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Verfasst von: Commander Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/12/2017 10:29
Dieser Ordner wird alles aus dem Bereich Galopprennsport beinhalten...
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/12/2017 11:39
Von Ito tragende Stute bringt 380.000 Gs.

Um 10.30 Uhr unserer Zeit begann in der Auktionshalle von Newmarket die Tattersalls December Sale Mares. Für deutsche Interessen gab es bereits zum Mittag einen hochpreisigen Zuschlag zu notieren, als die Ammerländer King's Best-Tochter Baltic Best bei 380.000 Guineas zugeschlagen wurde. Die Enkelin der Borgia erschien tragend von Jungstallion Ito im Ring.

Präsentiert wurde Baltic Best, die bei Peter Schiergen in Training war und in Mannheim zu einem Treffer kam, von Agent Ronald Rauscher. Den Zuschlag bekam das Fittocks Stud, das im Besitz des englischen Spittzentrainers Luca Cumani und dessen Ehefrau Sarah ist. Für den Schlenderhaner Gruppe-I-Sieger Ito, der in diesem Jahr im Gestüt Ammerland seine Stallonlaufbahn begann, ist dies sicherlich gleich eine glänzende Empfehlung für die kommende Zuchtsaison.

Eine Katalog-Nummer später erschien die in Deutschland in zwei Gruppe-Rennen siegreiche Shy Witch im Ring. Die Areion-Tochter wurde für 170.000 Guineas zurückgekauft. Für 65.000 Guineas wurde die aus Schlenderhaner Zucht stammende Galileo-Tochter Igraine verkauft, die Halbschwester von Ito gewann vierjährig für Phoenix Stable in München ein Rennen. Bei 20.000 Guineas fiel der Hammer für die von Maxios tragende Fuscetta. Die aus Ittlinger Zucht stammende Tiger Hill-Tochter gewann zweijährig ein Rennen auf Listenebene in Hannover.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/12/2017 12:05
Pedroza gewinnt Grupperennen in Katar

Zwei Siege gelangen Eduardo Pedroza am Donnerstag im Al Rayyan Park in der Katar-Hauptstadt Doha, und der Wöhler-Stalljockey konnte dabei auch das wichtigste Rennen des Abends für sich entscheiden. Denn mit dem ehemaligen Aga Khan-Pferd Pazeer aus dem Stall von Trainer Ibrahim Al Malki gewann der in Panama geborene Jockey die Thoroughbred Guineas, eine zur Gruppe III zählende Meilenprüfung für die Dreijährigen.

Dreieinhalb Längen Vorsprung vor dem Zweiten hatte Pedroza auf der Linie mit dem Siyouni-Sohn, der auch ein Kandidat für das Qatar Derby Ende des Monats ist, für das bekanntlich auch deutsche Pferde vorgesehen sind. Pedroza hatte zuvor bereits ein Zweijährigenrennen über 1200 Meter mit Hadi Nasser Rashid Al Ramzanis Rockin Fella für sich entscheiden können.

Auch Marc Lerner gelangen zwei Siege. Der Franzose war in Rennen für die Arabischen Vollblüter mit Hassan Al Matwis Raqee, und mit Zameer aus dem Quartier von Mohammed Salama Salim Ashour erfolgreich.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/12/2017 12:06
51. Saisonsieg für Henk Grewe durch La Michodiere

Für Henk Grewe läuft es aktuell ausgezeichnet. Nachdem die Stute Darrell Rivers am Mittwoch in Deauville für den 50. Saisonsieg des Kölner Trainers gesorgt hatte, war am Donnerstagabend bereits der nächste Treffer fällig. Für diesen sorgte auf der Sandbahn in Lyon-La Soie die im Besitz des Stalles Australia von Stephan Hoffmeister stehende Dreijährige La Michodiere.

Die Power-Tochter gewann unter Mickaelle Michel als 59:10-Chance ein mit 14.000 Euro dotiertes Verkaufsrennen über 2150 Meter. Im Ziel hatte die Stute einen Vorteil von zwei Längen auf den Zweitplatzierten. La Michodieres Trainingsgefährte Neshapur landete auf dem vierten Platz, Dritter wurde Sascha Smrczeks Swan Lake.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/12/2017 10:22
Am heutigen Samstagabend veranstaltet der Galopprennverein

Neuss

ab ca. 18:15 Uhr

8 Rennen

>> PMU-Renntag!!!

horse
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/12/2017 11:06
Pecheur-Doppelschlag

Im fünften und sechsten Rennen der Veranstaltung bekamen die Neusser Zuschauer einen Doppelschlag von Jockey Maxim Pecheur zu sehen.

Zunächst punktete der am Stall von Markus Klug tätige Reiter mit Matthias Schwinns Betsy Coed im Ausgleich IV über 1100 Meter, bevor er eine halbe Stunde später auch mit dem von Christian Peterschmitt trainierten Neuss-Spezialisten Beacon Hill im Altersgewichtsrennen über 1500 Meter nicht zu schlagen war.

Beide Pferde wurden zwar gewettet, gingen als 52:10-, bzw. 48:10-Chance aber nicht als Favoriten in ihre jeweiligen Prüfungen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 11/12/2017 10:30
Highland Reel gewinnt Hong Kong Vase

Was für ein Pferd! Das kann man über den von Aidan O'Brien trainierten Highland Reel sagen. Denn der fünfjährige Galileo-Sohn, der am Sonntag in Sha Tin sein letztes Rennen bestritt, gewann zum zweiten Mal die Hong Kong Vase. Als 31:10-Favorit gestartet, setzte sich der Hengst, der im kommenden Jahr eine Karriere als Stallion beginnen wird, in dem mit 18 Millionen Hong Kong Dollar (ca. 1,95 Mio. Euro) dotierten Rennen unter Jockey Ryan Moore nach einem packenden Rennen mit eindreiviertel Längen Vorsprung gegen Andre Fabres Talismanic durch, hinter dem der japanische Gast Tosen Basil den dritten Platz belegte.

Das bedeutete beim dritten Start in der Gruppe I-Prüfung über 2400 Meter, den zweiten Sieg des Ballydoyle-Cracks, der bereits 2015 erfolgreich gewesen war, und im vergangenen Jahr als Zweiter nur am Japaner Satono Crown gescheitert war. Insgesamt war es der siebte Gruppe I-Treffer des hochklassigen Hengstes, der bei seinem letzten Karrierestart vor allem auch kämpferisch eine tolle Leistung zeigte.

Hinter dem gleich mit mehreren Längen Vorsprung führenden Außenseiter Helene Charisma hatte Ryan Moore sein Pferd gleich an zweiter Stelle positioniert, auch sein vermeintlich stärkster Gegenspieler, Godolphins Breeders' Cup Turf-Sieger Talismanic, war gleich im Vordertreffen auszumachen. Ausgangs des Schlussbogens ging Highland Reel an die Spitze, doch in der Zielgeraden ließen die Angriffe der Gegner nicht lange auf sich warten.

Vor allem Talismanic, auf dem Maxime Guyon sich lange Zeit mit dem entscheidenen Angriff ließ, machte in der Bahnmitte einen bärenstarken Eindruck, das Pferd mit dem weißen Gesicht schien wie der Sieger zu gehen. An der 200 Meter-Marke setzte Guyon den Fabre-Schützling ein, doch gegen den Kampfgeist von Highland Reel kam der Medaglia d'Oro-Sohn einfach nicht an. Unter ohrenbetäubendem Jubel der Zuschauer wiederholte Highland Reel seinen Sieg von 2015.

"Er wollte einfach nicht aufgeben", erklärte Aidan O'Brien, für den es der 28. Gruppe I-Sieg in dieser Saison war, nach dem Rennen. Ohne Möglichkeiten war der von Heiko Volz gezogene, und auch in dessen Mitbesitz stehende Tiberian. Der als 130:10-Außenseiter gestartete Tiberius Caesar-Sohn kam unter Olivier Peslier nie aus dem Hintertreffen weg, und landete schließlich nur auf dem elften, und damit vorletzten Platz.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/12/2017 11:33
Drei deutsche Nennungen für St. Moritz

Für den Großen Preis von St. Moritz, das Highlight des White Turf-Meetings im Engadin, wurden drei deutsche Pferde genannt.

Kandidaten aus hiesigen Quartieren für die über 2000 Meter führende, mit 111.111 Franken dotierte Prüfung, die am 18. Februar auf dem zugefrorenen Moritzsee ausgetragen wird, sind der von Christian von der Recke trainierte Dreijährige Amun, zuletzt Sieger im Dresdener Herbstpreis auf Listenebene, der von Waldemar Hickst vorbereitete Pagino und der Auenqueller Molly le Clou aus dem Mülheimer Quartier von Jens Hirschberger.

Der Doyen-Sohn war am Samstag noch auf Neusser Sand erfolgreich. Insgesamt wurden 30 Pferde für den Schnee-Grand Prix genannt.

Quelle: galopponline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/12/2017 11:35
Sizing John triumphiert

In Großbritannien mussten am Sonntag die Veranstaltungen im schottischen Kelso, und in Huntingdon abgesagt werden. In Irland konnte aber in Cork und Punchestown gelaufen werden. Und in Punchestown stand dabei mit der John Durkan Memorial Punchestown Chase, einem Jagdrennen über 4060 Meter, das mit 85.000 Euro dotiert war, sogar eine Gruppe I-Prüfung auf dem Programm.

Sechs Pferde kamen an den Start, aber alles rechnete nur mit einem Duell zwischen dem von Jessica Harrington trainierten Cheltenham Gold Cup-Sieger Sizing John, und dem von Willie Mullins für Susanna Ricchi trainierten Djakadam, der das Rennen in den vergangenen beiden Jahren für sich hatte entscheiden können. Die Wetter hatten schließlich auch dem Titelverteidiger den Vorzug gegeben, er notierte 22:10, während Sizing John unter Robbie Power als 30:10-Chance ins Rennen ging.

Doch es war schließlich Sizing John, der nach dem drittletzten Sprung an dem bis dahin führenden Djakadam vorbei ging, und zu einem leichten Erfolg über den Favoriten kam. Auf dem dritten Platz gab es keine Überraschung, hier landete Henry de Bromheads Sub Lieutenant, der aber die beiden Favoriten nie gefährden konnte.

Quelle: galopponline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 13/12/2017 10:32
122 Nennungen für Winterkönigin 2018, 86 im Winterfavoriten

Für die beiden wichtigsten deutschen Zweijährigenrennen in der Saison 2018, den zur Gruppe III zählenden Preis des Winterfavoriten, und den Preis der Winterkönigin, der auf gleichem Level ausgetragen wird, stand am Dienstag der Nennungsschluss an. Für den Winterfavoriten, der am 14. Oktober im Weidenpescher Park zu Köln gelaufen wird, und mit 155.000 Euro dotiert ist, wurden 86 Pferde eingeschrieben.

Die meisten davon, genau 16, kommen aus dem Quartier von Championtrainer Markus Klug. Asterblüte-Coach Peter Schiergen hat nur ein Pferd weniger für das Rennen vor seiner Haustür genannt. Mit Wido Neuroths Avenir Royal, und dem von Willie McCreery in Irland vorbereiteten Manjeer wurden auch zwei Pferde aus dem Ausland für Deutschlands bedeutendstes Zweijährigenrennen eingeschrieben. Im vergangenen Jahr hatte es 91 Nennungen für den Winterfavoriten gegeben.

Sehr gut fiel das Nennungsergebnis für den Preis der Winterkönigin aus, denn nicht weniger als 122 Stuten (2016 waren es 112) findet man auf der Liste für das Gruppe III-Rennen, das 2018 am 21. Oktober, also eine Woche nach dem Winterfavoriten gelaufen wird, und mit 105.000 Euro dotiert ist. 27 der 122 Stuten kommen aus dem Heumarer Quartier von Markus Klug, Peter Schiergen stellt auch hier mit 15 Pferden das zweitgrößte Kontingent.

Aus dem Ausland bekamen die von Freddy Head trainierte Ittlingerin Citation One, die von Larissa Kneips für Gordon Flügge vorbereitete Wyomia Jasmin, eine Nennung, auch Wido Neuroth hat mit Nouvelle Lune und einer Holy Roman Emperor-Tochter (NN133) zwei Pferde für das Stutenrennen genannt.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 13/12/2017 10:32
Sandbahn-As Ross am Samstag wieder im Prix Luthier

Zwei Listenrennen stehen in diesem Jahr im Nachbarland Frankreich noch auf dem Programm, beide werden auf der Fibersandbahn (PSF) in Deauville ausgetragen. Die erste der beiden Black Type-Prüfungen steht am Samstag an, denn dann geht es im Prix Luthier über 1500 Meter, und um 52.000 Euro. Mit von der Partie wird dann auch ein in Deutschland trainiertes Pferd sein.

Denn Asterblüte-Trainer Peter Schiergen schickt sein Sandbahn-As, den im Besitz des Stalles Domstadt stehenden Acclamation-Sohn Ross in das Rennen, für das es nach dem letzten Streichungstermin am Dienstag noch zwölf Kandidaten gibt. Für Ross ist es bereits der sechste Start auf der Allwetterbahn auf dem Rechtskurs in der Normandie. Und der Fünfjährige ist ein echter Spezialist.

Bei seinen bisherigen fünf Starts war der Hengst dreimal erfolgreich, außerdem stehen ein dritter, und ein vierter Platz zu Buche. Und es ist auch nicht der erste Start des Fünfjährigen im Prix Luthier, denn als Dreijähriger konnte er dieses Rennen bereits gewinnen, und im vergangenen Jahr landete er auf dem vierten Rang.

Für den Ritt am Samstag hat man für Ross, der auch wieder ein Kandidat für den Dubai World Cup Carnival in Meydan im kommenden Frühjahr ist, Antoine Hamelin verpflichtet. Der Franzose wird erstmals im Sattel des Sand-Spezialisten sitzen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/12/2017 10:59
Rekord für Soumillon greifbar nahe

Beim Blick auf das Programm der Abendveranstaltung am Dienstag in Marseille-Vivaux konnte man es fast schon erahnen. Christophe Soumillon, unverändert auf der Jagd nach der 300er-Marke, die Pierre-Charles Boudot im vergangenen Jahr aufgestellt hatte, hatte in allen acht Rennen der Veranstaltung einen erstklassigen Ritt, die französische Rennsport-Zeitung Paris-Turf hatte in in ihrer Vorschau sogar siebenmal als Favoriten getippt.

Sieben Siege wurden es dann zwar nicht, doch der Belgier gewann fünf Rennen, und war dreimal Zweiter. Damit schraubte der Aga Khan-Stalljockey sein Punktekonto auf 292 Saisonsiege, womit ihm nur noch neun Erfolge fehlen, um Boudots Rekord zu brechen.

Um sein großes Ziel zu erreichen hat Soumillon noch an 13 Tagen in diesem Jahr Gelegenheit bei einer Veranstaltung in den Sattel zu steigen. Am Mittwoch, wenn es in Frankreich ausschließlich Hindernisrennen in Cagnes-sur-mer gibt, hat Soumillon Pause, am Donnerstag steigt er dann in Deauville in allen acht möglichen Rennen (bei zwei Rennen handelt es sich um Prüfungen für Nachwuchsreiter) in den Sattel, u. a. auch für Andreas Suborics.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 16/12/2017 11:07
Rulec-Sieg am Donnerstag in Deauville

Im letzten Rennen der Veranstaltung am Donnerstag in Deauville, einem mit 28.000 Euro dotierten Handicap über 1900 Meter, gab es einen deutschen Sieg. Für diesen sorgte der von Mirek Rulec in Iffezheim für den Schweizer Hans-Georg Stihl trainierte Grants Pass, der unter Antoine Hamelin mit einer Länge Vorsprung erfolgreich war, und 15 Gegner hinter sich ließ.

Wer den Gast aus Deutschand gewettet hatte, bekam eine schöne Quote, denn Grants Pass, für den es der vierte Sieg bei den letzten fünf Starts war, zahlte 156:10 auf Sieg.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 16/12/2017 11:08
Northsea Star und Parviz die Qatar Derby-Kandidaten

Für das mit 500.000 Dollar dotierte, über 2000 Meter führende Qatar Derby, das am 30. Dezember auf der Rennbahn Al Rayyan Park in der katarischen Hauptstadt Doha gelaufen wird, gibt es zwei deutsche Kandidaten. Der Wittekindshofer Northsea Star, und der von Waldemar Hickst für Darius Racing vorbereitete Parviz könnten in dem Gruppe I-Rennen kurz vor dem Jahreswechsel die deutschen Interessen vertreten. Beide wurden eingeladen, an dem wichtigsten Dreijährigenrennen in dem Wüstenstaat teilzunehmen.

"Parviz hat eine Einladung erhalten. Sein Trainer Waldemar Hickst entscheidet in der kommenden Woche, ob er dort auch laufen wird. Sollte das so sein, würde sein ständiger Jockey Marc Lerner ihn reiten", erklärte Darius Racings Racing Manager Holger Faust.

Auch Eckhard Saurens Gruppe II-Siegerin Ashiana hatte eine Einladung erhalten, doch sieht man mit der Stute von einem Start in Katar ab. Sauren hat aber am Tag vor dem Qatar Derby mit Mario Hofers Julio einen Starter in Katar. Der Sieger des Ferdinand Leisten-Memorials, dem höchstdotierten deutschen Zweijährigenrennen, ist für die Al Rayyan Stakes vorgesehen, ein mit 100.000 Dollar dotiertes Youngster-Rennen über 1400 Meter, in dem Hofer und Sauren mit Hyper Hyper, der den achten Platz belegte, im vergangenen Jahr bereits einen Starter hatten.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/12/2017 10:53
Seidl Zweiter im Gruppe III von Kenilworth

Der aktuell in Südafrika aktive deutsche Jockey Martin Seidl durfte sich am Samstag auf dem Rennplatz von Kenilworth über einen zweiten Platz im zur Gruppe III zählenden Summer Stayers Handicap (250.000 ZAR) über 2500 Meter freuen.

Mit dem Öffnen der Startboxen setzte sich Seidl auf dem von Joey Ramsden trainierten I Travel Light in vordere Linie und kam gut gehend in die Zielgerade. Hier sah es dann sogar für einen kurzem Moment so aus, als könne er mit dem in Besitz von Markus Jooste stehenden Mambo In Seattle-Sohn den vollen Erfolg erzielen, doch an der Spitze konnte der stets führende Favorit Strathdon (Justin Snaith/Grant van Niekerk) immer weiter zulegen.

Für Rang zwei blieb Seidl auf seinem vierjährigen Partner dann allerdings ungefährdet. Der Sieger, ein Silvano-Sohn, ist nun seit vier Starts ungeschlagen. Der Sieg zahlte 20:10. Das dritte Geld sicherte sich Our Emperor.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/12/2017 10:54
Neuer Rekord: Soumillon schreibt Geschichte

Jetzt ist das Ding endgültig durch. Christophe Soumillon ist seit Samstag 20 Uhr offiziell neuer Europa-Rekordhalter. Binnen eineinhalb Stunden gewann der Belgier in Lyon-La Soie vier Rennen in Serie.

Frei nach dem Motto „was du heute kannst besorgen…“ Der entscheidende 301. Volltreffer gelang Soumillon im vierten Rennen der Karte, einem mit 16.000 Euro dotierten Reclamer über 2400 Meter, auf dem von Fabrice Vermeulen vorbereiteten Skaters Waltz (26:10). Damit schrieb Soumillon Rennsport-Geschichte und übertraf den gerade im vergangenen Jahr neu aufgestellten Rekord von Pierre-Charles Boudot, dem 300 Siege gelangen. Wiederum eine halbe Stunde später gewann er dann noch mit dem ebenfalls von Cedric Rossi trainierten Fankairos Ranger (26:10) ein Verkaufsrennen über 1800 Meter. Wenn es einmal läuft…

Das besondere am jetzigen Rekord ist, dass Soumillon vor der Saison ankündigte, die Bestmarke zu knacken. Dafür nahm er einige Strapazen auf sich, reiste von Rennbahn zu Rennbahn und ließ kaum eine Gelegenheit aus in den Sattel zu steigen.

Vor Pierre-Charles Boudot hatte übrigens Peter Schiergen den Europa-Rekord für 21 Jahre inne. Dem jetzigen Asterblüte-Trainer gelangen in der Saison 1995 stolze 273 Siege.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/12/2017 14:37
Minarik & Pietsch für Finale schon gut gebucht

Mit drei Siegen Vorsprung gegenüber seinem Verfolger Alexander Pietsch geht Jockey-Champion Filip Minarik in die letzten beiden Renntage der Saison in Neuss (23. Dezember) und Dortmund (26. Dezember). Und auch wenn dieser Vorsprung komfortabel aussieht, entschieden ist noch lange nichts, im Kampf um den Titel des Deutschen Meisters der Jockeys 2017. Und Alexander Pietsch wird sicher noch einmal alles versuchen, um seinen zweiten Titel zu holen.

Und wenn man einen Blick auf die Nennungen für die letzten beiden Renntage wirft, stellt man fest, dass es noch einmal heiß her gehen kann. Pietsch hat bereits in sechs der acht für Neuss ausgeschriebenen Rennen einen Ritt, Minarik ist in fünf Rennen am Hessentor bereits als Reiter angegeben.

In Dortmund hat allerdings der Titelverteidiger in allen acht Rennen, die für das Saisonfinale ausgeschrieben sind, bereits einen Ritt, während man den Namen Pietsch bislang nur auf vier Pferden findet, was sich bis zur Starterangabe aber sicher noch ändern wird. Für ein spannendes Finale im Championatskampf ist auf jeden Fall gesorgt.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/12/2017 14:37
Suborics' Ardashir gewinnt mit Rekord-Jockey

Einen deutschen Erfolg gab es am Montagabend bei der Veranstaltung im französischen Pornichet.

Für diesen sorgte der von Andreas Suboircs (er zeichnet auch als Besitzer verantwortlich) trainierte Ardashir. Der Hat Trick-Sohn gewann unter dem neuen europäischen Rekordjockey Christophe Soumillon ein mit 12.000 Euro dotiertes Verkausfrennen über 1700 Meter als 21:10-Favorit gegen Sononce (Züchter Stall Ullmann) und Mix Reality.

Soumillon gewann zuvor schon mit Pôle Céleste (32:10), später siegte er noch mit Shoot (18:10). Es waren seine Saisonsiege 303 bis 305.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/12/2017 12:46
Heißer Titelkampf - Acht "Duelle" vor Heiligabend

Einen Tag vor Heiligabend geht es in Neuss weniger besinnlich zu. Auch am Samstag wird der Championatskampf der Jockeys das bestimmende Thema der Veranstaltung sein.

Kann Alex Pietsch noch einmal verkürzen oder gelingt dem amtierenden Champ Filip Minarik beim vorletzten Renntag des Jahres die Vorentscheidung? Beide Jockeys sind dabei komplett ausgebucht, reiten jeweils achtmal. Das letzte Rennen versprach bis Dienstag einen Punkt für Pietsch, der den Bahn und Distanzsieger Mister Spock (Marco Angermann) reiten wird. Doch dann nannte Claudia Barsig das Ausgleich I-Pferd für die 1500 Meter-Prüfung nach und Filip Minarik erhielt ebenfalls eine echte Top-Chance.

Diese hat Minarik auch im Zweijährigen-Rennen. Er wird sich in den Sattel der Ebbesloherin Wierland (Peter Schiergen) schwingen. Alex Pietsch reitet Shilo aus dem doppelten Aufgebot von Christian von der Recke. Die Most Improved-Tochter hat bereits reichlich Rennerfahrung (sie wurde zuletzt Zweite in Mons) sammeln können, vielleicht ein Vorteil gegenüber Wierland.

Das wertvollste Handicap des Tages ist der Ausgleich III über 1900 Meter. Auch wenn Minarik mit Chalcot (Claudia Barsig) und Pietsch mit Welkando (Olga Laznovska) hier sicherlich nicht chancenlos sind, so haben sie mit Frank Maurers Pleasant Princess (Miguel Lopez) eine harte Nuss zu knacken.

Nach dem Neusser Renntag haben dann alle Protagonisten erst einmal ein wenig Zeit zur Ruhe zu kommen, ehe es am zweiten Weihnachtstag in Dortmund weiter geht. Wie die Konstellation im Titelkampf dann aussehen wird, wird der Samstag zeigen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/12/2017 12:47
Viele bekannte Gesichter im Qatar Derby

Das diesjährige Qatar Derby, das am 31. Dezember in Doha entschieden wird, wird mit einigen bekannten Gesichtern stattfinden. Dies gilt sowohl bei den zwei-, als auch bei den vierbeinigen Protagonisten.

Aus Deutschland reisen Markus Klugs Northsea Star und Waldemar Hickst‘ Parviz an. Hier werden sich Adrie de Vries und Marc Lerner in den Sattel schwingen und versuchen, das Wüsten-Derby zum dritten Mal in Serie nach Deutschland zu holen. Darüber hinaus haben auch die Jockeys Eduardo Pedroza, Michael Cadeddu und Marvin Suerland Derby-Ritte erhalten.

Pedroza reitet Pazeer, Cadeddu wird auf Perfect Storm sitzen und Marvin Suerland ist der Partner von Burrishoole Abbey. Darüber hinaus kommen in Doha auch die ehemals in Deutschland trainierten Ming Jung (Jockey Faleh Bughanaim) und Real Value (Jockey Pierantonio Covertino) an den Start. Insgesamt laufen 16 Pferde in der Gruppe I-Prüfung

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/12/2017 10:33
Bescherung vorbei? In Mons gibts Nachschlag

Auch an Heiligabend stehen deutsche Rennpferde nicht still in ihrem Stall, sondern sind aktiv beteiligt, wenn im belgischen Mons die „Bescherung“ ansteht.

Sechs PMU-Rennen werden ab 16.05 Uhr in der Wallonie entschieden. Insgesamt kommen in diesen Rennen acht deutsche „Weihnachts-Galopper“ an den Ablauf. Gleich im ersten Rennen, einer Altergewichtsprüfung (8.000 Euro) über 1500 Meter, ist zum Beispiel Waldemar Hickst doppelt vertreten. Der von ihm trainierte Shadow Chaser sollte in diesem Examen erste Chancen haben. Zum ersten Mal reitet hier übrigens Marco Casamento offiziell für den Kölner Trainer. Der Italiener verstärkt das Hickst-Team seit Mitte der Woche.

Eine ausführliche Vorschau auf den Renntag in Mons finden Sie in der heute erschienenen Ausgabe der „Sport-Welt“. Hier finden Sie auch das Programm für das Dortmunder Saisonfinale am 2. Weihnachtstag.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 27/12/2017 10:20
2017 erneut zwei Jockey-Champions

Es gibt 2017 nach dem Ausfall der Ritte am zweiten Weihnachtstag in Dortmund zwei Jockey-Champions.

Alexander Pietsch kann mit 85 Siegern europaweit auf ein tolles Jahr zurückblicken. Unter anderem gewann er mit Wild Chief in Dortmund auf Gruppe III-Ebene und feierte beim Sales & Racing Festival für seinen neuen Chef Mario Hofer einen großen Erfolg, als er für diesen mit Eckhard Saurens Julio aus der Brümmerhofer Zucht das mit 200.000 Euro dotierte Auktionsrennen in Baden-Baden gewann. Auch dem diesjährigen Shergar Cup in Ascot drückte Pietsch seinen Stempel auf, gewann ein Rennen auf der Paradebahn Englands.

Filip Minarik feierte seinen größten Triumph der Saison in Iffezheim, gewann dort mit Guignol den Großen Preis von Baden. Mit dem von Jean-Pierre Carvalho trainierten Ullmann-Galopper gewann er ein weiteres Gruppe I-Rennen in München. Über 1,1 Millionen Euro galoppierten von Filip Minarik gerittene Pferde in die Kassen ihrer Besitzer, so viel wie niemals zuvor in der Jockeykarriere des gebürtigen Tschechen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 27/12/2017 20:49
Mit einem Kistenritt zum 200. Sieg

Nach den krankheitsbedingten Absagen der beiden Duellanten um das Jockeychampionat, Filip Minarik und Alexander Pietsch, war die ganz große Spannung aus dem letzten Renntag der deutschen Saison natürlich heraus. Beide teilen sich nun den Meistertitel.

Und so mussten zwangsläufig andere Aktive für die Schlagzeilen des Tages sorgen. Dies tat vor allem Jockey Fabian Xaver Weißmeier. Dieser feierte am Dienstag in Dortmund seinen 200. Sieg. Und zwar mit einem Kistenritt. Auf der von Christian von der Recke trainierten Cadmium (36:10) gewann er den Ausgleich IV über 1700 Meter. Hier sprang er für Alex Pietsch ein. "FX" Schwester ließ es sich dann nicht nehmen, ihren Bruder mit Sekt zu übergießen.

Auch die ersten beiden Rennen an diesem Tag wurden am Ende nach Kistenritten erfolgreich gestaltet. Zunächst gewann Norman Richter auf Nashik (34:10), dann siegte Girandolo (45:10) unter Esther Ruth Weißmeier. Nur wenig später war die Amazone dann wieder im Sattel erfolgreich. Mit Ivor's Fantasy (96:10) holte sie den Ausgleich IV über 1800 Meter. Das wertvollste Handicap des Tages war der Ausgleich II über 1950 Meter. Dieser ging nicht unerwartet an den von Marco Klein trainierten Kitaneso (47:10), der unter Nicola Sechi Commander Kirk und Munaashid auf die Plätze verwies.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/12/2017 11:41
Neuss eröffnet Rennsaison 2018

Eine Pause gönnt sich der deutsche Rennsport in diesen Tag nicht. Gerade ebben wurden noch die Champions der Saison 2017 geehrt, da werden am Neujahrstag in Neuss schon wieder die ersten Punkte vergeben. Acht Rennen stehen am 1. Januar ab 17 Uhr auf der Karte und nachdem man die Vorstarterangabe verlängerte, sind auch ansehnliche Felder für die Saisoneröffnung zusammen gekommen.

Wieder mit dabei ist der frische Championjockey Alexander Pietsch, der den letzten Renntag in Dortmund noch aussetzen musste. Dagegen gönnt sich Filip Minarik, der Co-Champion, weiterhin eine Pause. Pietsch hat dabei gleich wieder einige gute Möglichkeiten. So wie Olga Laznovskas Edelstein im Ausgleich IV über 1900 Meter oder den von seiner Lebensgefährtin Caroline Fuchs vorbereiteten Baroncello im Altersgewichtsrennen über 1500 Meter. Dieser trifft mit Frank Fuhrmanns Danse Rouge allerdings eine harte Gegnerin.

Gleich zum Auftakt in den Renntag könnte es durch Alex Kleinkorres‘ Rich Roofer (Jozef Bojko) einen Neusser Heimerfolg geben. Der Toylsome-Sohn hat es in diesem Ausgleich IV über 1500 Meter mit acht Kontrahenten zu tun. Ebenfalls gut in der Partie steht Rich Roofers Trainingsgefährte Mood Indigo, der im siebten Rennen, dem Ausgleich IV über 2300 Meter, ebenfalls neun Gegner aus dem Weg zu räumen hat. Unter anderem trifft der Bahn und Distanzsieger unter Ali Asli auf den gerade überzeugend gelaufenen Hongkong Adventure (Susanne Schwinn/Eva Maria Herresthal). (Quelle: http://www.galopponline.de/news/galopp-news/acht-rennen-neuss-eroeffnet-saison-2018)
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/12/2017 11:43
Veranstaltung in Deauville abgebrochen

Beim Renntag am Mittwoch in Deauville sollte mit dem Prix Miss Satamixa auch das letzte Listenrennen auf der Flachen in der europäischen Galoppsaison anstehen. Mit Waldemar Hicksts Tendresse sollte es in der 1500 Meter-Prüfung auch eine deutsche Starterin geben, doch daraus wurde nichts. Denn nach dem zweiten der geplanten zehn Rennen wurde die Veranstaltung auf der Rennbahn in der Normandie abgebrochen.

Grund waren Sturmböen von bis zu 90 Stundenkilometer, die die Sicherheit von Pferd und Reitern gefährdeten. Nach dem zweiten Rennen waren die Jockeys an die Rennleitung herangetreten, und berichteten über ihre Bedenken.

Nachdem man den Start des dritten Rennens zweimal um jeweils eine halbe Stunde verschob, cancelte man die Veranstaltung schließlich komplett. Wie France Galop am Abend via Twitter mitteilte, werden die ausgefallenen Rennen am 3. Januar nachgeholt.
(Quelle: http://www.galopponline.de/news/galopp-news/starker-wind-absage-deauville)
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 29/12/2017 19:41
Gibt es den dt. Hattrick im Qatar Derby?

Am Samstag steht in Doha im Wüstenstaat Katar das letzte Derby des Jahres an. Das zur Gruppe I zählende Qatar Derby (500.000 USD) führt über 2000 Meter und war in den letzten Jahren fest in deutscher Hand. Nach Rogue Runner (2015) und Noor Al Hawa (2016) soll es nun also der dritte deutsche Sieg in Serie sein. Erstmals werden dabei der alte und neue Trainer-Champion Markus Klug und Waldemar Hickst Cracks an den Start bringen. Sie treffen auf 14 Gegner .

Für Klug startet der Wittekindshofer Northsea Star, Hickst sattelt Darius Racings Parviz. Beide Pferde liefen in diesem Jahr schon im IDEE 148. Deutschen Derby, haben also nach der verpassten Chance in Hamburg nun die Möglichkeit sich doch noch klassischen Lorbeer zu holen. Im Sattel der beiden Deutschen werden alte Bekannte sitzen. Adrie de Vries steuert als Stalljockey von Markus Klug den Wittekindshofer Sea The Stars-Sohn und auch Waldemar Hickst darf auf vertrautes Personal im Sattel bauen. Für ihn reitet Marc Lerner. Der Franzose befindet sich seit geraumer Zeit in Katar, wo der den Winter über reitet.

Favorisiert ist am Wettmarkt der italienische Derby-Sieger Mac Mahon aus dem Rennstall von Alduino Botti. Isfahans Derby-Siegreiter Dario Vargiu wird reiten und wohl als Favorit auf die 2000 Meter gehen. Ansonsten sind natürlich die Kataris sehr daran interessiert ihr Derby im Lande zu halten. Dafür gingen sie wie gewohnt bei der diesjährigen Arqana Arc-Sale auf Einkaufstour. Dort erstand man unter anderem die Ex-Deutschen Ming Jung und Real Value, die in Doha von Deborah Mountain respektive von Jassim Mohammed Ghazali vorbereitet werden.

Eine gute Chance auf den Sieg räumen die „Bookies“ Eduardo Pedroza ein, der einmal mehr auf Ibrahim Al Malkis Pazeer sitzen wird. Auf dem aus der Zucht des Aga Khans stammenden Siyouni-Sohn gewann er Anfang Dezember die Guineas Stakes der Gruppe III. Ebenfalls aus der Zucht des Aga Khan stammt der Zamindar-Sohn Darbuzan, der mit Jockey Harry Bentley ein dickes Faustpfand im Sattel hat. Der junge Brite ist amtierender Champion in Katar und reitet auch in diesem Jahr schon wieder sehr erfolgreich. Eher zu den Außenseitern werden dagegen die Jockeys Marvin Suerland und Michael Cadeddu zählen, die Burrisholle Abbey und Perfect Storm reiten werden.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 29/12/2017 19:42
Mit acht Rennen - Neuss eröffnet Saison 2018

Eine Pause gönnt sich der deutsche Rennsport in diesen Tag nicht. Gerade eben wurden noch die Champions der Saison 2017 geehrt, da werden am Neujahrstag in Neuss schon wieder die ersten Punkte vergeben. Acht Rennen stehen am 1. Januar ab 17 Uhr auf der Karte und nachdem man die Vorstarterangabe verlängerte, sind auch ansehnliche Felder für die Saisoneröffnung zusammen gekommen

Wieder mit dabei ist der frische Championjockey Alexander Pietsch, der den letzten Renntag in Dortmund noch aussetzen musste. Dagegen gönnt sich Filip Minarik, der Co-Champion, weiterhin eine Pause. Pietsch hat dabei gleich wieder einige gute Möglichkeiten. So wie Olga Laznovskas Edelstein im Ausgleich IV über 1900 Meter oder den von seiner Lebensgefährtin Caroline Fuchs vorbereiteten Baroncello im Altersgewichtsrennen über 1500 Meter. Dieser trifft mit Frank Fuhrmanns Danse Rouge allerdings eine harte Gegnerin

Gleich zum Auftakt in den Renntag könnte es durch Alex Kleinkorres‘ Rich Roofer (Jozef Bojko) einen Neusser Heimerfolg geben. Der Toylsome-Sohn hat es in diesem Ausgleich IV über 1500 Meter mit acht Kontrahenten zu tun. Ebenfalls gut in der Partie steht Rich Roofers Trainingsgefährte Mood Indigo, der im siebten Rennen, dem Ausgleich IV über 2300 Meter, ebenfalls neun Gegner aus dem Weg zu räumen hat. Unter anderem trifft der Bahn und Distanzsieger unter Ali Asli auf den gerade überzeugend gelaufenen Hongkong Adventure (Susanne Schwinn/Eva Maria Herresthal)


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/12/2017 11:05
Holger Faust: "Parviz hat die Klasse"

Am Samstag steht in Doha das zur Gruppe I zählende Qatar Derby über 2000 Meter auf der Karte. Mit dabei sind auch die deutschen Parviz und Northsea Star. Beide sollen versuchen, das Derby im dritten Jahr in Serie nach Deutschland zu entführen.

2015 gewann Rogue Runner, ein Jahr später war es Noor Al Hawa. GaloppOnline.de erreichte Holger Faust, den Racing Manager von Parviz‘ Besitzers Darius Racing, in Katar. „Ich bin gestern Abend erst gelandet und für mich ist Doha Dubai doch sehr ähnlich zumindest ist so der erste Eindruck. Parviz habe ich noch nicht gesehen, aber laut Marc Lerner, Radek und Herrn Hickst, geht es ihm sehr gut und alles ist okay.“ Zu den Chancen des Derby-Siebten sagte Faust: „ Ich denke, dass er die Klasse hat eine Rating Form von 111 zu zeigen. Ich habe bei diesen Trips immer nur Bauchschmerzen wegen der Reise und Umstellung für ein Pferd, auch die 2000m könnten ein wenig kurz für Parviz sein. Wenn wir unter die ersten fünf platzierten laufen sind wir zufrieden."

Parviz lief das letzte Mal Ende Oktober in Chantilly in einem Listenrennen. Im Gegensatz zu Northsea Star hatte er kein "Vorbereitungsrennen" in Neuss oder Dortmund. Kein Nachteil, wie Faust sagt. „Besitzer Dr. Oschmann und ich wollten schon sehr lange mal einen Starter in diesem Rennen haben und nun können sich die Darius Racing Farben auch mal in Katar präsentieren. Die Rennen in Neuss oder Dortmund sind mittlerweile ja mehr Lotterie als Pferderennen, das muss ich hier an dieser Stelle auch mal sagen.“ Als schärfste Gegner schätzt Faust u.a. den italienischen Derby-Sieger Mac Mahon oder den Ex-Deutschen Real Value ein. „Die Gegner sind aber für mich auch nicht wichtig. Ich hoffe, dass Parviz seine Leistung abrufen kann, kein Pech im Rennen hat und mit der Distanz zu Recht kommt, dann ist er vorne dabei.“


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/12/2017 14:25
Qatar Derby nach Italien - Parviz Dritter

Der Traum vom deutschen Qatar-Derby-Hattrick ist geplatzt. Am Samstag wurde es im Al Rayyan Park von Doha nichts mit dem dritten Sieg in Serie, doch der von Waldemar Hickst für Darius Racing trainierte Parviz vertrat die hiesigen Interessen mehr als gut und wurde am Ende unter Marc Lerner Dritter hinter dem souveränen italienischen Derby-Sieger Mac Mahon.

Wie zu erwarten war setzte Michael Cadeddu auf Perfect Storm in der mit 500.000 Dollar dotierten Gruppe I-Prüfung über 2000 Meter zunächst den Takt. Er sollte das Tempo für seinen Stallgefährten Pazeer und Jockey Eduardo Pedroza bestimmen. Dieser ging dann an dritter Stelle, während sich Lerner auf Parviz auf Platz zwei eine gute Ausgangslage sicherte. Markus Klugs Wittekindshofer Northsea Star ging vom Start weg an letzter Stelle.

Als es um den letzten Knick ging attackierte Parviz sofort den Pacemaker und auch Eduardo Pedroza machte seinen Partner nun flott und übernahm die Spitze. Doch dann zündete Dario Vargiu, der 2016 das Deutsche Derby mit Isfahan gewinnen konnte, auf dem von Aldouino Botti trainierten Mac Mahon den Turbo und ließ die Konkurrenz stehen. Parviz konnte auf den letzten Metern nicht weiter zulegen, hielt Rang drei hinter Pazeer aber bis ins Ziel fest. Northsea Star kam unter Adrie de Vries noch bis auf den sechsten Rang vorgelaufen. „Er ist ein super Pferd. Er mag den Boden und die Bahn und aus meiner Sicht ging es noch leichter, als es von außen aussah“, sagte Vargiu nach dem Rennen.

Die Ex-Deutschen Ming Jung und Real Value (beide nach ihrem Verkauf jetzt in Katar-Besitz) kamen als Neunter und 16. über die Linie. Marvin Suerland belegte auf Burrishoole Abbey den zehnten Platz.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/12/2017 14:30
Die Rennsaison bei den Galoppern wird pünktlich am 1. Januar eröffnet daumenhoch


Neuss

ab 17 Uhr

8 Rennen


PMU-Renntag

Hauptereignis ist das 5. Rennen >> Preis der Neusser Bürger um 7.000,- Euro, u.a. mit Strato, Munaashid und American Tiger...
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 02/01/2018 10:28
Munaashid erster Ausgleich III-Sieger 2018

Als fünftes Rennen stand am Montag in Neuss der erste Ausgleich III der neuen Saison an, über 1900 Meter kamen dabei sieben Pferde an den Start. Gewonnen wurde das mittlere Handicap von der 34:10-Chance Munaashid, der unter Maike Riehl zu seinem ersten Deutschlandsieg kam. Der Import aus dem Stall von Marian Falk Weißmeier setzte sich von der Spitze aus leicht gegen American Tiger und Eskalibur durch.

Völlig überlegen, mit sage und schreibe 19 Längen Vorsprung, hatte zuvor Joachim Scchrievers Stute Bayswater unter Ronny Bonk das Amateurrennen über 2300 Meter gegen Lovanto und Christin für sich entschieden. Immerhin gab es für diesen Treffer noch 53:10 für die Wetter der Stute. Bereits zuvor gab es mit Olga Laznovskas Edelstein (28:10), der im Ausgleich IV über 1900 Meter der erste Saisonsieger für Champion Alexander Pietsch war, und Voices of Kings (Selina Ehl/Miguel Lopez), der zur Quote von 46:10 das untere Handicap über 1500 Meter gewann, Sieger, mit denen man durchaus rechnen konnte.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 02/01/2018 10:29
Tendresse am Mittwoch in Deauville

Durch den Abbruch des Renntages in der vergangenen Woche in Deauville wurde der Prix Miss Satamixa, das für diesen Termin vorgesehene, letzte Listenrennen der Saison 2017, auf Mittwoch verschoben. In dem 1500 Meter-Rennen für die Stuten sollte mit der von Waldemar Hickst trainierten Tendresse auch ein in Deutschland trainiertes Pferd an den Start kommen.

Und die Croco Rouge-Tochter des Ecurie Argentin wird in dem 52.000er auch beim Ersatztermin mit von der Partie sein. Unter Mickael Berto trifft sie auf zwölf Gegnerinnen, unter denen sich auch zwei ehemals in Deutschland trainierte Pferde befinden. Denn die früher im Besitz von Darius Racing stehende Darrell Rivers, die inzwischen von Fabrice Vermeulen für den Belgier Jan Romel trainiert wird, ist ebenso mit von der Partie, wie Melissa Jane, die im vergangenen Jahr kurzzeitig im Quartier von Henk Grewe zuhause war.

Auch das Ecurie Normandie Pur Sang von Buchmacher Simon Springer ist vertreten. Für den Münchener kommt die von Stephan Cerulis vorbereitete Rebecca an den Start.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/01/2018 11:01
Erster Südafrika-Sieg für Martin Seidl

Aktuell sind die ansonsten in Deutschland tätigen Jockeys in der ganzen Welt unterwegs. Nach Südafrika hat es Martin Seidl verschlagen, und dort begann das Jahr 2018 für den bei Markus Klug beschäftigten Reiter sehr gut. Denn am Neujahrstag gab es bei der Veranstaltung in Durbanville den ersten Treffer für den gebürtigen Bayern.

Im siebten Rennen des Tages, einem mit 80.000 Rand dotierten Handicap über 1400 Meter, siegte Seidl mit dem von Joey Ramsden trainierten Silvano-Sohn Silver Coin. Der dreijährige Wallach setzte sich dabei als 71:10-Chance gegen acht Gegner durch.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/01/2018 18:47
Sturm in Deauville, "Wind" in Pornichet

Auf Grund einer Sturmwarnung fallen die Rennen am heutigen Mittwoch in Deauville aus. In Pornichet gingen am Dienstag alle Rennen über die Bühne und dennoch wurde es in der dritten Tagesprüfung, einem mit 12.000 Euro dotierten Verkaufsrennen über 1200 Meter, „windig“.

Denn es gewann die von Henk Grewe für Green C.R.E.M. Racing trainierte Wind Cries Mary (45:10) unter Jockey Clément Lecoeuvre. Am Ende des Weges brachte die vierjährige Campanologist-Tochter zweieinhalb Längen zwischen sich und Sascha Smrczeks Swan Lake. Rang drei ging an Venezia aus der Zucht des Stalles Sohrenhof.

Damit sorgte Wind Cries Mary für den ersten deutschen Treffer im Ausland im neuen Jahr.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/01/2018 10:55
Erster Wüsten-Sieg für Adrie de Vries

So ganz rund läuft es aktuell für Adrie de Vries in den Vereinigten Arabischen Emiraten noch nicht.

Nach knapp 50 Ritten wollte dem Röttgener Stalljockey noch kein Sieg gelingen und das ausgerechnet vor dem Beginn des diesjährigen Dubai World Cup Carnivals am 11. Januar in Meydan.

Doch nun gab es den Brustlöser für den Niederländer, der am Freitag auf der Rennbahn von Al Ain mit dem von Ibrahim Ad Hadhrami trainierten Al Mobher ein 1600 Meter-Maiden-Rennen für Araber gewann.


Tendresse im "Satamixa" chancenlos

Zwei Mal wurde der zu Listenklasse zählende Prix Miss Satamixa (52.000 Euro) über 1500 Meter verschoben, da in Deauville ein heftiger Sturm wütete. Eigentlich sollte das Rennen schon am 27. Dezember als letztes europäisches Listenrennen entschieden werden.

Jetzt war es dann endlich am Freitag so weit, doch letztlich war die deutsche Kandidatin, die von Waldemar Hickst trainierte Tendresse, in dieser Black Type-Prüfung ohne Chance.

Im Feld von 13 Pferden belegte die Kölner Stute am Ende nur den letzten Platz hinter der Siegerin Beauty Of Love (71:10, Pia/Brandt/Maxime Guyon). Auf dem zweiten Platz folgte Jasmiralda. Rang drei teilten sich im toten Rennen die Ex-Deutsche Melissa Jane und Hunaina.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/01/2018 10:57
Almenräder startet mit Sieg in die Saison

Perfekter Saisoneinstand für die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder. Gleich ihr erster Starter in der Saison 2018 sah den Zielpfosten als Erster.

In Deauville gewann am Freitag der von ihr für UNIA Racing trainierte Szoff (144:10) ein mit 24.000 Euro dotiertes Altersgewichtsrennen über 1900 Meter unter Antoine Hamelin gegen Nimr und Zemindari. Szoffs Stallgefährte Wind Chill belegte den siebten Rang.

Szoff, ein achtjähriger Shirocco-Sohn, ist erst seit Kurzem an der Ruhr zu Hause und startete zum ersten Mal unter Regie Almenräders. Seinen letzten Start, als er im Oktober in Hoppegarten einen Ausgleich I gewinnen konnte, absolvierte er noch unter der Obhut Andreas Wöhlers.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/01/2018 19:53
1041:10 - Springer-"Boy" Sensationssieger

Derzeit scheint vor allem in Frankreich die Zeit der großen Außenseiter zu sein. Noch am Donnerstag gewann Axel Kleinkorres´ Atlantik Cup zum Totokurs von 455:10 in Deauville.

Am Samstag gab es in Chantilly nun den nächsten Sensationssieger mit deutschem Hintergrund. Der in den Farben von Simon Springers "Ecurie Normandie Pur Sang" laufende Glamorous Boy gewann auf der Bahn am Schloss zur Quote von sensationellen 1041:10 ein mit 24.000 Euro dotiertes Handicap über 1900 Meter.

Unter Reiter Antonio Polli hatte der Wootton Bassett-Sohn und Halbbruder von Mario Hofers Eskimo Point keine Mühe Stephane Wattels Tremont ganz leicht in die Schranken zu weisen. Rang drei ging mit Forever Yours an eine weitere Wattel-Vertreterin.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/01/2018 19:58
Dragon Lips in Hong Kong chancenlos

Der hierzulande im letzten Jahr im Dr. Busch-Memorial und in der Meilen-Trophy auf Gruppe III- bzw. Gruppe-II-Ebene siegreiche Dragon Lips konnte bei seinem ersten Start für neue Farben in seiner neuen Heimat Hong Kong nichts ausrichten und trug im Violet Handicap auf der Meile nur die rote Laterne durchs Ziel.

Unter Matthew Chadwick ging der mittlerweile im Besitz von Mr. & Mrs. Mike Cheung Shin Ching stehende und von Toy Cruz trainierte Fottstesinthesand-Sohn als 180:10-Außenseiter in die Class 2-Prüfung, konnte sich aus hinteren Regionen aber nie verbessern und gab sich zeitig geschlagen. Auf der Linie war Dragon Lips vierzehntes und letztes Pferd. Der Sieg ging an den favorisierten Time To Celebrate unter "Magic Man" Joao Moreira.

Dragon Lips, der aus der Zucht des Stalles Parthenau, dahinter steht das züchterische Unternehmen von Hans-Dieter Lindemeyer, stammt, kam in dessen Farben dreijährig zu zwei Gruppe-Erfolgen. Trainert von Andreas Suborics und geritten von Marc Lerner gewann der Footstepsinthesand-Sohn im April das Krefelder Dr. Busch-Memorial gegen Langtang und Savile Row sowie im Juli die Kölner Meilen-Trophy gegen Wonnemond und Millowitsch. Nach diesem Gruppe-II-Treffer wurde Dragon Lips nach Hong Kong verkauft.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/01/2018 19:59
Meydan-Debüt von Mata Utu?

Am Donnerstag startet in Meydan der diesjährige Dubai World Cup Carnival. Für diesen wurden vergangene Woche mit Ross, Va Bank und Mata Utu auch drei deutsche Pferde akzeptiert.

Und einer aus diesem Trio könnte zum Beginn des zehn Renntage umfassenden Festivals auch gleich an den Start kommen. Die Rede ist von Mirek Rulecs Mata Utu, der für ein 1400 Meter-Handicap genannt wurde. Neben dem in Iffezheim für den Stall Estrada vorbereiteten siebenjährigen Slicky-Sohn wurden noch 35 weiterer Pferde für dieses Rennen eingeschrieben.

Für Mata Utu wäre es der erste Auftritt in Dubai. Insgesamt stehen am Donnerstag sieben Prüfungen auf der Karte. Darunter auch die zur Gruppe II zählende Al Maktoum Challenge R1 und die in diesem Jahr erstmals auf Gruppe III-Ebene gelaufenen Singspiel Stakes.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/01/2018 18:08
Gruppe I-Ritt für de Vries - Mata Utu läuft nicht

Adrie de Vries wird am Donnerstag zum Auftakt des Dubai World Cup Carnivals in Meydan in der zur Gruppe I zählenden und mit 60.000 US-Dollar dotierten Al Maktoum Challenge R1 presented by Longines Equestrian Collection über 1600 Meter für arabische Vollblüter reiten.

Der Röttgener Stalljockey erhielt den Ritt auf dem von Helal Al Alawi trainierten Rb So Rich mit dem er im vergangenen Jahr in diesem Rennen den sechsten Platz hinter Af Mathmoon belegte. Insgeamt wird der Niederländer an diesem Tag zwei Mal in den Sattel steigen. Im letzten Rennen, einem Handicap über 2410 Meter, reitet er für Trainer Fawzi Nass Los Barbados. In diesem Rennen trifft er u.a. auf den ehemals von Peter Schiergen trainierten Empoli. Mit dem mittlerweile achtjährigen Halling-Sohn aus Ebbesloher Zucht gewann de Vries im Jahr 2015 den Preis von Europa auf Gruppe I-Parkett.

Nicht laufen wird am Donnerstag Mirek Rulecs Mata Utu. Der Slickly-Sohn stand am Dienstag nicht mehr im Aufgebot für ein 1400 Meter-Handicap. Mata Uto ist neben Peter Schiergens Ross und dem von Andreas Wöhler trainierten Va Bank einer von drei Deutschen, die während des Carnivals laufen könnten.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/01/2018 18:09
Zwei Ex-Deutsche fürs Hong Kong Derby genannt

Am Sonntag gab der ehemals von Andreas Suborics für den Stall Lintec trainierte Dragon Lips seinen Einstand in Hong Kong.

Allerdings verlief dieser für den von Tony Cruz trainierten Footstepsinthesand-Sohn mit Rang 14 alles andere als zufriedenstellend. Dennoch hegt man mit dem zweifachen deutschen Gruppesieger große Träume. So wurde Dragon Lips am Montag für das BMW Hong Kong Derby am 19. März in Sha Tin genannt.

Mit einem offiziellen Rating von 90 ist Dragon Lips unter den Top-15 der am höchsteingeschätzten Pferde für das Derby. Neben Dragon Lips wurde mit Farshad noch ein weiterer Ex-Deutscher genannt. Der Kendargent-Sohn wurde früher von Henk Grewe trainiert und läuft nun unter der Regie von YS Tsui. Er hat ein Rating von 80. Die Top-Drei in Sachen Rating kommen aus dem Quartier von John Size und heißen Nothinglikemore (112), Beat The Clock (110) und Premiere (110).


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/01/2018 10:36
Suerland und Pedroza siegen zum Auftakt

In Katar stand am Mittwoch die 20. Veranstaltung der Saison 2017/18 an und sie sollte gleich mit einem Erfolgserlebnis für den deutschen Jockey Marvin Suerland beginnen.

Zum Auftakt der Neun-Rennen-Karte im Al Rayyan Park in der Hauptstadt Doha gewann der gebürtige Kölner ein 1200 Meter-Maidenrennen über die Fliegerdistanz von 1200 Metern auf dem von Zuhair Mohsen trainierten Saar mit eineinhalb Längen Vorteil auf Musaiter Du Thaila.

Eine halbe Stunde später war dann auch Andreas Wöhlers Stalljockey Eduardo Pedroza auf der Siegerstraße. Er sicherte sich mit Ibrahim Al Malkis Damsah eine weitere Maidenprüfungen über 1200 Meter. Im Ziel hatte er eine dreiviertel Länge Vorsprung auf den nachfolgenden Rawdat Al Khail.



Auch Henk Grewe feiert Sieg in Frankreich

Richtig gut läuft es aktuell für den Kölner Trainer Henk Grewe. In Pornichet gewann er am Donnerstagabend bereits sein drittes Rennen in diesem Jahr in Frankreich, nachdem bereits Wind cries Mary und La Mechiodere für ihn punkteten.

Am Donnerstag war es die für den Stall Australia trainierte World Power die ein mit 12.000 Euro dotiertes Reclamer über 1700 Meter für sich entscheiden konnte. Im Sattel der Power-Tochter, die jahresübergreifend ihren zweiten Sieg en suite feierte, saß Williams Saraiva.

Zwei Längen hinter der deutschen Stute passierte Hermangarde den Zielpfosten. Der Sieg zahlte 26:10.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/01/2018 12:07
Grade 2-Ritt für Seidl am Samstag

Martin Seidl wird am Samstag im südafrikanischen Kenilworth in den zur Grade 2 zählenden Khaya Stables Diadem Stakes in den Sattel steigen.

In der über 1200 Meter dotierten Top-Prüfung des Tages, die mit umgerechnet etwa 30.000 Euro dotiert ist, reitet der 24-Jährige den von Joey Ramsden trainierten Brutal Force. Mit dem siebenjährigen Western Winter-Sohn aus dem Besitz von Mayfair Speculators trifft Martin Seidl auf 15 Gegner.

Insgesamt steigt der Jockey, der in Deutschland am Gestüt Röttgen angestellt ist, am Samstag vier Mal in den Sattel. Bislang gelang Seidl in Südafrika ein Sieg.


Quelle: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/01/2018 12:08
In Meydan "ertönt" Heavy Metal

Wenn man sich die Kursentwicklung für die zur Gruppe II zählende und mit 250.000 Dollar dotierte Al Maktoum Challenge R1 (Dirt, 1600 m) vor Augen hält, dann konnte man letztlich doch Zweifel am Sieg des über den Tag in heißer Favoritenposition stehenden zweifachen Gruppe I-Siegers Thunder Snow (Saeed Bin Suroor/Christophe Soumillon) bekommen.

Als sich die Boxen am Donnerstagabend unserer Zeit öffneten notierte der Helmet-Sohn mit 30:10 „nur“ noch an zweiter Favoritenposition hinter Heavy Metal aus dem Quartier von Salem bin Ghadayer. Und genau so sollte es dann auch kommen. Der 26:10-Favorit Heavy Metal, ein Exceed and Excel-Sohn, machte unter Mickael Barzalona letztlich das Rennen und verwies den Godolphin-Vertreter auf den zweiten Platz. Dahinter komplettierte North America (Satish Sameer/Richard Mullen) die Dreierwette.

Eine halbe Stunde zuvor waren die „Blauen“ allerdings auf der Siegerstraße, als sich der von Saeed Bin Suroor trainierte Benbatl unter Oisin Murphy die erstmals auf Gruppe III-Ebene gelaufenen Singspiel Stakes (175.000 Dollar) über 1800 Meter auf der Grasbahn holen konnte, und somit für einen gelungen Godolphin-Einstand in den Dubai World Cup Carnival sorgte. Auf dem zweiten Platz – etwas mehr als zwei Längen zurück – folgte sein Stallgefährte Emotionless (Charlie Applevy/James Doyle) vor Earnshaw (Salem Bin Ghadayer/Mickael Barzalona). Der Sieg des vierjährigen Dubawi-Sohnes zahlte 27:10.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/01/2018 12:43
Edelsteins Sand-Hattrick und Triple von Hellyn

Dieser Hengst ist im Moment einfach nicht zu stoppen. Der von Olga Laznovska trainierte Edelstein (25:10) gewann am Freitag jahresübergreifend bereits sein drittes Rennen in Serie.

Nach zwei Erfolgen in Neuss war er am Freitag auch auf der Dortmunder Allwetterbahn erfolgreich. Norman Richter erhielt den Kistenritt (Alexander Pietsch konnte seine Ritte am Freitag nicht wahrnehmen) auf dem Lord of England-Sohn und löste die Aufgabe in dem Ausgleich IV über 1950 Meter gegen den stark endenden Red Pepper und Iniesta leicht.

Mann des Tages war Stephen Hellyn, dem drei Volltreffer gelangen. Nach seinem Sieg auf Teajan (siehe Extratext) holte er sich seinen zweiten Sieg an diesem Tag mit der von Uwe Schwinn trainierten 28:10-Favoritin Allez Y im mittleren Handicap über 2500 Meter gegen Rapid Loup und Russian Swing. Sieg Nummer drei war dann im letzten Rennen, dem Altersgewichtsrennen über 1950 Meter, fällig. Mit dem von Axel Kleinkorres trainierten American Tiger (24:10) verwies er Danse Rouge und Shoshona auf die Plätze zwei und drei.

Zwei Erfolge gingen an Reiter Marco Casamento, der auf Horst Rudolphs Southern Comfort (69:10) den Ausgleich IV über 2500 Meter gewinnen konnte und nur eine halbe Stunde später dann mit Michael Alles' Lucy Bee (30:10) im Ausgleich IV über 1700 Meter erfolgreich war.

Den zweiten Ausgleich III des Tages, der über 1700 Meter führte, ging an eine bärenstarke Forever Adventure (54:10). Unter Maxim Pecheur setzte sich die von Karl Demme trainierte Poseidon Adventure-Tochter überlegen mit neun Längen gegen Novacovic durch und holte damit ihren zweiten Sieg in Serie. Rang drei ging an den formstarken Beetle Star,


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 16/01/2018 11:34
Smrczek-Treffer in Chantilly

Bis zum vierten Rennen der Montagsveranstaltung in Chantilly mussten die hiesigen Turffans auf einen deutschen Treffer warten.

Dann war es der von Sascha Smrczek trainierte Opulent d´Oroux (122:10), der in einem mit 15.000 Euro dotierten Verkaufsrennen der Kategorie G über 2100 Meter nicht zu schlagen war.

Unter Matthias Lauron machte der Monos-Sohn aus dem Vordertreffen heraus zu Beginn der Geraden einen Satz von dem er bequem bis ins Ziel leben konnte. Rang zwei sicherte sich Christian Scandellas Next Temptation vor Pascal Barys Le Pin.



Erste deutsche Cagnes-Starter am Dienstag

Der erste Renntag des Flachmeetings in Cagnes-sur-mer ging am vergangenen Samstag noch ohne deutsche Beteiligung über die Bühne, doch am Dienstag greifen die hiesigen Quartiere, die mit ihren Pferden bei den Rennen an der Riviera vertreten sind, erstmals ins Geschehen ein. Dabei kommen im ersten Rennen der Karte, einem mit 17.000 Euro dotierten Verkaufsrennen über 2400 Meter der Grasbahn, gleich drei deutsche Pferde an den Start.

Sascha Smrczek bietet mit Blue Diamond und Montesquieu ein Duo aus dem Besitz des Stalles Australia von Stephan Hoffmeister auf, sein Kölner Kollege Henk Grewe schickt Fair Trade ins Rennen, der für Lebau Racing und Sebastian Weiss an den Start geht. Für die gleichen Besitzer kommt im dritten Rennen des Tages, einem Altersgewichtsrennen über die Meile auf Course D-Niveau, das mit 28.000 Euro dotiert ist, der Vierjährige Spirited an den Start, der allerdings von Jean-Pierre Carvalho vorbereitet wird.

Am Mittwoch vertreten dann der von Henk Grewe trainierte Ajmany in einem Verkaufsrennen über 2000 Meter (15.000 Euro) und seine Trainingsgefährtin La Michodiere, die ebenfalls ein Reclamer über 2000 Meter bestreitet, in dem es um 15.000 Euro geht, deutsche Interessen.


Quellen-Angabe: jeweils GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/01/2018 11:37
Mata Utu mit seinem Dubai-Debüt

Am Donnerstag steht bereits der zweite Renntag des Dubai World Cup Carnivals an. Auf der hochmodernen Rennbahn Meydan kommt dabei auch das erste der drei deutschen Pferde an den Start, die für das Wüsten-Meeting vorgesehen sind. Denn im siebten, und gleichzeitig letzten Rennen der Veranstaltung gibt der von Mirek Rulec für den Stall Estrada trainierte Mata Utu sein Dubai-Debüt.

