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Grand Prix von Monaco, Qualifying
Ricciardo zu stark - Vettel verpasst die Pole nur knapp

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat sich auf eindrucksvolle Weise die Pole Position für das Formel-1-Rennen von Monaco gesichert. Der Australier dominierte am Samstag auch die Qualifikation und startet von Rang eins in das sechste Saisonrennen am Sonntag (15.10 Uhr). Ferrari-Star Sebastian Vettel landete direkt vor Mercedes-Fahrer und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton auf Platz zwei.

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat sich die Pole Position zum Großen Preis von Monaco gesichert und geht damit zum zweiten Mal vom ersten Platz in ein Formel-1-Rennen.

Der Australier startet den sechsten Saisonlauf am Sonntag (15.10 Uhr/LIVE! auf kicker.de) vor dem WM-Zweiten Sebastian Vettel (Heppenheim) im Ferrari und Gesamtspitzenreiter Lewis Hamilton (Großbritannien) im Mercedes.

"Wir haben bisher alles richtiggemacht, jetzt müssen wir den Job nur noch zu Ende bringen", sagte Ricciardo. Kimi Räikkönen (Finnland) im zweiten Ferrari wurde Vierter, dahinter startet Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas (Finnland). Der Emmericher Nico Hülkenberg kam im Renault nicht über den elften Platz hinaus.

Das Rennen am Sonntag ist der 250. Grand Prix in der Geschichte von Red Bull Racing, für Vorfreude beim früheren Branchenführer sorgte aber nur Ricciardo. Sein Teamkollege Max Verstappen (Niederlande) konnte nach einem heftigen Crash im dritten freien Training wegen der Schäden an seinem Auto nicht zum Qualifying antreten und wird vom letzten Platz starten.

Ricciardo hatte seine erste Pole vor fast genau zwei Jahren ebenfalls auf dem Stadtkurs von Monaco erobert, zugleich war es die bis Samstag letzte für sein Team. Damals konnte der heute 28-Jährige den ersten Startplatz aber nicht zum Sieg nutzen, nach einem Fehler seines Teams beim Boxenstopp wurde Ricciardo Zweiter hinter Hamilton. "Wenn ich daran denke, dann habe ich immer noch Wut im Bauch", sagte er am Samstag, "wir haben hier noch etwas zu erledigen."

In den vergangenen 32 Jahren ging der spätere Sieger 25-mal aus der ersten Startreihe ins Rennen von Monaco.

https://www.kicker.de/news/formel1/f...rennbericht_gp-von-monaco-2018-1089.html

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Hamilton wird Dritter, führt aber weiter Fahrerwertung an
Ricciardo siegt vor Vettel

Sebastian Vettel hat beim Reifen-Poker von Monte Carlo den 50. Sieg in seiner Formel-1-Karriere verpasst und die Champagner-Sause von Red Bull im Fürstentum nicht verhindern können. Der viermalige Weltmeister musste sich am Sonntag in seinem Ferrari beim Klassiker der Motorsport-Königsklasse Daniel Ricciardo geschlagen geben.

Der Australier zeigte trotz Motor- und Schaltproblemen eine famose Leistung und bescherte seinem Team im 250. Grand Prix den prestigeträchtigsten Sieg in der Formel 1. WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton (110) kam im Mercedes auf den dritten Platz und büßte drei Zähler auf Vettel (96) ein, der nach dem sechsten Saisonrennen 14 Punkte Rückstand auf den 33 Jahre alten Briten hat. Gesamtdritter ist nun Ricciardo (72).

Vierter wurde in dem Rennen, das bemerkenswerterweise ohne das Safety Car auskam, Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari vor Valtteri Bottas im zweiten Mercedes. Nico Hülkenberg schaffte es nach zwei Ausfällen zuletzt mit seinem Renault auf den achten Rang in einem Rennen, in dem nur die Frage der Reifen-Haltbarkeit für Spannung sorgte.

Ricciardo beim Start souverän

Auf den ersten, oft so dramatischen 226 Metern, hielten sich alle schadlos, Pole-Mann Ricciardo schlängelte sich souverän als Erster durch die erste Kurve. Dahinter verteidigte Vettel ebenso problemlos Startrang zwei wie Hamilton seinen dritten Platz. War das etwa schon die Vorentscheidung nach wenigen hundert Metern auf dem engen Kurs durch die Hauserschluchten den Fürstentums?

Keineswegs. Wie Überholen trotz Platzmangel funktioniert, zeigte am Ende des Feldes Ricciardos Teamkollege Max Verstappen. Nach seinem Crash in der Qualifikation und dem Start vom 20. und letzten Rang raste er nach den ersten sieben von 78 Runden bereits auf den 14. Platz vor. Hinzu kam: Wer wagt den ersten Boxenstopp? Oder wer muss zuerst die Reifen wechseln? Und wie lange halten welche Gummis?

Hamilton zuerst an die Box

Hamilton tauschte sie als erster. Zunächst hatte der Brite über das Bummeltempo genörgelt, das Ricciardo offensichtlich anschlug, um die eigenen Reifen nicht allzu sehr zu strapazieren. Kurz danach bemängelte Hamilton, dass seine Reifen nachlassen. In Runde zwölf kam er rein, reihte sich auf Rang sechs wieder ein. Derweil funkte der Kommandostand von Ferrari an Vettel: "Wenn Du das Tempo halten kannst, bleibt draußen." Nur ein Trick? Drei Runden später tauschte auch Vettel die hypersoften Reifen gegen etwas härtere und damit haltbarere Gummis.

Es war der Versuch, Ricciardo an der Box zu schlagen. In den vergangenen drei Jahren fiel auf dem Stadtkurs mit so legendären Passagen wie der Rascasse, der Sainte Devote oder vorbei am Schwimmbad die Entscheidung jeweils bei den Boxenstopps.

2016 auch schon zum Nachteil für Ricciardo, als er zum ersten Mal in Monte Carlo auf der Pole gestartet war. Damals verpennte seine Crew den Reifenwechsel. 2015 hatte Mercedes Hamilton durch einen unnötigen weiteren Stopp ausgebremst, vor einem Jahr wurde Kimi Räikkönen durch einen vorgezogenen Reifenwechsel benachteiligt, Vettel gewann.

Und diesmal: Beim ersten Wechsel-Reigen ging alles glatt, die Reihenfolge blieb unverändert. Von Ruhe aber keine Spur: Die Reifenangst ging um. Hamiltons Gummis bauten erneut schnell ab. "Ich habe es euch gesagt mit den Reifen", funkte er an seinen Kommandostand.

Ricciardo mit Problemen

Doch was zuvor Ricciardo seinem Team mitzuteilen hatte, war dramatischer: "Ich verliere Power." Gerade mal 28 Runden waren absolviert, Vettel war ganz nah dran. "Ricciardo muss ein Problem haben", meinte der Hesse am Teamradio und jagte den Australier, dessen Schaltung auch nicht einwandfrei funktionierte.

Bis auf Bottas hatten alle Siegkandidaten dasselbe Problem: Die Reifen. Die ultrasofte Mischung erwies sich als langsamer als die härtere supersofte, die Bottas aufziehen lassen hatte. Andersrum soll es eigentlich sein. Ricciardo, Vettel, Hamilton und Räikkönen konnten nur hoffen, dass ihre Reifen bis zum Schluss halten würden. Einen letzten Angriff schaffte Vettel auch nach einer virtuellen Safety-Car-Phase kurz vor Schluss nicht mehr.


https://www.kicker.de/news/formel1/f...rennbericht_gp-von-monaco-2018-1089.html

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Großer Preis von Kanada

Die Quoten zum Rennen von Kulbet

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Formel 1: Lewis Hamilton legt Veto gegen Nico Rosberg als Interviewer ein
Zoff zwischen Rosberg und Hamilton

Zoff zwischen den einstigen Mercedes-Kollegen Nico Rosberg und Lewis Hamilton. Der Brite soll Rosberg als Interviewer nach dem Hockenheim-GP abgelehnt haben.

