Der Hamburger SV wird künftig nicht mehr mit Thiago Neves planen. Wie nun offiziell erklärt wurde, und der Wechsel des Brasilianers endlich perfekt.
Es hatte sich angedeutet und glücklich waren beide Seiten auch nicht gewesen. Nun vermeldet der saudische Verein Al Hilal Riad Vollzug. Thiago Neves wird den Hamburger SV sofort verlassen und unterschreibt einen Vertrag in Saudi Arabien. Erst im Sommer war der 23jährige Brasilianer von Fluminense in die Hansestadt gewechselt, konnte dort jedoch nicht überzeugen. Nur sechs Spiele absolvierte der Mittelfeldspieler für den HSV, ehe es nun zur Trennung kommt.
Nach Brasilien verliehen
Der Vertrag von Neves bei Al Hilal läuft zwar ab sofort, doch der Brasilianer wird zunächst für das nächste halbe Jahr in seine Heimat verliehen. Dort wird er zunächst wieder für Fluminense spielen, ehe er im Juli dann seinen Vierjahresvertrag beim saudischen Klub antreten wird. Als Ablösesumme erhält der Hamburger SV rund sieben Millionen Euro, somit also fast den Betrag, den man für Thiago Neves ausgegeben hatte.
Eine Hommage an die Stadt Hamburg und nein, es ist nicht Lotto King Karl
Maggers United - Hamburg Ciddy
Ich laufe durch die Straßen meiner Großstadt Durch all die schönen Gassen die Hamburg hat Ich geh in den Stadtpark, an die Elbe Scheiss auf Berlin die Spree ist nicht das Selbe dafür bin, dafür bleib ich Hanseat! (So sieht das aus) 'n schönes kühles Holsten ist unser Bier für unseren Verein saufen wir Du hast keine Ahnung kein Verstand Denn du kommst aus einem anderen Bundesland und dies Gefühl hast du noch nie gekannt!
Das ist Hamburg Ciddy, ja uns're Liebe Die Stadt der Sünde, Rock'n'Roll, und der Triebe Wir alle brauchen dich, bist unser Tor zur Welt Das ist Hamburg Ciddy, yeah, yeah
Bier und Brause fließt durch uns're Stadt durch all die schönen Fleete die Hamburg so hat Der Kiez feiert hier die ganze Nacht doch in München wird längst schlapp gemacht dafür bin, dafür bleib ich Hanseat!
Das ist Hamburg Ciddy, ja uns're Liebe Die Stadt der Sünde, Rock'n'Roll, und der Triebe Wir alle brauchen dich, bist unser Tor zur Welt Das ist Hamburg Ciddy ich bleib hier weils mir gefällt
Und nachm Gig gehts aufn Fischmarkt sind voll wie Eimer, doch wir könn' noch stehn Zeit für uns noch eine Runde zu dreh'n!
Das ist Hamburg Ciddy (Hamburg Ciddy), das ist uns're Liebe (uns're Liebe) Die Stadt der Sünde, Rock'n'Roll, und der Triebe Wir alle brauchen dich, bist unser Tor zur Welt Das ist Hamburg Ciddy, yeah, yeah, yeah
Das ist Hamburg Ciddy (Hamburg Ciddy), das ist uns're Liebe (uns're Liebe) Die Stadt der Sünde, Rock'n'Roll, und der Triebe Wir alle brauchen dich, bist unser Tor zur Welt Das ist Hamburg Ciddy, ich bleib hier weils mir gefällt Hamburg Ciddy
Ernüchterung, Fust da kommt im Moment vieles zusammen. So wird man keinen Titel holen können wenn man es nicht schafft gegen einen Absteiger ein 2:0 über die Zeit zu bringen. Ne, ganz sicher nicht. Es lag zum Teil an individuellen Fehlern wie beim 1:2 von Gravgaard, aber auch an der viel zu zaghaften und fast ängstlichen Auftretens. Hätte man Angriffe konsequent und gezielt zuende gespielt, dann macht man bereits in Halbzeit 1 das 2:0.
Da war allerdings auch viel Pech mit dabei, nun könnte man es theoretisch so sehen. Das enorme Glück was man letzte Woche am Freitag hatte, hat sich heute exakt gegen uns gewendet. Vielleicht auch ausgleichende Gerechtigkeit. Aber man sollte hier das Positive aus dem ganzen ziehen. Nach der Niederlage hören vielleicht die HSV - Brillen - Träger mal auf von einem Meistertitel etc zu sprechen und man kann sich dann mal auf das wesentlich konzentrieren und versuchen ein bestmögliches ergebnis in dieser saison zu erzielen, für die meisterschaft ist es jetzt noch zu früh.Ich denke zudem immernoch, dass die vielen Transfers im Winter nicht wirklich klug waren. Die Mannschaft hatte sich zuletzt gefunden und wurde mehr und mehr zu einer Einheit und dann kommen so neue Leute, die auch eine Art "Störfaktor" darstellen können, bis sie denn komplett intigriert sind. Das wird seine Zeit brauchen. Anfang der Saison hat man sich genau über dieses Problem beklagt, um sich dann im Winter das gleiche Problem erneut ins Boot zu holen?
Ich sag ja, Frust.....
Mal ein Wort zum Schiedsrichter. Ich denke der Kinhöfer hat heute mal aufs neue bestätigt, dass er einer der größten Pflumpen in dieser Liga ist.... Was rechtfertigt es denn ein Spiel wo es kaum Härte gab, keine gefährlichen Zweikämpfe oder sämtliche Rudelbildungen, was auch immer 7 Gelbe und 2 Rote Karten zu zeigen???????
