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Michele Rizzi erlöste mit seinem verwandelten Elfmeter die Preußen. Foto: Sanders

Preußen erkämpfen sich gegen Kiel ein 1:1-Unentschieden

Am Samstagnachmittag sahen beim Kräftemessen zwischen Holstein Kiel und Preußen Münster 6.183 Zuschauer an der Hammer Straße zwei Halbzeiten, in denen die Adlerträger zwei unterschiedliche Gesichter zeigten. In Durchgang eins dominierten die Störche die Partie über weite Strecken und die Schützlinge von Coach Benno Möhlmann liefen meist nur hinterher. Nach dem Seitenwechsel agierten die Hausherren dann mutiger und hatten sich schlussendlich das 1:1-Unentschieden verdient.

Bereits bei seinem Cheftrainer-Debüt in Lotte hatte Benno Möhlmann für zwei Überraschungen in seiner Startformation gesorgt, bei seiner heutigen Heimspiel-Premiere stellte der Fußballlehrer seine Mannschaft gleich auf drei Positionen um: Stéphane Tritz, der am Autobahnkreuz kurzfristig mit Oberschenkelproblemen ausfiel, durfte von Beginn an als Rechtsverteidiger auflaufen, ein Pendant auf der linken Seite war am heutigen Nachmittag Jeron Al-Hazaimeh, weil Übungsleiter Möhlmann Benjamin Schwarz ins defensive Mittelfeld beförderte. Im Sturmzentrum vertraute der Preußentrainer unserem 18-jährigen Nachwuchstalent Tobias Warschewski, der am 13. Spieltag sein Starfelf-Debüt in der 3. Liga feiern durfte.

Kiel dominiert Durchgang eins

Mit wenigen Minuten Verspätung pfiff Referee Benedikt Kempkes die Begegnung bei herrlichem Herbstwetter im Preußenstadion an. Den besseren Beginn erwischten aber die Gäste aus dem Norden Deutschlands, die beinahe nach fünf Zeigerumdrehungen schon in Führung gegangen wären. Die Störche nutzten konsequent aus, dass die Preußen in den Zweikämpfen nicht präsent waren und kombinierten sich mehrfach in den Strafraum der Hausherren. Wäre SCP-Schlussmann Max Schulze Niehues nicht in einer Szene gleich dreimal zur Stelle gewesen, hätten die Adlerträger wieder einem frühen Rücktand hinterherlaufen müssen. Aber auch in den folgenden Minuten änderte sich an diesem Bild nicht viel und die Schützlinge von Benno Möhlmann hatten nicht viel vom Spiel, denn Holstein Kiel legte ein gepflegtes Passspiel an den Tag und dominierte das Mittelfeld.

Nach gut 18 Minuten tauten die Münsteraner bei kühlen Temperaturen schließlich erstmals auf und suchten selbst den Weg nach vorne. Dabei verpasste Tobias Rühle noch die beste Chance, als ein Schussversuch unserer Nummer elf als Kullerball in den Armen von Keeper Kenneth Kronholm landete. Allerdings wurden die Hausherren für ihr Bemühen nicht belohnt. Ganz im Gegenteil. Die Landeshauptstädter aus Schleswig Holstein erstickten jede Hoffnung nach 21 Zeigerumdrehungen im Keime. Nach einer Flanke von Kingsley Schindler schlief die gesamte schwarz-weiß-grüne Viererkette und Manuel Janzer war der glückliche Nutznießer, der vollkommen unbedrängt zur 1:0-Führung der Kieler einköpfen konnte (21.).

Und die Preußenfans sahen bis zur Halbzeitpause eine Begegnung, die eigentlich fest in Kieler Händen steckte – aber eben nur eigentlich. In der 44. Minute behauptete Tobias Warschewski im Halbraum einen Ball clever und steckte auf den gestarteten Tobi Rühle durch, der im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Amaury Bischoff übernahm schließlich Verantwortung und trat zum Elfmeter an. Torwart Kenneth Kronholm ahnte aber die Ecke, war rechtzeitig zur Stelle und hielt die Führung für die Gäste fest. Kurz darauf verabschiedeten sich die Mannschaften in die Katakomben. Aber die Ansprache in der Kabine von Cheftrainer Möhlmann schien gefruchtet zu haben. Zu Beginn des zweiten Durchgangs wirkten die Münsteraner spielfreudiger, engagierter, mutiger. Auch wenn keine wirklich zwingende Torchance dabei heraussprang, setzt sich die Adlerträger in der Kieler Hälfte fest und übernahmen erstmals erkennbar das Kommando auf dem Platz.

Rizzi erlöst die Adlerträger

Dank ihrer deutlichen Leistungssteigerung hatten sich die Preußen auch den Ausgleichstreffer verdient, den Michele Rizzi nach 68 Zeigerumdrehungen erzielte und die 6.183 gespannte Fans im weiten Rund erlöste. Dem 1:1-Ausgleichstreffer war eine unübersichtliche Situation im Strafraum des KSV vorausgegangen, bei der sowohl Tobias Warschewski als auch Sebastian Mai energisch nachsetzten und schließlich Abwehrrecke Mai gefoult wurde. Schiedsrichter Benedikt Kempkes fackelte nicht lange und zeigt zum zweiten Mal am heutigen Nachmittag auf den Punkt. Diesmal übernahm Michele Rizzi die Verantwortung und vollendete souverän unten rechts. In den letzten verbleibenden Minuten konnten die Domstädter – obwohl Kiel die letzten fünf Zeigerumdrehungen nach einer Verletzung von Alexander Bieler zu zehnt beenden musste – aber keine wirkliche Schlussoffensive mehr einleiten und es reichte am Ende ‚nur’ zu einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden.

Die Spieldaten im Überblick:

SCP: Schulze Niehues – Tritz, Kittner, Mai, Al-Hazaimeh (Stoll, 81.) – Bischoff, Schwarz – Rühle, Rizzi, Kara (Tekerci, 69.) – Warschewski (Özkara, 87.)

Kiel: Kronholm – Herrmann, Schmidt, Czichos, Sicker (Lewerenz, 55.) – Peitz – Schindler, Drexler, Siedschlag (Nyarko, 66.), Bieler – Janzer (Fetsch, 80.)

Tore: 0:1 Janzer (21.), 1:1 Rizzi (69.)

Gelbe Karten: Kittner, Schwarz, Bischoff / Sicker, Siedschlag, Peitz

Zuschauer: 6.183

Schiedsrichter: Benedikt Kempkes
Samstag, 29. Oktober 2016 - 17:10 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Die Botschaft der Fans ist angekommen - zumindest im zweiten Durchgang. Foto: SCP

Bildergalerie zum Heimspiel gegen Kiel

Zwei unterschiedliche Halbzeiten und ein stark verbesserter Auftritt der Adlerträger nach der Pause – das bot der 13. Spieltag in der 3. Liga. Am Ende stand ein 1:1 gegen Holstein Kiel und wir liefern die passenden Bilder dazu.

Hier geht’s zur Bildergalerie…
https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Samstag, 29. Oktober 2016 - 17:08 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Die Stimmen zum Spiel bei nullsechs.tv

Die Preußen haben im Heimspiel gegen Holstein Kiel in beiden Halbzeiten unterschiedliche Gesicher gezeigt, sich aber schlussendlich das 1:1-Unentschieden verdient. Einen besonderen Tag erlebte heute Tobias Warschewski, der in der 3. Liga sein Starflelf-Debüt feiern durfte. Wir haben bei nullsechs.tv mit dem Debütanten, unseren Chefcoach Benno Möhlmann, Torschütze Michele Rizzi und Sebastian Mai gesprochen.

Hier geht’s zu den O-Tönen…
https://www.youtube.com/watch?v=7_BCSajI2aU&feature=youtu.be


Samstag, 29. Oktober 2016 - 18:15 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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YOUNGSTARS haben am Wochenende wichtige Punkte gesammelt

Fünf Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage – Die YOUNGSTARS des SC Preußen können wieder auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken und fuhren gleich mehrere bedeutende Erfolge in ihren Runde ein. Dabei konnte auch die Zeitumstellung in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Jungadler nicht aus dem Rhythmus bringen.
U19 fährt zweiten Big-Point ein

Einen besonders wichtigen Sieg konnten die U19-Adlerträger am Samstag einfahren und haben damit für gleich zwei Premieren in dieser Spielzeit gesorgt: Bei Rot-Weiß Oberhausen haben die Schützlinge von Cihan Tasdelen nicht nur ihre ersten Auswärtszähler in dieser Saison gesammelt, sondern auch den zweiten Triumph in Folge geschafft. „Sechs Punkte in zwei Wochen gegen direkte Tabellennachbarn zu holen, ist ein gutes Gefühl. Für uns ist es immens wichtig diese Kräftemessen zu gewinnen“, weiß Übungsleiter Tasdelen, welche Bedeutung diese Sechs-Punkte-Spiele im Abstiegskampf haben und worauf es in diesen Partien ankommt: „Das war eine kampfbetonte Begegnung, bei der man mit viel Einsatz etwas herausholen konnte – und das haben meine Jungs begriffen. Wir haben die richtige Mentalität auf den Platz gebracht und deswegen haben wir gepunktet. Jetzt müssen wir es noch schaffen, uns spielerisch etwas reifer zu präsentieren.“

Den entscheidenden Treffer des Tages erzielte Jungpreuße Timon Schmitz, der sich nach 56 Zeigerumdrehungen ein Herz nahm und zum Solo ansetzte. Schmitz zog aus dem halbrechten Raum in die Zentrale, wobei der Adlerträger gleich drei RWO-Akteure umkurvte und aus rund 20 Metern draufhielt. Der Ball schlug schließlich im Torwarteck ein und die sehenswerte Einzelleistung von Timon machte schlussendlich den Unterschied auf dem Spielbericht. „Ein wunderschönes Tor. Ich habe die Treffer aus den anderen Partien nicht gesehen, für mich ist es aber ein heißer Kandidat für das Tor des Tages“, kommentiert Tasdelen die umjubelte Szene seines Schützlings.
U17 und U16 sammeln wichtige Punkte

Auch die beiden B-Junioren-Mannschaften des Adlerclubs wussten am Sonntag sowohl auf heimischem als auch auf fremdem Geläuf zu überzeugen und fuhren im Rahmen der Mission „Doppelaufstieg“ wichtige Punkte ein. Aber der Reihe nach: In der Westfalenliga wartete die U17 im Waldstadion Coerde auf einen ihrer ärgsten Verfolger, den SC Paderborn. Als Tabellendritter wollten die Gäste aus Ostwestfalen näher an die Preußen heranrücken, die den Paderbornern aber wiederum am sechsten Spieltag einen Strich durch die Rechnung machten und sich mit 2:1 durchsetzen konnten. „Unsere Leistung war sicherlich nicht unser Topniveau, aber wir haben kämpferisch alles in die Waagschale geworfen und ich bin sehr froh, dass wir den Abstand auf einen direkten Konkurrenten ausbauen konnten“, fasst Cheftrainer Martin Kastner die Begegnung in eigenen Worten zusammen. Dabei brachte Adlerträger Julian Niehues sein Team am Sonntagvormittag mit einem Traumtor aus der Distanz auf die Siegerstraße, ehe Robin Schwendrat nach 79 Minuten auf 2:0 stellte und für die Vorentscheidung sorgte. Der 1:2-Anschlusstreffer der Gäste in der Nachspielzeit war schließlich nur noch Ergebniskosmetik und die U17 durfte sich über den wichtigen Erfolg freuen.

