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Mummi #484341 12/07/2013 16:27
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Daniel Schwaab plant den Neustart



Dass Trainer Christian Streich ein gutes Auge für Talente hat, ist spätestens seit dem Höhenflug der Rasselbande des SC Freiburg in der vergangenen Saison bundesweit bekannt. Im Breisgau kennen sie die Qualitäten Streichs freilich schon länger. Denn er schaffte es einst als Jugendtrainer und Leiter der Fußballschule oft innerhalb von Minuten, die Karriere von Jugendspielern vorauszusehen. So wie damals bei Daniel Schwaab.

Der Neuzugang des VfB kickte von 2000 bis 2006 in der Jugend des Sportclubs, und als er nach dem Sprung von der B- in die A-Jugend unter Streich spielte, blieb schnell nichts mehr so, wie es war. „Eigentlich hat kaum jemand damit gerechnet, dass ich mal in der Bundesliga spielen werde“, sagt Schwaab (24) im Rückblick. „Ich war in der Jugend nie wirklich herausragend, zudem habe ich auf der Sechserposition vor der Abwehr gespielt.“ Doch dann war zu Beginn der Saison hinten rechts Not am Mann, Streich stellte Schwaab in der A-Jugend dorthin. Und sagte nach wenigen Spielminuten zu seinem Co-Trainer auf der Bank: „Der kickt bald in der Bundesliga.“

Fortan ging es schnell, Streich formte Schwaab, und der spielte tatsächlich bald ganz oben bei den Profis unter SC-Trainer Robin Dutt. Er entwickelte sich zu einem vielseitig einsetzbaren Abwehrmann, der sich auch in der Zentrale wohlfühlt. Er wurde U-21-Europameister 2009, wechselte zu Bayer Leverkusen und erlebte zwei gute Jahre unter Trainer Jupp Heynckes, die Schwaab „als extrem wertvoll“ bezeichnet.

„Mit der vergangenen Saison war ich nicht zufrieden“, sagt Schwaab

Es ging aufwärts, und nicht wenige prophezeiten dem Verteidiger eine Karriere im Nationalteam. Doch aus dem großen Durchbruch wurde nichts. Schwaab sta­gnierte, verlor seinen Stammplatz. Zuletzt kam er nicht mehr an den Innenverteidigern Ömer Toprak und Philipp Wollscheid vorbei und auch als Rechtsverteidiger kaum zum Zug. „Mit der vergangenen Saison war ich nicht zufrieden“, sagt er, „es gab ein zu großes Auf und Ab bei mir, was auch mit Verletzungen zu tun hatte. Ziel muss es sein, wieder Konstanz in meine Leistungen zu bekommen.“

Dass Schwaab es besser kann als zuletzt, hat er in Freiburg und zu Beginn in Leverkusen bewiesen – genau deshalb hält Fredi Bobic große Stücke auf ihn. „Er kann auf konstant hohem Level spielen“, sagt der VfB-Sportvorstand, „er ist kopfballstark, schießt als Abwehrmann auch Tore – und charakterlich passt er perfekt zu uns.“ In Leverkusen galt Schwaab als Inbegriff der Bodenständigkeit. „Ich bin nicht bekannt dafür, um die Häuser zu ziehen“, hatte er schon kurz nach seinem Wechsel im Sommer 2009 gesagt. Kenner der Szene bestätigen diese Grundhaltung bei Schwaab, der einen einjährigen Sohn hat. Nett, höflich und bescheiden sei der junge Mann, heißt es am Rhein.

Ehrlichkeit und Bodenständigkeit sind ihm wichtig

Und wer sich mit Schwaab unterhält, der spürt schnell, was damit gemeint ist. Er spricht von Werten wie Ehrlichkeit und Bodenständigkeit, die ihm wichtig sind. Von der Familie und Freunden, die „mir über alles gehen“. Und weil es für einen grundsoliden jungen Mann dazugehört, die Zukunft langfristig zu planen, absolviert Schwaab, der ablösefrei zum VfB wechselte und einen Vertrag bis 2016 unterschrieb, ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fern-Uni Hagen. 14 von 16 Klausuren hat er geschrieben, Abschlussprüfung und Bachelor-Arbeit fehlen noch. „Dafür braucht es aber einen hohen Aufwand, und deshalb steht das jetzt erst mal hinten an – ich bin vor zwei Wochen umgezogen, zudem hält mich mein Sohn auf Trab, und jetzt zählt ohnehin erst mal nur der VfB“, sagt Schwaab.

Der Verteidiger plant den Neustart. „Ich werde in der Abwehr da spielen, wo ich gebraucht werde, das ist mit Trainer Bruno Labbadia besprochen“, sagt Schwaab, der im Test gegen die Stuttgarter Kickers (2:0) als rechter Verteidiger ran durfte. Sein Auftritt war solide, ohne grobe Fehler.

Kritiker bemängelten in Leverkusen zuletzt, dass Schwaab nicht bissig genug war und in der Offensive kaum Akzente setzte. Das soll sich wieder ändern. „Ich kann ein Spiel lesen, Situationen gut antizipieren und das Spiel von hinten heraus mit sauberen Pässen ankurbeln“, sagt Schwaab über seine Stärken. Beim VfB hätte niemand etwas dagegen, wenn er sie auf den Platz bringt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #485256 16/07/2013 16:11
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Neue Partner und Vertragsverlängerungen



Der VfB Stuttgart konnte mit einer Reihe von Partnern die Sponsoring-Verträge verlängern. Zwei neue Partner kommen hinzu.

Mit dem Start der Saison 2013/2014 konnte der VfB Stuttgart die Verträge einer Vielzahl von Partnern verlängern und zudem zwei weitere neue Unternehmen für den VfB gewinnen.

FANUC Robotics Deutschland GmbH verlängert um zwei Jahre, baut sein derzeitiges Engagement beim VfB Stuttgart aus und wird neuer Premium Partner. Vom Club Partner zum Team Partner steigt die Spectra GmbH & Co. KG auf und verlängert den Vertrag um drei weitere Spielzeiten.

Neuer Werbepartner im Banden- und Hospitality-Bereich wird in der kommenden Spielzeit Turkish Airlines. Neuer Weinpartner werden die Fellbacher Weingärtner, die in den nächsten drei Jahren auch in den Business Bereichen im Ausschank sind.

Ebenfalls um drei Jahre verlängerte der langjährige Partner Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH sein Engagement beim VfB Stuttgart als Team Partner. Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG verlängerte den Vertrag beim VfB derweil um drei weitere Jahre. Um zwei Spielzeiten verlängerten sowohl die Porsche AG als auch die Adolf Würth GmbH & Co. KG. Jeweils für ein weiteres Jahr unterschrieben die Team Partner fischer, Breuninger, Hofmeister, LBBW und SWR 1 sowie die Werbepartner Weru und Bauhaus.

Jochen Röttgermann, Geschäftsführer VfB Stuttgart Marketing GmbH, sagt: "Mit unserer Partnerstruktur sind wir nicht nur jetzt, sondern auch mittelfristig gut aufgestellt. Sie verdeutlicht die Attraktivität der Marke VfB. Wir sind sehr glücklich, dass wir auf unsere bestehenden Partner bauen können. Die zahlreichen Vertragsverlängerungen unterstreichen dies. Aber auch neue Partner haben sich für den VfB und damit für ein Engagement entschieden, das für beide Seiten wertschöpfend sein wird.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #485258 16/07/2013 16:13
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3. Liga

Sieg im letzten Test

Im letzten Testspiel der Saisonvorbereitung kam der VfB II zu einem 4:0-Erfolg gegen den Oberligisten FC Astoria Walldorf. Vor 350 Zuschauern im Astoria-Stadion erzielten Manuel Janzer (2), Timo Cecen und Felix Lohkemper die Tore für die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny.

Nach einer knappen halben Stunde brachte Manuel Janzer mit einem sehenswerten 23-Meter-Schuss den VfB II mit 1:0 in Führung. Noch vor der Halbzeitpause erhöhte Timo Cecen nach einer schönen Ballstafette mit einem Schuss ins lange Eck auf 2:0 (39. Minute). Nach dem Seitenwechsel vollendete Felix Lohkemper eine schöne Kombination zum 3:0 (66.), ehe Manuel Janzer einen Freistoß aus knapp 20 Metern zum 4:0-Endstand verwandelte. Der VfB II hatte noch weitere gute Tormöglichkeiten, während Odisseas Vlachodimos im Tor einen geruhsamen Nachmittag verlebte. VfB II Trainer Jürgen Kramny war mit der Leistung seiner Elf zufrieden: „Das war ein richtig guter Test, bei dem schon viele Abläufe gut funktioniert haben.“

Nach diesem letzten Vorbereitungsspiel gab Trainer Jürgen Kramny seiner Mannschaft nochmals zwei Tage frei, ehe am Dienstagmorgen die Vorbereitung für den Punktspielauftakt am Samstag, 20. Juli, ab 14.00 Uhr bei Borussia Dortmund II beginnt.

Während in Walldorf alle mitgereisten Feldspieler zum Einsatz kamen, absolvierten die restlichen Spieler mit Konditionstrainer Matthias Schiffers zwei Trainingseinheiten am VfB Clubzentrum. Dabei war auch Besar Halimi, der sich seit längerem im Probetraining befand und nun am Freitag einen Einjahresvertrag unterschrieb.


