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Mummi #770042 23/09/2018 21:12
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Bundesliga

Torloses Remis

Der VfB hat zum zweiten Mal hintereinander unentschieden gespielt. Am Freitagabend fielen beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf vor 54.410 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena keine Tore.

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Ausgangslage

Der VfB punktete am dritten Spieltag beim abwechslungsreichen 3:3 in Freiburg erstmals in dieser Saison. Zum Auftakt des vierten Bundesliga-Spieltags sollte nun gegen die Düsseldorfer der erste Saisonsieg vor heimischem Publikum bejubelt werden. „Jetzt freuen wir uns alle auf das Heimspiel und wollen den Sieg holen“, hatte der VfB Cheftrainer Tayfun Korkut am Mittwoch gesagt.

Auf der Gegenseite wartete allerdings mit Fortuna Düsseldorf ein Aufsteiger, der mit viel Rückenwind nach Stuttgart reiste. Das Team von Friedhelm Funkel punktete nach der Auftaktniederlage gegen den FC Augsburg (1:2) zuletzt gegen die beiden Europapokal-Teilnehmer aus Leipzig (1:1) und Hoffenheim (2:1). Mit der ausgeglichenen Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage rangierten die Rheinländer vor dem Duell mit dem VfB auf Rang acht der Tabelle.

Personal

Der VfB Cheftrainer Tayfun Korkut änderte seine Startformation im Vergleich zur Partie in Freiburg auf einer Position. Chadrac Akolo lief an Stelle von Dennis Aogo auf. Borna Sosa (Rücken), Marc Oliver Kempf (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Daniel Didavi (Achillessehne) fielen weiterhin aus.

Bei den Düsseldorfern standen mit Marcin Kaminski, Matthias Zimmermann, Jean Zimmer gleich drei Spieler mit VfB Vergangenheit in der Startformation und mit Kevin Stöger ein weiterer im Kader. Auch Friedhelm Funkel änderte seine Startformation auf einer Position. Benito Raman stürmte für Rouwen Hennings, der zunächst auf der Bank Platz nahm.

Spielverlauf

14. Minute Die Anfangsminuten gehören dem VfB, der zunächst abwartend agierenden Gästen aus Düsseldorf begegnet. So geben Gonzalo Castro aus halblinker Position per Freistoß (7. Minute) und Mario Gomez aus der Distanz die ersten Schüsse ab (8'). Zunächst landet der Ball aber in den Armen des Fortuna-Torwarts Michael Rensing und Mario Gomez setzt seinen Schuss zu hoch an. In den Folgeminuten wagen sich dann auch die Düsseldorfer vors gegnerische Tor. Nach einer Hereingabe des Ex-VfBlers Jean Zimmer auf Benito Raman schaltet Ron-Robert Zieler schnell und klärt die Situation (12'). Kurz darauf fliegt der Ball nach Alfredo Morales' Schuss (14') nur knapp übers Tor (14').
34. Minute In der Folge lassen die Abwehrreihen nur wenige Aktionen des Gegners zu. Erst Schuss von Chadrac Akolo von der Strafraumgrenze sorgt für Gefahr. Michael Rensing ist noch mit den Fingerspitzen dran und klärt anschließend vor den heranstürmenden Mario Gomez und Nicolás Gonzalez.
45. Minute Ohne Tore gehen die beiden Mannschaften in der im ersten Durchgang ausgeglichenen Partie in die Pause. Beide Mannschaften lassen in der ersten Hälfte kaum Abschlüsse des Gegners zu.
48. Minute Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs hat der VfB gleich den ersten guten Angriff, doch Mario Gomez bekommt den Ball noch vom Fuß gespitzelt.
51. Minute Durchatmen ist auf Seiten des VfB angesagt. Die Fortuna hat eine Serie von drei Eckbällen. Bei zwei davon bewahrt Ron-Robert Zieler sein Team mit guten Paraden vor dem Rückstand. Zunächst klärt er den Abschluss von Kaan Ayhan und bei der dritten Ecke den von Marcel Sobottka.
69. Minute Eine argentinische Produktion beim VfB: Emiliano Insua flankt von der linken Seite, in der Mitte köpft Nicolás Gonzalez am Tor vorbei.
82. Minute Ein abgefälschter Ball fliegt aufs VfB Tor, Ron-Robert Zieler ist auf dem Posten und klärt per Fußabwehr zur Ecke.
90. Minute + 3 Auch in den drei Minuten Nachspielzeit kann sich keines der beiden Teams mehr einen Vorteil erspielen. So geht jeweils ein Punkt auf das Konto des VfB und einer auf das der Fortuna.

Quelle: vfb.de


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Mummi #770043 23/09/2018 21:17
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Die Stimmen zum Spiel

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Tayfun Korkut: „Wir sind ein Stück weit enttäuscht nach dem Unentschieden. Wir waren in der ersten Hälfte sehr unruhig. Im zweiten Durchgang sind wir dann mehr Risiko gegangen, haben daher auch Konterchancen zugelassen, haben selbst aber auch Chancen liegen lassen. Wir müssen jetzt mit dem Punkt leben und werden uns von Samstag an auf die anstehende Aufgabe in Leipzig vorbereiten.“

Friedhelm Funkel: „Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden. Sie hat an die Leistungen der vergangenen Wochen angeknüpft. Nach der ersten Hälfte, in der sich beide Mannschaften überwiegend neutralisiert haben, haben wir in der zweiten Hälfte mutiger nach vorne gespielt. Die Konter haben wir dann aber schlecht ausgespielt. Bei den Standardsituationen waren wir dagegen gut, da hat Ron-Robert Zieler den Punkt für den VfB festgehalten. Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung. Wir können mit dem Punkt gut leben. Er gibt uns weiteres Selbstvertrauen für beiden nächsten schwierigen Aufgaben. Wenn wir dort so wie hier in Stuttgart auftreten, dann können wir auch in den nächsten Partien punkten.“

Christian Gentner: „Wir haben es nicht geschafft, in Führung zu gehen und hatten große Probleme die gegnerischen Standards zu verteidigen. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Einsatz und Wille waren meiner Meinung dafür auch vorhanden, aber es hat am Ende ein Tick gefehlt. Es ist ärgerlich, weil uns die drei Zähler enorm geholfen hätten.“

Erik Thommy: „Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend. Zu Hause wollten wir natürlich die drei Punkte behalten, aber der Spielverlauf hat es nicht hergegeben. Wir hatten die Chance in Führung zu gehen, haben es aber nicht geschafft, das Tor zu erzielen. Daran müssen wir in den nächsten Tagen arbeiten.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #770078 24/09/2018 16:01
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Bundesliga

VfB-Ultras intensivieren Proteste gegen den DFB

Beim Spiel des VfB Stuttgart gegen Fortuna Düsseldorf haben sich die organisierten Fangruppen der Schwaben eindeutig positioniert und so die Proteste gegen den deutschen Fußball-Bund (DFB) intensiviert.

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Die VfB-Fans zeigen vor der Partie gegen Fortuna Düsseldorf verschiedene Plakate.

„Wir brauchen Veränderungen und keine gekaufte EM“, lautet die Überschrift des aktuellen Beitrags auf der Seite der Stuttgarter Ultra-Gruppierung Commando Cannstatt. Adressat ist der DFB. Der ist traditionell ein rotes Tuch für die organisierte Fanszene in Deutschland. Immer weiter zerstückelte Spieltage, fanunfreundliche Anstoßzeiten, Kollektivstrafen, die fortschreitende Kommerzialisierung – es ist ein ganzer Katalog an Kritik, den man dem Verband vorwirft. Die entsprechenden Positionspapiere der Ultra-Gruppen aus den Gesprächen sind online abrufbar. Weitreichende Änderungen wurden gefordert. Doch die zwei Gesprächsrunden mit dem Verband im Laufe des Jahres scheiterten.

Proteste vor der Partie gegen Fortuna Düsseldorf

Daraufhin waren in den letzten Wochen bundesweit immer wieder Spruchbänder in den Stadien zu sehen, die die Proteste ankündigten, die nun intensiviert werden. „Ihr werdet von uns hören“, stand darauf zu lesen und auch auf der Homepage kündigte die Stuttgarter Gruppe an, was am Freitagabend die gut 55.000 Zuschauer in der Stuttgarter Arena zu sehen bekamen. „Wir wollen unsere Anliegen nochmal in aller Deutlichkeit in die Öffentlichkeit tragen“, kündigten sie an. Und so kam es dann auch: „Gute Miene zum nächsten gekauften Turnier“ war auf einem Plakakt zum Beispiel zu lesen.

Die gezeigten Spruchbänder waren auch insofern passend da der DFB den Spieltag in der Bundesliga nutzt, um großflächig für die EM 2024 zu werben, die man gerne austragen möchte. So wurden in der sogennanten Stadionshow beim VfB, die rund um das Spiel auf den Leinwänden zu sehen ist, entsprechende Platzierungen vom Verband gebucht. Auch auf den Ärmeln der Spielertrikots des VfB war eine entsprechende Werbeplatzierung zu sehen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770079 24/09/2018 16:03
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Bundesliga

Nullnummer gegen Düsseldorf – VfB weiter ohne Sieg

Ein starker Ron-Robert Zieler hat den VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf vor einer Niederlage bewahrt. Der VfB bleibt auch nach vier Spieltagen weiter sieglos.

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Ron-Robert Zieler rettete den VfB mit vielen starken Paraden.

Der VfB Stuttgart kann nicht mehr gewinnen und wartet auch nach dem fünften Pflichtspiel der Saison auf den ersten Sieg. Das 0:0 gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf war für die erneut offensiv enttäuschenden Schwaben zum Auftakt des 4. Spieltags in der Fußball-Bundesliga zudem bereits die dritte Liga-Partie ohne eigenen Treffer. Vor 54 410 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena blieb Ex-Nationalspieler Mario Gomez, beim 3:3 gegen den SC Freiburg noch Doppeltorschütze, glücklos und vergab die besten Chancen. Vielmehr rettete Keeper Ron-Robert Zieler mit einigen Paraden dem VfB den Punktgewinn. Damit wächst auch der Druck auf Trainer Tayfun Korkut.

VfB fehlt es an Ideen

Düsseldorf erarbeitete sich mit viel Disziplin den fünften Punkt der noch jungen Saison und steht zumindest bis Samstag auf Rang acht der Tabelle, blieb aber erstmals ohne eigenes Tor. Der VfB dagegen verpasste den Anschluss an die Mittelfeldplätze und gerät nach einem vergleichbar schwachen Start wie zuletzt in der Abstiegssaison vor drei Jahren zunehmend unter Druck.

„Ich glaube, dass es Unruhe geben könnte, wenn wir gegen Düsseldorf verlieren“, hatte Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke noch gemahnt. Doch der VfB tat sich mit der Favoritenrolle schwer, denn die Fortuna war taktisch bestens auf das VfB-Spiel eingestellt. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel zeigte wieder ein hohes Laufpensum und ließ den Gastgebern nur wenige Räume. Dazu fehlte es im VfB-Spiel an Ideen und Überraschungsmomenten.

