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Club

Alles Gute, Horst Köppel!

Der ehemalige Offensivspieler feiert an diesem Donnerstag seinen 70. Geburtstag. Der VfB gratuliert herzlich.



Die Verbindung zwischen Horst Köppel und dem VfB begann schon früh. Als Fan stand der in Stuttgart geborene Horst Köppel zunächst in der Cannstatter Kurve, um die Wasenelf anzufeuern. Später wechselte der talentierte Offensivspieler vom FV Zuffenhausen in die VfB Jugend. Beim Club aus Cannstatt schaffte er auch den Sprung ins Bundesliga-Team. Von 1966 bis 1968 erzielte der Stürmer in 61 Partien 25 Tore. Dann wechselte Horst Köppel zu Borussia Mönchengladbach, ehe er 1971 zum VfB zurückkehrte. Und wieder konnte der Verein für Bewegungsspiele auf die Treffer seines Offensivspielers zählen. Weitere 19 Tore in 63 Spielen kamen bis 1973 hinzu. Darüber hinaus weist Horst Köppel insgesamt elf Einsätze im DFB-Pokal (vier Tore), einen im UEFA Pokal sowie drei im Ligapokal (ein Tor) für den VfB auf. Zudem trug er von 1971 bis 1973 beim VfB die Kapitänsbinde.

Die großen Titel blieben ihm am Neckar leider verwehrt, diese sammelte er dafür am Niederrhein mit Borussia Mönchengladbach, wo er auch im Sommer 1973 wieder hin wechselte. Mit der Borussia gewann er 1970, 1971, 1975, 1976 und 1977 den Deutschen Meisteritel. Hinzu kamen die Titel im UEFA-Pokal 1975 und 1979.

An diesem Donnerstag feiert Horst Köppel seinen 70. Geburtstag. Der VfB gratuliert seinem ehemaligen Spieler recht herzlich und wünscht ihm für das kommende Lebensjahr alles Gute.

Quelle: vfb.de

Länderspiele

VfB Profis in WM-Kader berufen

Benjamin Pavard gehört dem 23-köpfigen Aufgebot Frankreichs an. Zudem zählen Mario Gomez, Marcin Kaminski (Polen), Takuma Asano (Japan) und der VfB Neuzugang Borna Sosa (Kroatien) zu den vorläufigen WM-Kadern ihrer Nationen.




Benjamin Pavard



Im 23-köpfigen Aufgebot des Vize-Europameisters Frankreich steht der VfB Verteidiger und Dauerbrenner Benjamin Pavard. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison hat der 22-jährige Innenverteidiger keine Spielminute verpasst und großen Anteil daran, dass die Mannschaft mit dem Brustring mit nur neun Gegentoren in der Mercedes-Benz Arena die beste Heim-Defensive und mit insgesamt 36 Gegentreffern die beste Abwehr eines Bundesliga-Aufsteigers stellt. In seinen bislang bestrittenen drei Testspielen für die Equipe Tricolore gegen Wales, Deutschland und Gastgeber Russland setzte ihn Nationaltrainer Didier Deschamps als Rechtsverteidiger ein. Australien, Peru und Dänemark sind Frankreichs Gegner in Gruppe C.


Mario Gomez



Bundestrainer Joachim Löw hat Mario Gomez am Dienstag in seinen vorläufigen Nationalmannschaftskader für die Weltmeisterschaft vom 14. Juni bis 15. Juli in Russland berufen. Neben dem VfB Stürmer nimmt der Weltmeister 26 weitere Spieler mit ins Südtiroler Trainingslager nach Eppan (Italien), wo sich die Nationalmannschaft vom 23. Mai bis 9. Juni auf die Mission Titelverteidigung vorbereitet. Am 2. Juni folgt ein Testspiel gegen Österreich in Klagenfurt, bevor der Bundestrainer sein endgültiges WM-Aufgebot am 4. Juni bekanntgibt. Deutschland startet am 17. Juni in Moskau mit seinem ersten Gruppenspiel gegen Mexiko ins Turnier und trifft in Gruppe F außerdem auf Schweden und Südkorea.

In diesem Jahr erzielte Mario Gomez acht Tore für den VfB – darunter drei Doppelpacks. Beim 4:1-Sieg im letzten Saisonspiel bei Bayern München hatte der 32-Jährige am vergangenen Samstag gefehlt, da er zum ersten Mal Vater geworden ist. In 73 Spielen für die A-Nationalmannschaft gelangen dem Mittelstürmer 31 Tore. Bei der Europameisterschaft 2016 traf er jeweils im letzten Gruppenspiel gegen Nordirland und im Achtelfinale gegen die Slowakei. Im vergangenen September markierte Mario Gomez sein bisher letztes Länderspieltor beim 6:0 in der WM-Qualifikation gegen Norwegen in der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena.


Marcin Kaminski



Einer von 35 Auserwählten in Polens vorläufigem Kader für die bevorstehende Weltmeisterschaft ist Marcin Kaminski. Der 26 Jahre alte VfB Verteidiger bestritt in der abgelaufenen Saison 23 Bundesligaspiele im Trikot mit dem Brustring und kam dabei gänzlich ohne Verwarnungen aus. Unter Nationaltrainer Adam Nawalka kam er im März gegen Nigeria zu seinem fünften Testspieleinsatz für die A-Nationalmannschaft. Bereits bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine sowie bei der vergangenen WM-Qualifikation war Marcin Kaminski Teil des polnischen Kaders. In Gruppe H trifft Polen auf den Senegal, Kolumbien und Japan. Marcin Kaminski könnte also auf seinen VfB Teamkollegen Takuma Asano treffen.


Takuma Asano



Takuma Asano ist einer von sechs Bundesliga-Profis, die Japans Nationaltrainer Akira Nishino am Freitag in seinen vorläufigen 27-köpfigen Kader berufen hat. Der vom FC Arsenal ausgeliehene Offensivspieler kam in der zu Ende gehenden Saison auf 15 Bundesliga-Einsätze und ein Tor im Trikot mit dem Brustring. In 17 Spielen für Japans "Samurai Blue" erzielte der 23-Jährige drei Tore. Im vergangenen Jahr traf Takuma Asano beim 2:0-Sieg Japans gegen Australien in der WM-Qualifikation.


Borna Sosa



Auch der VfB Neuzugang Borna Sosa ist in den vorläufigen, 32 Spieler umfassenden WM-Kader Kroatiens berufen worden. Für die A-Nationalmannschaft hat der 20 Jahre junge Linksverteidiger und U21-Nationalspieler aus Zagreb bislang noch kein Spiel bestritten. Bevor Borna Sosa zur kommenden Saison von Dinamo Zagreb zum VfB kommt und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 antritt, könnte er mit der kroatischen WM-Auswahl auf Nigeria, Argentinien und Island in Gruppe D treffen.

Quelle: vfb.de

VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler

Der Musterschüler

VfB-Torwart Ron-Robert Zieler krönt seine Premieren-Saison in Stuttgart mit dem besten Notenschnitt aller Spieler.


Stark gehalten, Ron-Robert Zieler! Der VfB-Torwart war einer der Garanten für den Erfolg in dieser Saison.

2,62. Klingt nicht nach einem überragenden Notenschnitt. Zumindest keiner nach normalen (Hoch)-Schulmaßstäben, wo die Eins vor dem Komma als Maß aller Dinge gilt. Im Fußball verhält es ein wenig anders. Hier gilt ein Zweier-Schnitt als besonders gut, und wer nach 34 Spieltagen auf einen Durchschnittswert von 2,62 kommt, der beendet die Saison 2017/18 als notenbester VfB-Spieler.

Herzlichen Glückwunsch, Ron-Robert Zieler!

„Das freut mich auf jeden Fall“, sagt der Ausgezeichnete. „Es ist schön, dass ich meinen Teil zu unserer erfolgreichen Saison beitragen konnte.“ Im Noten-Spiegel unserer Redaktion knapp geschlagen geben mussten sich Benjamin Pavard (2,74), Holger Badstuber und Christian Gentner (jeweils 2,81).

Viele Höhepunkte und ein Tiefpunkt

Gleich dreimal erhielt der 29-Jährige die Bestnote Eins. Beim 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Köln, der 0:1-Heimniederlage gegen Bayern München sowie am 32. Spieltag beim 1:0-Erfolg in Leverkusen, als Zieler einen Elfmeter parierte. Auf die Frage nach seinem persönlichen Höhepunkt muss die Nummer 16, die ab der kommenden Saison die Eins auf dem Trikot tragen wird, nicht lange zurück denken: Das 4:1 zum Saisonabschluss beim FC Bayern München. Auch dort hielt Zieler seine Mannschaft während der Münchner Druckphase mit mehreren Paraden im Spiel. Herausragend sein Reflex nach einem Kopfball von Robert Lewandowski, als Zieler schon mit einem Bein hinter der Linie stand. Wenn’s läuft, dann läuft’s.

„Es war insgesamt ein sehr ereignisreiches und turbulentes Jahr. Die letzten vier Spiele haben mich dann schon etwas überrascht“, blickt der gebürtige Kölner auf die fulminante Siegesserie zum Schluss zurück. Die den VfB, einen Pokalsieg der Münchner Bayern am Samstag (20 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt vorausgesetzt, sogar noch die Teilnahme an der Europa League ermöglichen würde. „Auch er ist zum Saisonende an seine Leistungsgrenze herangekommen. Es ist aber auch unsere Aufgabe, die Spieler an ihr Maximum zu bringen,“ sagt VfB-Trainer Tayfun Korkut.

Kirchliche Hochzeit statt WM

Tiefpunkte gab es aus Zielers persönlicher Sicht nur wenige. Als einziger echter Patzer bleibt das Gurkentor von Hamburg in Erinnerung. Einen harmlosen Freistoß von Aaron Hunt boxte sich der Schlussmann selbst ins Tor. Aber sonst? Prallten die Schüsse am Stuttgarter Ruhepol im Tor meist ab wie an einer Ballwand. Sodass der Kurzzeit-England-Legionär (Leicester City) seine von Teilen des VfB-Anhangs auch kritisch gesehene Rückkehr in die Bundesliga als „Win-Win-Situation“ für sich und den Verein bezeichnet. Vom nach Japan abgewanderten Mitch Langerak spricht längst niemand mehr.

