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Alexander Meyer Ein willensstarker TeamplayerAlexander Meyer ist beim VfB seinem persönlichen Traum einen Schritt näher gekommen. Der Teamgedanke hat für ihn indes einen hohen Stellenwert. Das hügelige Umland Stuttgarts ist für Alexander Meyer als gebürtigen Schleswig-Holsteiner neu. Daher genießt er in seiner neuen Heimat bei Ausflügen in der Freizeit den Blick aus der Höhenlage über die Talkessel hinweg. „Das ist schon etwas Besonderes“, sagt der 26-Jährige. Auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere ist Alexander Meyer indes vor vier Wochen angekommen. Am 30. August kurz vor Ende der Transferperiode wechselte der Torhüter vom Regionalligisten FC Energie Cottbus zum VfB. „Ich habe mein Ziel zu Profi zu werden, jederzeit verfolgt“, sagt der Spieler, der beim VfB die Rückennummer 26 trägt. Das galt auch in Zeiten, in denen es nicht bergauf gegangen ist. Zu Beginn seiner Karriere, als er in der Jugend noch für den Hamburger SV und später in der Regionalliga für den TSV Havelse auflief, warfen ihn genetisch bedingte Verletzungen erst an der rechten dann an der linken Schulter zurück. Später folgte noch eine Blessur am Knie, die ihn zum pausieren zwang. "Will mich ins Team einbringen" Seit 2013 kann er nun mittlerweile sein Ziel verletzungsfrei verfolgen. „Es war wichtig, dass ich immer konsequent weitergemacht habe“, sagt Alexander Meyer. So fiel er mit seinen Leistungen beim TSV Havelse auch dem heutigen VfB Torwarttrainer Marco Langner auf, der damals noch beim SV Werder Bremen tätig war. Nachdem er auch beim Pokalspiel in dieser Saison mit dem FC Energie Cottbus gegen den VfB zu überzeugen wusste und der Club aus Cannstatt Bedarf auf der Torhüterposition hatte, kam der Wechsel zustande und Alexander Meyer seinem Traum von Bundesliga-Einsätzen einen Schritt näher. Seit Ende August gehört er nun dem VfB Kader an. „Ich bin hier super aufgenommen worden und fühle mich richtig wohl“, sagt der Torhüter. Im Jahr 2014 hat der 26-Jährige ein Fernstudium im Bereich Fitness- und Gesundheitsmanagement begonnen, das er aktuell für ein Semester ruhen lässt. Seine ganze Konzentration gilt seiner neuen Aufgabe beim VfB. „Mit meinen Torwartkollegen verstehe ich mich sehr gut. Wir arbeiten im Training fokussiert. Ich möchte Gas geben und mich auf diesem hohen Niveau weiterentwickeln“, sagt er und ergänzt: „Ich will Ron unterstützen und mich ins Team einbringen.“ Quelle: vfb.de
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Alexander Meyer Endlich Profifußballer!Verletzungen haben den Torwart Alexander Meyer in seiner Karriere oft zurück geworfen. Mit 26 Jahren ist er nun als Vertreter von Ron-Robert Zieler beim VfB in der Bundesliga angekommen. Alexander Meyer (im Bild) ist beim VfB die Nummer zwei hinter Ron-Robert Zieler. Die vielen Berge in und um Stuttgart sind noch Neuland für ihn. Schließlich ist Alexander Meyer, der hinter dem Stammtorhüter Ron-Robert Zieler und vor Jens Grahl die Nummer zwei beim Fußball-Bundesligisten VfB ist, ein echtes Kind des Nordens. „Ich war aber schon im Teehaus und habe mir so bereits einen guten Überblick über die Stadt verschafft“, berichtet der 26-jährige Goalie vom Ausflug auf die südliche Anhöhe über Stuttgart. In Bad Oldesloe in Schleswig-Holstein geboren, spielte Alexander Meyer lange in der Jugend des Hamburger SV, ehe ihn zu Zeiten der HSV-Erstligakeeper Frank Rost und Wolfgang Hesl eine langwierige Schulterverletzung vorerst aus dem Rennen um einen Profivertrag warf. Das war 2009 – und auch als drei Jahre später die andere Schulter große Probleme machte, ließ der 1,95 Meter große Meyer nicht locker: „Meinen Traum, Fußballprofi zu werden, den habe ich auch da nicht aufgegeben.“ Durch die gesundheitlichen Rückschläge galt es sportlich allerdings erst einmal kleinere Brötchen zu backen. Und so spielte der Torhüter in der Regionalliga für den TSV Havelse vor den Toren Hannovers unter dem Trainer André Breitenreiter, der inzwischen die 96er in Liga eins coacht. Meyer spielt in Cottbus stark auf Durch seinen Wechsel im vorigen Sommer zu Energie Cottbus ist dann auch Meyer „verstärkt in den Fokus gerückt. Endlich hatte ich die Möglichkeit, mich vor einem breiteren Publikum zu präsentieren.“ Mit Erfolg: So wurde auch der Stuttgarter Torwarttrainer Marco Langner auf Meyer aufmerksam. Als der dann in der ersten DFB-Pokalrunde im Energie-Dress gut gegen den VfB hielt, ließ die Anfrage der Stuttgarter nach dem Abschied von Mitch Langerak nicht mehr lange auf sich warten. Das Studium im Fitness- und Gesundheitsmanagement in Düsseldorf hat der Torhüter daher auf Eis gelegt – obwohl nicht mehr viele Prüfungen zum Bachelor-Abschluss fehlen. Doch der Fußball geht vor. „Ich bin hier gut vom Team integriert worden und gebe im Training stets Gas, um immer auf einem starken Niveau zu sein“, sagt Meyer, der im internen Ringen um die Position hinter Ron-Robert Zieler den Rivalen Jens Grahl ausgestochen hat. „Als Nummer zwei“, sagt Meyer, „musst du immer bereit sein.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Duell der TabellennachbarnDer VfB II tritt am Freitagabend beim FC-Astoria Walldorf an. Die bisherigen beiden Aufeinandertreffen mit dem FC-Astoria Walldorf hat der VfB II jeweils verloren (1:3 und 1:2). Es ist also an der Zeit, diese Bilanz zu verbessern. Am Freitag (von 19 Uhr an im FC-Astoria-Stadion) hat die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel die Möglichkeit dazu. Die Begegnung des 11. Spieltages in der Regionalliga Südwest ist gleichzeitig der Auftakt für eine Englische Woche. Am Dienstag gastiert die TuS Koblenz im GAZi-Stadion, ehe am Samstag das Spiel bei Eintracht Stadtallendorf (jeweils 14 Uhr) stattfindet. Die Ausgangslage ist für beide Mannschaften ähnlich. Während der VfB II die vergangenen drei Begegnungen als Verlierer verließ, warten die Walldorfer seit fünf Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn. Die Mannschaft von Trainer Matthias Born sammelte durch ein 2:2 gegen die TuS Koblenz sowie am vergangenen Sonntag mit demselben Ergebnis zumindest zwei Punkte. Bei einem Spiel weniger als der VfB II hat der FC-Astoria Walldorf mit 12 Punkten einen Zähler weniger auf dem Konto als das Team von Andreas Hinkel. Besonderes Augenmerk muss die VfB Defensive auf die beiden Offensivspieler Christopher Hellmann (vier Tore) und Marcel Carl (sechs Tore) legen, die für zwei Drittel der Walldorfer Tore verantwortlich zeichnen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts Eintracht Frankfurt - VfBIm Auswärtsspiel am Samstagnachmittag tritt das Team von Hannes Wolf am 7. Spieltag bei Eintracht Frankfurt an. Das Spiel beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Frankfurter. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 90 Spiele, 41 Siege, 19 Unentschieden, 30 Niederlagen, 171:152 Tore Heim: 45 Spiele, 27 Siege, 10 Unentschieden, 8 Niederlagen, 101:57 Tore Auswärts: 45 Spiele, 14 Siege, 9 Unentschieden, 22 Niederlagen, 70:95 Tore Unterstützung Die Fans mit dem roten Brustring haben das komplette Auswärtskontingent ausgeschöpft. Damit kann sich die Elf von Hannes Wolf auf etwa 5.000 Unterstützer freuen. Überzeugende Bilanz Von den letzten zehn Bundesliga-Begegnungen bei der Eintracht konnten die Jungs aus Cannstatt sieben für sich entscheiden, zwei Partien endeten Unentschieden. Torreich Seit März 1994 endete keine Begegnung zwischen dem VfB und der Frankfurter Eintracht 0:0. In den vergangenen zehn Aufeinandertreffen in Frankfurt fielen jeweils mindestens zwei Tore. Treffsicher Gegen kein anderes Team hat der VfB in seiner Bundesliga-Historie öfter getroffen als gegen die Eintracht (171), gleiches gilt für die Eintracht gegen den VfB (152). Gegentore Sowohl der VfB als auch Eintracht Frankfurt haben an den bisherigen sechs Spieltagen drei Mal zu null gespielt. Dem Team von Hannes Wolf gelang dies allerdings noch nicht auswärts und den Frankfurtern noch nicht im eigenen Stadion. Drei Punkte in der Ferne Der VfB feierte seinen bisher letzten Bundesliga-Auswärtssieg am 6. Februar 2016. Damals gewann die Mannschaft mit dem roten Brustring mit 4:2 bei Eintracht Frankfurt. Wiedersehen Der ehemalige VfB Stürmer und Sportvorstand Fredi Bobic ist seit Sommer 2016 für die Eintracht als Sportvorstand tätig. Zudem nimmt bei Frankfurt der ehemalige VfB Co-Trainer Armin Reutershahn in gleicher Funktion auf der Trainerbank der Hessen Platz. Zudem steht der ehemalige VfB Nachwuchsspieler Max Besuschkow in Frankfurt unter Vertrag. Er kam in dieser Saison allerdings noch nicht zum Einsatz. Insgesamt hat er für die Eintracht seit vergangenem Sommer drei Partien in der höchsten deutschen Spielklasse bestritten. Wetter Für Samstag werden in Frankfurt Temperaturen bis zu 19 Grad Celsius vorhergesagt. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 90 Prozent. Spielleitung Dr. Felix Brych leitet die Partie am Samstag als Unparteiischer. Ihm assistieren an den Seitenlinien Mark Borsch und Stefan Lupp. Der Vierte Offizielle ist Daniel Schlager. Als Video-Assistent verfolg Bastian Dankert die Partie von Köln aus. Es ist das 40. Pflichtspiel für Dr. Felix Brych mit VfB Beteiligung. Unter seiner Leitung gewann die Mannschaft mit dem roten Brustring 13 Partien, zehn Spiele endeten unentschieden und 16 gingen verloren. Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo Eintracht Frankfurt - VfBWissenswertes für die Anreise zum Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt sowie zum Stadionbesuch liefern die VfB Fanbeauftragten. Liebe VfB Fans, am Samstagnachmittag sind wir bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Unser VfB wird am Samstag von etwa 5.000 Fans unterstützt, somit ist das komplette Gastkontingent verkauft. Anfahrt mit Bus und Auto Beachtet die Informationen zur Umweltzone und zur Feinstaubplakette in Frankfurt. Für die Gästebusse ist grundsätzlich der Parkplatz P9 vorgesehen, der über die Mörfelder Landstraße (stadtauswärts) erreicht werden kann. Anfahrt mit dem Zug Der eingesetzte Fanzug SVG Stuttgart ist AUSVERKAUFT! Es gibt auch keine Möglichkeit, bei der Abfahrt des Zuges Karten zu kaufen. Reguläre Fahrkarten der Deutschen Bahn (z.B. das Wochenendticket) gelten für diesen Zug nicht. Aus diesem Grund müssen Interessenten auf alternativen Verkehrsmitteln umsteigen. Wichtige Informationen für die Teilnehmer des Fanzuges Wie immer ist die Mitnahme von Glasflaschen untersagt. Es werden im Zug alkoholfreie Getränke verkauft. Bitte keine Wertgegenstände im Zug lassen. Nach Ankunft am Bahnhof Frankfurt-Stadion werden die Zugfahrer von der Polizei direkt zum Gästeeingang begleitet. Am Stadion finden die Einlasskontrollen statt. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. Nach dem Spiel erfolgt um frühestens 18.00 Uhr vom Gästeblock aus die Rückführung der Zugfahrer zum Bahnhof Frankfurt-Stadion. Bis dahin bleiben Toiletten und Verpflegungsstände geöffnet. Die Fahrzeiten: Hinfahrt am 30.09.2017 als DPE 1894 Stuttgart Hbf Abfahrt 09.34 Uhr (Gleis noch nicht bekannt) Ludwigsburg Ankunft 09.48 Uhr, Abfahrt 09.53 Uhr (Gleis 1) Bietigheim-Bissingen Ankunft 10.00 Uhr, Abfahrt 10.05 Uhr (Gleis 7) Mühlacker Ankunft 10.26 Uhr, Abfahrt 10.31 Uhr (Gleis 5) Frankfurt Main Stadion Ankunft 12.45 Uhr Rückfahrt am 30.09.2017 als DPE 1896 Frankfurt Main Stadion Abfahrt 18.47 Uhr (Gleis noch nicht bekannt) Mühlacker Ankunft 20.59 Uhr, Abfahrt 21.04 Uhr (Gleis 2) Bietigheim-Bissingen Ankunft 21.21 Uhr, Abfahrt 21.26 Uhr (Gleis 4) Ludwigsburg Ankunft 21.34 Uhr, Abfahrt 21.39 Uhr (Gleis 4) Stuttgart Hbf Ankunft 21.49 Uhr (Gleis noch nicht bekannt) Beachtet bitte, dass die Fanzugfahrkarten nicht für S-Bahnen und Regionalzüge auf eurer Fahrt zum Fanzug gelten. Dafür müssen Fahrkarten gekauft werden. Informationen für Zugfahrer, die mit Regelzügen anreisen Für Zugfahrer mit Ankunft am Frankfurter Hauptbahnhof gibt es keinen expliziten Shuttle-Transfer. Die Weiterfahrt vom Hauptbahnhof zum Stadion ist mit den S-Bahn-Linien S7, S8 und S9 möglich. Der Weg vom S-Bahnhof „Stadion“ zur Commerzbank-Arena ist fußläufig (ca. 800m) zu erreichen. Weitere Informationen liefert die Eintracht Frankfurt hat uns folgendes genehmigt: 3 Megaphone 5 Trommeln (unten offen oder einsehbar) Kleine Fahnen (bis zu einer Stocklänge von 2m) 15 Schwenkfahnen (ab einer Stocklänge von 2m) 50 Doppelhalter Fanclubbanner / Zaunfahnen (am vorderen Zaun sowie an den Außenflanken des Gästestehplatzbereichs; Werbung darf nicht überhängt werden) Nicht erlaubt sind Blockfahnen Sonstiges Die Genehmigungen der Fanutensilien, insbesondere das Hängen von Zaunfahnen an den vorderen Zaun, ist als Vertrauensvorschuss zu werten. Kommt es zum Abbrennen von Pyrotechnik, trägt dies zu einer Reduzierung der genehmigten Fanutensilien beim nächsten Aufeinandertreffen bei, bzw. beschränkt sich möglicherweise dann auf das Tragen von Trikot und Schal. Aufgrund des großen Stadiongeländes und der langen Wege von den Eingängen zu den Blöcken, gibt es eine weitere Kontrolle am Eingang zu Block 20. Auch wird es vereinzelte Selektivkontrollen am Blockeingang geben. Diese Kontrollen erfolgen für die übrigen Fans einsehbar. Im Heimfanbereich von Eintracht Frankfurt (Westtribüne Blöcke 31-41) ist das Tragen von Farben der Gastmannschaft nicht gewünscht. Der Ordnungsdienst ist daher aus Sicherheitsgründen angewiesen und berechtigt, Zuschauern mit Farben der Gastmannschaft den Zutritt zu diesem Bereich zu verwehren bzw. sie des Bereichs zu verweisen. Die Mitnahme von Fotoapparaten/ Digitalkameras (bis zu einer Größe von 20x12x12cm) zum privaten Gebrauch ist kein Problem, Videokameras sind nicht gestattet. Rucksäcke und Taschen können nicht ins Stadion mitgenommen werden, außerdem gibt es keine Abgabemöglichkeit Bauch-/Gürteltaschen sind grundsätzlich erlaubt. Im gesamten Stadion kann Bar gezahlt werden. Rund um das Stadion sowie auf den Zulaufwegen habt Ihr an zahlreichen Imbissständen die Möglichkeit, neben der obligatorischen Bratwurst weitere Speisen und vor allem das Frankfurter Nationalgetränk Ebbelwoi zu genießen. Klenky und Christian sind in Frankfurt eure Ansprechpartner. Bitte unterstützt unseren VfB wie immer lautstark und farbenfroh, aber jederzeit fair! Quelle: vfb.de
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Bundesliga Überzeugung, Kraft, MutDer VfB strebt am Samstag bei Eintracht Frankfurt die ersten Auswärtspunkte der Saison an. Hannes Wolf freut sich vor dem Duell über weitere personelle Optionen. An Unterhaltungswert hat es den bisher letzten Auswärtsauftritten des VfB bei Eintracht Frankfurt nicht gemangelt. Neun Tore bejubelte die Mannschaft mit dem roten Brustring bei ihren vergangenen beiden Auftritten in Frankfurt und setzte sich einmal mit 5:4 und das andere Mal mit 4:2 durch. Letzteres Ergebnis datiert vom 6. Februar 2016 und war zugleich der bisher letzte Auswärtssieg des VfB in der Bundesliga. Für die Jungs aus Cannstatt soll sich an diesem Samstag ein Kreis schließen, indem sie sich möglichst von 15:30 Uhr an (im VfB Ticker) die drei Zähler sichern. Es wäre der erste Auswärtserfolg für das Team von Hannes Wolf in der Spielzeit 2017/2018, nachdem es nach den bisherigen Auftritten in Berlin, Schalke und Mönchengladbach die Rückreise ohne Zähler antreten musste. Die Hoffnung auf die ersten Auswärtszähler der Saison nährt indes auch die Personallage beim VfB. Nachdem Hannes Wolf in den vergangenen Wochen immer wieder auf zahlreiche angeschlagene Spieler verzichten musste, sind nach Holger Badstuber und Daniel Ginczek in der vergangenen Woche, nun auch Chadrac Akolo und Anto Grgic in dieser Woche wieder voll ins Mannschaftstraining einstiegen. Zudem absolviert Emiliano Insua neben seinem individuellen Programm auch Teile der Teameinheiten mit. „Wir haben nun personelle Optionen. Darüber bin ich froh. Die Trainingskultur ist darüber hinaus top“, sagte der VfB Coach an diesem Donnerstag. Die Spieler, die am Samstag letztendlich auf dem Platz stehen werden, sollen mit Offensivdrang agieren. „Wir brauchen die Überzeugung, die Kraft und den Mut, um am Limit zu spielen“, sagte Hannes Wolf und ergänzte: „Wir werden wie in den bisherigen Spielen offensiv agieren und das Geschehen gestalten. In Frankfurt wollen wir noch mehr Situationen nach vorne entwickeln als zuletzt.“ Diese sollen dann im Optimalfall auch genutzt werden, damit der VfB endlich auch auswärts Zählbares auf die Habenseite verbuchen kann. Übrigens: Gegen kein anderes Team hat der Club aus Cannstatt in seiner Bundesliga-Historie öfter getroffen als gegen die Frankfurter – und zwar 171 Mal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mit Daniel Ginczek in der Startelf?Gute Neuigkeiten vor dem Auswärtsspiel in Frankfurt: Neben Akolo könnte auch Daniel Ginczek von Trainer Hannes Wolf in die Startelf berufen werden. Beide sind fit und wollen erste Auswärtspunkte holen. Daniel Ginczek könnte am Samstag von beginn an mit auf dem Platz stehen. Der VfB Stuttgart kann im Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Eintracht Frankfurt wieder auf Offensivspieler Chadrac Akolo setzen. Der zweifache Torschütze habe nach seiner Zerrung wieder voll trainiert und sei gleich ein Kandidat für die Startelf, sagte Trainer Hannes Wolf am Donnerstag. „Chadrac hat in der Offensive große Qualitäten und ist für uns ein wichtiger Spieler.“ Auch Stürmer Daniel Ginczek könnte in Frankfurt erstmals in dieser Saison von Beginn an spielen und dabei mithelfen, dass die Schwaben die ersten Auswärtspunkte holen. „Wir kriegen personell jetzt richtig Optionen“, sagte Wolf. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfBfairplay Spielend Barrieren abbauenZum zweiten Mal hat die VfB Fußballschule vergangenes Wochenende ein Inklusion-Camp in Kornwestheim angeboten. Mehr als 30 Jungen und Mädchen, mit und ohne Beeinträchtigung, trainierten unter besten Bedingungen wie die Profis. Nachdem bereits 2016 das erste Inklusions-Camp der VfB Fußballschule, in Kooperation mit dem Verein 46PLUS Down-Syndrom Stuttgart e.V., ein voller Erfolg war, stand eine Fortsetzung völlig außer Frage. Von Freitag bis Sonntag standen auch dieses Mal mehrere Trainingseinheiten auf dem Programm, in denen die Kinder ihre technischen Fähigkeiten verbesserten und am Teamgeist arbeiteten. Neben dem Abschlussturnier am Sonntagnachmittag war eines der großen Highlights der Besuch von VfB Maskottchen Fritzle am ersten Tag des Inklusions-Camps. Das Krokodil stand direkt im Mittelpunkt und jeder seiner jungen Fans durfte im Elfmeterschießen gegen Fritzle antreten. Fußball verbindet Auch der VfBfairplay Beauftragte Peter Reichert besuchte das Camp und war voll des Lobes: „Dem VfB ist es ein großes Anliegen, für Akzeptanz gegenüber Menschen mit Einschränkungen zu sorgen. Es ist deshalb großartig zu sehen, wie die Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam trainieren und miteinander umgehen. Es unterstreicht den inklusiven Charakter dieses Camps und hinterlässt bei allen einen bleibenden Eindruck.“ Der Verein 46PLUS Down-Syndrom Stuttgart e.V. zählt zu den VfBfairplay Kooperationspartnern. In der Vergangenheit wurden bereits einige gemeinsame Aktionen durchgeführt. So waren zum Beispiel Jungen und Mädchen von 46PLUS bereits als Einlaufkinder bei einem VfB Heimspiel mit dabei. 46PLUS Vorstand Natja Stockhause äußert sich ebenso erfreut über die gewachsene Partnerschaft und die Eindrücke des Camps: „Wir hatten sehr schöne Trainingstage. Für uns ist es wichtig allen zu vermitteln, dass Kinder mit Handicap genauso gerne Sport treiben wie jeder andere.“ Wieder einmal hat sich gezeigt, dass Fußball verbindet – Kinder mit und ohne Handicap. Deshalb freuen sich alle Beteiligten bereits auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr. Quelle: vfb.de
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Jugend Die Vorschau für das WochenendeNur die U14 hat am Wochenende ein Heimspiel, alle anderen Nachwuchsmannschaften treten auswärts an. U23 Der VfB II steht vor der nächsten Englischen Woche in der Regionalliga Südwest. Den Auftakt bildet das Spiel am Freitag bei Astoria Walldorf (19 Uhr), ehe am Dienstag die TuS Koblenz im GAZi-Stadion zu Gast ist (14 Uhr). Nach drei Niederlagen in Serie ohne eigenen Treffer will die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel beim Tabellennachbarn aus Walldorf wieder zurück in die Erfolgsspur. U19 Die A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest hat Pause und mit ihr die U19. Erst am 14. Oktober geht es wieder um Punkte. U17 Tabellenerster gegen Tabellenletzter, auf dem Papier eine klare Angelegenheit, doch ein Selbstläufer wird das Spiel der U17 am Sonntag, von 14 Uhr an beim SC Freiburg, keinesfalls. Trotzdem wird die Mannschaft von Trainer Nico Willig alles daransetzen, um mit einem Sieg in die zweiwöchige Pause zu gehen. U16 In der EnBW Oberliga B-Junioren steht für die U16 am Samstag ein Auswärtsspiel an. Um 14 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Kai Oswald beim SSV Ulm an. Die Ulmer haben ebenso wie der VfB nach drei Spieltagen sieben Punkte auf dem Konto. U15 Die U15 kam in den vergangenen beiden Spielen immer besser in Schwung und holte in der C-Junioren Regionalliga zuletzt zwei Siege mit 11:1 Toren. Am Samstag tritt die Mannschaft von Trainer Murat Isik beim Aufsteiger SV Sandhausen an (14 Uhr). U14 Als einziges Nachwuchsteam bestreitet die U14 ein Heimspiel. Am Samstag ist von 12:30 Uhr der SSV Reutlingen in der EnBW-Oberliga C-Junioren die Gastmannschaft. Nach drei Spielen mit drei Siegen will die U14 ihre weiße Weste wahren. U13 Am Samstag und Sonntag nimmt die U13 beim namhaft besetzten Kids-Smiley-Cup in Freiberg teil. In der Vorrunde trifft das Team von Trainer Michael Stügelmaier u.a. auf den 1. FSV Mainz 05. Am Sonntag wird der Kader geteilt, denn ein Teil des Teams tritt bei der Bezirksendrunde im Futsal an, für die sich die Mannschaft vor zwei Wochen qualifiziert hat. U12 und U11 Während die U12 am Samstag ab 9 Uhr beim Turnier in Basel antritt, spielt die U11 ebenfalls am Samstag bei Viktoria Enzberg um den Turniersieg. Quelle; vfb.de
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Marcin Kaminski Der Dauerbrenner in der DefensiveMarcin Kaminski hat sich beim VfB mit solidem Spiel zu einer Abwehrkonstante gemausert. „Er hat eine Top-Entwicklung genommen“, sagt der Trainer Hannes Wolf über den Polen vor dem Spiel am Samstag bei Eintracht Frankfurt. Marcin Kaminski (rechts) spielt in der VfB-Abwehr solide und schnörkellos. Auf die Auszeichnung „wertvollster VfB-Spieler in einem Bundesligamatch“ wird Marcin Kaminski wohl noch eine Weile warten müssen – denn dafür ist das Spiel des Innenverteidigers aus Posen zu unspektakulär. Dafür aber ist der 1,92 Meter lange Pole die große Stuttgarter Konstante, der Dauerbrenner in der Defensive. Es hat in der Vorsaison ein wenig gedauert, ehe Kaminski in Schwung kam. Von seiner Premiere am elften Zweitliga-Spieltag mit dem Gastauftritt beim KSC (3:1) aber, da hat der Abwehrrecke bis heute jede Partie voll durchgespielt. Unterbrochen wurde dieser beeindruckende Lauf lediglich von einer Gelb-Roten Karte in Braunschweig und der folgenden Sperre gegen Bochum. „Marcin hat eine Top-Entwicklung genommen. Er ist von der Persönlichkeit her extrem weit“, lobt Hannes Wolf seinen Verteidiger – und legt dabei Wert auf die Feststellung, dass Kaminski von ihm gewiss nichts geschenkt bekommen, sondern sich alles hart erarbeitet habe. „Er ist schnell, technisch stark und voll in der Bundesliga angekommen. Marcin ist ein wichtiger Teil dafür, dass wir bisher zuhause dreimal zu Null gespielt haben“, ergänzt der Cheftrainer vor der Partie des VfB am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Kaminski bekommt nichts auf dem Silbertablett serviert Anders als sein Vorgänger Jos Luhukay setzte Wolf schnell auf die Karte Kaminski. Doch der Pole hat rückblickend Verständnis für Luhukay, in dessen allzu kurzer Ära er ja von seinem Stammverein Lech Posen im Juni 2016 zum VfB gelotst wurde. Auf den letzten Drücker übrigens, denn der KSC soll sich mit Kaminski fast handelseinig gewesen sein. „Ich habe geduldig gewartet und bin immer ruhig geblieben“, erzählt der 25-Jährige von den Anfängen in Stuttgart, wo er sich mit seiner Ehefrau Marta nun pudelwohl fühlt: „Ich habe hier bestimmt nichts auf dem Silbertablett serviert bekommen – musste mir alles erkämpfen.“ Schließlich ist die Umstellung schon eine Gewaltige gewesen. So ein Sprung vom Lokalhelden aus Konin, einem Städtchen im Großraum Posen, hinein in die Mühlen der Fußball-Bundesliga, der will erst einmal erfolgreich gemeistert sein. Marcin Kaminski nimmt auch die kommenden Herausforderungen nun Schritt für Schritt an. „Ich muss dankbar sein, dass ich fit bin – und keine Verletzungen hatte“, zieht er eine zufriedene Zwischenbilanz. Sicher habe aber auch der Umstand ein wenig geholfen, dass er als Linksfuß im Abwehrzentrum durchaus ein Alleinstellungsmerkmal besaß. Jetzt gibt es beim VfB mit Holger Badstuber zwar einen weiteren Linken in der Innenverteidigung, zudem befindet sich Benjamin Pavard, der beim 0:0 gegen Augsburg auf die Sechs vorrückte, derzeit in blendender Verfassung. Plagt einen da nicht mal die Angst vor der Reservebank? „Für mich ist es ein Teil des Profisports, sich stets beweisen zu müssen“, sagt Kaminski, der weiter an seinem zuweilen staksig wirkenden Bewegungsablauf arbeitet. Die Spieleröffnung zählt ebenso nicht zu den großen Stärken des Polen, der hier die Verantwortung gerne den Nebenleuten Badstuber oder auch dem jüngeren Timo Baumgartl überlässt. Auch wenn der Trainer Wolf Kaminskis Fähigkeiten bei langen Vertikalbällen lobt. Vor allem aber spricht für den Verteidiger, dass man bei ihm weiß, was man bekommt: eine solide, schnörkellose Abwehrleistung. In Gladbach war für den VfB mehr drin Mit der VfB-Ausbeute von bisher sieben Punkten nach sechs Spieltagen ist der vierfache polnische Nationalspieler zufrieden, „auch wenn wir auswärts gerade in Gladbach das Gefühl hatten, dass die Unterschiede nicht so groß waren. Es war mehr drin.