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Mummi #447047 28/02/2013 07:47
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DFB-Pokal

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem Sieg gegen den VfL Bochum freuen sich die VfB Akteure über den Halbfinal-Einzug und sie sind sich einig: Im Pokal zählt nur das Ergebnis.

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Kompliment an die Bochumer Mannschaft, die nie aufgegeben hat. Es war das erwartet schwierige Spiel. Die Einstellung und der Aufwand haben gestimmt, aber wir haben es nicht geschafft das Spiel über 90 Minuten zu kontrollieren. Das zweite Tor haben wir hervorragend herausgespielt, aber ich hätte mir gewünscht, dass wir das noch häufiger gemacht hätten. Das Wichtigste ist aber, dass wir jetzt unter den besten vier Mannschaften im Pokal stehen."

Der Bochumer Chefcoach Karsten Neitzel: "Glückwunsch an den VfB. Das Entscheidende am Pokal ist das Ergebnis und das hieß am Ende 2:0 für den VfB. Wir sind wahnsinnig enttäuscht, denn gerade in der zweiten Hälfte haben wir einen wirklich guten Job gemacht. Leider ist es uns nicht gelungen, so richtig zum Abschluss zu kommen, damit der Ball auch mal im Netz zappelt."

Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Bochum ist gut gestanden, sie haben es uns schwer gemacht. Wir wussten aber schon im Voraus, dass es nicht einfach wird. In den entscheidenden Momenten haben wir jedoch die Tore gemacht und sind verdient eine Runde weiter. Teilweise hätten wir ruhiger spielen können, aber wir sind vor allem froh über den Einzug in das Halbfinale."

Der VfB Torschütze Christian Gentner: "Die Freude über den Sieg ist groß, es ist toll, dass wir jetzt unter den letzten vier Teams sind. Nun wollen wir natürlich auch ins Finale einziehen. Es ist im Pokal immer wieder ein Phänomen, dass die so genannten kleinen Mannschaften kämpfen, Bochum hat das sehr gut gemacht. Die Führung zur Pause war wichtig für uns und das 2:0 sehr schön herausgespielt."

Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Wir stehen jetzt im Halbfinale und damit unter den vier besten Teams. Das ist eine schöne Sache. Selbstverständlich ist das Endspiel unser Ziel. Es ist auch egal, gegen wen es nun geht. Nach unserer Führung kam Bochum nach der Pause dann noch einmal, aber wir haben glücklicherweise Stand gehalten und das 2:0 gemacht. Letztlich war das ein verdienter Sieg."

Der VfL Sportvorstand Jens Todt: "Die Enttäuschung ist riesengroß, vor allem da wir in der zweiten Halbzeit das Gefühl hatten, dass es hier was geben könnte. Man kann der Mannschaft deshalb keinen Vorwurf machen. Sie hat gekämpft und gut gespielt. Auf die Leistung können wir aufbauen. Wir wollen uns weiter stabilisieren."

Der Bochumer Profi Carsten Rothenbach: "Unsere Leistung war in Ordnung und es war mehr drin. Wir waren vor dem Tor nicht so effektiv wie Stuttgart, so dass uns ein Treffer einfach gefehlt hat. Aus diesem Auftritt können wir dennoch Mut für die kommenden Aufgaben ziehen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #447363 01/03/2013 12:50
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UEFA Europa League

Labbadia ärgert sich über Geisterspiel


Labbadia ist sauer: Die Partie gegen Lazio Rom wird ohne Fans stattfinden

Viele VfB-Fans hatten sich auf den 14. März gefreut. Auf das Auswärtsspiel bei Lazio Rom. Einige hatten sich bereits kurz nach der Auslosung des Europa-League-Achtelfinales um Anreise und Unterkunft gekümmert. Jetzt müssen sie die Auswärtsfahrt wieder aus ihren Kalendern streichen. Die Europäische Fußball-Union (Uefa) gab bekannt: Die Partie wird vor leeren Rängen stattfinden. Weil es im Zwischenrundenspiel von Lazio gegen Borussia Mönchengladbach rassistische Vorfälle gab, erwartet den VfB im Stadio Olimpico ein Geisterspiel (Anpfiff 21.05 Uhr). Lazio will gegen das Urteil Einspruch einlegen.

VfB-Trainer Bruno Labbadia erfuhr direkt nach dem 2:0-Pokalsieg gegen den VfL Bochum von der Entscheidung. „Das ist für uns wahnsinnig schlecht. Es ist nicht schön, in einem leeren Stadion zu spielen“, sagte er und dachte sogleich an die Anhänger. Für sie tue es ihm besonders leid, erklärte er: „Ich weiß, dass sehr viele Fans bereits Karten gekauft und Flüge gebucht haben. Das ist für die ganz brutal.“ Diejenigen, die ihre Reisen über den VfB gebucht haben, müssen zumindest keine finanziellen Einbußen fürchten. Die Reisekosten wurden wegen der ausstehenden Entscheidung ohnehin noch nicht abgebucht. Fans, die auf eigene Faust nach Rom reisen wollten, könnten aber auf ihren Kosten sitzen bleiben. Sportdirektor Fredi Bobic kündigte am Mittwochabend an: „Wir werden darüber nachdenken, ob wir etwas für die Fans, denen eine Schaden entstanden ist, tun können.“

Der Ausschluss der Zuschauer gilt für die nächsten zwei Heimspiele Lazios

Für die VfB-Profis wird die Europapokalpartie eine neue Erfahrung. Eine, auf die Sven Ulreich gerne verzichtet hätte. „Da fährt man einmal nach Rom – und dann so etwas“, sagte der Keeper, der mit seinen Kollegen dafür sorgen will, dass die Partie gegen Lazio nicht das letzte Auswärtsspiel in dieser Europa-League-Saison sein wird.

Die Strafe für Lazio ist die Folge rassistischer Vorfälle im Spiel gegen Gladbach (2:0). Es war die erste Partie der Römer in einer zweijährigen Bewährungszeit. Diese hatte die Uefa Ende Januar nach Rassismusvorfällen beim Heimspiel gegen Maribor verhängt. Mehrere Lazio-Anhänger sollen nun am vergangenen Donnerstag gegen Gladbach wieder den Hitler-Gruß gezeigt haben.

Der Ausschluss der Zuschauer gilt für die nächsten zwei Heimspiele Lazios im Europapokal. Zudem muss der Club 40 000 Euro Strafe bezahlen. Der Arbeitgeber des verletzten Stürmers Miroslav Klose hat drei Tage Zeit, Einspruch gegen das Urteil einzulegen. Das werden die Verantwortlichen tun, wenngleich die Chancen auf Erfolg gering sein dürften. Lazio-Präsident Claudio Lotito war fassungslos. „Zwei Geisterspiele – einfach unglaublich“, sagte er, „wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, um diese Vorfälle zu verhindern. Eine Sperre von zwei Spielen ist absurd.“

Und bitter für alle unbeteiligten Fans – vor allem für die des VfB Stuttgart.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #447365 01/03/2013 12:52
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Bundesliga

VfB-Training in Minimalbesetzung



Die Startelf, die am Mittwoch gegen den VfL Bochum auf dem Platz stand, durfte an diesem Donnerstag etwas kürzer treten. Für sie stand Kraftraum und Regeneration auf dem Programm.

Der Rest stand auf dem Platz und trainierte vor allem Passformen.

Bei Georg Niedermeier gab es zumindest ein Stück weit Entwarnung. Die Untersuchung hat eine Knocheneinblutung am Oberschenkel ergeben. Damit ist zwar höchst fraglich, ob er am Samstag spielen kann, aber er wird zumindest nicht – wie zunächst im schlimmsten Fall befürchtet – für ein halbes Jahr ausfallen. Wie lange Niedermeier nicht spielen kann, steht zum jetzigen Zeitpunkt nicht fest.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #447366 01/03/2013 12:54
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3. Liga

Jetzt geht's los

Fleißige Helfer haben den Rasen im Stadion an der Gellertstraße in Chemnitz vom Schnee befreit und die Rasenheizung läuft. Somit steht der Partie des VfB II am Samstag, 2. März, von 14.00 Uhr an beim Chemnitzer FC eigentlich nichts mehr im Wege. Es wäre das erste Pflichtspiel des VfB II nach dem Heimsieg gegen die Offenbacher Kickers am 5. Februar. "Das ist natürlich ein Kaltstart für uns, zumal auch die Trainingsbedingungen in den vergangenen Tagen und Wochen nicht optimal waren. Aber Hauptsache wir spielen endlich mal wieder um Punkte", sagt der Trainer Jürgen Kramny, der sich auf die Begegnung gegen den Tabellensiebten freut.

Die Mannschaft von Trainer Gerd Schädlich hat drei Spiele mehr absolviert als die Jungen Wilden und 37 Punkte auf dem Konto. Zuletzt setzte es allerdings eine 0:2-Auswärtsniederlage beim Halleschen FC, nachdem es im Jahr 2013 in den vier Spielen zuvor mit drei Siegen und einem Remis zehn Punkte gab.

"Gute Mischung und einen absoluten Torjäger"

Vor allem im Stadion an der Gellertstraße ist der CFC stark und holte 26 Zähler. "Die Fans treiben ihre Mannschaft nach vorne, darauf müssen wir uns einstellen. Der CFC hat eine gute Mischung in seinem Team und mit Anton Fink einen absoluten Torjäger (15 Tore) in seinen Reihen", sagt Jürgen Kramny.

Verzichten muss der VfB II Trainer weiterhin auf Manuel Janzer, der allerdings wieder ins Lauftraining eingestiegen ist, sowie auf die Langzeitverletzten Steffen Lang (Schultereckgelenksverletzung), Erich Berko, Timo Cecen (beide Reha nach Kreuzbandriss) und Jonas Wieszt (Achillessehnenprobleme).

Auch Jerome Kiesewetter wird wohl nicht im Kader sein, da der Mittelfeldspieler erst am Donnerstagabend aus Mexiko zurückkehrt, wo er für die amerikanische U20-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation im Einsatz war.

Quelle: vfb.de


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Mummi #447368 01/03/2013 12:57
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UEFA Europa League

Eine Geste für verärgerte Fans


Rückschlag: Nach einigen unattraktiven Auswärtsfahrten muss der VfB (Tunay Torun/gegen Genk) ausgerechnet in Rom ohne Fans auskommen.

Ärgerlich ist das alles. Ärgerlich – und kostspielig. Zumindest für jene Fans des VfB Stuttgart, die ihren Trip zum Rückspiel in der Europa League am 14. März bei Lazio Rom privat gebucht haben. Und das sind Hunderte, wenn nicht Tausende. Nach der Entscheidung durch die Europäische Fußball-Union (Uefa), die Begegnung unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen, können sie ihre Reisen nun stornieren, auf den Kosten bleiben sie aber sitzen. Immerhin: Der VfB überlegt sich eine Geste für finanziell geschädigte Fans. „Wir werden keine Flüge ersetzen, aber wir überlegen, was wir für die Selbstbucher machen können“, sagt Sportdirektor Fredi Bobic.

