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HSV will BVB auf der Rekordjagd stoppen -
Klopp bangt um Weidenfeller und Gündogan


Auf der Jagd nach einer neuen Bundesliga-Bestmarke tritt die seit 31 Ligaspielen ungeschlagene Mannschaft von Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) beim Hamburger SV an, der diesen Rekord hält - und dafür sorgen will, dass die 36-Spiele-Serie aus den Jahren 1982 und 1983 auch nicht gefährdet wird. "Der Meister kommt gerade recht", sagt deshalb HSV-Trainer Thorsten Fink, ein gebürtiger Dortmunder.

In der Umkleidekabine im Trainingszentrum in Brackel gibt es dieser Tage jedoch andere Themen als den Allzeitrekord. Torhüter Roman Weidenfeller und Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan werden heute, Donnerstag, von der Mannschaft separiert, da sie sich einen grippalen Infekt eingefangen haben. "Bei beiden besteht aber noch die Möglichkeit, dass sie am Samstag spielen können", sagt Jürgen Klopp. Erste Voraussetzung allerdings ist, dass beide am Freitagnachmittag nicht mehr ansteckend sind, wenn die Mannschaft mit dem Intercity in die Hansestadt reist.

BVB mit Kehl seit über zwei Jahren ungeschlagen
Somit könnte zum Ende der ersten (von neun) englischen Wochen in der Hinrunde allein schon gezwungenermaßen eine sanfte Rotation greifen beim besten Deutschen Meister aller Zeiten. Für Weidenfeller steht Mitch Langerak bereit, der bereits im Januar, beim 5:1-Sieg an der Alster, für den damals verletzten Stammtorhüter eingesprungen war. Und für die "Doppel-Sechs" bietet sich Sven Bender an - entweder für den erkrankten Gündogan oder auch für Sebastian Kehl, damit dem Kapitän eventuell eine Atempause gegönnt werden kann. Allerdings: Wenn Kehl spielt, ist der BVB national seit über zwei Jahren ungeschlagen!

"Es ist immer eine Überlegung wert, wen wir in Hamburg bringen", sagt Klopp ganz allgemein zu möglichen Wechseln in der Startelf und betont ausdrücklich, dass die Ajax-Formation nicht automatisch die gleiche ist, die beim HSV beginnt: "Wir werden den Jungs in englischen Wochen in die Augen schauen und dann entscheiden, wer anfangen darf."

120 Kilometer verteilt auf elf Spieler
Dass das Champions-League-Spiel am Dienstag gegen Amsterdam, in dem beide Teams mehr als 120 Kilometer abspulten, das bisher intensivste in dieser Saison war, wird allerdings keinen Einfluss auf die Überlegungen des Trainers haben. "120 Kilometer hinterlassen keine Spuren", so Klopp. Dieser Wert sei um etwa vier bis fünf Kilometer höher als üblich, "verteilt auf 90 Minuten und auf elf Spieler ist das aber nicht viel". Zudem sei die Regenerationsphase seitdem lang genug.

Deutlich mehr Gedanken macht sich das Trainerteam über den Gegner. Seit Mittwoch brütet Co-Trainer Piet Krawietz über Videos und Analysen. "Wir werden so gut vorbereitet sein wie nur irgendwie möglich", erklärt Klopp. Mit Rafael van der Vaart ändere sich die Statik des HSV-Spiels, zudem werden die Hamburger "alles in die Waagschale werfen".

Denn es gilt an der Alster, einen Fehlstart zu korrigieren - und den eigenen Uraltrekord zu verteidigen.

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Vorverkauf für Schalke und Madrid

Ab Freitag, 21. September, 8:30 Uhr, können Vereinsmitglieder von Borussia Dortmund Tickets für das Bundesliga-Heimspiel am Samstag, 20. Oktober um 15:30 Uhr gegen FC Schalke 04 über das BVB-Callcenter* erwerben. Der freie Verkauf startet am Montag, 24. September, über den BVB-Onlineshop, das Callcenter* und die Vorverkaufsstellen des BVB.

In der BVB-Geschäftsstelle und in den BVB-Fanshops findet für dieses Spiel kein Vorverkauf statt. Das Kontingent für Vereinsmitglieder wird entsprechend aufgestockt.

Am Freitag, 28. September um 8:30 Uhr, beginnt dann der Mitglieder-Vorverkauf für das nächste Champions-League-Heimspiel am Mittwoch, 24. Oktober um 20:45 Uhr gegen Real Madrid. Der freie Ticketvorverkauf beginnt am Montag, 1. Oktober, im BVB-Callcenter*, im BVB-Onlineshop, in den BVB-Vorverkaufsstellen und beim BVB.

Voraussichtlich wird darüber hinaus in der kommenden Woche ein Mitgliedervorverkauf für das Champions-League-Auswärtsspiel in Manchester am 3. Oktober (20:45 Uhr MESZ) stattfinden. Aktuell liegen dem BVB für dieses Spiel jedoch noch keine Eintrittskarten vor. Weitere Infos folgen zeitnah.

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2:3 beim HSV - Perisic´ Doppelpack reicht nicht zum Sieg an der Alster

Serie gerissen: Am 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga verlor Double-Sieger Borussia Dortmund erstmals seit saisonübergreifend 31 Bundesliga-Spielen. Beim Hamburger Sportverein setzte es am Samstagnachmittag eine 2:3 (0:1)-Niederlage. Zwei Mal Son und ein Mal Ilicevic trafen für den HSV. Für die Schwarzgelben schnürte Perisic einen Doppelpack.

57.000 Zuschauer in der ausverkauften Imtech-Arena sahen in der ersten Halbzeit ein munteres Spiel, in dem Son die Hausherren bereits nach einer Minute mit 1:0 in Führung brachte. In Halbzeit zwei ging es Schlag auf Schlag: Zunächst glich Perisic aus (46.), ehe Son (55.) und Ilicevic (59.) für den HSV auf 3:1 erhöhten. Wieder Perisic sorgte für den 3:2-Endstand (60.) aus Sicht des HSV, der die letzten 30 Minuten trotz Dortmunder Powerplays unbeschadet überstand.

Ausgangslage
Der HSV hatte die ersten drei Bundesliga-Spiele verloren - dies gab es historisch nur in der Saison 72/73, also vor 40 Jahren. Damals wurde auch das vierte Spiel verloren. Von den saisonübergreifend letzten zehn Heimspielen hatten die Rothosen nur eines gewonnen (im April 1:0 gegen Hannover). Der BVB war hingegen seit saisonübergreifend 15 Auswärtsspielen ungeschlagen (11 Siege, 4 Remis). Sieben Punkte nach drei Spieltagen war jeweils einer mehr als in den letzten beiden Meisterjahren.

Personalien
Borussia musste auf Gündogan (grippaler Infekt) verzichten, für ihn stand Leitner in der Anfangsformation, außerdem rückte im Vergleich zum Champions-League-Spiel gegen Amsterdam (1:0) Perisic für Blaszczykowski in die Startelf. Torhüter Weidenfeller konnte nach überstandenem Infekt mitwirken. Auch HSV-Trainer Thorsten Fink musste ordentlich rangieren. Die Verteidiger Bruma, Lam und Aogo sowie Kacar, Rincon und Scharner fielen verletzt aus. Jiracek fehlte rotgesperrt.

Taktik
Beide Teams begegneten sich im 4-2-3-1-System, wobei beim HSV die beiden "Sechser" eher defensiv agierten und immer wieder die Abwehr verstärkten. Van der Vaart zog im Mittelfeld die Strippen, wich aber von Zeit zu Zeit auf den linken Flügel aus, von wo er mit Flanken für Gefahr sorgte. Beim BVB rochierten Perisic und Götze immer wieder von rechts in die Mitte. Leitner spielte neben Kehl den offensiveren Part.

