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Europa League Ein "Hammer-Los" Für Bruno Labbadia hätte es nicht schwieriger sein können. "Das ist ein Hammer-Los, der schwerste Gegner in unserem Lostopf", sagte der VfB Trainer nach der Europa-League-Play-off-Auslosung im schweizerischen Nyon, die dem VfB Dynamo Moskau bescherte. Dort wird sich vermutlich einer ganz besonders freuen: Kevin Kuranyi. Der Stürmer spielt beim russischen Hauptstadtklub und ist dort auch Kapitän. Dynamo Moskau traf international bislang viermal auf deutsche Mannschaften - BFC Dynamo, Dynamo Dresden, Eintracht Frankfurt, MSV Duisburg - aber noch nie auf den VfB. Dreimal sind die Russen ausgeschieden, 1972 schlugen sie den BFC Dynamo und zogen in das Finale des Europapokals der Pokalsieger ein. Moskau mit schlechtem Saisonstart Bei den Russen läuft die neue Saison bereits - und Kevin Kuranyi und Co. starteten schlecht: drei Spiele, drei Niederlagen, mit 0:7 Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Ein Trainer musste bereits gehen. Das Team reist am 23. August zuerst nach Stuttgart, bevor der VfB zum Rückspiel am 30. August nach Moskau fliegt. "Uns erwartet eine interessante Aufgabe, aber wir wollen unbedingt die Gruppenphase erreichen", sagte Bruno Labbadia weiter. Der VfB wird damit nach 18 Monaten in der Mercedes-Benz-Arena wieder die internationale Bühne betreten. Kein ungewohntes Terrain, war der Klub doch in den vergangenen zehn Jahren achtmal für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Spieltermine verschoben Die Play-off-Spiele des VfB Stuttgart in der Europa League wurden wenige Stunden nach der Auslosung wieder verlegt. Da gleich drei Moskauer Vereine in den Play-offs spielen, mussten die Begegnungen neu termininert werden. Der VfB empfängt nun Dynamo Moskau am Mittwoch, den 22. August. Der Anstoß ist um 18.15 Uhr. Das Rückspiel in der russischen Hauptstadt steigt nun am Dienstag, den 28. August, und wird um 18 Uhr deutscher Zeit angepfiffen. Quelle: vfb.de
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3. Liga Niederlage im Stadtderby In einem rassigen Stadtderby ging der VfB II zwar mit 1:0 in Führung, doch die Kickers schossen bis zur Halbzeitpause ihrerseits zwei Tore. Zu allem Überfluss schoss Tobias Rathgeb beim Stand von 1:3 einen Foulelfmeter an den Pfosten. In einer überlegen geführten zweiten Spielhälfte mit vielen Chancen kamen die Jungen Wilden zu keinem weiteren Treffer, die Kickers trafen in der Schlussminute noch zum 1:4-Endstand. Vor 6.125 Zuschauern im GAZi-Stadion fanden die Kickers zunächst besser in die Partie, doch die erste Torchance hatte der VfB II in der 12. Minute. Nach schöner Vorarbeit von Erich Berko parierte Kickers-Torhüter Daniel Wagner einen Schuss von Christoph Hemlein. Direkt im Anschluss dann die Führung für die Jungen Wilden. Eine flache Hereingabe von Manuel Janzer verwertete Soufian Benyamina am langen Pfosten zum 1:0. Nach einem Pressschlag in der VfB Hälfte pfiff Schiedsrichter Robert Hartmann Foul für die Kickers, eine fragwürdige Entscheidung. Die Freistoßflanke klärte zwar die VfB Abwehr, doch der Ball landete direkt auf dem Fuß von Royal-Dominique Fennell, der per Volleyschuss von der Strafraumgrenze direkt in den Winkel zum Ausgleich traf. Danach begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, die nächste Chance hatten die Gäste nach 30 Minuten, allerdings landete ein Kopfball von Jerome Gondorf auf dem Tornetz. In der 41. Minute hatte im Anschluss an einen Eckball Michael Vitzthum die Chance für den VfB II. Bei seinem Kopfball bekam er aber nicht genügend Druck auf den Ball und so ging dieser knapp über die Querlatte. Kurze Zeit später schickte Christoph Hemlein seinen Sturmpartner Soufian Benyamina auf die Reise, dessen Schuss ging aber über das Tor der Kickers. Quasi mit dem Halbzeitpfiff dann ein langer Ball der Kickers Richtung VfB II Tor, den Thomas Geyer zu seinem Torhüter André Weis zurückköpfte, der Ball geriet aber zu kurz, Marco Grüttner ging dazwischen und überlupfte André Weis zum 1:2-Halbzeitstand. Rathgeb schießt Foulelfmeter an den Pfosten Die Elf von Jürgen Kramny kam gut aus der Halbzeitpause und bestimmte das Geschehen. Thomas Geyer prüfte mit einem 30-Meter-Schuss Kickers-Torhüter Daniel Wagner, der den Ball gerade noch parierte. In der 54. Minute das dritte Tor der Kickers. Nach einer Flanke von rechts gelang Mahir Savranlioglu mit einem Kopfball das 1:3. Allerdings gab es nach dem Treffer große Proteste der VfB II Spieler, die ein Foul an Michael Vitzthum sahen und zudem einen Pfiff hörten. Schiedsrichter Robert Hartmann beließ es aber beim Tor. Die Jungen Wilden gaben nicht auf und hatten nur fünf Minuten später die große Chance zum Anschlusstreffer, allerdings ging der Schuss von Manuel Janzer nach schöner Vorarbeit von Michael Vitzthum knapp über das Tor. Der Linksverteidiger bediente auch kurze Zeit später mit einer Maßflanke Soufian Benyamina, doch auch dessen Kopfball ging knapp am Tor vorbei. In der 67. Spielminute dann die größte Chance auf den zweiten Treffer. Nach Foul von Julian Leist an Soufian Benyamina pfiff Schiedsrichter Hartmann Elfmeter. Tobias Rathgeb schickte Kickers Torhüter Daniel Wagner zwar in die falsche Ecke, doch sein Ball klatschte an den Pfosten und sprang von dort ins Feld zurück, ehe er geklärt wurde. Der VfB II gab weiterhin nicht auf und kam auch zu Torchancen, der Ball wollte aber nicht über die Torlinie des Kickers Tores. Ein Kopfball des eingewechselten Daniel Vier parierte Daniel Wagner im Nachfassen, ein Schuss von Rani Khedira wurde in letzter Sekunde geblockt, ein Freistoß von Tobias Rathgeb strich knapp über die Querlatte und der Schuss von Pascal Breier ging am kurzen Pfosten vorbei. So kam es wie es kommen musste und die Kickers erhöhten in der Nachspielzeit nach einem Konter durch Marco Grüttner auf 1:4. Ein bittere Niederlage im Stadtderby, die deutlich zu hoch ausfiel. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Sechs Tore in Wales Der VfB vergab im letzten Test vor den Pflichtspielen erst eine Führung, kam dann nach einem Rückstand wieder zurück und spielte letztlich 3:3 (2:0) in Swansea. Es ging gut los für den VfB Stuttgart. Der Neuzugang Tim Hoogland hatte bereits nach einer Minute eine Möglichkeit für die Gäste im Liberty Stadium. Vor 9.170 Zuschauern - darunter 50 VfB Fans - setzte sich der Außenverteidiger auf der rechten Seite durch und schoss mit dem Außenrist nur knapp am langen Pfosten vorbei. Die Mannschaft des Trainers Bruno Labbadia bestimmte auch in den Folgeminuten die Partie, kam besser ins Spiel als der Premier-League-Klub. In der 10. Minute zog Vedad Ibisevic von der Strafraumlinie aus ab, sein Schuss wurde abgefälscht, aber Michael Vorm im Tor von Swansea parierte den Versuch. Erst danach wachten auch die Waliser auf, doch Scott Sinclair vergab seine Chance, nachdem der Ball in der VfB Defensive zu kurz abgewehrt worden war (11.). Der VfB, der im letzten Härtetest vor den Pflichtspielen erstmals im schwarzen Dress auflief, ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und ging in der 18. Spielminute in Führung. Ibrahima Traoré zirkelte den Ball mit einem Freistoß in die Mitte, das Spielgerät wurde verlängert und Martin Harnik erzielte mit einem ansehnlichen Fallrückzieher die VfB Führung. Der VfB bestimmt das Geschehen Der Torschütze und sein Mannschaftskollegen waren auch im weiteren Spielerverlauf klar überlegen, der VfB verteidigte gut und überzeugte zudem in der Offensive. Nach 22 Minuten setzten sich Martin Harnik und Tunay Torun mit einem Doppelpass durch, doch Michael Vorm entschärfte den Schuss des Türken. Wenig später narrte Ibrahima Traoré auf links außen gleich zwei Gegenspieler, zog nach innen, schoss - und scheiterte an Michael Vorm (27.). Zehn Minuten danach spielte der Linksfüßer aus Guinea Vedad Ibisevic im Strafraum an, der kurz verzögerte und den Ball dann mit dem linken Fuß ins lange Eck schoss - 2:0 für den VfB. Kurz vor der Pause setzte sich Martin Harnik auf der rechten Außenbahn durch, bediente erneut Vedad Ibisevic, doch diesmal flog sein Versuch über das Tor. Strittige Schiedsrichterentscheidungen Den Schwung aus der ersten Hälfte nahm das Team von Bruno Labbadia auch gleich in den zweiten Spielabschnitt mit. Bereits kurz nach Wiederanpfiff hatten Martin Harnik und Vedad Ibisevic weitere Möglichkeiten, die sie aber ungenutzt ließen. In der 52. Minute kippte das Spiel dann nach einem nicht geahndeten Foul im Mittelfeld, wodurch Danny Graham in Diensten des Swansea FC allein vor Sven Ulreich auftauchen konnte und dem VfB Torhüter keine Chance ließ. Die Swansea-Fans peitschten ihre Mannschaft nun nach vorne. Etwa 20 Minuten später entschied der Schiedsrichter dann nach einem Duell zwischen Cristian Molinaro und Nathan Dyer auf Strafstoß für Swansea. Danny Graham verwandelte sicher und glich zum 2:2 aus (72.). Direkt im Anschluss hatte der VfB erneut Pech. Eine Flanke von Nathan Dyer prallte Cristian Molinaro ans Bein, wurde daher abgefälscht - und landete unhaltbar für Sven Ulreich im Tor (73.). In der 77. Minute hatten die Gäste dann aber auch Glück, als Nathan Dyer Sven Ulreich umkurvte und das leere VfB Tor verfehlte. Holzhauser erzielt das 3:3 Daraufhin erholte sich der VfB wieder und Kevin Stöger - gerade eingewechselt - schickte Raphael Holzhauser - ebenfalls erst eine Minute auf dem Feld - herrlich in die Gasse. Ein Flachschuss ins rechte Eck, Tor für den VfB, es stand wieder unentschieden, 3:3 (79.). Nun dominierte erneut der VfB. Doch als Georg Niedermeier bei seinem Kopfballversuch nach einem Freistoß von Zdravko Kuzmanovic im Swansea-Strafraum gehalten wird, blieb der Pfiff aus und der VfB Verteidiger verpasste das Spielgerät (85.). Kurz vor dem Abpfiff dribbelte Raphael Holzhauser dann noch einmal auf der linken Seite mit dem Ball bis zur Grundlinie, passte nach innen, aber Cacau schoss am langen Eck vorbei - und es blieb beim 3:3 gegen die Waliser aus Swansea. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia nach dem Spiel: "Das war ein superinteressanter Test für uns auf internationalem Niveau. Wir haben eine top erste Hälfte abgeliefert, gute taktische Disziplin sowie eine sehr gute Ordnung an den Tag gelegt und den Gegner klar beherrscht. Dann hat man jedoch gesehen, was passieren kann: Durch eine Fehlentscheidung ist das Spiel gekippt. Wir müssen daraus lernen, dass das auch normal ist, und dürfen die Linie da nicht so verlieren. Toll, dass uns trotz der weiten Reise auch hier VfB Fans unterstützt haben." Die Aufstellung des VfB: Ulreich - Hoogland (78. Rüdiger), Tasci, (61. Niedermeier), Maza, Boka (61. Molinaro) - Kvist (61. Bah), Gentner (61. Kuzmanovic) - Harnik (78. Holzhauser), Torun (61. Cacau), Traoré (61. Okazaki) - Ibisevic (78. Stöger).