Der VfB II spielte mit:

Vlachodimos – Lang, Vier (76. Degenek), Geyer, Leibold (76. Kiesewetter) – Janzer, Cecen (76. Lovric), Rathgeb (76. Kiefer), Wanitzek – Lohkemper (70. Berko), Grüttner (70. Breier)

Quelle: vfb.de


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Mummi #485259 16/07/2013 16:15
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Testspiele

Vierter Erfolg im vierten Spiel



Es war der letzte Kraftakt in dieser Intensivwoche. Einmal mussten die VfB Profis noch Gas geben, dann ist erst einmal Pause bis Montagnachmittag angesagt. Beim Drittligisten 1. FC Heidenheim stand das vierte Testspiel auf dem Programm und die Mannschaft von Bruno Labbadia bestritt auch dieses erfolgreich. Beim 1:0-Erfolg erzielte Serdar Tasci den Siegtreffer und der Klub mit dem roten Brustring sicherte sich damit den Max Liebhaber Pokal.

Der VfB übernahm vom Anpfiff weg die Kontrolle, konnte das Übergewicht zunächst aber nicht in Torchancen umsetzen. Die erste folgte in der 23. Spielminute: Konstantin Rausch schlug einen Eckball nach innen, wo Christian Gentner knapp über das Ziel köpfte.

Besser machte es zwei Minuten später der Kapitän Serdar Tasci, der nach einer Ecke von Tunay Torun per Kopf zum 1:0 vor etwa 8.000 Zuschauern – darunter der VfB Präsidentschaftskandidat Bernd Wahler – traf. Diese Führung hielt bis zur Pause, in der Bruno Labbadia fünf Mal wechselte.

"Ein guter Test gegen einen guten Gegner"

Nach dem Seitenwechsel erspielte sich dann der Drittligist die erste Gelegenheit, aber Julius Reinhardt traf bei seinem Versuch lediglich das Außennetz (50.). Etwas später kamen weitere fünf Neue in die Partie: Tamas Hajnal, Benedikt Röcker, Patrick Funk, Timo Werner und Sercan Sararer (63.). Heidenheim spielte nun etwas besser mit, aber der VfB hatte dennoch einige Gelegenheiten.

Moritz Leitner zog beispielsweise aus spitzem Winkel, doch der Ball flog über das Tor (77.), und fünf Minuten später versuchte es der Neuzugang erneut. Aber auch sein Distanzschuss verfehlte das Tor. Im Anschluss hätte der FCH dann ausgleichen können, Lukas Kohler köpfte allerdings vorbei (84.).

Die letzte nennenswerte Szene blieb schließlich Thorsten Kirschbaum vorbehalten, der mit einer tollen Parade gegen Ingo Feistle den 1:0-Erfolg sicherte (90.). Der vierte Sieg im vierten Spiel. Nun können sich die VfB Profis erst einmal ein wenig ausruhen.

Bruno Labbadia: "Das war der Abschluss von zwei sehr intensiven Wochen. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und haben vor allem in der ersten Hälfte ein gutes Spiel gemacht, hatten eine gute Spielkontrolle und eine gute Raumaufteilung. Nach der Pause war dann ein kleiner Bruch im Spiel, wir hatten zu einfache Ballverluste. Insgesamt war das aber ein guter Test gegen einen guten Gegner, der in einer Woche bereits in die Saison einsteigt."

Die Aufstellung des VfB in der ersten Hälfte:
Kirschbaum – Schwaab, Tasci, Niedermeier, Rausch – Torun, Gentner, Boka, Traoré – Ibisevic, Abdellaoue.

Die Aufstellung des VfB in der zweiten Hälfte:
Kirschbaum – Schwaab (63. Funk), Tasci (63. Röcker), Rüdiger, Molinaro – Leitner, Boka (63. Hajnal) – Torun (63. Sararer), Maxim, Cacau – Ibisevic (63. Werner).

Quelle: vfb.de


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Mummi #485260 16/07/2013 16:17
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Testspiele

Der VfB testet in Gent

Der VfB reist im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison nach Belgien.

Am Mittwoch, 17. Juli, gastiert die Mannschaft von Bruno Labbadia beim KAA Gent. Der Anpfiff in der neuen Ghelamco Arena in Gentbrügge, die mit dieser Partie eingeweiht wird, ist um 20.30 Uhr.

Für dieses Testspiel gegen den Klub aus der Jupiler League, der höchsten Spielklasse Belgiens, hatte der VfB ein Kartenkontingent zur Verfügung. Mittlerweile sind keine Eintrittskarten mehr erhältlich.

Quelle: vfb.de


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Mummi #485261 16/07/2013 16:19
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Testspiele

Test gegen den FC Valencia



Ein großer Name wartet am 20. Juli auf den VfB. An diesem Samstag trifft die Mannschaft von Bruno Labbadia nämlich auf den Primera-Division-Klub FC Valencia.

"Wir haben einen guten Kader und die Mannschaft kann viel erreichen", hatte der neue Trainer Miroslav Djukic kurz vor seiner Vorstellung in Valencia Anfang Juni gesagt. Zu diesem zählt beispielsweise der spanische Nationalstürmer Roberto Soldado, der jüngst im Confed-Cup getroffen hatte. Auf ihn und weitere spanische Stars dürfen sich die Zuschauer nun also freuen – je nachdem, wie Valencia noch auf dem Transfermarkt agiert.

Sitzplatz-Tickets ausverkauft

Die Testpartie wird im Ludwig-Jahn-Stadion in Ludwigsburg ausgetragen und um 17 Uhr angepfiffen. Die Spanier haben in der abgelaufenen Spielzeit als Tabellenfünfter nur knapp die Champions-League-Qualifikation verpasst und treffen erstmals auf den VfB. Die Tickets für die Begegnung gegen den sechsmaligen spanischen Meister und siebenmaligen Pokalsieger kosten zwischen fünf und 18 Euro.

Am Montag, 8. Juli, startete um 14.00 Uhr der Ticketverkauf. Die Eintrittskarten sind noch bis Donnerstag, 18. Juli, im VfB Fan-Center im Carl Benz Center, Mercedesstraße 73 A, 70372 Stuttgart (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 19 Uhr, samstags von 10 Uhr bis 15 Uhr) erhältlich.

Mittlerweile sind alle Sitzplatztickets verkauft. Eintrittskarten für Stehplätze können weiterhin im VfB Fan-Center erworben werden.

Weitere Informationen und Vorverkaufsstellen sind auf dem offiziellen Spielplakat:
Download: Spielplakat

Am Tag nach dem Testspiel steht das VfB Opening in der Mercedes-Benz Arena an, bevor das Team am Abend zum Trainingslager nach Donaueschingen reist. Die Mannschaft freut sich jedenfalls auf Unterstützung beim Test gegen den FC Valencia.

Quelle: vfb.de


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Mummi #485263 16/07/2013 16:21
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Vorbereitung

Der Auftakt rückt näher



Der Kader ist komplett, zwei internationale Testspiele sowie eine Auslosung stehen an und auch das Opening verdeutlicht den nahenden Saisonstart.

Nicht einmal mehr drei volle Wochen sind es bis zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison. 17 Tage, an denen noch einiges passiert. 17 Tage, an denen die VfB Profis noch intensiv arbeiten und ordentlich schwitzen werden, 17 Tage, an deren Ende die Mannschaft von Bruno Labbadia gewappnet sein soll – für eine neue Runde mit drei Wettbewerben.

Dass der Auftakt näher rückt, verdeutlicht allerdings nicht nur die abnehmende Tageszahl, sondern auch Ereignisse fernab des Platzes machen dies klar. An diesem Montag stieg nämlich der letzte VfB Profi nach seinem Sommerurlaub in den Trainingsbetrieb ein.

Gotoku Sakai nahm mit dem japanischen Nationalteam am Confed-Cup in Brasilien teil und kehrte daher später nach Stuttgart zurück. Er absolvierte an diesem Sonntag seinen Spiroergometrie-Test und begann nun mit dem Mannschaftstraining. Der Kader ist jetzt also vollzählig – und auch der Sportvorstand Fredi Bobic ist wieder aus dem Urlaub zurück. Er kam am Montagmorgen in Deutschland an und beobachtete gleich das Nachmittagstraining.

Auslosung der Qualifikation der Europa League

Ein weiteres Indiz des nahenden Saisonstarts ist die Auslosung des ersten Pflichtspiels am 1. August. Am Freitag werden die Paarungen für die dritte Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League in Nyon gezogen. In dieser steigt der VfB als eine von 18 Mannschaften neu in den Wettbewerb ein, hinzukommen 40 Sieger aus der zweiten Qualifikationsrunde, woraus insgesamt 29 Begegnungen resultieren.

Das Hinspiel ist auf den 1. August datiert, das Rückspiel wird am Donnerstag eine Woche später angepfiffen. Die Mannschaft von Bruno Labbadia ist im Topf der gesetzten Mannschaften, ihr wird demnach ein Team der ungesetzten Mannschaften zugelost. Die finalen Töpfe stehen noch nicht fest, weil die zweite Qualifikationsrunde erst ausgespielt werden muss.

Steigende Qualität der Testspielgegner

Auf der Indizienliste des näherkommenden Auftakts folgt als nächstes das VfB Opening. Bei diesem werden sich die Akteure am Sonntag den Fans in der Mercedes-Benz Arena vorstellen und die Saison einläuten. Am selben Tag reist die Mannschaft dann außerdem zum Trainingslager nach Donaueschingen ab, um den letzten Schliff für die Pflichtspiele zu bekommen und sich in einer weiteren intensiven Woche fit für den Auftakt zu machen.

Zuvor stehen aber noch zwei interessante Testpartien auf dem Programm. Erst reist der VfB Tross am Mittwoch zur Stadioneröffnung des KAA Gent, die Begegnung beim belgischen Erstligisten wird um 20.30 Uhr angepfiffen. Der zweite Teil der "internationalen" Woche steht schließlich am Samstag an, wenn Bruno Labbadias Team von 17 Uhr an in Ludwigsburg auf den Primera-Division-Klub FC Valencia trifft.