Offenbar herrscht immer noch Eiszeit zwischen den einstigen Mercedes-Rivalen Nico Rosberg und Weltmeister Lewis Hamilton.

Rosberg sollte nach dem Rennen in Hockenheim die Siegerinterviews auf dem Podium führen, doch vor einigen Tagen erhielt er die Absage vom Formel-1-Management.

Wie die Bild erfahren haben will, soll Hamilton, als er von Rosbergs geplanter Rolle als Interviewer erfuhr, dem Formel-1-Management klar gemacht haben, dass er nicht unbedingt von seinem ehemaligen Teamkollegen befragt werden will.

Rosberg hatte bereits Freigabe

Rosberg sagte dem Blatt: "Es war für Monaco und Hockenheim so angedacht. Ich hatte mir beide Male auch schon die Freigabe von RTL besorgt. Doch dann kam ein paar Tage vorher die Nachricht, dass doch kein Bedarf ist."

Insgesamt vier Jahre fuhren Hamilton und der Deutsche gemeinsam für Mercedes. Galten sie früher als beste Freunde ist nach Rosbergs Titel im Jahr 2016 wohl die Freundschaft zerbrochen. Anders ist Hamiltons Reaktion nicht zu erklären.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...o-gegen-nico-rosberg-als-interviewer-ein

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Formel 1: Langjähriger Ferrari-Boss Sergio Marchionne gestorben
Ferrari-Boss Marchionne gestorben

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Sergio Marchionne wurde 66 Jahre alt © Getty Images

Trauer bei der Scuderia: Sergio Marchionne stirbt an den Folgen einer Operation. Erst am vergangenen Wochenende musste er seine Ämter bei Ferrari und Fiat aufgeben.

Der frühere Ferrari-Chef Sergio Marchionne ist tot. Der 66-jährige Italiener starb am Mittwoch auf der Intensivstation des Zürcher Universitätskrankenhauses. Das bestätigte sein Nachfolger John Elkann.

Marchionne hatte nach Komplikationen infolge einer Schulter-Operation seit Anfang Juni im Koma gelegen. Der Top-Manager, der Fiat vor dem Bankrott gerettet und den Autobauer 2014 mit Chrysler fusioniert hatte, litt laut italienischen Medien zudem an Lungenkrebs.

Zustand von Marchionne verschlechterte sich rapide

Erst am vergangenen Wochenende trat Marchionne seine Spitzenämter bei Fiat und Ferrari ab. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass sich sein Gesundheitszustand in Folge der Operation innerhalb kurzer Zeit dramatisch verschlechtert hatte.

Marchionne, der als Chef von Ferrari Sebastian Vettel 2015 zur Scuderia holte, war am Samstag als Chef des Ferrari-Mutterkonzerns Fiat Chrysler (FCA) und der italienischen Sportwagenschmiede ersetzt worden. Die Führung bei FCA übernimmt der Brite Mike Madley.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...-vettel-boss-sergio-marchionne-gestorben

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Formel 1: Rennstall Force India mit Sergio Perez und Esteban Ocon insolvent
Force India finanziell am Ende

Der Formel-1-Rennstall Force India steht vor dem finanziellen Aus. Ausgerechnet der Vater eines Williams-Piloten könnte sich zum Retter aufschwingen.

Der Formel-1-Rennstall Force India ist zahlungsunfähig und befindet sich seit Freitag in kontrollierter Insolvenz. Wie der stellvertretende Teamchef Robert Fernley am Rande des Großen Preises von Ungarn erklärte, hat ein Gericht in London einen Verwalter bestimmt.

Der Einsatz des Rennstalls beim letzten Rennen vor der Sommerpause sei nicht gefährdet.

Force-India-Geschäftsführer Otmar Szafnauer hatte zuvor wirtschaftliche Probleme angedeutet. "Es laufen Gespräche im Hintergrund. Hoffentlich haben wir innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Lösung, damit wir wieder normal arbeiten können", erklärte der Rumäne in Budapest.

Wie mehrere Fachmedien berichteten, soll ausgerechnet eine Gehaltsnachforderung des Stammpiloten Sergio Perez (Mexiko) in Höhe von vier Millionen Dollar den Rennstall in die Insolvenz getrieben haben. Mehrere andere Gläubiger, darunter Motorenlieferant Mercedes, hätten dagegen zuletzt ihre Forderungen gestundet.

Strolls Vater will übernehmen

Force India belegte 2016 und 2017 in der Teamwertung jeweils den beachtlichen vierten Platz und ließ dabei wirtschaftlich deutlich besser aufgestellte Rennställe wie Renault oder McLaren weit hinter sich.

Der kanadische Milliardär Lawrence Stroll soll großes Interesse haben, das Team vom Inder Vijay Mallya zu übernehmen. Strolls 19-jähriger Sohn Lance fährt seit 2017 für Williams in der Formel 1. Im Falle einer Übernahme gilt sein Wechsel als Formsache.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...-sergio-perez-und-esteban-ocon-insolvent

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Grand Prix von Ungarn
Hamilton siegt souverän - Knallharter Vettel Zweiter

Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Ungarn in überzeugender Manier gewonnen. Der Titelverteidiger raste vor Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen in den beiden Ferraris über die Ziellinie des Hungaroring. Hamilton hat nun 24 Punkte Vorsprung auf Vettel.

Mit einem Knallhart-Manöver in der Schlussphase hat Sebastian Vettel auf dem heißen Hungaroring Schadensbegrenzung betrieben. Der viermalige Formel-1-Weltmeister rettete am Sonntag beim Großen Preis von Ungarn nach einer riskanten Reifenstrategie und einem verpatzten Boxenstopp noch den zweiten Platz beim erneuten Sieg seines WM-Rivalen Lewis Hamilton. Fünf Runden vor Schluss zwängte sich Vettel in seinem Ferrari am Mercedes von Valtteri Bottas vorbei, Fahrzeugteile flogen durch die Luft.

An Hamilton im zweiten Silberpfeil kam Vettel danach aber nicht mehr ran, der Brite raste mit einem Vorsprung von über 17 Sekunden zu seinem fünften Saisonsieg vor Vettel. "Das war ein hartes Rennen für uns, ein hartes Wochenende. Danke an euch", sagte Hamilton via Boxenfunk. In der WM-Wertung verabschiedete sich der 33-Jährige mit einer 24-Punkte-Führung in die Sommerpause.

Im zweiten Wagen der Suderia kam Kimi Räikkönen nach einer emotional schweren Woche für Ferrari mit dem Tod von Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne noch auf den dritten Platz. Bottas wurde Fünfter - allerdings alles unter Vorbehalt. Vettels Manöver sollte noch untersucht werden. Nico Hülkenberg kam im Renault auf Rang 12.

Bevor es losging und er in den letzten Runden packend wurde, wurde es leise auf dem Hungaroring. In der Startaufstellung hielten die Piloten eine Schweigeminute für Marchionne ab, der nur 66 Jahre alt geworden war. Als die Roten Ampeln ausgingen, wollte Vettel auch zu dessen Ehren den Sieg in Ungarn und die Wiedergutmachung für seinen Fehler beim Heimrennen.

Beim Start sollte es passieren, es war Vettels einzige Chance, irgendwie an Hamilton vorbeizukommen, nachdem dieser sich im Regen am Samstag mit einer erneuten Hammer-Runde seine 77. Pole Position gesichert hatte und Vettel nur Vierter geworden war. Doch daraus wurde nichts. Der Heppenheimer passierte zwar seinen Teamkollegen Räikkönen, aber schon bei Bottas im zweiten Silberpfeil war Schluss. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte vorher die Siegtaktik verraten: "Einen guten Start haben und sich dann mit beiden Autos so breitmachen wie ein Londoner Bus."

Brauchten sie aber nicht mal bis aufs Letzte, Vettel kam mit der etwas langsameren Reifenmischung nicht an den Briten ran. Nach sechs Runden betrug Vettels Rückstand auf Hamilton bereits 4,5 Sekunden. Die Frage war, wie sehr sich die länger haltbaren Reifen am Wagen des deutschen Ferrari-Stars auszahlen würden. Er war der einzige aus den Top-Vier der Startaufstellung, der mit den soften und nicht mit den schnelleren ultrasoften Gummis unterwegs war.

