand von 4:55 Minuten auf den Tagessieger ins Ziel. In der Gesamtwertung musste Buchmann damit einen Platz abgeben und ist nun hinter Clarke und Kwiatkowski Dritter.



Buchmann: "Meine Beine sind immer besser geworden"

"Der Beginn der Etappe war heute echt hart, speziell nach der Bergankunft gestern", sagte Buchmann: "Unser Team hat aber super gearbeitet, und als die Gruppe weg war, haben sie mich immer vorne im Feld gehalten, um nie in Schwierigkeiten zu geraten. Im Lauf der Etappe sind meine Beine dann immer besser geworden."

Mann des Tages war aber Clarke. "Der entscheidende Moment kam bei der Abfahrt. Am Ende hatte ich die besseren Beine", sagte der Australier nach seinem fünften Saisonsieg.

Am Donnerstag dürften die Sprinter die 6. Etappe über 155,7 Kilometer von Huercal-Overa nach San Javier ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Zwar gibt es auch zwei Anstiege der 3. Kategorie zu bewältigen, doch die letzten 40 Kilometer führen nahezu brettflach Richtung Ziel San Javier.

5. Etappe Granada - Roquetas de Mar (188,7 km):

1. Simon Clarke (Australien) - Cannondale-Drapac 4:36:07 Std.; 2. Bauke Mollema (Niederlande) - Trek - Segafredo + 0 Sek.; 3. Alessandro De Marchi (Italien) - BMC Racing Team; 4. Davide Villella (Italien) - Astana + 8; 5. Floris de Tier (Belgien) - Lotto NL-Jumbo; 6. Rudy Molard (Frankreich) - FDJ Cycling Team; 7. Maxime Monfort (Belgien) - Lotto-Soudal + 1:58 Min.; 8. Jonathan Lastra Martinez (Spanien) - Caja Rural-Seguros RGA + 2:00; 9. Franco Pellizotti (Italien) - Bahrain-Merida; 10. Merhawi Kudus Ghebremedhin (Eritrea) - Team Dimension Data

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 5. Etappe:

1. Rudy Molard (Frankreich) - FDJ Cycling Team 18:27:20 Std.; 2. Michal Kwiatkowski (Polen) - Team Sky + 1:01 Min.; 3. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe + 1:08; 4. Simon Yates (Großbritannien) - Mitchelton-Scott + 1:11; 5. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) - Movistar Team + 1:13; 6. Wilco Kelderman (Niederlande) - Team Sunweb + 1:26; 7. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 1:31; 8. Tony Gallopin (Frankreich) - AG2R La Mondiale + 1:34; 9. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team; 10. Steven Kruijswijk (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo + 1:38

https://www.kicker.de/news/radsport/...nt---molard-uebernimmt-rotes-trikot.html

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5. Etappe, Granada - Roquetas de Mar (188,7 km)

Clarke gewinnt - Molard übernimmt Rotes Trikot

Führungswechsel in der Gesamtwertung der Vuelta: Rudy Molard hat nach der 5. Etappe über 188,7 Kilometer von Granada nach Roquetas de Mar das Rote Trikot des Spitzenreiters übernommen. Den Tagessieg sicherte sich Simon Clarke, der den Sprint einer Ausreißergruppe für sich entschied. Der deutsche Emanuel Buchmann bleibt unter den Top drei.

Auf der hügeligen Etappe, die gegen Ende abschüssig Richtung Mittelmeerküste führte, dauerte es einige Zeit, bis sich eine Führungsgruppe bilden konnte. Erst 60 Kilometer nach dem Start in Granada bildete sich eine Spitzengruppe, diese fiel mit 25 Fahrern dann aber recht groß aus.

Aus dieser Führungsgruppe starteten dann der Franzose Stephane Rossetto (Cofidis) sowie der Italiener Alessandro de Marchi (BMC) eine eigene Attacke. Doch Rossetto musste nur wenig später abreißen lassen, dafür gesellten sich der Niederländer Bauke Mollema (Trek-Segeafredo) sowie der Australier Simon Clarke (EF-Education) zu de Marchi.

Dieses Trio fuhr bis zur Zielgerade an der Spitze. Den Sprint eröffnete De Marchi, doch Clarke erwies sich als der stärkere Fahrer, der Australier sicherte sich den Sieg nach 4:36,07 Stunden. Dahinter wurde es dann spannend. Denn die ehemalige Spitzengruppe zersplitterte, hinter dem Führungstrio fuhren drei Fahrer. In dieser befand sich auch der Franzose Rudy Molard, der FDJ-Profi kam mit acht Sekunden Rückstand als Sechster ins Ziel und schnappte sich vom bisher Gesamtführenden Michal Kwiatkowski (SKY) das Rote Trikot. Der Pole kam wie der deutsche Bora-hansgrohe Kapitän Buchmann mit der ersten großen Gruppe der Favoriten mit einem Rückstand von 4:55 Minuten auf den Tagessieger ins Ziel. In der Gesamtwertung musste Buchmann damit einen Platz abgeben und ist nun hinter Clarke und Kwiatkowski Dritter.
Buchmann: "Meine Beine sind immer besser geworden"



"Der Beginn der Etappe war heute echt hart, speziell nach der Bergankunft gestern", sagte Buchmann: "Unser Team hat aber super gearbeitet, und als die Gruppe weg war, haben sie mich immer vorne im Feld gehalten, um nie in Schwierigkeiten zu geraten. Im Lauf der Etappe sind meine Beine dann immer besser geworden."

Mann des Tages war aber Clarke. "Der entscheidende Moment kam bei der Abfahrt. Am Ende hatte ich die besseren Beine", sagte der Australier nach seinem fünften Saisonsieg.

Am Donnerstag dürften die Sprinter die 6. Etappe über 155,7 Kilometer von Huercal-Overa nach San Javier ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Zwar gibt es auch zwei Anstiege der 3. Kategorie zu bewältigen, doch die letzten 40 Kilometer führen nahezu brettflach Richtung Ziel San Javier.

5. Etappe Granada - Roquetas de Mar (188,7 km):

1. Simon Clarke (Australien) - Cannondale-Drapac 4:36:07 Std.; 2. Bauke Mollema (Niederlande) - Trek - Segafredo + 0 Sek.; 3. Alessandro De Marchi (Italien) - BMC Racing Team; 4. Davide Villella (Italien) - Astana + 8; 5. Floris de Tier (Belgien) - Lotto NL-Jumbo; 6. Rudy Molard (Frankreich) - FDJ Cycling Team; 7. Maxime Monfort (Belgien) - Lotto-Soudal + 1:58 Min.; 8. Jonathan Lastra Martinez (Spanien) - Caja Rural-Seguros RGA + 2:00; 9. Franco Pellizotti (Italien) - Bahrain-Merida; 10. Merhawi Kudus Ghebremedhin (Eritrea) - Team Dimension Data

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 5. Etappe:

1. Rudy Molard (Frankreich) - FDJ Cycling Team 18:27:20 Std.; 2. Michal Kwiatkowski (Polen) - Team Sky + 1:01 Min.; 3. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe + 1:08; 4. Simon Yates (Großbritannien) - Mitchelton-Scott + 1:11; 5. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) - Movistar Team + 1:13; 6. Wilco Kelderman (Niederlande) - Team Sunweb + 1:26; 7. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 1:31; 8. Tony Gallopin (Frankreich) - AG2R La Mondiale + 1:34; 9. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team; 10. Steven Kruijswijk (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo + 1:38

https://www.kicker.de/news/radsport/...nt---molard-uebernimmt-rotes-trikot.html

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6. Etappe: Huercal-Overa - San Javier (155 km)
Wirbel um Sieger Bouhanni - Molard weiter vorn

Der Überraschungs-Spitzenreiter Rudy Molard hat sein Rotes Trikot bei der 73. Spanien-Rundfahrt auf der sechsten Etappe erfolgreich verteidigt. Der 28 Jahre alte Franzose erreichte am Donnerstag das Ziel nach 155,7 Kilometern in San Javier zeitgleich mit dem Tagessieger Nacer Bouhanni.