Die Spanier kicken ebenfalls in der ersten Liga und so symbolisieren auch die Testspielgegner den nahenden Saisonstart, denn deren Qualität steigt – und das ist auch das klare Ziel der nächsten 17 Tage beim VfB.

Quelle: vfb.de


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Mummi #485264 16/07/2013 16:23
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Opening

Die Saison wird eröffnet



Am Sonntag steht das alljährliche VfB Opening an – mittendrin die Neuzugänge, ein Bauchredner und natürlich das Maskottchen Fritzle. Live-Musik und Tanz sind außerdem dabei.

Nicht zu heiß, nicht zu kalt. Zwischen dem Minimum 18 Grad und dem Maximum 28 Grad variiert die Wettervorhersage für Bad Cannstatt für den kommenden Sonntag. Das Regenrisiko ist zu vernachlässigen und so entsteht bei leichter Bewölkung insgesamt eine blendende Aussicht für das VfB Opening – eben nicht zu heiß und nicht zu kalt, einfach angenehm.

Um 11 Uhr fällt der Startschuss für das Bühnenprogramm in der Mercedes-Benz Arena. Dieses beginnt mit einem Rückblick auf die Saison 12/13 und wird von der BigFM-Morning-Show-Moderatorin Susanka sowie dem VfB Stadionsprecher und vfbtv-Frontmann Holger Laser moderiert.

Sporttalk mit Trainer, Sportvorstand und Scoutingchef

Diese kündigen unter anderem den Bauchredner Addy Axon, The Soul Scientists – eine Fußball- und Tanz-Freestyle-Kombo, welche die neue VfB Kollektion präsentiert – und die in der VfB Fanszene bestens bekannte Band Die Fraktion an. Darüber hinaus werden die Besucher des Openings vom Maskottchen Fritzle unterhalten und natürlich präsentiert sich der neue VfB Kader seinen Fans.

Fußballfachlich und -sachlich geht es schließlich beim Sporttalk mit dem Sportvorstand Fredi Bobic, dem Cheftrainer Bruno Labbadia sowie dem Leiter der Junioren- und Scouting-Abteilung, Ralf Becker, zur Sache. Ein Gewinnspiel und die obligatorische Autogrammstunde (13 bis 15 Uhr) runden das Angebot dieses weiß-roten Sonn- und Feiertages ab. Also VfB Fans, seid dabei, wenn die VfB Saison 13/14 in der Mercedes-Benz Arena eröffnet wird – und vergesst die Sonnencreme nicht.

Quelle: vfb.de


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Mummi #485267 16/07/2013 16:33
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Vorbereitung

Regel-Schulung für die Profis



Der Rottenburger FIFA-Schiedsrichter Knut Kircher unterrichtete die VfB Spieler über etwaige Änderungen und besonders Sven Ulreich musste zuhören.

Die Vorlesung begann um 9 Uhr, s.t. (sine tempore). Wobei es sich bei der Regel-Schulung des FIFA-Schiedsrichters Knut Kircher an diesem Dienstag eher um einen Video-Anschauungsunterricht als um einen klassischen Vortrag handelte. Jedenfalls wies er die VfB Profis in der Geschäftsstelle in die Neuerungen der Regelkunde für die kommende Saison ein, eine Pflichtveranstaltung für die Lizenzspieler.

Die Kernaussage: "So viel Neues ist es nicht." Dennoch ist sich der Rottenburger Referee sicher, dass es "immer Diskussionen geben wird", wie er zum Abschluss seiner Ausführungen anmerkte, bevor er dem VfB viel Erfolg für die Bundesliga-Spielzeit 13/14 und eine erfolgreiche Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase wünschte.

Zuvor zeigte er der Mannschaft von Bruno Labbadia in verschiedenen Videosequenzen diverser Profi-Begegnungen knifflige Szenen und illustrierte daran die Regeln und etwaige Änderungen. Die Fallbeispiele drehten sich unter anderem um Abseitssituationen, Handspiele oder grobe Fouls – und dreimal waren auch VfB Partien zu sehen. Folglich wurde natürlich auch ein wenig gefrotzelt, als beispielsweise Cristian Molinaros verschuldeter Handelfmeter gegen Bayer Leverkusen auf der Leinwand lief.

Eher Platzverweise für Torhüter

Der Zweck dieser Veranstaltung der DFL ist es, dass die Spieler auf dem neuesten Stand sind und außerdem mögliche Fragen loswerden können. So wurde dann auch über die eine oder andere Szene ein wenig diskutiert, wobei es letztlich nur um das Verständnis ging, denn Sinn und Unsinn einer Regel sind nicht das Thema dieser Veranstaltungen. Allerdings nahm Knut Kircher Anregungen dankend zur Kenntnis und versprach, dass er sie weitergeben werde.

In erste Linie drehte sich die "Vorlesung" aber um den Input für die Spieler und so sollte sich Sven Ulreich eine Neuerung für die anstehende Spielzeit merken. Denn bei Fouls der Torhüter, die eine klare Torchance verhindern, reichte in der abgelaufenen Saison noch die gelbe Karte, wenn der Keeper das faire Tackling knapp verpasste. Von nun an passt sich die Bundesliga in diesem Punkt aber den anderen europäischen Ligen an und die Schiedsrichter müssen somit immer auf Platzverweis entscheiden, wenn ein Torhüter eine klare Torchance mit einem Foul vereitelt – natürlich nur als letzter Mann.

Damit dies im Vorfeld einer Saison allen klar ist, organisiert die DFL diese Pflichtveranstaltung und nach etwa 45 Minuten war an diesem Dienstag Schluss. Um 10 Uhr stand dann schon die nächste Pflichtveranstaltung an – und s.t. war auch beim Training angesagt, sonst freut sich der Kassenwart.

Quelle: vfb.de


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Mummi #485268 16/07/2013 16:36
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Sercan Sararer

Sercan Sararer macht Extraschichten für einen Stammplatz


Neuzugang Sercan Sararer (rechts, mit Mohammed Abdellaoue in der Mitte) will beim VfB Stuttgart beweisen, dass er das Zeug für die Bundesliga hat.

Dass es so schnell gehen würde mit seinem ersten Titel mit dem VfB Stuttgart, hätte Sercan Sararer wohl selbst nicht geglaubt. Aber nun stand er mit den neuen Teamkollegen hinter dem Schild mit der Aufschrift „Pokalsieger“, hatte wenig später die Trophäe in der Hand – und drehte flugs eine kleine Ehrenrunde. Wenn auch nur aus Spaß. Denn so richtig wertvoll war der Pokalsieg am vergangenen Samstag eben noch nicht.

Mit 1:0 gewann der VfB das Testspiel beim 1. FC Heidenheim – und ein Sponsor hatte für den Sieger den Max-Liebhaber-Pokal ausgelobt. Der erste Titelgewinn ist also unter Dach und Fach, so richtig ernst wird es aber erst in zweieinhalb Wochen, wenn in der Qualifikation für die Europa League das erste Pflichtspiel ansteht. Und wenn auch Sercan Sararer so richtig fit sein will, um die neue Herausforderung zu bestehen. „Mein Ziel ist es, unter die ersten elf zu kommen“, sagt der Neuzugang des VfB – er hat entsprechend dafür geschuftet.

Bereits als die meisten seiner neuen Kollegen noch im Urlaub weilten, schob der 23-Jährige, der von der SpVgg Greuther Fürth zum VfB gekommen ist, auf dem Clubgelände Sonderschichten. „Schließlich war ich länger verletzt und hatte Nachholbedarf“, erklärt Sararer seinen Fleiß. Aufgrund eines komplizierten Muskelfaserrisses war er in der Rückrunde der vergangenen Saison kaum noch zum Einsatz gekommen. Am Ende standen der Abstieg mit dem Aufsteiger aus Franken und die persönliche Erkenntnis: „Es muss wieder besser werden.“ Weshalb er nun beim VfB Stuttgart spielt – dessen Trainer er bestens kennt.

Labbadia lobt: „Er hat eine unheimliche Power, ist dribbelstark und kann Tore erzielen“

In der Saison 2007/2008 war Bruno Labbadia als Chefcoach beim Zweitligisten Greuther Fürth tätig, beförderte Sararer von der Jugend- in die Profiabteilung – und sagt heute über den Sohn eines türkischen Vaters und einer spanischen Mutter: „Wir wissen genau, was er braucht.“ Vor allem viel Durchsetzungsvermögen. Denn eines hat Sercan Sararer beim VfB schnell festgestellt: „Die Qualität der Mannschaft ist ziemlich hoch.“ Und die Konkurrenz groß.

Gerade im offensiven Mittelfeld, wo sich Sararer am wohlsten fühlt. „Er hat eine unheimliche Power, ist dribbelstark und kann Tore erzielen“, lobt Labbadia seinen Neuzugang, der aber nicht daran glaubt, dass ihm die gemeinsame Vergangenheit mit dem Trainer das Leben erleichtern werde. „Einen Vorteil oder Nachteil gibt es deswegen nicht“, sagt der Vater einer Tochter, „zu Saisonbeginn werden die Karten immer neu gemischt.“ Mit ungewissem Ausgang.

