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Verfasst von: Sh3nx SK Rapid Wien - 29/08/2009 22:15
So, ich eröffne mal hier im Paten-Forum einen Thread über den österreichischen Rekordmeister! cool2



Vereinsdaten:

Voller Namne: Sportklub Rapid Wien
Gründungsdatum: 8. Jänner 1899
Vereinsfarben Grün-Weiß
Stadion: Gerhard-Hanappi-Stadion
Kapazität: 17.500
Präsident: Rudolf Edlinger
Trainer: Peter Pacult

Erfolge:

32x Österreichischer Meister:
1912, 1913, 1916, 1917, 1919, 1920, 1921, 1923, 1929, 1930, 1935, 1938, 1940, 1941, 1946, 1948, 1951, 1952, 1954, 1956, 1957, 1960, 1964, 1967, 1968, 1982, 1983, 1987, 1988, 1996, 2005, 2008

1x Deutscher Meister:
1941

14x Österreichischer Cupsieger:
1919, 1920, 1927, 1946, 1961, 1968, 1969, 1972, 1976, 1983, 1984, 1985, 1987, 1995

1x Deutscher Pokalsieger
1938

3x Österreichischer Supercupsieger:
1986, 1987, 1988

2x Mitrocupsieger:
1930, 1951

2x Europacupfinale:
1985, 1996

2x Teilnahme an der Chmapions League:
1996, 2005
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/08/2009 22:33
Der Kader 2009/2010:



Tormann:

1 Raimund Hedl 31.08.1974 AUT
24 Helge Payer 09.08.1978 AUT
30 Lukas Königshofer 16.03.1989 AUT

Verteidigung:

3 Jürgen Patocka 30.07.1977 AUT
4 Milan Jovanovic 21.07.1983 MTN
6 Christian Thonhofer 26.05.1985 AUT
13 Christoph Schößwendter 16.07.1988 AUT
14 Markus Katzer 11.12.1979 AUT
18 Hannes Eder 05.09.1983 AUT
22 Rangvald Soma 10.11.1979 NOR
23 Andreas Dober 31.03.1986 AUT
31 Tanju Kayhan 22.07.1989 AUT

Mittelfeld:

7 Stefan Kulovits 19.04.1983 AUT
8 Markus Heikkinen 13.10.1978 FIN
11 Steffen Hofmann 09.09.1980 GER
15 Boris Prokopic 29.03.1988 AUT
17 Veli Kavlak 03.11.1988 AUT
19 Christopher Drazan 02.10.1990 AUT
27 Branko Boskovic 21.06.1980 MTN
35 Yasin Pehlivan 05.01.1989 AUT
36 Muhammed Ildiz 14.05.1991 AUT

Angriff:

9 Stefan Maierhofer 16.08.1982 AUT
16 Nikica Jelavic 27.08.1985 CRO
20 Rene Gartler 21.10.1985 AUT
28 Christopher Trimmel 24.02.1987 AUT
33 Mario Konrad 22.01.1983 AUT

Sonstiges:

Kapitän: Steffen Hofmann
2. Kapitän: Markus Heikkinen
Legionäre: 6
Durchschnittsalter: 25,31 Jahre
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/08/2009 22:46
Unsere EL-Gruppengegner

Um exakt 13:49 wurde die Kugel mit SK Rapid Wien bei der heutigen Gruppeneinteilung in Monaco aus Topf 4 gezogen. Die Hütteldorfer wurden in die Gruppe C mit dem HSV, Celtic Glasgow und Hapoel Tel Aviv gelost.

Vereinssteckbriefe:

Celtic Glasgow, schottischer Meister 2006-2008 und im letzten Jahr mit vier Punkten Rückstand Vize-Meister hinter dem Lokalrivalen Rangers, unterlag in der Champions Qualifikation dem FC Arsenal mit 0:2 in Schottland und 1:3 in London.

Hapoel Tel Aviv, 12-maliger israelischer Meister, wurde in der abgelaufenen Saison hinter RB Salzburg Bezwinger Maccabi Haifa ebenfalls Vize-Meister in der Ligat ha'Al und setzte sich in der Play-Off-Runde gegen FK Teplice mit 2:1 und 1:1 durch .

HSV, 6-facher deutscher Meister. Im letzten Jahr belegte man in der deutschen Bundesliga den 5. Platz. 1983 gewannen die Hamburger den Europapokal der Landesmeister. In der Qualifikation für die Europa League siegten die Rothosen auswärts beim EA Guingamp mit 5:1. Im Rückspiel siegten die Deutschen mit 3:1.

Peter Pacult zur Auslosung:

"Gestern habe ich in Birmingham noch vor der Kabine gescherzt, dass ich mich sehr über Celtic freuen würde. Dass Celtic uns dann wirklich so zugelost wird, hätte ich mir nicht gedacht. Im Großen und Ganzen ist es eine schöne Gruppe für Rapid - sportlich und wirtschaftlich."

Die Spieltermine im Überblick:

1. Spieltag: 17.9./19:00 Uhr: SK Rapid - HSV
2. Spieltag: 1.10./21:05 Uhr: Celtic - SK Rapid
3. Spieltag: 22.10./21:05 Uhr: Hapoel Tel Aviv - SK Rapid
4. Spieltag: 5.11./19:00 Uhr: SK Rapid - Hapoel Tel Aviv
5. Spieltag: 2.12./21:05 Uhr: HSV - SK Rapid
6. Spieltag: 17.12./19:00 Uhr: SK Rapid - Celtic
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/08/2009 23:49
Europa League im Prater – wer kann da schon drauf verzichten?

„Ein bissl spannend wollten wir es schon machen, sonst macht es ja keinen Spaß”, erzählt Rapid-Verteidiger Markus Katzer mit einem Augenzwinkern über die Schlussminuten im Villa Park am Donnerstag. Beim Stand von 1:2 aus Sicht der Grün-Weißen appellierte der 29-Jährige dann aber doch in Gedanken an den Schiedsrichter: „Bitte pfeif´ endlich ab!”

Die Engländer, die vor drei Jahren ihr Interesse an Katzer deponiert hatten, aus dem Bewerb zu werfen, sei „eine geile Geschichte” gewesen, sagt der Linksverteidiger. Kein Wunder, denn immerhin legte der Familienvater den so wichtigen Anschlusstreffer von Nikica Jelavic auf.

Nach der Sensation von Birmingham heißt der Alltag nun vorerst wieder Bundesliga. Gegen die Wiener Austria steht das erste innerstädtische Kräftemessen der Saison auf dem Programm. ORF und Sky Sport Austria übertragen am Sonntag ab 16:30 Uhr live. Weitere TV-Sporttermine finden sich hier: allesaussersport.de.

Sky wird sehr wohl im Bilde sein, wenn Österreichs Europa-League-Vertreter Mitte September in die Gruppenphase starten. Während die Austria im Horr-Stadion bleibt, wird Rapid für drei Spiele wohl in den Prater übersiedeln. Natürlich weiß bei Rapid jeder, dass das bei vielen Fans unbeliebte Happel-Stadion „20 bis 30 Prozent” des Heimvorteils kostet, wie es ein Spieler ausdrückt.

Doch welcher österreichische Verein – von Salzburg vielleicht abgesehen – kann auf die Einnahmen aus drei ausverkauften Happel-Spielen schon verzichten?

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Worum es bei die letzten 2 Absätzen geht:

Wir tragen unsere Heimspiele im 17.500 Zuschauer fassenden Hanappi-Stadion aus, doch wir haben in Wien auch ein Stadon (Ernst-Happel-Stadion, Finalstadion von der EM 2008), was 50.000 Zuschauer fasst. Eig. sollte es selbstverständlich sein das wir im Happel-Stadion spielen, weil wir es locker füllen würden, doch viele Fans wollen lieber im Hanappi-Stadion spielen da dort die Stimmung wirklich viel besser ist. Morgen oder am Mittwoch wirds entschieden! bier

Gerhard-Hanappi-Stadion:



Ernst-Happel-Stadion:

Verfasst von: Spork1 Re: SK Rapid Wien - 30/08/2009 09:33
So weitermachen hier im Thread! Schön aufgebaut und sicherlich mit Infos gefüllt, die man als Deutscher nicht so ohne weiteres hat.

Was ich toll finde, dass du auch demonstrativ die "DEUTSCHE MEISTERSCHAFT und den DEUTSCHEN POKALSIEG" hier aufführst grins
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 14:28
Original geschrieben von: Spork1

Was ich toll finde, dass du auch demonstrativ die "DEUTSCHE MEISTERSCHAFT und den DEUTSCHEN POKALSIEG" hier aufführst grins




Muss ja sein wink
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 14:35
1:1 im Derby der vergebenen Chancen

Nach dem heroischen Auftritt gegen Aston Villa und dem Aufstieg in die Gruppenphase der Europa League stellte Trainer Peter Pacult an zwei Positionen anläßlich des 290. Wiener Derbys um: Anstelle des an einer Darmgrippe erkrankten Heikkinen spielte Stefan Kulovits und als zweiter Stürmer wieder einmal von Beginn an Stefan Maierhofer statt Christopher Trimmel.

Und sowohl vom Tempo her als auch stimmungsmäßig startete die Partie am Horr-Platz sehr britisch. Rapid hatte bereits nach wenigen Minuten die erste Möglichkeit durch Jelavic. Die Austria konterte hingegen, nachdem Diabang Soma fast davon lief, rechtzeitig und regelkonform aber noch vor dem Abschluss gehindert wurde. Danach ging es munter hin und her und ein spannendes Wiener Derby war im Gange.

Eine Viertelstunde dauerte es bis zum ersten Torjubel bei uns Grün-Weißen, doch nach einer Hofmann-Flanke stand Soma beim Kopfball einen Schritt im Abseits. Bei leichter Feldüberlegenheit des Rekordmeister kam die Austria nach rund 25 Minuten zu einer tollen Möglichkeit, wobei Klein verzog. Doch bereits im Gegenzug abermals eine (Doppel-)Möglichkeit durch Maierhofer bzw. Jelavic.

Nach mehr als einer halben Stunde dann die erste richtige “Hunderprozentige” für Rapid. Nach Jelavic-Vorarbeit setzte Maierhofer denn Ball jedoch um Haaresbreite vom Elfer aus neben das Tor von Safar. Darauf folgte ein schöner Freistoß von Steffen Hofmann sowie nach einem Abpraller ein Schuss von Drazan knapp am violetten Gehäuse vorbei. Die nächste Riesenmöglichkeit durch Maierhofer folgte nur Sekunden später. Rapid war somit knapp vor der Pause drückend überlegen. Weil die Veilchen in der Nachspielzeit mit einem gefährlichen Schuss an Helge Payer ebenfalls scheiterten, blieb es nach 45 Minuten beim 0:0.

Kurz nach Wiederanpfiff – wir hatten uns noch gar nicht richtig hingesetzt – der Führungstreffer durch Jun für die Heimmannschaft. Dass Rapid sofort darauf die nächste 100%ige durch Jelavic vergab, sei hier nur nebenbei erwähnt. Die Austria blieb in den folgenden Minuten trotzdem am Drücker. Unterbrochen wurde die Drangperiode jäh von einem Traumschuss von Hofmann der leider nur an die Latte ging. Und es blieb weiterhin bei einem offenen Schlagabtausch, bei dem ab der 55. Minute auf Seiten Rapids Trimmel statt Drazan mitwirkte.

In der 59. Minute dann aber der mehr als gerechte Ausgleich durch Stefan Maierhofer per Kopf nach einer Maßflanke von Trimmel. Und das Spiel nahm noch einmal so richtig Fahrt auf. Dass es dann nach 70 Minuten nicht sogar zur Führung reichte, lag an drei (!) weiteren Großchancen Rapids, die Jelavic zweimal und Kulovits einmal vergaben.

Im weiteren Spielverlauf verlor das Spiel ein wenig an Tempo und Rasse und auch die Möglichkeiten blieben Mangelware. Somit konnte Schiedsrichter Plautz nach 90 Minuten ein letztendlich gerechtes Unentschieden abpfeifen.
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 14:52
Stimmen zum 290. Wiener Derby

Karl Daxbacher (Austria-Trainer):
"Wir müssen mit diesem Punkt zufrieden sein. Rapid hat schon die klareren Chancen gehabt. Ich habe mich nur sehr geärgert, als Diabang alleine aufs Tor gegangen und zurückgehalten worden ist. Bei beiden Mannschaften war die Müdigkeit zu spüren, vor allem am Ende sind beiden Teams ungewöhnliche Fehler passiert. Hattenberger ist wirklich ein Pechvogel, das passiert, weil er immer mit vollem Einsatz dabei ist. Er wird wohl längere Zeit ausfallen. Rapid hatte die klareren Chancen, aber wenn man 1:0 in Führung geht, hat man die Hoffnung auf einen Sieg."


Peter Pacult: (Rapid-Trainer):
"Wir hätten das Spiel aufgrund der Torchancen gewinnen müssen. In der ersten Hälfte haben wir sehr clever gespielt und die Austria nicht ins Spiel kommen lassen, in der zweiten Hälfte haben wir nach dem unerklärlichen Rückstand viel vernebelt. Die Leistung war okay, das Ergebnis nicht so. So ein Gegentor darf einfach nicht passieren. Die Mannschaft hat sich dadurch aber nicht beirren lassen und weiter nach vorne gespielt. Die Austria hat in den letzten zwei Spielen vier glückliche Punkte gemacht. Maierhofer muss sich nur darauf konzentrieren, was für ihn das Wichtigste ist: Fußball spielen und sein Herz für Rapid zeigen, das ist heute teilweise gelungen."

Stefan Maierhofer (Rapid-Torschütze):
"Es überwiegt der Ärger, dass uns der Sieg nicht gelungen ist. Leider war es ein Tor zu wenig von mir. Ich hatte schon in der ersten Hälfte zwei gute Chancen. Es war ein gutes Spiel mit vielen Torchancen, wenn es 3:3 oder 4:4 ausgeht, hätten die Zuschauer mehr davon gehabt. Mein Torjubel war für Mario Konrad - die Friedenstaube. Wir haben im Derby 1:1 gespielt und sind in der Europa-League-Gruppenphase, es ist alles okay."

Sein Torjubel wink :


Stimmen: © laola1.at
Foto: © oe24.at
Verfasst von: toubi Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 15:02
Ein neuer Pate smile


Schaut gut aus, weiter so daumenhoch




Eine Anmerkung noch:


Bitte denk daran Quellenangaben zu posten wenn du irgendwelche News etc. von anderen Homepages kopierst. Danke peace
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 15:04
Fotos und Berichte:

Das 290. Wiener Derby:















© tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 15:19
Stefan Maierhofer wechselt zu Wolverhampton

Paukenschlag am letzten Tag der Transferzeit: Teamstürmer Stefan Maierhofer wechselt von Rapid in Englands Premier League zu Aufsteiger Wolverhampton. Rapid macht damit nochmals große Kassa: Zwei Millionen Euro sofort, eine noch dazu, wenn Wolverhampton den Klassenerhalt schafft. Der 50-Tore-Angriff der letzten Saison, Hoffer–Maierhofer, brachte somit insgesamt sieben Millionen Euro.

Rapids Aufstieg bei Aston Villa sorgte für das turbulente grün-weiße Ende der Übertrittszeit: Maierhofer muss bei seinem 56-Minuten-Einsatz Wolverhamptons Trainer Mick McCarthy und General Manager Jez Moxey total überzeugt haben. Sie übermittelten Rapids Sportchef Alfred Hörtnagl Freitag ein konkretes Angebot für den 27-Jährigen, der unbedingt die Chance wahrnehmen wollte.

Teamchef Constantini spielte mit
Daher flog Maierhofer Montag früh nach London, um im zwei Autostunden entfernten Wolverhampton die medizinischen Checks zu absolvieren. Ohne Teamchef Didi Constantini wäre das nicht möglich gewesen: Er gestattete Maierhofer, erst abends nach der Rückkehr ins Teamtrainingslager nach Bad Tatzmannsdorf, ins Avita-Hotel einzurücken.

Blitzkarriere innerhalb von 4 Jahren
Wolverhampton ist die vorläufige Krönung für Maierhofers Traumkarriere: Innerhalb von nur vier Jahren aus Langenrohr in der NÖ-Landesliga über die Bayern-Amateure, die zweite deutsche Liga und eineinhalb Saisonen Rapid in eine der Topligen Europas. Da kann man dem 2,02-Meter-Riesen nur gratulieren. Kämpfer und körperlich starke Spieler wie er sind auf der Insel gefragt.

Jetzt soll's Ried-Stürmer Salihi richten
Rapid hat damit den 50-Tore-Angriff der letzten Saison, mit dem man 2008 Meister wurde, verloren. Zunächst Hoffer zu Napoli, jetzt Maierhofer. Hörtnagl stimmte dem Wechsel nur zu, weil er einen Ersatz parat hatte: Von Ried kommt der 25-jährige albanische Teamstürmer Hamdi Salihi.

Jener Salihi, den Trainer Peter Pacult zu Beginn seiner Rapid-Ära im Herbst 2006 noch in Tirana beobachtete, aber nicht zugegriffen hatte, weil er nicht der Typ war, den er damals suchte. Dafür engagierte dann Ried den Stürmer, der seitdem in der Bundesliga überzeugte, sonst hätte Pacult dem Transfer nicht zugestimmt.

© krone.at (Peter Linden)
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 15:56
Maierhofers Traum von England wird wahr

Der Hüne wechselt für zwei Millionen Euro in die Premier League zu Wolverhampton. Als Ersatz verpflichtete Rapid Rieds Salihi.

Es ist ein Fußball-Märchen, das den Amateurkickern des Landes Hoffnung geben muss. Vor vier Jahren noch in der Landesliga, jetzt in der besten Liga der Welt. 2005 stürmte Stefan Maierhofer für Langenrohr gegen Ardagger und Mistelbach. Jetzt soll er gegen Manchester United und Chelsea treffen.

Stefan Maierhofer hat es geschafft. Der größte Spieler der österreichischen Bundesliga (2,02 Meter) mit dem noch größeren Selbstvertrauen wechselt von Rapid zu Wolverhampton. Der Premier-League-Aufsteiger verpflichtete am letzten Tag der Transferzeit den 27-jährigen Teamstürmer, der damit seinen großen Traum Wirklichkeit werden ließ.

Als Ersatz verpflichteten die Hütteldorfer Hamdi Salihi. Der 25-jährige Albaner war Rapid-Trainer Peter Pacult bereits 2006 aufgefallen, der Mittelstürmer wechselte damals aber in das Innviertel.

Im Jänner 2008 wurde Maierhofer als Neuzugang von Fürth aus der zweiten deutschen Liga noch verlacht, als er seine Ziele verkündete: Rapid zum Meistertitel schießen, den Sprung in das Nationalteam schaffen und dann in eine Top-Liga, am besten nach England, wechseln.

Montag Nachmittag war es soweit: Der gelernte Koch und Kellner aus Gablitz unterschrieb in Wolverhampton einen Millionenvertrag bis. Nur eine Stunde entfernt von Birmingham, wo der "Rapidler des Jahres 2008" beim 1:2 gegen Aston Villa erneut von Wolves-Manager Mick McCarthy beobachtet wurde. Danach langte das Angebot für Maierhofer ein.

Rapid kassiert rund zwei Millionen Euro Ablöse. Eine weitere wäre im Falle des Klassenerhalts von Wolverhampton fällig.

© kurier.at (Alexander Huber)

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Das fettgedruckte stimmt (leider) wirklich! crazy

Danke für alles und viel Glück in der PL, Longaaa verneigen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 16:44
Stürmerwechsel bei Rapid

Er suchte den Weg nach England und fand ihn: Stefan Maierhofer verlässt Rapid mit sofortiger Wirkung und wechselt auf eigenem Wunsch zum englischen Erstligisten Wolverhampton Wanderers. Über die Ablösesumme wurde im beiderseitigen Einvernehmen Stillschweigen vereinbart.

Maierhofer kam ihm Frühjahr 2008 nach Hütteldorf und absolvierte ingesamt 60 Pflichtspiele für Rapid. Dabei erzielte der 27-Jährige 38 Tore für Grün-Weiß. Mit Rapid wurde er 2008 Meister und in Folge von den Usern auf www.skrapid.at zum "Rapidler des Jahres" gewählt.

skrapid.at wünscht Stefan Maierhofer alles Gute auf seinem weiteren Karriereweg!

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Der SK Rapid verpflichtet den albanischen Nationalspieler Hamdi Salihi von der SV Ried. Der 25-Jährige (1,82 m) spielte seit 2007 im Innviertel und erzielte in 82 Spielen respektable 34 Tore. Salihi bekam bei Rapid einen Vertrag für drei Jahre; über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Stürmer ist ab sofort spielberechtigt, befindet sich bereits in Hütteldorf und stößt morgen zur albanischen Nationalmannschaft, die nächste Woche gegen Dänemark antritt.

© skrapid.at

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Nun ist es offiziell! daumenhoch

PS: Auf unserer Homepage steht immer "Über die Ablösesumme wurde im beiderseitigen Einvernehmen Stillschweigen vereinbart." - kA wieso rolleye

Zu Salihi: Man wollte ihn schon 2006 auf Empfehlung von Otto Baric verpflichten, nur leider konnten wir ihn uns nicht "leisten" - naja was solls, willkommen in Hütteldorf, Hamdi! kiss Bin fest davon überzeugt das unser Sturm besonders im technischen Bereich jz noch stärker ist! hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2009 20:09
ORF, Fans erzwingen "Happel"

Rapid wird die Europa-League-Heimspiele nicht in "St. Hanappi" austragen. Die Gründe dafür sind nicht bloß finanzielle.


"Tatsache ist: Wir spielen im Ernst-Happel-Stadion", sagt Rapid-Klubservice-Leiter Andy Marek im Gespräch mit sportnet.at . Das Rapid-Quartett aus Präsident Edlinger, Sportdirektor Hörnagl, Manager Kuhn und eben Marek hat sich für das rund 50.000 Zuseher fassende große Stadion im Prater und gegen den 17.000-Mann-Heimhexenkessel in Hütteldorf entschieden.

"Hätte keinen Freiverkauf gegeben"
Marek wischt alle Ansagen vom Tisch, es hätte vor allem das Finanzielle den Ausschlag gegeben. "Das wesentliche Argument ist: Wir können nicht so viele Rapidfans aussperren", meint er und rechnet vor: "Wir könnten von vornherein nur 15.000 Karten verkaufen, weil wir die gesamte Osttribüne den Gästen zur Verfügung stellen müssen."

"Wir haben 10.600 Abonennten und knapp 4.400 Mitglieder, und das heißt: Nur durch Mitglieder und Abonnenten wären die Heimspiele im Hanappi-Stadion voll und es könnte niemand im freien Verkauf eine Karte bekommen."

Auch ORF ist schuld
Auch die TV-Problematik hat eine Rolle gespielt. Das "kranke Theater, dass der ORF ja nicht einmal die Spiele übertragen kann" (Marek) würde heißen, dass gar nicht jeder Rapid-Fan die Spiele gegen Celtic, den HSV und Hapoel Tel Aviv im Fernsehen verfolgen kann.

"Also müssen wir so vielen Fans wie möglich die Chance geben, im Stadion zu sein."

Stadionausbau 2010 hätte geholfen
Die Frage nach dem Ausbau oder Neubau des Hanappi-Stadions wird damit neuerlich zum Thema. Marek: "Wenn wir wissen, dass in einem Jahr der Ausbau fertig ist, dann haben wir die Perspektive, dass wir in so einer Situation wie jetzt sagen können: Passt auf, in einem Jahr haben wieder mehr Leute die Möglichkeit, dabei zu sein."

Doch derzeit ist das trotz vieler Wünsche Spekulation. "Wir wollen das gerne machen, aber wann es tatsächlich umgesetzt wird, wissen wir nicht."

"Wollen das Happel voll haben"
Schon gegen Aston Villa war die Entscheidung knapp, nun aber rechnet man bei Rapid mit 40.000 bis 45.000 Zusehern. Der Rapid-Klubservice-Chef: "Die Austria hat es da leichter, im eigenen Stadion zu bleiben. Da kommen im Happel nicht so viel mehr, dass sie jemanden aussperren müssen."

© sportnet.at

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Also jz ist es sicher das Happel! smile Wenn wir im Hanappi gespielt hätten, hätten alleine schon die Hamburger eine ganze Tribüne (Ost-Tribüne) bekommen sodass wir im Stadion 15.000 Rapidler und ca. 1.500 Hamburger gewesen wären. hm Allein schon gegen Celtic hätte es ein Chaos gegeben da angeblich 4.000 von denen kommen. lol Trotzdem können sich die Hamburger, Israelis und die komischeren aus Glasgow warm anziehen! cool2



Foto: © tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 03/09/2009 14:47
Drazan verletzt

Christopher Drazan hat sich in Bad Tatzmannsdorf ohne Fremdeinwirkung (beim Schlagen einer Flanke) verletzt. Eine Magnetresonanztomographie, die am heutigen Nachmittag im Röntgeninstitut von Primarius Schamp in Oberpullendorf vorgenommen wurde, bestätigte die Erstdiagnose von Teamarzt Ernst Schopp. Der Rapidler, der am 2. Oktober seinen 19. Geburtstag feiert, erlitt einen Teil-Riss der linken äußeren Sprunggelenksbänder.

© 90minuten.at

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Oh mann doh ... hoffentlich ist er gegen den HSV wieder fit schlafen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/09/2009 16:05
Patocka verletzt

Rapid gehen die Innenverteidiger aus. Nach Milan Jovanovic ist nun auch Jürgen Patocka angeschlagen.
Der 32-Jährige muss nach seiner im WM-Quali-Spiel gegen Färöer erlittenen Rissquetsch-Wunde an der Ferse mindestens zehn Tage pausieren. Die Verletzung wurde bereits von ÖFB-Teamarzt Ernst Schopp mit acht Stichen genäht. Da der Schnitt quer über die Ferse geht, ist auch an ein Lauftraining derzeit nicht zu denken. Damit scheint ein Einsatz von Patocka am Sonntag im Schlager daheim gegen Salzburg ausgeschlossen. Auch sein Mitwirken zum Auftakt der Europa League am 17. September zu Hause gegen den Hamburger SV ist fraglich.

© laola1.at

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Sehr gut schlafen hilfe ... und Drazan wird gegen den HSV übrigens schon 100%ig ausfallen schlafen
Verfasst von: Doci_Oli Re: SK Rapid Wien - 11/09/2009 16:33
Verletzungsteufel bleibt Rapid treu

Bluterguss setzt Trimmel mehrere Wochen außer Gefecht

Christopher Trimmel fehlt Rapid in den kommenden Wochen. Wie der Rekordmeister auf seiner Website mitteilte, erlitt der 22-Jährige eine starke Oberschenkelprellung in Kombination mit einem massiven Bluterguss.

Letzterer wurde am Freitag operativ entlastet, Trimmel muss noch zwei bis drei Tage im Spital bleiben.

Quelle: sport.orf.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 24/09/2009 11:56
Ab nächster Woche wird dann wieder ordentlich hier weiter gemacht da ich momentan beim Bundesheer bin und nur 1 mal in der Woche daheim bin bloed2

Fotos und Berichte

Europa League Gruppenphase, 1. Spieltag, SK Rapid Wien - Hamburger SV 3:0:





















© tornadosrapid.at

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"Rapid marschiert, Wien regiert, ganz Europa wird paniert!" hand017 wink ... ja was soll man sagen? 3:0 Sieg gegen den deutschen Tabellenführer ... ich hab bis jz leider nur die Tore gesehen und kann daher leider nix sagen. crazy
Verfasst von: toubi Re: SK Rapid Wien - 24/09/2009 12:16
Verdienter Sieg wars nod


Hab ich im HSV - Ordner was dazu geschrieben.... Im Moment ist bei uns der Wurm drin und wenns so weitergeht und wir uns bis zum nächsten Spiel gegen Tel Aviv ned zusammenreißen, dann wird das ne ganz schwere Nummer da weiterzukommen.

Grad nach dem Tel Aviv Celtics geschlagen hat ups

Da kann man im Moment absolut keine Vorraussagungen machen wie es in dieser Gruppe läuft. Ist Tel Aviv wirklich so stark? Hamburg so schwach? Wird Rapid wieder sone starke Leistung zeigen können wie gegen Celtic? usw usw
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 24/09/2009 17:10
Original geschrieben von: Atouba
Verdienter Sieg wars nod


Hab ich im HSV - Ordner was dazu geschrieben.... Im Moment ist bei uns der Wurm drin und wenns so weitergeht und wir uns bis zum nächsten Spiel gegen Tel Aviv ned zusammenreißen, dann wird das ne ganz schwere Nummer da weiterzukommen.

Grad nach dem Tel Aviv Celtics geschlagen hat ups

Da kann man im Moment absolut keine Vorraussagungen machen wie es in dieser Gruppe läuft. Ist Tel Aviv wirklich so stark? Hamburg so schwach? Wird Rapid wieder sone starke Leistung zeigen können wie gegen Celtic? usw usw


Jop deinen Bericht habe ich eh schon gelesen ... war eh nice! wink Tel Aviv würde ich jz nicht stärker machen als sie sind und Hamburg nicht schwächer. laugh Ihr seits trotzdem der Favorit auf den Gruppensieg. wink Bei Rapid kommts nur halt drauf an ob wir die sehr gute Form halten können ... aus Erfahrung ist diese Form immer da aber nach einer Länderspielpause wirde komplett weg frown
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 25/09/2009 15:58
Rapid gegen Celtic doch nicht in Rot

Die Wiener wurden von der großen Aufregung um die Dressenfarbe überrascht. Sie spielen nun in Glasgow in Rot-Blau-Blau.



Rapid wird am Donnerstag in der Europa-League gegen Celtic Glasgow doch nicht wie angekündigt ganz in Rot antreten.

Hofmann & Co werden im Celtic-Park in roten Leibchen, blauen Hosen und blauen Stutzen einlaufen, nachdem zuletzt in Schottland wegen der ursprünglichen Dressen-Wahl riesige Aufregung geherrscht hatte.

"Im Nachhinein kann man sagen, dass wir die Situation vielleicht ein bisschen unterschätzt haben", gab Rapids Clubserviceleiter Andi Marek zu. Der Wechsel von Rot-Rot-Rot auf Rot-Blau-Blau sei von den Celtic-Verantwortlichen sehr begrüßt worden, so Marek.

Ganz in Rot hatte Rapid im Dezember 1984 im Old-Trafford-Stadion von Manchester gegen Celtic 1:0 gewonnen und war dadurch ins Viertelfinale des Cupsieger-Bewerbs aufgestiegen. Zu diesem Wiederholungsspiel war es auf UEFA-Anweisung gekommen, weil Rudi Weinhofer beim 0:3 im eigentlichen Rückspiel in Glasgow scheinbar von einem Gegenstand am Kopf getroffen worden war und eine Platzwunde erlitten hatte - nach der Meinung vieler Celtic-Anhänger sei dieser Vorfall aber von Rapid inszeniert worden.

Hasstiraden

Zusätzlich geschürt wurden die Emotionen von Ex-Celtic-Spieler Frank McGarvey, der 1984 im Einsatz war. Der ehemalige Stürmer hatte schon unmittelbar nach der Europa-League-Gruppenauslosung in seiner Kolumne in der Boulevard-Zeitung Daily Record gemeint, er hasse Rapid mit Abstand mehr als jede andere Mannschaft auf der Welt. Nach der Bekanntgabe von Rapid, in Rot anzutreten, legte er nach, sprach von einem "Hornissennest", in das Rapid gestochen hätte und von einem "Sicherheitsproblem" für Mannschaft und Fans der Wiener rund um die Partie im Celtic-Park.

Am Freitag folgten schon die nächsten McGarvey-Absonderungen in der auflagenstärksten schottischen Zeitung. "Ich würde Trainer Peter Pacult gern bei seiner Ankunft in Glasgow in die Augen blicken und ihn auffordern, die Wahrheit über diese Nacht zu sagen. Aber ich weiß, dass er es nicht machen wird, denn das wäre ein Schuldeingeständnis, und dafür sind die Österreicher zu arrogant."

© kurier.at

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Na wenn die keine anderen Sorgen haben vogel wichser

Celtic, Celtic, who the f*** is Celtic? hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 25/09/2009 16:42
So sah Rapids rotes Trikot aus



Dieses Trikot ist für Celtic Glasgow ein rotes Tuch. ÖSTERREICH zeigt, wie das neue EC-Leiberl von Hofmann & Co ausschaut.

Eigentlich wollte Rapid bei Celtic (Klubfarben ebenfalls Grün-Weiß) im bekannten Blau-Rot auflaufen. Doch die UEFA verbot das Ausweichtrikot – weil die Adidas-Streifen zu lang waren.

Rot bringt Glück

„Die Farbe Rot hat uns schon einmal Glück gebracht gegen Celtic“, erklärt Rapid-Sprecher Sharif Shoukry. Das war 1984 im entscheidenden dritten Match im Achtelfinale des Europapokals der Cupsieger (1:0, Tor: Peter Pacult). Doch in Schottland sieht man Rapids Farbwahl keineswegs mit Humor: „Das ist völlig respektlos gegenüber den Celtic-Fans“, tobt Legende Frank McGarvey, „Rapid hat in ein Hornissennest gestochen.“

Schotten sauer

Die Celtic-Fans sind immer noch sauer: Das dritte Spiel in Manchester fand auf UEFA-Anordnung statt, nachdem Rapids Rudi Weinhofer im Rückspiel (3:0 für Celtic, das Hinspiel hatte Rapid 3:1 gewonnen) von einer Flasche getroffen worden war.

Jetzt schießt sich Celtic warm für die Rache. Im schottischen Liga-Cup siegte das Team von Trainer Tony Mowbray mit 4:0 beim FC Falkirk (mit Robert Olejnik im Tor). Die Treffer erzielten McCourt, McDonald (2) und Killen.

Jener Killen droht den Wienern mit der Hölle: „Wenn man durch den Spielertunnel geht, kann es verdammt laut werden im Celtic-Park.“

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 27/09/2009 06:42
Starke Rapid-Schlussphase sichert 3:1-Sieg gegen Wr. Neustadt

Um 17:50 Uhr war es amtlich: Stadionsprecher Andy Marek vermeldete, dass das St. Hanappi zum bereits dritten Mal in der aktuellen Saison ausverkauft ist. Und die 17.500 Zuschauer sahen seit dem Wiener Derby erstmals wieder eine Rapid-Elf, die in der Meisterschaft mit zwei Spitzen von Beginn an auflief. Neben Nikica Jelavic durfte Hamdi Salihi in der Meisterschaft erstmals von Beginn an mitwirken.

Der Neuzugang aus Ried münzte das Vertrauen von Trainer Peter Pacult auch postwendend in Tore um. Salihi sorgte in der 27. Spielminute für den 1:1-Ausgleich. Die Mannschaft von Helmut Kraft war zuvor durch einen Kunstschuss aus 18 Metern von Mensur Kurtisi (25.) in Führung gegangen. Rapid bemühte sich redlich, doch die Niederösterreicher machten den Hütteldorfern das Leben äußerst schwer. Vor allem in der Anfangsphase. Zwar hatten die Grün-Weißen durch Yasin Pehlivan (12.) und Steffen Hofmann (14.) durch Schüsse zwei Möglichkeiten, doch auch Sanel Kuljic (19.) fand via Kopf eine gute Chance vor.

Nach 37 Minuten stellt Helge Payer sein ganzes Können unter Beweis. Im 1:1-Duell gegen Mensur Kurtisi verhindert unsere Nummer 24 mit einem Glanzreflex das zweite Tor der Wiener Neustädter. Im Gegenzug spielt Markus Katzer von links ideal auf den freistehenden Hamdi Salihi (38.), der jedoch aus kurzer Distanz an Neustadt-Schlussmann Saso Fornezzi scheitert. Das Spiel nimmt nun etwas an Fahrt an - es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch.

Kurz vor dem Pausenpfiff wird Salihi (42.) im Strafraum von Kostal gefoult, doch Schiedsrichter Brugger lässt das Spiel weiterlaufen. Wiener Neustadt versucht in dieser Phase des Spiels vor allem durch Härte ins Spiel zu finden. Es bleibt beim 1:1 zur Halbzeit.

Beide Teams kommen unverändert auf das Spielfeld. Die Hütteldorfer finden wesentlich besser als in Halbzeit eins ins Spiel. Nach einer punktgenauen Hereingabe von Andreas Dober, der zuvor von Steffen Hofmann schön bedient worden ist, köpfelt Hamdi Salihi (51.)aus drei Metern genau auf Fornezzi.

Danach entschließt sich Peter Pacult für einen Doppeltausch (57.). Branko Boskovic und Mario Konrad kommen für Yasin Pehlivan und Nikica Jelavic ins Spiel. Sekunden darauf ist es erneut Salihi (58.), der eine gute Chance vorfindet. Fornezzi verhindert mit dem Fuss die Führung für Rapid. In der 62. Minute machen sich die Gäste über die rechte Seite bemerkbar, Helge Payer wehrt ab. Salihi trifft nach schönem Lochpass von Hofmann die Stange (64.). Mittlerweile wird im Hanappi Stadion richtig guter Fußball geboten. Die Gastgeber sind überlegen und drücken auf das 2:1.

Zu Beginn der Rapid-Viertelstunde löst Peter Pacult die Viererkette in der Abwehr auf und bringt Christopher Drazan für Hannes Eder in die Partie (76.). Drazan sollte in der Schlussphase noch für neuen Schwung in der Offensive sorgen. Und mit seiner ersten Aktion holte Drazan gleich einen Freistoss aus aussichtsreicher Position heraus. Die Hereingabe unserer Nummer 11 wurde zum Eckball abgefälscht. Der Corner wird von Branko Boskovic getreten und Ragnvald Soma (80.) schnappte sich das Leder, um es aus kurzer Distanz wuchtig über die Linie zu drücken. Die verdiente Führung dank Somas ersten Treffer im Rapid-Dress. Salihi (88.) setzt nach toller Vorarbeit noch einen drauf.

Rapid bleibt somit in der laufenden Saison im St. Hanappi ungeschlagen. Am Donnerstag heißt es wieder Europapokal. Dann gastieren die Grün-Weißen im Celtic Park.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 27/09/2009 06:50
Stimmen zur 9. Runde:

Peter Pacult:
"Wir haben nicht gut angefangen, waren geistig nicht gleich da, was vielleicht auf die vielen Spiele und auch auf die erwartete klare Favoritenrolle zurückzuführen ist. Aber die Mannschaft hat das gut weggesteckt und hat diese Qualität, gut nach vorne zu spielen und die Unterstützung unserer Fans machen weiters einige Prozent aus. Was das Frust-Foul von Burgstaller an Hofmann betrifft, so war das eine klare Rote und keine Gelbe Karte, die anderen Entscheidungen des Schiedsrichters kommentiere ich nicht, aber diese schon, Herr Brugger war schon öfter bei Rapid nicht sehr glücklich."

Ragnvald Soma:
"Das erste Tor ist super, und das Timing des ersten Tors. Es ist für mich super, Teil eines so großartigen Teams zu sein. Der Sieg gibt uns sicher Selbstvertrauen, aber das Spiel am Donnerstag wird etwas ganz anderes. Sie werden viel Druck machen. Wir müssen einfach Gas geben und sehen, was dann rauskommt."

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rock Ragnvald Somaaaa scha lalalalalala hand017 ... ein wahnsinn das er unsere IV schon so dirigiert als ob er seit 5 Jahren bei uns wäre. hand017 Ein wahnsinniger Goldgriff dieser Norweger kiss
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 27/09/2009 07:01
Fotos und Berichte

Bundesliga, 9. Runde: SK Rapid Wien - SC Magna Wr. Neustadt 3:1:



















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/09/2009 15:57
Rapidler im Team

In den ÖFB-Kader für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Litauen (10. Oktober, Innsbruck) und Frankreich (14. Oktober, Paris) nominierte Teamchef Dietmar Constantini folgende Rapidler:

Helge Payer (bisher 18 Spiele), Jürgen Patocka (3), Christopher Drazan (0) und Yasin Pehlivan (5).

Auf Abruf bereit hält sich nach seinen guten Leistungen gegen Hamburg und Wr. Neustadt auch Veli Kavlak.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/09/2009 17:49
"Die Rapid-Fans waren unglaublich"

Wenn am Donnerstag Celtic Glasgow und Rapid im zweiten Spiel der Europa-League-Gruppenphase aufeinandertreffen, sind es ganz klar die Schotten, die unter Druck stehen.

Während Rapid mit dem 3:0 über den HSV perfekt in den europäischen Bewerb gestartet ist, musste sich Celtic in Israel überraschend geschlagen geben. Nach 90 Minuten hieß es 2:1 für Hapoel Tel Aviv, und das, obwohl die Schotten bis zur 75. Minute noch mit 1:0 in Führung gelegen waren.

Dementsprechend macht auch Glasgow-Coach Tony Mowbray keinen Hehl daraus, dass sein Team am Donnerstag zum Punkten verdammt ist. Angesichts dieser Tatsache könne "es für Rapid keinen besseren Gegner geben", stellt der Engländer fest und warnt gleichzeitig vor der Konterstärke der Hütteldorfer. "Sie überlassen dem Gegner die meiste Zeit den Ball und starten dann schnelle Gegenstöße. Sie haben schnelle Spieler und Stürmer, die wissen, wo das Netz ist."

"Sie stehen sicher mehr unter Zugzwang als wir und dürfen sich keinen Ausrutscher erlauben", meint auch Peter Pacult, warnt aber gleichzeitig vor den Stärken Celtics: "Das ist eine sehr körperbetont spielende Mannschaft, die über den Kampf ins Spiel kommt."

Respekt vor den Rapid-Fans
Mowbray betonte in der Online-Ausgabe der "Times" am Donnerstag noch einmal die Wichtigkeit des Spiels und rief die Fans auf, zahlreich im Celtic Park zu erscheinen - das Spiel ist noch nicht ausverkauft.

"Die Rapid-Fans und ihre Unterstützung für den Klub (im Villa Park, Anm.) waren unglaublich", zeigte sich der Celtic-Trainer beeindruckt. "Ich will unseren Fans nicht sagen, was sie zu tun haben, aber ich hoffe sie sind sich bewusst, dass Rapid mit einem sehr lauten Anhang kommt", ergänzte er.
Verfasst von: braumi Re: SK Rapid Wien - 01/10/2009 09:28
Auf gehts heute Abend!!! austria
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 01/10/2009 17:49
Wenn Geschichte eine große Rolle spielt: Rapid gegen Celtic

Der Eingang in den Celtic Park ist ein sehr geschichtsträchtiger. „Brother Walfrid“ ragt es einem in großen goldenen Lettern entgegen. Walfrid, ein katholischer irischer Mönch, ist Gründer von Celtic Glasgow. Eine Statue am Klubgelände erinnert noch heute an ihn. Keine zehn Meter entfernt gedenkt man Jimmy Johnstone. Johnstone gewann 1967 mit Celtic den Europapokal der Landesmeister und wurde von den Celtic-Fans zum besten Spieler aller Zeiten gewählt. Geschichte spielt eine große Rolle bei Celtic Glasgow. Auch den schottischen Journalisten ist Geschichte ein wichtiges Anliegen. Seit einem Monat bestimmt nur ein Thema die Sportseiten der Medien. Rapid gegen Glasgow – die Neuauflage des Duells von 1984.

Steffen Hofmann betrachtet das Aufeinandertreffen gegen Celtic nicht als Revival: „25 Jahre ist eine lange Zeit, wir müssen uns auf das jetzige Spiel konzentrieren. Wir sind gut vorbereitet. Zum damaligen Zeitpunkt war ich vier Jahre alt, für uns ist das Vergangenheit.“ Auch die aufgeheizte Atmosphäre macht dem Rapid-Kapitän keine Sorgen: „Wir sind diese Stimmung aus dem Hanappi Stadion gewohnt. Es wird sicher eine tolle Atmosphäre und wir freuen uns auf dieses Spiel.“

Trainer Peter Pacult ist auch schon gespannt auf das Aufeinandertreffen gegen Celtic. Vor 25 Jahren erzielte er im Wiederholungsspiel gegen Manchester das entscheidende Tor. Ein Tor, das heute in Glasgow noch für Unmut sorgt. „Wir können es nicht ändern. Die Uefa hat entschieden ein Wiederholungsspiel auszutragen. Rapid hat gewonnen und ich habe das Tor erzielt“, meint Pacult zu den damaligen Ereignissen.

Zum Europa League Gruppenspiel der Gruppe C sagt Pacult: „Wir brauchen eine sehr gute Leistung, um hier etwas mitzunehmen. Aber: Wenn wir den Kampf annehmen, ist sicher etwas drinnen.“ Während der Siegestorschütze von 1984 diese Frage beantwortet, machen sich bereits draußen die ersten Rapid-Fans bemerkbar, die zum Abschlusstraining pilgern. Um 19:00 Uhr (Ortszeit) absolvierte Rapid am Mittwoch im Celtic Park das Abschlusstraining.

2.400 grün-weiße Schlachtenbummler werden die Hütteldorfer im Celtic Park unterstützen. Bereits Mittwoch Früh machten sich zwei Chartermaschinen Richtung Glasgow auf den Weg. Am Donnerstag folgen weitere sieben Flugzeuge, die sich auf die Insel begeben. Die Celtic-Verantwortlichen sind aufgrund der vielen Fans, die die Reise nach Glasgow antreten, beeindruckt.

Beeindrucken kann morgen auch die Mannschaft, denn „an guten Tagen können wir gegen jeden mithalten“, ist Pacult überzeugt. „Wir können ein Wort um die ersten beiden Plätze mitreden.“ Vor allem wenn man bedenkt, dass Celtic von den letzten sechs Heimspielen im Europacup lediglich eines gewinnen konnte, mit 2:0 gegen Villareal CF (10.12.2008). In der laufenden Saison hat der Klub aus Glasgow beide Europacupheimspiele verloren und dabei kein einziges Tor geschossen.

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Rapid das ist der Klub für den ich leeebe,
Grün-Weiß die Farben für die ich alles geeebe,
wir fahren überall hin,
für unser schönes Wien,
die Liebe meines Lebens ist Rapiiid!

Auf gehts Rapid kämpfen und Siegen!! hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/10/2009 21:30
1:1! Unsere Mannschaft entführt im Celtic Park einen Punkt

Bereits 45 Minuten vor Anstoss machten sich die mitgereisten Rapid-Fans erstmals bemerkbar. Helge Payer wurde beim Betreten des Rasens lautstark begrüßt. Auch die rund zehn Grad Außentemperatur hielten die rund 2.400 Anhänger nicht davon ab, sich ihrer Oberkörperbekleidung zu entledigen. Im East End des Celtic Parks wurde bereits vor dem Anpfiff durch Schiedsrichter Duarte Paixao aus Portugal kräftig gefeiert.

