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30. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg 1:0 (0:0)
Last-Minute Sieg gegen Wolfsburg
von Marc Basten

Mit 1:0 besiegte Borussia Mönchengladbach am Sonntag den VfL Wolfsburg. Das Tor des Tages markierte Max Kruse in der letzten Minute. Die Gladbacher rücken mit diesem verdienten achten Heimsieg in Folge wieder auf den dritten Tabellenplatz vor.

Lucien Favre änderte die Startformation gegenüber dem torlosen Remis vor einer Woche bei Eintracht Frankfurt auf einer Position: Der an einem grippalen Infekt laborierende Tony Jantschke musste passen, für ihn rückte Julian Korb ins Team.

Borussia war in der Anfangsphase das aktivere Team, hatte deutlich mehr Ballbesitz als die zunächst sehr abwartend agierenden Autostädter. Teilweise lief der Ball sehr ansprechend durch die Reihen der Fohlenelf, die allerdings im gegnerischen Strafraum nicht nachhaltig zum Zuge kamen.

Eine erste gefährliche Torannäherung verzeichnete Fabian Johnson, der es nach einer Flanke von Herrmann an den zweiten Pfosten per Direktabnahme versuchte. Der US-Nationalspieler traf den Ball nicht optimal, per Aufsetzer landete die Kugel auf dem Tornetz (12.).

Kurz darauf spielte Xhaka einen langen Pass in den Lauf von Kruse, der das Leder von halblinks etwas zu scharf vors Tor zog. Doch Wolfsburgs Keeper Benaglio rutschte aus und plötzlich wurde die Sache nochmal richtig heiß. Patrick Herrmann sprang nach dem Ball, doch er kam eine Fußspitze zu spät (21.).

In der Folgzeit kam Wolfsburg besser auf und fortan waren die Spielanteile ausgeglichen. Die besseren Chancen bis zum Pausenpfiff hatten die Gäste. Zunächst rettete Dominguez nach einem Konter mit gutem Stellungsspiel gegen Bendtner (34.), dann zischte ein de Bruyne-Schuss aus zwanzig Metern am Tor vorbei (38.). Kurz vor dem Pausenpfiff knallte Rodriguez nach einer abgewehrten Ecke aus der Distanz knapp über den Querbalken.

Nach dem Seitenwechsel ergriffen die Borussen direkt die Initiative und dominierten das Geschehen deutlich. Nach Flanke von Kruse von links kam Herrmann zum Schuss, Benaglio rettete im kurzen Eck (50.). Zwei Minuten später flammte Wendt den Ball nach Hackenablage aus vollem Lauf knapp über das Tor.

Wolfsburg kam nach der Pause nicht mehr wirklich gefährlich in den Gladbacher Strafraum, während die Fohlen weiter alles probierten. Kruses Flachschuss aus zwanzig Metern strich haarscharf vorbei (62.), noch knapper war es bei seinem Schuss aus zwölf Metern nach Vorarbeit von Korb (76.).

Die Fohlenelf spielte gegen den Tabellenzweiten stark, doch es sah so aus, als ob die Belohnung ausbleiben würde. Doch dann kam die Schlussminute und es gab doch noch den Lucky-Punch. Der eingewechselte Traoré zog den Ball von links in den Strafraum, über Johnson kam der Ball zu Kruse, der den aus seinem Kasten stürzenden Benaglio mit einem Heber überwand.

Der Borussia-Park stand Kopf und als der Endstand feststand, gab es kein Halten mehr. Borussia holte sich mit dem verdienten Erfolg den dritten Tabellenplatz zurück und machte ganz nebenbei Bayern München frühzeitig zum Deutschen Meister.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Brouwers, Dominguez, Wendt - Kramer, Xhaka - Johnson, Herrmann (80. Traoré) - Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Dahoud, Nordtveit, Hazard, Hahn, Hrgota

VfL Wolfsburg: Benaglio - Träsch, Naldo, Klose (58. Knoche), Rodriguez - Arnold, Luiz Gustavo - Caligiuri, De Bruyne, Perisic (67. Guilavogui) - Bendtner

Tore: 1:0 Kruse (90.)

Gelbe Karten: Herrmann, Raffael - Arnold, Luiz Gustavo

Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)

Zuschauer: 52.147

torfabrik.de


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Fakten zum Sieg gegen Wolfsburg
Punkterekord und längste Serie
von Andreas Plum

Borussia Mönchengladbach gewann zuhause gegen den VfL Wolfsburg Dank des Last-Minute-Treffers von Max Kruse mit 1:0. Es war der achte Heimsieg in Folge. Ein paar von Bundesliga.de zusammengetragene Fakten untermauern den unter dem Strich verdienten Sieg.

13 Fakten zum Sieg gegen Wolfsburg:

- Borussia war nach 30 Minuten drückend überlegen, gewann 58 Prozent ihrer Zweikämpfe und hatte 60 Prozent Ballbesitz.

- Álvaro Dominguez gewann zehn seiner elf Zweikämpfe, gegen Kevin De Bruyne entschied er sogar alle sechs Duelle für sich.

- Granit Xhaka machte gegen den VfL Wolfsburg sein 100. Pflichtspiel, bot dabei eine ganz stark Leistung und hatte großen Anteil am zu Null-Sieg. Der Schweizer gab im ersten Durchgang 3 von sechs Torschüssen ab und war auch am häufigsten am Ball (36 Mal).

- Raffael blieb ohne Torschuss, bereitete aber die meisten Torschüsse vor (sieben).

- Fünf seiner neun Torschüsse gab der VfL in der Viertelstunde vor der Pause ab.

- Zum sechsten Mal in dieser Saison brachte Max Kruse Mönchengladbach mit 1:0 in Führung, ligaweit gelang das nur Alex Meier öfter (sieben Mal).

- Der VfL Wolfsburg spielte als einzige Mannschaft in dieser Saison nie 0:0, insgesamt sogar seit 94 Bundesligaspielen nicht – Ebenso im 95...

- Mönchengladbach feierte den achten Heimsieg in Folge.

- Borussia hat schon nach 13 Rückrunden-Spielen mehr Punkte geholt (30) als in den 17 Hinrunden-Spielen (27).

- Borussia hat nun 30 Rückrunden-Punkte auf dem Konto – so viele Zähler holte Mönchengladbach im Zeitalter der Drei-Punkte-Regel nie in einer zweiten Saisonhälfte.

- Keine Mannschaft ist in der Rückrunde länger ohne Niederlage am Stück als Borussia (10).

- Borussia hat in den Rückrunde mit größtem Abstand die wenigsten Tore aller Teams kassiert (6).

- Borussia hat in der Rückrunde 8 von 13 Spielen ohne Gegentor überstanden.


fohlen-hautnah.de



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Stranzl fällt bis zum Saisonende aus sadsmilie

Borussias Innenverteidiger wird wegen seines Ödems am linken Oberschenkel oberhalb des Kniegelenks in dieser Spielzeit nicht mehr zum Einsatz kommen.

