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Paralympics: Anna Schaffelhuber holt Gold, Andrea Rothfuss gewinnt Silber
Schaffelhuber holt erstes Gold

Bei den Paralympics in Pyeongchang sorgt Anna Schaffelhuber am ersten Tag für die erste deutsche Goldmedaille. Auch Andrea Rothfuss steht auf dem Podium.

Anna Schaffelhuber hatte Tränen in den Augen. Glückselig winkte sie bei der Siegerehrung im Zielraum ihrer Familie und ihrem Freund zu, die auf der Tribüne im Jeongseon Alpine Centre ihr "Golden Girl" frenetisch feierten.

Die 25-Jährige vom TSV Bayerbach hielt gleich im ersten Rennen der Paralympics dem extremen Druck stand und gewann die Abfahrt. Es war ihr sechstes Paralympics-Gold, nachdem sie in Sotschi 2014 mit fünf Siegen zum Star aufgestiegen war.

"Es kann keiner auf dieser Welt fühlen, wie es mir geht. Ich habe einen Traum gehabt und der ist in Erfüllung gegangen. Ich bin umso glücklicher und völlig gelöst", sagte Schaffelhuber strahlend.

Nächste Chance im Super-G

Bereits am Sonntag geht es für die alpine Rennläuferin im Super-G weiter. Doch alles, was jetzt noch für sie komme, sei Zugabe, betonte Schaffelhuber, bevor sie ins Alpenhaus zum Feiern ging. "Der Druck ist völlig weg. Jetzt ist es mir relativ egal, was der Rest von mir erwartet", sagte sie entspannt.

Schaffelhuber triumphierte in der sitzenden Klasse in 1:33,26 Minuten vor Momoka Muraoko aus Japan (1,49 Sekunden zurück) und Laurie Stephens (USA/2,54). Die querschnittsgelähmte Athletin, die bei idealen Bedingungen als erste Starterin ins Rennen gegangen war, profitierte allerdings auch von den Stürzen ihrer Teamkollegin Anna-Lena Forster (Radolfzell), die mit deutlicher Zwischenbestzeit ausschied, und der favorisierten Österreicherin Claudia Lösch.

"Es sind manchmal Nuancen. Ein bisschen Glück muss man eben auch haben", sagte Schaffelhuber, zumal ihr der Lauf "nicht 100 Prozent" gelungen sei. Ihr fehlte allerdings auch etwas die Sicherheit, da sie beim einzigen Training gestürzt war. Trotzdem habe sie probiert, "auf Vollangriff zu fahren". Mit Erfolg.

Silber für Rothfuss

Einen starken Auftakt erwischte auch Andrea Rothfuss (Mitteltal). Die 28-Jährige, der von Geburt an die linke Hand fehlt, holte in der stehenden Klasse Silber. Sie lag 2,23 Sekunden hinter Marie Bochet aus Frankreich (1:30,30 Minuten).

"Ich bin so glücklich, dass es geklappt hat. Das macht Mut", sagte Rothfuss nach ihrer neunten Paralympics-Medaille. Im Super-G am Sonntag werde sie "voll auf Angriff" fahren. Party sei deshalb am Samstag erst einmal "noch nicht angesagt".


https://www.sport1.de/paralympics/2...holt-gold-andrea-rothfuss-gewinnt-silber

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DSV-Athlet rückt in der Disziplinwertung vor
Erneuter Coup: Dreßen rast auf Platz 1

Nachdem am vergangenen Wochenende in Kranjska Gora die technischen Disziplinen an der Reihe waren, geht es heute und morgen für die Speed-Spezialisten in Kvitfjell um den Einzug ins Saisonfinale kommende Woche im schwedischen Are. Für den DSV ruhten die Hoffnungen vor allem auf Thomas Dreßen - zurecht, der beste deutsche Abfahrer hat sich seinen zweiten Saisonsieg gesichert.

Platz eins in Kitzbühel war keine Eintagsfliege - das hat Thomas Dreßen mit seinem zweiten Weltcup-Sieg bei der Abfahrt in Kvitfjell endgültig bewiesen. "Dass das heute nach Kitzbühel so schnell noch mal geklappt hat mit einem Sieg, ist natürlich genial, und das freut mich brutal", sagte der 24 Jahre alte Skirennfahrer am Samstag nach der Siegerehrung in Norwegen dem ZDF. "Es macht mich stolz, dass ich da mit Aksel (Lund Svindal) und Beat (Feuz) auf dem Podium stehen darf. Die zwei sind immer schon Heroes für mich gewesen und Vorbilder."

Auf Weltmeister Beat Feuz aus der Schweiz hatte Dreßen im Ziel 0,08 Sekunden oder umgerechnet auf die Olympia-Strecke von 1994 2,22 Meter Vorsprung. Olympiasieger Aksel Lund Svindal wurde in seiner Heimat mit 0,17 Sekunden Rückstand Dritter. "Das ist überhaupt kein Zufall", lobte Svindal den jungen Deutschen. Vor dem Weltcup-Finale in Are rückte Dreßen auf Rang drei der Disziplinwertung hinter Feuz und Svindal. "Ich hätte vor der Saison mit vielem gerechnet aber nicht damit, dass es so gut läuft", sagte Dreßen. "Das nimmt man als Athlet gerne mit, und ich bin überglücklich, dass das im Moment so locker von der Hand geht."

Sieben Wochen nach dem Premieren-Erfolg in Kitzbühel zählt Dreßen nun bereits zu den erfolgreichsten Deutschen in dieser Disziplin. Seit Einführung des Weltcups im Januar 1967 haben nur Markus Wasmeier und Sepp Ferstl in ihrer Karriere zwei Abfahrtssiege geschafft.

Nach einem schwächeren Beginn zeigte Dreßen vor allem im mittleren Streckenteil der anspruchsvollen Piste all seine Klasse und sein außergewöhnliches Skigefühl. "Ganz ohne Schädel darf man auch nicht Ski fahren, das ist klar. Aber es ist wichtig, dass man sich die Lockerheit behält", sagte er. Alpinchef Wolfgang Maier freute sich auch über die Umstände des Sieges: "Dieses Mal war das Wetter für alle gleich", betonte Maier. In Kitzbühel hatte Dreßen dank einer späteren Startnummer das Glück von Sonnenschein.

In seiner zweiten kompletten Weltcup-Saison übertrifft der Fünfte der Olympia-Abfahrt damit weiter alle Erwartungen. Nach Rang drei in Beaver Creek und dem Sieg in Kitzbühel ist der Erfolg in Kvitfjell bereits der dritte Podestplatz des Winters. Vor dieser Saison hatten die Speedfahrer des Deutschen Skiverbands sieben Jahre lang auf ein Top-Drei-Resultat in Abfahrt oder Super-G gewartet. "Das finde ich extrem beachtlich, was er da einfährt", sagte Maier der Deutschen Presse-Agentur. "Wir sind ja lange erst gefahren, als die anderen schon Sekt gespritzt haben."

Josef Ferstl und Andreas Sander verpassten die Top 15. Ferstl wurde 25. und konnte sich damit in der Abfahrt nicht mehr für das Weltcup-Finale qualifizieren. Im Super-G hat er wie Dreßen und Sander aber einen Rang in den Top 25 der Weltcup-Wertung und damit den Startplatz in Schweden sicher.


https://www.kicker.de/news/winterspo...euter-coup_dressen-rast-auf-platz-1.html

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Skispringen, Weltcup in Oslo
Kein Podium: DSV-Adler landen auf Platz vier

Die deutschen Skispringer haben beim Team-Weltcup in Oslo das erhoffte Podest denkbar knapp verpasst. Eine Woche nach ihrem Erfolg in Lahti kamen Olympiasieger Andreas Wellinger, Richard Freitag, Karl Geiger und Markus Eisenbichler mit 1009,8 Punkten am Holmenkollen auf den vierten Rang. Der Sieg ging an den überragenden Olympiasieger Norwegen (1098,7) vor Polen um Kamil Stoch (1039,8) und Österreich (1010,2).

