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2. Liga Matchfacts 1. FC Nürnberg - VfBIm Auswärtsspiel am Samstag tritt das Team von Hannes Wolf am 31. Spieltag beim 1. FC Nürnberg an. Das Spiel beginnt um 13 Uhr in dem Stadion Nürnberg. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung. Bilanz aus VfB Sicht (berücksichtigt sind Duelle in der Bundesliga sowie 2. Bundesliga): Gesamt: 69 Spiele, 33 Siege, 16 Unentschieden, 20 Niederlagen, 118:74 Tore Heim: 35 Spiele, 20 Siege, 6 Unentschieden, 9 Niederlagen, 65:32 Tore Auswärts: 34 Spiele, 13 Siege, 10 Unentschieden, 11 Niederlagen, 53:42 Tore Kopfballstark Beide Teams haben im bisherigen Saisonverlauf jeweils zehn Kopfballtore erzielt - Bestwert in der zweiten Liga. Auswärtsstark Die Jungs von Hannes Wolf sind die beste Auswärtsmannschaft der 2. Bundesliga (25 Punkte). Heimstark Unter dem neuen Trainer Michael Köllner haben die Nürnberger drei der vier Heimspiele gewonnen. Torjäger Simon Terodde hat in der bisherigen Saison schon 20 Mal ins gegnerische Tor getroffen. Seine Quote gegen die Nürnberger ist ebenfalls gut. In fünf Partien gegen die Franken erzielte er vier Treffer, davon zwei im Hinspiel. Weitere Aufeinandertreffen Zu den Bundesliga- und 2. Bundesliga-Spielen kommt noch vier Partien im DFB-Pokal, zwei konnte die Wasenelf für sich entscheiden. Wiedersehen Auf Seiten der Nürnberger streiften sich Raphael Schäfer, Thorsten Kirschbaum und Tim Leibold das Trikot mit dem Brustring über. Raphael Schäfer spielte in der Saison 2007/2008 für die Jungs aus Cannstatt, Thorsten Kirschbaum und Tim Leibold standen von 2013 bis 2015 unter Vertrag. Auf Seiten des VfB spielte Daniel Ginczek in der Saison 2013/2014 für die Nürnberger (18 Spiele, 4 Tore). Zudem stand Benjamin Uphoff schon in Diensten des FCN. Doppelt Die Elf von Hannes Wolf hat in dem Kalenderjahr 2017 bisher doppelt so viele Siege wie Nürnberg gefeiert (8 Siege). Außerdem sammelten die Jungs aus Cannstatt doppelt so viele Punkte (28) und schossen mehr als doppelt so viele Tore (23). Pflichtspiele Der linke Verteidiger Emiliano Insua könnte gegen Nürnberg sein 70. Pflichtspiel für den VfB bestreiten. Gefährdet Benjamin Pavard, Alexandru Maxim und Simon Terodde haben jeweils vier Gelbe Karten, ihnen droht eine Sperre für die Partie gegen Erzgebirge Aue. Wetter Am Samstagmittag sollen es laut Wetterbericht wolkige 13 Grad Celsius werden. Spielleitung Der Schiedsrichter der Partie ist Bastian Dankert. An den Seiten wird er unterstützt von Marcel Schütz und Markus Häcker. Der 4. Offizielle ist Dominik Jolk. Bastian Dankert hat bisher neun Partien des VfB geleitet. Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo 1. FC Nürnberg - VfBWissenswertes zur Anreise nach und den Stadionbesuch in Nürnberg liefern die VfB Fanbeauftragten. Liebe VfB Fans, am Samstag sind wir beim 1. FC Nürnberg zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Das Kontingent an Gäste-Tickets von etwa 7.000 Tickets ist vegriffen. Wir rechnen allerdings mit deutlich mehr VfB Fans im Stadion. Anfahrt mit Bus und PKW / Parkplätze Für alle Fan-Busse (15€) und PKW-Fahrer (4€) empfehlen wir den Parkplatz „Große Straße“. Der Parkplatz ist ab der Autobahn (Kreuz Nürnberg oder BAB Ausfahrt Nürnberg - Fischbach) über das Verkehrsleitsystem beschildert. Einfach der Beschilderung „Gäste“ folgen. Der Fußweg zum Gästeeingang beträgt ca. 10-15 Minuten. Eine Umweltplakette wird nicht benötigt. Mit dem Zug Der Fanzug, der von der DB Regio Baden-Württemberg eingesetzt wird, ist komplett ausverkauft! Es gibt keine Fahrkarten mehr, auch nicht im Zug! Es gelten nur die verkauften Fanzug Fahrkarten, alle anderen Fahrkarten, wie z.B. das Wochenendticket oder Ländertickets sind nicht gültig! Im Fanzug gibt es wie immer einen Verkauf von nicht alkoholischen Getränken. Glasflaschen jeglicher Art sind verboten! Die Fahrzeiten Hinfahrt Stuttgart Hbf ab 07:55 Uhr Schorndorf ab 08:34 Uhr Aalen ab 09:18 Uhr Crailsheim ab 09:46 Uhr Nürnberg Hbf an 10:41 Uhr Rückfahrt Nürnberg Hbf ab 16:13 Uhr Crailsheim an 17:06 Uhr Aalen an 17:42 Uhr Schorndorf an 18:24 Uhr Bad Cannstatt an 18:54 Uhr Stuttgart Hbf an 19:01 Uhr Für die Gäste des Fanzuges „Der Zug endet am Hauptbahnhof Nürnberg (geplante Ankunft 10.41 Uhr, Gleis 12). Beachten Sie bitte, dass Sie vom Bahnsteig aus durch Einsatzkräfte direkt zur U-Bahn ins Untergeschoss des Bahnhofes geleitet werden und deshalb keine Möglichkeit zur Ver- und Entsorgung haben (kein Zutritt zu Kiosken oder Toilettenanlagen). Auch können im Bahnhof keine Schließfächer genutzt werden. Für Sie werden eigens zwei Sonder-U-Bahnen in Richtung Stadion eingesetzt, die Sie ohne Zwischenhalt bis zur Haltestelle „Messe“ bringen. Vom U-Bahnhof Messe aus gelangen Sie zu Fuß zum Gästeeingang des Stadions (Laufweg ca. 15 Minuten – siehe hierzu auf der obigen Skizze den „pinkfarbenen“ Weg). Diese Route trifft auf denselben Weg, den auch Ihre anderen Fans zum Stadion nehmen, die mit Bus oder Pkw anreisen. Bahnanreisende mit Regelzügen Wir empfehlen auch allen anderen bahnanreisenden Fans die U-Bahn (Linie 1 in Richtung Langwasser-Süd) zu benutzen (Fahrzeit ca. 20 Minuten - die Eintrittskarte zum Spiel gilt als Fahrausweis). Am Haltepunkt Messezentrum steigen Sie bitte aus und halten sich am Ausgang in Richtung Messe. Danach überqueren Sie den Messeparkplatz entlang des Bauzaunes in Richtung Große Straße, von wo der Fußweg zum Gästebereich des Stadions ausgeschildert ist (siehe hierzu auf der beiliegende Skizze den „pinkfarbenen Weg“). Die Benutzung der S-Bahn zum Stadion empfehlen wir Ihnen nicht, da diese nahezu ausschließlich durch Heimfans ausgelastet ist. Andere Möglichkeiten sicher und konfliktfrei vom Nürnberger Hauptbahnhof zum Stadion und zurück zu gelangen können weder empfohlen noch angeboten werden.“ Genehmigte Fan-Utensilien 50 Fahnen aus Stoff lt. Stadionordnung bis 1,5m Stocklänge. Zaunfahnen 3 Megafone (Für die Vorsänger bestimmt) 5 Schwenkfahnen in Block 25a 5 Trommeln (einseitig offen) 50 Doppelhalter aus Stoff lt. Stadionordnung bis 1,5m Stocklänge Beachtet bitte, dass alle angefragten Fanutensilien nur für den originären Gästebereich (25a-d) genehmigt sind. In allen anderen Blöcken sind ausschließlich Fanutensilien laut Stadionordnung zulässig. Tickets und Stadionplan Die Südkurve einschließlich des Gästebereichs ist ausverkauft! Es wird noch Karten für die Hauttribüne geben. Bitte beachtet folgendes: Der Zugang zum eigentlichen Gästebereich (Blöcke 25a – d) erfolgt ausschließlich über den Eingang Süd-Ost. Wer Karten für die Blöcke 24-33 hat, nutzt den Eingang Süd. Wer Karten in anderen Bereichen des Stadions hat, nutzt dann die entsprechenden Eingänge die auf der Eintrittskarte angegeben sind. Die Stadiontore öffnen 2 Stunden, der Zutritt zu den Blöcken 90 Minuten vor Spielbeginn. Bitte beachtet, dass im Stehblock beim Verlassen Kontrolleinlasskärtchen ausgegeben werden, welche bei Wiederbetreten des Blockes (Eintrittskarte wird erneut benötigt) beim Ordnungsdienst abgegeben werden müssen. Die ist dann der Fall, wenn ihr z.B. zu den Verpflegungsständen oder Toilette müsst. Ein Wechsel zwischen den Gästeblöcken ist nicht möglich. Für alle, die Karten in den Blöcken auf dem Oberrang gekauft haben. Vermeidet aus Sicherheitsgründen auf das Hüpfen in diesen Blöcken. Sonstiges Gepäck: Kleinere, übersichtliche Rucksäcke oder auch Gürteltaschen dürfen mitgeführt werden (können gegen 1€ Gebühr auch am Gästeeingang deponiert werden), werden aber natürlich kontrolliert. Größere Rucksäcke oder Taschen müssen abgegeben werden. Kameras: das Mitführen von Fotoapparaten, Videokameras o.ä. Medien bis zu einer Länge von 15cm inkl. Objektiv, ist zur rein privaten Nutzung erlaubt. Foto-, Film-, Video- oder Tonbandaufnahmen zum Zweck der kommerziellen Nutzung oder öffentlichen Darstellung sind nicht erlaubt. Alkohol: Die Alkoholkontrollen sind relativ streng, angetrunkene Fans müssen, wie überall in der Liga, damit rechnen, nicht reingelassen zu werden. (0,8 Promille oder Ausfallerscheinungen) Verpflegung: Verpflegung kann im gesamten Stadion in bar bezahlt werden. Tetrapak mit nichtalkoholischen Getränken sind bis 0,5 Liter erlaubt. Bitte unterstützt unseren VfB wie immer lautstark und farbenfroh, aber jederzeit fair! Die Fanbeauftragten Ralph und Christian sind in Nürnberg Eure Ansprechpartner Quelle: vfb.de