Das gleiche Bild, nur mit vertauschten Rollen, bot am sechsten Spieltag der Landsliga die Begegnung zwischen der U16 des SCP und dem VfL Theesen. Die Münsteraner reisten als Dritter der Runde nach Ostwestfalen, um dem Tabellenführer drei Zähler abzunehmen. Lange Zeit sah es schließlich BIEKRA-Sportpark so aus, als würde das Spitzenspiel torlos ausgehen – bis Jungpreuße Mervin Kalac die Partie binnen zwei Minuten für die Schwarz-Weiß-Grünen entschied. Das 1:0 erzielte Kalac nach 72 Zeigerumdrehungen, nach 74 Minuten stellte der Adlerträger dann mit seinem Doppelpack den Endstand her. Mit 13 Zählern und nur noch zwei Punkten Rückstand auf den VfL haben die Schützlinge von Stefan Graber und Patrick Hillmann ihre Position verbessert und liegen in aussichtsreicher Lauerstellung.
U15 mit Unentschieden, U14 verliert erneut

Im Kellerduell der U15 mit Fortuna Köln gab es am Samstagnachmittag keinen Sieger. Nachdem die Südstädter nach 16 Minuten in Führung gehen konnten, glich SCP-Spieler Matthias Eulering nach 47 Zeigerumdrehungen aus und stellte den späteren 1:1-Endstand her. Damit konnten sich die Adlerträger nicht wirklich von den Abstiegsrängen absetzen und werden in der kommenden Woche den nächsten Anlauf starten. Die einzige Niederlage am Wochenende aus Sicht der YOUGSTARS musste die U14 im Kräftemessen mit dem SV Lippstadt hinnehmen. Im heimischen Jugendstadion verlor der Jungjahrgang des SCP gegen den Tabellenführer der Landesliga am Ende mit 3:0 und die kleinen Preußen bilden weiterhin das Schlusslicht der Runde.

Die U13-Jungpreußen feierten in der Bezirksliga beim 3:1-Erfolg über Eintracht Rheine einen weiteren Sieg und konnten ihre Tabellenführung weiter ausbauen. Nach dem der Verfolger aus dem nördlichen Münsterland früh in Führung gehen konnte (4.), verdauten die Schützlinge von Tobias Harink den Schock gut und erzielten noch drei Treffer. Mit sechs Siegen aus sechs Spielen führt die U13 ihre Runde souverän an und können auch ein klasse Torverhältnis von 18:1 blicken. Am Samstag setzten sich die U12-YOUNGSTARS im Kräftemessen mit dem 1. FC Gievenbeck durch und konnten sich – nachdem beide Teams zuvor punktgleich an der Spitze rangierten – die alleinige Tabellenführung sichern. Der Treffer des Tages gelang dabei erst zwei Minuten vor Schluss, sodass die Jungadler spät, aber überglücklich jubeln konnten.
Die Ergebnisse im Überblick:

RW Oberhausen – SCP U19 | 1:2

SCP U17 – SC Paderborn | 2:1

VfL Theesen – SCP U16 | 0:2

Fortuna Köln – SCP U15 | 1:1

SCP U14 – SV Lippstadt | 0:3

Eintracht Rheine – SCP U13 | 1:3

Gievenbeck – SCP U12 | 0:1

Montag, 31. Oktober 2016 - 12:29 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Jannik Borgmann (l.) und Bennet Eickhoff hielten als Innenverteidiger-Duo mit ihren Mitspielern hinten die Null. Foto: Sanders

U23 beendet Niederlagenserie mit einem 1:0-Erfolg in Heiden

Einen wichtigen 1:0-Auswärtserfolg konnte die U23 des Aderclubs am Sonntagnachmittag beim Westfalenliga-Schlusslicht Viktoria Heiden einfahren und die Niederlagenserie von drei Spielen in Folge endlich wieder unterbrechen. Dabei forderten die körperbetonten Hausherren den Münsteranern auf einem schwer zu bespielendem Untergrund die nötige Bereitschaft ab, den Kampf um die drei Punkte anzunehmen. „Unsere Mentalität und Einstellung war eigentlich über 90 Minuten zu spüren, da haben wir in Heiden den richtigen Weg eingeschlagen“, überzeugten die Schützlinge von Cheftrainer Sören Weinfurtner beim Tabellenletzten mit ihrem Einsatz – und dafür wurden die Adlerträger mit dem „nötigen Spielglück“ belohnt, wie Übungsleiter Weinfurtner nach der Begegnung ehrlich zugab.
Eigentor bringt die Preußen in Front

In den ersten 45 Zeigerumdrehungen waren die Domstädter den Gastgebern überlegen, verpassten es aber, sich mit der Führung zu belohnen. „Wir haben Heiden zwar zwei, drei gute Konterchancen ermöglicht, hatten aber selbst einen Lattentreffer und haben – aus meiner Sicht – ein reguläres Tor erzielt“, hatte der U23-Coach nur das fehlende Tor zu bemängeln. Das sollte nach dem Seitenwechsel aber schnell folgen: Nach 51 Minuten kombinierten sich die Jungs von der Hammer Straße sehenswert nach vorne und eine schwarz-weiß-grüne Hereingabe landete über Umwege im Heidener-Kasten. Timo Gremme hatte den Ball klären wollen, versenkte das Leder aber im eigenen Kasten und führte die Preußen auf die Siegerstraße. „Der Angriff war schön herausgespielt. Außerdem lauerte Kriwet hinter dem Verteidiger und wäre sonst zur Stelle gewesen“, erinnert sich Weinfurtner an die Szene.

In der Folge ließen seine Schützlinge aber mehrere hochkarätige Konterchancen ungenutzt, „die wir nicht mit der nötigen Überzeugung zu Ende gespielt haben.“ Und dann folgte, was im Fußball beinahe ein ungeschriebenes Gesetz ist: Wer seine Chancen vorne nicht macht, kassiert hinten – in diesem Fall glücklicherweise nur beinahe – einen Treffer. „Heiden stellte dann auf vier Spitzen um und wir haben nicht mehr viel Entlastung bekommen“, folgte eine Schlussoffensive der Gastgeber, die die Preußenelf ins Schwitzen brachte und in einem, wie Sören Weinfurtner sagt, fragwürdigen Elfmeter kurz vor Schluss mündete. Aber in diesem spielentscheidenden Moment war SCP-Schlussmann Stephan Tantow hellwach, parierte den Strafstoß und hielt den Sieg für seine Mannschaft fest. „Wenn wir in der Situation nicht einen überragenden Torwart haben, fährst du mit ein bisschen Pech wieder nur mit einem Punkt nach Hause“, wusste die gesamte Mannschaft, bei wem sie sich nach Spielende bedanken musste.
Die Daten zum Spiel:

Aufstellung: Tantow – Voß, Eickhoff, Borgmann, Sammerl (Budak, 70.) – Wiebe – Kriwet (Saerbeck, 84.), Kerelaj, Benmbarek (Böhmer, 90.), Brodersen – Mladenovic

Tore: 1:0, Timo Gremme (51., Eigentor)
Montag, 31. Oktober 2016 - 15:55 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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YOUNGSTARS haben am Wochenende wichtige Punkte gesammelt

Fünf Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage – Die YOUNGSTARS des SC Preußen können wieder auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken und fuhren gleich mehrere bedeutende Erfolge in ihren Runde ein. Dabei konnte auch die Zeitumstellung in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Jungadler nicht aus dem Rhythmus bringen.
U19 fährt zweiten Big-Point ein

Einen besonders wichtigen Sieg konnten die U19-Adlerträger am Samstag einfahren und haben damit für gleich zwei Premieren in dieser Spielzeit gesorgt: Bei Rot-Weiß Oberhausen haben die Schützlinge von Cihan Tasdelen nicht nur ihre ersten Auswärtszähler in dieser Saison gesammelt, sondern auch den zweiten Triumph in Folge geschafft. „Sechs Punkte in zwei Wochen gegen direkte Tabellennachbarn zu holen, ist ein gutes Gefühl. Für uns ist es immens wichtig diese Kräftemessen zu gewinnen“, weiß Übungsleiter Tasdelen, welche Bedeutung diese Sechs-Punkte-Spiele im Abstiegskampf haben und worauf es in diesen Partien ankommt: „Das war eine kampfbetonte Begegnung, bei der man mit viel Einsatz etwas herausholen konnte – und das haben meine Jungs begriffen. Wir haben die richtige Mentalität auf den Platz gebracht und deswegen haben wir gepunktet. Jetzt müssen wir es noch schaffen, uns spielerisch etwas reifer zu präsentieren.“

Den entscheidenden Treffer des Tages erzielte Jungpreuße Timon Schmitz, der sich nach 56 Zeigerumdrehungen ein Herz nahm und zum Solo ansetzte. Schmitz zog aus dem halbrechten Raum in die Zentrale, wobei der Adlerträger gleich drei RWO-Akteure umkurvte und aus rund 20 Metern draufhielt. Der Ball schlug schließlich im Torwarteck ein und die sehenswerte Einzelleistung von Timon machte schlussendlich den Unterschied auf dem Spielbericht. „Ein wunderschönes Tor. Ich habe die Treffer aus den anderen Partien nicht gesehen, für mich ist es aber ein heißer Kandidat für das Tor des Tages“, kommentiert Tasdelen die umjubelte Szene seines Schützlings.
U17 und U16 sammeln wichtige Punkte

Auch die beiden B-Junioren-Mannschaften des Adlerclubs wussten am Sonntag sowohl auf heimischem als auch auf fremdem Geläuf zu überzeugen und fuhren im Rahmen der Mission „Doppelaufstieg“ wichtige Punkte ein. Aber der Reihe nach: In der Westfalenliga wartete die U17 im Waldstadion Coerde auf einen ihrer ärgsten Verfolger, den SC Paderborn. Als Tabellendritter wollten die Gäste aus Ostwestfalen näher an die Preußen heranrücken, die den Paderbornern aber wiederum am sechsten Spieltag einen Strich durch die Rechnung machten und sich mit 2:1 durchsetzen konnten. „Unsere Leistung war sicherlich nicht unser Topniveau, aber wir haben kämpferisch alles in die Waagschale geworfen und ich bin sehr froh, dass wir den Abstand auf einen direkten Konkurrenten ausbauen konnten“, fasst Cheftrainer Martin Kastner die Begegnung in eigenen Worten zusammen. Dabei brachte Adlerträger Julian Niehues sein Team am Sonntagvormittag mit einem Traumtor aus der Distanz auf die Siegerstraße, ehe Robin Schwendrat nach 79 Minuten auf 2:0 stellte und für die Vorentscheidung sorgte. Der 1:2-Anschlusstreffer der Gäste in der Nachspielzeit war schließlich nur noch Ergebniskosmetik und die U17 durfte sich über den wichtigen Erfolg freuen.

Das gleiche Bild, nur mit vertauschten Rollen, bot am sechsten Spieltag der Landsliga die Begegnung zwischen der U16 des SCP und dem VfL Theesen. Die Münsteraner reisten als Dritter der Runde nach Ostwestfalen, um dem Tabellenführer drei Zähler abzunehmen. Lange Zeit sah es schließlich BIEKRA-Sportpark so aus, als würde das Spitzenspiel torlos ausgehen – bis Jungpreuße Mervin Kalac die Partie binnen zwei Minuten für die Schwarz-Weiß-Grünen entschied. Das 1:0 erzielte Kalac nach 72 Zeigerumdrehungen, nach 74 Minuten stellte der Adlerträger dann mit seinem Doppelpack den Endstand her. Mit 13 Zählern und nur noch zwei Punkten Rückstand auf den VfL haben die Schützlinge von Stefan Graber und Patrick Hillmann ihre Position verbessert und liegen in aussichtsreicher Lauerstellung.
U15 mit Unentschieden, U14 verliert erneut

Im Kellerduell der U15 mit Fortuna Köln gab es am Samstagnachmittag keinen Sieger. Nachdem die Südstädter nach 16 Minuten in Führung gehen konnten, glich SCP-Spieler Matthias Eulering nach 47 Zeigerumdrehungen aus und stellte den späteren 1:1-Endstand her. Damit konnten sich die Adlerträger nicht wirklich von den Abstiegsrängen absetzen und werden in der kommenden Woche den nächsten Anlauf starten. Die einzige Niederlage am Wochenende aus Sicht der YOUGSTARS musste die U14 im Kräftemessen mit dem SV Lippstadt hinnehmen. Im heimischen Jugendstadion verlor der Jungjahrgang des SCP gegen den Tabellenführer der Landesliga am Ende mit 3:0 und die kleinen Preußen bilden weiterhin das Schlusslicht der Runde.

