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Kommentar Eine Lösung fürs Hier und Jetzt für den VfBMario Gomez kehrt zum VfB Stuttgart zurück. Der Stürmer steht für Treffsicherheit, der Transfer hat aber auch seine Tücken. Für die aktuelle Mission des VfB ist der Meister von 2007 aber eine gute Lösung, kommentiert Dirk Preiß. Der Tor-rero kehrt zurück: Mario Gomez wechselt vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart. Im Sommer 2009 war das Kapitel VfB Stuttgart für Mario Gomez beendet – nun weiß man: vorerst. Denn seit Freitagmorgen ist klar: Der Nationalstürmer kehrt im Januar zu dem Club zurück, mit dem er als junger Stürmer 2007 die Meisterschaft gefeiert hat. Zwei Tage nach dem Abschied von Simon Terodde zum 1. FC Köln hat der VfB somit seine Planstelle im Sturmzentrum neu besetzt. Keine Frage: Die Rückkehr des Mannes, der einst als Jugendlicher aus Ulm nach Stuttgart kam und bis zu seinem Wechsel nach München für den VfB stürmte, ist eine echte Überraschung. Ob Sportchef Michael Reschke damit ein echter Coup gelungen ist, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen. Gomez ist eine Hausnummer im deutschen Angriffsfußball, hat über Jahre seine Treffsicherheit bewiesen und entfaltet allein durch seine körperliche Präsenz schon ordentlich Wirkung auf den Gegner. Dass er nun wieder das Trikot mit dem Brustring überstreift, darf Hoffnung machen auf eine schlagkräftigere Offensivabteilung als jene, die der VfB bisher beschäftigte. Bei lediglich 13 Toren in der Hinrunde war die Verpflichtung eines echten Goalgetters unerlässlich. Gomez muss sich die Liebe der Fans neu erarbeiten Doch es gibt auch ein aber: 32 Jahre ist Mario Gomez bereits alt – was in der heutigen Zeit, in der die Talente immer früher in der Bundesliga ankommen, nicht gerade ein Zukunftsmodell darstellt. In zwölf Partien dieser Saison hat der Nationalspieler, der sich noch Hoffnungen auf eine WM-Nominierung macht, gerade einmal zwei Tore für den VfL Wolfsburg erzielt. Und die Liebe der Stuttgarter Fans wird sich der 1,89 Meter große Hüne erst wieder erarbeiten müssen. Seinen Wechsel zum FC Bayern haben ihm viele Anhänger lange nicht verziehen. Zudem hat Gomez seinen Preis. Doch bei allen emotionalen Bedenken und vagen Zukunftsaussichten: Der VfB muss ans Hier und Jetzt denken, der Club verfolgt in dieser Saison nur ein Ziel. Er muss in der Liga bleiben, ein erneuter Abstieg würde den Club um Jahre zurückwerfen, viele hoch trabende Pläne zunichte machen. Auf der Mission Klassenverbleib einen Mario Gomez an Bord zu wissen, ist nicht das schlechteste Gefühl. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Vertrag bis 2020 Das sagt Gomez zu seiner Rückkehr zum VfB StuttgartMario Gomez sieht sein Comeback beim VfB Stuttgart als eine Rückkehr „nach Hause“. Und er weiß: „Die Erwartungen sind hoch.“ Stürmer und Meistertrainer: Mario Gomez mit Armin Veh „Ich bin sehr glücklich, wieder zu Hause zu sein.“ Mit diesen Worten startete am Dienstag Mario Gomez seine zweite Karriere beim VfB Stuttgart. Von der B-Jugend an bis 2009 kickte der Mittelstürmer bereits für die Weiß-Roten – dann zog es in hinaus in die weite Fußballwelt. Für über 30 Millionen Euro ging es zum FC Bayern. Etwa ein Zehntel der Summe überweist der VfB nun an den VfL Wolfsburg, obendrein endet die Ausleihe von Josip Brekalo ein halbes Jahr früher als ursprünglich vereinbart. Gomez hat einen Vertrag bis 2020 unterschrieben und sagt, er sei nun wieder „dort, wo alles begonnen hat“. „Dort, wo alles begonnen hat“ Für Michael Reschke, den Stuttgarter Sportvorstand, ist der Transfer eine dieser „Konstellationen im Fußball, die man vorher nicht für möglich gehalten hat“. Eine „unglaubliche Freude“ sowie eine „unbändige Motivation“ hat er bei Gomez ausgemacht, der in der Bundesliga in 281 Spielen bislang 151-mal getroffen hat. Der 32-Jährige, derzeit im Urlaub, sagt, er habe zuletzt „immer mehr gespürt, wie sehr ich das will“. Er kehre nun zu dem Verein zurück, „der mich als Spieler zu dem gemacht hat, der ich war und bin“. Als Ziel nennt er nicht nur den Klassenverbleib mit dem VfB, sondern auch die Teilnahme an der WM im Sommer in Russland: „Ich kann es nicht erwarten, bis es wirklich losgeht.“ Er weiß aber auch: „Die Erwartungen sind groß, die Situation ist sehr herausfordernd.“ Trainer Hannes Wolf kann ab dem 2. oder 3. Januar mit dem Nationalstürmer zusammenarbeiten und sagt: „Ich freue mich sehr über die Verpflichtung. Wir sind davon überzeugt, dass er uns helfen kann, eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ex-VfB-Profi Kuranyi „Gomez ist ein Riesengewinn“Für Kevin Kuranyi steht fest: Die Rückkehr von Mario Gomez zum VfB ist für den Bundesliga-Aufsteiger ein großer Schritt nach vorne. Warum er sich so sicher ist und wie die Mannschaft ihm helfen muss, sagt er im Interview. Weggefährten in der Nationalmannschaft: Kevin Kuranyi (li.), Mario Gomez. Kevin Kuranyi und Mario Gomez kennen sich aus gemeinsamen Tagen beim VfB Stuttgart und in der Nationalmannschaft. Kuranyi ist überzeugt, dass sich Gomez auch beim VfB durchbeißen wird. „Er ist bodenständig und hat viel Kampfgeist und Wille“, sagt der 35-Jährige. Herr Kuranyi, was sagen Sie zum Wechsel von Mario Gomez zum VfB? Ich finde, das ist eine super Idee, und ich werde Mario jetzt gleich von Brasilien aus dazu gratulieren. Es zeigt, dass der VfB eine gute Adresse ist, und Mario hat in seiner Karriere eindrucksvoll bewiesen, dass er in der Bundesliga etwas reißen kann. Der VfB dürfte Gomez sicher im Köcher gehabt haben, sonst hätte der Verein Simon Terodde nicht schon zum 1. FC Köln abgegeben. Klar, der VfB-Sportdirektor Michael Reschke ist ein schlauer Kerl. Wird sich der VfB dadurch verbessern? Auf jeden Fall. Für den VfB ist das ein Riesengewinn, ein Riesenschritt nach vorne. Terodde wird seine Sache in Köln auch gut machen, aber der VfB ist jetzt schon besser aufgestellt. Ist Mario Gomez nicht schon über seinem Zenit? Zunächst einmal muss man einfach auch realistisch bleiben: Ein Mario Gomez in seiner absoluten Blütezeit Mitte 20 wäre für den VfB finanziell nicht realisierbar gewesen. Jetzt hatte man die Chance ihn zu holen – und diese auch genutzt. Doch unabhängig davon, bin ich sicher, dass Mario mit seinen 32 Jahren noch zwei, drei Jahre auf höchstem Niveau spielen kann. Er hat so viel Erfahrung, dazu Biss, Kampfgeist und Wille – er wird dem VfB helfen, aber die Mannschaft muss ihn auch unterstützen. Inwiefern? Mario braucht Vorlagen, damit er zu Chancen kommt. Das war ja auch etwas das Problem von Terodde, der in der zweiten Liga diese Möglichkeiten bekam. In diesem Bereich muss sich der VfB verbessern. Stichwort zweite Liga: Glauben Sie, dass Gomez auch bei einem Abstieg für den VfB spielen würde? Das kann ich natürlich nicht exakt beurteilen. Aber Mario ist ein charakterstarker, bodenständiger Kerl. Er hat sich für seine alte Liebe in seiner Heimat entschieden, deshalb denke ich schon, dass er auch die zweite Liga irgendwie einkalkuliert hat. Aber ich kann alle VfB-Fans beruhigen: So weit wird es nicht kommen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Alexander Hleb, Christian Gentner und Andreas Beck Mario Gomez’ Vorgänger als Rückkehrer zum VfBIn der jüngeren Vergangenheit gibt es drei prominente Beispiele von Profis, die den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart verlassen haben und dann noch einmal zurückgekehrt sind: Alexander Hleb, Christian Gentner und Andreas Beck. Wiedervereinigung: Christian Gentner (links) und Mario Gomez, hier nach dem Gewinn des Meistertitels 2007, spielen künftig wieder Seite an Seite in Stuttgart. Mario Gomez ist nicht der erste Profi, der den VfB Stuttgart verlassen und dann wieder zu dem Fußball-Bundesligisten zurückgekehrt ist. In der jüngeren Vergangenheit gibt es drei prominente Beispiele: Alexander Hleb, Christian Gentner und Andreas Beck. Alexander HlebAlexander Hleb kam im Jahr 2000 von Bate Borisow aus Weißrussland zum VfB und spielte zunächst in der zweiten Mannschaft. In der Saison 2001/02 schaffte der offensive Mittelfeldspieler den Durchbruch und stürmte mit seinen Tempodribblings immer mehr ins Rampenlicht. Nach fünf Jahren in Stuttgart mit 137 Bundesligaeinsätzen (13 Tore) folgte er 2005 dem Ruf des FC Arsenal, dem er für jene Zeit stolze 15 Millionen Euro Ablöse wert war. Beim englischen Erstligisten setzte sich sein rasanter Aufstieg fort samt dem Einzug ins Champions-League-Finale 2006. Der damalige Endspielgegner FC Barcelona verpflichtete ihn 2008 für 17 Millionen Euro. In Spanien geriet Alexander Hlebs Karriere allerdings ins Stocken. 