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HFC gegen Braunschweig Traumlos auf den zweiten Blick Der spielentscheidene Torschütze Selim Aydemir vom HFC jubelt nach dem Spiel. Der Hallesche FC empfängt in der ersten Runde des DFB-Pokals Eintracht Braunschweig. Das ergab die Auslosung am Mittwochabend. Gespielt wird am zweiten Augustwochenende, ein genauer Termin steht jedoch noch nicht fest. Zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die 3. Liga 2012 schaffte der HFC wieder den Sprung in den DFB-Pokal. Wie schon bei den letzten Auftritten erwarten die Rot-Weißen einen Zweitligisten. 2010 musste der HFC in Leipzig gegen Union Berlin antreten und kam überraschend eine Runde weiter. Gegen den MSV Duisburg schied die Mannschaft dann aus. Ein Jahr später empfing das Team von Sven Köhler Eintracht Frankfurt, die damals gerade in die zweite Liga abgestiegen waren. Im Stadion in Halle-Neustadt behielten die Hessen mit 2:0 die Oberhand. Ein Jahr später scheiterte der HFC erneut am MSV Duisburg. Nun also Eintracht Braunschweig: HFC-Manager Ralph Kühne erklärte anschließend, dass er sich im ersten Moment schon lieber einen Erstligisten gewünscht hätte. Doch die Chance einer Pokalsensation ist gegen eine Mannschaft aus der 2. Bundesliga sicher etwas höher, als gegen Bayern, Dortmund oder Werder Bremen. So sprach dann auch Kühne von einem "attraktiven Traditionsverein" und glaubt: "Wir sind natürlich Außenseiter, aber auch nicht völlig chancenlos." Aus HFC-Sicht gibt es wohl kaum einen besseren Zweitligisten in der ersten Pokalrunde. Einzig Union Berlin und RB Leipzig wären noch interessanter gewesen. Aber gegen Berlin bestreitet der HFC im Juli bereits ein Testspiel. Und ein Vergleich mit RB Leipzig wäre zweifellos schnell ausverkauft, aus Fansicht aber auch nicht unproblematisch gewesen. Es wird das erste DFB-Pokalspiel seit drei Jahren in Halle. Allein das wird für einen ordentlichen Zuschauerandrang sorgen. Durch die geringe Entfernung werden auch viele Braunschweiger den Weg in die Saalestadt finden und beide Mannschaften können sich auf ein gut gefülltes Stadion freuen. Besondere Brisanz gewinnt die Partie durch die Freundschaft einiger Eintracht-Fans mit Anhängern des 1. FC Magdeburg. Deshalb wird man auch in der Landeshauptstadt gespannt verfolgen, wie sich der Erzrivale aus dem Süden schlägt. Pflichtspiele nur gegen die Reserve Die Berührungspunkte beider Vereine waren bisher gering. In der Saison 2010/11 bestritt der HFC zwei Punktspiele gegen die zweite Mannschaft der Eintracht. Dabei gab es einen Sieg und ein Unentschieden für die Rot-Weißen. Hinzu kommt noch ein Testspiel gegen das Profiteam im Januar 2012, in dem sich die Braunschweiger durchsetzten. HFC-Spieler Selim Aydemir kickte früher in Braunschweig. Nachdem er eine Laufeinheit im Training ankürzte und die Straßenbahn nahm, hatte er beim Verein keine Zukunft mehr. So kam er 2009 nach Halle. Nach Stationen in Chemnitz und Aalen kehrte er 2014 zum HFC zurück. Nun freut er sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein: "Mit der Eintracht kommt für mich mit der beste Zweitligist, daher wird es eine schwere Aufgabe für uns. Dennoch ist die Chance größer als bei einem Erstligisten." Quelle: MDR
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Trainingsauftakt Hallescher FC
Keine Probespieler, aber großes Kribbeln
HFC-Präsident Michael Schädlich ist voller Hoffnung vor dem Trainingsauftakt am Donnerstag. Probespieler wird es an diesem Tag jedoch noch nicht auf dem Spielfeld zu sehen geben.
Michael Schädlich hatte am Mittwoch eine vergleichsweise entspannte Aufgabe zu bewältigen: Kofferauspacken stand auf dem Abendprogramm. In der vergangenen Woche weilte der Präsident des Halleschen FC mit seiner Frau auf Djerba, einer Insel vor Tunesien. Etwas Erholung zwischen den Spielzeiten, nach einer langen Drittliga-Saison.
