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Bundesliga Abgezockt in den Jahres-Endspurt Zwei bescheidene Auftritte gegen die Schlusslichter der Liga – man könnte meinen, der VfB Stuttgart befindet sich auf dem spielerischen Rückzug. Aber: Zwei Siege in Folge sprechen für eine Weiterentwicklung der Mannschaft. Wo also liegt die Wahrheit? Irgendwo zwischen Erfolg und Erschöpfung. Bis zum Silvesterabend sind es noch ein paar Tage hin, doch Mike Büskens fühlte sich bereits am vergangenen Samstagnachmittag an einen Klassiker zum Jahreswechsel erinnert: an „Dinner for one“. An „the same procedure“. An immer die alte Leier – weil seine Mannschaft, die Spielvereinigung Greuther Fürth, auch gegen den VfB Stuttgart mal wieder viel investierte, aber nichts herauszog an Zählbarem. „Vielleicht“, sinnierte also Trainer Büskens, „sollte ich mich mal wegschütten wie der Butler.“ Der Butler in „Dinner for one“ ist am Ende des Sketches ordentlich bedudelt, Mike Büskens wird die Lage eher nüchtern aufarbeiten. Dass sie ernst ist für den Aufsteiger, daran besteht kein Zweifel, und warum sie so ernst ist, das klärte Mike Büskens im Gespräch mit Bruno Labbadia. Schon länger bewusst, wie riskant es ist, in einzelnen Situationen nachzulassen Der Stuttgarter Trainer stand nach der Partie seines VfB in Fürth lange mit seinem Kollegen zusammen, sie redeten, nickten immer wieder mit dem Kopf, und wenig später gewährte Labbadia Einblicke. „Mike hat gesagt: Die Liga ist gnadenlos.“ Für den Aufsteiger, der bislang lediglich acht Punkte gesammelt hat, ist das die wichtigste und zugleich bitterste Erkenntnis der laufenden Saison. Bruno Labbadia und seinen Profis ist schon länger bewusst, wie riskant es ist, in einzelnen Situationen nachzulassen. Auch der VfB hat negative Erfahrungen gemacht – und versucht dennoch immer wieder, auch mit weniger Aufwand zum Erfolg zu kommen. So wie am Samstag. Dem mühevollen 2:1-Sieg gegen den FC Augsburg folgte ein 1:0-Erfolg bei der SpVgg Greuther Fürth, den der VfB erreicht hatte, obwohl er nach der Roten Karte gegen Serdar Tasci über eine halbe Stunde lang in Unterzahl spielen musste. Obwohl die Erschöpfung nach einer Hinserie mit bislang 24 Spielen derzeit sichtbar Kopf und Beine ein wenig lähmt. Und obwohl der Gegner gerade in Sachen Laufbereitschaft und Kampfgeist den Roten alles entgegenwarf, was er hatte. Entsprechend zufrieden war hinterher Bruno Labbadia, der sich zunächst über das Nachsetzen von Shinji Okazaki nach Vedad Ibisevics verschossenem Elfmeter freute („Er stand in der Luft wie ein kleiner Hubschrauber“), und dann von einem „extrem wichtigen Sieg“ sprach. „Je mehr solche Spiele wir haben, umso besser funktioniert es“, sagte der Coach und schob gleich nach, was er damit meinte: „Wir wollten ein Stück weit abgezockt spielen.“ „Es gibt eben Phasen, da ist man vom Kopf her müde“ Das klingt gut und einfach – ist aber eine hohe Kunst, die der FC Bayern einst perfektionierte, sich der VfB aber nur langsam aneignet. Es geht darum, gerade einmal so viel Aufwand zu treiben, wie für ein positives Ergebnis nötig ist. Personal zu schonen, ohne aus dem Rhythmus zu kommen. „Ruhiger zu spielen, ohne nachzulassen“ (Labbadia). Beim 2:4 gegen Hannover 96 ging es schief – der VfB ließ nach gutem Start zu sehr locker. Beim 0:3 in Freiburg fiel Labbadias Team ebenfalls unter die Toleranzgrenze, was sich Sportdirektor Fredi Bobic folgendermaßen erklärt: „Es gibt eben Phasen, da ist man vom Kopf her müde.“ Nun aber ging es zweimal gut, weshalb der VfB mit nun 22 Punkten in der Tabelle nach oben kletterte – und diese Zwischenbilanz ebenfalls als Beweis der Weiterentwicklung sieht. „Wir haben ebenso viele Punkte wie in der vergangenen Saison nach 15 Spieltagen“, sagte Labbadia, der sein Team in Fürth ganz bewusst defensiver agieren ließ und die veränderten Rahmenbedingungen im Vergleich zum Vorjahr betonte: „Wir haben einen kleineren Kader, mehr Spiele und hatten einen schlechten Start.“ Einen Schritt weiter wähnt der Coach daher sein Team, weil es „ein dreckiges Spiel jetzt auch mal gewonnen“ hat. Für Torhüter Sven Ulreich war es ein Zeichen, „dass wir mit den englischen Wochen immer besser zurechtkommen“. Was positiv ist, da die nächste schon folgt – und zwar unter verschärften Bedingungen. Am Donnerstag (19 Uhr) empfängt der VfB im letzten und entscheidenden Gruppenspiel der Europa League Molde FK, schon am Samstag (15.30 Uhr) wird das Heimspiel gegen Schalke 04 angepfiffen. Bis Dienstagnachmittag dürfen die Profis deshalb ein wenig entspannen, was ein ganz neues Gefühl sein dürfte – also alles andere als die immer alte Leier. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Christos Papadopoulos - Konditionstrainer des VfB „Wir sind ständig in Alarmbereitschaft“ Normalerweise macht Christos Papadopoulos die Profis des VfB Stuttgart fit für die Bundesliga, nun muss er ein Meister der Dosierung sein. „Bis jetzt sind wir ganz gut durchgekommen“, sagt er zu Beginn der vorerst letzten englischen Woche. Herr Papadopoulos, man kennt Sie als einen, der die Profis gerne auch mal ordentlich rannimmt. Derzeit . . . . . . beschäftige ich mich mehr mit den verschiedenen Methoden der Regeneration. Die da wären? Auslaufen, Ergometertraining, verschiedene Dehntechniken. Dazu kommen Eisbäder, Thermalbäder, Saunagänge, bewusste Ernährung, viele Massagen und sanfte Physiotherapie. Damit da alle Spieler zum Zuge kommen, haben wir unser Team der Physiotherapeuten an den Regenerationstagen extra um eine Person aufgestockt. Normales Training findet kaum mehr statt. Das Entwicklungstraining, in dem es darum geht, die physischen Fähigkeiten der Spieler in verschiedenen Bereichen zu verbessern, ist derzeit aufgrund der vielen Spiele für die meisten Spieler tatsächlich kaum möglich. Aber nicht alle Profis kommen ja ständig zum Einsatz. Für alle anderen setzen wir natürlich schon immer wieder die entsprechenden Reize. Wir arbeiten noch individueller als sonst. Die Mehrfachbelastung ist ein großes Thema in dieser Vorrunde des VfB. Mal ehrlich: Wie erschöpft ist die Mannschaft mittlerweile? Wir sind bis jetzt eigentlich ganz gut durchgekommen. Gemeinsam mit unseren Medizinern sind wir ständig in Alarmbereitschaft, was mögliche Überlastungen angeht. Bislang jedoch gab es dafür kaum Anzeichen, zum Beispiel hatten die Spieler kaum Infekte. Aber die körperliche Belastung ist ohnehin nicht das größte Problem. Sondern die mentale Müdigkeit. Genau. Denn vor einem jeden Spiel gibt es eine Menge Rituale: Packen, Reisen, die Übernachtung im Hotel, Besprechungen – die Spieler sind dann schon mal müde im Kopf, was uns mehr Schwierigkeiten bereitet als die physische Beanspruchung. Wenn die Belastung dann noch ständig thematisiert wird – lähmt das nicht zusätzlich? Das glaube ich nicht, da sind unsere Jungs nicht anfällig, also müssen wir auch nichts verstecken. Trainer Bruno Labbadia stellt immer klar dar, welche Herausforderungen vor uns liegen, wir sprechen offen über alles, und ich kann Ihnen eines versichern: Obwohl ich schon lange im Fußballbereich tätig bin, hatte ich noch nie eine Mannschaft, die so körperbewusst und vorbildlich lebt. Da müssen wir keinem hinterherrennen. Die – wenn auch kurze – Winterpause sehnen aber wohl dennoch alle herbei. Ja, die Pause ist notwendig – auch von der physiologischen Seite her. Die Spieler werden zwar auch im Urlaub nicht passiv sein, wir nutzen die Zeit aber zur Regeneration. Anfang Januar geht’s wieder richtig los. Eine englische Woche muss das Team vorerst noch überstehen. Ja, und das ist auch noch die schwierigste. Zwischen dem Spiel am Donnerstag und der Partie am Samstag bleiben nicht mal 48 Stunden, da sind wir besonders gefordert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Gewaltprävention VfB sieht „Sicherheits-Euro“ kritisch Der VfB Stuttgart sieht den Sicherheits-Euro kritisch. „Gewaltprävention ist für mich weniger eine Frage des Geldes, sondern des Dialogs“, sagt der VfB-Präsident Gerd Mäuser. Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart sieht den vom hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) ins Spiel gebrachten Sicherheits-Euro kritisch. „Gewaltprävention ist für mich weniger eine Frage des Geldes, sondern des Dialogs“, sagte der VfB-Präsident Gerd Mäuser am Dienstag. „Das ist und bleibt unser erster Ansatz.“ Zahlten die Zuschauer pro Eintrittskarte freiwillig einen Euro mehr, würden sich für Mäuser „viele Detailfragen“ stellen. „Die erste ist: Was soll mit dem Geld genau gemacht werden? Und die zweite ist: Erhöht man damit wirklich die Sicherheit?