Die DSV-Adler lagen nach dem ersten Durchgang noch auf Rang drei, mussten aber Österreich um die Winzigkeit von umgerechnet 22 Zentimetern noch den Vortritt lassen. Nicht zu stoppen waren die Gastgeber in der Gold-Besetzung von Pyeongchang: Robert Johansson, Daniel Andre Tande, Andreas Stjernen, Johann Andre Forfang sorgten für Norwegens ersten Teamsieg der Geschichte am heimischen Holmenkollen.

Wellinger war mit zwei Flügen auf 129,0 m der beste Weitenjäger aus dem deutschen Team, Freitag (131,0 und 125,0) präsentierte sich nur im ersten Durchgang in guter Form. In der Gesamtwertung der zehntägigen "Raw Air"-Serie liegt Wellinger nach drei von 16 Sprüngen mit 402,2 Punkten auf Rang sechs, Freitag (391,8) ist Achter. Die Führung übernahm Vierschanzentournee-Sieger Stoch (428,8) vor dem zweimaligen Olympia-Dritten Johansson (421,3).

Die "Raw Air"-Tour wird am Sonntag (14.20 Uhr) mit einem Einzelspringen in Oslo fortgesetzt. Schon am Montag geht es mit der Qualifikation in Lillehammer weiter. Die 2017 eingeführte Serie endet am 18. März auf dem "Monsterbakken" in Vikersund, der Gesamtsieger erhält eine Prämie in Höhe von 60.000 Euro.


https://www.kicker.de/news/winterspo...ium_dsv-adler-landen-auf-platz-vier.html

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Paralympics: Anna-Lena Forster holt Gold, Anna Schaffelhuber Silber
Doppelsieg für deutsche Ski-Asse

Anna-Lena Forster und Anna Schaffelhuber feiern bei den Paralymics in der Superkombination einen Doppelsieg. Auch Rothfuss holt in ihrem Rennen eine Medaille.

Die alpinen Ski-Asse des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) haben bei den Paralympics in Pyeongchang am Dienstag drei weitere Medaillen gewonnen. In der Super-Kombination in der sitzenden Klasse feierten Anna-Lena Forster und die in Südkorea schon zweimal siegreiche Bayerbacherin Anna Schaffelhuber einen Doppelsieg.

In der stehenden Klasse holte außerdem Andrea Rothfuss Silber.

Forster feierte nach Super-G und Slalom mit 2,52 Sekunden Vorsprung auf Schaffelhuber ihren ersten Medaillengewinn bei den Wettkämpfen in Fernost. Schaffelhuber hatte zuvor bereits Gold in der Abfahrt und im Super-G gewonnen. Rothfuss belegte nach ihren Silbermedaillen in Abfahrt und Super-G zum dritten Mal den zweiten Platz.


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Paralympics, Biathlon: Andrea Eskau gewinnt Gold für Deutschland
Biathlon-Gold für Deutschland

Fahnenträgerin Andrea Eskau holt bei den Paralympics in Pyeongchang die dritte Goldmedaille für Deutschland. Clara Klug holt in ihrem Rennen Bronze.

Fahnenträgerin Andrea Eskau hat bei den Paralympics in Pyeongchang die dritte Goldmedaille für das Team des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) geholt.

Die 46-Jährige vom USC Magdeburg triumphierte in der sitzenden Klasse am Dienstag im Biathlon über 10 km klar vor der Russin Marta Zainullina, die als Neutrale Paralympische Athletin (NPA) startet.

Für Eskau war es nach Silber im Langlauf über 12,5 km schon die zweite Medaille in Pyeongchang, insgesamt die elfte bei Paralympics in ihrer langen und erfolgreichen Karriere.

Siebenmal gewann sie bisher Gold, davon dreimal im Winter. Zudem ist die querschnittsgelähmte Athletin, die im Sommer mit dem Handbike startet, 20-malige Weltmeisterin.
Klug holt Bronze

Die sehbehinderte Clara Klug aus München gewann am Dienstag im Biathlon über 10 km zudem Bronze.

Die 23-Jährige musste sich bei schwierigen Bedingungen nur der Ukrainerin Oksana Schischkowa und der Neutralen Paralympischen Athletin (NPA) Michalina Lysowa geschlagen geben.

Martin Fleig belegte bei den Männern in der sitzenden Klasse den undankbaren vierten Platz, Steffen Lehmker wurde in der stehenden Klasse Fünfter.

Am Samstag waren die Deutschen im Biathlon in fünf Rennen noch leer ausgegangen. Eskau hatte bei der Eröffnungsfeier am Freitag die deutsche Fahne getragen.


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Skispringen: Weltcup in Lillehammer mit Wellinger, Freitag, Stoch
Freitag springt am Podest vorbei

Eine missglückte Landung kostet Richard Freitag beim Weltcupspringen in Lillehammer den Sprung aufs Podest. Kamil Stoch gewinnt vor einem Landsmann.

Richard Freitag hat beim Weltcup im norwegischen Lillehammer das Podest knapp verpasst.

Der Sachse landete auf der Olympiaschanze von 1994 bei einem polnischen Doppelsieg auf dem fünften Rang. Nicht zu schlagen war Kamil Stoch, der vor Dawid Kubacki und dem Norweger Robert Johansson seinen sechsten Erfolg der Saison feierte. Olympiasieger Stoch baute damit seine Führung in der Gesamtwertung der "Raw-Air"-Serie weiter aus.

"Das ist ein bisschen schade. Ich habe die Landung beim zweiten Sprung etwas gekachelt. Das kam aus dem Bauch und ist ärgerlich", sagte Freitag im ZDF. Der Zweite des Gesamtweltcups lag nach dem ersten Durchgang noch auf Rang vier, stand dann mit 141,5 m den weitesten Flug des Tages, verpatzte aber die Landung. Am Ende fehlten umgerechnet knapp eineinhalb Meter zum Treppchen.

Wellinger drittbester Deutscher

Bundestrainer Werner Schuster war mit Freitag dennoch zufrieden. "Richard hat hier die besten Sprünge seit fast zwei Monaten gemacht, das war ein Schritt nach vorne. Die Leistung heute war definitiv podestreif, daher freue ich mich riesig", sagte Schuster.

Erneut hinter den Erwartungen zurück blieb Olympiasieger Andreas Wellinger, der nur auf dem 13. Platz landete. Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Andreas Wank belegten die Ränge 11, 16 und 23.

Stoch zieht mit Schmitt gleich

Für Stoch war es der 28. Weltcup-Sieg seiner Karriere. In der "ewigen" Bestenliste zog der Gewinner der Vierschanzentournee mit dem viermaligen Weltmeister Martin Schmitt auf Rang sechs gleich. Den Rekord hält weiterhin der Österreicher Gregor Schlierenzauer mit 53 Siegen.

In der Gesamtwertung der Norwegen-Tour liegt Stoch mit 1141,5 Punkten auch nach acht von 16 Sprüngen klar in Führung. Hinter ihm folgen in Robert Johansson (1085,3), Johann Andre Forfang (1055,5) und Andreas Stjernen (1053,5) vier Norweger. Bester Deutscher ist Freitag (1026,6) als Achter.

