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Petric-Einsatz weiter fraglich



Hamburg - Wenn Martin Jol einen Wunsch frei hätte, würde er Hollands Nationaltrainer Bert van Marwijk sagen: "Lass den Joris doch einfach mal draußen". Wie wir alle wissen, gehen Wünsche nicht immer in Erfüllung und so weiß Jol natürlich, dass der Abwehrspieler des HSV ziemlich sicher auch am kommenden Mittwoch in der WM-Qualifikation der Niederländer gegen Mazedonien spielen wird. Doch bei allem Spaß steckt hinter dem Wunsch von Martin Jol auch ein wenig ernst. So ist der Übungsleiter der Rothosen zurzeit froh, dass einige Spieler nicht bei ihren Nationalmannschaften sind und in Ruhe Kräfte für die kommenden schweren Aufgaben in der Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA Cup sammeln können. "Es ist gut, dass die Jungs mal ein wenig dosiert arbeiten können", so Jol gegenüber hsv.de.



Das bedeutet aber nicht, dass die Rothosen in der Länderspielpause auf der faulen Haut liegen. Am Dienstag (31.03.09) gab es zwei Einheiten auf den Trainingsplätzen neben der HSH Nordbank Arena. Einen Spieler vermissten die Fans dort aber noch. Für Mladen Petric kommen Ball-Einheiten auf dem Platz noch zu früh und so musste ich der Angreifer nach seinem Muskelfaserriss mit einer eigenen Laufeinheit begnügen. "Bei Mladen warten wir weiter ab. Wir können noch nicht sagen, ob er gegen Hoffenheim dabei sein kann", so Jol. Auch hinter dem Einsatz von Guy Demel steht noch ein Fragezeichen. Der Ivorer plagt sich weiter mit einer Muskelverhärtung im Oberschenkel herum. Dagegen ist Jonathan Pitroipa wieder gesund vom Länderspiel-Einsatz zurück und trainierte bereits wieder mit der Mannschaft. Für Mittwoch (01.04.09) hat es Jol seinem Trainerkollegen van Marwijk vorgemacht und seiner Mannschaft einfach einen Tag frei gegeben.


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Petric zu Athlético Madrid!!!!!!!!!!!!!!





















Alda verwalter.....


hat mir der Typ im HSV - Forum nen Schrecken eingejagt.... jetzt weiß auch ich Bescheid, dass der april angefangen hat crazy


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Hoffenheim – wer ist das eigentlich?
20.10.2008

Die TSG Hoffenheim und ihr Geldgeber Hopp spaltet die Nation. Aber was steckt da eigentlich hinter?

Ich glaube es ist nicht einfach, sich hier ein umfassendes Urteil zu bilden, dafür muss man schon mal ein wenig hinter die Kulissen blicken. Was, und vor allem wer, ist eigentlich Hoffenheim?

Hoffenheim ist ein Dorf im Rhein-Neckar Kreis mit ca. 3.200 Einwohnern, welches seit dem 01.07.1972 nach Sinsheim (ca. 35.000 Einwohner) eingemeindet ist. Der 01.07. scheint sich in Hoffenheim zu einem Geschichtsträchtigen Datum zu entwickeln, denn an diesem Datum im Jahre 1899 wurde der Hoffenheimer Turnverein gegründet. 1945, nach dem zweiten Weltkrieg wird dann der lang beabsichtigte Zusammenschluss zwischen dem Turnverein und dem Fußballverein zur „Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim“ vollzogen. Mittlerweile heißt der Verein offiziell „Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim“ und möchte 1899 Hoffenheim genannt werden. Man möchte eben auf die Tradition und die Vergangenheit hinweisen…

Durch die finanzielle Unterstützung des ehemaligen Spielers und SAP Gründers Dietmar Hopp gelang ein in Deutschland bis dato einzigartiges Projekt. Ein ehemaliger Kreisligist (Saison 1990/91) steigt innerhalb von 18 Jahren 7-mal auf und landet schließlich in der ersten Bundesliga. Soweit hört sich das ja alles ganz toll an, was gibt es daran eigentlich zu kritisieren? Ein sehr reicher Mann unterstützt seinen Lieblingsverein für den er sogar mal gespielt hat, ist doch toll. Aber stimmt das eigentlich alles so, was uns die Medien und die Befürworter dieses Projekt weismachen wollen?

Nehmen wir den Ball doch gleich mal auf und schauen, was wirklich geschah im beschaulichen Hoffenheim.
Dietmar Hopp hat eine lange und enge Verbindung zum Verein, er ging im Verein früher selber auf Torejagd und unterstützt den Verein schon seit Anfang der 90er. Mal mit neuen Bällen oder Trainingsanzügen, mal mit einem neuen Sportplatz. Soweit nicht unüblich und natürlich nicht verwerflich, wer würde das nicht tun, hätte er geschätzte 6,3 Mrd. Euro auf der hohen Kante.
Der Erfolg stellte sich schnell ein und die TSG stieg ein ums andere mal auf, bis man von 1999 bis 2001 schließlich den direkten Durchmarsch von der Verbandsliga (5. Liga) in die Regionalliga (damals noch 3. Liga) schaffte. 2005 drohte man aber trotz des gesteigerten „Investments“ in der Drittklassigkeit hängen zu bleiben und so versuchte man –auch auf der Suche nach einem bessern Standort- eine Fusion mit Sandhausen, Astoria Walldorf, Hoffenheim und einem weiteren Heidelberger Verein um unter dem Namen HSW Heidelberg 06 abzutreten. Neben Standortvorteilen in Heidelberg, hat natürlich auch die Stadt Heidelberg einen viel höheren Bekanntheitsgrad. Diese Fusion scheiterte an der Absage Sandhausens und so konzentrierte Dietmar Hopp sich weiter auf „seinen Lieblingsverein“.
Stellt sich einem, bei diesen Tatsachen, nicht automatisch die Frage ob Hopp nicht vielmehr daran interessiert war, mit einen breiter aufgestellten und potentiell erfolgreicheren Verein, als es Hoffenheim war, viel schneller erfolgreich zu sein anstatt seiner „großen Liebe“ auf die Sprünge zu helfen? Er hätte dafür sogar seine so sehr geliebte TSG Hoffenheim geopfert und in eine völlig neugegründete Spielgemeinschaft integriert. So weit kann es mit dem Herz nicht sein, denke ich. Und wenn man sich dem bewusst wird, geht die so gern dargestellte Romantik des edelmütigen Herrn Hopp, der seinen Jugendverein unterstützt, doch etwas verloren.

Fazit: Es ging Dietmar Hopp wohl doch nicht darum, der TSG auf die Sprünge zu helfen, sondern eher darum, einen potentiell erfolgreichen Verein in der Region zu etablieren. Welcher das wäre, war ihm offenbar egal. Das ist natürlich sein gute Recht aber eben nicht die strahlende Aktion, als die es immer dargestellt wird. Der Mäzen, der den Verein unterstützt, dem er schon sein Kindesbeinen verbunden ist – eben doch nur ein Märchen!

