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#B04inAustria – Tag 5: Extraschicht am Geburtstag

Außergewöhnlicher Empfang am Montagmorgen für die Werkself: Über 20 Kids der Bayer 04-Fußballschule applaudierten ihren Vorbildern aus Leverkusen vor dem Start der ersten Einheit und sorgten so für einen guten Start in den Tag. Besonders Neuzugang André Ramalho wurde von den Nachwuchskickern gefeiert, und der sympathische Brasilianer nahm sich Zeit, jeden einzelnen abzuklatschen.

Während die Kinder, die vornehmlich aus der Region SalzburgerLand stammen oder dort Urlaub machen, anschließend auf einen Nebenplatz auswichen, stand für die Profis im Alois-Latini-Stadion ein wahres Mammutprogramm an. Fast zwei Stunden leitete Cheftrainer Roger Schmidt die Übungen an – und das bei erneut 30 Grad und strahlendem Sonnenschein. Nach dem freien Nachmittag am Sonntag verlangte er seinen Schützlingen wieder alles ab.

Wendell und Hakan in Aktion

„Es ist jetzt 25 Minuten nach der Einheit, und ich bin immer noch zittrig in der Stimme und an den Händen“, sagte Christoph Kramer während des Medientalks vor dem Mittagessen. Da hatten Hakan Calhanoglu und Wendell auch gerade ihre Sachen eingepackt. Beide hatten nach dem Training an ihrer Freistoßtechnik gefeilt. David Yelldell im Tor flogen dabei die Bälle nur so um die Ohren.

Wendell, der Brasilianer, der so gerne lacht, legte also auch an seinem Geburtstag eine Extraschicht ein. Und es lohnte sich, denn einige Bälle flogen zauberhaft in den Winkel. „Er hat's richtig drauf“, sagte Hakan Calhanoglu im Anschluss. Der beste Freistoß von Wendell ist auf unserer Facebook-Seite hochgeladen worden. Zu seinem 22. Jubeltag hatte Wendell übrigens eine kurze Geburtstagsrede gehalten, im Gegenzug von der Mannschaft einen leckeren Kuchen und zahlreiche Glückwünsche bekommen.

Dienstag: Testspiel in Salzburg

Auch am Nachmittag stand dann wieder eine Trainingseinheit an. Erneut mussten die Werkself-Profis über anderthalb Stunden schwitzen, doch dafür lockerte Kyriakos Papadopoulos die Runde ein wenig auf. Sein Volleytor mit der Hacke wurde von Mannschaft wie Zuschauern lautstark gefeiert.

Am Dienstag geht es weiter mit einer morgendlichen Einheit in Zell am See, ehe dann um 19 Uhr in der RedBull-Arena das vierte Testspiel der Saison ansteht. Gegner ist RB Salzburg, der ehemalige Verein von Roger Schmidt. „Ich freue mich sehr auf das Spiel, weil ich die Menschen in Salzburg in guter Erinnerung habe“, sagt der Cheftrainer. Auch André Ramalho hat eine RB-Vergangenheit und wechselte erst in diesem Sommer zu Bayer 04.

Quelle: Bayer04.de

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LIVESTREAM: RB SALZBURG - BAYER 04 BEI SERVUS TV UND HIER

Über 600 Kilometer ist die Werkself zurzeit weg von der Heimat, am Dienstag dann für alle Fans zu Hause aber doch so nah. Das Testspiel in der RedBull-Arena beim österreichischen Meister RB Salzburg wird nämlich live auf Servus TV übertragen und ist auch hier auf www.bayer04.de zu sehen. Schaltet um 19 Uhr ein!

Gerade für Roger Schmidt ist diese Partie eine ganz besondere, das klang in den vergangenen Tagen immer wieder durch. „Ich freue mich sehr auf das Spiel, weil ich die Menschen in Salzburg in guter Erinnerung habe“, sagt der Leverkusener Chefcoach. Im vergangenen Sommer hatte er sich als österreichischer Double-Sieger Richtung Rheinland verabschiedet. Gegen seinen alten Verein erwartet er nun ein sehenswertes Spiel: „Für uns soll es ein guter Test werden!“

Während Bayer 04 sich zurzeit im Trainingslager auf die in knapp drei Wochen beginnende Saison vorbereitet, ist es für die Salzburger der letzte Härtetest vor dem Bundesliga-Start am kommenden Wochenende. „Für uns bedeutet dieses Spiel eine Formüberprüfung gegen ein Team, das zu den absoluten Spitzenmannschaften in Deutschland zählt“, sagt Schmidts Nachfolger auf dem Salzburger Trainerstuhl, Peter Zeidler.

Einige bekannte Namen

Das erste Pflichtspiel der Saison haben die Bullen derweil schon hinter sich. Am Samstag gewannen sie das Erstrundenmatch im ÖFB-Cup beim unterklassigen Deutschlandsberger SC mit 7:0. Jeweils drei Treffer erzielten dabei Torschützenkönig Jonatan Soriano sowie der frühere Herthaner Marco Djuricin. Ohnehin hat das Ensemble von Peter Zeidler viele bekannte Namen vorzuweisen. Havard Nielsen, Yordi Reyna, Omer Damari, Christoph Leitgeb und der zurzeit verletzte Deutsche Reinhold Yabo sind nur einige von ihnen.

Viele von ihnen kennt André Ramalho noch höchst persönlich. Der Neuzugang kam erst vor wenigen Wochen von RB Salzburg zu Bayer 04 und freut sich wie sein Trainer ganz besonders auf die Partie. „Jetzt schon alle wiederzusehen, ist toll“, sagt der Brasilianer mit dem leichten österreichischen Akzent. Für die Werkself hat die Partie aber noch einen ganz anderen Charakter: Sie will nach den Spielen bei Großaspach (0:1), Viktoria Köln (1:1) und Basel (1:2) endlich ihren ersten Sieg in dieser Saison!

Schaltet ein! Der Livestream auf www.bayer04.de beginnt um 18.50 Uhr! Anstoß ist um 19 Uhr!

Quelle: Bayer04.de

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1:1 – Unentschieden bei Schmidts Rückkehr nach Salzburg

Wer einen Beweis für den Stellenwert benötigte, den Roger Schmidt noch immer in Salzburg genießt, der war am Dienstagabend in der RedBull-Arena genau richtig. Vor dem vierten Testspiel der Saison wurde dem Cheftrainer der Werkself nämlich an alter Wirkungsstätte noch einmal mit einer Choreografie und Szenenapplaus gedankt. Der 48-Jährige hatte sich im vergangenen Jahr als Double-Sieger Richtung Rheinland verabschiedet.

Nicht weniger beliebt in Salzburg ist André Ramalho. Der äußerst sympathische Brasilianer mit dem markanten Lockenkopf ging in diesem Jahr ebenfalls als Meister und Pokalsieger zur Werkself. Beim Wiedersehen mit den alten Kollegen wurde der 22-Jährige auch noch mal offiziell verabschiedet. Den Anstoß verfolgte er jedoch von der Bank.

Debüt von Tah

In der Innenverteidigung begann Jonathan Tah, der sein Debüt mit dem Kreuz auf der Brust feierte. Und zusammen mit Ömer Toprak und Co. bekam er in der Hintermannschaft vom Anpfiff weg einiges zu tun. Die Gastgeber aus Salzburg, die ihr erstes Pflichtspiel mit dem Erstrunden-Match im ÖFB-Cup (7:0 gegen den Deutschlandsberger SC) schon hinter sich haben und am Wochenende in die Bundesliga-Saison starten, begannen in ähnlichem System wie die Schmidt-Equipe. Beide Mannschaften gingen druckvoll auf den Gegner und lieferten bei hochsommerlichen Temperaturen enorme Laufarbeit ab.

Torraumszenen waren zunächst jedoch Mangelware. Das änderte sich in der 19. Minute: Nach einem langen Abschlag von RB-Keeper Cican Stankovic kam der Ball über wenige Stationen zu David Atanga, der im Strafraum direkt zur Salzburger Führung abschloss. Ömer Toprak war beim Versuch zu klären jedoch von Dimitri Oberlin am Trikot gehalten worden. Das 1:0 sorgte bei den Bullen für viel Selbstvertrauen: Einen Freistoß von Atanga musste Bernd Leno zwei Tage nach seiner Ankunft im Trainingslager unter Bedrängnis klären (21.), eine messerscharfe Hereingabe von Oberlin Hakan Calhanoglu im eigenen Strafraum abgrätschen (28.).

Kießling kommt nach der Pause

Doch die Werkself steckte nicht auf. Roberto Hilbert spielte nach einem Tempolauf auf der rechten Seite Heung-Min Son frei, und der hatte ein gutes Auge für Admir Mehmedi am Elfmeterpunkt. Der Schweizer fackelte nicht lange und zog ab, doch Stankovic konnte den Schuss parieren (29.). Es war die beste Leverkusener Szene bis dahin. Bei der Werkself fehlte Christoph Kramer, für ihn spielte Hakan Calhanoglu neben Lars Bender im zentralen Mittelfeld. Davor wirbelten die vier spielstarken Son, Karim Bellarabi, Mehmedi und Julian Brandt. Stefan Kießling saß zunächst auf der Bank.

Der Goalgetter kam im zweiten Durchgang genauso wie Vladlen Yurchenko und Ramalho, und der Brasilianer wurde vom Salzburger Publikum erneut wie ein Spieler der heimischen Mannschaft gefeiert. Es gingen Bender, Calhanoglu und Brandt. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die Werkself auch deutlich stärker als noch vor der Pause. Karim Bellarabi setzte sich auf der rechten Seite stark durch, wurde von seinem Gegenspieler im letzten Moment aber sauber abgegrätscht (54.).

Mehmedis Torpremiere

Ähnliche Situation dann in der 60. Minute im Strafraum, dieses Mal kam Dayot Upamecano aber viel zu spät und senste Admir Mehmedi um, der Schiedsrichter entschied jedoch nicht auf Elfmeter. Doch Mehmedi war das vier Minuten später egal: Gegen drei Gegenspieler setzte sich der Schweizer nach erneut starkem Zuspiel von Stefan Kießling durch und schob trotz Schieflage im Strafraum ein – 1:1.

In der Folge verdiente sich Bayer 04 diesen Ausgleichstreffer peu a peu ein wenig mehr, musste in der Schlussphase aber ein ums andere Mal noch tief durchatmen. Bernd Leno zeichnete sich gleich zwei Mal in kurzer Zeit aus, als er erst gegen den heranstürmenden Ex-Herthaner Marco Djuricin parierte (74.) und im Anschluss einen gut gezirkelten Freistoß von Valon Berisha abfing (77.). Wenig später hatte dann aber auch Leno Probleme gegen den schussgewaltigen Berisha und musste seinen Versuch aus über 20 Metern nach vorne abklatschen lassen. Den möglichen Abstauber vergab Smail Previjak jedoch übers Tor (81.). Ähnlich knapp war es in der Schlussminute, als Takumi Minamino die Leverkusener Hintermannschaft stehen ließ und Leno umkurvte, doch der eingewechselte Youngster Lukas Boeder war gedankenschnell zurückgeeilt und blockte den Schuss.

