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Mummi #498995 30/08/2013 05:34
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UEFA Europa League

Schade, schade, schade



Es hat am Ende nicht sollen sein. Durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit verpasste der VfB nach einer aufopferungsvollen Darbietung den Sprung in die Gruppenphase der UEFA Europa League. Christian Gentner und ein erzwungenes Eigentor hatten einen 0:1-Rückstand gedreht, doch der erneute Ausgleich beendete die Träume des Weiterkommens.

Mit einem 4-4-2-System schickte Thomas Schneider den VfB in seinem Debüt auf das Feld. Dabei kehrte William Kvist erstmals wieder seit Mitte März in die Startformation zurück und lief neben Christian Gentner im zentralen Mittelfeld auf. Benedikt Röcker und Antonio Rüdiger begannen in der Innenverteidigung, Daniel Schwaab und Arthur Boka sowie Martin Harnik und Ibrahima Traoré auf den Außenbahnen.

Der Sturmpartner von Vedad Ibisevic war Cacau, der damit sein 49. Europapokalspiel bestritt und zum bislang alleinigen Rekordhalter Zvonimir Soldo aufschloss. "So eine Statistik bleibt auf ewig in den Geschichtsbüchern des Vereins bestehen. Für einen Spieler ist es nicht selbstverständlich, so etwas zu erreichen. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Spieler den Verein nach kurzer Zeit wieder wechseln, wird es immer schwieriger, so einen Rekord aufzustellen", hatte der Angreifer vor der Partie gegen die Kroaten gesagt.

Rückstand wie aus dem Nichts

Das Tor hütete wie gewohnt Sven Ulreich und er konnte sich das Geschehen auf dem Platz erst einmal in Ruhe anschauen, denn dieses spielte sich von Beginn an vor allem in der Hälfte der Kroaten ab. Der VfB begann erwartungsgemäß druckvoll, schließlich musste das Team einen 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen. Dem Tor am nächsten kam dann zwar ein HNK-Profi, aber es wäre eines für den VfB gewesen. Denn nach einem Eckball von Ibrahima Traoré hätte die Hintermannschaft Rijekas den Ball beinahe im eigenen Tor untergebracht (5.).

Das wäre auf der Gegenseite nach etwa 14 Spielminuten auch Benedikt Röcker fast so ergangen, der eine scharfe Hereingabe abfälschte, aber Sven Ulreich reagierte gut. Kurz darauf verpasste Martin Harnik nur knapp, als ihn der präsente William Kvist mit einem Heber schickte (18.) und in der nächsten Aktion war der Drehschuss von Arthur Boka leider nicht druckvoll genug, sodass Ivan Vargic klären konnte (19.).

Im Anschluss an die nächste Drangphase mit zwei Eckbällen behielt Martin Harnik die Übersicht und passte zurück auf Ibrahima Traoré, der von der Strafraumgrenze aus abzog, aber das Tor verfehlte (25.). Auch im Anschluss agierte fast nur die Mannschaft von Thomas Schneider, doch nach einem langen Ball tauchte Leon Benko wie aus dem Nichts frei vor dem VfB Tor auf und schob zur Führung der Gäste ein (30.).

Mit der Aufbruchsstimmung zum Ausgleich

Doch sofort war klar: es herrscht eine Aufbruchsstimmung in Cannstatt. Die VfB Fans feuerten ihre Mannschaft umgehend an, diese agierte sofort druckvoll weiter – und belohnte sich endlich für ihren Aufwand. Christian Gentner ließ zwei Gegenspieler mit einer Finte ins Leere laufen, fiel selbst zu Boden, lupfte den Ball aber dennoch so gefühlvoll, dass er zum viel umjubelten 1:1 im Tor landete (34.).

Gestärkt durch den Ausgleich führten der Kapitän und seine Kollegen den Powerlauf fort, erspielten sich weitere Gelegenheiten, die aber entschärft wurden (32. und 34.). So blieb es auch bis zum Pausenpfiff, sodass die Mannschaften vom Applaus der 30.200 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena in die Kabinen begleitet wurden.

Ohne Wechsel kam der VfB nach der Pause zurück auf das Feld und erarbeitete sich umgehend die nächste Tormöglichkeit. Ibrahima Traoré setzte sich auf der linken Außenbahn gegen seinen Kontrahenten durch, flankte nach innen und Vedad Ibisevic rutschte am Fünfmeterraum in den Ballweg, doch er verfehlte das Tor knapp (46.). Auf der Gegenseite zeigte anschließend Sven Ulreich seine Qualitäten bei zwei Abschlüssen von Rijeka (48. und 52.).

Führung nach toller Vorarbeit von Ibrahima Traoré

Nachdem Martin Harnik aus etwa 20 Metern knapp über das Tor geschossen hatte (54.), ersetzte Timo Werner zwei Minuten später den österreichischen Nationalspieler. Der Youngster hatte nach einer feinen Aktion von Christian Gentner die nächste Chance, zielte bei seinem Abschluss aber leider etwas zu ungenau (59.). Der Versuch von Ibrahima Traoré nach einem schönen Lauf durch die HNK-Defensive hätte zum Erfolg geführt, doch Ivan Vargic lenkte den Ball mit den Fingerspitzen Zentimeter am Pfosten vorbei (67.).

Sechs Minuten danach kam Mohammed Abdellaoue in die Begegnung, der Angreifer ersetzte Cacau. Kurz nach dieser Unterbrechung startete Ibrahima Traoré einen beeindruckenden Flügelsprint an. Der Nationalspieler Guineas begann an der Mittellinie, umkurvte zwei Gegenspieler und flankte den Ball hart nach innen, wo er von einem Gast ins Tor abgefälscht wurde – 2:1 für den VfB, das bedeutete zu diesem Zeitpunkt Verlängerung (75.).

Doch das wollte das Team von Thomas Schneider nicht und stand daher weiter auf dem Gaspedal, wobei die Beine gegen Ende der 90 Minuten natürlich schwer wurden. Schließlich hatten die VfB Profis ungemein viel investiert. Dennoch erkämpften sie sich auch in der Nachspielzeit weitere Gelegenheiten – und wurden dann doch um ihren Lohn gebracht. Nach einem Ballverlust war Goran Mujanovic allein in Richtung Sven Ulreich unterwegs und der Akteur von HNK Rijeka behielt die Nerven (90.+4). Kurz nach dem 2:2 pfiff der Schiedsrichter ab. Der VfB verpasste damit den Sprung in die Gruppenphase der UEFA Europa League – und dennoch klatschten die abermals toll unterstützenden Fans Beifall und versuchten das Team von Thomas Schneider umgehend aufzubauen. Schade, schade, schade.

Nachtrag: da Fenerbahce Istanbul aufgrund einer Bestechungsaffäre nicht in der Europa League antreten darf, beschloss die UEFA an diesem Donnerstag, dass dieser Platz mittels eines Losverfahrens aufgefüllt wird. Das bedeutet, dass alle Vereine, die in den Play-offs scheiterten, an diesem Freitag in einem Lostopf liegen und noch auf die Teilnahme an der Gruppenphase hoffen dürfen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #498996 30/08/2013 05:36
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UEFA Europa League

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem bitteren Scheitern in den Play-offs zur UEFA Europa League berichteten die Akteure von ihrer Enttäuschung, aber auch vom neuen Geist.

Thomas Schneider: "Wir sind natürlich absolut enttäuscht. Ich bin aber sehr stolz auf die Jungs, was sie abgefeuert haben hinsichtlich Leidenschaft und Emotionen. Wir haben alles versucht und waren nah dran. Am Schluss waren wir vielleicht etwas zu gierig. Außerdem haben wir eklatante Fehler gemacht und die darf man auf diesem Niveau nicht machen, sonst scheidet man aus."

Vedad Ibisevic: "Wir bringen uns ohne Grund in Schwierigkeiten. Wir müssen nun weiter miteinander reden und uns Selbstvertrauen geben. Sicherlich war das Ausscheiden nicht geplant, aber wir müssen jetzt nach vorne schauen und uns auf die Partie am Sonntag konzentrieren."

William Kvist: "Zwei Gegentore sind bitter, das fühlt sich an wie ein schlechter Film. Wir haben das Spiel klar dominiert und bessere Chancen gehabt. Das Ergebnis ist sehr schade, eigentlich müssen wir uns gegen so einen Gegner durchsetzen."

Cacau: "Wir haben uns die Tore fast selbst reingeschossen, das darf auf diesem Niveau nicht passieren. Das Gute im Fußball ist aber, dass man das nach ein, zwei Tagen vergessen und sich schon wieder auf das nächste Spiel konzentrieren muss. Insgesamt ist dennoch eine Aufbruchsstimmung spürbar, denn es war nicht alles schlecht."

Christian Gentner: "Die Gegentore waren völlig unnötig und liegen in unserer Verantwortung. Wir haben die Europa League fest eingeplant und die Enttäuschung ist natürlich sehr groß, denn wir waren sehr gut eingestellt. Es ist dennoch ein neuer Geist drin und jetzt werden wir uns voll auf die Bundesliga konzentrieren."

Matjaz Kek: "Ich gratuliere meinen Spielern zu diesem Riesenerfolg. Das war ein sehr schwieriges Spiel. Wir wussten, dass wir in Stuttgart nur eine oder zwei Chancen bekommen werden – und die konnten wir nutzen. Dieser Sieg ist etwas sehr Besonderes, das Kollektiv war wichtig und die Mannschaft konnte sich für ihren Aufwand belohnen. Wir hatten ein bisschen Glück, aber für solch einen Erfolg benötigt man auch ein wenig Glück."

Quelle: vfb.de


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Mummi #498997 30/08/2013 05:37
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3. Liga

"Wollen den nächsten Dreier"

Der Sieg des VfB II im Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers ist schon wieder Geschichte, denn bereits am Freitag, 30. August, geht es gegen den Halleschen FC wieder um Punkte in der 3. Liga. Der Anstoß dieser Partie des 6. Spieltages erfolgt um 18.30 Uhr im GAZi-Stadion. Während die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny am vergangenen Sonntag den zweiten Saisonsieg feierte, gelang dem Halleschen FC im Heimspiel gegen die SV Elversberg 07 der erste Dreier der laufenden Saison.

Dabei machte es die Mannschaft von Sven Köhler unnötig spannend, denn Timo Furuholm verschoss in der Anfangsphase einen Foulelfmeter, sodass die Fans bis zur 83. Minute auf das erlösende 1:0 warten mussten. Mit Kristian Kojola traf der zweite Finne im Trikot des HFC zur Führung und Timo Furuholm machte in der Nachspielzeit seinen Fehlschuss mit dem 2:0 wieder wett.