So hatte Torjäger Gomez einen schweren Stand. An den einzigen beiden VfB-Chancen in den ersten 45 Minuten war der Ex-Nationalspieler aber trotzdem beteiligt. Nach einem Schuss von Chadrac Akolo ließ Düsseldorfs Keeper Michael Rensing den Ball fallen. Doch sowohl Gomez als auch Nicolas Gonzalez konnten den Fehler nicht ausnutzen (34.). Und kurz vor der Pause traf Gomez nach Flanke von Gonzalez den Ball nicht richtig (41.).

Düsseldorf kontert gefährlich

Mehr war nicht zu sehen vom VfB, der von den Fortunen gut beschäftigt wurde. Vor allem Jean Zimmer belebte auf der Außenbahn das Spiel der Rheinländer. Zimmer war dabei einer von drei Ex-Stuttgartern neben den im Sommer geholten Matthias Zimmermann und Marcin Kaminski, die in der Startelf standen. Auch Benito Raman, der für Rouwen Hennings in die Düsseldorfer Elf rutschte, gehörte zu den Aktivposten.

Klare Torchancen ergaben sich in der ersten Halbzeit aber auch nicht auf Düsseldorfer Seite. Ein Distanzschuss von Alfredo Morales strich knapp über das Tor (14.), kurz darauf wurde ein Schuss von Zimmer abgeblockt (16.).

Zur zweiten Halbzeit nahm das Spiel an Fahrt auf. Die Schwaben erhöhten den Druck, Düsseldorf konterte gefährlich. Dabei spielten Zimmer und Raman eine 2:1-Situation schlecht aus (49.). Anschließend rettete VfB-Keeper Ron-Robert Zieler gleich fünfmal gegen Kaan Ayhan (51. und 87.), Marcel Sobottka (52.), Marvin Ducksch (62.) und Alfredo Morales (82.). So wäre für die Fortuna deutlich mehr drin gewesen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770087 25/09/2018 04:48
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Zieler herausragend – der Rest läuft nur mit

Auch gegen Fortuna Düsseldorf gelingt dem VfB Stuttgart kein Sieg. Das lag vor allem daran, dass nur Torwart Ron-Robert Zieler eine herausragende Leistung zeigte. Hier die Spieler in der Einzelkritik.

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Nicolas Gonzalez blieb vor dem Düsseldorfer Tor zu harmlos.

Eine Halbzeit lang bekommen die 54 000 Fans in der Mercedes-Benz-Arena vom VfB und Fortuna Düsseldorf reichlich Magerkost geboten. Nach der Pause nimmt die Partie Fahrt auf und bietet auf beiden Seiten viele Torraumszenen. Am Ende muss sich die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut mit einem enttäuschenden 0:0 zufrieden geben. VfB-Keeper Ron-Robert Zieler avanciert dabei zum besten Mann der Roten.

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Ron-Robert Zieler (1): Beim 3:3 in Freiburg hatte RRZ nicht seinen besten Tag erwischt, am Freitagabend lief es um einiges besser für den Schlussmann des VfB. Gleich zu Beginn wurde er mit ein paar harmloseren Bällen warmgeschossen, das brachte Zieler die gewohnte Sicherheit zurück. In der zweiten Halbzeit rettete er seine Mannschaft mit zahlreichen Klasse Paraden vor einem Rückstand.

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Andreas Beck (3): Der Rechtsverteidiger spielte solide – wie so oft. Nach dem Wechsel hatte er defensiv Probleme, weil der VfB mehr riskierte und sich Konterräume öffneten. Ansonsten deckte Andreas Beck seine Seite ordentlich ab. Nach vorne bleibt sein Spiel aber bieder. Die Flanken kommen zu selten beim Mitspieler an.

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Timo Baumgartl (3): Der Innenverteidiger bekam auch gegen Düsseldorf den Vorzug vor Holger Badstuber. Gefordert wurde er vom Aufsteiger vor allem in der zweiten Halbzeit mehr als ihm lieb sein konnte. Baumgartl war nicht der Turm in der Schlacht, aber doch meist zur Stelle.

Benjamin Pavard (3): Der Weltmeister aus Frankreich spielte zuverlässig. Gut am Boden und stark in der Luft. Gelegentlich schaltete sich der 22-jährige Innenverteidiger auch nach vorne ein. Wichtiger blieb er jedoch hinten, da er durch seine Schnelligkeit einige Situationen bereinigen konnte.

Emiliano Insua (4): Der Argentinier konnte nicht an seinen starken Auftritt von Freiburg anschließen, als ihm ein Tor und eine Vorlage gelang. Gefährliche Vorstöße sah man von ihm selten, dafür die eine oder andere Schludrigkeit im Spielaufbau. Auf seiner linken Abwehrseite hatte er Ex-Mitspieler Jean Zimmer aber im Griff.

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Santiago Ascacibar (3): Immer öfter schaltet sich der defensive Mittelfeldspieler auch ins Stuttgarter Angriffsspiel ein, was für eine gewisse Weiterentwicklung des Argentiniers in seiner zweiten Saison beim VfB spricht. Nach hinten säbelte er gewohnt energisch dazwischen, wenn es brenzlig wurde.

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Christian Gentner (3): Der Kapitän schlüpfte mal wieder in eine neue Rolle. Diesmal spielte er anfangs zentral im Mittelfeld, um die Offensive zu unterstützen. Von dem 33-Jährigen gingen auch einige Aktionen aus. Vor allem, um den Gegner früh unter Druck zu setzen. Nach dem Wechsel wich er auf links aus und blieb eine treibende Kraft.

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Gonzalo Castro (5):Wo war Castro? Das fragten sich die Fans angesichts der Darbietung des Mittelfeldspielers, der kaum in Erscheinung trat und aus der Mittelfeldzentrale folglich nur wenig Struktur ins Spiel des VfB brachte.

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Nicolas Gonzalez (3): Mit einigen guten Aktionen zu Beginn, als der Argentinier über den linken Flügel kam. Anschließend ging auch ihm einiges daneben. Doch der junge Angreifer mit der Nummer 22 haute sich immer wieder rein. Blieb auch nach der Pause umtriebig, als er mehr ins Zentrum rückte. Vergab gute Kopfballmöglichkeiten (58./69.).

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Chadrac Akolo (4): Der junge Kongolose durfte nach langem mal wieder von Anfang an ran. War bis zu seiner Auswechslung quirlig, stets anspielbar und somit einer der auffälligsten Akteure im VfB-Trikot. Was aber auch daran lag, dass er einige haarsträubende Abspielfehler einstreute. Wirklich aufgedrängt für weitere Startelfeinsätze hat sich der Angreifer nicht.

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Mario Gomez (4): Schwerfällig wirkte der Torjäger einige Male. Aber wenn es im Fortunen-Strafraum mal gefährlich wurde, dann war Mario Gomez meist nicht weit. Er lauerte auf seine Chance. Doch die wollte diesmal einfach nicht kommen.

Erik Thommy (5/56. für Akolo): Kam zu Beginn der zweiten Halbzeit auf dem für ihn ungewohnten rechten Flügel zum Einsatz und sollte dem lahmen Spiel des VfB einen Kick geben. Was ihm aber nicht recht gelingen wollte.

Anastasios Donis (4/74. für Gentner): Der Grieche wurde schon vor seiner Einwechslung in der 74. Minute bejubelt. Auf dem Feld war dann bis auf einen Sturmlauf nicht viel von ihm zu sehen.

Berkay Özcan (ohne Bewertung/ab 85.): Kam für den enttäuschenden Castro in den letzten Spielminuten.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770088 25/09/2018 04:53
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Impressionen aus der Kurve

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #770089 25/09/2018 04:56
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„Unsere Bilanz ist bei weitem nicht optimal“

Der VfB Stuttgart tritt weiter auf der Stelle. Gegen Fortuna Düsseldorf kam das Team von Trainer Tayfun Korkut nicht über ein torloses Remis hinaus. Das sagen die Spieler und Verantwortlichen der Roten zum 0:0 gegen die Rheinländer.

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Ratlosigkeit auf der VfB-Bank. In der Mitte Sportvorstand Michael Reschke.

Auch gegen Fortuna Düsseldorf verpasste es der VfB Stuttgart, den ersten Saisonsieg in der Bundesliga zu feiern. Gegen den Aufsteiger ist es gar Torhüter Ron-Robert Zieler zu verdanken, dass die Schwaben nicht als Verlierer vom Platz gingen (lesen Sie hier unsere Einzelkritik zum Spiel). Nach der für VfB-Fans enttäuschenden Partie haben wir die Stimmen der Akteure zusammengetragen.

VfB-Trainer Tayfun Korkut: „Wir sind ein Stück weit enttäuscht über das Unentschieden. Wir hatten uns fest vorgenommen, dieses Spiel zu gewinnen. Wir müssen mit dem Punkt leben. Jetzt geht es für uns darum, im nächsten Spiel den Dreier zu setzen.“

Düsseldorf-Trainer Friedhelm Funkel: „Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben an die Leistungen der letzten Wochen angeknüpft und in der zweiten Halbzeit mutiger nach vorne agiert. Lediglich die Konter haben wir schlecht ausgespielt. Auch in der einen oder anderen Standardsituation hätten wir treffen können. Das waren richtig gute Chancen, in denen Ron-Robert Zieler herausragende Paraden gezeigt hat. Wir haben weiter Selbstvertrauen getankt. Wenn wir so spielen wir heute, können wir auch in den nächsten Partien punkten.“

VfB-Kapitän Christian Gentner: „Die Einsatzbereitschaft heute war da. Aber man merkt, dass wir nicht vor Selbstbewusstsein strotzen. Uns ist schon bewusst, dass zwei Punkte nach vier Spielen nicht genügend sind.“

VfB-Neuzugang Gonzalo Castro: „Zwei Punkte aus vier Spielen werden nicht unseren Erwartungen gerecht. Vor allem nicht angesichts der Transfers, die in diesem Sommer getätigt wurden. Wir brauchen jetzt mal einen Sieg, um Selbstvertrauen zu bekommen.“

VfB-Sportchef Michael Reschke: „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken. Das ist jetzt die Aufgabe von allen: Trainer, Mannschaft und auch sportlicher Leitung. Unsere Bilanz ist bei weitem nicht optimal, aber auch nicht dramatisch. Wir versuchen uns jetzt an den guten Dingen aufzurichten.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770090 25/09/2018 04:58
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Bundesliga

Der VfB steht vor einer bedeutenden Woche

Wieder kein Sieg, erst zwei Punkte auf dem Konto – nun aber zwei weitere Chancen innerhalb einer Woche. Die kommenden Spiele in Leipzig und gegen Werder Bremen haben für den VfB Stuttgart plötzlich eine riesige Bedeutung.

