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Bundesliga "Alles in das Spiel reinlegen"Der VfB empfängt an diesem Samstag den FC Schalke 04. Dort will das Team von Hannes Wolf wieder deutlich besser auftreten, als zuletzt in Mainz. Hannes Wolf und seine Spieler ist es bewusst, dass eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Auswärtsspiel in Mainz vonnöten ist, wenn am Samstag der FC Schalke 04 von 15:30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena gastiert (Jetzt Tickets sichern). „Wir wissen, dass wir ein schlechtes Spiel gemacht haben. Die Mannschaft hat aber kein grundsätzliches Mentalitätproblem, das wollen wir am Samstag beweisen“, sagt Hannes Wolf und fügte hinzu: „Wir müssen wieder mit mehr Schärfe in der Verteidigung spielen und dann auch aus den Räumen gut nach vorne spielen.“ In der Defensive wird der Trainer allerdings nicht auf Holger Badstuber zurückgreifen können, der wegen einer Verletzung im Adduktorenbereich ausfällt. Dafür sind die beiden jüngsten Neuzugänge Erik Thommy und Jacob Bruun Larsen Optionen für das 18-köpfige Aufgebot. „Beide Spieler haben wir geholt, weil wir davon überzeugt sind, dass sie uns sofort weiterhelfen können“, sagte Hannes Wolf. Auch Mario Gomez, bei dem es schon einen Tag nach dem Spiel Entwarnung gab, ist wieder voll einsatzfähig. Der Stürmer trainierte bis Mittwoch individuell und ist am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der 32-Jährige und seine Teamkollegen treffen am Samstag indes auf den Tabellendritten. „Schalke ist eine stabile Mannschaft, die defensiv konstant auftritt. In der Offensive können sie über Tempo und Dribblings, aber auch bei ihnen sind viele Spiele eng“, sagte Hannes Wolf und ergänzte: „Es wird eine schwierige Aufgabe, zugleich ist es aber auch eine lösbare Situation, wenn wir alles in das Spiel reinlegen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Das steht gegen Schalke auf dem SpielNach sechs Niederlagen aus den vergangenen sieben Pflichtspielen steht der Aufsteiger VfB Stuttgart vor der Partie am Samstag zu Hause gegen den FC Schalke 04 unter Zugzwang. Gegen Schalke setzt der VfB mit Trainer Hannes Wolf auf seine Heimstärke. Am 20. Spieltag ist noch selten eine Saison entschieden worden. Und: Egal, was an diesem Samstag ab 15.30 Uhr in der Mercedes-Benz-Arena passiert – auf einen Abstiegsplatz kann der VfB Stuttgart selbst bei einer Niederlage nicht rutschen. Die vier Punkte Vorsprung auf die Zone, die das Scheitern vorsehen, sind aber auch keine beruhigende Sache, die Tendenz der vergangenen Wochen ist zudem kein Quell der Hoffnung. Wenn also am Samstag der FC Schalke 04 zu Gast ist, steht viel auf dem Spiel. Für den Trainer Das Fanlager ist dieser Tage durchaus gespalten in der Meinung über Hannes Wolf. Die einen vermissen beim Aufstiegstrainer Mut, Offensivgeist und einen wiedererkennbaren Spielplan. Die anderen meinen, der VfB könne nun ja Vieles machen – der junge Coach aber müsse unantastbar bleiben. Sechs Niederlagen in den vergangenen sieben Pflichtspielen liefern kaum Argumente für die Befürworter – zu denen dennoch nach Informationen unserer Zeitung nach wie vor die Clubführung gehört. Zwar kratzte Michael Reschke mit zweideutigen Aussagen zur künftigen taktischen Ausrichtung an der Autorität und der Souveränität des früheren Dortmunders. Seitdem unternimmt der Sportvorstand, der rund ein Jahr nach Wolf nach Stuttgart kam, aber angestrengte Versuche, seine Statements ins richtige Licht zu rücken. „Es ist sonnenklar, dass Hannes und sein Trainerteam in Sachen Aufstellung und Taktik alle Entscheidungen treffen“, sagt Reschke. Klar scheint derzeit: Hannes Wolf ist für den VfB kein Normalo-Coach, den man selbst nach einem stabilen Tief mit ein paar netten Worten und einer schicken Abfindung vom Hof jagt. Der VfB will die plumpen Gesetze der Branche nicht schon wieder zur Anwendung bringen und einen Weg verlassen, den der Club nach dem Abstieg eingeschlagen hat. Sicher ist aber auch: eine unbefristete Job-Garantie bedeutet das nicht. Entsprechend gut würde also auch dem Coach ein Erfolg gegen Schalke tun. Wolf selbst bleibt sich auch in der aktuellen Krise treu – und sagt erstaunlich gelassen: „Wenn wir ein Spiel machen wie das in Mainz, müssen wir uns nicht wundern, dass danach die Wellen hochschlagen“, erklärt der VfB-Cheftrainer: „Natürlich schärft so ein Spiel die Sinne.“ Für das Verhältnis zu den Fans Die Unterstützung der Anhänger in der Zweitligasaison war außergewöhnlich. Und auch nach dem Aufstieg kann sich keiner über mangelnden Support beschweren. Die Fans verzeihen spielerische Mängel, sie sehen über Niederlagen hinweg – was sie aber nur ganz schwer ertragen können: Wenn die Mannschaft nicht alles gibt. Beim 2:3 beim FSV Mainz 05 gab es berechtigte Zweifel an der Einstellung des Teams zu einem Spiel unter widrigen Bedingungen. „Der Unterschied lag in der Haltung zu diesem Spiel“, klagte Wolf nach der Partie. Kein Wunder, dass er für den kommenden Auftritt fordert: „Wir müssen einen Riesenfight abliefern.“ Noch eine Partie unterhalb der Belastungsgrenze könnten die Fans wohl nur schwer akzeptieren. Gerade in den Heimspielen sind sie von ihrem Team gewohnt, dass es alles für einen möglichen Erfolg tut. Reschke sagt: „Es geht zu allererst darum, wieder die richtige Mentalität zu beweisen.“ Für die Ausgangslage „Auch die Mannschaft war nach dem Mainz-Spiel angefasst, keine Frage. Aber wir haben kein grundsätzliches Mentalitätsproblem“, sagt Hannes Wolf. Doch die jüngste Niederlage schmerzte in doppelter Hinsicht: Zum einen hat der VfB wieder nicht auswärts dreifach punkten können. Das Konto in der Fremde steht nach wie vor bei einem Zähler – was besonderen Druck auf die Heimspiele legt. Auch gegen die Topteams ist der Aufsteiger zum Punkten verdammt, der FC Schalke kommt als Dritter der Bundesligatabelle nach Stuttgart, kam allerdings schwer in die Rückrunde. Dem 1:3 in Leipzig folgte ein 1:1 gegen Hannover 96. Noch ärgerlicher als die Tatsache, den Auswärtsfluch nicht überwunden zu haben, machte die Niederlage in Mainz aber der Tabellenplatz des Gastgebers. Der FSV rangierte vor der Partie drei Punkte hinter dem VfB. „Es wäre eine große Chance dagewesen“, sagte Wolf, „bitter, dass wir sie nicht genutzt haben. Es war aber von Anfang an das Ziel, nicht abzusteigen – und derzeit stehen wir über dem Strich.“ Doch sein Team verpasste es in Mainz, sich im Duell mit einem Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg von den hinteren Plätzen abzusetzen. In der Vorrunde hatten es die Stuttgarter bereits in Hamburg, Hannover und Bremen verpasst, Gegner auf Augenhöhe zu besiegen. Eine bessere Ausgangslage zum Start der Rückrunde hat das Team teils leichtfertig verspielt. Der vergangene Spieltag hat gezeigt, das keiner im Tabellenkeller freiwillig die weiße Fahne hisst. Um im Rennen um den Klassenverbleib nicht weiter an Boden zu verlieren, wäre ein weiterer Heimsieg (es wäre der siebte der Saison) mehr als willkommen. Denn im Hinterkopf hat fast jeder, der sich mit dem VfB beschäftigt: Am Ende der Saison warten drei richtig schwere Spiele (Bayer Leverkusen, TSG Hoffenheim, FC Bayern). Zudem könnte der VfB mit einem Sieg wieder neuen Mut für das kommende Auswärtsspiel schöpfen. Am 3. Februar geht es wieder gegen einen Tabellennachbarn. Und in die Fremde, zum VfL Wolfsburg. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Erik Thommy und Jacob Bruun Larsen machen DruckWenn der VfB Stuttgart am Samstag auf den FC Schalke 04 trifft, könnten auch Erik Thommy und Jacob Bruun Larsen eine Option sein. Im Training machen sie Druck. Erik Thommy (links) und Jacob Bruun Larsen sind neu beim VfB Stuttgart und ein Thema für die Partie gegen den FC Schalke 04. Hannes Wolf wirkte am Donnerstag, zwei Tage vor dem Heimspiel mit dem VfB Stuttgart gegen den FC Schalke 04, nicht ganz so locker, wie man es sonst bei Pressekonferenzen mit dem VfB-Trainer gewohnt ist. Der Druck auf ihn und das Team steigt. Zumal der Coach kurzfristig auf Abwehrchef Holger Badstuber verzichten muss, der verletzungsbedingt ausfällt. Dagegen stehen Mario Gomez und Daniel Ginczek zur Verfügung. Gomez war bei der jüngsten Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 angeschlagen vorzeitig ausgewechselt worden, konnte die Trainingseinheiten in dieser Woche aber mitmachen. Ginczek fehlte am Donnerstag im Training. Laut Wolf ist bei Ginczek aber „alles ok“, man habe den Stürmer nur einen Tag schonen wollen. Dennoch sei der Angreifer eher kein Thema für die Startelf. Das sieht bei den beiden neuesten Zugängen Erik Thommy und Jacob Bruun Larsen ganz anders aus. Beide trainierten bei der öffentlichen Einheit am Donnerstag voll mit und sind eine echte Alternative für das Schalke-Spiel. Vor allem der Leih-Dortmunder Larsen hat es Wolf angetan. Der 19-Jährige könnte auf mehreren Positionen eingesetzt werden. Auch auf der Außenbahn in der Abwehr-Fünferkette. