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VfB-Profi Andreas Beck Ordentlich, aber noch Luft nach obenFast zehn Jahre nach seinem letzten Spiel für den VfB Stuttgart stand Andreas Beck auf Schalke wieder im Trikot mit dem Brustring auf dem Platz. Und ist nach der 1:3-Niederlage um einige Erkenntnisse reicher. Ordentlich gespielt, aber dennoch verloren: VfB-Profi Andreas Beck bei seinem Debüt Fast zehn Jahre ist es her, dass Andreas Beck zum vorerst letzten Mal im Trikot des VfB Stuttgart auf dem Platz stand. Am 17. Mai 2008, in einem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (Endstand 2:2). Seine Abwehrkollegen hießen Ricardo Osorio, Matthieu Delpierre und Arthur Boka, der Trainer Armin Veh. Lang ist’s her. Nun, am dritten Spieltag der Saison 2017/18 hieß es für den in Sibirien geborene Blondschopf: Beck is back! Zurück in der Bundesliga, zurück im Trikot mit dem roten Brustring. „Es war schön, wieder für meinen alten, neuen Verein aufzulaufen“, sagte der Abwehrspieler nach der 1:3-Niederlage auf Schalke. Auch wenn sich seine Gefühlswelt nach 90 Minuten im nackten Ergebnis widerspiegelte: „Wenn man verliert, ist es natürlich nicht so prickelnd.“ Gute Pass-, schlechte Zweikampfquote Dennoch war der 30-Jährige, der kurz vor Transferende für zwei Millionen Euro Ablöse vom Bosporus an den Neckar zurückkehrte, mit sich im Reinen. Gut gelaunt gab er in der Schalker Arena Interviews, sein ansteckendes Lachen hat er sich bewahrt. 72 Minuten lang versuchte er auf der rechten Seite das Angriffsspiel anzukurbeln, als in einer variablen Dreier-/Fünferkette hoch stehender Außenverteidiger. „Ich wollte aktiv sein, wollte mich einbringen“, erläuterte er seine offensive Ausrichtung. Am Ende stand einer guten Passquote von 87 Prozent eine bescheidene Zweikampfquote (38 Prozent) gegenüber. Mit dem Timing hatte Beck noch seine Probleme. „Die Bundesliga ist knallhart“, musste der frühere Nationalspieler nach zwei Jahren in der türkischen Süper Lig feststellen. Als „in Ordnung“ bezeichnete VfB-Trainer Hannes Wolf die Leistung seines Neuzugangs, der es nach der Adukktorenverletzung von Holger Badstuber direkt in die Startelf geschafft hatte. „Andi hat keine klaren Fehler gemacht. Ein paar Sachen muss er aber noch besser machen.“ Was freilich für die ganze Mannschaft gilt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ginczek und Badstuber Hoffnung für die SorgenkinderHinten Holger Badstuber, vorne Daniel Ginczek – klingt gut, ist derzeit aber nicht möglich. Doch das kann sich beim VfB Stuttgart schon bald ändern. Sollen langfristig das Spiel des VfB Stuttgart stabilisieren und bereichern: die derzeit angeschlagenen Holger Badstuber (li.) und Daniel Ginczek Ist es jemandem aufgefallen? Womöglich nicht. Aber es ist tatsächlich so: Anto Grgic fehlt – und das schon seit geraumer Zeit. Der Mittelfeldspieler aus der Schweiz hat im Testspiel gegen Huddersfield Town einen Schlag auf den Fuß bekommen. Noch Wochen später verhindert die darauf folgende Entzündung die Teilnahme des 20-Jährigen am Spiel- und Trainingsbetrieb des VfB Stuttgart. „Er arbeitet in der Rehawelt“, sagt der Trainer Hannes Wolf, ohne darüber Auskunft geben zu können, wann sich dieser Zustand ändert. Doch so wirklich fällt das scheinbar nicht ins Gewicht, da im defensiven Mittelfeld allerhand Alternativen vorhanden sind. Andere Abwesenheiten fallen da deutlich mehr auf. Gut, mit den Langzeitausfällen von Matthias Zimmermann (Kreuzbandriss), Emiliano Insua (tiefe Risswunde) und Carlos Mané (Knorpelschaden) hat man sich auf dem Wasen arrangiert und teilweise personell darauf reagiert. Nun aber steht der Kader bis zur Winterpause – und weitere Sorgendkinder sind nicht erwünscht. Doch Holger Badstuber und Daniel Ginczek fallen derzeit in diese Kategorie. Ausgerechnet diese beiden. Ginczek spielte nur in Cottbus, Badstuber nur gegen Mainz Der eine, Badstuber, sollte die Abwehrzentrale des Aufsteigers stabilisieren, die jungen Kollegen führen und den gepflegten Spielaufbau fördern. Wie gut er das kann, hat der frühere Nationalspieler im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 angedeutet. Kompromisslos in der Defensive, emotional als Anführer, treffsicher beim 1:0-Sieg – doch dann folgte eine Verletzung an den Adduktoren. Auf Schalke fehlte Badstuber, ob er am Samstag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg auflaufen kann, ist fraglich. Unmöglich ist es bei Daniel Ginczek. Auch der Stürmer wird schmerzlich vermisst, weil man sich nur zu gut vorstellen konnte, wie er zusammen mit Zweitliga-Torschützenkönig Simon Terodde den Abwehrreihen in der Bundesliga Kopfzerbrechen bereitet. Bis kurz vor Saisonbeginn lief beim verletzungsgeplagten Ginczek alles nach Plan. „Endlich konnte ich eine Sommervorbereitung mal komplett mitmachen“, sagte er noch vor den ersten Pflichtspielen der neuen Spielzeit – von denen er dann aber nur das Pokalspiel in Cottbus bestreiten konnte. Seitdem plagt ihn ein Ödem am Knie, das verhindert, dass der Stürmer die volle Intensität mitgehen kann. „Er kann viel belasten, aber eben nicht maximal“, sagt Trainer Wolf, der damit rechnet, dass Ginczek auf jeden Fall noch zwei Wochen ausfallen wird. Die Verletzungshistorie spielt eine Rolle Wie sehr den Angreifer die erneute Pause nervt, kann man sich ausmalen, aber Raymond Best sagt: „Viele Spieler wachsen mit ihren Verletzungen, entsprechend geht Daniel Ginczek sehr professionell mit der Situation um.“ Schließlich hat der Teamarzt des VfB seinem Patienten erklärt, dass er langfristig von der aktuellen Ausfallzeit profitieren wird. „Ginni ist derzeit beschwerdefrei“, sagt der Mediziner, „damit das so bleibt, muss man gelegentlich eine Vorsichtsmaßnahme ergreifen.“ Die Verletzungshistorie des 26-Jährigen spielt dabei – ähnlich wie bei Holger Badstuber – eine Rolle. Nach zwei Kreuzbandrissen und einem Bandscheibenvorfall hat Daniel Ginczek zuletzt mehrere Monate lang voll mitgewirkt. Als Reaktion darauf bildete sich ein Knochenödem, das momentan zwar keine Schmerzen verursacht, aber zum Problem werden kann, wenn man es ignoriert. „Dann wäre irgendwann womöglich eine komplette Sportpause nötig“, sagt Best. Doch eine solche soll bei Ginczek auf jeden Fall vermieden werden. Zu viel wertvolle körperliche Substanz hat sich der wuchtige Stürmer zuletzt erarbeitet. Auch derzeit darf er bei 70 bis 80 Prozent Belastung trainieren und kann seinen Fitnesszustand nahezu halten. Schon bald die nächste Untersuchung Schon bei der jüngsten Untersuchung war laut Raymond Best eine positive Entwicklung zu erkennen, nächste Woche wird erneut eine Computertomografie gemacht, danach die Belastung womöglich wieder gesteigert. Der Mannschaftsarzt ist sicher: „Ginni wird wieder vollständig fit.“ Was für den VfB Stuttgart nicht unerheblich ist. Daniel Ginczek und Holger Badstuber, bei dem Best langfristig ähnlich sorgenfrei ist, sollen schließlich Säulen des Spiels der Weiß-Roten sein. Je früher, desto besser. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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25 Jahre Königsklasse Das Drama von der Elland RoadVor 25 Jahren hätte der VfB Stuttgart als erste deutsche Mannschaft in die neu gegründete Champions League einziehen können. Dann wechselte Christoph Daum Innenverteidiger Jovica Simanic ein. Christoph Daum (rechts) unterlief der verhängnisvolle Wechselfehler. VfB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder (links) musste deshalb auf acht Millionen Mark verzichten. An der Elland Road bricht gerade die 80. Minute an. Der VfB Stuttgart liegt gegen Leeds United 1:3 zurück. Es ist das Duell zwischen dem deutschen und dem englischen Meister, es geht um die Qualifikation für die neue Champions League. Die Königsklasse Europas. Für das Team von Trainer Christoph Daum ist die drohende Niederlage kein Problem. Noch nicht. Solange der VfB es schafft, das Ergebnis über die restlichen Minuten zu retten, ist der Einzug in die Gruppenphase sicher. Das Hinspiel in Stuttgart endete 3:0. Die Stuttgarter können damit ein Club der ersten Stunde werden – die Königsklasse ist erst kurz zuvor gegründet worden. Der 30. September 1992 würde so in die Vereinsgeschichte eingehen. Dann erzielt Lee Chapman für die Engländer das vierte Tor. Plötzlich ist das Auswärtstor der einzige Grund, weshalb der VfB noch auf die Champions League hoffen kann. Weil Leeds den Druck weiter erhöht, nimmt Daum in der 83. Minute den offensiven Mittelfeldspieler Maurizio Gaudino aus dem Spiel und bringt den Innenverteidiger Jovica Simanic. Es sind noch sieben Minuten plus Nachspielzeit. „Ich brauchte einen großen, kopfballstarken Abwehrspieler“, erklärt der Trainer später. Simanic spielt eigentlich in der Amateurmannschaft des VfB. Doch die Sache geht gut. Der deutsche Meister verliert zwar 4:1, zieht aber trotzdem in die Gruppenphase ein. Die Freude ist riesig. Doch schon auf der anschließenden Pressekonferenz schießt Manager Dieter Hoeneß der Regelverstoß des VfB Stuttgart „siedend heiß durch den Kopf“. Als Daum Simanic einwechselt, sind bereits der Schweizer Adrian Knup, der Isländer Eyjólfur Sverrisson und der Jugoslawe Slobodan Dubajic auf dem Platz. Drei Ausländer, Simanic ist der vierte. Laut den damaligen Uefa-Regularien einer zu viel. Doch zunächst ist das niemandem aufgefallen. Selbst Leeds legt erst einige Zeit nach dem Spiel Protest bei der Uefa ein. Fritz Walter schließt sich in der Bordtoilette ein Auf dem Rückflug nach Stuttgart herrscht im Flugzeug eisige Stille. Manager Hoeneß und Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder sind im Krisenmodus. „Thomas Strunz, Fritz Walter, Günther Schäfer und Gaudino spielen Karten. Aber tief drinnen gärt es“, berichtet Thomas Näher, Reporter der „Stuttgarter Nachrichten“. Er ist in dieser Nacht mit an Bord. Andere Spieler rätseln, wie es weitergeht. Kurz machen sogar Gerüchte die Runde: „Der Trainer schmeißt den Bettel hin.