Unveränderte Personalsituation

Der ehemalige finnische Nationalspieler war bereits in der Rückrunde der Vorsaison mit acht Treffen in 16 Spielen maßgeblich am Klassenverbleib des Aufsteigers beteiligt. Damals war der 25-Jährige noch von Fortuna Düsseldorf ausgeliehen, mittlerweile hat er einen Zweijahresvertrag in Halle unterschrieben. "Wir wollen nach zuletzt zwei Siegen in Serie am Freitagabend den nächsten Dreier. Dafür müssen wir wie zuletzt aus einer guten Grundordnung heraus agieren und schnell umschalten. Dies wird gegen Halle nicht einfach werden, denn die Mannschaft von Trainer Sven Köhler tritt sehr diszipliniert auf, zudem feierte sie am vergangenen Samstag den ersten Saisonsieg. Mit Timo Furuholm haben sie einen starken Stürmer hinzubekommen, der ein Spiel auch alleine entscheiden kann."

Personell ist die Lage beim VfB II derweil unverändert. Robin Yalcin ist noch keine Option, wobei der 19-Jährige wieder die ersten paar Schritte auf dem Fußballplatz macht. Auch Gratas Sirgedas wird noch nicht zum Kader gehören. Ansonsten sind alle Spieler fit für die anstehende Englische Woche.

Quelle: vfb.de


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Mummi #499091 30/08/2013 15:50
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Bundesliga

Matchfacts VfB - TSG Hoffenheim



Mit einem neuen Trainerteam und einer großen Motivation will der VfB am Sonntag gegen Hoffenheim die Negativserie beenden und die ersten drei Punkte der Saison einfahren.

Alle interessanten Daten und Fakten zur Partie, die um 15.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena angepfiffen wird, gibt's vorab wie immer auf vfb.de.

Bundesligabilanz aus VfB Sicht
Gesamt: 10 Spiele, 5 Siege, 4 Unentschieden, 1 Niederlage 15:11 Tore
Auswärts: 5 Spiele, 3 Siege, 2 Unentschieden, keine Niederlage 6:3 Tore
Heim: 5 Spiele, 2 Siege, 2 Unentschieden, 1 Niederlage 9:8 Tore

Rückkehr
Bei der TSG Hoffenheim finden sich gleich acht ehemalige VfB Spieler, darunter Profis wie Andreas Beck, Sebastian Rudy oder Sven Schipplock.

100
Für Daniel Schwaab und Martin Harnik steht bei einem möglichen Einsatz gegen Hoffenheim ein Jubiläum an. Spielen beide am Sonntag, absolviert Daniel Schwaab sein 100. Bundesligaspiel, Martin Harnik hätte seinen 100. Bundesligaeinsatz für den VfB.

Spielleitung
Der Schiedsrichter der Partie ist Dr. Jochen Drees. Ihm assistieren an den Seitenlinien Tobias Christ und Christian Gittelmann sowie der Vierte Offizielle Mike Pickel. Dr. Jochen Drees war bereits elf Mal bei Spielen des VfB als Hauptreferee in Einsatz. Davon gewann das Team mit dem roten Brustring drei Mal, drei Spiele endeten unentschieden, vier Partien verlor der VfB.



Quelle: vfb.de


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Mummi #499806 01/09/2013 12:27
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3. Liga

Ärgerliche Niederlage

"Wir haben ein Spiel verloren, das nicht danach aussah, dass wir es verlieren würden", sagte VfB II Trainer Jürgen Kramny nach der Partie gegen den Halleschen FC. Dabei ging der VfB II durch Marvin Wanitzek nach schöner Vorarbeit von Alexander Riemann in der 52. Spielminute in Führung. Marco Grüttner hatte kurz darauf die große Chance zum 2:0 scheiterte aber am HFC-Torhüter. Nur drei Minuten später gelang den Gästen mit der ersten richtigen Torchance durch Akaki Gogia der 1:1-Ausgleich. Timo Furuholm erzielte in der 73. Spielminute den entscheidenden Treffer für den Halleschen FC. Zu allem Überfluss musste Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb verletzungsbedingt ausgewechselt werden und Marco Grüttner sah kurz vor Spielende die gelb-rote Karte.

Bereits nach zwei Minuten setzten die Gäste aus Halle ein erstes offensives Ausrufezeichen, als ein Freistoß von Maik Wagefeld aus 25 Metern knapp neben dem Torpfosten des VfB II Gehäuses landete.

Tim Leibold war es nach zehn Minuten, der nach schönem Doppelpass mit Marvin Wanitzek von der Strafraumkante abzog, sein Schuss aber über den Querbalken ging. Eine Viertelstunde war im GAZi-Stadion gespielt, als Tony Schmidt einen Flugkopfball neben das Tor von Odisseas Vlachodimos setzte. Danach übernahm der VfB II das Spielgeschehen, tat sich gegen die sehr tief und diszipliniert stehende Gästeabwehr aber schwer. Einzig nennenswerte Chance hatte Rani Khedira, der mit einem Linksschuss aus der Drehung aber an Pierre Kleinheider im Tor des HFC scheiterte.

Wanitzek mit der Führung, aber Halle antwortet

Nach dem Wiederanpfiff drückte der VfB II auf den Führungstreffer und wurde nach 52 Spielminuten belohnt. Alexander Riemann setzte sich auf dem linken Flügel im Sprint gegen drei Gegenspieler durch, passte flach in die Mitte, wo Marvin Wanitzek den Ball zur Führung im Tor versenkte. Nach einer Stunde Spielzeit bot sich Marco Grüttner die große Chance zum 2:0.

Nach schönem Pass von Alexander Riemann auf den rechten Flügel zu Erich Berko, passte dieser den Ball direkt in die Mitte, doch Marco Grüttner scheiterte freistehend an Pierre Kleinheider. Die kalte Dusche in Form des Ausgleichstreffers folgte nur drei Minuten später. Der eingewechselte Akaki Gogia setzte sich auf links durch und überwand Odisseas Vlachodimos mit einem Schuss ins kurze Eck. Weitere zehn Minuten später war der Spielverlauf dann völlig auf den Kopf gestellt, denn Timo Furuholm erzielte das 1:2 für den HFC nach schöner Vorarbeit von Anton Müller.

Kurz zuvor musste Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb den Platz mit einer Oberschenkelverletzung verlassen. Eine Kernspintomographie wird am Samstag über die Schwere der Verletzung Aufschluss geben. Die Kramny-Elf versuchte alles, um zum Ausgleich zu kommen, doch lediglich ein Kopfball von Daniel Vier über das Tor nach einem Wanitzek-Freistoß war als nennenswerte Torchance noch zu notieren (80. Minute). Zu allem Überfluss sah Marco Grüttner fünf Minuten vor dem Abpfiff die gelb-rote Karte – eine sehr harte Entscheidung, die allerdings zum Verlauf des Spiels passte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #499807 01/09/2013 12:29
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Bundesliga

"Wir spüren Mut und Freude"



Cacau spricht vor dem Nachbarschaftsduell über sich sowie die aktuelle Situation und sagt: "Wenn wir nur halbherzig spielen, dann bestraft uns Hoffenheim."

Hallo Cacau, am Donnerstag haben die Fans nach der Partie trotz des Ausscheidens applaudiert. Was hat euch das bedeutet?
Cacau: "Wir haben schon vor und während des Spiels gemerkt, dass das gesamte Stadion und vor allem die Kurve hinter uns stehen. Es war und ist für uns sehr wichtig, dass der Kampf und die Laufbereitschaft anerkannt werden, obwohl das Gesamtergebnis nicht zu unseren Gunsten ausfiel. Die Unterstützung ist auch am Sonntag wichtig."

Der Applaus war neben der Anzahl der Stadionbesucher ein weiteres Symbol der viel zitierten Aufbruchsstimmung. Wie hast Du die vergangenen Tage wahrgenommen?
Cacau: "Sehr positiv und sehr neugierig in Bezug auf das, was uns das neue Trainerteam in der kurzen Zeit vorgegeben hat und wie wir dann auch darauf reagiert haben. Trotz des Ergebnisses habe ich eine Mannschaft gesehen, die befreit war, die unbedingt wollte, die wirklich alles gegeben und viel riskiert hat. Ich denke, das war ein guter Anfang. Das alles ist zwar ein Prozess und wird noch eine Weile dauern, aber es ist wichtig, dass wir diesen Optimismus und diese Euphorie gleich zu Beginn mitnehmen und nun auch noch in erfreuliche Ergebnisse umwandeln. Schon allein, damit wir positiv in die Länderspielpause reingehen, in der wir mit Sicherheit viel arbeiten werden."

Was stimmt Dich zuversichtlich, dass dieser Aufbruch in der Partie gegen Hoffenheim mit einem Erfolg noch weiter befeuert wird?
Cacau: "Dieser Mut und die Freude, die wir spüren, und der Wille die positiven Ergebnisse zu erreichen. Jeder hat diesbezüglich die gleichen Gedanken. Das ist sehr wichtig und das wollen und sollten wir beibehalten."

Die TSG ist in der vergangenen Saison beinahe abgestiegen, präsentiert sich in dieser Spielzeit bislang aber wie ausgewechselt. Ein Sieg, zwei Unentschieden stehen zu Buche und mit zehn Treffern ist das Team die torgefährlichste Mannschaft. Wie siehst Du die Rollenverteilung?
Cacau: "Das wird ein ganz heißes Spiel, Hoffenheim ist gut drauf, hat sehr gute einzelne Spieler, tritt jedoch auch als Mannschaft gut auf. Aber wir sind der VfB, wir spielen zu Hause und wir müssen uns keineswegs verstecken. Das wird eine schwierige und sehr harte Partie, die wir unbedingt gewinnen wollen."

Welche besondere Bedeutung hat die Begegnung am Sonntag hinsichtlich der Ereignisse in dieser bisherigen Woche?
Cacau: "Eine sehr große. Es sind schon drei Spieltage vergangen und wir haben noch keinen Punkt. Das spricht ja leider für sich und das wollen wir natürlich ändern. Und auch wenn das nicht jeder so sieht, die Partie hat einen Derbycharakter. Sie ist für die Fans sowie für uns sehr wichtig, und wir wollen es nicht verpassen gegen Hoffenheim zu gewinnen."