2009 kehrte er deshalb auf Leihbasis für ein Jahr zum VfB zurück. In 27 wechselhaften Spielen blieb er allerdings ohne Tor und kam nur auf vier Vorlagen. Weitere wenig glanzvolle Leihen vom FC Barcelona an Birmingham City und den VfL Wolfsburg folgten, ehe er 2012 zu KS Samara wechselte. Seine weiteren Stationen lauteten Bate Borisow, Konyaspor, Genclerbirligi Ankara, nochmal Bate Borisow, nochmal Genclerbirligi Ankara, nochmal Bate Borisow und nochmal KS Samara. Zurzeit ist der mittlerweile 36-Jährige vereinslos. Christian GentnerChristian Gentner ist ein Eigengewächs des VfB. Der Nürtinger kam 1999 vom VfL Kirchheim in die Stuttgarter Jugend und arbeitete sich über das zweite Team in die erste Mannschaft hoch. Am 20. Februar 2005 gab er sein Debüt in der Profielf. Nach 39 Spielen (ein Tor) und dem Gewinn der deutschen Meisterschaft wechselte der zentrale Mittelfeldspieler 2007 für eine Ablösesumme in Höhe von 2,5 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. Für die Norddeutschen absolvierte er in drei Spielzeiten 99 Partien (elf Treffer), holte mit ihnen 2009 seinen zweiten Meistertitel und durfte auch im Nationalteam vorspielen (fünf Einsätze). Nach dem Ablauf seines Vertrages kehrte Christian Gentner 2010 nach Stuttgart zurück. Seit 2013 ist er Kapitän der Mannschaft und blieb dem Club auch nach dem Abstieg in die zweite Liga 2016 treu. Der direkte Wiederaufstieg gelang. Seit der Heimkehr absolvierte der 32-Jährige 191 Begegnungen in der Bundesliga für den VfB (33 Tore) und avancierte zur unverzichtbaren Identifikationsfigur. Andreas BeckAndreas Beck ist ebenfalls ein Eigengewächs des VfB. Er schloss sich dem Club im Jahr 2000 als Jugendspieler an und wurde 2006 nach einer Saison in der zweiten Mannschaft in den Kader des ersten Teams befördert. Nach 27 Bundesligaspielen (ein Tor) samt dem Gewinn der deutschen Meisterschaft 2007 wechselte der rechte Verteidiger 2008 für 3,2 Millionen Euro zur TSG Hoffenheim und avancierte zum Nationalspieler (neun Länderspiele). Sieben Jahre blieb er im Kraichgau, absolvierte 216 Partien (drei Treffer) in der ersten Liga und war am Ende auch Hoffenheimer Kapitän. 2015 ging er zu Besiktas Istanbul und holte mit dem türkischen Spitzenclub zwei Meisterschaften – in der Saison 2015/16 hatte daran Mario Gomez als Torjäger großen Anteil. Schon vor dem Stürmer kam Andreas Beck kurz vor dem Schließen des Transferfensters Ende August für eine Ablösesumme in Höhe von 2,5 Millionen Euro zum VfB zurück. Seitdem bestritt der 30-Jährige 14 Bundesligaspiele mit einer Torvorlage und ließ wie die gesamte Mannschaft noch Luft nach oben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Trotz Gomez-Transfer Daniel Ginczek behält beim VfB die Nummer 33Die Nummer 33 war einst Markenzeichen von Mario Gomez beim VfB. Nun ist er zurück – muss sich aber eine andere Rückennummer aussuchen. Die Nummer 33 trug Mario Gomez einst beim VfB Stuttgart – nun ist sie an Daniel Ginczek vergeben. Der Profifußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Doch es gibt auch Konstanten. Für Mario Gomez zum Beispiel hängt sie mit seinen Trikots zusammen. Egal, wo er spielte – beim VfB Stuttgart, beim FC Bayern, beim AC Florenz, bei Besiktas Istanbul, beim VfL Wolfsburg –, er trug immer die Rückennummer 33. Doch damit ist nun Schluss. Tausch untereinander nicht möglich Mario Gomez kehrt zur Rückrunde zum VfB Stuttgart zurück. Doch im Kader steht bereits ein Spieler mit der Nummer 33: Daniel Ginczek, ebenfalls Stürmer. Und der wird die 33 behalten – weil es gar nicht anders geht. Zumindest, wenn Daniel Ginczek den Verein im Winter nicht verlässt. Die Statuten nämlich sehen vor, dass Spieler eines Vereins innerhalb der Saison nicht untereinander die Rückennummern tauschen können. Ron-Robert Zieler zum Beispiel könnte von der 16 auf die 1 wechseln, weil Mitch Langerak nicht mehr da ist. Mario Gomez muss sich eine andere freie Nummer aussuchen. Möglich zum Beispiel: Die 9, die bislang Simon Terodde gehörte, oder die 10, die seit dem Weggang von Alexandru Maxim frei ist. Daniel Ginczek wurde von unserer Zeitung vor einem seiner ersten Spiele für den VfB übrigens auf die gewählte Nummer 33 und den Vergleich mit Mario Gomez angesprochen. Seine Antwort damals: „Wenn ich nur halb so viele Tore schieße wie er, dann habe ich eine gute Karriere vor mir.“ Bald stürmen sie womöglich gemeinsam. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga So reagiert das Netz auf die Rückkehr von Mario GomezKurz vor Weihnachten gibt es doch noch den Transfer-Hammer beim VfB Stuttgart: Stürmer Mario Gomez kehrt zu den Roten zurück. Wir blicken auf die Reaktionen der Fans in den sozialen Medien. Mario Gomez kehrt zum VfB Stuttgart zurück. Als so gut wie niemand mehr damit rechnet, präsentiert der VfB Stuttgart kurz vor Weihnachten plötzlich doch noch den von vielen Anhängern ersehnten Neuzugang für die Offensivabteilung der Roten: Mario Gomez, der mit den Schwaben 2007 die Deutsche Meisterschaft an den Neckar holen konnte, feiert sein Comeback beim Verein mit dem roten Brustring. Der spektakuläre Transfer von Gomez rief sogleich zahlreiche Reaktionen der Fußball-Fans im Netz hervor. Viele Anhänger beglückwünschen die Verantwortlichen des VfB Stuttgart zu diesem Coup und freuen sich auf die Rückkehr des Stürmers. Doch es gibt mitunter auch kritische Stimmen in den sozialen Medien. Wir haben die besten Reaktionen der Fans im Netz zusammengetragen. Stuttgart Fans suchen das Trikot von #Gomez pic.twitter.com/WCcOjdIbhV— Yannick (@yann22ick) 22. Dezember 2017 Fehlen ja dann nur noch Cacau, Osorio, Meira, Delpierre, Tasci, Pardo, Hildebrand, Hitzlsperger, ... #Gomez #VfB— Blutgrätscher (@Trashkob) 22. Dezember 2017 Mit #Gomez im Sturm sind wir auf Jahre unschlagbar. #VfB— Kevin Müller (@keemuelli) 22. Dezember 2017 Der #VfB begeht da eventuell gerade einen HSVesken Fehler mit #Gomez.— Nils Husmann (@husmannismus) 22. Dezember 2017 Liebe VfB Fans Frohes Fest https://t.co/UIL4wMm29o #Gomez— Kotaro Dürr (@DerKotta) 22. Dezember 2017 Mario Gomez zum VfB. 3 Millionen sind kein zu großes Risiko, dennoch würde ich Akolo als stärker einschätzen. Und Gomez ist sicherlich nicht zum Bankdrücken gekommen. Daher verstehe ich den Sinn des Transfers nicht. #Gomez #VfB— Vavata🎄 (@Vav4ta) 22. Dezember 2017 Da waren's nur noch zwei... #VfB #Gomez pic.twitter.com/fdDDLwf7Gg— Florian Steimle (@florian_steimle) 22. Dezember 2017 Okay Herr Reschke. Jetzt ergibt der Terodde-Wechsel Sinn. #Gomez— Alex (@alex_muc86) 22. Dezember 2017 Ujah, Wagner, #Gomez. Aktuell gibt es so viele Fußball-Rückkehrer, ich würde sogar Claudia Effenberg und Thomas Strunz ein Comeback zutrauen.— Thomas Poppe (@DerPoppe) 22. Dezember 2017 Die Frage nach dem Konzept darf man Reschke schon stellen. Unterschiedlicher könnten #Gomez, Tosun und Romero nicht sein. #VfB— Seriouz (@SeriouzRH) 22. Dezember 2017 Jetzt kann er nach em Training wieder zu Mudder zum Spätzlesessen fahren. #VfB #gomez— Jenni🐎 (@ocean_ave14) 22. Dezember 2017 Hasst mich, aber ich finds geil! #Gomez #VfB— Blog aus Cannstatt (@blogcannstatt) 22. Dezember 2017 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Ein Brief an Mario GomezMario Gomez wechselt zum VfB Stuttgart. Unser Redakteur freut sich über die Rückkehr des Meisterhelden von 2007 – warnt aber zugleich vor den schweren Aufgaben der Gegenwart. Mario Gomez wurde 2007 mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister. Wer hätte das gedacht? Nach dem Weggang von Simon Terodde zum 1. FC Köln schien es so, als würden die Fans des VfB Stuttgart das Weihnachtsfest ohne einen veritablen Ersatz begehen müssen. Doch an diesem Freitag ist klar: Mario Gomez verlässt den VfL Wolfsburg und wechselt an den Neckar. Allerdings haben sich die Zeiten in Bad Cannstatt geändert seit der Meisterschaft im Jahr 2007. Heute geht es eher um Abstiegskampf denn Meisterschale. Anlässlich seiner Rückkehr schreibt unser Redakteur daher einen Brief an den Neuzugang des VfB Stuttgart. Lieber Mario Gomez, zunächst einmal: Dein Abgang zu den Bayern damals war ganz schön uncool. Nicht wenige hatten bis Mai 2009 gehofft, auch und vor allem mit Deinen Toren beim VfB Stuttgart eine erfolgreiche Ära fortführen zu können. Doch ehe man sich versah, warst Du weg. Bei den Bayern. Ausgerechnet. Aber ebenso überraschend ist für viele VfB-Fans nun deine Rückkehr, so kurz vor Weihnachten 2017. Just in einer Phase, als man glaubte, dass der Weggang von Simon Terodde zum 1. FC Köln das letzte Kapitel im Jahresrückblick darstellen würde. Du bist, wie Du sagst, wieder „zu Hause – dort, wo alles begonnen hat“. Ich bin ehrlich: Deinen sportlichen Werdegang habe ich intensiv verfolgt und ja, ich habe mich selbst über Deine Tore für die Bayern gefreut. Während viele „Schland-Fans“ bis heute über den Fehlschuss bei der EM 2008 gegen