Doch Sercan Sararer ist selbstbewusst genug, sich hohe Ziele zu stecken. Im Mai 2012 feierte er sein Debüt in der türkischen Nationalmannschaft, seitdem „sind meine Ansprüche noch einmal gewachsen“. Der bullig wirkende Offensivspezialist will nun zeigen, dass er sich auch in Deutschlands höchster Spielklasse auf Dauer durchsetzen kann. Um dies zu schaffen, verzichtet er sogar auf familiären Beistand in den ersten Monaten in Stuttgart. Freundin und Tochter bleiben erst einmal in Nürnberg wohnen. „Gerade zu Beginn“, sagt Sararer, „möchte ich mich voll auf den VfB konzen­trieren“.

Damit der Max-Liebhaber-Pokal nicht der einzige Titel bleibt, den er in den nächsten Jahren mit seiner neuen Mannschaft gewinnt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #485420 17/07/2013 16:24
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Bundesliga

Marco Rojas fällt aus



Es sollte ein guter Tag werden, denn nach der Rückkehr von Gotoku Sakai wären an diesem Montag erstmals in dieser Saison alle Spieler des Kaders für das Training vorgesehen gewesen. Doch am gleichen Tag musste Bruno Labbadia auch die erste Verletzungsmeldung dieser Spielzeit hinnehmen.

Marco Rojas kann wegen eines Bruches des zweiten rechten Mittelfußknochens, den er sich im Testspiel in Crailsheim zugezogen hat, nicht mehr an den Vorbereitungseinheiten teilnehmen. Er muss laut dem VfB Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best mindestens vier bis sechs Wochen vom "fußballspezifischen Training" fernbleiben.

Eine weitere Untersuchung am Dienstag zeigte aber, dass der "Knochenrahmen" steht, und der neuseeländische Neuzugang demnach immerhin "arbeiten" kann. Fahrradfahren, Steppen, Schwimmen oder Krafttraining sind somit möglich. Ausfallen wird er leider trotzdem. Der VfB wünscht seinem Profi daher auch auf diesem Weg gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Quelle: vfb.de


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Kandidat Bernd Wahler

Neue Sponsoren für den VfB Stuttgart begeistern


Man muss besser sein als andere – das Motto von Bernd Wahler, Präsidentschaftskandidat
beim VfB Stuttgart

Sein Wahlspruch lautet: Man muss besser sein als andere – oder anders. „Ich stecke in keiner Schablone“, sagt Bernd Wahler (55), der nächsten Montag Präsident des VfB Stuttgart werden will.

Herr Wahler, Sie sind beruflich weltweit herumgekommen, Sie arbeiten in Herzogenaurach, wohnen in Heidelberg, und Ihre Wurzeln liegen in Schnait. Was ist Heimat für Sie?
Dadurch, dass ich auch lange im Ausland gelebt habe, stelle ich fest: Heimat wird mir zunehmend wichtiger. Irgendwann saß ich mit meiner Familie in Amerika, und es ging um die Frage, ob ich bei Adidas um drei Jahre verlängere. Da kamen Themen auf wie: Wir vermissen einen Marktplatz. Oder Pflastersteine, so blöd das klingen mag. Ich meine, Laugenbrezeln bekomme ich heute überall auf der Welt, aber andere Dinge eben nicht.

Bei Besenwirtschaften ist das schwieriger.
Das stimmt. Höchstens in Wien findet man so etwas, mit den Heurigen-Lokalen. Aber ganz generell geht es beim Thema Heimat mehr um Menschen. Und um Bilder, die Emotionen wecken.

Hat der Aspekt Heimat auch eine Entscheidung gespielt bei Ihrer Kandidatur?
Der erste Grund waren der VfB und die Begeisterung für den Verein. Zweitrangig hat er sicher eine Rolle gespielt. Schauen Sie, meine Mutter wird 83 Jahre alt. Mit ihr mehr Zeit zu erleben wäre toll. Mein Bruder wohnt auch hier. Mit Freunden haben wir uns zweimal im Jahr getroffen. (Schmunzelt) Künftig könnten wir dann auch mal unter der Woche ein Viertele trinken.

Ihr Lebenslauf scheint makellos. Wovon haben Sie sich beruflich leiten lassen?
Ich hatte auch Riesenglück. Im Elternhaus habe ich früh gelernt, dass man arbeiten muss. Wenn man dabei Spaß hat, macht es die Sache leichter. Mein Papa ist manchmal im Weinberg gestanden und hat gerufen: Der Weinbau ist eine Lust!

Das ist wahre Begeisterung!
(Lacht) Ja, das war sein Satz. So eine Begeisterung zu spüren ist ansteckend.

Was hat Sie noch geprägt?
Mir wurde in der Ausbildung gesagt: Um erfolgreich zu sein, muss man besser sein als andere – oder anders. Ob man besser ist, weiß man nicht, natürlich habe ich es versucht. Aber ich habe mir auch gesagt: Du musst schauen, dass du anders bist, dass du dich von anderen unterscheidest.

Das bedeutet?
Ich konnte meistens ich selbst sein. Dieses Gefühl habe ich auch beim VfB. Hier muss ich mich nicht verstellen. Ich stecke in keiner Schablone drin. Dadurch, dass ich ich selbst sein kann, bin ich schon anders. Aber ich will nicht partout anders sein. Mir gefällt auch die Musik, die in der Hitparade läuft.

Was reizt Sie am Präsidentenamt?
Für mich ist das eine Herzenssache. Und beruflich ist es auch toll. Der VfB ist eine tolle Marke, und das Produkt ist der Fußball, mit dem ich mich lange beschäftigt habe. Diese Kombination ist eine tolle Herausforderung.

Ihre Kandidatur stößt auf ein überwiegend positives Echo, obwohl die Fans Sie bisher nicht kannten. Überrascht?
Es hat mich schon sehr gefreut, aber ich hatte auch ein wenig Bammel. Die Messe wird ja erst am Montag gelesen. (Lacht) Wenn es so weit ist, trinke ich ein Viertele darauf.

Die Erwartungen an Sie sind groß.
Mir geht es viel zu sehr um mich und meine Person. Mir wäre es lieber, wir reden über „wir“ und „uns“. Dieser öffentliche Hype ist neu für mich. Ich war oft dabei, wenn ein Lionel Messi oder andere gefeiert wurden. Aber da stand ich daneben. Jetzt liegt der Fokus auf mir. Darüber hätte ich mich als Fußballer gefreut, aber jetzt ist es etwas anderes.

Was erzählen Sie den Mitgliedern am Montag?
Ich habe kein detailliertes Programm. Ich werde sicher inhaltlich etwas mehr sagen als bisher, aber ich meine das ernst: Ich will den Leuten zunächst zuhören und die Themen und Ideen dann mit dem Team erarbeiten und umsetzen. Mein Bestreben ist, gemeinsam Visionen zu entwickeln. Es soll keinen Plan Wahler geben, sondern einen Plan VfB.

Denken Sie nicht, dass die Mitglieder Genaueres zu bestimmten Themen erwarten?
Das kann schon sein. Aber wenn nur das von der Mehrheit gewünscht wird, dann werde ich – was außerordentlich schade wäre – vielleicht nicht gewählt. Denn das bin nicht ich.

Ein großes Thema beim VfB war und ist die Mitarbeiterführung. Welchen Stil pflegen Sie?
Ich bin ein Teamplayer, das ist für mich etwas Natürliches. Wenn man Dinge gemeinsam macht, wächst man schneller über sich hinaus, im Sport und im Job. Außerdem . . .

. . . ja bitte!
Je älter ich werde, umso mehr Spaß habe ich daran, Menschen weiterzuentwickeln, damit sie wachsen und besser werden. Irgendwann werden dann Entscheidungen von mir erwartet, davor scheue ich mich nicht. Aber wichtig ist, dass zuvor Entscheidungsgrundlagen geschaffen werden. Einsame Entscheidungen mag ich nicht. Es wächst ja auch etwas, wenn man unterschiedliche Meinungen hat. Das fördere ich.

Der VfB hat im Sponsorenbereich gerade zwei Millionen Euro eingebüßt. Dabei muss der Verein in diesem Bereich eher zulegen.
Das sehe ich auch so. Sport, Wirtschaft und Image oder Marke müssen beim VfB einen annähernd gleich großen Stellenwert haben. Um nachhaltig sportlichen Erfolg zu haben, muss eine wirtschaftliche Basis da sein. Aus beiden entwickelt sich eine Marke. Mit Sicherheit gibt es rund um den VfB ein Potenzial an Sponsoren, das wir zusätzlich nutzen können. Und die wollen wir für den VfB begeistern. Da haben wir im Vergleich zu anderen Vereinen tolle Voraussetzungen in Stuttgart. In diesem Dreiecksverhältnis aus Sport, Wirtschaft und Markenbildung wird mal der eine Bereich etwas vorinvestieren und der andere nachliefern.

Das schließt gewisse Risiken ein?
Wir sind Schwaben, da gilt der Grundsatz: Nicht mehr ausgeben, als man einnimmt. Aber das kann man ja auch auf einen längeren Zeitraum sehen. Der VfB hat zum Beispiel ja auch schon vor der anstehenden Saison neue Spieler gekauft, bevor andere verkauft waren. Das ist kalkuliertes Risiko.

Bei Adidas sind Sie für das Thema Innovation zuständig. Was bedeutet das für den VfB?
Innovation sollte zunächst etwas Besseres sein als das, was es bisher gab. Das kann ein Produkt sein, ein Service oder ein Erlebnis. Der VfB muss noch mehr zum Erlebnis werden. Wir müssen den Verein frischer und lebendiger machen. Das kann den Jugendbereich betreffen, die Mitarbeiterführung oder das Spiel auf dem Platz.

