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Weiter gehts heute in der Handball-Bundesliga nod

Die Quoten zum 29. Spieltag von Kulbet

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Hannover-Burgdorf : Rhein Neckar Löwen HZ/FT 2 @1,86.

Die normale Siegquote auf die Mannheimer ist mir zu mickrig.
Bei Hannover fallen wieder ein paar Spieler aus und nun geht es gegen den Spitzenreiter.
Haben zwar zuhause noch nicht verloren, aber ich denke, heute ist es soweit.

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Glück gehabt im ersten Durchgang, aber durch ist durch. money

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Ursprünglich gepostet von Zauberboy
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Top peace Grats

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Kiel siegt, Remis in Göppingen, Lübbecke verliert
Füchse straucheln: Löwen auf dem Weg zum Titel

Die Rhein-Neckar Löwen haben ihren Vorsprung in der Bundesliga ausgebaut und sind weiter auf Titelkurs. Der Titelverteidiger gewann am Donnerstagabend sein Auswärtsspiel bei der heimstarken TSV Hannover-Burgdorf mit 26:23 (14:13). Die Löwen führen die Bundesliga-Tabelle nunmehr mit 48:8 Punkten an. Zudem profitierten die Badener von einer Niederlage ihres Verfolgers Füchse Berlin. Die Hauptstädter unterlagen Rekordmeister THW Kiel deutlich mit 20:25 (8:15).

Die Füchse sind sechs Spiele vor Saisonabschluss mit 43:13 Punkten Dritter. Platz zwei hat die spielfreie SG Flensburg-Handewitt (46:12) inne, die allerdings eine Partie mehr ausgetragen hat. Der Kampf um Platz zwei ist in dieser Saison besonders wichtig, denn nur der Vize darf den Meister in die neue Champions-League-Saison begleiten.

In Hannovers TUI-Arena stand die Partie lange auf des Messers Schneide. Die Heimstärke der Gastgeber, die in 14 Heimspielen nicht eine Niederlage kassiert und lediglich einen Punkt gegen Frisch Auf Göppingen abgegeben hatten, beeindruckte auch die Löwen. Entsprechend selbstbewusst gingen die Niedersachsen zu Werke.

Mit 4:2 zogen die Hausherren in Front. Trotz der Verletzten Pavel Atman, Mait Patrail, Torge Johannsen und Runar Karason hatte die Mannschaft Siegchancen. Die Hannoveraner vergaben aber mehrere gute Torchancen und hatten in den letzten Minuten nichts mehr zuzusetzen. «Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Es lag an der Chancenverwertung», sagte der achtfache Torschütze Fabian Böhm im TV-Sender Sky. Spielmacher Andy Schmid von den siegreichen Löwen gestand: "Wir waren nicht gut, haben zu viele Fehler gemacht."

In Kiel deutete sich zunächst ein Fiasko für die Gastgeber an. Mit 5:2 lagen die Berliner nach zehn Minuten in Front. Die THW-Abwehr konnte die aggressiven Berliner zu Beginn nicht stoppen. Doch dann kippte das Spiel.

Die 10.285 Zuschauer in der ausverkauften Sparkassen-Arena peitschten ihre Mannschaft nach vorn. Mit dem überragenden Spielmacher Domagoj Duvnjak und dem starken Torhüter Niklas Landin rissen die Kieler die Partie an sich. Vom 5:6 (14. Minute) zogen die Gastgeber auf 16:8 davon. Danach lagen die Kieler sogar mit zehn Toren vorn. «Das ist ganz bitter für uns», meinte Berlins Torhüter Silvio Heinevetter.

Im Kellerduell schaffte der Tabellenletzte Eulen Ludwigshafen einen 29:28 (13:12)-Erfolg beim 16. TuS N-Lübbecke. Der Aufsteiger aus Ludwigshafen ist mit elf Punkten bis auf einen Zähler an Lübbecke und TV Hüttenberg herangerückt und schöpft Hoffnung im Abstiegskampf. Frisch Auf Göppingen kam im Duell mit dem Tabellennachbarn SC DHfK Leipzig nicht über ein 20:20 (12:9) hinaus.


https://www.kicker.de/news/handball/...ucheln_loewen-auf-dem-weg-zum-titel.html

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Zebras verlieren ihr Heimspiel gegen Skopje knapp
Halbfinal-Traum lebt: Kiel vergibt Sieg erst spät

Der THW Kiel sehnt sich nach einer verkorksten Saison nach dem Final Four in der Champions League - und das ist keine Utopie: Im Viertelfinal-Hinspiel reichte es für die Zebras am Ende aber nur zu einem 28:29 gegen Titelverteidiger Vardar Skopje. Ein Sieg mit einigen Toren Vorsprung wäre durchaus möglich gewesen.

Für den deutschen Rekordmeister THW Kiel sind die Chancen auf eine Teilnahme am Final Four in Köln gesunken. Im Viertelfinal-Hinspiel verloren die Norddeutschen gegen Titelverteidiger Vardar Skopje mit 28:29 (12:14). Im Rückspiel am kommenden Sonntag (17 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason bei den heimstarken Mazedoniern eine scheinbar unmögliche Aufgabe lösen. Die Leistungssteigerung nach der Pause macht aber Mut - der Traum von Köln lebt weiter.

Je vier Treffer von Niclas Ekberg, Marko Vujin und Nikola Bilyk reichten den Gastgebern nicht zum Sieg. In einer ausgeglichenen Partie ging Vardar mit einer Zwei-Tore-Führung in die Halbzeitpause. Der dänische Nationaltorwart Niklas Landin brachte Kiel mit einigen Paraden aber wieder zurück ins Spiel. Beim Stand von 21:20 gingen die Gastgeber erstmals in Führung, lagen zwischenzeitlich auch mit drei Treffern vorne. Anschließend häuften sich allerdings die Fehler wieder.

Maqueda trifft ins leere Tor

In einer spannenden Schlussphase vergab Kiel dann mit zwei Gegentreffern in der letzten Spielminute den Sieg. Der Spanier Jorge Maqueda traf wenige Sekunden vor dem Spielende ins leere Tor zum Sieg der Gäste.

Bereits am Mittwoch hatte die SG Flensburg-Handewitt eine kleine Enttäuschung hinnehmen müssen. Gegen Montpellier kam der deutsche Vizemeister nur zu einem 28:28 (17:15) und muss ebenso um den Einzug ins Final Four bangen. Der französische Meister Paris Saint-Germain hatte sich derweil am Samstag hingegen mit einem 34:28 (22:10)-Erfolg beim polnischen Serienmeister KS Vive Kielce eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen.

Statistik zum Spiel

THW Kiel - HC Vardar Skopje 28:29 (12:14)

Tore für Kiel: Bilyk 4, Ekberg 4, Vujin 4, Frend Öfors 3, Nilsson 3, Wiencek 3, Zarabec 3, Weinhold 2, S. Firnhaber 1, Rahmel 1
Skopje: Cupic 5, Moraes Ferreira 5, Stoilov 5, Dibirow 4, Maqueda 3, Borozan 2, Cindric 2, Canellas 1, Karacic 1, Shischkarew 1
Zuschauer: 9500
Schiedsrichter: Stevann Pichon (Frankreich)/Laurent Reveret (Frankreich)
Strafminuten: 8 / 6
Disqualifikation: - / -


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Niedersachsen finden schnell Mortensen-Ersatz
Transfer-Coup: Hannover schlägt bei Ugalde zu

Die TSV Hannover-Burgdorf bastelt am Kader der Zukunft: Wie die Niedersachsen am Dienstagmittag mitteilten, schließt sich zur Saison 2018/19 ein neuer Linksaußen den "Recken" an. Und dieser trägt den klangvollen Namen Cristian Ugalde.

