Hamburg - Endlich kann er loslegen. Tomás Rincón ist seit Freitag (20.02.09) auf der Spielberechtigungsliste der DFL geführt und steht somit Martin Jol für das Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen am Sonntag (22.02.09, ab 16.45 Uhr im HSV-Radio) zur Verfügung. Nach seinem Wechsel zum HSV Ende Januar hatte der abgebende Verein Deportivo Tachira Rincon zunächst die Freigabe verweigert. Somit konnte der venezolanische Fußballerverband nicht die benötigte internationale Freigabe erteilen, die für die Spielberechtigungsliste der DFL notwendig ist. Nach Gesprächen zwischen dem Berater und den Vereinsverantwortlichen sind nun alle Unklarheiten beseitigt. "Ich freue mich, dass ich nun endlich richtig loslegen kann und der Mannschaft auch bei Pflichtspielen helfen kann", sagte Rincón. Vielleicht ja sogar schon am Sonntag in Leverkusen.
Erfolgreiche Handschrift Vergangenen März war es, als Martin Jol ins Grübeln kam. Doch der Niederländer brauchte nicht lange für eine Entscheidung.
"Fünf Minuten", so Jol, habe er nach dem Anruf von HSV Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer überlegen müssen. Dann war für den 53-Jährigen klar: er wird neuer HSV-Trainer.
"Hamburg ist ja nicht nur die schöne Stadt, das Wichtigste ist für mich der Verein", erklärte der Niederländer, "für mich ist der HSV neben Bayern München der größte Verein in Deutschland."
Trotz Abgängen vor den Bayern
Ein knappes Jahr später liegt der HSV in der Tabelle sogar vor den Bayern, was wohl nur die kühnsten Optimisten für möglich gehalten hätten.
Und das, obwohl Jol kurz nach Amtsübernahme den Abgang von Rafael van der Vaart verkraften und in der Winterpause mit Nigel de Jong ein weiterer Leistungsträger den Verein verließ.
"Ich denke immer an die Fans"
Das größte Kompliment für den Trainer dürfte aber sein, dass man seine Handschrift auf dem Platz bereits deutlich sehen kann.
"Ich denke immer an die Fans", hatte Jol den "Rothosen" versprochen. Und das spiegelt sich auf dem Platz wieder: Die Hanseaten schossen und kassierten mehr Tore pro Spiel als in der letzten Spielzeit.
Aber auch andere Statistiken verdeutlichen, dass sich der HSV unter Martin Jol weiterentwickelt hat:
* Der HSV holte in dieser Saison mehr Punkte pro Spiel (1,95) als in der letzten (1,59).
* Neue Heimstärke: Die Hanseaten gewannen unter Jol bereits neun Heimspiele - genauso viele wie in der kompletten letzten Saison. Der HSV ist mit 28 Punkten das beste Heimteam.
* Die Hamburger haben nur einen Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter. Vor einem Jahr waren es zum selben Zeitpunkt schon sechs Punkte.
* Mehr Risiko: In der letzten Saison spielte Hamburg ligaweit am häufigsten Remis (zwölf Mal), in der laufenden Spielzeit teilte nur Karlsruhe seltener die Punkte als die Jol-Elf (drei Mal).
* Durch den Spielertausch Petric/Zidan konnte sich der HSV offensiv entscheidend verbessern: Während der Ägypter in der gesamten letzten Saison nur zwei Mal traf, kommt der Kroate jetzt schon auf neun Tore.
* Hamburg traf neun Mal mit dem Kopf, nur zwei Mal seltener als in der kompletten letzten Saison. Entscheidenden Anteil daran hat Neuzugang Petric, der ligaweit die meisten Kopfballtreffer erzielte (sechs).
* Der HSV ist unter Martin Jol deutlich gefährlicher bei ruhenden Bällen: 14 Treffer wurden nach Standards erzielt - das sind jetzt schon zwei mehr als in der gesamten letzten Saison!
* Mehr Effektivität: Der höchste Saisonsieg des HSV war das 4-2 in Bielefeld. In der letzten Saison siegten die Hanseaten fünf Mal höher, hatten aber eine deutlich niedrigere Punktausbeute.
* Unter Jol treffen die Stürmer besser. 2008/09 schossen die Angreifer im Schnitt exakt ein Tor pro Spiel, in der Vorsaison waren es nur 0,74 Stürmertore.
Erst zwei Titel
Titel kann Martin Jol nach über 30 Jahren als Profispieler und Trainer übrigens noch nicht viele vorweisen.
Als Spieler gewann er 1975 mit Den Haag den niederländischen Pokal, und die gleiche Trophäe holte er sich 22 Jahre danach mit Roda Kerkrade auch als Trainer.