Spielverlauf & Analyse
Das Spiel begann mit einem Schock für alle BVB-Fans. Keine 120 Sekunden waren auf der Stadionuhr vergangen, da ergatterte van der Vaart im Mittelfeld den Ball und stürmte auf der linken Seite den Platz hinunter. Er erwischte Borussias Abwehr eiskalt, als er mit viel Gefühl auf den mitgelaufenen Son flankte, der aus sechs Metern zum 1:0 für die Hausherren einköpfte (2.).



Die Anfangsminuten gehörten demnach dem HSV, der immer wieder versuchte, den Spielaufbau der Schwarzgelben früh zu stören, was zunächst gut gelang. Besonders die Außenbahnen wurden beackert, um die BVB-Abwehr mit Flanken in die Mitte in Verlegenheit zu bringen. Zunächst jedoch ohne weiteren Erfolg. Nach einer guten Viertelstunde wachte der BVB auf, versuchte nun seinerseits, den Ausgleich herbeizuführen.

Zunächst war es aber einer der Gegner, der die erste Chance der Borussen herbeiführte. Abwehrspieler Mancienne brachte seinen Keeper Adler nach einem Schmelzer-Freistoß aus dem Halbfeld in Bedrängnis (12.), dieser konnte jedoch mit einer Parade retten. Nach der darauf folgenden Ecke versuchte es Piszczek aus der Distanz - sein Ball flog knapp am Pfosten vorbei. Zwei Minuten später war es Reus, der am Boden liegend den Ball im Strafraum erkämpfte und in die Mitte zu Lewandowski passte, jedoch etwas zu ungenau (14.). Diekmeier konnte klären.

In der Folge tat sich der BVB schwer, ein geeignetes Mittel gegen den Abwehrriegel der Rothosen zu finden. Erst eine Einzelaktion brachte Adler wieder in Bedrängnis: Diesmal war es Leitner, der schön von der Strafraumlinie abzog - Hamburgs Schlussmann parierte glänzend (31.). Sieben Minuten später versuchte es Lewandowski mit einem Drehschuss, doch Adler war schnell genug unten und lenkte den Ball mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten (38.).

Die zweite Halbzeit begann wie die erste, diesmal jedoch mit dem Jubel auf Seiten des BVB. Der Ball rollte gerade 23 Sekunden, da zielte Perisic von der linken Strafraumkante in die Mitte. Seine Flanke nahm eine unorthodoxe Flugkurve, verwandelte sich in einen Torschuss und landete, über Adlers Kopf hinweg, zum 1:1-Ausgleich im Kasten der Rothosen (46.). Ein Wiederbeginn nach Maß, den sich jeder BVB-Fan gewünscht hatte.

Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Ilicevic sorgte mit einem trockenen Schuss aus zwölf Metern in halblinker Position für die erneute Führung des HSV, nachdem van der Vaart ihn vorher mit einem schönen Pass in Richtung Strafraum geschickt hatte (55.), der jedoch gehörig nach Abseits roch. Ein erneuter Nackenschlag für den BVB, der zunächst besser aus der Kabine gekommen war als die Hausherren.

Von diesem Moment an nahm das Spiel ordentlich an Fahrt auf, und nun ging es Schlag auf Schlag: Zunächst war es wieder Son, der Weidenfeller mit einem schönen Schlenzer von der Strafraumkante überwand - 3:1 nach 59 Minuten. Dann war es ein weiteres Mal Perisic, der, nachdem Piszczek an Adler gescheitert war, zum 2:3 abstaubte (60.).

Jürgen Klopp versuchte es nun mit geballter Offensive, brachte Schieber und Kuba für Kehl und Reus. Und der eingewechselte Kuba verpasste kurz darauf freistehend vor Adler den erneuten Ausgleich (65.). Genauso wie Perisic per Freistoß zwei Minuten später und Götze aus zwölf Metern (70.), die beide am glänzenden Adler scheiterten. Beister klärte anschließend Subotic´ Kopfball auf der Linie.

Der BVB schnürte den HSV am eigenen Strafraum ein, bei dem die Kräfte zu schwinden schienen. Insgesamt schoss Borussia in dieser Partie 26 Mal aufs Tor, Zählbares kam dabei am Ende jedoch nicht mehr heraus. Schieber scheiterte an Adler (90.+1), Lewandowski hob den Ball über den Torwart aber auch über den Kasten.

Ausblick
Englische Woche in der Bundesliga: Am kommenden Dienstag (25.09.2012, Anstoß: 20 Uhr) spielt Borussia Dortmund auswärts bei Eintracht Frankfurt, am darauf folgenden Samstagabend (29.09.2012, Anstoß: 18.30 Uhr) gastiert Borussia Mönchengladbach zum Topspiel des sechsten Bundesliga-Spieltags im SIGNAL IDUNA PARK.

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Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 24/09/2012 08:20.
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"Es gab Chancen ohne Ende für uns"

26:4 Torschüsse, 13:4 Chancen. Die Gründe für die Niederlage in Hamburg sind schnell ausgemacht; sie sind hausgemacht. Allen drei Gegentreffern gingen individuelle Fehler voraus - und, bei Ilicevic´ 2:1 - auch noch eine Fehlentscheidung, denn der Torschütze stand im Abseits. "Zwei Meter!", meckerte Nobby Dickel im Netradio. Ganz so deutlich war es vielleicht nicht. Aber Abseits ist Abseits.

Doch darüber hätte man nicht diskutieren müssen, wenn Borussia Dortmund in der ausverkauften Imtech-Arena und vor den Augen von gut und gerne 7.000 BVB-Fans nicht Chance um Chance versiebt hätte. Zwischen der 65. und 78. Minute sowie in einer zweiten Welle zwischen der 88. und der 93. Minute besaß der Deutsche Meister acht dicke Möglichkeiten, um nicht nur zu einem 3:3, sondern "einem 5:3" zu kommen, wie Jürgen Klopp feststellte.

"Das war ein einigermaßen großes Spektakel mit einem sehr schlechten Anfang von uns. Wir mussten uns danach ins Spiel reinbeißen, haben das auch getan. Aber die ganz große Leichtigkeit hat sich daraus nicht entwickelt", sagte der Coach.

Leidenschaftlich hatte der HSV dagegengehalten. Doch ab der 60. Minute spielte nur noch eine Mannschaft.







65. Minute: Kuba scheitert an Adler im HSV Tor.
68. Minute: Adler fischt Perisic´ Freistoß aus dem Winkel.
70. Minute: Adler rettet gegen Götze zur Ecke.
71. Minute: Beister kratzt Subotic´ Kopfball von der Linie.
78. Minute: Westermann rutscht weg, Schieber steht nach Lewandowskis Pass frei vor dem Tor, trifft den Ball nicht.
88. Minute: Jansen klärt Hummels´ Schuss zur Ecke.
91. Minute: Schieber scheitert an Adler.
92. Minute: Lewandowski lupft den Ball übers Tor.

"Es gab Chancen ohne Ende für uns. Der HSV hat das mit René Adler, Glück und Geschick über die Zeit gebracht", haderte Klopp: "Und dann ist unsere Serie gerissen. Und die des HSV auch. Aber wir werden trotzdem weitermachen."