Der spanische Linksaußen kommt vom ungarischen Spitzenklub Veszprem und wird die Lücke schließen, die durch den Abgang von Casper Mortensen (gen Barcelona) entstanden ist. Ugalde hat bei den Niedersachsen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 unterschrieben.

"Cristian ist ein guter Gegenstoßspieler, sicher im Positionswurf und kann in der Abwehr auch auf der Position des Vorgezogenen decken, so dass wir zukünftig auch ein zweites, offensives Abwehrsystem spielen können", hob Trainer Carlos Ortega die Vorzüge seines Landsmanns hervor. Mit Ugalde hat Ortega bereits als Spieler von 2004 bis 2005 gemeinsam für den FC Barcelona gespielt und 2005 die Champions League gewonnen. "Ich stand damals kurz vor meinem Karriereende und Cristian direkt am Anfang seiner Laufbahn", erinnert sich Ortega mit einem Lächeln zurück.

Ugalde blickt der Zeit in der Bundesliga gespannt entgegen: "Ich habe die Ligen in Spanien und Ungarn kennengelernt und freue mich jetzt auf die Zeit in der stärksten Liga der Welt. Hannover hat eine ambitionierte Mannschaft und ich werde alles geben, damit der eingeschlagene, erfolgreiche Weg auch in der kommenden Saison fortgesetzt wird." Für den 30-Jährigen ist Hannover erst die dritte Station in seiner bisherigen Spielerkarriere.

"Wichtiger Baustein" der Weiterentwicklung?

"Mit Cristian Ugalde gewinnen wir einen Spieler, der es durch seine zahlreichen Einsätze für die spanische Nationalmannschaft sowie die jährliche Teilnahme an der Champions League gewohnt ist, Handball auf sehr hohem Niveau zu spielen. Bei unserem Ziel der kontinuierlichen Weiterentwicklung kann er ein wichtiger Baustein sein", so Geschäftsführer Benjamin Chatton.

Ugaldes Liste der Erfolge ist lang: Mit Barcelona wurde er 2005 und 2011 Champions-League-Sieger, holte dazu je dreimal die spanische Meisterschaft und den Pokal. In Ungarn wurde er von 2013 bis 2017 je fünfmal ungarischer Meister und Pokalsieger. Mit der Nationalmannschaft kamen zwei Bronzemedaillen (WM 2011, EM 2014) und eine Silbermedaille (EM 2016) dazu.


https://www.kicker.de/news/handball/...oup_hannover-schlaegt-bei-ugalde-zu.html

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Handball: Trainer Alfred Gislason hört beim THW Kiel 2019 auf
Gislason hört beim THW Kiel auf

Nach elf Jahren wird die Ära mit Trainer Alfred Gislason beim Handball-Rekordmeister THW Kiel zu Ende gehen. Der Isländer könnte aber eine "andere Rolle" übernehmen.

Die Ära Alfred Gislason geht nach der nächsten Saison beim deutschen Handball-Rekordmeister THW Kiel zu Ende.

Der isländische Erfolgstrainer, dessen Vertrag 2019 ausläuft, wird wie erwartet nach elf Jahren an der Förde aufhören. Das bestätigte der THW-Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Ziegenbein der Sport Bild.

Überlegungen um "andere Rolle"

Den Posten des 58-Jährigen soll der ehemalige Welthandballer und THW-Kapitän Filip Jicha übernehmen. "Alfred ist in die Nachfolge-Regelung voll mit eingebunden", sagte Ziegenbein, "die Verbundenheit zwischen unserem Klub und Alfred Gislason ist so groß, dass es absolut vorstellbar ist, dass uns Alfred in einer anderen Rolle erhalten bleibt."

Gislason, dienstältester Trainer der Bundesliga, hat den Klub zu sechs Meistertiteln, fünf Pokalsiegen und zwei Triumphen in der Champions League geführt.

Der Tscheche Jicha (35) wird ab Sommer Co-Trainer von Gislason und soll vor seiner Beförderung Erfahrungen sammeln. Der frühere Rückraumspieler beginnt im Mai mit dem A-Lizenz-Lehrgang.

"Die Entscheidung für Filip war keine Bauchentscheidung", stellte Ziegenbein klar. Der THW war zuletzt 2015 Meister - noch mit Jicha als Spieler. Der in dieser Spielzeit häufig enttäuschend aufgetretene Tabellenfünfte droht, die Qualifikation für die Champions League zu verpassen.

"So eine Saison wie diese können und wollen wir uns nicht über Jahre leisten", sagte Ziegenbein: "Wir wissen, wie wir diese Situation lösen können. Unsere Sponsoren unterstützen uns."


https://www.sport1.de/handball/2018/04/handball-trainer-alfred-gislason-hoert-beim-thw-kiel-2019-auf

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Handball-Bundesliga

Die Quoten zum 30. Spieltag von Kulbet

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HBL, 30. Spieltag
THW auf Touren - SG steuert gen Königsklasse

Die Handballer des THW Kiel haben nach dem sechsten Sieg in Serie die internationalen Startplätze im Visier. Der deutsche Rekordmeister gewann am Donnerstag sein Auswärtsspiel beim SC DHfK Leipzig mit 28:16 (14:8).

Mit 43:17 Zählern haben die Kieler nach Pluspunkten zu den Füchsen Berlin aufgeschlossen, die aber zwei Spiele weniger absolviert haben. Die Berliner liegen derzeit auf Rang vier, der zur Teilnahme am EHF-Pokal berechtigen würde.

Weiter auf Kurs Champions League steuert die SG Flensburg-Handewitt, die sich 35:28 (16:13) beim TVB 1898 Stuttgart durchsetzte. Mit 48 Zählern haben die Norddeutschen nun ebenso viele Punkte wie Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen. Der aktuelle Meister hat aber noch zwei Partien mehr zu spielen. Bei den Stuttgartern fehlte Torhüter Johannes Bitter. Der Weltmeister von 2007 soll aufgrund von langwierigen Rückenbeschwerden am Freitag in München an der Bandscheibe operiert werden.

Im Kampf gegen den ersten Abstieg aus der Bundesliga erlitt der VfL Gummersbach einen weiteren Rückschlag. Der zwölffache Meister unterlag dem TSV GWD Minden mit 22:24 (12:13). Im vierten Spiel des Abends bezwang der TBV Lemgo Frisch Auf Göppingen 29:27 (14:12).


https://www.kicker.de/news/handball/...uren---sg-steuert-gen-koenigsklasse.html

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EHF-Cup: Füchse Berlin besiegen RK Nexe im Viertelfinal-Rückspiel
Füchse nach Aufholjagd im Final Four

Die Füchse Berlin kämpfen sich überraschend doch noch ins Final Four des EHF-Cups. Das Team um Fabian Wiede legt gegen RK Nexe eine grandios Aufholjagd hin.

Die Füchse Berlin feiern ein kleines Handball-Wunder.

Der Bundesligist bezwang im Rückspiel des EHF-Cup-Viertelfinals am Samstag den kroatischen Vertreter RK Nexe 25:16 (14:9) und drehte mit einer grandiosen Aufholjagd tatsächlich noch den Acht-Tore-Rückstand aus dem verkorksten Hinspiel (20:28).

