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Jugend Derbysieg, Tabellenführung, gelungene GeneralprobeWährend sich die U23 und U17 mit starken Leistungen deutliche Siege holen, startet die U15 mit einer Niederlage in die Saison. Bitter dabei: In der Nachspielzeit verhindert der Pfosten den Ausgleich. U23 Dank einer souveränen Leistung in allen Bereichen hat das Team von Trainer Andreas Hinkel das Derby bei den Stuttgarter Kickers mit 5:1 (2:0) gewonnen und sich damit in der Regionalliga Südwest auf Rang drei vorgearbeitet. Die Tore erzielten Caniggia Elva (3./34.), Benedict Dos Santos (79.) und Pascal Breier (87./90.). „Wenn wir es hinbekommen, dass wir hinten stabil stehen, können wir gegen jeden Gegner bestehen und auch jedem Gegner wehtun“, freute sich Andreas Hinkel. U17 Das Team von Trainer Nico Willig und sein größter Konkurrent, der FC Bayern München, eilen in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest weiter von Sieg zu Sieg. Während die VfB Junioren ihr Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching mit 6:1 gewannen, besiegte der FC Bayern den 1. FC Kaiserslautern 7:0. Beide Teams liegen nun mit fünf Siegen nach fünf Spieltagen an der Tabellenspitze, wobei der VfB das um ein Tor bessere Torverhältnis aufweist. Wegen der nun anstehenden Länderspiele hat die U17 am kommenden Wochenende spielfrei. U16 Eine Woche vor dem Saisonstart in der EnBW-Oberliga der B-Junioren hat das Team von Trainer Kai Oswald seine Generalprobe erfolgreich bestritten und die U19 des TSV Deizisau 4:0 bezwungen. Im ersten Punktspiel empfängt die U16 am Sonntag (13 Uhr) den Offenburger FV. U15 Das Team von Trainer Murat Isik ist mit einer Niederlage in die neue Regionalligasaison gestartet. Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim unterlag es mit 2:3. Nach zehn Minuten führten die Gäste bereits 2:0. Danach steigerten sich die VfB Junioren zwar deutlich und verkürzten kurz vor der Pause durch Torben Hohloch auf 1:2, in der 60. Minute gelang dem Hoffenheimer Mamin Sanyang mit seinem dritten Treffer an diesem Tag aber das 3:1. Der VfB Nachwuchs gab sich jedoch nicht auf, erzielte durch Daniel Frimpong das 2:3 und hatte in der Nachspielzeit im Anschluss an einen Eckball noch die Chance zum Ausgleich – der Pfosten verhinderte in dieser Szene aber das 3:3. U14 Zum Ende einer mit Trainingslager und Testspielen vollgepackten Woche war den VfB Junioren in der Partie beim U15-Landesstaffelteam des SGV Freiberg sowohl eine körperliche als auch eine mentale Müdigkeit deutlich anzumerken. Dennoch gewannen sie das letzte Spiel vor dem Saisonstart am Sonntag (12 Uhr) bei der TSG Hoffenheim mit 1:0. Wie schon in den Testspielen davor zeigten sie auch beim SGV Freiberg wieder, dass sie vor allem in der Defensive schon richtig gut eingespielt und gefestigt sind. U13 Das Team von Trainer Michael Stügelmaier hat beim VW-Polo Cup in Pirmasens den dritten Platz belegt. In der Vorrunde gewann es dabei gegen SpVgg Greuther Fürth (1:0), FK Pirmasens (5:0), 1. FC Kaiserslautern (3:0), TSV Schott Mainz (3:0) und FCO Dijon (3:1) alle seine Spiele. Im Halbfinale unterlagen die VfB Junioren trotz drei richtig guter Torchancen jedoch dem FSV Mainz 05 mit 0:1, schlossen dann aber das Turnier mit einem weiteren Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth (4:0) trotzdem positiv ab. U12 Ein über 3x30 Minuten ausgetragenes Testspiel bei der U13 des VfL Pfullingen hat das Team von Trainer Andreas Weinberger mit 10:1 gewonnen. „Nach dem Kurztrainingslager bei uns im Nachwuchsleistungszentrum haben die Jungs die Trainingsinhalte heute gut umgesetzt, daher bin ich mit dem Spiel zufrieden“, resümierte der VfB Trainer. Quelle: vfb.de
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Testspiel Niederlage im TestspielDer VfB unterliegt am Sonntag im Testspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach mit 0:1. Santiago Ascacibar gibt sein Debüt im Trikot mit dem roten Brustring. An diesem Sonntag bestritt der VfB sein zweites Testspiel während der Länderspielwoche. In Großaspach traf die Mannschaft mit dem roten Brustring auf den heimischen Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach. Santiago Ascacibar feierte in dieser Partie sein Debüt im Trikot mit dem roten Brustring. Darüber hinaus musste Cheftrainer Hannes Wolf indes neben den Nationalspielern zusätzlich auf Andreas Beck (Cut am Knie), Dennis Aogo (muskuläre Probleme) und Ron-Robert Zieler (leichte Verstauchung am Handgelenk) verzichten. Alle drei wurden vorsichtshalber geschont und nehmen voraussichtlich in der kommenden Woche wieder am Mannschaftstraining teil. Zudem fehlte Simon Terodde, der am Vortag beim Abschiedsspiel seines ehemaligen Mannschaftskollegen beim 1. FC Union Berlin Torsten Mattuschka auf dem Platz stand. So reisten vier VfB II Spieler (Stefan Peric, Marco Stefandl, Dijon Ramaj, Daniele James Collinge) sowie fünf U19-Akteure (Manuel Kober, Eric Hottmann, David Grözinger, José Enrique Rios Alonso, Benjamin Hadzic) mit nach Großaspach. In der ersten Hälfte geriet der VfB derweil nach 19 Minuten durch den Treffer von Großaspachs Alexander Aschauer in Rückstand. Darüber hinaus mussten Holger Badstuber (20. Minute, muskuläre Probleme im Adduktorenbereich) und Manuel Kober (30') angeschlagen vom Platz. Für sie kamen José Enrique Rios Alonso und David Grözinger ins Spiel. Mit dem 0:1-Zwischenstand aus Sicht des VfB ging es dann auch in die Pause. Im zweiten Durchgang probierte die Wasenelf den Rückstand aufzuholen und hatte durch Eric Hottmann (49. Minute, 64‘) und Ailton (64‘) gute Gelegenheiten dazu, konnte diese aber nicht nutzen. So blieb es auch nach 90 Minuten beim 0:1. Hannes Wolf: "Insgesamt war es aufgrund der vielen Verletzungen eine schlechte Woche für uns. Wir wollten in der Länderspielpause spielen, um im Rhythmus zu bleiben und auch den Neuzugängen Spielpraxis zu geben. Die Bereitschaft dieses Spiel zu gewinnen, war vorhanden. Durch die Verletzungen hatten wir aber plötzlich ganz andere Voraussetzungen, deshalb war das Spiel heute letztlich nicht ganz so aussagekräftig." So spielte der VfB (Aufzählung nach Rückennummern) Alexander Meyer (64‘ Jens Grahl) – Santiago Ascacibar (68‘ Benjamin Hadzic), Christian Gentner (C) (75‘ Marco Stefandl), Dzenis Burnic, Holger Badstuber (20‘ José Enrique Rios Alonso), Ailton, Dijon Ramaj, Stefan Peric, Manuel Kober (30‘ David Grözinger), Eric Hottmann, Daniele James Collinge Quelle: vfb.de
