Es gibt keine Mitglieder mit Geburtstagen an diesem Tag. |
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Bundesliga Tyton im Tor ist gesetztBeim VfB stuttgart heißt die Devise das Testpiel gegen Würzburg schnell abhaken und sich um die Belegung der letzten Positionen kümmern. Wer zwischen den Pfosten die Nummer eins ist, ist schon klar: Przemyslaw Tyton. Przemyslaw Tyton ist die Nummer eins im Tor. In den kommenden Tagen steht beim VfB Stuttgart nach dem inakzeptablen 1:2 gegen den Drittligisten Würzburg die Feinabstimmung auf dem Programm – und der Kampf um die letzten Plätze in der Startelf. Przemyslaw Tyton ist im Tor gesetzt. Um den zweiten Platz neben Georg Niedermeier in der Innenverteidigung streiten sich Daniel Schwaab und Timo Baumgartl. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Intern Mitgliederversammlung neu terminiert Ursprünglich hätte die diesjährige Mitgliederversammlung am 26. Juni stattfinden sollen. Aus organisatorischen Gründen wurde die Veranstaltung nun um drei Wochen verschoben. Sie findet am Sonntag, 17. Juli 2016, in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle statt. Der VfB Stuttgart freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen seiner Mitglieder. Quelle: vfb.de
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Intern Die nächsten Schritte auf einem langen WegDer VfB hat an diesem Montag zu seinem Neujahrsempfang ins Mercedes-Benz Business Center eingeladen. Mehr als 1.000 Partner und Freunde des Vereins waren dabei. Der VfB befindet sich in Mitten eines Veränderungsprozesses, der bereits begonnen hat, aber noch lange nicht beendet ist. Dies betonte der Präsident Bernd Wahler bei seiner Rede auf dem Neujahrsempfang an diesem Montag im Mercedes-Benz Business Center. Das Vorhaben eine funktionale Unternehmensorganisation zu schaffen, sei schon weit fortgeschritten, „aber noch lange nicht abgeschlossen“, sagte der VfB Präsident. Veränderungen hat es auch in der Struktur des Vorstandes gegeben. Sie ist im vergangenen Jahr schlanker, schneller und effizienter geworden. „Die Aufgabenteilung funktioniert, weil jeder seine Rolle kennt und wahrnimmt, und weil wir als Team funktionieren“, sagte Bernd Wahler. Die angesprochene Arbeitsteilung sei auch der Hauptgrund, warum er als Präsident in der Öffentlichkeit selten über die Belange des Sport- oder Finanzvorstands rede. Er komme gerne auch dem sportlichen Informationsbedürfnis in der Öffentlichkeit nach, „aber oberste Priorität hat für mich der direkte Austausch mit unseren Mitgliedern und Fans. Und das wird auch so bleiben“, sagte Bernd Wahler und ergänzte: „Ich sehe für mich als Präsidenten zwei zentrale Aufgaben: Meine erste ist es, einen Traditionsverein, der lange, zu lange von einer großen Vergangenheit gezehrt hat, zu konsolidieren. Meine zweite ist, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass wir im brutalen Wettbewerb des Spitzenfußballs dauerhaft mithalten können.“ Mitgliederversammlung am 17. Juli Um diese Herausforderungen zu meistern, werde er zusammen mit seinen Vorstandskollegen den „Veränderungsdruck im Verein unvermindert hochhalten.“ Der Sportbereich soll weiter professionalisiert und auch die sportliche Kompetenz im Verein erhöht werden. „Deshalb freue ich mich, dass wir Karl Allgöwer für eine Zusammenarbeit gewinnen konnten.“ Die eigenen Bemühungen, den Verein zu entwickeln und voranzubringen, wird Bernd Wahler mit der VfB Familie mit unverändert hoher Energie fortsetzen. Für ein erfolgreiches Handeln im Profifußball des 21. Jahrhunderts reiche dies aber nicht allein aus. Es bedürfe auch finanzkräftiger strategischer Partner. An diesem Punkt leitet der VfB Präsident auf das Thema Vereins-Entwicklung über, das mittlerweile auf eine noch bereitere Informatiosnbasis gestellt worden ist. Hier sind die aktuell und in den nächsten Wochen stattfindenden Regionalen Versammlungen erwähnt. Die Ergebnisse dieser Veranstaltungen werden am 28. Februar in der Hanns-Martin Schleyer Halle in einer Zukunfts-Werkstatt erörtert. Die Erkenntnisse des gesamten Prozesses werden schließlich am 17. Juli auf der nächsten Mitgliederversammlung thematisiert. „Wir nehmen die Botschaft unserer Mitglieder, Freunde und Partner sehr ernst“, sagte Bernd Wahler. Talkrunde im Anschluss Seine Rede schließt der VfB Präsident mit dem Blick zurück auf die Veränderungen des vergangenen Jahres im Verein auf allen Ebenen und blickt dann auf die kommenden Monate voraus. „Der VfB kann mehr, als er bisher gezeigt hat, und das wollen wir jetzt endlich auch beweisen.“ Der nächste Schritt eines noch langen Weges soll also folgen. Nach der Rede Bernd Wahlers nahmen der VfB Sportvorstand Robin Dutt, der Cheftrainer Jürgen Kramny, der Ehrenratsvorsitzende Hermann Ohlicher, das Ehrenratsmitglied Guido Buchwald, der VfB Rekordtorschütze Karl Allgöwer sowie der aktuelle VfB Teammanager Günther Schäfer zu einer Talkrunde, die von Fernsehmoderator Sebastian Hellmann geleitet wurde, auf dem Podium Platz. Im Anschluss setzten die Gäste den Abend in einem geselligen Beisammensein mit einem Plausch während des Essens und dem einen oder anderen Erinnerungsfoto fort. Zudem nahmen die VfB Profis die Herausforderung an der Spielkonsole oder dem Tischkicker an. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Subotic in Stuttgart - das steckt dahinterKurze Aufregung um Neven Subotic von Borussia Dortmund am Sonntag: Mitch Langerak, der Torhüter des VfB Stuttgart, zeigt ein Foto von sich mit Subotic beim Essen in Stuttgart. Wir sagen, ob Subotic tatsächlich ein Thema ist - und welche Spieler noch als neue Innenverteidiger infrage kommen. Neven Subotic (links) und Mitch Langerak zusammen beim Essen in Stuttgart. Am Sonntag sorgte Mitch Langerak vom VfB Stuttgart für Aufregung im Lager der Fans des VfB Stuttgart, als er bei Instagram ein Foto von sich mit Borussia-Dortmund-Verteidiger Neven Subotic zeigte. Sofort kochten die Spekulationen hoch: Wird Subotic der neue Innenverteidiger beim VfB? Zumal er beim BVB unter Thomas Tuchel überhaupt nicht mehr zum Zug kommt. Klar ist, das Foto war keine veraltete Aufnahme, Subotic war am Wochenende tatsächlich in Stuttgart - auch um sich mit seinem guten Freund Mitch Langerak zu treffen. Aber letztlich nicht, um mit den Verantwortlichen des VfB Stuttgart über einen Wechsel zu verhandeln. Nach unseren Informationen handelt es sich bei dem Besuch um einen rein privaten Anlass. Derweil ist Robin Dutt weiter auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Im Gespräch sind unter anderem Kevin Wimmer von den Tottenham Hotspurs und Simone Romagnoli vom FC Carpi. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Trainieren für erfolgreichen RückrundenstartDer VfB Stuttgart gastiert am 23. Januar zum Rückrundenauftakt beim 1. FC Köln. Damit die Schwaben bei den Geißböcken etwas Zählbares holen, wurde am Montag fleißig trainiert. Zwei Verletzte nahmen ihr individuelles Training auf. Die Winterpause in der Fußball-Bundesliga neigt sich dem Ende entgegen. Am 23. Januar gastiert der VfB Stuttgart zum Auftakt der Rückrunde beim 1. FC Köln. Nach einem vielversprechenden Trainingslager im türkischen Belek mussten die Schwaben beim 1:2 gegen die Würzburger Kickers den ersten Rückschlag in der Vorbereitung einstecken. Damit der Rückrundenstart in Köln positiv verläuft, bat Trainer Jürgen Kramny sein Team am Montagnachmittag zum Training. Für ihr Comeback auf dem Rasen trainierten Martin Harnik und Arianit Ferati individuell. Timo Baumgartl war nach überstandener Magen-Darm-Grippe wieder auf dem Trainingsplatz, lediglich Jan Kliment musste wegen einer Erkältung passen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Neujahrsempfang Stuttgarter Legende Allgöwer unterstützt den VfBDer legendäre VfB-Stürmer Karl Allgöwer wird dem VfB Stuttgart künftig mit seinem Fußball-Sachverstand zur Seite stehen. Dies gab Präsident Bernd Wahler beim Neujahrsempfang der Schwaben bekannt. Der frühere Fußball-Nationalspieler Karl Allgöwer soll dem abstiegsbedrohten VfB Stuttgart dabei helfen, in der Fußball-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur zu kommen. „Wir alle sind sehr froh darüber. Wir haben angekündigt, mehr sportliche Kompetenz reinholen zu wollen“, sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt beim Neujahrsempfang des Tabellen-15. am Montag. Das sei mit Allgöwer, der seine beratende Tätigkeit ohne konkreten Titel ausüben wird, gelungen. Der einstige Mittelfeldspieler werde in der Personalplanung, beim Scouting und der Jugend mithelfen, kündigte Dutt an. Allgöwer, der 1984 mit den Stuttgartern deutscher Meister war, erklärte, bei den Schwaben müsse wieder „eine Siegermentalität entwickelt werden“. Besonders die Spielertransfers seien für den VfB, der vor dem Rückrundenbeginn am Samstag beim 1. FC Köln noch einen weiteren Innenverteidiger sucht, sehr wichtig. VfB-Präsident Bernd Wahler warb bei dem Empfang erneut für die Ausgliederung der Profiabteilung in eine Aktiengesellschaft. Für Erfolg brauche man finanzkräftige, strategische Partner, erklärte Wahler. Bei der Hauptversammlung des Traditionsclubs am 17. Juli sollen die Mitglieder über diesen Schritt entscheiden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Flügelkämpfe auf rechtsKevin Großkreutz, Florian Klein, Lukas Rupp und Robbie Kruse rangeln beim VfB zum Rückrundenstart um zwei Positionen. Zwei weitere Kandidaten melden früher oder später ebenfalls Ansprüche an. Dampf über rechts: Kevin Großkreutz (li., mit Onur Bulut/Bochum). Geburtstage sind Festtage? Nicht für Lukas Rupp! Der VfB-Profi ist an einem 8. Januar geboren, und der 8. Januar fällt stets in die Zeit, in der sich Fußballprofis auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten. „An diesem Tag gibt es nichts zu feiern“, sagt Rupp, wenn er an das harte Programm denkt, das er dieses Jahr auch in Belek hatte, „das letzte Mal habe ich gefeiert, als ich 18 Jahre alt wurde.