Der hat Gelbe Karten verteilt für Fouls, wo Schiris bei zweiten Mal den "Täter" erst mündlich verwarnen und dann bei einem 3. Mal erst die Gelbe ziehen. Er hat unheimlich viele Kleinigkeiten gepfiffen und das Spiel somit fast zerstört....... und beide Rote Karten ein Witz.... also wenn die "Tätlichkeit" von Petric Rot war, dann könnt man bald over / under 3.5 Rote Karten pro Halbzeit tippen. Ein Witz
das es dann in einer Halbzeit, wo es 4 Tore und 2 Rote Karten eine (1) ganze Minute Nachspielzeit gab, war dann die Krönung......
Last Minute-Niederlage in Karlsruhe - HSV verliert Punkte und Petric
Karlsruhe/Hamburg - Der HSV musste in Karlsuhe in letzter Minute eine Niederlage hinnehmen. In der Nachspielzeit köpfte Freis den 3:2-Siegtreffer für die Badener. Dabei begann vor 27.000 Zuschauern im Wildparkstadion alles nach Plan. Paolo Guerrero erzielte nach nur sieben Minuten nach einem tollen Angriff die 1:0-Führung für die Rothosen. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Collin Benjmain auf 2:0 (48.). Doch Freis (49.) und Federico (53.) egalisierten innherhalb von nur fünf Minuten den Zwei-Tore-Vorsprung. In der 76. Minute zeigte Schiedsrichter Kinhöfer Mladen Petric nach einem Schubser gegen Engelhardt völlig übertrieben die Rote Karte. Auch Engelhardt musste wenige Minuten später mit Gelb-Rot den Platz verlassen. Als alle schon mit einer Punkteteilung rechneten, traf Freis nach einem Freistoß zum Sieg.
Nach dem 1:0-Erfolg gegen die Bayern reiste der HSV mit breiter Brust nach Karlsruhe. Mit dabei waren auch die Neuzugänge Michael Gravgaard, Albert Streit und Mickael Tavares. Als einziger neuer Feldspieler blieb Tomás Rincon in Hamburg. Das hatte allerdings keine sportlichen Ursachen, sondern lag an der fehlenden Spielgenehmigung. Der abgebende Verein Deportiva Tachira hatte bislang noch nicht die benötigte Freigabe erteilt, obwohl der DFB sogar einen Dringlichkeitsantrag an den venezolanischen Verband schickte. Dieser blieb bislang erfolglos. Neben Rincon fehlten auch Tim Atouba (Reha nach Achillessehnenriss), Bastian Reinhardt (Mittelfußbruch), Ivica Olic (Rotsperre), Romeo Castelen (Reha nach Knie-Op) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Knie-Op). Auch der KSC hatte nicht alle Mann an Bord, Trainer Ede Becker fehlten Maik Franz (Fußoperation), Godfried Aduobe (Infekt), Bradley Carnell (Zerrung) und Michael Mutzel (Zerrung).
Niederlage trotz 2:0-Führung
Die Partie begann für den HSV so, wie man sich das vorstellt. Bereits in der 7. Minute gingen die Hamburger in Führung, Paolo Guerrero hatte ganz überlegt ins lange Eck geschoben. Eingeleitet hatte diesen Treffer ebenfalls der Peruaner. Im Mittelfeld eroberte er den Ball, lief allen Karsruhern davon, spielte mit David Jarolim Doppelpass und ließ KSC-Keeper Miller aus zehn Metern keine Chance. Diese Führung hielt bis zur Pause, da der HSV in der Folge defensiv sehr sicher stand, den KSC geschickt vom eigenen Tor fernhielt und lediglich eine gute Gelegenheit durch Freis zuließ, die Frank Rost jedoch bravourös entschärfte, indem er Freis den Ball vom Fuß grätschte (39.).
Und so famos wie der erste Durchgang begann auch Abschnitt zwei. Erneut bewies Jarolim große Vorbereiter-Qualitäten, dieses Mal legte er für Collin Benjamin auf, der den Ball wunderschön in den Torwinkel setzte (48.). Doch dieses Tor schien der endgültige Weckruf für die Karlsruher gewesen zu sein, denn mit einem großen Kraftakt drehten sie diese schon verloren geglaubte Partie. Unmittelbar nach dem 0:2 sorgte der Doppelschlag durch Freis und Federico für den schnellen Ausgleich (49., 53.) und machte die Partie wieder offen. Und genau so spielten auch beide Teams bis zum Schluss, beide wollten den Siegtreffer - und der KSC bekam ihn. In der Nachspielzeit war es erneut Freis, der nach einer Freistoßflanke goldrichtig stand und den 3:2-Siegtreffer markierte. Dass Mladen Petric zusätzlich nach einer angeblichen Tätlichkeit mit Rot vom Platz flog (76.), passte da perfekt zum unglücklichen Fußballnachmittag der Hamburger.
Martin Jol: Nach einem guten Beginn haben wir nach 30 Minuten nicht mehr so konsequent Fußball gespielt, wie ich mir das wünsche. Unsere Spielweise hatte schon etwas Überhebliches und das müssen wir sofort abstellen. Drei Fehler auf unsere Seiten haben das Spiel entschieden, das ist bitter. Wir hatten in Karlsruhe alle Möglichkeiten diese Partie für uns zu entscheiden.
David Jarolim: Das war eine absolut unnötige Niederlage und wir hatten hier alle Trümpfe in der Hand, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Vielleicht kam ja die Niederlage zur rechten Zeit. Wir haben gesehen, dass auch kleinere Teams bis zur letzten Sekunde alles geben und wir müssen einfach noch konzentrierter spielen, wenn wir wirklich eine Spitzenmannschaft sein wollen.
