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Mummi #404147 23/09/2012 19:52
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Bundesliga

Stimmen zum Spiel



Nach dem erkämpften 2:2-Remis bei Werder Bremen waren die VfB Akteure einer Meinung: der Ausgleich war mehr als verdient, und auch ein Sieg wäre sogar drin gewesen.

Der VfB Torschütze Martin Harnik: "Wir haben schon in der ersten Hälfte ordentlich gespielt, dürfen aber die zwei Gegentreffer nicht so leicht kassieren. Nach der Pause haben wir nochmals eine Schippe draufgelegt, die Chancen genutzt und völlig zu Recht den Ausgleich erzielt. Es war ein schöner Punktgewinn, aber vom Spielverlauf her fast zu wenig. Meinen Platzverweis habe ich nicht so gesehen, ich wollte ihm in der Luft ausweichen und habe ihn dabei eben ein wenig getroffen."

Der andere VfB Torschütze Cacau: "Im ersten Durchgang haben wir einfach nicht konsequent genug gespielt. Nach der Pause sind wir viel zielstrebiger zu Werke gegangen. Dieser Punktgewinn gibt uns hoffentlich Selbstvertrauen für das Duell gegen Hoffenheim am Mittwoch."

Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Bremen hat in der ersten Hälfte einfach nur unsere Fehler eiskalt ausgenutzt, wir hatten da deutlich mehr vom Spiel. In solchen Situationen müssen wir konzentrierter sein. Mit den beiden Toren nach der Pause haben wir uns für den guten Auftritt belohnt, aber wir hatten sogar noch Chancen zum Sieg."

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir wollten über den Fight kommen, das haben wir im Verbund sehr gut gemacht. Wir haben uns viele Torchancen erarbeitet. Schade, dass wir am Ende nicht als Sieger vom Platz gegangen sind, aber wir sind froh, dass wir uns zumindest zum Teil belohnt haben. Generell müssen wir effizienter werden, am besten schon am Mittwoch."

Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Sehr aufregend war dieses Spiel, und der Ausgleich mehr als verdient. Wir hatten sehr viele klare Chancen, die wir nicht gemacht haben. Aber dennoch sind wir belohnt worden, und das zeigt die Moral der Mannschaft."

Der Werder-Chefcoach Thomas Schaaf: "Wenn man schon einmal 2:0 führt, dann fühlt sich ein Unentschieden am Ende nie so richtig gut an. Wir sind im Umbruch, haben eine junge Mannschaft, hätten auch gerne, dass alles immer sofort funktioniert. Aber das braucht halt ein wenig Zeit."

Der Werder-Profi Clemens Fritz: "Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wir wollten zu Hause gewinnen und haben heute leichtfertig die Punkte abgegeben."

Quelle: vfb.de


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Mummi #404330 24/09/2012 15:57
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3. Liga

Hansa Rostock kommt mit breiter Brust


Erwartet starke Rostocker: Jürgen Kramny

Zwei Niederlagen musste der VfB II zuletzt hinnehmen, da ist es ganz gut, dass auch in der 3. Liga eine englische Woche ansteht.

Bereits am Dienstag, 25. September, kommt es von 19.00 Uhr an im Gazi-Stadion zum Duell mit dem FC Hansa Rostock.

Seit zwei Spielen sitzt Marc Fascher auf der Trainerbank des FC Hansa und trat damit die Nachfolge von Wolfgang Wolf an. Mit dem 44-Jährigen scheint auch der Erfolg zurückgekommen zu sein, denn Hansa gewann beide Partien. Zunächst beim 1. FC Heidenheim (2:1) und am vergangenen Samstag zu Hause gegen den Halleschen FC (2:0).

"Hansa hat zuletzt gut gespielt"

Damit hat der Zweitligaabsteiger 15 Punkte auf dem Konto und somit einen Zähler mehr als der VfB II. Der Trainer Jürgen Kramny warnt vor den Ostseestädtern: "Das wird ein schwieriges Spiel, denn Hansa ist im Aufwind und hat zuletzt nicht nur zweimal gewonnen, sondern auch gut gespielt. Nach dem Trainerwechsel haben sie an Stabilität gewonnen, das wird eine ganz harte Nuss für uns. Wir müssen hellwach und hochkonzentriert sein und vor dem Tor wieder effektiver werden. Bis zum Strafraum haben wir ein gutes Spiel in Darmstadt gemacht, jetzt gilt es aber auch in den Sechzehner zu kommen."

Personell hat sich im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen nichts geändert. Ob ein Spieler aus dem Bundesligakader morgen Abend auflaufen wird, entscheidet sich, wie immer, kurzfristig.

Quelle: vfb.de


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Mummi #404332 24/09/2012 15:58
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Bundesliga

"Ein Dreier ist jetzt wichtig"



Nach dem 2:2 bei Werder Bremen lobt Fredi Bobic die attraktive und dynamische Spielweise des VfB, fordert aber eine Minimierung der Fehler.

Die Zahlen belegen die Intensität und das Engagement. 58 Prozent beim Ballbesitz standen am Sonntag 42 gegenüber. Für den VfB. Als Auswärtsmannschaft. Gegen spielstarke Bremer.

"Wir hatten auch in der ersten Hälfte die Kontrolle", sagte der Sportdirektor Fredi Bobic am Tag nach dem 2:2 des VfB im Weser-Stadion. "Bis 20 Meter vor das Tor lief vieles richtig, dann haben wir die letzte Zielstrebigkeit vermissen lassen." Die Konsequenz: zwei Bremer Konter, zwei Gegentore.

Und fast hätte das Heimteam sogar noch auf 3:0 erhöht, wenn Sven Ulreich kurz vor Pause nicht den Schuss von Nils Petersen pariert hätte. "Das wäre ein Treppenwitz gewesen", sagte der VfB Sportdirektor und erklärte, dass bei der "offensiven und attraktiven Spielweise", die der VfB verfolgt, "entscheidend ist, was nach einem Ballverlust passiert". Da hätten sich in der jüngsten Zeit immer wieder Fehler eingeschlichen. So auch in Bremen.

VfB Profis mit Höchstwerten

Doch dort belohnte sich die Mannschaft im zweiten Durchgang selbst, für ihr Engagement, für ihre Dominanz, für ihre Spielfreude. Nicht umsonst waren der Akteur mit der besten Passquote (Serdar Tasci, mehr als 90 Prozent), der Spieler mit den meisten Ballkontakten (Maza, 88), und der Profi mit dem besten Zweikampfwert (William Kvist, etwa 75 Prozent gewonnen) auf Seiten des VfB, auch wenn die Bremer im letzten Punkt insgesamt besser waren.

"Das Spiel war sehr intensiv und sehr gut von uns als Auswärtsmannschaft geführt", sagte Fredi Bobic, der aber ebenso anmerkte, "dass es für uns wichtig ist, jetzt auch mal einen Dreier einzufahren und somit einen Schritt nach vorne zu machen". Schließlich rangiert der VfB auf Tabellenplatz 17 und wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am Mittwoch gegen die TSG Hoffenheim.

Martin Harnik wird dann wegen seiner gelb-roten Karte nicht einsetzbar sein, dafür kehrt Vedad Ibisevic nach seiner Sperre zurück. Der Bosnier hatte in seinem bislang einzigen Spiel gegen seinen Ex-Klub beide VfB Treffer beim 2:1-Auswärtssieg in der vergangenen Rückrunde erzielt und ist gegen die früheren Kollegen sicherlich auch dieses Mal besonders motiviert.

Quelle: vfb.de


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Mummi #404336 24/09/2012 16:02
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Bundesliga

Pause für Tunay Torun


Fällt sieben bis zehn Tage aus: Tunay Torun

17 Buchstaben lang ist die Verletzung von Tunay Torun, die sich der Türke beim 2:2 des VfB bei Werder Bremen am Sonntag zuzog.

Er leidet an einem Muskelfaszienriss im rechten Oberschenkel.

Das bedeutet, dass das Gewebe, das den Muskel umgibt, einriss. Aufgrund dessen wird der Mittelfeldspieler sieben bis zehn Tage ausfallen.

Somit fehlt er definitiv für die Bundesliga-Partien gegen Hoffenheim am Mittwoch und in Nürnberg am Samstag.

Quelle: vfb.de


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Mummi #404553 25/09/2012 11:24
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Cacau

"Wir müssen zielstrebiger sein"



Cacau sprach im Interview mit www.vfb.de über die Leistung des VfB in Bremen, seinen Treffer sowie das Duell gegen die TSG Hoffenheim.

Die Mannschaft von Bruno Labbadia empfängt am Mittwoch, 20.00 Uhr, die TSG Hoffenheim in der Mercedes-Benz Arena. Bislang kassierten die Kraichgauer 18 Tore gegen den VfB, Cacau erzielte davon fünf. Der VfB Stürmer sprach vor der Partie mit www.vfb.de unter anderem darüber, wie Hoffenheim auch diesmal bezwungen werden könnte.

Hallo Cacau, erst einmal Glückwunsch zu Deinem Tor. Ihr habt in Bremen ordentlich gespielt und ein 2:2 erkämpft. Dominiert die Freude über die Aufholjagd oder doch die Enttäuschung, dass Ihr nicht noch mehr rausgeholt habt?
Cacau: "Nach diesem Spielverlauf muss man sich eher freuen. Natürlich wollten wir einen Sieg, aber wenn man 0:2 zurückliegt und das aufholt, kann man zufrieden sein."

Inwiefern würdest Du sagen, dass gerade diese Aufholjagd ein Wachrüttler war?
Cacau: "Ich denke, wenn man vor allem die zweite Hälfte nimmt, wie wir da gekämpft, wie wir gespielt und die Chancen erzwungen haben, dann ist das etwas, worauf wir aufbauen können. Wenn man zudem den Ausgleich kurz vor dem Ende schafft, vergrößert dies das Selbstvertrauen. Das werden wir auf jeden Fall für Mittwoch mitnehmen."

Auch für Dich war Dein Ausgleichstreffer ein kleiner Befreiungsschlag. Wie zufrieden bist Du derzeit?
Cacau: "Ich habe in den vergangenen zwei Spielen viel gekämpft, habe teilweise aber unglücklich agiert. Natürlich freut man sich, wenn man alles gibt, und am Schluss dabei etwas herausspringt. Aber ich habe mich vor allem gefreut, wie wir gespielt haben, wie ich in der zweiten Hälfte mitgenommen wurde, wie wir die Bälle mutig nach vorne getragen haben. Das macht Fußball aus."

Was muss jetzt noch besser werden, dass es gegen Hoffenheim für den ersten Saisonsieg reicht?
Cacau: "Wir müssen insgesamt als Mannschaft weniger zulassen und zielstrebiger sowie entschlossener abschließen. Das sind zwei wichtige Grundlagen, die wir beherzigen sollten. Dann können wir Hoffenheim schlagen."