“ Jetzt ist er 25. Jahr für Jahr die gleiche Prozedur also – und doch ist vieles neu für Lukas Rupp, seit er im vergangenen Sommer vom SC Paderborn gekommen ist. Vor allem zwei Dinge haben sich geändert: Zuletzt hatte er sich zum Stammspieler im rechten Mittelfeld gemausert – und nie war die Konkurrenz auf dieser Position größer für ihn. Und das, obwohl Martin Harnik nach seinem Außenbandanriss im rechten Knie weiter ausfällt. Dafür ist Robbie Kruse nach seinem Muskelfaserriss zurück, der ihn fast die ganze Hinrunde gekostet hatte. Vor allem aber hat Kevin Großkreutz im Winter beim VfB angeheuert. Der ehemalige Dortmunder kann links wie rechts und offensiv wie defensiv spielen – was auch die Rivalität auf der rechten Abwehrposition anheizt. Großkreutz? Oder Florian Klein? Oder Daniel Schwaab? Lukas Rupp ist in der Form der letzten Spiele nicht zu ersetzen So oder so: Rechts herrscht Gedränge. Was für oder gegen die Bewerber spricht: Lukas Rupp: Viele Beobachter hatten sich ja gefragt, was der VfB mit einem will, der beim Bundesligaabsteiger zuletzt nicht einmal mehr Stammspieler war. Rupp hat sie alle Lügen gestraft. Unter dem neuen Trainer Jürgen Kramny hat er sich vor der Winterpause zum Stammspieler gemausert. Seit seinem Mittelhandbruch verzichtet er aufs Krafttraining, das tut „Ruppinho“ gut. Den Spitznamen gab ihm einst Rüdiger Böhm, sein Förderer beim Karlsruher SC. Jetzt spielt Rupp auch brasilianischer denn je: „Ich fühle mich flinker und beweglicher.“ Fazit: Rupp ist in der Form der letzten Spiele nicht zu ersetzen. Kevin Großkreutz: Der Neuzugang von Galatasaray Istanbul hat im letzten halben Jahr kein Pflichtspiel absolviert und hatte auch die Monate zuvor wenig Spielpraxis. Das merkt man dem Weltmeister an. Seine bisherigen Auftritte im VfB-Trikot waren unauffällig. Großkreutz macht (noch) den Eindruck, als wolle er bloß keine Fehler machen. Trainer Kramny verspricht sich neue Impulse von Großkreutz’ emotionaler Spielweise. Sie soll Mitspieler und Fans mitreißen.Fazit: Großkreutz braucht Zeit, aber auch Spielpraxis – er drängt ins Team. Robbie Kruse: Der Leihspieler von Bayer Leverkusen ist nach seiner langen Verletzungspause fast als Neuzugang zu werten, so spielt er aber auch. zuweilen wirkt er noch wie ein Fremdkörper im Team.Fazit: Kruse ist vorerst nur ein Joker. Florian Klein: Wie Großkreutz kann der Österreicher defensiv und offensiv spielen. Bestenfalls profitieren beide von der Konkurrenzsituation. „Sie sollen sich gegenseitig antreiben“, sagt Sportvorstand Robin Dutt – was für alle Duelle im Kader gilt.Fazit:: Klein liegt (noch) vor Großkreutz. Martin Harnik kann frühestens Anfang Februar wieder spielen Daniel Schwaab: Ohne Toni Sunjic (gesperrt) und womöglich ohne Timo Baumgartl (Magen-Darm-Virus) ist Schwaab beim Rückrundenstart am 23. Januar in Köln ein Kandidat für die Innenverteidigung. Auf der rechten Abwehrseite ist er ins Hintertreffen gerückt.Fazit: Schwaab muss mehr denn je um seinen Platz kämpfen. Martin Harnik: Wenn alles gut geht, steigt der Österreicher Ende Januar ins Mannschaftstraining ein. Dann könnte er frühestens am 6. Februar im Spiel bei Eintracht Frankfurt wieder zum Einsatz kommen. Fazit: Harnik ist Führungsspieler, muss aber Form und Fitness erst wieder nachweisen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Neujahrsempfang des VfB Stuttgart Die VfB-Spieler zocken, Allgöwer greift anAnnäherungsversuche gab es schon viele. Aber mehr als ein Flirt wurde es nie. Jetzt sind der VfB Stuttgart und der Wasen-Karle wieder vereint. Ab sofort wird wieder Klartext geredet. Und bei den VfB-Spielern wird gezockt. Fußball-Spieler sind gemeinhin für ihre Zocker-Qualitäten bekannt. Ob an der Playstation oder dem Poker-Tisch. Das konnten am Montagabend auch die Stars des VfB Stuttgart um Geoffroy Serey Dié, Adam Hlousek oder Daniel Ginczek beim Neujahrsempfang des VfB Stuttgart beweisen. Doch nicht nur dort wurde gezockt – auch am Tischkicker und anderen Gerätschaften wurde fleißig gespielt. Derweil verkündete der VfB am Montag eine Personalie: Gerhard Mayer-Vorfelder wollte ihn einst mit der Schubkarre an die DDR-Grenze fahren. Jetzt kehrt der ehemalige Rebell durch den Haupteingang zurück. Karl Allgöwer (58) unterstützt seine alte Liebe ab sofort als sportlicher Berater. Es war die Nachricht des Abends beim Neujahrsempfang des Fußball-Bundesligisten und sie wurde mit entsprechendem Applaus unterstützt. Von den 350 geladenen Gästen im Business-Bereich der Mercedes-Benz-Arena und von den Fans – auf Twitter und Facebook. Als der Kanonier vom Dienst („Knallgöwer“) 1991 seine Fußballschuhe in die Ecke stellte, sagte er zum damaligen VfB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder: „Wenn ich gebraucht werde, bin ich für euch da.“ Vierundzwanzigeinhalb Jahre später ist es so weit. „Nach dem desaströsen Spiel gegen den FC Augsburg“ (Anm.d.Red.: Der VfB unterlag 0:4)“, sagt Karl Allgöwer, „muss in der Vereinsführung etwas passiert sein.“ Nachdem sich Sportvorstand Robin Dutt bei der Auswahl des Trainers spektakulär verdribbelt hatte, sollte ein Korrektiv mit ins Team. „Die Vereinsführung ist auf mich zugekommen“, erzählt der ehemalige offensive Mittelfeldspieler, der zwischen 1980 und 1991 in 338 Spielen (129 Tore) das Trikot mit dem roten Brustring trug. Künftig soll er als kritischer Geist die Entscheidungen der sportlichen Leitungen hinterfragen, beratend an Transfers mitwirken und auch in anderen Bereichen wie dem Marketing oder im Dialog mit den Fans aktiv werden. Und weil er deshalb sein Engagement als Anbieter von Sportevents ein bisschen zurückfahren muss, zahlt ihm der VfB ein Honorar. Ab sofort wird Klartext geredet Klar ist: Karl Allgöwer zählte schon als Spieler nicht zu denen, die den Mund nur zum Essen aufmachen. Politisch passte er MV nie so recht in den Kram. Und als Spieler erlaubte sich der gebürtige Geislinger immer auch den Luxus einer eigenen Meinung. Weshalb es keine Zweifel gibt: Ab sofort wird in den der Chefetage des Fußball-Bundesligisten mehr denn je Klartext gesprochen. Der Wasen-Karle greift wieder an. Was freilich nicht bedeutet, dass er öffentlich große Reden schwingt. „Ich wirke nach innen“, sagt Allgöwer und fügt mit entschlossenem Blick hinzu: „Ich will mit meiner Erfahrung helfen, den VfB wieder in die Spur zu bringen.“ Das klingt einleuchtend, nach den Erkenntnissen der vergangenen Jahre ist es aber leichter, einem Schwaben das Sparen abzugewöhnen. Weshalb der gelernte Industriekaufmann bis auf weiteres mit kontrollierter Offensive ins Spiel beim VfB geht. „Ich werde an der einen oder anderen Teamsitzung teilnehmen“, sagt er und zieht die Augenbrauen hoch, „wir müssen erst mal sehen, wie sich das entwickelt.“ Ein späteres festes Engagement ist jedenfalls nicht ausgeschlossen. Kann aber auch sein, dass der Ex-Profi mit dem Revoluzzer-Gen nach einiger Zeit den Bettel wieder hinwirft. Weil einer wie er lässt sich nicht am Nasenring durch die Manege führen. Die Kraft der Erneuerung „Der Strukturwandel geht weiter“, sagte VfB-Präsident Bernd Wahler mit Verweis auf die neueste Personalie, „der Veränderungsdruck bleibt hoch. Der Verein hat viel zu lange von seiner Vergangenheit gelebt.