Blick auf die Zukunft des Vereins
Doch bereits kurz nach seiner Ankunft in der Saalestadt richteten sich die Blicke des 60-Jährigen schon wieder auf die Zukunft seines Vereins. Am Donnerstag lädt der HFC zum Trainingsauftakt, um 16.30 Uhr geht es los. „Es ist fast wie vor einer Premiere“, beschreibt Michael Schädlich das Gefühl im Vorfeld der ersten Einheit der Spielzeit 2015/2016. „Es kribbelt schon ein bisschen.“ Mit zwei Neuzugängen startet der Tabellenzehnte des vergangenen Drittliga-Jahres in die Saisonvorbereitung. Stürmer Tobias Müller kommt aus Dresden, Innenverteidiger Stefan Kleineheismann hat zuletzt bei Rot-Weiß Erfurt gekickt. Außerdem befindet sich der Klub in weiteren Verhandlungen.
Keine Probespieler auf dem Gelände
Probespieler wird es am Donnerstag auf dem Trainingsgelände aber nicht zu sehen geben, wie Präsident Schädlich am Mittwoch gegenüber der MZ bestätigte. Das sei erst in der kommenden Woche der Fall - möglicherweise. Von Montag bis Samstag weilt der HFC dann zum traditionellen Sommer-Trainingslager im erzgebirgischen Pockau.
Dort möchte sich die Mannschaft von Trainer Sven Köhler optimal auf den Saisonstart am Wochenende vom 24. bis 26. Juli vorbereiten. Denn: „Ich hoffe, dass wir diesmal etwas besser aus den Startlöchern kommen“, sagt Michael Schädlich in der Erinnerung, dass der HFC drei der ersten fünf Partien der vergangenen Spielzeit verlor.
Und noch einen Wunsch hat der Vereinspräsident: Zehn Heimniederlagen in der vergangenen Saison im Erdgas-Sportpark waren ihm viel zu viel. „Auch vor heimischem Publikum“, sagt Michael Schädlich, „wollen wir wieder erfolgreich spielen.“
Quelle: MZ
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Saisonvorbereitung ist gestartet Seit Donnerstag heißt es beim Halleschen FC wieder: Volle Kraft voraus. Mit 19 Feldspielern und drei Torhütern ist der Fußball-Drittligist in die Spielzeit 2015/2016 gestartet. Der Hallesche FC hat am Donnerstag seine Vorbereitungen für die neue Drittligasaison gestartet. Probespieler sollen in der kommenden Woche folgen. Mit den Neuzugängen Tobias Müller und Stefan Kleineheismann ist der Hallesche FC am Donnerstag im heimischen Sportpark in die Vorbereitung auf die neue Drittligasaison gestartet. Probespieler wurden zunächst nicht erwartet. Sie sollen aber in der kommenden Woche folgen, wenn der HFC im erzgebirgischen Pockau sein Trainingslager absolviert. Während der Vorbereitung sind für die Hallenser sieben Testspiele vorgesehen. Am 26. Juni (16.00 Uhr) spielt das Team gegen den tschechischen Zweitligisten FK Usti nad Labem. Am 13. Juli (18.30 Uhr) trifft der Club auf den 1. FC Union Berlin. Die Punktspiel-Saison beginnt am letzten Juli-Wochenende. Quelle: MZ
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Wird Lindenhahns Vertrag verlängert? Toni Lindenhahn machte auf dem Rasen eine gute Figur. Der Hallesche FC startet in die Saisonvorbereitung. Während sich Andy Gogia persönlich verabschiedet, wird Toni Lindenhahn wohl einen neuen Vertrag erhalten. Voraussetzung dafür war sein Fitnesszustand. Und auch neue Spieler sollen kommen. Im Schritttempo rollte der dunkelsilberne Mercedes am Donnerstagnachmittag über den Parkplatz am Erdgas Sportpark. Das Auto bewegte sich langsam an Toni Lindenhahn heran, das Fenster an der Beifahrerseite ging runter. „Viel Erfolg“, rief der Fahrer Richtung Lindenhahn. Und dann fielen die vielleicht wichtigsten Worte. „Bleib gesund, mein Freund.“ Es war ein Dialog von Publikumsliebling zu Publikumsliebling. Der Fahrer war Andy Gogia, der letztjährige Spielmacher des HFC. Er verlässt den Verein bekanntlich Richtung England. Trotzdem schaute er beim Trainingsauftakt seiner alten Kollegen gestern vorbei. Heute früh geht sein Flieger nach London. Beim FC Brentford wird der 23-jährige Mittelfeldregisseur erst einmal auf sich allein gestellt sein. Familie und Freunde, auch seine Freundin sind dann weit weg. „Das wird schon etwas ganz anderes, eine komplett neue Erfahrung“, sagte Gogia beim Trainingsauftakt des Halleschen FC, „aber ich freue mich darauf.