RRZ ist ein Musterschüler, bei dem selbst dem strengsten Lehrer Tadel schwer fällt. Fußballerisch genausowenig wie bei Zielers Auftreten außerhalb des Platzes. „Er hat sich immer sehr viel in die Mannschaft eingebracht“, sagt Tayfun Korkut. In den Interview-Zonen gibt der früher eher verschlossen daherkommende Torhüter regelmäßig den geschliffenen Gesprächspartner. Und mit seinem Körper scheint er äußerst pfleglich umzugehen. 210 absolvierte Bundesligaspiele am Stück ohne eine verpasste Minute kommen nicht von ungefähr. Der 29-Jährige erklärt sich seine nahezu verletzungsfreie Karriere wie folgt: „Gute Ernährung und gute Genetik. Und auch ein bisschen Glück.“

Alles gut also? Fast. Gern hätte der frühere Nationaltorhüter (sechs Länderspiele) noch einmal WM-Luft geschnuppert. Doch es hat nicht sollen sein, Joachim Löw hat sich bekanntlich anders entschieden. So bleibt Zieler wenigstens mehr Zeit für Urlaub in seiner Heimatstadt Köln – und um die kirchliche Hochzeit mit seiner Anna in Österreich vorzubereiten. Man könnte auch sagen: Ron-Robert Zieler hat gerade einen ziemlich guten Lauf.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

VfB-Profi Dennis Aogo

Twitter, ein Aufzug und 20.000 Euro für den guten Zweck

VfB-Profi Dennis Aogo fotografiert sich selbst gern im Aufzug. Ein gefundenes Fressen für das Internet. Doch der smarte Profi drehte gemeinsam mit Thyssen Krupp den Spieß um – und verbindet alles auch noch mit einem guten Zweck.


Für Dennis Aogo vom VfB Stuttgart haben Aufzüge eine fotogene Aura.

Was er da in Bewegung gesetzt hatte, das war Jakob Kohler (26) aus Waldenbuch anfangs noch nicht ganz klar. Der Twitter-User eröffnete kurzerhand den Satire-Account @AogosAufzug, um die zahllosen Selfies, die der VfB-Profi ins Internet stellt, mit einem Augenzwinkern zu kommentieren. Darauf wurde der Aufzughersteller Thyssen Krupp aufmerksam – und ging dann ebenfalls auf Aogo zu. Wenig später war die #aufwärtsspiel Instagram-Challenge geboren.

Aogos Spontanität und der gute Zweck

Die Idee: Nutzer konnten unter dem Hashtag mehrere Tage lange Selbstbildnisse aus Aufzügen posten. Thyssen Krupp versprach, pro Bild einen Euro für den guten Zweck zu spenden – nämlich für Common Goal, die Organisation, für die Aogo bekanntlich zwei Prozent seines Gehaltes spendet. Der Mittelfeldspieler gab den Juror – die drei Gewinner der Aktion trafen am Donnerstag den Karlsruher, der mitsamt Töchterchen und Frau zum entspannten Meet & Greet auf 232 Metern Höhe geladen hatte - auf dem Testturm von Thyssen Krupp in Rottweil. Tom Streit aus Villingen, der sich auch als Stadion-Guide beim VfB engagiert, war einer der Gewinner. Sein Foto mit Afro-Perücke und Trainingsanzug war der Favorit von Aogo. „Ich habe mich riesig gefreut, als ich benachrichtigt wurde. Aogo treffen zu können und hier im Testturm hinter die Kulissen zu schauen – das ist ein rundum gelungener Tag“, freute sich Streit.

Thyssen Krupp rundet die Summe auf

Letztlich wurden zwar nur 315 Selfies gepostet – doch das Unternehmen rundete die Summe auf 20.000 Euro auf. „Ich kann mich nur bedanken. Zum einen für die Spontanität, zum anderen für die Großzügigkeit des Unternehmens“, ließ Aogo wissen. „Mein Fazit: sehr cool – frisch, jung, zeitgemäß. Viele Menschen haben mich auf die Aktion angesprochen, das hat mich extrem gefreut“, sagte Aogo, der auch herausstellte, dass viele seiner Kollegen beim VfB die Aktion unterstützten. Dass jedoch auch noch weitere Profis für Common Goal spenden, lässt weiterhin auf sich warten. „Ich dränge da niemanden dazu“, so Aogo der jedoch immer wieder das Gespräch sucht und die hochbezahlten Profis für das Thema zu sensibilisieren versucht.

Noch ist weder klar, was mit den 20.000 Euro konkret passiert, noch ob die Kooperation zwischen Thyssen Krupp und Aogo ausgeweitet wird. „Wenn es Neuigkeiten gibt werde ich die Leute auf dem Laufenden halten“, sagt Aogo. Womöglich mit einem Selfie aus dem Aufzug.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Jugend

Turniere auf hohem Niveau

Während die U19 ihre Saison mit dem Gewinn des wfv-Pokals krönt, nehmen gleich fünf andere Jugendteams am Wochenende an hochkarätig besetzten Turnieren teil.



U19

Im letzten Spiel der Saison veredelte die U19 eine gute Saison mit dem Gewinn des wfv-Verbandspokals. Am Mittwoch besiegte die Elf von Trainer Heiko Gerber im Finale den 1. FC Heidenheim mit 3:2 nach Verlängerung. Dabei zeigten die Jungs aus Cannstatt eine tolle Moral und kämpften sich nach einem 0:2-Rückstand zurück. Benjamin Hadzic erzielte mit einem Freistoßtreffer in der 100. Minute den umjubelten Siegtreffer. Zuvor hatten Umut Günes und Jose-Enrique Rios-Alonso für den VfB getroffen. Durch den Erfolg qualifizierten sich die VfB Junioren für die erste DFB-Pokalrunde der kommenden Saison.

U17

Die B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest pausiert aufgrund der U17-EM in England noch eine Woche. Die Mannschaft von Trainer Nico Willig nutzt diese Zeit, um sich beim U17-Pfingstturnier in Ergenzingen den Feinschliff für die letzten drei Ligaspiele zu holen. In der Gruppenphase des international besetzten Turniers trifft der VfB auf AZ Alkmaar, den FC Basel und den Gastgeber TuS Ergenzingen. Am Samstag um 14:45 Uhr steht das erste Gruppenspiel an, am Sonntag die weiteren zwei Vorrundenbegegnungen. Die Finalrunde wird am Pfingstmontag ausgetragen.

U16

Die U16 ist in den beiden kommenden Wochen spielfrei. Anfang Juni steigen die letzten beiden Spiele der Saison in der EnBW-Oberliga der B-Junioren.

U15

Die U15, U13 und U11 treten am Wochenende beim Coridal-Cup in Kitzbühel, einem der größten Jugendturniere Europas, an. In der ältesten Altersklasse nehmen 48 Mannschaften teil, darunter Spitzenteams wie Titelverteidiger Red Bull Salzburg, FC Basel oder Borussia Mönchengladbach. In der Gruppenphase trifft die Elf von Trainer Murat Isik auf Southend United (England), Austria Wien, TuS Pfarrkirchen, SpVgg Deggendorf und Preussen Berlin. Die Vorrunde wird am Samstag, die K.o.-Runde am Sonntag ausgespielt.

U14

Die U14 gewann ihr finales Spiel der C-Junioren-Oberliga am Mittwoch gegen Waldhof Mannheim mit 2:1. Dadurch sicherte sie sich den zweiten Platz hinter Meister 1.FC Heidenheim. Trainer Markus Fiedler zog ein positives Fazit der Saison: "Wir können auf ein sehr gutes Jahr zurückblicken. Keiner hätte uns so eine tolle Hinrunde zugetraut. Zudem haben wir mit vier Turniersiegen gegen die nationale Konkurrenz aufhorchen lassen. Leider konnten wir die Intensität und Konsequenz in der Rückrunde nicht aufrechterhalten. Die Mannschaft hat sich unterm Strich sehr positiv entwickelt und neun Monate auf extrem hohem Niveau gespielt. Der zweite Platz ist das drittbeste Ergebnis einer VfB U14 in der Oberliga."

Am Wochenende steht bereits der nächste Einsatz an: Beim internationalen Pfingstturnier in Husen bei Paderborn treffen die Jungs aus Cannstatt am Samstag ab 9:30 Uhr auf Wigan Athletic, NAC Breda, Borussia Dortmund und am Sonntag auf den FC Kopenhagen. Danach werden die K.o.-Spiele ausgetragen.

Quelle: vfb.de

Bundesliga

Kaderplanung schreitet voran

Der Transfer von Jean Zimmer zu Fortuna Düsseldorf ist abgeschlossen, Ailton wechselt auf Leihbasis zum SC Braga.




Jean Zimmer wechselt dauerhaft nach Düsseldorf



Der VfB und Fortuna Düsseldorf haben sich auf einen Transfer von Jean Zimmer zu Fortuna Düsseldorf verständigt. Der Defensivspieler war bereits in der zu Ende gehenden Saison an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. In der Saison 2017/2018 bestritt er 29 Ligaspiele für die Düsseldorfer, erzielte ein Tor und bereitete vier Treffer vor. Mit den Rheinländern gewann der 24-Jährige die Meisterschaft in der 2. Bundesliga und feierte, wie schon mit dem VfB, den Aufstieg ins deutsche Fußballoberhaus. Für den VfB absolvierte Jean Zimmer 16 Zweitliga-Partien und ein Spiel im DFB-Pokal.


Ailton



Der Linksverteidiger wird für ein weiteres Jahr verliehen. Ailton trug seit Januar auf Leihbasis das Trikot von GD Estoril in der ersten portugiesischen Liga, wo er elf Mal zum Einsatz kam. In der kommenden Spielzeit wird ihn der VfB nun an den SC Braga ausleihen, der zudem eine Kaufoption besitzt. Braga belegte in der Saison 2017/2018 Platz vier und wird somit in der Europa-League-Qualifikation antreten.


Ebenezer Ofori



Der Ghanaer ist seit Januar an den New York City FC ausgeliehen, für den er vertragsgemäß auch noch bis mindestens Jahresende auflaufen wird.