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Stimmen zum Spiel: "Wir müssen
uns an die eigene Nase packen"


Nach der Niederlage in Hamburg herrschte Enttäuschung und Selbstkritik unter den Spielern und Offiziellen des BVB vor. "Wir haben zu Beginn des Spiels zu pomadig agiert", sagte Sportdirektor Michael Zorc direkt nach Spielschluss in den Katakomben der Imtech-Arena, um anschließend zu dem Schluss zu kommen, dass man sich die Niederlage "selbst zuzuschreiben" habe. Marcel Schmelzer sah dies ähnlich, meinte aber: "Wenn wir nur zwei unserer Großchancen nutzen, können wir das Spiel auch wieder drehen."

Sebastian Kehl: "Wir haben heute Fehler gemacht, die eiskalt bestraft worden sind. Hamburg hat natürlich auch aufopferungsvoll gekämpft. Am Ende hatten wir unendlich viele Tormöglichkeiten. Wir hätten das Spiel locker noch drehen können, aber so läuft ein Tag dann manchmal. Dass wir heute mal wieder verloren haben, ist natürlich ein ganz schlechtes Gefühl. Insgesamt gesehen haben wir das Spiel ganz alleine entschieden, in beide Richtungen."

Mats Hummels: "Die Art und Weise der Niederlage ist das, was heute schmerzt. Wenn man mal schlecht spielt, oder die klar unterlegene Mannschaft ist, darf man auch verlieren. Aber wenn man so spielt wie wir heute, so viele Chancen nicht nutzt und Fehler in der Defensive macht, dann kommt so eine Niederlage dabei herum. Das darf nicht passieren. Da nehme ich mich mit meinem Fehlpass vor dem dritten Tor nicht heraus."

Michael Zorc:
"Die Niederlage heute tut sehr weh. Wir haben zum ersten Mal seit einem Jahr wieder in der Liga verloren. Wir haben zu Beginn des Spiels zu pomadig agiert, um dann anschließend viel Aufwand zu betreiben und uns viele Torchancen zu erspielen, die wir aber nicht nutzen. Deshalb haben wir uns die Niederlage selbst zuzuschreiben."

Marcel Schmelzer: "Die Niederlage heute ist sehr ärgerlich. Gerade wenn man sieht, wie viele Chancen wir hatten. Im Nachhinein wissen wir, dass wir das Spiel hätten gewinnen müssen. Wir haben die ersten zwanzig Minuten total verschlafen. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen, schaffen den Ausgleich und geraten direkt wieder in Rückstand. Wenn wir nur zwei unserer Großchancen nutzen, können wir das Spiel auch wieder drehen. Wir müssen uns heute an die eigene Nase packen."

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Bender wohl einsatzbereit
Montag, 24.09.2012
Gündogan-Einsatz gegen Frankfurt ungewiss

Nationalspieler Ilkay Gündogan vom deutschen Meister Borussia Dortmund droht im Spiel bei Eintracht Frankfurt am Dienstag (20.00 Uhr) auszufallen.

Der Mittelfeldspieler musste im Training wegen eines grippalen Infekts pausieren. Aus dem gleichen Grund musste auch Teamkollege Sven Bender kürzertreten, allerdings sieht es bei ihm mit Blick auf das Spiel besser aus.

Ansonsten steht BVB-Trainer Jürgen Klopp nur der Langzeitverletzte Patrick Owomoyela nicht zur Verfügung.

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BVB reist nach Frankfurt:
Gündogan und Bender sind fraglich

Zwei Tage nach der Auswärtsniederlage beim Hamburger SV macht sich die Mannschaft von Borussia Dortmund am Montagnachmittag auf den Weg nach Frankfurt, wo am Dienstag (Anstoß 20 Uhr) das Gastspiel beim Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga, Eintracht Frankfurt, ansteht. Jürgen Klopp wird eventuell mehr als 18 Spieler mitnehmen, denn einige Akteure sind angeschlagen: "Wir werden den Bus voll machen und dann in Frankfurt entscheiden."

Wegen einer leichten Erkältung hat Sven Bender nur individuell trainiert. "Wobei er das, was wir heute gemacht haben, auch locker mit 39 Grad Fieber noch hätte machen können", sagte Klopp in Anspielung auf die geringe Trainingsintensität am Tag vor dem Spiel in Frankfurt und zwei Tage nach der Partie in Hamburg: Regeneration stand im Vordergrund, zumal die Partie an der Alster die zweite innerhalb von fünf Tagen war, in der seine Spieler abermals ein Laufpensum von deutlich über 120 Kilometer abspulten.

Ebenso wie hinter Benders Einsatz steht auch hinter Ilkay Gündogan (grippaler Infekt) ein Fragezeichen. Darüber hinaus gab es bei dem einen oder anderen Akteur, die von Klopp namentlich nicht benannt wurden, "kleinere Blessuren. Aber das ist normal in englischen Wochen". Der Coach kündigte Wechsel in der Startelf an.

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Meyer pfeift den BVB in Frankfurt

Florian Meyer aus Burgdorf bei Hannover leitet Dienstag das Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund. An den Seitenlinien assistieren Frank Willenborg und Christoph Bornhorst. Vierter Offizieller der Partie ist Guido Kleve. Meyer pfiff den BVB in dieser Saison beim Pokalspiel gegen den FC Oberneuland.

Der 43-Jährige wohnt in Burgdorf in der Nähe von Hannover, sein Verein ist der RSV Braunschweig. Meyer ist ledig, nennt Joggen, Lesen und Angeln als Hobbys. Seit 1996 zählt er zum Kreis der DFB-Schiedsrichter, am 16. Oktober 1998 stieg er in die Bundesliga auf, in der er bislang 227 Partien leitete. Seit dem Jahr 2002 ist er auch FIFA-Referee (24 A-Länderspiele, 48 Europapokal-Einsätze).

Borussia Dortmunds Bilanz unter Florian Meyer ist in der Bundesliga bei 15 Siegen, neun Unentschieden und sieben Niederlagen positiv. In der letzten Spielzeit pfiff er den BVB bei den 2:0-Siegen in Bremen, gegen Schalke, in Nürnberg und gegen Gladbach, außerdem im Pokal-Halbfinale in Fürth.

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Eurosport zeigt BVB-A-Junioren
gegen Inter Mailand zwei Mal live


Der TV-Sender Eurosport hat sich bis 2015/16 die Rechte an der "NextGen Series", einer internationalen Nachwuchsrunde für Europas Top-Klubs, gesichert und überträgt zunächst die beiden Partien von Borussia Dortmund U19 gegen Inter Mailand am 26. September und am 7. November live.

Insgesamt zeigt Eurosport 18 Partien. Hier die ersten fünf in der Übersicht:
26.09. Inter Mailand - Borussia Dortmund (19.00 Uhr)
03.10. VfL Wolfsburg - FC Barcelona (17.30 Uhr)
31.10. Juventus Turin - Manchester City (19.00 Uhr)
07.11. Borussia Dortmund - Inter Mailand (18.00 Uhr)
28.11. Ajax Amsterdam - FC Chelsea (19:00 Uhr)

Alle Übertragungen werden in der Regel mehrfach wiederholt.

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Balint Bajner verstärkt die U23

Borussia Dortmund hat den 21 Jahre alten Ungarn Balint Bajner unter Vertrag genommen und reagiert damit auf die langfristigen Verletzungen von Marvin Ducksch und Erik Durm. Der 1,95 Meter große Stürmer überzeugte im Probetraining und erhielt einen zunächst bis zum Saisonende befristeten Vertrag für die U23-Mannschaft.