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Fans "Mein VfB spielt im Old Trafford"Der VfB trifft in der 2. Bundesliga auf viele Traditionsclubs und in jeder Stadt gibt es auch VfB Mitglieder - so wie in Nürnberg Till Heinrich. Der Brustring ist nicht nur in Stuttgart daheim. In ganz Deutschland gibt es VfB Mitglieder - so wie Till Heinrich (auf dem Bild rechts). Der 35-Jährige wohnt in Nürnberg und erzählt von seinen größten Momenten als VfB Fan und was den 1. FC Nürnberg als Verein ausmacht. Wie kommst Du dazu, in Nürnberg Fan des VfB Stuttgart zu sein? Till Heinrich: „Ich bin in Stuttgart geboren, aufgewachsen und vor 8 Jahren umgezogen. Fan bin ich natürlich geblieben.“ Wie bereitest Du Dich auf ein Spiel des VfB vor? Gibt es bestimmte Rituale? Till Heinrich: „Ich achte auf die Auswahl des Trikots. Ich versuche das Trikot, welches bei einer Niederlage getragen wurde beim nächsten Spiel nicht zu tragen.“ Wo schaust Du die Spiele des VfB? Till Heinrich: „Immer unterschiedlich. Mal im Stadion, dann in der Sports Bar oder einfach zu Hause. Ich schaue die Spiele mit Freunden.“ Was war Dein bislang größter Moment als VfB Fan? Till Heinrich: „Auf Grund der unglaublichen und surrealen Stimmung war das die Niederlage gegen Manchester United 2003 in Manchester. Die Stimmung war schon am Morgen am Flughafen in Stuttgart super, dann in Manchester ging es genauso weiter, nur nette Leute, super Pubs und dann das Highlight, mein VfB spielt in Old Trafford, dem „theatre of dreams“. Sicherlich war das Heimspiel mit dem unerwarteten Sieg gegen Manchester das beachtetere Spiel, wer jedoch dabei war, weiß wie sensationell die Stimmung im Auswärtsspiel im Gästeblock war. Selbst nach Spielende ging es weiter, die wohl genialste „HUMBA“ aller Zeiten in einem leeren Stadion. Die Engländer staunten, als wir alle drinnen blieben. Wir wurden beklatscht. Auf Grund des tollen Supports und von dem Spiel blieb nur die Stimmung im Gedächtnis, das Spiel selbst ging leider verloren. Kurzum eine super Reise und bemerkenswert auch deshalb, weil wir viel Vergleiche haben, da wir seit 2000 bei nahezu jedem internationalen Auswärtsspiel geflogen sind.“ Was macht Nürnberg als Verein aus? Till Heinrich: „Die größte Gemeinsamkeit mit dem VfB sind die leidenschaftlichen Fans. Sonst gibt es nicht viele Gemeinsamkeiten. Das Stadion des VfB ist meines Erachtens um einiges schöner.“ Wo gibt es in Stadionnähe das beste Bier? Till Heinrich: „Der Biergarten Gutmann am Dutzendteich hat ein gutes Bier und eine prima Atmosphäre.“ Wo gibt es die beste Wurst? Till Heinrich: „Da würde ich das Bratwurstglöcklein im Handwerkerhof direkt am Hauptbahnhof empfehlen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Im Modus bleibenWenn der VfB am Samstag beim 1. FC Nürnberg antritt, lautet die Devise: Nur nicht nachlassen. Am vergangenen Montag überzeugte der VfB im Spitzenspiel gegen den 1. FC Union Berlin. Die Elf von Hannes Wolf begeisterte den einen oder anderen Fan, der sich am 3:1 der Wasenelf vielleicht sogar berauschte. „Auch wenn sich der Sieg am Montag gut angefühlt hat. Wir dürfen das Ergebnis nicht zu hoch hängen. Nach dem Rausch kommt meist der Kater“, sagte Hannes Wolf an diesem Donnerstag allerdings warnend. Die Ausgangslage im Aufstiegsrennen vor den vier verbleibenden Spielen ist weiterhin spannend. Lediglich drei Zähler Vorsprung hat der VfB auf seine Konkurrenten aus Hannover und Braunschweig, auf den Tabellenvierten Union Berlin sind es sechs Punkte. Die Teams liegen weiterhin eng beieinander und in vier Begegnungen kann noch viel passieren. Zumal jedes Spiel seine Eigenheiten aufzuweisen hat. "Unterstützung ist beeindruckend" „Die Partie gegen Berlin wird mit Sicherheit keine Blaupause für die nächsten Spiele“, sagte der Coach. So erwarte seine Mannschaft am Samstag beim Auswärtsspiel gegen 1. FC Nürnberg (Anstoß 13 Uhr, im VfB Ticker) ein ganz anderes Duell. „Berlin ist uns mehr mit Ballbesitz-Spiel begegnet. Die Nürnberger dagegen werden fighten und versuchen, uns in den Zweikämpfen zu packen“, sagte der VfB Cheftrainer. Für sein Team komme es nun darauf an, gegen die Franken ihr Spiel über die Intensität und die Kampfkraft zu entwickeln. „Wir geben weiter Vollgas – und zwar in allen Bereichen. Wir müssen im Modus bleiben und unsere volle Energie auf die anstehende Partie richten“, sagte Hannes Wolf. Im gesunden Modus ist Daniel Ginczek derweil von Mittwoch auf Donnerstag leider nicht geblieben. Der Stürmer klagte über Übelkeit und trainierte daher am Donnerstag nicht mit. Ob er bis Samstag rechtzeitig fit wird, wird sich erst noch zeigen müssen. Unterstützt wird die Elf mit dem roten Brustring beim vorletzten Auswärtsspiel der Saison indes von bis zu 15.000 Anhängern. „Diese Unterstützung ist beeindruckend. Vor allem haben uns die Fans immer auch in Phasen unterstützt, in denen es nicht so gut gelaufen ist“, sagte Hannes Wolf und fügte hinzu: „Wir wollen die Leute mitnehmen und ihnen am Samstag einen Grund geben, sich zu freuen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Ginczek für Spiel in Nürnberg fraglichNürnberg, Aue, Hannover, Würzburg - und dann die große Party. So stellen sich das die Fans des VfB Stuttgart vor. Trainer Hannes Wolf dagegen will weder rechnen noch in die Zukunft schauen, sondern sich nur auf das Auswärtsspiel am Samstag konzentrieren. VfB-Profi Daniel Ginczek ist krank. Möglicherweise ist der Stürmer nicht rechtzeitig zum Spiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag fit. Für Hannes Wolf hat sich nicht viel verändert. „Der Druck, da oben dran sein zu müssen, war die ganze Zeit so. Das war ja nie ein bisschen vor sich hin spielen, sondern immer eine hohe Erwartungshaltung“, sagte der Trainer des Zweitliga-Spitzenreiters VfB Stuttgart vor dem Duell mit dem 1. FC Nürnberg am Samstag (13.00 Uhr/Sky). Der 36 Jahre alte Coach gibt sich gelassen. Auf der Zielgeraden soll nichts mehr schief gehen. Vier Partien bleiben noch bis zur erhofften Rückkehr in die Bundesliga, als Tabellenführer sind die Schwaben in der besten Situation aller noch verbliebenen vier Aufstiegskandidaten. Vor dem 30. Spieltag liegen Braunschweig und Hannover drei Punkte zurück, Union Berlin fehlen sechs Zähler auf den VfB. Von Zufriedenheit ist der Club aber weit entfernt. „Es sind nur drei Punkte. Ein Unentschieden und schon ist es gleich wieder eine andere Situation“, betonte Wolf vor der Auswärtspartie beim Tabellen-Achten. Bis auf Ginczek alle Spieler einsatzbereit Davon, dass Nürnberg verglichen mit den weiteren Gegnern Aue, Hannover und Würzburg die leichteste Aufgabe sei, weil die Franken in der Tabelle weder nach oben noch nach unten schauen müssen, will Wolf nichts wissen. „Die haben einige Ausfälle, aber das heißt auch, das Spieler reinkommen, die um ihre Chance kämpfen“, sagte er. „Das wird hart sein, die werden fighten und versuchen, uns in Zweikämpfen zu packen. Wir brauchen wieder die ganze Intensität und das Zweikampfvermögen. Nur spielen wird da nicht reichen.“ Auf dem Weg zurück in die Fußball-Bundesliga müssen die Schwaben womöglich auf Daniel Ginczek verzichten. Der zuletzt als Joker stets gefährliche Angreifer sei in der Nacht auf Donnerstag krank gewesen und habe nicht trainiert. „Ich hoffe natürlich, dass Daniel fit wird“, sagte Wolf und berichtete von Übelkeit bei dem Stürmer. Ansonsten seien alle Profis einsatzbereit für das Spiel. Ob die Startelf nach der besten Saisonleistung gegen Berlin unverändert bleibt, wollte der Trainer nicht verraten. „Ein, zwei Sachen kann man noch mal überlegen, wie man es genau macht“, sagte er. „Die Qualität in der Gruppe ist natürlich gut.“ Auch die Zuschauer dürften ein Faktor werden. Alle 7000 Karten des Gästekontingents sind verkauft, der Verein rechnet aber mit deutlich mehr Anhängern im Nürnberger Stadion. „Das werden eher 15 000 bis 20 000 - das ist sehr beeindruckend“, sagte Wolf. Wolf freute sich insbesondere darüber, dass die Zuschauer nicht nur beim wichtigen 3:1 gegen Union Berlin am Montagabend für tolle Unterstützung sorgten, sondern auch in den Partien zuvor. „Auch bei 0:3 gegen Dresden und bei einem 0:1 gegen 1860. Da den Support zu bekommen, das war fantastisch“, meinte er mit Blick auf jene Partien, in denen der VfB am Ende dennoch punktete. So spannend soll es am Wochenende aber nicht wieder werden. Deswegen forderte Wolf, keine Gedanken auf den greifbaren Aufstieg zu verwenden, sondern: „Alle Energie auf dieses Spiel.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Simon Terodde: „Es reicht“ mit Liga 2!Simon Terodde hat genug von der 2. Bundesliga. Mit dem VfB Stuttgart will er dringend aufsteigen. In einem Interview spricht er über Sehnsüchte, Mario Gomez, Kevin Großkreutz – und wer ihn einst vom VfB begeisterte. Simon Terodde ist beim VfB Stuttgart in der Form seines Lebens. Ist der erfolgreichste Torjäger des VfB Stuttgart etwa Fan des FC Bayern München? In einem jetzt erschienenen Interview mit dem Fußball-Magazin 11 Freunde weicht Simon Terodde der Frage gekonnt aus, lacht und sagt auf die Nachfrage „Verraten Sie nicht?“ nur: „Ach, seit ich Profi wurde, bin ich eher neutral.“ Das lässt zumindest Raum für Spekulationen. Solange Simon Terodde auf derart beeindruckende Weise Tore schießt, wie in dieser Saison für den VfB, dürfte es den Fans herzlich egal sein, für welche Mannschaft er insgeheim schwärmt. Zumal sich der 29-Jährige wie kaum ein anderer Profi mit dem Team identifiziert. Das zeigt auch das aktuelle Interview mit dem Magazin „11 Freunde“. Darin spricht Terodde über: Die Gründe für den Wechsel zum VfB: „Jos Luhukay entfachte im ersten Gespräch eine totale Aufstiegseuphorie in mir. Ich rief meinen Berater an und sagte: Sagt allen anderen Vereinen ab, hier stimmt gefühlsmäßig alles.