Schmidts Statement

So blieb es am Ende beim 1:1. Damit wartet die Werkself noch auf ihren ersten Testspielerfolg in dieser Saison, zuvor spielte sie in Großaspach 0:1, bei Viktoria Köln 1:1 und letzte Woche beim FC Basel 1:2. „Wir haben wieder viele wichtige Erkenntnisse sammeln können“, sagte Roger Schmidt nach dem Spiel und resümierte: „Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden. Hut ab auch vor der Salzburger Leistung.“ Auf dem Weg zur Pressekonferenz war der Trainer noch mal von den Zuschauern auf der Haupttribüne gefeiert worden.


Die Statistik:

Bayer 04: Leno – Hilbert (69. Donati), Tah (84. Boeder), Toprak, Wendell (75. Stafylidis) – Bender (46. Yurchenko), Calhanoglu (46. Ramalho) – Brandt (46. Kießling), Bellarabi (68. Henrichs), Mehmedi (84. Frey), Son (69. Ryu). Tore: 1:0 Atanga (19.), 1:1 Mehmedi (64.). Gelbe Karten: Reyna, Leitgeb – Toprak. Zuschauer: 11.427.

Quelle: Bayer04.de

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Saisoneröffnung: Die Werkself zum Anfassen

Gut zwei Wochen noch, dann geht’s mit Volldampf in die neue Spielzeit. Am Freitag, 7. August, erfährt Bayer 04 seinen Gegner in den Play-offs zur Champions League. Einen Tag später eröffnet die Werkself den Pflichtspielreigen 2015/16 mit der DFB-Pokalpartie beim Regionalligisten Sportfreunde Lotte. Und am Sonntag, 9. August, stehen dann die Fans im Mittelpunkt bei der großen Saisoneröffnungsfeier im Westbereich der BayArena. Ab 10 Uhr am Morgen gibt’s Programm nonstop.

Das großzügige Areal zwischen der Piazza der Westtribüne und dem Trainingsgelände bietet den idealen Platz für die Einstimmung auf die neue Saison. Ob bei der großen Vorstellungsrunde auf der Bühne mit den Moderatoren Pitti Dahl und Klaus Schenkmann oder bei der traditionellen Autogrammstunde: Die Werkself wird sich ihren Anhängern wieder zum Anfassen nah' präsentieren. Der Tag im Schatten der BayArena beginnt bereits um 10 Uhr mit dem Training der Profis im Haberland-Stadion. Danach entern die Kids vom Löwenclub die Manege: Bei den Einlagespielen von E- und F-Junioren werden die Teams von vier Bayer 04-Profis gecoacht.

Auf der Bühne werden Geschäftsführer Michael Schade, Sportchef Rudi Völler und Chefcoach Roger Schmidt ausführlich zu Wort kommen und über ihre Erwartungen und Ziele für die Saison sprechen. Das DFB-Pokalspiel am Tag zuvor in Lotte und der Ausblick auf die beiden Duelle in den Play-offs zur Champion League werden da gewiss eine wichtige Rolle in den Gesprächen spielen. Erstmals werden sich auch die Neuen den Fans vorstellen, wie Weltmeister und Heimkehrer Christoph Kramer, Admir Mehmedi, André Ramalho oder Co-Trainer Markus Krösche.

Interessante und spannende Einblicke

Ein besonderes Vergnügen für die Fans: Die komplette neu gestaltete Umgriffebene der BayArena mit den Streetart-Motiven großer Spieler und Momente aus der Vereinsgeschichte kann begangen werden. Dazu darf bei einer geführten Tour durch die BayArena auch die neue Mannschaftskabine der Werkself in Augenschein genommen sowie ein Blick in den Teambus geworfen werden. Der Bayer 04-Club wird zudem die Spieler der vergangenen Saison ehren und auszeichnen.

Zwei Musik-Acts

Auch abseits des Sports hat die Saisoneröffnung von Bayer 04 reichlich zu bieten. Für die Kids ist jede Menge Spaß garantiert beim Kinderschminken, auf der Hüpfburg und an der Torwand. Für musikalische Unterhaltung sorgen diesmal gleich zwei Acts. Klaus „Major“ Heuser tritt mit seiner Band auf. Der in Leverkusen geborene Gitarrist, seit jeher ein eingefleischter Fan der Werkself, war bis 1999 neben Sänger Wolfgang Niedecken prägender Kopf von BAP und arbeitet seitdem vornehmlich als Produzent, Komponist und Solokünstler. Dazu gibt es auch einen Auftritt von Angelo Kelly, ehemals Mitglied der gleichnamigen Family.

Der Eintritt zur großen Saisoneröffnungsfeier ist wie immer frei, auch die Parkplätze unter der Stelzenautobahn stehen kostenlos zur Verfügung.

Quelle: Bayer04.de

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Testspiel gegen Chievo im Haberland-Stadion

Aus fünf mach sechs: Bayer 04 hat im Rahmen der Saisonvorbereitung noch ein weiteres Testspiel abgeschlossen: Am Samstag, 1. August, trifft die Werkself um 15.30 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion auf den italienischen Erstligisten AC Chievo Verona.

Vier Testspiele bei Sonnenhof Großaspach, Viktoria Köln, dem FC Basel und zuletzt Red Bull Salzburg hat Bayer 04 bislang bestritten, jetzt hat Roger Schmidt noch zweimal die Möglichkeit, auf hohem Niveau den Ernstfall zu proben, Automatismen gerade im Zusammenspiel mit den Neulingen zu entwickeln und zugleich den Rekonvaleszenten wie Kyriakos Papadopoulos Spielpraxis zu ermöglichen.

Erst trifft Bayer 04 in der unmittelbaren Nachbarschaft in der Belkaw-Arena in Bergisch Gladbach am Mittwoch, 29. Juli, um 18.30 Uhr auf UD Levante aus der spanischen Primera Division. Kurzfristig wurde nun auch noch das Testspiel gegen ein Team aus der Serie A ins Programm aufgenommen. AC Chievo Verona belegte in der vergangenen Saison Platz 14 in Italien, hatte im unteren Mittelfeld der Tabelle aber reichlich Luft (neun Punkte) auf einen Abstiegsplatz.

2001 schaffte Chievo erstmals den Sprung in die Erstklassigkeit und verblüffte sofort das Land. Sechs Spieltage vor Schluss war Verona noch Spitzenreiter, am Ende langte es zu Rang fünf. 2007 stieg Chievo wieder ab, formierte sein Team komplett neu und schaffte die sofortige Rückkehr ins Oberhaus. In Verona ist Chievo nur einer von zwei Erstligisten, Stadtrivale Hellas genießt da noch mehr Popularität. Die Mannschaft wird seit Oktober des vergangenen Jahres von Rolando Maran betreut.

Für Bayer 04 ist der Testlauf gegen Verona die Generalprobe vor dem ersten Pflichtspiel am 8. August im DFB-Pokal beim Regionalligisten SF Lotte. Das Duell mit Chievo am 1. August wird um 15.30 Uhr angepfiffen. Der Eintritt ist frei, das Haberland-Stadion öffnet eine Stunde vor Spielbeginn.

Quelle: Bayer04.de

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#B04inAustria – Tag 9: Gut gerüstet gen Heimat

„Pfiat euch“, hieß es am Freitagabend in Zell am See-Kaprun. Nach neun intensiven Tagen mit insgesamt 14 Trainingseinheiten hat sich die Werkself aus Österreich verabschiedet. Busfahrer Dieter Schick brachte das Team vom Hotel Tauern Spa zum Flughafen Salzburg, von wo aus es zurück in die Heimat ging.

„Ich bin total zufrieden mit dem, was wir im Trainingslager erarbeitet haben“, sagte Roger Schmidt im Interview mit Bayer 04-TV. In allen Bereichen arbeitete die Werkself am absoluten Limit, die Spieler zogen in jeder Einheit mit und gingen bis an ihre Grenzen. „Das hat man die letzten Tage dann schon mal gemerkt“, gestand Stefan Kießling: „Da taten dir manchmal ganz schön die Knochen weh.“

Applaus für den Platzwart

Auch am letzten Tag wurde noch mal intensiv gearbeitet – gerade während des morgendlichen Trainings. Die anderthalbstündige Athletikeinheit verlangte den Leverkusener Spielern alles ab. Am Nachmittag ging es zum Abschluss mit vielen Spielen ein wenig lockerer zur Sache. Währenddessen erntete der Platzwart des FC Zell am See im heimischen Alois-Latini-Stadion einen Applaus der gesamten Mannschaft, die sich damit für den herausragenden Zustand der Anlage und die perfekten Trainingsbedingungen bedankte. Zu guter Letzt arrangierte Flügelflitzer Karim Bellarabi spontan ein kleines Teamfoto auf dem Rasen. Der Beweis dafür, dass die Stimmung trotz aller Anstrengungen enorm gut ist.

Wohl auch, weil bis auf Tin Jedvaj (Einblutung im Oberschenkel) alle Akteure die heiße Phase der Vorbereitung verletzungsfrei überstanden haben. Einzig Roberto Hilbert musste aufgrund eines fiebrigen Infekts einen Tag eher abreisen, wird aber bald wieder im Mannschaftstraining erwartet. Am Wochenende hat er ohnehin Zeit zu regenerieren, denn Roger Schmidt gab seinem Ensemble nach dem zehntägigen Trip nach Basel und ins SalzburgerLand am Samstag und Sonntag frei.

Die nächste Trainingseinheit an der BayArena findet am Montag um 16 Uhr statt!

Quelle: Bayer04.de

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Souveräner Sieg gegen UD Levante

Im fünften Testspiel gab's den ersten Sieg: Nach einer starken Leistung hat Bayer 04 gegen UD Levante klar und deutlich mit 4:0 gewonnen.
„Die Mannschaft hat das heute sehr gut gemacht. Wir haben schöne Tore erzielt und auch in der zweiten Halbzeit die Konzentration hoch gehalten. Insgesamt war das eine sehr ordentliche Leistung von uns", sagte Bayer 04-Coach Roger Schmidt nach dem Abpfiff.

Vor der Partie war im kleinen feierlichen Rahmen noch ein neues Tribünendach in der Belkaw-Arena eingeweiht worden. Unter den Zuschauern im Bergisch Gladbacher Stadion weilten neben dem noch angeschlagenen Tin Jedvaj im Übrigen auch Bayer 04-Ehrenspielführer Simon Rolfes, der ehemalige Werkself-Coach Sami Hyypiä und Wolfgang Bosbach, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Innenausschusses.