Bajner spielte zuletzt für Liberty Salonta sowie Honvéd Budapest und ist vertragslos. Daher konnte er - ablösefrei - außerhalb der Wechselperiode I verpflichtet werden. Möglicherweise kommt er bereits am Dienstag (Anstoß 19 Uhr) im Drittligaspiel gegen den SV Babelsberg zum Einsatz.

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Und so könnten wir auflaufen:

Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan (Leitner), Kehl - Blaszczykowski, Götze (Reus), Perisic - Le
wandowski

Auf der Bank: Langerak - Santana, Bender, Leitner, Reus, Großkreutz, Schieber

Fraglich: Gündogan (grippaler Infekt), Bender (Erkältung)

Es fehlt: Owomoyela (muskuläre Probleme)



Quelle: Facebook/bvb

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3:3 - Borussia bringt Führung nicht ins Ziel

War das der zarte Auftakt zu einer neuen Serie? Drei Tage nach der 2:3-Niederlage beim HSV und dem Ende einer Serie von zuvor 31 Ligaspielen ohne Niederlage erreichte Borussia Dortmund am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga immerhin ein 3:3 (2:0) bei Eintracht Frankfurt. Doch es waren nach 2:0- und 3:2-Führung eher zwei verlorene Punkte.

51.500 Zuschauer in der ausverkauften Commerzbank-Arena sahen eine packende Partie, in der Borussia zur Pause nach Toren von Piszczek (24.) und Reus (28.) wie der sichere Sieger aussah. Doch Aigner (49.) und Inui (51.) glichen binnen zwei Minuten aus. Der eingewechselte Götze traf in der 53. Minute zur erneuten Führung, doch Anderson köpfte in der 73. Minute zum 3:3-Endstand ein. In der 90. Minute rettete ein Frankfurter auf der Linie...

Ausgangslage:
Erstmals in der Geschichte der Fußball-Bundesliga war ein Aufsteiger mit vier Siegen in die Saison gestartet. Doch mit dem BVB gastierte ein "Angstgegner" der Eintracht am Main: Borussia Dortmund hatte bislang nur in Köln, Schalke und Hamburg (elf Mal) öfter gewonnen als in Frankfurt (zehn Auswärtssiege).

Personalien:

Blaszczykowski kehrte in die Startelf zurück, Götze rückte zunächst auf die Bank. Das war die einzige personelle Änderung gegenüber dem Spiel in Hamburg. Der erkrankte Bender war (ebenso wie der verletzte Owomoyela) nicht im Kader, dafür aber wieder Gündogan. Frankfurt musste auf Amedick, Kouemaha, Djakpa und Occéan verzichten. Für letzteren rückte Hoffer ins Team.

Taktik:
Beide Mannschaften begannen in der gewohnten 4-2-3-1-Grundordnung. Der BVB interpretierte das System beim Aufbauspiel deutlich offensiver als sonst. Bei Ballbesitz ließ sich Kehl oft nach hinten fallen, bildete mit Hummels und Subotic eine Dreierkette, während die Außenverteidiger ins Mittelfeld aufrückten und somit Reus und Perisic unterstützten. Die Gastgeber beließen es hingegen meist bei einer Viererkette in der Defensive, waren im Umschaltspiel aber dennoch sehr präsent. Erwin Hoffer, nominell die einzige Spitze, hatte bei Ballbesitz der Eintracht mit den beiden Außen Takashi Inui und Stefan Aigner somit fast immer zwei Mitspieler auf gleicher Höhe.

Spielverlauf und Analyse:

Der BVB hatte in der Anfangsphase zwar mit nach vier Saisonsiegen mutig auftretenden Frankfurtern zu kämpfen, brachte jedoch spätestens nach zehn Minuten Ruhe in die Partie. Vor allem durch faire, aber kompromisslose Zweikampfführung sorgte Schwarzgelb für ein Plus an Ballbesitz, gewann Oberwasser und kam logischerweise zu Tormöglichkeiten.

Die erste vergab Moritz Leitner mit einem Schuss aus 16 Metern, den Trapp im Tor der Eintracht zu Ecke abwehren konnte (8.). Vorausgegangen war ein schöner Sololauf von Piszcek, der seinen Gegenspieler Oczipka nicht zum ersten Mal an diesem Abend narrte. Ein wenig Glück hatte das Team von Jürgen Klopp, als im direkten Gegenzug der Japaner Inui mit einem Rechtschuss von der Strafraumgrenze knapp links am Tor vorbeischoss.

Danach drückte der BVB der Partie jedoch mehr und mehr seinen Stempel auf - und zwar erfolgreich. Pisczek sorgte für das 1:0 (24.), als er nach innen gezogen war, am Sechzehnerrand abzog und sein Schuss von Oczipka und Anderson unhaltbar für Trapp abgefälscht worden war. Die Vorarbeit mit einem langen Pass hatte Hummels geleistet.

Vier Minuten später stand erneut Pisczek im Fokus - diesmal als Vorbereiter. Seine flache Hereingabe verwertete Reus aus 18 Metern direkt zum 2:0 (28.). Frankfurts Keeper Trapp war beim Schuss, der vom linken Pfosten über die Linie ging, chancenlos.

Die Eintracht hatte durch einen Freistoß von Alex Meier (31.) die Chance, auf 1:2 zu verkürzen, wirkte aber dennoch etwas angeschlagen. Kuba (39.) und Lewandowski (45.), der eine Kopfballverlängerung von Perisic verpasste, hätten sogar den dritten Dortmunder Treffer erzielen können.

Nach dem Seitenwechsel brachte Jürgen Klopp verletzungsbedingt Mario Götze für Marco Reus und musste dann turbulente zehn Minuten miterleben. Die Phase zwischen der 46. und 56. Minute hatte es in sich. Nach einem Ballverlust von Hummels und Inuis Pass, verlud zunächst Aigner Schmelzer mit einem Haken und erzielte dann den Anschluss - 1:2 (49.). Zwei Minuten später flankte der Torschütze von rechts in die Mitte, und am zweiten Pfosten bedankte sich Inui per Kopf mit dem Ausgleich (51.). Borussia in dieser Phase kalt erwischt, wirkte kurzzeitig völlig von der Rolle, demonstrierte danach aber auch gleich mentale Stärke.

Denn in der 53. Minute schnappte sich Götze den Ball von Frankfurts Anderson und spitzelte das Leder zum 3:2 über die Linie. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem keine 60 Sekunden nach der erneuten Führung Weidenfeller einen Fernschuss von Hoffer über die Latte lenkte, während sein Gegenüber Trapp glänzend per Fuß gegen Götze reagierte (56.).

Danach war erst einmal Durchatmen angesagt - zumindest ein bisschen. Denn beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die Gastgeber waren um das 3:3 bemüht, die Borussen um den vierten Treffer. Aktivposten bei der Eintracht war vor allem Inui, der in der Dortmunder Deckung immer für reichlich Wirbel sorgte und in der 66. Minute an Weidenfeller scheiterte.

Die nicht sattelfeste BVB-Abwehr bestrafte in der 73. Minute dann Anderson: Nach einer Ecke und einer Flanke von Oczipka bügelte der Frankfurter seinen Fehler vor dem 2:3 mit dem Tor zum 3:3 aus. Das Ende in einer turbulenten Partie, in der Borussia Dortmund aufgrund des Spielverlaufs zwei Zähler leichtfertig aus der Hand gegeben hat. Denn Subotic´ Fallrückzieher fand in der 90. Minute nicht den Weg ins Netz, weil die Frankfurter auf der Linie klären konnten.