Der Franzose, der am Vortag heftig mit seinem Sportlichen Leiter aneinandergeraten war, siegte im Sprint einer großen Führungsgruppe auf dem vorwiegend flachen Etappenprofil vor Danny van Poppel (Niederlande) und dem Italiener Elia Viviani.

Der im Gesamtklassement drittplatzierte Bora-hansgrohe-Kapitän Emanuel Buchmann fuhr Seite an Seite mit Molard über die Ziellinie. Die als Mitfavoriten gestarteten Wilco Kelderman (Niederlande) und Thibaut Pinot (Frankreich) verloren fast 1:45 Minuten.

Zu Stürzen kam es noch nach der Zieldurchfahrt. Durch heftigen Wind waren Straßenabsperrungen aus Kunststoff durch die Luft gewirbelt worden. Sie brachten einige Fahrer zu Fall.



Wirbel um Bouhanni

Vor der Etappe hatte es Wirbel um Bouhanni gegeben. Einem Bericht der spanischen Sportzeitung AS zufolge soll es eine tätliche Auseinandersetzung zwischen dem heißblütigen Sprinter und seinem sportlichen Leiter Jean Luc Jonrond gegeben haben. AS schrieb, dass Bouhanni Jonrond aus Ärger über eine Zeitstrafe wegen regelwidriger Verpflegung am Mittwoch im Teamauto geschlagen habe. Das Team und Bouhanni dementierten vehement. "Man probiert aus mir den Bad Boy zu machen, der ich nicht bin", sagte Bouhanni.

Die siebte Etappe führt am Freitag über 185,7 Kilometer von Puerto Lumbreras nach Pozo Alcón, das wellige Profil dürfte Ausreißern entgegen kommen.

6. Etappe Huércal-Overa/Spanien - San Javier/Spanien (155,70 km):

1. Nacer Bouhanni (Frankreich) -Solutions Credits 3:58:35 Std.; 2. Danny van Poppel (Niederlande) -Lotto NL-Jumbo + 0 Sek.; 3. Elia Viviani (Italien) -Quick-Step; 4. Simone Consonni (Italien) -UAE Team Emirates; 5. Matteo Trentin (Italien) -Mitchelton-Scott; 6. Ivan Garcia Cortina (Spanien) -Bahrain-Merida; 7. Omar Fraile (Spanien) -Astana; 8. Miguel Angel Lopez Moreno (Kolumbien) -Astana; 9. Peter Sagan (Slowakei) -Bora-hansgrohe; 10. Michael Mörköv (Dänemark) -Quick-Step

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 6. Etappe:

1. Rudy Molard (Frankreich) -FDJ Cycling Team 22:26:15 Std.; 2. Michal Kwiatkowski (Polen) -Team Sky + 41 Sek.; 3. Emanuel Buchmann (Ravensburg) -Bora-hansgrohe + 48; 4. Simon Yates (Großbritannien) -Mitchelton-Scott + 51; 5. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) -Movistar Team + 53; 6. Jon Izagirre Insausti (Spanien) -Bahrain-Merida + 1:11 Min.; 7. Tony Gallopin (Frankreich) -AG2R La Mondiale + 1:14; 8. Nairo Quintana (Kolumbien) -Movistar Team; 9. Steven Kruijswijk (Niederlande) -Lotto NL-Jumbo + 1:18; 10. Enric Mas Nicolau (Spanien) -Quick-Step + 1:23

https://www.kicker.de/news/radsport/...ieger-bouhanni---molard-weiter-vorn.html

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Schwanitz Dritte - Kuriosum beim Hindernislauf
Speerwerfer Hofmann gewinnt Diamond League

Speerwerfer Andreas Hofmann hat im Zürcher Letzigrund für Furore gesorgt. Der deutsche Meister aus Mannheim krönt seine Saison und sichert sich beim Diamond-League-Finale den Gesamtsieg. Dafür gibt es 50 000 Dollar Prämie - und eine Wildcard für die Leichtathletik-WM.

Speerwurf-Ass Andreas Hofmann hat seine starke Saison noch veredelt und genau drei Wochen nach dem Gewinn von EM-Silber zum ersten Mal in der Diamond League triumphiert. Der 26-Jährige siegte am Donnerstagabend beim Finale im Zürcher Letzigrund überlegen mit 91,44 Metern - dafür gab es 50 000 US-Dollar (42 800 Euro) Prämie.

Vor 25 000 Zuschauern setzte sich der deutsche Meister aus Mannheim vor dem EM-Dritten Magnus Kirt aus Estland (87,57 Meter) und Olympiasieger Thomas Röhler aus Jena (85,76) durch. Außerdem gab es für Hofmann als Bonus vom Leichtathletik-Weltverband IAAF eine Wildcard für die WM 2019 in Doha/Katar. Der Mainzer Julian Weber wurde mit 83,68 Metern Sechster. "Andreas hat einen super Wurf erwischt. Nun haben wir alle etwas", meinte Europameister Röhler und gab zu: "Der EM-Fuß war heute etwas müde. Der Wettkampf war nicht perfekt, aber auch nicht schlecht."

Weltmeister Johannes Vetter - mit 92,70 Metern immer noch der Weltjahresbeste - sagte wegen einer Verletzung ab, die ihn schon seit den deutschen Meisterschaften Ende Juli in Nürnberg plagt. Über eine 10 000-Dollar-Prämie für Platz drei durfte sich neben Röhler auch Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch aus Stuttgart freuen.

Schwanitz Dritte, Storl Sechster - Kurioser Sieg über 3000 Meter Hindernis

Für das Highlight eines kühlen Leichtathletik-Abends bei nur 17 Grad Celsius sorgte Kugelstoß-Weltmeister Tomas Walsh: Der Neuseeländer siegte souverän mit dem Diamond-League-Rekord von 22,60 Metern. Ex-Weltmeister David Storl aus Leipzig blieb als Sechster mit 21,33 Metern deutlich unter seinen Möglichkeiten.

Gefeierter Held war Hindernissieger Conseslus Kipruto: Der 23 Jahre alte Kenianer verlor schon nach 250 der 3000 Meter einen Spikes und rannte mit einem Schuh bis zum Ende weiter. Im Ziel hatte Kipruto in 8:10,15 Minuten ganze vier Hundertstelsekunden Vorsprung auf den jahresbesten Marokkaner Soufiane El Bakkali.

Kugelstoßerin Christina Schwanitz war am Nachmittag in Brüssel Dritte geworden. Drei Wochen nach ihrem zweiten Platz bei der EM in Berlin schaffte die die 32-Jährige vom LV 90 Erzgebirge mit 19,50 Metern erneut den Sprung aufs Podium. Die Siegprämie kassierte Weltmeisterin Lijiao Gong aus China.

Die IAAF schüttet für die 32 Finalsieger von Zürich und Brüssel Preisgelder von insgesamt 3,2 Millionen Dollar (rund 2,74 Millionen Euro) aus. Die letzten 15 Gesamtsieger werden am Freitagabend im Brüsseler König-Baudouin-Stadion gekürt.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...rfer-hofmann-gewinnt-diamond-league.html


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Finale der Diamond League in Brüssel
Müde Leichtathletik-Helden - Przybylko auf Platz zwei

Den deutschen Top-Leichtathleten ist im Finale der Diamond League in Brüssel die Luft ausgegangen. Einen weiteren Gesamtsieg schafften sie nicht, nur noch Platz zwei durch Hochspringer Mateusz Przybylko. Tags zuvor hatte nur Speerwerfer Andreas Hofmann in Zürich gewonnen.

