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2. Liga Auf RekordkursDer SV Sandhausen macht sich daran, die beste Zweitliga-Saison seiner Vereinsgeschichte zu spielen. Zwei Spiele, sechs Punkte, null Gegentore: diese Zahlenkombination trifft im Jahr 2017 sowohl auf den VfB, als auch auf dessen nächsten Gegner SV Sandhausen zu. Da die Kurpfälzer in den bisherigen Rückrunden-Partien im Vergleich mit der Elf von Hannes Wolf zwei Treffer mehr erzielt haben (fünf Tore), führen sie aktuell die Rückrunden-Tabelle an. Am Sonntag von 13:30 Uhr an duellieren sich in der Mercedes-Benz Arena die beiden Teams, die am besten aus der Winterpause gestartet sind. Ein Spitzenspiel also. Dabei streben die Sandhäuser in erster Linie dem Ziel Klassenverbleib entgegen, dem sie mit 30 Punkten nach 19 Spieltagen schon sehr nahe gekommen sind. Mehr noch. In ihrer fünften Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte schicken sie sich an, so viele Punkte wie noch nie während einer Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Spielklasse zu holen. Die bisherige Bestmarke steht bei 44 Zählern aus der Saison 2013/2014. Der VfB ist also gewarnt, wenn er am Sonntag den Tabellensechsten in der heimischen Mercedes-Benz Arena empfängt. Der SV Sandhausen macht sich daran, die beste Zweitliga-Saison seiner Vereinsgeschichte zu spielen. Zwei Spiele, sechs Punkte, null Gegentore: diese Zahlenkombination trifft im Jahr 2017 sowohl auf den VfB, als auch auf dessen nächsten Gegner SV Sandhausen zu. Da die Kurpfälzer in den bisherigen Rückrunden-Partien im Vergleich mit der Elf von Hannes Wolf zwei Treffer mehr erzielt haben (fünf Tore), führen sie aktuell die Rückrunden-Tabelle an. Am Sonntag von 13:30 Uhr an duellieren sich in der Mercedes-Benz Arena die beiden Teams, die am besten aus der Winterpause gestartet sind. Ein Spitzenspiel also. Dabei streben die Sandhäuser in erster Linie dem Ziel Klassenverbleib entgegen, dem sie mit 30 Punkten nach 19 Spieltagen schon sehr nahe gekommen sind. Mehr noch. In ihrer fünften Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte schicken sie sich an, so viele Punkte wie noch nie während einer Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Spielklasse zu holen. Die bisherige Bestmarke steht bei 44 Zählern aus der Saison 2013/2014. Der VfB ist also gewarnt, wenn er am Sonntag den Tabellensechsten in der heimischen Mercedes-Benz Arena empfängt. Stabile Offensive, schnelles Umschaltspiel Der bisherige Erfolgsweg des SV Sandhausen war in dieser Form nicht zwingend abzusehen. Aus dem gefestigten Gefüge der vergangenen Jahre löste sich der Cheftrainer Alois Schwartz, der zum Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg wechselte. Zudem verließ Stürmer Aziz Bouhaddouz den Club zum FC St. Pauli. Kenan Kocak übernahm das Zepter als Coach. Der 36-Jährige hatte in der Vor-Saison mit dem SV Waldhof Mannheim den ersten Platz in der Regionalliga Südwest belegt, war dann aber mit seinem Team in der Aufstiegsrunde gescheitert. Der SV Sandhausen gab ihm die Chance, sich zwei Klassen höher als Trainer zu beweisen – diese scheint der im türkischen Kayseri geborene Fußballlehrer zu nutzen. Seit fünf Spieltagen ist seine Elf ungeschlagen (drei Siege, zwei Unentschieden) und hat seit 368 Minuten kein Gegentor kassiert – dieser Wert stellt bereits eine neue Bestmarke des SVS dar. Zudem erreichte der Verein aus dem Hardtwald das Achtelfinale des DFB-Pokals, in dem er unter der Woche gegen FC Schalke 04 ausschied (1:4). Nach einem durchwachsenen Saisonstart – drei von den fünf bisherigen Niederlagen kassierten die Sandhäuser an den ersten fünf Spieltagen – arbeiteten sich die Kurpfälzer konstant nach vorne, gingen mit einer ausgeglichenen Bilanz als Zehnter in die Winterpause und sind mittlerweile auf Rang sechs angekommen. Die Basis der Erfolge bildet eine gute Defensive. Der SVS hat bisher 17 Gegentore hinnehmen müssen, nur der 1. FC Kaiserslautern hat weniger. Auf der Abwehrarbeit baut Sandhausen nach erfolgreicher Balleroberung auf ein schnelles Umschaltspiel, um zum Torerfolg zu kommen. Der erfolgreichste Torjäger ist bisher Andrew Wooten, der in 18 Partien neun Mal traf. Am Sonntag wird der SV Sandhausen nun versuchen, auch beim VfB etwas Zählbares zu ergattern und so dem vereinseigenen Punkterekord einen Schritt näher zu kommen. Es wird also ein spannendes Duell, welches der beiden bisher ausschließlich siegreichen Rückrunden-Teams am Sonntag Grund zu jubeln hat. Quelle: vfb.de
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2. Liga Pavard fällt verletzt gegen Sandhausen ausBittere Pille für den VfB: Die Stuttgarter müssen gegen den SV Sandhausen auf Defensivspieler Benjamin Pavard verzichten. Neuzugang Jérôme Onguéné könnte hingegen sein Debüt feiern. Defensivspieler Benjamin Pavard zog sich eine Verletzung zu Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart muss am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen den SV Sandhausen auf Benjamin Pavard verzichten. Der Defensivspieler habe sich im Training eine leichte Sprunggelenksverletzung zugezogen und falle zwei Wochen aus, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf am Freitag. Während auch Tobias Werner (Muskelbündelriss) beim Aufstiegsanwärter fehlt, kehrt Matthias Zimmermann nach einem Außenbandanriss im Sprunggelenk möglicherweise in den Kader zurück. Der Mittelfeldspieler trainierte am Freitag erstmals wieder mit der Mannschaft. Eine Option für das zweite Heimspiel der Rückrunde könnte auch der Winter-Neuzugang Jérôme Onguéné sein. Bis zum Debüt von Ebenezer Ofori dauert es allerdings noch etwas. Der von AIK Solna gekommene Defensivspieler habe zwar erstmals mit dem Team trainiert, sagte Wolf. Er müsse aber noch mal zurück nach Schweden, um eine Dinge zu regeln. Vor dem seit fünf Ligaspielen ungeschlagenen Gast aus Sandhausen äußerte Wolf großen Respekt: „Sie spielen eine beeindruckende Saison.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga So will Wolf die Badener knackenDer kleine SV Sandhausen spielt bisher eine starke Zweitliga-Saison. Der VfB Stuttgart warnt vor dem Aufeinandertreffen mit dem SVS daher vor den Stärken der Badener. Dennoch ist ein Sieg im Kampf um den Aufstieg das klare Ziel. VfB-Trainer Hannes Wolf gegen Sandhausen einen Sieg einfahren. Kleiner Name, großer Respekt: VfB-Trainer Hannes Wolf will den kommenden Gegner SV Sandhausen auf keinen Fall unterschätzen. Die Stadt Sandhausen ist mit knapp 15 000 Einwohnern zwar der kleinste Zweitliga-Standort, die Elf von Trainer Kenan Kocak spiele aber eine „beeindruckende Saison“, sagte der Coach des VfB Stuttgart zwei Tage vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). Daran ändert für den 35-Jährigen auch das jüngste 1:4 der Kurpfälzer im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 nichts. In der 2. Fußball-Bundesliga ist Sandhausen seit fünf Spielen ohne Niederlage und hat seit mehr als vier Partien kein Gegentor mehr kassiert. Seine Spieler müssten daher im Heimspiel alles abrufen, was möglich ist: defensiv, offensiv und im Umschaltspiel. „Wir wollen alles integrieren“, sagte Wolf. „Und wir wollen sie auch bespielen.“ Mit dieser Strategie soll der VfB den dritten Rückrundensieg in Serie feiern und die Tabellenführung festigen. „Der Hunger, da jetzt weiterzugehen, ist permanent greifbar“, meinte Wolf. Parvard fällt aus Dank der vier Winter-Neuzugänge hat er nun einen Kader, der aufgrund seiner Größe auch Ausfälle verkraftet. So fehlt in den kommenden zwei Wochen der Defensivspieler Benjamin Pavard wegen einer Sprunggelenksverletzung. Flügelspieler Tobias Werner (Muskelbündelriss) fällt ohnehin weiter aus. Dafür kehrt Matthias Zimmermann nach einem Außenbandanriss im Sprunggelenk eventuell in den Kader zurück. Der Defensivspieler trainierte am Freitag erstmals wieder mit der Mannschaft. Eine Option für das zweite Heimspiel in diesem Jahr könnte auch der Winter-Neuzugang Jérôme Onguéné sein. Bis zum Debüt von Ebenezer Ofori dauert es aber noch etwas. Der von AIK Solna gekommene Nationalspieler Ghanas übte erstmals mit dem Team, muss aber noch mal zurück nach Schweden, um einige private Dinge zu regeln. Praktisch alle Positionen im Kader doppelt besetzt Können neben den beiden weiteren Winter-Zugängen Julian Green und Josip Brekalo auch Onguéné und Ofori bald integriert werden, sind praktisch alle Positionen im Kader doppelt besetzt. „Wir versuchen, den Konkurrenzdruck möglichst hoch zu halten“, betonte Wolf. Dass er in dieser Situation manche Spieler nicht aufstellen könne und sie damit enttäusche, sei normal. Der Teamgeist stimme jedenfalls. „Ich habe großen Respekt davor, wie sich die Gruppe verhält.