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VfB sucht in Asien

Ein Japaner für den VfB Stuttgart?



Im Grunde sind sie beim VfB Stuttgart von der Qualität ihres Kaders überzeugt. Das Problem ist nur: Eben dieser Kader kommt in der Liga einfach nicht aus dem Tabellenkeller - und wenn sich bis zur Winterpause daran nicht viel ändert, ist es mehr als legitim, über personelle Veränderungen nachzudenken. Klar ist deshalb: Sportdirektor Fredi Bobic sondiert eifrig den Markt - und hat mindestens drei heiße Kandidaten im Blick.

Ibrahima Traoré: Den Flügelflitzer vom FC Augsburg wollte der VfB bereits im Sommer verpflichten - was am Veto des Zweitligisten scheiterte. Die Roten kündigten daraufhin an, Traoré eben nach dieser Saison und dann auch ablösefrei verpflichten zu wollen. Nun könnte alles aber doch schneller gehen. "Mit ihm sind wir schon sehr weit", sagt VfB-Trainer Jens Keller.

Welington: Der Brasilianer von Flamengo Rio de Janeiro steht ebenfalls schon länger im Fokus des VfB - und wäre wohl vor allem ein Vorgriff auf die kommende Saison. Auch mit dem 21-jährigen Innenverteidiger stehen die Roten in Kontakt.

Shinji Okazaki: Der heißeste Kandidat ist aber womöglich ein ganz anderer - aus einem Land, das der VfB bislang nicht unbedingt regelmäßig bereiste, um dort Spieler zu sichten. Nun aber sollen Scouts der Roten in Japan gesichtet worden sein. Genauer gesagt: Beim J-League-Club Shimizu S-Pulse. Nach japanischen Medienberichten hat es den VfB-Verantwortlichen ein Spieler ganz besonders angetan: Shinji Okazaki. Der Mittelstürmer hat in 29 Erstligaeinsätzen der laufenden Saison bisher 13 Treffer erzielt, dazu kommen noch sieben Torvorlagen. Mit seinen 24 Jahren passt er ins VfB-Profil "jung und hungrig" (Fredi Bobic), ist beidfüßig, gilt als technisch versiert und unglaublich fleißig. Im Sommer gehörte Okazaki zum japanischen WM-Team, das erst im Elfmeterschießen des Achtelfinals an Paraguay scheiterte. Während des Turniers wurde er viermal eingewechselt und traf in der Vorrunde zum 3:1 gegen Dänemark. Im Oktober erzielte er im Nationaltrikot den entscheidenden Treffer beim 1:0-Testspielsieg der Japaner gegen Argentinien.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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"Selbstbewusst und kompakt"



In der momentanen Situation des VfB gibt es für das Auswärtsspiel in Hamburg beim HSV nur eine Devise: Punkten! Darin sind sich Cheftrainer Jens Keller und Sportdirektor Fredi Bobic einig: "Wir rechnen uns was aus beim HSV. Die Hamburger stehen in der Tabelle nicht dort, wo sie hinwollen, und es ist für uns sicherlich von Vorteil, dass es bei ihnen momentan nicht wunschgemäß läuft. Aber nichtsdestotrotz hat der HSV eine sehr gute Mannschaft mit viel Potenzial, vor allem in der Offensive", sagte Jens Keller am Tag vor dem Duell zwischen dem Tabellensechszehnten und dem Tabellenneunten.

"Einer der besten Innenverteidiger Deutschlands"

Ob Innenverteidiger Serdar Tasci die Reise in die Hansestadt mitmachen wird, entscheidet sich beim Abschlusstraining am Nachmittag. "Serdar hat am Donnerstag zum ersten Mal nach seiner Verletzung wieder voll mit trainiert und danach leichte Probleme gehabt. Wenn er mir signalisiert, dass er fit ist, ist er dabei und spielt auch von Anfang an", so der 40-Jährige, der die Bedeutung des deutschen Nationalspielers für den VfB hervorhob: "Serdar ist für mich einer der besten Innenverteidiger Deutschlands. Er verfügt über wichtige Erfahrung, die wir in unserer Situation brauchen. Im Training hat er Akzente gesetzt. So muss es sein, diese Aggressivität braucht man im Abstiegskampf."

Zufrieden mit den Trainingsleistungen unter der Woche

Definitiv ausfallen wird jedoch Rechtsverteidiger Stefano Celozzi, der muskuläre Probleme im Oberschenkel hat. Dafür meldete sich Patrick Funk wieder zurück und gehört voraussichtlich zum Kader in Hamburg. Ob er oder Philipp Degen die Position hinten rechts in der Viererkette besetzen wird, ließ Jens Keller jedoch offen. Zufrieden zeigte sich der Stuttgarter mit den Trainingsleistungen unter der Woche. "Wir waren bei der Niederlage gegen Köln zu weit weg von den Gegenspielern und nicht aggressiv genug. Bei den Einheiten in den letzten Tagen war die Aggressivität wieder da, das müssen wir jetzt in Hamburg umsetzen."

"Wir haben nichts zu verschenken"

Das erwartet auch Sportdirektor Fredi Bobic, der sich positiv dazu äußerte, dass der DFB mit Wolfgang Stark den "besten deutschen Schiedsrichter für die Partie ansetzte. Die Mannschaft muss Leidenschaft, Einsatzwillen und Laufbereitschaft zeigen. Wir stecken mittendrin im Abstiegskampf und haben nichts zu verschenken. Das haben die Spieler verinnerlicht. Gegen den HSV ist ein selbstbewusstes und kompaktes Auftreten nötig, dann können wir dort auch was holen. Wenn wir daran nicht glauben würden, müssten wir erst gar nicht nach Hamburg fahren", gab sich Bobic kämpferisch.

Quelle: vfb.de


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Serdar Tasci fällt aus



Bis zuletzt hatte VfB-Cheftrainer Jens Keller auf ein Mitwirken von Innenverteidiger Serdar Tasci beim Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV gehofft. Noch bei der obligatorischen Pressekonferenz einen Tag vor dem wichtigen Duell mit dem Tabellenneunten hob Keller den Stellenwert des deutschen Nationalspielers hervor. Bereits nach dem Training am Donnerstag hatte Tasci über Probleme im Oberschenkel berichtet. Vor rund drei Wochen erlitt er einen Muskelfaserriss. Nach dem Abschlusstraining am Freitagmittag war dann klar, dass er für das Spiel am Samstagnachmittag noch nicht 100 Prozent fit ist. Nur dann wäre ein Einsatz gegen die "Rothosen" in Frage gekommen.

Neben Kapitän Matthieu Delpierre wird wie zuletzt aller Voraussicht nach Georg Niedermeier im Abwehrzentrum zum Einsatz kommen. "Georg hat schon oft bewiesen, dass er ein richtig guter Verteidiger ist. Ich habe volles Vertrauen in ihn", sagte Jens Keller vor der Abreise nach Hamburg.

Quelle: vfb.de


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Großer Kampf, keine Punkte



Auch beim Hamburger SV konnte der VfB nicht den ersehnten ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Vielmehr verlor das Team von Jens Keller mit 2:4 und musste nach einer roten Karte für Ciprian Marica 75 Minuten lang in Unterzahl agieren.
Wie schon in den vergangenen Wochen war der VfB-Cheftrainer dazu gezwungen, sein Team umzustellen. Diesmal konnte Stefano Celozzi aufgrund muskulärer Probleme nicht mitwirken. Für ihn verteidigte Philipp Degen hinten rechts.