Die deutschen EM-Helden waren beim zweiten Finale der Diamond League in Brüssel müde und konnten am Freitagabend keinen weiteren Sieg mehr schaffen. Für das beste Resultat sorgte Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko als Zweiter. Damit blieb Speerwurf-Vizeeuropameister Andreas Hofmann der einzige von 14 deutschen Athleten, der einen Gesamtsieg und die Prämie von 50.000 Dollar sichern konnte. Der Mannheimer hatte am Tag zuvor im ersten Finale der Premiumserie der Leichtathleten in Zürich gewonnen.

Der 26 Jahre alte Przybylko aus Leverkusen konnte 2,33 Meter noch überqueren, scheiterte danach aber an 2,35 Meter. Sieger wurde mit einem Fehlversuch weniger der höhengleiche Australier Brandon Starc. Trostpflaster für Przybylko war die Geldprämie von 20.000 Dollar.

Harting: Nur ein gültiger Versuch

Olympiasieger Christoph Harting machte auch im König-Baudouin-Stadion keine gute Figur im Diskus-Ring. Dem Berliner gelang nur ein gültiger Versuch über 65,13 Meter und musste sich mit Rang sechs begnügen. Bei den Europameisterschaften in Berlin scheiterte er bereits in der Qualifikation. Mit 68,67 Meter gewann der Jamaikaner Fedrick Dacres den Wettbewerb.

Im Weitsprung hatte Europameisterin Malaika Mihambo von der LG Kurpfalz schon im ersten Versuch mit 6,61 Meter ihre beste Weite. Diese reichte für Platz vier. Beste Springerin war die Kolumbianern Caterine Ibarguen mit 6,80 Meter.

Diskus: Perez düpiert Perkovic

Ebenfalls Vierte wurde die Neubrandenburgerin Claudine Vita im Diskuswurf. Mit 61,33 Metern holte sich die EM-Vierte eine Prämie von 6000 Dollar. Die EM-Zweite Nadine Müller aus Halle kam mit nur 58,24 Metern nicht über den siebten Platz hinaus. Überraschend wurde die Olympiasiegerin und Europameisterin Sandra Perkovic, die 64,31 Meter weit warf, nur Dritte. Im letzten Versuch wurde die Kroatin noch von Yaimé Pérez aus Kuba (65,00 Meter) und von Andressa de Morais aus Brasilien (64,65) übertroffen. Perkovic hatte seit 2012 sechs Gesamtsiege gefeiert. "Dumme Sachen passieren, aber so ist es im Sport", sagte die durch eine Grippe geschwächte Ausnahmeathletin.

Ex-Europameister Max Heß aus Chemnitz, der bei der EM das Finale im Dreisprung verpasste und als Nachrücker ins Diamond-League-Finale kam, fand auch in Brüssel nicht aus dem Tief: Mit 16,60 Meter wurde er Sechster.

Coleman läuft 100 Meter in 9,79 Meter

Für den Höhepunkt des Abends sorgte der US-Amerikaner Christian Coleman über 100 Meter. Mit 9,79 Sekunden stellte das 22 Jahre alte Sprint-Talent nicht nur eine Weltjahresbestleistung auf, sondern rückte mit dieser Zeit in den Kreis der sieben schnellsten Männer der Welt auf. In dem schnellen Rennen blieben auch sein Landsmann Ronnie Baker (9,93), Ex-Weltmeister Yohan Blake (Jamaika/9,94) und der Brite Reece Prescod (9,99) unter der Zehn-Sekunden-Marke.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...k-helden---przybylko-auf-platz-zwei.html

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9. Etappe: Talavera de la Reins - La Covatilla (201 km)
King holt Tagessieg - Buchmann verliert Platz drei

Benjamin King hat sich auf der der 9. Etappe von Talavera de la Reins nach La Covatilla nach 201 Kilometern den Tagessieg gesichert. An der Spitze der Gesamtklassements gab es einen Führungswechsel. Emmanuel Buchmann rutschte im Klassement zwar einen Rang nach hinten, verringerte aber den Rückstand auf den ersten Platz.

Emanuel Buchmann hat bei der zweiten schweren Bergankunft der Vuelta leichte Schwächen gezeigt und seinen dritten Platz im Gesamtklassement der 73. Spanien-Rundfahrt verloren. Der 25 Jahre alte Ravensburger aus dem Team Bora-hansgrohe musste am Sonntag beim Schlussanstieg der neunten Etappe auf dem Alto de La Covatilla abreißen lassen und erreichte beim Sieg des Amerikaners Ben King (Dimension-Data) als 15. das Ziel.

Da der bisherige Gesamtführende Rudy Mollard (Frankreich/FDJ) aber weit zurücklag, verringerte Buchmann den Rückstand auf das Rote Trikot des Spitzenreiters. Als nun Vierter liegt er nur 16 Sekunden hinter dem neuen Führenden Simon Yates (Großbritannien/Mitchelton-Scott) zurück. Auf Mollard hatte Buchmanns Rückstand 48 Sekunden betragen.

King (Dimension-Data), der zu einer ursprünglich elfköpfigen Ausreißergruppe gehört hatte, löste sich kurz vor dem Aufstieg zum Ziel in 1965 m Höhe und sicherte sich mit 48 Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Bauke Mollema (Trek-Segafredo) seinen zweiten Etappensieg.

Im Schlagabtausch der Klassementfahrer verlor Buchmann, der schließlich 3:08 Minuten hinter King lag, kurz vor dem Ziel den Anschluss, hielt den Rückstand auf die weiteren Favoriten aber in Grenzen.

Oldie Alejandro Valverde (Spanien/Movistar), der am Samstag die achte Etappe im Bergauf-Sprint vor Buchmann-Teamkollege Peter Sagan (Slowakei) gewonnen hatte, ist im Gesamtklassement mit einer Sekunde Rückstand auf Yates Zweiter. Der frühere Vuelta-Sieger Nairo Quintana (Kolumbien/Movistar), der von den Titelfavoriten am meisten Boden gut machte, liegt auf Platz drei (+0:14 Minuten).

Nach dem Ruhetag am Montag könnten auf der folgenden zehnten Etappe zwischen Salamanca und Bermillo de Sayago (177,0 km) die Sprinter eine ihrer raren Siegchancen bei der laufenden Vuelta erhalten.

9. Etappe Talavera de la Reina/Spanien - La Covatilla/Spanien (200,00 km):

1. Benjamin King (USA) - Team Dimension Data 5:30:38 Std.; 2. Bauke Mollema (Niederlande) - Trek - Segafredo + 48 Sek.; 3. Dylan Teuns (Belgien) - BMC Racing Team + 2:38 Min.; 4. Miguel Angel Lopez Moreno (Kolumbien) - Astana + 2:40; 5. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team; 6. Wilco Kelderman (Niederlande) - Team Sunweb; 7. Rigoberto Urán (Kolumbien) - Cannondale-Drapac + 2:43; 8. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 2:46; 9. Simon Yates (Großbritannien) - Mitchelton-Scott + 2:49; 10. George Bennett (Neuseeland) - Lotto NL-Jumbo + 3:02

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 9. Etappe:

1. Simon Yates (Großbritannien) - Mitchelton-Scott 36:54:52 Std.; 2. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) - Movistar Team + 1 Sek.; 3. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team + 14; 4. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe + 16; 5. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 17; 6. Tony Gallopin (Frankreich) - AG2R La Mondiale + 24; 7. Miguel Angel Lopez Moreno (Kolumbien) - Astana + 27; 8. Rigoberto Urán (Kolumbien) - Cannondale-Drapac + 32; 9. Steven Kruijswijk (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo + 43; 10. George Bennett (Neuseeland) - Lotto NL-Jumbo + 48

https://www.kicker.de/news/radsport/...sieg---buchmann-verliert-platz-drei.html

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Halb-Ironman
WM-Gold zur Hawaii-Einstimmung: Frodeno brilliert

Jan Frodeno ist zum zweiten Mal Halb-Ironman-Weltmeister. Er hat sich einer Top-Konkurrenz gestellt - und sie düpiert. Auf der Laufstrecke war noch nie ein Athlet bei einem Ironman70.3 schneller. "Träume ich oder ist das grad echt passiert?", schreibt er nach dem WM-Triumph.