Kommen wir zum viel gelobten Jugendkonzept der TSG. Hoffenheim hat mit einem Durchschnittsalter des Kaders von 24 Jahren zusammen mit Leverkusen den jüngsten Kader aller Bundesligisten. Dahinter kommen übrigens der HSV und der Verein aus der Stadt 110km südwestlich von Hamburg. Aber, wo sind denn die Spieler aus der Region in der Bundesliga Mannschaft von der TSG? In der Aufstellung gegen Frankfurt vom 04.10.2008 stand mal keiner.
Okay, die B-Jugend ist gerade deutscher Meister geworden, aber woher kommt denn das? Sprechen wir gleich drüber, erstmal müssen wir feststellen, dass Hoffenheim mit diesem viel gelobten Jugendkonzept 2005 drohte, in der Drittklassigkeit hängenzubleiben. Hansi Flick, der bis dahin sehr erfolgreich gearbeitet hatte, wurde durch Ralf Rangnick ersetzt, immerhin ein Championsleague Trainer beim Regionalligisten. So einen Trainer, der zuvor schon einen Championsleague Teilnehmer und Meisterschaftskandidaten trainierte, kann man sich als Drittligist eben auch nur dank des vielen Geldes leisten.
Das Jugendkonzept wurde kurzerhand auf Eis gelegt und es wurde weiter in den Kader investiert, was zum Aufstieg in die zweite und schließlich in die erste Liga führte.

Es ist nunmal eine Tatsache, dass die TSG in der Saison 07/08, als Zweitligist, mehr Geld ausgab als alle anderen Zweitligisten zusammen und die Leistungsträger eben teuer gekauft wurden und nicht aus der ruhmreichen Jugend kommen. Solche Transfers sind normalerweise für einen Zweitligisten nicht zu stemmen und die Frage, ob es nun ein Erfolg des Geldes ist, oder ein Erfolg des tollen Konzepts sollte sich recht einfach beantworten lassen.
Fakt ist, wenn man viel Geld mit guter Arbeit und gutem Personal ergänzt, kann man sich den Erfolg kaufen.

Kommen wir zurück zur Jugend. Es kommt einem vor, als habe die TSG Hoffenheim die Jugendarbeit neu erfunden. Viele andere Vereine betreiben ebenfalls eine hervorragend Jugendarbeit, aber das scheint die Öffentlichkeit nicht mehr zu interessieren. Es wird mittlerweile in halb Deutschland ganz hervorragende Jugendarbeit geleistet. Man betont es nur nicht so penetrant – oder man muss sich eben nicht rechtfertigen.
Wenn man sich die deutschen Auswahlmannschaften anguckt, sucht man lange nach den Spielern der hochgelobten hoffenheimer Jugendarbeit:

Deutsche U16: 0 Spieler aus Hoffenheim
Deutsche U17: 1 Spieler aus Hoffenheim (Marco Metzger)
Deutsche U18: 1 Spieler aus Hoffenheim (Jonas Strifler)
Deutsche U19: 0 Spieler aus Hoffenheim
Deutsche U20: 0 Spieler aus Hoffenheim
Deutsche U21: 1 Spieler aus Hoffenheim (Andreas Beck, gekauft von Stuttgart)
Quelle: www.transfermarkt.de

Man sollte auch die Frage stellen, woher der letztjährige Ärger mit dem Mainzer Präsidenten Heidel kam, wurde auch nur am Rande erwähnt. Zwischen den Vereinen der Region (Frankfurt, Mainz, K´Lautern, Stuttgart, KSC usw.) gibt es ein Abkommen, das Jugendspieler nicht gegenseitig abgeworben werden sollen. Hoffenheim hält sich allem Anschein nach nicht daran und soll junge Spieler mit guten Verdienstmöglichkeiten und ordentlichen Handgeldern locken. So wird man dann heutzutage B-Jugendmeister, dank des tollen Jugendkonzepts… Womit wir wieder beim Thema Geld wären.

Dann ist da noch der Punkt, an dem Herr Hopp sagt, dass sich das Projekt Hoffenheim in 1-2 Jahren selber tragen muss, der Verein im Stadion miete zahlt und kein Geld mehr von Hopp kommen wird. Und was ist mit der Stiftung? Die Stiftung, die die Jugendarbeit unterstützt, weil es ihr verboten ist, Profisport zu unterstützen? Muss der Verein für die Jugendarbeit in Zukunft auch selber aufkommen? Darüber verliert Herr Hopp kein Wort. Ach, und was passiert in einer sportlichen Krise? Ich behaupte, wenn man dennoch mal in den Abstiegsstrudel gerät, oder die Ziele nicht zu erreichen droht, dann macht Dietmar noch mal sein Portemonnaie auf und pusht ein bisschen die vielgelobte „Jugendarbeit“ mit neuen Talenten aus Brasilien. Aber natürlich wird sich ein Dorf aus eigener Kraft in der Liga halten können. Klar!

Fazit Nr. 2: Betrachtet man diese Fakten, erkennt man schnell, dass in Hoffenheim eben doch nicht alles so wunderbar und romantisch ist, wie immer behauptet wird. Alles was der Verein und Dietmar Hopp gerne vollmundig verkünden, ist eben nur die halbe Wahrheit. Natürlich muss man auch die gute Arbeit anerkennen. Ohne die gute Arbeit würde auch das viele Geld wenig nützen, aber es ist eben doch nicht so „romantisch“ und „überraschend“ wie es immer dargestellt wird.

Man könnte manchmal denken, man hätte in Hoffenheim gerade den Fußball neu erfunden. Dabei werden auch hier die Leistungsträger für viele Millionen gekauft und man kann sich in der dritten Liga sogar einen Championsleague Trainer leisten. Aber ist der Trainer wirklich so ein Genie, was aus zahlreichen Jugendspielern eine schlagkräftige und attraktiv spielende Truppe formt? Oder ist das viele Geld und die brasilianischen Talente vielleicht doch eine angenehme Hilfe dabei?

Kommen wir als nächstes Mal zum Verhältnis der Fußballfans zu Hoffenheim. Viele der aktiven Fans sehen das Konzept kritisch und lehnen es ab. Gerade am Anfang dieser Saison kam es zu unschönen Beleidigungen gegenüber Hopp, die nun stark sanktioniert werden. Seit ich denken kann, werden Spieler, Trainer und Funktionäre beim Fußball beleidigt. Lothars Frau sagte man nach, sie würde auf einer bestimmten Straße in Hamburg ihr Geld verdienen und selbstverständlich jeder hätte schon einmal das Vergnügen gehabt. Oliver Kahn schenkte man zur Begrüßung Körbeweise Bananen und lautes Affengeschrei und Carsten Jancker durfte sich über geschmacklose „Chemotherapie“ Rufe wegen seiner nicht vorhandenen Frisur ärgern, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Keiner beschwerte sich beim DFB oder bekam Unterstützung vom DFB. Der Fußball war nie politisch korrekt und es wurden schon immer Grenzen überschritten, die man aber eben auch nicht zu ernst nehmen sollte! Nur Herr Hopp nimmt da eine Sonderstellung ein. Ein Fadenkreuz auf seinem Gesicht auf einem Doppelhalter wird dann schnell mal zur ernstzunehmenden Morddrohung. Und nun gibt es die Konsequenzen. Für Beleidigungen müssen die Fans nun mit Bundesweitem Stadionverbot rechnen.

Warum ist Dietmar Hopp so besonders Schützenswert, was hat der DFB für ein Interesse daran?