Du selbst hast in Deinen neun bisherigen Aufeinandertreffen mit Hoffenheim fünf Tore erzielt. Warum liegt Dir der Klub?
Cacau: "Es gibt eigentlich keine Erklärung dafür, aber es herrscht eine Rivalität zwischen den beiden Vereinen. Das ist ganz klar. Es ist zwar kein Derby wie gegen den KSC, aber in diesem Spiel kann man die Vorherrschaft im Ländle verteidigen – und auch daher wollen wir das Spiel unbedingt gewinnen. Das hängt jedoch nicht unbedingt damit zusammen, dass ich gegen Hoffenheim ganz gut treffe. Aber es kann gerne so weitergehen." (schmunzelt)

Das wäre auch mal wieder schön. Im September 2012 hast Du gegen Bremen getroffen, dann folgte die schwerwiegende Verletzung. Seither wartest Du aber auf ein Pflichtspieltor. Inwiefern belastet Dich das?
Cacau: "Das belastet mich nicht. Man will ja treffen und arbeitet daran, und ich bin mir sicher: das wird früher oder später auch passieren. Es ist in der Zwischenzeit viel passiert und deshalb mache ich mir darüber erst einmal auch keinen Kopf."

Das ist verständlich, denn abgesehen von den Toren läuft es für Dich recht ordentlich. Endlich, muss man sagen. Denn nach dem bitteren vergangenen Jahr hast Du jetzt schon acht Einsätze, das heißt, Du bist in jedem Pflichtspiel aufgelaufen. Wie zufrieden bist Du?
Cacau: "Es läuft langsam besser. Man will nach Verletzungen wieder reinkommen, diesen Rhythmus wieder gewinnen und ich bin auf dem besten Weg dorthin. Ich freue mich über die absolvierten Spiele und darüber, dass die Bewegungsabläufe sowie die Reaktion langsam wieder vorhanden sind. Ich hoffe, dass das auch für mich wieder in positiven Ergebnissen mündet – sei es mit Torvorlagen oder Treffern –, damit ich helfen kann, dass wir wieder gewinnen."

Deine Genesung liegt nun schon einige Wochen zurück. Wie fühlst Du Dich nach dem Kreuz- und Innenbandriss körperlich?
Cacau: "Ich habe keine Probleme, denke aber, dass die Kondition noch besser werden kann. Ich habe in diesem Punkt schon immense Fortschritte gemacht, aber wenn ich da noch ein bisschen zulege, bin ich ganz zufrieden."

Du bist 32 Jahre, für einen Fußballprofi ist das ein recht fortgeschrittenes Alter. Wie hat sich der Cacau 2013 im Vergleich zum früheren verändert?
Cacau: "Ich denke, ich habe mittlerweile mehr Geduld und Gelassenheit im Spiel. Ich weiß demnach, dass nicht alles auf einmal klappen muss. In diesem Aspekt habe ich mich verbessert, auch wenn es vielleicht nicht immer so aussieht." (lacht)

Welche Rolle nimmst Du heute ein?
Cacau: "Die, die ich als ältester Spieler habe. Ich habe gelernt Ruhe sowie Geduld auszuüben, Hilfestellung zu geben, also nicht nur nach mir, sondern auch nach den anderen zu schauen. Mein Ehrgeiz ist immer noch da, aber ich möchte auch das Ganze sehen. Das tut mir gut und ist mittlerweile auch meine Aufgabe."

Du sprichst gerade "das Ganze" an. Bist Du zufrieden mit dem Geist in der Mannschaft?
Cacau: "Ja, der ist nach wie vor gut. Wir wollen unbedingt. Natürlich müssen wir uns nun umstellen in Bezug auf den Trainer. Wie denkt er, was will er von einem? Aber diese Bereitschaft ist vorhanden – und das ist absolut positiv. Vieles kann noch besser werden, aber die Grundvoraussetzung ist da."

Leidenschaft zeichnet euch schon länger aus, am Einsatz hat es auch gegen Rijeka nicht gelegen. Aber wie könnt ihr denn konkret daran arbeiten, dass auch die Ergebnisse wieder stimmen?
Cacau: "Fußball wird immer noch gespielt und nicht nur gekämpft. Der Einsatz ist zwar eine Grundvoraussetzung, aber Kleinigkeiten wie eine richtige Bewegung, eine richtiger Moment, ein richtiger Pass, ein richtiger Torschuss sind Punkte, die den Fußball auch ausmachen. Wir könnten uns quasi von der technischen, von der fußballerischen Seite her noch verbessern."

Du bist nicht nur der älteste, sondern auch der dienstälteste Profi des VfB, hast hier in Bad Cannstatt schon einiges erlebt. Was zeichnet den Klub mit dem roten Brustring für Dich aus, warum bist Du hier schon so lange?
Cacau: "Das war ein langer Weg mit Höhen und Tiefen. Der VfB ist nach wie vor ein Topklub in der Bundesliga, auch wenn es in den vergangenen Jahren immer mal wieder Schwankungen gab. Außerdem herrschen hier Topvoraussetzungen, dass dies auch so bleibt. In der Bundesliga gibt es sehr wenige Vereine, die das toppen können. Ich fühle mich wohl und man wächst ja in einen Verein auch hinein. Man lernt Leute kennen und erlebt viel. Diese Gegebenheiten führen auch dazu, dass man so lange bei einem Verein bleibt. Ich bin froh, dass ich in den vergangenen zehn Jahren beim VfB spielen durfte."

Du hast ja schon mal erzählt, dass Du das brasilianische Essen ein wenig vermisst. Gibt’s andererseits etwas typisch Deutsches oder Schwäbisches, über das Du beispielsweise beim Heimaturlaub schmunzelst, wenn Du mit Freunden darüber sprichst?
Cacau: "Wenn ich in Brasilien bin, dann vermisse ich eher die deutschen Tugenden wie Ordnung, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und auch diese Ruhe. In Brasilien ist alles hektischer, man kommt nie zur Ruhe. In Deutschland ist es ruhiger, weil es eben so gut organisiert ist. Man kann tagsüber alles erledigen und dann den Abend genießen. Aber die größten Stärken können auch Schwächen sein." (lacht) "Man will korrekt und organisiert sein, dann ist man hier manchmal verbohrt und verharrt auf dem eingeschlagenen Weg, sodass man nicht mehr flexibel reagieren kann."

Kommen wir zum Abschluss noch einmal zurück zum Einstieg: Was müsst ihr am Sonntag machen, damit die Fans am Ende wieder applaudieren?
Cacau: "Gewinnen. Wenn wir gegen Hoffenheim gewinnen, dann muss die Leistung überzeugend gewesen sein, denn die TSG spielt derzeit gut. Wenn wir nur halbherzig spielen, dann bestraft uns Hoffenheim. Somit würden wir Applaus bekommen, wenn wir gewinnen – und natürlich wollen wir, dass sich unsere Fans freuen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #499810 01/09/2013 12:31
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Die Fans sorgen für "Gänsehaut pur"



Thomas Schneider beschreibt sich als Optimist, blickt daher nur nach vorne auf das Nachbarschaftsduell gegen die TSG Hoffenheim und lobt die Fans.

Am Tag nach seiner ersten Pressekonferenz im Anschluss an ein Profispiel war Thomas Schneider gleich wieder vor den Medienvertretern gefordert. Hinter dem Trainer lagen gegen 13 Uhr eine Nacht mit sicherlich vielen Gedanken über die Partie gegen Rijeka sowie eine Übungseinheit mit seinen Profis. "Ich bin ein positiver Mensch und habe direkt nach dem Spiel zu meiner Mannschaft gesagt: 'Ich kann die Enttäuschung verstehen, sie darf heute auch noch andauern, aber ab morgen ist das abgehakt, und wir müssen und werden nach vorne blicken.' Ich hoffe, das überträgt sich auf das Team, schließlich liegt es in der Natur der Sache, dass man Spiele verliert. Da sollten wir schnellstmöglich den Fokus auf den kommenden Gegner legen, anstatt zu hadern", erzählte er auf der Spieltags-PK.

#aufbruch1893 – Thomas Schneider verkörpert den neuen Geist in Bad Cannstatt, bei dem nicht nach hinten, sondern nach vorne, nicht auf vertane Chancen, sondern auf anstehende Gelegenheiten geblickt wird. Dieser überträgt sich gemäß seinem Wunsch auch auf die Mannschaft. "Klar, wir sind alle enttäuscht, aber wir müssen uns jetzt gegenseitig wieder aufbauen", sagte beispielsweise Vedad Ibisevic, der neben dem Coach auf dem Podium saß und den Fokus dann auf den Gegner richtete: "Wir erwarten ein schwieriges Spiel. Hoffenheim ist gut drauf, sie hätten mit etwas Glück alle drei bisherigen Bundesliga-Spiele gewinnen können." Eine gute Organisation und ein kompaktes Auftreten seien Erfolgsfaktoren seines ehemaligen Klubs, weshalb der Angreifer im Hinblick auf die Partie sagte: "Wir werden viel arbeiten müssen."

Unbekümmerte Hoffenheimer

Während er und die restlichen eingesetzten Akteure an diesem Freitag regenerativ zu Werke gingen, stand für die anderen ein "Spiel-Ersatztraining" an, wie es Thomas Schneider nannte, der sein Team "inhaltlich fokussiert" auf die Begegnung gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag vorbereiten wird. Im Nachbarschaftsduell erwartet er einen Gast mit "einem sehr guten Umschaltspiel und vielen technisch versierten Profis", die derzeit gut drauf sind. "Sie spielen momentan relativ unbekümmert, was einen anspruchsvollen Fußball zur Folge hat."

Die Unbekümmertheit fehlt dem VfB derzeit noch, aber nicht nur Cacau ("Wir spüren Mut und Freude") ist optimistisch, dass sich diese und damit auch der Erfolg in Zukunft wieder einstellen. Schließlich "war klar, dass die Automatismen Zeit brauchen, um zu greifen", wie Thomas Schneider anfügte. Der 40-Jährige betonte derweil, worauf es auch am Sonntag von 15.30 Uhr an besonders ankommen wird: "Auf diesem Niveau darf man sich keine schweren individuellen Fehler leisten, das müssen wir in erster Linie abstellen."

Auch wenn der neue VfB Trainer lieber in die Zukunft blickt, so wollte er eine Sache in Bezug auf das Rückspiel gegen HNK Rijeka unbedingt noch loswerden: "Die Unterstützung der Fans war für mich Gänsehaut pur, und wir hoffen alle auch am Sonntag wieder mit im Boot zu haben." Denn dann ist das Siegen leichter, und die Aufbruchsstimmung wird schließlich nur mit Siegen veredelt – und dafür ist es in der Liga außerdem an der Zeit. Nicht nur, weil es Thomas Schneider sicherlich bevorzugen würde, nach der Begegnung mit den Journalisten über ein Erfolgserlebnis zu reden.