Feiern durfte auch Jürgen Patocka, der erstmals seit seiner Verletzung im Nationalteam mitwirken durfte. Und das gleich von Beginn an. Peter Pacult entschied sich wie zuletzt häufig der Fall für ein 4-2-3-1. Als einzige Sturmspitze begann Nikica Jelavic. Steffen Hofmann sollte dahinter als Freigeist wirken.

Die Celtic-Fans begrüßten Rapid mit einem „Unforgiven“-Spruchband und einem modifizierten Rapid-Wappen, wo statt Rapid „LIARS“ geschrieben stand. Den Rapid-Fans im Auswärtsblock und den elf in rot mit blauen Hosen spielenden Rapid-Akteuren auf dem Rasen schien die nicht gerade gastfreundliche Willkommensbotschaft nicht aus dem Konzept zu bringen. Der Gästeblock reckte zu Beginn in tausendfacher das Rapid-Wappen in den Glasgower-Nachthimmel.

Bereits nach drei Spielminuten fand Rapid die erste Chance vor. Nach einer schönen Flanke von Veli Kavlak köpfelt Nikica Jelavic zu direkt auf Artur Boruc. Keine sechzig Sekunden später mach es Jelavic besser. Nach schönem Pass von Steffen Hofmann schießt Jelavic den Ball unhaltbar ins lange Eck. Die Celtic-Fans verstummten vollkommen. Bis auf ein paar „Celtic, Celtic“-Rufe war ausschließlich nur mehr der Rapid-Sektor zu vernehmen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Dober mit einem Fehlpass unfreiwillig für McDonald (20.) auflegt – 1:1. Zum ersten Mal sind jetzt auch die Fans der Schotten vernehmbar. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte man meinen können, erstmals findet ein Rapid-Heimspiel auf der Insel statt.

Doch Rapid kämpft auch in diesem Auswärtsspiel weiter. Ein Boskovic-Kopfball geht nur knapp drüber (23.). Celtic wird in Folge stärker, Rapid hat hauptsächlich mit dem nassen Boden zu kämpfen. Nicht selten ist es der Fall, dass der ein oder andere Rapidler wegrutscht. Die Hütteldorfer finden trotzdem Chancen vor: Ein Schuss von Hofmann (28.) geht nur hauchdünn am rechten Kreuzeck vorbei. Kurz vor der Pause kann Boruc einen Hofmann-Freistoss (41.) gerade noch über das Tor lenken. Steffen Hofmann sorgt vor allem immer wieder mit Standards für Schwierigkeiten bei Celtic-Schlussmann Boruc. Nach 45 Minuten steht es in einem offenen Schlagabtausch 1:1.

Gleich nach der Pause rettet Payer gegen McDonald, der Nachschuss wird auf der Linie geklärt (48.). Zwei Minuten später prüft Dober Boruc – sein Schuss fällt leider zu zentral aus (51.). Rapid liefert sich mit Celtic einen leidenschaftlichen Zweikampf. Vor allem im Konter sorgt die Pacult-Truppe zu Beginn der zweiten Halbzeit immer wieder für Gefahr. Auch Helge Payer kann sich auszeichnen – einen Heber von der Strafraumgrenze kann er mit einer schönen Parade noch zum Corner klären (56.). Branko Boskovic (60.) findet in dieser Phase nach einem hohen Pass von Jelavic die beste Rapid-Chance vor. Der Montenegriner muss in Minute 63 für Christopher Drazan Platz machen.

Die Schotten drängen in der Schlussphase immer mehr Richtung Helge Payer, der in der zweiten Hälfte vor den Celtic-Fans stehen muss. In der 80. Minute bittet Celtic-Trainer Anthony Mowbray gleich drei neue Spieler auf den Rasen. Celtic erhöht die Schlagzahl. Rapid hält dem Druck aber schließlich stand. Noch nach dem Schlusspfiff kam die Mannschaft aus der Kabine auf den Rasen, um sich von unseren Fans zu verabschieden - die noch lange feierten sollten.

Mit dem 1:1 in Glasgow bleibt Rapid auch Tabellenführer der Gruppe C. Eine bis zum Umfallen kämpfende Mannschaft und ein fanatischer Block West erreichen ein tolles Ergebnis. Am Sonntag geht es wieder mit dem Alltag weiter. Rapid muss in der Meisterschaft zu Wiener Neustadt.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/10/2009 21:41
Fotos und Berichte

Europa League Gruppenphase, 2. Spieltag, Celtic Glasgow FC - SK Rapid Wien 1:1:





















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/10/2009 21:43
Fotos und Berichte

Europa League Gruppenphase, 2. Spieltag, Celtic Glasgow FC - SK Rapid Wien 1:1:











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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 03/10/2009 22:39
Rapidler im Team

Die gute Nachricht kam vor Spielbeginn: Nikica Jelavic erfuhr zwei Stunden vor dem Anstoß gegen Celtic, dass er in den Kader des Kroatischen Nationalteams für das WM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan (auswärts, 14.10.) einberufen wurde. Schon beim fulminanten 3:0 gegen den HSV, als Jelavic ebenfalls netzte, war der kroatische Verbandspräsident und ehemalige Rapid-Trainer Vlatko Markovic im Stadion, um sich von unserem Stürmer ein Bild zu machen. Und das überzeugte. Und motivierte Jelavic: "Das ist eine wunderschöne Nachricht für mich. Umso schöner, dass ich dann gleich zu Beginn auch gegen Celtic getroffen habe."

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Wahnsinn ... das hat er sich verdient nod
Branko Boskovic wurde übrigens für das montenegrinische Nationalteam einberufen wink
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 03/10/2009 23:21
Fotos und Berichte

Europa League Gruppenphase, 2. Spieltag, Celtic Glasgow FC - SK Rapid Wien 1:1:

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 03/10/2009 23:40
Block West

Europa League Gruppenphase, 2. Spieltag, Celtic Glasgow FC - SK Rapid Wien 1:1:

Teil 1:



Teil 2:



ohne Trommeln und Megaphon bier
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 04/10/2009 18:43
Rapid nimmt 3 Punkte aus Wr. Neustadt mit

Wiener Neustadt - Rekordmeister Rapid Wien hat am Sonntagabend einen souveränen Auswärtssieg bei Aufsteiger SC Magna Wiener Neustadt gefeiert. Die Wiener zeigten sich drei Tage nach dem Europa-League-Abenteuer bei Celtic (1:1) in Glasgow von ihrer abgeklärten Seite und siegten in der 10. Bundesliga-Runde 4:0 (1:0! In der Tabelle hat Rapid bei einem Spiel weniger fünf Punkte Rückstand auf Leader Salzburg.

Rapid mit Blitzstart
Rapid dominierte das Spiel von Anfang an, ohne jedoch besonders zu glänzen. Europacup-Torjäger Nikica Jelavic sorgte nach zehn Minuten und schönem Zuspiel von Andreas Dober für die Führung. In der Folge beschränkte sich der Rekordmeister darauf, das Spiel zu kontrollieren. Das reichte gegen die Neustädter aus. Hamdi Salihi setzte seinen Sturmpartner Jelavic fünf Minuten nach dem Führungstreffer ein, dessen Schuss verfehlte das Ziel jedoch knapp.
Die Partie war nach dem 0:2 durch Veli Kavlak endgültig entschieden. Der Rapid-Flügelspieler verlud in der 57. Minute Neustadt-Verteidiger Alexander Grünwald und zog an der Strafraumgrenze ab - ein sehenswerter Treffer. Die Gastgeber bemühten sich zwar, konnten Rapid aber nie in Verlegenheit bringen.

Doppelschlag bringt endgültige Entscheidung

Neustadt-Trainer Helmut Kraft tauschte sein Sturmduo aus und brachte nach rund einer Stunde Diego Viana/Hannes Aigner für Mensur Kurtisi/Sanel Kuljic. Große Gelegenheiten ergaben sich aber auch für die neuen Stürmer nicht. Dafür traf das Angriffsduo von Rapid. Jelavic schloss einen Angriff in der 70. Minute trocken ab, nur Augenblicke später erhöhte Salihi (71.) nach Vorarbeit von Branko Boskovic auf 4:0. Rapid kontrollierte die Partie auch in der Schlussviertelstunde und spielte den Sieg locker nach Hause. Der eingewechselte Mario Konrad vergab in der 78. Minute die Chance auf das fünfte Tor, Viana (86.) die Gelegenheit auf den Ehrentreffer.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 04/10/2009 18:47
Stimmen zur 10. Runde

Veli Kavlak (Torschütze zum 2:0):
"Es ist eine Last von meinen Schulter gefallen. Endlich das erste Saisontor. Es war eine schwere Saison für mich - mit meiner Verletzung und so. Die Umstellung von Celtic war nicht schwierig. Wir wissen, dass es eine geile Partie war in Glasgow. Aber in der Bundesliga haben wir einiges aufzuholen."

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Die Mannschaft ist sehr konzentriert zur Sache gegangen. Es war schön zu sehen, dass die Mannschaft nach der frühen Führung hinten nichts anbrennen lässt."

Helmut Kraft (Neustadt-Trainer):
"Rapid ist in der Defensive unheimlich kompakt gestanden. Mich wundert es nicht, dass Rapid so stark in der Europa League auftritt. Wir sind noch nicht so weit, wie Rapid und deswegen ist die Niederlage auch in Ordnung."

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Veli is back hand017 poppen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 04/10/2009 19:10
Rapidler im Team

Eine verletzungsbedingte Kaderänderung gibt es beim ÖFB-Team, das sich ab morgen in Seefeld/Tirol auf die kommenden Länderspiele gegen Litauen und Frankreich (10.10.09 - 20.30 Uhr in Innsbruck/14.10.09 - 20.00 Uhr in Paris) vorbereitet.

Sturm-Mittelfeldspieler Andreas Hölzl muss wegen einer Knöchelverletzung passen, für ihn nominierte Teamchef Didi Constantini den Rapidler Veli Kavlak nach. Hölzls Teamkollege Jakob Jantscher, der beim heutigen Bundesligaspiel von Sturm ebenfalls ausgewechselt werden musste, wird hingegen wie geplant ins Teamcamp einrücken.

© transfermarkt.at

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Original geschrieben von: Sh3nx
Veli is back hand017 poppen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 05/10/2009 16:26
Fotos und Berichte

Bundesliga, 10. Runde: SC Magna Wr. Neustadt - SK Rapid Wien 0-4 (0-1):





















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 05/10/2009 16:36
Fotos und Berichte

Bundesliga, 10. Runde: SC Magna Wr. Neustadt - SK Rapid Wien 0-4 (0-1):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/10/2009 17:32
Durch und durch Grün laugh cool2

https://static2.orf.at/vietnam2/files/oe3...asgow_93104.mp3
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 09/10/2009 14:31
Block West

Bundesliga, 10. Runde: SC Magna Wr. Neustadt - SK Rapid Wien 0-4 (0-1):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 09/10/2009 18:45
Rapid-Facts

SK RAPID: Rapid kommt die Länderspielpause gerade recht. Laut "Kurier" können damit die angeschlagenen Hofmann (Überbelastung), Soma (Cut am Auge), Eder (Fersensporn) und Trimmel (rekonvaleszent) ihre Verletzungen auskurieren. Beim nächsten Meisterschaftsspiel gegen Sturm (18. Oktober) wird deswegen der ganze Kader einsatzfähig sein. Trainer Peter Pacult freut sich darüber: "Der extreme Konkurrenzkampf ist eines unserer Erfolgsgeheimnisse."

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Übrigens hat Jelavic beim 3-2 Sieg von Kroatien gegen Kater das Siegestor geschossen! verneigen Er ist sooo gut drauf - unglaublich hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 13/10/2009 16:55
Ausverkauft! Fast 7000 Rapid-Fans in Hamburg mit dabei

Für unser letztes Auswärtsspiel in der Gruppenphase haben wir sensationelle Neuigkeiten für euch: Nach intensiven Verhandlungen mit den Verantwortlichen des Hamburger SV ist es uns gelungen, nun ein Kartenkontingent für unsere Fans von knapp 7000 Stück (!) zu erhalten. Dafür ein großes Dankeschön nach Hamburg!

Diese Karten sind durch die Vorbestellungen bereits restlos ausverkauft – ebenso sind alle Flugplätze in unseren Fliegern zum HSV ausgebucht.

Bitte keine Anmeldungen mehr an uns schicken, da es wirklich überhaupt keine Karten mehr gibt!

Somit werden am 2. Dezember die Sektoren 13 ABC, 14 ABC und 15 ABC mit knapp 7.000 Rapid-Fans gefüllt sein – ein sensationeller Wert!

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HEIMSPIEL! rock cool2
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/10/2009 17:33
Payer für Sturm-Spiel fraglich

Hinter dem Einsatz von Rapid-Goalie Helge Payer am Sonntag im Schlager gegen Sturm steht ein Fragezeichen.

Den ÖFB-Torhüter bereitet seit einigen Wochen ein Nerv im Nackenbereich Probleme. Unter Belastung kann er sich einklemmen und Schwindelgefühl auslösen.

Beim Länderspiel in Frankreich wurde der 30-Jährige deswegen zur Pause ausgewechselt.

Coach Pacult glaubt jedoch an einen Einsatz in Graz, und auch Payer ist zuversichtlich: "Wir haben es bis jetzt immer in den Griff bekommen."

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Macht nicht viel aus - mit Hedl haben wir eine wahnsinns Nr. 2 smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 18/10/2009 17:51
Sturm gewinnt gegen Rapid knapp 1:0

Sturm Graz hat in der Bundesliga seine Anwärterschaft auf den Spitzenplatz mit einem 1:0 (0:0) gegen Rapid untermauert. Die Steirer setzen sich zum Abschluss der 11. Runde in der ausverkauften heimischen UPC-Arena dank eines Treffers von Daniel Beichler (56.) glücklich durch. Die Foda-Elf liegt als Dritter nach Verlustpunkten somit punktegleich mit Spitzenreiter Salzburg.

Rapid haderte

Der viertplatzierte Rekordmeister haderte hingegen mit einem fälschlich aberkannten Treffer in der Nachspielzeit und musste nach der zweiten Saisonniederlage im Titelrennen einen Rückschlag einstecken. Sturm durfte am Ende einen schmeichelhaften Heimsieg bejubeln. In einem von vielen Fehlpässen geprägtem Spiel mussten die "Blackies" zur Pause mit dem 0:0 mehr als zufrieden sein.

Die zuvor acht Runden ungeschlagenen Rapidler musste zwar bereits in der 11. Minute den an der Leiste verletzten Heikkinen - der Finne ist für die Europa-League-Partie gegen Hapoel Tel Aviv damit fraglich - vorgeben, trotzdem hätte der über die Flanken gefährliche Rekordmeister in den ersten 45 Minuten schon fast vorlegen müssen. Besonders Solo-Spitze Jelavic erwies sich als permanenter Gefahrenherd für die nicht unbedingt sattelfeste Grazer Defensive.

Jelavic knapp über das Tor

Der Kroate nötigte Gratzei zu einer ersten Parade (11.) und sorgte nach einem Schuss, der Kandelaki unabsichtlich an der Hand traf (18.), für Elfmeteralarm. Eine Hereingabe von Drazan setzte Jelavic außerdem nur knapp über das Tor (32.). Die beste Chance für die Grün-Weißen ließ Sekunden vor dem Pausenpfiff aber Boskovic ungenutzt. Der spielfreudige Montenegriner lupfte den Ball nach einem weiteren Abspielfehler der Grazer allein vor Gratzei neben das Gehäuse. Rapids Torhüter Payer erlebte zunächst einen geruhsamen Nachmittag.

Zu ineffektiv

Der anstelle des noch rekonvaleszenten Haas an vorderster Front spielende Beichler sorgte mit einem Schuss an die Außenstange (48.) auch für einen wahrlich stürmischen Beginn in die zweite Spielhälfte. Acht Minuten später brach der Teamkicker nach idealer Vorarbeit von Muratovic und Hölzl mit seinem siebentem Saisontreffer auch den Torbann.

Rapid-Trainer Peter Pacult reagierte auf den Rückstand seines Teams nach einer Stunde Spielzeit und brachte mit Salihi für Drazan einen echten zweiten Stürmer. Die Hütteldorfer erwiesen sich aber weiterhin in ihrer Chancenauswertung zu ineffektiv. Zunächst gefährdete Sturm-Innenverteidiger Schildenfeld mit einem missglückten Abwehrversuch (70.) die Grazer Torsperre, danach setzte Salihi einen Kopfball (72.) nur knapp neben das für Rapid an diesem Tag vernagelte Tor.

Am Ende überschlugen sich die Ereignisse

Erst am Ende überschlugen sich noch einmal die Ereignisse: In der 94. Minute wurde Salihi ein Treffer wegen Abseits zu Unrecht aberkannt, Jelavic sah wegen Schiedsrichter-Kritik daraufhin noch die Gelb-Rote Karte.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 18/10/2009 18:59
Stimmen zur 11. Runde

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Wir haben heute eine sehr gut aufgelegt Rapid-Mannschaft gesehen, die aufgrund der Chancen in der ersten Spielhälfte in Führung gehen hätte müssen. Aber wenn ein klarer Elfmeter und ein reguläres Tor nicht gegeben werden, ist es schwer, in Graz zu gewinnen. Aber noch mehr ärgert mich das bekommene Tor, hier gibt es keinen Unterschied zwischen jungen und erfahrenen Spielern. Die Niederlage ist unverdient."

Franco Foda (Sturm-Trainer):
"Es war so, dass wir vor allem in der ersten Hälfte sehr schwer ins Spiel gefunden haben, da hatte ich oft Bauchschmerzen. Aber ich denke, dass wir in der zweiten Hälfte besser gespielt haben. Das Tor von Rapid war ehrlich gesagt kein Abseits. Rapid hat mit drei zentralen defensiven Mittelfeldspielern agiert, hat die Räume gut zugestellt. Ich habe die Mannschaft in der Pause gefragt, wovor wir überhaupt Angst haben."

Steffen Hofmann (Rapid-Kapitän):
"Die Enttäuschung ist groß, wir hätten das Spiel nie verlieren dürfen. Wir haben das Spiel verloren, weil wir nicht in Führung gegangen sind, dann sind Dinge passiert, die sehr unglücklich für uns waren. Es ist schwierig, seine Emotionen zu kontrollieren, wenn man mit einer gewissen Arroganz behandelt wird. Wenn man mit dem Schiedsrichter kein Wort reden kann, wegen einer Frage Gelb bekommt, dann ist das nicht in Ordnung."

Daniel Beichler (Sturm-Torschütze):
"Wir haben in der ersten Hälfte überhaupt nicht gut gespielt und im Großen und Ganzen viel Glück gehabt. Wir haben in der vorigen Saison so viele unglückliche und irreguläre Tore bekommen, heute waren wir eben die Glücklicheren. Das Wichtigste ist aber, dass wir drei Punkte geholt haben, gegen Rapid, eine super Mannschaft."

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 20/10/2009 13:42
Fotos und Berichte

Bundesliga, 11. Runde: SK Puntigamer Sturm Graz - SK Rapid Wien 1-0 (0-0):





















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 20/10/2009 13:54
Fotos und Berichte

Bundesliga, 11. Runde: SK Puntigamer Sturm Graz - SK Rapid Wien 1-0 (0-0):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 20/10/2009 14:10
Block West

Bundesliga, 11. Runde: SK Puntigamer Sturm Graz - SK Rapid Wien 1-0 (0-0):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 20/10/2009 14:23
Heikkinen verletzt

Nach seiner Verletzung im Spiel gegen Sturm Graz wurde Markus Heikkinen Montag Früh im Lorenz Böhler-Krankenhaus untersucht. Die Diagnose von Rapid-Klubarzt Dr. Benno Zifko: Leichter Adduktoren-Einriss im linken Bein. Unsere Nummer 8 wird somit leider für mehrere Wochen ausfallen und steht der Mannschaft nicht zur Verfügung.

skrapid.at wünscht Markus Heikkinen schnelle Genesung!

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 20/10/2009 14:43
Rapid-Facts

Bereits Montag Früh brach unsere Mannschaft von Schwechat via Istanbul nach Tel Aviv auf, wo man sich in den kommenden Tagen perfekt für das Spiel am Donnerstag akklimatisieren will. Folgende Spieler wurden von Trainer Peter Pacult für die Partie nominiert und stehen somit im Kader:

Tor: Helge Payer, Raimund Hedl;

Abwehr: Andi Dober, Ragnvald Soma, Jürgen Patocka, Milan Jovanovic, Christoph Schößwendter, Markus Katzer;

Mittelfeld: Yasin Pehlivan, Stefan Kulovits, Branko Boskovic, Veli Kavlak, Steffen Hofmann, Christopher Drazan;

Angriff: Nikica Jelavic, Mario Konrad, Hamdi Salihi, Christopher Trimmel;

Nicht im Kader stehen die verletzten Hannes Eder und Markus Heikkinen, sowie Christian Thonhofer und Rene Gartler.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 21/10/2009 16:44
Tel Aviv: Terror-Alarm bei Rapid

Hamdi Salihi, Yasin Pehlivan und Pressechef Sharif Shoukry mussten bei der Einreise in Israel zu einem Verhör antreten.

Da staunten Hamdi Salihi, Yasin Pehlivan und Pressechef Sharif Shoukry nicht schlecht: Bei der Einreise nach Israel wurden sie wegen ihrer muslimischen Wurzeln ganz genau unter die Lupe genommen. Veli Kavlak konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn er war durch den "Moslem-Scanner" gerutscht und musste sich nicht den Fragen stellen.

Terroristenliste

Besonders hart traf es Pressechef Shoukry, der wegen seiner ägyptischen Wurzeln festgehalten wurde. Fast eine halbe Stunde musste er bei seiner Einreise den Behörden Rede und Antwort stehen. Kein Wunder, steht sein Familienname doch auf einer Liste mit gesuchten Terroristen. Die berühmtesten "Shoukries" sind bisher aber in Irland aktiv.

Nach einem längeren Gespräch und prüfenden Blicken durfte dann auch der Pressechef nach Israel einreisen.

© oe24.at

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rolleye

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 21/10/2009 16:53
Matchball für Rapid in Tel Aviv

Die Rapid-Stars schwitzen in Tel Aviv für das große Match (Donnerstag, 21.05 Uhr) – dann hat Rapid „Matchball“ zum Aufstieg.



Wer hätte das gedacht? Schon im dritten von sechs Gruppenspielen der Europa League kann Rapid die Vorentscheidung schaffen. Ein Sieg am Donnerstag bei Hapoel Tel Aviv und der Aufstieg in die Runde der letzten 32 wäre fast fix. "Wir haben da eine große Chance, wichtige Punkte zu holen", weiß Kapitän Steffen Hofmann. "Diese Chance wollen wir unbedingt nutzen und mit einem guten Resultat nach Hause kommen."

Es heißt schwitzen statt sonnen

Dazu ist der 25-köpfige Rapid-Tross bereits am Montag mit Zwischenstopp in Istanbul nach Israel aufgebrochen. Doch zum Urlauben weilt man nicht in Tel Aviv. Nach der turbulenten Einreise ging es gleich zur Sache. "Wir wollen uns hier akklimatisieren, den Spielern die Umstellung von der heimischen Kälte auf die sommerlichen Temperaturen erleichtern." Sportmedizinische Untersuchungen belegen: Der abrupte Übergang vom kalten ins warme Klima (30 Grad in Tel Aviv) schwächt den Körper. So aber wollen die Grün-Weißen bis Donnerstag in Topform sein

Das tägliche Programm in Tel Aviv ist straff: Morgens um ca. 8. 30 Uhr steigen die Spieler aus den Betten. Anschließend steht gemeinsames Frühstücken auf dem Programm. Es gibt Obst, Joghurt, Müsli und Brot. Täglich stehen zwei Übungseinheiten auf dem Programm: Ein Fußball-Training auf dem Platz, eine gymnastische oder Kraft-Einheit. Zwischendurch ist viel Zeit zur Pflege und zur Regeneration.

Straffes Programm und Teambuilding in Tel Aviv

"Außerdem wollen wir die Tage nutzen, um die Abläufe innerhalb der Mannschaft wieder einzuüben", erklärt Cheftrainer Peter Pacult. Schließlich sind die Spieler erst seit fünf Tagen wieder beisammen. Zuvor waren insgesamt 11 Teamspieler (neun A-Nationalspieler, zwei der ÖFB-U21) auf Reisen. An einige seiner Schützlinge muss sich Pacult erst gewöhnen: "Bei Yasin Pehlivan hab ich Schwierigkeiten, ihn auf dem Trainingsplatz zu finden, seit er seine neue Kurzhaar-Frisur hat."

Rapidler besuchten die Klagemauer

Trotz des intensiven Trainingsprogramms gönnte Coach Peter Pacult seiner Mannschaft ein bisschen Kultur. Die Rapidler besuchten in Jerusalem die Klagemauer. Für die Muslime Hamdi Salihi, Veli Kavlak, Yasin Pehlivan und Pressechef Sharif Shoukry ging es in die Al-Aqsa-Moschee. Sie beteten ganz sicher für einen Sieg gegen Hapoel

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AUF GEHTS RAPID KÄMPFEN UND SIEGEN!! Boah, ich bin schon soo dermaßen geil aufs Match!!! hand017 poppen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/10/2009 14:48
"Man muss damit wie mit Siegen umgehen"

Tel Aviv – Rapid erhielt einen Schlag in die Magengrube – und zwar einen ganz intensiven. Vor dem Gastspiel bei Hapoel Tel Aviv am dritten Spieltag der Europa-League- Gruppenphase hofften Spieler wie Fans auf eine aussichtsreiche Ausgangsposition für das „Rückspiel“ in zwei Wochen – am Ende wurde es ein bitteres 1:5-Debakel. "Mit so einer Packung rechnet nie einer“, stellte Trainer Peter Pacult gefasst fest. Es war die höchste Pleite im Europacup seit 1986, damals 1:5 in Kiew. In der Liga kassierte Pacult und sein Team in der Meistersaison 2007/08 ein 1:5 zuhause gegen Sturm.

Nicht zu verstehen

Die Mannschaft stand nach den 90 Minuten sichtlich unter Schock. Kapitän Steffen Hofmann schleppte sich nach Schlusspfiff über den Rasen, er konnte es nicht wirklich verstehen. Schließlich war es bis zum 1:2 eine Partie, in der Hapoel vor 11.000 Zuschauern im Bloomfield Stadion zwar mehr Spielanteile hatte, aber hinsichtlich der Möglichkeiten sogar Rapid die Nase vorne hatte. „Die Chancen-Auswertung war in Hälfte eins vielleicht unser größtes Manko. Wir hätten es uns sicher einfacher machen können, wenn Jelavic seine große Chance zur Führung nutzt“, spielte Pacult auf die Möglichkeit des Kroaten in Minute 16 an. Selbiger traf in den ersten 45 Minuten zudem nochmals die Stange, Boskovic verzog nach einer Ecke aus sehr aussichtsreicher Position.

Ein Knackpunkt, wie er im Buche steht

So wurde kurz nach der Pause der Schuss von Menteschaschwili zum 2:1 für die Hausherren zur spielentscheidenden Szene. „Das war der Knackpunkt“, meinten sowohl Pacult als auch Hapoel-Trainer Eli Gutman ("Hätte mir jemand vor dem Spiel gesagt, dass wir 5:1 gewinnen, hätte ich ihn gefragt, ob er eine Pille genommen hat“) unisono. "Wir haben nach dem 1:2 den Kopf verloren. Vor dem 1:3 haben wir eine Standardsituation und bekommen dann das Gegentor, auch weil wir zu zögernd attackiert haben“, fügt Pacult hinzu. Und spätestens ab diesem Zeitpunkt setzte sich die bessere Mannschaft durch.

„Schwindlig gespielt“

"Mit dem 2:1 hat Hapoel einfach die Oberhand in diesem Spiel gewonnen. Sie waren im Mittelfeld sehr flexibel und ballsicher, haben immer auf den letzten Pass gewartet, der dann auch immer wieder ankam. Dadurch haben wir ihnen nicht mehr so Paroli bieten können, wie in Hälfte eins“, analysierte der Floridsdorfer. Die Spieler schlugen in die genau selbe Kerbe und zollten dem Gegner Respekt: „Wir sind heute vorgeführt und schwindlig gespielt worden“, meinte etwa Goalie Helge Payer. "Wir sind zu weit vom Gegner weg gestanden und sie haben uns vorgeführt“, fügte Jürgen Patocka hinzu. Die zuletzt eher sattelfeste Abwehr hatte vor dem Knackpunkt, aber besonders danach ganz massive Probleme – besonders mit dem Mann des Spiels, dem schnellen Etey Schechter auf der rechten Seite, und Gil Vermouth auf der linken – inklusive der Außenverteidiger Ben Dayan und Bondarv sowie einem großartig aufspielenden Vucicevic.

Kein Vergleich

Andreas Dober und Markus Katzer hatten als Außenspieler mehr als ihre liebe Not. Pacult wollte aufgrund der vielen englischen Wochen von einer womöglich langsam einkehrenden Müdigkeit nichts wissen, eher tendierte der Wiener zu einer anderen Problematik. "Von der Art und Weise, wie Hapoel spielt, agiert in Österreich keine Mannschaft. Diese Flexibilität und Ballsicherheit im Mittelfeld - es ist dann nicht so einfach, sich auf so eine Situation einzustellen.“

Aber was nun tun mit so einem Debakel? „Schnell abhaken“, meinte etwa Patocka.

Sieg wie Niederlage

Pacult gab ihm recht. "Jetzt werden wir einmal kurz darüber reden. Im Prinzip ist es aber so, dass sich die Mannschaft schon jetzt wieder auf die Aufgabe am Sonntag gegen Mattersburg vorbereiten muss." Und ganz genau auf den Punkt gebracht: „Man muss mit Siegen gut umgehen können und mit Niederlagen auch. “"Nach einem 3:0-Sieg gegen Hamburg muss ich das Spiel genauso nüchtern analysieren, wie jetzt auch. Nicht zu hoch leben, und nicht zu hart drauf hauen lassen. Und immer versuchen das Gleichgewicht zu halten.“ Auch wenn so eine Niederlage an keinem Spieler spurlos vorbeigeht (Payer. "Innerlich eine schwierige Situation“), der Blick muss nach vorne gerichtet werden

Zumal: Das Rennen um den Aufstieg ist noch lange nicht vorbei.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/10/2009 15:16
Fotos und Berichte

Europa-League-Gruppenphase, 3. Spieltag, Hapoel Tel Aviv - SK Rapid Wien 5-1 (1-1):















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/10/2009 16:03
Rapid-Facts

Markus Heikkinen, der vergangenen Sonntag im Spiel gegen Sturm einen Adduktoren-Einriss erlitt, wird laut Rapid-Arzt Dr. Thomas Balzer noch mindestens zwei Wochen fehlen: "Drei Wochen sind bei so einer Verletzung realistisch. Es kommt immer auf die Person an. Manche heilen so etwas schneller aus als andere", so der Mediziner gegenüber LAOLA1.

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Wäre extrem wichtig nailbite

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/10/2009 16:27
Rapids Beschwerdebrief an die UEFA

Die Rückreise aus Tel Aviv gestaltete sich für den grün-weißen Tross komplizierter als erwartet.

Mit dem 1:5 gegen Hapoel war für die 700 nach Tel Aviv gereisten Rapid-Begleiter der Tiefpunkt noch nicht erreicht. Der Abflug der drei Maschinen nach Wien gestaltete sich zum nervenaufreibenden Hindernislauf. Obwohl, wie bei den Sicherheits-Gesprächen im Vorfeld abgemacht, die Abreisenden um Mitternacht im Flughafen-Gebäude waren, verzögerte sich der für 1.30 Uhr fixierte Rückflug massiv.

Um 4.10 Uhr konnte schließlich der erschöpfte Präsident Rudolf Edlinger den letzten fehlenden Fan im Flieger begrüßen. Nach der Landung in Schwechat gegen halb Acht in der Früh sprach Organisationsleiter Andy Marek von einer "unglaublichen Schikane": "So etwas hab' ich noch nie erlebt. Wir haben uns an die Abmachungen gehalten und waren auf strenge Kontrollen eingestellt. Tatsächlich waren die Sicherheitskräfte schlecht organisiert und haben Fans mutwillig zurückgehalten."
Als Reaktion werden die Hütteldorfer einen Beschwerdebrief an die UEFA schicken.

Marek bleibt aber realistisch: "Die Antwort wird wohl lauten: Das ist Israel." In der Tat bezeichnen Nahost-Experten vierstündige Sicherheits-Checks bei der Ausreise aus Israel als normal. Das einzig Positive aus Sicht der Hütteldorfer: Trainer Pacult hatte entschieden, dass die Mannschaft erst am Freitag zurückfliegen soll. Nach der müden Defensivleistung wurden die Kicker zumindest nicht um den Schlaf gebracht.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 26/10/2009 21:06
Rapid macht Tel Aviv vergessen

Wien - Nach der desaströsen Auswärtsniederlage in der Europa League bei Hapoel Tel Aviv hat sich Rapid Wien in der Bundesliga mit einem 4:0-Heimerfolg gegen den SV Mattersburg rehabilitiert. Drei Tage nach der 1:5-Europacupschlappe in Israel machte Rapid vor 17.200 Zuschauern im Hanappi-Stadion einen bemühten Eindruck und sorgte schon früh für die Entscheidung. Bereits in der sechsten Minute war Markus Katzer erfolgreich, er scherzelte einen Freistoß von Steffen Hofmann mit dem Kopf ins lange Eck. Rapid machte weiter Druck und wurde in der 24. Minute belohnt. Rene Gartlers verdeckter Schuss von der rechten Strafraumgrenze fand den Weg an Mattersburg-Goalie Stefan Bliem vorbei ins lange Eck.

Altes System

Es war Gartlers erstes Bundesliga-Tor für Rapid, der 24-Jährige gab sein Pflichtspiel-Comeback nach einer halbjährigen Verletzungspause. Ansonsten vertraute Rapid-Trainer Peter Pacult neun von elf Spielern, die auch beim Debakel in Tel Aviv in der Startformation gestanden waren. Einzig das Sturmduo war neu: Der gelbgesperrte Nikica Jelavic und Christopher Trimmel wurden von Gartler und Hamdi Salihi ersetzt, außerdem kehrte Pacult zum bewährten 4-4-2-System zurück, nachdem Rapid in Tel Aviv mit Jelavic als Solospitze unterlegen war.

Fuß vom Gas

Vor der Pause hatten die Wiener zahlreiche Chancen, Salihi (20., 33., 41.), Veli Kavlak (44.) oder Andreas Dober (36.) ließen gute Gelegenheiten aus. Nach dem Seitenwechsel ließ es der Rekordmeister allerdings ruhiger angehen und spielte die Partie kräftesparend heim. Mattersburg spielte mit, gefährdete Rapid aber nicht ernsthaft. Einen Freistoß von Manuel Seidl (54.) und einen Schuss des eingewechselten Ronald Spuller (66.) hielt Rapid-Goalie Helge Payer jeweils mit Mühe. Im Schongang kam Rapid in der Schlussphase zum dritten und vierten Treffer. Salihi (86.) schloss nach schönem Pass von Kavlak ab, In der Nachspielzeit sorgte Kapitän Hofmann (93.) mit einem Volleyschuss nach Flanke von Markus Katzer für den 4:0-Endstand.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 26/10/2009 21:12
Stimmen zur 12. Runde

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Ich habe eine Rapid-Mannschaft gesehen, die vom ersten Moment an klar den Gegner beherrscht und dominiert hat. Nach dem ersten Treffer hatten wir eine noch breitere Brust. Die Mannschaft hat über 90 Minuten eine sehr gute Leistung gebracht. Gartler hat schon vor seiner Verletzung bewiesen, dass er nahe an der ersten Mannschaft dran ist."

Franz Lederer (Mattersburg-Trainer):
"Das erste Tor hat Rapid in die Karten gespielt. Wir haben die Tore nicht gemacht. Ich bin mir sicher, wenn wir den Anschlusstreffer machen, dann wackelt Rapid noch mehr."

Rene Gartler:
"An erster Stelle steht der Sieg. Wir haben gut gekämpft. Es ist Vieles aufgegangen. Ich bin froh, dass mir der Trainer das Vertrauen geschenkt hat."

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 26/10/2009 21:18
Fotos und Berichte

Bundesliga, 12. Runde: SK Rapid Wien - SV Mattersburg 4-0 (2-0):















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 27/10/2009 15:10
Block West

Bundesliga, 12. Runde: SK Rapid Wien - SV Mattersburg 4-0 (2-0):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 27/10/2009 18:22
Gartler: Der Neuanfang ist gemacht

Wien – Es war der 5. April 2009. 28. Spieltag gegen Austria Kärnten. Rene Gartler stand bei Rapid zum ersten Mal in der Startelf. Für ganze sieben Minuten. Dann riss beim Stürmer das Kreuzband – mehrere Monate Pause. Es war der Tiefpunkt in Gartlers noch jungen Karriere.

Eskapaden verhindern Durchbruch

Zuvor hatte sich der heute 24-Jährige selbst ins Abseits manövriert. Beziehungsweise sich manövrieren lassen. Im Dezember 2008 war er dabei, als der damalige Klub-Kollege Lukse in eine nächtliche Rangelei verwickelt wurde. Im März 2009 verbannte ihn Coach Peter Pacult nach einer Party-Nacht zu den Amateuren.

Harte Worte von Pacult

"Wenn ich weiß, ich habe am Dienstag ein Cup-Match, und dann feiere ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Tisch - nicht böse sein“, schüttelte Pacult damals den Kopf. Der Cheftrainer weiter: "Dass Gartler Talent hat, ist unbestritten, aber Talent allein reicht nicht.“ Harte Worte für einen, der ein Jahr zuvor noch Torschützenkönig in der Ersten Liga wurde.

"Absolute Tragödie"

Zu allem Überfluss kam dann auch noch Pech dazu – eben der 5. April. Pacult zeigte sich damals sehr betroffen: "Das ist eine absolute Tragödie. Mich trifft das fast noch härter, denn ich weiß um seine Qualitäten. Wir werden versuchen, ihn wieder aufzurichten." Mehr als sechs Monate später scheint das gelungen zu sein.

Tor beim Comeback

Gegen Mattersburg stand Gartler zum zweiten Mal in seiner Karriere in der Rapid-Startelf. Und dieses Mal gab es endlich das langersehnte Happy-End. Nicht nur dass er bis zur 82. Minute spielen durfte, der Wiener besorgte mit einer schönen Einzel-Aktion auch das vorentscheidende 2:0 (24.) - sein 1. Bundesligator! Gartler selbst kommentierte seine Vorstellung zurückhaltend: „An erster Stelle steht der Sieg. Wir haben gut gekämpft. Es ist Vieles aufgegangen. Ich bin froh, dass mir der Trainer das Vertrauen geschenkt hat.“

"Ein Spiel macht noch keinen Weltmeister"

Der 24-Jährige hat dazugelernt. Keine großen Sprüche, keine Feierstimmung, sondern lieber harte Arbeit. Pacult gefällt's. Für den 49-Jährigen wäre eine Euphorie jetzt sowieso unangebracht. "Ein Spiel macht noch lange keinen Stammspieler oder Weltmeister." Viel mehr wäre Gartler eben der richtige Mann für dieses Spiel gewesen: "Er war prädestiniert für diese Abwehrspieler. Das heißt aber nicht, dass er auch gegen Kärnten spielt."

Katzer lobt Gartler

Teamkollege Markus Katzer war da schon euphorischer: "Ich freue mich riesig für ihn. Er ist ein super Kerl und hat sich das wirklich verdient. Ich halte viel von ihm. Er ist meiner Meinung nach ein Riesen-Talent und einer der besten Stürmer, den Österreich hat.“ Diesen Beweis muss Gartler erst noch antreten. Der Anfang ist jedenfalls gemacht. Oder besser gesagt: Der Neuanfang.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/10/2009 19:53
Fotos und Berichte

Bundesliga, 12. Runde: SK Rapid Wien - SV Mattersburg 4-0 (2-0):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/10/2009 20:17
Rapid dreht Partie und gewinnt 3:1 in Kärnten

Klagenfurt - Der österreichische Rekordmeister SK Rapid ist am Mittwoch der Tabellenspitze ein großes Stück näher gekommen. Die Hütteldorfer setzten sich in der 13. Bundesliga-Runde auswärts gegen Schlusslicht Austria Kärnten dank einer starken Schlussphase mit 3:1 (0:0) durch, verkürzten damit den Rückstand auf den Ersten Austria Wien auf zwei Zähler und sind nun nach Verlustpunkten schon in Front. Dabei hatte es lange Zeit danach ausgesehen, als ob ein Austria-Kärnten-Trikot mit der Nummer 50 das einziges Geschenk für Rapid-Coach Peter Pacult zu dessen 50. Geburtstag sein sollte - bis die Rapid-Viertelstunde kam.

Joker stellen Partie auf den Kopf

Die Klagenfurter waren zwar durch Kaufmann in der 58. Minute in Führung gegangen, dann aber stellten die beiden eingewechselten Drazan (82., 89.) und Gartler (84.) die Partie auf den Kopf.

Davor hatte lange nichts auf einen Rapid-Erfolg hingedeutet. Rapid erarbeitete sich zwar von Beginn an eine klare Feldüberlegenheit, wurde gegen die defensivstarken Gastgeber aber nur selten gefährlich. Die beste Möglichkeit war noch ein Distanzschuss von Boskovic in der 36. Minute, den Schranz-Ersatz Weber mit Mühe parierte. Zwei Minuten später traf Salihi den Ball aus aussichtsreicher Position im Strafraum nicht richtig. Nach dem Seitenwechsel zogen sich die Kärntner, die zuvor nur in der 10. Minute (Mair scheiterte an Dollinger) halbwegs vielversprechend im Rapid-Sechzehner aufgetaucht waren, noch weiter zurück.

Nach Führung clever

Dennoch gelang in der 58. Minute das Führungstor. Nach einem weiten Pass ging Hinum auf der rechten Seite auf und davon und spielte einen Querpass auf Kaufmann, der Payer aus kurzer Distanz bezwang. Danach verteidigten sich die Kärntner clever, ehe sie doch noch auf die Verliererstraße gerieten. In der 82. Minute bediente Jelavic per Kopf Drazan, der Weber mühelos bezwang, zwei Minuten später war Gartler nach idealer Boskovic-Vorlage wie schon am Sonntag gegen Mattersburg erfolgreich und in der 89. Minute sorgte Drazan mit einem Prachtschuss außerhalb des Strafraums für den Endstand - für den linken Flügel waren es seine ersten Liga-Treffer.

Treffen zwischen Schinkels und Canori

Die Kärntner haben damit in ihren zehn Partien gegen Rapid seit dem Erwerb der Paschinger Lizenz bei einem Remis neun Duelle verloren, der Rückstand auf den rettenden Platz neun vergrößerte sich auf fünf Zähler. Ob der Abstiegskampf mit Trainer Frenkie Schinkels weiter geführt wird, könnte sich schon am Donnerstag entscheiden, wenn ein Treffen mit Club-Chef Mario Canori steigt.

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Jawoll in der Rapid-Viertelstunde ein 1-0-Rückstand in einen 1-3-Sieg drehen hand017 , und ich habs nicht gesehen sadsmilie
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/10/2009 20:24
Stimmen zur 13. Runde

Frenkie Schinkels (Kärnten-Trainer):
"Wir haben die Partie in zwei Minuten aus der Hand gegeben. Erstens durch Defensivfehler, weil jemand sich denkt, er muss etwas zeigen, anstatt den Ball wegzuschießen, das zweite Tor war ein Stellungsfehler. Es ist traurig für die Jungs, sie haben sich viel erarbeitet. Aber auf diesem Niveau darfst du keine Fehler machen."

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Bis zum Ausgleichstor habe ich mir gedacht, wir können auch drei Stunden spielen und werden das Tor nicht gefährden. Die Mannschaft hat sich aber nicht aufgegeben, der Ausgleich hat das Spiel gedreht."

Rene Gartler (Rapid-Stürmer):
"Der Trainer hat gesagt, dass ich mich voll reinhauen soll. Ich glaube, das ist mir nicht schlecht gelungen. Es war eine schöne Aktion von Boskovic, ich habe nur verwerten müssen."

Heinz Weber (Kärnten-Goalie):
"Wir haben 1:0 geführt, das war in Ordnung, dann haben wir Fehler in der Abwehr gemacht. Wir sind wieder unseren Fehlern nachgelaufen, die wir vorher nicht gemacht haben. Sicher ist Frust da. Mit zwei Siegen ist es an der Zeit, dass wir gewinnen, sonst brauchen wir nicht daran zu denken, ob es gut geht oder nicht. Ob Schinkels bleibt oder nicht, haben nicht wir zu entscheiden, das müssen anderen entscheiden."

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/10/2009 20:38
Fotos und Berichte

Bundesliga, 13. Runde: SK Austria Kärnten - SK Rapid Wien 1-3 (0-0):





















© tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/10/2009 15:28
Fotos und Berichte

Bundesliga, 13. Runde: SK Austria Kärnten - SK Rapid Wien 1-3 (0-0):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/10/2009 12:19
Block West

Bundesliga, 13. Runde: SK Austria Kärnten - SK Rapid Wien 1-3 (0-0):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/10/2009 21:45
Dritter Heimsieg in Folge: 1:0-Erfolg gegen Ried

Drei Siege innerhalb sieben Tagen - das ist die Bilanz einer hervorragenden grün-weißen Woche. 4:0 gegen Mattersburg, 3:1 in Klagenfurt und zum Abschluss ein 1:0-Arbeitssieg gegen die SV Ried.

16.300 Fans waren trotz eisiger Temperaturen ins St. Hanappi gepilgert. Sie sollten eine rassige Partie und gegenüber den letzten Spielen eine veränderte Rapid-Elf zu sehen bekommen. Veli Kavlak (Kniescheibenprellung) musste verletzt aussetzen, für ihn rückte Christopher Drazan auf die linke Seite. Neben Nikica Jelavic stürmte Rene Gartler von Beginn an. Zuerst sollten allerdings die Verteidger auf sich aufmerksam machen: Nach einem Hofmann-Eckball bringt Patocka den Ball wieder zur Mitte und Katzer (12.) trifft per Kopf zur frühen Führung. Von den Gästen war in Halbzeit eins kaum etwas zu sehen, die Hütteldorfer hatten noch durch Boskovic (36., 41.) zwei weitere gute Möglichkeiten. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Kabine.

Den größten Aufreger der Partie verursachte Schiedsrichter Einwaller in Minute 56. Gartler erwischt Stocklasa in einem Zweikampf leicht mit der Hand im Gesicht. Der Referee zeigt sofort die rote Karte. Ab sofort ändert sich das Spielgeschehen. In Unterzahl verlagert sich das Match immer mehr in die grün-weiße Hälfte, doch die Hintermannschaft steht sicher und lässt kaum Chancen der Rieder zu. Ein Weitschuss von Drechsel (65.) geht deutlich neben das Tor, Rapid-Leihgabe Schrammel (76.) schießt aus zwölf Metern drüber. Rapid kontert und ist nach Standardsituationen immer wieder gefährlich.