Nächstes Springen in Trondheim

Stephan Leyhe musste sich am Dienstag mit Rang 26 begnügen, schaffte es anders als David Siegel (32.) aber in den zweiten Durchgang. Ebenfalls vorzeitig die Koffer packen musste überraschend der Österreicher Michael Hayböck zwei Tage nach seinem dritten Rang in Oslo.

Schon am Mittwoch wird die "Raw Air"-Tour mit der Qualifikation in Trondheim fortgesetzt. Die 2017 eingeführte Serie endet am Wochenende auf dem "Monsterbakken" in Vikersund, der Gesamtsieger erhält eine Prämie in Höhe von 60.000 Euro.


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Einzelspringen von der Großschanze
Stoch gewinnt in Lillehammer deutlich

Podestplatz verfehlt und dennoch viel Lob vom Bundestrainer bekommen: Richard Freitag hat bei der Raw-Air-Tour der Skispringer in Lillehammer trotz eines fünften Platzes überzeugt. Zwar sind bereits bei Halbzeit der Zehn-Tage-Tour mit 16 Wertungssprüngen alle Chancen auf eine vordere Platzierung dahin - Freitag ist als bester DSV-Adler Achter -, doch für Werner Schuster zählt mittlerweile einzig und allein die Tageswertung und damit die Platzierung im Gesamtweltcup. Und da liegt Freitag nach wie vor auf Platz zwei hinter Kamil Stoch.

Der Pole bestätigte am Dienstag seine Ausnahmeform auch in Lillehammer, siegte mit 27 Punkten Vorsprung vor seinem Landsmann Dawid Kubacki und hat in der Tour-Wertung bereits unglaubliche 56,2 Zähler Vorsprung vor dem diesmal drittplatzierten Norweger Robert Johansson. Für Stoch war es der 28. Weltcup-Erfolg seiner Karriere, mit dem er zu Martin Schmitt aufschloss, der in der ewigen Bestenliste Sechster ist.

Freitag ärgerte sich über seine Sicherheitslandung im zweiten Durchgang. Bei 141,5 Meter landete er aus großer Höhe kommend, deutete bereits die Telemark-Landung an, zog dann aber kurzfristig den Fuß wieder zurück und kachelte den Sprung in den Schnee. Die Punktabzüge kosteten ihm einen Platz ganz vorn. "Das ist sehr ärgerlich. Das kam aus dem Bauch heraus, alles unterbewusst", sagte der Sachse.

Für seinen Coach war das alles halb so schlimm. "Es waren die beiden besten Sprünge von Richie seit zwei Monaten. Das hat er fantastisch gemacht, wie er sie von oben bis unten durchgezogen hat. Schade, denn diese Leistung war absolut podestreif", sagte Schuster im ZDF.

Insgesamt war er mit dem Auftritt seines Teams zufrieden. Karl Geiger wurde Elfter, Olympiasieger Andreas Wellinger 13., Markus Eisenbichler 16. "Die ganze Geschichte gestaltet sich mittlerweile etwas zäh", analysierte Schuster. "Doch in Lillehammer hat wieder einiges geklappt, was zuletzt in Oslo nicht mehr funktionierte."

Damit meinte er auch Olympiasieger Wellinger. "Er hat einen massiven Absprungfehler eingebaut, ich hoffe, wir kriegen das ganz schnell wieder hin. Aber Andi ist 22, hat in dieser Saison viel geleistet. Da kann so etwas auch mal passieren", betonte der Bundestrainer.


https://www.kicker.de/news/winterspo...och-gewinnt-in-lillehammer-deutlich.html

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Ski alpin: Lindsey Vonn siegt in Are - Goggia gewinnt Abfahrtsweltcup
Vonn verpasst Kristallkugel

Lindsey Vonn fährt beim Weltcup-Finale in Are ihren 82. Sieg ein, verpasst aber die kleine Kristallkugel in der Abfahrt. Diese gewinnt Olympiasiegerin Goggia.

Ski-Olympiasiegerin Sofia Goggia aus Italien hat nach Gold in Pyeongchang hauchdünn auch die kleine Kristallkugel für die Saisonbeste in der Abfahrt gewonnen.

Im letzten Rennen des Weltcup-Winters im schwedischen Are belegte sie hinter ihrer Verfolgerin Lindsey Vonn (USA) den zweiten Rang (0,06 Sekunden zurück) - und rettete in der Gesamtwertung der Königsdisziplin damit drei Punkte Vorsprung ins Ziel.

Viktoria Rebensburg überzeugte auf der WM-Strecke für 2019, die wegen schlechter Witterung auf nicht einmal eine Minute Fahrzeit verkürzt worden war, mit einem vierten Rang.

Ihre achte Podestplatzierung in diesem Winter verpasste sie nur um 0,05 Sekunden. "Ich bin immer der festen Überzeugung", sagte sie in der ARD, "dass alles zurückkommt in unserem Sport, sonst wirst du eh verrückt."

Rebensburg setzt auf Riesenslalom

Das wichtigste Rennen für Rebensburg in Are ist ohnehin am Sonntag der letzte Riesenslalom, in dem sie zum dritten Mal die Gesamtwertung in dieser Disziplin gewinnen kann. Bei 92 Punkten Vorsprung auf Tessa Worley (Frankreich) ist ihr die kleine Kristallkugel so gut wie sicher. In der Abfahrt fuhr Rebensburgs Mannschaftskollegin Kira Weidle (Starnberg) auf Rang 18.

Vonn hätte ihre neunte kleine Kristallkugel in der Abfahrt nur gewinnen können, hätte sich zwischen sie und Goggia eine weitere Läuferin geschoben.

"Ich bin gut gefahren, aber Sofia ist auch gut gefahren. Sie hat es verdient", sagte die ein wenig enttäuschte Amerikanerin. Mit ihrem 82. Weltcup-Sieg ist sie immerhin der Bestmarke von Ingemar Stenmark (Schweden/86 Siege) wieder ein Stück nähergekommen.

Für Goggia ist es die erste kleine Kristallkugel überhaupt. Sie ist die erste Ski-Rennläuferin aus Italien seit Denise Karbon 2008 (Riesenslalom), die eine Disziplin-Wertung im Weltcup gewinnt.


https://www.sport1.de/wintersport/s...gt-in-are-goggia-gewinnt-abfahrtsweltcup

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Peiffer wird Sechster, Doll Neunter
L'abee-Lund holt sich den Sprint in Oslo

Die lange Olympia-Saison der Biathleten geht langsam zu Ende. Das Sprintrennen der Herren ging am Donnerstag an den Norweger Henrik L'abee-Lund, der vor seinem Landsmann Johannes Thingnes Bö siegte. Da Martin Fourcade hinter Bö Dritter wurde, ist es im Kampf um den Sieg im Gesamtweltcup spannender denn je. Bester Deutscher war Arnd Peiffer.

Olympiasieger Peiffer verpasste am Holmenkollen das Podest nur knapp. Der 30-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld belegte nach 10 km beim Premieren-Sieg des Lokalmatadors L'Abee-Lund (0 Strafrunden) als bester Deutscher nach einer Strafrunde Rang sechs (16,8 Sekunden zurück).

Hinter L'Abee-Lund, dessen beste Weltcup-Ergebnisse bislang zwei dritte Plätze waren, verpasste Landsmann Johannes Thingnes Bö (1) seinen neunten Saisonsieg um 6,1 Sekunden. Dritter wurde der fünfmalige Olympiasieger Martin Fourcade (Frankreich/+6,9/0).

"Solide Leistung"

"Es war wieder eine solide Leistung. 90 Prozent Trefferleistung, eine gute Laufleistung, da kann man ganz zufrieden sein", sagte Peiffer in der ARD: "Klar hadert man hinterher mit dem einen Fehler, wenn man so knapp dahinter ist."