Seit Anfang April fehlt Martin Stranzl der Fohlenelf wegen eines Ödems am linken Oberschenkel oberhalb des Kniegelenks. Jetzt ist leider klar: In dieser Saison wird der Österreicher nicht mehr auf den Platz zurückkehren. „Ich habe in der vergangenen Woche mit individuellem Training begonnen, musste das aber leider abbrechen, weil das Knie auf die Belastung reagiert hat“, sagt der 34-Jährige. In einem Gespräch mit Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl und Sportdirektor Max Eberl wurde dann entschieden, dass Stranzl seine Verletzung in den kommenden Wochen vollständig auskurieren soll. „Natürlich möchte man als Profisportler so schnell wie möglich wieder spielen, gerade in einer so erfolgreichen Phase wie derzeit. Aber nachdem mir von Seiten des Vereins die Rückendeckung gegeben wurde, das Knie vollständig auszukurieren, ist mir die Entscheidung etwas leichter gefallen, die Saison vorzeitig zu beenden“, so Stranzl.

Ruhe für das Knie

Der Innenverteidiger wird in den kommenden Wochen täglich bei der Medicoreha Borussia Mönchengladbach Sportrehabilitation GmbH behandelt. „Das Knie soll zur Ruhe kommen und sich komplett erholen, deshalb darf es überhaupt nicht belastet werden“, sagt Stranzl. „Das Ziel ist es, dass ich zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison hundertprozentig fit bin.“ Stranzl kam in dieser Saison bei 30 Pflichtspielen des VfL zum Einsatz und zeigte dabei konstant starke Leistungen. Mit seinen Zweikampfwerten gehört Borussias Kapitän zur Bundesliga-Spitze. Seit seiner Verletzung vertritt ihn Roel Brouwers in der Abwehrzentrale des VfL.

borussia.de


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Konkretes Interesse von Wolfsburg an Kruse - 8000 Gladbacher in Berlin
Kruse und die ›Alte Dame‹
von Marc Basten

Vor dem so wichtigen Bundesligaspiel von Borussia Mönchengladbach bei der ›Alten Dame‹ Hertha BSC (Sonntag, 17.30 Uhr) überschlagen sich die Gerüchte um Max Kruse. Dabei benötigen die Gladbacher alle Konzentration für Berlin.

Wer wird der neue Arbeitgeber von Max Kruse? Dass einige Klubs daran interessiert sind, sich die Dienste des Gladbachers zu sichern, ist längst bekannt. Eine Ausstiegsklausel (dem Vernehmen nach 12 Millionen Euro) im bis 2017 datierten Kontrakt des Stürmers macht einen vorzeitigen Wechsel möglich. Bislang wurden Schalke und Dortmund gehandelt, Leverkusen kam jüngst hinzu. Und nunmehr ist der VfL Wolfsburg auch öffentlich in das Werben um Kruse eingestiegen.

Die Volkswagen-Millionen locken den 27-Jährigen, die kolportierten Verdienstmöglichkeiten sind für Poker-König Kruse so etwas wie ein Royal Flush. Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs bestätigte, dass man sich um Kruse bemüht, verwies gleichzeitig auf Mitbewerber. Derweil erklärte Max Eberl am Freitag, dass Borussia noch keine Anfrage oder ein Angebot vorliege. Ein Gespräch mit Kruses Berater soll zeitnah erfolgen.

Die Spekulationen um den wahrscheinlichen Abgang des Angreifers sind nicht das, was die Borussen in diesen Tagen benötigen. Die Konzentration sollte eigentlich nur dem nächsten Spiel am Sonntag bei Hertha BSC gelten. Um die die letzte Woche eingenommene Pole-Position gegenüber Leverkusen nicht zu gefährden, gilt es in Berlin zu punkten.

Dass dies nicht einfach wird, musste Lucien Favre eigentlich nicht ausdrücklich betonen. Er tat es natürlich trotzdem. »Es ist schwierig gegen sie zu spielen«, so der Schweizer. »Sie sind sehr gut organisiert und bekommen wenig Gegentore«. Seit sein ehemaliger Schützling Pal Dardai (machte 55 Bundesligaspiele unter dem Hertha-Trainer Favre) auf der Bank sitzt, hat sich Berlin stabilisiert und ist nicht mehr weit von der endgültigen Rettung entfernt.

Entsprechend gestärkt gehen die Berliner in das Heimspiel gegen die Fohlenelf. Zu erwarten ist, dass sich Hertha zurückziehen wird, um den Gladbachern mit der ›Bielefeld-Taktik‹ den Zahn zu ziehen. Gleichzeitig verfügt Berlin über Offensivqualität, die nicht zu unterschätzen ist. »Es wird ein hartes Stück Arbeit für uns«, weiß Favre.

Borussias Trainer kann im Olympiastadion nicht nur auf die Unterstützung von 8000 Borussenfans zählen, sondern mit Ausnahme von Martin Stranzl auch auf den kompletten Kader zurückgreifen. Der zuletzt wegen eines grippalen Infekts ausgefallene Tony Jantschke steht wieder zur Verfügung. Tony ›Dauerbrenner‹ Jantschke dürfte wieder von Beginn an spielen, auch wenn sich Favre am Freitag noch nicht festlegen wollte und nochmals auf das ›fantastische Spiel‹ von Julian Korb gegen Wolfsburg verwies.

Wie auch immer - was letztlich zählt, sind die Punkte, die Borussia der ›Alten Dame Hertha‹ abluchsen muss. Die Unruhe, die aufgrund der Kruse-Spekulationen um die Fohlenelf herrscht, gilt es auszublenden.

torfabrik.de


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Fakten zum Spiel in Berlin

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Sonntag (17.30 Uhr) bei Hertha BSC.

Zuschauer: Hertha BSC erwartet für das Spiel im Olympiastadion (74.649 Plätze) rund 55.000 Zuschauern. Borussia rechnet mit rund 8.000 VfL-Fans in Berlin.

Bilanz zwischen Berlin und Borussia: Zum 54. Mal treffen die beiden Mannschaften in der Bundesliga aufeinander. Die Bilanz ist aus Sicht der Borussen negativ. 18 Siegen stehen 21 Niederlagen und 14 Unentschieden gegenüber. Borussia hat allerdings nur eines der vergangenen sieben Bundesliga-Duelle gegen Hertha BSC verloren (vier Siege, zwei Remis). Das war das 0:1 am 9. Spieltag der Vorsaison. In Berlin hat die Fohlenelf in ihrer Bundesliga-Historie erst fünfmal gewonnen. Zudem gab es fünf Remis und 16 Niederlagen. Der bislang letzte Erfolg in der Hauptstadt glückte im November 2011 (2:1).

Statistik: Borussia spielt mit 57 Punkten nach 30 Spielen die beste Saison seit 31 Jahren und hat seit dem 0:1 bei Schalke 04 Anfang Februar kein Bundesligaspiel mehr verloren. In den zehn Partien seitdem gab es sieben Siege und drei Unentschieden. Kein anderer Bundesligist weist derzeit eine bessere Serie auf. Am Ende der Saison 1990/91 gab es zum bislang letzten Mal eine derart lange Serie für den VfL (elf Bundesligaspiele ohne Niederlage). Hertha hat nur eines der vergangenen acht Bundesligaspiele verloren (drei Siege, vier Remis). Dabei blieben die Berliner in fünf Spielen ohne Gegentor. Seit Pal Dardai das Traineramt in der Hauptstadt übernommen hat, holten die Berliner in elf Spielen 16 Punkte. Nur fünf Teams schnitten besser ab. Borussia holte im gleichen Zeitraum 24 Zähler.