In diesem Punkt besteht beim Niederländer also durchaus noch Nachholbedarf. Doch wer weiß, vielleicht wird die Liste bereits diese Saison um ein, zwei oder gar drei Titel verlängert.
Hamburg - Martin Jol hatte direkt umgeschaltet. Noch während viele Journalisten den Trainer der Rothosen nach dem 3:0-Erfolg im UEFA Cup gegen NEC Nijmegen Fragen zum Europapokal stellten, hatte für Jol im Kopf bereits die Vorbereitung auf die kommende Bundesligapartie am Sonntag (22.02.09, ab 16.45 Uhr im HSV-Radio) gegen Bayer Leverkusen begonnen. "Das wird ein schweres Spiel. Wir haben aber die Chance, gegen Leverkusen zu bestehen", bekräftigte Jol. Einen Tag später, im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel, fügte er hinzu, dass nun jedes Spiel ein Finale sei. Die Statistik der letzten Jahre spricht beim Spitzenspiel gegen Leverkusen für den HSV.
Seit fünf Punktspielen ist Bayer gegen den HSV ohne Sieg (3 Niederlagen und 2 Unentschieden). Insgesamt gewannen die Rothosen elfmal (nur Bayern München gelang es noch öfter (14mal)) bei der Werkself. Doch das ist nur Zahlenspielerei. Wichtiger ist, dass die Gedanken des Trainers bei der Mannschaft angekommen sind. Und im Fall Leverkusen ist dies passiert. "Wir wollen gegen Bayer gewinnen", gibt sich Piotr Trochowski selbstbewusst. Trotz des festen Glaubens an die eigenen Stärken, verliert die Mannschaft aber nicht den Blick für den Gegner. "Bayer hat eine gute Truppe, die den Ball schnell in die Spitze spielt. Das wird ein hartes Stück Arbeit", weiß Joris Mathijsen. Der Niederländer wird in der LTU Arena wieder gemeinsam mit Michael Gravgaard in der Innenverteidigung auflaufen. Der Däne, der sich nach dem UEFA Cup-Spiel mit Oberschenkel-Problemen plagte, absolvierte das komplette Abschlusstraining am Samstag (21.02.09) und ist mit dem Team in Richtung Düsseldorf aufgebrochen. Ebenso dabei ist Tomás Rincón, der am Freitag die lang ersehnte Spielberechtigung erhielt und somit zum ersten Mal zum 19-Mann-Kader gehört.
Respekt auf beiden Seiten
Der Respekt vor dem Gegner ist auch auf Seiten von Bayer Leverkusen durchaus zu spüren. "Hamburg ist eine abgeklärte Mannschaft, die auf ihre Chance lauert", so Trainer Bruno Labbadia. Dennoch glaubt auch die Werkself an ihre Chance auf drei Punkte. "Wir wollen es besser machen als im Hinspiel. Da haben wir uns die Partie aus der Hand nehmen lassen", so Stefan Kießling. Leverkusen führte am 4. Spieltag in der HSH Nordbank Arena bereits mit 2:0, ehe sich Abwehrchef Manuel Friedrich nach einem Foul an Joris Mathijsen mit gelb-rot verabschiedete und seinem Team damit einen Bärendienst erwies. In Unterzahl verlor die Werkself noch mit 2:3.
Unter den Torschützen des Hinspiels war auch Patrick Helmes. Der Angreifer hat sein Torekonto weiter aufgestockt und liegt mit 15 Treffern auf dem zweiten Platz der Torjägerliste. "Wir müssen schon sehr aufpassen. Er ist immer gefährlich", weiß Martin Jol. Doch wir wissen ja, dass sich der Trainer des HSV spätestens mit dem Schlusspfiff des UEFA Cup-Spiels mit den Stärken und Schwächen von Helmes und Co. beschäftigt hat.
Weiter im Kader: Hesl, Boateng, Benjamin, Ndjeng, Pitroipa, Streit, Rincón, Torun
Nicht dabei: Atouba (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Reinhardt (Mittelfußbruch), Petric (Rotsperre), Castelen (Aufbautraining nach Knie-Operation), Choupo-Moting (Aufbautraining nach Knie-Operation)
Gelbsperre droht: Benjamin (4), Guerrero (4), Boateng (4)
Nicht dabei: Schneider (Zerrung), Domaschke (Finger ausgekugelt), Kroos (Trainingsrückstand)
Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)
Ja, was soll man zu dem Spiel sagen. Die Ausgangssituation ist klar, gewinnt man, hat man die Tabellenführung in der Hand, wenn nicht bleibt alles beim Alten. Sieger in diesem Spiel kann nur der HSV sein. Verliert man, muss man eventuell mit der Ernüchterung leben, dass man nicht gewinnen kann, wenn es darauf ankommt.....