“, meinte der VfB-Chef. Bouffier hatte am Montag vorgeschlagen, die Fußball-Fans mit einem freiwilligen „Sicherheit-Euro“ an den Kosten von Polizeieinsätzen zu beteiligen. Der VfB will sich ansonsten erst nach der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) am 12. Dezember wieder äußern, sagte ein VfB-Sprecher. Dort steht das umstrittene Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ von DFL und Deutschem Fußball-Bund (DFB) zur Debatte. Mäuser hatte den Maßnahmenkatalog in seiner ersten Form Mitte Oktober kritisiert, weil darin seiner Meinung nach die Interessen und Vorschläge der Fans nicht einbezogen worden waren. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga DFB sperrt Kapitän Tasci für zwei Spiele Mannschaftskapitän Serdar Tasci vom Bundesligisten VfB Stuttgart ist nach seiner Roten Karte im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth für zwei Spiele gesperrt worden. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag mit. Tasci war am Samstag in der Partie in Fürth (1:0) in der 53. Minute von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) des Feldes verwiesen worden. Sein Foul wurde vom DFB als „rohes Spiel gegen den Gegner“ gewertet. Gegen das Urteil des Einzelrichters kann innerhalb von 24 Stunden eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Erfolg erweckt Begehrlichkeiten - Viel Arbeit für VfB-Manager Schneider Seine Tore erwecken Begehrlichkeiten: Stuttgarts Stürmer Soufian Benyamina. Trotz des unspektakulären 0:0-Unentschiedens am Samstag gegen den 1. FC Saarbrücken rückte der VfB Stuttgart II auf Tabellenrang sieben vor. Die Schwaben stellen derzeit die beste Zweitvertretung Deutschlands. Das junge Team von Trainer Jürgen Kramny besticht besonders durch technisch sauberen Fußball. Problematisch dabei ist, dass nicht mal zehn Spieler des 25-köpfigen Kaders derzeit über den Sommer 2013 hinaus gültige Arbeitspapiere besitzen. Auf Sportdirektor Jochen Schneider (42) wartet einiges an Arbeit. Mit Soufian Benyamina (elf Treffer) stellt der VfB II zudem einen der fünf Top-Torjäger der 3.Liga. Der 23-Jährige konnte zwar gegen Saarbrücken seine Torserie (acht Treffer in den letzten sechs Spielen) nicht weiter ausbauen und verpasste dabei einen möglichen Ligarekord (mindestens ein Treffer in sieben aufeinanderfolgenden Partien), für eine Vertragsverlängerung dürfte er sich in letzter Zeit aber empfohlen haben. Benyaminas Vertrag endet im Sommer 2013. Der Stürmer betont im kicker-Interview zwar, dass er sich beim VfB sehr wohl fühlt, "andererseits muss ich an meine persönliche Entwicklung denken und vorankommen. Ich bin da offen." Immerhin bestätigt Schneider, dass man sich in intensiven Verhandlungen mit "diversen Kandidaten" für eine Weiterbeschäftigung befinde. Neben Benyamina steht insbesondere Offensivakteur Christoph Hemlein im Fokus einiger Zweitligisten. Akteure aus der Stuttgarter Talentschmiede genießen bei anderen Vereinen einen sehr guten Ruf. Der VfB ist deutschlandweit für seine hervorragende Jugendarbeit bekannt. Mit zehn A-Junioren- und sechs B-Juniorenmeisterschaften sind die Schwaben deutscher Jugend-Rekordmeister. Spieler wie Antonio Rüdiger, Rani Khedira oder Kevin Stöger stehen auch in dieser Spielzeit vor dem Sprung in die erste Mannschaft. Raphael Holzhauser ist bereits ein fester Bestandteil in den Überlegungen von Profi-Trainer Bruno Labbadia (46) und absolvierte in dieser Saison bereits neun Bundesligaspiele. Quelle: Kicker.de
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UEFA Europa League "Drei Punkte vom Nikolaus" Vor dem Spiel gegen Molde sprechen Martin Harnik und Bruno Labbadia über den Gegner, freie Tage und Spaziergänge mit Hunden. Ein Österreicher ist stets zu Scherzen aufgelegt. Als Martin Harnik gefragt wurde, ob er den Freitag bis zum Abendtraining, das wegen der hohen Belastung erst auf 18.00 Uhr gelegt wurde, nur im Bett verbringen oder auch mit seinen Hunden Gassi gehen würde, schmunzelte der Offensivspieler und antwortete: "Ich muss ja mit ihnen raus, sonst scheißen sie in die Wohnung." Neben der guten Stimmung verdeutlicht die Aussage auch, dass die Mannschaft von Bruno Labbadia mit der Mehrfachbelastung mittlerweile ganz gut zu Recht kommt. Außerdem versuchen der Trainer und sein Team es den Profis so angenehm wie möglich zu gestalten, daher bleiben diese nach dem Europa-League-Abend nicht im Hotel, sondern können nach Hause und haben den Großteil des Freitags persönlich zur Verfügung. "Das ist gut, so umgeht man auch den Lagerkoller", sagte Martin Harnik auf der UEFA-Pressekonferenz weiter, der sich "drei Punkte vom Nikolaus" wünscht. Außerdem soll die kleine Pause bei der psychischen Regeneration helfen. Schließlich müssen Martin Harnik und Co. erst am Donnerstag zum letzten Gruppenspiel in der Europa League antreten und sind dann schon am Samstag von 15.30 Uhr an wieder gegen Schalke gefordert. Erst ein internationales "Endspiel", wie es Bruno Labbadia betonte, dann eine Partie gegen eine Bundesliga-Spitzenmannschaft, die zudem zwei Tage länger frei hat. Heiße Phase in der Mercedes-Benz Arena Eine heiße Phase steht in der Mercedes-Benz Arena an, denn vor dem Weihnachtsurlaub gastiert auch noch der 1. FC Köln zum DFB-Pokal-Achtelfinale. Davor reist der VfB erst einmal zum Hinrunden-Abschluss nach Mainz, doch in diesen Tagen gilt der Fokus ohnehin nur dem norwegischen Meister Molde FK. "Das wird ein Geduldsspiel. Der Gegner ist schwer einzuschätzen, weil er einerseits ausgeruht ist, andererseits in den letzten paar Saisonpartien viel rotiert und außerdem seit ein paar Wochen keine Pflichtspiele mehr bestritten hat", sagte Bruno Labbadia. Der VfB Chefcoach weiß aber, dass die Mannschaft des ehemaligen Manchester-United-Stürmers Ole Gunnar Solskjaer allen Gruppengegnern "das Leben schwer gemacht hat", sehr geordnet steht, schnell hinter den Ball kommt und "sich auch nicht zu schade ist, mal mit acht, neun Spielern um den eigenen Strafraum zu verteidigen". Daher hat seine Mannschaft den Auftrag, Molde "immer zu bearbeiten und viel Power einzubringen". Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "Wir können entspannt sein" Ole Gunnar Solskjaer möchte, dass seine Mannschaft aus Molde die Partie beim VfB genießt und weitere Erfahrungen für die kommende Saison sammelt. Die Körpersprache des ehemaligen Weltklasse-Fußballers Ole Gunnar Solskjaer zeigte schon auf der Pressekonferenz des Molde FK im Bauch der Mercedes-Benz Arena, wie seine Mannschaft die Partie gegen den VfB angehen wird. "Wir können ganz relaxed sein, Stuttgart muss punkten", sagte der heutige Trainer des norwegischen Meisters. Daher gab er seiner Mannschaft mit auf den Weg, das letzte Gruppenspiel in der Europa League zu "genießen" und "Spaß" zu haben. Schließlich steht Molde bereits als Tabellenletzter fest und will daher am Donnerstag (19.00 Uhr) noch einmal internationale Erfahrung sammeln, um davon dann in der kommenden Saison in der Qualifikation zur Champions League zu profitieren. Trotz des Ausscheidens in der aktuellen Spielzeit ist sich Magnus Eikrem, der neben seinem Coach auf dem Podium der UEFA-Pressekonferenz saß, sicher, dass "wir viel gelernt, gegen gute Klubs gespielt und viel Spaß gehabt haben". Ihn und seine Kollegen motiviert Ole Gunnar Solskjaer derzeit vor allem mit Spielen. Die Mannschaft machte damit nämlich auch nach dem Ende der norwegischen Saison vor etwa drei Wochen weiter. "Tolle Lernplattform" Der Gästetrainer erwartet derweil einen anderen VfB im Vergleich zum Hinspiel, als die Mannschaft von Bruno Labbadia noch "nicht gut in Form" war. Andererseits sieht der ehemalige Stürmer von Manchester United auch die Tatsache, dass sein Team bereits ausschied, nicht als Nachteil. "Meine Mannschaft spielt besser, wenn sie die Partie genießt und entspannt ist", sagte er und ergänzte: "Das ist eine tolle Lernplattform hier und wir können uns vom Bundesliga-Fußball mittlerweile einiges abschauen." Dieser habe sich im Vergleich zur früheren, "etwas mechanischeren" Ausgabe positiv verändert. Er werde derweil gegen den VfB ("Ich habe großen Respekt vor Stuttgart") keine Reserve-Elf auf den Rasen schicken, schließlich nehme er die Partie ernst. Relativ entspannt wirkte der norwegische Coach aber auch bei dieser Aussage, bevor er wenig später zum Abschlusstraining seines Teams verschwand. Quelle: vfb.de