“ Die Abgänge Daniel Ziebig (l.) und Andy Gogia bejubelten auf der Tribüne gelungene Aktionen ihrer Ex-Mitspieler. Sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden, wollte sich der 23-Jährige nicht nehmen lassen. In der Kabine richtete Gogia einige Worte an die Mannschaft, genau wie Daniel Ziebig, der den Verein ebenfalls verlässt. So kam es, dass die Zuschauer 20 Minuten länger als geplant auf ihre Mannschaft warten mussten - doch das verstand nun wirklich jeder. „Wir haben unser letztes Hemd für den Verein gegeben, das merken auch die Fans“, meinte der 32-jährige Abwehrmann Ziebig und schrieb genau wie Gogia Autogramme. Fotos durften auch nicht fehlen. Junioren mit dabei Auf dem Rasen des Erdgas-Sportparks hatte Sven Köhler inklusive der Nachwuchs-Kicker Pascal Pannier und Justin Neumann 19 Feldspieler und drei Torhüter versammelt. Und neben den Neuzugängen Tobias Müller und Stefan Kleineheismann sahen die Fans auf der gut gefüllten Haupttribüne bei der ersten Einheit der Saison 2015/2016 mit Toni Lindenhahn auch ein Gesicht, das sie dort auf dem Rasen seit Monaten nicht mehr sehen konnten. Endlich, nach einer langen Leidenszeit, ist der gebürtige Hallenser zurückgekehrt. Es war ein besonderer Tag für den 24-Jährigen. Nicht nur, weil das Training wieder begann. Sondern auch, weil er bis Donnerstag seine „volle Leistungsfähigkeit“ unter Beweis stellen musste. Das war die vom Verein Anfang Mai ausgesprochene Bedingung für eine Vertragsverlängerung gewesen. Nach seinem Kreuzbandriss sollte Lindenhahn zeigen, dass er für die kommende Drittliga-Saison bereit ist. „Wir haben das klar kommuniziert. Toni wusste, dass er seine freie Zeit nutzen musste“, sagte HFC-Manager Ralph Kühne und ließ durchblicken, dass es im Grunde nur noch eine Frage der Zeit sei, bis der Kontrakt mit Lindenhahn verlängert wird. „Das ist eigentlich eine Formalie, unter der Maßgabe, dass er fit ist.“ Verhandlungen laufen Doch danach sah es gestern Abend aus. Sollte sich Toni Lindenhahn auch im Trainingslager in Pockau kommende Woche so präsentieren, sollte die endgültige Besiegelung der weiteren Zusammenarbeit nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Hallenser hat eine Fußball-Zukunft in Halle. Aber Pockau? Da war doch was: Im beschaulichen Erzgebirge riss sich Lindenhahn vor fast genau einem Jahr das Kreuzband. „Jetzt fühle ich mich aber wieder fit“, versicherte er gestern. Auch letzte Woche im Ägypten-Urlaub schuftete der Mittelfeldspieler für sein Comeback - und für seinen Vertrag. „Ich möchte in dieser Saison so oft wie möglich spielen.“ Während Publikumsliebling Andy Gogia also geht, kämpft sich Publikumsliebling Lindenhahn weiter zurück. Gut möglich, dass sich die Fans bald über noch mehr Sympathieträger freuen dürfen: Der HFC hat seine Personalplanung noch nicht abgeschlossen. Ein Innenverteidiger steht wohl auf dem Wunschzettel. Auch ein positionsgetreuer Ersatz für Gogia wird noch gesucht. Laut MZ-Informationen sind die Verhandlungen mit einem jungen Akteur weit vorangeschritten. Im Trainingslager in der kommenden Woche sollen Probespieler getestet werden. Quelle: MZ
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Kantersieg des HFC
Der Hallesche FC zeigt sich gegen SV Mildensee gnadenlos
Zwei Tage nach dem Auftakt in die Vorbereitung zur neuen Drittligasaison haben die Fußballer des Halleschen FC ein Freundschaftsspiel beim Dessauer Kreisoberligisten SV Mildensee deutlich gewonnen.
