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Klaus Augenthaler: "Kahn konnte keinen Ball stoppen"

15 Jahre lang spielte Klaus Augenthaler erfolgreich beim FC Bayern. Goal sprach mit dem früheren Libero über die besten Spieler der Vereinsgeschichte.

Wie von allen anderen europäischen Top-Vereinen hat Goal auch die 20 besten Spieler in der Geschichte des FC Bayern München zusammengestellt. Von den noch aktiven Spielern sind Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Arjen Robben und Franck Ribery mit dabei. Klaus Augenthaler landete indes auf Rang vier. Wir sprachen mit dem Weltmeister von 1990.

Herr Augenthaler, Goal hat die besten 20 Bayern-Spieler zusammengestellt. Ihnen liegt die Liste vor. Können Sie damit leben?

Klaus Augenthaler: Das ist absolut okay. Natürlich kann man über jede Platzierung diskutieren. Für mich persönlich gehört ein Paul Breitner oder ein Karl-Heinz-Rummenigge weiter nach vorne. Es ist aber schwierig, die auffälligsten Spieler haben Sie alle drin. Mir fehlt niemand.

Sie sind auf Platz vier gelandet. Einverstanden?

Augenthaler: Ich kann damit leben (lacht). Wobei man damit ja nicht mehr auf dem Treppchen ist, wie man so schön sagt. Sie können die Liste so stehenlassen, wenn Sie Augenthaler noch vor Oliver Kahn platzieren (lacht).

Warum ausgerechnet vor Kahn?


Augenthaler: Er war ein guter, aber kein kompletter Torwart. Als er damals aus Karlsruhe kam, konnte er keinen Ball stoppen. Er hat gearbeitet wie ein Wahnsinniger, ich habe mit ihm regelmäßig Sonderschichten gefahren.

Mit einem Manuel Neuer kann man ihn nicht vergleichen.

Augenthaler: Überhaupt nicht. Kahn kam über die Mentalität. Man hat in Erinnerung, wie er dem gegnerischen Stürmer in den Hals beißt oder den Fuß auf Kopfhöhe hat. So etwas wird man von Neuer wahrscheinlich nicht sehen. Er ist ein anderer Typ. Wenn der FC Bayern ein Spiel verloren hat, durfte man Kahn nicht ansprechen.

Gibt es einen Spieler, bei dem Sie sich vorstellen können, dass er in 10 bis 20 Jahren auch auf der Liste auftaucht?

Augenthaler: Joshua Kimmich. Er hat viel Qualität, ist deutscher Juniorennationalspieler und weiß, was er am FC Bayern hat. Zudem könnte Thomas Müller noch weiter nach oben klettern. Wenn er beim FC Bayern bleibt und nicht irgendwann den Verlockungen erliegt und nach England geht, wird er eine Institution.

Müller hat seinen Vertrag gerade bis 2021 verlängert. Glauben Sie trotzdem, er könnte den Klub eines Tages verlassen?

Augenthaler: So wie er sich nach außen gibt, glaube ich, dass er bei Bayern bleibt. Aber was heißt das schon? Wegen des Geldes muss er nirgendwo anders hingehen, auch wenn in England nochmal mehr bezahlt wird.

Von den aktiven Spielern sind neben Müller auch Philipp Lahm, Arjen Robben und Franck Ribery dabei. Könnten diese Spieler Ihren Status noch weiter verbessern?

Augenthaler: Ich glaube schon. Bei Ribery habe ich meine Zweifel, weil er nicht mehr der Jüngste ist und zuletzt oft körperliche Probleme hatte. Wenn aber beispielsweise Müller ein entscheidendes Tor schießt, in einem Champions-League-Finale, oder den Bayern hilft, dorthin zu kommen, dann ist er sicherlich auf einem Level mit Bulle Roth, der Bayern zweimal zum Europapokal geschossen hat.

Das war in den Siebzigern, als Bayern zwischen 1974 und 1976 drei Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister gewonnen hat.

Augenthaler: Genau. Die Generation um Sepp Maier, Gerd Müller und Franz Beckenbauer hat die Basis gelegt. Zu meiner Zeit ist diese glorreiche Mannschaft auseinander gefallen. Dann kam unsere Generation, bei der auch gute Spieler dabei waren. Uli Hoeneß wurde Manager, hat bei der Kaderzusammenstellung ganz genau hingeschaut. Und heute stehen die Bayern wirtschaftlich auf einem ganz anderen Level, gehören ohne einen Scheich zu den Top-Mannschaften und können sich nahezu jeden Spieler leisten.

Im Gegensatz zum Europapokal der Landesmeister gewann die Champions League noch keine Mannschaft zwei Mal hintereinander. Wird so etwas nochmal möglich sein?

Augenthaler: Es wird immer schwieriger. Wenn es aber jemand schaffen kann, dann der FC Bayern.

Die aktuelle Mannschaft ist qualitativ und quantitativ hochklassig besetzt. Sehen Sie dennoch Gefahren, dass das Team wie die Mannschaft der Siebziger auseinander fallen könnte?

Augenthaler: Das englische Geld ist eine Gefahr. Pep Guardiola geht nach England, vielleicht holt er den ein oder anderen Spieler, der dann auch sagt: "Okay, den Trainer kenne ich, da kann ich noch mehr verdienen."


Quelle: goal.com


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Ich denke zu dieser Erklärung bedarf es keinen weiteren Kommentar.

Erklärung zu falschen Behauptungen über Arturo Vidal



Der FC Bayern München hat von den Zeitschriften „SPORT BILD“ und „Kicker“ die Unterlassung falscher Behauptungen verlangt. Beide hatten geschrieben, der „Netto-Jah­res­ver­dienst von Arturo Vidal“ liege bei rund „acht Millionen Euro“. „SPORT BILD“ wie „Kicker“ haben jeweils eine so genannte strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben und damit eingeräumt, dass ihre Behauptung nicht der Wahrheit entspricht.

„SPORT BILD“ hatte weiter behauptet, Arturo Vidal solle „das Mannschaftsquartier während des Trainingslagers mehrmals verlassen und bei seiner Rückkehr alkoholisiert gewirkt haben.“ Der FC Bayern München wie Arturo Vidal haben auch hier Unterlassung der falschen Behauptung verlangt und von „SPORT BILD“ eine strafbewehrte Unterlassungserklärung bekommen. Damit hat „SPORT BILD“ auch hier eingeräumt, dass diese Behauptung nicht der Wahrheit entspricht.

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München dazu: „Gegenwärtig werden von Medien sehr viele Gerüchte und Spekulationen über den FC Bayern verbreitet. Künftig wird der FC Bayern konsequent gegen falsche und böswillige Behauptungen juristisch vorgehen, um den Klub, seine Spieler und die Trainer zu schützen.“


Quelle: fcbayern.de


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Der FC Bayern teilt nach allen Seiten aus


(Quelle: imago/Team 2) Matthias Sammer hat die Abteilung Attacke von Uli Hoeneß beim FC Bayern übernommen.

Die Stimmungslage beim FC Bayern ist angespannt. Die Ergebnisse stimmen, doch die Spielweise lässt noch Luft nach oben. Pep-Abschied, Verletzungspech, böse Gerüchte, Schwalben-Vorwurf - der Rekordmeister kämpft an vielen Fronten und der Umgangston ist rauer geworden.


Angefangen hatte es zu Monatsbeginn mit einer Wut-Rede von Matthias Sammer, der sich über die Berichterstattung einiger Medien über angebliche Undiszipliniertheiten des Spielers Arturo Vidal aufgeregt hatte. Jetzt habe der Verein die "Unterlassung falscher Behauptungen" gegenüber der "Sport Bild" und des "Kicker" verlangt. Das teilte der Rekordmeister in einer Stellungnahme mit.

Warnung an die Medien

"Gegenwärtig werden von Medien sehr viele Gerüchte und Spekulationen über den FC Bayern verbreitet. Künftig wird der FC Bayern konsequent gegen falsche und böswillige Behauptungen juristisch vorgehen, um den Klub, seine Spieler und die Trainer zu schützen", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge.
Seit Pep Guardiola seinen Abschied angekündigt hat, herrscht Unruhe rund um den Rekordmeister. Die neue Gereiztheit bekam auch der Zweitligist VfL Bochum zu spüren. Einen Schwalben-Vorwurf von Trainer Gertjan Verbeek an Arjen Robben nach dem 3:0-Erfolg im DFB-Pokal konterte Sammer mit voller Breitseite und warf Verbeek vor, ins Persönliche zu gehen und Robben zu diskreditieren.

Suche nach der Form

Das alles sind Nebenkriegsschauplätze. Die Münchner versuchen derzeit den aufkommenden Wind zu zähmen, bevor er zu einem Sturm ausartet. Das geht bei einem Fußballverein wie dem FC Bayern am besten durch Leistung. Das wissen sie auch an der Säbener Straße.
Jedoch kommen die Münchner derzeit nicht an ihr Niveau aus der Vorrunde heran. Ähnlich erging es ihnen in der Vorsaison. Diese Duplizität der Ereignisse sorgt nicht für Beruhigung. "Vielleicht war es in den ersten Spielen ein bisschen mühsam. Es ist jetzt nicht so leicht gewesen wie in einer Phase im Oktober, November letzten Jahres", deutete nach dem Bochum-Spiel auch Thomas Müller an, dass noch Sand im Getriebe ist.

Ausgerechnet gegen Augsburg


Am kommenden Wochenende geht es nach Augsburg. Erst acht Bundesliga-Spiele hat Guardiola überhaupt verloren. Zwei davon ausgerechnet gegen den von Markus Weinzierl trainierten FCA. Müller weiß, was den FC Bayern erwartet. Es gebe angenehmere Aufgaben als Ende Februar ein Auswärtsspiel in Augsburg zu haben, sagte der Nationalspieler.
Es folgt anschließend noch das Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98, bevor es in der Champions League zu Juventus Turin geht. Wie ein Damoklesschwert schwebt diese Partie über den Köpfen der Verantwortlichen. Bis dahin müssen die Bayern irgendwie ihre Form gefunden haben und ihre Nerven in den Griff bekommen.


Quelle: t-online.de


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Mia san mia im Auenland

An Tag eins nach dem Drama um Holger Badstuber hat sich der FC Bayern beim Sieg in Augsburg den Frust von der Seele gespielt. Mit der Mammutaufgabe Juventus in Sichtweite kommt der Rekordmeister langsam in Tritt. Weil das Sturmduo mittlerweile sogar Geschichte schreibt - und Pep Guardiola einen Plan für die Defensive hat.



© Getty - Für Joshua Kimmich (M.) gab's das nächste Sonderlob von Guardiola

Nach dem eigentlichen Thema des Abends musste man nicht lange suchen. Schon vor dem Anpfiff hallten Sprechchöre aus dem Block der Münchner durch die Augsburger Arena. In Minute 28 wurde es nochmals laut bei den Anhängern der Gäste, sogar lange nach Abpfiff skandierten sie einen Namen.
Und die Mannschaft? Die war geschlossen mit dem gleichen T-Shirt aufgelaufen. Auf dem Rücken: Die Nummer 28. Herrmann Gerland zog es nicht mehr aus, auch Pep Guardiola trug an diesem verregneten Sonntagabend rot. Durchgehend. Etwas befremdlich, zugegeben, wie ein immer elegant und adrett gekleideter Lehrer, dem man das Motto-Shirt der Klassenfahrt übergestreift hatte. Knallig rot, mit ungelenken großen Lettern darauf.
Doch was da zu lesen war, es war das eigentlich wichtige Thema des Abends: "Wir sind bei dir. Du schaffst es wieder!" Worte, gerichtet an Holger Badstuber, der seiner ohnehin fast surrealen Leidensgeschichte mit einer Sprunggelenksfraktur das nächste bittere Kapitel hinzugefügt hat. Und die Abwehrnot bei den Roten - ja, das geht - noch einmal verschlimmert hat. Abgesehen vom konditionell und taktisch noch nicht bereiten Serdar Tasci hat der FC Bayern genau keinen einzigen Innenverteidiger mehr zur Verfügung. Null.

Der Katastrophe getrotzt


Als "Katastrophe" betitelte Sportvorstand Sammer die erneut schwere Verletzung des "außergewöhnlichen Sportsmanns und Charakters". Egal ob Philipp Lahm, Thomas Müller oder Arjen Robben - allen war es ein Anliegen, dem Eigengewächs der Münchener Zuspruch zukommen zu lassen. "Das ist ein Alptraum und nicht normal", sagte Guardiola. Die Stimmung am Samstagabend und auch bei der Anreise im Bus sei dementsprechend bescheiden gewesen, wie der Kapitän schilderte.
Doch wartete am Ende der Busfahrt noch ein Bundesligaspiel, sogar ein Derby, auf die Münchner. Mit dessen Verlauf war das Lager des Rekordmeisters unisono zufrieden. Nicht nur, weil die Mannschaft dem Schock der Verletzung getrotzt hatte. Nein, auch siegte der Klub bei einem der größten Angstgegner der letzten Jahre - wenn man davon überhaut sprechen darf - in mehr als souveräner und unaufgeregter Manier.
Der FCB scheint langsam in Tritt zu kommen im Angesicht der heißen Wochen mit dem Achtelfinale in der Königsklasse. Das ist nicht zuletzt dem Sturmduo Robert Lewandowski und Thomas Müller zu verdanken.
"Der soll bitte so weitermachen", sagte der eine zum anderen, sagte Müller über Lewandowski, der mit seinen Saisontoren 20 und 21 nach 21 Spieltagen in der Torjägerliste jetzt an Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang vorbeigezogen ist. Mit 36 Toren insgesamt - Müller traf selbst noch zum 3:0 - stellten die beiden gar einen neuen Bundesligarekord auf, der alte lag nach gleichvielen Spieltagen bei einem Treffer weniger. Gehalten von einem Duo namens Gerd Müller und Uli Hoeneß.