Am Mittwoch empfängt der Tabellen-17. den Bundesliga-16., die Partie ist zudem wegen der geographischen Nähe beider Teams interessant. Was erwartest Du von dem Spiel?
Cacau: "Ich denke schon, dass es ein hitziges Spiel werden könnte. Beide Mannschaften wollen da unten raus. Hoffenheim hat viele qualitativ hochwertige Spieler. Wir müssen dagegenhalten, wir müssen viel arbeiten und sie früh stören, damit sie gar nicht erst ins Spiel kommen. Diesen Kampf werden wir auf jeden Fall annehmen."

Die vergangenen drei Spiele hat der VfB gegen Hoffenheim gewonnen, verloren habt Ihr bislang noch gar nicht. Was macht Dich sicher, dass das auch am Mittwoch nicht passiert?
Cacau: "Es gibt keine Garantie, aber ich bin zuversichtlich und glaube an unsere Bereitschaft zu kämpfen. Wir spielen außerdem zu Hause und haben unsere tollen Fans im Rücken."

Diese würden sich auch wieder über einen Cacau-Treffer freuen. Schließlich ist die TSG einer Deiner Lieblingsgegner. Fünf Treffer in acht Begegnungen, das ist der Höchstwert beim VfB.
Cacau: (lacht) "Wenn die Serie so weiter geht, wäre ich nicht unglücklich. Jedenfalls hoffe ich, dass ich wieder die Chance auf ein Tor haben werde. Am besten ein entscheidender Treffer. Aber die Hauptsache ist, dass wir gewinnen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #404870 26/09/2012 16:43
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3. Liga

Großer Aufwand, kein Ertrag



Ein individueller Fehler in der Abwehr brachte den VfB II früh in Rückstand, aber die Jungen Wilden steckten nie auf, waren spielbestimmend, wurden für ihren großen Aufwand aber nicht belohnt. Die Rostocker nutzten in der 80. Minute ihre zweite Torchance zum 0:2 und fuhren ihren dritten Sieg in Folge ein, während der VfB II zum dritten Mal hintereinander ohne Punkte blieb.



Beide Mannschaften fanden gleich gut ins Spiel und es entwickelte sich eine unterhaltsame Partie. Eigentlich war in der elften Minute die Situation bereits bereinigt und die Hintermannschaft des VfB II hatte den Angriff der Rostocker abgefangen, doch Antonio Rüdiger spielte den Ball zu kurz auf Torhüter Odisseas Vlachodimos zurück und Ondrej Smetana ging dazwischen, umspielte den VfB II Keeper und schoss zur Führung der Gäste ein. Es war das vierte Tor des Hansa-Stürmers im dritten Spiel in Folge. Die Kramny-Elf schüttelte sich kurz und war dann wieder spielbestimmend, doch es dauerte bis zur 30. Minute, als eine schöne Flanke von Michael Vitzthum den Kopf von Christoph Hemlein fand, dessen Kopfball aber knapp am Tor des FC Hansa vorbeistrich. Zehn Minuten später war es erneut der VfB II Stürmer, der den Ball am herausstürzenden Hansa Torhüter Johannes Brinkies vorbeispitzelte, am kurzen Pfosten aber Soufian Benyamina um Zentimeter verpasste und am langen Pfosten Rani Khedira, so dass der Ball parallel zur Torlinie ins Aus rollte. Mit der Führung der Gäste ging es dann kurze Zeit später in die Halbzeitpause.

Zweite Chance, zweites Tor

Der zweite Durchgang begann von beiden Teams sehr zerfahren und der Spielfluss wurde durch viele kleine Fouls unterbrochen. Der VfB II versuchte das Spiel breit zu machen und durch Flanken über die Außenpositionen zu Torchancen zu kommen. Dies gelang aber viel zu selten, so dass die Abwehr des Zweitliga-Absteigers keine große Mühe hatte, die Angriffe des VfB II abzufangen. Der VfB II drängte mit zunehmender Spieldauer auf den Ausgleich und entblößte immer mehr seine Abwehr. Dies nutzten die Rostocker zehn Minuten vor dem Spielende eiskalt aus und kamen mit ihrer zweiten Torchance zum 0:2. Eine Flanke von der linken Seite köpfte der kurz zuvor eingewechselte Johan Plat unbedrängt aus sieben Metern unhaltbar für Odisseas Vlachodimos ins Tor. Die gut 600 mitgereisten Fans der Rostocker feierten den sich anbahnenden Auswärtssieg und hätten kurz vor Spielende fast zum dritten Mal gejubelt, doch Odisseas Vlachodimos parierte den Schuss von Julien Humbert aus zwölf Metern mit beiden Fäusten. Nur wenig später war die bittere Niederlage für den VfB II Realität.

Quelle: vfb.de


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Mummi #404871 26/09/2012 16:46
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Bundesliga

Matchfacts VfB – TSG Hoffenheim



Vor dem Heimspiel des VfB gegen den Klub aus dem Kraichgau sammelte www.vfb.de die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten.

Statistisches: Die TSG Hoffenheim konnte keinen der acht Bundesliga-Vergleiche mit dem VfB gewinnen, vier Remis stehen vier Niederlagen gegenüber, bei einer Tordifferenz von 14:8 für den VfB. Im deutschen Fußball-Oberhaus ist den Kraichgauern bislang nur noch gegen Bayer Leverkusen und Bayern München kein Erfolg gelungen. Den bislang letzten Auswärtssieg schaffte Hoffenheim am 29. Spieltag der vergangenen Saison in Kaiserslautern. Derweil gingen die vergangenen drei Gastspiele verloren, und die TSG kassierte zehn Gegentore.

Saisonstart: Mit drei Punkten nach vier Spielen legte die TSG zwar den schlechtesten Bundesliga-Start der Vereinsgeschichte hin, mit dem Erfolg gegen Hannover 96 verließ Hoffenheim aber den letzten Tabellenplatz und rangiert aktuell auf Platz 16, gefolgt vom VfB.

Standards: Der VfB erzielte seine drei Saisontore nach Standardsituationen (eine Ecke, ein Freistoß, ein Einwurf). Hoffenheim kassierte derweil sechs Gegentore nach ruhenden Bällen (zwei Ecken, ein Einwurf, ein direkter Freistoß, ein indirekter Freistoß, ein Elfmeter), keine andere Mannschaft in der Bundesliga mehr als drei.

Gegentore: Am Mittwoch treffen in der Mercedes-Benz Arena die beiden Mannschaften mit den meisten Gegentoren der Bundesliga aufeinander. Der VfB kassierte bislang neun, die TSG Hoffenheim zwölf Treffer.

Klubverbindungen: Tobias Weis, Andreas Beck, Sebastian Rudy, Matthias Jaissle, Marvin Compper, Boris Vukcevic, Sven Schipplock und Matthieu Delpierre trugen schon das VfB Trikot. 2007 wurden Matthieu Delpierre und Andreas Beck mit dem Deutscher Meister. Vedad Ibisevic war derweil für die TSG Hoffenheim aktiv. Der VfB Stürmer traf bisher einmal auf seinen alten Klub und erzielte beim 2:1-Auswärtssieg in der vergangenen Rückrunde beide Tore beim 2:1-Sieg.

Schiedsrichter: Als Schiedsrichter ist Peter Sippel aus München eingeteilt. Der 32-Jährige ist schon lange im Geschäft, debütierte in der Saison 98/99 in der Bundesliga. Bislang leitete der Diplombetriebswirt 168 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse. Bei 16 VfB Partien war er bislang im Einsatz, davon gewann der VfB sechs, verlor vier und spielte sechs Mal unentschieden. An der Außenlinie unterstützen ihn Mike Pickel und Markus Schüller. Als vierter Offizieller ist Markus Wingenbach nominiert.





Quelle: vfb.de


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Mummi #404872 26/09/2012 16:48
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Bundesliga

"Das Spiel in Bremen hat gutgetan"



Vor dem 800. Bundesliga-Heimspiel des VfB sprach Bruno Labbadia über Selbstvertrauen und den Gegner aus Hoffenheim.

Neben der ähnlichen Tabellensituation haben der VfB und die TSG Hoffenheim vor dem Duell am Mittwoch noch eine Gemeinsamkeit. Beide Klubs tankten am vergangenen Wochenende Selbstvertrauen: der VfB wegen der guten zweite Hälfte und der erfolgreichen Aufholjagd, die TSG aufgrund des ersten Saisonsiegs.

"Wir haben aus Bremen viel mitgenommen", sagte Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz am Tag vor der Partie in der Mercedes-Benz Arena. "Besonders die Dominanz beim Ballbesitz gegen eine spielstarke Mannschaft war gut, das wollen wir auch gegen Hoffenheim umsetzen." Der Cheftrainer erwartet ein enges Spiel.

Dabei muss er auf den gesperrten Martin Harnik und den lädierten Tunay Torun (Muskelfaszienriss) verzichten. Außerdem fehlen weiterhin Johan Audel (Bruno Labbadia: "Es gibt immer wieder Hoffnungsschimmer, aber er ist noch nicht so weit."). Dafür ist der ehemalige Hoffenheimer Vedad Ibisevic wieder einsetzbar. Cristian Molinaro ist derweil aus dem "größten Risiko" raus und kann mit seinen Schmerzen umgehen, und Sven Ulreich kehrte angeschlagen von der Weser zurück, trainiert etwas gehemmt, wird aber einsetzbar sein.

Delpierre trifft erstmals auf seinen Ex-Klub

Ohnehin liege der Fokus in den Übungseinheiten aufgrund der Englischen Wochen mit den vielen Wettkampfhöhepunkten auf der Regeneration, das Training könne dementsprechend nicht so intensiv sein. Auf Seiten der TSG wird derweil der ehemalige VfB Kapitän Matthieu Delpierre erstmals als Gegner nach Stuttgart reisen und auf seinen alten Arbeitgeber treffen. "Natürlich ist das ein besonderes Spiel für mich. Ich hatte eine tolle Zeit in Stuttgart. Ich freue mich auf die Partie und die vielen bekannten Gesichter", sagte der Innenverteidiger vor dem 800. Heimspiel des VfB in der Bundesliga.

Mit großen Ambitionen und einigen Veränderungen startete die TSG in die Saison 12/13. Auch wenn der Auftakt anders als gewünscht verlief, ist sich Bruno Labbadia sicher: "Die Qualität ist besser als der Tabellenplatz." Das habe schon der verdiente Sieg gegen Hannover am vergangenen Spieltag gezeigt.

Auch deswegen sei gegen Hoffenheim schon wieder "Vollgas" gefordert, sagte der VfB Coach, dessen Profis sich am vierten Spieltag auch ein wenig rehabilitierten. "Man hat gemerkt, dass das Spiel in Bremen gutgetan hat."

Quelle: vfb.de


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Mummi #404875 26/09/2012 16:52
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Labbadia und das VfB-Puzzle

Ibisevic gegen 1899 Hoffenheim in der VfB-Startelf




Martin Harnik gesperrt, Tunay Torun verletzt und Vedad Ibisevic wieder spielberechtigt: Der VfB Stuttgart ändert im neunten Pflichtspiel der Fußball-Saison zum achten Mal seine Startelf. „Momentan wechseln sich Sperren und Verletzungen immer ab, das ist schade“, sagte Trainer Bruno Labbadia am Dienstag. Ibisevic spielt von Beginn an. Ob Cacau den Platz in der Mannschaft am 5. Spieltag der Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim (Mittwoch, 20 Uhr) deshalb wieder verliert, sei eine Frage des „Bauchgefühls“ und noch nicht entschieden. „Wir müssen sehen, welche Puzzleteile zusammenpassen“, meinte Labbadia.

