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Bundesliga Nur ein Sieg kann Keller retten An diesem Freitag könnte sich die Zukunft von Jens Keller beim VfB Stuttgart entscheiden. Wie groß der Druck ist, der auf ihm lastet, lässt sich der Cheftrainer nicht anmerken. Dabei ist klar: Verliert seine Mannschaft an diesem Freitag bei Hannover 96, muss er gehen. Jens Keller ist kein Mensch, den man so leicht durchschaut. Womöglich ist es also wahr, wenn er behauptet: "Ich beschäftige mich nicht mit den öffentlichen Diskussionen um meine Person." Stattdessen gelte seine volle Konzentration dem Spiel bei Hannover 96 an diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky, Liga total). "Damit habe ich genug zu tun", sagt er, "und ich bin überzeugt, dass wir drei Punkte mit nach Hause nehmen." Das muss er auch. Alles andere als der erste Auswärtssieg in dieser Saison würde Jens Keller den Job kosten. Manager Fredi Bobic kündigte am Mittwoch Gespräche im Falle einer Niederlage am Freitag in Hannover an. Es gibt also genügend Dinge, die dem Coach des Tabellen-16. Kopfzerbrechen bereiten könnten: Die Trainerdiskussion. Nicht erst seit dem 1:1 gegen Hoffenheim muss sich Keller der öffentlichen Kritik stellen. Seit dieser Woche ist bekannt: Die Roten haben einen Plan B. Im Falle einer Niederlage und wohl auch bei einem Unentschieden gegen Hannover würde der neue Trainer - höchstwahrscheinlich Bruno Labbadia - schon am 16. Dezember im Europa-Liga-Spiel gegen Odense BK auf der VfB-Bank sitzen. Jens Keller beeindruckt die öffentliche Diskussion wenig. Sagt er zumindest: "Es bringt nichts, sich darüber Gedanken zu machen." Keller kennt die Gesetzmäßigkeiten des Profifußballs. "Bei diesem Tabellenplatz und dieser Punktzahl wird man als Trainer nie Ruhe haben. Es ist völlig normal, dass es von außen Unruhe und Spekulationen gibt. Aber das schiebe ich weit von mir, jetzt zählt nur das Spiel in Hannover", betont Keller. Das fehlende Bekenntnis des Vereins. "Es gibt keine Frist für den Trainer", sagte Manager Fredi Bobic am Mittwoch. Ein klares Bekenntnis zu Keller, oder ein Vertrauensbeweis für den Trainer kam dem VfB-Manager aber nicht über die Lippen. An Spekulationen wollte sich der ehemalige Nationalstürmer zwar nicht beteiligen ("Auf ,Was passiert, wenn?' habe ich keine Lust"), kurz darauf heizte er sie aber sogar noch an. "Bei einer Niederlage am Freitag in Hannover werden wir am Samstag miteinander reden", sagte er. Und das bedeutet wohl: Im Falle einer erneuten Pleite wäre Jens Keller seinen Cheftrainerposten nach nur zwei Monaten schon wieder los. Die Stimmung in der Mannschaft. Die Situation des VfB mit zwölf Punkten aus 15 Spielen und Rang 16 hat anscheinend auch den Spielern aufs Gemüt geschlagen. Wie tief der Frust sitzt, sah man zuletzt im Training: Übertrieben hart geführte Zweikämpfe, Wortgefechte zum Beispiel zwischen Timo Gebhart und Cacau, meckernde Spieler, beleidigte Profis. "Die Mannschaft lebt, sie ist aggressiv, es fliegen die Fetzen", interpretierte Jens Keller diese Szenen. Das sei besser, als wenn jeder Dienst nach Vorschrift machen würde. Klar ist aber auch: Ein Team, das ohne Wenn und Aber zusammensteht, ist der VfB Stuttgart derzeit nicht. Dafür ist nach wie vor jeder zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Bis Freitagabend hat Jens Keller Zeit, die Mannschaft auf Kurs zu bringen. Gegen die Überraschungsmannschaft aus Hannover kommen die Roten ohne Geschlossenheit nicht weit. Jens Keller braucht Spieler, die füreinander kämpfen, für den VfB Stuttgart - und auch für ihn. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Schnee verhindert Derby Bis zuletzt hatten die Spieler des VfB II und Trainer Jürgen Seeberger darauf gehofft, am Wochenende endlich wieder spielen zu können, nachdem die letzte Partie in der 3. Liga bereits drei Wochen zurückliegt. Doch erneut erteilte die Platzkommission den Hoffnungen ein jähes Ende, als sie am Donnerstagvormittag das Spielfeld des GAZi-Stadions begutachtete. Die Schneefälle der letzten Nacht sowie die damit verbundenen Minustemperaturen machen eine Austragung des Derbys zwischen dem "kleinen" VfB und dem 1. FC Heidenheim am Samstag, 11. Dezember, unmöglich. Eine komplette Räumung des Platzes würde den Rasen nachhaltig schädigen, außerdem ist das Spielfeld teilweise vereist, was eine Gefährdung der Spieler darstellen würde. Ein Nachholtermin wird in Kürze bekannt gegeben. Quelle: vfb.de
Mummi
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Bundesliga Der VfB und die Mannschaft, die keine ist Nach fünf sieglosen Spielen verspricht Trainer Jens Keller für die Bundesligapartie bei Hannover 96 am Freitag (20.30 Uhr/Sky, Liga total) einen Dreier. Dabei sind die Niedersachsen nicht der einzige Gegner der Roten - und beileibe nicht ihr größter und gefährlichster. Kampf, Leidenschaft und Spaß - auf diese Punkte hat Jens Keller großen Wert gelegt, seit er am 13. Oktober zum Cheftrainer aufgestiegen ist. Noch etwas war ihm wichtig: eine Hierarchie aufzubauen. Daran hapert es auch zwei Monate später am meisten - und daran könnte Keller jetzt scheitern. Falls auch die Partie beim Tabellen-Vierten Hannover verlorengeht, löst ihn wahrscheinlich Bruno Labbadia ab. Dann muss der Darmstädter die vielfältigen und tiefsitzenden Probleme lösen, die immer wieder zum gleichen Kern zurückführen. Den Roten fehlt eine Hierarchie. Sie haben eine Mannschaft, die keine ist. Der Kapitän: Seit 2009 trägt Matthieu Delpierre die Binde - wenn er gesund und nicht gesperrt ist. Zuletzt war das seltener der Fall, was die Zweifel an seiner Eignung nur verstärkte. Ohnehin vermittelt der stille Franzose zumindest nach außen nicht den Eindruck eines starken Anführers. Der Vize-Kapitän: Wenn Delpierre ausfällt, schlüpft Cacau in die Rolle des Spielführers. Statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, fühlt sich der Stürmer dann für alles verantwortlich