Hoch stehen, schnell sein, klug sein


Doch ist der Angriff nicht der Bereich, in dem der Schuh drückt. Es ist die Abwehr, die Sorgen macht. Beziehungsweise sorgen machen könnte, denn in München ist die Panik ob des Verteidiger-Notstandes längst Trotz und Pragmatismus gewichen.
"Wir können lamentieren", meinte Guardiola nach Abpfiff, "oder wir können sagen: Wir sind, wer wir sind!" Es bleibe nichts anderes, als die beste verbliebene Mannschaft aufzustellen, war der Tenor unter den Spielern. "Wir können uns ja keine Innenverteidiger schnitzen", grinste der Kapitän.
Mia san mia also. Das war gegen den FCA eine Verteidigung wie aus dem Auenland, durchschnittlich 1,74 Meter groß. "Die Jungs haben bis auf die Größe alles, was man braucht", sprach Müller dann das an, was auch Guardiola ins Reden brachte. Man dürfe eben nur nicht tief stehen. Egal ob gegen Darmstadt oder Juventus. Wenn "Flanke, Flanke, Flanke" käme, habe der FCB keine Chance. Hoch sollen die Münchner Verteidiger stehen, ihre Intelligenz und Schnelligkeit ausnutzen.
Das gilt nicht nur für die gesetzten Alaba und Kimmich. "Wir haben noch ein paar so Zwerge", flachste Sammer. Zum Beispiel einen Juan Bernat, der bei seinem Startelf-Comeback nach 120 Tagen ein Extralob vom Kapitän bekam, oder Rafinha, der selbst immer besser in Tritt kommt.
Es kommt letztlich auf die Unterstützung der vorderen Reihen an. "Wir wurden vom Trainer gut eingestellt", verriet Lahm, wie man körperlich unterlegen "am besten absichert und zweite Bälle gewinnt".

"Abschreiben brauchen wir den nicht!"

So kann es auch mit dem 1,80 Meter großen Alaba als Abwehrhünen gegen einen Gegner vom Kaliber Juve gut gehen. Oder mit einem Joshua Kimmich, über den Guardiola sagt, dass es "unmöglich" sei, auf der ungewohnten Position besser zu spielen als er in den letzten drei, vier Spielen.
Unter dem Strich schaut der Rekordmeister durchaus positiver in die Zukunft, als es das Fanlager tut. "Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht", war Sammers Fazit nach dem Auftritt in Augsburg. "Das war die beste Saisonleistung der Rückrunde."
Zumindest war es eine, auf der die Bayern aufbauen können. In ferner Zukunft, weit nach Darmstadt und Turin, wartet schon die nächste große Aufgabe auf den Verein. "Wir müssen diese Pechsträhne gemeinsam weggrätschen", sagte Sammer über Badstuber, der voraussichtlich erst zur Saison 2016/17 wieder auf dem Platz stehen wird. "Abschreiben", weiß Müller, "brauchen wir den aber nicht!"


Quelle: spox.com


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Ancelotti: "Bayern hat viel Qualität"

Carlo Ancelotti ist ein gefragter Mann. Das zeigte sich auch während der Facebook-Fragestunde, die Goal exklusiv am Dienstag mit dem zukünftigen Trainer des FC Bayern München veranstaltete. Der Italiener beantwortete die Fragen der Goal-User - und sprach unter anderem über die Münchner, den kontrovers diskutierten Strafstoß des FC Barcelona und seinen bevorzugten Spielstil.



© getty - Carlo Ancelotti wird ab dem Sommer den FC Bayern trainieren

Carlo Ancelotti über ...

... das Duell Bayern München gegen Juventus Turin in der Champions League: "Es ist ein wirklich ausgeglichenes Duell. Natürlich ist Juventus im Moment richtig gut drauf, hat 15 Liga-Spiele in Folge gewonnen und steht nun ganz oben in der Tabelle. Aber Bayern ist Bayern. Bayern hat viel Qualität in der Mannschaft und konzentriert sich auf die Champions League. Das ist eine ausgeglichene Sache zwischen den beiden Teams, die erst in München im Rückspiel entschieden wird."

... seine Zeit bei Real Madrid: "Es war fantastisch, zwei Jahre lang Real Madrid zu trainieren. Ich hatte das Glück, ein Teil des Teams zu sein, das "La Decima" gewonnen hat. Es gab damals eine ganz besondere Motivation, denn alles hat sich in Madrid auf die Champions League konzentriert, weil die Spieler vorher drei Mal im Halbfinale ausgeschieden waren."

... Real Madrid, das aktuell im Schatten des FC Barcelona steht: "Vielleicht ist Barcelona im Moment besser als Real Madrid, aber man weiß nicht, was im März oder April passiert, wenn es drauf ankommt. Wenn man die Champions League gewinnen will, muss man im April da sein, wenn die Viertelfinals gespielt werden - und im Mai für das Halbfinale und das Endspiel."

... den Zwei-Mann-Elfmeter von Messi und Suarez für Barcelona: "Ich habe den Elfmeter gesehen. Das hat mich wirklich überrascht. Im Fußball gibt es Regeln. Und wenn man sich an diese Regeln hält, kann man machen, was man will. Aber es hängt auch von der Kultur des jeweiligen Landes ab: Wenn man das in Spanien macht, ist es in Ordnung. Wenn man das in Italien macht, bekommt man vielleicht Probleme."

... seinen bevorzugten Spielstil: "Ich liebe Fußball. Eine gute Mannschaft ist für mich eine Mannschaft, die gut angreift und gut verteidigt. Vielleicht mögen die meisten Leute Offensiv-Fußball, aber für mich ist es auch sehr interessant, mir ein Team anzuschauen, das defensiv stark ist. Die Balance ist der Schlüssel im Fußball. Beim offensiven Ansatz geht es um die Kreativität. Man muss sich auf die Fähigkeiten seiner Spieler verlassen, die ihre Technik und ihre Kreativität im Angriff einbringen müssen. In der Abwehr geht es nur um Aufopfern, um Konzentration, um harte Arbeit."

... das Duell zwischen seinen Ex-Klubs Paris Saint-Germain und Chelsea in der Champions League: "Auf dem Papier hat heute PSG die besseren Karten. Aber Chelsea hat unter Hiddink noch kein Spiel verloren und hat sich verbessert. Das wird ein spannendes Match, wobei PSG vielleicht den Vorteil hat, dass es der Klub unbedingt diesmal besser als im letzten Jahr machen will."

... das Projekt Manchester City: "Hinter Manchester City steht eine Investoren-Gruppe, die viel Geld in den Klub steckt. In der nächsten Saison wird City ein noch ernsthafterer Kandidat in der Champions League sein, mit dem neuen Trainer und vielleicht mit neuen Investitionen."


Quelle: spox.com


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Wieso der Trainer jetzt schon für den FC Bayern arbeitet


afp Ab Sommer beim FC Bayern: Carlo Ancelotti mit Ehefrau Mariann

Im Sommer übernimmt Carlo Ancelotti von Pep Guardiola beim FC Bayern. Viele Monate erholt sich der Starcoach von seiner Zeit bei Real Madrid in Kanada. Doch jetzt tourt er eifrig durch die Stadien Europas - und arbeitet, obwohl er es gar nicht müsste.


Carlo Ancelotti hat noch einige Monate frei. Eigentlich. Der Vertrag des italienischen Startrainers beim FC Bayern beginnt erst zum 01. Juli 2016. Bleibt noch Zeit zum Entspannen. Eigentlich.
Mit Vorliebe hält sich der 56-Jährige in der Heimat seiner Ehefrau Mariann Barrena McClay im gemeinsamen Haus im kanadischen Vancouver auf. Oder in Italien, wo in Reggiolo seine Wurzeln liegen, einem Ort mit 9.200 Einwohnern in der Region Emilia Romagna im Norden des Landes.


Getty Images Carlo Ancelotti wird im Sommer 2016 Bayern-Trainer

Doch nach Sabbat-Monaten nach dem kraftraubenden Engagement bei Real Madrid ist der Italiener offenbar voller Tatendrang. Ancelotti arbeitet, obwohl er es noch nicht müsste.
Vielmehr: Ancelotti arbeitet für seine Zeit bei den Bayern vor. Er beobachtet potentielle Zugänge – und Gegner

Gespräch mit Bayern-Boss Rummenigge

Jüngst wurde er in München nach einem Gespräch mit Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gesichtet. Er sei auf Wohnungssuche, hieß es später.
Wöchentlich kommen neue Gerüchte auf, wen er alles ab Sommer im roten Dress des Rekordmeisters sehen möchte.
Zwar beschwichtigte Rummenigge. Doch in der Branche ist es ein offenes Geheimnis, dass Trainer die Kader ihrer künftigen Arbeitgeber in Absprache mit den Vereinen frühzeitig planen. Es dürfte mit Rummenigge also auch um Spieler gegangen sein.

Ancelotti tourt durch die Arenen Europas

Spieler, die er jetzt schon beobachtet? Eines fällt auf: Ancelotti tourt dieser Tage durch die Arenen Europas. Seine Stationen sind ausnahmslos Top-Adressen.
Am Sonntag war er beim Top-Spiel der Premier League zwischen dem FC Arsenal und Leicester City im Emirates Stadium in London. Er postete prompt ein Foto aus dem Stadion auf Facebook.


AFP Carlo Ancelotti (l.) mit Blickkontakt zu Didier Deschamps

Am Dienstag besuchte Ancelotti das Champions-League-Spiel PSG gegen den FC Chelsea (2:1) im Pariser Prinzenpark. Der Italiener hatte Paris 2013 zur französischen Meisterschaft geführt. Die Londoner trainierte er zwischen Juli 2009 und Mai 2011. Er kennt also Offizielle aus beiden Clubs.

Verratti gilt als Ancelottis Musterschüler

Dennoch: Bei beiden Clubs spielen für Ancelotti höchst interessante Spieler. So gilt Landsmann und PSG-Profi Marco Verratti als sein Musterschüler.
Der 23-Jährige ist das, was Thiago für Noch-Bayern-Trainer Pep Guardiola ist: sein Liebling. Bis zur 81. Minute kam der offensive Mittelfeldspieler gegen Chelsea zum Einsatz.
Für die Londiner spielte indes Eden Hazard bis zur 71. Minute. Im Sommer wurde heftig über ein angebliches Interesse der Bayern am Belgier spekuliert.
Der 25-jährige Linksaußen soll angeblich an einem Vereinswechsel interessiert sein. In 23 Liga-Spielen blieb er diese Saison ohne Tor, bereitete auch nur drei Treffer vor.

Hazard ist bei Chelsea unzufrieden

Sein Club dümpelt in der Premier League derzeit im Mittelfeld auf Platz zwölf vor sich hin, droht alle internationalen Wettbewerbe zu verpassen. Keine attraktive Zukunftsperspektive.
Ancelotti dagegen wird mit den Bayern in der Champions League spielen und dort zu den Favoriten zählen. Er wird eine schlagkräftige Truppe haben. An dieser arbeitet er schon jetzt.
Die VIP-Logen der großen europäischen Fußball-Arenen gelten als Austauschbörsen zwischen Spieleragenten, Trainern und Clubs. Spieler-Scouting und Gegner-Analyse. Ancelotti hat mit seinem Bayern-Job schon begonnen - und das schon lange vor seinem ersten Gehalt in München.


Quelle: focus.de


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Thiago & Costa im Talk

'Haben die Maschine wieder ins Rollen gebracht'




Am Dienstag konnten die Profis des FC Bayern nochmal durchschnaufen, am Mittwoch war es dann aber auch schon vorbei mit der Ruhe. Nach einem trainingsfreien Tag hat der Rekordmeister mit Volldampf die Vorbereitung auf die anstehenden Englischen Wochen aufgenommen. Fünf Spiele erwarten den FCB innerhalb von 15 Tagen, darunter die drei schweren Auswärtspartien in Turin, Wolfsburg und Dortmund.
Doch ehe es für die Münchner im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim italienischen Topklub Juventus zur Sache geht, gilt die Konzentration dem nächsten Spiel gegen Darmstadt 98 am kommenden Samstag in der heimischen Allianz Arena. „Wir denken noch nicht an Juve. Wir gehen Schritt für Schritt! Erst Darmstadt, dann Juventus“, stellte Douglas Costa am Mittwoch nach einer schweißtreibenden Trainingseinheit klar.
Dem pflichtete auch sein Mannschaftskollege Thiago bei. Zu „null Prozent“ denke er derzeit an die Alte Dame, „ich konzentriere mich zu 100 Prozent auf Darmstadt. Danach auf Juventus“, bekräftigte der Edeltechniker. Ein Sieg am Samstag gegen den Aufsteiger aus Hessen würde dem zuletzt immer besser in Form kommenden Spitzenreiter zusätzlichen Rückenwind für die anspruchsvolle Aufgabe in Turin geben.