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Testspiel Niederlage und VerletzungssorgenDer VfB Stuttgart verliert ein Testspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach – und hat drei angeschlagene Spieler zu beklagen. Alles Neuzugänge im Übrigen. Holger Badstuber vom VfB Stuttgart wird beim Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach vorzeitig ausgewechselt. Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat auch das zweite Testspiel während der Länderspielpause verloren. Nach der Niederlage gegen Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt (0:1) am Donnerstag scheiterte der Aufsteiger auch beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach mit 0:1 (0:1). Stürmer Alexander Aschauer sorgte in der 19. Minute für den Siegtreffer der Gastgeber. Stuttgart hatte auf Verteidiger Dennis Aogo (muskuläre Probleme) verzichten müssen. Auch Rückkehrer Andreas Beck musste wegen eines Cuts am Knie noch auf seinen ersten Einsatz im VfB-Trikot warten. Holger Badstuber war zudem bereits nach 20 Minuten ausgewechselt worden. Ihn plagen Adduktorenprobleme. Unterdessen gab Neuzugang Santiago Ascacibar sein Debüt bei der Niederlage. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Hannes Wolf hadert und hat HoffnungDer VfB Stuttgart verliert ein Testspiel und hadert hinterher wegen einiger Verletzter. Aber es gibt auch Hoffnung. Hannes Wolf vom VfB Stuttgart hat Grund zur Sorge. Diese Woche würde Hannes Wolf am liebsten streichen. „Da wären wir lieber in den Urlaub gefahren“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart nach der Testspiel-Niederlage am Sonntag bei der SG Sonnenhof Großaspach. Nun hat der Gemütszustand des VfB-Coaches weniger mit den beiden verlorenen Test-Begegnungen (zuvor war bereits der FC Ingolstadt zu stark für eine VfB-Rumpfelf gewesen) zu tun, als mit der aktuellen Personalsituation. So fielen für das Spiel in Großaspach die beiden Zugänge Andreas Beck und Dennis Aogo aus. Beide sollen aber, wenn alles gut läuft, am Mittwoch wieder trainieren können. Blöd nur, dass sich in der 20. Minute des Testspiels auch noch Neuzugang Holger Badstuber verletzte und möglicherweise länger als nur bis Mittwoch ausfällt (wir haben berichtet). „Wir haben zuletzt öfter mal Glück gehabt. Nun haben wir Pech gehabt“, sagte Hannes Wolf, der am Sonntag außer den vielen Nationalspielern auch Simon Terodde nicht zur Verfügung hatte. Der Zweitliga-Torschützenkönig fehlte allerdings nach Absprache, war er doch am Samstag noch beim Abschiedsspiel für seinen ehemaligen Mitspieler bei Union Berlin, Torsten Mattuschka. Haderte Wolf am Sonntag also mit der Personalsituation, hatte er zumindest einen Hoffnungsschimmer zu vermelden. Und zwar den, dass der zuletzt verletzte Daniel Ginczek am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Badstuber fehlt dem VfB auf unbestimmte ZeitBeim Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach hat sich VfB-Neuzugang Holger Badstuber eine „muskuläre Reaktion der Adduktoren“ zugezogen. Wann Badstuber wieder ins Training einsteigt, ist offen. Holger Badstuber hat sich im Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach verletzt. Stuttgarts Neuzugang Holger Badstuber musste bei der Testspielniederlage gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach am Sonntag wegen einer muskulären Reaktion der Adduktoren ausgewechselt werden und fehlt dem VfB auf unbestimmte Zeit. Das sagte ein Sprecher des Fußball-Bundesligisten am Montag nach weiteren Untersuchungen. Badstuber werde behandelt. Ob er beim nächsten Training am Mittwoch schon wieder einige Übungen mitmachen könne, sei unklar. Ebenso offen ist sein Einsatz gegen den FC Schalke 04 am Sonntagabend (18.00 Uhr). Beim 0:1 am Sonntag war Badstuber nach etwa 20 Minuten vom Feld gegangen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Bangen um BadstuberDer Abwehrspieler fällt aus, scheint sich zumindest aber nicht schlimmer verletzt zu haben. Bei den anderen Angeschlagenen gibt es Entwarnung, auch Daniel Ginczek kehrt zurück Musste im Test gegen Großaspach verletzt runter: Holger Badstuber Ist das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht für die Fans des VfB Stuttgart? Bei Holger Badstuber liege eine „muskuläre Reaktion des Adduktoren“ vor, teilten die Mannschaftsärzte des Bundesligisten nach einer Untersuchung in der Röhre am Montag mit. Eine genaue Prognose, wann wieder mit einem Einsatz des Abwehrspielers zu rechnen ist, gibt es nicht. Abwarten. Der 28-Jährige hatte sich am Sonntag bei der 0:1-Testspielniederlage beim Drittligisten Sonnenhof Großaspach nach einem Sprint an die Problemzone (Innenseite Oberschenkel) gefasst. Bereits nach 20 Minuten war Schluss für ihn. Wenigstens als vorsichtige Entwarnung lässt sich nun das Bulletin der Ärzte vom Montag deuten. Zumindest gerissen ist nichts bei Badstuber. Eine muskuläre Reaktion kann alles und nichts bedeuten. Im besten Fall steht der Neuzugang seiner Mannschaft bereits am Sonntag (18 Uhr) auf Schalke wieder zur Verfügung. Schlechtestenfalls zieht sich die Sache länger hin. Wie schon gesagt: Alles offen. Dass es nach schweren Verletzungen mit längerer Auszeit hier und da zwickt, ist bei Sportlern nichts ungewöhnliches. Bestes Beispiel ist Daniel Ginczek. Sein ebenfalls von zahlreichen schweren Malaisen geschundener Körper verlangte erst vor zwei Wochen wieder nach einer Auszeit. Nach zwei Spielen Wettkampfpause soll der Angreifer nun aber wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Ginczek ist damit zumindest eine Option für das Schalke-Spiel. Badstuber verbreitet Optimismus Das gilt auch für die anderen Wackelkandidaten. Neuzugang Andreas Beck kommt nach seiner Risswunde wohl ebenso wieder rechtzeitig auf die Beine wie Dennis Aogo, der am Wochenende über eine Reizung im Knie geklagt hatte. Weshalb VfB-Trainer Hannes Wolf ganz schön gefrustet war. Von einer „Scheiß-Woche“ sprach er nach dem Testkick in Großaspach und davon, dass man stattdessen besser nach Mallorca hätte fahren können – um Urlaub zu machen. Die schwere Verletzung von Matthias Zimmermann, der sich ebenfalls in einem Freundschaftsspiel das Kreuzband im linken Knie gerissen hatte, schwang bei seinem Anflug von Sarkasmus dabei noch mit. Nach einem Tag Trainingspause hatte sich der Coach aber schon wieder geschüttelt. Weiter gehts! Am Mittwoch startet die gezielte Vorbereitung auf das Sonntags-Spiel. Bis Donnerstag hat er dann sein Rudel wieder beisammen, bis dahin sind sämtliche Nationalspieler von ihren Länderspielreisen zurück. Als da wären: Takuma Asano (Japan), Marcin Kaminski (Polen), Ebenezer Ofori (Ghana), Chadrac Akolo (Kongo), Anastasios Donis (Griechenland), Timo Baumgartl (U21), Benjamin Pavard (Frankreich/U21), Josip Brekalo (Kroatien/U21), Orel Mangala (Belgien/U21), Anto Grgic (Schweiz/U21) und Berkay Özcan (Türkei/U21). Wolf wäre sicher froh, würden die Weitgereisten möglichst fit auf den Trainingsplatz zurückkehren. Wo sie dann vielleicht schon wieder gemeinsam mit Holger Badstuber ihre Runden drehen. Der postete am Nachmittag ein Foto von sich beim Autofahren – zufrieden lächelnd, den Daumen nach oben. Zumindest dies dürften die VfB-Fans als gute Nachricht auffassen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Intern Herzlichen Glückwunsch, Matthias Sammer!Der ehemalige Spieler und Trainer des VfB feiert heute seinen 50. Geburtstag. Der VfB gratuliert herzlichst Zielstrebig, temperamentvoll und erfolgshungrig – diese Attribute verkörperte der am 5. September 1967 geborene Sachse wie kaum ein anderer. Fußballerisch bei Dynamo Dresden aufgewachsen, machte er durch herausragende Leistungen als Oberliga- und Nationalspieler der DDR schon früh