Bester Berliner Werfer war Ex-Europameister Fabian Wiede mit sieben Toren.

Am Sonntag (17.30 Uhr) hat zudem Frisch Auf Göppingen die große Chance zum Einzug ins Final-Four-Turnier in Magdeburg am 19./20 Mai.

Der erste deutsche Europapokalsieger geht mit einem Drei-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel beim französischen Klub Chambery Savoie Handball (30:27) in sein Heimspiel.

Der SC Magdeburg ist als Ausrichter für das Final Four gesetzt und hat kein Viertelfinale zu bestreiten. Die Halbfinals werden am Mittwoch ausgelost.


https://www.sport1.de/handball/ehf-...iegen-rk-nexe-im-viertelfinal-rueckspiel

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Zebras erkämpfen sich beim Titelverteidiger ein 28:27
Wegen Auswärtstorregel: Kiel scheitert im CL-Viertelfinale!

Der deutsche Rekordmeister THW Kiel hat erneut das Final-Four-Turnier in der Champions League verpasst und wird die Saison somit ohne Titel beenden: Das Team von Trainer Alfred Gislason kam im Viertelfinal-Rückspiel beim mazedonischen Titelverteidiger Vardar Skopje nur zu einem 28:27 (13:13) und schied nach dem 28:29 im Hinspiel denkbar unglücklich aus.

Damit muss der THW, der Titelträger von 2007, 2010 und 2012, die Hoffnungen auf den vierten Triumph in der Königsklasse vorzeitig begraben. Auch im DHB-Pokal und der Meisterschaft war der einstige Dominator der "besten Liga der Welt" vorzeitig gescheitert. In der kommenden Saison wird Kiel wohl erst gar nicht in der Champions League starten dürfen, die Teilnahme am EHF-Cup ist durch die Leistungssteigerung nach dem Jahreswechsel aber durchaus realistisch.

Drei Tage nach dem eindrucksvollen 28:16-Erfolg in Leipzig startete Kiel vor 6500 frenetischen Zuschauern in der Arena Boris Trajovski in Skopje mit breiter Brust. Eine schnelle 3:0-Führung und zwei überragende Paraden von Torwart Niklas Landin bedeuteten einen perfekten Start für die Gäste, doch danach kam der Titelverteidiger immer stärker auf.

Vor allem in der Kieler Abwehr machte sich das Fehlen von Steffen Weinhold (Oberschenkelverletzung) schmerzhaft bemerkbar, die Gegentore fielen zu leicht. Vorne fanden die Kieler mit fortschreitender Spielzeit immer häufiger ihren Meister in Torwart-Routinier Arpad Sterbik, auch die Schiedsrichter fällten einige fragwürdige Entscheidungen gegen die Kieler.

THW zeigt tolle Moral

Beim Stand von 21:17 (40.) sah alles nach einer sicheren Sache für die Gastgeber aus, doch Kiel zeigte Moral. Drei Tore in Folge brachten den THW wieder heran (45.), in der Schlussphase fehlten dann allerdings Durchsetzungsvermögen und Cleverness für eine Überraschung, zumal Marko Vujin und Co. zu viele Fehler unterliefen. Beste Kieler Werfer waren Spielmacher Miha Zarabec, Kreisläufer Patrick Wiencek und Rechtsaußen Niclas Ekberg mit jeweils fünf Treffern.

Als erster Final-Four-Teilnehmer stand zuvor bereits Paris St. Germain fest, das Starensemble gewann nach dem deutlich Hinspielsieg bei Vive Kielce auch das Rückspiel mit 35:32 (17:15). Zumindest Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer kann im PSG-Trikot dann in Köln die deutsche Fahne hochhalten, der französische Hauptstadtklub fährt fraglos als Top-Favorit in die Rhein-Metropole.

Das Viertelfinal-Rückspiel im Stenogramm:

Vardar Skopje - THW Kiel 27:28 (13:13)
Tore für Skopje: Borozan 6, Cindric 5, Kristopans 4, Dibirow 3, Moraes Ferreira 3, Canellas 2, Shischkarew 2, Cupic 1, Maqueda 1
Tore für Kiel: Ekberg 5, Wiencek 5, Zarabec 5, Bilyk 3, Nilsson 3, Vujin 3, Frend Öfors 2, Duvnjak 1, Rahmel 1
Schiedsrichter: Vaclav Horacek (Tschechien)/Jiri Novotny (Tschechien)
Zuschauer: 5500 (ausverkauft)
Strafminuten: 8 / 10


https://www.kicker.de/news/handball/..._kiel-scheitert-im-cl-viertelfinale.html

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Deutscher Meister will seinen Pokal-Fluch besiegen
Mit Videobeweis: Löwen greifen nach dem ersten DHB-Pokal

Die Rhein-Neckar Löwen dominierten in der jüngeren Vergangenheit die Bundesliga, doch im Pokal gab es bislang immer nur Blech. Beim Final Four in Hamburg soll es am Wochenende beim elften Anlauf endlich mit dem Titelgewinn klappen. Das Double winkt.

Natürlich ist die finstere Pokal-Vergangenheit in der Kabine das große Thema. "Wir können unsere Geschichte nicht ausblenden, das geht nicht. Und diese Geschichte ist, bei aller Stärke der Gegner, auch unsere größte Herausforderung", erklärte Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen vor dem Final Four in Hamburg.

Zehnmal war der amtierende deutsche Meister und aktuelle Bundesliga-Dominator bei der prestigeträchtigen Endrunde in der Hansestadt bislang dabei, zehnmal ging es mit leeren Händen wieder nach Mannheim zurück. Doch anstatt die "negativen Emotionen" des Final-Fluchs vor dem Pokal-Showdown am Wochenende irgendwie wegzudrücken, schöpfen die Löwen aus ihrer Horror-Bilanz Mut und Motivation.

"Wir wollen den Bock endlich umschmeißen", stellte Löwen-Sportchef Oliver Roggisch voller Tatendrang klar. Die Mannheimer, in der Liga auf dem Weg zur dritten Meisterschaft in Serie, lechzen geradezu nach ihrem ersten Pokalsieg. Richtungweisend dürfte das Halbfinale am Samstag (15.15 Uhr) gegen den SC Magdeburg werden. Der Pokalsieger von 2016 kommt mit viel Rückenwind und der Empfehlung von 15 Ligaspielen ohne Niederlage als "Mannschaft der Stunde" (Roggisch) in die nahezu ausverkaufte Barclaycard Arena - für Jacobsen ist das allerdings nur eine Randnotiz. Er nimmt die Favoritenrolle an und demonstriert Selbstvertrauen.

In Normalform "das beste Team bei diesem Turnier"

"Wir haben in der Liga in Magdeburg gewonnen und auch gegen die beiden anderen Mannschaften, die beim Final Four dabei sind, keine Punkte abgegeben. Wenn wir unsere Leistung bringen, sind wir das beste Team bei diesem Turnier", so der Däne und warnte gleichzeitig: "Aber auch nur dann." Im zweiten Halbfinale stehen sich am Samstagabend (18 Uhr) im Duell der Außenseiter Endrunden-Debütant Hannover-Burgdorf und der zweimalige Finalist HSG Wetzlar gegenüber. Das Finale steigt dann am Sonntag um 15.15 Uhr und wird live in der ARD übertragen.