'Den Menschen eine Freude bereiten'

„Einerseits ist es gut, eine Pause zu haben, andererseits aber schwierig, wieder in den Rhythmus zu kommen. Aber: Wir haben die Maschine wieder ins Rollen gebracht“, zog Thiago ein Zwischenfazit nach den ersten Spielen nach der Winterpause. Auch Costa habe nach einer verletzungsbedingten Pause und dem anschließenden Weihnachtsurlaub „Zeit gebraucht, um wieder in Form zu kommen“. Doch der Brasilianer ist sicher: „Ich werde mich von Spiel zu Spiel steigern!“
Ein Douglas Costa in der Form der Hinrunde würde dem FCB in den entscheidenden Wochen sicher nicht schaden, das weiß auch Thiago. „Ich kannte Douglas schon, als er noch bei Gremio und danach in Donezk war. Aber als er dann zu uns kam, hat er mich noch mal überrascht. Seine Geschwindigkeit, seine Technik – er ist ein großartiger Typ“, sagte der 24-Jährige über den pfeilschneller Außenstürmer, der aber auch immer wieder im Zentrum eingesetzt wurde.
„Ich bin nicht auf eine Position festgelegt, mir ist egal, wo ich eingesetzt werde. Hauptsache ich spiele“, meinte Costa, der sich auf die wegweisenden Wochen freut. Dabei will der 25-Jährige nicht nur erfolgreichen, sondern auch schönen Fußball zeigen. „Fußball ist dazu da, um den Menschen eine Freude zu bereiten“, meinte Costa. Möglichst viele Siege und am Ende Titel würde die Bayern-Fans am meisten erfreuen.


Quelle: fcbayern.de


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"Ähnelt Mascherano"

Xabi Alonso lobt Kimmich

Jerome Boateng, Javi Martinez, dann auch noch Holger Badstuber. Dem FC Bayern gingen in den vergangenen Wochen die Innenverteidiger aus. Spieler aus der zweiten Reihe wurden daher wichtig, drängten in den Fokus. Joshua Kimmich ist ein Paradebeispiel.



© getty - Xabi Alonso hält große Stücke auf den Youngster Kimmich

Der 21-Jährige spielte in den letzten vier Pflichtspielen jeweils über 90 Minuten auf ungewohnter Position im Abwehrzentrum. Und überzeugte dabei auch seine Teamkollegen.
"Joshua hat seine Sache als Innenverteidiger sehr, sehr gut gemacht", lobte Xabi Alonso am Donnerstag und zog einen ehrenden Vergleich zu einem seiner ehemaligen Mitspieler beim FC Liverpool. "Er ähnelt Javier Mascherano von seinem Spielstil her."

Keine Abstimmungsprobleme

Auch David Alaba, der zuletzt beim 3:1-Sieg in Augsburg gemeinsam mit Kimmich das Innenverteidiger-Duo bildete, stellte seinem jungen Nebenmann ein gutes Zeugnis aus: "Er ist ein Spieler, mit dem die Abstimmung nicht schwer fällt. Er ist sehr mutig auf dem Platz."
Die Frage, ob er Kimmich schon einmal mit lautstarken Anweisungen habe zurecht weisen müssen, wiegelte der Österreicher mit einem Schmunzeln ab. "Vielleicht, wenn es im Stadion ein bisschen laut war", flachste er und fügte an: "Natürlich versuche ich, ihm mit Anweisungen zu helfen, das gehört dazu, speziell in der Innenverteidigung. Aber ich hatte bisher noch keinen Grund, wirklich laut zu sein."
Kimmich und Alaba könnten auch kommende Woche beim Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales gegen Juventus gemeinsam im Münchner Abwehrzentrum auflaufen. Zuvor treffen die Bayern am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) in der Bundesliga auf Darmstadt.


Quelle: spox.com


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Guardiola überdenkt Comebacks von Ribéry und Götze


Münchens Trainer Pep Guardiola kann möglicherweise auf einige Rückkehrer bauen. Foto: Maja Hitij
© Maja Hitij


München (dpa) - Pep Guardiola hat vor dem Bundesliga-Spiel gegen den SV Darmstadt drei Comebacks und ein Debüt in Aussicht gestellt.

Nachdem die lange verletzten Franck Ribéry, Mario Götze und Medhi Benatia ebenso wie Winter-Neuzugang Serdar Tasci in dieser Woche weitere Schritte im Training machten, könnte der eine oder andere Einsatz schon am Samstag anstehen. "Natürlich brauchen sie Trainingseinheiten. Sie sind bereit, sie sind fit. Ich weiß nicht, für wie viele Minuten", sagte der Trainer des FC Bayern in München.
Ribéry und Benatia fehlen seit Dezember, Götze seit Oktober. Der in der Winterpause verpflichtete ehemalige Stuttgarter Tasci hat mittlerweile Trainingsrückstand aufgeholt. Ribéry und Tasci saßen am Sonntag beim 3:1 gegen Augsburg schon wieder auf der Bank, wurden aber nicht eingesetzt.
Im Pokal-Achtelfinale taten sich die Münchner im Dezember beim 1:0 schwer gegen den Bundesliga-Aufsteiger aus Darmstadt. "Das ist eine spezielle Mannschaft, sie verteidigen sehr tief. Sie sind eine der besten Mannschaften bei Standardsituationen, sie leben für diese Aktionen", sagte Guardiola, der sich noch nicht mit dem Champions-League-Duell am Dienstag gegen Juventus Turin befassen wollte: "Schritt für Schritt, Spiel für Spiel. In unserem Kopf ist Darmstadt, danach haben wir zwei Tage Zeit, um über Juventus zu sprechen."


Quelle: tz.de


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Zahlen & Fakten zum Duell der Schwergewichte



Dienstag, 20:45 Uhr - sowohl der FC Bayern als auch Juventus Turin fiebern dem Anpfiff entgegen. Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League treffen der italienische und der deutsche Rekordmeister im Juventus Stadium direkt aufeinander. fcbayern.de hat einige Zahlen und Fakten zu diesem Kracherspiel zusammengestellt:


Topduell

FC Bayern gegen Juventus Turin ist das Duell zweier europäischer Schwergewichte. Die Titelsammlungen im Vergleich:



Bayerisches Schreckgespenst


Der FC Bayern ist die einzige ausländische Mannschaft, die Juventus Turin in den letzten 10 Jahren Heimniederlagen zufügen konnte. Beim letzten Duell im April 2013 (CL-Viertelfinale, Rückspiel) gewannen die Münchner in Turin mit 2:0. Zuvor im Dezember 2011 (CL-Gruppenphase) setzte sich der FCB mit 4:1 durch. Der deutsche Rekordmeister ist damit gleichzeitig das bislang einzige ausländische Team, das im neuen Juventus Stadium (Eröffnung im September 2011) gewinnen konnte.

Seit der letzten Heimniederlage gegen Bayern ist Juventus inzwischen seit 16 Europapokalspielen vor eigenem Publikum ungeschlagen (10 Siege, 6 Remis). Von ihren letzten 47 Heimspielen im Europapokal (inklusive Qualifikationsspiele) verloren die Bianconeri nur 2, beide gegen Bayern.

Bayern gegen Juventus

Der FC Bayern gewann die letzten 3 Begegnungen mit Juventus allesamt und wäre mit einem weiteren Sieg das erste Team, das Juventus im Europapokal 4 Mal in Folge schlägt. In der Gesamtbilanz hat der FCB knapp die Nase vorn: Von bislang 8 Duellen gewann der FCB 4, Juventus 3, dazu gab es 1 Unentschieden. Die letzte Niederlage gegen Turin stammt aus dem November 2005 (CL-Gruppenphase), als die Bianconeri einen 2:1-Heimsieg feierten. Die Auswärtsbilanz des FCB gegen Juventus ist ausgeglichen: 2 Siege, 2 Niederlagen.

Bayern gegen Italia

Relativ ausgeglichen ist die Bilanz des FC Bayern auf italienischem Boden gegen Serie-A-Teams: 7 Siege, 3 Unentschieden und 9 Niederlagen. Auf der letzten Reise nach Italien fuhren die Münchner mit einem 7:1 bei AS Roma ihren höchsten Sieg im Europapokal ein. Auch die Gesamtbilanz gegen italienische Klubs ist ausgeglichen: 16 Siege, 8 Remis, 15 Niederlagen.

Juventus gegen Germania


22 Heimspiele hat Juventus gegen deutsche Klubs schon bestritten, nur 5 davon endeten mit einer Niederlage (14 Siege, 3 Remis). Auch die Gesamtbilanz der Alten Dame gegen deutsche Teams ist klar positiv: 25 Siege, 9 Remis, 15 Niederlagen. In der laufenden Saison trennte sich Juventus in der Gruppenphase gegen Borussia Mönchengladbach sowohl zuhause (0:0) als auch auswärts (1:1) unentschieden. Das Hinspiel gegen Bayern ist das 50. Europapokalspiel der Turiner gegen eine deutsche Mannschaft.


Quelle: fcbayern.de


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"Besenstiel-Räuber" in Haft genommen

Polizei verhaftet 63-jährigen FC-Bayern-Erpresser

Die Soko "Südstern" war erfolgreich: Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, ist der mutmaßliche Erpresser des FC Bayern München verhaftet worden. Es handelt sich um Harald Z. - in München bekannt als der "Besenstiel-Räuber".



Wurde Opfer einer Erpressung: der FC Bayern München.
© imago


Am 9. und 15. Februar war beim FC Bayern jeweils ein Schreiben eingegangen, in dem eine "größere Geldforderung" erhoben worden sei. Nach Polizei-Angaben ging es um drei Millionen Euro in bar sowie in Diamanten. Der Erpresser drohte mit "abstrakten Gefährdungsszenarien bzw. der Veröffentlichung dieser Szenarien an die Presse". Unter anderem hieß es in dem laut Polizei "nicht unfreundlichen" Erpresserbrief wörtlich: "Vielleicht kreist eine ferngesteuerte Drohne über den parkenden Autos vor dem Stadion."

Dass dem ersten ein zweites Schreiben folgte, hatte einen ebenso einfachen wie kuriosen Grund: Der mutmaßliche Täter hatte zunächst 500-Euro-Scheine gefordert, dann aber erfahren, dass es diese schon bald nicht mehr geben soll. Am 15. Februar bat er deshalb um 100- und 200-Euro-Noten.

Nach einer Anzeige des FC Bayern wurde die Kriminalpolizei aktiv und kam Harald Z. auf die Spur, der 1999 wegen mehrfachen Bankraubs zu 13,5 Jahren Haft verurteilt worden war. Er hatte zwischen 1992 und 1998 in der Region München 4,5 Millionen Mark erbeutet. Weil er seine Opfer einsperrte und die Türen anschließend mit Hilfe eines Besenstiels zusätzlich verriegelte, taufte ihn die Presse "Besenstiel-Räuber".

Am Montag nahm die Polizei den inzwischen 63-Jährigen auf einem Parkplatz im niederbayerischen Mainburg fest.

jpe/sid/dpa


Quelle: kicker.de


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Joshua Kimmichs Champions-League-Abend in Turin

Perfektionist in der Schule

Joshua Kimmich bildete auch im Champions-Achtelfinale bei Juventus Turin zusammen mit David Alaba die Innenverteidigung des FC Bayern. Er zeigte über weite Strecken eine starke Leistung, zwei seiner Unachtsamkeiten trugen aber dazu bei, dass der FCB den Hinspiel-Sieg noch aus der Hand gab. Zum Sündenbock machen ihn die Kollegen aber nicht. Zurecht.



© getty - Joshua Kimmich absolvierte in Turin sein erstes Champions-League-K.o.-Spiel

Es gibt diesen vorgegebenen Ablauf nach einem Fußballspiel, dass die Spieler auf dem Weg zum Mannschaftsbus noch einmal durch die Mixed Zone laufen. Man steht der Presse Rede und Antwort. Manch einer mag das mehr, ein anderer dagegen ist froh, wenn er bei den wartenden Journalisten nicht unbedingt Halt machen muss.
Die Spieler des FC Bayern kennen dieses Prozedere aus unzähligen Spielen. Wer mit einem FCB-Logo auf der Brust aus der Kabine kommt, ist immer interessant für die Medien. Es kommt nur selten vor, dass ein Spieler des Rekordmeisters ungefragt an der löchernden Meute vorbeischreiten kann.
Das war am Dienstagabend auch im Juventus Stadium in Turin der Fall. Einer nach dem anderen sprach in die Kameras, Mikrofone, Handys und Diktiergeräte. Einen vermisste man aber: Joshua Kimmich wurde über einen separaten Ausgang zur Abfahrt geschleust. Keine Stellungnahme vom 21-Jährigen.