Ausblick:

Am Samstag trifft der BVB im Topspiel des 6. Spieltags auf Borussia Mönchengladbach. Anstoß ist um 18.30 Uhr. Anschließend stehen Auswärtsspiele in Manchester (Mittwoch, 3.10.) und Hannover (Sonntag, 7.10.) auf dem Spielplan.

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Zahlen, Daten, Fakten:
Borussia belohnt sich nicht am Main


Der BVB betrieb einen großen Aufwand, verpasste es aber, sich gegen den starken Aufsteiger aus Frankfurt mit drei Punkten zu belohnen. Der BVB lief acht Kilometer mehr als Frankfurt (122:114) und zog auch deutlich mehr Sprints an (216:180). Doch er kassierte in Frankfurt schon das vierte und fünfte Gegentor per Kopf und das vierte nach einem gegnerischen Konter - in der gesamten Vorsaison hatte Borussia nur drei Gegentore nach Kontern und vier per Kopf hinnehmen müssen.

Laufstark: Ganz selten knackt ein Spieler mal die 13-Kilometer-Marke in einem Spiel. Moritz Leitner legte 13,1 km zurück.

Durchhänger: Der BVB, der in der vergangenen Saison auswärts 37 Punkte (Rekord!) holte und dabei elf Spiele gewann (ebenfalls Liga-Rekord), hat in dieser Saison noch kein Auswärtsspiel gewonnen und holte in der Fremde nur zwei von neun möglichen Punkten.

Verspielt: Der BVB vergab erstmals seit dem legendären 4:4 gegen den VfB Stuttgart am 30. März 2012 wieder eine 2:0-Führung in der Bundesliga.

Gegentore: In der kompletten Hinrunde der Vorsaison kassierte der BVB nur zwölf Gegentore, nach fünf Spieltagen waren es in der Vorsaison nur vier - nun schon doppelt so viele.

Glücklos: Ivan Perisic war bis zu seiner Auswechselung der sprintfreudigste Spieler des Spiels (26 Sprints), gab aber nur einen Torschuss ab.

Garant: Wenn Mario Götze in der Bundesliga für den BVB ein Tor erzielte, dann verlor der BVB nie (jetzt elf Siege, zwei Remis).

Nicht zu bremsen:
Lukasz Piszczek war der schnellste Spieler auf dem Platz (31,7 km/h); ein Tor und eine Torvorlage rundeten seinen Turbo-Auftritt ab.

Auswärtsspezialist: Piszczek erzielte nun sieben seiner acht Bundesliga-Tor auswärts.

Aufgeholt:
Frankfurt punktete in der Bundesliga erstmals seit Oktober 2008 wieder nach einem 0:2-Rückstand - damals beim 3:2 in Cottbus

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Einsatz von Marco Reus nicht gefährdet

Die Verletzung von Marco Reus aus dem Bundesligaspiel am Dienstagabend in Frankfurt stellte sich als Kapseldehnung im linken Sprunggelenk heraus. Dies erklärte BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun am Mittwochmorgen. Der Einsatz des Nationalspielers im Bundesligaspiel am kommenden Samstag gegen Borussia Mönchengladbach ist nicht gefährdet.

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Wutanfall in Frankfurt
DFB ermittelt gegen Klopp

3:3 bei Eintracht Frankfurt. Dortmunds Meister-Motor stottert weiter. Und jetzt ermittelt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auch noch gegen Trainer Jürgen Klopp (45).

Grund ist der Wutanfall des Meistermachers kurz vor Ende der Partie in Frankfurt.

In der Nachspielzeit hatte Klopp sich energisch beim 4. Unparteiischen Guido Kleve über ein angebliches Foul an Stürmer Robert Lewandowski (24) beschwert und war dafür auf die Tribüne geschickt worden.

Der DFB teilte am Mittwoch mit: „Der Kontrollausschuss des DFB hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Trainer von Borussia Dortmund eingeleitet.“ Klopp hatte nach dem Spiel noch beschwichtigt: „Ich habe gesagt: Das war ein Foul, das war ein Foul, das war ein Foul. Das schien zu viel gewesen zu sein.“

In der Vergangenheit hatte der DFB Klopp mehrfach Geldstrafen aufgebrummt. Mit welcher Strafe muss Klopp dieses Mal rechnen? Und werfen die beiden sieglosen Spiele seine Mannschaft aus der Bahn?

Am Samstag (18.30 Uhr bei Sky und im Live-Ticker bei BILD.de) muss der BVB im Heimspiel gegen Gladbach unbedingt wieder siegen, um den Anschluss an die Spitze nicht komplett abreißen zu lassen. Die Bayern haben nämlich schon sieben Punkte Vorsprung.

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BVB stellt Footbonaut vor

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat am heutigen Mittwoch den so genannten Footbonaut auf dem Trainingsgelände in Brackel offiziell den Medien vorgestellt. Der vom Berliner Christian Güttler entwickelte Trainingsroboter ist ein quadratischer Trainingskäfig, in dem acht speziell programmierte Ballmaschinen einen Fußballer intensiv beschäftigen.

14 mal 14 Meter groß ist das Feld, auf dem der Akteur den Ball von einer der acht Wurfmaschinen zugespielt bekommt. Zwei davon sind an der Mitte jeder Seite angebracht, und der Ball kommt von dort angeflogen, wo es zuvor gepiept hat. Dann muss er kontrolliert weitergespielt werden. 72 Felder umgeben den Platz in einem Gitterwerk, jedes 1,40 Meter zum Quadrat groß und von Lichtleisten umfasst. In das Feld, das aufleuchtet, muss der Spieler treffen. Ist der Ball durch die Lichtschranke geflogen, piept es erneut, und der nächste Ball wird aus einer der Wurfmaschinen abgeschossen. Tempi (bis zu 120 km/h) sind genauso individuell regulierbar wie z.B. der Spin, mit dem der Ball versehen wird.

Dutzende Kamerateams, Printjournalisten, Radioreporter und Fotografen waren am Mittwoch in Dortmund, als das australische BVB-Talent Mustafa Amini in der Anlage eine kurze, schweißtreibende Einheit absolvierte: "Das ist so, als würden zehn Mitspieler um dich herum postiert. Nur zu dem Zweck, dich mit Bällen zu versorgen. Das ist im normalen Trainingsbetrieb natürlich nicht zu leisten. Der Footbonaut hilft dir, persönliche Schwachstellen abzubauen oder zu beseitigen, er macht dich schneller und präziser in deinem Spiel", so Amini.



"Wir sind überzeugt davon, dass der Footbonaut mindestens die Technik verbessert, aber auch die Handlungsschnelligkeit erhöht und die Wahrnehmung schult", betont Borussia Dortmunds Chefscout Sven Mislintat und fügt hinzu: "Persönliche Entwicklungen können wir innerhalb des Geräts sehr genau nachvollziehen. Und warum sollte ein Akteur, der Bälle im Footbonaut sukzessive schneller spielt und sie mit zunehmender Sicherheit im Ziel unterbringt, dies nicht auch unter realen Bedingungen auf dem Rasen machen?"

Das Gerät, das über moderne Smartphones und Tablets gesteuert werden kann und beim BVB auch in der Jugend- und Reha-Arbeit zum Einsatz kommt, soll ein langfristiger und nachhaltiger Bestandteil der Trainingsarbeit des Double-Siegers werden. "Wenn ein Spieler fünfzehn Minuten da reingeht, hat er fast so viele Ballkontakte wie sonst in einer normalen Trainingswoche", sagt Güttler, der den Fußball-Käfig mit seiner Firma CGoal entwickelt hat. "Repetition und Intensität spielen eine gravierende Rolle, wenn man eine komplexe Sache perfekt beherrschen will. Egal, ob ich Fußball, Tennis oder Klavier spiele."