Auch in numerischer Unterlegenheit kann Rapid das 1:0 verteidigen und blickt zuversichtlich der kommenden Woche entgegen. Am Donnerstag gastiert in der Europa League Hapoel Tel Aviv im Happel Stadion und am Sonntag müssen die Grün-Weißen auswärts beim Lask antreten.

© skrapid.at

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laughing Katzer trifft (wieder) und Patocka mit der Vorlage ... unglaublich grins
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 01/11/2009 14:35
Stimmen zur 14. Runde

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Wir haben heute kein gutes Heimspiel gemacht. Der Gegner hat aber auch nicht sehr viele Chancen vorgefunden. Durch den Ausschluss war plötzlich etwas Hektik in der Partie."

Paul Gludovatz (Ried-Trainer):
"Rapid war heute in der Defensive sehr stark. Da braucht man schon besondere Qualitäten, um ein Tor zu machen. Das ist uns heute leider nicht gelungen."

Martin Stocklasa (Ried-Verteidiger, zur Tätlichkeit von Gartler, die mit Rot geahndet wurde):
"Das war keine Rote Karte. Ich hätte sie nicht gegeben, es war keine Tätlichkeit. Ich habe aber nicht geschauspielert, er hat mich im Gesicht getroffen. Aber das war eine natürliche Bewegung, er wollte sich lösen."

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 01/11/2009 15:37
Fotos und Berichte

Bundesliga, 14. Runde: SK Rapid Wien - SV Ried 1-0 (1-0):





















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 01/11/2009 17:06
Fotos und Berichte

Bundesliga, 14. Runde: SK Rapid Wien - SV Ried 1-0 (1-0):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/11/2009 20:59
Block West

Bundesliga, 14. Runde: SK Rapid Wien - SV Ried 1-0 (1-0):

Teil 1:



Teil 2:

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 03/11/2009 14:51
Rapid darf auf Heikkinen hoffen

Gute Nachrichten für Rapid vor dem EL-Duell mit Hapoel Tel Aviv: Mittelfeld-"Staubsauger" Heikkinen dürfte fit werden.



Der finnische Internationale hatte sich am 18. Oktober bei der 0:1-Auswärtsniederlage gegen Sturm Graz einen Adduktoren-Einriss im linken Bein zugezogen und war den Grün-Weißen beim Hinspiel in Israel schmerzlich abgegangen.

Der Finne trainierte am Dienstag erstmals nach seiner Adduktoren-Verletzung wieder mit der Mannschaft und hatte dabei keinerlei Beschwerden. "Von meiner Warte her kann er am Donnerstag spielen", erklärte Fitness-Coach Christian Canestrini.

Auch Kavlak wieder im Training

Veli Kavlak stieg nach einer leichten Knieblessur bereits am Montag wieder ins Mannschaftstraining ein und ist gegen die Israelis fix dabei. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Christopher Trimmel, der am Samstag gegen Ried einen "Pferdekuss" erlitt und deswegen am Montag und Dienstag statt auf dem Rasen auf dem Ergometer zu finden war. Der einzige fixe Rapid-Ausfall ist Hannes Eder, der mit einer Entzündung im Fersenbereich zu kämpfen hat.

Rasenheizung im Happel-Stadion läuft

Unterdessen ist Dienstag früh im Happel-Stadion angesichts der winterlichen Bedingungen die Rasenheizung in Betrieb genommen worden. Zwar bewegten sich die Temperaturen leicht im Plus-Bereich, dennoch wollte man kein Risiko eingehen, erklärte Stadion-Chef Walter Weiss.

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Jaaawoll es wär so wichtig wenn er dabei sein würde hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 03/11/2009 15:16
Rapid-Facts

Rapids Rene Gartler wird vom BL-Strafsenat wegen unsportlichen Verhaltens gegen Ried für ein Spiel gesperrt und fehlt auswärts gegen den LASK.

© laola1.at

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1 Spiel Sperre für NIX vogel rolleye
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 03/11/2009 21:32
„Es knistert schon innerhalb der Mannschaft“

Wien – Die Schmach muss getilgt werden. Die Enttäuschung über das bittere 1:5 bei Hapoel Tel Aviv von Rapid im dritten Spiel der Europa-League- Gruppenphase wich schnell dem Gedanken der sportlichen Rache. „Wir wollen Revanche und die Niederlage in Tel Aviv wiedergutmachen“, erklärt Andreas Dober im Gespräch mit LAOLA1. Der Pechvogel der bisherigen Europa League-Saison Rapids (zwei Sperren, Elfer-Verursacher bei Aston Villa zum 0:1, entscheidender Fehlpass zum 0:1 in Glasgow, Anm.) will wohl besonders Rache nehmen, leitete doch sein Eigentor die 1:5 Pleite in Israel ein.

„Jedes Spiel ein Endspiel“

Nachdem die Tabellenführung mit dieser ersten Niederlage im Hauptbewerb verloren ging, weiß der 23-Jährige, auch: „Jedes Spiel ist nun ein Endspiel und man spürt vor dieser Partie schon das Knistern innerhalb der Mannschaft. Wir sind zuversichtlich und mit dem nötigen Einsatz wird es auch klappen.“ Zumal das 1:5 letztlich auch zu hoch ausgefallen sei und die Wiener beim Stand von 1:1 selbst gute Chancen auf die Führung hatten. Nach dem 1:2, dem Knackpunkt, fiel die Mannschaft vor zwei Wochen wie selten zuvor unter der Rigide von Peter Pacult auseinander. Was freilich auch mit den Schlüsselspielern der Israelis zusammenhing.

Besser einstellen

„Sie haben neben Spielmacher Vucicevic und dem flinken Stürmer Yeboah vor allem mit Vermouth und Shekter zwei sehr starke Außenspieler – das haben wir gesehen. Die Offensive ist ihr Prunkstück, dafür wackeln sie in der Defensive – das ist unsere Chance.“ Schon vor dem Spiel in Tel Aviv hatten die Grün-Weißen den Arbeiterverein nicht unterschätzt, nach einem 1:5 erübrigen sich weitere Fragen. „Wir haben von Anfang an gesagt, dass Hapoel eine starke Mannschaft ist. Jetzt wissen wir noch besser um ihre Stärken Bescheid und werden uns dementsprechend darauf einstellen. Ich bin zuversichtlich“, so Dober.

Heimmacht unter Pacult

Das kann der Rechtsverteidiger auch aus einem anderen Grund sein: Denn Rapid ist unter Peter Pacult eine absolute Heimmacht. Seit der 50-Jährige die Grün-Weißen Anfang September 2006 übernommen hat, wurden von den insgesamt 66 Pflichtspielen im Hanappi- oder Happelstadion 47 Spiele gewonnen, 13 remisiert und nur sechs verloren. Bei 168 geschossenen Toren mussten 62 Bälle aus dem eigenen Netz gefischt werden.

Nur eine Niederlage im EC

„Das ist einfach unser gewohnter Terrain und wenn dich diese Fans immer und immer nach vorne peitschen dann spielt es sich einfacher. Man läuft vielleicht um den einen Schritt mehr und es werden zusätzliche Kräfte frei“, erklärt Dober diesen besonderen Heimvorteil. Im Europacup kennt Rapid unter Trainer Pacult nur einmal das Gefühl der Niederlage: Am 4. Oktober 2007 setzte es vor 17.000 Zuschauern im Hanappi-Stadion ein 0:1 im Erstrunden-Rückspiel des UEFA-Cups gegen den RSC Anderlecht. Aufgrund des 1:1 im Hinspiels reichte es damals nicht zum Aufstieg in die Gruppenphase.

Vor- und Nachteil

In der befinden sich die Hütteldorfer nun in dieser Saison. Und diese soll auch nicht die Endstation bedeuten – dafür muss wohl oder übel ein Sieg gegen Hapoel im „Happel“ her. Zwar ist das für die Hütteldorfer nicht direkt ihr „Wohnzimmer“, aber sie haben sich längst angefreundet. „Das hat man wohl beim 3:0 gegen den HSV gesehen. Im „Hanappi“ ist natürlich alles viel enger, aber dafür passen im „Happel“ 50.000 Zuschauer rein. Und mit so vielen Fans im Rücken wird uns die Wiedergutmachung gegen Tel Aviv gelingen.“

Die Statistik spricht in jedem Fall dafür.

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bengalo Ba da ba da ba, Ba da ba da ba, Ba da ba da ba ba - SIEG bengalo
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 04/11/2009 17:44
Morgen Abend ist es soweit: Zeit für eine Revanche

Rapids Zeit für eine Revanche ist gekommen. Die Grün-Weißen haben in den vergangenen zwei Wochen einiges an Selbstvertrauen tanken können. Aus drei Meisterschaftspartien holte man das Maximum heraus und ist nach Verlustpunkten virtueller Spitzenreiter. Das Nachtragsspiel gegen Sturm Graz ist noch ausständig. Doch an das Duell mit den Grazern wird im Westen von Wien momentan kein Gedanke verschwendet.

Alles dreht sich um das Europa League Spiel der Gruppe C, wo Rapid morgen (19:00 Uhr/live Sky) erneut auf Hapoel Tel Aviv trifft. Markus Katzer feiert beim Duell gegen die Israelis ein kleines Jubiläum. Gegen Hapoel absolviert er bereits sein 25. Pflichtspiel in der aktuellen Saison (13 Meisterschaft, neun Europacup, zwei ÖFB-Cup). Kein anderer Spieler der Hütteldorfer war in sämtlichen Bewerbsspielen mit von der Partie. Der Linksverteidiger ist davon überzeugt, dass er und sein Team gegen den israelischen Ligazweiten bestehen können. „Wir brennen auf die Revanche“, gibt sich „Mecky“ optimistisch. In der Mannschaft herrsche eine tolle Stimmung, immerhin habe man zuletzt neun Punkte aus drei Spielen geholt. Außerdem: Der Kader ist so gut wie komplett. Außer Hannes Eder (Fersenentzündung) und Markus Heikkinen (über seinen Einsatz gegen Hapoel wird kurzfristig entschieden) sind alle mit an Bord.

Hapoel Tel Aviv feierte am Sonntag einen Derby-Erfolg gegen Maccabi. Duglas De Silva erzielte schon nach zwölf Minuten den entscheidenden Treffer beim 1:0-Triumph. Die Mannschaft von Eli Gutman ist bereits gestern in Wien gelandet und absolviert heute im Happel Stadion das Abschlusstraining. Zuvor stehen die beiden Trainer und jeweils ein Spieler bei der offiziellen UEFA-Pressekonferenz, über die wir euch am Abend informieren werden, noch Rede und Antwort.

Einen Tag darauf ist dann Rapids Zeit für eine Revanche schließlich gekommen.

4. Spieltag der Europa League:

SK Rapid – Hapoel Tel Aviv
Donnerstag, 5. November
Anstoß: 19:00 Uhr, Ernst Happel-Stadion (nur noch Restkarten zu kaufen)

© skrapid.at

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Mann, ich kanns nicht mehr erwarten rock
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 05/11/2009 15:31
Hoffnungen ruhen auf dem "Mr. Europa League"

Wien - 50.000 Zuschauer drücken am Donnerstag im Ernst-Happel-Stadion die Daumen, wenn Rapid auf Rache sinnt.

Im zweiten Duell mit Hapoel Tel Aviv wollen die Grün-Weißen die bittere 1:5-Niederlage in Israel vergessen machen. In Rapids zweitem Wohnzimmer steht ein Spieler besonders im Mittelpunkt: Nikica Jelavic. Rapids "Mister Europa League" weist auf internationaler Ebene eine sensationelle Statistik auf und stellt bereits nach dem vierten Spieltag neue grün-weiße Rekorde auf. Und das, obwohl er bereits seit 4. Oktober einem Treffer hinterherläuft. Doch Europacup und Meisterschaft sind für den sympathischen Kroaten zwei verschiedene Paar Schuhe.

Jelavic blüht im Europacup auf

Seit den Abgängen des Parade-Sturms Erwin Hoffer und Stefan Maierhofer führt kein Weg mehr am 24-Jährigen vorbei. In der aktuellen Saison brachte es Jelavic in zwölf Einsätzen in der Meisterschaft "nur" auf vier Treffer, in der Gruppenphase der Europa League hält er bei zwei Treffern in drei Partien. Sowohl gegen den Hamburger SV als auch gegen Celtic Glasgow trug sich der großgewachsene Angreifer in die Torschützenliste ein. Bisher stand er in diesen drei Spielen 266 Minuten auf dem Rasen, erarbeitete sich insgesamt sieben Torversuche, stand zwei Mal im Abseits, wurde sechs Mal gefoult und langte selbst zwei Mal zu.

Jelavic schreibt Rapid-Geschichtsbücher neu

Beeindruckend ist allerdings seine Statistik, rechnet man die Qualifikations- sowie Playoff-Spiele für die Europa League mit ein. Somit weist Jelavic in der laufenden Europacup-Saison eine Quote von sieben Treffern in neun Partien auf. Damit schreibt er bereits jetzt die Geschichtsbücher neu. Noch nie ist es einem Grün-Weißen gelungen sieben Treffer in einer einzigen Europacup-Saison zu erzielen. Damit stellt er unter anderem auch Spieler-Legende Hans Krankl in den Schatten, der nur auf sechs Tore kam. Gegen Hapoel Tel Aviv sieht der Kroate bereits die nächste Chance. "Ich glaube, wir sind das bessere Team. Wir können gewinnen und haben eine neue Chance."

"Nur drei Punkte sind für uns zufriedenstellend"

An das 1:5 denkt Jelavic schon längst nicht mehr, damals habe das ganze Team einen schlechten Tag erwischt. Auch er, als er zwei Mal nur Aluminium traf. Seine Devise für das Rückspiel: Nur drei Punkte sind für uns zufriedenstellend. Außerdem will ich wieder treffen." Den perfekten Start auf europäischer Ebene legte der kroatische Neo-Nationalspieler als "Joker" mit zwei Treffern in der zweiten Quali-Runde gegen Vllaznia Schkoder hin, eine Runde weiter traf er auch gegen APOP Kinyras ins Schwarze. Die wohl wichtigsten Treffer in seiner bisherigen Rapid-Laufbahn erzielte er jedoch in den Playoff-Duellen mit dem englischen Traditionsverein Aston Villa.

Jelavic fühlt sich daheim am wohlsten

m Heimspiel markierte er nach nur 16 Sekunden den spielentscheidenden Treffer gegen die Engländer, die auch im Rückspiel die "Fliegende Festung" - so sein Spitzname - von ihrer besten Seite kennenlernten. Durch ein weiteren Treffer in Birmingham schrieb Rapid Geschichte. Es war der erste österreichische Erfolg in der Geschichte gegen ein englisches Team in einem K.o.-Duell. Auffallend beim Kroaten: Zu Hause fühlt er sich um einiges wohler, als in der Fremde. Fünf seiner sieben Treffer erzielte er im Hanappi- bzw. Happel-Stadion, nur zwei auswärts. Kein Wunder also, dass die grün-weiße Familie auf eine Fortsetzung dieser imposanten Serie hofft. Bei den Fans hat Jelavic längst einen Stein im Brett.

Wer stürmt neben Jelavic?

Mit Sprechchören wie "Nikica Jelavic, schieß ein Tor für uns", wird er in jedem Spiel von den Fans nach vorne getrieben. Wenn er einmal nicht trifft, unterstreicht er jedoch seine wichtige Rolle innerhalb der Mannschaft. Auch Trainer Pacult weiß, was er an seinem Top-Stürmer hat. Großer Einsatz, hohe Laufbereitschaft und das Auge für den Mittelfeldspieler machen ihn in Rapids derzeitiger Situation unverzichtbar. Ob er alleine, mit Salihi oder doch Gartler stürmen wird, ist hingegen noch nicht geklärt. Am Ziel ändert dies jedoch ohnehin nichts. Mit dem zwölften Mann im Rücken soll Jelavic wieder seinem Spitznamen "Fliegende Festung" gerecht werden und Rapid Richtung Aufstieg schießen.

Tore in der Europa League Gesamt:

2. Quali-Runde: Vllaznia Schkoder 2 (heim), 0 (auswärts)
3. Quali-Runde: APOP Kinyras 1 (heim), 0 (auswärts)
Play-Offs Aston Villa 1 (heim), 1 (auswärts)

Gesamt Tore: 7 - 5 (heim), 2 (auswärts)

[b]Statistik Europa League Gruppenphase:


Einsätze: 3 (266 Spielminuten)
Tore: 2
Torversuche: 7
Abseits: 2
Begangene Fouls: 2
Erlittene Fouls: 6

© laola1.at

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SIEG! saufen Und heute noch angeblich mit einer Schal-Choreographie smile
Verfasst von: Bamm Bamm Re: SK Rapid Wien - 05/11/2009 15:45
ich wünsch euch viel glück für heute abend goodluck prost
Verfasst von: braumi Re: SK Rapid Wien - 05/11/2009 15:52
Jo, auf gehts! austria
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/11/2009 19:39
Rapid geht auch daheim unter

Tel Aviv für Hütteldorfer zu stark: Israeli setzen sich im Happel-Stadion klar mit 3:0 durch. Rapids Aufstiegsträume jetzt in weiter Ferne.

Der österreichische Fußball-Rekordmeister SK Rapid muss im Kampf um den Aufstieg ins Sechzehntelfinale der Europa League auf ein Wunder hoffen. Die Hütteldorfer kassierten am Donnerstag in der vierten Runde der Gruppe C vor 49.000 Zuschauern im Happel-Stadion eine 0:3-(0:1)-Schlappe gegen Hapoel Tel Aviv und liegen damit als Dritter zwei Partien vor Schluss drei Punkte hinter dem Hamburger SV.

Punkt in Hamburg Pflicht

In der nächsten Partie am 2. Dezember in Hamburg muss nun unbedingt zumindest ein Punkt her, um die Chance aufs Weiterkommen zu wahren. Spitzenreiter Hapoel ist mit fünf Punkten Vorsprung wohl schon außer Reichweite, was die Israelis in der ersten Hälfte einer gehörigen Portion Glück und in den zweiten 45 Minuten einer starken Vorstellung zu verdanken haben.

Bei Rapid gab es im Vergleich zum 1:5 von Tel Aviv nur eine personelle Umstellung, aber die hatte auch eine taktische Änderung zur Folge. Der wiedergenesene Heikkinen rückte für Trimmel in die Startformation und verstärkte das defensive Mittelfeld, an den Flanken agierten Kavlak und Boskovic und als einzige echte Spitze wurde Jelavic aufgeboten, der aus dem Rückraum von Freigeist Hofmann unterstützt wurde.

Rapid vergibt frühe Entscheidung

Diese Taktik schien zunächst wie schon daheim gegen den HSV oder auswärts gegen Aston Villa aufzugehen. Die Hütteldorfer begannen äußerst druckvoll und hatten bereits in der Anfangsphase hochkarätige Einschussmöglichkeiten. In der 6. Minute spielte Jelavic nach Pass von Katzer auf Kavlak, der allerdings aus kurzer Distanz an Hapoel-Goalie Enyeama scheiterte. Zwei Minuten später verpassten Jelavic und Boskovic einen Stanglpass von Kavlak, in der 11. Minute musste Enyeama bei einem Weitschuss von Boskovic sein ganzes Können aufbieten.

Tel Aviv wieder eiskalt

In der 13. Minute jedoch folgte die kalte Dusche. Yadin traf mit einem von Heikkinen abgefälschten Weitschuss genau ins Kreuzeck und stellte damit den Spielverlauf auf den Kopf - bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Israelis keinen einzigen Torschuss abgegeben. Zwar kam Jelavic per Hechtkopfball, den Enyeama parierte, dem Ausgleich schon wenige Sekunden danach nahe, dann aber machte sich bei den Grün-Weißen der Schock des Gegentores bemerkbar und die Gäste traten mit der Führung im Rücken selbstbewusster auf.

Yeboah marschierte in der 20. Minute allein auf Payer zu, Soma rettete in letzter Sekunde. In der 29. Minute war der Rapid-Schlussmann bereits geschlagen, Soma blockte jedoch den Schuss von Shechter aus spitzem Winkel ab. Erst gegen Ende der ersten Hälfte wurden die Rapidler wieder stärker, hatten allerdings bei einem Lattenkopfball von Jelavic nach Freistoßflanke von Hofmann Pech (35.).

Hapoel macht alles klar

Nach dem Seitenwechsel war Rapid bemüht, doch ein Distanzschuss von Jelavic (48./Enyeama auf dem Posten) und eine Reihe von Eckbällen blieben die einzige Ausbeute. Weit cleverer und an diesem Abend auch glücklicher waren die Gäste: In der 65. Minute spielte Katzer einen unfreiwilligen Doppelpass mit Vermouth, der alleine aufs Tor zog, Payer umkurvte und zum 2:0 für Hapoel einschoss. Für die endgültige Entscheidung sorgte Natcho, der nach Vorlage von Vermouth keine Probleme hatte, Payer aus rund acht Metern zu bezwingen (70.).

Damit war bei den Gastgebern die Luft draußen. Die Truppe von Peter Pacult war noch um Resultatskosmetik bemüht, doch die Abwehr von Hapoel geriet bis zum Schluss mit Ausnahme eines Stangenschusses von Salihi (88.) nicht mehr entscheidend in Gefahr.

© oe24.at

wallbash wallbash wallbash
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 07/11/2009 19:45
Fotos und Berichte

Europa-League-Gruppenphase, 4. Spieltag, SK Rapid Wien - Hapoel Tel Aviv 0-3 (0-1):



















© tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 07/11/2009 21:58
Fotos und Berichte

Europa-League-Gruppenphase, 4. Spieltag, SK Rapid Wien - Hapoel Tel Aviv 0-3 (0-1):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 07/11/2009 22:32
Block West

Europa-League-Gruppenphase, 4. Spieltag, SK Rapid Wien - Hapoel Tel Aviv 0-3 (0-1):



ab 07:12 ein neuer Chant - der is soooo geil hand017 yahoo

Wenn dir das Glück den Rücken kehrt,
und man im Stadion Pfiffe hört,
dann werden unsre Lieder lauter
um dir wieder,
Kraft zu geben kämpf mit Herz

Rapid Wien allez allez, Rapid Wien allez allez ...

Hier is besser:



WAHNSINN - gegen Ried wars mau, gegen Hapoel schon besser und beim Derby in 2 Wochen wirds bombastisch bluebang
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 08/11/2009 11:10
Auf nach Linz: Die Hütteldorfer müssen zum LASK

„Wir wollen uns so wie zuletzt in der Meisterschaft präsentieren und punkten. Wir müssen jetzt schauen, dass wir konzentriert zu Werke gehen und oben dranbleiben“, sagt Peter Pacult vor dem Auswärtsspiel beim LASK (18:00 Uhr/live Sky). Auch nach der 5:1-Schlappe bei Hapoel hat Rapid in der Liga sein wahres Gesicht gezeigt und drei Siege in Folge eingefahren.

Und Linz liegt den Rapidlern. In der vergangenen Saison wurden aus Oberösterreich jeweils drei Punkte entführt. Ende August 2008 fegte man den LASK in einer Trefferreichen Partie mit 5:2 vom Platz. Im Mai diesen Jahres begnügten sich die Hütteldorfer mit einem 2:0-Erfolg in der Fremde. Am Sonntag muss Chefcoach Peter Pacult auf seinen Dauerbrenner Markus Katzer verzichten. Gegen Ried holte sich der Linksverteidiger seine fünfte gelbe Karte ab. Der 29-jährige versäumt damit nach 25 Pflichtspielen in Folge seine erste Partie in dieser Saison. Auch Rene Gartler muss passen. Der Stürmer ist nach seiner „Tätlichkeit“ gegen Rieds Stocklasa für ein Spiel gesperrt worden. Auch LASK-Kapitän Roman Wallner muss eine Sperre absitzen. „Man wird sehen, inwieweit er der Mannschaft abgeht. Aber Matthias Hamann wird sich sicher etwas einfallen lassen. Und das Match in Kapfenberg muss man anders sehen, das ist für den LASK mit den zwei Gegentoren vor der Pause unglücklich gelaufen“, meint Pacult. Die Linzer sind übrigens seit sechs Runden sieglos.

Der Rapid-Tross machte sich nach einer nachmittäglichen Trainingseinheit bereits am Samstag auf den Weg in die oberösterreichische Hauptstadt. Neben den gesperrten Katzer und Gartler muss auch Christopher Drazan die Reise nach Linz auslassen. Der Mittelfeldspieler verletzte sich beim Samstagstraining in einem Zweikampf am linken Knöchel.

Der 18-Mann-Kader für das Auswärtsspiel in Linz:

Payer, Hedl – Patocka, Schößwendter, Soma, Dober, Thonhofer – Kulovits, Heikkinen, Hofmann, Kavlak, Prokopic, Boskovic, Pehlivan – Salihi, Jelavic, Trimmel, Konrad;


Prokopic daumenhoch daumenhoch

© skrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 08/11/2009 19:25
Nach 3:1-Rückstand ergattert Rapid noch einen verdienten Punkt

Lange mussten die mitgereisten Rapid-Fans nicht auf den Torjubel in Linz warten. Nach exakt 17 Sekunden (!) traf Jelavic zur Führung beim LASK. Kavlak spielte den Ball in den Strafraum, Salihi köpfelte ihn zur Mitte, wo der Kroate unbedrängt einschieben konnte. Gegenüber dem Europa League Spiel gegen Hapoel Tel Aviv setzte Pacult nicht auf ein 4-5-1, sondern auf ein 4-4-2. Neben Jelavic stürmte der bereits genannte Salihi und für den gesperrten Katzer rückte Thonhofer in die Startelf. Und das System sollte greifen, denn die Hütteldorfer kombinierten in der Anfangsphase sehr schön und ließen den Gastgebern kaum Raum.

Doch wie schon im Europacup trifft der Gegner praktisch wie aus dem nichts. Nach einer Hereingabe von Rasswalder staubt Mayrleb (23.), der erstmals wieder seit acht Runden trifft, zum 1:1 ab. Sekunden nach dem Ausgleichstreffer scheitert Salihi (23.) nach Hofmann-Assist aus kurzer Distanz. Rapid steckt nicht auf und meldet sich sofort wieder im Spiel zurück. Die Linzer stehen in Folge sehr tief, die Hütteldorfer setzen auf kreatives Spiel und versuchen viel, finden jedoch kein Mittel gegen die tief stehende Linzer-Hintermannschaft. Rapid hat mehr vom Spiel, doch es sind erneut die Oberösterreicher, die treffen. Nach einem Outeinwurf spielt Prager den Ball in den Strafraum auf Mayrleb, Soma rutscht weg und der 37-jährige erzielt seinen zweiten Treffer (39.). Und dem nicht genug: Zwei Minuten später trifft Prager noch vor der Pause zum 3:1.

In der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten setzen die Linzer vor allem auf Härte, Rapid versucht dagegen zu halten, doch viel zählbares schaut zu Beginn leider nicht heraus. Für den ersten Höhepunkt in der zweiten Halbzeit sorgt Kavlak, der in der 64 Minute im Strafraum gelegt wird. Piermayr sieht nach der Attacke an Kavlak die zweite gelbe Karte und muss mit gelb-rot vom Platz. Hofmann (64.) verlädt Macho, der erstmals im Tor der Linzer steht, und verkürzt auf 3:2. In der 68. Spielminute löst Peter Pacult die Viererkette auf und bringt Konrad für Thonhofer ins Spiel. Rapid drückt jetzt auf den Ausgleich, hat nach 70 Minuten 65 Prozent Ballbesitz in der zweiten Hälfte. Das Risiko macht sich bezahlt. 24 Sekunden vor der Rapid-Viertelstunde zirkelt Hofmann einen Freistoss in den Strafraum, Salihi (75.) köpfelt zum 3:3 ein. Sekunden nach dem Ausgleichstreffer geht ein Salihi-Kopfball nur knapp über das LASK-Gehäuse.

In der Schlussphase liegt der vierte Rapid-Treffer förmlich in der Luft, doch die Oberösterreicher bringen das 3:3 über die Zeit. Die Hütteldorfer haben in der zweiten Halbzeit Moral bewiesen und einen 3:1-Rückstand noch in ein Remis verwandelt. Der Siegestreffer in der Schlussphase eines spannenden Spiels will leider nicht mehr gelingen.

© skrapid.at

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Unsere Abwehr wallbash wallbash wallbash - mit SO einer Abwehr kann man nicht Meister werden und schon gar nicht in der Europa-League bestehen wallbash

Pff wie man gegen den LASK nach einer 0-1 Führung noch 3 Dinger kassieren - unpackbar vogel
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 09/11/2009 20:05
Stimmen zur 15. Runde

Matthias Hamann (LASK-Trainer):
"Es war ein typisches LASK-Spiel. Wenn man die ersten 18 Sekunden ausnimmt, dann haben wir den typischen LASK gesehen - kampf- und offensivstark. Nach dem frühen Gegentor haben wir den Umschwung geschafft und zur Pause verdient 3:1 geführt. Wir haben die Rapidler dann sicher im Griff gehabt, haben sie entnervt, hatten sie am Boden, aber dann in der 64. Minute durch den Elfer und Ausschluss selbst die Wende eingeleitet. Der Punkt war hochverdient."

Matthias Hamann (LASK-Trainer):
"Es war ein typisches LASK-Spiel. Wenn man die ersten 18 Sekunden ausnimmt, dann haben wir den typischen LASK gesehen - kampf- und offensivstark. Nach dem frühen Gegentor haben wir den Umschwung geschafft und zur Pause verdient 3:1 geführt. Wir haben die Rapidler dann sicher im Griff gehabt, haben sie entnervt, hatten sie am Boden, aber dann in der 64. Minute durch den Elfer und Ausschluss selbst die Wende eingeleitet. Der Punkt war hochverdient."

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Wenn man nach 18 Sekunden in Führung geht gegen einen Gegner, der nach der 2:7-Niederlage aus der Vorwoche mental angeschlagen ist, müsste man so ein Spiel eigentlich vorentscheiden. Doch das Gegenteil ist passiert. Wir haben uns taktisch ganz schlecht verhalten, nach einem Fehler den Ausgleich bekommen und dann durch Konter weitere Tore. In der zweiten Hälfte mussten wir alle Kräfte mobilisieren, um noch den Ausgleich zu erzielen. Der Elfer und Ausschluss haben uns die zweite Luft gegeben. Wir haben sehr viel riskiert und sind - ich will nicht sagen belohnt worden - aber haben den Punkt, den wir uns sehr hart erarbeiten mussten, noch geschafft."

Steffen Hofmann (Rapid-Kapitän/Torschütze zum 2:3):

"Wir wollten hier drei Punkte machen und hätten nach dem 1:0 gewinnen müssen. Wir haben es aber nach dem sehr guten Beginn wieder nicht geschafft, zu null zu spielen. Wir haben Fehler gemacht, die uns nicht passieren dürfen, nicht nur hinten, sondern generell in der Verteidigung. Deshalb müssen wir jetzt mit dem Punkt zufrieden sein."

© laola1.at

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PP hat Recht! daumenhoch
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 09/11/2009 20:15
Fotos und Berichte

Bundesliga, 15. Runde: LASK Linz - SK Rapid Wien 3-3 (3-1):



















© tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/11/2009 14:51
Block West

Bundesliga, 15. Runde: LASK Linz - SK Rapid Wien 3-3 (3-1):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 17/11/2009 17:16
Fotos und Berichte

Bundesliga, 15. Runde: LASK Linz - SK Rapid Wien 3-3 (3-1):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 21/11/2009 01:33
Pyrogesetz beschlossen!

In Österreichs Stadien wird es ab dem 4. Jänner 2010 keine bengalischen Feuer mehr zu sehen geben - zumindest laut Gesetz.

Die umstrittene Regelung wurde von den beiden Regierungsparteien im Parlament beschlossen. Der Nationalrat hat das Gesetz abgesegnet, wonach Feuerwerkskörper und andere pyrotechnische Gegenstände, im Zuge sportlicher Großveranstaltungen, nicht mehr erlaubt sind.
"2.000 Grad können ins Auge gehen"

Die verantwortliche Innenministerin Maria Fekter will mit diesem Gesetz die Sicherheit der Stadienbesucher gewährleisten: "2.000 Grad können ins Auge gehen. Ein glühender Fan braucht keine brennenden Knaller", ist sich Fekter sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Die Sicherheitssprecher von ÖVP und SPÖ schlagen in die selbe Kerbe: "Im letzten Monat hat es 300 Übertretungen in diesem Bereich gegeben, zahlreiche mit Verletzungsfolgen", meint Günther Kößl. "Wer gegen das Gesetz ist, dem ist die Sicherheit der Menschen wurscht", fügt Otto Pendl hinzu.
"Es wird versucht junge Menschen zu kriminalisieren"

Ganz anderer Meinung, sind die Oppositions-Parteien. Vor allem für das BZÖ steht die Fankultur im Mittelpunkt. "Es ist unglaublich, dass versucht wird, junge Menschen zu kriminalisieren. Der Einsatz solcher Artikel muss geordnet in entsprechenden Zonen ohne Gefährdung anderer möglich gemacht werden", spricht Peter Westenthaler vielen Fußballfans aus der Seele.

Schon vor dem endgültigen Beschluss des Gesetzes, kam es in den letzten Wochen zu einer Vielzahl an Protestaktionen in Österreichs Stadien. Neben dem LASK, Sturm und der Austria, war vor allem von Seiten der Rapid-Ultras heftigst protestiert worden.
Geldstrafen von mehreren Tausend Euro

Sollte es tatsächlich zu den bereits angekündigten Verstößen gegen die neue Pyrotechnik-Regelung kommen, drohen Geldstrafen von mehreren Tausen Euro. Außerdem sieht das Gesetz, im Falle eines Schuldspruches, die Übermittlung von Personendaten an den Österreichischen Fußballbund und die Fußball-Bundesliga vor.

Möglicherweise haben die Proteste der letzten Wochen ja doch ihren Zweck erfüllt. Durch einen Abänderungsantrag sind Fan-Choreographien, in abgegrenzten Bereichen nach Anmeldung, weiterhin erlaubt. Es wird sich spätestens nach der Winterpause zeigen, inwieweit das Gesetz tatsächlich eine Veränderung mit sich bringt. Zumindest muss sich auch der Rest-Sport dem neuen Gesetz beugen. Es gilt bei allen Sportveranstaltungen in Österreich, auch bei Skirennen.

© sportnet.at

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Ein wahnsinn das sie es jz schon beschlossen haben vogel kotzen

Einen herzlichen Dank an die Leute in der Fankurve die was beim Österreich-Spanien Länderspiel eine 6m Stichflamme verursacht haben, es Heisln wallbash wallbash mad rolleye

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 21/11/2009 14:16
Rapid und Austria sind bereit!

Die Austria hat in Hütteldorf seit 2. Mai 2004 nicht mehr gewonnen und rechnet sich im 291. Stadtduell dennoch Chancen aus. Für Rapid-Trainer Peter Pacult ist von den nächsten Spielen "das Derby das Wichtigste".

Wie sich Rapid und die Austria am Freitag auf das Prestige-Match vorbereitet haben, sagt euch der Wienerfußball-Blog. Unser Mann hat beiden Teams beim Training zugeschaut und schildert seine Eindrücke!

Derby: Schreibt der Sport oder die Fans die Schlagzeilen?

Zumindest in einem Punkt wird im 291. Wiener Derby am Sonntag im Hanappi-Stadions Einigkeit zwischen Rapid- und Austria-Fans herrschen. Die Anhänger beider Vereine wehren sich vehement gegen das am Donnerstag im Nationalrat beschlossene "Pyro-Gesetz", das ab Jänner 2010 unter Androhung von saftigen Geldstrafen ein Verbot von Pyrotechnik in den Stadien und generell bei allen Sportveranstaltungen in Österreich vorsieht. Ausnahmen sind bei angemeldeten Choreografien möglich. Allerdings nicht auf die Art und Weise, wie es sich die Fans wünschen würden. Man darf dann zum Beispiel Bengalen entlang der Outlinie aufstellen, sie aber nicht mehr auf den Tribünen verwenden.

Pyro-Debatte begleitet Derby

Der Unmut der Fans wird sich neben Spruchbändern wohl trotz baldigen noch härteren Strafen (Verboten ist Pyrotechnik ja schon jetzt) in so manchem Feuerwerk äußern, was Rapids Clubservice-Leiter Andy Marek zwar nicht begrüßt, aber versteht. "Pyrotechnik ist ein wesentlicher Bestandteil der Fan-Kultur und der Choreographie. In den 18 Jahren, seit ich bei Rapid bin, hat sich dabei keiner verletzt", betont der Niederösterreicher. Der Einsatz von Böllern (einer davon setzte bekanntlich den damaligen Rapid-Goalie Georg Koch im August 2008 außer Gefecht) wird von Marek klar verurteilt, die Verwendung von Pyrotechnik würde er sich aber weiterhin wünschen - und zwar so wie bisher unter Aufsicht von fachkundigen Personen. "Das Problem ist, dass einige Pyrotechnik gemacht haben, die davon nichts verstehen. Die Ultras wollen es organisiert machen, mit Leuten, die davon eine Ahnung haben."

Beide Klubs rechnen mit Pyro-Einsatz beim Derby! Bleibt zu hoffen, dass die Ordner an den Eingängen ganz genau hinschauen! In diesem Zusammenhang liefert Austria-Vorstand Markus Kraetschmer eine andere Interpretation. "Das Gesetz bedeutet nicht das Ende von Feuer in den Stadien. In kontrollierter Form und nach Gesprächen der Vereine mit den Fans sind Choreographien erlaubt und daher möglich." Im Gegensatz zu Marek begrüßt Kraetschmer die neue Regelung. "Alle Vereine der Bundesliga und der Ersten Liga haben sich auf ein schärferes Vorgehen in den Stadien verständigt. Es geht um die Verletzungsgefahr, Beschädigungen und den Sicherheitsaspekt." Letztlich natürlich auch um die eigenen Finanzen. Kraetschmer: "Die Vereine als Veranstalter müssen bei Delikten an die Bundesliga und die Behörde zahlen. Das sind verlorene Gelder, die jetzt durch Schadenersatz eingefordert werden können. Die Polizei ist gefordert, strenger vorzugehen. Sie muss beobachten oder per Video überwachen und so Personen ausforschen, die solche Sachen abfeuern."

© sportnet.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 21/11/2009 16:06
„Das Derby ist das wichtigste Spiel, für Trainer, Spieler, Fans!“

Muss man über das Wiener Derby zwischen Rapid und unserem größten Rivalen, den Veilchen aus Favoriten, noch großartig Erklärungen liefern? Schon die alleinige Begegnung an sich verspricht wieder einiges an Dramatik. „Es liegt jetzt an uns, Spannung aufzubauen“, sagte Trainer Peter Pacult auf der Pressekonferenz am Freitag: „Vom Kopf her müssen wir nach der Länderspielpause wieder zueinander finden. Die Fans wollen ein gutes Resultat und es ist unsere Aufgabe, es ihnen zu liefern.“ Sei das Derby doch „das wichtigste Spiel in der nächsten Zeit“, obwohl ja gleich unmittelbar danach die Duelle mit Sturm, sowie etwas später RB Salzburg und dem Hamburger SV folgen.

„Das sind vier Topgegner in nur eineinhalb Wochen – eine interessante und erfreuliche Aufgabe“, gibt sich auch Helge Payer ziemlich locker und positiv. Nervosität oder Anspannung scheint, zumindest nach außen hin, kaum vorhanden. „Vorrangig ist, dass wir die Austria schlagen. Da ist die Tabelle, oder alles, was danach kommt, jetzt nicht so wichtig“, so unser Tormann, der „bis zum Derby sicher wieder fit ist“. Das Länderspiel gegen Spanien verpasste er ja, weil er nach einem grippalen Infekt gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war. Jetzt freut er sich auf das Spiel in St. Hanappi: „Wenn man sich an seinem eigenen Arbeitsplatz, und das ist in Hütteldorf, wohl fühlt, dann bringt man auch gute Leistungen!“ Ein Heimspiel wird es auch laustärkemäßig wieder, selbst wenn „mehr Gästefans, denn je kommen werden, nämlich 2200“ (Zitat Andy Marek).

Insgesamt wird die Zuschauerzahl 17.800 Fans betragen, St. Hanappi ist ab 13:30 Uhr geöffnet. Andy Marek: „Wie immer ist das Derby ein Hochsicherheitsspiel. Wir bitten daher die Fans, schon früh genug zum Stadion zu kommen, um in keinen Stau zu gelangen.“ Bereits um 14:00 Uhr findet ein kleines Derby statt, nämlich zwischen den U7-Buben unserer Rapid sowie den kleinen Veilchen (Dauer: 2x12 Minuten). Und gleich darauf geht es mit dem Hauptspiel los, auf das sich ganz Grün-Weiß schon freut. „Dieses Spiel“, schließt Trainer Pacult, „willst du nur gewinnen, als Trainer, Spieler, Fan. Wir werden es von Anfang an unter Kontrolle nehmen und in den Griff bekommen. In St. Hanappi, wo wir die Sicherheit durch die eigenen Fans und das Heimgefühl vorfinden, wird uns das auch gelingen!“

16. Runde:

SK Rapid - FK Austria
Sonntag, 22. November 2009
Anpfiff: 15:30 Uhr
Das Spiel ist ausverkauft.


© skrapid.at

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Und ich kann nicht dabei sein - bloed2 Dienst schlafen schlafen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 21/11/2009 19:57
Rapid-Facts

17.800 Zuschauer werden am Sonntag dem 291. Wiener Derby beiwohnen. Wie immer gilt das Duell der Erzrivalen als Hochsicherheits und Risikospiel. 500 Polizisten und 200 Security-Ordner werden im Einsatz sein. Aus sportlicher Sicht muss Rapid nur auf die beiden Verletzten Hannes Eder und Christopher Drazan verzichten, sonst sind alle Spieler heiß auf den Schlager.

© laola1.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/11/2009 14:36
Rapid schießt die Austria ab

Hütteldorfer gewinnen Wiener Derby mit 4:1.

Rekordmeister Rapid ist seit Sonntag wieder die Nummer eins in Wien. Die Hütteldorfer entschieden das 291. Wiener Derby gegen die Austria völlig verdient mit 4:1 (2:0) für sich und zogen damit in der Bundesliga-Tabelle am Erzrivalen (29 Punkte) vorbei. Mit einem Sieg am Mittwoch im Heim-Nachtragsspiel gegen Sturm Graz können Steffen Hofmann und Co. (31) nun auch die Tabellenspitze von Meister Red Bull Salzburg (34) aufgrund des besseren Torverhältnisses übernehmen.

Zwei Freistoß-Tore von Hofmann

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte legten Steffen Hofmann (5./Freistoß) und Nikica Jelavic (17.) den Grundstein zum Rapid-Sieg. Nach einer Roten Karte für Austrias Jacek Bak traf Hofmann mit seinem achten Saisontreffer zum 3:0 (47.). Den Gästen, die damit weiterhin seit dem 2. Mai 2004 (2:1) im Hanappi-Stadion sieglos sind, gelang durch Matthias Hattenberger (56.) nur der Ehrentreffer. In der Schlussphase sorgte Hamdi Salihi noch für das 4:1 (89.) und für den höchsten Liga-Derby-Sieg für Rapid seit 10. März 1990 (6:3).
Zum Abschluss der 16. Runde bekamen die 17.800 Fans im ausverkauften Hanappi-Stadion eine packende Partie geboten. Die Hausherren verzeichneten dank grobem Schnitzer von Austria-Goalie Safar einen Traumstart. Der gebürtige Ungar verschätzte sich bei einer Hofmann-Freistoßflanke aus mehr als 30 Metern und musste schon nach fünf Minuten das erste Mal hinter sich greifen. Keine Viertelstunde später war die Partie bereits vorentschieden. Unmittelbar nachdem der nach einem grippalen Infekt wieder vollkommen fitte, Payer einen Acimovic-Schuss weggefaustet hatte, kam der Ball via Boskovic-Idealflanke in den Rücken der Austria-Abwehr zu Jelavic und der Kroate ließ Safar mit einem Hechtkopfball keine Chance (17.).

Austria mangelte es an Effizienz

Abgesehen von den beiden Gegentreffern war die Vorstellung der Austria vor der Pause durchaus zufriedenstellend, die Violetten waren ebenbürtig, aber im Abschluss nicht effizient genug. Hattenberger kam nicht richtig zum Kopfball (14.), und Payer konnte sich bei einem Schuss (17.) sowie Freistoß (33.) von dem erstmals mit einem Einzelbrustsponsor spielenden Acimovic auszeichnen.

Zur Pause wollte Austria-Coach Karl Daxbacher, der zu Beginn mit Almer, Baumgartlinger, Dragovic und Klein gleich vier A-Teamspieler auf der Bank gelassen hatte, mit der Einwechslung von Diabang als zweite Spitze frischen Schwung bringen. Die taktische Variante war allerdings schon nach rund 30 Sekunden zu vergessen: Bak riss den durchbrechenden Jelavic nach einem Eigenfehler nieder und bekam von Schiedsrichter Stuchlik zu Recht die Rote Karte präsentiert. Mit dem verhängten Freistoß, der über die Mauer hinweg genau im Kreuzeck landete, versetzte Kapitän Hofmann (47.) den Violetten endgültig den Todesstoß. Es war der 57. Bundesliga-Treffer (13. via Freistoß) des Regisseurs.

Ehrentreffer in Unterzahl

Die Gäste steckten aber trotz der numerischen Unterlegenheit nicht auf und kamen auch zumindest zum Ehrentreffer. Nach einem Acimovic-Freistoß drückte Hattenberger den Ball volley über die Linie (56.). Die Rapidler begnügten sich in Anbetracht der bevorstehenden zwei richtungsweisenden Wochen mit den Spielen gegen Sturm Graz (Mittwoch/Nachtrag), Salzburg (Sonntag/Meisterschaft) und dem Hamburger SV (2. Dezember/Europa League/beide auswärts) mit dem Verwalten des Resultats. Jelavic (66.), Kavlak und Trimmel (81.) fanden bei den besten Chancen in der zweiten Hälfte ihren Meister in Safar, ehe Salihi in einer Aktion zweier Einwechselspieler nach schöner Vorarbeit von Kavlak noch auf 4:1 (89.) erhöhte. Rapid hat nach dem 121 Derby-Sieg (bei 65 Remis und 105 Niederlagen/Torverhältnis 562:476) nun von den jüngsten 32 Liga-Partien im eigenen Stadion nur zwei verloren.