“ Wie für sich selber sieht Kaminski („Ich freue mich, dass ich wieder fürs Nationalteam nominiert wurde und warte auch dort auf meinen Einsatz“) wie für das gesamte VfB-Team noch gehöriges Entwicklungspotenzial. „Ich erkenne in jedem Training die große Qualität, die wir in der Offensive besitzen“, sagt der Defensivspezialist, der dem VfB in der Vorsaison mit seinem bisher einzigen Tor bei 1860 München in der Nachspielzeit einen Punkt rettete. „Wir stehen inzwischen hinten stabil“, sagt Marcin Kaminski, „müssen aber als ganzes Team noch wesentlich mehr Chancen kreieren, damit wir zu mehr Toren kommen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga So kann der VfB die Eintracht-Adler knackenDer VfB hat in dieser Saison noch keine Auswärtspunkte geholt. Jetzt geht es zu Eintracht Frankfurt. Taktikblogger Jonas Bischofberger analysiert den Gegner und zeigt auf, wie der VfB zum Erfolg kommen könnte. Wie sollte VfB-Trainer Hannes Wolf gegen Eintracht Frankfurt spielen lassen? Eintracht Frankfurt zeigt in dieser Saison eine bewegliche und gleichzeitig robuste Spielanlage. Worauf muss der VfB besonders achten? Das zeigt Jonas Bischofberger auf. Er bloggt unter www.vfbtaktisch.de rund um die Spiele der Weß-Roten und analysiert für uns ausgewählte Spiele bereits im Vorfeld der jeweiligen Partie. –Frankfurt presst beweglich und intensiv –Nutzt der VfB Frankfurts mäßige Absicherung? –Luftduelle gewinnen gegen Eintrachts direkten Fußball –Stuttgart wird Spielanteile brauchen Wandlungsfähiges Pressing Die Mannschaft von Niko Kovac spielt bislang überwiegend mit Fünferkette. Die Anordnung der Spieler vor dieser Fünferkette wird unterschiedlich gehandhabt: Mal sind es zwei Sechser und drei Stürmer, mal drei Sechser und zwei Stürmer, oft ist es sogar eine Mischung aus beidem. Standardmäßig bilden sie vor der Kette ein enges Fünfeck, das den Gegner erst einmal vom Zentrum fernhält. Im Gegensatz zu einigen anderen Mannschaften macht Frankfurt aber mehr als nur die Mitte zu versperren. Dieses Frankfurter Fünfeck ist mit beweglichen und laufstarken Spielern gespickt. Dementsprechend kann das Mittelfeld flexibel und weit in alle Richtungen verschieben. Löst sich der Gegner etwa zum Flügel, schieben sie schnell hinterher und schnüren den Gegner zusammen mit dem vorrückenden Flügelverteidiger ein. Spielt er zurück zum Torwart, rückt Frankfurt auch mal konsequent ins Angriffspressing auf. Dann sind sie mit flachen Pässen kaum noch zu überwinden. Was kann der VfB dagegen tun? Dieses vielseitige, intensive Pressing ist nicht unüberwindbar. Das weite Herausrücken der Mittelfeldspieler und auch der Verteidiger hinterlässt Räume, die Frankfurt nicht immer gut absichert. Hier kann der VfB versuchen, Frankfurt mit verschiedenen Läufen zu beschäftigen und dann zielstrebig in die Räume zu gehen, sobald sich welche ergeben. Wichtig dafür wird sein, nicht nur um den gegnerischen Block herumzuspielen, sondern auch innerhalb der gegnerischen Formation Präsenz zu zeigen. Stuttgarts Verteidigung gefordert Frankfurt schlägt in der Liga nach Bayern die zweitmeisten Flanken. Oft versuchen sie über Zielspieler Sébastien Haller den Ball nach außen zu verlagern und dann über die Flügelverteidiger die Bälle reinzubringen. Im Strafraum gibt es mit Spielern wie Haller und Kevin-Prince Boateng robuste Abnehmer, die mit ihrer Körperlichkeit immer wieder Verteidiger in direkte Duelle verwickeln und Raum für nachstoßende Mitspieler öffnen. Hier warten knifflige Zweikämpfe auf die VfB-Abwehr um Holger Badstuber. Insgesamt ist Frankfurts Offensive aber nicht herausragend – fünf Tore hat die Mannschaft von Niko Kovac derzeit auf dem Konto. Im Aufbau spielen sie die Bälle direkt und manchmal unkontrolliert in die letzte Linie. Die vorderen Spieler sind von den hinteren meist abgeschnitten. Das Flankenspiel und die langen Bälle auf Haller sorgen nicht für permanente Offensivgefahr. Um Frankfurts Nadelstiche so weit wie möglich zu reduzieren wird es wichtig sein, dass der VfB genügend Druck auf Frankfurts Aufbauspiel macht und auch selbst zu Ballbesitzphasen kommt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Sportgericht des DFB VfB Stuttgart muss 3000 Euro Geldstrafe zahlenDer VfB Stuttgart muss eine Geldstrafe zahlen – so hat es das Sportgericht des DFB entschieden. Schuld daran ist ein Fan des Fußball-Vereins. Der VfB Stuttgart muss eine Geldstrafe zahlen. Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zu einer Geldstrafe von 3000 Euro verurteilt worden. Das gab der DFB am Freitag bekannt. Grund dafür ist das unsportliche Verhalten mindestens eines VfB-Fans, der während der Verlängerung des DFB-Pokalspiels beim FC Energie Cottbus am 13. August ein Feuerzeug aus dem Zuschauerblock in Richtung eines Cottbusser Spielers geworfen hatte. Das Spiel musste daraufhin kurz unterbrochen werden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
Mummi
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Bundesliga Der Kader für das Spiel in FrankfurtFolgende VfB Akteure stehen im Aufgebot für das Auswärtsspiel am Samstag, 30. September, bei Eintracht Frankfurt (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Ticker). Chadrac Akolo ist nach seiner leichten Oberschenkelzerrung wieder dabei. Ailton hat sich im Abschlusstraining am Sprunggelenk verletzt und fällt aus. 3 Dennis Aogo 5 Timo Baumgartl 6 Santiago Ascacibar 7 Josip Brekalo 9 Simon Terodde 11 Takuma Asano 14 Anastasios Donis 16 Ron-Robert Zieler 19 Chadrac Akolo 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 23 Orel Mangala 24 Dzenis Burnic 26 Alexander Meyer 28 Holger Badstuber 32 Andreas Beck 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski Quelle; vfb.de
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Regionalliga Verdienter AuswärtssiegDer VfB II gewinnt beim FC-Astoria Walldorf mit 3:1. Pascal Breier, Caniggia Elva und Nicolas Sessa erzielen die Tore. „Ich freue mich über den verdienten Sieg und das Auftreten meiner Mannschaft. Der Doppelschlag kurz vor der Halbzeit hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sagte VfB II Trainer Andreas Hinkel nach dem Spiel und dem 3:1-Erfolg beim FC-Astoria Walldorf. Dabei spielte Andreas Hinkel auf die 41. Minute an. Niklas Sommer passte in den Strafraum auf Pascal Breier, der auf Nicolas Sessa zurücklegte, dessen Abschluss zwar geblockt wurde, doch Pascal Breier verwandelte aus Nahdistanz zum 1:0. Nur kurz darauf erhöhte Caniggia Elva mit einem verdeckten Schuss ins lange Eck auf 2:0. Bereits zu Beginn der Begegnung kam der VfB II zu guten Chancen. Ein Kopfball von Pascal Breier geriet zu hoch (4. Minute), ein Schuss von Joel Sonora strich knapp am Pfosten vorbei (9.) und auch Nicolas Sessa verfehlte das Ziel nur um Zentimeter (10.). Nach der starken Anfangsviertelstunde der Hinkel-Elf kamen auch die Gastgeber zu Chancen. Zunächst rettete Andreas Scheidl in höchster Not (16), dann fischte Torhüter Ramon Castellucci einen Kopfball aus dem Eck (25). Zwei Minuten später wäre der Debütant im VfB Tor, der den am Knie verletzten Florian Kastenmeier gut vertrat, geschlagen gewesen, doch der Kopfball von Marcel Carl strich knapp vorbei. Nach der Halbzeitpause dominierte der VfB II die Walldorfer, verpasste es aber mit dem dritten Treffer für die Vorentscheidung zu sorgen. Dabei hatte die Hinkel-Elf gute Tormöglichkeiten. Nach schöner Kombination über Caniggia Elva und Nicolas Sessa kam der Ball zum freistehenden Pascal Breier, doch der 25-Jährige schoss freistehend in halblinker Position vorbei (52.). Ein Schuss von Hayk Galstyan wurde in höchster Not geblockt (58.) und ein direkter Freistoß von Nicolas Sessa geriet um Zentimeter zu hoch (60.). Wie aus dem Nichts kamen die Gastgeber durch einen Weitschuss von Thorben Stadler zum 1:2-Anschlusstreffer (61.). Der Walldorfer Linksverteidiger versuchte es in der 68. Minute erneut aus der Distanz, doch Ramon Castellucci lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte. In der 70. Minute erzielte Nicolas Sessa das 3:1 für den VfB II. Der eingewechselte U19-Spieler Azad Toptik bediente auf der rechten Seite Niklas Sommer, der von der Grundlinie auf Nicolas Sessa passte, der aus kurzer Distanz einschob. In der verbleibenden Zeit hätte der VfB II das Ergebnis noch höher gestalten können, doch einen direkten Freistoß von Joel Sonora holte Michael Hiegl aus dem Winkel (73.) und Pascal Breier scheiterte freistehend am Torhüter der Walldorfer (75.). Im Gegenzug war Ramon Castellucci bei einem Weitschuss erneut auf dem Posten und so blieb es beim verdienten 3:1-Erfolg für das Team von Andreas Hinkel. Nach dem geglückten Auftakt in die Englische Woche geht es für den VfB II bereits am Dienstag weiter. Von 14 Uhr an ist die TuS Koblenz zu Gast im GAZi-Stadion. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Später KnockoutDer VfB bleibt in dieser Saison auswärts weiter ohne Punktgewinn. Das Team mit dem roten Brustring unterliegt am Samstag bei Eintracht Frankfurt mit 1:2. Dabei sah es vor 51.500 Zuschauern, darunter etwa 5.000 weiß-rote Fans, bis zur Schlussszene so aus, als könne die Elf von Hannes Wolf zumindest einen Zähler mit nach Bad Cannstatt bringen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für den VfB hatte Simon Terodde nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Bundesliga-Tor erzielt. Zwischenzeitlich waren er und seine Teamkollegen, die 26 Minuten in Überzahl agierten, nahe dran am zweiten Treffer, doch dann schlugen die Gastgeber noch einmal zu. Ausgangslage Mit der Eintracht aus Frankfurt empfing ein Team den VfB, das seine bisherigen beiden Heimspiele verloren hatte. Die Mannschaft von Hannes Wolf ihrerseits hat vor dem Duell bei den Hessen noch keinen Auswärtspunkt gesammelt. Derweil spielten beide Clubs an den vergangenen sechs Spieltagen drei Mal zu null, aber auch hier war dies den Frankfurtern noch nicht vor heimischem Publikum und der Wasenelf noch nicht auswärts gelungen. Im Gesamtklassement rangierte die Eintracht dank des besseren Torverhältnisses (4:5) im Vergleich zum (3:7) einen Platz vor dem Team mit dem roten Brustring auf Rang elf. An das bislang letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in Frankfurt am 6. Februar 2016 dürften sich die VfB Fans gerne erinnern. Damals siegte der Club aus Cannstatt mit 4:2. Dies war auch der bis dato letzte Bundesliga-Auswärtssieg des VfB. Personal Auf Seiten des VfB hatte sich Chadrac Akolo vor dem Duell mit den Frankfurtern wieder fit gemeldet. Der Kongolese, der zuletzt wegen einer leichten Zerrung im Oberschenkel nicht einsatzfähig war, rückte nicht nur in den Kader, sondern auch in die Startelf. Zudem lief Daniel Ginczek erstmals in dieser Saison von Beginn an auf. Dafür nahmen Simon Terodde und Josip Brekalo zunächst auf der Bank Platz. Die Kapitänsbinde streifte sich erstmals Dennis Aogo über den Ärmel seines VfB Trikots. Gleich fünf Veränderungen in seiner Anfangsformation nahm der Eintracht Cheftrainer Niko Kovac vor. Makoto Hasebe (Knieprobleme) sowie Gelson Fernandes (Muskelfaserriss) fehlten verletzungsbedingt. Jetro Willems und Marius Wolf zählten zunächst zu den Einwechselspielern und Daichi Kamada stand nicht im Kader. Dafür begannen Marc Stendera, Taleb Tawatha, Mijat Gacinovic, Ante Rebic und Kevin-Prince Boateng. Spielverlauf 8. Minute Der VfB hat gleich in der Anfangsphase zwei gute Offensivaktionen. Den ersten Torschuss für die Elf von Hannes Wolf gibt Chadrac Akolo ab. Sein Abschluss verfehlt das Tor aber deutlich. Kurz darauf erobern die Spieler mit dem roten Brustring den Ball, schalten schnell um und Daniel Ginczek spielt Anastasios Donis auf der linken Seite frei. Den Schuss des Griechen aus spitzem Winkel pariert aber der herausstürmende Eintracht-Torhüter Lukas Hradecky. 24. Minute Auf der Gegenseite dauert es bis zur 24. Minute, ehe Mijat Gacinovic den ersten Torschuss für die Frankfurter abgibt. Dieser stellt Ron-Robert Zieler aber vor keine großen Probleme. Die Gastgeber haben bis zu diesem Zeitpunkt zwar mehr Ballbesitz, der VfB agiert aber in der Defensive wie zuletzt stabil und präsentiert sich ob in der Luft oder am Boden zweikampfstark. 42. Minute Kurz vor dem Pausenpfiff gehen die Gastgeber in Führung. Ante Rebic schiebt zum 1:0 für die Frankfurter ein, nachdem der VfB in der Vorwärtsbewegung den Ball verloren hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Elf von Hannes Wolf keine gefährliche Szene der Eintracht zugelassen. So gehen Ron-Robert Zieler & Co. aber mit dem Rückstand in die Pause. 57. Minute Anastasios Donis erobert mit gutem Einsatz auf der linken Seite den Ball gegen Frankfurts David Abraham. Der VfB Profi mit der Rückennummer 14 flankt den Ball vors Tor, wo Chadrac Akolo den Ball auf dem nassen Rasen nicht voll trifft. Der Eintracht-Schlussmann Lukas Hradecky hält den Ball. 61. Minute Was für ein Einstand für Simon Terodde! Erst kurz zuvor für Santiago Ascacibar eingewechselt, köpft der Stürmer nach einer Ecke von Dennis Aogo zum Ausgleich ein. Es ist das ersehnte erste Bundesliga-Tor des 29-Jährigen. 64. Minute Und wieder steht Simon Terodde im Fokus. Der Frankfurter Simon Falette bringt den VfB Stürmer kurz vor der Strafraumgrenze zu Fall. Der Verteidiger sieht daraufhin wegen der Notbremse die Rote Karte. Für die Wasenelf gibt's Freistoß, den Daniel Ginczek allerdings übers Tor schießt. 68. Minute Simon Terodde bleibt ein Aktivposten. Wieder kommt er zum Kopfball, diesemal ist aber Lukas Hradecky am kurzen Pfosten zur Stelle. 76. Minute Der VfB ist seit dem Wiederanpfiff das spielbestimmende Team und kommt in Überzahl zu einer weiteren Gelegenheit. Erst blockt der Frankfurter Taleb Tawatha den Schuss von Chadrac Akolo (73'), kurz darauf verfehlt Daniel Ginczek das Tor aus der Distanz nur knapp (76'). 78. Minute Glück für de VfB! Die Gastgeber kontern und Mijat Gacinovic schießt völlig freistehend aufs Tor. Doch Ron-Robert Zieler pariert den Ball. 82. Minute Wieder klärt Ron-Robert Zieler in höchster Not. Nach einer Frankfurter Ecke wehrt der VfB Torhüter den Schuss von Sebastien Haller aus kurzer Distanz ab. In den Schlussminuten ist es ein offener Schlagabtausch. 90. Minute + 3 Unfassbar! Der VfB gibt den einen Zähler noch aus der Hand. Nach einem Freistoß von Jetro Willems trifft Frankfurts Sebastien Haller artistisch zum 2:1 für die Gastgeber. Kurz nach dem Wiederanpfiff ist die Partie vorbei. Fazit Der VfB muss eine bittere Niederlage in Frankfurt hinnehmen. Nach dem Rückstand kurz vor dem Halbzeitpfiff waren Dennis Aogo und Co. im zweiten Durchgang über weite Strecken das spielbestimmende Team und erzielten auch folgerichtig durch Simon Terodde den verdienten Ausgleich. In der Folge hatte das Team mit dem roten Brustring gute Chancen zu einem weiteren Treffer, die allerdings ungenutzt blieben. In der Schlussphase entwickelte sich ein Schlagabtausch, den die in Unterzahl agierenden Gastgeber für sich entschieden. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielHannes Wolf: „Wir sind gut ins Spiel reingekommen, waren dann aber im weiteren Verlauf zu passiv und kassieren das 0:1. Im zweiten Durchgang waren wir sofort da und machen auch das Tor und drängen auf das zweite. Allerdings haben wir gegen zehn Mann nicht mehr gut nach hinten abgesichert. Diese Niederlage tut sehr weh. Wir werden uns schütteln und weiter intensiv arbeiten.“ Niko Kovac: „Wir sind heute der glückliche Sieger. Wir waren nicht unbedingt die bessere Mannschaft als der VfB. Wir haben in der ersten Hälfte ganz ordentlich gespielt und ganz gut den Ball laufen lassen. In der zweiten Hälfte waren wir dann zu passiv und sind nur hinterhergelaufen. Vielleicht haben wir die rote Karte gebraucht, um wach zu werden und wieder zu unseren Tugenden zu finden. Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben, aber wir müssen auch noch einiges verbessern.“ Dennis Aogo: „Wir haben es in der zweiten Hälfte offensiv besser gemacht, als im ersten Spielabschnitt. Vielleicht haben wir zum Schluss zu sehr auf Sieg gespielt und haben dadurch defensiv nicht mehr so gut gestanden, sodass wir Chancen des Gegners zugelassen haben. Am Ende ist es sehr ärgerlich, da wir mindestens einen Punkt mitnehmen müssen.“ Ron-Robert Zieler: „Aufgrund der Entwicklung, die das Spiel in der zweiten Hälfte genommen hat, ist es unglaublich, dass wir aus dieser Partie nichts mitnehmen. Da müssen wir einfach cleverer sein. So stehen wir wieder mit leeren Händen da.“ Daniel Ginczek: „Das ist eine brutal bittere Niederlage. Wir haben gerade in der zweiten Hälfte ein gutes Spiel gemacht. Im ersten Durchgang sind wir dagegen nicht so aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben nicht die Räume bespielt, die sich uns geboten haben. Im zweiten Abschnitt hat es dann letztlich auch etwas an der Chancenverwertung gemangelt. Wir hätten den Ball in der Schlussphase mehr vorne festmachen müssen. In der Szene, die zum 1:2 führt, darf ich den Ball dann auf keinen Fall in die Mitte köpfen. Ich treffe den Ball falsch. Das ist sehr bitter.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB Stuttgart wartet weiter auf ersten AuswärtssiegLange sah es nach einem Unentschieden aus, doch es hat nicht gereicht für den VfB. Obwohl die Frankfurter in Unterzahl spielten, brachte ein Last-Minute-Treffer von Sebastien Haller den Sieg für Heimmannschaft. Daniel Ginczek war zwar am Ball, kam aber kaum zum Abschluss. Eintracht Frankfurt kann im eigenen Stadion doch noch gewinnen. Im 50. Spiel mit Trainer Niko Kovac besiegten die Hessen den VfB Stuttgart trotz langer Unterzahl 2:1 (1:0) und holte die ersten drei Heim-Punkte der Saison. Die Gäste müssen hingegen weiter auf ihren ersten Auswärtspunkt nach dem Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga warten. Ante Rebic (42.) und Sebastien Haller (90.