auf sich aufmerksam. So fiel er auch den Verantwortlichen des VfB bereits in den Halbfinalpartien des UEFA-Cups 1988/1989 auf, in denen sich der VfB nur knapp gegen die Dresdener durchsetzen konnte. Als „aggressive leader“ im besten Sinne des Wortes ging er dann zwischen 1990 und 1992 im Trikot mit dem roten Brustring auf und neben dem Platz voran, in das er kurz nach der Wende schlüpfte. Schon in seinem ersten Pflichtspiel für den VfB sorgte Matthias Sammer am 4. August 1990 im DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Trier für den entscheidenden Treffer, dem er in den folgenden zwei Jahren weitere 22 folgen ließ. Der Torgefährlichkeit und Dynamik des Mittelfeldspielers ist es nicht zuletzt zu verdanken, dass der VfB im Jahr 1992 die vierte Deutsche Meisterschaft in seiner Vereinsgeschichte erringen konnte. Nach seinem Wechsel zu Inter Mailand setzte Matthias Sammer seine glänzende Karriere bei Borussia Dortmund fort, bevor ihn eine langwierige Verletzung 1999 schließlich zum Karriereende zwang. Die überragende Spielerpersönlichkeit von Matthias Sammer spiegelt sich nicht zuletzt in der überaus langen Liste von Titelgewinnen – unter anderem gewann der 51-malige DFB-Nationalspieler im Jahr 1996 die Europameisterschaft – wider, die er als Trainer weiter verlängern sollte. Als Spieler war Matthias Sammer bereits der verlängerte Arm des Coaches auf dem Platz gewesen. Mühelos gelang ihm daher auch der Wechsel auf die Trainerbank, wo er in der Saison 2004/2005 auch beim VfB Platz nahm und mit der Mannschaft in den UEFA-Cup einzog. Matthias Sammer – bis heute dem Fußball eng verbunden – feiert an diesem Dienstag seinen 50. Geburtstag. Der VfB wünscht seinem ehemaligen Spieler und Trainer für die Zukunft alles Gute und beste Gesundheit! Matthias Sammers VfB Karriere in Zahlen Spiele/Tore gesamt: 72/23 Spiele/Tore 1. BL: 63/20 Spiele/Tore DFB-Pokal: 6/2 Spiele/Tore UEFA-Cup: 3/1 Quelle: vfb.de
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Intern "Angekommen"Der VfB Sportvorstand Michael Reschke spricht über die zurückliegende Transferperiode, die Perspektiven des Kaders und die ersten Wochen in seinem neuen Job. Michael Reschke über… …die zurückliegende Transferperiode: „Uns ist es gelungen, den Kader breiter aufzustellen und wichtige Erfahrung zuzuführen. Zudem war es für uns sinnvoll, dass wir unsere Kadergröße minimieren konnten. …die Perspektiven des Kaders: „Wir sind mit unserem Team so aufgestellt, dass wir am Ende der Saison mindestens drei Clubs hinter uns lassen können. Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen. Wenn wir alle unsere verfügbaren Mittel bündeln, der Verein, Fans und das gesamte Umfeld auch in schwierigen Phasen zusammenstehen, haben wir eine Top-Ausgangssituation, um unser Ziel zu erreichen. Es wird aber ein unglaublicher Kampf, da die Liga in dieser Saison unheimlich ausgeglichen ist.“ …seine ersten Wochen beim VfB: „Es waren intensive Tage und Wochen. Zunächst ging es darum, in der zurückliegenden Transferperiode den Spielermarkt abzuklopfen. Hierzu habe ich mit dem Trainerteam, dem Scoutingteam um Markus Lösch, mit Marc Kienle und Thomas Hitzlsperger intensive Gespräche geführt. Alle haben hierbei einen prima Job gemacht. Der gesamte Mitarbeiterstab beim VfB macht auf mich zudem einen sehr positiven Eindruck. Ich bin angekommen. Dass es so schnell geht, war für mich in dieser Form nicht zu erwarten. Die Art und Weise, wie mir die Mitarbeiter hier auf dem Clubgelände entgegengetreten sind, war erfrischend und herzlich.“ …seinen „Rollenwechsel“ im Vergleich zu den Aufgaben bei seinen ehemaligen Clubs: „Ich finde die Aufgabe beim VfB einfach prickelnd. Der VfB ist ein toller Club mit einer enormen Wucht, Tradition und einer herausragenden Nachwuchsarbeit. Wolfgang Dietrich hat mich mit seiner einnehmenden Art davon überzeugt diese Herausforderung anzunehmen. Dass ich mit meinem Wechsel mehr in der Öffentlichkeit stehen werde, war mir klar.“ Quelle: vfb.de
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Intern Michael Reschke, der RealoVier Wochen ist der neue Sportvorstand Michael Reschke beim VfB Stuttgart im Amt. Nun gibt er erstmals Einblicke in seine Arbeit beim Bundesliga-Aufsteiger. Löste vor vier Wochen Jan Schindelmeiser als Sportchef beim VfB ab: Michael Reschke. Natürlich kennt er sie alle. Den Karl-Heinz und den Uli, den Jogi und den Oli, Calli und Rudi. „Mit Rudi Völler habe ich in Leverkusen mehr Zeit verbracht als mit meiner Frau“, sagt Michael Reschke, der neue Sportchef des VfB Stuttgart. Was viel über sein Selbstverständnis in diesem Business aussagt. Reschke muss ziemlich fußballverrückt sein, soviel steht fest. Und ein fehlendes Netzwerk dürfte ihm sicher nicht zum Verhängnis werden. Doch wie tickt der Neue auf der VfB-Kommandobrücke genau? Welche Vorstellungen vom Fußball hat er, welche Visionen? Was denkt einer, der 35 Jahre bei Bayer Leverkusen und drei Jahre beim Branchenprimus an der Säbenerstraße unter Vertrag stand über seinen jetzigen Arbeitgeber. Wo will er hin mit dem VfB? Wo will Reschke hin mit dem VfB? Seit vier Wochen ist der 59-Jährige nun im Amt. Am Dienstag gab er erstmals tiefere Einblicke in seine Arbeitswelt. Und hatte offensichtlich Freude daran. Was nicht selbstverständlich ist. Denn Reschke stand nie im Licht der Öffentlichkeit und hat es auch nie gesucht. In Leverkusen waren von 150 Mitarbeitern 149 auf der Homepage gelistet. Nur einer nicht. Reschke war es recht. Auch im medienverrückten München blieb es in drei Jahren bei einem Interview. Doch jetzt ist alles anders. Nach dem Heimspiel gegen Mainz, seinem ersten als VfB-Manager, sei er öfters fotografiert als in seiner gesamten Karriere zuvor, erzählt er leicht verwundert. Der Medienrummel hat ebenfalls Fahrt aufgenommen. Nach 39 Jahren besteigt Reschke plötzlich die große Bühne, mit unerkannt Skifahren gehen ist es wohl bald vorbei. „Kein Problem“, versichert der Rheinländer, „ich nehme es, wie es kommt.“ Es hat den Anschein, als genieße er das neue Interesse sogar ein wenig. Es nehmen, wie es kommt – dieses Motto hat sich Reschke zu eigen gemacht. Das fängt mit der Kaderplanung beim VfB an. Die eher experimentelle Herangehensweise seines Vorgängers Jan Schindelmeiser hat Reschke in eine realere überführt. Und mit Dennis Aogo und Andreas Beck zwei solide Kicker für die Außenbahnen verpflichtet. „Wir hatten wenig Bundesligaerfahrung im Kader, deswegen haben wir sie geholt. Das sind Spieler, die werden im Abstiegskampf nicht mehr nervös.“ Dass es in dieser Saison für den VfB womöglich wieder so kommen könnte, da gibt sich der Manager keinen Illusionen hin. „Platz 15 muss am Ende unser Ziel sein.“ Kühler Blick aufs Geschäft Reschke, ganz der Realo. Als solcher gibt er sich auch beim beherrschenden Fußball-Thema, der immer schneller um sich greifenden Kommerzialisierung. Ob er Transfersummen jenseits von 200 Millionen Euro nicht auch als Irrsinn begreift? Reschke geht kurz in sich, um wie so oft mit einer Episode aus seiner langen Karriere zu antworten. „Dass die 100-Millionen-Schallmauer bald fallen wird, habe ich dem Karl-Heinz Rummenigge schon vor ein paar Jahren gesagt. Viele haben das damals nicht für möglich gehalten.