Für einen, der vor der Saison als Mitfavorit gehandelt worden war, war das Rennen über eigentlich 70 Runden auf dem nur 4,381 Kilometer langen Kurs schon vorbei. Zum dritten Mal schied Max Verstappen schon in dieser Saison aus. Diesmal machte der Motor im Red Bull nicht mehr mit, was der 20-jährige Niederländer mit einer Schimpfworttirade kommentierte. Teamkollege Daniel Ricciardo arbeitete sich dagegen weiter durchs Feld, von Position zwölf gestartet, schaffte er es im Ziel bis auf den vierten Platz.

Vorne versuchte Ferrari mit einem sogenannten Undercut - ein Fahrer wird vor einem Rivalen zum Reifenwechsel an die Box geholt -, das silber-rote Quartett neu zu ordnen. Zuerst kam Räikkönen, der in seinem Wagen wegen eines fehlerhaften Anschlusses bei brütender Hitze keine Trinkmöglichkeit hatte. Eine Runde später folgte Bottas. Hamilton, der auf der gleichen Mischung wie Bottas und Räikkönen fuhr, blieb ebenso draußen wie Vettel, der nun Tempo machen musste, um es bei seinem Boxenstopp vor Bottas wieder auf die Strecke zu schaffen.

Als Hamilton sich in der 26. Runde die soften Reifen aufziehen ließ, übernahm Vettel erstmal die Führung. Runde um Runde passierte dann nichts. Vettel, der vor einer Woche in Führung liegend auf dem Hockenheimring nach einem Fahrfehler ausgeschieden war, versuchte weiterhin, den Vorsprung auf Bottas so groß zu halten, dass er zumindest als Zweiter ins Ziel kommen würde, solange Hamilton seinerseits das Rennen problemlos zu Ende bringen würde.

Doch auch der Plan ging nicht auf. 4,2 Sekunden dauerte Vettel Reifenwechsel und damit rund anderthalb Sekunden zu lange. Vorne links hakelte der Schrauber. Vettel kam in Runde 40 hinter Bottas zurück auf die Strecke. Nun musste er attackieren, gleichzeitig auf seine Reifen aufpassen. Egal, er griff an und schob sich an Bottas vorbei.

https://www.kicker.de/news/formel1/f...rennbericht_gp-von-ungarn-2018-1095.html

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Formel 1: Großer Preis von Deutschland in Hockenheim in Zukunft möglich
Neue Hoffnung für Hockenheim-GP

Die Formel-1-Zukunft der Rennstrecke in Hockenheim ist ungewiss. Nun gibt es aufgrund eines Treffens neue Hoffnung. Die finanzielle Lücke soll schließbar sein.

Die Aussichten auf eine Fortführung des Deutschland-GP der Formel 1 sind möglicherweise besser als gedacht. Wie der Pressesprecher des Automobilclubs von Deutschland (AvD), Malte Dringenberg, dem SID mitteilte, sei es im Rahmen des Rennens in Hockenheim vor knapp zwei Wochen zu einem Treffen zwischen dem AvD, dem ADAC und den kommerziellen Rechteinhabern der Formel 1, Liberty Media, gekommen.

Eine "gewisse Zuversicht" für die Fortführung des Rennens sei demnach "nicht unbegründet", sagte der AvD-Sprecher. Auf beiden Seiten bestehe demnach ein großes Interesse daran, das Rennen zu erhalten.

Streitpunkt bleibt weiterhin die Finanzierung des Rennwochenendes, die Streckenbetreiber wollen das Risiko nicht mehr alleine tragen. Bei den Antrittsgebühren, die im hohen einstelligen Millionenbetrag liegen, sei Liberty den Streckenbetreibern schon entgegengekommen.

Kooperation von Formel 1 und Mercedes für Hockenheim?

Laut AvD gebe es noch eine finanzielle Lücke in den Vorstellungen, "diese ist jedoch schließbar", heißt es. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer war in Hockenheim ebenfalls vor Ort und signalisierte seine Unterstützung im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Eine angedachte Beteiligung des Autoherstellers Mercedes an den Kosten wollte der AvD nicht bestätigen. Es sei jedoch klar, dass man mit einem Hersteller, der selbst in der Formel 1 aktiv ist, darüber rede, ein Rennen im fünftgrößten Automarkt der Welt zu halten.

Neue Hoffnung auf eine Fortführung des Rennens war zudem entstanden, nachdem das für 2019 angedachte Stadtrennen in Miami/Florida geplatzt war. Nach "komplizierten Verhandlungen" sei ein Rennen dort frühestens 2020 möglich, teilte F1-Marketingchef Sean Bratches mit. Miami galt lange Zeit als Ersatz für das Rennen in Deutschland.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...chland-in-hockenheim-in-zukunft-moeglich

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Niki Lauda muss sich Lungentransplantation unterziehen - Zustand kritisch
Lungentransplantation bei Lauda

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Niki Lauda mit einer schweren Grippe im Krankenhaus liegt. Dort musste er sich jetzt einer Lungentransplantation unterziehen.

Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda musste sich einer Lungentransplantation unterziehen. Der Eingriff beim 69-jährigen Österreicher wurde am Donnerstag im AKH Wien durchgeführt. Das gab die Klinik in einer Stellungnahme bekannt.

"Die Transplantation wurde von Walter Klepetko, Leiter der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie, und Konrad Hötzenecker erfolgreich durchgeführt", hieß es in der Mitteilung: "Wir bitten um Verständnis, dass die Familie keine öffentlichen Statements abgeben wird und ersuchen die Privatsphäre von Familie Lauda zu wahren."

Die OP bei Lauda musste wegen einer schweren Lungenerkrankung vorgenommen werden. Laut ORF befindet sich der Aufsichtsratschef des Mercedes-Werksteams in einem äußerst ernsten Zustand. Lauda, in der Motorsport-Königsklasse 1975, 1977 und 1984 Weltmeister, hatte sich in der Vergangenheit bereits zwei Nierentransplantationen unterzogen.

Zuletzt war berichtet worden, dass sich Lauda bereits vor knapp zwei Wochen mit seinem Privat-Jet ins Krankenhaus geflogen hatte, nachdem er sich im Urlaub eine schwere Sommergrippe eingefangen hatte.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...splantation-unterziehen-zustand-kritisch

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Formel-1-Teams bestätigen Personalie
Ricciardo verlässt Red Bull - Ab 2019 bei Renault

Daniel Ricciardo verlässt überraschend das Formel-1-Team Red Bull nach dieser Saison. Das teilte der frühere Rennstall von Sebastian Vettel am Freitag mit. Sein neuer Arbeitgeber steht bereits fest. Der Australier wechselt zu Renault.

"Wir akzeptieren Daniels Entscheidung vollkommen", sagte Teamchef Christian Horner zum Abschied Ricciardos nach fünf Jahren. Der Vertrag des Australiers läuft Ende dieses Jahres aus.

2011 gab der Mann aus Perth sein Fahrerdebüt in der Formel 1 für HRT, zwei Saisons fuhr er für die Scuderia Toro Rosso. Ricciardo gewann bislang sieben Grand Prix für Red Bull. "Wir möchten ihm für seine Hingabe und die Rolle danken, die er seit 2014 im Team spielte, als Highlights natürlich vor allem die sieben Siege und die 29 Podiumsplätze, die er für uns bisher holte", meinte Horner.

Red Bull werde nun weiterhin die "zahlreichen möglichen Optionen" prüfen, die dem Rennstall zur Verfügung stünden, ehe man sich auf einen zweiten Fahrer neben dem Niederländer Max Verstappen für 2019 festlegen werde, fuhr Horner in der Mitteilung fort.

Ricciardos Zukunft ist hingegen bereits geklärt: Was Medien bereits spekuliert hatten, bestätigte Renault am Freitag: Der 29-Jährige wechselt zur Saison 2019 zum Formel-1-Team und wird dort Teamkollege von Niko Hülkenberg. Er unterschrieb bei den Franzosen einen Zweijahresvertrag. Carlos Sainz muss sich einen neuen Rennstall suchen.