Die größten Chancen seh ich ja beim DFB Pokal. Da hat man eine einfache Aufgabe gegen Wehe und Halfinale / Finale wäre dann alles möglich. Im UEFA Cup wirds schwer, da wartet in der nächten Runde (ich geh mal davon aus, dass man die ereeicht nach dem 3:0 in Holland) entweder Gaaltaray oder Bordaux und ob man da bestehen kann...
Für den Meistertitel ist es noch zu früh, da ist die Mannschaft noch nicht reif genug über weitere 12-13 SPiele konstant zu bleiben..... aber ich lass mich gerne überraschen....
Düsseldorf/Hamburg - Es war alles drin, was man sich von einem Spitzenspiel verspricht. Mächtig Tempo von beiden Mannschaften, rassige Zweikämpfe und tolle Tore. Mit einer HSV-Mannschaft, die nicht nur brandgefährlich spielte, sondern auch sehr abgeklärt. Als Belohnung grüßt der HSV von der Tabellenspitze. Die Stimmen zum Spiel.
Martin Jol: "Ich bin sehr zufrieden. Meine Mannschaft hat sich ein großes Kompliment verdient. Wir haben im Mittelfeld ein bisschen anders gespielt, weil wir wussten, dass Leverkusen besonders stark ist, wenn es Raum für Doppelpässe gibt. Ich denke, dass das 1:1 zur Pause verdient war. Nach dem Wechsel haben wir 15 Minuten vergessen, Fußball zu spielen. Danach haben wir aber sehr stark nach vorne gespielt und hätten durchaus noch das ein oder andere Tor erzielen können. Wir hatten ab da die Kontrolle."
Marcell Jansen: "Dieses Spiel war ein sehr wichtiges für uns. Denn wir wollten auch auswärts bestätigen, was wir zuletzt gezeigt haben. Umso schöner, dass es uns gegen diese starke Leverkusener Mannschaft gelungen ist. Dass ich zudem zwei Tore erzielt habe, ist eine schöne Momentaufnahme. Doch das würde nicht gehen, wenn wir alle gemeinsam nicht so gut gespielt hätten. Jetzt können wir diesen Erfolg ein, zwei Tage genießen, doch dann haben wir wieder zwei schwere Partien vor uns. Erst gegen Nijmegen und dann gegen Wolfsburg in der Bundesliga."
Frank Rost: "Natürlich ist es toll, wenn man in der Tabelle ganz oben steht. Noch schöner wäre aber, wenn wir am Ende der Saison auch mit oben dabei sein. Diesen Wunsch haben wir alle gemeinsam und dafür müssen wir persönliche Eitelkeiten hinten anstellen. Jetzt haben wir gegen Wolfsburg wieder ein echtes Spitzenspiel zu Hause. Wenn wir das Spiel ebenfalls positiv gestalten, dann haben wir uns oben so richtig festgesetzt."
Es ist die Bild, ich weiß, aber es macht echt Spaß über seinen Verein mal wieder solche Worte zu lesen
Hamburger Schalen-Verein BILD.de erklärt den Super-HSV
Seit 26 Jahren warten die Fans des Hamburger SV auf einen Meister-Titel. In dieser Saison könnte es endlich soweit sein.
Nach dem 2:1 in Leverkusen steht der HSV an der Spitze. Vier Punkte Vorsprung auf Bayern. Und ein riesiges Selbstbewusstsein.
Sportchef Dietmar Beiersdorfer: „Wir werden niemandem verbieten, das Wort Meisterschaft in den Mund zu nehmen.“ Abwehr-Boss Joris Mathijsen: „Gut, dass in der Stadt eine Riesen-Euphorie herrscht. Ab jetzt ist jedes Spiel ein Endspiel.“ Kapitän David Jarolim: „Wir werden jetzt versuchen, den ersten Platz zu verteidigen.“
HSV – in dieser Saison könnte das für auch für Hamburger Schalen-Verein stehen...
BILD.de erklärt den Super-HSV:
Die Heimstärke.
In eigener Arena haben die Hamburger 28 von 30 möglichen Punkten geholt. Dabei kassierten die Hamburger in zehn Spielen gerade mal sechs Gegentreffer. Meisterhaft! Nur gegen Schalke gab's eine Punkteteilung (1:1), sonst wurden alle Gäste geputzt, darunter die Top-Teams aus München und Leverkusen.
Die Zuschauer.
Ein Grund für die Heimstärke: das tolle Hamburger Publikum. Fast 55 000 Fans kommen im Schnitt in die Arena, sorgen für Gänsehaut-Atmosphäre! Selbst mit dem Dortmunder Publikum (knapp 72 000 im Schnitt) kann es der HSV aufnehmen. Nach dem Sieg gegen Bayern schwärmte Neuzugang Mladen Petric (kam vom BVB): „Es war irre, wie die Fans uns gefeiert haben. Das Beste, was ich in Deutschland erlebt habe.“
Die Nerven.