Anto Grgic



Durch den Klassenerhalt des FC Sion in der Schweizer Super League hat sich der Vertrag von Anto Grgic beim Verein aus dem Kanton Wallis um ein Jahr verlängert, so dass der Mittelfeldspieler noch mindestens bis zum Ende der kommenden Saison 2019 in der Schweiz aktiv sein wird.

Der VfB wünscht allen Akteuren alles Gute für die Zukunft.

Quelle: vfb.de

Testspiele

Stimmungsvoller Saisonabschluss



Ein letztes Mal schnürten die VfB Profis am Freitag noch einmal gemeinsam ihre Kickstiefel, ehe sie sich in den nächsten Tagen in die Sommerpause verabschieden. Im Robert-Schlienz-Stadion traten sie zum von Krombacher ausgerichteten Saisonabschluss gegen eine Fan-Auswahl der offiziellen VfB Fanclubs an. Der VfB Exklusiv Partner stellte zum Dank für den unglaublichen Support der Fans in der abgelaufenen Saison sein Vertragsspiel den Anhängern zur Verfügung. Insgesamt 20 weiß-rote Fans waren unter zahlreichen Bewerbern die Glücklichen, die beim Saisonabschluss-Spiel gegen Daniel Ginczek & Co. antreten durften.

Dabei war das Ergebnis natürlich zweitrangig. So bejubelten die zahlreichen Fans so manch gelungene Aktion der einen Frau und 19 Männer der OFC-Auswahl. So überwand Matthias Geiger beispielsweise den VfB Torhüter Jens Grahl mit einem sehenswerten Schuss. Das Team um Kapitän Christian Gentner ließ aber nichts anbrennen und führte bis in die Schlussphase mit 10:1 - mit so manchem taktischen Kniff. So tauschte Daniel Ginczek mit Timo Baumgartl die Position. In der Schlussphase mobilisierte die OFC-Auswahl noch einmal die letzten Kräfte und verkürzte durch Marco Pflitzer und erneut Matthias Geiger noch auf 3:10.

Am Spielfeldrand sorgte indes das Maskottchen Firtzle für beste Stimmung und die VfB Profis zauberten dem einen oder anderen Fan mit einem Autogramm ein Lächeln ins Gesicht.

Quelle: vfb.de

VfB-Trainer Tayfun Korkut

Darum muss Mario Gomez zur WM

Tayfun Korkut freut sich über die Berufung von Mario Gomez in den vorläufigen WM-Kader. Für den VfB-Coach ist klar: Top-Stürmer Mario Gomez muss mit zur WM in Russland.


Freut sich für seine Nationalspieler Gomez und Pavard: VfB-Coach Tayfun Korkut.

VfB-Trainer Tayfun Korkut hofft nach der Berufung von Mario Gomez in den vorläufigen WM-Kader auch auf eine Nominierung des Torjägers für das endgültige Turnier-Aufgebot. „Weil Mario jeder Mannschaft gut tut, nicht nur sportlich, sondern auch persönlich“, sagte Korkut am Freitag über seinen Stuttgarter Stürmer. „Weil er ruhig und gelassen ist und ganz klar weiß, was er will.“

Gomez ist einer von 27 Spielern im vorläufigen WM-Aufgebot von Bundestrainer Joachim Löw. Bis spätestens zum 4. Juni muss Löw den Kader auf 23 Spieler reduzieren. Deutschland bestreitet sein erstes Turnierspiel am 17. Juni gegen Mexiko.

Neben Gomez lobte der Stuttgarter Trainer vor allem Innenverteidiger Benjamin Pavard, der es in den WM-Kader von Mitfavorit Frankreich schaffte. „Wenn man sieht, auf welchem Level sich der französische Fußball individuell bewegt ist das schon außergewöhnlich“, sagte Korkut.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

VfB-Coach Korkut

„Neuer Vertrag? Ich brauche das nicht“

VfB-Trainer Tayfun Korkut hat am Freitag die Saison noch einmal Revue passieren lassen und dabei auch über die Zukunft gesprochen: Die seiner Mannnschaft – und seine eigene.


Hat das Saisonziel mit dem VfB übererfüllt: Tayfun Korkut

Am Abend gab es von den Fans kräftigen Applaus für Tayfun Korkut. Als Stadionsprecher Holger Laser den Namen des VfB-Trainers verlas, brandete Beifall im Schlienz-Stadion auf, wo die Profimannschaft gegen eine Fan-Auswahl ihren letzten Auftritt vor der Sommerpause hinlegte. Auch für Korkut geht es nun in den Urlaub. Zuvor ließ der 44-Jährige entspannt im Polohemd die Saison Revue passieren. Und sprach unter anderem über . . .

. . . die erfolgreiche Spielzeit mit Platz sieben in der Abschlusstabelle: „Die Mannschaft hat wirklich Phantastisches geleistet. In der Kabine hat sich schnell ein guter Geist entwickelt. So war es auch möglich, dass einzelne Spieler immer wieder Ausschläge nach oben hatten. Herausheben möchte ich dabei aber niemanden. Rein von den Ergebnissen her, war es für mich persönlich die beste Zeit als Bundesligacoach. Wenn wir den Klassenverbleib mit weniger Punkten geschafft hätten, wäre der Job am Ende aber auch erledigt gewesen.“

. . . seine Urlaubspläne: „Die verrate ich Ihnen nicht. Nur soviel: Ich werde mit meiner Familie ein paar schöne Tage verbringen und abschalten. Sonderlich urlaubsreif fühle ich mich aber nicht: Die letzten Wochen waren so schön und erfolgreich, da fällt das Arbeiten leichter. Deswegen habe ich das Saisonende auch nicht als stressig empfunden.“

. . . die wahrscheinliche Qualifikation seiner Mannschaft für die Europa-League: „Ich habe in den vergangenen Monaten nie das Wort Abstieg in den Mund genommen. Genauso wenig wie das Wort Europa League. So werde ich es weiter handhaben. Ich werde am Samstagabend ganz entspannt das Pokalendspiel (bei einem Sieg des FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt wäre der VfB qualifiziert; d.Red.) verfolgen. Dann schauen wir, was kommt. Fakt ist: Wir werden auf beide Szenarien gut vorbereitet sein. Was den Kader angeht – und die Vorbereitung auf die neue Saison.“

. . . seine mögliche Vertragsverlängerung: „Ich brauche das nicht. Ich habe noch einen Vertrag bis 2019 – was würde das an meiner Arbeit ändern?“

. . . die gestiegene Erwartungshaltung der Fans nach der erfolgreichen Saison: „Ich denke nie negativ. Was sollen wir uns jetzt Gedanken machen über die Erwartungshaltung in der kommenden Spielzeit? Es kommt, wie’s kommt.“

. . . die VfB-Neuzugänge Marc-Oliver Kempf, Pablo Maffeo, Borna Sosa und David Kopacz: „Mir ist es wichtig, alle Positionen doppelt besetzt zu haben – auch mit Blick auf eine mögliche Mehrfachbelastung. Die alleinige Größe des Kaders ist dabei gar nicht so wichtig. Ich mag es, wenn Spezialisten ihre Positionen kennen und mit Leidenschaft spielen. Im Defensivbereich haben wir uns dahingehend schon top verstärkt. Es ist kein Geheimnis, dass wir nun auch noch in der Offensive was tun wollen. In der Vergangenheit haben wir meist mit einer Doppelspitze agiert. Künftig möchten wir taktisch variabler agieren.“

. . . die WM-Chancen der VfB-Profis: „Ich denke, zu Benjamin Pavard muss man nicht mehr viel sagen. Der französische Fußball ist auf einem ungeheuer hohen Level, es ist schon außergewöhnlich, da dabei zu sein. Aber außergewöhnlich waren auch Benjis Leistungen bei uns. Seine Nominierung ist deshalb vollauf verdient.

Mario Gomez hat seine Leistung voll abgerufen, seit er bei uns ist. Ihm würde ich es sehr wünschen, dass er mit nach Russland fährt. Genauso Marcin Kaminski mit Polen. Er hatte es nicht immer leicht in der Rückrunde. Aber wenn er gebraucht wurde, war er voll da.“

. . . einen Verbleib von Holger Badstuber und Jacob Bruun Larsen: „Das liegt beides nicht in unserer Hand.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Fans

Wie ein VfB-Fan eine Spendenwelle los tritt

Auf Twitter haben VfB-Fans unter dem Hashtag #Saisonspende eine beträchtliche Summe gesammelt. Für den Initiator ist dies allerdings erst der Anfang.


VfB-Fan Thomas Löffler koordinierte die Saisonspende auf Twitter.

Den Anfang haben die Fans des 1. FC Köln gemacht, die auf Twitter unter dem Hashtag #Saisonspende Bedingungen nannten, bei deren Erreichen sie eine gewisse Summe an gemeinnützige und soziale Einrichtungen spenden. Wie oft auf Twitter verbreitete sich das Thema im Netz. Fußballfans aus ganz Deutschland beteiligten sich. Aus Köln, Rostock, Magdeburg, Bremen, Freiburg, Hamburg. „Die Idee fand ich total genial! Das müsste doch auch bei den VfB-Fans funktionieren“, dachte sich Thomas Löffler, der auf Twitter ebenfalls aktiv ist. Es funktionierte.

Super Sache! Ich leg € 1 pro Km drauf. https://t.co/x6HrSFAD2c— Thomas Hitzlsperger (@ThomasHitz) 24. August 2017

Großer Anklang unter VfB-Fans

„Ich hätte nicht gedacht, dass es so großen Anklang findet“, wundert sich Löffler. Dutzende VfB-affine Nutzer meldeten sich. Fünf Euro für jedes Tor von Daniel Ginczek, zwei Euro für jedes Tackling von Santi Ascacibar, pro gelaufenem Kilometer der Mannschaft einen Euro – die Bedingungen waren ganz unterschiedlich, schließlich konnte sich jeder Nutzer eigene Regeln auferlegen. Löffler erfasste alles in einer Excel-Liste, um den Überblick nicht zu verlieren. „Am Anfang war das ganz schön stressig, doch ich kenne mich gut mit Excel aus. Irgendwann wurde es überschaubar“, so Löffler, der beruflich als Webentwickler und IT-Experte sein Geld verdient.