Österreich lästern, erinnere ich mich an den famosen Doppelpack gegen die Niederlande vier Jahre später in Charkiw. In Florenz wurdest Du begeistert empfangen, auch bei Besiktas Istanbul hast Du Deine Treffer erzielt. Dass oftmals, ausgerechnet hierzulande, Deine Qualitäten als Torjäger in Frage gestellt wurden, habe ich nie so ganz verstanden – ein Blick auf Deine Quote sagte alles. Die Zeiten haben sich geändert Im Jahr 2016 bist Du in die Fußball-Bundesliga zurückgekehrt. Zum VfL Wolfsburg. Sportlich attraktiv geht anders, dachten viele. Zum Klassenverbleib hat es in Niedersachsen gerade so gereicht – während der VfB noch die Wunden des Abstiegs leckte, es aber direkt wieder schaffte, in die höchste deutsche Spielklasse aufzusteigen. Wie lange würdest Du dort noch bleiben wollen, fragten sich viele. Und liebäugelten damit, dass Du vielleicht eines Tages doch wieder nach Stuttgart zurückkehren würdest. Alte Liebe rostet nicht. Und dann, aus dem Nichts, fällt den Fans der Roten am Freitagvormittag dieses Weihnachtsgeschenk in den Schoß. Die Verantwortlichen des VfB Stuttgart hatten augenscheinlich denselben Gedanken wie manch ein Fan im Verborgenen – und haben Deine Rückkehr an den Neckar perfekt gemacht. Nicht nur ich freue mich darüber, dass Du schon bald wieder das Trikot mit dem roten Brustring tragen wirst: Die Vielzahl der VfB-Fans ist voller Vorfreude, auch wenn sich kritische Stimmen darunter mischen. Und Mario, Du wirst sicher wissen, dass sich die Zeiten geändert haben. Von einer erneuten Meisterschaft ist man hier momentan so weit entfernt wie Melbourne von Möhringen. Abstiegskampf ist angesagt. Beim VfB muss Fußball eher gearbeitet werden. Es fehlen Tore. Tore, von denen man hofft, dass Du sie erzielen wirst. Wenn es nach den VfB-Anhängern geht, möglichst schon am 13. Januar gegen die Hertha. Im Herzen bist Du ein Roter Natürlich wissen alle, dass Du den VfB Stuttgart nicht im Alleingang zum Klassenverbleib schießen kannst. Aber wie sehr am Neckar auf namhafte Neuzugänge geschaut wird, weißt Du sicher am besten: Nicht nur ein Ciprian Marica hatte es lange Zeit schwer als Rekordtransfer am Cannstatter Wasen. Was viele Fans jedoch wissen: Im Herzen bist Du ein Roter. Dass Dir der Verein eine erfolgreiche Karriere ermöglicht hat, auf die Du stolz sein kannst, ist allen bewusst. Diese erfolgreiche Karriere kannst Du nun beim VfB Stuttgart abrunden. Ein Kreis schließt sich. Und ich bin mir sicher, dass sich am Ende Deiner Laufbahn niemand mehr über den Abgang zu den Bayern ärgern wird. Willkommen zurück! Viel Erfolg und alles Gute beim VfB, Mario Gomez. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zur Rückkehr von Mario Gomez zum VfB Vom „Weihnachtsschock“ bis zur „klassischen Soforthilfe“Die Nachricht war eine echte Überraschung: Mario Gomez kehrt zu seinen Wurzeln und damit zum VfB Stuttgart zurück. Wir haben die Pressestimmen zusammengestellt. Mario Gomez freut sich auf seine Rückkehr zum VfB Stuttgart. „Ich bin sehr glücklich, wieder zu Hause zu sein, dort wo alles für mich begonnen hat. Gerade in den letzten Tagen und in der heißen Phase habe ich immer mehr gespürt, wie sehr ich das will, wie sehr ich zurück nach Stuttgart möchte“, sagt Nationalstürmer Mario Gomez zu seiner Rückkehr nach Stuttgart. Mit der sofortigen Verpflichtung des 71-maligen Nationalstürmers landete der Aufsteiger am Freitag einen Transfercoup und beschenkte sich kurz vor Weihnachten selbst. Eine Nachricht, die auch bei den Medien einschlug, wie eine Bombe. Wir haben die Pressestimmen zusammengefasst. „Kicker“: Bei den Wölfen hatte Gomez in der vergangenen Saison mit 16 Toren maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt, wurde vor der aktuellen Spielzeit auch zum Kapitän befördert. Doch bis zur gerade angebrochenen Winterpause war der inzwischen 32-Jährige nur einmal erfolgreich. „Bild“: „Super-Mario zurück nach Stuttgart!“ „Spox“: Der VfB verspricht sich von Gomez eine klassische Soforthilfe. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. (...) Gomez polarisiert mehr als jeder andere Spieler im VfB-Kader. Alleine deswegen dürfte er – zumindest in den ersten Wochen – qua Status und Name erst einmal unantastbar sein. „Wolfsburger Allgemeine“: Vor allem ist dieser Wechsel aber ein Beleg dafür, wie schwer sich der VfL damit tut, Identifikation aufzubauen. Auch ein Gomez geht einfach so, wenn er eine bessere Idee für seine Zukunft hat. (...) Profis, deren Name größer ist als der des VfL Wolfsburg, sehen den Klub viel zu oft als Arbeitgeber, als üppig bezahlte Durchgangsstation. Und wenn sie dann über Nacht weg sind, fragt sich der Fan, wie groß eigentlich die Verbundenheit mit dem Klub wirklich war. „Wolfsburger Nachrichten“: Das ist ein echter Weihnachts-Schock, der VfL Wolfsburg verliert seinen Kapitän: Nationalstürmer Mario Gomez wechselt mit sofortiger Wirkung zum VfB Stuttgart, wie beide Fußball-Bundesligisten am Vormittag in einer Pressemitteilung bekanntgaben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die Retro-Traumelf des VfB nimmt Formen anEs gibt noch zahlreiche weitere Spieler nach Mario Gomez, die die Fans des VfB Stuttgart lieber heute als morgen heimholen würden. Die Traumelf mit Rückkehrern mit VfB-Wurzeln kann sich sehen lassen – und es gibt auch den passenden Trainer dafür. Lang, lang ist’s her: Sami Khedira, Serdar Tasci, Mario Gomez, Andreas Beck und Christian Gentner (von links) in ihrer gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart. Für das DFB-Stadionmagazin zum Länderspiel in Stuttgart gegen Norwegen (6:0) hat der Deutsche Fußball-Bund Anfang September ein Sensationsbild aus dem Archiv gezaubert. Auf Seite 16 zu sehen sind – von links nach rechts – Sami Khedira, Serdar Tasci, Mario Gomez, Andreas Beck und Christian Gentner in jungen Jahren. Die Eigengewächse des Bundesligisten VfB Stuttgart tragen Turnschuhe, Jeans mit etwas Schlag und Frisuren, die erkennen lassen, dass das Foto schon etwas zurückliegt. Ganz aktuell ist das Bild aber jetzt, da Mario Gomez am Freitag zum VfB Stuttgart zurückgekehrt ist. Denn man könnte fast meinen, das Foto spiegelt den Stuttgarter Transferplan wider – selbst die Reihenfolge, wie die Spieler postiert sind, passt ja. Der ganz rechts stehende Christian Gentner kam 2010 nach drei Jahren beim VfL Wolfsburg heim zum VfB. Andreas Beck folgte Ende August dieses Jahres nach sieben Spielzeiten bei der TSG Hoffenheim und zwei bei Besiktas Istanbul. Und nun also auch noch Mario Gomez, für den sich nach achteinhalb Jahren bei Bayern München, AC Florenz, Besiktas Istanbul und dem VfL Wolfsburg der Kreis schließt. Fehlen nur noch Serdar Tasci und Sami Khedira, um das Quintett wieder zu komplettieren. Tasci wechselte 2013 zu Spartak Moskau, wo er seitdem mit Ausnahme der Leihe zum FC Bayern München in der Rückrunde der Saison 2015/16 spielt; sein Vertrag läuft im Sommer aus. Sami Khedira, der 2010 zu Real Madrid ging, ist seit 2015 bei Juventus Turin und hat noch einen Kontrakt bis 2019. Es gibt noch zahlreiche weitere Spieler, die die VfB-Fans lieber heute als morgen heimholen würden. Die Wunschelf von (potenziellen) Rückkehrern mit Stuttgarter Wurzeln im 3-4-1-2-System kann sich sehen lassen: Tor:Bernd Leno (25 Jahre/Verein: Bayer Leverkusen/VfB-Zeit: 2003-2011). Ersatz: Sven Ulreich (29/FC Bayern München/1998-2015), Loris Karius (24/FC Liverpool/2005-2009). Innenverteidigung:Holger Badstuber (28/VfB Stuttgart), Antonio Rüdiger (24/FC Chelsea/2011-2015), Serdar Tasci (30/Spartak Moskau/1999-2013). Ersatz: Ermin Bicakcic (27/TSG Hoffenheim/2005-2012). Außenverteidigung:Joshua Kimmich (22/FC Bayern München/2007-2013), Sead Kolasinac (24/FC Arsenal/2010-2011). Ersatz: Andreas Beck (30/VfB Stuttgart), Jeremy Toljan (23/Borussia Dortmund/2009-2011). Defensives Mittelfeld:Christian Gentner (32/VfB Stuttgart), Sami Khedira (30/Juventus Turin/1995-2010). Ersatz: Sebastian Rudy (27/FC Bayern München/2003-2010), Rani Khedira (23/FC Augsburg/2005-2012), Thilo Kehrer (21/FC Schalke 04/2009-2012). Offensives Mittelfeld:Serge Gnabry (22/TSG Hoffenheim, Leihgabe des FC Bayern München/2005-2011). Ersatz: Daniel Didavi (27/VfL Wolfsburg/1997 bis 2002, 2003-2011, 2012-2016). Sturm:Mario Gomez (32/VfB Stuttgart), Timo Werner (21/RB Leipzig/2002-2016). Ersatz: Julian Schieber (28/Hertha BSC/2006-2010, 2011-2012), Adam Szalai (30/TSG Hoffenheim/2004-2007) Als Trainer für diese Traumelf kommt natürlich nur einer in Frage: Der weltmeisterliche Bundestrainer Joachim Löw (VfB-Coach von 1996 bis 1998), unterstützt von seinem aktuellen Assistenten Thomas Schneider (VfB-Coach in der Saison 2013/14). Der Anfang ist ja gemacht mit Christian Gentner, Andreas Beck und Mario Gomez . . . Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die Hintergründe zum Gomez-TransferWie passt der Wechsel von Mario Gomez zum VfB Stuttgart in die Personalpolitik der Weiß-Roten? Ein Überblick. Liebling der Fans: Mario Gomez bei der Saisoneröffnung des VfB Stuttgart im Sommer 2007 Die Kuh ist vom Eis. Und der Coup ist gelandet. Mario Gomez also. Was für ein Name. Was für ein Stürmer. Und was für ein Transfer. Der VfB Stuttgart präsentiert kurz vor Weihnachten einen alten und neuen Star. Und der Sportvorstand Michael Reschke, der nach dem Abgang von Simon Terodde, der chronischen Verletzungsanfälligkeit von Daniel Ginczek und der Harmlosigkeit im Angriff unter Zugzwang war, hat bewiesen, dass er tatsächlich einen Mann in der Hinterhand hatte. Mehr noch: Reschke zog mit Gomez überraschend einen ganz dicken Fisch an Land. „Manchmal gibt es Konstellationen im Fußball, die man vorher nicht für möglich gehalten hat“, sagte Reschke, „wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, Mario für die Rückkehr zum VfB zu begeistern.“ Zwischen 3,5 und vier Millionen Euro Ablöse überweist der VfB dafür an den VfL Wolfsburg, dazu kehrt der zuvor vom VfL ausgeliehene Offensivmann Josip Brekalo mit sofortiger Wirkung vom VfB zurück in die Autostadt. Brekalo aber war allenfalls eine Randnotiz am Freitag. Denn Mario Gomez kommt zurück. Gomez kann es „kaum erwarten, bis es wirklich losgeht“ In seine sportliche Heimat, dorthin, wo er von der Jugend an zum Topstürmer heranwuchs. Dorthin, von wo aus er seine große Karriere startete. Jetzt schließt sich der Kreis. Gomez (32) ist im Spätherbst seiner Karriere wieder beim VfB gelandet. Und er hat viel vor. „Es heißt ab jetzt, alles für den Klassenerhalt zu geben, eine gute Rückrunde zu spielen und zusätzlich für mich, mein Ziel Weltmeisterschaft zu erreichen“, sagte er und ergänzte, dass er wisse, wie groß die Erwartungen seien: „Die Situation ist sehr herausfordernd.“ Und deshalb, so Gomez weiter, könne er es „kaum erwarten, bis es wirklich losgeht“. Der Stürmer unterschrieb beim VfB einen Vertrag bis 2020, Anfang Januar soll dann vor dem Start in die Rückrunden-Vorbereitung die sportärztliche Untersuchung folgen. Und nach allem, was zu hören ist, wird Gomez beim VfB im Vergleich zu seiner Wolfsburger Zeit, wo er dank der Unterstützung von Geldgeber VW mit geschätzt sechs Millionen Euro Jahresgehalt fürstlich entlohnt wurde, auf einen Teil seines Salärs verzichten. Gomez drang darauf, Wolfsburg verlassen zu dürfen – im nächsten Sommer hätte er dank einer Klausel ohnehin aus seinem bis 2019 laufenden Vertrag aussteigen können, wenn der VfL nicht international spielt. Reschke holte viel Erfahrung – und Ascacibar Jetzt also Stuttgart. Wieder Stuttgart. Aus dem ehemaligen Jungen Wilden Gomez ist ein alter Wilder geworden. Was durchaus zu angeregten Diskussionen innerhalb der VfB-Gemeinde führt. Denn bei Andreas Beck, einem anderen ehemaligen Jungen Wilden, und bei Dennis Aogo, den der VfB verpflichtete, als er schon ein recht alter Wilder war, gestalten sich die Dinge ähnlich. Was zur Frage führt, ob der Verein in seiner Transferpolitik nicht ein bisschen zu sehr auf Alter und Erfahrung setzt – unabhängig von der Verpflichtung von Santiago Asacibar (20) im Sommer. Klar ist: Der VfB Stuttgart ist im Kampf gegen den Abstieg auch auf kurzfristige Lösungen angewiesen, und im Zweifel hätte Michael Reschke wahrscheinlich auch einen 48-jährigen Stürmer verpflichtet, wenn er wüsste, dass der in der Rückrunde zehnmal trifft und den Club zum Klassenverbleib führt. Ein Toptalent steht in den Startlöchern Dabei hat der VfB die langfristige Zukunft durchaus im Blick. Der Vertrag mit dem 16-jährigen Offensivtalent Leon Dajaku etwa wurde bis 2022 verlängert – das ist insofern erwähnenswert, da der beidfüßige Deutsch-Albaner in der Bundesliga-Südwest der B-Junioren in 13 Vorrundenspielen 18 Tore schoss. Wenn er so weiter macht, wird er nach den Gesetzen der Branche kurz-, mittel- und langfristig womöglich bald als Mini-Gomez gehandelt. Der echte Gomez wiederum hat eine eher durchwachsene Bundesliga-Hinrunde beim VfL Wolfsburg hinter sich – verletzungsbedingt kam er lediglich auf zwölf Einsätze, schoss dabei nur ein Tor und verschoss zwei Elfmeter. In der vergangenen Saison allerdings war Gomez mit seinen Treffern der Garant dafür, dass der VfL den Klassenverbleib schaffte. Das und nicht weniger ist nun auch sein Auftrag beim VfB . Der Präsident Wolfgang Dietrich ist schon mal guten Mutes. „Es ist für den ganzen Verein ein gutes Signal“, sagte er, „dass wir Mario wieder in der VfB-Familie begrüßen können.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Noch lange kein AuslaufmodellNach achteinhalb Jahren in München, Florenz, Istanbul und Wolfsburg ist der Fußballprofi zurück in Stuttgart. Den 32-jährigen Stürmer haben im Laufe seiner Karriere Zweifel und Missgunst begleitet. Nun will er den VfB zum Klassenverbleib schießen. Überraschender Transfer vor der Weihnachtspause: Mario Gomez spielt ab Januar für den VfB Stuttgart in der Bundesliga. Es war kalt im Osten Stuttgarts an jenem Morgen, es war auch nass, und der junge Mann hatte zwischen Schule und Training nicht viel Zeit. Zwei Leberkäswecken erwarb er beim Bäcker, biss hin und wieder in einen der beiden und erzählte, wie das so ist, wenn man die angehende Karriere als Fußballprofi beim VfB Stuttgart und den Schulabschluss am Wirtschaftsgymnasium der Cottaschule unter einen Hut bringen muss. Der Kernsatz von damals, im März 2003: „Ich will Profi werden – dafür tue ich alles.“ Er ist Profi geworden. Und: Nationalspieler, deutscher Meister, Torschützenkönig, Vize-Europameister, türkischer Meister, Gewinner der Champions League, Pokalsieger. Und jetzt ist Mario Gomez wieder da. „Ich bin sehr glücklich wieder zu Hause zu sein“, sagt der 32-Jährige rund achteinhalb Jahre, nachdem er den VfB Stuttgart verlassen hat – und präzisiert seine Definition von Heimat: „Dort, wo alles für mich begonnen hat.“ In Stuttgart, beim VfB, beim Club seines Herzens. Mario Gomez ist mit 32 Jahren noch lange kein Auslaufmodell – ganz im Gegenteil Das muss er sein. Sonst, so könnte man meinen, würde einer wie er nicht zurückkommen zu einem Verein, den Gomez zwar mal zum deutschen Meistertitel geschossen hat, der als Aufsteiger derzeit aber ums Überleben in der Bundesliga kämpft. Gut, Mario Gomez ist nicht mehr das Zukunftsmodell früherer Tage. 32 ist er im vergangenen Sommer (am 10. Juli) geworden, seine Karriere befindet sich in ihrem Herbst. Doch ist er deshalb noch lange kein Auslaufmodell. Ganz im Gegenteil. Vor eineinhalb Jahren beendete er die Saison in der türkischen Liga als Torschützenkönig, in der vergangenen Spielzeit rettete er den VfL Wolfsburg mit 16 Treffern vor dem Abstieg – und die Lücke, die er nach seiner Verletzung während der EM 2016 im deutschen Team hinterließ, war nicht eben klein. So einer hat die Wahl, auch als 32-Jähriger. Doch Uli Ferber, Gomez’ Berater seit den Anfängen, sagt: „Es gab mehrere Anfragen für Mario, aber ein Wechsel zu einem anderen Verein wäre für ihn nicht infrage gekommen.“ Er soll die Tore machen, die es braucht, um in der Liga zu bleiben Der VfB also, der sich viel verspricht vom neuen Stürmer. Simon Terodde, der Garant für den Aufstieg, ist weg (zum 1. FC Köln). Gomez, der Nationalspieler, ist dafür gekommen. Er soll die Tore machen, die es braucht, um in der Liga zu bleiben. Und er soll den Verein nach außen vertreten, wie er es früher schon getan hat. Einen „Torjäger der Extraklasse“ nennt ihn Michael Reschke, der VfB-Sportvorstand. Zudem: einen „Klassetyp“ und eine „Identifikationsfigur“. Doch klar ist auch, was Uli Ferber weiß: „Er wird mit Argusaugen beobachtet werden.“ Denn an Mario Gomez, das haben die Jahre seiner Karriere trotz aller sportlichen Erfolge gezeigt, scheiden sich die Geister. Da ist der Klassestürmer, der Torgarant, der eloquente Gesprächspartner. Für alle seine Clubs hat er seine Tore gemacht. Sportlich enttäuscht hat er nie. Und doch suchte die Öffentlichkeit stets das Haar in der Suppe. Mal galt er als lauffaul (was TV-Experte Mehmet Scholl 2012 überspitzt und beleidigend anmerkte), mal als technisch limitiert (sein Fehlschuss bei der EM 2008, bei dem er freistehend vor dem leeren Tor gegen Österreich verschoss, hing ihm lange nach). Und weil er immer mal wieder das Haar aus der Stirn strich, nannte man ihn einen Selbstverliebten und einen Schönling. Sein Selbstvertrauen legten sie ihm als Arroganz aus. „Das sind gute Jungs“, sagte einst der Meistertrainer Veh, „die haben ein intaktes Umfeld“ Mario Gomez hat all das nie so richtig an sich herangelassen und stets einen Satz für sich beansprucht, den er schon nach den ersten Erfolgen sprach: „Ich bin der gleiche Mensch geblieben.