Michael Gravgaart: Meinen Einstand habe ich mir natürlich anders vorgestellt. Mein großer Fehler hat die Karlsruher erst zurück ins Spiel gebracht. Das tut mir natürlich für die Mannschaft und die vielen mitgereisten HSV-Fans leid.
Guy Demel: Wir hatten gegen den KSC die Möglichkeit unseren tollen Lauf fortzuführen. Die Niederlage war mehr als vermeidbar und wir dürfen eine gute Führung einfach nicht mehr aus den Händen geben. Es hat sich gezeigt, wo unsere Schwächen noch liegen und daran müssen wir arbeiten.
Auch in der Rückrunde scheinen sich beim Hamburger SV starke Leistungen zu Hause mit enttäuschenden Auftritten und Punktverlusten bei Auswärtsspielen abzuwechseln. So verloren die Hanseaten in Karlsruhe eine schon gewonnen geglaubte Partie – und müssen einsehen, dass sie für den ganz großen Wurf zu naiv sind.
Der Dauerregen konnte den Fans des Hamburger SV nichts anhaben. Im Gästeblock des Wildparkstadions hüpften 4000 Anhänger beschwingt auf und ab, beseelt vom Auftreten ihrer Mannschaft. „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey?“, sangen sie im Chor, und einige von ihnen reckten voller Stolz und Überzeugung die Plastikversion der Meisterschale in die Höhe. Nach dem Führungstor durch Paolo Guerrero (7. Minute) hatte Collin Benjamin (48.) gerade das 2:0 erzielt. Doch dann nutzte der bis dahin harmlose und mit dem Spiel überforderte Karlsruher SC die größte Schwäche der Hamburger, nämlich ihre Naivität.
„Wir haben uns selbst geschlagen“, fasste Martin Jol später knapp zusammen, was die Gäste im weiteren Verlauf dieser Partie durchlebt hatten: Pleiten, Pech und Pannen. Der Trainer des HSV haderte mit den „unzähligen Fehlern“, die „in der Jugend, aber nicht in der Bundesliga“ passieren dürften. „Wir sind kein Spitzenteam. Dafür fehlt es uns an Abgeklärtheit. Es ist unglaublich, so ein Spiel noch zu verlieren. Aber ich werde nicht ratlos, das bin ich ja von uns gewöhnt“, sagte Jol.
Schon in der Hinrunde hatte seine Mannschaft auswärts die nötige Souveränität vermissen lassen, in Karlsruhe setzte sich das fort. Nach einem katastrophalen Fehler von Michael Gravgaard, der den Ball über den Spann rutschen ließ und Sebastian Freis (49.) damit zum Anschlusstreffer verhalf, brach beim HSV das Chaos aus. „Danach haben wir komplett die Ordnung verloren“, stellte der Hamburger Trainer später fest. Der Abstiegskandidat nutzte weitere Schnitzer der Gäste, zunächst durch Giovanni Federico (53.) zum Ausgleich und in der Nachspielzeit erneut durch Freis zum Sieg.
Verteidiger Gravgaard, der einzige von den sechs Wintereinkäufen in der Startformation des HSV, war auch am zweiten und dritten Gegentreffer beteiligt gewesen und zog daher den Zorn von Martin Jol auf sich. „Willkommen in der Bundesliga“, höhnte der Niederländer und sprach ganz offen von einem „schlechten Einstand“ des Dänen, der auf Leihbasis vom französischen Erstligaklub FC Nantes verpflichtet worden war. „Wenn man 18 Jahre alt ist, dann kann das passieren. Aber Michael ist ein erfahrener Mann“, klagte Jol nach der Niederlage.
Der 30-jährige Abwehrspieler nahm die Rolle des Hauptschuldigen tapfer an. „Es tut mir sehr Leid für die Mannschaft. Wir hatten das Spiel ja in der Hand, bis mir dieser blöde Fehler unterlaufen ist“, sagte Gravgaard, der später in der Kabine von den Kollegen nicht aufgebaut wurde. „Da hat niemand etwas gesagt, aber das kann ich verstehen. Wir waren alle sehr enttäuscht.“
Doch es wäre zu einfach, allein den Dänen an den Pranger zu stellen. Denn der HSV ließ nach einer starken Anfangsphase und der frühen Führung „den Killerinstinkt“ vermissen, wie es Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer zum Ausdruck brachte: „Die letzte Aggressivität und Zielstrebigkeit hat uns gefehlt, der unbedingte Wille, das Spiel nach Hause zu bringen.“
Eine gewisse Arroganz, erklärte Beiersdorfer, sei durchaus angebracht, um Überlegenheit zu demonstrieren. „Aber wenn so ein Spiel dann am Ende noch verloren geht, muss man damit leben, dass der Mannschaft dies als Überheblichkeit ausgelegt wird.“ Ansonsten war Beiersdorfer bemüht, Gelassenheit auszustrahlen. „Wir stecken das weg, es geht weiter“, versicherte das Klubvorstandsmitglied.