Joachim Schmid, der Vorsitzende des Fanclubs Rot-Weiße Schwaben Berkheim, ist einer der Betroffenen. Schmid hat privat vier Flüge für 485 Euro sowie drei Hotelzimmer gebucht. Zumindest das Geld für die Flüge kann er abschreiben. „Allein in unserem Fanclub haben 60 Personen Eintrittskarten beantragt, die meisten haben auch schon ihre Anreise gebucht“, sagt Schmid – und klagt die Uefa an: „Die wussten schon vergangene Woche, dass Geisterspiele drohen. Da hätten sie uns Fans warnen können. So werden viele Unschuldige bestraft.“ Die Reisen von rund 200 Fans, die über den VfB gebucht haben, werden kostenfrei storniert.

VfB reist mit Mini-Delegation nach Rom

Wegen rassistischer Entgleisungen zahlreicher Lazio-Fans im Europa-League-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach hat die Uefa zwei Geisterspiele und eine Geldstrafe von 40.000 Euro gegen den italienischen Erstligisten verhängt. Lazio kündigte Einspruch an. Auf große Gnade darf der Verein, der unter Bewährung steht, nicht hoffen. Bestenfalls wird die Strafe auf ein Spiel verkürzt, doch auch dann wäre der VfB betroffen: Die Partie ist die erste, für die der Ausschluss der Fans gilt.

Der VfB selbst wird mit einer Mini-Delegation nach Rom reisen: Spieler, Trainer- und Betreuerstab, die Sportdirektoren, der Vorstand sowie Mitglieder des Aufsichts- und des Ehrenrats. Letztere bilden die spärliche Kulisse beim Bankett, das ungeachtet der Strafe stattfindet. Darüber hinaus wird der VfB sein ihm zustehendes Kartenkontingent für Funktionäre nicht ausschöpfen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #448006 03/03/2013 08:19
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Fans

VfB-Fans sind sauer: Harsche Kritik an Präsident Mäuser



Wenn es nach den Ergebnissen geht, gibt es in sportlicher Hinsicht zurzeit nicht viel zu meckern. Der VfB hat das Achtelfinale der Europa League erreicht, er steht im Halbfinale des DFB-Pokals, und in der Bundesliga hat die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia auch noch Aussichten, sich in Richtung der internationalen Plätze zu verbessern. Dennoch ist die Stimmung bei den Heimspielen ähnlich grau und düster wie die aktuelle Wetterlage. Der Fußball, den der VfB seit Wochen bietet, reißt keinen Zuschauer von den Sitzen – wenn er denn überhaupt noch kommt. 20.200 Fans im Pokal-Viertelfinale sind auch gegen einen Zweitligisten wie den VfL Bochum ein untrüglicher Ausweis von Gleichgültigkeit. Auch in der Liga bleiben immer mehr Sitze leer. „Es macht keinen Spaß, die Spiele anzuschauen“, sagt Oliver Schaal. Der Sprecher des Commando Cannstatt geht noch weiter: „Die Fanszene erkennt nicht den Stuttgarter Weg, den der Vorstand predigt. Wir sehen nicht, dass dieser Weg gelebt wird. Und das Schlimmste ist: Wir sehen sportlich keine Perspektive.“

Das ist der eine Aspekt, den Oliver Schaal meint, wenn er sagt: „Beim VfB gärt es.“ Der andere Aspekt wiegt mindestens so schwer: Die Zusammenarbeit zwischen dem gewählten Fanausschuss und Präsident Gerd Mäuser ist belastet, das Verhältnis offenbar überstrapaziert. Der Unmut ist groß. An Mäusers Verhalten, seinem Auftreten und seinem Verständnis von einem guten Miteinander gibt es harsche Kritik. „Wie er mit der Fanszene umgeht, das geht gar nicht“, klagt Schaal im Namen aller Mitglieder des Fanausschusses – sieben von 13 sind bei dem Gespräch in den Clubräumen des Commando Cannstatt anwesend. Anders als sein Vorgänger Erwin Staudt verstehe es Mäuser nicht, „eine Vision zu vermitteln“. Stattdessen ecke er mit seiner ruppigen, schnippischen Art an. Staudt loben sie auch, weil er sie intensiv in den Stadionumbau einbezogen hat. „Das haben wir nicht vergessen, aber man kann ja nicht immer nur auf die Vergangenheit verweisen“, sagt Ariane Haußmann vom Fanclub Stuttgarter Mädle.

Fanvertreter beklagen vor allem Mäusers Abstimmungsverhalten zum Sicherheitspapier

Vom jetzigen Präsidenten fühlt sich der Ausschuss dagegen immer wieder übergangen. „Dauernd wird uns ein Brett vor den Latz geknallt. Bei Entscheidungen heißt es: Das ist mit dem Fanausschuss so abgesprochen. Aber am Ende geht es nur um die Ansichten des VfB“, sagt Heinz Münch vom Fanclub Rot-Weiß Spätzle.

Die Ausschussmitglieder müssten sich von ihren Clubs oder den Regionalversammlungen regelmäßig Vorwürfe anhören wie: Lasst ihr euch vom Verein nur noch über den Tisch ziehen? „So macht es keinen Spaß mehr“, sagt Münch, der einen Rücktritt erwogen hatte – und verworfen hat: „Es gibt keine Alternative zum Fanausschuss.“

Besonders anstößig finden die Fanvertreter Mäusers Abstimmungsverhalten zum Sicherheitspapier der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und die Kooperation mit dem Kartenmakler Viagogo. Beim DFL-Konzept hatte der Fanausschuss ihn bei drei Anträgen um Stimmenthaltung gebeten. Nach mehrmaliger Änderung der Vorlage sah Mäuser die Vorbehalte ausgeräumt und stimmte jeweils zu. Im Fall Viagogo hätten die Fanvertreter den VfB eindringlich gewarnt: „Das wird euch um die Ohren fliegen.“ Prompt gibt es heftige Fanproteste. „Die Leute sind schockiert“, sagt Schaal.

Ein anderes Beispiel sei der Stadionsong, der in diesen Wochen gewählt wird. „Das Thema wurde im Fanausschuss vorgestellt und dann nach den Vorstellungen des VfB umgesetzt“, sagt Münch. Auch bei der Beschallung der Arena vor Heimspielen wirft der Ausschuss Mäuser einen Alleingang vor. Man habe man sich auf eine fünfminütige Ruhe zugunsten wechselseitiger Gesänge mit den Gästefans geeinigt. „Und dann bricht gegen Nürnberg wieder die Stadionshow los“, klagt Ausschussmitglied Benjamin Nagel. Schaal schließt daraus: „Wir reden gegen eine Wand und haben nicht das Gefühl, dass der Verein uns zuhört.“ Dass die Wappenfrage nun überraschend, wie von den Fans gewünscht, bei der Mitgliederversammlung und nicht per Internet entschieden wird, nennt Ariane Haußmann „einen netten Versuch, uns gnädig zu stimmen“.

Schroffes Verhalten kein Einzelfall

Dabei überwiegt die Verärgerung bei weitem, und dazu trägt auch Mäusers Art und Auftreten bei, das Schaal mit „brüsk“ umschreibt. In Diskussionen gebe Mäuser zuweilen eine immer gleichlautende Antwort, die er aber mit stetig steigendem Stimmvolumen vortrage. Das wirke gereizt bis trotzig. Solch schroffes Verhalten ist kein Einzelfall. Auch Wolfgang Scheel (77) aus Oeffingen, VfB-Mitglied seit 60 und Dauerkartenbesitzer seit 40 Jahren, beklagt Geringschätzung. Bei einer Diskussionsrunde habe ein etwa gleichaltriger Freund beklagt, dass Karten für internationale Spiele neuerdings per Internet beantragt werden müssen. Viele seiner Bekannten hätten aber keinen Zugang. Mäuser habe geantwortet: „Wenn Sie das Medium nicht verstehen, tun Sie mir leid.“ Scheel ist empört: „So kann man doch nicht mit langjährigen Fans umgehen.“

Aufsichtsratschef Dieter Hundt, der Mäuser 2011 für die Wahl zum Präsidenten vorgeschlagen hatte, preist generell die Zusammenarbeit zwischen Verein und Fans. „So eng wie unter Mäuser war sie noch nie“, sagte Hundt den Stuttgarter Nachrichten. Was das gestörte Verhältnis zu den Anhängern angeht, tritt er als Vermittler auf: „Um Missverständnisse auszuschließen, rate ich aus meiner langjährigen beruflichen Arbeit dazu, dass Fans und Verein nach jeder Sitzung ein gemeinsames Protokoll unterschreiben. Dann sind die Standpunkte dokumentiert.“

Zuvor werden beide Seiten das direkte Gespräch suchen, auch wenn Schaal angesichts der offenen Kritik vermutet: „Beim VfB herrscht jetzt Alarm.“ Abwarten – am nächsten Montag tagt wieder der Fanausschuss. „Da werden alle miteinander die Gelegenheit haben, offen auch über atmosphärische Dinge zu sprechen“, sagt Mäuser.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #448007 03/03/2013 08:21
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3. Liga

Niederlage in Chemnitz

Exakt 24 Tage nach dem letzten Pflichtspiel in der 3. Liga musste der VfB II beim Chemnitzer FC eine 1:0-Niederlage hinnehmen. Im Stadion an der Gellertstraße traf Sascha Pfeffer vor 3.900 Zuschauern in der 55. Spielminute zum entscheidenden Treffer. Kurz vor Spielende wurde ein Tor von Daniel Vier wegen angeblichem Offensivfoul nicht anerkannt.


Die erste Spielhälfte ist schnell erzählt, denn beide Teams taten sich in der Offensive sehr schwer. Die erste nennenswerte Aktion hatten die Gastgeber in Person von Maik Kegel, dessen Schuss das Tor von VfB II Torhüter Odisseas Vlachodimos aber um Zentimeter verfehlte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten auch die Jungen Wilden eine ernstzunehmende Torchance, allerdings ging der Kopfball von Daniel Vier knapp am Gehäuse der Gastgeber vorbei, so dass es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause ging.

Knapp zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als Silvio Bankert in höchste Not vor dem einschussbereiten Soufian Benyamina rettete. Im Gegenzug dann die kalte Dusche für den VfB II: Sascha Pfeffer überwindet mit einem 20-Meter-Schuss Odisseas Vlachodimos und bringt den CFC mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später verhinderte Chemnitz Schlussmann Philipp Pentke mit einer starken Parade bei einem Schuss von Christoph Hemlein den Ausgleichstreffer für den VfB II. Nach gut einer Stunde Spielzeit verstärkte VfB II Trainer Jürgen Kramny die Offensive und wechselte mit Pascal Breier für Rani Khedira eine zweite Sturmspitze ein. Auch die nächste Chance hatte der VfB II, doch Philipp Pentke parierte den Distanzschuss von Michael Vitzthum sicher. Die Chemnitzer zogen sich immer weiter zurück und verlegten sich auf Konter. Kurz vor Spielende lag der Ball dann doch im Chemnitzer Tor, doch Schiedsrichter Jonas Weickenmeier hatte eine Foulspiel von Daniel Vier gesehen und gab den Treffer nicht. Kurz danach setzte Benjamin Förster freistehend vor Odisseas Vlachodimos den Ball neben das Tor, so dass es beim 1:0-Sieg des Chemnitzer FC blieb.