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Thorsten Kinhöfer. Der 46-Jährige pfeift seit 2002 in der Bundesliga. In dieser Saison kam der Controller aus Herne bislang in zwölf Spielen zum Einsatz, darunter waren Borussias Auswärtssiege in Hannover (3:0) und Hoffenheim (4:1). Die Hertha pfiff Kinhöfer in dieser Saison bislang dreimal, jeweils im heimischen Olympiastadion. Dabei gab es einen Sieg (gegen Hamburg), ein Remis (gegen Bremen) und eine Niederlage (gegen Freiburg). Insgesamt leitete der Unparteiische in seiner Karriere 22 Bundesligaspiele der Fohlenelf. Dabei gab es zehn Siege, drei Unentschieden und neun Niederlagen. Die vergangenen vier Partien unter seiner Leitung entschied Borussia allesamt für sich. Kinhofers Schiedsrichter-Assistenten sind am Sonntag Christian Fischer und Frederick Assmuth. Vierter Offizieller ist Patrick Ittrich.

Fans: Die örtlichen Borussia-Fanclubs treffen sich im Spree-Eck sowie in der FC Magnetbar. Borussias Fantruck und das Fanmobil des FPMG findet ihr im Stadionbereich. Alle wichtigen Infos für Auswärtsfans haben unsere Fanbeauftragten hier zusammengefasst.

Wetter: Bei Temperaturen von maximal 15 Grad kann es immer wieder zu leichtem Regen kommen. Dazu weht ein frischer Wind aus südöstlicher Richtung.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentator ist Fritz von Thurn und Taxis. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen. Das Spiel wird auch im BORUSSIA-PARK in der Sportsbar gezeigt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen.

NEU: In Zusammenarbeit mit Sport1.fm bieten wir ab sofort einen kostenlosen Live-Audio-Kommentar zum Spiel der Fohlenelf an. Ab etwa 17.20 Uhr beginnt die Übertragung aus Berlin. Hier findet Ihr den Audioplayer. Seit der Saison 2013/2014 überträgt Sport1.fm alle Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga live und in voller Länge.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ verpasst ihr kein Highlight der Spiele der Fohlenelf. Dort halten wir euch am Freitag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BSCBMG könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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31. Spieltag: Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 1:2 (1:1)
2:1! Borussia siegt in Berlin
von Marc Basten

Durch ein Tor von Ibrahima Traoré fünf Minuten vor Spielende sicherte sich Borussia Mönchengladbach am Sonntag einen 2:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC Berlin. Max Kruse hatte die Fohlen in Front gebracht, Stocker sorgte für den Ausgleich. Doch Traoré sicherte den verdienten Sieg.

Lucien Favre konnte an alter Wirkungsstätte wieder auf Tony Jantschke zurückgreifen, der seinen grippalen Infekt auskuriert hat. Verzichten musste der Schweizer allerdings kurzfristig auf Álvaro Dominguez, der mit Rückenproblemen passen musste.

Jantschke, der die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führte, verteidigte innen, Korb blieb wie in der vergangenen Woche auf der rechten Seite. Ansonsten gab es in der Startelf keine weiteren Veränderungen.

Von Beginn an entwickelte sich im Olympiastadion das erwartete Spiel. Hertha zog sich zurück und überließ den Gladbachern die Spielgestaltung. Satte 75 Prozent Ballbesitz hatte die Fohlenelf im ersten Durchgang.

Zu Beginn sah es sehr ordentlich aus, der Ball lief zügig und sicher durch die Gladbacher Reihen. Ein Abschluss blieb zunächst aus - bis Kruse den Führungstreffer bejubelte. Doch das Kopfballtor des Stürmers wurde wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben. Wenige Sekunden später jubelte Kruse erneut - diesmal zählte der Treffer. Skjelbred verlor im Mittelfeld den Ball, Kramer passte blitzschnell auf Raffael, der wiederum Kruse bediente. Zentral vor dem Tor fackelte dieser nicht lange und überwand Kraft zum 1:0 (11.).

Das war die logische Konsequenz der Spielentwicklung. Dazu passte allerdings das nicht, was keine zwei Minuten später passierte. Hertha war das erste Mal auf dem Weg nach vorne und eine Flanke von Haraguchi segelte von Gladbachs rechter Abwehrseite in den Strafraum. Kalou kam unbedrängt zum Kopfball, das Leder prallte via Unterkante der Latte und Innenpfosten zurück ins Feld. Stocker reagierte am schnellsten und bugsierte den Rebound zum Ausgleich in die Maschen (13.).

Das war höchst ärgerlich für die Borussen, die jedoch weiterhin geduldig den Ball zirkulieren ließen. Doch nach einem Distanzschuss von Xhaka, der sich gefährlich aufs Tor senkte und von Kraft zur Ecke geklärt wurde (25.), taten sich die Gladbacher immer schwerer. Das Tempo wurde geringer, die Ballverluste häuften sich.

Die dezent agierenden Berliner konnten das nicht nutzen. In der Schlussphase der ersten Halbzeit wurde es nochmal hektisch vor dem Berliner Tor. Zunächst war es Kramer, der nach einer Kruse-Hereingabe am Fünfmeterraum nicht konsequent zum Abschluss kam (37.), dann schlenzte Xhaka die Kugel nach Kraft-Fauxpas und Vorarbeit von Johnson freistehend am Tor vorbei (42.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Spielausrichtung nichts. Fast alles fand in der Berliner Hälfte statt, wobei die erste Torchance der zweiten Halbzeit den Gastgebern vorbehalten blieb. Nach einem Drehschuss von Kalou musste sich Sommer mächtig strecken (54.). Kurz darauf hatte Fabian Johnson zwei Gelegenheiten - zunächst zirkelte er einen Freistoß knapp am Tor vorbei (56.), dann scheiterte er alleine vor Hertha-Keeper Kraft (57.).

Die überlegenen Borussen hatten weitere Möglichkeiten, wie eine Direktabnahme von Xhaka nach Hermann-Hereingabe (66.). Doch je länger das Spiel dauerte und noch Remis stand, desto kribbeliger wurden die Konterangriffe der Berliner. Sommer klärte gegen Stocker im kurzen Eck, später noch gegen Kalou (84.).

Die Borussen probierten alles und wurden fünf Minuten vor Schluss für ihren Aufwand belohnt. Der eingewechselte Traoré zog von der rechten Seite nach innen und platzierte den Ball mit einem feinen Linksschuss im Eck (85.).

Der Führungstreffer war hochverdient und die Fohlen ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. In den letzten Minuten verdaddelten sie noch hochkarätige Kontermöglichkeiten, u.a. zielte Kruse nach Raffael-Pass aus fünf Metern über das Tor. Egal - am Ende stand der wichtige Auswärtssieg in Berlin, mit dem Borussia den dritten Tabellenplatz verteidigt.

Kurzstatistik zum Spiel:

Hertha BSC: Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, Plattenhardt - Skjelbred, Lustenberger (71. Niemeyer) - Haraguchi, Stocker (82. Ronny), Ndjeng (75. Ben-Hatira) - Kalou

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Brouwers, Jantschke, Wendt - Xhaka, Kramer - Herrmann (73. Traoré), Johnson (79. Hazard) - Kruse, Raffael (90. Nordtveit)

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Schulz, Hahn, Hrgota

Tore: 0:1 Krusel (11.), 1:1 Stocker (13.), 1:2 Traoré (85.)