Auf den letzten Kilometern holte Jan Frodeno mit schmerzverzerrtem Gesicht noch mal das Letzte aus sich raus, auf dem Zielteppich ließ er sich von den begeisterten Zuschauern gebührend feiern. Sechs Wochen vor der Ironman-WM im Triathlon-Mekka Hawaii hat sich Jan Frodeno zum Weltmeister über die halbe Ironman-Distanz gekürt. "Es war einfach episch", kommentierte er den Auftritt vor seiner zweiten Heimkulisse - Frodeno verbrachte einige seiner Kinder- und Jugendjahre in Südafrika.

Mit einer vor allem auf der Laufstrecke sensationellen Vorstellung düpierte der 37-Jährige am Sonntag eine hochkarätige Konkurrenz und ließ den zweimaligen Olympiasieger Alistair Brownlee aus Großbritannien sowie den entthronten Titelverteidiger und fünfmaligen Kurzstrecken-Weltmeister Javier Gomez aus Spanien klar hinter sich. Nach 2015 krönte sich Frodeno damit auch auf der Halbdistanz zum zweimaligen Champion. "Träume ich oder ist das grad echt passiert? Sprachlos", schrieb Frodeno nach seiner Gala auf Facebook.

Er benötigte für die über 1,9 Kilometer Schwimmen in der Nelson Mandela Bay, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen 3:36,30 Stunden. In 1:06,33 Stunden stellte er dabei einen Ironman70.3-Rekord über den Halbmarathon auf. Tags zuvor hatte Anne Haug bei den Frauen mit Bronze das WM-Wochenende für die deutschen Athleten erfolgreich eingeleitet.



Für Frodeno war es der dritte 70.3-Sieg in diesem Jahr, zudem hatte er auch den Ironman Frankfurt dominiert und gewonnen. In Port Elizabeth kam er als Zweiter aus dem Wasser und ließ sich auch auf der regennassen Radstrecke insbesondere von den Attacken Brownlees nicht aus dem Rhythmus bringen. Der gebürtige Rheinländer rannte nach einem schnellen Wechsel als Erster auf die Laufstrecke. Dort attackierte Brownlee erneut und überholte Frodeno, der den Rückstand aber im unteren einstelligen Sekundenbereich hielt.

Auf einem leicht abschüssigen Stück setzte sich Frodeno wieder an die Spitze. Nun drängte wie erwartete Gomez. Der laufstarke fünfmalige Kurzstreckenweltmeister folgte Frodeno wie ein Schatten, bis dieser noch einmal das Tempo verschärfte. Zudem machten dem spanischen Verfolger Seitenstiche zu schaffen, er wurde auch noch von Brownlee überholt.

Mit einem Vorsprung von 1:10 Minuten auf den Briten überquerte Frodeno die Ziellinie. Ausgelassen bejubelte er auf den letzten Metern seinen Erfolg, der auch eine klare Ansage an Landsmann und Ironman-Weltmeister Patrick Lange vor dem Gipfeltreffen in Kailua-Kona in anderthalb Monaten und die restliche Konkurrenz war.

So wie auch der Auftritt von Haug am Samstag. «Ich bin sehr glücklich mit meinem dritten Platz, ich habe mein Bestes gegeben», sagte die 35 Jahre alte gebürtige Bayreutherin. Auch sie hinterließ vor allem auf der Laufstrecke einen nachhaltigen Eindruck und absolvierte die 21,1 Kilometer in 1:15:10 Stunden.

Lediglich die Schweizer Titelsammlerin Daniela Ryf und die Britin Lucy Charles waren in der Gesamtabrechnung schneller. Für Ryf war es nach 2014, 2015 und 2017 der vierte Titel - ein geschlechtsübergreifender Rekord für die zudem dreimalige Ironman-Weltmeisterin.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...awaii-einstimmung_frodeno-brilliert.html

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10. Etappe: Salamanca - Bermillo de Sayago (177 km)
Viviani holt zweiten Etappensieg

Simon Yates hat seinen hauchdünnen Vorsprung von einer Sekunde bei der 73. Spanien-Rundfahrt verteidigt. Der Brite aus der Mitchelton-Scott-Mannschaft liegt auch nach der zehnten Etappe weiter vor dem spanischen Altmeister Alejandro Valverde an der Spitze. Den Tagessieg am Dienstag sicherte sich Elia Viviani im Massensprint.

Auf dem 177 Kilometer langen Tagesabschnitt mit nur einer kleinen Schwierigkeit 29 Kilometer vor dem Ziel in Bermillo de Sayago verteidigte der Bora-hansgrohe-Kapitän Emanuel Buchmann aus Ravensburg seinen erstaunlichen vierten Rang im Gesamtklassement.

Den Tagessieg am Dienstag sicherte sich Elia Viviani als Schnellster im Massensprint. Der Italiener holte damit vor Buchmanns Teamkollege Peter Sagan seinen zweiten Etappensieg in Spanien in diesem Jahr. Der dreimalige Weltmeister Sagan wurde zum dritten Mal Zweiter.



Knapp 40 Kilometer vor dem Ziel stürzte der Italiener Simone Petilli schwer. Er prallte mit dem Kopf auf den Asphalt und musste in einem Krankenwagen abtransportiert werden.
10. Etappe Salamanca/Spanien - Bermillo de Sayago/Spanien (177,00 km):

1. Elia Viviani (Italien) - Quick-Step 4:08:08 Std.; 2. Peter Sagan (Slowakei) - Bora-hansgrohe + 0 Sek.; 3. Giacomo Nizzolo (Italien) - Trek - Segafredo; 4. Nelson Andres Soto Martinez (Kolumbien) - Caja Rural-Seguros RGA; 5. Marc Sarreau (Frankreich) - FDJ Cycling Team; 6. Danny van Poppel (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo; 7. Ivan Garcia Cortina (Spanien) - Bahrain-Merida; 8. Jon Aberasturi (Spanien) - Euskadi Basque CM; 9. Simone Consonni (Italien) - UAE Team Emirates; 10. Matteo Trentin (Italien) - Mitchelton-Scott

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 10. Etappe:

1. Simon Yates (Großbritannien) - Mitchelton-Scott 41:03:00 Std.; 2. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) - Movistar Team + 1 Sek.; 3. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team + 14; 4. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe + 16; 5. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 17; 6. Tony Gallopin (Frankreich) - AG2R La Mondiale + 24; 7. Miguel Angel Lopez Moreno (Kolumbien) - Astana + 27; 8. Rigoberto Urán (Kolumbien) - Cannondale-Drapac + 32; 9. Steven Kruijswijk (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo + 43; 10. George Bennett (Neuseeland) - Lotto NL-Jumbo + 47

http://www.kicker.de/news/radsport/startseite/731056/artikel_viviani-holt-zweiten-etappensieg.html

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UAE Team Emirates hat bereits zwei Fahrer verloren
"Nur" Gehirnerschütterung: Glück im Unglück für Petilli

Es war der erste richtig heftige Crash bei der diesjährigen Vuelta, Simone Petilli musste auf der 10. Etappe als erstes Sturzopfer das Rennen aufgeben. Am Tag danach konnte sein Team UAE Emirates aber Entwarnung geben.

