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Verfasst von: Frei3ier Liste der 20 bundesweiten SPORTWETTEN-LIZENZEN - 03/09/2014 14:36
Das Innenministerium in Hessen habe nach einem langen und teilweise chaotischen Vergabeprozess nun die Namen der 20 Anbieter bekannt gegeben, die eine bundesweite Lizenz für Sportwetten erhalten :

Cashpoint (Malta) Ltd.
Admiral Sportwetten GmbH
ODDSET Deutschland Sportwetten GmbH
Oddsline Entertainment AG
Primebet International Ltd.
ElectraWorks Ltd. – Bwin
Digibet Ltd.
Bet at home.com Internet Ltd.
Ladbrokes International PLC
Bet90 Ltd.
Deutsche Sportwetten GmbH
Personal Exchange International Ltd. – Mybet
Polco Ltd. – Betfair
Intermedia GmbH
Bernd Hobiger Wettbüro Goldesel
RULEO Alpenland GmbH
Racebets International Gaming Ltd.
Albers Wettbörsen Deutschland oHG mbH
IBA Entertainment Ltd. – Bet3000
Star Sportwetten GmbH
Verfasst von: ozzy Re: Liste der 20 bundesweiten SPORTWETTEN-LIZENZEN - 03/09/2014 16:02
Kann es sein, dass Betfair durch die Lizenz wieder nach DE zurückkehrt?
Irre dance

Bernd Hobiger Wettbüro Goldesel

Der hat zu Wendezeiten sein Gewerbe angemeldet und bei Bernde habe ich immer gezockt. Feiner Kerl, freue mich für ihn peace

Schon eine etwas "merkwürdige" Liste , es fehlen Größen wie bet365 oder tipico , und dafür sind teilweise völlig unbekannte kleinere Wettanbieter dabei.

Da darf man schon gespannt sein , wann die ersten Klagen eingereicht werden und das alles gekippt wird….
wenn bet365 und tipicvo keine lizenz haben, warum erheben sie 5% wettsteuer ? das verstehe ich nicht.
Tipico hat doch keine 5% oder

aber die Liste ist echt interessant, welche Kriterien waren da ausschlaggebend
Unterm Strich sind doch alle Wetter die Dummen - wenn solche Anbieter (einige ganz okay) den Markt bestimmen, dann gutenacht

Man schaue sich nur mal die Quoten bei bet-at-home genauer an doh

wallbash

zu Gentleman: Wieso tipico und andere Steuern nehmen, kapier´ich auch nicht nono
Original geschrieben von: ozzy
Kann es sein, dass Betfair durch die Lizenz wieder nach DE zurückkehrt?


Genau die Frage wollte ich auch stellen peace

Das wäre natürlich sehr schön dance

Falls nicht, wechseln alle zu Hobiger Goldesel laughing
Original geschrieben von: Commander
Original geschrieben von: ozzy
Kann es sein, dass Betfair durch die Lizenz wieder nach DE zurückkehrt?


Genau die Frage wollte ich auch stellen peace

Das wäre natürlich sehr schön dance

Falls nicht, wechseln alle zu Hobiger Goldesel laughing


Bernd Hobiger ist selbst schon Jahrzehnte Trabspezialist, hatte Traber und ist selbst Gästefahren gefahren. Nicht der schlechteste daumenhoch - Werde die Suchmaschinen anwerfen, vielleicht finde ich seinen Goldesel...
Ist echt ein Ding, wie der das geschafft hat verneigen denn seine Home ist uralt (2008) https://www.wetten-goldesel.com/ - hat sich da wer bei ihm eingekauft??? Kommt mir echt spanisch vor, werde ihm mal eine E-Mail schreiben, vielleicht antwortet er.
Verfasst von: ozzy Re: Liste der 20 bundesweiten SPORTWETTEN-LIZENZEN - 03/09/2014 17:53
Original geschrieben von: Gentleman
wenn bet365 und tipicvo keine lizenz haben, warum erheben sie 5% wettsteuer ? das verstehe ich nicht.


Tipico hat keine Wettsteuer
Original geschrieben von: ozzy
Original geschrieben von: Gentleman
wenn bet365 und tipicvo keine lizenz haben, warum erheben sie 5% wettsteuer ? das verstehe ich nicht.