Hamburg - Die ersten Länderspiele des noch jungen Jahres stehen diese Woche auf dem Programm. Damit heißt es auch für eine Menge HSV-Akteure: auf zu den Nationalteams. Nach dem Bundesligaspiel beim KSC meldeten sich gleich zehn Rothosen auf Länderspielreise ab, dazu gesellt sich mit Mamadi Keita noch ein weiterer Spieler der zweiten Mannschaft. Insgesamt muss der HSV also auf eine komplette Elf in der Trainingsarbeit verzichten. Bundestrainer Jögi Löw nominierte am Donnerstag (05.02.09) HSV-Mittelfeldspieler Piotr Trochowski in seinen 21-köpfigen Kader für das Länderspiel gegen Norwegen am Mittwoch (11.02.09, ab 20.30 Uhr in der ARD) in Düsseldorf. Marcell Jansen fand hingegen keine Berücksichtigung. Dafür sind mit Dennis Aogo und Jerome Boateng auch bei der U21 zwei aktuelle HSV-Spieler am Start. Auch David Jarolim, Mladen Petric, Ivica Olic, Guy Demel, Joris Mathijsen, Jonathan Pitroipa, Tomás Rincón und Mamadi Keita von der zweiten Mannschaft sind von ihren Verbänden nominiert worden.
Die Berufungen und Testspiele im Überblick:
Piotr Trochowski Testspiel, 11.02.09, Deutschland - Norwegen in Düsseldorf
Dennis Aogo & Jerome Boateng Testspiel, 10.02.09, Deutschland U21 - Irland (U21) in Cork (ebenfalls im Kader: Änis Ben-Hatira & Rouwen Hennings)
David Jarolim Testspiel, 11.02.09, Marokko - Tschechien in Casablanca
DFB beantragt zwei Spiele Sperre für Petric - HSV legt Protest ein
Hamburg - Der DFB-Kontrollausschuss hat am Montag (09.02.09) eine Sperre von zwei Meisterschaftsspielen für Mladen Petric beantragt. Petric hatte in der Partie beim Karlsruher SC (2:3) in der 76. Spielminute von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer die Rote Karte gesehen. Zuvor hatte er seinen Gegenspieler Marco Engelhardt, der ihn nach einem Freistoßpfiff sekundenlang von hinten festhielt, von sich geschubst. "Aus unserer Sicht war das keine Tätlichkeit von Mladen. Die TV-Bilder bestätigen uns darin. Deswegen werden wir die beantragte Sperre von zwei Spielen auf keinen Fall akzeptieren", so HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer.
ENDLICH hat man mal die Eier und legt Protest gegen eine dieser völlig überzogenen Sperren des DFB ein
Mladen Petric Mladen Petric vom Bundesligisten Hamburger SV wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss am 10. Februar wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt.
Darüber hinaus ist Petric bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.
Petric war im Meisterschaftsspiel der Bundesliga zwischen dem Karlsruher SC und dem Hamburger SV am 7. Februar 2009 in Karlsruhe in der 76. Spielminute von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) des Feldes verwiesen worden.
Gegen das Urteil des Einzelrichters kann binnen 24 Stunden mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.
Aha Tätlichkeit in einem leichten Fall.... also gehts noch bei DFB? Ich dachte Altersdemenz sei bei den Leuten vom DFB noch entschuldbar, aber das ist reine Willkür!
Mal ein kleiner Vergleich. Diego bekommt für sein Würgen gegen den KSC Spieler 3 Spiele sperre und das obwohl er Wiederholungstäter war / ist. Und dann soll dieses Würgen, was Richtung Körpelverletzung geht nur um 1 Spiel mehr bestraft werden und darin inklusive ist die "härtere" Bestrafung wegen einer Wiederholungstat??????
Sorry, aber hier ist für mich mehr als deutlich, dass Vereine dadurch das Spieler gesperrt werden, geschwächt werden sollen.
Diego bekommt für sein Würgen gegen den KSC Spieler 3 Spiele sperre und das obwohl er Wiederholungstäter war / ist.
Bei Diego waren es 4 Spiele. Ich denke, weniger als 2 Spiele kann der DFB im Fall Petric auch nicht geben, sonst stimmt die Verhältniskeit nicht. Immerhin hat der Schiri auf Tätlichkeit (Tatsachenentscheidung) entschieden.
ATP-Bilanz 2009: 94-80 (nur Wetten ab 1,70 aufwärts)
Diego bekommt für sein Würgen gegen den KSC Spieler 3 Spiele sperre und das obwohl er Wiederholungstäter war / ist.
Bei Diego waren es 4 Spiele. Ich denke, weniger als 2 Spiele kann der DFB im Fall Petric auch nicht geben, sonst stimmt die Verhältniskeit nicht. Immerhin hat der Schiri auf Tätlichkeit (Tatsachenentscheidung) entschieden.
Da hast du Recht, sorry. Sind 4 Spiele.
Man kann da durchaus weniger als 2 Spiele verhängen. Es gibt da nirgends ein Gesetz was es verbietet, für eine Rote Karte minimum 2 Spiele zu geben. Und wenn man mit der Verhältnismäßigkeit argumentiert, dann sollte man auch vergleichen für welche Sachen was für ein Strafmaß verhängt wurde. Olic bekam für seine Keilerei Mit dem Hoppenheimer da 2 Spiele und nun soll Petric für dieses kleine Schubsen gleichhart bestraft werden? (Ich lasse mal die Sperre für die Testspiele außen vor, das hat imo keine Relevanz)
Finde ich klar überzogen das ganze. Viele Schiedsrichter geben da an der Stelle auch keine Rote, weil es klar zu sehen war, dass der KSC Spieler in da lannge festhält und natürlich darauf aus ist, dass da eine Reaktion kommt.
Immerhin hat Beiersdorfer jetzt auch diese mündliche Verhandlung gefordert....