Gelbe Karten: Skjelbred, Kalou - Xhaka, Korb, Herrmann

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)

Zuschauer: 56.881

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Borussia verlängert Vertrag mit Roel Brouwers



Borussia Mönchengladbach hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Roel Brouwers (33) um ein Jahr bis Juni 2016 verlängert.

Der Niederländer bestritt bislang 198 Pflichtspiele für die Fohlenelf (davon 145 Bundesligaspiele). „Roel ist die Zuverlässigkeit in Person und hat auch in dieser Saison wieder seinen Stellenwert in unserer Mannschaft bewiesen. Er hat sich diese Vertragsverlängerung verdient und wir freuen uns, ihn auch in der kommenden Saison dabei zu haben“, so Sportdirektor Max Eberl. „Ich bin sehr froh, dass wir den Vertrag um ein Jahr verlängert haben. Ich bin jetzt seit acht Jahren im Verein und fühle mich unheimlich wohl hier", sagt Roel Brouwers. "Borussia passt einfach zu mir. Deshalb wollte ich auch unbedingt bleiben. Wir haben in den vergangenen Wochen einige Gespräche geführt, waren uns aber sehr schnell einig.“

Brouwers steht seit Sommer 2007 bei Borussia unter Vertrag und zeigte in den vergangenen knapp acht Jahren nicht nur, dass er ein kompromissloser Innenverteidiger mit großer Übersicht und cleveren Zweikampfverhalten ist. Auch im gegnerischen Strafraum fühlt sich der Niederländer wohl. Brouwers gelangen in 198 Pflichtspielen für die Fohlenelf 16 Treffer, davon einer in dieser Saison, beim 1:1 im Hinspiel bei Bayer Leverkusen. Wenn der der 33-Jährige gebraucht wird, ist er zur Stelle und bringt seine Leistung. Das war in dieser Saison wettbewerbsübergreifend schon 21-mal der Fall. In den vergangenen vier Spielen gehörte Brouwers zur Startelf und trug seinen Teil zu einer sicheren Defensive bei. Borussias Anhänger begleiten jede Aktion des Niederländers mit langgezogenen „Roooooooel“-Rufen, die längst Kult rund um den BORUSSIA-PARK geworden sind.

Trikot-Aktion

Anlässlich der Vertragsverlängerung mit dem Innenverteidiger gibt es beim Kauf eines Trikots der Fohlenelf mit dem Gutscheincode "Roel2016" den Roel Brouwers-Flock gratis dazu. Dabei habt ihr die Wahl zwischen der Aufschrift "Brouwers" und dem kultigen Schriftzug "Roooooooel". Die Aktion gilt ausschließlich im Online-Shop und nur bis zum 11. Mai, 13 Uhr.

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Fakten zum Spiel gegen Leverkusen

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen.

Zuschauer: Der BORUSSIA-PARK ist für das Spiel gegen Bayer Leverkusen ausverkauft. Aus Sicherheitsgründen werden aber nicht die üblichen 54.010, sondern „nur“ 53.715 Zuschauer im Stadion sein. Zum sechsten Mal ist das Stadion damit in dieser Spielzeit restlos ausverkauft.

Bilanz zwischen Borussia und Leverkusen: Borussias Bilanz gegen Leverkusen sieht alles andere als rosig aus. In 65 Bundesligaspielen gab es 15 Siege für den VfL, aber 24 Niederlagen und 26 Unentschieden. Seit 22 Bundesliga-Heimspielen hat die Fohlenelf nicht mehr gegen Bayer gewonnen. Der bislang letzte Heimsieg gelang den Borussen im Februar 1989 (2:0). Danach gab es 16 Unentschieden und sechs Niederlagen. Leverkusen erzielte nur gegen den VfB Stuttgart (122) mehr Tore in der Bundesliga als gegen Borussia (121).

Statistik: Borussia und Leverkusen sind ligaweit am längsten ungeschlagen. Die Fohlenelf hat seit elf Partien nicht mehr verloren, die Werkself seit zehn Spielen. Kein anderes Team der höchsten deutschen Spielklasse kommt aktuell auf mehr als vier Spiele ohne Niederlage. Der VfL hat seine vergangenen acht Heimspiele allesamt gewonnen, fünf davon zu Null. Das ist aktuell die stärkste Heimserie der Liga. In der Rückrundentabelle belegt die Mannschaft von Trainer Lucien Favre mit 33 Punkten Platz eins. Nur in der Saison 1973/74 gab es für Borussia in den ersten 14 Spielen einer Rückrunde ebenso viele Punkte (umgerechnet auf die Drei-Punkte-Regel). Bayer Leverkusen ist am vergangenen Wochenende beim 2:0 gegen Bayern München zum 15. Mal in dieser Saison ohne Gegentor geblieben. Das ist ein neuer Vereinsrekord. Insgesamt kassierte Bayer in den vergangenen neun Ligaspielen nur drei Gegentore, das ist Tiefstwert ligaweit.

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Peter Gagelmann. Der 46-Jährige pfeift seit 15 Jahren in der Bundesliga und wird nach dieser Saison aus Altersgründen seine Karriere beenden. In dieser Spielzeit kam der Bremer bislang zu 13 Einsätzen, darunter waren das Hinspiel in Leverkusen (1:1) sowie das 0:0 der Fohlenelf am zweiten Spieltag in Freiburg. Leverkusen spielte in dieser Saison noch in Schalke (1:0) unter Leitung des Angestellten im Veranstaltungsmanagement. Insgesamt pfiff Gagelmann Borussia in der Bundesliga bereits 27-mal. Borussia gewann dabei zwölf Spiele und kassierte sechs Niederlagen. Neun Begegnungen endeten unentschieden. Gagelmanns Schiedsrichter-Assistenten sind Sven Jablonski und Thomas Gorniak. Vierter Offizieller ist Felix Zwayer.

Wetter: Die Meteorologen erwarten einen bewölkten Himmel und Temperaturen von maximal 18 Grad. Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt 20 Prozent. Der Wind weht frisch aus südwestlicher Richtung, dazu kann es vereinzelt Böen geben.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentieren werden Marcel Reif (Einzelspiel) und Kai Dittmann (Konferenz). Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ verpasst ihr kein Highlight der Spiele der Fohlenelf. Dort halten wir euch am Samstag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGB04 könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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Christoph Kramer und das besondere Spiel
Der Ausblender
von Marc Basten

Maximal drei Partien wird Christoph Kramer noch im Trikot von Borussia Mönchengladbach bestreiten, dann endet seine Zeit bei den Fohlen. Das Spiel am Samstag gegen seinen alten und neuen Arbeitgeber birgt dabei eine große Brisanz.

Natürlich ist es die Personal-Geschichte im Vorfeld auf die Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen am kommenden Samstag. Die besondere Ausgangslage für Christoph Kramer, der mit seinem ›Noch-Klub‹ seinem ›Bald-Wieder-Arbeitgeber‹ in die Suppe spucken soll.

»Für mich ist da jetzt gar keine so krasse Brisanz drin«, wiegelt der 24-Jährige ab. »Wenn das anders wäre, würde ich es sagen«. Doch schon allein die Tatsache, dass Borussia extra einen Pressetermin ansetzt, um den ganzen Interviewanfragen für Kramer Herr zu werden bzw. zuvorzukommen, zeigt, dass es gerade für Christoph Kramer ein ganz besonderes Spiel wird.