180-Grad-Wendung in 13 Minuten

Der Grund war so offensichtlich wie verständlich: Beim Stand von 2:0 für die Bayern verschätzte sich der Youngster bei einem Cuadrado-Pass zwar nur um wenige Zentimeter, die Kugel rutschte unter seinem Fuß hindurch jedoch zu Mario Mandzukic.
Er verlor seine eigentlich gute Position, versuchte noch, Mandzukic zu stellen und seinen Fauxpas wiedergutzumachen - aber es war zu spät: Der Kroate nutzte die Lücke, um Paulo Dybalas Tor vorzubereiten.
Doch es kam noch unangenehmer. Beim Ausgleich von Stefano Sturaro wenige Minuten später hatte Bayerns improvisierter Innenverteidiger erneut das Nachsehen: Bei Moratas Hereingabe kam Kimmich mit seiner Grätsche einen Tick zu spät, Sturaro drückte den Ball ins Netz. Binnen 13 Minuten hatte sich der Abend des K.o.-Phasen-Debütanten einmal um 180 Grad gewendet.

Einer der Besten im Bayern-Spiel

Denn Kimmich war die Stunde zuvor einer der besten Spieler auf dem Feld. In Abstimmung mit Alaba und Vidal wies er ein starkes Stellungsspiel auf, von hinten heraus spielte er viele Bälle mit Schärfe und hoher Präzision nach vorne und vor allem im Duell gegen den robusten Mario Mandzukic schlug sich Kimmich bemerkenswert gut.
66,7 Prozent seiner Zweikämpfe entschied er trotz physischer Unterlegenheit für sich, zudem gewann er 60 Prozent der Luftduelle. Mit 115 Ballaktionen lag er nur hinter Arturo Vidal (130), noch dazu trug er entscheidend dazu bei, dass der FCB das Angriffspressing von Juve schnell überspielte und dann in die wichtigen Räume kam: Von allen Bayern-Spielern spielte er die meisten Pässe in der gegnerischen Hälfte (65), 21 davon ins Angriffsdrittel.
Bis zu seinen Unsicherheiten hatte man nicht das Gefühl, einen gerade erst umgeschulten Verteidiger auf dem Platz zu sehen - in seinem ersten K.o.-Spiel der Königsklasse, auswärts. Zu souverän löste er seine Aufgaben, er strahlte große Routine aus.

Am Ende der Fehlerkette

"Wir müssen Joshua keineswegs trösten. Er trägt auf keinen Fall die alleinige Schuld für die Gegentore, deshalb müssen wir ihn auch nicht aufbauen", äußerte sich Neuer stellvertretend für den Rest seiner Kollegen. So war es ja auch.
Vor dem 1:2 spielte Bayern in Juves Hälfte nur ein halbherziges Pressing und lief dann hinterher. Vor dem 2:2 brachte Neuer mit seinem Flugball Lahm in Bedrängnis, der dann Müller nicht fand, der wiederum das taktische Foul an Pogba vermied, ehe Vidal im Niemandsland stand.
Es war eine Fehlerkette, die Kimmich am Ende noch aufbrechen hätte können, aber er kam eben diesen einen Schritt zu spät.

Perfekt, aber unerfahren

Wie stark veranlagt Kimmich ist, darüber gibt es keine zwei Meinungen mehr. Nicht nur Pep Guardiola sieht ihn mittlerweile als künftigen Nationalspieler. Ob in der Verteidigung oder im Mittelfeld: Wenn er sich weiter so entwickelt, steht ihm eine große Karriere bevor.
"Er hat wieder sehr gut gespielt. Der Gegner hatte kaum Chancen", lobte Lahm seinen Nebenmann, wenngleich er auch Abstriche machen musste: "Einzelne Situationen passieren einfach im Spiel. Das gehört zum Fußball." Guardiola dagegen sah keinen Grund für Diskussionen. Er beendete alle Kimmich-Anfragen mit einem einzigen, aber umso effektiveren Satz: "Seine Leistung war perfekt."
Wenn man Guardiolas Anspruch an seine Spieler, seine Idee auf dem Platz umzusetzen, kennt, dann kann man diese Bewertung aus Sicht des Trainers nachvollziehen. Kimmich hat Charakter gezeigt, mit großem Selbstbewusstsein gespielt, Klasse im Aufbau gezeigt und defensiv geschickt agiert. Aber in zwei Szenen knöpfte ihm die Champions League internationales Lehrgeld ab - auf höchstem Level. Gut für ihn: Eine bessere Schule gibt es nicht.


Quelle: spox.com


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Leider ist mir die Sache in Turin nicht unbekannt und habe dort vor über 10 Jahren selbst bekanntschaft mit der "Gastfreundlichkeit" gemacht.
Gerade die Agressivität der Ordner war damals erschreckend. Am Ende war das Resultat Randale in der Stadt und auch schon im Delle Alpi, wurde nur nie drüber berichtet, wie es dazu kam. Bin allerdings froh, dass es dieses Mal dann wenigstens von Fan Seite ruhig geblieben ist.


Erklärung der Schickeria München zum Auswärtsspiel bei Juventus am 23.02.2016


Im Rahmen des Auswärtsspiels des FC Bayern im Europapokal gegen den FC Juventus kam es beim Einlass am Gästeblock zu verschiedenen Situationen, die wir allesamt als untragbar ansehen. Fünf Mitglieder unserer Gruppe befinden sich als Konsequenz dieser Zustände in Turin in Haft und werden heute vor Gericht gestellt.

Bereits mit Stadionöffnung wurde vielen Bayernfans der Zutritt zum Stadion verwehrt, obwohl sie eine gültige und, wie in Italien vorgeschrieben, auf ihren Namen personalisierte Eintrittskarte besaßen. Die betroffenen Fans hatten die Eintrittskarten von anderen Bayernfans erhalten und gemäß der Vorgaben beim FC Bayern auf sich umschreiben lassen. (Vergleiche Statement der Fan- und Mitgliederabteilung des FC Bayern vom 24.02.2016: https://www.fcbayern.de/de/fans/fan-betreuung/news/news-fanclub/index.php). Hunderte Bayernfans konnten das Stadion erst Ende der ersten Halbzeit betreten.

Darüber hinaus wurden alle Bayernfans langwierigen und unverhältnismäßig intensiven Kontrollen ausgesetzt. Als Mitglieder unserer Gruppe mit Trommeln und Megaphon das Stadion betreten wollten, wurden ihnen diese Fanmaterialien abgenommen.

Eine kleine Gruppe Mitglieder der Schickeria, die unsere Zaunfahne bei sich trugen, wurde in einem abgesperrten Schleusenbereich zwischen erster Kontrolle und Gästebereich aus für uns unerklärlichen Gründen von Ordnungsdienstmitgliedern und später auch uniformierten Carabinieri und Polizisten in Zivil attackiert und festgesetzt, obwohl Zaunfahnen an diesem Spieltag erlaubt waren und schon zahlreiche Fans mit Fanclubfahnen die Kontrollen passiert hatten. Wir bestreiten vehement, dass diese Eskalation von unseren Mitgliedern ausging oder in irgendeiner Form in ihrem Verhalten begründet lag.

Die Verantwortung für diese Zustände sind in unseren Augen einerseits bei den eingesetzten Sicherheitskräften vor Ort zu sehen, die an diesem Tag generell aggressiv, willkürlich, unverhältnismäßig und entwürdigend gegenüber allen Bayernfans und auch gegenüber Angestellten und Ordnern des FC Bayern auftraten.
Andererseits liegt sie bei den strukturell fanfeindlichen Zuständen in Italien (Fankarte, Verbot von Fanutensilien, willkürliche Einschränkungen beim Eintrittskartenkauf, Schikanen durch Sicherheitskräfte), die sich auch in dem niedrigen Zuschauerschnitt im italienischen Stadien widerspiegelt.

Heute stehen diese fünf Mitglieder unserer Gruppe in Turin vor Gericht. Wir hoffen und wünschen das Beste. Die Erfahrungen mit dem italienischen Staat vom Spieltag und von anderen Spielen in Italien lassen uns aber Schlimmes befürchten. Sie dürfen nicht mit einem so hohen Preis dafür bezahlen müssen, dass von den Problemen und dem Versagen beim Einlass abgelenkt werden soll. Es kann eigentlich nichts anderes geben, als ihre sofortige Freilassung. Schon ihre Inhaftierung bis jetzt ist Unrecht.

WIR SIND BEI EUCH

PS: Wir rufen alle Bayern-Fans dazu auf, die Chance zu nutzen und sich an den FC Bayern zu wenden. Sei es weil sie trotz gültiger Eintrittskarte zu spät im Stadion waren oder weil sie sich Attacken und unfairer Behandlung durch Polizei und Ordner ausgesetzt sahen. Solche Vorfälle dürfen nicht unkommentiert bleiben.


Quelle: suedkurve-muenchen.org


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U19 & U17 wollen 'zurück in die Erfolgsspur'



Am Wochenende stehen für die Mannschaften des FC Bayern junior teams wieder einige Spiele und Turniere auf dem Programm. Hier gibt es einen Überblick der Partien der Nachwuchsteams des Rekordmeisters.

U19 gastiert in Freiburg


Die U19 des FC Bayern gastiert am Samstag zum 18. Spieltag der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest beim SC Freiburg. Das Team von Trainer Holger Seitz will sich nach der 0:3-Derbyniederlage am vergangenen Wochenende gegen den TSV 1860 München wieder von einer besseren Seite präsentieren. „Nach dem Dämpfer gegen die Löwen wollen wir versuchen, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden“, beschreibt Seitz, „es geht darum, an die guten Leistungen anzuknüpfen, die wir vor der Derbyniederlage gezeigt haben.“

Neben den Langzeitverletzen muss der FCB-Coach im Breisgau auf Niklas Dorsch (Gelb-Rot-Sperre) und Simon Schurr (Adduktorenprobleme) verzichten. Die Freiburger konnten ihre letzten beiden Partien gegen den 1. FC Heidenheim und den Karlsruher SC jeweils mit 2:1 für sich entscheiden. Mit 22 Zählern rangiert der SCF auf dem siebten Tabellenplatz, die Bayern haben sechs Punkte mehr auf der Habenseite und sind Fünfter. Im Hinspiel trennten sich die Teams unentschieden 1:1. Die Partie beginnt am Samstag um 11 Uhr.

Topspiel gegen Hoffenheim für U17

Ein Topspiel steht für die U17 des FCB in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest auf dem Programm. Die Münchner empfangen am Sonntag um 11 Uhr den Tabellendritten, die TSG 1899 Hoffenheim, zum 18. Spieltag an der heimischen Säbener Straße. Die Bayern mussten nach dem 1:1-Unentschieden am vergangenen Samstag im Derby gegen den TSV 1860 München die Tabellenführung an den VfB Stuttgart abgeben. Aktuell rangiert die Mannschaft von Trainer Tim Walter punktgleich mit den Schwaben auf Rang zwei.

Der Gegner am Sonntag aus Hoffenheim hat zwei Zähler weniger auf dem Konto. Die TSG konnte ihre letzte Partie am vergangenen Samstag gegen den Karlsruher SC allerdings deutlich mit 6:0 für sich entscheiden. „Dass wir gewinnen wollen steht außer Frage, auch wenn wir uns nach der Winterpause bislang etwas schwer getan haben“, sagt FCB-Trainer Walter, „die Stimmung ist gut und wir wollen zeigen, dass wir die beste Mannschaft der Liga sind. Das geht nur gegen die stärksten Teams und Hoffenheim ist definitiv eine der Topmannschaften.“

Fehlen werden weiterhin Toptorjäger Manuel Wintzheimer (Außenbandriss), Kapitän Adrian Fein (Muskelfaserriss), Maximilian Zaiser (Adduktorenprobleme), Maximilian Wilhelm (Syndesmosebandriss) und Leart Sulejmani (Zerrung). Das Hinspiel gewann der FC Bayern deutlich mit 5:1.


Quelle: fcbayern.de


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Ribery: Noch immer ein Big Player

Franck Ribery hat seine lange Leidenszeit endlich hinter sich und zeigt beim 2:0-Sieg in Wolfsburg, dass er dem FC Bayern München immer noch extrem gut tut. Er bringt ein Element ins Offensivspiel, das die Bayern ohne ihn nicht haben.



© Getty - Franck Ribery machte in Wolfsburg sein 196. Bundesligaspiel für den FC Bayern

Wolfsburgs Vierinha wird das Spiel gegen FC Bayern aus zweierlei Gründen in schlechter Erinnerung behalten. Zum einen, weil der Brasilianer eines seiner wenigen richtig schlechten Spiele absolvierte. Schwache Zweikampfquote von nur 33 Prozent gewonnener Duelle und unmittelbare Beteiligung an den beiden Gegentoren.
Zum anderen, weil Vieirinha eine schmerzhafte Erfahrung machen musste. In der 66. Minute versuchte er Franck Ribery auf Höhe der Sechzehnmeterlinie der Wölfe mit einer sauberen Grätsche zu stoppen. Ribery hatte sich den Ball beim Dribbling etwas zu weit vorgelegt und das Duell mit Viereinha eigentlich schon verloren.
Der Ball entwickelte jedoch ein Eigenleben und sprang im Sandwich zwischen Riberys Füßen und Vierinhas ausgestrecktem Körper Robert Lewandowski vor die Füße, in der Folge in hohem Bogen zum Torschützen Kingsley Coman. Ribery trat dabei völlig unabsichtlich mitten in Vierinhas Weichteile.