Quelle: vfb.de


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Mummi #499812 01/09/2013 12:32
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Serdar Tasci

Serdar Tasci verlässt den VfB

Der VfB Stuttgart und Spartak Moskau haben sich auf einen Wechsel von Serdar Tasci geeinigt. Nach 14 Jahren im Trikot mit dem roten Brustring wechselt der derzeitige Kapitän des VfB mit sofortiger Wirkung nach Russland. Serdar Tasci kam im Alter von 12 Jahren zum VfB, durchlief in der Folge alle Jugendteams und wurde hier Nationalspieler. Am 20. August 2006 bestritt Serdar Tasci sein erstes Bundesliga-Spiel für den VfB, insgesamt hat er in der Liga 181 Spiele bestritten, dabei erzielte der 26-Jährige neun Treffer. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

"Serdar Tasci hat sich in seiner Zeit hier für den Verein verdient gemacht, ist unter anderem 2007 Deutscher Meister geworden", sagte Vorstand Sport Fredi Bobic. "Er kennt den Verein seit seiner Jugend und hat sich immer voll mit dem VfB identifiziert. Er möchte nach den vielen Jahren nunmehr Erfahrungen im Ausland sammeln und sich dort weiterentwickeln.

Wir wünschen Serdar auf seinem weiteren Weg alles Gute und hoffen, dass dieser mindestens so erfolgreich verläuft wie beim VfB."

"Es war keine einfache Entscheidung", sagte Serdar Tasci nachdem der Wechsel feststand. "Die jetzige Entscheidung ist keine Entscheidung gegen den VfB, sondern für die neue Aufgabe. Ich hatte eine unheimlich tolle Zeit beim VfB, habe in der Jugend hier gespielt, bin dann Profi geworden und zuletzt der Kapitän gewesen. Ich habe immer betont, dass ich ein VfBler bin und das werde ich auch bleiben. Nach so vielen Jahren beim VfB möchte ich nun aber eine neue Herausforderung annehmen. Ich bin noch in einem Alter, in dem ich mich noch weiterentwickeln kann. Bei den VfB Fans möchte ich mich ganz besonders bedanken. Sie haben mich, wie auch die gesamte Mannschaft immer klasse unterstützt."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Der VfB verleiht Marko Maletic

Marko Maletic wechselt leihweise in die Eerste Divisie zum FC Oss. In der zweithöchsten Spielklasse des niederländischen Fußballs soll der bosnische U21-Nationalspieler bis zum Ende der Spielzeit 13/14 möglichst viel Spielpraxis sammeln und den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.

Im August 2012 war der 19-jährige Marko Maletic vom FC Utrecht zum VfB gekommen und bestritt seitdem 14 Spiele in der 3. Liga für den VfB II, in denen ihm ein Tor gelang.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Der VfB ist wieder da"



Dieser Sonntag war ein Feiertag für den VfB. Mit einer beeindruckenden Leistung und großer Effizienz bezwangen Jungs aus Cannstatt die TSG Hoffenheim mit 6:2. Dabei feierten drei Spieler ein Debüt, zwei ein Jubiläum und alle die drei Treffer von Vedad Ibisevic, die beiden Toren von Alexandru Maxim und das erste Bundesliga-Tor von Antonio Rüdiger.

Thomas Schneider veränderte seine Startaufstellung im Verglich zur Partie am Donnerstag auf vier Positionen. Diesmal blieben Martin Harnik, Cacau und Benedikt Röcker zunächst auf der Bank, Ibrahima Traoré fehlte gesperrt. In die Mannschaft rückten Gotoku Sakai, Moritz Leitner, Alexandru Maxim und Timo Werner, der sein Anfangselfdebüt in der Bundesliga feierte. Daniel Schwaab lief unterdessen zum 100. Mal in der höchsten deutschen Spielklasse auf.

Serdar Tasci wird derweil zukünftig nicht mehr für den VfB auflaufen. Kurz vor der Partie wurde der langjährige Kapitän verabschiedet, richtete ein paar Worte an die Fans, die ihm mit lautem Beifall für seine Leistungen im weiß-roten Dress dankten. Auf dem Platz folgte der nächste Applaus nach etwa zehn Minuten, als Moritz Leitner abgezogen hatte, der Schuss abgefälscht worden war und er das Tor knapp verfehlt hatte.

Rüdiger, Ibisevic, Volland, Maxim – macht 3:1 zur Pause für den VfB

Noch lauter wurde es in der Mercedes-Benz Arena um 15.42 Uhr. Der Neuzugang aus Dortmund schaltete bei einem Freistoß blitzschnell, schickte Alexandru Maxim, der in die Mitte passte, wo Antonio Rüdiger zur Führung einschob. Es war der erste Bundesliga-Treffer des Innenverteidigers, ein weiteres Debüt an diesen Tag also. Das liegt bei Vedad Ibisevic schon länger zurück, dennoch feiert der Knipser seine Tore natürlich immer noch. Ein Beispiel dafür folgte in der 19. Spielminute. Im Anschluss an einen Eckball von Alexandru Maxim köpfte der VfB Stürmer das 2:0 und jubelte auf der Werbebande.

Die etwa 42.500 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena bekamen einiges geboten an diesem Sonntagnachmittag, denn auch die TSG mischte ordentlich mit – und erspielte sich in der 26. Minute den Anschlusstreffer durch Kevin Volland. Doch der Aufbruchsstimmung in Bad Cannstatt tat dies keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Die Mannschaft von Thomas Schneider war nämlich sehr effektiv und stellte im Gegenzug wieder die alte Tordifferenz her. Timo Werner hatte einen wunderbaren langen Pass auf Alexandru Maxim geschlagen, der von einem Fehler des TSG-Keepers Koen Casteels profitiert und zum 3:1 getroffen (28.).

Wenig später schloss Timo Werner selbst ab, nachdem der Ball im Mittelfeld erobert worden war und der VfB – wie häufig in der ersten Hälfte – schnell nach vorne gespielt hatte. Diesmal blieb der Torjubel allerdings aus (31.). In den Folgeminuten beruhigte sich die Partie etwas, ehe es kurz vor dem Pausenpfiff noch einmal spannend wurde. Zunächst spielte William Kvist mit einem starken Pass Timo Werner frei, der mit seinem Drehschuss das Tor knapp verfehlte (44.), dann erzielte die TSG ein Tor. Doch zum Glück zählte der Treffer nicht (45.+1).

Ibisevic, Maxim, Ibisevic, Firmino – macht 6:2 für den VfB

Das Team von Thomas Schneider, Alfons Higl und Tomislav Maric kam genauso schwungvoll aus der Kabine wie zu Spielbeginn, auf den ersten noch erfolglosen Schuss von Moritz Leitner (46.) folgte prompt das nächste Tor. Vedad Ibisevic hatte sich kraftvoll gegen seinen Kontrahenten durchgesetzt, den Gästekeeper umkurvt und es stand 4:1 (47.). Doch der VfB hatte noch nicht genug, die Profis rannten weiter an und die Anhänger skandierten um 16.40 Uhr "Der VfB ist wieder da". Auf dem Feld folgte kurz darauf ein weiterer schöner Spielzug, an dessen Ende der Versuch von Vedad Ibisevic nicht im Tor landete (49.).

Doch das machte nichts, denn sechs Minuten später schlenzte Alexandru Maxim den Ball herrlich ins lange Eck, zog sein Trikot vor der Cannstatter Kurve aus, legte es auf den Boden und verneigte sich davor. Allgemeiner Freudentaumel begleitete das Geschehen, auf der Anzeigetafel prangte ein "5:1". Doch der dafür zuständige Mitarbeiter hatte an diesem Partynachmittag noch keinen Feierabend. Im Anschluss an eine Flanke von Timo Werner köpfte nämlich abermals Vedad Ibisevic das sechste Tor (63.).

Dann hatte Alexandru Maxim Dienstschluss. Nach einer tollen Leistung wurde er mit stehenden Ovationen verabschiedet und von Cacau ersetzt (68.). Fünf Minuten später betrat Martin Harnik zum 100. Mal im VfB Trikot in der Bundesliga den Platz, er kam für Moritz Leitner ins Spiel, der ebenfalls mit Applaus bedacht wurde. Genauso erging es William Kvist, der wenig später für Rani Khedira Platz machte (80.). Der Youngster feierte damit sein Bundesliga-Debüt.

Die Laola brachte die Aufbruchsstimmung rund um den VfB dann auch noch einmal bildlich zum Ausdruck – und da störte auch das 2:6 durch Firmino (87.) keineswegs. "Das hat Spaß gemacht", sagte William Kvist nach dem Abpfiff im Kurzinterview mit dem Stadionsprecher Holger Laser und schließlich verließen alle Weiß-Roten die Mercedes-Benz Arena mit einem breiten Grinsen. Vielen Dank für die Unterstützung und die Leistung. Der VfB ist wieder da.

Quelle: vfb.de


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Mummi #500194 02/09/2013 12:49
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Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem 6:2-Erfolg gegen Hoffenheim sprechen die VfB Akteure von einer guten Einstimmung und einem Plan, der voll aufging.

Thomas Schneider: "Ich bin erst einmal sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Die Jungs haben den Plan gut umgesetzt. Wir waren sofort hellwach und im Spiel, sind kompakt aufgetreten und haben schnell nach vorne gespielt. Es waren viele Elemente dabei, die unheimlich Spaß gemacht haben. Wir haben ein konzentrierte Leistung abgerufen alle Spieler waren sehr gut. Es war wichtig, dass wir mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen, schon für das Selbstbewusstsein, sodass die Mannschaft wieder an sich glaubt."

Daniel Schwaab: "Wir sind glücklich und erleichtert, dass wir die ersten drei Punkte eingefahren haben."

William Kvist: "Wir sind gut und kompakt gestanden und haben die Bälle schnell nach vorne gespielt. Unsere Taktik ist gut aufgegangen und wir haben sehr diszipliniert."

Christian Gentner: "Wir haben endlich unsere Chancen genutzt. Von der ersten Sekunde an waren wir die aktivere und aggressivere Mannschaft und haben das auch über 90 Minuten durchgehalten. Thomas Schneider hat uns optimal auf das Spiel vorbereitet, die Mannschaft hat viel Spaß mit dem Trainerteam. Das war ein kleiner Schritt mit einem großen Ergebnis."

Antonio Rüdiger: "Wir haben verdient gewonnen. Wir waren gut eingestellt und wussten, dass wir Hoffenheim unter Druck setzen müssen. Es ist noch früh in der Saison, aber am Ende muss unser Anspruch die Europa League sein. Ich habe mich sehr über mein erstes Pflichtspieltor gefreut, aber der Sieg war wichtiger. Die gesamte Stimmung hat gepasst wir sind alle zusammen ein Team gewesen. Das Herz beim Jubel galt meiner Familie und meiner Freundin, die auch im Stadion waren."