»Ich freue mich riesig auf den Samstag«, sagt Kramer. »Es geht um eine ganze Menge, diese Ausgangsposition haben sich beide Mannschaften erarbeitet. Beide spielen eine tolle Saison«. Die für ihn spezielle Situation soll seinem hundertprozentigen Engagement für Borussia nicht entgegenstehen. »Selbst wenn ich mir vorher Gedanken machen würde, auf dem Spielfeld blendet man eh immer alles aus. Natürlich will ich mit der Mannschaft, für die ich jetzt spiele, gewinnen und damit Platz drei so gut wie festzumachen«, versichert er.

»Ich gehe davon aus, dass ich spiele«

Es ist schwer vorzustellen, dass Kramer am Samstag kalkuliert den Tick weniger macht, um seinem neuen Team zu helfen. Dafür war er in den vergangenen zwei Jahren viel zu sehr glaubhaft und professionell bei der Sache. Deshalb gibt es auch keine Zweifel daran, Kramer in die Startelf zu setzen. »Ich bin zwar nicht der Trainer, aber ich gehe davon aus, dass ich spiele«, sagt er.

Leistungsmäßig dürfte am Mittelfeldrenner kein Weg vorbeigehen. Kramer spielt nach einer eher durchwachsenen und von Folgen der Weltmeisterschaft geprägten Hinrunde eine sehr starke zweite Halbserie. Nachdem der Hype um den ›Weltmeister-Kramer‹ etwas aus dem Ruder lief und Kramer zu gewollt seinen neuen Status auf den Platz transportieren wollte, kam im Winter rechtzeitig das ›Break‹. Die Zukunft mit der vertragsgemäßen Rückkehr nach Leverkusen im Sommer wurde geklärt und auch auf dem Spielfeld ging es ›back to the roots‹.

Unspektakulär, aber eminent wichtig

Kramer zeigte in der Rückrunde wieder das, was ihn auszeichnet. Große Laufbereitschaft, Arbeit für die Mannschaft, kluge Verbindungspässe und vor allem das ständige ›Abfischen‹ von Bällen im Mittelfeld. Diese unspektakuläre, aber eminent wichtige Spielweise prägte seine Auftritte im neuen Jahr. Zwischenzeitlich war sein Vorname zu ›Weltmeister‹ geworden, mittlerweile ist er wieder Christoph. »2014 war ein rasantes Jahr«, sagt Kramer. Da habe er auch »medial alles mitgenommen«. »2015 ist dagegen so, als wenn man aus dem Urlaub kommt. Der Alltag holt dich so schnell wieder ein, jetzt geht es um neue Ziele«.

Und das ist für ihn persönlich zuallererst ein erfolgreicher Abschluss seiner zwei Jahre bei Borussia Mönchengladbach. Mit dem dritten Tabellenplatz. Dann sollte ihm auch der Wunsch zu erfüllen sein, am letzten Spieltag im Borussia-Park mit ›Die Seele brennt‹ verabschiedet zu werden.

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SHOWDOWN GEGEN LEVERKUSEN
»Wir wollen natürlich gewinnen«
08.05.2015 10:17 von Andreas Plum

Borussia Mönchengladbach empfängt im vorletzten Heimspiel der Saison Bayer Leverkusen. Bei einem Sieg kann die Werkself bis auf fünf Punkte Abstand gesetzt und die Champions League fast gebucht werden.

Der Sieg von Borussia Mönchengladbach in Berlin hat es möglich und das Spiel gegen Bayer Leverkusen zu einem wahrlichen Showdown um die direktive Qualifikation für die Champions League gemacht. Beeindrucken, wie die Fohlenelf nach dem doch überraschenden Sieg der Werks-Elf gegen den FC Bayern ihre Aufgabe erledigt und nachgelegt hat. Auch wenn es also um viel geht, so will man bei den Borussen aber dennoch nicht vom einem Endspiel oder gar Sechs-Punkte-Spiel reden.

»Wir können die Tabelle lesen und wissen, dass wir zwei Punkte Vorsprung haben. Natürlich ist es ein wichtiges Spiel, aber auch dafür gibt es nur drei Punkte«, sagte Lucien Favre auf der Pressekonferenz am Donnerstag.

Gewiss. Doch mit einem Dreier würden der Schweizer und seine Mannen bei noch dann zwei ausstehenden Spielen einen großen Schritt in Richtung Königsklasse machen. Und genau dieses Ziel hat man bei den Borussen auch. »Wir wollen natürlich gewinnen und den dritten Platz halten«, hinterließ Favre keine Zweifel. »Für mich ist wichtig, dass wir eine sehr gute Leistung bringen«.

»Die Zuschauer können sich auf ein sehr interessantes Duell freuen«

Damit das gelingt, wäre zumindest mal ein Punkt gegen die Werkself der Sache mehr als zuträglich. Doch Vorsicht ist geboten. Schließlich hat Leverkusen seit Jahren nicht mehr in Gladbach verloren, kommt mit dem Selbstbewusstsein eines 2:0-Sieges gegen Bayern München in den Borussia-Park und ist seit zehn Bundesligaspielen unbesiegt. Die Fohlenelf ist also gewarnt. »Beide Teams sind derzeit gut drauf, deshalb können sich die Zuschauer auf ein sehr interessantes Duell freuen«, ist sich Max Eberl sicher.

»Leverkusen ist eine sehr gefährliche Mannschaft. Sie spielen sehr engagiert und mit einer hohen Intensität und verteidigen sehr hoch«, sagte Favre. »Ob zuhause oder auswärts – sie sind brandgefährlich«.

Fragezeichen hinter Dominguez

Am Samstag ist es da natürlich der Plan, die Werkself nicht zur Entfaltung kommen zu lassen und ihr den Zahn zu ziehen. Während Martin Stranzl dabei wie auch in den restlichen Spielen der Saison aufgrund eines Ödems am Kniegelenk nicht mithelfen kann, steht noch nicht fest, ob das auch auf Álvaro Dominguez zutrifft. Der Spanier, der in Berlin aufgrund von Rückenbeschwerden nicht zur Verfügung stand, trainierte bis dato lediglich individuell. »Er hat noch nicht mit der Mannschaft trainiert, das könnte vielleicht morgen der Fall sein. Mal sehen«, konnte sich Favre am Donnerstag noch nicht festlegen.

In jedem Fall mitspielen könnte Christoph Kramer. Über die Thematik, dass der Weltmeister auf seinen zukünftigen Verein trifft und diesem die direkte Qualifikation für die Champions League vermasseln könnte, wurde schon viel diskutiert und geschrieben. Für Lucien Favre aber keine besondere Situation.

»Wir wissen, dass er gegen seinen zukünftigen Verein spielt. Aber wir können das nicht ändern. Ich war auch in dieser Situation, als ich Spieler war. Das gehört dazu«, so der Schweizer und schob gleich etwaigen Vermutungen den Riegel vor, dass man auch nur einen Prozent zurückstecken könnte. »Das ist Blablabla. Du willst dein Spiel machen, eine gute Leistung bringen und mit deinen Kollegen gewinnen«.