Nach einem Ruhetag am Freitag geht der vorletzte Weltcup der Saison am Samstag mit der Frauen-Staffel (12.30 Uhr) sowie dem Verfolger der Männer (15.15 Uhr) weiter. Am Sonntag (12.00 Uhr) bestreiten die Frauen ihr Jagdrennen (12.00 Uhr), den Abschluss bildet die Staffel der Männer (14.45/alle ARD und Eurosport).


https://www.kicker.de/news/winterspo...e-lund-holt-sich-den-sprint-in-oslo.html

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Paralympics: Klug holt Bronze
Fleig und Eskau holen Gold - "Männer-Fluch" beendet

2918 Tage müssen die deutschen Männer bei Winter-Paralympics auf eine Medaille warten. Dann kommt Martin Fleig und holt Gold. Auch Andrea Eskau siegt - und bedankt sich anschließend bei einem Trainer der Konkurrenz. Clara Klug gewinnt Bronze.

Martin Fleig beendete den "Männer-Fluch", Andrea Eskau lieferte einfach weiter. Biathlet Fleig hat in Pyeongchang Gold geholt und den deutschen Männern die erste Medaille bei Winter-Paralympics seit 2918 Tagen beschert. Bei den Frauen siegte Andrea Eskau und holte nach Gold und zweimal Silber ihr bereits viertes Edelmetall in Südkorea. Die 46-Jährige stieg damit am Freitag zur aktuell erfolgreichsten deutschen Athletin der Spiele auf. Die sehbehinderte Clara Klug gewann ihre zweite Bronzemedaille.

"Ich fühle mich wie im falschen Film, ich habe noch gar keine richtigen Worte", sagte Fleig kurz nach seinem Triumph über 15 Kilometer. "Ich hoffe, ich wache nicht gleich auf und es ist alles nur ein Traum gewesen." Im Ziel hatte der 28-jährige Freiburger seine Freude herausgeschrien und beide Hände zu Fäusten geballt. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten US-Amerikaner Daniel Cnossen betrug mehr als 45 Sekunden.

Auf den Spuren von Schönfelder und Braxenthaler

Dass er als erster deutscher Mann seit acht Jahren eine Medaille gewann, sei "natürlich umso schöner", sagte Fleig, der im Ziel Freudentränen weinte. "Wir haben starke Frauen. Jetzt habe ich gezeigt, dass auch Männer Gold gewinnen können." Die Alpin-Skifahrer Gerd Schönfelder und Martin Braxenthaler waren in Vancouver 2010 bis dahin die letzten deutschen Medaillen-Männer gewesen.

"Der Männer-Fluch ist jetzt gebannt", sagte Deutschlands Chef de Mission Karl Quade. Zu Fleig, der in der sitzenden Kategorie zuvor Sechster und Vierter in Südkorea geworden war, sagte er: "Es freut mich unglaublich für Martin. Er hat so viel investiert. Das I-Tüpfelchen ist jetzt da mit der Goldmedaille."

Auch Eskau freute sich für Fleig, der am Schießstand ohne Fehler geblieben war. "Martin war Doppel-Weltmeister und stand extrem unter Druck", sagte sie. Eskau sprach von einer "ganz, ganz großen Leistung, zumal das Männer-Feld noch stärker besetzt war als das Frauen-Feld".

Eine große Leistung lieferte auch Eskau selbst wieder. Etwa eine halbe Stunde vor Fleig hatte sich die 46-Jährige über 12,5 Kilometer ihre zweite Goldmedaille in Pyeongchang gesichert. Wie Fleig war auch die Magdeburgerin fehlerfrei geblieben. "Wenn's läuft, dann läuft's", sagte sie lachend.

"Andrea ist unbeschreiblich"

Der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Friedhelm Julius Beucher, meinte: "Sie hat mir gestern gesagt: 'Morgen zeig ich's nochmal'". Mit Deutschlandfahne in der Hand war Beucher nach Eskaus Zieleinlauf an die Bande geeilt und hatte der querschnittsgelähmten Sportlerin zugejubelt. "Andrea ist unbeschreiblich", sagte er. "Bei ihr gehen mir langsam die Lobeshymnen aus."

Die Sportlerin erklärte ihre Biathlon-Erfolge auch mit besonderer Hilfe. Bis kurz vor den Paralympics habe sie "drei Jahre mit einer kaputten Waffe geschossen. Im Grunde habe ich die ganzen Erfolge im Biathlon dem kanadischen Trainer zu verdanken." Kanadas Schießtrainer John Jaques habe Eskaus Waffe im Dezember beim Weltcup getestet. "Er hat zu mir gesagt: 'Wenn du nichts gewinnen willst, nimm die. Wenn du nochmal oben sein willst, kauf einfach eine neue.' Dann haben wir nochmal ein neues System gekauft." Die Investition hat sich gelohnt.

Klug gewann nach dem dritten Platz über zehn Kilometer auch im langen Biathlonrennen mit ihrem Guide Martin Härtl Bronze. "Bronze ist der Hammer", sagte Klug völlig erschöpft im Ziel. "Supergeil, dass es noch eine zweite Medaille geworden ist."

Mit Klugs Medaille hat Deutschland in Pyeongchang 15 Medaillen geholt und damit genau so viele wie vor vier Jahren in Sotschi. Damals hatte das DBS-Team neunmal Gold, fünfmal Silber und einmal Bronze gewonnen. Aktuell steht die Mannschaft bei sechs goldenen, sieben silbernen und zwei bronzenen Plaketten. Im Medaillenspiegel kletterte Deutschland am drittletzten Wettkampftag auf Rang drei.


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Paralympics am Samstag: Fleig wird Siebter
Fünfte Medaille! Eskau arbeitet weiter am Übergepäck

Andrea Eskau hat bei den Paralympics schon wieder eine Medaille gewonnen, ihre fünfte in Pyeongchang. Martin Fleig musste sich am Tag nach seinem Gold-Lauf diesmal mit Rang sieben begnügen.

Nach ihrer fünften Medaille beim sechsten Einzelstart gab Andrea Eskau ein Versprechen ans Team. "In der Staffel sind zwei Buben dabei, die noch keine Medaille haben. Deshalb werde ich nochmal alles reinhauen und rausballern, was möglich ist", sagte die 46-Jährige nach ihrem Silber-Langlauf über fünf Kilometer am Samstag bei den Paralympics in Pyeongchang.

Dieser stellte die deutsche Fahnenträgerin der Eröffnungsfeier nur bedingt zufrieden, denn den zwei Goldmedaillen im Biathlon stehen nun drei im Langlauf gegenüber. "Eigentlich müsste ich superglücklich sein. Aber ich hätte schon gerne auch im Langlauf noch Gold geholt", sagte die Magdeburgerin. "Aber heute war aufgrund der Bedingungen mit meiner Behinderung einfach nicht mehr drin. Ich hätte Fähigkeiten gebraucht, die ich mit keinem Training erreichen kann." Bei manchen Abfahrten habe sich Eskau, Spitzname "Tiger", gefühlt "wie ein geplatzter Tiger".

"Das ist eure Zählerei"

Dass sie am Ende der Spiele in jedem Fall mehr Medaillen mit nach Hause nehmen wird als jeder andere deutsche Athlet dieser Spiele, das interessiert sie nach eigener Auskunft gar nicht. "Das ist eure Zählerei", sagte sie den Journalisten.

Doch die mindestens fünf Medaillen stellen für Eskau inzwischen ein echtes Gewichts-Problem dar. "Die Medaillen kommen natürlich alle mit", sagte Eskau, die auch im Sommer mit dem Handbike startet und nun bei sechs Paralympics schon 14 Medaillen gesammelt hat: "Aber die Boxen passen nicht alle ins Gepäck. Ich hatte nur eine Tasche dabei und muss mir von Martin Fleig schon eine leihen."