Die U13-Jungpreußen feierten in der Bezirksliga beim 3:1-Erfolg über Eintracht Rheine einen weiteren Sieg und konnten ihre Tabellenführung weiter ausbauen. Nach dem der Verfolger aus dem nördlichen Münsterland früh in Führung gehen konnte (4.), verdauten die Schützlinge von Tobias Harink den Schock gut und erzielten noch drei Treffer. Mit sechs Siegen aus sechs Spielen führt die U13 ihre Runde souverän an und können auch ein klasse Torverhältnis von 18:1 blicken. Am Samstag setzten sich die U12-YOUNGSTARS im Kräftemessen mit dem 1. FC Gievenbeck durch und konnten sich – nachdem beide Teams zuvor punktgleich an der Spitze rangierten – die alleinige Tabellenführung sichern. Der Treffer des Tages gelang dabei erst zwei Minuten vor Schluss, sodass die Jungadler spät, aber überglücklich jubeln konnten.
Die Ergebnisse im Überblick:

RW Oberhausen – SCP U19 | 1:2

SCP U17 – SC Paderborn | 2:1

VfL Theesen – SCP U16 | 0:2

Fortuna Köln – SCP U15 | 1:1

SCP U14 – SV Lippstadt | 0:3

Eintracht Rheine – SCP U13 | 1:3

Gievenbeck – SCP U12 | 0:1

Montag, 31. Oktober 2016 - 12:29 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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U23 beendet Niederlagenserie mit einem 1:0-Erfolg in Heiden

Einen wichtigen 1:0-Auswärtserfolg konnte die U23 des Aderclubs am Sonntagnachmittag beim Westfalenliga-Schlusslicht Viktoria Heiden einfahren und die Niederlagenserie von drei Spielen in Folge endlich wieder unterbrechen. Dabei forderten die körperbetonten Hausherren den Münsteranern auf einem schwer zu bespielendem Untergrund die nötige Bereitschaft ab, den Kampf um die drei Punkte anzunehmen. „Unsere Mentalität und Einstellung war eigentlich über 90 Minuten zu spüren, da haben wir in Heiden den richtigen Weg eingeschlagen“, überzeugten die Schützlinge von Cheftrainer Sören Weinfurtner beim Tabellenletzten mit ihrem Einsatz – und dafür wurden die Adlerträger mit dem „nötigen Spielglück“ belohnt, wie Übungsleiter Weinfurtner nach der Begegnung ehrlich zugab.
Eigentor bringt die Preußen in Front

In den ersten 45 Zeigerumdrehungen waren die Domstädter den Gastgebern überlegen, verpassten es aber, sich mit der Führung zu belohnen. „Wir haben Heiden zwar zwei, drei gute Konterchancen ermöglicht, hatten aber selbst einen Lattentreffer und haben – aus meiner Sicht – ein reguläres Tor erzielt“, hatte der U23-Coach nur das fehlende Tor zu bemängeln. Das sollte nach dem Seitenwechsel aber schnell folgen: Nach 51 Minuten kombinierten sich die Jungs von der Hammer Straße sehenswert nach vorne und eine schwarz-weiß-grüne Hereingabe landete über Umwege im Heidener-Kasten. Timo Gremme hatte den Ball klären wollen, versenkte das Leder aber im eigenen Kasten und führte die Preußen auf die Siegerstraße. „Der Angriff war schön herausgespielt. Außerdem lauerte Kriwet hinter dem Verteidiger und wäre sonst zur Stelle gewesen“, erinnert sich Weinfurtner an die Szene.

In der Folge ließen seine Schützlinge aber mehrere hochkarätige Konterchancen ungenutzt, „die wir nicht mit der nötigen Überzeugung zu Ende gespielt haben.“ Und dann folgte, was im Fußball beinahe ein ungeschriebenes Gesetz ist: Wer seine Chancen vorne nicht macht, kassiert hinten – in diesem Fall glücklicherweise nur beinahe – einen Treffer. „Heiden stellte dann auf vier Spitzen um und wir haben nicht mehr viel Entlastung bekommen“, folgte eine Schlussoffensive der Gastgeber, die die Preußenelf ins Schwitzen brachte und in einem, wie Sören Weinfurtner sagt, fragwürdigen Elfmeter kurz vor Schluss mündete. Aber in diesem spielentscheidenden Moment war SCP-Schlussmann Stephan Tantow hellwach, parierte den Strafstoß und hielt den Sieg für seine Mannschaft fest. „Wenn wir in der Situation nicht einen überragenden Torwart haben, fährst du mit ein bisschen Pech wieder nur mit einem Punkt nach Hause“, wusste die gesamte Mannschaft, bei wem sie sich nach Spielende bedanken musste.
Die Daten zum Spiel:

Aufstellung: Tantow – Voß, Eickhoff, Borgmann, Sammerl (Budak, 70.) – Wiebe – Kriwet (Saerbeck, 84.), Kerelaj, Benmbarek (Böhmer, 90.), Brodersen – Mladenovic

Tore: 1:0, Timo Gremme (51., Eigentor)
Montag, 31. Oktober 2016 - 15:55 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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Stadionpläne: Stadt und Verein prüfen Optionen an der Nieberdingstraße

Die Stadtverwaltung und die Führung des SC Preußen 06 e.V. Münster sind sich einig, dass die Optionen für die Nieberdingstraße als potenzieller Standort für einen Stadionneubau beschleunigt geprüft werden. Unabhängig davon soll das Bebauungsplanverfahren “Sportpark Berg Fidel” an der Hammer Straße weiterlaufen. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs, zu dem Oberbürgermeister Markus Lewe den SCP-Präsidenten Christoph Strässer und den Aufsichtsratsvorsitzenden des SCP, Fabian Roberg, eingeladen hatte.

Der Bebauungsplan “Sportpark Berg Fidel” soll die rechtlichen Grundlagen für einen Umbau des Stadions an der Hammer Straße, die Ergänzung um weitere Trainingsfelder südlich des Stadions und für einen neuen Stadtteilpark schaffen. Der Planentwurf kann voraussichtlich im ersten Quartal 2017 offengelegt werden. Der SC Preußen stellte in dem Gespräch im Stadthaus 1 fest, durch einen möglichen Stadionneubau an der Nieberdingstraße werde der Standort Hammer Straße für den Verein nicht überflüssig.

Den Standort Nieberdingstraße hat der Rat bereits vor Jahren durch Beschluss gesichert. Zur beschleunigten Prüfung, wann der Verein dort welche Stadionpläne realisieren könnte, wurde ein monatliches Treffen zwischen Verein und Stadtverwaltung vereinbart, in dem die weiteren Arbeitsschritte eng miteinander abgestimmt werden. Außerdem wird zum Thema kurzfristig ein interfraktioneller Arbeitskreis einberufen. Auf Grundlage der Ergebnisse, die Ende März 2017 vorliegen, wird der Verein entscheiden, ob er seine Ziele zum Neubau eines Stadions am Standort Nieberdingstraße umsetzen kann.

Mittwoch, 2. November 2016 - 17:45 1. Mannschaft Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

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SC Preußen lädt zum Fanstammtisch ins Jovel ein

Intensive und ereignisreiche Tage liegen hinter dem SC Preußen 06 e.V. Münster, spannende Wochen, Monate und Jahre stehen bevor. Es gibt derzeit viele Themen, die die Anhänger beschäftigen. Aus diesem Grund lädt der Adlerklub alle interessierten Fans und Freunde am Montag, dem 14. November 2016, ab 19:06 Uhr, zu einem Fanstammtisch in die Jovel Music Hall am Albersloher Weg 54 ein.

Neben der Vorstellung der neuen Führungsebene sollen vor allem die zentralen Fragen, die Verein und Fans kurz-, mittel- sowie langfristig begleiten werden, im Mittelpunkt des Abends stehen. Wer sind die neuen Führungspersönlichkeiten? Wie sieht die Zukunft des Preußenstadions aus? Was bedeutet eine mögliche Ausgliederung der 1. Mannschaft für den Verein? Diese und weitere schwarz-weiß-grüne Themen sollen in lockerer Atmosphäre gemeinsam besprochen werden.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und 90 jovele Minuten (plus Nachspielzeit).

Was: Fanstammtisch

Wann: 14.11.2016, 19:06 Uhr

Wo: Jovel Music Hall (Albersloher Weg 54)

Donnerstag, 3. November 2016 - 10:32 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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YOUNGSTARS: Sechs Samstags-Spiele – U16 muss am Sonntag ran

Fünf Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage brachte das Halloween-Wochenende der Jugendabteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster ein. Die süßen Erfolgserlebnisse sollen am kommenden Samstag anhalten, wenn sechs von sieben Teams gefordert sind. Und auch am Sonntag will die U16 gerne auf Saures verzichten.

Ein 2:1-Sieg gegen den Wuppertaler SV und ein 1:0-Erfolg gegen Rot-Weiß Oberhausen hievten die U19-YOUNGSTARS an den vergangenen beiden Spieltagen aus dem Tabellenkeller der A-Junioren Bundesliga West auf Rang acht. Abheben will Trainer Cihan Tasdelen mit seinen Jungadlern aber nicht, denn am anstehenden Wochenende wartet mit dem MSV Duisburg ein „ganz anderes Kaliber“ auf den Preußen-Nachwuchs. „Die Kaderqualität ist nicht vergleichbar mit den Mannschaften gegen die wir zuletzt gespielt haben. Der MSV hat deutlich stärkere Spieler und ist ein sehr unangenehmer Gegner, der uns zuhause richtig fordern wird“, weiß Tasdelen um die Qualitäten der Zebras und um die Herausforderung die am Samstag im Preußenstadion wartet.

Vier Zähler trennen die Münsteraner vom ersten Abstiegsplatz, der Abstand nach oben auf Gladbach (5.), Köln (6.) und Duisburg (7.) beträgt nur zwei Pünktchen – Raum für Gedankenspiele? Nicht bei Cihan Tasdelen: „Es ist eine Momentaufnahme. Wir haben in der nächsten Zeit schwere Partien vor der Brust. Unsere Aufgabe muss sein, dranzubleiben und kontinuierlich Punkte zu sammeln. Allerdings müssen wir auch vorsichtig sein, denn Gegner wie Duisburg können einen sehr schnell bestrafen, wenn man zu offensiv an die Sache rangeht“, übt sich der U19-Coach in Bescheidenheit und fügt abschließend hinzu: „Wir erwarten mit dem MSV eine sehr konterstarke Mannschaft und sind gewarnt.“
U17 empfängt Rödinghausen – U16 reist an den Kanal

Ihre Spitzenposition ausbauen konnte die U17 mit einem wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den SC Paderborn. Das nächste Kräftemessen mit dem Tabellensechsten Rödinghausen wird das Team um Trainer Martin Kastner dennoch mit dem nötigen Ernst angehen, auch wenn es nicht gegen eine Mannschaft aus der Spitzengruppe geht. „Paderborn und Rödinghausen haben beide ambitionierte Nachwuchssparten. Wir gehen die Aufgabe also mit der gleichen Intensität an und wollen nochmal Vollgas geben, ehe wir im Pokal gefordert sind“, erklärt Kastner und hat als Spitzenreiter klare Vorstellungen: „Die letzten Spiele waren eng, doch wir konnten uns dennoch etwas absetzen und haben jetzt nicht vor, die Gegner wieder näher heranrücken zu lassen. Gegen Rödinghausen sind wir darauf aus, die nächsten drei Punkte zu holen.“ Auch die U16 mischt im Aufstiegsrennen mit, zwar nicht in der Westfalenliga, dafür aber in der Landesliga. Der Tabellendritte von der Hammer Straße reist am Sonntag an den Kanal zum SC Münster 08, der sich zurzeit im Mittelfeld des Tableaus wiederfindet. Beim Siebten erwarten die Jungpreußen sicher kein ruhiges Fahrwasser, etwas Zählbares soll nach 80 Minuten trotzdem her.
U15 muss zum BVB – U14 empfängt Verl

Nach einer 1:1-Punkteteilung gegen die abstiegsgefährdete Fortuna aus Köln werden die U15-YOUNGSTARS am Samstag keine leichtere Aufgabe vorgesetzt bekommen. Denn für die Truppe von Trainergespann Thomas Pfeifer und David Paulus geht es zum Ligaprimus BVB nach Dortmund. Die U15 selbst rangiert auf dem zehnten Platz – ein Selbstläufer ist also nicht zu erwarten. Eine 0:3-Niederlage gegen den SV Lippstadt musste die U14 jüngst verkraften, mit neuen Kräften sollen gegen den SC Verl nach fünf Spieltagen die ersten Zähler auf die Habenseite wandern.
Auch U13 gegen 08 – U12 misst sich mit Greven 09