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Millionenspiel gegen Molde Deutscher Gruppenzwang für den VfB Stuttgart Der VfB Stuttgart kann gegen Molde FK den Einzug in die Zwischenrunde der Europa League perfekt machen. Die Schwaben haben aber schlechte Erinnerungen an die Norweger. Am 4. Oktober kassierten die Schwaben (VfB-Verteidiger Georg Niedermeier (zweiter von rechts) im Zweikampf mit Molde-Angreifer Daniel Chima Chukwu (zweiter von links)) ... er VfB Stuttgart bekommt den Gruppenzwang des deutschen Fußballs zu spüren. Bereits sechs Bundesligisten haben das Überwintern in der Europa League oder Champions League sicher - die Schwaben wollen nun den historischen Erfolg perfekt machen. Mit einem Sieg im letzten Spiel der Gruppe E gegen Molde FK an diesem Donnerstag (19.00 Uhr/Sky) kann die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia aus eigener Kraft den zweiten Einzug in die Zwischenrunde der Europa League nach 2010/11 schaffen. Dann würden erstmals sieben Fußball-Bundesligisten in Europa überwintern. „Für die Bundesliga ist das ein gutes Zeugnis. Wir wollen gerne weiter mit dabei sein“, sagte Labbadia am Mittwoch. „Wir denken nicht an den Hohn und Spott der Liga, sondern an den Frust beim Ausscheiden“, meinte Offensivspieler Martin Harnik angesichts des möglichen Gruppenzwangs. Für Labbadia steht fest: „Wir wollen den Sack gerne zumachen nach dem schwierigen Start. Die Vorfreude auf das Spiel ist groß.“ Gegen Molde rechnet er mit einem Geduldsspiel: „Sie spielen sehr unaufgeregt, weil ein Rädchen ins andere greift.“ Labbadia muss personell improvisieren Labbadia muss gegen das bereits ausgeschiedene Molde personell weiter improvisieren. Da der etatmäßige Sechser William Kvist wegen einer Mittelfußverletzung für dieses Fußballjahr ausfällt, könnte der 46-Jährige wie schon beim 1:0 am Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth auf Gentner und Zdravko Kuzmanovic als doppelte Absicherung vor der Viererkette setzen. Ein kleines personelles Fragezeichen steht hinter Kapitän Serdar Tasci: Der Innenverteidiger hat leichte Probleme an den Rippen. Auch Umstellungen in der Offensive sind für das Millionenspiel gegen Molde denkbar. So könnte Harnik wieder in die Startelf rutschen - auch wenn der sonst unverzichtbare Österreicher gegen die Franken nach seiner Einwechslung weit unter Niveau spielte. Der Respekt vor den Norwegern ist groß Der VfB hat an die Norweger jedenfalls keine guten Erinnerungen. Am 4. Oktober kassierten die Schwaben mit einem 0:2 ihre einzige Niederlage in dieser Europa-League-Saison. Seit diesem 2. Spieltag rappelten sich Vedad Ibisevic & Co. jedoch auf und holten aus den folgenden drei Partien sieben Zähler. Sogar der Gruppensieg ist noch drin. Dafür muss der VfB (8 Punkte) gegen Molde (3) gewinnen und Steaua Bukarest (10) gegen den FC Kopenhagen (7) höchstens Unentschieden spielen. Der Respekt vor dem Club aus dem 26.000 Einwohner Städtchen an der Westküste Norwegens ist nicht nur wegen des Hinspiels groß. Unter Trainer Ole Gunnar Solskjær, dem früheren Torjäger von Manchester United, holte Molde zweimal in Serie die Meisterschaft. Das ist vor allem das Verdienst des 39-Jährigen, der dem Verein am Moldefjord mehr Professionalität und Selbstvertrauen verpasste. Auch Labbadia hat beim VfB Spuren hinterlassen. Dass der gebürtige Darmstädter nun fast zwei Jahre im Amt ist, steht für Kontinuität. Und da wäre das Überwintern auf internationalem Parkett ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung von Trainer, Mannschaft und Verein. Schließlich kann dann der VfB auf seinem Konsolidierungskurs bestenfalls auf weitere Millionen Euro hoffen. „Das Weiterkommen würde uns unheimlich weiterbringen“, sagte Labbadia. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League Spielt der VfB, bleibt der Bildschirm schwarz In der Europa League geht es um alles, aber Kabel 1 zeigt Hannover 96: Kein Gruppenspiel im frei empfangbaren TV. Für den VfB steigt an diesem Donnerstag ein Endspiel. In der Europa League geht es für den Tabellenzweiten gegen Molde FK um 19 Uhr ums Weiterkommen. Alles oder nichts – die Partie verspricht Spannung pur. Und weil die anderen drei deutschen Teams bereits vorzeitig den Sprung in die Zwischenrunde geschafft haben, ist die Partie des VfB auch für den frei empfangbaren TV-Sender Kabel 1 die attraktivste – könnte man meinen. Doch der Privatsender, der pro Spieltag eine Partie mit deutscher Beteiligung zeigen darf, überträgt nicht etwa den VfB. Er sendet am Donnerstagabend aus dem spanischen Levante, wo Hannover 96 ranmuss (Anpfiff 21.05 Uhr). Dabei geht es für die Niedersachsen nur noch um Platz eins oder zwei in der Gruppe. Wer den VfB gegen Molde vor dem Fernseher erleben will, ist auf den Bezahlsender Sky angewiesen, der alle Europa-League-Spiele mit deutscher Beteiligung überträgt. Irgendwie ist das fast schon ein gewohntes Bild – Kabel 1 machte schon in den ersten fünf Gruppenspielen einen Bogen um den VfB. Stets zeigte der Privatsender eine Partie eines anderen deutschen Clubs. Dreimal Borussia Mönchengladbach, einmal Bayer Leverkusen, jetzt ein zweites Mal Hannover 96, das ist die Losung. Ist der VfB also zu unattraktiv für eine Live-Übertragung, verkommt er gar zur grauen Maus? „Gruppengegner der anderen deutschen Mannschaften in der Summe einfach attraktiver“ Eine Mitarbeiterin von Kabel 1, die namentlich nicht genannt werden will, wiegelt ab: „Der VfB ist für uns attraktiv – es ist, wenn man so will, einfach blöd gelaufen. Die Gruppengegner der anderen deutschen Mannschaften waren in der Summe einfach attraktiver.“ Bestes Beispiel hierfür sei Borussia Mönchengladbach. Kabel 1 übertrug die Heimspiele der Fohlen gegen Fenerbahce Istanbul, Olympique Marseille und AEL Limassol. Zudem sei ein spätes Spiel um 21.05 Uhr attraktiver für den Sender als eines um 19 Uhr wie das des VfB gegen Molde. „Wir erreichen dadurch ungefähr eine Million mehr Zuschauer als ab 19 Uhr – es sind einfach mehr Leute von der Arbeit wieder zu Hause, und für den Fußballfan an sich ist das dann die richtige Entscheidung“, sagt die Mitarbeiterin. Marcus Jung, Sprecher des VfB, zeigt für diese Haltung Verständnis: „Das können wir noch nachvollziehen – unsere drei Spiele ab 19 Uhr scheiden in der Bewertung also aus. Und wenn Gladbach gegen Fenerbahce Istanbul oder Marseille spielt, sind das attraktive Duelle, zumal die Borussia schon lange nicht mehr international vertreten war. Am fünften Spieltag waren wir aber schon enttäuscht, dass unsere Partie nicht übertragen wurde.“ Da musste der VfB bei Steaua Bukarest ran. Um 21.05 Uhr. Doch Kabel 1 entschied sich für die zeitgleich stattfindende Partie Mönchengladbach gegen Limassol – eine weithin unbekannte Mannschaft aus Zypern. „Wir haben gegen den rumänischen Rekordmeister gespielt, für uns stand das Weiterkommen auf dem Spiel, Bukarest hat ein attraktives Stadion, es kommen viele Leute – da war es schon fragwürdig, Gladbach gegen Limassol zu zeigen“, sagt Jung. Und Manager Fredi Bobic ergänzt: „Das war grenzwertig.“ Immer wieder Härtefälle Die Kabel-1-Mitarbeiterin räumt ein, dass man sich trefflich darüber streiten könne. Es gebe aber immer wieder einmal Härtefälle – der VfL Wolfsburg etwa habe vor drei Jahren als amtierender deutscher Meister kein einziges Live-Spiel im Free-TV in der Champions League bekommen. Und überhaupt – unmittelbar nach Abpfiff des VfB-Spiels gegen Molde FK am Donnerstag gegen 20.50 Uhr gebe es erste Höhepunkte der Partie. Zudem werde man eigens eine Moderatorin (Andrea Kaiser) nach Stuttgart schicken. Und generell könne sich das Blatt in der Zwischenrunde schnell zugunsten des VfB wenden. Für den Club aus Cannstatt ist das eher ein schwacher Trost. Live-Spiele im frei empfangbaren Fernsehen bedeuten mehr TV-Präsenz und damit mehr Zuschauer. Diese Formel wiederum lockt mehr Sponsoren an – sie macht den Verein attraktiver für die Geldgeber. Versinkt ein Club wie der VfB wie in den ersten sechs Gruppenspielen in der Europa League aber in der Nische des Bezahlsenders Sky, trägt das nicht gerade zur Popularität bei. „Wir haben noch nicht mit Kabel 1 gesprochen und protestiert“, sagt Marcus Jung vom VfB. Fredi Bobic sagt, dass so etwas „auch nicht geplant ist“. „Unser Engagement ist ohnehin erst einmal auf die Bundesliga ausgerichtet“ Immerhin – der Hauptsponsor des VfB sieht die Dinge noch gelassen. „Unser Engagement ist ohnehin erst einmal auf die Bundesliga ausgerichtet, wir sind ja auch hauptsächlich in Deutschland aktiv“, sagt Oliver Wihofszki, Sprecher der Mercedes-Benz-Bank: „Klar wünscht man sich als Sponsor auch TV-Präsenz in der Europa League, aber wir nehmen das ganz gelassen, denn wir können diese Dinge ja sowieso nicht beeinflussen.“ Der VfB sei jung, dynamisch und erfolgreich: „Wir sind sehr zufrieden.