Ob der Weltmeister unabhängig von der Konstellation womöglich dennoch zunächst auf der Auswechselbank Platz nimmt und ob es im Gegensatz zu Hertha zu weiteren Änderungen n der Startelf kommt, verriet der VfL-Coach nachvollziehbar nicht. »Darüber, mit welcher Mannschaft wir am Samstag spielen, werden wir natürlich heute sowieso nicht sprechen«, ließ sich Favre nicht in die Karten schauen.

Geschrieben und gesagt wurde bzw. ist nun sowieso alles. Was zählt, ist auf dem Platz. Und wenn die Fohlenelf dort gepuscht von den eigenen Fans alles in die Waagschale legt, hinten den Laden dicht hält und vorne effektiv die sich bietenden Möglichkeiten nutzt, dann ist es mehr als möglich, dass Bayer04 am Samstag eine bittere Pille schlucken muss... Also „Let’s get ready to rumble!“

fohlen-hautnah.de


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Das absolute Topspiel zwischen Borussia und Bayer
Jetzt zählt es
von Marc Basten

Alle Geschichten vor dem Spitzenspiel des 32. Spieltags zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen im ausverkauften Borussia-Park (Samstag, 15.30 Uhr) sind erzählt. Was wirklich zählt, wird sich auf dem Platz zeigen.

Natürlich sorgt das Westduell zwischen Borussia und Bayer im Vorfeld für eine Menge Zündstoff. Da ist zum einen der seit Wochen andauernde Zweikampf zwischen Gladbach und Leverkusen um den begehrten dritten Tabellenplatz. Drei Spieltage vor Saisonschluss kommt das direkte Aufeinandertreffen einem finalen Showdown gleich, selbst wenn am Samstag um 17.15 Uhr noch nichts endgültig entschieden ist, egal wie das Spiel ausgeht.

Doch die Konstellation ist klar: Mit einem Heimsieg kann die Fohlenelf die Werkself auf fünf Punkte distanzieren, was bei zwei ausstehenden Partien und der derzeitigen Verfassung der Borussia reichen sollte. Ein Unentschieden würde das Rennen, mit Vorteil Gladbach, weiter komplett offenhalten, bei einer Niederlage hätten es die Borussen nicht mehr in der eigenen Hand.

An der Brisanz der Partie gibt es nichts zu deuteln. Ebenso ist klar, dass die beiden aktuell besten und beständigsten Teams der Bundesliga aufeinandertreffen. Leverkusen hat sich im Verlauf der Saison deutlich stabilisiert, das Risiko des zu Beginn etwas (naiv-)forschen Power-Pressing wurde minimiert. Seit Wochen agiert die Werkself äußerst defensivstark und schafft es gleichzeitig, das vorhandene Offensivpotential abzurufen.

Kruse und Kramer intern kein Thema

Für Borussia wird das eine höchst anspruchsvolle Aufgabe werden, vor der sich die Favre-Schützlinge aber keinesfalls zu fürchten brauchen. Gladbachs Trainer wird neben Martin Stranzl wohl weiter auf Álvaro Dominguez (Rücken) verzichten müssen. Als Vorteil darf sicherlich verbucht werden, dass Bayer der eminent schnelle Bellarabi gesperrt fehlt. Borussias Hintermannschaft wird den Nationalspieler nicht wirklich vermissen.

Vermissen werden die Gladbacher dagegen alsbald Christoph Kramer und Max Kruse. Das ist zwar Zukunftsmusik, beeinträchtigte jedoch die Vorbereitung auf das Spiel, zumindest was die öffentliche Wahrnehmung angeht. Intern, so wird aus Mannschaftskreisen versichert, sei das kein Thema und der Fokus richte sich ganz allein auf die Auseinandersetzung mit Leverkusen.

Wolfsburger Undichtigkeiten

Bei Borussia tat man derweil alles, die Randgeschichten klein zu halten. Vorausschauend wurde ein offizieller Pressetermin mit Kramer angesetzt, weitere Einzelinterviews gab es nicht. So war das Thema zwar überall präsent, störte jedoch nicht weiter. In Sachen Max Kruse sieht die Sache etwas anders aus. Kruse und die Borussia blockten Fragestellungen mit Verweis auf das Leverkusen-Spiel ab, doch von dritter Seite gab es reichlich Futter.

Dass in Wolfsburg ziemlich freizügig mit den Medien geplaudert wird, kennt man nicht erst seit dem Transfer von André Schürrle im Winter, dessen Ablauf quasi per Live-Ticker von den Offiziellen der Wölfe an die Medien weitergegeben wurde. Im Falle Max Kruse ist es zwar nicht ganz so extrem, dennoch dringt mehr nach außen, als es sich gehört.

Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Berater-Seite von Kruse für sie relevante Medienvertreter mit Details füttert. Diskrete Verhandlungsführung ist etwas anderes. So kommt es, dass der Wechsel von Kruse nach Wolfsburg zwar noch nicht offiziell verkündet wurde, für alle Beobachter jedoch feststeht. Und somit einen Schatten auf das Spiel gegen Leverkusen wirft.

Vorbehaltlose Unterstützung auf dem Weg zum großen Ziel

Dabei darf jeder, der Max Kruse in den vergangenen zwei Jahren in Mönchengladbach erlebt hat, sicher sein, dass dieser sich nicht beirren lassen und seine Leistung abrufen wird. Doch natürlich ist es eine sensible Situation, die je nach Verlauf des Spiels gegen Leverkusen zu einer angespannten, ja explosiven Stimmung führen könnte. Insoweit bleibt zu hoffen, dass die Fans besonnen genug sind und alles dafür tun, diese Mannschaft auf dem Weg zum großen Ziel vorbehaltlos zu unterstützen. Denn noch sind Kruse und Kramer Borussen und sie brauchen und verdienen den Support. Ganz gleichgültig, warum sie was in Zukunft machen.

Hausgemachte Störfeuer benötigt am Samstag niemand, schließlich ist die sportliche Aufgabenstellung mehr als brisant und kompliziert. Um das zu unterstreichen, reicht neben der Sicht auf die aktuelle Tabelle ein kurzer Blick in die Vergangenheit: Borussia ist gegen Leverkusen seit 22 Heimspielen sieglos, das ist die längste Negativserie der Bundesliga-Historie. Es wird Zeit, die Geschichte neu zu schreiben. Mit Max Kruse und Christoph Kramer.

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32. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen 3:0 (0:0)
3:0! Borussia besiegt Leverkusen
von Marc Basten

Mit 3:0 (0:0) gewann Borussia Mönchengladbach am Samstag gegen Bayer Leverkusen das Duell gegen den direkten Konkurrenten. Borussia steht damit kurz vor dem Einzug in die Champions League.

Borussias Coach Lucien Favre schickte erwartungsgemäß die Elf ins Rennen, die auch am vergangenen Sonntag beim Auswärtssieg in Berlin startete. Der baldige Leverkusener Christoph Kramer war ebenso dabei wie der wohl künftige Ex-Borusse Max Kruse.

Die Anfangsphase im ausverkauften Borussia-Park gehörte den Gästen, die wie gewohnt sehr ›hoch‹ standen und sich in der Gladbacher Hälfte breit machten. Die Fohlenelf hatte Mühe, den Ball über einen längeren Zeitraum zu kontrollieren.