Und auch die Clubstruktur? Die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung ist überfällig.
Diesem Thema stehe ich offen gegenüber. Die Aufgabe des Vorstands ist es dann, Vor-und Nachteile darzulegen und eine Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Es passiert hier aber nichts, ohne dass die Mitglieder darüber entscheiden. Das setzt auch einen genauen Zeitplan voraus.

Hand aufs Herz: Was wäre für Sie am Montag ein akzeptables Wahlergebnis?
51 Prozent wären super, dann wäre ich Präsident, dann hätte sich dieser Traum erfüllt. Danach würde ich darum kämpfen, dass die anderen 49 Prozent verstehen, dass ich ihre Stimmen verdient habe, sollte ich für eine zweite Amtsperiode kandidieren.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #485745 18/07/2013 19:47
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3. Liga

"Wir haben richtig gut gearbeitet"



Der VfB II Trainer Jürgen Kramny spricht im Interview über die Vorbereitung, die kommende Saison und seine Neuzugänge.

Mit dem Auftaktspiel zwischen dem Halleschen FC und RB Leipzig am Freitagabend startet die 3. Liga in die Saison 13/14. Für den VfB II geht es am Samstag, 20. Juli, von 14.00 Uhr an im Stadion Rote Erde gegen Borussia Dortmund II erstmals um Punkte. Vor der Auftaktbegegnung blickt der Trainer Jürgen Kramny im Interview auf die Vorbereitung.

Herr Kramny, am Samstag geht es mit dem Spiel bei Borussia Dortmund II wieder los. Sie hatten ihre Mannschaft jetzt fünf Wochen beisammen. Wie beurteilen Sie die Vorbereitung?
Jürgen Kramny: "Wir haben richtig gut gearbeitet, nicht nur im Trainingslager in Weiler im Allgäu. Auch in den folgenden Trainingseinheiten hat die Mannschaft gut mitgezogen und die Testspiele haben uns viele Erkenntnisse gegeben. Man merkt, dass die Spieler fitter und spritziger sind. Außerdem sind jetzt bis auf Robin Yalcin, der noch länger fehlen wird, alle Spieler im Training. Man merkt die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel."

Wie haben sich die Neuzugänge integriert und was erwarten Sie sich von ihnen?
Jürgen Kramny: "Alle haben sich gut eingefügt. Auch Besar Halimi, der zwar erst vergangene Woche seinen Vertrag unterschrieben hat, aber zuvor bereits mitttrainierte und auch im Trainingslager dabei war. Bis auf Marco Grüttner sind alles junge Spieler, die sich nicht nur an die Trainingsintensität, sondern auch an die Schnelligkeit und das Spiel in der 3. Liga gewöhnen müssen."

Und Marco Grüttner soll für die nötigen Tore sorgen.
Jürgen Kramny: "Klar, als Stürmer wird er an Toren gemessen. Aber er ist ein Spieler, der sehr viel arbeitet und somit auch Räume für die Mitspieler schafft. Wenn er wieder so häufig trifft wie in der vergangenen Saison hätte sicher keiner etwas dagegen."

Das letzte Saisonspiel 12/13 war gegen Borussia Dortmund II und zum Auftakt am Samstag geht es wieder gegen den BVB. Wie schätzen Sie den Auftaktgegner ein?
Jürgen Kramny: "Die Borussia hatte sich durch ihren Sieg am letzten Spieltag bei uns den Klassenerhalt gesichert. Vielleicht hat der eine oder andere Spieler diese Niederlage noch im Hinterkopf und dies ist damit ein zusätzlicher Ansporn. Wie immer bei zweiten Mannschaften gab es auch beim BVB einen großen Umbruch. Mit David Solga von Dynamo Dresden haben sie dabei einen erfahrenen Mittelfeldspieler verpflichtet, der die junge Mannschaft führen soll."

Quelle: vfb.de


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Mummi #485750 18/07/2013 19:52
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Testspiele

VfB Stuttgart verliert Testspiel in Gent mit 0:2

Der VfB Stuttgart hat in der Saisonvorbereitung die erste Niederlage kassiert. Beim belgischen Fußball-Erstligisten KAA Gent verloren die Schwaben am Mittwochabend 0:2 (0:2). Die Treffer für die Gastgeber, die mit der Partie ihr neue Ghelamco Arena einweihten, erzielten Ervin Zukanovic (22. Minute) und Renato Neto (38.). Bei den Stuttgartern blieb besonders vor der Pause noch vieles Stückwerk.

Am Samstag bestreitet das Team von Trainer Bruno Labbadia bereits den nächsten Härtetest. Dann trifft der Fußball-Bundesligist in Ludwigsburg auf den spanischen Topclub FC Valencia.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #485754 18/07/2013 19:57
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Streit ums VfB-Wappen endet am Montag


Alt (re.) oder neu (li.): Die VfB-Stuttgart-Mitglieder haben beim Wappen das letzte Wort.

Der designierte Präsident bündelt die ganze Zerrissenheit der Debatte in sich, die seit Jahren mit großer Leidenschaft von Befürwortern und Gegnern des 1998 geänderten Wappens geführt wird. Die Sportschuhe von Bernd Wahler ziert an der Ferse ein dreidimensionales VfB-Wappen – die moderne Version. Auf seinem Auto dagegen klebt seit Jahren das andere Wappen – die traditionelle Version. „Damals habe ich mir keine großen Gedanken gemacht“, sagt der Adidas-Manager. Der Aufkleber soll ein Bekenntnis zum Verein darstellen, ohne Wertung des alten Wappens. Und die Sportschuhe mit dem neuen Wappen hat er geschenkt bekommen: „Davon gibt es nur zwei Paar – das andere hat meine Frau“, sagt Wahler.

Die Ausgewogenheit kommt ihm nun entgegen. So können die Sportsfreunde, die am Montag zur Mitgliederversammlung in die Porsche-Arena strömen, erst gar nicht auf die Idee kommen, Wahler habe sich festgelegt. Dann steht die Wahl Wahlers an – und die Wahl des künftigen Wappens: alt oder neu, traditionell oder modern? Beide Male haben die Mitglieder das letzte Wort. „Wir entscheiden das Wappenthema so demokratisch wie nur möglich“, betont VfB-Direktor Stefan Heim, „die Mitgliederversammlung ist das wichtigste Forum unseres Vereins, dort ist das Thema bestens aufgehoben.“ Was Benjamin Nagel, der Sprecher der Initiative „Pro altes VfB-Wappen“, bestätigt: „Das ist die ideale Bühne.“

Das klingt versöhnlich und hat nichts mit der Verbissenheit zu tun, die das Thema zuweilen belastet hat. 1998 hatte der VfB-Vorstand beschlossen, seine Marketingaktivitäten auf den asiatischen Markt auszuweiten. Deshalb ersetzte er das Gründungsjahr „1893“ im Wappen durch den Schriftzug „Stuttgart“ und verpasste dem Schriftzug „VfB“ und den traditionellen württembergischen Geweihstangen eine modernere Form. Kommuniziert wurde das nicht, und anfangs regte sich auch kein Widerstand.

Rolf Sutter: „Das Wappen ist ein wichtiges Identifikationssymbol nach innen und außen“

Erst vor drei Jahren wurde die Aktion „Pro altes VfB-Wappen“ aktiv, die sich aus Mitgliedern des Fanclubs Schwabensturm 02 und des Commando Cannstatt zusammensetzt. Sie sammelten 25.000 Unterschriften, hängten Banner im Stuttgarter Straßennetz auf und verteilten Broschüren. Die „1893 – hey!“-Rufe in der Mercedes-Benz-Arena unterstützen ihr Anliegen akustisch, Aktionen mit Pappwappen sind optische Reizpunkte in dem Streit, dessen Vehemenz nicht jeder nachvollziehen kann.

Deshalb gibt es Menschen wie Rolf Sutter. Der Wissenschaftliche Leiter bei Proheraldica, der Deutschen Forschungsgesellschaft für Heraldik und Genealogie in Stuttgart, kann gut nachvollziehen, was die Aktivisten bewegt: „Das Wappen ist ein wichtiges Identifikationssymbol nach innen und außen, vergleichbar mit den Insignien von Modelabels. Beides schafft eine gewisse Anmutung und ist Ausdruck dessen, wo sich derjenige angebunden fühlt.“ Für die Traditionalisten verkörpert das alte Wappen auch eine bewusste Abgrenzung von Vereinen wie der TSG Hoffenheim, die das Gründungsjahr („1899“) im Namen tragen, aber als neureich und wenig traditionsbewusst gelten.

Wie die Mitglieder am Montag entscheiden, ist offen – es zählt die einfache Mehrheit. Der VfB wird vor der Abstimmung das Ergebnis einer Befragung bekanntgeben, die online und per Post durchgeführt wurde. „Wir haben wäschekorbweise Karten bekommen“, sagt Heim. Entschieden wird aber allein durch die Mitglieder vor Ort. „In der Wappenfrage gibt es kein Richtig oder Falsch“, sagt Sutter, „jede Wahl, die zu einem Konsens führt, ist eine gute Wahl.“ Nagel betont: „Wir haben das Gefühl, dass sich unser Engagement gelohnt hat.“ Der VfB geht die Sache emotionslos an. Er will das Thema vom Tisch haben, so oder so. Allerdings: Im Falle einer Rückkehr zum alten Wappen fallen durch die Umstellung auf Briefpapier, Fanartikeln und Trikots Kosten von rund 300.000 Euro an. „Das nehmen wir in Kauf“, so Heim. Der Verein geht noch weiter: Per Dreiviertelmehrheit können die Mitglieder die Aufnahme des künftigen Wappens in die Vereinssatzung beschließen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #485951 19/07/2013 15:42
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UEFA Europa League

Mostar oder Plovdiv



An diesem Freitag wurden im schweizerischen Nyon die Paarungen der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League per Auslosung bestimmt.