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DFB Pokal Fünf Tore zum Pflichtspielauftakt Der VfB Stuttgart gewann in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Amateurklub SV Falkensee-Finkenkrug mit 5:0 (2:0). Vedad Ibisevic, zweimal Martin Harnik, Tunay Torun und Shinji Okazaki trafen für die Mannschaft von Bruno Labbadia. Schon vor dem Anpfiff zogen die Schwaben dabei die Aufmerksamkeit auf sich. Denn die etwa 1500 VfB Fans überzeugten mal wieder mit einer schönen Choreograpie. Im ersten Pflichtspiel der Saison 2012/2013 schickte der VfB Trainer Bruno Labbadia dann bei mehr als 30 Grad Celsius mit Tim Hoogland einen der beiden Neuzugänge von Beginn an auf das Feld. Die linke Seite besetzten Arthur Boka und Ibrahima Traoré, im defensiven Mittelfeld agierte zunächst Christian Gentner neben William Kvist, und als Sturmspitze lief Vedad Ibisevic auf. Ibisevic erzielt den Führungstreffer Vom Anpfiff weg drückten diese VfB Profis und ihre Mannschaftskollegen auf das Tor des SV Falkensee-Finkenkrug, vier Eckbälle nach etwa fünf Minuten belegten den Offensivdrang auch zahlenmäßig. Eine Minute später spielte Vedad Ibisevic dann den aufgerückten Serdar Tasci am Fünfmeterraum an, doch der Falkenseer Torwart Stefan Demuth fing den Ball gerade noch ab. Der Schlussmann des Sechstligisten stand kurz darauf gleich wieder im Mittelpunkt, als er einen Versuch von Martin Harnik, der nach einem Pass von Arthur Boka frei vor ihm aufgetaucht war, entschärfte (7.). In den Folgeminuten erspielte sich der VfB vor allem viele Standardsituationen, gefährliche Torchancen ergaben sich aber erst einmal nicht. Der SV Falkensee-Finkenkrug - extra mit einem eigenen Pokaltrikot ausgestattet - machte das Spiel in der Defensive erwartungsgemäß eng, agierte vor 7.250 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion in Babelsberg mit allen Spielern fast ausschließlich in der eigenen Hälfte. Das hinderte die Mannschaft von Bruno Labbadia aber nicht an minütlichen Angriffswellen, die jedoch erst nach knapp 30 Minuten belohnt wurden: Nach Ibrahima Traorés Eckstoß köpfte Georg Niedermeier den Ball auf das Tor des Außenseiters, der Keeper Stefan Demuth ließ den Versuch abprallen, und Vedad Ibisevic traf zum 1:0. Nur eine Minute später setzte sich Martin Harnik auf halbrechts kämpferisch durch, spitzelte den Ball mit der Picke aber knapp am linken Pfosten vorbei. Im Anschluss daran bediente Tim Hoogland Vedad Ibisevic, doch diesmal war Stefan Demuth wieder zur Stelle und verhinderte das zweite Tor der Gäste (32.). Die nächste Gelegenheit des VfB hatte William Kvist, dessen Schuss aus etwa 20 Metern knapp rechts oben über das Tor von Falkensee-Finkenkrug flog (35.). Dann stand Martin Harnik zweimal im Mittelpunkt: der österreichische VfB Offensivspieler lupfte zuerst den Ball an Stefan Demuth vorbei, doch dieser war noch mit den Fingerspitzen dran und ermöglichte damit seinem Teamkollegen Kevin Nofz gerade noch vor Ibrahima Traoré zu klären (36.). Kurz darauf zog Martin Harnik von der Strafraumgrenze aus mit dem linken Fuß ab, und der Ball rollte ganz knapp am linken Pfosten vorbei ins Aus (38.). Quelle: vfb.de
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DFB Pokal Stimmen zum Spiel Nach dem Sieg des VfB beim Amateurklub SV Falkensee-Finkenkrug waren sich die Akteure auf beiden Seiten einig. Der VfB spielte gut und gewann verdient. VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir sind sehr konzentriert ins Spiel gegangen und sehr gut reingekommen. Was uns gefehlt hat, war die effektive Chancenverwertung. Aber wir haben diese Pflichtaufgabe ordentlich erfüllt und freuen uns jetzt, dass wir eine Runde weiter sind." Falkensee-Cheftrainer Frank Rohde: "Das war ein Riesereignis für uns und wir waren ein würdiger Gegner für den VfB. Unsere Jungs haben das gut gemacht, auch taktisch war das okay. Es hat Spaß gemacht, dem VfB beim Spielen zuzusehen, das haben meine Jungs auch in der Halbzeit gesagt." VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Ich war heute zufrieden mit der Leistung unserer Mannschaft. Von der ersten Minute an hatte ich nicht die Sorge, dass Gefahr aufkommt. Wir haben sehr konzentriert gearbeitet und keine Torchance zugelassen. Am Mittwoch wird es aber gegen Moskau ein ganz anderes Spiel." Doppeltorschütze Martin Harnik: "Wir haben es uns heute selbst schwer gemacht, weil wir vor allem in der Anfangsphase einige Chancen liegen gelassen haben. Aber wir haben nicht nachgelassen und noch die Tore erzielt. Falkensee-Finkenkrug hat alles gegeben, ist aber immer fair geblieben." VfB Mittelfeldmann Christian Gentner: "Wir haben von Anfang an das Spiel kontrolliert. Auch wenn wir einige Chancen ausgelassen haben, gab es keine zwei Meinungen, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Das war heute ein ideales Badewetter, Hut ab vor allen VfB Fans, die uns bei dieser Hitze unterstützt haben." Falkensee-Torwart Stefan Demuth: "Das war ein tolles Erlebnis, dass ich nicht vergessen werde, und bei fünf Gegentoren sowie Dauerdruck kann man sich als Torhüter schon auch mal auszeichnen." Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Gruppenphase rückt näher Der VfB Stuttgart dominierte das Hinspiel der Europa-League-Play-offs gegen Dynamo Moskau in der ersten und auch in der zweiten Hälfte vollständig, schoss aber erst nach der Pause die Tore. Vedad Ibisevic erlöste die VfB Fans und sorgte mit seinem zweiten Treffer für den 2:0-Endstand. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia schickte im Vergleich zur Startaufstellung im Pokalspiel diesmal Maza für Georg Niedermeier und Shinji Okazaki für Ibrahima Traoré von Beginn an auf das Feld. Ansonsten starteten die gleichen VfB Profis wie beim 5:0-Sieg beim SV Falkensee-Finkenkrug. Mit dem Anpfiff übernahm der VfB das Geschehen, kontrollierte das Spiel, das in der Anfangsviertelstunde fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ablief, die ihrerseits nervös wirkten. Torchancen erspielte sich die Mannschaft von Bruno Labbadia zunächst aber keine. Der VfB blieb dennoch weiter ruhig und in Ballbesitz, luchste den Dynamo-Profis das Spielgerät meist umgehend wieder ab. Doch der erste Torschussversuch gehörte den Gästen: Balazs Dzsudzsak traf den Ball aus halblinker Position im Strafraum jedoch nicht richtig, und sein Schuss flog zehn Meter über das Tor von Sven Ulreich (22.). Drei Kopfballchancen für den VfB Die beste Möglichkeit erspielte sich dann aber doch der VfB. In der 27. Minute flankte Arthur Boka aus dem linken Halbfeld in den Moskauer Strafraum, dort stieg Martin Harnik am höchsten, köpfte den Ball aus etwa fünf Metern auf das Tor, doch der Gästekeeper Anton Shunin entschärfte die Situation. Die nächste Chance für den VfB erfolgte erneut nach einer Hereingabe von Arthur Boka. Diesmal zielte Vedad Ibisevic mit dem Kopf auf das Tor von Dynamo Moskau, doch Anton Shunin hielt abermals (31.). Nach knapp 39 Minuten musste ein weiterer ehemaliger Bundesliga-Profi in der Mannschaft von Kevin Kuranyi vom Feld. Zvjezdan Misimovic wurde ausgewechselt, und Martin Harnik hatte kurz darauf die nächste Möglichkeit für den VfB. Wieder mit dem Kopf, wieder ohne Erfolg (40.). Somit endete die erste Hälfte im Play-off-Hinspiel der Europa League torlos. Keine Wechsel zur Pause Unverändert kehrten beide Mannschaften aus der Kabine zurück auf das Feld. In der 54. Spielminute konterte der VfB Stuttgart, spielte den Ball schön und schnell nach vorn. William Kvist auf Tim Hoogland, der Neuzugang flankte hoch in die Mitte, doch Shinji Okazaki kam nicht über den Ball - und dieser flog über das Moskauer Tor. Wenig später versuchte es dann auch mal wieder der Gast mit einer Offensivaktion. Doch Artur Yusupovs Schuss aus 25 Metern verfehlte das VfB Tor deutlich (57.). Mit einem Doppelwechsel brachte Bruno Labbadia in der 61. Minute neue Kräfte in die Partie: Ibrahima Traoré ersetzte Shinji Okazaki, Tunay Torun kam für Martin Harnik. Die Erlösung folgte nach fast 71 Spielminuten: Tim Hoogland zog aus 30 Metern ab, der Ball flog flach auf Anton Shunin im Moskauer Tor, doch durch die hohe Geschwindigkeit des Spielgeräts konnte der Dynamo-Keeper dieses nicht festhalten: Vedad Ibisevic stand richtig, schob zur Führung ein - und die VfB Fans tobten. Ibisevic erhöht auf 2:0 Nach 75 Minuten verließ dann Kevin Kuranyi den Platz. Kurz zuvor von Krämpfen geplagt und in der Partie kaum in Aktion getreten. Der ehemalige VfB Angreifer hatte es aber auch schwer, hatte sich seine Mannschaft bislang nur auf das Verteidigen konzentriert. Zwei Minuten später kam beim VfB Cacau für Tamas Hajnal. Der Stürmer machte umgehend auf sich aufmerksam, zog etwa auf Höhe der Strafraumgrenze - und scheiterte nur knapp (79.). Die nächste Gelegenheit - abermals mit dem Kopf - hatte Vedad Ibisevic, dessen Versuch jedoch über das Tor flog (84.). Auch William Kvist per Volleyschuss (89.) und Cacau mit einem abgefälschten Versuch (90.) verfehlten das Tor knapp, doch in der ersten Minute der Nachspielzeit stand Vedad Ibisevic erneut richtig: Ibrahima Traoré narrte auf der rechten Außenbahn seinen Gegenspieler, flankte den Ball nach innen, dieser wurde abgefälscht, und Vedad Ibisevic vollendete mit einem Flugkopfball zum 2:0-Endstand. Ein verdienter Sieg und eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in der russischen Hauptstadt am kommenden Dienstag, das um 18 Uhr deutscher Zeit angepfiffen wird. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "Stimmen zum Spiel" Nach dem verdienten 2:0-Sieg des VfB Stuttgart gegen Dynamo Moskau freuten sich die VfB Profis besonders darüber, dass sie kein Gegentor bekamen. VfB Chefcoach Bruno Labbadia: "Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Wir haben uns vorgenommen, zu null zu spielen. Dass wir dann zwei Tore machen, ist natürlich sehr gut. Vor allem die Art und Weise war gut, denn Dynamo hat ein sehr gutes Spiel im Vergleich zu ihren bisherigen Ligaspielen gemacht und war sehr gut organisiert. Ich muss es der Mannschaft hoch anrechnen, dass wir nicht die Nerven verloren haben. Vor allem gegen den Ball haben wir hervorragend gearbeitet und keine einzige Torchance zugelassen." Dynamo-Trainer Dan Petrescu: "Es ist ein sehr schwieriges Spiel für uns gewesen. Ich bin seit ein paar Tagen bei der Mannschaft, man muss sich erst einmal kennenlernen. In den ersten 60 Minuten haben wir sehr gut mitgespielt, doch dann hat die Kondition nachgelassen. Nach dem 0:1 war es sehr schwierig für uns. Im Rückspiel wird es nicht leichter, aber wir werden alles geben." VfB Doppeltorschütze Vedad Ibisevic: "Das war mein erstes internationales Klubspiel, daher bin ich natürlich äußerst glücklich, dass ich getroffen habe. Ich will außerdem Ibo loben, der mein zweites Tor sensationell vorbereitet hat. 2:0 ist ein gutes Ergebnis, dennoch müssen wir in Moskau aufpassen." VfB Torhüter Sven Ulreich: "Im Rückspiel wollen wir den letzten Stein legen. Wir wussten, dass der Gegner defensiv eingestellt ist, wir wollten uns trotzdem nicht aus der Geduld bringen lassen. Die halbe Miete war heute, dass wir kein Gegentor bekommen haben. In Moskau wird es aber auf jeden Fall schwieriger. Jetzt liegt der Fokus aber erst einmal auf Wolfsburg. Unsere Neuzugänge stehen uns gut zu Gesicht, und sie passen gut in unser eingespieltes Team. Wir sind froh, dass wir Vedad in unserem Team, denn er ist ein eiskalter Spieler. Das zeigt auch jeden Tag im Training. Aber auch Kuranyi ist immer brandgefährlich und man kann ihn nicht immer ausschalten." VfB Offensivkraft Martin Harnik: "Wir hatten eine gute Vorbereitung und ein tolles Pokalspiel, von daher hatten wir heute keinen Kaltstart. Wir sind auch bereits in einem guten Rhythmus und haben nun eine ideale Ausgangslage, trotzdem ist jetzt erst Halbzeit. Wir befinden uns jetzt ins schwierigen englischen Wochen und müssen daher von Spiel zu Spiel denken. Moskau ist auf keinen Fall Kanonenfutter. Sie waren heute von Anfang auf Konter eingestellt, standen sehr tief, weshalb es für uns schwierig war, das Spiel aufzuziehen. Dennoch ist die erste wirkliche Standortbestimmung der Samstag." Dynamo Mittelfeldregisseur Zvjezdan Misimovic: "Ich habe mir meine Rückkehr nach Deutschland natürlich anders vorgestellt. Wir haben zu wenig nach vorne gemacht, und der VfB hat verdient gewonnen. Wir haben nun nur noch minimale Chancen für das Rückspiel, denn ein 0:2 ist eine ziemlich aussichtslose Ausgangslage. Ein 0:1 wäre noch okay gewesen. Trotzdem stirbt die Hoffnung zuletzt, und wir hoffen, dass sich Stuttgart am Samstag gegen Wolfsburg verausgabt." VfB Routinier Cacau: "Das war das erste richtige Pflichtspiel, und wir haben kein Gegentor bekommen. Das hatte oberste Priorität. Im Hinblick auf Wolfsburg muss man nun aber sagen, dass die sehr heiß sein werden. Wolfsburg hat zwar viel investiert, aber letztlich zählt die Leistung auf dem Platz." VfB Kapitän Serdar Tasci: "Wir haben eine gute Ausgangslage, vor allem, weil wir zu null gespielt haben. Wir hatten den Eindruck, dass Moskau auch mit einem Unentschieden zufrieden gewesen wäre. Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung und wollen gerne alle drei Tage spielen. Gegen Wolfsburg wird es aber ein ganz anderes Spiel, bei dem mehr in unserem Strafraum ablaufen wird." Quelle: vfb.de
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3. Liga Auswärtssieg in Unterhaching Nach einer torlosen ersten Spielhälfte sah Kevin Stöger in der 55. Minute die gelb-rote Karte, doch diese Unterzahl schien den VfB II förmlich zu beflügeln. Michael Vitzthum, Manuel Janzer und Lukas Kiefer sorgten mit ihren Toren für einen 3:0-Auswärtssieg bei der SpVgg Unterhaching, die damit ihre erste Saisonniederlage kassierte. Mit Antonio Rüdiger und Kevin Stöger in der Anfangsformation begann der VfB II das Spiel bei Tabellenführer SpVgg Unterhaching. Rani Khedira wäre dabei nach drei Minuten beinahe der Führungstreffer gelungen, doch Hachings Torhüter Stefan Riederer bewahrte seine Elf mit einer sehenswerten Parade vor einem Rückstand. Die Gastgeber hatten nach einer Viertelstunde in Person von Maximilian Welzmüller ihre erste gute Torchance, den Schuss des Mittelfeldspielers klärte VfB Torhüter André Weis zur Ecke. Der 22-Jährige verhinderte fünf Minuten später mit zwei tollen Paraden gegen Florian Niederlechner ein Gegentor. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff eine gute Konterchance für die Jungen Wilden, als Soufian Benyamina Christoph Hemlein bediente und dieser den Ball zurück auf Kevin Stöger legte, allerdings verfehlte dessen Schuss um Zentimeter das Tor der Unterhachinger. Im Gegenzug blieb André Weis erneut Sieger gegen Florian Niederlechner, so dass es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause ging. Gelb-rot für Stöger, und dann fallen die Tore Die erste gute Torchance im zweiten Durchgang hatte Christoph Hemlein mit einem 18-Meter-Schuss knapp über den Querbalken, im Gegenzug schoss Hachings Dominik Rohracker in aussichtsreicher Position ans Außennetz. Dann hatte Schiedsrichter Norbert Giese seinen Auftritt, denn nach einem angeblichen Handspiel von Kevin Stöger zeigte er diesem die gelbe Karte, und nur kurze Zeit später nach einem Trikotzupfer im Mittelkreis schickte er den österreichischen Juniorennationalspieler mit der gelb-roten Karte vorzeitig zum Duschen. Der VfB II zeigte sich aber nicht geschockt und nur drei Minuten später erzielte Michael Vitzthum nach einem Freistoß von Tobias Rathgeb den Führungstreffer für den VfB II. Ausgerechnet der Linksverteidiger, der in der Sommerpause aus Unterhaching auf den Wasen wechselte. Die Spielvereinigung drängte auf den Ausgleich, doch es dauerte zur Minute 71 bis etwas Nennenswertes passierte. Nach einer unübersichtlichen Situation im VfB Strafraum kam Andreas Voglsammer an den Ball, schoss aber ganz knapp am Tor vorbei. Besser machte es auf der Gegenseite Manuel Janzer, der aus halbrechter Position ins lange Eck zum 2:0 vollendete (80.). Dies war aber noch nicht das Ende, denn der eingewechselte Lukas Kiefer verwertete zwei Minuten vor dem Schlusspfiff ein Querpass von Manuel Janzer aus acht Metern zum 3:0-Endstand. Quelle: vfb.de