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Vorbereitungsspiele und HallenturniereDie Nachwuchsmannschaften sind am Wochenende wieder gefordert. U23 Zum Ende des viertägigen Kurztrainingslagers bestreitet der VfB II beim Bahlinger SC ein Vorbereitungsspiel. Der Anstoß beim Oberligisten erfolgt um 14:30 Uhr. U19 Die A-Junioren des VfB bestreiten am Samstagvormittag (11:00 Uhr) in Nagold ein Freundschaftsspiel. Mit dem VfL Nagold wartet der Tabellenerste der A-Junioren Verbandsstaffel. U16 Vergangenes Wochenende belegte die U16 beim zweitägigen FreewayCup den dritten Platz. In dieser Woche steht zur Abwechslung ein Freundschaftsspiel auf dem Programm. Am Freitag um 18:30 Uhr gastiert der VfB Nachwuchs in Heidenheim. U15 Das Team von Murat Isik erwartet am Freitagabend (18 Uhr) Borussia Dortmund zu einem Freundschaftsspiel auf dem Kunstrasen des VfB Clubzentrums. Am Sonntag nimmt die U15 dann am VR-Bank Junior Soccer Cup in Coburg teil, dabei geht es in der Vorrunde gegen RB Leipzig, 1. FC Nürnberg, FC Ingolstadt, SpVgg Unterhaching und den FC Coburg. U14 Auf die U14 des VfB warten am Wochenende die letzten Turniere vor der Rückrundenvorbereitung. Am Samstag geht es dabei zum Blausteiner Hallenpokal (bei Ulm). In der Gruppenphase treffen die Weiß-Roten auf den FC Luzern (Schweiz), TSV 1860 München, TSV Blaustein II, SpVgg Unterhaching sowie die TSG Hoffenheim. Einen Tag später spielen die Jungs mit dem roten Brustring bei der Sparkassen Junior Trophy in Lörrach. In der Vorrunde warten auf das Team von Markus Fiedler der Gastgeber FV Lörrach-Brombach, FC Bayern München, SC Freiburg, Juventus Turin und ein Qualifikant. U13 Auf das Team von Michael Stügelmaier warten am Wochenende ebenfalls zwei Turniere. Am Samstag spielt ein Teil der Mannschaft beim VR-Bank Junior Soccer Cup in Coburg, dort geht es in der Vorrunde gegen den 1. FC Nürnberg, Hertha BSC, SV Werder Bremen, FC Augsburg, Bayer 04 Leverkusen und den TSV 1860 München. Ein weiterer Teil der Mannschaft reist am Sonntag zum Blausteiner-Hallenpokal, an dem einen Tag zuvor die U14 in ihrer Altersklasse bereits teilnehmen wird. Mainz 05, Bayern München, FC Luzern (Schweiz), FC Hörbranz (Österreich) und der Gastgeber TSV Blaustein warten in der Vorrunde. U12 Zwei Turniere an einem Tag, so lautet das Wochenendprogramm der U12. Am Samstag spielt ein Teil der Mannschaft beim Sparda-Bank Hallenmasters in Traunreut (Nähe Chiemsee) und trifft in der Gruppenphase auf den Gastgeber TuS Traunreut, TSV 1860 München, Hertha BSC, FK Austria Wien und West Ham United. Ein weiterer Teil des VfB Nachwuchses nimmt parallel dazu am Volksbank Mosbach-Cup in Schefflenz teil. Dort warten Eintracht Frankfurt, Würzburger Kickers, SV Darmstadt 98, 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt sowie ein Qualifikant als Gruppengegner. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - FC Schalke 04Am Samstagnachmittag erwartet das Team von Hannes Wolf zum 20. Spieltag Schalke 04 in der Mercedes-Benz Arena. Das Spiel beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung mit den Knappen. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 93 Spiele, 42 Siege, 15 Unentschieden, 36 Niederlagen, 149:119 Tore Heim: 46 Spiele, 30 Siege, 10 Unentschieden, 6 Niederlagen, 90:29 Tore Auswärts: 47 Spiele, 12 Siege, 5 Unentschieden, 30 Niederlagen, 59:90 Tore Anreiseinfo Aufgrund der zahlreichen Baustellen im Stuttgarter Stadtgebiet empfehlen wir, die zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen. Wegen weiterer Veranstaltungen im NeckarPark ist von einer angespannten Parkplatz-Situation auszugehen. Es wird empfohlen auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber hinaus bitten wir die Zuschauer, Taschen und Rucksäcke nicht mit zur Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Folgende Straßensperrungen/Halteverbote sind vorgesehen: - Halteverbot in der Mercedesstraße zwischen der Talstraße und dem Kreisverkehr Martin Schrenk-Weg ab voraussichtlich 10:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr (oder Freigabe durch die Polizei) - Halteverbot im Fritz-Walter-Weg ab voraussichtlich 10:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr (oder Freigabe durch die Polizei) - Sperrung der Mercedesstraße zwischen der Talstraße und der Mercedes-Jellinek-Straße ab voraussichtlich 12:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr (oder Freigabe durch die Polizei) - Sperrung des Fritz-Walter-Wegs für PKW-Verkehr ab voraussichtlich 12:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr (oder Freigabe durch die Polizei) - Sperrung der Benzstraße von ca. 12:45 Uhr bis ca. 13:30 Uhr und von ca. 17:30 Uhr bis ca. 18:30 Uhr (Freigabe durch die Polizei) - Kurzfristig besteht die Möglichkeit der Sperrung weiterer Straßen durch die Polizei, sofern erforderlich Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln liefern die Websites des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) sowie der Deutschen Bahn. Ticketinfos Beim Heimspiel des VfB gegen den FC Schalke 04 werden etwa 55.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena erwartet. Es stehen noch genügend Tickets in verschiedenen Kategorien zur Verfügung. Das VfB Fan-Center öffnet um 10:00 Uhr, die Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen um 13:30 Uhr. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. Ein Schalter für Gästetickets befindet sich ebenfalls an Kassenanlage 2. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 13:00 Uhr die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Samstag, 14:30 Uhr, ganz bequem zuhause ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Samstag, 12:00 Uhr, bestellt werden. Heimdefensive Mit lediglich fünf Gegentreffern stellt der VfB die beste Defensive im eigenen Stadion in dieser Bundesliga-Saison. Gute Bilanz Gegen kein Team der Bundesliga gelangen dem VfB mehr Siege (42). 30 Heimsiege gegen Schalke 04 sind ebenfalls Höchstwert des Vereins mit dem roten Brustring. Wiedersehen Dennis Aogo und Holger Badstuber liefen in der Vorsaison noch für den FC Schalke 04 auf. Dennis Aogo spielte von 2013 bis 2017 für Schalke und kam dabei zu 65 Ligaeinsätzen. Holger Badstuber spielte letztes Jahr in der Rückrunde für die Königsblauen und stand dabei in zehn Spielen auf dem Rasen. Der 21-jährige Thilo Kehrer schnürte von 2010 bis 2012 seine Schuhe auf dem Vereinsgelände an der Mercedesstraße. Im Juli 2012 verließ er die Jugend des VfB in Richtung Gelsenkirchen. Trainer-Karriere Schalke Trainer Domenico Tedesco begann seine Laufbahn 2008 in der Jugend des VfB. Bis 2015 war er im Nachwuchsbereich tätig (zuletzt als Trainer der U17). Seit Juli 2017 trainiert er die Knappen-Elf. Historisch Am Samstagnachmittag gastieren die Königsblauen beim 1750. Bundesligaspiel des VfB. Im Februar 1964 empfing der VfB den FC Schalke 04 erstmals vor heimischer Kulisse in der Bundesliga. Die Jungs aus Cannstatt entschieden das Spiel durch Tore von Dieter Höller und Erwin Waldner mit 2:0 für sich. Spielleitung Schiedsrichter Felix Zwayer leitet die Begegnung in der Mercedes-Benz Arena. An den Seitenlinien wird er durch Thorsten Schiffner und Marco Achmüller unterstützt. Benjamin Brand ist der 4. Offizielle. Als Videoschiedsrichter fungieren Tobias Welz und Sven Jablonski. In der vergangenen Saison war Felix Zwayer bei einem Spiel des VfB im Einsatz. Anfang Februar 2017 gastierte Fortuna Düsseldorf in Bad Cannstatt. Der VfB gewann die Partie mit 2:0. Wetter Im zweiten Heimspiel der Rückrunde erwarten uns voraussichtlich bewölkte acht Grad Celsius. Quelle: vfb.de
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Interview VfB-Sportchef Michael Reschke „Es geht hier nicht um Hannes Wolf, sondern um den VfB“Krise? Zumindest eine Ergebniskrise will Sportvorstand Michael Reschke nicht bestreiten. Für das Heimspiel des VfB gegen Schalke 04 stimmt ihn dennoch einiges zuversichtlich. Sei vergangenem Sommer der sportlich Verantwortliche beim VfB: Michael Reschke. VfB-Sportchef Michael Reschke stellt sich vor der richtungsweisenden Partie gegen Schalke 04 vor den Trainer. Herr Reschke, vor dem Spiel gegen Schalke 04 noch einmal kurz der Blick zurück: Haben Sie die schlechte Partie in Mainz schon verdaut? Und vor allem: Wie haben Sie die 90 Minuten aufgearbeitet? Wir haben uns am Montag zusammengesetzt und das Spiel intensiv analysiert. Aber ich ahne, worauf Sie hinauswollen. Auf Ihre Aussagen nach der 2:3-Niederlage, wonach Sie sich taktische und spielerische Alternativen überlegen wollten. Das konnte man auch als Misstrauen gegenüber Trainer Hannes Wolf deuten. Ich habe ja bereits direkt danach erklärt, dass dies eine völlige Fehlinterpretation ist. Wissen Sie, wir haben direkt nach Schlusspfiff gemeinsam in der Kabine darüber gesprochen, welche Veränderungen mit Blick auf die kommende Woche vorstellbar wären. Das hat sich dann vor den Kameras fortgesetzt und medial verselbstständigt. Überdies ist das unser Tagesgeschäft und für uns ganz normal. Hannes Wolf weiß genau, wie ich es gemeint habe. Und das ist das Entscheidende. Trotzdem war die Aufregung groß. Welche Lehren ziehen Sie daraus? (überlegt lange) Ich würde die Wahrnehmungsreflexion intensivieren. Das heißt? Mir künftig noch genauer überlegen, wie meine Worte interpretiert werden könnten. Was aber nicht bedeutet, dass ich den Inhalt meiner Aussagen von Mainz bereue. Viel schlimmer wäre doch gewesen, wenn ich hinterher gesagt hätte: Nö, über den Spielverlauf und Taktik unterhalten wir uns diese Woche nicht. Dann hätte man mir einen Vorwurf draus machen können oder gar müssen. Aber doch nicht so! Reschke appelliert an Einstellung der Spieler Was kam schließlich dabei heraus, bei ihrer Spieler- und Taktikunterredung? Es wird sicherlich Änderungen geben. Hannes hat da klare Vorstellungen. Das allerwichtigste aber ist, dass wir mit einer anderen Einstellung auf den Platz gehen müssen als am vergangenen Wochenende. Das ist aber auch eindeutig das Gefühl und der Wille der gesamten Truppe. Warum hat sie die notwendigen Tugenden für den Klassenkampf nicht schon in Mainz an den Tag gelegt? Jedenfalls nicht, weil sie ein grundsätzliches Mentalitätsproblem hat, falls sie darauf anspielen. Wir haben in dieser Saison schon oft eindrucksvoll bewiesen, dass der Wille im Team groß ist. Es ist im Fußball doch so, dass einzelne Szenen ein ganzes Spiel kippen lassen können. In Mainz haben wir die Partie nach einer schlechten Anfangsphase einigermaßen in den Griff bekommen. In den letzten vier Minuten vor der Halbzeit dreht sich das Spiel dann noch einmal komplett. Mainz gewinnt zwei entscheidende Zweikämpfe und erzielt den vermeintlichen Ausgleich, der dann zurückgenommen wird, was für große Emotion und Wut bei den Mainzern sorgt. Uns gelingt es dann nicht die Führung in die Pause zu retten, sondern Mainz helfen Wut und ein Glücksschuss dann doch zum 1:1. Dass dies die 05er extrem gepusht hat, liegt doch auf der Hand.. Dass sich die Niederlage erklären lässt, macht sie nicht besser. Seit dem 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund im November lief immer etwas anderes schief: Individuelle Fehler, Verletzungen, verschossene Elfmeter. Was dazu geführt hat, dass der VfB der Abstiegszone bedrohlich nahe gekommen ist. Dass die Ergebnisse nicht gut waren, kann keiner bestreiten. Letztlich