“ Und wenn der VfB in der Europa League dann bald auf Clubs wie den FC Chelsea oder Manchester City treffe, werde das ohnehin ein Selbstläufer, sagt Wihofszki. Ein Selbstläufer ist die Präsenz des VfB in der öffentlichen Wahrnehmung nicht. Auch in überregionalen Print- und Online-Publikationen fristet der VfB zurzeit eher so etwas wie ein Schattendasein. Vor und nach der Wutrede von Trainer Bruno Labbadia spielt der Verein eher eine untergeordnete Rolle – eine Ansicht, die Marcus Jung nicht unbedingt teilt: „Vereine wie der Hamburger SV oder Hannover 96 sind überregional nicht präsenter als wir.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga "Den guten Lauf fortsetzen" Es ist das letzte Heimspiel für den VfB II im Jahr 2012, das am Freitag, 7. Dezember, um 19.00 Uhr gegen die Offenbacher Kickers angepfiffen wird. An das Hinspiel haben die Jungen Wilden noch gute Erinnerungen, denn am zweiten Spieltag holte die Elf des Trainers Jürgen Kramny mit einem 3:1 auf dem Bieberer Berg den ersten Saisonsieg. "Wir wollen unseren derzeit guten Lauf fortsetzen und uns weiter in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Das Spiel gegen Offenbach wird interessant werden, es ist unser letztes Heimspiel in diesem Jahr, da wollen wir unseren Fans natürlich etwas zeigen und das Spiel positiv bestreiten", sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny, der auf den zweiten Heimsieg in Serie hofft. Offenbach mit Negativserie In den letzten vier Spielen holte der VfB II acht Punkte und rangiert derzeit mit 29 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz in der 3. Liga. Drei Zähler weniger haben die Offenbacher Kickers auf dem Konto, die zuletzt dreimal in Serie den Platz als Verlierer verließen. Allerdings ist ihr Stürmer Matthias Fetsch, der zuletzt mit Knieproblemen ausfiel, wieder zurück im Mannschaftstraining und kann am Freitag wohl eingesetzt werden. Gemeinsam mit Thomas Rathgeber ist Fetsch mit sieben Saisontoren bester Schütze der Mannschaft des Trainers Arie van Lent. Jürgen Kramny muss derweil am Freitagabend auf Daniel Vier (Rückenprobleme), Marko Maletic (Weisheitszähne entfernt), Marco Rapp (muskuläre Probleme) und die Langzeitverletzten Erich Berko, Manuel Janzer, Jonas Wieszt und Dominik Gallert verzichten. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Matchfacts VfB - Molde FK Statistisches: Das Hinspiel zwischen Molde FK und dem VfB in der aktuellen Gruppenphase endete mit einem 2:0-Erfolg der Norweger. Beide Mannschaften trafen davor bereits in der dritten Qualifikationsrunde zur Gruppenphase der Europa League 2010 aufeinander. Im Hinspiel gewann der VfB damals im Aker-Stadion mit 3:2. Das Rückspiel in Stuttgart endete 2:2, die Bilanz ist somit ausgeglichen. Das Torverhältnis spricht derweil mit 6:5 für die Mannschaft von Ole Gunnar Solskjaer. Ligabetrieb: Der VfB ist aktuell Tabellensiebter der Bundesliga, mit drei Punkten Rückstand auf Platz vier. Das Team von Bruno Labbadia kann am Wochenende im Spiel gegen den FC Schalke 04 zu den Königsblauen aufschließen. Molde steht derweil als Meister der Saison 2012, die in der norwegischen Tippeligaen von März bis November ausgetragen wurde, fest und sicherte sich den Titel bereits das zweite Mal in Serie. Gruppenphase: Während der VfB noch um den Einzug in die K.o.-Runde und den Gruppensieg kämpft, ist Molde bereits als Tabellenletzter ausgeschieden. Der VfB kann mit einem Sieg die Qualifikation für die nächste Runde perfekt machen. Auch ein Unentschieden kann in Abhängigkeit des Ausgangs der Partie FC Kopenhagen gegen Steaua Bukarest reichen. Internationale Erfahrung: Molde absolvierte bislang sieben Begegnungen in der Europa-League. Die Norweger spielten vor dieser Saison noch nie in der Gruppenphase. In der Saison 99/00 nahm Molde auch an der Gruppenphase der Champions-League teil. In einer Gruppe mit Real Madrid, FC Porto und Olympiakos Piräus wurde Molde Gruppenletzter. Für den VfB ist die Teilnahme an der aktuellen Europa-League-Saison bereits die fünfte. In der Champions-League-Gruppenphase spielte der Klub das letzte Mal in der Saison 09/10 und konnte sich als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifizieren, in dem der VfB am FC Chelsea scheiterte. Klubverbindungen: Im Kader des amtierenden norwegischen Meisters ist mit Magne Hoseth ein alter Bekannter von William Kvist. Der Norweger spielte in der Saison 04/05 mit dem derzeit verletzten VfB Profi zusammen beim FC Kopenhagen, einem weiteren Gegner in der Gruppe E. Schiedsrichter: Ein niederländisches Schiedsrichter-Gespann reist am Donnerstag in die Mercedes-Benz Arena. Der Hauptreferee ist der 38-jährige Kevin Blom. Er kann bislang 15 Einsätze in der Europa League vorweisen. Diese gestaltete er äußerst farbenfroh: Neben 50 Gelben Karten zeigte er fünf Mal glatt rot und einmal die Ampelkarte. Ihm assistieren an den Seitenlinien Nicky Siebert und Patrick Langkamp sowie Serdar Gözübüyük und Dennis Higler als Torrichter. Der vierte Offizielle am Spielfeldrand heißt Wilco Lobbert. Tickets: Die Frühkasse an der Kassenanlage 2 öffnet um 11.00 Uhr, die Tageskassen (Kassenanlagen 1 bis 4) öffnen ihre Pforten zwei Stunden vor dem Spielbeginn. An der Kassenanlage 2 öffnen ab zweieinhalb Stunden vor dem Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Es können auch Tickets im Online-Shop unter www.vfb.de bis einschließlich Donnerstag, 6. Dezember 2012, 14.00 Uhr bestellt werden. Momentan sind noch Tickets in den Kategorien 1 bis 7 verfügbar. Bislang sind etwa 14.000 Eintrittskarten verkauft. Eine Gästekasse wird es nicht geben. Übertragung: Die Partie wird im Radio auf der 107,7 und vom SWR ausschnittsweise übertragen, das heißt es wird ab und an in die Mercedes-Benze Arena geschaltet, wobei auch das Spielgeschehen zusammengefasst wird. Darüber hinaus wird die Begegnung auf Sky im Pay-TV übertragen. Die Highlights beziehungsweise die Zusammenfassung der Begegnung können die Zuschauer außerdem im Anschluss an die Partie auf kabel1 sehen. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Trotz Niederlage weiter Vor 15.550 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena unterlag der VfB erneut gegen Molde FK. Doch trotz des 0:1 (0:1) qualifizierte sich das Team von Bruno Labbadia als Gruppenzweiter für die K.o.-Runde. Im Spiel überzeugten Christian Gentner und Co. nur in der zweiten Hälfte, doch sie schafften es nicht, ein Tor zu erzielen. Unter dem Strich steht aber der Einzug ins Sechzehntelfinale. Bruno Labbadia musste seine Startaufstellung gegenüber der Partie in Fürth ändern, weil der Kapitän Serdar Tasci wegen einer Rippenprellung nicht im Kader war. Für ihn rückte Maza in die Innverteidigung. Zudem brachte der VfB Chefcoach Tunay Torun nach seiner Verletzung von Beginn an, während auch Cristian Molinaro wieder für Arthur Boka auf der linken Außenverteidiger-Position in die Anfangsformation zurückkehrte. Der VfB begann druckvoll, schaffte es in den Anfangsminuten aber nicht, sich klare Möglichkeiten zu erspielen. Entweder kam der letzte Pass nicht an oder die Mannschaft von Bruno Labbadia wurde im Strafraum noch rechtzeitig von einem Molde-Profi gestört. Traoré mit erstem Torschuss Auch die Norweger stellten sich keineswegs hinten rein, spielten munter mit, erarbeiteten sich jedoch genauso wenig gefährliche Chancen. Folglich ereignete sich der erste Torschuss erst in der 15. Spielminute, aber Ibrahima Traorés Versuch brachte nicht die VfB Führung. Auf der Gegenseite antwortete Molde prompt mit seiner ersten Gelegenheit, Jo Inge Berget zog aus etwa sieben Metern ab und Sven Ulreich parierte (16.). Auch acht Minuten später war der VfB Keeper zur Stelle, lenkte einen Freistoß des Molde-Kapitäns Magnus Eikrem mit einer sehenswerten Hechteinlage zur Ecke. In der 29. Minute musste der VfB dann bereits wechseln. Tunay Torun griff sich wieder an den Oberschenkel und verließ angeschlagen das Feld, Martin Harnik kam rein. Der Österreicher hatte anschließend die größte Möglichkeit. Nach einem Fehlpass der Gäste kam Vedad Ibisevic an den Ball, bediente den Offensivmann, der mit seinem Abschluss aber am Keeper Espen Pettersen scheiterte (38.). Eine Minute danach stand dieser bereits erneut im Mittelpunkt, als er einen Kopfball von Shinji Okazaki hielt, hinter den der Japaner nicht genügend Druck gebracht hatte. Schock kurz vor der Pause Vor der Pause verfehlte dann auch noch ein Schuss von Vedad Ibisevic sein Ziel (43.). Als die Nachspielzeit bereits angesagt wurde und die meisten auf den Pausenpfiff warteten, schlugen die Norweger