Kießlings frühe Führung

Vor über 2.000 Zuschauern startete Bayer 04 im vorletzten Testspiel in Bestbesetzung. Gegen den spanischen Erstligisten, der die vergangene Saison als 14. der Primera Division abgeschlossen hatte, begann die Werkself druckvoll. Und das offensive Spiel trug schnell Früchte. Bereits in der neunten Minute sorgte Torjäger Stefan Kießling nach maßgenauer Flanke von Karim Bellarabi aus dem Halbfeld per Kopfball für die 1:0-Führung.

Bayer 04 blieb auch danach die klar spielbestimmende Mannschaft gegen sehr defensiv eingestellte Spanier. Das Team von Trainer Roger Schmidt hatte viel Ballbesitz, kombinierte stark und wäre in der 22. Minute fast mit dem 2:0 belohnt worden. Wieder war es das Zusammenspiel zwischen Bellarabi und Kießling, das für höchste Gefahr sorgte. Den Kopfball von „Kieß“ konnte Levantes Keeper Martinez aber gerade noch an die Latte lenken.

Rot für Juanfran

Wenig später der erste negative Höhepunkt des Spiels: Levantes Kapitän Juanfran erhielt in der 29. Minute wegen Meckerns die Rote Karte. Zuvor hatte er Roberto Hilbert gefoult. Weil sich Juanfran mit dem Platzverweis offenbar nicht abfinden wollte, gab’s minutenlange Diskussionen. Die Partie war kurzzeitig unterbrochen.

Calhanoglu erhöht eiskalt

Dem Spielfluss der Werkself tat dies freilich keinerlei Abbruch. Bayer 04 blieb gegen dezimierte Spanier dominierend und nutzte einen groben Patzer in deren Defensive eiskalt aus. Einen viel zu kurzen Rückpass von Simao nahm Hakan Calhanoglu dankbar auf und schoss in der 38. Minute zum 2:0 ein. Kurz vor der Pause scheiterten Ömer Toprak und Heung-Min Son bei weiteren Chancen nur knapp.

Zur zweiten Halbzeit brachte Roger Schmidt mit Jonathan Tah und Sebastian Boenisch zwei neue Abwehrspieler aufs Feld. Und Boenisch führte sich gleich prächtig ein: Seine scharfe Hereingabe verwertete Bellarabi per Direktabnahme aus acht Metern drei Minuten nach Wiederanpfiff zum 3:0.

Boenisch trifft zum Endstand

Das Spiel war gelaufen. Levante, das mitunter eine übertrieben harte Gangart an den Tag legte, kam weiterhin zu keiner einzigen Torchance. Bayer 04 hingegen legte noch mal nach: Boenisch traf nach schönem Zuspiel von Son aus kurzer Distanz zum 4:0 (75.).

Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) testet die Werkself ein letztes Mal: Dann wird Chievo Verona der Gegner im Haberland-Stadion sein.


Die Statistik:

Bayer 04: Leno - Hilbert (87. Frey), Papadopoulos (46. Tah), Toprak (81. Boeder), Wendell (46. Boenisch) - Kramer (65. Ramalho), Bender (76. Yurchenko) - Bellarabi (76. Kruse), Calhanoglu (65. Brandt), Son (76. Ryu) - Kießling (65. Mehmedi).

Tore: 1:0 Kießling (9.), 2:0 Calhanoglu (38.), 3:0 Bellarabi (48.), 4:0 Boenisch (75.)
Zuschauer: 2.350
Rote Karte: Juanfran (29.)

Quelle: Bayer04.de

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Jonathan Tah gewinnt Fritz-Walter-Medaille in Gold

Bayer 04-Neuzugang Jonathan Tah ist „Nachwuchsspieler des Jahres 2015“. Der 19-Jährige Innenverteidiger wird am 4. September in Frankfurt am Main mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet. Das gab der DFB am Donnerstag bekannt. Die weiteren Gewinner sind Felix Passlack (Borussia Dortmund) und Pauline Bremer (Olympique Lyon).

Bei den U19-Junioren setzte sich Bayer 04-Neuzugang Jonathan Tah gegen Timo Werner (VfB Stuttgart) und Lukas Klostermann (RB Leipzig) durch. Tah führte die U19-Junioren des DFB in diesem Jahr als Kapitän zur EM nach Griechenland, wo das deutsche Team nach der Gruppenphase ausschied. Der gebürtige Hamburger wurde in der Saison 2014/2015 vom HSV an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen, wo er sich zum unangefochtenen Stammspieler entwickelte. Inzwischen hat der 19-Jährige einen Fünfjahresvertrag bei Bayer 04 unterschrieben.

"Eines der ganz großen deutschen Talente"

"Jonathan Tah ist eines der ganz großen deutschen Talente im Defensivbereich", sagt DFB-Sportdirektor Hansi Flick. "Mit welcher Ruhe und Abgeklärtheit er bereits in seinem Alter spielt, ist herausragend. In der 2. Bundesliga bei Fortuna Düsseldorf hat er bereits gezeigt, dass er sich im Profifußball durchsetzen kann. Mit der richtigen Einstellung und dem professionellen Umfeld in Leverkusen kann er seine positive Entwicklung weiter vorantreiben." Wie es sich anfühlt, die Fritz-Walter-Medaille in Gold zu erhalten, kann Tah bei seinem Teamkollegen Julian Brandt in Erfahrung bringen: Der Offensivspieler erhielt die renommierte Auszeichnung 2014.

Mit der Einführung der Fritz-Walter-Medaille hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seinem Ehrenspielführer ein Denkmal gesetzt. Der Kapitän der Weltmeister von 1954 genießt bis zur heutigen Generation wegen seiner sportlichen Leistung und seiner charakterlichen Eigenschaften höchste Anerkennung. Seit 2004 wird die Medaille an die "Nachwuchsspieler des Jahres" verliehen, seit 2009 in Kooperation mit der Fritz-Walter-Stiftung. Dotiert sind die Medaillen mit jeweils 20.000 Euro (Gold), 15.000 Euro (Silber) und 10.000 Euro (Bronze). Das Geld kommt den Vereinen zugute, die die Spieler ausgebildet haben.

Quelle: Bayer04.de

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Wegen Umzugs habe ich erst jetzt wieder Internetzugang und deswegen kann ich hier erst jetzt wieder posten. Ich bitte dies zu entschuldigen! coffee

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3:1 – Werkself gewinnt Test gegen Chievo

Admir Mehmedi (5.), Ömer Toprak (41.) und Stefan Kießling (81.) treffen zum 3:1 (2:1)-Sieg von Bayer 04 gegen Chievo Verona vor 3.214 Fans im rappelvollen Haberland-Stadion. Einziges Ärgernis bei der erfolgreichen Generalprobe vor dem Pflichtspielstart nächste Woche: Torschütze Toprak musste nach seinem Treffer angeschlagen vom Feld.

Die Verletzung des türkischen Abwehrchefs sprach auch Roger Schmidt an. "Das passt uns natürlich überhaupt nicht", sagte der Chefcoach, der sich ansonsten aber zufrieden gab. "Die Mannschaft hat teilweise gut kombiniert bei nicht ganz einfachen Bedingungen. Das sah schon ganz gut aus, auch wenn wir manchen Ball noch zu schnell verloren haben. Insgesamt bin ich mit der Vorbereitung sehr zufrieden", meinte Schmidt, der eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im Pokal beim Regionalligisten Lotte in der Startelf auf Jonathan Tah neben Toprak in der Innenverteidigung sowie Admir Mehmedi und Julian Brandt in der Offensive setzte. Stefan Kießling und Hakan Calhanoglu saßen auf der Bank.

Mehmedi stand goldrichtig

Bei prächtigem Wetter war's rappelvoll im Haberland-Stadion: 3.214 erwartungsfrohe Fans wollten den letzten Test von Bayer 04 vor dem Ernstfall sehen. Und die Werkself ging sofort putzmunter und mit viel Tempo zur Sache. Mit Erfolg: Roberto Hilberts Hereingabe verpasste Heung-Min Son noch, dafür stand Admir Mehmedi goldrichtig und wuchtete die Kugel aus kurzer Distanz zur Führung unter die Latte (5.).

Bayer 04 kombinierte nach Herzenslust, Mehmedi, Son, Brandt und Bellarabi rochierten permanent und gaben den Italienern viele Rätsel auf. Das sah schon richtig gut aus, was die Werkself in der Anfangsphase auf den Platz brachte und wurde vom geneigten Publikum mit Szenenapplaus goutiert. Sons Abschluss nach feiner Aktion von Julian Brandt wurde gerade eben noch geblockt (21.).

Toprak: Erst Tor, dann raus

Auf der Gegenseite wurde auch Bernd Leno geprüft, der Keeper parierte den Flachschuss von Izco aufs lange Eck prächtig (25.), ebenso zehn Minuten später mit dem Fuß gegen einen italienischen Angreifer. Gegen den Schuss von Mpoku zum Ausgleich nach gelungenem Zusammenspiel der Gäste war indes auch Leno machtlos (39.). Bayer 04 antwortete aber prompt: Nach Freistoß von Wendell hielt Ömer Toprak seinen Fuß zum 2:1 hin (41.), ging aber sofort danach angeschlagen in die Katakomben. Für ihn kam nach dem Wechsel Kyriakos Papadopoulos.

Neben dem Griechen kamen mit Beginn von Hälfte zwei auch Stefan Kießling, Hakan Calhanoglu und Giulio Donati neu ins Team. Nach einer schönen Stafette über Kießling und Brandt setzte Calhanoglu den Ball aus 20 Metern knapp einen Meter neben den kurzen Pfosten (51.). Ein Kopfball von Jonathan Tah rauschte über den Kasten (59.).

"Kieß" macht's mit Köpfchen

Nach 65 Minuten nahm Roger Schmidt noch mal fünf Wechsel vor, Ramalho, Boenisch, Ryu, Yurchenko und Kruse kamen neu ins Team. Da auch Chievo reichlich tauschte, ging der Fluss auf beiden Seiten etwas verloren. Castro vergab in der 78. Minute den möglichen Ausgleich, als er freistehend aus aussichtsreicher das Tor von Bernd Leno verfehlte. Drei Minuten später die Entscheidung: Nach präzise getimter Flanke von Donati machte Stefan Kießling per Kopf das 3:1 (81.). Und Lukas Boeder durfte in den letzten Minuten auch noch ran für Jonathan Tah. Ryu hatte nach Calhanoglus Vorarbeit sogar den vierten Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Torhüter Bizzarri (88.).