“ Was Reschkle damit sagen will: So ist das Business. Zu dem mittlerweile eben auch Ablösesummen wie jene von Paris St. Germain gezahlten 222 Millionen für Neymar gehören. Ein Irrsinn, findet auch Reschke, stellt aber zugleich klar: „Das betrifft vielleicht zwei Prozent aller Transfers. Was daraus abgeleitet wird, ist mir zu wuchtig. In der Bundesliga wird so seriös gearbeitet wie noch nie.“ Nach 39 Jahren hat Reschke einen kühlen Blick aufs Geschäft. Geprägt von den Big Playern, er kommt schließlich nicht von St. Pauli. Dass der Spielplan immer weiter zerstückelt wird und das Pokalfinale womöglich bald in China ausgetragen wird – wo ist das Problem? „Auf meine Lebensqualität hat es keinen Einfluss, ob samstags um 15. 30 oder um 18.30 Uhr angepfiffen wird“, sagt Reschke. Er will auch gar nicht wissen, wo die Entwicklung noch hinführen könnte. Reschke lebt im Hier und Jetzt, er ist nicht der Mann mit Visionen. Davon hatten sie in der Vergangenheit beim VfB genug. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Daniel Ginczek steht vor der RückkehrAbwehrspieler Holger Badstuber fällt aus, scheint sich zumindest aber nicht schlimmer verletzt zu haben. Bei den anderen Angeschlagenen gibt es Entwarnung, auch Daniel Ginczek kehrt zurück. VfB-Stürmer Daniel Ginczek steht vor der Rückkehr. Ist das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht für die Fans des VfB Stuttgart? Bei Holger Badstuber liege eine „muskuläre Reaktion des Adduktoren“ vor, teilten die Mannschaftsärzte des Bundesligisten nach einer Untersuchung in der Röhre am Montag mit. Eine genaue Prognose, wann wieder mit einem Einsatz des Abwehrspielers zu rechnen ist, gibt es nicht. Abwarten. Der 28-Jährige hatte sich am Sonntag bei der 0:1-Testspielniederlage beim Drittligisten Sonnenhof Großaspach nach einem Sprint an die Problemzone (Innenseite Oberschenkel) gefasst. Bereits nach 20 Minuten war Schluss für ihn. Wenigstens als vorsichtige Entwarnung lässt sich nun das Bulletin der Ärzte vom Montag deuten. Zumindest gerissen ist nichts bei Badstuber. Eine muskuläre Reaktion kann alles und nichts bedeuten. Im besten Fall steht der Neuzugang seiner Mannschaft bereits am Sonntag (18 Uhr) auf Schalke wieder zur Verfügung. Schlechtestenfalls zieht sich die Sache länger hin. Wie schon gesagt: Alles offen. Dass es nach schweren Verletzungen mit längerer Auszeit hier und da zwickt, ist bei Sportlern nichts ungewöhnliches. Bestes Beispiel ist Daniel Ginczek. Sein ebenfalls von zahlreichen schweren Malaisen geschundener Körper verlangte erst vor zwei Wochen wieder nach einer Auszeit. Nach zwei Spielen Wettkampfpause soll der Angreifer nun aber wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Ginczek ist damit zumindest eine Option für das Schalke-Spiel. Badstuber verbreitet Optimismus Das gilt auch für die anderen Wackelkandidaten. Neuzugang Andreas Beck kommt nach seiner Risswunde wohl ebenso wieder rechtzeitig auf die Beine wie Dennis Aogo, der am Wochenende über eine Reizung im Knie geklagt hatte. Weshalb VfB-Trainer Hannes Wolf ganz schön gefrustet war. Von einer „Scheiß-Woche“ sprach er nach dem Testkick in Großaspach und davon, dass man stattdessen besser nach Mallorca hätte fahren können – um Urlaub zu machen. Die schwere Verletzung von Matthias Zimmermann, der sich ebenfalls in einem Freundschaftsspiel das Kreuzband im linken Knie gerissen hatte, schwang bei seinem Anflug von Sarkasmus dabei noch mit. Nach einem Tag Trainingspause hatte sich der Coach aber schon wieder geschüttelt. Weiter gehts! Am Mittwoch startet die gezielte Vorbereitung auf das Sonntags-Spiel. Bis Donnerstag hat er dann sein Rudel wieder beisammen, bis dahin sind sämtliche Nationalspieler von ihren Länderspielreisen zurück. Als da wären: Takuma Asano (Japan), Marcin Kaminski (Polen), Ebenezer Ofori (Ghana), Chadrac Akolo (Kongo), Anastasios Donis (Griechenland), Timo Baumgartl (U21), Benjamin Pavard (Frankreich/U21), Josip Brekalo (Kroatien/U21), Orel Mangala (Belgien/U21), Anto Grgic (Schweiz/U21) und Berkay Özcan (Türkei/U21). Wolf wäre sicher froh, würden die Weitgereisten möglichst fit auf den Trainingsplatz zurückkehren. Wo sie dann vielleicht schon wieder gemeinsam mit Holger Badstuber ihre Runden drehen. Der postete am Nachmittag ein Foto von sich beim Autofahren – zufrieden lächelnd, den Daumen nach oben. Zumindest dies dürften die VfB-Fans als gute Nachricht auffassen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ebenezer Ofori Bewaffnete brechen bei Ebenezer Ofori einWährend Ebenezer Oforio mit Ghanas Nationalmannschaft unterwegs ist, brechen mehrere bewaffnete Kriminelle in sein Haus ein. Dabei entwenden die Täter Wertsachen und einen Geländewagen. In das Haus von Ebenezer Ofori in Ghanas Hauptstadt Accra wurde eingebrochen. VfB-Spieler Ebenezer Ofori ist Opfer von Kriminellen geworden. Während er mit der Ghanas Nationalmannschaft auf Länderspielreise unterwegs war, sollen sieben bewaffnete Täter in sein Haus in Ghanas Hauptstadt Accra eingebrochen sein. Das berichten mehrere Medien aus seinem Heimatland. Dabei entwendeten die Täter offenbar Gegenstände im Wert von mehreren tausend Euro und einen weißen Range Rover. Der Pressesprecher des ghanaischen Fußballverbands, Ibrahim Saani Daara, bestätigte die Vorfälle. Ofori reist weiter mit den Black Stars Der VfB-Profi wurde daraufhin am Montag vom Training freigestellt. Ofori entschl0ß sich aber trotz der Vorfälle bei den „Black Stars“ zu bleiben und am Abend mit zum nächsten WM-Qualifikationsspiel nach Brazzaville im Kongo (Dienstag) zu reisen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Hans Nunoo Sarpei vor dem AbflugDer VfB Stuttgart trennt sich nun doch von Hans Nunoo Sarpei. Wie Sportvorstand Michael Reschke bekanntgab, wird der Ghanaer verliehen. Der VfB Stuttgart verleiht Hans Nunoo Sarpei. Eigentlich sollte der Mittelfeldspieler Hans Nunoo Sarpei schon vor dem Ende der Transferperiode den VfB Stuttgart verlassen, doch ein bereits final ausgehandelter Wechsel zu VVV Venlo scheiterte an der fehlenden Arbeitserlaubnis für den Ghanaer. Auch ein Leihgeschäft mit dem Zweitligisten 1. FC Kaiserlautern platzte. Nun geht ein Wechsel auf Leihbasis doch über die Bühne. Dies bestätigte VfB-Sportdirektor Michael Reschke unserer Redaktion. Wohin die Reise für den 19-Jährigen geht, wurde allerdings noch nicht bekanntgegeben. Ausgeschlossen sind natürlich die Länder, in denen das Transferfenster schon geschlossen ist. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Hans Nunoo Sarpei zum FK SenicaDer VfB leiht seinen Mittelfeldspieler bis zum Saisonende an den slowakischen Erstligisten aus. Hans Nunoo Sarpei war im August 2016 von Liberty Professionals Accra nach Stuttgart gewechselt. Im Oktober 2016 gab der 19-Jährige in der zweiten DFB-Pokal-Runde bei der Partie in Mönchengladbach sein Pflichtspieldebüt im Trikot mit dem roten Brustring. Kurz darauf stoppte ihn schließlich eine Meniskusverletzung, die er sich im Mannschaftstraining zuzog und weitere Einsätze in der vergangenen Saison verhinderte. Beim FK Senica soll der Ghanaer in der slowakischen ersten Liga bis Mai kommenden Jahres Spielpraxis sammeln. Michael Reschke, Sportvorstand VfB Stuttgart: „Hans ist ein talentierter, junger Spieler, dem man für die Zukunft einiges zutrauen kann und dessen Entwicklung wir auch in der Slowakei weiter im Auge behalten werden.“ Quelle: vfb.de