und verzettelt sich. Mitspieler werfen ihm Eigensinn vor, dabei predigt Cacau stets den Gemeinschaftsgedanken. Der heimliche Kapitän: Aufgrund seiner Erfahrung als zweimaliger deutscher Meister (mit dem VfB und Wolfsburg) sowie seiner Herkunft (Nürtingen) wäre Christian Gentner prädestiniert für das Amt. Um an Delpierre zu rütteln, müsste er aber sportlich über allen Zweifeln stehen. Der Rückkehrer spielt zwar besser als unter Christian Gross, aber selten überzeugend. Der Möchtegern-Kapitän: Sein Selbstverständnis zielt auf die Kapitänsrolle ab. Allerdings fällt Zdravko Kuzmanovic eher durch seine eigenwillige Choreografie beim Ausführen von Freistößen auf als durch exponierte Führungsqualitäten. Zuletzt war er nur Ersatz - und darüber so verärgert, dass er sich eine saftige Geldstrafe einhandelte. Die Hierarchie: Wo die Häuptlinge fehlen, wimmelt es umso mehr an Indianern. Anders ausgedrückt: Zu viele Spieler verstecken sich in der Masse, die Abgänge von Sami Khedira, Jens Lehmann und Alexander Hleb als Profis und als Typen wurde nicht annähernd aufgefangen. Der Kader: Seit der Meisterschaft 2007 durfte jeder Trainer seine Wunschspieler holen. So besteht der Kader aus einem Teil Armin Veh, einem Teil Markus Babbel und einem Teil Christian Gross. Richtig wahllos war es unter Gross: Wochenlang drängte er auf pfeilschnelle Flügelspieler, heraus kam Mauro Camoranesi - das glatte Gegenstück. Die Kommunikation: "Ich kann keinem Spieler ein Mikrofon einpflanzen und sagen: Du bist jetzt der Lautsprecher", sagt Keller über seine Leisetreter. Wenn sie dann den Mund aufmachen, kommt die Botschaft falsch rüber. Christian Gentner: "Wir dürfen nicht gleich eingeschnappt sein." Das Gehaltsgefüge: Über die Jahre holte der VfB Spieler, deren Einkommen im Missverhältnis zu ihren sportlichen Leistungen steht. Siehe Khalid Boulahrouz. Der Niederländer kam als Vize-Weltmeister aus Südafrika zurück und fügte sich wieder in seine Rolle als Ersatzspieler - die rund drei Millionen Euro pro Jahr kommen ja auch so. Der Teamgeist: "Persönliche Interessen stehen zu häufig vor den Team-Interessen", sagt Manager Fredi Bobic. So entschuldigte Stefano Celozzi seinen dürftigen Auftritt gegen Köln so: "Ich habe ja keinen Fehler gemacht, der zu einem Gegentor geführt hat." Das ist bedenklich und führt direkt zum heutigen Gegner. Hannover ist personell nicht annähernd so gut besetzt wie der VfB. Umso mehr profitiert der Tabellen-Vierte von der mannschaftlichen Geschlossenheit. Das gilt für alle Topteams der Liga. Bei der WM war es im übrigen nicht anders. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga
Kein Glück, keine Punkte
Erneut hat es der VfB nicht geschafft, in dieser Bundesliga-Saison einen Sieg in der Fremde einzufahren. Nach einer schwachen ersten Hälfte und einer ordentlichen zweiten Halbzeit, in der man zunächst den 0:1-Rückstand durch Georg Niedermeier ausgleichen konnte, musste die Mannschaft von Cheftrainer Jens Keller das zweite Tor von Didier Ya Konan hinnehmen und verlor am Ende mit 1:2. Im Gegensatz zum 1:1-Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim tauschte Jens Keller seine Startformation auf einer Position aus. Für den eher defensiven Mamadou Bah gab Elson nach langer Verletzungspause sein Bundesliga-Saisondebüt gegen den Verein, an den er in der vergangenen Rückrunde ausgeliehen war.
Erst nach dem Gegentor wachte der VfB auf
Bis auf zwei Distanzschüsse von Konstantin Rausch, die jedoch beide kaum für Gefahr sorgten, dauerte es bis zur 20. Minute, ehe es die erste nennenswerte Torchance gab - nur leider nicht für den VfB, der sich zwar bemühte, jedoch nur wenig zustande brachte. Dafür setzte sich Hannovers Angreifer Didier Ya Konan am Strafraum durch und zog mit links ab. VfB-Keeper Sven Ulreich konnte den Ball aber im Nachfassen festhalten. Und auch in der Folgezeit bestimmte der Gastgeber das Geschehen und erspielte sich weitere Gelegenheiten durch Jan Schlaudraff und Lars Stindl, bei denen jeweils Ulreich auf dem Posten war. Und weiter sah sich der VfB in die Defensive gedrängt. Matthieu Delpierre blockte einen Schuss von Manuel Schmiedebach zur Ecke, die dann Emanuel Pogatetz knapp neben das Tor köpfte. In der 35. Minute war es dann passiert: Ein weiter Ball von Konstantin Rausch aus dem Mittelfeld erreichte Lars Stindl im Sechzehner, und nach einem Abwehrversuch von Arthur Boka landete die Kugel vor den Füßen von Ya Konan, der nicht lange fackelte und das 1:0 für die 96er erzielte. Endlich wachte der VfB auf und suchte sein Glück in der Offensive. Nach einer Ecke gelang das runde Leder zu Cacau, der am zweiten Pfosten zum Flugkopfball ansetzte. Auf der Linie reagierte jedoch Schmiedebach und köpfte das Spielgerät wieder zurück ins Feld. Bis zum Pausenpfiff blieb es beim 1:0 für die Elf von Mirko Slomka.
Georg Niedermeier traf per Hinterkopf zum 1:1
Die Mannschaft von Jens Keller kam besser aus der Kabine und hatte nach wenigen Minuten bereits die erste Möglichkeit durch den eingewechselten Pavel Pogrebnyak, der nach einer Boka-Flanke aber neben den 96-Kasten köpfte. Und der VfB probierte es jetzt, investierte mehr als Hannover und kam zu weiteren Chancen. Cacau verzog aus der Distanz, anschließend traf der deutsche Nationalspieler hart bedrängt den Ball nicht richtig. Hannover verlagerte sich seinerseits auf das Verteidigen des Vorsprungs und tauchte nur noch selten vor Ulreich auf, der aber bei einem Weitschuss von Sofian Chahed eingreifen musste. In der 64. Minute hatte Martin Harnik den Ausgleich auf dem Fuß, nachdem Christian Gentner und Cacau schöne Vorarbeit geleistet hatten. Doch der Winkel war zu spitz, sodass der österreichische Auswahlspieler nur das Außennetz traf. Zehn Minuten später wurden die Bemühungen dann aber belohnt: Timo Gebhart brachte einen Freistoß vor den Fünfmeterraum, wo Georg Niedermeier mit dem Hinterkopf über 96-Torwart Florian Fromlowitz zum 1:1 ein netzte.