Für die Austria war es bereits die dritte Auswärtsniederlage in Serie nach dem 0:1 in Kapfenberg und dem 3:4 in Wiener Neustadt. Wollen die Violetten im Titelkampf nicht zu viel an Boden verlieren, müssen sie die Auswärtsnegativserie noch vor der Winterpause beenden, geht es doch für Acimovic und Co. nach dem Heimspiel gegen Austria Kärnten am Samstag noch nach Ried (6. Dezember) und zu Sturm Graz (13. Dezember).

SK Rapid Wien - FK Austria Wien 4:1 (2:0)
Hanappi-Stadion, 17.800 (ausverkauft), SR Stuchlik

Torfolge: 1:0 (5.) Hofmann (Freistoß), 2:0 (17.) Jelavic, 3:0 (47.) Hofmann (Freistoß), 3:1 (56.) Hattenberger, 4:1 (89.) Salihi

Rapid: Payer - Kulovits, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (85. Salihi), Boskovic (34. Kavlak) - Gartler (55. Trimmel), Jelavic

Austria: Safar - Standfest, Bak, Ortlechner, Suttner - Hattenberger - Sulimani (75. Klein), Junuzovic, Liendl (46. Diabang), Acimovic - Schumacher (49. Dragovic)

Rote Karte: Bak (46./Notbremse)
Gelbe Karten: Kulovits bzw. keine

Die Besten: Hofmann, Soma, Heikkinen bzw. Acimovic

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/11/2009 14:43
Stimmen zur 16. Runde

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben am Anfang nicht den Druck erzeugen können, den wir wollten und haben auch spielerisch nicht überzeugt. Der Fehler von Safar hat uns geholfen, aber auch nach dem 2:0 ist dann nicht die nötige Ruhe hineingekommen. Nach dem 3:0, einem herrlichen Freistoßtor und dem Ausschluss, war das Spiel entschieden. Danach haben wir den Gegner laufen lassen. Trotzdem darf nach einer Standardsituation nicht noch so ein Gegentor passieren. Es war ein großartiger Derbysieg für Rapid. Wir haben uns in der Tabelle vorne festgekrallt. Am Mittwoch wollen wir wieder schauen, dass wir eine gute Leistung bringen."

Karl Daxbacher (Austria-Trainer):
"Ich bin enttäuscht und angefressen über ein Spiel, das wir hergeschenkt haben. Da kann man in der Vorbereitung und taktischen Besprechung alles planen und dann passieren solche Fehler von Spielern, auf die man sich normal verlassen kann. Ein Steirertor und zwei Wahnsinns-Abwehrfehler, da braucht man über Kräfteverhältnisse nicht zu diskutieren. Wenn wir es Rapid so leicht machen, sollen sie Danke sagen für die Geschenke. Mit solchen Fehlern hat man vorne nichts zu suchen."

Steffen Hofmann (Rapid-Doppel-Torschütze):
"Wir hätten das Spiel schon kurz vor der Pause entscheiden können, das haben wir kurz nachher gemacht. Die Tabellenführung wäre nur eine schöne Momentaufnahme. Wir haben einen sehr wichtigen Sieg eingefahren, wissen aber auch, was jetzt auf uns zukommt. Es ist noch lange nicht der letzte Spieltag, wenn wir dann oben stehen, sind wir zufrieden."

Zum ersten Treffer: "Ich habe versucht den Ball möglichst scharf aufs Tor zu schlagen, wenn so viele Leute vorm Tor sind, ist es schwierig den Ball zu sehen und abzuwehren."

Szabolcz Safar (Austria-Tormann):
"Wir haben gewusst, dass seitliche Freistöße von Rapid gefährlich sind, deshalb bin ich ein bisschen weiter heraußen gestanden. Ich bin schlecht gestanden und habe zu spät gesehen, dass der Ball über mich geht. Es ist schwierig für eine Mannschaft, wenn man so früh in Rückstand gerät, es gab aber auch schon Spiele, die umgedreht wurden."

Matthias Hattenberger (Austria-Torschütze):
"Geleistet haben wir nicht viel, wir haben zum blödesten Zeitpunkt die Tore bekommen. Das schmeißt das Konzept über den Haufen. Wir waren nicht durchschlagskräftig, haben hinten eklatante Fehler gemacht. Ich will Safar nicht die Schuld geben, er hat uns heuer schon viele Punkte gerettet. Wir sind auch sehr weit weg gestanden von den Gegenspielern, das hat es ihnen leicht gemacht."

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/11/2009 20:52
Fotos und Berichte

Bundesliga, 16. Runde: SK Rapid Wien - FK Austria Wien 4-1 (2-0):





















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 24/11/2009 17:31
Block West

Bundesliga, 16. Runde: SK Rapid Wien - FK Austria Wien 4-1 (2-0):

Teil 1:



Teil 2:


Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 24/11/2009 19:16
Premier League lockt Steffen Hofmann

Verliert Rapid sein Herzstück? Steffen Hofmanns Vertrag läuft im Sommer aus. Interesse gibt es vorwiegend aus England. sportnet.at lässt seinen Berater zu Wort kommen.

"Steff kennt das Spiel, weiß nach kurzen Anweisungen, was zu tun ist. Das macht ihn so wertvoll für uns", schwärmt Peter Pacult nach dem 4:1-Derby-Triumph. Die meisten Ballkontakte (98), acht Torschussvorlagen und zwei Treffer selbst erzielt. "Ein wunderbarer Nachmittag", resümiert der 29-Jährige, der dem Spiel wie so oft seinen Stempel aufdrückte. Doch ob der Würzburger noch viele wunderbare Nachmittage seiner aktiven Fußballkarriere in Wien genießen wird, ist zu bezweifeln.

Neue Herausforderung, aber nicht in Deutschland

Im Sommer endet Hofmanns Kontrakt mit Rapid, und der Deutsche macht kein Geheimnis daraus, "noch einmal etwas probieren zu wollen." Obwohl er sich bei Rapid sehr wohl fühle. Wie Hofmanns ansonsten wortkarger Berater Roman Grill am Montag gegenüber sportnet.at bestätigt, stammen die Interessenten vorwiegend aus England. Ein Engagement in Deutschland schließt er hingegen nahezu aus, "weil Steffen selbst einmal gesagt hat, nicht mehr nach Deutschland gehen zu wollen."

"Maierhofer hat zwei Koffer gepackt und war weg"

Fakt ist: Rapid will Hofmann undbedingt halten, laut Hörtnagl habe der Deutsche unter allen auslaufenden Verträgen höchste Priorität. Rapids Sportdirektor hofft, die seit April laufenden Gespräche noch im Dezember abschließen zu können.
Hofmann jedoch spielt auf Zeit, will sich erst 2010 entscheiden. "Rapid wird es schon rechtzeitig erfahren", wird der Rechtsfuß im Kurier zitiert. Was für einen Verbleib bei Rapid spricht, ist die in Wien verankerte Familie. "Maierhofer hat zwei Koffer gepackt und war weg. Ich müsste zwei Kinder und eine Frau einpacken."

© sportnet.at

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Oh neiiin bitte nicht sadsmilie sadsmilie
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 26/11/2009 14:19
Sturm hadert mit Schiedsrichter, Rapid jubelt

Wien - Es begann und endete mit einem Knalleffekt!

Der Nachtrags-Schlager zwischen Rapid und Sturm Graz hatte jede Menge Aufregung zu bieten. Von Tumulten vor dem Spiel über aberkannte Tore bis hin zur Last-Minute-Entscheidung. Das Tor zum 2:1, welches Rapid an die Tabellenspitze hievte, sorgt noch im Nachhinein für Gesprächsstoff. Denn einmal mehr kam dem Schiedsrichter bei einem Duell zwischen den Grün-Weißen und den "Blackies" keine unwesentliche Rolle zu.

Ein tolles Spiel mit negativem Beigeschmack

Die Stimmung wurde bereits vor dem Anpfiff aufgeheizt, als Grazer-Fans aus ihrem Sektor ausbrachen und Richtung Rapid-Sektor zogen. Das Echo des hart eingesessenen Rapid-Kerns ließ nicht lange auf sich warten, doch mit etwas Verspätung konnten die Ordnungskräfte dieses "Vorspiel" unter Kontrolle bringen. Angestachelt davon, lieferten sich beide Teams über 90 Minuten einen harten Kampf mit attraktivem Fußball. Diese Meinung teilten beide Trainer. "Es war ein tolles Spiel mit viel Tempo auf hohem Niveau. Beide Teams wollten bis zum Schluss gewinnen", waren sich Sturm-Coach Franco Foda und Rapids Peter Pacult einig.

Verwunderung über aberkanntes Tor

Für Rapid lief vorerst alles nach Plan, als Jelavic einen Bilderbuch-Konter in der 16. Minute zur frühen Führung verwertete. Erstmals im Mittelpunkt stand Schiedsrichter Thomas Gangl - der nicht zum ersten Mal bei einem Duell dieser beiden Teams im Hanappi-Stadion für Aufregung sorgte, stellte er doch im letzten Aufeinandertreffen im April Sturms Dominik Hassler nach einem "Phantom-Foul" vom Platz - kurz vor dem Halbzeitpfiff. Als Beichler den Ausgleich köpfte, dauerte der Jubel der Sturm-Spieler nur wenige Sekunden an, denn der Treffer zählte nicht. "Der Linienrichter entscheidet auf Tor, der Schiedsrichter auf einmal auf Foul. Keine Ahnung, was da war", war Mario Sonnleitner im Gespräch mit LAOLA1 verwirrt.

Elfmeter oder nicht?

Gangl will gesehen haben, wie sich Schildenfeld auf Soma aufgestützt hatte und wertete dies als Foul. Somit musste Sturm bis zur 60. Minute warten, bis endlich ein Treffer regulär erzielt wurde. Hölzl bediente mit seiner ersten richtig guten Aktion Lavric, der sein erstes Saisontor markierte. Danach stand das Spiel auf Messers Schneide. Doch trotz der Auswechlung von Kapitän Steffen Hofmann (zog sich eine Muskelverhärtung zu), hatte Rapid die besseren Chancen, verabsäumte es jedoch den Sack zuzumachen. Schlussendlich entschied eine strittige Situation in der 89. Minute das Spiel. Als Schildenfeld patzte, tauchte Jelavic alleine vor Keeper Gratzei auf und kam zu Fall. Elfmeter!

Unglücksrabe Gratzei außer sich vor Wut

Eine Szene, die Unglücksrabe Gratzei noch nach dem Schlusspfiff die Zornesröte ins Gesicht trieb. "Ich mache eigentlich keine Bewegung Richtung Gegenspieler. Er sucht natürlich die Elfmetersituation, aber dass der Schiedsrichter darauf hineinfällt, ist eine Qualitätsfrage", sparte der Keeper nicht mit Kritik. Dieser schloss sich auch Klubkollege Mario Sonnleitner an: "Vor dem zweiten Gegentor kann ich mir nie vorstellen, dass es ein Elfmeter war. Es wäre mal schön, wenn sich die Schiedsrichter nicht von der Stimmung leiten lassen würden." Verteidiger Mark Prettenthaler ist der Meinung, dass man den Elfer geben kann. Trotzdem seien nicht alle Entscheidungen nachvollziehbar gewesen.

"Es waren einige strittige Situationen"

"Es waren einige strittige Situationen, in denen man ein-, zwei Mal auch für uns pfeifen hätte können. Das sind Tatsachenentscheidungen, mit denen sollte man nicht hadern. Aber so etwas kommt immer wieder vor." Ganz anders sah es jedoch Rapid-Trainer Pacult, dem die Tatsache, Austria und Sturm binnen dreier Tage geschlagen zu haben, ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. "Richtiger Pfiff, richtige Entscheidung, aber die falsche Karte. Es war vollkommen richtig, Jelavic kann sich ja nicht in Luft auflösen", nahm der 50-Jährige zur spielentscheidenden Szene Stellung. Seine Spieler waren zu dieser Zeit bereits im Freudentaumel. "Wir wollten und haben es erzwungen. Nach der Austria innerhalb von drei Tagen auch Sturm zu schlagen, ist schon traumhaft", freute sich Helge Payer.

Sturms Leistungssteigerung als positiver Aspekt

Bei Sturm regierte der Frust, obwohl sich alle einig waren, dass man auf der Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel gegen Ried aufbauen kann. "Man kann gegen Rapid verlieren, keine Frage. Das Traurige daran ist nur, dass man sich innerhalb von drei Tagen um tausend Prozent steigern kann", ärgert sich Coach Foda. "Man darf nicht vergessen, dass wir sechs, sieben wichtige Ausfälle haben. Von dem her darf man die Leistungen nicht unterschätzen. Wir haben uns nach vier Niederlagen trotzdem gut präsentiert und kampfstark agiert. Von dem her können wir trotzdem zufrieden sein", fügte Mark Prettenthaler hinzu. Nationalspieler Andreas Hölzl sprach von einem "Durchhänger", blickte aber positiv in die Zukunft und verspricht den Fans, dass Sturm schon bald wieder vorne angreifen wird. Nur einer war an diesem denkwürdigen Abend nicht zu beruhigen - Christian Gratzei: "Dass das Spiel so ausgeht, ist natürlich ein Wahnsinn."

© laola1.at

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laughing Rapid vs. restliche Bundesliga ... was die anderen immer sudern das Rapid im St. Hanappi bevorzugt wird rofl

** Tabellenführer, Tabellenführer ... ** hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 27/11/2009 17:05
Fotos und Berichte

Bundesliga, 17. Runde: SK Rapid Wien - SK Sturm Graz 2-1 (1-0):

















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/11/2009 00:06
Block West

Bundesliga, 17. Runde: SK Rapid Wien - SK Sturm Graz 2-1 (1-0):

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/11/2009 11:58
Auf nach Salzburg! Im Spitzenspiel geht’s um die Tabellenführung

Anstoss: Die Begegnung zwischen dem Meister aus Salzburg und Rapid wird um 15:30 Uhr in Wals Siezenheim angepfiffen. Das Spitzenspiel der 17. Meisterschaftsrunde wird live auf Sky und ORF1 übertragen.

Personalien: In Hütteldorf wird gerade kräftig an einem Blitz-Comeback von Branko Boskovic gearbeitet. Trainer Peter Pacult schließt eine Teilnahme des Montenegriners auswärts gegen den HSV nichts aus, gegen Salzburg muss der Mittelfeldspieler aber definitiv noch zuschauen. Christopher Drazan und Hannes Eder sind nach wie vor verletzt. Nikica Jelavic, der diese Woche einen Tag mit dem Training pausieren musste, nahm beim heutigen Abschlusstraining im Salzburger Stadion über die volle Distanz teil. Ebenso erfreulich ist, dass Kapitän Steffen Hofmann nach seiner Verhärtung im Sturm Spiel ebenfalls wieder mittrainieren konnte. Hofmann wird also voraussichtlich am Sonntag um 15:30 Uhr einlaufen. Die Rapidler machten sich bereits am Samstag um 11:00 Uhr von Hütteldorf auf den Weg nach Salzburg, wo am frühen Nachmittag das Abschlusstraining statt gefunden hat. Die Grün-Weißen wollen somit ideal auf den neuen Kunstrasen vorbereitet sein. Beim Meister bangt Salzburg-Coach noch um Franz Schiemer, dem nach wie vor seine Zerrung im Sprunggelenk zu schaffen macht.

Ausgangslage: Rapid lacht aktuell von der Tabellenspitze. Nach dem umkämpften 2:1-Sieg im Nachtragsspiel gegen Sturm Graz stehen die Grün-Weißen aufgrund der besseren Torbilanz aktuell ganz oben. Der Meister ist punktgleich. Beide Mannschaften konnten in ihren letzten Partien überzeugen. Salzburg war drei Mal in Folge erfolgreich, Rapid fuhr einen 4:1-Derbysieg und 2:1-Erfolg über Sturm Graz ein. Zusätzliche Motivation sollten auch die 2.000 (!) Rapid-Fans sein, die sich am Sonntag auf den Weg nach Salzburg machen.

Bilanz: In der Red-Bull-Ära gewannen die Salzburger von 17 Spielen neun. Zu Hause gab es für die Salzburger in den jüngsten sieben Partien sechs Siege. In Erinnerung bleibt aber trotzdem Rapids 7:0 im März 2008. Das 7:0 von jenem Ostersonntag markiert gleichzeitig den höchsten Erfolg gegen Salzburg. Nicht nur am 23. März 2008 konnten die Hütteldorfer mit 7:0 gewinnen, dieses Ergebnis setzte es nämlich bereits am 26. August 1967.

Der höchste Sieg: Der höchste Erfolg in der Klubgeschichte war das bereits erwähnte 7:0 vom Ostersonntag 2008. Die Torfolge von damals: 0:1 (7.) Hoffer, 0:2 (10.) Maierhofer, 0:3 (11.) Korkmaz, 0:4 (17.) Maierhofer, 0:5 (30.) Hoffer, 0:6 (46.) Hoffer, 0:7 (91.) Hofmann.

Der 18-Mann-Kader: Payer, Hedl – Dober, Jovanovic, Soma, Katzer, Schößwendter, Thonhofer – Hofmann, Kulovits, Pehlivan, Heikkinen, Kavlak – Jelavic, Gartler, Salihi, Trimmel, Konrad;

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/11/2009 17:33
Salzburg und Rapid trennen sich torlos

Salzburg - Der große Schlager der 17. Runde zwischen Salzburg und SK Rapid Wien hat am Sonntagnachmittag vor der Saison-Rekordkulisse von 23.600 Zuschauern ein torloses Remis gebracht. Damit bleiben die seit sieben Runden ungeschlagenen Hütteldorfer weiter punktegleich vor dem Titelverteidiger aus der Mozartstadt, der nun sechs Spiele en suite ohne Niederlage ist, Tabellenführer.

Janko nicht dabei

Beide Teams probten für ihre Europa-League-Auftritte am Mittwochabend, wie bereits die Aufstellungen verrieten. So ersetzte bei Salzburg der Niederländer Opdam den verletzten ÖFB-Teamspieler Schiemer als Defensiv-Mann vor der Abwehr im 4-1-4-1-System von Huub Stevens. Nicht geplant war dagegen die Umstellung im Sturm: Da Torjäger Marc Janko wegen Adduktorenproblemen kurzfristig ausfiel, fungierte Zickler als Solo-Spitze. Im Heimspiel am Donnerstagabend gegen Lazio Rom soll Janko aber wieder einlaufen. Rapid-Trainer Peter Pacult setzte im Hinblick auf das Gastspiel beim Hamburger SV auf ein 4-2-3-1-System, in dem Heikkinen und Pehlivan als "Staubsauger" vor der Verteidigung fungierten, während Kapitän Steffen Hofmann flankiert von Trimmel und Kavlak diesmal im zentralen Mittelfeld agierte. Einziger Rapid-Stürmer war Jelavic.

Von Taktik geprägt

Das Match war nach dem Ehrenanstoß von Tennis-Legende Thomas Muster geprägt von Taktik und großem Respekt der beiden Gegner füreinander. Höhepunkte waren deshalb Mangelware. In Hälfte eins hatte Zickler nach einem langen Sekagya-Pass eine Riesenchance, traf aber nur das Außennetz (10.). Auf der Gegenseite gab es in Minute 17 nach einer Berührung von Afolabi im Zweikampf mit Jelavic an der Strafraumgrenze Elferalarm. Schiedsrichter Schörgenhofer ließ aber weiterspielen, und Kavlak verzog aus 20 Metern. Salzburg versuchte es in der Folge mit Weitschüssen, so etwa Sekagya, bei dessen platzierter "Granate" aus 30 Metern Rapid-Goalie Payer auf dem Posten war (39.). Kurz nach der Pause scheiterte Trimmel mit einem Kopfball an Tormann Gustafsson (47.).

Jelavic vergibt Riesenchance

Auch Zickler fand in der besten Phase der Salzburger im gesamten Match per Hechtkopfball nach Schwegler-Flanke seinen Meister in Payer (66.). Ein versteckter und leicht abgefälschter Leitgeb-Schuss bereitete dem Rapid-Schlussmann mehr Probleme (70). Danach wurde aber Rapid gefährlicher. So reagierte Jelavic zunächst nach einem Gartler-Idealpass zu spät (79.), wenig später schoss der Kroate dann eine Hundertprozentige am langen Eck vorbei (83.).

Svento-Tor aberkannt

Im Gegenzug vergab Zickler noch kläglicher aus kurzer Distanz (84.). Und in Minute 87 hatten die Salzburger Pech, da ein regulärer Svento-Treffer wegen Abseits nicht anerkannt wurde. So blieb es beim unter dem Strich gerechten 0:0. Es war das erste Remis zwischen den beiden Teams in Salzburg seit dem 20. Mai 2000, auch damals hatte es ein 0:0 gegeben. Die Salzburger blieben aber erstmals seit der peinlichen 0:7-Niederlage gegen Rapid am 23. März 2008 ohne Torerfolg in einem Heimspiel.

© laola1.at

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Siege gegen Austria und Sturm, ein Remis auswärts bei den Salzburgern, ich bin zufrieden. Man hat auch heute nicht sowie gegen die Austria und Sturm schönen Fußball gezeigt, aber solang man nicht verliert und 7 Punkte gegen die 3 Konkurrenten holt bin ich zufrieden. prost Genau so wird man nämlich Meister wink
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/11/2009 19:58
Stimmen zur 17. Runde

Huub Stevens (Salzburg-Trainer, der am Sonntag 56 Jahre alt wurde):
"Ein großes Dankeschön an den zwölften Mann, das Publikum, das uns heute fantastisch unterstützt hat. Aber leider war der Linienrichter gegen uns. Er hat einen großen Fehler gemacht, der mich ärgert. Die TV-Bilder sprechen eine deutliche Sprache, dass der Treffer von Svento nicht abseits war."

Eddie Gustafsson (Salzburg-Tormann und -Kapitän):
"Ich bin enttäuscht, das waren zwei verlorene Punkte für uns. Rapid steht hinten und wartet auf unsere Fehler, diese sind aber nicht passiert."

Andreas Ulmer (Salzburg-Verteidiger):
"Ich glaube nicht, dass wir zufrieden sein können. Wir wollten die Tabellenführung und drei Punkte. Das Tor war kein Abseits, das ist schade für uns, aber jetzt müssen wir damit leben. Mit ein bisschen Glück geht der eine oder andere Schuss hinein. Schade."

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Ich bin sehr zufrieden, denn wir sind mit dem Ziel hergefahren, die Tabellenführung zu behaupten. Das ist uns gelungen. Es ist nie leicht hier in Salzburg, man hat aber auch gemerkt, welch großen Respekt beide Teams voreinander haben. Wenn man in einer Woche gegen die drei großen Rivalen Austria, Sturm und Salzburg sieben Punkte holt, dann muss man zufrieden sein. Bei der Attacke an Jelavic hätte man Elfer durchaus geben können."

Steffen Hofmann (Rapid-Kapitän):
"Wir haben auswärts gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt. Das Remis war das Minimalziel. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht gehört, dass der Schiedsrichter bei einem Elfmeter (beim Foul an Jelavic, Anm.) auf Vorteil entscheidet, da waren heute wieder ein paar Entscheidungen dabei..."

Nikica Jelavic (Rapid-Stürmer):
"Ich habe zwei Tage nicht trainiert, es war für mich schwierig, heute zu spielen. Ich bin aber zufrieden, dass wir einen Punkt gemacht haben."

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/11/2009 19:18
Blitz-Comeback von Rapids Boskovic

Vor nur neun Tagen schien für Branko Boskovic die Herbstsaison beendet. Am Mittwoch tritt der Rapidler beim HSV an.

Ein herkömmlicher Patient würde im Krankenhaus liegen und sich von einer Operation erholen. Branko Boskovic hingegen spielt bereits wieder Fußball. Nach dem 4:1 gegen die Austria im Derby am 22. November wurde beim 29-jährigen Mittelfeldspieler ein knöcherner Kapselausriss in der rechten Schulter festgestellt. Da sich der Rapid-Techniker bereits vor fünf Jahren bei Paris Saint-Germain an der Kapsel verletzt hatte, bildete sich kein großer, neuer Bluterguss. Deshalb kann Boskovic heute mit nach Hamburg fliegen und wird am Mittwoch (19 Uhr) im vorentscheidenden Europa-League-Spiel gegen den HSV antreten.

Zeitdruck

"Zuerst habe ich gedacht, ich spiele erst 2010 wieder. Mir geht es aber jeden Tag besser, Schmerzen habe ich nur noch im Schulter-Muskel", erklärt der montenegrinische Teamspieler, der am Wochenende ein Spezialprogramm mit Fitnesscoach Christian Canestrini absolviert hat.

Masseur Wolfgang Frey bastelte Boskovic einen Tape-Verband rund um die Schulter, um die Gefahr einer neuerlichen Verletzung zu minimieren. "Passieren kann immer etwas. Aber dieses Risiko gehe ich für dieses wichtige Spiel ein", sagt Boskovic, der am Montag wieder mit der Mannschaft trainierte.

Trainer Peter Pacult, der auch auf die angeschlagenen Heikkinen und Jelavic setzen kann, ist zufrieden: "Branko bewegt sich schon wieder ganz gut. Gut, dass er sich selbst auch einen Einsatz zutraut."

© kurier.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 01/12/2009 18:42
Kader für das HSV-Spiel

Rapid trifft am Mittwoch um 21:05 Uhr (live auf Sky und Sat1) in der Gruppe C der Europa League auswärts auf den Hamburger Sportverein. Am Dienstag um 9:05 trat folgender 18-Mann-Kader die Reise nach Norddeutschland an. Markus Heikkinen (Adduktoren) und Nikica Jelavic (Wirbelblockade im Nacken) bekamen nach einer MR-Untersuchung von Rapid-Arzt Dr. Benno Zifko grünes Licht. Branko Boskovic erhielt einen Spezialverband.

18-Mann-Kader für das HSV-Spiel:

Tor: Payer, Hedl;

Abwehr: Kulovits, Dober, Soma, Jovanovic, Patocka, Katzer;

Mittelfeld: Hofmann, Thonhofer, Pehlivan, Heikkinen, Boskovic, Kavlak;

Sturm: Gartler, Trimmel, Salihi, Jelavic

© skrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/12/2009 15:44
Rapid-Fans fordern: Verputzt die Hamburger!

Hoffen auf das „Wunder von Hamburg“: Heute Abend beim HSV (21.05 Uhr, live auf Sat.1 und im LIVE-Ticker) geht es für Rapid um die letzte Chance in Europa.

Alles lief planmäßig: Um 10.35 Uhr landete Flug OS 7253 in Hamburg. Der Empfang: Sonnenschein. Genauso gut war die Stimmung in der Mannschaft – auch wenn Torjäger Nikica Jelavic (schon sieben Treffer in Europa) noch mit Nackenproblemen kämpfte: „Aber es ist ganz okay.“ Gleich nach der Ankunft im Hotel Intercontinental begab sich der Kroate wieder in Behandlung. Rapid-Urgestein Wolfi Frey (Masseur): „Wir kriegen ihn schon hin.“

Payer: „Hoffe Fans bereiten uns halbes Heimspiel“


Die übrigen Rapidler nutzten die freie Zeit, um zu relaxen. Tormann Helge Payer hatte sich in Wien gleich ein ganzes Sackerl mit Magazinen gekauft: „Ich freue mich auf das Spiel, es ist ein Highlight vor einer tollen Kulisse.“ Bis zu 10.000 Rapid-Fans werden erwartet. „Es war schon am Flughafen zu sehen, wie riesig die Unterstützung für uns ist“, strahlt Payer. „Ich hoffe, die Fans bereiten uns ein halbes Heimspiel.“

Rapid braucht heute einen Sieg, um vor dem letzten Gruppenspiel daheim gegen Celtic (17. Dezember) eine realistische Chance zu haben. Ein Remis reicht aber aus, um eine Mini-Chance zu wahren. Gut, dass der krisengeschüttelte HSV um Kapitän Jarolim (Magen-Darm) zittert. Außerdem fehlen die Stars Guerrero, Elia, Pitroipa und Alex Silva. „Aber das soll keine Ausrede sein“, so Coach Labbadia. „Wir wollen Rapid schlagen. Wir erinnern uns noch an das 0:3 in Wien.“ Da schossen Hofmann, Jelavic und Drazan den HSV ab. Lichtblick: Stürmer-Star Petric ist wieder fit.

Pacult setzt auf Europacup-System

Rapid-Coach Pacult setzt wieder auf sein Europacup-System: Jelavic als Solo-Spitze, dahinter als „hängende“ Spitze Steffen Hofmann. Für die Position im linken Mittelfeld meldete sich Boskovic fit. In der Startelf dürfte aber Kavlak stehen.

© oe24.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 03/12/2009 19:53
Niederlage in Hamburg beendet unsere Europa-Träume

Unsere Mannschaft begann schwungvoll, ließ sich von den Gastgebern keineswegs einschüchtern. Wie auch, waren doch imposante 8000 Anhänger mit in die Hansestadt gereist. In der 9. Minute näherte sich der Gastgeber mit einem missglückten Freistoß erstmals unserem Gehäuse an, aber bis dahin wusste Grün-Weiß locker mitzuhalten. Nächste interessante Spielmöglichkeit in der 22. Minute, als Jansen einen Freistoß aus rund 17 Metern knapp über das Tor von Helge Payer setzte. Kurz darauf bekam mit Pehlivan einer der unseren die erste gelbe Karte, unmittelbar danach Markus Heikkinen, und wiederum zehn Minuten später wurde Markus Katzer verwarnt. Schon das zeigte, wie sehr unsere Mannschaft hier kämpfen musste, um Punkte mitzunehmen. Und diese benötigte man ja unbedingt. Dennoch, leider gelang es nicht, konkrete Tormöglichkeiten herauszuspielen, jegliche Angriffs-Ambition versiegte bereits im Mittelfeld. Die Gastgeber waren somit etwas gefährlicher, doch wirklich sich dem Tor nähernde Schüsse, Kopfbälle oder Ähnliches gab es auch hier nicht zu sehen. Somit ging es mit dem 0:0 in die Pause.

Aus dieser kam unsere Mannschaft nicht konzentriert genug heraus. Jovanovic mit einem unüberlegten Fehlpass zu Payer, der dazwischen sprintende Marcell Jansen verwertete (47.). Der Gastgeber war nun besser, kam durch Tesche per Kopf zu einer Großchance. Pacult reagierte und brachte Salihi statt Pehlivan. Doch gleich darauf das 2:0 – unsere Abwehr war bei einem aufhüpfenden Querpass in den Strafraum nicht schnell genug, Berg nahm den Ball via Drehung an, und versenkte (52.). Nun hatte Grün-Weiß auch in der Vorwärtsbewegung Pech: Nach einem Hofmann-Freistoß setzte Heikkinen den Ball via Fallrückzieher an die Außenlatte (54.). Danach plätscherte das Spiel nun etwas dahin, mit Vorteilen für den Hamburger SV. Einzig Helge Payer konnte in dieser Phase weitere Gegentreffer mit guten Paraden verhindern.

Schade, es es blieb bei der Niederlage. Aber immerhin konnten unsere Fans der Mannschaft nach der Niederlage Trost spenden, denn fanmäßig behielt man an diesem Tag die Oberhand. Spielerisch ging leider nicht viel...

© skrapid.at

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Das Ausscheiden in der EL tut noch immer weh, nach 2 Spielen 4 Punkte haben und dann trotzdem nicht aufsteigen. Fehler war eindeutig das wir die Isrealis in Israel unterschätzt haben und daheim es einfach nicht schaffen konnten gegen die zu gewinnen. sadsmilie

Trotzdem wars eine geile EL-Saison, bestes Spiel war für mich der Heimsieg gegen Aston Villa (was für ne Stimmung hand017 ), der Heimsieg gegen den HSV war auch sicher geil nur leider war ich da nicht dabei mad , Werbung haben wir (auch was Fanmäßig betrifft) sicherlich gemacht. nod Jetzt heißts nocheinmal gegen Celtic RAPID vollgas zu untersützen und sich dann auf die Meisterschaft zu konzentrieren. bluebang
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 05/12/2009 00:15
Fotos und Berichte

Europa League Gruppenphase, 5. Spieltag, Hamburger SV - SK Rapid Wien 2-0 (0-0:















© tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 05/12/2009 15:28
Die Meisterschaft hat uns wieder: Kapfenberg gastiert in Hütteldorf

Trotz des Europacup-Outs nach der Niederlage gegen den Hamburger Sportverein – ein Sieg im letzten Spiel gegen Celtic hilft uns nicht mehr - gibt sich Rapid-Kapitän Steffen Hofmann vor dem Heimspiel gegen Kapfenberg kämpferisch. „Wir müssen gewinnen, brauchen unbedingt drei Punkte. Nur das hilft uns, auf Dauer an der Tabellenspitze zu bleiben.“ Natürlich: Die herbe Niederlage am Mittwoch, weniger vom Resultat, als vielmehr von Leistungswegen, drückt aufs Gemüt. Aber jetzt wäre es eine schöne Sache, sich auf Platz Eins festsetzen zu können, und sich so weiter auf die Meisterschaft zu konzentrieren.

Diesen Platz visiert man auch im Frühjahr an, „das wird schon hinhauen“, wie Hofmann sagte. Eine interessante Stellungnahme gab es von unserem Kapitän, von dem es jetzt ein exklusives Handy-Cover gibt, bezüglich seiner Zukunft, auch um etwaigen Gerüchten vorzubeugen: Das Ausscheiden in der Europa League habe auf diese keine Auswirkung.

Jetzt kommt also Kapfenberg, eine Mannschaft, die es bisher gegen uns nicht leicht gehabt hat. Alle absolvierten Duelle, ob auswärts oder daheim, entschied Rapid für sich. „Wir werden auch am Samstag mit zwei Stürmern beginnen“, kündigte unser Trainer Peter Pacult auf der Pressekonferenz am Freitag an. Jelavic, der kürzlich noch Schmerzen im Nackenbereich verspürte, wird dabei sein, ein Legionär aufgrund des Österreich-Topfes nicht. Den weiteren Stürmern wie Salihi oder Konrad gibt Pacult noch Anpassungszeit, kündigte aber an, mit dem neuen Jahr ein „anderes Tempo zu fahren“. Bis dahin könne sich noch jeder immerzu empfehlen. Auch gegen Kapfenberg. „Es ist wichtig, dass wir jetzt wieder ein Heimspiel haben. Nach der Partie, da wollen wir weiter Tabellenführer sein.“

18. Runde:
SK Rapid – Kapfenberger SV
Sa, 05.12.2009
Anpfiff: 18:00 Uhr

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/12/2009 15:26
Rapid feiert Heimsieg über Kapfenberg

Wien - Der SK Rapid hat in der Bundesliga die Hürde Kapfenberg genommen und steht unmittelbar vor dem Gewinn des Herbstmeistertitels. Der Spitzenreiter schlug die Steirer am Samstagabend trotz verhaltener Leistung in Summe ungefährdet 3:1 (2:0) und liegt nun drei Zähler sowie dem um sechs Treffer besseren Torverhältnis vor dem erst am Sonntag in Graz spielenden Verfolger Salzburg. Der Vizemeister, der auch auf bestem Weg zur Winterkrone ist, ist seit acht Liga-Spielen ungeschlagen.

Heinz macht es kurz spannend

Kapitän Steffen Hofmann (18.) per Elfmeter, Nikica Jelavic (34.) und Hamdi Salihi (85.) nutzten die sich bietenden Chancen für die Hütteldorfer, Marek Heinz (78.) machte die Partie im Finish noch einmal kurz spannend. Rapid war zwar spielbestimmend, die Elf von Trainer Peter Pacult ließ aber ob des dichten Programms in Meisterschaft und Europa League Müdigkeitserscheinungen erkennen. Kapfenberg war aber zu harmlos, um die Hausherren im Hanappi-Stadion in Verlegenheit zu bringen. Die Steirer liegen vor den Sonntag-Spielen als Neunter weiter elf Zähler vor Schlusslicht Austria Kärnten.

Blitzstart von Rapid

Rapid startete vor 15.300 Zuschauern blitzartig, Veli Kavlak nötigte KSV-Torhüter Raphael Wolf bereits nach 18 Sekunden zu einer Parade. Nach verheißungsvollem Beginn ließ der Rekordmeister aber nach, etliche Abspielfehler prägten das Spiel. Aus einer schönen Kombination zwischen Kavlak und Katzer resultierte trotzdem die Führung. Kapfenbergs Abwehrchef Milan Fukal ließ gegen den aufgerückten Verteidiger den Fuß stehen, Hofmann (9. Saisontor) verwertete den von Schiedsrichter Drachta verhängten Elfmeter sicher. Die steirischen "Falken", die in sechs Vergleichen mit Rapid seit dem Aufstieg zum sechsten Mal eine Niederlage einstecken mussten, schalteten notgedrungen etwas mehr auf Offensive.
Dies ging allerdings nach hinten los. Aus einem verunglückten Vorstoß der Gäste resultierte ein schneller Konter über Boskovic und Hofmann, dessen Flanke Jelavic per Kopf zum 2:0 verwertete. Die von Verletzungen und Sperren geschwächte Elf von Trainer Werner Gregoritsch hatte in der ersten Spielhälfte bis auf einen Hüttenbrenner-Fernschuss (38.) nichts zu bieten.

Rapid schaltet Gang zurück

Kapfenberg kam in der zweiten Spielhälfte besser ins Spiel, da sich Rapid auf der Führung ausrastete. Zunächst scheiterte der eingewechselte Markus Felfernig (73.) an Rapid-Torhüter Helge Payer, fünf Minuten später schlug Heinz nach einem Blackout in Rapids linker Defensivseite nicht unverdient zu. Die Hoffnung auf einen Punkt währte für Kapfenberg aber nur kurz. Joker Salihi sorgte 20 Minuten nach seinem Eintausch nach einer schönen Einzelleistung für den 3:1-Endstand. Für den von der SV Ried transferierten Albaner war es in seinem elften Saisonspiel für Grün-Weiß sein bereits neunter Treffer und sein insgesamt elftes Saisontor.

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HERBSTMEISTER daumenhoch
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 07/12/2009 15:05
Fotos und Berichte

Bundesliga, 18. Runde: SK Rapid Wien - SV Kapfenberg 3-1 (2-0):



















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 07/12/2009 20:01
Wer die Weihnachtsfeier bei uns sehen will cool2 :
https://www.skrapid.at/9605+M52d692ae378.html
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 08/12/2009 12:50
PEEETER PACULT verneigen yahoo

Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 10/12/2009 21:25
Kapitän Steffen Hofmann ist "Fußballer des Jahres"

Große Ehrung für unseren Kapitän Steffen Hofmann: Zum zweiten Mal wurde er zu Österreichs "Fußballer des Jahres" gewählt. Steffen setzte sich in der von der APA - Austria Presse Agentur unter den zehn Bundesliga-Trainern zum 26. Mal durchgeführten Wahl überlegen vor Milenko Acimovic (Austria Wien) und Vorjahressieger Marc Janko (Salzburg) durch.

"Diese Auszeichnung ist von allen die wichtigste", freut sich unsere Nummer 11. Mit seinem zweiten Triumph tritt Hofmann als erster Legionär in den erlauchten Kreis jener Spieler, die die Wahl mehrfach gewonnen haben. Dies gelang bisher nur Ivica Vastic (viermal/Rekordsieger), Herbert Prohaska (3) und Anton Polster (2). Hofmann wird die Siegestrophäe am Samstagabend vor dem Heimspiel Rapids gegen die SV Ried in Empfang nehmen.

Hofmann war nicht nur für seinen eigenen Trainer Peter Pacult, sondern auch für Sturm-Coach Franco Foda erste Wahl. So gesehen konnten zwar auch Acimovic und Janko mithalten, die jeweils zwei Betreuer auf ihrem "Wahlzettel" ganz oben hatten. Hofmann wurde aber von jedem der zehn Befragten in die Top-Drei gewählt, das war zuletzt 2002 dem damaligen Gewinner Vladimir Janocko gelungen. Hofmanns klarer Vorsprung betrug schließlich 15 Punkte auf Acimovic bzw. 21 auf Janko.

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Wer wenn nicht ER! smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 11/12/2009 16:36
Rapid verlieh vier Amateure-Kicker an Erstligisten

Der österreichische Fußball-Rekordmeister SK Rapid hat vier Spieler aus dem Kader seiner Amateure an Erstligisten verliehen. Boris Prokopic (Bild) geht für eineinhalb Jahre mit Rückholoption zu Wacker Innsbruck, Marcel Toth und Semsudin Mehic wechseln für ein halbes Jahr zur Vienna und Michel Sandic spielt im Frühjahr für SCR Altach.

© transfermarkt.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 12/12/2009 15:37
Zum letzten Mal heuer St. Hanappi als Rückenwind

Zum letzten Mal bittet unsere Mannschaft heute (Anpfiff: 18:00 Uhr) heuer ins Gerhard Hanappi-Stadion. Immer ein etwas seltsames Gefühl, doch es ist noch kein endgültiger Abschied von Rapid für dieses Jahr – immerhin gastiert nächste Woche noch Celtic Glasgow im Ernst Happel-Stadion, im letzten Europa League-Spiel, weil sich Grün-Weiß ja leider nicht mehr für die nächste Runde qualifizieren kann. Dennoch: Die Konzentration gilt nun nicht den Schotten, sondern der SV Ried. Gegen das Team von Trainer Paul Gludovatz will Peter Pacult „natürlich ein gutes Resultat herausholen“, denn: „Es würde mir nichts so eine große Freude bereiten, wie ein Überwintern an der Tabellenspitze. Dass wir jetzt schon ganz oben stehen zeigt, dass wir heuer sehr gut gearbeitet haben. Und darauf dürfen wir stolz sein.“

Neben dem rekonvaleszenten Hannes Eder (Fersenprobleme) werden wohl auch Jürgen Patocka (eitrige Nasennebenhöhlen-Entzündung) sowie Nikica Jelavic (Grippaler Infekt) ausfallen, ob das auch das Spiel gegen Celtic betreffen wird, bleibt noch abzuwarten. Nach dem letztwöchigen Sieg gegen Kapfenberg will man die gute Heimserie (fünf Siege en suite) natürlich weiterführen; ein Umstand, der derzeit an vielen nagt, ist allerdings die „Kraftlosigkeit“, die Jelavic letzte Woche ansprach. Die kommt und geht, mal erinnern Schmerzen an die etlichen Strapazen der letzten Monate, mal überwiegt die Motivation, die letzten Schritte zum Erfolg um jeden Preis zu tätigen. „Nein, wir haben nicht im Kopf, dass es das letzte Spiel in der Liga ist“, erzählt etwa Christopher Trimmel, „du darfst dich als Profi von solchen Begleitumständen nicht ablenken lassen.“ Vielmehr sei es ein normales Liga-Match, „ob das Jahr nun am Ausklingen ist, oder nicht, ist da egal. Außerdem wollen wir ja nicht die Konzentration verlieren, auch in Hinblick auf nächste Woche."

Am Einsatz soll es also nicht liegen, das erwarten sich auch die mehr als 15.000 Zuschauer, von denen sich unsere Mannschaft in St. Hanappi möglichst positiv verabschieden will, bevor hier erst im neuen Jahr weitergeht. Doch aufgepasst: Mit der SV Ried kommt ein nicht unbedingt einfacher Gegner, letzte Saison holte Rapid in vier Duellen vier Punkte (von zwölf möglichen), heuer immerhin vier aus zwei Partien. Und schon im Vorjahr machte ausgerechnet das letzte Match in Hütteldorf vor Jahreswechsel einen kleinen Strich durch die sonst so überragende Herbstsaison – 1:1 gegen den LASK. Dennoch: Hoffen wir, dass sich Rapid nach „Herbstmeister“ heute Abend auch noch „Winterkönig“ nennen darf!

19. Runde:

SK Rapid - SV Ried
Sa, 12.12.2009
Anpfiff: 18:00 Uhr

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 14/12/2009 15:00
Ried liefert Rapid harte Gegenwehr

Wien - Rapid überwintert in der heimischen Bundesliga als Spitzenreiter mit zwei Punkten Vorsprung auf Titelverteidiger Salzburg. Mit dem hochverdienten 2:1 (1:0) am Samstagabend im Hanappi-Stadion gegen Ried schafften die Hütteldorfer ihren 12. Saisonsieg im 19. Match und den 19. im 26. Duell mit den Innviertlern in Wien, wo die Oberösterreicher gegen den Rekordmeister noch nie gewonnen haben. Katzer in der zweiten Minute nach Freistoß von Hofmann und der Ex-Rieder Salihi (63.) schossen die Tore der Grün-Weißen, die in der 47. Minute durch ihren einstigen Verteidiger Thomas Burgstaller nach einem Freistoß von Lexa überraschend den vorübergehenden Ausgleich kassierten.

Schwache Chancenverwertung

Rapid dominierte nach dem Blitzstart durch Katzer mit dem insgesamt zehnten Saison-Kopftor vor der Pause klar und hätte bei Möglichkeiten von Salihi (5./7.), Hofmann (17./41./jeweils Freistoß/Gebauer hielt) und Konrad (23.) weitere Treffer erzielen können, während von Ried kaum eine nur halbwegs gefährliche Aktion zu melden war. Katzer war es auch gewesen, der beim 1:0 am 31. Oktober gegen Ried mit dem Kopf getroffen hatte. Diesmal verwertete er das 15. Rapid-Tor aus einer Standardsituation und das achte in der Anfangs-Viertelstunde. Mit dem schnellen Ausgleich nach Wiederbeginn (Rapid kassierte erst das dritte aus einem Standard) kamen auch die Gäste etwas besser ins Spiel, auch wenn die Hausherren weiterhin dominierten. So hatte Payer bei einem Schuss von Sturm in der 55. Minute Mühe, nachdem zwei Minuten vorher Salihi einen gefährlichen Stanglpass von Drazan knapp verfehlt hatte.

Salihi sorgt für die Entscheidung

In der 63. Minute war der Albaner, der diesmal von Beginn an spielen durfte (Jelavic fehlte wie Patocka wegen Erkrankung) aber mit seinem Tor Nummer zwölf, dem zehnten davon für Rapid, zum 2:1 erfolgreich. Er schloss einen sehenswerten Konter über Kulovits, Hofmann, Gartler spektakulär ab. Salihi hatte dann noch Chancen auf das 3:1 (77. und 87.), doch waren auch die Rieder zweimal gefährlich, als Nuhiu (80.) aus guter Position schlecht köpfelte und Lexa in der 89. mit einem guten Distanzschuss Payer zu einer Parade zwang.