Nach den Anstrengungen der Spiele will sie sich auf jeden Fall nicht auf die faule Haut legen. "Das kann ich gar nicht", erklärte sie und kündigte mit Blick auf ihre Lebensgefährtin an: "Vielleicht werde ich es ein bisschen ruhiger angehen lassen. Aber ich will Amira nicht zu viel versprechen, die nimmt mich sonst beim Wort."

Eskau am Sonntag nochmal in der Staffel

Am Schlusstag der Spiele am Sonntag startet Eskau mit der zweimaligen Bronze-Gewinnerin Clara Klug und den bisher medaillenlosen Männern Steffen Lehmker und Alexander Ehler in der 4 x 2,5-Kilometer-Mixed-Staffel. In der offenen Staffel gehen Nico Messinger und Fleig an den Start.

Fleig musste sich am Tag nach seinem Biathlon-Gold - der ersten Medaille für einen deutschen Mann bei Para-Winterspielen seit 2010 - über 7,5 Kilometer im Langlauf mit Rang sieben zufrieden geben. Auch für ihn waren die Bedingungen ein Problem. "Aber ich muss daran arbeiten, damit ich damit besser klarkomme", sagte der Freiburger.

Insgesamt ist der 28-Jährige mit den Spielen "eigentlich sehr zufrieden. Ich bin in allen Disziplinen in die Top 8 gefahren. Und die anderen sind schließlich keine Hampelmänner." Auf die Staffel hat er nach eigener Auskunft "nochmal richtig Bock".


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Medaillenspiegel, Paralympische Winterspiele

(Gold/Silber/Bronze - Gesamt)

Stand nach 73 von 80 Wettbewerben

1. USA 12/15/8 - 35
2. Unabh. Teilnehmer 8/10/6 - 24
3. Kanada 8/1/15 - 24
4. Deutschland 6/8/2 - 16
5. Ukraine 6/7/8 - 21
6. Slowakei 6/3/1 - 10

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Paralympics: Huang Wenpan aus China stirbt bei Autounfall
Paralympics-Sieger stirbt bei Unfall

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Huang Wenpan holte insgesamt fünf Medaillen bei den Paralympics © Getty Images


Tödliches Drama in China: Huang Wenpan kommt bei einem Autounfall ums Leben. Der 22-Jährige hatte zuvor fünf Paralympics-Medaillen gesammelt.

Der fünfmalige Paralympics-Sieger Huang Wenpan aus China ist bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Der 22-Jährige starb am Freitag im Hongya County in der Provinz Sichuan. Der Schwimmer hatte 2016 in Rio de Janeiro fünf Gold- und eine Silbermedaille gewonnen.

"Es ist eine niederschmetternde Nachricht, dass einer der weltbesten Para-Schwimmer bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Die Gedanken der gesamten Paralympischen Bewegung sind bei seiner Familie, seinen Freunden und seinen Teamkollegen", teilte Andrew Parsons, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), mit.

Huang holte seine Medaillen in der S3-Klasse. Bei der Para-WM in Mexiko-Stadt hatte er sich im Dezember ebenfalls fünfmal Gold gesichert.


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Finale in Are abgesagt
Riesenslalom: Rebensburg gewinnt die Kugel

582 Punkte hat Viktoria Rebensburg auf ihrem Konto. Die einzige Rivalin, die dem DSV-Star vom Tegernsee die kleine Kristallkugel in der Riesenslalom-Wertung noch abjagen hätte können, war Tessa Worley, die Französin hatte 92 Punkte Rückstand. Worley bekam keine Chance mehr, diesen Rückstand aufzuholen, das Saisonfinale in Are am Sonntagvormittag wurde abgesagt.

Rebensburg hat zum dritten Mal nach 2011 und 2012 den Riesenslalom-Weltcup gewonnen. Die beste deutsche Skirennfahrerin profitierte am Sonntag von der Absage des letzten Saisonrennens in Are, wodurch sie nicht mehr von Platz eins der Wertung verdrängt werden konnte. Starker Wind und schlechte Sicht hatte zur Absage des Rennens in Schweden in Rebensburgs Paradedisziplin geführt.

Die Oberbayerin war dank drei Siegen und drei zweiten Plätzen in ihrer Spezialdisziplin mit 92 Punkten Vorsprung in das Weltcup-Finale gegangen und hatte damit ohnehin beste Aussichten auf den Gewinn ihrer dritten Kristallkugel.

https://www.kicker.de/news/winterspo...slalom_rebensburg-gewinnt-die-kugel.html

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Paralympics: DBS kommt insgesamt auf 19 Medaillen
Forster holt siebtes Gold für Deutschland

Monoskifahrerin Anna-Lena Forster hat am Schlusstag der Paralympics in Pyeongchang die siebte deutsche Goldmedaille gewonnen. Die 22-Jährige aus Radolfzell siegte am Sonntag im Slalom mit einem riesigen Vorsprung von 5,37 Sekunden auf die Japanerin Momoka Muraoka und holte nach dem Sieg in der Super-Kombination ihr zweites Gold in Südkorea. "Diese Spiele waren eine Achterbahnfahrt der Gefühle", sagte Forster: "Am Anfang war ich am Boden, nun habe ich zweimal Gold. Das ist krass, verrückt, einfach Hammer."

Die in Pyeongchang zweimal und vier Jahre zuvor in Sotschi fünfmal erfolgreiche Anna Schaffelhuber (Bayerbach) verpasste als Vierte hinter der Österreicherin Heike Eder eine Medaille um 0,33 Sekunden. Schaffelhuber hatte schon nach dem ersten Durchgang nur auf Rang vier gelegen, im zweiten verlor sie während der Fahrt eine Verkleidung ihres Monoskibobs, fuhr aber dennoch ins Ziel.

"Das habe ich in meiner ganzen Karriere noch nicht erlebt. Das ist mir unerklärlich", sagte die 25-Jährige. "Für einen kleinen Moment habe ich überlegt, ob es noch Sinn macht. Aber ich habe es durchgezogen. Dass es dam Ende so knapp war, ist ärgerlich."

Es war der letzte Wettkampf mit deutscher Beteiligung in Pyeongchang. Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) kommt somit auf 19 Medaillen: sieben goldene, acht silberne und vier bronzene. Bei den vorherigen Winterspielen 2014 in Sotschi war der DBS nur auf 15 Medaillen gekommen, davon nicht zuletzt dank Schaffelhuber aber neun goldene.


https://www.kicker.de/news/winterspo...-holt-siebtes-gold-fuer-deutschland.html

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Biathlon: Weltcup in Tjumen mit Dahlmeier
Dahlmeier visiert kleine Kugel an

Beim Weltcup-Finale in Tjumen kämpfen die Biathleten um den Sieg im Gesamt-Weltcup und in den Disziplinenwertungen. Laura Dahlmeier kann im Massenstart siegen.

Zum Ende einer langen Biathlon-Saison steht von Donnerstag bis Sonntag im westsibirischen Tjumen das Weltcup-Finale an. Dieses steht unter keinem guten Stern. Die Teams aus Kanada, Tschechien, den USA sowie der Ukraine boykottieren aufgrund der Dopingproblematik in Russland die Wettkämpfe ebenso wie einzelne Sportler aus Schweden und Slowenien.

Das deutsche Team wird komplett an den Start gehen.