Es musste zunächst das Schlimmste befürchtet werden, als Simone Petilli rund 40 Kilometer vor dem Ziel der 10. Vuelta-Etappe am Dienstag zu Fall kam. Der Italiener verlor das Bewusstsein, blieb regungslos am Boden liegen und wurde später mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus in die Provinzhauptstadt Zamora eingeliefert.

Dort musste sich Petilli weitergehenden Untersuchungen unterziehen - und diese brachten positive Ergebnisse ans Licht. Wie sein Team UAE Emirates mitteilte, hat Petilli bei seinem Sturz "lediglich" eine Gehirnerschütterung sowie leichtere Schnittverletzungen im Gesicht erlitten. Bei einer Computertomographie konnten zudem neurologische Schäden komplett ausgeschlossen werden. Petilli durfte das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen.



Für den 25-Jährigen ist es der zweite heftige Crash binnen eines Jahres. Im vergangenen Jahr kam er bei der Lombardei-Rundfahrt von der Straße ab und zog sich dabei heftige Verletzungen zu. Unter anderem brach er sich einen Wirbel im Nackenbereich, die Schulter sowie das Schlüsselbein. Erst im April dieses Jahres kehrte er bei der Tour of Alps wieder auf das Rad zurück.

Martin sieht Vaterfreuden entgegen - Lammertink gibt auf

Damit hat das Team UAE bereits zwei Fahrer auf der Vuelta verloren. Denn zur 10. Etappe trat Daniel Martin nicht mehr an. Allerdings aus einem positiven Grund: Der Ire reiste vom Team ab, um der bevorstehenden Geburt seiner Zwillinge beizuwohnen. "Ich stehe vor der größten Herausforderung meines Lebens und danke dem Team für das Verständnis", sagte er.

Damit hat sich die Zahl der Ausfälle vor dem Start der 11. Etappe auf drei erhöht. Bereits zur 8. Etappe trat Maurits Lammertink vom Team Katusha-Alpecin wegen Magenbeschwerden nicht mehr an.

https://www.kicker.de/news/radsport/...ung_glueck-im-unglueck-fuer-petilli.html

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11. Etappe: Mombuey - Ribeira Sacra. Luintra (208 km)
Yates bleibt vorne - De Marchi Tagessieger

Der Brite Simon Yates hat auf der mit 207,5 Kilometern längsten Etappe der 73. Vuelta sein Rotes Trikot als Spitzenreiter des Gesamtklassements erfolgreich verteidigt. Dagegen verlor Emanuel Buchmann einen Platz. Der Tagessieg ging an den der Italiener Alessandro De Marchi.

Yates (Mitchelton-Scott) führt weiter mit nur einer Sekunde vor dem spanischen Altmeister Alejandro Valverde. Bora-hansgrohe-Kapitän Emanuel Buchmann verlor am Mittwoch im Finale der anspruchsvollen Etappe einige Sekunden und rutschte auf den sechsten Rang ab.

Den Tagessieg in Luintra feierte am Mittwoch nach vier Bergwertungen der Italiener Alessandro De Marchi vor dem Kolumbianer Jonathan Restrepo. Die Beiden waren Mitglied einer ursprünglich 19 Fahrer starken Ausreißergruppe.

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Dem am Vortag schwer gestürzten Simone Petilli geht es besser. Der 25 Jahre alte Italiener, der 41 Kilometer vor dem Ziel mit dem Gesicht auf den Asphalt geprallt war und kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatte, zog sich eine Gehirnerschütterung sowie eine tiefe Wunde an der linken Augenbraue zu. Außerdem verlor er mehrere Zähne.

"Er ist in einem stabilen Zustand. Er kann mit dem Arzt kommunizieren und Untersuchungen haben neurologische Probleme ausgeschlossen", teilte sein Team mit.

Bevor es am Wochenende bergig wird, steht am Donnerstag eine Flachetappe an. Das zwölfte Teilstück führt die Fahrer über 177,5 km von Mondonedo zum Kap Estaca de Bares, dem nördlichsten Punkt Spaniens. Viele Sprinter werden die Vuelta nach der Etappe verlassen, sie bietet die vorerst letzte Chance für einen Massensprint.

11. Etappe Mombuey/Spanien - Luintra/Spanien (207,80 km):

1. Alessandro De Marchi (Italien) - BMC Racing Team 4:52:38 Std.; 2. Jhonatan Restrepo (Kolumbien) - Katusha-Alpecin + 28 Sek.; 3. Franco Pellizotti (Italien) - Bahrain-Merida + 59; 4. Nans Peters (Frankreich) - AG2R La Mondiale + 1:24 Min.; 5. Dylan Teuns (Belgien) - BMC Racing Team + 1:45; 6. Tiesj Benoot (Belgien) - Lotto-Soudal + 1:46; 7. Rafal Majka (Polen) - Bora-hansgrohe; 8. Nicolas Roche (Irland) - BMC Racing Team + 1:48; 9. Sergio Henao Montoya (Kolumbien) - Team Sky + 1:50; 10. Thibaut Pinot (Frankreich) - FDJ Cycling Team; ... 28. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe + 2:10

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 11. Etappe:

1. Simon Yates (Großbritannien) - Mitchelton-Scott 45:57:40 Std.; 2. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) - Movistar Team + 1 Sek.; 3. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team + 14; 4. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 17; 5. Tony Gallopin (Frankreich) - AG2R La Mondiale + 24; 6. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe; 7. Miguel Angel Lopez Moreno (Kolumbien) - Astana + 27; 8. Rigoberto Urán (Kolumbien) - Cannondale-Drapac + 32; 9. Steven Kruijswijk (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo + 43; 10. George Bennett (Neuseeland) - Lotto NL-Jumbo + 47

https://www.kicker.de/news/radsport/...leibt-vorne---de-marchi-tagessieger.html

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Formel-3-Pilot dreht Demonstrationsrunden
Mick Schumacher erstmals im DTM-Rennwagen

Mick Schumacher wird an diesem Freitag auf dem Nürburgring mit einem DTM-Fahrzeug von Mercedes einige Demonstrationsrunden fahren. Der 19 Jahre alte Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wird dabei zum ersten Mal am Steuer eines Tourenwagens sitzen, wie die DTM-Dachorganisation ITR am Donnerstag mitteilte.

Die Demorunden in dem sogenannten DTM-Renntaxi von Mercedes-AMG finden am Freitagnachmittag ab 14.40 Uhr zwischen dem Training und dem Qualifying der Formel-3-EM statt.

Schumacher liegt dort nach zuletzt drei Siegen in Spa, Silverstone und Misano als Vierter der Gesamtwertung nur noch 36 Punkte hinter dem britischen Tabellenführer Daniel Ticktum.

"Es ist richtig, dass Mick am Freitag mit unserem DTM-Taxi einige Promo-Runden auf dem Nürburgring fahren wird. Die Einladung dazu kam in erster Initiative von der ITR. Aufgrund der engen Verbindung zwischen Mick und unserem Haus unterstützen wir diesen Wunsch natürlich und stellen unser Fahrzeug zur Verfügung", sagte ein Mercedes-Sprecher auf Anfrage.