Wenn nicht jetzt, wann dann, heißt es im Umfeld der Löwen. Mit dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt verpassten in diesem Jahr immerhin die beiden anderen Schwergewichte der Szene die Qualifikation. Vor allem das Fehlen der Flensburger könnte ein gutes Omen für Nationalspieler Patrick Groetzki und Co. sein und erspart ein schmerzhaftes Déjà-vu: Bei den letzten fünf (!) erfolglosen Anläufen war jeweils im Halbfinale Endstation, jedes Mal ging es gegen die SG.

Acht Kameras in der Halle

Teams und Fans erleben am Pokal-Wochenende in Hamburg eine Premiere: Erstmals können die Schiedsrichter in strittigen Situationen auf den Videobeweis zurückgreifen. Acht Kameras bieten ähnlich wie in der Champions League einen kompletten Überblick über das Spielfeld und können bei Bedarf ausgewertet werden. Denkbare Anwendungsgebiete sind unklare Abwehrsituationen oder die Frage, ob der Ball in unübersichtlichen Aktionen die Torlinie überschritten hat oder nicht.


https://www.kicker.de/news/handball/...n-greifen-nach-dem-ersten-dhb-pokal.html

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Bundesliga-Spitzenreiter triumphiert in Hamburg
Im elften Anlauf: Löwen besiegen das Pokal-Trauma

Trainer Nikolaj Jacobsen sprang wild jubelnd der Fan-Kurve entgegen und brüllte seine Freude euphorisiert unter die Hallendecke, der überragende Andy Schmid verdrückte Tränen der Freude: Als das Trauma überwunden war und die Rhein-Neckar Löwen erstmals den DHB-Pokal gewonnen hatten, brachen beim neuen Champion alle Dämme.

Erfolgstrainer Jacobsen rannte völlig losgelöst über das Parkett und brüllte seine Freude über das Ende des Pokalfluchs heraus, seine Schützlinge tanzten ausgelassen in einer Jubeltraube. Im elften Anlauf hat sich Handball-Meister Rhein-Neckar Löwen einen seiner größten Träume erfüllt und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den DHB-Pokal gewonnen. Der zweimalige deutsche Meister setzte sich im Finale des Endrundenturniers in Hamburg gegen die TSV Hannover-Burgdorf mit 30:26 (13:11) und kann in wenigen Wochen mit dem Titel-Hattrick in der Bundesliga sein Erfolgsjahr krönen.

"Ich kann meine Emotionen gar nicht beschreiben"

"Ich kann meine Emotionen gar nicht beschreiben", sagte Jacobsen. "Die Erleichterung ist sehr groß. Alle haben gesagt, ihr müsst das Ding endlich gewinnen. Am meisten freue ich mich für die Fans." Nationalspieler Patrick Groetzki stand die Freude ebenfalls ins Gesicht geschrieben. "Das ist unglaublich und tut allen im Verein richtig gut", kommentierte der Rechtsaußen den Premierenerfolg im Pokal.

Bislang hatte ein Fluch in diesem Wettbewerb auf den Mannheimern gelegen. Bei den vorangegangenen zehn Endrunden-Teilnahmen waren die Löwen siebenmal im Halbfinale und dreimal im Finale gescheitert. Fünfmal hatte sie dabei die SG Flensburg-Handewitt in der Vorschlussrunde rausgeworfen. Zum Glück der Löwen war der Angstgegner in dieser Saison schon im Achtelfinale ausgeschieden.

Schmid nach der Pause überragend

Vor 13.200 Zuschauern in der ausverkauften Hamburger Barclaycard-Arena war der deutsche Meister das überlegene Team, kam aber zwischenzeitlich in Bedrängnis. Zu Beginn knauserte der Favorit noch mit Toren, binnen acht Minuten zog er jedoch von 4:4 auf 10:4 davon und legte den Grundstein für den Erfolg.

Die Hannoveraner leisteten sich in dieser Phase zu viele Fehler und konnten die Löwen-Abwehr nur selten überwinden. Bester Werfer bei den Kurpfälzern war Andy Schmid, der alle seine acht Treffer nach der Pause erzielte. "Ich bin erschöpft. Diese Bürde, dieser Druck - der Erfolg hat eine immense Bedeutung für den ganzen Verein", sagte der wieder einmal überragende Schweizer den Tränen nahe.

"Er hat in der ersten Halbzeit schlecht gespielt. Deshalb habe ich ihm in der Pause gesagt: Die Mannschaft braucht dich", berichtete Jacobsen. "Und dann gibt er solch eine Antwort." Bei Hannover ragte Timo Kastening mit sechs Toren heraus.

Schon im Halbfinale am Tag zuvor hatten die Mannheimer eine eindrucksvolle Demonstration der Stärke abgeliefert. Da stoppten sie den zweimaligen Pokalsieger SC Magdeburg, der in der Bundesliga seit dem 23. November ungeschlagen ist, eindrucksvoll mit 31:24. "Handball kann so einfach sein", kommentierte Jacobsen die starke Leistung seiner Mannschaft.
Hannover qualifiziert sich für den EHF-Cup

Im Finale konnten die Hannoveraner ihre bemerkenswerte Vorstellung vom Vortag gegen die HSG Wetzlar nicht wiederholen. Da hatten sie nach überragender erster Halbzeit, die mit 15:4 (!) für die Niedersachsen ausgegangen war, mit 24:19 gewonnen. Gegen die Löwen kamen die Recken im zweiten Abschnitt zwar bis auf ein Tor heran (13:14/33.), doch der Meister war seinem Rivalen immer einen Schritt voraus und baute seine Führung in der Schlussphase kontinuierlich aus.

Für die TSV Hannover-Burgdorf war die erstmalige Teilnahme am Final Four, das seit 1994 in Hamburg ausgerichtet wird, dennoch ein Erfolg. Die Mannschaft von Trainer Carlos Ortega qualifizierte sich mit dem Endspieleinzug für den EHF-Cup.

Statistik zum Finale

TSV Hannover-Burgdorf - Rhein-Neckar Löwen 26:30 (11:13)

Tore TSV Hannover-Burgdorf: K. Häfner 6, Kastening 6, Patrail 6, Pevnov 5, Böhm 1, Mortensen 1/1, Olsen 1
Rhein-Neckar Löwen: Schmid 8, Groetzki 6, Larsen 5, Petersson 5, Ekdahl Du Rietz 2, Pekeler 2, Reinkind 1, Sigurdsson 1
Schiedsrichter: Fabian Baumgart (Altenheim)/Sascha Wild (Elgersweiher)
Zuschauer: 13200
Strafminuten: 4 / 4
Disqualifikation: - / -


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HBL: Rhein-Neckar Löwen, Flensburg, THW Kiel, Magdeburg
Duelle der Topteams am Vatertag

Am 31. Spieltag der Handball-Bundesliga empfangen die Rhein-Neckar Löwen den SC Magdeburg. In Kiel steigt das 97. Landesderby gegen Flensburg-Handewitt.

Die Handball-Bundesliga macht am Vatertag keine Ruhepause. Ganz im Gegenteil: Am Donnerstag greifen die ersten fünf Teams der Tabelle am 31. Spieltag ins Geschehen ein.

Der frisch gekrönte Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen ist auf dem besten Weg, die dritte Meisterschaft in Folge zu holen. Mit einem Sieg gegen den Tabellendritten SC Magdeburg hätten die Mannheimer einen großen Schritt Richtung Titel gemacht.