Antwort des VfB nach Führungstreffer des HSV

Das Spiel war von Beginn an temporeich und wurde von beiden Mannschaften offensiv geführt. Bereits nach drei Minuten ging die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung. Zunächst blockte noch Georg Niedermeier einen Schuss von Jonathan Pitroipa, doch dann kam Piotr Trochowski nach der darauffolgenden Ecke aus rund 17 Metern zum Abschluss und ließ Sven Ulreich im Kasten des VfB mit seinem Flachschuss keine Chance. Die Antwort des VfB ließ nicht lange auf sich warten. Arthur Boka flankte in der neunten Minute einen Eckball präzise auf den Kopf von Ciprian Marica, der am kurzen Pfosten stehend unhaltbar für den wiedergenesenen Frank Rost zum 1:1 traf. In der 16. Minute schwächte der Torschütze zum Ausgleich seine Elf jedoch, als er nach einem Foul von Georg Niedermeier an Mladen Petric mit Referee Wolfgang Stark diskutierte und auch nach einer gelben Karte wegen Meckerns nicht damit aufhörte, was die rote Karte für Marica zur Folge hatte. 75 Minuten musste der VfB nun mit einem Mann weniger gegen die "Rothosen" bestehen. Zunächst konnte das Team von Trainer Armin Veh kein Kapital aus der Überzahl schlagen, da sich der VfB weit in die eigene Hälfte zurückzog und die Räume eng machte. Doch in der 29. Minute war es dann passiert. David Jarolim steckte auf Pitroipa durch, der Sven Ulreich mit einem Lupfer überwindete und das 2:1 markierte. Nur zwei Zeigerumdrehungen später blockte Tunay Torun einen Schuss von Christian Gentner. Kurz darauf ergab sich erneut die Gelegenheit für Pitroipa, diesmal blieb Ulreich der Sieger dieses Duells. In der 36. Minute musste die Nummer eins des VfB dann aber erneut hinter sich greifen, als Petric nach Zuspiel von Torun zum 3:1 aus Hamburger Sicht traf. Alles sprach nun gegen den VfB. Jedoch steckten Matthieu Delpierre und Co. nicht auf, sondern probierten ihrerseits sich Chancen zu erarbeiten. Timo Gebhart schoss aus rund 14 Metern nach Pass von Philipp Degen aber knapp am Tor vorbei, zuvor schon klärte Guy Demel nach einem Querpass von Cacau vor seinem Keeper zur Ecke. Ein Tor fiel bis zum Pausenpfiff nicht mehr, sodass es beim 3:1 für den HSV blieb.

Möglichkeit zum Ausgleich für Philipp Degen

Die zweite Hälfte begann mit einem Erfolgserlebnis für die Mannschaft von Jens Keller. Der eingewechselte Martin Harnik scheiterte nach schöner Einzelleistung zunächst am Keeper, den Nachschuss versenkte aber Christian Gentner zum 2:3 im Netz der Hanseaten. Der VfB bewies Moral, kämpfte um jeden Zentimeter und hatte die Möglichkeit zum Ausgleich. Philipp Degen vergab diese aber in der 58. Minute, als er frei vor Frank Rost anstatt zu schießen auf Harnik zurücklegte. In der 60. Minute folgte der nächste Nackenschlag. Der frisch gekommene Ruud van Nistelrooy überwand Sven Ulreich nach Pass von Mladen Petric mit seinem Heber zum 4:2. Nur Sekunden später klärte Ze Roberto nach einem Kopfball von Martin Harnik auf der Linie. Die Partie blieb spannend, auch weil der VfB mit weit aufgerückter Abwehrreihe agierte, den HSV bereits früh im Aufbau störte und mit hohem Risiko spielte. So musste Degen gegen van Nistelrooy einschreiten, nachdem der Holländer den VfB-Keeper umkurvt hatte. Kurz darauf zeigte Ulreich beim Schuss von Jarolim eine Glanzparade.

Bis zum Schluss versuchte der VfB alles, um zumindest noch einen Punkt zu ergattern, schaffte es aber nicht mehr, Frank Rost ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Somit gelang der Mannschaft mit dem roten Brustring auch im siebten Auswärtsspiel in dieser Saison kein Sieg. Vielmehr bleibt der VfB nach der neuerlichen Niederlage weiterhin mitten drin im Abstiegskampf und muss nun im nächsten Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim unbedingt drei Punkte holen.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel

VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Die ersten zehn bis zwölf Minuten waren wir nicht da und haben uns entscheidende individuelle Fehler geleistet, das darf nicht passieren. Nach der roten Karte war es nicht einfach, aber wir haben großen Einsatz und Aggressivität gezeigt. Unter dem Strich stehen aber null Punkte. Was Ciprian Marica gesagt hat spielt keine Rolle, so etwas darf ihm einfach nicht passieren."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir sind am Anfang nicht ins Spiel gekommen und haben den Hamburgern zu viele Alleingänge ermöglicht. Dann sind wir aber gut zurückgekommen und hatten auch die große Chance zum 2:1. Dann passiert diese Dummheit mit der roten Karte für Ciprian Marica. Das Foul von Georg Niedermeier war gelbwürdig, da darf man als Mitspieler nicht so diskutieren. Das hat die Mannschaft geschwächt. Danach war das Spiel fast schon durch. Der HSV hat eine starke Offensive. Wir haben aber auch zu zehnt gut gespielt."

VfB-Verteidiger Philipp Degen: "Nach dem frühen Rückstand sind wir gut zurückgekommen. Jeder weiß, dass der HSV eine gute Mannschaft hat, und da ist es schwer, wenn man nur zu zehnt ist. Wir haben eine engagierte Leistung gezeigt, waren gewillt und haben den Abstiegskampf angenommen. Nun müssen wir noch enger zusammen rücken und irgendwie da unten rauskommen."

VfB-Stürmer Cacau: "Die rote Karte hat uns leider vieles kaputt gemacht, was wir uns vorgenommen hatten. Nach dem vierten Tor war die Partie eigentlich gelaufen. Zuvor haben wir alles versucht, alles gegeben und hatten auch die Möglichkeit zum Ausgleich. Daran müssen wir in den kommenden Spielen anknüpfen."

HSV-Torschütze Mladen Petric: "In manchen Szenen haben wir schönen Fußball gezeigt. Aber wir dürfen nicht so offen stehen. Wir haben dem VfB zu viele Chancen ermöglicht."

HSV-Mittelfeldspieler Piotr Trochowski: "Wir wollten heute als Mannschaft auftreten und jeder wollte für den anderen laufen, das hat gut geklappt."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Spielabsage



Nach dem Schneefall am Freitag und den Minustemperaturen in der Nacht auf Samstag fand am Samstagmorgen im GAZi-Stadion eine Platzbegehung statt. Dabei hat Schiedsrichter Stefan Glasmacher entschieden, die Partie des VfB II gegen den VfR Aalen um 14.00 Uhr nicht anzupfeifen. Die Verletzungsgefahr für die Spieler wäre aufgrund von Eisplatten auf dem Rasen des GAZi-Stadions zu groß. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest.