“ Weil der VfB gegen Düsseldorf und beim FC St. Pauli (1:0) „nicht perfekt, aber gut verteidigt“ hat, ist der Bundesliga-Absteiger - wie Sandhausen - noch ohne Gegentor im neuen Jahr. Das spreche für eine verbesserte defensive Qualität und sei auch für das Offensivspiel gut, sagte Wolf. Das will er auch gegen Sandhausen sehen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Stresstest für die AbwehrDer VfB Stuttgart hat 2017 noch kein Gegentor hinnehmen müssen. Mit dem SV Sandhausen kommt am Sonntag der starke Tabellensechste – die Begegnung wird zum Stresstest für die Defensive der Schwaben. Timo Baumgartl hat sich als Abwehrchef etabliert. Timo Baumgartl wäre gerne ein großer Basketballspieler. Der blonde Schlaks des VfB Stuttgart kann sich, sobald er einen Basketballkorb sieht, in eine Scheinwelt voller Dribblings und Dunkings katapultieren. In diesen Träumen zwischen LeBron James und Dirk Nowitzki wird es bei Baumgartls Selbstanfeuerungen manchmal so laut, dass Hannes Wolf ihn zur Räson rufen und auf den Boden der Fußballtatsachen zurückholen muss. Trotz dieser fast kindlichen Anflüge auf Nebenplätzen hat der Trainer in dem 20-jährigen Profi aber denjenigen erkannt, der die VfB-Abwehr kann, und vielleicht sogar schon bald das ganze Spiel in seinem Innersten zusammenhält. Also genau in jener Problemzone, wo in den vergangenen Jahren die größte Baustelle der Stadt nach Stuttgart 21 auszumachen war. Aus diesem Grund hat Wolf den jungen Baumgartl in den Mannschaftsrat berufen – und mit diesem Aufstieg zum Juniorchef ist ein Leistungssprung einhergegangen. Zahl der Gegentore nicht überzubewerten Mit neuer Wachsamkeit spielt Baumgartl und geht dabei mit einer Köperspannung und Körpersprache in die Zweikämpfe, die im Gegensatz zu seiner manchmal lässigen Basketball-Attitüde steht. „Diese guten Leistungen sollten aber kein Ruhekissen für ihn sein“, sagt der Manager Jan Schindelmeiser über das Talent, das seine Nebenleute dirigiert, mitgerissen und somit großen Anteil an einer kleinen Überraschung hat: Zweimal hat der VfB in der Rückrunde gespielt und zweimal hieß es hinten zu null. Nimmt man nun die fünf Testpartien im neuen Jahr dazu, sind die Stuttgarter 2017 noch ohne Gegentor. „Die Zahl allein ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit, weil man ja auch durch Glück oder starke Torhüterparaden kein Gegentor kassieren kann“, sagt der Trainer Hannes Wolf. Die Zahl ist aber auch deshalb nicht überzubewerten, weil der eine Zweitligagegner sich schon die ganze Saison über angriffsschwach zeigt (FC St. Pauli) und der andere mit einer Sturmflaute ins Schwabenland reiste (Fortuna Düsseldorf). Dennoch lässt die Null nach 21 Gegentoren in der Hinrunde Verbesserungen in der Defensive erkennen. „Wir haben zuletzt nicht perfekt, aber gut verteidigt“, sagt Wolf. Sein Kriterium: Die Gegner kamen in der gefährlichsten Zone nicht mehr zu klaren Abschlüssen. Doch nun kommt an diesem Sonntag (13.30 Uhr) der SV Sandhausen, eine Mannschaft voller Selbstvertrauen, nachdem sie sich in die Verfolgergruppe geschlichen und vor dem wahren Tabellenführer an der Spitze der Rückrundentabelle steht. „30 Punkte sind schon ein Wort“, sagt Wolf über die Gäste mit dem starken Abwehrblock. Eine Abwehr für die Zukunft Doch das Team des Trainers Kenan Kocak hat sich seine Siege nicht nur ermauert, wie der VfB-Coach weiß. Weshalb die Begegnung zum Stresstest für die Defensive der Schwaben wird. Verhältnismäßig viel Geld haben sie ja noch einmal in ihr Sicherheitskonzept gesteckt: 2,5 Millionen Euro (plus Nachschlag bei Aufstieg) für den Innenverteidiger Jérôme Onguéné sind an den FC Sochaux fällig. Und für Benjamin Pavard (OSC Lille) fließen insgesamt 3,8 Millionen Euro nach Frankreich. Dort gibt es offensichtlich einen Markt voller Verteidiger mit gehörigem Potenzial, aus dem der VfB gerne seine Abwehr der Zukunft ableiten würde: Baumgartl mit Pavard im Zentrum oder eben Baumgartl mit Onguéné im Zentrum. Einmal mehr Eleganz, einmal mehr Robustheit. Allerdings sieht die Gegenwart gerade so aus, dass Baumgartl mit Marcin Kaminski in der Abwehrmitte spielt – ein solider Mann aus Posen, der auch deshalb aufläuft, weil sich Pavard zum Pechvogel entwickelt. Onguéné ist ein Kandidat für den Kader Erst zwickte den 20-Jährigen ein Muskel vor dem letzten Test gegen Luzern – und schon war sein Platz in der Startelf besetzt. Nun hat er sich im Training verletzt, weshalb sich für Onguéné die Tür zum Kader für das Sandhausen-Spiel öffnet. „Jérôme ist offen und neugierig“, sagt Wolf über den Neuzugang, „allerdings muss er noch in unsere Abläufe hineinfinden.“ Eine Frage der Zeit sei das, sagen sie beim VfB, der nach dem Abgang von Toni Sunjic nicht das Risiko eingehen wollte, nur mit drei Innenverteidigern in das Aufstiegsrennen zu gehen. Nun definiert Schindelmeiser die Rolle des 19-Jährigen als „Herausforderer“. Onguéné soll Druck auf die anderen ausüben, und wenn man den U-19-Europameister richtig einschätzt, dann wird er sich nicht klein machen beim VfB. Denn auch er will wie Baumgartl ein Großer werden – im Fußball. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Wolf lobt seine vier „Härtefälle“Sie sitzen auf der Bank oder sogar auf der Tribüne. Für den VfB-Trainer ist das Verhalten der Spieler Klein, Hosogai, Özcan und Maxim vorbildlich. Alexandru Maxim und Hajime Hosogai (rechts) sitzen zurzeit nur auf der Bank. Sie haben beim 2:0-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf keine Rolle gespielt – und vermutlich wird den zu Beginn der Rückrunde ins Abseits geratenen Florian Klein, Berkay Özkan, Hajime Hosogai und Alexandru Maxim gegen Sandhausen dasselbe Schicksal blühen. Der Trainer Hannes Wolf spricht mit Blick auf dieses Quartett jedenfalls von „Härtefällen“, die es im Profifußball immer gebe. Profis eben, die hinten dran sind – und für die sich besonders im Fall einer Siegesserie, also dem 1:0 auf St. Pauli und dem Dreier gegen Düsseldorf, so schnell keine Chance ergibt, sich wieder ins Team zu spielen. „Ich verstehe, dass die aktuelle Situation den Spielern wehtut“, erklärt Wolf. „Aber so funktioniert eine gute Mannschaft eben.“ Schließlich gehöre es zum Job eines Trainers dazu, einzelne Spieler auch mal enttäuschen zu müssen. „Großen Respekt“ hat Wolf daher vor der Reaktion der Spieler: „Die zeugt von einem großen Verantwortungsbewusstsein für die Gesamtsituation des Vereins.“ Großes Lob für Klein Tatsächlich hat bisher kein VfB-Spieler durch öffentliche Äußerungen seinem Unmut Luft gemacht. Als positives Beispiel nennt Wolf den Österreicher Florian Klein, der im vergangenen Sommer noch bei der EM in Frankreich am Ball war, dann in den ersten sieben Saisonspielen als rechter Verteidiger und im Anschluss auch im Mittelfeld in der Startelf stand. Gegen Düsseldorf musste Klein nun von der Tribüne aus zusehen. „Er hat seine persönliche Situation in keiner Sekunde auf dem Rücken anderer ausgetragen“, lobt Wolf, „vor so einem Verhalten kann ich nur den Hut ziehen.“ Aber auch der verhinderte Regisseur Alexandru Maxim, der Youngster Berkay Özcan und der Routinier Hajime Hosogai würden sich laut Wolf vorbildlich verhalten. Stellt sich allein die Frage, wie lange dies so bleibt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Sandhausens Coach schwärmt von Stuttgart Ein VfB-Fan auf der TrainerbankAm Sonntag kommt der SV Sandhausen in der zweiten Liga zum VfB Stuttgart: Und mit ihm Trainer Kenan Kocak, der sich fast schon euphorisch über den Gegner äußert. Kenan Kocak in seinem Element. An Rückhalt wird es dem VfB auch am Sonntag nicht fehlen. Aus dem Schwarzwald, vom Bodensee oder der Schwäbischen Alb werden die Fans wie üblich zum Spiel nach Stuttgart fahren – doch einer der größten VfB-Anhänger sitzt diesmal auf der Trainerbank des Gegners: Kenan Kocak, der Chefcoach des SV Sandhausen. Schon seit Tagen freut er sich auf die Dienstreise in die Landeshauptstadt – denn: „Es ist immer wieder ein Genuss, nach Stuttgart zu kommen.“ Ein Anliegen ist es Kenan Kocak (36), noch etwas loszuwerden, als das Gespräch eigentlich schon beendet ist. Der VfB sei „ein toller Verein“ mit einer „tollen Mannschaft“, sagt er ungefragt, eine „tolle Persönlichkeit“ sei Präsident Wolfgang Dietrich, dessen Bekanntschaft er neulich in der SWR-Sendung „Sport im Dritten“ habe machen dürfen. Nun kann es Kocak kaum erwarten, auch seinen Trainerkollegen endlich persönlich kennenzulernen, den VfB-Coach Hannes Wolf, den er bislang aus der Distanz bewundert hat: „Toll, wie der Hannes das alles hingekriegt hat.“ Eine Art Spitzenspiel in Stuttgart Man muss sich noch einmal in der Tabelle vergewissern, dass da nicht etwa der Trainer von Feierabendkickern spricht, die beim Vereinsjubiläum ein Freundschaftsspiel gegen den VfB bestreiten dürfen. Sondern der Chefcoach eines Proficlubs, der als Tabellensechster nach Stuttgart kommt und nur drei Punkte von den Aufstiegsplätzen entfernt liegt. Eine Art Spitzenspiel ist es also, auch wenn Kocak bei diesem Begriff nur laut lachen kann: „Wir können uns doch mit dem VfB in keiner Weise messen. Da sind Lichtjahre dazwischen. Wir haben da oben eigentlich gar nichts zu suchen.“ Der SV Sandhausen hat den kleinsten Etat und den niedrigsten Zuschauerschnitt der zweiten Liga. Dass er auch den wohl ungewöhnlichsten Trainer hat, gilt als wesentlicher Grund dafür, dass in der nordbadischen 15 000-Einwohner-Gemeinde plötzlich von einem kleinen Fußball-Wunder die Rede ist. Aller Unterwürfigkeit zum Trotz – unterschätzen sollte ihn niemand, diesen in der Türkei geborenen Fußballlehrer, der seine Trainerkarriere nicht im Nachwuchsleistungszentrum eines Bundesligisten begann, sondern beim FC Türkspor Mannheim in der Kreisliga. Mit viel Beharrlichkeit hat sich Kocak, ein ehemaliger Mittelfeldspieler, der nach seinem zweiten Kreuzbandriss mit 27 Sportinvalide geworden war, von ganz unten sehr weit nach oben gearbeitet. Mit dem VfR Mannheim schaffte er den Aufstieg in die Oberliga. Mit Waldhof Mannheim scheiterte er im Vorjahr erst in der Relegation gegen Lotte am Sprung in die Dritte Liga. Dann rief der SV Sandhausen, der nach dem Abschied von Alois Schwartz zum 1. FC Nürnberg einen Trainer suchte – und in Kocak „die Ideallösung“ fand, wie Präsident Jürgen Machmeier sagt. Sandhausen spielt munter nach vorne Seit Kocak im Amt ist, nehmen regelmäßige Stadionbesucher verblüfft zur Kenntnis, dass in Sandhausen nicht mehr nur robust verteidigt, sondern auch schwungvoll nach vorne gespielt wird. „Der Verein steht für eine neue Art des Fußballs“, sagt der dafür verantwortliche Trainer, der sich als „Freund des innovativen Offensivfußball“ bezeichnet. Kein Wunder, seine Bezugsgrößen in Fragen der Taktik könnten prominenter kaum sein: Er tausche sich gern mit Joachim Löw aus, berichtet Kocak, und habe einen guten Draht zu Ralf Rangnick. Fünfmal hintereinander ist sein Team in der Liga zuletzt unbesiegt geblieben; mit einem 3:0 in Düsseldorf und einem 2:0 gegen Aue startete Sandhausen in die Rückrunde. In dieser Woche folgte zwar die 1:4-Niederlage im DFB-Pokal gegen Schalke 04, die Kocak („Ich habe meine Mannschaft plötzlich nicht wiedererkannt“) in ihrer Deutlichkeit zwar enttäuscht, ihn grundsätzlich aber nicht überrascht hat: „Wir haben schließlich nicht gegen Borussia Banana gespielt, sondern gegen eine Truppe mit lauter Weltklasseleuten.