Top-Biathletin Laura Dahlmeier fährt mit gedämpften Erwartungen nach Tjumen. "Ich werde auf alle Fälle versuchen, das Beste zu geben. Konkret: Auf der Strecke noch einmal alles herausholen und vor allem am Schießstand sauber zu arbeiten", sagte Dahlmeier.

Den Gesamtweltcup wird sie aller Voraussicht nicht verteidigen können. Vor den abschließenden drei Rennen beträgt der Rückstand auf die Führende Anastasija Kuzmina (727 Punkte) bereits 112 Punkte. Der Slowakin den Gesamtsieg noch entreißen können eher noch Kaisa Mäkäräinen (Finnland/686) und Darya Domratschewa (Weißrussland/641).

Dahlmeier im Massenstart vorn

Weil der Abstand im Verfolgungs- und vor allem im Gesamtweltcup jedoch recht groß (und wahrscheinlich zu groß) erscheint, richtet sich Dahlmeiers Augenmerk vor allem auf den Massenstart.

Hier liegt Dahlmeier vor dem letzten Rennen mit der punktgleichen Finnin Mäkäräinen an der Spitze der Wertung.

Aus dem Zweikampf ist mittlerweile aber ein Dreikampf geworden: Weil vor zwei Wochen Vanessa Hinz sensationell triumphiert hatte.

Zweikampf um den Gesamt-Weltcup

Bei den Männern spitzt sich der Kampf um den Gesamt-Weltcup auf ein Duell zwischen Martin Fourcade und Johannes Thingnes Bö zu. Der Franzose liegt mit 996 Punkten 49 Zähler vor dem Norweger.

Auch im Sprint, der Verfolgung und im Massenstart können nur noch die beiden Weltcup-Dominatoren den Sieg einfahren.
Das deutsche Aufgebot für das Weltcup-Finale:

Frauen: Laura Dahlmeier, Franziska Hildebrand, Karolin Horchler, Franziska Preuß, Nadine Horchler, Maren Hammerschmidt, Vanessa Hinz

Männer: Erik Lesser, Simon Schempp, Arnd Peiffer, Benedikt Doll, Roman Rees, Johannes Kühn


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Skispringen: Skiflliegen mit Freitag skijump
Freitag fliegt um Gesamtplatz zwei

In Planica steigt am Wochenende das Saisonfinale der Skispringer. Richard Freitag fährt mit großen Ambitionen nach Slowenien.

Mit drei Skiflug-Wettbewerben auf der Großschanze in Planica endet am Wochenende die Weltcupsaison der Skispringer.

Die Frage nach dem Gesamtweltcupsieger ist bereits vor der spektakulären Weitenjagd in Slowenien geklärt: Überflieger Kamil Stoch ist nicht mehr von der Spitze zu verdrängen.

Spannend ist noch der Kampf um Platz zwei. Diesen hat momentan Richard Freitag mit 990 Punkten inne. Der Norweger Daniel-Andre Tande (925) kann den Deutschen noch verdrängen

Bundestrainer Werner Schuster erhofft von seinen sieben Springern eine Steigerung gegenüber den letzten Springen auf der Großschanze von Vikersund. "Wir wollen eine erfolgreiche Saison mit vielen großartigen Momenten positiv beenden", sagte Schuster.

Gute Chancen auf vordere Plätze rechnet sich Markus Eisenbichler aus. Der 26-Jährige sprang vergangenes Jahr wie auch Andreas Wellinger auf das Podest - und stellte dabei mit 248 Metern einen neuen deutschen Rekord auf.

Die deutschen Starter für das Weltcup-Finale

Richard Freitag, Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler, Karl Geiger, Andreas Wank, David Siegel und Stephan Leyhe


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Eiskunstlauf: Olympiasieger Savchenko/Massot auch bei WM auf Goldkurs
Savchenko/Massot auf WM-Goldkurs

Aljona Savchenko und Bruno Massot gehen bei der Eiskunstlauf-WM in Mailand als Führende in das Kürfinale. Im Kurzprogramm stellen sie eine Saisonbestmarke auf.

Sie lachten, scherzten und hatten Spaß: Fünf Wochen nach ihrem Olympiasieg in Pyeongchang haben Aljona Savchenko und Bruno Massot in Mailand Kurs auf ihren ersten gemeinsamen Weltmeistertitel genommen. Mit einer beeindruckenden Lockerheit kamen die beiden Oberstdorfer im Kurzprogramm mit 82,98 Punkten auf eine neue Saisonbestmarke und strahlten mit Trainer Alexander König um die Wette.

Nur die Europameister Jewgenija Tarasowa und Wladimir Morosow aus Russland (81,29) könnten den Wahl-Allgäuern im Kürfinale am Donnerstag (19 Uhr) noch in die Suppe spucken und sie von der Spitze verdrängen. Dritte sind mit 75,32 Zählern die Franzosen Vanessa James und Morgan Cipres.

Vor 6000 Zuschauern erwies sich besonders der gebürtige Franzose Massot als nervenstark. Anders als noch in Korea gelang ihm diesmal der dreifache Salchow problemlos. Nachdem diese Klippe gemeistert war, war der Rest des Lindy-Hops "That Man" kein Problem mehr.

Wie schon bei Olympia schafften der Berliner Annika Hocke und Ruben Blommaert aus Oberstdorf den Sprung in die Medaillenentscheidung. "Daher sind wir zufrieden, denn wir haben unsere beiden besten Ergebnisse bei den beiden wichtigsten Wettkämpfen erreicht", sagte der gebürtige Belgier Blommaert.

Schott läuft zu Saisonrekord

Bereits am Nachmittag war die deutsche Eiskunstlauf-Meisterin Nicole Schott exzellent in die Welttitelkämpfe gestartet. Dank eines nahezu fehlerfreien Kurzprogramms und trotz einer zweiwöchigen Krankheitspause nach Olympia platzierte sich die Essenerin auf Rang zwölf des Zwischenklassements und stellte dabei mit 61,84 Punkten einen neuen persönlichen Saisonrekord auf.

Zum Entzücken des Publikums setzte sich Lokalmatadorin Carolina Kostner nach einer zauberhaften Kurzkür an die Spitze und verdrängte mit 80,27 Punkten Olympiasiegerin Alina Sagitowa aus Russland (79,51) auf Rang zwei, Dritte ist die Japanerin Satoko Miyahara (74,36). Titelverteidigerin Jewgenija Medwedjewa (Russland) fehlt wegen einer Fußverletzung.


https://www.sport1.de/wintersport/2...avchenko-massot-auch-bei-wm-auf-goldkurs

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Gregor Schlierenzauer stellt Skiflug-Weltrekord in Planica ein skijump
Schlierenzauer fliegt zu Weltrekord

In der Qualifikation zum Skifliegen in Planica setzt der frühere Dominator Gregor Schlierenzauer ein überraschendes Ausrufezeichen.

Gregor Schlierenzauer hat in der Qualifikation für das Weltcup-Skifliegen im slowenischen Planica für Aufsehen gesorgt.

Der Österreicher segelte mit einem Traumflug auf 253,5 m und egalisierte die Weltrekord-Weite seines Teamkollegen Stefan Kraft. Weil Schlierenzauer nach der Landung in den Schnee griff, gehört die alleinige Bestmarke laut Regelwerk aber weiter Kraft.

Völlig außer Form zeigte sich erneut Andreas Wellinger. Der Olympiasieger, vergangenes Wochenende in Vikersund schon nur auf Rang 36, landete bei 179,5 m und verpasste als 56. ebenso wie Karl Geiger den Wettkampf am Freitag.

Wellinger und Tande scheiden aus

Das gleiche Schicksal ereilte den norwegischen Skiflug-Weltmeister Daniel Andre Tande auf Rang 41.