Ricciardo: "Eine der schwierigsten Entscheidungen meiner Karriere"

"Es war wahrscheinlich eine der schwierigsten Entscheidungen meiner bisherigen Karriere, aber es war für mich an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen", erklärte Ricciardo: "Es gibt noch viel zu tun, wenn Renault sein Ziel erreichen will, auf dem höchsten Level anzugreifen. Aber ich bin beeindruckt, welchen Fortschritt sie in nur zwei Jahren erzielt haben." Der Australier weiter: "Ich weiß, dass Renault jedes Mal Rennen gewonnen hat, wenn sie in der Formel 1 engagiert waren. Ich hoffe, dass ich ihnen auf dieser Reise helfen kann - auf und neben der Strecke."

https://www.kicker.de/news/formel1/s...esst-red-bull---ab-2019-bei-renault.html

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Rennstall kann Formel-1-Saison fortsetzen
Force India gerettet: Vater von Lance Stroll übernimmt

Der Formel-1-Rennstall Force India ist gerettet. Ein Investoren-Konsortium um den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll, Vater des Williams-Piloten Lance Stroll, erzielte mit den Insolvenzverwaltern des zahlungsunfähigen Rennstalls eine Einigung. Das teilte Insolvenzverwalter Geoff Rowley am Dienstagabend in einer Presseerklärung mit.

Alle 405 Jobs des im britischen Silverstone beheimateten Teams bleiben erhalten. Einer Teilnahme am ersten Rennen nach der Sommerpause am 26. August im belgischen Spa-Francorchamps steht nun nicht mehr im Weg. Vor rund zwei Wochen war das Insolvenzverfahren gegen den Rennstall, für den auch schon die Deutschen Adrian Sutil und Nico Hülkenberg gefahren waren, eröffnet worden.

Alle Gläubiger würden voll bezahlt, versicherten die Insolvenzverwalter nun. Auch für Partner Mercedes ist die Rettung eine gute Nachricht. Force India bekommt die Antriebe von dem deutschen Autobauer, Pilot Esteban Ocon aus Frankreich stammt aus der Nachwuchsschmiede der Silberpfeile. Zweiter Pilot ist der Mexikaner Sergio Perez.

Vor elf Jahren hatte der indische Unternehmer Vijay Mallya zusammen mit seinem damaligen niederländischen Partner Michael Mol das Spyker-Team übernommen. Seit 2008 startet der Rennstall unter dem Namen Force India. Mallya befindet sich derzeit in einem Rechtsstreit mit mehreren Banken in seinem Heimatland Indien, wo auch mehrere Haftbefehle gegen ihn vorliegen.

Teammanager Snafzauer sieht "strahlende Zukunft"

Er schuldet den Geldhäusern deren Angaben zufolge mehr als 1,3 Milliarden Euro. Es handelt sich um Kredite und Verzugszinsen für seine Fluggesellschaft Kingfisher, die 2012 wegen Geldproblemen den Betrieb eingestellt hatte.

Teammanager Ottmar Snafzauer betonte, dass das neue Investment dem Team eine "strahlende Zukunft" ermögliche.

https://www.kicker.de/news/formel1/s...t_vater-von-lance-stroll-uebernimmt.html

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"Neue Abenteuer entdecken"
Alonso erklärt Formel-1-Abschied

Nach Frustjahren bei McLaren verabschiedet sich der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso Ende dieser Saison aus der Formel 1. "Nach 17 wundervollen Jahren in diesem großartigen Sport ist es für mich Zeit für einen Wandel und weiterzuziehen", erklärte der 37 Jahre alte McLaren-Pilot am Dienstag. Alonso hat diesen festen Entschluss nach eigener Aussage schon vor Monaten getroffen. "Mal sehen, was die Zukunft so bringt; es warten neue aufregende Herausforderungen", sagte der 32-malige Grand-Prix-Gewinner. "Ich muss neue Abenteuer entdecken."

Alonso dürfte sich 2019 seinem großen Ziel widmen - der Triple Crown. Dieses Kunststück beinhaltet Siege bei den Klassikern Indy500, dem Großen Preis von Monaco in der Formel 1 und in Le Mans. Das, was bislang nur dem Engländer Graham Hill gelungen ist, könnte nächstes Jahr auch Alonso schaffen und ihm Legendenstatus einbringen.

"Er ist sowohl für die Meisterschaft als auch das Team eine Legende", versicherte McLaren-Boss Zak Brown. Neun Grand Prix will Alonso nach der Sommerpause noch für das Krisenteam aus England bestreiten. Mit "mehr Hingabe und Leidenschaft denn je", betonte der Weltmeister von 2005 und 2006. Das Saisonfinale in der Formel 1 steigt am 25. November vor der Glitzerkulisse von Abu Dhabi.

Alonso konnte seine üble Laune in diesem Jahr nicht mehr verbergen. Vor dem letzten Formel-1-Rennen vor der Sommerpause in Ungarn bot er in der verregneten Qualifikation mit dem McLaren-Kommandostand einen denkwürdigen Dialog. Auf die Frage, welchen Satz Reifen man an seinem störrischen Auto aufziehen solle, antwortete der Spanier ätzend: "Keine Ahnung, welchen auch immer ihr wollt. Im letzten Sektor ist es unmöglich zu fahren, selbst wenn ihr ein Raketenschiff aufzieht".

Seinen Unmut über den überforderten Motorenbauer Honda hatte der frühere Ferrari-Fahrer Alonso bereits in den drei Jahren zuvor geäußert. Ende 2017 trennte sich McLaren dann von den Japanern. Doch weil das Traditionsteam mit dem Design des Chassis danebenlag, hellte sich Alonsos Miene nicht auf.

Überhaupt galt der Asturier als Quertreiber. "Ich habe riesigen Respekt vor Fernando, er ist ein großartiger Fahrer", sagte jüngst Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Alonso habe aber "immer dazu geneigt, ein bisschen Chaos zu verursachen, wo immer er auch hingegangen ist". Unvergesslich ist die Saison 2007, als der Spanier an der Seite von Lewis Hamilton McLaren nahe an den Kollaps brachte.

Spekulationen um einen Formel-1-Ausstieg des Asturiers gab es schon seit Monaten. Speziell nach seinem Triumph im 24-Stunden-Rennen von Le Mans Mitte Juni erhielten die Diskussionen neue Nahrung. Als erster Neuling holte Alonso mit Toyota erst die Pole und gewann dann auch den Klassiker selbst. "In Le Mans werden 16 Grands Prix am Stück gefahren.
Das hier ist mit nichts vergleichbar", meinte Alonso.

Was macht nun McLaren? Einst dominierte das Team um den legendären Boss Ron Dennis mit den Stars Ayrton Senna und Alain Prost die Formel 1. Seit dem bislang letzten Titel durch Hamilton aber sind zehn Jahre verstrichen. Erst Anfang Juli trat Rennleiter Eric Boullier nach einer Posse um Schokoriegel, die von Teammitarbeitern als Veralberung aufgefasst wurde, wegen Erfolglosigkeit zurück.

Zuletzt beschäftigte sich McLaren mit Red Bulls Daniel Ricciardo als neuem Starfahrer, doch der Australier zog einen Wechsel zum Werksteam Renault vor. Carlos Sainz, der Sohn der gleichnamigen spanischen Rallye-Legende, soll ein Kandidat sein für den Platz neben dem aktuellen zweiten Fahrer Stoffel Vandoorne. Alonso kann das aber herzlich egal sein - und das wird es sicher auch.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/729564/artikel_alonso-erklaert-formel-1-abschied.html

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Laut ESPN wechselt der Spanier zu McLaren
Folgt Sainz auf Alonso?