Die Statistik:

Bayer 04: Leno – Hilbert (46. Donati), Toprak (46. Papadopoulos), Tah (87. Boeder), Wendell (65. Boenisch) – Kramer (65. Ramalho), Bender (65. Ryu) – Bellarabi (46. Calhanoglu), Brandt (65. Kruse), Son (46. Kießling) – Mehmedi (85. Yurchenko)

Tore: 1:0 Mehmedi (5.), 1:1 Mpoku (39.), 2:1 Toprak (41.), 3:1 Kießling (81.)

Zuschauer: 3.214

Quelle: Bayer04.de

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Bitter: Toprak erlitt Sehnenriss im Oberschenkel

Der Abwehrchef der Werkself verletzte sich im Test gegen Verona und wird Bayer 04 längerfristig fehlen.

Trainer Roger Schmidt hatte es bereits unmittelbar nach dem Spiel befürchtet, als er davon sprach, dass es sich „wohl nicht um ein kurzfristiges Problem“ handeln werde: Ömer Toprak hat beim 3:1-Testspielsieg der Werkself am Samstag gegen Chievo Verona einen Sehnenriss im linken Oberschenkel erlitten.

Das ist das Ergebnis einer MRT-Untersuchung, die noch am Samstagabend beim Abwehrchef der Werkself vorgenommen wurde. Damit wird Bayer 04 längerfristig auf den 26-Jährigen verzichten müssen. Toprak hatte im Test gegen Verona wenige Minuten vor der Halbzeit das Tor zum 2:1 erzielt und war gleich nach dieser Aktion humpelnd vom Feld gegangen. Toprak beginnt bereits heute mit der Reha in der Werkstatt der BayArena.

Quelle: Bayer04.de

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Lars Bender der neue Kapitän der Werkself

Jetzt ist es amtlich: Lars Bender wird die Werkself in der Saison 2015/16 als Kapitän anführen. Chefcoach Roger Schmidt bestimmte den 26-jährigen Nationalspieler zum neuen Leverkusener Spielführer. Als Benders Stellvertreter ernannte Schmidt Ömer Toprak. Über die Besetzung des Mannschaftsrates wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Lars Bender, seit 2009 in Diensten von Bayer 04, war bislang stellvertretender Kapitän und löst nun Simon Rolfes, der seine Karriere in diesem Sommer beendet hat, als Spielführer der Werkself ab. Chefcoach Roger Schmidt hatte Wert darauf gelegt, selbst festzulegen, welcher Bayer 04-Profi künftig mit der Binde am Arm das Team auf den Platz führt. Rechtzeitig vor dem Pflichtspielauftakt am Samstag im DFB-Pokal bei den Sportfreunden Lotte hat er seine Wahl getroffen. "Lars ist ein absoluter Leistungsträger und eine Autoritätsperson", sagte Schmidt.

Abwehrchef Ömer Toprak, der wegen eines Sehnenrisses im Oberschenkel derzeit nicht zur Verfügung steht, wurde von Schmidt zum stellvertretenden Kapitän bestimmt. Die genaue Besetzung des Mannschaftsrates wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Quelle: Bayer04.de

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Happy Birthday, Harry! – Das Urgestein wird 80

Harald Wohner kommt auch nach 59 Jahren noch immer jeden Morgen zu Bayer 04 und kümmert sich um die Schuhe der Werkself-Profis. Am heutigen Mittwoch feiert er seinen 80. Geburtstag. Bayer 04 wünscht seinem dienstältesten Mitarbeiter alles Gute und blickt auf sein Leben für die Werkself zurück.

Es ist der wohl größte Triumph der Leverkusener Vereinsgeschichte. In der Kabine im alten Haberland-Stadion feiern die Bayer 04-Spieler auch eine Stunde nach dem Abpfiff noch immer ausgelassen den UEFA-Cup-Sieg 1988. Der Champagner und das Bier fließen nur so in Strömen. Und natürlich wird ordentlich damit herumgespritzt. Sektdusche für Trainer Erich Ribbeck inklusive. Auch die Uhr an der Wand bleibt nicht verschont. Als am nächsten Tag die Aufräumarbeiten beginnen, soll sie weggeschmissen werden. „Sie war total nass, aber lief noch. Da habe ich sie mitgenommen“, sagt Harald Wohner, Betreuer der Werkself. Seit fast 60 Jahren hütet er alles, was mit Bayer 04 zu tun hat.

Höhen und Tiefen - Wohner war dabei

In dieser Zeit hat er alle Höhen und Tiefen des Vereins hautnah miterlebt. 1956 kam er aus der DDR ins Rheinland und wollte bei Bayer 04 eigentlich selbst Fußball spielen. Sein Talent reichte nicht. Doch Harald Wohner hinterließ in den wenigen Tagen schon einen bleibenden Eindruck, kam ungemein gut an, und daher sollte er auch bleiben. Wohner wurde Betreuer der Amateurmannschaft. Es war der Startpunkt seines Lebenswerks. „Dort war ich das Mädchen für alles“, sagt der inzwischen dienstälteste Bayer 04-Mitarbeiter. Wohlgemerkt neben seiner Arbeit als Erster Staplerfahrer in der Transportzentrale im Bayer-Werk.

Schon damals pflegte er ein besonderes Verhältnis zu Reiner Calmund, der sich in seiner Anfangszeit in Leverkusen vornehmlich um den Amateurbereich kümmerte. Unvergessen bleibt für Wohner, wie er einmal einen Tag vor Heiligabend einen Anruf von seinem Freund Calli bekam, er solle ein paar Sachen zusammenpacken, es gehe ab nach Asien. Gesagt, getan: Weihnachten in Thailand. Auch auf Hawaii, in Los Angeles und Las Vegas waren die beiden zusammen. Und Calmund wollte ihn 1980 dann auch als Betreuer der Profis – ein Vollzeitjob.

Wohner lehnte allerdings erst ab. „Ich hatte Angst, meine Arbeit beim Bayer aufzugeben. Ich stand kurz vor meinem 25-jährigen Jubiläum und dachte: ‚Was ist, wenn der Trainer mich nicht mag? Dann steh‘ ich auf der Straße!‘“ Doch die Sorge erwies sich schnell als unbegründet. Ob unter Willibert Kremer, Gerd Kentschke oder ab 1982 unter dem großen Dettmar Cramer; Harald Wohner war immer beliebt. Auch, weil alle Übungsleiter schnell merkten, dass sie sich auf ihn verlassen können. „Der Trainer muss seine Ruhe haben. Dafür sorge ich“, erklärt Wohner.

Noch immer nah dran an der Mannschaft

Zu seinen Aufgaben zählten das Waschen der Trikots, Kofferpacken vor den Auswärtsfahrten und die Kabinenpflege. Seine Leidenschaft waren aber schon damals die Schuhe. Um die kümmert sich der heute 80-Jährige noch immer. Gegenüber der Spielerkabine hat Harald Wohner in der BayArena sein Reich, dort stehen die Schuhe aller Spieler, dort putzt, schleift, schraubt er an ihnen. Und dort hängt auch die legendäre Uhr aus dem Jahr 1988. „Sie läuft noch immer“, sagt Wohner und klopft auf seine Werkbank. „Toi, toi, toi.“ Ein bisschen also wie er selbst.

Sein Raum wirkt wie ein Relikt aus alten Tagen, zwischen den kleinen Maschinen hängen Wimpel von großen Spielen und schwarz-weiße Fotos aus vergangenen Jahren. Wohner ist auf vielen selbst mit drauf. Alles drumherum hat sich mit der Zeit geändert. Niemand trägt mehr die klassischen schwarzen Schuhe, heute dominieren an den Füßen schrille und bunte Farben. Angefangen hat damit Paulo Sergio. „Der kam damals mit weißen Tretern an, da haben sie alle geguckt“, erinnert sich Wohner. In all den Jahren hat er es nie geschafft, den Brasilianer für den Klassiker in schwarz zu begeistern. Und dennoch kümmerte er sich um seine Schuhe wie um alle anderen auch: mit Fischfett und dann eben farbloser Schuhcreme.

In der Regel braucht jeder Spieler fünf oder sechs Paar pro Saison – wenn er nicht gerade Knut Reinhardt heißt. „Der hat die Dinger verschlissen wie kein anderer“, sagt Wohner und muss laut lachen: „Maximal zwei Spiele, dann waren sie weg.“ Ganz anders war Jürgen Röber. „Der hat manche Paar über ein Jahr lang getragen.“ Das Geheimnis? Mit den Schuhen hat sich Röber zu seiner aktiven Zeit nach dem Training immer in die volle Badewanne gelegt, „damit sie sich perfekt an den Fuß anpassten. Das habe ich ihm aber ausgetrieben“.

Son mag keine Stollen

Auch heute noch haben einige Akteure so ihre Eigenheiten. Heung-Min Son zum Beispiel. „Seit einem Jahr gebe ich ihm Woche für Woche Stollenschuhe mit, aber er packt sie nicht an“, sagt Wohner. Son schwört auf Nocken – genauso wie Röber im Übrigen. „Wenn er es sich aber mal anders überlegt, ist er gewappnet und hat Stollen dabei.“ Harald Wohner überlasst eben auch im hohen Alter nichts dem Zufall.

Gelernt hat er diese Sorgfalt von Dettmar Cramer. „‚Harald, die Schuhe müssen immer gepflegt werden‘, hat er immer gesagt!“ Dabei hat Harald Wohner die Sachen des Chefs nie selbst in die Finger bekommen. Cramer hat seine Wäsche stets selbst gemacht – mit der Hand in der Badewanne. Ein ganz anderer Trainertyp sei Dragoslav Stepanovic gewesen. Nach einem Pokalspiel in Augsburg saß Wohner mal mit Calli, Stepi und Co. beisammen, als der Coach wettete, kleine Schwenkgläser mit dem Finger zweiteilen zu können. „Ich hätte nicht gedacht, dass er ernst macht“, erzählt Wohner. Doch Stepi machte ernst – nur nicht lange. Es blieb bei einem Versuch.

Ähnlich wie seine Idee, eine Sprechanlage über die drei Trainingsplätze zu installieren, um lautere Ansagen machen zu können. Im Trainingslager in den USA fiel Stepi die Apparatur auf, doch sie wurde in Leverkusen nicht salonfähig. Jahre später ging es dann mit Christoph Daum ins Trainingslager nach Grünberg – und über die sagenumwobenen Scherben. „Allerdings nicht für mich“, sagt Wohner: „Ich hatte immer Schuhe an!“ Klar, schließlich ist er der Schuh-Papst von Bayer 04.

Besondere Beziehung zu Wendell

Noch heute schwören die Profis auf seinen Rat und viele bewundern ihn über das fachliche hinaus. „Zu Harry muss man einfach aufschauen“, sagt zum Beispiel Wendell: „Was er in seinem Leben geleistet hat, ist mit Worten gar nicht zu beschreiben.“ Auch deshalb widmete er ihm sein erstes Tor in der vergangenen Spielzeit und lief direkt zum verdutzt dreinschauenden Harald Wohner auf die Bank. Der konnte sich eine kleine Träne der Rührung nicht unterdrücken. Für solche Momente macht er seinen Job nun schon seit fast 60 Jahren – auch wenn es sportlich nicht immer bergauf ging.