Quelle: vfb.de


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Mummi #448009 03/03/2013 08:26
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Bundesliga

Doppelschlag in der Schlussphase



Schade, schade, schade. Der VfB führte in Leverkusen sehr lange und verlor dann nach einem Doppelschlag doch noch mit 1:2. Vedad Ibisevic hatte per Strafstoß getroffen, doch das zweite Tor blieb aus und Bayer erzielte trotz einer starken Defensivleistung des VfB noch zwei Tore.

Aufgrund der Verletzung von Georg Niedermeier musste Bruno Labbadia seine Startformation vom Pokal-Sieg gegen Bochum in der Innverteidigung ändern. Antonio Rüdiger, der am Sonntag 20 Jahre wird, rückte in die Viererkette. Außerdem schickte der VfB Cheftrainer Raphael Holzhauser für Shinji Okazaki von Beginn an aufs Feld.

Schon nach zehn Sekunden verletzte sich der Leverkusener Ömer Toprak und musste ausgetauscht werden. Er wurde aber zuvor noch behandelt, sodass Bayer erst in der fünften Spielminute wechselte. Der VfB konnte sich jedoch trotz der Überzahl keinen Vorteil erarbeiten.

Vedad Ibisevic per Strafstoß zur Führung

Als die Werkself dann wieder personenmäßig aufstockte, übernahm sie als Heimmannschaft erwartungsgemäß die Kontrolle, erspielte sich zunächst aber keine Torchancen. Der erste schöne lange Ball von Ibrahima Traoré auf Vedad Ibisevic sorgte auf der Gegenseite dann aber gleich für Gefahr – und Philipp Wollscheid konnte den VfB Mittelstürmer nur noch per Foul stoppen.

Da sich dieses Vergehen auf der Strafraumlinie ereignete, bekam Vedad Ibisevic einen Elfmeter zugesprochen, den er selbst zur Führung verwandelte (12.). Die erste Leverkusener Gelegenheit hatte wenig später Stefan Kießling, dessen Kopfball im Anschluss an einen Eckstoß allerdings über das Tor flog (17.).

In der Folgezeit zog sich der VfB sehr weit zurück, überließ Leverkusen etwas zu viel Platz. Daraus resultierte allerdings nur eine starke Überlegenheit beim Ballbesitz, gefährliche Tormöglichkeiten von Bayer blieben aus, weil der VfB gut verteidigte. Das Team mit dem roten Brustring erarbeitete sich allerdings kaum Entlastungsangriffe.

Pausenführung für effektive VfB Profis

Die nächste nennenswerte Torraumszene vereitelte dann nach bereits 38 Minuten Sven Ulreich, als er den Schuss von Stefan Kießling stark parierte. Kurz darauf tauchte der Bayer-Stürmer erneut vor dem VfB Tor auf, aber Serdar Tasci klärte dessen Lupfer kurz vor der Linie (42.) – und so endete der erste Durchgang mit einer Führung des effektiven VfB, der gut und konsequent verteidigte.

Nach der Pause ersetzte Cristian Molinaro den grippal angeschlagenen Arthur Boka, der sich in den ersten 45 Minuten verausgabt hatte und seinen Teil zur kompakten Defensivleistung des VfB beitrug. Die erste Offensivaktion hatte abermals Stefan Kießling, dessen Versuch aber Sven UIreich erneut abwehrte (48.).

Zwei Minuten später öffnete Vedad Ibisevic das Spiel schön, schickte Gotoku Sakai auf rechts außen, der mit einer langen Flanke Christian Gentner bediente. Der VfB Vizekapitän nahm den Ball direkt ab und passte überlegt in die Mitte, wo der Bayer-Keeper Bernd Leno gerade noch vor Vedad Ibisevic an das Spielgerät kam.

Konsequente und gute Defensivleistung

Auch die nächste Offensivaktion ereignete sich vor dem Tor des Heimteams. Ibrahima Traoré legte den Ball quer auf Christan Gentner, der aus etwa 20 Metern flach abzog. Bernd Leno war aber zur Stelle (56.). Der VfB tat nun mehr für den Angriff und erspielte sich die Abschlüsse, die sie hinten wiederum den Leverkusenern nicht gewährten.
Nach 63 Minuten tauchte plötzlich Gotoku Sakai nach einem tollen Pass von Vedad Ibisevic vor dem Leverkusener Torhüter auf, doch er blieb bei seinem Abschluss ohne Erfolg. So erging es auch Christian Gentner, dessen Schuss etwas später das Ziel links verfehlte (71.). Weiterhin hatte Bayer verständlicherweise mehr Ballbesitz, schließlich rannte die Werkself dem Rückstand hinterher, aber der VfB stand so gut und konsequent, dass Leverkusen keine gefährlichen Torchancen bekam.

Dann war es aber doch mal wieder so weit, der VfB hatte jedoch noch den gut aufgelegte Sven Ulreich. Der Keeper reagierte nach einem Schuss von Jens Hegeler hervorragend und verhinderte so den Ausgleich (77.). Ein Kopfball von Arkadiusz Milik flog kurz darauf am Tor vorbei (80.).

Doppelschlag von Leverkusen

Der VfB verteidigte so konsequent, dass viele der 27.058 Zuschauer bestimmt schon dachten: Leverkusen trifft in dieser Partie nicht mehr. Aus dem Spiel heraus wäre das Bayer wohl auch kaum gelungen, weil die Defensive von Bruno Labbadias Team eben sehr gut stand, doch die Heimmannschaft bekam dank eines Handelfmeters eine Riesenchance, die sich Stefan Kießling nicht nehmen ließ (82.).

Bayer drängte nun mit dem Rückenwind des Ausgleichs und in der 86. Spielminute reagierte Sven Ulreich mit einem Klassereflex gegen Stefan Kießling. Doch Pech für den VfB, denn der Ball flog direkt auf den Kopf von Lars Bender und von da aus ins Tor des VfB. Die Partie war gedreht.

Kurz darauf konterte die Mannschaft von Bruno Labbadia noch einmal schön, doch der Erfolg blieb aus – und so endete der Abend mit einer 1:2-Niederlage. Sehr schade, denn der VfB war in der ersten Hälfte vor allem effektiv und über die gesamte Spielzeit sehr stark in der Defensivarbeit. Leider gelang der zweite Treffer nicht.

Quelle: vfb.de


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Die Stimmen zum Spiel



Nach der Niederlage bei Bayer Leverkusen sprechen die VfB Akteure von einer kompakten Defensivleistung und versäumten Chancen.

Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben es über 80 Minuten sehr gut gemacht, gut zusammen verteidigt und uns Chancen herausgespielt. Dann waren wir in zwei Situation aber zu nachlässig. Ich glaube nicht, dass uns die Kraft gefehlt hat. Die Belastung ist zwar hoch, aber wir haben besonders in der Defensive lange ordentlich gespielt und das zeigt, dass die Mannschaft fit ist. Wir müssen die Chancen allerdings machen."

Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Diese Niederlage ist sehr bitter. Wir sind insgesamt sehr kompakt gestanden und Leverkusen hatte aus dem Spiel heraus kaum Chancen. Mit zunehmender Spieldauer haben wir mehr und mehr Freiräume erhalten und hatten auch zwei dicke Chancen für das zweite Tor. Dann wären wir wohl als Sieger vom Platz gegangen."

Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Die Mannschaft hat klasse verteidigt und Leverkusen hatte wenig Ideen. In der zweiten Hälfte haben wir die Räume offensiv besser genutzt und hatten den Matchball vor Augen. Mit der Einstellung und dem Auftreten sind wir zufrieden, über das Ergebnis aber natürlich enttäuscht. Denn es wäre mehr drin gewesen."

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir mussten ökonomischer spielen und haben das taktisch insgesamt gut gemacht. Bei den zwei Gegentoren haben wir die Situation jeweils nicht früh genug geklärt. Der Elfmeter ist beispielsweise aus einer Situation heraus entstanden, in der wir Ballbesitz hatten. Außerdem haben wir es versäumt, aus den guten Möglichkeiten den zweiten Treffer zu machen."

Der Bayer-Teamchef Sami Hyypiä: "Stuttgart hat das sehr gut gemacht und uns das Leben sehr schwer. In der zweiten Hälfte hatten wir einen Tick mehr Raum, um zu attackieren. Wir wussten auch, dass Stuttgart sehr viel gespielt hat und noch viele Partien in den nächsten Wochen hat. Deshalb wollten wir das Tempo hochhalten und alles dafür tun, dass wir noch einen Treffer machen. Ich bin sehr froh, dass die Mannschaft einen guten Charakter gezeigt hat."

Der Leverkusener Stürmer Stefan Kießling: "Das war natürlich verdammt wichtig. Der VfB stand tief, daher war es schwierig für uns und wir sind nicht so gut über die Außen gekommen. Das haben wir aber in der zweiten Hälfte besser gemacht und uns diesen Sieg insgesamt auch verdient."

Der Bayer-Mittelfeldspieler Lars Bender: "Es war von Anfang ein schwieriges Spiel, denn wir mussten erst eine Verletzung und dann noch den Rückstand hinnehmen. Danach sind wir angerannt, uns hat aber die finale Aktion gefehlt. Zum Ende sind wir jedoch für den Einsatz belohnt worden."



Quelle: vfb.de


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Mummi #448381 04/03/2013 06:32
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DFB-Pokal

Daheim gegen Freiburg

Die Auslosung der Halbfinal-Partien im DFB-Pokal ist beendet, der DTM-Rennfahrer Timo Glock zog die Kugeln, der Nationalmannschafts-Torwarttrainer Andreas Köpke überwachte das Geschehen - und der VfB trifft nicht auf den FC Bayern.

Die Ziehung ergab die Halbfinal-Paarung VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg, und das Baden-Württemberg-Derby steigt in der Mercedes-Benz Arena.

"Es ist natürlich klasse, dass wir daheim ran dürfen", sagte Serdar Tasci kurz nach der Auslosung, warnte aber vor den Gästen aus dem Breisgau: "Freiburg spielt bisher eine tolle Saison, doch mit unseren Fans im Rücken wollen wir logischerweise ins Finale einziehen."

"Schönes Los für unsere Fans"

Auch Fredi Bobic äußerte sich direkt nach der Ziehung und sagte: "Man muss es sowieso nehmen, wie es kommt. Im Halbfinale gibt es keine leichten Lose mehr. Aber ich bin ehrlich: ich bin froh, dass es nicht die Bayern geworden sind." Der Sportdirektor sprach von einem "schönen Los für unsere Fans" und ergänzte: "Ich freue mich, dass wir ein weiteres Heimspiel haben, dazu noch ein Derby. Das Stadion wird dieses Mal voll, da bin ich sicher. Schließlich stehen wir im Halbfinale und wollen unbedingt nach Berlin."