Nach dem Abschied von Fernando Alonso bei McLaren zum Ende dieser Formel-1-Saison soll angeblich sein spanischer Landsmann Carlos Sainz jr. die Nachfolge des zweimaligen Weltmeisters antreten. Nach Informationen des TV-Senders ESPN wird der 23-Jährige schon am Donnerstag als neuer Pilot beim englischen Traditionsrennstall bestätigt und einen Zweijahresvertrag erhalten. ESPN bezog sich dabei auf namentlich nicht genannte Quellen.

Der Sohn der Rallye-Legende Carlos Sainz sr. ist derzeit von Red Bull an Renault ausgeliehen und fährt dort an der Seite des Rheinländers Nico Hülkenberg. Für den Spanier ist beim französischen Werksteam nach der Verpflichtung von Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo, um den sich auch McLaren bemüht hatte, aber kein Platz mehr. Sollte der Wechsel von Sainz jr. perfekt gemacht werden, könnte Red Bull neben Max Verstappen 2019 auf Pierre Gasly von Toro Rosso setzen.

Alonso kann das alles egal sein. Der Weltmeister von 2005 und 2006 hatte am Dienstag seinen Abschied aus der Formel 1 zum Ende dieses Jahres verkündet. Zugleich ließ sich der mittlerweile 37-Jährige eine Rückkehr zu dem Krisenteam offen, die aber unwahrscheinlich ist. Dafür müsste McLaren einen deutlichen Schritt nach vorne machen, und dann "könnte es der richtige Moment für mich sein, zurück in der Serie zu sein", schrieb der 32-malige Grand-Prix-Gewinner.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/729620/artikel_folgt-sainz-auf-alonso.html

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Wie sehen die Fahrer-Paarungen 2019 aus?
Fahrer-Karussell: Ferrari-Cockpit offen

Die Formel 1 hat in ihrer Sommerpause eine Reihe von Personalien für die Zukunft geklärt. Seit Montagabend ist auch die Nachfolge von Daniel Ricciardo bei Red Bull geregelt. Der 22 Jahre alte Franzose Pierre Gasly, ein Zögling der hauseigenen Talentschmiede, rückt vom kleineren Schwesterteam Toro Rosso auf. Noch offen ist für 2019 das zweite Ferrari-Cockpit. Auch die Teams im Hinterfeld haben ihre Personalplanungen noch nicht abgeschlossen.

Der Stand der Dinge, bevor am Wochenende mit dem Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps die Formel-1-Ferien enden:

MERCEDES: Lewis Hamilton hat seinen Vertrag bis Ende 2020 verlängert, auch Valtteri Bottas wird weiterhin einen Silberpfeil steuern.

FERRARI: Sebastian Vettel steht bis 2020 im Wort. Offen ist Kimi Räikkönens Zukunft. Toptalent Charles Leclerc, derzeit Sauber, könnte ihn ersetzen.

RED BULL: Daniel Ricciardo verlässt das Team, Pierre Gasly von Toro Rosso rückt nach. Max Verstappen hat sich bis 2020 gebunden.

RENAULT: Nico Hülkenberg hat von 2019 an Daniel Ricciardo an seiner Seite. Carlos Sainz verabschiedet sich zu McLaren.

MCLAREN: Fernando Alonso wird 2019 von Carlos Sainz ersetzt. Stoffel Vandoorne und Youngster Lando Norris kämpfen um das zweite Cockpit.

HAAS: Der Vertrag von Romain Grosjean läuft am Saisonende aus. Auch Kevin Magnussen muss noch um sein Cockpit zittern.

FORCE INDIA: Nach der gerade noch abgewendeten Pleite ist fraglich, wie es für Sergio Perez und Esteban Ocon weitergeht.

WILLIAMS: Lance Stroll könnte dem Geld seines Vaters zu Force India folgen. Sergej Sirotkin hat bisher kaum Pluspunkte gesammelt.

TORO ROSSO: Pierre Gasly steigt zu Red Bull auf. Für Brendon Hartley wird es vermutlich nicht weitergehen. Nachfolger gesucht.

SAUBER: Marcus Ericsson darf dank der schwedischen Geldgeber auf ein weiteres Jahr hoffen. Charles Leclerc hat sich für Ferrari empfohlen.

https://www.kicker.de/news/formel1/s...rer-karussell_ferrari-cockpit-offen.html


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Brite hat 24 Punkte Vorsprung auf Vettel
Hamilton mahnt Mercedes

Formel-1-Spitzenreiter Lewis Hamilton hat sein Mercedes-Team vor einem Fehlstart nach der Sommerpause gewarnt. "Ich hoffe, sie geben weiter Gas. Wir müssen stark in die zweite Hälfte kommen", sagte der britische Titelverteidiger. Die Rennserie meldet sich am Wochenende mit dem Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps aus den Ferien zurück. Hamilton führt in der WM vor den verbleibenden neun Saisonrennen mit 24 Punkten Vorsprung vor seinem Ferrari-Rivalen Sebastian Vettel.

"Wir wissen alle, dass Ferrari in Sachen Geschwindigkeit die Oberhand hat", sagte Hamilton. "Also haben wir Arbeit vor uns, müssen Dinge verbessern und unsere Leistung erhöhen", mahnte der 33-Jährige. Zuletzt hatte Hamilton die Rennen in Hockenheim und Budapest gewonnen, obwohl Vettel im Ferrari die stärkere Ausgangsposition zu haben schien.

Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff erwartet bis zum Saisonende weiter einen engen Kampf mit der Scuderia und den ebenfalls starken Red Bulls. "Deshalb müssen wir von Rennen zu Rennen blicken, die Ärmel hochkrempeln und hart arbeiten, um unsere Schwächen auszubügeln und unsere Stärken noch besser auszuprägen", forderte der Österreicher.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/730059/artikel_hamilton-mahnt-mercedes.html

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Ich habe seit 1,2 Jahren die Hoffnung gehabt, dass Ferrari wieder rankommt und Vettel Weltmeister werden kann, aber irgendwie scheint es doch immer dann irgendwo zu fehlen.
Die Autos sind schneller, mag sein, aber trotzdem hat Hamilton einen guten Vorsprung und noch die Option und das Wissen, wo man sich verbessern muss. Bei Ferrari bin ich mir da leider nicht so sicher. Naja, müssen wir halt dann auf Nick Schumacher warten wink


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Formel 1, Spa: Force India darf starten, verliert alle Punkte
Force India verliert alle Punkte

von Sportinformationsdienst

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Force India darf unter dem Namen Racing Point Force India in Spa an den Start gehen © Getty Images

Obwohl die Übernahme durch Lawrence Stroll noch nicht rechtskräftig ist, darf Force India unter dem Namen Racing Point Force India in Spa an den Start gehen.

Force India darf unter dem Namen Racing Point Force India als neues Team in alter Besetzung beim Großen Preis von Belgien und in den folgenden acht Rennen der Formel-1-WM 2018 starten.

Der Automobil-Weltverband FIA gab am Donnerstag in Spa seine Zustimmung für diese Regelung.

Der Rennstall verliert allerdings dadurch alle Prämien und Punkte aus dem bisherigen Saisonverlauf. Die beiden Stammfahrer Sergio Perez (Mexiko) und Esteban Ocon (Frankreich) dürfen allerdings ihre Punkte in der Fahrerwertung behalten.

In der Statistik wird Racing Point Force India als komplett neues Team geführt. Da der Name des Autos während einer laufenden Saison nicht verändert werden darf und im Teamnamen geführt werden muss, heißt der Rennstall bis zum Saisonende Racing Point Force India. 2019 verschwindet dann Force India aus dem Teamnamen.



Force India hatte zu Beginn der Saison 2008 als Nachfolger des Spyker-Teams in der Formel 1 debütiert. Insgesamt war der Rennstall bei 201 Grand Prix am Start, unter anderem fuhren auch Nico Hülkenberg und Adrian Sutil für Force India.

Übernahme von Force India noch nicht rechtskräftig

Obwohl die Übernahme des bisherigen Force-India-Rennstalls durch ein Konsortium um den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll noch immer nicht rechtskräftig ist, stimmten alle Teams für eine Teilnahme in Spa.