Nicht nur für die U16, sondern auch für die U13 steht ein innerstädtisches Duell am Wochenende an: Beide Teams treffen dabei auf den SC Münster 08. In der Bezirksliga ist das eine Toppartie. Denn die U13-Preußen belegen die Poleposition, 08 lauert auf Rang drei. Die jüngsten Adlerträger (U12) empfangen den SC Greven 09 am Samstag. Erster gegen Zweiter – Das verspricht im Schatten des Preußenstadions jede Menge Spannung.
Der YOUNGSTARS-Spieltag im Überblick:

Sa., 11:00 | SCP U12 – SC Greven 09 | Jugendstadion

Sa., 12:00 | Borussia Dortmund – SCP U15 |Fußballpark BVB Hohenbuschei (Kunstrasen)

Sa., 13:00 | SCP U19 – MSV Duisburg | Preußenstadion

Sa., 13:00 | SCP U17 – SV Rödinghausen | Waldstadion Coerde

Sa., 13:30 | SC Münster 08 – SCP U13 | Sportanlage Münster 08 (Rasenplatz)

Sa., 15:00 | SCP U14 – SC Verl | Jugendstadion

So., 11:00 | SC Münster 08 – SCP U16 | Sportanlage Münster 08 (Kunstrasen)
Donnerstag, 3. November 2016 - 17:57 Allgemein Youngstars | Autor: Arthur Ril

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Zweitliga-Referee Martin Petersen pfeift in Köln

Für das kommende Auswärtsspiel bei Fortuna Köln muss der SC Preußen 06 e.V. Münster nur rund 150 Kilometer gen Süden reisen – eine der kürzesten Distanzen, die in der laufenden Saison im Mannschaftsbus zurückgelegt werden muss. Geleitet wird das NRW-Duell von Zweitliga-Referee Martin Petersen (31) aus Stuttgart.

Seit 2011 besitzt Petersen die Lizenz für Einsätze in der zweithöchsten deutschen Spielklasse und assistiert seitdem auch regelmäßig an der Seitenlinie in Stadien der Fußball Bundesliga. Im Einzelnen stehen unter anderem die folgenden Spiele in seiner Einsatz-Statistik:

42 Spiele in der 2. Liga
54 Spiele in der 3. Liga
6 Spiele im DFB-Pokal
69 Spiele als Assistent in der Bundesliga
29 Spiele als Assistent in der 2. Liga
8 Spiele als Assistent im DFB-Pokal

Zu einem Spiel unter Beteiligung der Preußen kam es bisher fünf Mal – davon vier Mal in der 3. Liga. Nur eines der Drittligaspiele konnten die Adlerträger für sich entscheiden. Es war das letzte Aufeinandertreffen im April dieses Jahres im Heimspiel gegen Energie Cottbus, das mit 3:0 endete.

Als Assistenten werden in Köln Marcel Gasteier (27) aus Weisel bei Wiesbaden und Julius Martenstein (25) aus Marburg erwartet. Gasteier assistiert seit 2014 in der 2. Liga (20 Spiele) und wird zu seinem 57. Einsatz in der 3. Liga kommen. Martenstein ist seit 2014 in der 3. Liga aktiv und kam dort zu bisher 31 Einsätzen.
Donnerstag, 3. November 2016 - 20:53 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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Interview
Preußen Münster: Benno Möhlmann über Fitness, Strukturen und Perspektiven

von Jan Ahlers

Münster – Seit zwei Wochen bekleidet Benno Möhlmann das Traineramt beim SC Preußen Münster. Trotz nur neun Zählern aus 13 Spielen stellt der 62-Jährige sich der Herkulesaufgabe, die Adlerträger aus der Abstiegszone der 3. Liga zu führen. Wie er dies anstellen will, verriet er im Interview mit Jan Ahlers.

Hallo, Herr Möhlmann! Sie haben ihre Spieler gerade während einer Laufeinheit im Düesbergpark schwitzen lassen. Es sind anstrengende Wochen für das Team, oder?

Ständig lasse ich die Jungs natürlich nicht laufen. In der Gesamtheit liegt der Schwerpunkt des Trainings aber klar im Fitnessbereich, dort soll sich jeder ein Stück weit verbessern. Dazu tragen längere Dauerläufe seinen Teil bei. Die Fitness ist auch nicht pauschal das Hauptproblem – aber sie trägt ihren Teil dazu bei, dass die Spieler ihre Leistung bisher nicht wie gewünscht abgerufen haben.

Zugunsten der Ausdauer müssen dafür aber sicherlich andere wertvolle Elemente des Trainings wegfallen.

Wir müssen in dieser Situation den Zustand der Mannschaft sehen. Grundsätzlich braucht es selbst bei den besten Voraussetzungen für einen tollen Fußball die nötige Fitness. Wenn das nicht der Fall wäre, könnte ich gut und gerne auch selbst meine Schuhe schnüren. Ich weiß noch, wie das geht – bei der Kondition dürfte es aber schnell knapp werden. In jeder Liga ist es wichtig, konditionell auf Augenhöhe mit den anderen Mannschaften zu sein.

Was für ein Fazit ziehen Sie nach zwei Wochen Trainingsarbeit?

Ich sehe die Bereitschaft bei jedem Einzelnen, mögliche Rückstände aufzuholen. Das geht nicht von heute auf morgen – aber es wird von Tag zu Tag besser. Ich werde kontinuierlich optimistischer. Auch weil wir uns mannschaftlich im Spiel gegen Holstein Kiel gesteigert haben.

Was für eine Linie fahren Sie im Training?

Wichtig ist einerseits, immer ehrlich miteinander umzugehen. Andererseits sollen die Spieler ein positives Gefühl ausstrahlen – übermäßiges Draufhauen und überharte Trainingsübungen sind jetzt nicht gefragt. So lässt sich keine gute Grundstimmung erzeugen. Diese Kombination zwischen fordernder Arbeit und Freude am Fußball versuchen wir nun zu finden. Dass es dafür langfristige Ergebnisse braucht, ist klar.

Sie kommen, eine halbjährige Pause eingerechnet, von 1860 München zu Preußen Münster. Inwieweit müssen Sie auch aufgrund der infrastrukturellen Bedingungen Ihre Arbeit anpassen?

Ich sage nur: Mit der Zeit können wir auch hier in Münster sicherlich einige Dinge voranbringen, dafür braucht es allerdings immer das nötige Geld. In der aktuellen Situation steht Preußen Münster dieses Geld nicht zur Verfügung.

Sie haben Adriano Grimaldi zum Kapitän bestimmt, obwohl er seit geraumer Zeit an einer Verletzung laboriert und Sie ihn folglich im Training bisher kaum bewerten konnten.

Adriano ist ein Spieler, der die nötige Erfahrung mitbringt und gleichzeitig die Leistungsbereitschaft aufweist. Außerdem besitzt er die breite Anerkennung in der Mannschaft und kann eine Führungsfunktion ausüben. Seine Rückkehr ist wichtig, aber in der Kurzfrist noch nicht absehbar. Wir hoffen, dass er bald wieder beschwerdefrei trainieren kann.

Sind im Winter Neuverpflichtungen nötig, um die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhaltes zu erhöhen?

Das möchte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht öffentlich kommentieren. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass ich sie in den kommenden sechs Wochen unter die Lupe nehmen werde, sie trainieren und spielen sehen möchte. Frühestens danach werde ich das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen, um einerseits die Notwendigkeit und andererseits die finanzielle Machbarkeit von neuen Spielern zu klären.

Apropos Verantwortliche: Aktuell besitzen Sie im Verein keinen Sportlichen Leiter. Wie wichtig erscheint ihnen eine zeitnahe Besetzung dieses Postens?

Momentan müssen sich die nötigen Strukturen im Verein erst einmal finden. Mit der Zeit sollte sich jemand finden, der sich hauptamtlich um die sportlichen Belange kümmert, das steht außer Frage. Ich bin zuversichtlich, dass dies bald geschehen wird. Bis dahin bleibt Walther Seinsch mein erster Ansprechpartner, mit ihm treffe ich mich einmal pro Woche zu einem längeren Gespräch. Viel zu bereden gibt es in der aktuellen Phase allerdings ohnehin nicht...

Zu Ihnen persönlich: Warum haben Sie überhaupt der Gang in die 3. Liga vollzogen? Viele hätten Sie etwa bei Arminia Bielefeld gesehen, oder bei einem anderen kriselnden Zweitligisten…

Nun: Relevant wurde der vakante Posten in Bielefeld erst einige Tage nach meiner Unterschrift. Natürlich habe ich viele Jahre mindestens in der 2. Bundesliga gearbeitet – das bedeutet aber nicht, dass mich nicht auch in der 3. Liga ein Projekt mit Zukunftsperspektiven reizen würde. Hier bei Preußen Münster entsteht ein derartiges Projekt, hinter dem ich zu 100 Prozent stehen kann und dabei ein gutes Gefühl besitze.

Sie haben allerdings zunächst nur einen Vertrag über acht Monate unterschrieben, der bis zum Saisonende gilt. Kann aus Preußen Münster und Benno Möhlmann etwas Langfristiges entstehen?

Ich bin am einem Punkt in meinem Leben angekommen, in dem ich nicht mehr krampfhaft auf einen lukrativen Dreijahresvertrag angewiesen bin. Preußen Münster ist allein aufgrund der Vergangenheit in gewisser Weise eine Herzensangelegenheit, auch wenn ich den gesamten Klub neu kennenlernen muss und möchte. Die nächsten drei, vier oder fünf Monate werden wir schauen, wie die Zusammenarbeit funktioniert. Grundsätzlich ist es aber sicherlich reizvoll, mit einem Verein wie Preußen Münster langfristig auf höhere Aufgaben zu blicken.

Vielen Dank für das Gespräch, Benno Möhlmann!


Quelle: www.westline.de

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Jannis Mentrup (l.) mit seinem Idol Benjamin Schwarz (r.). Foto: SCP

U12-Fanclub-Gewinnspiel: Jannis Mentrup beweist beim Schätzen ein gutes (Adler-)Auge

Sind es 200 Armbänder oder vielleicht 300? Oder doch nur 100? Beim letzten U12-Fanclub-Gewinnspiel war das Bauchgefühl der Kids gefragt, die erraten mussten, wie viele Armbänder sich in einer prall gefüllten Vase befanden. Egal ob die U12-Mitglieder das Bild nur im Internet oder das Original bei unseren Heimspielen oder auf dem Handorfer Herbst-Markt begutachtet haben, alle Teilnehmer durften fleißig rätseln und ihre Schätzung abgeben. Dafür hatten die Kids insgesamt zehn Tage lang Zeit, schließlich gab es ein Heimtrikot des SC Preußen mit dem persönlichen Wunschflock sowie einem kurzen „Meet & Greet“ mit einem Profi der ersten Mannschaft zu gewinnen.
Trikotgewinn und „Meet & Greet“


Beim Schätzen bewies schließlich Jannis Mentrup das glücklichste Händchen und beste Auge und stach alle anderen Teilnehmer mit seinem Tipp von 212 Armbändern aus. Der 9-Jährige verpasste mit seiner Antwort die genaue Anzahl von 217 Bändern nur um Haaresbreite und führte die Schätzliste damit bis zum Ende an. „Ich habe einfach auf mein Bauchgefühl gehört“, erklärte der strahlende Gewinner seine fast perfekte Idee und durfte sich nicht nur über sein eigenes Preußentrikot freuen, sondern auch auf das Treffen mit seinem Wunschspieler Benjamin Schwarz.