“ Am Ende schließt sich Fritz Walter in der Bordtoilette ein. Tags darauf herrscht weiterhin Ratlosigkeit am Trainingsgelände des VfB. Christoph Daum ist nicht zurückgetreten, sagt aber: „Mein Fehler, da halte ich den Kopf hin.“ Die „Stuttgarter Zeitung“ schreibt, Daum und Hoeneß fühlten sich „wie der Lottogewinner, der sechs richtige angekreuzt, aber den Schein nicht abgegeben hat“. Die Uefa prüft derweil, wie es weitergehen kann. Uefa-Generalsekretär Joseph Blatter betont, dass von einem Entscheidungsspiel bis hin zum Ausschluss wegen Unsportlichkeit alles denkbar sei. „Da waren Amateure am Werk. Wer sich mit Real Madrid messen möchte, darf nicht wie der SV Hintertupfingen handeln“, kommentiert die StZ. Gerhard Mayer-Vorfelder sorgt sich vor allem um die acht Millionen Mark, die dem Verein durch einen Ausschluss verloren gehen würden. Ganz so schlimm kommt es für den VfB Stuttgart vorerst nicht. Für den 9. Oktober 1992 wird tatsächlich ein Entscheidungsspiel auf neutralem Boden angesetzt. Doch die Moral in der Mannschaft ist am Boden. Vor lediglich 8000 Zuschauern verliert der VfB im Stadion des FC Barcelona mit 1:2 gegen Leeds United. „Die Partie der großen Torchancen war es wirklich nicht“, schreiben die StN ironisch. „Da musste der VfB schon wieder einen seiner gefürchteten Abspielfehler machen.“ Der Schuldige: Andreas Buck. Wie „von allen guten Geistern verlassen vertändelte er den Ball vor dem eigenen Strafraum“, heißt es in den StN. Der VfB wird zur „Lachnummer der Nation“ Damit endet der Traum des VfB Stuttgart, als erste deutsche Mannschaft in der neu gegründeten Champions League gegen die großen internationalen Clubs zu spielen. „Mir geht es saudreckig“, sagt Christoph Daum im Anschluss an das Spiel. Der VfB ist „die Lachnummer der Nation“ und „das Gespött der Fans in den Bundesligastadien“, kommentiert die StZ. Trotz des selbst verschuldeten Dramas und den damit verbundenen Rücktrittsforderungen bleiben sowohl Daum als auch Hoeneß zunächst im Amt. Erst anderthalb Jahre später trennen sich der VfB und Daum. Hoeneß wird von Mayer-Vorfelder 1995 entlassen. Für Jovica Simanic sind die sieben Minuten auf dem Rasen der Elland Road im Übrigen die einzigen, die er je für Stuttgart spielt. Anschließend stellt Christoph Daum den Jugoslawen bei keinem Spiel mehr auf. Und der 30. September 1992 geht tatsächlich in die VfB-Geschichte ein. Allerdings nicht so, wie man sich das damals in Bad Cannstatt erhofft hatte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der VfB hofft weiter auf Holger BadstuberBeim VfB Stuttgart hat die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg begonnen. Ein Spieler fehlte erneut im Mannschaftstraining, soll bis zum Wochenende aber noch fit werden. Von solchen Aktionen kann Holger Badstuber derzeit nur träumen. Der Abwehrspieler ist des VfB Stuttgart ist nach wie vor angeschlagen. Nach einem freien Tag am Dienstag hat am Mittwoch beim VfB Stuttgart die Vorbereitung auf das Heimspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg begonnen. Die Bundesligaprofis mussten gleich zweimal auf dem Trainingsplatz antreten. Stürmer Daniel Ginczek machte wie zuletzt nur Teile des Mannschaftstrainings mit. Der Angreifer muss wegen einer Belastungsreaktion im Knie derzeit kürzer treten und fällt für die Partie gegen die Wölfe sicher aus. Badstuber trainiert und wird behandelt Komplett individuell arbeitete am Mittwoch erneut Holger Badstuber, dem nach wie vor eine Muskelverhärtung im Adduktorenbereich zu schaffen macht. Mit dosiertem Training und Behandlungen wird weiter versucht, den Abwehrspieler bis zum Wochenende einsatzbereit zu bekommen. Am Donnerstag trainieren die VfB-Profis einmal: Um 15.30 Uhr beginnt die öffentliche Einheit. Zuvor trifft sich das Team zum gemeinsamen Mittagessen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der VfB und der Trend zum Abwehr-TrioImmer mehr Bundesligisten setzen in der Defensive auf eine Dreierkette. Auch der VfB Stuttgart ist Teil des Trends. Das denken DFB-Chefausbilder Frank Wormuth und VfB-Trainer Hannes Wolf darüber. Keine Frage: Die Welt ist unübersichtlicher geworden in den vergangenen Jahren. Für die Welt des Fußballs gilt das ebenso. Nehmen wir das Taktische. Früher, da hatten alle Teams in der Bundesliga einen Libero und zwei Manndecker. Später schickten alle Trainer eine Viererkette aufs Feld. Und heute? Die einen spielen so, die anderen so, viele spielen Dreierkette – und folgen einem Trend. Neu ist das Phänomen nicht. Zum einen erinnert die taktische Variante an die früheren Libero-Zeiten. Zum anderen wurde sie schon vor Jahren auf der ganz großen Bühne vorgestellt. „Für die Öffentlichkeit ist die Dreierkette seit der WM 2014 in den Fokus gerückt“, sagt Frank Wormuth, der Chefausbilder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), „vor allem durch die mittelamerikanischen Teams aus Chile, Mexiko und Costa Rica.“ Auf die richtete auch Bundestrainer Joachim Löw seinen Blick – und ist seitdem fleißig mit dem Ausbau seiner taktischen Möglichkeiten beschäftigt. Bestes Beispiel: der Confed-Cup in Russland. Nach vorne verteidigen ohne Sorgen Fünf Spiele absolvierte Löws Team dort bis zum Turniersieg – fünfmal agierte die deutsche Abwehr als Dreierformation. Schon bei der EM 2016 hatte Löw im Viertelfinale gegen Italien (mit dem Abwehrtrio Bonucci, Barzagli, Chiellini) auf diese Variante gesetzt. Nun eifert ihm die Bundesliga nach. Am vergangenen dritten Spieltag der laufenden Saison spielten gleich acht Clubs dieses System. Einer davon: der VfB Stuttgart. Der Trainer Hannes Wolf hatte schon im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 umgestellt, Holger Badstuber, Timo Baumgartl und Marcin Kaminski waren die drei Auserwählten in der „letzten Reihe“. Statt Badstuber gehörte auf Schalke Benjamin Pavard zum Trio, das die Vorzüge des Systems zum Tragen bringen sollte. „Der große Vorteil ist: Man kann konsequenter nach vorne verteidigen“, sagt Wolf, „attackiert ein Innenverteidiger aggressiv nach vorne, sind noch genügend Spieler dahinter.“ Genügend Absicherung So ähnlich sieht das auch Frank Wormuth: „Für die Innenverteidiger ist die Dreierkette etwas einfacher, sie können einem Gegenspieler auch mal bis ins Mittelfeld folgen, ohne Angst haben zu müssen, dass sich hinter ihnen eine Lücke auftut.“ Die Erklärung: Bei Ballbesitz des Gegners wird aus der Dreier- meist eine Fünferkette, rückt ein Abwehrspieler aus dieser heraus, bleibt immer noch ein Quartett zur Absicherung. So ist das auch, wenn ein Außenverteidiger früh attackiert. Zudem gerät eine Abwehr nicht in Unterzahl, wenn sie sich vier offensiven Mittelfeldspielern plus Stürmer gegenübersieht. Für die Trainer ergibt sich aber ein weiterer Vorteil: „Stellt ein Gegner von einer Spitze auf zwei Stürmer um, kann ein Trainer darauf reagieren, ohne eine Umstellung vornehmen zu müssen“, sagt Wormuth und erinnert sich an Pep Guardiola. Der Spanier kam einst vom FC Barcelona zum FC Bayern und führte dort den permanenten Systemwechsel innerhalb einer Partie ein. Immer wieder neue Antworten Größtmögliche taktische Flexibilität verlangt auch Hannes Wolf von seinen Profis. Wie alle anderen Trainer muss auch der Chefcoach vom Wasen auf die drei wichtigsten Fragen immer wieder die eine richtige Antwort für das jeweilige Spiel finden. Wie will ich spielen? Was kann ich mit meinen Spielern spielen? Was ist die Spielidee des Gegners? Nach Wolfs Auffassung kann die Antwort nicht per se für jede Partie die gleiche sein. Nur gut also, dass die Unterschiede zwischen Dreier- und Viererkette gar nicht so gravierend sind, zumindest nicht für die beteiligten Innenverteidiger. „Das Basisverhalten des Abwehrspielers bleibt dasselbe“, sagt Wolf. Weil in einer Dreierkette meist drei gelernte Innenverteidiger auf dem Platz stehen, sind neben Zweikampf- und Kopfballstärke sowie Schnelligkeit und gutem Stellungsspiel vor allem auch deren Qualitäten im Spielaufbau gefragt. „Drei Spieler wie Jérôme Boateng – das wäre nahe an der Idealvorstellung, da er ein gutes Gesamtpaket verkörpert“, sagt Wormuth. Der VfB verfügt in Badstuber, Baumgartl und Pavard über drei spielstarke Innenverteidiger – und hat in Dennis Aogo und Andreas Beck zwei Außenverteidiger verpflichtet, denen in der Rolle als Außenbahnspieler vor allem körperlich einiges abverlangt wird. Das System hat auch Nachteile „Wenn eine Mannschaft in die Situation der Fünferkette kommt, fehlen direkt im Anschluss vorne die Spieler für das Pressing“, erklärt Wormuth, „kompensieren kann man das nur mit zwei extrem laufstarken Außenbahnspielern.“ Zudem fehlt bei drei Innenverteidigern im Aufbauspiel eine Anspielstation im Mittelfeld – was auch zeigt: Die Dreierkette ist eine taktische Variante, keine Neuerung, die sich zum ausschließlichen System entwickeln wird. „Der Trend ist da“, sagt Wormuth, „die Viererkette geht aber nicht verloren.“ Auch Hannes Wolf wird beim VfB Stuttgart wieder darauf zurückgreifen. Womöglich schon am Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ultras Podcast: Aktuelle Proteste gegen den DFBWir haben uns am Podcast „Brustringtalk“ beteiligt, bei welchem auch die aktuellen Proteste gegen den DFB und die Hintergründe behandelt werden: PodcastViel Spaß beim Anhören. Quelle: CC97.de