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DFB Pokal Der VfB trifft auf St. Pauli Die Katakomben der Mercedes-Benz Arena hatte sich noch nicht geleert, da stand schon der nächste Gegner im DFB-Pokal fest. Der FC St. Pauli wurde dem VfB Stuttgart direkt im Anschluss an das Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg zugelost. Sophia Thomalla war als Losfee im Einsatz, der Bundesassistenztrainer Hansi Flick unterstützte die Schauspielerin bei dem Procedere. In den Töpfen waren nur noch zwöf Erstligisten, einer davon der VfB, der nun auf den Zweitligisten.FC St. Pauli trifft. Die Begegnungen der zweiten Runde steigen am 30. und 31. Oktober. Die Partie des VfB findet in der Mercedes-Benz Arena statt. VfB Sportdirektor Fredi Bobic äußerte sich wie folgt zur Auslosung: "Wir sind zufrieden mit dem Los. Wir freuen uns, dass es ein Heimspiel geworden ist. Natürlich wollen wir wie im vergangenen Jahr auch ins Achtelfinale einziehen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Unglücklicher Saisonauftakt Lange sah es beim Auftakt zur 50. Bundesligasaison zwischen dem VfB und dem VfL Wolfsburg nach einer Punkteteilung aus, doch am Ende hatte der VfL das Glück auf seiner Seite und holte sich durch ein spätes Tor zum 1:0-Endstand die ersten Punkte der neuen Spielzeit. Kurz davor verschoss Vedad Ibisevic einen Strafstoß und vergab damit die große Chance zum Heimsieg gegen die Niedersachsen. Im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Dynamo Moskau tauschte Bruno Labbadia sein Team auf einer Position aus. Ibrahima Traoré bekam auf der linken Seite den Vorzug vor Shinji Okazaki, ansonsten schenkte der Cheftrainer der Mannschaft sein Vertrauen, die am vergangenen Mittwoch die gute Ausgangslage für das Play-off Rückspiel gegen Moskau geschafft hatte. Vom Anpfiff weg bewiesen beide Teams, dass sie sich viel vorgenommen hatten. Die Zuschauer in der gut gefüllten Mercedes-Benz Arena sahen ein enges Duell zwischen zwei Kontrahenten auf Augenhöhe, die sich nichts schenkten. Die Folge waren packende Zweikämpfe und eine Vielzahl an Torchancen. Die erste davon hatte jedoch der Gast aus Niedersachsen, doch Neuzugang Tim Hoogland war auf dem Posten und verhinderte den frühen Rückstand. Kurz darauf konnte der Rechtsverteidiger aber dem davoneilenden Ivica Olic nicht folgen, doch der Schuss des kroatischen Nationalspielers von der Strafraumecke ging weit am Ziel vorbei. Nach elf Minuten war erneut Hoogland im Mittelpunkt des Geschehens, diesmal aber in der gegnerischen Spielfeldhälfte. Martin Harnik bediente die Schalker Leihgabe, doch beim Torschuss war der Winkel zu spitz, sodass die Kugel am Tor vorbeistrich. Es ging hin und her, nach einer Viertelstunde war wieder das Magath-Team an der Reihe. Fagner flankte in den Sechzehner, wo Diego per Kopf abschloss. Sven Ulreich konnte den Ball nur nach vorne befördern, hatte aber Glück, da der Nachschuss von Ashkan Dejagah über den Kasten ging. In der 23. Minute jubelten dann die VfB Fans bereits über den ersten Treffer ihrer Mannschaft, doch Schiedsrichter Tobias Welz mimte den Spielverderber. Maza stand bei seinem Kopfballtreffer haarscharf im Abseits, weshalb das Tor aberkannt wurde. Bis zum Pausenpfiff tat sich nicht mehr viel. Diegos Versuch aus rund 20 Metern rauschte am VfB Tor vorbei, und wenig später war Vedad Ibisevic einen Schritt zu spät dran, sodass Diego Benaglio die Situation klären konnte. Die größte Wolfsburger Gelegenheit vergab im Gegenzug Olic, als er nach einer Hereingabe von Dejagah knapp am Pfosten vorbei köpfte. Somit wechselten die Mannschaften beim Stand von 0:0 die Seiten. Im zweiten Durchgang verflachte die Partie leider zusehends und auch nennenswerte Torchancen blieben Mangelware. Ein Lichtblick war die Aktion von Traoré in der 58. Minute, als der Nationalspieler Guineas von der rechten Seite nach innen zog und mit links draufhielt. In Diego Benaglio fand Ibo aber seinen Meister. Die Fehler häuften sich auf beiden Seiten und die beiden Torhüter blieben in der Folge nahezu beschäftigungslos. In der 67. Minute rauschte ein Schuss des eingewechselten Tunay Torun am Tor vorbei, kurz darauf zappelte der Ball nach einem Freistoß von Arthur Boka im Netz, jedoch im Außennetz, und in der 73. Minute parierte Benaglio einen Versuch des ebenfalls eingewechselten Cacaus. In der Schlussphase drehten die Akteure dann wieder auf und verhalfen den beiden Keepern zu mehr Arbeit. Ulle musste sich bei einem Schuss von Diego strecken und Benaglio musste nach einem Versuch von Cacau zugreifen. Vier Minuten vor Ablauf der offiziellen Spielzeit kam Bas Dost zum Kopfball, zielte aber zu hoch. Anschließend überschlugen sich die Ereignisse. Ibisevic kam im Sechzehner zum Abschluss, Benaglio faustete direkt in die Füße der Nummer neun des VfB, der beim zweiten Torschussversuch von Emanuel Pogatetz gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter schoss der Gefoulte selbst. Erneut parierte Benaglio und schenkte wie zuvor dem Gegner eine zweite Chance. Doch unbedrängt schoss Ibisevic am Tor vorbei und vergab die große Chance zur späten Führung. Diese nutzte in der 90. Minute dann Bas Dost, als er nach Flanke von Vieirinha zum 1:0 aus Wolfsburger Sicht einköpfte. Die letzte Gelegenheit des Spiels vergab Martin Harnik in der Nachspielzeit, als er nach Zuspiel von Christian Gentner per Fallrückzieher das Ziel verfehlte. Somit blieb es bei der 0:1-Niederlage zum Saisonauftakt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stimmen zum Spiel Nach der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg äußerten sich die Beteiligten zum Spielverlauf. VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir sind gut in die Partie gekommen, doch nach zehn Minuten hat Wolfsburg das Kommando übernommen. In der zweiten Halbzeit waren wir enger an den Gegenspielern dran und haben das Spiel immer besser in den Griff bekommen. Es war eine Art Abnutzungskampf. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir den Sieg verdient gehabt. Glückwunsch an Felix Magath und den VfL Wolfsburg." VfL Trainer Felix Magath: "Es war ein sehr gutes Bundesligaspiel von beiden Mannschaften. Wir waren am Ende das etwas glücklichere Team, haben aber aufgrund der ersten Halbzeit nicht ganz unverdient gewonnen." VfB Mittelfeldspieler Tunay Torun: "In der zweiten Halbzeit haben wir guten Fußball gespielt. Wir haben den Ball gut laufen lassen. Dass wir dann unmittelbar nach dem verschossenen Elfmeter das Gegentor gefangen haben, ist natürlich sehr bitter. Jetzt fahren wir nach Moskau, um uns für die Gruppenphase zu qualifizieren. Danach denken wir an das Bayern-Spiel." VfB Angreifer Cacau: "Wir hatten unsere Chancen, haben aber leider das Tor nicht gemacht. In der Bundesliga wird man dann für solche Fehler bestraft. Am Dienstag bei Dynamo Moskau wird es ein ganz anderes Spiel werden." VfB Stürmer Vedad Ibisevic: "Die Art und Weise wie wir verloren haben, ist sehr bitter. Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Wolfsburg hat es uns schwer gemacht, aber wir haben gut gespielt und hätten den Sieg am Ende auch verdient gehabt. Wenn ich den Elfmeter verwandelt hätte, dann hätten wir auch das Spiel gewonnen." VfB Mittelfeldspieler Ibrahima Traoré: "Es war ein sehr schweres, intensives Spiel. Wolfsburg stand sehr kompakt. Kurz vor Schluss bekommen wir dann das Tor. Das ist bitter, aber so ist Fußball." VfL Torschütze Bast Dost: "Ich bin sehr glücklich, weil ich gleich in meinem ersten Bundesligaspiel getroffen habe. Das war für uns heute kein einfaches Spiel." VfL Stürmer Ivica Olic: "Ich habe solche Spiele schon ein paar Mal in meiner Karriere erlebt. Wir haben verdient gewonnen. Nach der langen Vorbereitungszeit war der Auftaktsieg sehr wichtig für uns." Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Matchfacts: Dynamo Moskau - VfB Stuttgart An diesem Dienstag gastiert der VfB bei Dynamo Moskau, um im Play-off-Rückspiel der Europa League in die Gruppenphase einzuziehen. www.vfb.de liefert die Fakten. Vedad Ibisevic schoss den VfB im Play-off-Hinspiel gegen Dynamo Moskau in der Mercedes-Benz Arena mit seinen beiden Treffern in eine gute Ausgangslage. An diesem Montag reiste die Mannschaft nun in die russische Hauptstadt, um einen Tag später in der Khimki-Arena gegen den Kuranyi-Klub anzutreten und sich für die Gruppenphase der Europa League zu qualifizieren. Statistisches: Das Hinspiel endete 2:0 für den VfB, Vedad Ibisevic traf in der 72. Minute und in der ersten Minute der Nachspielzeit. Das Team von Bruno Labbadia war eindeutig die spielbestimmende Mannschaft, schoss elfmal in Richtung Tor, fünf Versuche verfehlten das Gehäuse. Von den vier Moskauer Schüssen kam keiner auf das Tor von Sven Ulreich. Sieben VfB Ecken standen zwei Dynamo Eckstößen gegenüber, 15 VfB Fouls 14 auf Seiten der Gäste. Gegen Moskauer Vereine war der VfB bislang fünfmal siegreich und verlor viermal, dreimal davon in der russischen Hauptstadt. Bei der Bilanz des VfB gegen russische Teams stehen derweil sechs Siege und fünf Niederlagen zu Buche. Dynamo Moskaus Bilanz gegen deutsche Mannschaften: zwei Siege, vier Niederlagen und ein Unentschieden. Rechnerisches: Dadurch dass es der VfB schaffte, zu Hause in der Mercedes-Benz Arena keinen Gegentreffer zu kassieren, haben sie einen kleinen Vorteil. Denn sollte der VfB ein Tor erzielen, müssten die Moskauer ihrerseits bereits viermal treffen, damit sie weiterkommen. Schließlich greift in der Europa League die Auswärtstor-Regel. Ein Treffer des VfB würde auch eine Verlängerung unmöglich machen. Ligabetrieb: Während der Bundesliga-Auftakt für den VfB Stuttgart sehr bitter und unglücklich endete, schaffte Dynamo Moskau im ersten Ligaspiel unter der Leitung des neuen Trainers Dan Petrescu am vergangenen Wochenende den ersten Saisonsieg. Die Mannschaftskollegen von Kevin Kuranyi, der gelb-rot-gesperrt fehlte, gewannen im Stadtderby mit 3:2 (1:1) bei Lokomotive. Nach sechs Partien steht Dynamo aber immer noch am Tabellenende der russischen Premier Liga. Sperre: Beim VfB Stuttgart wird weiterhin Zdravko Kuzmanovic fehlen. Der serbische Mittelfeldspieler sah beim bislang letzten Auftritt des VfB in der Europa League im Februar 2011 gegen Benfica Lissabon in der letzten Minute die rote Karte und wurde für drei internationale Spiele gesperrt. Beim Erreichen der Gruppenphase wird Zdravko Kuzmanovic dem VfB somit auch noch im ersten Gruppenspiel nicht helfen können. Schiedsrichter: Der Türke Firat Aydinus wird die Partie in der Moskauer Khimki-Arena leiten, er war bislang zwölfmal in der Europa League im Einsatz. Ihm stehen seine Landsmänner Serkan Ok und Alek Tascioglu zur Seite. Der vierte Offizielle kommt ebenfalls aus der Türke und heißt Baris Simsek. Stadion: Die Khimki-Arena liegt im Nordwesten Moskaus und ist derzeit die Heimspielstätte von Dynamo und ZSKA. Fast 19.000 Zuschauer finden in der Spielstätte Platz. Normalerweise kickt das Team von Kevin Kuranyi im Dynamo-Stadion, doch da dieses für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 umgebaut wird, müssen der Stürmer und seine Mannschaftskollegen ausweichen. Übertragung: Die Partie ist im frei empfangbaren TV zu sehen. Der Sender Kabel eins überträgt von 17.50 Uhr an, zudem ist ein ran-Livestream eingerichtet. Derweil können die VfB Fans, die es nicht ins Stadion schaffen, das Spielgeschehen auch im Webradio 90elf verfolgen. Die Partie wird dort in voller Länge übertragen. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "Wir stellen uns nicht hinten rein" Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia erwartet im Play-off-Rückspiel in der Europa League eine andere Moskauer Mannschaft als in Stuttgart. Gerade mal ein wenig mehr als 34 Stunden nach dem Abschlussschock beim ersten Bundesliga-Spiel der neuen Saison, hob der VfB Tross vom Stuttgarter Flughafen gen Moskau ab. Die Reise in die russische Hauptstadt verlief problemlos, mit den Visa hatte alles geklappt, sodass die VfB Profis ohne Verzögerung vom Moskauer Flughafen zum Hotel fahren konnten. Hier hielt die Metropole dann aber, was sie in den Medienberichten verspricht. Fahrzeug an Fahrzeug, unentwegt Stau. Die Mannschaft von Bruno Labbadia benötigte für die Fahrt zum Hotel eine Stunde. Neu mit dabei waren im Vergleich zum Kader am Samstag Gotoku Sakai, Antonio Rüdiger und André Weis. Geordnet und professionell Vor der Übungseinheit beantwortete der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia aber noch die Fragen der deutschen und russischen Journalisten, die zahlreich zur Pressekonferenz in die Katakomben der Khimki-Arena gekommen waren. "Ich erwarte, dass Dynamo alles versuchen wird, das 0:2 wettzumachen", sagte der Coach und ergänzte: "Wie im Hinspiel müssen wir geordnet und professionell auftreten." Er freue sich auf die Partie am Dienstag, die um 18 Uhr deutscher Zeit angepfiffen und beim Fernsehsender Kabel eins übertragen wird. "Dynamo wird kommen müssen, aber wir sind sicherlich keine Mannschaft, die sich hinten reinstellt." Das habe seine Mannschaft schon in der Mercedes-Benz Arena umgesetzt und das habe ihm gut gefallen, sagte Bruno Labbadia weiter: "Wir dürfen Moskau auch hier nicht zur Entfaltung kommen lassen. Denn wenn man ihnen zu viel Platz gibt, dann spielen sie ihre sehr gute Qualität aus." Abschlusstraining um 17 Uhr deutscher Zeit Im Anschluss an die Pressekonferenz stellte er seine Mannschaft von 19 Uhr Ortszeit an (17 Uhr deutscher Zeit) im abschließenden Training in der Khimki-Arena final auf die Aufgabe am Dienstag ein. Dabei musste Tim Hoogland wegen leichten Knieproblemen etwas kürzer treten. Ein Sieg oder ein Unentschieden würden dem VfB auf jeden Fall reichen, um sich für die Gruppenphase der Europa League zu qualifizieren. Eine Niederlage dürfte nicht höher als mit zwei Toren Unterscheid ausfallen, und bei einem 2:0 für Moskau würde die Entscheidung in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen fallen. Quelle: vfb.de
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3. Liga "Wollen den ersten Dreier im GAZi-Stadion" Sechs Spieltage sind in der 3. Liga absolviert, und der VfB II hat zehn Punkte auf dem Konto. Vor allem auf fremden Plätzen läuft es, denn auswärts gab es bislang zwei Siege und ein Unentschieden. Hinzu kommt der Derbysieg gegen den Karlsruher SC in der Mercedes-Benz Arena. Im heimischen GAZi-Stadion gab es allerdings gegen den 1. FC Saarbrücken und die Stuttgarter Kickers Niederlagen. Kein Wunder, dass der Trainer Jürgen Kramny vor dem Spiel am Mittwoch, 29. August, um 19.00 Uhr, fordert: "Wir wollen den ersten Dreier in dieser Saison im GAZi-Stadion. Dies wird allerdings keine leichte Aufgabe, denn die Babelsberger sind stärker als es ihre bisherige Punktausbeute vielleicht vermuten lässt." Vier Punkte haben die Babelsberger auf dem Konto und stehen somit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Vor allem beim letzten Auswärtsspiel der Filmstädter in Heidenheim gab es eine äußerst unglückliche 1:2-Niederlage für die Mannschaft des Trainers Christian Benbennek, der in der Sommerpause von der zweiten Mannschaft von Eintracht Braunschweig kam und die Nachfolge von Dietmar Demuth antrat. Kevin Stöger ist gesperrt Jürgen Kramny wird seine Mannschaft im Vergleich zum Auswärtssieg in Unterhaching umbauen müssen, denn Kevin Stöger muss nach seiner gelb-roten Karte am Mittwochabend zuschauen. Der Torhüter André Weis und Antonio Rüdiger sind mit den Lizenzspielern beim UEFA Europa League Spiel in Moskau dabei und kehren erst am Mittwochmittag nach Stuttgart zurück. Ansonsten sind bis auf Dominik Gallert und Marco Rapp alle Spieler einsatzfähig. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Auf in die Gruppenphase Der VfB ist weiter in Europa dabei. Das 1:1 (0:0) im Play-off-Rückspiel der Europa League bei Dynamo Moskau reichte der Mannschaft von Bruno Labbadia nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel, um sich für die Gruppenphase zu qualifizieren. Der VfB Cheftrainer hatte dabei die Startaufstellung gegenüber dem Auftakt in der Bundesliga auf zwei Positionen verändert. Gotoku Sakai ersetzte auf der Position des rechten Außenverteidigers Tim Hoogland, der wegen Knieproblemen vorsichtshalber draußen blieb. Außerdem rückte Shinji Okazaki wieder für Ibrahima Traoré im linken Mittelfeld zurück ins Team. Die Ausgangsposition war aufgrund des 2:0-Sieges im Hinspiel in der Mercedes-Benz Arena gut, doch übermütig stimmte das keinen VfB Akteur. "Dynamo hat eine sehr gefährliche Mannschaft, da müssen wir aufpassen", hatte etwa der Sportdirektor Fredi Bobic kurz vor dem Anpfiff um 18 Uhr deutscher Zeit gesagt: "Das wird absolut kein Selbstläufer." Auf dem Feld erspielten sich dann auch die Moskauer nach etwas mehr als zwei Minuten die erste Möglichkeit. Kevin Kuranyi zog aus 20 Metern ab, doch sein Versuch verfehlte das Tor von Sven Ulreich. Die Mannschaft des Trainers Dan Petrescu begann offensiv, hatte nach knapp fünf Minuten in der Khimki-Arena beinahe schon mehr Offensivaktionen als in Stuttgart. Moskau mit druckvollem Beginn Das mussten die Russen aber auch, schließlich benötigten sie mindestens zwei Treffer, um