Quelle: vfb.de


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"Kein Platz für Egoismen"



Was Sportdirektor Fredi Bobic bereits direkt nach der 2:4-Niederlage beim HSV im Fernseh-Interview angekündigt hatte, wurde am Sonntag auch umgesetzt. Für die rote Karte, die Ciprian Marica nach einer Schiedsrichterbeleidigung in der 16. Minute gesehen hatte, erhielt der Rumäne vom Verein eine Geldstrafe. "Mit dieser Aktion hat er nicht nur sich selbst, sondern der gesamten Mannschaft geschadet. Ein Spieler mit seiner Erfahrung und seiner Klasse muss sich in so einer Situation zurückhalten. Ciprian war in den letzten Wochen auf einem sehr guten Weg, hat viele Tore vorbereitet und wichtige Treffer erzielt. Dass er jetzt durch diese Dummheit einen Rückschritt macht, enttäuscht mich sehr", sagte Fredi Bobic. Zusammen mit Cheftrainer Jens Keller hatte Bobic am Vormittag eine Mannschaftssitzung einberufen. Bei dieser wurde auch Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic mit einer Geldstrafe belegt. Grund hierfür war das Verhalten des serbischen Nationalspielers nach der Partie in Hamburg. Kuzmanovic war nicht zusammen mit seinen Mannschaftskollegen in die Kurve gegangen. "In unserer Situation ist sowohl neben als auch auf dem Spielfeld kein Platz für Egoismen", stellte Bobic klar. "Wir bekommen unsere Probleme nur gemeinsam in den Griff. Das muss jedem Einzelnen bewusst sein. So wie die Mannschaft in der zweiten Hälfte gegen den HSV mit nur zehn Mann aufgetreten ist und zusammen gehalten hat, so muss das immer sein. Da hatte ich das Gefühl, dass die Spieler den Abstiegskampf angenommen haben. So müssen wir auch in den kommenden Wochen auftreten", sagte Bobic.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Neuansetzung



Nachdem der Winter Deutschland seit ein paar Tagen fest im Griff hat und mit Schnee, Eis und Minustemperaturen aufwartet, hat die Platzkommission im Ahlener Wersestadion am Montagvormittag entschieden, das Nachholspiel zwischen Rot Weiss Ahlen und dem VfB Stuttgart II am Dienstag, 30. November um 19.00 Uhr, erneut abzusagen. Aufgrund der vereisten Spielfeldoberfläche ergibt sich eine Gefährdung für die am Spiel beteiligten Personen. Nach Rücksprache mit den beteiligten Vereinen hat der DFB die Partie nun für Mittwoch, 8. Dezember, um 19.00 Uhr terminiert.

Quelle: vfb.de


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Europa League

"In Bern punkten"

Auch wenn der VfB in der Europa League bereits vorzeitig für die nächste Runde, das Sechzehntelfinale, qualifiziert ist, hat Cheftrainer Jens Keller eine klare Vorgabe für seine Mannschaft: "Das Spiel ist nicht zweitrangig für mich, ich will in jedem Spiel das Maximale rausholen und gewinnen. Natürlich denke ich in unserer Situation aber bereits an das nächste Bundesligaspiel gegen Hoffenheim, weshalb ich Spieler, die zuletzt Probleme hatten, zu Hause lasse, um sie zu schonen. Aber die Spieler, die in den letzten Wochen wenig gespielt haben, können sich in Bern über 90 Minuten auf hohem Niveau zeigen und Spielpraxis sammeln." Neben den noch angeschlagenen Serdar Tasci, Stefano Celozzi und Johan Audel werden auch Cacau, Timo Gebhart sowie Matthieu Delpierre die Reise in die Schweizer Hauptstadt nicht mit antreten. Stattdessen absolvieren sie in Stuttgart ein individuelles Programm.

Duell der Degen-Brüder möglich

In Bern erwartet Jens Keller einen spielstarken Gegner, der schnell und mit wenigen Kontakten agiert. "Bern spielt seit einiger Zeit auf einem Kunstrasen und dementsprechend lassen sie den Ball am Boden. Meine Spieler müssen sich auf diesen ungewohnten Untergrund einstellen. Deshalb trainieren wir heute auch auf Kunstrasen. Das wird eine völlig andere Partie als im Hinspiel, aber wir werden das annehmen und wollen auch in Bern punkten", so Keller. Ob Sven Ulreich gegen den Tabellenvierten der Schweizer AXPO Super League im Tor stehen wird oder Marc Ziegler, wolle der Stuttgarter erst nach einem Gespräch mit Torwarttrainer Ebbo Trautner entscheiden. Gut möglich, dass es im Stade de Suisse zu einem Duell der Degen-Brüder kommt, da Philipp vom VfB mit nach Bern reisen wird und David von den Young Boys ebenfalls einsatzbereit ist.

VfB II Spieler Bicakcic, Schipplock und Geyer mit dabei in Bern

Auf alte Bekannte könnte auch Zdravko Kuzmanovic treffen. Der VfB-Mittelfeldspieler hat in der Jugend für YB gespielt. "Er hat seinen Fehler, den er nach dem HSV-Spiel begangen hat, eingesehen. Wenn er jetzt weiter Gas gibt und sich voll reinhängt, war das lediglich ein Denkzettel. Zdravko ist ein junger Spieler, der Fehler machen darf. Ich bin nicht nachtragend", sagte Jens Keller. Mit nach Bern fahren auch die VfB II Spieler Ermin Bicakcic, Sven Schipplock und Thomas Geyer. Da Cacau und Ciprian Marica, der rotgesperrt fehlt, für den Sturm nicht in Frage kommen, werden voraussichtlich Martin Harnik und Pavel Pogrebnyak von Anfang an spielen. "Außerdem haben wir mit Schipplock, Mauro Camoranesi, Daniel Didavi und Elson viel Potenzial in der Offensive. Vielleicht wird es auch eine Umstellung im System geben", so Keller am Tag vor der Abreise in die Schweiz.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Drei Spiele Sperre



Ciprian Marica wurde wegen seines Vergehens im Auswärtsspiel beim Hamburger SV, das zum Platzverweis führte, vom DFB-Sportgericht im Einzelrichter-Verfahren für drei Meisterschaftsspiele gesperrt. In der Bundesliga wird der Stürmer im Jahr 2010 nicht mehr zum Einsatz kommen. Strafmaß und Begründung fielen nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen einer Beleidigung des Schiedsrichters. Marica und der VfB haben die Strafe akzeptiert, die damit rechtswirksam ist. In der UEFA Europa League ist der Rumäne auch mindestens für die Partie am Mittwoch in Bern gesperrt, sodass er überhaupt erst wieder in den Pokalwettbewerben zum Hinrundenende auflaufen könnte.

Quelle: vfb.de


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Separate Einheit



Während sich die Akteure, die zum Kader für das Europa League Spiel in Bern gehören, auf die Reise in die Schweizer Hauptstadt machten, trainierten die Spieler, denen Cheftrainer Jens Keller eine Pause gönnt, zusammen mit Konditions- und Rehatrainer Christian Kolodziej auf dem VfB-Clubgelände. Nach einigen Aufwärmrunden um den Platz stand Fußballtennis auf dem Programm. Auf der einen Seite bildeten Ciprian Marica, Cacau und Christian Träsch ein Team, auf der anderen Seite versuchten sich Matthieu Delpierre, Johan Audel sowie Christian Kolodziej als Mannschaft.

Behandlung für Timo Gebhart und Serdar Tasci

Stefano Celozzi drehte derweil weitere Runden um den Platz, da er aufgrund seiner muskulären Probleme noch kürzer treten muss. Steigerungsläufe bildeten den Abschluss der Trainingseinheit. Timo Gebhart (Adduktorenprobleme) und Serdar Tasci wurden in der Zwischenzeit von den Physiotherapeuten behandelt und machten anschließend eine separate Laufeinheit.

Quelle: vfb.de


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Europa League

"Ersten Platz verteidigen"



Wie David Degen von Young Boys Bern freut sich auch VfB-Rechtsverteidiger Philipp Degen, Davids Zwillingsbruder, auf das fünfte Spiel der Gruppe H am Mittwochabend im Stade de Suisse zwischen dem Schweizer Erstligisten und dem Bundesligisten. "Für mich ist diese Partie natürlich etwas ganz besonderes. Zum einen, weil wir in meiner Heimat Schweiz spielen, und zum anderen, weil ich auf meinen Zwillingsbruder treffe. Das ist ein spezielles Gefühl. Unsere Familie wird natürlich im Stadion sein. Aber ich versuche das zu verdrängen, weil nur drei Punkte für den VfB zählen", sagte Philipp Degen auf der Pressekonferenz am Abend vor der Begegnung.