DFB sperrt Petric für zwei Spiele - HSV geht in mündliche Verhandlung
Hamburg - Der DFB hat am Dienstag (10.02.09) eine Sperre von zwei Meisterschaftsspielen für Mladen Petric ausgesprochen. Petric hatte in der Partie beim Karlsruher SC (2:3) in der 76. Spielminute von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer die Rote Karte gesehen. Zuvor hatte er seinen Gegenspieler Marco Engelhardt, der ihn nach einem Freistoßpfiff sekundenlang von hinten festhielt, von sich geschubst. "Aus unserer Sicht war das keine Tätlichkeit von Mladen. Das Urteil ist absolut inakzeptabel. Deswegen gehen wir in die mündliche Verhandlung", so HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer.
Greift die FIFA ein? Deportivo Tachira verweigert weiter die Freigabe / Berater weilt in Venezuela / HSV macht Druck
Er wurde als Ersatz für den abgewanderten Nigel de Jong geholt. Martin Jol lobte Tomàs Rincón mit den Worten: "Er ist ein Kämpfer, ein Terrier." Zeigen aber konnte der 21-Jährige seine Qualitäten bisher nur im Training. Spielen verboten. Sein Heimatverein Deportivo Tachira aus Venezuela weigert sich noch immer hartnäckig, die internationale Spielgenehmigung zu bewilligen. Ein Skandal. Der HSV droht nun mit der FIFA.
Die Hamburger statteten Rincón kur vor Abschluss der Wechselperiode mit einem Vertrag bis zum 31. Dezember 2009 aus. Per Option kann er bis 2013 gehalten werden. Alles schön und gut, aber solange keine Freigabe vorliegt, geht gar nichts.
Heute spielt Rincón mit der Nationalmannschaft in Caracas gegen Guatemala. Sein Berater Edmundo Kabchi flog bereits Ende vergangener Woche nach Südamerika, kämpft mit Deportivo um die Freigabe des an den HSV ausgeliehenen Profis, wartet aber noch immer auf Rückmeldung. Selbst ein Dringlichkeitsantrag der DFL stieß dort auf taube Ohren.
Eine Situation, die nicht nur angesichts einer überwiesenen Leihgebühr von rund 200000 Euro an die Nerven geht. Am vergangenen Wochenende musste Jol auf seinen Neuen verzichten, Rincón blieb in Hamburg, statt in Karlsruhe im HSV-Kader zu stehen. "Für den Jungen ist das nicht leicht, aber so sind eben die Statuten", sagte Jol in der vergangenen Woche.
Eine Begründung, warum der formelle Akt noch nicht über die Bühne gegangen ist, lieferten die Venezolaner bisher nicht. Die Zeit drängt. "Wenn sich die Angelegenheit nicht klärt, schalten wir die FIFA ein", kündigt HSV-Sprecher Jörn Wolf an. Vielleicht kommt Deportivo ja dann in die Hufe.
Gerüchte: Chelsea jagt Trochowski Piotr Trochowski hat mit seinen starken Auftritten beim Hamburger SV und in der deutschen Nationalmannschaft Begehrlichkeiten in der englischen Premier League geweckt. Im Sommer war lange Arsenal London an dem Mittelfeldspieler dran. Nun kommen zwei neue Interessenten hinzu.
Hamburg. Den Hamburger SV haben in den letzten Jahren einige Stars verlassen: Vincent Kompany, Rafael van der Vaart und zuletzt Nigel de Jong. Nun droht im Sommer der Abgang eines weiteren wichtigen Spielers, denn drei englische Top-Klubs wollen Piotr Trochowski verpflichten. Das Interesse von Arsenal London ist hinlänglich bekannt. Coach Arsene Wenger soll ein Fan von Trochowskis Spielweise sein.
ManCity und Chelsea interessiert
Mit Manchester City und Chelsea London kommen laut Bild zwei weitere Interessenten aus der Premier League hinzu. Beide könnten sich demnach eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers im kommenden Sommer vorstellen. „Ihr seid nah dran. Ich weiß, dass ich aus der Premiere League beobachtet werde. Das ist natürlich schön für mich und eine Bestätigung! Damit beschäftigt sich aber in erster Linie mein Berater“, so Trochowski.
Ziel ist das Ausland
Klingt nach einem Dementi, doch der 24-jährige sagte weiter: „Da ich ein Mensch bin, der immer in der Gegenwart lebt, konzentriere ich mich nur auf die nächsten Spiele – und somit auf den HSV. Im Fußball weiß man aber nie, was in der Zukunft passiert.“ Und: „Mein Ziel ist es, international zu spielen. Und eines Tages werde ich ins Ausland wechseln.“
Gerüchte: Chelsea jagt Trochowski Piotr Trochowski hat mit seinen starken Auftritten beim Hamburger SV und in der deutschen Nationalmannschaft Begehrlichkeiten in der englischen Premier League geweckt. Im Sommer war lange Arsenal London an dem Mittelfeldspieler dran. Nun kommen zwei neue Interessenten hinzu.
Hamburg. Den Hamburger SV haben in den letzten Jahren einige Stars verlassen: Vincent Kompany, Rafael van der Vaart und zuletzt Nigel de Jong. Nun droht im Sommer der Abgang eines weiteren wichtigen Spielers, denn drei englische Top-Klubs wollen Piotr Trochowski verpflichten. Das Interesse von Arsenal London ist hinlänglich bekannt. Coach Arsene Wenger soll ein Fan von Trochowskis Spielweise sein.