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Zwei Chancen, kein Tor: Nicolas Gonzalez spielt mit dem VfB Stuttgart 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf

Es lief die 87. Minute im Spiel des VfB Stuttgart gegen Fortuna Düsseldorf. Es gab noch einmal einen Eckball, dieser Eckball wurde zur Großchance – allerdings nicht für die Hausherren und den eigentlichen Favoriten. Kaan Ayhan stieg hoch, traf den Ball per Kopf, und wenn da nicht der Mann mit dem gelben Shirt und den rosa Schuhen einen Sahnetag erwischt hätte – der VfB hätte wohl die dritte Niederlage im vierten Ligaspiel der Saison hinnehmen müssen. Aber Ron-Robert Zieler hatte einen Sahnetag erwischt. Was man von seinen Mitspielern nicht unbedingt behaupten konnte.

In einem Spiel, dass der VfB unbedingt gewinnen wollte, stand es am Ende 0:0 – ein Ergebnis, das vor allem die Gastgeber mehr schmerzte als dass sich das Team des Trainers Tayfun Korkut hätte darüber freuen können. Im Gegenteil: Die Stuttgarter mussten sich nach dem Abpfiff sogar Pfiffe der Zuschauer anhören. „Wir wollten gewinnen, haben es aber nicht hinbekommen“, sagte der Coach, versicherte aber: „Das wird uns nicht umhauen.“

Auf einer Position hatte der Trainer seine Startaufstellung verändert im Vergleich zum 3:3 in Freiburg. Statt Dennis Aogo durfte Chadrac Akolo von Beginn an ran – damit honorierte Korkut die bessere zweite Hälfte, als der VfB beim Sportclub in Freiburg zweimal in Führung gegangen war.

Korkut wählt eine offensivere Variante

Der Trainer also wählte die etwas offensivere Variante, ließ seine Mannschaft wechseln im 4-4-2- und im 4-2-3-1-System agieren, erzielte die erhoffte Wirkung zunächst aber ganz und gar nicht. Chadrac Akolo war zwar sichtlich bemüht, seine ersten Pässe aber landeten beim Gegner, weshalb der Kongolese erst einmal nicht so recht ins Spiel fand. Doch damit war er nicht allein. Engagiert, aber weitestgehend einfallslos – so ließ sich zumindest die erste halbe Stunde im Spiel der Stuttgarter beschreiben – bevor dann doch noch Akolo das Signal zum Aufbruch setzte.

Es lief bereits die 34. Minute, beide Teams hatten sich bis dahin aneinander abgearbeitet, da zog der Stürmer mit der Nummer 19 von der Strafraumgrenze aus ab. Der Ball flog, Fortuna-Torhüter Michael Rensing tat es ihm gleich, fing die Kugel erst, ließ sie dann aber noch einmal fallen – was erst Mario Gomez und dann Nicolas Gonzalez die jeweils erste Situation mit Torgefahr ermöglichte. Doch der Routinier kam nicht an den Ball, der junge Argentinier bekam ihn nicht unter Kontrolle. Vorbei war die Chance, das Spiel wurde dennoch munterer. Vor allem nach der Pause.

Korkut ließ seine Spieler nun noch mehr die Positionen variieren, die Verwirrung in der Düsseldorfer Defensive wurde zumindest ein bisschen größer, die Tormöglichkeiten wurden zahlreicher. Allerdings: Nicht nur aufseiten des VfB. Der brachte zwar wechselweise Gomez und Gonzalez in Position, vor allem der Youngster hätte aus zwei Szenen, in denen er frei zum Kopfball kam, aber mehr machen müssen. Viel zu selten kamen die Stuttgarter ansonsten zu klaren Abschlussaktionen. Und die Düsseldorfer?

Reschke: Lage „nicht dramatisch“

Schalteten immer wieder schnell um, spielten ihre Konter zwar unzureichend zu Ende, hatten in der 51. Minute (bei drei aufeinanderfolgenden Eckbällen) und in der 62. Minute aber sehr gute Möglichkeiten. Dank starker Paraden von Ron-Robert Zieler geriet der VfB nicht in Rückstand – so wie noch einmal in der 81. und der 87. Minute. Es blieb also zunächst beim 0:0 – was dem VfB-Trainer nicht genug war.

Nicht nur der Sportvorstand Michael Reschke hatte ja einen Sieg gegen den Aufsteiger aus Düsseldorf gefordert, auch das Publikum giert nach Punkten und ein wenig Spektakel. Also brachte Korkut in der 74. Minute nach Erik Thommy auch noch Anastasios Donis, den schnellen Griechen und später Berkay Özcan.

Den Versuch, die ersten drei Punkte der Saison einzufahren, konnte man also weder dem Trainer noch seinen Spielern absprechen. „Wir haben bis zum Schluss alles versucht, das haben auch die Fans gespürt“, sagte Kapitän Christian Gentner. Die Mittel allerdings, um den Aufsteiger zu knacken, hatte der VfB nicht – weshalb sich die Bilanz nach vier Bundesligaspielen ernüchternd liest. „Der Saisonstart ist bei weitem nicht optimal“, sagte Reschke, „aber auch nicht dramatisch.“

Doch lediglich zwei Pünktchen hat das zweitbeste Team der Rückrunde der vergangenen Saison erst gesammelt, entsprechende Bedeutung kommt der kommenden Woche mit den Spielen in Leipzig (Mittwoch) und gegen Werder Bremen (Samstag) zu. „Wir nehmen einen neuen Anlauf“, sagte Korkut. „Wir müssen versuchen zu punkten“, ergänzte Zieler. Es hat ihm keiner widersprochen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770091 25/09/2018 05:00
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Sogar der Gegner lobt Ron-Robert Zieler

Nach dem 3:3 des VfB Stuttgart in Freiburg stand er noch in der Kritik – die Reaktion von Ron-Robert Zieler beim 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf war richtig stark. Und beeindruckte nicht nur den eigenen Chef.

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Richtig stark: VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler rettet gegen Kaan Ayhan von Fortuna Düsseldorf.

So ein Unentschieden hat keinen Sieger, doch manchmal schon. Ron-Robert Zieler durfte sich am Freitagabend in der Mercedes-Benz-Arena Daimlerstadion als einer fühlen. Der Torhüter des VfB Stuttgart hatte einen überragenden Tag erwischt und somit Schlimmeres für sich und seine Vorderleute verhindert. Eine Heim-Niederlage gegen den Aufsteiger Fortuna Düsseldorf – und das auch noch vor eigenem Publikum.

Zieler zeigte starke Reflexe. So tauchte er in der 87. Minute nach einem Kopfball des Düsseldorfers Kaan Ayhan spektakulär in die linke untere Ecke ab und verhinderte die Führung der Fortuna. Zuvor kratzte er schon einen abgefälschten Ball von Alfredo Morales mit dem Bein von der Torlinie – das hätte beide Male ins Auge gehen können für die Stuttgarter. Doch das war nicht alles. Insgesamt sieben Paraden lieferte der 29 Jahre alte Torhüter ab, der sechsmal im Nationaltrikot auflaufen durfte.

Zieler wirkt wie ausgewechselt

Ron-Robert Zieler hat seiner Mannschaft nicht nur einen Punkt festgehalten – er hat sich mit seinem imposanten Auftritt auch rehabilitiert. Zuletzt beim 3:3 gegen Freiburg geriet er in die Kritik. Beim ersten Treffer der Breisgauer sah er nicht gut aus, den zweiten nahm er auf seine Kappe, nur beim dritten Treffer war nicht viel zu machen. Doch wie ausgewechselt präsentierte sich der Torhüter fast eine Woche später gegen Düsseldorf.

Zieler wollte seine starke Leistung nicht an die große Glocke hängen. Vielmehr ärgerte er sich über den einen Punkt, der gegen einen Aufsteiger zu Hause zu wenig ist. „Das Spiel war ein bisschen wild von uns, wir müssen das künftig ruhiger angehen“, sagte der Torhüter. Diese Hektik führte ja auch dazu, dass die Gäste zu guten Möglichkeiten kamen – und Zieler alle Hände voll zu tun hatte. „Ich habe Respekt vor der Leistung der Düsseldorfer, sie haben mutig gespielt“, zollte der VfB-Schlussmann dem Gegner Respekt – und kam zu der Erkenntnis: „Die Fortuna kann schließlich auch kicken.“

In der Rolle des Führungsspielers
Noch besser gehalten hat derweil Ron-Robert Zieler. „Er war überragend“, lobte der Düsseldorfer Kapitän Adam Bodzek. Und der VfB-Sport-Vorstand Michael Reschke meinte: „Wir hatten heute einen sehr, sehr guten Torwart. Doch dafür ist er da, dass er der Mannschaft auch mal den einen oder anderen Punkt rettet.“ Auch wie Zieler seine Vorderleute gegen Düsseldorf angetrieben hatte, zeigte, wie wichtig er für den VfB als Führungsspieler ist. Wenn vorne jetzt noch Tore fallen, dann darf er sich auch wieder als richtiger Sieger fühlen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770201 27/09/2018 20:36
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Schnelles Umschalten gefragt

Der VfB verfehlt gegen Fortuna Düsseldorf zwar sein Ziel des ersten Saisonsiegs, dennoch gibt es auch Anerkennung und Aufmunterung von den Rängen.

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Der VfB war mit einem klaren Ziel in das Flutlichtspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Freitagabend in der Mercedes-Benz Arena gegangen. Gegen die Rheinländer sollte der erste Saisonsieg gelingen ­– so war auch die Hoffnung des Großteils der 54.410 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena, die die Mannschaft mit dem roten Brustring anfeuerten. Als der Schlusspfiff des Schiedsrichters Robert Hartmann um kurz vor 22:30 Uhr ertönte, war allerdings klar, dass es nichts mit dem Vorhaben geworden war, alle drei Zähler in der Mercedes-Benz Arena zu behalten.

Mario Gomez und Co. schafften es ebenso wenig die gegnerische Abwehrreihe zu überwinden, wie die Düsseldorfer Ron-Robert Zieler und seine Teamkollegen. So stand nach 90 Minuten jeweils ein Punkt für beide Team zu Buche. Entsprechend enttäuscht verließen die VfB Spieler den Platz, aber nicht ohne sich vorher noch bei ihren Fans für die Unterstützung zu bedanken. Zahlreiche Anhänger in der Cannstatter Kurve erwiderten die Reaktion der Mannschaft mit aufmunterndem und anerkennenden Applaus.

Nächste Aufgabe am Mittwoch in Leipzig

Anerkennung dafür, dass dem Team mit dem roten Brustring der Spagat zwischen Angriffsbemühungen und defensivem Risiko gelungen war. Denn die Gäste aus Düsseldorf waren immer wieder durch Konter gefährlich. Dass sich aus diesen aber keine Großchancen ergaben, lag auch an der Abwehrarbeit des VfB und an diesem Abend stark auftretenden Ron-Robert Zieler. Der Torhüter machte vor allem die guten Düsseldorfer Chancen nach Standards zunichte.