“ Man belasse es nicht bei scharfsinnigen Analysen, man arbeite weiter an einer besseren Zukunft. „Der VfB war einst berühmt für seine Kraft zur Erneuerung,“rief Wahler, „an diese Tradition wollen wir anknüpfen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Intern "Freuen uns, dass Karl Allgöwer Teil des Teams wird"Der VfB Sportvorstand Robin Dutt begrüßt die künftige Einbindung des ehemaligen VfB Profis. Hinsichtlich ihrer fußballerischen Kompetenz dürften die Gäste der Talkrunde beim VfB Neujahrsempfang über jeden Zweifel erhaben sein. Neben dem Sportvorstand Robin Dutt und dem Cheftrainer Jürgen Kramny nahm dort der zweifache Deutsche Meister und aktuelle Teammanager Günther Schäfer Platz. Zu Meisterehren haben es auch der Ehrenratsvorsitzende Hermann Ohlicher und das Ehrenratsmitglied Guido Buchwald beim VfB gebracht. Letzterer streckte auch 1990 den Weltmeister-Pokal in die Höhe. Deutscher Meister war auch Karl Allgöwer mit dem VfB. Zudem ist er Rekordtorschütze des Club aus Cannstatt und wird künftig sein Fachwissen und seine Erfahrung einbringen. „Wir freuen uns, dass Karl Allgöwer Teil des Teams wird.“, sagte Robin Dutt. Moderiert wurde die Runde von Sebastian Hellmann, der unter anderem für den Bundesliga Partnersender Sky tätig ist. Nachfolgend haben wir für Sie weitere zentrale Aussagen der Gesprächsrunde zusammengefasst: VfB Sportvorstand Robin Dutt: „Wir haben im vergangenen Sommer angekündigt, dass wir noch mehr Sportkompetenz in den Verein holen wollen. Mit Guido Buchwald und Günther Schäfer, der als Teambetreuer ganz nah an der Mannschaft ist, haben wir das bereits geschafft. Wir freuen uns, dass Karl Allgöwer Teil des Teams wird. Karl wird seine große Fußballkompetenz auf allen Ebenen einbringen. Auf diese Gespräche dürfen sich alle im Verein freuen. Wir wollen den Schwung aus dem Braunschweig- und Wolfsburg-Spiel mit ins neue Jahr nehmen. Das hat man im Trainingslager in Belek auf jeden Fall schon gemerkt. Das neue Trainerteam um Jürgen Kramny hat mit viel Motivation und Engagement gearbeitet. Die Jungs haben intensiv trainiert und dabei die Balance zwischen harter Arbeit auf dem Platz und der nötigen Lockerheit zwischen den Einheiten gut gemeistert.“ VfB Cheftrainer Jürgen Kramny: „Wir müssen weiter detailliert arbeiten – in beide Richtungen: offensiv und defensiv. Die vergangenen Spiele haben gezeigt, dass wir auf einem ganz guten Weg sind. Aber dieser hört nicht auf, wir müssen weiter konzentriert arbeiten.“ Ehrenratsvorsitzender Hermann Ohlicher: „In den beiden Spielen gegen Braunschweig und Wolfsburg hat man Tugenden gesehen, die der VfB unbedingt im Abstiegskampf braucht. Das war wieder Leidenschaft, die mir zuvor häufig gefehlt hat. Wir müssen alles dem Sport unterordnen. Der Sport muss im Verein oberste Priorität haben. Jeder Mitarbeiter und alle, die mit dem Verein zu tun haben, müssen sich fragen, was kann ich für den VfB tun. Mein Wunsch für das Jahr 2016 ist: Die Mercedes-Benz Arena muss wieder zu einer Festung werden!“ Ehrenratsmitglied Guido Buchwald: „Beim Heimspiel gegen Wolfsburg hat man mal wieder gesehen, was den VfB Stuttgart ausmacht. Das war sensationell. Die Mannschaft hat den Spirit gehabt, den unbedingten Willen, dieses Heimspiel gewinnen zu wollen. Diese Stimmung beim letzten Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena hat die Leidenschaft und die Tradition des Vereins widergespiegelt. Das hilft der Mannschaft unheimlich. Wir im Ehrenrat können der Mannschaft durch Gespräche helfen und den einzelnen Spielern Selbstvertrauen geben, damit sie die Stärke spüren, die den Verein ausmacht. Damit sie spüren, was es bedeutet, das Trikot mit dem Brustring zu tragen und sie sehen, dass der ganze Verein hinter der Mannschaft steht. Ich habe ein gutes Gefühl, dass die Mannschaft mit guter und harter Arbeit die Punkte in der Rückrunde holen wird und in der Tabelle nach oben kommt. Es wird ein langer Weg, aber ich bin davon überzeugt, dass wir es gemeinsam schaffen.“ Karl Allgöwer: „Ich werde versuchen, gewisse Erfahrungen, die ich gesammelt habe, und gewisse Dinge, die ich gesehen habe, einzubringen. Ich bin ja trotz einer gewissen Distanz in den vergangenen 24 Jahren treuer VfB Fan und Zuschauer gewesen. Wir brauchen im Verein wieder eine Siegermentalität, wie wir sie schon hatten. Es geht nicht mit vielen Worten, wir brauchen sportlichen Erfolg. Die Stimmung im Umfeld ist gut, das spüre ich auch beim Neujahrsempfang. Die Mannschaft muss mit Punkten vorlegen.“ Teambetreuer Günther Schäfer: „Wir haben ein Team, das im Moment wieder damit anfängt, eine gute Mentalität zu zeigen. Mentalität ist das wichtigste nicht nur in der Mannschaft, sondern auch um die Mannschaft herum. Eine Mentalität auch in dieser Form, dass man nicht nur seinen Job macht, sondern seine Arbeit auch mit Leben füllt. Ich denke, da sind wir auf einem guten Weg, der mich zuversichtlich macht, dass wir eine gute Rückrunde spielen werden.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Interesse an Jean ZimmerDer VfB Stuttgart ist weiter auf der Suche nach Verstärkungen und hat dabei seine Kontakte auch in Richtung 1. FC Kaiserslautern und Jean Zimmer ausgestreckt. Jean Zimmer (links) vom 1. FC Kaiserslautern ist in den Fokus des VfB Stuttgart geraten. Stuttgart - Schnell, vielseitig, mit Drang nach vor: Das trifft auf Jean Zimmer (22) vom 1. FC Kaiserslautern zu, weshalb das Eigengewächs des Zweitligisten ins Visier des VfB Stuttgart geraten ist. Zimmer, an dem auch RB Leipzig Interesse zeigt, ist auf beiden Flügeln defensiv wie offensiv einsetzbar. Vergangene Saison erzielte er vier Tore, diese hat er bereits vier Treffer vorbereitet. Unklar ist, ob Zimmer schon in der Winterpause zum VfB Stuttgart stoßen könnte oder erst zur neuen Saison verpflichtet wird. Schließlich hat bei der Mannschaft um den Trainer Jürgen Kramny aktuell die Suche nach einem neuen Innenverteidiger eine deutlich höhere Priorität. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Dutt will für Innenverteidiger keine „Mondpreise“ bezahlenIn der Rückrunde will der VfB Stuttgart eventuell für die Innenverteidigung auf einen weiteren Transfer verzichten. Der Sportvorstand Robin Dutt sieht eine hohe Qualität im Kader. Robin Dutt sieht die Qualität in seinem Team als gut an. Präsident Bernd Wahler will dem abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart mit der geplanten Ausgliederung der Profiabteilung mittelfristig neue Geldquellen erschließen. Dennoch muss Trainer Jürgen Kramny wegen der aktuell noch begrenzten Mittel auf eine Verstärkung der anfälligen Innenverteidigung möglicherweise verzichten. Sportvorstand Robin Dutt erklärte am Dienstag, wegen des aufgeheizten Transfermarkts die Rückrunde trotz des Abstiegskampfs notfalls ohne weiteren Neuzugang nach Weltmeister Kevin Großkreutz und dem ukrainischen Stürmer Artem Krawets zu bestreiten. „Wir beobachten den Markt, aber wir sind nicht bereit, Mondpreise für durchschnittliche Spieler zu zahlen. Das ist Wahnsinn, was da am Markt los ist“, sagte Dutt auch mit Blick auf finanzkräftige englische Clubs. Als Beispiel steigender Ablösesummen nannte er den Wechsel des Wolfsburgers Timm Klose zum Premier-League-Aufsteiger Norwich City. Der Tabellen-16. soll für den Schweizer rund zwölf Millionen Euro gezahlt haben. „Preise in dieser Kategorie sind für zwölf der 18 Bundesligaclubs nicht möglich“, erklärte Dutt. Neuzugang nur wenn er finanzierbar sei Der Tabellen-15. VfB werde nur dann einen weiteren Neuzugang verpflichten, wenn er die Mannschaft verstärke und gleichzeitig finanzierbar sei, betonte Dutt vor dem Rückrundenauftakt am Samstag beim 1. FC Köln. Eventuell werde es daher keinen weiteren Transfer geben, denn: „Wir haben auch so Qualität im Kader, das hat man gegen Wolfsburg gesehen.“ Die Stuttgarter stellen zwar mit 37 Gegentreffern die schlechteste Defensive der Liga. Zum Ende der Hinrunde waren es unter dem neuen Trainer Kramny gegen Bremen (1:1), in Mainz (0:0) und gegen Wolfsburg (3:1) aber nur noch zwei Gegentore in drei Partien. Zwar gehen die Schwaben nach der kleinen Erfolgsserie verhalten optimistisch in die zweite Saisonhälfte. Nach mehreren Jahren im Abstiegskampf beschrieb Clubchef Wahler beim VfB-Neujahresempfang am Montagabend aber auch, wie schwer es ist, die Talfahrt zu beenden. Der Weg zum sportlichen Erfolg sei weder kurz noch einfach, wenn der strukturelle Rahmen des Vereins erneuert werden müsse, betonte er. Eine langjährige Abwärtsspirale zu stoppen, sei schwer. „Sie in einen stabilen Aufwärtstrend zu verwandeln, ist noch schwerer.“ Ausgliederung in Aktiengesellschaft Wahler warb vor den 1200 Gästen daher erneut für die Ausgliederung der Profis in eine Aktiengesellschaft. Für Erfolg brauche man finanzkräftige strategische Partner, meinte der 57-Jährige. Er werde den Veränderungsdruck im Verein deshalb „unverändert hoch halten“. Knapp 25 Prozent der Anteile sollen an Investoren verkauft werden, der Autohersteller Daimler steht für einen Einstieg schon bereit. Der VfB erhofft sich davon Einnahmen von mindestens 50 Millionen Euro. Bei der Hauptversammlung am 17. Juli soll über diesen Schritt entschieden werden. Dafür braucht Wahler allerdings eine Dreiviertel-Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Quelle: Struttgarter Nachrichten