Die VfB Loskugel lag letztlich neben der von einer Paarung. Demnach wird der Gegner Zrinjski Mostar (Bosnien-Herzegowina) oder Botev Plovdiv (Bulgarien) lauten. Das Hinspiel dieser beiden Mannschaften endete 1:1, am
25. August steigt das Rückspiel.

"Das ist eine gute Auslosung, beides wären gute Reisen", sagte der Sportvorstand Fredi Bobic. "Das ist aber kein Selbstläufer, das macht man nicht im Vorbeigehen. Doch unser Anspruch ist es natürlich, dass wir weiterkommen."

"Technisch anspruchsvoller Fußball"

Der Fußball sei sowohl in Bosnien-Herzegowina als auch in Bulgarien "technisch anspruchsvoll", fügte der Sportvorstand an und berichtete: "Mostar ist eine wunderschöne Stadt mit einer wahnsinnigen Brücke, die Weltkulturerbe ist. Der Fußball ist dort etwas ganz Besonderes."

Zrinjski wurde in der vergangenen Saison in Bosnien-Herzegowina zwar nur Neunter, weil aber die fünf davor platzierten Vereine (Borac Banja Luka, Celik Zenica, Olimpik Sarajevo, Slavija Istocno Sarajevo, Leotar Trebinje) keine UEFA-Lizenz erhielten, rückte der Klub, der 2005 und 2009 den Meistertitel holte, in die Qualifikation zur Europa League auf.

"Die geben jetzt Gas"

Plovdiv sei derweil eine Mannschaft mit einer "sehr großen Tradition in Bulgarien. Außerdem ist dort mittlerweile ein Investor beteiligt. Die geben jetzt Gas." Genauso wie die Fans, denn diese seien "total fanatisch". Fredi Bobic muss es wissen, schließlich war er im bulgarischen Fußball tätig. Dass der Klub auf dem Gaspedal steht, zeigt die Tatsache, dass er die vergangene Saison als Aufsteiger bereits auf dem vierten Platz und nur drei Punkte hinter ZSKA Sofia beendet hat. Nach 30 Saisonpartien standen 51 Treffern 21 kassierte Tore gegenüber.

Die VfB Scouts werden derweil nach Burgas fliegen, denn das Rückspiel zwischen Plovdiv und Mostar wird in der dortigen Arena ausgetragen. Diese genügt den internationalen Standards. Fredi Bobic würde sich über beide Gegner freuen, aber eine Partie in Burgas wäre "schon etwas Besonderes für mich". Schließlich hat er beim ortsansässigen Klub Chernomorets gearbeitet.

In Nyon wurde unterdessen auch ausgelost, dass der VfB am 1. August auswärts und eine Woche später in der Mercedes-Benz Arena antreten müsste. Da zum geplanten Rückspiel am Donnerstag, 8. August, bereits die Vorbereitungen für das Open-Air-Konzert von Robbie Williams am 11. August laufen, könnte die Partie auch im Stadion von Großaspach steigen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #485952 19/07/2013 15:44
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Verein muss 200.000 Euro zahlen

VfB Stuttgart prangert Uefa-Strafen an


Aufreger mit Folgen: Gelb für Tunay Torun statt Elfmeter für den VfB gegen Kopenhagen.

Wenn es um die eigenen Interessen geht, tut die Europäische Fußball-Union (Uefa) alles, um den schönen Schein zu wahren. Sie verkauft die Champions League und die Europa League als Hochglanzprodukte, sie treibt deren Vermarktung in immer neue Dimensionen, und sie sorgt dank hoch dotierter Fernsehverträge für eine Verbreitung bis in die hinterste Wohnstube in Ostanatolien.

Das bringt ordentlich Geld, wogegen wenig einzuwenden ist. Andererseits kennt die Uefa auch im Umgang mit den Vereinen keine Grenzen, wenn es darum geht, die Hand aufzuhalten. Auch beim VfB drängt sich verstärkt der Eindruck auf, dass er den Verband mitfinanzieren muss – in Form von Geldstrafen. In diesem Bereich entwickeln die Funktionäre eine blühende Fantasie, ihrem Erfindungsreichtum sind kaum Grenzen gesetzt. „Manchmal hat man den Eindruck, dass da eine Portion Willkür im Spiel ist“, sagt Sportdirektor Jochen Schneider.

Beispiel gefällig? Eine Mannschaft, die über 90 Minuten fünf Gelbe Karten kassiert, gilt als unfair – selbst wenn die fünfte Gelbe unberechtigt war. Schalke 04 protestierte und musste dennoch 10 000 Euro zahlen. „Widerspruch wird in den meisten Fällen mit einem Federstrich weggewischt“, sagt Schneider aus eigener leidvoller Erfahrung.

Allein in der vergangenen Saison der Europa League musste der VfB knapp 200 000 Euro an Strafen aufs Konto der Uefa überweisen – zum Beispiel 40 000 Euro für das Spiel in Kopenhagen, als angebliche VfB-Anhänger Raketen und Rauchbomben gezündet und für eine kurze Spielunterbrechung gesorgt hatten. Das ist nachvollziehbar. Anderes entspringt Lappalien.

Verspätung kostet VfB 30.000 Euro

Beim Spiel gegen Bukarest etwa kam die Mannschaft in der Halbzeit 50 Sekunden zu spät auf den Platz – 10  000 Euro. Das sieht der Strafenkatalog der Uefa für das erste Vergehen dieser Art vor. Das zweite kostet 20 000 Euro, das dritte 30  000 Euro.

Beim 5:1 in Bukarest erschraken die VfB-Profis über den aufgeweichten und rutschigen Rasen im Nationalstadion. Zeugwart Michael Meusch wusste Rat: Er fettete die Kickstiefel der Spieler kurzerhand „mit so einem Chemiezeug“ (Martin Harnik) ein. Genauer: mit Petroleum, wie er es im Winter verwendet. So wie dann der Schnee nicht an den Sohlen haften bleibt, so klebte in Bukarest auch der Matsch nicht fest. Das Ende vom Lied: Die Mannschaft war zwar rechtzeitig im Innenraum des Stadions, aber durch das Einfetten am Spielfeldrand verrannen wertvolle Sekunden – das Spiel begann mit leichter Verspätung. Dafür kassierte die Uefa 30  000 Euro Strafe vom VfB, ganz nach dem Motto: Sie kennen ja unsere Kontonummer. Das ließ sich der VfB nicht bieten. Schneider fuhr zur Verhandlung in die Uefa-Zentrale nach Nyon/Schweiz – Einspruch abgeschmettert. Seither klagt er über die Arroganz und Unnahbarkeit mancher Funktionäre und Sportrichter: „An einige von denen kommt man einfach nicht ran.“

Statt Strafstoß für den VfB gab es Gelb für Torun

So wie die Uefa-Delegierte im Spiel des VfB bei Lazio Rom. „Na, war alles korrekt?“, fragte Schneider die Dame nach dem Schlusspfiff. „Alles bestens“, bestätigte sie. „Und was ist mit Lazio, die sind gleich zwei Minuten zu spät aus der Kabine gekommen“, wandte Schneider ein. „Och, da war alles in Ordnung, ich habe nichts zu beanstanden“, lautete die Antwort. Es war Lazios Geisterspiel – womöglich hielt die Uefa die Römer deshalb schon für genug bestraft.

Beim 0:0 gegen Kopenhagen ging Tunay Torun im Duell mit Torwart Johan Wiland zu Boden. Statt Strafstoß für den VfB gab es Gelb für Torun wegen vermeintlicher Schwalbe. Dass der Torrichter die Szene nicht besser gesehen hatte, brachte Sportchef Fredi Bobic in Rage: „Die reisen im Bus an, so viele sind das inzwischen. Aber sie sehen nichts. Da laufen lauter Mickymäuse rum.“ Antwort der Uefa: 10 000 Euro Strafe.

Wie gesagt, am 1. August rollt der Ball wieder. Und der Rubel. Um Irritationen schon im Vorfeld zu vermeiden: Die Kontonummer der Uefa hat sich nicht geändert.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #486445 21/07/2013 08:43
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Testspiele

Der VfB trifft auf Piräus



Wenn sich das Trainingslager in Donaueschingen seinem Ende nähert, wartet ein weiterer internationaler Test auf die Mannschaft von Bruno Labbadia. Mit Olympiakos Piräus trifft der VfB am kommenden Freitag auf keinen geringeren als den amtierenden griechischen Meister.

Das Testspiel steigt am 26. Juli im Stadion des SC Pfullendorf und wird um 19 Uhr angepfiffen. Von 17 Uhr an sind Eintrittskarten an der Geberit-Arena erhältlich. Die Partie gegen den 40-maligen griechischen Meister, der zudem 27 Mal den griechischen Pokal gewann, ist das dritte Testspiel des VfB auf internationalem Niveau.

Die Partie steigt in Pfullendorf

Die Beine werden zwar wieder schwer sein, schließlich wird auch im Trainingslager weiterhin intensiv gearbeitet, aber das Aufeinandertreffen mit einem Champions-League-Teilnehmer ist ein toller Prüfstein für das knapp eine Woche später anstehende Hinspiel in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation.