Auch Bruno Labbadia ist über die weitere DFB-Pokal-Partie in der Mercedes-Benz Arena froh: "Ein Derby im Halbfinale, das passt. Dazu freue ich mich, dass wir ein Heimspiel haben. Die Fans werden uns voll unterstützen, da bin ich mir sicher", sagte der VfB Cheftrainer und fügte an: "Wir wollen mit ihnen unbedingt gemeinsam nach Berlin."

Das zweite Semifinale wird in München ausgetragen, der FC Bayern empfängt den VfL Wolfsburg. Die Halbfinal-Paarungen sind für Dienstag, 16. April, und Mittwoch, 17. April, angesetzt.

Quelle: vfb.de


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Fans

Enttäuschung bei den Fans lindern

Die Nachricht von der Strafe gegen Lazio Rom trübte in der vergangenen Woche die Vorfreude auf das Rückspiel im Achtelfinale der UEFA Europa League.

Dafür, dass die Italiener nun zwei Geisterspiele abhalten müssen, kann der Klub mit dem roten Brustring zwar nichts, ausbaden müssen es alle VfBler dennoch – von den Spielern bis zu den Fans.

Deshalb wandte sich der VfB am vergangenen Freitag noch einmal schriftlich an die UEFA und appellierte an die Verantwortlichen, die Strafe zu überdenken. Ein Kernargument war dabei der erhebliche Aufwand, den die VfB Fans bereits unternommen hatten, um ihre Reise nach Rom zu planen, sowie die mit den Buchungen einhergehenden Kosten.

Darüber hinaus beschloss der VfB eine Maßnahme, um die Enttäuschung bei seinen Fans etwas zu lindern. Denn die Anhänger, die Kosten für einen nicht stornier- und rückerstattbaren Flug nachweisen können, können sich bis zum 15. März im VfB Service Center melden.

-Per Telefon: +49 (0) 1805 - 832 54 63 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz, maximal 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz)
-Per Post: VfB Stuttgart, Service Center, Mercedesstr. 109, 70372 Stuttgart;
-Per Mail: service@vfb-stuttgart.de
-Persönlich: Mercedesstraße 73a, 70372 Stuttgart

Sie erhalten dann zwei kostenfreie Stehplatz-Tickets für das Bundesliga-Spiel des VfB Stuttgart am 11. Mai (15.30 Uhr) beim FC Schalke 04.

Quelle: vfb.de


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Mummi #448583 05/03/2013 07:37
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Geisterspiel gegen VfB Stuttgart

Lazio Rom legt Widerspruch ein


Grund für die Bestrafung waren rassistische Ausfälle der Lazio-Fans bei mehreren Europacup-Spielen, zuletzt im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach.

Lazio Rom hat Einspruch gegen den Ausschluss seiner Fans im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League am 14. März gegen den VfB Stuttgart eingelegt. Dies bestätigte die Europäische Fußball-Union am Montag auf Anfrage. Die Römer waren von der Uefa zu insgesamt zwei Geisterspielen und einer Geldstrafe von 40.000 Euro verurteilt worden. Dies will der Club des deutschen Nationalstürmers Miroslav Klose nicht akzeptieren. Ein Termin für die Anhörung sei noch nicht festgesetzt, teilte die Uefa mit.

Grund für die Bestrafung waren rassistische Ausfälle der Lazio-Fans bei mehreren Europacup-Spielen, zuletzt im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Der VfB Stuttgart hatte mit Bedauern auf das Urteil reagiert, da dadurch auch die eigenen Fans im Stadio Olimpico nicht dabei sein können. Viele Anhänger des Fußball-Bundesligisten hatten schon ihre Reise nach Italien gebucht.

Der VfB hat beim Dachverband offiziell gegen das Geisterspiel protestiert. VfB-Präsident Gerd Mäuser und sein Vorstandskollege Ulrich Ruf unterzeichneten das Schreiben.

Ein VfB-Sprecher sagte am Montag, es liege noch keine Reaktion der Uefa dazu vor. Für das Hinspiel an diesem Donnerstag in Stuttgart gibt es keine Restriktionen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #449072 06/03/2013 20:35
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Arthur Boka

Boka vor Vertragsverlängerung



Arthur Boka (29) steht vor seiner Vertragsverlängerung. Der Kontrakt des Linksverteidigers läuft automatisch bis zum Jahr 2014 weiter, sobald er 25 Pflichtspiele in dieser Saison bestritten hat.

Boka kommt bisher auf 23 Einsätze. Mit dem Europa-League-Spiel gegen Lazio Rom an diesem Donnerstag (19 Uhr) und der Bundesligapartie gegen den Hamburger SV am Sonntag (17.30 Uhr) hätte der Nationalspieler der Elfenbeinküste sein Soll erfüllt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #449073 06/03/2013 20:37
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Daniel Didavi

Das Warten auf Didavi nimmt kein Ende


Immer mit der Ruhe, auch wenn es schwerfällt: VfB-Dauerpatient Daniel Didavi.

Mit gepflegtem Fußball hatte das, was der VfB am vergangenen Samstag im Spiel bei Bayer Leverkusen (1:2) veranstaltete, wenig bis nichts zu tun. Trainer Bruno Labbadia hatte die totale Defensive ausgerufen, die Mannschaft zog sich bis vors eigene Tor zurück, verteidigte mit Mann und Maus – und dachte nur vereinzelt daran, den Gegner mit dem einen oder anderen Vorstoß zu belästigen. Und diese wenigen Versuche waren allesamt untauglich. Mal stimmten die Laufwege nicht, mal versuchte es einer auf eigene Faust, ein andermal übersah ein anderer den besser postierten Mitspieler. Kurz: Es fehlt zurzeit einer, der die nötige Ruhe und den Überblick hat.

Einer wie Daniel Didavi.

In der Rückrunde der vergangenen Saison hatte der gebürtige Nürtinger als Leihspieler beim 1. FC Nürnberg acht Tore erzielt und drei Torvorlagen geliefert. Eine ähnlich gute Quote beim VfB – und die Mannschaft würde in der Tabelle anders dastehen. Weiter oben, näher bei den internationalen Plätzen. Wenn da nur nicht dieses verflixte Knie wäre, das Didavi das Leben so schwer macht. „Wir hatten in der Rückrunde fest auf ihn gebaut“, sagt Labbadia, „es ist schade, dass er so lange verletzt ist.“

Zehn Monate. Und ein Ende ist noch immer nicht abzusehen.

„Wir dürfen nichts überstürzen“, sagt Mannschaftsarzt Raymond Best. Zwei Rückschläge sind genug. Der dritte Versuch soll sitzen – wann auch immer.

Hohe Belastung neu erlernen

Im Mai 2012 hatte sich Didavi (23) in einem Testspiel für Nürnberg einen Knorpelschaden zugezogen. Die Operation beim Spezialisten Ulrich Boenisch in Augsburg verlief gut, es folgten Monate der Regeneration – nichts Ungewöhnliches. „Nach einem Knorpelschaden muss das Knie erst wieder die hohe Belastung eines Bundesligaspielers neu erlernen“, sagt Raymond Best.

Doch dann ereilten Didavi zwei Rückschläge. Ins Winter-Trainingslager nach Belek reiste er Anfang Januar mit dem Ziel, seinen Körper aufzutrainieren. Zum Rückrundenstart wollte er fit sein, doch am dritten Tag in der Türkei musste er bereits aufgeben. Schmerzen am Wadenbeinköpfchen verhinderten seine weitere Teilnahme am Mannschaftstraining, mehr als Krafttraining und eine intensive Behandlung waren nicht möglich. Beim Rückrundenstart in Wolfsburg reichte es zumindest für einen Kurzeinsatz, danach hatte er zwei Bundesligaspiele lang Ruhe. Dann kam Werder Bremen – und der zweite Rückschlag. Am Tag nach einem erneuten Kurzeinsatz spürte er wieder Schmerzen im operierten Knie und musste das Training abbrechen. Als die Beschwerden nicht abklangen, nahm Best den Patienten komplett aus dem Training.

Die letzten zehn Prozent fehlen noch

Jetzt, vier Wochen später, sagt der Mediziner: „Für den Alltag und für normales Sportlertraining ist das Knie gut belastbar. Aber für einen Hochleistungssportler, der in der Bundesliga 100 Prozent geben muss, fehlen Didavi noch die letzten zehn Prozent.“

Ein Geduldsspiel – für Didavi, aber auch für Bruno Labbadia, der das Vakuum auf der zentralen offensiven Position im Mittelfeld dringend schließen will. Tamas Hajnal hat sich dort schon häufig versucht, Raphael Holzhauser auch, Tunay Torun ebenso. Keiner war und ist die goldene Lösung. Doch bevor Labbadia auf Didavi bauen kann, wird noch ein Weilchen vergehen. Didavi arbeitet am muskulären Aufbau. Im Reha-Center des VfB absolviert er Bewegungstraining, parallel dazu unterzieht ihn Konditions- und Fitnesstrainer Christos Papadopoulos im Kraftraum einem Belastungstraining mit steigender Intensität. So soll Didavi langsam, aber sicher die maximale Belastbarkeit erreichen. „Wir werden mit ihm so lange separates Aufbautraining machen, bis wir mit Bestimmtheit sagen können: Jetzt hält sein Knie“, sagt Raymond Best.

Parallel dazu muss sich Didavi immer wieder mental auf der Höhe halten. „Das ist eine sehr schwierige Situation für ihn, aber er ist eine starke Persönlichkeit“, sagt Manager Fredi Bobic. Ray Best ist positiv überrascht: „Daniel geht gut mit der Situation um. Er hat ja selbst gesehen, dass er nichts davon hat, wenn er früher zurückkommt, aber dann die Belastung nicht aushält.“ Jetzt dauert es ein paar Tage länger – in der Hoffnung, dass der dritte Anlauf endlich Erfolg hat.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #449077 06/03/2013 20:40
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UEFA Europa League

Matchfacts VfB – Lazio Rom

Im Achtelfinale der UEFA Europa League empfängt der VfB am Donnerstagabend, 7. März, Lazio Rom in der Mercedes-Benz Arena.

Die Partie wird um 19.00 Uhr angepfiffen. Im Vorfeld gibt es hier interessante Fakten über die Begegnung zwischen dem Bundesliga- und dem Serie-A-Klub.

Premiere
Zum ersten Mal kommt es in einem europäischen Wettbewerb auf ein Aufeinandertreffen beider Teams. In der bisherigen Geschichte sind die Laziali gegen deutsche Teams auswärts noch ohne Sieg, zu Hause haben sie dagegen alle Heimspiele gewonnen.

Landesvertreter
Während Lazio Rom gemeinsam mit Inter Mailand die einzigen in der Europa League verbliebenen italienischen Mannschaften sind, ist der VfB der einzige Vertreter aus Deutschland.