Der HSV hat nur die fünftbeste Abwehr und die siebtbeste Offensive der Liga – aber die stärksten Nerven. Wenn's knapp wird, ist der HSV stark. Die Hamburger haben zehn Siege mit einem Tor Unterschied (Hertha hat neun). Mehr als jedes andere Team in der Liga.
Die Ausgeglichenheit.
Hoffenheim hatte Super-Knipser Vedad Ibisevic. Leverkusen hat Nationalstürmer Patrick Helmes. Der HSV hat – ein Team! Mladen Petric hat mit neun Toren am häufigsten getroffen. Dahinter liegt sein kroatischer Teamkamerad Ivica Olic mit sechs Buden. Der Rest verteilt sich. Positiv, weil der HSV für die Gegner damit schwer ausrechenbar ist. Und: Wenn Olic (die ersten beiden Spiele der Rückrunde) oder Petric (zwei Spiele Sperre nach Schubser im KSC-Spiel) mal gesperrt sind, springen andere in die Bresche.
Die Neuzugänge.
Marcell Jansen war in Leverkusen der Matchwinner, findet auf der linken Seite immer besser zu seiner ehemaligen Top-Form. Auch Samba-Latte Alex Silva hat seine Fehlerquote im Vergleich zum Saisonstart reduziert. Die Überraschung: Dennis Aogo. Der Neuzugang aus Freiburg hat sich längst einen Stammplatz auf der linken Seite der Vierer-Kette erkämpft.
Der Trainer.
Der Holländer Martin Jol hat die Herzen (nicht nur) der Hamburger Fans im Sturm erobert. Weil er am Spielfeldrand oft knurrig wirkt, in Interviews aber immer offen, freundlich und sympathisch ist. Weil er attraktiven Fußball spielen lässt, den HSV-Stars das schnelle, direkte Pass-Spiel eingeimpft hat.
Der Hamburger Schalen-Verein – diese Hamburger sind reif für den Titel.
Hamburg - Michael Gravgaard hat sich beim Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen am Sonntag (22.02.09) den kleinen Finger der rechten Hand ausgekugelt sowie den Mittelfinger gebrochen. Das ergab eine Röntgenuntersuchung am Montag (23.02.09). Der HSV-Verteidiger erhält eine Spezialschiene, die er sechs Wochen tragen muss. "Michael kann mit dieser Schiene problemlos spielen", sagte Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk. Damit steht Gravgaard Trainer Martin Jol für das UEFA Cup-Rückspiel gegen Nijmegen am Donnerstag (26.02.09, 18.15 Uhr) wieder zur Verfügung. Am Sonntag musste Gravgaard aufgrund der Verletzung schon kurz vor der Halbzeit ausgewechselt werden.
Hamburg - Einen Tag nach dem tollen 2:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen beginnt bei den Rothosen die Vorbereitung auf das UEFA Cup-Rückspiel gegen Nijmegen. Nach dem deutlichen 3:0-Erfolg aus dem Hinspiel stellt sich für Martin Jol die Frage, ob er gegen die Niederländer einigen Akteuren, die in den letzten Wochen wenig Spielzeit erhalten haben, eine Chance geben wird. "Vielleicht werden wir zwei bis drei Änderungen vornehmen. Aber sicherlich werden wir nicht denken, dass es ein Selbstgänger wird", sagte Jol. Bevor sich der Übungsleiter aber endgültig festlegt, wird er erst einmal die Entwicklung der nächsten Tage abwarten. Michael Gravgaard wird voraussichtlich mit einer Spezialschiene auflaufen können, nachdem er sich gegen Bayer den kleinen Finger der rechten Hand ausgekugelt und den Mittelfinger gebrochen hatte.
Ob Jol das Risiko allerdings eingehen wird, bleibt abzuwarten. "Wir werden das seriös angehen", so der Coach. Ein weiteres Fragezeichen steht auch hinter Guy Demel, der gegen Leverkusen mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt wurde und nun kürzer treten muss. Zudem meldete sich am Montag Piotr Trochowski mit einer Magen-Darm-Verstimmung vom Training ab. Es kann also sein, dass der Trainer zwangsläufig Änderungen vornehmen muss. Davon können Mickael Tavares und Albert Streit allerdings nicht profitieren, da beide im UEFA Cup nicht spielberechtigt sind.