Elfeinhalb Monate Leiden

Unabhängig davon, dass das Tor in einer Drangphase der Bayern fiel und sie letztlich auch verdient ihren 20. Saisonsieg einfuhren, wurde der Treffer zum 0:1 in seiner Entstehung von einer gehörigen Portion Glück begünstigt. Dass Ribery an dieser Situation beteiligt war, gehörte aber offenbar zum Drehbuch.
Der Franzose hat eine elend lange Zeit hinter sich ohne Fußball. In den letzten elfeinhalb Monaten kommt Ribery auf 86 Bundesligaminuten, bis zu seiner Einwechslung beim 3:1 gegen Darmstadt vor einer Woche waren es deren 15.
Wegen einer Sprunggelenksverletzung machte er acht Monate lang kein Spiel, nach seinem Comeback in Mönchengladbach fiel er wegen eines Muskelbündelrisses weitere zehn Wochen aus. Jetzt ist er wieder gesund und bereit, es in seiner neunten Saison für den FC Bayern noch einmal zu versuchen.

Wenn's eng wird, kommt Ribery

Die Einsätze gegen Darmstadt und Wolfsburg haben gezeigt, dass Ribery nichts verlernt hat und den Bayern nach wie vor extrem gut tut. Er bringt ein Element ins Offensivspiel, das die Bayern ohne ihn nicht haben. Coman und Douglas Costa leben von ihrem Tempo, sobald die beiden Flügelstürmer nur ein paar Meter Platz bekommen, sind sie aufgrund ihres Antritts und ihrer Schnelligkeit kaum aufzuhalten.
Auch Arjen Robben ist über rechts dann am effektivsten, wenn er ins Tempodribbling geht und mit Zug zum Tor selbst zum Abschluss kommt. Das 0:2 in Turin unter der Woche war das ultimative Robben-Tor.
Ribery besitzt im Gegensatz dazu die Fähigkeit, auch dann Lösungen zu finden, wenn die Gegner extrem tief stehen und es dabei verstehen, die Räume nahezu lückenlos zuschließen. Christian Träsch und Vierinha hatten auch in der Doppelung große Probleme, Ribery entscheidend zu stören. Hier ein Haken, da ein Haken, hier eine angetäuschte Flanke, da ein Finte.

"Franck hat das Spiel entschieden"

"Franck hat das Spiel entschieden, er hat außergewöhnliche Klasse. Solche Spieler darf man nie abschreiben", sagte Sportvorstand Matthias Sammer. Karl-Heinz Rummenigge betonte, dass Ribery "wieder gezeigt hat, wie wichtig er für die Mannschaft ist."
Über viele Jahre waren die Bayern abhängig von ihren kreativen Außen Ribery und Robben. In der entscheidenden Phase der letzten Saison fielen beide verletzt aus, was vor allem in den Champions-League-Duellen mit dem FC Barcelona auffiel.
Trainer Pep Guardiola sah die Notwendigkeit, die Unwucht im Kader zu beseitigen und wies die Verantwortlichen an, Alternativen zu besorgen. Coman und Costa kamen und konnten bislang überzeugen.

Götze auf Halde

Doch Robben und jetzt auch wieder Ribery haben deutliche Signale gesetzt, dass mit ihnen noch zu rechnen ist und dass die Bayern auf sie nicht verzichten können. "Es ist wichtig, dass wir auch auf der Bank Spieler haben, die entscheidende Impulse setzen können", sagte Kapitän Philipp Lahm über Ribery.
Die Wochen der Wahrheit stehen an für den FC Bayern, da kann es nicht schaden, dass die Optionen im Angriff von Spiel zu Spiel steigen. In Wolfsburg saß erneut ein fitter Mario Götze 90 Minuten lang auf der Bank. Kommenden Mittwoch gegen Mainz wird Götze auch endlich wieder ran dürfen.
Ribery ist da schon einen Schritt weiter. Er ist wieder da und kann auch noch sehr wertvoll werden für den FC Bayern. Auch im neunten Jahr in Folge.


Quelle: spox.com


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Roque Santa Cruz im Interview

"Hoeneß war wie ein Vater für mich"

Roque Santa Cruz kam im Alter von 17 Jahren als Riesen-Talent zum FC Bayern. Heute steht er in Mexiko unter Vertrag, kickt aber beim FC Malaga und beschäftigt sich bereits mit der Zeit nach dem Fußball. Santa Cruz über wilde Schafkopf-Runden im Bayern-Bus, das väterliche Verhältnis zu Uli Hoeneß und die Entstehung des berühmten Hits der Sportfreunde Stiller.



© getty
Uli Hoeneß holte Roque Santa Cruz im Mai 1999 zum FC Bayern München


SPOX-Redakteur Benjamin Wahlen traf Roque Santa Cruz in Malaga vor dem Spiel gegen Real Madrid am Trainingscenter des Klubs. Als kleines Mitbringsel schenkte SPOX Santa Cruz ein Schafkopf-Kartenspiel, das er zu seiner Zeit in München immer sehr gerne gespielt hat. Santa Cruz packte das Spiel sofort aus und ging fröhlich die einzelnen Karten durch "Ah, Schellen Geier und hier die Hundsgefickte".

SPOX: Herr Santa Cruz, ich habe Ihnen ein original Schafkopf-Kartenspiel aus Bayern mitgebracht. Welche Erinnerungen weckt das in Ihnen?

Roque Santa Cruz: Erstmal vielen Dank, das ist wirklich eine tolle Überraschung. Ich habe während meiner Zeit in München sehr viel Schafkopf gespielt...

SPOX: ... was für einen Südamerikaner eigentlich ungewöhnlich ist. Wie sind Sie zum Schafkopfen gekommen?

Santa Cruz: Das ist bei den Fahrten im Mannschaftsbus passiert. Im Bayern-Bus saßen an allen Tischen Vierergruppen, die Karten gespielt haben. Die haben gelacht und geschrien und geschimpft, da wollten wir natürlich auch mitmachen. Ich habe dann meistens an einem Tisch mit Bernd Dreher, unserem Schafkopf-Lehrer, Alexander Zickler, Hasan Salihamidzic, Giovane Elber und Claudio Pizarro gespielt. Später kamen dann noch Martin Demichelis, Roy Maakay und Sebastian Deisler dazu. Irgendwann gab es sogar einen rein südamerikanischen Tisch. Das war wirklich eine tolle Zeit.

SPOX: Was für ein Tarif wird denn vor solchen Runden ausgehandelt?

Santa Cruz: Das darf man eigentlich gar nicht erzählen. Meistens lag der Tarif schon bei 10/20/50.

SPOX: Cent oder Euro?

Santa Cruz: (lacht) Belassen wir es bei 10/20/50.

SPOX: Haben Sie auch mal mit Uli Hoeneß gespielt?

Santa Cruz: Ich persönlich nicht, er hat immer ganz vorne an einem Tisch mit Mehmet Scholl, Markus Babbel und Jens Jeremies gespielt.

SPOX: Gerüchten zufolge verlor er mit bestechender Regelmäßigkeit größere Summen.

Santa Cruz:
Ja, das stimmt. Zu mir hat er aber jedes Mal gesagt, er sei in Wirklichkeit ein ausgezeichneter Spieler und die anderen würden immer schlecht spielen. (lacht)

SPOX: Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie erstmals von seiner Steuer-Affäre erfahren haben?

Santa Cruz: Uli ist ein super Typ, der nicht nur von den Fans sehr geliebt wurde, sondern auch von den Spielern. Für mich und viele andere junge Spieler war er wie ein Vater. Ich habe Uli als immer korrekt kennen gelernt und war geschockt, als ich davon gehört habe. Aber es ist in Ordnung, im Leben Fehler zu machen. Man muss nur dazu stehen und die Konsequenzen tragen, auch wenn das für einen Mann wie Ihn, der vorher solch eine Reputation genossen hat, nicht einfach ist. Trotzdem ist er den Schritt von sich aus gegangen.

SPOX: Haben Sie noch Kontakt zu Ihren alten Kollegen beim FC Bayern?

Santa Cruz: Ja, das auf jeden Fall. Vor kurzem habe ich Thomas Linke in Salzburg getroffen. Das ist ja das Schönste am Fußball, dass man fast überall Menschen trifft, die früher mal Mitspieler von einem waren. So hat man Freunde auf der ganzen Welt. Gleichzeitig halte ich auch mit vielen ehemaligen Bayern-Spielern Kontakt über Facebook und kriege mit, was sie heute treiben.

SPOX: Wie verfolgen Sie die Entwicklung beim FC Bayern?

Santa Cruz: Regelmäßig. Der Klub hat sich toll entwickelt und gehört heute sicher zu den besten drei Adressen in Europa. Als ich da war, hat der Verein noch viel Wert darauf gelegt, deutsche Spieler in den eigenen Reihen zu haben, das ist heute nicht mehr so stark der Fall. Ich denke aber, dass dies der einzige Weg ist, um auch im internationalen Vergleich mit Barcelona und Madrid konkurrenzfähig zu bleiben. Diese beiden Teams kaufen die besten Spieler der Welt, völlig egal, wo sie herkommen. Es ist schwierig, mit ihnen mitzuhalten, wenn man nicht das gleiche macht. Ich freue mich auf jeden Fall riesig über den Erfolg des Vereins und schaue immer gerne zu, wenn der FCB spielt.

SPOX: Sie sind damals im Alter von 17 Jahren aus Ihrer Heimat Paraguay nach München gewechselt. Um ihren damaligen Präsidenten, Osvaldo Dominguez Dibb, ranken sich noch heute irre Geschichten mit Kalaschnikows, vollgepinkelten Autos und Schusslöchern im Kabinendach. Was ist tatsächlich dran an diesen Storys?

Santa Cruz: Zunächst muss ich sagen, dass diese Geschichten in der Realität nicht so drastisch waren, wie sie manchmal dargestellt wurden. Unser Präsident war einmalig, er hat den Fußball und den Verein geliebt wie kein anderer. Er hat immer beim Training zugeschaut, damit man auch ja alles gibt. Er war immer bei der Mannschaft, wusste genau, wer wie drauf ist und was zwischen den Spielern los ist. Ich habe so etwas in meiner ganze Karriere nie mehr wieder erlebt. Für mich war das ja ohnehin eine ganz aufregende Zeit, als 15-Jähriger plötzlich bei den Profis zu spielen und gleichzeitig noch zur Schule zu gehen. Dort haben mich alle immer angeschaut und gesagt: 'Guck mal, das ist der Fußballer.' Trotzdem hatte ich vor meinen ersten Spielen echt Bammel, nachdem ich ein paar Storys von unserem Präsidenten gelesen habe und dachte: Hoffentlich gewinnen wir und hoffentlich spielst du gut. (lacht)

SPOX: Ihre Karriere hat Sie in drei europäische Top-Ligen, Deutschland, England und Spanien, geführt. Welche Liga hat es Ihnen am schwersten gemacht?

Santa Cruz: Als ich noch in der Bundesliga spielte, gehörte sie zu den vier Top-Ligen, heute sehe ich sie zusammen mit der spanischen als stärkste Liga Europas, das sieht man auch in der Champions League. Dortmund, Bayern, Barcelona und Real Madrid gehören immer zu den Titelfavoriten. Das hat viel damit zu tun, wie in Deutschland und Spanien Fußball gespielt wird. Dort zählt jedes Spiel, egal welcher Pokal oder Wettbewerb. In England ist zwar viel Geld, die internationalen Wettbewerbe werden aber erst ab dem Viertel- oder Halbfinale wichtig. Aber ich war auch gerne in England. Dort geht es samstags und sonntags nur um Fußball, dazu das Wetter und die Schiedsrichter, die viel laufen lassen. Die drei Ligen sind alle verschieden, aber ich hatte überall Spaß.

SPOX: Tatsächlich verlief Ihr Start in der Premier League ausgezeichnet, mit 19 Toren in der ersten Saison legten Sie bei den Blackburn Rovers furios los. Obwohl Sie mehrfach betonten, bleiben zu wollen, gingen Sie nach dem zweiten Jahr zu Manchester City. Was war passiert?

Santa Cruz: Ich wollte damals auch gerne bei den Rovers bleiben. Allerdings fingen zum Saisonende meine Probleme mit dem Knie und der Patellasehne an. Ich habe dem Verein dann ganz ehrlich gesagt, dass ich nicht sicher sagen kann, wie sich meine Verletzung entwickelt und wie viel ich in der nächsten Saison leisten kann. Weil Blackburn gleichzeitig viele Angebote für mich vorlagen, sind wir in eine Situation gekommen, in der man überlegen musste, was das Beste für beide Seiten ist. Gemeinsam haben wir uns dann entschieden, dass ich zu City wechsle. Der Verein hat so gutes Geld für mich bekommen und ich konnte mich in Manchester auf meine Genesung konzentrieren. Für die Fans war das natürlich schwer zu verstehen, weil sie von den ganzen Prozessen, die im Hintergrund liefen, nichts wussten.

SPOX: Für Sie persönlich erwies sich der Wechsel nicht als Glücksgriff, Manchester verfiel in einem regelrechten Kaufrausch, dem auch Sie zum Opfer fielen. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?