Ligabetrieb
Lazio Rom steht derzeit in der Serie A mit 47 Punkten auf dem vierten Rang. Der VfB belegt momentan den elften Platz in der Bundesliga. Beide Mannschaften konnten die letzte Begegnung vor dem Europa League Spiel nicht gewinnen. Während die Römer beim AC Mailand mit 0:3 verloren haben, musste sich der VfB knapp mit 1:2 in Leverkusen geschlagen geben.

Alte Liebe
Federico Macheda, der in Rom geboren wurde, spielt gegen seinen ehemaligen Club. Der bekennende Lazio-Fan spielte in der Jugend für die Römer, bevor er im Alter von 16 Jahren zu Manchester United wechselte.

Spielleitung
Schiedsrichter: Alexandru Dan Tudor (Rou)
Assistenten: Cristian Nica (Rou), Aurel Onita (Rou)
Vierter Offizieller: Octavian Sovre (Rou)

Übertragung
Die Partie zeigt der Sender Kabel1 live, ab 18.30 Uhr beginnt die Übertragung. Außerdem berichten die SWR-Radiosender sowie "Die Neue 107,7" in Auszügen aus der Mercedes-Benz Arena.

Wettervorhersage
Für Donnerstagabend sind in Stuttgart bei hohem Niederschlagsrisiko Temperaturen um die 9 Grad vorhergesagt.

Tickets
Die Tageskassen öffnen zwei Stunden vor dem Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1-4. An der Kassenanlage 2 öffnen zweieinhalb Stunden vor dem Anpfiff die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Tickets können im Online-Shop bis einschließlich Donnerstag, 7. März 2013, 14.00 Uhr bestellt werden. Momentan sind noch Eintrittskarten in den Kategorien 1-6 verfügbar. Eine Gästekasse wird nicht geöffnet sein. Es wurden bislang etwa 26.000 Tickets verkauft.

Das Spiel auf Facebook und Co.
Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse live getwittert und gepostet.



Quelle: vfb.de


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Mummi #449079 06/03/2013 20:42
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UEFA Europa League

"Es wird schwierig"



Das Interesse war groß. Acht Kamera-Teams erwarteten die Lazio-Akteure auf der Pressekonferenz der Römer am Mittwochabend in den Katakomben der Mercedes-Benz Arena. Außerdem arbeiteten die Journalisten schon eifrig mit ihren Laptops, mehr als 20 waren zugegen.

Der Cheftrainer Vladimir Petkovic und der Torhüter Federico Marchetti nahmen auf dem Podium Platz und sich etwa 30 Minuten Zeit für Medienvertreter. Schließlich mussten sie anschließend auf den Rasen ins Stadion, denn das Abschlusstraining stand an. Davor sprachen beide über die Partie am Donnerstag (19.00 Uhr) in der Mercedes-Benz Arena – und über den VfB.

"Stuttgart ist eine gute Mannschaft, die sehr kompakt steht und körperlich stark ist, daher brauchen wir die Überzeugung der vergangenen Auftritte in der Europa League", sagte Vladimir Petkovic. Der Chefcoach sprach von einer "mentalen Aufgabe", die mindestens 180 Minuten dauert, in denen jedes Tor zähle. "Große Mannschaften zeichnet es aus, dass es ihnen nichts ausmacht, wenn sie vor dem gegnerischen Publikum spielen müssen. Das erwarte ich auch von meiner Mannschaft."

Standfestigkeit wieder finden

Die jüngste 0:3-Niederlage gegen den AC Milan in der Serie A führte der Trainer vor allem auch auf den frühen Platzverweis zurück. Daher sieht er kein Problem in der Abwehrarbeit seines Teams: "Wir wissen, was wir in der Defensive leisten können, und ich bin überzeugt, dass wir diese Standfestigkeit auch wieder finden werden."

Dennoch werde es gegen den Klub mit dem roten Brustring "schwierig", über den "wir ganz gut Bescheid wissen. Der VfB kommt über die Flügel und spielt aggressiv mit Gegenstößen", sagte Vladimir Petkovic und Federico Marchetti ergänzte: "Wir sind eine solide Mannschaft und gehen trotz der aktuellen Schwierigkeiten positiv in die Spiele, das wird auch hier in Stuttgart der Fall sein."

Der Torhüter reagierte damit auf die Frage nach dem unbefriedigenden Start ins Jahr 2013. Schließlich holte Lazio in den acht Spielen der Rückrunde zehn Punkte weniger als zu Saisonbeginn. Diese Statistik hänge allerdings stark mit der Physis zusammen, denn immerhin "tanzen wir noch auf drei Hochzeiten, das darf man nicht vergessen", sagte Federico Marchetti. Dementsprechend hoch sei die Belastung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #449081 06/03/2013 20:44
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UEFA Europa League

"Wir sind vorbereitet"



Auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Spiel gegen Lazio sprechen Federico Macheda und Bruno Labbadia über ihre Wurzeln und über Emotionen.

Bruno Labbadia hätte die Pressekonferenz an diesem Mittwoch eigentlich alleine abhalten können. Den deutschen Journalisten hätte er wie gewöhnlich antworten können, den italienischen in deren Sprache. Und damit die Medienvertreter auch die jeweiligen Ausführungen in der anderen Sprache verstehen, hätte er alles auch noch bilingual ausführen beziehungswiese hin und her übersetzen können. Schließlich spricht er beide Sprachen, denn seine Eltern kommen aus Italien.

"Das Spiel ist auch für mich ein Stück weit emotional", sagte der VfB Cheftrainer auf Deutsch, was dann letztlich doch der Übersetzer den italienischen Journalisten vermittelte. "Für uns ist das ein Topspiel, das meine Mannschaft definitiv weiterbringt." Dementsprechend herrsche in diesen Tagen große "Lust" auf das Messen mit einem starken Gegner.

Für die Einsatzmöglichkeit von Georg Niedermeier bestehe derweil eine "Minimalchance", während auch Arthur Bokas Leistungsfähigkeit noch abzuwarten bleibt, da ein grippaler Infekt den Ivorer schwächte. Sicher nicht dabei ist indes Vedad Ibisevic, der seine Gelbsperre im Hinspiel des Achtelfinals in der UEFA Europa League am Donnerstag (19.00 Uhr) absitzen muss. Deswegen kommt Federico Macheda zu seinem Startelf-Debüt, für den die Partie gegen Lazio eine "sehr emotionale" ist.

Federico Macheda vor Startelf-Debüt

Schließlich durchlief der offensive VfB Winterneuzugang Lazios Jugendmannschaften, bis er mit 16 Jahren nach Manchester United wechselte. Daher verfolge er die Römer auch weiterhin. Sein Vater und sein Bruder reisten bereits nach Stuttgart und werden dem Angreifer in der Mercedes-Benz Arena die Daumen drücken. Das freut den 21-Jährigen natürlich und macht ihn auch "stolz", wobei er derzeit "voll auf die Partie fokussiert" ist.

Sportlich erwartet Federico Macheda eine "schwierige Aufgabe, weil wir wissen, wie gut sie sein können". Eines steht allerdings fest: "Auch wir sind vorbereitet", sagt der Italiener, der mittlerweile in der Stadt und beim Klub mit dem roten Brustring "angekommen" ist, sich an das neue Umfeld gewöhnt hat und auch "froh" wäre, wenn er über den Sommer hinaus – also nach dem Ablauf des Leihgeschäfts – beim VfB bleiben könnte.

Lazio mit Champions-League-Anspruch

Seinen Trainer würde das bestimmt auch freuen. Bruno Labbadia lobt jedenfalls Federico Machedas "hohe Einzelqualität", seine Schnelligkeit und seinen beidfüßigen Torabschluss. Außerdem sei er mit „Zusatzschichten – auch an freien Tagen – an die Mannschaft herangeführt worden und "lernwillig", wobei ihm aktuell natürlich noch die Spielpraxis fehle. Gegen seinen alten Klub wird der Angreifer nun jedenfalls wieder welche sammeln.

Der VfB trifft erstmals auf Lazio und der Chefcoach blickt optimistisch auf das Duell, auch wenn die Römer noch ungeschlagen sind in der aktuellen Europa-League-Saison und seine Mannschaft noch auf den ersten Heimsieg in diesem Wettbewerb wartet. "Trotzdem sind wir noch dabei und außerdem sind wir auswärts immer für ein Tor gut, das weiß auch Lazio", sagte Bruno Labbadia.

Es sei jedenfalls wichtig, im Hinspiel eine gute Leistung abzurufen, um eine ordentliche Voraussetzung für die Partie in Rom sieben Tage später zu schaffen. Dass das nicht leicht wird, ist klar, schließlich hat Lazio "vor allem im vorderen Bereich gute Einzelspieler", insgesamt eine "erfahrene Mannschaft" und zu Recht einen Anspruch auf die Champions-League-Plätze in der italienischen Serie A. Er selbst wiederum hat aber den Vorteil, dass er die Gegner versteht. Vielleicht kann auch das irgendwie helfen.



Quelle: vfb.de


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Mummi #449085 06/03/2013 20:47
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Ex-VfB-Profi Alex Merkel

„Der VfB muss Lazio die Freude am Spiel nehmen“


Als Fußballprofi von Udinese Calcio kennt Alexander Merkel die Stärken von Lazio Rom. Deshalb warnt der ehemalige Jugendspieler des VfB seinen Ex-Club vor dem Europa-League-Hinspiel an diesem Donnerstag.

Alexander Merkel (21) liebt den VfB Stuttgart und schätzt Lazio Rom. Vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League am Donnerstag (19 Uhr) warnt der Italien-Legionär: „Der Ausfall von Miroslav Klose schmerzt Lazio. Aber der VfB muss trotzdem auf der Hut sein.“

Alexander Merkel, seit der Winterpause spielen Sie für Udinese Calcio. Haben Sie sich schon eingelebt?
Ja, es ist alles bestens. Das Wetter, das Essen, die Menschen, es passt alles. Udinese arbeitet viel mit jungen Spielern, das kommt mir entgegen. In der Tabelle liegen wir dicht hinter den internationalen Plätzen. Wir wollen da oben reinrutschen.

Ihr Vater lebt in Stuttgart, Sie sind seit fünf Jahren in Italien.
Ja, ich bin inzwischen ein halber Italiener. Ich spreche die Sprache gut, das freut die Leute. Ich bin zwar Ausländer, aber ich fühle mich nicht als solcher.

Sie sind in der Jugend des VfB groß geworden, aus der italienischen Serie A kennen Sie Lazio Rom bestens. Was erwartet den VfB an diesem Donnerstag?
Lazio ist eine sehr spielstarke Mannschaft. Die bolzen den Ball nicht einfach hinten raus, sondern suchen immer eine spielerische Lösung. Außerdem sind sie ein sehr kompaktes Team.

Was bedeutet das für den VfB?
Er muss gut verteidigen. Er darf sich keine Fehler erlauben. Und er braucht Geduld. Das Wichtigste wird aber sein, dass er Lazio nicht ins Rollen kommen lässt. Der VfB muss Lazio die Freude am Spiel nehmen.

