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Zauberboy #657137 30/09/2015 12:00
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Angreifer kehrt nach zwei Jahren in die Nationalmannschaft zurück
Sobiech steht vor Polen-Comeback

Gute Nachrichten für Artur Sobiech: Die Fußprellung, die sich der Stürmer von Hannover 96 am Samstag beim Spiel in Wolfsburg (1:1) zugezogen hat, klingt ab, zudem steht der 25-Jährige vor der Rückkehr in die polnische Nationalmannschaft. Nach kicker-Informationen soll der Angreifer bei den bevorstehenden EM-Qualifikationsspielen in Schottland und gegen Irland im Aufgebot von Nationaltrainer Adam Nawalka stehen.


Am Dienstagvormittag war noch Schonung angesagt. Artur Sobiech, der sich am Samstag in Wolfsburg den Fuß geprellt hatte, absolvierte gemeinsam mit den ebenfalls angeschlagenen Manuel Schmiedebach, Christian Schulz und Hiroshi Kiyotake eine lockere Einheit abseits der Mannschaft, Leon Andreasen lief um den Maschsee. "Nur eine Vorsichtsmaßnahme", sagt Sobiech, "am Mittwoch steige ich wieder ein." Rechtzeitig also, um sich im morgen beginnenden Kurztrainingslager in der "Klosterpforte" in Marienfeld auf das wichtige Heimspiel am Samstag gegen Werder Bremen (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) vorzubereiten.


Eine längere Verletzungspause wäre für den Polen auch äußerst unpassend gewesen. In Hannover hat sich der Angreifer zuletzt zum Stürmer Nummer eins gemausert und diesen Status mit einem Doppelpack gegen Borussia Dortmund (2:4) untermauert, womit er sich auch wieder ins Blickfeld seines Nationaltrainers gespielt hat. Das zahlt sich prompt aus: Nach kicker-Informationen soll Sobiech im Kader für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele seines Heimatlandes am 8. Oktober in Schottland und am 11. Oktober gegen Irland stehen.

Damit würde Sobiech sein Comeback nach zweijähriger Abstinenz feiern. Im Oktober 2013 gehörte der Stürmer, der 2011 von Polonia Warschau nach Hannover gewechselt war und in 80 Bundesligaspielen bislang 13 Tore erzielt hat, letztmals zum polnischen Aufgebot. Am 14. August 2013 bestritt der Offensivmann beim 3:2-Testsieg gegen Dänemark sein letztes Länderspiel. Die Ausgangslage für die Polen vor den letzten beiden Quali-Spielen ist glänzend: Gewinnt der Tabellenzweite der Gruppe D in Schottland und spielt Deutschland gleichzeitig mindestens unentschieden gegen Irland, wäre das Ticket für die EM in Frankreich im kommenden Jahr gelöst.


Quelle: www.kicker.de

Zauberboy #657138 30/09/2015 12:01
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Exklusiv-Interview mit dem Kapitän | Schulz: „Platz 18 ist die Quittung“

Keiner bei 96 hat mehr. 338 Bundesligaspiele, 41 Mal Europacup, Meister und Pokalsieger.

Christian Schulz (32) hat schon fast alles erlebt. Jetzt in der Krise ist er als Kapitän gefordert. Das Interview in BILD:

BILD: Herr Schulz, Kapitän vom Letzten, wie fühlt sich das an?

Schulz: „Puuuh, sicher gibt es schönere Situationen, ganz klar. Die Stimmung ist gedrückt, wenn es nicht so läuft. Das macht es auch für einen Kapitän ein bisschen schwerer.“

BILD: Was können Sie überhaupt tun?

Schulz: „In erster Linie bin ich Spieler. Auf meiner Position ist es wichtig, den Laden hinten dichtzumachen, in der Abwehr nichts zuzulassen. Jeder Spieler muss sich zunächst einmal an die eigene Nase fassen. Aber es gibt schon ein paar mehr Baustellen, als ich mir vorgestellt habe.“

BILD: Haben Sie Hilfe?

Schulz: „Klar, wir haben ja einen Mannschaftsrat mit Ron-Robert Zieler, Leon Andreasen, Manuel Schmiedebach und mir. Aber am Ende sind alle gefordert – die Spieler und das gesamte Trainer-Team.“

BILD: Sprechen Sie als Kapitän oft mit Trainer Michael Frontzeck?

Schulz: „Ja, das passiert schon, es gibt einen regelmäßigen Austausch. Aber nicht nur mit mir allein, auch in größeren Runden.“

BILD: Wo sind denn die größten Baustellen?

Schulz: „Das ist doch größtenteils alles schon gesagt worden. Wir haben einen großen Umbruch im Team und dabei spielt der Zeitfaktor natürlich auch eine Rolle.“

BILD: Ist die Mannschaft intakt?

Schulz: „Ja, der Teamgeist stimmt. Wir arbeiten auf dem Platz an unserer Abstimmung. Wir haben ein paar Neue, es passt noch nicht hundertprozentig. Aber das kann ja jeder in den Spielen sehen.“

BILD: Aber das allein kann es doch nicht sein, oder?

Schulz: „Wir müssen zugeben, wir haben es – trotz der Umstände – in den ersten sechs, sieben Spielen auch noch nicht gut gemacht. Wir waren nicht kompakt genug, hatten zu selten über 90 Minuten die Ordnung. Das ist aber die Basis in der Bundesliga. Platz 18 ist die Quittung. Auch wenn nicht immer alles schlecht war.“

BILD: Sie meinen das Spiel in Wolfsburg...

Schulz: „Ja, gerade da haben wir es wirklich gut gemacht. Auch gegen Dortmund hatten wir gute Phasen. Das zeigt uns den Weg, wie es gehen kann. Aus dem Spiel am Samstag mit dem Punktgewinn wird jeder Einzelne das Gefühl mitnehmen: Mit dieser Mannschaft können wir was erreichen.“

BILD: Jetzt geht‘s mal wieder in die Klosterpforte. Was bringt das?

Schulz: „Ich hoffe doch, dass es uns hilft und Glück bringt. Ich bin mit 96 jetzt zum vierten Mal in den letzten eineinhalb Jahren da. Danach haben wir bisher zwei Siege geholt, einmal Unentschieden gespielt.“

BILD: Was ist das Besondere?

Schulz: „Wir haben da richtig gute Bedingungen und vor allem Ruhe. Jeder kann sich voll auf den Job konzentrieren, komplett alles andere beiseiteschieben. Wir sind rund um die Uhr zusammen.“

BILD: Nur die Kollegen, nur Fußball...

Schulz: „Ja, und es ist einfach auch Zeit und Gelegenheit, mal über andere Dinge zu sprechen. Im Physio-Raum zum Beispiel trifft man sich immer. Da kommt es dann zu Gesprächen, für die sonst im Trainings-Alltag keine Zeit bleibt. Außerdem haben die Trainer einen direkten Zugriff auf die Spieler, können sich jederzeit mal einen zur Seite nehmen.“

BILD: Zwei Punkte, Letzter, wie gefährlich ist die Lage?

Schulz: „Letzter – das macht keinen Spaß. Klar ist es gefährlich. Die große Gefahr ist, dass wir den Anschluss verlieren. Ganz wichtig ist, dass wir in Schlagdistanz bleiben. Darum müssen wir in den nächsten Spielen Punkte holen.“

BILD: Also ist gegen Werder ein Sieg Pflicht?

Schulz: „Das Spiel ist natürlich sehr wichtig. Mit einem Sieg können wir die Wende einleiten.“


Quelle: www.bild.de

Zauberboy #657139 30/09/2015 12:02
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29.09.2015 | 13:59 Uhr
Dienstagstraining
Hannover 96 schont seine Verletzten
Es wird wieder trainiert bei Hannover 96 - allerdings haben etliche Spieler mit Blessuren zu kämpfen.

Hannover. Leon Andreasen lief nur um den Maschsee, Manuel Schmiedebach, Christian Schulz, Artur Sobiech und Hiroshi Kiyotake haben auf dem Nebenplatz locker trainiert - alle mit leichten Blessuren werden geschont. Vorher hat bereits Hiroki Sakai (Zerrung) ein leichtes Training absolviert. Am Samstag ist das wichtige Spiel gegen Werder Bremen (Anpfiff: 15.30 Uhr).