Unter der Regie von Daum erlebte Wohner in Unterhaching die dunkelste Stunde seiner langen Zeit mit der Werkself. „Es waren alle am Boden zerstört. Das vergesse ich nie“, sagt er und blickt gedankenverloren an die Wand. Dort tickt die alte Uhr noch immer. Ob er sie irgendwann mal mit nach Hause nehmen will, weiß er noch nicht. Das ist aber auch nicht wichtig, denn Harald Wohners Zeit bei Bayer 04 läuft auch mit nun 80 Jahren noch weiter.


Happy Birthday, Harry!

Quelle: Bayer04.de

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Der Gegner im DFB-Pokal: Sportfreunde Lotte

Was haben die SF Lotte und RB Leipzig gemeinsam? Mittlerweile nicht mehr viel, vor zwei Jahren sah das jedoch noch anders aus. In zwei hitzigen Play-off-Spielen kämpften die beiden Klubs um den Aufstieg in die Dritte Liga, die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung des Rückspiels zugunsten der Leipziger. Klar, die Tristesse in Lotte war groß, schließlich hatte man als Meister der Regionalliga West dem turmhohen Favoriten aus dem Osten einen harten Kampf geliefert, war jedoch nicht mit dem Aufstieg in den Profifußball belohnt worden. Doch auseinander brach am Autobahnkreuz deshalb gar nichts.

Das würde auch nicht zu den Sportfreunden passen. Kaum ein Verein hat so eine gradlinige und nachhaltige Entwicklung hinter sich. 1989 ging der Aufstieg als Bezirksliga-Meister los, über die Landesliga ging es 1996 in die Verbandsliga, 2004 in die Oberliga, und seit 2008 spielt Lotte in der Regionalliga. Einen Abstieg mussten die Sportfreunde in all der Zeit nicht hinnehmen, die letzten sechs Spielzeiten schlossen die Lotter allesamt in der Spitzengruppe ab und mittlerweile führen sie sogar die Ewige Tabelle der Regionalliga West an.

Über den Verbandspokal qualifiziert

Im Sommer gab es zudem großen Grund zum Jubel: Mit dem 4:3-Erfolg über den SC Verl sicherten sich die Sportfreunde erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Verbandspokal und dürfen nun wieder auf der großen Bühne des DFB-Pokals gegen Bayer 04 antreten. Zu den Leistungsträgern zählen wie schon vor zwei Jahren gegen Leipzig noch immer die Zweitliga-erfahrenen Kevin Freiberger im Sturm und Tim Gorschlüter als Denker und Gesicht der Lotter im Mittelfeld. Auch der Kapitän und frühere Leverkusener Jugendspieler Gerrit Nauber ist noch da und hält als Abwehrchef die Defensive zusammen.

Dazu gesellte sich in der vergangenen Woche Routinier Benjamin Siegert, der bereits 150 Mal im Unterhaus auflief und sogar ein Bundesliga-Spiel vorzuweisen hat. Und das Tor hält seit Jahren in Benedikt Fernandez ein weiterer ehemaliger Bayer 04-Akteur (2006-2010) sauber. Sechs Mal stand er in Vertretung von René Adler für die Werkself in der Bundesliga im Kasten und „hat uns in den vergangenen Saisons so manchen Punkt gerettet“, wie Lottes Coach Ismail Atalan betont. Vielen Bayer 04-Fans dürfte auch der Name Alexander Hettich ein Begriff sein, der 2007 die Bayer 04-A-Jugend zur letzten Deutschen Meisterschaft schoss. Ansonsten kann Lottes Trainer auf einen breiteren Kader als noch in der Vorsaison zurückgreifen, einzig der Abgang von Dauerknipser Jesse Weißenfels (Preußen Münster) schmerzt.

Auftaktsieg gegen Schalke

Deshalb sind die Ziele auch in dieser Saison wieder ambitioniert. „Wir wollen bis zum letzten Spieltag in der Spitzengruppe vertreten sein“, sagt Trainer Atalan. Ein erstes Ausrufezeichen setzte sein Ensemble am Wochenende, als es zum Ligaauftakt den Rivalen im Kampf um die vorderen Plätze, die Schalker U23, mit 2:0 besiegte. Ein erster Schritt ist also gemacht und Selbstvertrauen für das Pokalspiel gegen Leverkusen getankt.

Im DFB-Pokal spielten die SF Lotte übrigens schon einmal: 2009 unterlagen sie dem damaligen Bundesligisten VfL Bochum nur ganz knapp mit 0:1 (Tor: Diego Klimowicz), die Begeisterung in der kleinen Stadt nahe Osnabrück war aber damals schon grenzenlos. Genauso wie vor zwei Jahren gegen Leipzig, als das Stadion mit der markanten Werbewand hinter einem Tor wieder ausverkauft war. Über 5.000 Leute kamen, um die Sportfreunde zu sehen. Mit solch einer Kulisse ist auch am Samstag (15.30 Uhr) zu rechnen, wenn die Lotter wieder versuchen werden, als Außenseiter den großen Coup zu landen. Die Werkself wird dann etwas dagegen haben.

Quelle: Bayer04.de

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Michael Schade präsentiert die modernisierte BayArena

Es hat sich mächtig was getan in der BayArena! Über 100 Projekte wurden in den vergangenen Wochen und Monaten gestartet, um die Heimspielstätte von Bayer 04 noch attraktiver zu machen. Der Großteil dieser Arbeiten ist nun kurz vor Beginn der neuen Bundesliga-Spielzeit abgeschlossen, und so lud Michael Schade die Vertreter der Medien ein, um ihnen die modernisierte BayArena vorzustellen.

„Heute geht es ausnahmsweise nicht um Investitionen in Beine, sondern um Investitionen in Steine“, begrüßte der Geschäftsführer am Mittag in der Schwadbud die Journalisten und gab zunächst in einer kurzen Präsentation einen Überblick über die Vielzahl der Projekte. Im Anschluss nahm er alle mit auf die große Runde durch die BayArena, um die vielen Neuerungen und Modernisierungen direkt zeigen zu können.

Und es gibt einiges zu bestaunen! Angefangen bei den insgesamt zehn neuen großen und modernen Kiosken, durch die die Wartezeiten in der Halbzeitpause erheblich verringert werden. Klar, dass deswegen auch neues Personal eingestellt wurde. Insgesamt beschäftigt die Gastronomie nunmehr gut 300 Mitarbeiter. Dazu wurden die Toiletten in der unteren Umgriffebene erneuert und die Kapazität um 15 Prozent erhöht. Dank des neuen Kreiselsystems mit eigenem Ein- und Ausgang wird es künftig keine Staus mehr geben.

Über 600 Bildschirme

Wer sich derweil schon während des Spiels für einen Gang zum Kiosk entscheidet, verpasst aufgrund der nun 607 installierten Bildschirme in der BayArena keinen Spielzug mehr. „Damit haben wir das Vorhaben verwirklicht, die BayArena zu einem der technisch modernsten Stadien Deutschlands zu machen“, betonte Michael Schade. Und für den optischen Leckerbissen sorgen die 55 Graffiti in der Umgriffebene, die an die bedeutenden und emotionalen Momente von Bayer 04 erinnern. Sie wurden beim Rundgang mit dem Geschäftsführer genauso angesteuert, wie der sich noch in der Renovierung befindende Bayer 04-Shop. Auch dieser wird pünktlich zum ersten Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim fertig sein.

Doch nicht nur Fans und Zuschauer profitieren von den Modernisierungsarbeiten in und an der BayArena, auch die Spieler dürfen sich freuen. So wurde unter anderem die Mannschaftskabine vergrößert und mit hochwertigen technischen Geräten ausgestattet, um in der Halbzeit Videoanalysen durchführen zu können. Zudem wurde der bisher ungenutzte Kies-Innenhof zu einem modernen Sandplatz umgebaut, der frostfrei gehalten werden kann und so dem Reha-Team perfekte Arbeitsbedingungen mit den Spielern garantiert.

Volltreffer! Die Bonuskarte

Für die treuen Fans bietet die seit Mittwoch existierende Bayer 04-Bonuskarte einen ganz besonderen Anreiz. „Mit ihr wird Treue belohnt“, sagte Michael Schade und meint damit die vielen Prämien, die man durchs Sammeln der Fanmeilen erhalten kann. Ob ein originaler Spielball, ein Matchworn-Trikot oder die Teilnahme an Gewinnspielen mit attraktiven Preisen wie einer getragenen Kapitänsbinde; das Kommen lohnt sich umso mehr.

Alle Infos zur Registrierung und zum Punktesystem gibt's hier: www.bayer04volltreffer.de

Und damit nicht genug: Wer sich bis zum 15. August anmeldet, nimmt automatisch an der Verlosung von zehn Plätzen in einer VIP-Loge teil.

Übrigens: Wer es künftig schafft, mit seiner Dauerkarte bei allen 17 Heimspielen in der BayArena zu sein, darf sich auf einen Schal im Bayer 04-Design mit seinem eigenen Namen freuen. Bei drei Saisons mit „17er-Runde“ in Folge gibt’s zusätzlich ein bronzenes Abzeichen auf dem Schal, bei fünf Jahren ein silbernes und bei zehn Jahren ein goldenes. Nach fünf Jahren, in dem man jedes Heimspiel mit seiner Dauerkarte gesehen hat, ist es zudem künftig möglich, seinen Sitz mit seinem Namen auf einer silbernen Plakette kennzeichnen zu lassen.

Quelle: Bayer04.de

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Die Spannung steigt: Fünf Gegner kommen in Frage

Jetzt ist schon mal deutlich mehr Licht im Nebel. Nach den abschließenden Qualispielen der dritten Runde steht fest, dass für die Werkself fünf potenzielle Gegner in den Play-offs zur Champions League in Frage kommen: Lazio Rom, AS Monaco, ZSKA Moskau, FC Brügge und Rapid Wien. Die Auslosung findet Freitagmittag um 12 Uhr in Nyon statt.

Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade ist am Freitag vor Ort, wenn die Lose am Sitz der UEFA gezogen werden. Aus fünf mach eins: So lautet die Formel aus Sicht der gesetzten Werkself, die in den beiden Play-off-Partien, die am 17./18. August und 25./26. August ausgetragen werden, auf fünf mögliche Gegner treffen könnte: Lazio Rom, AS Monaco, ZSKA Moskau, FC Brügge und Rapid Wien. Ein kleiner Überblick:

Lazio Rom
Lazio mit dem deutschen Weltmeister Miroslav Klose spielte eine gute Runde in der vergangenen Saison der Serie A und landete auf Platz drei – hinter dem souveränen Meister Juventus und dem Lokalrivalen AS Rom. Der italienische Meister der Jahre 1974 und 2000 gewann sechs Mal den nationalen Pokal und feierte seinen größten internationalen Erfolg mit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1999. Stars des aktuellen Lazio-Teams, das von Stefano Pioli trainiert wird, sind die Flügelspieler Felipe Anderson und Antonio Candreva sowie der defensive Mittelfeldspieler und Kapitän Lucas Biglia. Bayer 04 und Lazio trafen in der Champions League bereits in der Saison 1999/2000 aufeinander, beide Gruppenspiele endeten damals mit einem 1:1-Unentschieden.

AS Monaco
Über diesen Gegner hat Bayer 04 praktisch sämtliche Informationen und Kenntnisse aus erster und eigener Hand. Bayer 04 und die Monegassen trafen schließlich erst in der abgelaufenen Saison in der Königsklasse aufeinander – mit dem bekannt besseren Ende für den Klub aus dem Fürstentum, der beide Begegnungen mit 1:0 gewann. Das Team von Trainer Leonardo Jardim kam als Gruppensieger weiter und schaltete im Achtelfinale dann den FC Arsenal aus, ehe im Viertelfinale gegen Juventus Turin Endstation war (0:1, 0:0). Monaco, das seit dieser Saison ohne Dimitar Berbatov spielt, belegte in der abgelaufenen Saison Rang drei in Frankreich. Der siebenmalige französische Meister schaltete in der Quali die Young Boys Bern souverän mit 3:1 und 4:0 aus.

ZSKA Moskau
ZSKA holte jeweils zwölf Mal die Meisterschaft und den Pokal in Russland bzw. der früheren Sowjetunion und gewann 2005 als erster russischer Verein überhaupt den UEFA-Cup. In der vergangenen Saison der Champions League spielte Moskau in einer Gruppe mit den Bayern (0:1 und 0:3), schied dort aber als Gruppenletzter mit fünf Punkten aus. Dafür überraschte das Team mit einem 2:1-Auswärtserfolg bei Manchester City. In der dritten Qualirunde hatte ZSKA viel Mühe, um sich gegen Sparta Prag nach einem 2:2 im Hinspiel auswärts nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 durchzusetzen. Bekannte Profis: Torhüter Igor Akinfeev, der offensive Mittelfeldspieler Roman Eremenko, Mittelstürmer Ahmed Musa sowie der Ex-Kölner Zoran Tosic. In Russlands Meisterschaft belegte ZSKA hinter Zenit St. Petersburg Platz zwei.

FC Brügge
Der belgische Vizemeister schaltete in der dritten Qualifikationsrunde den griechischen Vizemeister Panathinaikos Athen aus: Nach einem 1:2 im Hinspiel schaffte Brügge im zweiten Vergleich im heimischen Jan-Breydel-Stadion die Wende und behauptete sich mit 3:0. Brügge, einer der ältesten (Gründung 1891) und erfolgreichsten Vereine im Nachbarland, erreichte 1978 das Endspiel im Europapokal der Landesmeister, das gegen den FC Liverpool verloren ging. Der Verein gewann 13 Mal die Meisterschaft in Belgien und ist mit elf Cupsiegen Rekordpokalsieger. Trainer der Mannschaft ist Michel Preud'homme, der frühere Torhüter bestritt zwischen 1979 und 1994 58 Länderspiele für Belgien. Bayer 04 und der FC Brügge trafen in der Saison 2006/07 schon einmal im UEFA-Cup aufeinander, damals gab es ein 1:1 im Gruppenspiel in Brügge.

Rapid Wien
Die Österreicher wird so manch einer nicht auf der Rechnung gehabt haben in den Play-offs zur Königsklasse. Gegen Ajax Amsterdam ging der Vizemeister, der die abgelaufene Saison mit sechs Punkten hinter Meister RB Salzburg beendete, als klarer Außenseiter ins Rennen. Im Hinspiel schaffte Rapid nach einem 0:2-Halbzeitrückstand noch ein 2:2 und im zweiten Treffen in Amsterdam setzten sich die Wiener mit 3:2 durch – und wurden nach ihrer Rückkehr am Flughafen von den Fans begeistert gefeiert. In der Truppe von Trainer Zoran Barisic steht in Thanos Petsos auch ein Spieler, der aus der Jugend von Bayer 04 hervorgegangen ist. Bayer 04 und Rapid, mit 32 Titelgewinnen Österreichs Rekordmeister, spielten in der Saison 2012/13 in der Europa League gegeneinander, die Werkself siegte beide Male klar mit 4:0 und 3:0.

Quelle: Bayer04.de

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Champions League: Werkself gegen Lazio Rom

Das Rätselraten ist vorbei, die Würfel sind am Mittag in Nyon am Sitz der UEFA gefallen: Bayer 04 bekommt es in den Play-offs zur Champions League mit Lazio Rom und dem deutschen Weltmeister Miroslav Klose zu tun. Gegen den Drittplatzierten der vergangenen Serie A tritt die Werkself am 18./19. August zunächst auswärts an und hat dann im entscheidenden zweiten Spiel am 25./26. August Heimrecht in der BayArena.

„Das ist sicherlich von allen Möglichkeiten eine der schwierigsten geworden. Aber wir wollen in die Champions League und geben alles, dieses Ziel auch zu erreichen“, sagte Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade, der die Auslosung vor Ort verfolgte.

Lazio mit Miroslav Klose spielte eine gute Runde in der vergangenen Saison der Serie A und landete auf Platz drei – hinter dem souveränen Meister Juventus und dem Lokalrivalen AS Rom. Der italienische Meister der Jahre 1974 und 2000 gewann sechs Mal den nationalen Pokal und feierte seinen größten internationalen Erfolg mit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1999. Stars des aktuellen Lazio-Teams, das von Stefano Pioli trainiert wird, sind neben Klose die Flügelspieler Felipe Anderson und Antonio Candreva sowie der defensive Mittelfeldspieler und Kapitän Lucas Biglia. Bayer 04 und Lazio trafen in der Champions League bereits in der Saison 1999/2000 aufeinander, beide Gruppenspiele endeten damals mit einem 1:1-Unentschieden.

Play-offs immer erfolgreich bestritten

Für die Werkself ist es bei der zehnten Teilnahme an der Champions League das fünfte Mal, dass sie zwei Qualifikationsspiele bewältigen muss. Was ihr bislang noch jedes Mal gelungen ist! Am prägnantesten natürlich in der Saison 2001/02, die mit den beiden Play-off-Partien gegen Roter Stern Belgrad begann (0:0 und 3:0) und erst mit dem Finale in Glasgow gegen Real Madrid endete. Bei der ersten Teilnahme an der Königsklasse 1997/98 hatte sich Bayer 04 zuvor gegen Dynamo Tiflis durchgesetzt (6:1, 0:1). Es folgten die Duelle mit Banik Ostrau (2004/05, 5:0, 1:2) und in der vergangenen Spielzeit mit dem FC Kopenhagen (3:2 und 4:0).

Quelle: Bayer04.de

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Schmidt: ''Der Favoritenrolle gerecht werden''

Am Samstag geht’s endlich wieder los. Mit großer Vorfreude auf den Pflichtspielauftakt in der ersten DFB-Pokalrunde bei den Sportfreunden Lotte (Samstag, 15.30 Uhr) äußerten sich Sportchef Rudi Völler und Cheftrainer Roger Schmidt auf der Spieltags-Pressekonferenz. Bayer 04 wird neben den verletzten Ömer Toprak und Tin Jedvaj auch auf Sebastian Boenisch (Erkältung) und Heung-Min Son (Sperre) verzichten müssen.

Die Werkself mache einen „sehr guten Eindruck“, erklärte Roger Schmidt auf der PK, die im Live-Stream auf netzwerk.bayer04.de übertragen wurde und führte weiter aus: „Auch wenn der ein oder andere Spieler noch fehlen wird, wollen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden. Wir haben eine sehr gute Vorbereitung hinter uns und alles getan, um morgen einen guten Auftritt hinzulegen.“

Ein harter Schlag war die Verletzung von Bayer 04-Abwehrchef Ömer Toprak im letzten Testspiel der Sommervorbereitung gegen Chievo Verona. Den Innenverteidiger hat Schmidt in dieser Woche zum Stellvertreter von Neu-Kapitän Lars Bender ernannt. Der Werkself-Coach: „Ömer wird länger ausfallen, das ist zu Saisonbeginn natürlich schade, weil man immer gerne alle Topspieler zur Verfügung hat, um das Team weiter zu entwickeln.“

Toprak ist jedoch nicht der einzige Spieler, auf den Schmidt am Samstag verzichten muss. Denn nicht nur Tin Jedvaj wird nach seiner Muskelverletzung ebenfalls noch länger fehlen, auch Heung-Min Son ist wegen seiner Sperre aus der Vorsaison noch nicht wieder spielberechtigt. „Zudem hat sich heute morgen Sebastian Boenisch krank gemeldet und fällt aus. Ansonsten sind alle Mann an Bord“, erklärte Schmidt.

Den Gegner Lotte hat der Fußball-Lehrer mehrfach beobachten lassen. Schmidts Fazit: „Lotte ist ein sehr einsatzbereiter Regionalligist. Das Team hat eine gute Ausstrahlung und wirkt stets bereit, alles zu geben. Wir müssen sehr konzentriert in die Begegnung reingehen und wollen die Partie so früh wie möglich in unsere Richtung lenken. Wir sind sehr gut vorbereitet und wollen das morgen auf dem Platz zeigen.“

Über den Verbandspokal qualifiziert

Mit einem 4:3-Erfolg über den SC Verl hatte Lotte erstmals den Verbandspokal gewonnen und darf nun zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte auf der großen Bühne des DFB-Pokals antreten. Zu den Leistungsträgern zählen die Zweitliga-erfahrenen Kevin Freiberger im Sturm und Tim Gorschlüter als Lenker im Mittelfeld. Der Kapitän und frühere Leverkusener Jugendspieler Gerrit Nauber hält als Abwehrchef die Defensive zusammen.

In Lotte werden 1.500 Werkself-Fans ihr Team im Stadion unterstützen.