Tipico hat keine Wettsteuer


trotzdem keine Lizenz laughing
Obwohl, denen würde ich auch keine erteilen laugh
DDR-Lizenz. Das beantwortet die Frage.
Verfasst von: ozzy Re: Liste der 20 bundesweiten SPORTWETTEN-LIZENZEN - 03/09/2014 18:04
Original geschrieben von: Commander
Original geschrieben von: ozzy
Original geschrieben von: Gentleman
wenn bet365 und tipicvo keine lizenz haben, warum erheben sie 5% wettsteuer ? das verstehe ich nicht.


Tipico hat keine Wettsteuer


trotzdem keine Lizenz laughing
Obwohl, denen würde ich auch keine erteilen laugh


Hat schon Mal jemand Unterlagen gesehen wo die Wettsteuer ans Finanzamt abgeführt wurde. Ist doch eh alles verarsche und die schieben sich das selber ein.
Sehe ich genauso, sollen die doch mal die Beweise öffentlich machen, reden doch immer alle von der sog. Transparenz ka
Original geschrieben von: toubi
DDR-Lizenz. Das beantwortet die Frage.


hm Kannste das erklären??? - Habe ich auch eine Lizenz als einer in dem vergangenen Land Geborener laughing
Die Transparenz endet dort, wo das Steuergeheimnis beginnt.

Auf wikipedia steht: "Im Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis zum 31. Mai 2013 wurden Bundesweit 164,641 Millionen Euro aus der Sportwettensteuer eingenommen. Diese wurden von insgesamt 62 Anbietern gezahlt "

Wichtig ist, dass die Sportwettensteuer bei einem deutschen Kunden als Wetter immer entsteht, egal bei welchem Buchmacher. Es ist also sinnlos, sich einen Anbieter ohne Steuer zu suchen.
Google nach der besagten Person, dann findest du zahlreiche Zeitungsartikel etc., die Aufklärung liefern.
Original geschrieben von: toubi
Google nach der besagten Person, dann findest du zahlreiche Zeitungsartikel etc., die Aufklärung liefern.


"DDR-Lizenz. Das beantwortet die Frage." - Danke, ich soll jetzt Deine Antwort auf meine Frage selber suchen. Machst es Dir leicht grins
https://bit.ly/1vOBweB


Kann ich mir halt ned verkneifen.... schlafen
Original geschrieben von: toubi
https://bit.ly/1vOBweB


Kann ich mir halt ned verkneifen.... schlafen


Danke für den link - für mich eine große Freude, weil ich seinen Überlebenskampf die ersten 6 Jahre eng mitbekam. Mal einer, der nach 25 Jahren nicht abgewickelt werden konnte. Entschuldige meinen Zynismus, aber ich durfte das alles erleben. 25 Jahre lebst Du, ich habe diese Jahre erlebt. "Kann ich mir halt ned verkneifen..." schlafen
was hat denn das geschachere um die lizenzen bzw nicht vergebenen lizenzen nun für den einfach wetter wie mich zu bedeuten?
Ich denke mal, zunächst gar nichts, denn die Anbieter, denen zunächst eine Lizenz verweigert bzw. nicht zugeteilt wurde, gehen mit 100%iger Sicherheit vor Gericht, werden klagen.

Das wird wiederum mehrere Monate oder Jahre dauern und in nächster Zeit erst einmal gar nix verändern.

Der schlimmste Fall, sollte der jemals eintreten (was ich persönlich anzweifle) - die Anbieter ohne Lizenz werden in Deutschland keine Wetten mehr anbieten dürfen - aber gehen wir mal nicht davon aus nono
Das ganze ist schon sehr seltsam und zeigt auf, dass dies vermutlich Leute entscheiden die keine Ahnung von der Materie Sportwetten haben. Soweit ich weiß ist die Deutsche Sportwetten GmbH von der Telekom, allerdings gibt es da noch nicht einmal eine Webseite ... und wie kann man eine Lizenz vergeben, wenns noch nicht mal einen Internet-Auftritt gibt?
Ich lass mich gerne korrigieren, wenn ich hier falsch liege.
Dieses ganze Lizenzierungs-Gedöns stößt mir sauer auf und es ist kein Wunder, dass diese ganzen Firmen ihren Sitz zB. in Malta haben. Dort ist alles klar strukturiert und für Planungssicherheit gesorgt.