“ Ganz ähnlich, findet der Trainer, seien auch am Sonntag gegen den VfB die Rollen verteilt: „Terodde, Gentner, Mané, Insua, Langerak, jetzt auch noch Green und Brekalo – ich weiß gar nicht, wo ich aufhören soll“, sagt Kenan Kocak: „Ich hoffe, dass die Zuschauer ein tolles Spiel sehen“. Kein VfB-Fan wird näher dran sein als er selbst. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga "Wir haben viel reingepackt"Die letzte Einheit im einwöchigen Trainingslager des VfB II in Huelva ist beendet. Trainer Andreas Hinkel zieht im Interview Bilanz. Andy, Dein erstes Trainingslager als Trainer der U23 ist beendet. Wie zufrieden bist Du mit dieser Woche in Huelva? Andreas Hinkel: „Wir haben uns einiges vorgenommen und viel in diese Woche reingepackt. Nicht nur täglich auf dem Platz, vielmehr ging es schon mit individuellen Einheiten vor dem Frühstück los. Zudem haben wir zweimal abends noch eine Videoanalyse gemacht. Das Testspiel gegen Borussia Dortmund II natürlich nicht zu vergessen. Die Spieler haben gut mitgezogen und waren konzentriert bei der Sache.“ Das Testspiel endete allerdings vom Ergebnis her deutlich. Andreas Hinkel: „Das stimmt. Das Ergebnis 0:3 hört sich deutlich an. Dabei haben wir jedoch vor allem in der ersten Hälfte einige gute Tormöglichkeiten gehabt und da auch defensiv nichts zugelassen. Bis auf eine Unkonzentriertheit kurz vor der Halbzeit, die prompt zum Gegentor führte. In der zweiten Hälfte waren die Abstände zu groß, wir waren nicht mehr kompakt, hinzu kamen einige Wechsel. Das führte letztendlich zum Ergebnis. Aber im Vergleich zu den Testspielen davor, war es auf jeden Fall eine Steigerung. Außerdem ist Borussia Dortmund II keine Laufkundschaft. Sie haben in dieser Saison in der Regionalliga West noch kein Spiel verloren.“ Mit Oliver Barth hast Du einen neuen Co-Trainer an Deiner Seite. Wie klappt die Zusammenarbeit? Andreas Hinkel: „Oli ist ja kein Unbekannter für mich, wir haben zusammen beim SC Freiburg gespielt. Wir denken im Fußball auf die gleiche Weise und verstehen uns gut. Auch die Aufgabenverteilung im Training passt, da gab es noch keine Probleme.“ Andreas Scheidl und Pascal Breier mussten verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. Wie sieht es bei ihnen aus? Andreas Hinkel: „Das ist der Wermutstropfen. Bei beiden war es einfach vernünftiger, dass sie in der VfB Reha-Welt optimal betreut werden. Denn hier konnten sie nichts mehr machen. Andreas plagt sich schon seit längerem mit einem entzündeten Schleimbeutel im Oberschenkel herum. Pascal konnte zunächst mittrainieren, fiel dann aber nochmals unglücklich auf den Rücken – ab da ging dann nichts mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass Pascal nächsten Samstag spielen kann, ist auf jeden Fall größer als die bei Andreas.“ Am trainingsfreien Nachmittag warst Du mit dem Trainer- und Betreuerteam in Deiner alten Heimat Sevilla. Wie war's? Andreas Hinkel: „Es war sehr schön, zumal ich zuletzt vor viereinhalb Jahren letztmals in Sevilla war. Ich habe den Fremdenführer gespielt und viel erzählt. Da kamen dann auch wieder die tollen Erlebnisse hoch, als wir beispielsweise den UEFA-Cup oder den spanischen Pokal gewonnen und dann anschließend in der Innenstadt mit den Fans gefeiert haben. Es war eine schöne Zeit in Sevilla – damals wie auch am Mittwoch.“ Am kommenden Samstag steht das erste Pflichtspiel bei Teutonia Watzenborn-Steinberg an. Freust Du Dich schon auf diese Begegnung? Andreas Hinkel: „Na klar, das ist wie bei den Spielern. Dann ist die Vorbereitung zu Ende und es geht endlich wieder um Punkte. Wir haben durch die zwei Siege vor der Winterpause eine kleine Serie begonnen, die wollen wir fortsetzen.“ Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Zweiten Sieg des Jahres hart erkämpft Die A-Junioren des VfB haben einen weiteren wichtigen Schritt im Abstiegskampf gefeiert. Gegen die Jungs von Eintracht Frankfurt gewann die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber mit 3:1. Manuel Kober, Marco Stefandl und Azad Toptik machten sich dabei ein ganz besonderes Geschenk – alle drei haben an diesem Wochenende Geburtstag. Nach einem Sieg sah es in der ersten Viertelstunde zunächst nicht aus. Der VfB hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Ganz anders die Frankfurter: Bereits nach drei Minuten brachten sie den Ball im Tor unter, der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung aber nicht anerkannt. In der sechsten Minte machten sie es dann besser. Nelson Mandela Mbouhom traf mit einem Flachschuss aus 20 Metern ins linke untere Eck. Erst nach 15 Minuten kamen die Schwaben besser in die Zweikämpfe und konnten erste offensive Akzente setzen. Nach Vorarbeit von Alex Groiß kam Jeffrey Idehen im Strafraum an den Ball, mehr als eine Ecke sprang aber nicht heraus (20.). Aus dieser sollte allerdings der Ausgleich entstehen. Die Hereingabe von Georgios Spanoudakis wurde zunächst geblockt, doch aus dem Hintergrund kam Marco Stefandl zum Abschluss und traf durch die Beine von Eric Gründemann im Frankfurter Tor. In der Folge entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe mit äußerst wenigen Torraumszenen. Kurz vor der Halbzeit schlug der VfB dann noch einmal zu und drehte das Spiel zu seinen Gunsten. Ein schön herausgespielter Konter lief über Winter-Neuzugang Yves Mfumu, dessen Hereingabe zunächst geblockt wurde. Im Nachsetzen konnte er den Ball allerdings auf Benedict Dos Santos zurücklegen, der per Flachschuss vollendete – 2:1 zur Pause. Köhn hält Führung fest Auch in Hälfte zwei waren Torchancen größtenteils Mangelware. Die Eintracht war hauptsächlich nach Eckbällen gefährlich, während die Jungs aus Cannstatt auf Konter lauerten. So sprintete Innenverteidiger Manuel Kober in der 52. Minute über den gesamten Platz, bevor er den Ball in die Mitte spielte, wo sowohl Jeffrey Idehen, als auch Georgios Spanoudakis verpassten. Das Spiel blieb also weiterhin spannend und Frankfurt bekam die riesen Möglichkeit zum Ausgleich (64.). Nach einer gelungenen Kombination tauchte in der Mitte ein Frankfurter Stürmer frei auf, dich VfB Keeper Philipp Köhn blockte den Schuss aus zwei Metern mit einer Glanzparade und hielt somit die knappe Führung fest. Sieben Minuten später sprach der Schiedsrichter den Schwaben nach einem sauberen Konter über die eingewechselten Dylan Esmel und Jonas Preuß einen Elfmeter zu. Esmel verwandelte diesen eiskalt und unhaltbar im rechten oberen Eck zum beruhigenden 3:1. Frankfurt versuchte in der Folge nochmal, alles nach vorne zu werfen, war im Abschluss aber nicht zwingen genug oder scheiterte am gut aufgelegten Philipp Köhn. Esmel verpasste fünf Minuten vor dem Ende frei auf das Frankfurter Tor zulaufend die endgültige Entscheidung, sodass es letztendlich beim 3:1-Heimsieg blieb. Am kommenden Sonntag, den 19. Februar will die Mannschaft mit dem Brustring den dritten Sieg in Serie einfahren. Um 11 Uhr trifft sie auswärts auf den SC Freiburg. Heiko Gerber: „Das war heute ein sehr intensives Spiel. Beide Manschaften haben auf Augenhöhe agiert. Meine Jungs haben alles gegeben, gekämpft und gegrätscht, das war die Grundvoraussetzung für den Sieg. Auch wenn wir uns spielerisch noch verbessern können, bin ich mit der Leistung der Jungs zufrieden. Vor allem, dass wir mit Kampf und Siegeswille einen Rückstand gedreht haben,ist eine Qualität, die wir im Abstiegskampf brauchen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Der Kader für das Sandhausen-Spiel Zum Ende der Heimspiel-Woche trifft der VfB auf den SV Sandhausen. Der Cheftrainer Hannes Wolf hat folgende Spieler nominiert. Für den angeschlagenen Benjamin Pavard (leichte Sprunggelenksverletzung) rückt Florian Klein ins Aufgebot. 1 Mitch Langerak 2 Emilinao Insua 5 Timo Baumgartl 6 Jean Zimmer 7 Hajime Hosogai 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 10 Alexandru Maxim 11 Takuma Asano 15 Carlos Mané 16 Florian Klein 19 Kevin Großkreutz 20 Christian Gentner 24 Josip Brekalo 32 Benjamin Uphoff 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski 37 Julian Green Quelle: vfb.de
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2. Liga Ein erfolgreiches Geduldsspiel Der VfB hat auch sein drittes Rückrundenspiel gewonnen. Gegen den SV Sandhausen setzte sich das Team mit dem roten Brustring in der Mercedes-Benz Arena mit 2:1 (1:0) durch. Die Elf von Hannes Wolf hatte über weite Teile der 90 Minuten die höheren Spielanteile und ging mit dem Pausenpfiff verdient in Führung. Im zweiten Durchgang versäumte es der VfB aber einen zweiten Treffer nachzulegen und kassierte zunächst den Ausgleich. Gegen wacker kämpfende Gäste bewies der VfB dann großen Willen und jubelte am Ende über drei Punkte. Ausgangslage An diesem Sonntag trafen in der Mercedes-Benz Arena die beiden Teams der Liga aufeinander, die ihre bisherigen zwei Rückrundenspiele jeweils siegreich bestritten haben. Der VfB eroberte durch Siege beim FC St. Pauli (1:0) und gegen Fortuna Düsseldorf (2:0) den ersten Tabellenplatz. Der SV Sandhausen setzte sich bei Fortuna Düsseldorf (3:0) und gegen den FC Erzgebirge Aue (2:0) durch. Die Elf von Hannes Wolf erwartete also eine schwierige Aufgabe im zehnten Heimspiel der Saison, zumal die Kurpfälzer seit fünf Spielen ungeschlagen waren und seit 368 Minuten kein Gegentor mehr kassiert hatten. Derweil sind die Sandhäuser am Mittwoch im Achtelfinale des DFB-Pokals vor heimischer Kulisse gegen den FC Schalke 04 nach einem 1:4 ausgeschieden. Personal Hannes Wolf bot gegen die Elf aus dem Hardtwald die selbe Startelf auf, wie wenige Tage zuvor gegen Fortuna Düsseldorf. Im 18-köpfigen Aufgebot gab es indes lediglich eine Änderung. Für den angeschlagenen Benjamin Pavard (leichte Sprunggelenksverletzung) rückte Florian Klein in den Kader. Auf Seiten der Gäste spielte Daniel Lukasik für José Pierre Vunguidica. Der Angolaner hatte sich im Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 mit Knieproblemen auswechseln lassen müssen und fehlte an diesem Sonntag beim Auswärtsspiel seines Teams. Zudem rückten Leart Paqarada und Manuel Stiefler für Damian Roßbach sowie Denis Linsmayer in die Startelf. Im Vergleich zum letzten Ligaspiel gab es somit drei Veränderungen. Spielverlauf 13. Minute Dieser Schuss zeigt Wirkung: Julian Green zieht aus etwa 18 Metern nach einem abgewehrten Eckball volley ab und Sandhausens Abwehrspieler Daniel Gordon köpft den stramm geschossenen Ball in Toraus, anschließend geht er kurzzeitig zu Boden. Diese Szene ist sinnbildlich für den ersten Durchgang. Der VfB spielt gegen defensiv gut organisierte Gäste konstant nach vorne, macht Druck, doch das Team aus dem Hardtwald bleibt standhaft. 