Wer kommt für Harnik und Torun?

Wie er den gelb-rot-gesperrten Harnik im schwäbisch-badischen Derby ersetzen möchte, ließ Labbadia ebenso offen wie den Ersatz für Torun. Der Türke holte sich an der Weser eine Muskelverletzung im Oberschenkel und fehlt dem VfB sowohl gegen Hoffenheim als auch gegen Nürnberg am Samstag. „Es ist nicht so, dass wir aus dem total Vollen schöpfen können“, sagte Labbadia. Gegen den Tabellennachbarn komme es nun darauf an, flexibel zu sein. „Das hat aber nichts mit dem System zu tun. Wir wollen agieren und versuchen, unser Spiel durchzudrücken.“ Bislang ist Stuttgart gegen Hoffenheim ungeschlagen.

Mehr Spieler als Plätze hat Labbadia in der Innenverteidigung. Kapitän Serdar Tasci ist wieder fit. Maza spielte zuletzt unsicher und leistete sich in Bremen schwere Patzer. Der Zwist mit Georg Niedermeier soll nach dessen Kritik am verlorenen Stammplatz vergeben und vergessen sein. „Sonst hätte ich ihn ja nicht in den Kader genommen und auch nicht gebracht“, meinte Labbadia mit Blick auf die Einwechslung gegen Werder.

Molinaro kann die Schulter nicht richtig auskurieren

Auch Cristian Molinaro kam gegen Bremen zu einem Einsatz und ist wieder eine Alternative in der zuletzt wackeligen Viererkette. Die Verletzung an der Schulter ist dennoch nicht komplett ausgeheilt. „Probleme wird er immer wieder haben jetzt erst mal. Er muss mit dem Schmerz auskommen, der da immer wieder kommen kann. Wenn man das ganz auskurieren wollte, müsste man ihn vier Wochen rausnehmen. Das geht nicht“, erklärte Labbadia.

Nach dem 2:2 in Bremen („Das Spiel hat der Mannschaft gut getan“) hofft Labbadia trotz der erneuten Umstellungen auf ein weiteres Erfolgserlebnis gegen 1899: „Gegen Hoffenheim sind es immer intensive Spiele.“ Die Rückkehr von Ibisevic macht zudem Mut für die Offensive - zu Hause hat Stuttgart in der Bundesliga noch kein Tor geschossen.

Ein kleines Fragezeichen steht derweil hinter dem Einsatz von Torwart Sven Ulreich. Gemeinsam mit William Kvist und Christian Gentner stand er als einziger VfB-Profi bislang in allen Pflichtspielen der Saison in der Startelf. Leicht angeschlagen vom Sonntags-Spiel sollte er am Dienstag nur vorsichtig trainieren. „Ich gehe davon aus, dass es geht“, prognostizierte der Trainer.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #405040 27/09/2012 04:45
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Erste Niederlage gegen Hoffenheim



Auch nach fünf Saisonspielen wartet der VfB weiter auf seinen ersten Sieg. Die Mannschaft von Bruno Labbadia verlor mit 0:3 (0:1) gegen die TSG Hoffenheim.

Der VfB Trainer musste seine Startelf erneut verändern, da Tunay Torun (verletzt) und Martin Harnik (gesperrt) ausfielen. Außerdem nahm er zwei weitere Wechsel vor.

Cristian Molinaro begann für Arthur Boka und Georg Niedermeier für Maza, der wegen muskulärer Probleme nicht im Kader war. Zudem kehrte Vedad Ibisevic nach seiner Sperre in die Anfangsformation zurück, genauso wie Tamas Hajnal.

Die 41.720 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena sahen schon kurz nach dem Anpfiff die erste Gelegenheit. Tamas Hanjal flankte von halbrechts in die Mitte, dort legte Vedad Ibisevic mit der Brust auf Serdar Tasci ab, doch Koen Casteels im Hoffenheimer Tor war zur Stelle (1.).

Kurz darauf musste er dann nicht eingreifen, als Vedad Ibisevic mit seinem Flugkopfball nach einer Hereingabe von Gotoku Sakai das Gästetor verfehlte (3.).

Usami erzielt die frühe Führung der Kraichgauer

Besser machte es anschließend Takashi Usami auf der anderen Seite. Der Japaner wurde bei seinem Sololauf in Richtung Sven Ulreich nicht energisch gestört und schob freistehend vor dem VfB Keeper zur 1:0-Führung der Hoffenheimer ein (5.).

Die nächste nennenswerte Möglichkeit erspielte sich nach etwa einer Viertelstunde erneut die TSG, doch Joselu drosch den Ball weit über das Tor des VfB. Wenig später sah Sven Ulreich den nächsten Angriff auf sich zukommen, aber der Torhüter parierte gegen den frei vor ihm auftauchenden Fabian Johnson (20.).

In den Folgeminuten egalisierten sich beide Mannschaften, Torraumszenen ergaben sich kaum. Bis zur 32. Minute: Cacau hob den Ball auf Höhe der linken Strafraumseite in die Mitte zu Vedad Ibisevic, aber Koen Casteels entschärfte die Situation gerade noch vor dem kopfballbereiten VfB Stürmer.

Sakai rettet kurz vor der Linie

Auf der Gegenseite war wiederum Sven Ulreich bereit und fing eine gefährliche Flanke von Daniel Williams (36.) ab. Der TSG-Profi war auch an der nächsten Aktion beteiligt, als er aus etwa 20 Metern abzog, Sven Ulreich den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (38.).

Eine Minute danach musste Bruno Labbadia reagieren, schickte Ibrahima Traoré auf das Spielfeld, weil es bei Shinji Okazaki nicht mehr weiterging. Der Japaner verließ das Feld – angeschlagen nach einer Aktion Minuten zuvor, in der er sich eine Blässur am großen Zeh zuzog, die am Donnerstag genauer untersucht wird.

Die nächste gefährliche Situation ergab sich dann in der 42. Minute, als Takashi Usami auf das VfB Tor schoss und Gotoku Sakai kurz vor der Linie mit dem Kopf klärte. Vor dem Pausenpfiff zog Hoffenheims Joselu noch einmal ab, und sein Schuss verfehlte das Ziel nur knapp (45.). Mit einem 0:1-Rückstand verließen die VfB Profis wenig später den Platz in Richtung Kabine.

Hoffenheim erhöht kurz nach dem Wiederanpfiff

Raphael Holzhauser kam nach der Pause für Tamas Hajnal in die Partie. Doch der VfB Profi hatte noch nicht einmal seinen ersten Ballkontakt, da musste er schon das 0:2 mit ansehen. Georg Niedermeier verlor den Ball gegen Firmino. Der bediente Joselu, nach dessen Schuss der Ball ins linken untere Toreck rollte (47.). In der VfB Offensive gab es nach 54 Minuten die nächste Aktion zu berichten, Christian Gentners Schuss konnte Koen Casteels aber abfangen. Zwei Paraden gelangen dann Sven Ulreich direkt nacheinander auf der anderen Seite, doch das reichte nicht, denn Hoffenheim hatte noch die zweite Nachschusschance – und beim 3:0 von Fabian Johnson war der Keeper machtlos (58.). Die erste gefährliche Situation nach der Pause hatte dann Christian Gentner, als ihm der Ball an die Brust und von da auf die Latte sprang (69.).

Danach geschah nichts Erwähnenswertes mehr, und der VfB verlor erstmals gegen die TSG Hoffenheim.

Quelle: vfb.de


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Mummi #405041 27/09/2012 04:49
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Stimmen zum Spiel



Nach der 0:3-Niederlage des VfB gegen Hoffenheim waren sich die Akteure einig: der Sieg der Gäste war verdient, die Leistung des VfB schlecht.

VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Es war ein verdienter Sieg für Hoffenheim. Wir haben nach dem 0:1 komplett den Faden verloren, obwohl wir gleich zu Beginn zwei sehr gute Chancen hatten. Hoffenheim hat es nach der Führung gut gemacht und die Räume gut zugestellt. Wir haben die Bälle zu schnell wieder hergegeben, zu viele einfache Fehler gemacht und sind nicht als Mannschaft aufgetreten."

Hoffenheims Chefcoach Markus Babbel: "Es war ein verdienter Sieg für uns. Am Anfang hatten wir das Quäntchen Glück auf unserer Seite und sind nach der Führung besser ins Spiel gekommen. Es ist aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten. Die Jungs haben das nach dem 1:0 sehr gut umgesetzt. Nach der Pause sind wir sehr gut rausgekommen und haben schnell das 2:0 gemacht. Es war der Schlüssel zum Erfolg, dass wir agiert haben und nicht passiv gespielt haben und außerdem nach vorne verteidigt haben."

VfB Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Das war ein sehr enttäuschender Auftritt, der nach dem Spiel in Bremen und angesichts der Lage, in der wir uns befinden, nicht zu erwarten war. Wir müssen uns jetzt mit nichts Anderem beschäftigen als mit unserer Leistung und uns aus der Scheiße, in die wir uns geritten haben, wieder rausholen. Für die Fans, die so lange geduldig waren, habe ich Verständnis."

VfB Stürmer Cacau: "Es gibt nichts zu beschönigen. Es war schlecht von vorne bis hinten, aber wir werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Bei mir werden Erinnerung an die Saison vor zwei Jahren wach, und so eine Situation möchte ich nicht wieder erleben. Es tut mir wirklich für die Fans leid, was wir heute geboten haben. Das ist nun eine Kopfsache. Wir müssen das Spiel ganz schnell abhaken und nach vorne schauen."

TSG-Abwehrspieler Andreas Beck: "Wir haben Glück gehabt bei der Chance von Vedad Ibisevic, sonst wären wir 0:1 in Rückstand geraten. Das Glück brauchten wir zu Beginn, aber letztlich war der Sieg auch in der Höhe verdient. Für den ein oder anderen vom VfB tut es mir leid, aber für mein Team freut es mich. Das Spiel hat Spaß gemacht."

Hoffenheims Neuzugang Matthieu Delpierre: "Für mich war es ein ganz besonderes Spiel, aber es war auch eine wichtige Partie für uns. Weil wir schlecht gestartet sind, war es wichtig, dass wir gewonnen haben. Ich war froh, die Leute wiederzusehen, aber dann habe ich mich ganz auf meinen Job konzentriert."

Quelle: vfb.de


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Wiedersehen mit einem alten Bekannten



Nürnberg verlor jüngst genauso deutlich wie der VfB. Nun erwartet der Franken-Trainer Dieter Hecking eine Reaktion, und Timo Gebhart könnte in die Startelf rücken.