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Michael Reschke Nur „Vollidioten“ kritisieren TransfersKlare Ansage von Michael Reschke: Die jüngste Kritik an der Verpflichtung der ehemaligen Nationalspieler Dennis Aogo und Andreas Beck hat der Sportvorstand des VfB Stuttgart mit deutlichen Worten zurückgewiesen. Michael Reschke, Sportvorstand des VfB Stuttgart Sportvorstand Michael Reschke von Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat die jüngste Kritik an der Verpflichtung der ehemaligen Nationalspieler Dennis Aogo und Andreas Beck brüskiert zurückgewiesen. Wer behaupte, die Schwaben hätten sich an der „Resterampe“ bedient, sei „ein absoluter Vollidiot, der sich nicht auskennt“, sagte Reschke der Sport Bild. Aogo und Beck seien „zwei sehr gute Spieler, die für den VfB noch extrem wichtig werden“, ergänzte der neue starke Mann beim VfB: „Bei ihnen von ’Resterampe’ zu sprechen ist eine absolute Unverschämtheit.“ Aogo war von Schalke 04 gekommen, Beck (beide 30) von Besiktas Istanbul zu seinem Heimatklub zurückgekehrt. In Ron-Robert Zieler und Holger Badstuber (beide 28) hatte der VfB bereits zuvor zwei frühere Auswahlspieler geholt. Reschke, ehemaliger Kaderplaner von Bayern München, widersprach außerdem dem Münchner Klubpräsidenten Uli Hoeneß, der zuletzt gesagt hatte, der Rekordmeister sei für eine Verpflichtung von Ousmane Dembélé zu spät dran gewesen. Hoeneß sei in die Causa nicht involviert gewesen und könne diese daher nicht beurteilen. Dembélé habe 2016 nur zu Borussia Dortmund wechseln wollen, weil er sich einen Wechsel zum FC Bayern oder FC Barcelona, wo er inzwischen gelandet ist, nicht zugetraut habe, sagte Reschke Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Länderspiele International im EinsatzNach dem zweiten Spieltag pausieren die Bundesliga-Clubs wegen der Länderspielphase. Auch einige VfB Profis sind für ihre Nationen im Einsatz. Bei den A-Nationalmannschaften steht diese Länderspielphase ganz im Zeichen der WM-Qualifikation für die Endrunde 2018 in Russland. Chadrac Akolo steht derweil vor seinem Debüt für die Republik Kongo, wenn diese am 1. und 5. September auf Tunesien trifft. Für Timo Baumgartl & Co. geht’s mit den jeweiligen U21-Mannschaften indes teilweise um Punkte in der EM-Qualifikation. In dieser Altersklasse treffen die beiden VfB Profis Orel Mangala und Berkay Özcan aufeinander. Die Länderspieleinsätze der VfB Spieler auf einen Blick Takuma Asano/Japan 31. August Japan - Australien 2:0 (89 Min./1) 5. September Saudi-Arabien - Japan 1:0 (45 Min./0) Marcin Kaminski/Polen 1. September Dänemark - Polen 4:0(0 Min./0) 4. September Polen - Kasachstan 3:0 (0 Min./0) Ebenezer Ofori/Ghana 1. September Ghana - Kongo 1:1 (90 Min./0) 5. September Kongo - Ghana 1:5 (56 Min./0) Chadrac Akolo/Republik Kongo 1. September Tunesien - Republik Kongo 2:1 (0 Min./0) 5. September Republik Kongo - Tunesien 2:2 (23 Min./0) Anastasios Donis/Griechenland 31. August Estland - Griechenland 0:0 (90 Min./0) 3. September Griechenland - Belgien 1:2 (90 Min./0) Timo Baumgartl/Deutschland U21 1. September Deutschland - Ungarn 1:2 (45 Min./0) 5. September Deutschland - Kosovo 1:0 (90 Min./0) Benjamin Pavard/Frankreich U21 1. September Frankreich - Chile 1:1 (90 Min./0) 5. September Frankreich - Kasachstan 4:1 (90 Min./0) Josip Brekalo/ Kroatien U21 31. August Moldawien - Kroatien 0:3 (90 Min./2) 4. September Österreich - Kroatien 1:1 (90 Min./0) Anto Grgic/Schweiz U21 1. September Schweiz - Wales 0:3 (0 Min./0) 5. September Rumänien - Schweiz 1:1 (0 Min./0) Orel Mangala/Belgien U21 5. September Belgien - Türkei 0:0 (90 Min./0) Berkay Özcan/Türkei U21 31. August Tschechien - Türkei 1:1 (10 Min./0) 5. September Belgien - Türkei 0:0 (0 Min./0) Quelle: vfb.de
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Intern Alles Gute, Lothar Weise!Am 16. November 1958 hat sich Lothar Weise für immer in die weiß-roten Geschichtsbücher des VfB eingetragen. Im Halbdunkel des Kasseler Auestadions gelang ihm nämlich an diesem Tag in der 113. Spielminute der entscheidende Treffer zum 4:3-Sieg des VfB beim DFB-Pokalfinale gegen Fortuna Düsseldorf. Doch nicht nur in diesem Spiel hat sich der Mittelstürmer des VfB als äußerst torgefährlich erwiesen. Zwischen 1958 und 1963 gelangen Lothar Weise im Trikot mit dem roten Brustring in 88 Spielen der Oberliga Süd insgesamt 31 Tore. Seit 1957 ist Lothar Weise, Träger der Verdienstmedaille in Silber, ununterbrochen dem VfB treu. Nach seiner aktiven Karriere führte er bis ins Jahr 2011 13 Jahre lang zahlreiche Besucher kenntnisreich bei Stadionführungen durch die heutige Mercedes-Benz Arena. An diesem Mittwoch feiert Lothar Weise seinen 83. Geburtstag. Der VfB wünscht seinem ehemaligen Spieler alles Gute! Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Der beste Schritt"Die Nationalspieler kehren zum VfB zurück. Derweil hat Santiago Ascacibar die Zeit genutzt, um sich in seiner neuen fußballerischen Heimat einzuleben. Die Länderspielphase ist beendet und damit steigt auf dem VfB Clubgelände bei der Lizenzspielermannschaft die Trainingsbeteiligung wieder. Bis auf Ebenezer Ofori und Chadrac Akolo, die am Dienstagabend noch für Ghana beziehungsweise die Demokratische Republik Kongo im Einsatz waren, kehrten die restlichen Nationalspieler an diesem Mittwoch nach Stuttgart zurück und absolvierten teilweise noch ein individuelles Trainingsprogramm. Individuell arbeitete auch Holger Badstuber, bei dem am vergangenen Sonntag beim Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach eine muskuläre Reaktion im Adduktorenbereich aufgetreten war. Andreas Beck (Cut am Knie), Dennis Aogo (Knieprobleme) und Ron-Robert Zieler (leichte Stauchung am Handgelenk) trainierten indes nach ihren jüngsten Beschwerden wieder mit dem Team. Einer, der während der Länderspielphase auf dem VfB Clubgelände arbeitete, war Santiago Ascacibar. Am vergangenen Sonntag lief er erstmals im Trikot mit dem roten Brustring auf und hat die Zeit genutzt, um sich in seiner neuen fußballerischen Heimat einzuleben. Der VfB ist die erste Auslandsstation des 20-jährigen Argentiniers. „Ich bin zufrieden und glücklich hier in Stuttgart sein zu können. Nun versuche ich in jedem Training Gas zu geben“, sagte Santiago Ascacibar an diesem Mittwoch und ergänzte: „Ich hatte in den vergangenen Tagen die Gelegenheit, das Team und das Umfeld besser kennenzulernen. Ich habe einen sehr positiven Eindruck.“ Der Argentinier soll in den kommenden Monaten seine Einsatzfreude und seine Zweikampfstärke ins VfB Spiel einbringen. „Der Wechsel zum VfB ist der beste Schritt, um mich auch im Ausland zu beweisen. Ich möchte meine Stärken in eine fußballerisch gute Mannschaft einbringen und mich zugleich entwickeln.