Andererseits konnte Leverkusen aus der relativen Nähe zum Borussentor kein Kapital schlagen, eine Torchance gab es für die Werkself nicht. Auf der anderen Seite dauerte es bis zur 19. Minute, ehe sich die Gladbacher das erste Mal im Leverkusener Strafraum meldeten. Das allerdings mit einer Riesenchance. Nach einem Konter über Johnson und Raffael kam Kruse zum Abschluss, Leno lenkte den Lupfer mit einer Hand zur Ecke.

In der Folgezeit bekamen die Borussen mehr Spielanteile, zur Halbzeit waren es 60 Prozent Ballbesitz. Hieraus resultieren zwei weitere ansprechende Chancen. Zunächst war es Kramer, der nach einer Kruse-Ecke eine Direktabnahme per Aufsetzer über das Tor setzte (26.). Alsdann spielte Raffael auf Herrmann, Gegenspieler Wendell rutschte weg und Herrmann hatte freie Bahn. Doch er schoss Leno an und auch den Rebound bekam er nicht aufs Tor (30.).

Leverkusen erzielte nach einem Freistoß durch Kießling ein Tor, das wegen Abseits nicht gegeben wurde und hatte durch Son die erste nennenswerte Tormöglichkeit. Der Südkoreaner zog von der Strafraumgrenze ab, Sommer lenkte den tückischen Flachschuss mit einer Glanzparade um den Pfosten (38.).

In der 39. Minute wurde es im Borussia-Park richtig hektisch, nachdem Schiedsrichter Gagelmann den Gladbachern einen Elfmeter verweigerte. Herrmann kam im Strafraum nach einem Kontakt mit Bender zu Fall, Gagelmann zögerte lange, entschied sich dann gegen den Elfmeterpfiff. Entsprechend herrschte Aufregung auf und neben dem Platz, am torlosen Remis zur Pause änderte das nichts.

In der zweiten Halbzeit sollte sich das mit der Torlosigkeit erledigen. Es begann mit der 49. Minute, als Borussia in der eigenen Hälfte einen Freistoß zugesprochen bekam. Xhaka drängelte sich vor und schlug den Ball weit nach vorne. Dort war Herrmann über rechts durchgestartet, seine präzise Hereingabe vollendete Kruse in der Mitte zum 1:0.

Leverkusen erhöhte nun das Risiko, Kießling kam nach einem Xhaka ›Verdribbler‹ um eine Fußspitze zu spät (56.). Für die Borussen ergaben sich Räume, die sie für das Konterspiel nutzten. So bei einem fast identischen Angriff wie beim 1:0 über Xhaka und Herrmann, nur dass diesmal Raffael nicht so präzise abschloss wie Kruse zuvor (58.).

Das Spiel war weiterhin eng, doch zehn Minuten vor Schluss erfolgte die Erlösung. Xhaka führte einen Freistoß kurz in die Mitte aus, wo Raffael sich eigentlich schon festlief, den Ball aber noch zu Kramer brachte. Der schoss mit dem Innenrist, Leno lenkte den Ball zur Seite, jedoch genau vor die Füße von Herrmann. Der staubte eiskalt zum 2:0 ab.

Das war mehr als nur eine Vorentscheidung, Leverkusen konnte sich nicht mehr aufrappeln. Endgültig klar war die Sache in der 88. Minute, als der eingewechselte Traoré eine Kopie seines Treffers vor einer Woche erzielte. Er zog von rechts in die Mitte und platzierte einen wunderbaren Schuss zum 3:0 genau ins Eck.

Das war es im Borussia-Park. Mit dem Erfolg über den direkten Konkurrenten baut Borussia den Vorsprung auf fünf Punkte gegenüber Bayer aus. Noch ist die direkte Qualifikation für die Königsklasse nicht perfekt, doch die Fohlen sind nur noch einen Schritt davon entfernt. Und zumindest für eine Nacht sind sie Tabellenzweiter ...

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Brouwers, Jantschke, Wendt - Xhaka, Kramer - Herrmann (81. Traoré), Johnson (89. Hazard) - Raffael (87. Hahn), Kruse

weiter im Kader: Janis Blaswich (ETW), Nordtveit, Schulz, Hrgota

Bayer Leverkuksen: Leno - Hilbert (25. Donati), Jedvaj, Toprak, Wendell - Bender, Rolfes (65. Reinartz) - Brandt, Calhanoglu, Son - Kießling (65. Drmic)

Tore: 1:0 Kruse (50.), 2:0 Herrmann (80.), 3:0 Traoré (88.)

Gelbe Karten: Kramer, Xhaka - Bender, Hilbert, Toprak

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

Zuschauer: 53.761 (ausverkauft)

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So sehen Sieger aus poppen



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Die RR Tabelle ist der Hammer. 5 Punkte mehr geholt als die Bayern ups

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Original geschrieben von: Nisco
Die RR Tabelle ist der Hammer. 5 Punkte mehr geholt als die Bayern ups


Die 6 Meisterschaft wurde in der Hinrunde verspielt. laugh

Rücktundentabelle vor dem Samstagabendspiel



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Max Krusel wechselt zum VfL Wolfsburg

Max Kruse verlässt Borussia zum Ende der laufenden Saison 2014/15. Der 27 Jahre alte Angreifer macht von einer Ausstiegsklausel im Vertrag Gebrauch und wechselt für eine vertraglich festgelegte Ablösesumme zum VfL Wolfsburg.

Noch sind letzte Formalitäten zu klären. Kruse, der im Sommer 2013 vom SC Freiburg zu Borussia kam, hat gestern gegen Bayer Leverkusen sein 75. Pflichtspiel für die Fohlenelf absolviert. In knapp zwei Spielzeiten hat der elffache Nationalspieler 25 Tore erzielt und 22 weitere vorbereitet. Kruse: „Ich hatte zwei tolle Jahre hier bei Borussia, die Zeit hier ist eine wichtige Station in meiner Karriere. Natürlich werde ich auch in den beiden letzten Spielen bis zum Schluss alles dafür tun, dass wir die Saison mit dem maximal möglichen Erfolg beenden.“

borussia.de

Max kiss auf Facebook

Moin Freunde,

Wie jetzt auch öffentlich bestätigt werde ich am Ende der Saison den Verein verlassen und mich dem
VfL Wolfsburg anschließen.

Ich bedanke mich bei allen Borussen für das entgegengebrachte Vertrauen der letzten 2 Jahre und bin froh ein Teil dieser tollen Mannschaft sein zu dürfen! Das große Ziel dieses Jahr ist zum Greifen nah sodass ich denke das es an der Zeit war meine Entscheidung zu treffen was meine Zukunft angeht!

Wichtig war in erster Linie das wir das Spiel gegen Leverkusen gewinnen, alles andere war letzte Woche unwichtig.

Ich bin dankbar für die Unterstützung dieser einzigartigen Fans und bin froh das wir aller Voraussicht nach das erste Mal in die Gruppenphase der Champions League einziehen werden!

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Rest Sonntag!

Gruß euer Max

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 10/05/2015 20:28.

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Borussia vor dem Gastspiel bei Werder Bremen
Reine Kopfsache
von Marc Basten

Borussia Mönchengladbach versinkt dieser Tage unter dem Lob, das kübelweise über die Elf vom Niederrhein ausgeschüttet wird. Das ist einerseits gut und schön, andererseits auch gefährlich. Denn noch ist das Ziel nicht erreicht.

