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Mummi #758083 05/03/2018 16:55
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Bundesliga

Daniel Ginczek spendet Trost anstatt zu jubeln

Für den VfB Stuttgart läuft es in den ersten 45 Minuten beim 1. FC Köln lange miserabel. Dann trifft Mario Gomez doppelt. Und Daniel Ginczek wird zum Seelentröster.

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Daniel Ginczek gastierte mit dem VfB Stuttgart beim 1. FC Köln.

Von Daniel Ginczek war in den ersten 45 Minuten der Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart wenig bis gar nichts zu sehen. Womit er sich lange Zeit nicht großartig von seinen Mitspielern beim VfB Stuttgart abgrenzte. Dan traf Mario Gomez doppelt und die erste Hälfte endete doch noch mit einem positiven Ergebnis für die Stuttgarter.

Und auch Daniel Ginczek kam am Ende der ersten Halbzeit noch zu seinem großen Auftritt. Nach dem Bock von Timo Horn, der den Schwaben die 2:1-Führung bescherte, wurde Ginczek zum Seelentröster für den bemitleidenswerten Kölner Schlussmann. Jubelarien unterließ der Stuttgarter Angreifer in diesem Moment und machte sich damit auch bei den Fans im Netz beliebt.

lang="de" dir="ltr">Auch so kann man so ein Tor „bejubeln“. Großer Sportsgeist. #Ginczek #KOEVfB pic.twitter.com/05zNKSVDSd— Seriouz (@SeriouzRH) March 4, 2018

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758084 05/03/2018 17:02
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Bundesliga

Fünf Profis glänzen – Badstuber und Insua enttäuschen

Der VfB Stuttgart holt beim 1. FC Köln den vierten Sieg in Folge. Beim dramatischen 3:2-Erfolg präsentiert sich die VfB-Elf mit starken Leistungsschwankungen. Unsere Einzelkritik.

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Jubeltrio. Andreas Beck, Mario Gomez und Erik Thommy (von links) sind die Hauptprotagonisten des VfB Stuttgart in der Partie beim 1. FC Köln.

Es hat ziemlich schlecht begonnen für den VfB Stuttgart im Rhein-Energie-Stadion. Doch dann erzielte Mario Gomez aus dem Nichts zwei Tore und Andreas Beck setzte noch einen Treffer drauf. Am Ende stand der 3:2-Erfolg über den 1. FC Köln, der den Fußball-Bundesligisten im Abstiegskampf einen großen Schritt nach vorne machen lässt – dank der Leistungssteigerung vieler Spieler.

In unserer Bildergalerie gibt es die Noten für die VfB-Spieler in unserer Einzelkritik. Dabei ragen fünf Spieler heraus, während zwei andere Spieler klar abfallen.

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Ron-Robert Zieler (Note 2) : Der Torhüter spielte aufmerksam und sicher. In der ersten Hälfte musste er zweimal Kopf und Kragen riskieren, um einen höheren Rückstand zu verhindern. Bei den Toren von Claudio Pizarro (7.) und Milos Jojic (86.) war der Schlussmann machtlos. Bei einem Schuss von Vincent Koziello reagierte er glänzend (60.). Damit verhinderte Ron-Robert Zieler, dass die Gastgeber früh wieder herankamen.

Andreas Beck (2): Zunächst eine solide Vorstellung des Rechtsverteidigers. Er spielte ohne groß aufzufallen, aber auch ohne Aussetzer. Das war im ersten Abschnitt schon mal was, da der VfB kräftig unter Druck geriet. Nach der Pause hatte der 30-Jährige dann seinen Moment: Andreas Beck traf von der rechten Seite mit dem linken Fuß zum 3:1. Stark gemacht.

Benjamin Pavard (2): Der Franzose war insgesamt der beste VfB-Spieler auf dem Platz. Von der ersten Minute an bereit, den Kampf der Kölner anzunehmen – und dann auch konsequent in seinen Aktionen. Ohne das Eingreifen des Innenverteidigers wären die Stuttgarter wohl höher in Rückstand geraten. Nach dem Wechsel spielte Benjamin Pavard seinen Part unaufgeregt weiter.

Timo Baumgartl (3): An seinem 22. Geburtstag hatte der Innenverteidiger viel zu tun. Oft bekam er es dabei mit seinem Ex-Kollegen Simon Terodde zu tun. In der Luft hatte Timo Baumgartl da so seine Probleme. Nach der Pause agierte Timo Baumgartl gewohnt sicher. Er profitierte dabei von der Umstellung auf eine Fünferkette.

Emiliano Insua (5): Der Argentinier führte sich mit einem schläfrigen Dribbling in die Partie ein – plötzlich war der Ball weg und wenige Sekunden später landete das Spielgerät im Stuttgarter Tor. Anschließend wirkte der Linksverteidiger ziemlich verunsichert. Seinen Pässen fehlte der Druck und die Genauigkeit. Und nach vorne ging auch nicht viel.

Santiago Ascacibar: Der Argentinier hatte alle Hände voll zu tun, sich gegen die aggressiven Kölner Mittelfeldspieler zur Wehr zu setzen. Engagiert, aber bei weitem nicht fehlerfrei – zudem drohte eine Gelb-Sperre. So war nach einem Abspielfehler in der 66. Minute Schluss für den Mittelfeldmann. Note 4

Holger Badstuber (5): Na klar, ich kann’s und die anderen eben nicht – so präsentierte sich Holger Badstuber und spielte doch selbst schlecht. Zunächst im defensiven Mittelfeld, wo er nicht in die Zweikämpfe kam. Noch im ersten Abschnitt rückte der Routinier aber ins Abwehrzentrum zurück. Da wurde seine Leistung ein wenig besser, aber eines behielt er bei: entweder motzte er mit den Mitspielern oder den Unparteiischen.

Christian Gentner: Der Kapitän versuchte lange (und zunächst erfolglos) seine Mannschaft wachzurütteln. Erst kurz vor der Pause hatte er Erfolg, da spielte er bereits im Mittelfeldzentrum statt auf der Halbposition. Note 3

Erik Thommy: Der kleine Dribbler sah zu Beginn der Partie wenig Land gegen die robusten Kölner. Dazu kamen Probleme mit der Standfestigkeit. Dann aber glänzte er zweimal als Vorbereiter für Mario Gomez. Auch der Treffer von Andreas Beck fiel nach einem Thommy-Pass. Note 2

Daniel Ginczek: Der zuletzt aufgeblühte Stürmer fand überhaupt nicht in die Partie und verlor nahezu jedes Kopfballduell gegen den Kölner Abwehrriesen Frederik Sörensen. Bälle festmachen oder gewinnbringend weiterleiten konnte er nicht. Nach der Pause war Ginczek – dann auf links – etwas besser im Spiel. Note 4

Mario Gomez: Viele gelungene Aktionen in Tornähe hatte Mario Gomez nicht. Aber: Aus zweieinhalb Chancen machte der Mann mit der Nummer 27 zwei Tore. Das zeichnet einen Goalgetter aus. Note 2

Dennis Aogo: Der frühere Nationalspieler kam in der 66. Minute für Santiago Ascacibar ins Spiel und sollte mit seiner Routine mithelfen, den Sieg zu sichern. Das gelang – ohne dass Aogo dafür hätte glänzen müssen. Note 3

Chadrac Akolo: In der 77. Minute durfte der Offensivmann für Erik Thommy aufs Feld. Hätte beinahe eine Großchance für Mario Gomez vorbereitet, sein Querpass war aber zu ungenau. Ansonsten war er kaum am Ball. Note 3

Marcin Kaminski: Kurzeinsatz für den polnischen Abwehrspieler. Er kam in der Nachspielzeit für Daniel Ginczek. Ohne Bewertung.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758085 05/03/2018 17:04
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„Man muss auch mal leiden können“

Der VfB Stuttgart hat am 25. Spieltag der Bundesliga auswärts beim 1. FC Köln mit 3:2 gewonnen. Nach dem Abpfiff haben sich die beteiligten Akteure zum Geschehen geäußert. Wir haben die Stimmen zu Spiel kompakt zusammengefasst.

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Daniel Ginczek herzt Siegtorschütze Andreas Beck. Der VfB siegt beim 1. FC Köln mit 3:2.

Der VfB Stuttgart hat beim 1. FC Köln vor ausverkauftem Haus in Köln Müngersdorf mit 3:2 gewonnen. Ein Doppelpack von Mario Gomez innerhalb von nur drei Minuten vor der Pause und das erste VfB-Pflichtspieltor von Andreas Beck seit über zehn Jahren sorgten neben einer Steigerung der Korkut-Elf in der zweiten Halbzeit für den Erfolg.

Nach dem Spiel haben sich die eingesetzten Spieler und auch die Verantwortlichen zum Geschehen geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel kompakt zusammen.