Auf diese Parallele können Dieter Hecking und Bruno Labbadia verzichten. Die beiden Trainer wurden am Mittwoch von ihren Mannschaften enttäuscht. "Wir haben die Bälle zu schnell wieder hergegeben, zu viele einfache Fehler gemacht und sind nicht als Mannschaft aufgetreten", sagte der eine direkt nach dem 0:3 gegen Hoffenheim.

"Die Analyse habe ich mir geschenkt. Die Mannschaft darf davon ausgehen, dass ihr Trainer stinksauer ist", erklärte der andere am Tag nach dem 1:4 in Hannover. Seine Profis vom 1. FC Nürnberg leisteten sich dabei noch mehr individuelle Fehler, und Dieter Hecking war daher ebenso wie sein Pendant beim VfB unzufrieden mit der Art und Weise: "Du kannst in Hannover verlieren, aber wie, das war nicht in Ordnung."

Nürnberg mit ordentlichem Saisonstart

Am Samstag haben nun beide Mannschaften die Chance zur Rehabilitation, der VfB gastiert von 15.30 Uhr an in Nürnberg. Der Club startete jedoch ordentlich in die Saison 12/13, die Bilanz ist ausgeglichen: zwei Siege, ein Unentschieden sowie zwei Niederlagen bedeuten Tabellenplatz neun nach fünf Saisonspielen. Dennoch wird Dieter Hecking nach dem Auftritt seiner Mannschaft bei den Niedersachsen personelle Veränderungen vornehmen.

Den Profis, die aber auch gegen den VfB auflaufen werden, gab der Trainer derweil schon einen Arbeitsauftrag für die Partie mit auf den Weg: "Sie müssen und werden Selbstkritik üben. Die Antwort will ich am Samstag sehen." Gleichzeitig warnte er vor dem VfB: "Stuttgart hat zwei Gesichter. Im Spiel gegen Werder Bremen hat man in der zweiten Hälfte gesehen, zu was Bruno Labbadias Mannschaft fähig ist", sagte Dieter Hecking, in dessen Team vielleicht der ehemalige VfB Profi Timo Gebhart in die Startformation rücken wird.

"Ich habe hier zu Beginn schon gemerkt, dass mir Spielpraxis und damit auch etwas Spritzigkeit fehlen. Ich war nach der Vorbereitung richtig kaputt. Aber das wurde von Woche zu Woche besser. Jetzt fühle ich mich wieder richtig fit", sagt der Nürnberger Neuzugang und ergänzt: "Natürlich ist das für mich ein besonderes Spiel. Ich hatte überwiegend eine tolle Zeit in Stuttgart und habe auch noch viele Kontakte. Deshalb freue ich mich sehr auf die Partie."

Überragende VfB Fans

Timo Gebhart fühlt sich derweil wohl bei den Franken ("Ich habe mich in Nürnberg super eingelebt. Aber Mitspieler und Fans haben es mir auch wirklich einfach gemacht."), freut sich aber auch auf die Anhänger seines ehemaligen Clubs: "Mein Verhältnis zu den VfB Fans war sehr speziell. Sie haben mich immer unterstützt, gerade in der Zeit, als es nicht so gut lief. Das fand ich überragend."

Etwa 4000 Fans werden den VfB in Nürnberg unterstützen, sie hoffen natürlich auf eine Leistungssteigerung – und Timo Gebhart rechnet auch mit dieser: "Der VfB hat eine richtig gute Mannschaft, die bald die Kurve bekommen wird, da bin ich mir sicher." Am besten schon am Samstag, damit Bruno Labbadia nicht wieder enttäuscht sein muss.

Quelle: vfb.de


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Mummi #405390 28/09/2012 16:42
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Daniel Didavi

"Ich lasse mich nie hängen"



Vor der Partie gegen seinen alten Klub sprach Daniel Didavi mit www.vfb.de über seine Reha, den 1. FC Nürnberg und einen Schotterplatz in Nürtingen.

Hallo Daniel, "Heute nach 4 Monaten endlich Das erste Mal wieder in Fußballschuhen trainiert smile Ich glaube jeder von euch kann sich denken was das für ein Gefühl für mich war" hast Du am Montag auf Deiner Facebook-Seite geschrieben. Ein Meilenstein, oder?
Daniel Didavi: "Als Fußballer ist das etwas ganz Besonders, auch wenn man noch nichts mit dem Ball gemacht hat. Das Gefühl, mit Fußballschuhen auf dem Rasen zu stehen, ist toll. Da sieht man, dass ein Licht am Ende des Tunnels ist."

Wie läuft Deine Reha derzeit ab?
Daniel Didavi: "Ich fange morgens so gegen neun Uhr an, dann habe ich zwei Behandlungen und zwei Trainingseinheiten. Das dauert mit einer Essenspause etwa bis 16 oder 17 Uhr. Und mittlerweile bin ich auch zwei-, dreimal in der Woche nachmittags auf dem Trainingsgelände mit unserem Fitnesstrainer Christos Papadopoulos. Das wird jetzt gesteigert, bis ich wieder ganz dabei bin."

Inwiefern merkst Du die Fortschritte?
Daniel Didavi: "Zwei Monate lang habe ich Krücken getragen, da war die Muskulatur weg. Jetzt ist sie wieder da, vielleicht sogar schon mehr als davor. Man sieht die Fortschritte auf jeden Fall, aber es ist wichtig, die Sache langsam anzugehen. Denn das Schlimmste wäre es, wenn ich zu früh anfange."

Was treibt Dich in so einer anstrengenden Zeit an?
Daniel Didavi: "Einfach das Fußballspielen. Ich liebe diesen Sport, und es tut mir weh, wenn ich nicht kicken kann. Darum habe ich kein Problem, mich zu motivieren. Aber klar ist auch, dass es schwierig ist."

Hast Du deswegen auch Tiefs durchschritten?
Daniel Didavi: "Ich gehe natürlich nicht jeden Tag fröhlich zur Reha. Aber ich lasse mich dennoch nie hängen, weil ich mir nur selbst schaden würde. Es muss einfach sein, und es ja nicht so schlimm, auch weil die Leute super sind. Aber natürlich würde ich lieber Fußball spielen."

Wie sollen die nächsten Wochen ablaufen?
Daniel Didavi: "Bei Knorpelverletzungen kann man keine sicheren Aussagen über den zeitlichen Verlauf treffen, aber bei mir läuft es bislang richtig gut. Im Oktober habe ich meine dritte Kontrolle, bis jetzt war immer alles super. Ich hoffe, dass ich dann grünes Licht bekomme, wieder richtig Gas geben zu können, damit ich im November mit der Mannschaft trainieren kann."

Du siehst die Spiele derzeit von der Tribüne aus, da ist die Beurteilung manchmal leichter. Woran hapert es aktuell?
Daniel Didavi: "Am Selbstvertrauen. Viele unterschätzen das, aber Selbstvertrauen macht so viel aus. Das kenne ich von mir selbst, als ich nach meiner Verletzung in Nürnberg zurückkam und schlecht gespielt habe. Da war ich auch verunsichert, aber dann kam eine Aktion, in der es klick gemacht hat, und danach war ich ein anderer Spieler. Aktuell merkt man einfach, dass die Sicherheit fehlt. Jeder will eigentlich, aber es ist eine Blockade da." Warum denkst Du, dass es jetzt auch beim VfB bald klick macht?

Daniel Didavi: "Weil man weiß, was die Mannschaft für eine Qualität hat. Jetzt muss sich jeder Gedanken machen, was falsch läuft, und dann immer weitermachen und dafür kämpfen, dass dieser Moment kommt. Wir müssen mal so einen 1:0-Dreckssieg erzwingen, dann wird es auch wieder bergauf gehen."

Am Samstag geht’s gegen Deinen alten Klub, wo würdest Du die Stärken der Nürnberger sehen?
Daniel Didavi: "Sie sind immer gut auf den Gegner eingestellt. Sie stehen kompakt, es ist eklig gegen sie zu spielen, und es ist auch eine gute Mannschaft. Aber ich denke, dass wir stärker sind, wenn wir es schaffen, 100 Prozent abzurufen."

Am vergangenen Spieltag ist es auch für Nürnberg schlecht gelaufen, der Club verlor deutlich mit 1:4 gegen Hannover. Ist das für Euch ein Vor- oder ein Nachteil?
Daniel Didavi: "Der Nürnberger Saisonstart war ja eigentlich gut, und ich kenne Dieter Hecking. Ich glaube nicht, dass sie noch einmal so ein Spiel hinlegen werden, weil er richtig Feuer macht. Daher wäre es mir wahrscheinlich lieber gewesen, wenn Nürnberg in Hannover etwas geholt hätte. Aber wir brauchen in unserer Situation gar nicht auf den Gegner schauen. Es ist eigentlich egal, wie er spielt. Wir müssen wieder in die Spur kommen, und dann nehmen wir auch etwas mit."

Du wirst vor der Partie von den Nürnbergern noch verabschiedet. Das heißt, dass offensichtlich noch Kontakt vorhanden ist?
Daniel Didavi: "Ja, klar. Es war fußballerisch bislang die beste Zeit. Dort habe ich meinen Durchbruch geschafft, ich habe dort vielen Personen viel zu verdanken. Ich habe auch immer noch Kontakt zur Mannschaft, und deswegen ist schon noch Sympathie da. Ich bin in jedem Spiel für Nürnberg, außer gegen uns. Und wir haben ja die Punkte dringender nötig, daher wäre es auch nicht so schlimm, wenn Nürnberg verliert." (lacht)

Was erwartest Du von der Partie?
Daniel Didavi: "Das wird auf jeden Fall ein intensives Spiel. Ich denke nicht, dass es ein Leckerbissen wird. Nürnberg hat jetzt zweimal in Serie verloren, daher bin ich mir sicher, dass sie erst einmal versuchen werden, kompakt zu stehen. Das ist bei uns genauso, daher wird es auf Kleinigkeiten ankommen."

Lange vor Deiner Zeit in Nürnberg und beim VfB hast Du das Fußballspielen auf einem Schotterplatz im Nürtinger Stadtteil Rossdorf gelernt. Härtet so ein Untergrund ab und verbessert er die Technik, weil der Ball oft verspringt?
Daniel Didavi: "Das kann schon sein. Ich habe jeden Tag auf dem Bolzplatz gekickt, auch gegen Ältere. Auf jeden Fall hat mir das nicht geschadet."

Warum hast Du es dann vom Bolzplatz auch bis zum Profi geschafft?
Daniel Didavi: "Erstens, weil ich von Gott das Talent bekommen habe. Und zweitens, weil ich mich nie hängen lassen habe. Ich hatte keinen einfachen Weg, es war nicht immer leicht, aber ich habe immer an mich geglaubt und hatte stets einen starken Rückhalt in der Familie. Ich denke, es ist eine Stärke von mir, dass ich auch bei Rückschlägen nicht anfange zu zweifeln."

Zeigen sich in Deiner Art und Deiner Spielweise auch Deine Deutsch-beninische Wurzeln?
Daniel Didavi: "Das Afrikanische sieht man an meiner Spielweise auf jeden Fall. Ich muss immer meine eigene Kreativität ins Spiel bringen."