Auch wenn das Ziel des ersten Saisonsiegs zum Auftakt des vierten Spieltags verfehlt wurde, ist ein schnelles Umschalten gefragt. Die Mannschaft wird nach der ersten Enttäuschung zügig wieder nach vorne blicken. Die nächste Aufgabe wartet bereits am Mittwoch auf Christian Gentner und Co. Von 20:30 Uhr ist der VfB dann bei RB Leipzig zu Gast und von dort will das Team mit etwas Zählbarem zurückkehren.

Quelle; vfb.de


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Mummi #770202 27/09/2018 20:41
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VfB Fünferkette

VfB mit mehr Mut, aber wenig Effizienz

Die Begegnung mit Fortuna Düsseldorf galt als Schlüsselspiel für den VfB Stuttgart. Doch der Fußball-Bundesligist hat den Aufsteiger nicht geknackt – das hatte Gründe.

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Eine, der wenigen Tormöglichkeiten für den VfB: Nicolas Gonzalez versucht es gegen Fortuna Düsseldorf per Kopf, Mario Gomez schaut im Hintergrund zu.

Der VfB Stuttgart ist gegen Fortuna Düsseldorf nicht über ein 0:0 hinaus gekommen. Für die Gastgeber war das natürlich zu wenig, da sie sich mit einem Sieg in der Fußball-Bundesliga weiter nach oben orientieren wollten. Aber letzten Endes musste der VfB sogar froh sein, nicht verloren zu haben. Das hatte Gründe, wie in der Analyse aufgezeigt wird.

Spielidee: Der VfB-Trainer Tayfun Korkut ging die Sache gegen Fortuna Düsseldorf etwas stürmischer an als die Spiele zuvor. Außer Mittelstürmer Mario Gomez befanden sich auch noch Nicolas Gonzalez und Chadrac Akolo von Anfang an auf dem Platz. Ein großer Offensivwirbel ging von dem Trio aber nicht aus – was auch daran lag, dass aus dem Mittelfeld zu Beginn nur behäbig und unruhig nach vorne gespielt wurde. Der Plan, die Gäste unter Druck zu setzen, ging so erst einmal nicht auf. Erst nach dem Wechsel erhöhte der VfB das Risiko – und wurde beinahe bestraft.

Spielentscheidend: Entscheidend für die Nullnummer war einerseits ein guter Torhüter, andererseits aber auch das schwache Offensivspiel des VfB. Wenig Tempo und kaum Ideen kennzeichneten die Aktionen nach vorne. Da half es wenig, dass diesmal mehr Stürmer auf dem Platz standen als zuletzt. Die Stuttgarter haben noch nicht die richtige Balance in ihrem Spiel, und sie finden vor allem noch nicht zur Effektivität der vergangenen Rückrunde.

Spielentscheider: Ron-Robert Zieler war auf VfB-Seite der beste Akteur. Der Torhüter kam auf sieben Paraden, wobei einige davon herausragend waren. So hielt er die Null und die Stuttgarter im Spiel. „Er hat dem VfB den Punkt festgehalten“, sagte der Fortunen-Trainer Friedhelm Funkel. Mit dieser starken Leistung rückte sich Zieler auch wieder ins rechte Licht, nachdem er nach dem 3:3 in Freiburg am vergangenen Sonntag kritisiert worden war.

Wortspiel: Der Manager des VfB gab sich nach dem Unentschieden betont zurückhaltend. „Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel denken“, sagte Michael Reschke, „das ist jetzt die Aufgabe von allen: Trainer, Mannschaft und auch der sportlichen Leitung.“ Auch Tayfun Korkut war die Enttäuschung über den verpassten ersten Saisonsieg anzumerken. „Wir müssen mit diesem Punkt leben und nun im nächsten Spiel versuchen, den ersten Dreier einzufahren“, sagte der Trainer.

Spielplan: Jetzt kommt eine englische Woche auf den VfB zu. Zunächst treten die Stuttgarter am Mittwoch bei RB Leipzig an, am Samstag kommt dann Werder Bremen in die Mercedes-Benz-Arena. In beiden Begegnungen sollte die Mannschaft von Tayfun Korkut punkten, ansonsten hängt der VfB erst einmal unten fest.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770203 27/09/2018 20:45
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Bundesliga

Ex-VfB-Trio ärgert sich über verpassten Sieg

Bis vor kurzem trugen sie noch das VfB-Trikot, am Freitagabend liefen Marcin Kaminski, Jean Zimmer und Matthias Zimmermann erstmals mit Fortuna Düsseldorf gegen den VfB auf. Und wussten hinterher nicht, ob sie sich freuen oder ärgern sollten.

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Mario Gomez (re.) vom VfB Stuttgart war bei Marcin Kaminski weitgehend abgemeldet.

Von den Pfiffen ließen sie sich nicht irritieren. Dass es einigen VfB-Fans offenbar nicht gefiel, dass in Marcin Kaminski, Jean Zimmer und Matthias Zimmermann gleich drei der Ex-Spieler im Dress des Gegners aufliefen, beeindruckte das Düsseldorfer VfB-Trio beim 0:0 in Stuttgart nur wenig. Alle Drei lieferten über 90 Minuten eine mehr als ordentliche Vorstellung ab. Weshalb der für ein Jahr ausgeliehene Kaminski hinterher auch gern bereit war, in die Mikrofone zu sprechen (was er in Stuttgart eher selten tat).

„Ich denke, dass es ein gutes Spiel von uns war“, sagte der 26-Jährige und zielte damit nicht nur auf die drei Ex-Stuttgarter, sondern auf die gesamte Mannschaft des Aufsteigers ab. 19:10-Torschüsse und 9:2 Ecken wies die Statistik am Ende auf, was den Spielverlauf gut widerspiegelte. Die Rheinländer waren dem Sieg näher als die favorisierten Gastgeber. Weshalb sie hinterher auch nicht so recht wussten, ob sie sich über den einen Punkt freuen oder über zwei verlorene Zähler ärgern sollten. Kaminski tendierte zu Letzterem, als er sagte: „Ein Sieg für uns wäre verdient gewesen.“
Zimmermann will nichts mehr sagen

Über drei Punkte hätte sich auch der fest nach Düsseldorf gewechselte Matthias Zimmermann sehr gefreut. „Ich würde gerne Herrn Reschkes Gesicht sehen, wenn wir gewinnen“, hatte der frühere Stuttgarter vor der Partie gesagt und die Stimmung damit etwas angeheizt.

Nach den 90 Minuten war von dem solide spielenden Rechtsverteidiger nichts mehr zu hören, genauso wenig wie vom dritten im Bunde der Ex-VfBler: Jean Zimmer gab die Antwort auf dem Platz, wo er im rechten Mittelfeld viel nach vorne unterwegs war und mit seinen Eckbällen die VfB-Abwehr ein ums andere Mal in Bedrängnis brachte. Am Ende schüttelte auch Zimmer zufrieden viele Hände und konnte sich mit der Gewissheit auf den Heimweg machen: Der Wechsel nach Düsseldorf war wohl keine so schlechte Idee.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770204 27/09/2018 20:48
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Bundesliga

Getrübte Stimmung beim VfB-Training

Viel Zeit bleibt dem VfB Stuttgart nicht, um nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf seine Wunden zu lecken. Schon am Mittwoch steht das Spiel bei RB Leipzig an. Was Mut macht? Der VfB-Tross hat einen eigenen Ansatz.

Am Samstagmorgen nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf war das übliche Ausradeln angesagt. Nach einer halben Stunde auf dem Mountainbike kehrten die Stammkräfte zurück, während die Ersatzspieler sich mit einer Konditionseinheit ohne Ball auf Trab hielten. „Das haben wir bewusst so gewählt, weil am Mittwoch bereits das nächste Spiel ansteht,“ erklärte Trainer Tayfun Korkut. Dann tritt der VfB um 20.30 Uhr bei RB Leipzig an.

Wahrscheinlich wieder ohne Daniel Didavi, der zwar die Einheit am Samstag mitmachte. Korkuts Blick signalisierte jedoch Skepsis, ob es bis Mittwoch reichen wird. Den Mittelfeldspieler plagen nach wie vor leichte Achillessehnenprobleme. Erst nach einem voll umfänglichen Teamtraining am Montag oder Dienstag wird wohl die Entscheidung fallen. Bis auf Santiago Ascacibar, der gegen Düsseldorf einen leichten Schlag abbekommen hat, kamen alle VfB-Akteure ohne Blessuren aus dem Spiel. „Er ist ein Krieger“, ließ Korkut durchblicken, dass Ascacibars Einsatz nichts im Wege stehen dürfte.

Didavi wird wohl nicht rechtzeitig für Leipzig fit

Es wird ein Spiel, in dem die Mannschaft ihren fünften Anlauf unternehmen wird, endlich den ersten Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga einzufahren. „Das würde uns allen unheimlich guttun“, sagte Manager Michael Reschke, der anders als vor den Spielen gegen den SC Freiburg (3:3) und den Aufsteiger für die anstehende englische Woche (die für den VfB am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen zu Ende geht) kein Punkteziel formulieren wollte. „Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen“, bemühte Reschke die Mutter aller Floskeln. Wirklich viele Mutmacher – außer einem sehr guten Ron-Robert Zieler im Tor und der Einstellung der Mannschaft – vermochte auch der 60-Jährige nicht zu erkennen.

Den Spielern ging es da nicht viel anders, weshalb sie sich an den Strohhalm Leipziger Doppelbelastung klammern. „RB hat durch die Europa League schon einige Spiele mehr in den Knochen“, sagte Kapitän Christian Gentner. „Vielleicht spricht die Frische am Mittwoch ja für uns.“ Zumal die Mannschaft von Ralf Rangnick ihren vierten Spieltag erst am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt absolviert. „Vielleicht sind sie ja am Mittwoch ein bisschen müde“, orakelte Mittelfeldspieler Gonzalo Castro darüber, was für den VfB sprechen könnte.

Rein sportliche Gründe fielen auch ihm nach dem mauen 0:0 nur wenige ein. Korkut und Reschke wollen immerhin eine Mannschaft gesehen haben, die „unbedingt wollte“, der es aber hinten wie vorne an Abstimmung, Präzision und Effizienz fehlte. Am Ende war das 0:0 gegen den Aufsteiger sogar glücklich. Zieler hielt mit mehreren starken Paraden wenigstens den einen Punkt fest. Mehr wäre für den VfB nicht verdient gewesen – so ernüchternd das klingen mag.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770205 27/09/2018 20:51
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Pressestimmen

„Dem VfB fehlt es an Ideen“

Nach dem torlosen Remis gegen Fortuna Düsseldorf steht der VfB Stuttgart weiter ohne Erfolgserlebnis in der Bundesliga da. Auch die Presse geht mit dem Team von Tayfun Korkut hart ins Gericht. Ein Überblick.

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Tayfun Korkut wartet mit dem VfB Stuttgart weiter auf den ersten Saisonsieg.