Quelle: www.neuepresse.de

Zauberboy #657168 30/09/2015 15:12
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09/30/2015 / Top News
Kurztrainingslager in der "Klosterpforte"

Von Sonne und strahlend blauem Himmel ist Hannover 96 am Mittwochmittag in der "Klosterpforte" in Harsewinkel-Marienfeld empfangen worden. Mit 23 Profis checkte 96 um kurz vor 12 Uhr ein, nachdem Busfahrer Mirko Liesebach-Moritz das Team über die A2 nach Ostwestfalen gebracht hatte.

Frontzeck: "Mannschaft mag die Atmosphäre in der Klosterpforte"
Bis Freitagnachmittag wird Coach Michael Frontzeck seine Mannschaft in der "Klosterpforte" auf das Heimspiel am kommenden Samstag, 3. Oktober 2015, 15.30 Uhr, gegen Werder Bremen vorbereiten. "Wir kennen dort alles, die Mannschaft mag die Atmosphäre in der Klosterpforte - insofern haben wir alles, um uns in Ruhe und mit aller Konzentration auf Bremen vorzubereiten", so Frontzeck vor der Abfahrt.

Eine öffentliche Trainingseinheit
Am Mittwochnachmittag findet auf den gepflegten Rasenplätzen in der "Klosterpforte" ein öffentliches Training statt. Die Einheiten am Donnerstag und Freitag hingegen sind nicht-öffentlich. Zum Team stößt am frühen Mittwochabend auch Martin Bader. Einen Tag vor seinem offiziellen Arbeitsbeginn als Geschäftsführer Sport möchte er sich bei der Mannschaft vorstellen, ehe er am Donnerstag sein Büro an der HDI Arena beziehen wird.

Zauberboy #657169 30/09/2015 15:13
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09/30/2015 / Verein, Triathlon
Haupt vertritt 96 beim Iron Man

Der Iron Man 70.3 im österreichischen Zell am See hat in diesem August viele Sportler an den Start gelockt: An zwei Wettkampftagen sind jeweils 2500 Athleten ins kalte Wasser gesprungen – unter ihnen der Hannoveraner Christian Haupt, der auf den Triathlon mit gemischten Gefühlen zurückblickt.

Auf den Tag genau fit
35 Grad, pralle Sonne, wolkenloser Himmel – für den 35-jährigen die optimalen Bedingungen für einen Triathlon. 1,9 Kilometer muss er im Wasser zurücklegen, 90 Kilometer auf schmalen Reifen und zu guter Letzt 21,1 Kilometer "zu Fuß". Man muss als Sportler nicht selbst dabei gewesen sein, um sich das Ausmaß der Anstrengung vorstellen zu können. Doch Christian Haupt fühlte sich gut vorbereitet, überzeugt, eine gute Gesamtleistung erbringen zu können. "Die Woche vor dem Start habe ich mich allerdings weniger fit gefühlt, das hat mich etwas verunsichert. Doch auf den Tag genau war ich wieder gut drauf", erzählt der Triathlet.

"Waschmaschine vermeiden!"
Für Selbstzweifel ist beim Startschuss dann auch kein Platz. Im Kopf ging bei Christian Haupt nicht viel mehr vor, als einen gute Startposition zu ergattern: "Man muss beim Schwimmen echt aufpassen, nicht in die Waschmaschine zu geraten", sagte er. Die sogenannte Waschmaschine bei der ersten Disziplin des Triathlons ist nichts anderes, als das beengende Hauptfeld eines Rennradrennens, aus dem man nur schwer einen Ausweg findet. Der Hannoveraner hatte jedoch das Glück, sich am Kopf des Massenstartes in die Fluten zu stürzen und erbrachte nach eignen Angaben seine "beste Schwimmleistung bisher".

Gut mit Wetter klargekommen
Auf dem Rennrad sei er ebenfalls als einer der ersten über den Filzensattel (1290 Meter) gekommen. "Ich war verdammt gut positioniert und kam dazu auch mit dem Wetter problemlos zurecht – im Gegensatz zu einigen anderen Teilnehmern", erzählte Haupt, der es allerdings auch mit ebenbürtigen Konkurrenten zu tun hat: Ein Wolfsburger hatte lange Zeit die Nase vorn, ganz vorn. "Nach zehn Kilometern habe ich den aber auch eingeholt, weil ihm die Hitze zugesetzt hat", erinnerte sich der 35-Jährige.

Weltmeistertitel aberkannt
Beim anschließenden Laufen bei hohen Temperaturen kam jedoch auch Christian Haupt ins Schwitzen, schlug sich aber wacker und blieb in Führung: "Beim Laufen bin ich einfach nicht so gestorben, wie die anderen", sagte er und grinst. Nach vier Stunden und 20 Minuten kam Christian Haupt als Erster durchs Ziel. Durch die Lautsprecher ertönt sein Name. Christian Haupt ist Weltmeister! Für ihn, Freunde und Familie gab es allen Grund zum Feiern – was leider nicht allzu lang anhält. Der Hintergrund: Falls ein Sportler aus jeglichen Gründen während des Rennens eine Zeitstrafe erhält, muss er deutlich vom Kampfrichter darüber informiert werden. "Das war bei mir ganz klar nicht der Fall", betonte Haupt, der nicht einmal eine Zeitstrafe anhalten musste. Der Weltmeistertitel wurde ihm dennoch wieder aberkannt.

Spaß am Sport Erfolgsrezept
Konkrete Ziele für 2016 hat sich Christian Haupt bisher keine gemacht. "Ich starte dieses Jahr noch beim Iron Man auf Mallorca." Allerdings mit gemischten Gefühlen, wie er zugibt "Es kann noch viel passieren, man kann sich zum Beispiel erkälten." Bei einer neunstündigen Belastung schränkt dies extrem ein. Das Erfolgsrezept des Hannoveraners lautet deshalb: "Wenn man für einen Iron Man trainiert, muss man am Sport so viel Spaß haben, dass man diesen enormen Trainingsaufwand gerne in Kauf nimmt." Der Extremsportler ist seit 2013 professionell im Triathlon aktiv. Zu seinen größten Erfolgen zählen unter anderem die Platzierung als Vizeweltmeister 2011 im Duathlon in Spanien oder die Teilnahme bei der Triathlon WM im kanadischen Mont Tremblant 2014.

Triathlon ist eine Lebenseinstellung
Als Beamter bei der Region Hannover angestellt, versucht der 35-Jährige die Arbeit, sein Privatleben und das Training bestmöglich unter einen Hut zu bringen. Etwa 18 Stunden pro Woche verbringt er mit der gezielten Vorbereitung für die Wettkämpfe. !Hätte ich mehr Zeit, würde ich natürlich noch mehr trainieren", gibt er zu. Denn: "Triathlon betreibt man nicht einfach so – es ist viel mehr, als nur ein Sport. Es ist eine Lebenseinstellung."

Zauberboy #657170 30/09/2015 15:14
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09/30/2015 / Verein, Fußball
NDR begleitet 96-Jung-Schiri

Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Allerdings könnten tausende Spiele am Wochenende und in der Woche gar nicht stattfinden können, wenn es keine Schiedsrichter gäbe. In diesem Zusammenhang machte der NDR mit einem Beitrag im Rahmen der Sendung "Hallo Niedersachsen" auf die Problematik insbesondere im Jugendbereich aufmerksam.

Jan Klusmann vom NDR begleitet
Protagonisten bei diesem Bericht waren zwei Schiedsrichter von Hannover 96. Der 14-Jährige 96er Jan Klusmann hat erst vor kurzem seine Schiedsrichterprüfung bestanden und macht nun seine ersten Erfahrungen als Schiedsrichter auf dem Feld bei Jugendspielen. Im Beisein von zwei TV-Kameras zeigte der junge Referee worauf man als Schiedsrichter achten muss und leitete das Jugendspiel zwischen SF Anderten und SV Arminia ohne Probleme, obwohl dies erst sein vierter Einsatz war. Dabei schildert er auch erste Erlebnisse auf und neben dem Platz.