22. Minute Wieder sorgt Julian Green vor dem gegnerischen Tor für Gefahr. Vom linken Strafraumeck aus zieht er ab, Sandhausens Schlussmann Marco Knaller reißt die Arme hoch und lenkt Ball zur Ecke ins Toraus. 30. Minute Nach einer halben Stunde bietet sich den Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena ein unverändertes Bild: die Jungs aus Cannstatt sind das offensiv aktivere Team und haben zu diesem Zeitpunkt 69 Prozent Ballbesitz. Die Kurpfälzer dagegen bieten dem VfB kaum Räume, lauern auf Fehler und setzen nach Ballgewinnen zu schnellen Gegenzügen an, die sie aber bis zu diesem Zeitpunkt nicht konsequent abschließen können. 45. Minute Bis zum Ende der regulären Spielzeit hat keines der beiden Teams eine zwingende Gelegenheit, doch dann setzt Carlos Mané zu einem letzten Angriff im ersten Durchgang an. Der Portugiese dribbelt mit Tempo in den gegnerischen Sechzehnmeterraum und wird von Sandhausens Leart Paqarada zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter René Rohde entscheidet auf Strafstoß. Zu diesem tritt Simon Terodde an und verwandelt sicher zum 1:0. Für den Stürmer mit der Nummer neun ist es das 13. Saisontor. Sein erstes erzielte er übrigens im Hinspiel beim 2:1-Sieg. Insgesamt war es für die Elf von Hannes Wolf im ersten Durchgang ein Geduldsspiel gegen einen Gegner, der vor allem diszipliniert verteidigte. 47. Minute Kurz nach dem Wiederanpfiff hat die Mannschaft mit dem roten Brustring gleich die nächste Gelegenheit. Julian Green schießt aus etwa 20 Metern, verfehlt aber sein Ziel allerdings. 61. Minute Der Gäste-Trainer Kenan Kocack beweist ein glückliches Händchen. Er bringt Richard Sukuta-Pasu für Manuel Stiefler ins Spiel und der ehemalige Junioren-Nationalspieler trifft kurz nach seiner Einwechslung zum Ausgleich. 68. Minute Der VfB rappelt sich nach dem Rückschlag auf und greift über die rechte Seite an. Eine Hereingabe von Carlos Mané setzt Kevin Großkreutz an die Latte. 74. Minute Die große Chance zum 2:1 für den VfB. Jean Zimmer läuft allein auf Marco Knaller und scheitert letztlich am Torhüter der Gäste. 77. Minute Auf der Gegenseite kommt Richard Sukuta-Pasu völlig frei zum Abschluss, schießt aber am Tor vorbei. 85. Minute Tooor für den VfB und welch artistisches: mit einem Seitfallzieher bringt Simon Terodde sein Team wieder in Führung. 90. Minute Die Gäste drücken ihrerseits noch einmal auf das 2:2, doch der VfB verteidigt seinen Vorsprung und nimmt drei Punkte aus dieser Partie mit. Fazit Es war ein hartes Stück Arbeit für den VfB an diesem Sonntagnachmittag gegen den SV Sandhausen. Die Gäste traten sehr geordnet und defensiv diszipliniert auf, sodass sich die Elf von Hannes Wolf lange Zeit die Zähne an der gegnerischen Abwehr ausbiss. Mit einer gehörigen Portion Einsatz und großem Willen sicherten sich die Jungs aus Cannstatt am Ende drei wichtige Zähler. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielHannes Wolf betont den Willen seines Teams und seine Spieler freuen sich über einen wichtigen Sieg. Hannes Wolf: „Wir wussten, was auf uns zukommt. Sandhausen spielt eine fantastische Saison. Niemand bei uns hatte somit das Gefühl, dass es einfach wird. Wir haben dann eine ganz gute erste Hälfte hingelegt, ohne ganz viele Szenen zu haben. Es war aber auch klar, dass wir nicht alle drei Minuten eine Großchance haben werden. Wir gehen dann in Führung, was zu diesem Zeitpunkt auch verdient war. Im zweiten Durchgang haben wir uns in zu viele Zweikämpfe verwickeln lassen, von denen wir zudem zu viele verloren haben. Uns ist das Spiel entglitten. Insofern war der Ausgleich für Sandhausen ebenfalls verdient. Letztlich gewinnen wir glücklich, aber nicht unverdient. Vor allem die Kraft, die die Mannschaft nach dem 1:1 entwickelt hat und die Substanz, mit der sie bereit war, zu marschieren, damit bin ich sehr zufrieden und auch stolz auf das Team.“ Kenan Kocak: „Die Rollen waren aus unserer Sicht vor dem Spiel klar verteilt. Uns war bewusst, dass wir auf eine starke Stuttgarter Mannschaft treffen werden. Wir haben daher versucht, uns so gut wie möglich vorzubereiten. Wir haben hier dann über 90 Minuten ein tolles Spiel abgeliefert und waren mindestens ebenbürtig. Ich bin der Meinung, dass wir uns durchaus einen Punkt verdient gehabt hätten. Auf die Leistung der Mannschaft bin ich stolz. Lediglich bei den Gegentoren haben wir uns dumm angestellt und der VfB hat seine Chancen eiskalt genutzt. Wir sind froh und glücklich über unsere Leistung, aber das Ergebnis ist natürlich ärgerlich.“ Simon Terodde: „Wir haben großen Willen gezeigt und können so einen wichtigen Sieg feiern. Ich freue mich, dass ich mit den Toren meinen Teil dazu beitragen konnte. Das 2:1 war wichtig, da in dieser Phase beide Mannschaften auf Sieg gespielt haben. Der Torjubel nach dem 1:0 war spontan und galt meiner Tochter, die heute Geburtstag hat.“ Mitch Langerak: „Wir hatten immer den Glauben, dass wir gewinnen können. Klar war das 1:1 ein herber Rückschlag für uns, aber mit den Jungs vorne drin sind wir immer für ein Tor gut. Simon war einmal mehr für uns da. Egal, ob wir in der letzten Sekunde gewinnen oder nicht, es zählen die drei Punkte.“ Timo Baumgartl: „Wir wussten, dass uns ein schwieriges Spiel erwartet. Wir haben gemerkt, dass wir sobald wir etwas nachlassen, der Gegner sofort gefährlich wird. Nach dem Gegentor haben wir versucht, weiter nach vorne zu spielen. Es tut uns natürlich gut, dass wir uns so auf unsere Stürmer verlassen können.“ Anto Grgic: „Wir haben heute eine gute Teamleistung abgeliefert. Die Partie hätte auch anders ausgehen. Zum Glück haben wir es gemeinsam geschafft.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Terodde ballert den VfB zum HeimsiegDer VfB Stuttgart gewinnt mit 2:1 gegen den SV Sandhausen und kann sich bei Doppeltorschütze Simon Terodde bedanken. Simon Terodde trifft beim 2:1 des VfB Stuttgart gegen den SV Sandhausen doppelt. Der VfB Stuttgart ist klar auf Kurs in Richtung sofortiger Bundesliga-Rückkehr. Der Zweitliga-Spitzenreiter baute durch ein hart erarbeitetes 2:1 (1:0) gegen den unangenehmen SV Sandhausen seine Tabellenführung zumindest vorübergehend auf fünf Punkte vor Eintracht Braunschweig aus. Sandhausen behält trotz der Niederlage einen Platz im oberen Mittelfeld. Torjäger Simon Terodde (45.+2) erzielte durch einen verwandelten Foulelfmeter die Führung - und in der 85. Minute mit seinem 14. Saisontreffer auch das Siegtor. Sandhausens Joker Richard Sukuta-Pasu (62.) traf 18 Sekunden nach seiner Einwechslung mit seinem zweiten Ballkontakt zum Ausgleich. Vor 44.560 Zuschauern zeigten die Schwaben eine bestenfalls durchschnittliche Leistung, die dennoch zum achten Heimsieg im zehnten Heimspiel reichte. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf überzeugte in der Offensive nur phasenweise, zumeist standen die Sandhäuser, unter der Woche an Schalke im DFB-Pokal gescheitert, gut geordnet. Vor Teroddes Elfmetertor war das Team von Trainer Kenan Kocak in der Liga über 400 Minuten ohne Gegentreffer geblieben. Möglichkeiten blieben gerade vor der Pause Mangelware. VfB-Neuzugang Julian Green (22.) prüfte einmal SVS-Torwart Marco Knaller, ansonsten fehlte den Angriffen des Erstliga-Absteigers häufig das Tempo. Auch nach dem Wechsel agierte der VfB zu vorsichtig, wachte erst nach dem Gegentreffer auf. Weltmeister Kevin Großkreutz (68.) hatte Pech mit einem Lattentreffer, Jean Zimmer (74.) scheiterte kläglich - dann schlug Terodde wuchtig vom Fünfmeterraum zu. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Das steckt hinter dem Schnuller-Jubel von TeroddeSimon Terodde vom VfB Stuttgart glänzt gegen den SV Sandhausen mit einem Doppelpack. Und erklärt hinterher, was es mit dem besonderen Jubel auf sich hatte. Simon Terodde und der Schnullerjubel beim 2:1 des VfB Stuttgart gegen den SV Sandhausen. Lange Zeit hatten die Verteidiger des SV Sandhausen Angreifer Simon Terodde vom VfB Stuttgart gut im Griff, nur wenige Zuspiele fanden den Weg zum großen Stürmer. Am Ende der Partie durfte sich Terodde aber über einen 2:1-Sieg des VfB freuen, zu dem er beide Treffer beigesteuert hatte und damit eindeutig der Matchwinner war. Nach dem verwandelten Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:0 wich Terodde allerdings von seinem üblichen Jubel ab und packte stattdessen den Schnuller-Jubel aus. Aber warum? Wird Simon Terodde etwa zum zweiten Mal Papa? Nach dem Spiel erklärte er dann, was es mit der besonderen Einlage auf sich hatte: „Meine Tochter Milla wird heute ein Jahr alt. Und meine Frau war mit Milla und Trikot im Stadion. Weil wir mit der Mannschaft aber im Hotel übernachtet haben, hatte ich noch nicht die Gelegenheit meiner Tochter zu gratulieren. Deshalb der Jubel. Und deshalb waren die Tore heute auch besonders emotional für mich.“ lang="de" dir="ltr">Dann schnell ab nach Hause zur Familie! 