Ursprünglich war geplant, dass Schumacher den Mercedes steuert, mit dem sein Vater 1990 und 1991 drei DTM-Rennen gefahren war. Der Silberpfeil, der immer mal wieder für PR-Zwecke zum Einsatz kommt, steht am Wochenende aber nicht zur Verfügung.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...chumacher-erstmals-im-dtm-rennwagen.html


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Publikumsliebling nur noch bis Sommer beim SCM
Top-Torjäger Weber verlässt den SC Magdeburg

Das ist definitiv ein Stimmungsdämpfer nach dem hervorragenden Saisonstart: Der SC Magdeburg muss ab der kommenden Saison ohne Top-Torjäger Robert Weber (32) planen, der seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird.

Das dürfte die Fans des SC Magdeburg durchaus hart treffen, denn Weber zählt zu den absoluten Publikumslieblingen in Sachsen-Anhalt. Aktuell spielt er seine zehnte Saison beim SCM, zu dem er 2009 von der HBW Balingen-Weilstetten gewechselt war. Wohin es ihn ziehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

"Robert hat uns in dieser Woche darüber informiert, den SCM zum Saisonende verlassen zu wollen. Mit Blick auf den auslaufenden Vertrag standen wir in engem Kontakt mit ihm und seinem Berater, konnten uns aber inhaltlich nicht auf eine Verlängerung des Vertrages verständigen", wird Trainer Bennet Wiegert zitiert: "Wir akzeptieren Roberts Entscheidung und ich möchte deutlich machen, dass sich Robert gerade auch in den letzten Wochen, als sich ein Wechsel abzeichnete, absolut fair, loyal und sportlich fokussiert verhalten hat." Der SCM steht mit 6:0 Punkten gemeinsam mit den Löwen und Flensburg an der Tabellenspitze.

"Noch etwas Großes" erreichen

Magdeburgs Trainer hat indes keine Zweifel, dass "sich Robert bis zum letzten Spieltag voll für den SCM reinhängen wird und gemeinsam mit dem Team in seiner letzten Saison noch etwas Großes in Magdeburg erreichen möchte". Weber ist der Magdeburger Top-Torschütze in der Bundesliga-Geschichte und gehört seit Jahren stets zu den erfolgreichsten Werfern in der HBL. In der Spielzeit 2017/18 landete der Österreicher mit 169 Toren auf dem geteilten neunten Rang.

https://www.kicker.de/news/handball/...er-weber-verlaesst-den-sc-magdeburg.html

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73. Vuelta, 12. Etappe Mondoñedo - Mañón (181 km)
Geniez siegt - Herrada fährt ins Rote Trikot

Die 12. Etappe der diesjährigen Vuelta brachte einen Führungswechsel mit sich, Jesus Herrada übernimmt das Tore Trikot als Gesamtführender von Simon Yates. Bora-hansgrohe-Kapitän Emanuel Buchmann musste beim Sieg von Alexandre Geniez einen Platz abgeben.

Auf der zwölften Etappe der 73. Vuelta hat der spanische Radprofi Jesus Herrada das Rote Trikot von Simon Yates übernommen. Der neue Spitzenreiter im Gesamtklassement fuhr als Mitglied einer 18-köpfigen Ausreißergruppegruppe einen großen Vorsprung heraus, auch wenn er mit dem Tagessieg nichts zu tun hatte.

Der 28 Jahre alte Herrada führt jetzt mit 3:22 Minuten vor dem Briten Yates. Der Ravensburger Emanuel Buchmann vom Bora-hansgrohe-Team fiel am Donnerstag durch den Wechsel an der Spitze auf Rang sieben zurück.

Den Tagessieg nach 181 Kilometern in Mañón in Galizien feierte der Franzose Alexandre Geniez vor dem Niederländer Dylan van Baarle. Ein unachtsamer Streckenposten hatte die Ersten nach dem Zielstrich zu Fall gebracht, van Baarle verletzte sich dabei. Das Fahrefeld mit Yates und Buchmann erreichte das Ziel 11:39 Minuten nach Geniez und van Baarle.

Vincenzo Nibali, der die Tour de France im Juli nach einem Sturz mit einem Wirbelbruch verlassen musste, testete seine Form im Hinblick auf das Straßenrennen der Rad-WM am 30. September in Innsbruck. Der Italiener fuhr in der Ausreißergruppe, spielte bei der Tagesentscheidung aber keine Rolle.

https://www.kicker.de/news/radsport/...gt---herrada-faehrt-ins-rote-trikot.html

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Nach schwerem Trainingsunfall am 26. Juni
Bahnrad-Olympiasiegerin Vogel ist querschnittsgelähmt

Die zweimalige Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel ist querschnittsgelähmt. Mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sprach die 27-Jährige erstmals seit ihrem schweren Trainingssturz vor zwei Monaten über ihren Gesundheitszustand.

"Es ist scheiße, das kann man nicht anders sagen. Egal wie man es verpackt, ich kann nicht mehr laufen", sagte Vogel: "Aber was soll ich machen? Ich bin immer der Meinung, je schneller man eine neue Situation akzeptiert, desto besser kommt man damit klar."

Ihr Rückenmark sei am siebten Brustwirbel durchtrennt, ungefähr ab der Brust abwärts, wie die Erfurterin sagt: "Dann verläuft die Grenze zwischen Gefühl und Taubheit etwas, auf der linken Seite geht es etwas tiefer als auf der rechten Seite", erklärte Vogel.

Die elfmalige Weltmeisterin hatte die folgenschwere Verletzung am 26. Juni bei einem Trainingssturz auf der Radrennbahn in Cottbus erlitten, als sie mit einem niederländischen Nachwuchsfahrer zusammengestoßen war. Danach war sie im Unfall-Krankenhaus Berlin-Marzahn mehrmals operiert worden.

Die schlimme Verletzung hatte im deutschen Bahnrad-Lager große Bestürzung ausgelöst. Die erfolgreichste Sportlerin der Bahnradsport-Geschichte war in den vergangenen Jahren die Vorzeigefahrerin im deutschen Team. 2012 gewann sie mit Miriam Welte bei den Olympischen Spielen in London völlig überraschend die Goldmedaille im Teamsprint, in Rio ließ sie dann den Sieg in der Königsdisziplin Sprint folgen.

Ihr Chemnitzer Erdgas-Team hatte nach dem Unfall eine Spendenaktion unter dem Motto #staystrongkristina ins Leben gerufen, bei der bereits rund 120.000 Euro zusammengekommen sind. Das Geld wird Vogels Familie zur Verfügung gestellt.

Nach dem Unfall war zunächst eine Nachrichtensperre verhängt worden. "Ich wollte nicht, dass man mich so verletzt sieht", erklärte Vogel. Am Mittwoch will sie in einer Pressekonferenz in Berlin erstmals vor die Öffentlichkeit treten.

https://www.kicker.de/news/radsport/...erin-vogel-ist-querschnittsgelaehmt.html

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13. Etappe: Candas. Carreno - La Camperona (175 km)
Rodriguez gewinnt - Herrada bleibt in Rot

Der Spanier Oscar Rodriguez sicherte sich auf der 13. Etappe der Vuelta im steilen Finale den Tageserfolg. Jesus Herrada bleibt in der Gesamtführung vorn. Emanuel Buchmann verlor erneut einige Sekunden auf die besten Fahrer des Tages.

Emanuel Buchmann aus Ravensburg ist bei der Spanien-Rundfahrt weiter zurückgefallen. Der 25 Jahre alte Fahrer der deutschen Bora-hansgrohe-Mannschaft konnte am Freitag im schweren Schlussanstieg der 13. Etappe den Top-Favoriten nicht folgen und verlor mehr als 40 Sekunden auf die Sieganwärter Nairo Quintana aus Kolumbien und den Briten Simon Yates. In der Gesamtwertung rutschte Buchmann von Rang sieben auf Platz zehn.

Der Gesamt-Führende Jesus Herrada aus Spanien kam mit deutlichem Rückstand auf die besten Kletterer ins Ziel. Er rettete aber nach seinem Sieg am Vortag noch 1:42 Minuten Vorsprung auf Yates und behält damit vorerst das Rote Trikot.