Die Löwen führen die Tabelle punktgleich mit der SG Flensburg-Handewitt an, haben aber zwei Spiele weniger absolviert

Den SCM muss immer auf der Rechnung haben", warnte der verletzte Löwen-Abwehrchef Gedeon GuardiolaHier geht es zu Pep´s Biographie - [kontextR-Anzeige] in einem Interview auf der vereinseigenen Homepage seine Teamkollegen.

Kiel darf im Nord-Derby nicht verlieren

In Kiel kommt es zum ewig jungen Nord-Derby gegen Flensburg-Handewitt. Die Gäste dürfen sich im Titelkampf keinen Punktverlust erlauben, während der THW Punkte im Kampf um die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb benötigt.

"Wir können völlig befreit aufspielen und werden alles reinhauen was wir haben", sagte SG-Trainer Maik Machulla vor dem 97. Landesderby.

Vor der vermeintlich leichtesten Aufgabe stehen die Füchse Berlin bei der HSG Wetzlar. Mit einem Sieg könnten die Berliner den SCM von Platz drei verdrängen.


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Gummersbach macht keinen Boden gut
Löwen auf Meisterkurs - Flensburg gewinnt Nordderby

Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen bleibt in der Handball-Bundesliga auf Meisterkurs. Der Titelverteidiger setzt sich gegen den SC Magdeburg mit 34:29 durch und behauptet die Spitzenposition vor der SG Flensburg-Handewitt, die das Nordderby in Kiel gewinnt.

Auf dem Weg zum Double haben sich die Rhein-Neckar Löwen auch vom SC Magdeburg nicht aufhalten lassen. Im Topspiel der Handball-Bundesliga fügte der Titelverteidiger dem zuvor in 15 Spielen ungeschlagenen Tabellendritten am Donnerstag die erste Liga-Niederlage seit dem 23. November 2017 zu. Mit 50:8 Punkten bleiben die Löwen Tabellenführer vor der SG Flensburg-Handewitt (50:12). Der Vizemeister entschied das emotionale 97. Nordderby bei Rekordmeister THW Kiel überraschend souverän mit 29:25 (15:10) für sich.

Vierter sind die Füchse Berlin (45:13), die sich bei der HSG Wetzlar mit 31:26 (16:14) behaupteten und damit Selbstvertrauen für das Duell mit den Rhein-Neckar Löwen am kommenden Sonntag tankten. Im Kampf gegen den Abstieg konnten der VfL Gummersbach beim 16:24 (11:12) in Göppingen und Aufsteiger TuS N-Lübbecke, der dem SC DHfK Leipzig zuhause mit 17:22 (6:13) unterlag, keinen Boden gutmachen.

Anders als beim deutlichen 31:24 im Pokal-Halbfinale am vergangenen Samstag benötigte der Meister aus Mannheim eine Viertelstunde, um den Widerstand der Magdeburger zu brechen. Mit einem 4:0-Lauf vom 7:8 (14.) zum 11:8 (19.) brachte sich der Tabellenführer dann aber in Vorhand und gab die Führung bis zum Schluss nicht mehr ab. Beste Löwen-Werfer waren Kim Ekdahl du Rietz mit neun Toren und Andy Schmid, der achtmal traf.

"Wir wussten, dass es ein hartes Spiel werden würde und wir an unsere Grenzen gehen müssen. Wir waren nach dem Pokalsieg alle platt und konnten kaum trainieren", sagte Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen. "Jetzt ist das große Ziel nicht mehr weit weg. Glückwunsch an meine Mannschaft für dieses fantastische Spiel."

In Kiel liefen die Hausherren vor 10 285 Zuschauern von Beginn an einer Gästeführung hinterher. Beim Fünf-Tore-Rückstand zur Pause war die Partie bereits entschieden, auch wenn der Rekordmeister nicht aufgab. Die Flensburger, für die Rasmus Lauge und Hampus Wanne jeweils sechs Tore erzielten, hatten immer eine Antwort parat.

"Die Mannschaft hat einen fantastischen Job gemacht und die Sache cool runtergespielt. Ich bin sehr, sehr stolz", lobte SG-Trainer Maik Machulla. Bei Kiel sah Kapitän Domagoj Duvnjak die Rote Karte, bester THW-Werfer war Nationalspieler Patrick Wiencek (6).


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Mannheimer erleiden Rückschlag in Berlin
Löwen-Pleite! Füchse machen Meisterschaft wieder spannend

Die Rhein-Neckar Löwen haben in Berlin ihre fünfte Saisonniederlage kassiert. Dennoch glauben die Mannheimer weiter fest an den Titel-Hattrick in der Bundesliga.

Die Rhein-Neckar Löwen sind im Titelrennen der Bundesliga gestolpert, halten bei der Jagd nach dem ersten Double der Vereinsgeschichte aber weiter alle Trümpfe in der eigenen Hand. Nach der 23:29 (11:12)-Pleite beim Tabellendritten Füchse Berlin weist der Spitzenreiter aus Mannheim (50:10) vier Spiele vor Saisonschluss zwar nur noch zwei Minuspunkte weniger auf als der spielfreie Vizemeister SG Flensburg-Handewitt (50:12), glaubt angesichts seines leichten Restprogramms aber weiter fest an den Titel-Hattrick.

"Die Füchse haben heute alles besser gemacht als wir und waren in allen Belangen überlegen. Sie waren viel bissiger. Wir waren nicht bereit genug", sagte Löwen-Regisseur Andy Schmid selbstkritisch. Zweifel an der Titelverteidigung ließ er aber nicht aufkommen: "Wir werden jetzt nicht nervös." Kreisläufer Hendrik Pekeler ergänzte: "Wir haben weiter alles in der eigenen Hand, sind auf niemanden angewiesen."

Sorgen um Bald-Löwen Fäth

Angeführt vom überragenden Nationalkeeper Silvio Heinevetter dürfen die Berliner (47:13), die Nationalspieler Steffen Fäth früh mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung verloren (wechselt im Sommer zu den Löwen), nach der Gala gegen den designierten Meister weiter von Rang zwei und dem Einzug in die Champions League träumen. "Ich liebe meine Füchse immer, aber heute besonders", erklärte Berlins euphorisierter Trainer Velimir Petkovic. "Das war eine fantastische Leistung."

Im Topspiel vor 9000 Zuschauern war von Beginn an Pfeffer drin. Der Herausforderer aus Berlin kaufte dem Tabellenführer den Schneid ab und hatte in Heinevetter einen ganz starken Rückhalt. Der 33-Jährige parierte insgesamt 20 Löwen-Würfe.

Standpauke von Jacobsen

Nach 24 Minuten lag der Tabellenführer mit 7:11 in Rückstand, was Trainer Nikolaj Jacobsen zu einer Auszeit inklusive Standpauke für seine Spieler veranlasste. "Wir bewegen uns nicht gut genug, da muss viel mehr kommen", schimpfte er lautstark. Die mahnenden Worte des Dänen und dessen Maßnahme, in den folgenden Angriffen den siebten Feldspieler zu bringen, zeigten schnell Wirkung. Beim 11:11 (29.) waren die Gäste wieder dran.

Dem Spiel konnten sie damit aber keine Wende geben. Auch nach dem Wechsel agierten die Füchse aggressiver in der Deckung und abgeklärter im Angriff. In der 45. Minute betrug der Vorsprung beim 22:16 erstmals sechs Tore. "Da war das Ding gegessen", gestand auch Schmid ein. Bester Werfer beim Sieger war Hans Lindberg mit neun Toren, für die Gäste traf Mads Mensah Larsen sechsmal.