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Santiago Ascacibar, die Maradona-Wade und Arturo VidalSantiago Ascacibar ist neu beim VfB Stuttgart. Und sprach am Mittwoch erstmals mit den Pressevertretern. Dabei zeigte er auch seine Wade. Und sprach über Vorbilder. Die Wade von Santiago Ascacibar (VfB Stuttgart) zeigt Diego Maradona. Da ist er also, der Mann, den die Offensivspieler in der Fußball-Bundesliga sicher bald näher kennenlernen dürften. Denn Santiago Ascacibar, der seit wenigen Wochen beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht, gilt als äußerst unangenehmer Gegenspieler im defensiven Mittelfeld. Das zeigt alleine die Tatsache, wen er für seine Art von Fußball als Vorbild auserkoren hat. „Arturo Vidal“, sagte der 20-Jährige am Mittwoch in Stuttgart. Und nannte damit einen Spieler, der beim FC Bayern München und in der chilenischen Nationalmannschaft nicht gerade als harmloser Zweikämpfer bekannt ist. Wichtigstes Werkzeug von Santiago Ascacibar: seine Beine. Allem voran seine stämmigen Waden. Die rechte ziert bereits seit vielen Jahren ein Tattoo von Argentiniens Fußball-Legende Diego Armando Maradona – dem zweiten Vorbild des neuen VfB-Akteurs. Sollte die Spielweise von Santiago Ascacibar bei den Stuttgartern nur annähernd an die von Vidal und Maradona herankommen, dürften alle Beteiligten beim VfB mit dem Neueinkauf zufrieden sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Holger Badstuber gibt alles für einen EinsatzDie Zeit wird knapp, könnte am Ende aber reichen. Holger Badstuber will am Sonntag unbedingt für den VfB Stuttgart beim FC Schalke 04 auflaufen. Holger Badstuber plant beim VfB Stuttgart schon gegen den FC Schalke 04 wieder dabei zu sein. Reicht die Zeit für Holger Badstuber? Der ehemalige Nationalspieler hat einen Einsatz in der Partie am Sonntag zwischen dem FC Schalke 04 und dem VfB Stuttgart fest im Blick. Immerhin trifft dann sein voriger Arbeitgeber auf seinen aktuellen. Dort ist er nach dem Tor und dem starken Auftritt gegen den 1. FSV Mainz 05 eigentlich gar nicht mehr aus der Startelf wegzudenken. Weil sich Holger Badstuber am vergangenen Sonntag beim Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach aber leicht verletzt hatte, ist aktuell unklar, ob die Zeit bis Sonntag, 18 Uhr, reicht. Die Chancen sind nach anfänglichen Zweifeln aber gestiegen. Am Mittwoch absolvierte Badstuber bereits wieder Teile des Trainings und gibt sich bei Instagram zudem optimistisch. Nun müssen die nächsten Tage zeigen, ob Badstuber tatsächlich bis zum Schalke-Spiel einsatzbereit ist. Und dem VfB so vielleicht zu den nächsten Punkten verhelfen kann. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Santiago Ascacibar will sich mit den Besten messenIn der Schule wurde er noch ausgelacht, als er von seinem Traumberuf Fußballprofi erzählte. Doch in der Bundesliga soll über Santiago Ascacibar bald niemand mehr lachen. Mit acht Millionen Euro der bisherige Rekordtransfer beim VfB Stuttgart: Santiago Ascacibar El Rusito fremdelt noch ein wenig. Seine roten Wangen in der Fragerunde zeugen von leichter Nervosität, durch die Blässe seiner Haut kommen sie überhaupt erst zum Vorschein. Deshalb und weil dazu noch strohblond und mit 1,69 Metern klein gewachsen, haben sie ihm in seiner Heimat den Spitznamen verpasst: El Rusito, der kleine Russe. Jetzt also sitzt der Argentinier mit dem richtigen Namen Santiago Ascacibar zum ersten Mal den VfB-Reportern gegenüber. Und erzählt davon, wie er bald ein ganz Großer werden will. Der Wechsel zum VfB Stuttgart war dazu ein erster bedeutender Schritt. „Jeder Fußballer in Südamerika träumt von Europa, weil dort die besten Fußballer der Welt spielen. Mit ihnen will ich mich messen“, sagt der 20-Jährige. Dass er sich dabei ausgerechnet für einen Aufsteiger in die Bundesliga entschieden hat, überrascht, waren doch auch (finanziell) besser ausgestattete Clubs wie Benfica Lissabon und Zenit St. Petersburg an dem Kapitän der argentinischen U-21-Nationalmannschaft dran. Doch der VfB machte das Rennen, legte an Ablöse für Estudiantes de la Plata acht Millionen Euro auf den Tisch. Womöglich schon ein Kandidat fürs Schalke-Spiel „Hier hat einfach alles gepasst“, erzählt Ascacibar, bei dessen Namen im argentinischen Slang das „s“ stumm bleibt. Die Scoutingabteilung hatte schon vor einiger Zeit ein Auge auf den defensiven Mittelfeldspieler geworfen, auch Sportvorstand Michael Reschke kannte ihn schon länger. „Der Junge hat was, der reizt“, sagt Reschke über den teuersten Transfer, den der Club je getätigt hat. Letztlich war es wohl tatsächlich so, dass Ascacibar sich gegen das Geld und für das vergleichsweise kommode Umfeld in der Bundesliga entschieden hat – das übergeordnete Ziel bereits im Blick: die WM 2018 in Russland. „Wer in Argentinien den Wunsch hat, dauerhaft im Nationalteam zu spielen, der muss nach Europa.“ Jetzt muss sich seine Albiceleste nur noch qualifizieren. Und der Neuzugang in Deutschland Fuß fassen. Ascacibar wäre nicht der erste Südamerikaner mit Anlaufschwierigkeiten. In der Bundesliga wird ein schnellerer Ball gespielt. Der persönliche erste Eindruck macht aber Hoffnung. Ascacibar wirkt geerdet, klar im Kopf, weiß, was er will. Erstes Etappenziel: ein Platz in der Stammelf. Womöglich schon am Sonntag (18 Uhr) auf Schalke. Fit ist er. Und sein Spielstil stünde der jungen Mannschaft gut zu Gesicht. Ascacibars Art entstammt der Abteilung Attacke, seine Spezialität ist die dezente Grätsche. In Argentinien verzeichnete der „Gift-Gaucho“ („Bild“) die meisten Tacklings und die meisten Ballgewinne aller Spieler. Zu seinen Vorbildern zählt neben dem auf der Wade eintätowierten Nationalheiligen Diego Maradona vor allem Arturo Vidal, der „Krieger“ aus Chile. Womit eigentlich alles über sein fußballerisches Selbstverständnis gesagt wäre. „Er will lieber kicken, als sich vor dem Spiegel die Haare kämmen“, sagt sein Ex-Mitspieler Agustin Alayes über Ascacibar. Der Präsident von Estudiantes, der frühere Weltklassespieler Juan Sebastian Veron, ist sich sicher: „Es gibt kein Limit für das, was er erreichen kann.“ Und er gab ihm einen weiteren Spitznamen mit auf den Weg: El Leon, der Löwe. Wie das Land, so der Fußball Auf die Frage nach der traditionell robusten Gangart der Argentinier muss Ascacibar lächeln, die Zahnspange blitzt. „Nun ja“, antwortet er, „es geht eben grundsätzlich härter zur Sache.“ Wie das Land, so der Fußball. Der bei den Ascacibars Familiensache ist. Fünf Brüder, vier davon jagen der Kugel hinterher, nur keiner so erfolgreich wie Santiago, der Älteste. Sein Vater hat ihn auf die Abenteuerreise nach Europa begleitet. Wenn Emiliano Insua, sein derzeit verletzter und in Argentinien weilender Landsmann, zurück ist, hat er einen weiteren Integrationshelfer an seiner Seite. Viel hätte nicht gefehlt, und Ascacibar wäre an der Uni gelandet. Für einen Studienplatz in Anthropologie war er bereits eingeschrieben. Vielleicht wäre das aber auch nur ein Irrtum gewesen. So wie damals in der Schule, als er von seinem Traum als Fußballprofi erzählte und ausgelacht wurde. Geht es nach Santiago Ascacibar, lacht in der Bundesliga bald keiner mehr über ihn. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Weiter Warten auf Holger BadstuberDer VfB Stuttgart bangt vor der Partie beim FC Schalke 04 um den Einsatz von Holger Badstuber. Reicht es bis Sonntag? Holger Badstuber bangt beim VfB Stuttgart um sein Comeback. Neuzugang Holger Badstuber ist nach seiner Adduktorenverletzung noch nicht ins Mannschaftstraining des VfB Stuttgart zurückgekehrt. Der Ex-Nationalspieler trainiere weiterhin separat, sagte ein Vereinssprecher am Donnerstag. Ob er eine Option für das nächste Bundesliga-Spiel der Schwaben am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) beim FC Schalke 04 sein werde, sei daher unklar. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger hatte sich am vergangenen Sonntag im Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach verletzt. Die zuletzt ebenfalls leicht angeschlagenen Neuzugänge Andreas Beck und Dennis Aogo stünden dagegen bereit. Beide befinden sich im Mannschaftstraining, sagte der Sprecher. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Dennis Aogo „Was im Internet verbreitet wird, ist teilweise schon heftig“Dennis Aogo vom VfB Stuttgart blickt als Profi auch über den Tellerrand hinaus. Im Interview verurteilt er Hetzjagden in der Anonymität des Internets. Ist wohl auch am Sonntag bei seiner Rückkehr nach Schalke als Linksverteidiger gesetzt: Dennis Aogo. Seine Trainer hatten es früher nicht immer einfach mit ihm, nach über 200 Bundesligaspielen und mit nun 30 Jahren gilt Bundesliga-Profi Dennis Aogo inzwischen aber als reife Persönlichkeit. Am Sonntag (18 Uhr) will er seinem neuen Club VfB Stuttgart mit seiner Erfahrung helfen, bei seinem alten Verein, dem FC Schalke 04, zu bestehen. „Wir haben eine gute Mischung aus jungen, hungrigen und erfahrenen Spielern, das stimmt mich zuversichtlich“, sagt Aogo in einem Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Freitagausgabe). Die negativen Reaktionen einiger Fans auf seinen Wechsel zum Aufsteiger kümmerten ihn dabei wenig. „Was soll ich dazu sagen? Ich kann damit gut umgehen. Was in der Anonymität des Internets teilweise verbreitet wird, ist aber schon heftig. Diese Leute bedenken nicht, wie einem Spieler das zusetzen kann. Und ich kenne einige, bei denen das so ist.“ Ihm helfe sein persönliches Umfeld, die Aufgeregtheiten der Branche an sich abprallen zu lassen. Andere Profis dagegen „tragen die Hetze und beleidigenden Kommentare dagegen schwer mit sich herum.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Andreas Hinkel Ein Unterschätzter startet mit dem VfB II durchAndreas Hinkel, der Trainer des VfB Stuttgart II, ist ein zurückhaltender, stiller Genießer. Jetzt beweist er mit dem Regionalligateam seine Qualitäten. Andreas Hinkel trainiert den Regionalligisten VfB II. Andreas Hinkel kam aufs Podium, setzte sich hin und blickte mit neutralem Gesichtsausdruck auf die Medienvertreter im Presseraum des Gazistadion. Dann analysierte er sachlich, ruhig und besonnen das Derby. Mit 5:1 hatte sein VfB II gerade den Stuttgarter Kickers in der Fußball-Regionalliga eine Lehrstunde erteilt. Charismatische Trainertypen wie Julian Nagelsmann (30) hätten so einen Prestigeerfolg ausgekostet. Eloquent, selbstbewusst, vielleicht garniert mit einem pointierten, kleinen Seitenhieb. Hinkel aber gab den stillen Genießer. Zurückhaltend und bescheiden. „Ich weiß, dass ich in dieser Schublade stecke, aber wer mich kennt, weiß dass ich auch anders sein kann“, sagt der 35-Jährige. Auch mal laut und emotional. Wenn es die Lage erfordert. Wie am fünften Spieltag, als es nach einer Achterbahnfahrt bei Aufsteiger Völklingen nur zu einem 4:4 reichte. Doch insgesamt hat er in dieser Saison bisher nicht viel zu meckern. Vor dem Heimspiel an diesem Samstag (14 Uhr/Schlienzstadion) gegen den 1. FSV Mainz 05 ist sein Team immer noch ungeschlagen. Saisonübergreifend hält die Serie schon seit 14 Spielen. In der Tabelle des Kalenderjahrs 2017 rangiert der VfB II auf Platz zwei. Die nackten Zahlen sind das eine, die Art und Weise wie die Punkte eingefahren werden, das andere. Seit Hinkel das Sagen hat, spielt der VfB meistens so, wie man das vom Reserveteams eines Proficlubs erwartet: Modern, hoch stehend, mit Pressing, Gegenpressing, taktisch variabel. Vor allem auch technisch stark und dominant. So wie es die VfB-Nachwuchsspieler von der C-Jugend an gewohnt sind. Und so wie es auch bei den Profis in der Bundesliga gefordert wird. Es gab aber Zeiten, da war von dieser Philosophie, ausgerechnet bei der so wichtigen Zwischenetappe auf dem Weg nach oben, nicht viel zu sehen: Uninspiriert wurden die Bälle bei den Partien der zweiten Mannschaft mitunter nach vorne gebolzt. Hinkel war ein Jahr Assistent von Domenico Tedesco bei der U17 Jetzt ist Hinkels Handschrift erkennbar. Die Handschrift eines lange Zeit Unterschätzten. Nach Ende seiner Kariere bekam der ehemalige Rechtsverteidiger, der zwischen 2000 und 2006 156 Spiele für den VfB absolvierte, 2013 den Trainerjob bei der U12, gleichzeitig war er Co-Trainer der U16. In der Saison 2014/15 assistierte er dann Domenico Tedesco bei der U17. Das Team stand im Finale um die deutsche Meisterschaft, das gegen das von Hannes Wolf trainierte Borussia Dortmund mit 0:4 verloren ging. Tedesco zog weiter zu 1899 Hoffenheim. Hinkel gab seinen Abschied bekannt, pausierte. Die Motive waren in beiden Fällen ähnlich. Sie vermissten eine klare Perspektive im Verein. Ursprünglich hatte Tedesco damals einen Rollentausch vorgeschlagen. Hinkel hätte die Chefrolle bei der U17 übernehmen sollen, Tedesco ihn während der Zeit seiner Ausbildung zum DFB-Fußball-Lehrer zur Seite stehen. Doch man traute es Hinkel offenbar nicht zu, die Gespräche blieben vage – auch weil die Kommunikation zwischen dem damaligen Sport-Vorstand Robin Dutt und dem sportlichen Leiter Rainer Adrion bescheiden war. Nach einem halben Jahr holte der VfB Hinkel dann aber zurück – als Co-Trainer von Walter Thomae bei der U23. Nach dem Abstieg in die Regionalliga blieb Hinkel Assistent beim VfB II – unter dem neuen, von Dutt geholten, Coach Sebastian Gunkel. Erst als unter dem ehemaligen Freiburger sogar der Absturz in die Oberliga drohte, gab der VfB vor der vergangenen Rückrunde Hinkel die Chance als Chef. „Mit Walter Thomae und Marc Kienle habe ich eng zusammengearbeitet, sie kannten mich und waren überzeugt von mir“, sagt Hinkel. Das Vertrauen zahlt er nun zurück, gemeinsam mit seinem Assistenten Oliver Barth. Beide bringen auf unterschiedlichen Ebenenen viel Erfahrung mit. Barth weiß aus seiner Zeit beim VfR Aalen, was Existenzkampf bedeutet. Diese Mentalität gibt er im Team mit Hinkel weiter. Der trainierte unter Ralf Rangnick, Felix Magath, Matthias Sammer, Armin Veh, Jogi Löw, Jürgen Klinsmann, Rudi Völler, Christian Streich, Juande Ramos in Sevilla oder Gordon Strachan bei Celtic Glasgow. „Da nimmt man von jedem eine Facette mit, und ich hatte