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JAWOLL WINTERKÖNIG yahoo und noch dazu 2 Punkte vor Salzburg, 5 Punkte vor den anderen und 11 Punkte vor Sturm cool2 bier
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 15/12/2009 14:21
Stimmen zur 19. Runde

Peter Pacult (Rapid-Trainer):
"Dass wir den Herbstmeistertitel holten und als Tabellenführer überwintern, ist eine tolle Sache. Wir waren im Herbst einen Tick besser als die anderen neun Mannschaften und unsere harte Arbeit wurde belohnt. Wichtig war die gute Stimmung und dass keine Unruhe in den Kader kam. Der Erfolg freut mich, und er freut mich auch für unsere Fans, bei denen ich mich für die nationale und internationale Unterstützung bedanken möchte."

Paul Gludovatz (Ried-Trainer):
"Ich gratuliere Rapid zum Herbstmeister, aber nicht zum Winterkönig, haben wir doch die Rapid-Viertelstunde dominiert. Entscheidend für die Niederlage war unser zu wenig couragiertes Auftreten zu Beginn. Drechsel, der eine herausragende Saison gespielt hat, für die ich mich bedanken möchte, war vom Beginn an nicht dabei, weil er nach dem Austria-Spiel mit dem Lift in den VIP-Club fahren musste und nicht die Treppe nehmen konnte." Womit Gludovatz wohl etwas ausgefallen auf die aktuelle Fitness seines 36-jährigen Spielmachers anspielte.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 15/12/2009 20:59
Fotos und Berichte

Bundesliga, 19. Runde: SK Rapid Wien - SV Ried 2-1 (1-0):



















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Hoffentlich kriegt unser Tormann jz nicht Stadionverbot laughing grins
Verfasst von: toubi Re: SK Rapid Wien - 15/12/2009 21:06
Hehe, das hat Frank Rost auch mal gebracht in der Saison wo wir lange auf Platz 18 gestanden haben und dann im letzten Spiel gegen Aachen den UI - Cup Einzug geschafft haben nod



btw. Das Logo der Tornados auf dem Banner sieht irgendwie aus wie ne aggro - Dönerrolle grins



brav

Schöne Fotos smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 15/12/2009 21:10
Original geschrieben von: Atouba
Hehe, das hat Frank Rost auch mal gebracht in der Saison wo wir lange auf Platz 18 gestanden haben und dann im letzten Spiel gegen Aachen den UI - Cup Einzug geschafft haben nod



btw. Das Logo der Tornados auf dem Banner sieht irgendwie aus wie ne aggro - Dönerrolle grins



brav

Schöne Fotos smile


haha das hab ich mir auch gedacht wo ich das Logo jz angeschaut habe laugh

Forza Frank Rost daumenhoch
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/12/2009 21:06
50.000 Rapidler sagen "Servus"

Es soll ein "Finale furioso" werden: Rapid will sich Donnerstag mit einem Sieg gegen Celtic aus dem Europacup verabschieden - vor 50.000!

Eigentlich ist es gar nicht notwendig, doch Rapids Stadionsprecher Andy Marek appelliert noch einmal an die Rapid-Fans: „Kommt’s alle ins Stadion. Nicht dass jetzt einige daheim bleiben, weil sie sagen, es ist zu kalt!“ Kein Zweifel: Donnerstag will sich der heimische Rekordmeister (ohne den gesperrten Yasin Pehlivan sowie die verletzten Hannes Eder und René Gartler) würdig aus dem Europacup verabschieden – mit einem Sieg gegen Celtic Glasgow. Und mit Platz drei in der Gruppe C!

Steffen Hofmann: „Taktieren gibt es nicht.“

Dazu braucht die Pacult-Elf (derzeit Letzte mit vier Punkten) unbedingt einen Sieg gegen die drittplatzierten Schotten (fünf Punkte). Kapitän Steffen Hofmann: „Taktieren gibt es nicht. Wir haben überhaupt nix zu verlieren, wollen möglichst einen Sieg einfahren.“ Auch wenn Celtic-Trainer Tony Mowbray bereits angekündigt hat, einige Stars schonen zu wollen: Die Schotten wollen ebenfalls ein gutes Spiel abliefern. Mowbray: „Es ist schließlich Europacup, das Stadion ist voll. Wir wollen gewinnen!“ Auch das Drumherum ist Europa-League-würdig. Marek: „Wir wollen die größte Schal-Parade der Welt machen!“ Daher sein Aufruf an die Fans: „Bringt alle eure grün-weißen Schals mit oder kauft euch einen am Standl vorm Happel-Stadion!“

Happel-Stadion in grün-weiß

Rapids letzte Mission: Die gigantische EM-Arena soll eine Woche vor Heiligabend noch einmal in den Farben Grün und Weiß erstrahlen. Und den 50.000 Fans soll es warm ums Herz werden – trotz der zu befürchtenden Minusgrade. Auch die Celtic-Supporter werden mitspielen: 600 wollen kommen – und auch die tragen als Klubfarben Grün und Weiß ...

Keine Feindseligkeiten zwischen beiden Lagern

Übrigens: Die großen Feindseligkeiten, die es noch vor dem Hinspiel in Glasgow (1:1) gegeben hatte, sind kein Thema mehr. Nicht einmal die schottischen Boulevard-Zeitungen schrieben in den vergangenen Tagen über die Vorkommnisse aus dem Jahr 1984. Damals hatte Celtic Rapid scheinbar aus dem Cupsieger-Bewerb gekegelt. Doch weil Rudi Weinhofer im Rückspiel in Glasgow einen Gegenstand an den Schädel bekommen hatte, ordnete die UEFA ein Entscheidungsspiel auf neutralem Boden an. Rapid siegte damals in Old Trafford und erreichte am Ende gar das Finale (1:3 gegen Everton).

© oe24.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 18/12/2009 17:56
Jahresabschluss 2009: 3:3-Unentschieden gegen Celtic

"Ein wunderschönes Bild" sagte Stadionsprecher Andy Marek. Die Schalparade, die die Rapid-Fans zu Beginn des Spiels präsentierten, war wieder einmal einzigartig. Auch das winterliche Wiener Wetter konnte nicht verhindern, dass Rapids letzte 90 Minuten im Jahr 2009 wieder zu einem - wenn auch eigenwilligen, weil kuriosen - Erlebnis wurden.

3:0 nach 18 Spielminuten

Exakt 35 Sekunden waren gespielt, da durfte bereits erstmals gejubelt werden. Nikica Jelavic traf von der Strafraumgrenze genau ins Eck, Celtic-Schlussmann Boruc kam nicht mehr heran. Die frühe Führung für unsere Mannschaft. Und Rapid kombinierte weiter munter drauf los. Bereits in der achten Spielminute hieß es 2:0. Jelavic drückte nach Idealpass von Salihi den Ball über die Linie. Der bereits neunte Europacup-Treffer des Kroaten. Da konnte einem trotz gefühlten Minusgraden schon warm ums grün-weiße Herz werden. Vor allem weil es nach 18 Minuten bereits 3:0 stand. Aus einem Konter heraus umkurvte Nikica Jelavic praktisch die gesamte schottische Abwehr, bediente dann ideal Salihi, der aus kurzer Distanz das dritte Tor des Abends markierte. Celtic-Coach Anthony Mowbray wusste nicht so recht, wie ihm geschah. Resigniert stand er in der Coachingzone. Amtskollege Peter Pacult war hingegen zum Lachen zumute, das ihm nur kurz verging. Fortune (24.) traf vom Fünfer zum Anschlusstreffer.

Flotte Partie

Die erste halbe Stunde hatte es wirklich in sich. Vier Tore und eine überlegene Rapid-Elf, Celtic wusste erst nach 3:1 durch Fortune ein bisschen besser zu gefallen. Nach nicht ganz einer halben Stunde durfte Trimmel für Dober ins Spiel: Kulovits rückte auf die rechte Abwehrseite, Hofmann agierte ab diesem Zeitpunkt im zentralen Mittelfeld und Trimmel spielte auf Hofmanns bisheriger Position. In der 39. Minute eroberte sich Veli Kavlak nach einem schlechten Pass der Schotten das Leder, zog von der Strafraumgrenze ab, und Boruc konnte sich erstmals mit einer sehenswerten Parade auszeichnen, indem der Pole den Ball zur Ecke lenkte. Auch Raimund Hedl, der den verletzten Helge Payer ersetzte, zeigte sich aktiv. Kurz vor der Pause konnte er einen Schuss von McGinn mit einer Glanzparade über das Tor wehren.

Keine Wechsel nach der Pause

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten kamen beide Teams unverändert aus den Kabinen. Und Hedl konnte sich gleich erneut gegen McGinn auszeichnen. Mit einem Reflex verhinderte unsere Nummer 1 den Anschlusstreffer von Celtic. Im Gegenzug rettete Boruc gegen Salihi (53.). Rapid zeigte nach wie vor schönen Kombinationsfussball, meistens kam der letzte Pass jedoch leider zu ungenau. Nach einem schnell abgespielten Freistoss verkürzte Fortune in der 67. Minute auf 3:2. Bei Rapid mangelte es nach wie vor am letzten Pass, die Müdigkeit war danach anzumerken. Kurz vor der Rapid-Viertelstunde schiebt Drazan den Ball geschickt über die gegnerische Abwehr, doch Jelavic kann den Ball nicht unter Kontrolle bringen (75.). In der 78. Spielminute kam Muhammed Ildiz noch zu seinem Debüt. Salihi machte Platz für ihn. Danach scheint das Spiel entschieden zu sein, doch in der Nachspielzeit kommen die Schotten noch zum 3:3. Der Winterkönig verabschiedet sich somit mit einem Remis in die Winterpause.

Zwei neue Rekorde

Trotz 3:0-Führung ein kleiner Trost: Mit dem Remis gegen Celtic haben die Hütteldorfer gleich zwei neue Vereinsrekorde aufgestellt. Erstmals absolvierte unsere Mannschaft zwölf Spiele auf europäischer Ebene. Nebenbei wurden noch nie so viele grün-weiße Tore wie in dieser Europacup-Saison erzielt. Die Fans legten "17.740,40 Kilometer für Rapid" zurück, wie ein Transparent vor der Rapid-Kurve vermeldete. Zu den Gruppenspielen in der Fremde reisten rund 13.000 Anhänger.

Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Rapid hat sich die Winterpause mehr als verdient, überwintert in der Meisterschaft als Erster und absolvierte eine gute Saison in der Europa League.

© skrapid.at

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Ist mir unerklärlich wie man in der 2. HZ immer sooo arg einbrechen kann, noch dazu unsere Abwehr (besonders der Dober kotzen kotzen ) gehört weg. Das ist schon seit letzten Jahr so, wann wird endlich reagiert? Natürlich schade das man eine 3-0 Führung verspielt hat aber ich bin eig. gar nicht böse. Die Pause haben sie sich verdient, hoffentlich gehts im Frühjahr so weiter daumenhoch ...
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 19/12/2009 17:00
Fotos und Berichte

Europa-League-Gruppenphase, 6. Spieltag, SK Rapid Wien - Celtic Glasgow FC 3-3 (3-1):





















© tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 22/12/2009 14:57
Block West

Europa-League-Gruppenphase, 6. Spieltag, SK Rapid Wien - Celtic Glasgow FC 3-3 (3-1):

Teil 1:



Teil 2:



doh das geht mir langsam wohin das der Vorsänger immer weiter anstimmen lässt wenn der Salihi ein Tor schießt mad - fallt mir halt nur auf ... -.-
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 22/12/2009 20:38
Hofmann als "Ballermann-Köder"

Hofmann als "Ballermann-Köder"
Rapid-Ass Steffen Hofmann soll bei Real Mallorca zur „Touristenfalle“ werden – das verriet nun erstmals der spanische Erstligist über seine skurrilen Pläne! Der Deutsche könnte in den nächsten Jahren Tausende „Ballermann“-Gäste von der Bademeile ins Stadion umlenken. Schon heute werden konkrete Zahlen für ein Offert erwartet!


Fußballrasen statt Sandstrand, Torjubel statt Vollrausch! Geht’s nach den Bossen von Real Mallorca, sollen dank Hofmann Tausende Touristen statt in den „Ballermann“-Kneipen im Stadion für Stimmung sorgen.

„Hofmann ist nicht nur ein guter Fußballer, sondern sollte im Fall einer Verpflichtung auch als Touristen-Magnet fungieren“, verrät der Klub-Pressesprecher. Und Javier Marti Asensio, Geschäftsführer des verschuldeten Klubs, gibt zu: „Es hat für uns derzeit oberste Priorität, Zuschauer anzulocken. Wir wollen in Zukunft ein Klub für die Touristen dieser Insel sein.“ Schon in den letzten Jahren versuchte Mallorca, einen „passenden“ Deutschen in die Mannschaft einzubauen, die Vorhaben scheiterten aber stets vor der Verpflichtung.

Der Verein gibt an, dass Trainer Gregorio Manzano und die Klub-Bosse in der „Causa Hofmann“ heute zu einem konkreten Beschluss kommen sollen.

© heute.at

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kotzen also echt wenn ich sowas lese ...

Bitte Steffen, bleib nailbite
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 10/01/2010 12:31
Mallorca bietet Hofmann drei Millionen

Spaniens Spitzenklub Real Mallorca lockt den Kapitän mit einem Traumangeboz.

Seit Freitag trainiert Rapid in der Steiermark. Steffen Hofmann sagt: „Das Wetter ist zwar mies, aber zum Laufen reicht’s.“ Zwei Einheiten pro Tag stehen auf dem Programm. Dazu natürlich Gymnastik. Alles deutet darauf hin, dass es für den Kapitän seine letzte Vorbereitung bei den Hütteldorfern sein wird.

Drei Jahre
Real Mallorca will nämlich jetzt Ernst machen, lockt Hofmann (im Sommer ablösefrei) mit einem lukrativen Dreijahresvertrag. Man spricht von einer Million netto pro Jahr. Zum Vergleich: Bei Rapid soll der Mittelfeldstar nur rund 800.000 Euro brutto kassieren.

Noch ist offiziell keine Entscheidung gefallen. Rapid möchte im Trainingslager in der Türkei noch einen Vorstoß wagen und mit Hofmann über eine Vertragsverlängerung sprechen. Sportdirektor Alfred Hörtnagl: „Es ist unsere Causa Prima, wir werden sogar über die finanzielle Schmerzgrenze gehen.“ Doch Präsident Rudolf Edlinger sieht offenbar wenig Chancen, Hofmann doch noch zu halten.

Der frühere Finanzminister deutet am Samstag erstmals etwas an – Edlinger im Kurier: „Jeder ist seines Glückes Schmied. Wir werden nochmals verhandeln, aber wenn es nicht geht, wird sich Rapid Alternativen überlegen.“ Das klingt ganz nach Abschied.

© oe24.at

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sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie nein, das darf einfach nicht wahr sein schimpfen aah
Verfasst von: maxpower Re: SK Rapid Wien - 10/01/2010 16:22
hm kann mir kaum vorstellen
dass der auch nur einen proleten touri ins stadion lockt

sollen se lieber den loddar als trainer holen
dann kommen wenigstens die u20 ballermann mädels grins
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 10/01/2010 16:48
Original geschrieben von: maxpower
hm kann mir kaum vorstellen
dass der auch nur einen proleten touri ins stadion lockt

sollen se lieber den loddar als trainer holen
dann kommen wenigstens die u20 ballermann mädels grins


Ja das glaub ich auch das er nicht die Leute ins Stadion bringt, aber das wird ihm leider ziemlich egal sein bei dem Gehalt frown
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 24/01/2010 17:23
Rapid verpflichtet Lebedev

Der SK Rapid gibt die Verpflichtung von Andrej Lebedev bekannt.

Der 18-jährige Weißrusse (1,91 m) kommt von Vitebsk, einem Erstligisten aus seiner Heimat, und spielt auf der Position des Innenverteidigers. In der Frühjahrssaison wird er bei den Rapid Amateuren Spielpraxis sammeln. Lebedev unterschrieb einen Vertrag bis 2013 plus Option.

Sportdirektor Alfred Hörtnagl: "Andrej Lebedev hat vom Potenzial die klare Perspektive, den Sprung in die Kampfmannschaft des SK Rapid zu schaffen. Im Frühjahr wird er bei den Rapid Amateuren spielen, um sich bei uns Schritt für Schritt sowohl sportlich, als auch sprachlich zu integrieren."

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/01/2010 16:18
Rapid setzt auf Kontinuität: Peter Pacult verlängert Vertrag bis 2012

Der SK Rapid freut sich, eine schöne Neuigkeit bekannt zu geben:

Präsident Rudolf Edlinger und Trainer Peter Pacult einigten sich im Trainingslager Rapids in Side auf eine Vertragsverlängerung bis Sommer 2012. Der Vertrag, den Pacult am Freitag unterschrieb, enthält keine Ausstiegsklausel.

Präsident Rudolf Edlinger: „Mit der Vertragsverlängerung mit Trainer Pacult setzen wir ein weiteres Zeichen, dass wir auch in Zukunft großen Wert auf Kontinuität beim SK Rapid legen werden.“

© skrapid.at

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Sehr sehr forza yahoo daumenhoch
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/02/2010 18:39
Bittere Auftaktniederlage beim LASK

Nach zwei Monaten war es nun wieder so weit. König Fussball regiert wieder das Land. Zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde gastierte Rapid beim LASK. Hedl feierte sein 100. Spiel in der österreichischen Bundesliga und Salihi und Gartler durften zum zweiten Mal gemeinsam von Beginn an stürmen. Zuletzt taten die beiden Stürmer dies in der 12. Runde bei einem 4:0-Heimsieg gegen Mattersburg.

Und die Grün-Weißen begannen gegen die Oberösterreicher durchaus druckvoll. In der neunten Spielminute wurde erstmals auf das Tor von Macho geschossen. Doch dann, wie aus dem viel zitierten nichts, gingen die Gastgeber in Führung. Metz (18.) zog von der Strafraumgrenze ab - 1:0 für die Linzer. Wenig später ist es erneut der LASK, der jubeln darf. Soma kann den Ball im Strafraum nicht klären, der Ball landet bei Panis (26.), der scharf zum 2:0 einschießt.

In Folge ist es vor allem Hofmann, der das Spiel der Hütteldorfer an sich zieht. In der 35. Minute schießt er hart auf das Gehäuse von Macho, der jedoch den Ball auf die Seite fausten kann. Der letzte Pass kommt zu selten an und somit bleibt es beim 2:0-Pausenstand.

Rapid kam unverändert aus der Kabine und Pehlivan (47.) gab gleich einen Warnschuss ab. Sekunden später spielte Hofmann den Ball gefährlich zur Mitte - unsere Mannschaft wollte sich noch nicht geschlagen geben. Mitten in die Angriffsbemühungen von Rapid traf Panis (52.) zum zweiten Mal. Hofmann (54.) verkürzte prompt auf 3:1, Rapid somit wieder im Geschäft. Nach einer Flanke von Dober kann Macho einen Gartler-Kopfball (56.) nur mit Mühe abwehren.

Pacult reagierte und brachte Trimmel und Drazan für Pehlivan und Salihi ins Spiel (57.). Drazan rückte auf die linke Seite, Kavlak bemühte sich auf rechts. Nächster Tausch in Minute 70: Konrad durfte anstatt Gartler mitwirken. Der frisch eingewechselte Konrad sorgte auch gleich für Gefahr, ein guter Pass auf Trimmel führte allerdings nur zu einem Eckball (75.). Ein Drazan-Schuss (77.) geht zu zentral auf das Tor. Und wieder ist es der LASK, der trifft - Saurer zieht aus ca. 20 Metern halbvolley ab und der Schuss ist für Hedl unhaltbar (79.). In der Nachspielzeit verwertet Hofmann nach Foul an Kavlak einen Elfmeter zum 4:2-Endstand.

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Sehr bitter aber was solls ... jz heißts Vollgas geben aah
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 18/02/2010 18:01
Fotos und Berichte

Bundesliga, 20. Runde: LASK Linz - SK Rapid Wien 4-2 (2-0):




















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 25/02/2010 14:37
Rapid-Kapitän Hofmann wird an Bord bleiben



In Hütteldorf naht die Zeit der Entscheidungen. Steffen Hofmann wird verlängern, Branko Boskovic im Sommer wohl gehen.

Es ist die Zeit der Entscheidungen in Hütteldorf.

Letzte Woche wurden die Budgetposten für kommende Saison verhandelt, diese Woche reist Salzburg zum richtungweisenden Schlager an. Und über allem thront die Frage: Was macht Steffen Hofmann? "Die Entscheidung naht. Es ist Zeit, dass alle Beteiligten wissen, wie es weitergeht", erklärt der Rapid-Kapitän im KURIER-Gespräch. Damit steht eine Vertragsverlängerung Hofmanns bevor. Denn der Deutsche verfügt zwar über mehrere internationale Angebote, ist aber bisher zu keinem persönlichen Treffen mit Vereinsverantwortlichen gereist. "Man müsste einige Details besprechen", räumt auch der 29-Jährige ein.

Stattdessen wurde in den letzten Wochen in Wien die Zukunft besprochen. "Wir sind zuversichtlich", sagt Sportdirektor Alfred Hörtnagl, auf den nach der Unterschrift des Schlüsselspielers der nächste Verhandlungspoker wartet.

Vorstellungen und Erlöse

Die Gehaltsvorstellungen von Branko Boskovic würden nur nach einem Abgang Hofmanns erfüllt. Der 29-Jährige, der für Rapid bisher ein günstiger Legionär war, will noch einmal ordentlich verdienen. Da sich die Gespräche mit Salzburg zerschlagen haben, wird der im Sommer Ablösefreie von seinem Manager international angeboten. Rapid wird mit Transfers aber auch wieder gut verdienen können. Seit Saisonbeginn wurden Angebote für Pehlivan, Drazan, Kavlak und Jelavic - und damit gesamt rund zehn Millionen Euro an Erlösen - abgelehnt. "Wir konnten erstmals sportliche Überlegungen vor wirtschaftliche stellen", erklärt Hörtnagl. Jetzt werden Alternativen für Verkäufe im Sommer gesucht.

© kurier.at

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Das wäre wahnsinn hand017 hand017 hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 01/03/2010 21:08
Bittere Niederlage gegen Salzburg

Vor dem Spitzenspiel gegen Salzburg setzte es zuerst einmal eine gute Nachricht: Steffen Hofmann gab im ausverkauften Hanappi Stadion via Videobotschaft seine Vertragsverlängerung bekannt. Der SK Rapid und unser Kapitän einigten sich auf einen Vertrag bis Sommer 2013. "Ich freue mich ganz besonders, bei diesem einzigartigen Verein zu bleiben", so Hofmann.

Leider sollte es die einzig wirklich gute Nachricht des Tages bleiben. Im Spitzenspiel der 22. Runde bekamen die Zuschauer im ausverkauften Stadion zuerst wenig zu sehen. Beide Mannschaften spielten auf abwarten, Torchancen und Highlights waren somit Mangelware. Nach nicht ganz einer halben Stunde gewann das Spiel an Fahrt. Gartler (26.) hatte nach einer Hereingabe von Kavlak die erste Möglichkeit für Rapid. Im Gegenzug verfehlte Wallner (28.) mit einem Freistoss nur knapp. Kurz vor der Halbzeit (43.) erreichten Jelavic und Gartler eine Kavlak-Hereingabe nicht. Zur Halbzeit blieb es beim 0:0. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, Rapid jedoch mit mehr Spielanteilen.

Zur Beginn der zweiten Halbzeit wurde das Spiel besser und rassiger. Die Hütteldorfer versuchten nun mit Pressing, Salzburg unter Druck zu setzen. Gartler (56.) kam bei einem Pass von Jelavic nur um Zentimeter zu spät. In der 57. Minute schloss Schiedsrichter Drabek Schiemer mit gelb-rot aus. Rapid drückte nun auf die Führung und Soma (59.), der 85 Prozent seiner Zweikämpfe gewinnen konnte, vergab völlig freistehend aus drei Metern. Mitten in die bisher beste Phase Rapids ging Salzburg nach einem Eckball durch Afolabi (67.) in Führung.

In der Rapid Viertelstunde probierte es Hofmann (77.) aus der Distanz, doch sein Schuss fiel zu schwach aus. In der Schlussphase löste Pacult die Viererkette auf, um mehr Druck auf das Salzburger-Gehäuse auszuüben. Leider konnte unsere Mannschaft in den letzten Minuten für keine wirkliche Gefahr mehr sorgen. Somit blieb es beim 0:1.

© skrapid.at

kotzen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/03/2010 13:34
Fotos und Berichte

Bundesliga, 22. Runde: SK Rapid Wien - Red Bull Salzburg 0-1 (0-0):















© tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/03/2010 19:29
Kapitän Hofmann bleibt weitere drei Jahre Rapidler

Das sportliche Schicksal von Steffen Hofmann bleibt aufs Engste mit dem SK Rapid Wien verbunden. Der Kapitän des Rekordmeisters gab am Sonntag wenige Minuten vor Beginn des Heimspiels gegen Titelverteidiger Salzburg seine Vertragsverlängerung in Hütteldorf um drei Jahre bekannt, ist damit bis Sommer 2013 an den Klub gebunden. Das monatelange Rätselraten um einen möglichen Auslands-Wechsel des 29-jährigen Deutschen ist damit beendet.

"Ich freue mich, unseren Fans die schöne Nachricht zum heutigen Spiel gegen RB Salzburg zu überbringen - und natürlich freue auch ich mich auch ganz besonders, bei diesem einzigartigen Verein zu bleiben!", sagte Hofmann in einer per Videowalls eingespielten Botschaft an die Fans. Der Anhang quittierte die frohe Kunde mit heftigem Jubel, es schien als hätte Rapid bereits das Führungstor gegen die Salzburger erzielt. Der per Transparent transportierte Wunsch ("Capitano bleib an Bord!") wurde erhört.

"Ich möchte mich für die Geduld bedanken"

Hofmann spielte auch auf die monatelange Bedenkzeit an, die er bezüglich eines möglichen Wechsels beansprucht hatte: "Ich möchte mich bei allen Fans und Beteiligten wie Präsident Edlinger und Sportdirektor Alfred Hörtnagl für die Geduld bedanken." Hofmann war seit dem Spätherbst immer wieder mit lukrativen Angeboten aus Spanien in Verbindung gebracht worden.

"Fahnenträger des grün-weißen Erfolgswegs"

"Hofmann ist im besten Fußballeralter. Auch der Präsident hat sich noch sehr stark eingesetzt, dass er seine Unterschrift unter den Vertrag setzt", sagte Hörtnagl. "Letztendlich ist er der Fahnenträger des grün-weißen Erfolgswegs. Wir haben noch viel mit ihm vor. Ich glaube, dass der Vertrag große Wertschätzung ausdrückt, nicht nur was seine Bezüge betrifft, sondern auch, dass seine Arbeit bei Rapid auch nach seiner aktiven Karriere weitergehen soll."

Kreativakteur erzielte in 265 Pflichtspielen 80 Tore

Hofmann darf sich damit endgültig als integrativer Bestandteil der Rapid-Familie fühlen, der er nun seit 2002 angehört. Mit Ausnahme der Frühjahrssaison 2006, in der er sich erfolglos bei 1860 München versuchte, spielte der zweifache Vater, der mit einer Wienerin verheiratet ist, seine gesamte Profi-Karriere über in Grün-Weiß. Insgesamt 265 Pflichtspiele bestritt der technisch versierte, kämpferisch vorbildliche Kreativakteur der Elf von Peter Pacult und erzielte dabei 80 Treffer. Ein Einsatz für Österreichs Nationalteam blieb dem gebürtigen Würzburger wegen der FIFA-Statuten versagt.

© krone.at

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Jaaaa wurde vor dem Match gegen Salzburg auf der Videowall verlündet, endlich gute Nachrichten im Frühjahr :-)

yahoo
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/03/2010 18:36
Achja wir haben seit der Winterpause eine neue Torhymne rock



Klingt so ähnlich wie die alte (Seven Nation Army),wenn ichs mir anhör überzeugt sie mich nicht sooo wirklich - aber schau ma mal wie´s beim Heimspiel zugehen wird

bengalo
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 07/03/2010 20:45
2:2: Drei Punkte in letzter Minute vergeben

Den Aufruf der rund 2.000 mitgereisten Fans aus Hütteldorf ”Wissts no wie’s G’winnen geht? Zagt`s as heit, s’unst is z’spät!” hatte sich die Mannschaft bereits zu Beginn zu Herzen genommen: Ab der ersten Minute ein druckvolles Offensivspiel der Rapidler, die keine Zweifel daran ließen, dass man den Abstand zur Tabellenspitze an diesem Sonntag verkleinern wollte. Drei Corner in den ersten fünf Minuten sind Beweis dafür. Zwingenden Torchancen – außer vielleicht einem Weitschuss von Kavlak in Minute 13 - gab es in dieser Anfangsphase zwar keine, doch schien es nur eine Frage der Zeit, wann der Führungstreffer fallen würde.

Auf der anderen Seite hatte die grüne-weiße Defensive, die ohne den grippe-erkrankten Heikkinen auskommen musste, zunächst nicht viel zu tun. Wie aus dem Nichts dann in der 21. Spielminute beinahe die – auf sehr holprigem Untergrund - glückliche Führung der Kapfenberger, doch der Ball ging aus kurzer Distanz neben das Tor von Payer. Nachdem sich allerdings der schnelle Erfolg nicht einstellte, entwicklete sich in weiterer Folge ein Geduldspiel mit wiener Feldüberlegenheit. Der wie oben erwähnte - tiefe Boden sowie ein kleinlich pfeifender Schiedsrichter trugen ihren Teil dazu bei. Nach mehr als 37 Spielminuten fast das 1:0 für die Hausherren: nach einer Flanke von Siegl setzte Marek Heinz den Ball per Kopf knapp neben das Tor – Helge Payer wäre da wohl chancenlos gewesen. Und die Obersteirer wurden gefährlicher. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte änderte sich daran nicht viel. In der 57. Minute dann leider der Führungstreffer für den KSV. Nach einem Freistoß von links erzielte der sträflich alleingelassene Marek Heinz vom Elfer das 1:0. Es folgte ein Doppelaustausch beim Rekordmeister: für Kulovits kam Boskovic und für Gartler Konrad. Damit kam auch wieder mehr Schwung in die Offensivbemühungen.

Vor allem Veli Kavlak machte über seine linke Seite viel Druck. Und das Spiel war 66 Minuten alt, als Markus Katzer nach einem schönen Hofmann-Heber per Kopf den verdienten Ausgleich erzielte. Danach wurden die alten Verhältnisse – sprich die Rapid-Überlegenheit – wieder hergestellt. In dieser Phase dann mehrere sehr gute Möglichkeiten für unsere Mannschaft und abermals lag der Führungstreffer in der Luft. Drei Minuten vor dem regulären Spielende war es dann so weit: Nachdem Soma einen eigentlich verlorenen Ball mit viel Einsatz zurückerkämpft hatte, verwertete Mario Konrad einen Schuss vor das Tor aus kürzester Entfernung. Wer zu diesem Zeitpunkt allerdings glaubte, alles sei erledigt, irrte. In der allerletzten Spielminute (93.) erzielte Kapfenberg aus einem Konter, bei dem die gesamte Rapid-Hintermannschaft nicht gut aussah, den Ausgleich zum 2:2.

© skrapid.at

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Echt zum heulen und noch viel mehr zum ärgern! aah mad
Im Frühjahr läufts bis jz gaaar nicht sadsmilie
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 08/03/2010 21:50
Fotos und Berichte

Bundesliga, 23. Runde: SV Kapfenberg - SK Rapid Wien 2-2 (0-0):

















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 14/03/2010 10:23
"Für uns zählen heute nur die drei Punkte"

Steffen Hofmann bringt es vor dem 292. Wiener Derby auf den Punkt: "Ein Derby ist immer ein besonderes Spiel. Wir werden mit viel Elan in dieses Spiel gehen. Außerdem müssen und wollen wir dieses Spiel gewinnen. Für uns zählen am Sonntag nur die drei Punkte." Mit einem Derbysieg, es wäre der insgesamt 122., könne Rapid schließlich wieder einiges gut machen, sagt Hofmann. Mit einiges gut machen, meint der Kapitän den bisherigen Verlauf in der Meisterschaft. Rapid holte zwei Punkte aus vier Spielen. "Natürlich können wir diese Spiele nicht vergessen", so Hofmann. Umso wichtiger war es für die Mannschaft, gegen BW Linz im Cup eine Runde weiter gekommen zu sein. Aber jetzt zählt in Hütteldorf sowieso nur mehr das Derby. "Wir wissen alle, was für ein Spiel vor uns steht."

Auch Trainer Peter Pacult blickt dem Derby optimistisch entgegen: "Wir spielen in unserem Stadion und haben die Fans im Rücken. Es wird kein abwarten geben, nur den Weg nach vorne." Pacult hat übrigens als Rapid-Trainer noch kein Heimderby verloren. Zuletzt durften die Veilchen nämlich am 2. Mai 2004 in St. Hanappi einen vollen Erfolg feiern, also vor mehr als fünf Jahren.

Momentan verfügen beide Teams über 43 Punkte auf ihrem Konto. Rapid und Austria waren das letzte Mal in der grün-weißen Meistersaison 2004/05 vor dem Derby in der 13. Runde punktegleich. Zu dem Zeitpunkt lagen Grün-Weiß und Violett mit je 27 Punkten aus zwölf Spielen an der Spitze. Das Derby am 24. Oktober 2004 endete damals im Hanappi-Stadion 1:1 (Tore: Vastic (46.) und Katzer (54.)). Von der heutigen Rapid-Mannschaft waren damals Payer, Katzer, Kulovits und Hofmann dabei, bei der Austria niemand.

Pacult kann heute auf den gesamten Kader zurückgreifen, es gibt weder verletzte, gesundheitlich angeschlagene noch gesperrte Spieler im Lager der Hütteldorfer zu beklagen. Das Hanappi Stadion wird mit 17.500 Besuchern zum insgesamt fünften Mal in dieser Saison ausverkauft sein. Aus Favoriten werden 1.600 Anhänger erwartet.

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DIE NUMMER 1 IN WIEN SIND WIR ... rock yahoo

Heut ein vollen Erfolg und die Rapid-Welt schaut wieder in Ordnung aus bengalo
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 14/03/2010 18:23
Umstrittener Elfer bringt Rapid auf Siegerstraße

Wien - Rapid hat sich am Sonntag den Sieg im 292. Wiener Derby gesichert.

Im eigenen Stadion setzte sich die Pacult-Elf in einem mäßigen Spiel gegen die Austria mit 2:0 (0:0) durch und ist damit erster Verfolger von Tabellenführer Salzburg, der aber noch immer sechs Punkte Vorsprung aufweist.

Der 122. Derby-Erfolg für Grün-Weiß beendete auch die Frühjahrs-Misere der Hütteldorfer, die 2010 in vier Spielen über zwei Punkte nicht hinausgekommen waren.

Rapid bleibt damit zu Hause gegen die Austria schon seit Mai 2004 ungeschlagen, auch weil es die Gäste, die mit Solostürmer Linz antraten, verabsäumten, die eher harmlosen Hausherren stärker unter Druck zu setzen.

Vorsichtiger Beginn

Die Tore für Grün-Weiß erzielten Kapitän Steffen Hofmann aus einem Elfmeter (68.) und Nikica Jelavic (76.). Die Austria kassierte bereits die zweite Niederlage in Folge und wartet seit drei Partien auf einen Sieg. Vorsicht schien das große Gebot in der ersten halben Stunde zu sein. Weder Rapid noch die Austria engagierten sich übermäßig in der Offensive, ein matter Kick ohne große Chancen war die Folge. In der 17. Minute musste der tadellose Dreier-Tormann Lindner per Fuß nach einem Hofmann-Freistoß klären, "Maskenmann" Jelavic, im Sturm mit einem fehleranfälligen Konrad zusammengespannt, verzog wenig später aus der Ferne klar (21.).

Umstrittener Elfmeter

Erst nach gut einer halben Stunde durchbrach zumindest die Austria die Lethargie, die sich vor 17.500 Zuschauern über das Hanappi-Stadion gelegt hatte. Violetter Elan, dem in der 37. Minute die wohl schönste Aktion des Spiels über vier Stationen entsprang: Acimovic bediente per Fersler schließlich Junuzovic, der aus wenigen Metern nur an Hedl scheiterte, der in seinem siebenten Derby Payer vertrat - und weiter ohne Niederlage im Kräftemessen mit den Favoritnern ist. In der 55. Minute schloss Konrad mit einem Drehschuss die erste herausgespielte Aktion der Gastgeber erfolglos ab, wenig später kippte dann das Duell der Erzrivalen: Bak bedachte im eigenen Strafraum Konrad ebenso unnötig wie regelwidrig mit einem Ellbogencheck und bewirkte damit neben einer Gelben Karte auch den Elfmeter für Grün-Weiß. Aus Sicht der Austria eine äußerst umstrittene Entscheidung, für Assistent Alain Hoxha aber eine klare Sache. Hofmann ließ sich die Gelegenheit in seinem 26. Derby nicht entgehen und stellte auf 1:0!

Baumgartlinger und Acimovic ausgeschlossen

Die Vorentscheidung gelang Jelavic in der 76. Minute: Nach einer schönen Flanke des 20 Minuten zuvor eingewechselten Drazan schloss der Kroate unbedrängt zum 2:0 und dem Endstand ab. Die Austria war nicht mehr in der Lage, das Spiel zu drehen, die besten Möglichkeiten zum Anschlusstreffer wurden von Schumacher und Diabang unmittelbar hintereinander aus wenigen Metern kläglich vergeben (78.). Kurz vor dem Ende musste Austrias Mittelfeldspieler Baumgartlinger zudem mit Gelb-Rot vom Platz, wenig später folgte ihm Regisseur Acimovic nach einer Verbalinjurie gegen Hoxha (93.). Den Schlusspunkt setzte ein Sulimani-Freistoß an die Stange (94.).

© laola1.at

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Das war das SCHLECHTESTE Derby seit gefühlten 2 Jahren! Echt jz, das war so ein Schweinskick, UNFASSBAR! Das wir das noch gewonnen haben war wirklich dank dem Elfmeter, aber was solls? Die Austria war jz sicher der perfekte Aufbaugegner für uns, jz kanns wirklich los gehen mit der Aufholjagd zu Salzburg aah

bada bada ba, bada bada ba, bada bada ba ba ... SIEG
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 14/03/2010 21:01
Fotos und Berichte

Bundesliga, 24. Runde: SK Rapid Wien - FK Austria Wien 2-0 (0-0):





















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 15/03/2010 17:07
ÖFB-Cup: Rapid in Kärnten

Nach dem Erfolg in Linz am vergangenen Mittwoch muss unsere Mannschaft im Viertelfinale wieder auswärts agieren: Am Sonntag Abend wurde Austria Kärnten als unser nächster Gegner zugelost.

Spieltermin ist voraussichtlich Mittwoch, 31. März. Die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.

Damit trifft Rapid in einer Woche drei Mal (!) auf das Schlusslicht: Am 27. März steht auswärts die 27. Runde an, die 28. Runde am 3. April bringt uns ebenfalls die Kärntner, diesmal aber nach St. Hanappi.

© skrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 15/03/2010 17:27
So hier einmal ein Video zur Elfmeter-Entscheidung gestern:



Ist das für euch ein Elfer? laugh Wird das in Deutschland gepfiffen? grins
Verfasst von: braumi Re: SK Rapid Wien - 16/03/2010 08:33
Dazu hab ich gestern ein Interview von Fritz Stuchlik gelelsen doh


LAOLA1 hat beim langjährigen FIFA-Referee, der das vorangegangene Derby im Hanappi-Stadion (4:1) gemeinsam mit Hoxha leitete, nachgefragt.

LAOLA1: Wie haben Sie die Elfmeter-Entscheidung gesehen?

Fritz Stuchlik: Fakt ist, dass ein Foul-Vergehen vorgelegen ist. Fakt ist auch, dass der Ellbogen nicht als Waffe eingesetzt wurde. Daher war in Summe auf Foul zu entscheiden und da sich die Situation im Strafraum abspielte, war es Strafstoß.

LAOLA1: War es auch den Regeln entsprechend, dass Jacek Bak Gelb und nicht Rot sah?

Stuchlik: Die Gelbe Karte war richtig, weil sein Verhalten als unsportlich anzusehen war. Rot wäre es nur gewesen, wenn der Ellbogen als Waffe eingesetzt worden und es somit eine Tätlichkeit gewesen wäre. Generell will die FIFA und die UEFA, dass höchstes Augenmerk auf solche Vergehen gerichtet wird. In diesem Fall ist das auch umgesetzt worden. Es mag durchaus sein, dass es ein wenig unerwartet gekommen ist, das ändert aber nichts an den Fakten – nämlich dass es ein Foul war und der Assistent das dem Schiedsrichter angezeigt hat.

LAOLA1: Sie hätten also ganz genau so entschieden?

Stuchlik: Das ist immer schwierig zu sagen. Ich kann das jetzt nur beurteilen, weil ich die Szene im Fernsehen gesehen habe. Wenn ich an der Linie stehe, ist es ja oft Zufall ob ich eine gewisse Situation wahrnehme oder nicht. So wie ich das jetzt im Fernsehen gesehen habe, kann ich sagen, dass die Entscheidung so gegeben werden kann.


LAOLA1: Warum muss der Assistent das Foul anzeigen, wenn der Schiedsrichter näher am Geschehen steht?

Stuchlik: Näher stehen heißt nicht unbedingt, dass er es besser sehen muss. Es kommt auch immer darauf an, wie die Beteiligten zum Schiedsrichter stehen und ob dessen Sichtfeld eingeschränkt ist. Daher hat man oft von einem anderen Standort die bessere Perspektive. In dem Fall hat der Assistent die Verantwortung übernommen und dem Referee das signalisiert und mitgeteilt. Schlussendlich ist dieser aber die letzte Instanz und der Schiedsrichter entscheidet selbst.

LAOLA1: Es war in jedem Fall eine umstrittene Entscheidung. Schließlich hat kein Spieler wirklich gewusst, was los war – weder bei der Austria noch bei Rapid. Sind die Vorwürfe also zulässig?

Stuchlik: Es ist kein Kriterium, dass sich die Spieler nicht auskennen. Weil sie auch oft einmal nicht sattelfest sind. Ich bin mir auch beispielsweise nicht sicher, ob die Spieler wissen, dass es zu einem Elfmeter führen kann, wenn ein Foul im Strafraum passiert und der Ball und das Geschehen sich aber auf der ganz anderen Seite befinden.

LAOLA1: Insgesamt ist aber eine schiefe Optik entstanden, zumal der betroffene Assistent Alain Hoxha bis zur U18 bei Rapid gespielt hat. Warum kommt es überhaupt zu so einer Besetzung?

Stuchlik: Ganz einfach: Weil wir nicht nachforschen, welcher Assistent irgendwann bei irgendeinem Verein im Nachwuchs gespielt hat. Analog dazu gibt es auch Spieler, die in der Vergangenheit oft von einem Verein zum anderen gewechselt sind. Auch von der Austria zu Rapid und umgekehrt: Wie etwa Stöger, Ratajczyk oder sogar Pacult. Da kann nicht davon ausgegangen werden, dass aufgrund einer Vergangenheit bei einem Verein – in dem Fall liegt das auch rund 20 Jahre zurück –, der Schiedsrichter Interesse an dem Klub hat. Man würde auch einem Ratajczk oder einem anderen Spieler, der einen Wechsel vorgenommen hat, nicht unterstellen, dass er deswegen noch Sympathien für den alten Verein hegt. Genauso kann man das auch nicht einem Schiedsrichter unterstellen.

LAOLA1: Aber bei einem Wiener Referee-Trio kann man, sprich die Öffentlichkeit, wohl annehmen, dass jemand für Rapid oder Austria Sympathien hegt. Muss man also unbedingt ein Schiedsrichter-Gespann aus Wien für das Derby ansetzen?

Stuchlik: Gut. Dann geht die Öffentlichkeit von einer unrichtigen Position aus. Ein Schiedsrichter ist ein Schiedsrichter und damit unparteiisch. Dieser ist kein Vereins-Fan, er will in einem Spiel möglichst wenige Fehler zu machen. Wenn der Schiedsrichter bewusst einen Fehler machen würde, würde er möglicherweise damit seine Position verschlechtern und müsste unter Umständen negative Konsequenzen fürchten. Wenn das die Ausgangsposition der Sport-Öffentlichkeit ist, dann ist das katastrophal und verkehrt. Bei Rapid höre ich von irrsinnig vielen Fans im Burgenland. Dann dürfte auch kein Burgenländer für das Derby besetzt werden, weil dann könnte ja „man“ davon ausgehen, dass der Referee mehr Rapid- als Austria-Fan ist. Das ist also alles weit hergeholt.

LAOLA1:Die Schiedsrichter haben nun dennoch wieder negative Schlagzeilen. Müssen Sie sich mehr wehren?

Stuchlik: Sie müssen sich insofern nicht wehren, weil in der Sport-Öffentlichkeit nur klargestellt sein muss, dass hier eine Entscheidung getroffen wurde, die vom Regelwerk völlig gedeckt ist. Alles andere ist spekulativ und an den Haaren herbeigezogen. Es ist natürlich verständlich, dass der eine oder andere versucht, etwas in die Situation hinein zu interpretieren. Fakt ist und das muss nochmals in aller Deutlichkeit festgestellt werden: Es ist den Regeln entsprechend vorgegangen worden.

Quelle: laola1.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 18/03/2010 16:08
Original geschrieben von: braumi
Dazu hab ich gestern ein Interview von Fritz Stuchlik gelelsen doh


Das er auch gepfiffen hätte is eh klar laugh für mich war das kein Elfer eine Gelbe für den Bak hätte vollkommen gereicht. Auch wenn es absichtlich war aber mir is es eh egal grins
Verfasst von: braumi Re: SK Rapid Wien - 19/03/2010 07:12
Na klar war das kein Elfer... Wenn du das Regelwerk so strickt befolgst hast bei jeder Standardsituation nen Elfer...
Blödes gerede vom Stuchlik...
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 20/03/2010 11:50
Heute pfeifft ja der Einwaller, der is auch nicht grad besser laughing

Rapid will aus Graz etwas mitnehmen: Im Idealfall 3 Punkte

Die letzten zehn Duelle zwischen Rapid und Sturm waren allesamt sehr knapp. Einzig die 1:5-Niederlage im Hanappi Stadion im September 2007 fiel deutlich aus. Sonst trennten die beiden Teams maximal zwei Tore. Zuletzt sorgten vor allem die Schiedsrichter immer wieder in den Aufeinandertreffen für Diskussionen. Bei der grün-weißen Auswärtsniederlage im vergangenen Oktober wurde ein Salihi-Treffer in letzter Sekunde wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht anerkannt. Beim Retourspiel in Hütteldorf sorgte ein Elfmeterpfiff für Diskussionen. "Keine der beiden Vereine braucht sich über eine Entscheidung mukieren. Es hat dort wie da strittige Entscheidungen gegeben", meint Peter Pacult durchaus diplomatisch. Schließlich könne nicht jede Entscheidung eines Schiedsrichters angezweifelt werden.