Vedad Ibisevic: "Wir sind sehr erleichtert. In den vergangenen Wochen haben wir unglücklich gespielt und wussten, dass ein Sieg gegen Hoffenheim unheimlich wichtig sein würde. Der Unterschied zu den jüngsten Spiele ist der, dass wir diesmal 6:2 gewonnen haben. Es war wichtig, dass wir nicht so viel überlegt haben. Wir haben einfach gespielt und Gas gegeben. Der Trainerstab hat uns sehr wichtige Dinge mit auf den Weg gegeben. Wir wussten, was die Schwächen und Stärken von Hoffenheim waren. Ich freue mich jetzt einfach, dass wir gewonnen haben. Es hat in diesem Spiel alles super geklappt."

Markus Gisdol: "Wir hatten uns unglaublich viel vorgenommen und aggressiv ins Spiel finden. Das ist uns nicht gelungen, wir sind von Beginn an nicht im Spiel gewesen. Wir haben vielmehr einfache, naive Fehler gemacht – besonders bei den ersten beiden Gegentoren. Nach dem 1:2 haben wir den Schlüssel zum Spiel gefunden, dann haben wir aber wieder leichtfertig das 1:3 hergegeben. Nach der Pause war es ähnlich, wir haben dem Tor auch das vierte Tor geschenkt. Insgesamt war es somit am Ende ein gebrauchter Tag."

Quelle: vfb.de


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Mummi #500444 03/09/2013 05:40
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Bundesliga

Kvist mit neuem Schwung im Spiel


William Kvist ist mit guter Leistung zurück

William Kvist war von Labbadia ausgemustert worden. Thomas Schneider dagegen setzt im zentralen Mittelfeld wieder auf den Dänen – und der zahlte dem Chefcoach dieses Vertrauen am Sonntag mit einer guten Leistung zurück. „Vor einer Woche habe ich noch gedacht, ich bin weg. Jetzt bin ich froh, dass ich geblieben bin“, sagte Kvist.

Einen Seitenhieb in Richtung des Ex-Trainers konnte er sich nicht verkneifen: „Ich sehe, dass Thomas Schneider eine Idee hat, mit der ich mich voll identifizieren kann. Der alte Trainer hat immer nur sehr viel gesprochen.“ Er habe Labbadia im März mitgeteilt, dass er im Sommer wechseln wolle. „Danach ließ er mich nicht mehr spielen. Das hat mich schon erstaunt“, sagte Kvist.

Der Däne war nicht der Einzige, der die Leistungsexplosion am neuen Trainer festmachte. „Thomas Schneider hat einen großen Anteil daran, er hat wieder Freude in das Team gebracht“, sagte zum Beispiel Christian Gentner, der nach dem Abgang von Serdar Tasci das Kapitänsamt übernommen hat. Und Vedad Ibisevic lieferte eine einfache Erklärung für den Kantersieg: „Es hat einfach Spaß gemacht, heute mit den Jungs zu spielen“, sagte er, „jetzt können wir alle zusammen nach vorne schauen.“

Nun gilt es für den VfB vor allem, den Schwung des Kantersiegs über die Länderspielpause hinaus zu bewahren. Erst am 13. September (20.30 Uhr/Sky) steht das Spiel bei Hertha BSC auf dem Plan. Dort sollte das Team weiter punkten. Denn Thomas Schneider vergaß bei aller Euphorie am Sonntag nicht zu erwähnen, dass der Erfolg gegen Hoffenheim „nur der erste Schritt war“.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #500445 03/09/2013 05:41
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Johan Audel

Johan Audel für ein Jahr nach Nantes



Johan Audel wird ab sofort das Trikot des FC Nantes tragen. Der VfB Stuttgart und der französische Erstligist haben sich auf ein einjähriges Ausleihgeschäft geeinigt. Im Zuge dessen verlängerte Johan Audel seinen Vertrag beim VfB um ein weiteres Jahr und läuft nun bis 2015. Über die Modalitäten der Ausleihe wurde Stillschweigen vereinbart.

"Johan hatte bei uns bisher unglaublich großes Verletzungspech und auch deshalb kaum Spielpraxis erhalten. Diese soll er nun in Nantes erlangen und damit wieder zu alter Stärke zurückfinden", sagt der VfB Sportvorstand Fredi Bobic.

Quelle: vfb.de


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Mummi #500447 03/09/2013 05:44
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Profis

Der VfB verpflichtet Karim Haggui



Am letzten Tag der Transferperiode unterzeichnet der Hannoveraner Innenverteidiger
einen Zweijahresvertrag plus Option für ein weiteres Jahr.

1,90 Meter ist er groß, etwa 86 Kilogramm schwer. Größe und Gewicht verdeutlichen schon, das Karim Haggui prädestiniert ist für die Position des Innenverteidigers. Der Defensivspezialist wechselt nun mit sofortiger Wirkung zum VfB. Der tunesische Nationalspieler kommt von Hannover 96 und unterzeichnet einen Zweijahresvertrag plus Option für ein weiteres Jahr. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

"Nach dem Wechsel von Serdar Tasci und dem verletzungsbedingten Ausfall von Georg Niedermeier wollten wir uns in der Defensive nochmals verstärken", sagt der Sportvorstand Fredi Bobic: "Karim bringt große Erfahrung mit – sowohl in Bezug auf die Bundesliga als auch auf internationale Wettbewerbe. Wir erhoffen uns von ihm, dass er sich schnell bei uns integriert und unseren Kader entsprechend verstärkt."

Der Tunesier wechselte im Jahr 2004 aus seinem Heimatland zum RC Strasbourg nach Frankreich und machte dort auf sich aufmerksam, sodass ein Angebot aus der Bundesliga bei ihm eintraf. Zwei Jahre später folgte er daher dem Ruf ins Nachbarland und unterschrieb bei Bayer 04 Leverkusen.

Große nationale und internationale Erfahrung

Von Nordrhein-Westfalen führte ihn sein Karriereweg nach Niedersachsen, wo er von 2009 an bis vor kurzem für Hannover 96 auflief. Insgesamt sammelte Karim Haggui bisher Erfahrung in 166 Bundesliga-Spielen, wobei er 152 Mal in der Startelf stand und zehn Tore schoss. 43 Partien auf dem internationalen Vereinsterrain weißt seine Statistik ebenso auf wie 43 Einsätze in der ersten französischen Liga.

Für Tunesien nahm es der 29-Jährige in 80 A-Länderspielen mit gegnerischen Angreifern auf – sei es unter anderem beim Afrika Cup, der Weltmeisterschaft oder den Olympischen Spielen. Vier Tore erzielte der Defensivprofi im Nationaltrikot. Auf seinem neuen VfB Dress wird nun die Nummer "5" prangen. Der VfB heißt Karim Haggui auch auf diesem Weg recht herzlich willkommen und wünscht ihm alles Gute für seine Zeit in Stuttgart.

Kurzinterview beim Medizincheck

Hallo Karim, willkommen in Stuttgart. Du kennst den VfB aus den zehn Aufeinandertreffen und auch durch Deine Bundesliga-Erfahrung im Allgemeinen. Was zeichnet den Klub für Dich aus?
Karim Haggui: "Ich bin sehr glücklich, nun ein Spieler des VfB zu sein. Für mich ist der VfB ein toller Verein, ein großer Klub in Deutschland mit einer großen Geschichte. Ich glaube, dass sehr viele Fußballspieler davon träumen, hier dabei zu sein. Ich freue mich riesig, dass ich nun die Möglichkeit habe, beim VfB zu spielen."

Am vergangenen Sonntag hat der VfB mit dem 6:2 den ersten Saisonsieg geschafft, die Mercedes-Benz Arena war ein Tollhaus. Du bist dort auch schon sechs Mal aufgelaufen. Die Stimmung kann ganz schön hochkochen, oder?
Karim Haggui: "Es war immer eine gute Stimmung, wenn ich hier gespielt habe und ich habe hier nicht häufig gewonnen." (lacht) "Jetzt wechsle ich die Seite und darf für Stuttgart spielen. Da macht es dann in dieser tollen Atmosphäre natürlich noch mehr Spaß."

Nach dem schlechten Start in die Bundesliga gelang dem VfB gegen Hoffenheim nun ein Ausrufezeichen. Welche Erwartungen hast Du an die restliche Saison?
Karim Haggui: "Generell gehört der VfB zu den besten Vereinen in Deutschland, auch wenn die ersten drei Spieltage nicht gut liefen. Der Sieg gegen Hoffenheim war nun vor allem für das Selbstvertrauen wichtig. Ich hoffe natürlich, dass ich der Mannschaft helfen kann und dass wir zusammen am Ende ein gutes Saisonergebnis erzielen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #500448 03/09/2013 05:47
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Bundesliga

Die Rückkehr des Spaßgefühls



Nach dem Torfestival des VfB gegen Hoffenheim schreiben die Profis ihre Freude in die virtuelle Welt hinaus und die Medien setzen zum Lob an.

Endlich macht es wieder einmal Spaß, am Tag nach einem Bundesliga-Spiel die Zeitungen querzulesen. Von Superlativen ("Das VfB-Wunder" – Bild) über Emotionsheadlines ("Stuttgarter Party" – Süddeutsche Zeitung; "Der Knoten platzt krachend" – Esslinger Zeitung; "Rauschender Befreiungsschlag" – Welt) und Analysen ("Der VfB ist nicht wiederzuerkennen" – Stuttgarter Zeitung; "6:2 - der VfB macht wieder Spaß" – Stuttgarter Nachrichten) bis hin zu Wortspielen ("VfB endlich wieder sechsy" – Bild), die Journalisten griffen bei ihren Überschriften tief ins Lobes-Repertoire – und das hatten sich die VfB Profis auch mehr als verdient.

Den etwa 43.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena boten Christian Gentner und Co. schließlich von der ersten bis zur letzten Minute ein Spektakel, sodass der neue Kapitän an diesem Montag auf seinem Facebook-Profil verständlicherweise verkündete: "Irgendwie fühlt sich dieser Wochenauftakt gut an. Wenn ich nur ein paar Tage zurückblicke, hätte ich mir das ehrlich gesagt nicht träumen lassen." Der beeindruckende 6:2-Erfolg im Nachbarschaftsduell gegen die TSG Hoffenheim wies nicht nur die eine große Erfolgsstory dieser ersten drei Punkte der Bundesliga-Saison 13/14 auf, sondern viele kleine erwähnenswerte Geschichten, deren Zusammenfassung auch am Tag danach noch einmal lohnt.