“ Wegbegleiter, die ihn schon lange kennen, bestätigen das und reihen ihn ein in eine Riege hoch begabter, aber auch bodenständiger Fußballer aus der VfB-Schule, für die einst Frieder Schrof und der kürzlich überraschend verstorbene Gomez-Entdecker Thomas Albeck standen. „Das sind gute Jungs“, sagte einst der VfB-Meistertrainer Armin Veh über Gomez, Sami Khedira und Serdar Tasci, „die haben alle ein intaktes Umfeld.“ Bei Mario Gomez liegt es in Oberschwaben: Das Elternhaus steht in Riedlingen-Unlingen, dort hat auch der Profikicker gebaut. Vater Pepe, ein Spanier, hat einst einen eigenen Malerbetrieb aufgebaut und dem Filius „oft genug erzählt, wie schwer er sein Geld verdient“ (Mario Gomez). Der kleine Mario kickte beim SV Unlingen, in Bad Saulgau, dann ging es zum SSV Ulm. Als Gomez dann in der Auswahl des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) beim Länderpokal als Torschützenkönig glänzte, „riefen fast alle Bundesligavereine bei mir an“. Thomas Albeck aber lotste das Talent nach Stuttgart, weil er früh wusste: „Er ist ein Stürmer, der ein Spiel alleine entscheiden kann.“ Und: „Er ist keiner, der abhebt.“ Der sich aber auf sportliche Höhenflüge begibt. Gomez war der Liebling der VfB-Fans, die ihm den Wechsel zu Bayern übel nahmen Champions-League-Debüt mit 18, erstes Bundesligator mit 20, Nationalspieler und Deutscher Meister mit 21 – die Karriere nahm Fahrt auf. Gomez war der Liebling der VfB-Fans, die ihm dann aber übel nahmen, dass er 2009 zum FC Bayern wechselte. Dass er seinem Club – auch durch eine vorzeitige Vertragsverlängerung kurz zuvor – die Einnahme von mehr als 30 Millionen Euro ermöglichte, interessierte die wenigsten. Und weil der VfB nichts Gescheites anzufangen wusste mit dem vielen Geld, schmerzte der Gomez-Abgang noch lange. Der VfB begab sich in die Abwärtsspirale, Gomez startete in München durch, wurde Triple-Sieger 2013 – unter dem dann neuen Trainer Pep Guardiola beim Rekordmeister aber nicht mehr gebraucht. Die Karriere setzte er beim AC Florenz fort – doch sie kam ins Stocken. Verletzungen warfen Gomez zurück, sein Spiel, das auf körperlicher Robustheit basiert, funktionierte nicht mehr wie gewohnt. Nach zwei Jahren in Italien suchte er eine neue Chance in Istanbul – und erlebte bei Besiktas seine sportliche Wiedergeburt. Meister, Torschützenkönig (26 Treffer), Comeback in der Nationalmannschaft – Mario Gomez war zurück. Und kam zurück. In die Bundesliga. Der VfL Wolfsburg sicherte sich seine Dienste, doch statt vorne mitzumischen, ging es gegen den Abstieg. Gomez stellte sich auch dem, steuerte Tore bei, übernahm zur neuen Saison gar das Kapitänsamt. „Er hat sich wohl gefühlt in Wolfsburg“, sagt Uli Ferber, „nun hat er sich aber für den Schritt in Richtung Heimat entschieden.“ „Ich freue mich auf den Verein, die Stadt, auf die Menschen, auf das Umfeld“, sagt Gomez München gilt als Lebensmittelpunkt von Mario Gomez und seiner Frau Carina Wanzung, die er im Sommer 2016 geheiratet hat (mit VfB-Kapitän Christian Gentner als Gast). Im Frühjahr erwarten die beiden ihr erstes Kind. In Backnang gehört dem Fußballer eine Immobilie, seine Eltern in Oberschwaben besucht er regelmäßig – und auch zum VfB riss der Kontakt nie ab. Zuletzt war er anlässlich des Auswärtsspiels des VfL im September in der Mercedes-Benz-Arena – obwohl er verletzt war und in Wolfsburg hätte bleiben können. „Mario hat immer gesagt, dass er sich vorstellen könnte, noch einmal für den VfB zu spielen“, sagt Ferber, der die Rückkehr zum VfB mit einfädelte. „Mario ist ein außergewöhnlicher Stürmer, einer der besten in Deutschland. Er würde jedem Verein in der Bundesliga gut zu Gesicht stehen.“ Den VfB hat er nun auserwählt. Er sagt: „Ich freue mich auf den Verein, die Stadt, auf die Menschen, auf das Umfeld, auf meine Familie.“ Er will mit dem VfB in der Bundesliga bleiben und mit der Nationalelf zur WM 2018 nach Russland. Über Stuttgart, wo es derzeit so ist, wie einst im März 2003: Kalt und nass. Aber das hat Mario Gomez schon damals nicht gestört. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der Jahresrückblick 2017 - Teil 1Hinter dem VfB liegt ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr. Ein Blick zurück - in Teil 1 auf Januar bis Juni 2017. 29. JanuarDer VfB bereitet sich vom 13. bis 20. Januar im Trainingslager in Lagos auf die anstehende Rückrunde der 2. Bundesliga vor, an deren Ende die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus stehen soll. In diese startet die Mannschaft von Hannes Wolf als Dritter (32 Punkte) hinter den beiden niedersächsischen Clubs Eintracht Braunschweig (34 Punkte) und Hannover 96 (32 Punkte). Zum Auftakt der Rückserie gastieren die Jungs aus Cannstatt beim FC St. Pauli. In einer umkämpften Partie setzt sich das Team mit dem roten Brustring mit 1:0 durch. Es ist der Auftakt einer erfolgreichen zweiten Saisonserie. 17. FebruarMit einem Traumtor zum 2:1 sichert Josip Brekalo seinem Team nicht nur drei wichtige Zähler im Aufstiegskampf beim baden-württembergischen Nachbarn aus Heidenheim. Sein Distanzschuss genau in den Winkel wird von den Zuschauern der ARD Sportschau auch zum Tor des Monats Februar gekürt. Derweil springt der VfB am 19. Spieltag zum zweiten Mal in der Saison auf den ersten Tabellenplatz und legt zu Beginn der Rückrunde eine Siegesserie von fünf Erfolgen hintereinander hin. 2. AprilEine emotionale Achterbahnfahrt erleben die VfB Fans Anfang April in der Mercedes-Benz Arena. Vor 58.000 Zuschauern liegt das Team mit dem roten Brustring gegen die SG Dynamo Dresden bereits nach 26. Minute mit 0:3 zurück. Simon Terodde erzielt zwar den schnellen Anschluss für den VfB in der 29. Minute. Beim 1:3-Zwischenstand bleibt es aber bis zur 75. Minute, ehe Emiliano Insua zum 2:3 trifft und Simon Terodde schließlich mit seinem zweiten Treffer der Partie in der Nachspielzeit per Foulelfmeter den Ausgleich erzielt. Damit krönen die Jungs aus Cannstatt eine leidenschaftliche Aufholjagd. Großer Wermutstropfen der Partie: Carlos Mané verletzt sich schwer am Knie und konnte bis zum heutigen Tag kein Pflichtspiel mehr im Trikot mit dem roten Brustring absolvieren. Nach dem 26. Spieltag liegen mit dem VfB, Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Union Berlin drei Teams mit 50 Punkten gleichauf auf den Aufstiegsrängen. Knapp dahinter ist Hannover 96 mit 49 Zählern platziert. 9. AprilBesondere Bedeutung in der Saison 2016/2017 hatten natürlich die Aufeinandertreffen mit dem Karlsruher SC. Nachdem sich der VfB bereits auswärts in der Hinrunde mit 3:1 durchgesetzt hatte, gewann die Mannschaft mit dem roten Brustring auch das Duell in der Mercedes-Benz Arena souverän mit 2:0. Beide Tore erzielt an diesem Tag Takuma Asano, der drei seiner vier Saisontore gegen den Karlsruher SC erzielt. 29. AprilDer April ist der Monat der VfB Aufholjagden. Wieder liegt das Team von Hannes Wolf zurück. Dieses Mal mit 0:2 beim 1. FC Nürnberg. Erneut beweisen die Jungs aus Cannstatt große Moral und siegen durch einen Treffer von Florian Klein in den Schlusssekunden mit 3:2. Mehr als 20.000 mitgereiste VfB Fans feiern den Auswärtssieg frenetisch. 14. MaiAm 33.Spieltag reist der VfB mit drei Punkten Vorsprung zum direkten Aufstiegskonkurrenten Hannover 96. Dort können Christian Gentner und Co. einen großen Schritt in Richtung Bundesliga machen. Die Partie geht zwar mit 0:1 verloren, wodurch die Niedersachsen nach Punkten mit der Wasenelf gleichziehen. Dennoch ist dies kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Dank der Schützenhilfe der abstiegsbedrohten Arminia aus Bielefeld, die unerwartet Eintracht Braunschweig mit sage und schreibe 6:0 schlägt, geht der VfB mit drei Zählern Vorsprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz und dem um 10 Tore besseren Torverhältnis im Vergleich zum Drittplatzierten aus Braunschweig ins Saisonfinale. 21. Mai Teil 1Und dieses wird zu einer großen weiß-roten Party. Der VfB schlägt den FC Würzburger Kickers mit 4:1 und feiert auf den Tag genau 40 Jahre nach dem ersten Aufstieg die neuerliche Rückkehr ins Fußball-Oberhaus. VfB Cheftrainer Hannes Wolf und seine Mannschaft haben das gesteckte Ziel erreicht. Zunächst feiern die Aufstiegshelden mit deen 60.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena und anschließend mit nochmals mehreren zehntausend Fans auf dem benachbarten Wasengelände, die die Partie zuvor beim Public Viewing verfolgt hatten. 21. Mai Teil 2Mit einem Schnitt von 50.515 Zuschauern bei den Heimspielen in der Saison 2016/2017 stellt der VfB einen neuen Rekord in der 2. Bundesliga auf. Sechs Heimspiele, darunter die letzten fünf der Saison, sind ausverkauft. 