Zurück zum Sportlichen: Bis auf Helge Payer kann Pacult auf den kompletten Kader zurückgreifen. Unsere Nummer 24 ist Freitagnachmittag aus dem Spital entlassen worden und hat bis Montag strenge Bettruhe verordnet bekommen. Am Dienstag findet eine Nachuntersuchung statt. Also wird erneut Raimund Hedl zwischen den Stangen stehen. Im Wiener Derby feierte der 35-jährige sein 50. Meisterschaftsspiel für Rapid. Für Hedl ändert es nichts, nun plötzlich von Beginn an im Tor stehen zu müssen. "Es geht bei Rapid immer um etwas und es macht auch immer Spaß bei Rapid im Tor zu stehen. Hauptsache wir fahren nicht mit leeren Händen nachhause, denn jedes Spiel, wo du punkten kannst, musst du probieren zu gewinnen", so Hedl. Der letzte Rapid-Sieg in Graz liegt bereits mehr als zwei Jahre zurück. Rapid siegte damals mit 2:0. Lukas Königshofer sitzt aufgrund des Ausfalls von Payer somit übrigens erstmals in der Bundesliga als Nummer zwei auf der Ersatzbank.

© skrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 21/03/2010 18:06
Jelavic rettet Rapid einen Punkt im Schlager

Graz - Der Sieger des Samstag-Spitzenspiels in der österreichischen Bundesliga zwischen Sturm Graz und Rapid heißt Red Bull Salzburg.

Nach dem 1:1 zwischen den beiden ersten Verfolgern in der mit 15.327 Zuschauern ausverkauften UPC Arena hat der Spitzenreiter am Sonntag die Chance, mit einem Auswärtssieg gegen die Austria den Vorsprung auf die Grün-Weißen auf acht Zähler zu vergrößern und so der erfolgreichen Titelverteidigung einen großen Schritt näher zu kommen.

In einer mehr von Kampf als von Klasse geprägten Partie hatte Lavric die Steirer in der 67. Minute aus einem Hand-Elfmeter in Führung gebracht.

Dem diesmal ohne Gesichtsmaske eingelaufenen Jelavic gelang in der 83. Minute per Kopf noch der Ausgleich für die Hütteldorfer, die damit auch nach der 25. Runde auf Platz zwei liegen und ihren Drei-Punkte-Polster auf die "Blackys" behaupteten.

Sechsminütige Verspätung

Die Partie begann mit rund sechsminütiger Verspätung, weil Fans aus Protest gegen das Pyrotechnik-Verbot das Liebenauer Stadion in dicke Rauchschwaden getaucht hatten. Unmittelbar nach dem Anpfiff hatten die Gastgeber zunächst den besseren Durchblick. Schon nach acht Sekunden zog ein Schuss von Lavric rund einen Meter am Tor vorbei, in der 5. Minute parierte Hedl einen Schuss von Jantscher erst im Nachfassen, und fünf Minuten später ging ein Schildenfeld-Kopfball über die Querlatte. Dann aber flaute das Tempo ab, Rapid bekam die Partie unter Kontrolle und hatte in der 24. Minute die beste Chance vor dem Seitenwechsel. Eine unfreiwillige Vorlage von Ehrenreich landete vor den Füßen von Solo-Spitze Jelavic, der allein vor Gratzei am Sturm-Keeper scheiterte.

Boskovic verschuldet Hands-Elfmeter

Damit war es mit den Höhepunkten der ersten Hälfte schon vorbei, und auch die zweiten 45 Minuten begannen mit zumeist wenig durchdachten Aktionen. Sturm erarbeitete sich eine leichte Feldüberlegenheit und forderte vorerst zweimal vergeblich Strafstoß, als Eder in der 55. Minute der Ball an die Hand sprang und Hölzl sieben Minuten später im Strafraum umfiel. In der 67. Minute jedoch entschloss sich Schiedsrichter Einwaller zur Elfmeter-Entscheidung, nachdem Boskovic den Ball mit dem Oberarm berührt hatte. Lavric ließ sich die Chance nicht nehmen und traf sicher zum 1:0.

Rapid mit zwei Stürmern gefährlicher

Die Rapidler, die zuvor nur in der 61. Minute bei einem Dober-Fehlschuss aus einem Freistoß gefährlich wurden, stellten danach auf zwei Stürmer um. Sturm hatte danach aber die Chancen auf die Entscheidung - so etwa in der 73. Minute, als Lavric bereits Hedl überspielt hatte, sein Schuss aber von Soma geklärt wurde. Zwei Minuten später ging ein Kopfball des slowenischen Goalgetters nur knapp daneben. Rapid stemmte sich gegen die Niederlage und kam in der 83. Minute doch noch zum Ausgleich. Der eingewechselte Drazan schlug eine Maßflanke auf Jelavic, der per Kopf aus kurzer Distanz erfolgreich war.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 21/03/2010 18:47
Fotos und Berichte

Bundesliga, 25. Runde: SK Sturm Graz - SK Rapid Wien 1-1 (0-0):





















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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 22/03/2010 19:47
Rapid empfängt Mattersburg: Die Erwartungshaltung als Druckfaktor

So kurz eine Verschnaufspause auch sein mag, sie mündet oft schon ins nächste Spiel. Soll heißen: Die Gespräche um unser Gastspiel vom Samstag in Graz sind noch kaum verebbt, schon wartet die nächste Partie. Und Rapid muss sich wieder voll konzentrieren, die Geschehnisse vom 1:1 so gut wie möglich mental abhaken, sich der neuen Aufgabe widmen. Diese heißt Mattersburg, und man darf gespannt sein, wie sich unsere Mannschaft am Dienstagabend (Anpfiff: 20:30 Uhr) schlagen wird. Schwer wird es allemal, schon aufgrund der großen Erwartungshaltung der grün-weißen Anhängerschaft. Viele rechnen mit einem Sieg unserer Mannschaft, wie auch in den kommenden drei Partien gegen Kärnten (zwei Mal Meisterschaft, ein Mal ÖFB-Cup, hier die Infos zum VVK).

Dennoch, mit Druck umgehen, und sei es nur die Erwartungshaltung, das müssen unsere Spieler. Routine genug haben sie, etwa Raimund Hedl: Er knackte mit seinen letzten beiden Spielen die Marke von 50 Meisterschaftsspielen für Rapid. Klingt nicht viel, immerhin ist die jetzige Saison seine bereits zehnte (!) in Hütteldorf (vor ihm hat kein anderer Rapidler einen so langen Zeitraum für 50 Partien in der Liga „benötigt“). Doch mit dieser Zeitspanne einher gehen unschätzbare Erfahrungen, die unsere aktuelle Nummer 1 im Tor sammeln konnte. Und damit auch weniger gute Zeiten, in denen sich Rapid in den Niederungen der Tabelle wiederfand. Oder Andi Dober: Gegen Sturm absolvierte der Verteidiger sein 151. Pflichtspiel im grün-weißen Dress, auch er hat also schon sehr viel erlebt. Positives wie Negatives, darum vermittelt eine Drucksituation wenig Neues. Die Bilanz gegen die Burgenländer ist jedenfalls noch positiv, in den letzten zehn Partien konnte Rapid sechs Siege für sich verbuchen, musste aber auch vier Niederlagen hinnehmen (davon aber nur eine in St. Hanappi). Punkte geteilt wird also relativ selten, in diesem speziellen Duell.

@ skrapid.at

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SIEG IST PFLICHT ohne wenn und aber! smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 25/03/2010 21:14
Patocka avanciert zum Matchwinner

Ein Sonderlob von Trainer Pacult erhielt aber auch Flügelflitzer Kavlak.

Jürgen Patocka hat am Dienstag ein unrühmliches Kapitel seiner Vergangenheit hinter sich gelassen. Der Verteidiger von Fußball-Rekordmeister SK Rapid erzielte beim 3:0 gegen den SV Mattersburg das erlösende 1:0 und avancierte so zum Matchwinner im Hanappi-Stadion, wo er vor zehn Monaten gegen die Burgenländer noch der Buhmann gewesen war.

Entscheidende Schnitzer

Am 21. Mai des Vorjahres gewann der SVM in Wien-Hütteldorf überraschend 3:2 und sicherte sich damit praktisch den Klassenerhalt - auch dank Patocka, dem in diesem Match einige Schnitzer unterliefen. Georg Zellhofer, der damalige Trainer von Abstiegskonkurrent Altach, wies danach auf das langjährige Engagement Patockas in Mattersburg hin und entfachte indirekt Schiebungsgerüchte. Diese Spekulationen taten dem Niederösterreicher weh. "Was damals geschrieben worden ist, war ein kompletter Blödsinn. Aber das Thema ist für mich schon abgehakt", erklärte Patocka. In der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison musste der 32-Jährige wegen grippaler Infekte immer wieder mit dem Training aussetzen. Als er dann auch noch in den ersten Partien des Jahres nicht zu überzeugen vermochte, ging der Stammplatz in der Innenverteidigung an Hannes Eder verloren.

Eder-Sperre

Durch die Sperre des Tirolers, dessen im Sommer auslaufender Vertrag wohl nicht verlängert wird, rutschte Patocka wieder in die Anfangsformation und empfahl sich gegen Mattersburg für weitere Einsätze. "Mein Ziel ist es, dass ich wieder in die erste Mannschaft komme, und dafür werde ich hart arbeiten." Der fünffache Internationale wähnt aber nicht nur sich selbst, sondern auch seine komplette Mannschaft im Aufwind. "Das Match gegen Mattersburg war vielleicht unser bestes Spiel im Frühjahr", meinte Patocka. Auch bei Kapitän Steffen Hofmann war neuer Optimismus spürbar. "Wir sind stetig auf dem aufsteigenden Ast, haben wieder einen Schritt vorwärts gemacht. Hoffentlich geht's so weiter."

Kritik an der Chancenauswertung

Trainer Peter Pacult hätte sich bei aller Freude über den Sieg eine bessere Chancenauswertung gewünscht. "Wir hätten schon nach 17 Minuten 2:0 oder 3:0 führen können", sagte der 50-Jährige und vermutete: "Dieser Sieg tut der Mannschaft sicher gut." Ein Sonderlob gab es für Veli Kavlak. "Er ist immer fleißig, ein Spieler, der mir taugt. Er geht in jedem Training an die Leistungsgrenzen, deswegen werde ich ihn auch immer forcieren", betonte der Wiener, der den ÖFB-Internationalen aber trotz zuletzt guten Auftritten immer wieder auswechselt. Ob der erste klare Sieg in diesem Jahr der Auftakt zu einem grün-weißen Erfolgslauf gewesen sein könnte, ließ Pacult offen - das bevorstehende Programm spricht zumindest nicht dagegen. Inklusive Cup geht es nun dreimal gegen Austria Kärnten, dann warten Ried (auswärts), LASK und Wiener Neustadt (jeweils daheim), ehe am 24. oder 25. April der große Schlager auswärts gegen Spitzenreiter Red Bull Salzburg steigt.

@ oe24.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/04/2010 20:18
Das letzte Viertel der Meisterschaft: Besinnen auf die eigenen Tugenden

Der Tag danach bot ein angenehmes Bild, konträr zur Gemütslage der grün-weißen Seele: Das Training unserer Mannschaft am Donnerstag verlief ruhig, Trainer Peter Pacult gab die Anweisungen, die Spieler (zuerst die im Cup eingesetzten, danach Training mit den Ersatzkräften) befolgten. Dazu strahlte die Sonne, kaum eine Wolke war am Himmel auszumachen. Einige Fans machten sich neben dem Trainingsplatz ein Bild der Lage, zogen dann – zufrieden, aber debattierend – nach dem Ende wieder ab. Pacult wird sich einige Gedanken für das anstehende Spiel machen müssen, auch weil er wohl auf ein paar arrivierte Stammkräfte verzichten muss.

Veli Kavlak fällt mit einer am Mittwoch erlittenen Oberschenkelzerrung zwei bis drei Wochen aus. Neben dem noch immer verletzten Markus Katzer (ebenso Oberschenkelzerrung) muss auch Christopher Drazan (nach Schlag auf den Oberschenkel und Bluterguss) pausieren. Helge Payer befindet sich weiter im Aufbautraining mit Fitnesscoach Christian Canestrini. Stefan Kulovits ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt, während Nikica Jelavic, der an einer Reizung im Kniegelenk laboriert, genauso wie Branko Boskovic voraussichtlich spielen wird können. Für die Verletzten bzw. Gesperrten rücken Christian Thonhofer, Muhammed Ildiz und Christoph Schößwendter in den Kader auf.

Egal, wer schlussendlich aufs Feld läuft, die Mannschaft versichert, „ein Zeichen setzen zu wollen“ um sich zumindest ansatzweise sportlich zu rehabilitieren. Das letzte Viertel der Meisterschaft hat schließlich begonnen und hier darf der Kopf nicht hängen gelassen werden: Jeder Punkt zählt und theoretisch ist noch viel möglich an der Tabellenspitze, wie uns auch schon frühere Spielsaisonen gezeigt haben - nötig ist dafür natürlich ein Besinnen auf die Rapid-Tugenden, für die Grün-Weiß berühmt ist.

© skrapid.at

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Da fehlen morgen einige Leute (besonders auf der linken Seite). Ich bin gespannt ...
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 04/04/2010 20:38
Gelungener Abschluss der Kärnten-Woche: 1:0-Heimsieg

"Rapidler kämpft bis zum Umfallen", schallte es vom Block West auf den Rasen des Hanappi Stadions. Und die Akteure auf dem Rasen präsentierten sich gleich von Beginn an sehr ambitioniert. Rapid schnürte die Gäste aus Klagenfurt in ihrer Hälfte sprichwörtlich ein und versuchte vor allem über die Flanken zu Chancen zu kommen. Eder (7.) verzeichnete mit einem Kopfball nach einer Dober-Flanke die erste nennenswerte Möglichkeit. Jelavic (13.) vergab nach einer Hereingabe von Thonhofer, der erstmals seit der Auswärtsniederlage beim HSV von Anfang Dezember wieder mitspielte, ebenfalls per Kopf.

In der 27. Spielminute war es schließlich so weit: Hofmann zog nach Zuspiel von Trimmel aus rund 20 Metern ab, sein Schuss ist für Schranz unhaltbar - 1:0. Am Jubel unserer Nummer 11 spürte man förmlich, wie wichtig dieser Treffer für die Rapidseele ist. Die Hütteldorfer drückten nun auf den zweiten Treffer. Schranz verhinderte mit einem tollen Reflex nach einem Trimmel-Kopfball (38.) das 2:0, Sekunden später ging ein Jelavic-Schuss über das Tor. Ein zweites Tor lag nun in der Luft, doch die Kärntner retteten sich in die Pause. SK A. Kärnten war in den ersten 45 Minuten ausschließlich darauf aus, dass Zusammenspiel der Rapidler zu zerstören. Bei den Hütteldorfern war Hofmann das um und auf. Zum Pausenpfiff war er mit 60 Ballberührungen der meist angespielte Akteur des Spiels. Nach 90 Minuten hielt Hofmann bei 102 Ballkontakten.

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Auch am Spielgeschehen veränderte sich zunächst kaum etwas: Rapid drängte auf das 2:0, Kärnten versuchte es mit vereinzelnten Konterangriffen. Boskovic schickte Trimmel (54.) auf die Reise, doch sein Schuss ging knapp am Tor von Schranz vorbei. Nach knapp einer Stunde wechselte Pacult zum ersten Mal: Drazan kam für Pehlivan ins Spiel. Einen Hofmann-Freistoss (63.) konnte Schranz nur mit Mühe entschärfen. Und Rapid machte weiter Dampf: Der eingewechselte Drazan spielte den Ball gefährlich zur Mitte, doch Jelavic (66.) konnte die gute Chance nicht verwerten.

Auch die Klagenfurter machten auf sich aufmerksam: Pusztai (69.) köpfelte nach einem Kaufmann-Eckball an die Latte und ein Salvatore-Schuss (70.) verfehlte nur um Zentimeter das Gehäuse von Hedl. Der für Trimmel ins Spiel gekommene Salihi (79.) schoss nach einem Konter haarscharf am Tor von Schranz vorbei. Danach wurde es noch einmal hektisch, weil Markus Heikkinen (82.) nach einer Tätlichkeit die rote Karte sieht. Pacult nahm Salihi wieder vom Platz und schickte Patocka für die Verstärkung der Defensive für die letzten Minuten auf den Rasen. Nach 90 Minuten blieb es beim 1:0-Heimsieg für Rapid.

© skrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/04/2010 20:26
Fotos und Berichte

Bundesliga, 28. Runde: SK Rapid Wien - SK Austria Kärnten 1-0 (1-0):









@ tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 10/04/2010 17:41
Rapid gewinnt auswärts in Ried mit 3:1

Ried - Rekordmeister Rapid Wien hat am Freitagabend mit einem 3:1-(2:1)-Auswärtssieg über die SV Ried seine Erfolgsserie in der Bundesliga fortgesetzt.

Tore von Branko Boskovic (31.), Nikica Jelavic (36.) und Steffen Hofmann (56./Foulelfer) brachten den vierten Liga-Erfolg en suite, der allerdings glücklich zustande kam.

Die Rieder hatten nämlich in Hälfte eins eine Vielzahl von Chancen, doch es reichte lediglich zum Anschlusstreffer durch Markus Hammerer (44.) kurz vor der Pause.

Rapid konnte wieder verkürzen

Damit verkürzte Rapid vor den Augen von Teamchef Dietmar Constantini den Rückstand auf Tabellenführer Salzburg, der erst am Samstag beim Schlusslicht Austria Kärnten gastiert, vorerst auf drei Zähler und sicherte Platz zwei ab. Die Rieder, die von den jüngsten 13 Liga-Partien nur eine einzige gewonnen haben, liefen dagegen Gefahr, Platz sieben zu verlieren, falls der LASK am Samstag einen Heimsieg über Wr. Neustadt feiern sollte. Die Hausherren begannen mit gewohntem 3-3-3-1-System vor 7.200 Zuschauern fulminant, doch Hammerer, Lexa (beide 5./nach Thonhofer-Fehler), Burgstaller, Reifeltshammer (beide 8./jeweils per Kopf) und erneut Hammerer (9.) scheiterten allesamt am in Hochform agierenden Rapid-Schlussmann Hedl. Die ersatzgeschwächten Rapidler, die Pehlivan, Kavlak, Salihi (alle verletzt), Dober (erkrankt) und Heikkinen (gesperrt) vorgeben mussten, waren da viel effizienter und nützten ihre ersten beiden Chancen eiskalt aus.

Boskovic mit Saisontor Nummer eins

Nach einem Hofmann-Corner setzte der Montenegriner Boskovic einen wuchtigen Kopfball unter die Latte und durfte über sein erstes Saisontor jubeln. Nur fünf Minuten später verwertete Jelavic eine Drazan-Flanke im Rutschen zum 2:0, es war der bereits 13. Saisontreffer für den Kroaten. Die Rieder agierten nach diesem doppelten Schock zunächst arg verunsichert, erst die Auswechslung des erneut am rechten Oberschenkel angeschlagenen Katzer brachte sie zurück ins Spiel (44.). Ersatzmann Patocka wurde nämlich im wahrsten Sinne des Wortes von Hammerer kalt erwischt. Der erst 20-jährige Ried-Stürmer setzte sich im Laufduell mit dem 32-Jährigen klar durch und traf mit seinem dritten Saisontor zum 1:2.

Elferpiff umstritten

Nach dem Wechsel begannen die Rieder wieder mit mehr Elan, kamen aber nicht zu so zwingenden Chancen wie am Beginn von Hälfte eins. Die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste aus Hütteldorf brachte ein umstrittener Elferpfiff vom an diesem Abend alles andere denn souveränen Referee Schörgenhofer, der nach einem Zweikampf zwischen Reifeltshammer und Drazan, der im Anschluss gestolpert war, auf Penalty entschied. Diese Chance ließ sich Kapitän Hofmann nicht entgehen und erzielte sein bereits 15. Saisontor, nach dem Rapid die drei Punkte sicher ins Trockene brachte und nun schon seit sieben Liga-Spielen ohne Niederlage ist. In Minute 84 zeichnete sich Ried-Tormann Gebauer noch mit einer Glanzparade nach einem Hofmann-Freistoß aus.

@ laola1.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 11/04/2010 01:40
Fotos und Berichte

Bundesliga, 29. Runde: SV Ried - SK Rapid Wien 1-3 (1-2):





















@ tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 14/04/2010 18:08
Zum Auftakt der Doppelrunde im Hanappi setzte es ein 0:0

Rapid, seit sieben Bundesligaspielen ungeschlagen (zuletzt vier Siege in Serie), bekam es zum Auftakt der Doppelrunde in St. Hanappi vor 13.800 Zuschauern mit dem LASK zu tun. Am Samstag gastiert Wiener Neustadt mit Rapid-Legende Schöttel als Trainer in Hütteldorf.

Starke Anfangsphase von Rapid

Und die Gastgeber begannen so, wie es sich als Heimmannschaft gehört: Soma (4.) schoss knapp am Gehäuse von Cavlina vorbei, dann scheiterte zuerst Drazan (11.), und der Nachschuss von Jelavic (11.) wurde von der Linzer-Hintermannschaft abgeblockt. Hofmann (20.) probierte aus halbrechter Position Cavlina mit einem Freistoss zu überraschen. Boskovic (23.) versuchte es mit einem Schuss aus der Distanz, der jedoch klar das Ziel verfehlte. Rapid hatte mehr vom Spiel, vor allem Hofmann diente als häufige Anspielstation, um die Bälle anschließend in gewohnter Manier klug zu verteilen. Die erste nennenswerte Chance der Linzer hatte Aufhauser (26.), der mit einem Weitschuss Hedl prüfte. Sonst verhielten sich die Oberösterreicher zurückhaltend und versuchten es mit Kontern: So geschehen in Minute 28, als Saurer aus der Distanz abzog und Hedl den Ball zur Ecke lenkte.

Die Stange verhinderte die Führung

Nach gut einer halben Stunde gestaltete sich das Spiel als durchwegs ausgeglichen und offen. 33. Minute: Nach einem Hofmann-Corner stieg Trimmel am höchsten, sein Kopfball ging jedoch rechts am Tor vorbei. Sekunden später dann die bis dato beste Chance für Rapid: Nach einer schönen Drazan-Flanke übernahm Boskovic (34.) den Ball per Aufsitzer, doch die Stange verhinderte das Führungstor für Rapid. Über die linke Seite sorgten Drazan und Boskovic, der das Spiel gut verteilte, immer wieder für gefährliche Hereingaben. Hofmann (42.) versuchte es erneut aus der Entfernung. Rapid war jetzt der Führung sehr nahe, doch es wollte nicht sein. Ein Jelavic-Schuss (44.) im Strafraum wurde im letzten Moment von einem Linzer-Bein abgeblockt. Und so blieb es auch nach zwei Minuten Nachspielzeit beim 0:0 zur Pause.

Rapid wollte nun das Führungstor und ...

Coach Pacult brachte nach der Halbzeit Gartler für Trimmel ins Spiel. LASK-Kollege Kraft vollzog keinen Wechsel. Der frisch eingewechselte Gartler (50.) fand nach Zuspiel von Drazan, der heute eine tolle Partie ablieferte, eine sehenswerte Möglichkeit vor, Cavlina wehrte zum Corner. Rapid drückte gleich nach Wiederanpfiff auf die Führung. 52. Spielminute: Heikkinen zog aus der Distanz ab, Cavlina konnte mit Mühe erneut zur Ecke klären. In dieser Tonart ging es weiter: Erneut spielte der stark aufspielende Drazan einen Ball gefährlich zur Mitte, Jelavic (54.) rutschte in den Ball - daneben. Das Tor lag sprichwörtlich in der Luft. Nach einem Hofmann-Corner probierte sich nun auch einmal Drazan (56.) aus der Distanz.

.. spielte sich Chance um Chance heraus

Und wie aus dem nichts fand plötzlich Majabvi (57.) mitten in der besten Phase Rapids nach einer Kombination die Einschussmöglichkeit für die Gäste vor, sein Heber ging jedoch deutlich über das Tor von Hedl. In Minute 65 konnte auch Jelavic, der bis zu diesem Zeitpunkt von der Linzer-Hintermannschaft komplett aus dem Spiel genommen war, seine erste Möglichkeit verzeichnen, sein Schuss segelte jedoch in den Hütteldorfer-Nachthimmel. Der LASK war zu diesem Zeitpunkt komplett abgemeldet, Jelavic (69.) verzeichnete nach einer Kulovits-Hereingabe aus kurzer Distanz die nächste Top-Gelegenheit für die Gastgeber.

Pacult brachte Salihi als dritten Angreifer

In der Schlussphase setzte Pacult alles auf eine Karte und brachte Salihi (84.) als dritten Stürmer auf den Rasen des Hanappi Stadions. Kulovits musste für ihn Platz machen, Rapid verteidigte nur mehr zu dritt. Jelavic (90.) schob den Ball in der Schlussminute nur um Zentimeter am LASK-Tor vorbei. Auch ein Boskovic-Weitschuss in der Nachspielzeit fand nicht den Weg ins Tor. So blieb es nach 90 Minuten beim 0:0-Unentschieden.

@ skrapid.at

kotzen ... Platz 2 ist jz ordentlich in Gefahr mad
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/04/2010 14:04
Fotos und Berichte

Bundesliga, 30. Runde: SK Rapid Wien - LASK Linz 0-0 (0-0):















@ tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 18/04/2010 18:43
Zum 9. Mal in Folge ungeschlagen: 3:0-Heimsieg gegen Wr. Neustadt

Um Punkt 17:40 Uhr betrat Rapid-Legende Peter Schöttel vor 16.900 Zuschauern den Rasen des Hanappi Stadions. Der Block West nahm dies als Anlass und skandierte lautstark „Peter Schöttel“. Eben jener absolvierte insgesamt 524 Pflichtspiele (436 Meisterschaft, 39 ÖFB-Cup, 49 Europacup) für die Grün-Weissen. 20 Jahre hielt die ewige Nummer 5, die nach seinem Karriereende im Jahr 2001 noch an keinen Rapidler vergeben wurde, Rapid die Treue. Am 31. Spieltag reiste der 43-jährige erstmals als Trainer einer gegnerischen Bundesligamannschaft ins St. Hanappi. Seit Dezember leitet Schöttel die Übungseinheiten von Wiener Neustadt. Vor der Westtribüne hing ein riesiges Spruchband: "Willkommen zuhause Peter Schöttel - Legende der Leidenschaft!"

Offenes Spiel in der Anfangsphase

Die erste nennenswerte Tormöglichkeit verzeichnete allerdings Rapid, da wurde auch auf Legenden keine Rücksicht genommen. Dober (5.) versuchte es mit einem Freistoss, der jedoch klar neben das Tor von Fornezzi ging. Aber auch die Niederösterreicher spielten in der Anfangsphase gefällig mit. Hedl musste erstmals in der achten Spielminute eingreifen, als er eine abgefälschte Hereingabe von Wolf vor der Seitenlinie herunterfing. Wolf (11.) war auch an der nächsten Möglichkeit der Schöttel-Elf beiteiligt, seine Hereingabe für Viana konnte Soma im letzten Moment zur Ecke klären. Nach knapp einer Viertelstunde fand erneut Dober (15.) eine Einschussmöglichkeit vor. Hofmann bediente via Freistoss Eder, der per Kopf für Dober auflegte, sein Schuss verfehlte jedoch das Ziel. Praktisch im Gegenzug tauchte Viana (17.) nach einem schönen Lochpass alleine vor Hedl auf, der jedoch lange stehen blieb und seine Mannschaft somit vor einem Rückstand bewahren konnte. Auf der anderen Seite köpfelte Eder (18.) den Ball nach einem Hofmann-Corner über das Tor. In Minute 20 probierte Hofmann Fornezzi mit einem direkt geschossenen Eckball zu überraschen, doch der Tormann konnte den Ball erneut zur Ecke klären.

Jelavic trifft zur Führung

Und so war es fast schon eine logische Folge, dass das erste Tor des Spiels aus einer Standardsituation resultierte. Nach einem Hofmann-Corner schraubte sich Jelavic (22.) am höchsten und köpfelte unhaltbar für Fornezzi ein. Vier Minuten später hatte Boskovic (26.) alleine vor Fornezzi die Möglichkeit, auf 2:0 zu stellen, doch der Wiener Neustadt-Schlussmann war zur Stelle. Boskovic (31.) versuchte es mit einem Schuss aus der Distanz. Die Gäste aus Niederösterreich sorgten vor allem über die rechte Seite mit Wolf und Viana für Gefahr, Grund für Schöttel seiner Mannschaft nach etwas mehr als einer halben Stunde anerkennenden Beifall zu schenken. Aber auch die Aufmunterung Schöttels änderte nichts mehr am 1:0-Pausenstand für Rapid.

Hofmann erhöht auf 2:0

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten beförderte Boskovic (50.) das Leder nur knapp über das Tor, Rapid kam unverändert aus der Kabine. Wolf (51.) zirkelte via Freistoss den Ball gefährlich aufs Tor, doch Hedl war zur Stelle. Im Gegenzug zeichnete sich Fornezzi aus, der mit einer tollen Parade das 2:0 durch Salihi (52.) verhindern konnte. Zuvor war der Stürmer ideal von Hofmann freigespielt worden. 54 Minuten waren absolviert, als Hofmann den Ball aus rund zehn Metern wuchtig zum 2:0 ins Tor beförderte. Drazan brachte den Ball gefährlich zur Mitte, Fornezzi hatte noch seine Finger im Spiel, Jelavic spielte anschließend in den Rückraum der Abwehr und Hofmann erzielte sein 16. Meisterschaftstor. Hofmann war mit insgesamt 92 Ballkontakten übrigens der Spieler mit den meisten Berührungen des Spielgeräts während der gesamten Spielzeit.

Jelavic erzielt einen Doppelpack

Und Rapid drückte weiter: Hofmann spielte einen Freistoss in den Rückraum der Abwehr, eine Direktabnahme von Boskovic (70.), der ein sehr starkes Spiel ablieferte, landete nur knapp neben dem Tor. Nach 83 Minuten wurde Boskovic ausgewechselt. Fünf Mal schoss er aufs Tor, somit gab er die meisten Torschüsse auf Seiten Rapids ab. Thonhofer legte in der Schlussphase das 3:0 von Jelavic auf, der somit sein zweites Kopfballtor des Spiels erzielte. In den letzten Minuten wurde es noch einmal hektisch, als nach 86 Minuten der Neustädter Johana mit gelb-rot vom Platz geschickt wurde. Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr, Rapid siegte verdient mit 3:0.

@ skrapid.at

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daumenhoch ... aber am Freitag gehts dann schon nach Salzburg, schau ma mal ob die Serie hält smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 19/04/2010 20:30
Aufregung um falsche Werbebande

Fans des SK Rapid richten beim Heimspiel gegen Wiener Neustadt der Polizei auf besondere Art und Weise ihre Liebesgrüße aus.



Erst beim zweiten Mal Hinsehen erkennt man den Unterschied: Aus adidas wird am Samstagabend in Wien-Hütteldorf acab. Die schwarze Werbebande des Rapid-Ausrüsters direkt vor dem Block West wird für Fanzwecke umfunktioniert.

Nahezu unbemerkt spannen einige Rapid-Fans eine schwarze Plane über das adidas-Logo. Neben den weltberühmten drei Streifen steht für einige Zeit das schlichte Kürzel acab, die Kurzform für "All Cops Are Bastards".


"Wir haben sofort reagiert, als wir das gesehen haben", wird Klubservice-Leiter Andreas Marek in der Krone zitiert. "Auf der Tribüne gewähren wir Freiheiten, aber das geht zu weit. Das hat nichts mehr mit Fankultur zu tun."

Im September 2009 sagt Marek im sportnet.at-Interview: "Ich hoffe sehr, dass wir eine sehr negative und größer werdende Entwicklung stoppen können, und das ist die „ACAB“-Geschichte. Das erreicht europaweit eine ungute Dimension und man muss aufpassen, dass das nicht irgendwann einmal zum Super-GAU wird."

@ sport.at.msn.com

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Da hat er schon Recht smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 22/04/2010 18:04
Zielvorgabe in Salzburg: „Wir wollen das Punktemaximum erreichen“

„Die Wahrheit liegt auf dem Platz“, hat der deutsche Meistertrainer Otto Rehhagel vor langer Zeit gesagt. Damit traf er den Kern der Sache. An diesem Freitag gilt für Rapid nur die Wahrheit des Sieges. Will Rapid im Kampf um den Titel noch ein Wörtchen mitreden, muss im Spitzenspiel der 32. Runde (20:30 Uhr/live auf Sky und im Liveticker auf skrapid.at) auswärts in Salzburg gewonnen werden. Dann würde der Abstand bei noch vier ausstehenden Partien drei Punkte betragen.

Das Aufeinandertreffen zweier Serien

„Wir fahren nach Salzburg, um ein gutes Spiel abzuliefern. Natürlich wissen wir aber auch über die gute Serie der Salzburger Bescheid“, sagt Pacult. Die Salzburger sind seit 20 Spielen ungeschlagen, in der Bundesliga haben sie kein einziges Heimspiel verloren. Auf der anderen Seite ist Rapid bereits seit neun Spielen ohne Niederlage. Sollte Rapid aus Salzburg zumindest einen Punkt entführen können, wären die Hütteldorfer unter Pacult erstmals zehn Spiele in Folge ungeschlagen. Für Pacult „wäre es ein guter Zeitpunkt, um wieder einmal in Salzburg zu gewinnen.“ Abseits vom unvergesslichen 7:0 konnte Grün-Weiß auswärts bei RB Salzburg nämlich erst einmal voll punkten.

„In erster Linie sind immer drei Punkte wichtig“

Bei jenem 7:0 rückte auch Thonhofer anstelle des damals erkrankten Katzer in die Startelf. Auch er sieht dem Spitzenspiel gegen RB Salzburg, bei denen Gustafsson, Sekagya, Leitgeb und Zickler ausfallen werden, optimistisch entgegen: „Ich denke, dass alles möglich ist. Wir müssen nur auf unsere Stärken vertrauen.“ Trainer Pacult stößt in die gleiche Richtung: „Wir fahren sicher nicht nach Salzburg, um zu sagen, dass wir mit einem Punkt zufrieden wären. In erster Linie sind immer drei Punkte wichtig.“

Pacult kann aus dem vollen schöpfen

Bis auf die verletzten Payer und Katzer machte sich der Rapid-Tross bereits Donnerstagnachmittag auf den Weg nach Salzburg. Am Freitagvormittag absolviert Rapid noch eine Trainingseinheit im Salzburger Stadion, um sich nochmals auf den Kunstrasen einzustellen. „Der ganze Bewegungsablauf ist auf Kunstrasen anders“, spricht unser Trainer die Tücken des Kunstrasens an. Es ist allerdings voraussichtlich das letzte Mal, dass Grün-Weiß auf Kunstrasen auflaufen muss. Im Sommer wird in Salzburg ein Naturrasen verlegt.

Mehr als 2.000 Fans begleiten Rapid

Unsere Mannschaft wird von mehr als 2.000 Anhängern nach Salzburg begleitet. Vor allem aufgrund des Freitagstermins eine sehr beachtlich hohe Zahl. Alle Rapid Fans, die nicht die Möglichkeit haben, unsere Mannschaft nach Salzburg zu begleiten, können das Schlagerspiel live in der Sky-Sportsbar der Pizzeria Cara Mia (Pizzeria Cara Mia, 1210 Wien, Pragerstrasse 65) mitverfolgen.

@ skrapid.at

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Naja ich hab nicht so ein gutes Gefühl -.-
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/04/2010 22:43
Salzburg nach Remis in Titel-Pole-Position

Salzburg - Red Bull Salzburg hat im Meisterrennen der Bundesliga weiter die Nase klar vorne.

Rapid lag in einem würdigen Spitzenduell der 32. Runde am Freitag zwar bis zur 83. Minute mit 1:0 in Führung, musste sich schließlich aber mit einem 1:1 zufriedengeben.

Damit bleibt der Vorsprung des Titelverteidigers auf die Wiener vier Runden vor dem Ende mit sechs Punkten konstant, für den Rekordmeister bleibt der 33. Titel wohl außer Reichweite.

Afolabi erzielt Ausgleich

Rapid-Kapitän Steffen Hofmann hatte die Wiener in der 56. Minute in Führung gebracht, Rabiu Afolabi, der schon beim 1:0-Sieg Salzburgs in Wien am 28. Februar das Tor erzielt hatte, avancierte mit seinem Ausgleich in der Schlussphase (83.) aber endgültig zum Rapid-Schreck. Die "Bullen" kassierten zwar erstmals seit 429 Minuten ein Gegentor, sind aber dank des dritten Saisontreffers von Afolabi bereits seit 21 Runden ungeschlagen.

Besucherrekord in Salzburg

26.800 Zuschauer - 200 mehr als beim bisherigen Pflichtspiel-Besucherrekord gegen Lüttich in der Europa League und darunter rund 2.000 Rapid-Fans - beklatschten bereits vor dem Spiel den verletzten Salzburg-Tormann Eddie Gustafsson, der auf der Ehrentribüne Platz nahm, dann aber wieder ins Spital zurück musste. Erst am Sonntag oder Montag darf der Schwede, der am vergangenen Sonntag im Spiel gegen den LASK einen Schien-und Wadenbeinbruch erlitten hatte, das Krankenhaus endgültig verlassen. Bei der Stevens-Truppe fehlten aber auch der gesperrte Leitgeb sowie die verletzten Sekagya und Zickler.

Zahlreiche Torchancen

Dennoch hatte Salzburg, bei dem Janko erstmals seit 10. April wieder von Beginn an die Solospitze bildete, in den Anfangsminuten leichte Vorteile. Dann aber kam auch Rapid, das in der Europa-League-Formation mit Jelavic als einziger echter Spitze agierte, auf. Nicht nur ein nicht gegebener Elfmeter nach einem vermeintlichen Foul Opdams an Jelavic (12.) wirkte als grün-weiße Motivationsinjektion, auch der Wechsel von Kapitän Hofmann von der Mitte an die Seite zeigte Wirkung. Zuvor waren allerdings bereits Janko und Tchoyi, der aus rund 13 Metern weit verzog, für die Hausherren gefährlich geworden.

Drazan trifft Latte

Es entwickelte sich ein offener, rasanter Schlagabtausch mit vielen Zweikämpfen und Chancen fast am Fließband. Nach einem missglückten Rettungsversuch von Schwegler per Kopf, traf ein abgefälschter Drazan-Volley die Latte (18.), eine Minute später verfehlte Jelavic per Kopf das Tor nur um einen Meter (19.). Aufseiten der Gastgeber tanzte der äußerst spielfreudige Tchoyi im Strafraum Heikkinen und Soma aus, nur Hedl verhinderte mit einer tollen Parade den Führungstreffer für Salzburg (21.).

Hofmann bringt SCR in Front

Glück hatten die Wiener dann nach gut einer halben Stunde, als Janko nach einem schlechten Abschlag von Hedl nicht selbst schoss, sondern zu Cziommer passte, der im Abseits stand und den Ball ohnehin nicht mehr erreicht hätte. Gustafsson-Ersatz Arzberger musste fast im Gegenzug in der 33. Minute bei einem Drehschuss Kavlaks aus Kurzdistanz mit dem Fuß klären. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Tempo hoch, Salzburg gab vorerst leicht den Ton an: Janko vergab eine gute Kopfballchance aus wenigen Metern (49.), dann klärte Eder vor Dribblanski Tchoyi (52.). Rapid zeigte sich unbeeindruckt - und machte Nägel mit Köpfen: In der 56. Minute tankte sich Jelavic nach einem Konter links außen gegen Afolabi durch, Hofmann, der Ulmer und Schiemer in der Mitte entwischte, setzte den Stanglpass im Rutschen zum 1:0 ins leere Tor.

RBS am Drücker

Rapid-Coach Peter Pacult brachte kurz darauf den defensiven Pehlivan für Kavlak, die Wiener mussten nun dem Dauerdruck der Hausherren standhalten, die vorerst aber nur zu harmlosen Distanzschüssen kamen. Dann verpasste Janko per Volley nach schöner Vorarbeit Tchoyis das Tor (72.), auch ein Drehschuss des kurz zuvor eingewechselten Wallner ging vorbei (75.). Dann aber schlug die Stunde von Afolabi: Nach einem weiten Einwurf Schweglers köpfelte der Nigerianer, der im Gegensatz zu seinen Bewachern hochstieg, zum 1:1-Endstand ein (83.). Rapid hatte im Finish keine Kräfte mehr, um die Trendwende herbeizuführen.

@ laola1.at

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Also echt das wars mit der Meisterschaft! schimpfen schimpfen War ja schon vor dem Match nicht so gut eingestellt auf das Spiel aber das man es auf so ne dumme Art hergibt ist doppelt bitter. Jz heißts um den 2. Platz mit der Austria kämpfen. Das beste ist ja das in 1 1/2 Wochen bei der Austria das Derby stattfindet. cool2 cool2
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/04/2010 19:29
Neuzugang: Mario Sonnleitner

Der SK Rapid freut sich, mit Mario Sonnleitner die erste Verpflichtung für die kommende Saison 2010/11 bekannt geben zu dürfen.

Der 23-jährige Innenverteidiger (geb. 8.10.1986, 181 cm) kommt ablösefrei nach Saisonende vom SK Sturm und unterschrieb beim SK Rapid einen Dreijahresvertrag bis 2013.

Sportdirektor Alfred Hörtnagl: "Mario Sonnleitner ist in den letzten Jahren schon in einem jungen Alter zu einem Führungsspieler gereift. Er ist nachweislich ein verlässlicher und sehr schneller Spieler, diese Attribute sollen künftig zusätzliche Verstärkungen für unsere Abwehr sein. Zudem hat Sonnleitner auch schon eine große Bundesliga-Erfahrung, und nach seinen Stationen beim GAK und Sturm ingesamt ca. 200 Pflichtspiele absolviert."

@ skrapid.at

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Eine gute Lösung smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 01/05/2010 15:00
Zum 11. Mal in Folge ungeschlagen: 5:3-Sieg gegen Kapfenberg

Rapid begann gegen Kapfenberg mit einem 4-4-2. Jelavic und Salihi bildeten das Duo im Sturm. Beim 1:1-Unentschieden in Salzburg setzte Pacult noch auf ein 4-1-4-1. Allerdings ist Pacult dafür bekannt, bei Heimspielen im Normalfall mit zwei Spitzen zu beginnen. Somit keine Besonderheit. Apropos Besonderheit: Boskovic wurde nachträglich zu seinem 100. Bundesligamatch für Rapid, das er in Salzburg absolvierte, gratuliert.

Gute äußere Bedingungen

14.200 Zuschauer waren bei sommerlichen Temperaturen zum vorletzten Heimspiel der Saison 2009/10 gekommen. Unter ihnen auch ÖFB-Teamchef Didi Constantini. Und sie erlebten dem Wetter angepasst südländische Stimmung. Hedl wurde gleich zu Beginn gefordert, denn nach wenigen Spielsekunden tauchte Alar (1.) alleine vor unserem Schlussmann auf. Doch Hedl blieb stehen und somit blieb es beim 0:0. Die Gregoritsch-Truppe wusste in der Anfangsphase prinzipiell zu gefallen, doch auch Rapid kombinierte gut und fand durch Salihi nach Boskovic-Pass (5.) die erste Möglichkeit vor. Und nach einem Hofmann-Freistoss scheiterte Soma (6.) per Kopfball aus kurzer Distanz an Wolf. Nach neun Minuten zog Hofmann mit seinem schwächeren linken Fuss von der Strafraumgrenze ab – drüber.

Rapid am Drücker

Rapid war nun am Drücker und drängte auf die Führung. Jelavic (8.) traf nach einer guten Hereingabe gar die Latte. Resümee nach einer Viertelstunde: Rapid war die klar spielbestimmende und tonangebende Mannschaft, Kapfenberg tauchte nur in der ersten Spielminute vor dem Tor der Hütteldorfer auf. Sonst fielen die Kapfenberger hauptsächlich durch eine sehr harte Gangart auf. Dies äußerte sich auch in der Statistik: Rapid war zu diesem Zeitpunkt etwa 2/3 Drittel der Spielzeit in Ballbesitz, Kapfenberg beging sieben Fouls, Rapid null.

Jelavic köpfelt zur verdienten Führung ein

Und nach einem wiederholten Foul an Hofmann entstand auch der verdiente Führungstreffer: Hofmann zirkelte nach Boskovic-Zuspiel mit der Ferse den Freistoss gekonnt zur Mitte, Jelavic (20.) war zur Stelle und köpfelte ein. Boskovic war gemeinsam mit Hofmann einer der grün-weißen Aktivposten in der Anfangsphase. Hofmann (26.) schoss von der Strafraumgrenze nur knapp an der linken Stange vorbei und Salihi (33.) rutschte in den Ball, der jedoch ebenfalls haarscharf das Tor verfehlte. Auch der äußerst präsente Boskovic (35.) prüfte Kapfenberg-Schlussmann Wolf, seinen Distanzschuss konnte der Tormann jedoch zur Ecke fausten.

Boskovic erhöht auf 2:0

In der 41. Spielminute krönte der stark spielende Boskovic seine Leistung mit dem Treffer zum 2:0. Nach einer idealen Freistossvorlage von Hofmann traf Boskovic aus rund zehn Metern unhaltbar ins Eck. Die beiden Akteure sprachen diese Aktion sichtlich vor der Hereingabe ab. Ein sehenswerter Treffer und der verdiente Halbzeitstand. Hofmann (43.) hatte zwar noch die Chance aufs 3:0, doch sein Schuss innerhalb des Strafraums ging zu zentral aufs Tor. Auch Jelavic (44.) hätte nach Lochpass von Hofmann treffen können, es blieb aber bei der verdienten Führung – daran änderte auch der Anschlusstreffer der Obersteirer kurz vor Pausenpfiff wenig.

Hofmann mit drei Assists, Jelavic trifft im Doppelpack

Der Anschlusstreffer vor der Pause schien den Obersteirern Mut gemacht zu haben, denn kurz nach Wiederbeginn traf Alar mit einem wuchtigen Schuss zum glücklichen Ausgleich. Doch der Jubel der Kapfenberger hielt nicht lange an, denn Jelavic (57.) war nach einer Hofmann-Flanke erneut per Kopf zur Stelle. Ein ganz starkes Spiel des Rapid Kapitäns, der somit zu diesem Zeitpunkt an allen Treffern der Grün-Weissen beteiligt war. Ein in dieser Phase durchaus unterhaltsames Spiel. Der für Salihi ins Spiel gekommene Gartler (66.) versuchte es mit einem Fallrückzieher, der jedoch klar am Tor vorbei ging.