Neue Regelung durch DFB
Begleitet wurde er außerdem von Schiedsrichter-Lehrwart und gleichzeitig 96-Schiri-Obmann Nils Voigt, der ihm mit Rat und Tat zur Seite stand. Alle angehenden Schiedsrichter werden in ihren ersten Spielleitungen durch erfahrene Schiedsrichter begleitet, damit sie sich optimal in die neue Tätigkeit einfinden können. Im Interview nimmt der Lehrwart außerdem Stellung zur Gewalt-Problematik und den neuen Regelungen im Jugendbereich durch den DFB (z.B. Eltern-Fanzone mit ausreichend Abstand zum Spielfeld).

96 stellt viele Schiris
Hannover 96 hat mit 34 aktiven Schiedsrichtern eine der größten Schiedsrichterabteilungen Niedersachsens und wurde vom NFV erst kürzlich für diese erfolgreiche Arbeit ausgezeichnet. Im Schnitt leitet jeder 96-Schiri dabei rund 40 Spiele. Im Fokus stehen dabei insbesondere Jugendliche ab 14 Jahren.

Zauberboy #657264 01/10/2015 08:14
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09/30/2015 / Fans
Martin Kind zu Gast im NDR Sportclub

Am kommenden Sonntag, den 4. Oktober, ist 96-Präsident Martin Kind im NDR Sportclub zu Gast und Ihr könnt dabei sein. Hier gibt's alle Infos!
96-Präsident Martin Kind ist am Sonntag im NDR Sportclub zu Gast.

Sichert Euch Karten!
Zunächst seht Ihr die "Sportschau" mit den Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga (21.45 bis 22.05 Uhr). Direkt im Anschluss seid Ihr dann bei der Aufzeichnung der Sendung "Sportclub" dabei (Einlass ins Studio in Hamburg-Lokstedt ist gegen 21.45 Uhr), die noch am gleichen Abend von 23 bis 23.45 Uhr im NDR Fernsehen ausgestrahlt wird. Martin Kind wird Moderator Martin Roschitz als Studiogast Rede und Antwort stehen und über die aktuelle Situation bei Hannover 96 sprechen.

Wer Interesse hat, live dabei zu sein, kann sich per E-Mail unter sport-tv@ndr.de oder telefonisch (040 41564182) anmelden. Hier findet Ihr weitere Infos!

Zauberboy #657298 01/10/2015 13:53
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96-Geschäftsführer Martin Bader "Wir sind sportlich etwas in die Knie gegangen"

Martin Bader hat am Donnerstag seinen neuen Job als Geschäftsführer bei Hannover 96 angetreten. Bei der offiziellen Vorstellung in der HDI-Arena gab er sich trotz des miserablen Saisonstarts der "Roten" kämpferisch: "Hannover 96 ist in der 1. Liga und soll auch drinbleiben."

Hannover. Martin Bader, neuer Geschäftsführer Sport bei Hannover 96, will die "Roten" möglichst schnell in höhere Tabellenregionen führen. "Grundsätzlich ist dieser Verein breit und stabil aufgestellt, sportlich allerdings etwas in die Knie gegangen", sagte der 47-Jährige bei seiner Präsentation am Donnerstag. "Hannover 96 ist in der 1. Liga und soll auch drinbleiben", sagte Bader. Eine Zielsetzung, die bei den Fans der "Roten" allerdings eher unter dem Begriff "Minimalziel" durchgehen dürfte. Ähnlich eindeutig waren denn auch die Aussagen von Clubchef Martin Kind: "Wir sind 14 Jahre in der 1. Liga und bleiben drin. Alles andere ist nicht ernsthaft diskussionsfähig."

96-Präsident Martin Kind bestätigte, dass der Vertrag mit Bader vorerst bis zum 30. Juni 2018 befristet ist. "Ziel ist aber eine Dauerlösung. Er soll das Gesicht von 96 werden", erklärte der Klubboss, der mit einer kurzen Unterbrechung seit 1997 an der Spitze des Vereins steht. Bader betonte, dass er eng mit Kind zusammenarbeiten werde: "Ich möchte ihn mitnehmen auf die Reise." Der Clubchef unterstrich, dass er weitermachen werde bei Hannover 96 - "aber nicht im Sport. Dafür ist künftig nur Martin Bader zuständig."

Lange Zeit zum Eingewöhnen hat Bader allerdings nicht. Zeitnah muss ein neuer Sportdirektor gefunden werden. "Hier gilt aber Sorgfalt vor Tempo", erklärte der neue Geschäftsführer, der zuvor bei Hertha BSC und elfeinhalb Jahre als Manager für den 1. FC Nürnberg tätig war. Eine Entscheidung soll es im Konsens mit Präsident Kind geben. "Es ist ja immer noch der Verein von Martin Kind", sagte Bader. Zudem kündigte er eine Überprüfung des Kaders und mögliche Transfers in der Winterpause an. "Wir haben Möglichkeiten, um Korrekturen vornehmen zu können", erklärte Bader.

Der neue Geschäftsführer hatte zuvor mehr als elf Jahre für den aktuellen Zweitligisten 1. FC Nürnberg gearbeitet. Eine Auszeit kam für Bader nicht in Frage: "Ich bin ja noch recht jung und bin es auch gewohnt, einfach durchzuarbeiten." Beim Bundesliga-Nordderby am Sonnabend (ab 15.30 Uhr im Liveticker) gegen Werder Bremen wird er erstmals auf der 96-Bank Platz nehmen.


Quelle: www.haz.de

Zauberboy #657299 01/10/2015 13:54
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Am Mittwoch Champions League, am Donnerstag ins Kino | Die Roten gucken sich stark

Augen auf für den ersten Dreier!

Seit Mittwochmittag bereitet sich Hannover 96 in der Klosterpforte aufs Spiel gegen Werder (Samstag, 15.30 Uhr) vor. Mit Training, vielen Gesprächen – und ganz viel Bildschirm-Arbeit...

Die Roten gucken sich stark! Am Mittwochabend guckten Christian Schulz & Co. Champions League. Wolfsburg bei Manchester United (mit Schweini) und Gladbach (mit Stindl) gegen Manchester City. Am Donnerstagabend geht’s ins Kino.

Michael Frontzeck: „Wir wissen noch nicht, welcher Film.“ Es dürfte ordentlich zur Sache gehen, der 96-Trainer ist Action-Fan. Die Tage im ostwestfälischen Harsewinkel (bei Gütersloh) wirken wie ein „Best of“ der Rettung.

Zweimal war Retter Frontzeck letzte Saison in der „Klosterpforte“. Vor dem 1:1 gegen Bremen guckten die Roten auch Champions League (Juve gegen Real und Barcelona gegen Bayern). Vor dem 2:1 gegen Freiburg ging es ins Kino („Run all night“).

Frontzecks Kloster-Hattrick! Kriegt er auch dieses Mal die Kurve? Frontzeck: „Ich würde es nicht machen, wenn ich nicht wüsste, dass es uns gut tut. Ich gehe aber mal davon aus, dass es für dieses Jahr das letzte Mal ist.“

Es wird Zeit für den ersten Saisonsieg, um vor der Länderspielpause den Anschluss nicht zu verlieren und Platz 18 zu verlassen. Frontzeck will von einem Pflichtsieg trotzdem nichts wissen.Der Trainer: „Es gibt EINE Mannschaft, die sagen kann, wir wollen und werden gewinnen. Das ist Bayern München. Ich will eine ansprechende Leistung sehen, die an Wolfsburg anknüpft.

Wir wollen einiges besser machen als beim letzten Heimspiel.“ Und wenn’s wieder schief geht? Frontzeck: „Dann fahren wir nach Köln und versuchen es wieder.“ Ob der Trainer dann noch Michael Frontzeck heißen würde? In der Klosterpforte kämpft er auch um seine Zukunft bei 96...