Hüttenberg erkämpft Punkt

Im Kampf gegen den Abstieg erkämpfte sich derweil der TV Hüttenberg einen wichtigen Punkt und rückte durch das 24:24 gegen den TBV Lemgo mit 13:49 Punkten auf Rang 17 vor. Neues Schlusslicht ist Mit-Aufsteiger TuS N-Lübbecke (12:48), der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. Auch die Eulen Ludwigshafen (13:49) und Altmeister VfL Gummersbach (14:48) müssen noch um den Bundesliga-Verbleib zittern. Der TVB Stuttgart machte dagegen durch ein 29:26 in Minden vorzeitig den Klassenerhalt perfekt.


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Der Bundesliga-Sonntag im Stenogramm:

Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen 29:23 (12:11)
Tore für Berlin: Lindberg 9/5, Koch 6, Drux 4, Zachrisson 4, Fäth 2, Struck 2, Wiede 2
Tore für die Löwen: Larsen 6, Baena 3, Groetzki 3/1, Ekdahl Du Rietz 2, Pekeler 2, Schmid 2, Taleski 2, Petersson 1, Sigurdsson 1, Tollbring 1/1
Zuschauer: 9000

MT Melsungen - HC Erlangen 32:21 (19:12)
Tore für Melsungen: Reichmann (6), Allendorf (5), Schneider (4), Kühn (4), Langhans (2), Boomhouwer (2), Danner (2), Golla (2), Mikkelsen (2/1), Müller (1), Maric (1), Haenen (1)
Tore für Erlangen: Steinert (7/5), Lux (5), Gorpishin (4), Link (1), Haass (1), Bissel (1), Stranovsky (1), Schäffer (1)
Zuschauer: 4108

TSV Hannover-Burgdorf - Ludwigshafen 33:23 (11:9)
Tore für Hannover: Kastening (7), Patrail (5), Lehnhoff (5), Häfner (5), Brozovic (5), Kalafut (3), Mortensen (2/2), Böhm
Tore für Ludwigshafen: Schmidt (6), Djozic (5/5), Falk (4), Feld (3), Stüber (2), Dietrich (1), Scholz (1), Dippe (1)
Zuschauer: 4164

TV Hüttenberg - TBV Lemgo 24:24 (10:13)
Tore für Hüttenberg: Sklenak (5), Johannsson (5), Rompf (4), Fernandes (4), Lambrecht (2), Wernig (2), Mappes (2)
Tore für Lemgo: Theuerkauf (7/1), Suton (4), Hornke (4/3), Bartok (3), Kogut (2), Guardiola (1), Hubscher (1), Klimek (1), Zieker (1)
Zuschauer: 1734

TSV GWD Minden - TVB Stuttgart 26:29 (13:13)
Tore für Minden: Michalczik (5), Korte (4), Zvizej (4/4), Rambo (2), Gullerud (2), Doder (2), Cederholm (2), Mansson (1), Südmeier (1), Pusica (1), Kister (1), Svitlica (1)
Tore für Stuttgart: Kraus (8/5), Schagen (5), Markotic (4), Baumgarten (3), Weiss (3), Schimmelbauer (2), Schweikardt (2), Späth (1), Rothlisberger (1)
Zuschauer: 2556


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Spannung im Tabellenkeller
Füchse schlagen Hannover 25:24

Die Füchse Berlin haben ihren Anspruch auf einen Champions-League-Startplatz untermauert. Der drittplatzierte Hauptstadtclub gewann am Donnerstag sein Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf in letzter Sekunde mit 25:24 (13:12) und rückte mit 49:13 Zählern bis auf einen Punkt an die SG Flensburg-Handewitt (50:12) auf Platz zwei heran.

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In der 18. Minute hatte Hannover noch mit 10:6 in Führung gelegen. In der Folge blieben die Niedersachsen aber selbst bei einer doppelten Überzahl ohne Torerfolg, und Nationalspieler Fabian Wiede erzielte die Berliner Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel zogen die Füchse auf 17:12 (38.) davon. Hannover glich in einer immer spannender werdenden Partie zum 24:24 (58.) aus, ehe erneut Wiede die Berliner mit einem Schlagwurf aus dem Stand erlöste.

Hochspannend bleibt es auch im Tabellenkeller. Das bisherige Schlusslicht TuS N-Lübbecke gewann 22:21 (10:11) beim VfL Gummersbach und verbesserte sich auf Nichtabstiegsplatz 15. Der Traditionsclub aus dem Oberbergischen bleibt als 16. in akuter Gefahr. Neues Schlusslicht ist der TV Hüttenberg, der 31:37 (11:19) gegen den SC Magdeburg verlor. Vorletzter ist Ludwigshafen. Die Eulen unterlagen der MT Melsungen 27:31 (13:16).


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Saint-Raphael Var HB könnte überraschen
Berlin, Göppingen und Gastgeber Magdeburg kämpfen um den EHF-Cup

Wie schon im Vorjahr kommen auch 2018 im Finalturnier um den EHF-Cup drei von vier Teams aus der Bundesliga. Göppingen, Berlin und Magdeburg spielen um den zweithöchsten Titel im europäischen Vereinshandball. Oder gibt es eine französische Überraschung?

Holt der SC Magdeburg in eigener Halle einen europäischen Handball-Titel? Oder zerstören die Füchse Berlin diese Hoffnung? Vielleicht setzt auch Frisch Auf Göppingen seine Siegesserie im EHF-Pokal fort. Was auch immer an diesem Wochenende beim Finalturnier um die zweithöchste europäische Vereinstrophäe passiert: Sie bleibt eine Domäne der Bundesligisten. Denn als einziger ausländischer Club schaffte es nur Frankreichs Saint-Raphael Var HB zum Finalturnier in der Magdeburger GETEC Arena. Die Ausgangslage ist damit exakt die gleiche wie 2017. "Was sehr interessant ist: Alle vier Mannschaften waren im Vorjahr auch dabei. Alle vier haben also Final-Four-Erfahrung", sagt Geschäftsführer Gerd Hofele von Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen. "Da nützt uns unsere Erfahrung, zuletzt zweimal gewonnen zu haben, auch nicht viel." Das dürften die anderen Teams allerdings anders sehen.

Füchse vor Göppingen gewarnt

Zwar reisen die zehntplatzierten Schwaben als tabellarisch gesehen schlechtestes der drei Bundesliga-Teams an. Aber die Füchse Berlin sind vor dem Halbfinale gegen Göppingen am Samstag (17.00 Uhr) gewarnt. "Die Chancen stehen 50:50. Göppingen hat eine lange und erfolgreiche Historie in diesem Wettbewerb", sagte Berlins Coach Velimir Petkovic. Im vergangenen Jahr hatten die Göppinger die Füchse überraschend klar im Finale besiegt und damit in eigener Halle ihren zweiten Sieg im EHF-Cup in Serie geholt. Von einem solchen Erfolg vor heimischem Publikum träumen nun auch die Magdeburger. Der Bundesliga-Vierte spielt im ersten Halbfinale am Samstag (14.15 Uhr) gegen Saint-Raphael. Diese Partie soll aber nur eine Zwischenstation sein auf dem Weg zum Finale am Sonntag (15.15 Uhr).