Schon die Stadionshow vor dem Anpfiff hielt ein Highlight bereit. Ein toller Filmbeitrag stellte den Arenabesuchern ein Traditionstrikot anlässlich des 120. Geburtstags des VfB am 9. September 2013 vor, das die Mannschaft im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt tragen wird und in einer limitierten Auflage erhältlich ist. Wenig später folgte ein emotionaler Höhepunkt der Gegenwart: der bisherige Kapitän Serdar Tasci verabschiedete sich von den Anhängern, überreichte symbolisch als Dank für die tolle Unterstützung sein Dress an einen Fan und sagte: "Es war eine Riesenehre das VfB Trikot getragen zu haben. Ich bin stolz, so lange dabei gewesen zu sein."

"Wir haben viel Selbstvertrauen getankt"

Dem folgenden fußballerischen Höhepunkt der bisherigen Saison konnte der 26-Jährige leider nicht mehr beiwohnen, denn er musste umgehend zu seinem neuen Arbeitgeber in Richtung Moskau aufbrechen – und verpasste dadurch so einiges. Da wäre das Bundesliga-Startelfdebüt von Timo Werner, der auf der Außenbahn im wahrsten Sinne des Wortes immer wieder Gas gab und seine Gegenspieler vor große Schwierigkeiten stellte. Am Ende der 90 Minuten hatte er eine tolle Partie abgeliefert und zwei Treffer vorbereitet. "Das gestrige Spiel ist ein zweites Mal schauen wert. :)", veröffentlichten die Macher einer Fan-Seite des Youngsters auf Facebook, als sie auf eine Zusammenfassung der Begegnung verlinkten.

Da wäre zudem das erste Bundesliga-Tor von Antonio Rüdiger, der nach einem Freistoß in Stürmermanier zum Ball zog und zum 1:0 einschob. "Der gestrige 6:2-Erfolg gegen Hoffenheim war vor der Länderspielpause extrem wichtig. Wir haben nicht nur die ersten Punkte geholt, sondern auch viel Selbstvertrauen getankt. Natürlich freue ich mich auch über mein erstes Bundesliga-Tor. Das ist einfach etwas ganz Besonderes", schrieb er seinen Fans im Internet und Moritz Leitner stellte ein Jubelfoto mit sich und Toni auf die Bilder-Plattform Instagram. Die Erleichterung sowie die Freude über den ersten Saisonsieg beschrieb er dort so simpel wie treffend mit "Endlich!!".

Außerdem verknüpfte er ein weiteres Foto mit Alexandru Maxim. Auf dem Instagram-Profil des Dribbelkünstlers, dem gegen Hoffenheim sein erster Bundesliga-Doppelpack gelang, wurde unterdessen viel von den Fans gelobt. "Mega geeiiles spiel", schrieb beispielsweise der User "adam__lu" und meinte damit sicherlich die gesamte Partie aber auch die Leistung des rumänischen Nationalspielers, der neben seinen Treffern noch zwei Tore vorbereitete. Die restlichen drei steuerte der Knipser bei, der sich damit auf Platz eins der Torjägerliste schoss, den er mit dem Mainzer Nicolai Müller teilt. Fünf der neun bisherigen Bundesligatore 13/14 erzielte Vedad Ibisevic und verriet im Anschluss an das Fußballfestival ein mögliches Erfolgsrezept: "Es war wichtig, dass wir nicht so viel überlegt haben. Wir haben einfach gespielt und Gas gegeben."

"Dieses Erlebnis macht große Lust auf mehr"

Das galt für alle VfB Profis, demnach auch für Daniel Schwaab und Martin Harnik. Für sie war das Acht-Tore-Spektakel im doppelten Sinne ein Feiertag. Der Verteidiger bestritt schließlich seine 100. Bundesliga-Partie und der Offensivspieler lief das 100. Mal im VfB Trikot in der obersten deutschen Spielklasse auf. Herzlichen Glückwunsch! Der richtet sich auch an Rani Khedira, denn der Youngster hatte gegen Hoffenheim ebenfalls einen Höhepunkt in seiner noch jungen Laufbahn und debütierte in der Bundesliga. "Dieses Ergebnis macht große Lust auf mehr", sagte er hernach.

Dank der sechs Treffer weist der VfB nun trotz drei Niederlagen und nur einem Sieg eine positive Tordifferenz auf, wodurch der Klub mit dem roten Brustring auf Platz 14 der Tabelle sprang. Ein weiterer Garant dafür war an diesem Sonntag erneut das Publikum, das Sven Ulreich und Co. abermals hervorragend unterstützte. Der Keeper dankte den Fans auch auf digitalem Wege und postete auf Facebook: "Der heutige 6:2-Sieg freut mich vor allem für die Fans, die auch in schwierigen Zeiten zu uns gehalten haben. Wir müssen jetzt dran bleiben. Denn mehr als drei Punkte gibt auch ein Sieg gegen Hoffenheim (leider) nicht. Danke für Eure Unterstützung."

Die Cannstatter Kurve hatte zuvor "Oh – wie ist das schön" skandiert und eine Laola in Gang gesetzt. Bei dieser machte auch der VfB Präsident Bernd Wahler mit. Eine Selbstverständlichkeit für den neuen Vereinschef, der auch noch just am Tag des 6:2 seinen ersten Arbeitstag hatte. Es passte einfach alles. Nichtsdestotrotz ist jedem beim VfB bewusst, dass dies nur ein Sieg war, nur ein Ausrufezeichen, nur ein Anfang, auf den hoffentlich weitere positive Erlebnisse folgen. "#aufbruch1893 – ein zartes Pflänzchen", schrieben die Redakteure von bundesliga.de nicht zu Unrecht und Christian Gentner setzte seinen Facebook-Post mit den folgenden Worten fort: "Es war nur ein Spiel. Nun müssen wir in der Länderspiel-Pause konsequent weiterarbeiten, um diese Leistung auch weiterhin abzurufen." Schließlich soll der #aufbruch1893 lange anhalten und die Zeitungslektüre noch häufig in dieser Saison Spaß bringen.



Quelle: vfb.de


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Mummi #500531 03/09/2013 16:16
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3. Liga

"Schwierige Aufgabe"

Einer der Vorteile einer Englischen Woche ist, dass eine Niederlage innerhalb weniger Tage wettgemacht werden kann. So ist das auch beim VfB II, der am vergangenen Freitag sein Heimspiel gegen den Halleschen FC 1:2 verloren hat. Schon an diesem Mittwoch bietet sich dem Team des VfB II Trainers Jürgen Kramny beim SC Preußen Münster die Chance zur Wiedergutmachung.

Doch nicht nur die Niederlage machte Jürgen Kramny zu schaffen, sondern auch die gelb-rote Karte des Torjägers Marco Grüttner sowie die Verletzung des Kapitäns Tobias Rathgeb (muskuläre Probleme am Oberschenkel) bereiten ihm Sorge. "Dadurch wird es noch enger bei uns im Kader, aber wir werden eine Lösung finden. Es ist gut möglich, dass Alexander Riemann und Pascal Breier das Sturmduo bilden. Die beiden haben auch in der U17 zusammen im Angriff gespielt und sind Deutsche B-Jugendmeister geworden. Vielleicht lasse ich mir aber auch noch etwas anderes einfallen", sagte Jürgen Kramny vor der Abfahrt nach Münster.

Die Rollenverteilung vor dem Gastspiel beim Traditionsverein, das um 19 Uhr angepfiffen wird, ist aus Sicht des VfB II Coaches klar: "Münster ist in meinen Augen ein Aufstiegsfavorit, auch wenn der Saisonstart nicht wie gewünscht verlief. Sie sind in der vergangenen Spielzeit erst in der Relegation gescheitert und haben hohe Ansprüche. Ich erwarte eine großartige Atmosphäre. Die letzten beiden Male haben wir vor mehr als 8.000 Zuschauern gespielt. Insgesamt wird es eine schwierige Aufgabe für meine junge Mannschaft."

Quelle: vfb.de


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Mummi #500534 03/09/2013 16:19
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Bundesliga

Abwehr gut genug für internationales Geschäft?


Karim Haggui, damals noch bei Hannvoer 96 und jetzt der neue Innenverteidiger des
VfB Stuttgart, im Zweikampf mit Vedad Ibisevic.

In Karim Haggui, Daniel Schwaab, Antonio Rüdiger, Benedikt Röcker und dem zurzeit an einem Innenbandriss laborierenden Georg Niedermeier, der noch rund drei Wochen lang ausfallen wird, hat der Trainer des VfB Stuttgart, Thomas Schneider, nun fünf zentrale Abwehrmänner im Kader – das sollte von der Anzahl her genügen. Doch die große Frage lautet: Reicht die Qualität in der Abwehr für den Anspruch, ins internationale Geschäft einzuziehen? Und kommen die heutigen Innenverteidiger an die Fähigkeiten vergangener großer Abwehrspieler beim VfB heran? Karlheinz Förster, Frank Verlaat, Thomas Berthold, Fernando Meira, Marcelo Bordon – das sind nur einige Ex-Profis mit klingenden Namen, die allesamt für Kontinuität und Stabilität sorgten.

Nun sind die Zeiten der ganz großen Namen vorbei – mittlerweile ist der VfB aufgrund ­finanzieller Zwänge darauf angewiesen, kleinere Brötchen zu backen. So spielte Neuzugang Daniel Schwaab zuletzt bei Bayer Leverkusen keine Rolle mehr, und Karim Haggui war bei 96 ebenfalls nur Ersatz. „Ich habe immer wieder betont, dass wir keine elf Stammspieler mehr haben, sondern mehr“, sagt Fredi Bobic: „Karim muss sich bei uns auch erst mal durchsetzen, das ist klar. Aber uns war es wichtig, dass wir reagieren können, wenn ein Innenverteidiger ausfällt, und dass wir generell flexibel bleiben. So kann Antonio Rüdiger bei Bedarf zum Beispiel auch mal wieder hinten rechts spielen.“

Zweifel bei Schwaab oder Haggui

Thomas Berthold dagegen sieht den Transfer von Karim Haggui mit gemischten Gefühlen. „Das muss man sich schon fragen, warum ein Club wie Hannover, der auch wieder ins internationale Geschäft will, bereit war, den Jungen abzugeben“, sagt der Ex-Profi, einer der besten Abwehrspieler, die der VfB bis heute hatte.„Gleichzeitig frage ich mich, ob sich der VfB mit solchen Transfers wirklich zufriedengeben kann.“

Berthold ist überzeugt, dass man für den Einzug ins internationale Geschäft Abwehrmänner von internationaler Klasse braucht. Bei Daniel Schwaab oder Karim Haggui hat er Zweifel. „Die Position des Innenverteidigers war immer schon die wichtigste“, meint der Weltmeister von 1990: „Es steht und fällt alles mit einem stabilen Defensivblock. Der VfB braucht wieder ein paar Klasse-Leute in der Abwehr, um seinen Ansprüchen gerecht werden zu können.“

Hannover begeistert von Haggui

Bertholds Kritik hin oder her – wer sich in Hannover umhört, bekommt nur positive Rückmeldungen über Neuzugang Haggui. Technisch beschlagen, elegant, kopfball-und zweikampfstark und torgefährlich sei der Tunesier, heißt es. Zudem war er stets anerkannt im Team und gehörte für lange Zeit dem Mannschaftsrat an – obwohl er auch mal für einen Aussetzer gut war und wegen einer Tätlichkeit vom Platz flog. Und auch Thomas Berthold hat bemerkt, „dass Haggui einer der Eckpfeiler war, als das Team 2010/2011 in die Europa League einzog“.