Der Slickly-Sohn, für den man Sam Hitchcott als Jockey verpflichtete, ist einer von 16 Startern der Global Foundries Semi-Conductor Trophy, einem mit 135.000 Dollar dotierten Handicap auf der Grasbahn, das über 1600 Meter führt, und um 19.00 Uhr unserer Zeit gelaufen wird. Mit nur 53 Kilo hat der in Iffezheim trainierte Siebenjährige dabei das niedrigste Gewicht zu tragen.

Einfach wird die Aufgabe aber sicher nicht, denn Mata Utu hat es mit nicht weniger als drei Godolphin-Pferden, zwei Vertretern von Südafrika-Coach Mike de Kock, und einem Duo aus dem Quartier des englischen Spitzentrainers Richard Hannon zu tun.

Wichtigstes Rennen des zweiten World Cup Carnival-Tages ist das fünfte Rennen, die Dubawi Stakes. Hier kämpfen auf Gruppe III-Niveau sieben Pferde über 1200 Meter um Prämien von insgesamt 175.000 Dollar.

Adrie de Vries kommt am Donnerstag in den sieben Rennen lediglich einmal zum Einsatz. Im ersten Rennen des Abends, dem UAE 1.000 Guineas Trial (1400 m, Sand, 100.000 Dollar) ist er der Jockey von Ismail Mohammeds Heart Power, die aber wohl nur zu den Außenseiterinnen dieses Rennens zählt.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/01/2018 18:00
Erster Cagnes-Treffer

Am Dienstag hatte es mit dem ersten deutschen Treffer beim Meeting in Cagnes-sur-mer noch nicht ganz geklappt, auch wenn Jean-Pierre Carvalhos Spirited als Zweiter in einem Course D-Altersgewichtsrennen ausgezeichnet gelaufen war. Am Mittwoch war es dann aber soweit.

Denn der wie Spirited im Besitz von Lebeau Racing und Sebastian Weiss stehende Wallach Ajmany, der allerdings von Henk Grewe in Köln vorbereitet wird, gewann unter Coralie Pacaut ein mit 15.000 Euro dotiertes Verkaufsrennen über 2000 Meter der Sandbahn. Für Mitbesitzer Patrice Lebeau war es ein passendes Geschenk zum 38. Geburstag, den er auf der Bahn entsprechend feierte.

Als 48:10-Chance gestartet, setzte sich der achtjährige Kheleyf-Sohn mit einem Hals-Vorteil gegen Menardais durch, insgesamt waren zwölf Pferde an den Start gegangen. Ajmany wurde nach dem Rennen geclaimt, wechselt damit den Besitzer.

Die ebenfalls von Henk Grewe trainierte Stute La Michodiere, die am Mittwoch die zweite deutsche Starterin war, konnte in einem weiteren Verkaufsrennen über 2000 Meter auf Sand ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden, und kam nur als Sechste von zehn gestarteten Pferden über die Linie. Dennoch wurde auch sie verkauft.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/01/2018 18:00
Dortmund sagt ab, Verlegung auf Dienstag

Der Freitag-Renntag in Dortmund fiel aus. Sturmschäden auf der Bahn konnten nicht beseitigt werden, wie das Direktorium für Vollblutzucht und Rennen am Donnerstag Nachmittag mitteilte.

„In den Bäumen hängen viele lose Äste, die bekommt die Feuerwehr nicht bis geräumt“, sagt der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke. „Die Sicherheit der Besucher und Aktive geht natürlich vor.“

Der Renntag wird auf den kommenden Dienstag, 23. Januar verlegt. Der erste Start ist um 16:55 Uhr. Vorläufige und endgültige Starterangabe sind Freitag, 9 Uhr. Die für Freitag ausgeschriebenen acht Rennen bleiben bestehen, die genannten Pferde behalten ihre Startberechtigung, es können aber noch zusätzlich Starter genannt werden.

Der für Dienstag vorgesehen Renntag in Neuss fällt aus, angesichts eines zu geringen Nennungsergebnisses. Der Renntag wird ersatzlos gestrichen. Der nächste Neusser Renntag findet am Samstag, 27. Januar, statt.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/01/2018 17:30
Maike Riehl Dritte bei Ritt im Oman

Mit einem guten Ergebnis endete am Freitag der erste Auslandsritt von Maike Riehl, der Auszubildenden am Kölner Asterblüte-Stall von Trainer Peter Schiergen. Die 21jährige bestritt im Rahmen der Sheikha Fatima Mubarak Apprentice World Championship ein Rennen auf der Rennbahn von Muscat im Sultanat Oman. Dort standen zwei Läufe dieses Wettbewerbs an.

In einer 1600 Meter-Prüfung für fünfjährige und ältere Arabische Vollblüter landete Maike Riehl, die hierzulande bislang drei Rennen gewinnen konnte, auf dem dritten Platz. "Das war eine tolle Erfahrung", so die junge Reiterin, die sich am Freitag bereits wieder auf den Weg zurück nach Deutschland machte, wo sie am Dienstag bei der Veranstaltung in Dortmund wieder in den Sattel steigt.

Im zweiten Sheikha Fatima Lauf gab es durch Amateurreiterin Stephanie Rank ebenfalls deutsche Beteiligung, doch die Reiterin aus Springe schaffte es nicht in die Platzierung.



Four-Timer! Beacon Hill siegt auch in Mons

Auch die letzte Prüfung des Tages in Mons, ein mit 8000 Euro dotiertes Altersgewichtsrennen (1500 Meter), ging mit Christian Peterschmitts Beacon Hill (27:10) an einen deutschen Rennstall. Bereits kurz nach dem Start wurde der Shamardal-Sohn von seinem Reiter Maxim Pecheur an die Spitze beordert und gab diese sozusagen bis zum Pfosten dann auch nicht mehr ab.

Auch wenn der am Ende zweitplatzierte Ahraam (Jozef Oost) Mitte der Zielgeraden kurz über den Peterschmitt-Schützling hinwegzuziehen schien, konnte dieser immer wieder neue Reserven mobilisieren und kämpfte sich nach Hause.

Platz drei ging mit dem immer im Vordertreffen mitmarschierenden Dreamworks (Erika Mäder) an einen weiteren deutschen Vertreter. Insgesamt kamen am Samstagabend in vier der sechs PMU-Rennen die Sieger aus deutschen Rennställen.


Quellen-Angabe: jeweils GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/01/2018 17:31
Deutscher Doppelerfolg in Mons

Was in Ghlin mit Redesert zum Auftakt bereits gut begonnen hatte, ging zur Kartenmitte super weiter. Denn dort folgten mit Christian von der Reckes Fisherman´s Blues und Sascha Smrczeks Pretty Pipa gleich zwei weitere deutsche Treffer.

Erstgenannter siegte unter Laura Giesgen siegte in einem mit 4000 Euro dotierten Handicap über 2100 Meter. Nach einem Ritt von der Spitze aus, hatte die junge Deutsche ihrem Partner genau so viel Kraft übrig gelassen, um am Ende den heranschnellenden All Dynamite geradeso noch in Schach zu halten. Der Sieg des "Recken" zahlte 38:10.

Eine halbe Stunde später kam Pretty Pipa in einem Altersgewichtsrennen (4000 Euro) über 2300 Meter zu einem Kampferfolg über Katja Gernreichs Alaris, der unter Jozef Bojko seinerseits lange wie ein möglicher Sieger gewirkt hatte. Die Smrczek-Vertreterin siegte zu Odds von 88:10, die deutsche Zweierwette zahlte 330:10.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/01/2018 17:32
Elf deutsche Pferde für ersten St. Moritz-Renntag genannt

Am Sonntag in einer Woche (4. Februar) beginnt das über drei Veranstaltungen führende Schnee-Meeting auf dem zugefrorenen See in St. Moritz. Beim ersten Renntag, bei dem fünf Galopprennen (inklusive einem mit 38.500 Euro dotierten Araberrennen, und einem Skikjöring-Rennen) ausgetragen werden, sollen dabei bereits einige deutsche Pferde an den Start kommen.

Zumindest wurden elf Pferde aus hiesigen Quartieren genannt. Die meisten potentiellen Starter hat dabei Christian von der Recke abgegeben. Der Weilerswister Coach hat sechs Pferde genannt. Sein Münchener Kollege Michael Figge könnte im Engadin mit drei Pferden vertreten sein, Peter Schiergen hat zwei Kandidaten für die Rennen auf dem Moritzsee.

Bei den Asterblüte-Pferden handelt es sich um die Skikjöring-Spezialistinnen Usbekia und Mombasa, von denen Erstgenannte die Rennen in dieser Disziplin im vergangenen Jahr dominierte. Für das Spektakel am Eröffnungstag, das über 2700 Meter führt, und mit 15.000 Franken dotiert ist, sind außerdem die Recke-Pferde Perfect Swing, Daulys Anthem und Dabadiyan eingeschrieben.

Von der Recke hat mit Stall Nizzas Amun, der ein Kandidat für den Grand Prix am Finaltag ist, und dem Neuzugang Fit for the Job zwei Starter in einem mit 20.000 Franken dotierten Altersgewichtsrennen über 1800 Meter. Für dieses kommt auch Dakarus Fritz aus dem Stall von Michael Figge in Betracht.

Figge könnte zudem den Flieger Sequel in einem 1300 Meter-Rennen (15.000 Franken) aufbieten. Außerdem hat der Riemer Coach die Stute Lovelett für ein mit 10.000 Franken dotiertes Altersgewichtsrennen über 1800 Meter genannt, für das auch Christian von der Reckes Renny Storm in Frage kommt.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/01/2018 17:34
Schnee-Grand Prix-Kandidaten enttäuschen

Sie waren die klarsten Favoriten des Renntages am Dienstagabend in Dortmund-Wambel. Der von Waldemar Hickst trainierte Pagino, und der von Jens Hirschberger vorbereitete Auenqueller Molly le Clou gingen in ihren Rennen, jeweils Altersgewichtsrennen, einmal über 1700, und einmal über 1950 Meter, als 13:10-Favoriten an den Start. Doch beide Pferde, die sich Kondition für einen geplanten Start im Großen Preis von St. Moritz holen sollten, enttäuschten ihren großen Anhang, wurden nur Zweiter.

Und sie verloren beide nicht knapp, sondern standen gegen ihre Bezwinger auf verlorenem Posten. Im Altersgewichtsrennen über 1700 Meter war es Michael Figges Vierjährige Lovelett (61:10), die unter Bauyrzhan Murzabayev achteinhalb Längen zwischen sich und Pagino legte. Auch Lovelett soll nun nach St. Moritz gehen, für den Großen Preis von St. Moritz ist sie aber nicht genannt.

Über 1950 Meter hatte Molly le Clou keine Chance gegen Marco Kleins Kitaneso. Der Sandbahnspezialist des Stalles vom Odon legte nicht weniger als 15 Längen zwischen sich und Molly le Clou. Im Sattel des Siegers saß Nicola Sechi.

Den Ausgleich III über 1950 Meter gewann Start-Ziel mühelos der von Dr. Andreas Bolte trainierte Los Campanos, der unter Rene Piechulek als 29:10-Chance mit zwölf Längen Vorsprung gegen Eskalibur erfolgreich war, während im Ausgleich IV über 2500 Meter Maike Riehl auf dem Asterblüte-Vertreter Red Pepper (48:10) zu ihrem vierten Sieg kam.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/01/2018 12:29
Mood Indigo auch über 1900 Meter top?

Es sah ohnehin nicht nach einer kopfstark besetzten Veranstaltung aus, die am Samstag in Neuss über die Bühne gehen wird. Aber, dass es am Ende nur sechs Rennen werden, war schon etwas überraschend. Die ersten fünf werden dabei durch die französische PMU unterstützt, der erste Start wird um 11.05 Uhr erfolgen.

Im Zentrum des Programms steht der Ausgleich III über 1900 Meter. Hier treffen der von Axel Kleinkorres trainierte Lokalmatador Mood Indigo und der von Christian von der Recke trainierte Renny Storm aufeinander. Mood Indigo, ein siebenjähriger Sabiango-Sohn, liebt „seine“ Bahn. Am Hessentor ist der Wallach bei drei Starts noch ungeschlagen und kann unter Ali Asli, der ihn schon zuletzt zum Sieg ritt, seine weiße Weste verteidigen. Allerdings startet der Neuss-Spezialist auf der heutigen Bahn zum ersten Mal überhaupt über die 1900-Meter-Distanz, seine Siege gelangen ihm zuvor stets auf 400 Meter weiterem Weg.

Christian von der Reckes Renny Storm wird am Samstag nach langer Pause in diesem Rennen für seinen Auftritt in St. Moritz proben, wo er in diesem Jahr drei Mal an den Start kommen soll. Hindernis-Championesse Sonja Daroszewski wird ihn in Neuss, wo er in der vergangenen Saison einen Ausgleich III über 1500 Meter siegreich beenden konnte, reiten. Ein weiteres Pferd für den Sieg sollte auch Munaashid sein. Der fünfjährige Lonhro-Sohn gewann 2018 bereits auf Bahn und Distanz, ehe er es in einem Verkaufsrennen in Chantilly ein wenig zu schwierig antraf. Unter Maike Riehl, die volle Erlaubnis mitbringt, ist der Schützling von Marian Falk Weißmeier brandgefährlich. Nach Klasse das beste Pferd im Rennen ist wohl Karl Demmes Ausgleich I-Sieger Cassilero. Doch ist nicht ganz klar, ob der Siebenjährige, der zuletzt am zweiten Weihnachtstag in Dortmund als 30:10-Favorit nicht über den achten Platz hinaus kaum, aktuell seine Topform zur Hand hat. 2016 konnte er allerdings bereits einmal auf Bahn und Distanz gewinnen. Mit Maxim Pecheur hat man zudem einen sehr guten Mann an Bord.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 26/01/2018 16:36
Gun Runner der heiße Favorit

Mit sage und schreibe 16 Millionen US Dollar ist der Pegasus World Cup über 1818 Meter dotiert und damit das höchstdotierte Rennen der Welt – 7 Millionen US-Dollar gehen allein an der Gewinner. Frank Stronach, der „Erfinder“ des Rennens, finanziert das Preisgeld unter anderem über das Startgeld von einer Million Dollar pro Starter – eine Rechnung, die in diesem Jahr nicht ganz aufgegangen ist: Drei der zwölf Starter bekamen „Preisnachlass“ – werden allerdings im Falle der Sieges oder einer Platzierung auch nur einen entsprechend reduzierten Anteil der ausgeschriebenen Preisgelder erhalten. Aus amerikanischer Sicht bezieht das Rennen eindeutig aus dem Umstand seinen Reiz, dass die ersten Vier aus dem Breeders´ Cup Classic hier zur Revanche über eine rund zweihundert Meter kürzere Distanz aufeinandertreffen. 17:10-Favorit ist natürlich Steven Asmussens Gun Runner, der im denkwürdigen Dubai World Cup des vergangenen Jahres noch dem großen Arrogate in Bestform unterlegen war. Doch danach startete der mittlerweile fünf Jahre alte Candy Ride-Sohn zu einer vierfachen Gruppe I-Siegesserie, kulminierend in dem souveränen Zweieinviertel-Längen-Sieg von Del Mar Anfang November. Er bestreitet unter Florent Geroux sein definitiv letztes Rennen und wird dann schon für die laufende Decksaison zur Taxe von 70.000 Dollar ins Gestüt wechseln.

Die Platzierten im Breeders´ Cup Classic waren Bob Bafferts Collected, der zuletzt nur Gruppe II-Dritter war, als er erstmals unter „Big Money“-Mike Smith Ende Dezember startete. Immerhin hat der fünf Jahre alte City Zip-Sohn bei seinem Gruppe I-Sieg im Pacific Classic im August Arrogate geschlagen. Sein Trainingsgefährte West Coast wird von Javier Castellano geritten – sein letzter Start war der dritte Platz im Breeders´ Cup Classic, er steht derzeit allerdings sogar an zweiter Stelle im Wettmarkt als 70:10-Chance. Vierter war damals Jorge Navarros War Story, ein Gruppe II-Sieger, der noch auf seinen ersten Volltreffer auf höchster Ebene wartet, aber beständig ins Geld läuft. Besser eingeschätzt wird sein Trainingsgefährte Sharp Azteca unter Irad Ortiz Jr., einer der besten Dirt-Meiler in den USA und bei seinem letzten Start in der Gruppe I-Cigar Mile Anfang Dezember mit fünfeinviertel Länge locker erfolgreich. Dallas Stewarts Seeking the Soul ist ein weiterer frischer Gruppe I-Handicap-Sieger mit steigender Form, der unter Starjockey John Velazquez allemal ein interessanter Platzkandidat ist.

Das „dunkle“ Pferd im Rennen ist sicherlich der einzige europäische Starter im Feld, der von Jamie Osborne für Al Shaqab Racing trainierte Toast Of New York unter Frankie Dettori, der erstmals seit Ende der Neunziger wieder in Gulfstream Park reiten wird. Der sieben Jahre alte Thewayyouare-Sohn siegte 2014 im UAE Derby und war zweimal Runner-up in großen US-Sandbahn-Prüfungen – im Breeders´ Cup-Classic ´14 nur um eine Nase von Bayern geschlagen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/01/2018 11:37
Doppelsieg zum Abschied - Jetzt nach Australien

Sechs Rennen, die ersten fünf davon unter Beteiligung der PMU, standen ab dem frühen Samstagmorgen in Neuss auf dem Programm. Zwei davon schnappte sich Reiterin Esther Ruth Weißmeier, der damit ein mehr als gelungener, vorläufiger Abschied gelang. Die 21-jährige, die sich am Montag mit dem Ziel Australien kurzfristig von der hiesigen Turfgemeinde verabschiedet - sie wird dort für mehrere Monate am Stall von Danny O´Brien arbeiten, siegte zunächst mit der von ihrer Mutter Regine trainierten 26:10-Chance Red Dynamite (Ausgleich IV, 2300 Meter) ehe sie auch mit dem holländischen Gast Lunar Prospect (Mary Berrevoets-Uivel, 37:10) in einem weiteren Handicap der untersten Kategorie (1900 Meter) nicht zu bezwingen war.

Ebenfalls ein Doppelsieg gelang Olga Laznovska. Nachdem sie als Reiterin Sascha Smrczeks Power Star (34:10) zum Sieg geführt hatte, zeichnete sie in der Abschlussprüfung auch für den Erfolg von Welkando (62:10) verantwortlich, diesmal allerdings als Trainerin, im Sattel des Siegers saß Sibylle Vogt. Beide Erfolge kamen ebenfalls im Ausgleich IV zu Stande.

Das höchste Handicap des Tages, der Ausgleich III über 1900 Meter, ging an den Stall von Karl Demme. Der siebenjährige Cassilero setzte sich unter Maxim Pecheur aus dem Vordertreffen kommend am Ende sehr sicher durch, verwies den erstmals in Deutschland und für Stefan Birner antretenden Lotus auf Platz zwei. Rang drei ging an den lange führenden Munaashid aus dem Quartier von Marian Falk Weißmeier.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/01/2018 11:38
Seidl starker Dritter in Gruppe I

Erneut über eine Gruppe-Platzierung konnte sich der deutsche Jockey Martin Seidl am Samstagnachmittag im südafrikanischen Kenilworth freuen. An einem der wichtigsten Renntage der dortigen Saison, dem "The Sun Met-Meeting", ritt er in den zur Gruppe I zählenden Marjorca-Stakes die von Joey Ramsden trainierte Rose In Bloom.

Von weiter hinten kommend sahen der 24-jährige und seine Partnerin Mitte der Zielgeraden dabei sogar kurz auch für den Sieg brandgefährlich aus, mussten sich am Ende aber dann doch mit Platz drei zufrieden geben. Es siegte die von Justin Snaith vorbereitete 12:10-Favoritin Snowdance. Rang zwei ging, wenn auch nur hauchdünn vor Rose in Bloom, mit Star Express an eine weitere Vertreterin des Snaith-Quartiers.

Wer auf eine Platzierung von Seidl gesetzt hatte, konnte sich über die lukrative Platzquote von 44:10 freuen. Im Erfolgsfall hätte es für den Sieg sogar 372:10 gegeben, man war als große Außenseiterin ins Rennen gegangen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/01/2018 10:49
Grewe punktet doppelt in Pornichet

Über einen Samstagabend-Doppelsieg durften sich Trainer Henk Grewe, Jockey Clement Lecoeuvre und Besitzer Green C.R.E.A.M. Racing im französischen Pornichet freuen.

Zunächst war es die vierjährige Campanologist-Tochter Wind Cries Mary (32:10), die in einem mit 12.000 Euro dotierten Verkaufsrennen der Kategorie G keinen Gegner vor sich dultete und überlegen gewann. Sofort nach dem Start hatte ihr Reiter mit ihr das Kommando übernommen und bis ins Ziel der 2400 Meter-Prüfung nicht mehr abgegeben.

Was einmal klappt, klappt auch ein zweites Mal, hat sich Lecoeuvre wohl gedacht. Denn auch mit Shy Moon übernahm er in Tagesprüfung Nummer sieben, einem weiteren Verkaufsrennen der Kategorie G, diesmal allerdings über noch weitere 3100 Meter führend, wieder das Kommando. Im Ziel war der Vorsprung zwar nicht so groß wie zuvor bei seiner Stallgefährtin, dennoch siegte Shy Moon sehr sicher. Diesmal gab es auf den deutschen Sieg die lohnende Quote von 69:10.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/01/2018 10:50
Drei deutsche Erfolge im belgischen Mons

Ein Renntag im belgischen Mons findet in der Regel nicht ohne deutsche Beteiligung statt. Und in der Regel gibt es am Ende auch immer mindestens einen Sieg für die hiesigen Quartiere.

So war es auch zum Start in die neue Woche. Am Montag war es zunächst der von Christian von der Recke für M-B-A Racing trainierte Wallach Theodosia, der unter Jozef Bojko ein mit 8.000 Euro dotiertes Handicap über 2100 Meter gegen Mesima und All Dynamite für sich entscheiden konnte. 45:10 gab es auf den Sieg des vierjährigen Teofilo-Sohnes für den es jahresübergreifend der zweite Volltreffer in der Wallonie war. Für Sieg Nummer zwei sorgte Waldemar Hicksts 15:10-Favorit Shadow Chaser. Der für den Stall Grafenberg trainierte Shamardal-Sohn schnappte sich unter Marco Casamento wenig überraschend ein Altersgewichtsrennen (8.000 Euro) über 1500 Meter gegen Black Wolf Run und Daylight. Auch für Shadow Chaser war es der zweite Mons-Erfolg en suite.

Und da im Leben aller guten Dinge oft drei sind, gewann im abschließenden Verkaufsrennen (4.000 Euro) über 2300 Meter der von Hans-Albert Blume vorbereitete Sindaco (28:10). Unter Stephen Hellyn verwies der Sakhee-Sohn des Stalles Meerbusch My Tringaling und Albertochop auf die Plätze zwei und drei.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/01/2018 10:51
Gun Runner nicht zu schlagen

Der mit sage und schreibe 16 Millionen US Dollar dotierte Pegasus World Cup und damit das höchstdotierte Rennen der Welt holte sich auf der US-Rennbahn in Gulfstream Park wie erwartet der 21:10-Favorit Gun Runner. Der von Steven Asmussen trainierte Superstar beendete mit diesem Triumph seine unvergleichliche Rennlaufbahn.

Frank Stronach, der „Erfinder“ des Rennens, finanziert das Preisgeld unter anderem über das Startgeld von einer Million Dollar pro Starter, eine Rechnung, die in diesem Jahr nicht ganz aufgegangen ist. Drei der zwölf Starter bekamen „Preisnachlass“ – hätten allerdings im Falle der Sieges oder einer Platzierung auch nur einen entsprechend reduzierten Anteil der ausgeschriebenen Preisgelder erhalten. Doch das ist jetzt makulatur. Gun Runner, der in seinem fünften Gruppe-I-Rennen en suite erfolgreiche Sieger, bekommt die Siegprämie von 7 Millionen US-Dollar gutgeschrieben. Besser ausgedrückt seine Besitzer Winchell Thoroughbreds und die Three Chimneys Farm. Damit ist der Candy-Ride-Sohn mit einer Gewinnsumme von rund 16 Millionen US-Dollar hinter Arrogate das zweiterfolgreichste Pferd aller Zeiten in den USA.

Florent Geroux setzte mit Gun Runner, der seine letzte Niederlage im Dubio World Cup des letzten Jahres gegen Arrogate bezogen hatte, im Schlußbogen die Segel auf Sieg. Vom zweiten Platz aus schickte er Gun Runner vom Feld weg, im Einlauf vermochte nur noch West Coast einnigermaßen mithalten zu können. Doch ernsthaft in Verlegenheit brachte er den Topfavoriten nicht, Gun Runner sieget mit zweieinhalb Längen Vosprung. West Coast blieb aber seinerseits mehr als zehn Längen vor dem drittplatzierten Gunnevera. Die rote Laterne trug der aus England aus dem Jamie Osborne-Stall entsandte Toast Of New York über die Linie. Mit Frankie Dettopri im Sattel passierte der Al Shaqab-Schützling knapp 50 Längen hinter Gun Runner den Zielrichter.

Wie bereits im Vorfeld angekündigt, war dies der letzte Auftritt von Gun Runner, der auf der US-amerikanischen Three Chimneys Farm nun gleich in die angelaufenen Decksaison einsteigen soll. Die Decktaxe für den bei 18 Starts elfmal siegreichen Candy-Ride-Sohn liegt bei 70.000 Dollar.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/01/2018 10:54
Der Clip zum Mega-Rennen um 16 Millionen Dollar - Gun Runner gewinnt das Ding!!!

Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/02/2018 10:40
Princess Asta in Lingfield-Listenprüfung

Die von Mario Hofer für den Stall Antanando trainierte Princess Asta wird am Samstag in Großbritannien an den Start kommen.

In Lingfield startet die Canford Cliffs-Tochter, die vor zwei Jahren den Premio Chiusura (Gr. III) gewinnen konnte, in den zur Listenklasse zählenden und mit 45.000 Pfund dotierten Betway Cleves Stakes über 1200 Meter auf der Polytrack-Bahn.

Im Sattel der Fünfjährigen wird Co-Champion Alexander Pietsch sitzen. Im Team von Mario Hofer hat man recht gute Erinnerungen an dieses Rennen. Hier brachte man in der Saison 2016 Gamgoom an den Start und holte am Ende einen hervorragenden zweiten Platz.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/02/2018 10:41
Ross wird Vierter in Meydan

Nach der Abmeldung von Wild Dude traf der von Peter Schiergen für den Stall Domstadt trainierte Ross am Donnerstag zum Start seiner 2018er Meydan-Kampagne im Mina Rashid, einem mit 135.000 Dollar dotierten Handicap über 1600 Meter der Sandbahn, auf nur noch vier Gegner.

Der Acclamation-Sohn, der in den vergangenen Jahren mit tollen Leistungen auf Gruppe-Parkett in Dubai zum Großverdiener avancierte, rückte unter dem italienischen Jockey Andra Atzeni als 170:10-Chance (bei der PMU stand er sogar nur 73:10) in die Maschine ein und positionierte sich zunächst an fünfter Stelle, während vorne Godolphins 30:10-Co-Favorit Boynton unter William Buick den Takt setzte. Auf Rang zwei sah man den Favoriten Kimbear unter Pat Dobbs.

Atzeni schaute sich das Geschehen zunächst in aller Ruhe an, doch musste er seinen Parten um den letzten Knick herum bereits richtig auffordern und verlor dann doch einiges an Boden auf die Führenden. An der Spitze machte sich der von Charlie Appleby trainierte More Than Ready-Sohn Boynton in dieser Phase nach wie vor sein Rennen selbst. Der heiße 15:10-Favorit Kimbear aus dem Quartier von Doug Watson versuchte zwar alles, konnte den vierjährigen Wallach, der am Ende zweieinhalb Längen Vorteil hatte, aber nicht mehr gefährden, während der Abstand auf den drittplatzierten Stunned mit siebeneinhalb Längen noch beachtlicher war. Rang vier erkämpfte sich dann der Gast aus Deutschland, der im Ziel knapp vor Silver Look blieb. Als Trostpflaster gab es für Ross immerhin noch ein Preisgeld von 6,750 Dollar

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/02/2018 10:42
St. Moritz ist bereit für das Schnee-Meeting

Am Sonntag geht es im Schweizerischen St. Moritz wieder rund. Es steht der erste von drei Renntagen des White Turf-Meetings auf dem Programm. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, der See ist bereit.

„Der weiße Teppich ist ausgerollt und die ersten Pferde können bei guten Bedingungen trainieren. Wir freuen uns auf spannende Rennen! Der Countdown läuft!“, heißt es auf der Facebook-Seite von White Turf.

Am Sonntag kommen natürlich auch gleich einige deutscher Starter an den Ablauf. Gleich ein Quintett wird im über 15.000 Franken dotierten Skikjöring über 2700 Meter laufen. Drei Starter, Dabadiyan (Silverio Staub), Daulys Anthem (Valeria Walter) und Perfect Swing (Francko Moro), kommen aus dem Quartier von Christian von der Recke. Peter Schiergen spannt die Spezialistinnen Mombasa (Adrian von Gunten) und Usbekia (Valeria Holinger) vor die Gurte.

In einem mit 10.000 Franken dotierten Altersgewichtsrennen über 1800 Meter kommt Michael Figges Lovelett (Bauyrzhan Murzabayev) an den Start. Von Michael Figge trainiert werden auch Dakarus Fritz und Sequel, die in Altersgewichtsrennen über 1800 Meter (20.000 Franken), respektive 1300 Meter (15.000 Franken) laufen werden. Auch hier wird Bauyrzhan Murzabayev reiten. Ebenfalls mit von der Partie werden die deutschen Reiter René Piechulek, Maxim Pecheur und Jozef Bojko, sowie die Schiergen-Brüder Dennis und Vinzenz sein.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 04/02/2018 10:58
Lingfield - Princess Asta ohne Möglichkeiten

Ohne Möglichkeiten war am Samstag die von Mario Hofer für den Stall Antanando trainierte Princess Asta in den zur Listenklasse zählenden Betway Cleves Stakes (45.000 Pfund, Polytrack) über 1200 Meter in Lingfield. Letztlich kam man in dem von zwölf Pferden bestrittenen Rennen nicht über den elften Rang hinaus.

Unter Alexander Pietsch sah man die fünfjährige Canford Cliffs-Tochter von Beginn an im hinteren Teil des Feldes, während vorne ein weiterer Außenseiter für die Pace sorgte. Caspian Prince kam gut auf die Beine und übernahm gleich die Führung vor dem Favoriten Kachy. Dieser setzte in der Zielgarden die erste Attacke, konnte sich aber zunächst nicht richtig absetzen. Aus dem Feld kam nun richtig Druck auf den Favoriten, aber der von Tom Dascombe trainierte Kachy (25:10) ließ unter Richard Kingscote an der Spitze nie nach.

Rang zwei ging an Kimberella (Richard Fahey/Paul Hanagan), die mit den letzten Galoppsprüngen noch schön aufkam, Rang drei sicherte sich der stets weiter kämpfende Caspian Prince (Tony Coyle/Ben Curtis).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 04/02/2018 10:59
Meydan-Sieg für Adrie de Vries am Samstag

Nachdem am vergangenen Donnerstag in Meydan der vierte Carnival-Renntag anstand, ging am Samstag in Dubai eine „normale“ Veranstaltung über die Bühne.

Mit dabei: Markus Klugs Stalljockey Adrie de Vries. Und der Niederländer brauchte an diesem Tag nicht lange, um Zählbares auf die Rennbahn zu bringen. Mit dem von Ismail Mohammed trainierten fünfjährigen Wallach Travis County gewann de Vries ein mit 135.000 AED dotiertes Meilen-Rennen auf der Grasbahn.

Im Ziel hatte Adrie de Vries auf dem Tapit-Sohn eine halbe Länge Vorteil auf den nachfolgenden Tadween. Eine Länge dahinter passierte Avenue Of Dreams den Pfosten. Der Sieg zahlte 37:10.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 04/02/2018 10:59
Noor Al Hawa kaum zu schlagen

Acht Rennen stehen am kommenden Dienstag in Neuss auf der Karte. Der erste Start ist für 16.55 Uhr geplant. Der Star des Tages ist natürlich der zweifache Gruppesieger Noor Al Hawa.

Der Schützling von Andreas Wöhler, der für katarische Interessen vorbereitetet wird, probt am Hessentor unter Jozef Bojko für einen neuerlichen Auftritt in der HH The Emir’s Trophy Ende Februar in Doha. Der Makfi-Sohn aus Ravensberg ist wohl kaum zu schlagen und auch am Toto wird man für den Sieg des Fünfjährigen nicht viel bekommen. Gut möglich, dass er im vierten Rennen, einer Altersgewichtsprüfung über 1500 Meter, als „Geldwechsler“ unterwegs sein wird.

Viel zu tun hat am Dienstag Trainer Karl Demme, der gleich sieben seiner Pferde von Köln nach Neuss transportieren lassen wird. Alleine ein Trio aus seinem Stall wird im Ausgleich III über 1900 Meter an den Ablauf kommen. Darunter auch der frische Bahn und Distanz-Sieger Cassilero, der mit der Erlaubnis von Lilli-Marie Engels erneut eine gute Rolle spielen kann. Aber auch die zuletzt siegreiche Forever Adventure (Maxim Pecheur) kann durchaus gleich einen weiteren Volltreffer nachlegen. Die Dritte aus dem Demme-Stall ist Irish Valley, eine Stute von man nach wie vor einiges hält, die aber gute Arbeitsleitungen im Rennen nie wirklich umsetzen kann. Marco Casamento wird reiten. Mal sehen, vielleicht platzt bei ihr ja der Knoten.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/02/2018 10:35
Skikjöring-Queen Usbekia wieder erfolgreich

Sie liebt den Schnee, die von Peter Schiergen trainierte Dylan Thomas-Tochter Usbekia. Bereits im vergangenen Jahr, bei ihrer Premiere im Skikjöring auf dem zugefrorenen See von St. Moritz, war die Stute des Stalles Michigan nicht zu schlagen, und gewann mit Valeria Holinger an der Leine beide Skikjöring-Rennen, die im Engadin ausgetragen wurden, womit sie dafür sorgte, dass es mit ihrer Fahrerin erstmals eine "Königin des Engadins" gab.

Und auch am Sonntag, beim ersten Renntag des White Turf Meetings in St. Moritz, war die Sechsjährige gleich wieder erfolgreich. Natürlich wieder von Valeria Holinger gesteuert, setzte sich Usbekia in dem mit 15.000 Franken dotierten, über 2700 Meter führenden Ski-Spektakel gegen Christian von der Reckes Perfect Swing (Franco Moro) durch, hinter dem die von Miroslav Weiss vorbereitete Chanell Dritte wurde.

"Überlegen, sieben Längen", lautete der Richterspruch, 21:10 gab es auf Sieg für Usbekia, die somit auch nach ihrem dritten Skikjöring-Start in dieser Disziplin ungeschlagen bleibt. Das restliche Feld war regelrecht auseinandergerissen, denn von Perfect Swing bis zur Dritten Chanell war es noch einmal eine Weile, und auch dahinter waren die Abstände gigantisch. Die weiteren deutschen Starter in diesem Rennen, Usbekias Trainingsgefährtin Mombasa (Adrian von Gunten), Christian von der Reckes Dabadiyan (Silvio Staub), und Daulys Anthem (Valeria Walther), ein weiterer Recke-Starter, belegten in dieser Reihenfolge die Plätze fünf bis sieben.

Ohne Möglichkeiten war im ersten Galopprennen des Tages, das mit 15.000 Franken dotiert war, und über 1300 Meter führte, der deutsche Starter, Michael Figges Sequel. Der Wallach landete vier Längen hinter dem Sieger Kontrast (Silvia Casanova) auf dem sechsten, und damit vorletzten Platz. Das Rennen wurde ohne den Favoriten Filou gelaufen, der in der Startmaschine hektisch, und dann reiterlos wurde.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/02/2018 11:47
Deutsche Siege in Mons-Ghlin

Zwei deutsche Siege gab es am Montagabend bei der Veranstaltung auf dem Hippodrome de Wallonie im belgischen Mons-Ghlin. Dabei gelangen der deutschen Equipe die Treffer in den beiden wichtigsten Rennen des Abends, die mit jeweils 8.000 Euro dotiert waren.

Im ersten Rennen, einem 1500 Meter-Handicap, gab es dabei sogar eine deutsche Zweierwette als der von Sascha Smrczek für den Stall KT trainierte Dolokhov unter Bayarsaikhan Ganbat als 33:10-Favorit mit eineinviertel Längen Vorsprung gegen Alfred Renz' Redesert gewann. Vierter wurde in diesem Rennen Georg Mayers Magic Quercus.

Den zweiten deutschen Erfolg, ebenfalls verbunden mit einer deutschen Zweierwette, gab es in einem Altersgewichtsrennen über 2100 Meter, das Regine Weißmeiers Digitalis (24:10, Fabian Xaver Weißmeier) mit eindreiviertel Längen Vorsprung gegen Erika Mäders Kreuz As gewann.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/02/2018 11:49
Olga Laznovska übernimmt Führung

Seit 1961 wird im deutschen Galopprennsport die Perlenkette vergeben. Der erste von drei Wertungsläufen stand am Dienstag in Neuss auf dem Programm (Ausgleich IV, 1500 Meter) und der hatte es gleich in sich, denn drei Pferde kamen Kopf an Kopf über die Linie.

Alles richtig gemacht, und damit die Führung in der Gesamtwertung um die Albers & Sieberts Buchmacher GmbH – Perlenkette 2018, hatte Olga Laznovska, die mit dem von Sascha Smrczek trainierten Power Star ins Rennen gegangen war. Eingangs zur Geraden noch weit hinten unterwegs flog das siegreiche Duo fast am gesamten Feld vorbei und hatte genau im Ziel den Kopf vorne. Olga Laznovska: "Ich hatte kurz Bedenken, dass ich am Ende nicht mehr hinkomme, aber zum Glück hat es haargenau gepasst."

Lange hatte es nach einem neuerlichen Sieg von Voices of Kings (Selina Ehl) ausgesehen, der unter Maike Riehl eigentlich immer vorne war, nur genau am 1500 Meter-Zielpfosten eben nicht. Platz drei ging an Janine Beckmanns Tribesman, der sich unter seiner Trainerin ebenfalls nur minimal geschlagen geben musste. Der Sieg des als Mitfavoriten gestarteten Power Star zahlte 32:10.



Erst Elfmeter verwandelt - Dann zum Fußball

Die für Noor al Hawa zur Verfügung stehende Siegquote von 10:10 ließ bereits im Vorfeld des vierten Rennens in Neuss, einem Altersgewichtsrennen über 1500 Meter, erahnen, wer am Ende die Nase vorn haben sollte.

Und so kam es dann auch im Rennen. Der von Andreas Wöhler für die Al Wasmiyah Farm vorbereitete Noor Al Hawa ließ nichts anbrennen und spazierte hochüberlegen nach Hause. Der Makfi-Sohn wurde von Jozef Bojko schon anfangs der Südseite an die Spitze geschickt und kam von da an nicht mehr in Gefahr. Nur mit den Händen geritten stiefelte der mehrfache Gruppesieger völlig unbeeindruckt nach Hause. Die Plätze zwei und drei belegten in dieser Reihenfolge Pavel Vovcenkos Circulate und Sarah Weis´ Soryu.

Andreas Wöhler, der selbst vor Ort war, war vollends zufrieden mit der Leistung seines Schützlings, der mit dem Konditionsstart im Bauch in der kommenden Woche nach Katar reisen wird, um dort am 24. Februar an der zur Gruppe I zählenden und mit einer Million US-Dollar dotierten "The Emirs Trophy" teilnehmen wird. Andreas Wöhler: "Er war noch ein bisschen ´dick´, deshhalb haben wir diese Start-Möglichkeit wahrgenommen. Ich bin zufrieden, jetzt geht es nächste Woche nach Katar." Für Wöhler selbst ging es im Anschluss auch gleich zum nächsten Event. Mit Werder Bremen-Mütze ausgestattet ging es "rüber" in die Bayarena zum Pokalspiel Leverkusen gegen Bremen, Wöhlers Lieblingsverein.


Quellen-Angabe: jeweils GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/02/2018 11:45
Incantator mit Bojko im Cagnes-Grand-Prix

Am Dienstag gewann Jozef Bojko in Neuss auf Noor Al Hawa. Es war ein Spaziergang für das Gespann. Am kommenden Sonntag wird es Jozef Bojko in Cagnes-sur-mer jedoch etwas schwieriger antreffen.

An der französischen Riviera reitet er für seinen Chef Andreas Wöhler den für den Rennstall Wöhler trainierten Incantator im zur Listenklasse zählenden mit 60.000 Euro dotierten Grand Prix de Riviera Cote d’Azur auf der Sandbahn. Am Mittwoch befanden sich neben dem Areion(link is external)-Sohn, der zum Abschluss seiner 2017er-Saison Zweiter im Dresdener Herbstpreis (LR) wurde, noch elf weitere Pferde in diesem ersten Lauf zur Rennserie „Le Defi du Galop“.

Drei Jahre ist her, als dieses Rennen zum letzten Mal an deutsche Interessen ging. 2015 war es der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Kerosin, der in dem Cagnes-Highlight triumphierte. Mario Hofer ist übrigens der einzige Trainer, dem es bislang gelang dieses Rennen zweimal zu gewinnen. Der Krefelder Trainer war mit Aljaarif (2001) und Pappus (2002) erfolgreich.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/02/2018 21:17
Erste Japan-Ritte des Co-Champions

Anfang der Woche hat sich Deutschlands Co-Champion Filip Minarik auf den Weg nach Japan gemacht. Er erhielt dort eine Lizenz beginnend mit dem 7. Februar. Sein Engagement endet am 2. April.

Am JRA Miho Training Center reitet er am Stall von Yukihiro Kato. Sechs Mal stieg der Tscheche in Japan bereits in den Sattel, ein Sieg gelang ihm noch nicht. Das kann sich am Wochenende nun vielleicht ändern.

Am Samstag steigt er in Kyoto erstmals in den Sattel. Er reitet mit Daishin Mana (1. Rennen), Fabulous Heroine (6. Rennen), Carnelian (7. Rennen), Rainbow Number (8. Rennen), La La Eclater (10. Rennen) und Twinkle Sword (11. Rennen) insgesamt sechs Mal. Am Sonntag ist er dann in Tokio und reitet u.a. im zur Gruppe III zählenden The Kyodo News Hai (72,000,0000 Yen) über 1800 Meter der Grasbahn Aim and End.



Adrie de Vries holt nächsten "Carnival-Treffer"

Auch Adrie de Vries darf in Dubai beim dortigen Racing-Carnival ein bisschen Karneval feiern.

Mit dem von Doug Watson trainierten Street of Dreams gewann der Niederländer ein mit 60.000 Dollar dotiertes Handicap über 1900 Meter.

Platz zwei ging mit Galvanize ebenfalls an einen Stallinsassen von Doug Watson. Die, die unserem "fliegenden Holländer" den Sieg zugetraut hatten, durften sich über die lohnende Siegquote von 210:10 freuen, der Watson-Einlauf zahlte sogar 1709:10.


Quellen-Angabe: jeweils GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/02/2018 11:01
Japan:Sieg und Gruppeplatzierung für Minarik

Champion Filip Minarik kommt bei seinem Japan-Gastspiel gut vom Start. Am Sonntag gelang dem Tschechen in Tokio nicht nur ein Sieg, sondern auch eine Platzierung in einem Gruppe III-Rennen. Gleich das erste Rennen der Veranstaltung, ein Maidenrennen für Dreijährige über 1400 Meter der Sandbahn, gewann Minarik mit der von Tsuyoshi Tanaka trainierten Win Medium. Auf den Sieg der Stute gab es dabei 86:10.

Im Hauptrennen des Tages, dem zur Gruppe III zählenden Tokinominoru Kinen, einer 1800 Meter-Prüfung für den Derbyjahrgang, ritt Minarik den Riesenaußenseiter Aim and End (1329:10) aus dem Stall von Trainer Yoshitaka Ninomiya auf den dritten Platz hinter dem Sieger Oken Moon und Satono Saltus.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/02/2018 11:02
Perfect Swing dreht Spieß gegen Usbekia um

Den ersten deutschen Sieg gab es am Sonntag, beim zweiten Tag des White Turf-Meetings in St. Moritz, erwartungsgemäß im Skikjöring. Doch in der mit 15.000 Franken dotierten 2700 Meter-Prüfung war es nicht die bis dahin ungeschlagene Usbekia, die erfolgreich war, sondern der von Christian von der Recke für den Stall Winterhude vorbereitete Perfect Swing.

Der Wallach, der in der vergangenen Woche noch mit sieben Längen der Asterblüte-Lady unterlegen war, setzte sich mit Fahrer Franco Moro diesmal gegen diese durch. Platz drei ging wie in der vergangenen Woche an die in der Schweiz trainierte Chanell, Vierte wurde die zweite Schiergen-Starterin Mombasa, die vor acht Tagen den fünften Platz belegt hatte. Die Plätze sechs und sieben belegten in dieser Reihenfolge die weiteren Recke-Starter Daulys Anthem (Valeria Walther) und Dabadiyan (Silvio Staub).

Eine Länge Vorsprung hatte Perfect Swing, der 32:10 auf Sieg zahlte, im Ziel vor Usbekia. Wie in der letzten Woche hatten sich die beiden Erstplatzierten auf eine Weile von den Gegnern abgesetzt. Die Ehrenpreise für die siegreichen Besitzer nahm bei der Siegerehrung die Schweizerin Barbara Keller entgegen.

Ohne Siegchance war der von Christian von der Recke trainierte Renny Storm in einem mit 15.000 Franken dotierten Altersgewichtsrennen über 1800 Meter, in dem er unter Rene Piechulek nur auf dem sechsten, und damit letzten Platz landete. Der Sieg ging hier an den von John Best trainierten Berrahri (Dayverson de Barros), der zur Quote von 37:10 erfolgreich war.

Auch zwei weitere deutschen Starter, das Recke-Duo Fit for the Job (Rene Piechulek) und Divisionist (Dennis Schiergen) schafften es in einem mit 12.000 Franken dotierten 1600 Meter-Rennen nicht in die Dreierwette, als sie in der genannten Reihenfolge die Plätze vier, bzw. 7 belegten.

Dagegen belegte ein weiterer Recke-Starter, Hidden Oasis (Rene Piechulek) in einem mit 10.000 Franken dotierten 1800 Meter-Rennen den dritten Rang.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/02/2018 11:02
Incantator Fünfter im Sandbahn-Grand Prix

Ohne Chance auf den Sieg blieb am Sonntag im wichtigsten Sandbahnrennen des Riviera-Meetings von Cagnes-sur-mer der von Andreas Wöhler trainierte Areion-Sohn Incantator. Der Gruppesieger, der unter Jozef Bojko als 110:10-Außenseiter in den mit 60.000 Euro dotierten Grand Prix de la Riviera Cote d'Azur gegangen war, lag zwar im Einlauf des über 2000 Meter führenden Listenrennens länger an der Spitze, und hatte bis etwa 150 Meter vor dem Ziel auch noch Platzchancen, doch dann musste er in dem von sechs Pferden bestrittenen Black Type-Rennen passen, und kam auf den fünften Platz, vom Sieger nur mit zweieinviertel Längen geschlagen.

Der Sieg ging an den von Christophe Ferland für die Gebrüder Wertheimer trainierten 15:10-Favoriten Spotify, der mit Maxime Guyon im Sattel die Stute Syrita und Pump Pump Palace auf die Plätze zwei und drei verwies.

Das erste Listenrennen des Tages, der Prix de la Californie (1600 m, 55.000 Euro), ebenfalls auf der Sandbahn gelaufen, ging an die von Fabrice Vermeulen für Gerard Augustin-Normand trainierte Siyouni-Tochter Barkaa, die sich unter Cristian Demuro als 64:10-Chance gegen Hastotrike und den Favoriten Duque behauptete. Letzterer hatte sich lange gegen das Einrücken in die Startmaschine gewehrt, und musste bei seinem dritten Start seine erste Niederlage hinnehmen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 13/02/2018 11:13
Zwei Grewe-Siege in Pornichet-la-Baule

Einmal mehr erfolgreich agierte am Montagabend bei der Veranstaltung in Pornichet-la-Baule Henk Grewe. Der Kölner Trainer konnte sich gleich im ersten Rennen, einem Handicap über 2100 Meter, das mit 16.000 Euro dotiert war, über den Sieg des von ihm für Green C.R.E.A.M. Racing trainierten Diokletian freuen.

Der fünfjährige Lawman-Sohn kam unter Clement Lecoeuvre nach einem offensiven Ritt von der Spitze aus leicht mit eineinhalb Längen Vorsprung hin, und setzte sich damit gegen 14 Gegner durch. Am Toto gab es auf den Sieg des deutschen Gastes 135:10.

Doch damit nicht genug, denn im dritten Rennen, einer über 2100 Meter-Prüfung für sieglose Dreijährige, ebenfalls mit 16.000 Euro dotiert, gab es sogar den zweiten Treffer für das Kölner Quartier. Für diesen sorgte die im Besitz des Gestüts Karlshof stehende Schimmelstute Great America. Ebenfalls von Clement Lecoeuvre von der Spitze aus geritten, gewann die als 54:10-Chance gestartete Lethal Force-Tochter mit zwei Längen Vorsprung.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/02/2018 10:59
Napadac vor Munaashid

Bis zum vierten Rennen der Dienstagsveranstaltung in Chantilly, einer mit 18.000 Euro dotierten Verkaufsprüfung über 2100 Meter, mussten die hiesigen Galopp-Fans warten, bis sie einen deutschen Sieger zu sehen bekamen. Verantwortlich dafür zeichnete der Dresdener Trainer Stefan Richter, der für Napadac mit der Start-Ziel-Taktik wohl die Richtige ausgegeben hatte.

Von seinem Reiter Maxime Guyon war der fünfjährige Lando-Sohn aus Ebbesloher Zucht sofort an die Spitze beordert worden und kam am Ende sicher nach Hause. Doch wurde es am Ende noch einmal ein bisschen eng, da Marian Falk Weißmeiers Munaashid, ebenfalls aus dem Vordertreffen eingesetzt, immer besser auf Touren kam und noch dicht auf den Richter-Schützling auflief.

Wer auf den Sieg des deutschen Gastes gesetzt hatte, durfte sich über lohnende Odds von 50:10 freuen. Für den deutschen Einlauf gab es fast zwanzigfaches Geld zurück (196:10).

Der Sieger Napadac wurde im Anschluss für 21.111 Euro verkauft, war mit 18.000 Euro eingesetzt.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/02/2018 11:00
Noch 13 Kandidaten für GP von St. Moritz

Am Dienstag stand der letzte Streichungstermin für das Hauptrennen des White Turf Meetings von St. Moritz, dem Großen Preis von St. Moritz, der am Sonntag auf dem zugefrorenen See gelaufen wird, an. Bei diesem wurde u. a. der von Waldemar Hickst trainierte Pagino aus dem Rennen genommen, er wird zwar auch in St. Moritz an den Start kommen, allerdings in einem Altersgewichtsrennen über die Meile. Somit stehen noch vier hierzulande vorbereitete Pferde im 13köpfigen Aufgebot für das mit 111.111 Franken dotierte, über 2000 Meter führende Rennen.

Gerald Geislers Neuzugang Porsenna wird unter Dennis Schiergen ins Rennen gehen (wir berichteten). Gemeinsam mit dem von John Best trainierten Engländer Eddystone Rock (Robert Havlin), und dem Ex-Deutschen Samurai (Milan Zatloukal) aus dem Stall von Miro Weiss, muss Porsenna dabei mit 61 Kilo das höchste Gewicht tragen.

Christian von der Reckes Amun (Rene Piechulek), Simon Stokes' Lagoas (Jozef Bojko), und der noch nicht mit einem Jockey versehene Auenquelller Molly le Clou aus dem Quartier von Jens Hirschberger sind die weiteren deutschen Kandidaten für den Großen Preis, für den die Starterangabe am Mittwoch um 10 Uhr erfolgt.

Das weitere Aufgebot besteht aus dem früher von Peter Schiergen trainierten Nimrod (Miro Weiss/Maxim Pecheur), Berrahri (John Best/Dayverson de Barros), dem Titelverteidiger Jungleboogie (Carina Fey/Eddy Hardouin), Fiesta (Philipp Schärer/Tim Bürgin), Oriental Ghost (Dagmar Geißmann/Nadia Burger), Soundtrack (Philipp Schärer/Raphael Lingg) und Strade Kirk (Miro Weiss/Silvia Casanova).

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/02/2018 11:56
Aronius erster Dreijährigensieger 2018

Von Interesse war am Mittwoch beim PMU-Renntag in Dortmund natürlich das siebte Rennen, denn über 1800 Meter stellten sich erstmals in dieser Saison die Dreijährigen vor. Und mit Christian von der Reckes Pastorius-Sohn Aronius, der im vergangenen Jahr bereits in Dresden auf Gras erfolgreich war, gab es auch einen klaren Favoriten.

Und der zur Quote von 13:10 ins Rennen gegangene Hengst des Stalles Nizza enttäuschte seinen großen Anhang dann auch nicht. Unter René Piechulek verwies er Regine Weißmeiers Authentic Eye leicht mit zweieinhalb Längen Vorsprung auf den zweiten Platz. Dritter wurde Aligarch aus dem Stall von Ralf Rohne.

Auch das beste Handicap des Tages, den Ausgleich III über 1950 Meter, sicherte sich Rene Piechulek, der damit zum einzigen Aktiven an diesem Abend avancierte, dem zwei Siege gelangen. Piechulek führte hier den von Dr. Andreas Bolte trainierten Vierjährigen Dialekt (47:10) zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg über Lotus, hinter dem Pleasant Princess den dritten Platz belegte.

Optimal verlief für Horst Rudolph der Ausgleich IV über 2500 Meter, denn der Mannheimer Besitzertrainer stellte mit Bill Ferdinand (Miguel Lopez, 47:10) und Southern Comfort die beiden Erstplatzierten. Kurios: Am 12. Januar hatten in einem vergleichbaren Rennen auf gleicher Bahn und Distanz bereits die Zweierwette gebildet, damals allerdings in umgekehrter Reihenfolge.

Zu ihrem ersten Sieg kam im Ausgleich IV über 1800 Meter Lara Luisa Wöhlings Voladora, die sich unter Jose Louis Silverio als 74:10-Chance gegen Eyes on Me und Faintly behauptete.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/02/2018 11:57
De Vries am Samstag auf Mata Utu und El Loco

Der nächste Renntag des Dubai World Cup Carnival steht am Donnerstag an, doch zwei Tage später, dann erstmals in diesem Jahr an einem Samstag, geht es bereits weiter, und das gleich mit zwei Grupperennen. Denn für die Stuten steht das Balanchine (Gr.II, 1800 m, Gras, 200.000 Dollar) an, und die Meiler treffen sich in den Firebreak Stakes, einem Gruppe III-Rennen auf der Sandbahn, in dem es ebenfalls um 200.000 Dollar geht.

Deutsche Pferde kommen in diesen beiden Prüfungen nicht an den Start, doch im letzten Rennen des Tages, einem mit 125.000 Dollar dotierten 1400 Meter-Handicap auf der Grasbahn, bietet Mirek Rulec seinen Schützling Mata Utu zum zweiten Mal in Dubai auf. Im Sattel des Slickly-Sohnes, der auf 13 Gegner trifft, wird Adrie de Vries sitzen.

Der Klug-Stalljockey ist auch der Reiter von El Loco, der im sechsten Rennen des Abends, einem mit 125.000 Euro dotierten 1800 Meter-Handicap auf der Grasbahn, an den Start kommen wird. El Loco, der seinen Einstand in Dubai gibt, muss gegen elf Konkurrenten antreten.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/02/2018 10:28
Rebecca Danz gewinnt Sheikha Fatima-Lauf

Zum Abschluss des White Turf-Meetings gab es im letzten Rennen, einem Lauf zur Sheikha Fatima-Serie, noch den Sieg einer deutschen Reiterin.

Denn Rebecca Danz siegte in dem mit 33.000 Franken dotierten Araberrennen über 1600 Meter mit dem 14:10-Favoriten Dynamites. Mit dem Schützling von Trainerin Karin van den Bos musste sie aber mehr tun, als gedacht, denn auf der Linie hatte sie gegen den zweiten Favoriten Lahoob (Csenge Sutak) nur den Vorteil eines kurzen Kopfes.



St.Moritz: Deutsche Zweierwette

Im Großen Preis von St. Moritz, und im Skikjöring gab es am Sonntag zwar keinen deutschen Sieg, doch im Rahmenprogramm gab es in einem Altersgewichtsrennen über die Meile, das mit 15.000 Franken dotiert war, sogar eine deutsche Zweierwette, als der als 194:10-Außenseiter gestartete Hidden Oasis aus dem Stall von Christian von der Recke unter Rene Piechulek nach Kampf mit einer halben Länge Vorsprung gegen Waldemar Hicksts Pagino (Astrid Wullschleger) erfolgreich war.

Sechster wurde in diesem Rennen Renny Storm (Jozef Bojko), ein Trainingsgefährte des Siegers.


Quellen-Angabe: jeweils GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/02/2018 10:29
Minarik mit weiterem Japan-Sieg

Zu einem weiteren Sieg in Tokio, wo er bereits am Samstag erfolgreich gewesen war, kam am Sonntag Champion Filip Minarik. Im sechsten Rennen des Tages, einem über 2400 Meter führenden Altersgewichtsrennen, siegte der Tscheche mit Takashi Kanaris 74:10-Chance Esteem.

Im Hauptrennen des Tages, den über 1600 Meter führenden February Stakes, einem Gruppe I-Rennen für vierjährige und ältere Pferde, hatte Minarik auf dem 544:10-Außenseiter Sound True jedoch keine Möglichkeiten, und landete auf Platz acht im Feld von 16 Pferden.

Der Sieg ging hier an Yukihiro Katos Nonkono Yume (Hiroyuki Uchida, 107:10), der den Favoriten Gold Dream und Incantation auf die Plätze zwei und drei verwies.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/02/2018 11:07
Ross am Donnerstag in Meydan mit de Vries

Seinen zweiten Start während des diesjährigen Dubai World Cup Carnivals bestreitet am Donerstag in Meydan der von Peter Schiergen für den Stall Domstadt trainierte Ross. Der Acclamation-Sohn kommt im sechsten Rennen der Karte, dem District One Mediterranean Handicap, das um 18.25 Uhr deutscher Zeit gelaufen wird, an den Start. Die Meilenprüfung, die auf der Sandbahn ausgetragen wird, ist mit 125.000 Dollar dotiert.

Neben Ross, der mit 60 Kilo Höchstgewicht zu tragen hat, und von Adrie de Vries geritten wird, der in Dubai schon mehrmals im Sattel des Hengstes saß, kommen sieben weitere Pferde an den Start, darunter mit Classic Emperor aus dem Stall von Trainer Chris So auch ein Pferd aus Hong Kong.

Mit der Zabeel Meile (Gr.II), dem Meydan Sprint (Gr.II), und den Dubai Millennium Stakes (Gr.III) finden am Donnerstag in Meydan nicht weniger als drei Grupperennen statt, die allesamt auf der Grasbahn gelaufen werden.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/02/2018 11:08
Nach Streichung - Noch 69 im Derby

Am Montag stand ein weiterer Streichungstermin für das IDEE 149. Deutsche Derby, welches am 8. Juli in Hamburg entschieden wird, an. Vor der Streichung waren noch 74 dreijährige Pferde im Aufgebot für das „Blaue Band“.

Am Montag wurden nur fünf Kandidaten aus dem Rennen genommen. Gestrichen wurden Auenflug (Christian Sprengel), Fair Hurricane, Royal Hawk (beide Andreas Wöhler), Lennox (Pascal Bary), Racing Country (Saeed Bin Suroor).

Trotz zweier Streichungen kommt das größte Kontingent an potenziellen Derby-Startern nach wie vor aus dem Quartier von Andreas Wöhler. Zwölf Pferde hat der Coach aus Ravensberg noch im Rennen. Darunter auch Royal Youmzain, der bei den Buchmachern hinter Markus Klugs Winterfavoriten Erasmus den zweiten Platz im Wettmarkt innehat.

Markus Klug hat neben Erasmus noch sieben weitere Pferde im Derby. Damit hat Klug genauso viele Hoffnungen im Derby wie Peter Schiergen. Einen Kandidaten mehr hat Jean-Pierre Carvalho, der momentan noch neun Dreijährige im Aufgebot stehen hat. Alounak ist dabei zu diesem Zeitpunkt der dritte Wettmarkts-Favorit.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/02/2018 21:05
"Diplomat sollte im Endkampf dabei sein"

Die vierbeinigen deutschen Protagonisten für das HH The Emir’s Sword Festival in Doha/Katar sind schon länger im Emirat. Anfang der Woche landeten auch die Trainer in Doha, um die letzten Vorbereitungen ihrer Cracks vor Ort zu begutachten.

Mario Hofer wird am Freitag den für Eckhard Sauren trainierten Gruppesieger Diplomat satteln. Der Teofilo-Sohn startet unter Co-Champion Alexander Pietsch im zur nationalen Gruppe II zählenden Irish Thoroughbred Marketing Cup über 1600 Meter der Grasbahn. Im vergangenen Jahr belegte er in diesem Rennen Rang vier.

Mario Hofer ist zuversichtlich was den Auftritt seines Schützlings angeht. „Alles läuft gut. Ich denke, er sollte im Endkampf sein“, so Mario Hofer am Mittwochmorgen nach Diplomats Abschlussarbeit. Das Rennen ist nicht ganz leicht zu lesen. Neben Diplomat ist Tom Hogans Gordon Lord Byron der einzige Europäer im Feld. Doch ob der mittlerweile zehnjährige Gruppesieger noch mal an seine alte Formen anknüpfen kann, wird man sehen. Hofer sieht ihn in jedem Fall als einen gefährlichen Konkurrenten. „Er hat schon ein paar gute Formen gezeigt“, sagte der Krefelder Trainer weiter. Im Mai vergangenen Jahres gewann "Gordon" auf dem Curragh noch die Greenlands Stakes der Gruppe II. Hofer und Sauren kennen das Gefühl in Doha zu gewinnen. 2015 triumphierte man im Al Rayyan Park im Rogue Runner im Qatar Derby.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/02/2018 21:06
Ross gut drauf - Adrie-Rückkehr am 15. April

Am morgigen Donnerstag steht in Dubai der nächste Carnival-Renntag auf dem Programm. Mit von der Partie wird auch wieder Jockey Adrie de Vries sein, der insgesamt viermal in den Sattel steigt. Im sechsten Rennen, einem mit 125.000 Dollar dotierten Handicap über die Meile, wurde er für deutsche Interessen engagiert und reitet den von Peter Schiergen für den Stall Domstadt trainierten Ross, der in diesem Jahr bereits seinen zweiten Meydan-Start absolviert. Mit dem Acclamation-Sohn wird er unter Höchstgewicht auf sieben Gegner treffen. Und laut seinem Reiter ist er gut drauf. „Ich habe ihn gestern noch geritten und war sehr zufrieden,“ sagte der Holländer am Mittwoch gegenüber GaloppOnline.de.