Am Ende muss man einfach sagen, dass alle, die sich nicht um diese Lizenz bemüht haben und keine Steuern verlangt haben, alles richtig gemacht haben. Eine Farce...
eine sache verstehe ich aber immer noch nicht.
Wenn z.B. bet365 keine Lizenz erhalten hat, mit welchem Recht oder eher mit welcher Begründung erheben sie dei Wettsteuer. Sie haben doch keine Möglichkeit ohne der Lizenz es an den deutschen Staat abzuführen, oder verstehe ich es falsch warum
Die Wettsteuer muss jeder Buchmacher abführen , das ist unabhängig von einer Lizenz.

Sportwetten[Bearbeiten]
Sportwetten von inländischen und ausländischen Anbietern, die im Inland veranstaltet werden oder bei denen der Spieler seinen Wohnsitz in Deutschland hat unterliegen der Sportwettensteuer aus § 17 RWLG. Die Einnahmen gehen an die Bundesländer. Alle in Deutschland getätigten Sportwetten werden mit 5 % des Spieleinsatzes besteuert. Die Besteuerung erfolgt auch bei Sportwetten, die über das Internet abgeschlossen werden.[2][3] Die Steuer für die staatlichen ODDSET-Wetten wurde damit von 16,66 % auf 5 % gesenkt. Bei Pferdewetten werden ebenfalls fünf Prozent erhoben. Sport- und Rennwettanbieter haben dabei ganz unterschiedliche Besteuerungsmodelle. Einige Anbieter ziehen die 5% direkt vom Wetteinsatz ab, andere besteuern ausschließlich den Bruttogewinn. Einige wenige Ausnahmen bei den Wettanbietern geben die 5% Wettsteuer nicht an den Kunden weiter.[4] Im Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis zum 31. Mai 2013 wurden Bundesweit 164,641 Millionen Euro aus der Sportwettensteuer eingenommen. Diese wurden von insgesamt 62 Anbietern gezahlt [5].

Lotterieeinsätze[Bearbeiten]
Der Lotteriesteuer unterliegen im Inland veranstaltete öffentliche Lotterien und Ausspielungen. Von ihr werden neben der staatlichen Klassenlotterie vor allem das Zahlenlotto und grundsätzlich auch der Fußballtoto erfasst. Der Steuer unterliegen auch ausländische Lose und Spielausweise, wenn sie ins Inland eingebracht werden.

Bei inländischen öffentlichen Lotterien und Ausspielungen beträgt die Steuer 20 % des planmäßigen Preises (Nennwert) sämtlicher Lose oder des Wettscheines ausschließlich der Steuer.
bei ausländischen Losen und Spieleinlagen beträgt die Steuer 0,25 Euro für je einen Euro vom planmäßigen Preise; ein angefangener Euro wird für voll gerechnet.

siehe auch : https://de.wikipedia.org/wiki/Rennwett-_und_Lotteriegesetz
Original geschrieben von: trabtrab
Ist echt ein Ding, wie der das geschafft hat verneigen denn seine Home ist uralt (2008) https://www.wetten-goldesel.com/ - hat sich da wer bei ihm eingekauft??? Kommt mir echt spanisch vor, werde ihm mal eine E-Mail schreiben, vielleicht antwortet er.


Heute kam die Antwort auf meine Mail, kleiner Auszug: "Habe mich auch gefreut einer von 20 zu seien unter über 100 Bewerbern.
Ja man musste sich bewerben und es war ein rieser Aufwand. Und so große wie Tipico , Bet365 , Stanlay bet usw. haben keine bekommen....
Werde jetzt nochmal durchstarten, habe starke Partner."
Vergabe von Sportwettkonzessionen gestoppt

Die 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Wiesbaden hat heute in einem Eilantragsverfahren (Az. 5 L 1428/14.WI) dem Land Hessen verboten, ab dem 18. September 2014 Konzessionen zur Veranstaltung von Sportwetten an die 20 ausgewählten Bewerber zu erteilen. Das Gericht hat entschieden, dass der Eilantrag eines Antragstellers, der nicht unter den ersten 20 war, zulässig und begründet sei.

“Das Verwaltungsgericht Wiesbaden stellt klar, dass es dem Antragsteller nicht zumutbar sei, erst die Erteilung der Konzessionen an die Konkurrenten abzuwarten”, erklärt Rechtsanwalt Dr. Damir Böhm, der im gerichtlichen Klage- und Eilverfahren das “Leitverfahren” gegen das Land Hessen führt. “Ferner sei sowohl dem Gericht als auch dem Antragsteller bislang verweigert worden Akteneinsicht in die Unterlagen der Konkurrenten zu nehmen. Somit sei es nicht möglich die Rechtmäßigkeit der Auswahlentscheidungen zu überprüfen.”