"Eine Riesenchance für die Spieler, die morgen zum Einsatz kommen"

Noch deutlicher wurde Cheftrainer Jens Keller: "Wir sind hierher gekommen, um zu punkten und um unseren ersten Platz zu verteidigen." Dabei muss der 40-Jährige auf einige Akteure verzichten. Matthieu Delpierre, Cacau, Serdar Tasci, Timo Gebhart, Christian Träsch, Stefano Celozzi sowie Ciprian Marica sind in Stuttgart geblieben. Der rumänische Nationalstürmer hätte ohnehin aufgrund seiner roten Karte, die er gegen Getafe im vierten Gruppenspiel gesehen hat, nicht spielen dürfen. Inzwischen ist rechtskräftig, dass Marica von der UEFA für diese eine Partie gesperrt wurde und für das abschließende Gruppenspiel gegen Odense BK in Stuttgart wieder spielberechtigt ist.
"Das ist eine Riesenchance für die Spieler, die morgen zum Einsatz kommen und die zuletzt nicht so oft gespielt haben. Jeder, der gegen Bern spielt, hat die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Und das bei einem Spiel auf hohem Niveau. Das wird kein Freundschaftsspiel", sagte Jens Keller und schob hinterher. "Wir denken erst nach dem Abpfiff in Bern an die wichtige Bundesligapartie gegen Hoffenheim. Jetzt zählt erstmal nur die Europa League."

Quelle: vfb.de


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VfB-Spiel beginnt später



Räumarbeiten im Stade de Suisse: Die Partie Bern gegen Stuttgart beginnt um 19.30 Uhr.

Quelle: kicker online


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Europa League

Niederlage im Schneegestöber

Bei widrigen Bedingungen verlor der VfB das fünfte Spiel der Gruppe H in der UEFA Europa League bei Young Boys Bern mit 2:4. Dabei drehte der Bundesligist ein 0:1 nach der Pause in ein 2:1, musste dann jedoch innerhalb weniger Minuten drei Tore hinnehmen.
Das Spiel stand vor dem Anpfiff aufgrund starken Schneefalls kurz davor, verschoben zu werden. Doch nachdem die Schweizer Verantwortlichen Räumfahrzeuge auf den Kunstrasen des Stade de Suisse geschickt hatten, entschied Schiedsrichter Alon Yefet, die Partie mit einer halben Stunde Verspätung doch noch anzupfeifen.
Jens Keller schickte im Vergleich zur 2:4-Niederlage in Hamburg acht neue Spieler ins Rennen. Nur Cristian Molinaro, Georg Niedermeier, der die Kapitänsbinde trug, sowie Philipp Degen standen erneut in der Anfangsformation. Doch eine B-Elf war dies keinesfalls, immerhin bot der VfB-Cheftrainer sechs A-Nationalspieler auf.

Gelbe Karte für Elson nach vermeintlicher Schwalbe

Das erste Ausrufezeichen auf dem glitschigen und kaum zu bespielbaren Untergrund setzte Senad Lulic mit einem Lattenknaller in der dritten Minute. Anschließend war die Begegnung geprägt von Fehlpässen, Rutscheinlagen und Zufallsprodukten. An hochklassigen Fußball war bei diesen Bedingungen nicht zu denken. Dafür sorgten die rund 3.000 mitgereisten VfB-Fans sowie die Anhänger der Young Boys für eine Europapokal-würdige Atmosphäre. Ein missglückter Rückpass von Niedermeier auf VfB-Keeper Marc Ziegler, der im letzten Moment klären konnte, führte zur nächsten Gelegenheit von YB. Auch nach einer halben Stunde gab es noch keine Torchance für die Mannschaft von Jens Keller zu verzeichnen. Dafür schnappte sich Marc Ziegler einen der Besen, mit denen bei einer Spielunterbrechung die Linien von den Schneemassen befreit wurden. Kurze Aufregung in der 32. Minute: Elson kam im Sechzehner zu Fall und forderte Elfmeter. Doch anstatt eines Strafstoßes sah der Brasilianer die gelbe Karte für eine vermeintliche Schwalbe. Die Berner kamen in der ersten Hälfte mit den Verhältnissen viel besser zurecht und gingen folgerichtig in der 35. Minute mit 1:0 in Führung. David Degen, der Zwillingsbruder von VfB-Verteidiger Philipp Degen, kam am Strafraum an den Ball, drehte sich und versenkte den Ball aus etwa 18 Metern im langen Eck. Nur Sekunden nach dem Treffer sauste Degen auf Ziegler zu, doch diesmal blieb der VfB-Torwart Sieger. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Martin Harnik die erste Gelegenheit für den VfB, doch sein Heber über YB-Keeper Marco Wölfli wurde noch vor der Torlinie von einem gegnerischen Abwehrspieler geklärt. Somit blieb es bei der knappen Führung für Bern.

Erstes Europapokaltor für Sven Schipplock beim zweiten Profieinsatz

Der VfB kam wie verwandelt aus der Kabine und schaffte nur drei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich. Philipp Degen flankte von rechts vor den Fünfmeterraum, wo Wölfli und ein Abwehrspieler sich gegenseitig behinderten. Nutznießer war Pavel Pogrebnyak, der zum 1:1 abstaubte. Wenig später bewahrte Ziegler seine Mannschaft nach einem Schuss von Scott Sutter aus der Distanz mit einer Glanzparade vor dem neuerlichen Rückstand. Die Partie war nun offener und etwas besser anzuschauen, da auch der VfB mitspielte und immer wieder Chancen hatte. Nur ein klasse Reflex von Wölfli verhinderte das 2:1 für den Bundesligisten, nachdem Martin Harnik durch den Sechzehner gedribbelt war und abgezogen hatte. In der 68. Minute war dann aber auch der Schweizer Nationaltorwart machtlos. Mauro Camoranesi setzte den erst eine Minute zuvor eingewechselten Sven Schipplock mit einem Traumpass in Szene, und der VfB II Stürmer schob eiskalt zum 2:1 ein - der erste Europapokaltreffer des 22-jährigen Reutlingers bei seinem zweiten Profieinsatz.

Zwei Tore von Emmanuel Mayuka sorgten für die Entscheidung

Die Eidgenossen antworteten mit einem Dreierpack innerhalb weniger Minuten. Scott Sutter zog in der 78. Minute aus kurzer Distanz ab, und Georg Niedermeier fälschte den Schuss unhaltbar für Ziegler zum 2:2 ab. Dann wurde Emmanuel Mayuka auf die Reise geschickt und schob überlegt zum 3:2 (81.) ein. Eine Minute später passte Sutter in die Mitte, wo erneut Mayuka zum 4:2 zur Stelle war. Damit war das Spiel entschieden.

Die Berner sicherten sich durch den Sieg gegen den VfB und das 1:1-Unentschieden im anderen Gruppenspiel zwischen Odense und Getafe das Erreichen des Sechzehntelfinales, für das der VfB bereits vor dieser Partie qualifiziert war.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Spielabsagen



Am Donnerstag entschied die Platzkommission im Ernst-Abbe-Sportfeld, dass die Partie des VfB Stuttgart II beim FC Carl Zeiss Jena am Samstag, 4. Dezember, nicht stattfinden kann. Die Rasenheizung im Jenaer Stadion konnte nichts gegen die eisigen Temperaturen sowie den massiven Schneefall ausrichten. Damit fällt bereits die dritte 3. Ligapartie in Folge für das Team von Trainer Jürgen Seeberger aus. Ein Nachholtermin für das Spiel steht noch nicht fest.

Quelle: vfb.de


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"Zerreißen, kämpfen und leiden"

Mit Vorfreude, aber auch mit Respekt bereitet sich der VfB auf das Nachbarschaftsduell gegen die TSG Hoffenheim vor, für das es noch Karten zu kaufen gibt. Es wird darum gehen, die eigenen Fans von der ersten Minute an mit Einsatz, Laufbereitschaft und Kampf zu begeistern. "Die Spieler müssen alles dafür tun, dass das gesamte Stadion von Anfang an hinter ihnen steht. Denn aus unserer momentanen Situation können wir nur gemeinsam rauskommen. Wir müssen bedingungslos zusammenstehen, denn Abstiegskampf ist das Schwierigste, was es im Spitzensport gibt. Das bedeutet Leidenszeit, aber genau das muss man auf dem Platz auch annehmen und ins Positive umsetzen. Die Spieler müssen sich zerreißen, kämpfen und leiden" sagte Sportdirektor Fredi Bobic, und fügte hinzu: "Ich spüre, dass alle gewillt sind, da unten rauszukommen."