Wie eingangs erwähnt wird de Vries am achten Carnival-Renntag noch weitere Male im Einsatz sein. U.a. reitet er in der Auftaktprüfung, dem zur Gruppe II zählenden und mit 175.000 Dollar dotierten Meydan Sprint (Grasbahn) über 1000 Meter, den von David O´Meara trainierten Out Do, trifft mit diesem aber auf teilweise sehr stark einzuschätzende Gegner. Das sieht auch der Niederländer so: „Das Feld ist sehr stark besetzt. Das wird bestimmt nicht einfach, Platz drei oder vier halte ich aber für realistisch.“

De Vries plant im Anschluss an seinen Aufenthalt in Dubai noch nach China zu reisen, um dort wie im vergangenen Jahr am „The Chengdu Dubai International Cup Race Meeting“ teilzunehmen. Sollte alles nach Plan laufen, wird er hierzulande am 15. April in die Saison einsteigen, dann steht in Köln-Weidenpesch das Karin Baronin von Ullmann - Schwarzgold-Rennen auf dem Programm.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/02/2018 21:07
Noor Al Hawa in der "Trophy" von ganz außen

Am Mittwochabend um 18.30 Uhr Ortszeit fand im „Four Seasons Hotel“ in Dohar/Katar die Boxenauslosung für die zur Gruppe I zählende und mit einer Millionen Dollar dotierte HH The Emir’s Trophy über 2400 Meter (Gras) statt.

Mit im Lostopf für das Highlight des dreitägigen HH The Emir’s Sword Festival auf der Rennbahn Al Rayyan Park war auch der von Andreas Wöhler für die Al Wasmiyah Farm und damit für lokale Interessen vorbereitete Noor Al Hawa, der im vergangenen Jahr den zweiten Rang in der „Trophy“ belegte. Noor Al Hawas Pflegerin Lisa Krüllmann, die seit vier Jahren mit den Wöhler-Pferden um den Globus reist, hatte die Ehre die Startbox zu ziehen. Andreas Wöhler reist erst am Donnerstag an. „Der Trainer hat mir noch Hals und Bein gewünscht“, sagte sie gegenüber GaloppOnline.de verschmitzt lächelnd nachdem sie dem Makfi-Sohn Startplatz 16, also die äußerste Startbox zuloste. „Eddie hat mir aber gesagt, dass es egal ist von wie weit außen wir starten“, so Lisa Krüllmann weiter.

Gestartet wird in Doha auf der 2400 Meter-Strecke weit vor dem ersten Knick, es ist also genügend Zeit sich zu sortieren. Ein gutes Los erwischte das höchsteingeschätzte Pferd im Rennen, Ralph Becketts für Qatar Racing trainierter Chemical Charge, der von Startplatz vier ins Rennen gehen wird und auch der frische Qatar Derby-Sieger Mac Mahon hat mit Box zwei eine gute Ausgangslage. „Das Rennen ist wirklich sehr stark besetzt“, bewertet Lisa Krüllmann die Konkurrenz. Doch Noor Al Hawa, der am Mittwoch seine Abschlussarbeit unter Eduardo Pedroza absolvierte, ist in guter Form.

Hier die 16 Starter und ihre Startboxen
The Blue Eye (9), Zman Awal (5), Fort Moville (14), Camerman (12), Barwood (13), Duke Of Dundee (3), Noor Al Hawa (16), Otwo (6), Qatari Hunter (15), Goldenfield (10), Best Fouad (7), Mac Mahon (2), Quelindo (1), Elbereth (8), Chemical Charge (4) und Money Multipler (11).


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 23/02/2018 18:16
Zwei Wittekindshofer in Sha Tin am Start

Gestüt Wittekindshofs in Hong Kong zum Gruppe-Sieger aufgestiegene Pakistan Star und der für seine Zuchststätte im letztjährigen Deutschen Derby auf Platz drei eingekommene Rosenpurpur haben am kommenden Sonntag Auftritte in ihrer neuen Wahlheimat Hong Kong.

Der Pour Moi-Sohn Rosenpurpur, der jetzt Savvy Six heißt, wird nach seinem Start im Deutschen Derby 2017 und dem darauffolgenden Besitzwechsel erstmals wieder an den Start kommen. Gerald Mosse wird im Sattel des Sohnes der Diana-Siegerin Rosenreihe sitzen. Es handelt sich um ein B-Course-Rennen. Erstaunlich die doch kurze Distanz, auf der Savvy Six sein Comeback startet. Es geht im Citi Priority Handicap über 1600 Meter.

Im "The Citi Hong Kong Gold Cup" wird Pakistan Star über 2000 Meter an den Start kommen. Der wie Savvy Six von Tony Cruz trainierte Shamardal-Sohn qualifizierte sich zuletzt über einige Trials wieder für den Rennbetrieb. Zuvor hatte er im Rennen plötzlich angehalten. Matthew Chadwick wird im Sattel sitzen, es handelt sich um eine Gruppe-I-Prüfung. Wittekindshofs Gestütsleiter Karl Jörg über diesen beiden Starts seiner ehemaligen "Zöglinge": "Rosenpurpur fängt da unten ja über einen erstaunlich kurzen Weg an. Und für Pakistan Star wurde das gesamte Programm auf seinem Kopf angebeben. Fehlt nur noch der Hammer."

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/02/2018 10:46
Japan: Minarik siegt mit 513:10-Außenseiter

Mit einem großen Außenseiter war Champion Filip Minarik am Samstag bei der Veranstaltung in Nakayama erfolgreich. Im zehnten Rennen der Karte, einem über 1800 Meter der Grasbahn führenden Handicap, siegte er mit dem zur Quote von 513:10 ins Rennen gegangenen Bear in Mind, einem fünfjährigen Deep Impact-Sohn.

Auf dem Hengst aus dem Stall von Trainer Yukihiro Kato hatte der Tscheche im Ziel eine Nase Vorsprung gegenüber dem Mitfavoriten Rush Attack.



Mario Hofer: "Wir sind sehr zufrieden mit Diplomat"

Zufriedene Gesichter sah man am Freitag im Al Rayyan Park von Doha im Team um Mario Hofers Diplomat, der nach Rang vier im Vorjahr als Dritter des Irish Thoroughbred Marketing Cup zurück in den Absattelring kehrte.

Eine starke Vorstellung des im Besitz von Eckhard Sauren stehenden Teofilo-Sohnes, der sogar von einigen deutschen Gästen auf der Bahn lautstark angefeuert wurde. „Wir sind sehr zufrieden“, so Mario Hofer nach dem Rennen gegenüber GaloppOnline.de. „Wir hatten einen sehr guten Rennverlauf. Man muss auf der eher kurzen Geraden früh da sein, aber wir mussten auf die Lücke warten. Zum Schluss stand er dann ein bisschen, aber wir waren knapp dran“, sagte der Krefelder Trainer weiter.

„Alles ist gut. In der Vorbereitung zu Hause mussten wir durch den Frost ein wenig improvisieren. Er hat sich hier sehr gut verkauft.“ Jetzt wird Diplomat erst einmal zurück nach Hause kommen. Das nächste Ziel könnte dann die XTIP Frühjahrsmeile auf dem Düsseldorfer Grafenberg sein.


Quellen-Angabe: jeweils GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 26/02/2018 10:57
Nur einer ist zu gut für tollen Noor Al Hawa

Was für eine Leistung des von Andreas Wöhler für die Al Wasmiyah Farm trainierten Noor Al Hawa. Der fünfjährige Makfi-Sohn belegte am Samstag in der zur lokalen Gruppe I zählenden, und mit satten einer Millionen Dollar dotierten H. H. The Emir’s Trophy über 2400 Meter einen hervorragenden zweiten Platz und erzielte damit exakt das Ergebnis aus dem Vorjahr. Doch den zweite Rang in diesem Jahr bewertet Andreas Wöhler höher, als den aus dem Jahr 2017. „Die Leistung heute war besser. Das Rennen war viel stärker besetzt.“

Dabei schien die Ausgangslage für den Gast aus Deutschland aus Startbox 16 alles andere als einfach. Doch Eduardo Pedroza erwischte einen guten Start, und kam noch vor dem ersten Erreichen der Zielgeraden in eine perfekte Lage. Noor Al Hawa ordnete sich an vierter Stelle ein, während Franke Dettori auf dem US-Boy Money Multiplier aus dem Quartier von Chad Brown für die Pace sorgte. Mit Erreichen der Zielgeraden war Pedroza nun gleich zur Stelle und attackierte den immer noch vorne gehende Looking At Lucky-Sohn und zog in Front. Für einen Moment hatte man den Eindruck, dass Noor Al Hawa das Millionen-Rennen entführen kann, doch man merkte auch schnell, dass ihm die Distanz am Ende doch zu weit wurde.

Außen brachte jetzt Harry Bentley The Blue Eye (er hat tatsächlich ein blaues Auge) in die Partie. Und der von Jassim Al Ghazali trainierte Dubawi-Sohn drehte mächtig auf. Einen Vorstoß, den Noor Al Hawa, der für Rang zwei 220.000 Dollar gutgeschrieben bekommt, nicht mehr kontern konnte. Am Ende war er mit einer halben Länge knapp geschlagen. Rang drei ging an den bereits erwähnten Money Multiplier. Platz vier belegte der Qatar Derby-Sieger Mac Mahon, Marvin Suerland erreichte das Ziel auf Cameraman auf Platz 14 und der vom Gestüt Paschberg gezogene Quelindo wurde 16..

„Das Rennen ist kein normales Rennen für mich“, sagte Sieg-Trainer Jassim Al Ghazali. „In diesem Rennen sind sehr gute ausländische Pferde. Es zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes.“ Zufrieden zeigte sich auch Harry Bentley, einer der Top-Jockeys im Emirat. „Pferde die hier auf der Bahn schon einmal eine gute Form gezeigt haben, sind immer im Vorteil“, sagte er und meint damit auch das Jahr 2016, als The Blue Eye bereits einmal in der Emir’s Trophy erfolgreich war.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 26/02/2018 10:58
Starker Parviz guter Zweiter

Man wäre gerne mit ihm am heutigen Tag in der H. H. The Emir's Trophy in Katar gelaufen, doch das sollte nicht sein. Doch in seinem "Ersatzrennen", dem Grand Prix du Departement 06, dem mit 75.000 Euro dotierten Listenrennen über 2500 Meter am Finaltag des Meetings in Cagnes-sur-mer, zeigte der von Waldemar Hickst für Darius Racing trainierte Parviz auch eine ausgezeichnete Leistung.

Unter Clement Lecoeuvre belegte der zur Quote von 120:10 ins Rennen gegangene Vierjährige in dem ersten Lauf der Rennserie "Le Defi du Galop" einen ausgezeichneten zweiten Platz, geschlagen nur vom 25:10 Favoriten, dem vierfachen Gruppesieger Garlingari, der im vergangenen Jahr noch den Prix Dollar in Chantilly auf Gruppe II-Niveau gewann, und bei seinem dritten Versuch im Cagnes-Grand Prix endlich zu seinem ersten Treffer in diesem Rennen kam.

Unterwegs hatte man den deutschen Gast an der Innenseite liegend an dritter/vierter Stelle gesehen, als es durch den Schlussbogen in Richtung der Zielgeraden ging, war er jedoch schon Zweiter, und in der Zielgeraden dann sogar vorne. An der Außenseite war zu diesem Zeitpunkt aber längst schon Corine Barande-Barbes Linngari-Sohn Garlingari zur Stelle, und unter Stephane Pasquier dann schließlich auch das besser gehende Pferd als Parviz, der den zweiten Platz aber sicher in der Tasche hatte.

Eineinviertel Längen Rückstand hatte Parviz auf den Sieger, blieb aber seinerseits vier Längen vor Royal Dolois, der wie im vergangenen Jahr den dritten Platz belegte. Rang vier ging an den spät noch gut endenden Ison, einen Wiener Walzer-Sohn aus der Zucht des Gestüts Schlenderhan.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/02/2018 10:30
40 Nennungen für 33. Mehl-Mülhens-Rennen

Für den ersten Klassiker der Saison, das 33. Mehl-Mülhens-Rennen - German 2.000 Guineas, war am heutigen Dienstag Nennungsschluss. Für die mit 153.000 Euro dotierte Gruppe II-Prüfung, die über 1600 Meter führt, und am 21. Mai im Weidenpescher Park in Köln ausgetragen wird, gingen 40 Nennungen (vor einem Jahr wurden 50 Nennungen abgegeben) ein.

Nicht weniger als 26 davon kamen aus dem Ausland, wobei England mit alleine 21 Nennungen am stärksten vertreten ist. Das größte Aufgebot aus Großbritannien könnte aus dem Stall von Charlie Appleby an den Rhein reisen, er hat vier Pferde genannt. Jeweils eine Nennung wurde aus Frankreich und der Schweiz abgegeben, aus Irland gingen drei Meldungen ein.

Unter den deutschen Trainern stellt Titelverteidiger Andreas Wöhler das größte Aufgebot. Der Ravensberger Coach hat Kabir, Wesenberg, Wild Max und Zargun genannt. Mit All for Arthur, Ancient Spirit und Salve del Rio gingen drei Nennungen aus dem Bergheimer Quartier von Jean-Pierre Carvalho ein. Champion-Trainer Markus Klug (Erasmus und Weltstar) sowie Mario Hofer (Cloud Dancer und Julio) könnten im Klassiker jeweils doppelt vertreten sein.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/02/2018 10:31
2400! Starke mit Wierland zum Jubiläumstreffer

Was Asterblüte-Stalljockey Andrasch Starke mit Weltmeister am Dienstagabend in Neuss noch nicht gelungen war, holte er eine gute Stunde später mit der ebenfalls von seinem Chef Peter Schiergen trainierten Debütantin Wierland im Rennen für die Dreijährigen (1500 Meter) nach. Mit der Ebbesloherin fasste er von Platz drei aus kommend zwar erst spät so richtig Tritt, kam am Ende aber noch zu einem ungefährdeten Erfolg und machte damit seinen 2400. Karriereerfolg perfekt. Die heiße Favoritin des Rennens, Christian von der Reckes American Oxygen (17:10), kam zwar wie eine mögliche Siegerin in die Gerade, konnte am Ende aber nicht mehr zulegen und landete letztendlich nur auf dem letzten Platz.

Die Plätze zwei und drei gingen in der nachfolgenden Reihenfolge mit Authentic Eye und Rockwell Lloyd schließlich an ein Duo aus dem Stall von Regine Weißmeier, die beide noch an ihrer lange führenden Stallgefährtin High Seas vorbei liefen. Wer auf den Sieg der Schiergen-Stute und den Jubiläumstreffer ihres Jockeys Andrasch Starke gesetzt hatte, durfte sich bei einer Siegquote von 31:10 über mehr als dreifaches Geld freuen.

Das höchste Handicap des Tages, der Ausgleich III über 2300 Meter, ging eine halbe Stunde zuvor durch Cassilero (80:10) an den Stall von Karl Demme. Der Creachadoir-Sohn, der im zarten Alter von sieben Jahren zum ersten Mal auf der 2300 Meter-Strecke unterwegs war, wurde von seiner Reiterin Lilli-Marie Engels sofort an die Spitze beordert und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Platz zwei ging an den Bahn- und Distanzspezialisten Mood Indigo aus dem Quartier von Axel Kleinkorres, der keine Mühe hatte Munaashid, der insgesamt sicher nicht den glücklichsten Rennverlauf hatte und als Favorit gestartet war, auf Rang drei zu verweisen.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/03/2018 17:44
Diana-Kandidatin - alle Augen auf Winter Lightning

Am Donnerstag geht es in Dubai in die nächste Runde, auf dem Meydan-Racecours“ steht der neunte Carnival-Renntag auf dem Programm. Dreimal geht es auf Gruppe-Ebene zur Sache, wobei die zur Gruppe III zählenden, und mit 250.000 Dollar dotierten UAE Oaks auf der Sandbahn sowohl nach der Dotierung, als auch dem sportlichen Wert nach den Höhepunkt darstellen.

Nur sechs Starter werden gegen 16:30 Uhr unserer Zeit in Richtung 1900 Meter-Startstelle aufgaloppieren. Und alle sind bereits vor drei Wochen an gleicher Stätte in den UAE 1.000 Guineas aufeinander getroffen. Betrachtet man den Ausgang dieses Rennens, kann es eigentlich nur eine Siegerin geben. Die Rede ist von Saeed bin Suroors Winter Lightning, die zuletzt keine Mühe hatte, Doug Watsons Rayya und Charlie Applebys Expressiy in dieser Reihenfolge auf die Plätze zwei und drei zu verweisen. Die Shamardal-Tochter, die erneut Patrick Cosgrave im Sattel haben wird, kann eigentlich nur an der diesmal 300 Meter weiteren Distanz scheitern, doch sah es zuletzt so aus, als könne sie auch diese Tatsache nicht in Bedrängnis bringen. Ein kleines Fragezeichen bleibt jedoch, zumindest wenn man ihr vorletztes Rennen, das Guineas Trial betrachtet.

Damals ging es über 1400 Meter und der Einlauf hieß ebenfalls Winter Lightning vor Rayya vor Expressiy. Doch wirkte es bei dieser Gelegenheit so, als wäre die Siegerin, die zunächst leicht an Rayya vorbeimarschierte, am Ende etwas müde geworden. Viel weiter hätte es für sie an diesem Tag auf jeden Fall nicht sein dürfen, sonst hätte sie den schon sicher geglaubten Sieg am Ende doch noch an Rayya, die bravourös zurückkämpfte, verloren. Winter Lightning wurde von ihrem Trainer übrigens für den 160. Henkel-Preis der Diana eingeschrieben. Alleine deshalb ist der Ausgang des Rennens auch für die hiesigen Turffans sicher von Interesse.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/03/2018 10:45
Voller Arbeitstag für de Vries am Samstag

Nachdem „Carnival“-Renntag am Donnerstag steht am morgigen Samstag in Dubai ein „normaler“ Renntag auf der Agenda. Normal daher, da an diesem Tag keine Gruppe-Prüfungen ausgetragen werden. Handicaps bestimmen die Karte und dennoch blickt man auch in Deutschland gespannt gen Osten, denn Adrie de Vries, Stalljockey am Champion-Quartier von Markus Klug, wird sich an diesem Tag nach abgesessener Sperre in sieben der acht Rennen in den Sattel schwingen.

Dreimal reitet er dabei für Trainer Ismail Mohammed. Er erhielt die Engagements im Dreijährigenrennen auf Heart Power (1. Prüfung, 1600 m, Sand), auf Travis County (4. Prüfung, Handicap, 1800 m, Gras) und auf Milton (6. Prüfung, Handicap, 1600 m, Sand).

Zwei Mal reitet de Vries zudem für Fawzi Nass und Satish Seemar. Hier sitzt er im Sattel von Cape Of Eagles (3. Prüfung, Maiden, 1800 m, Gras), Musawaat (5. Prüfung, Handicap, 1600 m, Gras), respektive Ejbaar (7. Prüfung, Handicap, 1200 m, Gras) und Silent Assassin (8. Prüfung, Handicap, 2000 m, Sand).


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/03/2018 10:46
Engels reitet Miron bei ihrer Fegentri-Premiere

Lilli-Marie Engels wird am Sonntag im italienischen Pisa ihr Debüt bei der Fegentri geben.

Den ersten Lauf zur Weltmeisterschaft der Amateure in Doha vergangene Woche konnte sie noch nicht wahrnehmen, da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig war. Dies wird sich bis Sonntag geändert haben. Am Samstag feiert die Amateur-Championesse ihren 18. Geburtstag und erfüllt damit alle Bedingungen, um beim "Longines World Fegentri Championship for Lady Riders" teilzunehmen.

Am Freitag war nun auch klar, wenn Engels in der Toskana reiten wird. Im möglichen Feld von zehn Teilnehmern reitet sie Miron aus dem Rennstall Quindi Di Chieregati Lorenzo. Andrea Zanoboni, italienischer Rennsport-Journalist, gegenüber GaloppOnline.de über die Chancen: "Miron ist zuletzt für seinen neuen Trainer und Besitzer gut gelaufen. Das war aber auf Sand. Nach elf Starts ist er noch sieglos. Es wird nicht einfach."

Die Siegerin aus Doha, die Schweizerin Naomie Heller, sitzt übrigens im Sattel des von Cristian Santamaria trainierten Big Bradon.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/03/2018 11:41
Ein Sieg für Adrie de Vries und dreimal „Vize“

Bei der Samstagsveranstaltung auf der Rennbahn Meydan in Dubai gewann Adrie de Vries ein Rennen und passierte dreimal als Zweiter den Pfosten. Siebenmal kam Markus Klugs Stalljockey während der acht Rennen umfassenden Karte zum Einsatz.

Gleich im ersten Rennen glückte dem Niederländer der einzige „Wüstentreffer“ des Tages. In einem Maidenrennen für Dreijährige über 1600 Meter der Sandbahn gewann de Vries mit der von Trainer Ismail Mohammed vorbereiteten Poet’s Voice-Tochter Heart Power, die als 50:10 Co-Favoritin abgesprungen war, gegen Rua Augusta unter Harry Bentley und den drittplatzierten Dirilis Ertugru, ein Stallgefährte des Siegers.

Im dritten Rennen, einem Maidenrennen über 1800 Meter der Grasbahn für Dreijährige und Ältere, wurde Adrie de Vries Zweiter mit dem 50:10 Favoriten Cape of Eagles hinter Dawwass. Zudem wurde er in der fünften Tagesprüfung, einem Handicap über die Meile, Zweiter mit Musawaat und im siebten Rennen, einem Flitzer-Handicap über 1200 Meter, belegte er mit dem 50:10 Favoriten Ejbaar ebenfalls den Ehrenrang.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/03/2018 11:41
Darius Racings Parviz erhält Einladung zum Gold Cup

Mit Parviz‘ Einladung nach Katar für die H. H. The Emir's Trophy am 24. Februar klappte es nicht, aber dafür darf Darius Racings vierjähriger Listensieger Ende März in die Wüste nach Dubai fliegen.

Der von Waldemar Hickst trainierte Lope de Vega-Sohn erhielt eine Einladung zur Dubai World Cup Night und kann somit am Samstag 31. März auf der Rennbahn Meydan wie von seinem Umfeld erhofft am Dubai Gold Cup, der Gruppe II-Prüfung über 3200 Meter der Grasbahn, teilnehmen. Im Gold Cup könnte der Dritte des Qatar Derbys 2017, der zuletzt beim Höhepunkt des Cagnes-Meetings einen starken zweiten Platz auf Listenebene im Grand Prix du Departement über 2500 Meter belegte, u.a. auf Vazirabad, den Topsteher aus dem Rennstall des Aga Khan, treffen. Der dreifache Gruppe-Held Vazirabad gewann den Gold Cup in den beiden vergangenen Jahren.

„Darius Racings Parviz hat heute eine Einladung für den Dubai Gold Cup erhalten. Der Besitzer Herr Dr. Oschmann hat in Absprache mit Trainer Waldemar Hickst entschieden, dass der Hengst an diesem Rennen auch teilnehmen soll“, teilte Darius-Racing Manager Holger Faust am Samstag mit.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 06/03/2018 10:38
Fabres Stars am Dienstag in Chantilly

Am Dienstag stehen auf der Sandbahn in Chantilly drei mit je 40.000 Euro dotierte Altersgewichtsrennen auf Course A-Niveau an. Diese Rennen, die über 1300, 1600, und 1900 Meter führen, wurden vor einigen Jahren geschaffen, um den französischen Dubai-Kandidaten für die Vorbereitung auf Starts am Dubai World Cup-Abend zu dienen. Und das tun sie in diesem Jahr auch.

Denn Championtrainer Andre Fabre bietet gleich vier Pferde auf, deren Ziel Toprennen am 31. März auf der Superrennbahn Dubai sind. Im zweiten Rennen der Veranstaltung, dem über 1300 Meter führenden Prix Anabaa, kommt für den Meistertrainer die Godolphin-Stute Rosa Imperial unter Mickael Barzalona an den Start. Bei erst vier Starts konnte die fünfjährige Pivotal-Tochter dreimal siegen, sie gewann u. a. den Prix de Ris-Oranggis auf Gruppe III-Niveau in Maisons-Laffitte. Ziel der Stute, die es am Dienstag mit durchaus starken Gegnern wie Finsbury Square oder City Light zu tun hat, ist in Dubai der Al Quoz Sprint, das mit einer Million Dollar dotierte Gruuppe I-Rennen über 1200 Meter der Grasbahn.

Zwei absolute Superstars, die ebenfalls für Godolphin starten, treffen dann im vierten Rennen, dem über 1900 Meter führenden Prix Darshaan aufeinander. Dabei handelt es sich um den Arc-Zweiten Cloth of Stars (Mickael Barzalona), dessen Ziel das mit sechs Millionen dotierte, über 2400 Meter führende, Dubai Sheema Classic ist, und den Breeders' Cup-Turf-Sieger und Hong Kong Vase-Zweiten Talismanic (Maxime Guyon), der sowohl im Dubai Sheema Classic, als auch im mit zehn Millionen Dollar dotierten Dubai World Cup eingeschrieben ist. Im Rennen am Dienstag haben es die beiden Godolphin-Cracks auch mit einem deutschen Pferd zu tun, aber Günter Lentz' Pretor scheint gegen diese Gegner zu einer Statistenrolle verdammt zu sein.

Im sechsten Rennen, dem Prix Montjeu, der über die Meile führt, kommt dann der im Besitz des Haras de Saint Pair stehende Vierjährige Trais Fluors an den Start, der von Vincent Cheminaud geritten wird, und es nur mit drei Gegnern zu tun hat. Der Hengst, der im vergangenen Jahr den Prix Paul de Moussac (Gr.III) gewann, und Zweiter im Prix Jean Prat war, ist in Dubai für den über 1800 Meter führenden Dubai Turf vorgesehen, der wie das Dubai Sheema Classic mit sechs Millionen Dollar dotiert ist.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/03/2018 10:45
Ross am Super Saturday im Burj Nahaar

Seinen dritten Start während des diesjährigen Dubai World Cup Carnivals absolviert am Samstag beim "Super Saturday" in Meydan der von Peter Schiergen für den Stall Domstadt trainierte Ross. Der Acclamation-Sohn ist einer von 13 Startern im Burj Nahaar, dem mit 200.000 Dollar dotierten Gruppe III-Rennen über 1600 Meter der Sandbahn.

Im Sattel des Hengstes, der zuletzt zweimal Vierter in Meydan war, sitzt wie zuletzt Adrie de Vries. Im vergangenen Jahr war Ross Zweiter im Burj Nahaar und anschließend belegte er auch in der Godolphin Mile den zweiten Rang. Sein Bewzinger von vor zwölf Monaten, Salem Bin Ghadayers Heavy Metal, ist am Samstag erneut mit von der Partie.

Mit der Al Maktoum Challenge Round 3, dem mit 400.000 Dollar dotierten Sandbahnrennen über 2000 Meter, das als Vorbereitungsrennen auf den Dubai World Cup gilt, und dem Jebel Hatta, einer 1800 Meter-Prüfung auf Gras, in der es um 300.000 Dollar geht, stehen am Samstag auch zwei Gruppe I-Prüfungen auf dem Programm.

Adrie de Vries steigt am Samstag nicht nur in den Sattel von Ross, der Niederländer hat noch drei weitere Ritte. Im Dubai City of Gold (Gr.II, 2410 m, Gras, 250.000 Dollar) reitet der Klug-Stalljockey Gilt Complex aus dem Stall von Trainer Cliff Brown. Im Mahab Al Shimaal (Gr.III, 1200 m, Sand, 200.000 Dollar) steigt Adrie de Vries für Trainer Fawzi Nass in den Sattel, für den er Jordan Sport reitet.

Außerdem ist de Vries der Partner des Dreijährigen Wasim (Ismail Mohammed) im Nad Al Sheba Turf Sprint (1200 m, Gras, 200.000 Dollar).


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/03/2018 10:45
Talismanic vor Cloth of Stars im Dubai-Trial

Normalerweise erwartet man an einem Dienstagsrenntag auf der Sandbahn in Chantilly nicht unbedingt Gruppepferde, doch das war in dieser Woche anders, denn auf der Bahn am Schloss standen drei Course A-Rennen auf dem Programm, die mit jeweils 40.000 Euro dotiert waren, und als Trials für Rennen am Abend des Dubai World Cups in Meydan dienten.

1300, 1600, und 1900 Meter waren die Distanzen. Und im Prix Darshaan über 1900 Meter kamen mit den von Andre Fabre für Godolphin vorbereiteten Gruppe I-Siegern Cloth of Stars und Talismanic zwei Gruppe I-Sieger an den Start. Erstgenannter siegte 2017 im Prix Ganay und war Zweiter zu Enable im Prix de l'Arc de Triomphe.

Talismanic dagegen gewann 2017 den Breeders' Cup Turf und war Zweiter zu Highland Reel in der Hong Kong Vase. Und unter Maxime Guyon setzte sich der Hengst mit dem weißen Gesicht leicht mit eindreiviertel Längen Vorsprung gegen Cloth of Stars durch. Nun geht es für Talismanic wohl in den Dubai World Cup, während das Ziel für Cloth of Stars das Dubai Sheema Classic ist. Da beide Pferde in der Stallwette liefen, und sie klar über der Konkurrenz standen, gab es am Toto nur die Minimum-Quote von 11:10 auf Sieg. Günter Lentz' Pretor nahm auch an dem Rennen teil, und belegte den sechsten, und damit letzten Platz.

Im Prix Anabaa, der über 1300 Meter führte, musste Godolphins Rosa Imperial, die für den Al Quoz Sprint, das Gruppe I-Rennen über 1200 Meter vorgesehen ist, eine Niederlage hinnehmen, denn die Fünfjährige aus dem Quartier von Andre Fabre unterlag mit einer dreiviertel Länge dem von Stephane Wattel trainierten, und von Theo Bachelot gerittenen 83:10-Außenseiter City Star. Platz drei ging an Lucky Team vor dem Vorjahressieger Finsbury Square.

Den Prix Montjeu über 1600 Meter nutzte der von Andre Fabre für das Haras de Saint-Pair von Andreas Putsch trainierte Trais Fluors als Aufgalopp für einen möglichen Start im Dubai Turf, dem Gruppe I-Rennen über 1800 Meter. Unter Vincent Cheminaud reichte es jedoch für den als 18:10-Favorit gestarteten Vierjährigen nur zum zweiten Platz. Der Sieg ging an die Stute Hunaina aus dem Stall von Henri Devin, die als längste Außenseiterin zur Quote von 63:10 unter Alexis Badel am Ende leichte Siegerin war.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/03/2018 10:46
56 Nennungen für German 1.000 Guineas

Am Dienstag stand der Nennungsschluss für den ersten Stutenklassiker der Saison, die German 1.000 Guineas, an. Für das über 1600 Meter führende Gruppe II-Rennen, das am 27. Mai auf dem Düsseldorfer Grafenberg ausgetragen wird, und mit 125.000 Euro dotiert ist, wurden dabei 56 Pferde (sieben mehr als im vergangenen Jahr) genannt, wovon merh als die Hälfte aus dem Ausland kommen.

Nicht weniger als 24 in England trainierte Stuten wurden eingeschrieben, zudem noch jeweils ein Pferd aus Frankreich, Irland, Norwegen, der Schweiz und Tschechien. Von den deutschen Trainern haben Andreas Wöhler und Jean-Pierre Carvalho mit jeweils vier Pferden die meisten Pferde eingeschrieben.

Auch für das Bavarian Classic, die Münchener Derby-Vorprüfung über 2000 Meter, die als Gruppe III-Rennen am 1. Mai in Riem gelaufen wird, und eine Dotierung von 55.000 Euro aufweist, musste am Dienstag genannt werden. 30 Nennungen gingen dabei ein. Championtrainer Markus Klug hat mit sieben Kandidaten, darunter der Winterfavorit Erasmus, das größte Kontingent, gefolgt von Andreas Wöhler und Jean-Pierre Carvalho, die je fünf Pferde genannt haben. Aus dem Ausland gingen zwei Nennungen ein, dabei handelt es sich um den von Karl Burke in Großbritannien trainierten Wax and wane, sowie um Wido Neuroths I and I.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/03/2018 21:26
Hindernis-Crack gibt sich in Dortmund die Ehre

Acht Rennen werden am Freitag in Dortmund ab 17.25 Uhr entschieden, darunter zwei mittlere Handicaps und eine Wettchance des Tages mit einer Viererwette, in der 10.000 Euro garantiert ausgezahlt werden. Der Ausgleich IV über 1800 Meter ist der Preis der Sport-Welt, das Finale der Wintermeisterschaft der Amateure. Gute Chancen sollte die aktuelle Amateur-Championese Lilli-Marie Engels auf Fazenda‘s Girl haben.

Eines der Ausgleich III-Rennen wird zum Abschluss der Veranstaltung um 20.55 Uhr entschieden. Auch wenn hier nur sechs Pferde ihren Startplatz beziehen werden, so ist die 1950 Meter-Prüfung recht offen. Karl Demme, der mit aktuell vier Siegen die Statistik der Trainer anführt, sattelt gleich doppelt, wobei Gestüt Erlenhofs Cassilero unter der bereits erwähnten Lilli-Marie Engels im Gegensatz zu Forever Adventure wohl die stärkere Waffe des Kölner Betreuers sein sollte. Die 1950 Meter entsprechen Cassileros Idealdistanz, wobei der Siebenjährige zuletzt in Neuss auch über 2300 Meter zum Zuge kam. Man trifft u.a. auf die ebenfalls in dieser Klasse etablierten Beetle Star aus dem Stall von Petra Gehm und den von Caroline Fuchs trainierten Baroncello. Neben dem „Establishment“ kommt mit Christian von der Reckes Hidden Oasis ein in Deutschland noch unbeschriebenes Blatt an den Start. Der England-Import lief zuletzt aber schon zweimal für den Weilerswister Trainer in St. Moritz. Bei seinem Sieg am 18. Februar ließ er recht gute Pferde hinter sich und steht mit günstiger Marke verlockend im Rennen.

Einer, wenn nicht der Star an diesem Tag, kommt im Altersgewichtsrennen über 1950 Meter an den Start. Christian von der Recke sattelt den auf der Hindernisbahn so erfolgreichen Interior Minister. Gegen nur fünf Gegner ist der Nayef-Sohn klar das zu schlagende Pferd. 2017 gewann der in Besitz von Eugen-Andreas Wahler stehende Wallach u.a. die Große Bad Harzburger Hürden-Trophy auf Listenebene, aber auch auf der Sandbahn war er zu Beginn der Saison erfolgreich. In Neuss siegte er im Januar überlegen und sollte daher auch am Freitag ganz vorne mitmischen.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/03/2018 10:17
Alwina am Sonntag im Listenrennen

Am Sonntag stehen bei der Veranstaltung in Saint-Cloud zwei Listenrennen auf dem Programm. Der Prix Altipan für die älteren Pferde auf der Meile, und der Prix Rose de Mai für die dreijährigen Stuten über 2000 Meter. Und in der mit 52.000 Euro dotierten Meilenprüfung kommt mit der von Henk Grewe trainierten Alwina auch ein deutsches Pferd an den Start.

Die vierjährige Areion-Tochter aus dem Besitz des Gestüts Karlshof ist eines von acht Pferden, die sich nach der Vorstarterangabe am Donnerstag noch im Aufgebot für dieses Black Type-Rennen befinden. Als Jockey für die Stute, die im vergangenen Jahr in Köln den Herbstpreis auf Listenebene gewann, wurde Antoine Hamelin angegeben, der bereits mehrfach in ihrem Sattel saß, und 2016 mit ihr die beiden Auktionsrennen in Dortmund gewann.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/03/2018 11:06
Holt sich Laznovska ihre zweite Perlenkette?

Olga Laznovska kennt das Gefühl die Perlenkette im Neusser Absattelring umgehängt zu bekommen. Sechs Jahre ist es mittlerweile her, dass Laznovska, die am Donnerstag ihren 39. Geburtstag feierte, das Schmuckstück gewann.

Sie reitet im Endlauf Albers & Sieberts Buchmacher GmbH – Perlenkette 2018 - Harald von Gustedt-Rennen (Ausgleich IV über 1500 Meter) – wie schon bei ihrem Sieg im ersten Lauf – den von Sascha Smrczek trainierten Power Star, der Voices of Kings knapp in die Schranken wies. Auch der Poet’s Voice-Sohn zählt unter Maike Riehl am Dienstag wieder zum Aufgebot. Leider nicht mit dabei ist Mira Kraeber, die den zweiten Lauf mit Marientaler für sich entscheiden konnte, die am Dienstag aber am Zaun steht.

Sicherlich werden auch Sibylle Vogt und Hana Mouchova noch mit einem Auge auf den Gesamtsieg schielen. Beide können mit Al Malek und Giant Grizzly durchaus Ambitionen anmelden, wobei der zuletzt gut gelaufenen Giant Grizzly schon länger nicht mehr auf einer solch kurzen Distanz an den Start kam. Generell ist das Ketten-Finale eine recht offene Angelegenheit, was nicht zuletzt bedeutet, dass auch Janine Beckmann mit aktuell fünf Punkten bei entsprechender Konstellation noch als Gesamtsiegerin aus dem Rennen kommen kann. Sie reitet den von ihr selbst betreuten Tribesman. Der fünfjährige Equiano-Sohn lief als Dritter im ersten Lauf ein sehr gutes Rennen und steht nun gegen Power Star und Voices of Kings günstiger in der Partie. Jedoch kann sich Beckmann nicht alleine auf einen möglichen Sieg verlassen, sondern muss gleichzeitig darauf hoffen, dass es die vor ihr platzierten Konkurrentinnen nicht unter die ersten Fünf schaffen.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/03/2018 19:55
Zwei Siege für Filip Minarik in Nakayama

Einmal mehr einen erfolgreichen Renntag hatte Champion Filip Minarik am Sonntag in Nakayama. Denn zwei der zwölf dort ausgetragenen Rennen konnte sich der Tscheche schnappen. Zudem war er noch einmal Dritter.

Im dritten Rennen, einem über 1200 Meter der Sandbahn führenden Sieglosenrennen für Dreijährige, führte Minarik für Trainer Fumimasa Takahashi den 26:10-Favoriten Shisei Takeru zu einem Sieg mit einer halben Länge Vorsprung.

Und auch im zehnten Rennen, einem Altersgewichtsrennen über 1600 Meter auf der Grasbahn, konnte sich der ansonsten in Deutschland tätige Reiter sichern. Hier gewann er mit dem 266:10-Außenseiter Musee Alien, einem Wallach aus dem Stall von Trainer Yoichi Kuroiwa. Hier ging es aber ganz knapp zu, denn im Ziel war Minarik mit seinem Pferd nur mit einem Hals vor dem Favoriten Taisei Summit.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/03/2018 19:56
Karlshoferin Alwina Siebte im Prix Altipan

Mit dem Prix Altipan stand am Sonntag in Saint-Cloud ein Listenrennen für die älteren Pferde auf dem Programm, das mit 52.000 Euro dotiert war, und über 1600 Meter führte. Acht Pferde gingen für diese Black Type-Prüfung an den Start, darunter auch die von Henk Grewe für das Gestüt Karlshof trainierte Alwina. Die Areion(link is external)-Tochter, die von Antoine Hamelin geritten wurde, zählte mit einer Eventualquote von 200:10 zu den größten Außenseitern im Feld.

Und letztlich gab es für die Vierjährige auch nichts zu holen. Unterwegs führte der deutsche Gast zwar mit zahlreichen Längen,und kam auch als Erste in die Zielgerade, doch an der 300 Meter-Marke wurde sie von den Gegnern gestellt, und war dann auch geschlagen. Am Ende sprang Rang sieben heraus. Der Sieg ging an David Smagas Vilaro, der zur Quote von 64:10 unter Gregory Benoist knapp gegen den gut endenden Favoriten Nice To See You zum Zuge kam, hinter dem Dallas Affair Platz drei belegte.

Das zweite Listenrennen des Tages, den Prix Rose de Mai für die dreijährigen Stuten über 2000 Meter, gewann die 324:10-Außenseiterin Tosen Gift aus dem Stall von Satoshi Kobayashi. Unter Fabrice Veron setzte sich die Lope de Vega-Tochter mit zwei Längen Vorsprung gegen Out of Town durch, hinter der Lisa de Vassy Dritte wurde. Zwölf Pferde waren in diesem mit 55.000 Euro dotierten Rennen an den Start gegangen.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 13/03/2018 10:33
Es geht los! Start ins Cheltenham Festival

Am Dienstag geht es los mit dem großen Cheltenham-Roar, ein Urschrei aus mehr als 67.000 Kehlen.

Vier Gruppe I-Rennen stehen am Eröffnungstag zur Austragung. Das Hauptereignis des ersten Tages ist natürlich das mit 450.000 Pfund dotierte Champion Hurdle über 3298 Meter, in dem Nicky Hendersons für J.P. McManus betreuter, neunfacher Seriensieger und fünffacher Gruppe I-Sieger Buveu D´Air unter Barry Geraghty die Titelverteidigung als 15:10-Favorit anstrebt. Ob ihm Mullins´ 70:10-Chance Faugheen wirklich auf den Zahn zu fühlen vermag, wird sich erweisen müssen.

Der einst ob seiner Konstanz „The Machine“ getaufte achtfache Gruppe I-Sieger und Champion Hurdle-Sieger ´15 debütierte nach langer Verletzungspause Mitte November souverän, stand danach aber eine Prüfung nicht durch und war Anfang Februar in Leopardstown als Zweiter im Irish Champion Hurdle klar geschlagen. Willie Mullins sattelt darüber hinaus voraussichtlich mit dem insgesamt vierfachen Gruppe I-Sieger, aber in letzter Zeit unbeständigen Yorkhill und dem auf der Flachen wie über Hürden als Gruppe I-Sieger ausgezeichneten Wicklow Brave zwei weitere potentielle Endkampfkandidaten. Für den Henderson-Doppelsieg wie im vergangenen Jahr könnte allerdings der ebenfalls für die grün-gelben McManus-Farben betreute My Tent Or Yours sorgen, der bereits dreimal Runner-up im Champion Hurdle war.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/03/2018 10:53
Buveur D´Air verteidigt "Champion"-Titel

Pünktlich um 16:30 Uhr ließ der Starter in Cheltenham die elf verbliebenen Starter für das erste richtige Festival-Highlight, das natürlich zur Gruppe I zählende und mit 450.000 Pfund dotierte „Champions Hurdle“, auf die Bahn. Und mit dem seit neun Starts ungeschlagenen Buveur D´air hatten die Rennsportfans ihren klaren Favoriten auserkoren und am Toto bis auf 16:10 heruntergewettet.

Und sie sollten am Ende Recht behalten, denn der bis dato fünffache Gruppe I-Sieger aus dem Stall von Nicky Henderson trat eingangs der Zielgeraden auf den Plan und siegte am Ende auch. Doch musste Reiter Barry Geraghty auf dem Crillon-Sohn deutlich mehr tun als erwartet. Denn eingangs des Einlaufs sah es kurz so aus als könnte der von Willie Mullins in Irland vorbereitete Melon (80:10) vor dem Titelverteidiger aus 2017 den Zielpfosten passieren. Doch Geraghty konnte dem Henderson-Schützling immer neue Reserven entlocken und führte seinen Partner am Ende zu einem Kampferfolg. „ He got the job done,“ hieß es aus den Lautsprecher-Boxen nach dem Rennen passenderweise.

Rang zwei ging nach sehenswertem Kampf an den eingangs erwähnten Melon, hinter dem Gordon Elliotts Mick Jazz einige Längen zurück Platz drei belegte. Der ebenfalls von Willie Mullins vorbereitete Co-Favorit „The Machine“ Faugheen, der die Prüfung im Jahr 2015 gewann, konnte bereits früh nicht mehr zulegen und hatte nie eine Chance auf den Sieg.

Siegreiter Geraghty, der den Sieg im vergangenen Jahr aufgrund einer Verletzung verpasst hatte, gegenüber der Racing Post: "Ich denke er ist ein noch besseres Pferd als im letzten Jahr. Ich habe ihm soviel übrig gelassen, wie es nur ging, dachte aber trotzdem, dass Melon an uns vorbeizieht. Toll wie er zurückgekämpft hat auf diesem kräftezehrenden Geläuf."

Die vierte und letzte Gruppe I-Prüfung des Auftaktrenntages in Cheltenham, das mit 120.000 Pfund dotierte "Mares Hurdle" über 4000 Meter, ging dann mit Benie Des Dieux (55:10) wieder nach Irland und an den Stall von Willie Mullins. Nach hartem Kampf verwies die Great Pretender-Tochter unter Ruby Walsh die Riesenaußenseiterin Midnight Tour (340:10) und die heiße Favoritin Apple´s Jade (15:10) in dieser Reihenfolge auf die Plätze zwei und drei.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/03/2018 20:44
Dortmunder "Frühschoppen" mit sechs Rennen

Nachdem bereits der Neusser Renntag am Dienstag nicht gerade mit Startern gesegnet war, man aber immerhin acht Rennen zusammen bekam, ergab sich für die Dortmunder Veranstaltung am Samstag sogar nur eine Sechs-Rennen-Karte (erster Start 11.35 Uhr). Der Renntag steht mit der zeitigen Anfangszeit unter dem Motto "Frühschoppen". „Bei uns zum Frühschoppen und ein wenig Geld für das Shoppen am Nachmittag gewinnen“, lautet dann auch die Devise von Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke.

Viermal wird auf unterster Handicap-Ebene entschieden, dazu stehen ein Sieglosen- und ein Verkaufsrennen auf der Karte. In der Verkaufsklasse geht es über 1800 Meter und gute Chancen sollte in dem kleinen Sechser-Feld der von Sascha Smrczek trainierte Eskalibur (Alexander Weis) besitzen. Bei sechs Starts verdiente der Ifrraj-Sohn sechsmal Geld, in einem ganz ähnlichen Rennen belegte er Anfang Februar Platz zwei hinter Munaashid. Dritter wurde damals der von Erika Mäder trainierte Twain (Maxim Pecheur), der auch am Samstag wieder zu den Gegnern zählen wird und um den Sieg mitlaufen sollte.

Im Sieglosenrennen über 1950 Meter bahnt sich dagegen ein Stallinternes Duell zwischen den von Peter Schiergen trainierten Weltmeister (Andrasch Starke) und Epako an. Letztgenannter wird von Vinzenz Schiergen geritten.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/03/2018 20:45
Favorit Altior triumphiert in "Champion Chase"

Mit der mit 400.000 Pfund dotierten „Queen Mother Champion Chase“ (Gruppe I) wurde das Cheltenham-Mittwochshighlight pünktlich um 16:30 Uhr gestartet. Neun Kandidaten wurden vom Starter auf die 3200 Meter-Strecke geschickt, wovon die Favoritenrolle mit einer Quote von 20:10 klar dem Nicky Henderson-Schützling Altior zukam.

Und die Masse sollte am Ende Recht behalten, denn der High Chaparral-Sohn entpuppte sich als eine Nummer zu groß für seine Gegnerschaft. Obwohl er zwischenzeitlich mal kurz von seinem Reiter Nico de Boinville aufgemuntert werden musste, wartete er zum Schluss mit den größten Reserven auf und zog nach dem letzten Sprung grußlos an der lange brandgefährlich wirkenden Min (Willie Mullins) vorbei, um am Pfosten einen deutlichen sieben Längen Vorsprung herausgelaufen zu haben. Noch einmal elf Längen zurück folgte Tom Georges God´s Own auf Rang drei. Willie Mullins´ Douvan, der als dritter Favorit ins Rennen gegangen war, kam am viertletzten Hindernis zu Fall. Ruby Walsh, der eigentlich diesen Ritt hätte wahrnehmen sollen, durch seinen Sturz im zweiten Rennen aber verletzungsbedingt durch Patrick Mullins ersetzt wurde, wird zumindest heute wohl keine Ritte mehr ausführen können (Verdacht auf Beinbruch).

Mit dem „Ballymore Novices´ Hurdle“ (125.000 Pfund) und der „RSA Chase“ (175.000 Pfund) waren bereits im Vorfeld zwei Gruppe I-Prüfungen über die Bühne gegangen. Zwei Dinge hatten beide gemeinsam, beide wurden vom Favoriten gewonnen und beide wurden nach Irland entführt. Erstgenannte wurde unter Reiter Jack Kennedy zur sicheren Beute des von Gordon Elliott trainierten Samcro (17:10), der keine Mühe hatte Tom Georges Black Op hinter sich zu lassen. Über die schweren Sprünge sicherte sich den Triumph auf höchstem Level die 35:10-Chance Presenting Percy (Patrick Kelly), der unter Reiter Davy Russell bereits weit vor dem Ziel als Sieger feststand und Henry de Bromheads Monalee auf den Ehrenplatz verwies.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 16/03/2018 10:31
Un De Sceaux geschlagen

Der von Willie Mullins trainierte Un de Sceaux hat es nicht geschafft seinen Titel in der zur Gruppe I zählenden und mit 350.000 Pfund dotierten Ryanair Chase, die am Donnerstag, dem dritten Tag des Cheltenham Festivals, entschieden wurde, zu verteidigen.

Der Denham Red-Sohn musste sich in dem 4170 Meter-Jagdrennen mit dem zweiten Platz hinter Henry de Bromheads Balko Des Flos (90:10) zufrieden geben. Dabei schien der 17:10-Favorit schon auf der Siegerstraße, doch etwa 500 Meter vor dem Ziel war Un de Sceaux in Front liegeng in größten Schwierigkeiten. Dies nutzte Davy Russell auf dem in Besitz des Gigginstown House Stud (dahinter verbirgt sich Ryanair-Eigner Michael O'Leary) stehenden Balko-Sohnes eiskalt aus und zog an die Spitze. Die letzten Sprünge waren letztlich nur noch Formsache. Zwar versuchte Paul Townend auf dem Favoriten noch einmal alles, doch an den späteren Sieger, der zuvor Zweiter in der Christmas Chase wurde, kam man nicht mehr heran. Rang drei ging an Ruth Jeffersons Cloudy Dream unter Reiter Brian Hughes. Publikumsliebling Cue Card, der das Rennen 2013 gewinnen konnte, wurde vor dem zwölften Sprung angehalten.

Zum Start in den Tag wurde die ebenfalls zur Gruppe I zählende JLT Novices' Chase (150.000 Pfund) über 4003 Meter ausgetragen. Hier setzte sich mit Shattered Love ein ebenfalls für das Gigginstown House Stud tarinierter Schützling von Trainer Gordon Elliot durch. Unter Jockey Jack Kennedy verwies der als 50:10-Chance gestartete Yeats-Sohn den 40:10-Favoriten Terrefort (Nicky Henderson/Daryl Jacob) und den Außenseiter Benatar (Gary Moore/Jamie Moore) auf die Plätze zwei und drei.

Und auch das zur Gruppe III zählende Pertemps Handicap Hurdle (100.000 Pfund) ging zuvor durch Delta Work (70:10) an das Gigginstown House Stud. Unter Davy Russell verwies der Schützling von Gordon Elliot nach 4822 Meter Glenloe und Connetable auf die Plätze. Damit holte Michael O’Leary einen lupenreinen Gruppe-Hattrick am dritten Festival-Tag.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 16/03/2018 10:32
Durch Penhill-Gruppe I-Treffer für die Jacobs-Zucht

Nachdem in der Ryanair Chase mit Un de Sceaux bereits ein Favorit passen musste, gab es auch im zur Gruppe I zählenden Stayers' Hurdle (325.000 Pfund) über 4882 Meter für den Toto-Favoriten nichts zu holen. Belegte Un de Sceaux noch Platz zwei musste sich Sam Spinner in der vierten Prüfung des Tages am Ende mit Rang fünf begnügen. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen war der Tank des Black Sam Bellamy-Sohnes in der Zielgeraden leer. Dafür durfte sich die Zucht von Andreas Jacobs über eine "Big Point" freuen. Den Sieger Penhill züchtete das Newsells Park Stud der Familie Jacobs gemeinsam mit Equity Bloodstock.

Der Kampf um den Sieg entbrannte an der Außenseiter, als beinahe zeitgleich der von Willie Mullins trainierte 130:10-Außenseiter Pennhill und Jessica Harringtons 70:10-Chance Supasundae immer stärker wurden. Schnell war klar: der Sieger konnte nur aus diesem Duo kommen. Paul Townend und Robbie Power gaben alles, im Ziel hatte Townend dann mit dem Mount Nelson-Sohn Penhill den Vorteil auf seiner Seite. Supasundae war geschlagen. Auf Rang drei passierte mit Nigel Twiston-Davies’ Wholestone (Aidan Coleman) ein weiterer Außenseiter die Ziellinie.

Schon 2017 triumphierte Penhill in Cheltenham. Damals gewann der heute siebenjährige Wallach das zur Gruppe I zählende Albert Bartlett Hurdle. Zwischen diesem und dem Erfolg am Donnerstag kam Penhill lediglich einmal an den Start. Als Aufgalopp für Cheltenham lief er im Irish Daily Hurdle von Punchestown und wurde Zweiter auf Top-Level-Parkett.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 17/03/2018 10:33
Ex-Rosenpurpur im HK-Derby

Vor gut einem Jahr belegte der vom Gestüt Wittekindshof gezogene Pakistan Star Rang zwei im BMW Hong Kong Derby. Mittlerweile ist er ein echter Publikumsliebling in der chinesischen Sonderverwaltungszone. Am Sonntag ist es nun auf der Rennbahn Sha Tin wieder so weit. Es ist Derby-Zeit und auch das Gestüt Wittekindshof von Hans-Hugo Miebach wird wieder eine Rolle spielen.

Mit von der Partie im dem 18 Millionen HKD-Rennen der Gruppe I ist u.a. der von Anthony Cruz trainierte Savy Sixx. In Deutschland ist der Pour Moi-Sohn besser bekannt unter dem Namen Rosenpurpur. In Hamburg wurde er im vergangenen Jahr Dritter im Deutschen Derby hinter Windstoß. In Hong Kong kam er bis dato zweimal an den Start, zuletzt wurde er in einem 1800 Meter-Handicap Fünfter. Nun geht es im Derby über 2000 Meter. „Diese Distanz sollte ihm besser liegen“, sagte Wittekindshofs Gestütsleiter Karl Jörg vor ein paar Tagen gegenüber GaloppOnline.de. Dennoch wird Savy Sixx erst einmal nur zu den Außenseitern zählen.

Am Donnerstag fand in Hong Kong bereits die Boxenauslosung statt. Besitzer Julian Hui zog für Savy Sixx Startplatz zwei, im Sattel des Ex-Deutschen sitzt am Sonntag Alberto Sanna, der den Vierjährigen zum ersten Mal reiten wird. Der Favorit kommt ebenfalls aus dem Quartier von Anthony Cruz und heißt Exultant (Zac Purton). Allerdings hatte er mit Startplatz zwölf nicht das beste Los. „Das einzige Pferd, das von außen keinen Nachteil haben wird, ist The Golden Age. Der ist schnell genug, um zügig nach vorne zu kommen“, kommentierte Tony Cruz, der auch für The Golden Age verantwortlich zeichnet. Der als Außenseiter geltende The Golden Age startet aus Box elf. „Ich glaube der etwas äußere Startplatz macht keinen großen Unterschied. Wir müssen halt an ein paar Pferden mehr vorbei, als ich erhofft hatte“, blickt Jockey Matthew Chadwick auf die Startpahse.

Hinter Exultant folgen am Wettmarkt Singapore Sling (Tony Millard/Chad Schofield), Nothinglikemore (Joao Moreira) und Phu Hai Star (Ryan Moore). Die beiden letztgenannten werden von John Size vorbereitet. Die erwähnten Mitfavoriten starten aus Box 3, 13 und 9.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/03/2018 12:07
Ein Sieg und drei Plätze für Minarik in Nakayama

Über einen Sieg und drei Platzierungen konnte sich Champion Filip Minarik am Sonntag bei der Veranstaltung in Nakayama freuen. Der Tscheche gewann das zweite Rennen, ein Sieglosenrennen für Dreijährige über 1800 Meter der Sandbahn. Mit der 70:10-Chance Admire Hibiki aus dem Stall von Trainer Yukhiro Kato, verwies Minarik den Favoriten Kaga Star mit eineinviertel Längen Vorsprung auf den zweiten Platz.

Zweimal war Minarik zudem Zweiter, und einmal Dritter. Im Haptrennen des Tages, den Sho Spring Stakes, einem Gruppe III-Rennen für Dreijährige über 1800 Meter, hatte Minarik mit dem Riesenaußenseiter Forza F aber keine Möglichkeiten und landete auf dem letzten Platz. Hier siegte der 23:10-Favorit Stelvio (Tetsuya Kimura/Christophe-patrice Lemaiire).


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 20/03/2018 10:12
"Oldie" Sindaco legt im belgischen Mons nach

Einen deutschen Sieg gab es am Montagabend bei der Veranstaltung im belgischen Mons/Ghlin.

Für diesen sorgte der von Hans-Albert Blume im Krefelder Stadtwald trainierte Sindaco, der bereits Ende Februar in Wallonie auf Bahn und Distanz erfolgreich war, und der als 13:10-Favorit in ein mit 4.000 Euro dotiertes Verkaufsrennen über 2300 Meter ging.

Unter Stephen Hellyn enttäuschte der bereits zehnjährige Sakhee-Sohn aus dem Besitz des Stalles Meerbusch seine Anhängerschaft nicht, gewann auf der Sandbahn am Ende leicht mit eindreiviertel Längen zu Le Korngold. Rang drei ging an Capital Gearing.

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Zehn deutsche Pferde für Swiss Derby genannt

Für das Swiss Derby, das am 24. Juni in Frauenfeld gelaufen wird, über 2400 Meter führt, und mit 75.000 Franken dotiert ist, wurden zehn in Deutschland trainierte Pferde genannt. Drei davon, Mister Capitano, Miro, und Take Off kommen aus dem Stall von Jean-Pierre Carvalho. Andreas Wöhler (Chimney Rock, Love Supreme), und Peter Schiergen (Arctic Cercle, Shaolin) sind mit jeweils zwei Pferden vertreten. Komplettiert wird das deutsche Aufgebot durch Mario Hofers Cloud Dancer, den von Waldemar Himmel vorbereiteten Kissing Light, und Christian von der Reckes Aronius.

Kandidaten für die Schweizer 2.000 Guineas (6. Mai, Zürich-Dielsdorf, 1600 m, 20.000 Franken) sind die von Peter Schiergen vorbereiteten Dusky Dance und Shaolin. Für das Schweizer St. Leger, das am 23. September in Zürich-Dielsdorf gelaufen wird, wurde Christian von der Reckes Aronius eingeschrieben.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/03/2018 10:29
Grünes Licht für die grüne Saison

Auch wenn es zum Frühlingsanfang in der Nacht über weiten Teilen in Deutschland noch recht frostig zur Sache ging, steht dem Start am kommenden Sonntag in die Grüne Saion 2018 in Düsseldorf (Foto) und Mannheim nichts im Wege. Der Vorhang der Wintersaison 2017/2018 fällt am kommenden Freitag mit dem letzten Sandbahn-Renntag in Dortmund-Wambel.

Düsseldorfs Geschäftsführer Günther Gudert am Dienstag gegenüber GaloppOnline.de: "Wir können definitv grünes Licht für die Grüne Saison geben. Das Geläuf befindet sich im für diese Jahr Zeit entsprechenden Topzustand. Wir planen neun Rennen, final können wir dies aber natürlich erst am Donnerstag, dem Tag der Starterangabe bekanntgeben. Der erste Start wird um 14 Uhr sein. Es ist der Fortuna-Renntag und mit der aktuellen Situation im Rücken, dass die Mannschaft von Fortuna Düsseldorf auf dem besten Wege ist, in die erste Fußball-Bundesliga aufzusteigen, erwarten wir auch aus diesem Kreis einen großen Zuschauerzuspruch."

In Mannheim steht der Saisonauftakt am Sonntag traditionell ganz im Zeichen der Südwest-Quartiere. Sieben Rennen wurden ausgeschrieben, auch hier wird man am Donnerstag zur Starterangabe die genaue Anzahl der Rennen festlegen. Mit dem Karfreitagrenntag in Bremen geht es dann Ende nächster Woche in ein langes rennsportliches Osterwochenende. Bis zum Dienstag nach Ostermontag sind insgesamt sieben Renntage geplant.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/03/2018 19:30
Finale der Sandbahnsaison in Dortmund

Es hatte sich in den letzten Wochen deutlich abgezeichnet. Das Wetter wurde wieder besser - die kurze Frostperiode in dieser Woche mal ausgenommen - und damit verbunden rückte auch das Ende der Sandbahnsaison immer näher. Jetzt ist es soweit, am Freitag wird in Dortmund-Wambel der letzte Dirt-Renntag über die Bühne gehen. Zusammengekommen ist ein ordentliches Programm mit insgesamt acht Rennen inclusive einer Wettchance des Tages (10.000 Euro garantierte Auszahlung in der Viererwette) und einer Prüfung für den Derbyjahrgang.

Und in Letzterer, die als sechste Tagesprüfung und über 1800 Meter gelaufen wird, bekommt das Publikum einen prominenten Gast zu Gesicht. Denn Andreas Wöhlers für Darius Racing trainierter Kabir wird die etwa 80 Kilometer lange Reise aus Gütersloh antreten, um sich auf Dortmunder Sand weiteren Schliff für sein nächstes Ziel zu holen. Laut seinem Trainer soll der Lord of England-Sohn, der im vergangenen Jahr nach seinem zweiten Platz im Ferdinand Leisten-Memorial, noch auf Auktionsebene in München punktete, am 29. April in Rom in den Italienischen 2000 Guineas (Premio Parioli) antreten und benötigt dafür eine entsprechende Vorbereitung.

Am Freitag trifft er nun erstmal auf sechs Gegner. Und bei allem Respekt für diese, sollte keiner in der Lage sein, dem Wöhler-Schützling seinen Saisonstart zu vermiesen. Alles andere als ein Sieg des Ritts von Jozef Bojko wäre also eine große Überraschung. Hinter dem heißen Favoriten kommen vom Gefühl her am ehesten Regine Weißmeiers Rockwell Lloyd und England-Import Tigerfilly aus dem Quartier von ihrem Sohn Marian Falk Weißmeier für eine Platzierung in Frage. Doch auch die anderen sind diesbezüglich nicht aus der Welt, vieles scheint möglich.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/03/2018 11:17
Hoppegarten-Renntag an Ostersonntag abgesagt

Der für Ostersonntag in Berlin-Hoppegarten geplante Renntag ist bereits am Mittwoch abgesagt worden. Der Grund sind Bedenken hinsichtlich des Geläufs, das nach wie vor durch Frost in Mitleidenschaft gezogen ist.

In einer offiziellen Mitteilung dazu heißt es:

"Bei der heutigen Begehung des Geläufs der Rennbahn Hoppegarten durch die Rennbahnprüfungskommission, Vertretern der Rennleitung sowie der Rennbahn Hoppegarten waren weite Teile der Bahn gefroren. Es besteht das Risiko, dass die in den nächsten Tagen bei milderen Temperaturen vorhergesagten Niederschläge nicht durch die noch im Boden befindliche Frostschicht ablaufen und das Geläuf am 1. April auf weiten Stellen rutschig und damit nicht sicher sein wird. Zudem ist es seit vielen Wochen aufgrund der Wetterbedingungen nicht möglich, dass Geläuf ohne Beschädigung zu befahren, um die notwenigen Pflegearbeiten wie Striegeln, Lochen und Walzen durchzuführen.