Dann bekam auch der Verein Wind davon und beteiligte sich. Auch Vorstandsmitglied Thomas Hitzlsperger, selbst durchaus aktiv auf Twitter, stieg ein. „Das fand ich toll, dass auch von offizieller Seite etwas passiert ist. Wenngleich ich mir gewünscht hätte, dass auch aktive Spieler mit einsteigen, wie das beim 1. FC Köln mit Leo Bittencourt und Simon Zoller der Fall war“, so Löffler.

#Saisonspende erreicht hohe Gesamtsumme

Insgesamt kamen bei der Spendenaktion 21.326,59 Euro zusammen. Seit dem vergangenen Sonntag, dem Tag nach dem Sieg gegen die Bayern aus München, trudeln die Spendennachweise auf Twitter unter #Saisonspende ein. Doch noch ist längst nicht alles eingegangen. „Es sind noch ein paar Tausend Euro offen“, so Löffler, der jedoch sicher ist, dass die Nutzer zu ihrem Wort stehen. Auch der VfB, der bislang öffentlich noch keinen Beleg über die Einlösung der Spende geliefert hat.

Hey @S_tothearah mein Teil ist somit auch erledigt!! Hab dem ganzen mal noch hilfreiche 0en verpasst 🤗 #feinesache #Saisonspende ✔️ @kindernothilfe pic.twitter.com/03stXl729V— leonardoBittencourt (@lbittencourt32) 13. Mai 2018

Für die kommende Saison hat Löffler bereits Pläne. Ein eigener Twitter-Account (@VfBSaisonspende) ist schon aufgesetzt, eine Webseite soll folgen. „Das ist für alle übersichtlicher und vielleicht schaffen wir es so auch, noch mehr Leute zu aktivieren und für die gute Sache zu spenden“, blickt Löffler voraus. Spätestens zum Bundesligastart im August soll die Seite fertig sein.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Nach Frankfurt-Sieg im DFB-Pokal

Der Europa-Traum des VfB Stuttgart zerplatzt

Viele VfB-Fans hatten den Bayern die Daumen gedrückt – vergebens. Durch den Sieg der Frankfurter Eintracht im DFB-Pokal verpasst der VfB Stuttgart den Einzug in die Qualifikation für die Europa League.


Frankfurter Jubel nach der Pokalsensation.

Der FC Bayern hätte dem VfB Stuttgart mit einem Sieg im DFB-Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt die Qualifikation für Europa sichern können – dann hätte der Tabellensiebte ab Ende Juni darum gespielt, in die Gruppenphase der Europa League zu kommen. Doch es kommt anders: Durch die Pokalsensation der Frankfurter Eintracht zerplatzt dieser Europa-Traum.

Der Rekordsieger aus München verpasste am Samstag beim 1:3 (0:1) in einem packenden Finale den 19. Titel im Cup-Wettbewerb und damit das angestrebte Double-Geschenk für den 73 Jahre alten Erfolgstrainer. Frankfurts Doppeltorschütze Ante Rebic erzielte kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer. Der künftige Münchner Coach Kovac feierte mit der Eintracht die erste Trophäe seit 30 Jahren.

Vor 74 322 Zuschauern im stimmungsvollen Berliner Olympiastadion düpierte Rebic (11. Minute) den deutschen Fußball-Meister aus München früh das erste Mal. Nach dem Ausgleich durch Robert Lewandowski (53.) sprach vieles für einen Sieg der überlegenen Bayern, bis Rebic erneut zuschlug (82.). Nach seinem ersten Jubel musste die Eintracht lange bangen, ehe nach Rücksprache mit dem erstmals in einem Pokalendspiel eingesetzten Videoassistenten doch noch gejubelt werden konnte. Kurz vor Schluss machte Mijat Gacinovic (90.+6) alles klar. Vergeblich bangte der lange verletzte Manuel Neuer, der vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw erstmals seit acht Monaten wieder im Bayern-Kader stand, von der Bank aus in den Schlussminuten mit - ein Happy End war Heynckes und den Münchnern nicht vergönnt.

Heynckes umarmte Kovac

Heynckes umarmte Kovac vor dem Anpfiff herzlich. Und in seinem großen Abschiedsspiel hätte Grandseigneur Heynckes beinahe schon früh jubeln können. Nach acht Minuten zirkelte Bayern-Torjäger Robert Lewandowski einen Freistoß von der Strafraumgrenze an die Unterkante der Latte. Von dort sprang der Ball aber deutlich ins Feld zurück.

Doch nur drei Minuten später schockte der Außenseiter den deutschen Meister. Die Hessen störten den Favoriten im Spielaufbau früh, nach einem Ballverlust von James Rodríguez schaltete Kevin-Prince Boateng blitzschnell um und schickte Rebic, der ganz cool blieb und zum 1:0 einschob. Neuer, der erstmals seit September wieder im Bayern-Kader stand, musste im blauen Torwarttrikot von der Bank aus mit ansehen, wie sein Vertreter Sven Ulreich im Bayern-Tor machtlos war.

Rebic traf damit wie schon im Vorjahr bei der 1:2-Niederlage im Pokalfinale gegen Borussia Dortmund. Der Bundesliga-Achte setzte die Vorgabe von Coach Kovac, der von seinem Team „100 Prozent“ gefordert hatte, konsequent um. Die Hessen standen hinten kompakt, spielten taktisch geschickt und machten es den Bayern nach vorne enorm schwer.

Vorteile für Bayern

Die Münchner erarbeiteten sich dennoch deutliche Vorteile und hatten durch den von einem Magen-Darm-Infekt genesenen Thomas Müller die Chance auf den Ausgleich. Der Kapitän köpfte nach einer Flanke von James aus dem Halbfeld knapp neben das Tor (17.). Joshua Kimmichs Kopfball strich ebenfalls knapp am langen Pfosten vorbei (24.). Nur zwei Minuten später lupfte Lewandowski die Kugel aus spitzem Winkel an Eintracht-Keeper Lukas Hradecky und neben das Tor.

Die Heynckes-Elf war die überlegene Mannschaft und hatte auch die größeren Chancen, doch das Frankfurter Konzept einer kompakten Defensive ging zunächst weiter auf. Die Bayern machten wie schon beim Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid vor einigen Wochen viel zu wenig aus ihren zahlreichen Tormöglichkeiten.

Der Wiederanpfiff nach der Halbzeitpause verzögerte sich dann um einige Minuten, weil in beiden Fankurven Pyrotechnik gezündet worden war. Die Münchner kamen nach der Verzögerung besser aus der Pause und schafften durch Lewandowski den Ausgleich. Der Pole verwertete eine Flanke von Joshua Kimmich, der von der Grundlinie zurückgelegt hatte.

Pokalsensation für Frankfurt

Der Rekordpokalsieger erhöhte nun den Druck, Frankfurt beschränkte sich mehr noch als in der ersten Hälfte aufs Verteidigen. Heynckes brachte nach gut einer Stunde Offensivspieler Corentin Tolisso für Thiago, um für noch mehr Gefahr nach vorne zu sorgen. Und kurz darauf später wäre der Franzose beinahe ganz frei zum Abschluss gekommen, doch Makoto Hasebe klärte in letzter Sekunde fair.

Die Münchner wollten die Partie unbedingt noch in der regulären Spielzeit für sich entscheiden. Beinahe hätte Lewandowski ein zweites Mal gejubelt, eine Hereingabe von James lenkte er am Tor vorbei (76.). Mats Hummels’ Kopfball klatschte nur an die Latte (80.). Doch der Treffer fiel auf der Gegenseite: Erneut traf Rebic nach schnellem Umschaltspiel. Die Eintracht-Fans mussten noch kurz zittern, ehe Schiedsrichter Felix Zwayer nach Videobeweis auf Tor entschied. In der Nachspielzeit machte Joker Gacinovic dann alles klar.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

VfB-Fans nach Europa-Aus

“Ohne Doppelbelastung ist die Meisterschaft drin“

Der VfB Stuttgart, der bei einer Frankfurter Niederlage im DFB-Pokal in Europa dabei gewesen wäre, spielt in der kommenden Saison nun doch nicht international. So reagieren die Fans im Netz.


Der VfB Stuttgart spielt in der kommenden Saison nicht international.

Eintracht Frankfurt hat sich mit dem Sieg im DFB-Pokal direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Nach dem 3:1-Erfolg der Hessen im Finale gegen Bayern München muss der Bundesliga-Sechste RB Leipzig nun in die Qualifikation, die für die Sachsen bereits Ende Juli beginnt.

Der VfB Stuttgart, der bei einer Frankfurter Niederlage als Tabellensiebter in Europa dabei gewesen wäre, spielt in der kommenden Saison nun doch nicht international. Viele Fans im Netz reagieren erleichtert, bleibt den Roten so doch die Doppelbelastung aus Liga und internationalem Wettbewerb erspart. Auf der anderen Seite spotten einige Anhänger über die Bayern, die den Schwaben mit ihrer Niederlage die Qualifikation für die Europa-League vermasseln.

Bei einigen VfB-Fans überwiegt nach der Pokal-Sensation die Schadenfreude und Enttäuschung:

Die Enttäuschung schwindet immer mehr beim Verhalten der Bayern. Hätte Europa gern genommen, muss mir das Ergebnis aber auch nicht mehr schönreden, als unbedingt nötig. Es wäre ein Geschenk gewesen aber manchmal wird einem halt nix geschenkt. Zumal von den Drecks-Bayern. #VfB— Dirk Edgar W. (@VfBWallaceFan) 19. Mai 2018

Man sollte sich nie auf andere verlassen. Nicht einmal auf den FC Bayern. #FCBSGE #VfB— Bernd1893 (@bernd1893) 19. Mai 2018

Man sollte sich nie auf andere verlassen. Nicht einmal auf den FC Bayern. #FCBSGE #VfB— Bernd1893 (@bernd1893) 19. Mai 2018

Und ich bin stolz auf den #VfB und wir werden es früher oder später aus eigener Kraft schaffen . Ist mir lieber als Schützenhilfe aus München.— frinkthefe (@frinkthefe1) 19. Mai 2018

Scheiß auf die Europa League: Das war es wert!
Herzlichen Glückwunsch an die @Eintracht! #VfB pic.twitter.com/7NBx1FRGfy— Vertikalpass (@vertikalpass) 19. Mai 2018

Nach dem Euro-Aus sind einige Fans des VfB Stuttgart sogar erleichtert:

Ohne Doppelbelastung ist nächstes Jahr die Meisterschaft drin. #vfb— Pöbel-Pirlo (@LLcurly) 19. Mai 2018

Schade. Dann warten wir halt noch ein paar Jahre auf Europa. Ist wahrscheinlich am Ende besser so.