Als Borussia am letzten Samstag das vermeintliche ›Endspiel‹ um den direkten Einzug in die Königsklasse gegen Leverkusen gewonnen hatte, schwappte allenthalben die Euphorie über. Sogar Max Eberl ließ sich übermannen und sprach fälschlicherweise davon, dass »wir noch einen Punkt brauchen, um definitiv dabei zu sein«. Doch zwei Leverkusener Siege vorausgesetzt, benötigt Borussia zur endgültigen Sicherung von Rang 3 noch zwei Zähler, was die Sache durchaus verkompliziert.

Nicht von ungefähr weigerte sich Lucien Favre beharrlich, der Aufforderung der Nordkurve nachzukommen und sich feiern zu lassen. »Wir haben noch gar nichts erreicht«, stellte der Schweizer klar. Zwar sind die Borussen in den letzten Monaten ungeheuer stabil aufgetreten, doch eine Garantie gibt es für die ausstehenden Partien in Bremen und gegen Augsburg nicht. Für beide Gegner geht es um die internationale Teilnahme, sie werden sich mit Händen und Füßen wehren.

Während von allen Seiten Lob und Glückwünsche hereinprasseln, fühlt sich Lucien Favre nicht wirklich wohl. Er muss seine Mannschaft nicht nur auf Werder Bremen einstellen, sondern gleichzeitig dafür sorgen, dass die Aufmerksamkeit bei 100 Prozent bleibt. Bislang sind seine Mannen zwar nicht in den Verdacht geraten, dem Schlendrian zu unterliegen. Doch wenn man ständig von der Champions League hört und liest, könnte sich der eine oder andere möglicherweise den Schritt weiter wähnen, als er tatsächlich ist. Und das lehrt die Erfahrung (und die ständigen Wiederholungen von Favre): In der Bundesliga ist jedes Spiel schwer.

So wird die Dienstreise an die Weser vor allem zur Kopfsache. Borussia muss das Spiel nicht nur seriös, sondern absolut fokussiert angehen. Dabei kommt Lucien Favre zugute, dass er personell (fast) aus dem Vollen schöpfen kann. Außer Martin Stranzl sind alle Spieler im Training. Auch Álvaro Dominguez, der zuletzt wegen Rückenproblemen pausierte, mischt wieder mit. Ob der Spanier wieder in der Startelf steht, ist jedoch fraglich, da die Abwehrkette in der Besetzung Korb, Brouwers, Jantschke und Wendt zuletzt überzeugte.

In Bremen tun sich die Borussen traditionell schwer, auch wenn es in den letzten Jahren zumindest einige Teilerfolge gab. Der letzte Sieg im Weserstadion datiert aus dem März 1987 und es wird höchste Zeit, diese Negativserie zu beenden. Dass die Borussen momentan als Serienkiller taugen, haben sie am letzten Wochenende gegen Leverkusen unter Beweis gestellt.

Allerdings wird Bremen im letzten Heimspiel der Saison nicht nur Spalier stehen auf dem Gladbacher Weg in die Championsleague. Die Truppe von Trainer Skripnik kann und will noch nach Europa, zudem stehen zwei Spieler der Bremer besonders im Blickpunkt. Zum einen Freistoß-Virtuose Zlatko Junuzovic, der zur neuen Saison fast in Mönchengladbach gelandet wäre. Zum anderen ist da Stürmer Franco Di Santo, der seit geraumer Zeit im Zusammenhang mit der Fohlenelf in der Gerüchteküche auftaucht. Logisch, dass das Thema ausgerechnet vor dem direkten Duell medial nochmal richtig hochkocht. Wobei Di Santo wohl eher nicht dem Stürmerprofil entspricht, das man in Gladbach sucht.

Wie dem auch sei - für Borussia Mönchengladbach zählt an diesem Samstag in Bremen nur eins: Möglichst die Championsleague mit einem Sieg klar machen. Und wenn es mit dem Dreier nicht klappt, zumindest einen Zähler mitnehmen, damit man zum Abschluss gegen Augsburg nicht zum Siegen verdammt ist.

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„Wir wollen unser Ziel erreichen“



Mit einem Sieg im letzten Auswärtsspiel der laufenden Saison bei Werder Bremen am morgigen Samstag (15.30 Uhr) kann Borussia die direkte Qualifikation für die UEFA Champions League perfekt machen. Trainer Lucien Favre stehen dabei mit Ausnahme von Martin Stranzl (Ödem am Kniegelenk) alle Spieler zur Verfügung.

Die Ausgangslage vor dem Auswärtsspiel im Weserstadion ist eindeutig: Gelingt der Fohlenelf ein Sieg ist ihr der dritte Platz und die damit verbundene direkte Qualifikation für die UEFA Champions League ein Spieltag vor Schluss nicht mehr zu nehmen. „Wir haben uns vor der Saison natürlich nicht vorgenommen, auf dem dritten Platz zu landen, aber jetzt wollen wir dieses Ziel unbedingt erreichen“, betonte Trainer Lucien Favre in der heutigen Pressekonferenz. Sportdirektor Max Eberl ergänzte: „Der Einzug in die Champions League wäre für uns vergleichbar mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft. Wir stehen kurz davor, etwas Großartiges zu erreichen, und wollen den letzten Schritt am Samstag gehen.“

„Hohe Intensität“

Dass es nicht leicht wird, in Bremen zu gewinnen, verdeutlicht schon der Blick auf die Statistik - der letzte von insgesamt fünf Auswärtssiegen der Fohlenelf liegt schon mehr als 28 Jahre zurück. Außerdem haben die derzeit achtplatzierten Gastgeber noch Chancen, sich nach einer starken Rückrunde noch für die UEFA Europa League zu qualifizieren. „Für beide Mannschaften geht es um sehr viel“, stellte Favre fest. „Jedes Spiel in der Bundesliga ist ein harter Kampf, es wird also wieder einmal sehr schwer, zu punkten.“ Die Bremer hätten sich im Laufe der Saison sehr gesteigert und seien gerade im eigenen Stadion ein extrem unangenehmer Gegner, so der Schweizer weiter: „Sie sind brandgefährlich bei Standards und stark bei Kontern. Sie spielen einfach, aber mit einer enorm hohen Intensität. Darauf müssen wir vorbereitet sein.“

Dominguez wieder dabei

Mit Ausnahme von Martin Stranzl (Ödem am Kniegelenk) stehen voraussichtlich alle Spieler für die Partie zur Verfügung. Auch Alvaro Dominguez, der die zurückliegenden beiden Spiele in Berlin und gegen Leverkusen wegen Rückenbeschwerden verpasst hatte, ist wieder eine Alternative. „Alvaro hat sehr gut trainiert und keine Beschwerden mehr“, sagte Favre, der sich aber wie gewohnt nicht in die Karten schauen lassen wollte, ob der Spanier bereits eine Alternative für die Startaufstellung ist. „Wir werden das Abschlusstraining abwarten, und uns dann entscheiden.“ Rund 5.000 Fans werden die Fohlenelf im mit 41.200 Zuschauern ausverkauften Weserstadion unterstützen. „Wir haben in dieser Saison schon einige Negativserien durchbrochen. Ich hoffe, dass uns dies auch am Samstag gelingt und wir dann einen großartigen Erfolg feiern dürfen“, so Eberl.

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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