Quelle: www.bild.de

Zauberboy #657300 01/10/2015 13:56
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96-Trainer setzt auch auf Teambuilding - Sakai vor der Rückkehr
Frontzeck: Konzentration und Kino in der "Klosterpforte"

Volle Konzentration auf Werder Bremen: Tabellenschlusslicht Hannover 96 bereitet sich seit Mittwoch im Kurztrainingslager im ostwestfälischen Marienfeld auf das anstehende Heimspiel vor. Neben dem Training rückt auch das Teambuilding in den Mittelpunkt. Geschäftsführer Martin Bader ist ebenfalls vor Ort.


Noch hält er sich im Hintergrund, ab dem morgigen Donnerstag steigt Martin Bader dann offiziell als neuer Geschäftsführer bei Hannover 96 ein. Im Hotel "Klosterpforte" war der Ex-Nürnberger aber auch am Mittwoch schon dabei. Zusammenrücken bei dem Tabellenletzten, der den alternativlosen Weg aus dem Keller als geschlossene Gemeinschaft gehen will. Deswegen steht auch Teambuilding auf dem Plan. Am Donnerstag, verrät Michael Frontzeck, stehe ein gemeinsamer Kinoabend auf dem Programm. Der Trainer setzt auf den Geist von Marienfeld. "Wir wollen die Zeit und Atmosphäre hier fürs Bremen-Spiel nutzen."


Im Mittelpunkt steht dabei freilich die Arbeit auf dem Rasen. Das 1:1 beim VfL Wolfsburg vom vergangenen Wochenende gibt den notwendigen Auftrieb. "In Wolfsburg haben wir es endlich geschafft, fehlerfrei zu sein", sagt der Coach. "Das hat jedem Einzelnen gut getan." Wenngleich Frontzeck dabei vergisst, dass etwa Linksverteidiger Miko Albornoz und auch Kenan Karaman bei der Wolfsburger Führung wenig Gegenwehr geleistet haben.
Sakai könnte Albornoz verdrängen

Albornoz, der andeutet, sich auf der linken Defensivseite nur bedingt wohlzufühlen, könnte einer der Spieler sein, die trotz des Erfolgserlebnisses vom Wochenende um ihren Platz in der Startelf bangen müssen. Denn: Hiroki Sakai, der in Wolfsburg wegen einer Oberschenkelzerrung passen musste, arbeitete am Mittwoch noch individuell, soll aber am Donnerstag wieder mit der Mannschaft üben. Der Rechtsverteidiger könnte gegen Bremen ins Team zurückkehren, Oliver Sorg dann von der rechten auf die linke Seite wechseln - und Albornoz verdrängen.


Quelle: www.kicker.de

Zauberboy #657301 01/10/2015 13:57
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Manager-Gerüchte um Borowski und Baumann | Bader tritt auf die Bremse

Heute wird Martin Bader (47) bei den Roten offiziell als neuer „Geschäftsführer Sport“ vorgestellt. Gearbeitet hat der neue Boss für 96 schon seit ein paar Tagen. Baders erste und wichtigste Aufgabe ist, einen neuen Sportdirektor zu installieren.

Was die Auswahl erschwert: Neben bekannten Kandidaten wie Oliver Kreuzer (zuletzt HSV) oder Rouven Schröder (Werder) tauchen täglich neue Namen auf. Wie gestern. Da berichtete SPORT BILD, dass die Ex-Bremer Tim Borowski (35, zuletzt U23-Manager bei Werder) und sein Vorgänger Frank Baumann (39) im Gespräch sind.

Die Dementis folgten prompt. Baumann: „Da ist nichts dran. Und wird auch nichts dran kommen. Ich bin nicht auf Job-Suche, nehme ein Jahr Auszeit.“ Borowski sagt‘s genauso deutlich, nur knapper: „Da ist nichts dran, es gibt keinen Kontakt.“ Bader bestätigt die Aussagen: „Das ist komplett richtig.“

Bader tritt auf die Bremse! Der neue Boss hat seine Taktik: „Ich habe noch mit niemandem gesprochen. Klar ist die Position wichtig und es sollte relativ schnell gehen. Aber: Sorgfalt geht vor Schnelligkeit.“

Notfalls macht er übergangsweise BEIDE Jobs. Bader: „Ich habe jahrelange Erfahrung, kann das mit machen, bis wir den Richtigen gefunden haben.“ Er sucht den Besten...


Quelle: www.bild.de

Zauberboy #657302 01/10/2015 14:01
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Liebes tippen4you Forum,

da ich am Freitag und Samstag in Köln bin, werde ich nicht den gewohnten Service bieten können.
Ich bitte um Verständnis.
Am Sonntag wird hier alles nachgereicht.

Zauberboy #657453 02/10/2015 09:45
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10/01/2015 / Profis
Fakten zum Spiel gegen Bremen

Am 8. Spieltag empfängt Hannover 96 am Samstag, 03. Oktober, 15.30 Uhr, den SV Werder Bremen. Interessanter Fakt: Die letzten 39 Nordduelle endeten nie torlos. Die Fakten zum Spiel!
Traf beim 3:3-Unentschiedenen in der vergangenen Saison: Hiroshi Kiyotake

Gegen Bremen verlor Hannover mehr als die Hälfte aller BL-Duelle (28 von 54) und kassierte bereits 122 Gegentore, im Schnitt also 2.3 pro Partie. Nur elf Mal ging 96 als Sieger vom Platz, 15-mal wurden die Punkte geteilt.

Hannover gewann gegen Bremen keines der letzten fünf Ligaduelle (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). Immerhin: Zehn der elf Siege gegen Bremen holte 96 zu Hause.

96 blieb in den letzten 25 BL-Spielen nie ohne Gegentreffer und stellte damit einen neuen negativen Vereinsrekord auf.

Hannover 96 ist seit dem vergangenen Spieltag das einzige sieglose Team ligaweit.

Die Niedersachsen hatten nach den ersten sieben Bundesligaspielen nie so wenige Punkte auf dem Konto wie aktuell (2). Der alte Tiefstwert aus der Abstiegssaison 1988/89 lag bei (umgerechnet) drei Punkten nach sieben Partien.

Ohne Auf-und Absteiger ist Hannover das mit Abstand schwächste Bundesliga-Team im Kalenderjahr 2015. Aus 24 Spielen sammelten die Niedersachsen nur 15 Punkte und wären in dieser Tabelle Letzter.

Bremen verlor die letzten drei Bundesligaspiele allesamt. Eine längere Pleitenserie gab es zuletzt zum Saisonende 2011/12 (damals vier Pleiten, saisonübergreifend sogar fünf).

Hannover gewann saisonübergreifend lediglich zwei der letzten 25 Bundesligaspiele (10 Remis, 13 Niederlagen).

In den letzten 39 BL-Partien der Niedersachsen gab es zudem kein 0:0 mehr. Die aktuell längste Serie dieser Art aller Bundesligisten.

Hannover ging in jedem der sieben BL-Spiele 2015/16 mit einem Rückstand in die Pause und stellte damit einen neuen negativen Klubrekord auf!

Werder gewann nur eines der letzten acht BL-Gastspiele – beim 3:1 in Hoffenheim am 4. Spieltag. Daneben gab es vier Remis und drei Niederlagen.

Ron-Robert Zieler ist der einzige BL-Spieler, der an den letzten 149 Spieltagen (über vier Spielzeiten) keine Minute verpasste. Letztmals fehlte er am 28. Spieltag 2010/11, am 2.April 2011, beim 1:4 in Dortmund.

Quelle: bundesliga.de

Zauberboy #657454 02/10/2015 09:45
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Vorverkauf Pokalspiel in Darmstadt startet

Der Vorverkauf für die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den SV Darmstadt 98 am Dienstag, 27. Oktober, 20.30 Uhr, startet für Mitglieder und Dauerkarteninhaber am Montag, 05. Oktober, 10 Uhr. Der freie Verkauf beginnt am Mittwoch, 7. Oktober, 10 Uhr.