22. MaiEinen Tag später wird die Mannschaft im Stuttgarter Rathaus empfangen, wo sich die Spieler ins Goldene Buch der Stadt eintragen. 1. JuniAuf der außerordentlichen Mitgliederversammlung stimmen die VfB Mitglieder der Ausgliederung mit 84,2 Prozent zu. „Liebe Mitglieder, ihr habt heute Geschichte geschrieben. Ich danke Euch von ganzem Herzen für Euer Vertrauen", sagte der VfB Präsident Wolfgang Dietrich nach der Zustimmung. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der Jahresrückblick 2017 - Teil 2Hinter dem VfB liegt ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr. Ein Blick zurück - in Teil auf Juli bis Dezember 2017. 19. JuliNach dem Zuschauerrekord in der 2. Bundesliga ist die Resonanz im Dauerkartenverkauf für die Bundesliga-Saison 2017/2018 groß. Bereits vier Wochen vor Saisonbeginn stellt der Club aus Cannstatt mit 31.000 verkauften Saisontickets einen neuen Dauerkartenrekord auf. Die Zahl steigt bis zum Saisonbeginn nochmals an und liegt am Ende bei mehr als 32.000. 11. AugustDer VfB stellt Michael Reschke als neuen Sportvorstand vor. Der heute 60-Jährige kommt vom FC Bayern München an den Neckar. 19. August/26. AugustDer VfB startet mit dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC in seine 52. Bundesliga-Saison. In Berlin unterliegt die Mannschaft von Hannes Wolf mit 0:2. Eine Woche später feiert das Team in einer ausverkauften Mercedes-Benz Arena einen viel umjubelten 1:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Der erste VfB Torschütze nach der Rückkehr ins Fußball-Oberhaus ist Neuzugang Holger Badstuber, der an diesem Tag sein Startelfdebüt im Trikot mit dem roten Brustring gibt. 17. NovemberIm VfB x 0711 Stadttrikot feiert der VfB mit einem 2:1 gegen Borussia Dortmund den 500. Heimsieg seiner Bundesliga-Historie. Chadrac Akolo und Josip Brekalo erzielen die Tore. 3. DezemberDer VfB lädt seine Mitglieder an diesem Tag zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Erstmals wählen diese Anfang Dezember die Mitglieder des Vereinsbeirats und bestätigen überdies Dr. Bernd Gaiser sowie Thomas Hitzlsperger als Präsidiumsmitglieder des VfB Stuttgart 1893 e.V. 8. DezemberDie Heimserie des VfB hält bis zum 8. Dezember. Bis zu diesem Datum bleibt die Mannschaft von Hannes Wolf saisonübergreifend in 15 Partien vor heimischem Publikum ungeschlagen (12 Siege, drei Unentschieden). An diesem Freitagabend unterliegt die Wasenelf dann aber Bayer 04 Leverkusen mit 0:2. 17. DezemberKurz vor Weihnachten zählt der VfB 60.449 Mitglieder. Dies entspricht der Anzahl an verfügbaren Plätzen in der Mercedes-Benz Arena. 16. Dezember/19. DezemberDer VfB beschließt die Bundesliga-Hinrunde nach einer kämpferischen Leistung mit einer knappen 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern München. Damit liegt die Mannschaft von Hannes Wolf nach 17 Spieltagen mit 17 Zählern auf Rang 14 der Tabelle. Der Zuspruch der Fans ist im Laufe der Hinrunde ungebrochen. Vier der acht Heimpartien sind ausverkauft. Der VfB erzielt mit mehr als 56.000 Fans in der Mercedes-Benz Arena seinen besten Zuschauerschnitt während einer Hinrunde. Wenige Tage nach dem 17. Spieltag scheidet die Wasenelf im Achtelfinale des DFB-Pokals beim 1. FSV Mainz 05 aus. 20. DezemberDer VfB verlängert die Verträge mit Benajmin Pavard und Matthias Zimmermann vorzeitig jeweils um ein Jahr bis 2021 beziehungsweise 2019. Simon Terodde verlässt den Verein dagegen in Richtung Köln. 22. DezemberMario Gomez kehrt zum VfB zurück! Derweil endet die Leihe von Josip Brekalo vorzeitig, der zum VfL Wolfsburg zurckkehrt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Wäre Schürrle einer für den VfB?Mario Gomez soll beim VfB Stuttgart Tore machen. Aber wer bereitet sie für den Rückkehrer vor? Im Kader gibt es einige Kandidaten. Aber es stellt sich auch die Frage: Wäre André Schürrle einer für den VfB? Nationalspieler André Schürrle will sich noch für den WM-Kader empfehlen – dafür benötigt er Spielpraxis. In Mario Gomez hat der VfB Stuttgart den ersten hochkarätigen Neuzugang für die Rückrunde der Fußball-Bundesliga bereits verpflichtet. Dessen Auftrag ist klar: Der Rückkehrer soll das stockende Offensivspiel des Aufsteigers beleben und mit seinen Toren die nötigen Punkte für den Klassenverbleib beisteuern. Der bullige Stürmer gilt als Torgarant – ist allerdings auch darauf angewiesen, in Szene gesetzt zu werden. Der VfB hat in Josip Brekalo (zurück zum VfL Wolfsburg) zwar einen potenziellen Vorbereiter abgegeben, sieht sich jedoch ordentlich aufgestellt, wenn Anastasios Donis, Daniel Ginczek und im Laufe der Rückrunde auch Carlos Mané zurückkehren und Berkay Özcan, Takuma Asano und Chadrac Akolo ergänzen. Ausgeschlossen sind weitere Transfers für die Offensive dennoch nicht – weshalb auch immer wieder der Name André Schürrle kursiert. Schürrle benötigt im WM-Casting Spielpraxis Es gibt Menschen, die sicher sind, sie hätten den Flügelstürmer von Borussia Dortmund noch vor Weihnachten am Flughafen Stuttgart gesehen. Aus dem Umfeld des Weltmeisters heißt es zwar, es gebe keinen Kontakt zum VfB, und Urlaubsbilder sendet der 27-Jährige aus Südafrika. Die Liaison von Schürrle und dem BVB hat bislang aber auch viele Wünsche offen gelassen. Um sich noch das in Gefahr geratene WM-Ticket zu sichern, benötigt der in diesem Jahr lange angeschlagene Nationalspieler Spielpraxis, die ihm ein Weggang aus Dortmund (auch per Leihe) bringen könnte. Michael Reschke, Der Sportvorstand des VfB, kennt André Schürrle übrigens sehr gut. Er lotste das damalige Toptalent einst aus Mainz zu Bayer Leverkusen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Was Präsident Wolfgang Dietrich über Hannes Wolf denktNachdem der VfB Stuttgart die Hinrunde mehr schlecht als recht beendet hat, äußert sich nun Präsident Wolfgang Dietrich zu Trainer Hannes Wolf und blickt auf das scheidende Jahr zurück. VfB-Trainer Hannes Wolf (links) und Präsident Wolfgang Dietrich (Archivbild) Trotz der Negativserie von fünf Pflichtspielniederlagen in Folge hat Präsident Wolfgang Dietrich vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart Trainer Hannes Wolf sein Vertrauen ausgesprochen. „Ich bin davon überzeugt, dass Hannes Wolf der richtige Trainer für den VfB Stuttgart ist“, sagte Dietrich der Fußball-Bild am Mittwoch: „Er hat in der Vergangenheit mit seinem Trainerteam schon einige schwierige Situationen gemeistert und er wird auch dieses Mal wieder an den richtigen Stellschrauben drehen.“ In der Bundesliga trennen den Aufsteiger nach der Niederlage gegen Rekordmeister Bayern München (0:1) nur noch zwei Punkte von einem Abstiegsplatz, dazu kam zum Hinrundenabschluss das Aus im DFB-Pokal beim FSV Mainz 05 trotz Führung (1:3). Angst vor dem direkten Wiederabstieg hat der VfB-Boss aber nicht. „Wir werden auch in so einer Phase Ruhe bewahren und dürfen wegen den jüngsten Ergebnissen nicht alles schlechtreden“, sagte Dietrich: „Von Angst habe ich mich noch nie leiten lassen. Auf der einen Seite haben wir im Jahr 2017 elf sehr gute Monate gehabt. Auf der anderen Seite ärgere ich mich ebenso wie unsere Fans und Mitglieder, wenn man, wie beim Mainz-Spiel, das Gefühl hat, dass nicht alle alles gegeben haben.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ex-VfB-Profi Kevin Großkreutz Prozess um Prügelattacke in Stuttgart wird neu aufgerolltIm Februar war der damalige VfB-Profi Kevin Großkreutz von zwei Jugendlichen verprügelt worden, die Schläger wurden wegen Körperverletzung verurteilt. Nun wird der Prozess neu aufgerollt. Der Prozess um die Attacke auf den ehemaligen VfB-Spieler Kevin Großkreutz wird neu aufgerollt. Der Prozess um eine Prügelattacke auf Fußballprofi Kevin Großkreutz wird neu aufgerollt. Die verurteilten Schläger und die Staatsanwaltschaft haben Berufung gegen das Urteil vom Amtsgericht eingelegt, wie ein Sprecher des Stuttgarter Landgerichts am Mittwoch sagte. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet. Zwei junge Männer waren im Oktober wegen einer nächtlichen Prügelattacke auf den Fußballer zu Haftstrafen verurteilt worden. Großkreutz war dem Prozess damals ferngeblieben. Dass er nun vorm Landgericht als Zeuge aussagen muss, ist dem Sprecher zufolge aber „sehr unwahrscheinlich“. Die Schlägerei im Februar hatte den VfB Stuttgart veranlasst, sich von dem 29-Jährigen zu trennen. Das Amtsgericht hatte einen 17-Jährigen, der zur Tatzeit unter Bewährung stand, wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Gegen einen 18-Jährigen wurde, unter Einbeziehung eines anderen Urteils aus diesem Jahr, wegen Körperverletzung eine Jugendstrafe von einem Jahr und sieben Monaten Haft verhängt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Nach Gomez-Rückkehr VfB Stuttgart will Offensive weiter verstärkenKurz vor Weihnachten ist Mario Gomez zum VfB Stuttgart zurückgekehrt. Doch damit wollen es die Schwaben in der Winterpause nicht bewenden lassen. Weitere Offensivspieler sollen kommen. Mario Gomez ist in der Winterpause zurück zum VfB Stuttgart gewechselt. (Archivbild) Nach der Verpflichtung von Nationalstürmer Mario Gomez kurz vor Weihnachten will sich Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart in der Winterpause weiter in der Offensive verstärken. Mit dem aktuellen Kader könne der Aufsteiger zwar den Klassenverbleib schaffen, sagte VfB-Präsident Wolfgang Dietrich der „Bild“-Zeitung (Mittwoch). „Trotzdem geht es zu jeder Zeit darum, die Mannschaft sinnvoll und mit Perspektive zu verstärken, und das werden wir tun.