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Regionalliga "Zu den Grundtugenden zurück"VfB II Trainer Andreas Hinkel will beim Auswärtsspiel am Samstagnachmittag beim FSV Frankfurt ein anderes Auftreten seiner Elf als zuletzt sehen. Die erste Saisonniederlage am vergangenen Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05 II (0:2) ist aufgearbeitet und abgehakt, jetzt geht der Blick des VfB II wieder nach vorne. Am Samstag bietet sich der Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel wieder die Chance, ihr erfolgreiches Gesicht zu zeigen,. Dann ist der VfB II im Frankfurter Volksbank-Stadion beim FSV Frankfurt zu Gast. Der Anpfiff ertönt um 14 Uhr. Trainer Andreas Hinkel sagt vor der Auswärtssaufgabe: „Es war klar, dass nach unserer langen Serie an ungeschlagenen Spielen irgendwann eine Niederlage kommt. Aber mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, war ich nicht einverstanden. Da müssen wir wieder zu unseren Grundtugenden zurück, dann können wir auch in Frankfurt bestehen.“ Nach acht Jahren in der 2. Bundesliga musste der FSV Frankfurt am Ende der Saison 2015/2016 den Abstieg in die 3. Liga verkraften. Doch die Verweildauer war nur ein Jahr. Denn als Tabellenletzter stieg der FSV, der im April auch noch die Insolvenz der Fußball GmbH beantragte, in die Regionalliga Südwest ab. Mit einer komplett neuen Mannschaft und dem neuen Trainer Alexander Conrad ging der FSV in die Saison. An den ersten drei Spieltagen setzte es drei Niederlagen, doch gegen die TuS Koblenz (1:0) und Eintracht Stadtallendorf (2:1) feierte der Traditionsclub anschließend zwei Siege. Gegen die beiden Aufstiegsanwärter Waldhof Mannheim (0:2) und 1. FC Saarbrücken (0:3) verließen die Frankfurter den Platz zuletzt zwar wieder als Verlierer, dafür gab es abseits des Rasens in dieser Woche zwei Erfolge zu verzeichnen. Zum einen nahmen die Gläubiger den Insolvenzplan an, wodurch die Aufhebung des Insolvenzverfahrens für Ende Oktober erwartet wird. Zudem stellten die Frankfurter mit „Saphir Radiochirurgie“ einen neuen Hauptsponsor vor. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mit der weiß-roten Kraft im RückenDer VfB hat im Jahr 2017 ligaübergreifend noch kein Heimspiel verloren – das soll auch am Samstag nach der Partie gegen den VfL Wolfsburg so sein. Wenn die VfB Spieler im aktuellen Kalenderjahr in die heimische Mercedes-Benz Arena eingelaufen sind, gab es für Mannschaft und Fans meist einen Grund zum Jubeln. Acht von bisher zehn Heimspielen hat die Wasenelf in der heimischen Arena gewonnen. „Es ist immer ein gutes Gefühl, zu Hause vor den eigenen Fans zu spielen“, sagte der VfB Trainer Hannes Wolf an diesem Donnerstag. Auch beim ersten Heimspiel in dieser Saison gegen den 1. FSV Mainz 05 unterstützte der Großteil der mehr als 53.000 Zuschauer ihren VfB lautstark und jubelte nach 90 Minuten gemeinsam mit dem Team über den 1:0-Erfolg. Ähnliche Szenen sollen sich auch an diesem Samstag abspielen, wenn der VfB von 15:30 Uhr an den VfL Wolfsburg empfängt. 48.500 Eintrittskarten sind für diese Partie bisher verkauft, 500 Gäste-Fans werden erwartet. "Gemeinsam stark auftreten" „Wir werden eine Top-Leistung in allen Momenten brauchen, um gegen Wolfsburg zu gewinnen. Wir treffen auf einen Gegner, der über eine gute und erfahrene Mannschaft verfügt“, sagte Hannes Wolf und ergänzte: „Wir haben die Fehler aufgearbeitet, die wir gegen Schalke gemacht haben. Wir setzen alles daran, gemeinsam noch stärker aufzutreten.“ Dabei ist es fraglich, ob der Coach auf Orel Mangala zurückgreifen kann. Der Belgier, der bisher bei allen drei Bundesliga-Spielen von Beginn an auf dem Platz gestanden hat, hat in der Partie gegen Schalke eine Fußprellung davongezogen und fehlte daher am Mittwoch beim Training. Auch hinter dem Einsatz von Holger Badstuber steht noch ein Fragezeichen. Der Siegtorschütze aus dem Mainz-Spiel hat auch in dieser Woche überwiegend individuell ohne sowie mit Ball trainiert. „Die Verhärtung im Adduktorenbereich ist hartnäckig. Holger ist aber auf einem guten Weg. Wir werden ihn aber nur einsetzten, wenn er richtig fit ist – auch mit Blick auf die anstehende Englische Woche“, sagte Hannes Wolf. Die Spieler, die am Samstag im Trikot mit dem roten Brustring auf dem Platz stehen werden, werden indes an ihr Limit gehen und am Ende mit der weiß-roten Kraft ihrer Fans im Rücken der erfolgreichen Heimspielserie 2017 einen weitere Episode hinzufügen wollen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Hannes Wolf bangt um eine Reihe von SpielernDer VfB Stuttgart trifft am Samstag auf den VfL Wolfsburg und muss dabei unter anderem auf Daniel Ginczek verzichten. Doch wie steht es um die weiteren Spieler? Hannes Wolf hofft beim VfB Stuttgart noch auf einige angeschlagene Spieler für die Partie gegen den VfL Wolfsburg. Die Personalsituation beim VfB Stuttgart ist vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg angespannt. Außer den Langzeitverletzten Emiliano Insua, Carlos Mané, und Matthias Zimmermann fallen in Anto Grgic und Daniel Ginczek zwei weitere Akteure in jedem Fall aus. Des weiteren beklagt VfB-Trainer Hannes Wolf vor dem Spiel gegen Wolfsburg zwei angeschlagene Spieler, deren Einsatz mindestens fraglich ist. Sowohl Orel Mangala (Prellung am Fuß) als auch Holger Badstuber drohen auszufallen. Sollten beide Spieler tatsächlich ausfallen, setzt sich der Kader für Samstag fast von selbst zusammen. Das würde bedeuten, dass der zuletzt nicht berücksichtigte Berkay Özcan für Orel Mangala in die Mannschaft rücken würde. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Hannes Wolf warnt vor Daniel DidaviBeim VfB Stuttgart wachsen vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg die Verletzungssorgen. Die Gäste sieht VfB-Trainer Hannes Wolf stark besetzt. Auch ohne Mario Gomez. Daniel Didavi und ein weiterer Spieler haben es ihm besonders angetan. Daniel Didavi spielte einst für den VfB Stuttgart – und trifft derzeit für den VfL Wolfsburg. er Einsatz des Verteidigers Holger Badstuber für den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Wolfsburg ist weiter offen. „Die Verhärtung ist hartnäckig“, sagte Trainer Hannes Wolf über die Blessur des ehemaligen Nationalspielers, „er ist schon wieder auf dem Platz, wir werden es aber nur machen, wenn kein erhöhtes Risiko besteht.“ Auch der Einsatz des Mittelfeldmanns Orel Mangala (Fußprellung) ist fraglich. „Es könnte eng werden“, sagte Wolf. Nicht zum Einsatz wird Stürmer Daniel Ginczek kommen, der zuletzt Knieprobleme hatte. Über einen Zeitpunkt für die Rückkehr Ginczeks konnte Wolf keine Angaben machen. „Wir werden das Risiko nicht dramatisch erhöhen“, sagte er. Wolfsburg sieht der Coach trotz der Verletzung des Nationalstürmers Mario Gomez als „immer noch gute Mannschaft. Sie haben sich mit Divock Origi gut verstärkt, sind erfahren. Wir sollten nicht denken, es wird leichter, weil Gomez nicht spielt.“ Zumal der VfL etwa im ehemaligen Stuttgarter Daniel Didavi einen weiteren gefährlicher Offensiven habe. „Er ist ein sehr guter Spieler, hat Qualität im linken Fuß. Es gilt, die Pässe auf ihn zu verhindern.