Hamburg - Erst war es nur eine Schubserei, doch dann flogen beim Training des Bundesliga-Tabellenführers HSV die Fäuste. Erst versuchte Linksverteidiger Jerome Boateng, seinem Mannschaftskollegen Albert Streit mit der Hand ins Gesicht zu schlagen, anschließend setzte der Neuzugang von Schalke 04 zu einem Schwinger an. Trainer Martin Jol musste höchstpersönlich einschreiten, um die Gemüter wieder zu beruhigen. Die Szene ereignete sich im Trainingsspiel der Reservisten, in dem die beiden Kontrahenten bereits zuvor zweimal aneinenadergeraten waren. "Jerome hat ein wenig überreagiert und wird ein bisschen was in die Mannschaftskasse zahlen", so Jol, der den U-21-Nationalspieler zudem vom Training suspendierte. abendblatt.de
Da kann man mit den bisherigen Ergebnissen alle restlichen Ergebnisse der Saison durchtippen und sich dann die Abschlusstabelle ausrechenen..... Ich komme dann zu folgender Abschlusstabelle.......
Heute das Rückspiel im UEFA - Cup gegen Nijmegen. Ich bin Recht froh, dass das ganze so ziemlich entschieden ist. Kann heute nämlich nicht im Stadion sein. (Abi und so ) Man kann sich eigentlich nur wünschen, dass die Neuzugänge aus der Winterpause, sofern spielberechtigt, heute eine Chance bekommen und ein halbwegs unterhaltsames Spiel zeigen. Wichtig wird halt nur, dass das ganze möglichst schnell, kräfteschonend und verletzungsfrei über die Bühne geht und die Nijmegen - Fans sich halbwegs vernünftig benehmen, nachdem sie ein "Kiez - Verbot" bekommen haben. Nijmegen - Fans dürfen den ganzen Tag über sich nciht im Bereich der Reeperbahn aufhalten, weil die Ajax Fans vor einigen Wochen da einiges an Schaden verursacht haben, daher haben die Kneipenbesitzer mit der Polizei zusammen beschlossen keine holländischen Fans in die Gegend zu lassen.
Nach dem 1:0-Erfolg gegen Nijmegen und dem damit verbundenen Einzug ins UEFA Cup-Achtelfinale hat der HSV nur wenig Zeit, um richtig durchzuatmen. Bereits am Sonntag (01.03.09, ab 16.45 Uhr im HSV-Radio) empfängt die Elf von Trainer Martin Jol den VfL Wolfsburg in der HSH Nordbank Arena. Schnelle Regeneration und Kräfte sammeln sind jetzt das A und O der Vorbereitung. Denn im Nordderby wartet ein hartes Stück Arbeit auf die Rothosen, das mit dem Spiel gegen Nijmegen nicht zu vergleichen ist. "Wolfsburg ist eine starke Mannschaft, die mit sehr viel Einsatz spielt und eine gute Mentalität hat. Wenn man da nicht dagegenhält, hat man keine Chance", wusste Jol auf der Pressekonferenz am Freitag (27.02.09) zu berichten. Im Hinterkopf hatte der Coach dabei noch die bittere 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel.
"Das war eine Pleite, aber mittlerweile sind wir eine andere Mannschaft", kündigte Jol eine andere Mentalität an. In der VW-Stadt hatten seine Jungs den Wölfen oft zu viel Platz gelassen und sah sich schon nach 28 Minuten mit 0:3 aussichtslos im Hintertreffen. Das soll diesmal vermieden werden. Daher erwartet Dietmar Beiersdorfer die gleiche Einstellung, die den HSV an die Tabellenspitze gebracht hat. "Wir müssen die gleiche Aggressivität, aber auch Besonnenheit an den Tag legen, die wir in den letzten Wochen gezeigt haben", betonte der Sportchef, der allerdings schon ankündigte, auf was sich alle Beteiligten einstellen müssen: "Das wird ein Fight werden", so Beiersdorfer. Jol muss dabei auf einige Akteure verzichten. Nicht nur, dass Collin Benjamin (5. Gelbe Karte) und Jerome Boateng (Gelb-Rot) nicht zur Verfügung stehen, auch Marcel Ndjeng meldete sich am Freitag mit den Nachwirkungen seiner Erkältung ab. Gut, dass Guy Demel (Oberschenkelprobleme) und Piotr Trochowski (Magen-Darm-Grippe) wieder zur Verfügung stehen.
Er fühle sich bei Hertha BSC wohl und wolle ein Berliner bleiben, ließ Andrej Voronin im "kicker" wissen. Kein Wunder, hat die Liverpooler Leihgabe doch erst kürzlich mit seinem Doppelpack Meister Bayern aus dem Olympiastadion geschossen. Die Bayern fielen auch deswegen um vier Punkte hinter Tabellenführer Hamburger SV zurück. Und der sucht Ersatz für seinen nach München abwandernden Torjäger Ivica Olic. In Berlin. Voronin. Schrieb der "Berliner Kurier".