Dietrich von Mutius, Geschäftsführer des Rennverein Hoppegarten e.V.: „Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das Geläuf in Hoppegarten am 1. April aufgrund der lang anhaltenden Frostperiode nicht praktikabel sein. Aus Gründen der Sicherheit und im Sinne der Planungssicherheit für Besitzer, Trainer, Reiter, Partner, Sponsoren und Zuschauer haben wir uns entschieden, den Renntag schweren Herzens frühzeitig abzusagen.“

Managing Director Peter Hoeck: „Wir bedauern es sehr, den ersten Renntag unseres Jubiläumsjahres - 150 Jahre Hoppegarten - verlegen zu müssen. Die Saisoneröffnung findet nun im Rahmen unseres zweitägigen Meetings am Sonnabend, den 21. April und am Sonntag, den 22. April, bei hoffentlich optimalen Bedingungen statt.“

Fans, die bereits Karten für den 1. April über den Online-Ticketshop gebucht haben, werden in den nächsten Tagen mit Hinweisen zur Erstattung kontaktiert. Kunden, die Karten direkt über die Rennbahn erworben haben, werden von uns kontaktiert. Alternativ haben Sattelplatztickets für den 1. April Gültigkeit an einem der nächsten beiden Renntage am 21. bzw. 22. April."


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/03/2018 10:09
Düsseldorf startet in die Saison

Schlag 14 Uhr startet die „Grüne Saison“ in Deutschland. In Düsseldorf begeht man den Saisonauftakt traditionell mit dem Fortuna-Renntag. Die Stimmung auf der Bahn sollte zu diesem Termin in diesem Jahr besonders heiter sein, denn als Tabellenführer klopfen die „Fortunen“ aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Tor zum Bundesliga Oberhaus.

Ins Oberhaus des deutschen Rennsports wollen gewiss auch einige der 18 dreijährigen Pferde, die am Sonntag in den ersten drei Rennen mit jeweils sechs Startern an den Ablauf kommen. Los geht es mit einem Jahrgangsvergleich über 2100 Meter und dem Start des von Waldemar Hickst für den Stall Grafenberg trainierten Theo, der 2017 als Dritter im Kölner BBAG Auktionsrennen zum späteren Ferdinand-Leisten-Memorial-Sieger Julio seine bislang stärkste Karriereleistung zeigte.

Danach belegte er im Düsseldorfer Auktionsrennen Rang acht und im Preis des Winterfavoriten den siebten Platz. „Da war er wohl schon über den Berg“, sagte Waldemar Hickst anlässlich der „Stallparade“ gegenüber der „Sport-Welt“. Dennoch ist Theo, der von Marco Casamento geritten wird, der aktuell beste Dreijährige im Hickst-Stall. 2100 Meter sind für die Bavarian-Classic-Hoffnung aber wohl die äußerste Distanz, dennoch sollte er mit seiner Erfahrung im Endkampf vertreten sein. Das Ziel Deutsches Derby hat Peter Schiergen für Stall Hornoldendorfs Ecco, den Halbbruder des letztjährigen Derby-Zweiten Enjoy Vijay, ausgerufen. Der Maxios(link is external)-Sohn wird unter Stalljockey Andrasch Starke sein Debüt geben.

Insgesamt stehen in Düsseldorf am Sonntag acht Rennen auf der Karte und auch eine "Wettchance des Tages" wird angeboten. In der Viererwette, die ein wahres Wetträtsel ist, werden garantiert 10.000 Euro ausgezahlt. Aber wenn Fortuna schon mal anwesend ist, dann sollte man sein Glück hier auch versuchen.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/03/2018 15:11
Adrie de Vries gewinnt mit Wasim in Jebel Ali

Adrie de Vries war am Freitag auf der Rennbahn von Jebel Ali im Einsatz und durfte sich am Ende über einen weiteren Treffer freuen.

Der Niederländer gewann das vierte der insgesamt sechs Rennen an diesem Tag. In dem mit 110.000 AED dotierten Dreijährigen-Rennen über 1400 Meter auf der Sandbahn verwies er mit Ismail Mohammeds Wasim (55:10) Tale Of Fire und Waqqad auf die Plätze zwei und drei.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 26/03/2018 15:10
Izzo Fünfter im Prix Hypothese

Ohne Chance auf den Sieg, und letztlich sogar unplatziert, war am Sonntag in Auteuil Eckhard Saurens Hürdencrack Izzo. Der Tertullian-Sohn aus dem Quartier von Carina Fey kam unter Jockey Anthony Lecordier als 110:10-Außenseiter im Prix Hypothese an den Start, dem mit 125.000 Euro dotierten Hürdenrennen auf Gruppe III-Ebene über 3900 Meter.

Nach einem Rennen von der Spitze aus landete der Wallach im Feld von sieben Pferden am Ende auf dem fünften Platz. Doch lief er besser, als es die reine Platzierung aussagt. Nach der Mitte des Rennens schlossen an der Außenseite die Favoriten zu Izzo auf, dessen Reiter in der letzten Gegenseite als einziger die innere Spur wählte.

In der Zielgeraden sah es dann lange danach aus, als könne Izzo den dritten Platz belegte, doch diesen, und auf der Linie auch noch Rang vier verlor der Fey-Schützling noch. Bis zum dritten Platz waren es im Ziel eindreiviertel Längen, die fehlten.

Der Sieg ging einmal mehr an die von Francois Nicolle trainierte De Bon Coeur. Die Ausnahme-Hürdlerin war als 12:10-Favoritin unter ihrem ständigen Reiter Tomas Gueguen wie eigentlich immer überlegene Ware, und kam auch bei ihrem zweiten Start gegen die älteren Pferde zu einem souveränen Erfolg. Sechs Längen war die Fünfjährige im Ziel vor dem zweiten Favoriten und Trainingsgefährten Alex de Larredya, hinter dem Le Chateau Dritter wurde.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 26/03/2018 15:10
Ausgleich II geht nach Belgien - Zweimal Lopez und Starke

Das beste Handicap beim Grasbahnauftakt am Sonntag in Düsseldorf - dem Fortuna Düsseldorf-Renntag - war der Preis der Fortuna als Ausgleich II über 1400 Meter. Sieben Pferde kamen in dem mit 10.000 Euro dotierten Rennen an den Start, drei davon kamen aus dem Ausland. Und schließlich waren es auch zwei Benelux-Pferde, die am Ende die ersten beiden Plätze belegten. Der von Jozef Oost trainierte Wallach Ahraam setzte sich unter Maxim Pecheur zur Quote von 47:10 gegen Lucien van der Meulens Emirati Spirit durch, hinter dem Dieu Merci als bester Deutscher Rang drei belegte.

Über den Sieg von Ahraam freute sich nicht nur sein Trainer und Besitzer, sondern auch Fortuna Düsseldorf-Spieler Adam Botzek, der das Patronat für den Gast aus Belgien übernommen hatte. Die erfolgreichsten Aktiven beim Saisonauftakt waren die Jockeys Andrasch Starke und Miguel Lopez. Starke siegte nicht nur mit der von Peter Schiergen trainierten Dreijährigen Albertville, sondern auch noch mit Lucien van der Meulens Ossiline (45:10) im Ausgleich IV über 1700 Meter.

Miguel Lopez war zunächst in der Wettchance des Tages (Agl. IV, 1400 m) mit Selina Ehls Favoriten Voices of Kings (35:10) erfolgreich, und siegte dann auch noch im letzten Rennen des Tages (Agl. IV, 2100 m) mit dem von Angela Riese trainierten Dylan, der als 132:10-Außenseiter nach langem Kampf knapp gegen den Iniesta erfolgreich war.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 27/03/2018 09:50
Historisch: Grewe-Hattrick in Chantilly

Das könnte dann am Ende sogar historisch gewesen sein: Der Kölner Trainer Henk Grewe hat die Rennen 6, 7 und 8 in Chantilly am Stück gewonnen und damit einen luprenreinen Hattrick perfekt gemacht.

Nur eine halbe Stunde nachdem Wisperwind in Chantilly gewinnen konnte, legte Henk Grewe mit dem zweiten Treffer nach. Dieses Mal gewann der fünfjährige Never Compromise ein Verkaufsrennen (16.000 Euro) über 1300 Meter unter Antoine Hamelin nach einem nicht mal optimalen Rennverlauf gegen Nine Ou Four und den ehemals von Sascha Smrczek trainierten Quirinus.

Der Sieg des in Besitz von Jean-Claude Seroul stehenden Astronomer Royal-Sohnes zahlte 93:10. Für Never Compromise war es schon der zweite Sieg in Serie. Zuletzt gewann er im November in Saint-Cloud.

Und dann kam der Hattrick: der vier Jahre alte Wallach Mark of Excellence gewann in den Farben des Stalles Australia unter Theo Bachelot ein mit 26.000 Euro dotiertes 1300 Meter-Handicap, notierte am Ende als 56:10-Favorit.

Ein deutscher Trainer gewinnt auf einer Pariser Großrennbahn drei Rennen am Stück: Hut ab!


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/03/2018 09:26
Derbykandidaten in Bremer Osternest?

Traditionell werden in Deutschland an Karfreitag in der Bremer Vahr Galopprennen ausgetragen. Doch diese Tradition könnte schon bald ein Ende haben. Denn nach dem jetzigen Stand ist der Renntag am kommenden Freitag der letzte in der langen Geschichte des Bremer Rennvereins von 1857.

Für die vorläufige letzte Veranstaltung hat man jedoch nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern noch einmal eine tolle Veranstaltung mit insgesamt acht Rennen auf die Beine gestellt. Für das mit 10.000 Euro dotierte Acatenango Derby-Trial werden fünf Kandidaten - drei davon mit Derby-Nennung - in Richtung 2200 Meter-Startstelle aufgaloppieren. Markus Klugs Arcado und Foxboro aus dem Quartier von Peter Schiergen Foxboro sind zwei aus diesem Kreis, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die Favoritenrolle unter sich ausmachen werden.

Ein weiteres Highlight der Karfreitagsveranstaltung ist das mit 6.600 Euro dotierte Idee Kaffee Trophy-Bumperrennen über 3200 Meter. In diesem treten acht Pferde gegeneinander an, die normal auf der Hindernisbahn unterwegs sind. Die ersten 1111 Besucher am Karfreitag erhalten wie immer einen Schokoladen-Osterhasen. Der erste Start erfolgt bereits um 11:10 Uhr, die ersten fünf Rennen können auch über die PMU bewettet werden.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/03/2018 09:27
Parviz in Meydan vor einem echten Härtetest

„Wir hoffen auf eine Einladung für den Gold Cup“, drückte Darius Racings Racing Manager Holger Faust seinen Wunsch aus, mit Parviz in Meydan an den Start zu kommen, nachdem es mit einer Einladung nach Katar nichts geworden war. Die Einladung flatterte nur wenig später ins Haus und dankend nahm man an.

„Parviz ist ein sehr gutes Reisepferd“, sagte sein Trainer Waldemar Hickst anlässlich der Stallpararade über den vierjährigen Lope de Vega-Sohn, der im vergangenen Jahr in Hannover ein Listenrennen gewinnen konnte, dann Elfter im Deutschen Derby und Fünfter im Preis von Europa auf Gruppe I-Ebene wurde und schließlich im Dezember in Doha Rang drei im Qatar Derby belegte. Nun geht es nach seinem zweiten Platz im Grand Prix von Cagnes also am Samstag beim großen World Cup-Tag in Meydan weiter. Parviz wird im zur Gruppe II zählenden und mit einer Million Dollar dotierten Dubai Gold Cup auf der Grasbahn unter Marc Lerner auf 15 Gegner treffen. Es wird keine leichte Aufgabe für den deutschen Meydan-Novizen. Die Konkurrenz ist stark, sogar sehr stark. So verwundert es auch nicht, dass die einzige deutsche Meydan-Hoffnung am World Cup-Tag nur als langer Außenseiter auf die zwei Meilen gehen wird.

An der Spitze des Feldes stehen vor dem Rennen klar die beiden Erstplatzierten aus der zur Gruppe III zählenden Nad Al Sheba Trophy. Godolphins Rare Rhythm und der in Besitz des Aga Khan befindliche Vazirabad erneuern ihr Duell. Die Frage wird sein, ob der von Alain de Royer-Dupre trainierte Vazirabad, immerhin Gold Cup-Sieger der letzten beiden Jahre, die Partie gegen den Schützling von Charlie Appleby drehen kann. Dieser ließ es bei seinem Sieg über den am Samstag von Christophe Soumillon gerittenen Manduro-Sohn derart leicht und souverän aussehen, dass es am Samstag durchaus noch einmal denselben Einlauf geben könnte. Die Buchmacher jedenfalls wollen sich nicht so richtig festlegen und favorisieren den Dubawi-Sohn Rare Rhythm mit Jockey William Buick nur knapp.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/03/2018 10:02
Neuer Versuch für Renntag in Erbach

Breiten Raum bei der kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung des Odenwälder Rennvereins nahm der im vergangenen Jahr ausgefallene Renntag ein. Präsident Eberhard Graf zu Erbach-Erbach bedauerte in seinem Bericht den Ausfall der Traditionsveranstaltung am letzten Wiesenmarkt-Sonntag. Die kurzfristige Absage war unumgänglich, weil angesichts zugkräftiger Konkurrenzveranstaltungen in Bad Harzburg und Berlin für fast alle Rennen keine ausreichend großen Starterfelder zustande gekommen waren.

Vorschnell die Flinte ins Korn werfen will die Vereinsführung aber nicht und deshalb wird bereits fleißig der Renntag 2018 vorbereitet. Eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung der Rennställe für oder gegen einen Start spielen die ausgelobten Preisgelder. Deshalb hat der Odenwälder Rennverein die Geldprämien von ursprünglich 13.200 Euro auf nunmehr 18.600 Euro deutlich aufgestockt.

„Wir hoffen, mit dieser Maßnahme auf ein gesteigertes Interesse bei den Rennställen und ausreichend Starter für die diesjährigen Rennen. Finanziert werden kann der Mehraufwand nur durch einen Griff in die Rücklagen. Um dieses Niveau halten zu können, brauchen wir kurzfristig weitere Sponsoren.“, so der Präsident. Seine Hausaufgaben erledigt hat der Verein auch in punkto Rennbahn. Denn bereits im Vorlauf zum letztjährigen Renntag wurde ein nahezu fünfstelliger Betrag in die Sanierung des Geläufs investiert, das sich seitdem in sehr gutem Zustand präsentiert.

Die anschließend durchgeführten, turnusmäßigen Wahlen, brachten für Eberhard Graf zu Erbach-Erbach als Vorsitzender, Klaus-Peter Trumpfheller als stellvertretender Vorsitzender, Frank Reubold als Geschäftsführer, Hans-Hartmut Stellwag als Schatzmeister sowie Achim Lenz, Wolfgang Lenz, Georg Albrecht Erbgraf zu Erbach-Erbach und Peter Breidenbach als Beisitzer jeweils einstimmige Ergebnisse. Für den satzungsgemäß ausgeschiedenen Kassenprüfer Jörg Meyer wählte die Versammlung Paul Wagenknecht. Vor den Wahlen waren der bisherige Geschäftsführer, Bürgermeister Harald Buschmann, Schatzmeister Steffen Wölfelschneider, und Beisitzer Gerd Bonin von ihren Ämtern zurückgetreten.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/03/2018 10:03
Gruppesieger geben sich an der Saar die Ehre

Nachdem Mannheim in der vergangenen Woche seinen ersten Renntag im Jahr 2018 abhielt, steigt am Ostermontag mit dem bereits 15. Lotto-Renntag traditionell auch der Rennclub Saarbrücken in die Saison ein. Sechs Galopp- und drei Trabrennen werden auf dem Linkskurs in Güdingen angeboten.

Im ersten Galopprennen des Tages bekommen die Zuschauer mit Christian von der Reckes Shadow Sadness und Christian Peterschmitts Neuzugang Theo Danon sogar zwei Gruppesieger zu sehen, die sich im Altersgewichtsrennen über 1900 Meter duellieren. Im bereits erwähnten Lotto-Preis lässt sich die Frage nach dem Sieger im Vorfeld nicht leicht beantworten.

Henk Grewes Diokletian, der übrigens zum Verkauf steht, der frische Mannheimer Sieger Smoke on the Water, oder die von Michael Figge trainierte Lovelett, im Winter siegreich auf Sand in Dortmund und Schnee in St. Moritz, sind vielleicht die chancenreichsten Kandidaten in dem über 1900 Meter führenden Ausgleich III, in dem acht Pferde an den Start kommen. Zum ersten Mal steigt im Lotto-Preis auch Tolgar Koyuncu in den Sattel, der Erika Mäders Kreuz As reitet. Der Türke ist seit einigen Wochen Ehemann von Steffi Hofer (die jetzt auch Koyuncu heisst), und bekommt es gleich mit seiner Gattin zu tun, die Christian Peterschmitts Nereus reitet.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/03/2018 10:03
Weltmeister trifft auf Galopper des Jahres

Gleich zwei Highlights stehen am Ostermontag im Weidenpescher Park zu Köln an. Zum einen startet man endlich in die Saison, zum anderen hat man zur Premiere gleich den 1. FC Köln zu Gast. Sportlich gesehen steht der zur Listenklasse zählende und mit 25.000 Euro dotierte deinschrank.de - Grand Prix-Aufgalopp im Fokus der sieben Rennen umfassenden Karte. Das Tageshighlight hätte gut und gerne auch als Grupperennen durchgehen können, denn im Aufgebot der 2100-Meter-Prüfung befinden sich neben drei Gruppesiegern fünf Pferde, die es auf gleichem Level bereits in die Platzierung geschafft haben.

Eröffnet wird die Veranstaltung um 14:10 Uhr mit dem Daniele Porcu-Erinnerungsrennen, das sich an dreijährige sieglose Stuten richtet. Viele mögliche Derbykandidaten aus den großen Quartieren treten eine halbe Stunde später über 1850 Meter gegeneinander an. Dementsprechend schwer ist eine Voraussage. Im vergangenen Jahr lief Karl Demmes Melodino im Großen Preis des Weingutes Lucashof - Herzog von Ratibor-Rennen bereits gruppeplatziert. Mit dieser handfesten Form im Rücken sollte er unter den Favoriten zu finden sein.

Der fünfjährige Hengst Weltmeister aus dem Stall von Peter Schiergen und in Mitbesitz von FC-Profi Marcel Risse kommt im höchsten Handicap des Tages, dem Ausgleich III über 2100 Meter, an den Start. Er trifft auf fünf Gegner und muss nach seinem überlegenen Dirt-Treffer nun zurück im Handicap Farbe bekennen. Ein weiterer Höhepunkt im abwechslungsreichen Rahmenprogramm ist die Autogrammstunde der FC-Profis um circa 14.35 Uhr. Eine weitere Attraktion ist die Präsentation des frisch gekürten Galoppers des Jahres 2017 - Dschingis Secret, Derbysieger Windstoß und Guignol standen zur Auswahl.


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/04/2018 09:47
Veneto und Pietsch narren die Grand Prix-Konkurrenz

Den dein Schrank.de Grand Prix Aufgalopp, erster Höhepunkt der Kölner Saison, gewann am Ostermontag Alexander Pietsch mit Gestüt Winterhauchs Veneto.

Im Ziel hatte Pietsch mit dem fünfjährigen New Approach-Sohn aus dem Stall des Kölner Trainers Andreas Suborics einen leichten und deutlichen Vorteil vor Panthella aus dem Kölner Quartier von Henk Grewe. Damit landeten in der mit 25.000 Euro dotierten Listenaufgabe über 2100 Meter zwei absolute Formställe auf den ersten beiden Plätzen. Als Dritter passierte Andreas Wöhlers Mitfavorit Incantator die Linie.

Alexander Pietsch postierte Veneto bis Ende der Gegenseite weit außen auf besserem Geläuf, sodass unterwegs nicht unbedingt auszumachen war, wer das Feld anführte. In den Bogen zog Pietsch seinen Hengst an den fürs Auge vorderen Pferden Incantator und Capitano vorbei nach innen in Front und gab die sehr deutliche Führung bis zum Pfosten nicht mehr ab. Pantheralla kam aus dem Mitteltreffen noch stärker auf konnte den Sieger, der als Co-Favorit 43:10 zahlte, mit im Ziel sieben Längen Abstand genauso wenig wie die vergeblich angreifenden Capitano und Incantator beeindrucken.

Veneto soll laut Trainer Andreas Suborics als nächste Aufgabe am 6. Mai auf Gruppe II-Ebene den Kölner Gerling-Preis bestreiten.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/04/2018 09:48
Schäng holt erstes Black Type-Rennen 2018

Die erste Listenprüfung des Tages über 1200 Meter gewann am Ostermontag in Hannover Pavel Vovcenkos 36:10-Favorit Schäng.

Im Ziel hatte Schäng mit Jaromír Safar einen sicheren Vorteil vor Mirek Rulecs Mata Utu, der bei seinen diesjährigen Meydan-Auftritten zwar kein Geld aber dafür Kondition gesammelt hatte. Auf den dritten Rang lief ganz an der Außenseite mit feinem Schlussakkord noch Henk Grewes Scarpina.

Das Rennen stand lange unter der Regie von der von Andrasch Starke für das Gestüt Brümmerhof gesteuerten Listensiegerin Celebrity aus dem Quartier von Dominik Moser. Als es in die Gerade ging sprach sogar kurz etwas für Sieg und Platzierung von allen drei Brümmerhofer Startern, denn auch Artistica und Making Trouble tauchten prominent auf. Allerdings fächerte das gesamte Feld in breiter Phalanx auf und viele der Konkurrenten kamen plötzlich für den Listensieg im mit 25.000 Euro dotierten Großen Preis der Brandkasse über 1200 Meter in Frage.

Im Ziel hatte Stall Biancolinos fünfjähriger Contat(link is external)-Sohn Schäng, der dieselbe Prüfung bereits im Vorjahr gewann, auf seinem geliebten weichen Boden den vierten Black Type-Treffer der Karriere dann aber locker mit anderthalb Längen Vorteil unter Dach und Fach.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/04/2018 09:49
Thunder Snow gewinnt World Cup

Um kurz vor 19 Uhr unserer Zeit war es in Meydan dann soweit. Der mit zehn Millionen Dollar dotierte Dubai World Cup, das nach dem Pegasus World Cup zweithöchst dotierte Rennen der Welt, stand an.

Zehn Pferde kamen an den Start der über 2000 Meter führenden Gruppe I-Prüfung auf der Sandbahn. War das Rennen in den vergangenen beiden Jahren fest in US-Hand, so durfte sich 2018 unter dem Jubel der 60.000 Zuschauer mal wieder das heimische Godolphin-Unternehmen freuen. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen war es der letztjährige UAE 2000 Guineas- und UAE Derby-Sieger Thunder Snow, der zu einem überlegenen Sieg gegen den US-Crack und Zweiten aus dem Pegasus World Cup zu Gun Runner, zum Zuge kam. Für Thunder Snow (90:10) war es nach seinem Erfolg im Prix Jean Prat der zweite Treffer auf Gruppe I-Parkett. Finanziell jedoch war es sein größter Erfolg.

Für Godolphin-Coach Saeed Bin Suroor war es bereits der siebte Erfolg im Zehn-Millionen-Rennen und – fast noch wichtiger für Godolphin und Scheich Mohammed - die US-Dominanz im World Cup ist (vorerst) gebrochen. Hinter dem 22:10-Favoriten West Coast (Javier Castellano), der von Bob Baffert trainierte wird, passierte sein Trainingsgefährte Mubtaahij (Victor Espinoza) den Zielpfosten.

Saeed bin Suroor gegenüber GalopppOnline.de: "Die letzten beiden Trainingseinheiten von Benbatl und Thunder Snow waren schon sehr beeindruckend, das war schon fast unglaublich. Deshalb überrascht mich dieses Double heute Abend auch nicht. Wir haben sie gezielt auf den großen Abend vorbereitet und wir haben ja genug Erfahrung darin, das ist ja für uns hier traditionell der Saisonhöhepunkt. Thunder Snow wird jetzt eine Pause bekommen und natürlich werden wir dann in der zweiten Hälfte der Saison versuchen, eines der großen amerikanischen Rennen zu gewinnen."

Und Christophe Soumillon schloss an: "Ich bin noch nie gegen West Coast geritten, ich kannte nur die Videos und wusste, dass er eine gute Endbeschleunigung hatte, deshalb war ich schon überrascht, dass da niemand kam. Und auf der Zielgeraden habe ich dann gedacht, da stimmt was nicht und habe mal auf die große Leinwand geschaut und da habe ich gesehen, wie weit vorne ich war. Ich habe eigentlich zu keinem Zeitpunkt Druck im Rennen gespürt, das ist schon etwas überraschend."

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/04/2018 09:16
Shining Lord erster Sieger beim Neuanfang in Mülheim

Der von Christian Sprengel für das Gestüt Wittekindshof trainierte Shining Lord war am Dienstag auf dem Mülheimer Raffelberg der erste Sieger in der Geschichte des neugegründeten Rennclub Mülheim an der Ruhr e. V.. Der Lord of England-Sohn setzte sich im auf drei Pferde zusammengeschrumpften Maidenrennen für vierjährige und ältere Pferde als 17:10-Favorit unter Andreas Helfenbein leicht gegen Pavel Vovcenkos Pangania durch.

Und auch im Rennen für den Derbyjahrgang, das über die Meile führte, siegte mit Gestüt Ebbeslohs Wesenberg der Favorit. Unter Eduardo Pedroza setzte sich der Mastercraftsman-Sohn aus dem Stall von Andreas Wöhler zur Quote von 27:10 gegen den Dritten des letztjährigen Ferdinand Leisten-Memorials, Ninario, durch, und verabschiedete sich damit aus der Maidenklasse.

Ansonsten siegten jedoch viele Außenseiter. Auch im wichtigsten Handicap des Tages, dem Ausgleich III über 1300 Meter, denn auf den von Michael Cadeddu für Wilfried Schütz gerittenen Dragoslav, der gegen Bishapur, Better Value und Saldinska gewann, gab es am Toto 159:10. Die Viererwette wurde in diesem Rennen nicht getroffen.

Athalyna (Lucien van der Meulen/Lilli-Marie Engels, 135:10, Agl. IV, 2000 m) und der niederländische Gast Marlot (Bart Hermans/Gijs Snijders, 116:10, Agl.IV, 24000 m) waren weitere Sieger zu dreistelligen Odds beim gut besuchten Saisonauftakt in Mülheim.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/04/2018 09:17
"Biscaine" Zweiter bei Eskimos-Frühlingstreffer

Nicht lange mussten die deutschen Rennsportfans am Mittwoch nach Ostern auf einen hiesigen Treffer im französischen Moulins warten. Gleich in Tagesprüfung Nummer zwei, einem mit 18.000 Euro dotierten "Course E" über kurze 1000 Meter, hieß der Sieger Eskimo Point (Tony Piccone) aus dem Krefelder Stall von Mario Hofer.

Doch damit nicht genug. Der Österreicher hatte gleich doppelten Grund zur Freude. Denn auch der Zweitplatzierte Bay of Biscaine (Eddy Hardouin), der zwar gegen den Sieger, der seinen Jahreseinstand gab, keine Chance hatte, steht in seinem Quartier.

Wer auf den deutschen Einlauf gesetzt hatte, bekam für zehn Euro Einsatz 83 Euro zurück. Wer nur auf den Sieger gewettet hatte, bekam mit einem Kurs von 39:10 fast vierfaches Geld ausgezahlt. Eigentlich in diesem Feld viel zu hoch, bedenkt man in welchen Prüfungen der Lope de Vega-Sohn den Zielpfosten schon als Erster passiert hatte.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/04/2018 10:11
Sechs Pferde beim Gruppestart am Sonntag in Düsseldorf

Wie erwartet sechs Starter gibt es am Sonntag im ersten Grupperennen der Saison 2018, dem Preis der Wettannahme Kalkmann Frühjahrsmeile in Düsseldorf. Das mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III-Rennen über 1600 Meter wird als siebtes von acht Rennen um 17.05 Uhr gelaufen. Titelverteidiger Wonnemond aus dem Stall von Sascha Smrczek geht unter Andrasch Starke mit Höchstgewicht von 59 Kilo ins Rennen.

Championtrainer Markus Klug ist mit dem Vorjahreszweiten Degas (Adrie de Vries), der erstmals im Wallachstatus an den Start geht, und Millowitsch (Andreas Helfenbein) ebenso wie sein Kollege Andreas Wöhler, der Noor Al Hawa (Eduardo Pedroza) und Cashman (Jozef Bojko) aufbietet, doppelt vertreten. Komplettiert wird das Starterfeld durch den von Mario Hofer vorbereiteten Vorjahresdritten Diplomat, der unter Alexander Pietsch ins Rennen gehen wird.

Versprechende Dreijährige versuchen sich zuvor im fünften Rennen, dem Preis der Wettannahme Kalkmann Derby-Trial, einem Listenrennen, das über 2200 Meter führt, und mit 25.000 Euro dotiert ist. Sieben Pferde kommen hier an den Start, von denen der von Jean-Pierre Carvalho für Darius Racing trainierte Alounak die besten Referenzen aus dem Vorjahr hat.

Der erste Start erfolgt am Sonntag auf dem Grafenberg um 14.00 Uhr. Das vierte Rennen, der Ausgleich II über 1600 Meter, wird als Wettchance des Tages gelaufen. In der Viererwette gibt es dabei eine garantierte Auszahlung von 10.000 Euro.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/04/2018 10:11
Neustart in Longchamp

Lange musste man auf Galopprennen in Longchamp warten, denn seit dem Tag des Prix de l‘Arc de Triomphe im Jahr 2015 gab es auf der Pariser Nobelbahn im Bois de Boulogne keine Rennen mehr. Der Grund: Umfangreiche Umbauarbeiten, nach denen die Bahn, auf der mit dem Prix de l‘Arc de Triomphe das bedeutendste Galopprennen der Welt seine Heimat hat, sich am Sonntag, wenn der erste Renntag nach dem Umbau ansteht, in ganz neuem Gewand präsentiert. Doch nicht nur das, sondern zeitgleich mit dem Umbau, bekam die Rennbahn auch ein neues „Branding“.

„ParisLongchamp“ nennt man sich nun, und dort wird beim ersten Renntag einer neuen Ära dem sicher zahlreich erscheinenden Publikum auch gleich wieder ausgezeichneter Sport geboten. Mit dem zur Gruppe II zählenden Prix d‘Harcourt, einem über 2000 Meter führenden Gruppe II-Rennen, das ein Trial für das erste französische Gruppe I-Rennen des Jahres, den Prix Ganay, ist, sowie dem Prix La Force (Gr.III, 1800 m, 80.000 Euro) für die dreijährigen Hengste und Wallache und dem Prix Vanteaux (Gr.III, 1800 m, 80.000 Euro) für die gleichaltrigen Stuten stehen gleich drei Gruppeprüfungen auf dem Programm. Hinzu kommt mit dem Prix Zarkava (2100 m, 48.000 Euro) ein Listenrennen für vierjährige und ältere Stuten auf dem Programm.

Im Hauptrennen, in dem zwölf Pferde starten, gibt es das Saisondebüt des Ammerländers Waldgeist geben. Der Vierte aus dem Großen Preis von Bayern ist aber nicht die einzige Chance seines Trainers Andre Fabre, denn der Ausnahmetrainer hat auch noch Khalid Abdullahs Finche, der 2017 den Prix Eugene Adam gewann, und Godolphins Soleil Marin im Rennen.

Für den Prix Vanteaux versammeln sich acht Pferde an der Startstelle, deutsche Beteilligung gibt es in der Gruppe III-Prüfung nicht. Dafür aber im Prix La Force, denn Ralf Rohne schickt Marina Tretiakovas Evasive-Sohn Wetrov, der von Mickael Berto geritten wird, in die Dreijährigenprüfung, in der es am Sonntag zehn Starter geben wird. Zwar war Wetrov, der durchlässigen Boden mag, schon zweimal in Frankreich erfolgreich und dort gerade Zweiter in einer Classe 1-Prüfung in Toulouse, doch dürfte es gegen Pferde der absoluten Top-Quartiere und den von Martyn Meade trainierten Chilean keine einfache Aufgabe werden.
Interessant wird aus deutscher Sicht auch das Listenrennen für die Stuten, denn mit der von Andreas Suborics trainierten Son Macia (Gregory Benoist), Waldemar Hicksts Diana Storm (Marco Casamento), und der von Lennnart Hammer-Hansen vorbereiteten Gambia Bird, die Eddy Hardouin im Sattel haben wird, kommen drei der zwölf Starterinnen aus Deutschland.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/04/2018 17:16
Diana Storm Zweite im Listenrennen

Gleich drei deutsche Starterinnen gab es am Sonntag in ParisLongchamp im Prix Zarkava. In dem mit 48.000 Euro dotierten Listenrennen für vierjährige und ältere Stuten kamen aus der Kölner Trainingszentrale Andreas Suborics' Son Macia (Gregory Benoist) und die von Waldemar Hickst trainierte Diana Storm (Marco Casamento) an den Start, vervollständigt wurde das deutsche Trio durch Lennart Hammer-Hansens Gambia Bird, die Eddy Hardouin im Sattel hatte.

Und am besten zog sich dabei aus der deutschen Equipe Diana Storm aus der Affäre. Die als 410:10-Außenseiterin gestartete Vierjährige hatte zwar keine Chance gegen die von Jean-Yves Artu trainierte, und von Christophe Soumillon gerittene 59:10-Chance Bebe d'Amour, kam aber für den zweiten Platz eigentlich schon recht zeitig nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Son Macia landete auf dem fünften Platz, Gambia Bird kamals Neunte über die Linie.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/04/2018 17:17
Wonnemond verteidigt Titel

Mit der Preis der Wettannahme Kalkmann Frühjahrsmeile stand am Sonntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg das erste Grupperennen der Saison 2018 auf dem Programm. Und die mit 55.000 Euro dotierte Meilenprüfung auf Gruppe III-Niveau war eine echte Revnachepartie für das Rennen aus dem vergangenen Jahr, denn mit Wonnemond, Degas, Diplomat und Millowitsch, die in dieser Reihenfolge die Plätze eins bis vier belegt hatten, befanden sich unter den sechs Startern die vier Erstplatzierten aus dem Vorjahr.

Doch die Wetter hatten als Favoriten ein anderes Pferd auserkoren. Noor Al Hawa, der zuvor bei drei Starts in Düsseldorf ungeschlagene Makfi-Sohn aus dem Stall von Andreas Wöhler war es, der zur Eventualquote von 18:10 ins Rennen ging. Durch seinen Start in Katar, bei dem er in der H. H, The Emir's Trophy einen ausgezeichneten zweiten Platz belegt hatte, kam der Wöhler-Schützling mit einem Konditionsvorteil gegenüber einigen Gegnern an den Start.

Doch der Sieg ging an einen Saisondebütanten. Denn wie vor zwölf Monaten, als er zum ersten Mal in einem Grupperennen triumphiert hatte, war es der von Sascha Smrczek für den Stall Frohnbach trainierte Wonnemond, der mit seinem unwiderstehlichen Speed die Frühjahrsmeile für sich entschied. Unter "Ersatzjockey" Andrasch Starke, der für den gesperrten Bayarsaikhan Ganbat eingesprungen war, setzte sich der Areion(link is external)-Sohn als 47:10-Chance mit einer dreiviertel Länge Vorsprung gegen den lange mit deutlichem Vorteil führenden Millowitsch durch, der mit dem gleichen Abstand vor dem erst spät besser ins Rennen findenden Noor Al Hawa blieb.

"Als ich in den Führring gehe, war ich schon recht skeptisch, denn er hatte doch noch Winterfell drauf, doch im Rennen wurde ich eines besseren belehrt. das war schon eine klasse Leistung, zumal er ja auch Höchstgewicht, und zwei Kilo mehr zu tragen hatte, als Noor al Hawa", lobte Andrasch Starke den Sieger, für den es der dritte Gruppetreffer war.

Sascha Smrczek war natürlich ebenfalls voll des Lobes über seinen Stallcrack. "Im Training zeigt er nicht immer alles, ist eher phlegmatisch, aber im Rennen ist er dann da. Nun läuft er hier in der Europa-Meile", erklärte der Düsseldorfer Coach nach dem Rennen.

Wonnemond wurde am Sonntag aber nicht nur für seinen Sieg in der Frühjahrsmeile geehrt, sondern er bekam noch einen weiteren Titel verliehen. denn wie bereits im Jahr zuvor wurde der Wallach zum NRZ-Düsseldorfer Galopper des Jahres gewählt.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/04/2018 17:18
"Adventure" schnappt sich Tierce-Handicap

Nicht lange mussten die hiesigen Galoppsport-Fans am Montag im französischen Deauville auf den ersten deutschen Sieger warten. Denn gleich in der Auftaktprüfung, dem mit 52.000 Euro dotierten Tierce-Handicap über weite 3000 Meter, war der von Sarah Steinberg trainierte Attentionadventure nicht zu schlagen und am Ende ein leichter Sieger.

Aus dem Vordertreffen heraus war der Poseidon Adventure-Sohn unter Jockey Cristian Demuro schon sehr früh in Front gezogen und stand bereits mehrere Meter vor dem Ziel als Sieger fest. Hinter dem Steinberg-Schützling belegten Rouxeville und Parzival die Plätze zwei und drei.

Wer auf den Sieg des deutschen Gastes gesetzt hatte, durfte sich über eine Quote von 55:10 freuen. Der zweite deutsche Kandidat der Prüfung, Waldemar Hicksts Landjunge, blieb indes unplatziert.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/04/2018 11:07
Noch acht Kandidatinnen für Schwarzgold-Rennen

Für das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen, die über 1600 Meter führende, mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung, die am kommenden Sonntag im Weidenpescher Park zu Köln gelaufen wird, kommen nach dem Streichungstermin vom Montag noch acht Pferde in Frage.

Drei der Kandidatinnen für das Stutenrennen, das das erste deutsche Grupperennen für den Derbyjahrgang ist, kommen aus dem Stall von Champion-Trainer Markus Klug. Der Heumarer Coach ist noch mit Suada, der Zweiten aus dem Preis der Winterkönigin, der Röttgenerin Dina, und der im Besitz von Holger Renz stehenden Bützje vertreten, die am Montag allesamt noch ohne Jockey angegeben waren. Asterblüte-Trainer Peter Schiergen könnte mit einem Duo, bestehend aus der Winterkönigin-Dritten Angelita, und der Ebbesloherin Wierland, in der Gruppe III-Prüfung vertreten sein. Stalljockey Andrasch Starke hat sich dabei für Angelita entschieden, während Filip Minarik auf Wierland als Reiter angegeben ist.

Für Trainer Andreas Wöhler, der vor zwölf Monaten mit Delectation die Siegerin stellte, soll am Sonntag Jaber Abdullahs Queens Beauty an den Start gehen, die von Eduardo Pedroza geritten wird. Das deutsche Aufgebot wird durch die von Henk Grewe trainierte Karlshoferin La Magique komplettiert, für die Marc Lerner als Jockey vorgesehen ist. Aus England hat noch die von Sylvester Kirk trainierte Bernardini-Tochter Dance Me eine Startberechtigung. Dance Me ist noch sieglos, war bei fünf Starts viermal platziert, zuletzt am Samstag auf der Sandbahn in Kempton.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 11/04/2018 09:12
Saurens Izzo am Donnerstag im Aintree Hurdle

Am Donnerstag beginnt auf der Rennbahn bei Liverpool das dreitägige Grand National Festival, bei dem zum Ende der britischen National Hunt-Saison noch einmal richtig großer Sport geboten wird. Und am Eröffnungstag, bei dem gleich vier Gruppe I-Rennen auf dem Programm stehen, kommt im Hauptrennen, dem mit 250.000 Pfund dotierten Aintree Hurdle, auch ein Pferd eines deutschen Besitzers an den Start.

Denn für den Präsidenten des Kölner Rennvereins, Eckhard Sauren, startet in der über 4000 Meter führenden Gruppe I-Prüfung auf der Hürdenbahn sein bestes Hindernispferd Izzo. Der Tertullian-Sohn ist eines von neun Pferden, die um die Siegprämie von rund 140.000 Pfund kämpfen. Für den Wallach, der von Carina Fey trainiert wird, wurde mit Richard Johnson immerhin der britische Hindernis-Champion engagiert, doch bei den britischen Buchmachern gilt der Gast aus Frankreich mit Kursen um 510:10 als größter Außenseiter.

Im vergangenen Jahr gewann der Fünfjährige den Prix de Maisons-Laffitte auf Gruppe III-Ebene in Auteuil, auf gleicher Ebene, und gleicher Bahn, folgte ein zweiter Platz zu der französischen Ausnahmespringerin De Bon Coeur, die im Nachbarland nahezu unschlagbar ist. Bei seinem diesjährigen Saisondebüt kam Izzo im Prix Hypothese, einer weiteren Gruppe III-Prüfung in Auteuil, auf den fünften Platz im Feld von sieben Pferden.

Nachdem der Vorjahressieger und zweimalige Gewinner des Champion Hurdles, Nicky Hendersons Buveur d'Air, dem Rennen aus gesundheitlichen Gründen fernbleiben muss, hat der von Jessica Harrington trainierte Supasundae die Favoritenrolle übernommen. Seine Kurse bewegen sich um 19:10.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/04/2018 16:06
Kirks Dance Me kommt nach Weidenpesch

Für das zur Gruppe III zählende Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen am Sonntag in Köln kommen nach der Vorstarterangabe vom Mittwoch noch acht dreijährige Stuten in Frage. Champion-Trainer Markus Klug ist in der 55.000 Euro dotierten Meilenprüfung zahlenmäßig am stärksten vertreten. Für das Heumarer Quartier wird mit Bützje (Andreas Helfenbein), Dina (Adrie de Vries) und Suada (Maxim Pecheur) ein Trio aufgaloppieren.

Ein Duo könnte Peter Schiergen ins Rennen schicken. Angelita (Andrasch Starke) und Wierland (Filip Minarik) sind ebenfalls beide bereits mit Reiter angegeben. Andreas Wöhler, der die Prüfung in den letzten vier Jahren dreimal gewann, bietet Queens Beauty (Eduardo Pedroza) auf. Auch bereits mit Jockey ausgestattet ist Henk Grewes La Magique. Marc Lerner wird ihr Partner sein. Komplettiert wird das Feld durch die englische Gaststute Dance Me aus dem Quartier von Sylvester Kirk, die allerdings noch ohne Reiter im Aufgebot steht.

Doch ist die Bernardini-Tochter ganz fest für einen Start im Weidenpecher Park eingeplant, wie ihr Trainer am Mittwochnachmittag gegenüber „GaloppOnline.de“ bestätigte: „Dance Me wird sich am Freitagnachmittag auf den Weg nach Deutschland machen. Sie ist sehr gut auf dem Posten und ist sicher besser als ihr aktuelles Rating. Ganz vorne mitzumischen wird bestimmt nicht einfach, Black Type heißt aber natürlich das Ziel. Die Jockeyfrage ist noch nicht abschließend geklärt. Ich würde gerne einen deutschen Reiter verpflichten, das bespreche ich morgen final mit den Besitzern.“

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/04/2018 16:07
Kölner 1000 Guineas-Generalprobe

Am kommenden Sonntag steht im Köln-Weidenpescher Park mit dem Karin Baronin von Ullmann - Schwarzgold-Rennen das erste Grupperennen für den klassischen Jahrgang auf dem Programm. 55.000 Euro stehen über der Meilenprüfung auf Gruppe III-Level für dreijährige Stuten, die als erster ernsthafter Test für die am 27. Mai in Düsseldorf ausgetragenen WEMPE 98. German 1.000 Guineas gilt.

Bei den meisten Buchmachern wird von den acht Starterinnen Markus Klugs Suada derzeit favorisiert. Die Maxios-Tochter in Besitz von Art 4 Horseracing startete als Zweijährige dreimal. Ihre Maidenschaft legte sie beim zweiten Start auf Auktionsebene mit einem Neun-Längen-Sieg mehr als überzeugend ab. Bei ihrem letzten Auftritt bewies sie erneut ihr hohes Potential, denn im Ittlingen-Preis der Winterkönigin musste sie auf Gruppe III-Niveau nur ihrer damaligen Trainingsgefährtin Rock my Love den Vortritt lassen. Doch nicht nur mit Suada hegt Klug berechtigte Ambitionen auf den Sieg. Auch mit der Röttgenerin Dina rechnet er sich etwas aus. Zudem wird der amtierende Champion noch Bützje satteln, die es aber vermutlich schwerer als ihre Teamkolleginnen haben wird. „Suada und Dina sind etwa gleichstark. Der Boden könnte das Zünglein an der Waage sein. Suada bevorzugt weiches Geläuf, Dina mag es eher abgetrocknet“, gibt der Heumarer Coach Auskunft.

Mit Gestüt Brümmerhofs 1000 Guineas-Hoffnung Angelita und der Ebbesloherin Wierland ist Asterblüte-Coach Peter Schiergen zweifach vertreten. Auf dem Papier kann Erstgenannte die besseren Formen vorweisen, da sie nach ihrem Maidensieg in der Winterkönigin zwischen Suada und Dina den Zielpfosten als Dritte passierte. Die Wahl von Stalljockey Andrasch Starke ist nach Aussage ihres Trainers toll auf dem Posten. Für das zuletzt etwas enttäuschende Abschneiden seiner zweiten Starterin hat der Trainer indes keine Erklärung. Er hofft, dass es nur ein Ausrutscher war.

Dreimal in den letzten vier Jahren ging der Sieg nach Gütersloh. Diesmal schickt Trainer Andreas Wöhler Jaber Abdullahs Queens Beauty in die Domstadt. Die Lethal Force-Tochter gestaltete als Zweijährige ihren zweiten Start erfolgreich, siegte u. a. gegen Cabarita, die später ein hochdotiertes BBAG-Auktionsrennen gewann. Der Ritt von Stalljockey Eduardo Pedroza hinterlässt laut Andreas Wöhler zu Hause einen guten Eindruck. La Magique (Marc Lerner) aus dem Rennstall von Henk Grewe komplettiert das deutsche Aufgebot. Die Dabirsim-Tochter mit Diana-Nennung sah bei ihrem Jahresdebüt lange wie die überlegene Siegerin aus, stand aber plötzlich musste am Ende eine Gegnerin passieren lassen. Sylvester Kirks Dance Me, die aus England anreist, war in diesem Jahr schon einmal am Start, unterlag dabei im Altersgewichtsrennen einer noch ungeschlagenen Gegnerin. Ihr Trainer ist sich sicher, dass sie besser ist als ihr aktuelles Rating. Sie wird die weite Reise sicher nicht umsonst antreten.

Am ersten diesjährigen Kölner Gruppe-Renntag kommen acht Prüfungen zur Austragung. Neben einem Ausgleich II über 2200 Meter ragen aus sportlicher Sicht zwei hoch interessant besetzte Maidenrennen für den Derbyjahrgang heraus. Zudem können die Wetter in zwei Handicaps, in denen die Viererwette als Wettchance des Tages angeboten wird, besonders kräftig Kasse machen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/04/2018 10:01
Steinberg-Sieg durch Neuzugang Lamarck in Lyon

Sarah Steinberg hat ihre Pferde bereits gut in Schwung, denn nachdem zu Beginn der Woche Stall Salzburgs Attentionadventure ein Qinte-Handicap gewinnen konnte, konnte sich die Münchener Trainerin am Freitag über einen weiteren Treffer freuen.

Denn bei der Veranstaltung in Lyon-Parilly siegte der im Besitz des Österreichers Kurt Fekonja stehende Neuzugang Lamarck in einem mit 18.000 Euro dotierten Meilen-Handicap.

Unter Jockey Eddy Hardouin siegte der Soldier Hollow-Sohn, der zur Quote von 73:10 ins Rennen gegangen war, mit einer dreiviertel Länge Vorsprung. Um ein Haar hätte es sogar eine deutsche Zweierwette gegeben, doch der von Lennart Hammer-Hansen vorbereitete Sir Bibi (Thore Hammer-Hansen) verpasste den zweiten Platz knapp, und wurde Dritter.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 17/04/2018 15:08
Shadow Sadness: Sieg und jetzt Chester Cup

Der Gruppe-Sieger Shadow Sadness hat sich mit einem Sieg aus Deutschland verabschiedet. In Zweibrücken gewann er standesgemäß den Preis der VR Bank Südwest, bescherte Liubov Grigorieva den ersten Sieg im Rennsattel.

In einem Einlauf der einstigen Gruppe-Sieger wurde Theo Danon Zweiter, die Zweierwette zahlte mit 15:10 genau so viel wie Shadow Sadness auf Sieg.

Auf Vermittlung von Milton Harris wechselt Shadow Sadness aus dem Stall von Christian von der Recke jetzt nach England, Lord Darsbey ist der neue Besitzer, Oliver Greenall wird der neue Coach. Schon am 8. Mai soll Shadow Sadness im Chester Cup Handicap starten.

Das Flachrennen wird über die Extrem-Distanz von 3755 Metern auf dem Chester Racecourse ausgetragen, 1824 wurde es gegründet.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 17/04/2018 15:09
Deutscher Zuchterfolg und Überraschungssieg in Aintree

Auch am Samstag am Grand National-Tag stehen in Aintree an der Seite des Hauptereignisses wieder mehrere Gruppe I-Rennen auf dem Programm. Das erste von insgesamt drei, das Mersey Novices´ Hurdle (100.000 Pfund) über 4000 Meter ging mit dem siebenjährigen Wallach Black Op (40:10) an den Stall von Tom George. Aus dem Vordertreffen heraus lieferte sich Siegreiter Noel Fehily mit seinem Partner einen langen Kampf mit Collin Tizzards Lostintranslation, den das Gespann erst kurz vor der Linie zu seinen Gunsten entschieden hatte.

Und auch aus deutscher Sicht gab es in der zweiten Tagesprüfung wieder etwas zu feiern, denn auf Platz drei endete mit Dan Skeltons Momella eine Stute mit deutschen Wurzeln. Sozusagen ein verspätetes Geburtstagsgeschenk für ihren Züchter Dr. Klaus Schulte aus Miltenberg, der noch vor kurzem seinen 80. Geburtstag feierte. Kurz hatte es in der Geraden sogar nach einem "deutschen" Volltreffer ausgesehen, doch musste sich die Sholokhov-Tochter aus der Missing Link am Ende doch noch mit einigen Längen geschlagen geben. Momella ist eine Halbschwester von Macao, der unter der Regie von Roland Dzubasz im Jahr 2011 im Preis des Winterfavoriten Rang fünf belegte und ein Jahr später auch im Deutschen Derby an den Start kam.

Für die zweite Top-Prüfung des Tages, die mit ebenfalls 100.000 Pfund dotierte Doom Bar Novices´ Chase über 3200 Meter, war die Favoritenrolle, zumindest vor dem Rennen klar verteilt. Mit einer Quote von 17:10 war Henry de Bromheads Petit Mouchoir doch mit sehr viel Vertrauen ins Rennen gegangen. Doch muss ein Pferderennen auch immer erst gewonnen werden. Und so wurde es laut, als Mitte der Zielgeraden abzusehen war, dass der "Heiße" dieses Rennen nicht gewinnen würde. Denn als zu stark entpuppte sich die 65:10-Chance Diego Du Charmil aus dem Quartier von Paul Nicholls. Der Ballingarry-Sohn schritt unter Harry Cobden an den Favoriten heran, vorbei und von da an einem leichten Sieg entgegen. Platz drei ging an Shantou Rock (Dan Skelton).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/04/2018 09:34
"Galopper des Jahres" gegen Derby-Sieger

Am 6. Mai geht die German Racing Champions League in die dritte Saison. Wie jedes Jahr bildet der Kölner Gerling Preis (Gr. II, 70.000 Euro) den Auftakt in die Serie. In diesem Jahr erwartet man u.a. das Duell des aktuellen „Galopper des Jahres“, Dschingis Secret, gegen Derby-Sieger Windstoß. Beide werden von Champion-Trainer Markus Klug vorbereitet. Zudem könnte auch noch sein Colomano in Köln in die Saison starten.

„Wenn alles nach Plan geht, wird der Gerling Preis für die drei ihr Jahresdebüt“, sagt Klug gegenüber German Racing über das Rennen, das Dschingis Secret im letzten Jahr gewinnen konnte. Wie im vergangenen Jahr peilt man mit dem Soldier Hollow-Sohn im Herbst den Prix de l’Arc de Triomphe an.

„Windstoß hat gut überwintert“, so Klug über den Röttgener Derbysieger. „Wir müssen abwarten, ob er sich gegenüber dem Vorjahr noch einmal gesteigert hat, wie das auch Dschingis Secret gelang.“ Dann sei auch der ein oder andere Start im Ausland möglich. Vielleicht England? Windstoß wurde vor einigen Tagen für den Coronation Cup genannt.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/04/2018 09:35
„Rote Bullen“ im Leipziger Scheibenholz

Die Verbindung aus Fußball und Galopp ist im deutschen Rennsport ein Garant für volle Bahnen. Ob in Hannover, Düsseldorf, Baden-Baden oder Köln, wenn sich „Kicker“ ankündigen ist dies ein echter Publikumsmagnet.

Erstmals nun wird auch im Leipziger Scheibenholz auf das bewährte Konzept gesetzt und am 1. Mai, der Saisoneröffnung, wird ein Rennen vom Bundesligisten RB Leipzig übernommen. Neben den Vollblütern sind also auch die „roten Bullen“, so nennen sich die Fußballprofis von RB Leipzig, auf der Rennbahn.

„Erstmalig übernimmt auch RB Leipzig ein Rennen, anlässlich des Abschieds des langjährigen RB-Leipzig-Spielers und früheren Mannschaftskapitäns Dominik Kaiser“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Ein besonderes Highlight plant der Rennstall Scheibenholz e.V. Am 1. Mai tauft der ‚Volks-Rennstall‘ mit inzwischen über 80 Mitgliedern seinen hoffnungsvollen neuen Hengst auf den Namen Leipzig in Begleitung prominenter Leipziger.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/04/2018 10:24
Ein Weltstar im Busch?

Erster richtiger Derbytest steht über der Veranstaltung am Sonntag in Krefeld. Fünf der sieben Kandidaten im Rennen um den Preis der SWK Stadtwerke Krefeld – Dr. Busch-Memorial sind dementsprechend mit Derby-Nennung ausgestattet. Doch muss man schon weit zurückblicken, genau genommen bis ins Jahr 2002, bis man mit Next Desert auf ein Pferd stößt, das zunächst in Krefeld erfolgreich war und später dann auch in Horn triumphieren konnte.

Derzeit die Favoritenrolle in der mit 55.000 Euro dotierten 1700 Meter Gruppe III-Prüfung teilen sich Andreas Wöhlers Wild Max und Markus Klugs Weltstar. Beide haben in diesem Jahr zwar noch keine Seide getragen, gelten in ihren großen Quartieren aber als Hoffnungsträger, natürlich auch für das Blaue Band. Komplettiert wird das kleine aber feine Feld von Zargun, Melodino, All for Arthur, Kronprinz und Ninario.

Aus dem fünf Rennen umfassenden Rahmenprogramm bestehend aus einer Wettchance des Tages (Ausgleich IV) mit 10.000 Euro garantierter Auszahlung in der Viererwette, zwei Handicaps der mittleren Kategorie, einer Sieglosenprüfung und einem Rennen für den Derbyjahrgang, sticht letzteres heraus. Denn auch in der mit 5100 Euro dotierten zweiten Tagesprüfung treten Pferde an, die auf Dauer bestimmt nicht auf diesem Level stehenbleiben werden. Der erste Start erfolgt um 14:15 Uhr.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/04/2018 10:25
The Way Of Bonnie im Listenrennen

Der von Sarah Steinberg für Kurt Fekonja trainierte The Way Of Bonnie startet am Sonntag in Mailand im zur Listenklasse zählenden Premio Emanuele Filiberto (42.900 Euro) über 2000 Meter.

Das Rennen auf der Bahn von San Siro richtet sich an dreijährige Hengst und Wallache. The Way Of Bonnie, ein Thewayyouare-Sohn gab bereits sein Saisondebüt in Mailand. Am 1. April belegte er in einem Dreijährigen-Rennen auf schwerer Bahn Platz drei.

Am Sonntag wird er von Cristian Demuro geritten werden. Er trifft auf fünf Gegner.



Warum es in Berlin ein Kardinal Meisner-Rennen gibt

Das könnte im deutschen Rennsport ein absolutes Novum sein: in Hoppegarten gibt es am Samstag ein Rennen in Erinnerung an einen Kardinal: den einstigen Berliner und Kölner Kardinal Joachim Meisner.

Das Kardinal Meisner-Erinnerungsrennen wurde vom Sponsor, der Hochbaugesellschaft Sankt Albertus Bauhütte mbH (HSAB), mit diesem Namen versehen.

Zur Begründung heißt es: „Joachim Kardinal Meisner war von 1980 bis 1989 Erzbischof des Bistums Berlin und danach 25 Jahre lang Erzbischof des Bistums Köln. Er verstarb am 5. Juli 2017. Die HSAB verdankt Joachim Kardinal Meisner viel. Er veranlasste 1985 die Gründung einer Baugruppe für das Bistum Berlin, um unabhängig von Partei und Regierung der DDR die 75 Pfarrgemeinden, Krankenhäuser, Altenheime und viele soziale Einrichtungen des Bistums in Eigenhilfe aufrecht zu erhalten. So entstand die Sankt Albertus Bauhütte im Bistum Berlin, die nach dem Mauerfall 1989 in die eigenständige Firma HSAB umfirmierte. Im Jahre 2016 beging die HSAB in festlicher Form auf der Rennbahn Hoppegarten ihr 25-jähriges Bestehen.“

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 23/04/2018 10:09
Andreas Wöhler stellt alle Sieger bei den Dreijährigen

Immer besser in Schwung kommen die Dreijährigen aus dem Stall von Andreas Wöler. Nachdem der Ravensberger Trainer bereits am Samstag mit Soul Unlimited den Sieger im Maidenrennen für den Derbyjahrgang in Hoppegarten stellte, kam auch der Sieger des ersten Maidenrennens am Sonntag auf der Parkbahn aus seinem Quartier.

Denn in dem 1800 Meter-Rennen setzte sich der als 21:10-Favorit angetretene Debütant Chimney Rock unter Jozef Bojko leicht mit viereinhalb Längen Vorsprung gegen den von Peter Schiergen trainierten Ittlinger Faldo, und Hans-Jürgen Gröschels Adaris durch.

Chimney Rock, der im Besitz des Schweizers Hans-Georg Stihl steht, hat noch eine Nennung für das Derby, und auch für das Ittlingen Derby-Trial, das allerdings erst am 3. Juni in Iffezheim gelaufen wird.

Doch das war noch nicht alles, denn eine dreiviertel Stunde später gab es in Krefeld, wo es für die Vertreter des Derbyjahrgangs über 2050 Meter ging, gleich den nächsten Wöhler-Treffer, als der im Besitz des Stalles MALEKASO stehende Lord Leoso unter Stalljockey Eduardo Pedroza recht mühelos gegen den von Markus Klug vorbereiteten Schabau zum Zuge kam, womit zwei Pastorius-Nachkommen auf den ersten beiden Plätzen landeten. Rang drei ging an die Fährhoferin Granja.

26:10 gab es auf den gleichfalls mit Derbynennung ausgestatteten Hengst, der im vergangenen Jahr bereits in Köln gewonnen hatte, und danach Fünfter im Ferdinand Leisten-Memorial in Baden-Baden war. Dreidreiviertel Längen betrug sein Vorsprung auf Schabau im Ziel.

Doch damit nicht genug, denn im Hoppegartener Stutenrennen über 2000 Meter gab es dann sogar den dritten Wöhler-Dreijährigen-Sieg an diesem Tag, als die Etzeanerin Felora mit Bauyrzhan Murzabayev im Sattel gewann. Und mit der Fährhoferin Realeza kam die zweite dieses Rennens ebenfalls aus dem Wöhler-Stall. Platz drei ging an die gleichfalls gut debütierende Wonder of Lips aus dem Stall von Andreas Suborics.

Die Siegerin, eine Lord of England-Tochter, ist eine rechte Schwester der Diana-Siegerin von 2014, Feodora. Natürlich hat auch sie eine Nennung für das Stuten-Derby. Auf den Sieg von Felora gab es 40:10.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 23/04/2018 10:10
Schütz: Zweiter Tagessieg in der Wettchance

Drei Starts, zwei Siege, die Bilanz 2018 der Hoppegartener Trainerin Sarka Schütz könnte kaum besser ausfallen. Nach Dolasilla im fünften Rennen siegte nach zweieinhalbstündiger Pause im sechsten Rennen, der Wettchance des Tages der Hoppegartener Karte, der von ihr trainierte Blue Distant.

Maxim Pecheur ritt den sechsjährigen Distant Music-Sohn im Ausglich III über 1400 Meter auf der Geraden Bahn strikt auf Warten. Als jeder mit einem Sieg von Dominik Mosers Brümmerhofer 25:10-Favoriten Anno Mio, der vierhundert Meter vor der Linie von Andrasch Starke souverän in Front gebracht wurde, macht Pecheur Blue Distant richtig flott und war im Ziel leichter Sieger. Dritter wurde Roland Dzubasz‘ Orkanos vor Toni Potters‘ Footloose. Der Sieger zahlte 116:10 und die Viererwette in der genannten Reihenfolge 11.112 Euro für zehn Euro Einsatz.

Im siebten Rennen gab es dann endlich den ersten Heimsieg der Saison für den Lokalmatadoren Roland Dzubasz. Die von ihm trainierte Auenqueller Gondora ging in einem Altersgewichtsrennen der Kategorie E über 1600 Meter im Einlauf leicht in Front und gab unter Bauyrzhan Murzabayev bis zur Linie trotz der hartnäckigen Angriffe von der von Markus Klug trainierten 21:10-Favoritin Attica (Martin Seidl) den Erfolg nicht mehr aus der Hand und gewann sicher mit einer halben Länge Vorteil. Fünfeinhalb Längen hinter der Siegerin wurde Andrasch Starke mit Henk Grewes Gokena Dritter. 48:10 gab’s auf den Sieg der vierjährigen Soldier Hollow-Tochter.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/04/2018 09:31
Ancient Spirit gewinnt „Hauptrennen“

Naturgemäß gab es am Dienstag zum Kölner After Work-Renntag viel magere Handicap-Kost. Also brachte das Rennen für den Derbyjahrgang die richtige Würze in die Veranstaltung. Nach einer Kampfpartie gewann Stall Ullmanns Ancient Spirit gegen Stall Antanandos Albertville das heimliche Hauptrennen der Karte.

Dusky Dance aus dem Stall von Peter Schiergen hatte für eine flotte Fahrt auf der 1400 Meter Strecke gesorgt, aber im Einlauf war der schwierige Kantonist rasch gestellt. Zunächst sah alles nach einem Sieg der Teamkollegin Albertville mit Andrasch Starke aus, doch im letzten Galoppsprung überquerten Jean-Pierre Carvalhos 16:10-Favorit Ancient Spirit und Filip Minarik mit kurzem Kopf Vorteil als Sieger die Linie. Dritter wurde Henk Grewes Alinaro, der fast genauso knapp vorm Teamkollegen Frizzanto blieb.