BVB-Trainer Jürgen Klopp ist begeistert vom Footbonaut: "Das ist ein perfektes Trainingsgerät für die Ball-Annahme und -Mitnahme. Der Footbonaut fördert die Handlungs-Schnelligkeit und Konzentrationsfähigkeit unter körperlicher Belastung. Ein überragendes Gesamtpaket!"

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Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 27/09/2012 12:47.
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Bis zum 4. Oktober
Klopp hat eine Woche Zeit für Stellungnahme

Trainer Jürgen Klopp vom Doublegewinner Borussia Dortmund muss dem Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bis zum 4. Oktober eine Stellungnahme zu seinem Verhalten im Punktspiel bei Eintracht Frankfurt (3:3) abgeben.

Zeit hatte Jürgen Klopp in dieser für den Doublegewinner Borussia Dortmund bislang unerfreulichen Englischen Woche kaum. Für den 45-Jährigen reichte es gerade dazu, nach dem 2:3 am Wochenende beim Hamburger SV das 3:3 bei Aufsteiger Eintracht Frankfurt mit seinen Spielern zu analysieren. Gedanken über seinen wütenden Auftritt kurz vor dem Ende des Spektakels in der Frankfurter Arena und seinen Platzverweis hatte er sich noch nicht machen können.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), dessen Kontrollausschuss ein Ermittlungsverfahren einleitete, hatte dafür Verständnis. "Ich habe für eine Stellungnahme bis zum 4. Oktober Zeit", sagte Klopp.

Damit wird der Trainer der Jahre 2011 und 2012 am Samstag im Spiel des BVB gegen Borussia Mönchengladbach auf jeden Fall in seinem Viereck an der Seitenlinie stehen. Klopp weiß aber, dass er mit seinem Spurt in Frankfurt auf den Vierten Offiziellen Guido Kleve und dem Verweis von Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) auf die Tribüne den Bogen überspannt haben könnte und mit einer Sperre rechnen muss.

Geldstrafen im fünfstelligen Bereich

"Ich lasse das alles auf mich zukommen. Wenn man sich für ein Gesicht entschuldigen muss, dann tue ich das", sagte Klopp, der für ähnliche Vorfälle bereits Geldstrafen im Höhe von 39.500 Euro hatte zahlen müssen. Guido Kleve musste am Dienstagabend aus circa einem Zentimeter Entfernung in ein verzerrtes Klopp-Gesicht blicken und laute Worte wegen eines angeblichen Foulspiels an Robert Lewandowski anhören. "Eine Beleidigung hat nicht stattgefunden", stellte Klopp nochmals klar.

Damit war am Donnerstag zumindest die Sache erledigt. Der Fußball-Lehrer wirkte aufgeräumt, trotz der ungewohnten sechs Gegentore in zwei Spielen. In der Videoanalyse schaute man sich diese Treffer nochmals genau in der Entstehung an.

Fast jeder Konter führe zu einem Treffer des Gegners. Das "Umschaltverhalten" sei zwar gut gewesen, bei der ersten Körpertäuschung hätten aber "zehn Zentimeter" gefehlt. "Es fehlt ein bisschen, aber es fehlt", sagte Klopp.

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Marco Reus freut sich auf das Wiedersehen mit Freunden

7.300 Anhänger von Borussia Mönchengladbach sind am Samstagabend im Signal Iduna Park - und sie werden natürlich genau hinschauen, was Marco Reus macht. Der gebürtige Dortmunder war in der vergangenen Saison der Fixpunkt in der (Überraschungs-)Elf vom Niederrhein. "Ich freue mich auf die ehemaligen Kollegen", sagt Reus zwei Tage vor dem Spiel, "aber wir werden natürlich versuchen, die drei Punkte hier zu behalten."

Auch wenn der Spieler beteuert, fit zu sein ("Mir geht´s soweit gut"), will Jürgen Klopp am Donnerstag und am Freitag im Training "ganz genau hinschauen", wie belastbar der Fuß des Nationalspielers ist. "Ich bin am Dienstag in Frankfurt auf Lewis Fuß getreten und dabei umgeknickt. Das war schmerzhaft, deshalb konnte ich nicht weiterspielen", erklärt der Offensivmann. Diagnostiziert wurde glücklicherweise nur eine Kapseldehnung, die einen Einsatz zulassen sollte, wenn auch vielleicht nicht über die gesamte Distanz: "Ich möchte der Mannschaft dabei helfen, dass sie Erfolg hat. Wir gehen das Spiel mit großer Leidenschaft und Aggressivität an."

Klopp und Reus werden die genaue Vorgehensweise vor dem Spiel bereden. Aber über Gladbach werden sie wohl nicht sprechen. "Ich weiß, wo ihre Stärken und Schwächen liegen", sagt Marco Reus zwar über seine alten Kollegen, "aber unser Trainerstab weiß auch, wie wir den Gegner knacken können. Sie brauchen keine Tipps von mir."

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Wolfgang Stark pfeift das Borussen-Duell

Zum 39. Mal heißt der Schiedsrichter eines Bundesligaspiels mit Beteiligung von Borussia Dortmund Wolfgang Stark. Der 42-Jährige aus Ergolding pfeift am Samstag das Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach. Assistenten sind Jan-Hendrik Salver und Mike Pickel. Vierter Offizieller ist Peter Sippel.

In der vergangenen Saison pfiff Stark den BVB beim 5:1-Auswärtssieg in Hamburg und beim 0:0 in Leverkusen. Insgesamt ist die Bilanz aus Dortmunder Sicht mit 13 Siegen und 17 Remis gegenüber acht Niederlagen positiv. Der 42 Jahre alte Bankkaufmann zählt seit 15 Jahren zum Kreis der Bundesliga-Schiedsrichter und leitete 261 Erstligaspiele.

Schon 1999 stieg Wolfgang Stark zum FIFA-Referee auf. Er pfiff 36 A-Länderspiele (u.a. bei der WM 2010 und der EM 2012) sowie 71 Partien in den Europacup-Wettbewerben. Der 1,90 Meter große Stark ist verheiratet und hat ein Kind. Fußball und Eishockey nennt er als Hobbys.

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Das 81. Borussen-Derby in der Bundesliga:
BVB vor 24 Jahren zuletzt ohne Heim-Tor

Zum fünften Mal schon ist das Borussen-Duell zwischen Dortmund und Mönchengladbach das Top-Spiel am Samstagabend. Brisanz war immer mit im Spiel. Im Schnitt fallen 3,3 Tore, wenn sich beide Klubs gegenüberstehen. Wir fassen wie gewohnt alle Infos zu diesem Spiel kompakt zusammen.

Ausgangslage: Gladbach ist mit einem Dreier in die Saison gestartet, seitdem aber sieglos (drei Remis, eine Niederlage). Obwohl auswärts noch ohne Sieg (zwei Remis, eine Niederlage), hat der BVB einen Punkt mehr auf dem Konto als im Vorjahr.

Heim/Auswärts: Borussia Dortmunds einzige Niederlage in den saisonübergreifend letzten 35 Heimspielen war das 1:2 gegen Berlin am 10. September 2011. In den zehn Heimspielen im Kalenderjahr 2012 gab es zehn Siege und ein Remis (4:4 gegen Stuttgart). Gladbach kassierte auswärts erst ein Gegentor (zu Hause schon sechs), gewann saisonübergreifend aber nur eins der letzten sechs Auswärtsspiele.