nach einem VfB Freistoß zu. Martin Linnes war nach einem Querschläger an den Ball gekommen und hatte Davy Claude Angan geschickt – mit freier Bahn vor ihm. Dessen ersten Versuch parierte Sven Ulreich noch, doch beim Nachsetzen konnte auch der VfB Torhüter nichts mehr machen und es stand 0:1 (45.). Ein Schock für den VfB. Mit dem Wiederanpfiff erhöhte der VfB die Schlagzahl. Binnen zwei Minuten schlossen Shinji Okazaki und Martin Harnik im Strafraum ab, doch der Erfolg blieb weiter aus (46. und 47.). In den Folgeminuten hielten sich beide Mannschaften fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste auf – erwartungsgemäß, denn der VfB musste Druck machen, Molde konnte auf Gegenstöße lauern. Überlegen, aber keine Tore Die Überlegenheit münzte das Team von Bruno Labbadia auch in Torchancen um, doch der Ball wollte nicht rein. Erst hielt Espen Pettersen gegen Martin Harnik (57.), dann traf Ibrahima Traoré von der Strafraumgrenze aus nur das Obernetz (64.). In der 69. Minute lenkte der norwegische Schlussmann einen Schuss von Martin Harnik wenige Zentimeter um den Pfosten. Der Österreicher kämpfte und rannte, doch belohnte sich bislang nicht. Eine Minute danach ersetzte sein Landsmann Raphael Holzhauser Shinji Okazaki und sollte noch einmal frische Impulse für die Schlussphase bringen. Nach knapp 74 Minuten schoss der Linksfuß erstmals auf das Tor, doch auch er blieb ohne Erfolg. Kurz darauf rollte der Ball nach einer Hereingabe von Raphael Holzhauser durch den Strafraum, aber er sollte einfach nicht die Torlinie passieren (76.). Auch zweimal Tamas Hajnal (77. und 79.), erneut Martin Harnik (80.) sowie Vedad Ibisevic (82.) konnten nach ihren Versuchen nicht jubeln, es war wie im Hinspiel. Das Molde-Tor bleibt wie vernagelt In der 84. Minute lagen sogar zwei Spieler im Tor, doch der Ball war nach dem Schuss von Vedad Ibisevic vorbeigerollt. Auf der Gegenseite war Sven Ulreich dann trotz der beschäftigungslosen zweiten Hälfte hellwach und parierte gegen Etzaz Hussain (86.). Kurz vor dem Abpfiff wurde Benedikt Röcker eingewechselt, Tamas Hajnal verließ den Platz (88.). Der im Sturm eingesetzte Innenverteidiger hatte auch noch eine Kopfball-Chance (90.), doch auch ihm wollte kein Tor gelingen. Es blieb schließlich beim 0:1. Dennoch ist der VfB als Gruppenzweiter für die K.o.-Runde qualifiziert, weil sich parallel Bukarest und Kopenhagen unentschieden trennten. Damit spielt die Mannschaft von Bruno Labbadia in der Zwischenrunde zuerst in der Mercedes-Benz Arena. In dieser könnte der VfB auf den FC Chelsea, Benfica Lissabon oder Olympiakos Piräus treffen. Die beiden Partien steigen am 14. und 21. Februar 2013. Die Auslosung dafür ist am 20. Dezember. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Stimmen zum Spiel Nach der Partie gegen Molde waren sich die VfB Akteure einig: Es zählt nur das Weiterkommen, also der Einzug in die K.o.-Runde der Europa League. Der VfB Trainer Bruno Labbadia: "In der ersten Hälfte haben wir vermissen lassen, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten von Beginn an pressen, das ist uns aber misslungen. Der Höhepunkt war das 0:1. Die Ordnung war katastrophal, wir hatten einen einfachen Ballverlust und sind dann in einen Konter gelaufen. Nach der Pause hatten wir einen unglaublichen Willen und viele Möglichkeiten, die nicht durch Zufall entstanden sind. Es ist jedoch ärgerlich, dass wir kein Tor gemacht haben. Insgesamt war die Gruppenphase ein Auf und Ab. Unter dem Strich ist aber positiv, dass wir unser Ziel erreicht haben und weitergekommen sind." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben ordentlich begonnen, uns aber dann zurückdrängen lassen. Molde ist gut gestanden und hat auf Konter gelauert. Das ist ihnen gut gelungen. Ich hätte mir gewünscht, die Gruppenphase mit einem Sieg zu beenden." Der VfB Außenverteidiger Cristian Molinaro: "Wir hatten viele Torchancen, die wir besser verwerten müssen. Aber das Glück war nicht auf unserer Seite. Wichtig ist jedoch vor allem, dass wir weiter sind. Deshalb werden wir mit etwas Abstand auch zufrieden sein." Der VfB Angreifer Shinji Okazaki: "Teilweise haben wir schlecht gespielt, hatten aber auch gute Situationen. Am Ende fehlte eine klare Aktion im Strafraum. Dennoch sind wir weiter, dieses positive Gefühl müssen wir in die kurze Regenerationsphase mitnehmen und gegen Schalke wieder alles geben." /fileadmin/REDAKTION/vfbtv/Interviews_1213/20121206_Interviews_nach_Molde1_464x261_144x81.jpg vfbtv 06.12.2012 Die Interviews nach dem Molde-Spiel Die sportlichen Akteure sprachen nach dem Europa League Spiel gegen Molde FK über die zurückliegenden 90 Minuten. Der VfB Kapitän Christian Gentner: "Wir sind weiter, das ist Fakt. Zum Glück hat es gereicht. In der ersten Hälfte haben wir gar kein gutes Spiel gemacht, nach der Pause hatten wir dann viele Chancen, aber keine verwertet. Jetzt heißt es abhaken. Egal wie, wir sind eine Runde weiter und konzentrieren uns jetzt zu 100 Prozent auf Schalke, damit wir am Samstag gewinnen." Der VfB Offensivmann Martin Harnik: "Klar hatten wir uns das anders vorgestellt. Wir wollten gewinnen, mussten dann aber zittern. Doch es zählt letztlich nur das Weiterkommen. Das Tor war wie vernagelt, teilweise war es Unvermögen, teilweise der Torhüter und teilweise Pech. Solche Tage gibt es eben. Wir brauchen uns nicht zu feiern, sind aber froh, dass wir weitergekommen sind. Jedoch ist uns auch bewusst, dass man solche Spiele auf internationalem Terrain, vor allem zu Hause, gewinnen muss."
Quelle: vfb.de
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3. Liga Kreuzbandriss bei Timo Cecen Beim gestrigen Abschlusstraining ist es ohne Fremdeinwirkung passiert: Timo Cecen riss sich das vordere Kreuzband des rechten Knies, dies ergab eine eingehende Untersuchung am heutigen Freitagmorgen. Die Operation soll noch vor Weihnachten stattfinden. Der 18-jährige Mittelfeldspieler stand in dieser Saison bislang neunmal in der 3. Liga auf dem Feld, dabei zweimal in der Startformation. Quelle: vfb.de
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3. Liga Spiel des VfB II gegen Offenbach abgesagt Das für den heutigen Freitagabend angesetzt Spiel des VfB II gegen Kickers Offenbach im GAZi-Stadion wurde witterungsbedingt vom Deutschen Fußball-Bund abgesagt. Ein neuer Spieltermin für das Spiel in der 3. Liga steht noch nicht fest. Der zuständige Stadionbetreiber (Stadt Stuttgart) hat aufgrund der erneuten Schneefällen die Unbespielbarkeit des Platzes festgestellt und kann außerdem die Verkehrssicherungspflichten (Räumung der Zugänge, Tribünen, Stadionumgriff, Parkplätze) nicht gewährleisten. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Hochkarätige Gegner Am 20. Dezember wird die Zwischenrunde der Europa League ausgelost. Mögliche VfB Kontrahenten sind Liverpool, Lazio oder Fenerbahce. Die Gruppenphase der Europa League ist beendet, die K.o.-Runde startet erst im neuen Jahr. Doch 2012 wird der europäische Wettbewerb noch einmal im Mittelpunkt stehen, und zwar am 20. Dezember. Denn kurz vor Weihnachten werden die Begegnungen für das Sechzehntelfinale ausgelost. Die beiden Partien steigen am 14. und 21. Februar, der VfB hat als Gruppenzweiter zuerst Heimrecht und muss im Rückspiel auswärts ran. Im anderen Lostopf liegen die Kugeln der vier besten Mannschaften, welche die Gruppenphase der Champions League jeweils als Dritter beendeten. Das sind der FC Chelsea, CFR Cluj, Olympiakos Piräus und Benfica Lissabon. In diese Auswahl mischen sich außerdem die Gruppensieger der Europa League, zu denen ebenfalls hochkarätige Klubs zählen. Ihre Gruppen gewannen der FC Liverpool, Viktoria Pilsen, Fenerbahce Istanbul, Girondins Bordeaux, Dnipro Dnipropetrowsk, KRC Genk, Rubin Kasan, Olympique Lyon, Lazio Rom und Metalist Charkow. Obwohl auch Steaua Bukarest und Hannover 96 zum Abschluss ihrer Gruppenrunde ganz oben stehen und im anderen Lostopf wie der VfB liegen, wird das Team von Bruno Labbadia nicht auf diese beiden Vereine treffen. Denn das Reglement besagt, dass in der kommenden Spielrunde ein Team weder gegen den direkten Gruppengegner noch gegen eine Mannschaft aus dem gleichen Landesverband spielen kann. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - FC Schalke 04 Statistisches: Der VfB und der FC Schalke 04 standen sich bislang in 84 Bundesliga-Spielen gegenüber. Davon entschied der VfB 39 Partien für sich, 31 Mal siegte Schalke und 14 Partien endeten unentschieden. Das Torverhältnis spricht mit 137:101 für den VfB. Nur vier der 42 Bundesliga-Heimspiele gegen Schalke gingen verloren, 28 Mal gewann der VfB, zehn Mal verließ keiner den Platz als Sieger. Auch das Torverhältnis der Heimbilanz fällt mit 84:22 zugunsten des VfB aus. In den letzten zwölf Heimspielen gegen die Königsblauen kassierte der VfB in neun Begegnungen keinen Treffer, feierte acht Siege und verlor nur ein Mal. Trend: Der VfB gewann drei der vergangenen vier Bundesligaspiele und steht aktuell mit Platz sieben auf dem bislang besten Tabellenrang in dieser Saison. Schalke blieb erstmals in der zweiten Amtszeit von Trainer Huub Stevens in vier aufeinanderfolgenden Bundesligaspielen sieglos. Mit einem Heimdreier könnte der VfB derweil punktemäßig zum Viertplatzierten FC Schalke aufschließen. Heimschwäche gegen Auswärtsschwäche: Der VfB holte nur acht seiner 22 Punkte zu Hause und liegt in der Heimtabelle auf dem 14. Platz. In der abgelaufenen Saison verlor der VfB derweil nur vier seiner 17 Bundesliga-Heimspiele, momentan stehen drei Heimniederlagen zu Buche. Schalke holte derweil lediglich acht seiner 25 Punkte auf fremdem Platz, kassierte drei der vier Saisonpleiten auswärts und musste dort 13 der 19 Gegentore hinnehmen. Auf den 2:1-Sieg in Dortmund folgten drei Auswärtsniederlagen in Serie. Bemerkenswert: Der VfB holte aus den sieben Bundesligaspielen im Anschluss an ein Europa-League-Spiel in dieser Saison im Schnitt lediglich 0,7 Punkte. Schalke dagegen sammelte durchschnittlich 2,0 Punkte nach einem Einsatz in der diesjährigen Champions-League-Saison. Spieler im Fokus: Vedad Ibisevic erzielte bislang 14 Pflichtspieltreffer in dieser Saison, das ist der Höchstwert aller Bundesliga-Spieler neben Robert Lewandowski. Der Schalker Klaas-Jan Huntelaar steht bei fünf Bundesliga-Treffern in dieser Saison, in der Vorsaison waren es am 15. Spieltag bereits 13 gewesen. Dabei sind seine 13 vergebenen Großchancen der Spitzenwert in der Bundesliga. Klubverbindungen: Horst Heldt und Bruno Labbadia spielten gemeinsam beim 1. FC Köln. Der heutige Schalker Sportdirektor spielte überdies auch für den VfB und war dort später auch in der Sportdirektor-Funktion aktiv. Fredi Bobic spielte derweil unter dem S04-Coach Huub Stevens bei Hertha BSC. Darüber hinaus steht im Tor des FC Schalke 04 mit Timo Hildebrand der Torwart, der mit dem VfB im Jahr 2007 die Meisterschaft feiern konnte. Neben ihm trugen auch Ciprian Marica und Sead Kolasniac früher das VfB Trikot, Tim Hoogland und Tamas Hajnal ihrerseits das der Gelsenkirchener. Schiedsrichter: Felix Zwayer ist als Hauptschiedsrichter der Partie eingeteilt. Der 31-jährige Berliner hat in dieser Bundesliga-Saison bereits beim Punktgewinn des VfB beim Deutschen Meister in Dortmund gepfiffen. Die morgige Partie wird sein 47. Einsatz als Hauptreferee sein. Ihm assistieren an den Seitenlinien Guido Kleve aus Nordhorn und Marcel Pelgrim aus Hamminkeln-Loikum. Der vierte Offizielle ist der Mainzer Markus Wingenbach. Tickets: Die Frühkasse öffnet um 9.00 Uhr und befindet sich an der Kassenanlage 2. Die Tageskassen (Kassenanlagen 1-4) öffnen 2,0 Stunden vor dem Spielbeginn ihre Rollläden. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor dem Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Bis einschließlich Samstag, 8. Dezember 2012, 11.00 Uhr können die Tickets auch im Online-Shop bestellt werden. Aktuell sind noch Eintrittskarten in den Kategorien 1-6 verfügbar. Eine Gästekasse wird nicht geöffnet, da der FC Schalke 04 das komplette Kontingent bereits im Voraus verkauft hat. Aktuell sind etwa 55.000 Tickets vergriffen. Verkehrssituation: Die Besucher der Partie sollten sich aufgrund des Wetters und zahlreicher Parallel- sowie Folgeveranstaltungen auf Staus und deutlich längere Anfahrtszeiten sowie Verkehrsbehinderungen einstellen. Die Integrierte Verkehrsleitzentrale empfiehlt allen Besuchern, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen und die P+R Angebote zu nutzen. Die Stadtbahnlinie U11 verkehrt für die Anfahrt zum Bundesliga-Spiel in der Zeit von 13.20 Uhr bis 15.10 Uhr und zu den Abendveranstaltungen von 18.10 Uhr bis 20.10 Uhr alle zehn Minuten zwischen der Innenstadt und dem Veranstaltungsgelände. Nach dem Ende der Veranstaltungen stehen die Stadtbahnen der Linie U11 zur Rückfahrt bereit.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Schalke ist eine Religion" Timo Hildebrand spricht rund um sein erstes Spiel gegen den VfB in der Bundesliga über Mentalität, drei Kreuze und Stuttgarter Flexibilität. Er sagt: "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe." Hallo Timo, kannst Du Dich noch an den 1. November 2000 erinnern? Das war Dein bislang letztes Aufeinandertreffen mit dem VfB – kurioserweise als VfB Profi-Keeper im DFB-Pokal gegen die zweite Mannschaft des VfB. Timo Hildebrand: (lacht) "Ach so, das wusste ich nicht mehr." Was weißt Du noch von diesem Spiel? Timo Hildebrand: "Ich glaube das war im Amateurstadion…" ...stimmt. Vor 4.000 Zuschauer… Timo Hildebrand: "…ich glaube wir haben 2:0 oder 3:0 gewonnen." 3:0 ist es ausgegangen. Nun sieht es ja gut aus, dass Du diesmal in der Mercedes-Benz Arena spielen wirst. Es wäre Dein erstes Duell mit der Profimannschaft Deines ehemaligen Klubs. Was geht Dir so durch den Kopf, wenn Du an die Partie am Samstag denkst? Timo Hildebrand: "Es ist verrückt, dass das bisher noch nicht geklappt hat. Entweder war ich verletzt oder auch mal erkältet. Deswegen mache ich drei Kreuze, wenn ich um 15.30 Uhr auf dem Platz stehen sollte." Vor Partien gegen den Ex-Klub wird gern von einem besonderen Spiel gesprochen. Was genau ist das das Besondere für Dich? Timo Hildebrand: "Ich habe noch nie im neuen Stadion gespielt. Ich freue mich natürlich auch, die alten Weggefährten wieder zu sehen, generell mal wieder beim VfB zu sein und die Atmosphäre zu spüren. Außerdem bin ich gespannt, wie die Fans auf mich reagieren. Ich freue mich insgesamt einfach sehr." Es spielt der Siebte gegen den Vierten. Was erwartest Du für eine Partie? Timo Hildebrand: "Es wird wohl ein Spiel auf Augenhöhe. Wir hatten einen guten Start und hatten dadurch zwischenzeitlich einen ordentlichen Vorsprung auf Stuttgart. Der VfB hat sich mittlerweile aber hochgekämpft, uns trennen nur noch drei Punkte. Ich denke, die Zuschauer können sich auf eine spannende Begegnung freuen." Wo siehst Du die Stärken des VfB und wo liegen Eure Chancen? Timo Hildebrand: "Das ist schwierig zu beantworten, weil jedes Spiel anders ist, man nie weiß, was passiert. Außerdem sind beide Mannschaften international unterwegs, insofern ist es auch nicht so klar, welche Spieler auflaufen. Der VfB hat mit Vedad Ibisevic jedenfalls einen Stürmer mit einer beeindruckenden Quote und Mitspieler die ihn toll bedienen. Die Mannschaft ist sehr flexibel." Und womit werdet Ihr aufwarten? Timo Hildebrand: "Der Trainer entscheidet, wer letztlich aufläuft. Wir hatten in der jüngsten Vergangenheit nicht so gute Ergebnisse, daher wollen wir vor allem die Punkte sammeln. Das ist auswärts natürlich umso schwieriger." Und was muss Schalke zeigen, um drei Punkte aus der Mercedes-Benz Arena mitzunehmen? Timo Hildebrand: "Wir müssen eine Topleistung abrufen. Jeder muss alles in die Waagschale werfen und darauf hoffen wir auch." Du bist gegen Mönchengladbach nach einer längeren Abstinenz wieder ins Tor zurückgekehrt. Ihr habt auf Schalke schließlich einen harten Torhüter-Kampf. Wie gehst Du damit um – als Erfahrenster? Timo Hildebrand: "Ich akzeptiere die Situation und versuche das Beste daraus zu machen. In der Vorbereitung hatte ich mich durchgesetzt und dann habe ich mich leider verletzt. Daher musste ich wieder lange warten, aber das kannte ich ja schon. Ich trainiere hart und wenn ich spiele, dann versuche ich einfach meine beste Leistung abzurufen. Insgesamt ist das natürlich ein andere Situation als damals beim VfB." Wo liegen weitere Unterschiede, wenn Du Schalke mit dem VfB vergleichst? Timo Hildebrand: "Ich glaube, dass es auf Schalke egal ist, gegen wen du unter der Woche spielst. Die Bude ist immer voll. Schalke ist eine Religion. Die Leute sind positiv verrückt. Das ist keine Kritik an die VfB Fans, die waren auch immer super. Aber die Mentalität ist hier einfach eine andere." Und inwiefern unterscheidet sich die Arbeitsatmosphäre? Timo Hildebrand: "Das ist schwer zu sagen. Ein Profiteam ist ein Profiteam, aber klar ist auch jeder Verein anders. Es fällt mir schwer das gut zu beurteilen, weil ich sehr lange beim VfB war und jeden kannte. In Schalke ist das natürlich noch nicht der Fall. Ich merke aber bereits jetzt: Schalke ist schon verrückt. Hier wird unglaublich viel berichtet, und zwar nur