Santa Cruz: Uns war ja klar, dass der Scheich, der den Verein gekauft hatte, große Ambitionen hatte. Man wollte nicht mehr um Platz acht bis zehn mitspielen, sondern unter die ersten Vier. Für mich war es in der ersten Saison schon sehr schwer, mich nach der Verletzung zurück zu kämpfen. Im zweiten Jahr wurde dann aber nochmal extremer eingekauft und plötzlich standen neben mir auch Stürmer wie Sergio Agüero, Emanuel Adebayor, Carlos Teves, Craig Bellamy und Mario Balotelli im Kader. Teilweise hatte Manchester acht Topstürmer und über 35 Profis. Weil man aber nur 25 für die Spiele melden konnte, blieb einem oft nur die Tribüne.

SPOX: Zogen Sie deshalb weiter in die Primera Division?

Santa Cruz: Es war nicht leicht, so wenige Einsätze zu bekommen, ja. Andererseits war es für mich persönlich aber auch wichtig, um meine Verletzung wirklich auskurieren zu können. In einem anderen Verein hätte ich sicher viel früher wieder auf dem Platz gestanden. So habe ich aber kaum Drück gespürt und konnte mich ruhigen Gewissens auf mich konzentrieren. Irgendwann kommt dann aber der Punkt, an dem du dich entscheiden musst, ob du unbedingt spielen willst, oder ob du auch glücklich bist, wenn du auf der Bank sitzt. Ich wollte immer spielen, deswegen bin ich nach Malaga gegangen.

SPOX: Wo Sie mit dem FC Malaga sogar in der Champions League spielten. Nach dem ersten Jahr machten sich Gerüchte um einen Wechsel zurück in die Bundesliga zum Hamburger SV, breit. Was war damals tatsächlich dran?

Santa Cruz: Die Situation in Malaga war nicht einfach. Der Scheich gab plötzlich bekannt, kein Geld mehr in den Verein investieren zu wollen, weshalb die Spieler mit den großen Verträgen gehen sollten. Als dann die Anfrage vom HSV kam, wo mein ehemaliger Mannschaftskollege Thorsten Fink Trainer war, wollte ich gerne zurück in die Bundesliga und zeigen, was ich in den letzten Jahren gelernt habe. Aber meine Familie hat sich in Malaga sehr wohl gefühlt. Meine Frau hat hier viele Freundinnen, was in Deutschland und England nicht der Fall war, meine Kinder gehen zur Schule, wir alle sind hier sehr glücklich. Als sich dann plötzlich die Möglichkeit ergab, für deutlich reduzierte Bezüge doch in Malaga zu bleiben, habe ich das Angebot aus Hamburg abgelehnt. Ich wäre zum HSV gegangen, aber für meine Familie war es besser, dass ich bleibe.

SPOX: Anfang des vergangenen Jahres wechselten Sie dann aber doch nach Mexiko. Woher der Sinneswandel?

Santa Cruz: Der Wechsel zu CD Cruz Azul ging sehr schnell über die Bühne. Malaga lagen einige gute Angebote für Spieler vor, weshalb man an mich herangetreten ist und mir gesagt hat, dass man die Möglichkeit hätte, mich zu verkaufen. Gleichzeitig sagte man mir, dass man nicht mehr in der Lage sei, mein Gehalt zu bezahlen. In Mexiko konnte ich hingegen nochmal einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Ich habe dann mit meiner Familie gesprochen, dass ich nur für zwei Jahre weg gehe und dann zurück nach Malaga komme und anschließend zugesagt. Das war natürlich nicht leicht für mich, aber manchmal muss man als Fußballer solche Entscheidungen treffen.

SPOX: Hand aufs Herz. Wie weit schwingt da bereits der Gedanke an das Karriereende mit? Sie werden bald 35, da muss man auch an die Zeit danach denken...

Santa Cruz: Natürlich spielt das eine Rolle und man denkt auch darüber nach, was man noch mitnehmen kann und will. Diese Entscheidung dann aber wirklich zu treffen, ist viel schwerer, als man denkt. Ich habe vier Kinder, davon sind drei in der Schule, haben dort Freunde und wollen auch mal mit ihrem Papa spielen. Da gehst du nicht so einfach nach Indonesien, liegst den ganzen Tag am Strand und spielst zwischendurch ein bisschen Fußball für gutes Geld. Ich wollte in meinem Leben immer da spielen, wo es schwierig ist, wo man sich mit den besten messen und jeden Tag prüfen kann. Und solange ich noch spüre, dass ich mit den Jungen mithalten und mit fast 35 Jahren Tore schießen kann, will ich weitermachen. Die mexikanische Liga ist da ein guter Kompromiss.

SPOX: Trotzdem treffen wir uns hier in Malaga. Wie kam es zu dem Leihgeschäft?

Santa Cruz: Nach den ersten sechs Monaten in Mexiko hatte ich eine schwere Muskelverletzung und konnte lange nicht spielen. Weil die Saison in Mexiko nur ein halbes Jahr lang ist, hat man mir angeboten, dass ich woanders hingehen kann, um wieder fit zu werden und Spielpraxis zu sammeln. Ich habe dann hier in Malaga angerufen und konnte sofort zurückkehren.

SPOX: Und wie geht es nach der Saison weiter?

Santa Cruz: Ich muss auf jeden Fall zurück nach Mexiko und habe dann noch ein halbes Jahr Vertrag. Danach gehe ich wieder zu meiner Familie, denke ich. Aber wer weiß, im Fußball kann alles passieren...

SPOX: ... wie zum Beispiel plötzlich der Star in einem Indie-Rock-Song zu sein. Wie ist es damals dazu gekommen?

Santa Cruz: Haha, genau. Mehmet Scholl war mit den Sportfreunden Stiller befreundet und hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, bei einem Lied mit zu machen. Weil ich Musik liebe und jeden Tag Gitarre spiele, habe ich natürlich zugesagt, das war ein Traum von mir. Im Tonstudio haben wir dann auch keine fünf Minuten gebraucht. Ich habe einfach gesagt "Ich Roque" und sollte es dann noch ein zweites Mal sagen und schon waren wir fertig und ich sehr glücklich.

SPOX: Fortan kannte Sie fast jeder in Deutschland. Was war das für ein Gefühl?

Santa Cruz: Das war herrlich, wann immer wir Testspiele im Umkreis von Bayern hatten, lief das Lied, wenn ich ein Tor geschossen habe und alle haben immer "Ich Roque" gerufen, wenn sie mich gesehen haben. Das hat mir großen Spaß gemacht.

SPOX: Hinter ihnen liegt eine lange und außergewöhnliche Karriere. Der von Uli Hoeneß 2002 prognostizierte Schritt zum besten Stürmer der Welt ist Ihnen dabei jedoch verwehrt geblieben. Mit welchen Gefühlen blicken Sie zurück?

Santa Cruz: Ich bin glücklich über die Zeit, die hinter mir liegt. Gemessen an den vielen Verletzungen, die ich hatte, habe ich viel geschafft. Ich hätte zum Beispiel niemals gedacht, dass ich mit 28 noch Fußball spielen kann. Auch heute noch ist jeder Tag ein Kampf. Gegen die Schmerzen und den inneren Schweinehund. Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und bin durch schwierige Zeiten gegangen.

SPOX: Vor 17 Jahren kamen Sie als strahlender Mädchenschwarm nach Deutschland, heute sitzen Sie vor mir, sind doppelt so alt, aber strahlen nicht weniger. Wie haben Sie sich ihre freundliche und erfrischende Art erhalten?

Santa Cruz: Vielen Dank. Ich denke viel hängt damit zusammen, dass ich auch heute noch der gleiche Junge bin, der damals zum FC Bayern gegangen ist. Es gab Phasen, in denen habe ich viel zu sehr darauf geachtet, was andere von mir erwarten und was aus ihrer Sicht aus mir werden soll. In diesen Zeiten habe ich wenig Spaß gehabt und mir vorgenommen, viel zu arbeiten und gleichzeitig an meinen Werten und Idealen festzuhalten. Heute habe ich eine tolle Familie und bin ich sehr stolz auf das, was ich erreicht habe.

SPOX: Sehen wir Sie denn nochmal im Trikot der Nationalmannschaft? Zuletzt fehlten Sie verletzungsbedingt.

Santa Cruz: Mit 34 gehört man schon zum alten Eisen und muss in bester Verfassung sein, um der Nationalmannschaft helfen zu können. Aber ich habe immer gesagt, dass ich mein Land liebe und sofort zur Verfügung stehe, wenn ich gebraucht werde. Ich würde nie zurücktreten. Aber wer weiß, vielleicht habe ich noch ein paar Spiele und kann noch das eine oder andere Tor für Paraguay schießen.


Quelle: spox.com


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Berater packt aus: So laufen Verhandlungen mit dem FC Bayern


Bei den Bayern verhandeln "routinierte Geschäftsleute", wie der Spielerberater sagt.
© dpa


München - Transfererlöse, TV-Geld, England: Ein Spielerberater packt aus und spricht im tz-Interview über profitgeile Spieler, wichtigtuerische Berater und die Geschäfte mit den Herren Rummenigge und Hoeneß.


Die ganze Fußballwelt befindet sich derzeit im Kaufrausch. Die Engländer dank der TV-Milliarden, die Chinesen dank der Immobilien-Milliarden, Abu Dhabi, Katar & Co. dank der Öl-Milliarden. Die Folgen: Ablösesummen und Gehälter steigen ins Unermessliche. Was das für die Bundesliga bedeutet? Nichts Gutes, weiß ein prominenter Spielerberater. Er will anonym bleiben. In der tz packt er aber trotzdem aus. Über profitgeile Spieler, wichtigtuerische Berater und die Geschäfte mit den Herren Rummenigge und Hoeneß. Das tz-Interview:

In England wird mit Geld nur so um sich geschmissen. Ist das gefährlich für die Bundesliga?


Berater: Natürlich. Die Top Fünf in England hatten immer schon Kohle. Das Problem ist, dass mittlerweile auch die Stoke Citys, die West Bromwich Albions, die Leicesters und die Newastles Geld haben. Ein FC Bayern oder auch Borussia Dortmund wird nicht bedroht sein, für den Rest der Liga hingegen könnte es schwierig werden, ihre Top-Jungs zu halten.

Firmino, de Bruyne und Matip werden nicht die einzigen bleiben?

Spielen können in England auch nur elf, die kaufen also jetzt auch nicht unbegrenzt die Liga leer. Es gibt 580 Bundesliga-Spieler, die wird England nicht alle kaufen. Die Spieler, die ausschließlich an Kohle denken, werden immer wieder dorthin wandern. Das ist aber auch gut so. Eine Veranlassung, nach China oder sonst wohin zu gehen, gibt es ja nicht.

Apropos: In Fernost wird auch die Kasse geplündert…

…und in Katar ist das nicht anders. Es gibt nun mal ein paar Spieler, die sich sagen: Wie und wo ich Fußball spiele, ist mir schnuppe, solange ich am Ende meiner Karriere eine gewisse Summe auf dem Konto habe. Dann kannst du natürlich gleich als 18-Jähriger nach Abu Dhabi wechseln. Das Problem ist derzeit, dass keine Mittdreißiger nach China gehen, sondern Spieler, die ihre Karriere eigentlich noch vor sich haben.

"Leute, die nur nach dem Geld gehen, wird es immer wieder geben"


Ein Jackson Martínez zum Beispiel, der für 42 Millionen Euro von Atlético zu Guangzhou wechselt.

Leute, die nur nach dem Geld gehen, wird es immer wieder geben. Ein Neymar hätte auch nach Katar gehen können. Hat er es gemacht? Nein! Ab einem bestimmten Einkommen ist es auch egal. Die Lebensführung eines Spielers, der 20 Millionen kassiert, ändert sich nicht dramatisch, wenn er noch fünf on top kriegt. Für viele ist mehr aber gleich besser und sie gehen. Diese Leute, die die Kohle abholen und keine Leistung bringen, brauchst du dann aber auch nicht. Gut, dass die dann nach China entsorgt werden.

Die Abgänge nach England fallen nicht in dieses Raster.

Das ist wesentlich gefährlicher. Wenn ein englischer Mittelklasseklub wie Leicester jetzt auch oben mit dabei ist, sagen sich die anderen: Gut, dann müssen wir uns jetzt drei, vier Bundesliga-Spieler kaufen. Ein Christian Fuchs zum Beispiel. Das sind Spieler, die in der Bundesliga gespielt haben und relativ preiswert zu bekommen sind. Das werden wir aber nicht ändern können. Wenn sie durch ihren TV-Vertrag so viel Kohle kriegen und sie sofort reinvestieren, ist das legitim und verstößt nicht gegen das Financial Fairplay.

Kann man dagegensteuern?

Ich wüsste nicht wie. Die Spieler sind ja auch nicht blöd und unterschreiben Zehnjahresverträge ohne Klausel. Du setzt einen für fünf, sechs Jahre auf, packst noch eine Ausstiegsklausel mit rein und fertig. Regulierend wird sich der Fakt auswirken, dass die Engländer keine 50-Mann-Kader haben können. Es gibt Spieler, die nicht Fußball spielen wollen, sondern nur Kohle kassieren. Für einen zweiten Torhüter, wie beim Kollegen Ullreich bei Bayern, oder einen verletzungsanfälligen Spieler in den Mittdreißigern, kann das mal legitim sein, aber bei 20-Jährigen, die dann wie der Kevin Wimmer bei Tottenham nur noch auf der Tribüne sitzen, braucht’s das doch wirklich nicht. Das wird ein reicher Mann, so ein Thomas Berthold, aber letzten Endes willst du doch auch ein bisschen kicken. Es ist eine Charakterfrage.