Auch wenn Jannis, im Gegensatz zu Adlerträger Schwarz, im rechten Mittelfeld beheimatet ist, ist „Benni ein großer Kämpfer und daher ein Vorbild für Jannis“, wie der Vater die Entscheidung des U10-Nachwuchsspielers vom TuS Hiltrup erklärt. Nach einem Gespräch mit dem Linksverteidiger der Preußen wurde schnell noch ein Erinnerungsfoto geschossen, ehe es für den kleinen Schätz-Profi mit seinen Gewinnen nach Hause ging und die Vorbereitungen für den anstehenden Familienurlaub eingeläutet wurden. Beim nächsten Heimspiel der Münsteraner wird Jannis dann in seinem neuen Preußendress, dafür aber aus der Ferne die Daumen drücken.
Freitag, 4. November 2016 - 11:01 Fans Kids U12-Fanclub | Autor: Moritz Schwegmann

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Preußen starten in Köln den siebten Anlauf auswärts zu punkten

Am Samstagnachmittag (14 Uhr) wird der SC Preußen in der laufenden Drittliga-Saison bereits den siebten Anlauf starten, um in der Ferne endlich die ersten, langersehnten Auswärtspunkte einzufahren. Nach den bisherigen sechs Versuchen standen die Adlerträger schlussendlich immer mit leeren Händen da und mussten die Heimreise stets ohne etwas Zählbares im Gepäck antreten. Wenn die Münsteraner morgen im Südstadion auf Fortuna Köln treffen, wollen sie unter diese Negativ-Serie unbedingt den Schlussstrich ziehen und die Rote Laterne der Runde – mit ein bisschen Glück – an die Konkurrenz weitergeben.

Um diese Herausforderung in der 156 Kilometer entfernten Domstadt am Rhein zu bestehen, müssen die Schützlinge von Fußballlehrer Benno Möhlmann aber auf dem Platz einen anderen Charakter zeigen, wie der Preußentrainer vor dem Kräftemessen selbst betont: „Wir können uns ergebnistechnisch nur verbessern, das muss in die Köpfe der Jungs. Aber dafür müssen wir selbstbewusst auftreten und gleich eine andere Körpersprache an den Tag legen. Wir dürfen uns den Schneid nicht gleich abkaufen lassen.“ Mit den Südstädtern wartet der Tabellenachte auf die Preußen, der Zuhause bisher auf eine ausgeglichene Bilanz schauen kann. Mit drei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen sind die Kölner keine Heimmacht, aber die Adlerträger müssen erst einmal ihre Auswärtsschwäche ausblenden: „Sechs Niederlagen bekommt man nicht einfach aus dem Kopf, aber wir müssen sie hinten anstellen“, wollen Möhlmanns Schützlinge dafür sorgen, dass die schlechten Erinnerungen am Rhein nicht wieder aufkommen.
„Wir haben mehr Mumm gezeigt“

Seinen anfänglichen Optimismus hat Benno Möhlmann nach drei Wochen an der Hammer Straße und zwei sieglosen Spielen auch keineswegs verloren, seine Mannschaft erfährt weiterhin das volle Vertrauen: „Die Trainingsarbeit mit dem Team hat mir gezeigt, dass wir in den nächsten Spielen mehr punkten werden. Wir müssen es einfach schaffen, unsere Leistungen in Zähler umzumünzen.“ Die Hausherren erwartet der Fußballlehrer „als geordnete Truppe, die in der Abwehr kompakt stehen wird und vorne immer wieder auf ihre individuelle Qualität vertraut.“ Wenn die Adlerträger aber an die zweite Halbzeit aus dem Kiel-Spiel anknüpfen, glaubt der Preußencoach an das ersehnte Erfolgserlebnis: „Wir haben mehr Mumm gezeigt und uns mehr zugetraut“, will der 62-Jährige auf dieser Basis in seinem zweiten Anlauf erstmals auswärts punkten.

Die personelle Situation hat sich für den Fußballlehrer im Vergleich zur letzten Woche kaum verändert: Sowohl Adriano Grimaldi als auch Sandrino Braun konnten noch nicht in das Mannschaftstraining einsteigen und werden am Rhein keine Option sein. Startelf-Debütant Tobias Warschewski wird, nachdem der YOUNGSTAR im Training einen Pferdekuss erlitt, wohl mit im Bus in Richtung Domstadt sitzen. Tobias Rühle und Edisson Jordanov, die aufgrund einer Erkältung für einen Tag pausieren mussten, stehen dem Fußballlehrer ebenfalls zur Verfügung. Aber im Grunde ist auch egal wer am Samstag auf dem Platz stehen wird, die Preußen müssen ihr Glück im Südstadion erzwingen und endlich punkten.
Freitag, 4. November 2016 - 15:14 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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U23: Leichter Rückenwind soll Jungadler gegen Vreden beflügeln

Drei Niederlagen in Folge musste die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster in der Westfalenliga einstecken, ehe dem Team um Coach Sören Weinfurtner am letzten Spieltag beim Tabellenschlusslicht FC Viktoria Heiden ein – hoffentlich befreiender – 1:0-Auswärtssieg gelang. Am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) empfängt die Preußen-Reserve nun die Spielvereinigung Vreden an der Hammer Straße.

„Für das Gemüt ist es immer gut zu gewinnen, gar keine Frage. Siege sind eine Belohnung für die harte (Trainings-)Arbeit. Am letzten Wochenende ist uns allen schon eine gewisse Last abgefallen“, konnte Weinfurtner einen Formanstieg feststellen: „Die Leistung war mal wieder gut.“

Wie schwer der anstehende Gegner der U23, die Spielvereinigung Vreden, zu bespielen ist, davon konnten sich schon die Profis ein Bild machen. In der ersten Runde des diesjährigen Westfalenpokals brachte Benjamin Schwarz den Drittligisten erst in der 89. Minute mit seinem Treffer zum 1:2-Endstand auf die Siegerstraße und damit in die zweite Pokalrunde.

Zwar war Sören Weinfurtner beim Pokalfight Mitte August nicht im Hamaland-Stadion, doch der 37-Jährige weiß, was ihn und seine Schützlinge beim nächsten Heimspiel erwartet: „Vreden hat eine Mannschaft, die unheimlich gut organisiert und die in den Zweikämpfen sehr präsent ist. Auf den einzelnen Positionen besitzen sie eine hohe individuelle Qualität und gehören in der Liga zu den besten Mannschaften. Die SpVgg hat sich Jahr für Jahr verbessert“, will die U23 „gegenhalten und die eigene Spielidee umsetzen“ – auch wenn man als Neunter den Tabellendritten empfängt.
Freitag, 4. November 2016 - 17:22 U 23 | Autor: Arthur Ril

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3 Liga live: Fortuna Köln vs. SC Preußen Münster

Sechs Auswärtsspiele haben die Adlerträger in dieser Saison schon absolviert, Zählbares kam dabei jedoch noch nicht heraus. Kein Sieg, kein Punkt – Es wird Zeit, bei der Fortuna aus Köln, die jüngste Statistik aufzupolieren.

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) überträgt die Partie in einer Konferenzschaltung live im TV. Liveinfos gibt es darüber hinaus ab 13:45 Uhr in unserem Liveticker und bei unseren Freunden vom Fanradio “Mottekstrehle”.

Hier geht’s zu unserem Liveticker…
https://sc-ticker.slashhosting.de/

Hier geht’s zum Fabradio “Mottekstrehle”…
https://radio-mottekstrehle.de/

Hier geht’s zum WDR-Livestream…
https://www1.wdr.de/mediathek/video/live/index.html
Samstag, 5. November 2016 - 12:00 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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hand017 hand017

bengalo

Fortuna Köln vs Preußen Münster 0:1

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Zum Nachlesen: Preußen Münster gewinnt bei Fortuna Köln mit 1:0!

von Jan Ahlers

Köln – An Köln und die Fortuna pflegt der SC Preußen Münster nicht gerade die allerbesten Erinnerungen. 2001 scheiterte der SCP im Aufstiegsrennen im Südstadion, später eine schwere Verletzung von Sercan Güvenisik, viele Niederlagen. Jetzt, da alles gegen den SCP spricht, kann es ja besser werden. westline berichtet live vom Preußen-Spiel in Köln...

0:1(0:0)

Aufstellung Köln
Poggenborg - Röcker, Mimbala, Uaferro, Flottmann - Schröder, Pazurek - Bender, Dahmani, Souza - Brasnic (65. Kessel) Aufstellung SCP
Schulze Niehues - Tritz, Kittner, Mai, Al-Hazaimeh - Wiebe, Schwarz - Mangafic (46. Tekerci), Rizzi, Weißenfels (60. Kara) - Rühle (79. Warschewski)
Tore: 0:1 Schwarz (78.)
Liveticker neu laden

Liveticker SC Fortuna Köln - Preußen Münster



15:52 Uhr: Aus! Ende! Sieg für die Preußen! Unglaublich. Danke für das Mitlesen, wir melden uns später mit Fotos, Berichten und und und... feiert schön! Und herzlichen Glückwunsch auch hier an Redaktionsleiter Carsten Schulte. Der feiert jetzt einen schönen Geburtstag. Bis nächstes Mal!

90. Minute +3: Bringt nichts ein. Das muss es doch gewesen sein...

90. Minute +2: Gelb-Rot für Danilo Wiebe! Der hatte eben bereits Gelb gesehen, als wir Ole Kittner vermutet hatten. Nochmal Freistoß Köln.

90. Minute +1: Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten! Und Dahmani kann noch einmal köpfen, vorbei!

90. Minute: Die letzte Minute läuft bereits. Abstoß Köln.

89. Minute: Fortuna läuft ins Abseits. Zeit für den SCP.

88. Minute: Wenige Minuten noch...die Preußenfans in der Kurve zittern. Nicht nur ob der kalten Temperaturen. Ist das spannend. Köln wirft alles nach vorne!

87. Minute: Poggenborg riskiert alles, um vor Kara an den Ball zu kommen! Anschließend schießt Warschewski aus 40 Metern mit dem schwachen Linken und verfehlt das leere Tor. Jetzt wird es spektakulär hier.

85. Minute: Fünf Minuten müssen alle Mitgereisten hier noch zittern. Aber Köln fällt wenig Konstruktives ein.

84. Minute: Tekerci mit der großen Chance auf das 2:0! Zentimeter trudelt das Leder vorbei. Jetzt wird es eine Zitterpartie hier...

82. Minute: Fortuna Köln reagiert mit wütenden Angriffen. "Auswärtssieg!", skandieren die Fans. 2452 Zuschauer sind heute übrigens vor Ort.

80. Minute: Nächster Abschluss, Poggenborg hält. Für Tobias Rühle ist eben Tobias Warschewski gekommen.

79. Minute: Verwirrung nach der Ecke, hinten am Fünfer kommt Benjamin Schwarz an den Ball und schiebt diesen an allen Verteidigern vorbei ins lange Eck. Preußen Münster führt! Und wenn, dann hat es sich genau dieser Spieler verdient, heute zu treffen.

78. Minute: Tooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooor!!!

77. Minute: Schulze Niehues fängt den Ball von Pazurek. Kurz darauf ein Querschläger von Mimbala, Ecke für die Preußen! Geht nach einem Standard etwas?

76. Minute: Schwarz foult Bender, Freistoß aus gefährlicher Distanz für Fortuna Köln.

74. Minute: Fast ein Konter für den SCP, Kara läuft aber frühzeitig ins Abseits und kann ohnehin nicht zu Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann aufschließen.

73. Minute: Freistoß Fortuna Köln, linke Außenbahn. Souza wird ihn schlagen. Schwarz blockt zur Ecke.

72. Minute: Wenig Produktives geschieht auf beiden Seiten, sonst würden wir euch berichten. Auch die bisherigen Einwechslungen von Sinan Tekerci und Mehmet Kara sind weitestgehend wirkungslos verpufft.

70. Minute: Schiri Petersen schickt Uwe Koschinat auf die Tribüne! Er hatte sich zu sehr über eine harmlose Zweikampfentscheidung aufgeregt. Nun geht er in den Fanblock.

69. Minute: Die Ecke mündet im Abstoß von Schulze Niehues.

67. Minute: Etwas offener ist die Partie im Vergleich zu den ersten 45 Minuten schon geworden. Nun wieder eine Ecke für Köln.

65. Minute: Bei Fortuna Köln kommt Michael Kessel für Marc Brasnic.

64. Minute: Puh, nun ein Abstimmungsfehler bei Fortuna! Tobias Rühle schnappt sich das Leder, ist fast vor Poggenborg - und fällt im Strafraum! Ein Kontakt war auf den ersten Blick kaum zu erkennen, aber Rühle reklamiert laut und deutlich. Wäre er weitergelaufen, hätte er möglicherweise einschieben können. Von hier aus können wir nicht entscheiden, ob er von Mimbala berührt worden ist.