Köln-Trainer Stefan Ruthenbeck: „Bis zur 40. Minute haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben nichts zugelassen und vorne viel kreiert. Aber da müssen wir einfach das 2:0 machen. Dann bekommen wir die Gegentore nach einem leichten Ballverlust von Höger und Horn hält normalerweise solche Bälle. Plötzlich liegen wir 1:2 zurück und haben gewackelt. Es war ein wildes Spiel zu diesem Zeitpunkt. Dann kommen wir wieder besser ins Spiel, haben unsere Möglichkeiten, laufen aber hinterher. Wenn wir das 2:3 zehn Minuten früher machen, holen wir hier einen Punkt. Diese Niederlage tut weh. Wir geben aber nicht auf, sondern werden übernächste Woche eine Mannschaft auf den Platz stellen, die guten Fußball spielt und etwas holen kann.“

VfB-Trainer Tayfun Korkut: „Riesen-Kompliment an meine Mannschaft. Nicht für die ersten 30 Minuten, aber für die restlichen 60. Wir mussten schon früh umstellen, um Stabilität reinzubekommen. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft reingebissen. Kompliment auch an Köln, die das sehr gut gemacht haben.“

VfB-Sportchef Michael Reschke: „Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, dass wir mit dem direkten Abstieg nichts mehr zu tun haben werden. Aber es sind nur acht Punkte auf den Relegationsplatz. Wir brauchen noch vier, fünf Punkte, um sicher die Liga zu halten. Wir haben in der ersten Halbzeit Glück gehabt, ohne Frage. Köln war uns in allen Belangen überlegen. Doch wie die Mannschaft zurückgekommen ist, an sich geglaubt hat und das dann in der zweiten Halbzeit gut auf den Platz gebracht, das war sehr positiv.

Köln-Angreifer Simon Terodde: „Wir haben anfangs ein gutes Pressing gespielt und es dann versäumt, nachzulegen. Obwohl wir zwei, drei klare Chancen hatten, auch ich. Jetzt muss ich das Spiel erst einmal sacken lassen. Der Ausgang ist bitter für uns. Wenn wir jetzt in Bremen noch eine Chance erhalten sollten, dann müssen wir zuschlagen.“

VfB-Kapitän Siegtorschütze Andreas Beck: „Siege tun einfach sehr gut, es ist ein überragendes Gefühl grade. Wenn man das auch noch mit einem persönlichen i-Tüfelchen toppen kann, ist es umso schöner. Köln hat uns heute alles abverlangt. Das ist eine sehr griffige, bissige Mannschaft, die auch fußballerische Qualitäten hat. Sie waren uns in der ersten Halbzeit in fast allen Belangen überlegen. Aber da sind wir durchgegangen. Wir legen grade einfach immer unser Herz, unsere Leidenschaft rein und stecken nicht auf. Diese Attribute haben uns heute zum Sieg verholfen. “

VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler: „Die Punkte stehen über allem. Das war ein ganz unangenehmes Spiel und kam genau so, wie wir das erwartet haben. Köln hat es gut gemacht, wir haben nicht so die Lösungen gehabt in der ersten Halbzeit, haben Fehler gemacht. Aber wir haben uns gefangen. Die Halbzeitführung hat uns gut getan. Und eines wissen wir – verteidigen können wir. Wir kämpfen seit Wochen hervorragend und haben uns heute einfach belohnt. Man muss im Laufe eines Spiels auch einml leiden können. Und heute haben wir gelitten.“

VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler zur Tabellensituation: „Ich würde uns alles raten, bescheiden zu bleiben. Wir sind Aufsteiger, das darf man nicht vergessen. Noch können wir unten rein rutschen. Wir sind daher gut beraten, weiter konzentriert zu arbeiten und Punkte zu holen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758108 06/03/2018 06:08
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Abstieg rückt näher

Der 1. FC Köln nach VfB-Spiel im Tal der Tränen

Der Kölner Torhüter Timo Horn leitet mit zwei Fehlern die Niederlage gegen den VfB ein. Ob der FC noch zu retten ist? Ein Wunder müsste her. Immerhin erlebte Horn ein versöhnliches Ende des Abends.

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Aufbauhilfe: VfB-Torjäger Mario Gomez tröstet den Kölner Torwart Timo Horn.

Kopf hoch, das schien Daniel Ginczek dem Kölner Schlussmann Timo Horn signalisieren zu wollen, als er ihm mitleidig über den Kopf streichelte. Horn hatte kurz zuvor einen harmlosen Distanzschuss von Mario Gomez zur 2:1-Pausenführung des VfB durchrutschen lassen (45.+2). Es war ein Torhüter-Klops der Luxusklasse. Und die Partie, in der das Bundesliga-Schlusslicht bis dahin überlegen den Ton angegeben hatte, war somit gekippt und komplett auf den Kopf gestellt.

„Das ist ein Ball, den man eigentlich im Schlaf hält. Es war unsere beste Halbzeit dieser Saison. Dann durch so billige Tore zu verlieren, das ist der Wahnsinn“, sagte der enttäuschte Timo Horn: „Es ist brutal – und tut mir wahnsinnig leid für die Mannschaft.“ Spätestens nach dem zweiten Patzer von Horn, der auch beim 1:3 durch einen Flachschuss von Andreas Beck (57.) nicht gut aussah, trug Geißbock Hennes VIII. Trauer – und die sangesfreudige, empathischen wie gleichsam krisenerprobte Kölner Fangemeinde war endgültig ganz unten im Tal der Tränen angekommen.

Der Kölner Sportchef Armin Veh diskutiert mit dem vierten Offiziellen

„Die zwei Gegentore haben das Spiel komplett auf den Kopf gestellt“, sagte Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck zum Dilemma rund um seinen FC, der mit dem 1:0 durch den Altmeister Claudio Pizarro (7.) so hoffnungsvoll in sein Schicksalspiel gestartet war. Und der gut gespielt hatte. Doch spätestens nach dem Beck-Treffer war die Luft raus. Die zunächst so euphorisierten Kölner Fans wurden stumm – und den nun ständig mit dem vierten Offiziellen diskutierenden Sportchef Armin Veh („Wir sind jetzt zum Siegen verdammt“) hielt es längst nicht mehr auf der Reservebank.

Denn mit 17 Punkten bleibt der 1. FC Köln, der deutsche Meister von 1964 und 78, weiterhin das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga. Wenn nicht ein großes Wunder geschieht, dann können die Stuttgarter Helden von einst, der FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle und der ehemalige VfB-Meistertrainer Veh, so langsam die Feinplanungen für die zweite Liga vorantreiben. Der sechste Kölner Abstieg in den vergangenen zwanzig Jahren nach denen von 1998, 2002, 2004, 2006 und 2012 nimmt ganz konkrete Formen an.

Simon Terodde vergibt gegen seinen Ex-Club die Chance zum 2:0

„Wir haben es versäumt, nach der Führung nachzulegen“, sagte Simon Terodde, der einstige Stuttgarter Aufstiegsheld, dessen Stippvisite in Liga eins nun von allzu kurzer Dauer sein könnte. In der 30. Minute bot sich Terodde die Chance, das Ergebnis auf 2:0 zu stellen. Doch die Nummer neun schoss mit rechts statt mit links – und so ging der Ball deutlich links am Pfosten vorbei. Das Stürmer-Fernduell mit dem Nachfolger Gomez hat Terodde so mit 0:2 Toren verloren.

Während der FC kaum noch zu retten ist, erlebte wenigstens dessen Torwart ein versöhnliches Ende. Denn die „Timo Horn!“-Schlachtrufe des eigenen Anhangs nach Schlusspfiff dürften gut getan haben.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758109 06/03/2018 06:11
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Bundesliga

Die Rettung für den VfB ist nah – kein Wort von Europa

Mit Glück und dank der Tore von Mario Gomez und Andreas Beck macht der Aufsteiger in Köln einen großen Schritt zum Klassenverbleib.

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Matchwinner Andreas Beck und Mari Gomez bejubeln den VfB-Sieg

Tayfun Korkut setzte sein breitestes Grinsen auf und fiel seiner Entourage um den Hals. Seine Spieler taten es ihm gleich. Daniel Ginczek ballte die Faust, Christian Gentner klatschte herzhaft mit Emiliano Insua ab. Freude pur. Und ganz viel Erleichterung nach dem wichtigen wie glücklichen 3:2 (2:1)-Erfolg beim 1. FC Köln. Die Analyse des VfB-Trainers brachte es auf den Punkt: „Letztlich haben wir ein Tor mehr geschossen als der Gegner und deshalb das Spiel gewonnen.“

Mit 33 Punkten müsste der VfB Stuttgart damit so langsam aller Abstiegssorgen ledig sein. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf Mainz 05 auf dem Relegationsrang, 15 Zähler gar bis auf den ersten Abstiegsplatz.

„Damit werden wir nichts mehr zu tun haben“, erklärte Sportvorstand Michael Reschke ein erstes kleines Etappenziel für erreicht. Um auch von den Entscheidungsspielen zur zweiten Liga verschont zu bleiben, braucht es nach den Rechenspielen des Managers weitere vier bis fünf Punkte. Was machbar sein sollte bei neun ausstehenden Spielen. Vielmehr mag sich so mancher VfB-Fan nun die Frage stellen, ob es nicht an der Zeit wäre, die Saisonziele nach oben zu korrigieren. Als Tabellen-Neunter steht der Aufsteiger so gut da wie noch nie in dieser Saison. Platz sieben, der in diesem Jahr wohl zur Teilnahme an der Europa League berechtigt, liegt nur zwei Punkte entfernt. Doch von den VfB-Verantwortlichen gab es zum Stichwort Europapokal am Sonntagabend keinerlei Kommentar.