ManCity und Chelsea interessiert
Mit Manchester City und Chelsea London kommen laut Bild zwei weitere Interessenten aus der Premier League hinzu. Beide könnten sich demnach eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers im kommenden Sommer vorstellen. „Ihr seid nah dran. Ich weiß, dass ich aus der Premiere League beobachtet werde. Das ist natürlich schön für mich und eine Bestätigung! Damit beschäftigt sich aber in erster Linie mein Berater“, so Trochowski.
Ziel ist das Ausland
Klingt nach einem Dementi, doch der 24-jährige sagte weiter: „Da ich ein Mensch bin, der immer in der Gegenwart lebt, konzentriere ich mich nur auf die nächsten Spiele – und somit auf den HSV. Im Fußball weiß man aber nie, was in der Zukunft passiert.“ Und: „Mein Ziel ist es, international zu spielen. Und eines Tages werde ich ins Ausland wechseln.“
Arsenal könnte ich mir durchaus vorstellen, das wäre realistisch. Er würde dort in Konzept passen und hätte mit Arsene Wenger einer Trainer der ihn zum Star aufbauen könnte.
Chelsea kann ich mir nicht vorstellen, der würde dort untergehen. Meiner Meinung nach überhaupt keine Chance auf einen Stammplatz. Wen sollte er verdrängen ?
Und City....die wollen im Moment sowieso jeden haben. Flüchtiges Interesse wird wohl vorhanden sein.
Jo, das trifft es ganz gut... Denke aber gleich ein Topverein in der Premiere League wäre eine Nummer zu groß für ihn.... Sollte er wirklich nach England gehen wollen, dann würde er denke ich eher zu einem Verein wie z.B. Aston Villa oder Newcastle (sofern die es mal wieder nach oben schaffen) passen. Für Arsenal ist er im Moment noch zu unkonstant, denke ich...
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er schon im Sommer gehen wird. Wäre noch zu früh
Paolo Guerrero will nicht als Stürmer Nummer drei eingestuft werden HSV: "Olic und Petric sind nicht besser als ich"
Hamburg -
Er kennt das Gefühl. "Ich habe wirklich nichts Böses gemacht und wurde für sechs Spiele gesperrt", klagt Paolo Guerrero, der genau genommen noch bis April pausieren muss. Zum Glück des HSV gilt diese Sperre jedoch nur für die peruanische Nationalmannschaft. "Sonst hätten wir ja gar keinen Angreifer mehr für Sonntag.", sagt der Peruaner, dessen Sturmkollege Mladen Petric sich heute Abend in Frankfurt am Main vor dem DFB-Sportgericht für seine Rote Karte aus der Partie beim Karlsruher SC verantworten muss. "Ein Witz. Er wurde zu Unrecht bestraft. Mladens Aktion war niemals ein Platzverweis", sagt Guerrero und lächelt belustigt, "ich hoffe nur, das Gericht sieht es auch so."
Nicht ganz so lustig empfindet Guerrero indes seine persönliche Situation in Hamburg. "Ich sehe mein Kind regelmäßig (der vier Jahre alte Sohn Diego lebt in München bei der Mutter, d. Red.). Privat ist alles super", sagt der Sammler von Baseball-Mützen, "und sportlich hoffentlich auch." Hintergrund: Als Joker im Sommer 2006 vom FC Bayern zum HSV gekommen, wollte der Fan nobler Autos gerade dieses Image in Hamburg ablegen - und schaffte dies spätestens 2006/2007, als er mit wichtigen Treffern maßgeblich zum Klassenerhalt des Bundesliga-Urgesteins beisteuerte und zum Stammspieler aufstieg. "Paolo ist inzwischen weit mehr als ein Joker", hatte Sportchef Dietmar Beiersdorfer zu Saisonbeginn 2008/2009 wiederholt gelobt, "er gehört für mich in Topform sogar zu den besten Angreifern Europas."
Dennoch, und genau das stört dann auch den nach eigener Aussage "sehr, sehr glücklichen" peruanischen Nationalspieler, beim HSV ringen mit Olic und Petric offenbar noch zwei weitere europäische Topstürmer um die zwei Positionen im HSV-Sturm - und beide scheinen momentan höher eingestuft zu werden als er selbst. "Sie sind beide sehr gut, gar keine Frage", sagt Guerrero, der sich mit der Situation allerdings nicht abfinden will, "aber sie sind ja nicht besser als ich. Ich glaube, dass ich schon der sein muss, der von Beginn an spielt."
Zumindest am Sonntag wird es trotz der Rückkehr von Ivica Olic nach dessen Sperre wohl wieder so sein - eine Streichung der Petric-Strafe gilt als höchst unwahrscheinlich. "Wichtig für mich wird am Ende die Situation, wenn der Trainer das erste Mal wieder alle drei von uns einsetzen kann. Dann sehe ich, wie er sich entscheidet und aufstellt. Dann weiß ich, was er von mir hält."
Egal wie, bis auf weiteres kommt es auf Guerrero an. Und das weiß der "Krieger", wie der Nachname des 25-Jährigen übersetzt wird, auch. "Ich bin fit, verstehe mich mit egal wem vorne. Und ich treffe." Bislang zwar erst vier Mal in dieser Bundesligasaison - allerdings wurde der technisch versierte Rechtsfuß in seinen 17 Saisonspielen auch vier Mal ein- und sieben Mal ausgewechselt. Zudem bekleidet Guerrero nicht selten eine für ihn neue Position. "Ich spiele inzwischen ja sehr oft hinter den Spitzen", so Guerrero, "und das bedeutet viel Arbeit - nach vorn wie auch nach hinten." Ein Fakt, der seine Torquote verschlechtern würde - ihn aber nicht stört. "Ich habe lange Zeit nicht richtig im Sturmzentrum auf der Neun gespielt - sondern eher wie Rafael van der Vaart letztes Jahr etwas dahinter. Der Trainer will mich da auch einsetzen", so Guerrero, der in der ungewohnten Position auch eine Chance sieht. Als neuer Rafael van der Vaart? "Nein", lacht Guerrero und scherzt, "wenn schon, dann bin ich der bessere van der Vaart. Aber mal ehrlich, so könnten wir alle drei, Mladen, Ivi und ich, spielen. Und das hat in der Hinrunde doch immer gut geklappt."