noch eine Chance zu haben – und so ging es erst einmal weiter mit Moskauer Angriffsversuchen, wenn auch der VfB so gut stand, dass die Dynamo-Profis vor allem außerhalb des Strafraums abschlossen. So auch bei der nächsten Gelegenheit durch Balazs Dzsudzsak, dessen Schuss am linken Pfosten des VfB Tores vorbeirollte (10.). In der 17. Spielminute sprintete der antrittsschnelle Dynamo Stürmer Alexander Kokorin etwa 40 Meter in der VfB Hälfte auf das Tor von Sven Ulreich, Serdar Tasci drängte ihn letztlich aber so weit nach außen, dass der Winkel zu spitz wurde und sein Abschluss ohne Erfolg blieb. Die größte Möglichkeit hatte dann aber der VfB in der 22. Minute. William Kvist narrte in der eigenen Hälfte seinen Gegenspieler mit einer schönen Körperdrehung, beschleunigte das Spiel mit einem langen Flachpass auf Tamas Hajnal, der Ungar leitete den Ball umgehend weiter in die Spitze zu Vedad Ibisevic. Der VfB Stürmer drang in den Moskauer Strafraum ein, sein Gegenspieler kam gerade noch so an den Ball, als der Bosnier das Spielgerät abrupt stoppte, und so sprang dieser vor die Füße von Shinji Okazaki – und den Schuss des Japaners konnte Anton Shunin im Dynamo-Tor gerade noch abwehren. Der VfB mit den Großchancen Fünf Minuten später war der VfB dann noch näher dran am Führungstreffer: Shinji Okazaki kam auf rechts außen an den Ball, behielt die Übersicht und bediente Martin Harnik in der Mitte. Doch der Schieber des Österreichers sprang nur an den Pfosten. Die Mannschaft von Bruno Labbadia bekam die Partie nun besser in den Griff. Kurz vor der Pause war dann Maza hellwach, als er einen Pass auf Alexander Kokorin gerade noch ablief, und den Schuss des Moskauer Stürmers somit verhinderte (42.). Wenig später blockte der Mexikaner einen Schuss von Kevin Kuranyi und klärte zum Eckball (43.). Die Hälfte der Aufgabe war schon einmal bestanden, torlos verabschiedeten sich die Teams in die Kabine. "Gegen Ende ist es etwas hektisch geworden", sagte Fredi Bobic in der Halbzeitpause: "Die Jungs müssen jetzt einfach wieder konzentrierter sein und cool bleiben." Doch die zweite Hälfte war noch nicht einmal 15 Sekunden alt, da flog der Ball schon an die Latte des VfB Tores – und das Team von Bruno Labbadia hatte Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Vorausgegangen waren dem abgefälschten Kunstschuss des Moskauers Christian Noboa zwei Doppelpässe, über die sich der Großteil der 7.164 Zuschauer in der Khimki-Arena freute, die etwa 120 mitgereisten VfB Fans hingegen nicht. Doch sie konnten durchatmen. Ibisevic mit der Vorentscheidung In den Folgeminuten verflachte das Spiel etwas, Strafraumszenen sahen die Zuschauer immer weniger – bis zur 64. Spielminute. Tamas Hajnal schickte mit einem schönen hohen Pass über 30 Meter Vedad Ibisevic, der den Ball mit der Brust mitnahm, in den 16-Meter-Raum der Moskauer eindrang und das Spielgerät mit dem linken Fuß halbhoch ins linke Toreck knallte. Die Vorentscheidung war gefallen, und im Stadion wurde es mehrheitlich still, während die VfB Fans feierten. Moskau benötigte nun vier Tore für das Weiterkommen, und Kevin Kuranyi vergab kurze Zeit später eine Möglichkeit zum Ausgleichstreffer, als er knapp am Tor von Sven Ulreich vorbeischoss (66.). Dann wurde er ausgewechselt. Dynamo Moskau gab sich aber nicht auf und schaffte in der 77. Minute doch noch den Ausgleichstreffer. Vladimir Granat flankte von der linken Seite in den Strafraum, der Ball passierte Freund sowie Feind und wurde von Pavel Nekhaychick von der halbrechten Seite wieder in den Strafraum gepasst, wo diesmal Alexander Kokorin stand und unhaltbar für Sven Ulreich abschloss. Um 19.48 Uhr deutscher Zeit war es dann besiegelt: der türkische Schiedsrichter Firat Aydinus pfiff ab, und der VfB qualifizierte sich für die Gruppenphase der Europa League. Die Auslosung steigt am Freitag in Monaco. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Stimmen zum Spiel Nach dem Einzug in die Gruppenphase der Europa League ging www.vfb.de auf Stimmensuche. Die Akteure waren sich einig: der Erfolg ist verdient. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Ich freue mich riesig für Vedad. Das war eine fantastische Antwort von ihm, das zeichnet ihn aus. Insgesamt haben wir eine sehr schwere Hürde genommen und sind verdient in die Gruppenphase eingezogen. Die Mannschaft ist sehr professionell zu Werke gegangen. Es gibt eigentlich nur das Manko, dass wir mit unseren Chancen etwas zu fahrlässig umgegangen sind." Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Es war ein spannendes Match. Dynamo ist viel engagierter und mit viel Schwung gekommen. Doch unsere Verteidigung ist insgesamt gestanden wie ein Fels. Für Vedad war es wichtig, mit dem Treffer eine Antwort zu geben. Das tut ihm und uns gut. Wir sind froh, dass wir die Gruppenphase nun erreicht haben und freuen uns auf mindestens sechs tolle Spiele." Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Ich hatte ein gutes Gefühl, dass wir weiterkommen, das hat sich nach dem Tor bestätigt. Wir haben auch clever gespielt und sind auch verdient weiter. Wir wollten international spielen, darauf haben wir in der vergangenen Saison hingearbeitet, deshalb ist es eine richtig gute Sache." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Das ist ein schöner Tag. Mit Dynamo haben wir sicherlich kein einfaches Los gezogen, haben aber zu Hause den Grundstein für das Weiterkommen gelegt. Wir freuen uns auf die Auslosung, konzentrieren uns aber auf die Bundesliga und werden dort am Sonntag Gas geben und hoffentlich ein positives Resultat erzielen." Der Dynamo-Kapitän Kevin Kuranyi: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht und Druck ausgeübt. Dann bekommen wir ein blödes Gegentor, und damit war alles vorbei. Wenn es nicht gegen uns gewesen wäre, würde ich mich für den VfB freuen." Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Kurz geschüttelt – und wieder erfolgreich Der VfB belohnte sich mit dem Einzug in die Gruppenphase der Europa League für die harte Arbeit in der vergangenen Saison - und Vedad Ibisevic antwortete nach der Häme mit einem Tor. Vedad Ibisevic verzweifelte nicht. Der VfB Stürmer ist ein Torjäger, einer, der sich kurz schüttelt, wenn es mal nicht klappt, und dann wieder hellwach ist. Schon nach seinem vergebenden Elfmeter und dem missglückten Nachschuss am vergangenen Samstag gegen den VfL Wolfsburg sagte der Bosnier: "Ich schieße den nächsten wieder und mache ihn rein." Das ist Selbstbewusstsein, und das hat er zu Recht. Schließlich überzeugt der 28-Jährige mit Toren, seitdem er das VfB Trikot überstreift. Daher war es für seinen Trainer Bruno Labbadia "überraschend, wie danach mit ihm umgegangen wurde, welche Vehemenz ihm entgegen geschlagen ist". Als "Elfmeter-Depp" bezeichneten ihn manche Zeitungen. "Das war zwar sicherlich eine kuriose Szene, aber der Umgang danach war respektlos", sagte der VfB Sportdirektor Fredi Bobic, nachdem Vedad Ibisevic und seine Mannschaftskollegen mit einem 1:1 (0:0) im Play-off-Rückspiel der Europa League bei Dynamo Moskau die Gruppenphase erreicht hatten. Dabei hatte der VfB Stürmer in der 64. Minute seine Klasse gezeigt und das Weiterkommen schon beinahe besiegelt: den hohen Pass von Tamas Hajnal gut eingeschätzt, den Ball schön mit der Brust mitgenommen und das Spielgerät dann schnörkellos mit dem linken Fuß im Tor versenkt. Auch wenn ihm die Kritik ein wenig zusetzte, unterkriegen ließ er sich nicht, antwortete auf dem Platz und sagte danach: "Das war schon eine Erleichterung, aber Fehlschuss hin oder her. Ich weiß, dass ich die Tore machen kann und habe es hier wieder gezeigt." Für die Gruppenphase wünscht sich der bosnische Nationalspieler nun "die eine oder andere gute Mannschaft, damit wir uns auch mit großen Teams messen können". Mit Dynamo Moskau schaltete der VfB schon mal eine gute Mannschaft aus, die schwerste aus dem Lostopf für die Play-offs jedenfalls. "Das ist ein geiler Tag, die Jungs haben sich das hart erarbeitet", sagte Fredi Bobic nach dem Schlusspfiff in der Khimki-Arena, und Serdar Tasci ergänzte: "Wir sind zu Recht weitergekommen." "Professionell und konzentriert" Seinem Trainer gefiel besonders, dass die Mannschaft "sehr professionell und konzentriert" agierte: "Wir haben uns überhaupt nicht hinten rein gestellt, haben den Ball gut laufen lassen, könnten aber noch ein bisschen abgezockter sein", sagte Bruno Labbadia. Mehr als verdient sei seine Mannschaft weitergekommen. "Das war schon allein für die Fans wichtig, die uns hier unterstützt haben. Da möchte ich ein Sonderlob aussprechen. Wir wissen ja selbst, wie schwierig eine Reise nach Moskau ist. Hut ab." Nun werden die VfB Fans und die VfB Profis mindestens noch dreimal reisen. Die Auslosung der zwölf Vierergruppen der Europa League steigt am Freitag von 13 Uhr an in Monte Carlo. Drei Gegner, sechs Spiele für den VfB zwischen dem 20. September und dem 6. Dezember – und als Gruppen-Erster oder -Zweiter würde das Team von Bruno Labbadia in die Zwischenrunde einziehen. "Die Jungs haben hart für die Europa League gearbeitet", sagte Fredi Bobic, "jetzt hoffen wir auf tolle Gegner." Das Ziel der teilnehmenden Mannschaften ist die Arena in Amsterdam, denn dort wird am 15. Mai 2013 das Finale angepfiffen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, und auch die Torjäger der verschiedenen Teams werden dabei noch viele Möglichkeiten haben, sich auszuzeichnen – so wie Vedad Ibisevic im Hin- und Rückspiel der Play-offs gegen Dynamo Moskau. Quelle: vfb.de