Das kannst Du hoffentlich bald wieder auf dem Platz zeigen. Welche Ziele hast Du persönlich mit dem VfB?
Daniel Didavi: "Jetzt steht erst einmal die Gesundheit im Vordergrund, aber natürlich würde ich gerne noch in der Vorrunde ein paar Einsätze kriegen. Zur Vorbereitung auf die Rückrunde möchte ich dann voll angreifen. Unabhängig von mir ist es jetzt aber das Wichtigste, dass wir genügend Punkte holen. Die Situation ist schon einigermaßen kritisch, aber ich bin mir sicher, dass wir da wieder rauskommen. Jedoch müssen wir langsam mal anfangen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #405391 28/09/2012 16:44
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Bundesliga

"Nürnberg ist laufstark"



Im Gastspiel beim Club muss Bruno Labbadia auf Shinji Okazaki verzichten und erwartet eine intensive Partie bei den Franken.

Die erste Nachricht auf der Pressekonferenz des VfB vor dem Spiel gegen Nürnberg am Samstag (15.30 Uhr) war gleich eine schlechte: Shinji Okazaki wird für drei Partien ausfallen. Im Duell gegen Hoffenheim splitterte bei dem Japaner ein Knochenteil der linken Großzehe ab. Deswegen musste er ausgewechselt werden, deswegen steht er Bruno Labbadia nun nicht zur Verfügung.

Der VfB Trainer muss derweil bei seinen Innenverteidigern Maza und Georg Niedermeier abwarten, wie das Abschlusstraining verläuft, denn auch sie sind nach der 0:3-Niederlage angeschlagen. Diese arbeiteten Bruno Labbadia und sein Team über verschiedene Kanäle auf: Gruppengespräche mit der Mannschaft, Einzelunterhalten mit Spielern aber auch Betreuern oder Videoanalyse. "Das war ein schlechtes Spiel. Wir haben viele Sachen nicht gut gemacht, zum Beispiel die Zweikampfführung", sagte der Chefcoach.

Gegen Nürnberg müsse zudem verhindert werden, dass die Gegner so einfach in die Mitte kommen wie gegen die Kraichgauer, denn "die Bundesliga hat so ein gutes Niveau, dass Kleinigkeiten knallhart ausgenutzt werden". Bruno Labbadia hält aber nichts davon, "draufzuschlagen oder alles in Frage zu stellen. Wir haben schon viele schwierige Situationen erlebt, gehen auch jetzt klar damit um, jammern nicht und arbeiten von morgens bis abends."

Tolle Unterstützung der Fans

Ein wichtiges Stichwort ist derzeit das Selbstvertrauen. Dieses müsse sich die Mannschaft jetzt wieder erarbeiten. "Wir wissen, dass dies ein Kraftakt wird", sagte Bruno Labbadia, der weiß, dass es "bei uns nur über das Team geht". Dazu zählen auch die Fans, und der Trainer hofft auf eine ähnlich tolle Unterstützung wie in Bremen: "Der zwölfte Mann war dort ganz wichtig und wird es auch in Nürnberg wieder sein."

Schon, weil die Heim-Fans dort immer sehr laut seien, aber auch, weil "Partien in Nürnberg zu den intensivsten in der Bundesliga gehören". Denn der Club habe eine laufstarke Mannschaft mit guten und erfahrenen Spielern, die es derzeit "klasse" machen und viel investieren. Die Niederlage gegen Hannover unter der Woche werde daran nichts ändern. Ein weiterer Misserfolg der Franken wäre aber eines ganz bestimmt: eine gute Nachricht.

Quelle: vfb.de


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Mummi #405393 28/09/2012 16:46
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3. Liga

Abschluss der englischen Woche



Drei Spiele in Serie konnte der VfB II in der 3. Liga zuletzt nicht mehr gewinnen, beim kommenden Gegner an diesem Samstag, 29. September, dem SV Wehen-Wiesbaden, liegt der letzte dreifache Punktgewinn noch länger zurück.

Um genauer zu sein, datiert dieser vom ersten Spieltag, als der SVWW mit 3:1 gegen Rot-Weiß Erfurt gewann.

In den darauffolgenden zehn Spielen verlor die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann zwar lediglich zweimal, spielte aber auch insgesamt achtmal unentschieden, so dass sie mit elf Punkten auf dem 15. Tabellenplatz steht.

"Unser Aufwand wird belohnt werden"

Verständlich, dass Peter Vollmann vor der Partie am Samstag (14.00 Uhr) in der BRITA-Arena auf einen Sieg hofft: "Ein Dreier wäre für uns gute Medizin."

Doch nicht nur die Hessen drängen auf ein Erfolgserlebnis, auch der VfB II will wieder punkten. "Wenn wir weiter so einen hohen Aufwand betreiben wie zuletzt, dann werden wir hierfür auch wieder belohnt. Wir müssen einfach weiter unsere spielerische Linie durchziehen und die individuellen Fehler abstellen", sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny.

Bei diesem Unterfangen kann er wieder auf seine bewährten Kräfte setzen, denn bis auf die Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord.

Quelle: vfb.de


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Mummi #405395 28/09/2012 16:48
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Bundesliga

Matchfacts 1. FC Nürnberg - VfB



Vor dem Gastspiel am sechsten Bundesliga-Spieltag bei den Franken stellt www.vfb.de die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten vor.

Statistisches: Der 1. FC Nürnberg verlor elf seiner 30 Heimpartien gegen den VfB, nur der FC Bayern München war bei den Franken noch erfolgreicher. Neun Spiele verlor der VfB derweil in Nürnberg, in zehn Partien bei den Franken trennten sich die Teams unentschieden, bei einer Tordifferenz von 47:39 für den VfB. Der Club gewann keines der vergangenen vier Bundesliga-Heimspiele (zwei Remis, zwei Niederlagen). Den bislang letzten Heimsieg feierte Nürnberg im April gegen Schalke. Die vergangenen drei Partien beim Club sind in der Bilanz ausgeglichen: ein 2:1-Sieg, eine 2:1-Niederlage und ein 2:2-Unentschieden stehen zu Buche. In der Saison 83/84 kassierten die Franken zwei historische Pleiten gegen den VfB: die höchste Niederlage in der Bundesliga-Geschichte des Clubs (0:7 in Stuttgart) und die höchste Heimniederlage (0:6).

Saisonstart: Während der VfB weiter auf den ersten Saisonsieg wartet, blieb Nürnberg bis zum 4. Spieltag ungeschlagen. Zum Auftakt gewannen die Franken mit 1:0 beim HSV, bevor sie dem Meister aus Dortmund zu Hause ein 1:1 abtrotzten. Am 3. Spieltag gewann Nürnberg in Mönchengladbach (3:2). Darauf folgten zwei Niederlagen.

Standards: Der VfB erzielte all seine drei Saisontore nach Standardsituationen (eine Ecke, ein Freistoß, ein Einwurf). Nürnberg war derweil fünfmal nach ruhenden Bällen erfolgreich, das ist der Ligahöchstwert.

Bemerkenswert: Alle neun Pflichtspieltreffer des Clubs erzielten unterschiedliche Spieler, 13 Nürnberger Profis verpassten derweil keines der bisherigen fünf Saisonspiele. Das ist der Höchstwert der Liga.

Klubverbindungen: Mit Cacau, der in den Jahren 2001 bis 2003 für den Club auflief, und Daniel Didavi (11/12), der am Samstag verabschiedet wird, stehen zwei ehemalige FCN-Profis beim VfB unter Vertrag. Indes spielten Raphael Schäfer (07/08) und Timo Gebhart (2009 bis 2012) einst beim VfB.

Jubiläum: Tamas Hajnal und Timothy Chandler stehen jeweils vor dem 50. Bundesligaspieln mit ihrem aktuellen Klub und beide erzielten ihr erstes Bundesliga-Tor gegen den Gegner dieses Spieltags.

Schiedsrichter: Als Schiedsrichter ist Florian Meyer aus Burgdorf eingeteilt. Der 43-Jährige ist schon seit 1999 Bundesliga-
Referee. Das Duell zwischen den Franken und dem VfB ist seine 229. Partie im deutschen Fußball-Oberhaus. An der Außenlinie unterstützen ihn Christoph Bornhorst aus Damme und Thomas Frank aus Hannover. Als vierter Offizieller ist Bastian Dankert aus Rostock nominiert.





Quelle: vfb.de


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Mummi #405398 28/09/2012 16:52
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Bundesliga

Personaldecke ist dünn – zu dünn?


Shinji Okazaki hat eine Knochenabsplitterung am großen Zeh - und kann gegen Nürnberg nicht spielen. Auch am kommenden Donnerstag in der Europa League bei Molde FK und beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen in einer Woche muss der Japaner pausieren.

Es passierte nach einer halben Stunde, und nach dem Geschmack von Shinji Okazaki hätte die Begegnung mit seinem Landsmann Takashi Usami bei weitem nicht so innig ausfallen müssen. Hoffenheims Japaner trat dem Stuttgarter Japaner auf den Fuß, der Stollen bohrte sich in Okazakis Kickstiefel, und innen drin knackte es. Tags darauf folgte die Diagnose: Knochenabsplitterung im Großzeh des linken Fußes. Daher fällt Okazaki im Spiel beim ­1. FC Nürnberg an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky und Liga total) aus.

Das hellt die Miene von Bruno Labbadia nicht auf. „Du weißt in der Halbzeit gar nicht, wen du rausnehmen kannst“, sagte der Trainer nach dem 0:3. Weil er nie weiß, wer sich vielleicht noch verletzen könnte. Und ob er dann noch entsprechenden Ersatz für die jeweilige Position auf der Bank hat.

Die Personaldecke beim VfB ist dünn – zu dünn?

Mal fielen Serdar Tasci und Cristian Molinaro aus, zurzeit sind Tim Hoogland und Tunay Torun außer Gefecht, Daniel Didavi und Johan Audel stecken in der Reha, Vedad Ibisevic und Martin Harnik waren gesperrt. Bisher konnte der VfB die Ausfälle einigermaßen ersetzen, doch Labbadia ahnt: ­Irgendwann gehen ihm die Alternativen aus.