“ Die Zeit nach Jos Luhukay: „Es konnte keiner wissen, dass der Trainer nach vier Spieltagen weg ist. Aber als Spieler nimmt man Situation einfach an. Man trainiert, versucht umzusetzen, was der Coach von einem verlangt, und eines Tages übernimmt ein neuer Coach, man schaltet um und richtet sich fortan danach, was der plant.“ Über das Umfeld in Stuttgart: „Die Erwartungen an mich waren enorm. Die Fans am Trainingsplatz sagten: „Simon, du schießt uns hoch.“ Das ist schon ein enormer Rucksack, den man rumträgt. Ohne jetzt die Begeisterung beim VfL (Bochum, Anm. d. Red.) oder bei Union (Berlin) kleinzureden, aber beim VfB ist das eine andere Nummer. Sie können sich nicht vorstellen, wie oft ich auf der Straße angesprochen werde. Wenn es bei so einem Klub nicht läuft, hat man ordentlich zu knabbern.“ Über den Fall Kevin Großkreutz: „Diese Bilder von ihm zu sehen, war erschreckend. Aber Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Wir wollen aufsteigen, da hat man als Spieler genug zu tun und denkt nicht lang über so einen Vorfall nach.“ Über Vorbilder beim VfB Stuttgart: „Ich war immer ein großer Fan von Giovane Elber. Und die Entwicklung von Mario Gomez verfolge ich sehr genau. Wir sind ähnliche Spielertypen, und er beweist, dass echte Mittelstürmer nach wie vor sehr wichtig für Mannschaften sind.“ Das Ziel 1. Bundesliga: „Ich bin stolz darauf, mehr als 200 Zweitligaspiele gemacht zu haben, mehr als 150 von Beginn an. Ist ja nicht irgendeine Liga. Aber ganz ehrlich: Es reicht! Egal, ob es in dieser Saison klappt oder später.“ Den Stellenwert der Bundesliga im Vergleich zur Premier League: „Wenn ich 21 wäre und schon drei Jahre auf dem Buckel hätte, würde ich das vielleicht anders sehen. Aber ich habe die Chance, mit dem VfB Stuttgart den Wiederaufstieg zu schaffen. Gerade erst hat sich im Stadion die alte VfB-Mannschaft getroffen, die 1977 aufgestiegen ist. Auch so eine Geschichte zu schreiben, würde mir viel bedeuten.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga "Wir sind noch nicht durch"Am viertletzten Spieltag gastiert der VfB II am Samstagnachmittag beim KSV Hessen Kassel. Auch die Regionalliga Südwest biegt auf die Zielgerade ein, noch sind vier Spieltage zu absolvieren. An diesem Samstag tritt der VfB II beim KSV Hessen Kassel an. Der Anpfiff im Auestadion ertönt um 14 Uhr. Nach dem 2:1-Heimsieg gegen den TSV Steinbach am vergangenen Spieltag hat die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel 42 Punkte auf dem Konto und steht auf dem zehnten Tabellenplatz. Der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt sieben Punkte, sodass die rechnerische Möglichkeit noch immer besteht. „Wir sind noch nicht durch und müssen die Spannung weiter hochhalten. Nach den beiden Siegen und den zuletzt gezeigten Leistungen, wollen wir auch am Samstag wieder einen guten Auftritt hinlegen“, sagt Andreas Hinkel. Der VfB II Coach hat zurzeit wieder fast seinen gesamten Kader im Trainingsbetrieb, lediglich Joel Sonora fällt mit Adduktorenproblemen noch aus. Die Gastgeber aus Kassel müssen hingegen gleich auf drei gesperrte Spieler verzichten. Doch mit 48 Punkten steht der KSV auf dem siebten Tabellenplatz und damit im Niemandsland der Regionalliga Südwest. Deshalb rückt das gute sportliche Abschneiden des hessischen Traditionsvereins aktuell etwas in den Hintergrund, denn immer wieder werden Stimmen im Umfeld des Vereins laut, dass der Club finanzielle Probleme hat. Das Hinspiel verlor der VfB II mit 1:2. Den Treffer zum 0:2 schoss Sebastian Schmeer, der in der aktuellen Saison bereits zwölf Tore für den KSV erzielte. Der 30-jährige Stürmer ist mit seinem Sturmpartner Tobias Damm der erfahrenste Akteur der Hessen. Quelle: vfb.de
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Keine Vertragsverlängerung Florian Klein verlässt den VfB Stuttgart zum SaisonendeIn der kommenden Saison wird der VfB Stuttgart auf die Dienste seines Außenverteidigers Florian Klein verzichten. Medienberichten zufolge gibt es für den österreichischen Nationalspieler ein Angebot aus der Fußball-Bundesliga. VfB-Spieler Florian Klein (links) steht offenbar im Fokus eines Bundesligisten. Die Wege von Zweitliga-Spitzenreiter VfB Stuttgart und Florian Klein trennen sich am Saisonende. Der Fußballclub bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend, dass der auslaufende Vertrag des Verteidigers nicht verlängert wird. Zuvor hatte das Portal „Fußballtransfers“ Kleins Berater Maximilian Hagmayr zitiert, „dass es nicht mehr weitergeht beim VfB“. Österreichs Nationalspieler ist seit Sommer 2014 bei den Schwaben und kam in 71 Partien auf drei Treffer und vier Vorlagen. In der Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga wurde er lediglich zwei Mal eingewechselt. Offenbar Angebot aus der Bundesliga Kleins Berater Maximilian Hagmayr ließ über das Portal verlauten, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag nicht verlängert werde. Zudem werde Klein, der in der Rückrunde nur zu seltenen Kurzeinsätzen beim VfB Stuttgart kam, „zeitnah“ bei einem neuen Arbeitgeber unterschreiben. Dabei wollte Hagmayr allerdings keine näheren Auskünfte zu möglichen Interessenten geben – es soll aber offenbar zumindest ein Angebot aus der Fußball-Bundesliga vorliegen. „Die Bundesliga, eine Rückkehr nach Österreich oder eine andere Liga – wir sind für alles offen“, so der Berater von Florian Klein, der weder im Zuge des Abstiegs aus dem Fußball-Oberhaus noch der Trennung von Kevin Großkreutz in die Stammformation der Schwaben zurückgekehrt war. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB II-Kapitän Tobias Rathgeb Der Leitwolf ist noch heißKapitän Tobias Rathgeb ist ein absolutes Urgestein des VfB Stuttgart und der verlängerte Arm des Trainergespanns Hinkel/Barth in der Regionalliga Südwest. Auch seine Zukunft sieht er beim Verein mit dem Brustring. Tobias Rathgeb, der Leitwolf beim VfB Stuttgart II. 213 Drittligaspiele, 83 auf Regionalliga-Ebene, unzählige im Jugendbereich – es gibt keinen noch beim VfB aktiven Spieler, der länger im Verein ist und mehr Partien für den Verein mit dem Brustring abgerissen hat – die Rede ist von Tobias Rathgeb, dem Kapitän des VfB Stuttgart II. Nach den Jugendstationen TV Nellingen und VfL Kirchheim spielte Rathgeb nur für zwei weitere Vereine, den FC St. Gallen (21 Spiele in der Schweizer Super League) und Hansa Rostock (64 Spiele). Für die Koggen absolvierte er in der Saison 2007/2008 30 Spiele im deutschen Oberhaus. Ein einziges Tor erzielte er dabei - gegen den VfB Stuttgart. Ein direkt verwandelter Freistoß zum 1:0, Torhüter Raphael Schäfer war chancenlos, Rostock siegte 2:1. Rathgebs Rückkehr zum Herzensverein In der Saison darauf konnte er verletzungsbedingt nur sieben Spiele absolvieren, die Zeit in Rostock ging zu Ende, seit nunmehr neun Jahren ist er wieder zurück und seither nicht nur Kapitän der Stuttgarter U23, sondern auch Anführer für die jungen Spieler und der verlängerte Arm des Trainergespanns Andreas Hinkel und Oliver Barth. Rathgeb lebt den VfB Stuttgart mit jeder Faser. „Ich komme täglich mit einem Gefühl hier her, das man nicht kaufen kann“, beschreibt er die Beziehung zu seinem Arbeitgeber. Eine Einstellung, die in der heutigen Zeit im Fußballgeschäft nicht allzu oft zu finden ist. Ein Gefühl, dass er gerade den Nachwuchsspielern intensiv vermittelt, es ihnen regelrecht einbläut. „Auch in der heutigen Zeit mit den vielen Möglichkeiten halte ich es für eminent wichtig, den Jungs diese Identifikation nahe zu bringen. Egal, wo sie groß geworden sind. Jetzt sind sie hier und müssen 100 Prozent für den Verein geben. Sie sind der VfB Stuttgart.“ Seine Zukunft sieht Rathgeb beim VfB Seit Monaten arbeitet der 34 Jahre alte Mittelfeldspieler an seiner persönlichen Zukunft. Der Anschlussvertrag mit den VfB ist lange unterschrieben, die ersten Trainerscheine sind gemacht, weitere sollen folgen. Eine finale Entscheidung, wie es mit ihm weiter geht, ist noch nicht gefallen. Die Tendenz geht jedoch dahin, dass er noch eine Saison dran hängen wird. „Ich denke schon“, sagt er, um sogleich hinterher zu schieben: „Ich bin noch heiß, motiviert und vollauf in der Lage, weiter meine Leistung zu bringen.“ In den nächsten Wochen soll die Entscheidung fallen. Diese werde gemeinsam getroffen. „Ich möchte ein wichtiger Teil in diesem Verein bleiben, das wissen alle Beteiligten.