Sichert Euch Tickets!
Ab Montag, dem 05. Oktober (10 Uhr), haben Mitglieder und Dauerkarteninhaber bereits die Möglichkeit, sich für das Spiel gegen die Lilien maximal zwei Tickets pro Person zu sichern. Ab Mittwoch, 07. Oktober (10 Uhr), gehen die Karten dann in den freien Verkauf. Also seid dabei und unterstützt die 96er beim Auswärtsspiel am Böllenfalltor am Dienstag, 27. Oktober, 20.30 Uhr! Die Tickets sind über folgende Vertriebswege erhältlich:

Vertriebswege:

Ticket-Onlineshop
Fanshop an der HDI Arena
Fanshop in der City am Kröpcke
Service-Hotline (unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro mit Mobilfunk)

Preise:

Sitzplatz: 26,40 Euro
Stehplatz: 16,50 Euro
Stehplatz ermäßigt: 14,30 Euro

Zauberboy #657455 02/10/2015 09:46
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10/01/2015 / Nachwuchs
U23: Duell mit dem HSV II

An diesem Samstag reist unsere U23 zum Derby zur zweiten Mannschaft des Hamburger SV. Während die jungen Roten ihre Krise überwunden zu haben scheinen, läuft es bei den Hanseaten immer noch nicht rund.

Deutlich stabilisiert
Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass sich zweite Mannschaften in der Regionalliga erst einmal schwer tun. Viele junge Spieler, die aus der U19 aufgerückt sind, müssen sich an die härtere Gangart und das höhere Tempo gewöhnen, hinzu kommen außerdem altersbedingte - auch mentale - Schwankungen. Hannover 96 und der Hamburger SV haben das mit ihren U23-Teams im ersten Saisondrittel gezeigt, bei beiden lief es nicht wirklich gut.

Bei den jungen Roten hat sich allerdings in der vergangenen Woche so etwas wie eine Stabilisierung der eigenen Leistung angedeutet. Die Mannschaft von Coach Michael Krüger holte erst einen Dreier in Lübeck und ergatterte dann noch einen Zähler gegen Eintracht Norderstedt, nachdem man zweimal in Rückstand geraten war. "Beide Spiele waren von der Leistung wirklich gut", findet auch der Trainer. Gut war natürlich auch, dass es endlich mal wieder Zählbares gab.

Hamburger Negativlauf
Punkte bräuchte der HSV auch dringend, der seine letzten vier Partien alle verloren hat und auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist. Zuletzt mussten die Hamburger eine 0:2-Pleite bei Eintracht Braunschweig II einstecken, mit der Darbietung seiner Schützlinge war der neue U23-Coach Soner Uysal aber grundsätzlich einverstanden. "Es war ein Spiel auf Augenhöhe, wir haben defensiv wenig zugelassen und auch in Unterzahl alles versucht. Allerdings hat die Eintracht zwei ihrer Chancen genutzt und wir nicht, sodass wir als Verlierer nach Hause fahren. Nun wollen und müssen wir in der kommenden Woche unser Heimspiel gegen Hannover 96 gewinnen", sagte der HSV-Trainer auf der Vereinshomepage.

Dass man in Hamburg Fußball spielen kann, das weiß auch Michael Krüger. "Das ist eine gute Mannschaft, die technisch beschlagen ist", findet er. Trotzdem glaubt er an einen Sieg seiner Jungs. "Wenn wir an die Leistung aus der vergangenen Woche anknüpfen, dann stehen unsere Chancen sehr gut, den HSV zu schlagen", ist sich Krüger sicher. Zwei Vorteile hat 96 auf jeden Fall: Das Selbstbewusstsein dürfte deutlich größer sein als das des Gegners und der Druck liegt auch auf Seiten des HSV. Stichwort: "Wir müssen unser Heimspiel gegen Hannover 96 gewinnen." Spannung ist also garantiert in diesem attraktiven Derby.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 3. Oktober um 14 Uhr im Wolfgang-Meyer-Stadion.

Zauberboy #657456 02/10/2015 09:46
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10/01/2015 / Nachwuchs
Junioren: Richtungsweisende Heimspiele

Wieder oben anklopfen oder erstmal ein Platz im oberen Mittelfeld, darum geht es für die 96-Junioren an diesem Wochenende. Die U19 empfängt am Sonntag den Nachwuchs von Holstein Kiel, bereits am Samstag hat die U17 Hertha BSC zu Gast.

U19: Heimspiel mit Rückenwind
Ein Sieg, fünf Niederlagen: für Holstein Kiel, den kommenden Gegner der U19 von Chefcoach Daniel Stendel, läuft die Saison bisher nicht sehr erfolgreich. Am vergangenen Wochenende gerieten die "Störche" zu Hause mit 0:4 gegen den Hamburger SV unter die Räder, den einzigen Dreier gab es gegen die Aufsteiger vom TSV Havelse. Mit dieser doch recht dünnen Ausbeute steht Kiel derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Ganz anders sieht die Sache bei den jungen Roten aus, die am zurückliegenden Samstag einen tollen und beachtenswerten 2:0-Sieg beim VfL Wolfsburg einfuhren, der bis dahin das Tableau anführte und zu diesem Zeitpunkt auch erst drei Gegentore kassiert hatte. "In den Schlüsselszenen waren wir ein Deut besser", freute sich Stendel hinterher. Exemplarisch war das beim 2:0 zu besichtigen, dem eine ganz starke Einzelleistung von Niklas Feierabend vorausgegangen war.

Geduld und Konzentration gefragt
Der setzte sich im Laufduell mit seinem Gegenspieler nämlich ganz stark durch und mit viel Robustheit durch und legte überlegt quer, so dass Patrice Otto mit dem Abschluss keine große Mühe mehr hatte. Und mit genau dieser Entschlossenheit muss 96 auch gegen Kiel auftreten, das man trotz der Tabellenplatzierung keinesfalls unterschätzen sollte.

Jeder, der sich ein wenig im Fußball auskennt, weiß, dass es gegen Mannschaften, die in der Krise stecken, nicht unbedingt leichter wird; man muss Fußball arbeiten und viel Geduld haben. Nach dem Auftritt in Wolfsburg sollte die U19 über diese dafür notwendige mentale Stärke verfügen. Und nach ausreichend Motivation muss man auch nicht lange suchen. Mit einem beziehungsweise zwei Spielen weniger als die Konkurrenz könnte Stendels Elf bei einem Sieg weiter an einer richtig gute Ausgangsposition arbeiten, um im weiteren Saisonverlauf ganz oben angreifen zu können.
mi

Anpfiff der Partie ist Sonntag, 4. Oktober um 14 Uhr im Leinestadion Letter.



U17: Wieder mal belohnen
Aus den letzten beiden Spielen nur einen Punkt mitgenommen - man könnte meinen, es liefe zur Zeit nicht so richtig bei der U17 von Chefcoach Steven Cherundolo. Das ist bei genauerem Hinsehen aber nicht so. Das 2:2, das die Mannschaft am vergangenen Wochenende beim FC St. Pauli geholt hat, war nämlich doch so etwas wie ein kleiner Sieg. Und das lag am Spielverlauf.

Innerhalb von 10 Minuten kassierte 96 nämlich zwei Tore und hatte nur noch 20 Minuten Zeit, das Ganze wieder geradezubiegen. Und tatsächlich gelang das auch noch, mit ein bisschen mehr Fortune hätte sogar noch ein Dreier rausspringen können. "Wir haben das wirklich gut gemacht und uns zurückgekämpft, nachdem wir zweimal nicht aufgepasst haben", erinnert sich Cherundolo. Tatsächlich zeugt dieses Comeback von einer erfreulichen Moral und mentalen Stärke innerhalb der U17.

Starke Hertha
Das sind Tugenden, die die jungen Roten auch an diesem Samstag gut gebrauchen können. Mit dem Nachwuchs von Hertha BSC ist eine Mannschaft in Hannover zu Gast, die als alles andere als als Laufkundschaft bekannt ist. Die Jungs aus der Hauptstadt rangieren derzeit auf Platz 2 und kommen mit dem Rückenwind eines 3:1-Erfolgs bei Dynamo Dresden nach Niedersachsen.