Zum Beispiel in der Innenverteidigung. Beim Aufwärmen hatte Maza plötzlich muskuläre Probleme im Oberschenkel und fiel aus. Kurzfristig setzte sich Antonio Rüdiger auf die Ersatzbank, um ein Haar wäre er auch zum Einsatz gekommen. Im Spiel zog sich Georg Niedermeier einen Pferdekuss zu – weit oben am Oberschenkel, was ihn in seinem Bewegungsablauf einschränkte. Niedermeier hielt durch, strampelte am Donnerstag auf dem Ergometer, doch ob er in Nürnberg spielen kann, ist fraglich. Fällt auch Maza aus, muss Rüdiger ran. Und alle gemeinsam müssen sie hoffen, dass Tasci dann nichts zustößt. Denn dann gibt es ­keinen Nachschub mehr von der Bank.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #405507 29/09/2012 06:31
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VfB in der Krise

Am roten Haus bröckelt der Putz



Vielleicht sollten helle Köpfe den Zusammenhang zwischen der dritten Jahreszeit und dem Zweitletzten der Tabelle einmal gründlich erforschen: Purzeln beim Verein für Bewegungsspiele zwangsläufig immer dann die Trainer, wenn die Blätter fallen? Mit hoher Wahrscheinlichkeit stießen die Wissenschaftler in der Causa VfB auf tiefer liegende Ursachen der Misere. Der Verein leidet noch immer an den Sünden der Vergangenheit. Der nötige Umbau, personell, strukturell und finanziell, birgt Einsturzgefahren. Am roten Haus bröckelt schon der Putz. Eine Analyse:

Die aktuelle Lage: Sie hätten es alle ein wenig ruhiger gebrauchen können, sagt Sportdirektor Fredi ­Bobic und hebt die Augenbrauen, „aber was willst du machen? So ist das Geschäft.“ Nach den überstandenen Infekten der vergangenen Jahre scheint das Immunsystem des Patienten immerhin noch so gestärkt, dass er auch diesen Rückfall schadlos überstehen könnte. „Kampf gegen den Abstieg?“, knurrte Bobic äußerlich gelassen, „nennen Sie es doch, wie sie wollen.“

Dem Manager fehlt schlicht die Zeit, um sich mit spitzfindigen Definitionen abzugeben. Nach fünf Spieltagen der Saison grüßt die Mannschaft von Rang 17 der Tabelle. Zwei Punkte und 3:12 Tore lassen wenig Raum für Interpretationen. 40 000 Sportsfreunde trotteten nach der Pleite gegen Hoffenheim mit Kinnladen nach Hause, die vor lauter Frust auf der Straße schleiften.

„Wir bekommen zu viele einfache Gegentore“, sagt Fredi Bobic und weist darauf hin, dass sich solche Mängel beheben lassen: „Wir werden die Ruhe bewahren, die Fehler ansprechen und schon beim 1. FC Nürnberg abstellen.“ Es wäre ja nicht das erste Mal, dass sich die Truppe am Riemen reißt.


Die Mannschaft: Es war schon immer riskant, bei Rot über die Ampel zu fahren. Trainer Bruno Labbadia und Bobic hatten die Vereinsbosse gewarnt. Jetzt stehen sie vor den Unfallschäden ihrer Sparpolitik. Es war ein bisschen viel, was der VfB abgeben musste (Delpierre, Boulahrouz, Gebhart, Schieber), und ein bisschen wenig, was er dafür bekam (Hoogland, Torun). „Es war immer klar, dass mit diesem Kader nicht viel passieren darf“, sagt Labbadia. Dann passierte es trotzdem – und gleich zum Saisonstart: Sperren, Verletzungen, Formschwächen.

Weil ein eher mittelmäßig besetztes Kollektiv aber nur dann Erfolg hat, wenn seine Einzelteile tadellos funktionieren und ­harmonieren, steht der VfB jetzt dort, wo er partout nicht mehr hinwollte. „Die Scheiße hatten wir schon einmal“, seufzt Kapitän Serdar Tasci, „das wollen wir auf keinen Fall noch einmal erleben.“ Höchstwahrscheinlich liegt aber genau dort das Problem: Das Selbstbewusstsein schnurrte zuletzt auf Bonsai-Format zusammen. Helfen könnten den Verunsicherten am ehesten Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Doch die findet Bruno Labbadia nur noch in der Chronik des Traditionsvereins von 1893. Ein brauchbarer offensiver Mittelfeldspieler, wie vor Saisonstart gewünscht, wurde ihm aus Kostengründen ebenso verwehrt wie ein rechter Verteidiger mit überzeugendem Leistungsnachweis.


Der Trainer: Bruno Labbadia verantwortet seit nunmehr 18 Monaten die intensiven Klettertouren des VfB. Für ihn spricht: Jedem Absturz folgte der Aufstieg. Gegen ihn spricht: Er konnte die Abstürze nicht vermeiden. Leichte Abnutzungserscheinungen in der täglichen Zusammenarbeit mit dem einen oder anderen Spieler sind überdies nicht auszuschließen. Und manch aufmerksamer Beobachter im Club hält seine Trainingsarbeit mit Inhalten und Personen für überfrachtet. Die These: Er erhofft sich zu schnell zu viel und will es allen recht machen, die zu seinem Kompetenzteam zählen. Das allerdings fällt samt und sonders unter den alltäglichen Korrekturbedarf eines Unternehmens, das auf dem sensiblen Terrain des Hochleistungssports operiert. Es taugt nicht, um die Arbeit des Fußball-Lehrers grundsätzlich infrage zu stellen. „Wir haben selbst in der Saison, als wir in die Europa League eingezogen sind, ab und zu gewackelt“, sagt Labbadia, „wir wussten, dass so etwas wie jetzt passieren kann.“



Dass derlei Wahrheiten reichen, um ­seinen Job auch dann zu sichern, wenn die Spiele in Nürnberg und zu Hause gegen Leverkusen verloren gehen, ist eine andere Frage. Wer sollte seinen Plänen noch vertrauen, wenn sie dauerhaft nicht mehr zum Erfolg führen?


Die Club-Bosse: Die landläufige Vorstellung, wonach Gerd Mäuser zum Morgenappell beim Aufsichtsratschef in Uhingen erscheint, ist eine lustige, aber wenig zielführende Mär. „Wir telefonieren häufig, vertrauen uns zu hundert Prozent, aber ich bin nicht der Erfüllungsgehilfe von Dieter Hundt“, sagt der Präsident. Unbestritten ist dagegen: Die beiden bevorzugen mit einer gewissen Hartleibigkeit den Stuttgarter Weg. „Jeder ordentliche Kaufmann gibt nicht mehr aus, als er einnimmt“, beharrt Gerd Mäuser, „ich werde nicht derjenige sein, der den Sargdeckel über dem VfB schließt.“ Fredi Bobic wies er an, die Ausgaben für den Lizenzspielerbereich von 67 Millionen Euro per annum auf rund 40 Millionen Euro zurückzufahren. Trotzdem wird das Unternehmens-Ergebnis am Ende dieses Jahres in sanftem Rot leuchten. „Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als weiter in unsere hervorragende Jugendarbeit zu investieren“, sagt Gerd Mäuser, „Transfers waren in der jüngeren Vergangenheit unsere beste Einnahmequelle.“

In der personell und strukturell umgebauten Talentschmiede sind die Mitarbeiter neuerdings aber auf der Flucht. Der altgediente Jugendleiter Frieder Schrof und sein engster Mitarbeiter Thomas Albeck ziehen es vor, künftig von Leipzig aus den Fußball-Clubs von Red Bull zu dienen. Noch dazu sind aktuell keine Nachwuchskräfte in Sicht, die es Kuranyi, Gomez oder Khedira nachmachen könnten. Wohl propagieren der Präsident und sein Aufsichtsratschef bei jeder Gelegenheit die Wertschöpfungskette effektiver Nachwuchsarbeit unter dem Label der Jungen Wilden, aufmerksame Zuhörer erkennen darin aber längst eine Mogelpackung. Wortreich und sichtlich genervt erklärt Cheftrainer Labbadia seit Monaten, dass die talentierten Jungspunde Kevin Stöger, Antonio Rüdiger und Raphael Holzhauser noch nicht reif genug sind, um im kalten Wasser der Bundesliga zu überleben. In Wahrheit gibt es unter den Experten im roten Haus gelinde Zweifel, ob sie jemals den Sprung nach oben schaffen. „Wir haben einen klaren Plan, nach dem wir sie aufbauen“, beteuert Bruno Labbadia und verpasste bislang so ziemlich jede Chance, sie mit der Erfahrung eines Bundesliga-Einsatzes auszustatten. Der Personalnot geschuldet, schickte er Holzhauser in der zweiten Halbzeit gegen Hoffenheim aufs Feld. Der passte sich prompt dem Niveau seiner Mitspieler an. Es gibt ja auch dankbarere Aufgaben.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #405809 30/09/2012 12:05
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3. Liga

Gepunktet


André Weis hielt seinen Kasten sauber

Der VfB II kam bei den Remiskönigen des SV Wehen-Wiesbaden, die in bislang elf Begegnungen der 3. Liga achtmal unentschieden spielten, zu einem 0:0. Die Defensive der Jungen Wilden stand sicher und ließ keine großen Chancen der Gastgeber zu, in der Offensive fehlte der Elf von Jürgen Kramny das ein oder andere Mal das notwendige Quäntchen Glück.



Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeber, die sehr druckvoll auftraten und unbedingt den zweiten Saisonsieg einfahren wollten. Die erste nennenswerte Chance hatte Nicolas Görtler in der zehnten Minute, doch sein Schuss ging wie der Versuch vier Minuten später von Dominik Stroh-Engel knapp am Tor des VfB II vorbei. Danach kamen auch die Jungen Wilden besser ins Spiel und ein Schuss von Manuel Janzer strich nur knapp an Wehens Tor vorbei (20. Minute). Es entwickelte sich in der Folge ein offener Schlagabtausch mit viel Tempo aus dem aber weiterhin keines der beiden Teams Kapital schlagen konnte. Kurz vor der Halbzeitpause verlagerten sich die Spielanteile wieder etwas zugunsten des SVWW. Die Elf von Trainer Peter Vollmann biss gegen die gut stehende Hintermannschaft des VfB II aber immer wieder auf Granit. Bis zum Halbzeitpfiff konnte keines der beiden Teams die jeweilige Abwehr in Verlegenheit bringen.

Keine Tore in Durchgang zwei

Gerade einmal fünf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als Wehens Schlussmann Michael Gurski einen Fallrückzieher von Rani Khedira erst im Nachfassen parieren konnte. Der SVWW war zwar spielbestimmend, kam aber zu keinen nennenswerten Torchancen. Nach einem Ballverlust von Marco Christ 20 Meter vor dem eigenen Tor bot sich Soufian Benymina eine Chance, sein Schuss ging aber über das Gehäuse (63.). In der 70. Minute konnte Benedikt Röcker in höchster Not dem einschussbereiten Milan Ivana den Ball vom Fuß spitzeln und somit schlimmeres verhindern. In der Folge sahen die knapp 3.000 Zuschauer zwar bemühte Wehener, denen aber gegen die gut stehende Defensive des VfB II nichts einfiel, so dass es am Ende folgerichtig beim torlosen Unentschieden blieb.

Quelle: vfb.de


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Mummi #405814 30/09/2012 12:11
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Bundesliga

Der erste Saisonsieg ist geschafft



Es ist vollbracht: der VfB gewann beim 1. FC Nürnberg sein erstes Saisonspiel. Die Tore beim 2:0 (1:0) schossen Vedad Ibisevic und Martin Harnik. Das Spiel war erwartungsgemäß kein Leckerbissen, Intensität und Kampf waren angesagt - und die wenigen Chancen nutzte diesmal der VfB.

In der Startformation feierte Raphael Holzhauser sein Debüt von Anfang an, außerdem schickte Bruno Labbadia auf den offensiven Außenbahnen Ibrahima Traoré und Martin Harnik, der nach seiner Sperre wieder spielberechtigt war, von Beginn an auf das Feld.