Glückwunsch nach Frankfurt! Ihr habt Euch den Europapokal verdient. Geiler Auftritt. #FCBSGE #DFBPokal #VfB— Lennart Sauerwald (@l_sauerwald) 19. Mai 2018

Lieber aus eigener Kraft nach Europa, als durch (bayrische) Mithilfe #VfB #FCBSGE— Bruce Tringer (@BruceTringer) 19. Mai 2018

Ich denke es ist besser so. #VfB— Karone (@Kar0ne) 19. Mai 2018

Sind wir mal realistisch:
- EL-Quali wäre zusätzliche Belastung
- Wir hätten es nicht in die Gruppenphase geschafft
- Bayern die Saison versaut #FCBSGE #VfB— Blog aus Cannstatt (@blogcannstatt) 19. Mai 2018

Doch es gibt auch Fans, die traurig über das Euro-Aus sind:

#VfB die Saison war geil!!! Ob mit oder ohne Europa. Nächstes Jahr geht’s wieder bei 0 los. Freu mich drauf.— justme (@njsyndicate) 19. Mai 2018

So nah kommen wir vermutlich erstmal nicht mehr ran an die internationalen Plätze. Auch wenns natürlich dieses Jahr zu früh wär. #VfB— Ute Lochner (@Aleksch1893) 19. Mai 2018

Da wir aufgrund der Europa League Teilnahme sicher abgestiegen wären, steht damit das neue Saisonziel fest: Qualifikation für die Champions League. #VfB— Jens (@whitered1893) 19. Mai 2018

Manche tun hier so als hätte Europa unseren Verein wieder in den Ruin getrieben. Ihr habt doch keine Ahnung. Hätte richtig Bock drauf gehabt. Schade. #VfB— supermxy (@supermxy) 19. Mai 2018

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Kommentar

Ruhe und Geld für die nächste Entwicklungsstufe

Die Lehren der Bundesligasaison für unseren Autor Dirk Preiß: Der FC Bayern muss sich neu erfinden, und für den VfB Stuttgart muss es kein Fehler sein, wenn er das internationale Geschäft noch aus der Ferne beobachtet.


Daniel Ginczek und der VfB Stuttgart können sich in der kommenden Saison ganz auf die Bundesliga und den DFB-Pokal konzentrieren.

Deutscher Fußball, Bayern-Dominanz, Langeweile – war da was? Das Ende dieser Saison vermittelt den Eindruck, dass der Riese doch ins Wanken zu bringen ist. Am letzten Bundesliga-Spieltag überrumpelte der VfB Stuttgart die Münchner bei deren Meisterfeier. 4:1 hieß es am Ende. Noch drastischer fiel das bajuwarische Frusterlebnis am Samstagabend in Berlin aus. Eintracht Frankfurt profitierte zwar auch von einer Schiedsrichterentscheidung in der Nachspielzeit, riss dem Rekordmeister, der sich mehrheitlich auch noch ohne anerkennenden Applaus aus dem Staub machte, den sicher geglaubten Pokalsieg aber alles andere als unverdient aus den Händen. 3:1, eine Riesenüberraschung – und eine Art Götterdämmerung? Mitnichten.

Die Abschlusstabelle der Bundesliga weist immerhin 21 Punkte Vorsprung der Bayern auf den FC Schalke 04 aus, auf dem oberen internationalen Niveau ist der FCB seit Jahren der einzige deutsche Vertreter, und wenn es um finanzielle Voraussetzungen geht, sind die Münchner dem Rest der Liga ohnehin weit enteilt. Man sollte also nicht unbedingt davon ausgehen, dass ab dem 24. August 2018 sich die Spannung unter das Titelrennen der Fußball-Bundesliga mischt.

Der FC Bayern muss sich neu erfinden

Andererseits haben die Münchner erlebt, dass die Renaissance der erfolgreichen Zeiten Grenzen hat. Jupp Heynckes hat es verstanden, seine Spieler an das zu erinnern, was viele von ihnen 2013 das Triple gewinnen ließ. Letztlich kam die Mannschaft in ihrer aktuellen Zusammensetzung aber nicht mehr an die damalige Klasse heran – auch, weil wichtige Säulen des Teams verletzt und mittlerweile eben auch fünf Jahre älter sind. Dass sich der Meister nach dem endgültigen Ende der Ära Heynckes auch ein Stück weit neu erfinden muss (vor allem auch, um in der internationalen Spitze konkurrenzfähig zu bleiben), wurde zuletzt sehr deutlich. Wie groß der Wille dazu ist (die Verträge der Routiniers Arjen Robben und Franck Ribéry wurden noch einmal verlängert), bleibt abzuwarten. Immerhin: Neu-Trainer Niko Kovac tritt als Bayern-Bezwinger sein künftiges Amt als Cheftrainer der Münchner gestärkt an.

Doch ganz egal, wie der Kroate beim FCB startet – der Rest der Liga wird sich weiter strecken müssen, um die Dominanz der Bayern zumindest ein wenig einzudämmen. Allein mit mangelnden finanziellen Mitteln ist der riesige Abstand nicht zu erklären – die Fehler-Minimierung der Möchte-gern-Verfolger im eigenen Handeln wäre schon ein wichtiger Schritt für eine etwas ausgeglichenere Liga, auch an der Spitze. Zu der der VfB Stuttgart auf Sicht wieder gehören will.

Der letztjährige Aufsteiger hat zuletzt wahrlich wenige Fehler gemacht, hat Platz sieben erreicht und zumindest angeklopft an die Tür zum internationalen Geschäft. Dass die Tür zur Qualifikation für die Europa League aufgrund des Pokalsieges der Frankfurter nun doch geschlossen blieb, ist kein Beinbruch. Zwar wäre der Mannschaft zuzutrauen gewesen, dass sie sich mit Lust statt Frust durch die Mühlen der Qualifikationsspiel kämpft und auch mit der Mehrfachbelastung der Gruppenphase zurechtkommt – es stehen immerhin zahlreiche ehemalige und aktuelle Nationalspieler sowie hungrige Jung-Profis im VfB-Kader. Das der Club auf seinem geplanten Weg zurück ins obere Tabellendrittel nun aber doch nicht zwei Stufen auf einmal nimmt, muss kein Fehler sein.

Der VfB kann in Ruhe die nächste Entwicklungsstufe angehen – mit Euphorie im Umfeld, einer intakten Mannschaft samt neuer Impulse, überschaubaren Belastungen und einem soliden finanziellen Fundament, das wachsen kann, wenn ein zweiter Investor noch einmal frisches Kapital liefert. Im Frühjahr 2019 soll dies spätestens der Fall sein. Schon bis dahin kann der VfB seine aktuelle Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Nur eines sollte er besser unterlassen: das 4:1 beim FC Bayern als Maßstab nehmen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Vier Bundesliga-Profis im Aufgebot Kroatiens

VfB-Neuzugang Borna Sosa fährt nicht zur WM

Anfang Juli startet Neuzugang Borna Sosa mit dem VfB Stuttgart in die Vorbereitung auf die neue Saison – und zwar ohne davor bei der WM im Einsatz gewesen zu sein.


VfB-Neuzugang Borna Sosa (re.) wurde aus dem vorläufigen WM-Kader Kroatiens gestrichen.

Der kroatische Fußball-Nationaltrainer Zlatko Dalic hat sein vorläufiges WM-Aufgebot am Montag auf 24 Spieler reduziert – und Borna Sosa aussortiert. Damit ist klar: Der Neuzugang des VfB Stuttgart fährt nicht zur Weltmeisterschaft nach Russland. Der 20-jährige Außenverteidiger wird damit zum Trainingsstart Anfang Juli in Stuttgart sein. Ins erweiterte Aufgebot hatte es Sosa, der bislang bei Dinamo Zagreb unter Vertrag stand, noch geschafft. Der VfB investierte über acht Millionen Euro für den Linksverteidiger, der sich künftig ein Duell um einen Stammplatz hinten links mit Emiliano Insua liefern soll.

Vier Bundesligaprofis dabei

Vier aktuelle Bundesliga-Profis haben es dagegen ins kroatische Aufgebot geschafft, aus dem bis 4. Juni noch ein Spieler gestrichen werden muss. Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen), Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim), Marko Pjaca (FC Schalke 04) und Ante Rebic, der am Samstag mit zwei Toren wesentlich zum 3:1-Pokalsieg von Eintracht Frankfurt gegen Bayern München beitrug, sind dabei. Größte Stars sind Luka Modric (Real Madrid), Dejan Lovren (FC Liverpool) und die ehemaligen Bundesliga-Profis Ivan Rakitic (FC Barcelona) und Mario Mandzukic (Juventus Turin). Kroatien trifft in der Gruppe D auf Nigeria, Argentinien und Island. Bis zum WM-Start bestreitet die kroatische Nationalmannschaft zwei Testspiele. Am 3. Juni trifft sie in Liverpool auf Brasilien, am 8. Juni in Osijek auf Senegal. Die Abreise nach Russland ist für den 11. Juni geplant.

Vom VfB Stuttgart hat derzeit nur Benjamin Pavard sein WM-Ticket sicher, der Innenverteidiger steht im endgültigen Aufgebot Frankreichs. Jeweils im vorläufigen Kader stehen Mario Gomez (Deutschland), Marcin Kaminski (Polen) und Takuma Asano (Japan), der künftig für Hannover 96 spielt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Jugend

Ohne Niederlage ausgeschieden

Trotz vor allem defensiv starken Auftritten verpasste die U14 von Markus Fiedler in einer schweren Vorrundengruppe beim Pfingstturnier in Kaiserau den Sprung in die K.o.-Phase.