Auch wenn der Dessauer Fußball-Kreisoberligist SV Mildensee an diesem Wochenende sein 100-jähriges Jubiläum feiert, war Drittligist Hallescher FC nicht angereist, um Geschenke zu verteilen. Mit 17:0 setzte sich das Team aus der Saalestadt nach neunzig Minuten deutlich durch.
Bei strahlendem Sonnenschein hatte die Partie begonnen und Sören Bertram nach knapp zehn Minuten den Torreigen eröffnet. Zwei weitere Treffer sollte Bertram in der ersten Halbzeit erzielen, auch Timo Furuholm traf doppelt. Mit einer 8:0-Führung wurden die Seiten und beim Gastgeber die Mannschaft gewechselt.
Jubilar Mildensee schickte im zweiten Abschnitt eine völlig veränderte Elf auf den Platz und die hielt sich 20 Minuten richtig gut. Mit Einsetzen eines etwas längeren Regenschauers hatte der HFC zwar auf 9:0 erhöht, sollte aber erst einmal keinen weiteren Treffer erzielen.
Bei der Zuschauerflucht in das große Festzelt ging auch ein wenig der Überblick der Toranzahl verloren. Den Gastgebern sollte aber in jedem Fall auch im zweiten Spielabschnitt kein Treffer gelingen.
Ein 17:0 verkündete der Stadionsprecher den 713 Zuschauern beim Abpfiff. "Mit dem Ergebnis war zu rechnen", sagte Mildensees zweiter Vorsitzender, Norbert Bonin.
Quelle: MZ
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HFC NACH POCKAU – ZWEI NEUE MIT AN BORD Der HFC logiert bis Samstag in Pockau im Hotel Bergschlößchen. Pünktlich um 7.30 Uhr rollte der HFC-Mannschaftsbus vom ERDGAS Sportpark Richtung Erzgebirge. Auf dem Weg ins Trainingslager in Pockau waren zwei neue Spieler mit an Bord: Robin Urban (21) von Fortuna Düsseldorf und Torwart Fabian Bredlow (20), letzte Saison von RasenBallsport Leipzig nach Österreich an den FC Liefering ausgeliehen. Urban kann als Innenverteidiger und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden, rückte im März aus der Regionalliga-Reserve der Fortuna in den Profikader auf und bestritt ein Zweitligaspiel. Keeper Bredlow, der 2012 von Hertha Zehlendorf nach Leipzig gewechselt war, stand für Liefering 29 Mal im Bundesliga-Kasten. Quelle: HFC-Homepage
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HFC in Pockau Franzose Dorian Diring spielt im Trainingslager vor Dorian Diring (re.), hier noch im Trikot von Erzgebirge Aue. Der Franzose spielte am Montag im HFC-Trainingslager vor. Nachdem Robin Urban und Fabian Bredlow bereits die heutige Vormittags-Einheit im HFC-Trainingslager absolvierten, steht am Nachmittag auch Dorian Diring (23) mit auf dem Platz in Pockau. Der Franzose Dorian Diring (23) soll die vakante Position in der Mittelfeld-Zentrale der Rot-Weißen übernehmen. Diring begann seine Profikarriere 2011 in seiner Geburtsstadt Moulhouse. Ein Jahr später wechselte er zu Hertha BSC und wurde bei den Berlinern 20 Mal in der Regionalliga-Mannschaft eingesetzt. Seit Sommer 2013 stand er beim FC Erzgebirge Aue in Lohn und Brot, bestritt für die „Veilchen“ insgesamt 27 Zweitligaspiele. Quelle: MZ
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Trainingslager in Pockau
HFC weilt ungestört im Erzgebirge
Ohne großen Publikumsandrang kann sich der Hallesche FC im Trainingslager auf die kommende Spielzeit vorbereiten. Die Drittliga-Konkurrenz steht in Pockau weitaus höher im Kurs.