schwarz oder weiß. Und man muss immer oben mitspielen." Das möchte natürlich auch der VfB. Welche Kontakte pflegst Du noch nach Stuttgart beziehungsweise welche Verbindungen bestehen noch? Timo Hildebrand: "Mit Cacau habe ich ab und an noch Kontakt und wir treffen uns auch manchmal beim Weggehen. Ansonsten kenne ich in den verschiedenen Vereinsabteilungen noch den einen oder anderen." Und wie überzeugst Du jemanden, am Samstag ins Stadion zu gehen? Timo Hildebrand: "Das ist relativ einfach. Damit er mich erstmals in Stuttgart als Gegner spielen sieht." (lacht) Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Das wird eine körperliche Schlacht" Etwa 44 Stunden nach der Partie gegen Molde muss der VfB schon wieder ran. Bruno Labbadia sieht das Spiel gegen Schalke als "sensationelle Chance". Auch wenn der Anpfiff der Partie VfB gegen Schalke 04 nur noch etwa 24 Stunden entfernt war, blickte Bruno Labbadia noch einmal zurück. Schließlich war die Zeitspanne zur Partie gegen Molde noch kürzer. Gerade einmal knapp 20 Stunden lag diese zurück, was die Sondersituation und die knappe Erholungsphase zwischen dem letzten internationalen Gruppenspiel und der 16. Bundesliga-Begegnung in dieser Runde verdeutlicht. Angesprochen auf die Partie am Donnerstagabend antwortete Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz am Freitag also: "Wir müssen uns nicht für den Erfolg entschuldigen." Immerhin war seine Mannschaft trotz der Niederlage gegen den zweimaligen norwegischen Serienmeister in die Zwischenrunde der Europa League eingezogen und hatte somit das gesetzte Ziel erreicht. Viel mehr sagte der VfB Cheftrainer aber nicht mehr zum Vortag, schließlich galt der Fokus bereits der nächsten Aufgabe, und die hat es in sich: Denn Schalke wurde vor einigen Wochen noch als Bayernjäger Nummer eins betitelt und nun kann der VfB mit einem Sieg punktgleich mit dem Revier-Klub ziehen. "Das hätte vor einiger Zeit keiner gedacht und zeigt, dass wir jüngst gute Ergebnisse erzielt haben", sagte Bruno Labbadia. "Eine wahnsinnig gute Einheit" Der Übungsleiter hofft derweil darauf, dass am Samstag von 15.30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena "alle eine wahnsinnig gute Einheit bilden", auf dem Platz, neben dem Platz und auf den Rängen. Denn "das wird eine körperliche Schlacht" gegen die Gelsenkirchener, die zwei Tage länger pausieren konnten. Schon allein wegen der knappen Zeitspanne seit dem vergangenen Einsatz, aber auch weil es bereits das 26. Spiel seit dem Saisonbeginn ist. Umso mehr freut sich Bruno Labbadia, über die fast ausverkaufte Mercedes-Benz Arena: "Wir werden morgen ein volles Stadion haben. Die Fans können zum zwölften Mann werden" – und jegliche Unterstützung hilft, die "sensationelle Chance" mit einem Champions-League-Gruppensieger punktgleich zu ziehen, zu ergreifen. Indes lobte der Chefcoach die "Arbeitsmoral" seines Teams, das immer "macht, tut und kämpft". Auf einen "positiv Verrückten" muss er derweil gegen Schalke verzichten. Shinji Okazaki wird aller Voraussicht nach wegen einer Innenband-Dehnung im Knie mit leichten Einrissen nicht dabei sein. Hemlein und Benyamina rücken nach Außerdem fällt Tunay Torun aus, der sich bereits zum dritten Mal in kurzer Zeit einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hatte. "Er ist am Boden zerstört", sagte Bruno Labbadia, im Vorfeld hätten "der Junge und der Verein nicht mehr machen können". Sein Einsatz wurde extra nach hinten geschoben, nun müsse weiter nachgeforscht werden, woher diese Problematik rühren könnte. Aufgrund der beiden Ausfälle rücken zwei weitere Spieler des VfB II in den Profikader, aller Voraussicht nach Christoph Hemlein und Soufian Benyamina, deren Partie am Freitag witterungsbedingt abgesagt wurde. Aber auch wenn es im Extremfall noch 24 Stunden schneien sollte, die Bundesliga-Partie gegen Schalke wird mit großer Sicherheit nicht ausfallen.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Dreierpack von Ibisevic Die Laola-Welle zum Abschluss und das absolut zu Recht: der VfB besiegte Schalke 04 in einer ereignisreichen und unterhaltsamen Partie mit 3:1 (2:1). Allerdings sah Gotoku Sakai die Rote Karte. Bruno Labbadia änderte seine Startformation gegenüber der vom Europa-League-Spiel am Donnerstag auf vier Positionen. Neu in die Mannschaft kamen Martin Harnik, Zdravko Kuzmanovic, Arthur Boka und Raphael Holzhauser. Die 55.880 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena waren noch gar nicht alle auf ihren Plätzen, da jubelte die Mehrheit der Besucher bereits. Nach einem toll vorgetragenen Angriff über die linke Außenbahn verwertete Vedad Ibisevic eine punktgenaue Hereingabe von Ibrahima Traoré souverän zum 1:0 für den VfB (2.). Zwei Tore in der Anfangsviertelstunde Zusätzlich motiviert von diesem Start nach Maß legte das Team von Bruno Labbadia nach, aber Raphael Holzhausers Hochgeschwindigkeits-Schuss verfehlte das Tor von Timo Hildebrand. Dann erholte sich Schalke langsam von dem Schock und spielte auch mit. Die erste mittelmäßige Kopfballchance hatte Jermaine Jones (7.). Danach war wieder der VfB an der Reihe. Binnen einer Minute schloss Ibrahima Traoré zweimal von der Nähe der Strafraumgrenze aus ab, blieb jedoch beide Male erfolglos (11.) – anders als Ciprian Marica kurz danach auf der Gegenseite. Der ehemalige VfB Profi nahm ein Zuspiel von Jermaine Jones direkt ab und glich aus (12.). In den Folgeminuten begegneten sich beide Mannschaften auf einem ähnlichen Leistungslevel, klare Torchancen sahen die Zuschauer zunächst keine mehr. Die nächste gefährlichere Gelegenheit hatte Klaas-Jan Huntelaar nach einer Flanke von Christian Fuchs, doch Sven Ulreich reagierte auf die Weiterleitung des Stürmers glänzend und parierte (25.). Ibisevic trifft zur Pausenführung In der Offensive kam der VfB in Person von Martin Harnik dann ganz knapp nicht mehr an den Ball heran, nachdem der Österreicher schön von Christian Gentner geschickt wurde. Timo Hildebrand war herausgeeilt und hatte geklärt (34.). Wenig später stieg der VfB Kapitän im Strafraum nach oben und wurde von Christian Fuchs unterlaufen – Elfmeter. Vedad Ibisevic verwandelte souverän, der VfB führte mit 2:1 (38.). Auf der anderen Seite flog der Ball anschließend knapp über das Tor, nachdem Julian Draxler innerhalb des Sechszehnmeter-Raumes abgezogen hatte (40.). Zwei Minuten später sprintete Ibrahima Traoré einem langen Ball in Richtung des Schalker Tors hinterher und touchierte das Spielgerät sogar noch an der Strafraumgrenze. Er stand jedoch schon so nah vor Timo Hildebrand, dass dieser den Ball fangen konnte. Der Einsatz wurde in diesem Fall zwar nicht mit einem Tor belohnt, er war jedoch symptomatisch für die große Leidenschaft des VfB in der ersten Hälfte. In der Nachspielzeit dieser ackerte auch Martin Harnik noch einmal mehr als sein Gegenspieler und kam zum Abschluss. Doch dessen Schuss konnte Timo Hildebrand halten, sodass es bei der 2:1-Führung zur Pause blieb. Ibisevic zum Dritten Nach der Pause wurden die Zuschauer weiter bestens unterhalten, das Tempo der Partie blieb hoch, der VfB spielte weiter munter nach vorne und bei Schalke musste man immer mit einer gefährlichen Aktion rechnen. Die nächste Gefahrensituation vor dem Tor erspielte sich aber Bruno Labbadias Team. In der Defensive klärte Maza mit einer Grätsche, passte damit zu Martin Harnik, der einen schönen langen Flugball auf Raphael Holzhauser schlug. Der Österreicher flankte nach innen, wo Vedad Ibisevic zwar mit dem Kopf an den Ball kam, aber diesen über das Tor köpfte (52.). In der 61. Spielminute schickte Christian Gentner Raphael Holzhauser in den Schalker Strafraum, der Timo Hildebrand abschoss, sodass der Ball vom Torhüter vor die Füße von Vedad Ibisevic prallte, der seinen dritten Treffer erzielte. Platzverweise für Sakai und Jones Die gute Laune der VfB Anhänger wurde anschließend durch eine Rote Karte für Gotoku Sakai ein wenig ausgebremst. Der Japaner hatte Lewis Holtby bei einer Grätsche getroffen und war dafür vom Platz gestellt worden (67.). Bruno Labbadia musste reagieren, ersetzte Raphael Holzhauser mit Antonio Rüdiger, der Gotoku Sakais Position in der rechten Außenverteidigung übernahm (71.). Die Unterzahl-Situation war allerdings schnell wieder passé, denn auch Jermaine Jones flog mit der Roten Karte vom Platz. Er hatte Ibrahima Traoré gefoult (73.). Fußballerisch wurde es dann in der 81. Minute wieder interessant: Über Antonio Rüdiger und Ibrahima Traoré kam der Ball zu Zdravko Kuzmanovic, der uneigennützig Vedad Ibisevic bedienen wollte, doch ein Schalker hatte gerade noch seinen Fuß dazwischen. Cristian Molinaro (86.) und Soufian Benyamina (90.