Bester DSV-Adler war Richard Freitag (213,5 m), der auf Platz fünf unmittelbar vor Stephan Leyhe (214,0) landete. Ebenfalls den Sprung unter die besten 40 schafften Markus Eisenbichler (224,5), Pius Paschke (201,0) und Andreas Wank (219,5) auf den Rängen 12, 30 und 36.

Nach Schlierenzauer wurde der Anlauf deutlich verkürzt, Gewinner der Qualifikation wurde schließlich der Norweger Johann Andre Forfang mit 241,0 m.

Der Skiflug-Weltrekord steht seit dem 18. März 2017 bei 253,5 m, aufgestellt von Kraft im norwegischen Vikersund. Der Russe Dimitri Wassilijew war am 15. Februar 2015 in Vikersund sogar auf 254,0 m gesegelt, hatte den Sprung aber ebenso wie nun Schlierenzauer nicht gestanden.


https://www.sport1.de/wintersport/s...stellt-skiflug-weltrekord-in-planica-ein

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Biathlon: Weltcup in Tjumen mit Martin Fourcade, Arnd Peiffer, Bö
Fourcade gewinnt Sprint-Weltcup

Martin Fourcade gewinnt in Tjumen den letzten Sprint der Saison und entreißt seinem norwegischen Kontrahenten noch den Gesamtsieg. Zwei Deutsche landen in den Top Ten.

Martin Fourcade bleibt im Biathlon auch zum Ende der Saison das Maß der Dinge.

Der 29 Jahre alte Franzose gewann den Sprint über 10 km beim viel diskutierten Weltcup-Finale im russischen Tjumen und entriss dem Norweger Johannes Thingnes Bö noch hauchdünn die kleine Kristallkugel im Sprint-Weltcup. Erik Lesser verfehlte um wenige Sekunden das Podest und wurde als bester Deutscher Fünfter.

Der einmal mehr überragende Olympiasieger Fourcade triumphierte ohne Schießfehler vor seinem Landsmann Simon Desthieux und dem Schweden Fredrik Lindström. Bö hätte ein zwölfter Platz für den Sieg in der Disziplinwertung gereicht. Nach zwei Schießfehlern musste sich der 24-Jährige aber mit Rang 14 begnügen.

Zwei Punkte fehlten Bö am Ende zu Fourcade, der damit zum siebten Mal in Serie den Sprint-Weltcup gewann. Auch im Gesamt-Weltcup steht der Franzose vor den beiden abschließenden Rennen am Samstag (Verfolgung 12,5 km) und am Sonntag (Massenstart 15 km) kurz vor seinem siebten Erfolg seit 2011/12.

Arnd Peiffer wurde beim letzten Sprint des Winters Achter. Johannes Kühn (Reit im Winkl) belegte Rang zwölf, Simon Schempp den 17. Platz. Benedikt Doll musste sich mit Rang 22 zufrieden geben, Roman Rees mit dem 46. Platz.

Vor dem Finale hatte es viel Kritik an der Entscheidung der Internationalen Biathlon Union (IBU) gegeben, an Tjumen als Veranstaltungsort festzuhalten. Die Teams aus Kanada, Tschechien, den USA und der Ukraine fehlen komplett, zudem winkten vereinzelt Athleten aus Schweden und Slowenien ab.


https://www.sport1.de/wintersport/b...men-mit-martin-fourcade-arnd-peiffer-boe

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Eiskunstlauf: Kaetlyn Osmond neue Weltmeisterin
Kanadierin Osmond neue Eiskönigin

Kaetlyn Osmond gewinnt bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Mailand in der Damen-Konkurrenz die Goldmedaille. Sie siegt vor zwei Japanerinnen. Alina Sagitowa patzt.

Außenseiterin Kaetlyn Osmond hat überraschend bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Mailand die Damen-Konkurrenz gewonnen.

Mit der besten Kür des Abends schob sich die 22-Jährige an der Konkurrenz vorbei und ließ mit 223,23 Punkten die beiden Japanerinnen Wakaba Higuchi (210,90) und Satoko Miyahara (210,08) deutlich hinter sich.

Ein Debakel erlebte Olympiasiegerin Alina Sagitowa. Die 15 Jahre alte Russin kam in ihrer Kür gleich dreimal zu Fall und blieb am Ende als Fünfte völlig überraschend ohne Medaille. Exakt vier Wochen nach ihrem Triumph in Pyeongchang erlebte die Moskauerin den bislang bittersten Moment ihrer Karriere.

Schott wird 13.

Ihren starken Auftritt im Kurzprogramm konnte Nicole Schott in der Kür nahezu bestätigen. Erneut präsentierte sich die deutsche Meisterin zur Filmmusik "Schindlers Liste" in guter Verfassung und durfte sich am Ende über Rang 13 freuen.

Eine noch bessere Platzierung verhinderte ein Sturz der EM-Zehnten beim dreifachen Flip. "Ich bin mit einem leicht verstauchten Fuß gestartet, aber das soll keine Ausrede sein. Mein großes Ziel war der 15. Platz, da ist Rang 13 großartig", sagte die Essenerin.

Französisches Paar führt im Eistanz

Bereits am Nachmittag hatten die Olympia-Zweiten Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron die Führung nach dem Kurztanz übernommen. Mit der neuen Weltbestmarke von 83,73 Punkten verwiesen die Ex-Weltmeister aus Frankreich die Olympia-Vierten Madison Hubbell und Zachary Donohue aus den USA (80,42) sowie die Kanadier Kaitlyn Weaver und Andrew Poje (78,31) auf die Plätze zwei und drei des Zwischenklassements.

Mit einer Saisonbestleistung qualifizierten sich Kavita Lorenz und Joti Polizoakis für das Kürfinale. Die deutschen Meister kamen mit 62,08 Zähler im Zwischenklassement auf Rang 17. "Wir wollten mehr Punkte als bei Olympia in Pyeongchang und das ist uns gelungen", sagte die 22 Jahre alte Lorenz.

Die Welttitelkämpfe werden am Samstag fortgesetzt. Für die Deutsche Eislauf-Union startet der deutsche Meister Paul Fentz aus Berlin.


https://www.sport1.de/wintersport/2018/03/eiskunstlauf-kaetlyn-osmond-neue-weltmeisterin

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Dahlmeier verliert Kampf um Massenstart-Wertung
Finnin Mäkäräinen gewinnt Gesamt-Weltcup

Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier hat beim Saisonfinale im sibirischen Tjumen ihren 20. Weltcupsieg durch Fehler beim letzten Schießen aus der Hand gegeben. Den Gesamtweltcup sicherte sich zum dritten Mal die Finnin Kaisa Mäkäräinen.

In Führung liegend musste Dahlmeier am Sonntag im Massenstart zweimal in die Strafrunde und kam 43 Sekunden hinter der siegreichen Weißrussin Darja Domratschewa ins Ziel. Rang zwei sicherte sich die Slowakin Paulina Fialkova vor Anais Chevalier aus Frankreich. Ein starkes Rennen lieferten Vanessa Hinz als Vierte, Franziska Preuß auf Platz fünf und Karolin Horchler als Achte ab.

Den Gesamtweltcup sicherte sich zum dritten Mal die Finnin Mäkäräinen, der im Fernduell mit der dreimaligen Olympiasiegerin Anastasija Kuzmina (Platz 11) aus der Slowakei Rang sechs reichte. Mäkäräinen entschied zudem die Disziplinwertung für sich, vor dem Rennen war sie punktgleich mit Dahlmeier.