Einziger Doppelsieger des Tages war Adrie de Vries, der im ersten Rennen mit Nadelwald und im fünften Rennen der acht Rennen umfassenden Karte mit Toni Potters‘ Escobar im Ausgleich IV über 2950 Meter erfolgreich war.

Im sechsten Rennen, einem Ausgleich IV über 1600 Meter, siegte der von Janine Beckmann betreute zehnjährige Oldie Pancho Villas (Lea Achtermann/129:10). Ein weiterer Ausgleich IV über 1600 Meter ging im vierten Rennen an Petra Gehms Beetle Star (Robin Weber/68:10). Tagesprüfung Nummer drei brachte einen Ausgleich IV für die Flitzer. Nach 1200 Metern überquerte die von Philip Jonkhart trainierte Pagina De Mi Vada (Marco Casamento/207:10) als Erste die Linie.

Im zweiten Rennen gab es einen Ausgleich IV über 2200 Meter für Amateurrennreiter und Reiterinnen. Silke Brüggemann gewann mit der von Elisabeth Storp trainierten Amiga zur Außenseiter Quote von 240:10. Im letzten Rennen der After Work-Veranstaltung gewann Andrasch Starke mit dem von Lucien van der Meulen trainierten 29:10-Co-Favoriten Infamous Lawman eine Sieglosenaufgabe für Vierjährige und Ältere über 1400 Meter.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 27/04/2018 09:01
Samstag Runde zwei im Herrenkrug

Tag zwei in Magdeburg. Am Samstag steht im Herrenkrug der zweite Meetingstag auf dem Programm. Sieben Rennen werden ausgetragen, alle sind in das Programm der PMU aufgenommen. Der erste Start erfolgt bereits um 11.05 Uhr.

Bei den Dreijährigen wird es am Samstag wohl einen Sieger geben, der aus einem Quartier kommt, das in der Regel eher nicht für Punkte in dieser Art von Rennen bekannt ist. Hans-Jürgen Gröschel, der zwar schon so manchen dreijährigen Sieger gesattelt hat, gilt auch nicht wirklich als Spezialist in dieser Sparte, bietet mit Arabino aber einen sehr interessanten Starter auf. Der Areion-Sohn war als Zweijähriger bereits zweimal am Start und kam jeweils auf dem vierten Platz ein. Beim zweiten Start fand er in Deutschlands höchstdotiertem Zweijährigenrennen, dem Iffezheimer Ferdinand Leisten-Memorial, noch sehr stark ins Rennen und wäre wenig weiter wohl noch Dritter, wenn nicht sogar Zweiter geworden.

Wenn er entsprechend über den Winter gekommen ist, muss schon ein sehr gutes Pferd antreten, um ihn zu schlagen. 18.000 Euro hat der Gröschel-Schützling als Jährling bei der BBAG gekostet, Besitzer ist der Stall Steintor. Dieser gewann sein letztes Rennen übrigens vor fast genau vier Jahren in Magdeburg, damals punkteten die weiß-grün-schwarzen Rennfarben mit Godot. Ein Teilnehmer, der dem vermeintlichen Favoriten am ehesten gefährlich werden könnte, ist Yasmin Almenräders Northern Fox. Der ebenfalls von Areion stammende Hengst lief im vergangenen Jahr bereits zweimal auf Auktionsrennen-Ebene, konnte als Fünfter bzw. Sechster aber noch nichts ausrichten. Das könnte am Samstag schon anders aussehen, zumal der Almenräder-Schützling im Gegensatz zu vielen seiner Gegner schon ein Rennen im Bauch hat.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 27/04/2018 09:02
Supervisor zum zehnten Mal in der Badenia

Mannheim feiert - so viel steht fest. Seit nunmehr 150 Jahren besteht der Badische Rennverein. Und ebenso alt wie der Rennverein selbst ist das Große Heinrich Vetter – Badenia-Jagdrennen (14.000 Euro) , das bedingt durch einige Unterbrechungen am Sonntag zum 115. Mal stattfinden wird.

Die zur Listenklasse zählende Badenia ist ausgeschrieben für fünfjährige und ältere Pferde, es geht über 4200 Meter. Ein Kandidat in dem Siebener-Feld hat bereits mindestens 29.400 Badenia-Meter absolviert. Cornelia Schmocks Supervisor. Der mittlerweile 14-jährige Mondrian-Sohn kam, seit er im Alter von fünf Jahren startberechtigt war, neun Mal in dem Jagdrennen an den Ablauf. Sieben Mal sah er das Ziel, einmal – im Jahr 2010 – konnte er gewinnen. Nun also der zehnte und auch definitiv letzte Start des „Oldies“, der am Sonntag von Michael Engelke geritten wird. Im letzten Jahr wurde Supervisor angehalten, doch in der vorherigen Saison zeigte er mit seinem zweiten Platz, dass immer noch mit ihm zu rechnen ist.

Leicht wird es jedoch am Sonntag nicht, denn Pavel Vovcenko schickt Stall Nicoles Falconettei, eines der besten deutschen Hindernispferde der vergangenen Jahre, in die Badenia. Lukas Sloup wird den neunjährigen Desert Prince-Sohn, der zuletzt den Richard Grimminger Gedächtnispreis und damit einen Test auf die Badenia gewinnen konnte, reiten. Hindernis-Champion Christian von der Recke sattelt für Eugen Andreas Wahler Ravens Hill, den Zweiten aus dem Richard Grimminger Gedächtnispreis, in dem Supervisor übrigens Vierter wurde. Championesse Sonja Daroszewski sitzt im Sattel und sollte auch um den Sieg mitkämpfen können. Aus Belgien kommt zudem der Vorjahres-Dritte Cro Easy an den Ablauf. Auch ihn sollte man mit Steuermann Mario Waterschoot Beachtung schenken. Brandgefährlich ist ein Gast aus Tschechien. Pavel Tumas Notherly Wind gewann betreit in Mailand und Pardubitz. Beste Referenzen also...

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/04/2018 09:49
Wild Chief trifft im "Ganay" auf Cracksman

Am Sonntag ist es soweit – dann eröffnet die Gruppe I-Flachsaison in Europa mit dem mit mittlerweile satten 600.000 Euro dotierten Prix Ganay über 2100 Meter für die vierjährigen und älteren Pferde. Gleichzeitig nimmt France Galop den Renntag zum Anlass, die bereits Anfang April in Betrieb genommene, runderneuerte Rennbahn von Longchamp nochmals in vollem Glanz der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Feld der Prüfung ist entsprechend illuster: Klar John Gosdens Cracksman unter Frankie Dettori. Das Team gewann die British Champion Stakes mit sieben Längen. Doch dass der im vergangenen Jahr insgesamt dreimal auf Gruppe I-Level angetretene Frankel-Sohn - er war zudem jeweils knapp geschlagener Dritter im Epsom und Zweiter im Irish Derby – bodenunabhängig ist, hat er hinreichend bewiesen.

In die Saison startet auch Jens Hirschbergers für den Stall Fürstenhof trainierter Wild Chief. Der sieben Jahre alte Doyen-Sohn gewann im letzten Frühsommer auf Listen- und Gruppe III-Ebene in Berlin und Dortmund. Vor zwei Jahren war er auch schon respektabler Vierter im damals in Saint-Cloud ausgetragenen Ganay. „Er läuft auf Wunsch der Besitzer, die den Hengst als potentiellen Deckhengst interessant machen wollen. Von der Seite verständlich, für mich als Trainer eher nicht so schön. Er ist nach wie vor sehr gut auf dem Posten. Im letzten Jahr hatte er seinen ersten Jahresstart gleich gewonnen. Aber das war ein Listenrennen in Hoppegarten. Wir hoffen, dass er dieses Jahr auch wieder früh zur Hand ist. Er macht immerhin einen sehr guten Eindruck. Lefebvre hat ihn schon ein paarmal geritten und ist mit dem Besitzer befreundet, deshalb sitzt er da drauf. Ich hoffe, dass wir zumindest kleines Geld mit nach Hause bringen können. Die Besitzer hoffen natürlich auf mehr.“

Auch wenn schon so manche hochkarätige Stute von Aidan O´Brien den Hengsten das Fürchten gelehrt hat und die Galileo-Tochter Rhododendron unter Ryan Moore nach ihrem Sieg im Prix de l´Opéra am Arc-Tag hier sicherlich für einen zweiten französischen Toplevel-Treffer in Frage kommt, läuft sie doch hier erstmals gegen die Hengste. André Fabre könnte mit gleich drei Startern vertreten sein: Cloth Of Stars unter Mickael Barzalona ist einer davon. 2017 war er Zweiter im Arc von Chantilly letzten Oktober und guter Dritter im Dubai Sheema Classic. Wenn er etwas besser in Tritt gekommen ist, könnte er die stärkste Konkurrenz für Cracksman sein.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 29/04/2018 09:42
Deutsches Duo im Prix Allez France

Neben dem Prix Ganay gibt es am Sonntag in ParisLongchamp mit dem Prix de Barbeville (3100 m) für die Extremsteher und dem Prix Allez France (2100 m) für die Stuten noch zwei mit je 80.000 Euro dotierte Gruppe III-Rennen.

In letzgenannter Prüfung gibt es mit der von Andreas Suborics für den Stall elektrowelt24.de trainierten Son Macia (Gregory Benoist) und Stall Grafenbergs Diana Storm aus dem Quartier von Waldemar Hickst auch zwei deutsche Starterinnen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/05/2018 09:17
German 1000 Guineas Trial an Grewe-Quartier

In Tagesprüfung Nummer 5 wurde zum ersten Mal während der Düsseldorfer Sonntagsveranstaltung Black Type vergeben. Im German 1000 Guineas-Trial, dem Henkel-Stutenpreis über 1600 Meter auf Listenebene, siegte nach einem packenden Finish Darius Racings Malakeh gegen Gestüt Auenquelles Go Rose.

Für das Tempo zeichnete bis in den Einlauf Eduardo Pedroza mit der 39:10-Favoritin Queens Harbour aus dem Quartier von Andreas Wöhler verantwortlich, aber Henk Grewes Malakeh lag mit Marc Robert Lerner ständig auf der Lauer und war im Einlauf sofort in Angriffsposition. Von weiter hinten kam nun mit Go Rose auch noch die zweite Lady aus dem Wöhler-Stall mit viel Speed angerauscht. Aus dem Dreikampf entwickelte sich ca. 200 Meter vor der Linie ein Zweikampf, aus dem Malakeh als höllisch knappe kurze Kopf-Siegerin hervorging. Queens Harbour rettete gegen Hans-Jürgen Gröschels heranfliegende Paschbergerin Emerita mit einer Länge Vorteil den dritten Platz ins Ziel. Für Malakeh gab es 119:10 auf Sieg. Die vom Gestüt Görlsdorf gezogene Siegerin, wie Queens Habour eine Harbour Watch-Tochter, wechselte vor zwei Jahren bei der BBAG Jährlingsauktion über die HFTB Racing Agency von Holger Faust für 67.000 Euro in den Besitz von Darius Racing.

Davor gab es im dritten Rennen im Ausgleich IV über 2200 Meter einen Lauf zur Weltmeisterschaft der Amateurrennreiter. Der Italiener Alberto Berton konnte Start-Ziel mit Lucien van der Meulens Weltwunder wichtige Punkte im Gesamtklassement sammeln. Zweiter wurde Milan Kovacs mit dem holländischen Gast Banzai vor Gonzalo Pineda Carmena mit Dr. Christine Paraknewitz-Kallas Tinkers Lane.

Im vierten Rennen, einem Ausgleich IV über 1700 Meter, kam die Wettchance des Tages zur Austragung. Hier kam Martin Seidl zu seinem ersten Tagessieg auf Katja Gernreichs 75:10-Chance Abu Saakir. Nach einer Kampfpartie belegte Olga Laznovskas Oldie Silencio (Andreas Helfenbein) um einen Kopf geschlagen den zweiten Platz vor Real Promise und der Viertplatzierten Perfect Görl. Die Viererwette zahlte 22.224 Euro für zehn Euro Einsatz.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/05/2018 09:17
Wonnemonds Speed überstrahlt die Konkurrenz

Am Sonntag stellte sich vor der mit 55.000 Euro dotierten Henkel Europa Meile (Gr.III) über 1600 Meter eigentlich nur die Frage, wie das erneute Duell zwischen Millowitsch und Wonnemond ausgehen wurde. Aber es wurde dann mehr ein Duell zwischen den Trainern Sascha Smrczek und Markus Klug, dass der Düsseldorfer Lokalmatador Sascha Smrczek mit Wonnemond gegen Markus Klugs Degas gewann.

Andreas Helfenbein setzte mit Markus Klugs Millowitsch, der am Toto mit 25:10 nur wenig länger als Wonnemond (21:10) notierte, wie gewohnt einen flotten Takt gefolgt von Carina Feys erstem offiziellen Deutschland-Starter Qualisaga. Wonnemond aus dem Stall von Sascha Smrczek, der zweite Klug-Vertreter Degas und Andreas Suborics‘ Fulminato lagen am Ende des kleinen Feldes in Lauerstellung.

Millowitsch brachte das Feld in den Einlauf aber spürte dann doch recht bald, dass ihm die 1600 Meter bei schneller Pace zu weit werden. Dagegen traten Adrie de Vries mit Gestüt Röttgens Degas, der endlich mal wieder Lust zum schnell laufen hatte, Alexander Pietsch mit Fulminato und Bayarsaikhan Ganbat mit Wonnemond mit ihren Speedpferden auf den Plan. Ein packender Zweikampf zwischen Degas und Wonnemond entwickelte sich auf den letzten 200 Metern, aus dem Wonnemond als sicherer dreiviertel Länge Sieger hervorging. Weitere zweieinviertel Längen dahinter wurde Fulminato Dritter vor dem tapferen Piloten Millowitsch.

Die Pferde auf den Rängen eins bis vier wurden übrigens alle als Jährlinge in den Jahren 2014 und 2015 bei der BBAG zugeschlagen. Der knapp unterlegene Degas soll am 1. Juni während der BBAG Frühjahrs-Auktion mit Katalognummer 43 im Ring erscheinen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 02/05/2018 09:44
Royal Youmzain baut Wöhlers "Classic"-Serie aus horse

Das zur Gruppe III zählende pferdewetten.de – Bavarian Classic (55.000 Euro) über 2000 Meter bleibt auch nach dem 1. Mai das Spezial-Rennen des Ravensberger Trainers Andreas Wöhler, der mit dem klaren 19:10-Favoriten Royal Youmzain nach Quasillo (2015), Isfahan (2016) und Warring States (2017) nun schon zum vierten Mal in Serie den Sieger in dem wichtigen Münchener Derby-Trial stellte.

Es war eine beeindruckende Leistung, die der in Besitz von Jaber Abdullah stehende Youmzain-Sohn am Dienstag zeigte. Auf den Punkt genau setzte Eduardo Pedroza den Hengst, der im vergangenen Jahr mit dem Sieg im Mailänder Gran Criterium bereits zum Gruppe II-Sieger aufstieg, ein. Aus dem Mitteltreffen kommend fand der Favorit schnell den höchsten Gang und gewann letztlich ganz leicht vor dem stark laufenden Jimmu (Clement Lecoeuvre) aus dem Rennstall von Henk Grewe und dem lange führende Emerald Master (Mario Hofer/Alexander Pietsch). Beide gefielen auch in der Niederlage. Das gilt auch für den vierplatzierten Salve del Rio (Michael Cadeddu). Der Schützling von Jean-Pierre Carvalho kam mit einem späten Lauf noch auf diesen Platz vorgestoßen und war am Ende nicht weit geschlagen.

Alle vier vorderen Pferde könnten sich am 8. Juli in Hamburg wieder sehen und Royal Youmzain gilt nun wohl als einer der heißesten Anwärter auf das „Blaue Band“. Seit dem Jahr 2000 konnten drei Pferde, die zuvor das Bavarian Classic gewinnen konnte triumphierten später auch in Horn. 2000 war es Samum, 2013 Lucky Speed und zuletzt im Jahr 2016 war es der erwähnte Isfahan.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/05/2018 10:16
Drei deutsche Siege am Mittwoch in Nancy

Die deutschen Pferde eilen in Frankreich weiter von Sieg zu Sieg! Nach sieben Treffern am Maifeiertag in Wissembourg, und dem Sieg von Palang am Mittwoch in Chantilly, gab es am Mittwochabend bei der Veranstaltung in Nancy noch einmal drei Treffer. Den Reigen eröffnete der von Andreas Suborics für den Galoppclub Rhein-Main trainierte Realisator, der unter Filip Minarik als 53:10-Chance ein mit 18.000 Euro dotiertes 1950 Meter-Handicap leicht mit zweieinhalb Längen Vorsprung für sich entschied. Für seinen Trainer war es nach den Erfolgen von Sa Mola am Dienstag in Wissembourg, und Palang am Mittag in Chantilly innerhalb von etwa 24 Stunden der dritte Frankreich-Treffer.

Für Sieg Nummer zwei sorgte nur eine halbe Stunde später Marco Kleins Simineh, als die Schimmelstute, die erstmals für den Südwestdeutschen Galoppclub e. V. an den Start kam, mit Tommaso Scardino im Sattel ein 14.000 Euro-Handicap über 1950 Meter mit einer Nase Vorsprung gegen Uwe Schwinns Earl of Heinz für sich entschied. Für die Fünfjährige war es der dritte Erfolg hintereinander, nachdem sie bereits in Neuss und Mannheim gepunktet hatte.

Den dritten Sieg gab es dann in einem Classe 2-Rennen für den Derbyjahrgang. Die mit 22.000 Euro dotierte 1950 Meter-Prüfung ließ sich Eckhard Saurens Schimmel Cloud Dancer (Alexander Pietsch, 30:10) nicht nehmen, als der Schützling von Mario Hofer mit einer dreiviertel Länge Vorsprung erfolgreich war. Platz drei ging an Hella Sauers Neuzugang Give me the Best.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 03/05/2018 10:17
Gambia Bird heute im Prix Gold River

Gambia Bird aus dem Quartier von Lennart Hammer-Hansen trifft am Donnerstag im zur Listenklasse zählenden Prix Gold River (48.000 Euro, 2800 Meter) auf neun Gegnerinnen.

Dass sie auf der geforderten Ebene mithalten kann, hat sie bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Ihr Saisondebüt, wobei sie an gleicher Stätte nur auf Rang neun einkam, sollte sie zu steigern wissen. Wie weit es für sie nach vorne geht, ist schwer zu sagen. In Bestform ist sie für einen Platz im Geld sicher nicht unmöglich.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 04/05/2018 18:47
Klassische Hoffnungen zum Auftakt in Dresden

Am Samstag startet nun auch Dresden in die Saison 2018. Als Alleinveranstalter an diesem Tag blicken alle Augen nach Seidnitz wo ab 11.35 Uhr acht PMU-Rennen auf der Karte stehen. Das zweite Frühstück kann man also getrost auf dem Rennplatz einnehmen.

Auch der Derby-Jahrgang ist in Dresden am Start und Karl Demme schickt den für das Gestüt Hofgut Heymann trainierten Melodino (Maxim Pecheur) an den Ablauf einer 1400 Meter-Prüfung. Der Dritte aus dem Herzog von Ratibor-Rennen belegte zuletzt Rang sieben im Dr. Busch-Memorial und kehrt nun erst einmal in die Sieglosen-Klasse zurück. Kurz nach dem Krefelder „Klassiker“ hatte sein Betreuer noch keine Erklärung für das Laufen seines Schützlings. „Er ist wohl einfach noch zu grün und auch noch nicht bei 100 Prozent“, sagte Karl Demme damals gegenüber GaloppOnline.de. Nach dem Rennen in Dresden will man dann weiter sehen wohin der Weg von Melodino, der noch für das Mehl-Mülhens-Rennen, das Oppenheim-Union-Rennen und das Derby genannt ist, führen wird? Noch ist nichts entschieden, am Samstag steht Melodino erst einmal vor seinem ersten Sieg.

Offener sollte sich der Jahrgangsvergleich über die Steherdistanz von 2200 Metern gestalten. Hier dürfen auch bereits siegreiche Pferde starten. Eines von diesen ist Arcado. Markus Klug sattelt den Röttgener, der von Martin Seidl geritten wird. Der Dalakhani-Sohn gewann zuletzt ein als Bremer Derby-Trial gelaufenes Sieglosenrennen leicht und sollte daher auch am Samstag im Endkampf mit dabei sein. Sein Gegner kommt aus dem Wöhler-Stall. Der Ravensberger Trainer, der gerade mit Royal Youmzain das pferdewetten.de – Bavarian Classic gewinnen konnte, spannt den für Hans-Georg Stihl vorbereiteten Chimney Rock (Eduardo Pedroza) an. Auch der Rock of Gibraltar-Sohn hat seine Maidenschaft bereits abgelegt. In Hoppegarten gewann er zuletzt leicht und locker mit vier Längen. Sowohl Arcado, als auch Chimney Rock besitzen eine Nennung für das IDEE 149. Deutsche Derby.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 06/05/2018 10:54
Gerling-Kracher zum Champions League-Start

Am Sonntag geht es in Köln rund. Mit dem zur Gruppe II zählenden 83. Gerling-Preis (70.000 Euro) wird gleichzeitig die diesjährige German Racing Champions League eröffnet und das dann gleich mit einem echten „Kracher“.

Markus Klug tritt als Titelverteidiger der Champions League an und der Champion-Trainer aus Heumar feuert im über 2400 Meter führenden Gerling-Preis gleich aus allen Rohren. Mit drei Startern stellt er fast 50 Prozent des Siebener-Feldes und wird mit dem Titelverteidiger, Gruppe I-Sieger und aktuellem „Galopper des Jahres“, Dschingis Secret, auch den Favoriten satteln. Sein Stalljockey Adrie de Vries hat sich auch für den Soldier Hollow(link is external)-Sohn aus dem Besitz von Horst Pudwill entschieden. Maxim Pecheur wird es freuen, denn somit reitet er den Röttgener Windstoß mit dem er 2017 das Deutsche Derby gewinnen konnte. Eduardo Pedroza wird Stall Reckendorfs „Union“-Sieger Colomano und damit Klugs drittes Eisen im Feuer reiten. „Es ist für alle der erste Jahresstart, alle drei haben sehr gut gearbeitet und sehen toll aus. Nach Vorleistungen ist natürlich Dschingis Secret das Pferd, er hat sich im letzten Jahr ja schon gegen ganz andere Gegner toll verkauft“, so Klug im „Nachgehakt“ mit der „Sport-Welt“.

Hochgehandelt wird auch Veneto (Alexander Pietsch) aus dem Quartier von Andreas Suborics. Der Galopper aus dem Besitz des Gestüts Winterhauch gewann im vergangenen Jahr den Krefelder Niederrhein-Pokal auf Gruppe III-Level und zeigte sich als Sieger im Kölner Grand Prix Aufgalopp gleich wieder schnell zur Hand. Die Kondition spricht für den Lokalmatadoren, aber „er ist natürlich noch nicht gegen solche Gegner wie Dschingis Secret und Windstoß gelaufen, von daher ist das Rennen auch eine Standortbestimmung“, wie Andreas Suborics sagte.

Komplettiert wird das Feld durch den Sieger des Deutschen St. Legers 2017, den Auenqueller Oriental Eagle (Jens Hirschberger/Lukas Delozier), Peter Schiergens für den Stall Lucky Owner trainierten Walsingham (Andrasch Starke) und den von Jean-Pierre Carvalho für den Stall Ullmann vorbereiteten Instigator (Filip Minarik), der länger auch als Starter für den Prix d’Hedouville in Longchamp in Frage kam. Letztlich entschied man sich aber für das Rennen vor der „Haustür“. Bei den Buchmachern gelten diese drei als Außenseiter, aber Überraschungen sind nie ausgeschlossen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 06/05/2018 10:54
LR in Köln: Wer Sirius schlägt gewinnt

Neben dem 83. Gerling-Preis steht am Sonntag in Köln der zur Listenklasse zählenden Frühjahrspreis des Carl Jaspers Versicherungskontors (25.000 Euro) über 3000 Meter im allgemeinen Fokus. Und es gibt einen klaren Favoriten.

Es ist der von Andreas Suborics für den Stall Molenhof trainierte Sirius (Alexander Pietsch). Der siebenjährige Gruppe I-Sieger war vor zwölf Monaten noch Zweiter im Gerling-Preis und gab gerade in ParisLongchamp als Vierter im Prix Lord Seymour (LR) einen ordentlichen Saisoneinstand. Die zu erwartende gute Bahn sollte dem Dashing Blade-Sohn zudem entgegenkommen. Mit seinem GAG von 93,5 Kilo ist Sirius der logische Favorit für das zweite Highlight des Tages.

Sechs Gegner stellen sich dem Lokalmatadoren entgegen. Sein schärfster Rivale sollte der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Höny-Hofer Carpathian (Filip Minarik) sein. Der Elusive City-Sohn gewann auf der heutigen Bahn vor zwei Jahren das „Silberne Band“ über 3850 Meter, im Jahr 2017 kam der Fünfjährige lediglich zweimal an den Start. Seinen letzten Auftritt hatte er vor fast einem Jahr, als er Neunter im Oleander-Rennen (Gr. II) wurde. Nach dem Hoppegartener Rennen wurde Carpathian kastriert. Der Höny-Hofer wird von seinem Trainingsgefährten Monreal (Eduardo Pedroza) begleitet. Stall Ullmanns Peintre Celebre-Sohn unterlag zuletzt Attilio in Compiegne mit einer Nase und war zuvor Fünfter im Kölner Grand Prix Aufgalopp (LR) geworden.

Bekannt für seine Steherqualitäten ist auch Christian Sprengels Iraklion (Michael Cadeddu) aus dem Besitz von Wolfgang Fröhlich und auch Stall Nizzas Amun (Rene Piechulek) kann durchaus in die Spitzengruppe laufen. Der Schützling von Christian von der Recke wurde gerade Vierter im Preis von Dahlwitz, kann in dieser Klasse also immer mitmischen. Dagegen zählen der tschechische Gast Eskerhan (Arslan Shavujev/Adrie de Vries) und Erica (Lennart Hammer-Hansen/Marco Casamento) zu den Pferden für die Überraschung. Hierfür sollte man vor allem Erica in Betracht ziehen. Die Mamool-Tochter, Sechste im Grand Prix Aufgalopp, hat mit einem dritten Platz im T. von Zastrow-Stutenpreis auf Gruppe III-Level hinlänglich bewiesen, dass man sie nicht unterschätzen darf. Klar ist: wer Sirius schlägt, der wird dieses Listenrennen wohl gewinnen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 06/05/2018 10:56
Binti Al Nar am Sonntag im Prix des Lilas

Die von Peter Schiergen für das Syndikat Rapido trainierte Binti Al Nar, im vergangenen Jahr Siegerin im Dortmunder Auktionsrennen und Zweite im Premio Dormello auf Gruppe III-Ebene in Mailand, wird am Sonntag in ParisLongchamp ihr Saisondebüt geben.

Die Stute ist im Aufgebot für den Prix des Lilas, ein mit 55.000 Euro dotiertes Listenrennen über 1600 Meter. Für den Ritt auf der Areion(link is external)-Tochter konnte man den italienischen Top-Jockey Cristian Demuro gewinnen. Insgesamt kommen am Sonntag auf der neuen Pariser Prachtbahn sieben Stuten in diesem Listenrennen an den Start.

Sportlicher Höhepunkt an diesem Tag ist der zur Gruppe III zählenden Prix d’Hedouville, der allerdings ohne deutsche Beteiligung stattfinden wird.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/05/2018 09:49
Binti Al Nar starke Zweite im Prix des Lilas

Am Sonntag kam die von Peter Schiergen für das Syndikat Rapido trainierte dreijährige Binti Al Nar in ParisLongchamp im zur Listenklasse zählenden und mit 55.000 Euro dotierten Prix des Lilas über 1600 Meter an den Start.

Und die Gaststute aus Weidenpesch zeigte unter dem italienischen Spitzenjockey Cristian Demuro eine ganz starke Leistung. Unterwegs sah man de Areion(link is external)-Tochter auf dem dritten Platz und im langen Einlauf rückte sie ganz gefährlich auf. Die Führung hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die spätere Siegerin Efaadah aus dem Quartier von Freddy Head inne. Doch Binti Al Nar kam mit jedem Galoppsprung näher und schien für einen Moment sogar als Siegerin in Frage zu kommen. Am Ende reichte es nicht ganz für die deutsche Hoffnung hinter der Andre Fabres Lucie Manette Dritte wurde.

Der Sieg der in Besitz von Hamdan Al Maktoum stehenden Siegerin saß Olivier Peslier. Der Favoritensieg der Dansili-Tochter zahlte 25:10.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/05/2018 09:50
"Eagle" gewinnt Gerling-Preis mit Bahnrekord

Was war das für ein Rennen? Der zur Gruppe II zählende 83. Gerling-Preis (70.000 Euro) war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Nach 2400 Metern war es der von Jens Hirschberger trainierte Auenqueller Oriental Eagle (179:10), der 2017 das Deutsche St. Leger gewinnen konnte, der Jockey Lukas Delozier seinen ersten Gruppesieg bescherte und für eine große Überraschung sorgte.

In einem packenden Endkampf verwies der Campanologist-Sohn in diesem ersten Lauf zur German Racing Champions League vor 14.500 Zuschauern den fast schon wie den Sieger aussehenden Colomano (Markus Klug/Eduardo Pedroza) und Derby-Sieger Windstoß (Markus Klug/Maxim Pecheur) auf die Plätze. Dahinter belegte ein ebenfalls gut aufgelegter Walsingham (Peter Schiergen/Andrasch Starke), der vom letzten Platz noch richtig schnell wurde, Rang vier. Enttäuschend lief der aktuelle Galopper des Jahres und Toto-Favorit Dschingis Secret (Markus Klug/Adrie de Vries), der nach seinem Vorjahressieg in diesem Jahr nur den siebten und letzten Platz belegte.

Aus der Maschine heraus zeigte der spätere Sieger den Weg, führte das Feld bisweilen mit bis zu sieben Längen an. Im Schlussbogen schmolz der Vorteil des Vierjährigen dann und man hatte nicht den Eindruck, dass er noch den Sieg davontragen würde. Nun war es Colomano, der gemeinsam mit Windstoß stärker wurde, Oriential Eagle brach zu diesem Zeitpunkt sogar noch nach außen weg. Doch an den Rails angekommen, fand der Auenqueller neuen Schwung. Und wie. Wie auf Flügeln kam er nun herangelaufen und stellte die beiden Klug-Schützlinge im Ziel. Und das in 2.22,60 Minuten. Neuer Bahnrekord.

Jens Hirschberger: "Ich habe schon ein bisschen gezittert, als er nach außen ging, aber Lukas hat ihn laufen lassen und er ist zum Glück niemanden in die Füße gelaufen. Ich habe schon zu Hause gemerkt, dass er über Winter wahnsinning stark geworden ist und wir wollten es einfach gegen die Grand Prix-Pferde versuchen. Mal sehen wie es jetzt weiter geht. Aber wir bleiben nun erstmal auf der Grand Prix-Distanz und zielen dann auf die großen Steher-Rennen im Herbst." Und Siegjockey Lukas Delozier sagte: "Ich habe nicht mit dem Pferd gekämpft, ihn einfach laufen lasssen."

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/05/2018 09:50
Alounak im Prix Greffulhe gegen Drei

Auf nur drei Gegner wird am Dienstag der von Jean-Pierre Carvalho für Darius Racing trainierte Alounak im zur Gruppe II zählenden und mit 130.000 Euro dotierten Prix Greffulhe von Saint-Cloud treffen. Der aktuelle Co-Favorit für das IDEE 149. Deutsche Derby wird dabei, wie schon zuletzt bei seinem Listensieg im Wettannahme Kalkmann – Derby Trial von Michael Cadeddu geritten werden.

Zu den Gegnern des Camelot-Sohnes in dem mit 130.000 Euro dotierten Rennen zählen der in Niarchos-Besitz stehende Study Of Man (Pascal Bary/Stephan Pasquier), Al Shaqabs Alhadab (Andre Fabre/Gregory Benoist) und Andrea Marcialis‘ Assiro (Cristian Demuro). Die beiden Erstgenannten kamen in diesem Jahr jeweils einmal an den Start. Study Of Man, ein Sohn des japanischen Spitzenvererbers Deep Impact, kam zuletzt im Prix la Force auf Gruppe III-Parkett zum Einsatz. Letztlich war nur Chilean zu stark für ihn.

Der Camelot-Sohn Alhadab ist zweijährig bereits listenplatziert gelaufen und hat nach seinem zweiten Platz im Prix Noailles (Gr. III) das höchste Valeur in diesem kleinen Feld. Er sollte daher wohl auch als Favorit auf die Reise gehen und könnte im Erfolgsfall für den 13. „Greffulhe“-Sieg für den französischen Top-Trainer Andre Fabre sorgen. Dieser gewann das Rennen zuletzt in der Saison 2016 mit Godolphins Crack Cloth Of Stars.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/05/2018 11:01
Deutsches Duo im Prix Bedel

Der von Peter Schiergen für das Gestüt Ittlingen trainierte Derby-Zweite der Saison 2017, Enjoy Vijay, und Carmen Bocskais Winterhauch-Galopper San Salvador starten am Donnerstag in Lyon-Parilly im zur Listenklasse zählenden und mit 52.000 Euro dotierten Prix Bedel über 2400 Meter.

Theo Bachelot wird den vierjährigen Nathaniel-Sohn Enjoy Vijay reiten, im Sattel des Lord of England-Sohnes San Salvador Mickael Forest sitzen. Insgesamt kommen im Prix Bedel elf Pferde an den Start.

Enjoy Vijay wurde bei seinem Saisondebüt im Preis von Dahlwitz zuletzt nur Sechster, San Salvador startete mit einem vierten Platz in einem Altersgewichtsrennen in Compiegne ins Rennjahr.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/05/2018 09:31
Top-Besetzung im Großen Preis der Sparkasse

Zehn Rennen werden am Donnerstag zu Christi Himmelfahrt in Dortmund entscheiden. Es ist der publikumswirksame Sparkassen-Renntag, der jedes Jahr die Massen anzieht. Und auch die Trainer und Besitzer kommen gerne. Fast alle Rennen sind kopfstark besetzt.

Darunter erfreulicherweise auch der zur Listenklasse zählende 40. Große Preis der Sparkasse Dortmund (25.000 Euro), ein Sprint über 1200 Meter. 2017 gab es dieses Rennen noch in Hannover. Der Sieger hieß Schäng (Pavel Vovcenko/Jaromir Safar) und steht in Besitz des Stalles Biacolino. Vor zwei Jahren in Wambel gelaufen, siegte Jaber Abdullahs Shining Emerald (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza). An Christi Himmelfahrtstag treffen somit die Sieger dieses Listensprints der beiden Vorjahre aufeinander.

Doch wer Schäng und Shining Emerald auf dem Zettel hat, der kommt auch am Auenqueller Daring Match (Jens Hirschberger/Lukas Delozier) nicht vorbei. Sein Trainer hat aktuell eine gute Stallform zur Hand. Hirschberger und das Gestüt Auenquelle gewannen am vergangenen Sonntag mit Oriental Eagle den 83. Gerling-Preis in Köln. Dazu finden sich weitere Namen von hochprofilierten Pferden im Feld, wie der Brümmerhofer Making Trouble (Dominik Moser/Andrasch Starke), Stall Mandarins Mc Queen, Mata Utu (Mirek Rulec/Patrick Gibson), die Röttgenerin Attica (Markus Klug/Adrie de Vries) oder Gestüt Hachtsees Scapina (Henk Grewe/Bauyrzhan Murzabayev). Durch die aus dem französischen Botti-Quartier aufgebotene Imperial Tango (Cristian Demuro) erhält der 40. Große Preis der Sparkasse Dortmund sogar seine internationale Note.

Neben dem Listenrennen stehen in Dortmund (erster Start 13.20 Uhr) drei Rennen für die Dreijährigen auf der Karte. Auch hier war der Andrang der Starter derart groß, dass man das Stutenrennen über 2000 Meter sogar teilen musste. Die Zuschauer können sich also auch auf etliche klassische Hoffnungen in Dortmund freuen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/05/2018 09:31
Wieder Steinberg-Sieg in der Haßlocher Meile?

Zwei Renntage stehen im pfälzischen Haßloch in diesem Jahr im Kalender. Der Termin an Christi Himmelfahrt hat dabei große Tradition. Ebenso große Tradition hat das Hauptereignis des Haßlocher Rennjahres, die als Ausgleich III gelaufene Haßlocher Meile, die in diesem Jahr mit 6.000 Euro dotiert ist und im Vergleich zum Vorjahr zum Programm der Himmelfahrts-Karte zählt.

Aus München reist am Donnerstag ein Pferd von Sarah Steinberg an. Die Trainerin scheint nach dem Vorjahreserfolg mit Direct Drive gefallen an der Haßlocher Meile gefunden zu haben und greift nun mit Stall Südwinds Lady Jane an. Die Soldier Hollow Tochter geht mit dem in fantastischer Form reitenden Jockey René Piechulek (19 Siege) ins Rennen. Für die fünfjährige Stute wird es der zweite Jahresstart sein. Bei ihrem Saisondebüt kam sie in Hoppegarten in einem mittleren Handicap über 1400 Meter auf Platz fünf über die Linie. Dieser Start sollte Lady Jane weiter gefördert haben und so darf man die Riemer Gast-Stute durchaus im Endkampf erwarten. Im letzten Jahr Zweiter zu Direct Drive war Smoke on the Water aus dem Quartier von Stefan Birner, der am Donnerstag mit dem in seinem Besitz stehenden Lotus angreifen wird. Der Elusive City-Sohn kommt mit frischer Siegform aus Zweibrücken an den Start und wird in Haßloch von Christopher Ceballos-Sanchez geritten werden.

Viel Anhang wird mit Sicherheit auch die Starterin aus dem großen Asterblüte-Quartier von Peter Schiergen, Magneta Sky, am Toto finden. Die in Besitz von Carde Ostermann-Richter stehende Wiener Walzer-Tochter war zuletzt zwei Plätze hinter Lady Jane, aber auch das muss nicht das letzte Wort der Vierjährigen sein, die von Amateur-Champion Vinzenz Schiergen die 560 Meter und damit längste Zielgerade im Südwesten herunter gesteuert wird.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 11/05/2018 11:00
Scapina wehrt im Listensprint "Matchball" ab

Der Große Preis der Sparkasse Dortmund, das mit 25.000 Euro dotierte Listenrennen über 1200 Meter, war der Höhepunkt des Renntages am Donnerstag in Wambel. Zwölf Pferde, darunter mit Imperial Tango auch eine Stute aus Frankreich, waren in der Fliegerprüfung am Start, in der Favoritenrolle stand der Auenqueller Daring Match aus dem Formstall von Trainer Jens Hirschberger.

35:10 notierte der Call me Big-Sohn, als sich die Boxen öffneten, und obwohl er aus Startbox 12 ins Rennen gegangen war, sah man den Hengst auch im Schlussbogen bereits an der Spitze. Bis weit in die Zielgerade hinein konnte der Siebenjährige diese Position auch halten, und dabei so manchen Angriff abwehren. Doch ein Gegner war zu stark.

Die von Henk Grewe für den Rennstall Gestüt Hachtsee trainierte Scapina hatte auf den letzten Metern bis zur Linie die größten Reserven, und setzte sich am Ende leicht mit zweieinhalb Längen gegen den Favoriten durch, der sich für Platz zwei knapp gegen Shining Emerald und Mc Queen ins Ziel rettete. 89:10 gab es auf den Sieg der von Bauyrzhan Murzabayev gerittenen Tai Chi-Tochter, die nach zwei Siegen in Auktionsrennen nun zu ihrem ersten Black type-Treffer kam.

"Sie hat sich über Winter noch einmal richtig verbessert, wir hätten im vergangenen Jahr nicht gedacht, dass sie so schnell ist. Nun gehen wir mit ihr in die Silberne Peitsche, danach vielleicht in das Hamburger Grupperennen", erklärte Siegtrainer Henk Grewe nach dem Rennen über die Vierjährige.

Pech hatte Andrasch Starke auf dem Brümmerhofer Making Trouble. Der Wallach wurde schon in früher Phase von Jaromir Safar und Schäng so richtig Maß genommen, woraufhin der Sattel rutschte, und Andrasch Starke die Bügel verlor. Für Jaromir Safar gab es wegen gefährlicher Reitweise ein Reitverbot von acht Renntagen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 11/05/2018 11:01
Nachnennung für Kronprinz

Peter Schiergen wird Kronprinz, den Sieger des Krefelder Dr. Busch-Memorials (Gr.III), für das Kölner Mehl-Mülhens-Rennen – 2000 German Guineas (Gr.II) nachnennen.

„Ich werde Kronprinz definitiv für das Mehl-Mülhens-Rennen nachnennen“, teilte Peter Schiergen am Mittwochabend gegenüber GaloppOnline.de mit. „Zunächst wollten wir noch abwarten, wer von den Ausländern kommt, aber die entscheiden ja ohnehin erst sehr kurzfristig. Außerdem, wenn ich den Sieger des wichtigsten Trials nicht für die Guineas nachnenne, wen denn sonst“, fügte Schiergen noch hinzu.

Abdulmagid A. Alyousfis Lord of England(link is external)-Sohn Kronprinz hatte am 22. April im Krefelder Stadtwald mit der Gruppe III-Prüfung Dr. Busch-Memorial über 1700 Meter tatsächlich das wichtigste Trial für die German 2000 Guineas gewonnen. Kronprinz siegte unter Filip Minarik sicher gegen Markus Klugs Weltstar und Jean-Pierre Carvalhos All for Arthur.

Aktuell befinden sich noch 28 Pferde, davon 19 im Ausland trainierte, im Aufgebot für den mit 153.000 Euro dotierten Deutschen Meilen-Klassiker auf Gruppe II-Ebene, der am Pfingstmontag den 21. Mai entschieden wird. All for Arthur (Jean-Pierre Carvalho/Michael Cadeddu), Ancient Spirit (Jean-Pierre Carvalho/Filip Minarik), Julio (Mario Hofer/Alexander Pietsch), Weltstar (Markus Klug/Adrie de Vries) und Wild Max (Andreas Wöhler/Jozef Bojko) sind bereits mit Reiter angegeben.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 13/05/2018 10:12
Diplomat am Sonntag in Rom

Mit acht Gegnern hat es der von Mario Hofer für Eckhard Sauren trainierte Diplomat am Sonntag bei seinem Start im Premio Presidente della Repubblica auf der Renbahn Capannelle in der italienischen Hauptstadt Rom zu tun. In dem über 1800 Meter führenden, mit 202.400 Euro dotierten Gruppe II-Rennen, das er vor zwei Jahren gewinnen konnte, wird der Teofilo-Sohn, der zuletzt Vierter in der Frühjahrsmeile in Düsseldorf war, von Alexander Pietsch geritten.

Das Hauptrennen des Tages wird am Sonntag als fünftes Rennen um 17.30 Uhr gelaufen, neben Diplomat kommt mit dem von Jerome Reynier in Frankreich trainierten Royal Julius noch ein weiterer Gast aus dem Ausland an den Start.

Vom italienischen Aufgebot sind natürlich die Pferde aus dem Stall von Alduino und Stefano Botti Time to Choose, Presley, und Together Again, zu beachten. Greg Pass, Law Power, Cima de Conegliano und Keplero komplettieren das Starterfeld für das Gruppe II-Rennen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/05/2018 09:36
Erfolgreiches Eric-Comeback

Mit dem im Besitz von Gabriele Gaul stehenden Eric stellte sich am Sonntag im Krefelder Statdwald beim zweiten Renntag der Saison 2018 auch ein Gruppesieger vor. Im zweiten Rennen des Tages, einer Altersgewichtsprüfung über 2050 Meter, kam der Tertullian-Sohn, der vor vier Jahren den Großen Preis der Sparkasse Krefeld (Ex-Fürstenberg-Rennen) auf Gruppe III-Niveau im Stadtwald gewonnen hatte, unter Andrasch Starke erstmals nach einer Pause von über neun Monaten, und erstmals für Trainer Lennart Hammer-Hansen an den Start, zu dem er aus dem Quartier von Christian von der Recke gekommen war.

Mit Andrasch Starke im Sattel hatte es der Hengst dabei mit lediglich drei Gegnern zu tun, und ging als 19:10-Favorit auf die Reise. Und seiner Favoritenrolle konnte Eric dann auch vollauf gerecht werden, als er gegen die zweite Favoritin, die Röttgenerin Waikita, leicht mit eindreiviertel Längen Vorsprung zum Zuge kam. Platz drei ging an Lindsar, womit die Volks-Dreierwette perfekt war.

Im ersten Teil der 6-Rennen-Karte dominierten ansonsten die Gäste aus den Benelux-Ländern, denn den einleitenden Ausgleich IV über 2050, den vierten Lauf zur Sport-Welt Amateur-Trophy, gewann Lucien van der Meulens Dutch Master (Gijs Sniders, 27:10) gegen Ovambo Princess und Kiowa, und im dritten Rennen des Tages, dem Ausgleich III über 1200 Meter, in dem es in der Viererwette eine garantierte Auszahlung von 15.000 Euro gab, triumphierte die aus Belgien angereiste Star Focus (Stephen Hellyn, 63:10) aus dem Stall von Christel Lenaers. Mit Mark of Excellence, Sunset Sail und Fidji auf den weiteren Plätzen gab es dabei in der Viererwette 419.447:10.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/05/2018 09:37
Mülheim: PMU-Renntag am Dienstag

In Mülheim an der Ruhr steht am Dienstag der zweite Renntag der Saison, und gleichzeitig die zweite Veranstaltung in der Geschichte des neugegründeten Rennclubs Mülheim an der Ruhr e. V. auf dem Programm. Als PMU-Renntag um 17.00 Uhr beginnend, kommen am Raffelberg acht Rennen zur Austragung, der letzte Start soll um 20.43 Uhr erfolgen.

75 Pferde wurden als Starter für die acht Rennen angegeben, die sich in zwei mittlere Handicaps, vier Ausgleiche der unteren Kategorie, und zwei Altersgewichtsrennen, eines davon für den Derbyjahrgang, aufteilen.

Im vierten Rennen, einem Ausgleich IV über die Meile, in dem 13 Pferde an den Start kommen, gibt es dabei in der Wettchance des Tages eine garantierte Auszahlung von 15.000 Euro in der Viererwette, inklusive eines Jackpots in Höhe von 7.881,15 Euro. Wie fast immer ist die Aufgabe für den Wetter nicht leicht zu lösen, doch dafür winkt das große Geld.

Im Dreijährigenrennen, das über 2100 Meter führt, kommt mit dem von Peter Schiergen trainierten Ittlinger Nikkei ein Pferd an den Start, das noch eine Nennung für das Deutsche Derby besitzt. Der Pivotal-Sohn war bei seinem Saisondebüt in Hoppegarten Zweiter, und sollte nach diesem Eindruck nicht mehr lange sieglos bleiben.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/05/2018 19:29
Galoppsport: In Ascot kommt es zu wilden Prügeleien unter Zuschauern
Noble Pferde-Fans - wüste Prügelei

Im noblen Ascot kommt es beim englischen Galoppsport zu wilden Prügeleien unter den Zuschauern. Es sind nicht die ersten Ausschreitungen bei Pferderennen.

Der englische Galoppsport ist am zweiten Wochenende in Folge von Prügelexzessen überschattet worden. Im noblen Ascot lieferten sich am Samstag etwa 30 Männer und Frauen, die meisten im feinen Zwirn und offensichtlich angetrunken, eine Schlägerei auf offener Straße.

Eine Woche zuvor hatten sich bereits in Goodwood etwa 50 Besucher geprügelt, ein Mann wurde nach einem Tritt ins Gesicht bewusstlos in ein Krankenhaus eingeliefert.

"Diese Vorfälle werfen ein äußerst schlechtes Licht auf unseren Sport und rufen Besorgnis bei allen Zuschauern hervor, die einen Besuch an der Rennstrecke erwägen", teilte die British Horseracing Authority (BHA) mit. Für die traditionsreiche Royal-Ascot-Rennwoche Ende Juni kündigte der Verband verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an.

Größere Polizeipräsenz gefordert

Matthew Lincoln, Mitbesitzer des Pferdes Raising Sand, erwägt dennoch "ernsthaft, dem Royal Hunt Cup fernzubleiben" und forderte eine größere Polizeipräsenz. Am Samstag war es zunächst auf der Tribüne zu einer Prügelei zwischen zwei Gruppen gekommen, bei der zwei Männer leicht verletzt wurden. Anschließend brachen auch auf der noblen High Road Kämpfe aus, die anwesende Security war völlig überfordert. Verhaftungen gab es zunächst keine.

Ausschreitungen im englischen Galoppsport sind indes nichts Neues: Beim Royal Ascot war es 2011 - unter den Augen von Königin Elisabeth II. - und 2017 jeweils am Ladies Day zu Prügeleien gekommen, bei denen auch Champagner-Flaschen flogen.

Vor einem Jahr warf während der Royal Week zudem eine unbekannte Person einen Plastikbecher mit Bier auf den italienischen Jockey Andrea Atzeni, als dieser zum Start ritt.


https://www.sport1.de/mehr-sport/20...es-zu-wilden-pruegleien-unter-zuschauern
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/05/2018 10:42
Artistica in York u.a. gegen Harry Angel

Auf sechs Gegner trifft am Mittwoch in York die von Dominik Moser für das Gestüt Brümmerhof trainierte Artistica, die 2017 die Silberne Peitsche gewinnen konnte, in den zur Gruppe II zählenden Duke of York Clipper Logistics Stakes über 1200 Meter (125.000 Pfund).

Andrasch Starke wird im Sattel der Areion(link is external)-Tochter sitzen und u.a. auf Godolphins zweifachen Gruppe I-Sieger Harry Angel aus dem Rennstall von Clive Cox treffen. Dieser sollte auch als Favorit an den Ablauf kommen.
Das Rennen wird um 16.30 Uhr deutscher Zeit gestartet.



Noch 13 Pferde im 33. Mehl-Mülhens-Rennen

Am Pfingstmontag steht in Köln mit dem 33. Mehl-Mülhens-Rennen – German 2.000 Guineas der Gruppe II der erste Klassiker der deutschen Saison auf der Karte.

Nach der Streichung vom Montag kommen für die mit 153.000 Euro dotierte Meilen-Prüfung für dreijährige Pferde noch 13 Kandidaten in Frage. Sechs von ihnen waren bereits mit Jockey angegeben. Diese sind: Julio (Mario Hofer/Alexander Pietsch), Ancient Spirit (Jean-Pierre Carvalho/Filip Minarik), Wild Max (Andreas Wöhler/Jozef Bojko), All for Arthur (Jean-Pierre Carvalho/Michael Cadeddu), Zargun (Andreas Wöhler/Jack Mitchell) und Weltstar (Markus Klug/Adrie de Vries).

Weitere mögliche Kandidaten für den Meilen-Klassiker im Weidenpescher Park sind Cloud Dancer (Mario Hofer), Ninario (Yasmin Almenräder), sowie die aus dem Ausland genannten Zaman (Charlie Appleby), Zantario (Christina Bucher), Society Power (William Haggas), Fajjaj (Hugo Palmer) und Fighting Irish (Harry Dunlop).

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 16/05/2018 17:31
Drei Gäste im Mehl-Mülhens-Rennen - Dettori kommt

Das Feld für den ersten Klassiker der Saison, das 33. Mehl-Mülhens-Rennen (German 2.000 Guineas), das am Montag in Köln ausgetragen wird, zeichnet sich immer deutlicher ab. Am Mittwochmorgen stand fest, dass drei Gäste aus Großbritannien an dem mit 153.000 Euro dotierten Gruppe II-Rennen über 1600 Meter teilnehmen. Und bei fast allen zehn Pferden (Zargun wird am Rennen nicht teilnehmen, Kronprinz wurde wie erwartet nachgenannt, und wird von Andrasch Starke geritten) steht bereits auch der Reiter fest.

Bei den englischen Pferden handelt es sich um Al Shaqabs Fajjaj, einen Dawn Approach-Sohn aus dem Stall von Hugo Palmer, Harry Dunlops Fighting Irish, und den von Charlie Appleby für Godolphin trainierten Zaman. Für Erstgenannten, der im vergangenen Jahr Vierter in den Tattersalls Stakes auf Gruppe III-Ebene in Newmarket war, wird kein Geringerer als Starjockey Frankie Dettori in die Domstadt fliegen.

Harry Dunlop verpflichtete für seinen Schützling Fighting Irish, der von Camelot stammt, und im vergangenen Jahr das Criterium de Maisons-Laffitte (Gr.II) gewann, Ioritz Mendizabal, und Godolphins Zaman, der bei seinem letzten Start im Meydan Classic auf Listenebene in Dubai siegte, wird von William Buick geritten.

Das deutsche Aufgebot besteht neben Kronprinz aus den Carvalho-Schützlingen All for Arthur (Michael Cadeddu) und Ancient Spirit (Filip Minarik), Mario Hofers Julio (Alexander Pietsch), dem Röttgener Weltstar (Adrie de Vries) aus dem Stall von Markus Klug, Andreas Wöhlers Wild Max (Jozef Bojko) sowie dem von Yasmin Almenräder trainierten Ninario, der noch ohne Jockey angegeben ist.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/05/2018 09:32
Elf Stuten am Samstag im Düsseldorfer Diana-Test

Mit dem Preis der BMW Niederlassungen NRW steht am Samstag auf dem Düsseldorfer Grafenberg ein Listenrennen für die dreijährigen Stuten über 2100 Meter auf dem Programm. Elf Kandidatinnen gibt es auf den Sieg in der mit 25.000 Euro dotierten Black Type-Prüfung, die der Mittelpunkt einer 9-Rennen-Karte ist. In der Favoritenrolle dürfte dabei die von Andreas Wöhler trainierte Felora stehen.

Die Lord of England-Tochter aus dem Gestüt Etzean, die am Samstag von Stalljockey Eduardo Pedroza geritten wird, ist eine rechte Schwester der Diana-Siegerin von 2014, Feodora. Bei ihrem Debütsieg in Hoppegarten über ihre Trainingsgefährtin Realeza, die beim nächsten Start in Dortmund gewann, machte sie viel Eindruck, sodass man ihr den Sprung in die Listenklasse locker zutrauen kann.

Well Timed, Lafilia, Conscious und Wonder of Lips sind die weiteren Pferde aus dem engeren Favoritenkreis für das Düsseldorfer Hauptrennen. Der Renntag, bei dem die ersten fünf Rennen zum Angebot der PMU gehören, beginnt um 11.25 Uhr, das letzte Rennen soll um 15.50 Uhr gestartet werden.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/05/2018 09:33
Hannover: Das Sprungbrett zum Blauen Band

Das mit 25.000 Euro dotierte Hannoveraner Derby-Trial Großer Preis der Hannoverschen Volksbank über 2200 Meter galt auf Listenebene schon immer als gutes Sprungbrett für das Deutsche Derby in Hamburg Horn. In diesem Jahr hat keiner der zehn Teilnehmer des Trials seine Derby-Qualifikation schon in der Tasche. Durch das bedauerliche Fernbleiben des sicherlich als klarer Favorit an den Ablauf gekommenen Lord Leoso ist der Prüfung zwar die Würze genommen worden, aber dafür erscheint das Rennen auch völlig offen, einen wirklichen Favoriten kann man beim besten Willen nicht ausmachen.

Markus Klug schickt vier Pferde in die Hannoveraner Derby-Vorprüfung. Klüngel (Andreas Helfenbein), Star Max (Maxim Pecheur) und Destino (Martin Seidl), für den es das Jahresdebüt sein wird, sind Sieger, Nandaleo (Wladimir Panov) hat dieses Jahr beim Kölner Erfolg seines Teamkollegen Klüngel als Zweiter ein versprechendes Karrieredebüt gegeben. Markus Klug macht, wenn man ihn fragt, nicht unbedingt den Eindruck, ob er wüsste, wer von seinen Teilnehmern die besten Chancen an den Ablauf bringt. Auf jeden Fall akzeptiert Klug nicht Star Max‘ schwaches Abschneiden am 1. Mai im Bavarian Classic. Der Kölner Trainer Henk Grewe versucht mit Gestüt Karlshofs Kingdom of Heaven, zuletzt turmhoch überlegener Sieger in einer Mannheimer Maidenaufgabe, die Derby-Qualifikation zu erlangen. „Kingdoms“ Onkel Kamsin triumphierte vor zehn Jahren im Blauen Band, aber sein Neffe muss sich am Pfingstmontag erst einmal für die ambitionierte Aufgabe empfehlen.

Neben Markus Klugs Nandaleo werden mit Jean-Pierre Carvalhos Electic Bird, für den der Franzose Fabrice Veron anreist, Sascha Smrczeks Colomano-Halbbruder Capone (Bayarsaikhan Ganbat), Jens Hirschbergers Sweet Man (Lukas Delozier) und Roland Dzubasz‘ Balmain (Jaromír Safar) noch vier weitere sieglose Dreijährige versuchen, den Sprung von der Maiden-Etage auf Listenparkett zu meistern. Bleibt noch das halbe Heimspiel des von Andreas Wöhler in Gütersloh trainierten Aldenham, der am Montag in den Farben des Gestüts Brümmerhof versuchen soll für den Hannoveraner Präsidenten Gregor Baum und dessen Frau Julia Listenlorbeer zu erobern und Derbyträume wachzuhalten. Der Mastercraftsman-Sohn ist ein kein einfacher Kantonist, braucht einen energischen Reiter, das soll Bauyrzhan Murzabayev richten und dem nach einem nichtsagenden Saison-Comeback erzielten Hannoveraner Maidensieg ein zweiten Treffer folgen lassen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/05/2018 09:25
Sound Check, Parviz oder ein anderer?

Steherqualitäten sind am Pfingstsonntag in Hoppegarten im Comer Group International 47. Oleander-Rennen gefragt. Auf Gruppe II-Level winken 100.000 Euro Rennpreis im wichtigsten Steher-Rennen des deutschen Turfs, 12 Starter rücken an der 3200 Meter-Startstelle in die Boxen ein.

Die Dotierung ist Ausfluss einer Verfestigung der Partnerschaft mit dem Sponsor: „Die Rennbahn Hoppegarten freut sich, dass für das Rennen der Vertrag mit dem Partner Comer Group International optimiert und verlängert werden konnte. Ein wesentlicher Bestandteil des neuen Mehrjahresvertrags mit der Comer Group International, einem in Berlin, London und Irland tätigem Immobilien-Unternehmen, in Besitz der Rennsportfans Brian und Luke Comer, ist die deutliche Anhebung der Dotierung von 70.000 auf 100.000 Euro.“

Der Sieger des Rennens erhält eine kostenlose Startmöglichkeit im Belmont Gold Cup Invitational, einem über 3.200 Meter führenden Grade II-Rennen am 8. Juni auf der New Yorker Rennbahn Belmont Park. 400.000 Dollar gibt es dort zu gewinnen.

Sound Check und Parviz stehen in der Favoritenrolle des Rennens. Die beiden Trainer sind „bullish“. Sound Checks Coach Peter Schiergen sagt: „Der Sieg zuletzt in Hoppegarten sah sehr gut aus, ich erwarte von Sound Check eine ähnliche starke Leistung im Oleander-Rennen und gehe zuversichtlich ins Rennen.“ Und Waldemar Hickst äußerte sich gegenüber der Sport-Welt (Freitagsausgabe) wie folgt: „Der Hengst ist sehr gut drauf und hat das Rennen in Dubai gut verkraftet, ich habe für Sonntag richtig Mumm.“

Der Engländer Nearly Caught (Zweiter im Vorjahr!) und die beiden Tschechen Gontchar und Eskerkhan verleihen dem Rennen die internationale Komponente.

Rund um das Oleander-Rennen stehen die Zeichen am Sonntag in Hoppegarten auf „grün“. Am Pfingstsonntag ist es der Irish Raceday, der die Besucher auf die Hauptstadtrennbahn locken soll zum Acht-Rennen-Programm des Tages.

Im Ausgleich I, 22.500 Euro beträgt die Dotierung, ist Hans-Jürgen Gröschels Aufsteiger Itobo einer der Starter, der nach einem mehr als erfolgreichen Ausflug in die Listenklasse, als er im Preis von Dahlwitz hervorragender und knapp geschlagener Zweiter zu Devastar wurde, erst einmal wieder zurück in den Ausgleich I kehrt. Gruppe-Klasse hatte einst Boscaccio, der Union-Sieger, der jüngst beim Comeback in Hoppegarten siegte, nun erneut im Handicap antritt.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/05/2018 09:26
Langtang kehrt zurück - Comeback in Köln

Am Montag gibt der in Besitz von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof stehende Langtang in Köln sein langersehntes Rennbahn-Comeback im zur Listenklasse zählenden Röttgen-Cup (25.000 Euro) über 2200 Meter. Jozef Bojko, der auch bei Langtangs Sieg im Kölner Preis des Winterfavoriten im Sattel saß, wird den Campanologist reiten. Es ist davon auszugehen, dass Andreas Wöhler seinen Schützling bestens in Schwung hat, und dass man Langtang auch aus einer fast einjährigen Pause (sein letzter Sieg gelang ihm im Ittlingen Derby-Trial) heraus gleich um den Sieg mitlaufen sollte.

Der einstige Derby-Mitfavorit Langtang, der bei den Buchmachern als Favorit auf den Listentreffer gilt, trifft auch auf Peter Schiergens Enjoy Vijay und damit ein Pferd gegen das er eigentlich im Deutschen Derby von 2017 hätte antreten sollen. Der Ittlinger beendete das Rennen um das Blaue Band seiner Zeit hervorragend auf dem zweiten Rang hinter Windstoß. Sein Saisondebüt in Hoppegarten auf Listenebene verlief mit Rang sechs dagegen ein wenig ernüchternd, doch soll das bestimmt nicht das letzte Wort des Nathaniel-Sohnes gewesen sein.

Ebenfalls im Derby 2017 gelaufen ist der Wittekindshofer Northsea Star aus dem Quartier von Markus Klug. Der Sea The Stars-Sohn wurde zuletzt nur ganz knapp geschlagen Dritter im Preis von Dahlwitz hinter seinem Trainingsgefährten Devastar. Auch der Park Wiedinger ist wieder mit dabei und kann genau wie Northsea Star erneut ganz weit vorne landen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/05/2018 09:06
Yaa Salaam gewinnt das Top-Handicap

Erster sportlicher „Knaller“ am Pfingstsonntag in Hoppegarten war ein mit 22.500 Euro dotiertes Top-Handicap über 1800 Meter. Mit dabei waren u.a. der „Union“-Sieger von 2016 Boscaccio, der sich gerade mit einem Ausgleich II-Erfolg zurück gemeldet hatte, und der jüngst im Preis von Dahlwitz platziert gelaufene Itobo. Jedoch hatten die beiden Favoriten nichts mit dem Sieg zu tun. Itobo, der ein ganz schlechtes Rennen hatte, wurde Fünfter, Boscaccio belegte nach einem Rennen aus dem Vordertreffen letztlich nur den siebten Platz.