Nun aber setzt Trainer Mirko Slomka auf die Neuzugänge Marcelo und Salif Sané in der Innenverteidigung, und der VfB scheint allmählich eine Filiale von Hannover 96 zu werden. Nach Konstantin Rausch und Mohammed Abdellaoue kommt nun auch Haggui – ob er der Abwehr weiterhelfen kann, wird sich zeigen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #500778 04/09/2013 16:08
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Nach Nantes ausgeliehen

Der VfB verlängert mit Audel – und spart dabei


Heimisch wurde Johan Audel (mit Raphael Holzhauser und Gotoku Sakai) in seiner Zeit
auf dem Wasen eigentlich nur in der Reha-Welt. Und beim Training.

Die VfB-Fans werden Johan Audel (29) nicht vermissen. Die meisten hätten den Franzosen wahrscheinlich nicht einmal erkannt, wenn er ihnen auf der Königstraße begegnet wäre. Drei Jahre lang war der Offensivallrounder ein Stuttgarter, ehe er am Montag für ein Jahr dem französischen Erstligisten FC Nantes ausgeliehen wurde.

Heimisch wurde Audel in seiner Zeit auf dem Wasen eigentlich nur in der Reha-Welt. Knöchel-OP, Knöchel-Verletzung, Kreuzbandriss, Meniskusschaden, Kahnbeinbruch, diverse Muskelfaserrisse – die Verletzungshistorie des Profis, den der VfB unter Ex-Trainer Christian Gross 2010/11 für drei Millionen Euro vom FC Valenciennes verpflichtet und mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet hatte, ist lang. In drei Jahren kam er zu zwölf Pflichtspieleinsätzen, die Hälfte davon absolvierte er für den VfB II in der dritten Liga.

Nun also versucht Audel sein Glück beim FC Nantes.

So weit, so gut. Allerdings hat der VfB den Vertrag mit Audel im Zuge des Leihgeschäfts auch um ein Jahr bis 2015 verlängert. Wieso, kann man nun fragen, verlängert ein Verein mit einem Spieler, der in drei Jahren fast nur verletzt war?

Fredi Bobic musste in die Trickkiste greifen

Die Antwort ist einfach. Ohne die Vertragsverlängerung hätte der VfB Johan Audel, dessen Kontrakt ursprünglich im Sommer 2014 ausgelaufen wäre, nicht verleihen können. Eine Ablösesumme, um den Spieler freizukaufen, wollte und konnte der französische Aufsteiger aus naheliegenden Gründen aber auch nicht investieren. Das Risiko war den Franzosen zu groß. Und hätte der VfB den Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, hätte er Johan Audel eine ordentliche Abfindung bezahlen müssen.

Von daher musste Sportdirektor Fredi Bobic in die Trickkiste greifen, um den Profi zumindest teilweise von der Gehaltsliste zu bekommen. Etwa 800 000 Euro verdient Audel beim VfB, einen Teil dieses Gehalts übernimmt bis zum Saisonende nun der FC Nantes. Für die Saison 2014/15 hat Audel einen leistungsbezogenen Vertrag erhalten, mit einem deutlich geringeren Grundgehalt als bisher. Selbst wenn Audel also nach der Ausleihe wieder zurückkehren würde, kommt der VfB nicht schlechter weg, als wenn er ihm seine Bezüge in der laufenden Spielzeit weiter bezahlt hätte. „Wichtig ist, dass der Junge wieder eine sportliche Chance erhält. Und wir haben ihn für die nächsten zehn Monate von der Gehaltsliste. Damit gehen wir kein Risiko ein und können zudem die Kosten strecken“, erklärt Bobic.

Und es gibt ja auch immer noch die Hoffnung, dass der Pechvogel künftig von Verletzungen verschont bleibt und er beim FC Nantes zu alter Stärke zurückfindet. Wenn die Franzosen ihn dann behalten wollen, bekäme der VfB sogar noch eine Ablöse. Oder aber er holt ihn zurück – und Audel kann in Stuttgart doch noch beweisen, warum ihn Christian Gross damals unbedingt wollte.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bernd Wahler beim VfB-Training

Der Chef ist da: Neue Tonart beim VfB Stuttgart



Am Dienstag um neun Uhr hat Bernd Wahler (55) mit seiner Arbeit beim VfB Stuttgart begonnen. Die Umzugskisten, die der neue Präsident am Montag von Herzogenaurach nach Stuttgart gebracht hatte, blieben allerdings erst mal unausgepackt in seinem Büro in der Mercedesstraße 109 stehen. Viel wichtiger war es dem ehemaligen Adidas-Manager, sich bei seinen neuen Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle und bei den Tochtergesellschaften vorzustellen und „Hallo“ zu sagen. Der neue Chef soll beim VfB eine neue Tonart anschlagen – auch im Umgang mit den Mitarbeitern. Dass sich der Hobby-Musiker eine Gitarre in sein Büro gestellt hat, passt zum guten Ton.

Am Nachmittag verschaffte sich Wahler dann am Trainingsplatz einen Eindruck von der Arbeit seines Chefcoaches Thomas Schneider. „Ich freue mich riesig, dass es jetzt endlich losgeht, und ich freue mich auf die kommenden Aufgaben“, sagte Bernd Wahler, der auf der Mitgliederversammlung am 22. Juli mit 97,4 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Ex-Präsident Gerd Mäuser gewählt worden war.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #500985 05/09/2013 07:41
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Stuttgarter Zeitung: VfB-Trainer Thomas Schneider scheut das Scheinwerferlicht


04.09.2013 - 18:06 Uhr, Stuttgarter Zeitung Stuttgart (ots) - Der neue VfB-Trainer Thomas Schneider hat seine Ziele beim VfB Stuttgart formuliert. "Kurzfristig wollen wir uns konsolidieren und in der Tabelle den Anschluss ans Mittelfeld schaffen - und mittelfristig wollen wir junge Spieler einbauen. Das erfordert ja schon unsere finanzielle Situation", sagte der 40-Jährige in seinem ersten Interview als Bundesliga-Trainer gegenüber der Stuttgarter Zeitung.

Unter Schneider war der VfB zunächst aus der Europa League ausgeschieden. Nur drei Tage später besiegte der Club in der Bundesliga 1899 Hoffenheim 6:2 und weckte mit einer Glanzvorstellung große Hoffnungen bei den Stuttgarter Fans. Dabei pflegt Schneider einen anderen Umgang mit der Mannschaft als sein Vorgä! nger Bruno Labbadia. "Ich bin kein Freund von langen Ansprachen vor den Spielen", sagt Schneider, der nicht gerne im öffentlichen Mittelpunkt steht: "Ich bin keiner, der das Scheinwerferlicht sucht. So war es schon während meiner Zeit als Spieler."


Originaltext: Stuttgarter Zeitung

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3. Liga

Sieg beim Traditionsverein

Nach der Heimniederlage am vergangenen Freitag gegen Halle und den Ausfällen von Kapitän Tobias Rathgeb (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Marco Grüttner (gelb-rote Karte) waren die Sorgen bei VfB II Coach Jürgen Kramny groß. Doch seine Mannschaft zeigte am Mittwochabend beim Auswärtsspiel bei Preußen Münster eine starke Reaktion und gewann mit 3:1 gegen den Traditionsverein. Alexander Riemann und Pascal Breier bildeten das Sturmduo, Rani Khedira dirigierte im Mittelfeld und Daniel Vier hielt die Abwehr zusammen.

Unterstützt von den 7.284 Fans im Preußenstadion machte Münster von Beginn an Druck, schließlich sollte der zweite Heimsieg der Saison eingefahren werden. Der VfB II spielte in der Anfangsviertelstunde etwas abwartend und ließ den Gegner kommen. Doch mit der ersten richtigen Torchance des Spiels ging das junge Team von Jürgen Kramny in Führung. Alexander Riemann schnappte sich in der 16. Minute den Ball, spitzelte auf seinen ehemaligen Sturmpartner aus der U17, Pascal Breier, und der Torjäger versenkte die Kugel zum 1:0 für den „kleinen“ VfB im Netz. Während der SCP in der Folge alles versuchte, um den Ausgleich zu erzielen, ließ sich der VfB II nicht aus der Ruhe bringen und hatte vor allem in Alexander Riemann einen stets gefährlichen Mann in seinen Reihen, der immer wieder für gefährliche Kontersituationen sorgte. Das 2:0 in der 36. Minute fiel dann jedoch nach einem Freistoß. Nachdem sich zwei Spieler der Münsteraner verschätzten, bedankte sich Routinier Daniel Vier und traf für seine Farben. Mit dem 2:0 ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Erneute Antwort nach dem Anschlusstreffer

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern in Münster ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang. Münster probierte viel, jedoch zwingend wurden sie nur selten. Anders der VfB II, der die Partie kontrollierte und immer wieder vor dem Kasten von Daniel Masuch auftauchte. In der 51. Minute zeigte Manuel Janzer, dass auch er in hohem Tempo den Ball am Gegner vorbeidribbeln kann, doch ein Treffer wollte dem Youngster nicht gelingen. Dafür trafen die Preußen in der 54. Minute, und zwar durch einen direkt verwandelten Freistoß von Dennis Grote.

Nach dem Anschluss witterte die Dotchev-Elf noch einmal Morgenluft, doch den Treffer erzielten erneut die Spieler im Trikot mit dem roten Brustring. Lukas Kiefer kam in der 68. Minute nach einem Eckball zum Abschluss und beförderte das Spielgerät mit einem schönen Schlenzer zum 3:1 ins Tor des Gastgebers. In der Schlussphase konzentrierte sich der VfB II auf die Defensive und hielt den Gegner weitestgehend vom eigenen Kasten fern, sodass Keeper Kevin Müller kaum noch entscheidend eingreifen musste. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte schließlich Münsters Amaury Bischoff, der in der Nachspielzeit die rote Karte sah.