VfB mit drei Stürmern, aber ohne weiteres Tor
Sekunden später hätte Philipp Degen auf 2:1 erhöhen können, doch diesmal erledigte Fromlowitz seinen Job und hielt den Schuss des Schweizers. In der 76. Minute wurde eine Unaufmerksamkeit in der VfB-Hintermannschaft aber bitter bestraft: Christian Schulz lupfte den Ball auf den in abseitsverdächtiger Position stehenden Ya Konan, der alleine auf Ulreich zulief und das 2:1 für die Niedersachsen erzielte. Der VfB probierte alles, spielte mit drei Stürmern und stemmte sich gegen die Niederlage. Boka flankte in die Mitte, wo der eingewechselte Johan Audel nebens Tor köpfte. Gegen Ende warf der VfB alles nach vorne und ermöglichte den 96ern somit Konterchancen, die diese jedoch nicht konsequent ausnutzten. Letztlich blieb es bei der 1:2-Niederlage für die Mannschaft mit dem roten Brustring, was die Situation im Abstiegskampf weiter verschärft.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Ich bin maßlos enttäuscht vom Auftreten meiner Mannschaft, vor allem in der ersten Hälfte. Ich habe keine Erklärung dafür, wieso die Spieler nicht das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben unter der Woche sehr gut trainiert, die Spieler haben gebrannt, aber davon war heute lange Zeit nichts zu sehen. Wir haben in der ersten Hälfte kaum Gegenwehr gezeigt, sondern wollten zaubern und mit der Hacke spielen. Das war ein klarer Rückschritt heute. Wenn wir so auftreten wie heute, stehen wir zurecht da, wo wir momentan stehen, und dann wird das auch nicht besser. Ich dachte eigentlich, die Spieler hätten kapiert, was ich von ihnen wollte, schließlich habe ich es ihnen jetzt wochenlang gepredigt. Mir tut es wahnsinnig weh, wie es zurzeit beim VfB läuft." 96-Coach Mirko Slomka: "Ich freue mich über diesen Sieg, aber noch viel mehr über die 31 Punkte, die wir jetzt haben. Es war klar, dass es brutal schwer wird gegen den VfB. Der VfB war vor allem in der zweiten Hälfte sehr stark, da hatten wir unsere Probleme. Gut war, wie wir das Spiel nach dem 1:1-Ausgleich wieder gedreht haben. Die Gesamtatmosphäre im Team ist einfach sehr gut." VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir haben das Spiel selber aus der Hand gegeben und unerklärliche Fehler gemacht. Immer wieder bringen wir uns selber in die Bredouille. Die erste Halbzeit war sehr schwach, da müssen sich die Spieler auch mal hinterfragen, warum sie sich nicht auf den Punkt konzentrieren konnten. Wir müssen aber jetzt trotz allem nach vorne schauen, auch wenn wir sehr tief drin stecken im Schlamassel. Aber aufgeben gibt es nicht!" 96-Manager Jörg Schmadtke: "Momentan sind wir einfach sehr stark und auch immer wieder in der Lage zurückzukommen, wie man nach dem 1:1-Ausgleich gesehen hat. Das spricht für uns." VfB-Angreifer Cacau: "Wir sind selber schuld an dieser Situation und daran, dass wir so ein Spiel verlieren. Es kann nicht wahr sein, wie wir in so ein Spiel gehen. Wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben, geht gar nicht. Wir müssen uns der Situation stellen, aber wir haben nicht so gespielt, als ob wir gegen den Abstieg kämpfen. Unsere Einstellung muss sich ändern, egal wie. Wenn man sich unserer Situation nicht bewusst ist, ist man fehl am Platz." VfB-Kapitän Matthieu Delpierre: "Wir haben eine sehr schlechte erste Halbzeit abgeliefert und lagen verdient mit 0:1 hinten. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Mut, aber insgesamt spielen wir nicht gut genug, da gibt es viel aufzuarbeiten. Wir haben gekämpft und das 1:1 geschafft, aber dann wieder zu einfache Fehler gemacht. Wir sind in einer kritischen Situation, das muss in die Köpfe kommen. Wir müssen noch viel mehr als bisher tun und anders auftreten." 96-Stürmer Jan Schlaudraff: "Wir haben heute nicht unverdient gewonnen, auch wenn wir hin und wieder Glück hatten. Aber wir haben alles in die Waagschale geworfen, standen hinten gut und haben vorne unsere Chancen gut verwertet." Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB feuert wohl Trainer Jens Keller Selten hatte Hilflosigkeit so viele Gesichter wie am Freitagabend im Innern der WM-Arena in Hannover. Der VfB Stuttgart hatte gerade gegen Hannover 96 mit 1:2 verloren, die Lage im Kampf gegen den Abstieg ist damit noch prekärer geworden und die, die das zu verantworten hatten, rangen nach Erklärungen – ohne welche zu finden. Philipp Degen, der Rechtverteidiger stammelte nur, ihm würden die Worte fehlen. Christian Gentner, der Mann mit Führungsanspruch, flüsterte, dass die Mannschaft eigentlich gewusst hatte, um was es geht. Und wenig später empfahl Cacau, der Nationalstürmer, sich und seinen Jungs, doch mal bitte zu überlegen, ob sie gemeinsam als Team überhaupt funktionieren. Wobei die Antwort längst gegeben war. Die Partie gegen Hannover 96 war eine der wichtigsten gewesen in der jüngeren Vereinsgeschichte des VfB Stuttgart, weil sich so langsam die Existenzfrage in Sachen Bundesliga stellt. Und für den Cheftrainer Jens Keller war es das Finale: Siegen oder fliegen. Freitag hält sich Bobic noch bedeckt Man hätte Grundsätzliches also erwarten dürfen – doch die Roten boten zumindest eine Halbzeit lang nicht einmal die Basis dessen, was es im Kampf gegen den Abstieg braucht: Einsatz, Kampfgeist, innere Überzeugung, Leidenschaft – und das hat Konsequenzen. Fredi Bobic, der Sportdirektor der Roten wehrte sich am Freitagabend noch gegen die Beantwortung der Trainerfrage, am Tag danach aber gab es kein Vertun. Mit der Niederlage in Hannover hat Jens Keller seine Chance verwirkt, der zarte Aufschwung ist längst Vergangenheit, der gebürtige Stuttgarter wirkt ratlos und leer an Zuversicht und innerem Feuer. Das Risiko, einfach weiterzumachen ist damit viel zu groß. Also war schnell klar: Mit Keller geht es nicht mehr weiter, er wird den Verein verlassen. Labbadia unterschreibt wohl am Sonntag Am Samstagvormittag tagte die VfB-Führungsriege stattdessen schon mit dessen potenziellem Nachfolger. Sein Name: Bruno Labbadia. Es war nicht das erste Treffen der Parteien, der VfB war auf ein erneutes Scheitern vorbereitet, nun ging es bereits um Details des Kontraktes, den Labbadia, der Co-Trainer Eddy Sözer mitbringen wird, wohl schon am Sonntag unterschreiben wird. Der VfB drängte auf einen Vertrag bis Saisonende mit der Option zur Verlängerung um ein Jahr im Falle einer erfolgreichen Zusammenarbeit bis dahin. Herrscht darüber Einigkeit, folgt am Sonntag eine erste Trainingeinheit unter dem neuen Coach sowie die Vorstellung Labbadias auf einer Pressekonferenz. So ist der Plan – viel wichtiger aber ist, was diesem Sonntag folgt. Denn der Blick auf die Mannschaft ist ebenso besorgniserregend wie das Studium der Tabelle, in der die Roten den Anschluss an die Nichtabstiegsränge schon verloren haben. Labbadia muss wieder echtes Team formen „Es geht um die Zukunft des Vereins“, hat Cacau richtigerweise festgestellt. Und Bruno Labbadia soll sie sichern. Was eine Herkulesaufgabe ist. Die Aufgabenliste jedenfalls ist lang – und Prioritäten gibt es nicht. Alles muss besser werden. Und zwar schnell. Labbadia muss vorangehen, muss überzeugend sein, muss die Unsicherheit verdrängen und Zuversicht vorleben, muss die negativen Gedanken verbannen und neue Begeisterung wecken. Kurz: Er muss den Spielern den Glauben zurückgeben. Und: Er muss aus dieser Horde mehr oder weniger begabter Einzelkämpfer, die in dieser Runde bereits den zweiten Trainer verschlissen hat, wieder ein echtes Team formen. Dazu kommt: Bruno Labbadia muss auch noch Zweifel an seiner eigenen Person wegwischen. Schließlich hat der Coach aus Darmstadt zwar Erfolge als Trainer vorzuweisen. Sowohl in Leverkusen, als auch in Hamburg, seinen beiden Bundesligastationen als Trainer, hielt die Phase des erfolgreichen Miteinanders aber jeweils nur gut ein halbes Jahr. Den Nachweis, eine Mannschaft in Not aus dem Keller führen zu können, hat der ehemalige Stürmer auch noch nicht erbracht. Was für Bruno Labbadia spricht? Nach allem, was man hört, hat sich der Coach äußerst kritisch mit den Gründen seines Scheiterns bei Bayer und beim HSV auseinandergesetzt – und Lehren daraus gezogen. Für den VfB Stuttgart kommt es nun darauf an, dass es die richtigen sind. Einen erneuten Fehlgriff kann sich der Club nicht leisten – sonst steht am Ende dieser Saison der erste Abstieg aus der Bundesliga seit 1975. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Also wird wohl tatsächlich Labbadia neuer Trainer in Stuttgart und ich bin mal ganz ehrlich, der VfB - Fan kann einem bei dieser Entscheidung nur Leid tun.