Der VfB Stuttgart verpasste es auch gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf, den ersten Sieg in der Bundesliga-Spielzeit 2018/2019 zu erringen. Nur dank der herausragenden Leistung von Ron-Robert Zieler im Tor der Roten konnte die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut immerhin ein Remis verbuchen (lesen Sie hier die Einzelkritik zu den Spielern). Nach der Partie zeigten sich Spieler und Verantwortliche des VfB Stuttgart enttäuscht – und hoffen auf ein Erfolgserlebnis im nächsten Spiel bei RB Leipzig.

Auch die nationale Presse hat sich mit dem torlosen Remis in Bad Cannstatt auseinandergesetzt. Wir haben die prägnantesten Schlagzeilen zusammengetragen.

„Bild“: „VfB-Coach Tayfun Korkut bleibt auch am vierten Spieltag sieglos – nur 0:0 gegen den Aufsteiger. Weil Düsseldorf ganz stark aufspielt und VfB-Torjäger Gomez auch aus besten Chancen den Ball nicht im Tor unterbringt. Hätte der VfB Zieler nicht – es hätte auch zu einem Punkt nicht gereicht.“

„Spiegel Online“: „Heimspiel, Aufsteiger zu Gast, guter Zeitpunkt für den ersten Saisonsieg? Für den VfB nicht gut genug. Auch gegen Düsseldorf reichte es nur für ein Remis. Immerhin: Mann des Abends war ein Stuttgarter. Insgesamt kam Zieler auf sieben Paraden. Für Stuttgart ist das Remis enttäuschend, auch für den Trainer. Korkut hatte den VfB im Februar übernommen und in den verbleibenden 13 Partien der vergangenen Bundesligasaison sensationelle 31 Punkte geholt. Knapp vier Monate später ist die Stimmung deutlich schlechter.“

„Zeit“: „Fortuna Düsseldorf war taktisch bestens auf das VfB-Spiel eingestellt. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel zeigte ein hohes Laufpensum und ließ den Gastgebern nur wenige Räume. Dem VfB fehlte es an Ideen und Überraschungsmomenten. Ex-Nationalspieler Mario Gomez erspielte die einzigen beiden Chancen seiner Mannschaft.“

„Sport1“: „Mario Gomez steckt mit dem VfB Stuttgart immer tiefer in der Krise. Die Schwaben mussten sich gegen Fortuna Düsseldorf zum Auftakt des vierten Bundesliga-Spieltags mit einem 0:0 zufrieden geben. Auch für Gomez persönlich war es ein gebrauchter Abend. Der Mittelstürmer hatte die Chance, mit einem Treffer für einen Rekord zu sorgen.“

„Kicker“: „Nach einem zähen ersten Durchgang nahm die Partie nach dem Seitenwechsel Fahrt auf. Näher am Siegtreffer war der Aufsteiger aus Düsseldorf, der aber ein ums andere Mal am stark aufgelegten VfB-Schlussmann Zieler scheiterte. Der VfB Stuttgart muss damit weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten und unternimmt am Mittwoch bei RB Leipzig den nächsten Versuch.“

„FAZ“: „Der VfB Stuttgart kann nicht mehr gewinnen und wartet auch nach dem fünften Pflichtspiel der Saison auf den ersten Sieg. Das 0:0 gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf war für die erneut offensiv enttäuschenden Schwaben zum Auftakt des vierten Spieltags in der Fußball-Bundesliga zudem bereits die dritte Liga-Partie ohne eigenen Treffer. Damit wächst auch der Druck auf Trainer Tayfun Korkut.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770206 27/09/2018 20:54
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B-Junioren-Bundesliga

Trotz Überlegenheit nur ein Punkt

Die U17 kommt beim Karlsruher SC nicht über ein 1:1 hinaus. Frederik Schumann trifft für den VfB, der große Chancen zum Sieg vergibt.

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Das Spiel:

Der VfB war in Hälfte eins klar überlegen und hätte zur Pause deutlich höher als 1:0 führen können. Dabei zeigten die Jungs aus Cannstatt ansehnliche Spielzüge, nur den Torabschlüssen fehlte die Präzision. Die schlampige Chancenverwertung wurde in Hälfte zwei von den Gastgebern bestraft.

Nach dem Ausgleich waren die VfB Youngster wieder am Drücker und erarbeiteten sich gute Chancen. So ließen die Jungs aus Cannstatt zwei verlorene Punkte und damit die Tabellenführung in Karlsruhe liegen.

Die Tore:

7. Minute: Die frühe Führung für den VfB! Der VfB spielt sich gut durch den Karlsruher Abwehrverbund. Maurice Kramny chipt den Ball auf Frederik Schumann, der den sehenswerten Spielzug zum 1:0 abschließt.

63. Minute: Der schmeichelhafte Ausgleich für den KSC. Bei einem Eckstoß herrscht Konfusion im Stuttgarter Strafraum. Luca Bolay nutzt dies und trifft zum Ausgleich.

Die Schlüsselszenen:

David Hummel hatte in der letzten Minute den Siegtreffer auf dem Fuß, konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Auch Enrique Katsianas-Sanchez vergab kurz zuvor eine Großchance.

Die Trainerstimme:

„In der ersten Hälfte haben wir gut gespielt und fast permanent den Ball gehabt. Leider haben wir nur mit 1:0 geführt. Nach der Pause sind wir im Passspiel schlampig geworden. Am Ende sind es ganz klar zwei verschenkte Punkte, die wir in Karlsruhe liegen lassen. Das 1:1 ist zu wenig“, analysiert Trainer Murat Isik das Remis im Wildpark.

Das nächste Spiel:

Kommenden Sonntag wollen die VfB Youngster ihre Heimstärke wieder unter Beweis stellen. Dann ist nämlich der FC Ingolstadt zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Anpfiff ist um 13 Uhr.

Die Aufstellung:

Schott – Schumann, Preuß, Suver, Krasniqi – Göggel – Knappe (41. Katsianas-Sanchez), Meyer, Egloff, Münst (60. Hummel) – Kramny (79. Sensoy).

Quelle: vfb.de


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Mummi #770207 27/09/2018 20:56
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A-Junioren-Bundesliga

Niederlage beim Spitzenreiter

In einem hochklassigen Spiel hat der VfB über weite Strecken alles im Griff, gibt das Spiel dann aber gegen Ende aus der Hand und verliert mit 1:3 beim FSV Mainz 05.

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Das Spiel:

Die Partie im Bruchwegstadion wurde ihrem Status als Spitzenspiel gerecht. Beide Mannschaften agierten auf hohem Niveau, wobei dem VfB der bessere Start gelang. Umut Günes und Nick Bätzner hatten bereits in den ersten Minuten gute Chancen, ehe Eric Hottmann nach zehn Zeigerumdrehungen auf 1:0 stellte. Nach dem überraschenden Ausgleich durch die Mainzer zog das Team von Trainer Nico Willig wieder sein Angriffsspiel auf und kam zu weiteren guten Chancen, ohne jedoch daraus Kapital zu schlagen.

Gegen Mitte der zweiten Hälfte kippte das Spiel auf die Seite der Mainzer. Nach dem Führungstreffer der Gastgeber warf der VfB alles nach vorne, wurde aber am Ende ausgekontert. Kleinigkeiten haben dieses Spitzenspiel entschieden.

Die Tore:

11. Minute: Das verdiente 1:0 für die Jungs aus Cannstatt! Der VfB kombiniert sich schnell nach vorne. Per Lockl bedient Eric Hottmann, der aus 16 Metern mit einem strammen Rechtsschuss einnetzt.

29. Minute: Einer der ersten guten Angriffe der Mainzer führt zum Ausgleich. Die Situation war bereits bereinigt, als der Schiedsrichter dem FSV einen umstrittenen Elfmeter zuspricht, den Erkan Eyibil verwandelt.

73. Minute: Erkan Eyibil tankt sich in den Strafraum des VfB und schließt platziert ab. Torhüter Sebastian Hornung ist machtlos.

90+2. Minute: Der VfB wirft alles nach vorne und wird von Yannik Ischdonat ausgekontert.

Die Schlüsselphase:

Nachdem der VfB vor und nach der Halbzeit dominierte, wurde Mainz ab etwa der 60. Minute griffiger und übernahm die Kontrolle über das Spiel. Das Führungstor für die Gastgeber fiel dann in dieser Phase.

Die Trainerstimme:

„In diesem Spiel war lange Zeit alles möglich. Dass wir am Ende als Verlierer vom Platz gehen, ist total bitter. Das Spiel verläuft aus unserer Sicht sehr unglücklich. Wir müssen uns vor allem die Chancenverwertung vorwerfen lassen. Es war ein enges Spiel, in dem am Ende Kleinigkeiten für Mainz entschieden haben“, so VfB Trainer Nico Willig nach der Partie.

Das nächste Spiel:

Am kommenden Samstag wartet gleich die nächste Spitzenmannschaft auf den VfB Nachwuchs. Dann ist der FC Bayern München ab 12:30 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion zu Gast.

Die Aufstellung:

Hornung – Frölich (62. Mistl), Antonis, Kopf (46. Grimm), Kleinhansl – Mack, Lockl – Günes (78. Djermanovic), Bätzner, Dajaku (86. Cetinkaya) – Hottmann.

Quelle: vfb.de


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Mummi #770208 27/09/2018 20:59
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Bundesliga

Warum die Abwehr plötzlich wackelt

Gegen Fortuna Düsseldorf verliert der VfB Stuttgart seine defensive Kontrolle. Trainer Tayfun Korkut erklärt, wie es dazu kommen konnte.

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Vielbeschäftigte Abwehr: Andreas Beck (li.) und Benjamin Pavard (re.) wurde es gegen Düsseldorf nicht langweilig.

Am Ende täuschte das 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf über den Spielverlauf hinweg. Auch ein 3:3 wie in der Vorwoche beim SC Freiburg wäre möglich gewesen. War das Spiel doch zumindest in der zweiten Hälfte das, was man gemeinhin einen offenen Schlagabtausch nennt. 13:19 Torschüsse wies die Statistik am Ende aus Sicht des VfB Stuttgart aus, was nach Ansicht der VfB-Fans doch ein bisschen viel war. Also die 19 Torschüsse des Gegners; vom Aufsteiger aus Düsseldorf, der es außerdem auf neun Eckbälle brachte (der VfB auf zwei). Kurzum: Die in der vergangenen Saison noch so stabile Defensive stand am Freitag arg unter Stress. Letztlich hielt Ron-Robert Zieler den einen Punkt fest.