Zwar hat sich der Insolvenzverwalter mit dem angeblich 130 Millionen Euro teuren Deal einverstanden erklärt, doch das Konsortium erwarb bislang nur die Vermögenswerte des Teams.



Die Mehrheitsanteile halten weiterhin Vijay Mallya und Subrata Roy. Wegen eines gegen Mallya in seiner indischen Heimat vorliegenden Haftbefehls verweigern einige indische Banken nun ihre Zustimmung für den Verkauf der Anteile.
Künftige Fahrer-Paarung ungewiss

Beim nächsten Rennen am ersten September-Wochenende in Monza wird das Team aller Voraussicht nach mit einer anderen Fahrerpaarung an den Start gehen.

Möglicherweise wird Lance Stroll, Sohn von Lawrence Stroll, den Platz von Ocon einnehmen. Dieser könnte zu McLaren wechseln und dort das Cockpit von Stoffel Vandoorne besetzen. Als Strolls Nachfolger bei Williams ist der Pole Robert Kubica (bislang Williams-Ersatzfahrer) im Gespräch.

Die Fahrer äußerten sich zu dem Thema bisher nicht. "Ich weiß nur, dass ich nächstes Jahr Formel 1 fahren werde", sagte Perez am Donnerstag in Spa.

https://www.sport1.de/motorsport/fo...len-uebernahme-noch-nicht-rechtskraeftig

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Grand Prix von Belgien
Vettel ist zurück! Triumph in Belgien

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat den Großen Preis von Belgien gewonnen. Der Ferrari-Pilot setzte sich am Sonntag in Spa-Francorchamps vor dem WM-Ersten Lewis Hamilton im Mercedes und dem Niederländer Max Verstappen im Red Bull durch.

Mit einem Mut-Manöver in Spa- Francorchamps hat Sebastian Vettel im Titel-Zweikampf gegen Lewis Hamilton den dringend benötigten Konter gesetzt. Der Ferrari-Pilot zwängte sich am Sonntag schon in der ersten Runde am Formel-1-Spitzenreiter vorbei und fuhr danach blitzsauber zu seinem dritten Sieg beim Großen Preis von Belgien. In der WM-Gesamtwertung verkürzte Vettel mit seinem fünften Saisonerfolg den Rückstand auf Mercedes-Fahrer Hamilton auf 17 Zähler und kommt mit viel Rückenwind zum Ferrari-Heimspiel in Monza am nächsten Wochenende. Der Niederländer Max Verstappen fuhr im ersten Rennen nach der Sommerpause im Red Bull als Dritter noch auf das Podium.

Überschattet wurde der 13. Saisonlauf von einem heftigen Startcrash. Der Rheinländer Nico Hülkenberg bremste vor der erste Kurve zu spät und rauschte mit seinem Renault ins Heck von Fernando Alonsos McLaren. Der Spanier hob spektakulär ab und prallte auf den Sauber des Monegassen Charles Leclerc. Zwar blieben alle drei Piloten unverletzt, mussten das Rennen aber aufgeben.



Bis auf den Unfall verlief der Klassiker in den Ardennen aber eher unspektakulär. Vettel kontrollierte von der Spitze weg das Geschehen, sein Silber-Rivale kam nie mehr richtig in Schlagdistanz. Auch der erhoffte Regen half dem Briten diesmal nicht wie einen Tag zuvor. In der Qualifikation hatte sich der 33-Jährige wieder einmal als Regenkönig erwiesen und mit einer Traumrunde auf dem längsten Kurs im Formel-1-Kalender seine 78. Pole Position vor Vettel erobert.

Unmittelbar nach dem Start hatte der Heppenheimer seinem WM-Rivalen noch die Führung überlassen, doch wenig später zog er auf der langen Gerade an Hamilton vorbei. Am Ende des Feldes knallte es indes. Hülkenberg krachte nach wenigen Metern in Alonsos McLaren. Dass der Crash glimpflich ausging, lag auch an dem in dieser Saison eingeführten Halo über dem Cockpit. "Der Halo hat heute funktioniert", meinte Alonso. Die Schuldfrage war für den zweimaligen Weltmeister klar: "Es ist schwer zu verstehen, wie man den Bremspunkt so sehr verpassen kann.»"

Nach dem Unfall kam das Safety-Car auf die Strecke, kurz nachdem Vettel Hamilton überholte. Nach vier Runden wurde das Rennen wieder freigegeben, der Deutsche verteidigte seine Führung gegen den Briten und baute zunächst seinen Vorsprung kontinuierlich aus.

Während die beiden Titel-Kandidaten um die Spitze kämpften, musste Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen aufgeben. Der Finne war ebenfalls noch in der ersten Runde nach einer Berührung mit Daniel Ricciardo im Red Bull mit einem Plattfuß an die Box gefahren. Doch der Ferrari war noch mehr beschädigt, so dass er nicht mehr weiterfahren konnte.

Hamilton verringerte in der Folgezeit Runde für Runde seinen Abstand auf Vettel. In der 22. von 44 Durchgängen kam der Mercedes-Pilot zum Reifenwechsel und fiel noch hinter Verstappen auf Rang drei zurück. Eine Runde danach nahm Vettel neue Pneus, blieb noch knapp vor Verstappen und Hamilton.

https://www.kicker.de/news/formel1/f...ennbericht_gp-von-belgien-2018-1096.html

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Der 14. WM-Lauf: Der Grand Prix von Italien

Highspeed-Spektakel in Monza

Der 14. Grand Prix der Formel-1-Saison 2018 wird am Sonntag, dem 2. September 2018, um 15.10 Uhr (LIVE! bei kicker.de) in Italien auf dem Kurs "Autodromo Nazionale di Monza" gestartet. Nirgendwo ist Höchstgeschwindigkeit so wichtig wie beim Heimspiel von Ferrari in Monza. In den vergangenen vier Jahren triumphierte aber jeweils Mercedes, dreimal mit Lewis Hamilton.

Historischer Rückblick

Die Rennanfänge datieren in Monza aus dem Jahr 1922. Die Initialzündung zur Errichtung einer permanenten Rennstrecke war das 25-jährige Jubiläum des Automobil-Klubs von Mailand. Zudem hatte man seit einem Jahr Ausschau nach einem geeigneten Terrain für eine Strecke gehalten, nachdem im Jahr 1921 der erste Grand Prix von Italien in der Nähe von Brescia ausgetragen worden war. Die ursprüngliche Länge des Kurses belief sich auf 14 Kilometer, wurde dann aber auf zehn Kilometer reduziert.

Monza war schon in seiner Anfangszeit auch Schauplatz von Tragödien. Im Jahr 1928 ereignete sich der erste größere Unfall, als der Rennfahrer Emilio Materassi und 27 Zuschauer ums Leben kamen.

Am 5. September 2018 jährt sich zudem der Tod Jochen Rindts zum 48. Mal. Beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza verunglückte der in Mainz geborene und in Österreich aufgewachsene Rindt am 5. September 1970 tödlich. Bei seinem Lotus-Ford brach die rechte vordere Bremswelle, der Wagen krachte links in die Leitplanken. Rindt wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert, wo die Ärzte nur noch seinen Tod feststellen konnten. Rindt ist der bisher einzige F1-Pilot, der posthum Weltmeister wurde.

Die Formel 1 ist in Monza seit den Anfängen - nämlich seit 1950 - zu Hause. Die Strecke hat sich in den mittlerweile über 90 Jahren Renngeschichte mehrmals drastisch verändert - so wurde die einst so bekannte Steilkurve aus Gründen der Geschwindigkeitsreduzierung abgeschafft und fristet nunmehr ein trauriges Dasein als Betonruine. Heute erinnert vor allem die unveränderte Start- und Zielgerade an die lange Vergangenheit des Kurses.



Die Rennstrecke

Die Fahrer müssen auf dem 5,793 km langen Kurs insgesamt 53 Runden drehen, die Renndistanz beträgt knapp 307 Kilometer.