Das Stadion des SC Pfullendorf steht in der Straße "Am Einfang". Die Karte zeigt euch schon mal, wo ihr hinmüsst. Der VfB freut sich über Unterstützung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #486446 21/07/2013 08:44
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3. Liga

Niederlage zum Saisonauftakt

VfB II Trainer Jürgen Kramny sprach nach der Begegnung von einer "absolut unnötigen Niederlage. Wir hatten die besseren Spielanteile, waren im Abschluss aber nicht konsequent genug."
So war es Dortmunds Stürmer Marvin Ducksch, der mit seinem Tor in der 52. Spielminute den einzigen Treffer der Partie erzielte. Zu allem Überfluss musste Mittelfeldspieler Manuel Janzer nach gut einer halben Stunde mit Verdacht auf Muskelfaserriss im Oberschenkel den Platz verlassen.

Knapp 4.000 Zuschauer waren ins altehrwürdige Stadion Rote Erde in Dortmund gekommen, um den Vergleich der beiden zweiten Mannschaften in der 3. Liga zu verfolgen. VfB II Trainer Jürgen Kramny brachte mit Linksverteidiger Tim Leibold und Stürmer Marco Grüttner zwei Neuzugänge in der Anfangsformation, zudem stand der 18-jährige Felix Lohkemper erstmals in der Startelf.

Es dauerte eine Viertelstunde ehe VfB II Torhüter Odisseas Vlachodimos erstmals richtig zugreifen musste, aber der Versuch von David Solga stellte die Nummer eins vor keine Probleme.
Das Geschehen spielte sich meist zwischen den beiden Strafräumen ab und so war fast eine halbe Stunde verstrichen, ehe Manuel Janzer zu einer nennenswerten Torchance kam. Sein Kopfball ging knapp am Tor der Gastgeber vorbei. Drei Minuten später verfehlte ein Schuss von Marco Grüttner das Ziel.

In Minute 36 war das Spiel für Manuel Janzer beendet. Der Mittelfeldspieler musste mit Verdacht auf Muskelfaserriss im Oberschenkel das Spielfeld verlassen, für ihn kam Erich Berko gut zehn Monate nach seinem Kreuzbandriss erstmals wieder zum Einsatz. Bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Stefan Glasmacher tat sich auf beiden Seiten nicht mehr viel, so dass es torlos in die Kabinen ging.

Marvin Ducksch mit dem Tor des Tages

Der BVB II machte nach Wiederanpfiff gleich Druck und kam durch Marvin Ducksch, der eigentlich dem Bundesligakader von Jürgen Klopp angehört, zu einer guten Chance, doch der Stürmer übersah seinen besser postierten Nebenmann und verzog im Abschluss. In der 52. Spielminute machte es Marvin Ducksch besser und erzielte nach Vorarbeit von Tim Treude die 1:0-Führung für die Hausherren.

VfB II Trainer Jürgen Kramny brachte kurz darauf Alexander Riemann für Timo Cecen ins Spiel und das Spiel des VfB II war damit noch etwas offensiver ausgerichtet. Die Kramny-Elf übernahm nun das Kommando und hatte deutlich mehr Spielanteile, doch der letzte Pass kam einfach nicht an. So ließ Erich Berko in der 73. Spielminute zwei Verteidiger ins Leere laufen, wurde aber am Abschluss gehindert. Schlussendlich blieb es bei der 0:1-Niederlage des VfB II zum Auftakt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #486447 21/07/2013 08:46
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Testspiele

Der Hitze getrotzt



Der VfB bezwingt den Primera-Division-Klub FC Valencia verdient mit 1:0. Der Neuzugang Daniel Schwaab trifft früh zum Sieg.

Der zweite internationale Test des VfB innerhalb einer Woche sah schon ganz anders aus. Nach einer ordentlichen Leistung besiegte der Klub mit dem roten Brustring den spanischen Erstligisten FC Valencia mit 1:0. Ein Neuzugang erzielte dabei den Treffer.

Die Mannschaft von Bruno Labbadia begann schwungvoll und bereits drei Minuten nachdem der Rottenburger Schiedsrichter Knut Kircher die Partie angepfiffen hatte, konnten die weiß-roten Anhänger schon jubeln. Konstantin Rausch hatte einen Eckball in den Strafraum gezogen und Daniel Schwaab mit dem Kopf zur Führung getroffen.

So druckvoll ging es gleich weiter. Nur zwei Minuten später erarbeite sich Vedad Ibisevic eine Gelegenheit, die der Bosnier allerdings ungenutzt ließ. Danach schnauften der VfB und auch die Spanier ein wenig durch und ließen des bei hochsommerlichen Temperaturen etwas ruhiger angehen.

Sieben Neue nach der Pause

Und so dauerte es bis zur 40. Minute, ehe es mal wieder brenzlig in einem der beiden Strafräume wurde. Diesmal konterte Valencia, doch Arthur Boka stoppte den Angriff. Auch wenn die Gäste dadurch einen Freistoß zugesprochen bekamen, so lohnte sich der Einsatz des Ivorers.

Dennoch hatte der spanische Erstligist dadurch eben noch diese Standardchance, und hätte sie beinahe genutzt – aber nicht mit Sven Ulreich. Mit einer tollen Parade entschärfte der VfB Keeper die Gelegenheit. Danach geschah nichts Nennenswertes mehr und so endete die erste Hälfte mit der 1:0-Führung.

Der VfB war die bessere Mannschaft, wobei fairerweise erwähnt werden muss, dann Valencia noch nicht so weit in der Vorbereitung ist, weil die Primera Division später startet – allerdings nur eine Woche. Dementsprechend haben sich die Profis mit dem roten Brustring ein Lob verdient.

Nach der Pause brachte Bruno Labbadia sieben Neue in die Partie, aber die erste gefährliche Situation erspielten sich die Spanier. Thorsten Kirschbaum ging allerdings schnell zu Boden und entschärfte den Flachschuss des FC Valencia.

"Ein deutlicher Schritt nach vorne"

Dann wurden noch einmal vier frische Kräfte eingewechselt und eine davon war Timo Werner. Der Youngster schoss den Ball kurz darauf nach einer schönen Flanke von Cristian Molinaro ganz knapp am Tor vorbei (66.). Jetzt war der VfB wieder am Drücker und nach einem Versuch von Ibrahima Traoré rollte der Ball Zentimeter am rechten Pfosten vorbei (69.).

Fünf Minuten später zog William Kvist mit Links aus der Distanz ab, aber leider verfehlte der Däne das Ziel. Kurz darauf war es dann Mohammed Abdellaoue, der eine Hereingabe ganz knapp verpasste (79.).

Der VfB war weiterhin die bessere Mannschaft vor etwa 7.300 Zuschauern im Ludwigsburger Ludwig-Jahn-Stadion – und er blieb immer mal wieder gefährlich. Ein paar Minuten vor dem Abpfiff hatte Ibrahima Traoré nämlich noch die Chance zum 2:0, aber sein Schuss endete wieder ganz knapp neben dem Tor und so blieb es letztlich beim 1:0. Ein verdienter Sieg, der für das an diesem Sonntag anstehende VfB Opening und für das danach beginnende Trainingslager ein weiterer Stimmungsschub sein dürfte.

Daniel Schwaab: "Das war sehr gut, man hat einen deutlichen Schritt nach vorne gemerkt. Wir sind beispielsweise geschlossener aufgetreten und gegen eine so spielstarke Mannschaft kein Gegentor zu bekommen, das ist schon eine Leistung. Generell war die gesamte Teamleistung gut, wir sind kompakt gestanden und haben es Valencia schwer gemacht. Alle aus der Mannschaft ziehen gut mit und wenn wir so weiterarbeiten, dann bin ich positiver Dinge."

Bruno Labbadia: "Das war ein verdienter Sieg, wir haben nur in der ersten Hälfte eine Phase gehabt, wo wir dem Gegner etwas zu viel Platz gelassen haben. Ansonsten war es ein guter Auftritt. Jetzt müssen wir im Trainingslager noch weiterarbeiten."

Die Aufstellung des VfB in der ersten Hälfte
Ulreich – Sakai, Schwaab, Niedermeier, Rausch – Gentner, Boka – Sararer, Maxim, Torun – Ibisevic.

Die Aufstellung des VfB in der zweiten Hälfte
Kirschbaum – Khedira, Tasci, Niedermeier (60. Rüdiger), Sakai (60. Molinaro) – Maxim (60. Hajnal), Kvist, Leitner, Traoré – Abdellaoue, Ibisevic (60. Werner).

Quelle: vfb.de


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Mummi #486861 22/07/2013 16:43
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Bundesliga

Der Startschuss ist gefallen



Mit dem traditionellen Opening eröffnete der VfB an diesem Sonntag die Saison 13/14. 30.000 Fans kamen in die Mercedes-Benz Arena.

Stuttgart strahlte an diesem Sonntag. Herrliches Wetter, gute Stimmung und viele lachende Gesichter begleiteten schließlich das gesamte VfB Opening. Vor der Mercedes-Benz Arena konnten sich die über den Tag verteilt 30.000 VfB Fans verpflegen, sich beim Geschwindigkeitsschießen messen oder aber auch an der Spielkonsole zocken.

Im Stadion wurden die Zuschauer unter anderem mit Live-Musik von der Band Die Fraktion beschallt, vom Bauchredner Addy Axon bespaßt oder auch von der Freestyle-Gruppe The Soul Scientists, welche die neue Kollektion vorstellte, tänzerisch unterhalten. Vor dem offiziellen Start des Opening hatten noch einige Kinderaugen gestrahlt, denn sie durften mit den Profis ein Fritzle-Club-Showtraining absolvieren.

"Im Pokal ein bisschen besser abschneiden"

Und als sich die VfB Akteure dann gegen 12 Uhr auf die Bühne begaben, war die Stimmung in der Mercedes-Benz Arena natürlich am besten. Auch die Profis ließen sich davon anstecken und trugen ihren Teil mit teils heiteren Antworten in den Kurzinterviews des Moderatorenduos Susanka und Holger Laser bei.