„Wir hatten den unbedingten Willen, das Spiel zu gewinnen. Da kann man dann auch mal in einen Konter laufen“, begründete VfB-Trainer Tayfun Korkut die teils riesigen Räume, die sich dem Gegner nach der Pause öffneten. Tatsächlich schaltete der 44-Jährige in der zweiten Halbzeit voll auf Angriff, löste die Sechser-Position im defensiven Mittelfeld auf und wechselte nur offensiv ein. Korkut wollte sich nicht wieder den Vorwurf einer zu sehr auf Sicherheit bedachten Ausrichtung einhandeln. „Wir hatten auch viele Flanken und Chancen, wo es nur sehr knapp war. Wenn Du ein Spiel gewinnen willst, musst du ein Tor schießen. Das war gegen Düsseldorf unser Ziel.“

Bei Standards fehlt Körpergröße

Der Fokus auf Angriffsfußball erklärt aber nur bedingt, warum der VfB auch bei Standards so seine Probleme hatte. „Da hat uns zum Schluss die Größe gefehlt“, sagte Korkut. Gemeint war die Körpergröße. „Wir haben so schon nicht die großen Kopfballungeheuer auf dem Platz. Bei den Einwechslungen von Erik Thommy, Anastasios Donis und Berkay Özcan habe ich nicht auf Größe geachtet – dieses Risiko bin ich eingegangen.“ Was zum Schluss wenigstens mit einem Unentschieden belohnt wurde.

Tatsächlich hat die Mannschaft kein grundsätzliches Abwehrproblem. Die beiden Innenverteidiger Benjamin Pavard und Timo Baumgartl verrichteten ihren Dienst solide. Mit 72 Prozent gewonnener Mann-gegen-Mann-Duelle rangiert Weltmeister Pavard ligaweit schon wieder auf dem siebten Platz der besten Zweikämpfer. Auch die Außenverteidiger Emiliano Insua (links) und Andreas Beck (rechts) leisteten sich in der Rückwärtsbewegung keine größeren Schnitzer. Resultierten die vielen Wackler gegen Fortuna Düsseldorf also nur ­systembedingt?

Waren die Wackler nur systembedingt?

Eine Antwort wird sicher schon das kommende Auswärtsspiel bei RB Leipzig (Mittwoch, 20.30 Uhr) liefern. „Leipzig wird sicher mit offenem Visier spielen“, mutmaßt Korkut. „Da wird es für uns erst mal drum gehen, das Ganze zu kontrollieren.“ Größere Umstellungen sind aber keine zu erwarten. Weshalb sich ein prominenter VfB-Kicker wohl wieder mit seinem Status als Bankdrücker arrangieren muss: Holger Badstuber. So lange Baumgartl seine Form bewahrt, kommt der 29-Jährige nicht an ihm vorbei. Man muss kein Psychologe sein, um zu erahnen, dass dieser Zustand an ihm nagt.

„Der Holger ist Profi“, sagte Korkut nur. Klar wolle er immer spielen, wisse sich aber auch korrekt zu verhalten, wenn er das nicht tue. Seine Chance werde kommen, versprach der Trainer. Fragt sich nur, wann.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770209 27/09/2018 21:02
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Unruhige Zeiten für Tayfun Korkut

Tayfun Korkut gerät beim VfB Stuttgart nach vier sieglosen Ligaspielen unter Druck. Doch der Trainer des Fußball-Bundesligisten bleibt sich vor dem Spiel am Mittwoch in Leipzig treu.

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Der VfB-Trainer Tayfun Korkut dirigiert seine Mannschaft. Noch führt der Weg aber nicht nach oben.

Lässig steht er da. Die Hände in den Taschen der dunklen Hose. Und in diesem Moment kann man sich kaum vorstellen, dass Tayfun Korkut sie zu Fäusten geballt hat. Auch wenn die Aufregung um den Trainer des VfB Stuttgart zunimmt und die Fragen drängender werden. Wieder nicht gewonnen, seit vier Ligaspielen schon. Trotz des verstärkten Kaders und der guten Vorbereitung hat es selbst gegen den biederen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf nur dank des starken Torhüters Ron-Robert Zieler zu einem 0:0 gereicht. Wie, bitte, lässt sich das erklären?

ine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Korkut weiß das. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle. Spieler, die sich noch nicht in Topform befinden; Abläufe, die noch nicht sitzen; Verunsicherung, die sich schneller als gedacht breit macht. „Diese Situation ist neu für uns“, sagt Korkut, „wir stecken in einer schwierigen Phase.“ Als er den VfB Ende Januar übernahm, hat der Fußballlehrer das Stuttgarter Gebilde umgehend gefestigt – und aus dieser Stabilität hat sich die zweitbeste Rückrundenmannschaft entwickelt.

Der Fluch der guten Tat

Nun bekommen die Stuttgart früh den Fluch dieser guten Taten aus der Vorsaison zu spüren. Die Erwartungen sind hoch, auch die eigenen. Und es zeigt sich, dass sich Korkuts Position in der Außenwahrnehmung rein über die Ergebnisse definiert. Als der 44-Jährige seinen Dienst auf dem Wasen antrat, fegte ein Sturm der Entrüstung über den VfB hinweg, ausgelöst von unzufriedenen Fans. Die guten Resultate anschließend brachten Ruhe und Hoffnung, aber jetzt rumort es wieder.

Eine Woche der Wahrheit wurde vor den anstehenden Begegnungen am Mittwoch (20.30 Uhr) bei RB Leipzig und anschließend gegen Werder Bremen am Samstag von manchem Kritiker ausgerufen. Am fünften und sechsten Spieltag der Bundesliga soll es also schon wieder um viel gehen, da sich auch nach internen Debatten der Fokus auf den Trainer richtet. Vier Punkte sollten es aus den Spielen zuvor beim SC Freiburg und gegen Fortuna Düsseldorf werden. Zwei sind es letztlich geworden, was den Druck erhöht. Schließlich nimmt die Tabelle bald schon feste Konturen an und die Stuttgarter laufen Gefahr, für die nächsten Wochen unten festzustecken.

„Das wird unseren Erwartungen nicht gerecht. Vor allem nicht beim Blick auf die Transfers, die getätigt wurden“, sagt Gonzalo Castro. Mehr als 30 Millionen Euro wurden investiert, ein Teil davon in den Mittelfeldspieler Castro, der das spielerische Niveau aber noch nicht heben konnte. Auch andere Zugänge suchen noch ihre Rolle in einer Mannschaft, die sich im Spätsommer 2018 anders präsentiert als im Frühjahr 2018. Zuvor war der VfB eine Einheit, die kompakt verteidigte und effektiv stürmte – ohne viele Wechsel. Jetzt präsentiert sich ein Team, das zwar über viele personelle Möglichkeiten verfügt, aber noch nach der taktischen und inneren Balance sucht.

„Ich erlebe den Trainer wie immer“, sagt aber der Manager Michael Reschke, „er ruht in sich.“ Korkut ist Korkut geblieben. Ein Mann, der vor und nach den Spielen nicht zu emotionalen Ausschlägen neigt. Weder im Erfolgs- noch im Misserfolgsfall, wie er selbst betont. Höflich und freundlich ist er wie immer. Ausgeglichen. Selbst am Morgen nach der Enttäuschung gegen die Fortunen, dabei war Korkut während der Begegnung noch äußerst angespannt durch die Coachingzone getigert.

Mehr Stürmer bringen nicht mehr Tore

Doch in seinen öffentlichen Äußerungen bleibt der frühere türkische Nationalspieler zurückhaltend. Er lässt sich nicht gerne in die Karten schauen – und er widmet sich lieber den Sachthemen, als sich mit pfeifenden Fans zu beschäftigen. Kleinigkeiten können für ihn entscheidend sein. An diesen Details lässt er auch wieder vor der Partie in Leipzig arbeiten.

Korkut sieht einen Gegner im Angriffsmodus auf sich zukommen. Er selbst will seine Elf ebenfalls mutig spielen lassen. Wobei das mit dem Mut so eine Sache ist. Erst wurde dem Chefcoach vorgeworfen, seine Anfangsaufstellungen seien zu sehr auf Sicherheit ausgerichtet. Nun mussten die Fans miterleben, wie Korkut mit Chadrac Akolo einen Angreifer mehr einbaute und zweimal zur Schlussoffensive blies. Allerdings hat sich dabei die Trainerthese bestätigt, das mehr Stürmer auf dem Platz nicht zwangsläufig mehr Tore bedeuten.

Vielmehr suchen die Stuttgarter noch den geordneten Weg nach vorne. Und klar ist, dass Korkut ein Trainer ist, der ein Spiel erst einmal kontrollieren will, ehe er ins Risiko geht. Entsprechend stellt er auf. Was dazu geführt hat, dass Christian Gentner im offensiven Mittelfeld zuletzt der dynamischste Akteur war und der Angreifer Mario Gomez beim Anlaufen des Gegners, um diesen früh beim Spielaufbau zu stören, Probleme hatte. Zwei 33-Jährige also, die ihre Stärken in anderen Bereichen haben. Doch die beiden Führungsspieler stehen beispielhaft dafür, dass der VfB noch nicht richtig abgemischt ist. Viel Zeit bleibt Korkut dafür aber nicht mehr.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770210 27/09/2018 21:06
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Jugend

Nur U15 und U14 gewinnen

Die U15 schlägt in einer recht einseitigen Partie den SV Darmstadt mit 4:0. Die U14 setzt sich gegen den Karlsruher SC mit 3:2 durch.

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U21

Nach vier Spielen ohne Niederlage hatte die U21 beim Tabellenzweiten SSV Ulm mit 1:2 das Nachsehen. Nach gerade einmal drei Minuten brachte Jan Ferdinand die Jungs mit dem Brustring in Führung. Nach dem Seitenwechsel benötigten die Ulmer jedoch nur acht Minuten, um die Partie zu drehen. Damit rutscht das Team von Trainer Marc Kienle auf Platz neun ab.

U19

Die U19 unterliegt im Spitzenspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 1:3. Nach der 1:0-Führung durch Eric Hottmann konnte der FSV noch vor der Pause ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel brachte Erkan Eyibil die Mainzer in Führung (73.), ehe der Spitzenreiter der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest in der Nachspielzeit den Sack zu machte. Für den VfB bedeutet das nun Platz fünf und drei Punkte Rückstand auf Primus Mainz.

U17

Nach dem 1:1-Unentschieden beim Karlsruher SC muss die Mannschaft von Trainer Murat Isik den ersten Platz der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest hergeben. Die frühe Führung von Frederik Schumann konnten die Jungs mit dem roten Brustring nicht über die Zeit bringen und mussten in der 63. Minute den Ausgleich hinnehmen. In der Nachspielzeit sah der KSC die gelb-rote Karte, doch die U17 kam nicht mehr zum Lucky-Punch.

U16

In der EnBW-Oberliga gab es für die U16 eine 0:2-Niederlage gegen den bisher ungeschlagenen Spitzenreiter SGV Freiberg. Lange Zeit bot die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber dem Ligaprimus die Stirn, doch nach 51 Minuten war die VfB Defensive durchbrochen. In den verbleibenden Minuten versuchte der VfB alles, den Ausgleich noch zu erzielen – jedoch ohne Erfolg. In der Nachspielzeit machte der SGV mit dem 2:0 alles klar.