Trotz zahlreicher sicherheitsrelevanter Veränderungen bleibt Monza eine Hochgeschwindigkeits-Strecke, bei der in der samstäglichen Qualifying-Runde ein Schnitt von über 250 km/h zu erwarten ist. Auf keinem Circuit der Formel 1 stehen die Flügel flacher, an zwei Stellen darf man Top Speeds von 350 km/h erwarten: Nämlich vor der Kurve "Parabolica" und am Ende der Start- und Zielgeraden. Vor den beiden Schikanen "Della Roggia" und "Ascari" werden Geschwindigkeiten von über 330 km/h gefahren.

Auf keiner Strecke bringt die bessere Höchstgeschwindigkeit so viel Zeitvorteil wie in Monza. Allerdings wird nach Meinung des Ex-Formel-1-Piloten und heutigen Fernseh-Experten Marc Surer das Schikanefahren zum Balanceakt, denn ohne den gewohnten Abtrieb werden die Autos bei niedriger Geschwindigkeit sehr leicht und springen mehr oder weniger über die Randsteine. Dies gelte allerdings nicht für die Ascari-Schikane: "Sie ist für mich die beste Schikane der Welt, flüssig und fahrerisch anspruchsvoll", so Surer.

Angesichts des Profils der Strecke werden die Fahrer durch das permanente Durchschütteln extrem beansprucht. Vom Material her müssen vor allem die Reifen in den schnellen Kurven "Parabolica" und "Grande" die Maximalbelastung aushalten. Angesichts des hohen Vollgas-Anteils (knapp 80 Prozent) werden zudem die Motoren so stark wie kaum auf einer anderen Strecke des Formel-1-Globus in Anspruch genommen. Der Bremsenverschleiß ist enorm hoch.
Strecken-Check von Alexander Wurz

"Wenn du glaubst, dass Du dein Auto im Laufe des Jahres genau kennengelernt hast, dann kannst du in Monza alles vergessen. Hier sitzt du wegen der extrem flachen Flügel und der extremen High-Speed-Abstimmung in einem völlig anderen Auto. Es fühlt sich um 150 kg leichter an, ist nervös, will ständig mit dir tanzen gehen. Monza ist eine gigantische Erfahrung, auch wegen der Atmosphäre im Park: Du spürst den Spirit der heroischen alten Formel 1, es liegt in der Luft, dass der Motorsport hier Geschichte geschrieben hat."

Rekorde

Den Streckenrekord in Monza hält Rubens Barrichello, der im Jahr 2004 mit seinem Ferrari 1:21,046 für eine Umrundung brauchte, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 257 km/h entspricht.

Den Geschwindigkeitsrekord hält der Brasilianer Antonio Pizzonia: 2004 schaffte er im Williams-BMW die Bestmarke von 369,9 km/h.

In Sachen Erfolge in Monza ist Michael Schumacher auf Platz eins zu finden, mit fünf Siegen vor dem Brasilianer Nelson Piquet, der 1980, 1983, 1986 und 1987 gewann, und Lewis Hamilton, der 2012, 2014, 2015 und 2017 erfolgreich war. Die siegreichen Fahrten von Schumacher im "Autodromo Nazionale" verteilen sich auf die Jahre 1996, 1998, 2000, 2003 und 2006. Somit hat der Rekordweltmeister seine Erfolge in Monza allesamt im Ferrari und damit im Heimatland seines Arbeitgebers gefeiert.

Vettel schreibt mit Toro Rosso Geschichte

2008 schrieb Sebastian Vettel Geschichte und avancierte zum bis dahin jüngsten Grand-Prix-Sieger. Mit 21 Jahren und 73 Tagen fuhr er im Toro Rosso bei vor allem anfänglich ganz schwierigen Bedingungen - das Rennwochenende war von heftigen Regenfällen begleitet - einen souveränen Start-Ziel-Sieg nach Hause. Der Jungspund lieferte einen Tag nach seiner nicht minder überraschend herausgefahrenen Pole Position im Königlichen Park von Monza sein Meisterstück und löste den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso als jüngsten Grand-Prix-Gewinner ab. Alonso war bei seinem Erfolg in Ungarn 2003 knapp ein Jahr älter gewesen. Mittlerweile ist Max Verstappen jüngster Grand-Prix-Sieger. 18 Jahre und 228 Tage jung war der Niederländer bei seinem Sieg in Barcelona 2016.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/320007/artikel_highspeed-spektakel-in-monza.html

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Formel 1: Vertrag mit Japan verlängert
Japan behält Formel-1-GP

31.08.2018 / 10:35 Uhr - von Sportinformationsdienst

Japans Formel-1-Fans dürfen sich auf weitere Rennen in Suzuka freuen. Vor dem Rennen in Monza machen die Formel-1-Eigner den Deal perfekt.

Die Formel 1 macht in Zukunft weiter in Japan Station. Die Eigner der Königsklasse einigten sich am Rande des Großen Preises von Italien (Sonntag, 15.10 Uhr) über eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages mit der Strecke in Suzuka. Wie lange die Vereinbarung gilt, war zunächst nicht bekannt.

Zeitnah wird zudem erwartet, dass das Rennen auf dem Hockenheimring für die Saison 2019 bestätigt wird. Mehrere Medien hatten zuletzt übereinstimmend berichtet, dass der Große Preis von Deutschland weiter zum Formel-1-Kalender gehören wird.

https://www.sport1.de/motorsport/formel1/2018/08/formel-1-vertrag-mit-japan-verlaengert


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Rennkalender mit 21 Grand Prix
Formel 1 fährt 2019 wieder in Hockenheim

Die Formel 1 fährt im kommenden Jahr nun doch wieder in Deutschland. Im am Freitag veröffentlichten Renn-Kalender für die nächste Saison ist das Rennen in Hockenheim für den 28. Juli geplant. Zuvor drohte ein neuer Vertrag für das traditionsreiche Rennen lange Zeit am Geld zu scheitern. Die Streckenbetreiber wollten nur dann auch im kommenden Jahr Gastgeber sein, wenn die Formel 1 die geforderten Antrittsgebühren von angeblich rund 21 Millionen Euro deutlich senkt und so keine Verluste drohen.

Nun bestätigte die Rennserie den Abschluss eines neuen Einjahresvertrags. "Dies zeigt, dass alle Beteiligten in der Formel 1 zusammen daran arbeiten, die langfristige Zukunft des Sports und seiner Fans zu sichern", wurde Formel-1-Chef Chase Carey in der Mitteilung zitiert. Die Verhandlungen seien "vertrauensvoll, konstruktiv und lösungsorientiert" gewesen, sagte Ring-Geschäftsführer Georg Seiler.

Der bisherige Kontrakt für das Deutschland-Rennen in Hockenheim endete in diesem Jahr mit dem 36. Auftritt der Königsklasse in Nordbaden. Wegen der hohen finanziellen Belastung und des gesunkenen Zuschauer-Interesses hatte Hockenheim den WM-Lauf zuletzt nur noch alle zwei Jahre ausgerichtet. In diesem Jahr hatten allerdings mehr als 70 000 Zuschauer den Grand Prix zu einem Erfolg gemacht.

Insgesamt gab es bisher 77 Formel-1-Rennen auf deutschen Strecken, 1959 sogar einmal auf der Avus in Berlin. 40 Mal war der Nürburgring Austragungsort. Der Eifel-Kurs rutschte vor einigen Jahren jedoch in die Pleite und steht seit 2013 nicht mehr im Grand-Prix-Kalender.

Auf dem Höhepunkt des von Michael Schumachers Erfolgen ausgelösten Formel-1-Booms in Deutschland gab es zwischen 1995 und 2006 jährlich sogar zwei Rennen, eines in Hockenheim und eines am Nürburgring. Unter der Führung von Bernie Ecclestone allerdings suchte die Rennserie stetig nach neuen Märkten und vergab WM-Läufe in Länder, die deutlich höhere Antrittsgebühren zu zahlen bereit waren.

Diese Preisschraube bereitet vor allem den traditionellen Strecken im Kernmarkt Europa weiter große Probleme. Jüngst warnte Monza wieder vor einem baldigen Aus für das Ferrari-Heimspiel, weil das Rennen hohe Verluste einfährt.