Die Auslosung meinte es in diesem Jahr nicht besonders gut mit den Stuttgartern. Während in jeder der anderen drei Vorrundengruppen mindestens zwei Nachwuchsteams von Amateurvereinen spielten, traf der VfB auf Borussia Dortmund und die starke internationale Konkurrenz von NAC Breda (Niederlande), Wigan Athletic (England), FC Kopenhagen (Dänemark). Nur die beiden besten Teams aus jeder Gruppe erreichten das Viertelfinale.

Hinten hui, vorne pfui

Im Auftaktspiel gegen Wigan Athletic erwischten die Jungs aus Cannstatt einen guten Start. Letztlich stand am Ende ein 1:0-Sieg zu Buche, der bei besserer Chancenverwertung allerdings deutlich höher hätte ausfallen können. Im darauffolgenden Duell gegen NAC Breda sahen die Fiedler-Schützlinge über weite Strecken erneut wie der sichere Sieger aus. Erst kurz vor Schluss gelang den Niederländern mit ihrem ersten Torschuss der mehr als glückliche Ausgleich. Das Topspiel gegen den BVB blieb im Anschluss torlos und endete ebenfalls unentschieden.

Die abschließende Partie gegen Kopenhagen musste also die Entscheidung über den Viertelfinal-Einzug bringen. Um in der Tabelle noch am Gruppenzweiten vorbeizuziehen, musste der VfB das direkte Duell unbedingt für sich entscheiden. Trotz klarer Feldüberlegenheit blieb die Mannschaft mit dem Brustring im Angriff zu harmlos, weshalb erneut keine Tore fielen. Somit schied das zuvor hochgehandelte Team von Markus Fiedler ohne Niederlage und mit nur einem Gegentor unglücklich früh aus.

Tolle Saison geht zu Ende

Den Turniersieg holte sich schließlich überraschend die Nationalmannschaft von Malaysia, Stuttgarts Gruppengegner Kopenhagen wurde Dritter. Für die U14 ist die Saison 2017/18 damit endgültig abgeschlossen. Spieler und Trainer freuen sich jetzt auf etwas mehr Freizeit und dann auch schon auf die Herausforderungen der neuen Spielzeit.

„Drei unserer wichtigen Spieler waren bei der U15 dabei. Dieser Aderlass war am Wochenende vor allem offensiv spürbar. Klar war das kein schönes Ergebnis zum Abschluss. Trotzdem blicken wir auf eine sehr gute Runde zurück mit vielen Highlights und großen Erfolgen“, resümierte Fiedler abschließend.

Quelle: vfb.de

Jugend

Turniersiege knapp verpasst

Die U17 und die U13 belegen bei international besetzten Turnieren Spitzenplatzierungen. Bereits am Donnerstag geht es für die U17 bei den Stuttgarter Kickers in der B-Junioren Bundesliga weiter.



U17

Beim 47. Internationalen Pfingstturnier in Ergenzingen belegte die U17 den dritten Platz. Nach der 0:1-Auftaktniederlage am Samstag gegen Gastgeber TuS Ergenzingen besiegte die Mannschaft von Trainer Nico Willig tags darauf den AZ Alkmaar mit 3:0 und trennte sich vom FC Basel torlos. Somit zogen die Jungs aus Cannstatt als Gruppenzweiter hinter den Schweizern ins Halbfinale ein. Dort trafen sie auf Red Bull Salzburg, das mit 1:0 knapp die Oberhand behielt. Nach einem 2:0-Sieg beim Wiedersehen mit dem FC Basel sicherten sich die VfB Youngsters den dritten Platz. Der Turniersieg ging an Salzburg.

Bereits am Donnerstag bestreitet die U17 ein Nachholspiel in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest bei den Stuttgarter Kickers. Mit einem Sieg kann der VfB Nachwuchs mindestens Platz zwei übernehmen. Anpfiff der Partie ist um 17:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz der Kickers auf der Waldau.

U15

Die U15 belegte beim Cordial-Cup in Kitzbühel den zehnten von 48 Plätzen. Die Vorrunde schloss das Team von Trainer Murat Isik nach drei Siegen und zwei Unentschieden mit dem zweiten Platz hinter Austria Wien ab. Zum Auftakt besiegte der VfB Nachwuchs Southend United mit 1:0, worauf ein klares 5:0 gegen TuS Pfarrkirchen und ein 0:0 gegen Wien folgten. Gegen Deggendorf kamen die Jungs mit dem roten Briustring nicht über ein 1:1 hinaus. Zum Abschluss der Vorrunde gewannen die VfB Yongsters gegen Preussen Berlin mit 3:0. Im Achtelfinale unterlagen die Jungs aus Cannstatt dem FC Augsburg im Elfmeterschießen mit 3:4. In der anschließenden Platzierungsrunde folgten ein 1:0-Sieg gegen die Akademie Tirol und ein 3:2-Erfolg nach Elfmeterschießen gegen Borussia Mönchengladbach, sodass am Ende der zehnte Platz zu Buche stand.

U14

Beim Pfingstturnier in Kaiserau bei Dortmund erwischte die U14 die schwerste Gruppe und schied als Gruppendritter ohne Niederlage und nur einem Gegentor unglücklich in der Vorrunde aus. Das Turnier begann für den VfB am Samstag mit einem verdienten 1:0-Sieg über Wigan Athletic, worauf ein aufgrund klarer Überlegenheit unglückliches 1:1 mit NAC Breda aus den Niederlanden folgte. Im Topspiel des Turnieres trennten sich dann die Jungs aus Cannstatt und Borussia Dortmund torlos. Am Sonntag verpasste das Team von Trainer Markus Fiedler mit einem 0:0 gegen den späteren Turnierdritten FC Kopenhagen den Einzug in die K.o.-Runde. Der Gesamtsieg ging an die Nationalmannschaft Malaysias.

U13

Die U13 verpasste beim Cordial-Cup in Kitzbühel den Turniersieg nur knapp und belegte den zweiten Platz im 48 Teilnehmer großen Starterfeld. In der Gruppenphase eroberte die Mannschaft von Trainer Michael Stügelmaier nach Siegen gegen die Ferenc Puskas Akademie aus Ungarn (1:0), Young Boys Bern (1:0) und den SSC Berlin (6:0) sowie einer 0:1-Niederlage gegen die Auswahl des Tiroler Fußballverbandes den ersten Platz. In der K.o.-Phase schlugen die VfB Talente zunächst Hannover 96 im Achtelfinale souverän mit 2:0, ehe sie im Viertelfinale den FSV Mainz 05 mit 7:6 im Elfmeterschießen aus dem Turnier warfen. In der Vorschlussrunde besiegten die Jungs aus Cannstatt den FC Augsburg mit 2:0. Somit entschied das Finale gegen die KIA Football Academy, eine Fußballschule aus Irans Hauptstadt Teheran, über den Turniersieg. Am Ende mussten sich die Jungs mit dem roten Brustring vor rund 1000 Zuschauern knapp mit 0:1 geschlagen geben. Erfreulich ist zudem, dass mit Benjamin Boakye ein VfB Youngster zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde.

U12

Die U12 gewann am Samstag ein Testspiel gegen den TSV Essingen mit 21:1.

Quelle: vfb.de

Bundesliga

Trainingslager in Grassau

In der Vorbereitung auf die Saison 2018/2019 absolviert der VfB ein einwöchiges Trainingslager am Chiemsee. Zudem sind bereits vier Testspiele terminiert.



Knapp sieben Wochen vor dem Pflichtspielauftakt startet der VfB in der ersten Juli-Woche mit der Vorbereitung auf die Saison 2018/2019. Das erste Testspiel findet am Freitag, 13. Juli, um 19 Uhr beim SSV Reutlingen statt. Nach einem weiteren Testspiel am Mittwoch, 18. Juli, um 18:30 Uhr beim FV Illertissen tritt das Team von Cheftrainer Tayfun Korkut am Samstag, 21. Juli, um 15 Uhr auf dem VfB Clubgelände gegen die SG Sonnenhof Großaspach an. Das vierte bislang terminierte Testspiel der Vorbereitung ist für Mittwoch, 25. Juli, um 18:30 Uhr angesetzt: Dann ist der Verein mit dem Brustring beim SV Sandhausen zu Gast. Zwei Tage später reist der VfB nach Grassau am Chiemsee, wo er an bewährter Stelle von Freitag, 27. Juli, bis Freitag, 3. August, sein Trainingslager abhält. Im Rahmen dessen wird ebenso getestet.

Das erste Pflichtspiel bestreitet der VfB zwischen dem 17. und dem 20. August in der ersten Runde des DFB-Pokals. Die Partien dieser Runde werden am Freitag, 8. Juni, im Anschluss an das letzte WM-Vorbereitungsspiel der deutschen Mannschaft gegen Saudi-Arabien ausgelost. Die Auslosung beginnt gegen 22 Uhr und wird von der ARD übertragen. Das erste Bundesligaspiel des VfB findet eine Woche nach dem Pokalspiel am Wochenende 24. bis 26. August statt.

Quelle: vfb.de

Reschke bedauert verpassten Europa-League-Einzug

Nach der Diskussion, ob der VfB vielleicht doch noch nicht reif für Europa sei, findet VfB-Manager Michael Reschke jetzt klare Worte: „Wir wären sehr gerne in Europa dabei gewesen.“


Sportvorstand Michael Reschke hat sein Enttäuschung in Worte gefasst.

VfB-Manager Michael Reschke hat die Pokal-Niederlage des FC Bayern München und den damit verpassten Stuttgarter Einzug in die Europa League bedauert. „Wir wären sehr gerne in Europa dabei gewesen, hätten das als große Herausforderung empfunden“, sagte der 60 Jahre alte Sportvorstand der „Bild“ (Dienstag). „Natürlich haben wir den Bayern die Daumen gedrückt.“

Eintracht sicherte sich den Startplatz in Europa

Wegen der 1:3-Niederlage der Münchner im Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt dürfen die Schwaben in der nächsten Saison allerdings nicht international spielen. Stattdessen sicherte sich die Eintracht durch den Pokalsieg den letzten Bundesliga-Startplatz in der Europa League.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Bundesliga

Verein bedankt sich bei den Fans

Der VfB Stuttgart bedankt sich in den sozialen Netzwerken für die Unterstützung der Fans in der vergangenen Saison.