Die Schützlinge von Bundestrainer Gerald Hönig holten in einer Saison mit Höhen und Tiefen 15 Podestplätze, davon sieben Siege. Sie gewannen die Nationen- sowie die Staffelwertung. Bei den Olympischen Spiele hatte Dahlmeier mit Doppel-Gold und einmal Bronze groß abgeräumt. "Wir können dennoch durchaus sehr stolz sein, was in dieser Saison erreicht worden ist", sagte Hönig.

https://www.kicker.de/news/winterspo...aekaeraeinen-gewinnt-gesamt-weltcup.html

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ÖSV bestätigt Gespräche mit dem Biathlon-Trainer
Groß vor Wechsel von Russland nach Österreich

Ricco Groß soll neuer Cheftrainer der österreichischen Biathlon-Männer werden. Wie die "Kronen-Zeitung" berichtet, werde der viermalige Olympiasieger nach seinem Engagement in Russland in diesem Sommer in die Alpenrepublik wechseln. Der Österreichische Skiverband bestätigte am Samstag zwar intensive Gespräche, eine Einigung sei aber noch nicht erzielt worden. Eine Verpflichtung des 47 Jahre alten Sachsen dürfte erst nach der anstehenden Saisonanalyse beim Verband offiziell werden.

Der neunmalige Weltmeister Groß arbeitete seit Sommer 2015 in Russland als Chef der Männer-Mannschaft und würde in Österreich auf Reinhard Gösweiner folgen. Groß wäre nicht der erste deutsche Cheftrainer bei den ÖSV-Skijägern, zuvor hatte auch Remo Krug diesen Job bis 2014 schon ausgeführt. Groß hatte in der Vergangenheit auch schon für den Deutschen Skiverband gearbeitet und bis 2014 die Frauen-Mannschaft als Assistent von Gerald Hönig mitbetreut.

Der Vertrag von Groß mit dem russischen Verband RBU war nach einer enttäuschenden Saison nicht verlängert worden. Bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang hatten die russischen Topathleten um Anton Schipulin in Folge der Staatsdoping-Affäre gefehlt. Lediglich zwei Männer und zwei Frauen waren am Start, hatten mit der Vergabe der Medaillen allerdings nichts zu tun. Österreich hatte durch Dominik Landertinger nur einmal Bronze im Einzel gewonnen.


https://www.kicker.de/news/winterspo...chsel-von-russland-nach-oesterreich.html

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Biathlon: Ole Einar Björndalen beendet Karriere - Rücktritt unter Tränen
Björndalen tritt unter Tränen zurück

Ein Großer der Sport-Geschichte tritt ab: Unter Tränen gibt Biathlet Ole Einar Björndalen seinen Rücktritt bekannt. Dabei verrät er, dass er Herzprobleme hatte.

Der Kannibale ist endgültig satt: Nach acht Olympiasiegen, 20 WM-Titeln und 94 Weltcup-Erfolgen beendet "Mr. Biathlon" Ole Einar Björndalen seine einzigartige Karriere.

Der norwegische Volksheld teilte die Entscheidung am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Simostranda mit.

"Freude und Motivation sind noch immer ungebrochen", sagte der sichtlich gerührte Björndalen, der eigenen Angaben zufolge zuletzt mehrmals unter Herzproblemen gelitten hatte: "Ich hätte gerne noch ein paar Jahre weitergemacht."

Björndalen kämpft mit Tränen

Dort, wo beim mittlerweile 44-Jährigen einst die Leidenschaft für seinen Sport entfacht worden war, machte er nun also Schluss. Björndalen, der am 24. März im russischen Tjumen sein letzten Rennen absolviert hatte, kämpfte mehrfach mit den Tränen.

In der Verfolgung belegte er einen 32. Rang, was den Ansprüchen des Ehrgeizlings, der sich aufgrund seines immensen Erfolgshungers den Beinamen "Kannibale" verdiente, längst nicht genügt.

Der Abschied des erfolgreichsten Skijägers der Geschichte zeichnete sich ab, der zurückliegende Winter war sein Schwanengesang. Die guten Resultate blieben aus und somit auch eine Nominierung für die Winterspiele in Pyeongchang.

Spätestens dort reifte bei Björndalen, der als Betreuer seiner Frau Darja Domratschewa vor Ort war, der Entschluss, das Gewehr in den Schrank zu stellen.

Björndalens Sternstunden überwiegen

Trotz des unrühmlichen Abgangs auf Raten überwiegen Björndalens Sternstunden, die er seit seinem ersten Start am 18. März 1993 in 580 Weltcup-Rennen zuhauf erlebte. Sein letzter Erfolg datiert vom 2. Dezember 2015.

Biathlon war mehr als zwei Jahrzehnte Björndalens Leben, doch die Prioritäten haben sich verschoben. Mit der Weißrussin Domratschewa hat er die gemeinsame Tochter Xenia, ihnen gehört nun endlich die volle Aufmerksamkeit.

Wie lange das aber der Fall sein wird, ist freilich offen, früher oder später könnte der Norweger eine Funktionärslaufbahn einschlagen und eines Tages möglicherweise sogar dem Weltverband IBU als Präsident vorstehen.

Unfassbare Olympia- und WM-Bilanz

Bis dahin werden zumindest seine Olympia- und WM-Rekorde wohl Bestand haben. Neben den 20 Goldmedaillen gewann Björndalen bei Weltmeisterschaften noch 14 Mal Silber und elfmal Bronze.

Auch die acht Olympiasiege, vier Silberplaketten und einmal Bronze dürften schwer zu erreichen sein. Sorgen muss sich Björndalen allerdings um seine Weltcup-Bestmarke machen.

Zwar thront der Superstar aus Drammen, der neben seinen 94 Erfolgen im Biathlon auch einen Weltcupsieg im Langlauf feierte, weit vor Martin Fourcade. Der Franzose ist seit sieben Jahren aber der Dominator der Szene, holt Siege am Fließband - und ist "nur" noch 24 von Björndalen entfernt.

"Er ist unglaublich", sagte Björndalen einmal über Fourcade, der wiederum meinte: "Ole ist und bleibt der Größte." Und als solcher wird er auch nach dem Ende seiner Karriere in Erinnerung bleiben.


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Graz, Calgary & Co. bekommen weitere Konkurrenz
Auch Erzurum will Winter-Olympia 2026 ausrichten

Im Rennen um die Olympischen Winterspiele 2026 will sich auch das türkische Erzurum bewerben. Wie das IOC am Dienstag mitteilte, hat das Nationale Olympische Komitee der Türkei eine entsprechende Absichtserklärung für Winterspiele in der osttürkischen Stadt eingereicht, die auf fast 2000 Metern Höhe nahe dem über 3000 Meter hohen Palandöken liegt.

Die Frist dafür war am vergangenen Samstag abgelaufen. Neben Erzurum hoffen Graz, Calgary, das japanische Sapporo, Stockholm, Sion in der Schweiz und die Region Cortina d'Ampezzo/Mailand/Turin auf einen Zuschlag bei der Vergabe im September 2019. Damit gibt es sieben Bewerber für 2026.

"Ich begrüße es sehr, dass die Nationalen Olympischen Komitees und die Städte Interesse an der Ausrichtung der Winterspiele haben", sagte Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. "Unser Ziel ist es nicht einfach nur eine Rekordzahl an Bewerbern zu haben, sondern letztlich die beste Stadt für die Olympischen Winterspiele auszuwählen."

Die sieben Bewerber treten nun in eine Phase des Dialogs mit dem IOC, bevor im Oktober die eigentlichen Kandidaten für 2026 ausgewählt werden. Die Entscheidung über den Ausrichter fällt im September 2019 in Mailand. Peking ist 2022 Austragungsort der nächsten Winterspiele.


https://www.kicker.de/news/olympia/s...will-winter-olympia-2026-ausrichten.html

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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