Ich wiederhole mich zwar, aber diese Person hat nun oft genug bewiesen, dass er es einfach nicht zum Profitrainer taugt und ich wüsste nicht, warum er sich in so recht kurzer Zeit so stark verändert haben soll.
Ich hoffe, dass der VfB es aus eigener Kraft schafft die Klasse zu halten, aber für mich, als Leidgeprüfter unter diesem Trainer, ist es definitiv eine Fehlentscheidung!
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Also wird wohl tatsächlich Labbadia neuer Trainer in Stuttgart und ich bin mal ganz ehrlich, der VfB - Fan kann einem bei dieser Entscheidung nur Leid tun.
Ich wiederhole mich zwar, aber diese Person hat nun oft genug bewiesen, dass er es einfach nicht zum Profitrainer taugt und ich wüsste nicht, warum er sich in so recht kurzer Zeit so stark verändert haben soll.
Ich hoffe, dass der VfB es aus eigener Kraft schafft die Klasse zu halten, aber für mich, als Leidgeprüfter unter diesem Trainer, ist es definitiv eine Fehlentscheidung! Hehe, ich würde mich ja mit Schadenfreude freun. Wobei das erste halbe Jahr funktioniert ja auch bei ihm. Also absteigen werdet ihr nicht Aber im Sommer würd ich mich nach einem anderen Coach umsehen
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Nananaaa, ich hoffe, dass sie es schaffen, der VfB gehört in die erste Liga und fertig!
Gut bei uns, das erste Jahr, viele neue topmotivierte Spieler nach einer doch recht erfolgreichen Saison, auch wenn das Ende sehr bitter war, da läuft oftmals vieles von alleine, aber warum hat er es denn dann geschafft die Mannschaft innerhalb kürzester Zeit sich so gegen sich aufzubringen, sogar Streit innerhalb der Mannschaft zu verursachen und viele weitere Kleinigkeiten, die als Gesamtpaket dann in dieses Desaster geführt haben. Dazu noch diese Geschichte, die sich um die Frau von Trochowski abgespielt haben soll.
Ich bleibe dabei, ich habe arge Bedenken, ob das eine so gute Entscheidung war...
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Ich auch Aber da mein Bruder Stuttgart Fan ist, und mich in letzter Zeit auch häufiger schikaniert, fänd ichs sehr unnterhaltsam!
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Bundesliga Neuer Cheftrainer (Anm. d. Paten) Der VfB Stuttgart hat Jens Keller als Cheftrainer freigestellt. Sein Nachfolger ist Bruno Labbadia. Der neue Cheftrainer wird heute im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. Der 44-jährige Darmstädter war unter anderem bei der SpVgg Greuther Fürth, bei Bayer Leverkusen und beim Hamburger SV als Trainer tätig. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Neustart mit Bruno Labbadia (Anm. d. Paten) Am Sonntagmittag fand in der Mercedes-Benz Arena die Pressekonferenz zur offiziellen Vorstellung des neuen VfB-Cheftrainers Bruno Labbadia statt. Zusammen mit dem 44-Jährigen beantworteten Präsident Erwin Staudt und Sportdirektor Fredi Bobic die Fragen der versammelten Medienvertreter. Dabei verdeutlichte Erwin Staudt die Gründe für diese Maßnahme: "Der VfB befindet sich in einer der schwierigsten Situationen der letzten Jahre. Nicht nur, was die Tabellensituation betrifft, sondern auch das Auftreten der Mannschaft. Wir haben uns lange beraten, welche Handlungsoptionen wir haben und sind zu der Überzeugung gekommen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist für einen Neustart mit neuen Methoden, anderer Vorgehensweise und anderen Gesichtern." "Bruno Labbadia hat die volle Rückendeckung des Vereins" Die genauen Maßnahmen schilderte anschließend Fredi Bobic: "Wir haben uns für einen Neuanfang in einer schwierigen Situation entschieden. Dazu gehört, dass wir Jens Keller frei gestellt haben, Jürgen Kramny wird ab sofort wieder die U19 des VfB trainieren, Eddy Sözer wird Assistent von Bruno Labbadia und zusammen mit Ebbo Trautner das Trainerteam komplettieren. Bruno Labbadia hat die volle Rückendeckung des Vereins und genießt unser absolutes Vertrauen, den VfB aus dieser Krise zu führen." Konditionstrainer Christian Kolodziej wurde von seinen Aufgaben im Lizenzspielerbereich entbunden. Darüberhinaus einigte man sich mit Teambetreuer Jochen Rücker auf die Beendigung seiner Tätigkeit für die Profimannschaft. "Goalie ist ein Urgestein des Vereins und wird dem VfB auch in Zukunft erhalten bleiben", sagte Bobic hinsichtlich dieser Personalentscheidung. "Es ist nicht kurz vor Zwölf, sondern schon ein Stück darüber hinaus" Bruno Labbadia, der einen für die Bundesliga gültigen zweieinhalb Jahresvertrag unterschrieb, skizzierte in ruhiger und sachlicher Art und Weise, wie er sich den Weg aus der Krise vorstellt: "Ich gehe diese Aufgabe mit großer Begeisterung, aber auch mit viel Respekt an und bin mir der Verantwortung bewusst. Die Lage ist brisant, es ist nicht fünf vor Zwölf, sondern schon ein Stück darüber hinaus. Wir haben keine Zeit zu verlieren, jeder Tag zählt. Das gesamte Umfeld, der Verein, aber in erster Linie die Spieler, müssen jetzt anpacken und alles dafür tun, diese Situation zu meistern. Ich habe einen klaren Plan im Kopf, bei dem zunächst natürlich die nächsten zehn Tage im Vordergrund stehen. Ich werde nicht den Fehler machen und alles verändern. Das passiert in kleinen, wirksamen Schritten. Das Wichtigste ist ein geschlossenes, kompaktes Auftreten, das steht über allem. "Die Schwächen auffangen und die Stärken herausarbeiten" Wir müssen uns mental darauf einstellen, dass wir bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Was aber nicht heißen darf, dass jedes Spiel zugleich ein Endspiel ist. Dafür braucht es die Unterstützung des gesamten Vereins und der Fans. In der bisherigen Saison ist einiges nicht so gelaufen, wie es sein sollte. Gerade an der mannschaftlichen Geschlossenheit werden wir jetzt arbeiten. Wir werden versuchen, die Schwächen aufzufangen und die Stärken herauszuarbeiten, und das Tag für Tag auf dem Trainingsplatz. Es wird einiges auf die Spieler zukommen. Dabei picke ich keinen einzelnen Spieler heraus, die gesamte Mannschaft ist gefordert. Und ich erwarte mir auch klare Hinweise vom Mannschaftsrat, was los ist innerhalb des Teams. Der VfB ist eine Marke, ein Traditionsverein mit tollen Möglichkeiten. Die Substanz innerhalb des Vereins ist da." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Erste Einheit unter Bruno Labbadia Pünktlich um 15.00 Uhr liefen die Spieler, angeführt vom neuen VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia und Co-Trainer Eddy Sözer, auf den Trainingsplatz. Zunächst standen mehrere Aufwärmrunden auf dem Programm, bei denen der gebürtige Türke Sözer das Tempo vorgab. Sözer arbeitete bereits mit Bruno Labbadia bei seinen Trainerstationen in Fürth, Leverkusen und Hamburg zusammen. Als Labbadia im Mai 2003 in seiner Heimatstadt Darmstadt Cheftrainer wurde und seine Laufbahn als Trainer begann, war Eddy Sözer Coach der zweiten Mannschaft. Anschließend folgte der 42-Jährige dem zwei Jahre älteren Hessen in die 2. Bundesliga zur SpVgg Greuther Fürth, um von dort mit Labbadia in die 1. Bundesliga zum HSV und anschließend zu Bayer 04 Leverkusen zu wechseln. An der ersten Trainingseinheit unter dem ehemaligen Stürmer Labbadia, der unter anderem für den Hamburger SV, den FC Bayern München und Werder Bremen auf Torejagd ging, nahmen alle Spieler bis auf die verletzten Daniel Didavi und Stefano Celozzi teil. Serdar Tasci absolvierte ein individuelles Lauftraining mit Physiotherapeut Gerhard Wörn. Verdacht auf eine Innenbandverletzung des rechten Knies von Johan Audel Nach der rund einstündigen intensiven Einheit bildete ein Trainingsspiel den Abschluss. Nach einem Zusammenprall mit Keeper Sven Ulreich blieb Geburtstagskind Johan Audel, der erst seit kurzem wieder mit der Mannschaft trainierte, auf dem Boden liegen. Einer ersten Diagnose zufolge besteht der Verdacht auf eine Innenbandverletzung des rechten Knies. Eine exakte Diagnose soll am Montag folgen. Quelle: vfb.de
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Europa League Rund ums Spiel Schiedsrichter: FIFA-Schiedsrichter Terje Hauge wurde von der UEFA für das letzte Spiel der Gruppe H zwischen dem VfB und Odense BK angesetzt. Der Norweger ist seit 1993 FIFA-Referee und wurde 2004 zum besten Unparteiischen seines Landes gewählt. Der Höhepunkt seiner Karriere war die Leitung des Champions League Finales 2006 zwischen Arsenal London und dem FC Barcelona, bei dem er dem ehemaligen VfB-Keeper Jens Lehmann aufgrund einer Notbremse die rote Karte zeigte. Assistiert wird Terje Hauge am Donnerstag von seinen Landsleuten Stajnar Holvik und Frank Andas. Als vierter Offizieller fungiert Tommy Skjerven, der ebenfalls aus Norwegen kommt. UEFA-Delegierter ist der Schwede Khennet Kallinger. Statistik: Der VfB steht schon als Sieger der Gruppe H fest, während die Dänen maximal noch Dritter werden können. Der VfB verlor am 5. Spieltag mit 2:4 bei Young Boys Bern, besitzt durch das 3:0 gegen die Schweizer am 1. Spieltag aber immer noch die bessere direkte Bilanz. Getafe CF steht auch nur aufgrund des direkten Vergleichs vor Odense BK und kann noch überholt werden, sollten die Dänen in Stuttgart ein besseres Ergebnis erreichen als die Spanier zu Hause gegen Young Boys. Martin Harnik gelang vier Minuten vor Schluss das Siegtor beim 2:1-Sieg in Odense am 2. Spieltag. OBs Bilanz aus sieben Europapokalspielen gegen deutsche Mannschaften besteht aus einem Sieg, drei Unentschieden und drei Niederlagen. Davon kein Sieg, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen in Deutschland. Das einzige bisherige Aufeinandertreffen des VfB mit Mannschaften aus Dänemark in UEFA-Vereinswettbewerben vor dem 2. Spieltag war in einem UEFA-Intertoto-Pokal-Spiel zu Hause gegen Aalborg BK, in dem Jesper Grönkjaer, der 2005/06 für den VfB spielte, das einzige Tor der Gäste bei deren 1:0-Auswärtssieg erzielte. Die 2:4-Niederlage in Bern am 5. Spieltag beendete die VfB-Serie von acht Europapokalspielen ohne Niederlage in dieser Saison. OB hat nur eines der letzten fünf Auswärtsspiele im Europapokal gewonnen, als man 1:0 bei Motherwell FC in Schottland siegte. Zwar ist man in der UEFA Europa League bereits ausgeschieden, hat sich aber nicht ohne Kampf aufgegeben: In den letzten sieben Spielen gelang ihnen immer mindestens ein Tor. OB beendete am 14. September nach drei Jahren die Zusammenarbeit mit Trainer Lars Olsen. Uffe Pedersen wurde als Interimstrainer installiert. Der 56-Jährige saß bereits zwischen 2002 und 2004 bei Odense auf der Bank. Fans: Rund 350 Fans begleiten Odense BK am Donnerstag nach Stuttgart, um ihr Team in der Mercedes-Benz Arena anzufeuern. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Schwere Verletzung bei Johan Audel Die Diagnose für Johan Audel ist niederschmetternd: Der Franzose erlitt beim Zusammenprall im Training mit Sven Ulreich einen Riss des Kreuz-, Innen-, und Außenbandes im rechten Knie und fällt mehrere Monate aus. In den kommenden Tagen wird der offensive Mittelfeldspieler von Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best operiert. Der 27-Jährige war am Sonntagnachmittag beim Abschlussspiel im Training mit VfB-Keeper Sven Ulreich, beim Versuch an den Ball zu kommen, zusammengestoßen. "Es tut mir sehr leid für Johan. Das ist eine schlimme Nachricht. Wir hoffen alle, dass die Operation gut verläuft und Johan bald mit der Reha beginnen kann. Das wichtigste ist, dass er schnell wieder gesund wird", sagte Sven Ulreich. Erst im Sommer 2010 wechselte Johan Audel vom FC Valenciennes zum VfB. Eine hartnäckige Sprunggelenksverletzung verhinderte regelmäßige Einsätze, sodass der Linksfuß bisher in der Bundesliga auf drei Einsätze kommt. Der VfB wünscht Johan in den kommenden Monaten viel Kraft bei der Reha und hofft auf einen schnellen und reibungslosen Heilungsverlauf. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Geschlossenheit demonstrieren" Der Neustart beim VfB unter Cheftrainer Bruno Labbadia wurde am Sonntag mit seiner Vorstellung im Rahmen der Pressekonferenz vollzogen. Am Montag begann der Tag für die Profis dann mit einem gemeinsamen Frühstück, anschließend stand eine Trainingseinheit auf dem Programm, und zu Mittag aß man zusammen im VfB-Clubrestaurant. Die zweite Einheit des Tages begann schließlich pünktlich um 15.00 Uhr. Diese Maßnahmen sollen die mannschaftliche Geschlossenheit fördern, wenngleich sie für den Darmstädter selbstverständlich sind. "Für mich sind eine gesunde Ernährung und eine gute Kommunikation miteinander Grundlagen des professionellen Verhaltens. Die Spieler müssen sich voll und ganz mit ihrem Job beschäftigen und alles andere ausblenden. Da ist es durchaus manchmal förderlich, den gesamten Tag gemeinsam zu verbringen", so Labbadia. Mannschaftskapitän Matthieu Delpierre sieht das genauso: "Wir haben es zuletzt nicht geschafft, von innen heraus ein funktionierendes Mannschaftsgefüge herzustellen. Da sind solche gemeinsamen Aktivitäten gut. Jeder muss noch mehr tun für den Verein. Da hat der Trainer auch bei seiner ersten Ansprache angesetzt. Er hat an die Einstellung jedes Einzelnen appelliert. Zuletzt haben wir teilweise kopflos, hektisch und unorganisiert agiert. Wir müssen auf dem Platz wieder eine bessere Ordnung herstellen, vor allem in der Defensive. Aber allgemein hat die Organisation nicht gepasst. Und das können wir nur gemeinsam wieder hinbekommen", sagte der Innenverteidiger nach der Vormittagseinheit. "Wir müssen davon wegkommen, nur unserer Arbeit nachzugehen. Die gesamte Mannschaft muss Verantwortung