Der VfB Stuttgart bedankt sich bei seinen Fans – nicht nur im Stadion, sondern auch in den sozialen Netzen.

Seinen Fans hat der VfB Stuttgart sicher auch einen Teil der starken Saison zu verdanken. Im Schnitt besuchten mehr als 55.000 Zuschauer die Mercedes-Benz Arena bei den Heimspielen des Clubs.

Auf Facebook, Instagram und Twitter hat sich der Verein nun an die Fans gewandt und sich für die Unterstützung bedankt. Auf dem Foto der Dankesbotschaft zu sehen sind unter anderem Kapitän Christian Gentner, Trainer Tayfun Korkut, Präsident Wolfgang Dietrich und Sportvorstand Michael Reschke. Auf Instagram schrieb der Verein: „Stuttgart ging ab in dieser Saison und das haben wir Euch zu verdanken!“

Der VfB zeigt sich erkenntlich dafür, dass die Fans den Verein jeden Tag aufs Neue unterstützen. Dies motiviere Verantwortliche und Spieler immer wieder neu. Auch in Tageszeitungen schaltete der Verein Anzeigen, um sich bei den Fans zu bedanken.

So groß die Freude bei Verein und Fans über die gelungene Saison auch ist, in die Europa League hätte man es doch gerne geschafft. VfB-Manager Michael Reschke etwa bedauert die Pokal-Niederlage des FC Bayern München und den verpassten Stuttgarter Einzug in die Europa League. Für viele Fans dürfte das sicherlich ein Wunschziel für die kommende Saison werden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Bundesliga

„Das Stadion ist absolut beeindruckend“

Kurze Zeit nach seinem Wechsel hat Pablo Maffeo zum ersten Mal den VfB besucht und sich dabei im Clubzentrum, im Stadion und auch ein bisschen in der Stadt umgeschaut.



Als sich Pablo Maffeo bei seinem Rundgang durch die Mercedes-Benz Arena auch die VfB Kabine anschaut, entdeckt er ein Detail, das ihn nachhaltig berührt. An der Wand prangt in roten Buchstaben der Schriftzug „furchtlosundtreu“. Kaum hat er das VfB Leitmotiv übersetzt bekommen, krempelt er sein T-Shirt hoch und zeigt sein Tattoo auf der linken Schulter, das das spanische Wort für „furchtlos“ beinhaltet. Ein Adjektiv, das für ihn und vor allem den Spielstil des Kämpfertypen bezeichnend ist. Es ist ein Moment, in dem der 20-Jährige erkennt, wie sehr er und sein neuer Verein zusammenpassen können – ein weiterer Moment während seiner ersten gut 30 Stunden in Stuttgart. „Das Stadion ist absolut beeindruckend. Und auch das, was ich sonst vom VfB und von der Stadt bisher gesehen habe, gefällt mir richtig gut“, sagt Pablo Maffeo, „ich bin überzeugt, dass es eine gute Entscheidung war, hier zu spielen und zu leben.“

Bei seinem ersten Besuch in der neuen Heimat hat sich der Außenverteidiger, der beim VfB im Trikot mit der Nummer 7 auflaufen wird, damit die Bestätigung geholt für etwas, von dem er ohnehin schon überzeugt war. Zwar haben in den vergangenen Wochen mehrere Vereine aus verschiedenen Ländern um die Dienste von Pablo Maffeo geworben, den Vorzug hat er aber dem VfB gegeben. „Der Wechsel zum VfB ist der nächste Schritt in meiner Karriere, weil ich hier eine gute Möglichkeit habe, zu Einsätzen zu kommen und mich weiterzuentwickeln. Für mich gehört die Bundesliga zusammen mit den Ligen in England und Spanien zu den drei besten der Welt“, sagt er, „zudem hat sich der Verein sehr um mich bemüht. Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben bei meiner Entscheidung natürlich auch eine Rolle gespielt.“

„Als ich gesehen habe, was hier für eine Stimmung herrscht, habe ich sofort gesagt: Ich wechsle zum VfB“

Nach diesen Gesprächen sei bei dem 20-Jährigen, der in der vergangenen Saison von seinem Verein Manchester City an den FC Girona ausgeliehen war und dort 33 Partien in der höchsten spanischen Liga bestritt, die Tendenz klar in Richtung des Wechsels zum VfB gegangen. Endgültig festgestanden habe seine Entscheidung, als er dann auch noch einen Film vom Verein mit dem Brustring angeschaut habe. „Als ich gesehen habe, was hier für eine Stimmung bei den Heimspielen herrscht, habe ich sofort gesagt: Ich wechsle zum VfB“, erzählt Pablo Maffeo, der in der vergangenen Saison bis auf ganz wenige Ausnahmen in der Regel vor 6.000 bis 20.000 Zuschauern spielte.

In den nächsten Wochen bis zum Saisonstart gilt es für Pablo Maffeo nun vor allem, eine Wohnung in Stuttgart und Umgebung zu finden. Am Donnerstagnachmittag reiste der VfB Neuzugang, der bei seinem ersten Besuch von seiner Mutter, seiner Freundin und seinem Manager begleitet wurde, erst einmal wieder zurück in seine Heimat Barcelona, bevor er noch ein wenig in den Urlaub geht – und das mit einigen schönen und bleibenden Eindrücken im Gepäck.

Quelle: vfb.de

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps

Großes Lob für VfB-Star Benjamin Pavard

Er war eine der Entdeckungen der Bundesligasaison. Zur Belohnung darf Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart mit Frankreich zur WM. Und nun gab es noch ein dickes Lob von prominenter Stelle.


Nimmt es gerne mit den ganz Großen auf: VfB-Innenverteidiger Benjamin Pavard im Duell mit Robert Lewandowski vom FC Bayern

Für den VfB Stuttgart hat er alle Bundesligaspiele der abgelaufenen Saison bestritten. DFie Belohnung folgte kurz nach dem Ende der Spielzeit: Benjamin Pavard steht im endgültigen Kader, mit dem das französische Nationalteam zur WM nach Russland reist. Im „Kicker“ begründete Nationaltrainer Didier Deschamps nun, weshalb er auf den Abwehrspieler des VfB setzt.

Für Frankreich rechts hinten

„Benjamin hat beim VfB, egal auf welchem Posten, eine sehr, sehr gute Saison gespielt“, lobte der Weltmeister von 1998, „auch wenn er noch jung ist, strahlt er schon sehr viel Ruhe und Reife aus.“ Unter VfB-Trainer Tayfun Korkut hat Pavard stets in der Innenverteidigung gespielt, unter dessen Vorgänger Hannes Wolf übernahm der Franzose immer wieder auch den rechten Part in der Viererkette. Dort könnte er auch in Russland zum Einsatz kommen. Deschamps nämlich sieht den 22-Jährigen nämlich „eher als rechten Außenverteidiger“. Dort spielte Pavard auch bei seinen ersten Auftritten im Nationalteam.

Ex-Weltmeister Frankreich trifft bei der WM vom 14. Juni bis zum 15. Juli in der Gruppe C auf Australien, Peru und Dänemark.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Vorbereitung

Vier Testspiele und ein Highlight

Der VfB Stuttgart hat die Planungen für die Vorbereitung auf die kommende Saison konkretisiert. Auf die Fans wartet zudem ein besonderes Schmankerl.


Erste Termine für die Saisonvorbereitung des VfB Stuttgart sind bekannt.

Noch ist es eine ganze Weile hin, bis der VfB Stuttgart wieder das Training aufnehmen wird. Dazwischen liegen eine Weltmeisterschaft und einige freie Wochen für die Spieler, die in dieser Saison mit dem Erreichen des siebten Tabellenplatzes mehr geschafft haben, als zuvor erwartet worden war.

Erste Termine für Testspiele bekannt

Der Club plant aber schon seine Vorbereitung, die ab Anfang Juli mit den obligatorischen Leistungstests in Stuttgart beginnen wird. Weitere Termine stehen ebenfalls schon fest.

Testspiel: 13. Juli in Reutlingen gegen den SSV Reutlingen (19 Uhr)

Testspiel: 18. Juli in Illertissen gegen den FV Illertissen (18.30 Uhr)

Testspiel: 21. Juli in Stuttgart gegen Sonnenhof Großaspach (15 Uhr)

Testspiel: 25. Juli in Sandhausen gegen den SV Sandhausen (18.30 Uhr)

Trainingslager: 27. Juli bis 3. August in Grassau/Chiemgau

Kurz vor dem Saisonstart wartet auf die VfB-Fans dann ein richtiges Highlight: Anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums wird ein hochkarätiger Gegner seine Aufwartung in Stuttgart machen. Nachdem in den Jahren zuvor bereits Mannschaften wie Betis Sevilla oder Manchester City zu Gast waren, kommt der diesjährige Gegner aus Spanien.

Es wird erwartet, dass der Europa-League-Champion Atlético Madrid für ein Gastspiel nach Stuttgart kommt. Die „Colchoneros“ mit Trainer Diego Simeone zählen zu den absoluten Topclubs in Europa. Der VfB wollte spanische Medienberichte darüber noch nicht bestätigen. Auch ein Termin ist offenbar noch nicht gefunden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Transferticker zum VfB Stuttgart

Fix: Takuma Asano zu Hannover 96

In unserem Transferticker berichten wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Transfers rund um den VfB Stuttgart vor und während der Sommerpause.


Takuma Asano ist ab sofort Hannoveraner.

Es ist schon lange her, dass der VfB Stuttgart einmal so früh absolute Planungssicherheit hatte und sich in aller Ruhe der Personalplanung für die kommende Saison widmen konnte. Sportchef Michael Reschke hat dies genutzt und in einer Pressekonferenz gleich über ein Dutzend Personalien erklärt und fünf Neuzugänge vorgestellt.

Doch damit nicht genug. Reschke hat angekündigt, noch einige Asse im Ärmel zu haben. In unserem großen Transferticker informieren wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Wechsel rund um den VfB Stuttgart in der Transferphase.

Fix: Takuma Asano zu Hannover 96
12:22
23.05.2018

Wie die Spatzen bereits von den Dächern pfiffen hat sich Takuma Asano Hannover 96 angeschlossen.