Der Sieg ging an den von Andreas Wöhler für Jaber Abdullah trainierten vierjährigen Yaa Salaam, der sich bei seinem Jahresdebüt gleich siegfertig präsentierte. Im Sattel des Helmet-Sohnes saß erneut Bauyrzhan Murzabayev, der nach dem Erfolg auf Gondano bereits seinen zweiten Tagestreffer feierte. In einem packenden Endkampf verwies der Wöhler-Schützling den lange führenden Doinyo auf den zweiten Rang, Platz drei ging an den schnell endenden Fort Good Hope. Der Sieg Yaa Salaams zahlte 55:10.

Für den Hengst aus Ravensberg war es der erste Sieg im obersten Handicap, 2017 gelangen ihm bei sechs Starts drei Volltreffer.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/05/2018 09:07
Sound Check gewinnt Oleander-Rennen am grünen Tisch

Wer hat den längsten Atem? Diese Frage stand am Sonntag in Hoppegarten über dem Comer Group International 47. Oleander-Rennen (100.000 Euro) und damit Deutschlands wichtigsten Prüfung für die Steher.

3200 Meter mussten die Kandidaten in diesem Gruppe II-Examen zurück legen, im Ziel war der von Hugh Morrison trainierte Nearly Caught, 2017 Zweiter zu Red Cardinal im Oleander-Rennen, zwar als Erster, doch ertönte direkt die Sirene der Rennleitung, die das Rennen überprüfte. In der entscheidenden Phase kreuzte der zu diesem Zeitpunkt in Front gezogene Robert Winston auf Nearly Caught den weiter innen angreifenden und von Peter Schiergen trainierten Sound Check, der von Andrasch Starke daraufhin umdirigiert werden musste. Im Ziel war der Rückstand des zuletzt im Altano-Rennen siegreichen Ittlingers derart knapp, so dass eine Überprüfung nötig wurde. Die Stewards werteten das Kreuzen des Briten als rennentscheidend und setzten ihn auf den zweiten Platz hinter den immer wieder anpackenden Scalo-Bruder, der somit am grünen Tisch das Gruppe II-Rennen gewann. Der dritte Platz ging an einen stark laufenden Parviz (Waldemar Hickst/Marc Lerner).

„Ich war an dritter, vierter Stelle und hatte dann freie Bahn. Ich habe aber gemerkt, dass der Engländer immer näher an mich heran kam und ich sehr nah an der Hecke war. Ich musste dann einen Spurwechsel vornehmen“, sagte Andrasch Starke nach dem Rennen. „Dadurch habe ich natürlich Schwung verloren, aber Sound Check zog noch einmal an und lief heran. Gerade bei den heutigen Bodenverhältnissen ist eine kleine Störung entscheidend. Wäre ich weiter weg gewesen, hätte ich gesagt, der Engländer hat gewonnen, dafür bin ich Sportsmann genug. Aber dadurch, dass ich noch mal rankam, hat die Rennleitung richtig entschieden“, so der achtmalige Champion, der das Oleander-Rennen zuletzt 2005 mit Darsalam gewinnen konnte, weiter. „Wir konnten nicht ausschließen, dass es ohne die Behinderung ein anderes Ergebnis gegeben hätte“, hieß es von der Rennleitung.

Als Sieger des Oleander-Rennens ist der Lando-Sohn Sound Check (28:10) nun auch für den Belmont Gold Cup startberechtigt. „Ich denke, er hat das Potenzial dafür“, sagte Starke.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 23/05/2018 20:02
Ancient Spirit dominiert "2000 Guineas"

Der von Jean-Pierre Carvalho für den Stall Ullmann trainierte Ancient Spirit hat am Pfingstmontag in Köln das mit 153.000 Euro dotierte und zur Gruppe II zählende 33. Mehl Mülhens-Rennen - German 2000 Guineas über 1600 Meter gewonnen.

Und das in einer Manier wie selten zuvor gesehen. Bereits kurz nach dem Start ließ Siegreiter Filip Minarik den Invincible Spirit-Sohn an der Außenseite auf einen Rush fast am gesamten Feld vorbeifliegen, um sich mit seinem Partner, der zum ersten Mal mit Scheuklappen aufgeboten wurde, von Startbox neun weit außen startend, zunächst nicht in irgendwelche Positionskämpfe verstricken zu müssen.

Einmal in Front gezogen kam der Carvalho-Schützling eigentlich nie mehr in Gefahr, löste sich eingangs der Geraden schnell auf einige Längen vom Feld und stiefelte einem ganz leichten Treffer entgegen, der von seinem Reiter bereits kurz nach der Linie im Sattel gebührend zelebriert wurde. Platz zwei ging an Hugo Palmers Fajjaj, der von Weltklasse-Jockey Lanfranco Dettori noch schnell gemacht wurde, dem bereits enteilten Sieger aber nicht mehr entscheidend nachsetzen konnte. Rang drei ging mit Fighting Irish (Ioritz Mendizabal) an den Stall von Harry Dunlop und somit an einen weiteren englischen Vertreter. Wer auf den Sieg des als längster Außenseiter gestarteten Ancient Spirit gesetzt hatte, durfte sich über eine Traumquote von 221:10 freuen.

Jean-Pierre Carvalho war nach dem Rennen natürlich hochzufrieden: "Die Scheuklappen haben wir ihm angelegt, damit er sich besser konzentrieren kann. Das hat prima geklappt. Auch die Order hat Filip eins zu eins umgesetzt. Hinten bleiben, wenn es Tempo gibt, andernfalls selber gehen. Jetzt genießen wir den Moment." Auch Runner Up-Trainer Hugo Palmer zeigte sich nach dem Rennen entspannt: "Ich bin mit der Leistung meines Schützlings sehr zufrieden. Auf Dauer wird er längere Wege bevorzugen." Schlechter ging die Prüfung für Ninarios Reiter Mickael Berto aus. Wegen übertriebenen Peitschenmissbrauchs wurde der Franzose mit einem Reitverbot von 14 Tagen belegt. Der als Favorit ins Rennen gestartete Godolphin-Schützling Zaman (Charlie Appleby) musste bereits sehr früh geschoben werden und fand zu keinem Zeitpunkt in die Partie.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 23/05/2018 20:02
Bützje raus - noch 13 in den 1.000 Guineas

Am Dienstag wurde für die Wempe German 1.000 Guineas gestrichen und ein ganz prominenter Name findet sich seitdem nicht mehr im Aufgebot des zur Gruppe II zählenden Stuten-Klassikers der mit 125.000 Euro dotiert ist und am Sonntag in Düsseldorf ausgetragen wird.

Markus Klug musste die Schwarzgold-Siegerin und Mit-Favoritin für die Guineas Bützje aus dem Meilen-Rennen nehmen. Die It’s Gino-Tochter ging am Dienstag nach der Abschlussarbeit lahm, ein Start in den Guineas ist damit unmöglich. Insgesamt befinden sich nun noch 13 Stuten im Rennen darunter Hugo Palmers Labrega. „Sie ist eine sehr gute Stute, braucht aber etwas weicheren Boden“, verriet Palmer, der die Guineas in den vergangenen Jahren mit Unforgetable Filly und Hawksmoor gewinnen konnte, am Rande des Kölner Renntages gegenüber GaloppOnline.de.

Die aktuelle Favoritin kommt derweil aus dem Stall von Peter Schiergen. Binti Al Nar ist auch bereits mit Stalljockey Andrasch Starke angegeben. Schiergens zweite Starterin ist Angelita. Alexander Pietsch wird hier reiten. Ebenfalls mit Jockey angegeben waren am Dienstag Go Rose (Andreas Wöhler/Bauyrzhan Murzabayev), Queens Harbour (Andreas Wöhler/Jozef Bojko), Indah (Jean-Pierre Carvalho/Filip Minarik), Malakeh (Henk Grewe/Marc Lerner), Suada (Markus Klug/Adrie de Vries) und die Schweizer Gaststute Auenperle (Christina Bucher/Nicolas Guilbart). Noch ohne Jockey sind Cabarita (Hans-Jürgen Gröschel), Gülden Görl (Roland Dzubasz), Love Connection (Karel Germic) und Nyaleti (Mark Johnston).

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/05/2018 18:55
"Sechser-Pack" am Samstag in Dortmund

Am Samstag wird in Wambel auf Sparflamme gekocht, sechs Rennen stehen auf der Karte. Im Fokus stehen eine Prüfung für den Derbyjahrgang und ein Ausgleich III. Die ersten fünf Rennen sind in das Programm der PMU integriert, bereits um 11.00 Uhr öffnen sich zum ersten Mal die Boxen. Zwischen den ersten vier Rennen ist von allen Beteiligten schnelles Umschalten gefordert, es wird jeweils nur eine 25-minütige Pause geben. „Das ist knapp, aber wegen der Übertragung der Rennen nach Frankreich nötig“, betont der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedkte.

Neben den Rennen bietet der Renntag vor allem kulinarisch noch einiges. Parallel zum Sport findet in Wambel das Asia Food Festival statt. Es ist „ein Festival für Neuentdecker, Backpacker, Reisegierige und Globetrotter, die das Besondere schätzen und in den Genuss von asiatischem Streetfood kommen möchten“, heißt es auf der Facebook-Seite des Festivals.

Mit dem Preis der Gastronomie „Hufeisen“, einem Sieglosenrennen für die Dreijährigen, wird der Start des ersten Höhepunkts bereits um 11.25 Uhr erfolgen. Neun Teilnehmer werden sich für diesen in Richtung 1750 Meter-Startstelle aufmachen. Zum Favoriten könnte der von Peter Schiergen vorbereitete Glorious Warrior avancieren, der am Samstag zum ersten Mal Seide tragen wird. 38.000 Euro hat Besitzer Eckhard Sauren für den Shamardal-Sohn als Jährling angelegt.

Viele Formpferde machen das mit 7.000 Euro höchstdotierte Rennen des Tages, den als Ausgleich III über 1400 Meter gelaufenen Wambeler-Ausgleich, zu einem echten Wetträtsel. Mit guten Chancen sollte Dominiks Mosers Anno Mio antreten. Der Brümmerhofer scheint sich über Winter ein gutes Stück verbessert zu haben, gewann gleich beim Jahresdebüt ganz leicht und lief auch danach auf der diesmal geforderten Ebene unter erschwerten Bedingungen gleich wieder ins Vordertreffen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/05/2018 18:56
Pakistan Star im Champions & Chater Cup

Am Sonntag startet der Sieger des zur Gruppe I zählenden QE II Cup, der vom Gestüt Wittekindshof gezogene Pakistan Star, im Standard Chartered Champions & Chater Cup (Gr. I) über 2400 Meter.

Es ist davon auszugehen, dass der Shamardal-Sohn der Favorit der Prüfung wird, doch sein Trainer Anthony Cruz, sieht ein anderes Pferd vorne. Cruz hat insgesamt drei Starter in diesem Gruppe I-Rennen von Sha Tin und sieht seinen Exultant im Vorteil. „Alle meine Pferd haben sehr gute Chancen, aber Exultant ist das Pferd, dem ich die besten Möglichkeiten einräume“, so Cruz. "Er ist derjenige, der bereits ein großes Rennen über 2400 Meter gewinnen konnte, während Pakistan Star zum ersten Mal auf dieser Distanz startet“, sagte der Trainer weiter und schließt an. „Ich hoffe, dass ich am Ende auf eins, zwei, drei im Rennen bin.“

Der Gruppe I-platzierte Exultant gewann über 2400 Meter das Queen Mother Memorial Cup Handicap und wird am Sonntag von Brett Prebble geritten werden. Im Sattel des Wittekindshofers Pakistan Stars wird Tommy Berry sitzen. Insgesamt kommen im Sha Tin-Highlight am Sonntag nur fünf Pferde an den Start.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/05/2018 18:57
Wild Chief: "So gut wie jetzt war er noch nie"

Auch in Frankreich wird am Sonntag wieder Spitzengalopprennsport geboten, u.a. stehen mit dem Prix Saint-Alary und dem Prix d´Ispahan auch zwei Prüfungen der höchsten sportlichen Kategorie auf der Karte. Für Letztgenannten (250.000 Euro, 1850 Meter) wurde Jens Hirschbergers frankreicherprobter Wild Chief eingeschrieben.

Der Doyen-Sohn, der schon zum siebten Mal im Nachbarland auf Gruppe I-Parkett unterwegs sein wird, hat sein Jahresdebüt bereits hinter sich, belegte in einem bombastisch stark besetzten Prix Ganay Platz sechs, musste dabei u.a. Cracksman und Rhododendron vor sich dulden. Auch wenn es der Hirschberger-Schützling wieder nicht einfach antrifft, sollte diesmal mehr möglich sein, zumal er wohl nur auf fünf Gegner treffen wird. Soll heißen: Er muss nur einen davon hinter sich lassen, schon gibt es Geld.

"Vom letzten Start im Ganay war ich nicht begeistert, aber diesmal stehe ich voll dahinter. Die 1850 Meter sind ideal für ihn und die Leistung im Ganay war wesentlich besser, als sie auf dem Papier aussieht. Der Reiter sagte mir nach dem Rennen, dass Wild Chief noch nie so stark gelaufen wäre, er hätte nur den Fehler gemacht sich nicht hinter Cracksman zu legen, sonst hätten wir Geld abbekommen. Man sollte nie die beste Form eines Pferdes vergessen. Wild Chief war Vierter im französischen Derby, Gruppe I-Dritter in Deauville. Ich kenne den Burschen in und auswendig, so gut wie im Moment war er noch nie drauf. Er hat absolut die Berechtigung in diesem Rennen zu laufen, wenn nicht jetzt , wann dann," freut sich Trainer Hirschberger auf den Frankreich-Ausflug seines Schützlings.

Sein stärkster Gegner beim Kampf um den Sieg könnte der letztjährige Dritte des Prix du Jockey Club, Carlos Laffon-Parias Recoletos, werden. Der Whipper-Sohn gewann bei seinen Saisoneinstand den zur Gruppe II zählenden Prix du Muguet u.a. gegen Taareef und Oriental, die auch am Sonntag wieder zu seinen Gegnern zählen könnten. Auf eigentlichen zu kurzen 1600 Metern siegte er am Ende ganz leicht.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/05/2018 20:35
Nyaleti entführt Klassiker auf die Insel

Bereits in den vergangenen beiden Jahren war der erste deutsche Stutenklassiker, die German 1.000 Guineas, nach Großbritannien gegangen, als Trainer Hugo Palmer mit Hawksmoor (2016) und Unforgetable Filly (2017) die Siegerin stellte. Und das, was schon zu befürchten war, nämlich, dass es auch in dieser Saison, in den WEMPE 98. German 1.000 Guineas wieder eine auf der Insel trainierte Siegerin gibt, das trat am Sonntag in dem Gruppe II-Rennen für die dreijährigen Stuten auf dem Düsseldorfer Grafenberg ein.

Denn das mit 125.000 Euro dotierte 1600 Meter-Rennen wurde eine überlegene Beute der von Mark Johnston trainierten Nyaleti. Die als 33:10-Favoritin gestartete Arch-Tochter, die zweijährig in ihrer Heimat bereits auf Gruppe-Parkett erfolgreich gewesen war, und weitere erstklassige Formen gezeigt hatte, siegte unter Jockey Joe Fanning nach einem Rennen aus dem Vordertreffen überlegen mit viereinviertel Längen Vorsprung, und ließ den deutschen Stuten nicht den Hauch einer Chance.

Mitte der Zielgeraden schickte Joe Fanning sein Pferd an die Spitze, und von da an, stand die Siegerin fest. Spannend war eigentlich nur noch der Kampf um die Plätze, in dem die grandios laufende Malakeh sich auf den letzten Metern noch knapp mit einem kurzen Kopf Platz vor Go Rose schnappte, hinter der es bis zur lange führende Suada auf Platz vier auch nur ein Hals war. Eineinhalb Längen dahinter kam die aus der Schweiz angereiste Auenperle als Fünfte über die Linie, die aus dem deutschen Aufgebot am stärksten eingeschätzte Binti Al Nar belegte Rang sechs, ihr Jockey Andrasch Starke bekam wegen Verlassens der Geraden Linie nach dem Start eine Sperre von zwei Tagen.

"Sie hat jetzt wieder ihre Bestform aus dem Vorjahr zur Hand", erklärte Siegjockey Joe Fanning nach dem Rennen, der von Trainer Mark Johnston nach dem Rennen gelobt wurde, da er das Problem der etwas ungünstigen Startposition gut gelöst hätte. "Sie ist eine harte, und sehr gute Stute. Eigentlich war es der Plan gewesen, mit iihr in den englischen 1.0000 Guineas zu laufen", so Johnston.

Hochzufrieden mit dem Laufen von Malakeh war natürlich Trainer Henk Grewe. "Toll, wie sie zurückgekämpft hat, gegen die Siegerin war nichts zu machen", so der Kölner Trainer nach dem Rennen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 29/05/2018 09:55
Sieben Pferde im Iffezheimer Meetings-Highlight

Am Sonntag steht mit dem zur Gruppe II zählenden und mit 70.000 Euro dotierten Großen Preis der Badischen Wirtschaft über 2200 Meter das Highlight des Frühjahrsmeetings auf dem Programm.

Sieben Pferde sind nach dem letzten Streichungstermin am Montag stehengeblieben. U.a. bereits mit Reiter angegeben sind die beiden Erstplatzierten aus dem Vorjahr: Jean-Pierre Carvalhos Guignol (Filip Minarik) und Hans-Jürgen Gröschels Iquitos (Eddy Hardouin). Ferner schon mit Jockey angegeben sind Markus Klugs Colomano (Adrie de Vries), Henk Grewes Khan (Marc Lerner), Marian Falk Weißmeiers Matchwinner (Fabian Xaver Weißmeier) und Walsingham (Andrasch Starke) aus dem Stall von Peter Schiergen. Indes noch ohne Partner steht Oriental Eagle (Jens Hirschberger) im Aufgebot.

Ebenfalls am Montag stand für das zweite Tageshighlight am Sonntag, das zur Gruppe III zählende Ittlingen Derby Trial - Frühjahrs-Preis (55.000 Euro, 2000 Meter), der letzte Streichungstermin an. Nach diesem sind ebenfalls noch sieben Pferde startberechtigt. Bereits mit Reiter aufgeführt sind: Aronius (Christian von der Recke/Rene Piechulek), Chimney Rock (Andreas Wöhler/Jozef Bojko), Guiri (Jean-Pierre Carvalho/Filip Minarik), Refuseeveryoffer (Andreas Suborics/Alexander Pietsch), Royal Youmzain (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza) und Zargun (Andreas Wöhler/Mickael Berto). Einzig noch ohne Jockey steht Theo (Waldemar Hickst) im Aufgebot. Für die beiden weiteren Grupperennen des Frühjahrs-Meetings, die 40. Badener Meile (Gr.II, 70.000 Euro, 1600 Meter) und den Preis der Annette Hellwig Stiftung - Silberne Peitsche (Gr.III, 55.000 Euro, 1200 Meter) ist die Vorstarterangabe bereits erfolgt.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: statistiker Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/05/2018 12:34
Commander hat es schon geschrieben,

Heute beginnt in Iffezheim das Frühjahrs - Meeting

Auch ich möchte, mal hier meine Tipps für das Meeting posten

Los geht es mit dem ersten Meetings Tag 30.05. 1. Start 17:20 Uhr


1. Rennen
Nr. 102 Log In
Wettart: Sieg / Platz
FK 7,0 / 2,5
Units: 1/2


2. Rennen
Nr. 208 Onyxa
Wettart: Sieg / Platz
FK: 7,0 / 2,2
Units: 1/2

3. Rennen
Nr. 306 Power General
Wettart: Sieg / Platz
FK: 4,0 / 1,6
Units: 1/2


5. Rennen
Nr. 502 Damandas Dream
Wettart: Sieg / Platz
FK: 3,5 / 1,5
Units: 1/2


6. Rennen
Nr.: 604 Beau Reve
Wettart: Sieg / Platz
FK: 10,0 / 2,8
Units: 1/2


7. Rennen
Nr. 705 Nagold
Wettart: Sieg / Platz
FK: 6,0 / 2,0
Units: 1/2



Einsatz: 18 Units
Ausz.:
Verfasst von: statistiker Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/05/2018 18:59
Ursprünglich gepostet von statistiker
Commander hat es schon geschrieben,

Heute beginnt in Iffezheim das Frühjahrs - Meeting

Auch ich möchte, mal hier meine Tipps für das Meeting posten

Los geht es mit dem ersten Meetings Tag 30.05. 1. Start 17:20 Uhr


1. Rennen
Nr. 102 Log In
Wettart: Sieg / Platz
FK 7,0 / 2,5
Units: 1/2


2. Rennen
Nr. 208 Onyxa
Wettart: Sieg / Platz
FK: 7,0 / 2,2
Units: 1/2

3. Rennen
Nr. 306 Power General
Wettart: Sieg / Platz
FK: 4,0 / 1,6
Units: 1/2


5. Rennen
Nr. 502 Damandas Dream
Wettart: Sieg / Platz
FK: 3,5 / 1,5
Units: 1/2


6. Rennen
Nr.: 604 Beau Reve
Wettart: Sieg / Platz
FK: 10,0 / 2,8
Units: 1/2


7. Rennen
Nr. 705 Nagold
Wettart: Sieg / Platz
FK: 6,0 / 2,0
Units: 1/2



Einsatz: 18 Units
Ausz.: 4,00




Also Pferdewetten ist wirklich nicht mehr mein Ding


-14
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/05/2018 19:07
Ach, lass dich doch nicht entmutigen dadurch nono

Du spielst auf eine 7,0 oder 10,0 oder höher, beim Fußball triffst ja sowas auch nicht einfach nebenher!
Verfasst von: statistiker Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/05/2018 08:26
Lass ich mich doch net .-)

so weiter geht es.

2. Tag des Meetings in Baden - Baden

1. Start 13:30 Uhr

hier wieder meine Tipps

1.Rennen

Nr. 103 SHARK ATTACK
Wettart: S/P
FK: 13,0 / 3,4
Einsatz: 1/2

3. Rennen
Nr. 308 PANTHELIA
Wettart: S/P
FK: 6,0 / 2,00
Einsatz: 1/2


4. Rennen
Nr. 412 NOBLE HERO
Wettart: S/P
FK: 13,0 / 3,4
Einsatz: 1/2

8.Rennen
Nr. 803 OPEN YOUR MIND
Wettart: S/P
FK: 4,5 / 1,7
Einsatz: 1/2


Gesamt: 12
Ausz.:
Gestern: - 14
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/05/2018 10:15
goodluck statistiker für deine Wetten heute...

Zum Renntag dieser Vorbericht:

Starker Brite fordert die deutsche Meiler-Elite

Am Donnerstag steht in Iffezheim mit der 40. Badener Meile powered by Geldermann Privatsektkellerei (70.000 Euro) der Gruppe II der erste sportliche Höhepunkt des diesjährigen Frühjahrs-Meetings auf dem Programm.

Zu den besten deutschen Meilern, die von dem in diesem Jahr zweimal auf Gruppe-Ebene erfolgreichen Wonnemond (Sascha Smrczek/Bayarsaikhan Ganbat) angeführt werden, gesellt sich mit Stormy Antarctic (Ed Walker/Pat Cosgrave) auch ein starker Brite, der schon zweifacher Gruppesieger ist. Wonnemond und der Gast von der Insel bilden in diesem illustren Zwölfer-Feld dann auch das Favoriten-Duo, dem vor allem Gefahr durch den Iffezheim-Spezialisten und Vorjahressieger Palace Prince (Jean-Pierre Carvalho/Filip Minarik) droht. 2017 gewann der Areion-Sohn den Meilen-Kracher vor Degas (Markus Klug/Adrie de Vries), der auch am Donnerstag wieder mit dabei sein wird, und eben Wonnemond. Degas ist übrigens auch im Katalog der BBAG Frühjahrs-Auktion, die am Freitag stattfinden wird.

Sein Saisondebüt wird am Donnerstag in der "Meile" der von Andreas Wöhler trainierte Va Bank (Bauyrzhan Murzabayev), der vor zwei Jahren den Großen Preis der Sparkassen Finanzgruppe in Iffezheim gewinnen konnte, geben. Auf seinen Auftritt darf man gespannt sein. Genau wie auf das Laufen von Peace in Motion (Marc Lerner). Ihr Trainer Waldemar Hickst nannte die Stute bei der Sport-Welt-Meetings-Umfrage seine „heimliche Hoffnung“.

Einziger Trainer mit einem doppelten Aufgebot ist der in Iffezheim ansässige Mirek Rulec. Er sattelt Be My Sherriff (Andrasch Starke), der 2017 Neunter im Prix du Jockey Club wurde, und Grants Pass (Jozef Bojko). Jedoch zählen beide Pferde wohl eher nur zu den Außenseitern.

Ein weiterer Höhepunkt am Donnerstag ist der Preis der Baden-Badener Hotellerie & Gastronomie (25.000 Euro, 2200 m) auf Listenebene. Stargast ist Andre Fabre, der Palombe an den Start bringen wird. Dass sein Jockey Pierre-Charles Boudot mit nach Iffezheim reist, ist Zeichen genug, auch wenn die Französin nicht als Favoritin gilt. Diese Position nimmt die von Waldemar Hickst trainierte Diana Storm (Marco Casamento) ein und auch die von Andreas Suborics trainierte Son Macia (Alexander Pietsch) und Henk Grewes Panthelia (Andrasch Starke) muss man auf dem Zettel haben.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: statistiker Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/05/2018 16:07
Ursprünglich gepostet von statistiker
Lass ich mich doch net .-)

so weiter geht es.

2. Tag des Meetings in Baden - Baden

1. Start 13:30 Uhr

hier wieder meine Tipps

1.Rennen

Nr. 103 SHARK ATTACK
Wettart: S/P
FK: 13,0 / 3,4
Einsatz: 1/2

3. Rennen
Nr. 308 PANTHELIA
Wettart: S/P
FK: 6,0 / 2,00
Einsatz: 1/2


4. Rennen
Nr. 412 NOBLE HERO
Wettart: S/P
FK: 13,0 / 3,4
Einsatz: 1/2

8.Rennen
Nr. 803 OPEN YOUR MIND
Wettart: S/P
FK: 4,5 / 1,7
Einsatz: 1/2


Gesamt: 12
Ausz.: 6,8
Gestern: - 14



Verlust Heute: - 5,2
Verlust Gestern: -14
-------------------------------
Gesamt: -19,2
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/06/2018 09:09
"Flug-Show" am Samstag in Iffezheim

Daring Match, der am Samstag wie schon zuletzt bei seinem zweiten Platz in Dortmund vom Franzosen Lukas Delozier geritten wird, gilt als Favorit für den zur Gruppe III zählenden Preis der Annette Hellwig Stiftung – Silberne Peitsche (70.000 Euro) über 1200 Meter in Iffezheim.

Der Auenqueller mag die Bahn in Iffezheim. Hier wurde er 2017 Zweiter in der Goldenen Peitsche und ein Jahr zuvor ebenfalls Zweiter im heutigen Rennen. Unbesiegbar ist Daring Match freilich nicht. Das Rennen um die „Silver Whip“ ist im Vorfeld recht offen, das Feld ist dabei wieder eine Art „Klassentreffen“ der Flieger. Markus Klug bringt den für Holger Renz trainierten Millowitsch an den Start. Der Sherezad-Sohn und Publikumsliebling begann seine diesjährige Kampagne auf der Meile, doch liegen ihm die Distanzen unterhalb der 1600 Meter einfach besser. Auch Millowitsch hat in Iffezheim bereits bleibenden Eindruck hinterlassen. Zweijährig stieg er mit seinem Sieg im Ferdinand Leisten-Memorial zum jungen Großverdiener auf, im vergangenen Jahr wurde er u.a. in der Silbernen Peitsche Zweiter zu Artistica, die auch am Samstag wieder dabei sein wird. Die Brümmerhoferin hat in diesem Jahr bereits ein straffes Pensum absolviert, war schon in York, wo sie in den Duke Of York Stakes (Gr. II) hinter Harry Angel als Fünfte ohne Möglichkeiten war. Artistica (Wladimir Panov) wird von Dominik Moser vorbereitet und am Samstag von ihrem Trainingsgefährten Making Trouble (Maxim Pecheur) begleitet (Zum Langzeitmarkt).

Die Favoritengruppe in der Silbernen Peitsche wird komplettiert durch die von Henk Grewe trainierte Scapina (Bauyrzhan Murzabayev), die sich gerade das Listenrennen in Wambel sehr leicht gegen Daring Match und Shining Emerald (Jozef Bojko) schnappen konnte. Der von Andreas Wöhler für Jaber Abdullah trainierte Clodovil-Sohn ist ein alter Bekannter in den Sprints. Er beherrschte die deutsche Flieger-Szene in den vergangenen Jahren. So gewann er 2015 und 2016 die Silberne Peitsche, wobei ihm vor drei Jahren gar das Doppel, bestehend aus Silberner und Goldener Peitsche, gelang. Allerdings braucht der mittlerweile siebenjährige Schimmel etwas Boden, die angekündigten Regenfälle bis Samstag würden dem Wöhler-Schützling also in die Karten spiele

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/06/2018 20:37
Riesenfeld am Sonntag im Prix du Jockey Club

Am Samstag wird auf den Epsom Downs das englische Derby entschieden, einen Tag später steht in Chantilly dann der Prix du Jockey Club, das französische Derby, auf dem Programm, das im Gegensatz zu dem britischen Klassiker allerdings nur über 2100 Meter führt. Favorisiert auf den Sieg im "Blauen Band" des Nachbarlandes ist bekanntlich der von Jean-Claude Rouget trainierte Olmedo, der Sieger der Poule d'Essai des Poulains.

Doch der Declaration of War-Sohn bekommt es am Sonntag unter Cristian Demuro mit einer Vielzahl von Gegnern zu tun, denn nicht weniger als 16 Konkurrenten (sein Trainingsgefährte Pharrell ist zwar im Starterfeld aufgeführt, wird aber nicht laufen) hat der Hengst, der aus Startbox 1 ins Rennen gehen wird, bei seinem Versuch, sein zweites klassisches Rennen zu gewinnen.

Vier davon kommen aus dem Stall von Aidan O'Brien, der Flag of Honour (Wayne Lordan), Kenya (Padraig Beggy), Hunting Horn (Seamus Heffernan) und Rostropovich aufbietet, von denen Letztgenannter der Ritt von Stalljockey Ryan Moore ist. Die zweitmeisten Pferde, drei an der Zahl, hat Fabrice Chappet im Rennen, der bislang noch nie einen Derbystarter in Frankreich hatte. Chappet schickt Dice Roll (Christophe Soumillon), den Dritten aus der Poule d'Essai des Polains, ins Rennen, und versucht es zudem mit Intellogent (Pierre-Charles Boudot) und Stable Genius (Antoine Gilibert).

Mit von der Partie ist auch der Alounak-Bezwinger aus dem Prix Greffulhe, Study of Man, der wie bei seinem Gruppe II-Sieg in Saint-Cloud von Stephane Pasquier geritten wird. Sein Trainer Pascal Bary ist auch noch mit Naturally High (Theo Bachelot) vertreten. Auch das Ecurie Normandie Pur Sang von Simon Springer hat einen Starter. Dabei handelt es sich um den von Christophe Ferland trainierten Dabirsim-Sohn Not Mine, der von Altmeister Olivier Peslier geritten wird.

Für Godolphin kommt aus England der bei zwei Starts ungeschlagene Teofilo-Sohn Key Victory aus dem Stall von Charlie Appleby an den Start. Der Hengst wurde nachgenannt, und wird von William Buick geritten. Ein weiterer englischer Starter ist James Tates Hey Gamann, der Zweite aus der Poule d'Essai des Poulains. Die Al Shaqab-Farben vertritt Andre Fabres Al Adaid (Gregory Benoist).

Louis d'Or (Antoine Hamelin) aus dem Stall von Tony Castanheira, Carla O'Hallorans Beat Generation (Fabien Lefebvre), und Xavier Thomas Demeaultes Patascoy (Mickael Barzalona) komplettieren das Derbyfeld.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/06/2018 20:38
Dschingis Secret im Grand Prix de Chantilly

Markus Klug hat derzeit viel zu tun, denn seine Stall-Cracks laufen an diesem Wochenende in drei verschiedenen Ländern. Am Freitag war Epsom, genauer gesagt der Coronation Cup, das Ziel für den Röttgener Derbysieger Windstoß, am Sonntag zählt Stall Reckendorfs Colomano im Großen Preis der Badischen Wirtschaft zur Favoritengruppe, und beinahe zur gleichen Zeit wird in Chantilly der Galopper des Jahres, Horst Pudwills Dschingis Secret, den Grand Prix de Chantilly bestreiten.

Denn der Soldier Hollow-Sohn, der bei seinem Saisondebüt im Kölner Gerling-Preis auf sicher nicht passendem Boden enttäuschte, ist eines von sieben Pferden, die nach der Starterangabe im Aufgebot für den Grand Prix de Chantilly stehen, das mit 130.000 Euro dotierte, über 2400 Meter führende Gruppe II-Rennen, das am Tag des Prix du Jockey Club auf der Bahn am Schloss gelaufen wird.

Wie angekündigt wird der Fünfjährige dabei von Martin Seidl geritten. Auch der Ammerländer Waldgeist (Pierre-Charles Bodot) aus dem Stall von Andre Fabre wird am Rennen teilnehmen, genau wie der im Mitbesitz von Heiko Volz stehende Tiberius Caesar-Sohn Tiberian (Olivier Peslier) aus dem Quartier von Alain Couetil. Andre Fabres Finche (Vincent Cheminaud), Andreas Marcialis' Way To Paris (x), sowie das Godolphin-Duo Rare Rhythm Charlie Appleby/William Buick) und Cloth of Stars (Andre Fabre/Mickael Barzalona) komplettieren das Aufgebot dieses wirklich gut besetzten Gruppe II-Rennens.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 02/06/2018 10:18
Windstoß bärenstarker Dritter

Er scheint derzeit wirklich unschlagbar zu sein. John Gosdens Cracksman hat am Freitag im englischen Epsom seinen dritten Gruppe I-Treffer in Folge gelandet und den mit 420.000 Pfund dotierten und über 2400 Meter führenden Coronation Cup gewonnen. Wie immer von einem der letzten Plätze abwartend geritten, musste der 12:10-Favorit für den Sieg am Ende diesmal aber härter arbeiten, als vor dem Rennen erwartet.

Denn der von Sylvester Kirk trainierte 340:10-Außenseiter Salouen fühlte dem Frankel-Sohn mächtig auf den Zahn. Als er zu Beginn des Einlaufs die Führung übernommen hatte und sich in guter Haltung schnell auf einige Längen vor das Feld gesetzt hatte, werden wohl viele Favoritenwetter einen erhöhten Pulsschlag bekommen haben. Denn lange sah es auch so aus, als würde der Ritt von Silvestre de Sousa nach Hause kommen können. Doch dann zündete „Frankie“ auf dem „Heißen“ den Turbo. Es war einige Arbeit vonnöten, bis Cracksman so richtig anpackte und den Führenden auf den letzten Metern doch noch niederrang. Genau im Ziel hatte er den Kopf vorne.

Eine bärenstarke Leistung zeigte auch der deutsche Kandidat, Markus Klugs hiesiger, letztjähriger Derbysieger Windstoß (140:10). Eine Chance seinem Vater Shirocco nachzueifern, der unter der Regie von Andre Fabre das gleiche Rennen im Jahr 2006 gewonnen hatte, hatte er unter Stalljockey Adrie de Vries zwar nicht, doch packte auch der Röttgener von weit hinten sehr stark an und sicherte sich nicht allzu weit zurück einen tollen dritten Platz, blieb dabei u.a. vor dem mehrfachen Gruppe I-Sieger Hawkbill.

Für Rang drei gab es 45.192 britische Pfund Rennpreis.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/06/2018 09:38
Belmont Stakes 2018: Pferd Justify gewinnt Triple Crown des US-Galopp
Justify gewinnt "Triple Crown"

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Jockey Mike Smith holt mit seinem Pferd Justify den Titel © Getty Images

Als 13. Pferd gewinnt Justify mit einem Sieg beim 150. Belmont Stakes die "Triple Crown". Unter Jockey Smith gewann er auch beim Kentucky-Derby und beim Preakness Stakes.

Mit einem Sieg beim 150. Belmont Stakes hat Justify als 13. Pferd die "Triple Crown" im US-Galoppsport gewonnen. Zuvor hatte sich der dreijährige Hengst unter Jockey Mike Smith bereits beim Kentucky-Derby und bei den Preakness Stakes in Baltimore durchgesetzt und entschied damit die wichtigsten drei Rennen für dreijährige Pferde für sich.

"Ich kann nicht beschreiben, was in mir vorgeht. Dieses Pferd ist ein außergewöhnliches Rennen gelaufen. Er ist so talentiert, ihn hat der Himmel geschickt", sagte Smith, der mit 52 Jahren der älteste Jockey ist, der die "Triple Crown" gewinnen konnte.

Mit der Gewinnsumme von 800.000 Dollar (rund 680.000 Euro) erhöhte Justify seine Gewinnsumme aus bislang erst sechs Karriererennen auf 3,798 Millionen Dollar (3,22 Millionen Euro).

Zuletzt gewann American Pharoah 2015 die Triple Crown. Seit 1875 gibt es alle drei Rennen, die Triple Crown wurde erstmals 1930 vergeben. Bereits 1919 gewann aber Sir Barton als erstes Pferd sämtliche drei Rennen in einem Jahr.

https://www.sport1.de/mehr-sport/20...stify-gewinnt-triple-crown-des-us-galopp
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/07/2018 13:40
Hier das Video vom gestrigen Derbysieg in Hamburg-Horn von Weltstar daumenhoch




Weltstar gewinnt das Deutsche Derby

Adrie de Vries setzte sich in Hamburg-Horn mit Weltstar durch.

Mit-Favorit Weltstar hat das 149. Deutsche Derby gewonnen. Jockey Adrie de Vries setzte sich am Sonntag vor 20.000 Besuchern mit dem dreijährigen Hengst auf der 2.400-m-Strecke der Galopprennbahn in Hamburg-Horn durch und sicherte sich das begehrte Blaue Band. Zweiter wurde Destino mit Martin Seidl im Sattel vor dem eigentlichen Favoriten Royal Youmzain unter Eduardo Pedroza. Der Niederländer de Vries war nach dem Sieg überglücklich: "Das Rennen fehlte mir noch auf meiner Liste. Es war ein großer Traum, es zu gewinnen", sagte er. Weltstar aus dem Kölner Gestüt Röttgen ist der Halbbruder von Windstoß, mit dem Maxim Pecheur im vergangenen Jahr triumphiert hatte. Das Derby ist das bedeutendste und höchstdotierte Rennen (650.000 Euro) des deutschen Galopprennsports. (Quelle: www.ndr.de)
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/07/2018 11:08
hand017 Die Harzer Rennwoche hat begonnen...


Am heutigen Samstag:

Bad Harzburg

ab 16:15 Uhr

9 Rennen


Die Rückkehr der Harzer "Money Maker"

Die Harzburger Superhandicaps, sie sind mehr als die heimlichen Höhepunkte der Rennwoche am Weißen Stein. Jahr für Jahr locken die mit 20.000 Euro dotierten Rennen wahre Startermassen an. Klar, es gibt gutes Geld zu verdienen. Alleine in den ersten beiden Rennen dieser Art am Samstag und Sonntag rücken jeweils 16 Pferde in die Startmaschine ein. Mehr geht nicht. Darunter auch einige Kandidaten, die bereits Superhandicaps gewinnen konnten.

Am Samstag ist es der von Elisabeth Storp trainierte Highly Favoured, der in England einst für nur 600 Pfund gekauft wurde, und der es nach 2017 über 1850 Meter erneut wissen will. Mit Andrasch Starke an Bord sollte er dabei auch sehr gute Chancen haben. Er trifft auch auf Werner Glanz' All Access, der dieses Rennen vor zwei Jahren gewinnen konnte.

Einen Tag später ist es Claudia Barsigs Mr Beauregard, der 2015 und 2016 im Harz bereits große Kasse machte. Er trifft u.a. auf den von Olga Laznovska trainierten Edelstein, der in dem 1850 Meter-Rennen als Vorjahressieger antritt und Danse Rouge aus dem Quartier von Frank Fuhrmann, die im vergangenen Jahr sogar ein Superhandicap auf Ausgleich II-Level gewinnen konnte.

"Er trägt viel Gewicht. Es ist eine schwere Aufgabe, trotzdem hoffen wir, dass er den Titel verteidigen kann", sagte Olga Laznovska. „Er kennt hier jeden Grashalm“, gibt sich auch Claudia Barsig zuversichtlich. "Sie wird Geld verdienen", ist sich Frank Fuhrmann sicher. Man darf also gespannt sein, wer am Ende die Kasse klingeln lässt. Der Harz macht es in jedem Fall möglich.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/07/2018 10:13
Atlanta siegt, Bolte dankt dem Besitzer

Am gestrigen Samstag schnappte sich Dr. Andreas Bolte mit Onyxa ein Superhandicap, einen Tag später schlug der Lengericher Trainer erneut zu und holte sich das wertvollste Harzburger Handicap an diesem Tag.

Im Ausgleich II über 2000 Meter war es die 24:10-Favoritin Atlanta (Filip Minarik), die an der Außenseite aus dem Mittelfeld kommend den größten Schwung entwickeln konnte und Hot Like Mexico auf den zweiten Platz verwies. Den dritten Platz belegte Alberto Hawaii. Atlanta, eine Sholokhov-Tochter, steht in Besitz von Jakob Stecklein.

"Eigentlich braucht sie guten Boden und ich hatte schon überlegt sie abzumelden. Aber Herr Stecklein hat mich überzeugt sie laufen zu lasssen. Dafür muss ich ihm danken", so Dr. Andreas Bolte gegenüber GaloppOnline.de.

Gut läuft es aktuell auch am Quartier von Claudia Barsig. Nach Siegen von Mind Juggler und El Donno gewann sie am Sonntag mit So Brave (36:10, Stephen Hellyn) im Ausgleich III über 1550 Meter schon ihr drittes Rennen in Bad Harzburg in diesem Jahr. Eine halbe Stunde zuvor gab es durch Spiritofedinburgh (135:10) einen Sieg für die Familie Weißmeier. Trainerin des Wallachs, der den Ausgleich IV über 1550 Meter gewinnen konnte, ist Regine Weißmeier, im Sattel saß ihr Sohn Fabian Xaver.

Ein weiterer Ausgleich III wurde mit der Flagge gestartet, da man die Maschine nach den Regenfällen nicht an die 2400 Meter-Startstelle bewegen konnte. Der Sieg ging an den Stall von Sascha Smrczek. Die von ihm betreute Pastorius-Tochter Schöne Aussicht (110:10) gewann unter Bayarsaikhan Ganbat leicht gegen Palace King.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/07/2018 10:14
Top-Gewichte bestimmen das Superhandicap

Auch zum zweiten Bad Harzburger Superhandicap, welches am Sonntag als Ausgleich III über 1850 Meter gelaufen wurde, war die Startmaschine prall gefüllt. 16 Kandidaten stritten um die Siegbörse in dem mit 20.000 Euro dotierten Rennen.

Mitte der Zielgeraden war dann zu klar. Nur zwei Pferde griffen in den Kampf um den Sieg ein, als sich Anna Schleusner-Fruhrieps Kiss The Wind und der von Werner Glanz trainierte Laquyood vor das Feld setzten und Kopf-Kopf dem Ziel entgegen galoppierten. Am Ende konnte es die Casamento-Tochter Kiss The Wind unter Wladimir Panov einen Ticken besser, als der Gast aus Riem. Die Siegquote von 167:10 auf die vierjährige Stute konnte sich ebenfalls sehen lassen. Auf Rang drei zeigte der Vorjahressieger Edelstein eine erneut starke Leistung im Harz. Damit gingen die ersten drei Plätze an die Pferde mit den höchsten Gewichten in diesem Rennen. Kiss The Wind trug 62 Kilo, Laquyood 61,5 und auch Edelstein hatte 62 Kilo zu schultern.

"Die Trainerin ist gar nicht da und einer heimst hier den Ruhm ein, der zu Hause gar nichts zu sagen hat", scherzte Moderator Daniel Delius während der Siegerehrung in Richtung von Volker Schleusner, der den Sieg entsprechend feierte.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/07/2018 10:15
Tirano gewinnt Grand Prix d'Avenches

Mit dem Grand Prix d'Avenches, einem mit 40.000 Franken dotierten Listenrennen über 2400 Meter, das gleichzeitig der achte Lauf der internationalen Rennserie "Le Defi du Galop" war, stand am Montagabend in Avenches eines der wichtigsten Rennen der Schweizer Saison auf dem Programm.

Dabei gab es auch deutsche Beteiligung, denn mit dem Vorjahreszweiten Sweet Thomas (Maxim Pecheur) aus dem Stall von Andreas Suborics, dem Zweiten aus dem Swiss Derby, Christian von der Reckes Aronius (Martin Seidl), und dem von Waldemar Hickst für Guido Schmitt trainierten Tirano (Eddy Hardouin) kamen gleich drei der neun Starter aus Deutschland.

Und schließlich gab es auch einen deutschen Erfolg, als sich Tirano, der als 77:10-Chance ins Rennen gegangen war, nach langem Kampf mit einem Hals-Vorsprung gegen den von Henri-Alex Pantall trainierten Favoriten Malkoboy behaupten konnte. Platz drei ging zweieinhalb Längen zurück an Sweet Thomas, während Aronius den siebten Platz belegte. Für Tirano, einen fünfjährigen High Chaparral-Sohn war es der erste Erfolg auf Listenebene.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/07/2018 10:15
Sprint Cup in Hoppegarten

Am Mittwoch findet genau wie letztes Jahr zwischen den Bad Harzburger-Meetingstagen wieder ein PMU-Renntag in Hoppegarten statt. Erfreulicherweise steht wie letzte Woche in Mülheim ein Listenrennen im Mittelpunkt des After-Work-Renntags.

Acht Pferde kommen an den Start des Sparkassen-Sprint Cups über die kurzen 1000 Meter auf der Geraden Bahn in Hoppegarten. Darunter auch der Titelverteidiger Daring Match, aus dem Stall von Jens Hirschberger. Dreimal war der Call me Big-Sohn, der von Lukas Delozier geritten wird, in diesem Jahr bereits am Start. Sein Jahresdebüt lief durchaus vielversprechend, als er in Dortmund nur Henk Grewes Scapina, am Mittwoch mit Bauyrzhan Murzabayev im Sattel, vor sich dulden musste. Danach konnte er sein wahres Leistungsvermögen nicht mehr so recht abrufen. Gefahr droht hier von der dreijährigen Albertville, die hier mit Andrasch Starke im Sattel fünf Kilo günstiger als die älteren Pferde in die Listenprüfung geht. Ihre letzte Form wurde von Julios Sieg gegen die älteren Pferde auf Gruppe III-Ebene Hamburg stark aufgewertet.

Erfreulich hohe Resonanz erhielt die ausgeschriebene Sieglosen-Prüfung über 1800 Meter für den Derby-Jahrgang, hier gab es so viele Nennungen, dass man sich entschied das Rennen in zwei Abteilungen laufen zu lassen. Außerdem befinden sich einige spannende Handicaps der dritten und vierten Kategorie im Rahmenprogramm. Um 16:40 Uhr startet das erste der insgesamt acht Rennen der einzigen After-Work-Veranstaltung des Jahres in Hoppegarten.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/07/2018 19:08
Dallmayr-Preis: Noch neun im Aufgebot

Mit Vorjahressieger Iquitos an der Spitze blieben insgesamt neun Pferde für den Großen Dallmayer- Bayerisches Zuchtrennen am kommenden Sonntag in München-Riem startberechtigt. Der von Hans-Jürgen Gröschel trainierte Iquitos, der im letzten Jahr in dieser mit 155.000 Euro dotierten und über 2000 Meter führenden Gruppe-I-Prüfung unter dem leider in diesem Jahr so früh verstorbenen Daniele Porcu gewonnen hatte, wird am Sonntag mit Eddy Hardouin ins Rennen gehen.

Aus dem mehrfachen Godolphin-Aufgebot blieb lediglich der von Saeed bin Suroor trainierte Benbatl im Rennen. Markus Klug hat für seinen letztjährigen Oppenheim-Union-Sieger bereits Maxim Pecheur als Reiter angegeben. Mit Reiter wurden auch die von Marian Falk Weißmeier trainierten Pferde Matchwinner (Fabian Xaver Weißmeier) und Rapido (Patrick Gibson) angegeben.

Ferner blieben die beiden Steinberg-Schützlinge Wai Key Star und Clearly für die Gruppe-I-Prüfung auf ihrer Heimatbahn im Aufgebot, wie auch der von Andreas Wöhler trainierte Va Bank und Emerald Master, trainiert von Mario Hofer und einziger Vertreter des Derby-Jahrgangs im Großen Dallmayr-Preis.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/07/2018 09:03
Starke Gäste fordern den "Minister"

Es hat Seltenheitswert im deutschen Galopprennsport, dass ein Hindernisrennen auch aus rein sportlichen Gesichtspunkten den Höhepunkt eines Renntags bildet. Am Donnerstag steht der Preis des Elektrohandwerks Goslar/Bad Harzburg über die Hürden an, neben dem Badenia-Jagdrennen in Mannheim eines von zwei Listenrennen im deutschen Rennsportjahr, das über Hindernisse entschieden wird.

Sieben Kandidaten werden sich am Donnerstag an der 3400 Meter-Startstelle einfinden. Titelverteidiger Interior Minister, aus dem Stall von Christian von der Recke gewann erst am letzten Wochenende eine Hürdenprüfung im Harz, steht nun allerdings vor einer anspruchsvolleren Aufgabe, denn aus Tschechien reist Pavel Tumas Anaking an, seines Zeichens Sieger einer Gruppe I-Prüfung in Mailand im Jahr 2016. Auch im Quartier von Falconettei macht man sich Hoffnungen die Siegprämie, in der mit 12.000 Euro dotierten Prüfung, einzustreichen. Man ließ ein Jagdrennen am vergangenen Sonntag aus, um sich voll auf die Listenprüfung konzentrieren zu können.

Die zweite Hürdenprüfung des Tages (3400 Meter/ 6.666 Euro) steht ebenfalls im Blickpunkt, denn hier kommt mit Joseph der Sieger des Tschechischen Derbys des vergangenen Jahres an den Start. Ebenfalls von Pavel Tuma vorbereitet, kommt er nun zum zweiten Mal in seiner Karriere über die Hürden an den Ablauf. Er trifft hier u.a auf Aeneas, der zwar im Derby hinter, im St. Leger jedoch vor Joseph blieb, zudem im slowakischen Derby Dritter war, danach auch in Hindernisrennen einige starken Formen zeigte.

Auch die Flachrennen haben einige Highlights zu bieten, so kommt im höchsten Handicap des Tages, einer Ausgleich II-Prüfung über 1550 Meter, u.a Dolokhov aus dem Stall von Sascha Smrczek, der bereits drei Sieger während des Harzburgers Meeting sattelte, an den Start.

Außerdem steht eine Wettchance des Tages, ein Ausgleich IV über 1850 Meter, mit einer garantierten Auszahlung von 10.000 Euro in der Viererwette, auf dem Programm.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/07/2018 09:04
Mullins nennt zehn Pferde für das St. Leger

Für das RaceBets – 134. Deutsche St. Leger, das am 16. September in Dortmund gelaufen wird, stand am Dienstag der Nennungsschluss an. 38 Pferde, darunter 18 aus dem Ausland, wurden für die mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung über 2800 Meter eingeschrieben.

Das deutsche Aufgebot besteht aus Adler, Auenflug, Enjoy Vijay, Ernesto, Guiri, Khan, Klüngel, Monreal, Moonshiner, Night of England, Titelverteidiger Oriental Khan, Redacta, Rosinante, Salve Del Rio, Schabau, Shining Bright, Sound Check, Sweet Thomas, Tirano und Valajani.

Alleine zehn Pferde hat der irische Spitzentrainer Willie Mullins genannt. Dabei handelt es sich um Chelkar, Gustavus Vassa, Laws of Spin, Legal Spin, Limini, Merie Devie, Pakora, Renneti, Stratum und Whiskey Sour. Komplettiert wird das Kontingent der Ausländer durch Brandon Castle (Archie Watson), Cosmelli (Gay Kelleway), Dal Harrails, Mam‘selle (beide William Haggas), Jackfinbar, Pirate King (beide Harry Dunlop), Lord Yeats (Jedd O’Keeffe) und Uber Cool (Jane Chapple-Hyam).

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 27/07/2018 10:05
Artistica überrascht im Sprint-Cup

Das war mal eine faustdicke Überraschung. Die von Dominik Moser trainierte Artistica hat am Mittwochabend in Hoppegarten wieder zu ihrer guten Form aus dem Vorjahr gefunden und als 168:10-Außenseiterin den mit 27.000 Euro dotierten Sparkassen Sprint-Cup - über 1000 Meter gewonnen.

Die ganze Strecke über marschierte die Areion-Tochter in bestechender Haltung durch die Listenprüfung, entwickelte am Ende immer neue Reserven, um auch den Angriff des von Ziva Prunk in Österreich trainierten Pretorian kontern zu können, der mit jedem Schritt näher an die Brümmerhoferin herankam. Am Ende hielt Siegreiter Wladimir Panov den einmal erlangten Vorteil mit seiner Partnerin aber sicher bis ins Ziel fest und verwies den eingangs erwähnten Pretorian und Peter Schiergens 22:10-Favoritin Albertville sicher auf Distanz.

Auf Nachfrage erklärte Dominik Moser, warum die letzten Leistungen seiner Stute auf den Kopf gestellt wurden. "Sie ist nicht ganz einfach. Wir nehmen uns mit ihr immer ganz viel Zeit, versuchen genau auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Zu Hause hatte sie uns gezeigt, dass wir es mit ihr ruhig auch mal auf ganz kurzer Distanz probieren könnten. Wir haben es gemacht und sie hat es uns gedankt." Kurz danach fügte er noch hinzu, dass die Goldene Peitsche in Iffezheim jetzt eine mögliche Option für seine Stute ist. "Wir schauen jetzt aber erstmal wie sie aus dem Rennen gekommen ist, dann berate ich mich mit den Besitzern, so machen wir das eigentlich immer," so der rundum glückliche Siegtrainer kurz vor der Siegerehrung am Mikrofon von Rennbahnmoderator Alexander „Sundee“ Franke.

Die zweite Abteilung des Sieglosenrennens für den Derbyjahrgang war kurz zuvor "im Lande" geblieben. Es siegte Lokalmatador Roland Dzubasz mit Mademoiselle (40:10) gegen Portentoso und Rabina.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 27/07/2018 10:06
Boxen auf zum Super-Samstag im Harz

Am Samstag ist es wieder soweit. Mit dem Preis der Braunschweigischen Landessparkasse – BBAG Auktionsrennen steht das höchst dotierte Rennen der Bad Harzburger Rennwoche auf der Karte. 37.000 Euro stehen über der 1850 Meter-Prüfung für den Derbyjahrgang.

Mit sehr guten Chancen sollte Stefan Richters Saxonia unterwegs sein. Kurios: Ihr Trainer hat das Rennen vor drei Jahren schon einmal gewonnen, damals mit South Carolina, einer Halbschwester von Saxonia, die damals mit einer Quote von 266:10 als eine der längsten Außenseiterrinnen zum Zuge kam. Wie schon zuletzt wird auch Hans-Jürgen Gröschels Arabino bestimmt wieder viel Anhang finden. Der Areion-Sohn, der am Samstag unter Höchstgewicht antreten muss, wird früher oder später bestimmt auf dem geforderten Level punkten.

Neben dem Auktionsrennen stehen drei Superhandicaps auf der insgesamt zehn Rennen umfassenden Karte. In der Wettchance des Tages, die vom Papier her kniffeliger aussieht als ein Soduko der schwersten Kategorie, werden in der Viererwette 30.000 Euro als Auszahlung garantiert. Der erste Start erfolgt um 14.30 Uhr, zum letzten Mal wird am Samstag um 19.45 Uhr über das Bad Harzburger Geläuf galoppiert.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/07/2018 09:32
Titelverteidiger gegen Dubai Turf-Sieger

Am Sonntag steht das zweite Gruppe I-Rennen der laufenden Saison an. Zehn Pferde kommen an den Start des Großen Dallmayr Preis über 2000 Meter in München-Riem. Die Prüfung ist mit 155.000 Euro dotiert.

Das erste Aufeinandertreffen der dreijährigen und älteren Pferde auf Gruppe I-Niveau fällt zwar aus, dennoch ist ein tollesFeld zusammen gekommen. Hans-Jürgen Gröschels Iquitos reist mit Eddy Hardouin im Sattel, als Titelverteidiger nach München. Letztes Jahr gewann er mit dem leider viel zu früh verstorbenen Daniel Porcu das Sommerhighlight. Er bekommt es hier genau wie 2017, als Best Solution der Gegner war, mit einem starken Konkurrenten aus dem großen Godolphin-Quartier zu tun. Benbatl wird von Saeed bin Suroor trainiert, er gewann im Frühjahr den Dubai Turf, eine mit sechs Millionen US-Dollar dotierte Gruppe I-Prüfung in Meydan. Nach längerer Pause war der Hengst in Ascot noch nicht in Topform, das könnte er nun nachgeholt haben. Oisin Murphy sitzt im Sattel.

Gleich zwei Pferde kamen auf den letzten Drücker noch ins Feld. Aus England wurde Stormy Antarctic von Trainer Ed Walker nachgenannt. Der Wallach gewann in diesem Jahr die Badener Meile (Gr.II) und kommt hier mit James Doyle im Sattel, das erste Mal in seiner Karriere über mehr als 1600 Meter an den Start. Die zweite Nachnennung kam von Peter Schiergen, der Walsingham mit Andrasch Starke noch ins Rennen gehievt hat. Die Referenz des Vierjährigen sind drei konstant gute Leistungen in Grupperennen in Folge.

Mit Colomano (Maxim Pecheur) kommt ein Pferd an den Start, das sich zuletzt mit dem zweiten Platz im Großen Hansa Preis (Gr.II) in Hamburg, knapp vor Walsingham und hinter Dschingis Secret, stark präsentierte. Andreas Wöhler sattelt Va Bank (Eduardo Pedroza), zuletzt Zweiter auf Gruppe III-Level. Sein letzter Sieg datiert aus dem August 2016. Zwei Trainer bieten jeweils zwei Pferde auf. Sarah Steinberg hat mit Wai Key Star (Rene Piechulek) und Clearly (Filip Minarik) ein Heimspiel, Erstgenannter steht wohl etwas über der zweiten Farbe. Außerdem sattelt Marian Falk Weißmeier das Aussenseiterduo Matchwinner (Fabian Xaver Weißmeier) und Rapido (Patrick Gibson).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/07/2018 09:33
Wer wird der See-König im Harz?

Diese Frage wird am Sonntag im letzten Rennen des Tages entschieden.

Fünf Pferde kommen an den Start zum 2. Lauf der Racebets-Sea Steeple Chase. Good Prince aus dem Stall von Elfi Schnakenberg gewann am vergangenen Sonntag den ersten Lauf, und sollte hier beste Chancen haben, mit Trainersohn Oliver im Sattel, erneut vorne zu landen und sich zum Seekönig zu krönen. Doch die anderen vier Kandidaten werden bei dem mit 7777 Euro dotierten Seejagdrennen über 3550 Meter wohl nicht kampflos zuschauen. Wutzelmann aus dem Stall von Anna Schleusner-Fruhriep, gewann am ersten Wochenende im Harz ein Jagdrennen, und präsentierte sich auch in einem Seejagdrennen schon einmal stark.

Nach dem Super-Samstag ist am Sonntag eher Basissport angesagt. Keine Superhandicaps und zukünftigen Stars in Sicht, dafür kommt im sechsten Rennen des Tages Northsea Star an den Start. In einem Altersgewichtsrennen über 2000 Meter kommt der Klug-Schützling sicherlich als heißer Favorit an den Ablauf. Der vierjährige Hengst, letztes Jahr Dritter im Union-Rennen, kennt deutlich schwere Aufgaben. Mit Jiri Palik sitzt ein Jockey im Sattel, denn man eher selten auf Klug-Pferden sieht. Karl Demmes Cassilero kam zuletzt in hohen Handicaps an den Start und sollte hier wohl auch mindestens in die Platzierung laufen

Eine Wettchance des Tages gibt es am Sonntag dennoch, wenn zum fünften Rennen des Tages zwölf Pferde an den Start eines Ausgleich IV über 2800 Meter kommen. Die Viererwette garantiert 10.000 Euro in der Auszahlung.

Insgesamt gibt es am Sonntag neun Rennen am Weißen Stein, bevor es am übernächsten Samstag, wenn man für den ausgefallen Renntag in Bad Doberan einspringt, einen Nachschlag gibt.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/07/2018 20:51
Engländer zu stark im Großen Dallmayr-Preis

Starke Gäste aus England kamen am Sonntag in München im Großen Dallmayr-Preis, dem mit 155.000 Euro dotierten Gruppe I-Rennen über 2000 Meter an den Start. Godolphins Benbatl als Sieger des Dubai Turf, und der von Ed Walker trainierte Stormy Antarctic, seineszeichens Sieger in der Badener Meile. Mit Osin Murphy, bzw. James Doyle hatte man von der Insel auch noch zwei Klassejockeys mitgeschickt.

Und letztlich gab es für die deutschen Pferde gegen diese guten Briten nichts zu holen. Der als 23:10-Favorit gestartete Benbatl aus dem Stall von Trainer Saaed Bin Suroor wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht, und kam zu einem leichten Sieg über Stormy Antarctic. Bester Deutscher war auf Platz drei der von Andreas Wöhler trainierte Va Bank, hinter dem der Vorjahressieger Iquitos auf den vierten Platz kam.

Oisin Murphy ließ sich auf gar nichts ein, und übernahm mit dem Dubawi-Sohn Benbatl, dessen Ziel ein Start in der Cox-Plate gegen die australische Superstute Winx ist, sofort das Kommando. Von der Spitze aus hatte er stets alles unter Kontrolle. Unterwegs folgten ihm Va Bank, Wai Key Star, Rapido und Stormy Antarctic, während Iquitos wie immer zunächst hinten auszumachen war, hinter ihm ag nur noch Clearly.

Im Einlauf konnte Murphy mit Benbatl noch einmal zulegen, James Doyle brachte in der Bahnmitte auch Stormy Antarctic auf Touren, auch Iquitos war zur Stelle, doch wie bereits zuletzt im Grand Prix de Saint-Cloud zündete der Turbo des Adlerflug-Sohnes nicht wirklich. So stand die Dreierwette eigentlich schon frühzeitig fest, Benbatl siegte leicht mit zweidreiviertel Längen Vorsprung vor Stormy Antarctic und dem stark laufenden Va Bank, der noch einmal zwei Längen zurück folgte.

Für Benbatl, der für den zweiten Godolphin-Sieg in diesem Rennen nach Kutub (2001) sorgte, soll es nun über ein weiteres Vorbereitungsrennen Richtung Moonee Valley gehen, wo die Cox Plate sein Ziel ist. So war jedenfalls der Plan vor dem Rennen, und nach dem zweiten Gruppe I-Treffer des Vierjährigen gibt es eigentlich keinen Grund, diese Pläne zu ändern.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/07/2018 20:52
Grewe-Sieg bei den Zweijährigen

"Django zahlte heute nicht" - dieser Spruch aus einem Sketch der WDR-Kult-Comedyserie "Klimbim" ist legendär. Am Sonntag in München-Riem zahlte "Django" aber doch. Genauer gesagt der zweijährige Django Freeman. Und zwar 22:10. Denn der Campanologist-Sohn aus dem Besitz von Lars Wilhelm Baumgarten und Christoph Holschbach war im Münchener Zweijährigenrennen über 1400 Meter, das in den vergangenen beiden Jahren mit Navarra King und Alounak zwei überdurchschnittliche Sieger hatte, nicht zu schlagen.