Geld ist da in Hamburg
"Die finanziellen Möglichkeiten der Hertha sind begrenzt", merkte Voronin im "kicker" an, begrenzter als die an der Elbe. Immerhin verkaufte der HSV seit Saisonbeginn bereits Rafael van der Vaart, Vincent Kompany, Nigel de Jong und Thiago Neves für zusammen 50 Millionen Euro nach Madrid, Manchester und Riad. Aufgebraucht ist dieser Ablöseerlös längst nicht. Die Hamburger erwirtschafteten fast 22 Millionen Euro an Transferüberschüssen.
Gespräche abwarten
"Ich warte erstmal die Gespräche zwischen Hertha und Liverpool ab", kennt Voronin seinen Arbeitgeber ab Sommer noch nicht. Bis 2011 ist der 29-Jährige an den FC Liverpool gebunden. Aber: "Ich bin jetzt das 14. Jahr hier in Deutschland, meine Frau fühlt sich hier sehr wohl, und ich habe mich sofort in Berlin verliebt." Er sei in einer "super Stadt" gelandet, schwärmte der frühere Leverkusener im "kicker". Und um wieder regelmäßiger als auf der Insel zum Einsatz zu kommen, habe er auch "auf Geld verzichten müssen und diese Entscheidung nicht bereut."
Hertha noch nicht bei den ganz Großen
Die Teilnahme an der Champions League ist dem Ukrainer nur im Dress der Reds sicher, in Hamburg aber deutlich wahrscheinlicher als an der Spree: "Wir haben etwas weniger Qualität als Bayern, Hamburg oder auch Bremen", schätzte Voronin den Stellenwert seines derzeitigen Arbeitgebers Hertha BSC ein.
Wieder ein Kroate neben Petric?
Allerdings empfahl Hamburgs scheidender Stürmerstar Olic bereits seinen Landsmann Marijo Mandzukic HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer. Mit Kroaten - siehe Mladen Petric - machen sie in der Hansestadt derzeit wieder beste Erfahrungen, nachdem in den 90ern die Kroaten Andrej Panadic und Josip Simunic in der Abwehr des HSV aufräumten. Simunic kickt heute im Rücken Voronins in Berlin.
Ideal-Besetzung
Mandzukic - mit Dinamo Zagreb amtierender Meister und derzeit Teamkollege des früheren Dortmunders Robert Kovac - weist mit 22 Jahren bereits vier Länderspiele auf, soll aber mehr als neun Millionen Euro kosten. Diesen Betrag bot HSV-Rivale Bremen in der Winterpause - und blitzte bei Dinamos Bossen ab. "Er wäre mein idealer Nachfolger", sagte Olic der kroatischen Tageszeitung "Vecernji List".
Erfahrung als Jugendlicher in Ditzingen
"Ich habe auch mit Marijo über den Wechsel gesprochen. Er wäre nicht abgeneigt. Ich glaube, der HSV wäre der richtige Verein für ihn. Er kann deutsch und könnte sich deswegen schnell anpassen", erklärte Olic und bestätigte, dass der HSV Mandzukic beobachtet. Mandzukic spielte in seiner Jugend beim Verbandsligisten TSF Ditzingen, aus dem beispielsweise auch Sean Dundee hervorging - wie Voronin früher beim FC Liverpool...
Hamburg - Der HSV ist heiß. Die Elf von Martin Jol möchte am Sonntag (01.03.09, ab 16.45 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg nicht nur die Tabellenführung verteidigen, sondern sich vor allem für die bittere 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. "Für alle, die mit dem HSV verbunden sind, war es schwer, gegen einen Nordclub drei Dinger zu bekommen. Das wollen wir wieder gutmachen", sagte Collin Benjamin gegenüber HSV-TV. Was dafür notwendig ist, verkündete Martin Jol bereits am Freitag (27.02.09) auf der Pressekonferenz: "Wenn man nicht von Anfang an dagegenhält, hat man keine Chance". Sportchef Dietmar Beiersdorfer erwartet sogar einen richtigen "Fight". Nach dem UEFA Cup-Auftritt am Donnerstag stand deshalb vor allen die Regeneration im Vordergrund. "Wir werden uns gut vorbereiten, um gegen Wolfsburg wieder alles abrufen zu können", sagte Dennis Aogo schon im Anschluss nach die Partie gegen Nijmegen.
Dass dafür nur zwei Tage Zeit ist, stört im Lager des HSV niemanden. "Wir arbeiten in diesem Bereich sehr professionell und achten auf alles", sagte Jol, der die bisherige Heimserie natürlich weiter ausbauen will. Bislang stehen in der HSH Nordbank Arena neun Siege und ein Unentschieden in der Bilanz. Damit ist der HSV mit dem VfL Wolfsburg zusammen die beste Heimmannschaft der Liga. Doch die Wölfe sind bislang auch das beste Rückrunden-Team. Mit drei Siegen und einem Unentschieden holten die Niedersachsen bereits sechs Punkte auf einen UEFA Cup-Platz auf und klopfen jetzt, punktgleich mit Leverkusen auf Platz fünf, wieder an die internationale Tür an. "Wir werden alles daran setzen, dass wir auch in Hamburg bestehen", kündigte Felix Magath an.