63. Minute: Mit zunehmender Spieldauer werden die Preußen fahriger, produzieren merkwürdige Fehler.

61. Minute: Ole Kittner foult Souza, nachdem der SCP in einen Konter rennt. War er letzter Mann? Petersen sieht das nicht so und zeigt ihm Gelb. Freistoß Köln aus 30 Metern - segelt als Flanke ins Toraus.

60. Minute: Nächster Wechsel bei Preußen Münster: Für Jesse Weißenfels, heute ohne Torabschluss, kommt Mehmet Kara.

59. Minute: Schussversuch von Souza, deutlich links vorbei. Köln wird zielstrebiger, erhöht die Abschlussquote.

58. Minute: Bender schlägt die herein, Mimbala köpft - knapp am linken Giebel vorbei. Das war die beste Fortuna-Möglichkeit bisher!

57. Minute: Ecke für Fortuna Köln. Das gibt lauten Applaus von den Tribünen.

55. Minute: An der gegnerischen Eckfahne wird Michele Rizzi gefoult, es gibt Freistoß - oder Eckball, wie man will - für Preußen Münster. Stürmerfoul.

54. Minute: Das passt irgendwie in die eben genannte Kategorie: Al-Hazaimeh will einen ganz schnellen Einwurf ausführen, stolpert über die eigenen Füße. Falscher Einwurf.

53. Minute: Marc Brasnic sucht Dahmani in der Mitte, die Hereingabe gerät aber ebenso unplatziert. Bei beiden Teams sind immer wieder technische Mängel in der Ballabgabe festzustellen.

51. Minute: Weil Aufsteiger FSV Zwickau führt, wird der Druck für die Gäste noch größer. Aktuell beträgt der Rückstand auf den 17. Platz fünf Punkte - das muss erst einmal aufgeholt werden.

50. Minute: Die Partie wird schneller. Der SCP treibt das Leder über Rizzi und Al-Hazaimeh nach vorne, dessen Flanke findet jedoch niemanden. Teilweise wäre bei Preußen Münster viel mehr möglich. Auf der Gegenseite wartet Fortuna Köln natürlich auf den Konter.

49. Minute: Das kann doch nicht wahr sein! Sebastian Mai bedient Rizzi super, der direkt zu Tobias Rühle weiterleitet. Der hat alle Zeit der Welt, um das Leder an Poggenborg vorbei in die Mitte zu befördern - nein, er spielt ihm den Ball in die Arme.

48. Minute: Jesse Weißenfels produzierte eben kurz nach dem Wiederanpfiff eine völlig überhastete Flanke. Mit mehr Ruhe wäre dort auch eine gezielte Hereingabe möglich gewesen. Sein Versuch segelte auf die Tartanbahn.

46. Minute: Weiter geht es! Die Preußen jetzt mit Sinan Tekerci für Denis Mangafic.

15:02 Uhr: Die Spieler kommen zurück. Gleich geht es weiter...

15:00 Uhr: Wie wir soeben erfahren, fehlt Bischoff heute nicht aus leistungstechnischen Gründen, sondern aufgrund von Oberschenkelproblemen. Sein Einsatz heute erfolgt nur im absoluten Notfall.

14:50 Uhr: "Für uns wird es darum gehen, die wenigen Möglichkeiten besser zu nutzen. Wir haben die Qualität des Gegners gespürt", sagt Uwe Koschinat im Halbzeitinterview. Danach verschwindet er wie alle anderen Beteiligten in der Kabine. Wir melden uns gleich zurück!

14:48 Uhr: Pause! 0:0 zwischen Fortuna Köln und Preußen Münster. Der SCP ist etwas besser, von einem Torerfolg aber noch relativ weit entfernt.

45. Minute: Aus dem Nichts die Gelegenheit für Dahmani, der von der Strafraumgrenze aus das Leder knapp über den Querbalken hebt. Danach ist...

44. Minute: Gelbe Karte für Sebastian Mai, der den heranstürmenden Ebewa Mimbala im Mittelkreis spektakulär von den Beinen holt. Mimbala hatte zuvor von einem misslungenen Tritz-Einwurf profitiert.

43. Minute: Ein feiner Pass in die Schnittstelle landet fast bei Jesse Weißenfels, der sich jedoch im Abseits befunden hatte.

42. Minute: Die Partie plätschert der Pause entgegen.

40. Minute: Gute Aktion von Mangafic, der Röcker zum Pass ins Seitenau drängt. Daraus kann der SC Preußen allerdings kein Kapital schlagen.

39. Minute: Allerdings wirkt auch die Defensive, allen voran die Innenverteidigung der Gastgeber längst nicht in jeder Abwehrsituation souverän. Mit 21 Gegentreffern hat der Tabellenachte sogar mehr Tore kassiert als der Letzte aus Münster.

37. Minute: Ein Treffer liegt aktuell auf beiden Seiten weit und breit nicht in der Luft. Acht Minuten noch bis zum Pausentee...

36. Minute: Slapstick bei den Preußen. Schwarz spielt einen Pass in den Rücken von Weißenfels, der obendrauf noch ausrutscht. Hämischer Beifall von den Anhängern aus Köln.

34. Minute: Schöne Balleroberung von Rizzi im Mittelkreis. Sekunden später folgt aber ein unpräziser Pass, den Uaferro abfangen kann.

33. Minute: Gelb für Uaferro, nachdem dieser Rühle im Mittelfeld fällt. 1:1 also jetzt nach Verwarnungen.

32. Minute: Auch in den Zweikämpfen ist Münster präsent. Das Grundrezept für einen positiven Samstag ist vorhanden. Nun braucht es Ideen in der Offensive. Der viel zu steile Pass von Michele Rizzi in Richtung von Rühle war kein guter Ansatz.

30. Minute: Gewühl im Köln-Strafraum nach einem Standard der Adlerträger. Fast kommt Innenverteidiger Kittner noch an den Ball, aber Poggenborg ist schneller.

29. Minute: Oliveira Souza will da gegen Tritz sehr billig einen Elfmeter schinden und den Außenverteidiger damit möglicherweise der Ampelkarte nahe bringen. Petersen meint: Da war nichts! Dann hätte es für diese Theatralik ebenso eine Karte gegen Souza geben können.

28. Minute: Der SCP hält Köln bisher sehr efolgreich vom eigenen Tor weg und scheut auch schnelle Passkombinationen im Mittelfeld nicht. Im letzten Drittel aber sind die Preußen noch zu zahm.

27. Minute: Kurze Verletzungsunterbrechung, weil Pazurek sich nach einem Zweikampf mit Wiebe am Boden krümmt.

26. Minute: "Sch... Fortuna!", skandieren die Gästefans zusammen mit Rollstuhlfahrer Vitali. Die Heimfans kontern mit "Absteiger!"-Rufen.

25. Minute: Viel spielt sich zwischen den Strafräumen ab. Besonders spektakulär ist die Partie bisher wahrlich nicht. Kleinere Fouls unterbrechen den Spielfluss zusätzlich.

24. Minute: Jesse Weißenfels fordert, nachdem Rühle ihn schickt, einen Freistoß am Sechzehnmeterraum. Bekommt ihn von Petersen aber nicht. Der Stürmer von Preußen Münster ist außer sich.

22. Minute: Ecke Fortuna Köln auf der Gegenseite...das Leder fliegt an Freund und Feind vorbei.

21. Minute: Sehr einfach kann sich der SCP über Tritz, Schwarz und Rizzi durch das Mittelfeld der Kölner arbeiten. Schlussendlich zieht Rizzi aus 22 Metern ab, der Ball fliegt deutlich über den Kasten. Immerhin hat der Adlerträger es probiert.

20. Minute: Eine Flanke von Cimo Röcker segelt direkt ins Toraus. Der Gastgeber präsentiert sich bisher wenig zielstrebig.

18. Minute: Tritz mit dem nächsten Foul im Mittelfeld. Die Fortunen wollen hier offenbar einen schnellen Platzverweis provozieren. Der Franzose muss aufpassen.

17. Minute: Danilo Wiebe versucht es auf der Gegenseite, das ist gar nicht mal schlecht: Aus 18 Metern will er das Leder in den rechten Torwinkel befördern. Zwar senkt sich das Spielgerät, fällt aber knapp über der Latte herunter. Abstoß Köln.

15. Minute: Erste Chance für die Fortuna. Lars Bender stürmt über rechts und sucht in der Mitte Dahmani, der abzieht, aber den Ball nicht trifft. Das hätte gefährlich werden können, wenn der Torjäger des SCF den Ball besser erwischt.

14. Minute: Stéphane Tritz sieht nach einer Schwalbe, die wirklich jeder im Stadion als solche erkannt hat, die Gelbe Karte. Das ist eindeutig nicht das richtige Zeichen. Die Fortuna-Fans spenden Applaus für die vollkommen korrekte Entscheidung von Schiri Petersen.

13. Minute: Al-Hazaimeh postiert sich regelmäßig sehr offensiv, stürmt über den linken Flügel. Überhaupt präsentiert sich der SCP bisher selbstbewusst und hat die Spielkontrolle übernommen. Das sieht nicht schlecht aus.

12. Minute: Nächster Freistoß für die Preußen. Mangafic nimmt einen Flachpass an, wirbelt am Sechzehner entlang. Spielt dann aber einen leichtfertigen Fehlpass, Köln setzt zum Konter an. Aber Al-Hazaimeh kann Hamdi Dahmani ablaufen.

10. Minute: Die Preußenfans haben hier die Oberhand, weil sie - zumindest nach aktiven Anhängern gemessen - in der Überzahl sind. Auf der Gegengerade halten etwa 50 bis 60 Fans der Fortunen tapfer dagegen.

9. Minute: Diesen köpft Bone Uaferro erst einmal raus, aus 20 Metern zieht dann aber Al-Hazaimeh mit vollem Risiko und per Volley ab. Das Leder saust einige Meter rechts am Tor vorbei, hatte aber eine gefährliche Flugkurve.

8. Minute: Benni Schwarz rückt weit auf und sucht das Anspiel von Al-Hazaimeh! Die Hereingabe wird zur Ecke abgeblockt.

7. Minute: Aus einer soliden Defensive heraus wenige Nadelstiche setzen, so geht der SC Preußen die Aufgabe heute an. Eigentlich ist das ein Rückschritt in vergangene Zeiten - angesichts der tabellarischen Situation aber wohl dringend erforderlich.

6. Minute: Stürmerfoul im Gewühl.

5. Minute: Danilo Wiebe lässt sich im Spielaufbau zwischen Ole Kittner und Sebastian Mai zurückfallen, dient dort als Anspielpartner. Der SCP erhält im Anschluss an einen seiner Pässe einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Rizzi wird ihn schießen...

4. Minute: Große Möglichkeit für Preußen Münster, nachdem Markus Pazurek einen Stockfehler begeht! Jesse Weißenfels sprintet dem Ball hinterher und kommt fast ins Eins gegen Eins mit Andre Poggenborg. Der ist aber einen Schritt schneller am Ball und nimmt das Leder auf.

2. Minute: Der Support beginnt gleich mal lautstark. Es sieht nach einem 4-2-3-1 aus. Benjamin Schwarz und Danilo Wiebe bilden die Doppelsechs, Jesse Weißenfels spielt im linken Mittelfeld. Tobias Rühle ist einzige Spitze und Denis Mangafic wie vermutet Rechtsaußen.

1. Minute: Anpfiff! Um 14:03 Uhr geht es los.

14:01 Uhr: Die Spieler kommen auf das Feld. Gleich geht es los!


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1:0-Sieg bei Fortuna Köln: Preußen punkten endlich auswärts

Sieben Anläufe hat der SC Preußen 06 e.V. Münster in dieser Spielzeit gebraucht, um auswärts die ersten Punkte dieser Saison einzufahren. Am 14. Spieltag war es bei Fortuna Köln dann endlich soweit: Nach 90 umkämpften Minuten stand ein 1:0 für die Adlerträger auf der Anzeigetafel, die nach dem Schlusspfiff von Referee Martin Petersen in unbändingen Jubel ausbrachen. Den erlösenden Treffer des Tages erzielte Mittelfeldmotor Benjamin Schwarz.