Insbesondere ihre unterschiedlichen Spielweisen könnten ein großes Plus darstellen. "Ich war immer eher der Typ, der den besser postierten Mitspieler anspielt, während andere Stürmer voll auf Tore gehen." Das habe ihn auch beim HSV ins Hintertreffen gebracht. "Mladen und Ivica sind halt Vollblutstürmer, deren erster und zweiter Gedanke sind eigene Tore. Ich bin deutlich weniger egoistisch als die beiden, ohne das böse zu meinen - schließlich funktioniert es so sehr gut." sm
Hamburg - Der Hamburger SV verpflichtet zum 01.07.2009 Tolgay Arslan von Borussia Dortmund. Der offensive Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei zu den Rothosen und erhält einen Lizenzspielervertrag bis zum 30.06.2013. Aktuell spielt Arslan in der U19 von Borussia Dortmund und hat in der aktuellen Spielzeit in 13 Pflichtspielen 21 Tore erzielt. Im Winter absolvierte der 18-Jährige mit den BVB-Profis das Trainingslager. "Wir freuen uns sehr, dass Tolgay zu uns kommt. Er ist ein sehr talentierter, technisch hervorragender Spieler. Es ist angedacht, dass er in Hamburg die 13. Klasse eines Gymnasiums besucht und sein Abitur macht", so Sportchef Dietmar Beiersdorfer gegenüber hsv.de.
Hamburg - Gewohnt ruhig und gelassen betrat Martin Jol am frühen Donnerstagnachmittag (12.02.09) den Pressekonferenzraum in der HSH Nordbank Arena. Der Grund für die Zufriedenheit des Trainers war der Umstand, dass alle Nationalspieler in Reihen der Rothosen ihre Länderspiel-Einsätze ohne größere Blessuren überstanden hatten. "Alle sind gesund", so Jol. Ähnlich gelassen reagierte der Übungsleiter auf die Frage nach der letzten Partie gegen den KSC und die Lehre, die der Niederländer aus diesem Spiel gezogen hat: "Wir werden die Schwächen des Spiels gemeinsam analysieren und es am Wochenende dann besser machen". Klingt einfach und für Jol ist klar, warum seine Mannschaft am Sonntag anders auftreten wird:
"Wir werden aus unseren Fehlern gelernt haben und spielen zu Hause vor unseren eigenen Fans". Die werden wieder für Gänsehautstimmung sorgen, denn bislang sind schon 53.000 Karten verkauft. Bei aller Gelassenheit, warnt Jol aber vor zu großer Euphorie und einem unbequemen Gegner. "Bielefeld ist gut in die Rückrunde gestartet. Ich bin mir sicher, dass es ein ganz enges Spiel wird". Besonderes Augenmerk liegt am Wochenende auf Arminia-Torjäger Arthur Wichniarek. "Er ist ein wichtiger Spieler. Das kann man schon daran sehen, dass er über die Hälfte aller Tore für seine Mannschaft gemacht hat. Da ist klar, dass er in unseren Überlegungen eine Rolle spielt", so Jol. In Sachen wichtige Spieler gibt es auch in Reihen der Rothosen gute Nachrichten. Ivica Olic kehrt nach seiner Sperre in den Kader zurück: "Wir freuen uns, dass er wieder dabei ist". Auch Alex Silva ist nach seiner Leisten-Operation wieder bei 100 Prozent: "Ihm fehlt zwar noch die Matchpraxis aber Alex ist ein toller Charakter", so Jol. Und damit endete die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Arminia Bielefeld gewohnt ruhig und gelassen.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat heute in Frankfurt in mündlicher Verhandlung die Sperre von zwei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen für Mladen Petric vom Bundesligisten Hamburger SV bestätigt. Das vom Sportgerichts-Vorsitzenden Hans E. Lorenz geleitete Gremium folgte damit dem vorangegangenen Einzelrichter-Urteil und dem Antrag des DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Dr. Anton Nachreiner. Petric war bereits am Dienstag vom DFB-Sportgericht im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt worden. Diese Entscheidung hatte der Spieler nicht akzeptiert und stattdessen eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt.
Obwohl Marco Engelhardt seinen Gegenspieler entlastet, bleibt Mladen Petric für zwei Spiele gesperrt. Die Hamburger halten das Strafmaß für überzogen, werden auf eine weitere Anfechtung des Urteils aber verzichten.
"Das Strafmaß ist aus unserer Sicht überzogen", sagte Hamburgs Sportchef Dietmar Beiersdorfer am Freitag gegenüber SPOX. Trotzdem werde der HSV nicht mehr in Berufung gehen.
Nach einer mündlichen Verhandlung bestätigte das Sportgericht des DFB am Donnerstag das Urteil aus dem schriftlichen Verfahren.
Die Rangelei mit Karlsruhes Marco Engelhardt am vergangenen Samstag wurde als "Tätlichkeit" gewertet, Mladen Petric für zwei Spiele gesperrt.