Am Ende gewann der VfB II verdient beim Traditionsverein und kann mit viel Selbstvertrauen ins nächste Heimspiel am Sonntag, 8. September, gegen Wacker Burghausen gehen. Anpfiff im GAZi-Stadion ist um 14.00 Uhr.

Quelle: vfb.de


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Mummi #501046 05/09/2013 13:39
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Bundesliga

Ansetzung der Spieltage 6 bis 14



Die Terminierung der nächsten Spieltage ist raus. Der VfB spielt viermal sonntags, dreimal freitags und zweimal samstags.

Die DFL Deutsche Fußball Liga hat an diesem Donnerstag die Spieltage 6 bis 14 der Bundesliga zeitgenau angesetzt. Damit sind alle VfB Spiele bis Ende November 2013 exakt terminiert. Die nächsten Ansetzungen erfolgen voraussichtlich Mitte Oktober.

Demnach spielt das Team von Thomas Schneider viermal sonntags, dreimal freitags und zweimal samstags. Die Partie beim FC Schalke 04 am 14. Spieltag ist das Topspiel im TV und beginnt um 18.30 Uhr.



Quelle: vfb.de


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Mummi #501291 06/09/2013 06:03
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Training zwei Tage nichtöffentlich

VfB-Fans müssen draußen bleiben



Am Absperrzaun hängt ein Schild mit dem durchgestrichenen Konterfrei eines Hundes. Tiere haben keinen Zutritt zu den VfB-Trainingsplätzen – die Fans müssen in diesen Tagen auch draußen bleiben. Am Mittwoch und an diesem Donnerstag macht der Club aus Cannstatt die Pforten dicht. Nichtöffentliches Training steht auf dem Plan. Die nächste öffentliche Übungseinheit findet am Freitag statt.

Der Plan verwundert angesichts der Tatsache, dass erst in acht Tagen das nächste Pflichtspiel bei Hertha BSC ansteht (13. September, 20.30 Uhr) und zehn Nationalspieler des VfB auf Reisen sind. Das große Einstudieren scheint also gar nicht möglich – dennoch dürfen die Fans ihren Idolen nicht zuschauen. „Am Dienstag hatten wir 300 Fans beim Training, der neue Coach Thomas Schneider möchte nun mannschaftstaktische Dinge in Ruhe einstudieren“, sagt ein VfB-Sprecher. Immerhin – der Verein macht es auf seiner Internetseite publik, wenn Trainingseinheiten nicht öffentlich sind. Dennoch gibt es immer Anhänger, die davon nichts mitbekommen und eine weite Anreise in Kauf nehmen. Evelyn Maier (20) und ihr Vater Hans-Georg (63), Dauerkartenbesitzer in der Cannstatter Kurve aus Albstadt, wollten die Arbeit des neuen Trainers Thomas Schneider begutachten – nun standen sie vor verschlossenen Türen.

Andere Bundesligavereine sind im Umgang mit ihren Anhängern großzügiger

„Das ist schade“, sagt Evelyn Maier, „aber in der heutigen Zeit ist es wohl so, dass man nicht immer öffentlich trainieren kann – wenn der VfB in Berlin drei Punkte holt, hat Thomas Schneider alles richtig gemacht. Ich hoffe aber, dass wir die Mannschaft künftig wieder öfters zu sehen bekommen.“

Dazu gibt es Anlass zur Hoffnung. „Es muss künftig nicht zwingend so sein, dass wir an mehreren Tagen in der Woche nicht­öffentliche Einheiten abhalten“, sagt der VfB-Sprecher. In der Regel wird der Club aus Cannstatt am Tag vor einem Pflichtspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren – an welchen anderen Tagen der VfB die Fans aussperrt, ist offen.

Andere Bundesligavereine sind im Umgang mit ihren Anhängern großzügiger – der HSV etwa trainiert fast nie nichtöffentlich. Selbst beim Abschlusstraining können Fans zuschauen, nur die Trainingszeit wird dann nicht vorab veröffentlicht. Der SC Freiburg hält es so, dass er maximal zweimal pro Woche die Anhänger aussperrt – das aber auch nur, weil Chefcoach Christian Streich die latente Angst vor Spionen kommender Gegner plagt. Und der FC Schalke, bei dem ein größerer Fan-Andrang als beim VfB herrscht, trainiert in der Regel immer öffentlich – auch am Tag vor einer Bundesligapartie.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #502106 08/09/2013 12:54
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3. Liga

"In der Erfolgsspur bleiben"

Hoch zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft kehrte VfB II Coach Jürgen Kramny aus Münster zurück, wo am Mittwochabend ein wichtiger 3:1-Sieg gefeiert werden konnte.
"Das war richtig gut, wie meine jungen Mannschaft vor so vielen Zuschauern agiert hat und sich auch durch den Anschlusstreffer nicht aus der Ruhe hat bringen lassen. Wenn man bedenkt, dass mit Tobias Rathgeb und Marco Grüttner auch noch zwei Führungsspieler gefehlt haben, ist die Leistung der gesamten Mannschaft noch höher anzurechnen", so Jürgen Kramny.

Zeit zum Ausruhen bleibt indes nicht, schließlich steht am Sonntag, 8. September, bereits die nächste Aufgabe auf dem Programm.
Um 14.00 Uhr empfängt der VfB II den Tabellenletzten Wacker Burghausen im GAZi-Stadion und will nach Möglichkeit im fünften Spiel in Folge den vierten Sieg einfahren.

"Natürlich werden wir versuchen, in der Erfolgsspur zu bleiben und auch gegen Burghausen dreifach zu punkten. Die Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Halle war bitter und unnötig. Aber wir haben in Münster die richtige Reaktion gezeigt und wollen auch am Sonntag zielstrebig nach vorne spielen", kündigte Kramny im Vorfeld der Partie an.

Wieder miteinplanen kann er dann voraussichtlich auch Kapitän Tobias Rathgeb, der seine Muskelverletzung im Oberschenkel auskuriert hat, sowie Marco Grüttner, der nach seiner Sperre wieder spielen darf. "Wir werden sehen, ob und wie ich die Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Münster verändere, aber es ist immer gut, wenn man als Trainer mehrere Optionen zur Verfügung hat", so Jürgen Kramny.

Dass sich die in sieben Begegnungen noch sieglosen Burghausener Mitte der Woche von ihrem Trainer Georgi Donkow getrennt haben, macht die Aufgabe für den "kleinen" VfB nicht einfacher. "Dadurch entsteht eine völlig neue Situation innerhalb der Mannschaft, die Spieler wollen sich neu beweisen und eventuell kommen Spieler zum Einsatz, die bisher kaum eine Rolle gespielt haben wie beispielsweise der routinierte Youssef Mokhtari. Wir wissen einfach nicht genau, was uns erwartet, aber es kommt sowieso darauf an, dass wir auf uns schauen und unser Spiel durchziehen", sagte Jürgen Kramny.

Quelle: vfb.de


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Mummi #502107 08/09/2013 12:56
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Länderspiele

Im Ringen um die Play-off-Plätze



In der europäischen WM-Qualifikation werden die Gruppenkonstellationen immer enger. Und die VfB Legionäre sind mittendrin. Eine Übersicht über die Spiele vom Freitag.

Deutschland - Österreich 3:0

Mit Martin Harnik in der Offensive versuchte die österreichische Nationalmannschaft das scheinbar unmögliche, nämlich gegen die DFB-Formation Punkte im noch recht aussichtsreichen Rennen um den zweiten Platz in der deutschen Gruppe zu sammeln. Doch trotz einer fast schon traditionell ordentlichen Leistung von den Nachbarn gelang das nicht. Die deutsche Nationalmannschaft gewann in München den Klassiker verdient mit 3:0 und braucht jetzt nur noch einen Schritt um das Brasilien-Ticket zu buchen.

Nach der kalkulierbaren Niederlage ist der Weg für Harniks Österreicher noch ein steiniger. Am Dienstag steht ein vorentscheidendes Duell in Wien gegen Irland an.

Bosnien-Herzegowina - Slowakei 0:1

In einer ähnlich komfortablen Situation wie die deutsche Elf befand sich Bosnien-Herzegowina mit Vedad Ibisevic vor dem "Hinspiel" gegen die Slowakei. Doch nach der empfindlichen 0:1-Heimniederlage, bei der der VfB Stürmer durchspielte, ist der Vorsprung als Tabellenführer der Gruppe G auf magere 2 Punkte geschrumpft. Schon am Dienstag gibt es die Chance zur Revanche, wenn dieselbe Begegnung in der Slowakei ausgetragen wird.

Malta - Dänemark 1:2

Verdammt eng geht es in der Qualifikationsgruppe B zu, wo William Kvist mit seinen Dänen mit gleich drei Nationen um den zweiten Platz ringt, der für die Play-offs reicht.

Der VfB Mittelfeldspieler schaffte mit seinen Landsleuten in der Gruppe, in der Italien enteilt ist, bei Schlusslicht Malta einen knappen 2:1-Sieg. Kvist absolvierte die komplette Spielzeit und reist nun nach Armenien um sich mit einem Sieg von den punktgleichen Osteuropäern abzusetzen.

Rumänien - Ungarn 3:0

Und auch für Alexandru Maxim ist die WM-Teilnahme im Bereich des Möglichen, nachdem seine Equipe das Heimspiel gegen Ungarn klar mit 3:0 gewinnen konnte. Ex-Stuttgarter Ciprian Marcia brachte schon in der 2. Minute die Rumänen auf die Siegerstraße, bei denen Maxim startete und in der 64. Minute ausgewechselt wurde. Rumänien ist aktuell Gruppenzweiter.

Norwegen - Zypern 2:0

Eine Pflichtaufgabe erfüllten die Norweger gegen Zypern. In Oslo gewannen die Skandinavier mit 2:0 und befinden sich ebenfalls auf dem begehrten zweiten Platz. Mohammed Abdellaoue spielte 90 Minuten durch und bereitet sich nun mit seinen Mannschaftskollegen auf das Gipfeltreffen der E vor. Dienstag geht es gegen Tabellenführer Schweiz.

Japan - Guatemala 3:0

Das Ticket für Brasilien hat die japanische Nationalmannschaft als weltweit erster Qualifikant schon in der Tasche. Stattdessen steht in der Heimat von Gotoku Sakai der Kirin Challenge Cup 2013 auf dem Programm. Das erste Spiel des internationalen Einladungsturniers gewann Nippon gegen Guatemala klar mit 3:0, und Sakai war mit von der Partie.



Quelle: vfb.de


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