“ Entscheidend dafür ist auch ein Richtungswechsel, den die Nachwuchsabteilung unter den jetzigen Entscheidern eingeschlagen hat. Maßgeblich initiiert durch Sportchef Jan Schindelmeiser weht seit vergangenem Spätsommer ein anderer Wind im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des VfB. „Ich habe große Lust, diesen Weg, den der Verein in den letzten Monaten in der Nachwuchsarbeit geht, mit zu gehen. Es geht hier alles in die richtige Richtung“, sagt Rathgeb. Warum das so ist, darf getrost als Seitenhieb für längst nicht mehr beim VfB wirkende Akteure gesehen werden. „Die Türen sind offen, die Drähte direkt, die Kommunikation findet auf Augenhöhe statt. Das war in den letzten Jahren nicht immer so.“ Der spannende Saisonabschluss in der Regionalliga Vor der persönlichen Zukunft kommt für den Kapitän jedoch die der U23, die nach einer „brutal schwierigen“ Saison kurz vor Schluss den Klassenverbleib in der eigenen Hand hat. Grund dafür ist der Umschwung unter dem Trainergespann Hinkel/Barth und die solide Rückrunde. „Der Kader musste im Winter verkleinert werden, das war unumgänglich. Wir haben uns ordentlich gesteigert, was auch notwendig war. So zerfahren, wie die Hinrunde war, konnte es ja aber auch nicht weiter gehen.“ Auch zukünftig will er den beiden zuarbeiten. „Sowohl auf, als auch neben dem Platz. Diese Rolle nehme ich mit voller Energie an.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Die Übersicht des WochenendesFür die U19 steht am Samstagnachmittag ein wichtiges Heimspiel an, der VfB II reist nach Kassel und die U17 hat spielfrei. U23 Trotz sieben Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen ist der VfB II in der Regionalliga Südwest noch nicht endgültig gesichert. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung der Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel auf den ersten Abstiegsplatz, der von seinen Spielern vor dem Auswärtsspiel am Samstag ab 14 Uhr beim KSV Hessen Kassel fordert: „Wir sind noch nicht durch und müssen die Spannung weiter hochhalten.“ U19 Am Samstag um 13 Uhr spielen nicht nur die VfB Profis beim 1. FC Nürnberg, sondern zur selben Zeit auch die U19. Im heimischen Robert-Schlienz-Stadion empfangen die Jungs von Trainer Heiko Gerber den 1. FC Nürnberg. Am vorletzten Spieltag der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest steht die U19 unter großem Druck, denn nur die um einen Treffer bessere Tordifferenz lässt die U19 derzeit auf einem Nicht-Abstiegsplatz stehen. U17 Die B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest pausiert bis zum 20. Mai, denn am 3. Mai beginnt die U17 Europameisterschaft in Kroatien. Auch zwei VfB Spieler sind nominiert: Für die deutsche Nationalmannschaft wurde Eric Hottmann nominiert, Umut Günes steht im Kader der Türkei. U16 Im Heimspiel gegen den SSV Ulm peilt das Team von Trainer Kai Oswald am Samstag (15 Uhr) die doppelte Wiedergutmachung an: Immerhin unterlagen die VfB Junioren im Hinspiel mit 2:3 und kassierten damit in Ulm ihre einzige Niederlage der Vorrunde. Zudem setzte es am vergangenen Wochenende die zweite Niederlage der Saison für den VfB Nachwuchs, als er beim Karlsruher SC mit 1:2 verlor. Nun will der Tabellenführer der EnBW-Oberliga der B-Junioren in die Erfolgsspur zurückkehren. U15 Das Team von Trainer Murat Isik macht den Auftakt zum Heimspiel-Dreierpack am Samstag auf dem VfB Gelände. Um 11 Uhr tritt die U15 gegen den Tabellenvorletzten SSV Ulm an, gegen den sie das Hinspiel mit 3:1 gewann. Bei einem Sieg würden sich die VfB Junioren vorzeitig die Meisterschaft in der C-Junioren Regionalliga Süd sichern. U14 Arsenal London, Bayern München, Benfica Lissabon, Galatasaray Istanbul, Borussia Dortmund und, und, und: Beim hochkarätig besetzten Zender Talents Cup im saarländischen Merzig-Besseringen sind am Sonntag und Montag zahlreiche namhafte Teams aus ganz Europa am Start. In der ersten Runde trifft der VfB Nachwuchs dabei ab 14 Uhr zunächst auf AZ Alkmaar und den SV Saar 05 Saarbrücken. U13 Am verlängerten Wochenende ist die U13 gleich zweimal im Einsatz: Am Maifeiertag tritt sie um 11 Uhr zu Hause gegen den SV Zimmern und will dann den vierten Sieg im fünften Spiel in der Talentrunde Rückrunde Staffel 1 holen. Einen Tag zuvor ist sie am Sonntag ab 10.20 Uhr beim internationalen Turnier des TSV Weilimdorf am Start. Dort trifft sie in der Vorrunde auf SC Freiburg, SpVgg Greuther Fürth, SSV Ulm, TSV Strümpfelbach sowie das englische Team BWB 03 Bath. Die möglichen Gegner in der Platzierungsrunde sind unter anderem FC Augsburg, TSG Hoffenheim oder Kickers Offenbach. U12 Das Team von Trainer Andreas Weinberger, das in einem vorgezogenen Meisterschaftsspiel am Dienstagabend die Sportvereinigung Feuerbach 3:0 bezwungen hat und damit die Bezirksstaffel nun mit vier Siegen in vier Spielen anführt, ist am Sonntag ebenfalls bei einem internationalen Turnier am Start. Ab 9.50 Uhr trifft es dabei in der Vorrunde zunächst auf Waldhof Mannheim, die TSG Backnang und SV Olympiadorf München. In den anderen Vorrundengruppen sind unter anderem der Nachwuchs des FC Augsburg und FC Wacker Innsbruck dabei. Quelle: vfb.de
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Ebenezer Ofori, Christian Gentner und Alexandru Maxim Die neue Mitte des VfB StuttgartDer Wintereinkauf Ebenezer Ofori hat beim VfB Stuttgart schnell seine Rolle gefunden. Mit ihm trumpfen Christian Gentner und Alexandru Maxim wieder auf – auch am Samstag in Nürnberg? Ebenezer Ofori: Nimmt im Mittelfeld des VfB eine zentrale Rolle ein. Es sind die Kleinigkeiten, die passen. Das Aufdrehen mit Ball am Fuß nach links oder rechts, so dass sich vor ihm plötzlich das ganze Spielfeld öffnet. Die vielen kurzen Pässe, scharf und präzise zum Mitspieler. Aber auch die entscheidenden Pässe hat er im Repertoire. Zumindest den – oft wichtigen, aber vergessenen – vorletzten wie vor dem Tor von Simon Terodde gegen Union Berlin. Und diese Ruhe, die Ebenezer Ofori am Ball ausstrahlt. Selbst in den engsten Situationen scheint der neue Mittelfeldmann des VfB Stuttgart noch spielerische Lösungen zu finden. Wie selbstverständlich sieht das oft aus. Und so routiniert, dass im Mannschaftskreis des Zweitligisten schnell gewitzelt wurde: Der ist zwar erst 21 Jahre alt, spielt aber wie 41. Dabei ist es alles andere als selbstverständlich, dass ein junger Ghanaer, der aus der ersten schwedischen Liga kommt und noch bis Anfang Februar beim Afrika-Cup weilte, so schnell in dieser eigenwilligen zweiten deutschen Liga Fuß fasst. „Fußballerisch war das jedoch keine Überraschung“, sagt der Chefcoach Hannes Wolf. Da war schon gleich im Training zu sehen, dass Ofori eine Bereicherung sein kann. Nur körperlich war nicht klar, wie rasch er sich an die neuen konditionellen Herausforderungen gewöhnen würde. Doch auch dieser Aspekt ist im Moment kein Thema mehr. „Er muss ja nicht 90 Minuten durchhalten“, sagt Wolf mit Blick auf die Alternativen. Matthias Zimmermann wurde zuletzt bei Arminia Bielefeld (3:2) und gegen Union Berlin (3:1) für den Wintereinkauf eingewechselt – und füllte die Position ebenfalls gut aus. Nach etwa einer Stunde ist es so weit, dass bei Ofori die Beine schwer werden und sein Spiel nicht mehr so leicht aussieht. Bis dahin nimmt er im defensiven Mittelfeld des Spitzenreiters aber eine immer wichtigere Rolle ein. Mehr der geschickte Balldieb Mit seiner Passsicherheit tut Ofori der Mannschaft gut, weil die Mitspieler den Ball bei ihm in guten Händen wissen. Mit seinem Stellungsspiel durchtrennt er oft die Passlinien des Gegners. Was nicht bedeutet, dass er Zweikämpfe scheut. Doch sein Spiel lebt nicht vom robusten Einsatz seines Körpers. Er misst nur 1,72 Meter und ist mehr der geschickte Balldieb. Dennoch: schon jetzt zeichnet sich ab, dass Ofori im Zentrum des Stuttgarter Spiels eine Größe werden könnte. Zuletzt im Verbund mit Christian Gentner. Und der Kapitän wirkte an der Seite des Neuen wieder viel stärker. Ohne sich zwischen Raumaufteilung und Rollenverständnis aufreiben zu müssen. Hinter der Spitze hatte Gentner gespielt, ehe ihn Wolf wieder weiter nach hinten beorderte, wo der 31-Jährige die Richtlinienkompetenz auf dem Platz übernahm. Auf seine Art – ohne großen Gesten und laute Töne. Aber mit Wirkung. „Christian Gentner hat gegen Union im Zentrum komplett die Verantwortung übernommen“, sagt Wolf über seine Führungskraft. Was für den Trainer allerdings nicht bedeutet, dass er Veränderungen an der VfB-Elf vor der Partie am Samstag (13 Uhr) beim 1. FC Nürnberg grundsätzlich ausschließt: „Wir müssen offen bleiben für Entwicklungen.“ Mittelfelddreieck überzeugt spielerisch und läuferisch Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass Wolf die neue Mitte, aus der nun der frische Spielfluss entspringt, gleich wieder umbesetzt. Denn mit Alexandru Maxim vor Ofori und Gentner hat sich ein Mittelfelddreieck gebildet, dass sowohl spielerisch als auch läuferisch überzeugt hat. Weil der lange auf die Bank oder Tribüne verbannte Maxim plötzlich auch nach hinten rennt und grätscht, sich gleichzeitig in seinen Aktionen nach vorne aber keine Sorgen darüber machen muss, ob die Lücken hinter ihm geschlossen werden. „Alexandru Maxim sieht jetzt fit aus – und schnell“, sagt Wolf über den Spielmacher mit dem leichten Hang zum Phlegma. Auf einmal liefert der Techniker aber nicht nur feine Pässe und Freistöße, sondern ebenso Tempowechsel. Doch wie im Fall Gentner gilt auch bei Maxim: Eine Garantie für die vom Rumänen so geliebte Zehnerposition gibt es bei Wolf nicht. „Die Zehn hat keine größere Bedeutung als die Rolle auf dem linken Flügel“, sagt der Trainer. Gleichwohl hat der 36-jährige Coach nun das Gefühl, „dass Alexandru Maxim jetzt unser ganzes Spiel tragen kann.