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

Sportfreunde Lotte

Aufstellung:
Fernandez - Langlitz , Hazaimeh , G. Nauber , Latkowski - Wendel , Hettich , Gorschlüter - Granatowski , Daglar , Freiberger
Reservebank:
Bergdorf (Tor),Frank,Brock,Dej,Heyer,Neidhart,Rosinger
Trainer:
Atalan

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Hilbert , K. Papadopoulos , Tah , Wendell - Kramer , L. Bender - Bellarabi , Calhanoglu - Mehmedi - Kießling
Reservebank:
Kresic (Tor),Donati,Ramalho,Stafylidis,Ryu,Brandt,R. Kruse
Trainer:
Schmidt

SPIELINFO

Anstoß:
08.08.2015 15:30 Uhr

Stadion:
Sportpark am Lotter Kreuz, Lotte

Schiedsrichter:
Martin Thomsen (Kleve)

Quelle: Kicker.de

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3:0 – Werkself im Pokal locker weiter

Bayer 04 erfüllte seine Pflichtaufgabe im DFB-Pokal beim Regionalligisten SF Lotte sicher mit 3:0 (1:0). Nach Stefan Kießlings Führung (15.) trafen Hakan Calhanoglu (55.) und Lars Bender (77.) per Elfmeter.

Der Sportpark am Lotter Kreuz, deren markante Werbewand hinter einem Tor diesmal mit einer grünen Plane abgedeckt wurde, war gut gefüllt, unter den 6.500 Zuschauern auch 1.500 erwartungsvolle Bayer 04-Fans. Die Werkself trat ohne die verletzten Ömer Toprak und Tin Jedvaj, den erkrankten Sebastian Boenisch und den gesperrten Heung-Min Son an. In der offensiven Reihe hinter Stefan Kießling erhielt Neuzugang Admir Mehmedi den Vorzug vor Julian Brandt.

Bei Lotte standen in Keeper Benedikt Fernandez, Kapitän und Innenverteidiger Gerrit Nauber sowie Mittelfeldspieler Alexander Hettich gleich drei ehemalige Leverkusener in der Startelf. Hettich hatte die U19 von Bayer 04 einst 2007 im Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen Bayern München in der Verlängerung zum Titel geschossen. Und Trainer Ismael Atalan hatte sich mit seinem Team viel vorgenommen: „Wir werden uns nicht nur hinten reinstellen, sondern wollen die Leverkusener immer wieder in Stresssituationen verwickeln.“

Feine Kombination zur Führung

Der Regionalligist ging auch recht forsch in die Partie und versuchte Bayer 04 schon im Aufbau frühzeitig zu stören. Das gelang den Hausherren eine knappe Viertelstunde leidlich, ehe sich die individuelle Klasse der Werkself das erste Mal durchsetzte: Mehmedi steckte die Kugel herrlich in den Lauf von Wendell durch, der Brasilianer lupfte sie an Fernandez vorbei und Stefan Kießling drückte sie aus kürzester Distanz zur Führung über die Linie (15.). Wie schon im Vorjahr in Waldalgesheim erzielte „Kieß“ somit den ersten Pflichtspieltreffer für Bayer 04. Zehn Minuten später setzte der Torjäger einen Kopfball nach Hereingabe von Calhanoglu über das Tor.

Lotte ging in den Zweikämpfen höchst rustikal zu Werke, vier Gelbe Karten vor der Pause kündeten von der recht aggressiven Gangart der Sportfreunde. Vor allem Christoph Kramer bekam einige Male ordentlich was auf die Socken. Mit dem verdienten 1:0 für die Werkself ging's in die Halbzeit.

Calhanoglu sicher vom Punkt

Auch nach dem Wechsel nutzte die Werkself gleich die erste Gelegenheit. Nach Lenos langem Abschlag verlängerte Kießling per Kopf in den Lauf von Mehmedi, der von Torhüter Fernandez zu Fall gebracht wurde – Elfmeter, Hakan Calhanoglu verwandelte sicher unten links zum 2:0 für Bayer 04 (55.). Kurz darauf verpasste Kießling nach Bellarabis Flanke per Flugkopfball nur knapp den dritten Hieb (62.).

Julian Brandt löste danach Mehmedi ab, der an beiden Treffern beteiligt war (63.). Dann stand auch Bernd Leno mal im Blickpunkt und rettete waghalsig gegen Rosinger (66.), es war Lottes erste echte Chance. Robbie Kruse kam für Calhanoglu (74.), sein erster Pflichtspieleinsatz für Bayer 04 in diesem Jahr. Und der Australier stand sofort im Blickpunkt: Nach einem schnellen Konter über Bellarabi lief Kruse allein aufs Tor zu und wurde von Gorschlüter elfmeterreif gefoult. Rote Karte für den Lotter und erneut Strafstoß für Bayer 04, den diesmal Kapitän Lars Bender souverän verwertete – 3:0 (77.).

Leno kurz ausgeknockt

Die tapferen Gastgeber waren jetzt mit den Kräften am Ende, bei zwei Chancen für Bellarabi konnte sich Fernandez auszeichnen (78./81.). Lottes beste Möglichkeit durch Langlitz parierte Bernd Leno mit dem Gesicht, war danach kurzzeitig ausgeknockt und wirkte benommen (84.). Dario Kresic kam für ihn in den letzten Minuten der Partie aufs Feld. In der Nachspielzeit hatten Bellarabi und Kruse das 4:0 auf dem Schlappen, doch erneut klärte Fernandez – kurz darauf war Schluss.

Für die Werkself geht es nach diesem erfolgreichen Einstieg in die Saison am Samstag, 15. August, auch in der Meisterschaft los: Um 15.30 Uhr empfängt Bayer 04 die TSG Hoffenheim zum Bundesliga-Auftakt in der BayArena.


Die Statistik:

Sportfreunde Lotte: Fernandez – Langlitz, Hazaimeh, Nauber, Latkowski – Wendel (73. Brock), Hettich (53. Dej), Gorschlüter – Granatowski, Daglar (46. Rosinger), Freiberger

Bayer 04: Leno (86. Kresic) – Hilbert, Papadopoulos, Tah, Wendell – Kramer, Bender – Bellarabi, Calhanoglu (74. Kruse), Mehmedi (63. Brandt) – Kießling

Tore: 0:1 Kießling (15.), 0:2 Calhanoglu (55./Foulelfmeter), 0:3 Bender (77./Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Thomsen (Kleve)

Gelbe Karten: Hettich, Freiberger, Langlitz, Latkowski – Hilbert, Kramer

Rote Karte: Gorschlüter (76./Notbremse)

Zuschauer: 6.500

Quelle: Bayer04.de

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Der Gegner zum Bundesliga-Auftakt: TSG Hoffenheim

Vor drei Jahren die Last-Minute-Rettung in der Relegation gegen Kaiserslautern, Rang neun in der Spielzeit danach, nun Platz acht in der Vorsaison – Eine konsolidierende Tendenz ist unverkennbar bei der TSG Hoffenheim. Doch auch wenn die Bilanzen der jüngeren Vergangenheit immer eine Aufwertung erfahren haben, so richtig zufrieden war niemand im Kraichgau nach Abschluss der vergangenen Meisterschaftsrunde. Schließlich hatten die Hoffenheimer nach einer vielversprechenden Hinrunde mit 26 Punkten Ambitionen aufs internationale Geschäft geltend gemacht, die sie in der zweiten Serie indes nicht mehr halten konnten mit lediglich 18 Zählern.

Jetzt nimmt die TSG unter Trainer Markus Gisdol einen weiteren Anlauf, in die Phalanx jener Teams einzubrechen, die für einen Platz im Europapokal infrage kommen. Und wenn der Hoffenheimer Coach über den Stil spricht, den er von seinem Team in der Saison 2015/16 sehen möchte, klingt das nicht viel anders als bei der Werkself auch. „Wir wollen unser Spiel konsequent umsetzen: aggressiv pressen, schnell und präzise umschalten und den direkten Weg zum Tor suchen“, sagt der 45-Jährige.

Salihovic, Firmino und Beck weg

Personell hat sich einiges verändert bei der TSG. Einige langjährige Identifikationsfiguren des Teams wie Sejad Salihovic, den es nach China verschlagen hat, und Kapitän Andreas Beck, der nun in der Türkei für Besiktas Istanbul spielt, sind ausgeschieden. Dazu gilt es den Weggang von Roberto Firmino aufzufangen, der Brasilianer, Hoffenheims bester Scorer mit sieben Toren und zehn Assists, wechselte für die Bundesliga-Rekordsumme von 41 Millionen Euro in die Premier League zum FC Liverpool.

Das bedeutet einen ordentlichen Umbruch in der Mannschaft, die in dieser Saison vom Ex-Leverkusener Pirmin Schwegler als Kapitän aufs Feld geführt wird. Und da gibt es durchaus die eine oder andere sehr spannende Komponente, vorrangig natürlich die, wie sich Bundesliga-Heimkehrer Kevin Kuranyi bei den Blau-Weißen einfügen wird. Nach fünf Jahren in Russlands Liga bei Dynamo Moskau ist der Mittelstürmer wieder im Lande – und hat im beschaulichen Hoffenheim gleich mal für richtig Auftrieb gesorgt: Rund 300 Fans und 30 Journalisten waren vor Ort, als der 33-Jährige am letzten Julitag erstmals mit dem Team trainierte.

„Ich will mir vor allem selbst beweisen, dass ich noch Bundesliga spielen kann“, sagte Kuranyi, dessen Torquote stets gestimmt hatte mit 111 Bundesliga-Treffern in 261 Spielen für Schalke und Stuttgart sowie 19 Einschüssen in 52 Einsätzen im Nationaltrikot. Dass er zu Saisonbeginn wohl noch nicht das körperliche Niveau der Kollegen erreicht haben wird, ist der neuen Nr. 22 der TSG dabei bewusst. „Ich habe nach meinem Urlaub viel Einzeltrainung gemacht, da gibt es für mich jetzt viel nachzuholen. Ich werde sehr viel arbeiten müssen, aber das werde ich mit Genuss tun“, sagte Kuranyi.

Viele neue Optionen

In der Offensive hat Hoffenheim neben Kuranyi noch zwei weitere interessante Akteure verpflichtet: Mark Uth (23), einst beim 1. FC Köln ausgebildet, hat mit starken Leistungen in Hollands Eliteliga und 22 Treffern in 62 Spielen für den SC Heerenveen auf sich aufmerksam gemacht. Gespannt sein darf man auch auf den 18-jährigen Brasilianer Joelinton, das Stürmertalent unterschrieb im Kraichgau einen Vertrag bis 2020.

Darüber hinaus wurde der dynamische Jonathan Schmid vom SC Freiburg für die rechte Außenbahn geholt. In der Verteidigung sind Tschechiens U21-Nationalspieler Pavel Kaderabek und Fabian Schär neu dabei. Der 23-jährige Schweizer Nationalspieler, zuletzt dreimal Meister mit dem FC Basel, soll gemeinsam mit Niklas Süle die Defensivzentrale der Viererkette bilden. U21-Auswahlspieler Süle ist nach Kreuzbandriss wieder an Bord, der 19-Jährige verlängerte erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag bis 2019.