+1) kamen danach in die Partie, es war das Bundesliga-Debüt des VfB II Stürmers. In die Auswechslungen mischte sich noch ein Pfostenschuss von Antonio Rüdiger (89.). Es war einiges los gewesen an diesem Nachmittag, der mit einem verdienten 3:1-Sieg des VfB und drei Punkten endete.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem 3:1-Sieg gegen Schalke freuen sich die VfB Akteure über die drei Punkte und die gute Chancenverwertung. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Das war ein großer Sieg für uns. Wir haben 43 Stunden nach dem Spiel gegen Molde gewusst, dass wir nicht vorne pressen können. Bereits im ersten Durchgang mussten wir taktisch umstellen, da Schalke ein gutes Umschaltspiel zeigte. Insgesamt haben wir Schalke zu Fehlern gezwungen und die sehr konsequent ausgenutzt." Der VfB Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser: "Wir haben unsere Chance genutzt und gezeigt, dass wir eine Riesenqualität im Kader haben. Wir haben das umgesetzt, was uns der Trainer vorgeben hat. Vedad ist einfach ein Knipser. Wenn man drei Tore schießt, ist man auch der Matchwinner. Nun sollten wir in Mainz nachlegen." Der VfB Offensiv-Mann Martin Harnik: "Wir haben an die zweite Hälfte vom Donnerstag angeknüpft – nur mit dem Unterschied, dass wir die Hütte getroffen haben. Es ist in der Tabelle aber alles eng beieinander." Der VfB Torjäger Vedad Ibisevic: "Das war ein perfekter VfB Tag. Zuletzt habe ich drei Tore gegen Hertha mit Hoffenheim geschossen. Dass ich jetzt mit zehn Treffern der beste Torschütze der Liga bin, ist schön, aber viel wichtiger ist, dass wir die drei Punkte geholt haben. In der Liga geht alles schnell, vor ein paar Wochen war unsere Situation noch ganz anders. Wir dürfen jetzt aber nicht abheben, denn die Bundesliga ist sehr eng und daher gefährlich. Wir sollten am besten so weiterspielen." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Es geht schnell im Fußball. Wir haben mannschaftlich gut gearbeitet und im Vergleich zu den vergangenen Spielen einfach die Tore gemacht. Wir sind gut ins Spiel reingekommen und haben von Anfang an Druck gemacht. Auch nach dem Ausgleich haben wir weiter hart gearbeitet." Der VfB Bundesliga-Debütant Soufian Benyamina: "Es war geil vor so einer Kulisse zu spielen. Die Fans haben super Stimmung gemacht, es hat einfach alles gepasst. Ich bin dankbar, dass ich die Chance bekommen habe Bundesliga-Luft zu schnuppern. Ich werde weiter Gas geben." Der Schalker Coach Huub Stevens: "Es ist natürlich schwierig, wenn man nach anderthalb Minuten zurückliegt. Da war unsere komplette rechte Seite offen und der VfB hat gut gekontert. Dann sind wir gut zurück ins Spiel gekommen und haben ausgeglichen. Der Elfmeter hat uns dann wieder zurückgeworfen. Bei allen drei Toren waren wir im Ballbesitz und haben ihn verloren." Der Schalker Sportdirektor Horst Heldt: "Wir wurden schon nach zwei Minuten ausgekontert und haben den Anfang komplett verschlafen. Dann haben wir die Kurve bekommen und den Ausgleich erzielt. Letztlich haben wir aber zu wenig gezeigt, um erfolgreich zu sein. Wir haben viele Fehler gemacht und waren löchrig in der Rückwärtsbewegung. Der VfB hat vorne gute sowie schnelle Leute und bei ihm wirkte es viel leidenschaftlicher und spritziger." Der Schalker Außenverteidiger Christian Fuchs: "Das war wieder so ein Spiel, wie wir uns auswärts oft um die Punkte bringen. Wir spielen offensiv zu brav um den Strafraum, der letzte Pass fehlt und dann wird es auch schwierig für unsere Stürmer." Quelle: vfb.de
Mummi
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Vedad Ibisevic Der Super-Knipser bleibt auf dem Teppich Euphorie sieht anders aus. Mit professioneller Gelassenheit quittierte Vedad Ibisevic die Fragen zu seinem zweiten Dreierpack in der Fußball-Bundesliga. „Ich freue mich riesig, dass es so läuft. Das war ein perfekter VfB-Tag“, bilanzierte der schwäbische Dauertorjäger nach dem 3:1 (2:1) am Samstag gegen den FC Schalke 04. „Wir dürfen aber nicht abheben, denn die Bundesliga ist sehr eng.“ Quasi im Alleingang hatte der 28-Jährige die Mannschaft von Coach Huub Stevens in die Krise geschossen. Dreimal war der Bosnier zur Stelle (2. Minute, 38./Foulelfmeter, 61.), dreimal musste der frühere Stuttgarter Keeper Timo Hildebrand hinter sich greifen. Das letzte Mal war Ibisevic dieses Kunststück am 27. September 2009 gelungen. Beim 5:1 der TSG 1899 Hoffenheim gegen Hertha BSC hatte er sogar innerhalb von nur 21 Minuten dreimal getroffen. Ibisevic zieht mit Bobic und Elber gleich Mit zehn Treffern thront der 43-malige Nationalspieler nun an der Spitze der Torjägerliste und muss sich Vergleiche mit einstigen VfB-Größen gefallen lassen. Ibisevic ist der erste Stuttgarter nach dem heutigen Sportdirektor Fredi Bobic und Giovane Elber, der zweistellig in einer Hinrunde traf. Bobic und Elber hatten 1996/97 ebenfalls zehnmal getroffen. Vor allem der zweite Streich gegen die kriselnden Schalker sagt viel über die Qualitäten dieses Alleinunterhalters im schwäbischen Sturm aus. Denn Ibisevic hatte erst eine Woche zuvor beim 1:0 gegen Fürth die Chance vom Punkt vergeben. „Hätte er verschossen, hätte es Ärger gegeben“, meinte Zdravko Kuzmanovic augenzwinkernd. Viel Lob von den Mannschaftskollegen Aber Ibisevic hält sich zumindest auf dem Rasen mit Selbstzweifeln nicht lange auf. In der Regel verwandelt er cool. Darauf ist der VfB angesichts der dünnen Personaldecke auch angewiesen. „Er ist ein Knipser“, meinte Kuzmanovic. „Er war überragend“, lobte Keeper Sven Ulreich. Und Coach Bruno Labbadia stärkte Ibisevic auch für knifflige Situationen nochmals demonstrativ den Rücken. „Menschen, die mutig sind, muss man unterstützen“, sagte der 46-Jährige. Was sich beim VfB derzeit abspielt, ist auch der große Verdienst von Labbadia. Fast schon still und heimlich hat sich der Meister von 2007 nach oben gearbeitet. Nach dem dritten Sieg in Serie haben die Schwaben nach Punkten mit Schalke (25) gleichgezogen, der Champions-League-Platz ist nur zwei Zähler entfernt. „Wir sind still von hinten gekommen. Uns hatte niemand auf dem Zettel“, bemerkte Kuzmanovic. Und angesichts des Sensationssiegs gegen Schalke, wie ihn Labbadia bezeichnete, konnte sich der Coach auch einen Seitenhieb nach dem jüngsten 0:1 in der Europa League nicht verkneifen: „Nach Molde hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass hier Untergangsstimmung herrscht.“ Dabei hat sich der VfB in der oberen Tabellenregion festgesetzt, überwintert in Europa und kann gegen den 1. FC Köln am 19. Dezember das Viertelfinale im DFB-Pokal erreichen. Ibisevic sei dank. Er freut sich nun auf die erste nicht-englische Woche seit langer Zeit: „Es tut gut, Zeit mit der Familie zu verbringen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB und Fans Die Versöhnung bleibt aus Langsam näherten sich die VfB-Profis nach dem Sieg über den FC Schalke der Cannstatter Kurve – jenem Ort, an dem sich die Spieler nach Siegen feiern lassen. Wo sie La Ola, die Welle, machen, wo sie manchmal zusammen mit den treuesten Fans hüpfen und singen. Dieses Mal aber gab es nur ein verhaltenes Klatschen der Spieler – schnell machten sie kehrt und verschwanden in der Kabine. Einige Anhänger begannen deshalb zu pfeifen. Dass der gemeinsame Jubel eher gedämpft ausfiel, hatte eine Vorgeschichte: Zwei Tage zuvor mussten sich die Profis nach dem 0:1 gegen Molde FK noch Schmähgesänge aus der Kurve anhören – obwohl das Team in der Europa League weitergekommen war. Martin Harnik zeigte einigen Fans daraufhin den Vogel. Jetzt, nach dem verhaltenen Jubel am Samstag, sagte der Außenstürmer: „Die Vorkommnisse gegen Molde gehen nicht spurlos an uns vorüber.“ Man könne deshalb nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen. Die Sache sei jetzt aber gegessen. „Wir wollten uns selbst ja auch nicht wie die größten Fußballgötter feiern lassen, nachdem wir keine 48 Stunden vorher noch eher mäßig gespielt hatten“, meinte Harnik noch. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Spielt der VfB, bleibt der Bildschirm schwarz Simmer mal ehrlich, da blieb uns gegen Molde doch einiges erspart...
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Spielt der VfB, bleibt der Bildschirm schwarz Simmer mal ehrlich, da blieb uns gegen Molde doch einiges erspart... ...jo, so hat kaum jemand den Harnik geseh'n wie er in die Kurve macht - aber die Spiele in Bukarest und Kopenhagen wär'n schon schön gewesen...
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