Die Vergabepraxis der Stadien für die Frauen Fußball WM deutet ähnlich auf eine gute Verbindung zwischen dem DFB und Herrn Hopp, denn Bielefeld und Magdeburg fielen plötzlich raus und Sinsheim bekam den Zuschlag, wie schon die Unterstützung des DFB im Beleidungsfall.
Einen Zusammenhang zwischen der Beschäftigung des Sohnes von Herrn Zwanziger bei der TSG und diesen fragwürdigen Erscheinungen würde ich nie herstellen wollen, denn da reagiert die Vereinsführung sehr dünnhäutig. Wie eigentlich bei jeder kleinen Kritik, dass mussten schon so einige Reporter leidvoll erfahren, denen gedroht wurde keine Interviews mehr zu bekommen, wenn sie negativ berichten.

Beleidigungen gehen oftmals unter die Gürtellinie und einige dieser haben im Stadion sicher nichts zu suchen, aber was hat er Hopp sich gedacht, was passiert, wenn er mit diesem Projekt viele Vereine hinter sich lässt, die versuchen sich ihren sportlichen Erfolg redlich zu verdienen?

Willkommen in der Bundesliga kann ich da nur sagen, wenn Sie damit nicht umgehen können, Herr Hopp, dann schnell zurück zu den Wurzeln, der deutsche Turner Verband kann Ihr Geld sicher sehr gut gebrauchen.

Oftmals –und es wird vermutlich auch meinen Bericht treffen- wird diese Debatte lapidar als Neiddebatte abgetan. Aber ich frage mich, worauf ich neidisch sein soll? Auf die „ruhmreiche“ Vergangenheit der TSG? Auf die Zukunft, die keiner vorhersehen kann? Auf das 30.000 Mann Stadion? Auf die tolle Region? Darauf, dass den Jugendspielern schon ein fürstliches Gehalt gezahlt werden kann? Oder darauf, dass eine einzige Person die Geschicke des Vereins leitet und keiner weiß, was passiert, wenn er plötzlich das Interesse verliert, weil sein Investment keinen Profit abwirft?

Tradition ist vielleicht kein Argument, aber Tradition bedeutet auch, dass eine gewachsene Fangemeinde da ist, die mit ihrem Verein bereits durch dick und dünn gegangen ist.
Inwiefern sich der Zuschauerzuspruch verändert, wenn die Krise mal in Hoffenheim Einzug erhält bleibt abzuwarten. Aber eben die Vergangenheit, die Tradition die gewachsene Fankultur kann er Hopp nicht kaufen. Er kann sie ebenso wenig kaufen, wie die Akzeptanz der Fans. Und durch ein hinzu gelogenes „1899“ vor dem Vereinsnamen, bekommt man eben auch keine Tradition!

Auch andere Vereine schielen immer wieder nach neuen Möglichkeiten Geld zu generieren. Wir sollten uns fragen, ob wir ein Mäzentum in Deutschland möchten. Herr Kind von Hannover 96 verlangte ja gerade die Aufhebung der 50+1 Regel, also dass die Vereine nicht mehr die Mehrheit an der ausgegliederten Fußball Gesellschaft halten müssen. Er kam damit übrigens nicht durch.

Aber wollen wir, dass der Fußball in Deutschland zum Spekulationsobjekt verkommt? Wollen wir profitgierige Investoren wie in England? Wollen wir die Eintrittspreise oder die Zerstückelung der Spieltage wie in England?

Ist unsere Liga wirklich so schlecht wie alle sagen? Ist nicht ein ½-Finalist im UEFA Cup und ein ¼ –Finalist in der Championsleague ein achtbares Ergebnis? Ist es nicht gerade unsere spannende und ausgeglichene Liga mit den modernsten Stadien der Welt, die für den höchsten Zuschauerzuspruch in Europa sorgt? Oder sollen wir wirklich Abermillionen für überbezahlte Stars ausgeben?

Ach ja, sind wir vor 2 Jahren eigentlich gegen Bukarest aus dem UEFA Cup geflogen, weil die wirtschaftlich so viel mehr Möglichkeiten hatten, oder haben wir Valencia aus dem UI Cup gekegelt, weil wir so viel Finanzkräftiger sind? Ich glaube nicht!

Ich glaube wir brauchen keine Investoren oder Mäzene in der Liga. Aus welcher Motivation heraus auch immer sie das tun, die Akzeptanz der Fans werden sie damit vermutlich nie ernten.


https://www.suedlich-von-hamburg.de/hsv/2008-10-20-Hoffenheim_%E2%80%93_wer_ist_das_eigentlich.html


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Hamburg - In der aktuellen Ausgabe des HSVLive-Magazins zum Spiel gegen 1899 Hoffenheim erfahrt ihr, wie die HSV-Profis für ihre Länder durch die ganze Welt jetten, wie Hoffenheim zum berühmtesten Dorf Deutschlands wurde und wer am Ende der Saison absteigt und die Meisterschaft gewinnt. Außerdem erzählt Paolo Guerrero im Interview, dass er ab sofort keine wilden Frisuren mehr ausprobieren möchte und dass er Hamburg als zweite Heimat ansieht.



HSVLIVE: Vier Tore in den letzten beiden Spielen. Paolo, es ist wohl nicht übertrieben, von einem Lauf zu sprechen, oder?





Paolo Guerrero: Es stimmt, zuletzt hat es bei mir sehr gut geklappt. Gegen Istanbul und Schalke jeweils zwei Tore, das ist eine gute Ausbeute. Ich versuche in jedem Spiel meine beste Leistung zu bringen, gebe alles. Man kann zwar nicht immer zwei Tore schießen, aber wenn man hart arbeitet, dann bekommt man als Stürmer seine Torchancen. Und die muss man dann nutzen.



Zuletzt war bei dir jeder Schuss ein Treffer.



Guerrero: Ja, das kommt hin. Hoffentlich geht es noch ein bisschen so weiter. Da gehört natürlich auch immer eine Portion Glück dazu, aber das Glück kann man sich erarbeiten. Ich werde es versuchen.



Mit Glück wenig zu tun hat die Tatsache, dass der HSV gegenüber dem gleichen Zeitpunkt der letzten Saison verbessert dasteht. Mehr Punkte in der Liga, dazu in den Pokalwettbewerben weitergekommen. Wo siehst du die Gründe?



Guerrero: Ich denke, dass wir momentan eine sehr gute Mischung haben. Ich bin jetzt seit drei Jahren beim HSV und spiele seitdem mit einem Großteil der Mannschaft zusammen. Wir kennen uns gut, die Abläufe sind eingespielt. Aber wir haben einen neuen Trainer, der viele neue Ideen und Impulse gebracht hat. Das ist ein guter Mix.


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HSV hofft auf Jansen-Einsatz
Vor dem Spiel gegen 1899 Hoffenheim hofft Bundesligist Hamburger SV auf den Einsatz des zuletzt grippekranken Marcell Jansen. U21-Nationalspieler Jerome Boateng fällt dagegen aus.

Bundesligist Hamburger SV hofft vor dem richtungweisenden Verfolgerduell am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) gegen Herbstmeister 1899 Hoffenheim auf den Einsatz der zuletzt angeschlagenen Marcell Jansen, Guy Demel und Mladen Petric. Verteidiger Jerome Boateng und Mittelfeldspieler Alex Silva stehen den Hanseaten dagegen nicht zur Verfügung.

Boateng hat sich bei der Reise zur U21-Nationalmannschaft einen Grippevirus eingefangen und wird nach Einschätzumng der Mannschaftsärzte nicht rechtzeitig gesund. Silva laboriert weiterhin an den Folgen eines Muskelfaserrisses.