Gesetzt bleiben die etablierten Kräfte der TSG wie Sebastian Rudy, Pirmin Schwegler, Eugen Polanski, Keeper Oliver Baumann oder Kevin Volland. Der Nationalspieler, bislang vorrangig über den rechten Flügel kommend, soll künftig zentraler agieren, je nach System als einer von zwei Stürmern oder als hängende Spitze. „Wir wollen flexibler und unberechenbarer werden in unserer Spielidee“, betont Markus Gisdol. Das Personal dazu scheint vorhanden.

Quelle: Bayer04.de

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Bayer 04 verpflichtet Chiles Nationalspieler Aránguiz

Bayer 04 hat sich im Werben um den chilenischen Nationalspieler Charles Aránguiz durchgesetzt. Nachdem der Präsident seines bisherigen Clubs Internacional Porto Alegre am Mittwochabend die Transferdokumente unterzeichnet und Aránguiz die sportmedizinischen Untersuchungen bei Bayer 04 erfolgreich absolviert hat, setzte der 26-jährige Mittelfeldspieler seine Unterschrift unter einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2020.

Aránguiz, der mit dem brasilianischen Spitzenklub das Halbfinale der Copa Libertadores, der südamerikanischen Champions League, erreicht hatte, war wegen herausragender Leistungen in der siegreichen chilenischen Nationalmannschaft bei der Copa America zuletzt auch von zahlreichen internationalen Klubs umworben worden.

"Wir sind glücklich und zufrieden, dass sich unsere Beharrlichkeit ausgezahlt und Charles Aránguiz sich für uns entschieden hat", freut sich Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade über die gelungene Verpflichtung. "Unsere Bemühungen waren seit langem auf die Realisierung dieses Transfers ausgerichtet, was durch die außerordentlichen Vorstellungen des Spielers sowohl bei der Copa als auch im Verein nicht leichter wurde. Umso schöner ist es, dass wir uns gegen starke internationale Konkurrenz durchsetzen konnten. Zwischenzeitlich hatte man uns im Kampf um Aránguiz ja schon abgeschrieben. Wir haben mit den Brasilianern eine faire Lösung gefunden."

Völler: "Aránguiz steigert unsere Qualität"

Für Rudi Völler ist die Verpflichtung des 40-maligen Nationalspielers von besonderer Bedeutung. "Charles Aránguiz hat vor allem auch in Chiles Nationalteam bewiesen, welch hervorragender Fußballer er ist. Der laufintensive, aggressive Spielstil dieser Mannschaft ähnelt dem unserigen, Aránguiz hat sich dabei als strategisch versierter Taktgeber erwiesen", so Völler. "Charles Aránguiz steigert die Qualität unserer Mannschaft, mit ihm haben wir unseren Wunschspieler für diese Position im Mittelfeld bekommen."

Aránguiz selbst freut sich sehr auf die Zeit in Deutschland. "Die Bundesliga ist eine der besten und attraktivsten Ligen der Welt, Bayer 04 gehört dort seit Jahren zu den Top-Mannschaften. Mein Nationalmannschafts-Kollege Arturo Vidal hat von Bayer 04 geschwärmt, deswegen wollte ich unbedingt zu diesem Verein", verrät Aránguiz. "Außerdem sehe ich in Leverkusen die große Chance, Champions League zu spielen. Leverkusen war in den vergangenen Jahren fast immer dabei, das wollen wir auch diesmal schaffen. Ich freue mich auf eine ganz große Herausforderung in einem anderen Land."

Quelle: Bayer04.de

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PK-Bericht: Schmidt: "Das erste Saisonspiel ist immer ein besonderes"

Am Samstag um 15.30 Uhr ist es endlich wieder so weit und die Werkself kämpft in der BayArena um drei wichtige Punkte in der Bundesliga. Gegner am ersten Spieltag der 53. Bundesliga-Saison ist die TSG Hoffenheim. Werkself-Trainer Roger Schmidt äußerte sich auf der Spieltagspressekonferenz sehr zuversichtlich: "Das erste Spiel ist immer ein besonderes. Wir haben alles getan, um morgen in einem guten Zustand in das erste Heimspiel zu gehen."

Dass Neuzugang Charles Aránguiz schon gegen die Kraichgauer im Kader stehen könnte, schloss der Fußball-Lehrer nicht aus. Nicht zur Verfügung stehen weiterhin Ömer Toprak (Sehnenriss im Oberschenkel) und Tin Jedvaj (Oberschenkelverletzung). Ein Einsatz von Kapitän Lars Bender ist wegen einer im Lotte-Spiel erlittenen schweren Oberschenkelprellung noch fraglich.

Es ist gar nicht allzu lange her, dass Bayer 04 die TSG Hoffenheim in der BayArena empfangen hat. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison gewann die Werkself mit 2:0 (1:0), die Tore erzielten Hakan Calhanoglu und Stefan Kießling. Diesmal sind die Vorzeichen jedoch völlig anders. "Es hat sich seitdem einiges getan", erklärte Roger Schmidt im Gespräch mit den Medienvertretern, das wie immer live auf netzwerk.bayer04.de übertragen wurde und führte aus: "Im letzten Heimspiel standen beispielsweise Ömer Toprak, Tin Jedvaj, Stefan Reinartz und Simon Rolfes auf dem Platz. Allein diese vier Spieler stehen mir nicht zur Verfügung."

Der Werkself-Coach ist dennoch zuversichtlich, dass seine junge Garde der Aufgabe gewachsen ist: "Es muss nicht alles perfekt sein, die Jungs sind in der Lage, eine gute Leistung zu bringen. Wichtig ist, dass wir als Team geschlossen agieren und uns gegenseitig auf dem Platz helfen. Dann werden wir auch erfolgreich sein."

"Schneller sein als der Gegner"

Für den Ausgang der Partie bewertet Schmidt vor allem den Umschaltmoment als entscheidend. Der Trainer: "Der Fokus wird bei beiden Teams auf den Ballbesitzwechseln liegen. Da müssen wir schneller sein als der Gegner. Das ist eine schwierige Aufgabe." Ob Kapitän Lars Bender die Werkself aufs Feld führen wird, ist fraglich. "Lars hat sich beim Pokalspiel in Lotte eine schwere Prellung der Oberschenkelmuskulatur zugezogen und die ganze Woche nicht trainert. Wir werden heute nach dem Abschlusstraining entscheiden, ob es für einen Einsatz reicht", sagte Schmidt.

Neuzugang Charlés Aránguiz trainiert am Freitagnachmittag das erste Mal mit der Mannschaft. Bayer 04 bemüht sich um eine schnelle Spielberechtigung für den Chilenen. Schmidt deutete an, dass der Nationalspieler schon am Samstag im Kader stehen könnte: "Wir wollen ihn grundsätzlich so schnell wie möglich in unser Spiel integrieren, das geht in den kommenden englischen Wochen nur über Einsätze, und die soll Aránguiz bekommen."

Kleines Präsent für die Besucher und vom Bayer 04-Bonusprogramm profitieren

Die Tageskassen haben am Spieltag geöffnet. Bisher wurden rund 26.000 Karten abgesetzt. Für alle Besucher der BayArena hat sich Bayer 04 etwas Besonderes einfallen lassen und auf allen Plätzen eine kleine Aufmerksamkeit hinterlegt, mit der die Werkself-Fans die ganze Saison über Flagge zeigen können.

Darüber hinaus nehmen alle Fans, die sich bis zum 15. August beim Bayer 04-Bonusprogramm "VOLLTREFFER" registrieren, automatisch an einem exklusiven Gewinnspiel für zehn Logenplätze in der BayArena zu einem von Bayer 04 ausgewählten Heimspiel teil. Auch der BayArena-Besuch des ersten Heimspiels zahlt sich für Volltreffer-Teilnehmer besonders aus: Alle Fans, die Vorort in der BayArena sind und ihre Eintrittskarte eingelöst haben, werden mit dreifachen FanMeilen belohnt. Statt 500 FanMeilen gibt es 1.500 FanMeilen!

Quelle: Bayer04.de

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DFB-Pokal: Werkself in der zweiten Runde bei Viktoria Köln

In der zweiten DFB-Pokalrunde tritt Bayer 04 beim Regionalligisten Viktoria Köln an. Erst in der Saisonvorbereitung hatte die Werkself ein Testspiel gegen den rheinischen Nachbarn ausgetragen.

Die Auslosung fand am Freitagabend nach dem Saison-Eröffnungsspiel zwischen Bayern München und dem Hamburger SV (5:0) statt. Ski-Ass Felix Neureuther zog die 16 Begegnungen der zweiten Hauptrunde im Rahmen des ARD-Sportschau Clubs. Ziehungsleiter war DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

Die zweite Runde wird am Dienstag, 27. Oktober, und am Mittwoch, 28. Oktober, ausgetragen.

Der FC Viktoria Köln hatte sich in der ersten Runde im Heimspiel gegen den Zweitligisten FC Union Berlin sensationell mit 2:1 durchgesetzt.

Erst in der Vorbereitung auf diese Saison traf Bayer 04 in einem Testspiel auf den Viertligisten Viktoria Köln. Im Sportpark Höhenberg trennten sich beide Teams 1:1. Stefan Kießling war kurz vor Schluss der Ausgleich gelungen, nachdem Mike Wunderlich die Kölner per Elfmeter in Führung gebracht hatte. Auf Seiten des Leverkusener Nachbarn spielen unter anderem die ehemaligen Bayer 04-Akteure Sven Kreyer, Tobias Haitz, Jules Schwadorf und Patrick Koronkiewicz.


Alle Spiele der zweiten Runde auf einen Blick:


FC Viktoria Köln - Bayer 04 Leverkusen

FC Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach

SV Darmstadt 98 - Hannover 96

Werder Bremen - 1. FC Köln

VfL Wolfsburg - FC Bayern München

Borussia Dortmund - SC Paderborn

FSV Frankfurt - Hertha BSC

1. FSV Mainz 05 - TSV 1860 München

SC Freiburg - FC Augsburg

SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim

1. FC Nürnberg - Fortuna Düsseldorf

VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern

FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt

FC Carl Zeiss Jena - VfB Stuttgart

SpVgg Unterhaching - RB Leipzig

SSV Reutlingen - Eintracht Braunschweig

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Hilbert , Tah , K. Papadopoulos , Wendell - L. Bender , Kramer - Bellarabi , Calhanoglu , Son - Kießling

Reservebank:
Kresic (Tor),Donati,Ramalho,Aranguiz,Brandt,R. Kruse,Mehmedi

Trainer:
Schmidt

TSG Hoffenheim

Aufstellung:
Baumann - Kaderabek , Süle , Schär , J.-S. Kim - Polanski , Schwegler - Schmid , Volland , Zuber - Kuranyi

Reservebank:
Grahl (Tor),Bicakcic,Strobl,Toljan,Rudy,Ochs,Uth

Trainer:
Gisdol

Quelle: Kicker.de

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