Und wenn das nicht gelingt?
Dann geht es dem VfB so ähnlich wie dem FC Genua in der vergangenen Saison. Damals habe ich noch für Genua gespielt. Lazio hat ohne Ende attackiert, die haben 90 Minuten lang auf unser Tor eingekloppt, dass uns ganz schwindelig wurde.

Fiel die Niederlage dann arg hoch aus?
(Lacht) Wir haben 1:0 gewonnen. So verrückt ist der Fußball manchmal.

Welche Einzelkönner haben die Römer?
Im Mittelfeld ist Lazio super besetzt. Antonio Candreva ist immer gefährlich. Und Hernandez, ein Brasilianer, ist technisch stark, zudem schießt er aus allen Lagen.

Das muss er auch, schließlich fällt der deutsche Stürmer Miroslav Klose verletzt aus.
Also erst einmal: Vor Klose ziehe ich den Hut. Er ist ein Topstürmer, ein Vorbild. Er hat auch in Deutschland immer schon viele Tore erzielt, aber bei Lazio ist er ein kleiner Gott. Die Fans lieben und bewundern ihn. Und mich beeindruckt er auch schwer.

Aber?
Klose ist wichtig für Lazio, der Ausfall schmerzt die Mannschaft. Aber der VfB muss trotzdem auf der Hut sein. Es gibt noch andere gute Stürmer.

Zum Beispiel?
Sergio Floccari ist in Topform, seit Januar hat er schon vier Tore erzielt. In der Europa League kommt häufig Libor Kozak zum Einsatz. Der ist erst 23 Jahre alt, aber er hat in sechs Spielen schon sieben Tore erzielt, zuletzt zwei gegen Mönchengladbach.

Klingt gefährlich: Wer setzt sich durch?
Zu Hause muss der VfB vorlegen. Ich bin überzeugt, mit den Fans im Rücken ist am Donnerstag was drin. Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen.

Das Rückspiel in Rom findet in einem leeren Stadion statt. Ist das ein Vorteil für den VfB?
Lazio wird den Rückhalt der eigenen Fans bestimmt vermissen.

Das Geisterspiel ist die Folge rassistischer Hasstiraden der Lazio-Fans. Wie nehmen Sie solche Auswüchse wahr?
Ich hoffe, dass solche Geisterspiele etwas bewirken können. Es sind ja manchmal nur wenige Bekloppte, die einen Verein in Misskredit bringen, aber gegen die muss man vorgehen. Der Ausschluss ist vielleicht die einzige Lösung, um ein Umdenken zu bewirken. Ich habe mich auch gefreut, als Kevin-Prince Boateng beim AC Mailand wegen rassistischer Ausfälle der Fans einen Spielabbruch provoziert und damit diese Probleme zum großen Thema gemacht hat. Gewalt gehört nicht in Fußballstadien, auch nicht verbale Gewalt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #449090 06/03/2013 21:00
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UEFA Europa League

Erinnerungen an frühere Achtelfinals



Sechs ehemalige VfB Spieler und Trainer erzählen von gefrorenen Böden, Klopapierrollen zum Abdichten und gegnerischen Weltklassetorhütern – die Zeitzeugen-Protokolle.

Achtelfinale in einem internationalen Wettbewerb, das klingt nicht nur gut, das ist auch gut. Mit Lazio Rom trifft der VfB am Donnerstag in der Mercedes-Benz Arena (19.00 Uhr) und sieben Tage später in Italien (21.05 Uhr) zudem auf einen interessanten Gegner.

Seit den 70er Jahren nahm der VfB elf Mal an einer internationalen Runde der letzten 16 teil. Darunter fallen zwei Achtelfinals in der Champions League und eines im Europapokal der Pokalsieger.

Da es sich bei den Spielen gegen Rom nun um Europa-League-Partien handelt, möchten wir hier auf die bisherigen Achtelfinals des Klubs mit dem roten Brustring seit 1970 in diesem Wettbewerb zurückblicken und befragten daher ehemalige VfB Akteure. Sie berichten über ihre Erfahrungen oder Erinnerungslücken und blicken außerdem auf die Spiele gegen Lazio voraus.

Saison 73/74
27. November 1973: Dynamo Kiew – VfB 2:0
12. Dezember 1973: VfB – Dynamo Kiew 3:0 (im folgenden Bild: das 3:0 durch Bernd Martin)
Roland Mall: "Daran habe ich gute Erinnerungen. Erstens, weil wir weitergekommen sind, zweitens, weil die Reise mit sehr viel Aufwand und großen Strapazen verbunden war. Es war zu der Zeit sehr kalt. In Moskau sind wir zwischengelandet und hatten erst einmal ein paar Stunden Aufenthalt, weil wir wegen des Schnees nicht weiterfliegen konnten. Die Flügel wurden dann enteist, aber ich glaube, dass da in Deutschland keine Maschine abgehoben wäre. Wir hatten die Hosen dementsprechend voll. Wir sind dann mitten in der Nacht in Kiew angekommen und hatten zwar ein tolles Hotel, aber es war eiskalt. Ich war damals mit dem Buffy Ettmayer auf dem Zimmer und bin bei ihm auf die Schulter gestiegen, um die Fenster im Zimmer mit Klopapier abzudichten. Außerdem haben wir alles an Kleidung angezogen, was wir dabei hatten. Die Temperaturen haben sich auch beim Spiel am nächsten Tag nicht geändert und wir waren wieder dick eingepackt. Das Stadion war aber voll und wir waren genau drei Mal in der Hälfte des Gegners – immer nach dem Anspiel. Wir haben sogar direkt nach dem Anspiel aufs Tor geschossen. Letztlich haben wir dann mit 0:2 verloren und keiner hat gedacht, dass wir weiterkommen würden, weil Kiew damals das Nonplusultra war. Wir haben beim Rückspiel unser Bestes versucht und tatsächlich zwei Tore geschossen. Es deutete alles auf die Verlängerung hin, aber dann kam Bernd Martin ins Spiel und hat noch das dritte Tor für uns gemacht. Es war eine bombastische Stimmung, ein sensationelles Erlebnis und für den VfB eine große Leistung."



Saison 78/79
22. November 1978: VfB – Dukla Prag 4:1 (im folgenden Bild: Walter Kelchs und Dieter Hoeneß beim Ball)
06. Dezember 1978: Dukla Prag – VfB 4:0
Jürgen Sundermann: "Das Spiel in Prag werde ich nie vergessen. Es war unheimlich kalt und eisig. Die haben dann sogar noch Wasser auf den Platz geschüttet, damit es noch eisiger wurde. Außerdem haben sie ihre Stollen angespitzt. Ich habe den Schiedsrichter darauf angesprochen, aber er hat nichts gemacht. Wir hatten im Spiel keinen Halt auf dem Boden und die Prager waren uns überlegen, wir hatten keine Chance. Wir hatten das Hinspiel zwar 4:1 gewonnen, aber weil wir in Prag 0:4 verloren, waren wir dennoch ausgeschieden. Das war umso deprimierender, weil sehr viele ostdeutsche Zuschauer nach Prag gereist waren, um uns zu sehen – und dann gehen wir so unter, das war fürchterlich. Die Ostdeutschen waren unheimlich freundlich und sind genauso optimistisch wie wir angereist. Umso trauriger und demoralisierter waren wir nach dem Ausscheiden. Als ich später bei Sparta Prag Trainer war, haben sich die Leute noch an das Spiel erinnert und ich wurde immer wieder darauf angesprochen. Die Partie ist mir außerdem im Kopf geblieben, weil ich meine Spieler immer mit kurzer Hose habe trainieren lassen, egal wie kalt es war. Während die Journalisten und Zuschauer am Tag vor der Partie am Spielfeldrang gezittert haben, mussten die Jungs also mit kurzen Hosen ran."

Saison 79/80
28. November: Grashoppers Zürich – VfB 0:2
12. Dezember 1979: VfB – Grashoppers Zürich 3:0
Hermann Ohlicher: "Ich kann mich insofern an die Begegnungen erinnern, weil ich im Hinspiel meine zweite gelbe Karte bekommen habe und daher für das Rückspiel gesperrt war. Wir haben diesbezüglich aber Protest eingelegt, weil die erste Verwarnung in dem Wettbewerb eigentlich Roland Hattenberger bekommen hatte, ich aber fälschlicherweise auf dem Spielberichtsbogen stand. Doch es war nichts zu machen und ich musste zuschauen. Sportlich war es aber relativ eindeutig und wird sind weitergekommen."



Saison 80/81
26. November 1980: VfB – 1. FC Köln 3:1
10. Dezember 1980 1. FC Köln – VfB 4:1 n.V.
Hansi Müller: "Wir haben zu Hause ein super Spiel gemacht und gewonnen und mit dem gleichen Ergebnis dann in Köln verloren. In der Verlängerung haben wir es dann aber leider vergeigt. Nach dem Hinspiel sind wir natürlich zuversichtlich nach Köln gefahren, aber die hatten damals auch eine tolle Mannschaft, mit einem Weltklassekeeper Toni Schumacher im Tor. Er hatte schon im Hinspiel Bälle von der Linie gekratzt, die wir bereits drin gesehen haben. Er konnte Spiele entscheiden und das war in diesem Fall so. Wenn er nicht dabei gewesen wäre, dann hätten wir das Viertelfinale bestimmt erreicht."

Saison 88/89
23. November 1988: FC Groningen – VfB 1:3
07. Dezember 1988: VfB – FC Groningen 2:0
Saison 89/90
22. November 1989: Royal Antwerpen – VfB 1:0
06. Dezember 1989: VfB – Royal Antwerpen 1:1
Günther Schäfer: "Das Spiel in Groningen werde ich sicherlich nie vergessen. Es war sehr zweikampfbetont, die haben uns alles abverlangt. Die Schlagzahl war sehr hoch, es ging sehr aggressiv zur Sache, gab viele Unterbrechungen, Foulspiele und Nickligkeiten. Das kam mir ja eigentlich entgegen. Dennoch war die Partie unangenehm, nicht nur von der körperlichen Belastung, sondern auch vom Kopf her. Ich sage immer: das war koi Spässle. Mir bleiben nur außergewöhnliche Spiele in Erinnerung, und an dieses in dem kleinen Stadion in Groningen kann ich mich noch gut erinnern. Von dem Rückspiel weiß ich nichts mehr und die Partien gegen Antwerpen haben wir bestimmt verloren, daher habe ich sie verdrängt. Es blieb wenig haften, wenn wir verloren haben. So bin ich."