😉 #Terodde #VfB https://t.co/kRYsB8vmoW— VfB Stuttgart (@VfB) February 12, 2017 Länger als unbedingt nötig dürfte Simon Terodde am Sonntag nach dem Spiel also nicht im Stadion geblieben sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Terodde grüßt mit zwei TorenDer Stürmer Simon Terodde ist beim glücklichen 2:1-Sieg des VfB Stuttgart gegen den SV Sandhausen gleich doppelt erfolgreich gewesen. Damit hat er nun 14 Zweitligatore auf seinem Saisonkonto. Der Torjäger vom VfB Stuttgart weiß starke Kräfte hinter sich: Simon Terodde jubelt über seinen späten Siegtreffer gegen den SV Sandhausen – und im Hintergrund freut sich Timo Baumgartl mit ihm. Simon Terodde ist auf die Knie gegangen – und er hat nach dem Abpfiff die Fäuste geballt. Mehrfach gleich, weil es ein hartes Stück Arbeit für den VfB Stuttgart war, ehe das 2:1 (1:0) gegen den SV Sandhausen feststand. Ein glücklicher Erfolg war das für den Tabellenführer der Zweiten Fußball-Bundesliga, da die Gäste aus Baden ebenfalls nahe am Sieg waren. Doch wer einen Terodde in seinen Reihen hat, der hat auch einen Erfolgsgaranten und kann bis zum Schluss noch darauf hoffen, ein Tor zu erzwingen. Diesmal aber legte sich der Stürmer beim Siegtreffer sogar kunstvoll in die Luft – und traf nach Vorarbeit von Carlos Mané (85.). Es war Teroddes 14. Saisontor und das zweite in einem Spiel, das den Stuttgartern viel abverlangte – auch an Schrecksekunden. Terodde hatte zuvor schon per Foulelfmeter die Führung erzielt (45.+2), und am Ende musste er sich in die Abwehrschlacht werfen. Mit seinem mächtigen Körper und dem Willen, nicht ein weiteres Mal überrumpelt zu werden. Auch Tochter Milla wird gegrüßt „Beide Tore waren für mich sehr emotional“, sagte Terodde, der zunächst mit dem Daumen im Mund gefeiert hatte – als Gruß an seine jetzt einjährige Tochter Milla, die am Sonntag Geburtstag hatte. Nach dem zweiten Treffer schüttete der Angreifer so viel Adrenalin aus, dass er beim Jubeln gegen die Eckfahne flog, ehe sich die losgelösten Teamkollegen auf ihn stürzten. „Ich profitiere ja auch extrem von der Mannschaft“, sagte Terodde. Wie ein Souverän hatte der VfB noch in der ersten halben Stunde mit 69 Prozent Ballbesitz und einigen guten Angriffen gewirkt. Doch es war nur eine Scheinüberlegenheit, da der Plan von SVS-Trainer Kenan Kocak immer besser zum Tragen kam: zurückziehen, Räume verdichten und den spielstarken Gegner nerven – ohne zu vergessen, wo das VfB-Gehäuse steht. Allen voran der eingewechselte Richard Sukuta-Pasu zeigte, warum er einst als großes Stürmertalent in Deutschland gehandelt wurde. 18 Sekunden benötigte der mittlerweile 26-Jährige, um mit seinem ersten Ballkontakt den Ausgleich zu erzielen (61.). Wobei zuerst der Linksverteidiger Emiliano Insua und danach Timo Baumgartl keine gute Figur aufseiten des VfB abgaben. Die große Chance zur Führung hatte ebenfalls Sukuta-Pasu, aber der Ball ging aus kurzer Entfernung vorbei (77.). Unfassbar für die Sandhäuser, die sich zudem darüber ärgern mussten, dass Kevin Großkreutz nach einem Foul an Sukuta-Pasu nicht die Gelb-Rote Karte erhielt. So beendete das Team von Hannes Wolf eine Partie mit elf Mann, die der Trainer für seine Verhältnisse untypisch beginnen ließ. Erstmals veränderte er die Startaufstellung gegenüber der vorangegangenen Begegnung nicht. Aus voller Überzeugung und weniger aus Aberglauben. Doch im Gegensatz zum Sieg gegen Düsseldorf, der spielerisch leicht wirkte, tat sich der VfB diesmal schwer. Denn wo ein Gastgeber an den Ball kam, rannten auch schon drei Sandhäuser herbei. Tempo kam so nur selten auf, und wenn doch, dann fehlte oft schon beim vorletzten Pass die Präzision. Zimmer vergibt die große Chance Ein Schuss von Julian Green (22.) und der anschließende Versuch von Baumgartl (23.) nach einem Eckball waren zunächst die verheißungsvollsten Aktionen vor dem SVS-Tor. Ansonsten verhedderten sich die Stuttgarter mehr und mehr im Defensivnetz der Kurpfälzer. Die Luft im VfB-Spiel schien kurz vor der Pause sogar vollends raus – wie bei einem der Spielbälle, der ausgetauscht werden musste. Doch dann trat Mané auf dem rechten Flügel noch einmal gegen drei Sandhäuser an und Leart Paqarade den Offensivspieler im Strafraum um. Den Foulelfmeter verwandelte Terodde sicher. Für Kocaks Mannschaft war es das erste Gegentor nach zuletzt mehr als 400 Zweitligaminuten ohne. Für Wolfs Elf bedeutete die Führung zum einen Erleichterung und zum anderen die Hoffnung, nach der Pause auf einen Kontrahenten zu treffen, der mehr Räume bietet. Sandhausen griff auch früher an, nur der VfB entwickelte keinen Spielfluss. Viele Zweikämpfe und wenig Spielkultur bedeutete das. Was sich auch in zwei Szenen widerspiegelte. Zum einen setzte Großkreutz eine Direktabnahme an die Latte, die Mané schön vorgelegt hatte (68.). Zum anderen scheiterte der eingewechselte Jean Zimmer allein vor SVS-Schlussmann Marco Knaller fast kläglich, nachdem der Ball zufällig zu ihm geprallt war (74.). Sei’s drum. Am Ende lachte auch Zimmer mit Terodde, da der VfB nun mit dem Selbstbewusstsein von drei Siegen in drei Rückrundenspielen am Freitag in Heidenheim antritt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Terodde und Mané - zwei Einzelkönner im Dress des VfBDer VfB Stuttgart überzeugt gegen den SV Sandhausen nicht immer, kann sich am Ende aber auf seine Einzelkönner um Simon Terodde und Carlos Mané verlassen. Unsere Fünferkette. Simon Terodde (links) Carlos Mané jubeln über den Sieg des VfB Stuttgart gegen den SV Sandhausen. Für den VfB Stuttgart geht es in der 2. Fußball-Bundesliga weiterhin in Richtung Rückkehr in die 1. Liga. In unserer Fünferkette beleuchten wir das Spiel nochmal nach verschiedenen Kriterien. Spielplan Beim 2:1 (1:0)-Sieg des VfB Stuttgart in der zweiten Fußball-Bundesliga erwies sich der Tabellen-Siebte SV Sandhausen vor 44.560 Fans in der Mercedes-Benz-Arena als die befürchtet harte Nuss. „Das Gefährlichste an Sandhausen ist der Name Sandhausen – denn in der Mannschaft steckt viel mehr Qualität als mancher denkt“, resümierte der VfB-Manager Jan Schindelmeiser. Gegen den SVS, der zuvor in vier Zweitligapartien ohne Gegentor geblieben war, probierte es der VfB zunächst mit viel Ballsicherheit aus einer stabilen Abwehr heraus. Die vielen langen Bälle und Steilpässe in die Spitze brachten die Gäste allerdings lange Zeit nicht ernsthaft in Gefahr. Spielentscheidend Der VfB trat mit zwei Rückrundensiegen im Rücken (1:0 auf St. Pauli, 2:0 gegen Düsseldorf) als Tabellenführer zunächst mit mehr Ballsicherheit und Souveränität auf. Um den Sandhäuser Abwehrriegel aber letztlich zu knacken, brauchte es die individuelle Klasse einzelner Stuttgarter Akteure. Einmal mehr machte der kleine Künstler aus Portugal, die Sporting-Lissabon-Leihgabe Carlos Mané, auf dem rechten Flügel den Unterschied aus. Kurz vor der Halbzeitpause setzte sich Mané im Eins-zu-Eins gegen mehrere Gegenspieler durch – und war lediglich durch ein Foul im Strafraum zu stoppen. Simon Terodde brachte den VfB so mit einem eiskalt verwandelten Elfmeter ins rechte untere Eck mit 1:0 in Führung (45.). Spielentscheider „Ich profitiere ja auch extrem von der Mannschaft“, sagt Simon Terodde, denn er ist ein bescheidener Torjäger. Zwölf Tore hat der 29-Jährige in den vergangenen elf Zweitligapartien für den VfB geschossen. Saisontor Nummer 14 war der erlösende 2:1-Siegtreffer. Wieder hatte Carlos Mané die Vorarbeit geleistet: Diesmal mit einer gut getimten Flanke von rechts. Terodde wiederum nahm den Ball per Seitfallzieher volley mit rechts (85.), ehe sich die Fans bei Sonnenschein aber kalten Temperaturen im Stadion in den Armen lagen. Wortspiel „Zum Glück war Simon für uns am Ende noch einmal da. Das ist er ja schon die gesamte Saison“, sagte der VfB-Torhüter Mitch Langerak. Dabei profitierte die Mannschaft auch von den Paraden des Schlussmannes, der in der Schlussphase mehrfach gegen den eingewechselten Sandhäuser Torschützen Richard Sukuta Pasu (61.) und seine Teamkollegen zur Stelle war. Spielplan An diesem Freitag steht für den VfB an Spieltag 21 die Fahrt auf die Ostalb an. Dort trifft das Team von Trainer Hannes Wolf auf den 1. FC Heidenheim (Anpfiff ist um 18.30 Uhr). Das Hinspiel hatten die Stuttgarter zuhause mit 1:2 verloren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zu VfB gegen Sandhausen „Terodde, das Ungeheuer“Nach dem Sieg des VfB Stuttgart gegen den SV Sandhausen steht ein Mann im Mittelpunkt der Medienlandschaft: Torjäger Simon Terodde. Die Pressestimmen im Überblick. Duell: VfB-Torjäger Simon Terodde (links) gegen Tim Knipping. „Kicker“: „Stuttgart festigte im baden-württembergischen Derby gegen Sandhausen durch einen 2:1-Arbeitssieg die Tabellenspitze. Der VfB entwickelte gegen den kompakten SVS nur wenig Ideen, führte aber nach einer energischen Einzelaktion kurz vor der Pause. Das starke Team vom Hardtwald war ebenbürtig und schlug zurück - in einer turbulenten Schlussphase hätten beide gewinnen können.“ „Rhein-Neckar-Zeitung“: „Er ist dunkelblond und gut ein 1,90 Meter groß. Er hat den Profis des SV Sandhausen schon eine Menge Geld gekostet. Simon Terodde machte beim baden-württembergischen Derby den Unterschied. Auch vor einem Jahr, damals noch für Bochum, hatte er beim 3:2 gegen Sandhausen zweimal getroffen, beim Stuttgarter 2:1-Sieg im Hinspiel war er einmal erfolgreich und jetzt wieder zwei Tore. Fünf in drei Spielen - am Hardtwald hängt jetzt ein Steckbrief vom Sandhausen-Ungeheuer. (...). Wäre auch komisch gewesen, wenn sich die gewaltigen Unterschiede gar nicht ausgewirkt hätten. Knapp 600.000 Einwohner gegen nicht mal 15.000. 47.000 Mitglieder gegen keine 800. Ein Etat von 45 Millionen gegen 13 Millionen Euro. So gesehen leistete David dem Goliath beachtlichem Widerstand. Das drückt sich auch in der Statistik aus. Die Badener liefen vier Kilometer mehr als die Schwaben, hatten mehr Torschüsse (12:9) und waren bei den Ecken (5:7) und dem Ballbesitz (45:55 Prozent) nur unwesentlich schlechter.“ „Sport 1“: „Vor 44.560 Zuschauern zeigten die Schwaben eine bestenfalls durchschnittliche Leistung, die dennoch zum achten Heimsieg im zehnten Heimspiel reichte. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf überzeugte in der Offensive nur phasenweise, zumeist standen die Sandhäuser, unter der Woche an Schalke im DFB-Pokal gescheitert, gut geordnet. Auch nach dem Wechsel agierte der VfB zu vorsichtig, wachte erst nach dem Gegentreffer auf.