Unterhaltsames Spiel

Und nach 68 Minuten musste schließlich Hedl wieder hinter sich greifen, Alar erzielte sein zweites Tor zum 3:3. Langweilig konnte einem als Beobachter dieses Spiels nicht werden. Pacult reagierte und brachte Drazan für Kavlak (74.). Sekunden nach der Einwechslung zog ein Weitschuss von Dober (75.) nur um Zentimeter am Tor von Wolf vorbei. In der 78. Minute brachte Hofmann einen Freistoss gut auf das Kapfenberger-Gehäuse, doch Wolf konnte den Ball sehenswert zum Eckball klären. Jelavic (83.) hatte die Entscheidung auf dem Fuss, doch alleine vor Wolf verfehlte das Spielgerät das Ziel.

Pacult setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und brachte Trimmel für Dober ins Spiel, Rapid verteidigte ab sofort nur mehr zu dritt. Trimmel kam als weiterer Stürmer in die Partie. Schiedsrichter Krassnitzer ließ fünf Minuten nachspielen und in jenen erzielte Boskovic das verdiente 4:3 und in der 94. Minute setzte Hofmann noch einen drauf und traf zum 5:3-Endstand. Ein packendes Spiel, indem Rapid schlussendlich das bessere Ende für sich hatte.

@ skrapid.at

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Sooo ein geiles Match (besonders das Ende) yahoo yahoo yahoo
Die Abwehr natürlich wieder die reinste Frechheit, gegen Kapfenberg 3 Treffer zu kassieren vogel - bin gespannt aufs Derby cool2
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 04/05/2010 19:33
„Die Tabellensituation ist bei einem Derby eher zweitrangig“

Der Tag vor dem Derby begann mit einer positiven Meldung: Hannes Eder bleibt weitere zwei Jahre bei unserer Mannschaft. „Ich bin glücklich, dass es so gelaufen ist, immerhin war ich ja lange verletzt und hab erst wieder Gas geben müssen“, sagte der 26-jährige Innenverteidiger auf der heutigen Pressekonferenz: „Die Vertragsverlängerung ist für mich eine Anerkennung meiner harten Arbeit. Ich fühle mich in Wien sehr wohl, es hat auch nichts dagegen gesprochen, hier zu bleiben.“ Doch damit hat es sich schon mit den persönlichen Befindlichkeiten. Auch Eder schwenkt sofort in den Plural um, beginnt von der Mannschaft zu sprechen. Auf die wartet morgen das prestigeträchtige Duell mit dem Erzrivalen aus Favoriten.

„Das Derby ist das Spiel für die Fans. Wir fühlen uns auf jeden Fall stark genug, um dort zu gewinnen“, so Hannes Eder, „ich hoffe auf ein attraktives Spiel und wenig taktisches Geplänkel, der Druck im Kampf um die Meisterschaft fällt immerhin weg.“ Zwar hat Rapid seit elf Spielen nicht mehr verloren, im letzten Spiel, gegen Kapfenberg, musste Tormann Hedl aber drei Tore hinnehmen. „Diese Fehler sind uns bewusst, sie müssen abgestellt werden“, sagt Eder als Teil der Hintermannschaft einsichtig, „und sie dürfen im Derby nicht passieren.“

Dass das 293. Duell der beiden Vereine etwas Besonderes wird, dem ist sich auch unser Trainer Peter Pacult bewusst: „Die Tabellensituation ist zweitrangig, bei einem Derby geht’s primär nur darum, wer gewinnt und wer verliert. Aber klar, wir stehen vor der Austria und wollen das auch nach dem Spiel bleiben.“ Viel liegt, wie immer in einem Derby, an der Tagesverfassung und wer die Anspannung wohl besser ablegen könne. Auch Seitenblicke auf Statistiken sind so eher zweitrangig, auch wenn eine vor der morgigen Auflage ins Auge sticht: Trifft ein Rapidler, so wäre es das 500. Meisterschaftstor von Grün-Weiß gegen die Veilchen. Ein Jubiläumstor, das man momentan wohl am ehesten Nikica Jelavic zuschreiben könnte (Pacult: „Der Niki geht in die Bälle hinein, er sucht sie – das ist das, was ihn so auszeichnet.“). Oder Steffen Hofmann, mit 18 Stück vereinsintern bester Torschütze. Eins mehr, und unser Kapitän wäre der trefferreichste Mittelfeldspieler der Rapidgeschichte – momentan liegt er ex aequo mit Antonin Panenka auf Platz Eins. Letzterer hatte in der Saison 1983/84 ebenso 18 Tore in der Meisterschaft erzielt.

Aber sei’s drum, wer die Tore macht – am Ende schaut hoffentlich der so ersehnte Derbysieg heraus!

@ skrapid.at

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Ich bin schon so geil aufs Derby poppen - GEMMA hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/05/2010 12:49
Gut gekämpft, viele Chancen, doch: Derbyniederlage

Zwar hatte die Wiener Austria im 293. Wiener Derby in der 7. Spielminute die erste große Tormöglichkeit des Spiels, spielerisch zeigte sich unsere Mannschaft am vollen Horr-Platz allerdings zu Beginn als stärkere Mannschaft. Nichtsdestoweniger gab es vier Minuten später den ersten Rückschlag: Aus einem Konter über die rechte Seite erzielte Jun das 1:0 für die Heimmannschaft.

Mit dem Führungstreffer im Rücken wurde auch der zweite Wiener Verein stärker und es entwickelte sich ein munteres Hin und Her mit Chancen, allerdings auch mit vielen individuellen Fehlern auf beiden Seiten. Nach rund einer halben Stunde flachte das Spiel dann etwas ab, einzig ein abgefälschter Schuss von Heikkinen und Minuten später ein schöner Fallrückzieher von Jelavic ließen in dieser Phase die grün-weißen Herzen höher schlagen. Da bis zur Hälfte sonst nichts weiteres mehr passierte, blieb es nach 45 Minuten beim 0:1 aus Sicht des österreichischen Rekordmeisters.

Die zweite Hälfte begann mit einer großen Möglichkeit für die Austria – eine Linz-Hereingabe wurde am Fünfereck alleinstehend aber nicht genutzt. Im Anschluss sah man abermals eine spielerisch überlegene Rapid-Mannschaft, die mit den beiden Antreibern Hofmann und Kavlak auf den Ausgleich drängte. In der Zwischenzeit gab es den ersten Wechsel von Peter Pacult: für Branko Boskovic kam in der 55. Spielminute Christopher Drazan.

Und dieser war rund zehn Minuten im Spiel, als Veli Kavlak die erste ganz große Möglichkeit am Fuß hatte. In Minute 72 – Kavlak musste zuvor für Konrad weichen - dann ein toller Schuss von Steffen Hofmann, den der starke Austria-Tormann über die Querlatte parierte. Eine Flanke von Drazan streichte Minuten später nur das Gehäuse. Am Resultat änderte sich zwar zunächst nichts, doch wir befanden uns mitten in der Rapid-Schlussoffensive.

Einer der Höhepunkte in dieser Phase war ein Gefühlsheber von Jelavic, der allerdings wieder nur die Querlatte berührte. Und nachdem zwei Großchancen in der Nachspielzeit auch nicht die Erlösung brachten, blieb es beim für uns in jeder Hinsicht enttäuschenden 0:1.

In der Meisterschaft wird’s das damit wohl gewesen sein, am Nr. 1-Status des Rekordmeisters ändert dies in Wien freilich kaum etwas.

@ skrapid.at

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Wieder durch nen krassen Abwehrfehler das Tor bekommen - das is jz schon unpackbar. Wenn da bis nächste Saison nicht nachgebessert wird ... aah

Ein X wär natürlich verdient gewesen!
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/06/2010 15:11
weiter gehts mit der Saison 2010/11 wink ...

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Rapid marschiert wieder: Erstes EC-Duell gegen Suduva

Und unser erster Gegner im heurigen Europacup-Geschehen lautet...Suduva Marijampolė aus Litauen.

Die Litauer wurden uns in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League am Montag zugelost. Spieltermine für Hin- bzw. Rückspiel sind der 15. Juli, sowie der 22. Juli.

Das erste Spiel bestreitet unsere Mannschaft auswärts am 15. Juli, eine Woche später erfolgt das Retourmatch in St. Hanappi. Rapid hat im Europacup noch nie gegen eine litauische Mannschaft gespielt.

Informationen zu den Karten- und Reisemodalitäten folgen in Kürze!

Suduva belegte in der vergangenen Saison den dritten Platz in der Meisterschaft Litauens. Dem voran gegangen waren etliche Jahre der Wanderschaft: Zweite, erste, aber auch einmal dritte Liga. 2001 gelang den Litauern der Durchmarsch von der dritten in die erste Klasse, der A Lyga. Vier Jahre darauf spielte man erstmals im Europapokal, nachdem man sich durch den dritten Platz dafür qualifizierte.

Sportdirektor Alfred Hörtnagl: "Nachdem in Litauen aktuell laufender Meisterschaftsbetrieb herrscht, haben wir noch genügend Möglichkeiten, uns Informationen über Suduva einzuholen. International darf man sowieso niemanden unterschätzen - aber mit einer klaren Zielsetzung und der richtigen Einstellung sollten wir die nächste Runde erreichen."

@ skrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 11/07/2010 16:44
Knappe 1:2-Testspielniederlage gegen belgischen Meister RSC Anderlecht

Im insgesamt achten und somit letzten Testspiel gastierte der belgische Meister RSC Anderlecht vor rund 7.000 Besuchern im Hanappi Stadion. Unsere Mannschaft lief erstmals mit den neuen Dressen auf und Neuzugang Mario Sonnleitner durfte sein Debüt als Rapidler im St. Hanappi feiern.

Einen Tag nach der Rückkehr aus dem Trainingslager aus dem burgenländischen Bad Tatzmannsdorf stand mit dem belgischen Rekordmeister nun ein richtiger Prüfstein auf der Tagesordnung. Die erste nennenswerte Chance hatte Nikica Jelavic (12.), der nach einem Freistoss von Kapitän Steffen Hofmann jedoch über das Tor köpfelte.

Kulovits und Jelavic hatten die besten Tormöglichkeiten

Das Match spielte sich in der ersten halben Stunde hauptsächlich im Mittelfeld ab. Möglichkeiten waren auf beiden Seiten eine Seltenheit. Zwar setzten die Gäste in Minute 32 kurzfristig zum Jubeln an, doch Schiedsrichter Vodik annullierte den Treffer wegen einer Abseitsstellung. Im Gegenzug hätte Jelavic (33.) freie Bahn aufs Tor gehabt, unsere Nummer 16 konnte den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Kulovits (36.) tauchte nach einem schönen Hofmann-Lochpass alleine vor Anderlecht-Schlussmann Proto auf, ein Belgier konnte vor der Linie zum Corner klären. Die anschließende Ecke brachte Hofmann ideal herein, ein Kopfball von Katzer (37.) landete jedoch direkt in den Armen von Proto. Zur Pause blieb es bei einem torlosen Remis.

Payer für Hedl nach der Pause

Coach Peter Pacult wechselte zur Pause nur auf einer einzigen Position. Anstelle von Raimund Hedl stand nun Helge Payer zwischen den Stangen. Und als erste Aktion musste Payer den Ball gleich aus dem Netz holen. Legear (49.) traf nach einer schönen Einzelaktion zur Führung für Anderlecht.

In der 59. Minute wechselte Pacult gleich auf vier Positionen. Mitwirken durften Eder, Dober, Hinum und Gartler und aus dem Spiel gingen Patocka, Katzer, Kulovits und Salihi. Und die eingewechselten Spieler sorgten gleich für den ersten grün-weißen Torjubel des Abends. Nach einer Dober-Hereingabe traf Gartler (64.) mit dem Kopf zum 1:1-Ausgleich. Die Freude hielt jedoch nicht lange an, denn kurz nach Beginn der Rapid-Viertelstunde brachte der eingewechselte Chatelle (77.) die Belgier erneut in Führung. Nach 90 Minuten blieb es beim knappen 1:2.

@ skrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 14/07/2010 15:26
Kader gegen FK Suduva

Der SK Rapid trifft am Donnerstag um 21:15 Uhr (20:15 Uhr MEZ/ORF 1 überträgt live und in voller Länge) im Rahmen der Qualifikation für die UEFA Europa League auswärts auf FK Suduva Marijampolė.

Am Mittwochmorgen machten sich Mannschaft und Betreuerstab auf den Weg nach Litauen.

Mit an Bord sind unter anderem auch Präsident Rudolf Edlinger, Generalmanager Werner Kuhn, Präsidiumsmitglied Gerhard Höckner, Kuratoriumsvorsitzender Dietmar Hoscher, Andreas Kamper, Sportdirektor Alfred Hörtnagl, Teammanager Stefan Ebner, Pressesprecher Sharif Shoukry und Klubserviceleiter Andy Marek und sein Team, welches die zwei Fanflieger mit rund 300 Anhängern nach Litauen begleitet.

Unsere Mannschaft ist mit 17 Mann nach Litauen geflogen, da Pehlivan kurzfristig aufgrund eines grippalen Infekts krankheitsbedingt ausfällt.

17 Mann-Kader für das Auswärtsspiel in Litauen:

Tor: Hedl, Payer

Abwehr: Kayhan, Sonnleitner, Eder, Patocka, Katzer, Dober

Mittelfeld: Heikkinen, Hofmann, Kavlak, Drazan, Hinum

Sturm: Salihi, Jelavic, Trimmel, Gartler

Nicht im Kader: Nuhiu, Saurer, Lebedew, Bergmann, Konrad, Jovanovic

Verletzt/Krank: Soma (Knöchelverletzung), Kulovits (Rückenprobleme) und Pehlivan (Grippe)

@ skrapid.at

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Sollte trotzdem ein Sieg werden hm
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 15/07/2010 21:28
Rapid feiert 2:0-Pflichtsieg in Litauen

Marijampole - Rapid hat die Weichen zum Aufstieg in die dritte Qualifikationsrunde der Europa League gestellt.

Die Wiener setzten sich am Donnerstagabend im ersten Pflichtspiel der Saison beim litauischen Vertreter FK Suduva Marijampole mit 2:0 (1:0) durch.

Die Tore erzielten Kapitän Steffen Hofmann (12.) und Christopher Trimmel (81.). Das Rückspiel geht nächsten Donnerstag in Wien über die Bühne.

Hofman besorgt die Führung

Rapid hatte das schwache Spiel vor 4.000 Zuschauern - 400 davon aus dem eigenen Lager - kontrolliert, spielerisch gelang über weite Strecken aber wenig. Dem Hofmann-Tor war ein Pass von Außenverteidiger Tanju Kayhan vorausgegangen, den Stürmer Nikica Jelavic geschickt durchgelassen hatte. Hofmann, im Vorjahr mit 20 Treffern als Mittelfeldspieler Bundesliga-Schützenkönig, schloss zwischen die Beine von Suduva-Keeper Valincius ab. Dieser wurde in der Schlussphase nach einer Freistoßflanke von Hofmann von Trimmel per Kopf noch ein weiteres Mal bezwungen.

Einige Rapid-Debütanten

Rapid-Trainer Peter Pacult hatte sich im Tor für Raimund Hedl entschieden. Der 35-Jährige dürfte damit auf Kosten von ÖFB-Teamkeeper Helge Payer vorerst die Nummer eins im Tor der Hütteldorfer sein. In der Abwehr debütierte Neuzugang Mario Sonnleitner, rechts in der Viererkette erhielt der 20-jährige Rückkehrer Kayhan den Vorzug gegenüber Andreas Dober. In der zweiten Hälfte gab auch Thomas Hinum im Mittelfeld sein Pflichtspiel-Debüt für die in Rot-Blau angetretenen Grün-Weißen.

Litauer spielerisch limitiert

Die Wiener hatten das Geschehen von Beginn an bestimmt, waren im Spiel nach vorne mit Ausnahme des Hofmann-Tores aber harmlos. Auf der Gegenseite ließ ein Lattenschuss von Slawickas nach einem kurz abgespielten Freistoß das Gebälk erzittern (22.). Ein Weitschuss von Gogberaschwili ging über das Tor (42.), ein weiterer daneben (77.). Die Rapid-Abwehr wirkte nicht immer sattelfest, die spielerisch limitierten Litauer, Dritter der laufenden Meisterschaft, stellten sie aber vor keine allzu großen Schwierigkeiten.

Jelavic vergibt Top-Chance

Ein Schuss des eingewechselten Hinum ging nach Seitenwechsel am langen Eck vorbei (64.). Eine Topchance vergab Jelavic, dessen Kopfball nach Flanke von Trimmel aus kurzer Distanz ebenfalls links am Tor vorbeiging (66.). Kayhan scheiterte nach überlegtem Seitenwechsel von Hofmann (86.), auf der Gegenseite wurde der Anschlusstreffer für Suduva in der 88. Minute wegen Abseits nicht anerkannt. Ein abschließender Freistoß von Grande wurde zur sicheren Beute für Hedl (92.).

Von Litauen nach Tirol

Ihren möglichen Gegner in der dritten Quali-Runde erfahren die Rapidler bereits am Freitag - also noch vor dem Rückspiel im Hanappi-Stadion. Danach hätte Rapid noch eine vierte Runde zu überstehen, um wie im Vorjahr in die Gruppenphase der Europa League einzuziehen. In die Bundesliga startet der Rekordmeister am Sonntag mit einem Gastspiel bei Aufsteiger Wacker Innsbruck. Die Hütteldorfer reisten daher unmittelbar nach Spielende aus Litauen nach Tirol.

@ laola1.at

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Auswärtssieg und damit kann man schon für die nächste Runde planen. In Innsbruck wirds aber viel schwerer schlafen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/07/2010 14:47
Payer-Manager attackiert Pacult

Nach der Degradierung der langjährigen Nummer eins im Rapid-Tor liefern sich Spielermanager und Coach ein heißes Wortgefecht.

Ein Blick auf den Boden. Dann einer in die Leere.

Und einer Richtung Raimund Hedl, der sich für seinen großen Auftritt aufwärmte. Helge Payer konnte es nicht fassen und wusste nicht wohin mit seinen Emotionen. Der brave Mundi, der ewige Zweite, der knapp 36-Jährige ist tatsächlich die neue, von Trainer Peter Pacult offiziell bestätigte, Nr. 1 bei Rapid.

Payer, der letzte Saison noch im Nationalteam zwischen den Pfosten stand und einen Vertrag bis 2012 unterschrieb, soll nach 20 Jahren im Verein und neun Jahren als Stammgoalie nur noch die zweite Geige spielen.

Das 2:0 im litauischen Marijampole gegen Suduva wurde zum persönlichen Waterloo für Payer. "Ich wollte zuvor nicht zu viel an die Entscheidung denken und jetzt will ich zu dieser gar nichts sagen", meinte der 30-Jährige nach dem Saisonauftakt geknickt.

Der Angriff

Umso mehr zu sagen hat Payers Manager Hubert Peterschelka. "Hier geht es nicht um die Klofrau, sondern um Helge Payer, der bei Rapid fast eine Ikone ist. So wie diese Entscheidung abgelaufen ist, sehe ich bei Pacult das Führungsverhalten einer Mickey Mouse. Wenn ein Spieler so gebrochen wird, zerstört der Trainer das Kapital des Vereins", schimpft Peterschelka im KURIER-Gespräch.

Den beförderten Hedl will der Berater nicht kritisieren, meint jedoch: "Will man einen 35-Jährigen als jugendlichen Helden aufbauen? Bei Pacult sehe ich: Jeder erreicht irgendwann die Schwelle zur Inkompetenz. Aus diesem Briefträger wird eben kein Professor mehr."

Zur Schärfe seiner Angriffe auf den Rapid-Trainer mit dem höchsten Punkteschnitt der letzten Jahrzehnte meint Peterschelka: "Wer wie er immer austeilt, muss es aushalten, wenn ihn einmal eine Gelse sticht."

Der Gegenschlag

Pacult, der über seinen Stammklub FAC Peterschelka schon lange kennt, kontert postwendend: "Solange mich nur eine Gelse sticht, tut's nicht weh. Wer wie ich Entscheidungen nach Leistungen trifft, wird immer der Böse sein."

Peterschelka hat der 50-Jährige auch schon anders erlebt: "Als ich Trainer von 1860 war, hat er mich regelmäßig gebeten, Payer in Deutschland unterzubringen. In den vier Jahren bei Rapid hat er sich aber nie mehr gemeldet. Also wer ist da die Mickey Mouse?"

Der Abgang

Zur Situation Payers meint der Trainer, der sich in Innsbruck auf den Ligastart am Sonntag vorbereitet: "Auch als er ein halbes Jahr ausgefallen ist, habe ich ihm die Stange gehalten. So wie Hedl immer ein fairer Ersatz war, erwarte ich jetzt von Payer, dass er sich professionell verhält."

Folgt auf das verbale Duell der Abgang von Payer? "Wir werden nichts überstürzen. Das hätte nur ungerechtfertigtes Triumphgeheul von Pacult zur Folge", sagt Peterschelka. Pacult meint: "Keinem Spieler steht laut Vertrag ein Fixplatz zu. Wenn Payer und Peterschelka mit dieser Situation nicht umgehen können, ist er als Manager am Zug."

@ kurier.at

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laughing wie sich der Manager von Payer aufpuddelt - SOLL ER DOCH WECHSELN!! vogel Wir würden dafür Ablöse kassieren und der junge Königshofer würde als 2. Tormann aufrücken und als Nr. 1 aufgebaut werden. Hätte mMn nur Vorteile! daumenhoch

Zur Nr. 1-Frage: Find ich total super das sich der Pacult für Hedl entschieden hat smile ! Er ist schon seit -mit 4 Jahren Unterbrechung- 1990 bei Rapid, war eig. immer Nr. 2 und hat sichs durch gute Leistungen im letzten Frühjahr verdient die Nr. 1 zu sein! nod Er ist auch nich so ein Fliegenfänger wie der Payer -.-
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/07/2010 17:07
Gegner in 3. Quali-Runde

Unsere Mannschaft hat am Donnerstag die Weichen für ein Weiterkommen auf internationaler Ebene gestellt. 2:0 gewann Rapid in Marijampole gegen FK Suduva. Hofmann (12.) und Trimmel (82.) erzielten die Treffer für die Hütteldorfer. Das Rückspiel findet am kommenden Donnerstag um 20:30 Uhr im Hanappi-Stadion statt.

Nimmt Rapid die Hürde FK Suduva Mrijampole, würde unsere Mannschaft in der dritten Qualifikationsrunde für die UEFA Europa League auf PFC Beroe Stara aus Bulgarien treffen.

Spieltermine wären der 29. Juli und der 5. August. Genauere Informationen über Heim- und Auswärtsspiel beziehungsweise Anstoßzeiten folgen.

@ skrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 17/07/2010 20:19
Auf nach Innsbruck: Die Meisterschaft beginnt am Tivoli

Unsere Mannschaft hat nach dem Auswärtsspiel in Litauen (2:0-Erolg) im Hotel „Europa Royal“ in Marijampole noch einen kleinen Mitternachtssnack eingenommen. Am Freitag stand um 10:30 Uhr der Abflug nach Innsbruck auf dem Programm, gewohnt wird im Hilton. Am Freitag trainierte unsere Mannschaft um 16:00 Uhr auf der Trainingsanlage in Axams. Am Samstag wird ebenfalls in Axams trainiert, dann allerdings schon um 15:00 Uhr.

Pehlivan wieder mit an Bord

Und am Sonntag kommt es am Tivoli zum Meisterschaftsauftaktspiel gegen FC Wacker Innsbruck. Spieler und Betreuerstab reisen im Anschluss mit dem Mannschaftsbus retour nach Wien. Yasin Pehlivan ist übrigens am Freitag von Wien nach Innsbruck geflogen und ist wieder zur Mannschaft dazu gestoßen. Die Reise zum Europacupspiel nach Marijampole musste Pehlivan (Fieber) kurzfristig absagen.

Gewünschte Parallelen zu 2007/08

In der Saison 2007/08 startete unsere Mannschaft ebenfalls mit einem Heimspiel gegen Wacker Innsbruck in die neue Saison. Rapid siegte mit 3:1 und krönte sich nach 36 Spieltagen zum Meister. In den vergangenen 25 Jahren kam es vier Mal am Beginn der Meisterschaft zu einem Duell mit einem Aufsteiger. 1995/96 mussten sich die Hütteldorfer in Ried 1:2 geschlagen geben, 1992/93 unterlag man dem Sportklub ebenfalls mit 1:2, 1988/89 musste sich Grün-Weiß in St. Pölten mit 0:1 geschlagen geben und 1984/85 erreichte der Rekordmeister einen 1:0-Auswärtserfolg bei der Vienna.

Seit 16 Spielen gegen Wacker ungeschlagen

Das erste Spiel gegeneinander fand im August 1964 am Tivoli statt, Rapid verlor mit 0:1. Den höchsten Sieg feierte man mit einem 6:0-Kantersieg in einem Heimspiel im August 1985. Und im Mai 2005 gelang mit 3:0 der bis dato höchste Auswärtssieg gegen die Tiroler.

Seit 16 Bundesliga-Spielen sind die Grün-Weißen gegen die Innsbrucker ungeschlagen. Den jüngsten Heimerfolg gegen unsere Mannschaft feierte Wacker am 1. Dezember 2001 (1:0). Danach folgte zweimal unfreiwillig der Gang in die zweithöchste Spielklasse.

Auswärtssektor ausverkauft


1.200 Fans werden unsere Mannschaft nach Innsbruck begleiten. Der Gästesektor ist bereits restlos ausverkauft. Insgesamt erwarten die Verantwortlichen von Wacker Innsbruck bis zu 15.000 Besuchern am neuen Tivoli. ORF 1 und Sky übertragen unser Auftaktspiel live.

@ skrapid.at

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Denk nicht das es für einen Sieg reichen wird hauen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 18/07/2010 16:27
Wacker kontert Rapid aus

Der FC Wacker Innsbruck blamiert Rekordmeister Rapid mit 4:0 und meldet sich mit einer Gala zurück in der Bundesliga.

Die Frohbotschaft war nicht zu übersehen. Vor allem war sie aber nicht zu überhören.

"Ganz Innsbruck ist am Toben, der Wacker ist wieder oben", hatten die Tiroler Anhänger auf ein überdimensionales Plakat geschrieben. Ein Aufruf zum Lärmen, ein Appell an die Stimmbänder. Der FC Wacker Innsbruck ist zwar noch nicht der letzte Schrei, aber der Aufsteiger hat zum Auftakt gleich einmal ein lautes Ausrufezeichen gesetzt. 4:0.

Die Eingewöhnungsphase dauerte nur wenige Minuten. Dann hatte sich der Außenseiter akklimatisiert und die Scheu abgelegt. Mit ihrer rustikalen Gangart - zwei Gelbe Karten in der ersten Viertelstunde - verschafften sich die Innsbrucker früh Respekt und als dann der erste Warnschuss auch noch gleich im Rapid-Tor landete, war klar, dass dem Rekordmeister aus Wien ein unangenehmer Nachmittag bevorstand.

Auftakt nach Maß

Neun Minuten waren erst gespielt, als Marcel Schreter aus 20 Metern abzog. Ein raffinierter Versuch, so präzise ins lange Eck, dass ihn Rapid-Goalie Raimund Hedl nicht mehr bändigen konnte. Dem Sonntags-Schuss ins frühe Tiroler Glück war allerdings eine knappe Abseits-Stellung des Torschützen voraus gegangen.

Der Favorit zeigte sich beeindruckt. Spielerischer Esprit? Fehlanzeige. Gefährliche Offensivaktionen? Keine Spur. Das lag zum einen an den forschen und energischen Innsbruckern, die sich mit Händen und Füßen wehrten und in der Abwehr rund um die Innenverteidiger Bea Jauregi und Pichler felsenfest standen wie die Nordkette. Es lag aber auch an einer erschreckenden Harm- und Hilflosigkeit der Rapidler, die in Hälfte eins gerade einmal einen Torschuss abgaben.

Doch wer nun nach dem Seitenwechsel einen Rapid-Sturmlauf erwartet hatte, der wurde enttäuscht. Zwar brachte Peter Pacult mit Drazan und Gartler zwei frische Offensivkräfte, doch an der Lethargie sollte sich nichts ändern. Im Gegenteil: Statt der Spiellust dominierte der Frust. Gleich drei Rapidler (Hedl, Kavlak, Jelavic) sahen wegen Kritik gelb.

Im Spielrausch

Der FC Wacker spielte sich derweil vor 13.624 Anhängern in einen regelrechten Spielrausch. Mit den flotten Konterattacken setzte der Aufsteiger dem Rekordmeister ordentlich zu. Allerdings wurde auch die Gegenwehr der Rapidler zunehmend geringer. So durfte Burgic von Eder ungestört auf der linken Seite durchspazieren, seine Vorlage verwertete Koch zum 2:0 (68.).

Und in der Rapid-Viertelstunde sollte es für die Wiener ohne Ordnung sogar noch schlimmer kommen. Erst schlenzte Schreter den Ball mühelos ins Eck (78.), und dann durfte auch noch Löffler bei seinem Bundesliga-Debüt gleich jubeln (94.).

@ kurier.at

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Jo wir erwartet kotzen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 19/07/2010 18:33
Fotos und Berichte

Öst. Bundesliga, 1. Runde: FC Wacker Innsbruck - SK Rapid Wien 4-0 (1-0):













@ tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 23/07/2010 16:40
Pacult: "Dann bin ich falsch am Platz"

Wien – Das war sie also, die Reaktion.

Die Rapid-Fans erhofften sich nach der 0:4-Pleite bei Wacker Innsbruck gegen den FK Suduva eine Antwort in Form einer guten Leistung.

Nach 85 Minuten skandierten sie: „Wir wollen Rapid sehen.“

Zu diesem Zeitpunkt mussten die 11.800 Zuschauer im Hanappi-Zuschauer nämlich unvorhergesehen um den Aufstieg in der Europa League-Quali zittern.

„Haben nicht gut Fußball gespielt“

Die Gäste führten 2:1, ein weiteres Tor und die Litauer wären nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel doch noch aufgestiegen. Ein furioses Finish bescherte Grün-Weiß schließlich aber doch einen 4:2-Erfolg und damit den Aufstieg in die dritte Quali-Runde, in der Beroe Staga Zagora aus Bulgarien wartet. „Wir haben nicht gut Fußball gespielt. Es war eine ganz schwierige Partie, in die wir nie hineingekommen sind. Bis auf die letzten fünf Minuten, für die wir uns bei Rene (Gartler, Anm.) bedanken müssen, der uns den Sieg geschenkt hat“, resümierte Markus Katzer. Gezittert habe er nie, der Linksverteidiger musste aber eingestehen, dass „wir zwar alles gegeben haben, es aber nicht wirklich funktioniert hat.“ Verteidiger-Kollege Hannes Eder ortete eine „bis auf 20 Minuten ganz gute Partie“ seiner Mannschaft.

Das sah die Mehrheit anders.

Bis Minute 86 nur eine Chance

Dank eines schweren Fehlers von Suduva-Keeper Valincius ging Rapid durch Jelavic in Führung, bis zur Minute 86 war es das mit ernstzunehmenden Chancen. Durch die Ausfälle von Hofmann, der fitgespritzt hätte spielen können und daher positiv Richtung Sonntag blickt, und Kavlak nach wenigen Minuten waren kreative Aktionen und folglich auch Möglichkeiten Mangelware. Christoph Saurer kam für den Verletzten ins Spiel und feierte unter einer Mischung aus Pfiffen und Zuspruch ein durchwachsenes Pflichtspiel-Debüt „Wir kommen nicht wirklich in die Tritte. Aber wir müssen das Positive, nämlich das Ergebnis, mitnehmen“, blickte Katzer schnell nach vorne. Rapid-Trainer Peter Pacult trat nach dem Spiel, und offensichtlich scheint dies seine neue Gewohnheit zu sein, entspannt vor die Presse.

„Muss auch so fair sein“

Vor dieser relativierte der Coach die Leistung und legte das Augenmerk auf das Lazarett. „Man muss auch so fair sein: Wir haben mit Soma in der Vorbereitung einen sehr wichtigen Mann verloren, der hervorragend von hinten raus spielt. Wir haben Steff (Hofmann, Anm.) vorgeben müssen und nach drei Minuten auch Veli Kavlak. Da müsste ich im Kader zehn Hofmanns und zehn Kavlaks haben. Wer diesen Aderlass in Österreich – ausgenommen Salzburg mit diesem übermächtigen Kader – nicht spürt, dann weiß ich nicht, wie der Fußball läuft“, forderte der Wiener Verständnis. „Und wenn man dann von den anderen Spielern, die neu zu einer Mannschaft zusammengestellt werden, erwartet, dass sie Hacke-Spitz spielen und Zauber-Tore ins Kreuzeck erzielen, dann bin ich falsch am Platz“, fügte Pacult hinzu.

Pacult fordert auch Begeisterung

Der 50-Jährige hat nach erst drei absolvierten Pflichtspielen weiterhin Geduld. „Wir waren vielleicht vergangene Saison auch noch nicht so weit. Das hat man aber aufgrund deutlicher Ergebnisse nicht so gesehen.“ Eines fordert Pacult aber von seinen Spielern: „Man muss natürlich die Begeisterung mitbringen, aber die kann einem keiner geben, die muss man selber haben.“ Was bleibt nach einer äußerst mäßigen Partie? Das überaus starke Finish mit drei Toren binnen vier Minuten für die nächsten Aufgaben mitzunehmen.Finish als Motivations-Spritze. „Entscheidend ist, dass wir trotz allem vier Tore gemacht haben. So ein Finish kann natürlich schon andere Kräfte freisetzen. Das bleibt hängen und ist sehr positiv.“ Vor allem, da der Doppelpack des zuvor eingewechselten Rene Gartler (Pacult: „Das war sehr wichtig für ihn“) und der Treffer Jelavic‘ einer Drucksituation entstanden ist. „Wenn man genau in diesen Situationen zeigt, dass man da ist, ist das sehr gut.“ Eine Motivationsspritze vor dem Duell mit dem Tabellenführer Wiener Neustadt kann in dieser Form sicherlich nicht schaden.

Duell mit Salzburg am 1. August

Das Duell mit Meister Salzburg wurde indes mit 1. August (16 Uhr), also dem im Vorhinein geplanten Termin, fixiert. Rapid verzichtete demnach auf die ihm laut Durchführungsbestimmungen zustehende Pause von zwei Tagen. Die Hütteldorfer begründen das in einer Aussendung "mit dem Aufbau eines Spielrhythmus sowie dem nicht optimalen Nachlaufen in der Tabelle mit einem Nachtragsspiel im Herbst." Das EL-Rückspiel gegen Beroe musste auf Dienstag (3.8.) vorverlegt werden, da beide Wiener Klubs nicht an einem Tag in der selben Stadt spielen dürfen.

@ laola1.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 26/07/2010 18:54
Unglücklicher Fehlstart in St. Hanappi: 1:2-Niederlage gegen Wr.Neustadt

Es hat nicht sollen sein. Rapid hat auch das auch das zweite Meisterschaftsspiel verloren. Gegen die Mannschaft von Rapid-Legende Peter Schöttel fanden die Hütteldorfer am Anfang kein Rezept und am Ende kam dann noch fehlendes Glück dazu. Alleine in den Schlussminuten hatten die Grün-Weissen genug Chancen, um das Spiel vielleicht gar noch zu drehen.

Gartler und Eder mit den besten Chancen in Halbzeit eins

Wiener Neustadt, das nach dem 5:0-Auftaktsieg über den LASK als Tabellenführer ins St. Hanappi gekommen war, spielte zu Beginn auch gut mit. Bereits nach elf Minuten verwertete Aigner eine Flanke via Kopf zur Führung. Mitten in einer Phase, wo Rapid gerade ins Spiel kam. Und es wurde noch schlimmer: Burgstaller (25.) köpfelte das 0:2. Gartler (28.) und Eder (35.) hatten die besten Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, doch beide scheiterten aus kurzer Distanz.

Unbelohnte Schlussoffensive vor 15.500 Besuchern

Somit musste unsere Mannschaft in der zweiten Hälfte einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Lange Zeit fiel den Hütteldorfern gegen gut stehende Niederösterreicher nichts ein. Erst als der eingewechselte Reiter (75.) bereits nach 24 Minuten mit gelb-rot vom Platz musste, wurde Rapid gefährlich. Kurz zuvor hatte bereits Jelavic (73.) auf 1:2 verkürzt. Ein wahrer Sturmlauf mit unzähligen Chancen in den letzten Minuten war die logische Folge. Insgesamt 28 Torschüsse kamen auf das Tor von Fornezzi, Jelavic (7) und Gartler (7) waren somit exakt an der Hälfte aller Schüsse aufs gegnerische Gehäuse beteiligt. Alleine Hofmann legte zwölf Torschüsse auf, mit 104 Ballkontakten war er zudem der meistangespielte Akteur des Spiels. Einzig der Ausgleich wollte trotz der statistischen Überlegenheit nicht mehr fallen.


@ skrapid.at

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Am Sonntag dann noch gegen Salzburg - Na Grüßgott! kotzen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/07/2010 19:55
Rapid holt nur schlappes 1:1 bei Stara Sagora

Rekordmeister Rapid Wien hat im Hinspiel der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation nach einer durchwachsenen Vorstellung ein 1:1-Remis beim bulgarischen Club Beroe Stara Sagora erreicht. Kapitän Steffen Hofmann (45.) hatte die Wiener unmittelbar vor der Pause per Elfmeter in Führung gebracht, Slatinow (85.) glich in der Schlussphase aus. Das Rückspiel wird am Dienstag im Wiener Hanappi-Stadion ausgetragen.

Die Gastgeber waren vor allem in der ersten Hälfte kaum gefährlich. Rapid war zu Beginn die bessere Mannschaft und hatte auch die besseren Torchancen. Rene Gartler, der überraschend am rechten Flügel spielte, hatte in der 24. Minute die erste große Rapid-Gelegenheit, schoss aber aus kurzer Distanz Goalie Karamfil Iltschew an.

Trotz weiterer guter Möglichkeiten für Solo-Spitze Nikica Jelavic (39., 41.) und einem Freistoß von Andreas Dober (30.), den Iltschew hielt, gelang den Wienern aber lange nicht das wichtige erste Tor. Erst durch ein Blackout von Nikolai Stankow Augenblicke vor dem Pausenpfiff kam Rapid zum Auswärtstreffer. Dem Beroe-Mittelfeldspieler sprang eine Gartler-Flanke unglücklich an die Hand, Schiedsrichter Hubert Siejewicz entschied auf Elfmeter. Rapids Kapitän Hofmann (45.) verwandelte sicher.

Rapid mit Glück bei Stangenschuss

Rapids zuletzt vielgescholtene Abwehr, in der Mario Sonnleitner nach zwei Wochen Verletzungspause sein Comeback gab, hatte mit den Bulgaren in der ersten Hälfte wenig Probleme. Als diese jedoch nach der Pause den Druck erhöhten, entstanden einige unangenehme Situationen. Bei einem Stangenschuss von Slatinow (75.) hatte Rapid Glück. Eine Viertelstunde zuvor hatte Dimitrow (61.) am Flügel Markus Katzer ausgetanzt, die folgende Flanke fand jedoch keinen Abnehmer.

Nach vorne wirkte Rapid in der Schlussphase etwas fahrig, ein Tor von Hamdi Salihi (78.) wurde zurecht wegen einer Abseitsstellung aberkannt. In der 85. Minute schließlich geschah das, was sich während der zweiten Hälfte leise angekündigt hatte. Slatinow reagierte nach einem Beroe-Eckball am schnellsten und schoss aus kurzer Distanz zum Ausgleich ein. In der 90. Minute hatte Christow sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, sein Fallrückzieher-Versuch ging aber am Tor vorbei.

@ krone.at

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Tja wenn man gegen so ne schlechte Mannschaft auf Ergebnisverwalten spielt kann nur sowas rauskommen rolleye

Ich bin ja schon auf Sonntag gegen die Dosen gespannt ...
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 01/08/2010 10:58
Von Schritt zu Schritt und Spiel zu Spiel

Zumindest über den Verlauf der internationalen Fußball-Saison können sich die Hütteldorfer bisher nicht beklagen. Nach dem Aufstieg über Suduva legten die Rapidler am Donnerstag in Sofia mit einem 1:1 gegen Beroe Stara Sagora die Basis für den Einzug in die vierte und letzte Runde der Europa-League-Qualifikation und durften sich damit kurzzeitig über den verpatzten Liga-Start hinwegtrösten.

Trainer Peter Pacult wertete das Auswärtsremis gegen den bulgarischen Cup-Sieger als weitere Steigerung. "Im Vergleich zum Spiel gegen Wiener Neustadt (Anm.: 1:2-Heimniederlage) haben wir in der ersten Hälfte wieder einen positven Schritt gemacht, was die Sicherheit am Ball und das Spiel nach vorne betrifft", analysierte Pacult.

Pacult: "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen"

"Der Gegner ist in der zweiten Hälfte aggressiver gewesen, hat früh attackiert, und wir haben uns auch durch den einen oder anderen Fehlpass das Spiel aus der Hand nehmen lassen", meinte Pacult. Dennoch steht die Tür zur Playoff-Runde weit offen. "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition für das Heimspiel geschaffen", erklärte der 50-Jährige.

Mit dem Ergebnis war Hofmann zwar nicht wirklich glücklich, dennoch rechnet der Deutsche mit einem Weiterkommen. "Jetzt reicht uns zu Hause ein 0:0, aber ich gehe davon aus, dass wir gewinnen." Das Rückspiel steigt bereits am Dienstag im Hanappi-Stadion, zwei Tage zuvor bekommen es die in der Meisterschaft noch punktlosen Grün-Weißen ebenfalls in St. Hanappi mit Meister RB Salzburg zu tun.

Der große Schlager der Fußball-Bundesliga zwischen unserer Mannschaft und regierendem Meister wird am Sonntag zum Duell zweier Nachzügler. Wenn in der dritten Runde Rapid im Hanappi-Stadion gegen Red Bull Salzburg antritt, dann empfängt der punktlose Achte den torlosen Sechsten. Wahrlich eine merkwürdige Situation, für zwei Mannschaften, die zuletzt den österreichischen Fußball dominiert haben. Allerdings ist dies naturgemäß vor dem dritten Spieltag (Anm.: Salzburg hat erst ein Match gespielt, das Spiel gegen Wacker Innsbruck musste abgesagt werden) maximal eine Momentaufnahme.

Stevens: "Und dass sie jetzt zweimal verloren haben, das sagt gar nichts"

Dennoch hat die Partie für Salzburg-Trainer Huub Stevens nach wie vor einen besonderen Stellenwert. "Unabhängig von der momentanen Situation bleibt es ein Spitzenspiel, so wie immer", betonte der Niederländer. "Die Rapidler haben ihre Qualitäten und werden sie gegen uns sicher abrufen. Und dass sie jetzt zweimal verloren haben, das sagt gar nichts."

500 Restkarten sind noch zu haben

Für das Spitzenspiel sind aktuell noch 500 Restkarten erhältlich (Stand: Freitagnachmittag). Das Hanappi Stadion wäre somit bereits beim zweiten Meisterschaftsheimspiel erstmals ausverkauft. Mit der Unterstützung im Rücken will Rapid unbedingt das Punktekonto auffüllen und Selbstvertrauen für das Rückspiel gegen PFC Beroe Stara Zagora sammeln.

3. Runde:

SK Rapid – FC Red Bull Salzburg
Sonntag, 1. August, 16:00 Uhr (Sky und ORF)
Hanappi Stadion, SR Gangl

@ skrapid.at

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SIEG! aah bengalo
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 02/08/2010 16:36
Rapid besiegt Salzburg mit 2:1

Wien - Rapid hat Meister Salzburg am Sonntagnachmittag dank einem Hofmann-Treffer (93.) in der Nachspielzeit 2:1 besiegt.

Die Wiener holten damit in der dritten Runde nicht nur den ersten Sieg der Saison, sondern auch die ersten Punkte überhaupt.

Die Salzburger halten hingegen nach zwei gespielten Partien erst bei einem Punkt. Zuvor hatte ausgerechnet der von den Fans wegen seiner Austria-Vergangenheit geschmähte Saurer (49.) Rapid in Führung gebracht, Jantscher (62.) zwischenzeitlich ausgeglichen.

Constantini und Melzer schauen zu

Rapid spielte im ausverkauften Wiener Hanappi-Stadion und vor den Augen von Teamchef Didi Constantini und Tennis-Profi Jürgen Melzer von Beginn an entschlossen nach vorne und hatte gleich einige gute Chancen. Christoph Saurer, der erstmals von Beginn an auf der linken Seite spielte und von den Fans mit Pfiffen empfangen wurde, zog in der vierten Minute erstmals von der Strafraumgrenze ab, Salzburg-Goalie Gerhard Tremmel hielt aber sicher. In dieser Tonart ging es weiter: Hamdi Salihi (9.) schoss nach Vorarbeit von Markus Katzer aus kurzer Distanz vorbei, Nikica Jelavic (10., 14.) hatte ebenfalls bereits zu Beginn gute Möglichkeiten, unmittelbar vor der Pause (44.) strich ein Kopfball von ihm am langen Eck vorbei. Für Lacher abseits des Fußballs sorgte ein Eichhörnchen, das entlang des Platzes seine Runde drehte und auch immer wieder in der Live-Übertragung eingeblendet wurde.

Saurer trifft zum 1:0

Salzburg, das mit Solospitze Roman Wallner angetreten war, spielte abwartend. Die erste gute Gelegenheit hatte Wallner (32.), dessen Volleyschuss aus halblinker Position ans Außennetz ging. Die passive Haltung der Gäste wurde fünf Minuten nach der Pause abgestraft. Nach einer Aktion über Hofmann und Salihi staubte Saurer (49.) ab und bescherte den Hütteldorfern mit seinem ersten Treffer im Rapid-Dress die 1:0-Führung. Tremmel reklamierte allerdings heftig eine Abseitsstellung von Thomas Hinum, der beim Schuss von Saurer auf der Linie gelegen war.

Stevens beweist goldenes Händchen

Salzburgs Trainer Huub Stevens reagierte sofort und brachte den frisch verpflichteten Stürmer Joaquin Boghossian und Jakob Jantscher. Die beiden Spieler waren gleich in der 62. Minute entscheidend am Ausgleich beteiligt. Boghossian verlängerte einen Ball auf Jantscher, den dieser direkt nahm und zum 1:1 ins Netz schoss. Es war ein etwas glückliches Remis für die Salzburger, denn Rapid war während des gesamten Spiels die aktivere Mannschaft.