Bei seinem dritten Auftritt als Cheftrainer hatte Benno Möhlmann im Südstadion drei Veränderungen vorgenommen: Ebenso wie in der vergangen Woche schickte der Fußballlehrer seine Schützlinge in einem 4-2-3-1-System auf den Rasen, bei dem Michele Rizzi hinter Stürmer Tobias Rühle hängend agierte. Neu in der Startelf waren Danilo Wiebe, der in der Mittelfeldzentrale den angeschlagnen Amaury Bischoff ersetze, Denis Mangafic, der den rechten Flügel bekleidete und Jesse Weißenfels, der auf der linken Bahn für Unruhe sorgen sollte.
Durchwachsene erste Hälfte

Das Auswärtsspiel am Rhein fühlte sich von Beginn an aber wie ein Heimspiel an, denn die rund 700 mitgereisten Preußenfans füllten die Kurve im Südstadion hinter dem Kasten von Max Schulze Niehues und sorgten für ordentlich Stimmung. Und diesen Schwung von den Rängen übertrugen die Preußen auf den Platz. In einer munteren Anfangsphase waren die Münsteraner weitestgehend die spielbestimmende Mannschaft und schafften es immer wieder, die Hausherren in ihrer Hälfte einzuschnüren. Allerdings konnten die Adlerträger in dieser Zeit keine wirklichen Torchancen verbuchen und es blieb meist bei harmlosen Distanzschüssen, bei denen sich Fortuna-Schlussmann Andre Poggenborg nie wirklich beweisen musste.

Nach gut 20 Minuten änderte sich das Bild der Partie aber zunehmend: Erst wurden die Kölner noch mutiger und suchten ihrerseits vermehrt den Weg in die Offensive, wobei auch die Fortunen-Angriffe keine wirkliche Torgefahr ausstrahlten. Mit fortlaufender Spielzeit ebbte das Niveau aber immer weiter ab und das Spiel war fast ausschließlich von hektischen Ungenauigkeiten und hohen Bällen geprägt. Bis zur Halbzeitpause passierte im Süden Kölns also nichts nennenswertes mehr und die Teams verabschiedeten sich nach einem schlussendlich doch durchwachsenem ersten Durchgang in die Katakomben.
Schwarz sorgt für die Erlösung

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es dabei, dass beide Mannschaften bemüht waren, aber spielerisch keine Lösungen kreieren konnten. Dabei hatten die Preußen ihre mit Abstand beste Chance bereits kurz nach Wiederanpfiff, als Tobias Rühle nach einer erfolgreichen Kombination und einem sehenswerten Hackenpass von Sinan Tekerci frei im Strafraum auftauchte. Sein Querpass landete aber in den Armen von Keeper Poggenborg. Die Fortuna erarbeitete sich in den zweiten 45 Minuten zwar mehr Spielanteile, wurden aber eigentlich nur bei Standardsituation bei Max Schulze Niehues vorstellig.

Nach 79 Minuten erlöste Benjamin Schwarz dann alle anwesenden Preußen und traf aus dem Nichts ins Schwarze: Ein Eckball landete auf Umwegen vor den Füßen unserer Nummer 23, die sich im Sechzehner ein Herz nahm und den Ball in die Maschen drosch – 1:0 für die Adlerträger! Danach lieferten die Schützlinge von Benno Möhlmann einen aufopferungsvollen Defensivfight ab und kämpften in jeder Sekunde für die erst drei Auswärtspunkte dieser Saison – und sollten für diesen Kraftakt belohnt werden. Bei den sich ergebenden Kontermöglichkeiten fehlten ihnen dann aber die Kräfte, um diese zielstrebig bis zum Ende durchzuspielen. In der Nachspielzeit mussten die Adlerträger dann noch einen Verlust überstehen: Danilo Wiebe sah die Ampelkarte und musste runter vom Feld. Bei dem Ergebnis rückte das aber in den Hintergrund und die Preußenfans skandierten lautstark: AUSWÄRTSSIEG!
Die Stimmen zum Spiel:

Benno Möhlmann: „Wir sind sehr, sehr froh, dass wir endlich den ersten Auswärtssieg holen konnten. Ich freue mich außerdem für die Mannschaft, dass die Jungs sich für die gute Arbeit, die sie in den letzten Wochen geleistet haben, belohnen konnten. Auch wenn das Spiel nicht unbedingt einen Sieg für uns hergegeben hat, haben wir es heute geschafft, hinten sehr wenig zuzulassen und sicher zu stehen. Ich denke, ich hätte auch mit einem Unentschieden zufrieden sein müssen, bin über den Sieg aber umso glücklicher.“

Uwe Koschinat: „Das ist eine ganz, ganz bittere Niederlage für uns. Du kannst natürlich gegen eine Mannschaft mit dieser Qualität wie Münster verlieren, aber nicht in der Situation, in der sie aktuell stecken. Wir haben es heute gar nicht geschafft, hinter die letzte Linie zu kommen und mussten daher viel in die Arbeit gegen den Ball investieren. Was ich meiner Mannschaft aber hoch anrechne muss, ist, dass sie für ein gutes Ergebnis wirklich gekämpft haben und wir die Münsteraner tiefer in ihre Hälfte gedrängt haben. Trotzdem haben wir heute wieder ein Heimspiel hergeschenkt und den Gegentreffer nach einem Standardtreffer kassiert.“
Die Daten zum Spiel:

SCP: Schulze Niehues – Tritz, Mai, Kittner, Al-Hazaimeh – Mangafic (Tekerci, 46.) , Wiebe, Schwarz, Weißenfels (Kara, 61.) – Rizzi – Rühle (Warschewski, 80.)

Köln: Poggenborg – Flottmann, Uaferro, Mimbala, Röcker (Kwame, 80.) – Schröder (Alibaz, 83.), Pazurek – Bender, Dahmani, Oliveira Souza – Brasnic (Kessel, 66.)

Tore: 1:0 Schwarz (79.)

Gelbe Karte: Tritz, Mai, Kittner, Wiebe / Uaferro

Gelb-Rote Karte: Wiebe

Zuschauer: 2.450

Schiedsrichter: Martin Petersen
Samstag, 5. November 2016 - 17:12 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Der Auswärtssieg im Südstadion in Bildern

Im Südstadion in Köln haben die Preußen es im siebten Anlauf endlich geschafft und am 14. Spieltag die ersten Zähler in der Fremde eingesammelt. Wir haben die umkämpften 90 Minuten, den erlösenden Moment des Siegtreffers und die Jubelszenen im Anschluss in unserer Bildergalerie zusammengefasst.

Hier geht’s zur Bildergalerie…
https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/


Samstag, 5. November 2016 - 17:18 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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O-Töne vom ersten Auswärtssieg der Saison

Im Kölner Südstadion gelang dem SC Preußen 06 e.V. Münster am 14. Spieltag der Drittliga-Saison 2016/17 der erste – lang ersehnte und mehr als fällige – Auswärtssieg der Spielzeit. Nach dem 1:0-Erfolg über Fortuna Köln sprach nullsechs.tv mit Cheftrainer Benno Möhlmann, Siegtorschütze Benjamin Schwarz und Ersatz-Kapitän Ole Kittner.

Hier geht’s zu den O-Tönen aus dem Südstadion.

https://www.youtube.com/watch?v=JCTMGv520PM&feature=youtu.be



Samstag, 5. November 2016 - 17:25 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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U23: „Bereitschaft, Mentalität und Leidenschaft“ stimmen beim 3:0-Sieg gegen Vreden

„Wir waren über 75 Minuten lang in der Lage, die Dinge umzusetzen, die wir trainiert und angesprochen haben“, konnte U23-Trainer Sören Weinfurtner „eine unglaubliche Entwicklung“ feststellen und sprach seinen Schützlingen nach dem 3:0-Erfolg über die Spielvereinigung Vreden dementsprechend ein Kompliment aus.

„Die Bereitschaft, Mentalität und Leidenschaft haben gestimmt, sodass wir dem Gegner schnell den Schneid abkaufen konnten“, gingen die Jungadler schon nach 180 Sekunden mit 1:0 in Führung. Leonel Brodersen war nach einer einstudierten Freistoßvariante erfolgreich und brachte das Leder von halblinks am zweiten Pfosten im Kasten unter (3.). Gegen den Tabellendritten aus dem westlichen Münsterland präsentierten sich die Jungs von der Hammer Straße „aggressiv in den Zweikämpfen, hatten schnell die Spielkontrolle und legten ein gutes Umschaltspiel“ an den Tag.
Doppelter Stoll bringt die Entscheidung

Für die Entscheidung sorgte schließlich Profi-Leihgabe Lennart Stoll mit einem Doppelschlag in der zweiten Halbzeit. Erst setzte sich Stoll – nach einer starken Einzelaktion von Dominik Voß auf der rechten Außenbahn – in der gegnerischen Gefahrenzone im Eins-gegen-Eins durch und brachte den Ball aus spitzem Winkel zum 2:0 im langen Eck unter (63.). Den 3:0-Endstand erzielte der 20-jährige Stoll vier Minuten später dann nach einer Freistoßhereingabe durch Brodersen, als er im Sechzehner stehend aus dem Gewühl heraus zum 3:0 vollendete (67.).

„Wenn wir in allen Bereichen an unsere Grenzen gehen, sind wir eine Mannschaft, die extrem unangenehm zu bespielen ist und die Möglichkeit hat, in dieser Liga erfolgreich zu sein. Das muss unsere Lehre aus der Begegnung sein und als gutes Beispiel für die nächsten Wochen gelten“, fasste Sören Weinfurnter den Heimsieg zusammen, der die U23 nach dem 13. Spieltag auf den siebten Tabellenplatz in der Westfalenliga vorrücken ließ.

Tore: 1:0 Brodersen (3.), 2:0 Stoll (63.), 3:0 Stoll (67.)

Aufstellung U23: Tantow – Voß, Eickhoff, Borgmann, Sammerl – Burchardt – Kriwet (82. Kerelaj), Budak (86. Böhmer), Benmbarek, Brodersen (74. Mladenovic) – Stoll
Montag, 7. November 2016 - 15:25 U 23 | Autor: Arthur Ril

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YOUNGSTARS: U16 und U17 siegreich

Die 1. Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster konnte am vergangenen Samstag endlich den ersten Auswärtssieg der laufenden Saison feiern, für die Nachwuchsabteilung der Adlerträger lief das Wochenende hingegen eher mittelmäßig, denn nur die U16 und U17 waren siegreich – zwei torlose Punkteteilungen kamen hinzu.
U19-Jungadler können Zebras nicht zähmen

Ein „ganz anderes Kaliber“ erwartete U19-Coah Cihan Tasdelen am elften Spieltag der A-Junioren-Bundesliga West – nach zwei Siegen gegen Wuppertal und Oberhausen – mit dem MSV Duisburg im Preußenstadion. Tasdelens Vorahnung, bezogen auf einen eventuellen Spielausgang gegen die Zebras, sollte sich bestätigen, das lag allerdings nicht nur am MSV: „Wir selbst waren nicht gut und haben einen schlechten Tag erwischt. Der Gegner hatte zwar eine körperliche Präsenz, mit der er uns überlegen war, aber spielerisch sind wir besser gestartet und hatten in der ersten Viertelstunde sogar mehr Ballbesitz“, erinnert sich Tasdelen zurück und fügt hinzu: „Wir waren in der Nähe des gegnerischen Strafraums, wo wir Abschlüsse gesucht und auch gefunden haben.“

Den Weg ins Tor fanden jedoch nur zwei Offensivaktionen der Gäste aus der Rhein-Ruhr-Metropolregion. „Aus dem Nichts“ kassierten die U19-Jungadler nach einer Kontersituation das 0:1 durch Lukas Daschner, der sein Team in der 19. Spielminute in Front brachte. „Danach haben wir das Fußballspielen leider eingestellt, die Mannschaft hat zu früh aufgegeben.“