Die Trainingsleistungen des Hengstes aus dem Stall von Henk Grewe, der somit nun die Sieger in beiden bisherigen Münchener Zweijährigenrennen der Saison stellte, müssen schon gut gewesen sein, denn er stand in klarer Favoritenrolle, der er dann auch vollauf gerecht wurde. Recht leicht kam der Grewe-Schützling gegen den Sea The Moon-Sohn Quest the Moon zum Zuge, hinter dem Stefan Richters Cliffs Art Platz drei belegte.

"Er ist noch ein großes Baby, aber ein gutes Pferd", so Siegjockey Lukas Delozier nach dem Rennen. Django Freeman hat Nennungen für das Düsseldorfer, und das Münchener Auktionsrennen, sowie für den Preis des Winterfavoriten.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/07/2018 20:52
Auch Zargun im Prix de Tourgeville

Zwei deutsche Starter gibt es am Dienstag in Deauville im Prix de Tourgeville. In dem Listenrennen für die Dreijährigen über 1600 Meter, in dem er im vergangenen Jahr mit dem Schimmel Farshad den Sieger stellte, bietet Henk Grewe wie bereits berichtet Alinaro auf, der in dem 55.000er wie bei seinem Sieg im Hamburger Auktionsrennen von Lukas Delozier geritten wird.

Zweiter deutscher Starter ist der in den Farben des Vorjahressiegers laufende Zargun. Der Hengst aus dem Quartier von Andreas Wöhler wird Mickael Berto im Sattel haben.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/07/2018 16:52
13 Stuten verbleiben im Preis der Diana

Inklusive der zwei Nachnennungen kommen für den 160. Henkel-Preis der Diana – German Oaks (500.000 Euro) über 2200 Meter, der am Sonntag in Düsseldorf entschieden wird, noch 13 Stuten in Frage.

Favorisiert ist aktuell Jean-Pierre Carvalhos Well Timed, die von Filip Minarik geritten werden wird. Neben Well Timed sind folgende Kandidatinnen auch schon mit Jockey angegeben: die nachgenannte Sand Zabeel (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza), Dina (Markus Klug/Adrie de Vries), Realeza (Andreas Wöhler/Bauyrzhan Murzabayev), Felora (Andreas Wöhler/Marc Lerner), Night of England (Henk Grewe/Andrasch Starke), Sword Peinture (Andreas Wöhler/Jozef Bojko) und Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch).

Noch ohne Reiter sind neben der ebenfalls nachgenannten Come On City Area, Barista, Viva Gloria (alle Jens Hirschberger), Rock my Love (Freddy Head).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/07/2018 16:53
Diana - nur noch eine Stute ohne Jockey

Das Feld für den 160. Henkel-Preis der Diana – German Oaks (500.000 Euro) über 2200 Meter, der am Sonntag in Düsseldorf entschieden wird, wird klarer und klarer. Einen Tag nach der letzten Streichung vom Montag ist lediglich noch eine Stute noch ohne Jockey angegeben.

Dabei handelt es sich um die ehemals von Markus Klug trainierte Winterkönigin Rock my Love (Freddy Head).

Favorisiert ist Jean-Pierre Carvalhos Well Timed, die von Filip Minarik geritten werden wird. Nachgenannt wurden Ertürk Kurdus Come On City und Andreas Wöhlers Sand Zabeel. Hier werden Michael Cadeddu und Eduardo Pedroza reiten. Die weiteren Kandidatinnen sind: Dina (Markus Klug/Adrie de Vries), Realeza (Andreas Wöhler/Bauyrzhan Murzabayev), Felora (Andreas Wöhler/Marc Lerner), Night of England (Henk Grewe/Andrasch Starke), Sword Peinture (Andreas Wöhler/Jozef Bojko), Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch) Area (Jens Hirschberger/Maxim Pecheur), Barista (Jens Hirschberger/Martin Seidl) und Viva Gloria (Jens Hirschberger/Lukas Delozier).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/07/2018 16:54
Man On The Moon führt Klug-Trio an

Besser hätte es für Trainer-Champion Markus Klug im Kölner BBAG Auktionsrennen (52.000 Euro) über 1300 Meter für die Zweijährigen nicht laufen können. Vier Pferde hatte er am Montag im Rennen, am Ende stellte er die komplette Dreierwette. Was für ein Erfolg für den Coach aus Heumar und eine erste richtige Hausnummer für den im Lanwades Stud deckenden Derby-Sieger von 2014 Sea The Moon.

Denn es war sein Sohn Man On The Moon (20:10), der sich unter Adrie de Vries und unter Höchstgewicht durchsetzen konnte und der seine Trainingsgefährten Satomi und Sibelius auf die Plätze zwei und drei verwies. Dabei sah man den späteren Sieger zunächst im hinteren Teil des Feldes, während Andreas Wöhlers Persepolis das Feld in den Einlauf brachte. Mit Erreichen der Zielgerade war es dann die Debütantin Satomi, die unter Martin Seidl die Initiative übernahm und die im Grunde schon wie die Siegerin ging. Doch dann schlug die Stunde von Man On The Moon. "Er wirkte Mitte der Geraden ein wenig guckrig, dann war ich außen auf sehr guter Spur und habe alles auf eine Karte gesetzt. Er hat richtig gut mitgespielt“, sagte Adrie de Vries nach dem Rennen.

Im Stile eines echten Rennpferdes packte Man On The Moon richtig an und hatte am Pfosten einen kurzen Kopf Vorteil auf die Teofilo-Tochter Satomi. „Alle vier sind gut gelaufen“, so Markus Klug nach dem Rennen, welches der von ihm betreute Accon schnell endend auf dem sechsten Rang beendete. Man On The Moon ist nach diesem Rennen nach zwei Starts weiter ungeschlagen. Gezogen wurde der Sieger vom Gestüt Görlsdorf, auf der BBAG Auktion ging er für 36.000 Euro in den Besitz des Stalles Dipoli über. "Jetzt gehen wir in das Zukunftsrennen", schloss Markus Klug an.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/08/2018 18:29
Head-Stute ist raus - ein Dutzend in der Diana

Noch vier Tage sind es bis zum 160. Henkel-Preis der Diana – German Oaks (500.000 Euro), einem der Höhepunkte der hiesigen Turf-Saison. Am Mittwoch, dem Tag der Vorstarterangabe für den über 2200 Meter führen den Klassiker der Gruppe I, steht das Feld fest. Nicht mehr dabei ist allerdings die ehemals von Markus Klug trainierte Winterkönigin Rock my Love (Freddy Head), so dass am Sonntag in Düsseldorf ein 12köpfiges Feld an den Ablauf kommen wird.

Favorisiert ist nach wie vor Jean-Pierre Carvalhos Well Timed, die von Filip Minarik geritten werden wird. Nachgenannt wurden Ertürk Kurdus Come On City und Andreas Wöhlers Sand Zabeel. Hier werden Michael Cadeddu und Eduardo Pedroza reiten. Andreas Wöhler hat mit Realeza (Bauyrzhan Murzabayev), Felora (Marc Lerner) und Sword Peinture (Jozef Bojko) noch drei weitere Eisen im Feuer.

Ein Trio bietet Jens Hirschberger auf. Er sattelt Area (Maxim Pecheur), Barista (Martin Seidl) und Viva Gloria (Lukas Delozier). Die weiteren Kandidatinnen sind: Dina (Markus Klug/Adrie de Vries), Night of England (Henk Grewe/Andrasch Starke) und Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 02/08/2018 12:03
Binti Al Nar am Freitag in den Oak Tree Stakes

Am Freitag gibt es in Goodwood auch deutsche Beteiligung, denn die von Peter Schiergen für das Syndikat Rapido trainierte Binti Al Nar, zuletzt Zweite im Sparkasse Holstein-Cup in Hamburg, bestreitet unter Andrasch Starke die zur Gruppe III zählenden L’Ormarins Queens Plate Oak Tree Stakes, ein 1400-Meter-Rennen für dreijährige und ältere Stuten, in dem es um 80.000 Pfund geht, und in dem 18 Pferde an den Start kommen werden.

Darunter auch die von Andre Fabre für das Gestüt Fährhof trainierte Dreijährige Sequilla, die von keinem Geringeren als Frankie Dettori geritten wird.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 02/08/2018 12:04
Wer schafft den Hattrick im Harz?

Am kommenden Samstag gibt es einen Nachschlag in Bad Harzburg. Neun Rennen stehen auf der Karte und ein Trio steht besonders im Mittelpunkt, denn einer aus diesem kann es schaffen sein drittes Rennen während der Harzburger Rennwoche zu gewinnen.

Streng genommen gehört der Zusatzrenntag, den der Harzburger Rennverein als Ersatz für den ausgefallenen Renntag in Bad Doberan veranstaltet, nicht mehr zum Meeting, dennoch sind im dritten und vierten Rennen die Augen auf die drei Kandidaten gerichtet. Zunächst versuchen sich Humpry aus dem Stall von Maria Nienstädt, sowie Spiritofedinburgh vorbereitet von Regine Weißmeier an dem Kunststück, das zuletzt Danon Perth für Trainerin Monika Lindemann innerhalb von sieben Tagen gelang. Die beiden Konkurrenten kommen im Ausgleich IV über 1850 Meter an den Start und haben es mit sieben weiteren Gegnern zu tun. Humpry siegte am ersten Meetings-Tag unter Andre Best auf derselben Distanz in leichter Manier, am Samstag sitzt er erneut im Sattel. Spiritofedinburgh blieb bei seinen ersten beiden Starts für sein Quartier mit Trainertochter Esther Ruth Weißmeier im Sattel ungeschlagen, nun soll Bruder Fabian Xaver Weißmeier für den dritten Streich sorgen.

Gleich im nächsten Rennen, einem Ausgleich IV über 1550 Meter, kommt der dritte Hattrick-Kandidat an den Start. El Donno gewann zwei Prüfungen für Claudia Barsig über diese Distanz, hat es nun ähnlich wie die Erstgenannten durch die zwei kürzlichen Siege im Handicap etwas schwerer. Am letzten Renntag des Jahres in Bad Harzburg bietet der Harzburger Rennverein gleich zwei "Wettchancen des Tages" mit einer Garantieauszahlung von jeweils 10.000 Euro in der Viererwette an. Zunächst kommen im fünften Rennen des Tages 14 Pferde an den Start, während die zweite Viererwette mit zwölf Startern im achten Rennen des Tages etwas kleiner bestückt ist.

Außerdem befinden sich ein Ausgleich III, als höchstes Handicap des Tages gelaufen, und als Rausschmeißer ein Hürdenrennen über 3400 Meter im Programm. Der Renntag startet bereits um 11.35 Uhr, die ersten fünf Rennen sind auch bei der PMU bewettbar.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/08/2018 10:11
Waldpfad mit dem dritten Streich?

​So könnte es am Mittwoch in Hannover-Langenhagen lauten. Andreas Wöhler bringt Waldpfad unter Eduardo Pedroza an den Start der Ausgleich I-Prüfung über 1400 Meter die gleichzeitig das Highlight des After-Work Renntags auf der Neuen Bult ist.

Im fünften Rennen des Tages bekommt es der vierjährige Sharmadal-Sohn, der bei acht Starts nie schlechter als Dritter wurde und zuletzt zwei Rennen in Folge gewinnen konnte, allerdings mit starker Konkurrenz zu tun. So rückt die von Dominik Moser trainierte Stute Clear for Take Off ebenfalls in die Boxen ein. Die Brümmerhofer Vertreterin kam zuletzt während der Hamburger Derbywoche zwar hinter Waldpfad auf den zweiten Platz in einem Handicap der höchsten Kategorie ein, steht aber nun in den Kilos günstiger und könnte somit für einen Heimsieg für den Trainer und die Besitzer sorgen. Lord Roderick aus dem Stall von Sarah Steinberg wurde in dem angesprochenen Rennen nach ungünstigem Rennverlauf Vierter, und steht hier ebenfalls in der Partie. Mit Rene Piechulek im Sattel trägt der gesteigerte Wallach allerdings erneut Höchstgewicht.

Insgesamt stehen neun Rennen auf der Karte. Das Motto des Renntags lautet „Ganz in Weiß“, so bekommt jeder der den Dresscode beachtet, freien Eintritt auf der Rennbahn der niedersächsischen Landeshauptstadt. Los geht’s um 16.55 Uhr. Hier könnte das Motto allerdings eher Grün statt Weiß heißen, denn die zweijährigen Stuten kommen an den Ablauf, und nur eine der fünf Starterinnen verfügt bereits über Rennerfahrung. Die von Andreas Wöhler vorbereite Lope de Vega-Tochter Power Zone zeigte in Köln als Zweitplatzierte ein derart vielversprechendes Debüt, das sie hier unter Eduardo Pedroza wohl zur heißen Favoritin machen wird.

Im Rahmen befinden sich neben zwei Prüfungen für sieglose Pferde des Derbyjahrgangs, diverse Handicaps der dritten und vierten Kategorie. Im dritten Rennen des Tages, einem Ausgleich IV über 2000 Meter, wurde die Wettchance des Tages mit einer garantierten Auszahlung von 10.000 Euro in der Viererwette ausgelobt.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/08/2018 11:12
Godolphin kommt - 7 Starter im Highlight

Der 128. Longines Große Preis von Berlin (175.000 Euro) wird eine internationale Angelegenheit. Zwar meldete Hugo Palmer Fajjaj am Mittwoch für das Gruppe I-Highlight am Sonntag in Hoppegarten ab, dafür steht allerdings Godolphins Best Solution aus dem Quartier von Saeed bin Suroor als Starter fest. Pat Cosgrave wird reiten.

Einziger Dreijähriger im Feld der 2400 Meter-Prüfung ist der von Andreas Wöhler betreute Derby-Dritte Royal Youmzain, der unter Eduardo Pedroza aufcantern wird. Man darf durchaus gespannt sein, wie er sich gegen die gestandene Grand Prix-Elite schlägt. Markus Klug greift mit den Gruppe I-Siegern Dschingis Secret (Adrie de Vries) und Windstoß (Maxim Pecheur) an.

Marc Lerner reitet Henk Grewes Khan und Patrick Gibson sitzt auf dem von Marian Falk Weißmeier trainierten Rapido. Andrasch Starke wird im Sattel von Peter Schiergens Sound Check sitzen. Allerdings könnte der Ittlinger am Samstag auch in einem Listenrennen in Berlin laufen. In welchem Rennen Sound Check laufen wird, wird kurzfristig entschieden.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 09/08/2018 11:13
Stürmt Sound Check zum nächsten Sieg?

Am kommenden Samstag startet das zweitätige Grand Prix Meeting auf der Rennbahn in Hoppegarten.

Das Highlight ist sicherlich der zur Gruppe I zählende Große Preis von Berlin am Sonntag, doch schon am Samstag hat man ein sportlich sehr interessantes Programm aufgestellt. Insgesamt stehen neun Rennen auf der Karte. Der Start zum ersten Rennen, einer Prüfung für die sieglosen Zweijährigen erfolgt bereits um 11.35 Uhr, die ersten fünf Rennen sind auch bei der PMU wettbar.

Den Tageshöhepunkt bildet das achte Rennen des Tages,wenn zehn Kandidaten an den Ablauf des Hoppegartener Steherpreis über 2800 Meter kommen werden. Das Listenrennen ist mit insgesamt 27.000 Euro dotiert und der große Favorit wird wohl Sound Check aus dem Stall von Peter Schiergen werden, sollte er denn laufen. Der fünfjährige Lando-Sohn besitzt ebenfalls eine Nennung für das Gruppe I-Rennen am Sonntag. Am Samstag ist er jedenfalls mit Eduardo Pedroza im Sattel angegeben. Bei den letzten vier Starts in Hoppegarten kam der im Besitz von Manfred Ostermann stehende Hengst dreimal als Sieger zurück vom Geläuf, u.a war er im diesjährigen Oleander Rennen auf Gruppe II-Ebene erfolgreich. Konkurrenz könnte in erster Linie von dem Ullmann-Duo Moonshiner (Filip Minarik) und Monreal (Marc Lerner) drohen, die beide von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim trainiert werden. Außerdem befind sich mit Valajani ein interessanter Dreijähriger aus dem Quartier von Markus Klug im Rennen. Maxim Pecheur wird den den Fünften des Union-Rennen (Gr.II) reiten, der hier mit ordentlich Gewichtsvorteil gegenüber den älteren Pferde an den Start kommen wird. Aus dem Ausland wird Agathonia von Henri-Alex Pantall aufgeboten, die vierjährige Stute konnte bereits im Oktober letzten Jahres den zweiten Platz in einer Gruppe III-Prüfung in Hannover belegen.

Das Rahmenprogramm ist durchaus ansprechend gestaltet, so findet neben dem eingangs erwähnten Rennen für die Youngster, u.a ein Handicap der höchsten Kategorie mit zehn Startern statt. Die Wettchance des Tages mit 10.000 Euro Garantierter Auszahlung in der Viererwette wird im siebten Rennen des Tages mit 14 Startern gelaufen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/08/2018 22:43
"Ein großes Vergnügen wieder in Ascot zu reiten"

Am Samstag reitet Andrasch Starke als Kapitän des „Team Europe“ beim renommierten Shergar Cup in Ascot und damit auf jener Rennbahn, auf der er im Jahr 2012 mit der großen Danedream die „King George“ gewinnen konnte.

Am Donnerstag stand auf der englischen Prachtband der offizielle Pressetermin zum Shergar Cup 2018 an und auch Deutschlands Vorzeige-Jockey war vor Ort. „Es ist mir ein großes Vergnügen hier wieder in Ascot zu reiten“, sagte der 44-Jährige, der den Shergar Cup mit den Europäern im Jahr 2013 gewinnen konnte, gegenüber der Racing Post.

„Ich war schon bei zwei Shergar Cups dabei und jetzt bin ich sogar Kapitän. England ist das Mutterland des Rennsports, hier herrscht eine tolle Atmosphäre."

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 11/08/2018 09:20
Royal Youmzain fordert die Grand Prix-Elite

Am vergangenen Sonntag dominierten die beiden dreijährigen Destino und Salve Del Rio am Diana-Tag das zur Gruppe III zählende Fritz Henkel Stiftung-Rennen. Ohne Zweifel, ein guter Gradmesser für die Qualität des Derby-Jahrgangs, auch wenn hier nicht die besten älteren Galopper des Landes antraten. Das wird sich am kommenden Sonntag ändern, wenn der von Andreas Wöhlers für Jaber Abdullah trainierte dreifache Gruppesieger und Dritter des Blauen Bandes im zur Gruppe I zählenden 128. Longines Großen Preis von Berlin (175.000 Euro) auf die älteren Gruppe I-Sieger Dschingis Secret und Windstoß, beide vorbereitet von Markus Klug, treffen wird. Mit Godolphins Best Solution kommt darüber hinaus ein ernstzunehmender Kandidat aus England in die Hauptstadt. Ein wahrer Härtest für den dreijährigen Royal Youmzain, der als Favorit im IDEE 149. Deutschen Derby sehr unglücklich war.

Am Wettmarkt wird Royal Youmzain an dritter Favoritenposition gehandelt. Vor ihm rangiert ganz oben Dschingis Secret, der hier als Titelverteidiger an den Start kommen wird. Der Soldier Hollow-Sohn könnte aktuell nicht besser in Form sein. Nach einem siebten Platz im Gerling-Preis auf unpassendem Boden wurde er Siebter, es folgte ein zweiter Platz im Grand Prix de Chantilly hinter Waldgeist und der erneute Triumph im Hansa-Preis. Adrie de Vries hat sich für den Galopper des Jahres entschieden. Ein weiterer Kandidat für die ersten Plätze ist der Ritt von Maxim Pecheur und damit kein geringerer, als der letztjährige Derbysieger Windstoß. Der Shirocco-Sohn lief in diesem Jahr bereits konstant gut, auch wenn ihm ein Sieg noch fehlt.

Aus dem Trio der Außenseiter sollte Peter Schiergens Ittlinger Sound Check die besten Chancen haben. Der Lando-Sohn gewann in diesem Jahr das Oleander-Rennen am grünen Tisch gegen Nearly Caught, könnte hier aber bereits am Samstag laufen. Ob er am Sonntag zum Gruppe I-Aufgebot zählen wird, war am Donnerstag noch nicht abzusehen. Geld kann er unter Andrasch Starke im Falle eines Starts aber immer verdienen, während es für Henk Grewes Khan mit Marc Lerner und dem von Marian Falk Weißmeier trainierten und von Patrick Gibson gerittenen Rapido auf dem Papier doch zu schwierig aussieht.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/08/2018 10:11
Klugs sechster Streich bei den Youngstern?

Am kommenden Sonntag lädt der Krefelder-Rennclub im Stadtwald zum vorletzten Renntag der Saison.

Sechs Rennen stehen auf der Karte, der erste Start erfolgt um 14.00 Uhr. Gleich in der ersten Prüfung des Tages kommen fünf Zweijährige an den Start. Markus Klug, der bereits genauso viele Zweijährigen-Rennen in diesem Jahr gewinnen konnte, sattelt ein Duo bestehend aus der Röttgenerin Akribie (Martin Seidl) und Panama Papers, der im Besitz von Horst Pudwill steht. Erstgenannte vertritt gemeinsam mit der Hofer-Starterin La Matigua das Stutenlager während der Soldier Hollow-Sohn Panama Papers unter Rene Piechulek, gemeinsam mit Peter Schiergens Zuckerberg (Andre Best) und Waldemar Hickst Alaska Wolf (Stephen Hellyn) die Ehre der Hengste verteidigen will.

Neben vier Handicaps steht eine Dreijährigen-Prüfung auf dem Programm. Vier Pferde, allesamt bereits Sieger, rücken in die Startboxen ein. Alle vier Teilnehmer werden wohl mit guten Chancen unterwegs sein. Am Ende könnten Nuancen die Entscheidung bringen, wie zum Beispiel das Fair Hurricane (Mario Hofer/Alexander Piestch) als am Platz trainiertes Pferd die Krefelder Bahn am besten kennt.

Das sportlich hochwertigste Handicap ist das letzte Rennen der Karte, wenn sieben Pferde an der 1200 Meter-Startstelle in die Startboxen einrücken. Favorit wird wohl der Seriensieger Bolt Phantom (Rene Piechulek) aus dem Stall von Besitzertrainer Lucien van der Meulen werden. Der vierjährige Hengst gewann zuletzt drei Rennen in Folge. Auch in den weiteren Handicaps gibt es einige Starter aus den Niederlanden, die sich gerade im Krefelder Stadtwald gerne als Sieger präsentieren. So kommen im zweiten Rennen (Agl.IV/1700 Meter) zur Wettchance des Tages zwölf Kandidaten an den Start, davon fünf aus den Niederlanden. 10.000 Euro Garantieauszahlung winken den Wettern in der Viererwette.

Im dritten Rennen des Tages sind die Amateure beim 14. Lauf zur Sport-Welt Talent Trophy gefragt. Acht Kandidaten sind am Start. Lena Mattes wird als Führende in der Reiterwertung auf Karl Demmes Angel Adventure sitzen und versuchen ihre Spitzenposition weiter auszubauen. Ihr ärgster Konkurrent könnte Pretty Pipa aus dem Stall von Sascha Smrczek werden, mit Gijs Snijders schwingt sich der dritte in der Reiterwertung in den Sattel der fünfjährigen Stute.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/08/2018 10:24
Dank Angelita und Akua'rella - Brümmerhof

Als sechstes Rennen stand am Sonntag in Hoppegarten ein weiteres Listenrennen auf der Karte. Mit 27.000 Euro war der Hoppegartener Stutenpreis über 1800 Meter dotiert. Und wie schon im ersten Listenrennen des Tages, waren es die Brümmerhofer Farben, die den Sieg davon trugen.

Nach Celebrity war es in dieser Prüfung die von Peter Schiergen trainierte Angelita, die unter Andrasch Starke als 122:10-Außenseiterin zum Zuge kam. Und mehr noch: auch Rang zwei ging durch Akua'rella an die Zuchtstätte von Julia und Gregor Baum. Mit viel Speed fing die von Dominik Moser trainierte Shamardal-Tochter die innen ganz stark kämpfende Guiliana noch ab.

Doch vorne war es Angelita, eine dreijährige Areion-Tochter, die sich ihren ersten Black Type-Treffer verdiente. Zwar wurde sie zuletzt in Hamburg im Sparkasse Holstein-Cup nur Achte, doch nach ihrem zweiten Platz im Kölner Schwarzgold-Rennen musste man der Stute einen solchen Treffer immer zutrauen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/08/2018 10:25
Best Solution triumphiert im Highlight

Der 128. Longines Große Preis von Berlin (175.000 Euro) der Gruppe I, er ist das Highlight der Hoppegartener Rennsaison. Am Sonntag war es wieder soweit. Sieben Pferde rückten an der 2400 Meter-Startstelle ein. Sieben Hoffnungen auf den Gruppe I-Treffer. Doch natürlich konnte sich der Traum vom Hauptstadt-Triumph nur für einen Galopper erfüllen.

Und das war an diesem Tag der von Saeed Bin Suroor für Godolphin trainierte Best Solution (34:10), der unter Pat Cosgrave nach einem Rennen auf Warten in der Zielgeraden mächtig flott gemacht wurde und der gegen einen außen immer stärker werdenden Sound Check zum Zuge kam. Der Ittlinger aus der Quartier von Peter Schiergen entwickelte unter Andrasch Starke besonders auf den letzten Metern noch einen tollen Speed, konnte den vierjährigen Kodiac-Sohn aber nicht mehr stellen. Auf dem dritten Rang passierte der von Andreas Wöhler für Jaber Abdullah vorbereitete Royal Youmzain den Pfosten.

Der Derby-Dritte und einzige Dreijährige im Feld bestimmte unter Eduardo Pedroza lange den Takt, konnte die Tempoverschärfung der gestandenen Grand Prix-Pferde aber dann nicht kontern. Dennoch eine starke Leistung des Youmzain-Sohnes. Rang vier ging an den Titelverteidiger Dschingis Secret (Markus Klug/Adrie de Vries), der im Einlauf vom späteren Sieger leicht gestört wurde. Die Rennleitung überprüfte den Ausgang anschließend, beließ es dann aber beim ursprünglichen Richterspruch.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/08/2018 10:26
Gewinnt Rock Academy das Highlight?

Am kommenden Mittwoch steht in Saarbrücken der größte Renntag der Saison an. Im Zentrum des Tags der Saarwirtschaft steht mit dem 28. International BMW Saarland Preis, ein Ausgleich II über 1900 Meter an. Acht Pferde kommen an den Start der mit 15.000 Euro höchstdotierten und auch sportlich wertvollsten Prüfung der Saarbrücker Saison.

Im Favoritenkreis um die Siegbörse steht mit Rock Academy aus dem Stall von Besitzertrainer Philipp Berg ein Seriensieger und Bahnspezialist. Zuletzt holte der sechsjährige Wallach vier Siege in Folge, unter anderem gewann er ein Ausgleich III in Saarbrücken über die geforderte Distanz unter Fabian Xaver Weißmeier, der am Mittwoch wieder im Sattel sitzen wird. Karl Demmes Forever Adventure (Maxim Pecheur) und Werner Glanz Laquyood (Sibylle Vogt), könnten nach jeweils zweiten Plätzen hier ebenfalls zuschlagen.

Im fünften Rennen (Agl.III/2450 Meter) geht es um die Wettchance des Tages, wenn in der Viererwette 10.000 Euro garantierte Auszahlung ausgeschüttet werden. Außerdem findet zum Abschluss der Veranstaltung der 15. Lauf zur Sport-Welt Amateur Trophy (Agl.IV/2450 Meter) statt. Lena Mattes ist als Führende der Reiterwertung nicht dabei, so könnte sich für die Verfolger wie Marc Timpelan die Chance bieten den Rückstand zu verkürzen oder gar in der Wertung vorbeizuziehen.

Die Veranstaltung besteht aus neun Rennen,drei sind den Trabfahrern vorbehalten. Das erste Rennen startet um 14.15 Uhr. Alljährlich kommen zu dem Saarbrücker Saisonhighlight circa 10.000 Menschen, so hat man mit einem Hutwettbewerb und einem Autocorso der BMW Niederlassung Saarbrücken ein abwechslungsreiches Begleitprogramm zu den Pferderennen aufgestellt.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/08/2018 10:00
Leytana mit Hardouin gegen sieben Gegnerinnen

Jetzt ist es offiziell: die von Miltcho Mintchev für Litex Commerce trainierte Leytana wird am Mittwoch im französischen Deauville im zur Gruppe III zählenden und mit 80.000 Euro dotierten Prix de Lieurey für dreijährige Stuten an den Start kommen.

Eddy Hardouin wird die Intello-Tochter, die zuletzt in Dieppe als 360:10-Außenseiterin ihre Maidenschaft ablegen konnte, reiten. Auch in Dieppe saß Hardouin bereits im Sattel der Kölner Stute, die am Mittwoch auf sieben Gegnerinnen treffen wird.

Nicht mehr im Aufgebot für das Gruppe III-Rennen über die Meile ist hingegen die ehemals von Markus Klug trainierte Narella, die in England von Roger Varian für Teruya Yoashida vorbereitet wird. Das höchste Valeur im Feld hat die von Andre Fabre vorbereitete Wind Chimes, die zuletzt Dritte im Prix Paul de Moussac (Gr. III) wurde.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/08/2018 10:00
Sechs Deutsche im Listenrennen in Meran

Am Mittwoch steht in Meran der zur Listenklasse zählende Premio EBP Terme di Merano (42.900 Euro) über 2200 Meter auf der Karte.

Alleine sechs der elf Starter dieser Prüfung für dreijährige und ältere Stuten kommen dabei aus Deutschland. Diese sind: Bernsteinkette (John David Hillis/Rene Piechulek), Conscious (Markus Klug/Martin Seidl), die von Michael Figge trainierten Lovelett (Luca Maniezzi) und Miss England (Sergio Jeanot Bardottier), sowie Sexy Girl (Alex Taber/Federico Bossa) und Son Macia (Andreas Suborics/Fabio Branca).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 16/08/2018 09:28
Listentreffer für Suborics' Son Macia in Meran

Fünf deutsche Stuten kamen am Mittwoch in Meran im zur Listenklasse zählende Premio Terme di Merano (42.900 Euro) über 2200 Meter an den Start.

Aus ursprünglich elf Startern wurden kurzfristig Acht, denn neben der von John Hillis trainierten Bernsteinkette wurden auch zwei italienische Stuten abgemeldet .Bei fünf deutschen Ladies hieß es natürlich trotzdem noch „Vorteil Deutschland.“.

Als Co-Favoritin zu der italienischen Stute Sladina, die in diesem Jahr Dritte in den Oak’s D’Italia zu Sand Zabeel wurde, ging Son Macia, aus dem Stall von Andreas Suborics in die Boxen. Man sah sie vom Start weg an der Spitze und diese verteidigte sie in beeindruckender Manier. Start-Ziel ging die fünfjährige Soldier Hollow-Tochter unter Fabio Branca souverän nach Hause. Aus dem Hintertreffen kommend belegte Conscious unter Martin Seidl den zweiten Platz. Die Klug-Stute wurde auf der langen Gerade von Meran noch sehr schnell, konnte die Siegerin aber in keiner Sekunde gefährden. Dahinter komplettierte das von Michael Figge trainierte Duo Miss England (Sergio Jeanot Bardottier) und Lovelett (Luca Maniezzi) als Dritte respektive Vierte das aus deutscher Sicht überaus erfreuliche Ergebnis.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 16/08/2018 09:29
Dutch Master-Trio im Agl. II und 1500 Meter-Premiere

Am Samstag geht es auf dem Mülheimer Raffelberg zur Sache. Acht Rennen stehen zum großen Sparkassen-Renntag an der Ruhr auf der Karte. Der erste Start ist für 14 Uhr terminiert.

Im Zentrum der Veranstaltung, die garantiert erneut zahlreiche Besucher anlocken wird, steht ein mit 17.000 Euro top-dotierter Ausgleich II über 1400 Meter in den Programmheften. Vor allem die Gäste aus den Niederlanden scheinen richtig „scharf“ auf das Geld zu sein. Alleine fünf der zwölf startenden Pferde treten den Weg über die Grenze an, darunter auch ein Trio aus dem Quartier des aktuell führenden Besitzertrainer-Champions Lucien van der Meulen. Aus seinem Aufgebot sollte Infamous Lawman (Maxim Pecheur) die stärkste Waffe sein. Der Lawman-Sohn kennt nur gute Formen. Bei sechs Starts in diesem Jahr war er nie schlechter als Dritter. Zuletzt gewann er in dieser Klasse in Hamburg und sollte daher auch am Samstag wieder im Endkampf dabei sein. Komplettiert wird das Dutch Master-Trio durch Naqdy (Andrasch Starke) und Naziba (Jozef Bojko).

Zu einer echten Mülheimer-Premiere kommt es in der fünften Tages-Prüfung, einem Ausgleich IV. Zum ersten Mal überhaupt öffnen sich hier die Boxen an der 1500 Meter-Startstelle. Aktuell ist die 1600 Meter-Marke auf dem Raffelberg nicht praktikabel, weswegen man erstmals auf die 100 Meter kürzerer Distanz ausweicht. Freunde der Viererwette sollten sich das vierte Rennen dick ankreuzen. In der „Wettchance des Tages“ werden hier garantiert 10.000 Euro ausgezahlt.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/08/2018 09:28
Französische Gaststute und viel Glamour

Am Sonntag findet der auf der Neuen Bult der Audi-Ascot Renntag statt.

Dafür hat der Hannoversche Rennverein ein sportlich anspruchsvolles Programm mit zehn Rennen aufgestellt. Im Zentrum der Karte stehen ein Listenrennen, sowie ein BBAG Auktionsrennen. Im zur Listenklasse zählenden Großen Preis der tegeler Gruppe starten fünf Pferde. Hier sind vor allem Walsingham (Andrasch Starke) aus dem Stall von Peter Schiergen und Panthelia (Mirko Sanna) aus dem Quartier von Henk Grewe zu nennen. Die beiden Kölner Vertreter bekommen müssen sich hier wohl vorallem gegen Amaranthe behaupten. Die dreijährige Stute reist mit ordentlich Gewichtsvorteil aus dem französischen Quartier von Henri-Alex Pantall, der sich schon des Öfteren derartige Rennen in Hannover schnappen konnte, an.

Für den sehr beliebten Renntag haben sich auch einige Prominente angekündigt, die neben dem Listenrennen mit dem BBAG Auktionsrennen ein zweites Hauptereignis genießen dürfen. Beim Großen Preis des Audi-Zentrum Hannover über 1750 Meter sind die Startboxen mit 14 Startern sehr gut gefüllt. Hans-Jürgen Gröschel könnte am Ende des Tages der Titelverteidiger werden, denn im letzten Jahr gewann er dieses Rennen mit Be Sweet. Nun bringt er mit Alinaro (Wladimir Panov), den Sieger des Harzburger Auktionsrennens an den Start.

Neben dem sportlichen Programm haben die Veranstalter ab 13 Uhr ein bunt gemischtes Rahmenprogramm aufgestellt. Sponsor Audi präsentiert seine neuesten Autos, während die Damen mit einem Wettbewerb für das eleganteste Outfit des Tages auf ihre Kosten kommen. Eine genaue Auflistung des Tagesprogramms finden sie in der am morgigen Freitag erscheinenden Sport Welt.

Wichtig: Jede Dame die mit einem Hut auf der Rennbahn erscheint, erhält freien Eintritt.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/08/2018 09:28
Nächster Auslands-Coup im Sparkassenpreis?

Es ist Tradition auf dem Düsseldorfer Grafenberg. Nach der Diana ist vor dem Sparkassen-Renntag. So auch in diesem Jahr, wenn sich am Sonntag die Türen für das zweite Düsseldorfer August-Highlight öffnen. Im Zentrum der insgesamt neun Rennen umfassenden Karte steht wie immer der mit 35.000 Euro - 17.500 Euro gehen alleine auf das Konto der Siegerin - am höchsten dotierte Listentitel Deutschlands, der Große Sparkassenpreis – Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf für dreijährige und ältere Stuten.

Dreimal in den letzten vier Jahren wanderte die 1400 Meter-Prüfung ins Ausland. Es liegt also nahe sich zunächst die englische Gaststute Yeah Baby Yeah anzuschauen, wenn man auf der Suche nach der Siegerin ist. Als frische Siegerin, aber auch aus einer kleinen Pause, reist Dr. Andreas Boltes Nantany in Richtung Grafenberg. Die Piccolo-Tochter gewann unter fast identischen Gewichtsbedingungen in Hannover auf dem geforderten Level als große Außenseiterin u.a. gegen vier Kontrahentinnen, auf die sie auch heute wieder trifft.

Henk Grewe hat mit Scapina ein heißes Eisen im Feuer. Die Tai Chi-Tochter hat bereits auf Listenebene gewonnen und sich auch danach auf Gruppe-Parkett anständig verkauft. Eingeleitet wird der Düsseldorfer Renntag von den Zweijährigen. Der erste Start auf dem Grafenberg erfolgt um 14 Uhr

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/08/2018 09:23
Navaro Girl im Prix Jean Romanet

Mit dem Prix Morny für die Zweijährigen, und dem Prix Jean Romanet für die vierjährigen und älteren Stuten, stehen am Sonntag in Deauville noch einmal zwei Gruppe I-Prüfungen auf dem Programm. Während es im Rennen für die Youngster keine deutsche Beteiligung gibt, kommt im Prix Jean Romanet, der über 2000 Meter führt, und mit 250.000 Euro dotiert ist, auch ein in Deutschland trainiertes Pferd an den Start.

Es handelt sich dabei um die von Peter Schiergen für den Stall Nizza trainierte Navaro Girl. Die Gruppesiegerin, die am Sonntag von Cristian Demuro geritten wird, ist bereits einmal in Frankreich gelaufen, kam dabei im Mai in Saint-Cloud im Prix Corrida, einem über 2100 Meter führenden Gruppe II-Rennen, nach unglücklichem Rennverlauf auf den dritten Platz. Damals hatte sie es bereits mit drei Pferden zu tun, die am Sonntag auch zum zehnköpfigen Aufgebot des Prix Jean Romanet zählen.

Francis-Henri Graffards Bateel, die den Prix Corrida damals gewann, und seitdem nicht mehr gelaufen ist, wird ebenso mit von der Partie sein, wie Golden Legend und Haggle, die hinter Navaro Girl die Plätze sechs, bzw. acht belegten. Komplettiert wird das Starterfeld am Sonntag von der Ammerländerin Lady Frankel aus dem Stall von Andre Fabre, William Haggas' Urban Fox, die gerade Zweite in den Nassau Stakes war, Wilamina und Rhododendron, die in den Nassau Stakes die beiden letzten Plätze belegten, Henri-Francois Devins Nonza, und I'm So Fancy, die Jessica Harrington aus Irland nach Frankreich schickt.

Mit dem Auenqueller Oriental Eagle, dem Sieger des letztjährigen Deutschen St. Legers, und dem diesjährigen Gerling-Preis, kommt am Sonntag noch ein zweites deutsches Pferd in Deauville auf Gruppe-Parkett an den Start. Der vierjährige Campanologist-Sohn aus dem Stall von Trainer Jens Hirschberger bestreitet unter Lukas Delozier, der ihn auch im Gerling-Preis geritten hat, den Prix Kergorlay, das mit 130.000 Euro dotierte Gruppe II-Rennen über 3000 Meter. Auch der Hengst hat es mit neun Gegnern, unter ihnen auch der Zweite aus dem Oleander-Rennen, Nearly Caught, zu tun.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 20/08/2018 09:07
Walsingham gewinnt GP der tegeler Gruppe

Mit dem Großen Preis der tegeler Gruppe, mit 25.000 Euro dotiert, und über 2400 Meter führend, stand am Sonntag in Hannover ein Listenrennen auf dem Programm. Lediglich fünf Pferde kamen in der Black Type-Prüfung an den Start, in klarer Favoritenrolle stand dabei der von Peter Schiergen für den Stall Lucky Owner trainierte Walsingham. Der Campanologist-Sohn, der von Andrasch Starke stand 14:10 am Toto, als das Feld für das Steherrennen auf die Reise ging.

Und seine große Anhängerschar wurde auch nicht enttäuscht, denn der Vierjährige setzte sich nach einem Rennen vom dritten Platz aus letztlich völlig ungefährdet durch. Hinter der früh in Front gezogenen Panthelia und Summershine hatte der spätere Sieger unterwegs an dritter Stelle gelegen, im Einlauf machte Andrasch Starke sofort ernst, und führte sein Pferd zu einem ungefährdeten Sieg.

Die von Henri-Alex Pantall für Baron Edouard de Rothschild trainierte Dreijährige Amaranthe belegte den zweiten Platz, Rang drei sicherte sich ganz zum Schluss noch Apoleon, der noch an der nachlassenden Panthelia vorbeikam.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 20/08/2018 09:08
Sieglose Skrei gewinnt Gr. Sparkassenpreis

Die von William Mongil für Matthias Seeber trainierte Skrei war das einzige Pferd im neunköpfigen Starterfeld des 32. Großen Sparkassenpreises in Düsseldorf, das bislang noch kein Rennen gewonnen hatte. Doch das hinderte die Schimmelstute, die von ihrem Besitzer auch selbst gezogen wurde, nicht am Sieg in dem mit 35.000 Euro üppig dotierten Listenrennen für die Stuten über 1400 Meter.

Von ihrem Jockey Marc Lerner offensiv vorgetragen, hatte die als 86:10-Chance gestartete Approve-Tochter in der Zielgeraden einwandfrei die größten Reserven, und kam am Ende zu einem sicheren Sieg mit eineinhalb Längen Vorsprung. "Sie ist mein absoluter Liebling. Dass sie vorne gehen konnte, war schon viel wert", so der Siegtrainer William Mongil nach dem Rennen. Platz zwei sicherte sich die Görlsdorferin Gülden Görl, womit am Ende zwei Pferde aus dem Derbyjahrgang vorne lagen. Dritte wurde Scapina knapp vor Sunny Belle.

Für Marc Lerner war der Sieg mit Skrei bereits der dritte Tagestreffer. Zuvor hatte der Franzose schon das Maidenrennen der Dreiährigen über 2200 Meter mit Henk Grewes Breezy Bell gewonnen, und auch im Ausgleich III über 2200 Meter siegte er mit der von Andreas Wöhler vorbereiteten Sura.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 20/08/2018 09:09
Navaro Girl starke Dritte im Prix Jean Romanet

Als zweitlängste Außenseiterin, zu einer Quote von 260:10, war die von Peter Schiergen für den Stall Nizza trainierte Navaro Girl am Sonntag in den Prix Jean Romanet gegangen, das mit 250.000 Euro dotierte Gruppe I-Rennen für die vierjährigen und älteren Stuten. Doch das hinderte die vierjährige Holy Roman Emperor-Tochter, die von Cristian Demuro geritten wurde, nicht an einer ganz starken Leistung.

Denn hinter der von Henri-Francois Devin trainierten Nonza (Alexis Badel, 95:10), und der von William Haggas trainierten 29:10-Favoritin Urban Fox kam die deutsche Stute auf einen ausgezeichneten dritten Platz, der mit 28.575 Euro dotiert war.

Nach einem Rennen vom letzten Platz aus kam die Schiergen-Stute in der Zielgeraden an der Außenseite noch richtig gut ins Rennen, und sicherte sich genau auf der Linie den dritten Platz, für den sie mit einem Kopf vor der Ammerländerin Lady Frankel blieb. Eine Siegchance hatte Navaro Girl zwar nicht, aber dennoch war das ein richtig starkes Laufen der Vierjährigen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/08/2018 10:09
Marc Lerner für sechs Monate nach Singapur

Marc Robert Lerner, 27jähriger Franzose am Stall von Trainer Waldemar Hickst in Köln, war mit drei Siegen, inklusive des Erfolges von Skrei im Listenrennen, am Sonntag in Düsseldorf der Mann des Tages. Auch bei der Großen Woche in Iffezheim wird Lerner in den Sattel steigen, doch danach verabschiedet er sich erst einmal für sechs Monate nach Asien.

Am 4. September wird der Franzose, der in dieser Saison 24 Rennen gewann, sich auf den Weg nach Singapur machen, wo er für ein halbes Jahr Rennen reiten wird. Für diese Zeit hat er eine Lizenz vom Singapore Turf Club erhalten. Geplant ist nach diesen sechs Monaten die Rückkehr nach Deutschland. Zwar sind bereits am 7. und 9. September Rennen in Singapur, doch geht Lerner davon aus, am 14. September erstmals in Singapur im Einsatz zu sein.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/08/2018 10:10
Zwölf Pferde im Preis der Sparkassen Finanzgruppe

Am Samstag beginnt in Iffezheim die Große Woche 2018. Das erste sportliche Highlight des Festivals ist der 63. Preis der Sparkassen Finanzgruppe (55.000 Euro, 2000 m) der Gruppe III.

Hier sind nach der Streichung vom Montag noch zwölf Kandidaten startberechtigt, darunter auch der Sieger des Jahres 2016, Va Bank (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza), der Titelverteidiger Palace Prince (Jean-Pierre Carvalho/Filip Minarik) sowie dessen runner up Devastar (Markus Klug/Adrie de Vries). Ebenfalls bereits mit Jockey angegeben sind Itobo (Hans-Jürgen Gröschel/Marco Casamento) und Sky Full of Stars (Henk Grewe/Marc Lerner).

Die weiteren potenziellen Starter sind Wai Key Star (Sarah Steinberg), Yaa Salaam (Andreas Wöhler), Savile Row (Erika Mäder), Crazy Horse (George Baker) und Fabricate (Michael Bell). Zum ersten Mal ist das Rennen in diesem Jahr auch für die Dreijährigen geöffnet. Der Derby-Jahrgang könnte am Samstag durch Aldenham (Andreas Wöhler) und Emerald Master (Mario Hofer) vertreten werden.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 23/08/2018 09:13
Knackt ein Dreijähriger die "Sparkasse"?

Wenn sich am Samstag die Boxen für den zur Gruppe III zählenden Preis der Sparkassen Finanzgruppe (55.000 Euro) über 2000 Meter füllen, dann rücken mit Jean-Pierre Carvalhos Palace Prince (Filip Minarik) und dem von Andreas Wöhler vorbereiteten Va Bank (Eduardo Pedroza) nicht nur die Sieger der vergangenen beiden Jahre ein, sondern mit Mario Hofers Emerald Master auch ein dreijähriges Pferd.

Zum ersten Mal seit der Saison 1964, damals hieß die Prüfung noch Spreti-Rennen und führte über die klassischen 2400 Meter, ist dies der Fall. Der letzte Dreijährige, dem ein Sieg gelang war 1962 der von Georg Zuber trainierte Veni. Am Wettmarkt steht der dreijährige Mastercraftsman-Sohn Emerald Master als chancenreicher Außenseiter. Betrachtet man die Leistungen der Dreijährigen gegen die Älteren auf gehobenen Parkett, dann kann der Hofer-Schützling, der im Derby-Achter wurde, hier aber durchaus nach vorne laufen, zumal ihm die 2000 Meter sehr entgegen kommen. Zu engsten Favoritengruppe zählt neben den beiden genannten Siegern von 2016 und 2017, auch Markus Klugs Devastar, der 2017 Zweiter zu Palace Prince wurde. Adrie de Vries wird den „Haudegen“ aus Hemuar reiten.

Sarah Steinberg bringt am Samstag den Gruppesieger Wai Key Star (Bertrand Flandrin) für Salzburger-Interessen an den Start. Dieser gewann dreijährig in Iffezheim das Ittlingen Derby-Trial. Ein durchaus Interessanter Kandidat für die Dreierwette ist auch der von Hans-Jürgen Gröschel vorbereitete Itobo (Marco Casamento), der im Großen Preis von Lotto Hamburg als Vierter gezeigt hat, dass er durchaus in diese Klasse gehört, während es für Andreas Wöhlers zweite Waffe, Yaa Salaam (Jozef Bojko), und den von Erika Mäder trainierten Savile Row (Martin Seidl) doch eher schwierig aussieht.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/08/2018 09:18
Deutschland-Debütanten in Goldener Peitsche

Nach der Vorstarterangabe am Mittwoch stehen zwölf Kandidaten im Feld der 148. Casino Baden Baden Goldene Peitsche (Gr.II/70.000 Euro) über 1200 Meter am kommenden Sonntag in Iffezheim.

Alle zwölf Kandidaten sind bereits mit Jockey angegeben, zwei davon sind in Deutschland noch gänzlich unbekannt. Dabei handelt es sich um den von Marco Botti trainierten Raven’s Lady (Gerald Mosse) und Bakoel Koffie (Tony Piccone) aus dem Stall des Spaniers Mauricio Delcher Sanchez, der in Chantilly trainiert.

Dominik Moser schickt mit Celebrity (Adrie de Vries) und Artistica (Wladimir Panov) genau wie Peter Schiergen mit Binti Al Nar (Andrasch Starke) und Albertville (Am.Vinzenz Schiergen) ein Duo in das wichtigste Sprintrennen der Saison.

Das Feld wird komplettiert von Millowitsch (Markus Klug/Andreas Helfenbein), Daring Match (Jens Hirschberger/Lukas Delozier), Mc Queen (Yasmin Almenräder/Stephen Hellyn), Schäng (Pavel Vovcenko/Jaromir Safar), Julio (Mario Hofer/Alexander Pietsch) und dem österreichischen Gast Pretorian (Ziva Prunk/Filip Minarik).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/08/2018 09:19
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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 25/08/2018 09:28
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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/08/2018 19:49
Satomi bringt Favoritengeld nach Hause

Um ein Preisgeldvolumen von insgesamt 102.500 Euro ging es am Sonntag in Iffezheim im über 1200 Meter führenden BBAG Auktionsrennen für die zweijährigen Stuten. Und geht aktuell im deutschen Turf um Zweijährige, dann ist ein Mann im Moment nur schwer zu bezwingen. Die Rede ist von Markus Klug, der in dieser Saison bis dato bereits acht Youngster als Sieger vom Geläuf abholen konnte.

Da war es kein Wunder, dass man die von ihm für den Stall Helena trainierte Satomi bis auf 17:10 herunter gewettet hatte. Und es war auch kein Wunder, dass die Teofilo-Tochter ihre Anhängerschaft nicht im Stich ließ. Unter Adrie de Vries sah man die Klug-Stute immer im erweiterten Vordertreffen. Im Einlauf fand de Vries den Weg an die Außenrails und auch wenn es für einem Moment so aussah, als könne die von Peter Schiergen für Klaus Allofs und die Stiftung Gestüt Fährhof trainierte Gemma Blu unter Andrasch Starke die Favoritin gefährden, so gewann Satomi, die in Köln bei ihrem Debüt nur den hocheingeschätzten Man On The Moon vor sich dulden musste, doch am Ende leicht. Rang drei ging an die lange führende 291:10-Außenseiterin Double Or Quits (Henk Grewe/Rene Piechulek), die eine ganz starke Leistung ablieferte.

Satomi wurde vom Gestüt Wittekindshof gezogen und kostete als130.000 Euro bei der BBAG

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 28/08/2018 19:50
Werning im Legenden-Rennen

Pascal Jonathan Werning hat es geschafft und am Sonntag in Iffezheim sein 243 Rennen gewonnen.

Im Legenden-Rennen (Ausgleich III, 1500 m) verwies der 36-Jährige den Titelverteidiger William Mongil, der schon so manches Veteranen-Rennen gewinnen konnte, auf den Ehrenplatz. Dabei zeigten beide Ex-Jockeys, dass sie auch nach ihrer aktiven Jockey-Karriere nichts von ihrem Können eingebüßt haben. In einem packenden Finish zog Irish Dickens (39:10) unter Werning nach einem Rennen von der Spitze immer wieder an. An seiner Seite schmiss Mongil auf dem von ihm betreuten Cloud zwar seine ganze „Jockeyship“ in die Waagschale, doch gelang es ihm nicht mehr den Schützling von Stefan Richter abzufangen. Rang drei ging an Henk Grewe und seinen Partner Town Charter.

Seinen letzten Sieg als Profi feierte Pascal Jonathan Werning am 22. November auf Marientaler. Es war gleichzeitig auch sein letzter Ritt überhaupt. In Iffezheim feierte er übrigens auch einen seiner größten Erfolge. 2009 gewann er auf Uwe Ostmanns Walero den Badener Sprint Cup auf Gruppe III-Parkett.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 30/08/2018 09:51
Waldpfad nachgenannt

Nach der Vorstarterangabe für das Darley Oettingen Rennen (Gr.II/70.000 Euro) am kommenden Donnerstag in Baden-Baden kommen acht Kandidaten für das Meilenhighlight in Frage.

Andreas Wöhler nannte den vierjährigen Sharmadal-Sohn Waldpfad nach, der zuletzt drei Siege in Folge feiern konnte. Nun steht unter Eduardo Pedroza das erste Grupperennen der Karriere an.

Zwei Kandidaten waren bereits im letzten Jahr am Start. Dabei handelt es sich um Degas (Markus Klug/Adrie de Vries), der zum zweiten Mal für Eckhard Saurens Interessen an den Start kommen könnte, und den Vorjahreszweiten Palace Prince (Jean Pierre Carvalho/Michael Caddedu). Für das Bergheimer Quartier von Jean Pierre Carvalho könnten indes insgesamt drei Pferde an den Start kommen, denn neben Palace Prince stehen noch der dreijährige Ancient Spirit (Filip Minarik) und Diplomat (Andrasch Starke) im Rennen.

Das Feld komplettieren Wonnemond (Sascha Smrczek/Bayarsaikhan Ganbat) und der in Iffezheim beheimatete Mata Utu (Miroslav Rulec/Bauyrzhan Murzabayev). Außerdem steht der französische Gast Tornibush (Philippe Decouz/Olivier Peslier)nach wie vor im Rennen, der unter anderem dem französischen Fussballstar Antoine Griezmann gehört.



Großes Feld im T. von Zastrow Stutenpreis?

Nach dem letzten Streichungstermin für den T. von Zastrow Stutenpreis (Gr.II/2400 Meter) am kommenden Samstag stehen noch 15 Stuten im Feld.

Für das Tageshighlight des vorletzten Meeting-Tags der Großen Woche wird also ein großes Feld erwartet, bereits acht Kandidatinnen sind mit Jockey versehen. Das größte Aufgebot könnte Henk Grewe satteln, der mit der dreijährigen Diana-Zweiten Night of England (Andrasch Starke) sowie Sky Full of Stars (Marc Lerner) und Panthelia (Bauyrzhan Murzabayev) ein Trio im Rennen stehen hat. Markus Klug könnte ein Duo bestehend aus Alicante (Adrie de Vries) und Fosun (Martin Seidl) in die Stutenprüfung schicken.

Ebenfalls mit Jockey angegeben ist die Drittplatzierte sowie die Viertplatzierte des diesjährigen Henkel Preis der Diana, Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch) und Sword Peinture (Andreas Wöhler/Jozef Bojko). Auch von den englische Gästen ist bereits eine Stute mit Jockey angegeben, so bringt Hughie Morrison Star Rock mit Rene Piechulek an den Start.

Noch ohne Jockey angegeben sind Titi Makfi (Mark Johnston/x), Maid to Remember (William Haggas/x) sowie God Given (Luca Cumani/x). Neben den englischen Pferden stehen Henri-Alex Pantalls Agathonia und die in der Schweiz von Karin Suter-Weber trainierte Sweet Soul Music noch ohne Jockey im Feld.

Von den hierzulande trainierten Pferden ist nur das Duo von Jens Hirschberger bestehend aus Wild Comet und der dreijährigen Barista noch ohne Jockey im Feld stehen geblieben.


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/08/2018 10:42
Klug nennt Dschingis Secret nach

Am Sonntag ist es soweit. Dann steht auf dem Rennplatz Iffezheim der 146. Longines Große Preis von Baden (250.000 Euro) der Gruppe I über 2400 Meter an. Wer gedacht hat, das Feld zu kennen, der sah sich getäuscht, denn am Mittwoch, dem Tag der Vorstarterangabe, kam noch einmal richtig Bewegung ins jetzt achtköpfige Feld.

Weltstar, der Derbysieger von 2017 ist raus! Bis am Mittag war der Soldier Hollow-Sohn noch mit Adrie de Vries angegeben. Dafür nannte Markus Klug den Galopper des Jahres Dschingis Secret nach und ist zudem mit dem letztjährigen Derby-Sieger Windstoß dabei. Dschingis Sceret wird von Martin Seidl geritten, Adrie de Vries sitzt im Sattel von Windstoß, Man trifft unter anderem auf den von Roger Varian trainierten Defoe (Andrea Atzeni), der den Grand Prix als Aufgalopp für den Qatar Prix de l‘Arc de Triomphe nutzen wird.

Ebenfalls aus England reist der von Saeed bin Suroor trainierte Best Solution (Pat Cosgrave) an. Der Godolphin-Crack konnte in diesem Jahr bereits den Großen Preis von Berlin gewinnen. Ebenfalls bereits mit Reiter angegeben sind Hans-Jürgen Gröschels Iquitos (Eddy Hardouin), der in diesem Rennen vor zwei Jahren siegte, Henk Grewes Khan (Marc Lerner), Marian Falk Weißmeiers Rapido (Jozef Bojko) und Sarah Steinbergs Night Music (Oisin Murphy), deren Schwester Night Music 2010 im Großen Preis von Baden triumphierte.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/08/2018 10:43
Diana-Revanche oder England-Sieg?

Elf Stuten kommen an den Start der 2400 Meterprüfung, die bis 2010 noch in Bremen beheimatet war. Durchaus bemerkenswert ist, dass im T. von Zastrow Stutenpreis nicht nur vier dreijährige Stuten an den Start kommen, sondern dass es sich dabei um die Zweit – bis Fünftplatzierte des diesjährigen Henkel Preis der Diana handelt. Ob sie wieder in der gleichen Reihenfolge ins Ziel kommen, ist natürlich fraglich aber es liegt in der Natur der Sache, dass man Night of England (Henk Grewe/Andrasch Starke) wohl als stärkste Kandidatin des Dreijährigenjahrgangs einschätzt. Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch), Sword Peinture (Andreas Wöhler/Jozef Bojko) und Barista (Jens Hirschberger) sind aber sicherlich auch in der Lage für den sechsten Sieg der Dreijährigen in Folge in dem Stutenrennen zu sorgen.

Konkurrenz bekommen sie in diesem Jahr von zwei älteren Stuten aus England, wovon Star Rock (Hughie Morrison/Rene Piechulek), die auch in den Wettmarkt anführt, stärker als Titi Makfi (Mark Johnston/Eduardo Pedroza) eingeschätzt wird. Beide werde es den deutschen Ladies besonders aufgrund ihrer zuletzt gezeigten Formen in jedem Fall sehr schwer machen. Die dritte Gaststute kommt aus der Schweiz. Sweet Soul Music ist der Ritt von Dennis Schiergen und lief bereits als Dritte in einem Listenrennen während Frühjahrsmeetings auf den dritten Platz.

Die heimischen Stuten, die das Lager der älteren Stuten vertreten, sind allesamt eher dem Außenseiterfeld zuzuordnen, doch vor allem Alicante (Markus Klug/Adrie de Vries) hat bereits im Frühjahr bewiesen, als sie in dem erwähnten Listenrennen, in dem Sweet Soul Music den dritten Platz belegte, dass mit ihr auch als Außenseiterin zu rechnen ist, schließlich gewann sie die Listenprüfung zu einer Quote von 152:10.

Das Feld komplettieren Fosun (Markus Klug/Martin Seidl) als zweite Waffe ihres Trainers, Wild Comet (Jens Hirschberger/Filip Minarik) und Sky Full of Stars (Henk Grewe/Marc Lerner).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 31/08/2018 10:44
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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/09/2018 09:12
Erster Gruppesieger für Sea the Moon?

Acht Kandidaten werden am Sonntag im Wackenhut Mercedes-Benz Preis Zukunftsrennen (Gr.III/55.000 Euro) in die Startboxen einrücken.

Im ersten Grupperennen der laufenden Saison in Deutschland kommen drei Kandidaten aus dem Stall von Markus Klug an den Start. Zwei davon bilden gleichzeitig auch das Favoritenduo. Peace of Paris ist die Wahl von Stalljockey Adrie de Vries, und konnte bei ihrem Debüt derart überzeugen, dass man sie im Wettmarkt auf dem gleichen Level wie Man on the Moon sieht. Der Sea The Moon-Sohn blieb zwei Starts ungeschlagen und konnte als Sieger des Auktionsrennen bereits mächtig Kasse machen. Er wird hier von Andrasch Starke geritten. Das Trio des Champion-Trainers komplettiert die Stute Sharoka mit Martin Seidl im Sattel.

Sarah Steinberg nannte Quest the Moon (Oisin Murphy) nach, der bei seinem Debüt eine starke Behinderung hinnehmen musste, aber dennoch Zweiter wurde. Offensichtlich hält man im Stall einiges von dem zweiten chancenreichen Sea The Moon-Sohn in diesem Rennen, sonst hätte man ihn wohl nicht nachträglich eingeschrieben.

Aus England tritt ein Stuten-Duo von Mark Johnston die Reise nach Iffezheim an. I’ll Have Another mit Joe Fanning im Sattel ist wohl aufgrund der höheren Marke ihrer Stallgefährtin Kilbarchan (Franny Norton) vorzuziehen.

Das Feld komplettieren Rip van Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch), der zwei seinem Start und gleichzeitig ersten Sieg andeutete, dass mit ihm zu rechnen ist, und der sieglose Molly Massimo (Jens Hirschberger/Filip Minarik), der wohl als größter Aussenseiter in die Partie gehen wird. Allerdings hatte der Auenqueller bei seinen beiden Starts nur recht starke Gegner vor sich zu dulden.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 01/09/2018 09:13
Ancient Spirit zu stark für die Älteren

Als einziger Vertreter des Derbyjahrgangs nahm Stall Ullmanns Ancient Spirit am Donnerstag im Darley Oettingen-Rennen, der Gruppe II-Prüfung über die Meile, den Kampf gegen die älteren Spezialisten auf. Der Sieger des Mehl-Mülhens-Rennens, den German 2.000 Guineas, ging dabei im kleinen Fünferfeld des 70.000ers unter Filip Minarilk als 24:10-Favorit auf die Reise. Der französische Gast Tornibush, im Mitbesitz von Fußball-Weltmeister Antoine Griezmann, und geritten von Olivier Peslier, notierte 28:10, als sich die Boxen öffneten.

Doch der Sieg blieb im Lande, und ging an den Dreijährigen, der auf weicher Bahn Start-Ziel zum Zuge kam, und somit sein zweites Gruppe II-Rennen gewann. Mit einer dreiviertel Länge Vorteil vor Degas kam der Invincible Spirit-Sohn über die Linie, Dritter wurde Wonnemond vor Tornibush.