Dagegen ist Trainer Martin Jol optimistisch, dass Jansen seine Grippeerkrankung bis zum Spiel überwunden hat. Der Nationalspieler konnte wegen des grippalen Infekts nicht das Länderspiel am Mittwoch gegen Wales bestreiten und war vorzeitig aus Cardiff nach Hamburg zurückgekehrt. Demel und Petric (beide Muskelfaserriss) sollen noch einen Härtetest absolvieren, stehen aber ebenfalls wahrscheinlich wieder im Aufgebot.


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Petric besteht Belastungstest


Hamburg - Die letzten Tage verbrachte Martin Jol genauso viel Zeit vor dem Fernseher wie auf dem Trainingsplatz. Der Grund waren die vielen Nationalmannschafts-Abstellungen des HSV. Zehn Spieler waren in dieser Woche noch unterwegs. Der Trainer hielt sich dabei stets über Telefon und TV-Gerät auf dem Laufenden. Nun sind seine Jungs zwar wieder in Hamburg, doch für Jol beginnt nun das Personalpuzzle für das Spiel gegen Hoffenheim. Denn nicht alle sind auch heil zurückgekommen. Marcell Jansen, der bereits am Mittwoch vorzeitig das DFB-Quartier in Wales verließ, plagt sich ebenso wie Jerome Boateng mit einer Erkältung herum. Bestätigte Jansen bereits, dass er sich wieder auf dem Weg der Besserung befindet, sieht es bei Boateng weitaus schlimmer aus. "Er wird es wohl nicht schaffen", sagte der Trainer.



Bessere Nachrichten gibt es hingegen von Mladen Petric. Der Kroate (Muskelfaserriss gegen Cottbus) unterzog sich am Donnerstag einem Belastungstest mit Athletik-Trainer Markus Günther und gab anschließend grünes Licht. "Es ist alles gut verlaufen, morgen kann ich ins Mannschaftstraining einsteigen", bestätigte Petric gegenüber hsv.de. Guy Demel ist schon einen Schritt weiter. Der Ivorer mischte bereits bei seinen Kollegen auf dem Rasen mit und wird voraussichtlich auch einsatzbereit sein.



Alex Silva hofft auf Manchester



Definitiv fehlen wird Alex Silva. Der Brasilianer kuriert seinen Muskelfaserriss in der Heimat aus und wird am Freitag in Hamburg zurückerwartet. "Er hat sich dort behandeln lassen. Vielleicht schafft er es gegen Manchester", hofft Jol. Auch Mathijsen kehrt erst morgen aus den Niederlanden zurück. Aus privaten Gründen weilt der Abwehrspieler noch in seiner Heimat. Damit wird der endgültige Kader wohl erst am Freitagnachmittag genau feststehen. Bis dahin beobachtet der Trainer weiterhin alle seine Schäfchen.


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Heiß auf Hoffenheim - Demel fällt aus



Hamburg - Martin Jol huschte ein leichtes Lächeln über das Gesicht, als er im Rahmen der Pressekonferenz vor der Partie am Samstag (04.04.09, ab 15.15 Uhr live im HSV-Radio) gegen die TSG Hoffenheim auf das Hinspiel gegen die Kraichgauer angesprochen wurde. Es war aber sicher nicht das Ergebnis (0:3), sondern vielmehr hatte der Trainer der Rothosen diese Frage erwartet und die passende Antwort sofort bereit: "Das haben wir nicht vergessen. Das war eine richtige Pleite. Das wollen wir besser machen." Damit ist das Ziel für die Partie gegen den Aufsteiger klar. Die drei Punkte sind aber nicht wichtig, um Hoffenheim weh zu tun, sondern um sich weiter in der Spitzengruppe der Liga festzusetzen. "Wenn wir gewinnen, bleiben wir weiter oben dabei. Das ist wichtig für uns", so Ivica Olic.



Der Angreifer hat seine Grippe überwunden und brennt auf die Partie am Wochenende. Doch in der Offensive ist er nicht der Einzige. Mladen Petric überstand einen Härtetest am Donnerstag (02.04.09) und steht nach seinem Muskelfaserriss wieder zur Verfügung. Dazu präsentierte sich Paolo Guerrero in den letzten Wochen mit zwei Doppelpacks gegen Galatasaray im UEFA Cup und gegen Schalke 04 treffsicher - Martin Jol hat also die Qual der Wahl. Wer von Beginn an spielt, wollte der Niederländer jedoch nicht verraten. Ebenfalls wieder dabei ist Piotr Trochowski. Der Nationalspieler hat seine Bänderdehnung im Knie überstanden und spielte in der abgelaufenen Woche bereits wieder gegen Wales für die DFB-Elf.



Demel fällt aus



Fraglich ist noch der Einsatz von Marcell Jansen, der sich mit einem grippalen Infekt herumplagt am Freitagnachmittag (03.04.09) aber das Abschlusstraining absolvierte. Neben dem möglichen Ausfall des Mittelfeldspielers, muss Martin Jol aber noch einige Spieler verzichten (siehe unten). Aktuellster Fall ist Guy Demel. Der Abwehrspieler muss gegen Hoffenheim und auch für das Hinspiel im UEFA Cup gegen Manchester City wegen einer Zerrung im linken Oberschenkel passen.



Ausfälle hat auch Jols Gegenüber, Ralf Rangnick, zu beklagen. Doch auch wenn es für 1899 schwer wird Jaissle (Kreuzbandriss), Ibisevic (Kreuzbandriss), Luiz Gustavo (Sperre wegen TV-Beweis) und Ibertsberger (Innenbandabriss im Knie) zu ersetzen, kann der Trainer des Aufsteigers in der Offensive aufatmen. So kehren gegen die Rothosen die angriffslustigen Ba, Salihovic und Obasi in den Kader zurück. "Wir wollen wieder anfangen, Spiele zu gewinnen und weiter angreifen. Alles ist noch möglich und wir freuen uns auf die kommenden Partien", zeigte sich Rangnick auf der vereinseigenen Homepage (achtzehn99.de) optimistisch.



"Wir nehmen die drei Punkte mit nach Hoffenheim"



Doch diese Aussage ist das Resultat der bisherigen Rückrunden-Leistung der TSG. Feierte man mit Abschluss der Hinrunde als Tabellenführer noch die Herbstmeisterschaft, kommen die Hoffenheimer in der Rückrunde nur schwer in Schwung. Die Badener sind seit sieben Spielen sieglos. Keine andere Mannschaft spielte 2009 häufiger remis (6-mal). Dennoch will der Aufsteiger die Punkte aus der Hansestadt entführen, da ist sich Marvin Compper im Interview mit hsv.de ganz sicher: "Wir nehmen die drei Punkte mit nach Hoffenheim". Die TSG will den Dreier und ist optimistisch, doch Vorsicht: Der HSV ist heiß auf Hoffenheim.


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So könnten sie spielen:



Hamburger SV: Rost - Benjamin, Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Tavares - Trochowski, Jansen, Guerrero - Olic



Weiter im Kader: Hesl, Rincón, Streit, Ndjeng, Pitroipa, Petric, Torun



Nicht dabei: Demel (Zerrung im Oberschenkel), Alex Silva (Reha nach Muskelfaserriss), Jerome Boateng (grippaler Infekt), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Meniskus-OP), Khalid Sinouh (Wadenprobleme)



1899 Hoffenheim: Hildebrand - Beck, Nilsson, Compper, Janker - Weis, Vorsah, Salihovic - Carlos Eduardo, Obasi - Ba



Nicht dabei: Jaissle (Kreuzbandriss), Ibisevic (Kreuzbandriss), Luiz Gustavo (Sperre wegen TV-Beweis), Ibertsberger (Innenbandabriss im Knie)



Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)


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Nächstes Big Game für den HSV.