Zarate vergibt Matchball, Hofmann verwertet

In der 74. Minute klatschte eine von Tremmel falsch eingeschätzte Hofmann-Flanke auf die Latte, unmittelbar davor hatte der Salzburger Keeper einen Schuss von Gartler (73.) gehalten. Die Salzburger waren aber stets gefährlich. Gonzalo Zarate (79.) hatte nach Jantscher-Vorarbeit den Matchball am Fuß, schoss aber am langen Eck vorbei. Rapid nutzte hingegen den Matchball. Nach Vorarbeit von Gartler traf Hofmann in der 93. Minute und sorgte für den auch von Coach Peter Pacult viel bejubelten 2:1-Sieg.

@ laola1.at

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JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA yahoo yahoo saufen saufen saufen saufen was für ein wichtiger Sieg!!!!

STEFFEN HOFMANN FUSSBALLGOTT - nur er machts in der letzten Minute so cool verneigen

Jz gehts hoffentlich bergauf smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 05/08/2010 11:12
Laut britischen Medien sind ja die Rangers an Jelavic dran. 1. Gebot waren lachhafte 1,5 Mio. Pfund, laut Daily Express sind die Rangers jz auf 4 Mio. Pfund raufgegangen ups ups ... am Freitag ist er denk ich sicher weg weil unser Sportdirektor bei 5 Mio. Euro schwach wird!

Darum sag ich jz schon: DANKE NIKICA FÜR ALLES UND VIEL GLÜCK AUF DER INSEL verneigen saufen
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/08/2010 09:15
Um 13:30 gehts mit der Auslosung los laugh

In dieser Setzliste sind wir:

PSV Eindhoven (NED)------- SK Rapid Wien (AUT)
VfB Stuttgart (GER)--------- FC Sibir Novosibirsk (RUS)
Be?ikta? JK (TUR)----------- CS Marítimo (POR)
Aston Villa FC (ENG)-------- ŠK Slovan Bratislava (SVK)
PFC CSKA Sofia (BUL)------ HJK Helsinki (FIN)
FC BATE Borisov (BLR)------The New Saints FC (WAL)

Also wir können auf PSV, Stuttgart, Besiktas, Aston Villa, CSKA Sofia und BATE treffen.

ALLES NUR NICHT BESIKTAS UND ASTON VILLA
Die Birminghamer haben noch ne Rechnung mit uns offen wegen letzten Jahr frown - da denk ich das wir dieses Jahr keine Chance haben werden mad
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 06/08/2010 12:05
Nächster Gegner: Aston Villa

Heute Mittag wurden in Nyon die Spielpaarungen zur Play-Off-Runde für die UEFA Europa League ausgelost:

Und unsere Mannschaft trifft auf....Aston Villa - mal wieder, denn auch im letzten Jahr kam es in der Runde vor der Gruppenphase zu diesem Duell zwischen Hütteldorf und Birmingham. Damals setzte sich Grün-Weiß bekanntlich durch, nach einem 1:0-Sieg, sowie einer knappen 1:2-Auswärtsniederlage. Und diesmal?



Spieltermine sind der 19. und 26. August, und unsere Mannschaft trägt ihr Heimspiel fix im Gerhard Hanappi-Stadion aus. Genauere Informationen (wann Heim-, wann Auswärtspartie) folgen!

@ skrapid.at

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WIEDER ASTON VILLA! aah wallbash schimpfen



poppen poppen unvergesslich austria
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 08/08/2010 16:20
Der nächste Sieg bringt ein 2:0 in Graz

Einen - für uns gottseidank - einseitigen Spielverlauf konnte man am Sonntag Nachmittag in Graz beobachten: Unsere Mannschaft war spieldominierend, war immer Herr der Lage, und kontrollierte fast das gesamte Geschehen. Weil man dazu noch eine gewisse Effizienz vor dem gegnerischen Tor vorweisen konnte, traf Grün-Weiß gleich zweimal und konnte verdient einen Sieg bei Sturm einfahren.

Aber beginnen wir chronologisch: Rapid zeigte schon in der Anfangsphase mit einem Vorboten, dass man diesmal sehr konsequent arbeiten würde, um Punkte einzufahren. Nach einem Hofmann-Freistoß kam Jelavic zum Kopfball, den Sturm-Goalie Gratzei gerade noch zum Eckball klären konnte (4.). Danach schaltete sich der Gastgeber kurz in die Offensive ein, erschien gefährlich vor dem Gehäuse von Raimund Hedl. Soviel sei vorweg genommen: Es sollte die einzige an diesem Abend gefährliche Möglichkeit von Sturm sein. Im Gegenzug tanzte Kavlak seinen Bewacher Standfest an der Seite trickreich aus, zog in den Strafraum, und traf die Außenstange (21.). Kurz darauf musste er verletzt ausgewechselt werden, sein Knie machte ihm wieder zu schaffen, Trimmel kam hinein (34.).

Vor der Pause aber gab es endlich etwas Zählbares für Rapid: Eine maßgenaue Flanke von Saurer köpfelte Jürgen Patocka wuchtig ins Grazer Tor, das war das 1:0 (39.)! So ging es auch in die Pause.

Danach sollte vor allem Rapid weiter spielen: Zuerst schoss Saurer übers Tor (55.), danach konnte Gratzei einen Heikkinen-Weitschuss noch halten (59.). Von den Grazern war weiter nicht wirklich was zu sehen...

Die Gastgeber kamen erst etwas auf, als Farbe ins Spiel kam: Sonnleitner sah nach einer vermeintlichen Notbremse die Rote Karte (71.), dem voran gegangen war ein Zweikampf mit Haas samt den obligatorischen Handklammereien.

Doch das gute Ende sollte auf Rapids Seite sein: In einem Konter bediente Hofmann den eingewechselten Dober (kam für Saurer) ideal, dieser schob den Ball in die Mitte, wo Nikica Jelavic schon wartete - 2:0 (81.)! Das war der verdiente Sieg, denn Sturm konnte auch nun nichts mehr dagegen setzen.

Sowohl unser Trainer Peter Pacult (175. Pflichtspiel auf der Rapid-Bank) und Kapitän Steffen Hofmann (25. Pflichtpartie gegen Sturm Graz) konnten somit feiern - und nicht nur wegen ihrer Jubiläen.

@ skrapid.at

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KRISE? Was bedeutet das eig.? laughing
Der 1. Sieg seit 2 Jahren in Graz hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 09/08/2010 19:36
Fotos und Berichte

Öst. Bundesliga, 4. Runde: SK Sturm Graz - SK Rapid Wien 0-2 (0-1):



















@ tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/08/2010 16:13
Puh, was in der Zwischenzeit alles passiert ist ...

Jelavic ist für 4,9 Mio. € zu den Rangers gewechselt nach dem er einpaar Stunden vor dem EL-Qualihinspiel gegen Aston Villa erwähnt hat das er nicht mehr für Rapid spielen will. schimpfen wichser wichser wichser Hinspiel gegen Aston Villa endetete in Wien 1-1, Rückspiel 3-2 für UNS saufen hand017 hand017 austria

Und damit ist Jelavic für die Rangers in der CL nicht spielberechtigt weil er für uns schon in der EL-Quali gespielt hat! laughing hand017 heuldoch
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/08/2010 16:15
UEFA EL: Unsere Gruppe

Am Freitag Mittag erfolgte von der UEFA die Auslosung zur diesjährigen Europa League. Und unsere Mannschaft bekam in der Gruppe L folgende Gegner zugelost:

FC Porto, Besiktas Istanbul und ZSKA Sofia.

Der FC Porto ist 24-facher, portugiesischer Meister, der in den vergangenen fünf Jahren vier Mal die Meisterschaft holte. Letzte Saison musste man aber Benfica Lissabon den Vortritt lassen, konnte sich aber immerhin den nationalen Cup sichern. Der Verein kann somit auf eine sehr erfolgreiche - auch jüngere - Vergangenheit zurückblicken - so gewann man 2004 unter dem damaligen Trainer Jose Mourinho die Champions League. Aktuell stehen in Portos Kader keine international prominenten Spieler, dennoch wartet hier ein starkes Kollektiv auf unsere Mannschaft. Und auch: Ein tolles Stadion, das Estadio do Dragao (50.000 Zuschauer) war Austragungsort der Eröffnungsfeier der EM 2004.

Auf die Schwarz-Weißen von Besiktas Istanbul freuen sich schon besonders Veli Kavlak, Tanju Kayhan und Yasin Pehlivan. Ratschläge werden sie von Österreich-Legionär Ekrem Dag, der hier spielt, wohl keine bekommen. Aber man kann sich denken, dass auch Besiktas über eine tolle Mannschaft verfügt - zuletzt wurde mit Real Madrid-Legende Guti ein Topspieler verpflichtet, auf den der deutsche Trainer Bernd Schuster nun bauen kann.

Unser letzter Gegner bringt Rapid wieder nach Sofia, wo man zuletzt in der Qualifikationsphase auf Stara Zagora traf. ZSKA Sofia ist 31-facher, bulgarischer Meister, der letzte Titel wurde allerdings 2008 geholt - da hat man etwas mit uns gemeinsam. Weil der Verein als der erfolgreichste Bulgariens gilt, heißt es auch hier: Es ist sicher etwas möglich, aber - aufpassen!

Sportdirektor Alfred Hörtnagl sagt zu diesem Los: "Mit Porto und Besiktas bekamen wir zwei international klingende Namen zugelost. ZSKA Sofia war in der Vergangenheit oftmaliger, bulgarischer Meister und komplettiert diese interessante Gruppe. Auch Besiktas hat sich namentlich u.a. mit Real-Legende Guti sehr gut verstärkt, zudem spielen dort einige deutsche Spieler unter Trainer Bernd Schuster. Nach unseren internationalen Auftritten im letzten Jahr und heuer trauen wir uns auch weitere, große Leistungen und Siege in Europa zu."

@ skrapid.at

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Freu mich schon irrsinnig - auch wenns ganz schwer wird mim Aufstieg. Besiktas wird was von den Fans her ups
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 31/08/2010 14:09
Neuzugang:Vennegoor of Hesselink

Der SK Rapid gibt hiermit die Verpflichtung des niederländischen Stürmers Jan Vennegoor of Hesselink bekannt. Der 31-jährige kommt ablösefrei nach Hütteldorf, unterzeichnete Montagnachmittag beim SK Rapid einen Zweijahresvertrag und erhält die Rückennummer 10.

Hesselink begann seine Fußball-Profikarriere im Jahr 1996 beim aktuellen niederländischen Meister Twente Enschede. Für Twente erzielte der Niederländer 59 Treffer in 142 Spielen. Den absoluten Durchbruch schaffte Hesselink nach dem Wechsel zu Ligakonkurrent PSV Eindhoven.

Mit PSV eroberte der 19-fache Teamspieler (WM-Teilnehmer 2006, EM-Teilnehmer 2008) und frühere Torschützenkönig der Eredivisie zweimal den Meistertitel und einmal den nationalen Pokalbewerb (2004/2005). In der gleichen Saison führte er Eindhoven auch ins Halbfinale der UEFA Champions League. Dem folgten drei Saisonen bei Celtic Glasgow in Schottland, ehe Hesselink im September 2009 in die Premier League zu Hull City wechselte und nun ablösefrei zu Rapid kommt.

Jan Vennegoor of Hesselink: "Ich hatte mehrere interessante Angebote aus ganz Europa. Aber nur bei Rapid hatten meine Familie und ich sofort ein super Gefühl. Diese Stadt und dieser Verein mit seiner Tradition und seinen großartigen Fans haben mir die Entscheidung für Rapid leicht gemacht. Ich freue mich auf ein neues, hoffentlich erfolgreiches Kapitel in meiner Karriere."

Sportdirektor Alfred Hörtnagl: "Mit Jan Vennegoor of Hesselink ist uns ein internationaler Transfer-Coup gelungen. Der Stürmer hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein internationaler Topscorer ist und möchte das jetzt auch beim SK Rapid unter Beweis stellen."

@ skrapid.at

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WOW was für ein Name bei uns! Bin gespannt auf JAN VENNEGOOR OF HESSELINK ein wahnsinn hand017
Verfasst von: Tuerkei Experte Re: SK Rapid Wien - 01/09/2010 22:11
Shenx es ist doch Besiktas geworden aetsch

Warum wolltest du Besiktas vermeiden? Ernst Happel wird doch bestimmt ausverkauft sein hand017

bengalo
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 08/09/2010 16:16
Es ist Derby-Time: 60. Meisterschaftsderby im Hanappi-Stadion

Ein Wiener Derby ist immer etwas Besonderes. Kommenden Sonntag kommt es bereits zum insgesamt 294. Wiener Duell. Nur das Old Firm, das zwischen Celtic und den Rangers ausgetragen wird, wurde öfters ausgetragen.

Zum ersten Derby kam es am 8. September 1911. Es endete mit einem 4:1-Sieg Rapids am WAC-Platz. Den höchsten Sieg konnte man mit einem 10:1 (23. August 1942, Praterstadion) beziehungsweise 9:0 (2. Juli 1916, Pfarrwiese) feiern.

Positive Derbybilanz für Rapid

In der bisherigen direkten Bilanz liegen die Hütteldorfer klar voran: 122 Siege und 65 Unentschieden stehen bei einem Torverhältnis von 565:477 106 Niederlagen gegenüber. Am Sonntag findet das ewig junge Duell zum 60. Mal im Hanappi-Stadion (22 Siege, 21 Remis, 16 Niederlagen) statt. Nur im Happel-Stadion wurden bisher mehr Derbys (116 in der Meisterschaft, 133 insgesamt) ausgetragen. Dahinter folgen Pfarrwiese, Horr-Anlage und Hohe Warte.

Letzten zehn Derbys in Hütteldorf ungeschlagen

In St. Hanappi ist unsere Mannschaft seit bereits zehn Derbys (sieben Siege, drei Unentschieden) ungeschlagen. Die letzten fünf Derbys in Hütteldorf konnten alle gewonnen werden. Die letzte Derbyniederlage im Hanappi-Stadion gab es am 2. Mai 2004.

Steffen Hofmann: Acht Tore gegen den Erzrivalen

Aus dem aktuellen Kader absolvierte Steffen Hofmann mit 27 Derbys die meisten Spiele für Rapid gegen die Austria. Mit acht Treffern führt er auch die interne Derby-Torschützenliste an. Unser Kapitän hatte auch beim letzten Aufeinandertreffen im Hanappi-Stadion (14. März 2010, 2:0) seine Beine im Spiel. Er verwertete im ausverkauften Hanappi-Stadion einen Elfmeter zur 1:0 Führung.

Hanappi-Stadion ausverkauft

Auch diesmal wird St. Hanappi restlos ausverkauft sein. Bereits seit Montag sind keine Karten mehr für dieses Schlagerspiel vorhanden. Das Hanappi-Stadion ist somit zum dritten Mal (Salzburg, Aston Villa) in dieser Saison ausverkauft.

@ skrapid.at

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Sieg ist Pflicht, eh klar! bengalo nod
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 12/09/2010 17:50
Austria gewinnt das 294. Wiener Derby

Wien - Die Austria hat im 294. Wiener Derby gegen Rapid ihre Mini-Krise beendet.

Nach vier erfolglosen Runden feierten die Violetten im Duell mit dem Erzrivalen am Sonntag einen 1:0-(0:0)-Auswärtserfolg.

Für die Austria war es der erste Derby-Erfolg im Hanappi-Stadion seit dem 2. Mai 2004 (2:1).

Die Mannschaft von Karl Daxbacher verbesserte sich in der Tabelle somit auf den vierten Tabellenrang, Rapid fiel auf den sechsten Platz zurück.

Linz erzielt Godltor

Teamstürmer Roland Linz erzielte in der 63. Minute den entscheidenden Treffer für die Austria. Der Torjäger verwertete eine der wenigen Austria-Chancen eiskalt. Rapid ließ hingegen viele Möglichkeiten aus und verabsäumte es, Selbstvertrauen für den Europa-League-Einsatz gegen den FC Porto am kommenden Donnerstag in Portugal zu tanken.

Debüt vom neuen Goalgetter

17.500 Zuschauer im ausverkauften "St. Hanappi" bekamen sogleich eine Premiere serviert. Jan Vennegoor of Hesselink absolvierte von Beginn weg sein Debüt in Grün-Weiß, der baumlange Niederländer sollte gemeinsam mit Atdhe Nuhiu die violette Abwehr durcheinanderwirbeln. Der 31-Jährige wirkte aber zumeist wie ein Fremdkörper im Rapid-Spiel, bis auf einen Torschuss in der 24. Minute war Vennegoor of Hesselink bis zu seinem Austausch nach einer Stunde kaum zu sehen. Nuhiu erwies sich hingegen als Gefahrenherd Nummer eins für die Austria. Bereits nach 1:37 Minuten Spielzeit verzog der U21-Teamstürmer aus aussichtsreicher Position, zwei Minuten später landete ein Kopfball am Tornetz. Rapid überraschte die mit Robert Almer anstelle des an den Adduktoren verletzten Stamm-Keepers Heinz Lindner eingelaufene Austria mit einer stürmischen Anfangsphase. Der Rekordmeister konnte aus der Feldüberlegenheit aber kein Kapital schlagen. Auch, weil sich Nuhiu und Vennegoor of Hesselink oft im Weg standen.

Acimovic auf der Bank

Die Daxbacher-Elf, bei der Milenko Acimovic auf der Bank Platz nahm, kam erst nach einer halben Stunde besser in die Partie. Nach einem Freistoß von Zlatko Junuzovic erwies sich Rapids Schlussmann Raimund Hedl als nicht fangsicher (25.). Auch ein Fernschuss des wieder fitten Teamkickers bereitet dem Routinier Probleme (34.). Zumeist stand Rapids Abwehrreihe jedoch sicher, auch ein gefährlicher Junuzovic-Querpass auf Linz (44.) wurde im letzten Moment entschärft.

Rapid dominant, aber ideenlos

Am Charakter der Partie änderte sich auch nach Seitenwechsel wenig. Rapid blieb dominant, aber ideenlos - und ließ zudem die sich bietenden Chancen ungenutzt: Erneut Nuhiu setzte den Ball neben das Tor (49.). Die aus einer gesicherten Abwehr auf Konter bedachte Austria profitierte schließlich von einem Stellungsfehler von Andreas Dober, um das Goldtor zu erzielen. Der Außenverteidiger hebelte nach einer Baumgartlinger-Hereingabe Rapids Abseitsfalle aus, Linz vollstreckte. Rapids Coach Peter Pacult reagierte im Finish mit der Hereinnahme von Christopher Trimmel, auch mit einem zusätzlichen Offensivspieler wollte der Ausgleich aber nicht fallen. Die besten Möglichkeiten vergab Joker Hamdi Salihi: Zunächst setzte der Albaner den Ball nach dem einzigen Patzer von Almer im Fallen neben das verwaiste Tor (74.), dann fand ein Flugkopfball nicht das Ziel (84.). Trimmel vergab in der 92. Minute eine weitere Top-Chance und untermauerte damit Rapids Ineffizienz vor dem gegnerischen Tor.

@ laola1.at

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Chancenverwertung nono nono nono
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/09/2010 12:11
Fotos und Berichte

Öst. Bundesliga, 7. Runde: SK Rapid Wien - FK Austria Wien 0-1 (0-0):






















@ tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/09/2010 15:34
Trotz Hiobsbotschaft ohne Angst in Porto

Die unschöne Nachricht von der Erkrankung Markus Heikkinens lässt das wenig wirtliche Wetter in Porto plötzlich wie eine unsinnige Nebensächlichkeit erscheinen, die sie auch ist: Bei unserer Nummer 8 wurde in Wien eine virale Meningitis diagnostiziert, also Gehirnhautentzündung. Für „Mika“ bedeutet das eine stationäre Aufnahme, sowie eine Infusionstherapie. Wann er wieder spielen kann, das lässt sich nach heutigem Stand leider noch nicht prognostizieren. „Schlimme Sache“, zeigte sich auch unser Kapitän Steffen Hofmann auf der Pressekonferenz in Porto sichtlich geschockt: „Ich bin ebenso überrascht wie schockiert. Er hat in den letzten Tagen immer wieder über starke Kopfschmerzen geklagt.“

Wir alle wünschen Markus Heikkinen rasche und schnelle Genesung!

Hoffen wir, dass sich unsere Mannschaft von dieser unschönen Nachricht nicht zu schockiert zeigt, zumindest am Feld. Denn da geht es gegen den FC Porto auswärts zum ersten UEFA Europa League-Spiel. „Natürlich wollen wir hier einen Sieg“, kündigt Peter Pacult unerschrocken an, „wir wissen aber auch, dass Porto eine sehr starke Mannschaft hat.“ Neben oben genanntem Heikkinen fehlen Rapid zudem auch Pehlivan (Seitenband-Dehnung), Eder und Stürmer Vennegoor of Hesselink. „Unser Ziel muss sein, den Ball in den eigenen Reihen zu behalten, Porto soll keinen Raum zum Komibinieren bekommen“, erzählt Pacult. Trotz aller Spielfreudigkeit der Blau-Weißen ortet man Fehlerquellen in der Defensive: „Nach hinten haben sie Probleme, das wollen wir ausnützen.“ Ein Mittel zum Erfolg ist es, den Spielfluss der Gastgeber in jeder Weise zu stören, mithelfen sollen da etwa Kulovits und Hinum, die mit einem Einsatz rechnen dürfen. Alle aber sind sich bei Rapid einig: Es wird ein sehr hartes Stück Arbeit….

Nach dem Spiel wird unsere Mannschaft übrigens noch in der zweitgrößten Stadt Portugals übernachten, und erst am Folgetag zu Mittag die Rückkehr nach Wien antreten. „Es hätte keinen Sinn gehabt, so spät noch zurück zu fliegen, da ist man am Folgetag k.o.“, so Pacult: „Nun aber können wir uns so ausgeruht auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.“ Doch diese stehen erstmal in weiter Ferne, in unmittelbarer wartet nun der FC Porto. Darum richten sich jetzt alle grün-weißen Augen auf das imposante Estadio do Dragao, wo es heute um 20:05 Uhr Ortszeit in Porto losgeht – ihr könnt u.a. auf Puls4 oder via Live-Ticker auf www.skrapid.at dabei sein (Spielbeginn: 21:05 Uhr).

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 29/09/2010 11:52
Willkommene Gäste

Rund 100 Millionen Euro ist der Kader von Besiktas Istanbul wert. Mit den Verpflichtungen von Guti (kam ablösefrei von Real Madrid) und Ricardo Quaresma (wurde um rund sieben Millionen Euro von Inter Mailand geholt) schnellte der Gesamtwert des Teams von Bernd Schuster naturgemäß in die Höhe.

In der Qualifikation für die Gruppenphase hatte der 13-fache türkische Meister mit Vikingur (Fär), Viktoria Pilsen (Tch) und HJK Helsinki (Fin) keine Probleme. Zum Gruppenauftakt siegte Besiktas dank eines Treffers des ehemaligen deutschen Teamspielers Fabian Ernst in der Schlussminute mit 1:0 gegen CSKA Sofia.

Am Donnerstag (19:00 Uhr/Puls 4 und Sky) kommt es im ausverkauften Ernst Happel-Stadion bereits zum vierten Mal in der Geschichte des Europacups zum Aufeinandertreffen mit Besiktas Istanbul. In den bisherigen drei Duellen setzten sich die Grün-Weißen gegen die Gäste vom Bosporus jeweils durch. In insgesamt sechs Matches ging Rapid vier Mal als Sieger vom Platz und verlor nur ein Mal - ein weiteres Spiel endete unentschieden.

Erstmals traf Rapid in der Saison 1960/61 auf Besiktas und legte mit einem 4:0 (2:0)-Heimsieg vor 30.000 Zuschauern im Wiener Stadion den Grundstein für den Einzug ins Achtelfinale und konnte sich im Auswärtsspiel auch eine 0:1 (0:1)-Niederlage leisten. Kuriosität am Rande: das Rückspiel musste um einen Tag verschoben werden, weil der bulgarische Schiedsrichter Dinov den Flug nach Istanbul verpasst hatte. In der Folge drang Rapid in dieser Saison bis ins Semifinale des Europacups der Meister vor und scheiterte erst dort am späteren Sieger Benfica Lissabon.

Ebenfalls im Meistercup führte das Los Rapid und Besiktas in der ersten Runde der Saison 1967/68 zueinander. Diesmal gewannen die Grün-Weißen schon das erste Spiel in Istanbul durch ein Tor von Rudi Flögel mit 1:0 (1:0). Im Heimspiel - abermals vor 30.000 Zuschauern im Praterstadion - sorgten Tore von Seitl, Grausam und Flögel für einen souveränen 3:0 (2:0)-Sieg. Im Achtelfinale schieden die Grün-Weißen dann gegen den deutschen Meister Eintracht Braunschweig aus.

Das bislang letzte Aufeinandertreffen im Europacup gab es dann im Cup der Cupsieger in der ersten Runde der Saison 1984/85. Vor 10.000 Zuschauern im Hanappi-Stadion - darunter viele türkische Anhänger - ging Besiktas sogar mit 1:0 in Führung, aber drei Tore von Antonin Panenka (zwei Elfmeter, ein Freistoß) und ein Treffer von Peter Brucic sorgten für einen komfortablen 4:1 (2:1)-Heimsieg. Im Rückspiel brachte Zlatko Kranjcar die Wiener früh in Führung, den Türken gelang nur noch der Ausgleich zum 1:1 durch Metin. Auch in dieser Saison war der Aufstieg über Besiktas für Rapid ein gutes Omen und die Grün-Weißen erreichten über Celtic Glasgow, Dynamo Dresden und Dynamo Moskau erstmals ein Europacup-Finale.

Der jetzige Rapid-Trainer Peter Pacult kam 1984 in beiden Spielen gegen Besiktas zum Einsatz und hatte später mit seinen Toren gegen Celtic und Dresden großen Anteil am Finaleinzug.

Öfter als gegen Besiktas spielte Rapid im Europacup nur gegen den Istanbuler Stadtrivalen Galatasaray, PSV Eindhoven (je 8 Mal) sowie gegen den AC Milan und Real Madrid (je 7 Mal). Die Türkei ist mit 16 Spielen überhaupt jene Nation, gegen deren Vereine der österreichische Rekordmeister am zweithäufigsten antrat (gegen italienische Vereine gab es bisher 19 Spiele).

Neben den Duellen im Europacup trafen Rapid und Besiktas auch in Freundschaftsspielen drei Mal aufeinander. Im Rahmen einer Weihnachtstournee in Istanbul verlor Rapid im Dezember 1951 im 2:3, ein Jahr später gab es an gleicher Stelle einen 2:1-Sieg der Grün-Weißen. Das bisher letzte Spiel der beiden Kontrahenten fand am 26. Juli 2003 im Hanappi-Stadion statt und endete 2:2. Vom aktuellen Rapid-Kader waren bei diesem Spiel auch bereits Andreas Dober und Stefan Kulovits mit dabei.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/09/2010 12:12
Veli Kavlak: "Wir sind für das Match gegen Besiktas Istanbul bereit!"

Rapid bestreitet am Donnerstag (19:00 Uhr/Puls 4, Sky und skrapid.at) sein erstes Heimspiel in der UEFA Europa League-Gruppenphase in der Saison 2010/11. Gegner ist Besiktas Istanbul, 13-facher türkischer Meister und Doublegewinner 2009. Die Hütteldorfer sind der einzige österreichische Klub, gegen den Besiktas je gespielt hat.

Tolle Bilanz gegen Besiktas Istanbul

"Wenn die Gegenwart so ist, wie die Vergangenheit war, wären wir sehr zufrieden", sagte Peter Pacult, denn in jedem Aufeinandertreffen gelang den Grün-Weißen der Aufstieg in die nächste Runde. Außerdem ist Rapid zuhause seit vier Spielen auf europäischer Ebene ungeschlagen. Die letzte Heimniederlage kassierte man vergangenes Jahr beim 0:3 gegen Hapoel Tel Aviv. Besiktas Istanbul, das seit Juni 2010 vom Deutschen Bernd Schuster trainiert wird, hat seit fünf Auswärtsspielen nicht mehr verloren. Schuster schob bei der Ankunft am Flughafen Rapid die Favoritenrolle zu. "Wir werden am Donnerstag ein schweres Spiel haben", sagte Schuster, der Rapid und Besiktas auf Augenhöhe sieht. "Wir sind noch keine eingespielte Mannschaft, deswegen muss man das so sehen. Es wird ein heißes Spiel", meinte Schuster abschließend, der für die Startelf durchaus Überraschungen ankündigte.

"Für uns spricht ein ausverkauftes Stadion, wir freuen uns sehr auf dieses Spiel", so Pacult. Übrigens: Letzte Saison gewann Besiktas unter anderem in der Champions League mit 1:0 auswärts bei Manchester United. Rapid ist mit einem 0:3 beim FC Porto in die Gruppenphase gestartet. Besiktas Istanbul feierte zum Auftakt einen 1:0-Heimsieg über ZSKA Sofia.

Veli Kavlak freut sich auf das Spiel

Dass es bei Rapid eine große türkische Gemeinschaft gibt, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Yasin Pehlivan, Tanju Kayhan und Veli Kavlak wurden in Wien geboren und haben türkische Wurzeln. Kavlak, der im Teamkader für die EM-Qualifikationsspiele gegen Aserbaidschan und Belgien steht, sprach sich und seiner Mannschaft vor rund 50 Journalisten, davon ungefähr die Hälfte aus der Türkei, Mut zu: "Wir sind bereit für Besiktas Istanbul!" Natürlich freue er sich besonders auf das Duell gegen Besiktas, da es schließlich gegen ein türkischen Team geht. Veli Kavlak würde sich einen 2:1-Sieg wünschen, Pacult wäre mit einem ähnlichen Erfolg wie letztes Jahr gegen den HSV zufrieden. Rapid gewann damals mit 3:0. "Es müssen aber nicht wieder drei Tore sein, eines genügt", schmunzelte Pacult.

Bobo, Stürmer von Besiktas Istanbul, der bisher in zwölf Spielen sieben Treffer erzielt hat, meinte über Rapid: "Jede Mannschaft, die in der Europa League spielt, ist gut. Aber wir rechnen uns hier durchaus Chancen aus." In der Europa League hat der Brasilianer übrigens noch nicht getroffen.

Offensive Akzente setzen

"Besiktas gehört zu den großen Vereinen in der Türkei, spielt regelmäßig um den Titel und in internationalen Bewerben. Diese Mannschaft ist über uns zu stellen", erklärte Pacult mit Hinweis auf namhafte Besiktas-Kicker wie Guti, Ricardo Quaresma oder Fabian Ernst. Der 33-jährige Guti fehlte zuletzt am Wochenende verletzungsbedingt, sollte aber bis zum Europa League-Match fit sein, dafür fehlt ÖFB-Teamspieler Ekrem Dag wegen einer Zehenverletzung, die er sich im Derby gegen Fenerbahce zugezogen hat.

Entscheidend werde sein, bei Ballbesitz der Türken klug zu attackieren und selbst in der Offensive aktiv zu werden, und das mit möglichst wenig Ballverlusten. So unterlegen wie in Portugal werde man diesmal aber nicht sein. "Porto steht sicher noch eine Stufe über Besiktas", vermutete Pacult, dessen Club alle drei bisherigen Europacup-Heimspiele gegen den 13-fachen türkischen Meister gewonnen hat. "Wir wollen uns nicht vom Gegner bestimmen lassen, wir wollen unseren Spielrhytmus finden." Auf Markus Heikkinen (befindet sich nach Gehirnhautentzündung im Aufbautraining) und Christopher Drazan (Meniskus) kann Pacult morgen nicht zurückgreifen, die Einsätze von Helge Payer (hat sich im Training das Knie verdreht) und Stefan Kulovits (bekam gegen Kapfenberg einen Schlag ab) sind fraglich. Bei Kulovits werde man über einen Einsatz nach dem Abschlusstraining entscheiden.

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NOCH ETWAS WENIGER ALS 5 STUNDEN BIS ZUM SPIEL!!!! yahoo yahoo yahoo jaaaaaaaaaaaa ich bin sooo geil auf das Spiel gegen die Türken - jeder wird motiviert sein und das überträgt sich hoffentlich auf die Mannschaft!

SIEG, eh kloa! bluebang
Verfasst von: toubi Re: SK Rapid Wien - 30/09/2010 12:24
Ich weiß zwar ned wieviele Türken für das Spiel anreisen werden, aber stimmungstechnisch müsste das doch richtig Bombe werden ups

Bist im Stadion? Falls ja, viel Spaß smile
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/09/2010 12:40
Original geschrieben von: toubi
Ich weiß zwar ned wieviele Türken für das Spiel anreisen werden, aber stimmungstechnisch müsste das doch richtig Bombe werden ups

Bist im Stadion? Falls ja, viel Spaß smile


Wir haben den Besiktas-Fans nur das Mindeskontigent von 2.800 Karten gegeben (Sektor F3, wie ihr letztes Jahr wink ), dazu werden mit ca. 500 Türken gerechnet die sich bei eBay usw. mit Karten eingedeckt haben. Ja Stimmungsmäßig wirds sicher super werden! hand017 Danke danke den werd ich haben - bin Sektor C/D 1. Rang - also dort wo der Block West ist. :-)

GEMMA RAPID! bengalo rock
Verfasst von: toubi Re: SK Rapid Wien - 30/09/2010 12:46
Nur 500? grins

Damals bei unserem Spiel gegen Gala waren locker 7-8.000 Türken im Stadion...

War schon ne sehr einzigartige Stimmung, sowas hab ich auch selten erlebt. Ich fands damals auch sehr amüsant das ich öfter darauf angesprochen wurde wieso ich, klar südländisches Äußeres, eigentlich mitm HSV- Schal rumlaufe laughing

Hau rein

hand017
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/09/2010 12:54
Ja ok es könnten auch 1000 sein aber mehr sicher nicht weil Rapid nur 3er-Abos verkauft hat und das 47.200 Mal! grins Das einige auf eBay landan und einige sich was dazuverdienen wollen ist eh klar, aber mehr als 1000 (und das find ich schon für seh optimistisch) werdens nicht sein. cool2

Bzgl. südländisches Äußeres: Also das ist mir noch nie passiert! wink Und das sag ich als 1/2 Latino! wink
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 30/09/2010 23:36
Aller Aufopferung zum Trotz: 1:2-Heimniederlage gegen Besiktas

Mit einer 47.000-fachen, grün-weiß-rot-blauen Zettelchoreografie startete Rapids erstes Heimspiel in der UEFA Europa League-Gruppenphase in dieser Saison. Ein beeindruckendes Bild, das von Wien in die Welt hinausging.

Zwar machten die Gäste vor allem durch den schnellen Quaresma Druck, doch der verpuffte gleich zu Beginn. Denn unsere Mannschaft steckte nicht auf, hielt dagegen. Zwingende Möglichkeiten auf ein Tor gab es aber bei beiden Vereinen nicht. Einen Freistoss unseres Kapitäns konnte Goalie Ankan ohne Probleme fangen (10.), Quaresma wiederum traf die Stange aus einem gefinkelten Schuss, da hatten die Hütteldorfer großes Glück (12.).

Wenig Höhepunkte im ersten Durchgang ...


In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften etwas, aber hie und da gab es Halbchancen zu verzeichnen, wie ein abgerissener Schuss von Trimmel. Danach verletzte sich Quaresma nach einem Zweikampf mit Hedl und musste ausgewechselt werden, was kein Schaden für unsere Mannschaft war, für ihn kam Holosko (28., 32.). Die Gäste machten aber daraufhin immer wieder Druck, vor allem über die Seiten und via Eckbällen. Einen Hilbert-Schuss parierte Raimund Hedl schön (34.). Kapitän Steffen Hofmann und Co. wurden in dieser Phase regelrecht zu Defensivarbeit gezwungen. Besiktas-Trainer Bernd Schuster sprach nachher von der "Wiener Mauer". Ein Üzülmez-Schuss fand in Hedl wieder seinen Meister (42.). Man merkte: Rapid tat sich schwer gegen diesen starken Gegner. Was würden die zweiten 45 Minuten bringen?

... dafür Traumstart in Hälfte zwei

Zunächst verzichteten einmal beide Trainer auf Wechsel und nach einem Pehlivan Lochpass, der sich zunächst sehenswert den Ball im Mittelfeld erkämpfte, fand Nuhiu (47.) die erste wirkliche Rapid-Chance vor. Drei Minuten später war es soweit: Pehlivan schickte Kavlak geschickt auf die Reise, unsere Nummer 17 (50.) umtanzte die Abwehr und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck. Mit der Mannschaft legten auch die Fans im Happel Stadion einen Gang zu. Die Gesänge wurden nun noch lauter und intensiver. Nuhiu (54.) fand die nächste Chance vor, seinen Schuss konnte Ankan abwehren - praktisch im Gegenzug erzielte Holosko (55.) den Ausgleich, nachdem er Hedl den Ball praktisch aus den Armen geschossen hatte.

Holosko (57.) traf die Latte und in einem 1:1-Duell konnte Hedl schlimmeres verlieren. Die Partie gewann in dieser Phase an Fahrt und Brisanz. Bobo (63.) erzielte nach einem Lochpass die Führung für Besiktas, die Gäste hatten innerhalb weniger Minuten das Spiel gedreht. Pacult reagierte, brachte Vennegoor of Hesselink für Trimmel. Das Spiel flaute wieder etwas ab, Rapid versuchte zwar nach vorne zu spielen, doch meist zu umständlich und langsam. Besiktas lauerte auf Konter, die meistens mit einem Pass in die Tiefe endeten. Der Slowake sprach nach dem Spiel von "einem Zufall, das ich diesen Treffer erzielen konnte."

Publikum trieb Rapid nach vorne

Spätestens zu Beginn der Rapid-Viertelstunde erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt, das ganze Happel Stadion sehnte förmlich den Ausgleich herbei. Rapid ging auch äußerst couragiert zu Werke - ein Tor des eingewechselten Vennegoor of Hesselink (79.) wurde aufgrund von Abseits nicht gegeben, eine knappe Entscheidung. Pacult setzte schließlich alles auf eine Karte und brachte mit Salihi in der 80. Spielminute einen dritten Stürmer. VoH hatte in Minute 83 den Ausgleich am Kopf: Nach einer Musterflanke von Kavlak köpfelte unser Neuzugang Ankan aus kurzer Distanz leider an. Rapid kämpfte bis zur 94. Minute, versuchte vergeblich den Ausgleich zu erzielen.

Am Ende blieb eine "sehr bittere" (Coach Peter Pacult) 1:2-Heimniederlage, weil Besiktas innerhalb elf Minuten das Spiel drehen konnte. Daran änderte auch das vermeintliche Dagegenhalten bis zum Schluss nichts. Leider habe sich schlussendlich doch die Klasse und Qualität von Besiktas ausgezeichnet, sagte ein sichtlich gezeichneter Peter Pacult bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.

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Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 12/10/2010 04:08
Fotos und Berichte

Europa-League-Gruppenphase, 2. Spieltag: SK Rapid Wien - Besiktas JK 1-2 (0-0):





















© tornadosrapid.at
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 16/10/2010 01:11
Jetzt kommt Wacker: Gelingt Rückkehr auf die Erfolgsspur?

Sind alle Kräfte wieder gesammelt? Alle Spieler beisammen? Die Konzentration wieder gebündelt? Das sind die Kernfragen, mit welchen sich bei Rapid derzeit jeder beschäftigt. Denn bereits am Samstag, morgen also, meldet sich unsere Mannschaft nach der Länderspielpause wieder in die Bundesliga zurück und trifft dabei im ausverkauften St. Hanappi auf einen prominenten Gast: Den Tabellenführer aus Innsbruck.

Kommen wir also zu den zuvor gestellten Fragen: Die erste, jene mit den Kräften, beantwortet Trainer Peter Pacult so: "Wir haben in der letzten Zeit sehr viel an der Regeneration der Spieler gearbeitet". So heilten Spieler ihre Verletzungen aus (Markus Heikkinen etwa, der wieder voll einsatzfähig ist), andere arbeiteten an der Fitness ("Vennegoor of Hesselink hat Fortschritte gemacht, wir müssen aber noch ein bisschen Geduld haben, bis er sein Leistungsoptimum abrufen kann"). Klingt also gut.

Das führt zur zweiten Antwort: Fast alle Spieler sind einsatzbereit. Einzig die verletzten Kayhan und Payer müssen passen, für letzteren rückt erstmals der erst 16-jährige "Amas"-Goalie Martin Kraus nach und nimmt auf der Bank Platz (Grund: Dreiertormann Lukas Königshofer sitzt eine Sperre ab). Christopher Drazan, wieder genesen nach seiner Meniskusoperation, sammelt indes genau wie Rene Gartler bei den Amateuren Spielpraxis. Auflaufen werden wohl wieder zwei Stürmer, "auch wenn so mancher zuletzt im Abschluss nicht so glücklich war", wie Peter Pacult betont.

Mario Sonnleitner wird indes nicht mehr außen beginnen, wie zuletzt. "Das war eine Notvariante, ist aber nicht von Dauer", so unser Coach. Der Innenverteidiger selbst freut sich auf das anstehende Duell. "Wir haben zuletzt hart auf dieses Spiel hin gearbeitet und wollen wieder positiv in die Meisterschaft starten." Wenn möglich, bitte ohne Cut, denn von diesen hatte der 24-jährige in dieser Saison schon drei erlitten (siehe Bild), "aber jetzt ist Schluss", lacht Sonnleitner. Keinesfalls Ende, sondern ein Anfang soll das Spiel morgen werden - auf dem Weg zurück auf die Erfolgsstraße: "Ich bin überzeugt, dass wir das Match gewinnen werden!" Was die dritte, gestellte Frage beantworten würde - man ist auf Sieg eingestellt!

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Sieg wäre sehr sehr wichtig!
Verfasst von: Sh3nx Re: SK Rapid Wien - 22/10/2010 08:35
Rapid feiert 2:0-Sieg in Sofia

Sofia - Rapid hat sein Spiel der letzten Chance in der Europa League gewonnen.

Das Team von Peter Pacult feierte am Donnerstagabend auswärts gegen ZSKA Sofia einen verdienten 2:0-(2:0)-Erfolg und holte damit in der dritten Runde die ersten Punkte.

Ein Doppelschlag von Jan Vennegoor of Hesselink und Kapitän Steffen Hofmann (28./32.) ebnete den Weg zum wichtigen Auswärtssieg, mit dem die Hütteldorfer im Gegensatz zu den weiter punkt- und torlosen Bulgaren ihre Aufstiegschance in der Gruppe L am Leben hielten.

Nelson beendet "Streik"

Die ersten zehn Minuten der Partie standen ganz im Zeichen des Protests der ZSKA-Fans, die wegen der bisher schwachen Leistungen ihres Clubs, der in der Meisterschaft nach zehn Runden nur auf Platz neun liegt, zunächst stumm blieben. Doch mit der ersten Chance durch Nelson (11./knapp vorbei) endete dieser "Streik", auch ein Freistoß von Marquinhos verfehlte sein Ziel (15.). Und in Minute 23 war dann Rapid-Goalie Hedl bei einem Schuss des irischen 1,96-Meter-Riesen Sheridan, der Soma hatte aussteigen lassen, auf dem Posten. Nur vier Minuten später erhöhte Hofmann nach perfektem Querpass von Katzer seelenruhig auf 2:0 (32.) und durfte bereits über seinen 16. Europacup-Treffer für Rapid jubeln, womit ihm nur noch zwei auf den Klub-Rekord von Hans Krankl fehlen. Erst bei einem Saurer-Volleyschuss konnte sich ZSKA-Schlussmann M‘Bolhi aus Algerien auszeichnen (40.).

Bulgarische Verunsicherung

Bei den Bulgaren regierte nach dem schnellen Zwei-Tore-Rückstand die totale Verunsicherung, die Rapid nach der Pause eigentlich zu weiteren Treffern hätte nutzen müssen. Es fehlte aber die letzte Durchschlagskraft, ein Umstand, der auch Coach Pacult sichtlich ärgerte. Die ZSKA-Anhänger brachten dagegen ihren Unmut über die katastrophale Leistung ihrer Mannschaft, die wohl zum letzten Mal vom Mazedonier Gjorgje Jovanovski betreut wurde, zum Ausdruck und wandten ihr in Hälfte zwei phasenweise sogar den Rücken zu.

Hütteldorfer Doppelschlag

Rapid war da viel effizienter, nützte gleich die ersten beiden Chancen: Nach einem Corner von Kavlak, der von Soma per Kopf ideal verlängert wurde, war zunächst Solospitze Vennegoor of Hesselink zur Stelle und traf aus kurzer Distanz zur Führung für die Hütteldorfer (28.). Nur vier Minuten später erhöhte Hofmann nach perfektem Querpass von Katzer seelenruhig auf 2:0 (32.) und durfte bereits über seinen 16. Europacup-Treffer für Rapid jubeln, womit ihm nur noch zwei auf den Klub-Rekord von Hans Krankl fehlen. Erst bei einem Saurer-Volleyschuss konnte sich ZSKA-Schlussmann M‘Bolhi aus Algerien auszeichnen (40.).

Bulgarische Verunsicherung

Bei den Bulgaren regierte nach dem schnellen Zwei-Tore-Rückstand die totale Verunsicherung, die Rapid nach der Pause eigentlich zu weiteren Treffern hätte nutzen müssen. Es fehlte aber die letzte Durchschlagskraft, ein Umstand, der auch Coach Pacult sichtlich ärgerte. Die ZSKA-Anhänger brachten dagegen ihren Unmut über die katastrophale Leistung ihrer Mannschaft, die wohl zum letzten Mal vom Mazedonier Gjorgje Jovanovski betreut wurde, zum Ausdruck und wandten ihr in Hälfte zwei phasenweise sogar den Rücken zu.

Zwei Aluminiumtreffer

Auch Aluminiumtreffer von Delew (73./Stange) und Tonew (88./abgefälschte Flanke) konnten die Laune der Fans nicht bessern. Während Rapid auch in der fünften Partie mit einem bulgarischen Europacup-Gegner ungeschlagen, aber erstmals in einer Europacup-Gruppenphase auswärts erfolgreich blieb, feierte Porto im Parallelspiel trotz numerischer Unterlegenheit ab der 43. Minute einen souveränen 3:1-(1:0)-Sieg bei Besiktas Istanbul. Damit liegen die Portugiesen vor dem Rückspiel in zwei Wochen mit dem Punktemaximum von neun Zählern an der Spitze im Pool L. Sollte Porto auch die Heimpartie gegen die Türken gewinnen, könnte Rapid mit einem weiteren Erfolg über ZSKA Sofia am 4. November im Ernst-Happel-Stadion punktemäßig zu Besiktas aufschließen.

@ laola1.at

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Ganz ganz wichtiger Sieg!! Jz müssen wir zuhause Sofia ein 2. mal schlagen und Besiktas WIRD in Porto verlieren sodass wir dann Punktegleich sind und es zum möglichen entscheidenen letzten Duell in Istanbul kommt! bengalo
Verfasst von: Bamm Bamm Re: SK Rapid Wien - 22/10/2010 13:37
daumenhoch prost
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