Magdeburg will Heimvorteil nutzen

"Seit unser Club als Gastgeber des EHF Cup-Finals ausgewählt wurde, hatte diese Veranstaltung für uns die erste Priorität", sagte SCM-Trainer Bennet Wiegert. "Wir wollen das Optimum aus dem Turnier herausholen, denn vielleicht haben wir nur einmal die Gelegenheit, ein solches Ereignis auf heimischem Boden zu spielen."
Sollte erneut eine deutsche Mannschaft gewinnen, würde sich damit eine lange Tradition fortsetzen. Denn seit 2004 gelang es nur dem ungarischen Spitzenclub Pick Szeged 2014, die Siegesserie der Bundesliga-Clubs zu unterbrechen. Göppingen hat den EHF-Pokal seit 2011 allein viermal gewonnen. Die Füchse waren zuletzt 2015 und bis heute zum einzigen Mal in diesem Wettbewerb unter Ex-Bundestrainer Dagur Sigurdsson erfolgreich. Der SCM hatte den EHF-Pokal zuletzt 2007 gewonnen.


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Aus trotz Heimvorteil - Göppingen ist entthront
Magdeburg verpasst das Finale

Die Handballer des SC Magdeburg haben trotz Heimvorteils das Finale des EHF-Pokals verpasst. Am Samstag unterlag die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert überraschend mit 27:28 (13:13) im Halbfinale gegen den französischen Vertreter Saint-Raphael. Im Endspiel stehen derweil die Füchse Berlin, die damit Göppingen entthront haben.

Das erste Halbfinale im EHF-Cup 2017/18 wurde erst mit dem letzten Angriff entschieden, als der Magdeburger Daniel Petterson an Gäste-Torwart Mihai Popescu scheiterte.

Das siegreiche Saint-Raphael hat somit zum ersten Mal das Finale eines europäischen Wettbewerbs erreicht, während Magdeburg seine Träume auf den vierten EHF-Pokal-Triumph nach 1999, 2001 und 2007 begraben musste. Im Vorjahr hatte der SCM das Halbfinale gegen Frisch Auf Göppingen verloren. "Wir haben zu viele dumme Fehler gemacht, die wir jetzt zusammen auswerten müssen. Das ist einfach nur zum Kotzen", sagte Magdeburgs Linksaußen Matthias Musche im "MDR".

Magdeburg verschlief den Start und lag 2:6 hinten. Nach dem 13:13 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Die Gastgeber lagen vor 6209 Zuschauern aber nur einmal in den letzten 20 Minuten in Führung, beim 27:26 90 Sekunden vor dem Ende. Doch danach gelang dem SCM kein Tor mehr. Überragender Werfer war der Franzose Raphael Caucheteux mit zwölf Treffern.

Göppingen scheitert ebenfalls

Die Handballer der Füchse Berlin halten derweil am Sonntag die deutschen Fahnen im Finale des EHF-Pokals in Magdeburg hoch. Im Bundesliga-internen zweiten Halbfinale setzten sich die Füchse in der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen am Samstag in der GETEC-Arena mit 27:24 (13:13) durch. Bester Werfer der Berliner war Rechtsaußen Hans Lindberg mit sieben Toren, vor dem Endspiel führt er mit 74 Treffern auch die Torschützenliste an.

Titelverteidiger aus Göppingen hatte anfangs sogar die besseren Karten. Das Team von Trainer Rolf Brack setzte sich nach ausgeglichener Anfangsphase leicht ab und lag zwischenzeitlich mit 10:7 und 13:10 in Führung. Doch den Füchsen gelang noch vor der Pause der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit übernahmen dann die Berliner das Kommando und lagen fast die gesamte Spielzeit in Führung.

Final Four, Halbfinale

St. Raphael - SC Magdeburg 28:27 (13:13)

Tore St. Raphael: Caucheteux 11, Lynggaard 6, Sarmiento 4, Jurka 2, Vigneron 2, Dipanda 1, Karalek 1, Popescu 1
SC Magdeburg: Musche 7, Pettersson 6, Bezjak 5, Christiansen 3, Musa 3, O'Sullivan 2, M. Damgaard 1
Zuschauer: 6209
Strafminuten: 6/4
Frisch Auf Göppingen - Füchse Berlin 24:27 (13:13)

Tore Frisch Auf Göppingen: Schiller 6, Rentschler 4, Bagersted 3, Heymann 3, A. Damgaard 2, Kneule 2, Kozina 2, Ritterbach 1, Sesum 1
Füchse Berlin: Lindberg 9, Elisson 4, Wiede 4, Zachrisson 4, Koch 3, Drux 2, Gojun 1
Zuschauer: 6209
Strafminuten: 12/4


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Magdeburg gewinnt Spiel um Platz 3
Berlin holt EHF-Pokal - Heinevetter überragend

Eine Glanzleistung von Nationaltorwart Silvio Heinevetter war der Grundstein für den zweiten EHF-Pokal-Triumph der Füchse Berlin. Mit einem 28:25 über Saint-Raphael am Sonntag hielt eine deutsche Siegesserie, die ihresgleichen sucht.

Zum zweiten Mal nach 2015 haben die Füchse Berlin den EHF-Pokal gewonnen und damit die Siegesserie der deutschen Handball-Vereine in diesem Wettbewerb verlängert. Am Sonntag setzte sich die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic im dramatischen Finale in der Magdeburger Arena mit 28:25 (14:13) gegen den französischen Vertreter Saint-Raphael durch. Der hatte tags zuvor die Titelträume des SC Magdeburg durch ein 28:27 im Halbfinale beendet hatte.

"Das war ein unfassbar intensives Spiel, in dem wir die letzten Körner herausholen mussten. Wir mussten alles geben", sagte Füchse-Manager Bob Hanning. Überragender Füchse-Akteur war Torwart Silvio Heinevetter, der 17 Würfe abwehrte und die Trophäe bereits zum dritten Mal gewann, nach 2007 mit Magdeburg und 2015 mit Berlin.

Der EHF-Pokal bleibt somit eine deutsche Domäne: Es war der 19. Erfolg eines Bundesligisten in der Geschichte des Wettbewerbs, alleine in den vergangenen 15 Jahren war es der 14. Sieg einer deutschen Mannschaft. Bester Füchse-Werfer im Finale war Mattias Zachrisson mit neun Treffern. Zwei Minuten vor dem Ende hatte Saint-Raphael auch 25:26 verkürzt, dann trafen Zachrisson und Paul Drux zum verdienten Sieg.

Durch den Erfolg der Füchse hat die Bundesliga in der kommenden Saison vier Startplätze im EHF-Cup. Davon könnte Rekordmeister THW Kiel profitieren, wenn er den fünften Tabellenplatz hält.

Die Berliner lagen im Finale zwar 0:3 zurück, kämpften sich dank der Paraden von Heinevetter aber schnell ins Spiel zurück. Angeführt vom Dänen Hans Lindberg, der sich mit 81 Treffern zum zweiten Mal nach 2017 die Torjägerkrone des EHF-Pokals sicherte und im Endspiel sechs Mal traf, setzte sich Berlin auf 9:4 ab. Saint-Raphael wankte, zeigte aber Moral und verkürzte bis zur Pause auf 13:14.

Die Füchse, die das vierte Spiel - zweimal Bundesliga, zweimal EHF-Pokal - innerhalb von acht Tagen absolvierten (und gewannen), starteten dann aber wie die Feuerwehr. Erneut war es Heinevetter, der für die Glanzpunkte sorgte - und beim 18:14 in der 35. Minute betrug der Vorsprung wieder vier Tore. Die Franzosen ließen sich aber nicht abschütteln - und so fiel die Entscheidung erst in der Schlussminute.