Auch Cherundolo weiß, "dass Berlin eine richtig gute Mannschaft hat, die in allen Bereichen überzeugen kann". Er ist aber auch davon überzeugt, dass seine Schützlinge gute Chancen haben, Berlin zu schlagen. "Wenn wir an unsere starke Phase gegen St. Pauli anknüpfen, sehe ich keinen Grund, warum wir nicht gewinnen sollten", findet der 96-Rekordspieler. Nach Punkten würde die Hannoversche U17 übrigens mit Hertha gleichziehen und wäre damit wieder ziemlich weit oben in der B-Junioren-Bundesliga unterwegs. Es gibt schlechtere Aussichten.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 3. Oktober um 13 Uhr bei Sparta Langenhagen.

Zauberboy #657457 02/10/2015 09:48
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Hannover: Einstieg als Geschäftsführer in schwierigen Zeiten
Bader will "allen Eventualitäten ins Auge schauen"

Sportlich, das weiß der neue Geschäftsführer Sport, ist Hannover 96 in jüngerer Vergangenheit etwas in die Knie gegangen. Martin Bader und Klub-Boss Martin Kind wollen in den nächsten Monaten alles dafür tun, ihren Verein in der 1. Liga zu halten. Mit einem Zweitliga-Szenario mag man sich nur ungern beschäftigen.


Der zum Monatsbeginn vollzogene Einstieg von Martin Bader als Geschäftsführer Sport leitet Hannover 96 eine neue Ära ein. "Er trägt die Gesamtverantwortung für diesen Bereich und ist damit ein bestimmendes Organ des Vereins", so Klub-Boss Martin Kind an diesem Donnerstag bei der Vorstellung des 47-Jährigen. "Wir wollen uns im Sport deutlich professionalisieren, weiterentwickeln und die Entscheidungsprozesse breiter und qualifizierter aufstellen."
Bader erhält Vertrag bis 2018

Bader, der seinen Posten beim 1. FC Nürnberg Ende September vorzeitig aufgeben musste, bei seinem neuen Verein zunächst bis 2018 unterschrieb und dort Martin Kind in sportlichen Fragen in vorderster Front ersetzen soll, tritt sein Amt in schwierigen Zeiten an. Die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck belegt nach sieben Spielen mit nur zwei Punkten den letzten Tabellenplatz. "Der Verein steht sehr gut da, ist sportlich aber etwas in die Knie gegangen", weiß Bader. Parallelen zu seinen früheren Stationen findet Bader in Hannover einige vor - die Aussicht, über den Umweg 2. Liga zu neuer Stärke gelangen zu müssen, soll ausdrücklich nicht dazugehören.


Hannover wehrt sich gegen das Thema Abstieg. "Dass dies für jeden Verein ein richtiger Einschnitt ist, ist keine Frage", so Bader, "das hat Eintracht Frankfurt, hat Hertha BSC Berlin, das hat der 1. FC Nürnberg erlebt. Ich habe aber auch erlebt, das zu korrigieren und wie es möglich ist, danach Erfolge zu feiern."

Doch natürlich soll es in Hannover nicht so weit kommen. "Wir müssen gewappnet sein, dass es nicht passiert. Dass man eine Saison spielt, die nicht einfach wird, ist für alle aufgrund des Starts nachvollziehbar." Im Unterschied zu Nürnberg etwa bestünden aber die Möglichkeiten, Korrekturen im Kader vornehmen zu können, wenn sie denn notwendig sind. Bader: "Wir müssen darauf vorbereitet sein, allen Eventualitäten jetzt schon ins Auge zu schauen, idealerweise aber die Sachen in die Schublade zu legen, wenn man sie nicht benötigt." Positive Signale sieht Bader in der Mannschaft, die er am Mittwoch im Trainingslager in der berühmten "Klosterpforte" in Marienfeld besuchte. "Da ist jeder gewillt, relativ zügig dafür zu sorgen, dass Zuversicht nicht nur intern herrscht, sondern auch extern wieder zurückkommt."
Abstieg ein Tabuthema

Für Martin Kind ist ein Abstieg in die Zweitklassigkeit zwar "wirtschaftlich wohl einfacher zu überstehen als etwa in Nürnberg". Sportlich gesehen allerdings bleibt die Vorstellung geradezu ein Tabuthema. "Wir sind jetzt im 14. Jahr in der Liga. Und wir bleiben drin. Ende. Alles andere ist eigentlich nicht ernsthaft diskussionsfähig", stellt der 71-Jährige klar und fügt energisch hinzu: "Wir werden alle notwendigen Entscheidungen treffen, wenn nötig im Januar Ergänzungen und Korrekturen zu vollziehen. Herr Bader bereitet das vor."

Jetzt schon über das Zweitliga-Szenario zu diskutieren, hält Kind dennoch für falsch. "Sieben Spiele sind zwar schon um, aber wir haben noch alle Möglichkeiten."


Quelle: www.kicker.de

Zauberboy #657458 02/10/2015 09:49
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150. Spiel als Bundesliga-Coach | Frontzeck will ein JUBELäum

Drei Tage Kloster – für drei Punkte.

Am Freitag kommt Hannover 96 aus dem Rettungslager in der Klosterpforte nach Hannover zurück, übernachten im „Dormero“. Am Samstag das super-wichtige Spiel gegen Werder Bremen.

Für Trainer Michael Frontzeck (51) sein 150. Bundesligaspiel als Chef auf der Bank.

Frontzeck will ein JUBELäum!

Der Trainer: „Wir sind natürlich darauf angewiesen, möglichst bald drei Punkte zu holen.“ Bald ist morgen! Jubel zum Jubiläum.

10 Tage steht 96 jetzt schon ganz unten. Nur mit einem Sieg klappt der Abschied von Platz 18. Zwei mickrige Punkte bisher, da wird sogar Werder mutig. Trainer Skripnik: „Wir sind Favorit!“ Werder hat die letzten drei Spiele verloren...

Für Frontzeck ist morgen (mal wieder) verlieren verboten! Boss Martin Kind: „Wir sollten gewinnen. Sonst sind wir wieder auf dem Stand von letzten Freitag.“ Vorm Überraschungs-1:1 in Wolfsburg wackelte Frontzeck bedenklich.

Morgen das nächste Endspiel für den Trainer – das erste von zehn bis Weihnachten. Kind: „Wir brauchen noch vier Siege, besser fünf. Damit das Delta zu den Klubs vor uns nicht größer wird.“ Aktuell sind‘s drei Punkte bis Hoffenheim auf Rettungsplatz 15.

Der Boss stellt sich auf einen langen Abstiegskampf und Verstärkungen im Winter ein: „Wir müssen bis Ende Dezember überleben.“

Ob der Trainer „überlebt“, entscheidet sich vielleicht schon morgen...


Quelle: www.bild.de

Zauberboy #657459 02/10/2015 09:50
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01.10.2015 | 20:35 Uhr | Simon Lange
NP-Anstoss
Werder-Legende: Burdenksi macht Mut
Zum Anstoß in der Nordkurve hatte die NP diesmal Werder-Legende Dieter Burdenksi eingeladen. Der Torhüter zeigte sich optimistisch für einen 96-Sieg.

Hannover. Dieter Burdenski drückte aufs Gas. Ganz pünktlich schaffte es die Werder-Torwartlegende trotzdem nicht zum vierten NP-Anstoß der Saison. Stau auf der Autobahn. Beeilen muss sich auch 96 - mit dem ersten Saisonsieg. Akuter Punkte-Stau, nur zwei mickrige Zähler, Tabellenletzter. Kurs: Abstieg. In der „Nordkurve“ herrschte gestern Abend entsprechend großer Redebedarf, wie denn endlich die Bremse gelöst und das erste Erfolgserlebnis eingefahren werden soll. Am besten schon im Heimspiel am Sonnabend gegen Bremen.

„Wenn es jetzt nicht passieren soll mit dem ersten Sieg, wann dann?“, fragte Burdenski rhetorisch in die Runde, als er eintraf und gab gleich verbal Vollgas. „Gegen wen willst du dann überhaupt noch gewinnen? Werder ist jetzt nicht die Übermannschaft.“ Auch Pascal Borel, Torwarttrainer der 96-Amateure und ehemaliger Bremer, glaubt, dass sich Werder „warm anziehen muss“, wenn 96 die Leistung vom 1:1 gegen Wolfsburg wiederholen könne.