4.000 VfB Fans waren nach Nürnberg mitgereist, und sie konnten schon nach 24 Sekunden jubeln. Denn nach einem Fehler in der Innenverteidigung der Franken setzte Vedad Ibisevic nach und schob zur Führung ein. Es war das bislang schnellste Tor in dieser Saison. Sieben Minuten später trafen dann auch die Nürnberger, doch die Unparteiischen entschieden auf Abseits.

Nürnberg patzt in der Defensive

Auf einen weiteren Fehler in der Defensive des Clubs folgte wenig später die nächste Gelegenheit für den VfB, doch der Ball rollte nach Raphael Holzhausers Schieber nur an das Außennetz – und der Jubel blieb aus (11.). Die Partie war intensiv, beide Teams agierten bissig und kämpferisch. Der VfB bedrängte dabei die Nürnberger Defensive immer mal wieder erfolgreich. Torchancen ergaben sich zunächst aber keine weiteren. VfB agiert wieder als Team

In der Verteidigungsarbeit halfen sich die Profis von Bruno Labbadia gegenseitig gut, traten – wie vom Trainer gefordert – wieder als Team auf, und standen in den entscheidenden Situationen parat. So zum Beispiel Serdar Tasci, als er einen Schuss des ehemaligen VfB Spielers Timo Gebhart abfälschte, der Ball dadurch am langen Pfosten vorbeirollte (27.). Dennoch musste sich auch Sven Ulreich nach etwas mehr als 32 Minuten auszeichnen, als er den Ball nach einem Schuss von Almog Cohen aus 16 Metern Entfernung stark parierte.

Tasci muss angeschlagen draußen bleiben

Vier Minuten später jubelten dann erneut die VfB Anhänger: Martin Harnik hatte nach einem schönen Freistoß von Raphael Holzhauser mit dem Kopf getroffen, doch der Österreicher war dabei im Abseits gestanden.

Kurz vor dem Ende der ersen Hälfte erspielten sich die Nürnberger dann aber noch eine Chance, doch Tomas Pekhart kam bei seinem Kopfball nicht ausreichend über das Spielgerät (45.). Danach geschah nichts Nennenswertes mehr, und der Schiedsrichter Florian Meyer pfiff zur Pause. In der Kabine musste danach Serdar Tasic bleiben. Er war mit Javier Pinola zusammengerauscht, dabei war das Knie des Nürnbergers auf das des VfB Kapitäns geprallt. Serdar Tasci kämpfte noch bis zur Halbzeit, aber danach ging es nicht mehr weiter. Maza ersetzte ihn.

Holzhauser hat die erste Chance nach der Pause

Den ersten fußballerischen Höhepunkt sahen die 43.018 Zuschauer in der Nürnberger Arena dann vor dem Nürnberger Tor. Raphael Holzhauser zog aus etwa 25 Metern ab, Raphael Schäfer bekam den Arm gerade noch hoch und konnte die Situation entschärfen (54.).

Auf der Gegenseite war Sven Ulreich nach 59 Minuten zur Stelle, als er den Ball nach einem Freistoß von Hiroshi Kiyotake über die Latte lenkte.

Cacau stand zu diesem Zeitpunkt bereits für Ibrahima Traoré auf dem Platz und wenig später ersetzte Arthur Boka Cristian Molinaro.

Die Partie spielte sich mittlerweile vor allem zwischen den beiden Strafräumen ab, Torchancen sahen die Zuschauer keine – bis zur 72. Minute. In dieser schloss Timo Gebhart aus etwa 20 Metern mit dem linken Fuß ab, und der Ball flog über das Tor.

Harnik erhöht auf 2:0

Im gegenüberliegenden Strafraum schaltete Cacau anschließend am schnellsten, schickte den Ball per Volleyschuss in Richtung Tor, doch Raphael Schäfer wehrte den Versuch ab (74.). Das gelang dem Nürnberger Torhüter eine Minute später dann nicht mehr: Arthur Boka hatte auf Vedad Ibisevic gepasst, dieser den Ball auf Martin Harnik weitergeleitet, und der Österreichischer an der Strafraumgrenze abgezogen – 2:0 für den VfB.

Das war ein vorentscheidender Schritt zum ersten Saisonsieg. Diesen wollte natürlich auch Sven Ulreich, und der Torhüter hielt nach 80 Minuten einen Kopfballversuch von Tomas Pekhart fest. Das gelang anschließend auch seinem Pendant Raphael Schäfer nach einem Schuss von Arthur Boka (84.). Danach spielte der VfB die Partie souverän zu Ende und sicherte den Erfolg.



Quelle: vfb.de


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Mummi #405817 30/09/2012 12:20
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Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem ersten Saisonsieg des VfB beim 1. FC Nürnberg sammelte www.vfb.de die Aussagen der Akteure. Die Erleichterung der VfB Profis war groß.

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben eine tolle Reaktion gezeigt. Es war wichtig, dass gleich die erste Chance reingegangen ist und dass wir wieder als Mannschaft aufgetreten sind. Wir freuen uns sehr über die drei Punkte, aber es ist auch bitter, dass wir derzeit aus jedem Spiel mit einem Verletzten. herausgehen."

Nürnbergs Cheftrainer Dieter Hecking: "Das ist unsere dritte Niederlage in Serie. Das ist bitter, aber wir müssen diese Situation nun annehmen und uns da gemeinsam wieder rausareiten."

Der eine VfB Torschütze Martin Harnik: "Vor dem Spiel haben wir die Kargten auf den Tisch gelegt und gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Gegen Nürnberg hat wieder jeder für den anderen gekämpft, wir haben kaum etwas zugelassen. Es war nicht besonders attraktiv aber dafür effektiv, und das zählt. Mit diesem Selbstvertrauen wollen wir nun weiter punkten."

Der andere VfB Torschütze Vedad Ibisevic: "Bei der Situation zum 1:0 habe ich spekuliert. Es war auch einmal wichtig, so früh in Führung zu gehen. Dennoch war es danach ein langer Weg. Wir haben gesehen, dass wir unglaublich viel investieren müssen. Das müssen wir auch in den kommenden Spielen beherzigen."

Der Startelf-Debütant Raphael Holzhauser: "Die gesamte Mannschaft hat gut gearbeitet und die Vorgaben des Trainers gut umgesetzt. Ich habe versucht, das bestmöglich umzusetzen, was mir der Coach mit auf den Weg gegeben hat, und mich natürlich gefreut, dass ich die Chance erhalten habe, von Beginn an zu spielen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #406282 01/10/2012 20:32
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Serdar Tasci

Einsatz in Molde fraglich



In der ersten Hälfte des Bundesliga-Spiels zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem VfB prallten die Knie von Serdar Tasci und Javier Pinola zusammen. Der VfB Kapitän wurde dabei verletzt, biss noch bis zur Pause auf die Zähne, konnte dann aber nicht weiterspielen.

An diesem Sonntag unterzog sich der 25-jährige Innenverteidiger dann einer Untersuchung. Diese ergab, dass Serdar Tasci eine schwere Prellung direkt oberhalb des Knies hat.

Der Einsatz des VfB Kapitäns im zweiten Gruppenspiel in der UEFA Europa League in Molde am Donnerstag, 4. Oktober, ist derzeit fraglich.

Quelle: vfb.de


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Mummi #406284 01/10/2012 20:35
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UEFA Europa League

"Molde ist spielerisch stark"

Vor dem Spiel des VfB in Molde sprach www.vfb.de mit Jan Aage Fjortoft. Der ehemalige norwegische Fußball-Profi lobt besonders die Offensivabteilung des Gegners und dessen Trainer Ole Gunnar Solskjær.

Hallo Herr Fjortoft, "watch out Stuttgart! Solskjær is building something special at Molde. This wont be as easy for you as people think!", haben Sie auf Ihrem Twitterprofil geschrieben. Was ist dieses Spezielle?
Jan Aage Fjortoft: "Ole Gunnar Solskjær ist von Manchester United gekommen. Jeder dachte, er würde einige Zeit brauchen, um sich in seiner neuen Rolle zurechtzufinden. Aber er hat das sofort geschafft und ist gleich Meister geworden. Das ist auch dieses Jahr wieder möglich. Das war beeindruckend, wie er eine Mannschaft aufgebaut hat. Außerdem hat Molde auch finanziell gute Muskeln." Welche Stärken hat denn die Mannschaft, die Solskjær geformt hat?
Jan Aage Fjortoft: "Sie ist spielerisch ganz stark. Vor allem die Mittelfeldspieler können den Ball gut halten. Mittlerweile ist die Mannschaft für norwegische Verhältnisse aber auch hinten gut. Die Stärken liegen aber vor allem in der Offensivabteilung, die ist immer für ein Tor gut."

Denken Sie, dass Molde auch gegen den VfB so offensiv auftreten wird?
Jan Aage Fjortoft: "Da geht es um den Führungsstil von Solskjær. Er möchte, dass seine Mannschaft Fußball spielt – auch gegen einen Bundesligisten. Für mich wäre es keine Überraschung, wenn Molde gewinnt."

Gehen die Molde-Profis das Duell auch so selbstbewusst an?
Jan Aage Fjortoft: "Es ist eine Stärke und eine Schwäche zugleich, dass die Norweger so selbstbewusst sind. Das ist zwar gut, aber dann und wann ist man dadurch auch zu naiv, akzeptiert nicht die fehlende Klasse.
Aber Solskjær denkt nicht zu optimistisch, er hat genau dieses Realitätsdenken mitgebracht und nimmt somit ein Stück von dieser Naivität. Schließlich kennt er sich gut aus im internationalen Fußball. Ich bin hundertprozentig überzeugt, dass Molde der Favorit ist."

Nun kann Molde aber auch selbstbewusst sein, denn der Klub ist derzeit Tabellenführer. Beim VfB lief der Saisonstart dagegen nicht nach Wunsch. Welche Rolle spielt die Situation in der eigenen Liga für den internationalen Wettbewerb?
Jan Aage Fjortoft: "Aber der VfB hat nun gewonnen, das gibt einen Schub und könnte ein Vorteil für Stuttgart sein. Aber die größte Aufgabe vom Trainerteam wird es sein, die Mannschaft richtig einzustellen. Schließlich wird die deutsche Presse den VfB zum Favoriten schreiben."

Der VfB ist schon einmal auf Molde getroffen, in der Saison 10/11 in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League. Damals waren 3.720 Zuschauer in Molde im Stadion. Woran liegt das?
Jan Aage Fjortoft: "Das ist dann und wann ein Problem in Norwegen. Nur Rosenborg nimmt da eine Sonderrolle ein, denn sonst hat kaum ein Klub Erfolg in Europa gehabt. Die Norweger schauen da eher auf den englischen Fußball. Aber diesmal werden es bestimmt mehr, wenn auch nicht wirklich viele."

Die Spiele waren damals sehr torreich, 2:2 und 3:2 für den VfB. Erwarten Sie auch dieses Mal ähnliche Partien?
Jan Aage Fjortoft: "Es treffen zwei Teams aufeinander, die eher offen spielen, daher kann das gut passieren. Molde hat im vergangenen Ligaspiel drei Tore kassiert. Wenn sie wieder solche Fehler machen, dann wird der VfB das eiskalt ausnutzen."