Petric kehrt zurück
Martin Jol beschäftigte sich derweil vornehmlich mit seinem eigenen Team. Neben Collin Benjamin (5. Gelbe Karte) und Jerome Boateng (Gelb-Rot) muss der Coach auch auf Marcel Ndjeng verzichten, der noch an einer Erkältung laboriert. Dafür ist Guy Demel wieder fit und wird die rechte Abwehrseite bekleiden. Auch Mladen Petric kehrt nach seiner Rotsperre zurück ins Team. Ob von Anfang an, wird abzuwarten sein. Martin Jol kann im Angriff auf jeden Fall aus dem Vollen schöpfen. Bei Wolfsburg wird Misimovic (5. Gelbe Karte) fehlen. Dazu sind die Einsätze von Riehter, Grafite und Benaglio noch fraglich. Klar ist allerdings, dass der HSV mit einem Sieg seinen Heimnimbus weiter bewahrt und Wolfsburg als beste Rückrunden-Mannschaft ablösen wird. Wenn das mal kein heißes Nordderby verspricht.
Weiter im Kader: Hesl, Tavares, Streit, Rincón, Pitroipa, Guerrero, Torun
Nicht dabei: Atouba (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Reinhardt (Reha nach Mittelfußbruch), Castelen (Aufbautraining nach Knie-Operation), Boateng (Gelb-Rotsperre), Choupo-Moting (Aufbautraining nach Knie-Operation), Benjamin (5.Gelbe Karte)
Nicht dabei: Misimovic (5.Gelbe Karte), Riether (Innenbanddehnung)
Gelbsperre droht: -
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
Das wird schwer..... Wolfsburg ein seeehr unangenehmer Gegner gegen den der HSV schon in den letzten Jahren immer so seine Probleme hatte. Und dieses Jahr ist diese zusammengekaufte Truppe ziemlich stark und das könnt ein richtiges Kampfspiel werden.
Viel Krampf, wenig tolle Aktion, wenig Tore und hoffen auf den Heimsieg.
Tipp: 1:0 oder 1:1
Es wäre auch mal wieder Zeit, dass der HSV zu Hause Punkte abgibt, diese Heimstärke ist schon angsteinflößend, wenn man bedenkt, dass alle Topteams schon in Hamburg gespielt haben.
Erfolgsserie beschert den Hamburgern Mehreinnahmen in Millionenhöhe
Es ist ein Wagnis, den sportlichen Erfolg vorauszusetzen. Doch die Verantwortlichen des Hamburger SV hatten den richtigen Riecher, als sie den Etat für die laufende Saison aufstellten. Nach der Qualifikation für den Uefa-Pokal wurde das Erreichen des Achtelfinales einkalkuliert, ebenso im DFB-Pokal. Und in der Bundesliga rechnete Vorstandschef Bernd Hoffmann, beim HSV Herrscher über die Finanzen, durchschnittlich mit Platz fünf. Die Mannschaft hat diese Vorgaben bislang übererfüllt - und der Verein macht kräftig Kasse.
Auf internationaler Bühne wurde das Planziel durch den lockeren Erfolg am Donnerstagabend über den niederländischen Vertreter Nijmegen EC (1:0) erreicht. "Alles, was jetzt noch kommt, bedeutet eine zusätzliche Einnahme", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Becker im Gespräch mit der WELT.
Der nächste Zahltag steht bereits am 10. März an. Denn dann gastiert mit Galatasaray Istanbul ein Zuchauermagnet im Volkspark. Die Einnahmen durch den Auftritt des türkischen Rekordmeisters in der Hansestadt belaufen sich durch den Verkauf von 50 500 Eintrittskarten sowie der Fernsehrechte auf knapp 2,5 Millionen Euro.
In der Geschäftsstelle, allen voran in der Ticketing-Abteilung, werden die Mitarbeiter in den nächsten Tagen Überstunden machen. Seit feststeht, dass der HSV im Achtelfinale auf Galatasaray trifft, gingen bereits Tausende Kartenwünsche ein. Von Montag bis Donnerstag erhalten die Dauerkartenbesitzer ein Vorkaufsrecht auf ihre Plätze, in den drei darauf folgenden Tagen können sich Vereinsmitglieder Tickets sichern. Falls dann noch Karten übrig sein sollten, gehen diese in den freien Verkauf.
"Die türkischen Fans werden sicher alles versuchen, um ins Stadion zu kommen. Ich rechne damit, dass Galatasaray in Hamburg von 15 000 Anhängern unterstützt wird", sagt Trainer Martin Jol mit Blick auf die Uefa-Pokal-Partie. Abwehrchef Joris Mathijsen beschäftigte sich ebenfalls mit dieser Thematik und rief die Mitglieder des HSV dazu auf, sich "so viele Karten wie möglich" zu sichern.