übernehmen, nicht nur drei bis fünf Spieler", so der Kapitän weiter. Worte, die Sportdirektor Fredi Bobic gerne hört. "In dieser Situation hat jeder Spieler wieder eine neue Chance. Ich spüre schon jetzt unter Bruno Labbadia viel Leidenschaft und Feuer. So muss es aber auch auf Dauer sein. Die Impulse müssen auch aus der Mannschaft kommen und nicht nur von außen. Da ist es selbstverständlich, viel Zeit miteinander zu verbringen und Geschlossenheit zu demonstrieren", sagte Bobic. Ein Einsatz von Martin Harnik am Donnerstag ist fraglich Den Neustart in die Tat umsetzen können die Spieler bereits am Donnerstag, wenn es zu Hause in der UEFA Europa League gegen Odense BK geht. "Wir werden die Partie so angehen, als ob es noch um die Qualifikation zur nächsten Runde geht, auch wenn wir schon weiter sind. Jedes einzelne Spiel macht mir Freude. Das ist es, wofür wir Tag für Tag trainieren", sagte Bruno Labbadia. Ob gegen die Dänen auch Martin Harnik auflaufen kann, ist derzeit fraglich. "Martin klagt schon seit Wochen über muskuläre Probleme, deshalb haben wir ihn heute auch rausgenommen. Wichtig ist, dass er bis Sonntag gegen Bayern München wieder fit ist", so Labbadia. Dahingegen konnte Serdar Tasci wieder Teile des Mannschaftstrainings mitmachen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ende der Leidenszeit VfB-Mittelfeldspieler Daniel Didavi konnte am Dienstag nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Sein letztes Pflichtspiel bestritt der Linksfuß im Europapokal in Bern, als er in der 74. Minute für Martin Harnik eingewechselt wurde. Zuvor warf den 20-Jährigen ein Riss des Syndesmosebandes, den er sich Ende September in Nürnberg zugezogen hatte, sowie ein grippaler Infekt zurück. Nun hofft Daniel Didavi auf ein Ende der Leidenszeit und regelmäßige Einsatzzeiten für den VfB. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Acht-Stunden-Tag für VfB-Profis Trainingsinhalte, zeitliche Abläufe, Gemeinschaftssinn: alles neu beim VfB. "Die Mannschaft hat viel Einzelqualität. Jetzt geht es darum, daraus eine Mannschaft zu formen", sagt der neue Trainer Bruno Labbadia. Das ist aufwendig, aber an Zeit soll es künftig nicht mangeln. Wie das Leben so spielt: Am 23. August 1995 erzielte Fredi Bobic sein erstes Länderspieltor. Und nun raten Sie mal, wer ihm den Ball aufgelegt hatte? Richtig: Bruno Labbadia, damals kurz zuvor eingewechselt und seit Sonntag der neue VfB-Trainer. Ein Schelm, wer nun Böses denkt. Deshalb hat Labbadia den Job bei den Roten bestimmt nicht bekommen, im Gegenteil. "Wir hatten in den vergangenen Jahren nicht so viel miteinander zu tun", sagte Labbadia, "umso schöner, wenn dann jemand auf einen zukommt, der dich nach deiner Arbeit beurteilt und nicht aus privaten Motiven heraus handelt." Diese Wertschätzung will er zurückzahlen, in Toren, Punkten und Siegen. Und am Saisonende mit dem Klassenverbleib. Sein einziger Antrieb ist das nicht. Labbadia fühlt sich schon nach wenigen Stunden im Amt in eine Schublade gedrängt, in das Klischee vom kurzzeitig erfolgreichen Trainer, der dann aber rasch an sein Limit stößt, stolpert und fällt wie zuletzt beim Hamburger SV, wie davor bei Bayer Leverkusen. Dagegen gilt es anzukämpfen, das gilt es zu widerlegen, und die ersten Einheiten im Training vermitteln den Eindruck, dass er das mit jeder Faser seines Körpers anstrebt. Er und sein Co-Trainer Eddy Sözer. Sie haben den Kader in drei Gruppen aufgeteilt, nebeneinander studieren sie das Zweikampfverhalten ein. "Wir wollen den Ball erobern. Und bei Ballbesitz schnell weiterspielen, ein, zwei Kontakte", sagt Labbadia, "schaut nach eurem Gegenspieler, behaltet ihn im Auge. Ihr müsst ahnen, wie er sich bewegt und was er als Nächstes tut." Sözer macht nicht so viele Worte. "Zeit läuft", ruft er. Damit ist alles gesagt. Sie üben in der wärmenden Sonne, eine Wohltat bei dieser Eiseskälte. Minus drei Grad zeigt das Thermometer an. Am Platzende, der im Schatten liegt, lässt Ebbo Trautner die Torleute durch die Luft fliegen. Nur drei Trainer - früher war der Platz übervölkert mit Menschen in roten Trainingsanzügen. Jetzt ist alles übersichtlicher. Kein Christian Kolodziej (41) mehr, der zur VfB-Jugend abgestellt ist und dem Nachwuchs Fitness und Kondition einbimst. Demnächst auch kein Hagen Stroh (35) mehr. Der Physiotherapeut scheidet zum Jahresende auf eigenen Wunsch aus. Und auch kein Jochen Rücker (65) mehr. Den Teambetreuer haben sie in Rente geschickt. Fredi Bobic, der Manager, räumt ein, dass das für ihn "die schwerste Entscheidung" war: "Mit Goalie habe ich einige Schlachten geschlagen in den 90er Jahren." Aber es hilft ja nichts. Klare Fronten, klare Ansagen, das allein zählt jetzt. Auch neben dem Platz. Bobic wird künftig seinen Tribünenplatz aufgeben und bei den Spielen unten auf der Trainerbank sitzen, ganz nah bei der Mannschaft, was auch ein Wunsch von Bruno Labbadia war. Und der Trainer ordnet den Alltag neu. Der bestand für die Profis bisher aus Training, vielleicht noch Behandlung - und schönen Tag auch. Jetzt müssen sie morgens antanzen, und spätnachmittags, wenn sie im Hof in ihre flotten Karossen steigen, ist es schon dunkel, zumindest bei zweimal Training am Tag. Es ist ein bisschen wie Ganztagsschule, mit Sport, Essen und ein wenig Pädagogik. "Wir sind kein Sportinternat, aber die Jungs haben ihren Arbeitsplatz hier. Dass man da seinen Arbeitstag verbringt, ist doch normal", findet Fredi Bobic. Labbadia setzt Prioritäten. Das heißt, eigentlich setzt er nur eine: Fußball. "Das allein zählt", hat er dem "Kompetenzteam" eingetrichtert, also allen guten Geistern rund um die Mannschaft. Den Spielern hat er erklärt, dass sie sich noch zwei andere Begriffe merken müssen, weil er sie für nicht weniger wichtig hält: Ernährung und Kommunikation. Und wo, bitte schön, lassen sie sich besser verbinden als bei einem gemütlichen Frühstück oder beim gemeinsamen Mittagessen? Eben. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kleines Team mit klaren Ansagen Es sind womöglich nur viele wirklich kleine Dinge, die die große Misere des VfB Stuttgart ausgelöst haben. Und Vieles wird erst jetzt augenscheinlich - wenn der neue Trainer darauf hinweist und die Dinge korrigiert. Auch am zweiten Acht-Stunden-Tag bei den Roten hatten nicht nur die Spieler allerhand zu tun, sondern gerade das Trainerteam. "Wir wollen kleine Schritte machen", sagt Chefcoach Bruno Labbadia, "aber sie sollen eine große Wirkung haben." Oberstes Ziel bis zum Ende der Hinrunde bleibt die Geschlossenheit der Mannschaft. Neben dem Platz, indem sie den ganzen Tag zusammen ist. Und natürlich auf dem Spielfeld, wo es darum geht, die Lücken zu schließen, die Fehler zu minimieren und das Selbstvertrauen zu stärken. Das Spiel des VfB braucht Automatismen In viele kleinere Parzellen ist der Rasen unterteilt worden, kommt es zum Trainingsspiel, soll jeder ganz genau wissen, wo er sich in welcher Spielsituation zu befinden hat. Das Spiel der Roten braucht wieder Automatismen, sie einzuschleifen ist Kärrnerarbeit. Immer wieder unterbricht Labbadia lautstark die Partie, immer wieder werden kleine Nachlässigkeiten, die Gewohnheit geworden sind in den vergangenen Wochen, angesprochen. Ein Beispiel: Nach einer gelungenen Aktion ruht sich Rechtsverteidiger Philipp Degen ein bisschen zu lang darauf aus. Der Ball ist nicht mehr rechts hinten, sondern links vorne, Degen aber war in seinem ursprünglichen Bereich verharrt, das Team steht somit nicht kompakt. Labbadia sieht's, unterbricht und ruft: "Der Ball ist hier, und ihr steht da hinten." Immer wieder ist es der Cheftrainer, der die Kommandos gibt. Teilt er das Team in verschiedene Gruppen auf, wird aber auch schnell klar: Da gibt es noch einen anderen wichtigen Part im Konzept des neuen VfB-Coach. Seinen Co-Trainer Eddy Sözer. Sözer und Labbadia: Enge Freundschaft Wobei: Co-Trainer ist hier wohl der falsche Ausdruck. Für Labbadia ist Sözer kein Adjutant, keiner, der nur Aufträge ausführt, die beiden verstehen sich als Partner. Mehr noch: "Es hat sich eine enge Freundschaft entwickelt", sagt Sözer, der seit 20 Jahren Trainer ist und sich nach und nach hochgearbeitet hat. Bei Darmstadt 98 betreute er die A-Junioren, als Labbadia kam. Seit Sommer 2005 bilden beide ein fast gleichberechtigtes Team. "Ich arbeite gerne in einem kleinen Kreis, in dem dann aber jeder voll verantwortlich ist", sagt Labbadia. Verantwortlich - und loyal. Sözer, der im Sommer eine Woche lang beim FC Barcelona hospitiert hat, ist kein Mann mit eigenen Ambitionen als möglicher Nachfolger seines Chefs. Die beiden gibt es nur als Duo. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Europa League "Jedes Spiel ist ein Höhepunkt" Fünf Tage nach seinem Amtsantritt steht Bruno Labbadia am Donnerstag, 16. Dezember, im letzten Spiel der Gruppenphase zwischen dem VfB und Odense BK in der UEFA Europa League zum ersten Mal an der Seitenlinie als VfB-Cheftrainer. Auch wenn seine Mannschaft nach vier Siegen und einer Niederlage bereits als Gruppensieger feststeht und das Sechzehntelfinale erreicht hat, ist die Partie für den Darmstädter von Bedeutung: "Spiele im Europapokal haben für Spieler und Fans immer einen besonderen Reiz. Wir nehmen die Herausforderung gegen Odense sehr gerne an. Natürlich wollen wir auch Dinge umsetzen, die wir in den letzten Tagen trainiert haben. Wir gehen mit Freude ins Spiel und wollen uns Selbstvertrauen für die kommenden beiden Partien gegen Bayern München erarbeiten." Fragezeichen hinter einem Einsatz von Serdar Tasci Verzichten muss Bruno Labbadia gegen den Tabellenzweiten der dänischen Superligaen auf Martin Harnik (muskuläre Probleme), Stefano Celozzi (Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Johan Audel (Kreuz-, Innen- und Außenbandriss im Knie), und Daniel Didavi (Aufbautraining nach Muskelfaserriss). "Bei Serdar Tasci müssen wir noch abwägen, ob es Sinn macht, ihn nach seiner Verletzung schon wieder in den Kader zu berufen", so Labbadia. "Es ist eine Ehre, in der Europa League zu spielen." Definitiv dabei sein wird Torwart Sven Ulreich, nachdem er in Bern geschont und von Marc Ziegler vertreten wurde. Und der Keeper ist hochmotiviert: "Es ist eine Ehre, in der Europa League zu spielen. Bis auf Bern sind wir super durchgekommen, daran wollen wir anknüpfen und mit einem Sieg einen tollen Abschluss in der Gruppenphase schaffen. Den Schwung können wir dann auch für die Bayern-Spiele mitnehmen. Wir haben zuletzt einige Spiele verloren, da wird uns das Spiel morgen gut tun", sagte Sven Ulreich. Ähnlich optimistisch wie seine Nummer eins ist auch Cheftrainer Bruno Labbadia. "Die folgenden Partien werden weniger entspannt" "Das Engagement in den letzten Tagen war gut, das habe ich der Mannschaft auch gesagt. Jetzt wollen wir mit einem Erfolg die Stimmung hochhalten. Aber klar ist auch, dass ein hohes Engagement und konzentrierte Trainingsleistung ab sofort Standard bei uns sind. Es ist schön, dass wir gegen Odense etwas entspannter ins Spiel gehen können, da die folgenden Partien weniger entspannt werden. Aber jedes Spiel muss für einen Fußballer ein Höhepunkt sein. Dafür trainieren wir schließlich Tag für Tag", sagte der 44-Jährige, der sich im Vorfeld auch mit dem Gegner beschäftigt hat, jedoch das Hauptaugenmerk am Donnerstagabend auf seine eigene Mannschaft legen will. "Ich kenne den einen oder anderen Spieler aus Odense und habe einige Spielszenen analysiert. In erster Linie konzentriere ich mich aber auf meine Spieler und unser Spiel", so Labbadia. Quelle: vfb.de
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3. Liga Nächste Spielabsage Auch das vierte Spiel des VfB II in Folge musste aufgrund der winterlichen Verhältnisse in Deutschland abgesagt werden. Schneefälle verhindern einen reibungslosen Ablauf im Steigerwaldstadion, da nicht nur der Platz, sondern auch die Zuschauerränge und die Zufahrtswege verschneit und vereist sind. Das Spiel hätte am Freitag, 17. Dezember, um 19.00 Uhr stattfinden sollen. Wann die Partie des 21. Spieltages der 3. Liga nachgeholt wird, steht noch nicht fest, wird aber in Kürze bekannt gegeben. Quelle: vfb.de
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Europa League Spannung am Freitag Am Freitag, 17. Dezember, werden in Nyon in der UEFA-Zentrale die Partien für die Runde der letzten 32 Mannschaften in der UEFA Europa League ausgelost. In der Zeremonie, die um 13.00 Uhr beginnt, entscheidet sich dann auch, gegen welches Team der VfB in der ersten KO-Runde antreten muss. Die Auslosung wird durch UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino und UEFA-Wettbewerbsdirektor Giorgio Marchetti durchgeführt. Assistiert werden die Verantwortlichen vom Iren Ronnie Whelan, der in den 80er Jahren und Anfang der 90er für den FC Liverpool spielte. Heimrecht im Rückspiel für die Gruppensieger Gezogen werden die Begegnungen aus zwei Töpfen. In Topf 1 befinden sich die zwölf Gruppensieger der Europa League und die vier besten Drittplatzierten der Gruppenphase der UEFA Champions League. Die Gegner in Topf 2 bestehen aus den zwölf Gruppenzweiten der Europa League sowie den anderen vier Gruppendritten der Königsklasse. Die Gruppensieger und besten Gruppendritten der Königsklasse haben im Rückspiel Heimrecht. Für die Ziehung der Zwischenrunde gilt: Teams, die schon in einer Gruppe gegeneinander gespielt haben, können nicht erneut aufeinandertreffen. Mannschaften aus einem Land dürfen ebenfalls nicht gegeneinander antreten. Live-Übertragung auf Eurosport und auf der UEFA-Homepage Im Anschluss wird dann auch direkt das Achtelfinale der Europa League ausgelost. Dabei werden die Sieger aus den Spielen der Zwischenrunde als Gewinner der Spiele 1 bis 16 betitelt. Wer hier als erstes Team gezogen wird, startet in der Runde der letzten 16 mit einem Heimspiel. Die Partien der Zwischenrunde finden am 17. und 24. Februar 2011 statt, das Achtelfinale steigt am 10. und 17. März 2011. Die Auslosung wird auf Eurosport und der Internetseite der UEFA übertragen. Quelle: vfb.de