VfB profitiert vom Videobeweis

„Wir hören auch nicht auf, wenn wir 40 Punkte haben“, sagte Doppel-Torschütze Mario Gomez nur, der den Lauf „so lange wie möglich nutzen will“. Der Sieg in Köln war bereits der vierte in Folge. Was den VfB zur zweitbesten Rückrundenmannschaft macht. Dreimal hatte die Mannschaft von Tayfun Korkut zuletzt dasselbe Erfolgsrezept bemüht: Dreimal früh in Führung gehen, dreimal geschickt verwalten – machte im Ergebnis neun Punkte. In Köln riss diese Serie jedoch früh. Weil Emiliano Insua nach sechs Minuten in Nähe des eigenen Strafraums den Ball vertändelte, die Kölner schnell Claudio Pizarro bedienten, der mit seinem ersten Saisontor wenig Mühe hatte.

Der VfB war gefordert, erstmals wieder mit einem Rückstand umzugehen. Und war damit überfordert. Ballbesitz? Das Spiel selbst machen? Funktionierte überhaupt nicht. In der eigenen Hälfte schoben sich die Stuttgarter den Ball zu. Vorwärtsdrang? Zeigte nur das abgeschlagene Schlusslicht. Mit viel Tempo, immer zwei Mann in Ballnähe und einer guten Raumaufteilung störten sie die Mannen in Schwarz früh und setzten sie permanent unter Druck. Vor allem Santiago Ascacibar und Holger Badstuber kamen im defensiven Mittelfeld mächtig ins Straucheln. Simon Terodde hätte nach einer halben Stunde für das 2:0 sorgen können. Doch sein Schuss kullerte am rechten Pfosten vorbei. Wenig später war es der Videobeweis, der dem VfB Gerechtigkeit, aber auch das nötige Glück bescherte: Dem Treffer von Yuya Osaka wurde die Anerkennung verweigert. Torhüter Ron-Robert Zieler war zuvor gefoult worden.

Kurzum: Der VfB war mit dem 0:1 zur Halbzeit prächtig bedient. Dachten alle. Doch dann schlug die Minute von Mario Gomez. Den ersten gefährlichen Angriff vollstreckte der Torjäger in der 45. Minute zum 1:1. In der Nachspielzeit gab der VfB durch Gomez seinen zweiten Torschuss ab. Ein Kullerball, doch FC-Keeper Timo Horn leistete sich einen Blackout. Der Ball war drin – und Gomez durfte über sein viertes VfB-Tor nach seiner Rückkehr jubeln.

Reschke sieht ausgleichende Gerechtigkeit

„Die Führung war glücklich“, umschrieb Ron-Robert Zieler die ersten 45 Minuten wohlwollend. Es war weniger das Verdienst seiner Mannschaft. Der Tabellenletzte hatte sich zur Pause selbst geschlagen. Und kam nach dem Wechsel nicht mehr auf die Beine. Weil Rechtsverteidiger Andreas Beck mit einem erneut haltbaren Schuss zeitig für die Vorentscheidung sorgte. Becks Treffer zum 3:1 (57.) ließ den Kölner Elan erlahmen. Da half auch der Anschlusstreffer durch Milos Jojic (86.) nichts mehr.

„Man muss auch mal leiden können“, nahm Zieler Bezug zur ersten Hälfte. „Heute haben wir gelitten. Aber wir haben uns befreit.“ In staunende Gesichter blickte schließlich Sportchef Reschke mit seiner Einschätzung von der „ausgleichenden Gerechtigkeit“. Der Manager erinnerte sich zurück an den Saisonauftakt vor zwei Jahren unter Trainer Alexander Zorniger, als der VfB trotz zahlreicher Chancen dem 1. FC Köln mit 1:3 unterlag. „Der VfB hätte damals 6:2 gewinnen müssen“, sagte Reschke. Die Mannschaft stieg am Ende ab. Das blüht jetzt dem 1. FC Köln.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758110 06/03/2018 06:14
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Bundesliga

Ron-Robert Zieler von Köln-Fans übel beleidigt

Unschöne Szenen beim Gastspiel des VfB Stuttgart in Köln: VfB-Schlussmann Ron-Robert Zieler wurde in der zweiten Hälfte übel von Fans des 1. FC Köln beleidigt. Auch Vergleiche zu Robert Enke waren zu hören.

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Ron-Robert Zieler vom VfB Stuttgart erlebte gegen den 1. FC Köln böse Anfeindungen.

Ron-Robert Zieler war am Sonntag mal wieder ein Garant dafür, dass sich die Beteiligten des VfB Stuttgart am Ende einer Partie über drei Punkte freuen konnten. Und erhielt so völlig zurecht auch die Note 2 in unserer Einzelkritik.

Was dagegen in der zweiten Hälfte von den Rängen der Kölner Fans in Richtung des VfB-Torhüters gebrüllt wurde, hatte wenig bis gar nichts mit Fußball zu tun. Übelste Beleidigungen waren da – auch im TV über die Außenmikrofone – zu hören.

Damit jedoch nicht genug: Die Kölner Fans, darunter auch der Vorsänger des FC (der mit einem Megafon deutlich zu hören war), riefen immer wieder Vergleiche zu Ex-Nationaltorhüter Robert Enke in Richtung des VfB-Schlussmanns. Enke hatte sich 2009 auf tragische Weise das Leben genommen.

Maximilian Bender
@Max_Bender92
Ich weiß nicht wen ihr da am Megaphon habt, lieber @fckoeln, aber wer da 'Zieler mach es wie Enke'* reinbrüllt, ist eigentlich ein Kandidat für lebenslanges Stadionverbot. Zieht ihr daraus iwelche Konsequenzen? #VfB #KOEVfB @Bundesliga_DE @DFL_Official

Klar, dass die Beschimpfungen auch bei Twitter ein großes Thema waren.

Blog aus Cannstatt
@blogcannstatt
Was die Köllner Ultras da abliefern heute in Richtung Zieler ist übrigens unter aller Sau! #KOEVfB #VfB

Ghost 🍀
@Ghost_7
Falls der #VfB im Namen von #Zieler Strafanzeige wegen Beleidigung erstatten will: Sky hat einiges an Beweismaterial aufgenommen. #KOEVfB

Moritz Becker
@Moritz_Becker9
Finde es übrigens ziemlich klasse von Zieler, wie er den ekelhaften #effzeh Capo ignoriert hat und sich nicht beeinflussen ließ. #KOEVfB #VfB

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758111 06/03/2018 06:17
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VfB Fünferkette

Gomez’ „Gurkentor“ wird zum Spielentscheider

Der VfB Stuttgart taumelt beim 1. FC Köln zum vierten Sieg in Folge. Mario Gomez glänzt als Doppeltorschütze. Zeit für Europapokal-Träume?

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Mario Gomez und der VfB Stuttgart stürmen in der Bundesliga-Tabelle nach oben.

Der VfB kann erst einmal durchatmen. Nach dem Sieg in Köln steht der Aufsteiger mit 33 Punkten auf Rang neun der Bundesligatabelle. Doch der Erfolg beim Tabellenletzten war hart erkämpft, wie wir in unserer Spielanalyse „Fünferkette“ aufzeigen.

Spielidee: Tayfun Korkut ist ein Trainer, der gern auf das Bewährte setzt – vor allem dann, wenn es bisher Erfolg gebracht hat. Also schickte der VfB-Coach zum dritten Mal hintereinander die gleiche Startformation aufs Feld und ordnete seine Spieler auch wieder im gewohnten 4-4-2-System an. Doch diesmal ging der Schuss erst einmal nach hinten los. „Die Kölner hatten den genauen Plan für unser System und haben die Schwachstellen ausgenutzt“, sagte Mario Gomez über das 3-4-3-System des FC. Nach 36 Minuten stellte Korkut dann um, der VfB agierte fortan im 5-4-1-System.

Spielentscheidend: War es nur das veränderte System – oder waren es auch die aufrüttelnden Worte, die Kapitän Christian Gentner erst auf dem Feld und später in der Kabine sprach? Wahrscheinlich beides. Für Stürmer Mario Gomez aber war entscheidend, dass Coach Korkut noch in der ersten Hälfte eine Systemumstellung vornahm. Direkt danach hatten die Kölner zwar noch eine große Chance, dann aber kam der VfB ins Spiel, erzielte vor der Pause noch zwei Tore zur 2:1-Führung und stand in der Folge viel sicherer. „Wir mussten früh umstellen, um Stabilität reinzubekommen“, sagte Korkut. Vom Schock der zwei Gegentore vor der Pause erholten sich die Kölner lange nicht, der VfB konnte das dritte Tor nachlegen.

Spielentscheider: Wer ganz genau zählte, kam vielleicht auf drei Chancen, die Mario Gomez am Sonntag in Köln hatte – das reichte dem Nationalstürmer für zwei Tore. Dass bei seinem zweiten Treffer FC-Keeper Timo Horn Schützenhilfe leistete, war Gomez egal. „Ich habe schon viele Gurkentore geschossen“, sagte er grinsend und war „happy“ über die drei Punkte. „Wir hatten in den richtigen Momenten Glück und Qualität“, sagte der eingewechselte Dennis Aogo. Mit Qualität meinte er vor allem Gomez, der das Spiel gedreht hatte. Der Spielentscheider vergaß aber auch nicht seinen Wegbereiter zu loben. Erik Thommy hatte alle drei VfB-Treffer in Köln eingeleitet.