"Eine besondere Rivalität"

Ein Sieg gegen die Kraichgauer ist dafür der erste Schritt. So sieht das auch Cheftrainer Jens Keller: "Drei Punkte gegen die TSG sind das erste Ziel. Dieses Spiel ist etwas besonderes, auch wenn es kein Derby wie gegen den Karlsruher SC ist, herrscht alleine aufgrund der Entfernung zwischen den beiden Vereinen schon eine besondere Rivalität. Hinzu kommt die Zusammensetzung der Hoffenheimer Mannschaft, bei der viele Ehemalige sind, die schon einmal das VfB-Trikot trugen. Auch der Trainer hat eine Vergangenheit beim VfB."

"Viele Gespräche geführt und Szenen analysiert"

Auch wenn die 2:4-Niederlage gegen Bern im Hinblick auf die Situation in der Bundesliga und der Tatsache, dass der VfB bereits vor dem Spiel für die nächste Runde der UEFA Europa League qualifiziert war, im Nachhinein betrachtet zweitrangig erscheint, ist sie für Jens Keller dennoch von Bedeutung. "Wir haben in der zweiten Hälfte 35 Minuten lang sehr gut gespielt und den Gegner im Griff gehabt. Dann haben wir durch individuelle Fehler aber innerhalb von fünf Minuten drei Tore kassiert. Ich habe anschließend viele Gespräche geführt und die Szenen mit den Spielern analysiert, die aus meiner Sicht diese Fehler gemacht haben. Manch einer setzt sich zurzeit zu sehr unter Druck und will zu viel. Die Spieler müssen sich vor Augen halten, was sie können und über welche Qualität sie verfügen. Denn nur dann kann man selbstbewusst auftreten", so der VfB-Cheftrainer.

Stefano Celozzi und Khalid Boulahrouz fallen für Samstag aus

Ob Jens Keller gegen Hoffenheim auf Serdar Tasci zurückgreifen kann, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining vor dem Spiel. "Er steigt heute wieder ins Mannschaftstraining ein. Meldet er sich fit, spielt er auch", so die klare Ansage von Jens Keller. Für Johan Audel kommt ein Einsatz wahrscheinlich noch zu früh. Auch bei ihm müsse man das Training abwarten. Stefano Celozzi hat noch muskuläre Probleme und fällt für Samstag aus, ebenso wie Khalid Boulahrouz, der sich noch im Aufbautraining befindet.

Quelle: vfb.de


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1:1 gegen Hoffenheim



Drei Punkte gegen die TSG Hoffenheim waren das Ziel. Herausgekommen ist ein 1:1-Unentschieden, wobei die Kraichgauer nach einem frühen Tor auch noch in Führung gingen. Dem Ausgleich von Martin Harnik nach 35 Minuten folgte kurz darauf eine rote Karte für Hoffenheims Isaac Vorsah. Doch auch gegen zehn Mann gelang dem VfB kein weiterer Treffer.
Im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV nahm Jens Keller zwei Veränderungen vor. Ciprian Marica (rotgesperrt) und Cristian Molinaro wurden durch Martin Harnik und Mamadou Bah ersetzt.

Verunsicherung nach dem Rückstand

Die Partie begann zunächst mit einem druckvollen und aggressiven VfB, der in der vierten Minute durch Christian Gentner und in der siebten Minute durch Cacau zwei Tormöglichleiten hatte. Doch dann führten zwei individuelle Fehler zum Gegentreffer. Zunächst köpfte Matthieu Delpierre im eigenen Sechzehner vor die Füße von Ex-VfBler Sebastian Rudy, anschließend missglückte der Versuch von Timo Gebhart, die Kugel per Fallrückzieher aus der Gefahrenzone zu bringen. Hoffenheims Andreas Beck konnte unbedrängt von rechts flanken, und Sejad Salihovic erzielte mit seiner Direktabnahme das 1:0 (11.) für die TSG. Die Verunsicherung lähmte in der Folgezeit den Spielaufbau der Elf von Jens Keller. Es dauerte bis zur 22. Minute, ehe der VfB wieder offensiver wurde. Christian Träsch probierte es zweimal aus der Distanz, doch zunächst blockte Isaac Vorsah, dann stand Martin Harnik in der Schussbahn.

Duell zwischen Gentner und Vorsah führte zur roten Karte

Der österreichische Nationalspieler im Dienste des VfB drehte nun aber auf. Nach einer Hereingabe von Christian Gentner war Andreas Ibertsberger noch vor Harnik am Ball. Doch in der 34. Minute war es dann endlich soweit. Cacau dribbelte in den Strafraum, legte quer, und Harnik ließ TSG-Keeper Daniel Haas keine Chance beim Treffer zum 1:1. Das Spiel war jetzt wieder offen. Demba Ba hatte die nächste Möglichkeit, traf den Ball aber nicht richtig, sodass Sven Ulreich zupacken konnte. Kurz darauf versuchte es erneut Christian Träsch aus etwa 17 Metern, doch Haas hatte aufgepasst. In der 40. Minute schwächte sich Hoffenheim selber. Isaac Vorsah geriet mit Christian Gentner im Laufduell aneinander, sodass der VfB-Spieler zu Boden ging. Schiedsrichter Dr. Jochen Drees sah eine Tätlichkeit und zeigte dem ghanaischen Nationalspieler die rote Karte. Die letzte nennenswerte Szene vor der Pause war ein direkt geschossener Freistoß von Salihovic, den Ulreich jedoch parieren konnte. Somit gingen die Spieler mit dem 1:1-Unentschieden in die Kabinen.

Powerplay um den TSG-Strafraum

Sekunden nach Wiederanpfiff hatten die VfB-Fans den Torschrei schon auf den Lippen, als Cacau aus sieben Metern mit dem Außenrist an den Innenpfosten schoss, von wo aus der Ball jedoch wieder ins Feld sprang. Kurz danach prüfte Harnik TSG-Keeper Daniel Haas. Anfang der zweiten Halbzeit war das Spiel für Arthur Boka dann beendet. Nach einem Zweikampf, blieb der Ivorer liegen und musste mit Beschwerden am Sprunggelenk ausgewechselt werden. Trotz Überzahl tat sich der VfB schwer, gegen tief stehende Kraichgauer Torchancen herauszuspielen. Ein Schuss von Salihovic in der 70. Minute aus großer Entfernung war die nächste Torszene in einer höhepunktarmen Phase dieses Nachbarschaftsduells. Trotz einer Vielzahl guter Angriffe des VfB fehlte vor dem Tor die letzte Entschlossenheit. Ab der 80. Minute bauten die Spieler mit dem roten Brustring eine Art Powerplay um den TSG-Sechzehner auf und kam endlich zu guten Gelegenheiten. Zunächst schoss Cacau am Hoffenheimer Kasten vorbei, anschließend köpfte Harnik neben das Tor. Augenblicke zog Harnik direkt ab, doch wieder verfehlte das runde Leder das Gehäuse. In der Schlussminute brachte der eingewechselte Pavel Pogrebnyak den Ball zwar aufs Tor, doch Daniel Haas hielt den Kopfball des russischen Auswahlspielers fest. Kurz darauf war Schluss. Ein Punkt gegen zehn Hoffenheimer ist letztendlich zu wenig für den VfB, der weiterhin mitten drin steckt im Abstiegskampf.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Wir sind schwer ins Spiel reingekommen, haben aber auch schon in der Anfangsphase viele Bälle im Mittelfeld erobert. Nach der roten Karte ist aber ein Punkt natürlich zu wenig. Wir sind ständig angerannt, haben zahlreiche Flanken geschlagen, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor, wie bei Cacaus Pfostenschuss."