“ Mit Ofori und Gentner im Rücken auf jeden Fall. Denn diese Personalrochade könnte im Schlussspurt des Aufstiegsrennens zu den vielen Kleinigkeiten gehören, die letztlich zum großen Ziel führen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Uphoff-Wechsel zum KSC perfektWas sich die letzten Tage schon angedeutet hatte, ist nun Realität: Der VfB Stuttgart gibt einen Torhüter nach Karlsruhe ab. Derweil binden die Karlsruher ihren Trainer Meister langfristig an den Club. Benjamin Uphoff wechselt zum KSC. Benjamin Uphoff wechselt zum Karlsruher SC. Sein Berater Karl Herzog hatte den Abgang des ehemaligen Burghauseners aus Stuttgart zum Saisonende bereits bestätigt. Uphoff ist 23 Jahre alt, hätte daher für die nächste Saison keine Spielerlaubnis mehr für die Regionalliga beim VfB II erhalten und hinter Mitch Langerak und Jens Grahl wohl nur geringe Einsatzchancen gehabt. Ein Wechsel ist daher folgerichtig. „Benjamin ist ein talentierter Torhüter mit viel Potential“, erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. „Wir wünschen uns, dass er hier die nächsten Schritte in seiner Entwicklung geht.“ Uphoff absolvierte für Stuttgart in dieser Saison 18 Saisonspiele, fünf davon zu Null. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung ab dem Sommer“, äußerte sich Uphoff nach der Vertragsunterzeichnung. Meister erhält langfristigen Vertrag Derweil haben die Karlsruher ihren Trainer Marc-Patrick Meister trotz des drohenden Abstiegs aus der 2. Fußball-Bundesliga mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet. Meister habe einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Vertrag als Cheftrainer unterschrieben, teilte der KSC am Freitag mit. Der ehemalige Jugendcoach war Anfang April auf Mirko Slomka gefolgt. „Wir sind der festen Überzeugung, dass er in der Lage ist, unsere Mannschaft zukünftig wieder in sportlich erfolgreichere Zeiten zu führen“, sagte Sportdirektor Oliver Kreuzer. Alle bisherigen drei Spiele unter dem 36-Jährigen waren allerdings verloren gegangen. Und die nächste Personalmeldung gleich hinterher, der erste Neuzugang steht fest: Willkommen, Benjamin! https://t.co/ODeBmrhW2I#nurderksc pic.twitter.com/dI9tY1YUSC — Karlsruher SC e.V. (@KarlsruherSC) 28. April 2017 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Aufstiegsticker Feiert der VfB schon Anfang Mai?Der Aufstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. Sowohl der VfB Stuttgart, als auch Hannover 96, Eintracht Braunschweig und Union Berlin wollen hoch. In unserem Aufstiegsticker bleiben Sie auf dem Laufenden. Zwei Männer, ein Ziel: Hannes Wolf (links) und Jan Schindelmeiser haben den Bundesliga-Aufstieg fest im Blick. Spannung pur in der 2. Fußball-Bundesliga! Mit dem VfB Stuttgart, Hannover 96, Eintracht Braunschweig und Union Berlin kämpfen vier Mannschaften um den direkten Aufstieg in die 1. Liga (hier geht es zum Restprogramm der Kandidaten). Zwei steigen am Ende direkt auf. Einer muss in die Relegation. Und ein Team wird leer ausgehen. In unserem Aufstiegsticker begleiten wir die vier Vereine durch die letzten Wochen und halten Sie mit allen Nachrichten auf dem Laufenden. Freitag, 28. April, 14.26 Uhr: Wenn an diesem Freitag der 31. Spieltag in der 2. Liga beginnt, wird es auch dahingehend interessant, ob der VfB weiterhin Chancen hat, bereits am 7. oder 8. Mai aufzusteigen. Welche Konstellation dafür notwendig ist, lesen Sie hier. Freitag, 28. April, 13.51 Uhr: Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht sieht sein Team im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga gegenüber dem VfB Stuttgart und Hannover 96 im psychologischen Vorteil. „Wir haben keinen massiven Druck wie andere Teams oben“, sagte der Coach des Tabellenzweiten vor dem Auswärtsspiel bei 1860 München am Sonntag (13.30 Uhr). „Bei uns stimmt der Mix aus Ruhe, Spaß, Lockerheit und Konzentration.“ Freitag, 28. April, 12.34 Uhr: Martin Kind, Präsident von Hannover 96, ist seinem Ziel, 2018 die Mehrheit am Fußball-Zweitligisten zu übernehmen, einen Schritt nähergekommen. Bei der phasenweise turbulenten Versammlung des Eingetragenen Vereins fand ein Antrag auf Satzungsänderung mit dem Ziel, die 50+1-Regel zwingend festzuschreiben, nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit. 263 Stimmberechtige votierten für den Antrag, 171 dagegen. Der Unternehmer hatte bereits im Januar beim Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) einen Übernahmeantrag gestellt. Freitag, 28. April, 12.20 Uhr: Eintracht Braunschweig muss wegen des Fehlverhaltens der eigenen Anhänger 3000 Euro Strafe zahlen. Diese Entscheidung des DFB-Sportgerichtes teilte der Deutsche Fußball-Bund am Freitag mit. Fans der Eintracht sollen während des Spiels gegen Erzgebirge Aue am 17. Februar beleidigende Banner gezeigt haben. Die Eintracht kann noch Einspruch einlegen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Mit breiter Brust auf die ZielgeradeTorjäger Simon Terodde vom VfB Stuttgart gibt sich selbstbewusst, stellt sich aber im Saisonendspurt noch auf vier schwere Spiele ein. Das erste davon wird an diesem Samstag (13 Uhr) beim 1. FC Nürnberg angepfiffen. Den Ball im Blick und das große Ziel vor Augen: Simon Terodde ist davon überzeugt, dass sich der VfB von seinem Weg zurück in die Bundesliga nicht mehr abbringen lässt. Simon Terodde ist gefragt. Das liegt an den 20 Saisontoren, die der Stürmer des VfB Stuttgart bisher erzielt hat – aber auch an der Rolle, die er in der Mannschaft des Zweitligisten einnimmt: Terodde ist der emotionale Anführer auf dem Platz. Grund genug also, den 28-Jährigen vor dem Spiel beim 1. FC Nürnberg an diesem Samstag noch einmal zu Wort kommen zu lassen. Terodde spricht über . . . . . . die gute Ausgangslage „Das ist die entscheidende Phase, da kommt es darauf an, dass sich jeder Spieler in seine beste Verfassung bringt. Das ist uns zuletzt gelungen. Ich persönlich fühle mich sehr gut. Und jetzt, da wir unser Riesenziel vor Augen haben, müssen wir auf der Zielgeraden des Aufstiegsrennens nicht einen Schritt weniger laufen, sondern einen mehr. Ich bin überzeugt, dass wir uns von unserem Ziel nicht mehr abbringen lassen.“ . . . den nächsten Gegner „Uns erwartet in Nürnberg ein guter Rasen in einem großen Stadion. Es ist zwar ein Auswärtsspiel, aber gefühlt könnte es auch ein Heimspiel werden. Viele Fans werden uns auch diesmal unterstützen, das gibt einen Extraschub.“ . . . die richtige Einstellung „Wir können die Partie in Nürnberg mit viel Selbstvertrauen angehen. Begründet durch die gute Leistung, die wir beim Sieg gegen Union Berlin gebracht haben. Trotzdem brauchen wir auch eine Portion Demut. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir vor eineinhalb Spielen in Bielefeld noch mit einem 0:1-Rückstand in der Kabine saßen. Doch da haben wir uns noch einmal voll auf unser Ziel, den Aufstieg, eingeschworen – und die Partie gedreht. Unsere Einstellung wird auch diesmal wichtig sein, denn die Nürnberger können mit einem Sieg vieles in dieser Saison vergessen machen. Ich gehe davon aus, dass sie heiß wie Frittenfett sind.“ . . . seine feinen Tore „Ich wurde nach diesem Treffer in Bielefeld, als ich mehrere Gegner umdribbelt habe, schon öfter auf meine eigene Aussage angesprochen, dass ich nicht der Spielertyp sei, der zwei, drei Gegenspieler aussteigen lässt und dann den Ball ins Tor schiebt. In Bielefeld war das instinktiv. Irgendwie habe ich gemerkt, dass sich diese Situation jetzt ergeben könnte. Die Aktion ist mir dann gelungen und für uns war das Tor zum 2:1 ein wichtiger Treffer. Man sieht also, dass ich ab und zu auch mehrere Ballkontakte habe, bevor die Kugel ins Netz geht. . . . den Sturmkollegen Daniel Ginczek „Das Zusammenspiel mit Daniel Ginczek klappt sehr gut. Wir harmonieren, weil jeder von uns seine Aufgabe kennt und wir wissen, dass einer die Spitze besetzen muss – unabhängig vom System. Dieses Wechselspiel ergibt sich häufig aus der Situation heraus. Wichtig ist dabei nur, dass wir nicht nahezu auf einem Fleck stehen. Wobei es grundsätzlich natürlich ein Pfund für uns ist, so einen starken Stürmer wie Ginni noch von der Bank bringen zu können. Wenn wir beide auf dem Platz stehen, ist es für die Gegner sehr schwer, uns zu verteidigen. Was aber nicht nur daran liegt, dass wir wegen unserer Größe und Wucht die beiden sogenannten ‚Ochsen’ vorne drin sind. Ginni hat das ganz gut gesagt: Wir sind die Ochsen, die auch Fußball spielen können.