Puuh Hopp ist im Moment schwer einzuschätzen, mal läufts, mal nicht. Nun sind einige Spieler wieder an Bord, aber wer weiß wie die sich neu einfinden können, aber unter normalen Umständen sollte das für die Spieler mit dem Klasse - Format (Ba, Obasi....) kein Problem sein sich da sofort neu integrieren zu können.

Schwierig da eine Vorhersage machen zu könenn, aber ich hoffe, dass der HSV in der Lage sein wird, den Schwung der letzten beiden Spiele mitzunehmen, man hat sich endlich mal etwas erholen können und einige Verletzungen sind auskuriert, wobei Demel heute fehlen wird, was ich in diesem Spiel doch als großen Verlust sehe. Er ist ein schneller und wendiger Spieler, der auf den Flügeln viel Druck machen kann und damit ist die Hopp - Abwehr meist überfordert. Ich hab ehrlich gesagt bissel Angst vor dem Milliarden - Sturm der Hopps. Mit ihrem schnellen Spiel werden die den Klötzen in der HSV - Abwehr Probleme bereiten. Wenn ich mir vorstelle, dass Gravgaard gegen Bemba Da verteidigen soll.... aua hilfe

Riecht hier nach vielen Toren, da beide nicht die konstanteste Abwehr haben und bei Hopp einige Stürmer wieder fit sind und die HSV - Stürmer auch endlich mal wieder treffen bzw getrofeen haben in den letzten Spielen, aber das sieht doch irgendwie zu billig aus, kann auch genauso gut ein popeliges 1:1 werden und nen ähnlichen Spielverlauf haben wie Hopp - Werder vor ein paar Wochen (ging 0:0 aus).

Ich spiel mal both to score @1.66

Qoute grenzwertig, aber geht grad noch so durch, find ich. Medium angespielt goodluck


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Pitroipa trifft - 1:0-Heimerfolg gegen Hoffenheim



Hamburg - Der Hamburger SV ist mit einem Sieg nach der Länderspielpause in die Bundesliga gestartet. Am Samstag (04.04.09) besiegte die Mannschaft von Trainer Martin Jol in der mit 57.000 Zuschauern ausverkauften HSH Nordbank Arena die TSG Hoffenheim mit 1:0 (1:0). Gefeierter Mann des Spiels war auf Seiten der Rothosen Jonathan Pitroipa. Der Angreifer erzielte die 1:0-Führung in der 28. Minute nach sehenswerter Vorbereitung vom eingewechselten Piotr Trochowski. In der Schlussphase stemmte sich die gesamte Mannschaft gegen stürmende Hoffenheimer und wurde verdient belohnt.



Martin Jol hatte aktuell einige Ausfälle zu beklagen. Beim Hamburger SV fehlte kurzfristig Guy Demel. Der Ivorer hatte sich eine Zerrung im linken Oberschenkel zugezogen. Alex Silva laborierte noch an den Folgen eines Muskelfaserrisses. Dazu kamen die langzeitverletzten Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Meniskus-OP). Mladen Petric, der sich nach seinem Muskelfaserriss wieder gesund gemeldet hatte, nahm zunächst auf der Bank Platz. Neben dem Kroaten saß zunächst auch Nationalspieler Piotr Trochowski. Collin Benjamin rutsche für Demel rechts in die Viererkette. Jonathan Pitroipa sollte über die linke Hoffenheimer Seite für Druck sorgen.



Mit großem Kampf zum Sieg



Die Hamburger mussten einen frühen Rückschlag hinnehmen. Paolo Guerrero bekam einen Schlag auf das rechte Sprunggelenk und musste ausgewechselt werden. Hamburgs treffsicherster Angreifer der letzten Wochen war also frühzeitig nicht mehr dabei, für ihn kam Piotr Trochowski - und der fügte sich bestens ein. Ein tolles Solo schloss Trotsche mit einem Pass in den Lauf von Pitroipa ab, der zum 1:0 einschob. Da hatte sich die Variante von Jol nach einer guten halben Stunde bereits bezahlt gemacht, zumal der Torschütze kurz zuvor bereits einmal am Pfosten gescheitert war. Da der HSV zudem defensiv sehr sicher stand und lediglich eine Chance durch Ba zuließ, ging die 1:0-Pausenführung durchaus in Ordnung.




Die zweite Hälfte begann wie eine Dublette der ersten: Wieder eine verletzungsbedingte Auswechslung beim HSV (Collin Benjamin blieb aufgrund von muskulären Problemen in der Kabine), Hoffenheim agierte etwas feldüberlegen, aber der HSV besaß die Riesenchance. Erneut passte Trochowski auf Pitroipa, der den Ball an Hildebrand vorbei spitzelte, doch kurz vorm Überqueren der Torlinie verhinderte Beck das 2:0. Und so blieb es die gesamte Spielzeit über spannend, einmal musste Frank Rost sogar all sein Können aufbieten, als er einen Kopfball von Nilsson noch aus dem Eck fischte. Und als David Jarolim in der Schlussphase auch noch mit Gelb-Rot vom Platz musste, da wurde es ein richtiger Kampf. Die Hamburger rackerten für ihren Kapitän mit, warfen sich in jeden Hoffenheimer Schuss und gaben keinen Meter und keinen Ball verloren. So brachten die Rothosen in Unterzahl den knappen Vorsprung über die Zeit und feierten drei ganz wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten.


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Das Spiel im Stenogramm:



Hamburger SV: Rost - Benjamin (46. Boateng), Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Tavares, Jarolim - Pitroipa (87. Rincón), Jansen, Olic - Guerrero (14. Trochowski)



TSG Hoffenheim: Hildebrand - Beck, Nilsson, Compper, Janker (84.Fabrcio) - Salihovic - Teber (Terrazzino), Carlos Eduardo - Obasi, Sanogo (68. Wellington), Ba



Tore: 1:0 Pitroipa (28.)



Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)



Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)



Gelbe Karten: Rost / Salihovic, Janker, Obasi



Gelb-Rote Karte: Jarolim (86.) / -



Rote Karte: - / -


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Jonathan Pitroipa: "Ich freue mich natürlich sehr, dass ich das Tor machen konnte und der Mannschaft damit geholfen habe. Ich musste lange auf meinen ersten Treffer warten und es ist super, dass es gleich ein so wichtiger war."



Marcell Jansen: "Es hat richtig Spaß gemacht. So ein Sieg schweißt die Truppe zusammen. Die Stimmung im Stadion war wirklich super. Für uns war es wichtig, dass wir nach der Länderspielpause die drei Punkte gewonnen haben."



Frank Rost: "Wir haben am Ende verdient gewonnen. Natürlich ist es für uns in dieser Situation schwer, die Kräfte einzuteilen. Ab der 75. Minute hat man gemerkt, dass wir doppelt so viele Spiele haben, wie die Hoffenheimer. In den letzten Minuten hat sich jeder in die Schüsse geworfen."