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3. Liga Spielreicher Start ins neue Jahr Der Deutsche Fußball Bund hat die ausgefallenen Spiele des VfB Stuttgart II in der 3. Liga neu angesetzt. Demnach startet die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger mit vier englischen Wochen ins Jahr 2011. Bereits am Samstag, 22. Januar 2011, steht für den VfB II das Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena an. Am Dienstag, 25. Januar 2011, gastiert der VfR Aalen im GAZi-Stadion, ehe es zum FC Hansa Rostock (Samstag, 29. Januar 2011) geht. Am Mittwoch, 2. Februar 2011, reist der VfB II zu Rot Weiss Ahlen und empfängt am darauffolgenden Samstag, 5. Februar 2011, Dynamo Dresden. Das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim wird am Mittwoch, 9. Februar 2011, die Begegnung bei Rot-Weiß Erfurt am Mittwoch, 16. Februar 2011, nachgeholt. Die Spiele des VfB II in der Übersicht: Samstag, 22. Januar 2011, 13.30 Uhr: Carl Zeiss Jena - VfB II Dienstag, 25. Januar 2011, 19.00 Uhr: VfB II - VfR Aalen Samstag, 29. Januar 2011, 14.00 Uhr: Hansa Rostock - VfB II Mittwoch, 2. Februar 2011, 18.30 Uhr: Rot Weiss Ahlen - VfB II Samstag, 5. Februar 2011, 14.00 Uhr: VfB II - Dynamo Dresden Mittwoch, 9. Februar 2011, 19.00 Uhr: VfB II - 1. FC Heidenheim Samstag, 12. Februar 2011, 14.00 Uhr: TuS Koblenz - VfB II Mittwoch, 16. Februar 2011, 18.30 Uhr: Rot-Weiß Erfurt - VfB II Quelle: vfb.de
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Bundesliga Lange Reha vor Augen Am Mittwoch ist VfB-Mittelfeldspieler Johan Audel von Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best am verletzten rechten Kniegelenk operiert worden. Der Eingriff verlief erfolgreich, dennoch wird der Franzose nicht um eine lange Rehabilitationszeit herum kommen. Derzeit prognostizieren die Ärzte, dass es mindestens ein halbes Jahr dauern wird, ehe der Flügelflitzer wieder voll einsatzfähig ist. Bis zum Wochenende bleibt Johan noch im Krankenhaus, woraufhin schon in der kommenden Woche die Rehabilitaion in der VfB Reha-Welt beginnt. Der VfB und das ganze Team wünschen dem sympathischen Spieler viel Kraft und Durchhaltewillen bei der anstrengenden Arbeit am Comeback. Quelle: vfb.de
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Europa League Erstes Spiel, erster Sieg Im letzten Gruppenspiel in der UEFA Europa League gewann der VfB mit 5:1 gegen den dänischen Vertreter Odense BK. Auch wenn es in der Partie gegen den dänischen Tabellenzweiten sportlich um Nichts mehr ging, war die Begegnung dennoch von großer Bedeutung. Immerhin war es das erste Spiel unter der Leitung des neuen Cheftrainers Bruno Labbadia, der in der Startformation im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Hannover auch gleich sechs Wechsel vornahm, teils krankheitsbedingt, wie bei Matthieu Delpierre (Erkältung) und Martin Harnik (muskuläre Probleme), oder aber auch um Spieler zu schonen. Christian Träsch, Cacau, Christian Gentner und Elson nahmen zunächst auf der Ersatzbank Platz. Ersetzt wurden die sechs Spieler von Ermin Bicakcic, Cristian Molinaro, Pavel Pogrebnyak, Ciprian Marica, Mamadou Bah und Zdravko Kuzmanovic. Nach 20 Minuten war es dann soweit Der VfB agierte im 4-4-2-System von Beginn an engagiert, ohne jedoch zunächst gefährlich vors Tor von Emil Ousager zu kommen. Die erste nennenswerte Chance des Spiels vereitelte Sven Ulreich, als er in der elften Minute einen Schlenzer von Peter Utaka zur Seite abwehrte. Kurz darauf verbuchte der VfB seine erste Gelegenheit, als Kuzmanovic auf Marica durchsteckte, der Rumäne jedoch aus spitzem Winkel am Tor vorbeischoss. Nach 20 Minuten war es dann soweit: Nach einer Molinaro-Flanke köpfte zunächst Pogrebnyak OB-Verteidiger Anders Christensen an, von dessen Brust die Kugel vor die Füße von Timo Gebhart sprang. Ohne lange zu fackeln erzielte der VfB-Mittelfeldmann das 1:0 für sein Team. In der Folge entwickelte sich trotz Schneefalls eine muntere Partie mit weiteren Chancen für Chris Sörensen, dessen Schuss knapp vorbei ging, und Peter Utaka. Doch der Versuch des OB-Stürmers wurde geblockt. Auf der anderen Seite wäre in der 37. Minute beinahe das 2:0 für den VfB gefallen. Erneut flankte Molinaro von links, und Anders Christensen lenkte den Ball beinahe ins eigene Tor. Den Nachschuss hämmerte Marica dann übers Gehäuse, sodass es mit der 1:0-Führung für die Labbadia-Elf in die Kabinen ging. Nach dem 3:0 ging es Schlag auf Schlag In den zweiten 45 Minuten spielte nahezu nur noch der VfB, Odense hingegen hatte kaum noch etwas von der Partie und hatte Mühe, mit dem Tempo des Bundesligisten mitzuhalten. Hinzu kamen grobe Fehler der Dänen, die dem VfB immer wieder Torchancen ermöglichten. Ein solcher Fauxpas führte in der 48. Minute zum 2:0 für den VfB. Gebhart hatte von rechts geflankt, und Daniel Hoegh bugsierte die Kugel ins eigene Netz. Nach zwei weiteren guten Möglichkeiten für Pogrebnyak und Marica gelang dem eingewechselten Christian Gentner in der 65. Minute das 3:0. Zunächst wurde der Schuss von Arthur Boka von Tomas Helveg in dessen letztem Profispiel geblockt, den Nachschuss verwertete schließlich aber Gentner zur sicheren Führung. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Die Zuschauer bekamen etwas geboten für ihr Erscheinen bei Minustemperaturen. Boka legte in der 70. Minute per Kopf für Pogrebnyak auf. Der Russe umkurvte OB-Keeper Ousager und über das Schienbein von Anders Christensen rollte der Ball zum 4:0 (70.) ins Netz. Nur zwei Minuten später bediente Henrik Toft seinen Sturmpartner Peter Utaka per Hacke, und Utaka dribbelte durch die VfB-Verteidigung und schob zum 1:4 ein. In der Nachspielzeit schraubte Marica nach Zuspiel von Boka das Ergebnis noch auf 5:1, anschließend pfiff Schiedsrichter Terje Hauge die Partie ab. Mit dem fünften Sieg im sechsten Gruppenspiel der UEFA Europa League feiert der VfB einen tollen Abschluss der Gruppenphase und zieht als souveräner Tabellenerster in die nächste Runde ein. Und auch Bruno Labbadia kann mit seinem Debüt an der Seitenlinie als VfB-Cheftrainer durchaus zufrieden sein. Quelle: vfb.de
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