Taktik: Borussia Dortmund wird in der gewohnten 4-2-3-1-Grundordnung mit Lewandowski als einziger Spitze und einer offensiven Dreierreihe im Mittelfeld in dieses Spiel gehen. Gladbach besetzt die Außenpositionen im 4-4-2 sehr offensiv. Aus einer reinen Kontermannschaft ist ein Team geworden, das Dominanz ausübt und äußerst sicher und selbstbewusst kombiniert.

Personalien: Leichte Fragezeichen hinter Bender und Reus sowie Herrmann auf der anderen Seite. Gladbach muss auf den für ein Spiel gesperrten Stranzl verzichten.

Bilanz: Vor dem 81. Bundesligaduell beider Klubs ist die Bilanz annähernd ausgeglichen. Der BVB gewann 27 Begegnungen, der VfL 26 Spiele. In 27 Fällen gab´s ein Unentschieden. Gladbach liegt bei den Toren (136:130) noch vorn. Die letzten sechs Heimspiele wurden vom BVB gewonnen, von den letzten elf direkten Duellen hier in Dortmund keines verloren (neun Siege, zwei Remis). In den letzten zehn Spielen insgesamt kassierte Schwarzgelb nie mehr als ein Gegentor (vier Mal keins, sechs Mal je eins).

Statistik: Früher war Borussia Mönchengladbach ein Angstgegner. Zwischen 1970 und 1981 gelang kein einziger Sieg gegen den Kontrahenten vom Niederrhein. Dann allerdings hat sich das Blatt zu Gunsten der westfälischen Borussia gewendet. Der BVB verlor von den letzten neun Spielen nur eins (vorletzte Saison 0:1 in Gladbach). Der VfL unterlag acht Mal nach einer 1:0-Führung - so häufig wie gegen keinen anderen Klub.

Der höchste Sieg: Den gibt es in diesem Sinne nicht. Fünf Mal gewann der BVB mit drei Toren Unterschied gegen die Fohlen. Ein 4:1 gab es zuletzt am 27. November 2010, ein 3:0 am 6. März 2010.

Zuschauer: Der Signal Iduna Park ist mit 80.645 Besuchern restlos ausverkauft.

Schiedsrichter: Zum 39. Mal heißt der Schiedsrichter eines Bundesligaspiels mit Beteiligung von Borussia Dortmund Wolfgang Stark. Der 42-Jährige aus Ergolding in Bayern pfiff den BVB in der vergangenen Saison beim 5:1 in Hamburg und beim 0:0 in Leverkusen. Stark ist seit 15 Jahren in der Bundesliga dabei (261 Spiele). Er leitete 36 A-Länderspiele (u.a. bei der WM 2010 und der EM 2012) sowie 71 Partien in den Europacup-Wettbewerben.

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"Das große Plus unserer Mannschaft
ist, dass wir über unsere Fehler reden"


"Es gibt verschiedene Phasen in der Entwicklung einer Fußballmannschaft", sagt Jürgen Klopp - und er mahnt: "Keine Chance auf Entwicklung besteht, wenn man nicht bereit ist, Rückschläge hinzunehmen." Diese gab es in der vergangenen Woche in Form von zwei Mal drei Gegentoren beim 2:3 in Hamburg und beim 3:3 in Frankfurt. Doch die Stimmung im Team des Deutschen Meisters ist vor dem Heimspiel am Samstagabend gegen Borussia Mönchengladbach nicht am Boden. "Die Medien haben da vielleicht eine andere Sichtweise als wir", meint Marco Reus: "Das große Plus unserer Mannschaft ist, dass wir über unsere Fehler reden - und darüber, wie wir sie abstellen können."

Zunächst theoretisch, dann praktisch ist das Trainerteam an die Aufarbeitung des "Sixpacks" herangegangen. "Wir haben alle Gegentore in ihrer Entstehung gezeigt", erklärt Jürgen Klopp: "Das Umschaltverhalten war eigentlich gut, aber eine Körpertäuschung - und uns fehlten die entscheidenden Zentimeter."

Der Trainer machte es beispielhaft an einer Szene fest, am 1:0 für den HSV, als Subotic an der Mittellinie ins Kopfballduell ging und die Kollegen erwarteten, dass er es gewinnt, "weil er es sonst immer gewinnt". So aber fehlte die Absicherung. Klopp spricht von den "ein, zwei Metern im Raum, die man normalerweise umsonst geht". Hier sparten sich die Mitspieler diese Meter - und der Weg war frei für van der Vaart und Son. Also sagt der Trainer: "Zu diesen Basisdingen müssen wir zurückkehren." Und weiter: "Ich glaube, dass wir das gut aufgearbeitet haben."

Dass die Mannschaft dies nicht über die Sommerpause verlernt hat, das zeigte allein schon das zurückliegende Heimspiel gegen Leverkusen, als dem Gegner, der sich in den anderen Partien dieser Saison im Schnitt 8,5 Torchancen erspielte (kicker-Sportmagazin), nur drei Möglichkeiten gestattet wurden. "Wir wissen, wie man verteidigt", bestätigt Klopp und sagt mit Blick auf Hamburg und Frankfurt nochmal: "Wir kreieren gegen defensive Gegner viele Torchancen, aber nahezu jeder Konter landet bei uns im Tor. Da fehlt nur ein bisschen. Aber es fehlt."

Ob es personelle Veränderungen gibt, ließ der Trainer offen. Ein Garant für Stabilität könnte Kevin Großkreutz heißen. Er war in den bisherigen beiden Heimspielen gegen Bremen und Leverkusen mit dabei - und es gab insgesamt nur ein Gegentor. Überhaupt ist der Signal Iduna Park eine Festung: Abgesehen vom 4:4 gegen Stuttgart kassierte der BVB in den letzten 15 Heimspielen nur sechs Gegentore und dabei nie mehr als eins pro Spiel.

Daran soll sich am Samstagabend nichts ändern!

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So könnten sie spielen...

Fußball-Bundesliga, 6. Spieltag
BORUSSIA DORTMUND - BOR. MÖNCHENGLADBACH
Samstag, 29. September 2012, 18:30 Uhr (Signal Iduna Park)

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Kehl - Blaszczykowski, Götze, Großkreutz - Lewandowski
Auf der Bank: Langerak - Kirch, Löwe, Santana, Bender, Leitner, Reus, Perisic, Schieber
Fraglich: Bender (Erkältung), Reus (Kapseldehnung)
Es fehlt: Owomoyela (muskuläre Probleme)

Bor. M´gladbach: ter Stegen - Jantschke, Brouwers, Alvaro Dominguez, Daems - Nordtveit, Xhaka - Herrmann, Arango - Hanke, de Jong
Auf der Bank: Heimeroth - Dams, Wendt, Zimmermann, Bieler, Cigerci, Korb, Marx, Ring, Rupp, Younes, de Camargo, Hrgota, Mlapa
Fraglich: Herrmann (Fußprellung)
Es fehlen: Stranzl (Rotsperre)

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding), Assistenten: Jan Hendrik Salver, Mike Pickel, Vierter Offizieller: Peter Sippel
Zuschauer: Der Signal Iduna Park ist mit 80.645 Zuschauern ausverkauft. 7.300 Fans kommen aus Gladbach



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Unsere Start-11:

Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Kehl - Blaszczykowski, Götze, Reus - Schieber

Quelle: facebook/BVB

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Mit Götze, Reus und Schieber gegen Gladbach

In den zurückliegenden 60 Pflichtspielen stand Robert Lewandowski immer in der Startelf von Borussia Dortmund - im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach, der fünften Partie binnen zwei Wochen, sitzt der Angreifer zunächst auf der Bank. Für ihn steht Julian Schieber erstmals in der ersten Elf.