“ Sportvorstand Michael Reschke sei „weiter intensiv am Markt aktiv, um Verstärkungen für die Offensive zu holen“, erklärte Dietrich. Am Freitag hatte der Tabellen-14. Gomez vom VfL Wolfsburg verpflichtet, der 32-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2020. Die Stuttgarter kassierten zuletzt fünf Pflichtspiel-Niederlagen nacheinander und stellen mit 13 Toren in bisher 17 Saisonspielen gemeinsam mit Werder Bremen den zweitschlechtesten Angriff der Liga. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Letzte Formalitäten geklärtBevor Mario Gomez am 3. Januar mit dem VfB Tross ins Trainingslager nach La Manga reisen wird, gab es für den 32-Jährigen kurz vor dem Jahreswechsel noch letzte Formalitäten für seine Rückkehr zu seinem Heimatverein zu erledigen. So absolvierte der Nationalstürmer an diesem Donnerstag noch den obligatorischen Medizincheck, ehe er anschließend seine Unterschrift unter den bis 2020 laufenden Vertrag setzte. Darüber hinaus steht nun auch fest, mit welcher Rückennummer Mario Gomez künftig für den VfB stürmen wird. Die 27 wird auf dem Trikotrücken des in der VfB Jugend ausgebildeten Angreifers zu sehen sein. Mario Gomez zu seinem Wechsel zurück zum VfB: „Ich bin sehr glücklich wieder zu Hause zu sein, dort wo alles für mich begonnen hat. Gerade in den letzten Tagen und in der heißen Phase habe ich immer mehr gespürt, wie sehr ich das will, wie sehr ich zurück nach Stuttgart möchte. Zu dem Verein, der mich ausgebildet hat, mit dem ich wahrscheinlich die verrückteste Zeit mit dem total unerwarteten Gewinn der deutschen Meisterschaft 2007 erlebt habe. Zu dem Verein, der mich als Spieler zu dem gemacht hat, der ich war und bin. Ich hatte schon beim Länderspiel gegen Norwegen im September gesagt, dass es für mich etwas ganz Besonderes ist, in diesem Stadion zu spielen. Ich weiß natürlich, dass die Erwartungen groß sind und die Situation sehr herausfordernd. Es heißt ab jetzt, alles für den Klassenerhalt zu geben, eine gute Rückrunde zu spielen und zusätzlich für mich, mein Ziel die Weltmeisterschaft zu erreichen. Ich freue mich auf den Verein, die Stadt, auf die Menschen, auf das Umfeld, auf meine Familie. Ich kann es nicht erwarten, bis es wirklich losgeht.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Wie sich das Spiel mit Gomez verändertDer Stürmer Mario Gomez verfügt über eine enorme Abschlussqualität. Doch er muss beim VfB Stuttgart auch in Szene gesetzt werden. Ein Bild vom 23. Mai 2009: So sah Mario Gomez aus, als er in München in seinem bisher letzten Spiel für den VfB Stuttgart sein bisher letztes Tor für den Club erzielte. Mario Gomez ist in aller Munde. Und er wird es beim VfB Stuttgart bleiben, denn trifft er, dann erfüllen sich beim Fußball-Bundesligisten mit seinen Toren viele Hoffnungen. Doch trifft er nicht, dann wird umgehend über die nicht erfüllten Erwartungen diskutiert werden. Gomez weiß das. „Die Situation ist sehr herausfordernd“, sagt der 32-Jährige, dessen Spiel schon lange von Debatten begleitet wird. Kein anderer Stürmer in Deutschland kennt deshalb die Wellenbewegungen in der Wertschätzung eines Torjägers besser als er. Mal trägt die Welle ihn nach oben, und seine beachtliche Torquote wird bestaunt. Mal drückt ihn die Welle nach unten, da bei Gomez schon nach zwei Spielen ohne Treffer die Torflaute beginnt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Club Alles Gute, Andreas BuckDer ehemalige Mittelfeldspieler feiert an diesem Freitag seinen 50. Geburtstag. Der VfB gratuliert herzlich. Dank seiner Schnelligkeit ließ Andreas Buck so manchen Gegenspieler hinter sich und bescherte dem VfB so einige Jubelmomente. Von 1990 bis 1997 trug der Mittelfeldspieler das Trikot des Clubs aus Cannstatt. 1992 gewann er mit seinen Teamkollegen die Deutsche Meisterschaft, im Anschluss den Deutschen Superpokal und gehörte 1997 der Pokalsieger-Mannschaft an. Von seinen insgesamt 268 Bundesliga-Spielen bestritt er 165 für den VfB, erzielte zehn Toren und bereitete zahlreiche Treffer der Wasenelf vor. An diesem Freitag feiert Andreas Buck seinen 50. Geburtstag. Der VfB wünscht ihm alles Gute für sein kommendes Lebensjahr. Quelle: vfb.de
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Regionalliga Pascal Breier wechselt zu Hansa RostockDer 25-jährige Stürmer verlässt den VfB II in der Winterpause und schließt sich Drittligist Hansa Rostock an. Zwölf Tore in 22 Einsätzen erzielte Pascal Breier in dieser Saison für den VfB II in der Regionalliga Südwest, nach der Winterpause werden keine weiteren Spiele im Trikot mit dem roten Brustring hinzukommen. Der 25-Jährige wechselt nach eineinhalb Jahren zum FC Hansa Rostock, aktuell Tabellenvierter in der 3. Liga. Nach seiner Rückkehr im Sommer 2016 kam der Rechtsfuß in 48 Begegnungen in der Regionalliga Südwest zum Einsatz, erzielte 22 Tore und bereitete acht weitere Treffer vor. Im DFB-Pokal-Spiel beim 1. FSV Mainz 05 am 19. Dezember 2017 kam Pascal Breier erstmals bei den Lizenzspielern zum Einsatz, als er in der 81. Minute eingewechselt wurde. Der Sportliche Leiter Walter Thomae sagt zum Wechsel: „Pascal kam mit dem Wunsch auf uns zu, sich zu verändern und nochmals höherklassig zu spielen. Diesem Wunsch haben wir schweren Herzens entsprochen, denn Pascal war ein ganz wichtiger Bestandteil des Teams und ist nicht nur auf dem Platz immer vorangegangen. Wir wünschen ihm bei Hansa Rostock alles Gute und viel Erfolg.“ Quelle: vfb.de
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Jugend "Eines der größten und bedeutendsten A-Jugend-Turniere"Die U19 des VfB startet am 5. und 6. Januar 2018 traditionell beim Mercedes-Benz JuniorCup im Glaspalast Sindelfingen. Der Trainer Heiko Gerber spricht auf www.vfb.de über die Bedeutung des Turniers und die Ziele seines Teams. Die Bundesliga-Saison der A-Junioren hat ihre Halbzeit erreicht, doch die Winterpause ist für die Spieler nur kurz. Sie starten gleich mit einem absoluten Highlight ins neue Jahr: Der stark besetzte Mercedes-Benz JuniorCup in Sindelfingen steht auf dem Programm. Die Mannschaft von Heiko Gerber trifft in Gruppe A auf den Grashopper Club Zürich, Hertha BSC und Vikingur Reykjavik aus Island. In Gruppe B treten die TSG Hoffenheim, der FC Bayern, der 1. FC Köln und Panathinaikos Athen gegeneinander an. Der U19-Coach Heiko Gerber verrät unter anderem seine Ziele für das Turnier und die restliche Saison. Heiko Gerber über … … den bisherigen Saisonverlauf: „Man muss die erste Saisonhälfte nochmal in zwei Teile teilen. Wir haben eine sehr gute Vorbereitung gehabt und sind top in die Saison gestartet. In der Tabelle waren wir oben dabei. In den vergangenen zwei Monaten sind wir dann etwas eingebrochen. Im Endeffekt war das Ende sehr enttäuschend, weshalb wir einiges ändern und die Jungs sich Gedanken machen müssen.“ … den Stellenwert des Mercedes-Benz JuniorCup: „Heutzutage besitzen Hallenturniere nicht mehr unbedingt die ganz große Bedeutung. Das Turnier im Glaspalast ist allerdings eines der größten und bedeutendsten im A-Jugend-Bereich. Es herrscht dort eine tolle Atmosphäre und die Spiele werden im Fernsehen übertragen. Es ist etwas Besonderes für die Jungs, dort spielen zu dürfen. Das Turnier bietet eine gute Plattform, sich zu präsentieren. Zudem ist der Mercedes-Benz JuniorCup wichtig für uns, um wieder gut in den Rhythmus zu kommen und Dinge zu sehen, an denen wir noch arbeiten müssen.“ … die Vorbereitung auf das Turnier: „Am 3. Januar werden wir wieder ins Training einsteigen und auch am 4. Januar nochmal eine kurze Einheit absolvieren. Dabei geht es aber mehr darum, wieder ein Gefühl für den Ball zu bekommen. Es gibt sicher ein paar Passfolgen oder Dinge in der Spieleröffnung oder dem Spiel gegen den Ball in der Halle, die man einstudieren kann. Wir werden das alles aber nur ganz kurz anreißen, ohne ins Detail zu gehen. In erster Linie geht es darum, Leidenschaft und Begeisterung zu vermitteln. Während dem Turnier wird sich das dann sowieso entwickeln. In der Wintervorbereitung können wir nicht so intensiv trainieren wie im Sommer, weil die Jungs in die Schule müssen. Trotzdem haben wir von Januar an noch vier wichtige Wochen, in denen ich auch einiges verändern möchte. Der JuniorCup ist hierbei für jeden die Möglichkeit, sich zu zeigen, und zu beweisen, dass man sich in der Winterpause Gedanken gemacht hat.