Die Kuh hat Ausdauer. Ohne Fernglas sieht sie zwar niemand. Aber ihr Muhen, das hört jeder – und es hört nicht auf. Mindestens ein Dutzend Mal meldet sich das Tier dieser Tage während jeder Trainingseinheit des Halleschen FC. Willkommen im Erzgebirge, wo die Welt noch in Ordnung ist!
In Pockau, gut zwei Autostunden von der Saalestadt entfernt, hat der Fußball-Drittligist seine Sommerheimat gefunden. Zum achten Mal bereitet sich das Team von Trainer Sven Köhler hier bereits auf eine Spielzeit vor. Und der gebürtige Freiberger muss sich im sächsischen Erzgebirge besonders wohlfühlen: Mit seinem Dialekt ist er nicht mehr allein.
Beim FSV Pockau-Lengefeld freuen sie sich immer wieder auf den HFC. Man kennt sich. Man schätzt sich. Die Begrüßung fällt herzlich aus. Als Gastgeschenk gibt es für Sven Köhler ein Mannschaftsfoto des FC Karl-Marx-Stadt von 1986, mit ihm als Abwehrspieler in zweiter Reihe. „Da sah ich noch gut aus“, scherzt der Coach.
Die Herzen der Pockauer schlagen jedoch für andere Klubs als den HFC: An einem Einfamilienhaus unweit des Trainingsplatzes hängt eine riesige Flagge von Dynamo Dresden. Im Auto eines alteingesessenen Vereinsmitarbeiters hängt ein Wimpel von Erzgebirge Aue. Wenn die Veilchen in Pockau residieren würden, würde die Tribüne des FSV auseinanderspringen. Auch Chemnitz steht geografisch bedingt hoch im Kurs. Halle wird nur im Augenwinkel wahrgenommen.
Zumal der FSV gerade mit sich selbst zu tun hat: Nach dem Zusammenschluss der Gemeinde Pockau und der Stadt Lengefeld Anfang 2014 entschieden sich auch die Fußballvereine für eine Fusion. Seitdem geht es bergauf. Vierter ist das Team zuletzt in der Kreisliga A geworden, sogar der dritte Platz war drin.
Die Bedingungen schreien nach anspruchsvollerem Fußball. Ein gut gepflegter Rasen- steht neben einem Kunstrasenplatz mit gleichem Gütesiegel. Getrennt werden beide durch das zweistöckige Vereinsgebäude, in dem bei Bedarf 30 Kicker übernachten können.
Der HFC geht lieber zehn Minuten zu Fuß. Dann haben Spieler und Trainer das Teamhotel erreicht. Idyllisch steht das Bergschlösschen am Flüsschen „Schwarze Pockau“. Die Zimmer sind sauber. Das Essen schmeckt. Viel mehr braucht eine Fußballmannschaft im Trainingslager nicht. Nur das WLAN könnte noch funktionieren – tut es aber nicht.
Auf der Hauptstraße, die zum Bergschlösschen führt, stehen mehr Hotels, als es Einwohner gibt. Dass sich nebenan gerade ein Profi-Klub auf seine Saison vorbereitet, interessiert kaum jemanden. Die Trainingskiebitze lassen sich an einer Hand abzählen. Den HFC freut das. Ruhe ist gut. Für die Konzentration. Und an muhende Kühe kann man sich gewöhnen.