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Hannes Wolf denkt an eine AuszeitSeit etwa einem Jahr ist Hannes Wolf Trainer beim VfB Stuttgart, hat den Verein zum Wiederaufstieg geführt. Hat für seine Zukunft aber Pläne, die auch außerhalb des Fußballs liegen. Hannes Wolf ist beim VfB Stuttgart aktuell gut gelaunt. Trotz eines mäßigen Starts. Und einer zurückliegenden Erkältung. Hannes Wolf war die vergangenen Tage etwas angeschlagen, hatte mit einer Erkältung zu kämpfen. „Jetzt bin ich aber wieder fit“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg gut gelaunt. Auch die Trainingswoche nach der 1:3-Niederlage beim FC Schalke 04 sei positiv verlaufen. Derart gut gelaunt antwortete der VfB-Coach am Donnerstag auch auf die Frage eines Reporters, ob er für seine Zukunft ähnliche Pläne habe, wie TSG-Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann. Dieser hatte jüngst verlauten lassen, dass der FC Bayern ihn „noch ein bisschen glücklicher machen würde“. Auf Nagelsmann selbst ging Hannes Wolf zwar nicht näher ein, sprach aber doch recht offen über Pläne, die er für seine Zukunft habe: „Ich will auf jeden Fall ein Sabbatjahr machen. Diesen Luxus gönne ich mir irgendwann. Ich bin Trainer seit ich 23 bin und mache das sehr gerne. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, mal was anderes zu machen.“ Wer nun glaubt, Hannes Wolf will sich schon in naher Zukunft zurückziehen, den beruhigte der Coach sofort: „Ich bin sehr gerne Trainer hier beim VfB Stuttgart.“ Einen genauen Zeitplan für sein Sabbatjahr habe er ohnehin nicht im Kopf. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Matchfacts VfB - VfL WolfsburgAm Samstagnachmittag tritt das Team von Hannes Wolf zum 4. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg an. Das Spiel beginnt um 15:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Wolfsburger. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 38 Spiele, 16 Siege, 5 Unentschieden, 17 Niederlagen, 53:61 Tore Heim: 19 Spiele, 11 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 32:25 Tore Auswärts: 19 Spiele, 5 Siege, 2 Unentschieden, 12 Niederlagen, 21:36 Tore Anreiseinfo Aufgrund der zahlreichen Baustellen im Stuttgarter Stadtgebiet empfehlen wir weiterhin die zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen und wenn möglich auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber hinaus werden die Fans gebeten, Taschen und Rucksäcke nicht mit in die Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln liefern die Websites des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) sowie der Deutschen Bahn. Ticketinfos Für die Partie in der Mercedes-Benz Arena sind bereits 48.500 Tickets verkauft. Es stehen noch ausreichend Tickets in verschiedenen Kategorien zur Verfügung. Das VfB Fan-Center öffnet um 10:00 Uhr. Tickets für das Spiel gegen den VfL Wolfsburg sowie alle weiteren im Verkauf stehenden Spiele können bereits ab 10:00 Uhr an Schalter 1+2 der Kassenanlage 2 an der Mercedesstraße erworben werden. Die verbleibenden Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen 2 Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. Die Gästekasse befindet sich an Kassenanlage 5. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Samstag, 14:30 Uhr, ganz bequem zuhause ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Samstag, 12:00 Uhr, bestellt werden. Unterstützung Die Partie in der Mercedes-Benz Arena wird vor Ort von knapp 50.000 Zuschauern verfolgt. Davon werden etwa 500 Anhänger aus Wolfsburg erwartet. Weitere Aufeinandertreffen Neben den 38 Begegnungen in der Bundesliga kam es zu weiteren fünf im DFB-Pokal. Der VfB konnte sich jedes Mal gegen die Wölfe durchsetzen, zuletzt in der Meistersaison 2007 mit 1:0 im Halbfinale. Heimkehrer Daniel Didavi kehrt ein Jahr nach seinem Wechsel zum VfL zurück in sein altes Wohnzimmer. Bereits seit 1997 trug der gebürtige Nürtinger das Trikot mit dem roten Brustring, mit jeweils einjähriger Unterbrechung in Nürtingen und beim 1. FC Nürnberg. Auch Mario Gomez bleibt in Cannstatt nicht vergessen. In 121 Ligaspielen erzielte er von 2001 bis 2009 63 Tore für den VfB. Für das Spiel am Samstag fällt er allerdings verletzungsbedingt aus. Heimstark 2017 hat das Team von Hannes Wolf noch kein Pflichtspiel zuhause verloren. In acht von zehn Partien durfte sich der VfB als Sieger feiern. Von den 19 Heimspielen gegen die Wolfsburger gingen die Jungs aus Cannstatt elf Mal als Sieger vom Feld, drei Mal kam es zu einer Punkteteilung. Zweifacher Meister Kapitän Christian Gentner ist ein Weiß-Roter durch und durch. Seit 1999 ein Teil des Vereins, feierte er 2007 die deutsche Meisterschaft in Bad Cannstatt. Im Sommer darauf folgte der Wechsel nach Wolfsburg, wo er zwei Jahre später ebenfalls die Meisterschaft bejubeln durfte, bevor er im Juli 2010 an die Mercedesstraße zurückkehrte. Wetter Das zweite Heimspiel der Saison findet bei knapp 15 Grad Celsius statt. Regen ist durchaus zu erwarten, daher unbedingt mit wetterfester Kleidung vorsorgen. Spielleitung Die Begegnung wird von Schiedsrichter Guido Winkmann geleitet. Unterstützung von den Seitenlinien erhält er von seinen Kollegen Christian Bandurski und Rafael Foltyn. Der 4. Offizielle in der Mercedes-Benz Arena ist Robert Kempter. Deniz Aytekin fungiert als Videoschiedsrichter aus Köln. Quelle: vfb.de
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Jugend U19 bestreitet das VorspielDrei Stunden vor dem Heimspiel der Profis gegen Wolfsburg tritt die U19 im Robert-Schlienz-Stadion an und will ihre Erfolgsserie fortsetzen – das hat zeitgleich auch die U17 bei ihrem Auswärtsspiel vor. U23 Für den VfB II setzte es am vergangenen Samstag die erste Saisonniederlage in der Regionalliga Südwest. Dies soll ein Ausrutscher bleiben. Am Samstag (14 Uhr) ist die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel beim Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt gefordert. Für Andreas Hinkel ist klar: „Es liegt nur an uns, entscheidend wird sein, dass wir unsere bestmögliche Leistung abrufen.“ U19 Die U19 bestreitet am Samstag das Vorspiel zum Bundesliga-Heimspiel um 15:30 Uhr. Um 12:30 Uhr ertönt im Robert-Schlienz-Stadion der Anpfiff zum Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern. Nach vier Siegen und einem Remis ist die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest noch ungeschlagen, doch auch die Roten Teufel sind mit acht Punkten ebenfalls gut in die Saison gestartet. Die Zuschauer können sich auf ein unterhaltsames Jugendspiel freuen. U17 Die VfB Junioren wollen beim Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim (Samstag, 13 Uhr) ihre weiße Weste bewahren. Mit fünf Siegen in fünf Spielen führt die Mannschaft von Trainer Nico Willig die Tabelle der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest an. Doch auch der Aufsteiger von der Ostalb konnte in dieser Spielzeit bereits einen Sieg verbuchen und steht mit vier Punkten auf Tabellenplatz zehn. U16 Im zweiten Saisonspiel in der EnBW-Oberliga der B-Junioren bestreitet das Team von Trainer Kai Oswald sein erstes Auswärtsspiel. Am Sonntag tritt es um 12 Uhr bei der TSG Balingen an. Während die VfB Junioren ihr Auftaktspiel gegen den Offenburger FV 1:0 gewannen, unterlagen die Balinger bei der TSG Hoffenheim 0:3. U15 Eine Stunde später empfängt am Sonntag um 13 Uhr das Team von Trainer Murat Isik, das an den ersten beiden Spieltagen der Regionalliga Süd einen Punkt geholt hat, den SC Freiburg. Der Nachwuchs aus dem Breisgau hat bislang erst eine Partie bestritten und diese gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 2:0 gewonnen. U14 Das Team von Trainer Markus Fiedler, das vergangenes Wochenende sein Auftaktspiel in der EnBW-Oberliga der C-Junioren gegen die TSG Hoffenheim 2:0 gewonnen hat, absolviert am Sonntag ebenfalls ein Heimspiel. Um 15 Uhr geht es gegen die U15 des FC 08 Villingen, der sich zum Saisonstart vom FSV Waiblingen 0:0 trennte. „Ich erwarte ein sehr umkämpftes, intensives Spiel gegen eine robuste, aggressive Mannschaft“, sagt Markus Fiedler. U13 Nachdem zahlreiche Spieler der VfB U13 die vergangenen Tage beim wfv-Lehrgang in Ruit verbracht haben, bestreitet das Team von Trainer Michael Stügelmaier am Samstag um 11 Uhr ihr erstes Meisterschaftsspiel in der D-Junioren Talentrunde zu Hause gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Am Sonntag steht dann bereits die erste Runde in der VR-Talentiade auf dem Programm. Die sechs Futsalspiele werden ab 13:54 Uhr in der Seefällehalle in Bonlanden ausgetragen. U12 Und auch das Team von Trainer Andreas Weinberger startet am Samstag in die neue Saison der Bezirksstaffel. Zum Auftakt tritt es um 14:15 Uhr beim TSV Bernhausen an. Quelle: vfb.de