“ „Süddeutsche“: „Der VfB Stuttgart hat seine Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga dank Torjäger Simon Terodde ausgebaut. Der Aufstiegsaspirant gewann am Sonntag glücklich mit 2:1 (1:0) gegen den SV Sandhausen und feierte den dritten Rückrundensieg in Serie.“ „Spox.com“: „Der VfB Stuttgart ist klar auf Kurs in Richtung sofortiger Bundesliga-Rückkehr. Der Zweitliga-Spitzenreiter baute durch ein hart erarbeitetes 2:1 (1:0) gegen den unangenehmen SV Sandhausen seine Tabellenführung zumindest vorübergehend auf fünf Punkte vor Eintracht Braunschweig aus.“ „Bild“: „Was wäre Stuttgart ohne Simon Terodde (28)? Der Top-Stürmer des VfB rettet seinem Verein den 2:1-Sieg gegen Sandhausen mit einem Doppelpack. Die unglaubliche Bilanz von TORodde: zwölf Treffer in den letzten elf Spielen. Insgesamt jetzt 14 Tore nach 20 Spieltagen – so gut war er noch nie! Letzte Saison waren es am Ende 25 Tore für Terodde, nach dem 20. Spieltag stand er aber erst bei zehn Treffern.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Angreifer Ginczek „Zwei Stürmer sind eine Alternative“Nach seiner langen Leidenszeit kommt VfB-Stürmer Daniel Ginczek so langsam wieder in Fahrt. Dabei hat er Simon Terodde vor der Nase, der zurzeit ein Tor nach dem anderen schießt. Im SWR-Interview spricht Ginczek über die Konkurrenzsituation im Sturm, den Kampf in Liga 2 und die Entwicklung beim VfB. VfB-Stürmer Daniel Ginczek (links) kam im Spiel gegen Sandhausen in der 65. Minute auf den Platz. Der VfB Stuttgart hat am Sonntagnachmittag mit dem Sieg gegen den SV Sandhausen drei immens wichtige Punkte eingefahren und sich damit weiter an der Tabellenspitze der 2. Liga festgesetzt. Matchwinner war Angreifer Simon Terodde, der Sandhausen mit seinen zwei Treffern quasi im Alleingang bezwang. Bei seinem Stürmer-Kollegen Daniel Ginczek sieht es da noch etwas anders aus. Der 25-Jährige wird von Trainer Hannes Wolf nach seiner langen Leidenszeit wieder behutsam an seine Aufgaben auf dem Platz herangeführt. Gegen Sandhausen durfte Ginczek bereits 25 Minuten lang ran. Dabei blieb er allerdings weitestgehend unauffällig. Im Interview mit dem SWR hat Daniel Ginczek sich nun zum VfB und seiner persönlichen Situation bei den Roten geäußert. Ginczek zum Sandhausen-Spiel: „Dass es nicht einfach wird, war uns vor dem Spiel schon klar. (...) Ich glaube, es war ein ähnliches Spiel wie gegen St. Pauli, wo wir kämpferisch alles reingeworfen haben, der Sieg war vielleicht ein bisschen glücklich, aber das nehmen wir natürlich gerne mit.“ Ginczek zur 2. Liga: „Wir unterschätzen keinen Gegner in der Liga, es meinen immer alle, der VfB muss die Mannschaften 3:0 oder 4:0 aus dem Stadion schießen, ich glaube jedes Spiel ist eng in der 2. Liga, jedes Spiel ist ein Kampf, und wir sind, was das Kämpferische angeht, schon gut in der Liga angekommen.“ „60 bis 65 Minuten würde ich mir zutrauen“ Ginczek zu seiner persönlichen Situation: „Jede Minute auf dem Platz hilft mir natürlich, zu alter Stärke zurückzufinden, die alte Form zu erreichen, 60 bis 65 Minuten würde ich mir schon zutrauen. Es ist natürlich was anderes, wenn du von Anfang an auf dem Platz stehst. Wenn du hineinkommst, ist es schwer, in so ein Spiel reinzufinden. Wenn ich den Jungs hinten raus helfen kann, ist es natürlich gut, aber irgendwann möchte ich dann auch mal kicken, das ist klar.“ Ginczek zur Tabellensituation: „Wir haben jetzt ein schwieriges Spiel in Heidenheim, wo der Kampf wieder im Vordergrund steht. In der Liga darfst du dich nicht ausruhen. Wenn du ein Spiel verlierst, wird es wieder enger. Wir wollen da oben natürlich nicht mehr weg, da brauchen wir am Freitag die nächste große Mannschaftsleistung, dann bin ich zuversichtlich, dass wir uns da oben auch festsetzen werden.“ Ginczek zur Konkurrenzsituation im Sturm: „Simon Terodde schießt natürlich viele Tore, was gut ist – es wäre schlecht, wenn er sie nicht schießen würde. Natürlich muss ich mich jetzt reinfinden, mich im Training anbieten. Es ist eine Alternative, mit beiden Stürmern zu spielen und ich glaube, dass es auch gut klappen kann.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Erfreuliche ZahlenDie Zahlen stimmen aktuell beim VfB. Ein Grund nachzulassen, ist das aber bei weitem nicht. Der 2:1-Sieg des VfB gegen den SV Sandhausen hat nicht nur drei Punkte, sondern auch weitere erfreuliche Fakten hervorgebracht – aber auch Anlass in den kommenden Wochen und Monaten weiterhin hart zu arbeiten. Hopp oder top Nachdem Sandhausens Richard Sukata-Pasu in der 61. Minute die Führung durch Simon Terodde (45. + 2. Minute) egalisierte, dürfte dem statistisch Bewanderten unter den 44.560 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena klar gewesen sein: das war noch nicht alles. Schließlich hatte der VfB in seinen neun vorhergehenden Heimspielen in dieser Saison entweder gewonnen (sieben Mal) oder verloren (zwei Mal). Dass die Jungs aus Cannstatt sich ungerne vor heimischem Publikum die Punkte teilen, bewiesen sie dann auch in der Phase nach dem Ausgleich, in der sie Willen bewiesen und letztlich den achten Heimsieg im zehnten Spiel feierten. Heimserie Simon Teroddes bisherige Saisonbilanz macht Eindruck: 14 Tore steuerte der 28-Jährige bei seinen 18 Saisoneinsätzen bisher zum Teamerfolg bei. Gerade in der Mercedes-Benz Arena läuft es für den Stürmer mit der Nummer neun. In den vergangenen sechs Heimpartien jubelte Simon Terodde immer über einen eigenen Treffer – gegen Sandhausen sogar im Doppelpack. Es war die dritte Begegnung der Saison, in der der amtierende Torschützenkönig der 2. Bundesliga mehr als einmal den Ball über die gegnerische Torlinie schob. Er war gegen den 1. FC Nürnberg am 14. Spieltag beim 3:1-Sieg ebenfalls zwei Mal erfolgreich und beim 3:1 gegen Arminia Bielefeld am zwölften Spieltag erzielte er gar alle drei Tore. Die Treffer gegen den SV Sandhausen waren seine Heim-Tore neun und zehn. Seinen ersten Zweitliga-Treffer für den VfB erzielte der 28-Jährige übrigens im Hinspiel gegen die Sandhäuser. Eine Hand voll Ein Torjäger wie Simon Terodde ist natürlich auf seine Hintermänner angewiesen, die ihn richtig in Szene setzen. Tatkräftig beteiligt an den beiden Toren gegen die Kurpfälzer war Carlos Mané. Der Portugiese dribbelte beim letzten Angriff vor dem Pausenpfiff mit Tempo in den gegnerischen Strafraum und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Daraus resultierte der Strafstoß, den Simon Terodde anschließend zum 1:0 einschob. Beim 2:1 gab Carlos Mané dann die direkte Vorlage für seinen Mannschaftskollegen. Damit hat der Spieler mit der Rückennummer 15 mittlerweile fünf Tore vorbereitet und gehört zusammen mit Emiliano Insua zu den besten Vorlagengeber des Teams mit dem roten Brustring. Premiere Als kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs der Elfmeterpfiff des Unparteiischen René Rohde ertönte, war dies gleichbedeutend mit einer Saisonpremiere. Am 20. Spieltag bekam der VfB den ersten Elfmeter zugesprochen. Simon Terodde verwandelte diesen sicher. Serie gerissen Nach all diesen erfreulichen Zahlen musste der VfB aber auch einen Wermutstropfen hinnehmen. Nach 241 Minuten endete für den VfB die Zeit ohne Gegentor und gibt Anlass, weiter hart an sich zu arbeiten. „Wir müssen weiter bescheiden und demütig bleiben“, sagte der VfB Kapitän Christian Gentner nach der Partie und ergänzte: „Die Tabelle ist für uns zum jetzigen Zeitpunkt uninteressant. Uns erwartet schon am Freitag wieder eine schwierige Aufgabe. Wir treffen auf eine Mannschaft, die über die Jahre hinweg gewachsen ist und für Kontinuität steht.“ Und Innenverteidiger Timo Baumgartl gab bezogen auf das Sandhausen-Spiel zu Protokoll: „Wir haben gemerkt, sobald wir etwas nachlassen, ist der Gegner sofort gefährlich geworden.“ Daher gilt auch für die kommenden Partien: nicht nachlassen! Quelle: vfb.de
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Netzreaktionen zum VfB-Sieg VfB-Fans loben „TORodde“ und SandhausenDer Stürmer Simon Terodde schießt sich im Spiel gegen den SV Sandhausen direkt in die Herzen der Fans. Die spielerische Leistung des VfB Stuttgarts wird jedoch stark kritisiert. Simon Terodde im Spiel gegen den SV Sandhausen. Der Stürmer wirbelt die sozialen Netze mit seinen zwei Treffern für den VfB auf. Mit dem dritten Sieg in Folge konnte der VfB Stuttgart im baden-württembergischen Derby gegen den SV Sandhausen wieder drei Punkte sammeln und konnte dadurch seinen Spitzenplatz in der 2. Liga festigen. Sandhausen sorgte für eine turbulente erste Halbzeit in der Mercedes-Benz-Arena. Die Offensive des VfB hatte es schwer, an der Abwehr der Nordbadener vorbeizukommen, da der Raum zum Tor gut verteidigt wurde. Die Mercedes-Benz Arena war mit knapp 45.000 Zuschauern gut gefüllt. Die VfB-Fans mussten jedoch während des Spiels bangen, da Sandhausen mit der Abwehr sehr standsicher auf dem Platz spielte und auch sie in die Offensive gingen. Durch den Elfmeter von Simon Terodde gingen die Schwaben dann allerdings in Führung. Dementsprechend sorgten die Fans in der Cannstatter Kurve für eine fantastische Stimmung in der Arena. Nur 19 Sekunden nach seiner Einwechslung sorgte Sandhausen-Spieler Sukuta-Pasu in der 61. Minute für den Ausgleich. Fans feiern Terodde Terodde verhalf mit seinem 14. Saisontor dem VfB schließlich zum Heimsieg. Nicht nur im Stadion bebte die Stimmung, sondern auch in den sozialen Medien wurde „TORodde“ ordentlich gefeiert. Der Stürmer hatte nach dem Spiel noch etwas anderes zu feiern: Seine kleine Tochter „Milla“ wurde ein Jahr alt. Trotz des Siegs konnte der VfB durch seine Leistung auf dem Platz die Fans nicht überzeugen. In den sozialen Netzen wurde einiges diskutiert und die Stuttgarter Fans reagierten fair auf das Durchhaltevermögen des SVS. Kompliment an Sandhausen, die haben das wirklich gut gemacht, aber Stuttgart hat halt einen Simon Terodde. #VfB #VfBSVS— RoterBrustring (@Roter_Brustring) February 12, 2017 Simon Terodde ist der absolute Star des Spiels. Im Netz wird er von den Fans enorm gefeiert