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3. Liga Arbeitssieg Nach zwei Spielen in der Englischen Woche hat der VfB II die maximale Punktzahl von sechs erreicht. Den Auswärtssieg in Unterhaching ließen die Jungen Wilden am Mittwochabend einen 2:1-Sieg im Heimspiel gegen den SV Babelsberg 03 folgen. Nach dem frühen Rückstand durch einen verwandelten Foulelfmeter des SVB schossen Soufian Benyamina und Tobias Rathgeb, der einen Handelfmeter versenkte, noch im ersten Durchgang die Tore zum 2:1-Sieg. Für den VfB II begann die Partie denkbar ungünstig, denn die Gäste aus Babelsberg bekamen bereits nach drei Spielminuten einen Foulelfmeter zugesprochen. Vorausgegangen war ein Zweikampf zwischen Felice Vecchione und Oliver Heil. Torhüter Odisseas Vlachodimos ahnte beim Elfmeterschuss von Philipp Kreuels zwar die Ecke, der Ball war aber zu platziert, sodass die Gäste in Führung gingen. Der VfB II benötigte einige Zeit, um diesen Rückstand zu verdauen. Nach 20 Minuten landete ein Freistoß von Tobias Rathgeb auf dem Kopf von Benedikt Röcker, doch dessen Kopfball ging über den Querbalken. Drei Minuten später die nächste große Chance für die Jungen Wilden. Raphael Holzhauser bediente auf der rechten Seite Felice Vecchione, der auf Christoph Hemlein in die Mitte passte, doch den Schuss des Stürmers konnte Babelsbergs Torhüter Frederic Löhe in höchster Not parieren. Der VfB II machte weiter Druck, ein Kopfball von Soufian Benyamina ging aber über den Querbalken. In der 38. Spielminute spielte Thomas Geyer einen schönen Pass auf Soufian Benyamina, dieser wurde vom herausstürzenden Frederic Löhe zwar nach außen abgedrängt, doch fast von der Grundlinie hob er den Ball zum Ausgleich ins lange Eck. Vier Minuten später fast die Führung für die Kramny-Elf, aber Frederic Löhe parierte einen direkten Freistoß von Tobias Rathgeb aus 20 Metern mit beiden Fäusten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann doch noch die Führung. Nach einer abgewehrten Flanke sprang der Ball einem Babelsberger im Strafraum an die Hand, und Schiedsrichter Jonas Weickenmeier zeigte auf den ominösen Punkt. Tobias Rathgeb lief an, verzögert und setzte den Ball von ihm aus gesehen ins linke untere Eck zum 2:1-Halbzeitstand. Keine zwingenden Torchancen in Durchgang zwei Die Babelsberger hatten im zweiten Durchgang die erste nennenswerte Torchance, allerdings klärte Thomas Geyer in höchster Not gegen Assimiou Toure. Dabei verletzte sich der Innenverteidiger an der Lippe, musste getackert werden, konnte aber weiterspielen. Nach knapp einer Stunde bediente Michael Vitzthum mit einer langen Flanke Christoph Hemlein, der seinen Kopfball aus elf Metern aber nicht richtig aufs Tor platzieren konnte. In der Folgezeit versuchten die Babelsberger zwar auf den Ausgleich zu drängen, fanden gegen die gute Defensive des VfB II aber keine Mittel. Bei den Jungen Wilden fehlte nach dem schweren Spiel vor drei Tagen in Unterhaching etwas die Kraft, um den dritten und wohl entscheidenden Treffer zu erzielen. Lediglich in der 79. Spielminute musste Odisseas Vlachodimos richtig eingreifen, parierte den Schuss von Benjamin Kauffmann vom Strafraumeck aber mit beiden Fäusten. In den restlichen Minuten passierte nichts Nennenswertes mehr, so dass der VfB II den zweiten Sieg in Folge feierte. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League 48 Mannschaften, zwölf Gruppen An diesem Freitag werden in Monte Carlo die Gruppen der Europa League ermittelt. Von 13 Uhr an könnte die VfB Kugel dann auch in Lostopf eins liegen. Dank der Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League schauen an diesem Freitag auch die VfB Akteure und VfB Fans nach Monaco. Dort werden von 13 Uhr an im Grimaldi-Forum in Monte Carlo die Gruppen ausgelost. Aus einem Pool von 217 Mannschaften zu Beginn der Qualifikationsphase liegen dann die Kugeln von letztlich 48 Teams in den Lostöpfen. Diese Klubs qualifizierten sich wie der VfB oder waren schon gesetzt wie der amtierende Sieger Atlético Madrid oder verpassten die Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League wie Borussia Mönchengladbach. Da am Donnerstagabend noch die letzten Play-off-Spiele steigen, stehen die Lostöpfe noch nicht fest. Der VfB ist aber sicher in Lostopf zwei und kann sogar noch in den ersten aufrutschen, das hängt von den Ergebnissen der Play-off-Rückspiele ab. Die Reihenfolge richtet sich nach dem Uefa-Koeffizienten, demzufolge sind die vermeintlich stärksten Teams in Lostopf eins. Nach der Auslosung setzen sich die Gruppen dann jeweils aus einer Mannschaft jedes Topfes zusammen. Die zwei Gruppenbesten kommen weiter Die 48 Mannschaften werden in zwölf Gruppen eingeteilt, Klubs aus demselben Verband können nicht zusammengelost werden. Deutsch-deutsche Duelle entfallen demnach in der Gruppenphase. "Wunschgegner zu benennen ist schwierig. Wir freuen uns auf mindestens sechs tolle Spiele", sagt der VfB Sportdirektor Fredi Bobic. In der Gruppenphase spielt der VfB gegen drei Teams, jeweils ein Hin- und ein Rückspiel, also sechs Partien insgesamt. Die erste startet am 20. September, das letzte Aufeinandertreffen steigt am 6. Dezember. Die zwei besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde, in der am 14. und am 21. Februar in K.o.-Duellen um den Einzug ins Achtelfinale gekämpft wird. In der K.o.-Phase stoßen die acht Drittplatzierten aus den jeweiligen Gruppen der Champions League in den Wettbewerb der Europa League dazu. Die Auslosung wird von 13 Uhr an auf Eurosport 2 sowie im Stream auf www.uefa.com übertragen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kuzmanovic mit Muskelfaserriss Der VfB Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic ist verletzt und wird zehn bis 14 Tage pausieren müssen. Der Serbe zog sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu, sodass er bereits am Mittwoch nicht am Training teilnehmen konnte. Wegen des Muskelfaserrisses wird Zdravko Kuzmanovic, der für die Play-off-Spiele der Europa League gesperrt war, auch beim Gastspiel in München fehlen. Die Partie gegen den FC Bayern steigt am Sonntag von 17.30 Uhr an. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League VfB zweimal nach Skandinavien Die Lostöpfe in Monte Carlo sind geleert, die Kugeln sind den zwölf Vierergruppen zugeordnet, und der VfB wurde in die Gruppe E gelost. Dort trifft die Mannschaft von Bruno Labbadia auf den dänischen Ex-Klub von William Kvist FC Kopenhagen, auf Steaua Bukarest aus Rumänien sowie auf die norwegische Mannschaft Molde FK. Quelle: vfb.de