Ebenso wie im internationalen Wettbewerb ist für die Hamburger auch der DFB-Pokal zu einer weiteren Einnahmequelle geworden. Auch hier wurde mit dem Einzug in das Achtelfinale kalkuliert, der HSV steht jedoch schon in der Runde der letzten acht Mannschaften und kassiert dadurch über eine Million Euro mehr als eingerechnet. Im Viertelfinale trifft der Bundesliga-Spitzenreiter Mittwoch auf den Zweitliga-Klub Wehen Wiesbaden.
"Sportlich läuft es hervorragend, dadurch sind wir auch wirtschaftlich sehr solide aufgestellt", sagte Chefkontrolleur Becker. "Und das ist gerade in der aktuellen Phase, in der alle über die Finanzkrise klagen, sehr, sehr wertvoll."
Es wäre auch mal wieder Zeit, dass der HSV zu Hause Punkte abgibt, diese Heimstärke ist schon angsteinflößend, wenn man bedenkt, dass alle Topteams schon in Hamburg gespielt haben.
Hamburg - Der Hamburger SV hat am 22. Bundesligaspieltag verloren. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol unterlag am Sonntagabend (01.03.09) in der mit 57.000 Zuschauern ausverkauften HSH Nordbank Arena dem VfL Wolfsburg mit 1:3 (0:2). Grafite hatte die Gäste in der 12. Minute per Foulelfmeter mit 1:0 in Führung gebracht. In der 24. Minute war erneut der VfL-Angreifer zur Stelle und erzielte den 2:0-Halbzeitstand. Nach dem Wechsel brachte Paolo Guerrero die Rothosen in der 72. Minute mit seinem Tor (1:2) wieder zurück ins Spiel. Dzeko traf in der 75. Minuten zum 3:1-Endstand.
HSV-Trainer Martin Jol hatte dieses Mal in der Offensive die Qual der Wahl, denn sowohl Ivica Olic als auch Paolo Guerrero und Mladen Petric standen zur Verfügung. Letzterer musste vorerst auf der Bank Platz nehmen. Nicht zur Verfügung standen dem Coach Jerome Boateng (Gelb-Rot-Sperre), Collin Benjamin (Gelb-Sperre), Bastian Reinhardt (Fußbruch), Thimothee Atouba (Achillessehnenriss) sowie Romeo Castelen und Maxim Choupo-Moting (beide Reha nach Knie-OP). Besser sah es bei Gäste-Trainer Felix Magath aus, er musste lediglich auf Zvjezdan Misimovic (Gelb-Sperre) und Sascha Riether (Bänderdehnung) verzichten. Sogar Grafite, gerade erst vor zwei Wochen am Knie operiert, stand überraschend zur Verfügung. Und begann gleich in der Startelf, um mit Edin Dzeko das bekannt gefährliche Sturmduo zu bilden.
Grafite und Dzeko entscheiden das Spiel
Dieses Duo sorgte in der Anfangsphase auch für die entscheidenden Szenen. Zwar hatte Ivica Olic bereits in der dritten Minute die erste große Chance, die Keeper Lenz vereitelte, doch danach sorgten Grafite und Dzeko für die Schlagzeilen. Dzeko wurde im Strafraum von Dennis Aogo gehalten, Grafite verwandelte den Strafstoß zur Führung (12.), die er höchstpersönlich auch noch ausbaute. In der 24. Minute vollendete er eine Hereingabe von Marcel Schäfer zum 2:0, erneut hatte kurz zuvor Olic die große Möglichkeit zum 1:1, doch wieder blieb Lenz mit einem herausragenden Reflex Sieger in diesem Duell. So blieb es zur Pause beim 2:0 der Gäste, die äußerst clever agierten.
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Hamburger alles, um ins Spiel zurückzukommen, doch gegen defensiv starke Wölfe war es schwer. Zumal Dzeko nach der Auswechslung von Grafite weiter gefährlich blieb und nach einer knappen Stunde nur knapp das 3:0 verfehlte. So blieben die Rothosen in Schlagdistanz und kamen durch Paolo Guerrero sogar noch einmal richtig ran, als er eine Vorarbeit von Alex Silva zum Anschlusstreffer nutzte (72.). Doch die Hoffnung auf zumindest einen Punkt verflog schnell, denn Dzeko vollendete nur kurze Zeit späteer einen Wolfsburger Konter zum Endstand von 1:3 (75.). Zwar ließen die Rothosen auch nach diesem erneuten Rückschlag nicht locker und versuchten bis zum Schluss alles, doch am Ende stand die erste Heimniederlage dieser Saison fest.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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