"Ich hoffe, dass wir dieses Jahr im DFB-Pokal ein bisschen besser abschneiden werden", antwortete beispielsweise Martin Harnik auf die Frage nach den Saisonzielen. Auch die Neuzugänge waren natürlich ein Thema und Ibrahima Traoré fasste diesbezüglich ein Zwischenfazit, dass auch andere Nichtneue bestätigten: "Die Neuen haben sich sehr gut eingelebt bei uns, aber das ist bei uns auch nicht so schwierig."

Schwierig waren dafür einige Paraden gewesen, die Sven Ulreich in der abgelaufenen Saison dennoch erfolgreich hinlegte. Dafür wurde der Torhüter nach der Vorstellung des Kaders 13/14 geehrt. Schließlich hatten ihn die Anhänger zum besten Spieler 12/13 gewählt, zum zweiten Mal in Serie. "Ich freue mich, vor allem weil das eine Auszeichnung der Fans ist", sagte der Keeper und blickte dann noch auf die kommende Spielzeit voraus: "Unser Ziel ist es, dass wir über die Bundesliga in den internationalen Wettbewerb einziehen."

Talk mit Bobic, Labbadia und Becker

Während die Profis im Anschluss kräftig Autogramme schrieben, lief das unterhaltsame Bühnenprogramm weiter. Auf einige weitere Showacts folgte ein Sporttalk mit dem Cheftrainer Bruno Labbadia, dem Sportvorstand Fredi Bobic sowie Ralf Becker, dem Leiter Scouting und Junioren. Dabei sprachen sie über das Pokalfinale, die WM in Brasilien und über die anstehende Saison sowie die Neuzugänge.

"Es hat uns glücklich gemacht, dass wir Spieler zu uns holen konnten, die namhafte Interessenten hatten, wo sie sicherlich auch mehr Geld bekommen hätten", sagte beispielsweise Fredi Bobic. Danach endete das Bühnenprogramm, aber rund um die Arena war weiterhin Spaß sowie Action angesagt – und die Sonne strahlte, strahlte und strahlte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #486866 22/07/2013 16:46
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Testspiele

Ein weiterer internationaler Test

Der VfB hat ein weiteres Testspiel vereinbart – und wieder kommt der Gegner aus dem Ausland. Am vorletzten Tag des Trainingslagers in Donaueschingen trifft die Mannschaft von Bruno Labbadia auf den türkischen Erstligisten Akhisar Belediyespor.

Die Partie steigt am Samstag von 18 Uhr an im Zeppelinstadion in Friedrichshafen. Eintrittskarten für diesen Test sind an den bekannten Vorverkaufsstellen in der Stadt am Bodensee erhältlich. Sitzplatztickets kosten 20 Euro, Karten in der Kurve zwölf Euro und auf der Gegengerade neun Euro.

Das Zeppelinstadion steht in der Teuringer Straße in Friedrichshafen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #486868 22/07/2013 16:47
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Vorbereitung

Ankunft in Donaueschingen



Nach dem Opening reiste der VfB ins Trainingslager – und legte gleich am Abend mit der ersten Einheit los. Am Montag geht's um 7.30 Uhr weiter.

Kurz nachdem das letzte Autogramm bei der Schreibstunde im Rahmen des VfB Opening gegeben war, machte sich der VfB Tross auf den Weg nach Donaueschingen. Dort versammelte Bruno Labbadia seinen Kader noch am frühen Abend zur ersten Einheit des Trainingslagers.

Nach dem Aufwärmen mit dem Fitness- und Rehatrainer Dr. Christos Papadopoulos spielten die 22 Profis Fünf- beziehungsweise Sechs-gegen-Zwei, veräppelten sich gegenseitig, lachten viel und die gute Stimmung in der Mannschaft war förmlich spürbar.

Tischtennis als Abendprogramm

Parallel trainierten die beiden Keeper Sven Ulreich und Thorsten Kirschbaum mit dem Torwarttrainer Andreas Menger. Anschließend stand noch ein Trainingsspiel auf dem Programm. Individuell arbeiteten derweil Cacau und Marco Rojas, der sein Rehatraining absolviert. Martin Harnik fuhr nicht mit nach Donaueschingen.

Er wird derzeit aufgrund von Hüftproblemen physiotherapeutisch behandelt und soll im Laufe der Woche ins Trainingslager nachreisen. Für den Rest der Mannschaft stehen derweil am Montag um 7.30 Uhr das Stabilisationstraining und um 10.15 Uhr die erste Einheit des Tages auf dem Platz an. Bis dahin heißt es zwar ausruhen, dennoch waren am Abend noch ein paar Runden beim Tischtennis-Rundlauf angesagt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #486870 22/07/2013 16:48
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Vorbereitung

Das Trainingslager-Stenogramm



An dieser Stelle werden die groben Trainingsinhalte in Stichpunkten sowie die angeschlagenen Spieler aufgeführt, der Text wird täglich ergänzt.

Ankunftstag
Einzige Einheit auf dem Platz
Fünf-Gegen-Zwei
Trainingsspiel
Angeschlagen und daher teilweise im Extra-Training: Tamas Hajnal, Daniel Schwaab, Cacau (alle muskuläre Probleme), Marco Rojas (Mittelfußbruch), Martin Harnik (noch nicht anwesend, Hüftprobleme)

Tag eins
Stabi-Training
1. Einheit auf dem Platz:
Aktivierung
Schnelligkeitstraining
Torabschlüsse mit schnellem Umschalten und Kombinationsspiel
2. Einheit auf dem Platz:
Taktisches Verhalten gegen den Ball
gruppentaktisches Verhalten
Spielformen: Fünf-gegen-Fünf/Sechs-gegen-Sechs/Sechs-gegen-Fünf/Sechs-gegen-Vier/Offensive-gegen-
Defensive
Angeschlagen und daher teilweise im Extra-Training: Cacau, Sercan Sararer (beide muskuläre Probleme), Marco Rojas (Mittelfußbruch), Martin Harnik (noch nicht anwesend, Hüftprobleme)

Quelle: vfb.de


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Mummi #486871 22/07/2013 16:51
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Daniel Schwaab

"Es macht richtig Spaß"



Daniel Schwaab ist bereits beim VfB angekommen. Das verriet der 25-Jährige jüngst
und sagte: "Ich fühle mich schon ein wenig heimisch."

Daniel Schwaab erzielte im Testspiel gegen den FC Valencia sein erstes Tor für den VfB und debütierte dabei auch in der Innenverteidigung. Zuvor war er auf der rechten Außenverteidigerposition aufgelaufen – und noch viel früher ging es für den ehemaligen Freiburger sowie Leverkusener ganz schnell. Denn als er im zweiten Jahr der A-Junioren in den Männerbereich hochgezogen wurde und bei den Amateuren spielen sollte, da stellte er sich gut an und bei den Profis fielen Kontrahenten aus, sodass er schließlich im Pokal bei der ersten Mannschaft auf dem Platz stand. Unter anderem das erzählte der 24-Jährige vor der Partie in Ludwigsburg auf einer Presserunde am VfB Gelände. Hier gibt’s das Protokoll. Daniel Schwaab über...

…seine Wechselgründe: "Ich wollte die Chance ergreifen, bei null anzufangen. Ich möchte meine Stärken einbringen und ein fester Bestandteil der Mannschaft sein und auf dem Platz stehen. Und ich will das Gefühl haben, dass ich dem Team helfen kann. Diesbezüglich wurde mir beim VfB eine ehrliche Chance angeboten und wenn ich mich einbringe, dann denke ich, dass mir diese auch gegeben wird."

…die bisherigen Eindrücke: "Persönlich bin ich super aufgenommen worden, das ist eine tolle Truppe. Es macht richtig Spaß. Ich fühle mich auch schon ein wenig heimisch und bin froh hier zu sein. Ich freue mich auf den Auftakt und dann wollen wir direkt durchstarten. Schließlich haben wir einen guten Kader. Der Konkurrenzkampf ist groß und jeder versucht sich in jeder Minute zu empfehlen. Aufgrund der Kaderbreite ist es auch wichtig, dass wir uns für die Europa League qualifizieren. Sonst kommt irgendwann Unzufriedenheit auf, weil es weniger Spiele sind und somit nicht so viel gewechselt wird."

…die Vorbereitung: "Ich hatte sechs Wochen Pause, aber schon in dieser Zeit ein ordentliches Programm, das mir unserer Fitnesstrainer Papa verordnet hatte. Somit hatte ich schon eine gute Grundlage, um Vollgas zu geben, als es losging. Bisher haben wir sehr hart gearbeitet, jetzt gilt es, die Frische und Spritzigkeit zu bekommen. Ich denke jedenfalls, dass wir alle auf den Punkt fit sein werden. Außerdem sind es nur vier Wochen Vorbereitung, deswegen mussten wir auch von null auf hundert reinstarten."

…seine Position: "Ich werde da spielen, wo ich der Mannschaft am besten weiterhelfen kann. Im Moment sieht es so aus, dass das rechts hinten ist. Damit rechne ich aktuell mehr. Ich kann aber auch in der Innenverteidigung spielen und agiere auf beiden Positionen gerne. Beides hat seine Vorzüge und mir ist es eigentlich gleich, wo ich spiele."

…die Ligaziele: "Wir müssen gucken, dass wir wieder weiter hochkommen. Wir wissen, dass es schwierig wird, oben reinzurutschen, aber wenn wir unsere Stärken als Team auf den Platz kriegen, dann können wir in die obere Gruppe kommen."



Quelle: vfb.de


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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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