Doch sofort nach Überqueren der Ziellinie ertönte das akustische Signal, dass eine Überprüfung der Rennleitung ankündigt. Was war Geschehen? Natürlich war auf der weichen Bahn in der Zielgeraden alles wieder außen tendiert. Auch Ancient Spirit, der nicht auf seiner Spur blieb, und Tornibush in die Quere kam, der gerade angreifen wollte und somit einen Stopp hinnehmen musste.

Nach einigen Minuten des Bangens kam aber die Entwarnung für das Team von Ancient Spirit, die Stewards beließen es bei dem ursprünglichen Einlauf. "Es war kein Frontrenner im Rennen, und so hatten wir uns überlegt, dass er selbst vorne gehen soll. Ich bin froh, dass Ancient Spirit nach dem Ausflug nach Deauville, der nicht so glücklich verlief, seinen Mehl-Mülhens-Sieg bestätigen konnte. Der Sieg ist auch gut für den Derbyjahrgang", so Siegtrainer Jean-Pierre Carvalho nach dem Rennen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 04/09/2018 10:35
Quest the Moon imponiert im Zukunftsrennen

Alles richtig gemacht haben Trainerin Sarah Steinberg und der Stall Salzburg, ihren zweijährigen Quest The Moon für das zur Gruppe III zählende und mit 55.000 Euro dotierte Zukunftsrennen, gelaufen als Wackenhut Mercedes Benz-Preis, nachzunennen. 5.500 Euro hat das gekostet, 32.000 Euro Siegpreis gab es zurück.

In einer packenden Kampfankunft gelang es dem Sea The Moon-Sohn, der als 73:10-Chance ins Rennen gegangen war, die aus England angereiste Mitfavoritin I'll Have Another auf der Linie niederzuringen. Im Sattel des Siegers aus München saß der englische Spitzenjockey Oisin Murphy, der einen Bilderbuchritt hinlegte, seine ganze Klasse zeigte.

Rang drei sicherte sich, ebenfalls nicht weit zurück, Markus Klugs Peace Of Paris, die als Favoritin gestartet war, mit geringem Startverlust auf die Reise gegangen war.

67.000 Euro hatte der vom Gestüt Görlsdorf gezogene Sieger auf der BBAG Jährlingauktion gekostet, beim ersten Start in München war er schon so etwas wie der moralische Sieger gewesen, er war zu Beginn der Zielgeraden ganz nach außen getragen worden. Nun gelang der "Maidensieg" in einem Gruppe-Rennen.

"Ich habe ihn in der Abschlussarbeit selbst geritten und war total begeistert", so Trainerin Sarah Steinberg nach dem Rennen, "wir gehen jetzt in den Preis des Winterfavoriten." Oisin Murphy war angetan von Quest the Moon: "Ein sehr gutes Pferd, das sich auf weiteren Wegen weiter verbessern wird.

Für Trainerin Steinberg und den Stall Salzburg von Hans-Gerd Wernicke war es der dritte Meetingstreffer nach Wai Key Star und The Way of Bonnie. Es läuft richtig rund in München.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 04/09/2018 10:36
Baden-Grand Prix wird zur Godolphin-Beute

Er ist so etwas wie der Mann der Stunde. Die Rede ist vom englischen Trainer Saeed bin Suroor, der nach Siegen im Großen Preis von Berlin und dem Großen Dallmayr-Preis am Sonntag in Iffezheim mit dem 146. Longines Großen Preis von Baden (Gr.I, 250.000 Euro) mit seinem für Scheich Mohammeds Godolphin-Imperium trainierten vierjährigen Best Solution (39:10) in dieser Saison bereits das dritte hiesige Gruppe I-Highlight über den Kanal entführt hat.

Vor 15.800 Zuschauern hatte vorne zunächst Sarah Steinbergs Night Music das Kommando übernommen, blieb an der Spitzenposition bis kurz vor Erreichen der Zielgeraden. Von Platz zwei aus trat nun der zweite englische Gast der Prüfung, Roger Varians Defoe, auf den Plan, sicherte sich eingangs des Einlaufs sofort die Außenrails. Während dieser dort aber zunächst nicht so richtig weiterzukommen schien, packten an der Innenseite der spätere Sieger und Hans-Jürgens Gröschels Vorjahreszweiter Iquitos und späterer Dritter, der kurz auch für den Sieg brandgefährlich wirkte, so richtig an un lieferten sich einen packenden Kampf.

Schnell schien es so als würden die beiden den Sieg unter sich ausmachen, doch während der deutsche Vertreter am Ende nicht mehr richtig zulegen konnte, zog Best Solution unter Siegreiter Pat Cosgrave bis zum Ende super durch und konterte auch den späten Angriff des eingangs erwähnten Defoe, der am Ende der zu absolvierenden 2400 Meter außen mit der zweiten Luft noch einmal stark wiederkam und noch an Iquitos vorbei lief. Rang vier ging an den Derbysieger des vergangenen Jahres Windstoß, der von weit hinten noch schön in die Partie fand, zu den drei Erstplatzierten aber nicht mehr aufschließen konnte. Für den Sieger, der auch für den erwähnten Triumph im Berliner Saisonhöhepunkt verantwortlich zeichnete, geht es laut seinem Umfeld nun nach Australien. Er soll "Down Under" auf die wichtigen Rennen der dortigen Saison vorbereitet werden.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/09/2018 09:44
Haie im Galopp - After-Work-Renntag in Köln

Köln ist eine Sportstadt. Fußball, Pferderennen und auch Eishockey. Das sind die nach Zuschauerzahlen publikumswirksamsten Sportarten in der Domstadt. Als besonders fruchtbar erweisen sich dabei auch immer wieder Kooperationen einzelner Vereine. So ist der FC-Renntag im Weidenpescher Park längst Tradition, ja gar eine Institution im Kalender. Nun baut der Kölner Rennverein um seinen Präsidenten Eckhard Sauren seine Partnerschaften aus. Zum ersten Mal hat man am Mittwoch zum After-Work-Renntag die Kölner Haie zu Gast. Der Eishockey-Bundesligist verlässt damit sein eigentliches Metier, die Eisfläche, und begibt sich auf völlig unbekanntes Terrain. Den grünen Turf. „Wir freuen uns ganz besonders, den Kölner Sportfans beim kommenden After-Work-Renntag am Mittwoch einen der populärsten Sportvereine der Stadt präsentieren zu dürfen. Unter dem Motto „Haie im Galopp“ hat sich die gesamte Profimannschaft der Kölner Haie nebst Betreuern und Funktionären im Weidenpescher Park angesagt“, sagt Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins.

„Der Renntag bietet eine tolle Gelegenheit, zwei bekannte und beliebte Institutionen der Stadt zusammenzuführen. Diese Premiere wird für die Kölner Haie mit Sicherheit ein außergewöhnlicher und spannender Abend auf der Rennbahn“, sagt Haie-Geschäftsführer Philipp Walter, der die gesamte Profi-Mannschaft des KEC mitbringen wird.

Es sind die zweijährigen Pferde, die den Renntag um 16.55 Uhr eröffnen werden. Natürlich besitzt Markus Klug mit seinen beiden Startern Diajaka und Panama Papers erste Chancen, wobei sich Stalljockey Adrie de Vries für Erstgenannte, die bereits Siegerin ist, entschieden hat. Auch wenn der Champion-Trainer in den vergangenen Wochen in den Zweijährigen-Segment fast ungestört von Sieg zu Sieg eilte, so könnte ihm langsam, aber sicher Konkurrenz drohen. In Iffezheim war Peter Schiergen gerade mit der Bona-Stute Barbados erfolgreich. Am Mittwoch greift dieser mit der Brümmerhoferin Best on Stage an. Die aus der Zucht des Gestüts Riepegrund stammende Stute kostete als Jährling bei der BBAG 16.000 Euro. Sie ist eine Halbschwester der von Peter Schiergen trainierten gruppeplatzierten Binti Al Nar, als Zweijährige eine der besten deutschen Stuten. Sie gewann ein Auktionsrennen und war später im Mailänder Premio Dormello auf Gruppe III-Ebene Zweite. Ihre kleine Schwester wird am Mittwoch natürlich von Andrasch Starke geritten. Aber auch Andreas Wöhlers Power Zone hat bereits sehr gute Formen im Rennrekord stehen und ist unter Eduardo Pedroza ein Pferd für den Sieg.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 05/09/2018 09:46
Zweiter deutscher Sieg in Mons

Der Erfolg des von Sandra Renz trainierten Monte Napoleone in einem Handicap war am Montag nicht der einzige deutsche Treffer bei der Veranstaltung im belgischen Mons-Ghlin. Denn auf der dortigen Sandbahn ging auch das letzte Rennen des Tages, ein mit 4.000 Euro dotiertes Verkaufsrennen über 2850 Meter, an ein in Deutschland trainiertes Pferd.

Dafür sorgte die von Katja Gernreich vorbereitete Bint Linngari, die unter Jozef Bojko als 12:10-Favoritin überlegen mit vier Längen Vorsprung erfolgreich war.



Zwei weitere deutsche Siege in Frankreich

Es läuft sehr gut für die deutsche Equipe am Dienstag im Nachbarland Frankreich, denn nach den ersten beiden Siegen in Straßburg gab es inzwischen noch zwei weitere Treffer dort. Im letzten Rennen in Straßburg, einem 1400 Meter-Handicap, das mit 16.000 Euro dotiert war, gewann der von Wolfgang Gülcher für die Familie Moser trainierte Sao Paulo. Die 87:10-Chance kam dabei unter Jockey Tony Piccone mit einem Kopf-Vorsprung zum Zuge. Die Plätze drei und vier gingen in diesem Rennen durch Cheries Amours und Mounirchop in den Stall von Sascha Smrczek.

Bei der Abendveranstaltung in Le Croise-Laroche gab es den ersten deutschen Treffer gleich im ersten Rennen, als für den Kölner Trainer Henk Grewe der Neuzugang Controversial Lady in einem 1800 Meter-Handicap punkten konnte. Im Sattel der Stute, die aus dem Stall von James Moore zu Grewe kam, saß in dem 15.000er dabei Frankreichs Champion Christophe Soumillon. 29:10 gab es auf den Sieg der deutschen Stute.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de


Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 06/09/2018 09:34
Marco Casamento reitet über Winter in Katar

Marco Casamento ist aktuell bestens in Form. Während der Großen Woche gelangen dem 20-Jährigen fünf Siege, in Dresden kam er am vergangenen Sonntag drei Mal als Erster durchs Ziel. In der der Jockey-Statistik liegt er mit 42 Volltreffern auf dem vierten Platz hinter Spitzenreiter Andrasch Starke (59 Siege).

Doch Ende des Monats wir er Deutschland verlassen, um über Winter in Katar zu arbeiten. Dabei hat er einen der begehrtesten Jobs in Doha ergattern können. „Ich arbeite bei Trainer Jassim Al Ghazali“, sagte Casamento am Dienstag gegenüber GaloppOnline.de

Angestellt ist er bis April. Al Ghazali betreut rund 300 Vollblüter und ist der mit Abstand erfolgreichste Trainer im Al Rayyan Park. Casamento wird dort mit dem Katar-Champion Harry Bentley zusammen arbeiten. „Das ist eine große Chance für ihn“, sagte Marvin Suerland, der schon lange in Katar reitet und die dortige Szene bestens kennt. Er war es auch der Marco Casamento den Job in Doha vermittelt hatte. Die Rennsaison 2018/19 in Doha beginnt dann am 24. Oktober.



Max's Spirit heute erneut im Listenrennen

Erneut in einem Listenrennen versucht sich am Donnerstag der von Sascha Smrczek für den Stall Hop House trainierte Max's Spirit. Der fünfjährige Invincible Spirit-Sohn ist einer von 16 Startern im Prix Jean Bart in Auteuil, einem Hürdenrennen über 3600 Meter, das mit 100.000 Euro dotiert ist. Im Sattel wird dabei in dem als Handicap ausgeschriebenen Rennen William Kennedy sitzen, der den Wallach bereits bei seinem letzten Start in einer identischen Aufgabe in Clairefontaine geritten hat.

Damals hatte Max's Spirit bis weit in den Einlauf hinein das sagen, lief besser, als es der achte Platz, auf dem er letzlich landete, vermuten lässt. Am Donnerstag ist die Aufgabe aber wieder anspruchsvoll, denn Max's Spirit muss das zweithöchste Gewicht tragen, und zwei Pferde, die in Clairefontaine vor ihm blieben, sind erneut mit von der Partie


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/09/2018 10:39
Profitiert das Richter-Duo von der Stallform?

Am Samstag steht der vierte Renntag der Saison im Magdeburger Herrenkrug an.

Sieben Rennen stehen auf dem Programm, wobei der Ausgleich III über 2050 Meter im Zentrum der Karte steht. Neun Pferde kommen in dieser äußerst offenen Prüfung an den Start. Zu beachten sind vorallem die beiden Starter aus dem Quartier von Stefan Richter. Cash the Cheque (Eduardo Pedroza) und Strato (Maxim Pecheur) haben tolle Stallform im Rücken, schließlich konnte ihr Trainer gleich drei Rennen während der Großen Woche in Iffezheim gewinnen. Das Duo muss es mit Bahnspezialist Torqueville aufnehmen. Besitzertrainer Marc Timpelan wird ihn bei dem Versuch den fünften Sieg im Herrenkrug zu holen, selber reiten. Mit guten Chancen reist ihr auch die von Dr. Andreas Bolte trainierte Onyxa an, schließlich konnte sie bereits ein Handicap dieser Klasse in Bad Harzburg gewinnen.

Im Rahmenprogramm befinden sie zwei Sieglosenprüfungen und vier weitere Handicaps der vierten Kategorie. Besonders interessant ist das zweite Rennen für die sieglosen Pferde über 1550 Meter. Es richtet sich ausschließlich an den Derbyjahrgang. Hier kommt Majestic Colt aus dem großen Quartier von Andreas Wöhler an den Start. Der Hengst steht im Besitz von Jaber Abdullah und kommt nach acht Monaten Pause zu seinem zweiten Start. Anfang des Jahres debütierte der Clodovil-Sohn in Deauville mit einem dritten Platz in guter Manier und wird wohl trotz der langen Pause als Favorit unter Stalljockey Eduardo Pedroza an den Ablauf kommen.

Von den Handicaps sticht besonders eins heraus, denn es handelt es sich im sechsten Rennen des Tages um einen Lauf zur Longines World Fegentri Championship for Lady Riders. In dem Rennen über 2050 Meter startet mit Lilli-Marie Engels auch die Führende der Wertung. Sie wird im Sattel von Funky Groove aus dem Stall von Christian Sprengel sitzen und könnte hier ihre Führung weiter ausbauen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 07/09/2018 10:41
Millowitsch gegen alte und neue Gegner

Er ist ohne Frage einer der besten Flieger des Landes und ein echter Publikumsliebling. Auch in diesem Jahr hat der von Markus Klug für Dr. Alexandra Margarete Renz trainierte Millowitsch schon gezeigt was in ihm steckt.

Am Sonntag nun kommt der Fünfjährige unter seinem ständigen Reiter Andreas Helfenbein im Großen Preis von Engel & Völkers Düsseldorf - Düsseldorfer Fliegerpreis (25.000 Euro) an den Start. Es ist das erste Mal seit dem 7. Mai des vergangenen Jahres, dass Millowitsch auf Listen-Parkett an den Start kommt. Natürlich ist der der Favorit für die 1400 Meter-Prüfung. Die Bühne scheint also bereitet, doch dass seine Gegner hier nicht nur die Statistenrolle geben wollen, ist auch klar.

In Summe kommen zehn Pferde an den Start. Darunter alte und neue Gegner für den Klug-Schützling. Schäng, mit dem Millowitsch schon so manche Sprint-Prüfung bestritten hat, gilt dabei als größte Gefahr. Der Schützling Pavel Vovcenko war in Iffezheim zuletzt nicht weit hinter dem heutigen Favoriten und sollte eine ganz scharfe Klinge schlagen. Aber auch aus dem Ausland droht Gefahr. Da wäre zu aller erst die von Michael Wigham trainierte Clear Water zu nennen. Die Stute gewann nach einer Pause im Handicap und startete am Donnerstag noch in Salsbury auf Handicap-Ebene. Für die fünfjährige Hard Spun-Tochter wird das Düsseldorfer Laufen der letzte Auftritt auf der Bahn sein. Der Grund: sie ist tragend von Postponed, was sich durchaus positiv auf ihr Leistungsvermögen auswirken kann.

Den Sprung in die Gruppeklasse wagte zuletzt der von Andreas Wöhler trainierte zweifache Ausgleich I-Sieger Waldpfad. Im Darley Oettingen-Rennen blamierte er sich als Fünfter gewiss nicht, doch auf Grund der Bodenverhältnisse hätte „dem Hengst diesen Einsatz ersparen sollen“, wie Andreas Wöhler auf seiner Webseite schreibt. Jetzt also der Schritt ins Listenrennen und hier sollte der schön gesteigerte Waldpfad aus dem Besitz des Stalles Chevalier d‘Or durchaus in der Lage sein, das Establishment in Verlegenheit zu bringen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 08/09/2018 11:01
Zweijährigen-Sieg für das Gestüt Ammerland?

Am kommenden Sonntag startet auf der Galopprennbahn in München-Riem der veranstaltungsreiche Herbst. Am ersten von vier Renntagen bis Mitte November stehen acht Rennen auf der Karte.

Los geht es mit dem ersten Rennen um 13.30 Uhr. Im Zentrum des September-Renntags steht in erster Linie der Ausgleich II über 1600 Meter. Viele Kandidaten kommen hier für den Sieg in Frage, doch die Chancen stehen nicht all zu schlecht, dass das Tophandicap des Tages in München bleibt. Jutta Mayer sattelt mit Key to Magic (Martin Seidl) und Quidamo (Tamara Hofer) zwei interessante Kandidaten unter gänzlich verschiedenen Vorzeichen. Während Key to Magic in seiner Rennkarriere ausschließlich in München an den Start kam und bei zwölf Starts vier mal siegen konnte, kommt Quidamo zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in Deutschland an den Start. Zuletzt war der elfjährige Wallach ausschließlich in Frankreich unterwegs.

Im Rahmenprogramm befinden sich vier weitere Handicaps der dritten und vierten Kategorie. Im Ausgleich IV über 1600 Meter, dem letzten Rennen des Tages sind die Amateurreiterinnen und Amateurreiter im dritten Lauf zum Bayerischen Amateur-Championat gefragt.

Des weiteren befinden sich zwei interessante Maidenrennen im Programm. Zunächst sind die Zweijährigen gefragt, die sich hier für diesen Jahrgangb über recht lange 1600 Meter versuchen werden. Zehn Kandidaten kommen an den Ablauf, favorisiert könnte der im Besitz des Gestüt Ammerland stehende Biscaya Storm sein. Der Lope de Vega-Sohn vertritt hier heimische Farben, denn das Gestüt liegt unweit von München. Trainiert wird er von Peter Schiergen in Köln-Weidenpesch. Das zweite Maidenrennen des Tages über 2000 Meter richtet sich an den Derbyjahrgang. Zehn dreijährige Pferde sind am Start. Die Hälfte des Feldes wird von Trainer John David Hillis gestellt, aus dessen Aufgebot wohl Montepulciano am stärksten einzuschätzen ist, schließlich wollte man mit ihm lange im Deutschen Derby starten. Eine interessante Kandidatin könnte Waldblüte aus dem Stall von Andreas Wöhler sein, die hier zu ihrem erst zweiten Start in der Karriere kommen wird.

Zum ersten Mal wird in auf der Riemer Rennbahn das Tipp des Tages-Gewinnspiel angeboten. Wenn man den richtigen Sieger im sechsten Rennen (Agl.II) tippt, kann man als Hauptpreis einen 150 Euro Wettgutschein von pferdewetten.de sowie vier Karten für den Renntag zum Großen Preis von Bayern am 1.11 gewinnen. Dafür werden eigens Flyer verteilt auf denen man den Tipp eintragen kann, so kann man als Besucher auch ohne zu Wetten zumindestens im Hauptrennen mitfiebern kann.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/09/2018 10:18
Django Freeman ist nicht zu stoppen

Bei seinem Debütsieg in Riem verwies er keinen geringeren als den späteren Zukunftsrennen-Sieger Quest the Moon auf den zweiten Platz. Klar, dass Henk Grewe richtig Mumm auf den für Lars Wilhelm Baumgarten und Christoph Holschbach trainierten Campanologist-Sohn Django Freeman (32:10) hatte.

„Wenn wir gewinnen, dann gehen wir direkt in den Winterfavoriten“, so der Trainer vor einigen Tagen. Am Sonntag war nun klar: „Django“ geht in das Kölner Zweijährigen-Highlight. Ohne Umwege. In ganz überzeugender Manier verwies der Hengst im mit 52.000 Euro dotierten Großer Preis des Porsche Zentrum Düsseldorf – BBAG Auktionsrennen über 1400 Meter Markus Klugs Accon und den von Christian von der Recke trainierten Richelieu auf die Plätze.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Rennverlauf gewesen. Wie angekündigt gehen wir jetzt direkt in den Winterfavoriten. Wir gehen diese Aufgabe mit Mumm an. Er ist sehr gutes Pferd“, sagte Henk Grewe am Sonntag.

Aus einer äußeren Startbox kommende suchte Rene Piechulek auf dem späteren Sieger gleich den Weg nach vorne und ordnete sich zunächst auf der vierten Position hinter dem Tempomacher Perseplois ein. 300 Meter vor dem Ziel ließ Piechulek seinen Partner, der vom Gestüt Fährhof gezogen wurde, dann los. Für den Rest gab es kein Ankommen. Von weiter hinten kommend machten aber Accon unter Andreas Helfenbein und der von Filip Minarik gerittene Richelieu noch schön auf sich Aufmerksam.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 10/09/2018 10:19
Clear Water spielt "tragende" Rolle

Das zweite sportliche Düsseldorfer Highlight an diesem Sonntag wurde nicht zur Bühne des von Markus Klug für Dr. Alexandra Margarete Renz trainierten Millowitsch. Der Publikumsliebling, der 2019 auf Röttgen als Deckhengst debütieren wird, begann seine Abschiedstournee mit einem zweiten im zur Listenklasse zählenden Großen Preis von Engel & Völkers Düsseldorf – Düsseldorfer Fliegerpreis (25.000 Euro) über 1400 Meter. Stärker als der als 25:10-Favorit gestartete Sehrezad-Sohn, der natürlich von Andreas Helfenbein geritten wurde, war nur die von Michael Whigham trainierte Clear Water.



Die von Postponed tragende Stute kam am Donnerstag in Salisbury noch in einem Handicap an den Start, wurde dort aber ohne Chanen auf den Sieg Dritte. Doch am Sonntag war klar, dass man die Hard Spun-Tochter, die ihren letzten Karrierestart absolvierte, nicht ohne Grund nach Düsseldorf geschickt hatte. Mit feinem Speed fing die Britin den stets an der Spitze gehende Millowitsch vom zweiten Platz kommend locker ab und gewann unter der englischen Top-Amazone Josephine Gordon leicht.

Eigentlich war Nicola Currie für den Ritt auf Clear Water vorgesehen. Da diese den Ritt aber nicht wahrnehmen konnte, sprang Josephine Gordon kurzerhand ein. Für sie war es der erste Ritt in Deutschland überhaupt. Rang drei an Pavel Vovcenkos Schäng unter Michael Cadeddu. Der Sieg der englischen Gaststute, die man im Vorfeld durchaus auf dem Zettel haben konnte, zahlte lohnende 88:10.

„Das war mein erster Sieg als Trainer in Deutschland. Als Jockey habe ich schon in Köln gewonnen. Unser Ziel war es zu gewinnen und nicht nur kleines Black Type zu holen. Sie wird nun ihre Rennkarriere beenden“, sagte Trainer Michael Whigham gegenüber GaloppOnline.de.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 11/09/2018 10:11
Miss England am Mittwoch in Longchamp

Die von Michael Figge für den Stall Dagobert trainierte fünfjährige Stute Miss England wird am Mittwoch in ParisLongchamp im zur Listenklasse zählenden und mit 52.000 Euro dotierten Prix de Tourelles – Fonds Europeen de l´Elevage (für dreijährige und ältere Stuten) an den Start kommen.

Der am Figge-Stall tätige Jockey Sergio Jeanot Bardottier wird die Lord of England-Tochter, die zuletzt im italienischen Meran auf gleichem Level hinter zwei weiteren aus Deutschland angereisten Teilnehmerinnen Rang drei belegte, in der 2400 Meter-Prüfung reiten. Die Münchenerin wird zur Wochenmitte auf sieben Gegnerinnen treffen, darunter mit David Simcocks dreijähriger Mrs. Sippy auch die Vierte aus dem Prix de la Nonette (Gr. II). Die englische Gaststute blieb damals u.a. vor der ehemals von Andreas Suborics trainierten Mascha, könnte demnach als Favoritin antreten.

Wie aus dem Umfeld von Miss England zu hören ist, soll die Stute nach Paris noch ein bis zwei Rennen bestreiten, danach in Richtung „Arqana“ reisen. Dort soll sie im Dezember während der Vente d´Elevage im Ring erscheinen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 11/09/2018 10:12
Nach Streichung – Zehn im RaceBets St. Leger

Nach dem letzten Streichungstermin am Montag kommen noch zehn Kandidaten für das RaceBets – 134. Deutsches St. Leger (Gr.III/55.000 Euro), den letzten Klassiker der laufenden Saison über 2800 Meter, in Dortmund in Frage.

Drei Pferde sind bereits mit Jockey angegeben. Zum einen ist Tirano aus dem Stall von Waldemar Hickst mit dem aktuellen Führenden in der Jockey-Statistik Andrasch Starke angegeben. Außerdem sind Sweet Thomas (Andreas Suborics/Stephen Hellyn), Oriental Khan (Jens Hirschberger/Jack Mitchell) und der dreijährige Klüngel (Markus Klug/Andreas Helfenbein) bereits mit Jockey versehen.

Markus Klug hat mit Valajani und Ernesto zwei weitere Dreijährige im Rennen stehen gelassen, die allerdings noch ohne Jockey angegeben sind. Gleiches gilt für den vierjährigen Adler aus dem Heumarer Quartier.

Außerdem stehen geblieben sind: Moonshiner (Jean Pierre Carvalho/x) sowie die in England vorbereiteten Brandon Castle (Archie Watson/x) und Uber Cool (Jane Chapple-Hyam/x).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 12/09/2018 09:50
Izzo am Donnerstag im Gruppe III-Rennen

Am Donnerstag wird der von Carina Fey für Eckhard Sauren trainierte Izzo im Prix de Compiegne (Gr.III/125.000 Euro) in der französischen Hindernishochburg Auteuil an den Start kommen.

In der als Hürdenrennen über 3900 Meter ausgeschriebenen Prüfung trifft der fünfjährige Tertullian-Sohn auf zehn Gegner. Der Gruppe III-Sieger kommt im Highlight des Tages zum fünften Mal in dieser Saison an den Start, den letzten absolvierte er am 26. Juni diesen Jahres. Auf derselben Bahn wurde Izzo starker Dritter in einem Gruppe II-Rennen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 13/09/2018 10:24
Arc-Wochenende mögl. Ziel für Ancient Spirit

Vor knapp zwei Wochen hatte der von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim für den Stall Ullmann trainierte Ancient Spirit in Iffezheim das 85. Darley Oettingen-Rennen (Gr. II) gewonnen und damit nach dem Erfolg in den German 2000 Guineas im Mai seinen zweiten Gruppe-Treffer unter Dach und Fach gebracht.

Nun könnte es für den Invincible Spirit-Sohn erneut nach Frankreich gehen, wo er sich bereits Anfang Juli im Prix Jean Prat (Gr.I) dem französischen Publikum präsentierte. „Wir planen aktuell einen Start am Arc-Wochenende,“ so Coach Carvalho am Dienstagmittag gegenüber GaloppOnline.de.

„Es gibt dort mehrere Alternativen, eine endgültige Entscheidung steht noch aus,“ so Carvalho weiter. Danach könnte es für den Dreijährigen dann in Italien weitergehen. Im Stiefelland ist der Premio Vittorio di Capua (257.400 Euro) über die Meile eine mögliche Option für den Carvalho-Schützling. Die Gruppe II-Prüfung wird am 21. Oktober auf dem Rennplatz San Siro in Mailand ausgetragen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 13/09/2018 10:25
Einer rein, einer raus - weiter Zehn im St Leger

Nach der Vorstarterangabe vom Montag kommen für das zur Gruppe III zählende RaceBets.de 134. Deutsche St Leger (55.000 Euro) über 2800 Meter weiterhin noch zehn Kandidaten in Frage.

Allerdings „tauschten“ die Briten aus. Uber Cool wurde gestrichen, stattdessen nannte John Best Eddystone Rock nach. Dieser war am Mittwoch jedoch noch ohne Reiter. Der zweite britische Starter, Archie Watsons Brandon Castle, wird am Sonntag von Edward Greatrex geritten werden. Das größte Kontingent stellt nach wie vor Markus Klug, der am Sonntag in Dortmund vier Pferde für den letzten Klassiker der hiesigen Saison satteln könnte. Sein Stalljockey Adrie de Vries hat sich noch nicht entschieden, einzig Klüngel hat seinen Reiter gefunden. Wie bei allen Renz-Pferden sitzt Andreas Helfenbein im Sattel. Adler, Ernesto und Valajani sind noch ohne Jockey angegeben.

Waldemar Hicksts Tirano wird von Andrasch Starke geritten werden, während Jack Mitchell Jens Hirschberger Oriental Khan reitet. Im vergangenen Jahr war dieses Team mit Oriental Eagle im Leger erfolgreich. Stephen Hellyn wurde für den von Andreas Suborics trainierten Sweet Thomas gebucht, während der Vorjahres-Zweite Moonshiner (Jean-Pierre Carvalho) ebenfalls noch keinen Reiter hat.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/09/2018 09:30
All for Arthur am Freitag im Prix Turenne

Der von Jean-Pierre Carvalho für das Gestüt Höny-Hof trainierte All for Arthur startet am Freitag in Saint-Cloud im zur Listenklasse zählenden Prix Turenne, der mit 55.000 Euro dotiert ist und über 2400 Meter führt. Angesprochen sind in diesem Examen ausschließlich Pferde des klassischen Jahrgangs.

All for Arthur kam zuletzt in Clairefontaine auf Listenebene erstmals auf der 2400 Meter-Distanz an den Start und verkaufte sich als Zweiter hervorragend. Am Freitag wird Maxime Guyon im Sattel des Tertullian-Sohnes sitzen und auf fünf Gegner treffen. Darunter Godolphins Zaman (Charlie Appleby/Christophe Soumillon) und Corsen (Andre Fabre/Mickael Barzalona).

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 14/09/2018 09:31
Well Timed im Gruppe I-Clash von Paris

Zum ersten Mal seit ihrem Triumph im Henkel-Preis der Diana erscheint die von Jean-Pierre Carvalho für den Stall Ullmann trainierte Well Timed wieder am Ablauf. Am Sonntag stehen auf der Nobelrennbahn von ParisLongchamp die „Arc“-Trials auf der Karte und die Holy Roman Emperor-Tochter zählt unter Maxime Guyon zum zehnköpfigen Aufgebot für den mit 600.000 Euro dotierten Prix Vermeille der Gruppe I über 2400 Meter.

Mit ihrer Stallgefährtin Mondaine stellt man der klassischen Siegerin und aktuell besten dreijährigen deutschen Stute eine Pacemakerin zur Seite und mit Andreas Suborics für den Stall elektrowelt24.de trainierten Son Macia könnte sogar noch eine dritte deutsche Lady an den Start kommen. Klar, ist aber auch. Für Well Timed wird es ihre bislang härteste Schlacht, aber wer, wenn nicht sie käme aus Deutschland für einen Start im „Vermeille“ in Frage. Und ganz ohne Möglichkeiten ist die Ullmann-Stute, die am Tag des Qatar prix de l‘Arc de Triomphe im Prix l‘Opera an den Start kommen könnte, gewiss nicht.

Auf Rezept "Pacemakerin" scheint auch Aidan O‘Brien zu bauen. Er wird aller Voraussicht nach mit der Ribblesdale Stakes-Siegerin Magic Wand die Favoritin stellen, ihre Stallgefährtin Bye Bye Baby könnte ebenfalls an der Spitze gehen. Ein verbummeltes Rennen ist daher nicht zu erwarten. Dass der „Vermeile“ nicht ins Ausland wandert liegt natürlich im Interesse der Franzosen, die mit Carlos Laffon Parias Castellar und der von Andre Fabre für Godolphin trainierter Darley Prix de Pomone-Siegerin Kitesurf bestens aufgestellt sind.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/09/2018 09:17
Tirano und Moonshiner die Leger-Favoriten

Am Sonntag steht in Dortmund das RaceBets 134. Deutsche St. Leger (55.000 Euro) der Gruppe III auf der Karte. Es ist der letzte Klassiker der deutschen Saison. Zwei Engländer, Brandon Caslte und Eddystone Rock, sind im Zehner-Feld und wollen versuchen das St Leger aus Deutschland zu entführen. Doch spricht die Statistik in den vergangenen Jahren – seit Fox Hunt 2011 gewinnen konnte – eine deutliche Sprache zu Gunsten der heimischen Steher. Seit dem gelang es keinem Gast mehr zu gewinnen.

Auch in diesem Jahr stehen die Vorzeichen auf einen deutschen Erfolg nicht schlecht. Abgesehen von der Statistik, die für die hiesigen Pferde spricht, offenbart auch der Wettmarkt für den Klassiker erste Chancen für „unsere“ Cracks. Favorisiert ist der von Waldemar Hickst trainierte Tirano. Der in Besitz von Guido Schmitt befindliche High Chaparral-Sohn gewann während der Großen Woche ein Top-Handicap im Handgalopp und steht, wie sein Trainer gegenüber der „Sport-Welt“ sagte, „natürlich vor einem Sprung. “ Diesen darf man dem fünfjährigen Wallach aber durchaus zutrauen. Andrasch Starke, der das „Leger“ vor elf Jahren – damals mit Peter Schiergens El Tango - gewann, wurde für den Ritt verpflichtet.

Sein auf dem Papier stärkster Rivale sollte Stall Ullmanns Moonshiner sein. Der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Adlerflug-Sohn steht am Wettmarkt gleichauf mit Tirano und wurde vor zwölf Monaten Zweiter zu Oriental Eagle, dessen naher Verwandter Oriental Khan aus dem Quartier von Jens Hirschberger ihm nachzueifern versucht. Er gilt aber als Außenseiter. Aus dem britischen Duo betrachtet man Archie Watson Brandon Castle als größte Gefahr für die Deutschen. Der Dylan Thomas-Sohn, der mit Edward Greatrex aufcantern wird, kommt zwar nicht gerade mit den besten Formen an den Start, dennoch wird man ihn nicht ohne entsprechende Hintergedanken nach Wambel transportieren. In einem dicht geschlossen Favoritenfeld gelten auch die von Markus Klug trainierten Valajani unter Maxim Pecheur und Adler, der die Wahl von Stalljockey Adrie de Vries ist, als potenzielle Sieganwärter.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 15/09/2018 09:18
Royal Youmzain im Prix Niel

Am kommenden Sonntag stehen neben dem Prix Vermeille (Gr.I) an dem u.a. Well Timed aus dem Quartier von Jean-Pierre Carvalho teilnehmen wird (wir berichteten) noch weitere Grupperennen auf der Pariser Paraderennbahn Longchamp statt.

Im Prix Niel (Gr.II/130.000 Euro) wird in diesem Jahr nach längerer Pause wieder einmal ein in Deutschland trainiertes Pferd teilnehmen. Die Rede ist vom Dritten des diesjährigen Deutschen Derbys Royal Youmzain aus dem Quartier von Andreas Wöhler. Der Youmzain-Sohn kommt nach seinem zweiten Auftritt auf höchstem Gruppeparkett im Großen Preis von Berlin, wo er ebenfalls auf dem dritten Platz landete, nun wieder auf Gruppe II-Ebene an den Start. Olivier Peslier wird sich am Sonntag zum ersten Mal in den Sattel des Youmzain-Sohns schwingen.

Er trifft in der Prüfung, die im Rahmen des großen Vorbereitungstages auf das Arc-Meeting in drei Wochen stattfindet, auf sechs Gegner. Für den Prix Niel sind ausschließlich Dreijährige zugelassen. Favorisiert wird in der 2400 Meter-Prüfung Neufbosc aus dem Quartier von Pia Brandt. Christian Demuro wird den Mastercraftsman-Sohn und Grand Prix de Paris (Gr.I) Zweiten reiten.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/09/2018 10:08
Sweet Thomas - Sieg im St. Leger

Süßer klassischer Erfolg für den Kölner Trainer Andreas Suborics. Der von ihm für das Gestüt Wittekindshof trainierte Sweet Thomas gewann am Sonntag unter Stephen Hellyn das zur Gruppe III zählenden RaceBets 134. Deutsche St. Leger (55.000 Euro) nach langen 2800 Meter und holte sich damit den letzten Klassiker der deutschen Saison. Für Suborics war es der erste Sieg in einem der hiesigen klassischen Rennen. Auf Sieg gab es 125:10.

Das Rennen begann mit der Flucht des englischen Gastes Brandon Castle, der sich unter Hector Crouch vor das Feld legte. Ihm folge zu diesem frühen Zeitpunkt Markus Klugs Valajani. Zwischenzeitlich hatte das Duo zehn/zwölf Längen Vorteil auf das restliche Feld. Doch ausgangs der Gegenseite hatten die Verfolger Anschluss gefunden. Geschlossen ging es in den Einlauf und hier war es Sweet Thomas, ein sechsjährigen Dylan Thomas-Sohn, der in der Bahnmitte den ersten Lauf hatte. Immer zwingender wurde er Mitte der Geraden, so dass der Sieg recht früh absehbar war. Leicht, viereinhalb Längen attestierten die Zielrichter dem Wittekindshofer. Auf dem zweiten Platz lief der von Markus Klug trainierte Ernesto unter dem Tschechen Martin Laube ein starkes Rennen, der außen attackierende Moonshiner (Miguel López), 2017 Zweiter im St. Leger, aus dem Quartier von Jean-Pierer Carvalho komplettierte die Dreierwette.

Für Sweet Thomas, der in diesem Jahr einen Ausgleich I in Hamburg gewinnen konnte, war es der erste Gruppesieg seiner Karriere. Für Jockey Stephen Hellyn und Andreas Suborics waren es die ersten Gruppe-Treffer in dieser Saison. „Ich hatte im Vorfeld schon Mumm, vor allem weil er zuletzt in Baden-Baden nur eine gute Länge hinter Tirano war und der Boden heute noch etwas elastischer ist. Dadurch, dass das Rennen so überpaced war, hatte ich einen perfekten Rennverlauf und konnte ihn schon auf Warten reiten", so Stephen Hellyn nach dem Rennen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 18/09/2018 10:09
Godolphin-Sieg durch Lunar Maria

Man wollte Peter Schiergens Brümmerhoferin Cherry Lady und Jockey Martin Seidl am Sonntag in Hannover regelrecht zum Sieg schreien, um den mit 25.000 Euro dotierten Großen Preis der Metallbau Burckhardt über 1600 Meter auf Listen-Parkett im Lande zu halten, doch wieder einmal kam ein Gast aus dem Hause Godolphin den deutschen Pferden in die Quere und schnappte sich das Black Type-Examen auf der Linie.

Dieses Mal war es die von Henri-Alex Pantall trainierte Lunar Maria, die unter Soufiane Saadi ein besseres deutsches Rennen ins Ausland entführte. Die Geschichte der Gästesiege zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Saison. Dabei fühlte Cherry Lady der Französin lange auf den Zahn, schien den Kopf sogar einmal bereits kurz in Front zu haben. Aber auch die Dubawi-Tochter zeigte Herz und Kampfgeist und hatte im Ziel einen knappen Vorteil auf ihrer Seite.

Rang drei belegte die von Miltcho Mintchev trainierte Leytana unter Jockey Jozef Bojko. Für die dreijährige Lunar Maria war es der erste Erfolg Black Type-Ebne. Der Sieg der Pantall-Stute zahlte 43:10.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/09/2018 09:42
Angelita am Mittwoch im Prix Coronation

Die von Peter Schiergen in Köln für das Gestüt Brümmerhof trainierte Angelita startet am Mittwoch im französischen Saint-Cloud im zur Listenklasse zählenden und mit 55.000 Euro dotierten Prix Coronation über 1600 Meter.

Stalljockey Andrasch Starke wird sich in den Sattel der dreijährigen Areion-Tochter schwingen und auf acht Gegner treffen. Zuletzt gewann die Brümmerhoferin den Hoppegartener Stutenpreis auf Listenebene. Im Frühjahr belegte sie im Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen der Gruppe III Rang zwei hinter Bützje.



Helmut von Finck nennt Devastar für Köln nach

Der Preis von Europa am Sonntag in Köln wird, Stand Dienstagmittag, auf sechs Starter anwachsen. Helmut von Finck hat der Sport-Welt mitgeteilt, dass er Devastar für das Gruppe I-Rennen nachnennen wird.

Der sechs Jahre alte Hengst wird den Kölner Start einem Auftritt in Mailand vorziehen, wo er aktuell noch eine Nennung für den Premio Federico Tesio besitzt.

"Er ist gut drauf", so Besitzer von Finck am Telefon, "deswegen haben wir uns zu der Nachnennung entschlossen. Devastar hat in diesem Jahr bereits zwei Listenrennen und bei der Derbywoche den Großen Preis von Lotto Hamburg (Gruppe III) gewonnen.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 19/09/2018 09:42
Vier plus ein Nachgenannter im Preis von Europa

Es ist das Highlight der Kölner Saison, aber der 56. Preis von Europa (155.000 Euro) der Gruppe I über 2400 Meter zieht in diesem Jahr kaum Starter an. Das ist bitter und wird dem Rennen in keiner Weise gerecht, aber mit den Arc-Trials am vergangenen Wochenende und dem am 6. Oktober beginnenden Arc-Wochenende in Paris, liegt das Kölner Rennen auch in Mitten in einer Hochphase des europäischen Rennsports. Und so blieben am Montag zur letzten Streichung noch vier Pferde im Rennen, ein Dreijähriger oder ein Gast aus dem Ausland ist nicht dabei.

Immerhin kommt mit Markus Klugs Röttgener Windstoß (Adrie de Vries) der Titelverteidiger an den Start und mit dem von Andreas Wöhler für Australian Bloodstock vorbereiteten Torcedor (x) wird noch ein weiteres richtig gutes Pferd nachgenannt, so dass es am Ende wohl fünf Pferde sein werden, die um die 100.000 Euro Siegbörse streiten.

Sarah Steinberg könnte die für den Stall Salzburg trainierte Gruppesiegerin Night Music (x) satteln, während Henk Grewes für Darius Racing trainierter Khan unter Clement Lecoeuvre als sicherer Starter gilt. Dr. Andreas Bolte könnte am Sonntag mit dem Winterhauch-Galopper Veneto (x) am Start sein.

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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 20/09/2018 11:04
Jetzt sind es acht im Europa-Preis

Vier Pferde, die schon länger im Rennen waren, vier Nachnennungen. Es werden jetzt acht Starter sein am Sonntag im Preis von Europa in Köln. Walsingham, den Peter Schiergen trainiert, ist der vierte und letzte Nachrücker.

Die acht Starter in der mit 155.000 Euro dotierten Gruppe I-Prüfung sind die folgenden:

Devastar – Martin Seidl
Khan – Clement Lecoeuvre
Sweet Thomas – Stephen Hellyn
Torcedor – Jamie Spencer
Veneto – Rene Piechulek
Walsingham – Aandrasch Starke
Windstoß – Adrie de Vries
Night Music –Oisin Murphy


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Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/09/2018 09:43
Julio und Shining Emerald am Samstag in Prag

In Prag steht am Samstag u. a. das zur nationalen Gruppe III zählende und mit 2,6 Millionen Kronen (etwa 102.000 Euro) dotierte EJC Leram Million über die Fliegerdistanz von 1400 Metern auf der Karte. Angesprochen sind dreijährige und ältere Pferde. Unter den 16 Teilnehmern finden sich mit dem dreijährigen in Besitz von Eckhard Sauren und Tino Horn (Bauyrzhan Murzabayev) stehenden Julio aus dem Krefelder Rennstall von Mario Hofer und dem von Andreas Wöhler trainierten vier Jahre älteren Shining Emerald auch zwei in Deutschland vorbereitete Pferde. Shining Emerald startet dabei zum ersten Mal für UNIA Racing und wird von Eduardo Pedroza geritten.

Zu den Gegnern der beiden deutschen Flieger zählt auch der international erprobte Gordon Lord Byron. Zu seiner besten Zeit gewann er in Irland auf Gruppe II-Parkett, doch seit seinem Erfolg in den Greenlands Stakes (Gr. II) im Mai 2017 wollte dem von Tom Hogan vorbereiteten Byron-Sohn kein Sieg mehr gelingen. Ebenfalls im Feld ist der Ex-Deutsche und aus Fährhofer Zucht stammende Lexceed, der in Tschechien von Miroslav Nieslanik trainiert wird.

Das Hauptrennen ist auch Teil des sieben Prüfungen umfassenden European Jockey‘s Cups 2018. Neben den bei uns tätigen Eduardo Pedroza, Wladimir Panov und Bauyrzan Murzabajev, die für ihre Heimatländer Panama, Russland und Kasachstan antreten, ist Andreas Helfenbein für Deutschland am Start. Im Gruppe III-Rennen reitet er Noble Cliffs und steigt - wie auch die anderen Reiter - am Samstag mehrmals in den Sattel. Weitere Teilnehmer sind Faleh Bughenaim (Katar), Panagiotis Dimitsanis (Griechenland), Brett Doyle (Großbritannien), Jean-Bernard Eyquem (Frankreich), Borja Fayos (Spanien), Per-Anders Graberg (Schweden), Václav Janácek (Tschechien), Konstantinos Kapodistrias (Zypern), Tadhg O’Shea (Irland), Jaroslav Línek (Slowakei), Tomáš Lukášek (Tschechien.) und Ricardo Sousa (Portugal).

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 21/09/2018 09:43
Wai Key Star am Sonntag im "Federico Tesio"

Die Münchener Trainerin Sarah Steinberg wird am Sonntag nicht in Köln sein, um das Laufen der von ihr für den Stall Salzburg betreuten Night Music im Preis von Europa vor Ort zu verfolgen. Steinberg wird in San Siro, der Rennbahn der italienischen Metropole Mailand, sein.

Hier sattelt sie den ebenfalls für Hans-Gerd Wernickes Stall Salzburg vorbereiteten Wai Key Star, der während der Großen Woche in Iffezheim den Preis der Sparkassen-Finanzgruppe nach einer kämpferisch starken Leistung für sich entschied, für den zur Gruppe II zählenden und mit 154.000 Euro dotierten Premio Federico Tesio über 2200 Meter. Der Derby-Vierte aus dem Jahr 2016 meldete sich mit diesem Gruppe III-Erfolg zurück auf der großen Bühne des Rennsports. Dementsprechend reisen mit Sarah Steinberg auch Hoffnungen auf den nächsten Gruppe-Treffer des Soldier Hollow-Sohnes nach Mailand.

„Ich habe schon Mumm auf ihn“, sagte sie am Donnerstag gegenüber GaloppOnline.de. „Alexis Badel wird in den Sattel steigen“, so die Riemer Trainerin weiter. Mailand ist für den aus der Park Wiedinger Zucht stammenden Wai Key Stars längst kein unbekanntes Pflaster mehr. Die Saison begann er mit zwei Auftritten im Schatten des altehrwürdigen San-Siro-Stadion. Nach seinem zweiten Platz um Auftakt folgte ein sehr guter dritter Rang im Premio Ambrosiano der Gruppe III.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/09/2018 09:25
Köln oder Mailand - wo läuft Night Music?

Am Sonntag steht in Köln der 56. Preis von Europa auf der Karte. Doch ob gegen kurz vor fünf acht oder sieben Kandidaten ihren Startplatz beziehen werden, diese Frage wird am Samstag beantwortet werden.

Denn am Freitag stand die von Sarah Steinberg trainierte Night Music zur Starterangabe für den Premio Federico Tesio weiter im Feld der Mailänder Gruppe II-Prüfung, die ebenfalls am Sonntag stattfindet. Die Salzburger-Stute ist mit Jockey Alexis Badel angegeben. In Köln würde die Sea The Stars-Tochter von Oisin Murphy geritten werden.

„Da für Köln so schlechtes Wetter angesagt ist, haben wir uns Mailand offen gehalten“, so Steinberg auf Nachfrage von GaloppOnline.de. „Da es heute bereits regnet, wird es wohl auf Mailand hinauslaufen. Entschieden wird am Samstagvormittag“, so die Münchener Trainerin weiter. Damit könnten im „Federico Tesio“ drei Salzburger an den Start kommen. Neben Wai Key Star (wir berichteten), der von Aurelien Lemaitre geritten wird, wird auch Edington (Eduardo Pedroza) antreten und „für Tempo sorgen“, wie Steinberg sagte. Neben den Steinberg-Pferden kommen mit dem Derby Italiano-Sieger von 2017, Mac Mahon, und Presley nur noch zwei weitere Pferde in diesem Rennen an den Ablauf.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 22/09/2018 09:26
Singapur-Gruppe I-Ritt für Lerner auf dem Favoriten

Seit einigen Wochen reitet der sonst in Deutschland aktive Jockey Marc Lerner in Singapur und am Sonntag hat der gebürtige Franzose auf der Rennbahn Kranji die Chance auf einen echten Big Point.

Im mit einer Millionen Dollar dotierten Raffles Cup der Gruppe I über 1600 Meter für dreijährige und ältere Pferde reitet Marc Lerner den Favoriten Jupiter Gold und trifft dabei auf 13 Gegner.

Lerner erhielt den Ritt, da der ursprünglich vorgesehene Jockey Olivier Placais gesperrt ist. Der Congrats-Sohn Jupiter Gold ist einer der Stars in Singapur. In diesem Jahr gewann er schon das Singapore Derby auf Gruppe I-Level. Trainiert wird er von Hideyuki Takaoka.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/09/2018 09:27
Khan "Sensationssieger" auf seinem Boden

Trainer Henk Grewe hatte schon immer eine hohe Meinung von Darius Racings Khan. Diese hat der Santiago-Sohn nun endlich voll und ganz eingelöst, als er am Sonntag im Weidenpescher Park den zur Gruppe I zählenden und mit 155.000 Euro dotierten 56. Preis von Europa (2400 Meter) gewonnen hat. Dass der Grewe-Schützling zwingend weiches bis schweres Geläuf zur Bestform benötigt, hatte man im Umfeld immer betont, diesmal hatte er es seit langem auch mal wieder angetroffen.

Schon früh in der Geraden war abzusehen, dass der "Rosa-Grüne" ganz weit vorne landen würde. Bereits vor Erreichen der Geraden hatte Siegreiter Clement Lecoeuvre mit seinem Partner das Kommando übernommen und zog an den Außenrails immer besser an, stand dann auch bereits einige Meter vor dem Ziel als Sieger fest. Peter Schiergens Walsingham fand zwar ebenso noch fein in die Partie, gegen den Sieger war aber kein Kraut gewachsen. Rang drei ging an den Vorjahressieger Windstoß aus dem Stall von Markus Klug, der kurz vor dem Pfosten seinen Trainingsgefährten Devastar noch abfing.

Für Trainer Henk Grewe, der sich in diesem Jahr erneut über eine fantastische Saison freuen darf, war der Sieg die Krönung seiner bisherigen Karriere, somit natürlich auch der erste Gruppe I-Erfolg. Khan war übrigens als größter Außenseiter im Feld unterwegs. Seine Anhänger durften sich über die Wahnsinnsquote von 211:10 freuen. Der heiße Favorit der Prüfung, Andreas Wöhlers Torcedor, schien mit dem aufgeweichten Geläuf überhaupt nicht klar zu kommen und landete nur auf dem letzten Platz.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 24/09/2018 09:27
Night Music zum Fünften

Man hatte sich in ihrem Quartier aufgrund der zu erwartenden Bodenverhältnisse gegen einen Start im Preis von Europa entschieden. Die Rede ist von Sarah Steinbergs Night Music, für die man offensichtlich genau die richtige Entscheidung getroffen hatte, denn die Sea The Stars-Tochter gewann am Sonntag auf dem Mailänder San Siro-Kurs den zur Gruppe II zählenden Premio Federico Tesio (154.000 Euro).

Nach einem Rennen von Platz drei aus wurde die Münchnerin in Besitz des Stalles Salzburg, auf deren Sieg es in der Stallquote 15:10 gab, von ihrem Reiter Alexis Badel bereits Mitte der Geraden in die Entscheidung gebracht und war schnell überlegen. Für einen rundum zufriedenen Besitzer in der 2200 Meter-Prüfung sorgte Wai Key Star, der vom letzten Platz noch bis auf Rang drei nach vorne lief, fast sogar noch Zweiter geworden wäre.

Edington, ebenfalls im grün-weißen Salzburg-Dress unterwegs, war lange dabei, musste am Ende aber abreißen lassen, landete schließlich, wenn auch nicht weit zurück, auf dem letzten Platz. Für die überlegene Siegerin war es beim fünften Mailand-Auftritt der fünfte Volltreffer.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: Commander Re: Galopprennen alle Länder 2017/2018 - 26/09/2018 11:13
Noch 7 Pferde im Düsseldorfer Grand Prix

Für den zur Gruppe III zählenden 98. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf (55.000 Euro) über 1700 Meter am Sonntag in Düsseldorf sind nach der Streichung am Montag noch sieben Kandidaten stehengeblieben.

Fünf mögliche Teilnehmer sind bereits mit Jockey angegeben. Neben Vorjahressieger Millowitsch (Andreas Helfenbein) aus dem Quartier von Markus Klug sind das im Einzelnen: Amigo (Eva Fabianova/Jozef Bojko), Degas (Markus Klug/Adrie de Vries), Diplomat (Jean-Pierre Carvalho/Andrasch Starke) und Emerald Master (Mario Hofer/Alexander Pietsch). Andreas Wöhlers Waldpfad und Crazy Horse (George Baker) stehen noch ohne Jockey im Aufgebot.



Nach Köln - so sieht es bei Torcedor aus

Als 19:10-Favorit ging der nachgenannte Torcedor, den Andreas Wöhler für Australian Bloodstock vorbereitet, am Sonntag in den 56. Preis von Europa. Doch auf dem immer weicher werdenden Kölner Geläuf kam der Fastnet Rock-Sohn nicht klar zu kommen und fand nie in die Partie. Den Zielpfosten passierte die deutsche Melbourne Cup-Hoffnung als Siebter. Wie es mit dem Sechsjährigen nun weiter geht, ist noch nicht klar. Klar sind jedoch die Worte, die Andreas Wöhler auf seiner Homepage findet.

„Nach circa 200 Metern war das Rennen für den Wallach vorbei und danach versuchte er nur noch, mehr oder weniger hüpfend, den Löchern auszuweichen. Aber man braucht auch nicht drumherum zu reden, selbst wenn man die widrigen Umstände berücksichtigt - das Laufen war eine herbe Enttäuschung und alles Weitere muss einfach nochmal neu durchdacht werden.“

Mitbesitzer Jamie Lovett hingegen hat den „Cup“ aber längst nicht aus dem Auge verloren, wie er der Zeitung „The Age“ sagte. „Alles ist in Ordnung. Die Bahn war wie ein Kuhweide. Auf diesem Boden ging Torcedor keinen Meter. Als klar war, dass er nicht gewinnen würde, hat Jamie Spencer ihn in Ruhe gelassen. Er ist gut aus dem Rennen gekommen und ich glaube immer noch an ein Laufen in Melbourne.“


Quellen-Angabe: GaloppOnline.de
Verfasst von: statistiker Re: Galopprennen alle Länder - 01/07/2021 18:02
Das große Sprint-Highlight in Hamburg - erster Start 11:15 Uhr
Morgen Freitag beginnen die Galopprennen in Hamburg Horn schon um 11:15 Uhr

https://www.wettstar.news/das-grosse-spr...in-hamburg

Das große Sprint-Highlight in Hamburg

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Letztes Jahr war in den großen Sprintrennen des Landes nur Namos zu stark für Majestic Colt, seitdem der Moser-Schützling auf internationalen Routen unterwegs ist, hat Majestic Colt aus dem Stall von Andreas Wöhler den Status als Top-Sprinter des Landes übernommen.

Denn nach seinem Sieg in Silbernen Peitsche von Köln legte der Clodovil-Sohn in Hamburg nach und schnappte sich mit dem Großen Preis von LOTTO Hamburg (Gr.III/33.000 Euro) auch das zweite Top-Sprintrennen des Jahres. Diesmal war allerdings harte Arbeit nötig, denn in Call Me Mister (Hans-Albert Blume) hatte der Vertreter von Jaber Abdullah einen starken Gegner aber Eduardo Pedroza entlockte seinem Partner noch die nötigen Reserven um den Jarling-Vertreter im Endkampf der 1200-Meter-Prüfung zu besiegen. (zum Video)

"Er ist wirklich ein unglaubliches Pferd, der sich jetzt endlich belohnen kann. Er hat noch nie in seiner Karriere kein Geld mitgebracht, das ist wirklich bemerkenswert", so Susanne Wöhler, Gattin des Siegcoaches, die den Trainer in Hamburg vertrat.

Auch Alida Blume, Vertreterin ihres Vaters Hans-Albert Blume zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung des Neuzugangs, der seinen ersten Start für das neue Quartier absolvierte: "Mitte der Geraden dachte ich, dass wir sogar gewinnen können, am Ende haben wir nur gegen ein sehr gutes Pferd verloren."

Schon einige Längen hinter dem Duo, dass den Sieg unter sich ausmachte, folgte Dibujaba (Peter Schiergen), die als Drittplatzierte beste Dreijährige wurde: "Eine tolle Stute, der dritte Platz gegen die älteren Pferden, ist kaum hoch genug zu bewerten", so Besitzer Helmut von Finck.

Der Sieger zahlte am Toto 3,3:1, spätes Geld war auf den norwegischen Gast Could Be King (Niels Petersen) gekommen, der Gast wurde schließlich Fünfter, noch hinter Waldersee, dem dreijährigen Starter von Andreas Wöhler.

Quelle: https://galopponline.de/news/galopp-news/majestic-colt-untermauert-seinen-status-nummer-eins
Dieses Pferd ist wirklich ganz besonders. Die Rede ist von Vernatsch aus dem Stall von Sarah Weis.

Rennen für Rennen geht der Frontrenner von der Spitze aus an, scheint immer wieder schon überlaufen zu werden, doch dann zieht der Wallach immer wieder bis zum Ziel durch. So auch im finalen Rennen des zweiten Meetingstags in Hamburg, denn der Ausgleich IV über 2000 Meter war am Ende sichere Beute des Jukebox Jury-Sohns, der in Besitz von Ursula Birk und anderen steht.

Geritten von Alexander Weis kam der fünfjährige Wallach zu seinem dritten Saisontreffer und bewies dabei auch, dass er nicht nur im Krefelder Stadtwald gewinnen kann, sondern auch auf der ganz großen Bühne beim Derbymeeting in Horn. 9,9:1 zahlte er am Toto, auf den weiteren Plätzen folgten Amaana, Apollo von Marlow und Next Dawn. Mit den vier gewetteten Pferden zahlte die Viererwette 663,50:1.

Quelle: https://galopponline.de/news/galopp-news/vernatsch-weiss-hamburg-geht
Verfasst von: statistiker Derby im TV: ARD überträgt zeitversetzt - 03/07/2021 08:48
Derby im TV: ARD überträgt zeitversetzt

Wer das IDEE 152. Deutsche Derby verfolgen will, kann das zeitversetzt am Sonntag auch in der ARD tun. Das Erste überträgt das Rennen um das Blaue Band aus Hamburg.

Quasi-live dabei ist man bei den bekannten Streams, die mit einer Zeitverzögerung von rund 3 Minuten senden.

live übertragen alle Wettanbieter in den Streams ihrer Wettportale.

Quelle: https://galopponline.de/news/galopp-news/derby-tv-ard-uebertraegt-zeitversetzt
Verfasst von: statistiker Deutsche Derby - 04/07/2021 08:13



Wenn nichts außergewöhnliches mehr passiert, werden wie geplant 20 Pferde in das IDEE 152. Deutsche Derby gehen. Das steht fest, nachdem am Sonntagmorgen die Nichtstarter für den Finaltag des Derbymeetings bekanntgegeben wurden.

Denn es gibt im "Blauen Band" keinen Nichtstarter. Der Boden am Derbytag wurde mit "gut, stellenweise weich" angegeben.

Und Favorit (Stand 9:20 Uhr) für den Sieg ist im aktuellen Wettmarkt wie erwartet Alter Adler. Der Adlerflug-Sohn des Stalles Nizza notierte zu diesem Zeitpunkt bei 6,0:1. Hinter dem Hickst-Schützling rangierten Sea of Sands (7,5), Sisfahan (7,6), Lord Charming (9,0) und Aff un zo (9,2) auf den weiteren Plätzen.

Alter Adler

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Der von Henk Grewe für Darius Racing, die Rennsport-Operation von Dr.Stefan Oschmann trainierte Sisfahan gewann am Sonntag in Hamburg-Horn das IDEE 152. Deutsche Derby gegen den 4,3:1-Favoriten Alter Adler. Imi, Lord Charming und Aff un zo belegten die weiteren Plätze.

Nach einem packenden Rennen machte es der Isfahan-Sohn aus der Zucht der Guy Pariente Holding seinem Vater nach, der das Rennen 2016 gewonnen hatte. Unterwegs hatte man den als 12,5:1-Außenseiter ins Rennen gegangenen Hengst, der von Stalljockey Andrasch Starke geritten wurde, und erstmals in einem Grupperennen an den Start kam, im Mittelfeld liegen sehen, während vorne Sky Out vor Alter Adler, Nordstrand, Nacido und Sassoon das Tempo gemacht hatte.

In der Zielgeraden beorderte Andrasch Starke, für den es der achte Derbysieg war, sein Pferd nach ganz außen, wo er riesig anpackte, und den bis kurz vor dem Ziel führenden Alter Adler, der im Einlauf nach vorne gegangen war, und schon wie der Sieger ausgesehen hatte, noch abfing. Ebenfalls außen, und von hinten kommend, lief der Riesenaußenseiter Imi auf den dritten Platz vor seinem Trainingsgefährten Lord Charming. Fünfter wurde Aff un zo, was für dessen Besitzer Holger Renz ein erfreuliches Ergebnis abrundete. "Sicher, eineinviertel Längen",lautete der Richterspruch. Von Alter Adler zu Imi waren es dann noch einmal eindreiviertel Längen, die weiteren Abstände lauteten "Hals", "Hals".

Für Henk Grewe war es der erste Derbysieg, für Darius Racing der zweite nach Isfahan, wobei bei Sisfahan jedoch die Besonderheit gibt, dass der Hengst nur zu 50 Prozent Dr.Stefan Oschmann gehört. Die anderen 50 Prozent gehören Michael Motschmann.

Ohne Möglichkeiten war der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Mitfavorit Sea of Sands, der im Einlauf zwar in Position war, dann aber nicht entscheidend weiter kam und Platz 13 belegte.

Quelle: https://galopponline.de/news/galopp-news/sisfahan-gewinnt-idee-152-deutsdhe-derby
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