Dietmar-Hopp-Stiftung
1995 gründete Hopp die Dietmar Hopp Stiftung, eine gemeinnützige GmbH, und übertrug ihr 70 % seiner SAP-Aktien, ca. 28 Millionen Stück im Wert von ca. 4 Milliarden Euro, wodurch sie auf Anhieb zu den größten Stiftungen in Europa gehörte. Aufgaben der Stiftung sind Förderungen in den Bereichen Sport, Medizin, Bildung und Soziales.

Mäzenatentum
Seit seinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft der SAP ist Hopp insbesondere als Mäzen und Investor tätig. Er ist Haupteigentümer von Actris und der InterComponentWare AG, mit Beteiligungen an Unternehmen wie der GPC Biotech AG wichtiger Finanzier der deutschen Biotechlandschaft, sowie Kapitalgeber zahlreicher weiterer Unternehmen der IT Branche wie beispielsweise der Indatex AG oder der zetVisions AG. Er unterstützte den Bau der SAP-Arena finanziell und setzt sich ein für die Förderung des Sportnachwuchses im Golf (Golf Club St. Leon-Rot), Eishockey (Adler Mannheim), Handball (Rhein-Neckar Löwen) und Fußball (vor allem bei der TSG 1899 Hoffenheim, aber auch beim FV Lauda). Nachdem sich das erst 1999 von Hopp finanzierte und nach ihm benannte Stadion in Hoffenheim allmählich als zu klein erwies, kündigte Hopp 2006 an, für die TSG ein für die Bundesliga geeignetes Stadion zu finanzieren. Die Rhein-Neckar-Arena wird seit Mai 2007 an der A 6 gegenüber vom Auto- und Technikmuseum Sinsheim gebaut. Am Ende der Saison 2007/08 stieg die TSG 1899 Hoffenheim in die 1. Fußball-Bundesliga auf.

Nebenbei unterstützt Hopp medizinische Projekte und ist auch anderweitig engagiert. 2004 gründete er die Stiftung ProJustitia, da er sich nach einer Auseinandersetzung mit der Staatsanwaltschaft Mannheim als ein von der Justiz Verfolgter sieht.[2] Der Deutsche Richterbund (DRB) hatte die Vorwürfe von Willkür und Machtmissbrauch entschieden zurückgewiesen.[3]

Im Januar 2007 stellte er dem ehemaligen Bundesligisten SV Waldhof Mannheim drei Millionen Euro aus seiner Stiftung für den Bau und Unterhalt eines Jugendstützpunktes zur Verfügung. Eine persönliche Spende von weiteren 300.000 Euro diente zur Abwehr einer möglichen Insolvenz der Mannheimer.[4]





Also so langsam verstehe ich Hopp hier als El Diablo dargestellt wird..