Quelle: MZ
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NATIONALTORWART TOM MÜLLER VERLÄNGERTE BIS 2018 Tom Müller durchlief beim HFC den kompletten Nachwuchs-Leistungsbereich. Seit jetzt einer Woche gehört Torwart Tom Müller (18) fest zum Kader der Drittliga-Mannschaft des Halleschen FC. Heute Mittag unterschrieb der Torwart, der letztes Jahr in die deutsche U18-Nationalmannschaft berufen wurde, seinen ersten Profivertrag und verlängert gleichzeitig sein Engagement bei den Rot-Weißen um ein Jahr bis zum 30.06.2018. „Tom hat hier den Jugendbereich erfolgreich durchlaufen und sich stetig weiterentwickelt“, sagt Manager Ralph Kühne. Quelle: HFC Homepage
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ZWEIJAHRESVERTRAG: DORIAN DIRING VERSTÄRKT MITTELFELD-ZENTRALE Strahlemann Dorian Diring: Der Franzose unterschrieb heute einen Zweijahresvertrag. Der dritte Neuzugang ist beim Halleschen FC angekommen: Dorian Diring (23) wird die Mittelfeld-Zentrale der Rot-Weißen verstärken. Der Franzose unterschrieb heute in Pockau einen Zweijahresvertrag, datiert bis zum 30.06.2017. Diring begann seine Profikarriere 2011 in seiner Geburtsstadt Mulhouse (Mülhausen). Ein Jahr später wechselte er zu Hertha BSC und wurde bei den Berlinern 20 Mal in der Regionalliga-Mannschaft eingesetzt. Seit Sommer 2013 stand er beim FC Erzgebirge Aue in Lohn und Brot, bestritt für die „Veilchen“ insgesamt 27 Zweitligaspiele. HFC-Manager Ralph Kühne: „Wir freuen uns, Dorian von unserem Weg überzeugt zu haben. Seine Qualität wird zweifelsfrei unser Mittelfeld und damit das Spiel insgesamt bereichern.“ Vor Diring hatte der HFC bereits Manndecker Stefan Kleineheismann (FC Rot-Weiß Erfurt) und Offensivmann Tobias Müller (SG Dynamo Dresden) verpflichtet. Quelle: HFC Homepage
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HFC-Trainingslager in Pockau Sören Bertram kehrt mit schlechten Nachrichten zurück Sören Bertram, Björn Ziegenbein, Max Barnofsky und Robin Urban (v.l.) bei einem Übungsspiel. Sören Bertram ist am Donnerstag mit niedergeschlagenem Gesicht ins Trainingslager in Pockau zurückgekehrt. Und er hatte wahrlich keine guten Nachrichten im Gepäck.. Während HFC-Trainer Sven Köhler im großen Speisesaal gerade eine Mannschaftsbesprechung durchführte, schlich Sören Bertram mit niedergeschlagenem Gesicht die Treppe im Bergschlösschen herunter. Bertram kehrte am Donnerstagnachmittag zwar mit Mannschaftsarzt Thomas Bartels ins HFC-Trainingslager nach Pockau zurück. Aber gute Nachrichten hat er nicht mitgebracht. "Die Elle ist gebrochen", sagt er. Im Testspiel am Freitag gegen den tschechischen Zweitligisten Usti Nad Labem wird er nicht spielen, bis Montag kann er nicht mittrainieren. Eine Manschette soll den Arm jetzt stabilisieren. Ende Oktober 2014 war es schon einmal der rechte Arm, der ihn außer Gefecht setzte. Damals war der ganze Unterarm gebrochen. Trotzdem fiel der Kämpfer nur drei Spiele aus. Es besteht also die Hoffnung, dass Bertram auch diesmal nicht länger ausfällt. Quelle: MZ
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HFC SCHLÄGT USTI 1:0 Eifriger Wirbler im der HFC-Offensive: Tobias Müller (l.) im Laufduell mit seinem tschechischen Gegenspieler. Foto. UWE KÖHN Was ist der Unterschied zwischen Trainingseinheiten hier in Pockau und einem Testspiel? Es gibt keinen. Sven Köhler und sein Trainerteam wollen volle Leistung sehen und Intensität auf dem Platz förmlich spüren. Das war natürlich auch beim 1:0 (1:0) unserer Jungs gegen den FK Usti nad Labem (Zwölfter der letzten Zweitligasaison in Tschechien) allemal gegeben. Auch für die „Zuschauer“ außerhalb des satten Grüns der Sportanlage des FSV Pockau-Lengefeld. Ein ansässiger Fotograf schaute bei einem Freistoß von Toni Lindenhahn auf statt durch seine