U15

Im Spiel gegen den SV Darmstadt zeigte sich die U15 in einer sehr guten Verfassung. Vom Anpfiff weg nahmen die Jungs von Trainer Markus Fiedler das Heft in die Hand und gingen durch Yannick Mallet in Führung (26.). Nach der Halbzeitpause machte der VfB gnadenlos weiter und Maximilian Wagner erhöhte vom Punkt auf 2:0. In den Schlussminuten legten Henrick Selitaj und Luis Ribeiro die Treffer drei und vier nach. Bei einer besseren Chancenverwertung hätte das Ergebnis durchaus höher ausfallen können, jedoch scheiterten die Jungs mit dem Brustring oftmals am Aluminium. Mit vier Zählern auf dem Konto steht der VfB nun auf Rang sechs der C-Junioren Regionalliga Süd.

U14

Die U14 feiert nach zwei Unentschieden zum Saisonauftakt den ersten Saisonsieg. Gegen den Karlsruher SC lag die Mannschaft von Trainer Kai Oswald bereits nach einer Viertelstunde mit 2:0 in Front, der KSC konnte jedoch vor der Pause noch verkürzen. Mitte des zweiten Durchgangs stellte der VfB den alten Abstand wieder her. Der erneute Anschlusstreffer kurz vor Spielende hatte keine Auswirkungen mehr aufs Ergebnis.

U13

Im Freundschaftsspiel gegen den FC Esslingen feierte die U13 einen 5:4-Erfolg. Nach der 4:1-Halbzeitführung schaltete der VfB einen Gang zurück, sicherte sich aber den knappen Sieg.

U12

Die U12 unterliegt im Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers mit 1:3.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Korkut sicher: Handyverbot nicht nötig

Bei RB Leipzig flogen zuletzt zwei Spieler aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader – dabei soll es auch um deren Handynutzung während der Spielvorbereitung gegangen sein. Kann so etwas auch beim VfB Stuttgart vorkommen?

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Trainer Tayfun Korkut macht den Spielern des VfB Stuttgart wenig Vorgaben, wenn es um die Nutzung von deren Smartphones geht.

An diesem Mittwoch (20.30 Uhr) tritt der VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga bei RB Leipzig an – und beim Club von Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick brodelte es zuletzt gewaltig. Jean-Kevin Augustin und Nordi Mukiele flogen aus dem Kader für das Spiel der Leipziger am vergangenen Sonntag in Frankfurt. Rangnick war stinksauer, weil die beiden Profis sich in der Vorbereitung auf die Europa-League-Partie am Donnerstag gegen RB Salzburg vermeintlich unprofessionell verhalten hatten. Angeblich saßen sie noch mit dem Handy auf der Ersatzbank am Spielfeldrand, als sich der Rest der Mannschaft schon in der Kabine für das Aufwärmprogramm bereit machte.

Tayfun Korkut vertraut den Spielern

Ob das Duo gegen den VfB wieder dabei sein darf, ist noch offen. Im Trainings waren sie schon wieder mit von der Partie. „Es geht um gewisse Regeln, die eingehalten werden müssen. Für uns ist die Sache abgehakt. Ich gehe fest davon aus, dass die beiden jungen Spieler jetzt verstanden haben, worum es geht“, sagte Rangnick bereits am Sonntagabend.

Das bleibt abzuwarten. Ebenso, ob ein solcher Vorfall auch bei anderen Clubs passiert. Zum Beispiel beim VfB Stuttgart. nach Auskunft von Cheftrainer Tayfun Korkut gibt es bei den Weiß-Roten zumindest kein explizites Handyverbot. „Handy-Verbot? Heutzutage? Es gibt kein Handy-Verbot“, sagte Korkut am Montag auf eine Frage unserer Redaktion. Der Trainer ergänzte: „Ich habe in keinem Moment das Gefühl gehabt, dass irgendeiner mit dem Handy spielt, wenn es wichtig wird.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770216 27/09/2018 21:13
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Gegnerprofil

RB Leipzig im Fokus

Fünf Tage nach der Punkteteilung gegen Fortuna Düsseldorf am Freitagabend tritt der VfB im nächsten Flutlichtspiel am Mittwoch in Leipzig an. Wissenswertes über die Sachsen gibt es im Gegnercheck.

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Der Trend

Nach einer 1:4-Niederlage zum Auftakt der Bundesliga-Saison in Dortmund trennte sich Leipzig zuletzt von Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt jeweils mit einem 1:1. Mit einem 3:1-Heimsieg gegen Hannover holten die Sachsen vor zehn Tagen ihren ersten Dreier der Saison. Nach vier Spieltagen rangiert RB Leipzig mit einer ausgeglichenen Bilanz und fünf Punkten im Mittelfeld der Tabelle.

Der Trainer

Von 2016 bis 2018 stand Ralph Hasenhüttl zwei Spielzeiten lang für die Sachsen an der Seitenlinie. Zu Beginn der Saison 2019/2020 wird Julian Nagelsmann neuer RB-Cheftrainer, für die laufende Spielzeit hat Ralf Rangnick das Traineramt übernommen. Bereits in der Zweitliga-Saison 2015/2016 coachte der 60 Jahre alte gebürtige Backnanger die Leipziger und führte sie zum Aufstieg in die Erstklassigkeit. Zuvor war Ralf Rangnick unter anderem für Hannover 96, den FC Schalke 04, die TSG Hoffenheim und natürlich den VfB als Trainer aktiv.

Die Ehemaligen

Für die Amateure des VfB spielte Ralf Rangnick von 1976 bis 1979, wo auch seine Trainerlaufbahn begann (1985–1987). Nach vier Jahren als Trainer der U19 stand er von 1999 bis 2001 in der Bundesliga für den VfB an der Seitenlinie. Auch RB-Stürmer Timo Werner machte im Trikot mit dem Brustring seine ersten Schritte als Profifußballer und ist bis heute der jüngste Bundesliga-Spieler und –Torschütze des VfB. Der gebürtige Stuttgarter durchlief den Jugend- und Profibereich des VfB von 2002 bis 2016.

Die Neuzugänge

RB Leipzig hat sich für die laufende Saison unter anderem mit Matheus Cunha (19-jähriger brasilianischer Stürmer vom FC Sion), Nordi Mukiele (20-jähriger französischer Verteidiger vom HSC Montpellier), Marius Müller (25-jähriger Torwart vom 1. FC Kaiserslautern), Atinc Nukan (25-jähriger türkischer Verteidiger von Besiktas Istanbul) und Marcelo Saracchi (20-jähriger uruguayischer Mittelfeldspieler von CA River Plate) verstärkt.

Die Glanzzeit

Seit dem Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs im Jahr 2016 bestreitet RB Leipzig seine nunmehr dritte Bundesliga-Saison. Als Aufsteiger feierten die Sachsen unter Trainer Ralph Hasenhüttl im Sommer 2017 direkt die Vizemeisterschaft. In der vergangenen Saison zog RB Leipzig als Tabellensechster in die Europa-League-Qualifikation ein.

Das Stadion

Mit knapp 43.000 Zuschauerplätzen ist die Red Bull Arena nach dem Olympiastadion in Berlin das zweitgrößte Stadion Ostdeutschlands. Im Jahr 2004 eröffnet, diente sie als Spielstätte der Weltmeisterschaft 2006. In der vergangenen Saison besuchten durchschnittlich rund 38.000 Zuschauer die Heimspiele von RB Leipzig.

Vereinsdaten von RB Leipzig

Gründung: 19. Mai 2009

Mitglieder: 17

Vereinsfarben: Rot-Weiß

Quelle: vfb.de


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Mummi #770219 27/09/2018 21:17
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Schwacher Saisonstart

Ex-VfB-Coach Zorniger verteidigt Korkut

Die Schwaben haben in dieser Saison noch kein Pflichtspiel gewonnen. Dennoch verteidigt der ehemalige VfB-Coach Alexander Zorniger den aktuellen Trainer Tayfun Korkut gegen aufkommende Kritik.

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Zur Saison 2015/16 übernahm Zorniger die Bundesligamannschaft des VfB Stuttgart als Nachfolger von Huub Stevens.

Der ehemalige VfB-Coach Alexander Zorniger hat den Stuttgarter Trainer Tayfun Korkut gegen aufkommende Kritik nach dem schwachen Saisonstart verteidigt. „In der langen Zeit, in der ich die Bundesliga verfolge, kann ich mich nicht daran erinnern, dass ein Trainer bei einem Club einen so schweren Start hatte wie Tayfun Korkut beim VfB“, sagte Zorniger der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Verpflichtung Korkuts Anfang des Jahres. „Dann hat er aber mit der starken Rückrunde alle Kritiker beruhigt. Aber jetzt kommen die natürlich wieder aus ihren Löchern.“ Die Schwaben haben in dieser Saison noch kein Pflichtspiel gewonnen.

Am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) spielt der VfB bei RB Leipzig. Zorniger, der die Profi-Teams beider Clubs trainierte, arbeitet seit über zwei Jahren als Trainer des dänischen Clubs Bröndby Kopenhagen. Im Vergleich zur dänischen Liga sieht er die Schnelllebigkeit des Trainergeschäfts in der Fußball-Bundesliga kritisch.

„In meinem ersten Jahr hier hat es den ersten Trainerwechsel erst am letzten Spieltag vor der Winterpause gegeben. Da waren in der Bundesliga schon gefühlt die Hälfte aller Trainer entlassen“, sagte er. „Wenn es nicht läuft, dann passiert das hier natürlich auch, aber bei weitem nicht mit der Geschwindigkeit, mit der in Deutschland reagiert wird.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770222 27/09/2018 21:22
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Warum es beim VfB Stuttgart noch nicht läuft

Die größten Unterschiede zur Traum-Rückrunde

Fehlstart statt Erfolgsserie – beim VfB Stuttgart rätseln sie, wohin die Stärke der Rückrunde der vergangenen Saison geblieben ist. Ein Erklärungsversuch in vier Akten.

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Muss neue Herausforderungen meistern: Tayfun Korkut, der Cheftrainer des VfB Stuttgart

Es war ein Tag im Frühling, der VfB Stuttgart empfing in der Fußball-Bundesliga RB Leipzig und sah dem Aufeinandertreffen zufrieden und gelassen entgegen. Weil der Club unter dem damals neuen Trainer Tayfun Korkut zuvor vier Spiele gewonnen und eines unentschieden gespielt hatte. Nun ist September, der VfB Stuttgart trifft wieder auf RB Leipzig – aber unter ganz anderen Vorzeichen.

Vier Spiele sind absolviert in dieser Bundesligasaison, der VfB hat noch keines gewonnen und ist überdies im Pokal ausgeschieden. Die Rückrunde der Saison 2017/2018 war ein Traum – der Start der Saison 2018/2019 ist bislang ein Graus. Dabei setzt der Coach auf die Faktoren und Systeme, die den VfB zuletzt stark gemacht hatten. Was also ist nun anders?

Das fehlende Spielglück Wer es sich ganz einfach machen will, wählt diese Erklärung: Das Glück ist dem VfB nicht mehr hold. Nach seinem Amtsantritt hatte Korkut seinem Team Stabilität verpasst – und es war klar: Die wenigen Chancen, die sich vorne bieten, sollten genutzt werden. Was prächtig gelang. Das Team ging meist in Führung, konnte sich dann darauf konzentrieren, den Vorsprung ins Ziel zu retten und zog so die engen Partien auf seine Seite. „Wir mussten nicht aufmachen“, erinnert sich Korkut, „sondern haben in vielen Spielen lange geführt.“ Was wiederum nicht nur ein glücklicher Umstand war. Die Führung fiel schließlich nie vom Himmel – was zu Unterschied Nummer zwei führt.