TSG-Coach Ralf Rangnick: "Wir haben ein extrem spannendes und packendes Spiel gesehen, das auch in Anbetracht der Platzverhältnisse sehr gut war. In den ersten 20 Minuten haben wir sehr gut gespielt, aber nach dem 1:0 nicht mehr konsequent weitergespielt. Der VfB kam dann besser ins Spiel, und folgerichtig viel auch der Ausgleich. Nach der roten Karte war es natürlich ein anderes Spiel, aber wir haben leidenschaftlich gekämpft. Unterm Strich ein verdientes Unentschieden."

VfB-Verteidiger Philipp Degen: "Wir haben gekämpft, jeder hat alles gegeben, und wir hatten auch genügend Chancen, um in Führung zu gehen. Aber das zweite Tor wollte einfach nicht fallen. Das ist sehr enttäuschend. Vor allem in der ersten Hälfte haben wir nach dem Gegentor ansprechend nach vorne gespielt. Aber bei den Chancen müssen wir unser Glück einfach erzwingen."

VfB-Torschütze Martin Harnik: "Wir sind sehr enttäuscht, denn heute war mehr drin. Wir hatten genügend Möglichkeiten, unter anderem mit Cacaus Pfostenschuss und meinem Kopfball. Da hätten wir das zweite Tor schießen müssen."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Träsch: "Wir haben eigentlich ganz gut gespielt gegen einen sehr tief stehenden Gegner in Unterzahl. Wir hatten viele Chancen, waren die bessere Mannschaft, haben die Zweikämpfe gewonnen und haben wenig zugelassen. Aber das zweite Tor wollte einfach nicht fallen."

VfB-Kapitän Matthieu Delpierre: "Wir haben heute viel richtig gemacht und die Chance gehabt, das Spiel zu gewinnen. Deshalb ist die Enttäuschung bei uns jetzt auch groß. Aber dennoch haben wir gut gespielt, und wenn wir so weiter spielen, werden wir die Punkte holen."

VfB-Angreifer Cacau: "Wir sind sehr enttäuscht, denn ein Punkt ist heute zu wenig. Wir haben viel in dieses Spiel investiert und gekämpft, aber unsere Chancen nicht konsequent genug genutzt. Jetzt müssen wir unbedingt in Hannover punkten!"

VfB-Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic: "Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, das haben wir aber leider nicht geschafft. In Überzahl haben wir phasenweise zu hektisch gespielt. Wenn man Zuhause nur 1:1 spielt, kann man damit nicht zufrieden sein."

TSG-Mittelfeldmann Sebastian Rudy: "Ich denke, wir haben heute ein gutes Spiel gemacht, sind in Unterzahl gut gestanden und können mit dem Unentschieden zufrieden sein. Ich habe mich gefreut, hier zu spielen. Es hat Spaß gemacht."

TSG-Mittelfeldspieler Boris Vukcevic: "Wir hatten eine schwache Phase nach dem 1:0, die ich mir ehrlich gesagt nicht erklären kann. Aber nach der roten Karte haben wir in Unterzahl gut gekämpft und können mit dem einen Punkt zufrieden sein."

Hoffenheims Torschütze Sejad Salihovic: "Wir haben mit zehn Mann alles getan, hatten Kontermöglichkeiten und haben uns den einen Punkt verdient."

Quelle: vfb.de


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Kollektiver Einsatz forderte seinen Tribut



Am Tag nach dem Bundesliga-Remis gegen die TSG Hoffenheim galt es erst einmal die großen und kleinen Blessuren zu pflegen, die die Akteure aus der intensiven Partie mitnahmen. Für die meisten war es mit dem obligatorischen Auslaufen und der Behandlung durch die Physiotherapeuten getan. Doch nicht für alle.

Knöchelprellung bei Arthur Boka

Denn den schmerzhaftesten Tribut der kollektiven Einsatzbereitschaft musste Arthur Boka leisten. Der Ivorer, der gegen die Kraichgauer wieder auf der Linksverteidigerposition zum Einsatz kam, wurde zehn Minuten nach dem Seitenwechsel im Zweikampf mit Tobias Weis hart am rechten Sprunggelenk getroffen. Es stellte sich schnell heraus, dass es für Boka nicht weiterging. Er wurde durch Cristian Molinaro ersetzt.
Nachdem eine schlimme Verletzung befürchtet wurde, konnte am Sonntag Entwarnung gegeben werden. Arthur Boka kam mit einer schmerzhaften Knöchelprellung davon. Nach eingehenden Untersuchungen stellte sich heraus, dass der Kapsel- und Bänderapparat des Fußgelenks glücklicherweise weitgehend unversehrt geblieben ist.

Oberschenkelverletzungen bei Tasci und Didavi

Nur wenige Minuten vor dem Anpfiff hatte Innenverteidiger Serdar Tasci sein Comeback abblasen müssen. In einem der letzten Sprints beim Aufwärmen vor der Partie erlitt er eine Zerrung in der Oberschenkelmuskulatur des rechten Beins.
Ebenfalls eine Oberschenkelverletzung, einem Muskelfaserriss auf der linken Seite, wirft auch Daniel Didavi im Streben, wieder zum Einsatz kommen zu können, zurück. Er muss etwa zehn Tage pausieren.

Die erste Trainingseinheit zur direkten Vorbereitung auf das Freitagspiel in Hannover ist am Dienstagvormittag. Den Montag erhielten die Spieler Zeit, die Akkus nach der Energieleistung, die nur teilweise belohnt wurde, zu Hause zu laden oder sich individuell behandeln zu lassen.

Quelle: vfb.de


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"Ein schmaler Grat"



Nach der intensiven Trainingseinheit, an der bis auf Serdar Tasci, Daniel Didavi (wurden beide behandelt), Arthur Boka und Khalid Boulahrouz (beide absolvierten Lauftraining), alle Spieler teilnahmen, sprach Sportdirektor Fredi Bobic über die derzeitige Situation beim VfB, die Einstellung der Spieler und den kommenden Gegner Hannover 96.

Fredi Bobic über die derzeitige Situation: "Es kommt nur darauf an, irgendwie zu punkten. Dafür müssen wir alles tun und uns das Quäntchen Glück, dass zuletzt gefehlt hat, erarbeiten. Es ist momentan ein schmaler Grat zwischen Lob und Kritik. Den Spielern muss das Positive, beispielsweise aus dem Hoffenheim-Spiel, vor Augen geführt werden, und genauso muss an den Schwächen, wie zum Beispiel der Abschlusschwäche, gearbeitet werden. Im Training können sich die Spieler Selbstvertrauen holen. Die Stürmer, indem sie viele Tore schießen, und die Verteidiger, indem sie viele Zweikämpfe gewinnen. Ich bin ständig im Austausch mit den Spielern und dem Trainerteam und versuche zu helfen, wo ich kann."

... über die Trainingseinheit am Dienstag, die geprägt war von vielen Zweikämpfen, harten Duellen und großer Rivalität: "Dass die Spieler auch im Training aggressiv sind, ist gut, das muss so sein und ist völlig normal. Wir brauchen Spieler, die auch im Training Reizpunkte setzen, wie soll es sonst im Spiel sein, wenn es im Training schon nicht zur Sache geht. Ich kann in keinen reinschauen, aber ich habe absolut den Eindruck, dass jeder Einzelne den Kampf gegen den Abstieg angenommen hat."