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VfB-Neuzugang nicht bei EM dabei Bundestrainer Löw watscht Großkreutz abVfB-Spieler Kevin Großkreutz wird unter Bundestrainer Joachim Löw in der Zukunft wohl keine Rolle in der Nationalmannschaft mehr spielen. Löw rechnete mit dem Ex-Nationalspieler am Rande des DFL-Neujahrsempfangs ab. Wird bei der EM 2016 unter Joachim Löw (links) keine Rolle spielen: VfB-Neuzugang Kevin Großkreutz. Bundestrainer Joachim Löw hat eine Rückkehr von Weltmeister Kevin Großkreutz in die Fußball-Nationalmannschaft zur Europameisterschaft in Frankreich ausgeschlossen. „Nein! Er war ein halbes Jahr raus“, antwortete Löw am Dienstag nach Angaben der „Welt“ auf eine entsprechende Frage. Großkreutz war nach einer glücklosen ersten Saisonhälfte bei Galatasaray Istanbul in der Winterpause zum VfB Stuttgart in die Fußball-Bundesliga gewechselt. „Ich war in Istanbul beim Trainer von Galatasaray, der mir gesagt hat, dass Kevin fast jedes Wochenende Freitag bis Sonntag nach Hause geflogen ist“, sagte Löw laut „Welt“ am Rande des Neujahrsempfangs der Deutschen Fußball Liga in Frankfurt. „Das macht man nicht, wenn man Teil einer Mannschaft ist.“ Er habe „nur begrenzt Verständnis dafür“, wie Großkreutz „mit seiner Karriere umgegangen“ sei, sagte der Bundestrainer. Großkreutz hatte bei der WM 2014 in Brasilien zum deutschen Kader gehört, war aber ohne Einsatz geblieben. Der zweimalige deutsche Meister bestritt bisher sechs Länderspiele. Großkreutz hatte erst im Sommer seinen langjährigen Club Borussia Dortmund verlassen und sich Galatasaray angeschlossen. Da der türkische Club einige Dokumente erst kurz nach Transferschluss und ohne Unterschrift abgeschickt hatte, war Großkreutz allerdings monatelang ohne Spielberechtigung und konnte nur trainieren. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Intern VfB trennt sich von Chefscout BeckerSportvorstand Robin Dutt ordnet den sportlichen Unterbau beim Bundesligisten VfB Stuttgart neu – die Zukunft von Rainer Adrion ist dabei noch unklar. Der VfB Stuttgart trennt sich von Chefscout Ralf Becker. Wie war das denn nun mit dem neuen Innenverteidiger vor dieser Saison? Die einen sagen so, die anderen sagen so. Dazwischen sitzen die Scouts – meistens zwischen allen Stühlen. Das seit Jahren andauernde Gezerfe hat nun ein Ende. Zwar hüllten sich beide Seiten am Dienstag noch in Schweigen, die Trennung zwischen Chefscout Ralf Becker (45) und dem VfB Stuttgart ist nach Recherchen unserer Zeitung aber beschlossene Sache – und wird spätestens Anfang Februar nach Ende der Wintertransferperiode offiziell vollzogen. So ganz ohne Probleme läuft die Scheidung allerdings nicht. Inzwischen kümmern sich Rechtsanwälte um ein gütliches Ende. Offenbar will sich der VfB auch vom langjährigen Scout Erwin Hadewicz trennen, der derzeit noch Urlaub in der Türkei macht. Die offizielle Version: Der Ex-Profi geht am Saisonende ohnedies in Rente. Hadewicz, beim VfB besser als „Balkan-Express“ bekannt, würde allerdings gern noch ein, zwei Jährchen dranhängen. Im Boot bleiben sollen Ben Manga, Herbert Maron und Markus Lösch. Manga sichtet für den VfB den Markt in den Niederlanden, in Belgien, Spanien und Portugal. Maron schaut sich in Skandinavien um. Lösch kümmert sich vor allem um den administrativen Bereich der Scouting-Abteilung. Noch unklar ist, ob Nachwuchsscout Elefterios Karastergios (U 14 bis U 16) am Ball bleiben darf. Alexander Schmidt, Ex-Trainer der Münchner Löwen und erst im Sommer zum Team der Talentspäher gestoßen, soll künftig wohl die erste Geige spielen und für effizienten Nachschub im Profikader sorgen. In enger Abstimmung mit Sportvorstand Robin Dutt und dessen rechter Hand – Joachim Cast. Adrions Zukunft unklar Unklar ist nach wie vor, ob Rainer Adrion, Sportlicher Leiter U 16 bis U 23, dem Verein erhalten bleibt. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus. Angeblich kümmert er sich nicht intensiv genug um die Schnittstelle zwischen Nachwuchs und Profikader. Außerdem ist er verstrickt ins Kompetenzgerangel im Nachwuchsleistungszentrum, wo neben ihm Michael Gentner, Markus Rüdt und Oliver Otto zwar in unterschiedlichen Bereichen, aber gleichberechtigt agieren. Künftig soll es dort einen Chef geben. Falls Adrion nicht zum Zug kommen sollte, gilt sein Abschied als sicher. So wie der von Ralf Becker. Das Tischtuch zwischen Dutt und dem Ex-Profi war schon seit längerem zerschnitten. Becker hätte im Sommer gern die Kaderplanung übernommen, Dutt lehnte ab. Der VfB-Sportvorstand hielt dem Chefscout im Gegenzug vor, dass er nur berate, statt konkrete Vorschläge zu unterbreiten. Dutt forderte präzisere Angaben über mögliche Transferkandidaten und verlangte eine intensivere Jagd nach Schnäppchen, vor allem im Ostblock und auf dem Balkan: „Die Scouts müssen liefern. Und die Bundesliga kenn’ ich selber.“ Die Scouting-Abteilung dagegen beklagte schon unter Fredi Bobic die mangelnde Kommunikation mit der Chefetage. „Was nützt unsere Arbeit, wenn die Bosse eh nicht auf uns hören?“, seufzten die Scouts öfter mal hinter vorgehaltener Hand. Vor Beginn dieser Saison hatten sie Emir Spahic (jetzt Hamburger SV), David Abraham (jetzt Eintracht Frankfurt) und Dominique Heintz (jetzt 1. FC Köln) vorgeschlagen. Alle drei Innenverteidiger konnten die sportliche Leitung offenbar nicht überzeugen. „Ich brauche keine erfahrenen Spieler, ich brauche welche, die machen, was ich sage“, soll Coach Alexander Zorniger geknurrt haben. Er könne notfalls auch mit zwei 18-Jährigen spielen. Am Ende flog Joachim Cast wenige Tage vor Transferschluss mit Becker nach Krasnodar, um in aller Eile noch Toni Sunjic zu verpflichten. So ganz ohne Neuzugang wollte man dann doch nicht in die Saison starten. Becker schon länger umstritten Wieder einmal zeigte sich ein bekanntes Übel: Die häufigen Trainerwechsel degradieren eine kontinuierliche Scouting-Arbeit zur Farce, weil jeder Coach unterschiedliche Typen bevorzugt. So betrachtet ist es nicht ganz fair, jeden Fehleinkauf oder jedes Versäumnis den Scouts in die Schuhe zu schieben. Becker hatte sich beispielsweise stets hartnäckig für den Verbleib von Joshua Kimmich beim VfB verkämpft. Heute spielt der für den FC Bayern. Schon Horst Heldt legte als VfB-Manager eher wenig Wert auf den Rat seiner Forscher und Späher. Vor dem Transfer von Yildiray Bastürk jedenfalls hatten ihn seine Experten gewarnt. Meistertrainer Armin Veh setzte sich trotzdem durch. Der Schaden für den Verein: rund zehn Millionen Euro. So oder so: Ralf Becker und Teile seines Teams sind im Verein seit längerer Zeit umstritten. Fredi Bobic hatte den gebürtigen Leonberger 2011 als Chefscout zum VfB geholt. Ein Jahr später übernahm er zusätzlich die Aufgaben von Marc Kienle als Chef des Nachwuchsbereichs. Kienle wechselte einigermaßen desillusioniert als A-JuniorenTrainer zum FC Bayern – auch deshalb, weil er beim VfB nie das Gefühl hatte, dass der Nachwuchs die ihm gebührende Wertschätzung genießt. Becker dagegen gelang es nicht, die Trainer im Junioren-Bereich von seinen Vorstellungen zu überzeugen. Mit U-23-Coach Jürgen Kramny, inzwischen Cheftrainer, lag er regelrecht über Kreuz. Dem früheren Bundesliga-Profi bei Bayer Leverkusen wird ein Mangel an Fingerspitzengefühl vorgehalten. Becker musste sich im Juli 2014 wieder auf den Job als Scout konzentrieren, Rainer Adrion kehrte nach seinem Ausflug zum Deutschen Fußball-Bund (U-21-Trainer) als Chef für den Nachwuchsbereich in den Verein zurück. Neue Scouting-Abteilung kleiner Nun macht sich Robin Dutt an die Neuordnung im Unterbau. Und einer wird das alles kritisch hinterfragen: Karl Allgöwer (59), ab sofort sportlicher Berater des Vereins. Die neue Scouting-Abteilung wird eher kleiner, dafür aber effizienter aufgestellt sein. Auch im Hochleistungssport hat die Digitalisierung vieles verändert. Mit Hilfe der Internet-Video-Plattform Wyscout etwa sind binnen Sekunden Daten, Fakten und Mitschnitte von Spielern aus aller Herren Ländern abrufbar. Heutzutage verschafft sich ein Club am ehesten dann Vorteile, wenn er früher als andere die Nischen im Markt entdeckt und bearbeitet. Und wenn er schneller als andere in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen. Talente zu entdecken ist das eine, sie in ihrer Entwicklung oft über Jahre zu begleiten und den Kontakt zu ihnen zu halten, ist mindestens ebenso wichtig. Dutt sieht den VfB kurz- und mittelfristig ohnedies nicht als Verein, der auf dem Transfermarkt die ganz großen Räder drehen kann. Er will die Qualität des VfB als Entwicklungs- und Ausbildungsverein stärken. Auch deshalb hat das Scouting alter Prägung ausgedient. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Alternativplan mit Jean ZimmerDer VfB kommt bei der Suche nach einem neuen Innenverteidiger nicht voran. Die Kandidaten sind alle zu teuer. Stattdessen verpflichtet der Verein womöglich Jean Zimmer - ein Allroundtalent vom 1. FC Kaiserslautern. Eine gute Entscheidung? Möglicher Wechsel auf die Zukunft: Allrounder Jean Zimmer. Eine gute Woche hat der VfB noch Zeit, dann muss er einen neuen Innenverteidiger präsentieren – oder er kann den Plan, sich in der Winterpause in der Abwehrzentrale zu verstärken, fallenlassen. Wobei – es gibt auch eine zweite Variante: Der VfB holt Jean Zimmer (22) vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Der zweimalige U-21-Nationalspieler ist die Alternative für den Fall, dass es mit einem neuen Innenverteidiger nicht klappen sollte – wonach es zurzeit aussieht. Zimmer spielt meist auf der rechten Abwehrseite, fühlt sich aber auch im Mittelfeld wohl – und zwar links wie rechts. So wäre er eine Alternative zu Daniel Schwaab, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Und zu Martin Harnik und zu Filip Kostic, die beide am Saisonende wohl auf dem Sprung sind. Im Sommer kann Zimmer den FCK trotz eines Vertrags bis 2018 angeblich für eine Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro verlassen. Klopft ein Verein an, der international spielt, sind sogar fünf Millionen Euro fällig. Der Transfer wäre ein Wechsel auf die Zukunft, aktuell stockt die Suche nach einem Innenverteidiger weiter. „Wir beobachten den Markt, aber wir sind nicht bereit, Mondpreise für durchschnittliche Spieler zu bezahlen“, sagt Sportvorstand Robin Dutt. Gute Spieler sind noch teurer – und damit erst recht unerschwinglich für den VfB. Wimmer, Romagnoli, Hinteregger, Klose: Die VfB-Kandidaten sind allesamt zu teuer Kevin Wimmer wäre so ein Wunschkandidat. Sieben Millionen Euro hat Tottenham Hotspur vergangenen Sommer für den Österreicher an den 1. FC Köln überwiesen, sieben Millionen Euro wollen die Engländer auch jetzt – falls sie Wimmer überhaupt ziehen lassen würden. Denn die Spurs brauchen das Geld nicht, durch den neuen Fernsehvertrag der Premier League haben sie selbst genug davon. Simone Romagnoli (25), ein anderer Kandidat vom FC Carpi, darf den Aufsteiger in die italienische Serie A nicht verlassen. Mit dem Österreicher Martin Hinteregger (23) war der VfB schon weitgehend klar, doch dann ging sein Verein RB Salzburg einen Deal mit Borussia Mönchengladbach ein, der den Bundesligisten 14 Millionen Euro kostet. Der jüngste Fall betrifft Timm Klose, den der VfB ebenfalls auf dem Zettel hatte: Der Schweizer wechselt für elf Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Norwich City. „Preise in dieser Kategorie sind für 12 der 18 Bundesligavereine nicht möglich“, sagt Robin Dutt, der deshalb womöglich auf einen neuen Innenverteidiger verzichtet: „Wir haben auch so Qualität, wenn die Mannschaft an einem Strang zieht. Das haben wir beim Sieg gegen Wolfsburg gesehen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Stuttgarts Sportvorstand Dutt: "Ich will nicht jammern"Zur Person Robin Dutt, 50, ist seit Januar Vorstand Sport des VfB Stuttgart. Dutt wurde in Köln geboren, wuchs in Baden-Württemberg auf und begann dort seine Fußballer-Karriere. Als Spieler reichte es nur für die Verbandsliga, doch als Trainer gelangte Dutt über die Stationen Stuttgarter Kickers und SC Freiburg in die Bundesliga. In Leverkusen war nach nur einem Jahr Schluss, 2012 war Dutt Sportdirektor beim DFB, von Juni 2013 bis Oktober 2014 war er Trainer von Werder Bremen. SPIEGEL ONLINE: Herr Dutt, Sie kommen gerade vom Trainingslager in Belek zurück. Sind Sie optimistisch, dass die Rückrunde besser wird als die Hinrunde? Robin Dutt: Wir haben mit Freude registriert, dass hart trainiert wurde und die Spieler auch mal länger zusammen sitzen nach dem Abendessen. So etwas kann man ja nur bedingt steuern. SPIEGEL ONLINE: Auch Daniel Didavi saß mit am Tisch - dabei hatte man im Dezember den Eindruck, dass er liebend gerne wechseln würde. Dutt: Wir hätten im Sommer und auch jetzt viel Geld für ihn bekommen können, aber wir brauchen ihn. Mit dieser Vorgehensweise haben wir es nun allerdings nicht mehr in der Hand. SPIEGEL ONLINE: Im November haben Sie sich von Alexander Zorniger getrennt, der für eine Art von Fußball stand, die viele Fans vom VfB sehen wollen. Kommt jetzt wieder die Phase des Beamtenfußballs, an dessen Ende der Klassenerhalt stehen muss, ehe wieder neue große Ziele verkündet werden? Dutt: Wir wollen nach wie vor mutigen Fußball spielen. Aber es gibt auch immer eine psychologische Komponente, und Jürgen Kramny geht jetzt einfach etwas zurück, um die Mannschaft zu stabilisieren. Von Beamtenfußball kann man aber definitiv nicht sprechen: Bei unserem 3:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg etwa haben wir streckenweise richtig guten Fußball gezeigt. SPIEGEL ONLINE: Plötzlich dilettiert die Abwehr nicht mehr, und die Stürmer treffen das Tor. Für Zorniger muss das hart anzusehen sein. Dutt: Zumal die Mannschaft unter ihm am Anfang super gespielt hat, und wir auch viel Pech hatten. Die Dinge, die er gut gemacht hat, sind dabei ziemlich untergegangen. SPIEGEL ONLINE: Kein Wunder bei einem Trainer, der öffentlich die eigenen Spieler und Journalisten beschimpft. Dutt: Ich habe als Trainer auch schon am eigenen Leib erfahren, wie wichtig die Medienarbeit ist. Wenn du hundert gute Sätze sagst und nur einen, der unglücklich formuliert ist, kriegst du den nicht mehr raus. Aber man kann nicht die Medien dafür verantwortlich machen, wenn man sportlich keinen Erfolg hat. SPIEGEL ONLINE: Welche Fehler haben Sie gemacht? Dutt: In unserer Situation ist es schwer, den eigenen Anwalt zu spielen, ich werde auch nicht aus taktischen Gründen die Dinge schlechter machen als ich sie finde. Aber die Trainerfrage braucht man nicht zu diskutieren. Wenn es nicht klappt, hat man das zu verantworten, das ist doch klar. SPIEGEL ONLINE: Mit dem Trainerwechsel ist jetzt vieles obsolet, was als große Neuerung verkauft wurde: attraktiver Offensivfußball, ein neues Miteinander im Verein... Dutt: Da muss ich widersprechen. Es geht ja weiter darum, den VfB sportlich weiterzuentwickeln. Da darf man natürlich auch das Konzept nicht von der Person des Trainers oder des Sportdirektors abhängig machen. Wir haben in den vergangenen Monaten die Verzahnung und den Austausch zwischen Scouting, Nachwuchsleistungszentrum und den Profis vorangetrieben und die Fortschritte haben nach wie vor bestand. SPIEGEL ONLINE: Reden wir über Ihre Einkaufspolitik. Dutt: Ich höre oft: "Die kommen da unten raus, die sind zu stark, um abzusteigen." Wenn das so ist, kann die Einkaufspolitik nicht so schlecht gewesen sein. SPIEGEL ONLINE: Bei 37 Gegentoren kann man wohl nicht sagen, dass der Kader optimal zusammengestellt ist. Dutt: Das behauptet auch niemand, sonst hätten wir ja jetzt im Winter nicht nachlegen müssen. SPIEGEL ONLINE: Dann lassen Sie uns die Sommertransfers doch mal durchgehen. Torwart Przemyslaw Tyton... Dutt: ... hat am Anfang viel Kritik abbekommen, gegen Ende der Hinrunde bekam er durchweg gute Noten, Mitch Langerak war verletzt, ist deswegen leider nicht messbar. Als linken Außenverteidiger haben wir Emiliano Insua geholt, der wird von niemandem kritisiert. Genauswenig wie Lukas Rupp oder auch Jan Kliment, der jetzt schon mehr Einsätze hat als wir gehofft haben. Und Innenverteidiger Toni Sunjic ... SPIEGEL ONLINE: Jetzt sind wir gespannt. Dutt: ... war am Anfang wirklich nicht ganz so stabil. Das wäre aber auch ein Wunder gewesen, weil die Mannschaft insgesamt nicht stabil war. SPIEGEL ONLINE: Die Kritik entzündet sich weniger an den eingekauften Spielern, sondern daran, dass man mit einer Abwehr in die Saison gegangen ist, die nicht bundesligatauglich ist und sich immer wieder tölpelhaft ausspielen ließ. Dutt: Wir haben zwei Torhüter, zwei linke Außenverteidiger und einen Innenverteidiger geholt. Dass wir defensiv nichts gemacht hätten, ist nicht richtig. Und: In der gleichen Defensivkonstellation haben wir souverän gegen Wolfsburg gewonnen. Mit einem starken Georg Niedermeier in der Innenverteidigung. SPIEGEL ONLINE: Warum geben Sie denn nicht zu, dass Sie aktiv werden würden, wenn Sie das Festgeldkonto der Bayern hätten? Dutt: Wir wollen ja noch einen Innenverteidiger holen, aber in der Dimension, die uns weiterhilft, kostet ein Innenverteidiger zehn Millionen und aufwärts. SPIEGEL ONLINE: Geld, das der VfB nicht hat. Dutt: Wobei ich nicht jammern will, dass wir kein Geld haben. Wir haben ganz ordentliche Möglichkeiten und liegen im Verhältnis zum Etat ganz deutlich unter unseren Möglichkeiten. SPIEGEL ONLINE: Wie klamm ist der VfB wirklich? Dutt: Wir können nicht mit den sechs, sieben finanzstärksten Klubs mithalten. Aber immerhin konnten wir jetzt im Winter mit Artem Kravets und Kevin Großkreutz zwei Spieler mit Champions-League-Erfahrung holen. Das ist nicht so schlecht. Quelle: Spiegel.de