Christopher Schorch, Real Madrid Engelhardt entlastet Petric
Während Engelhardt im Zuge der Verhandlung den Kroaten teilweise entlastete, blieb Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer bei seiner Auffassung: Rote Karte und Sperre für Petric.
Die Richter bestätigten das Urteil nach Sichtung des TV-Materials.
Damit fehlt den Hamburgern ihr Toptorschütze in den kommenden beiden Partien gegen Bielefeld am Sonntag und bei Bayer Leverkusen am 21. Spieltag. Eine Entscheiddung, die bei Petric' Teamkollegen auf Unverständnis stößt. "Das ist traurig. Und auch nicht normal"
"Ich habe nicht den Eindruck, dass der HSV wie andere Vereine behandelt wird. Das ist traurig. Und auch nicht normal" , sagte Defensivmann Guy Demel zur "Mopo".Der 27-Jährige wurde selbst schon mehrmals vom DFB gesperrt.
"Ich wünsche mir Leute beim DFB, die selbst mal Fußball gespielt und ein wenig mehr Ahnung davon haben. Dann könnten sie solche Dinge, wie sie in Karlsruhe mit Mladen passiert sind, besser einschätzen", so Demel weiter. Olic kehrt zurück
Zuletzt sorgte in Hamburg die Sperre von Ivica Olic für Unmut.
Der Angreifer wurde nach einer Rauferei mit Hoffenheims Carlos Eduardo in einem Testspiel auch für zwei Bundesligaspiele gesperrt.
Immerhin: Am Samstag gegen Bielefeld ist der 29-Jährige wieder spielberechtigt und wird neben Paolo Guerrero im Sturm spielen.
endlich spricht es mal einer aus..... aber ich seh es schon kommen, dafür wird er gleich nochmal 5 Spiele gesperrt.
Das könnte ne ganz tückische Nummer werden. Bielefeld zuletzt mit 2 starken Spielen und guten Ergebnissen. Man gewann 2:1 in Bremen, das lag aber mehr an der desaströsen Leistung der Grünen und dann gab es letzten Freitag ein 1:1 gegen Hertha, wo man ein gutes SPiel ablieferte. Der HSV hingegen mit einer sehr bitteren Niederlage zuletzt beim KSC, aber dieses Spiel hat die Mannschaft und das Umfeld wieder etwas auf den Boden zurückgeholt und die Meisterträume nach dem 1:0 gegen die Bayern sind erstmal dahin.
Man wird sich hier wieder auf das Wesentliche konzentrieren können und da sollte Bielefeld eigentlich kein Stolperstein sein. In den letzten Spielen gegen die Arminia tat sich aber ab und zu etwas schwerer, so gab es in den letzten beiden Partien jeweils nur ein 1:1 und der letzte Heimsieg datiert vom 4.2.06, damals 2:1 durch ein spätes Tor von Sergej Barbarez.
Leicht wird es nicht, aber ich denke man ist hier Bielefeld klar überlegen und sollte keinesfalls den Fehler machen, diesen unangenehmen Gegner zu unterschätzen.
Daher denke ich, es könnte ein eher lahmes Spiel werden grad da Bielefeld sehr defensiv stehen wird und die Tore könnten erst sehr spät fallen, daher werde ich mal folgendes anspielen......
Wann fällt das 1. Tor? 46.-60. Min. 8.50 61.-75. Min. 15.00 76.-90. Min. 21.00
Die ewige Tabelle zeigt immer das Gleiche: Bayern Erster. Allen, die sich darüber nicht freuen, hilft nun ein fleißiger Statistikfuchs aus Schweden. Er hat alle, wirklich alle Spiele berücksichtigt – und den Machtwechsel bewirkt.
Immer die gleiche Krux mit der ewigen Tabelle – die Bayern vorne und bis in alle Ewigkeit einteilt. Allen, die dieser Anblick fürchterlich auf die Nerven geht, springt ein Schwede zur Seite. Clas Glenning machte sich die Mühe, eine ewige Tabelle des deutschen Erstligafussballs zu erarbeiten und führt damit alle Mannschaft zusammen, die seit 1933 in der jeweils höchsten Liga auf deutschem Boden antraten - sei es in der Gauliga, der Oberliga oder in der erst 1963 gegründeten Bundesliga.
Und siehe da: nicht der FC Bayern ist das Maß aller Dinge. Nein, der HSV ist die erfolgreichste deutsche Erstligamannschaft aller Zeiten. Ganze 742 Mannschaften listet Glenning auf, unter ihnen vergessene Legenden wie der SV Viktoria Stolp (Platz 109), die BSG Westende Hamborn (Platz 196) oder die Reichsbahn SG Myslowitz (Platz 595). Doch nicht nur den deutschen Erstligafussball giesst der schwedische Statistikguru in Tabellenform, selbst die ewigen Ranglisten Maltas, San Marinos oder gar Grönlands sind abrufbar.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
________________________________________
Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de
Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org
Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org
Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.
Unsere Partner & Links:Bundesliga Tippspiel -
Forum Gluecksspielsucht -
gamCare -
begambleaware -
Wettbonus -
Wettbasis -
Flashscore DATENSCHUTZ IMPRESSUM
in der ARD) in Düsseldorf. Marcell Jansen fand hingegen keine Berücksichtigung. Dafür sind mit Dennis Aogo und Jerome Boateng auch bei der U21 zwei aktuelle HSV-Spieler am Start. Auch David Jarolim, Mladen Petric, Ivica Olic, Guy Demel, Joris Mathijsen, Jonathan Pitroipa, Tomás Rincón und Mamadi Keita von der zweiten Mannschaft sind von ihren Verbänden nominiert worden.
DFB 