Michael Gravgaard: "Jeder hat gesehen, dass wir in den letzten zehn Minuten stark unter Druck standen. Solche Spiele muss man gewinnen, das macht eine wirklich gute Mannschaft mit einer hohen Qualität aus. Heute hat man wieder gesehen, dass es eine Stärke von uns ist, dass sich jeder für jeden zerreißt."


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Boah geil, einfach nur geil.

Das war son richtiger "Arschloch" - Sieg. Nicht gut gespielt, hinten fast alles weggeräumt und die 3 Punkte gesichert.... solche Spiele muss man gewinnen, um oben dran zu bleiben und der aktuelle Tabellenstand ist doch ein Beleg dafür, dass sich die Arbeit über die ganze Saison gelohnt hat und man mitten im Meisterschaftsrennen steht.



So kann man Meister werden bluebang


Mich freut's besonders für Pit. Der hatte nen schwierigen Stand und hat heut mal ein richtig geiles Spiel gezeigt. Er war auch schon in den letzten Spielen sehr gut mit dabei und hat heute seine Leistungen gekrönt.


Es geht weiter in den Milliärderswochen in Hamburg. Nun haun wir City weg droh


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Spruchband vom Spiel gestern:

Neue Stadien: 90 Mio
Infrastruktur: 40 Mio
Neue Spieler: 45 Mio
Tradition: Unbezahlbar

Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen.
Für alles andere gibt es einen Dummen, der es bezahlt.


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Aus dem Bett direkt aufs Feld
Er kam direkt aus dem Bett - und wanderte auch gleich wieder dorthin zurück


Jerome Boateng (21) ist schon jetzt der Comebacker des Jahres, er steht stellvertretend für den neuen Geist des HSV.

Sein Ausfall gegen Hoffenheim schien beschlossene Sache zu sein. Fieber, Grippe - nichts ging bei Boateng. Während seine Kollegen am Vorabend des Spiels ins Hotel wanderten, blieb "Boa" zu Hause. Um 21.30 Uhr klingelte Martin Jol dann bei ihm durch. "Er hat mir gesagt, dass er kein Fieber mehr hat", so der Trainer, der eine klare Ansage folgen ließ: "Dann komm morgen früh zu uns!"

Boateng gehorchte - und wurde gebraucht. Collin Benjamin musste zur Pause verletzt raus, erntete zunächst eine Absage: "Jerome hat mir gesagt, er sei nicht fit genug, um zu spielen." Es ging dann doch. Nach Leibeskräften warf er sich in die Hoffenheimer Angriffsbemühungen. "Hinterher hatte ich dann wieder Fieber", so der gebürtige Berliner. "Diese eine Halbzeit fühlte sich an wie zwei komplette Spiele." Sie werden es ihm nicht vergessen.


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Mit Teamgeist gegen City - Prellung bei Guerrero

Hamburg - Eines hat die Partie des Hamburger SV am Samstag (04.04.09) gegen die TSG Hoffenheim neben den drei Punkten gezeigt. Die Mannschaft von Martin Jol gibt niemals auf. Und genau mit diesem Teamgeist und dem goldenen Treffer von Jonathan Pitroipa kam der 1:0-Erfolg gegen den Aufsteiger zu Stande. "So ein Sieg schweißt die Truppe zusammen", brachte es Marcell Jansen nach dem Spiel auf den Punkt. Mit dieser Einstellung wollen sich die "Jol-Jungs" auch am kommenden Donnerstag (09.04.09, ab 20.30 Uhr live im HSV-Ticker) im Hinspiel des UEFA-Cup-Viertelfinals gegen Manchester City eine gute Ausgangs-Position für das Rückspiel sichern. "Manchester City ist eine starke Mannschaft mit vielen guten Spielern. Das wird eine ganz schwere Aufgabe", so Martin Jol gegenüber hsv.de.



Für die Partie gegen die Engländer gibt es noch einige Fragezeichen in Reihen der Rothosen. So hofft Martin Jol, dass Collin Benjamin und Paolo Guerrero nach ihren Verletzungen rechtzeitig fit werden. Der Peruaner zog sich im Spiel gegen Hoffenheim eine Prellung im Sprunggelenk zu. Dies ergab eine Kernspintomographie am Montagabend. Ausgeschlossen sind dagegen die Einsätze von Alex Silva und Guy Demel. Der Brasilianer leidet noch an den Folgen eines Muskelfaserrisses. Demel plagt sich noch mit einer Zerrung im Oberschenkel herum. Eine Trainingspause legte am Montag (06.04.09) David Jarolim ein. Der Kapitän drehte mit Athletik-Trainer Markus Günther eine Runde im Volkspark. Doch trotz dieser Situation gibt es in Reihen des HSV keinen der sich beklagt. "Nein. Wir haben immer eine Lösung gefunden. Das hat die Truppe nicht umgeworfen", so der Trainer. Und bis Donnerstag ist noch ein wenig Zeit. Doch ganz egal wer gegen Manchester nicht dabei sein kann - mit dem Teamgeist der Partie gegen Hoffenheim braucht sich die Mannschaft sicher nicht zu verstecken


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Rincón ist bereit



Hamburg - Des einen Leid, ist des anderen Freud. Das trifft im positiven Fall auf Tomás Rincón zu. Der Mittelfeldspieler der Rothosen könnte am Donnerstag (09.04.09, ab 20.30 Uhr live im HSV-Ticker) der Nutznießer der Ausfälle auf Seiten des HSV sein. Neben Guy Demel (Zerrung im Oberschenkel), Alex Silva (Reha nach Muskelfaserriss), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Meniskus-OP), stehen auch noch hinter den Einsätzen von Paolo Guerrero (Prellung im Sprunggelenk) und Collin Benjamin (Muskelverhärtung im Oberschenkel) Fragezeichen.



Benjamin konnte am Dienstag (07.04.09) nur einen Lauf mit Athletik-Trainer Markus Günther absolvieren, Guerrero arbeitete im Trainings-Zentrum in der Arena. "Es könnte eng werden", so Martin Jol. Neben den angeschlagenen Akteuren muss der Trainer auch auf Albert Streit und Mikael Tavares verzichten. Beide haben in dieser UEFA Cup-Saison bereits für ihre ehemaligen Vereine international gespielt und sind damit gesperrt.



Volker Schmidt und Kai-Fabian Schulz im Kader



Damit könnte, wie bereits in der Partie gegen Nijmegen, die große Stunde von Tomás Rincón schlagen. "Ich fühle mich gut und bin bereit", lachte der Mittelfeldspieler gegenüber hsv.de. Nach dem Rückspiel in der UEFA Cup-Zwischenrunde lobte Jol den Mann aus Venezuela für seinen Einsatz und seine Kampfkraft. Genau diese könnte gegen Manchester City wieder gefragt sein. Neben Rincón berief Martin Jol noch Kai-Fabian Schulz und Volker Schmidt aus der zweiten Mannschaft in den Kader für die Partie gegen City. Sie werden bereit sein, genau wie Tomás Rincón.


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Beim Kraft-Training verletzt

Zwölf Kilo machen Silva platt

Als Alex Silva (24) aus der Kabine kam, war ihm der Frust deutlich anzusehen. „Ich wollte Donnerstag spielen. Ich bin traurig, dass es nicht geht“, stöhnte der Defensiv-Mann.

Der nächste Schock für den verletzungsgeplagten HSV!

Nach Muskelfaserriss (Oberschenkel) wollte Alex Silva im Uefa-Cup (20.45 Uhr, live SAT.1) gegen Manchester City und Kumpel Robinho sein Comeback feiern.