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Fans Fanzug nach FrankfurtZum Auswärsspiel des VfB bei Eintracht Frankfurt am 30. September bietet die Schienenverkehrsgesellschaft (SVG) einen Sonderzug für alle Fans der Jungs aus Cannstatt an. Für das Auswärtsspiel in Frankfurt am Samstag, 30. September 2017 um 15:30 Uhr, bietet die Schienenverkehrsgesellschaft (SVG) wieder einen Fan-Sonderzug für VfB Fans an. Die Fahrkarte kostet für die Hin- und Rückfahrt 15 Euro. Der Fanzug startet in Stuttgart Hbf mit Zwischenhalten in Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen und Mühlacker und fährt bis Frankfurt – Stadion. Von dort laufen die VfB Fans zur Commerzbank-Arena. Die Mitnahme von Glasflaschen ist verboten. Im Sonderzug gelten ausschließlich die Fan-Fahrkarten. Andere Fahrkarten, wie beispielsweise das "Schönes-Wochenende-Ticket", haben in diesem Zug keine Gültigkeit. Die vorgesehenen Fahrzeiten (Änderungen vorbehalten): Hinfahrt als DPE 1894 Stuttgart Hbf: Abfahrt ca. 10.30 Uhr Ludwigsburg (Zwischenhalt) Bietigheim-Bissingen (Zwischenhalt) Mühlacker (Zwischenhalt) Frankfurt Main Stadion: Ankunft ca. 13.00 Uhr Rückfahrt als DPE 1896 Frankfurt Main Stadion: Abfahrt ca. 18.30 Uhr Mühlacker (Zwischenhalt) Bietigheim-Bissingen (Zwischenhalt) Ludwigsburg (Zwischenhalt) Stuttgart Hbf: Ankunft ca. 20.55 Uhr Die Fahrzeiten sind noch nicht endgültig. Im Laufe der kommenden Woche werden die endgültigen Fahrzeiten bekannt gegeben. Fahrkarten sind von Samstag, 16. September 2017 ausschließlich im VfB Fancenter an der Mercedesstraße erhältlich. Quelle: vfb.de
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Daniel Didavi vom VfL Wolfsburg „Der VfB Stuttgart ist und bleibt mein Herzensclub“Daniel Didavi spricht vor dem Spiel des VfL Wolfsburg am Samstag in Stuttgart über sein neues Leben als Veganer, über den neuen Wolfsburger Erfolgshunger und was an den Gerüchten über eine Rückkehr zum VfB dran war. Daniel Didavi kehrt rank und schlank zum VfB zurück Zwei Tore hat der VfL Wolfsburg in dieser Bundesligasaison bisher erzielt – und zweimal hat Daniel Didavi getroffen. Nun tritt der Mittelfeldspieler am Samstag (15.30 Uhr) bei dem Club an, wo er jahrelang gespielt hat: beim VfB Stuttgart. Herr Didavi, wie zu hören ist, haben Sie ihre Ernährung umgestellt. Ja, das stimmt. Ich ernähre mich seit einem halben Jahr vegan. Es gibt nur zwei Ausnahmesituationen: Wenn ich bei meinen Eltern bin und es Fleisch gibt, oder wenn ich Sushi esse. Aber das ist selten. Wie kam es zu diesem Sinneswandel? Aufgrund meiner Verletzungshistorie suche ich schon länger Mittel und Wege, um gut mit meinem Körper umzugehen. Und da ich ein geschädigtes Knie habe, verfolgt mich das Thema eben. Ich hatte einen Knorpelschaden und vergangene Saison zudem eine Meniskusoperation zu überstehen. Es war zwar nur ein kleiner Eingriff, aber es gab danach wieder Probleme – also habe ich etwas unternommen. Arbeiten Sie nun mit einem Ernährungsberater zusammen? Nein. Ein Kumpel hat mir vor Monaten ein Buch in die Hand gedrückt. Darin geht es um Ernährung und Gesundheit ganz allgemein. Danach habe ich noch Dokumentationen zu dem Thema gesehen und weitere Bücher gelesen. Die Quintessenz war immer, dass unsere Ernährung in der westlichen Welt zu fleischlastig ist. So hat es angefangen und ich habe schrittweise meine Ernährung umgestellt. Erst habe ich weniger Fleisch und Fisch gegessen, dann nur noch einmal die Woche und jetzt verzichte ich komplett auf tierische Produkte. Wobei ich zuvor ein Fleischfanatiker war. Mit welchem Effekt? Ich fühle mich nun wesentlich wohler als vorher. Ich hatte zuletzt auch noch eine Doku über rein pflanzliche Ernährung und die Auswirkungen auf Arthrosen gesehen. Darin wurden extrem gute Ergebnisse aufgezeigt, die Mediziner nicht für möglich gehalten hätten. Das hat mich überzeugt – und in meinem Fall hat sich das bestätigt. Wie zeigt sich das in ihrem Berufsleben? Ich konnte in der Vorbereitung jede Trainingseinheit mitmachen, ohne ständig mit dem Trainer oder den Ärzten über die Belastungsdosierung reden zu müssen. In der Vergangenheit war es öfters so, dass ich nur reduziert trainieren konnte, weil mein linkes Knie reagiert hat. Es ist dann zum Beispiel angeschwollen. Das ist seither nicht mehr passiert und das bedeutet für mich einen Riesenschritt vollzogen zu haben. Hat sich auch ihr Gewicht verändert? Ja, ich habe sechs Kilo abgenommen, obwohl das nie mein Ziel war. Ich habe ansonsten immer 80 Kilo auf die Waage gebracht. Jetzt sind es 74 und dieses Gewicht hatte ich wohl zuletzt mit 16 Jahren. Nun laufen Sie viel leichter? Es ist schon krass, wie sich manches verändert hat. Ich selbst habe das zunächst gar nicht bemerkt, aber Trainer, Physios und auch Mitspieler sind auf mich zugekommen und haben gemeint, dass ich wie ein anderer Spieler wirke. Nach starken Belastungen fühle ich mich nicht mehr so schlapp und erhole mich schneller. Das Stuttgarter Publikum bekommt nun also am Samstag einen Daniel Didavi zu sehen, der so schlank und so fit wie noch nie ist? Schlank wie nie kann man auf jeden Fall sagen, und fit fühle ich mich auch, aber das ist nicht alles beim Fußball. Besonders motiviert werden Sie sicher sein, weil es gegen ihren alten Club, den VfB, geht. Klar ist das ein besonderes Spiel für mich. Schließlich habe ich beim VfB insgesamt 18 Jahre lang gespielt. Die Vorfreude auf die Begegnung steigt von Tag zu Tag. Welchen Stellenwert nimmt der VfB als Wolfsburger Profi noch für Sie ein? Der VfB ist und bleibt mein Herzensclub. Ich habe die Spiele in der zweiten Liga verfolgt und war gelegentlich im Stadion. Wenn ich einmal auf meine Karriere zurückblicke, dann wird der VfB den Hauptteil einnehmen. Das ist sicher. Während der Transferperiode war zu vernehmen, dass ihr Name in Stuttgart gehandelt wurde. Das habe ich auch mitbekommen, weil viele meiner Freunde VfB-Fans sind. Aber ehrlich gesagt, hätte ein Wechsel weder für den Verein noch für mich Sinn ergeben. Einen Absteiger verlassen und nach nur einem Jahr zu einem Aufsteiger zurückkehren – das passt nicht. Ich kann also einige Leute beruhigen: Ein Wechsel war kein Thema. Obwohl es mit dem VfL Wolfsburg in der Vorsaison nicht rund lief? Ich fühle mich hier in der Stadt und im Verein dennoch sehr wohl, auch wenn ich es mir sportlich anders vorgestellt hatte. Da brauchen wir gar nicht drumherum reden. Ich hatte immer gesagt, dass ich Stuttgart nur verlasse, um bei einem Club mit internationalen Ambitionen zu spielen, am liebsten Champions League. Als ich mich mit dem VfL geeinigt hatte, sah es auch noch gut aus. Aber dann hat es sich leider anders entwickelt. Wie fällt demnach Ihre erste Bilanz aus? Sportlich hat sich der Wechsel noch nicht ausgezahlt, aber persönlich auf jeden Fall. Ich habe in Wolfsburg viel gelernt und mich als Mensch weiter entwickelt. Und nun nehmen Sie mit der VfL-Mannschaft einen neuen Anlauf? Ja, wir haben einen Umbruch vollzogen. Wir verfügen jetzt über ein junges Team. Vielleicht ohne die ganz großen Namen, aber mit Talenten, die erfolgshungrig sind. Welche Ziele hat sich der VfL Wolfsburg mit diese jungen Mannschaft gesteckt? Wir wollen eine ruhige Saison spielen. Das wird nicht einfach, da die Bundesliga sehr ausgeglichen ist. Meiner Meinung nach gibt es nur drei Vereine, die von vornherein nach oben blicken können: der FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig. Der Rest muss erst einmal schauen, dass er nicht unten reinrutscht. Das hört sich bescheiden an für einen Club, der vor kurzem noch dauerhaft in der Champions League spielen wollte. Mag sein, aber man muss ehrlich sein: Nachdem wir zuletzt die Relegation gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig überstanden haben, können und wollen wir uns nicht hinstellen und große Töne spucken. Sondern? Unsere neue Mannschaft muss sich finden. Das braucht Zeit. Auch wenn wir wissen, dass viel Qualität im Kader steckt. Wir haben zum Beispiel die beiden U-21-Europameister Maximilian Arnold und Yannick Gerhard sowie Yunus Malli und natürlich Mario Gomez, der leider verletzt ausfällt. Doch vergangene Saison war es auch so, dass wir über sehr gute Spieler verfügt haben. Nur: wir haben unsere Fähigkeiten zu wenig auf den Platz gebracht. Was lief da schief? Wir hatten von Anfang an viel Unruhe. Weil nicht klar war, ob Spieler bleiben oder gehen. Dann kamen Trainerwechsel dazu. Und wir haben uns auch zu oft gesagt, dass wir besser als der Gegner sind. Doch das war nur die Papierform. Doch nun befindet sich der VfL mit Ihnen in neuer Rolle auf einem guten Weg? Ja, wir wollen Vertrauen zurückgewinnen und und ich will insgesamt eine wichtige Rolle einnehmen. Das heißt als Führungsspieler? Wie das genannt wird, ist nicht so wichtig. Führungsspieler wird man ja nicht durchs Reden, sondern durch gute Leistungen. Ich werde also sicher nicht krampfhaft versuchen, das Sprachrohr der Mannschaft zu sein. Das passt auch nicht zu mir. Ich versuche vielmehr, den jungen Spielern zu helfen. Schon weil ich mit 27 zu den ältesten Spielern bei uns zähle. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Intern Herzlichen Glückwunsch, Manfred Reiner!Zu seinem 80. Geburtstag an diesem Samstag gratuliert der VfB seinem ehemaligen Spieler Manfred Reiner herzlich. Über einen zumindest heute etwas ungewöhnlich anmutenden Weg fand Manfred Reiner zum VfB. Vom SV Germania Bietigheim, wo er seine fußballerische Grundausbildung genoss, wechselte der Dribbelkünstler Manfred Reiner zunächst zum Karlsruher SC, bevor er in der Spielzeit 1961/1962 dann das Trikot mit dem roten Brustring überstreifte. Als fester Bestandteil der Oberliga-Elf des VfB, gelangen dem trickreichen Linksaußen bereits in seiner ersten Saison in 29 Spielen 14 Treffer. Seine Torgefahr behielt der Vollblutfußballer beim VfB stets bei und so zog er mit dem VfB nicht nur in die Bundesliga ein, sondern bestritt auch das erste Bundesliga-Spiel für die Bewegungsspieler. Bis 1967 stand Manfred Reiner in 123 Pflichtspielen für den VfB auf dem Platz und erzielte 46 Treffer, bevor er seine Karriere nach einem kurzen Intermezzo bei den Stuttgarter Kickers beim SV Germania Bietigheim ausklingen ließ. Seit 1961 ist Manfred Reiner dem VfB treu und war nach seiner aktiven Karriere auch Teil der VfB Traditionsmannschaft. Der liebenswürdige und stets bescheiden gebliebene Manfred Reiner verfolgt im heimischen Tamm, wo er als passionierter Tennisspieler nach wie vor virtuos mit dem Ball umzugehen pflegt, auch heute noch die Geschicke des VfB aufmerksam. Am heutigen Samstag feiert Manfred Reiner seinen 80. Geburtstag. Der VfB wünscht seinem ehemaligen Spieler alles Gute! Quelle: vfb.de