immer den Ehrgeiz, um Titel zu spielen“, sagt der ehemalige Nationalverteidiger (21 A-Länderspiele). Wo das für Hinkel, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, alles enden soll? „Als Trainer kann man schwer planen, das Entwickeln von jungen Spielern macht mir jedenfalls sehr viel Spaß“, sagt der Familienvater, der mit Ehefrau Simone und den drei Kindern Amelie, Samy und Ronja (das vierte Kind ist unterwegs) in Winnenden lebt. „Bei den Spielern ist es wie bei der Erziehung von Kindern. Man muss wissen, wann man welche Tonart anschlägt“, sagt Hinkel mit einem Lächeln. Die Mischung scheint ihm beim VfB II jedenfalls gut zu gelingen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Die Helden von 2007Der VfB Stuttart trifft am Sonntag auf den FC Schalke 04. Ein Club ist Aufsteiger, der andere bestenfalls gehobenes Mittelmaß. Dabei kämpften die beiden Teams vor zehn Jahren noch um die Deutsche Fußball-Meisterschaft – mit einem glücklichen Ende für die Schwaben. Fast wie aus dem Nichts – der VfB Stuttgart wird 2007 Deutscher Fußball-Meister. Der VfB Stuttgart trifft am dritten Spieltag auf Schalke 04 – da war doch was. Vor zehn Jahren kämpften die beiden Teams noch um die deutsche Meisterschaft, doch nun haben sich die Vorzeichen geändert. Stuttgart ist Aufsteiger und Schalke hat so seine Probleme, sich unter den Topmannschaften zu etablieren. Dabei waren die beiden Mannschaften vor zehn Jahren noch top. Unvergessen: Der Titelgewinn des VfB Stuttgart im Jahr 2007 kam relativ überraschend und war einer famosen Aufholjagd der Stuttgarter mit acht Siegen im letzten Saisondrittel geschuldet. Das Team von Trainer Armin Veh und Manager Horst Heldt war neu zusammengestellt worden. Der jüngsten Mannschaft der Liga traute man bestenfalls einen Platz im Uefa-Cup zu. Die Bayern schwächeln Die Bayern schwächelten wie lange nicht mehr. Schalke 04 führte gegen Ende der Saison die Tabelle an, zwei Punkte hinter den Gelsenkirchenern lag Werder Bremen auf Rang zwei, Stuttgart folgte ebenfalls mit zwei Punkten Abstand. Da die Schwaben jedoch die letzten acht Saisonspiele für sich entscheiden konnten und die beiden Konkurrenten gegen Saisonende je zweimal patzten (Schalke unterlag auswärts in Bochum und Dortmund, Bremen verlor in Bielefeld und gegen Frankfurt), sicherte sich der VfB am 34. Spieltag durch ein 2:1 gegen Energie Cottbus dann doch noch seine fünfte Meisterschaft – sozusagen als lachender Dritter. Unvergessen auch das: Perfekt gemacht hatte den Titel ja eigentlich Sami Khedira mit dem Treffer zum 2:1 in der 63. Minute gegen Cottbus. Das Tor zur Meisterschaft ist für viele Fans aber ein anderes gewesen – nämlich Thomas Hitzlspergers Volleykracher (27. Minute, der Ausgleich zum 1:1), der den Glauben zurückbrachte an das vor wenigen Wochen noch für unmöglich gehaltene Unterfangen, Meister zu werden – schließlich lag der VfB am 26. Spieltag mit strammen sieben Punkten so gut wie aussichtslos hinter Schalke zurück. Der Münchner Hitzelsperger, genannt „The Hammer“, wurde mit seinem Traumtor zur Stuttgarter Legende – und muss auch heute noch Auskunft geben über den perfekten Schuss vom 19. Mai 2007. Der Jubel kannte keine Grenzen. Meister! Zum fünften Mal! Die Folge war ein imposanter Autokorso durch Stuttgart und ein grenzenloser Jubel in der Innenstadt. Wann gibt es in Stuttgart mal wieder so ein Fest? Gute Frage. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Saisonstart für zwei JugendteamsWährend die U19 die Bundesligasaison fortsetzt und die U16 und U14 in die Saison starten, legt die U17-Bundesliga eine Pause ein. Drei Spieler aus dem Team von Nico Willig sind dafür im Länderspieleinsatz. U23 Zwei Wochen nach dem Bundesligaduell zwischen dem VfB und dem FSV Mainz 05 stehen sich am Samstag ab 14 Uhr nun die U23-Teams der beiden Vereine gegenüber. Dabei möchte das in der Regionalliga Südwest noch unbesiegte Team von Trainer Andreas Hinkel, in dem Stjepan Radeljic und Hayk Galstyan nach ihren Länderspieleinsätzen zurück sind, am liebsten den Heimsieg der Profis wiederholen. Ein Selbstläufer wird das im Robert-Schlienz-Stadion keineswegs. Der VfB II belegt zwar aktuell Rang drei und stellt mit 21 Treffern in sieben Spielen die beste Offensive der Liga, die Gäste aus Mainz haben als Siebter aber auch nur zwei Zähler weniger auf ihrem Konto. U19 Nach der Länderspielpause am vergangenen Wochenende geht es für das Team von Trainer Heiko Gerber am Sonntag in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest weiter. Um 13 Uhr treten die noch unbesiegten VfB Junioren, die nach vier Spielen mit zehn Punkten auf Rang zwei stehen, bei der SpVgg Greuther Fürth an. Die Franken belegen mit nur einem Zähler Platz zwölf. U17 Das Team von Trainer Nico Willig hat an diesem Wochenende spielfrei. Dennoch sind drei Spieler der VfB U17 im Einsatz. So nehmen Leon Dajaku, Alexander Kopf und Kevin Grimm mit der deutschen U17 am Vier-Nationen-Turnier in Bayern teil und spielen am Freitag gegen Italien (16:30 Uhr Deggendorf), am Sonntag gegen Israel (16:30 Uhr, Passau) und am Dienstag gegen die Niederlande (16 Uhr, Burghausen). U16 Vier Wochen nach den Junioren-Bundesligen startet nun auch die EnBW-Oberliga der B-Junioren in die neue Saison. Das Team von Trainer Kai Oswald bestreitet zum Auftakt ein Heimspiel. Am Sonntag empfängt es um 13 Uhr den Offenburger FV. U15 Nach der knappen 2:3-Niederlage zum Auftakt gegen die TSG Hoffenheim will das Team von Trainer Murat Isik nun die ersten Punkte in der Regionalliga Süd einfahren – steht dabei aber gleich vor der nächsten hohen Hürde. Denn im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt tritt es am Samstag ab 13 Uhr bei einer Mannschaft an, die erfahrungsgemäß körperlich zu den besten der Liga gehört und die ihr Auftaktspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 2:0 gewann. U14 Die VfB Junioren treten zum Auftakt der EnBW-Oberliga der C-Junioren auswärts an. Für das Team von Trainer Markus Fiedler, das in der Saisonvorbereitung vor allem in der Defensive stets gute Leistungen zeigte, geht es am Sonntag ab 12 Uhr bei der TSG Hoffenheim um die ersten Punkte. U13 Die weiteste Fahrtstrecke wird am Wochenende das Team von Trainer Michael Stügelmaier zurücklegen. Bereits am Freitag reisen die VfB Junioren ins knapp 450 Kilometer entfernte Venlo, wo sie am Samstag und Sonntag an einem internationalen Turnier teilnehmen. In der Vorrunde geht es dabei gegen den Nachwuchs der niederländischen Erstligisten von FC Twente Enschede, VVV-Venlo und ADO Den Haag sowie von MVV Maastricht und Brondby IF. U12 Und auch die U12 bestreitet am Wochenende ein zweitägiges, internationales Turnier. Dabei trifft sie in Besigheim auf namhafte Konkurrenz. In der Vorrunde am Samstag geht es ab 9 Uhr zunächst gegen Arminia Bielefeld, Berliner AK, FC Solothurn, FC Eislingen und Spvgg Besigheim II. In der Platzierungsrunde, die am Sonntag stattfindet, sind dann Bayern München, FSV Mainz 05, Racing Straßburg oder FC St. Gallen die möglichen Gegner. Quelle: vfb.de
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