Saison 00/01
15. Februar 2001: VfB – Celta Vigo 0:0 (im obigen Bild: Sean Dundee)
22. Februar 2001: Celta Vigo – VfB 2:1
Saison 02/03
20. Februar 2003: Celtic Glasgow – VfB 3:1 (im folgenden Bild: Timo Hildebrand und Steffen Dangelmayr)
27. Februar 2003: VfB – Celtic Glasgow 3:2
Heiko Gerber: "Das Hinspiel gegen Vigo war nicht so prickelnd, ein eher langweiliges 0:0. Wobei das zu Hause nicht unbedingt ein Nachteil ist, schließlich hat der Gegner damit kein Auswärtstor erzielt. Daher ist die Ausgangslage für das Rückspiel eigentlich ordentlich. In Vigo war ich dann gar nicht dabei, weil ich verletzt war. Die Partie in Glasgow zwei Jahre später war ein Riesenhighlight. Wir hatten uns viel vorgenommen und sind dann auch gut gestartet. Doch eine frühe rote Karte hat uns etwas zurückgeworfen. Wir sind zwar in Führung gegangen, Celtic hat den Druck jedoch erhöht und am Ende verdient gewonnen. Aber durch den Auswärtstreffer haben wir den Ausgang offen gehalten. In Stuttgart ist Celtic dann gut ins Spiel gekommen und hat schnell mit 2:0 geführt. Damit war das Duell eigentlich entscheiden, aber wir haben eine Riesenmoral gezeigt und das Spiel noch gedreht. Dabei hatten wir sogar noch Chancen für weitere Tore, daher wurde die Stimmung im Verlauf der Partie immer besser. Am Anfang waren die Zuschauer enttäuscht, aber hinten raus herrschte große Euphorie bei den Besuchern und es waren einige im Stadion."

Knapp 51.000 Zuschauer waren es damals. Mal schauen, wie viele am Donnerstag gegen Lazio Rom in die Mercedes-Benz Arena pilgern. Die Mannschaft von Bruno Labbadia kann die Unterstützung jedenfalls gebrauchen und freut sich über jeden, der von 19.00 Uhr an den Klub mit dem roten Brustring verbal nach vorne peitscht.



Die Ansichten der Ehemaligen zu den Spielen gegen Lazio Rom

Es ist die neunte Teilnahme des VfB an der Runde der letzten 16 in der Europa League, bislang überstand der Klub mit dem roten Brustring drei Achtelfinals, die restlichen fünf Male war er nach den beiden Partien ausgeschieden, einmal ging es dabei in die Verlängerung. Interessanterweise fällt das Torverhältnis allerdings mit 34:32 zugunsten des VfB aus. Wir haben die ehemaligen VfB Spieler und Trainer auch zu den Aussichten für das Duell mit Lazio Rom befragt.

Hermann Ohlicher: "Wir machen gerade ein Wechselbad der Gefühle durch. Wenn die Mannschaft gut drauf ist, dann kann sie sensationell spielen, wie zum Beispiel in Bukarest. Wir haben aber auch Partien wie die zu Hause gegen Molde gesehen, die nicht so toll waren. Daher ist eine Einschätzung schwierig. In zwei Spielen kann man aber immer weiterkommen und wenn die Mannschaft ihre Stärke zeigt, dann kann auch etwas gehen. Rom ist jedoch oberer internationaler Standard, daher sollten auch wir dieses Niveau zeigen."

Roland Mall: "Internationale Spiele haben immer eine andere Qualität. Wenn man mal so weit gekommen ist wie die Mannschaft jetzt, dann ist das für einen Fußballer etwas Besonderes. Es ist allerdings doof, dass in Rom keine Zuschauer zugelassen sind, darunter leidet die ganze Sache. Für mich ist der VfB leicht der Außenseiter, die Mannschaft ist aber keinesfalls chancenlos. Es wäre sensationell, wenn sie weiterkommen würde, dann wären nur noch große Teams dabei und der Wettbewerb fast so etwas wie eine kleine Champions League. Der VfB muss sich jedenfalls nicht verstecken, da ist etwas zu machen. Er sollte allerdings daheim schon das eine oder andere Tor vorlegen."

Heiko Gerber: "In jeder Runde, die man jetzt weiterkommt, steigen das Interesse und die Begeisterung der Fans, aber auch des Teams. Die Vorrunde ist etwas träge, aber eigentlich wird es schon im Achtelfinale interessanter. Das ist für jeden Fußballer etwas Besonderes, das Prickeln ist da. Mit dem VfB und Lazio treffen zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander. Wahrscheinlich wird das Team gewinnen, das die beiden Partien besser annimmt und besser in die Spiele hineinkommt. Ich bin überzeugt, dass der VfB das hinkriegen kann. Lazio ist zwar gut, aber schlagbar."

Günther Schäfer: "Ein Achtelfinale ist eine Riesenchance für einen Spieler sich zu präsentieren. Sowohl für den Klub als auch für die Spieler ist das jetzt eine gute Chance. Ich bin überzeugt, dass der VfB das schaffen kann. Auch weil Lazio in der italienischen Liga noch um die Teilnahme an der Champions League kämpft. Da haben sie jetzt gegen einen direkten Konkurrenten verloren und spielen am kommenden Wochenende gegen den nächsten. Sie stufen auch die Europe League bestimmt hoch ein, aber ich denke, dass sie vielleicht schon an das nächste Spiel gegen Florenz denken. Bei uns wird die Stabilität in der Defensive wichtig sein und dann sollten wir versuchen mit dem einen oder anderen Angriff zum Torerfolg zu kommen. Lazio ist zwar eine gute Mannschaft, aber ich sehe den VfB nicht unbedingt als Außenseiter. Auch wir werden unsere Möglichkeiten bekommen. Ich denke, dass keine Mannschaft in der Favoritenrolle ist und wünsche mir ein Spiel auf Augenhöhe – und natürlich, dass wir weiter kommen. Die Tatsache, dass in Rom keine Fans sein werden, ist darüber hinaus für beide ungewohnt und wird vor allem eine Kopfsache sein. Auch das ist nicht unbedingt ein Nachteil für uns."

Jürgen Sundermann: "Es sind auf jeden Fall zwei Teams auf Augenhöhe. Ich hoffe natürlich, dass der VfB weiterkommt. Aber es wird schwierig, weil das zweite Spiel in Rom ist – auch wenn keine Zuschauer zugelassen sind."

Hansi Müller: "Es ist bitter, dass uns in Rom ein Geisterspiel erwartet. Sportlich gesehen ist das aber eher ein Vorteil für den VfB. Schließlich fällt im Rückspiel die Entscheidung und wenn es eng zur Sache geht, dann kann das Publikum den Ausschlag geben. Beim Elfmeterschießen würden beispielsweise die VfB Spieler von allen ausgepfiffen werden, da schießt man sicherlich nicht so locker, als wenn man den Präsidenten von der Tribüne aus schreien hört. Insgesamt ist das jedenfalls ein Duell auf Augenhöhe, Lazio hat in den vergangenen Spielen zudem keine so guten Ergebnisse erzielt. Es wäre wichtig, in Stuttgart kein Gegentor zu bekommen. Das wäre die halbe Miete, weil der VfB auswärts immer für ein Tor gut ist."

Quelle: vfb.de


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Mummi #449092 06/03/2013 21:03
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UEFA Europa League

Macheda ersetzt gesperrten Ibisevic


Erstmals steht Federico Macheda beim VfB in der Startelf: Im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Lazio Rom ersetzt er den gesperrten Vedad Ibisevic.

Stürmer Federico Macheda ersetzt beim VfB Stuttgart im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Lazio Rom am Donnerstag den gelb-gesperrten Vedad Ibisevic. Dies gab VfB-Trainer Bruno Labbadia am Mittwoch bekannt.

Der 21 Jahre alte Italiener kam erst in der Rückrunde zu dem schwäbischen Fußball-Bundesligisten und steht erstmals in der Startformation. „Ein Tor wäre eine Riesensache für mich“, sagte Macheda. In der Jugend spielte er bei Lazio. Labbadia bezeichnete den Tabellenfünften der italienischen Serie A als „sehr, sehr gute und erfahrene Mannschaft“.

Uefa macht keine Ausnahme

Fans der Schwaben dürfen definitiv nicht ins Stadion. Die Europäische Fußball-Union (Uefa) lehnte nach Angaben eines VfB-Sprechers einen Antrag des Bundesligisten auf eine Ausnahme ab. VfB-Präsident Gerd Mäuser und sein Vorstandskollege Ulrich Ruf hatten die Uefa schriftlich gebeten, den Stuttgarter Anhängern den Besuch zu erlauben.

Der Dachverband bestrafte Lazio Rom wegen wiederholter Ausschreitungen mit rechtsradikalem Hintergrund in der Europa League. Der Tabellenfünfte der italienischen Serie A muss zwei Heimspiele im leeren Stadion austragen und zudem 40.000 Euro Strafe bezahlen

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #449527 08/03/2013 06:40
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3. Liga

"Ein paar Prozente draufpacken"

Die Leistung in Chemnitz war "auch angesichts der langen Pause in Ordnung, doch gegen Darmstadt müssen wir ein paar Prozente draufpacken", sagte der VfB II Trainer Jürgen Kramny vor der Partie des 29. Spieltages am Samstag, 9. März, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion gegen den SV Darmstadt 98.

"Vor allem in der Offensive müssen wir noch zielstrebiger agieren und effektiver im Abschluss sein", ergänzte er. Dass die Begegnung gegen den Tabellenvorletzten kein leichtes Unterfangen wird, zeigt schon das Ergebnis des Hinspiels.

"Abstiegskampf angenommen"

Damals verlor der VfB II mit 1:3 im Stadion am Böllenfalltor. Am zehnten Spieltag wurden die Lilien noch vom ehemaligen VfB II Coach Jürgen Seeberger trainiert, seit Ende Dezember hat Dirk Schuster das Sagen an der Seitenlinie.

Auch dieser kennt sich im GAZi-Stadion bestens aus, trainierte er doch lange die Stuttgarter Kickers. Verzichten muss der 45-Jährige auf Benjamin Gorka, Uwe Hesse und Stefan Hickl, die allesamt gesperrt sind. "Darmstadt spielt sehr körperbetont. Es ist eine Mannschaft, die sich vehement gegen den Abstieg stemmt und den Kampf angenommen hat. Da müssen wir dagegenhalten, wenn wir gewinnen wollen", sagte der Chefcoach der Jungen Wilden.

Dieser muss am Samstag weiterhin auf die verletzten Manuel Janzer, Steffen Lang, Öztürk Karatas, Erich Berko, Jonas Wieszt und Dominik Gallert verzichten.

Quelle: vfb.de


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Mummi #449528 08/03/2013 06:43
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UEFA Europa League

Keine gute Ausgangslage



Die Unterstützung war super, aber das Ergebnis freute niemanden mit dem Brustring im Herzen. Nach einem guten Start verlor der VfB im Hinspiel des Achtelfinales in der UEFA Europa League gegen Lazio Rom zu Hause mit 0:2 (0:1).

Bruno Labbadia veränderte seine Startaufstellung im Vergleich zu der gegen Bayer Leverkusen auf drei Positionen. Federico Macheda ersetzte wie angekündigt den gesperrten Vedad Ibisevic, außerdem debütierte auch Alexandru Maxim von Beginn an und Shinji Okazaki lief ebenfalls auf. Dafür blieben Raphael Holzhauser und Martin Harnik zunächst auf der Bank.