Was denken Sie sonst noch über den VfB?
Jan Aage Fjortoft: "Man muss höllisch aufpassen, weil sie Spieler haben, die immer für Tore gut sind. Durch den Sieg in Nürnberg haben sie sich außerdem Selbstvertrauen geholt. Die Erleichterung ist groß, was aber wiederum Vor- und Nachteil sein kann. Insgesamt haben sie zwar nicht so gut angefangen, aber es noch zu früh in der Saison, um das zu beurteilen. Aber eines ist sicher: in Molde wird es nicht einfach, das weiß ich noch aus meiner Zeit."

Quelle: vfb.de


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Mummi #406473 02/10/2012 19:45
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UEFA Europa League

Konterüberfälle aus einer kompakten Defensive

Dieser Fehler wird Fredi Bobic am Donnerstag nicht passieren. Als Stürmer der Bolton Wanderers hatte er einst Ole Gunnar Solskjær, damals in Diensten von Manchester United, nicht an dessen Tor nach einer Ecke hindern können. Er war ihm aber zugeteilt gewesen und kann mittlerweile darüber lachen. Jedenfalls tat dies der Sportdirektor im Pressegespräch vor der Abreise zum zweiten Gruppenspiel in der Europa League beim norwegischen Klub Molde FK.

Dort ist Ole Gunnar Solskjær mittlerweile Trainer. Er führte die Mannschaft in der vergangenen Saison zum Meistertitel und steht mit ihr aktuell erneut ganz oben in der norwegischen Tippeligaen. "Seine Handschrift ist erkennbar", sagte Fredi Bobic und ergänzte: "Molde steht verdammt tief und lauert auf Konterüberfälle."

Das werde der norwegische Meister, der am vergangenen Wochenende einige Leistungsträger schonte, seiner Meinung nach auch am Donnerstag zu Hause machen, wenn der VfB von 21.05 Uhr an im Aker-Stadion aufläuft. "Der Gegner ist unheimlich schwer zu bespielen, taktisch gut geschult, und kann die Räume sehr eng machen. Das ist uns bewusst", sagte der Sportdirektor weiter.

Serdar Tasci fliegt mit

Dieses Abwehrbollwerk gelte es "auseinanderzuziehen", sagte Fredi Bobic über die Vorgehensweise des VfB, der in Molde vielleicht auch den einen oder anderen Profi zur Regeneration auf der Bank lassen werde. "Wir haben Möglichkeiten, müssen aber die Situation genau beobachten." Schließlich werde die Aufstellung von den Verletzungen der Spieler beeinflusst. Serdar Tasci, der derzeit ein individuelles Trainingsprogramm absolviert, wird auf alle Fälle mitfliegen. Sein Einsatz ist aber weiterhin fraglich.

Der Kapitän hatte sich beim Sieg in Nürnberg eine schwere Prellung oberhalb des rechten Oberschenkels zugezogen. "Die Mannschaft hat gesehen: Wir können noch gewinnen. Das war die wichtigste Message", sagte Fredi Bobic, angesprochen auf den 2:0-Erfolg, und ergänzte in Bezug auf die Stimmung in der Mannschaft: "Außer gegen Hoffenheim gibt es nicht viel zu mäkeln an der Einstellung des Teams."

Quelle: vfb.de


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Mummi #406474 02/10/2012 19:47
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UEFA Europa League

"Wir sind auf Molde vorbereitet"



Im Interview mit www.vfb.de sprach Christian Gentner über die Auswirkung des Nürnberg-Spiels, die VfB Fans sowie das Europa-League-Spiel in Molde.

Christian, Glückwunsch zum ersten Saisonsieg. Daniel Didavi hat jüngst im Gespräch mit www.vfb.de gesagt, dass es für eine Befreiung den Moment braucht, in dem es klick macht. War der Erfolg in Nürnberg so ein Klick?
Christian Gentner: "Das könnte sein, aber das müssen wir erst in den kommenden Spielen zeigen. Fakt ist aber, dass es sehr wichtig war. Denn je länger es bis zum ersten Erfolg gedauert hätte, umso schwieriger wäre es geworden."

4.000 VfB Fans waren in Franken dabei, das ist eine tolle Zahl. Was macht die VfB Fans besonders?
Christian Gentner: "Bei den Auswärtsspielen sind immer viele VfB Fans und sorgen für gute Stimmung. Auch in Bremen waren viele vor Ort. Das fällt uns auf, und das spüren wir. Für uns ist das wichtig."

200 VfB Anhänger werden nun auch nach Molde mitreisen, zum nächsten Highlight. Ist es gut, dass es gleich wieder international weiter geht, oder wäre eine normale Trainingswoche mal besser?
Christian Gentner: "Damit beschäftigen wir uns eigentlich nicht, weil wir es nicht ändern können. Ich für mich bin froh über den Rhythmus mit den vielen Spielen. Klar dient die Zeit zwischen den Partien vor allem der Regeneration, und es besteht kaum die Möglichkeit, neue Dinge einzustudieren oder die Fitness aufzubauen. Das muss dann eben auch über die Spiele kommen."

"Ich bin hundertprozentig überzeugt, dass Molde der Favorit ist", hat uns Jan Aage Fjortoft im Interview gesagt. Was sagst Du zu der Aussage über Euren Gegner in der Europa League?
Christian Gentner: "Zunächst einmal sehe ich eher uns als Favorit, vor dieser Rolle wollen wir auch nicht davonlaufen. Wir wollen die Gruppenphase überstehen. Da wir das erste Heimspiel nicht gewonnen haben, wollen wir jetzt natürlich den ersten Sieg."

Molde FK hat schon 24 Saisonspiele bestritten und steht aktuell auf dem ersten Tabellenplatz. Wie wichtig ist die Situation in der Liga für den internationalen Wettbewerb?
Christian Gentner: "Ich glaube, dass man das trennen kann. Für uns ist es einfach wichtig, dass wir den Druck aus der Liga nicht mitnehmen. Eine Niederlage wäre natürlich ungünstig, aber ob Molde schon 30 Spiele hat oder nicht, spielt keine Rolle. Auch bei uns läuft die Saison, und wir sind fitnessmäßig gut drauf."

"In Molde ist es unangenehm und schwierig"

Für Molde ist es etwas Besonderes gegen einen Bundesliga-Klub zu spielen, wie es das auch für Bukarest war. Merkt Ihr, dass die Gegner richtig heiß auf diese Spiele sind?
Christian Gentner: "Das kriegt man nicht zwingend mit, aber bei uns darf die Motivation ja ohnehin nicht weniger sein. Wir haben schon mal gegen Molde gespielt und wissen, dass das unangenehm und schwierig werden kann. Darauf sind wir vorbereitet. Es ist uns aber klar, dass solche Spiele für Mannschaften aus vermeintlich kleineren Ligen eine besondere Plattform sind. Das macht aber nichts, weil auch wir diese Partien sehr ernst nehmen."

Du hast das Spiel in Molde 2010 gerade schon angesprochen. Das war Deine erste Pflichtpartie nach Deiner Rückkehr, Ihr habt 3:2 gewonnen. Was weißt Du noch von damals?
Christian Gentner: "Das war in der Saison unser erstes Pflichtspiel, und ich habe in der Innenverteidigung gespielt. Wir waren damals noch gar nicht so im Rhythmus. Molde hat uns viel abverlangt, schlussendlich war für uns vor allem das Ergebnis wichtig. Das haben wir glücklicherweise auch liefern können."

Im Rückspiel habt Ihr dann das 2:2 in der letzten Minute erzielt, erwartest Du wieder so eine enge Kiste?
Christian Gentner: "Die meisten internationalen Spiele sind eng. Man sieht, wie schwer sich auch die großen Mannschaften tun. Auch zwischen Kopenhagen und Molde lief es eng. Wir gehen jedenfalls nicht davon aus, dass wir die Punkte dort geschenkt bekommen."

Ihr wolltet in dieser Saison natürlich mehr als das 2:2 gegen Bukarest zum Auftakt in der Europa League. Was macht Dich sicher, dass es in Molde besser läuft?
Christian Gentner: "Wir hoffen natürlich, dass wir den Sieg aus Nürnberg positiv mitnehmen können. Gegen Bukarest war vieles gar nicht so schlecht. Wir haben leider den Elfmeter unnötigerweise verursacht, dann aber noch Moral gezeigt und den Ausgleich geschafft. Diesen Willen, diesen Mut, den wir da gezeigt haben, müssen wir erneut abrufen."

Ihr seid in dieser Spielzeit bislang von Verletzungen gebeutelt. Jetzt droht gegen Molde Serdar Tasci auszufallen, wie nimmt die Mannschaften diese Pechsträhne auf?
Christian Gentner: "Auch das sind Dinge, die hast du im Laufe der Saison manchmal mehr und manchmal weniger, und die kann man nicht beeinflussen. Außerdem sind diejenigen, die dann zum Zuge kommen, alle heiß. Da mache ich mir keine Sorgen, wir werden in jedem Spiel elf schlagkräftige Jungs auf das Feld kriegen."

Alle diese Jungs haben sich am vergangenen Freitag intern zum Gespräch getroffen. Was hat das gebracht?
Christian Gentner: "Es war einfach wichtig, dass wir offen gesprochen haben und die Probleme, die der eine oder andere sieht, auf den Tisch kamen. Wir haben uns klar gemacht, dass wir die Situation so annehmen müssen, wie sie derzeit ist, und keinen Hurrafußball spielen dürfen, sondern ergebnisorientiert. Es war wichtig, das jedem ins Bewusstsein zu rufen und nach dem schlechten Spiel gegen Hoffenheim nicht hinauszuschieben. Das hat jeder verstanden."

Das Gespräch hat bestimmt auch zum ersten Saisonsieg beigetragen hat. Auf Molde folgt in der Liga gleich Leverkusen. Wie schwierig ist es, bei dieser engen Spielabfolge den Fokus immer auf die nächste Aufgabe zu richten, schließlich bekommt Ihr im Profifußball ja viel Input pro Gegner?
Christian Gentner: "Das ist richtig, aber allzu schwierig ist es auch nicht, sich auf den Gegner einzustellen. Man hat zwar nicht immens viel Zeit, aber eine Videobesprechung gibt schon relativ viele Hinweise auf den Gegner. Außerdem läuft es auf dem Platz dann ja ohnehin nicht computermäßig ab, man muss da auch mal improvisieren."

Molde vor der Brust, den ersten Sieg in der Bundesliga im Rücken, warum geht es jetzt aufwärts?
Christian Gentner: "Wir waren in einem Negativlauf, den wir jetzt hoffentlich gestoppt haben. Das stimmt mich positiv. Klar ist, dass wir mit Leverkusen keinen leichten Gegner haben, aber jetzt zählt nur Molde. Wir wollen in den kommenden Wochen positive Ergebnisse erzielen, und ich glaube, dass wir das auch schaffen."

Quelle: vfb.de


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