waren für mich aber vor allem zwei Auftritte richtig enttäuschend: Die beiden in Mainz. (Neben der Bundesliga auch das 1:3 im Pokal; d. Red.) Hält diese Einschätzung – dass der VfB außer in Mainz nur selten die schlechtere Mannschaft war – Ihr Vertrauen in Hannes Wolf aufrecht? Ich habe großes Vertrauen in das Gesamtgebilde aus Mannschaft und Trainerteam. Nicht nur ich, sondern der ganze Club. Was sagt Reschke zur Trainerfrage? Was müsste passieren, dass es schwindet? Dieses Vertrauen ist tief vorhanden. Auch nach einer möglichen Niederlage gegen Schalke? So denke ich nicht. Ich bin davon überzeugt, dass wir ein positives Ergebnis erzielen. Warum schafft es Hannes Wolf, die Krise zu meistern? Der Ansatz Ihrer Frage geht in die falsche Richtung. Dann korrigieren Sie uns. Wir dürfen nicht den Fehler machen, uns zu sehr auf den Trainer und einzelne Personen zu fokussieren. Es geht hier nicht um Hannes Wolf, Michael Reschke oder irgendjemand anderen. Es geht hier um den Club, um den VfB Stuttgart. Die Wucht und Strahlkraft des VfB, seine Bedeutung für die Region und seine Menschen, die Leidenschaft seiner Mitarbeiter und der Fans – das ist beeindruckend und darum geht es! Aber es gehört nun einmal zur Wahrheit im Geschäft, dass am Ende nur einer die Leistungen der Mannschaft zu verantworten hat – der Trainer. Für mich ist das aber überhaupt nicht das Thema. Aber einen Plan B haben Sie als sportlich Verantwortlicher doch sicher im Hinterkopf für den Fall der Fälle. Grundsätzlich mache ich mir über vieles Gedanken – am meisten aber über die kommende Aufgabe gegen Schalke 04. Müssten Trainer und Mannschaft ihre Aufgaben nicht forscher, offensiver angehen? Hannes Wolf hat da ganz klare Vorstellungen, wie er das Thema angeht. Unsere jüngsten Transfers mit Erik Thommy und Jacob Bruun Larsen spielen dabei eine Rolle. Wir dürfen darüber hinaus aber nicht vergessen, dass wir über weite Strecken der Saison auf eine stabile Defensive bauen konnten. Das ist viel wert – vor allem, wenn man, wie wir, gegen den Abstieg kämpft. Den Wechsel von Terodde bereut er nicht Trauern Sie Simon Terodde schon hinterher? Er hat in Köln gerade einen Lauf, er kann dort befreit aufspielen und bekommt nicht mehr vorgerechnet, wie viele Minuten er nicht mehr getroffen hat. Das hat er sich auch verdient. Ich würde die Transfer-Entscheidung wieder so treffen. Denn: Unterm Strich haben wir unseren Kader im Vergleich zur Hinrunde verstärkt. Durch Mario Gomez, aber auch durch Erik Thommy und Jacob Bruun Larsen. Was uns schwer getroffen hat, ist die neuerliche Verletzung von Carlos Mané. Das war ein herber Schlag für uns alle. Was wird aus ihm? Die Klausel mit der Kaufoption (15 Millionen Euro; d. Red.) werden wir nicht ziehen. Alles andere ist noch offen. Wir werden uns im April oder Mai mit Carlos und seinem Verein Sporting Lissabon zusammensetzen um über Lösungsansätze nachzudenken. Sind die Kaderplanungen für diesen Winter abgeschlossen? Wir werden uns bis zum 31. Januar mit möglichen Alternativen beschäftigen. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Welches sind die wichtigsten Planstellen? Grundsätzlich sollte man immer in alle Richtungen schauen. Reschkes Blutsturz im Abstiegskrimi Zum Beispiel auf der rechten Abwehrseite. Warum spielt dort eigentlich Benjamin Pavard, der doch in den Innenverteidigung viel besser zur Geltung kommt? Das kann man so sehen. Einerseits. Andererseits muss man sehen, dass Benjamin auf dem Weg ist, auch ein sehr guter Außenverteidiger zu werden. In der französischen Nationalmannschaft sehen sie das im Übrigen genauso. Dort hat er gute Chancen, auf dieser Position bei der WM zu spielen. Bei uns war der Wechsel taktischen Überlegungen geschuldet, bedingt durch die Umstellung von Dreier- auf Viererkette. Aber durch die Verletzung von Holger Badstuber kann es gegen Schalke schon wieder ganz anders aussehen. Sind bis 31. Januar auch noch Abgänge vorstellbar? Auch da sind noch kleinere Korrekturen möglich. Wenn du zu viele Spieler hast, die kaum Einsatzchancen besitzen, kann das für Stimmung und Balance im Kader ein echtes Problem werden. Durch die zahlreichen Zu-und Abgänge wirkt die Struktur innerhalb der Mannschaft nicht sonderlich gefestigt. Holt den Club der Wechsel auf der Ebene des Sportvorstands im vergangenen August von Jan Schindelmeiser zu Ihnen jetzt ein? Wie meinen Sie das? Es entsteht zumindest der Eindruck, dass Sie sich nach und nach von Spielern verabschieden, die Ihr Vorgänger verpflichtet hat. Zunächst habe ich da eine andere Meinung. Die Struktur im Team stimmt. Wir haben erfahrene Spieler, die lenken und Halt geben. Zudem gibt es interessante junge Spieler mit großer Perspektive und ich denke nicht in den von Ihnen angesprochenen Kategorien. Alle Verantwortlichen waren eindeutig überzeugt, dass Kaderkorrekturen extrem wichtig waren, um in der Bundesliga zu bestehen, und aufgrund dieser Überzeugung, haben wir Korrekturen am Kader vorgenommen. Wie packen Sie den Kampf gegen den Abstieg nervlich? Muss ja eine ziemlich neue Erfahrung für Sie sein. Es ist in der Tat etwas anderes, als bei Bayern München auf der Tribüne zu sitzen (lacht). Aus meiner Zeit bei Bayer Leverkusen sind mir diese Situationen aber nicht neu. Dort hatten wir einmal am letzten Spieltag ein Abstiegsendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Ein Wahnsinn für die Nerven! Nachdem Markus Münch uns mit seinem Tor zum 1:1 rettete, hatte ich einen Blutsturz. Was wird aus der zweiten Mannschaft? Das klingt mit Blick auf die kommenden Monate nicht sehr beruhigend. Ich kann Sie beruhigen. Das ist über 20 Jahre her und in der Zeit gewinnt man deutlich an Erfahrung und erlebt viele Spiele, in denen es immer um „alles geht“. So intensiv ich die 90 Minuten auch erlebe, nach dem Schlusspfiff kann ich sehr schnell wieder runterfahren und rational denken. Dies ist Teil der Verantwortung. Die Kaderplanung, der Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga – bleibt da überhaupt noch Zeit für die anderen Großbaustellen beim VfB? Das Thema zweite Mannschaft zum Beispiel. Wir befinden uns mitten in einem Überprüfungsprozess, in dem es nicht ausschließlich um die zweite Mannschaft geht. Unser Ziel ist es, den gesamten Nachwuchs- und Übergangsbereich zu optimieren. Wir befinden uns da auf einem sehr interessanten und guten Weg Natürlich spielt da auch die Zukunft der U23 eine wichtige Rolle, aber nicht losgelöst und gewiss nicht nur. Wann fällt die Entscheidung über die Zukunft der U23? Wir haben eine Projektgruppe aufgestellt, zu der auch seit kurzem Peter Knäbel (als externer Berater im Nachwuchsbereich; d. Red.) gehört. Wir wollen alle Strukturen, Kaderplanung, vertragliche Bindung von Talenten, optimale individuelle Förderung und vieles weitere hinterfragen und optimieren. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, wird es Entscheidungen geben – und selbstverständlich auch die über den zukünftigen Weg im Übergangsbereich. Ist das zumutbar für Mitarbeiter und Spieler? Im Profifußball gibt es grundsätzlich keine letzte Planungssicherheit. Für den Trainer- und Betreuerstab der U23 geht es in jedem Fall beim VfB sinnvoll weiter. Jeder junge, ambitionierte Spieler, wird die U23 als Zwischenschritt sehen und andere Visionen im Kopf haben. Grade deshalb werden Sie sich alle Jungs, die in Ihrer Karriere noch etwas erreichen wollen, in der Rückrunde voll reinhängen. Da habe ich keine Zweifel. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Heimniederlage gegen SchalkeDer VfB hat sein Heimspiel am Samstag vor 55.096 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena mit 0:2 verloren. Die Gäste gingen bereits im ersten Durchgang durch einen Doppelschlag in Führung. Die Mannschaft von Hannes Wolf versuchte in der zweiten Hälfte, den Rückstand noch zu egalisieren, blieb aber trotz der einen oder anderen Gelegenheit ohne Torerfolg. Ausgangslage In seinen bisherigen neun Heimspielen wusste der VfB bisher meist zu überzeugen. In sechs Partien vor heimischem Publikum ging die Mannschaft von Hannes Wolf als Sieger vom Platz und kassierte bisher lediglich fünf Gegentore. Auch die Heimpremiere 2018 vor vierzehn Tagen gegen Hertha BSC hatte das Team mit dem roten Brustring durch ein 1:0 erfolgreich gestaltet. Ein weiterer Punktgewinn sollte an diesem Samstag gegen die Köngisblauen folgen. Aus den bisherigen beiden Rückrundenbegegnungen gegen Berlin (1:0) und Mainz (2:3) hatte die Wasenelf drei Zähler geholt. Die Gäste aus Schalke ließen indes der Auswärtsniederlage bei RB Leipzig (1:3) zum Rückrundenauftakt, am vergangenen Wochenende ein 1:1 vor heimischem Publikum gegen Hannover 96 folgen. Mit 31 Zählern mischt die Mannschaft von Domenico Tedesco aber im oberen Tabellendrittel mit. Eine schwierige Aufgabe erwartete den VfB folglich. Das Duell in der Hinrunde hatten die Königsblauen mit 3:1 für sich entschieden. Personal Der VfB Cheftrainer Hannes Wolf musste in dieser Begegnung auf Holger Badstuber verzichten, der wegen einer Verletzung im Adduktorenbereich ausfällt. Für ihn rückte Marcin Kaminski in die Anfangsformation. Darüber hinaus gab Jacob Bruun Larsen auf der rechten Außenbahn sein Debüt im Trikot mit dem roten Brustring. Zudem rückten Dzenis Burnic und Chadrac Akolo für Santiago Ascacibar und Anastasios Donis in die Anfangself. Erik Thommy indes gehörte erstmals nach seinem Wechsel zum VfB zum 18-köpfigen Aufgebot. Verglichen mit dem Heimspiel gegen Hannover traten die Gäste aus Gelsenkirchen in der Mercedes-Benz Arena mit einer auf drei Positionen veränderten Startelf an. Daniel Caligiuri, Yeven Konoplyanka und Franco Di Santo liefen für Alessandro Schöpf, Marko Pjaca und Guido Burgstaller auf. Letztgenannte gehörten zunächst zu den Einwechselspielern. Spielverlauf 14. Minute Durch eine Standardsituation gehen die Gäste schon früh in Führung. Einen von Daniel Caligiuri getretenen Freistoß köpft der aufgerückte Naldo zum 1:0 für Schalke ein. 19. Minute Nur kurz darauf müssen die Jungs aus Cannstatt einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Nach einem Zweikampf zwischen Jacob Bruun Larsen und Leon Goretzka entscheidet der Schiedsrichter Felix Zwayer auf Elfmeter. Den Strafstoß verwandelt Amine Harit zum 2:0. 