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Der Bundesliga-Abstiegscheck Wer muss runter?Keiner will es, aber mindestens zwei Clubs müssen es: aus der Bundesliga absteigen. Wir nehmen die Kandidaten unter die Lupe. Vom SV Darmstadt 98 über den VfB Stuttgart bis hin zu Eintracht Frankfurt. Die Bundesliga beendet am Freitag ihren Winterschlaf und startet in die Rückrunde. Rechtzeitig vor dem Wiederbeginn machen wir den großen Abstiegscheck: SV Darmstadt 98 (13./18 Punkte)Form: Die Testspiele während des Trainingslagers in der Türkei verliefen durchwachsen. Es hakt vor allem im Angriff. Mit Sandro Wagner (Verletzung am Sprunggelenk) und Marcel Heller (Grippe) verpassten wichtige Stützen weite Teile der Vorbereitung. Linksverteidiger Fabian Holland weiß, was die Stunde geschlagen hat: „Es wird nicht einfacher, die Mannschaften werden uns nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen.“ Transfers: Noch ist der Kader der Lilien unverändert, Trainer Dirk Schuster hofft auf ein Schnäppchen im Winterschlussverkauf. „Aber nur, wenn was Außergewöhnliches auf den Markt kommt.“ Prognose: Die Malocher vom Böllenfalltor werden sich bis zum Schluss gegen den Abstieg sträuben – am Ende wird sich aber die Qualität der Konkurrenz durchsetzen. E. Frankfurt (14./17 Punkte)Form: Die Stimmung am Main war angesichts von nur drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge schon mal besser. Mannschaft und Trainer Armin Veh sind in die alte Rolle der Diva geschlüpft. Die Vorbereitung? Geht so. Einem 0:4 gegen Borussia Dortmund folgte ein 3:3 gegen Eintracht Braunschweig. Transfers: Die Verpflichtungen von Szabolcs Huszti (32/für 250 000 Euro aus China), Kaan Ayhan (Schalke 04/ausgeliehen) und Marco Fabian (Deportivo Guadalajara/3,5 Millionen Euro), der 2014 schon einmal kurz vor einem Wechsel zum VfB stand, lassen aufhorchen. Zumindest den Namen nach. Prognose: Aufgrund ihrer individuellen Stärke wird sich die Eintracht retten – auch wenn es keine vergnügliche Rückrunde für Armin Veh werden wird. VfB Stuttgart (15./15 Punkte)Form: „Ich muss nicht zum hundertsten Mal erwähnen, dass wir eine super Vorbereitung hatten – das machen die anderen 17 Vereine auch“, sagt Sportvorstand Robin Dutt. Damit ist eigentlich alles gesagt. Transfers: Die Neuverpflichtung von Kevin Großkreutz hat dem VfB mal wieder bundesweite Schlagzeilen beschert. Der Ex-Dortmunder fremdelt aber noch ein wenig mit der Bundesliga. Statt die Mannschaft mitzureißen, ist der 27-Jährige vor allem darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Das mit Artem Kravets kann was werden – fragt sich nur, wie schnell. Die Suche nach einem Innenverteidiger dauert an. Prognose: Der VfB wird auch nach 34 Spieltagen über dem Strich landen – irgendwie. W. Bremen (16./15 Punkte)Form: Die Bremer sind im Kampf gegen den Abstieg der Doppelgänger des VfB – seit Jahren kommt der Traditionsclub nicht aus dem Keller. Mangelndes Problembewusstsein kann man den Hanseaten aber nicht vorwerfen: Das Trainingslager in Belek war nach eigenen Angaben die längste und härteste Vorbereitung aller Zeiten. Transfers: „Der Werder-Weg ist alternativlos“, sagen die Clubbosse. Was bedeutet, dass kein Geld für Winterneuzugänge vorhanden ist. Einzig die Gastspieler Laszlos Kleinheisler (Puskás Akadémia FC) und Jordan Morris (Seattle Sounders) sollen die Grün-Weißen verstärken, mit Papy Djilobodji vom FC Chelsea wird verhandelt. Ein riskanter Weg. Prognose: Werder muss in die Relegation. Hannover 96 (17./14 Punkte)Form: „Erstmals seit langem bin ich innerlich entspannt“, sagt Clubchef Martin Kind mit Blick auf den neuen Trainer Thomas Schaaf. Der 54-Jährige wird in Hannover schon als Wundermann gefeiert. In puncto Auftreten und Ansprache hat der Neue die Blicke aller geschärft, auch wenn gute Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen ausblieben. Gegen den VfB verloren die 96er in Belek 0:2. Transfers: Der neue Sportchef Martin Bader muss mit dem schwachen Kader retten, was zu retten ist. Hugo Almeida (FK Anschi Machatschkala) und der von 1899 Hoffenheim ausgeliehene Adam Szalai sollen den harmlosen Angriff beleben, drei weitere Neue kamen hinzu. Über seinen Fitnesszustand sagt der 31-jährige Almeida: „Ich bin bei 50 bis 60 Prozent.“ Ob Kind immer noch so entspannt ist? Prognose: Hannover erwischt es. Hoffenheim (18./13 Punkte)Form: Ob Huub Stevens auch zum Retter von Hoffenheim wird, dürfte eine der spannendsten Fragen dieser Bundesliga-Rückrunde werden. Gleich zwölf Spieler konnten die Vorbereitung in Südafrika nur in Teilen mitmachen. In Testspielen gelang nur ein Sieg (3:1 gegen Sturm Graz). Transfers: Andrey Kramaric wurde als Sturmhoffnung von Leicester City ausgeliehen, ansonsten vertraut 1899-Sportchef Alexander Rosen dem Kader der Hinrunde. Wobei Hoffenheim nach dem 40-Millionen-Transfer von Roberto Firmino im Sommer eigentlich locker nachrüsten könnte. Prognose: Zweimal den VfB vor dem Abstieg gerettet – in Hoffenheim macht Stevens das Triple perfekt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Nach unsportlichem Fan-Verhalten VfB muss 6000 Euro Strafe zahlenRauchbomben auf der Tribüne – das unsportliche Verhalten seiner Fans kommt den VfB Stuttgart teuer zu stehen. Weil VfB-Fans im Spiel gegen FC Carl Zeiss Jena Rauchbomben gezündet haben, muss der Verein 6000 Euro Strafe zahlen. Wegen des unsportlichen Verhaltens seiner Fans muss der VfB Stuttgart 6000 Euro Strafe zahlen. Wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch in Frankfurt/Main mitteilte, hatten Anhänger des Bundesligisten während des DFB-Pokalspiels beim FC Carl Zeiss Jena am 28. Oktober 2015 zwei Rauchbomben und einen Blinker gezündet. Der Verein stimmte dem Urteil zu. Erst im vergangenen Jahr musste der VfB Stuttgart 15.000 Euro Strafe wegen des Verhaltens einiger Fans zahlen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainer Jürgen Kramny vom VfB Stuttgart zur Kritik von Joachim Löw an Kevin Großkreutz
Kramny: Löw-Kritik lässt Großkreutz kalt
Stuttgarts Trainer ist sich sicher, dass die Kritik des Bundestrainers keine Spuren beim Neuzugang hinterlassen hat. Großkreutz freue sich vielmehr auf sein Debüt für den VfB.
Die harsche Kritik von Bundestrainer Joachim Löw spielt für Weltmeister Kevin Großkreutz vor dessen Bundesliga-Debüt beim VfB Stuttgart offenbar keine Rolle.
"Ich habe mit ihm gesprochen. Das ist kein Thema für ihn. Er hat richtig Bock auf die Aufgabe und schaut nur nach vorne", sagte Stuttgarts Trainer Jürgen KramnyKramny: Großkreutz wird uns helfen vor dem Rückrundenauftakt am Samstag beim 1. FC Köln.
Löw hatte die Einstellung des 27-Jährigen bei dessen Halbjahres-Engagement in Istanbul ungewohnt scharf moniert. Im Winter war Großkreutz wegen Heimweh aus der Türkei zu den Schwaben gewechselt und hofft dort auf einen Neuanfang.
Es ist durchaus möglich, dass der frühere Dortmunder sogar in der Startelf des VfB steht - als Rechtsverteidiger. "Ich kann Kevin von Anfang an bringen. Er ist fit und hat gute Werte. Ich bin sicher, dass er auch 90 Minuten spielen kann", betonte Kramny.
Der 44-Jährige war noch vor Weihnachten vom Interims- zum Cheftrainer in Stuttgart befördert worden und soll den VfB aus dem Keller führen. Nach dem gescheiterten Experiment mit Alexander Zorniger lag Kramnys Augenmerk in der Vorbereitung vor allem auf der Defensivarbeit.
"Wir müssen stabil sein, um erfolgreich zu sein", äußerte er. Nach dem 3:1 im letzten Hinrundenspiel gegen Wolfsburg bestehe "kein Anlass zur Euphorie. Wir müssen viel gutmachen und uns den Rückenwind wieder erarbeiten". Köln sei eine "harte Nuss".
Im Tor legte Kramny sich auf Przemyslav Tyton als Nummer eins fest. Mitch Langerak, der in der Hinrunde lange verletzt ausgefallen war, muss sich mit einem Platz auf der Bank begnügen.
Beim Auftakt muss der VfB auf den erkrankten Jan Kliment, den gesperrten Toni Sunjic sowie die Rekonvaleszenten Daniel Ginczek und Martin Harnik verzichten. Harnik soll nach seiner Knieverletzung nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Kramny dazu: "Er macht Riesenfortschritte." Mittelfeldregisseur Daniel Didavi ist trotz eines Schlages auf den Fuß spielbereit.