Und für den unerschütterlich optimistischen Dieter Schatzschneider „wird es einfach Zeit. Wir wollen weg vom Tabellenende.“ Nach dem 1:1 in Wolfsburg ist Schatzschneider schwer davon überzeugt, dass das auch klappt. „Der Punkt war total verdient. Ich bin hundertprozentig zufrieden mit dem Spiel, mit der Taktik. Das hat alles gut geklappt. Das hat mir bombig gefallen.“ Schatzschneider sah „eine Mannschaft, die will. Es gibt nichts zu meckern.“

Was ihm besonders gefiel: die Rückkehr zur altbewährten 4-4-2-Taktik. „Wir spielen wochenlang das Tannenbaumsystem und kriegen ohne Ende Tore rein. Es ist ganz wichtig, dass wir wieder das System spielen, mit dem wir nach Europa gekommen sind und die Klasse gehalten haben. Bitte weiter so!“

Weiter so auch mit Michel Frontzeck? Der Trainer sitzt nach dem Punktgewinn in Wolfsburg zwar etwas fester im Sattel. Sicher sein kann er sich jedoch nicht. „Für einen Trainer zählen nur Punkte. Und zwei sind nicht allzuviele“, gab Burdenski zu bedenken. Vor dem Wolfsburg-Spiel war schon der Name Mirko Slomka um die HDI-Arena gegeistert. Für NP-Redakteur Andreas Willeke keine gute Alternative, sollte es mit Frontzeck kurzfristig doch nicht mehr funktionieren. Er hält es „für keine gute Idee, nach so kurzer Zeit, einen Trainer zurückzuholen. In zehn Jahren vielleicht.“ Slomka habe noch so eine Macht in Hannover, er würde die gerade „neugeschaffenen Strukturen“ um Martin Bader „zerstören“.

Also erstmal weiter mit Frontzeck. Und trotzdem beginnt für Schatzschneider „eine neue Zeitrechnung.“ Deswegen tippt er auch auf ein offensives 3:1 gegen Werder morgen. „Ich ertrage es einfach nicht, wenn 96 an letzter Stelle steht.“ Selbst Burdenski fiebert mit 96. Hannover habe in den letzten Jahren ein tolle Entwicklung gehabt. „Es wäre einfach furchtbar, wenn der Verein nicht wieder in die Spur kommt.“


Quelle: www.neuepresse.de

Zauberboy #657460 02/10/2015 09:52
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Zauberboy #657800 04/10/2015 12:00
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10/03/2015 / Spielbericht
1:0 – Sané trifft und Zieler hält

Aufatmen in Hannover! Durch das goldene Kopfballtor von Salif Sané (55.) gewinnen die Roten das wichtige Nordduell gegen Werder Bremen mit 1:0 (0:0) und fahren damit den ersten Dreier der Saison ein. Aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber mit einem Zieler in Großform brachten die Führung über die Zeit – und der Frontzeck-Elf einen nicht unverdienten Sieg.

Vertrauen in die Wolfsburg-Elf
Während der Gast von der Weser gleich viermal das Personal wechselte – Galvez, Grillitsch (Startelfdebüt), Ulisses Garcia und Bartels kamen für Lukimya, Öztunali, Pizarro und Kroos – vertraute 96-Coach Frontzeck exakt jener Elf, die einen überraschenden Punkt aus Wolfsburg mit an die Leine gebracht hatte. Für den Japaner Hiroki Sakai reichte es noch nicht, so dass Olli Sorg weiterhin rechts verteidigte.

Ausgeglichene erste Hälfte
Bremen wirkte zu Beginn wacher und kam gleich zu einem schnellen Vorstoß: Grillitsch wurde in den Sechzehner geschickt, wo der Youngster aber gestellt wurde und so nicht richtig abschließen konnte (1.). Auch in der Folge suchten die Gäste ihr Heil in der Offensive, während die Roten zunächst abwartend agierten. Nach einer knappen Viertelstunde wurde 96 mutiger. Andreasen setzte mit einem allerdings zu unplatzierten Direktschuss ein erstes offensives Zeichen (15.). Keine 120 Sekunden später fasste sich dann Karaman aus 20 Metern ein Herz, doch Bremens Keeper Wiedwald hatte keine Mühe mit dem Aufsetzer. Aber die Frontzeck-Elf war nun im Spiel und erarbeitete sich vermehrten Ballbesitz, ohne jedoch Hochkaräter herausspielen zu können. Aufregung gab es nach 29 Minuten, als die Bremer Elfmeter forderten, doch Andreasen hatte den Bartels-Versuch aus kurzer Distanz unabsichtlich an die Hand bekommen – nach längerer Diskussion entschied Sippel richtigerweise darauf, nicht auf den Punkt zu zeigen. Die erste Großchance hatten dann die Gastgeber: Andreasen kam rechts im Strafraum aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch Wiedwald reagierte prächtig und konnte das Spielgerät gerade noch über die Querlatte lenken (36.). Aber auch Bremen hatte seine Gelegenheit: Bartels flankte von links hoch an den Fünfer, wo Ujah zum Kopfball kam, jedoch an der Querlatte scheiterte (42.). So endete eine insgesamt ausgeglichene erste Hälfte mit einem torlosen Remis.

Ecke Kiyotake, Kopfball Sané – Tor!
Auch im zweiten Durchgang waren es die Gäste, die mit einer ersten Offensivaktion aufwarteten. Doch der Schussversuch von Ulisses Garcia rutschte ab und brachte so keine wirkliche Gefahr für das 96-Gehäuse (47.). Gefährlicher wurde es dann in Minute 54: Einer der berühmt-berüchtigten Freistöße von Junuzovic rutschte an Freund und Feind vorbei, am Ende musste 96-Keeper Zieler all sein Können aufbieten, um den Rückstand zu verhindern. Der Treffer sollte dann auf der anderen Seite fallen. Nach einer Rechtsecke von Kiyotake schraubte sich Salif Sané am höchsten – und ließ Wiedwald mit einem Klasse-Kopfball keine Abwehrchance (55.). Hannover führte mit 1:0!

Ecke durch #Kiyotake und dann steigt @salouf26 hoch (55.)! Super #Kopfball #H96 #BängBoomBäng #NiemalsAllein | #H96SVW 1:0
— Hannover 96 (@Hannover96) 3. Oktober 2015

Wenig später wurde den Roten dann die Chance zum möglichen 2:0 genommen, als Sippel auf einen Strafstoß-Pfiff verzichtete, nachdem Sobiech im Strafraum nach Zweikampf mit Galvez zu Fall gekommen war (62.). Aber 96 blieb dran und spielte jetzt richtig gut. Karamans Abschluss wurde gerade noch abgefälscht, nachdem Schmiedebach das Leder per Absatzkick aufgelegt hatte. Hier wäre ein eigener Abschluss Schmiedebachs möglicherweise die bessere Option gewesen (63.). Bremen musste nun kommen – und kam. Doch Junuzovics 18-Meter-Flachschuss wurde zur sicheren Beute Zielers (70.). Und der Nationalkeeper sollte wenig später mit einer Riesenparade den Ausgleich verhindern: Eggestein hatte zum eigentlich perfekten Kopfball angesetzt, aber Zieler drehte das Ding irgendwie noch über die Latte – eine Sensations-Tat (73.)! 96 wurde nun immer weiter in die Defensive gedrängt und wehrte sich mit Mann und Maus, um eigene Konter zu setzen. So kam der gerade eingewechselte Erdinç nach 78 Minuten zur Großchance: Der Türke hatte sich stark durchgesetzt und aus 17 Metern abgezogen. Aber auch Wiedwald konnte in dieser Szene seine Klasse nachweisen und das Leder zur Ecke abwehren. Dann wieder Bremen: Gleich zweimal fanden die Werderaner nach Schuss von Fritz und Nachschuss von Bartels im überragenden Zieler ihren Meister (81.). Trotzdem verpassten die Roten wiederholt die Vorentscheidung: So setzte sich Karaman nach tollem Konterspurt bis in den Werder-Sechzehner durch, am Ende rettete aber wieder das Bein eines Bremer Abwehrspielers (86.). Als letztlich auch Vestergaard mit einem zu hoch angesetztem Kopfball scheiterte (90+1), war der harte Fight zugunsten der Roten entschieden.