Wortspiel: „Man muss auch mal leiden können“, sagte Ron-Robert Zieler – und fügte mit Blick auf die ersten 40 Minuten der Partie des VfB in Köln an: „Heute haben wir gelitten.“ Armin Veh, der Ex-VfB-Coach und heutige Geschäftsführer beim 1. FC Köln erklärte: „Der VfB hat in der ersten Hälfte gar nicht stattgefunden.“ Dennoch hatten Zieler und seine Kollegen das bessere Ende für sich. Denn: „Wir haben uns befreit.“

Spielplan: 33 Punkte und Platz neun – das hört sich nicht nur gut an für den VfB Stuttgart, sondern könnte auch zum Blick nach oben verleiten. Mario Gomez sagte zwar mit Blick auf den Rest der Saison: „Wir wollen unseren Lauf weiter nutzen.“ Vom Europapokal träumt aber keiner. „Wir brauchen noch vier, fünf Punkte, um sicher in der Liga zu bleiben“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke. Die nächste Chance, weitere drei zu holen, bietet sich am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen RB Leipzig.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758112 06/03/2018 06:19
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Presse feiert Gomez als Schlüssel zum Klassenerhalt

Der VfB Stuttgart liefert sich am 25. Spieltag ein dramatisches Spiel mit dem 1. FC Köln – und gewinnt am Ende mit 3:2. So sah die Presse das Spiel.

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Die VfB-Torschützen Andreas Beck (links) und Mario Gomez haben in Köln etwas zu feiern.

Der VfB Stuttgart gastierte am 25. Spieltag der Bundesliga auswärts beim 1. FC Köln – und siegte mit 3:2. Damit stehen die Rheinländer vor dem Abstieg in die zweite Liga, während die Stuttgarter ihre Abstiegssorgen los sein dürften. Wird beim VfB jetzt sogar von Europa geträumt? Abwarten. Die Pressestimmen zum Spiel.

„Bild“: Er ist Stuttgarts Schlüssel zum Klassenerhalt! Mit einem Blitz-Doppelpack erlegte Mario Gomez (32) am Sonntagnachmittag den 1. FC Köln, ballerte den VfB raus aus der Abstiegszone. Das 3:2 beim Schlusslicht – für die Schwaben der vierte Sieg im fünften Spiel unter Trainer Tayfun Korkut (43). Ein hart erkämpfter, ein glücklicher Dreier. Der den VfB auf Platz 9 hochhievt.

„Frankfurter Allgemeine“: Die Luft für Köln wird dünn. Nach der Niederlage gegen den VfB wird für die Rheinländer die Chance auf den Klassenverbleib immer geringer. Beck und Nationalstürmer Gomez mit einem Doppelpack drehten die Partie nach anfänglicher Kölner Führung.

„Süddeutsche“: Der Stoff für Kölner Albträume. Die Kölner liefern eine überzeugende Leistung, doch Mario Gomez macht mit einem Doppelpack kurz vor der Pause den Spielverlauf irrelevant.

„Kölner Stadtanzeiger“: Am Sonntag haben die Kölner dann die Chance auf einen Meilenstein verpasst: Ein Sieg über Stuttgart hätte auch den tabellarischen Beweis erbracht, dass es aufwärtsgeht. Doch dann folgte der nächste Niederschlag; diesmal versagte Timo Horn und damit einer der wenigen, auf die sonst Verlass war.

„Stuttgart hat keine Sorgen mehr“
„Westdeutsche Allgemeine Zeitung“: Der 1. FC Köln hat einen möglichen Sieg leichtfertig aus der Hand gegeben nach einem schlimmen Patzer von Timo Horn einen weiteren bitteren Rückschlag kassiert. Der Tabellenletzte bestimmte gegen den VfB Stuttgart über weite Strecken das Spiel, verlor aber mit 2:3 (1:2) und kassierte die 16. Saisonniederlage.

„Südwestpresse“: Durch Mario Gomez hat sich das Offensivspiel der Stuttgarter erheblich verbessert. „Diese Qualität hat er schon in seiner gesamten Karriere gezeigt. Das hilft uns sehr“, sagte VfB-Profi Dennis Aogo. Zweimal innerhalb von nicht einmal zwei Minuten war Gomez zur Stelle, beim 2:1 profitierte er von Horns Fehler, der sich den Ball nach einem ungefährlichen Schuss selbst ins Tor lenkte. „Ich habe schon ganz andere Gurkentore geschossen“, meinte der VfB-Stürmer.

„Schwäbische Zeitung“: Acht Punkte Rückstand, neun Spiele stehen noch aus. Die Chance auf den Klassenverbleib rückt für den 1. FC Köln in weite Ferne. Allerdings spielt man noch gegen vier unmittelbare Konkurrenten. Stuttgart hat keine großen Sorgen mehr.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758196 07/03/2018 06:20
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Impressionen aus der Kurve (Teil 1)

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #758198 07/03/2018 06:29
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Impressionen aus der Kurve (Teil 2)

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #758251 07/03/2018 20:26
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Jugend

Die Ergebnisse des Wochenendes

Während die U19 eine bittere Niederlage kassiert, baut die U16 ihre Tabellenführung aus. Die Spiele der U23 und U17 fallen den Witterungsbedingungen zum Opfer.

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U19

Eine äußerst unglückliche Heimniederlage musste die U19 gegen den 1. FSV Mainz 05 hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber dominierte das Spiel und ging mit 1:0 in Führung, doch zwei individuelle Fehler besiegelten die 1:2-Niederlage. „Wir haben Mainz dominiert und zerstören uns dann selbst unsere gute Leistung“, resümierte Heiko Gerber.

U16

Das Team von Trainer Kai Oswald hat auch sein zweites Auswärtsspiel des Jahres gewonnen. Beim SGV Freiberg siegte es durch die Treffer von Leon Üblacker (2), Numan Sensoy und Maurice Kramny mit 4:1. Da sich der SV Sandhausen und die TSG Hoffenheim gleichzeitig 1:1 trennten, führt der VfB Nachwuchs nun die EnBW-Oberliga der B-Junioren mit zwei Punkten Vorsprung vor dem SV Sandhausen an.

U15

In den beiden Meisterschaftsspielen gegen Eintracht Frankfurt hat das Team von Trainer Murat Isik in dieser Saison nur einen Punkt geholt, das Freundschaftsspiel am Wochenende hat es dagegen gleich mit 4:1 gewonnen. Die gezeigte Leistung macht Hoffnung für den zweiten Teil in der Regionalliga Süd, der am kommenden Samstag mit dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg beginnt.

U14

Nachdem das Punktspiel beim FC 08 Villingen wegen der Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallen war, trat die U14 kurzfristig zu einem Testspiel gegen die in der Landesstaffel spielende U15 des FC Esslingen an. Diese Partie gewann der VfB Nachwuchs mit 5:1.

U13

Die U13 hat den Leistungsvergleich beim FC Augsburg gewonnen. Zwar kam sie wegen einer mangelnden Chancenverwertung gegen die Gastgeber „nur“ zu zwei Unentschieden (1:1 und 2:2), angesichts von zwei klaren Siegen gegen den Nachwuchs des tschechischen Erstligisten SK Sigma Olomouc (4:0 und 5:0) reichte es aber trotzdem zum Gesamtsieg.

U12

Die U12 war am Wochenende gleich an zwei Tagen im Einsatz – und ging beide Male als Sieger vom Feld. Zuerst gewann sie das Auftaktspiel in der Bezirksstaffel-Saison bei der SG Untertürkheim mit 11:0. Einen Tag später trat sie zu einem Testspiel gegen die U13 der Sportfreunde Eintracht Freiburg an. Nach 2x25 Minuten im neun gegen neun führten die VfB Junioren mit 3:0. Nach weiteren 30 Minuten, in denen der VfB Nachwuchs erstmals im elf gegen elf antrat, stand es 10:2.

Quelle: vfb.de


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Mummi #758252 07/03/2018 20:28
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A-Junioren-Bundesliga

Niederlage durch eigene Fehler

Im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 war die U19 das klar bessere Team, verliert am Ende durch zwei Defensiv-Fehler aber mit 1:2.

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Trotz einer phasenweise überzeugenden Leistung mussten die Jungs von Trainer Heiko Gerber die nächste Niederlage einstecken. Dabei sah es in der ersten Hälfte alles andere als nach einem Mainzer Erfolg aus. Der VfB war spielbestimmend, kreierte immer wieder gute Chancen und ließ hinten in der ersten halben Stunde überhaupt nichts zu. Ein Freistoß von Azad Toptik führte zum Führungstreffer. Der Mainzer Keeper sprang unter dem Ball hindurch, sodass Jose-Enrique Rios Alonso einköpfen konnte (24.).