Hinter ihm agieren Mario Götze, Marco Reus und Jakub Blaszczykowski. Auch Ilkay Gündogan ist wieder dabei. Er ersetzt Moritz Leitner.

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Kehl - Blaszczykowski, Götze, Reus - Schieber

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5:0 - Schwarzgelb zerlegt Schwarz-Weiß-Grün -
Reus trifft gegen seinen Ex-Club doppelt


Borussia Dortmund meldet sich zurück: Am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga gewann der Double-Sieger eindrucksvoll gegen Borussia Mönchengladbach mit 5:0 (2:0). In einer kurzweiligen Begegnung erzielten Subotic, Gündogan, Kuba und zwei Mal Reus die Tore für den BVB, der damit in der Tabelle auf Platz drei vorrückte.

80.645 Zuschauer im restlos ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK sahen in der ersten Halbzeit ein kurzweiliges Spiel mit vielen Offensivaktionen, in dem Reus (35.) und Subotic (40.) den BVB schon vor der Pause mit 2:0 in Führung brachten. In der zweiten Hälfte gab es dann ein Torfestival: Erst Reus, dann Gündogan und zuletzt Kuba erhöhten auf 5:0.

Ausgangslage
Gladbach war mit einem Dreier in die Saison gestartet, seitdem aber sieglos (drei Remis, eine Niederlage) und hätte mit einem Sieg in der Tabelle am Meister vorbeiziehen können. Obwohl auswärts noch ohne Sieg (zwei Remis, eine Niederlage), hatte der BVB einen Punkt mehr auf dem Konto als im Vorjahr nach dem 5. Spieltag.

Personalien
Jürgen Klopp stellte seine Anfangsformation im Vergleich zum Spiel gegen Eintracht Frankfurt (3:3) auf drei Positionen um: Götze, Gündogan und Schieber ersetzten Leitner, Perisic und Lewandowski. Der polnische Sürmer stand damit das erste Mal seit 60 Pflichtspielen nicht in der Anfangself. Lucien Favre musste auf den rotgesperrten Stranzl, für den Brouwers in die Startelf rückte, und auf Neuzugang Luuk de Jong (Risswunde im Fuß) verzichten.

Taktik

Borussia Mönchengladbach begegnete dem 4-2-3-1-System der Schwarzgelben mit einem 4-4-2, in dem Hanke und de Camargo die beiden Spitzen bildeteten. Bei eigenem Ballbesitz verstärkten die Außenverteidiger Daems und Jantschke häufig das Mittelfeld, um so Überzahlsituationen zu schaffen. Dies bot dem BVB aber auch immer wieder Möglichkeiten, mit schnellem Umschaltspiel die Lücken in der Gladbacher Abwehr zu nutzen.

Spielverlauf & Analyse

Die Partie der beiden Borussias nahm schnell Fahrt auf. Beide Teams versteckten sich nicht voreinander und präsentierten sich von Anfang an mit viel Zug zum Tor, wobei der BVB das Spiel machte. Gladbach lauerte auf Konter und hatte damit schon in der Anfangsphase beinahe Erfolg: Nach einem Fehlpass von Kuba stürmte Hanke alleine auf Weidenfeller zu, scheiterte aber am glänzenden BVB-Schlussmann (3.).

Auf Seiten des BVB war es Gündogan, der ter Stegen im Kasten der Fohlen aus 20 Metern das erste Mal prüfte (7.), im direkten Gegenzug gelangte Weidenfeller einen Tick vor de Camargo an den Ball und verhinderte so einen frühen Rückstand für die Schwarzgelben. Beide Teams schenkten sich nichts und boten schönen Offensivfußball. Subotic scheiterte per Kopf nach einer Ecke an der Torlatte (12.), dann war es Reus, der auf Seiten des BVB mit einem Flachschuss an ter Stegen scheiterte (15.). Auf der Gegenseite zog Hanke aus 20 Metern ab - Weidenfeller rettete mit den Fäusten (21.).

Die Westfalen versuchten es immer wieder über die Außen mit Schmelzer und Piszczek, sowie über den gegen seinen Ex-Club gut aufgelegten Reus, der in der 27. Minute mit einer schönen Einzelaktion in den Strafraum der Gladbacher durchbrach und in die Mitte zurücklegte, wo Schieber den Ball leider knapp verpasste. Kurz darauf war es wiederum der BVB-Stürmer, der es nach Kopfballvorlage von Götze mit einem Heber versuchte, den ter Stegen mit einer feinen Parade entschärfte (33.).

Nach 35 Minuten konnte dann allerdings auch der Fohlen-Torwart die fällige Führung für den BVB nicht mehr verhindern: Reus ergatterte den Ball im Mittelfeld, setzte zum Solo durch die Gladbacher Abwehr an und schob den Ball - durch die Beine von ter Stegen - zum 1:0 ins Tor. Götze verpasste es vier Minuten später aus spitzem Winkel zu erhöhen, weil ter Stegen zur Ecke rettete. Diese barg jedoch wieder Gefahr, und so war es Subotic, der nach Flanke von Kuba für den BVB auf 2:0 erhöhte (40.). Ein Doppelschlag vor dem Pausenpfiff, die Fans im SIGNAL IDUNA PARK frohlockten.

Auch im zweiten Durchgang kamen beide Teams mit viel Schwung aus der Kabine. Gladbach drängte auf den Anschlusstreffer, de Camargo scheiterte aber per Kopf am starken Weidenfeller (51.). Dem BVB boten sich seinerseits nun aber mehr Räume, die er immer wieder zu schnellen Kontern nutzte. Erst Reus (55.) und dann Götze (56.) waren aber im Abschluss nicht konsequent genug, so dass ter Stegen klären konnte.

Danach ebbte das bis dahin hohe Tempo der Partie etwas ab. Schwarzgelb kontrollierte die Partie, stand in der Defensive sicher und blieb durch schnelle Vorstöße gefährlich. Die Elf vom Niederrhein hatte nur noch wenig entgegenzusetzen, und so war es wieder Reus, der den Ball mit einem wahren Kunstschuss aus 13 Metern in halbrechter Position, über ter Stegen hinweg, im langen Eck des Gladbacher Tores unterbrachte - ein Traumtor zum 3:0 für den BVB nach 70 Minuten.

Jürgen Klopp setzte nun auf Ergebnissicherung: Er wechselte erst Großkreutz für Götze (71.) und dann Bender für den überragenden Reus (79.). Auf Seiten der Gladbacher musste ebenfalls der überragende Mann den Platz verlassen - Torwart ter Stegen verließ nach 77 Minuten verletzt das Feld, für ihn kam Heimeroth. Und der erlebte einen katastrophalen Einstand: nicht ein Mal hatte er den Ball berührt, da zappelte er schon wieder im Netz. Gündogan schob, nach Vorlage von Balszczykowski, locker zum 4:0 ein (79.). Kurz darauf war es der Vorlagengeber des 4:0, der den 5:0-Endstand herstellte: Kuba traf freistehend aus zehn Metern (85.).

Ausblick
Borussia auf Reisen: Am kommenden Mittwoch (03.10.2012) tritt der BVB in der UEFA Champions League bei Manchester City an. Anstoß ist um 20.45 Uhr. Auswärts geht es dann auch in der Liga weiter: gegen Hannover 96 am darauf folgenden Sonntag (07.10.2012, Anstoß: 17.30 Uhr) in der AWD-Arena.

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