35. Minute Mit dem zwei-Tore-Vorsprung im Rücken ziehen sich die Gäste etwas zurück und verlagern sich aufs Kontern. Der VfB hat zunehmend mehr Ballbesitz, kann aber nach vorne keine Akzente setzen. 45. Minute In der Schlussminute des ersten Durchgangs hat der VfB seine bis zu diesem Zeitpunkt besten Offensivaktionen. Erst holt Mario Gomez eine Ecke heraus, nach er dann aufs Tor köpft. Die Schalker klären aber auf der Linie, somit bleibt beim 0:2 als der Pausenpfiff ertönt. 47. Minute Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselt Hannes Wolf gleich zwei Mal Daniel Ginczek und Anastasios Donis kommen für Jacob Bruun Larsen sowie Berkay Özcan ins Spiel. Die ersten Gelegenheit hat derweil Marcin Kaminski, der nach einer Ecke über das Tor köpft. 51. Minute Die Jungs aus Cannstatt starten mit Schwung in den zweiten Abschnitt. Anastasios Donis fasst sich ein Herz, zieht aus der Distanz ab, setzt aber seinen Schuss zu hoch an. 59. Minute Die nächste Chance für den VfB: Daniel Ginczek köpft aufs gegnerische Tor, doch Schalkes Torhüter Ralf Fährmann ist auf dem Posten und lenkt den Ball über die Latte. 65. Minute Für die Gäste aus Gelsenkirchen ergeben sich nun Räume zum Kontern. Amine Harit spielt dabei Yevhen Konoplyanka frei, der zum Glück für den VfB völlig freistehend vergibt. 76. Minute Marcin Kaminski flankt von der linken Seite ins Torzentrum, dort schließt Mario Gomez aus der Drehung ab, ein Treffer bleibt ihm aber verwehrt. 79. Minute Auch die Schalker haben ihre Chancen im zweiten Durchgang: Ron-Robert Zieler klärt aber gegen Guido Burgstaller, auch bei der anschließenden Ecke ist er nach Naldos Kopfball zur Stelle. 90. Minute +3 Das Spiel ist aus. In der Schlussphase passiert nichts mehr. Fazit Nach dem frühen 0:2-Rückstand gelang dem VfB im zweiten Durchgang zumindest noch eine Leistungssteigerung, durch die sich das Team von Hannes Wolf die eine oder andere Gelegenheit erspielte. Die Mannschaft mit dem Brustring konnte den Schalker Vorsprung aber unter dem Strich nicht mehr gefährden. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielHannes Wolf: „Wir wussten, dass Schalke mit viel Intensität ins Spiel geht. Wir wollten daher unsererseits aus der Fünferkette heraus aggressiv nach vorne verteidigen. Das ist uns aber zu selten gelungen, nach Ballgewinnen haben wir den Ball wieder zu schnell verloren. Nach den beiden Gegentoren wird das Spiel dann schwierig für uns. Wir haben noch einmal alles versucht, haben im zweiten Durchgang offensiv umgestellt. Wir hatten die eine oder andere Szene, um nach der enttäuschenden ersten Hälfte noch einmal ranzukommen. Schalke hatte natürlich auch Chancen aufs dritte Tor. Wir hätten den Menschen, die uns unterstützen, gerne ein besseres Spiel und möglichst einen Sieg geschenkt. Das ist uns nicht gelungen, daher sind wir enttäuscht.“ Domenico Tedesco: „Wir haben in die erste Hälfte direkt gut reingefunden. Wir wollten mutig spielen, den Ball und Gegner bewegen. Das ist uns gut gelungen. Die beiden Tore haben uns Sicherheit gegeben. Im Anschluss haben wir die Konter schlecht ausgespielt und verpasst, das 3:0 zu machen. Die eingewechselten Spieler haben es sehr gut gemacht. Sie haben gut verteidigt und uns noch einmal Stabilität gegeben. Es ist aber auch wichtig zu sagen, dass wir gegen einen strukturierten Gegner gespielt haben. Dem VfB wünsche ich alles Gute.“ Christian Gentner: „Wir haben keine Sicherheit ins Spiel bekommen. Die zwei frühen Tore nach Standards haben uns das Ganze noch schwieriger gemacht. Schalke ist ein starker Gegner. Leider ist uns in der zweiten Hälfte der Anschlusstreffer nicht gelungen. So war es letztlich ein bitterer Nachmittag für uns.“ Timo Baumgartl: „Das war keine gute erste Hälfte von uns. Deshalb lagen wir zu Recht früh mit 0:2 zurück. Im zweiten Abschnitt haben wir uns bemüht. Die zwingenden Torchancen kamen dabei aber nicht heraus. Jetzt gilt es, weiter daran zu arbeiten, unsere Stürmer besser in Szene zu setzen.“ Quelle: vfb.de
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VfB-Spieler in der Einzelkritik gegen Schalke 04 Fast die komplette Mannschaft versagtDiese Partie konnte der VfB Stuttgart nicht für sich entscheiden. Nach dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 fällt die Bilanz schlecht aus: Lesen Sie hier die Einzelkritik der VfB-Profis. Die Spieler des VfB Stuttgart haben in der Partie gegen Schalke nicht geglänzt. Der VfB Stuttgart rennt beim 0:2 (0:2) gegen den FC Schalke 04 eine Halbzeit lang nur hinterher und kann den Zwei-Tore-Rückstand nach der Pause nicht mehr umbiegen. Weshalb am Ende der Eindruck einer völlig verkorksten ersten Hälfte hängen bleibt, in der die Stuttgarter ihren schwächsten Heimauftritt in dieser Saison abliefern. Lesen Sie hier, wie sich die Spieler im Einzelnen geschlagen haben. Ron-Robert Zieler (Note 3): Auch dem sonst so souveränen Schlussmann war von der ersten Minute an die Verunsicherung anzumerken. Seine Zuspiele waren wackelig, und auch auf der Linie strahlte Zieler nicht die Ruhe aus wie sonst. Es wäre ihm zu wünschen gewesen, wenigstens mal wieder einen Elfmeter zu halten, doch auch dieses Glück war ihm gegen Amine Harit nicht vergönnt. Gegen Ende zeigte er noch einige starke Paraden. Emiliano Insua (5): Der Argentinier reihte sich anfangs ein in die insgesamt indiskutable Leistung des Aufsteigers. Er probierte es wenigstens ab und zu mit Flanken. Die fanden aber nie ein Ziel, weil sich außer Mario Gomez sich kaum mal ein VfB-Akteur vor dem Schalker Tor in Aktion brachte. Sorgte nach dem Wechsel für wesentlich mehr Offensiv-Power – jedoch ohne den gewünschten Erfolg. Timo Baumgartl (5): Der Innenverteidiger war in der ersten Halbzeit einer mit den meisten Ballkontakten, was viel über die (Angriffs-)Leistung des VfB aussagt. Gefährliche Zuspiele in die Spitze gingen von ihm aber keine aus. Wenn es über Yevhen Konoplyanka auf seiner Seite schnell wurde, gelang er häufig ins Hintertreffen. Benjamin Pavard (3): Konnte Naldo nicht am Köpfen hindern, und schon lag der VfB zurück (14.), als die Cannstatter Kurve gerade ihren Stimmungsboykott beendet hatte. Er zeigte in der Abwehr noch die wenigsten Schwächen, was an diesem Nachmittag schon eine Leistung war. Nach der Pause, als der VfB alles nach vorne warf, hatte er sogar eine richtig gute Abwehraktionen - doch da waren die Punkte längst auf dem Weg nach Gelsenkirchen. Jacob Bruun Larsen (5): Ein guter Einstand sieht anders aus. Obwohl eigentlich gar keine Gefahr drohte, hielt der Neuzugang an der Strafraumgrenze gegen Leon Goretzka das Bein arg weit hoch und traf den Schalker elfmeterreif. Der Däne war, so hart das für einen jungen Spieler in seinem zweiten Bundesliga-Einsatz klingen mag, auf der rechten Abwehrseite ein Totalausfall. Marcin Kaminski (4): Der Pole fiel in einem schwachen VfB nicht groß auf und verrichtete seine Abwehrarbeit solide wie immer. Anastasios Donis (4): Der Grieche kam zur zweiten Halbzeit und brachte endlich Schwung in die Partie. Und die VfB-Fans sich fragten: Warum nicht gleich so? Wirklich gefährlich wurde der Grieche aber auch nicht. Dzenis Burnic (5) Die Körpersprache stimmte nicht – und so wirkte die junge Leihgabe des BVB bei seinen Aktionen sehr oft ziemlich verloren. Zudem schluderte Burnic bei vielen einfachen Bällen, sogar etliche Kurzpässe kamen nicht an. Und in Sachen Aggressivität war der Blondschopf, der auf der Position von Santiago Ascacibar begann, dem giftigen Argentinier um Längen unterlegen. Christian Gentner (4) Der Kapitän ging immerhin in puncto Einsatzbereitschaft voran. Gentner ackerte im Mittelfeld, doch die ordnende Hand in der VfB-Zentrale war auch er nicht. Das lag auch daran, dass sich lange Zeit kaum einer zu der passiven Kollege zum Kombinieren fand. Chadrac Akolo (5) Die Formkurve beim Kongolesen, der so erfrischend in die Saison gestartet war, zeigt deutlich nach unten. Akolo riskierte kaum ein Dribbling – und die wenigen Eins-zu-eins-Situationen, denen er sich stellen musste, die gingen meist verloren. Zwingende Pässe in die Spitze waren ebenso Fehlanzeige. Wurde nach 67 Minuten folglich durch Ascacibar ersetzt. Berkay Özcan (5) Der 19-Jährige hat ein grundlegendes Problem – und das ist das gehobene Tempo in der Fußball-Bundesliga. Fast alle Aktionen Özcans dauern viel zu lange. Inspiration für die Offensive, so wie man es von einem technisch versierten Offensivmann erwarten könnte, kam von ihm auch keine. Folglich musste Özcan zur Pause für Ginczek weichen Mario Gomez (4) Der Winterneuzugang hat bereits nach drei Ligaspielen ein klares Bild davon, wie es seinem Vorgänger Simon Terodde ergangen ist. Ganz vorne kommen beim VfB einfach zu wenige Bälle an. Gomez war zwar mit Elan dabei, hatte zwei Großchancen, wurde aber von seinem Torriecher im Stich gelassen. So wartet der 32-Jährige weiter auf sein erstes VfB-Tor nach siebeneinhalb Jahren. Von der 46. Minute an Daniel Ginczek (5) Prüfte mit einem Kopfball nach 59 Minuten den Schalker Torhüter Ralf Fährmann. Seine Anwesenheit sorgte nach der Pause nur kurz für Schwung in der VfB-Offensive, danach aber machte der Stürmer keinen Stich mehr. Von der 67. Minute an Santiago Ascacibar (4) Der Einsatz stimmte wie immer. Doch Ascacibar kam zu spät in die Partie, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Reschke Wolf soll Trainer bleibenNach der erneuten Niederlage des VfB Stuttgart äußert sich Sportvorstand Michael Reschke zur Zukunft von Trainer Hannes Wolf. Sportvorstand Michael Reschke will die Partie gegen Wolfsburg mit Trainer Wolf planen. Richtig laut wurde es nach dem 0:2 (0:2) gegen den FC Schalke 04, als die Spieler des VfB Stuttgart sich auf den Weg zu den Fans in der Kurve machten. „Wir haben die Schnauze voll“, skandierten die Anhänger nach der siebten Niederlage im achten Pflichtspiel – ein „Trainer raus“ dagegen war am Samstag nicht zu hören. Und auch Sportvorstand Michael Reschke machte in den Katakomben der Mercedes-Benz Arena klar, dass Hannes Wolf auch kommende Woche im wichtigen Duell