Zuvor hatte sich der SC Magdeburg durch ein 35:25 (16:15) gegen den entthronten Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen den dritten Platz gesichert. Beste SCM Werfer waren Matthias Musche, Nemanja Zelenovic (beide jeweils neun Tore) und Michael Damgaard (8). Daneben überragte Torwart Jannick Green, der 14 Würfe abwehrte. Trotz des Sieges war Trainer Bennet Wiegert immer noch enttäuscht: "Wir wollten dieses Spiel nicht, wir wollte ins Finale. Aber wir haben mit Herz gespielt und konnten unseren tollen Fans einiges zurückgeben." Magdeburg hatte tags zuvor das Halbfinale mit 27:28 gegen Saint-Raphael verloren. Die Füchse waren nach einem 27:24 über Göppingen in ihr drittes EHF-Pokal-Finale nach 2015 und 2017 eingezogen.


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SG siegt nur knapp, Kiel bleibt dran
Hattrick in Gefahr: Furiose Erlanger ärgern fahrige Löwen

Die Rhein-Neckar Löwen haben auf der Jagd nach ihrem Titel-Hattrick in der Bundesliga den nächsten Rückschlag einstecken müssen. Der Titelverteidiger kam beim HC Erlangen nicht über ein 25:25 hinaus und rutschte mit 51:11 Punkten vorerst auf Rang zwei ab.

Die Tabellenführung übernahm unterdessen Vizemeister SG Flensburg-Handewitt (52:10), der sich trotz eines mäßigen Auftritts gegen den TSV GWD Minden mit 24:23 durchsetzte. Allerdings haben die Löwen ein Spiel weniger absolviert.

Die Mannheimer taten sich von Beginn an schwer gegen den Tabellen-13. Vor 7189 euphorisierten Zuschauern führten die Gäste zwar die gesamte erste Hälfte über, kamen aber nie über eine Zwei-Tore-Führung hinaus. In einer heißen Schlussphase sicherte Youngster Maximilian Lux dem HCE, der zwischenzeitlich sogar mit drei Toren in Front gelegen hatte, Sekunden vor Abpfiff das Unentschieden. Bester Werfer der Partie war Löwen-Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson mit sieben Treffern, Nico Büdel traf für die Gastgeber fünfmal.

Auch die Flensburger hatten vor 6257 Zuschauern über die gesamte Spielzeit große Mühe gegen den Tabellenzwölften aus Minden und konnten sich nie mit mehr als drei Toren Vorsprung absetzen. Der Schwede Hampus Wanne (6) und Dänemarks Europameister Rasmus Lauge (5) waren die besten Werfer der SG.

Ekberg netzt zwölfmal ein

Im Kampf um Tabellenplatz vier, der eventuell noch für die Teilnahme am EHF-Cup berechtigt, wahrte der THW Kiel seine minimale Chance. Der Rekordmeister liegt nach dem 31:27 (17:14)-Erfolg beim TBV Lemgo vor den letzten beiden Saisonspielen drei Punkte hinter dem viertplatzierten SC Magdeburg. Herausragender Schütze der Partie war Kiels Niclas Ekberg mit zwölf Treffern. Nationalspieler Steffen Weinhold kam auf fünf Tore.

In einem für Meisterschaft, Europapokal oder Abstieg bedeutungslosen Spiel setzte sich der SC DHfK Leipzig gegen die HSG Wetzlar mit 23:21 (14:12) durch. Nationalspieler Philipp Weber ragte beim Sieger mit acht Treffern heraus.


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Kampf um Europas Handball-Krone: Deutsche Clubs schauen wieder nur zu

Frank Bohmann

Quelle: Victoria Weihs

Seit 2010 findet das Finalturnier in der Champions League in Köln statt - zum zweiten Mal nach 2017 ohne deutsche Beteiligung. Die stärkste Liga der Welt wird ihrem Ruf nicht mehr gerecht, will aber im kommenden Jahr wieder angreifen.

Die Bundesliga blickt am Wochenende wehmütig zum Final4 der Champions League nach Köln. Wie schon im Vorjahr sind die deutschen Topclubs nur Zaungast, wenn Titelverteidiger Vardar Skopje aus Mazedonien und ein Trio aus Frankreich um Topfavorit Paris St. Germain um Europas Handball-Krone kämpfen. "Es ist auf jeden Fall Wehmut dabei, dass wieder keine deutsche Mannschaft vertreten ist. Das muss unser Anspruch sein", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Deutschen Presse-Agentur.

Bohmann wertet das erneute Fehlen der deutschen Elite zwar noch nicht als Alarmsignal, aber immerhin als Indiz dafür, dass die stärkste Liga der Welt diesem Ruf immer weniger gerecht wird. "Dieses Mal sind viele Topvereine wie Barcelona, Veszprem oder Kielce, die von finanzkräftigen Sponsoren gestützt werden, nicht dabei. Dafür aber drei Teams aus Frankreich, und die französische Liga ist vergleichbar mit der Bundesliga", stellte Bohmann fest. "Es heißt immer, die deutschen Clubs können es nicht schaffen, weil die Belastung in der Liga zu hoch ist. Nun zeigen die Franzosen, die eine ganz ähnliche Belastung haben, dass es sehr wohl möglich ist."

Im ersten Halbfinale trifft Paris St. Germain mit dem deutschen Auswahl-Kapitän Uwe Gensheimer am Samstag (15.15 Uhr) auf HBC Nantes mit Dominik Klein. Der Weltmeister von 2007 gewann die Trophäe schon dreimal - 2007, 2010 und 2012 mit dem THW Kiel. "Zum Karriereende dort noch einmal aufzulaufen, ist das Größte, was ich mir überhaupt vorstellen kann", sagte der 34-Jährige. Gensheimer wartet dagegen immer noch auf einen internationalen Erfolg mit der Vereinsmannschaft. "Dieses Mal will ich es unbedingt schaffen", sagte der Linksaußen.

Für Bohmann steht außer Frage, "dass Paris der absolute Topfavorit der gesamten Veranstaltung ist. Die haben mit weitem Abstand die teuerste Mannschaft und spielen seit vielen Jahren zusammen. Für sie wird es Zeit, die Champions League zu gewinnen." Das zweite Halbfinale bestreiten Skopje und Montpellier HB (Samstag, 18.00 Uhr).

Dieses Duo machte im Viertelfinale die letzten deutschen Hoffnungen zunichte. Der deutsche Rekord-Champion aus Kiel war ganz knapp an Skopje gescheitert, Vizemeister SG Flensburg-Handewitt gegen Montpellier chancenlos. Bundesliga-Präsident Uwe Schwenker hatte danach enttäuscht angemerkt: "Ich hatte gehofft, dass es zumindest eine Mannschaft schafft."

Meister Rhein-Necker Löwen büßte seine Chancen bereits im Achtelfinale wegen einer Doppel-Ansetzung ein. Die Mannheimer mussten am selben Tag das Königsklassen-Hinspiel in Kielce und das Bundesliga-Topspiel in Kiel bestreiten - und schenkten die Champions League ab. "Es darf nie wieder vorkommen, dass eine deutsche Mannschaft aus terminlichen Gründen ausscheidet", betonte Bohmann und versprach für die kommende Saison: "In der Hinrunde wird es zu keinen Komplikationen kommen, und ich gehe davon aus, dass wir auch die Rückrunde so managen werden, dass es in der gesamten Saison zu keinen Problematiken kommen wird."


Quelle: http://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-3-104616.html

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