“ … die Ziele beim Mercedes-Benz JuniorCup: „Ich werde zwar kein offizielles Ziel ausgeben, will den Jungs aber klarmachen, dass wenn wir an einem solchen Turnier teilnehmen, es auch gewinnen können. Wir wollen also den Titel holen, aber nicht um jeden Preis. Die Mannschaft soll Spaß haben, sich nicht verletzen und die Euphorie in die Rückrunde mitnehmen. Es wäre natürlich toll, wenn die Jungs am Ende den Pott hochhalten könnten vor großem Publikum in der Halle und am Fernsehen. Auf dem Weg dorthin werden, wie im vergangenen Jahr, viele Kleinigkeiten entscheiden. Damals waren wir als Finalist ja auch schon sehr nah dran am Turniersieg.“ … die Kaderzusammenstellung für das Turnier: „Ich darf insgesamt zwölf Spieler mitnehmen. Normalerweise sind davon zwei Torhüter. Da immer fünf Feldspieler auf dem Platz stehen, könnte ich allerdings nicht mehr im Block wechseln, wenn sich ein Feldspieler verletzen sollte. Deshalb werde ich wie letztes Jahr wohl nur einen Torwart mitnehmen und elf Feldspieler. Am zweiten Tag dürfen wir theoretisch einen Spieler nachholen, falls jemand ausfallen sollte. Für den Kader habe ich meine groben Kandidaten. Neben den vier bis fünf für mich gesetzten Spielern noch eine Gruppe von circa zehn Spielern, die sich im Training noch beweisen können.“ … die Herangehensweise und Ziele für die restliche Saison: „Wir müssen einfach realistisch sein. Ich habe dem Team nach dem letzten Spiel des Jahres gesagt: ‚Willkommen im Abstiegskampf.‘ Ich denke, das wird kein Thema werden, aber wenn wir so spielen, wie in den vergangenen drei bis vier Spielen, wird es schwierig. Mein Ziel vor der Saison war es, unter die besten vier Mannschaften der Liga zu kommen und diesem Ziel stelle ich mich immer noch und glaube, dass es machbar ist. Doch so weit dürfen wir jetzt noch nicht denken. Kurzfristig müssen wir so schnell wie möglich die 30 Punkte erreichen, um nicht noch in den Abstiegsstrudel zu geraten. Außerdem können wir uns für den DFB-Pokal qualifizieren, wenn wir Dritter in der Liga werden oder den Landespokal gewinnen. Das ist ein weiteres Ziel für die Rückrunde.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Startschuss im neuen JahrDie VfB Profis sind am Dienstag mit Leistungstests ins neue Jahr gestartet. Am Mittwoch geht es dann mit 23 Spielern nach La Manga ins Trainingslager An diesem Mittwoch reist der VfB Tross ins Trainingslager nach La Manga. In Spanien bereitet sich das Team von Cheftrainer Hannes Wolf bis zum 9. Januar auf die anstehende Bundesliga-Rückrunde vor. Christian Gentner und Co. waren allerdings schon einen Tag zuvor gefordert, als sie an diesem Dienstag zum Leistungstest aufs Laufband gestiegen sind. In den vergangenen beiden Wochen seit dem letzten Pflichtspiel im Jahr 2017 hatten die VfB Profis ein individuelles Trainingsprogramm absolviert. Von Mittwoch an steigen sie nun wieder voll ins Mannschaftstraining ein. In La Manga stehen derweil auch zwei Testspiele gegen den FC Twente Enschede (Samstag, 6. Januar, 15 Uhr in La Manga) und gegen den KV Oostende (Montag, 8. Januar, Anstoßzeit und Ort werden noch bekanntgegeben) auf dem Programm. Mit diesem Aufgebot reist der VfB nach La Manga: Ron-Robert Zieler, Jens Grahl, Alexander Meyer; Emiliano Insua, Dennis Aogo, Timo Baumgartl, Santiago Ascacibar, Takuma Asano, Anastasios Donis, Carlos Mané, Chadrac Akolo, Christian Gentner, Benjamin Pavard, Orel Mangala, Dzenis Burnic, Mario Gomez, Holger Badstuber, Ailton Ferreira Silva, Berkay Özcan, Andreas Beck, Daniel Ginczek, Marcin Kaminski, Nicolas Sessa Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mit Leistungstests in die VorbereitungAm Dienstag startet der VfB Stuttgart mit Leistungstests in die Vorbereitung auf die Bundesliga-Rückrunde. Rückkehrer Mario Gomez muss an den Tests indes nicht teilnehmen. Hannes Wolf, Trainer des VfB Stuttgart Der VfB Stuttgart beginnt am Dienstag mit Leistungstests die Vorbereitung auf die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga. Neuzugang Mario Gomez ist von den Tests ausgenommen. Der Nationalspieler wurde bereits beim Medizincheck vor der Vertragsunterzeichnung geprüft. Am Mittwoch bricht die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf dann ins Trainingslager nach Spanien auf. Dort soll Gomez am 4. Januar offiziell vorgestellt werden. Nicht mit in La Manga dabei sind Ebenezer Ofori und Anto Grgic, die sich beide mit einem Vereinswechsel beschäftigen. Seine erste Bundesliga-Partie nach der Winterpause bestreitet der VfB Stuttgart am 13. Januar (15.30 Uhr) gegen Hertha BSC. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Im Eiltempo durch die WinterpauseDer VfB Stuttgart will sich in der Rückrunde in einigen Bereichen verbessern. Zeit, sich das zu erarbeiten, bleibt aber kaum. In der Winterpause der Saison 2016/17 bereitete sich der VfB in Lagos auf die Rückrunde vor – in aller Ruhe. Nun ist es hektischer. Nicht, dass sich beim VfB Stuttgart irgendjemand die zweite Liga zurückwünschen würde. Aber so ein paar selige Erinnerungen werden derzeit schon wach werden – wenn die Verantwortlichen an den vergangenen Winter denken. Am 18. Dezember 2016 schloss der VfB damals die Vorrunde ab, weiter ging es am 29. Januar 2017, dazwischen lagen 41 Tage. Die genutzt werden konnten für Erholung, Urlaub, Formaufbau, Taktikschulung und die Integration der Winter-Neuzugänge. Rund ein Jahr später ist alles anders – nicht nur, weil der VfB mittlerweile wieder erstklassig spielt. Die erste Saisonhälfte endete für das Team von Trainer Hannes Wolf mit dem Aus im Pokalspiel beim FSV Mainz 05 am 19. Dezember. Am Tag danach traf das Team noch einmal zusammen, erster freier Tag also war der 20. Dezember – und weil die Rückrunde für den VfB bereits am 13. Januar 2018 mit dem Heimspiel gegen Hertha BSC beginnt, bleiben für das bereits erwähnte Programm gerade einmal 23 Tage. „Die eine Woche Vorbereitung“, scherzte Hannes Wolf kürzlich, „wollen wir schon nutzen.“ Neun Bundesligaclubs trainieren in Spanien Bereits am vergangenen Freitag starteten Hannover 96, Eintracht Frankfurt und der FC Augsburg die Mini-Vorbereitung auf die Rückrunde. Schalke 04, der Hamburger SV und Werder Bremen zogen an Neujahr nach. Wolf bittet seine Profis an diesem Dienstag zu individuellen Leistungstests, am Mittwochvormittag trifft sich die Mannschaft dann am Flughafen, um ins Trainingslager nach La Manga in Spanien zu reisen. Acht weitere Bundesligaclubs halten es wie der VfB und fliegen nach Spanien, der FC Bayern reist nach Doha, gleich acht Clubs verzichten aufgrund der Termindichte aber auf die Reise in den Süden. Für Hannes Wolf indes stand früh fest: „Wir wollen ein Trainingslager machen.“ Auch wegen der knapp bemessenen Zeit bis zum Rückrundenstart. „Wir machen keine Vorbereitung im klassischen Sinne“, sagt der Coach zwar. Aber er will die Tage in La Manga (bis 9. Januar) so intensiv wie möglich nutzen – eben auch, um sein Team in einigen Besprechungen auf die Rückrunde einzuschwören. „In die Tiefe arbeiten“, will er mit der Mannschaft, mit der er aber wieder keine komplette Vorbereitung absolvieren kann. Das VfB-Spiel muss teils neu ausgerichtet werden Schon im Sommer waren einige jetzige Stammkräfte (Holger Badstuber, Andreas Beck, Dennis Aogo) erst spät zum Team gestoßen, eine lange Wintervorbereitung wäre nun eine Möglichkeit gewesen, an den Automatismen und Abstimmungen zu arbeiten – oder auch gezielten Formaufbau zu betreiben oder Trainingsrückstände aufzuholen. Für letztgenannte Trainingsinhalte waren die Spieler nun selbst verantwortlich. Wie in jedem Jahr gab’s ein Laufprogramm für den Urlaub. Der Unterschied in diesem Winter: Die Phase der reinen Erholung entfiel nahezu komplett. Sogar an Heiligabend war nicht trainingsfrei. Die meisten VfB-Profis nutzen die wenigen freien Tage dennoch für einen Trip in wärmere Gefilde. Rein taktisch gesehen geht es in den Tagen von La Manga darum, die in der Vorrunde ordentlich agierende Defensive mit mehr Wucht in der Offensive zu paaren. Und das Spiel auf den neuen Zielspieler Mario Gomez auszurichten. Zehn Trainingstage bleiben dafür Zeit. Nicht mit ins Trainingslager reisen übrigens Ebenezer Ofori und Anto Grgic, die beiden Mittelfeldspieler dürfen sich nach einem neuen Club umschauen. Matthias Zimmermann fehlt noch verletzt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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