mit dem VfL Wolfsburg noch im Amt sein soll. „Mit dem sitzen wir morgen zusammen, und mit dem werden wir uns auch vorbereiten auf Wolfsburg“, sagte Reschke. Die Niederlage gegen den neuen Zweiten der Fußball-Bundesliga hat die Abstiegssorgen der Schwaben dennoch massiv vergrößert. Während Schalke durch Naldo (14. Minute) und einen von Amine Harit verwandelten Foulelfmeter (19.) früh für eine komfortable Führung sorgte und seine Ambitionen auf einen Startplatz in der Champions League unterstrich, rutschte der VfB auf Rang 15 ab. Reschke: „Die erste Halbzeit war bitter“ „Nach 20 Minuten stand es 0:2, das ist verdammt ärgerlich. Wenn man sowieso nicht vor Selbstvertrauen strotzt, macht das die ganze Sache nicht einfacher“, sagte Torwart Ron-Robert Zieler. „Die erste Halbzeit war bitter. Schalke war aggressiver, war früher und vor allem viel erfolgreicher in den Zweikämpfen. Da hat vieles nicht gepasst“, monierte Reschke. Schlimm verlief der Nachmittag auch für Neuzugang Jacob Bruun Larsen. Der 19-Jährige war erst am Dienstag von Borussia Dortmund zum VfB gewechselt, gegen Schalke stand der Däne direkt in der Startelf - und verursachte keine vier Minuten nach dem 0:1 einen Strafstoß an Nationalspieler Leon Goretzka. Harit verwandelte sicher zum 2:0 und Schalke konnte sich fortan in aller Ruhe aufs Verteidigen und Kontern konzentrieren. „Das gibt Sicherheit“, sagte Schalke-Coach Domenico Tedesco in seiner schwäbischen Heimat. Spiel gegen Wolfsburg von großer Bedeutung Der VfB wusste mit seinen vielen Ballbesitzphasen überhaupt nichts anzufangen. Mario Gomez hing völlig in der Luft, verbuchte Sekunden vor dem Pausenpfiff aber immerhin den ersten Versuch aufs Schalker Tor. Seinen gefährlichen Kopfball blockte Max Meyer auf der Linie. Trainer Wolf reagierte auf die harmlosen Bemühungen und brachte Daniel Ginczek und Anastasios Donis. Stuttgart kam nun zu Chancen. Donis zielte zu hoch (48.), Ginczeks Kopfball strich knapp drüber (58.), Gomez scheiterte am Schalker Torwart Ralf Fährmann (76.). Schalke aber blieb gefährlich und hatte durch den kurz danach unter Pfiffen ausgewechselten zukünftigen Bayern-Profi Goretzka die erste von zahlreichen sehr guten Gelegenheiten zum 3:0 (55.). Jewgeni Konopljanka schob den Ball zehn Minuten später aus kurzer Distanz am leeren Tor vorbei und verweigerte Sekunden später bei einem Konter den Querpass. Naldo und der eingewechselte Guido Burgstaller scheiterten an Zieler - Schalke vergab seine Chancen fahrlässig. „Das ist ein bisschen bitter“, sagte Tedesco, der dem zweiten Platz keine Beachtung schenken wollte. Das bedeute „gar nichts“, sagte er. Für Stuttgart dagegen ist der Blick auf die Tabelle von Belang, der Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz beträgt nur noch vier Zähler. „Für uns zählt jetzt nur eins: Das Spiel gegen Wolfsburg ist von überragender Bedeutung, das steht jetzt im Vordergrund“, sagte Reschke. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fanprotest in Stuttgart Darum schweigen die Fans des VfBZwölf Minuten Stille: Im Rahmen des Spiels gegen den FC Schalke 04 haben die Fans des VfB Stuttgart gegen Kommerzialisierung protestiert. Die Fans des VfB Stuttgart protestieren mit Spruchbändern gegen Kommerzialisierung. Gespenstisch ruhig war es am Samstag Nachmittag in der Mercedes-Benz-Arena. Zumindest in den ersten zwölf Minuten. Nicht, weil der VfB in seinem Heimspiel gegen den FC Schalke da schon zurückgelegen hätte. Die Friedhofsstille in der Cannstatter Kurve galt weniger dem eigenen Team als vielmehr dem Deutschen Fußball Bund (DFB) sowie der Deutschen Fußball Liga (DFL), mit denen die organisierten Fans (nicht nur in Stuttgart) schon seit längerem im Clinch liegen. Zwölf Minuten lang war vom zwölften Mann aus der Kurve also nichts zu hören und zu sehen - außer Spruchbändern. Darauf wurden die alt bekannten Themen abgehandelt: Von der 50+1-Regel, die es zu erhalten gelte, über die nach Meinung der Fans zu streng ausgelegten Stadionverbote bis hin zum Kernthema der um sich greifenden Kommerzialisierung: Den Anstoßzeiten.“Die Verbände sind gefordert, sich endlich einmal ernsthaft mit all diesen Problemen zu beschäftigen und die richtigen Weichen für die Zukunft des Fußballs zu stellen“, schrieben die Ultras von Commando Cannstatt zuvor auf ihrer Internetseite. Fans werben für ihr Anliegen In der Winterpause wurde den Verbänden ein Forderungskatalog zugeschickt, in dem die Fans für ihre Anliegen werben. Dass diese nicht neu sind, daran sollte der bundesweite Aktionstag noch einmal erinnern. Bereits in der Saison 2000/01 gab es ein Bündnis namens „Pro 15:30“, das sich gegen die Zerstückelung der Spieltage zur Wehr setzte. Nun also der neuerliche Protest, der von VfB-Seite auch zwölf Minuten lang mitgetragen wurde. Einzig die Schalker Fans wollten da nicht mitmachen und sangen munter drauf los. Der Grund: Als eine der wenigen Fan-Szenen im Land halten die Anhänger der Königsblauen den Protest gegen die Verbände nicht für zielführend. „Wir müssen versuchen, Lösungsansätze zu liefern, die über stumpfe Schlagwörter wie “Scheiß DFB” hinausgehen. Genau aus diesem Grund wirkt der aktuell eingeschlagene Weg diverser Fanszenen auf uns wie blinder Aktionismus“, erklärten die Ultras Gelsenkirchen (UGE) vor Saisonbeginn. Nach zwölf Minuten begannen schließlich auch die Fans in Weiß und Rot ihren Support. Doch ehe richtig Atmosphäre aufkommen sollte, erwiesen sich die Gäste mit zwei schnellen Toren als Stimmungskiller. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Stimmen: „Wir hätten den Menschen gerne einen Sieg geschenkt“Nach einer desolaten ersten Halbzeit gegen den FC Schalke, hat der VfB das Spiel nicht mehr drehen können. Zu wenig Chancen blieben für Gomez und Co. Das sehen auch die Verantwortlichen im Verein und in der Mannschaft. VfB-Trainer Hannes Wolf hatte den Fans gerne ein besseres Spiel und einen Sieg geschenkt. Der VfB Stuttgart hat am Samstag mit dem 0:2 eine bittere Heimniederlage gegen den FC Schalke 04 einstecken müssen. In der erste Halbzeit lagen die Schwaben nach zwei schnellen Toren der Gäste bereits nach 20 Minuten zurück und hatten dem Sturm und Drang der Schalker nichts entgegenzusetzen. Nach der siebten Niederlage im achten Pflichtspiel sind nicht nur die Fans genervt. „Wir haben die Schnauze voll“, war von den Rängen zu hören. Von einer Trainerdebatte will Sportvorstand Michael Reschke nach dem Spiel allerdings nichts wissen. Wir haben seine und andere Stimmen zum Spiel zusammengetragen: VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wir wussten, dass Schalke mit viel Intensität ins Spiel geht. Wir wollten daher unsererseits aus der Fünferkette heraus aggressiv nach vorne verteidigen. Das ist uns aber zu selten gelungen, nach Ballgewinnen haben wir den Ball wieder zu schnell verloren. Nach den beiden Gegentoren wird das Spiel dann schwierig für uns. Wir haben noch einmal alles versucht, haben im zweiten Durchgang offensiv umgestellt. Wir hatten die eine oder andere Szene, um nach der enttäuschenden ersten Hälfte noch einmal ranzukommen. Schalke hatte natürlich auch Chancen aufs dritte Tor. Wir hätten den Menschen, die uns unterstützen, gerne ein besseres Spiel und möglichst einen Sieg geschenkt. Das ist uns nicht gelungen, daher sind wir enttäuscht.“ FC Schalke-Trainer Domenico Tedesco: „Wir haben in die erste Hälfte direkt gut reingefunden. Wir wollten mutig spielen, den Ball und Gegner bewegen. Das ist uns gut gelungen. Die beiden Tore haben uns Sicherheit gegeben. Im Anschluss haben wir die Konter schlecht ausgespielt und verpasst, das 3:0 zu machen. Die eingewechselten Spieler haben es sehr gut gemacht. Sie haben gut verteidigt und uns noch einmal Stabilität gegeben. Es ist aber auch wichtig zu sagen, dass wir gegen einen strukturierten Gegner gespielt haben. Dem VfB wünsche ich alles Gute.“ VfB-Kapitän Christian Gentner: „Wir haben keine Sicherheit ins Spiel bekommen. Die zwei frühen Tore nach Standards haben uns das Ganze noch schwieriger gemacht. Schalke ist ein starker Gegner. Leider ist uns in der zweiten Hälfte der Anschlusstreffer nicht gelungen. So war es letztlich ein bitterer Nachmittag für uns.“ VfB-Abwehrspieler Timo Baumgartl:„Das war keine gute erste Hälfte von uns. Deshalb lagen wir zu Recht früh mit 0:2 zurück. Im zweiten Abschnitt haben wir uns bemüht. Die zwingenden Torchancen kamen dabei aber nicht heraus. Jetzt gilt es, weiter daran zu arbeiten, unsere Stürmer besser in Szene zu setzen.“ VfB-Torwart Ron-Robert Zieler: „Nach 20 Minuten stand es 0:2, das ist verdammt ärgerlich. Wenn man sowieso nicht vor Selbstvertrauen strotzt, macht das die ganze Sache nicht einfacher.“ VfB-Sportvorstand Michael Reschke: „Die erste Halbzeit war bitter. Schalke war aggressiver, war früher und vor allem viel erfolgreicher in den Zweikämpfen. Da hat vieles nicht gepasst. Für uns zählt jetzt nur eins: Das Spiel gegen Wolfsburg ist von überragender Bedeutung, das steht jetzt im Vordergrund.