... über Hannover 96: "Hannover spielt bislang eine fantastische Hinrunde, was vorher so keiner erwartet hatte. Sie gewinnen auch die engen Spiele und haben dadurch jetzt ein Riesenselbstbewusstsein entwickelt. Die Mannschaft lebt von ihrem Teamgeist, der sich durch die Erfolge natürlich noch vergrößert hat. Am Freitag sind sie gegen uns in Bundesliga, 07.12.2010
"Ein schmaler Grat"

Nach der intensiven Trainingseinheit, an der bis auf Serdar Tasci, Daniel Didavi (wurden beide behandelt), Arthur Boka und Khalid Boulahrouz (beide absolvierten Lauftraining), alle Spieler teilnahmen, sprach Sportdirektor Fredi Bobic über die derzeitige Situation beim VfB, die Einstellung der Spieler und den kommenden Gegner Hannover 96.

Fredi Bobic über die derzeitige Situation: "Es kommt nur darauf an, irgendwie zu punkten. Dafür müssen wir alles tun und uns das Quäntchen Glück, dass zuletzt gefehlt hat, erarbeiten. Es ist momentan ein schmaler Grat zwischen Lob und Kritik. Den Spielern muss das Positive, beispielsweise aus dem Hoffenheim-Spiel, vor Augen geführt werden, und genauso muss an den Schwächen, wie zum Beispiel der Abschlusschwäche, gearbeitet werden. Im Training können sich die Spieler Selbstvertrauen holen. Die Stürmer, indem sie viele Tore schießen, und die Verteidiger, indem sie viele Zweikämpfe gewinnen. Ich bin ständig im Austausch mit den Spielern und dem Trainerteam und versuche zu helfen, wo ich kann."

... über die Trainingseinheit am Dienstag, die geprägt war von vielen Zweikämpfen, harten Duellen und großer Rivalität: "Dass die Spieler auch im Training aggressiv sind, ist gut, das muss so sein und ist völlig normal. Wir brauchen Spieler, die auch im Training Reizpunkte setzen, wie soll es sonst im Spiel sein, wenn es im Training schon nicht zur Sache geht. Ich kann in keinen reinschauen, aber ich habe absolut den Eindruck, dass jeder Einzelne den Kampf gegen den Abstieg angenommen hat."

... über Hannover 96: "Hannover spielt bislang eine fantastische Hinrunde, was vorher so keiner erwartet hatte. Sie gewinnen auch die engen Spiele und haben dadurch jetzt ein Riesenselbstbewusstsein entwickelt. Die Mannschaft lebt von ihrem Teamgeist, der sich durch die Erfolge natürlich noch vergrößert hat. Am Freitag sind sie gegen uns inBundesliga, 07.12.2010
"Ein schmaler Grat"

Nach der intensiven Trainingseinheit, an der bis auf Serdar Tasci, Daniel Didavi (wurden beide behandelt), Arthur Boka und Khalid Boulahrouz (beide absolvierten Lauftraining), alle Spieler teilnahmen, sprach Sportdirektor Fredi Bobic über die derzeitige Situation beim VfB, die Einstellung der Spieler und den kommenden Gegner Hannover 96.

Fredi Bobic über die derzeitige Situation: "Es kommt nur darauf an, irgendwie zu punkten. Dafür müssen wir alles tun und uns das Quäntchen Glück, dass zuletzt gefehlt hat, erarbeiten. Es ist momentan ein schmaler Grat zwischen Lob und Kritik. Den Spielern muss das Positive, beispielsweise aus dem Hoffenheim-Spiel, vor Augen geführt werden, und genauso muss an den Schwächen, wie zum Beispiel der Abschlusschwäche, gearbeitet werden. Im Training können sich die Spieler Selbstvertrauen holen. Die Stürmer, indem sie viele Tore schießen, und die Verteidiger, indem sie viele Zweikämpfe gewinnen. Ich bin ständig im Austausch mit den Spielern und dem Trainerteam und versuche zu helfen, wo ich kann."

... über die Trainingseinheit am Dienstag, die geprägt war von vielen Zweikämpfen, harten Duellen und großer Rivalität: "Dass die Spieler auch im Training aggressiv sind, ist gut, das muss so sein und ist völlig normal. Wir brauchen Spieler, die auch im Training Reizpunkte setzen, wie soll es sonst im Spiel sein, wenn es im Training schon nicht zur Sache geht. Ich kann in keinen reinschauen, aber ich habe absolut den Eindruck, dass jeder Einzelne den Kampf gegen den Abstieg angenommen hat."

... über Hannover 96: "Hannover spielt bislang eine fantastische Hinrunde, was vorher so keiner erwartet hatte. Sie gewinnen auch die engen Spiele und haben dadurch jetzt ein Riesenselbstbewusstsein entwickelt. Die Mannschaft lebt von ihrem Teamgeist, der sich durch die Erfolge natürlich noch vergrößert hat. Am Freitag sind sie gegen uns in der Favoritenrolle. Für mich ist Hannover die Überraschung schlechthin in der Bundesliga."

Quelle: vfb.de


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"Es fliegen die Fetzen"



Im Kampf gegen den Abstieg werden im Training schon auch mal härtere Bandagen angelegt, so auch beim VfB, wo sich die Spieler in den Einheiten keinen Zentimeter schenken, jeder Zweikampf angenommen und auch mal heftig diskutiert wird. Für Cheftrainer Jens Keller ist aber genau das die richtige Einstellung für das Auswärtsspiel in Hannover am Freitagabend. "Wenn ich sehe, wie die Mannschaft zurzeit trainiert, dann bin ich überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen und die drei Punkte mit nach Stuttgart nehmen werden. Die Spieler sind aggressiv, entschlossen und voll dabei, da fliegen auch mal die Fetzen. Aber das zeigt mir, dass die Mannschaft lebt. Sie verrichten nicht nur Dienst nach Vorschrift, sondern schießen auch mal über das Ziel hinaus. Aber das ist in einer solchen Situation auch völlig normal", so der 40-Jährige, der als Spieler ähnliche Situationen erlebt hat.

Tasci, Boulahrouz, Celozzi, Didavi und Marica fallen aus

"Es gehört dazu, dass bei unserer derzeitigen Tabellensituation Unruhe aufkommt, aber das kann ich nicht beeinflussen, deshalb beschäftige ich mich auch nicht damit. Für mich zählt nur das Spiel am Freitag, darauf bin ich voll konzentriert. Ich will das Spiel unbedingt gewinnen, und darauf stelle ich die Mannschaft ein. Wir werden das Glück erzwingen", so Jens Keller weiter. Verzichten muss er dabei auf Serdar Tasci (muskuläre Probleme), Khalid Boulahrouz (Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Daniel Didavi (Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Ciprian Marica (rotgesperrt) und Stefano Celozzi (Aufbautraining nach Muskelfaserriss).

"Wir werden und müssen drei Punkte holen"

Arthur Boka konnte dahingegen am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren und soll zum Kader gegen die Niedersachen gehören. Auch Johan Audel trainierte nach seiner Sprunggelenks-Operation in dieser Woche erstmals wieder komplett mit den Kollegen. "Bei Johan müssen wir abwarten, wie sein Fuß nach den Belastungen reagiert. Aber auch er könnte eine Alternative sein", sagte der VfB-Cheftrainer, für den Hannover zu den Überraschungen dieser Bundesligasaison gehört. "Die 96er spielen eine überragende Saison bisher, das hätte vorher keiner erwartet. Sie spielen guten Fußball, stehen kompakt und leben von ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit. Aber wir werden und müssen drei Punkte holen", kündigte Jens Keller an."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Stets Samstag um 14.00 Uhr



Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die exakten Spielansetzungen für die Spieltage 22 bis 24 der Rückrunde in der 3. Liga bekannt gegeben. Diese werden allesamt im Jahr 2011 ausgespielt. Die Elf von Jürgen Seeberger spielt immer samstags um 14.00 Uhr. Hierzu gehören auch die beiden Ost-West-Duelle in der Fremde gegen Hansa Rostock und im GAZi-Stadion gegen Dynamo Dresden.