Nach 35 Minuten hatten die Schwaben Glück, als Mainz bei zwei riesen Gelegenheiten erst an Torhüter Michel Witte und dann am Pfosten scheiterte. Kurz vor dem Pausenpfiff hätte es dann allerdings 2:0 stehen müssen. Nach einem Doppelpass zwischen Pedro Almeida und Eric Hottmann landete der Ball im Strafraum beim freistehenden Toptik. Dessen Abschluss flog über den Kasten, sodass die knappe Führung zur Halbzeit immer noch Bestand hatte.

Das Erarbeitete hergeschenkt

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verlor das Spiel ein wenig an Tempo. Das Geschehen spielte sich viel zwischen den beiden Strafräumen ab. Wie aus dem Nichts fiel der Ausgleich für Mainz (67.). Bei einem langen, eigentlich ungefährlichen Ball stimmte die Abstimmung zwischen Daniel Bux und Torwart Witte nicht. Nutznießer war Bleron Visoka, der den Ball zwischen beiden hindurch ins Tor schob.

Und es kam noch bitterer. Nur eine Minute später landete erneut ein langer Ball bei Mainz-Stürmer Kennet Hanner Lopez, der von der Strafraumkante zum Abschluss kam. Witte hatte den Ball scheinbar sicher, ließ ihn dann aber unglücklich doch noch ins eigene Tor rutschen – 1:2 aus Sicht des VfB. In der Schlussphase versuchten die Jungs aus Cannstatt noch einmal alles. Toptik, Hottmann und der eingewechselte Benjamin Hadzic hatten Chancen zum Ausgleich. Am Ende blieb es aber bei der bitteren Niederlage.

FC Bayern wartet

Für die A-Junioren geht es bereits am kommenden Samstag, den 10. März weiter. Dann wartet mit dem FC Bayern aber der Tabellenzweite auf die Jungs von Heiko Gerber. Spielbeginn in München ist um 11 Uhr.

Heiko Gerber: „Das war heute eine wirklich dämliche und ärgerliche Niederlage. Beide Gegentore resultieren aus unseren eigenen Fehlern. Wir haben Mainz dominiert und zerstören uns dann selbst unsere gute Leistung und den Einsatz den wir gebracht haben. Daran müssen wir in der kommenden Woche arbeiten.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #758254 07/03/2018 20:30
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Oberliga B-Junioren

Souveräner Auswärtssieg

Kai Oswald und seine U16-Jungs schlugen den SGV Freiberg mit 4:1 und bleiben Tabellenführer. Dabei hätte der Sieg noch höher ausfallen können.

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Bei herrlichem Sonnenschein in Freiberg agierte die Mannschaft mit dem Brustring über die gesamte Spieldauer spielbestimmend. Wenn es etwas zu bemängeln gab, dann die Tatsache, dass der VfB aus seinem Übergewicht an Ballbesitz letztlich zu wenige Chancen und Tore kreierte. Dies änderte allerdings nichts am mehr als souveränen Sieg.

Bereits nach drei Minuten bogen die Jungs aus Cannstatt auf die Siegerstraße ein. Leon Üblacker vollendete einen schön herausgespielten Konter über mehrere Stationen zum 1:0. Leonhard Münst brachte den Ball nach einer starken Viertelstunde erneut im Freiberger Tor unter, stand zuvor jedoch im Abseits. Besser machte es der toll aufspielende Üblacker, der noch vor der Pause eine Ecke von Enrique Katsianas-Sanchez für seinen zweiten Treffer nutzte.

Zusammenspiel kann noch verbessert werden

Die zweite Halbzeit bot zunächst wenig Highlights. Nach einer knappen Stunde erhöhte Numan Sensoy dann auf 3:0 für den VfB. Das Spiel war damit endgültig entschieden. Trotzdem ließen sich die Gastgeber aus Freiberg nicht hängen und kamen sieben Minuten vor dem Abpfiff zum 3:1- Anschlusstreffer. Die Jungs aus Cannstatt ließen in dieser Phase das mannschaftliche Kombinationsspiel vermissen und bissen sich zu häufig in Zweikämpfen fest. Dennoch blieb der Sieg ungefährdet. In der Nachspielzeit setzte der eingewechselte Maurice Kramny mit seinem Tor zum 4:1 den Schlusspunkt.

Durch den zehnten Erfolg im 13. Spiel behaupteten die Schützlinge von Kai Oswald ihre Tabellenführung. Mit noch einem Spiel weniger beträgt der Vorsprung auf Verfolger Sandhausen zwei Punkte. Weiter geht es nun mit einem Heimspiel am kommenden Samstag, den 10. März. Von 15 Uhr an ist der SSV Ulm zu Gast in Stuttgart.

Quelle: vfb.de


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Mummi #758278 08/03/2018 06:18
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Fans beleidigen VfB-Torwart

1. FC Köln nimmt Stellung zum Fall Ron-Robert Zieler

Der Torwart des VfB Stuttgart ist während des Spiels in Köln von einzelnen Fans der Gastgeber übel angefeindet worden. Nun hat sich der 1. FC Köln zu dem Fall geäußert.

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VfB-Torwart Ron-Robert Zieler (rechts) wurde von einige Köln-Fans aufs Übelste beschimpft.

Unschöne Szenen haben sich am Sonntag beim Gastspiel des VfB Stuttgart in Köln abgespielt: Einige Köln-Fans sollen den Stuttgarter Torwart Ron-Robert Zieler schwer beleidigt haben. Zahlreiche Twitter-User berichteten während des Spiels davon – und forderten Konsequenzen seitens der Gastgeber. Nun hat sich der Kölner Verein zu dem Fall geäußert.

In einem Schreiben distanzieren sich die Verantwortlichen ausdrücklich von der Wortwahl der Fans. Unter anderem sollen die Kölner Fans, darunter auch der Vorsänger des FC, immer wieder in Richtung des VfB-Schlussmanns gerufen haben, er solle es dem Ex-Nationaltorhüter Robert Enke gleich tun. Enke hatte sich 2009 das Leben genommen.

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„Was am Sonntag offenbar von einem oder einigen FC-Ultras über Megafon in Richtung des Torwarts des VfB Stuttgart gerufen wurde, geht über eine im Stadion noch tolerierbare Wortwahl weit hinaus und widerspricht allen Werten des FC“, heißt es in dem offenen Brief des 1. FC Köln. Der Verein wird nach eigenen Angaben versuchen, den oder die Täter zu ermitteln und droht den Anhängern mit Konsequenzen. Auch die Angehörigen von Zieler und Enke bittet der Club um Entschuldigung.

Die üblen Beleidigungen gegen Zieler – der gegen die Kölner ein gutes Spiel ablieferte und dafür sorgte, dass sich die Roten über drei Punkte freuen können – sollen über die Außenmikrofone im Stadion zu hören gewesen sein. Zahlreiche User im Netz berichteten während des Spiels über den Fall.

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Vom VfB Stuttgart gab es zu den Vorfällen keine eigene Stellungnahme. Die Schwaben seien einverstanden mit der Vorgehensweise des FC. Der VfB stimme mit den Kölnern hierbei überein, hieß es vom Verein.

Der in Köln geborene Zieler selbst sagte der Zeitung „Express“, er habe die Anfeindungen registriert. „Was soll ich machen? Natürlich höre ich das, der Typ steht ja fünf Meter hinter mir. Ich nehme das sportlich, als Torwart ist man einiges gewohnt“, sagte Zieler.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758421 09/03/2018 22:08
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Bundesliga

„Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht“

Mit dem 3:2-Sieg in Köln macht das Team von Cheftrainer Tayfun Korkut einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt, nun richtet sich der Fokus auf das Heimspiel gegen Leipzig. Unterdessen trainiert Matthias Zimmermann erstmals wieder mit der Mannschaft.

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Es ist zwar nicht mehr als eine Momentaufnahme, eine erfreuliche aber allemal: Erstmals seit dem vierten Spieltag Mitte September ist der VfB in die obere Tabellenhälfte vorgerückt und rangiert aktuell auf dem neunten Platz. Der Grund: Mit zuletzt vier Siegen in Serie und einem 1:1-Unentschieden im Spiel davor holte das Team unter Cheftrainer Tayfun Korkut fast die maximale Punkteausbeute. Das schlägt sich auch in einer bemerkenswerten Rückrundentabelle nieder: Seit Jahresbeginn hat nur der FC Bayern München eine bessere Bundesliga-Bilanz vorzuweisen (22 Punkte), dahinter folgen Eintracht Frankfurt und der VfB mit jeweils 16 Punkten.