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Emiliano Insua "Bisher ist alles positiv verlaufen"Emiliano Insua arbeitet derzeit an seinem Comeback – zuletzt in seiner argentinischen Heimat. Nun ist er zurück in Stuttgart. Emiliano Insua war in den vergangenen beiden Spielzeiten einer der Dauerbrenner beim VfB. Kaum eine Minute verpasste der Argentinier auf dem Rasen. In dieser Saison hat er allerdings noch keinen Einsatz in seiner persönlichen Statistik stehen. Der Grund: im finalen Testspiel gegen Real Betis Anfang August trug der Außenverteidiger eine tiefe Risswunde am Oberschenkel davon, die genäht werden musste. In den vergangenen Wochen hat Emiliano Insua an seinem Comeback gearbeitet – zuletzt in seiner argentinischen Heimat. Nun ist er zurück auf dem VfB Clubgelände und sprach über die zurückliegenden Wochen. Hallo Emiliano, willkommen zurück auf dem VfB Clubgelände. Wie geht’s Dir? Emiliano Insua: „Danke. Ich habe in den vergangenen zweieinhalb Wochen in Argentinien ein individuelles Trainingsprogramm mit einem Physiotherapeuten absolviert, stand auch in Kontakt mit dem Trainerteam der argentinischen Nationalmannschaft. Bisher ist alles positiv verlaufen. Jetzt bin ich froh, wieder hier zu sein und weiter an mein Comeback zu arbeiten.“ Wie sieht nun Dein weiteres Trainingsprogramm aus? Emiliano Insua: „Ich werde in der nächsten Woche vor allem mit Frank Haile (VfB Präventions- und Rehabilitationstrainer, Anm. d. Red.) arbeiten und hoffe, sobald wie möglich ins Mannschaftstraining zurückkehren zu können. Ich weiß aber, dass ich noch geduldig sein muss. Wir schauen von Woche zu Woche.“ Am Samstag kehrst Du zunächst einmal beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg in die Mercedes-Benz Arena zurück… Emiliano Insua: „…ja, leider nur auf die Tribüne. Ich freue mich aber auf die Stimmung im Stadion und werde die Jungs anfeuern. Hoffentlich kann ich bald auch wieder gemeinsam mit ihnen auf dem Platz stehen. Dafür werde ich weiter hart arbeiten.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der Kader für das Wolfsburg-SpielFolgende VfB Akteure stehen im Kader für das Heimspiel am Samstag, 16. September, gegen den VfL Wolfsburg (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Ticker). 3 Dennis Aogo 5 Timo Baumgartl 6 Santiago Ascacibar 7 Josip Brekalo 9 Simon Terodde 11 Takuma Asano 14 Anastasios Donis 16 Ron-Robert Zieler 19 Chadrac Akolo 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 23 Orel Mangala 24 Dzenis Burnic 26 Alexander Meyer 29 Ailton 32 Andreas Beck 35 Marcin Kaminski Quelle: vfb.de
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Bundesliga Hannes Wolf kann nicht auf Holger Badstuber zurückgreifenFans und Verantwortliche hatten bis zuletzt auf einen möglichen Einsatz von Holger Badstuber gehofft, nun ist klar: Der VfB Stuttgart muss im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg ohne den Verteidiger auskommen. Auf solche Jubel-Szenen mit Holger Badstuber werden die Fans des VfB Stuttgart gegen den VfL Wolfsburg verzichten müssen. Er hat bei seinem Bundesligadebüt auf Schalke ordentlich gespielt und er hat gut trainiert. Santiago Ascacibar kann sich also Hoffnungen machen, an diesem Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg erstmals in der Startelf des VfB Stuttgart zu stehen. Öffentlich festlegen will sich Trainer Hannes Wolf zwar noch nicht, schließlich sei Ascacibar erst nach der Vorbereitung zur Mannschaft gestoßen. Aber: „Er hat nach seiner Einwechslung seine Sache sehr gut gemacht, das hat mir gefallen“, sagt Wolf und betont: „Santiago kann über die volle Länge spielen, denn er kann beißen.“ Der Argentinier könnte somit im Mittelfeld für den angeschlagenen Orel Mangala (Fußprellung) einspringen. Nicht dabei ist weiterhin Abwehrspieler Holger Badstuber (Adduktorenprobleme). Zudem hat Wolf angekündigt, nach dem 1:3 auf Schalke auf einigen Positionen nachzujustieren. Das liegt auch an Daniel Didavi. Der Linksfuß der Wolfsburger, der lange beim VfB gespielt hat, könne gefährlich werden. „Wir müssen Pässe auf ihn verhindern“, sagt Wolf. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga-Ranking So viel ist die Marke VfB Stuttgart wertBereits seit 2012 erforscht die Technische Universität Braunschweig die Markenstärke der deutschen Profi-Vereine im Fußball. Wir zeigen, wo sich der VfB Stuttgart hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund einreiht. Welches Potenzial besitzt die Marke VfB Stuttgart? Mit großem Interesse warten die Verantwortlichen der bedeutendsten deutschen Profi-Clubs auf das jährliche Ranking der stärksten Marken unter den Fußball-Bundesligisten; die entsprechende Studie wird bereits seit 2012 von der Technischen Universität (TU) Braunschweig durchgeführt. Nun wurden die Forschungsergebnisse mit Blick auf die abgelaufene Spielzeit veröffentlicht. Dabei wird aus allen 36 Profivereinen der Bundesliga und zweiten Liga ein Markenindex ermittelt, der sich aus der Vereinsbekanntheit sowie der Bewertung der Befragten in den Kategorien „sehr sympathisch“, „sehr gut“ und „sehr attraktiv“ zusammensetzt. Wie in den vergangenen Jahren erreichte Borussia Dortmund hier den ersten Platz – die Marke „BVB“ besitzt deutschlandweit weiterhin die größte Anziehungskraft, obschon sich der Abstand zu den nachfolgenden Clubs ein wenig verringert hat. VfB Stuttgart profitiert vom Aufstieg Während der FC Bayern München in dieser Rangliste ebenfalls Federn ließ und in der Sympathie-Skala gar den letzten Platz belegt, konnte insbesondere der VfB Stuttgart im vergangenen Jahr aufholen. Dies haben die Schwaben allem voran dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga im Mai 2017 zu verdanken. Im Zuge dessen gelang es den Roten, sich sowohl in puncto Bekanntheit als auch Einstellung erheblich zu verbessern. Der VfB gilt in der abgelaufenen Spielzeit somit als größter Aufsteiger im Markenranking und belegt in der Studie der TU Braunschweig deutschlandweit in der Endabrechnung Platz neun. Das Marken-Ranking der TU Braunschweig im Überblick: 1. Borussia Dortmund 2. Werder Bremen 3. SC Freiburg 4. FC St. Pauli 5. FSV Mainz 05 6. Borussia M’gladbach 7. 1. FC Köln 8. FC Bayern München 9. VfB Stuttgart 10. Hertha BSC 11. Bayer 04 Leverkusen 12. 1. FC K’lautern 13. VfL Wolfsburg 14. 1. FC Nürnberg 15. Eintracht Braunschweig 16. VfL Bochum 17. FC Schalke 04 18. Fortuna Düsseldorf 19. FC Augsburg 20. TSG 1899 Hoffenheim Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Zwei Clubs, ein Motto: Gas gebenZwei Clubs, zwei Autobauer – ein Duell. An diesem Samstag empfängt der VfB Stuttgart den VfL Wolfsburg in der Fußball-Bundesliga. Und wer genau hinschaut, erkennt nicht wenige Gemeinsamkeiten der Vereine. Mit einem Autokonzern auf der Brust: VfB-Kapitän Christian Gentner (links) und der Wolfsburger Maximilian Arnold   Wer in diesen Tagen Stuttgart und Wolfsburg hört, denkt an Diesel, Abgas und Skandal. An einen Krisengipfel. An diesem Samstag findet um 15.30 Uhr kein Krisengipfel statt, sondern ein Spiel der Fußball-Bundesliga. In der Mercedes-Benz-Arena treffen der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg aufeinander – zwei Vereine aus zwei Städten, die wie keine anderen in Deutschland vom Automobil geprägt und von ihm abhängig sind mit allen Vor- und Nachteilen. Das gilt auch für die Fußballmannschaften, für die eine (VfL) etwas mehr als für die andere (VfB). Zuletzt haben beide Konzerne um die Gunst des Deutschen Fußball-Bundes gekämpft – VW stach den langjährigen DFB-Partner Mercedes aus und ist ab 2019 neuer Mobilitätspartner. An diesem Samstag spielt dies aber keine Rolle, wenn der VfB gegen den VfL antritt. Und so ein bisschen eben auch Daimler gegen VW. Ein Vergleich. Die Rolle der Autokonzerne Daimler und der VfB – die Verbindung gibt es schon Jahrzehnte. Nicht nur, weil die Weiß-Roten in der Mercedes-Benz-Arena spielen (davor im Gottlieb-Daimler-Stadion). Mit der