Die Ulmer Spatzen krallen sich VfB-Nachwuchskeeper
10:41
23.05.2018

Jerome Weisheit (19) wechselt zum SSV Ulm. Das gab der frischgebackene WFV-Pokalsieger und Regionalligist am Mittwoch bekannt.

Weisheit kommt aus der VfB-Jugend und war erst am Montag mit einer bärenstarken Leistung mitverantwortlich dafür, dass die VfB U19 den WFV-Pokal holen konnte. Nach 0:2-Rückstand gegen Heidenheim hielt Weisheit seine Mannschaft seine Mannschaft lange mit guten Paraden im Spiel. In der Verlängerung drehte die Mannschaft von Heiko Gerber das Spiel noch zu einem 3:2-Sieg.


Bayern München soll Interesse an Benjamin Pavard haben
08:29
23.05.2018

Es ist völlig offensichtlich, dass einer der besten Abwehrspieler der Liga und ein Shootingstar der Saison das Interesse anderer Clubs weckt. Das gilt auch für Benjamin Pavard.

Der Franzose wurde unlängst in den WM-Kader der "Equipe Tricolore" berufen und von Nationaltrainer Didier Deschamps in den höchsten Tönen gelobt. Nachdem vor Wochen ein Interesse von Tottenham Hotspur kolporiert wurde, soll es nun der FC Bayern München sein. Dies melden französische Medien. Offenbar suchen die Münchner trotz Niklas Süle, Jerome Boateng, Mats Hummels und Javi Martinez weitere Verstärkung für die Innenverteidigung.

Sollte dieses konkret werden, so müssen die Bayern jedoch einige Millionen Euro Ablöse bezahlen. Erst vor wenigen Wochen betonte VfB-Sportvorstand Michael Reschke, dass man bei einem Angebot bis zu 30 Millionen "noch nicht einmal die Tür" öffnen würde. Pavard hat erst im Dezember seinen Vertrag bis 2021 verlängert und keine Ausstiegsklausel in diesem Sommer. „Es gab in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere Anfragen von anderen Vereinen, aber ich habe keinen Moment darüber nachgedacht, den VfB zu verlassen. Der VfB ist ein großer Verein, bei dem ich mich weiterentwickeln möchte“, sagte Pavard damals.


Die Kleeblätter wollen Julian Green halten
16:32
22.05.2018

Julian Green hat bei den Kleeblättern aus Fürth einen dicken Stein im Brett. Sein Tor im letzten Saisonspiel war schlussendlich der Schlüssel zum Klassenerhalt in der zweiten Liga.

Nun wollen die Fürther den US-Boy Green halten, wie SpVgg-Sportchef Rachid Azzouzi im "kicker" betonte. Auch VfB-Sportvorstand Michael Reschke betonte unlängst, dass man für Green eine Lösung finden wolle und schloss gleichzeitig eine Rückkehr zum VfB aus. Gut möglich, dass diese Lösung schon bald offiziell verkündet wird.


Drei Neuzugänge für den VfB II
14:28
22.05.2018

Neben Pedro Allgaier (FV Illertissen, wir berichteten) hat der VfB am Dienstag noch zwei weitere Neuzugänge bekanntgegeben. Offensivspieler Yannick Becker (19) und Oliver Wähling (18) kommen vom KSC zum VfB II.


SC Freiburg will Matthias Zimmermann
09:57
22.05.2018

Der SC Freiburg ist dabei, sich personell neu aufzustellen. Neun Spieler werden den Verein verlassen oder wie der ehemalige VfB-Spieler und heutige SCF-Spieler Julian Schuster die Karriere beenden.

Daher suchen die Breisgauer nach neuem Personal und haben dabei auch ein Auge auf Matthias Zimmermann geworfen, das berichtet der "kicker". Der 25-jährige VfB-Mittelfeldspieler hat nach langer Verletzungspause gegen die Bayern sein Comeback gefeiert und hat beim VfB noch einen Vertrag bis Juni 2019.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Transfergerüchte um VfB-Verteidiger

Benjamin Pavard hat keine Ausstiegsklausel

Wie französische Medien berichten, soll nun auch der FC Bayern an VfB-Verteidiger Benjamin Pavard interessiert sein. Doch der VfB hat alle Fäden in der Hand.


Das Interesse am französischen Nationalspieler Benjamin Pavard vom VfB ist schon jetzt gewaltig.

Der kluge Mann baut vor, heißt es bei Friedrich Schiller. Und tatsächlich kann es auch im Profifußball nicht schaden, bereits früher an später zu denken. Also ist der VfB-Sportchef Michael Reschke bereits im vergangenen Winter zur Tat geschritten – und hat den Vertrag mit seinem französischen Ballkünstler Benjamin Pavard vorzeitig bis in den Sommer 2021 hinein verlängert. Dies brachte den Stuttgartern den Nachteil, dass sie ihren einzigen Feldspieler, der in dieser Bundesligasaison letztlich sämtliche 34 Spiele über die volle Distanz absolvieren sollte, fortan besser entlohnen mussten.

Der Vorteil des neuen Kontraktes wiegt dies allerdings aus Stuttgarter Sicht deutlich auf. „Benjamin besitzt in seinem Vertrag keine Ausstiegsklausel“, sagt der VfB-Sportchef Michael Reschke zur aktuellen Situation um seinen 22 Jahre alten Ausnahmespieler, der sich gerade erst einen Platz im 23-köpfigen WM-Kader der Franzosen gesichert hat. Dies bedeutet: Selbst wenn Pavard, den sein Nationaltrainer Didier Deschamps als rechten Verteidiger einbauen will, eine grandiose WM spielen würde, besitzt der VfB in diesem Sommer in Transferfragen die uneingeschränkte Handlungshoheit. Im nächsten Jahr könnte sich dies allerdings ändern.

„Unsere Kernaussage ist: Wir wollen Benjamin nicht abgeben. Wir planen volles Programm mit ihm, denn er ist für uns ein absoluter Schlüsselspieler“, sagt Michael Reschke. Schließlich brodelt es in der Personalie Pavard schon jetzt kräftig in der Gerüchteküche. Ein Zustand, der sich noch ausweiten könnte, sollte Pavard bei der WM für die Équipe tricolore zum Einsatz kommen und dabei ähnlich brillieren wie zuletzt im Dress des VfB.

Hat der FC Bayern Interesse an Pavard?

Während Tottenham Hotspur längst ein Auge auf den Lockenkopf aus Maubeuge geworfen hat, bringt das französische Portal „le10sport“ jetzt einen neuen Interessenten aufs Tapet: den FC Bayern München. „Wir freuen uns über einen Spieler seiner Qualität in unserem Team. Punkt. Aus“, sagt Reschke – und blickt so auch dem angeblichen Vorstoß vonseiten des deutschen Rekordmeisters gelassen entgegen. Schon vor einigen Wochen hatte der VfB-Manager erklärt, möglichen Interessenten selbst bei einer Offerte von 30 Millionen Euro „nicht mal die Tür aufzumachen“. Jetzt legt Reschke nach: „Das heißt jetzt nicht, dass ich ihn für 40 Millionen Euro abgeben würde.“ Klar ist aber, dass es auch bei Pavard im Falle einer Mega-Offerte eine Schmerzgrenze gibt.

Fest geplant ist allerdings, dass der 22-Jährige noch mindestens eine Saison für den VfB spielt. „Der Junge fühlt sich hier sehr wohl“, sagt Reschke, der weiß, dass sich im nächsten Sommer allerdings eine neue Situation ergeben könnte. Klar ist aber auch dann: Wenn Pavard gehen sollte, dann nur für das ganz große Geld – und nur zu einem absoluten europäischen Topclub.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Bundesliga

Zukunft von Jacob Bruun Larsen ist geklärt

Der VfB will den Mittelfeldspieler Jacob Bruun Larsen trotz nur vier Teileinsätzen in der Bundesliga weiter an sich binden. Doch die Leihe endet am 30. Juni. Jetzt meldet sich der BVB zu Wort, bei dem Larsen bis 2021 unter Vertrag steht.


Jacob Bruun Larsen ist auch bei den weiblichen VfB-Fans beliebt.

Als die Profis des VfB am vergangenen Freitag mit einem 10:3-Sieg über eine Fanauswahl die Saison beendeten, ehe sie sich in den Urlaub verabschiedeten, da mischte auch Jacob Bruun Larsen in der zweiten Halbzeit für die Elf des Bundesliga-Siebten mit. Allerdings wird dieser Auftritt der vorerst letzte für den 19 Jahre jungen Dänen im Trikot mit dem Brustring gewesen sein. Einem Spiel, nach dessen Abpfiff der Youngster noch eifrig Autogramme schrieb und mit den Fans für Fotos posierte.

Der VfB ist von Bruun Larsen angetan

Schließlich endet das kurze Leihgeschäft des VfB mit Borussia Dortmund, wo der linke Mittelfeldspieler bis 2021 unter Vertrag steht, am 30. Juni. Insgesamt ist Larsen also gerade mal fünf Monate in Stuttgart gewesen. Ende Januar war er auch auf Wunsch des kurz darauf des Amtes enthobenen VfB-Cheftrainers Hannes Wolf gekommen. „Er ist ein starker Spieler mit einer tollen Perspektive. Wir würden das Leihgeschäft daher gerne verlängern“, sagt der VfB-Sportvorstand Michael Reschke trotz des Umstandes, dass Bruun Larsen gerade mal vier Teileinsätze in der Bundesliga-Rückrunde für den VfB absolviert hat. Trotzdem waren die Stuttgarter Verantwortlichen von dem Engagement, der Einstellung und dem Talent des blonden Dänen sehr angetan.

Doch aus einer weiteren Zusammenarbeit wird nun nichts. Denn der BVB setzt künftig seinerseits auf Bruun Larsen. „Es wird so sein, dass Jacob zur neuen Saison nach Dortmund zurückkehrt“, sagt der BVB-Pressesprecher Sascha Fligge stellvertretend für den aktuell mit der Mannschaft in den USA weilenden BVB-Sportchef Michael Zorc.

Quelle: Stuttgarter Zeitung