Insgesamt umfasst der Rennkalender für 2019 wie in diesem Jahr wieder 21 Rennen. Den Auftakt macht der Grand Prix im australischen Melbourne am 17. März. Das Finale wird am 1. Dezember in Abu Dhabi gefahren.

https://www.kicker.de/news/formel1/s...-1-faehrt-2019-wieder-in-hockenheim.html

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Fahrertausch zwischen Maranello und dem Sauber-Team
Räikkönen sagt Ciao! Ferrari holt Leclerc

Kimi Räikkönen ist nur noch bis zum Saisonende Formel-1-Teamkollege von Sebastian Vettel bei der Scuderia Ferrari. Das teilte der italienische Rennstall am Dienstag mit. Der 38-jährige Ex-Weltmeister tauscht mit dem 20-jährigen Monegassen Charles Leclerc, der vom Sauber-Team kommt, das Cockpit.

Der 20 Jahre alte Leclerc vom Sauber-Team wird Nachfolger von Räikkönen bei Ferrari. Der Finne hat einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben, teilte der Schweizer Rennstall mit.

Räikkönen fährt seit 2014 wieder für den italienischen Rennstall, mit dem er 2007 den WM-Titel gewann. Sein damaliger Triumph ist immer noch der bislang letzte Fahrertitel für die Italiener. Vettel hatte sich mehrfach für den 20-maligen Grand-Prix-Sieger ausgesprochen. Räikkönen hatte sich in den vergangenen Jahren zumeist in die Rolle des Helfers für den Deutschen gefügt und in diesem Jahr mit guten Leistungen für sich geworben. Dennoch entschied sich Räikkönen für den Abschied vom Traditionsrennstall.

"Als Weltmeister mit der Scuderia Ferrari wird er immer Teil der Teamgeschichte und -familie bleiben", schreibt Ferrari in einer Mitteilung über seinen bis heute letzten Weltmeister. "Wir danken Kimi für alles und wünschen ihm und seiner Familie eine erfüllte Zukunft."

Der bei den Fans ungemein beliebte Räikkönen, der 2001 beim Grand Prix von Australien ausgerechnet für Sauber debütierte, absolvierte bis dato 285 Formel-1-Rennen, feierte dabei 20 Siege, startete 18-mal von der Pole Position und durfte sich 46-mal über die Schnellste Runde freuen.

Leclerc stammt aus dem Ferrari-Nachwuchsprogramm und gab in diesem Jahr sein Formel-1-Debüt beim Sauber-Team. Über die Vertragslaufzeit des Monegassen bei Ferrari gibt es noch keine Angaben.

https://www.kicker.de/news/formel1/s...enen-sagt-ciao-ferrari-holt-leclerc.html

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WM-Kampf in der heißen Phase: Schlüsselrennen in Singapur
Vettels letzte Chance im Titelkampf?

Vier Mal gewann Sebastian Vettel das Nachtrennen von Singapur bereits. Auch diesmal (Sonntag, 14.10 Uhr, live! bei kicker.de) gilt der Ferrari-Star als Favorit. Im Kampf um die Formel-1-WM mit Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kann er sich nach einer Fehlerserie auch keinen Ausrutscher mehr leisten.

Vor der Reise nach Singapur hatte Sebastian Vettel in einem Punkt Klarheit für die Zukunft. In der nächsten Formel-1-Saison wird nicht mehr Kumpel Kimi Räikkönen, sondern Talent Charles Leclerc neben dem Ferrari-Star fahren. Doch vor dem stimmungsvollen Nacht-Grand-Prix in der Millionen-Metropole beschäftigte den Heppenheimer die Gegenwart mehr als die Personalie.

"Klar ist da eine kleine Lücke", sagte der Deutsche über den Rückstand von 30 Punkten in der Gesamtwertung auf seinen WM-Rivalen und Mercedes-Piloten Lewis Hamilton. Mit dem Monza-Fiasko mit der verpassten Pole und dem Unfall in der ersten Runde mit seinem britischen Konkurrenten wollte sich Vettel nicht mehr lange aufhalten. "Ich denke, ich weiß, was zu tun ist. Ich konzentriere mich jetzt auf Singapur. Ich mag den Ort."

Kein Wunder: Er ist dort Rekordsieger. Vier Mal gewann der 31-Jährige seit der Premiere 2008 auf der durch mehr als 1600 Lichtprojektoren erleuchteten Strecke, drei Mal im Red Bull, 2015 im Ferrari.

Mercedes sieht sich als Außenseiter

In diesem Jahr könnte Singapur das Schlüsselrennen für Vettels Kampf um seinen fünften Titel werden. Hier kann er die WM zwar nicht gewinnen, aber er kann sie verlieren. Auf keinem der restlichen Kurse gelten er und Ferrari so klar favorisiert wie auf dem Marina Bay Street Circuit. Konkurrent Mercedes sieht sich als Außenseiter. Zudem könnte in Singapur auch noch Red Bull in den Zweikampf Rot gegen Silber eingreifen und womöglich Hamilton Punkte wegnehmen.



Schmach von 2017 darf sich nicht wiederholen

Gewinnt Vettel am Sonntag nicht, wird es eng im Duell mit dem ebenfalls viermaligen Weltmeister aus England. Deshalb darf sich eine Schmach wie im vergangenen Jahr nicht wiederholen. Damals waren Vettel und Räikkönen noch in der ersten Runde mit Red-Bull-Pilot Max Verstappen kollidiert und ausgeschieden. Hamilton nutzte die Chance und gewann. Am Ende der Saison war er Weltmeister.

Fehler darf sich Vettel in dieser Saison ohnehin kaum noch erlauben. Davon hatte er bereits genug: der Verbremser in Baku, eine Kollision mit Hamiltons Teamkollegen Valtteri Bottas in Frankreich, die Qualifikations-Strafe in Österreich, der Ausrutscher ins Kiesbett in Hockenheim und nun zuletzt der Dreher nach dem Unfall mit Hamilton. Seine Fauxpas kosteten ihn schon bis zu 70 Punkte.

Die Kritik an der Fehleranfälligkeit des Deutschen ist mittlerweile so laut, dass sogar Hamiltons Vorgesetzter Toto Wolff ihn verteidigte. "Er hat den Ehrgeiz, wenn möglich immer zu gewinnen, und bringt die dafür notwendige Aggressivität mit", meinte der Mercedes-Teamchef in einem Interview "Der Welt". "Dafür braucht man großen Mut. Dass das manchmal zu Kollisionen führt, ist Teil seiner Art und Weise, ein Formel-1-Auto zu fahren."

Hamilton in Topform

Wolff kann sich den Großmut leisten. Sein Chefpilot Hamilton fährt derzeit fast fehlerfrei. Der 33-Jährige gewann drei der letzten vier Rennen, auf Strecken wie in Hockenheim, Budapest und Monza, auf denen eigentlich viel für Ferrari mit seinem Powerpaket sprach.

Deshalb hält sich Wolff mit Voraussagen für Singapur zurück, auch wenn der Marina Bay Street Circuit eine "der kniffligsten Strecken des Jahres" für sein Team sei. "Auf dem Papier sollte die Strecke Ferrari besser liegen, aber der Kampf um die Weltmeisterschaft ist so eng, dass Prognosen beinahe unmöglich sind", meinte Mercedes-Mann Wolff.

Anders als bei Ferrari ist im Silber-Team alles auf Hamilton ausgerichtet. Selbst Teamkollege Bottas ordnet sich dem unter. Vettel würde sich das auch wünschen: "Ich erwarte mir nichts", hatte er in Monza gesagt und klang leicht genervt. "Ich fahre mein Rennen. Ich glaube, ich habe noch nie etwas geschenkt bekommen in der Vergangenheit und auch heute nicht." Ob er von Räikkönen nach dessen feststehender Abschiebung zu Sauber noch irgendwelche Geschenke erwarten kann, ist da fraglich.

http://www.kicker.de/news/formel1/startseite/731559/artikel_vettels-letzte-chance-im-titelkampf.html

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