"Wer geht schon freiwillig nach Wolfsburg?"

Wo zeigt sich der Charakter der Spieler?

Wenn einer kommt und dir verspricht, dass du bei Tottenham der kommende Mann bist, kann man das ja machen. Es ist ja nicht ekelhaft, in England zu spielen, das ist ja nicht China oder Indien. Die Premier League ist eine attraktive Liga, und wenn du sogar in London unterkommst, ist das vielleicht noch einen Tick attraktiver als München. Aber es gibt auch Spieler wie Draxler oder Schürrle, die nach Wolfsburg gehen und dann im Ritz Carlton sitzen – und zwar auch für viel Geld. Das ist ja dieselbe Nummer, wir haben ja ein kleines England bei uns. Oder meinen Sie, es geht irgendjemand freiwillig nach Wolfsburg? Der Effe ist am Ende der Karriere hingegangen, um ein bisschen Geld abzuholen. Warum Schürrle, der auch noch andere Optionen hatte, bleibt mir verborgen. Jedem meiner Spieler, der ein Angebot von Wolfsburg hat, würde ich sagen: Fahr da mal hin, lauf da mal einen Tag rum, und dann sagst du mir, ob du dir das drei Jahre lang antun willst.

Die Verhältnisse in England dürften aber auch für Berater ein El Dorado sein, oder?

Der Unsinn, wonach Berater an den Ablösesummen partizipieren, lässt sich einfach nicht ausräumen. Eine niedrige Transfersumme spricht für ein hohes Beraterhonorar. Wenn ein Spieler ablösefrei wechselt, ist es für einen Berater viel lukrativer, als wenn er für 100 Millionen wechselt. Je höher die Ablösesummen, desto niedriger die Gehälter – das ist die Regel. Und wenn jemand ablösefrei kommt, kann er auch ein höheres Gehalt verlangen. Es liegt ja dann mehr Geld auf dem Tisch. Und da das Beraterhonorar mit dem Bruttojahresgehalt zusammenhängt, kriegt auch er ein größeres Stück vom Kuchen ab. Die Ablösesummen interessieren keinen Berater.

Für Cezary Kucharski dürfte sich also auch eine Gehaltserhöhung von Robert Lewandowski beim FC Bayern lohnen.

Auch hier ist es eine Charakterfrage, denn besser als bei Bayern München kann er es in der Regel nirgendwo anders haben. Wo will er denn hin?

Madrid ist nicht die schlechteste Adresse.

Er muss es sich dreimal überlegen, ob er sich das antun will. Letzten Endes kann es nur ums Geld gehen, denn mit Bayern kannst du auch Titel gewinnen. National wie international. Aber wie gesagt: Ob so ein Spieler wie Lewandowski eine Million oder nur 500.000 Euro mehr verdient als vorher, ist doch völlig unerheblich für seine Lebensführung.

Sein Berater jedenfalls spart nicht gerade mit Aussagen über seine Zukunft.

Es gibt eben einige diskrete Berater – und welche, die sich sehr wichtig nehmen. Unser Einfluss ist doch nur temporär. Solange Lewandowski bei Bayern spielt und trifft, wird Kucharski angerufen und im Bernabeu abgelichtet. Wenn der mal nicht mehr bei Bayern spielt, verschwindet er wieder in seinen Fuchsbau in Ostanatolien. Nehmen Sie das Beispiel Mustafa Özil: Die Özils waren mal kurzfristig wichtig und sind auch Lamborghini gefahren. Bis dann einer den Stöpsel gezogen hat und es vorbei war.

Berater: Bei Bayern laufen Verhandlungen absolut professionell

Wie kann Bayern Lewandowski jetzt entgegenkommen?


Finanziell. Wenn er nicht verlängern und gehen sollte, muss Bayern einen neuen Stürmer kaufen. Der kostet Geld. Mindestens 50 Millionen. Das ist jetzt reine Mathematik. Wenn ein neuer 50 kostet, dann geben wir Lewandowski lieber noch zehn drauf. Dann bleibt er – und auch wenn es absurd klingt: Bayern hätte immer noch Geld gespart.

Wir reden jetzt aber über das Jahr 2019. Denn bis dahin läuft Lewandowskis Vertrag, der auch keine Ausstiegsklausel beinhaltet.


Die Frage lautet, ob die Bayern für die Ablöse einen geeigneten Spieler finden. Lautet die Antwort ja, werden sie ihn ziehen lassen. Lautet sie nein, werden sie ihm sagen, dass er bleiben muss.

Wie haben Sie die Herren Rummenigge und Hoeneß bei Verhandlungen erlebt?

Absolut professionell. Das sind routinierte Geschäftsleute, die absolut seriös sind. Bei Rummenigge und Hoeneß gilt noch ein Handschlag, bei Hopfner sowieso. Es ist eine Freude, mit solchen Leuten verhandeln zu dürfen. Ich wurde mal nach einem Rat für junge Berufseinsteiger gefragt. Meine Antwort lautete: Versuche niemals, einen Uli Hoeneß zu verarschen. Das ist auch ein kleiner Ratschlag an den Kollegen Lewandowski.

Interview: José Carlos Menzel López


Quelle: tz.de


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Hoeneß: "Möchte jetzt meine Ruhe"

Uli Hoeneß will sich nach seiner Haftentlassung erst einmal der Verarbeitung seiner Gefängniszeit widmen. Körperlich gehe es ihm gut, dennoch möchte der Ex-Bayern-Präsident die Zeit erstmal mit seiner Frau genießen.



© getty
Uli Hoeneß besuchte zuletzt ein Spiel der Bayern Basketballer


"Das ist alles nicht so einfach zu vergessen. (...) Ich möchte jetzt meine Ruhe. Ohne Fotografen vorm Haus. Ohne immer in Sorge zu sein, dass hinterm Baum Fotografen lauern, wenn ich mit meiner Frau spazieren gehe", sagte Hoeneß in seinem ersten Interview als freier Mann der Bild-Zeitung.

An eine erneute Kandidatur für ein Amt beim FC Bayern München denkt Hoeneß nach eigenem Bekunden noch nicht: "Ich bin nicht Präsident, ich bin gar nichts."

Grundsätzlich gehe es ihm gut, sagte Hoeneß, der Wert legte auf die Feststellung, dass er in Haft "von allen - besonders von den Beamten - äußerst korrekt behandelt" worden sei. Dennoch müsse er "jetzt erst einmal den Kopf freikriegen. Sie können sich nicht vorstellen, was die letzten Jahre für eine Belastung für den Kopf waren - nicht nur im Gefängnis, auch die Zeit davor".

Seine Zeit im Gefängnis empfand Hoeneß selbst als Freigänger wenig angenehm. "Im Gefängnis bin ich jeden Morgen um 5 Uhr aufgestanden, bin zur Arbeit gefahren. Abends um halb sieben, sieben war ich wieder zurück, habe ein bisschen Tischtennis gespielt", so der Ex-FCB-Präsident: "Dann habe ich geschlafen - beziehungsweise versucht zu schlafen. So einfach ist es nämlich nicht, im Gefängnis zu schlafen.

"Gehe als Privatmensch ins Stadion"


Deshalb freue er sich besonders darauf, seinem FC Bayern künftig wieder als normaler Fan in der Allianz Arena die Daumen drücken zu können. "Ich werde als freier Mann, als Privatmensch, ins Stadion gehen. Bisher war mir das ja verboten. Ich durfte nur zum Basketball, da auch nur in eine der hinteren Reihen", sagte er. Am Mittwochabend beim Spiel des Fußball-Rekordmeisters gegen den FSV Mainz 05 wollte Hoeneß erstmals wieder in die Arena kommen.

Seinen ersten Tag in Freiheit hat Hoeneß eigenen Angaben zufolge mit einem Weißwurstfrühstück inklusive Weißbier sowie Kartenspielen verbracht. "Schafkopf, was denn sonst?"


Quelle: spox.com


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Comeback von Boateng rückt näher!


Bayern-Star Jerome Boateng
Foto: dpa Picture-Alliance


Sein letztes Bild auf seinem Twitter-Account ist noch ein Foto mit NBA-Star Stephen Curry. Doch seit Anfang der Woche ist Jerome Boateng aus dem Urlaub zurück – mit guten Nachrichten!

Nach SPORT BILD-Informationen unterzog sich der Abwehrchef des FC Bayern am Montag nach seiner Adduktorenverletzung im Januar einem medizinischen Check. Ergebnis: Die Ärzte gaben grünes Licht für den nächsten Schritt! In den nächsten zehn bis 14 Tagen kann Boateng bei weiterem guten Heilungsverlauf mit dem Lauftraining beginnen.
Schon heute war der Verteidiger an der Säbener Straße, arbeitete im Fitness-Raum. Radfahren ist bereits möglich. Das Comeback des Nationalspielers rückt damit in greifbare Nähe, selbst sein Einsatz im Falle einer Qualifikation des FC Bayern fürs Champions-League-Viertelfinale ist damit nicht mehr ausgeschlossen.


Quelle: sportbild.bild.de


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Da das ein außergewöhnlicher Abend war....

heute, genau vor 10 Jahren:



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Magische Vier
Darum stehen die Bayern trotz der jüngsten Nullnummer vorm Titel



Gegen den BVB spielten die Bayern-Stars ein torloses Unentschieden.
© dpa


München - Die tz zeigt, warum nach der Nullnummer gegen Borussia Dortmund alles auf den vierten Titel in Folge für den FC Bayern hinausläuft.

Matthias Sammer hatte die Lage des FC Bayern auf den Punkt gebracht. „Wir haben eine gute Ausgangsposition“, sagte der Sportvorstand der Roten nach dem 0:0 in Dortmund. Der nötige Schuss Respekt gebot es, dass die Münchner ihre Situation nicht noch erfolgsversprechender ausschmückten. Denn fünf Punkte Rückstand auf die Roten sind für den BVB kaum mehr aufzuholen. „Es sind noch neun Spiele, und ich gehe davon aus, dass sie sieben bis acht gewinnen werden“, meinte Sammer mit Blick auf das Restprogramm der Dortmunder. Selbst mit acht Siegen müsste der BVB aber noch auf drei Niederlagen der Bayern hoffen – so oft hat das Team von Pep Guardiola nicht mal in den 25 Spielen zuvor verloren. Die tz zeigt, warum nach der Nullnummer im Gipfeltreffen alles auf den von Sammer als magische Vier bezeichneten vierten Titel in Folge für den FCB hinausläuft.

Bayerns mentale Stärke: In den wichtigen Spielen sind die FCB-Stars voll da. Nach dem mühevollen 3:1-Sieg gegen Darmstadt trumpften die Münchner drei Tage später in Turin groß auf, spielten Juventus im Hinspiel des CL-Achtelfinals phasenweise an die Wand. Das 2:2 am Ende war schmeichelhaft für die Italiener. Auch die völlig überraschende 1:2-Pleite gegen Mainz drei Tage vor dem Ligakracher beim BVB brachte die Bayern nicht aus dem Konzept. In Dortmund bestimmte Peps Team die Partie und war dem Dreier deutlich näher als die Gastgeber.

Für Pep zählen nur noch Titel: Von wegen Titel sind nur Nummern. Mit dieser Aussage verwunderte Guardiola im Januar während des Trainingslagers, doch Trophäen sind für den Spanier deutlich mehr als nur belanglose Zahlen. Doch längst ist deutlich: Pep will den maximalen Erfolg und nimmt keine Rücksicht mehr auf Einzelschicksale. In Turin schmiss er seinen verlängerten Arm Xabi Alonso aus der Startelf, gegen den BVB musste Liebling Thiago dran glauben. Der wieder fitte Mario Götze ist völlig außen vor, ebenso wie der hochgelobte Sebastian Rode.

FC Bayerns Defensive ist bald noch stabiler

Die Innenverteidigung kehrt bald zurück: Obwohl David Alaba und vor allem Joshua Kimmich ihren Job im Abwehrzentrum glänzend erledigen, warten die Bayern auf die Rückkehr von Javi Martinez und Jerome Boateng. Javi arbeitet bereits am Comeback, der Weltmeister soll bald folgen. Mit ihnen wird die Defensive noch stabiler, die Roten noch stärker.

Dortmunds schweres Restprogramm: Am Wochenende warten die Mainzer. Wozu die in der Lage sind, haben die Bayern erst kürzlich erfahren. Im April wartet das Revierderby auf Schalke auf die Borussia (10.4.), ehe am 32. Spieltag noch das Duell mit Vizemeister Wolfsburg ansteht. Auf die Roten wartet einzig noch ein schweres Auswärtsspiel beim Ligadritten Hertha BSC Ende April.

Dortmunds Titeltraum in Europa: Schon am Donnerstag trifft der BVB im Achtelfinale der Europa League auf die Tottenham Hotspurs. Diesen Titel konnten die Westfalen noch nie gewinnen, die Fans träumen vom ersten Europapokalsieg seit dem CL-Triumph 1997.