“ . . . seine Entwicklung beim VfB „Zu Saisonbeginn hatten wir in der Mannschaft spielerisch schon einige Probleme. Das war allein daran zu erkennen, dass wir von den ersten vier Spielen zwei verloren haben. Dabei bin auch ich nicht so sehr zur Geltung gekommen und war unzufrieden mit mir selbst. Anschließend hat sich die Mannschaft aber gefunden – und dann komme ich bei dieser Offensivqualität im Kader zwangsläufig zu meinen Chancen. Dass ich der Mannschaft mit meinen Toren dann helfen konnte, ist natürlich gut, aber wir haben ja noch vier Spiele.“ . . . die starke Konkurrenz „Gegen Union Berlin sind wir zuletzt sehr gut ins Spiel gekommen, vor allem wenn man die Konstellation vor der Begegnung bedenkt. Ich glaube, große Teile von Fußball-Deutschland hätten sich gefreut, wenn wir verloren hätten, damit vier Mannschaften an der Spitze punktgleich sind und das Aufstiegsrennen unfassbar spannend wird. Jetzt konnten wir uns ein wenig absetzen, aber das bedeutet noch nichts. Mit Hannover 96 und Eintracht Braunschweig ist weiter zu rechnen. Aber der Sieg gegen Union war schon ein Signal an die Konkurrenten: Wir sind jetzt da – und zwar in starker Verfassung.“ . . . die große Begeisterung „Es ist schon Wahnsinn, was sich in Stuttgart abspielt. Nach dem Auftritt in Bielefeld hatten wir zum Beispiel eine Woche lang Zeit, uns auf Union vorzubereiten. Da schaut man dann viel Fußball im Fernsehen und bekommt überall mit, dass es um das Topspiel der zweiten Liga geht. Wenn man anschließend hier in Stuttgart ins Stadion fährt und sieht, wie Tausende von Leuten voller Vorfreude ins Stadion strömen, dann möchte man die Fans natürlich auch zufrieden nach Hause schicken. Das Feiern in der Fankurve ist etwas Besonderes.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der Kader für das Nürnberg-SpielDer VfB Cheftrainer Hannes Wolf hat folgende Akteure für die vorletzte Auswärtspartie dieser Saison am Samstag nominiert. Tobias Werner rückt für Berkay Özcan in den Kader. 1 Mitch Langerak 2 Emiliano Insua 5 Timo Baumgartl 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 10 Alexandru Maxim 11 Takuma Asano 16 Florian Klein 17 Tobias Werner 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 24 Josip Brekalo 25 Matthias Zimmermann 32 Benjamin Uphoff 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski 37 Julian Green Quelle. vfb.de
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2. Liga Aufholjagd mit HappyendWas für ein Kick! Der VfB dreht wieder ein Spiel. Und das nach einer eher durchwachsenen ersten Spielhälfte und einem 0:2-Rückstand zur Pause gegen einen effektiven 1. FC Nürnberg, der seine Spitzen aus gestaffelter Abwehr gnadenlos setzte. Nicht zum ersten Mal kam das Team wie verwandelt aus der Kabine und konnte innerhalb von nur vier Minuten durch Simon Terrodes Foulelfmeter und Daniel Ginczek ausgleichen. Dann kam Florian Klein und setzte der Partie und der couragierten Teamleistung im zweiten Durchgang mit seinem 3:2-Siegtreffer die Krone auf. Ausgangslage Die „Glubberer“ aus Franken hatten sich nach zwei Niederlagen mit einem wichtigen Sieg und einem Remis gegen direkte Kontrahenten mutmaßlich aus dem Abstiegskampf verabschiedet und konnten von der Ausgangssituation freier aufspielen. Man rangierte genau in der Tabellenmitte, sodass die Motivation neben dem endgültigen Absichern der Spielklasse eher aus dem Duell mit dem VfB kam, das sich nach erster Liga anfühlte. Der VfB hingegen konnte vor Selbstbewusstsein strotzen. Als Tabellenführer setzten sich die Jungs aus Cannstatt am letzten Montag gegen Union Berlin durch und hatten alle Trümpfe in der eigenen Hand. Nürnberg war das erste von vier ausgerufenen Endspielen Richtung Aufstieg. Rund 15.000 weiß-rote Fans begleiteten das Team nach Franken und sorgten einmal mehr für viel Heimspiel-Stimmung in einem fremden Stadion. Personal Cheftrainer Hannes Wolf vertraute derselben Startelf wie am Montagabend und nahm keine Änderung vor. Somit begannen wieder Alexandru Maxim, Josip Brekalo und Takuma Asano als Offensivkräfte hinter Torgarant Simon Terodde. Beim FCN fiel mit Kevin Möhwald Dreh- und Angelpunkt nach der fünften Gelbe Karte aus. Kapitän Miso Brecko ist verletzt, außerdem musste Georg Margreitter kurzfristig passen. Dennoch nominierte Club-Trainer Michael Köllner eine Elf, die dem Tabellenführer unbedingt Paroli bieten wollte. Spielverlauf 11. Minute Die Startphase ist von beiden Seiten sehr kontrolliert. Die Gastgeber merken, dass jede Öffnung aus der kompakten Defensive sofort bestraft werden kann. Der VfB übersteht zwei gefährliche Eckstöße unbeschadet, auch weil Mitchell Langerak beim ersten auf dem Posten ist, und den Ball über die Latte lenken kann. 23. Minute Bezeichnenderweise resultiert aus die erste Chance des VfB aus einem Standard. Alexandru Maxim bringt einen Freistoß aus dem Halbfeld scharf vor das Tor. Hier muss Raphael Schäfer zweimal eingreifen, bis die Situation bereinigt ist. 25. Minute Der überraschende Rückstand. Die Nürnberger führen einen Freistoß auf der linken Angriffsseite ganz schnell aus, und treffen über Cedric Teuchert auf eine unsortierte Stuttgarter Abwehr. Hanno Behrens nutzt das aus und bringt mit einem 20-Meter-Flachschuss die Hausherren in Führung. 28. Minute Nur kurz später wird der Doppelschlag des Club gerade noch vermieden. Langerak klärt gegen Edgar Salli aus kurzer Distanz und Behrens verpasst per Kopf das Tor nur knapp. 32. Minute Cedric Teuchert schließt einen Gegenzug zum 2:0 ab. Der Spieler treibt den Ball aus der eigenen Hälfte bis in Schussposition und wird nicht nennenswert angegriffen, sodass er aus zentralen 16 Metern schießt – und trifft. 47. Minute Eine Zeigerumdrehung ist nach dem Seitenwechsel gerade so vorüber, als Simon Terodde von Lukas Mühl im Strafraum gelegt wird. Den klaren Elfmeter verwandelt der Gefoulte selbst. Er haut das Leder zum Anschlusstreffer vom Punkt unter die Latte. 50. Minute Und der Ausgleich! Nach Eckball köpft der zur Pause für Asano eingewechselte Daniel Ginczek unwiderstehlich aus fünf Metern ein. 60. Minute Großchance für Alexandru Maxim aus spitzem Winkel. Der Rumäne schießt volley, aber Schäfer pariert. Kurz später fischt Langerak auf der Gegenseite einen Kopfball nach Eckball, abgegeben aus zehn Metern von Eduard Löwen, aus dem Winkel. 80. Minute Mitchell Langerak ist mehrere weitere Male auf dem Posten und hält dem VfB das Unentschieden fest. Dann scheint das inzwischen sehr offene, aber auch hektische Spiel zu Ende zu gehen, ohne dass es einen Sieger gibt. 90 +1. Minute Doch es ist Florian Klein, der in der Schlussminute goldrichtig steht. Zur Schlussphase von Hannes Wolf ins Spiel gebracht, bekommt er eine Kopfballvorlage von Daniel Ginczek auf den Fuß serviert und vollstreckt ins lange Eck. Mit dem zweiten Jokertor des Tages versetzt er sein Team und das halbe Stadion in einen Freudentaumel. Fazit Es ist ein weiterer ganz wichtiger Schritt in Richtung des großen Ziels, den der VfB Stuttgart da in Nürnberg gegangen ist. Das Team von Cheftrainer Hannes Wolf gewinnt das erste von vier Endspielen per Herzschlagfinale, nachdem man erst einmal schwer ins Spiel fand und erst mit einem wuchtigen Doppelschlag nach der Pause wieder kam. Die Partie wogte hin und her, bis ganz zum Schluss der VfB das Ruder an sich riss. Florian Klein schoss die Unmengen an Fans, die den VfB begleiteten, schließlich in den siebten Nürnberger Himmel und nährte mit seinem Tor in der Nachspielzeit die Hoffnungen auf den direkten Wiederaufstieg. Stimmungsmäßig fehlte an diesem Tag jedenfalls nicht mehr viel. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielDirekt nach dem emotionalen Spiel in Nürnberg versuchen die Akteure den Spielverlauf und ihre Gefühle zu beschreiben. VfB Cheftrainer Hannes Wolf: „Es war ein schwieriges Spiel für uns. Nürnberg hat es so verteidigt, dass wir nicht richtig nach vorne gekommen sind. Wir haben uns in der Halbzeit eingeschworen. Wir wollten die Menschen, die uns heute so zahlreich im Stadion unterstützt haben, nicht so nach Hause schicken. Es war wichtig, dass wir nach der Halbzeit innerhalb von wenigen Minuten gleich zum 2:2-Ausgleich gekommen sind. Danach war es ein offenes Spiel, in dem wir sicher nicht alles richtig gemacht haben. Wir wollten unbedingt gewinnen. Schön, dass Flo Klein, das entscheidende Tor gemacht hat. Flo ist ein Top-Profi, der immer alles fürs Team gibt.“ Club-Trainer Michael Köllner: „Wir sind natürlich enttäuscht. Wir haben es heute auch nach vorne fußballerisch gut gemacht, deshalb wollten wir natürlich einen Punkt mitnehmen. Wir haben es verpasst, das dritte Tor zu machen. Wir hatten gute Chancen, aber Mitch Langerak hat den VfB gut im Spiel gehalten. Wir werden das Positive aus dem Spiel mitnehmen. Gratulation an den VfB zum Sieg.“ Joker Daniel Ginczek: "Mir wäre es auch etwas lieber wenn es nicht ganz so dramatisch läuft. Aber das Gefühl zu wissen, dass wir immer noch ein Tor schießen können schweisst das Team auch zusammen. Die zwei Treffer kurz nach der Halbzeit waren enorm wichtig. Beide Teams haben es dann probiert und wir hatten zum Glück das bessere Ende." Torschütze Simon Terodde: "Es war wieder einmal ein unfassbares Spiel. In der ersten Halbzeit hatten wir viel Ballbesitz, aber kaum Durchschlagskraft. Nürnberg hat eiskalt gekontert. Nach der Pause haben wir umgestellt, hatten einen guten Start. Danach gab es auf beiden Seiten Chancen. Es ist schon Wahnsinn wieder in der 90. Minute zu gewinnen, doch diese Siege sind auch am schönsten." Quelle: vfb.de