+3) trafen für die Eintracht. Simon Terodde (61.) hatte Sekunden nach seiner Einwechselung den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt. Für Stuttgart war es die siebte Bundesliga-Auswärtspleite in Folge. In der 65. Minute nahm Schiedsrichter Felix Brych nach Absprache mit dem Video-Assistenten einen Elfmeter für den VfB zurück und entschied auf Freistoß von der Strafraumgrenze. Frankfurts Simon Falette sah in dieser Szene für seine Notbremse gegen Terodde die Rote Karte. Akolo und Benjamin Pavard überzeugten Die 51.500 Zuschauer in der ausverkauften WM-Arena bekamen eine sehr zerfahrene Anfangsphase zu sehen. Viele kleine Nickeligkeiten und Ungenauigkeiten im Passspiel störten den Spielfluss. Die erste gute Chance durch Stuttgarts Anastasios Donis resultierte aus einem Frankfurter Ballverlust (9.). Die Eintracht musste auf den Japaner Makoto Hasebe verzichten, zudem fiel Neuzugang Gelson Fernandes aus. Dafür feierte Marc Stendera sein Comeback nach knapp fünf Monaten Verletzungspause. Insgesamt veränderte Trainer Niko Kovac seine Startelf im Vergleich zum 1:2 bei RB Leipzig auf fünf Positionen. Die Gäste konnten wieder auf Chadrac Akolo zurückgreifen, der zuletzt wegen einer Oberschenkelzerrung gefehlt hatte. Zudem spielte zunächst Daniel Ginczek für Terodde im Sturm. Der VfB konzentrierte sich zunächst auf die Defensive und lauerte auf Konter gegen die aufgerückte Frankfurter Viererkette. Schluss an der Strafraumgrenze Trainer Hannes Wolf hatte gefordert, „mit aller Überzeugung, aller Kraft und allem Mut am Limit zu spielen“. Im Laufe der ersten Halbzeit wurden die Stuttgarter besser und trauten sich offensiv mehr zu. Doch die meist von Akolo eingeleiteten Angriffe endeten an der Frankfurter Strafraumgrenze. Bestraft wurden die Gäste dafür kurz vor der Pause, als der Ball unglücklich von Holger Badstuber in den Lauf von Rebic prallte, der Torwart Ron-Robert Zieler keine Chance ließ. Nach dem Wiederanpfiff suchten die Gäste nach ihrer Chance zum Ausgleich. Die Eintracht stand aber zunächst sicher in der Abwehr, ehe Terodde nach einer Ecke zur Stelle war. In der Schlussphase vergab Frankfurt in Unterzahl noch einige gute Möglichkeiten, ehe der Franzose Haller der Eintracht doch noch drei Punkte bescherte. Beste Frankfurter waren Rebic und Kevin-Prince Boateng, beim VfB überzeugten Akolo und Benjamin Pavard. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Spieler in der Einzelkritik Glückloser GinczekAuch ein starker Ron-Robert Zieler und Simons Teroddes erstes Bundesligator können die Niederlage gegen zehn Frankfurter nicht verhindern. Lesen Sie hier die Einzelkritik der VfB-Spieler. Daniel Ginczek durfte von Beginn an ran, kam aber kaum zum Abschluss. In der Vergangenheit war stets Spektakel, wenn der VfB in Frankfurt zu Gast war. Am Samstag war zumindest die zweite Hälfte höchst turbulent, als Simon Terodde für den VfB zunächst ausglich, ehe das Unheil in der Nachspielzeit seinen Lauf nahm. Lesen Sie hier, wie sich die Spieler im Einzelnen geschlagen haben. Ron-Robert Zieler: (Note 2): Der Torhüter strahlt Ruhe aus. Das tut dem VfB gut, da er ja oft über den elften Feldspieler versucht, den Ball nach vorne zu bringen. In der Schlussphase hielt der Weltmeister dann zweimal stark nach einem Konter sowie einem Eckball der Eintracht. Beim 1:2 war aber auch er machtlos. Dennis Aogo (3): Der Neuzugang führte die VfB-Mannschaft als Kapitän auf das Feld. Danach blieb er jedoch unauffällig auf der linken Seite. Was auch bedeutete, dass ihm kaum Fehler unterliefen. Bereitete dann mit dem dritten Eckball das erste Saisontor von Simon Terodde vor (61.). Timo Baumgartl (3): Aufmerksam. Der Abwehrspieler hatte vor allem ein Auge darauf, dass über seinen Bereich nichts anbrannte. Aus den meisten Zweikämpfen ging der U-21-Nationalspieler dann als Sieger hervor. Im Aufbauspiel lief weniger über ihn, da seine Abwehrkollegen das mehr übernehmen. Santiago Ascacibar (4): Kein gutes Spiel des so verheißungsvoll gestarteten Argentiniers. Verpasste häufig den richtigen Zeitpunkt fürs Tackling und wandelte nach seiner gelben Karte (33.) latent am Platzverweis. Musste nach 60 Minuten runter. Anastasios Donis (3): Hatte schon nach neun Minuten die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber aus acht Metern an Eintracht-Schlussmann Lukás Hrádecky. Vor allem im Eins gegen Eins deutete der Vier-Millionen-Einkauf von Juventus Turin immer wieder an, was er drauf hat. Richtige Torgefahr vermochte er aber nicht zu erzeugen. Chadrac Akolo (3): Hatte ein paar tolle Einzelaktionen, die aber verpufften, weil der Anschluss danach nicht passte. Was auch an der gesamten Offensive lag, die in puncto Abstimmung und Laufwege noch nicht zusammen gefunden hat. Verpasste die Riesen Chance (73.) zum 2:1. Benjamin Pavard (links, 4): Trat wie schon bei der Nullnummer gegen den FC Augsburg an der Seite von Santiago Ascacibar im defensiven Mittelfeld an. Wo der Franzose ungeahnte Schwächen im Passspiel und Timing an den Tag legte. Er hat seine Stärken mehr in der Innenverteidigung. Holger Badstuber (3): Alles wirkte bei dem erfahrenen Innenverteidiger souverän – bis zu dem Moment in der 42. Minute, als er unglücklich den Ball für Ante Rebic vorlegte und dieser die Frankfurter Führung erzielte. Nach der Pause übernahm er wieder die Rolle des umsichtigen Abwehrchefs. Andreas Beck (4): Da weiß man, was man hat. Eigentlich. Der Blondschof auf der rechten Seite spielt sichere Pässe, auch und gerade in Bedrängnis. Allerdings ging von ihm die Fehlerkette aus, die zum Rückstand führte. Ihm fehlt nach vorne auch etwas der Dampf. Daniel Ginczek (4): Der Sturmtank direkt in der Anfangsformation – das gab es zuletzt am 34. Spieltag der vergangenen Zweitligasaison. Und Ginczek ohne Simon Terodde, gab es sogar noch gar nie. Am Samstag also die überraschende Premiere. Die für die Nummer 33 genauso enttäuschend verlief wie die Wochen zuvor für Terodde: Ohne Tor. Ginczek verteilte die Bälle ganz gut, kam aber selbst kaum zum Abschluss. Marcin Kaminski (2): Der Pole spielte diesmal nicht nur solide, sondern gut. In den Kopfballduellen hatte er die Lufthoheit, in den Zweikämpfen ging er entschlossen zur Sache. Und sein Aufbauspiel war sicher. Was will man mehr von einem Abwehrmann? Simon Terodde (2/60. für Ascacibar): Sechs Spiele lang rannte Simon Terodde seinem ersten Bundesligatreffer hinterher. Um dann als Einwechselspieler zu treffen – mit dem ersten Ballkontakt! Fußball ist manchmal schon verrückt. Holte auch den vermeintlichen Elfmeter raus, der dann doch keiner mehr war, und hatte per Kopf noch die Chance zur Führung. Ebenezer Ofori:Wurde nach 81 Minuten eingewechselt, um wieder etwas mehr Struktur ins Spiel der Stuttgarter zu bringen. Leistete sich dann allerdings einen fatalen Fehlpass und leitete damit den vermaledeiten letzten Angriff der Frankfurter ein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga „Wir waren vielleicht zu naiv“Der VfB Stuttgart hat in Überzahl bei Eintracht Frankfurt mit 1:2 verloren. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt. Nach der Niederlage in der letzten Sekunde ist die Enttäuschung bei den VfB-Spielern groß. Der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt haben sich nach einer eher ereignisarmen ersten Halbzeit einen offenen Schlagabtausch geliefert. Nach Ante Rebics Führungstreffer, dem Ausgleich von Simon Terodde und dem Platzverweis für Frankfurt wurde das Spiel heiß. Erst drückte Stuttgart, dann kam Frankfurt am Ende, begünstigt durch Fehler in der Stuttgarter Hintermannschaft noch einmal auf – das Traumtor von Simon Haller (90.+4) beendete das Spiel. Bitter für die Schwaben, die weiter auf die ersten Auswärtspunkte der Saison warten. Nach dem Abpfiff haben sich die Akteure zum Spiel geäußert – wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt. SGE-Trainer Niko Kovac: „Wir waren heute der glückliche Sieger. Meine Mannschaft war nicht so sehr besser als der VfB. Wir waren über weite Strecken der Partie zu passiv. Dass eine Rote Karte notwendig ist, damit sich die Mannschaft wieder an ihre Tugenden erinnert, ist traurig, aber vielleicht haben wir das auch gebraucht. Kompliment an den VfB. Ich bin sicher, dass der VfB in der Bundesliga bleiben wird.“ VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wir sind sehr enttäuscht. Wir kamen eigentlich gut ins Spiel, hatten auch gleich Chancen, da hätte mehr raus kommen können. Mit der ersten richtig guten Chance bekommen wir dann das 0:1. Wir kamen gut aus der Halbzeit, gleichen aus und die nächste Viertelstunde hat uns gehört. Aber dann verlieren wir die Absicherung, jede Standardsituation war auch gefährlich und dann verlieren wir das Ding. Ich habe jetzt keine Lust hier zu sitzen und zu sagen, was wir alles toll gemacht haben. Wir müssen weniger Fehler machen und es insgesamt besser machen.“ VfB-Abwehrspieler Dennis Aogo: „Es ist unglaublich bitter. Wir hätten hier glaube ich einen Punkt verdient gehabt und fahren jetzt mit leeren Händen nach Hause, das ist unfassbar ärgerlich. Wir haben zwar in der zweiten Halbzeit offensiv ganz gut gespielt und uns Chancen erarbeitet, aber hinten raus muss man einen Tick cleverer sein und das Unentschieden mitnehmen. Wir waren zu naiv, da müssen wir uns an die eigene Nase packen. Vielleicht wollten wir den Sieg auch zu sehr, sind zu sehr angerannt und haben die Absicherung vergessen. Das muss uns eine Lehre sein.