Fünf Punkte Vorsprung hat noch keiner verspielt: Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel hat noch nie ein Team fünf Punkte Vorsprung nach 25 Spieltagen noch verspielt. Überhaupt wurde der Tabellenführer zu diesem Zeitpunkt nur zweimal nicht Meister. 1995/96 vergab der FCB zwei Zähler Vorsprung auf den BVB, 2004/05 reichte Schalke ein Drei-Punkte-Abstand auf die Bayern später trotzdem nicht zur Schale.

Sven Westerschulze


Quelle: tz.de


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Diesem Mann vertrauen die Bayern ihre Zukunft an

Der FC Bayern hat jahrelang in der Nachwuchsarbeit gepennt. Supertalente? Fehlanzeige. Umso wichtiger wird nun ein Mann, dessen Näschen schon Rudi Völler schätzte. Erste Erfolge sind bereits sichtbar.



Foto: pa/Eibner-Presse 2014 kam Michael Reschke (l.) von Bayer Leverkusen zum FC Bayern. Dort lautet seine Amtsbezeichnung "Technischer Direktor"

Mein Lieblingszitat der Woche lieferte Michael Reschke. "Für uns wäre es ein Traum, der nächste Kingsley Coman würde Fritz Schmidt heißen, aus Solln stammen und seit Jahren zu unserem Juniorenteam zählen", sagte Bayern Münchens Technischer Direktor.
Besser hätte der Scouting-Experte die Schieflage beim FC Bayern im "Kicker" nicht beschreiben können. Deutschlands Rekordmeister – national über allem thronend und in der Champions League längst Halbfinalstammgast – hat in der Nachwuchsarbeit gepennt. Nicht in den vergangenen Wochen, sondern in den vergangenen Jahren. Und das trägt jetzt Früchte – oder eben nicht.
Bayerns U23 hängt in der Vierten Liga fest, steht hinter Teams wie Illertissen oder der zweiten Mannschaft aus Nürnberg. Tabellenführer Burghausen ist zwölf Punkte entfernt. Supertalente? Fehlanzeige.
Die U19 hat sogar 17 Punkte Rückstand auf die Spitze der Bundesliga Süd/Südwest – und dort steht ausgerechnet Stadtrivale TSV 1860 München. Auch Hoffenheim ist den Bayern enteilt. Schalke im Westen sowieso. Aus der eigenen Bayern-Jugend schaffte es schon seit vier Jahren keiner mehr in den Profikader.

Der FC Bayern auf der Suche nach den neuen Alabas

Die weit über die Bundesliga hinaus bekannte Talentespürnase Reschke ist der wichtigste FC-Bayern-Mann für die nächsten Jahre. Wie auch immer die zuletzt stetig ausgetauschten Nachwuchsverantwortlichen hießen und heißen, Reschke ist der Mann, der die neuen Lahms, Müllers und Alabas finden muss. Nicht in den eigenen Reihen, denn da herrscht Flaute, sondern "extern".


Foto: Bongarts/Getty Images Verteidiger David Alaba ist das letzte der sogenannten Eigengewächse, die es dauerhaft in den Profikader bei Bayern München geschafft haben

Reschke ist Bayerns wichtigster Zugang der vergangenen Jahre. 2014 kam er von Bayer Leverkusen, wo er für Rudi Völler jahrelang die Vorarbeit geleistet hatte. Völler kam dann meist nur noch zur Unterschrift hinzu, für die offiziellen Fotos.
Jetzt handelt Reschke für die Bayern und stärkte den Kader schon zu dieser Saison ungemein. Am Wochenende dankte ihm Pep Guardiola für Superaufsteiger Joshua Kimmich, den Reschke geholt hatte: "Großes Kompliment für Michael Reschke für diese Verpflichtung."
Auch Kingsley Coman, von dem der Technische Direktor gern die bayerische Version im Unterbau hätte, trägt das "Reschke-Siegel". Guardiola verriet es im Herbst: "Michael Reschke hatte mich über ihn informiert. Ich habe ihn mal bei Juventus gesehen, aber da war die Spielweise eine andere. Michael Reschke hat gesagt, er ist gut. Ich habe gesagt, okay, wenn du sagst, dass er uns helfen kann, dann ist es gut."
Coman gilt – nicht nur intern – längst als eine der stärksten Neuverpflichtungen der Bayern-Geschichte. Wie auch Douglas Costa, den Reschke bei der Copa America scoutete, und zu dessen Transfer er Vorstand wie Trainer dringend riet.

Leroy Sané fiel als 16-Jähriger durchs Bayern-Raster

Lars Bender beobachtete Reschke seit dessen 16. Lebensjahr. 2009 holte er ihn nach Leverkusen. Im gleichen Alter war Leroy Sané, der europaweit begehrte Shootingstar des FC Schalke, als er bei Bayern durch das Scouting-Raster fiel. Julian Weigl, heute hochgeschätzter Hoffnungsträger bei Borussia Dortmund, wurde 2010 abgelehnt.
Deswegen ist Reschke jetzt so wichtig für Deutschlands Vorzeigeklub, deshalb hat er den wichtigsten Job für die Bayern-Zukunft. Er soll, nein: Er muss die herausragenden Jungprofis finden, die im FCB-Trikot zu Weltstars reifen. Im Idealfall einen Schmidt aus München-Solln.


Quelle: welt.de


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China-Angebot abgelehnt

Ribéry will beim FC Bayern verlängern: „Die Leute lieben mich“




Franck Ribéry (32, Foto) ist nach monatelanger Leidenszeit wieder wichtiger Bestandteil des FC Bayern München. Knochenhaut-Entzündung, Sehneneinriss, Muskelbündelriss – die Krankenakte des Mittelfeldspielers wurde in der jüngeren Vergangenheit um einige Einträge erweitert. Bei 100 Prozent Fitness sei der Franzose noch nicht, bestätigte er nun in einem großen „Bild“-Interview - und begründete: „Ich habe erst ein Spiel über 90 Minuten gemacht. Ich habe den Fußball vermisst. Nach der langen Verletzung muss ich aber vorsichtig sein. Im Dezember habe ich zu früh angefangen in Gladbach. Dann habe ich gleich wieder in Zagreb gespielt. Das war zu viel Risiko.“

Ribéry kam am 5. Dezember nach Sprunggelenksproblemen 15 Minuten bei der 1:3-Niederlage bei den „Fohlen“ zum Einsatz sowie anschließend 45 Minuten beim 2:0-Auswärtssieg bei Dinamo Zagreb – im Nachhinein offenbar ein Fehler. Zweifel an seiner Rückkehr hatte der Offensivmann während seiner langen Pause unterdrückt. Ribéry: „Elf Monate Pause sind schwer. Ich musste mir immer wieder sagen: Wenn ich es aus der dritten, vierten Liga nach ganz oben geschafft habe, dann schaffe ich auch mein Comeback.“

Der Vertrag des Ex-Nationalspielers endet 2017 – dann soll aber noch nicht Schluss sein beim deutschen Rekordmeister. „Ich bin hungrig nach mehr Titeln! Ich bin bald neun Jahre hier und werde im April 33 Jahre, da bleibt nicht mehr so viel Zeit. Zwei, drei Jahre vielleicht.“ Es habe bereits einen Austausch über die Zukunft des Profis beim FC Bayern gegeben. „Ich habe schon ein bisschen mit Uli Hoeneß (Ex-Präsident; Anm. d. Red.) und Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsboss; Anm. d. Red.) über einen neuen Vertrag gesprochen. Ich will gerne noch ein, zwei Jahre länger bleiben. Ich bin glücklich, freue mich, in München zu leben. Es ist schön für meine Kinder und meine Frau.“

Eine zusätzliche Begründung, warum es ihn noch länger bei den Bayern hält, lieferte Ribéry gleich mit: „Die Leute lieben mich. Ribéry und Bayern, das gehört zusammen. Das ist ganz speziell und emotional. Es ist einfach schön.“ Es gebe keinen besseren Klub für ihn, „ich habe alles hier“.

Dabei hätte der Linksaußen, der 2007 für 25 Millionen Euro von Olympique Marseille verpflichtet wurde, durchaus auch andere Optionen wahrnehmen können. „Geld ist nicht das Wichtigste für mich. Wenn ich viel mehr Geld wollen würde, hätte ich nach China gehen müssen. Ich hatte ein Angebot. Das interessiert mich nicht! Ich will jetzt Spaß hier mit den Fans und Titel gewinnen bei Bayern – das ist mein Klub!“, so Ribéry, dessen Marktwert verletzungs- und altersbedingt zuletzt von 15 auf 10 Mio. Euro sank.


Quelle: tranfermarkt.de


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Diese Alaba-Nachricht lässt Bayern-Fans jubeln


David Alaba (r.) jubelt mit den Kollegen im Spiel gegen Werder Bremen.
© dpa


München - Der FC Bayern hat den Kampf um David Alaba gegen seinen Noch-Trainer Pep Guardiola offenbar gewonnen: Der Jungstar wird seinen Vertrag wohl verlängern.

Gute Nachrichten im Tauziehen um David Alaba. Der 23-Jährige wird seinen bis 2018 gültigen Vertrag beim FC Bayern wohl verlängern. Angeblich wollte Pep Guardiola ihn zu seinem künftigen Arbeitgeber Manchester City mitnehmen. Doch diese Hoffnung muss der Katalane offenbar begraben.
Wie die Bild berichtet, gab es vergangene Woche ein Treffen zwischen den Bayern-Bossen und Alaba-Berater Robert Schneider sowie dem Vater des Bayern-Stars, George Alaba. Die Parteien haben sich angenähert: Es fehle dem Bericht zufolge nur noch die Unterschrift des Österreichers, und die gelte nur als Formsache.

Alaba soll saftige Gehaltserhöhung bekommen

Der noch bis 2018 laufende Kontrakt soll demnach über mindestens drei weitere Jahre ausgedehnt werden. Der Lohn: Alabas Gehalt wird laut Bild von etwa fünf Millionen Euro pro Jahr in den zweistelligen Bereich angehoben. Auch der FC Barcelona hatte um die Dienste Alabas gebuhlt.
Die Alaba-Unterschrift wäre ein Meilenstein für die Personalplanung der Bayern, nachdem mit Thomas Müller, Jerome Boateng und Javi Martinez schon weitere Stützen vor wenigen Monaten langfristig verlängert hatten.
Der Kampf um Alaba ist wohl gewonnen, der um einen weiteren wichtigen Mann eröffnet: Der Zeitung zufolge buhlt Manchester City um Michael Reschke. Der Technische Direktor soll auch auf Peps Wunschliste stehen.

lin


Quelle: tz.de


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Lösungsideen für Chaos rund um die Arena

CSU fordert: FCB-Tickets sollen als Fahrkarten gelten



Geht es nach der Münchner CSU, sollen Eintrittskarten für Bayern-Spiele bald als Fahrkarten gelten.
© Marcus Schlaf


München - Gelten die Bayern-Eintrittskarten bald als MVV-Fahrschein? Das fordert die CSU im Rathaus. Und noch eine Idee hat sie, um das Verkehrschaos rund um die Arena zu entspannen.

In vielen deutschen Städten gibt es das Angebot seit Jahrzehnten: Wer in Frankfurt, Stuttgart oder Köln zum Fußball geht und sich eine Eintrittskarte im Vorverkauf sichert, kann kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Oft gelten diese so genannten „Kombitickets“ nicht nur in den Städten selbst, sondern im Großraum. So ist es auch für Fans aus dem Umland kostenlos möglich mit der S-Bahn zum Spiel zu fahren. Die Folge: Weniger Autos und damit weniger Verkehrschaos rund um die Fußball-Stadien.

In München gibt es das Angebot nicht. Noch nicht. Denn jetzt hat die Stadtrats-CSU beantragt, das Angebot für FC-Bayern-Spiele auch in München zu schaffen – und zusätzlich die Parkgebühren der Arena-Parkhäusern direkt mit den Eintrittspreisen zu erheben. Sie fordert, dass die Stadt mit dem FC Bayern in Verhandlungen tritt, um ein solches Angebot zu erreichen. Das Ziel sei es, „eine schnelle Ausfahrt der Autos ohne Schrankenbenutzung aus den Parkhäusern zu erreichen“, heißt es in dem Antrag.

Die Christsozialen verweisen auf Beschwerden von Anwohnern in der Kieferngarten- und Heidesiedlung. „Bei jedem Fußballspiel suchen Arena-Besucher mit ihren Autos in den kleinen Siedlungsstraßen eine Abstellungsmöglichkeit für ihr Vehikel, eine Ursache für das Parken in der Wohnsiedlung ist das lange dauernde Ausfahrt aus den Parkhäusern“, heißt es. „Wenn bei der Einfahrt zum Parkhaus die Eintrittskarte gescannt würde und somit nachgewiesen wäre, dass die Parkgebühr bezahlt ist, ist nach dem Spiel ein Schließen der Schranken bei der Ausfahrt nicht mehr notwendig.“

Wer trotz dieser Angebote im Wohngebiet parkt, argumentieren die CSU-Stadträte Richard Quaas und Christian Frank, verschenkt dann eben seinen Beitrag an den Münchner Verkehrsverbund (MVV).


Quelle: tz.de


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