Das Gericht führt in seinem Beschluss wörtlich aus:

„Das durchgeführte Auswahlverfahren mit denjenigen Bewerbern, die die Mindestvoraussetzungen erfüllt haben bleibt für das Gericht bis zum heutigen Zeitpunkt intransparent. Eine Kontrolle der Auswahlentscheidungen ist derzeit nicht gewährleistet, weil der Kammer – außer den beiden Bänden Generalakten – keinerlei Unterlagen seitens des Antragsgegners vorgelegt werden. (…)

Weder die Ablehnungsbescheide noch der diesen beigefügten Bewerbungsbogen sind hinsichtlich ihrer Begründung aus sich heraus verständlich. Wenn einzelne Aufgaben als von der Antragstellerin „unterdurchschnittlich“ gelöst beurteilt wurden, erschließt sich nicht, wo und bei welchen anderen Bewerbern die Beurteilung den Durchschnitt angesetzt haben. (…)

Ein besonderes, vom Antragsgegner geltend gemachtes öffentliches Interesse, das nunmehr die sofortige Vergabe der Konzessionen begründen könnte, ist nicht ersichtlich. Die bisherige Dauer des Konzessionsverfahrens hat nicht das Gericht, sondern der Antragsgegner zu verantworten. Ihm oblag sowohl die Ausgestaltung als auch die ordnungsgemäße Durchführung. Gerade die Zurücksetzung des Verfahrens im November 2013 hat zu erheblichen Verzögerungen geführt. Es muss nun auch ein besonderes öffentliches Interesse daran bestehen, den unterlegenen Bewerbern angemessenen Rechtsschutz in angemessener Zeit zu gewähren und die Auswahlentscheidung überprüfen zu können.”

Da auch zahlreiche weitere Unternehmen dieselben Rechtsmittel beim Verwaltungsgericht Wiesbaden eingelegt haben, ist davon auszugehen, dass das Gericht in allen Verfahren dieselbe Entscheidung treffen wird. Ebenso ist zu erwarten, dass das Land Hessen gegen diese Beschlüsse Beschwerde einlegen und sodann der VGH Hessen hierüber zu entscheiden haben wird. Wann mit dieser Entscheidung zu rechnen ist, wird erst gesagt werden können, wenn der VGH eine erste Einschätzung der Sach- und Rechtslage abgegeben hat.

Das Thema Konzessionsvergabe scheint also noch lange nicht abgeschlossen.

Weitere Hintergründe, Einordnungen und Details finden Sie in der kommenden Printausgabe vom AutomatenMarkt, die am 1. Oktober erscheint.

Quelle: AutomatenMarkt.de
Paßt gerade hier rein :

Telekom kauft Deutsche Sportwetten GmbH
Deutsche Telekom wird Wettanbieter mit Konzession aus Österreich

Der Markt für Online-Sportwetten gilt als äußerst attraktiv und nun mischt auch die Deutsche Telekom ganz offiziell mit - zusammen mit einem Partner aus Österreich. Die Telekom hat sich nach übereinstimmenden Medienberichten 64 Prozent an der Deutschen Sportwetten GmbH (DSW) gesichert. Noch im ersten Quartal sollen Fußball- und Formel-1-Wetten über ein Online-Portal angeboten werden.

Ein Minderheitsanteil werde in Zukunft von der österreichischen Sportwetten GmbH (ÖSW) gehalten, die bisher als Konzernmutter der DSW auftrat. Ein Telekom-Sprecher sagte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa: "Wir werden das Thema Sportwetten nicht neu erfinden, wir haben einen Partner an Bord. Ein wachstumsstarker Markt, ein internetbasiertes Geschäft - das passt zur Strategie der Deutschen Telekom."

Das neue Wettportal der Deutschen Telekom werde zukünftig unter der Domain tipp3.de zu finden sein und sich ausschließlich auf Profisport konzentrieren. Losgehen soll es schon im März, berichtete die Tageszeitung "Die Welt" am Sonntag. Angaben zum Kaufpreis des 65-prozentigen Anteils an der DSW wurden nicht bekannt.

Starten darf die Telekom in Deutschland nur wegen eines Tricks: Weil es mit der deutschen Konzession noch Schwierigkeiten gibt, wird auf jene Konzession zurückgegriffen, die die ÖSW in Deutschland bereits besitzt. Genau genommen tritt die Telekom also in Deutschland mit einer Wettlizenz aus Österreich an.
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