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2. Liga VfB Stuttgart dreht ein dramatisches SpielIn einem atemberaubenden Fußballspiel hatte der VfB Stuttgart am Ende das bessere Ende für sich. Das Team von Trainer Hannes Wolf bog eine zur Halbzeit verloren geglaubte Partie beim 1. FC Nürnberg noch um. Der Moment der Entscheidung: Florian Klein (rechts) trifft in der Nachspielzeit zum umjubelten 3:2. Der VfB Stuttgart hat auf dem Weg zurück in die Fußball-Bundesliga erneut seine Comeback-Qualitäten unter Beweis gestellt. Die Schwaben gewannen beim 1. FC Nürnberg am 31. Spieltag nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2 (0:2) und liegen damit weiter klar auf Aufstiegskurs. Hanno Behrens (25.) und Cedric Teuchert (33.) schossen vor 44.089 Zuschauern das 2:0 des Club heraus. Torjäger Simon Terodde (47., Foulelfmeter) verkürzte mit seinem 21. Saisontreffer für die Gäste. Lukas Mühl hatte zuvor Terodde im Strafraum zu Fall gebracht. Daniel Ginczek (50.) gelang der 2:2-Ausgleich, ehe Florian Klein (90.+1) in der Nachspielzeit das VfB-Comeback krönte. Der Tabellenführer aus Schwaben feierte seinen vierten Sieg in Serie. Die Verfolger Hannover 96 und Eintracht Braunschweig können mit Siegen am Sonntag nachlegen, den Rückstand aber höchstens auf drei Punkte verkürzen. Behrens brachte die Franken aus rund 18 Metern in Führung. Teuchert erhöhte dann bei seinem Startelf-Debüt auf 2:0. Seinen Sololauf über das halbe Feld schloss er entschlossen ab. Anschließend setzte der FCN hauptsächlich auf Konter, der VfB tat sich schwer, Lücken in der Abwehr der Gastgeber zu finden. Innerhalb von drei Minuten glichen die Stuttgarter im zweiten Durchgang aus. Terodde ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen, Ginczek war per Kopf erfolgreich. In der 62. Minute holte VfB-Keeper Mitch Langerak einen Kopfball von Eduard Löwen aus dem Torwinkel. Die Bestnoten bei den Nürnbergern verdienten sich Teuchert und Behrens. Aufseiten der Gäste gefielen Ginczek und Alexandru Maxim. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Einzelkritik zu VfB beim 1. FC Nürnberg Auf Ginczek und Terodde ist VerlassDer VfB Stuttgart hat es beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg wahrlich spannend gemacht. Nach einer missratenen ersten Halbzeit folgte am Ende doch der Sieg. Lesen Sie hier, wie sich die Spieler im Einzelnen geschlagen haben. Großer Jubel beim VfB Stuttgart. Nach missratener erster Hälfte ist der VfB Stuttgart beim 1. FC Nürnberg noch zu einem 3:2 (0:2) -Sieg gekommen. Wieder einmal zeigten die Stuttgarter Schwächen in der Abwehr – und konnten sich auf ihre Stürmer verlassen. Im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga hat der VfB damit einen weiteren großen Schritt gemacht. Mitch Langerak (Note 2): Der Torhüter verhinderte im Eins-gegen-eins-Duell gegen Salli einen weiteren Nürnberger Treffer, kurz vorher aber hatte er den wohl nicht ganz unhaltbaren Distanzschuss von Behrens passieren lassen. Beim 0:2 besaß Langerak keine Abwehrchance und parierte in der zweiten Hälfte mehrmals reaktionsschnell. Benjamin Pavard (Note 3): Dezenter Auftritt des Franzosen, der in der Abwehr nicht immer richtig stand und nur gelegentliche Ausflüge nach vorne wagte. Marcin Kaminski (Note 3): Der Pole beschränkte sich zunächst auf das kleine Einmaleins des Abwehrspiels – und konnte nicht verhindern, dass sich die Defensive wieder einmal als große Problemzone des VfB erwies. Perfekt getimt dafür kurz nach Wiederbeginn sein Anspiel auf Terodde, der zum Elfmeter führte. Timo Baumgartl (Note 3): Bitter für den Verteidiger, dass der Schiedsrichter vor dem 0:1 Freistoß für Nürnberg gab, als sein Gegenspieler in ihn hineinrannte. Allerdings agierte Baumgartl in der ersten Hälfte auch ansonsten bisweilen unglücklich, spielte manchen Fehlpass und griff wie die Kollegen ebenfalls nicht ein, als Teuchert seinen Sololauf mit dem 2:0 für die Gastgeber abschloss. Groß dafür in der zweiten Hälfte sein Einsatz. Emiliano Insua (Note 3): Der Argentinier schaltete sich regelmäßig in den Angriff ein – in der Defensive war aber er nicht frei von Fehlern. Der Wille war ihm aber immer anzumerken. Ebenezer Ofori (Note 4): Es sah ganz hübsch aus, wie der Afrikaner in der Anfangsphase die Bälle verteilte. In den entscheidenden Situationen aber sah Ofori schlecht aus, auch vor dem 0:2, als Teuchert durchs gesamte Mittelfeld spazieren durfte. Christian Gentner (Note 3): Überließ zu Beginn seinem Nebenmann Ofori den Spielaufbau und versuchte erst nach dem Rückstand, das Ruder in die Hand zu nehmen. Spät, aber immerhin. Takuma Asano (Note 5): Der Japaner versuchte wie üblich, mit seiner Schnelligkeit am linken Flügel durchzukommen – doch stand er sich wieder einmal zu oft selbst im Weg. Viele Bälle versprangen, zu zaghaft zudem sein Zweikampfverhalten. Ganz schwache Leistung. Josip Brekalo (Note 3): Sein gewaltiges Potenzial ließ der 18-Jährige auch dieses Mal gelegentlich aufblitzen. Allerdings gelang nicht alles, was der Rechtsaußen versuchte. Alexandru Maxim (Note 4): Nach seinem Galaauftritt gegen Union Berlin blieb der Rumäne als Spielmacher in der ersten Hälfte wirkungslos. Leistete sich viele Ballverluste und trat ansonsten fast nur bei Standardsituationen in Erscheinung. Sein Eckball führte nach der Pause, als Maxim für Asano auf links agierte, zum Ausgleich. In der Summe aber, war es zu wenig. Simon Terodde (Note 3): Der Torjäger spulte im Angriffszentrum hohes Arbeitspensum ab und ging weite Wege – auf Zuspiele aber wartete er in der ersten Hälfte vergeblich. Gleich nach der Pause aber war er wieder zur Stelle und holte den Elfmeter raus, den er selbst verwandelte. Daniel Ginczek (Note 3): Der Stürmer benötigte gegen seinen Ex-Club keine Anlaufzeit – fünf Minuten nach seiner Einwechslung köpfte er den wichtigen 2:2-Ausgleich. Florian Klein (Note 2): Der größte Auftritt des Österreichers in diesem Jahr. An seinen Siegtreffer wird man sich noch lange erinnern, auch wenn er im Sommer den VfB verlässt. Matthias Zimmermann (Note 3): Der Mittelfeldspieler sah nach seiner Einwechslung schnell die Gelbe Karte und blieb anschließend bis auf seinen Schuss in der Nachspielzeit unauffällig. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Stimmen zum Sieg des VfB Stuttgart „Für Florian Klein freut es mich wirklich“Der VfB Stuttgart hat im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga womöglich einen Meilenstein gesetzt. Nach dem spektakulären 3:2-Erfolg beim 1. FC Nürnberg äußerten sich die Beteiligten zur Partie. Unbändiger Jubel beim VfB Stuttgart: Siegtorschütze Florian Klein (Mitte) und Trainer Hannes Wolf nach dem 3:2. Der VfB Stuttgart hat die Nerven seiner Fans einmal mehr bis aufs Äußerste strapaziert, am Ende jedoch für große Jubelarien gesorgt. Getragen von weit über 10.000 Anhängern gewannen die Schwaben durch ein Tor des österreichischen Nationalspielers Florian Klein in der ersten Minute der Nachspielzeit mit 3:2 beim 1. FC Nürnberg. Wir haben die Stimmen der Akteure nach dieser denkwürdigen Begegnung gesammelt. VfB-Trainer Hannes Wolf: „Es war das erwartet schwierige Spiel. Wir hatten viel Kontrolle, doch Nürnberg hat uns runter reguliert und macht dann zwei tolle Tore. Wir haben uns in der Halbzeit geschworen, die Leute so nicht heimzuschicken. Das wollten wir so nicht stehen lassen. Die Halbzeitansprache war entsprechend provokativ. Dann machen wir die schnellen Tore und am Ende dann Flo mit dem Siegtor. Für ihn freut es mich wirklich, er ist ein Top-Profi. Insgesamt bemerkenswert, was meine Spieler daraus gemacht haben.“ FCN-Trainer Michael Köllner: „Mit so einem Last-Minute-K.O. ist man natürlich enttäuscht. Wir haben vieles richtig gemacht, hatten die Leidenschaft, gehen aber ohne Punkte heim. Das ist sehr bitter. Wir haben verpasst, ein drittes oder viertes Tor zu machen, Langerak hat den VfB gut im Spiel gehalten. Wir werden heute ein bisschen schlecht schlafen, nehmen aber das Positive mit.“ VfB-Kapitän Christian Gentner: „Wir haben uns nicht gut verhalten gegen tief stehende Nürnberger. Damit haben wir diese Saison ja schon oft Probleme gehabt. Das wollten wir unbedingt korrigieren und das gelang uns auch. Dass es am Ende noch mit dem Sieg geklappt hat, ist natürlich toll.