Die Spieltermine im Überblick:

22. Spieltag Sa, 29. Jan., 14.00 Uhr FC Hansa Rostock - VfB Stuttgart II
23. Spieltag Sa, 5. Feb., 14.00 Uhr VfB Stuttgart II - Dynamo Dresden
24. Spieltag Sa, 12. Feb., 14.00 Uhr TuS Koblenz - VfB Stuttgart II

Quelle: vfb.de


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Boka und Audel wieder beim Training



Arthur Boka und Johan Audel absolvierten am Mittwoch erstmals nach ihren Verletzungen eine komplette Trainingseinheit mit der Mannschaft. Beide könnten eine Alternative für das Auswärtsspiel in Hannover sein. "Bei Johan muss man schauen, ob das Gelenk den Belastungen standhält", sagte Trainer Jens Keller.

Serdar Tasci (Oberschenkelzerrung) dagegen fällt für die Partie bei Hannover 96 definitiv aus, ebenso wie Khalid Boulahrouz (Muskelfaserriss in der Wade) und Daniel Didavi (Muskelfaserriss im Oberschenkel).

Alle drei können sich aber Hoffnung machen, im letzten Spiel vor der Winterpause gegen den FC Bayern München (Sonntag, 19. Dezember, 17.30 Uhr) wieder mit dabei zu sein. Im Gegensatz zu Stefano Celozzi. Der Rechtsverteidiger (Adduktorenprobleme) wird in diesem Jahr kein Spiel mehr bestreiten.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bruno Labbadia steht in den Startlöchern



Die Talfahrt gibt zu größten Sorgen Anlass. Auch der neue Trainer Jens Keller setzt keine entscheidenden Impulse. Deshalb haben die Strategen beim VfB Stuttgart wieder die Hand auf der Notbremse. Womöglich sitzt Bruno Labbadia schon gegen Hannover auf der Bank.

Jens Keller sagt: "Mir macht mein Job immer noch sehr viel Spaß. Ich habe jeden Tag Freude daran." Das ist schön für ihn, nur spielt das für die Roten in ihrer überaus prekären Situation überhaupt keine Rolle. Auf dem Cannstatter Wasen hält man viele unschöne Szenarien für erträglich, nur eines nicht: den Absturz in die zweite Liga. Der VfB Stuttgart 1893 e.V. darf unter keinen Umständen absteigen, was bei vier Punkten Rückstand auf den Tabellen-15. Schalke aber kein Ding der Unmöglichkeit mehr ist.

Bobic schweigt zur Trainerdiskussion

Entsprechend laut schrillen die Alarmsirenen im roten Haus. Und entsprechend groß scheint die Bereitschaft, den nächsten Trainerjoker aus dem Ärmel zu ziehen. Jedenfalls hat der VfB sorgfältig den Trainermarkt sondiert, um jederzeit gewappnet zu sein für den Tag X. Der könnte früher kommen, als mancher denkt. Niemand müsste sich mehr wundern, wenn der Neue die Roten bereits am Freitagabend von der Trainerbank aus dirigieren würde. Dass er Bruno Labbadia heißen wird, ist kein Geheimnis mehr. Wobei - am gestrigen Dienstag warf Ex-VfB-Profi Krassimir Balakov als Trainer des bulgarischen Erstligisten Chernomore Burgas das Handtuch - angeblich aus Verärgerung darüber, dass ihm der Verein den Etat im sportlichen Bereich zusammengekürzt hat. Das kann, muss aber nicht bedeuten, dass Balakov zum VfB kommt. Dafür birgt die Seilschaft, die Fredi Bobic als Ex-Manager von Burgas mit seinem alten VfB-Kumpel bildet, zu viel Brisanz in sich.

Der Manager der Roten mag sich zur aktuellen Trainerdiskussion nicht äußern, und wenn, antwortet er ausweichend: "Wir müssen das Beste aus den bestehenden Ressourcen machen. Wenn man das Gefühl hat, dass es nicht klappt, dann muss man ran." Das schließt den Trainerposten mit ein. Bobic: "Auf die Frage, ob wir einen neuen Trainer brauchen, werde ich nicht antworten. Entscheidend ist, dass wir Punkte brauchen." Jens Keller sagt: "Ich kann eine Entscheidung nur mit einem beeinflussen: mit Erfolg. Aus den zwei Bundesligaspielen bis zur Winterpause erhoffe ich mir sechs Punkte." Die jüngsten Auftritte der Roten nähren diese Zuversicht aber ebenso wenig wie seine Einschätzung: "Viele der letzten Spiele hätte man mit etwas mehr Glück auch gewinnen können." Das klingt verdächtig nach Durchhalteparolen, und die kann der VfB nun gar nicht brauchen - was für Labbadias raschen Einstieg spricht.

Als Stürmer von Darmstadt 98, des Hamburger SV, des 1. FC Kaiserslautern, von Bayern München, des 1. FC Köln, von Werder Bremen, Arminia Bielefeld und des Karlsruher SC war er einst durch die Strafräume gefegt. Er war Meister, Pokalsieger und Nationalspieler. Bevor nun alle Stricke reißen, soll er beim VfB frischen Wind entfachen und die Liga aufmischen - wie bei seinen letzten Stationen. Mit Bayer Leverkusen war er nach der Hinrunde 2008/09 Tabellenfünfter, mit dem Hamburger SV ein Jahr später nach der erfolgreichsten Halbserie des Clubs seit 28 Jahren Vierter. Labbadia ist der Schnellstarter unter den Trainern. Wo er hinkam, war Erfolg - fürs Erste.

Labbadias Misserfolge für VfB zweitrangig

Allerdings wurde er jeweils im zweiten Halbjahr entlassen. Die Vorwürfe gegen ihn lauteten: Sturheit, Kompromisslosigkeit, Prinzipienreiterei und zu wenig Einfühlungsvermögen. So entstand eine Kluft zwischen ihm auf der einen und den Spielern und Fans auf der anderen Seite, die bald nicht mehr überbrückbar war. Das war in Leverkusen so, wo er über ein Interview stolperte, in dem er die internen Verhältnisse anprangerte - ausgerechnet am Tag vor dem DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen (0:1), was ihm mancher als Kalkül auslegte.

Und es war erst recht in Hamburg so, wo ihm seine Ablösung wie eine Erlösung vorgekommen sein muss. Selten hat eine Mannschaft derart unverblümt demonstriert, wie dringend sie ihren Trainer loswerden will, wie der HSV damals beim 1:5 gegen Hoffenheim - so auffallend tapsig, wie sich Joris Mathijsen vor dem 0:1 und Jerome Boateng vor dem 0:2 anstellten. Führungsspieler wie Piotr Trochowski beschwerten sich über Labbadias Arbeitsstil, Stürmer Mladen Petric warf ihm vor, er habe ihn trotz Verletzung zum Training gedrängt. Labbadias Entlassung wurde, nicht eben stilsicher, im Betonbauch des Stadions verkündet - dort, wo der Gästebus während der Spiele parkt.

Für den VfB sind Labbadias mittelfristige Misserfolge erst mal zweitrangig. Für ihn zählen die Qualitäten, die er in Leverkusen und Hamburg zum Amtsantritt gezeigt hat. Bevor sich die Roten Gedanken über die nächste Saison machen, müssen sie in der laufenden Runde retten, was zu retten ist - nämlich den womöglich existenziellen Verbleib in der Bundesliga.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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NEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNN

blos nicht der Bruno!!!!!!!!
das wäre das sichere ende bzw. der sichere abstieg.

sorry das ich hier rein schreibe, aber das musste ich los werden.

BOBIC, HUNDT und STAUDT RAUS rot rot rot



>> Getragen von des Adlers Schwingen, werden wir den Sieg erringen <<
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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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