„Die komplette Gruppe gibt uns das Gefühl, dass sie fokussiert bleibt“

Tayfun Korkut lobte am Tag nach dem Auswärtssieg in Köln die Moral und Comeback-Qualitäten seiner Mannschaft: „Zum zweiten Mal in den vergangenen vier Wochen haben wir einen Rückstand aufgeholt und ihn diesmal sogar in einen Sieg umgedreht.“ Maßgeblichen Anteil daran hatten Mario Gomez mit seinem Doppelpack, seine Saisontore Nummer drei und vier im Trikot mit dem Brustring, sowie Winterneuzugang Erik Thommy, der alle drei Treffer vorbereitete. Hinzu kam, dass sich das Team in Durchgang zwei vor allem in der Defensive deutlich stabiler zeigte. Tayfun Korkut warnt dennoch vor allzu hohen Erwartungen: „Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht.“

Matthias Zimmermann absolviert Aufwärmprogramm mit der Mannschaft

Am Montag regenerierte die erste Elf im Kraftraum, während die Ersatzspieler bei einer intensiven Einheit und frühlingshaften Temperaturen auf dem Rasen ins Schwitzen kamen. „Die komplette Gruppe gibt uns das Gefühl, dass sie fokussiert bleibt“, gibt Tayfun Korkut zu Protokoll. Unterdessen nahm Matthias Zimmermann erstmals seit seinem Kreuzbandriss Ende August wieder am Mannschaftstraining teil und absolvierte das Aufwärmprogramm. Nach Koordinationsübungen mit dem Ball setzte er die Einheit individuell fort. Der 25-Jährige soll sukzessive aufgebaut und an die volle Belastung herangeführt werden. Die nächste volle Belastung steht seinen Teamkollegen dagegen bereits am Mittwoch bevor. Denn dann geht das Team nach dem trainingsfreien Dienstag mit vollem Fokus in die Vorbereitung auf das Heimspiel am kommenden Sonntag um 15:30 Uhr gegen RB Leipzig – um dort den positiven Lauf fortzusetzen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #758422 09/03/2018 22:12
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Bundesliga

Zimmermann erstmals wieder im Mannschaftstraining

VfB-Allrounder Matthias Zimmermann war am Montag das erste Mal seit langem wieder im Teamtraining. Er hatte sich Ende August schwer verletzt.

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Matthias Zimmermann hatte sich Ende August das Kreuzband gerissen

Defensivspieler Matthias Zimmermann hat nach seinem Kreuzbandriss erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings beim VfB Stuttgart absolviert. Der 25-Jährige nahm am Montag teilweise an der Übungseinheit der Reservisten teil, die beim 3:2 in Köln nicht zum Einsatz gekommen waren.

Zimmermann hatte sich Ende August beim Testspiel gegen den FC Ingolstadt (0:1) die schwere Knieverletzung zugezogen und zuletzt auch individuell auf dem Rasen trainiert.

Schon vor gut drei Wochen deutete der Mittelfeldspieler am Rande einer Einheit an, dass er sich gut fühle und rund um die Länderspielpause wieder einsteigen könne. Die ist in etwa 14 Tagen. Zuvor stehen noch die Spiele gegen Leipzig und in Freiburg an.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758423 09/03/2018 22:15
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Fans

Fanzug nach Dortmund

Zum Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am Sonntag, den 8. April 2018, wird vom Stuttgarter Hauptbahnhof aus ein Fanzug nach Dortmund und wieder zurück fahren.

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Liebe VfB Fans,

am Sonntag, den 8. April 2018 (Anpfiff 15:30 Uhr), gastiert der VfB Stuttgart bei Borussia Dortmund im Signal Iduna Park. Für dieses Auswärtsspiel wird für VfB Fans ein SVG-Fanzug vom Stuttgarter Hauptbahnhof nach Dortmund (Signal Iduna-Park/Hbf) und zurück fahren. Geplante Zwischenhalte sind in Bietigheim-Bissingen und Mühlacker.

Tickets gibt es bereits ab 54,00 € inkl. Rückfahrt und Sitzplatzreservierung. Aufgrund des erwartbar großen Andrangs sowie der limitierten Ticketkontingente für den SVG-Fanzug bitten wir um eine zeitnahe Bestellung.

Es verkehrt wieder ein Bar-/Discowagen mit Live-DJ, Getränke mit fanfreundlichen Preisen, Snacks sowie ein 1. Klasse Speisewagen für den etwas größeren Hunger während der Sonderzugfahrt.

Voraussichtliche Abfahrzeiten

Hinfahrt am 08.04.2018:

Abfahrt in Stuttgart am Hauptbahnhof: ca. 7.15 Uhr, Ankunft in Dortmund am Signal Iduna Park: ca. 13.45 Uhr

Rückfahrt am 08./09.04.2018:

Abfahrt in Dortmund am Hauptbahnhof: ca. 18.30 Uhr, Ankunft in Stuttgart am Hauptbahnhof: ca. 0.25 Uhr

Preise inkl. Sitzplatzreservierung und Rückfahrt:

Großraumwagen: 66,00 € p. P.
Abteilsitzwagen: 79,00 € p. P.
Abteilsitzwagen Komfort: 134,00 € p. P. ( Sektempfang, 4 x Getränke; 1 x Frühstück; 1 x Mittagessen oder 1 x Abendessen)

Quelle: vfb.de


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Mummi #758424 09/03/2018 22:18
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Bundesliga

Der VfB bindet Marcin Kaminski bis 2021

Der VfB hat den ursprünglich bis zum 30.06.2019 laufenden Vertrag mit Marcin Kaminski vorzeitig bis zum 30.06.2021 verlängert.

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Der polnische Nationalspieler war im Juli 2017 von Lech Posen zum VfB gewechselt und bestritt seitdem 41 Pflichtspiele im Trikot mit dem roten Brustring. In der laufenden Bundesligasaison kam Marcin Kaminski bislang 16 Mal zum Einsatz.

Sportvorstand Michael Reschke: „Wir freuen uns über die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Marcin Kaminski. Marcin hat seine sportlichen Qualitäten schon mehrfach unter Beweis gestellt und ist ein wichtiger Bestandteil unseres Kaders. Darüber hinaus ist er ein klasse Typ, dessen professionelle Einstellung und Mentalität sehr gut zum VfB und unseren Zielen passen.“

Cheftrainer Tayfun Korkut: „Ich habe Marcin in der Kürze der Zeit als einen absolut zuverlässigen Profi kennen und schätzen gelernt, der seine Qualitäten in jeder Situation in den Dienst der Mannschaft stellt. Wir wissen, was wir an Marcin haben und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.“

Marcin Kaminski: „Ich bin sehr glücklich darüber, auch in Zukunft für den VfB zu spielen. Ich fühle mich sowohl innerhalb der Mannschaft und des Vereins als auch in der Stadt sehr wohl. Die Ziele des Vereins für die kommenden Jahre stimmen mit meinen Vorstellungen überein und ich möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Zukunft des VfB beitragen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #758425 09/03/2018 22:21
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Entgleisungen gegen Ron-Robert Zieler

DFB leitet Verfahren gegen den 1. FC Köln ein

Die geschmacklosen Fan-Entgleisungen gegen Torwart Ron-Robert Zieler vom VfB Stuttgart bleiben nicht ohne Konsequenzen. Der DFB leitet ein Ermittlungsverfahren gegen den 1. FC Köln ein.

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Ron-Robert Zieler vom VfB Stuttgart wurde Ziel übler verbaler Fan-Attacken.

Dem Bundesligisten 1. FC Köln droht nach den Fan-Entgleisungen gegen den Stuttgarter Torwart Ron-Robert Zieler eine Strafe durch den Deutschen Fußball-Bund. Der DFB-Kontrollausschuss leitete am Montag ein Ermittlungsverfahren gegen den Club ein.

Teile der Kölner Ultras, unter ihnen auch der via Megafon deutlich hörbare sogenannte Vorsänger, riefen Zieler in den zweiten 45 Minuten immer wieder Vergleiche mit dem früheren Nationalkeeper Robert Enke zu. Der 1. FC Köln distanzierte sich und bat die Familie Enke gleichfalls um Entschuldigung.

Robert Enke litt an Depressionen und hatte sich am 10. November 2009 das Leben genommen. Der Kontrollausschuss bat den 1. FC Köln zunächst um eine Stellungnahme und um die Ermittlung der Täter.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758426 09/03/2018 22:25
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Andreas Beck belohnt sich

Er hatte viel Kritik einstecken müssen in den vergangenen Wochen, nun glänzte Andreas Beck in Köln als Torschütze. Das freut viele beim VfB Stuttgart – ein Ex-Roter konnte es dagegen kaum fassen.

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Andreas Beck bejubelt ein seltenes Gefühl: Am Sonntag erzielte er in Köln sein fünftes Bundesligaor.

Seit August 2017 kennen sich Andreas Beck und Benjamin Pavard nun schon. Dennoch kann der eine den anderen noch überraschen. So geschehen am vergangenen Sonntag in Köln. Da spielten die beiden Fußball-Profis mit dem VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln, gewannen 3:2 – und hinterher wunderte sich der Franzose Pavard über den deutschen Kollegen. Erst in seiner Muttersprache: „Depuis quand tu marques des buts?“ Und gleich danach mit der deutschen Übersetzung: „Seit wann schießt du denn Tore, Andreas?“

In der Bundesliga seit dem 27. Oktober 2007. Der VfB war nach der Meisterschft schwer in Tritt gekommen. Nach zehn Punkten aus zehn Spielen war der Druck hoch und die Liste der Verletzten lang. „Wir haben quasi mit dem letzten Aufgebot gespielt“, erinnerte sich am Sonntag in Köln Armin Veh an die Partie gegen Bayer Leverkusen. Marco Pischorn stand in der Abwehr, Peter Perchthold und Julian Schuster wurden eingewechselt, Andreas Beck hatte es, obwohl er unter Veh meist einen schweren Stand hatte, in die Startelf geschafft. Das Ende dieser Geschichte: Der VfB gewann 1:0, Beck traf in der 72. Minute. Zum Torjäger wurde er danach aber nicht.