“ VfB-Torwart Ron-Robert-Zieler: „Nach so einer Niederlage muss man sich erst einmal ordnen. Das ist total ärgerlich. Ich bin mega-enttäuscht. Wir müssen daran arbeiten, dass wir in solchen Phasen lieber einen Punkt nehmen, als gar keinen. “ VfB-Stümer Daniel Ginczek: „Das ist eine brutal bittere Niederlage. Wir haben gerade in der zweiten Hälfte ein gutes Spiel gemacht. Im ersten Durchgang sind wir dagegen nicht so aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben nicht die Räume bespielt, die sich uns geboten haben. Im zweiten Abschnitt hat es dann letztlich auch etwas an der Chancenverwertung gemangelt. Wir hätten den Ball in der Schlussphase mehr vorne festmachen müssen. In der Szene, die zum 1:2 führt, darf ich den Ball dann auf keinen Fall in die Mitte köpfen. Ich treffe den Ball falsch. Das ist sehr bitter.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fünferkette Der VfB will am Ende zu vielAuch im vierten Anlauf sollte es für den VfB Stuttgart auswärts nicht zu einem Punkt reichen. Ein spätes Tor entscheidet die Partie in Frankfurt. Wir analysieren das Spiel in unserer Fünferkette. Simon Terodde (links) hätte zum Spielentscheider gegen Frankfurt werden können. Spielidee: In Frankfurt versuchte es VfB-Trainer Hannes Wolf mit Daniel Ginczek als Sturmtank. Zum ersten Mal in dieser Saison stand der Angreifer in der Startelf, und zum ersten Mal überhaupt ohne Simon Terodde an seiner Seite. Der Torschützenkönig der zweiten Liga musste nach seiner Torlos-Serie zunächst mit der Bank vorlieb nehmen. Viel besser funktionierte die Offensive deshalb lange Zeit aber nicht, das tat sie erst mit Teroddes Einwechslung und dem prompten Ausgleich. Nach Teroddes Blitztor war das Spiel fortan aber auch ein ganz anderes. Spielentscheidend: Nach dem Ausgleich und der roten Karte wollte der VfB unbedingt den Sieg. Und wollte am Ende zuviel, denn 15 Minuten vor Schluss ging über den Sturm und Drang die Ordnung verloren. „Wir haben in der letzten Viertelstunde 20 Fehler gemacht“, bemängelte Trainer Hannes Wolf. Die Eintracht blühte plötzlich wieder auf. Schon vor dem Siegtreffer kamen die Gastgeber in Unterzahl zu drei dicken Torchancen. Andererseits: Wer will es der Mannschaft von Hannes Wolf verdenken, gegen zehn Mann mit aller Macht auf drei Punkte zu drängen? Spielentscheider: Eigentlich müsste hier Simon Terodde stehen. Wenn das Spiel eine Minute früher abgepfiffen worden und der Aufsteiger mit einem Punkt nach Hause gefahren wäre. Wäre aber auch zu schön gewesen die Geschichte. So aber heißt der Spielentscheider Sebastian Haller, der Stürmer der Frankfurter. Wer mit der letzten Aktion der Partie per Seitfallzieher den Siegtreffer erzielt, ist zweifelsohne der Mann des Spiels. Auch wenn das für den VfB ganz schön schmerzhaft klingen muss. Wortspiel: „Ich habe keine Lust auf eine never ending story“, sagte Hannes Wolf. Die Geschichte des VfB umfasst nun schon vier Kapitel: Viermal auswärts angetreten, viermal verloren. Jede Niederlage war auf ihre Art vermeidbar. Weshalb Hannes Wolf von seinem Gegenüber Nico Kovac am Ende das schlimmste aller Trainerkomplimente über sich ergehen lassen musste: „Alle Achtung für Euer Spiel. Ich bin sicher, dass Ihr in der Bundesliga bleibt.“ Spielplan: Der VfB muss diese ärgerliche Niederlage nun 14 Tage mit sich herumtragen, denn jetzt steht erst einmal eine Länderspielwoche an. Das werden sicher keine schönen Tage auf dem Cannstatter Wasen. Und der kommende Gegner taugt im Vorhinein auch nicht unbedingt als Stimmungsaufheller: Gegen den 1. FC Köln wartet der VfB seit 21 (!) Jahren auf einen Heimerfolg. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Opfer der eigenen NaivitätVier Auswärtsspiele, vier Auswärtsniederlagen – beim VfB Stuttgart gerät in Frankfurt einiges außer Kontrolle. Und nach dem bitteren 1:2 wächst die Gefahr eines Traumas beim Fußball-Bundesligisten. Geballter Frust: der VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler (links) schimpft nach dem späten Gegentor zum 1:2 auf seine Vorderleute. Ron-Robert Zieler ist fassungslos gewesen. Wütend flog sein rechter Arm durch die Luft. Samt geballter Faust. Er schüttelte immer wieder den Kopf. Er schrie. Doch wirklich gehört, hat den Torhüter des VfB Stuttgart in diesem bitteren Moment für den Fußball-Bundesligisten keiner mehr. Denn die Mitspieler hatten mit ihrer eigenen Enttäuschung zu kämpfen – und zu spät war es ohnehin. Mit 1:2 unterlag der VfB in letzter Sekunde bei Eintracht Frankfurt. Sébastien Haller hatte in der vierten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielt und die Stuttgarter mit seinem Seitfallzieher ins Mark getroffen. Weil sich das Team von Trainer Hannes Wolf ganz nah am Erfolg wähnte, weil die Eintracht eine halbe Stunde in Unterzahl spielte und weil sich der VfB jetzt mit der Eigendynamik des Misserfolgs auseinandersetzen muss. Vier Auswärtsspiele, vier Auswärtsniederlagen – das ist die bisherige Saisonbilanz der Stuttgarter. Und diese null Punkte auf fremden Plätzen haben ihnen in der Commerzbank-Arena buchstäblich den Boden unter den Füßen weggezogen. Timo Baumgartl und Josip Brekalo kauerten nach dem Abpfiff auf dem Rasen. Daniel Ginczek stand allein und machte sich Vorwürfe, da er den letzten Freistoß nicht aus der Gefahrenzone geköpft hatte. Auch Niko Kovac lobt den VfB Schon da leistete der Trainer erste Aufbauarbeit. Er tröstete seinen frustrierten Mittelstürmer und half den jungen Baumgartl und Brekalo wieder auf die Beine. Im Grunde suchte Wolf aber selbst nach etwas Halt. Lange hatte es so ausgesehen, als könnte nur der VfB als Sieger vom Platz gehen. „Ich kann jetzt aber nicht dasitzen und wieder erzählen, was wir alles gut gemacht haben“, sagt der Coach – und: „Ich habe keine Lust auf so eine Never-Ending-Story.“ Denn von Berlin über Schalke und Mönchengladbach bis hin zu Frankfurt zieht sich ein Muster, das die Gefahr eines Auswärtstraumas wachsen lässt: Die Mannschaft spielt gut mit und erhält Lob von der Gegenseite (diesmal von Trainer Niko Kovac). Aber die Mannschaft erlaubt sich zu viele Patzer und verliert. „Schon vor dem zweiten Gegentreffer sind uns gefühlt 20 Fehler der gleichen Art unterlaufen“, sagt Wolf. Ungenauigkeiten im Passspiel, Fahrlässigkeiten in der Absicherung der eigenen Angriffe, Orientierungslosigkeit bei der Gegnerzuordnung und Unkonzentriertheiten in den Zweikämpfen, was in der Summe eine ganze Reihe von Freistößen und Eckbällen für die Gastgeber ergab. Rein zeitlich bemessen war das nur eine 20-minütige Phase im Spiel, den Rest hatten die Stuttgarter unter Kontrolle. Vom Ausgang der Partie her betrachtet ist der VfB aber auf diese Weise ein Opfer seiner Spielweise geworden. „Das war ein Stück weit naiv von uns“, sagt Zieler und hat es kommen sehen. Zweimal verhinderte der Schlussmann einen Rückstand noch, doch seine anschließenden Appelle an die Vorderleute verhallten. „Wir hatten nicht mehr die Ruhe am Ball und wollten unser zweites Tor unbedingt erzwingen“, sagt Zieler. Der Schuss ging jedoch nach hinten los, da es den Gästen nicht gelang, ihre Überlegenheit nach dem Ausgleichstreffer durch den eingewechselten Simon Terodde (61.) in weitere Tore münden zu lassen. Der VfB verlor sich vielmehr in seinem Sturm und Drang. „Das war zu forsch“, sagt Dennis Aogo, der die VfB-Elf erstmals als Kapitän auf das Feld führte, „da hätten wir am Ende cleverer spielen müssen, um wenigstens noch einen Punkt mitzunehmen.“ Kein Mangel an Erfahrung Doch einmal mehr stehen die Stuttgarter nun blöd und mit leeren Händen da. Das miese Gefühl, sich einer Fundamentalkritik stellen zu müssen, wird sie durch die Länderspielpause begleiten – anstatt in den langen Tagen vor der nächsten Begegnung mit dem 1. FC Köln über ihre Fortschritte zu reden. Denn auf dem Platz geriet das Geschehen außer Kontrolle – und von außen war es offenbar auch nicht mehr zu steuern. Dabei greift ein Hinweis auf die jugendliche Unerfahrenheit der Elf nicht. Mit Ron-Robert Zieler, Holger Badstuber, Marcin Kaminski, Dennis Aogo sowie Simon Terodde und Daniel Ginczek standen in den Schlussminuten genügend Profis auf dem Rasen, die wissen, wie es läuft. „Ich bin von allen enttäuscht, auch von mir“, sagt Wolf und will erst gar keine Diskussion über den Mangel an Führungskräften aufkommen lassen. Der Trainer sieht im Kader genügend Persönlichkeiten, die eine Mannschaft zusammenhalten können. Er sah jedoch auch, dass seine letzte personelle Maßnahme nicht griff. Wolf wechselte Ebenezer Ofori in der Überzeugung ein, dem Stuttgarter Spiel mit einem zweiten Mann auf der Sechserposition wieder mehr Struktur zu verleihen. Drei Abwehrspieler plus zwei defensive Mittelfeldspieler, so lautete die Rechnung des VfB-Trainers, das sollte reichen, um den Punkt zu sichern und im Optimalfall selbst noch einen Lucky Punch setzen zu können. Doch Ofori spielte einen Pass ins Nirwana, foulte anschließend und überließ so Sébastien Haller das letzte Wort. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Erfolgreiches WochenendeWährend der VfB II bereits am Freitagabend gewinnt, setzt die U17 ihre Siegesserie auch in Freiburg fort. U23 3:1 hieß es am Freitagabend für den VfB II beim Auswärtsspiel in Walldorf. Dabei kam die Elf von Trainer Andreas Hinkel durch einen Doppelschlag von Pascal Breier und Caniggia Elva kurz vor der Halbzeitpause auf die Siegerstraße. Die Hoffnung durch den Anschlusstreffer für den FC-Astoria machte Nicolas Sessa mit seinem Tor zum Endstand zunichte. Bereits am Dienstag geht es für den VfB II im Heimspiel gegen die TuS Koblenz wieder um drei Punkte (14 Uhr im GAZi-Stadion). U19 Die A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest hat Pause und mit ihr die U19. Erst am 14. Oktober geht es wieder um Punkte. U17 Mit 1:2 lag die U17 zur Halbzeitpause beim SC Freiburg zurück, doch dann legte die Mannschaft von Trainer Nico Willig eine Schippe drauf und gewann am Ende verdient mit 5:2. Durch diesen Erfolg führt die U17 die Tabelle der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest mit 22 Punkten nach acht Spieltagen punktgleich mit dem FC Bayern München an. U16 In der EnBW Oberliga B-Junioren gewann die U16 beim bisher punktgleichen SSV Ulm mit 3:1. Damit setzte sich die Mannschaft von Trainer Kai Oswald mit zehn Punkten nach vier Spieltagen an die Tabellenspitze. U15 Den dritten deutlichen Sieg in Serie holte die U15. Beim Aufsteiger SV Sandhausen gewann die Mannschaft von Trainer Murat Isik mit 4:0. Durch diesen Erfolg hat sich die U15 in der C-Junioren Regionalliga auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet. U14 Spannend machte es die U14 im Heimspiel gegen den SSV Reutlingen. Am Ende stand ein 4:3-Sieg in der EnBW-Oberliga C-Junioren und somit der vierte Sieg im vierten Saisonspiel. U13 Die U13 tanzte am Wochenende auf zwei Hochzeiten, weshalb einige Spieler der U12 aushalfen. Ein Teil des Kaders musste sich beim hochkarätig besetzten Turnier in Freiberg erst im Finale dem FSV Mainz 05 geschlagen geben. Der andere Teil gewann die Bezirksendrunde in der Halle souverän und ohne Gegentor. U12 Bei einem Leistungsvergleich in Basel trat die Truppe von Andreas Weinberger gegen sieben Teams aus Deutschland und der Schweiz an. Am Ende erreichte die U12 den dritten Platz hinter Hoffenheim und Freiburg. Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga U17 weiter TabellenführerDank einer starken zweiten Hälfte dreht die U17 das Spiel gegen den SC Freiburg und gewinnt mit 5:2. In der Saison noch ungeschlagen und als Tabellenführer reisten die B-Junioren mit breiter Brust zum Auswärtsspiel nach Freiburg. Und so traten die Jungs aus Cannstatt auch direkt von Beginn an couragiert und offensiv auf – die Belohnung ließ nicht lange auf sich warten. Nach vier Minuten schlenzte Leon Dajaku das Leder von halbrechter Position ins lange Eck. Der Jubel währte nicht lange, denn die Gastgeber aus dem Breisgau zeigten sich durch den frühen Rückstand wenig beeindruckt und reagierten prompt mit dem 1:1. Der Gegentreffer wirkte wie ein Bruch im eben erst kurz zuvor angepfiffenen Spiel. Der VfB konnte nur noch wenige Akzente setzen und hatte gerade in der Rückwärtsbewegung immer wieder mit Problemen zu kämpfen, so konnte der SC Freiburg in der 14. Minute einen schnellen Konter zum 2:1 ausspielen. Über einen höheren Halbzeitrückstand hätte man sich nicht beschweren dürfen, der SC spielte seine Möglichkeiten allerdings nicht konsequent genug aus. Nach dem Seitenwechsel „hat die Mannschaft eine sehr gute Reaktion gezeigt. Die taktische Umstellung hat gut funktioniert“, stellte U17-Trainer Nico Willig fest. Mit Jovan Djermanovic brachte er einen dritten Stürmer, dafür verließ Elias Nonnenmann das Feld. Prompt ging ein Ruck durch die Mannschaft. Nach 42 Minuten scheiterte Kevin Grimm zwar noch an Freiburgs Keeper Noah Atubolu, bereits zwei Minuten später erzielte der neue Mann Jovan Djermanovic jedoch das 2:2. Von nun an ging das Spiel fast nur noch auf ein Tor: das der Freiburger. Die Elf mit dem roten Brustring störte den Spielaufbau des SC früh und provozierte so häufig Fehler, wie auch in der 48. Minute, als nach einem Torwartfehler der Ball plötzlich Leon Dajaku vor die Füße fiel, der sicher zum 3:2 verwandelte. Leon Dajaku baute mit dem heutigen Doppelpack seine Führung in der Torjägerliste aus, in dieser Saison hat er bereits 14 Mal getroffen. Diesmal machte es der VfB richtig und spielte trotz der Führung weiter nach vorne und so trafen Nick Hellmann zum 4:2 und Kevin Grimm kurz vor dem Abpfiff zum 5:2. Über den bisherigen Saisonverlauf freut sich Trainer Nico Willig weiterhin zurecht: „Wir sind ungeschlagen Tabellenführer und die Mannschaft hat die Inhalte bisher wirklich gut umgesetzt. Unsere Ligakonkurrenten vom FC Bayern und der TSG Hoffenheim sind aber ebenso gut unterwegs und beide Begegnungen stehen uns noch bevor.“ Am 14. Oktober um 14 Uhr führt der Spielplan die B-Junioren nach Mainz, für Nico Willig ist „Mainz ein Mitfavorit der Liga. Ich bin überrascht, dass sie ihre Möglichkeiten bisher noch nicht richtig umsetzen konnten. Um zu gewinnen, müssen wir aber Maximalniveau abrufen.“ Quelle: vfb.de
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Länderspiele Im Zeichen der QualifikationWährend die Bundesliga pausiert, sind einige VfB Profis für ihre Heimatländer im Einsatz. Für viele von ihnen geht’s um Punkte bei Qualifikationen für die jeweiligen Endrunden. Takuma Asano kann mit Japan den anstehenden Länderspielen recht entspannt entgegenblicken. Der VfB Offensivspieler tritt mit seiner Nation beim Kirin Challenge Cup gegen Neuseeland und Haiti an und ist bereits für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland qualifiziert. Daran hatte nicht zuletzt Takuma Asano seinen Anteil, der Ende August beim 2:0-Sieg gegen Australien ein Tor schoss und dabei half die Qualifikation perfekt zu machen. Im Gegensatz zu Takuma Asano und seinen Landsmännern geht’s für Marcin Kaminski mit Polen, Anastasios Donis mit Griechenland, Ebenezer Ofori mit Ghana und Chadrac Akolo mit der Republik Kongo in der WM-Qualifikation sowie mehrere U21-Nationalspieler in der EM-Qualifikation um wichtige Zähler. Einen Überblick über die anstehenden Länderspiele der VfB Akteure liefert die nachstehende Tabelle Takuma Asano/Japan 6. Oktober Japan - Neusseland -:- (-/-) 10. Oktober Japan - Haiti -:- (-/-) Marcin Kaminski/Polen 5. Oktober Armenien - Polen -:- (-/-) 8. Oktober Polen - Montenegro -:- (-/-) Ebenezer Ofori/Ghana 7. Oktober Uganda - Ghana -:- (-/-) 10. Oktober Saudi-Arabien - Ghana -:- (-/-) Chadrac Akolo/Republik Kongo 7. Oktober Libyen - Republik Kongo -:- (-/-) Anastasios Donis/Griechenland 7. Oktober Zypern - Griechenland -:- (-/-) 10. Oktober Griechenland - Gibraltar -:- (-./-) Timo Baumgartl/Deutschland U21 6. Oktober Deutschland - Aserbaidschan -:- (-/-) 10. Oktober Norwegen - Deutschland -:- (-/-) Benjamin Pavard/Frankreich U21 5. Oktober Frankreich - Montenegro -:- (-/-) 9. Oktober Luxemburg - Frankreich -:- (-/-) Josip Brekalo/ Kroatien U21 5. Oktober Kroatien - Weißrussland -:- (-/-) 9. Oktober Kroatien - Tschechien -:- (-/-) Anto Grgic/Schweiz U21 6. Oktober Schweiz - Rumänien -:- (-/-) 10. Oktober Liechtenstein - Schweiz -:- (-/-) Orel Mangala/Belgien U21 6. Oktober Belgien - Schweden -:- (-/-) 10. Oktober Zypern - Belgien -:- (-/-) Berkay Özcan/Türkei U21 (vorläufiges Aufgebot) 5. Oktober Zypern - Türkei -:- (-/-) 10. Oktober Türkei - Ungarn -:- (-/-) Dzenis Burnic/ Deutschland U20 5. Oktober Niederlande - Deutschland -:- (-/-) 9. Oktober Deutschland - Schweiz -:- (-/-) Caniggia Elva/Kanada 10. Oktober Kanada - El Salvador -:- (-/-) Hayk Galstyan/Armenien U21 2. Oktober Armenien - Gibraltar -:- (-/-) 10. Oktober Armenien - Österreich -:- (-/-) Stjepan Radeljic/Bosnien-Herzegowina U21 2. Oktober Bosnien-Herzegowina -Portugal -:- (-/-) Sebastian Hornung/Deutschland U17 5. Oktober Dänemark - Deutschland -:- (-/-) 7. Oktober Dänemark - Deutschland -:- (-/-) Leon Dajaku/Deutschland U17 5. Oktober Dänemark - Deutschland -:- (-/-) 7. Oktober Dänemark - Deutschland -:- (-/-) Per Lockl/Deutschland U17 5. Oktober Dänemark - Deutschland -:- (-/-) 7. Oktober Dänemark - Deutschland -:- (-/-) Maximilian Maier/Deutschland U17 5. Oktober Dänemark - Deutschland -:- (-/-) 7. Oktober Dänemark - Deutschland -:- (-/-) Atmir Krasniqi/Deutschland U16 3. Oktober Belgien - Deutschland -:- (-/-) 5. Oktober Belgien - Deutschland -:- (-/-) Frederik Schumann/Deutschland U16 3. Oktober Belgien - Deutschland -:- (-/-) 5. Oktober Belgien - Deutschland -:- (-/-) Quelle: vfb.de
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