Ausgliederung der Profiabteilung in die VfB AG hat sich die formale Basis der Beziehung verändert. „Wir sind nach wie vor ein Traditionsverein“, sagt Präsident Wolfgang Dietrich, nur eben mit „Ankerinvestor“. Daimler hält 11,75 Prozent der Anteile und hat dafür 41,5 Millionen Euro an frischem Geld in die VfB-Kasse gespült. Ziel ist es nun, dass in den nächsten zwei Jahren weitere Investoren dazu gewonnen werden. Damit soll auch dokumentiert werden, dass der VfB unabhängig bleibt und Daimler kein Interesse an einer Betriebssportmannschaft hat. „Wir wollen nicht dominieren, wir wollen keine Daimler-Werkself“, sagt Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth. Für den Konzern geht es beim Engagement für den VfB demnach auch um „die Gesamtattraktivität dieser Region“. Neben der Summe, die der Autobauer als Investor zugeschossen hat, fließen rund neun Millionen Euro pro Jahr an Sponsorengelder aus dem Hause Daimler. Im neunköpfigen Aufsichtsrat der VfB AG sitzen zwei Vertreter des Nachbarn: Franz Reiner und Wilfried Porth. In Wolfsburg ist die jährliche Summe, die der VfL von Volkswagen erhält, deutlich höher. Schätzungsweise 60 Millionen Euro (vor Jahren sollen es bis zu 90 Millionen Euro gewesen sein) steuert VW bei – allerdings ist die Konstellation auch eine ganz andere. Die VfL Wolfsburg Fußball GmbH ist eine 100-prozentige Tochter des VW-Konzerns. Die Geschäftsführer Tim Schumacher und Wolfgang Hotze blicken auf eine Karriere beim Autobauer in Niedersachsen zurück, im neunköpfigen Aufsichtsrat gibt es viermal eine Verbindung zu VW. Chef des Kontrollgremiums ist Francisco Javier Garcia Sanz, ein Vorstandsmitglied der VW AG, die auch in anderen Bundesligavereinen als Sponsor aktiv ist (Werder Bremen, Hannover 96, RB Leipzig). Die VW-Tochter Audi ist Investor der FC Bayern AG. Porsche ist seit vielen Jahren Sponsor beim VfB Stuttgart. Die letzte Meisterschaft Lange hat sich der VfB Stuttgart gerühmt, der letzte eingetragene Verein zu sein, der die deutsche Fußballmeisterschaft gewonnen hat. 2007 war das und die Mannschaft um den Kapitän Fernando Meira stand vor einer verheißungsvollen Zukunft. Denn sie war jung, sie war wild und der VfB schien in der Lage, sie auch zusammenhalten zu können. Zehn Jahre später hat der VfB seine Profiabteilung in eine AG verwandelt und nicht wenige innerhalb und außerhalb des Clubs sehen im damaligen Titelgewinn den Ausgangspunkt für den späteren Niedergang. Eine verfehlte Personalpolitik sowie ein enormer Verschleiß an Trainern, Managern, Präsidenten und Aufsichtsräten gelten als Beleg für diese These. Erst mit dem Abstieg endete die Abwärtsspirale – und mit dem Aufstieg und der Ausgliederung soll nun eine neue Erfolgsära beim VfB begründet werden.Den Erfolg nachhaltig zu gestalten – das ist auch beim VfL Wolfsburg nach dem Gewinn der Meisterschaft 2009 der Plan gewesen. Nur: Dem großen Zampano Felix Magath gelang dieses Vorhaben nicht. Die Mannschaft war verbraucht und rutschte Saison für Saison ab. Erst im Herbst 2012 mit der Verpflichtung von Manager Klaus Allofs, der Dieter Hecking als Trainer holte, fand der VW-Club wieder in die Spur. Und diesmal schien der Erfolg von Dauer zu sein. Die Saison 2014/2015 beendeten die Wolfsburger als Vizemeister und Pokalsieger – mit einem Kader, der gut und teuer war. Letztlich aber zu teuer und nicht gut genug. Was zur Folge hatte, dass in der vergangenen Saison Hecking gehen musste, Allofs geschasst wurde und eine Reihe von namhaften Spielern das Weite suchte. Bis in die Relegation führte der Irrweg. Die aktuelle Situation Sportlich gesehen freut sich der VfB darauf, wieder ein Heimspiel zu bestreiten: Im Jahr 2017 haben die Stuttgarter noch keine Begegnung in der Mercedes-Benz-Arena verloren. Achtmal ging die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf als Sieger vom Platz, zweimal spielte sie unentschieden. Das gibt Selbstvertrauen und vermittelt den Spielern ein gutes Gefühl. Ein Automatismus für einen weiteren Erfolg gegen den VfL Wolfsburg lässt sich daraus aber nicht ableiten. „Wir müssen an unser Limit gehen“, sagt der Trainer. Das gilt ganz grundsätzlich für die Stuttgarter, wenn sie Bundesligapartien gewinnen wollen. Und dazu muss die VfB-Elf aus den leichten Fehlern und Unkonzentriertheiten lernen, die sie sich bisher auswärts geleistet hat.Vier Punkte aus drei Spielen hat der VfL Wolfsburg bislang geholt. Das wird bei den Niedersachsen als okay gewertet, wobei sie natürlich gerne das Derby gegen Hannover (1:1) gewonnen hätten. Aber das Team von Andries Jonker steckt im Umbruch und so eine Verjüngung des Kaders bringt es mit sich, dass Geduld gefragt ist. Der niederländische Coach will diese aufbringen, nachdem die Wolfsburger nach der aufreibenden Vorsaison einen neuen Weg zu alten Erfolgen suchen. Vorbei die Zeit der großen Namen wie Julian Draxler, André Schürrle oder Luiz Gustavo. Um den verletzten Kapitän Mario Gomez wird ein Insider-Team gebaut – also eine Mannschaft, in der Experten viel Potenzial erkennen. Zum Beispiel beim belgischen Stürmer Divock Origi (22) oder beim deutschen Abwehrspieler Ohis Felix Uduokhai (20). Das Image der Städte Stuttgart galt lange als das größte Dorf der Republik. Die Kehrwoche stand sinnbildlich für die Provinzialität. Doch das Image hat sich gewandelt, die Stadt im Kessel gilt dank Unternehmen wie Daimler, Bosch oder Porsche als Boomtown mit urbanem Lebensgefühl im Süden und Westen. Der frühere VfB-Keeper Jens Lehmann sprach mal von der „Heile-Welt-Großstadt“. Größtes Ärgernis waren lange die Mietpreise. Zuletzt sank der Stern Stuttgarts, der Verkehrsinfarkt macht Schlagzeilen, dazu die miese Luft: Stuttgart ist die Stau- und Feinstaubhauptstadt der Republik. „Das Engagement beim VfB ist für uns auch eine Möglichkeit, einen Gegenpunkt zu setzen zu den vielen negativen Schlagzeilen, mit denen man Stuttgart zuletzt immer wieder verbunden hat“, sagte Daimler-Mann Wilfried Porth vor einiger Zeit. Wolfsburg ist eine Stadt gewordene Autofabrik. Am 26. Mai 1938 legte Adolf Hitler den Grundstein für das dortige Volkswagenwerk. Nach dem Krieg, am 25. Mai 1945, wurde der Name von „Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben“ in „Wolfsburg“ geändert. Bis heute leidet die Stadt unter einem miesen Ruf, Wolfsburg gilt als langweilig, gar hässlich, an knackigen bösen Aussagen ehemaliger Spieler mangelt es nicht. Die Stadt ist reich, naturgemäß aber ohne Altstadt, VW prägt das Stadtbild durch sein Werk und spektakuläre Bauten wie die „Autostadt“ oder das futuristische Science-Center Phaeno. Die Stadt investiert enorm viel in die Entwicklung und die Lebensqualität, etwa in Grünflächen und Kultur. „Wolfsburg ist bei Weitem nicht so schlecht, wie es manche von außen machen. Die Stadt bietet genug“, sagt der frühere VfL-Trainer Dieter Hecking. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga AuswärtsniederlageDurch einen späten Gegentreffer verliert der VfB II beim FSV Frankfurt mit 0:1. Nach der Heimniederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 II vor Wochenfrist wollte der VfB II beim Gastspiel beim FSV Frankfurt eigentlich wieder in die Erfolgsspur zurück, doch nach 90 Minuten stand eine 0:1-Niederlage. Trainer Andreas Hinkel war nach dem Spiel enttäuscht und sagte: „Die Niederlage war unnötig, denn wir müssen einfach die Grundtugenden auf den Platz bekommen. Zunächst einmal müssen wir gewisse Dinge abliefern, erst dann können wir spielerisch glänzen. Vielleicht müssen wir auch einfach mal den Punkt durch ein 0:0 mitnehmen. Nach dem späten Gegentreffer war die Zeit dann natürlich sehr kurz.“ Dabei kam die Mannschaft von Andreas Hinkel sehr gut in die Partie und Pascal Breier hätte nach Flanke von Andreas Scheidl beinahe den Führungstreffer erzielt, doch sein Schuss verfehlte das Tor der Gastgeber um Zentimeter (8. Minute). Doch auch die Frankfurter, in den vergangenen beiden Jahren mit zwei Abstiegen von der 2. Bundesliga bis in die Regionalliga, hatten nach einer halben Stunde eine gute Torchance, doch Florian Kastenmeier vereitelte diese mit einer guten Parade. Während die Frankfurter im zweiten Spielabschnitt wenigstens zu eine paar Halbchancen kamen, spielte der VfB II zwar gefällig und war optisch überlegen, doch zwingende Torchance gab es keine. So kam es, dass der FSV durch Christoph Becker das Tor des Tages erzielte. Dabei hatte der Torschütze etwas Glück, denn seine Direktabnahme am zweiten Pfosten senkte sich als Aufsetzer über Florian Kastenmeier ins Tor (82.). Durch diese Niederlage bleibt der VfB II bei 13 Punkten stehen und rangiert nach neun Spieltagen auf dem siebten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Erster Punktverlust der SaisonNach zuvor fünf Siegen in Serie mussten sich die B-Junioren von Coach Nico Willig beim 2:2 in Heidenheim zum ersten Mal in dieser Saison mit einem Punkt begnügen. Dennoch bleibt die Tabellenführung bestehen. Die Anfangsphase gehörte klar den Jungs