Lob für eine „grundsolide Saison“

Drei weitere Bundesligatore kamen in acht Hoffenheimer Jahren hinzu – und nun eben das 3:1 gegen den 1. FC Köln, das Beck auch noch mit dem linken Fuß erzielte. „Ein Wahnsinnsgefühl“, freute sich der 30-Jährige, „solche Momente gibt es nicht oft.“ Da konnte Armin Veh nicht widersprechen. Der heutige FC-Geschäftsführer war nach der Niederlage seiner Kölner ohnehin bedient. Becks Treffer machte ihn zudem schier fassungslos. „So ein Tor hat Andreas Beck sicher schon lange nicht mehr geschossen“, wunderte er sich in seiner gewohnt ironischen Art, „und das wird ihm wohl auch in nächsten Jahren nicht mehr oft gelingen.“

Andreas Beck war diese Prognose für den Moment egal. Nicht wenig Kritik hatte er in den vergangenen Wochen einstecken müssen, in Köln war er aber einer der wenigen VfB-Profis, die schon in der ersten Hälfte ordentlich spielten, mit seinem Tor belohnte er sich dann vor allem selbst. „Ich freue mich darüber, dass Andi eine grundsolide Saison spielt“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke, der Beck im vergangenen August aus Istanbul nach Stuttgart holte, „dass er nun auch mal ein Ausrufezeichen gesetzt hat, ist toll für uns, aber auch wichtig für ihn.“ Tayfun Korkut lobte Becks Entwicklung seit seiner Amtsübernahme als VfB-Trainer und meinte: „Ich hoffe, dass es so weiter geht. Ich hätte nichts dagegen, wenn er noch einmal trifft.“ Andreas Beck sicher auch nicht. Und Benjamin Pavard wäre dann sogar darauf vorbereitet.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758427 09/03/2018 22:30
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Die Stunde der Routiniers

Sie haben viel erlebt – und wollen manches nicht mehr erleben: die Routiniers im Kader des VfB Stuttgart. Funktionieren sie derzeit deshalb so gut?

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Christian Gentner (li.) und Mario Gomez kennen sich lange – nun wollen sie den VfB gemeinsam zum Klassenverbleib führen.

Mario Gomez war bester Laune – was keinen der Anwesenden wunderte. Schließlich hatte der VfB Stuttgart gerade 3:2 beim 1. FC Köln gewonnen, den Abstand auf die Abstiegsränge womöglich vorentscheidend vergrößert, und der Stürmer war auch noch der Held des Tages. Mit seinen zwei Treffern hatte er die Partie in Müngersdorf noch vor der Pause gedreht. Und so stand er lächelnd da, hatte die Hände lässig am Hosenbund – und wurde dann doch ernst: Dem Manager, meinte er in gespielter Entrüstung, müsse man mal sagen, dass in der Kabine bleiben müsse, was in der Kabine gesprochen wird. Denn Michael Reschke hatte von der Halbzeitpause berichtet.

Der VfB hatte keine guten ersten 45 Minuten gespielt in Köln – das war trotz der schmeichelhaften 2:1-Führung allen Stuttgartern klar. „Der Trainer und der Kapitän haben gute Worte gefunden“, berichtete der spätere Torschütze Andreas Beck. Und Michael Reschke, der Sportvorstand des VfB, zog den Kreis bei seinem Lob noch weiter: „Christian Gentner, Ron-Robert Zieler und Mario Gomez sorgen für Klartext in der Kabine.“

Die Routiniers ergreifen das Wort

Gentner kommt diese Rolle qua seines Amts als Spielführer zu, in Köln redete er schon während der schwachen ersten Hälfte wieder und wieder auf seine Mitspieler ein. „Er ist ein echter Kapitän, das hat er zum wiederholten Male gezeigt“, sagte Reschke. Vor allem aber ist Gentner kein einsamer Mahner – sondern gehört zu einer Gruppe von Routiniers, die den VfB gemeinsam mit dem Trainer Tayfun Korkut derzeit auch abseits des Platzes in sichere Gewässer navigieren. „Viele unserer erfahrenen Spieler haben eine hohe Identifikation mit dem Verein“, sagt der Coach, „dass sie dann auch mal das Wort ergreifen dürfen, ist ganz normal.“ So gewöhnlich, wie Korkut die Lage darstellt, ist sie aber keineswegs.

Schließlich birgt es auch Gefahren, wenn sich Mitglieder einer Gruppe dazu berufen fühlen, anderen auch mal den Marsch zu blasen. Die aktuelle Konstellation beim VfB aber lässt das zu – aus mehreren Gründen.

Zum einen scheint sich die Gruppe der Routiniers untereinander bestens zu verstehen – und zu respektieren. Gentner, Gomez und Beck kennen sich bereits aus früheren Stuttgarter Zeiten. Gomez, Zieler, Dennis Aogo und Holger Badstuber haben sich einst im Nationalteam kennengelernt. Badstuber und Gomez haben beim FC Bayern zusammen gespielt. Alle gemeinsam wollen sie nun vermeiden, dass der VfB Stuttgart mit ihnen noch einmal in eine missliche Lage kommt, die am Ende einen weiteren Abstieg zur Folge haben könnte. Denn wie sich so etwas anfühlt, haben zumindest Gentner (Abstieg mit dem VfB), Zieler (Abstieg mit Hannover 96) und Gomez (Relegation mit dem VfL Wolfsburg) schon leidlich erfahren.

Korkut stärkt die älteren Spieler

„Jeder unserer älteren Spieler hat schon schwierige Momente in seiner Karriere erlebt“, weiß auch Korkut. Persönlich zu glänzen – dieses Ziel steht daher weit hinten auf deren Liste. Wie das Beispiel Mario Gomez zeigt. „Er gibt uns das Gefühl, dass er sich für nichts zu schade ist“, lobt Korkut den Champions-League-Sieger von 2013.

Der Cheftrainer stärkt seinen erfahrenen Kräften zudem mit einer mittlerweile eingespielten Startformation den Rücken. Zieler, Gentner und Gomez sind Fixpunkte im Team, auch für Badstuber hat sich ein Platz (im Mittelfeld) gefunden. Daniel Ginczek, fünftes Mitglied des (von Hannes Wolf übernommenen) Mannschaftsrats, ist mittlerweile ebenfalls Stammspieler. An­dreas Beck ist als Rechtsverteidiger aktuell gesetzt, Dennis Aogo zumindest eine der ersten Alternativen.

Am wichtigsten für das derzeit funktionierende Gebilde ist aber vor allem die Leistung der routinierten Gilde. „Ich habe ja immer gesagt: Die erfahrenen Spieler sollten performen“, sagt Tayfun Korkut, „denn wenn deren Leistung stimmt, hilft das auch allen anderen in der Gruppe.“ Zufrieden stellt der Trainer fest: „Im Moment performen sie.“ Und sollte einer mal patzen (wie Badstuber zu Beginn in Köln), sind genügend andere da, die das auffangen können. So steht der VfB Stuttgart tabellarisch so gut da wie lange nicht mehr. Weshalb auf die fußballerische Führungsriege zwei weitere Aufgaben zukommen.

Das Ziel ist nich nicht erreicht

Zum einen müssen sie mit dafür sorgen, dass unter den zuletzt wenig eingesetzten Spielern kein Frust aufkommt. Noch gilt, was Trainer Korkut am Montag sagte: „Im Moment gibt uns die komplette Truppe das Gefühl, dass sie sehr fokussiert und leistungsbereit ist.“ Aber das kann sich auch ändern. Zudem gilt es, einen aufkommenden Schlendrian früh zu erkennen und zu unterbinden.

Platz neun in der Liga, acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz – diese Fakten sollen nicht dafür sorgen, dass sich der eine oder andere schon zu sicher fühlt. „Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht“, mahnt daher Tayfun Korkut. Und der Trainer kann sich sicher sein, dass seine Routiniers ganz ähnlich denken.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758428 09/03/2018 22:35
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Vorbereitungen auf die Heimpremiere gegen Leipzig

Nach dem vierten Sieg in Serie richtet der VfB den Fokus auf den nächsten Härtetest gegen RB Leipzig. Im Training mit dabei waren ein Anwärter auf den Bundesliga Rookie Award und ein Rückkehrer.

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Mit vier Siegen im Rücken und einem Heimspiel vor der Brust ist der VfB am Mittwoch in die heiße Phase vor dem Duell gegen RB Leipzig gestartet. Die Sachsen sind am Sonntag (15:30 Uhr, Jetzt Tickets sichern) erstmals in der Mercedes-Benz Arena zu Gast. Beim Trainingsauftakt am Mittwoch war auch VfB Dauerbrenner Benjamin Pavard mit von der Partie. Der französische Nationalspieler verpasste als einziger VfB Feldspieler in dieser Saison noch keine Sekunde. Im Februar gewann der 21-Jährige 68 Prozent seiner Zweikämpfe, am Boden sogar 71 Prozent, und beging in 360 Minuten nur zwei Fouls. Der Lohn dafür: Der VfB Verteidiger steht zur Wahl zum Bundesliga Rookie Award für den Monat Februar.