Harter Fight und ein Keeper in Top-Form
Nach einem harten Fight gewinnt Hannover 96 endlich sein erstes Spiel in dieser Saison. Mit aufopferungsvollem Einsatz und einem Keeper in Weltklasseform bleiben die Roten nicht nur erstmals ohne Gegentreffer, sondern hatten mit Salif Sané zudem den "goldenen Torschützen" in ihren Reihen. Damit schöpft die Frontzeck-Elf neuen Mut im Kellerkampf, verlässt den letzten Platz und kann etwas durchatmen.
or

STATISTIK

Hannover 96: Zieler - Sorg, Marcelo, Schulz, Albornoz - Schmiedebach (88. Gülselam), Sané - Andreasen, Kiyotake (85. Felipe), Karaman - Sobiech (76. Erdinç)

SV Werder Bremen: Wiedwald - Gebre Selassie, Galvez (87. Lukimya), Veestergard, S. Garcia - Grillitsch (65. Eggestein), Fritz, U. Garcia (59. Pizarro) - Junuzovic - Bartels, Ujah

Tore: 1:0 Sané (55.)

Gelbe Karten: Sané, Schulz, Gülselam, Zieler / Bartels

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)

Zuschauer: 49.000 (ausverkauft)

Zauberboy #657801 04/10/2015 12:03
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10/03/2015 / Stimmen
"Auf dieses Erfolgserlebnis haben wir lange gewartet"

Nach dem 1:0-Erfolg gegen Bremen feiern die Roten endlich ihre ersten drei Punkte. "Der Sieg war heute enorm wichtig", betont 96- Mittelfeldspieler Leon Andreasen nach Abpfiff. Die Stimmen zum Spiel!

96-Mittelfeldmann Leon Andreasen: "Der Sieg war natürlich enorm wichtig. Auf dieses Erfolgserlebnis haben wir lange gewartet und das tut uns einfach gut. Dass wir uns dann am Ende die letzten zehn Minuten ein bisschen hinten rein stellen, ist völlig normal. Die Bereitschaft, die wir in Wolfsburg an den Tag gelegt haben, haben wir heute auch auf den Platz gezeigt. Jeder hat bis zum Ende gekämpft - nur so kommen wir nach vorne. Mit einen schlechten Ergebnis heute wären es lange zwei Wochen geworden, aber jetzt können wir uns in Ruhe auf Köln konzentrieren."


Werder-Kapitän Clemens Fritz: "Wir waren ganz gut im Spiel. Gerade in der ersten Halbzeit, aber uns hat ein bisschen die hundertprozentige Überzeugung gefehlt, auch das Tor machen zu wollen. Wir sind gerade da auch ein bisschen leichtfertig mit der ein oder anderen Situation umgegangen. Man hat die Verunsicherung Hannovers gespürt, das hätten wir einfach besser ausnutzen müssen. Hannover hatte den einen entscheidenden Moment - das Kopfballtor nach einer Standardsituation. Ansonsten kam nicht viel. Wir hatten einige Abschlüsse, aber leider ging keiner ins Tor. Ich hatte nicht das Gefühl, dass 96 unbedingt ein Tor schießen wollte."

Bremen-Geschäftsführer Thomas Eichin: "Wir haben das Spiel dominiert, hatten weitaus mehr Torchancen als Hannover und hätten das Spiel auch sicherlich zu unseren Gunsten entscheiden können. Die Moral war in Ordnung, aber wie haben den Treffer einfach nicht gemacht. Stattdessen hat Hannover getroffen. Deswegen hat 96 in einem Spiel letztlich verdient gewonnen, in dem es um viel ging. Wir haben nach dem 1:0 fast nur in einer Hälfte gespielt. Daher kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen."

Bremens Abwehrspieler Theodor Gebre Selassie: "Wir haben auf diese Standardsituationen vorbereitet, aber es ist schwierig, gegen Sané zu verteidigen. Er ist sehr kopfballstark. Wir hätten unseren letzten Pass besser spielen müssen. Insgesamt haben wir es im Sechszehner nicht gut gemacht."




Zauberboy #657803 04/10/2015 12:07
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10/02/2015 / Verein, Fans
Vorverkauf Gladbach startet

Der Vorverkauf für das Spiel gegen Borussia M'Gladbach am Samstag, 21. November, 15.30 Uhr, startet für Mitglieder und Dauerkarteninhaber am Montag, 05. Oktober, 10 Uhr. Der freie Verkauf beginnt am Mittwoch, 7. Oktober, 10 Uhr.

Sichert Euch Tickets!
Ab Montag, dem 05. Oktober (10 Uhr), haben Mitglieder und Dauerkarteninhaber bereits die Möglichkeit, sich für das Spiel gegen Gladbach maximal zwei Tickets pro Person zu sichern. Ab Mittwoch, 07. Oktober (10 Uhr), gehen die Karten dann in den freien Verkauf. Also seid dabei und unterstützt die 96er beim Auswärtsspiel im BORUSSIA Park am Samstag, 21. November, 15.30 Uhr! Die Tickets sind über folgende Vertriebswege erhältlich:

Vertriebswege:

Ticket-Onlineshop
Fanshop an der HDI Arena
Fanshop in der City am Kröpcke
Service-Hotline (unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro mit Mobilfunk)

Preise:

Sitzplatz: 33,55 Euro
Stehplatz: 15,95 Euro
Stehplatz ermäßigt: 12,10 Euro

Tickets für den Fanzug kosten 15,00 Euro.

Zauberboy #657805 04/10/2015 12:09
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10/02/2015 / Verein, Fans
Freier Vorverkauf Hamburg startet

Am Sonntag, 1. November, reist Hannover 96 zum Hamburger SV. Sichert Euch Tickets für das Spiel gegen die Rothosen. Der freie Verkauf beginnt am Freitag, 2. Oktober, 10 Uhr.

Seid dabei!
Ab Mittwoch, dem 30. September (10 Uhr), hatten Mitglieder und Dauerkarteninhaber bereits die Möglichkeit, sich für das Spiel gegen den Hamburger SV maximal zwei Tickets pro Person zu sichern. Ab Freitag, 2. Oktober (10 Uhr), gehen die Karten dann in den freien Verkauf. Also seid dabei und unterstützt die 96er beim Auswärtsspiel im Volksparkstadion am Sonntag, 1. November, 17.30 Uhr! Die Tickets sind über folgende Vertriebswege erhältlich:

Vertriebswege:

Ticket-Onlineshop
Fanshop an der HDI Arena
Fanshop in der City am Kröpcke
Service-Hotline (unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro mit Mobilfunk)

Preise:

Block 14A: EUR 17,60
Block 14B: EUR 37,40
Block 14C: EUR 27,50

Zauberboy #657806 04/10/2015 12:09
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10/02/2015 / Fans
Ersteigere das Matchworn-Trikot von Oliver Sorg

Alle Oliver Sorg-Fans und 96-Sammler aufgepasst: Heute Abend um Punkt 21 Uhr wird das Matchworn-Trikot unseres Neuzugangs aus dem Spiel gegen AFC Sunderland versteigert.

Erster großer Auftritt in der HDI Arena
Seit dieser Spielzeit schnürt Oliver Sorg seine Fußballschuhe für Hannover 96. Beim diesjährigen Top-Friendly-Testspiel gegen AFC Sunderland hatte der Neuzugang seinen ersten Auftritt vor großer 96-Kulisse. Eine Halbzeit spielte der 25-jährige Ex-Freiburger auf der linken Verteidigerposition. Sein unterschriebenes Heimtrikot wird heute auf der Sport-Auktionsseite von Hannover 96 versteigert. Noch bis 21 Uhr könnt Ihr Euer Gebot abgeben.

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.bzga.de

Gamblers Anonymous
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