aus Cannstatt. Mit viel Ballbesitz dominierte der VfB die erste Viertelstunde. In der sechsten und neunten Minute landeten Schüsse von Jovan Djermanovic jeweils im Tor. Zweimal entschied der Schiedsrichter allerdings knapp auf Abseits. Die Heidenheimer Gastgeber standen in der Defensive kompakt und lauerten auf Konter. Einer dieser schnellen Gegenangriffe führte zur einzigen Chance und zum Ärger der Stuttgarter auch gleich zum 1:0 (16.). Dennoch blieb der VfB am Drücker und hätte durch Kevin Grimm bereits zum Ausgleich kommen können. Dieser scheiterte im Eins-gegen-eins aber am Torhüter (24.). Wenn aus dem Spiel wenig klappt, muss oft einfach ein Standard her. So auch in diesem Spiel. Nach einer Ecke von Per Lockl erzielte Hamza Cetinkaya per Kopf den Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Kabinen. Nicht geschafft, den Deckel drauf zu machen Wie im ersten Durchgang, startete der VfB auch in Hälfte zwei schwungvoll und belohnte sich diesmal. Zunächst wurde Per Lockl aus kurzer Distanz zwar noch geblockt. Nur eine Minute später stand es dann aber 2:1 für die Jungs aus Cannstatt. Wieder führte ein Standard zum Erfolg. Grimms Ecke köpfte Djermanovic artistisch im Flug ein. Danach flachte das Spiel allerdings etwas ab. Heidenheim schien etwas müde zu werden und Stuttgart verlor an Präzision im Passspiel. Dennoch hatte der VfB mehrmals die Chance, das Spiel zu entscheiden. Kurz nachdem ein Schuss von Lockl knapp am Toreck vorbeigeflogen war, schlugen dann aber die Gastgeber zu. Ein langer Ball von der rechten Seite fand den Weg zu einem Heidenheimer Stürmer, der diesen im langen Eck versenkte (58.). Der 1. FCH witterte nun morgen Luft, sodass sich in der Schlussphase nochmal ein offener Schlagabtausch entwickelte. Die beste Chance zum Siegtreffer ergab sich Kevin Grimm, der den Ball im Duell mit dem Torwart aber knapp am Tor vorbeilegte. So blieb es aber letztlich beim 2:2 Unentschieden. Trotz dem Ende der Siegesserie bleiben die Jungs von Nico Willig weiterhin Tabellenführer. An der Spitze der B-Junioren Bundesligastaffel Süd/Südwest hat sich nun ein Trio gebildet. Der FC Bayern und der VfB stehen punktgleich mit 16 Punkten ganz oben, Hoffenheim folgt mit einem Punkt Rückstand. Das nächste Spiel der U17 steigt am kommenden Samstag, den 23. September, um 13 Uhr zu Hause gegen den 1. FC Kaiserslautern. Nico Willig: „Trotz des Ergebnisses war heute sicherlich nicht alles schlecht. Ein paar Prozente an Präzision im letzten Pass haben gefehlt. Wir haben Heidenheim drei Chancen geboten und davon haben sie zwei genutzt, deshalb ist das Unentschieden am Ende auch verdient. Unsere Spielanlage war heute gut und dominant, aber im Verwerten der Torchancen waren wir leider nicht präzise und konsequent genug.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Festung stehtIm Kalenderjahr 2017 hat der VfB saison- und damit ligaübergreifend noch kein Heimspiel verloren. Zudem hat das Team von Cheftrainer Hannes Wolf in den 19 Pflichtspielen vor dem Duell gegen den VfL Wolfsburg zu Hause immer ein Tor erzielt. Zwei Serien, die die Jungs aus Cannstatt im Heimspiel gegen die Wölfe fortsetzten – vor allem dank einer starken Leistung in der Defensive. Denn sie ließen kaum eine Chance der Gäste zu, im gesamten Spiel bis zur Schlussphase wie auch in den letzten zehn Minuten, in denen der VfB nach der Verletzung von Christian Gentner in Unterzahl spielte. Ausgangslage Vor Beginn des vierten Spieltags hatten beide Teams einen Sieg auf ihrem Konto. Während der VfB am zweiten Spieltag den 1. FSV Mainz 05 mit 1:0 besiegt hatte, hatte der VfL Wolfsburg zeitgleich bei Eintracht Frankfurt 1:0 gewonnen. Trotzdem hatten die Wölfe vor dem Duell mit vier Zählern einen Punkt mehr als der VfB. Denn am vergangenen Wochenende war der VfL zudem noch im Heimspiel gegen Hannover 96 zu einem 1:1 gekommen. Der Torschütze für die Wolfsburger dabei: Daniel Didavi. Er war es auch, der dem letzten Bundesligaduell zwischen dem VfB und dem VfL in der Mercedes-Benz Arena seinen Stempel aufgedrückt hatte. Am 19. Dezember 2015 spielte er noch beim Verein mit dem Brustring – und steuerte zwei Treffer zum 3:1-Heimsieg des VfB bei. Personal VfB Cheftrainer Hannes Wolf veränderte seine Startelf im Vergleich zum Spiel auf Schalke auf zwei Positionen: So spielten Santiago Ascacibar und Anastasios Donis erstmals beim VfB von Anfang an. Die beiden rückten für Orel Mangala und Josip Brekalo in die Startformation. Grundsätzlich konnte Hannes Wolf auf denselben Kader wie eine Woche zuvor zurückgreifen. So standen Daniel Ginczek (Knieprobleme), Holger Badstuber (Adduktorenprobleme), Emiliano Insua und Carlos Mané (beide im Aufbautraining) sowie Anto Grgic (Fußverletzung) und Matthias Zimmermann (Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung. Wolfsburgs Trainer Andries Jonker war dagegen gezwungen, seine Startelf auf einer Position zu verändern. Denn Ex-VfB Spieler Mario Gomez hatte sich im Hannover-Spiel einen Bänderanriss und Kapseleinriss im linken Sprunggelenk zugezogen. Für ihn rückte Nany Landry Dimata in die Anfangsformation. Es war die einzige Veränderung im Team der Wölfe, bei denen Jeffrey Bruma (Knieoperation) und der im Sommer von Hertha BSC gekommene John Anthony Brooks (Sehnenanriss im Oberschenkel) ohnehin verletzt ausfielen. Spielverlauf 13. Minute In der Anfangsphase ist fast nur der VfB am Ball, kommt aber gegen die tief stehenden Wolfsburger zunächst kaum durch. Dann aber eine brandgefährliche Einzelaktion von Anastasios Donis. Er stürmt von links außen in die Mitte und zieht aus knapp 20 Metern ab. Seinen Schuss kann VfL-Keeper Koen Casteels mit den Fingerspitzen gerade noch so an den Pfosten ablenken. Den Abpraller klären die Gäste zur Ecke. 18. Minute Wieder ist es Anastasios Donis, der den Ball gefährlich vors Wolfsburger Tor bringt, so dass ihn Koen Casteels nur nach vorne abklatschen kann. Der Abpraller landet direkt bei Chadrac Akolo, der acht Meter vor dem Tor steht. Der VfB Stürmer bekommt den Ball auf dem vom starken Regen durchnässten Rasen jedoch nicht richtig unter Kontrolle und wird dann gestört. 27. Minute Im Anschluss an eine Standardsituation kommt Chadrac Akolo außerhalb des Strafraums an den Ball und spielt ihn wieder rein zum aufgerückten Marcin Kaminski. Der VfB Verteidiger zieht aus zwölf Metern direkt ab – sein Schuss bleibt jedoch im Pulk aus VfB und VfL-Spieler hängen. 28. Minute Die VfB Defensive agiert äußerst souverän. Und so kommen die Gäste lediglich bei einer Standardsituation zu ihrer ersten Torchance. Daniel Didavi schießt den direkten Freistoß aus 30 Metern jedoch ein, zwei Meter am Tor vorbei. 42. Minute Wieder bringt Anastasios Donis den Ball gefährlich vors Wolfsburger Tor, wieder kann VfL-Torhüter Koen Casteels den Ball nur noch nach vorne wegfausten – wieder landet er genau bei Chadrac Akolo. Doch diesmal nimmt ihn der VfB Stürmer ganz stark an, lässt einen Wolfsburger aussteigen und zieht ab. Den ersten Schuss von Chadrac Akolo kann Koen Casteels zwar noch parieren, beim Nachschuss zielt der 22-Jährige aber perfekt aufs linke Eck – der Führungstreffer. 69. Minute Der VfB steht hinten weiter sehr sicher und lässt nichts zu. Im Angriff hat Santiago Ascacibar die erste Torchance der zweiten Hälfte. Nach einem starken Antritt schließt er mit einem Distanzschuss aus 20 Metern ab. Der Ball geht jedoch knapp am Tor vorbei. 74. Minute Nach einem weiten Pass von Dennis Aogo ist der eingewechselte Takuma Asano auf der linken Seite durch und bedient in der Mitte Chadrac Akolo. Dessen Schuss kann Koen Casteels jedoch parieren. 75. Minute Chadrac Akolo hat die große Chance zum 2:0. Nachdem sich der sprintstarke Takuma Asano auf der linken Seite durchgesetzt hat, bedient er erneut den VfB Stürmer in der Mitte des Strafraums. Der 22-Jährige trifft den Ball jedoch nicht richtig und schießt aus zwölf Metern am Tor vorbei. 84. Minute Nach einem weiten, hohen Ball in den Strafraum eilt Koen Casteels heraus. Der VfL-Keeper trifft zwar den Ball, aber auch Christian Gentner mit dem Knie im Gesicht. Der VfB Kapitän muss verletzt raus. Weil der VfB bereits dreimal gewechselt hat, müssen die Gastgeber die Schlussphase in Unterzahl bestreiten. 90.+2. Minute Ron-Robert Zieler muss alles geben, ins linke Eck abtauchen und auch noch einmal nachfassen, dann aber hat er den gewaltigen, platzierten Distanzschuss von Wolfsburgs Paul-Georges N`tep pariert – und den Ausgleich verhindert. Fazit Die Festung Mercedes-Benz Arena steht. Vor allem dank einer starken Leistung in der Defensive hat sich das Team von Trainer Hannes Wolf den zweiten Saisonsieg redlich verdient. Denn im gesamten Spiel gegen den VfL Wolfsburg geriet das VfB Tor letztlich nur ein einziges Mal in der Nachspielzeit bei einem Distanzschuss richtig in Gefahr – und dann war Ron-Robert Zieler parat und verhinderte mit einer Glanzparade den Ausgleich. Quelle: vfb.de
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