und als „Man of the Match“ bezeichnet. Die spielerische Leistung des VfB wird von den Fans jedoch kritisch betrachtet. Durch die Treffer von Terodde geben sich die Fans mit der Tabellenführung dann doch äußerst zufrieden. ist für mich schon erschreckende absicht, wie einzelne mannschaftsteile inkompakt auseinanderstehen. wir liefern nicht das optimum ab. #vfb— Bart Falko (@Bart1893) February 13, 2017 So einen geilen #Torjubel im Block gabs schon lang nimmer. #VfB #VfBSVS #Terodde #MissionWiederaufstieg #VfBStuttgart— Trashkob (@Trashkob) February 12, 2017 Wer solche Spiele gewinnt steigt auf. Klingt einfach, ist auch so #vfb #VfBSVS #vfbstuttgart— Froosl(@froosl) February 12, 2017 Es müssen auch mal scheiss spiele gewonnen werden #vfb— Andy (@hp8876) February 12, 2017 Sandhausen weiß, was sie können und was nicht - und ziehen das durch. Respekt. Sicher auch ne gute Übung fürs Heidenheim-Spiel... #VfBSVS— SvenSation (@sven_sation) February 13, 2017 Achja: Spitzenreiter! Spitzenreiter! Hey! Hey! #VfB #VfBSVS— Christoph Ba(@thisiskritz) February 12, 2017 Mir sendie, die gwonnehen. #vfb— Jens1893 (@Jens1893) February12, 2017 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Taktikanalyse zu VfB gegen Sandhausen Wolf packt die Brechstange ausTaktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Partie gegen den SV Sanshausen und erklärt, warum Hannes Wolf bei den Stuttgartern die Brechstange rausholen musste. Blogger Jonas Bischofberger analysiert die Partien des VfB Stuttgart. Eine starke Pressingleistung der Gäste sorgt lange Zeit für eine ereignisarme Partie. Erst nachdem Wolf die Brechstange auspackt, kommt der VfB zu entscheidender Torgefahr. –Kocaks Elf mit Intensität und Zugriff –VfB findet keine Mittel, Sandhausen fehlt der Ballbesitz –Wolfs Umstellung auf 4-4-2 bringt glücklichen Sieg Sandhausens 4-2-3-1-Pressing Auch gegen den defensivstarken SV Sandhausen blieb Hannes Wolf beim gewohnten 4-1-4-1-System mit hohen Achtern, breiten Flügelstürmern und eher tief stehenden Außenverteidigern. Die Gäste setzten dem eine kompakte 4-2-3-1-Formation entgegen, die auch im Pressing so beibehalten wurde. Damit unterschieden sie sich von vielen anderen 4-2-3-1-Mannschaften, die gegen den Ball lieber auf ein 4-4-2 umschalten. Ein wichtiger Vorteil davon war, dass Grgic von Sandhausens Zehner verteidigt werden konnte. Der Schweizer Mittelfeldspieler hatte dadurch viel weniger Raum als noch in der Vorwoche gegen Fortuna Düsseldorf. Außerdem setzte die Mannschaft von Kenan Kocak ihre taktischen Vorgaben mit hoher Intensität um. Dadurch konnten sie die Aufbauspieler des VfB durchgängig beschäftigen und ließen kaum Lücken, in die Baumgartl oder Kaminski hätten reinstoßen können. Offensive Ansätze beider Teams Kleinere Schwachstellen gab es dennoch: Die Räume neben den Sechsern bzw. hinter den Flügelspielern waren nominell ungedeckt, sodass Gentner und Asano manchmal dorthin ausweichen konnten. Doch selbst wenn sie dort an den Ball kamen, konnte Sandhausen nachschieben und die Wege ins Zentrum schnell zumachen. Dass sie mit vier Verteidigern gegen Stuttgarts fünf Offensivspieler im eigenen Strafraum schnell mal in Unterzahl gerieten, fiel kaum ins Gewicht. Der VfB kam zu selten in Position, um seine Angreifer einzusetzen. Insgesamt ging jedoch nicht nur beim VfB wenig nach vorne. Auch die Sandhäuser fanden offensiv wenig Mittel. Da sie erst etwa ab der Mittellinie Druck machten und kaum ins Angriffspressing gingen, konnte der VfB ohne Probleme den Ball laufen lassen. Daher fehlten Sandhausen etwas die Spielanteile. Ihre Konter waren außerdem nicht besonders dynamisch und konnten gegen Stuttgarts gute Absicherung wenig ausrichten. Dribblings von Pledl und Höler blieben so die einzige halbwegs nennenswerte Quelle von Torgefahr. Offener Schlagabtausch in der Schlussphase Nach Wiederanpfiff gelang es Sandhausen, etwas mehr Akzente zu setzen. Durch lange Bälle, auf die sie geschlossen nachrückten, und höheres Pressing bissen sie sich phasenweise in der Stuttgarter Hälfte fest. So erzielten sie nach einer Stunde auch das 1:1 nach einer Kopfballverlängerung des eingewechselten Sukuta-Pasu. Im Anschluss wechselte Wolf überraschend aggressiv. Er brachte Daniel Ginczek als zweite Spitze, stellte auf 4-4-2 um und ließ seine Außenverteidiger weiter aufrücken. Damit erzeugte der VfB eine enorme Wucht, die den Gegner erst einmal wieder zurückdrängte. Das war aber nicht ohne Risiko, denn mit dem vermehrten Aufrücken ließ auch die Absicherung immer mehr nach. In dieser Phase kamen beide Teams zu ihren Chancen; letztendlich setzten sich die langen Bälle und die Offensivgewalt der Stuttgarter aber gegen die Konter der Gäste durch. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Simon Terodde vom VfB Stuttgart Die Kanone vom DienstBeim VfB Stuttgart spielen viele hoffnungsvolle Talente – doch wo stünde die Mannschaft ohne Simon Terodde? Simon Terodde (li.) ist der Mann der Stunde beim VfB – er stellt nicht nur Daniel Ginczek (re.) in den Schatten. In den wirren Wochen nach dem Abstieg aus der Bundesliga war schnelles Handeln gefragt. Also suchten die verbliebenen Steuermänner auf der Kommandobrücke des VfB Stuttgart nach naheliegenden Lösungen. Ein Trainer mit Aufstiegserfahrung sollte her, dazu ein namhafter Spieler, der den erzürnten Anhang wieder etwas besänftigen sollte. Die Wahl fiel auf Jos Luhukay und auf Simon Terodde, den erfolgreichsten Torjäger der zweiten Liga. Nicht besonders einfallsreich, aber sicher vernünftig, lautete der Tenor damals. Schließlich war die größte Krise der jüngeren Vereinsgeschichte auch nicht der geeignete Zeitpunkt, um das Fußballgeschäft neu zu erfinden. Während die Sache mit Luhukay schnell als Fehlgriff erkannt und korrigiert wurde, lief auch Terodde in den ersten Spielen neben der Spur. In Bochum, von wo aus der 28-Jährige in den Süden gewechselt war und wo man die drei Millionen Ablöse ein Jahr vor Vertragsende gerne einstrich, sah man sich bestätigt. Terodde, ein Torjäger: ja. Aber einer, dem es an Technik sowie an Schnelligkeit für den nächsten Entwicklungsschritt raus aus dem Bochumer Zweitliga-Grau fehlt. „Er macht den Unterschied“ Nun, ein halbes Jahr später, hat sich die Sache mit Simon Terodde doch ein wenig anders entwickelt. Mit inzwischen 14 Saisontoren (bei 18 Einsätzen) hat der Modellathlet aus dem Münsterland entscheidenden Anteil daran, dass sich sein neuer Club auf direktem Weg zurück Richtung Bundesliga befindet. Beim jüngsten 2:1-Sieg gegen den SV Sandhausen traf der Sturmtank erneut doppelt. Zum siebten Mal in dieser Spielzeit waren Teroddes Tore für den VfB am Ende spielentscheidend. Da könnte man schon mal euphorisch werden. Bei Simon Terodde klingt das dann so: „Ich freue mich natürlich sehr, dass ich mit meinen Toren zum wichtigen Erfolg beitragen konnte.“ Leise Töne eines Instinkt-Torjägers, der gegen Sandhausen die viel gepriesene geballte Offensivstärke des VfB mit all den Schindelmeiser-Transfers (Carlos Mané, Takuma Asano, Julian Green) fast ein wenig in den Schatten stellte. Die Mannschaft von Hannes Wolf spielt zwar schnell und mitunter ganz ansehnlichen Fußball – aber wo stünde sie ohne Terodde? Sicher nicht ganz oben. „Er macht den Unterschied“, stellte Sandhausens Präsident Jürgen Machmeier fest. Er musste mit ansehen, wie sein Torjäger Richard Sukuta-Pasu nach dem Ausgleichstreffer weitere Möglichkeiten verstreichen ließ. Terodde war dagegen zur Stelle, als ihm fünf Minuten vor dem Abpfiff der Ball aufgelegt wurde – und er zum spielentscheidenden Seitfallzieher ausholte. Geschätzt als Teamplayer Doch seine Tore sind nur das eine. „Das Gesamtpaket ist viel wertvoller“, sagt Sportvorstand Jan Schindelmeiser. Auf dem Platz, wo Terodde durch viel Laufarbeit auch Bälle erobert und gegnerische Angriffe frühzeitig unterbindet. Und neben dem Platz. Dort wird der Familienvater als Teamplayer geschätzt, welcher der jungen Truppe Halt gibt. Folgerichtig wurde er in der Winterpause von Trainer Hannes Wolf auch als Mannschaftsrat bestimmt. Um den Gemeinschaftsgedanken hochzuhalten, vermeidet Wolf fast demonstrativ ein Sonderlob für seine Kanone vom Dienst: „Jedes Tor, das er für uns schießt, ist eine Teamleistung.“ Vor der kommenden Aufgabe am Freitag (18.30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim hat sich Wolfs offensives 4-1-4-1-System verfestigt. Terodde bildet darin die Speerspitze, neben der für den vermeintlich höher veranlagten Daniel Ginczek im Moment kein Platz ist. Es dürfte eine der spannendsten Fragen der Zukunft sein, wie Wolf die beiden Sturm-Riesen in seinem Gefüge vereinen könnte. Wann stürmt das Duo Terodde/Ginczek? Noch fehlen dem lange verletzten Ginczek Fitness und Spielrhythmus, das hat sein Kurzauftritt gegen Sandhausen gezeigt. Dennoch glaubt er an eine Zukunft des Angriff-Duos Terodde/Ginczek: „Dass das gut funktionieren kann, haben wir schon bewiesen“, sagte der 25-Jährige bei „Sport im Dritten“. Auch Terodde sieht sich keinesfalls auf die Rolle des alleinigen Stoßstürmers reduziert. In Bochum hat er gezeigt, dass er in beiden Systemen erfolgreich vollstrecken kann. Nun ist der 28-Jährige nur noch den Beweis schuldig, dass das mit dem Toreschießen auch eine Etage höher so leicht vom Fuß geht. Während Kritiker in ihm weiterhin nur einen Top-Zweitligatorjäger sehen, sieht der Boulevard in Terodde schon „einen für Jogi“. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Mit dann 29 Jahren könnte sich Terodde im Sommer als Spätzünder endlich den Traum von der Bundesliga erfüllen. Und damit einen weiteren Beweis antreten: dass die naheliegendste Lösung manchmal eben auch die beste ist. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans "Die Stimmung war einfach unglaublich"Der VfB trifft in der 2. Bundesliga auf viele Traditionsclubs und in jeder Stadt gibt es auch VfB Mitglieder - so wie in Heidenheim Werner Krause. Der Brustring ist nicht nur in Stuttgart daheim. In ganz Deutschland gibt es VfB Mitglieder - so wie Werner Krause. Der 53-jährige wohnt in Heidenheim und erzählt von seinen größten Momenten als VfB Fan und was den 1. FC Heidenheim als Verein ausmacht. Wie kommst Du dazu, in Heidenheim Fan des VfB Stuttgart zu sein? Werner Krause: „Zu meiner Zeit war der VfB der einzige hochklassige Verein in der Umgebung. Somit war es schnell klar, an welchen Verein man sein Fanherz verliert. Daher bin ich schon immer VfB Fan, obwohl ich in Heidenheim lebe.“ Wie bereitest Du dich auf ein Spiel des VfB vor? Gibt es bestimmte Rituale? Werner Krause: „Ich habe keine besonderen Rituale. Im Sommer ist es toll, mit Freunden zusammen zu grillen und nebenher das Spiel des VfB zu schauen.“ Wo schaust Du die Spiele des VfB? Werner Krause: „Zwei bis drei Mal pro Saison gehe ich ins Stadion. Meistens schaue und feuere ich den VfB allerdings von zu Hause aus an.“ Was war Dein bislang größter Moment als VfB Fan? Werner Krause: „Das war die Meisterschaft 1984. Das Spiel gegen Hamburg, das wir zwar 0:1 verloren haben, der Punktevorsprung jedoch trotzdem gereicht hat und wir Meister wurden. Ich war dabei und die Stimmung war einfach unglaublich. Auch die Party anschließend in der Stadt war toll. Wobei die bisher größte VfB Feier, die ich mitbekommen habe, die Meisterschaft 2007 war. Doch da ich 1984 meine erste Meisterschaft erleben durfte, ist das mein bisher größter Moment gewesen.“ Was macht den 1. FC Heidenheim als Verein aus? Werner Krause: „In Heidenheim kennt jeder jeden. Viele treffen sich nach dem Spiel im traditionellen und einzigartigen Liko’s Kiosk. Um diesen wurde die Tribüne extra herum gebaut, damit er und seine Tradition erhalten werden konnte. Egal ob Sieg oder Niederlage, anschließend sitzt man beisammen, trinkt etwas und schaut gemeinsam die Sportschau. Sogar die Ordner kennen hier alle. In Heidenheim ist es etwas familiärer als beim VfB.“ Wo gibt es in Stadionnähe das beste Bier? Werner Krause: „In einer ehemaligen Wirtschaft, dem Hexenfelsen. Dort gehen auch immer mehr Fans der Gegner vor oder nach dem Spiel friedlich ihr Bier trinken.“ Wo gibt es die beste Wurst? Werner Krause: „Die Feuerwurst direkt im Stadion ist jedem Fan zu empfehlen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga VfB macht Freude, aber nicht ohne EndeMit drei Rückrundensiegen und nur einem Gegentor hat sich der VfB an die Spitze der zweiten Liga gesetzt. Nun geht es am Freitag (18.30 Uhr) zum 1. FC Heidenheim. Ein heißes Derby – und Anlass, die Stärken und Schwächen zu beleuchten. VfB Stürmer Simon Terodde (Mitte) sorgt für Torgefahr – Abwehrchef Timo Baumgartl (li.) für die nötige Stabilität in der Defensive. Der Blick auf die Tabelle wird dem VfB-Fan gefallen: Da führt sein Herzensclub als aktueller Spitzenreiter das Feld in der zweiten Fußball-Bundesliga an, liegt also wie gewünscht auf Aufstiegskurs. Mit drei Zählern Vorsprung auf Hannover 96 fällt das Punktepolster zwar nicht üppig aus, und doch ist es nach 20 von 34 Partien größer denn je in dieser so bedeutenden Spielzeit. Letztlich sind es ja die vielen kleinen Verbesserungen, die den VfB stetig nach vorne gebracht haben. „Der Trend stimmt“, das hat auch der Manager Jan Schindelmeiser zufrieden bemerkt. Immerhin haben seine Stuttgarter Ballkünstler mit dem 1:0 beim FC St. Pauli sowie den Heimsiegen gegen Düsseldorf (2:0) und Sandhausen (2:1) zuletzt drei Siege hintereinander eingefahren, ehe man am Freitag (18.30 Uhr) in Heidenheim Revanche für die 1:2-Niederlage im Hinspiel nehmen möchte. Gerade mal ein Gegentor musste die Hintermannschaft der Roten um ihren zwar 20 Jahre jungen Abwehrchef Timo Baumgartl seit der Winterpause hinnehmen (die fünf Testspiele in der Vorbereitung inklusive), was auch Trainer Hannes Wolf freut: „Wir haben in unser gesamtes Defensivverhalten wesentlich mehr Stabilität hineinbekommen.“ Das war auch bitter nötig, denn mit 21 Gegentoren war sein Team hin und wieder (Dresden 0:5, Würzburg 0:3) gar zur Schießbude verkommen. Fast alle Positionen sind doppelt besetzt Der Aufschwung liegt auch daran, dass sich Spieler wie Marcin Kaminski oder Anto Grgic gesteigert haben. Dazu hat man beim Frühstarter VfB an der Ausdauer gearbeitet. Wo dem Team noch in der Vorrunde nach zwei Dritteln der Spielzeit gerne mal die Luft ausging, war Hannes Wolf nach dem Sandhausen-Sieg „stolz auf die Mannschaft, weil wir die Substanz hatten, dass Spiel in der Schlussphase noch zu gewinnen“. Das sieht Manager Schindelmeiser genauso: „Es ist gut, dass die Mannschaft inzwischen mit Widerständen umgehen kann – das war in der Hinserie noch nicht so“, sagt der einstige Defensivspieler des Oberligisten 1. SC Göttingen 08. Mit sieben Neuzugängen, davon drei im Sommer, vier im Winter, von denen noch keiner seinen 22. Geburtstag gefeiert hat, darf sich Schindelmeiser obendrein als Vater des neuen Stuttgarter Jugendstils fühlen. Der VfB besitzt gerade mit den Franzosen Benjamin Pavard und Jérôme Onguéné, mit Julian Green oder Josip Brekalo genug Optionen für die Zukunft – aber schon jetzt ist jede Position mit Ausnahme der des linken Verteidigers doppelt besetzt. Das schafft Alternativen. Mit Simon Terodde und Carlos Mané verfügt der VfB zudem über zwei bemerkenswerte Einzelkönner, nämlich den Toptorjäger und den Zauberfuß der Liga. Der VfB kämpft noch um die nötige Konstanz Natürlich kennt auch Hannes Wolf diesen Trainertraum vom perfekten Spiel. Er hat ihn ja schon vom FC Barcelona mit seiner unfassbaren Passsicherheit vor Augen geführt bekommen. Oder vom FC Bayern unter Pep Guardiola mit einer nicht enden wollenden Variabilität. Doch der junge Coach des VfB Stuttgart hält selbst ein paar Stufen darunter das Übertragen einer solchen fußballerischen Dominanz für illusorisch. Das geht nicht in dieser zweiten Liga und nicht mit dieser Mannschaft. Weshalb sich Wolf am Machbaren orientiert – und das ist der Kampf um Konstanz. Zunächst über 90 Minuten und von da aus über mehrere Spiele hinweg. Das ist der Anspruch, dem sich die Wirklichkeit in den drei Rückrundenpartien angenähert hat. Die Stuttgarter schaffen es jetzt, Spiele wie gegen schwache Düsseldorfer gut aussehen zu lassen, oder Spiele wie gegen starke Sandhäuser nach dem vorübergehenden Ausgleich nicht ganz aus der Hand zu geben. Sie schaffen es aber noch nicht, die Intensität durchweg so hoch zu halten, dass der Gegner nur einen Eindruck gewinnen kann: Hier und heute ist nichts zu holen. „Wir haben zu viele Zweikämpfe verloren“, sagt Wolf zur Sandhausen-Partie. Doch der VfB braucht Balleroberungen, um in sein Umschaltspiel zu kommen. Gerade gegen Teams, die hinten gut organisiert und vorne mutig genug sind, um den Favoriten zu piesacken. Begegnen die Stuttgarter ihren Gegnern dabei nicht mit der Einstellung, dass wirklich in jedem Zweikampf der Sieg auf dem Spiel stehen könnte, dann laufen sie noch immer Gefahr, die Spielkontrolle zu verlieren. Die Außenverteidiger Großkreutz und Insua müssen sich steigern Wie in Dresden und Würzburg, als die Systeme in sich zusammenbrachen – und wie es am Freitag in Heidenheim passieren könnte. Gut genug ist der schwäbische Rivale jedenfalls. „Wir haben gemerkt, dass der Gegner sofort gefährlich wird, sobald wir nachlassen“, sagt Timo Baumgartl, an dessen Abwehrkollegen Emiliano Insua und Kevin Großkreutz sich die Problematik auch zeigt: Der eine ist ein guter Flankengeber, aber ebenso ein zu Stellungsfehler neigender Linksverteidiger, der nicht den Konkurrenzdruck spürt, immer alles geben zu müssen. Der andere ist ein Weltmeister, der sich reinkämpft, aber sich noch lange nicht auf dem alten Niveau befindet. Nicht allzu schnell sind beide, was mit Blick auf die Flügelflitzer in der Bundesliga keine beruhigende Aussicht darstellt. Und die erste Liga ist ja der Maßstab, an dem sich der Zweitliga-Spitzenreiter indirekt auch messen lassen muss. Doch um den Traum von der Rückkehr erst einmal wahr werden zu lassen, muss Wolf noch an einigen Defiziten seine Trainerhand anlegen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Schon bald BVB-Trainer? Das sagt Hannes Wolf!Hannes Wolf ist beim VfB Stuttgart so beliebt und so erfolgreich wie lange kein Trainer vor ihm. Dennoch halten sich die Gerüchte hartnäckig, er würde bald das Team von Borussia Dortmund übernehmen. Hannes Wolf hat als Trainer des VfB Stuttgart viel Gründe zur Freude. Den BVB bekommt er trotzdem nicht ganz aus dem Kopf. Hannes Wolf würde in Stuttgart gerade wohl jede Wahl gewinnen, die es zu gewinnen gibt. In den Herzen der Fans des VfB Stuttgart ist er jedenfalls so hoch angesiedelt, dass man schon lange suchen muss, um einen Trainer mit ähnlicher Beliebtheit zu finden. Bleibt nur die Frage: Wo führt das noch hin, mit Hannes Wolf und dem VfB? Erstes Ziel: die Fußball-Bundesliga. Und dann? Klar ist, dass beide Seiten auch nach der Saison zusammen arbeiten wollen. Daran ändern auch die zuletzt verstärkt wahrzunehmenden Gerüchte nichts, dass Hannes Wolf womöglich bald schon zu Borussia Dortmund zurückkehren könnte, um Thomas Tuchel als Coach zu beerben. Zumal Hannes Wolf den BVB tief im Herzen trägt, mit der U17 und U19 des Vereins bereits Deutscher Meister wurde. In einem Interview mit der „Sport Bild“ hat sich der VfB-Trainer jetzt zu den Gerüchten geäußert, er würde schon bald zum BVB zurückkehren. Das seien „Gerüchte, die man nicht ernst nehmen muss“, sagt Hannes Wolf in dem Gespräch und führt weiter aus: „Aber bei meiner Herkunft liegt es anscheinend auf der Hand, dass es solche Gerüchte gibt. Wir haben hier in Stuttgart eine außergewöhnliche Chance bekommen, in die wir alles reinlegen. Ich bin mit all meinen Gedanken beim VfB. Was die Zukunft bringt, weiß man nie im Fußball.“ Die nahe Zukunft, das ist klar, soll mit dem VfB in der 1. Liga liegen. „Wir wollen Erster oder Zweiter werden und direkt aufsteigen“, sagt Hannes Wolf auf die Frage, ob er nach dem 34. Spieltag auch mit dem Relegationsplatz zufrieden wäre. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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