“ Daniel Ginczek, Torschütze zum 2:2: „Ich würde es mir auch mal anders wünschen als immer so spannend. Die Dramatik ist brutal, aber das schweißt die Mannschaft zusammen. Wir wissen, dass wir die Qualität haben, hinten raus noch ein Tor zu machen.“ VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser: „Der Trainer hat in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden. Ich freue mich über die Reaktion der Mannschaft, aber wir dürfen nicht über die Leistung der ersten Halbzeit hinwegschauen. Das war das Kontrastprogramm zu Berlin und über weite Strecken pomadig.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Mannschaft widmet den Sieg Carlos ManéJubel beim VfB Stuttgart. Gegen den 1. FC Nürnberg feiert das Team den vierten Sieg in Folge. Und widmet den Sieg am Ende Carlos Mané. Nicht im Kader, aber trotzdem beim VfB Stuttgart dabei: Der verletzte Carlos Mané. Erst nach dem kürzlich gewonnenen Spiel gegen Union Berlin hatte sich der Verdacht noch einmal bestätigt: Der Verletzte Carlos Mané wird dem VfB Stuttgart noch mindestens sechs Monate fehlen. Zeit, dem Portugiesen einen Sieg zu widmen, dachten sich wohl die VfB-Profis nach dem denkbar knappen 3:2-Erfolg am Samstag beim 1. FC Nürnberg. Also hielten sie nach dem Spiel ein Trikot des verletzten Außenspielers in die Kamera und ließen sich alle jubelnd fotografieren. Abwehrchef Timo Baumgartl schrieb dazu auf Instagram: „For you Carlos.“ Für dich, Carlos. Schon bald könnte der flinke Offensivmann wieder in den Reihen seiner Mitspieler jubeln. Nämlich dann, wenn der Aufstieg endgültig perfekt ist. Nach dem Sieg in Nürnberg rückt die schnelle Rückkehr in die 1. Bundesliga in jedem Fall deutlich näher. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga So lassen die VfB-Fans die Tribüne wackeln – trotz VerbotsDer VfB Stuttgart gewinnt am Samstag beim 1. FC Nürnberg. Danach gibt es kein Halten mehr. Weder für die Mannschaft. Noch für die 15.000 Fans. Der VfB Stuttgart gewinnt beim 1. FC Nürnberg. Und versetzt die Fans in Ekstase. Vor dem Spiel hatte man beim 1. FC Nürnberg noch Flyer verteilt, um die Fans des VfB Stuttgart zu warnen. Darauf stand: „Der 1. FC Nürnberg ruft die Fans dazu auf, bei aller Emotion für den eigenen Verein, das koordinierte Springen auf dem Oberrang zu unterlassen, da hierdurch ihr selbst oder andere Fans zu Schaden kommen könnten.“ Begründet wurde das mit der besonderen Architektur des Stadions. Blöd nur, dass sich die Anhänger des VfB Stuttgart nach dem verrückten 3:2-Erfolg in Franken so gar nicht an die Vorgaben halten wollten. Und nach Lust und Laune auf der Tribüne hupften. Die Mannschaft gab auf der Laufbahn derweil den Takt vor. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Aufstieg am nächsten Spieltag weiterhin möglichVier Teams kämpfen in der 2. Fußball-Bundesliga um den Aufstiegs in die 1. Liga. Zwei davon haben am 31. Spieltag bereits gespielt. Was bedeutet das für eine frühe Aufstiegschance des VfB Stuttgart? Gemeinsam zum Aufstieg in die 1. Bundesliga? Die Chancen des VfB Stuttgart sind weiter gestiegen. Als beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg der Pausenpfiff ertönte, war ein zeitnaher Aufstieg des VfB Stuttgart in die 1. Fußball-Bundesliga weit entfernt. Aufgrund des 0:2-Rückstands hatten wohl nur die wenigsten dran geglaubt, dass am Ende der Partie die Chancen auf eine frühe Rückkehr weiter intakt sind. Doch weil der VfB noch mit 3:2 gewinnen konnte, haben sich zum einen die generellen Chancen auf den Aufstieg erhöht. Vor allem aber kann das Team um den Trainer Hannes Wolf weiterhin schon am 7. Mai den Klassensprung schaffen. Oder aber am 8. Mai. Wie das geht? Das erklären wir hier: Aufstieg am Sonntag, den 7. Mai: Damit dieser Fall eintritt, dürfen weder Hannover 96 (gegen Fortuna Düsseldorf) noch Eintracht Braunschweig (beim TSV 1860 München) an diesem Sonntag (also dem 30. April) gewinnen. Im weiteren Verlauf müsste dann Hannover 96 auch am kommenden Freitag beim 1. FC Heidenheim sieglos bleiben. Dann könnte der VfB mit einem Heimsieg gegen Erzgebirge Aue am 7. Mai in die 1. Liga zurückkehren. Aufstieg am Montag, den 8. Mai: Auch an diesem Tag ist der Aufstieg möglich. Dann treffen Union Berlin (die ebenfalls noch aufsteigen können) und Eintracht Braunschweig aufeinander. Der VfB steigt an diesem Tag auf, wenn er zuvor gegen Erzgebirge Aue gewinnt, Braunschweig zunächst bei 1860 sieglos bleibt und das Spiel gegen Berlin dann Unentschieden endet. Die Ergebnisse von Hannover 96 wären dann egal. Aber auch wenn Eintracht Braunschweig bei 1860 gewinnt, ist der VfB-Aufstieg am 8. Mai möglich. Dann müsste Hannover 96 zweimal sieglos bleiben, der VfB müsste gegen Aue gewinnen (und hätte damit Hannover hinter sich gelassen) – und Unon Berlin dürfte nicht gegen Eintracht Braunschweig gewinnen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans Überragender SupportAuch beim achten Auswärtssieg der Saison war die enorme Unterstützung der VfB Fans ein entscheidender Faktor. Wenn am Ende der Saison tatsächlich das große Ziel direkter Wiederaufstiegs erreicht sein sollte, dann hätten auch die weiß-roten Fans einen gehörigen Anteil daran. Denn ganz egal wann und wo das Team von Cheftrainer Hannes Wolf spielt – die Fans sind in Scharen dabei und verleihen sogar den Spielen in der Fremde einen echten Heimspielcharakter. Die Fakten sind beeindruckend. Schon in der heimischen Mercedes-Benz Arena toppen die Zuschauer sich immer wieder selbst. Den Zuschauer-Rekord für die 2. Bundesliga haben die Fans schon übertrumpft. Hier ist man ganz klar auf Rekordkurs. Aber besonders die Unterstützung auf fremden Plätzen trägt zur guten Ausgangssituation in der Tabelle bei. Denn heimstark sind alle Vereine aus der Zweitliga-Spitzengruppe, aber der VfB sticht mit acht Siegen und vier Unentschieden in der Auswärtsbilanz deutlich heraus. Dabei wurden in der „Fremde“, die durch die weiß-roten Farben auf den Rängen dann keine mehr war, auch mehrere Spiele gedreht und in den letzten Minuten für sich entschieden - wie am gestrigen, denkwürdigen Samstagnachmittag in Nürnberg. Dieses Spiel wird keiner, der dabei war, jemals vergessen. Die weiß-rote Fans füllten das Nürnberger Stadion zur Hälfte und waren über 90 Minuten im wahrsten Sinne des Wortes tonangebend. Unter den am Ende wohl über 20.000 VfB-Fans waren auch die Mitarbeiter des VfB Stuttgart, die das Team gemeinsam beim vorletzten Auswärtsspiel der Saison unterstützten. Cheftrainer Hannes Wolf sagte dann auch: „Wie viele Fans uns nach Nürnberg begleitet haben, ist einfach unglaublich. Diese Unterstützung von den Rängen ist für die Mannschaft total wichtig und bringt sie immer wieder dazu, bis zum Schluss an sich zu glauben. Wir sind uns dessen total bewusst und wir wünschen uns, dass wir den Menschen ihren und unseren großen Traum erfüllen können.“ Quelle: vfb.de
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Regionalliga Äußerst effizientBereits nach 18 Minuten führt der VfB II beim KSV Hessen Kassel mit 3:0, am Ende siegt das Team von Andreas Hinkel 4:0 und hat dadurch den Klassenverbleib sicher. So etwas nennt man wohl einen Blitzstart: Mit dem ersten Angriff der Begegnung ging der VfB II beim KSV Hessen Kassel mit 1:0 in Führung. Nachdem Pascal Breier im Strafraum der Gastgeber klar gefoult wurde, verwandelte Daniele Gabriele den fälligen Strafstoß sicher zum 0:1 (2. Minute). Doch es dauerte nur vier weitere Minuten, da erhöhte Caniggia Elva mit einem Schuss ins lange Eck auf 0:2 (6. Minute). Eine Kopie dieses Treffers sahen die Zuschauer im Auestadion in Minute 18, als Pascal Breier auf 0:3 erhöhte. „Wir waren sehr effizient und haben unsere Chancen eiskalt genutzt. Die Jungs haben es sehr gut gemacht, ich bin hochzufrieden mit der Leistung“, sagte VfB II Trainer Andreas Hinkel nach dem Spiel. Die Kasseler Spieler gaben sich aber trotz des deutlichen Rückstandes nicht auf und so musste Niklas Bolten im VfB Tor zweimal entscheidend klären. Zunächst bei einem Volleyschuss von Sergej Schmik (37.), dann bei einem Schuss von Sebastian Schmeer aufs kurze Eck (42.). Mit der Drei-Tore-Führung für die Hinkel-Elf ging es in die Halbzeitpause. Der VfB II agierte auch im zweiten Durchgang sehr effizient und nachdem Pascal Breier frei vor Torhüter Piotr Gorczyca scheiterte, versenkte Mart Ristl den Abpraller aus gut 20 Metern zum 0:4 (51.). „Die zweite Hälfte war auch spielerisch gut und nach unserem vierten Tor haben wir nichts mehr anbrennen lassen. Wir hätten sogar den einen oder anderen Konter besser zu Ende spielen können“, so Andreas Hinkel, der nach dem Auswärtssieg seinen Spielern zwei trainingsfreie Tage gab. Durch diesen Erfolg hat der VfB II nun 45 Punkte auf dem Konto und hat drei Spieltage vor Saisonende in der Regionalliga Südwest den Klassenverbleib geschafft. Quelle: vfb.de
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