Den Tageserfolg nach 174,8 Kilometern von Candás nach La Camperona holte überraschend der Spanier Oscar Rodriguez vom Team Euskadi aus einer Ausreißergruppe. Buchmanns Teamkollege Rafal Majka ging mit guten Siegchancen in den Schlussanstieg, konnte aber im Finale mit einer Steigung von maximal 19,5 Prozent nicht folgen und lag am Ende 19 Sekunden hinter dem Sieger zurück. "Ich bin überrascht. Ich hatte noch gute Beine, er kam aber zu schnell von hinten angeflogen", sagte der Pole bei Eurosport.

Am Samstag muss das Peloton zwar nicht erneut ins Hochgebirge, die 14. Etappe von Cistierna über 171 Kilometer nach Les Praeres hält aber kurze giftige Anstiege bereit. Auf dieser und den beiden folgenden Etappen mit weiteren Gipfelankünften und einem Einzelzeitfahren wird die Vorentscheidung über den Vuelta-Sieg fallen.

https://www.kicker.de/news/radsport/...uez-gewinnt---herrada-bleibt-in-rot.html

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Super Cup: 79:100-Niederlage
Trotz starkem Schröder: Deutschland unterliegt Türkei

In der Vorbereitung auf die nächsten Duelle in der WM-Qualifikation haben die deutschen Basketballer gegen die Türkei einen herben Dämpfer hinnehmen müssen.

Trotz eines starken Auftritts von NBA-Jungstar Dennis Schröder haben die deutschen Basketballer in der Vorbereitung auf die nächsten Duelle in der WM-Qualifikation einen Dämpfer erhalten. Nach zuletzt sechs Siegen in Folge unterlag die Nationalmannschaft der Türkei am Freitag im Halbfinale des Supercups in Hamburg 79:100 (41:51). Durch die Niederlage zum Auftakt verpasste die Auswahl von Bundestrainer Henrik Rödl, bei der Schröder mit 32 Punkten und 14 Assists stärkster Akteur war, beim eigenen Vorbereitungsturnier das Finale am Samstagabend. Stattdessen geht es gegen am späten Nachmittag gegen Italien nur noch um den dritten Platz. Tschechien hatte im zweiten Semifinale 87:80 gegen die Südeuropäer gewonnen.

Der 24-jährige Schröder, der im Sommer von den Atlanta Hawks zu den Oklahoma City Thunder gewechselt war, übernahm schnell die Kontrolle des lange hart umkämpften Spiels. Die Türken mit ihren vier Profis mit NBA-Erfahrung machten es den Gastgebern dabei von Anfang an schwer. Cedi Osman und Ersan Ilyasova, zuletzt noch Mitspieler von Schröder in Atlanta, waren dabei lange die auffälligsten Akteure. Während Deutschlands zweiter NBA-Spieler Maximilian Kleber lange Probleme hatte, um in die Begegnung zu finden, erzielte Schröder alleine zwölf der ersten 18 Punkte.



Doch der pfeilschnelle Point Guard traf vor 2019 Zuschauern nicht nur, er setzte seine Teamkollegen auch immer wieder clever in Szene. Früh in der ersten Halbzeit war zu sehen, welche Qualitäten der Braunschweiger besitzt und warum Schröder aktuell der dominanteste deutsche Basketballer ist. Doch die Türken ließen sich von einem knappen Rückstand nach dem ersten Viertel (26:29) nicht beeindrucken, drehten anschließend mächtig auf und lagen dank starker Wurfquoten von der Dreipunktelinie zur Halbzeit mit zehn Punkten in Führung.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte glänzte Aufbauspieler Schröder mit Übersicht und seiner Abschlussstärke als Anführer. Die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes ging beim Stand von 62:61 nach einer engagierten Aufholjagd erneut in Führung, lag vor dem intensiven Schlussabschnitt allerdings wieder mit zwei Zählern hinten. Im letzten Vierte machten die Türken alles klar - für Bundestrainer Rödl, seit gut einem Jahr im Amt, war es die erste Niederlage.

Der Supercup sei zwar wichtig, hatte Rödl im Vorfeld gesagt, die WM-Qualifikation stehe aber klar "im Vordergrund". Auf dem Weg zur WM 2019 in China geht es am 13. September nach Estland und am 16. September in Leipzig gegen Israel. Dabei besitzt Deutschland mit bislang sechs Siegen aus sechs Erstrundenspielen eine hervorragende Ausgangslage für den Sprung zur Endrunde.

https://www.kicker.de/news/basketbal...eder_deutschland-unterliegt-tuerkei.html

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PGA-Turnier in Newtown Square/Pennsylvania
Woods in Lauerstellung - Rose führt das Klassement an

Golf-Superstar Tiger Woods liegt beim US-Turnier in Newtown Square/Pennsylvania vor der Schlussrunde weiter in Lauerstellung. Der 42-Jährige spielte auf dem Par-70-Kurs eine gute 66 und verbesserte sich mit 198 Schlägen auf den elften Rang. Nach dem ersten Tag hatte der 14-malige Grand-Slam-Sieger nach einer 62 in Führung gelegen, war dann aber zurückgefallen.

"Heute war einer dieser frustrierenden Tage. Ich habe den Ball so gut getroffen, dass eigentlich ein niedriger Score rauskommen muss", ärgerte sich Woods, hatte aber sogleich einen Plan parat, wie er den letzten Turniertag anzugehen habe: "Ich muss jetzt eine 61 oder 62 spielen, um noch eine Chance zu haben. Ich muss aggressiv spielen."

Fünf Schläge weniger als Woods hat der Engländer Justin Rose auf dem Konto, der mit einer 64er-Runde die Führung übernahm. Sollte der Olympiasieger von Rio das Turnier gewinnen, wird er wohl erstmals in seiner Karriere den Platz an der Spitze der Weltrangliste übernehmen. Verhindern könnten das nur noch Dustin Johnson oder Brooks Koepka, die allerdings beide Rang zwei belegen müssten. Dieses Unterfangen könnte sich für beide jedoch als extrem schwierig gestalten, denn: Derzeit teilt sich das US-Duo mit neun Schlägen Rückstand auf Rose den 33. Rang.

"Eine Führung von einem Schlag bedeutet nicht wirklich viel und ändert nichts an meiner Zielsetzung für morgen", sagte Justin Rose und klärte auf: "Ich muss einfach besser spielen als die anderen Jungs." Rose, US-Open-Sieger von 2013, wäre der vierte Engländer an der Spitze des Rankings nach Nick Faldo, Lee Westwood und Luke Donald.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...ung---rose-fuehrt-das-klassement-an.html

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Deutsche Korbjäger beenden Supercup auf den letzten Platz
Dämpfer vor WM-Quali: Deutschland unterliegt Italien

Die deutschen Basketballer haben die Generalprobe für die nächsten Duelle in der WM-Qualifikation verpatzt und den Supercup in Hamburg nach der zweiten Niederlage auf dem letzten Platz beendet. Einen Tag nach der Halbfinal-Pleite gegen die Türkei (79:100) musste sich die Auswahl von Bundestrainer Henrik Rödl im Spiel um Platz drei am Samstag auch Italien 62:71 (34:36) geschlagen geben. Das bedeutete bei dem traditionellen Vorbereitungsturnier nur Rang vier.

Bester deutscher Werfer wurde NBA-Profi Dennis Schröder mit 21 Punkten. Der 24 Jahre alte Aufbauspieler von den Oklahoma City Thunder war bereits am Freitag mit 32 Punkten und 14 Assists bester Akteur gewesen.