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3. Liga "Woche perfekt abschließen" Besser hätte die Englische Woche bisher für den VfB II nicht laufen können. Aus den vergangenen zwei Spielen holten die Jungen Wilden sechs Punkte. Erst setzte sich der "kleine VfB“ am vergangenen Samstag in Unterhaching mit 3:0 durch, ehe am Mittwoch der SV Babelsberg 03 im GAZi-Stadion mit 2:1 bezwungen wurde. In der Tabelle bedeutet das für den VfB II Platz fünf mit 13 Punkten nach sieben Spieltagen. "Wir können mit dem bisherigen Verlauf hochzufrieden sein", betont VfB II Trainer Jürgen Kramny, dessen Team am Samstag, 1. September, ab 14.00 Uhr nun die Möglichkeit hat, mit einem Sieg bei Preußen Münster noch einen "draufzulegen und die Englische Woche perfekt abzuschließen." "Weitere große Herausforderung" Doch mit Preußen Münster wartet der nächste schwere Gegner auf den VfB II. Das Team von Trainer Pawel Dotschew ist ebenfalls gut in die Saison gestartet und rangiert aktuell mit einem Punkt mehr auf dem Konto als die Jungen Wilden auf dem dritten Tabellenplatz. Im DFB-Pokal sorgte Münster sogar für eine echte Sensation: In der ersten Runde warfen die Westfalen den Bundesligist Werder Bremen mit 4:2 nach Verlängerung aus dem DFB-Pokal. "Münster ist eine Fußballstadt. Nach den jüngsten Erfolgen herrscht dort um den Verein eine große Euphorie", sagt Jürgen Kramny, der beim Auswärtsspiel im Preußenstadion "eine gute Atmosphäre und viele Zuschauer" erwartet. "Für uns ist das wieder die Möglichkeit, uns zu zeigen und eine weitere große Herausforderung zu meistern", so der VfB II Trainer weiter. Auch Kapitän Tobias Rathgeb blickt ob der aktuellen Erfolge der Münsteraner zuversichtlich auf das bevorstehende Auswärtsspiel. "Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir gut genug sind, um gegen solche Mannschaften zu bestehen. Ich denke, dass wir etwas mitnehmen können", betont der 30-jährige Kapitän. Was die Kulisse im Preußenstadion in Münster angeht ist sich auch Tobias Ratgheb sicher, dass "wieder viele Zuschauer" da sein werden. "Das haben wir letztes Jahr beim Auswärtsspiel in Münster schon erlebt." Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Alte Kumpels, heiße Tänze Die Verantwortlichen des VfB sind mit der Auslosung zufrieden und rechnen sich gegen Kopenhagen, Bukarest und Molde ordentliche Chancen für den Gruppensieg aus. William Kvist hat gute Laune. Der dänische Mittelfeldstratege trifft in der Gruppe E der Europa League auf "seine alten Kumpels", wie es der Cheftrainer Bruno Labbadia nach der Auslosung sagte. Neben dem FC Kopenhagen spielt der VfB zwischen dem 20. September und dem 6. Dezember auch noch gegen den norwegischen Klub Molde FK sowie Steaua Bukarest aus Rumänien. "Wir freuen uns total auf die Gruppenphase, dieser Meilenstein ist schon einmal geschafft, und das ist der Lohn für eine Entwicklung, in der die bedingungslose Bereitschaft der Mannschaft über allem stand", sagte Bruno Labbadia weiter und ergänzte: "Es sind interessante Gegner." In Kopenhagen spielte William Kvist vor seinem Wechsel zum VfB, Molde kennen die VfB Profis noch von der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation aus dem Jahr 2010, als sie die Norweger mit einem 2:2 zu Hause und einem 3:2-Erfolg in Molde aus dem Wettbewerb schmissen, und Bukarest "versucht vermehrt auf einheimische Spieler zu setzen", sagte Bruno Labbadia. "Bekannte Namen" "Das sind Namen, die im europäischen Fußball bekannt sind", ergänzte der Sportdirektor Fredi Bobic. "Aber ganz klar: unser Ziel ist es, weiterzukommen." Bruno Labbadia warnte derweil davor, die Gegner zu unterschätzen: "Kopenhagen ist 2011 im Achtelfinale der Champions League nur sehr knapp an Chelsea gescheitert, und Molde ist überraschend aber souverän in Norwegen Meister geworden." Souverän will auch die VfB Mannschaft in der Gruppenphase auftreten. "Es hätte sicherlich für die Zuschauer attraktivere Gegner gegeben, aber vom Reisestress her haben wir es gut getroffen. Wir werden versuchen, Erster zu werden und in die K.o.-Runde einzuziehen", sagte der Kapitän Serdar Tasci, und der Torhüter Sven Ulreich ergänzte: "Wir haben es uns in den vergangenen Jahren erarbeitet, dass wir da als Favorit in die Gruppe gehen. In Bukarest wird es ein besonders heißer Tanz werden. Für Kopenhagen haben wir ja mit William einen Experten im Team. Er bekommt das Grinsen schon gar nicht mehr aus dem Gesicht." Der dänische Klub hätte derweil beinahe in der Champions League gespielt, flog erst in den Play-offs raus, nachdem das Team im Rückspiel beim OSC Lille die Verlängerung verloren hatte. Molde scheiterte in der dritten Runde der Qualifikation zur Champions League am FC Basel und schaffte dann in den Europa-League-Play-offs gegen den SC Heerenveen den Sprung in die Gruppenphase. Indes überstand Steaua Bukarest die dritte Qualifikationsrunde und die Play-offs der Europa League gegen Spartak Trnava sowie FK Ekranas mit 8:1 Toren. Der Gruppensieg ist das Ziel Für Martin Harnik sind die Gegner "auf den ersten Blick vielleicht nicht die attraktivsten", doch beim genaueren Hinschauen seien die Mannschaften der Gruppe E interessant: "Es ist eindeutig unser Ziel und unser Anspruch, in die K.o.-Runde einzuziehen." Das sieht auch William Kvist so, doch der Däne musste sich am Tag der Auslosung erst einmal mit Eintrittskarten beschäftigen: "Das hat mich riesig gefreut. Ich glaube, ich brauche da 100 Tickets", sagte der Mittelfeldmann, der die Mannschaft aus der dänischen Hauptstadt noch gut kennt, und lachte. "Sportlich wird es sehr anspruchsvoll, weil Kopenhagen international erfahren ist und ein gutes Team hat. Aber wir sind besser." In seine gute Laune mischte sich dann auch noch ein bisschen Heimatstolz und er machte ein wenig Werbung: "Die Spieler und die Fans können sich auf eine wirklich wunderschöne Stadt freuen, auch wenn Dänemark teuer ist." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Gut stehen und offensiv verteidigen Die VfB Akteure sind vor dem Auftritt beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München optimistisch. Das Ziel ist es, sich nicht hinten reinzustellen und das eigene Spiel umzusetzen. Der FC Bayern München ist nun der Alleinherrscher auf dem Transferpodest. Seitdem Javi Martinez in dieser Woche verpflichtet wurde, setzten die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters unter die drei teuersten Transfers der Bundesliga-Geschichte ihre Unterschrift. Nach dem spanischen Neuzugang, für den 40 Millionen Euro zu Athlétic Bilbao flossen, rangiert Mario Gomez auf Platz zwei (kam für 30 Millionen Euro vom VfB), gefolgt von Franck Ribéry, der für 25 Millionen Euro von Marseille in die bayerische Landeshauptstadt wechselte. Gute Entwicklung beim VfB Mit großem Getöse wurde der defensive Mittelfeldspieler Javi Martinez an diesem Donnerstag in München vorgestellt, in der Allianz Arena, weil das Medieninteresse so groß war. Am Sonntag gegen den VfB soll der 23-Jährige bereits im Aufgebot stehen. "Ob er von Anfang an spielt oder nicht, ist bei so einem Kader egal", sagte Serdar Tasci vor der Abreise nach München, und Bruno Labbadia erwartet derweil einen druckvollen Rekordmeister. "Da gilt es, dagegenzuhalten", sagte der Cheftrainer und ergänzte: "Wir müssen erst einmal gucken, dass wir gut stehen. Das bedeutet für uns aber auch, offensiv zu verteidigen. Schließlich haben wir uns so gut entwickelt, dass wir unser eigenes Spiel machen müssen." Das Erreichen der Gruppenphase in der Europa League beflügelt seine Mannschaft, und die Beteiligten blicken optimistisch auf das Gastspiel am Sonntag, das um 17.30 Uhr angepfiffen wird. "Wir haben ein gutes Spielkonzept, und wenn wir wieder gut stehen, dann ist es auch möglich, bei den Bayern etwas zu holen", sagte William Kvist. "Es ist immer cool, in München zu spielen, weil die Hütte immer voll ist, und auch sehr viele VfB Fans dabei sind", ergänzte der Torhüter Sven Ulreich: "Wir sind nach dem Erreichen der Gruppenphase selbstbewusst und können mutig nach München fahren." Gomez fällt aus Dort wird den VfB auch eine selbstbewusste Münchner Mannschaft erwarten. Während Bruno Labbadia nach aktuellem Stand nur auf Zdravko Kuzmanovic, der an einem Muskelfaserriss leidet, verzichten muss, hat sein Trainerpendant Jupp Heynckes etwas größere Personalsorgen. Unter anderem ist Mario Gomez verletzt, "aber die Bayern sind auf jeder Position doppelt besetzt, sodass die Ausfälle nicht stark ins Gewicht fallen", sagte Serdar Tasci, fügte jedoch an: "Er hat in den vergangenen Jahren ja oft gegen uns getroffen, daher ist es vielleicht doch ein Vorteil, dass er fehlt." Sein Vertreter Mario Mandzukic zählt aber ebenfalls zu den torgefährlichsten Spielern der Bundesliga und wird auch gegen den VfB versuchen, sich weiterhin für die Alleinherrschaft im Sturm der Bayern zu empfehlen. Quelle: vfb.de
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