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Bundesliga Den Auftakt im FokusDer VfB startet am Samstag beim 1. FC Köln in die Rückrunde. Die Vorbereitungen für dieses Duell laufen auf Hochtouren. Die Rasenheizung des Trainingsplatzes eins auf dem VfB Clubgelände hatte an diesem Mittwochmorgen Schwerstarbeit zu verrichten. Das Thermometer zeigte Temperaturen unter dem Gefrierpunkt an und so überdeckte der Frost das Grün des Rasens noch, als die Jungs aus Cannstatt den Platz gegen 10 Uhr zum Vormittagstraining betraten. Schwerstarbeit hatten dann auch die VfB Profis in den folgenden gut anderthalb Stunden zu verrichten. Hatte sich der eine oder andere Spieler während des Aufwärmens noch eine Mütze übergestreift, entledigte er sich dieser schnell. Denn bereits die erste Übung hatte es in sich: Mit einem Gummiband um die Hüften und den Mannschaftskollegen im Schlepptau liefen sie mit kurzen schnellen Antritten durch einen Parcours. "Eklige" Kälte So brachten sie nicht nur ihre Muskeln auf Betriebstemperatur, sondern halfen der Rasenheizung auch dabei, das Grün des Rasens zum Vorschein zu bringen. „Zehn Minuten war es bei der Kälte schon eklig. Wir sind dann aber schnell reingekommen“, sagte Lukas Rupp nach dem Training gegenüber VfB TV. Reinkommen, sprich gut starten, will der Mittelfeldspieler mit seinen Teamkollegen auch in die Rückrunde. An diesem Samstag ist der VfB von 15:30 Uhr beim 1. FC Köln zu Gast. „Dort werden wir gleich gut gefordert sein. Unser Ziel ist ganz klar zu punkten. Einen solchen Start wie in die Hinrunde gilt es unbedingt zu vermeiden“, ergänzte der 25-Jährige. Daran haben die Spieler mit dem roten Brustring am Nachmittag weiter gearbeitet. Es war die letzte öffentliche Einheit vor dem Duell mit den Rheinländern. An diesem Mittwoch wirkten weiterhin Jan Kliment (Erkältung) und Arianit Ferati (Knieprellung) nicht am Mannschaftstraining mit. Martin Harnik arbeitete derweil am Vormittag individuell auf dem Trainingsplatz. Quelle: vfb.de
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Großkreutz beim VfB „Er hat hier die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln“Schon am Samstag in Köln wird Kevin Großkreutz sein Pflichtspieldebüt für den VfB Stuttgart feiern - wahrscheinlich von Beginn an. Trainer Kramny ist zufrieden mit der Vorbereitung seiner Mannschaft und hat auf „fast allen Positionen die Qual der Wahl.“ Zeigte schon beim Freundschaftsspiel gegen Hannovers Edgar Prib (links) großen Einsatz: Kevin Großkreutz im VfB-Dress Nach über einem halben Jahr ohne Pflichtspiel steht Kevin Großkreutz gleich im ersten Rückrundenspiel der Fußball-Bundesliga vor seinem Startelfdebüt für den VfB Stuttgart. „Ich kann ihn von Anfang an bringen, und ich bin mir auch sicher, dass er 90 Minuten spielen kann“, sagte Trainer Jürgen Kramny zwei Tage vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) beim 1. FC Köln. Der frühere Dortmunder habe alle Einheiten absolviert und sei in einem guten körperlichen Zustand. Bis auf die Langzeitverletzten Daniel Ginczek und Martin Harnik kann der Coach der abstiegsbedrohten Schwaben aus dem Vollen schöpfen. „Ich habe auf fast allen Positionen die Qual der Wahl.“ Großkreutz dürfte wohl hinten rechts verteidigen Auch die zuletzt leicht angeschlagenen Georg Niedermeier und Daniel Didavi sind fit und werden in der Startelf stehen. Großkreutz dürfte wohl hinten rechts verteidigen. Nach der harschen Kritik von Bundestrainer Joachim Löw habe er „natürlich kurz mit Kevin gesprochen“, sagte Kramny. „Er konzentriert sich jetzt auf den VfB Stuttgart. Er hat mit uns die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln, sich wieder interessant zu machen.“ Nachdem sein Wechsel zu Galatasaray Istanbul im Sommer wegen einer Formalie nicht korrekt abgelaufen war, konnte der Weltmeister in den vergangenen Monaten nur trainieren oder Testspiele bestreiten. Löw hatte die Einstellung des 27-Jährigen während seines Istanbul-Gastspiels ungewohnt scharf moniert und „nur begrenzt Verständnis dafür, wie er mit seiner Karriere umgegangen ist.“ „Wir haben nach wie vor die Augen und Ohren offen“ Das Spiel bei den Kölnern wird für Kramny das erste seit seiner offiziellen Beförderung zum Chefcoach des VfB. Nachdem der Interimscoach kurz vor Weihnachten einen Vertrag bekommen hatte, setzt er in der Rückrunde vor allem auf eine kompakte Defensive. „Wir sind auf einem guten Weg, Stabilität in die Mannschaft zu bekommen“, sagte der 44-Jährige. In der Hinrunde hatten die Schwaben 37 Gegentore kassiert - die mit Abstand meisten aller 18 Teams. Ob der Club bis zum Ende der Wintertransferperiode in rund einer Woche noch einen zusätzlichen Verteidiger verpflichtet, ist unklar. „Wir haben nach wie vor die Augen und Ohren offen. Es müsste aber wirklich passen, dann werden wir darüber nachdenken“, meinte er. „Ansonsten gehen wir mit dem Kader in die Rückrunde, den wir jetzt haben.“ Schwung aus der Zeit vor Weihnachten mitnehmen Schließlich hat Kramny mit derselben Mannschaft von den vergangenen drei Bundesligaspielen keines verloren und zudem den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals geschafft. „Wir wollen den Schwung aus der Zeit vor Weihnachten mitnehmen“, sagte Sportvorstand Robin Dutt. Für den nötigen Elan in der Offensive soll wieder Youngster Timo Werner sorgen. Der zweite Neuzugang, Stürmer Artem Krawets, dürfte in Köln zunächst auf der Bank sitzen. Unverändert lässt der Trainer auch die Torhüterposition. Nach starken Leistungen zum Ende der Hinrunde bleibt Przemyslaw Tyton zunächst die Nummer eins. Gleichzeitig lobte der Kramny aber auch den Trainingseinsatz des wiedergenesenen Mitch Langerak. „Er ist hungrig, er will natürlich auch ins Tor“, sagte er und ergänzte in Richtung Tyton: „Darum kann man sich auch nicht ausruhen auf den Leistungen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Heiß auf die RückrundeVor dem ersten Pflichtspiel hat Jürgen Kramny personell die Qual der Wahl. Die Partie in Köln soll der Auftakt einer erfolgreichen zweiten Saisonhälfte werden. Jürgen Kramny befindet sich zwei Tage vor dem Rückrundenstart seines Teams in einer Situation, die sich ein Trainer wünscht. „Wir sind gut durch das Trainingslager und die darauffolgenden Tage gekommen und von Verletzungen verschont geblieben. Auf der einen oder anderen Position habe ich die Qual der Wahl“, sagte der VfB Chefcoach an diesem Donnerstag. Das dem so ist, daran haben auch die beiden Winterneuzugänge Kevin Großkreutz sowie Artem Kravets ihren Anteil. „Ihre Integration ist nach zwei Wochen natürlich noch nicht abgeschlossen. Sie können uns aber mit Sicherheit verstärken“, sagte Jürgen Kramny. Und so geht der 44-Jährige ebenso wie seine Spieler die anstehenden Herausforderungen mit Vorfreude an. „Wir sind alle heiß auf den Rückrundenstart.“ Die Partie am Samstag beim 1. FC Köln (Anstoß 15:30 Uhr) soll in zweierlei Hinsicht ein Startschuss sein. Erstens ist es die erste Partie nach der Winterpause und zweitens soll diese Begegnung der Beginn eines Aufschwungs sein. „Wir wollen unsere Situation von Spiel zu Spiel verbessern“, sagte Jürgen Kramny. Die Formkurve der Mannschaft mit dem roten Brustring zeigte bereits vor der Winterpause mit vier ungeschlagenen Spielen in Serie nach oben. Kompaktes Auftreten gefordert „Einen solchen Rückenwind müssen wir uns auch jetzt wieder erarbeiten“, sagte der VfB Trainer. Die Wochen der Vorbereitung lassen darauf hoffen, dass dies auch gelingt. Dort präsentierten sich die Jungs aus Cannstatt in den Trainings als hart arbeitende Einheit, die auch in den Testspielen gut abgestimmt aufgetreten ist. Sie bewies Eigenschaften, die auch an diesem Wochenende beim Duell mit den Rheinländern gefordert sind. „Es kommt darauf an, dass wir kompakt agieren, alle Spieler mitarbeiten und die Räume eng machen“, gab der VfB Coach zu Protokoll und ergänzte: „Die Kölner stehen defensiv gut. Sie werden nicht viele Torchancen zulassen. Die Gelegenheiten, die sich uns bieten werden, müssen wir dann konsequent zu Ende spielen.