"Wir haben zu viele Fehler gemacht. Auch wenn wir schnell spielen wollten, haben wir die Bälle weggeworfen", sagte Bayern Münchens Danilo Barthel bei Telekom Sport vor den Qualifikationsspielen in Estland und gegen Israel. "Wir können aus den vielen Fehlern, die wir am Wochenende gemacht haben, einiges lernen." Dem deutschen Team fehlte der etatmäßige Kapitän Robin Benzing, der derzeit bei seiner neuen Mannschaft Besiktas Istanbul ist.

Schröder verwandelte den ersten Dreipunktewurf selbst und legte den zweiten auf - früh führten die Gastgeber 9:0. Ohne die NBA-Profis Danilo Gallinari (Los Angeles Clippers) und Marco Belinelli (Philadelphia 76ers), die beide den gesamten Sommer fehlen, hatten die Italiener früh Probleme. Am Tag nach dem 80:87 gegen Tschechien lagen sie Ende des ersten Viertels bereits 16:26 hinten.

Der schnelle Point Guard Schröder konnte in der ersten Halbzeit durch Übersicht und Spielverständnis überzeugen. Auf dem Parkett kommunizierte der Braunschweiger viel, agierte einmal mehr als unumstrittener Anführer und war sich auch in der Verteidigung für nichts zu schade. Weil es Schröder offensiv aber lange an Hilfe mangelte und sich die Deutschen unter dem Korb schwer taten, führten die Italiener mit dem Ex-Bamberger Nicolo Melli zur Halbzeit 36:34.

Kleber: "Haben im zweiten Viertel geschlafen"

"Im zweiten Viertel haben wir geschlafen, da war der Flow nicht mehr da", sagte Maximilian Kleber, der zweite deutsche NBA-Profi. Der 26-Jährige von den Dallas Mavericks sorgte mit einem spektakulären Block im dritten Viertel für Begeisterung unter den 3289 Fans in der ausverkauften Arena im Stadtteil Wilhelmsburg. Insgesamt ließ die DBB-Auswahl spielerisch aber nach und lag vor dem Schlussviertel nach vielen individuellen Fehlern 51:62 hinten. In den abschließenden zehn Minuten verwalteten die Südeuropäer ihren Vorsprung clever.

Rödl fordert volle Konzentration für die Spiele in Estland

Der Supercup diente der Auswahl des Deutschen Basketball Bundes zur Vorbereitung auf die WM-Qualifikation in der kommenden Woche. Auf dem Weg zur Endrunde im nächsten Jahr in China geht es am Donnerstag nach Estland und drei Tage später in Leipzig gegen Israel. Dabei besitzt Deutschland mit bislang sechs Siegen aus sechs Erstrundenspielen eine hervorragende Ausgangslage für den Sprung zur Weltmeisterschaft. "Wir fahren am Dienstag nach Estland. Und dann gilt es die Spiele mit voller Konzentration zu spielen", sagte Rödl.

https://www.kicker.de/news/basketbal...uali_deutschland-unterliegt-italien.html

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14. Etappe, Cistierna - Nava (171 km): Herrada abgeschlagen
Yates: Sieg und Rotes Trikot - Buchmann bleibt Zehnter

Der britische Radprofi Simon Yates hat die Führung bei der 73. Spanien-Rundfahrt nach zwei Tagen eindrucksvoll zurückerobert. Bei der Bergankunft der schweren 14. Vuelta-Etappe feierte der 26 Jahre alte Fahrer des Teams Mitchelton-Scott am Samstag den Tagessieg. Emanuel Buchmann verlor erneut Zeit, bleibt aber Zehnter.

Yates startete seinen Angriff auf dem letzten Kilometer vor der Bergankunft und setzte sich mit zwei Sekunden Vorsprung vor dem Kolumbianer Miguel Angel Lopez und Alejandro Valverde aus Spanien durch. Der Pole Michal Kwiatkowski vom Team Sky wurde als letzter einer Ausreißergruppe im vier Kilometer langen Schlussanstieg abgefangen.

Der Gesamt-Führende Jesus Herrada aus Spanien kam nach 171 Kilometern von Cistierna nach Nava mit deutlichem Rückstand ins Ziel und verlor damit das Rote Trikot, das er am Donnerstag überraschend übernommen hatte, wieder an Yates. Dessen Führung im Klassement auf Valverde beträgt 20 Sekunden, der Kolumbianer Nairo Quintana liegt als Dritter weitere fünf Sekunden zurück.

Emanuel Buchmann aus Ravensburg kam mit 53 Sekunden auf den zwölften Platz der Etappe. Der 25 Jahre alte Fahrer der deutschen Bora-hansgrohe-Mannschaft ist weiterhin Zehnter der Gesamtwertung.

Auch am Sonntag steht den Fahrern eine harte Prüfung bevor. Am Ende der 178,2 Kilometer steht in Asturien der ebenso berühmte wie der steile Anstieg zu den Lagos de Covadogna an.

14. Etappe Cistierna - Nava (171 km):

1. Simon Yates (Großbritannien) - Mitchelton-Scott 4:19:27 Std.; 2. Miguel Angel Lopez Moreno (Kolumbien) - Astana + 2 Sek.; 3. Alejandro Valverde Belmonte (Spanien) - Movistar Team; 4. Thibaut Pinot (Frankreich) - FDJ Cycling Team + 5; 5. Nairo Quintana (Kolumbien) - Movistar Team + 7; 6. Steven Kruijswijk (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo + 11; 7. Enric Mas Nicolau (Spanien) - Quick-Step + 19; 8. Rigoberto Urán (Kolumbien) - Cannondale-Drapac + 27; 9. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 37; 10. Fabio Aru (Italien) - UAE Team Emirates + 39; ... 12. Emanuel Buchmann (Ravensburg) - Bora-hansgrohe + 53; 94. Simon Geschke (Freiburg im Breisgau) - Team Sunweb + 22:25 Min.; 102. Johannes Fröhlinger (Freiburg/Schweiz) - Team Sunweb + 22:37; 138. Marcus Burghardt (Samerberg) - Bora-hansgrohe + 29:49; 145. Michael Schwarzmann (Kempten) - Bora-hansgrohe + 30:09; 154. Maximilian Walscheid (Neuwied) - Team Sunweb + 31:05

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Formel 3: Titel rückt in greifbare Nähe
Mick Schumacher: Doppelsieg am Nürburgring

Rennfahrer Mick Schumacher greift in der Formel 3 nach dem Titel. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher gewann am Sonntag auch das zweite von drei Rennen der Nachwuchsserie am Nürburgring und verringerte damit seinen Rückstand auf den Gesamtführenden Daniel Ticktum auf 16 Punkte.

In der Eifel gelang Schumacher von der Pole Position im Dallara-Mercedes ein souveräner Start-Ziel-Erfolg vor seinem russischen Teamkollegen Robert Schwartzmann und dem Briten Ticktum. Für den 19-Jährigen war es bereits der fünfte Saisonsieg.

"Ich hatte wenig Druck von hinten und konnte mich auf mich selbst konzentrieren. So sind mir meine Rennen am liebsten", sagte Schumacher. "Es läuft im Moment sehr gut für mich. Wir haben ein starkes Auto", fügte er hinzu. Vom Titel wollte Schumacher aber noch nicht sprechen. "Auf die Tabelle schaue ich nicht, ich konzentriere mich vielmehr auf jedes einzelne Rennen", sagte er.

Auch für das dritte Rennen des Wochenendes am Sonntagnachmittag hatte Schumacher die Pole Position erobert. Im Klassement hat er nach fünf Siegen in den vergangenen neun Rennen als Zweiter nun 236 Zähler. Ticktum liegt bei 252 Punkten.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...humacher_doppelsieg-am-nuerburgring.html


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