Derweil rät der zweite VfB Dauerbrenner, Keeper Ron-Robert Zieler, konzentriert und bescheiden zu bleiben. Man dürfe nicht vergessen: „Wir sind ein Aufsteiger. Deswegen wollen wir uns erst einmal befreien.“ Ein VfB Routinier betrat nach seinem Doppelpack in Köln dagegen nicht den Trainingsplatz: Mario Gomez blieb im Kraftraum und trainierte individuell.

Matthias Zimmermann tastet sich Schritt für Schritt zurück

Nicht nur die sportliche Bilanz der vergangenen vier Wochen gibt allen Grund zur Freude, auch ein Rückkehrer sorgt für gute Stimmung: Nach sechsmonatiger Verletzungspause meldet sich Matthias Zimmermann zurück im Mannschaftstraining. Schon am Montag absolvierte er Aufwärmprogramm und Passübungen mit den Kollegen, die am Sonntag zuvor in Köln nicht zum Einsatz gekommen waren. Für Matthias Zimmermann sei das „der erste Schritt Richtung Teamtraining“. Nun will er die Intensität „langsam steigern und nach dem Freiburg-Spiel in zwei Wochen wieder voll einsteigen.“ Wieder beim Team und in der Kabine zu sein, genießt der 25-Jährige sichtlich. Der Mittelfeldmann hatte sich Ende August in einem Testspiel gegen den FC Ingolstadt einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen.

Quelle: vfb.de


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Transfergerücht

Hat Lazio Rom Interesse an Holger Badstuber?

Holger Badstuber ist im Sommer 2017 zum VfB gekommen und hat sich sofort zu einem wichtigen Eckpfeiler im Team entwickelt. Am Saisonende ist er ablösefrei. Lazio Rom scheint an ihm interessiert.

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Lazio Rom hat offenbar Interesse an Holger Badstuber (Mitte).

Am Sonntag hatte Holger Badstuber einen schlechten Tag erwischt. Im Spiel gegen Köln lief es nicht wirklich rund für den ehemaligen Nationalspieler, der sich immer noch leise Hoffnungen auf einen Kaderplatz für die WM in Russland macht. Unsere Redaktion vergab gar die Note 5 für den Auftritt des Memmingers.

Badstuber ist ein Eckpfeiler im Team

Blickt man jedoch auf die gesamte Saison von Badstuber, so bildet das Spiel eine Ausnahme. Wenn er fit ist, spielt er, lautete die Devise von Ex-Trainer Hannes Wolf – Badstuber dankte es mit soliden bis sehr guten Auftritten. Auch Wolf-Nachfolger Tayfun Korkut setzt auf Badstuber. Der routinierte Abwehrrecke ist ein Eckpfeiler im Team.

Doch dessen Vertrag läuft im Sommer aus, eine Verlängerung ist nicht in Sicht. „Wir brauchen ihn, denn er besitzt eine tolle Mentalität, kann auch die anderen Spieler mitreißen“, bekräftigte Sportchef Michael Reschke noch in der Winterpause. Gespräche über ein neues Arbeitspapier hatte man da noch nicht aufgenommen.

Lazio Rom scheint interessiert

Dass Badstuber am Saisonende ablösefrei wechseln kann, ruft nun Interessenten auf den Plan. Allen voran scheint Lazio Rom zu sein. Die „Biancocelesti“ wollen laut „Il Tiempo“ Badstuber als Ersatz für Stefan de Vrij, der den Verein im Sommer verlassen wird. Badstuber wäre nach Thomas Doll, Karl-Heinz Riedle, Thomas Hitzlsperger, Moritz Leitner und Miroslav Klose der sechste Deutsche bei den Römern.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758430 09/03/2018 22:42
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VfB-Torhüter Zieler beleidigt

1. FC Köln identifiziert Täter – weitere Schritte folgen

Der 1. FC Köln hat nach den üblen Beschimpfungen gegen Ron-Robert Zieler vom VfB Stuttgart zwei Männer identifiziert, die als Täter infrage kommen. Diesen drohen nun unangenehme Konsequenzen.

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Ron-Robert Zieler vom VfB Stuttgart wurde in der Partie beim 1. FC Köln übel beleidigt.

Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat nach den üblen Beleidigungen und Schmähungen in Richtung von Ex-Nationaltorwart Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart) im Heimspiel am vergangenen Sonntag ein Stadionverbotsverfahren gegen zwei Personen eingeleitet.

Die Betroffenen wurden durch TV-Bilder und eigene Aufnahmen des FC identifiziert. Die inakzeptablen verbalen Ausfälle gegen Zieler seien von diesen beiden Personen getätigt wurden, so der Geißbock-Klub. „Weder ’die Ultras’ noch ’die Fans’ sind dafür verantwortlich“, betonte der FC.

Auch der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte am Montag ein Ermittlungsverfahren gegen den 1. FC Köln eröffnet. Die Megaphone der sogenannten Capos sollen dazu dienen, die eigenen Fans zur Unterstützung der Mannschaft zu animieren, so der FC: „Sie zu missbrauchen, um Beleidigungen in Richtung des Spielfeldes zu brüllen, stellt bereits einen Verstoß gegen die Stadionordnung dar und gefährdet den Ablauf der Spiele.“

Die schwerwiegenden Beleidigungen gegen Zieler insbesondere im Zusammenhang mit dem Tod von Robert Enke „widersprechen allen Werten des FC und des Sports“. Die Betroffenen erhalten nun im Zuge des Stadionsverbotsverfahren kurzfristig die Gelegenheit zu einer persönlichen Anhörung. Der FC betonte, dass er die Entgleisung der zwei einzelnen Personen außerordentlich bedaure und sowohl Zieler als auch die Familie Enke um Entschuldigung gebeten habe.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #758431 09/03/2018 22:44
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Jugend

Drei Heimspiele am Samstag

Während der VfB II am Sonntag im GAZi-Stadion spielt und die U19 am Wochenende beim FC Bayern antritt, sind die U17, U16 und U14 am Samstag am VfB Clubzentrum im Einsatz.

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U23

Nach dem ausgefallenen Spiel am vergangenen Samstag beim 1. FSV Mainz 05 II geht es für den VfB II am Sonntag wieder um Punkte in der Regionalliga Südwest. Von 14 Uhr an ist der FSV Frankfurt zu Gast im GAZi-Stadion. VfB II Trainer Andreas Hinkel will den guten Lauf nach der Winterpause, bei dem seine Mannschaft in drei Spielen sieben Punkte holte, fortsetzen. Doch auch die Frankfurter gewannen vier der vergangenen fünf Spiele.

U19

Nach zuletzt zwei Niederlagen will die U19 nun wieder punkten. Am Samstag tritt die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber ab 11 Uhr beim FC Bayern München an. Ihr Vorhaben wird allerdings kein leichtes Unterfangen, denn die Youngster des FCB stehen auf dem zweiten Tabellenplatz der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest.

U17

Auch die U17 ist am Samstag gefordert. Ab 13 Uhr ist der 1. FC Heidenheim zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Der Aufsteiger aus Heidenheim fügte dem VfB Nachwuchs beim 2:2 am sechsten Spieltag der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest den ersten Punktverlust der Saison zu.

U16

Nachdem das Team von Trainer Kai Oswald am vergangenen Spieltag seinen Vorsprung in der EnBW-Oberliga der B-Junioren auf zwei Zähler ausgebaut hat, will es nun einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Im ersten Heimspiel des Jahres geht es am Samstag um 15 Uhr gegen den SSV Ulm, der im Tabellenmittelfeld steht.

U15

Obwohl das Team von Trainer Murat Isik momentan einige Verletzte beklagt, brennt es nach der wochenlangen Vorbereitung auf sein erstes Meisterschaftsspiel des Jahres. Dazu tritt der VfB Nachwuchs am Samstag um 14 Uhr beim SC Freiburg an. Während die Freiburger mit 20 Punkten Rang sechs der Regionalliga Süd belegen, wollen die 25 Zähler aufweisenden und auf Platz vier stehenden VfB Junioren ihre Ausgangslage im Kampf um Platz zwei verbessern.

U14

Und auch die U14 bestreitet am Samstag ihr erstes Punktspiel des Jahres. Zum Auftakt des Jugend-Heimspieltages empfängt der souveräne Tabellenführer der EnBW-Oberliga der C-Junioren um 11 Uhr Schlusslicht MTV Stuttgart. Bei dieser Partie wird das EnBW-OberligaMobil auf dem VfB Gelände sein und für ein buntes Rahmenprogramm sorgen.

U13

Die U13 bestreitet am Samstag das Baden-Württemberg-Finalturnier im Futsal. Dabei geht es in Forst, dem Nachbarort von Bruchsal, zunächst in der Vorrunde gegen den SV Zimmern (11 Uhr), FC 08 Villingen (11:48 Uhr) und ASC Neuenheim (12:36 Uhr). Die Halbfinals beginnen um 14:35 Uhr.

U12

Die U12 absolviert am Wochenende gleich zwei Spiele. Zuerst tritt sie am Samstag um 10 Uhr in der Bezirksstaffel beim SV Vaihingen an. Am Sonntag bestreitet sie dann um 12:30 Uhr ein Testspiel beim Auswahlteam des DFB-Stützpunktes in Marbach.

Quelle: vfb.de


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