Denn schon drei Zeigerumdrehungen später erzielte Zebra Niklas Nölle den frühen 0:2-Endstand. „Wir haben in der gegnerischen Hälfte den Ball verloren, wurden ausgekontert und haben uns Stellungsfehler im Defensivverbund geleistet“, umschrieb Tasdelen den „ärgerlichen Gegentreffer“. „Ich habe in der zweiten Halbzeit mehr Gegenwehr erwartet, diese blieb aber aus. Dementsprechend bin ich enttäuscht.“
U17 freut sich über „Arbeitssieg“ – U16 entscheidet Stadtderby für sich

Als „Arbeitssieg“ verbuchte U17-Trainer Martin Kastner das 1:0 gegen den SV Rödunghausen im Coerder Waldstadion. „Es war ein ausgeglichenes Spiel. Rödinghausen hat kurz nach der Pause eine gute Gelegenheit liegen gelassen und wir haben zwei Großchancen nicht genutzt, ehe Cyrill Akono vor dem gegnerischen Tor frei zum Schuss kam und für den 1:0-Endstand sorgte“, fasste Kastner zusammen und ordnete das Kräftemessen anschließend nüchtern ein: „Spielerisch mäßig, kämpferisch in Ordnung – nicht mehr und nicht weniger. Wir freuen uns, dass wir in einer engen Partie gegen einen guten Gegner gewinnen konnten.“ Auch die U16-YOUNGSTARS durften sich über einen knappen 1:0-Sieg freuen. Am Kanal beim SC Münster 08 entschieden die Schützlinge von Trainerteam Stefan Graber und Patrick Hillmann das Stadtderby für sich und durften sich nach 80 Minuten beim Siegtorschützen Tyrese Serdal Nnadi Williams bedanken, der in der 31. Spielminute einen Torriecher bewies.
U15 und U14 unterliegen deutlich – Nullnummern bei U13 und U12

Eine deutliche 1:7-Niederlage musste die U15 beim Ligaprimus Borussia Dortmund einstecken. Die Borussen waren „auf allen Positionen individuell besser besetzt“, fasste Trainer Thomas Pfeifer kurz und knapp zusammen. Preuße Matthias Eulering traf zwar zum zwischenzeitlichen 4:1 (34.), der Ehrentreffer brachte die Schwarz-Gelben aber keineswegs aus dem Konzept. Ein ähnliches Schicksal ereilte die U14 am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen den SC Verl. Im Schatten des Preußenstadion stand es nach 70 Minuten 1:5. Münsteraner Cian Plaumann erzielte dabei das 1:4, im Anschluss erhöhten die Gäste aus dem Nordosten Nordrhein-Westfalens auf den 1:5-Endstand. Damit steht die U14 auch nach fünf Spieltagen ohne Punkte am Tabellenende da. Torlose Unentschieden gab es für gleich zwei YOUNGSTARS-Mannschaften am letzten Wochenende. Die U13 teilte sich im innerstädtischen Duell mit Münster 08 die Zähler und auch die U12 kam nicht über ein 0:0 gegen den SC Greven 09 hinaus.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse im Überblick:

SCP U19 – MSV Duisburg | 0:2

SCP U17 – SV Rödinghausen | 1:0

SC Münster 08 – SCP U16 | 0:1

Borussia Dortmund – SCP U15 | 7:1

SCP U14 – SC Verl | 1:5

SC Münster 08 – SCP U13 | 0:0

SCP U12 – SC Greven 09 | 0:0
Montag, 7. November 2016 - 17:31 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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Spielertrainer des Delbrücker SC
Guerino Capretti: "Preußen Münster war ein Highlight meiner Karriere"

von Jan Ahlers

Guerino Capretti war zwei Jahre lang Abwehrrecke bei Preußen Münster, führte die Adlerträger zwischen 2008 und 2010 durch die Regionalliga West. Wir haben den mittlerweile 34-jährigen Innenverteidiger beim Delbrücker SC in der Westfalenliga aufgespürt. Jan Ahlers sprach mit ihm über den Fußball in der 6. Liga, seine Erinnerungen an den SCP und mehr...

Hallo Guerino! Wir finden dich in der Westfalenliga – als Trainer vom Delbrücker SC. Spielertrainer, um genau zu sein. Bist du damit nun mehr Spieler oder Trainer?

Das kann ich schwer sagen, denn es ist Ansichtssache. Ich erledige alle Trainerarbeiten wie den Trainingsplan oder die Spielvorbereitung – ich mache so ziemlich alles, außer die Betreuung in den 90 Minuten während des Spiels. Ein- und Auswechslungen erledigt dann mein Co-Trainer in Absprache mit mir. Wenn ich auf dem Platz stehe, bin ich voll und ganz Spieler, gehe die Dinge genauso an wie früher. Ich habe schon immer die Verantwortung gesucht, daher lassen sich die beiden Aufgaben gut miteinander verbinden.

Nachdem ihr in der Vorsaison fast in die Oberliga Westfalen aufgestiegen wart, haperte es beim DSC zum Saisonstart noch etwas. Seit einigen Wochen aber punktet ihr regelmäßig, arbeitet euch in der Tabelle wieder nach vorne. Womit hängt das zusammen?

Letztes Jahr haben wir eine bockstarke Saison gespielt, aber in der Relegation mit dem SC Hassel einen noch stärkeren Gegner erwischt. Die haben teilweise aufgespielt wie Bayern München, während wir dort nicht unseren besten Tag erwischten.

Damit hing der schwache Saisonstart jedoch aus meiner Sicht nicht zusammen. Wir hatten etwas Verletzungspech und einige Neuzugänge, die erst integriert werden müssen. Insgesamt haben wir eine sehr junge Mannschaft - ein paar Leistungsschwankungen sind kaum zu vermeiden.

In zwölf Spielen hattet ihr zwölf Tore geschossen - gegen den BSV Roxel folgte nun am Wochenende ein fulminanter 7:1-Kantersieg. Außerdem besitzt ihr die beste Defensive der Liga. Was kennzeichnet den Delbrücker SC momentan?

Wir haben die stärkste Defensive, aber auch lange die schwächste Offensive. Heißt: Unser Problem lag im Abschluss. Denn so unattraktiv, wie die Ergebnisse auf den ersten Blick klingen, treten wir überhaupt nicht auf. Das haben die sieben Tore gegen Roxel unterstrichen, da hat in den zweiten 45 Minuten mal alles funktioniert. So kann es weitergehen!

Grundsätzlich wollen wir einen sehr offensiven Fußball in der Westfalenliga zeigen, mit hohem Gegenpressing agieren. Selbst im Westfalenpokal gegen den SC Paderborn hatten wir so ein hohes Maß an Ballbesitz erzeugen können und es dem Favoriten ziemlich schwer gemacht.

Im Winter der Saison 2014/2015 hast du deine persönliche Rückkehr zum Delbrücker SC vollzogen, nachdem du den SC Verl knapp fünf Jahre durch die Regionalliga begleitet hattest. Warum hast du diese Entscheidung getroffen?

Ich hatte immer guten Kontakt zum Vorstand in Delbrück, der ist über die Jahre nie abgerissen. In der Regionalliga habe ich viele Jahre gespielt. Dann plötzlich zwei Ligen herunterzugehen, mag nach Rückschritt klingen. Als das Angebot aber schließlich vorlag, war das für mich einfach die nächste Etappe in meiner Karriere.

Als Trainer in der 6. Liga dürfte sich aber nicht allzu viel verdienen lassen…

Auch in Verl habe ich schon nebenbei gearbeitet. Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Beruf als Vertretungslehrer an einer Realschule. Bald beginne ich mein Referendariat. Das ist jedoch nicht falsch zu verstehen: Trainer zu sein bedeutet für mich mehr als nur Hobby. Ich versuche stets, die Jungs mit Leidenschaft und allem, was ich habe, weiterzubringen.

Blicken wir doch einmal auf deine wohl bekannteste Station früherer Tage: Zwei Jahre hast du die Schuhe für Preußen Münster geschnürt, das war zwischen 2008 und 2010. Erinnere dich einmal zurück…

Preußen Münster war ein echtes Highlight in meiner Karriere, wir waren auch recht erfolgreich. Auch wenn es mit dem Aufstieg leider erst funktionierte, als ich nicht mehr dort war. Der SCP hatte immer viele Zuschauer, da war phasenweise Euphorie da – aber wenn es nicht lief, ging es ganz schnell in die andere Richtung und die Stimmung kippte. Ein echter Traditionsverein nunmal.

Kannst du dich noch an deinen einzigen Ligatreffer für den SCP erinnern?

Habe ich wirklich nur einen gemacht? (lacht) Das war wohl das 1:0 gegen Eintracht Trier, am Ende ging es 3:2 aus. Ich erinnere mich noch an Mario Basler, der auf der PK über die Ordner in Münster geschimpft hat, weil die seine Frau nicht in bestimmte Räumlichkeiten lassen wollten…

Wie präsent ist Preußen Münster in deinem Leben noch?

Ich habe mir zuletzt den Kader angeschaut und festgestellt: Von denen sagt mir tatsächlich kaum noch jemand etwas. Einzig mit Mehmet Kara habe ich über beide Jahre zusammengespielt, zu ihm habe ich aber keinen nennenswerten Bezug mehr. Nichtsdestotrotz verfolge ich natürlich aufmerksam, wie sich die Lage bei Preußen Münster gestaltet.

Aktuell läuft es rund um die Hammer Straße überhaupt nicht rund. Der vorletzte Platz in der 3. Liga sorgt für große Abstiegsangst. Wie schwer wird Preußen Münster es in puncto Klassenerhalt in dieser Saison haben?

Schon zuletzt war immer auffällig, dass die Hinrunde gut verlief und in der Rückserie oft ein Einbruch erfolgte. Dieses Jahr ist man aber alles andere als gut gestartet, das hat mich schon überrascht.

Ich hoffe, dass der neue Trainer alles wieder geradebiegt. Für mich ist das von außen natürlich sehr schwer einzuschätzen. Ich denke aber, dass gerade Benno Möhlmann ein erfahrener Mann ist, der schon viele Klubs gerettet hat. Er sollte auch den SCP vor dem Abstieg bewahren können, ich drücke alle Daumen. Münster gehört in die 3. Liga.

Noch einen gemeinsamen Nenner bildet Trainer Roger Schmidt, unter dem du sowohl in Delbrück als auch in Münster gespielt hast. Habt ihr trotz der erfolgreichen Laufbahn von Schmidt noch Kontakt?

Im Sommer absolvierte Bayer Leverkusen ein Testspiel in Delbrück, da haben wir geredet und vorher auch telefoniert. Ich schreibe ihm auch gerne mal eine SMS, wenn er mal wieder ein Spiel gewinnt. Er besaß immer eine sehr freundliche Art, ist bei quasi jedem Spieler gut angekommen.

Er begann seine Trainerkarriere vor etwa zehn Jahren beim Delbrücker SC – genau wie du. Sehen wir dich in zehn Jahren vielleicht auch in der Bundesliga?

Derart konkrete Pläne habe ich bisher noch nicht aufgestellt! (lacht) Ich habe Spaß an der Traineraufgabe und schaue, wie sich die Dinge in Delbrück entwickeln. Auch in der 6. Liga und ohne den großen Rummel ist der Job als Coach sehr reizvoll...


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Tobi Warschewski (l.) traf in der zweiten Pokalrunde gegen Erkenschwick dreimal. Foto: Sanders

Westfalenpokal gegen Neuenkirchen – (Ticket-)Infos zum Spiel

Am Samstag treffen die Adlerträger im Achtelfinale des Krombacher Westfalenpokals auf den SuS Neuenkirchen. Anstoß im Preußenstadion an der Hammer Straße ist um 13:30 Uhr, die Stadiontore werden eine Stunde vorher geöffnet. Tickets für das Aufeinandertreffen mit dem Oberligisten gibt es ausschließlich an den Tageskassen. Mitglieder und Dauerkarteninhaber erhalten eine Karte bereits ab 5 Euro, Tribünenplätze sind zum Einheitspreis (keine Ermäßigung möglich) von 10 Euro verfügbar.

Die Ticketpreise in der Übersicht

10 Euro Sitzplatz

7 Euro Stehplatz (Vollzahler)

5 Euro Stehplatz (Dauerkarteninhaber, Mitglieder und sonstige Ermäßigungen)

3 Euro Kinder
Mittwoch, 9. November 2016 - 11:18 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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