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fünferkette Für Hannes Wolf wird die Luft dünnNach der sechsten Niederlage im siebten Bundesligaspiel in Serie wird es für den VfB-Cheftrainer Hannes Wolf immer ungemütlicher. Manager Michael Reschke äußert sich nach dem Spiel zur Zukunft des Chefcoaches. Die verantwortlichen des VfB halten noch an Hannes Wolf fest, doch die Luft für den Trainer wird dünner. Der VfB spielt gegen FC Schalke 04 viel zu passiv und ohne Biss und verliert daher gegen die Königsblauen völlig verdient mit 0:2 (0:2). Nach der sechsten Niederlage im siebten Bundesligaspiel in Serie wird es für den VfB-Cheftrainer Hannes Wolf immer ungemütlicher. „Wir werden jetzt keine Schnellschüsse abgeben“, sagt der Manager Michael Reschke zur Zukunft des Chefcoaches. Spielidee Ohne Andreas Beck und Santiago Ascacibar, dafür mit den jungen BVB-Leihgaben Jacob Bruun Larsen in dessen zweitem Bundesligaspiel sowie mit Dzenis Burnic auf der Sechs wählte der VfB-Cheftrainer den etwas offensiveren Ansatz. „Die Linie des Trainers hat absolut Sinn gemacht“, sagte der Stuttgarter Manager Michael Reschke. Doch bei der 0:2 (0:2)-Niederlage gegen den FC Schalke 04 ging der Schuss mit den beiden jungen Novizen nach hinten los. Dzenis Burnic spielte zu zaghaft, leistete sich zudem viele leichte Abspielfehler und kam oft einen Schritt zu spät. Noch schlechter lief es allerdings für den 19 Jahre jungen Bruun Larsen bei seinem Einstand für die Stuttgarter. Auf der rechten Seite machte der Blondschopf kaum einen Stich. Zudem verschuldete der Youngster noch das 0:2, als er den Schalker Leon Goretzka mit einer Art Karatekick im eigenen Sechzehner von den Beinen holte. Amine Harit verwandelte den Elfmeter zum 2:0 (19.) für Schalke. Fünf Minuten zuvor war Naldo für S04 mit einem Kopfball das 1:0 gelungen. Larsen musste folgerichtig zur Halbzeit raus. Das Experiment war damit gescheitert. Spielentscheidend Der VfB spielte vor allem in der ersten Halbzeit viel zu passiv, zeitweise gar ängstlich. So lief der Ball oft nur quer durch die eigenen Reihen; der Tabellenzweite aus Schalke hatte so ein leichtes Spiel. Viele Akteure wie etwa Chadrac Akolo oder Berkay Özcan waren weit von ihrer Normalform entfernt. Als Viertletzter der Tabelle rutscht der VfB damit nach sechs Niederlagen aus den vergangenen sieben Bundesligaspielen immer tiefer in die Krise hinein. Für Hannes Wolf wird die Luft also immer dünner: „Ich sehe das relativ pragmatisch. Ich gebe alles. Mehr kann ich nicht machen“, sagte der Trainer: „Es geht nach der Niederlage aber natürlich nicht nur um die Jungs. Ich sitze da voll mit im Boot.“ Spielentscheider Nachdem der VfB die Anfangsphase viel zu zögerlich und passiv gestaltete, war die Partie bereits nach 19 Minuten entschieden. Dem 0:2-Rückstand hatten die Stuttgarter kaum etwas entgegenzusetzen. Die Krise beim Aufsteiger verschärft sich damit. „Wir haben die Schnauze voll“, brüllten die Fans in der Cannstatter Kurve, die ihr Team nach Schlusspfiff mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine schickten. An diesem Sonntag wird sich die sportliche Führung um den Präsidenten Wolfgang Dietrich, um Reschke und Wolf zusammen setzen, um die Lage zu erörtern. „Wir sind alle gut beraten, eine Nacht über alles zu schlafen - und keine Schnellschüsse abzugeben“, sagte Michael Reschke. Aktuell geht die Tendenz also dahin, dass der Trainer Wolf noch die Partie des VfB am nächsten Samstag (15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg bekommt, um die Trendwende einzuleiten. Zu hundert Prozent sicher ist aber selbst das nicht. Wortspiel „Ich gehe davon aus, dass Hannes Wolf am nächsten Samstag in Wolfsburg auf der Bank sitzt. Es gibt im Moment keinen anderen Plan“, sagte der VfB-Manager Michael Reschke zur Zukunft des Stuttgarters Cheftrainers. Spielplan Der VfB tritt am Samstag beim VfL Wolfsburg an, ehe am Sonntag darauf (11. Februar) das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach ansteht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Zweites RemisDer VfB II trennt sich auch vom Bahlinger SC mit einem torlosen Unentschieden. Der VfB II hat auch in seinem zweiten Vorbereitungsspiel Unentschieden gespielt. Beim Oberligisten Bahlinger SC blieb es nach 90 Minuten torlos. Dabei hatte Lukas Kiefer in seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr ins Tor der Gastgeber getroffen, doch der Schiedsrichter verweigerte dem Treffer wegen einer angeblichen Abseitsstellung die Anerkennung (55. Minute). Die Pfeife des Referees blieb 20 Minuten später stumm, als Dijon Ramaj im Strafraum klar gefoult wurde und es somit keinen Strafstoß gab. Die letzten zehn Minuten war die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel nur noch zu zehnt, denn Hayk Galstyan musste nach einem Foul vom Platz. Gar nicht erst mitwirken konnte Philipp Walter, der sich im Training eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. Weiter geht es für den VfB II am kommenden Samstag gegen die TSG Backnang (14:30 Uhr). Der VfB II spielte mit: Castellucci (46. Kastenmeier) – Scheidl, Peric, Groiß (46. Radeljic), Ößwein (46. Sommer) – Spanoudakis, (46. Toptik), Collinge (46. Galstyan), Kiefer – Elva, Stefandl (46. Ramaj), Ferdinand Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der VfB Stuttgart und Hannes Wolf trennen sichNach intensiven Gesprächen am gestrigen Abend, bis spät in die Nacht, in denen die sportliche Situation intensiv analysiert wurde, ist die Entscheidung gefallen, dass Hannes Wolf nicht länger Trainer des VfB Stuttgart ist. Hannes Wolf hat sich heute Morgen im VfB Clubzentrum von der Mannschaft verabschiedet. Über eine Nachfolgeregelung und darüber, wer die Mannschaft in Wolfsburg coacht wird in den nächsten Tagen entschieden. Das heutige Training wird von Torwarttrainer Marco Langner, Athletiktrainer Matthias Schiffers und Individualtrainer Andreas Schumacher geleitet. Der bisherige Co-Trainer Miguel Moreira wird den VfB gemeinsam mit Hannes Wolf verlassen. Sportvorstand Michael Reschke: „Wir haben nach dem gestrigen Spiel ein sehr intensives, emotionales Gespräch mit Hannes geführt und darin die Situation sehr ausführlich analysiert. Wir sind nach diesem Gespräch gemeinsam zu der Überzeugung kommen, dass die Gefahr, dass wir die Situation in der bestehenden Konstellation nicht mehr gedreht bekommen zu groß ist und wir einen neuen Impuls brauchen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. Wir haben uns diese Situation alle nicht gewünscht und hätten sehr gerne mit Hannes weitergearbeitet, weil er ein hervorragender Trainer mit einem tollen Charakter ist. Hannes und Miguel haben sich mit dem Aufstieg und auch mit ihrer Arbeit in der laufenden Saison um den VfB verdient gemacht. Wir wünschen beiden für ihre persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.“ Hannes Wolf: „Miguel und ich bedanken uns für fast eineinhalb unglaublich intensive und meist auch schöne Jahre beim VfB. Wir haben von den Fans, den Mitarbeitern des VfB und der Mannschaft sehr viel Unterstützung bekommen. Den Weg des VfB zurück in die Bundesliga mit zu gestalten und den 21. Mai 2017 zu erleben war und bleibt unvergesslich. Auch in dieser Saison fühlten wir uns auf einem guten Weg. Leider waren in den letzten Wochen die Ergebnisse und zuletzt auch die Spiele nicht mehr gut genug. Deshalb haben wir gemeinsam auf einer guten und respektvollen Ebene mit der Clubführung des VfB entschieden, dass wir den gemeinsamen Weg beenden. Miguel und ich wünschen dem VfB Stuttgart, den Mitarbeitern und den Fans alles Gute und drücken die Daumen für alles was kommt.“ VfB Präsident und Vorsitzender des Aufsichtsrates Wolfgang Dietrich: „Das ist eine Entwicklung, die so keiner wollte. Dementsprechend sind wir alle enttäuscht darüber. Hannes Wolf hat in den vergangenen 17 Monaten hervorragende Arbeit für den VfB Stuttgart geleistet. Er hat sich in einem hohen Maße mit dem VfB Stuttgart identifiziert und durch seine Persönlichkeit einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des VfB Stuttgart geleistet. Der Wiederaufstieg in die Bundesliga wird immer mit seinem Namen verbunden bleiben. Auch ich persönlich habe eine vertrauensvolle und sehr intensive Verbindung zu Hannes aufgebaut und es fällt mir schwer, dass wir nun diesen Schritt gehen müssen. Letztlich waren wir uns aber alle einig, dass es so nicht weitergehen kann. Uns als Clubverantwortliche und ihm als Trainer hat gleichermaßen die letzte Überzeugung gefehlt, dass wir diese Situation gemeinsam meistern können. Im Namen des VfB und auch ganz persönlich danke ich Hannes für die gemeinsame Zeit, die mit dem Wiederaufstieg als Höhepunkt unvergessen bleibt.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB Stuttgart trennt sich von Trainer Hannes WolfNach dem 0:2 gegen Schalke 04 hat sich der Bundesligist VfB Stuttgart von Trainer Hannes Wolf getrennt. Der Club will im Abstiegskampf einen neuen Impuls setzen. Wer Nachfolger wird, ist noch offen. Hannes Wolf muss beim VfB gehen. Der vom Abstieg bedrohte VfB Stuttgart hat das Vertrauen in Hannes Wolf verloren und den Trainer nach der siebten Niederlage in den vergangenen acht Spielen freigestellt. Nach einem Gespräch am Samstagabend mit Wolf sei man zu der Überzeugung gekommen „dass die Gefahr, dass wir die Situation in der bestehenden Konstellation nicht mehr gedreht bekommen, zu groß ist und wir einen neuen Impuls brauchen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden“, sagte Sportvorstand Michael Reschke einen Tag nach dem 0:2 gegen den FC Schalke 04. Unmittelbar nach dem Spiel hatte Reschke noch beteuert, man werde sich mit Wolf auf die Partie am Samstag gegen Wolfsburg vorbereiten. „Mit dem sitzen wir morgen zusammen, und mit dem werden wir uns auch vorbereiten auf Wolfsburg“, hatte Reschke gesagt. Wer den Bundesliga-Aufsteiger beim Auswärtsspiel gegen den VfL nun betreuen und vor der Rückkehr in die 2. Bundesliga bewahren soll, ist noch offen. Nach dem 20. Spieltag steht der Club mit 20 Punkten auf Rang 15 der Bundesliga-Tabelle. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur drei Zähler. Der 36-jährige Wolf hatte das Amt im September 2016 vom zurückgetretenen Jos Luhukay übernommen und die Schwaben zur Meisterschaft in der 2. Liga geführt. Der damalige VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser hatte viele mit der Entscheidung für den jungen Coach überrascht. Für den ehemaligen Jugendtrainer von Borussia Dortmund war die Stelle in Stuttgart der erste Job im Profifußball. Zusammen mit Wolf wurde auch sein Assistent Miguel Moreira von seinen Aufgaben entbunden. Schon nach dem 2:3 gegen den FSV Mainz 05 hatte es erste Aussagen Reschkes gegeben, die allenthalben als Kritik an seinem Trainer verstanden worden waren. „Wir müssen uns in dieser Woche zusammensetzen, um uns taktische und spielerische Änderungen zu überlegen“, hatte Reschke nach der schwachen Vorstellung gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf gesagt. Reschke und Wolf bemühten sich danach zwar, den Eindruck von unterschiedlichen Auffassungen zu zerstreuen, aber der Satz war in der Welt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das sagen die Fans zu Wolfs AbgangÜberraschend hat sich der VfB Stuttgart von seinem Trainer Hannes Wolf getrennt. Bei den Fans kommt das größtenteils gar nicht gut an. Bei den Fans hat Hannes Wolf trotz Allem ein Stein im Brett. Überraschung am Sonntagmorgen – der VfB gibt nach der Heimniederlage gegen FC Schalke 04 um kurz nach 9 Uhr bekannt, dass er sich von Trainer Hannes Wolf trennt. Auf Twitter sind schon einige wach und nehmen diese Entscheidung teilweise mit Wut, teilweise auch mit großem Befremden zur Kenntnis. Hannes Wolf gebührt Dank. Für eineinhalb Jahre hatte man das Gefühl, der #VfB würde mal einen anderen Weg gehen. Stattdessen geht‘s zurück auf alte Trampelpfade. Wo die hingeführt haben, wissen alle.