Der VfB geht kaum noch in Führung

Die mangelnde Torgefahr Mit der Zahl der herausgespielten Chancen ist der Trainer im Grunde ganz zufrieden. „In der letzten Saison hatten wir teilweise weniger“, sagt Korkut. Doch seinerzeit saß oft der erste oder zweite Versuch. Das ist nun anders. „Uns fehlt gerade die Effektivität“, klagt der Coach und versichert: „Daran werden wir arbeiten.“ Eines dürfe dagegen nicht passieren: „Dass wir anfangen zu zweifeln.“ Gerade seinen Angreifern gibt er dies mit auf den Weg: „Stürmer brauchen Vertrauen, das bekommen sie von mir.“ In Daniel Ginczek fehlt allerdings einer, der viel für und mit Mario Gomez gearbeitet hat. Nun spielt Neuzugang Nicolas Gonzalez an Gomez’ Seite – und Korkut sagt auch mit Blick auf dieses Duo: „Wir sind im Prozess, dass die Spieler zueinander finden.“ Ein Satz, der zu Unterschied Nummer drei führt.

Das unfertige Personalpuzzle Ein Plus der vergangenen Rückrunde war: Korkut fand zügig eine erfolgreiche Startformation. Durch die positiven Ergebnisse habe sich „schnell eine Dynamik entwickelt“, erinnert sich der Coach, „Vieles war schnell klar“. Aufgrund dieser Erfolge setzte Korkut auch in der Vorbereitung auf die Festigung des etablierten Systems statt auf eine Erweiterung des Repertoires. Nur: Plötzlich funktionieren die Abläufe nicht – obwohl größtenteils dieselben Spieler am Ball waren. Also versuchte Korkut sein Glück mit personellen Veränderungen und – gezwungen durch Rückstände – offensiven Auswechslungen. Bis auf Marc-Oliver Kempf und David Kopacz wurden bereits alle Feldspieler eingesetzt. Korkut erklärt das trotz nahezu identischem Stammpersonal mit einer „Findungsphase“, in der auch andere Teams steckten. Was auch mit Unterschied Nummer vier zu tun hat.
Viele Erwartungen bei vielen Spielern

Die Dynamik im Kader Wie gesagt: In der Rückrunde waren die Rollen schnell sehr klar verteilt, das gemeinsame Ziel Klassenverbleib einte alle Beteiligten, die erfahrenen Haudegen spielten Hauptrollen. Doch nach der Sommerpause galt das Motto: Neue Saison, neues Glück. Oder: Neue Erwartungen. Bisherige Bankdrücker drängen ins Team. Manch ein Routinier schaut nur noch zu. Die Neuen sind auch nicht gekommen, um nur die Bank zu wärmen. Und junge Spieler müssen herangeführt werden. „Es ist viel mehr Bewegung im Kader“, hat der Chefcoach festgestellt – und ist mehr als zuletzt gefordert, die Stimmungen und Erwartungen zu moderieren. „Damit müssen wir klarkommen“, sagt Korkut und weiß, was dabei helfen würde: „Positive Ergebnisse bewirken etwas in einer Gruppe.“

Zwei Chancen gibt es noch in dieser Woche, diese Effekte herbeizuführen – erst in Leipzig, am Samstag gegen Werder Bremen. „Wir bleiben auf dem Weg, den wir eingeschlagen haben“, sagt Korkut, die Schwierigkeiten seien „nullkommanull außergewöhnlich“. Im Gegensatz zu einem Sieg in Leipzig – der nach dem 0:0 im März ein fünfter Unterschied wäre.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #770223 27/09/2018 21:25
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Bundesliga

Keine Punkte in Leipzig

Die Mannschaft mit dem Brustring muss sich in ihrem Auswärtsspiel gegen den Europa-League-Teilnehmer RB Leipzig am Mittwochabend mit 0:2 geschlagen geben.

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Ausgangslage

Nach den Auftaktniederlagen in Mainz und gegen den Serienmeister aus München hatte der VfB zuletzt mit einem 3:3 in Freiburg und einem 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf jeweils einen Punkt geholt. Zu Beginn der ersten Englischen Woche in der Bundesliga-Saison 2018/2019 hatte auch RB Leipzig zwei Unentschieden auf dem Konto (jeweils 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt). Darüber hinaus hatten die Sachsen beim Bundesliga-Auftakt in Dortmund mit 1:4 verloren und mit einem 3:2-Heimsieg gegen Hannover 96 vor zehn Tagen ihren ersten Dreier der Saison geholt. Somit trennten die beiden Teams vor ihrem dritten Aufeinandertreffen in der Bundesliga am Mittwochabend drei Punkte.

Personal

Im Vergleich zum Remis gegen Düsseldorf am Freitagabend veränderte Cheftrainer Tayfun Korkut seine Startelf auf vier Positionen. Auf den Außenverteidiger-Positionen standen Pablo Maffeo und Borna Sosa anstelle von Andreas Beck und Emiliano Insua von Beginn an auf dem Platz. Im zentralen defensiven Mittelfeld ersetzte Dennis Aogo Gonzalo Castro, in der Offensive rückte Erik Thommy für Nicolás Gonzalez in die erste Elf.

Auch RB-Coach Ralf Rangnick stellte seine Startformation im Vergleich zum Remis in Frankfurt auf beiden Außenverteidiger-Positionen um: Anstelle von Konrad Laimer und Marcelo Saracchi spielten Marcel Halstenberg und Nordi Mukiele von Beginn an. Ralf Rangnick und Timo Werner trafen gegen den VfB auf ihren ehemaligen Verein.

Spielverlauf
17. Minute Nach einer kontrollierten Anfangsphase, in der sich beide Teams abtasten und ihre Offensivbemühungen bereits im Mittelfeld egalisieren, verzeichnet der VfB seine erste Doppelchance. Zunächst lässt Mario Gomez links im Strafraum Marcel Sabitzer aussteigen, ehe sein Schuss aus spitzem Winkel geblockt wird. Kurz darauf kommt auch Chadrac Akolo an der Strafraumgrenze zum Abschluss, der abermals in der Leipziger Abwehrkette hängenbleibt.
23. Minute Nun wird es auch auf der anderen Seite erstmals richtig gefährlich. Nach einer steilen Hereingabe von Nordi Mukiele von der rechten Seite hat sich Timo Werner im Rücken der Abwehr abgesetzt und kommt frei vor Ron-Robert Zieler zum Abschluss. Der RB-Stürmer schießt aus fünf Metern knapp am kurzen Pfosten vorbei.
33. Minute Nach einer Hereingabe von der rechten Seite setzt Kevin Kampl an der Strafraumgrenze zum Volleyschuss an. Wenige Meter vor dem Tor wirft sich Timo Baumgartl in den Ball und kann klären.
37. Minute Nach Doppelpass von Borna Sosa mit Christian Gentner und scharfer Flanke des Kroaten von der linken Außenbahn stürmt Mario Gomez vor das Tor. Aus vollem Lauf und im Zweikampf mit Dayot Upamecano setzt der VfB Stürmer den Ball jedoch über das Tor von RB-Keeper Peter Gulacsi.
45.+1. Minute Kurz vor der Halbzeitpause erzielt RB Leipzig das 1:0. Nach einer Ecke von der rechten Seite zieht Kevin Kampl aus dem Rückraum ab. Ron-Robert Zieler macht sich ganz lang, kann die Kugel am linken Pfosten aber nicht festhalten. RB-Kapitän Willi Orban staubt ab und schiebt aus drei Metern zur Führung ein.
56. Minute Nach einer Ecke von der linken Seite kommt Kapitän Christian Gentner am kurzen Pfosten zum Kopfball. Der Versuch des 33-Jährigen geht links am Tor vorbei. Kurz darauf pariert Ron-Robert Zieler einen Kopfball von Yussuf Poulsen auf der Linie.
76. Minute Glück für den VfB. Nach Flanke von Marcel Sabitzer verlängert der eingewechselte Jean-Kevin Augustin fünf Meter vor dem Tor. Die Direktabnahme des Franzosen prallt an den langen Pfosten.
80. Minute RB Leipzig erhöht auf 2:0. Nach einer Flanke von Marcel Halstenberg trifft Jean-Kevin Augustin aus knapp 15 Metern ins rechte Eck.

Fazit

Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt muss die Mannschaft mit dem Brustring einen Rückschlag hinnehmen. Nachdem sich beide Teams im ersten Durchgang über weite Strecken auf Augenhöhe begegneten und weitgehend neutralisierten, fiel das Gegentor in der Nachspielzeit kurz vor der Halbzeitpause. Dem Aufbäumen des VfB im zweiten Durchgang machte dann der eingewechselte Jean-Kevin Augustin ein Ende, der mit dem 2:0 in der 80. Minute für die Vorentscheidung sorgte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #770224 27/09/2018 21:27
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Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Nach der 0:2-Niederlage in Leipzig sehen die VfB Akteure den Knackpunkt des Spiels insbesondere im Gegentor wenige Sekunden vor der Halbzeitpause.

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Tayfun Korkut: "Wir haben gut angefangen, hatten zu Beginn sowohl Kontrolle als auch Ballbesitz. Auch die eine oder andere gute Aktion im Strafraum konnten wir uns erarbeiten, wobei wir jedoch den letzten Ball nicht sauber genug spielen. Kurz vor der Halbzeit kassieren wir dann ein sehr ärgerliches Tor in einer Phase, in der wir eigentlich gut im Spiel waren. Danach entwickelt sich ein komplett anderer Spielverlauf. Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken, die kurze Zeit bis Samstag zum Regenerieren und Aufarbeiten nutzen, um es gegen Bremen besser zu machen und einen Sieg einzufahren."

Christian Gentner: "Wir haben in den ersten 30 Minuten das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Bis dahin war der Matchplan, den wir uns erarbeitet hatten, der richtige Ansatz. Das Gegentor so kurz vor der Halbzeit hat uns aus dem Konzept gebracht. Wenn du dann ein Tor brauchst gegen eine Mannschaft, die ein sehr gutes Konterspiel an den Tag legt, wird es natürlich umso schwieriger. Zwei Punkte aus fünf Spielen sind natürlich zu wenig. Wir werden nun zusammenstehen und die Aufgabe am Samstag zuhause gegen Bremen mit aller Macht angehen."

Dennis Aogo: "Insbesondere in der ersten halben Stunde hatten wir die eine oder andere gute Passage. Wir schaffen es aktuell aber leider nicht, uns richtig zwingende Torchancen zu erarbeiten und in Führung zu gehen. Wir werden uns gegenseitig aufbauen und alles investieren, um im nächsten Heimspiel am Samstag zu punkten."

Quelle: vfb.de


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