Der Rückschlag morgens im Kraftraum. Alex Silva niedergeschlagen: „Bei einer Übung mit einer 12-Kilo-Hantel sollte ich Kniebeugen machen. Da hat der Oberschenkel wieder geschmerzt. Meinem Bein geht es schlecht.“

Eine Woche hatte sich der Brasilianer in der Heimat beim FC Sao Paulo (dort knetet der Physio der Nationalelf) behandeln lassen. Alex Silva: „Da hat sich meine Verletzung sehr gut angefühlt. Ich hätte die Behandlung dort gerne zu Ende gebracht. Doch ich bin Spieler des HSV und nicht vom FC Sao Paulo.“

Das Comeback geplatzt – und damit auch das Duell mit Robinho. „Er ist ein guter Kumpel von mir“, erzählt der HSV-Star. Und verrät: „Wir chatten regelmäßig bei MSN im Internet.“ Das machen fast alle brasilianischen Nationalspieler.

Robinho – in England bekommt er derzeit mächtig Druck. 2009 ist der Star-Einkauf von Manchester City (kam für 42 Mio Euro Ablöse von Real Madrid) noch ohne Tor. In elf Auswärtsspielen wurde er sieben Mal ausgewechselt.

Dazu die Skandale neben dem Platz (Flucht aus dem Trainingslager, Vergewaltigungs-Vorwurf). „Auch wenn Robinho aktuell nicht in Form scheint, ist er immer fähig, eine herausragende Aktion zu haben. Die kann spielentscheidend sein“, warnt Sportchef Dietmar Beiersdorfer.

Alex Silva: „Robinho ist nach wie vor ein Top-Spieler, auf den wir höllisch aufpassen müssen. Im Rückspiel würde ich gerne gegen ihn spielen, ihn in Manndeckung nehmen.“ Im Rückspiel eben...




Hat wer seine Addy? grins


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HSV-Kartenkontingent für Bremen ausverkauft

Hamburg - Das Bundesliga-Auswärtsspiel bei Werder Bremen (31. Spieltag) findet zwar erst am 10. Mai statt, doch schon heute ist das HSV-Kartenkontingent in kürzester Zeit erschöpft gewesen. Seit den frühen Morgenstunden standen die ersten Fans am Service Center an der HSH Nordbank Arena an. Manche hatten sogar Stühlemitgebracht. Und auch im Online-Ticketshop glühten ab 10.00 Uhr die Drähte heiß. Bereits nach zwanzig Minuten waren dort alle Karten vergriffen, am Stadion hieß es kurze Zeit später: Tut mir leid, ausverkauft! Damit fahren wieder einmal mehr als 4.000 Hamburger nach Bremen.



Ich hab meine Karte yahoo


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„Wir müssen versuchen, den Grundstein zu legen“



Hamburg - So schnell können sich die Vorzeichen ändern. Musste Martin Jol am Dienstag noch um Paolo Guerreo und Collin Benjamin bangen, konnte er auf der Pressekonferenz am Mittwochmittag (08.04.09) bereits freudig verkünden: "Beide sind im Kader". Zuvor absolvierten sowohl Guerreo als auch Benjamin das Vormittagstraining ohne Probleme und gaben für die Partie gegen Manchester City am Donnerstag (09.04.09, ab 20.30 Uhr live im HSV-Ticker) grünes Licht. In diesem geht es für den HSV darum, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erarbeiten. Schon am Anfang der Woche verkündete Jol, dass Manchester zuhause sehr stark einzuschätzen sei, aber auf fremden Platz einiges möglich ist. In Aalborg verloren die Citizens in der letzten Runde mit 0:2 uns mussten anschließend in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen (4:3).



Auch in Kopenhagen (2:2) und bei Racing Santander (1:3) konnte die Elf von Trainer Mark Hughes nicht überzeugen. In der Gruppenphase gab es hingegen ein souveränes 2:0 bei Schalke 04. "Es ist eine starke Mannschaft und es wird sicherlich ein spannendes Spiel. Wir müssen versuchen, den Grundstein für das Rückspiel in Hamburg zu legen", betonte Dietmar Beiersdorfer. "Wichtig ist es, kein Tor zu kassieren. Das ist immer die Aufgabe im UEFA Cup", bestätigte David Jarolim. "Ansonsten wird es schwer, das umzubiegen". Wie dies allerdings funktioniert, hat die Mannschaft in der letzten Runde in Istanbul (3:2-Sieg) eindrucksvoll gezeigt. "Das schafft man natürlich nicht immer", weiß der Kapitän.



Testspiel kein Maßstab



Auch das Testspiel am Anfang der Saison sollte man nicht zum Maßstab nehmen, wenn man die Stärke von Manchester bewerten sollte. "Wir haben zwar 1:0 gewonnen, doch die Spiele sind nicht vergleichbar", weiß Martin Jol. Damals befanden sich die Engländer erst wenige Tage im Training. Zudem verpflichteten sie erst in der Folgezeit Spieler wie Kompany, Bellamy oder auch Robinho. Gerade Letztgenannter könnte auf dem Platz den Unterschied ausmachen. "Er ist am Ball vielleicht einer der besten Spieler der Welt", meint Jol, doch auch andere sind nach seiner Meinung nicht zu unterschätzen. „Mit Elano oder Ireland haben sie weitere gefährliche Spieler im Mittelfeld“.



Der Trainer baut dagegen weiter auf die eigene Stärke und vor allem auf die gezeigte Mentalität. Trotz vieler Ausfälle konnte der HSV in den letzten Wochen sowohl in der Bundesliga als auch auf europäischen Parkett überzeugen. "Das Fundament war immer da. Wenn die Achse stimmt, dann haben wir eine starke Mannschaft", so der Niederländer. Mit Benjamin und Guerrero rücken nun zwei weitere erfahrene Stützen zurück und könnten die anderen wieder mitziehen.


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Dänemark drückt die Daumen



Hamburg - Die letzten Tage stand das Telefon bei Michael Gravgaard nicht mehr still. Der dänische Abwehrspieler nutzte seine Kontakte in die Heimat, um sich ausgiebig auf den kommenden Gegner vorzubereiten. "Viele Landsleute drücken dem HSV die Daumen. Sie schauen immer in die Bundesliga und ganz besonders bei diesem Spiel", verrät Gravgaard. Und das aus einem speziellen Grund: In den letzten beiden UEFA Cup-Runden hatte es Manchester City jeweils mit dänischen Konkurrenten zu tun. Im Achtelfinale setzten sich die Engländer im Elfmeterschießen gegen Aalborg BK durch (2:0/0:2 n.V., 4:3 i.E.), davor ging es gegen den FC Kopenhagen (2:2/2:1). Gerade in der dänischen Hauptstadt hat Gravgaard natürlich noch reichlich Bekannte, immerhin spielte er von 2005 bis 2008 beim FC.



"Ich habe mit vielen ehemaligen Kollegen über das Spiel gesprochen. Natürlich haben sie mir auch Tipps gegeben", lächelt er. Auf die schnellen Spitzen solle man besonders achten. Gerade auswärts versuchen sie sich immer wieder bis zur Grundlinie durchzusetzen, um dann in den Rücken der Abwehr zu spielen. Gravgaard ist vorbereitet und freut sich über die Anteilnahme seiner Landsleute: "Früher, als es keinen großen Verein in Dänemark gab, sind die Leute immer nach Hamburg gefahren. Das ist zum Teil immer noch so", verrät er. Bei so viel Unerstützung kann doch eigentlich nichts schief gehen.