Mit dem Anpfiff übernahm der VfB die Kontrolle über das Spielgeschehen – angespornt von den Schlachtengesängen der VfB Fans in der mit 28.750 Zuschauern besetzten Mercedes-Benz Arena. Nach einem schönen langen Ball von Serdar Tasci auf Christian Gentner legte der Vizekapitän für Ibrahima Traoré vor, dessen Schuss jedoch nicht im Tor landete (9.).

Rückstand trotz gutem Start

Im Anschluss an einen klugen Einwurf von Gotoku Sakai auf Christian Gentner leitete dieser den Ball ebenso geschickt in den Strafraum weiter, wo sich Shinji Okazaki anschlich und wuchtig per Kopf abschloss. Doch der Lazio-Keeper Federico Marchetti reagierte gut und verhinderte die VfB Führung (16.).

Mitten in diesem guten Start des Klubs mit dem roten Brustring schlug Lazio dann aber zu. Nach einer Flanke konnte der VfB den Ball nicht klären und etwas glücklich landete dieser dann bei Ederson, der per Drehung schnell ins kurze Eck abschloss – 1:0 für Rom (21.). In der 30. Minute wurde es dann wieder lauter, weil Alexandru Maxim einen herrlichen Sololauf fabrizierte, an dessen Ende er sich leider falsch entschied und nach links statt nach rechts passte.

Der anschließende Konter der Italiener brachte den Gästen einen Eckball ein, nach dem Lorik Cana knapp am Tor vorbeiköpfte (31.). Weil wenig später Hernanes im Luftkampf Alexandru Maxim rüde mit dem Ellenbogen attackierte, musste der bis dahin zweikampfstärkste VfB Profi, der zudem die meisten Ballkontakte hatte, behandelt und schließlich ausgewechselt werden (41.). In Überzahl waren die Römer zwischenzeitlich zu einer weiteren Kopfballchance gekommen (41.), bevor im Gegenzug der Ball nach einer Flanke einem Lazio-Verteidiger im Zweikampf mit Shinji Okazaki ans Schienbein sprang und mit Pech für den VfB von da aus haarscharf am linken Pfosten vorbeirollte (42.). Wenig später endete die erste Hälfte mit einem unverdienten Rückstand.

Lazio erhöht auf 2:0

Der VfB kehrte mit dem gleichen Personal aus der Kabine zurück, Martin Harnik ersetzte in der 55. Spielminute dann aber William Kvist, die Offensive musste schließlich erhöht werden. Der Österreicher war kaum auf dem Platz, da musste der Stadionsprecher den zweiten Gegentreffer verkünden.

Ogenyi Onazi hatte sich den Ball an der Mittellinie erkämpft beziehungsweise der VfB diesen verloren, und der Römer sprintete durch die komplette Stuttgarter Hälfte, bis er schließlich alleine vor Sven Ulreich auftauchte und diesem keine Chance ließ (56.). Ein Freistoß der Gäste drei Minuten später verfehlte indes sein Ziel.

Das Team von Bruno Labbadia machte natürlich weiter und Shinji Okazaki setzte sich kurz darauf im Lazio-Strafraum gut gegen einen Römer durch, doch sein Versuch verfehlte das Ziel (63.). In der nächsten nennenswerten Aktion musste sich der Gästekeeper Federico Marchetti mächtig strecken, nachdem Tamas Hajnal aufs Tor geschossen hatte, doch er konnte den Ball noch zur Ecke klären (67.).

Es gelingt leider kein Tor

Lazio Rom konzentrierte sich verständlicherweise aufs Verteidigen, nach 73 Minuten tauchten sie aber nochmals im VfB Strafraum auf, doch der Schuss von Antonio Candreva flog am Tor vorbei. Auf der Gegenseite landete der Ball nach einem Freistoß von Tamas Hajnal leider nicht hinter der Linie (78.), so auch in der 82. Minute, nachdem Serdar Tasci köpfte und Federico Marchetti hielt.

Nach einem Konter der Gäste tauchte Senad Lulic dann vor Sven Ulreich auf, doch der VfB Keeper blieb lange stehen, machte sich groß und parierte (83.). Ein weiterer Versuch von Tamas Hajnal in der offiziellen Schlussminute verfehlte anschließend sein Ziel.

In der vierminütigen Nachspielzeit geschah dann nichts Nennenswertes mehr und der VfB verlor letztlich mit 0:2, ein Ergebnis, das keine gute Ausgangslage für das Rückspiel darstellt. Dennoch ist in sieben Tagen in Rom weiterhin alles möglich.

Quelle: vfb.de


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Mummi #449529 08/03/2013 06:45
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UEFA Europa League

Die Stimmen zum Spiel



Nach der Niederlage gegen Lazio Rom sprechen die VfB Akteure von effektiven Römern, vergebenen Möglichkeiten und über die Chancen im Rückspiel.

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben gesehen, was Abgezocktheit und Erfahrung bei einer Mannschaft heißt. Lazio hat mit dem ersten Torschuss gleich das erste Tor gemacht. Wir hatten auch einige Torchancen, auch die erste im Spiel, konnten aber keine verwerten. Nach der Führung konnte Lazio seine Erfahrung ausspielen und es wurde sehr schwierig für uns. Je weiter es international geht, umso dünner wird die Luft. Das haben wir gesehen und das müssen wir akzeptieren."

Der Lazio-Chefcoach Vladimir Petkovic: "Das war ein gutes Spiel meiner Mannschaft. Taktisch sehr diszipliniert, es wäre vielleicht sogar noch ein weiterer Treffer möglich gewesen. Aber unsere Ausgansposition ist denkbar gut. Wir wissen um die Aufgabe im Rückspiel, denn vor allem in der Europa League hat der VfB auswärts seine Stärke gezeigt."

Der VfB Mittelfeldstratege William Kvist: "Das war ein bitterer Abend. Wir haben ein schnelles Gegentor kassiert. Es wäre wichtig gewesen, die Null zu halten. Wir hatten zwei, drei gute Möglichkeiten, die wir leider nicht genutzt haben. Rom hat ordentlich gespielt, man hat deren Erfahrung gesehen. Wir selbst haben leider einen nicht so guten Tag erwischt, auch ich nicht. Schade, denn bei diesem wichtigen Spiel hätte ich mir mehr von uns allen gewünscht. Es wird jetzt schwierig in Rom, aber wir haben bisher gute Auswärtsspiele gezeigt und auch die fehlenden Zuschauer werden für beide Mannschaften komisch sein. Es ist auf jeden Fall noch etwas möglich."

Der VfB Flügelspieler Ibrahima Traoré: "Es ist schwierig zu erklären. Wir wollten eigentlich kein Tor kriegen, haben dann aber zwei aus dem Nichts kassiert. Ein Treffer für uns wäre wichtig gewesen, leider ist uns das nicht gelungen. Nun ist das Spiel aber vorbei, ab jetzt zählt Hamburg und dann haben wir ja noch das Rückspiel in Rom."

Der VfB Vizekapitän Christian Gentner: "Das war eine vermeidbare Niederlage. Wir waren nicht clever genug, Lazio hatte mehr Effektivität und wir haben die Tore zu leicht kassiert. Außerdem hätten wir unsere Chancen nutzen müssen, vor allem vor der Pause hatten wir gute Möglichkeiten. Lazio hat wenig für das Spiel gemacht und die Partie mit Cleverness sowie Erfahrung für sich entschieden. Das wird eine brutal schwierige Aufgabe, aber ich habe schon viel im Fußball erlebt. Mit einem frühen Tor und dem leeren Stadion kann man nie wissen, was passieren könnte."

Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben sehr gut angefangen und gute Chancen herausgespielt, die wir leider nicht verwertet haben. Lazio war clever, ist gut gestanden und hat uns ausgekontert. Das Rückspiel wird natürlich nicht einfach, aber dennoch ist weiterhin alles möglich."

Der VfB Mittelfeldspieler Tamas Hajnal: "Lazio war eiskalt und hat seine Chancen gut ausgenutzt. Wir sind enttäuscht, dass wir kein gutes Ergebnis liefern konnten. Es ist keine einfache Situation, aber im Fußball ist alles möglich. Das habe ich auch schon selbst erlebt."

Quelle: vfb.de


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Mummi #449530 08/03/2013 06:47
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Alexandru Maxim

Nasenbeinbruch und Gehirnerschütterung

Alexandru Maxim wurde in der 41. Minute des Hinspiels im Achtelfinale der UEFA Europa League hart attackiert und musste daraufhin nach einer guten Vorstellung das Feld verlassen. Die Diagnose lautete: Nasenbeinbruch und Gehirnerschütterung.

Der rumänische Neuzugang des VfB wurde umgehend in die Klinik gebracht und noch am Abend operiert. Der VfB wünscht ihm auch auf diesem Wege gute Besserung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #449883 09/03/2013 12:04
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Bundesliga

Kirschbaum vor Wechsel zum VfB



Es ist schon seit längerem bekannt, dass Ersatztorhüter Marc Ziegler (36) den VfB im Sommer verlassen wird – jetzt ist der Verein bei der Suche nach einer neuen Nummer zwei offenbar fündig geworden. Thorsten Kirschbaum (25) von Zweitligist Energie Cottbus steht kurz vor einem Wechsel nach Stuttgart. Man sei in guten Gesprächen, sagt Manager Fredi Bobic: „Und die verlaufen positiv.“

Dass der VfB jetzt das Rennen zu machen scheint, kommt in der Branche überraschend – denn offenbar hatte sich Kirschbaum bereits mit Fortuna Düsseldorf auf einen Wechsel verständigt. Sogar den Medizincheck, so heißt es, habe der Keeper bereits in Düsseldorf absolviert. Doch nun hat sich Kirschbaum wohl doch für den VfB entschieden. Schon in den nächsten Tagen soll er seinen Vertrag in Stuttgart unterschreiben – was Fortuna-Manager Wolf Werner auf die Palme bringt. Er wirft Kirschbaum sogar Wortbruch vor. „Thorsten muss darüber nachdenken, was ein Ehrenwort wert ist“, sagt Werner.

Kirschbaum ist begehrt bei den Vereinen

Kirschbaum erhofft sich bei einem Wechsel zum VfB offenbar einen Qualitätssprung – er will mit Torwarttrainer Andreas Menger zusammenarbeiten, der in der Branche einen exzellenten Ruf genießt. Der Torhüter hält sich, angesprochen auf den anstehenden Wechsel, noch bedeckt. Er werde in die erste Liga wechseln, sagt Kirschbaum: „Ich darf und will aber noch nicht bekannt geben, wohin die Reise geht.“ Auch Bayer Leverkusen, der FSV Mainz 05 und 1899 Hoffenheim hatten Interesse an dem Keeper.

Kirschbaum steht seit Sommer 2010 bei den Energie Cottbus unter Vertrag, zuvor stand er beim SV Sandhausen zwischen den Pfosten. Für den FC Energie absolvierte der 1,94 Meter große Torhüter bislang 81 Zweitligaspiele. In der laufenden Saison stand er 22-mal Tor.

Marc Ziegler hält sich die Entscheidung offen, ob er seine Karriere fortsetzen will. Allerdings kommt für ihn nur ein Wechsel ins Ausland in Frage.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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