— Jens Nagler (@jens_nagler) 28. Januar 2018 Amateurhaftes Verhalten vom @VfB ! Mit Schindelmeisers Entlassung unnötig Unruhe reingebracht und nun kurz vor Transferschluss den Trainer entlassen. Unabhängig vom neuen zukünftigen Trainer... mein herzliches Beileid! #VfB— RoterBrustring (@Roter_Brustring) 28. Januar 2018 Wolf-Entlassung in Stuttgart für mich falsch. Sag ich als Fan. Kann man an so einem Talent nicht mal festhalten? #vfb— Gernot Bauer (@ESO_Gernot) 28. Januar 2018 Lieber Hannes, danke für alles. Es war eine tolle Zeit, die ich nicht vergessen werde. Schade, dass es so enden musste. Seine Vorgesetzten kann man sich leider nicht aussuchen. Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg. #VfB— Mark1893 (@MarkL1893) 28. Januar 2018 Wenn schon #Wolf raus, dann bitte #Dietrich und #Reschke gleich hinterher! Die beiden verkörpern in allerhöchstem Maße genau das alles, was den #VfB vor zwei Jahren bereits schon mal in die 2. Liga gebracht hat.— dotzer (@dotzer1893) 28. Januar 2018 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga „Dann hast du das Gefühl, alles eskaliert“Nach dem 0:2 gegen Schalke 04 hat sich der Bundesligist VfB Stuttgart von Trainer Hannes Wolf getrennt. Der Club will im Abstiegskampf einen neuen Impuls setzen. Wer Nachfolger wird, ist noch offen. Hannes Wolf ist nicht mehr Trainer des VfB Stuttgart. Das öffentliche Bekenntnis von Michael Reschke war für Hannes Wolf schon wenige Stunden später nichts mehr wert - und der 36-Jährige seinen Job als Trainer des VfB Stuttgart los. Man müsse eine Nacht schlafen, sich am Sonntag intensiv austauschen und dann auf den VfL Wolfsburg vorbereiten, hatte der Sportvorstand des VfB Stuttgart nach dem 0:2 gegen den FC Schalke 04 gesagt und nach der siebten Niederlage aus den vergangenen acht Pflichtspielen beteuert: Mit Hannes Wolf. Dann aber setzten sich die Verantwortlichen doch schon am Abend zusammen - und trennten sich. Man sei „gemeinsam“ zu der Überzeugung gekommen, „dass die Gefahr, dass wir die Situation in der bestehenden Konstellation nicht mehr gedreht bekommen, zu groß ist und wir einen neuen Impuls brauchen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden“, sagte Reschke laut Mitteilung vom Sonntag. „Wir haben uns diese Situation alle nicht gewünscht und hätten sehr gerne mit Hannes weitergearbeitet, weil er ein hervorragender Trainer mit einem tollen Charakter ist.“ Die Entscheidung für Wolf hatte damals viele überrascht Wer den Aufsteiger beim Auswärtsspiel gegen den VfL nun betreuen und vor der Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga bewahren soll, ist noch offen. Nach dem 20. Spieltag steht der Club mit 20 Punkten auf Rang 15 der Bundesliga-Tabelle. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur drei Zähler. „Leider waren in den letzten Wochen die Ergebnisse und zuletzt auch die Spiele nicht mehr gut genug. Deshalb haben wir gemeinsam auf einer guten und respektvollen Ebene mit der Clubführung des VfB entschieden, dass wir den gemeinsamen Weg beenden“, wurde Wolf in der Vereinsmitteilung zitiert. Er hatte das Amt im September 2016 vom zurückgetretenen Jos Luhukay übernommen und die Schwaben zur Meisterschaft in der 2. Liga geführt. Der damalige VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser hatte viele mit der Entscheidung für den jungen Coach überrascht. Für den ehemaligen Jugendtrainer von Borussia Dortmund war die Stelle in Stuttgart der erste Job im Profifußball. Zusammen mit Wolf wurde auch sein Assistent Miguel Moreira von seinen Aufgaben entbunden. Schon nach Mainz gab es Kritik Schon nach dem 2:3 gegen den FSV Mainz 05 hatte es erste Aussagen Reschkes gegeben, die allenthalben als Kritik an seinem Trainer verstanden worden waren. „Wir müssen uns in dieser Woche zusammensetzen, um uns taktische und spielerische Änderungen zu überlegen“, hatte Reschke nach der schwachen Vorstellung gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf gesagt. Reschke und Wolf bemühten sich danach zwar, den Eindruck von unterschiedlichen Auffassungen zu zerstreuen, aber der Satz war in der Welt. Als Wolf am Samstagabend über die Gesamtsituation und die zunehmende Kritik im Umfeld des Vereins sprechen sollte, war ihm die Verärgerung darüber auch noch anzumerken. „Was krass ist: Wir gewinnen gegen Berlin, dann kommt Mainz, was ein wirklich schlechtes Spiel war und dann hast du das Gefühl, alles eskaliert. Das ist schon interessant“, sagte Wolf. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Kommentar Die bitterste NiederlageDer VfB Stuttgart wollte sich mit einem jungen sympathischen Trainer wieder zu einem Großen der Liga entwickeln. Aus diesem Plan wird nun nichts mehr. Und das ist die größte Niederlage, die der Club in den vergangenen Monaten erlitten hat, kommentiert Dirk Preiß. Hannes Wolf hatte selbst Zweifel. Acht Pflichtspiele, nur ein Sieg – und zuletzt Leistungen, die nicht Anlass gaben, den Klassenverbleib als ausgemachte Sache anzusehen. Diese Zahlen und Fakten, dazu dieses Gefühl beim Blick auf die absolvierten Spiele – das Aus von Hannes Wolf beim VfB Stuttgart klingt nach einer logischen Folge. Und nach den Gesetzen der erbarmungslosen, streng nach Erfolgswahrscheinlickeiten ausgerichteten Branche. Dabei wollte der VfB genau diese nicht mehr bedienen. Dennoch musste nun der Trainer gehen. Der sympathische Jung-Coach, der Aufstiegsheld, das Trainertalent ist damit Geschichte beim Club aus Cannstatt – und man stellt sich mal wieder die Frage: Musste es so weit kommen? Hat der Verein wirklich alles getan, diesen Trainer, der qua seines Alters Unterstützung brauchte, auch bestmöglich zu flankieren? Der Club wollte unabhängiger sein von den Launen der Branche Im Club werden sie sagen: Auf jeden Fall. Michael Reschke, der Sportvorstand, sah sich stets in der Rolle des väterlichen Beraters. Und noch zum Ende der noch laufenden Transferperiode hat Wolf einen seiner Zöglinge als Neuzugang bekommen: Jacob Bruun Larsen, den talentierten Dänen aus Dortmund. Andererseits hat Reschke das gemeinsame Wirken durch zweideutige Aussagen angreifbar gemacht, die zuletzt angeblich gemeinsam entwickelten Spielideen führten ebenso wenig zum Erfolg wie die Versuche davor, und der Kader wirkte zuletzt auch nicht gerade wie ein mutiger Haufen, der allen Widerständen trotzt. Vom einst mit Jan Schindelmeiser und Hannes Wolf eingeschlagenen Weg sehen die Fans den VfB ohnehin bereits seit langem abgekommen. Und nach der Ausgliederung im vergangenen Juni unter dem Motto „Ja zum Erfolg“ hätten sich Viele den Club schon unabhängiger gewünscht von den Launen der Branche. Ein trauriges Bild Nun aber macht der Aufsteiger den nächsten Schnitt. Nach allem, was man hört, war es Wolf selbst, der die eigene Überzeugung anzweifelte, das schlingernde Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Als Mann der brillanten Kniffe hat er sich – im Gegensatz zu manch anderem Jung-Coach – ohnehin nie ausgezeichnet. Dazu der Eindruck des erneut überschaubaren Auftritts gegen Schalke 04 und die vielen verpassten Chancen, sich im Kampf gegen den Abstieg Luft zu verschaffen – da war die Trennung vollzogen. All die Beteuerungen, gemeinsam die Zukunft zu gestalten, sich gemeinsam wieder zu einem Granden der Liga zu entwickeln spielten plötzlich keine Rolle mehr. Und ein Club, der noch vor wenigen Wochen als einer mit einem klaren Plan galt, steht nach drei Spielen der Rückrunde mit einer vermeintlich harmlosen Truppe und ohne Trainer da. Wer sich an die euphorische Aufstiegsfeier im Mai 2017 erinnert, für den ist das ein trauriges Bild. Und für den VfB Stuttgart und seine so selbstbewusste Führungscrew ist es, egal was nun passiert, eine krachende Niederlage – die bitterste der vergangenen Monate. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die VfB-Zeit von Hannes Wolf in ZahlenHannes Wolf ist nicht mehr Trainer beim VfB Stuttgart. Die Zeit seines Wirkens in Bad Cannstatt war abwechslungsreich. Wir haben die Zahlen aufgearbeitet. Die Amtszeit von Hannes Wolf beim VfB Stuttgart in Zahlen. Als der VfB Stuttgart am 21. September 2016 Hannes Wolf vorstellte, war die Euphorie im Umfeld groß. Ein junger, unverbrauchter Trainer aus einem der besten Nachwuchsleistungszentren des Landes – das gab es so beim VfB noch nicht. Wolf gewann schnell die Sympathien der Anhänger. Durch sein frisches, authentisches und offenes Auftreten – aber auch durch die sportlichen Erfolge, die sich relativ zügig einstellten. Doch nun, nicht ganz achtzehn Monate nach seinem Amtsantritt, musste er gehen. Wir haben die Amtszeit von Hannes Wolf in Zahlen aufgearbeitet. Spiele insgesamt: 52 (inkl. DFB-Pokal) Siege: 24 Remis: 8 Niederlagen: 19 Torverhältnis: 89:74 (inkl. DFB-Pokal) Punkteschnitt: 1,60 PPS Eingesetzte Spieler: 45 Höchste Siege: 4:0 gegen Greuther Fürth (3. Oktober 2016) und 4:0 gegen den FC Erzgebirge Aue (4. Dezember 2016) Höchste Niederlage: 0:5 gegen Dynamo Dresden, 15. Oktober 2016 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Markus Weinzierl ist ein heißer KandidatNach der Entlassung von Hannes Wolf sucht der VfB einen neuen Cheftrainer. Ein Kandidat mit guten Chancen auf den Job ist der ehemalige Schalke-Trainer Markus Weinzierl, der seit Sommer ohne Job ist. Markus Weinzierl gilt als heißer Kandidat für den Cheftrainerposten beim VfB. Nach der Trennung von Hannes Wolf ist der VfB-Manager Michael Reschke bei der Trainersuche gefordert. Offiziell will der Verein seinen neuen Cheftrainer „in den nächsten Tagen“ vorstellen. Doch vieles spricht dafür, dass es schneller gehen wird. Immerhin steht das nächste Bundesligaspiel bereits am Samstag an, wenn der VfB in der wichtigen Partie beim VfL Wolfsburg antritt, einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Außerdem ist durchgesickert, dass Reschke bereits vor einigen Wochen seine Fühler nach möglichen Optionen zu Hannes Wolf ausgestreckt hat. Aus Sicht des VfB-Managers gehört es zu seinem Job, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Bei den Sondierungen hat sich Markus Weinzierl als ganz heißer Kandidat herauskristallisiert. Weinzierls Berater Jürgen Schwab hat zum VfB schon lange einen kurzen Draht, war er doch früher der Mann, der für Fredi Bobic die Verträge aushandelte. Aktuell berät Schwab unter anderem den VfB-Kapitän Christian Gentner. Erfolgreiche Zeit in Augsburg So könnte es auf Weinzierl als Nachfolger von Hannes Wolf hinauslaufen. Der Bayer, der in Straubing geboren wurde, ist seit dem Sommer ohne Job. In der Vorsaison landete er als Chefcoach des FC Schalke am Ende lediglich auf dem zehnten Tabellenplatz und musste bereits nach zwölf Monaten Amtszeit vorzeitig gehen. Nach seiner ersten Trainerstation, dem SSV Jahn Regensburg, den er in der Saison 2011/12 in die Relegation zur zweiten Bundesliga führte, arbeitete Weinzierl von Sommer 2012 an vier Jahre erfolgreich für den FC Augsburg. Den FCA führte er in die Europa League. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Zwei Turniersiege zum AbschlussWährend der U19 die Generalprobe vor dem Start in die zweite Saisonhälfte glückt, erreicht die U14 bei zwei hochkarätig besetzten Turnieren Platz eins. U23 Der VfB II hat auch sein zweites Vorbereitungsspiel unentschieden gespielt. Der Test beim Oberligisten Bahlinger SC endete torlos. Bereits am Dienstagabend steht das nächste Spiel für die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel auf dem Programm. Gespielt wird ab 19:30 Uhr beim Landesligisten SV Fellbach. U19 Die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber hat ein Testspiel beim Landesligateam des VfL Nagold mit 3:0 gewonnen. Die Tore erzielten Eric Hottmann, Nick Bätzner und Tim Pöhler. Dies war zugleich die Generalprobe vor dem Start der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest am kommenden Samstag. Dann ist der SC Freiburg ab 13 Uhr zu Gast. U16 Nach den Hallenturnieren in den vergangenen Wochen hat das Team von Trainer Kai Oswald nun sein erstes Testspiel des Jahres bestritten. Beim eine Klasse tiefer spielenden 1. FC Heidenheim gewannen die VfB Junioren dabei mit 5:0. U15 Das Team von Trainer Murat Isik hatte am Wochenende gleich zwei Einsätze. Während es in einem Testspiel Borussia Dortmund mit 0:3 unterlag, erreichte es beim stark besetzten VR-Junior-Soccer-Cup in Coburg den zweiten Platz. Bei seinem letzten Auftritt in dieser Hallensaison gewann es dabei alle fünf Vorrundenspiele gegen RB Leipzig (4:1), FC Ingolstadt (3:2), 1. FC Nürnberg (2:1), SpVgg Unterhaching (3:0) und FC Coburg (3:0). Im Halbfinale bezwang der VfB Nachwuchs den FC Augsburg mit 4:1 nach Neunmeterschießen, im Endspiel musste er sich dagegen dem TSV 1860 München mit 5:6 nach Neunmeterschießen geschlagen geben. U14 Die VfB Junioren haben ihre Hallensaison mit zwei Siegen bei zwei hochkarätig besetzten Turnieren abgeschlossen. So holten sie sich bei der Sparkassen Junior-Trophy in Lörrach ebenso die Siegertrophäe wie beim Blausteiner Hallenpokal. In Lörrach besiegten sie dabei in der Vorrunde Juventus Turin (3:1), SC Freiburg (2:0), Alemannia 08 Mühlheim (9:3) sowie FV Lörrach-Brombach (5:0) und unterlagen Bayern München (1:3). Im Viertelfinale bezwangen sie Bayer Leverkusen 4:1, im Halbfinale Bayern München 4:2 und im Endspiel die TSG Hoffenheim 3:2. Beim Turnier in Blaustein gab es in der Vorrunde folgende Ergebnisse: jeweils 2:0 gegen Austria Wien und FC Luzern, 3:1 gegen die SpVgg Unterhaching, 5:0 gegen den TSV Blaustein und 1:1 gegen 1860 München. Nach einem 4:1 im Viertelfinale gegen Grasshopper Club Zürich sowie einem 2:0 im Halbfinale gegen den Karlsruher SC gewannen sie das Endspiel gegen den FC Luzern mit 2:1. U13 Das Team von Trainer Michael Stügelmaier trat am Wochenende ebenfalls zu zwei Turnieren an – und belegte beide Male Rang fünf. Dabei hatte es beim VR-Junior-Soccer-Cup in Coburg nach den Siegen gegen Werder Bremen (3:0), Hertha BSC (4:1) und 1860 München (4:0) drei Matchbälle zum Einzug ins Halbfinale. Denn schon ein weiterer Sieg hätte den VfB Junioren gereicht. Weil sie dann jedoch gegen Bayer Leverkusen 1:1 spielten und dem 1. FC Nürnberg (1:4) sowie dem FC Augsburg (0:2) unterlagen, kamen sie ins Spiel um Platz fünf. Dort bezwangen sie Borussia Mönchengladbach 5:4. Einen Tag später wurde der VfB Nachwuchs beim Blausteiner Hallenpokal Fünfter – obwohl sie im gesamten Turnier aus dem Spiel heraus kein Gegentor kassierten. Denn nach den Vorrundensiegen gegen Bayern München (2:0), FC Luzern (1:0), das österreichische Team FC Hörbranz (8:0) und den TSV Blaustein (10:0) sowie einem 0:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 kam im Viertelfinale gegen Grasshopper Club Zürich durch ein 0:2 nach Neunmeterschießen das Aus. U12 Und auch das Team von Trainer Andreas Weinberger war am Wochenende bei zwei Turnieren im Einsatz. So erreichte der eine Teil der Mannschaft in der Nähe des Chiemsees beim Hallenmasters des TuS Traunreut den neunten Platz. Nach zwei Siegen (3:1 gegen 1860 München und 4:2 gegen Traunreut) sowie drei Niederlagen (2:3 gegen Hertha BSC und West Ham United sowie 0:2 gegen Austria Wien) in der Vorrunde verpassten die VfB Junioren das Viertelfinale. In der Platzierungsrunde bezwangen sie jedoch RB Leipzig 3:2 und die TSG Hoffenheim 5:2 und wurden dadurch Neunter. Zeitgleich trat der andere Teil der Mannschaft beim Volksbank Mosbach-Cup an. Der VfB Nachwuchs besiegte hier zwar unter anderem Eintracht Frankfurt mit 4:1, ließ aber in den Duellen gegen SV Darmstadt, 1. FC Kaiserslautern, Würzburger Kickers (alle 1:1) und FC Ingolstadt (0:2) zu viele Punkte liegen, um sich als Gruppenerster oder -zweiter fürs Halbfinale zu qualifizieren. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Präsident Dietrich verspricht schnelle LösungDer VfB Stuttgart hat nach der Entlassung von Trainer Hannes Wolf noch keinen Nachfolger parat. Doch Präsident Wolfgang Dietrich verspricht eine schnelle Lösung. Sportchef Michael Reschke (links) und Präsident Dietrich traten an diesem Sonntag vor die Presse. Wenige Stunden nach der Bekanntmachung der Demission von Hannes Wolf beim VfB Stuttgart am frühen Sonntagmorgen sind Sportchef Michael Reschke und Präsident Wolfgang Dietrich vor die Presse getreten. „Wir waren uns alle einig, dass es so nicht weitergehen kann. Dass wir neue Impulse brauchen. Ich möchte mich persönlich bei Hannes Wolf bedanken“, ließ Dietrich wissen. Eine mögliche Nachfolge ist noch nicht geklärt, doch Dietrich kündigte eine Lösung noch in dieser Woche an. „Wir tun alles dafür, dass wir noch diese Woche eine Lösung anbieten, die der Mannschaft weiterhilft.“ Am kommenden Dienstag wird die Mannschaft das Training wieder aufnehmen. Am Samstag, 15.30 Uhr, steht dann das richtungsweisende Spiel beim VfL Wolfsburg an. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Nach dem Aus beim VfB Stuttgart Das war die Ära Hannes WolfVom 21. September 2016 bis zum 28. Januar 2018 war Hannes Wolf Cheftrainer beim VfB Stuttgart. Höhepunkt dieser Zeit war der Aufstieg im Mai 2017. Doch es gab noch weitere emotionale Momente. Fast eineinhalb Jahre beim VfB: Ex-Trainer Hannes Wolf Der 21. September 2016 wird für viele Fans des VfB Stuttgart als guter Tag in Erinnerung bleiben. Damals trat Hannes Wolf seinen Job als Cheftrainer des VfB Stuttgart an. Er kam als Nachfolger von Jos Luhukay von den A-Junioren von Borussia Dortmund zum damaligen Absteiger. In den folgenden Monaten führte der heute 36-Jährige den Club zurück in die erste Liga, holte dort 20 Punkte – und musste am 28. Januar 2018 wieder gehen. Am Tag zuvor hatte der VfB 0:2 gegen den FC Schalke 04 verloren, danach, berichtete Sportvorstand Michael Reschke, habe es ein „sehr intensives, emotionales Gespräch“ gegeben. Am Sonntagmorgen gab der Club dann die Trennung von Hannes Wolf bekannt. „Wir sind nach diesem Gespräch gemeinsam zu der Überzeugung kommen, dass die Gefahr, dass wir die Situation in der bestehenden Konstellation nicht mehr gedreht bekommen zu groß ist und wir einen neuen Impuls brauchen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden“, begründete Reschke. Hannes Wolf bedankte sich in einem Statement „für fast eineinhalb unglaublich intensive und meist auch schöne Jahre beim VfB“. Krönung dieser Ära war der Aufstieg am 21. Mai vergangenen Jahres. Doch es gab noch andere emotionale Momente. Erster Auftritt als Cheftrainer im Profifußball: Hannes Wolf (li.) bei seinem VfB-Debüt in Bochum, seiner Geburtsstadt. Die Partie am siebten Spieltag endet 1:1. Erstes Heimspiel, erstes großes Ausrufezeichen: Der VfB gewinnt unter Hannes Wolf und seinem Assistenten Miguel Moreira (re.) 4:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth. Erster großer Rückschlag: Der VfB geht am 9. Spieltag der Zweitligasaison bei Dynamo Dresden mit 0:5 unter. Vercoacht? Hannes Wolf nimmt Wechsel bei Personal und System vor – und unterliegt bei der SpVgg Greuther Fürth 0:1. Nach fünf Spielen ohne Sieg geht es ins Derby gegen den Karlsruher SC – Wolf und der VfB gewinnen 5:0 und bekommen die Kurve in Richtug Aufstieg. Geschafft: Der VfB schlägt die Würzburger Kickers 4:1 und feiert den Aufstieg in die Bundesliga. Nass gemacht: Die Spieler stürmen nach dem Aufstieg die Pressekonferenz und übergießen ihren Coach mit Bier. Angekommen in der ersten Liga: Hannes Wolf feiert mit dem Team seinen ersten Sieg im Oberhaus – 1:0 gegen Mainz 05 Ein letzter Blick zurück: Hannes Wolf schreitet nach der Niederlage gegen Schalke 04 aus dem Innenraum der Mercedes-Benz-Arena. Am Tag danach ist die Trennung beschlossene Sache. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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