“ An möglichst erfolgreichen Spielzügen wird Jan Kliment nicht beteiligt sein. Der Tscheche war unter der Woche erkältet. „Für ihn kommt die Partie zu früh“, sagte Jürgen Kramny. Zudem fehlen Arianit Ferati (Knieprellung) sowie Martin Harnik (Aufbautraining). Der Österreicher macht große Fortschritte und kehrt voraussichtlich nächste Woche ins Mannschaftstraining zurück. Jürgen Kramny möchte derweil auch am späten Samstagnachmittag in einer Situation sein, die sich ein Trainer wünscht – nämlich dann, wenn seine Mannschaft mit Punkten aus dem Rheinland nach Stuttgart zurückkehrt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts 1. FC Köln - VfB Im ersten Spiel der Rückrunde trifft das Team von Jürgen Kramny am Samstagnachmittag auf den 1. FC Köln. Das Spiel im Kölner RheinEnergieSTADION beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Peter Stöger. Bundesligabilanz Gesamt: 85 Spiele, 26 Siege, 24 Unentschieden, 35 Niederlagen, 139:140 Tore Heim: 43 Spiele, 19 Siege, 10 Unentschieden, 14 Niederlagen, 76:55 Tore Auswärts: 42 Spiele, 7 Siege, 14 Unentschieden, 21 Niederlagen, 63:85 Tore Anreiseinfo Mehr Informationen zur Anreise bieten die Faninfos. Etwa 4.000 Fans unterstützen den VfB am Samstag in Köln. Gute Auswärtsbilanz Gegen keinen anderen Bundesligisten wartet der FC so lange auf einen Heimsieg wie gegen den VfB. In den vergangenen acht Auswärtsspielen in Köln mussten sich die Jungs aus Cannstatt den Geißböcken nicht geschlagen geben. Kölns letzter Heimsieg gegen den VfB ist bereits 15 Jahre her. Positiver Trend Der VfB verlor keines der vergangenen drei Bundesliga-Spiele und kam zudem im Pokal ins Viertelfinale. Jürgen Kramny holte dementsprechend in seinen ersten vier Spielen als Trainer fünf Punkte. Positive Bilanz Kapitän Christian Gentner erzielte gegen keinen anderen Bundesliga-Verein mehr Tore als gegen Köln. Insgesamt traf er bereits vier Mal gegen die Rheinländer. Neuzugang Kevin Großkreutz feierte am 8. August 2009 im BVB-Dress sein Bundesliga-Debüt gegen Köln (1:0) und steht vor seiner 50. Torbeteiligung in der Bundesliga (23 Tore, 26 Assists). Er gewann zudem sechs der sieben Bundesliga-Duelle gegen den FC. Wettervorhersage Für Samstagnachmittag werden in Köln laut Wettervorhersage fünf Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Manuel Gräfe. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Mark Borsch und Christian Fischer unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Robert Schröder. Für Manuel Gräfe ist es das 28. Bundesliga-Spiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring zwölf Bundesliga-Spiele, verlor zehn Mal und spielte fünf Mal unentschieden. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Faninfo 1. FC Köln-VfBLiebe VfB Fans, am Samstagnachmittag ist unser Team von 15:30 Uhr beim 1.FC Köln zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Unser VfB wird von etwa 4.000 Fans unterstützt. Es wird keine Gästekasse geben, unser Kontingent ist ausverkauft! Anfahrt mit Bus oder Auto Beachtet bitte dazu die Informationen des 1.FC Köln: Parken Für Busse und Autos eurer Fans steht der Parkplatz P4 zur Verfügung. Adresse fürs Navi: Aachener Str. 800, 50933 Köln Bitte unbedingt über die Ausfahrt „103, Köln-Lövenich“ fahren. Zur Vermeidung von Konflikten unter den Fangruppen bitte nicht die ausgeschilderten Busparkplätze P6-P8 für Heimfans im Süden anfahren! Änderungen sind möglich! Kommunikation erfolgt dann von Polizei/Ordnungsdienst vor Ort. Anfahrt mit dem Zug Köln ist sehr gut mit Zügen zu erreichen, Verbindungen sind auf der Website der Deutschen Bahn abzurufen. Auch für die Rückfahrt gibt es gute Verbindungen. Ab Hauptbahnhof mit der Stadtbahn-Linie 18 bis Neumarkt, dort in die Linie 1 (Weiden) umsteigen und bis RheinEnergieStadion fahren (ca. 26 Minuten) Alternativ Ab Köln Hbf S-Bahn Linie 12 bis Köln-Weiden West (ab Gleis 11), dann in die Stadtbahn-Linie 1 umsteigen und bis RheinEnergieStadion fahren. Alle Infos für Gäste in Köln Fanutensilien Grundsätzlich können alle gewünschten Fanutensilien mitgebracht werden. Lediglich Choreographien müssen aufgrund der Brandschutzverordnung im Vorfeld angemeldet werden. In dieser Saison wurden unsere Bannerplätze erweitert. Der vordere Zaun kann nun grundsätzlich auch hierfür genutzt werden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass die hinter dem Zaun befindliche Entfluchtungsfläche frei bleiben muss. Genehmigt sind: 3 Megafonge (nur für Vorsänger genhemigt) 4 Schwenkfahnen (mehr ist aufgrund der baulichen Gegebenheit und den daraus resultierenden Sichtbehinderungen nicht möglich) Zaunfahnen soweit Platz vorhanden ust 5 Trommeln 100 Fahnen (Stöcke nicht länger als 1 Meter sowie 2 Zentimeter dick) 50 Doppelhalter Glas-/Dosen und Verzehrverbote Im und im Umfeld des RheinEnergieStadion gilt von drei Stunden vor Spielbeginn bis drei Stunden nach Spielende ei durch das Ordnungsamt der Stadt Köln verhängtes Verbot, welches das Mitführen von Glasflaschen, Gläsern und Getränkedosen untersagt. Für Besucher stehen Behältnisse zur Entsorgung bereit. Das Glasverbot erstreckt sich auch auf die im Bereich um das Stadion gelegenen Gastronomiebetriebe und Kioske. Diesen wurde der Verkauf von Glasflaschen und und Getränkedosen sowie der Ausschank in Gläsern untersagt. Ebenfalls gilt ein (grundsätzliches) Verzehrverbot für Speisen und Getränke in allen Fahrzeugen der Kölner Verkehrsbetriebe AG. Spürhunde Zur Vermeldung des Abbrennens pyrotechnischer Gegenstände werden Spürhunde eingesetzt. Alkoholkontrollen Durch den Ordnungsdienst werden Alkoholkontrollen durchgeführt. Zuschauern mit einem Alkoholpegel von mehr als 1,1 Promille oder Ausfallerscheinungen wird der Einlass ins RheinEnergie Stadion verwehrt. Taschenabgabe Taschen und Rücksäcke können in unseren Depots (Süd-West & Ost) abgegeben werden. Die Mitnahme ins Stadion ist nach Kontrolle aber möglich. Geltungsbereich der Stadionverbote Stadionverbote gelten für das Stadion und den gesamten Bereich der Platz- und Hallenanlage. Personen, gegen die ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen wurde, ist es untersagt, sich während Veranstaltungen des 1. FC Köln in diesem Gebiet aufzuhalten. Bei Missachtung wird sich das Erstatten einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs gemäß § 123 StGB vorbehalten. Zur Vermeidung von Konfliktsituationen mit Fangruppierungen aus Stuttgart und Köln ist diese Maßnahme zwingend erforderlich. Bitte unterstützt unseren VfB wie immer lautstark und farbenfroh, aber jederzeit fair! Christian und Ralph sind Eure Ansprechpartner in Köln. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Buchwald versteht Löw-Kritik an GroßkreutzBundestrainer Jogi Löw hat mit seiner Kritik an Kevin Großkreutz für Aufsehen gesorgt. Jetzt stellt sich mit Guido Buchwald ein Mann aus den Reihen des VfB Stuttgart an die Seite von Jogi Löw. Guido Buchwald versteht Bundesatriner Jogi Löw, was die Kritik an Kevin Großkreutz vom VfB Stuttgart angeht. Kevin Großkreutz hat für den VfB Stuttgart noch kein Pflichtspiel absolviert, da steht der Mann, der im Winter von Galatasaray Istanbul gekommen war, schon mehr im Fokus als im wahrscheinlich lieb ist. Das hat weniger mit seiner ohnehin schon beachtlichen Vita zu tun, als den Äußerungen von Bundestrainer Jogi Löw im Laufe dieser Woche. Löw hatte nicht nur die Tür zur Nationalmannschaft für Großkreutz für die nächste Zeit geschlossen, sondern auch sein Verhalten während seiner Zeit in Istanbul gerügt. An diesem Donnerstag hat sich nun zunächst VfB-Trainer Jürgen Kramny zur Aussage des Bundestrainers geäußert. Zuvor war dem Ex-Dortmunder bereits Robin Dutt zur Seite gesprungen. Gudio Buchwald dagegen, das Ehrenratsmitglied des VfB Stuttgart, hat sich nun bei der Schneefußball-WM in Arosa auf die Seite von Jogi Löw gestellt: "Wenn es so ist, dass er aus Istanbul immer das ganze Wochenende nach Hause geflogen ist, war das keine tolle Sache. Das muss man einfach so sehen." Als "Entschuldigung" lässt Buchwald aber die Schwierigkeit zu, "dass er nicht spielen konnte, weil Galatasaray es ein bisschen vermasselt hat. Von daher war er in einer schwierigen Situation und wurde nie so richtig heimisch. Wir hoffen, dass er es nun beim VfB wird. Dennoch sieht Buchwald in Großkreutz einen guten Transfer für die Stuttgarter. Er sei ein Spieler, "der Siegermentalität verkörpert". Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Carlos Gruezo kurz vor WechselDer ecuadorianische Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart, Carlos Gruezo, hat einen neuen Verein gefunden. Er steht nach StN-Informationen bereits kurz vor der Unterschrift. Carlos Gruezo befindet sich auf dem Weg in die USA. Klappt dort alles, wird er den VfB verlassen. Beim VfB Stuttgart hat er nach einem starken ersten Halbjahr längst den Anschluss verloren, entsprechend sucht Carlos Gruezo nun das Weite. Nach Informationen unserer Zeitung steht der Ecuadorianer vor einem Wechsel zum FC Dallas in die Major League Soccer in den USA. Der Club ist angeblich bereit, für den Mittelfeldspieler bis zu 1,5 Millionen Euro zu zahlen, die Verhandlungen sind bereits weit fortgeschritten, Gruezo auf dem Weg in die Staaten. Der 20-Jährige kam im Januar 2014 nach Stuttgart und hatte in den folgenden Monaten großen Anteil am Klassenverbleib unter Trainer Huub Stevens. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2018. Auf Instagram hat er ein Bild aus dem Flieger nach USA gepostet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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