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"Wir haben großen Respekt vor dem HSV"

Hamburg - Mit Abwehrspieler Micah Richards und großem Respekt erschien Manchester City-Trainer Mark Hughes am Mittwochabend (08.04.09) zur Pressekonferenz in der HSH Nordbank Arena. Trotz der zahlreichen Ausfälle auf Seiten der Rothosen und der starken eigenen Mannschaft wollte der City-Trainer die Favoriten-Rolle nicht annehmen: "Der HSV hat eine starke Mannschaft. Martin Jol ist ein Fuchs. Er wird seine Jungs gut vorbereiten". Damit hat Hughes ganz sicher recht, doch wer Spieler wie Robinho, Shaun Wright-Phillips, Zabaleta oder Darius Vassell im Team hat, wird damit sicher nicht zum Außenseiter. "Wir haben eine gute Mannschaft und wir wissen natürlich auch, dass wegen unserer Besitzer alle auf uns schauen. Wir wollen uns hier in Hamburg eine gute Ausgangslage für das Rückspiel sichern", so Hughes.



Ein Team wie Manchester ist sogar in der Lage, den Ausfall vom Ex-HSVer Vincent Kompany zu verkraften. "Das ist natürlich schade für Vince. Er hätte sicher gerne gegen sein altes Team gespielt. Er ist aber gar nicht mitgereist", erklärte der Trainer. Doch wie bereits gesagt, egal wer auf Seiten der Gäste spielt, City hat sicher die größeren Möglichkeiten. Nicht im Kader aber natürlich trotzdem mitgereist ist Nigel de Jong. Für den HSV ging der Niederländer im UEFA Cup bereits auf Punkte-Jagd, aus diesem Grund ist er für Partie am Donnerstag (09.04.09, ab 20.30 Uhr live im HSV-Ticker) nicht spielberechtigt. "Ich habe mich natürlich über die Stärken bei Vincent und Nigel erkundigt", erklärte der Trainer. Nigel wird seinem Trainer ganz sicher von seinem alten Team erzählt haben - eine Mannschaft die zwar nicht der Favorit ist, aber nicht zu unterschätzen sein wird.


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Yesssss! Wasn geiles Spiel gestern!


Stimmung war 1a. Meine Stimme ist sowas von im Arsch, aber egal, geiles Wetter, superfreundlichen Engländer mit dem man nachm Spiel anstoßen konnte. Sehr geil!


Und verdammt ja, es gibt ein deutsch - deutsches Halbfinale! yahoo


Muahaha, jetzt wird sich zeigen wer hier die Nummer 1 im Norden ist! Kommen Hamburg und HB weiter, dann gibts 4 Spiele innerhalb von 3 Wochen droh


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UEFA Cup: 3:1-Hinspielerfolg gegen ManCity

Verladen: Trochowski lässt Given beim Elfmeter keine Chance.

Hamburg - Der Hamburger SV hat sich am Donnerstagabend (09.04.09) eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel im Viertelfinale des UEFA Cups gesichert. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol besiegte in der mit 50.500 Zuschauern ausverkauften HSH Nordbank Arena Manchester City mit 3:1 (1:1). Die Gäste gingen bereits in der 1. Minute durch Ireland in Führung. Joris Mathijsen sorgte in der 9. Minute per Kopf für den 1:1-Ausgleich. Piotr Trochowski brachte die Rothosen in 64. Minute vom Elfmeterpunkt mit 2:1 in Führung. In der 79. Minute sorgte Paolo Guerrero für den verdienten 3:1-Endstand.



Martin Jol musste gegen City genau wie gegen die TSG Hoffenheim auf einige Spieler verzichten. So fehlten Guy Demel (Zerrung im Oberschenkel), Alex Silva (Muskelfaserriss), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Meniskus-OP) verletzungsbedingt. Hinzu kamen Mikael Tavares und Albert Streit (im UEFA Cup nicht spielberechtigt) und Jerome Boateng (gesperrt). Damit konnte der Trainer der Rothosen insgesamt nur 17 gesunde Spieler mit in den Kader nehmen. Eine Schwächung, die sein Team wie zuletzt in der Bundesliga durch mannschaftliche Geschlossenheit und Kampfgeist wettmachen wollte. Doch es kam anders.



Sieg nach Rückstand



Manchester ging bereits in der 1. Minute in Führung. Die HSV-Deckung schien noch nicht ganz wach, ließ Robinho gewähren, und der legte mustergültig für Ireland auf, der nur noch einschieben musste. Der HSV reagierte aber nicht geschockt. Mit wütenden Angriffen setzte die Jol-Elf Manchester unter Druck. Mladen Petric per Kopf und Michael Gravgaard nach einem Eckball hatten den Ausgleich auf Kopf und Fuß. Den erzielte dann in der 9. Minute Joris Mathijsen, er hechtete einen Trochowski-Eckball zum mehr als verdienten Ausgleich ins lange Eck. Und die Rothosen drängten weiter, Jonathan Pitroipa traf per Kopf den Pfosten (20.) und Ivica Olic setzte einen Fallrückzieher auf das Tornetz, so dass es mit dem für die Gäste schmeichelhaften 1:1 in die Pause ging.



Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern in der ausverkauften Arena das gleiche Bild: Der HSV spielte tollen Offensivfußball, die Engländer konnten dem nichts entgegensetzen. Und so fiel folgerichtig die Führung, Trochowski vollendete per Handelfmeter zum 2:1 (64.). Und weiter ging es in Richtung englisches Tor, der HSV drängte, angetrieben von den eigenen Fans, auf den nächsten Treffer. Und der fiel auch, denn erneut setzte Trochowski ein Ausrufezeichen, tankte sich links durch und flankte zentimetergenau auf Paolo Guerrero, der nur noch den Fuß hinhalten musste (79.). Zwei Vorbereitungen, ein Tor selbst erzielt - Trochowski ragte aus einer starken Hamburger Mannschaft noch ein Stück heraus. Und ManCity konnte am Ende sogar mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn die Rothosen ließen noch die eine oder andere gute Gelegenheiten aus, was die Freude über diesen wundervollen Europapokalabend jedoch in keinster Weise schmälerte. Noch Minuten nach Abpfiff feierten Spieler und Zuschauer gemeinsam diesen tollen Erfolg, Ehrenrunden und Standing Ovations bildeten einen gebührenden Abschluss dieses Fußballfeiertages.


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Das Spiel im Stenogramm:



Hamburger SV: Rost - Benjamin, Gravgaard, Mathijsen, Jansen - Jarolim, Aogo - Pitroipa, Trochowski, Petric - Olic (71.Guerrero)



Manchester City: Given - Richards, Dunne, Onuoha, Bridge (46.Garrido) - Wright-Phillips (83.Fernandes), Zabaleta, Ireland - Sturridge (62.Mwaruwari), Robinho - Bellamy



Tore: 0:1 Ireland (01.), 1:1 Mathijsen (09.), 2:1 Trochowski (64., HE.), 3:1 Guerrero (79.)



Zuschauer: 50.500 (ausverkauft)



Schiedsrichter: Olegário Benquerenca (Portugal)



Gelbe Karten: Trochowski, Pitroipa / Bellamy, Zabaleta



Gelb-Rote Karte: - / -



Rote Karte: - / -


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