Kamera und büßte dadurch seinen Objektivschutz ein. Das runde Plastik-Teil zersprang in zwei Stücke. Aber keine Sorge – Minuten später war der Lichtbildhauer wieder im vollen Einsatz dabei, genau wie die Drittliga-Akteure in Rot. Osayamen Osawe war es vorbehalten, das 1:0 zu köpfen (12.). „Dome“ Rau, als Rechtsverteidiger aufgeboten, hatte mustergültig geflankt. In der Folge lagen weitere Tore in der lauen Erzgebirgs-Luft. Aber Toni Lindenhahn verfehlte ebenso das Ziel wie Björn Ziegenbein (jeweils 19.), Timo Furuholm (34.) oder Tobias Müller (36.). Nach dem Pausentee setzten die Gäste aus dem Nachbarland auch mal einen offensiven Akzent, Lukas Königshofer war aber beim Kopfball von Egejuno Ukwuoma auf dem Posten (52.). Tomas Smolas „Schädel-Einsatz“ war auch nicht von Erfolg gekrönt (79.). Der Rest war, welch Wunder nach einem guten Dutzend harter Übungseinheiten, kontrollierter und laufintensiver HFC-Fußball. Übrigens: Das Pockau-Camp geht morgen mit „einer scharfen Einheit“ (O-Ton Manager Ralph Kühne) zu Ende … STATISTIK Hallescher FC – FK Usti nad Labem 1:0 (1:0) Der HFC spielte mit: Bredlow (46. Königshofer) – Rau, Urban, Engelhardt (46. Kleineheismann), Barnofsky(46. Brügmann) – Lindenhahn, Banovic (46. Kruse), Ziegenbein, Tob. Müller – Osawe (46. Pfeffer), Furuholm (73. Osawe). Tore: 1:0 Osawe (12., Vorarbeit Rau), Schiedsrichter: Alexander Sather (Grimma). SRA: Mathias Lämmchen, Daniela Illing Zuschauer: 148 in der Sportstätte des FSV Pockau-Lengenfeld. Quelle: HFC-Homepage
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FABIAN BREDLOW UNTERSCHRIEB ZWEIJAHRESVERTRAG Überzeugte im Trainingslager: Fabian Bredlow. Vierter Neuzugang beim Halleschen FC: Torwart Fabian Bredlow (20) unterschrieb einen Zweijahresvertrag, datiert bis zum 30.06.2017. Der 1,91 Meter lange Junioren-Nationalkeeper (je ein Einsatz für die U19 und die U20 des DFB) stammt aus dem Nachwuchs von Hertha Zehlendorf, ehe er 2012 von Berlin zu Rasenballsport Leipzig wechselte. In der letzten Saison war er an den FC Liefering ausgeliehen, für den Zweiten der „Sky Go Erste Liga“ in Österreich stand er 29 Mal im Kasten. Quelle: HFC-Homepage
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Interview mit HFC-Trainer Sven Köhler "Ein junger Spieler fehlt uns noch" Sven Köhler (M.) mit den MZ-Reporter Enrico Werner (l.) und Daniel George HFC-Trainer Sven Köhler blickt im MZ-Interview auf das Trainingslager in Pockau zurück, spricht über die Situation mit vier Torhütern und fordert Verstärkung für den Kader. Die Stoppuhr hing HFC-Coach Sven Köhler noch um den Hals, als er nach der letzten Einheit von Pockau am Samstag zum Gespräch mit der MZ kam. Eine Woche Trainingslager im Erzgebirge lag hinter den Drittliga-Kickern. Im Gespräch mit den MZ-Reportern Daniel George und Enrico Werner blickte der 49-jährige Coach auf das Camp zurück. Herr Köhler, Sie waren bereits zum achten Mal zur Sommervorbereitung in Pockau. Gibt es überhaupt noch einen Grashalm, den Sie noch nicht kennen? Köhler: Wir sind wieder hierher gefahren, weil die Bedingungen immer ordentlich waren. Wenn etwas passt, warum sollte man dann woanders hinfahren? Es erfüllt seinen Zweck. Wie fällt ihr Fazit des Trainingslagers denn aus? Köhler: Wir konnten das machen, was wir machen wollten: viel trainieren. Hier legt man sich in der Mittagspause vielleicht doch mal eher hin als zu Hause. Man geht eher ins Bett, weil wenige Möglichkeiten vorhanden sind, etwas anderes zu machen. Die Regenerationsphasen waren da. Kontinuität ist ein großes Thema beim Halleschen FC. In diesem Jahr hat sich im Kader im Vergleich zur Vorsaison nicht allzu sehr verändert. Ist das ein Vorteil für Sie als Trainer? Köhler: Es sind nicht viele Verträge ausgelaufen. Wir hätten auch gerne Andy Gogia und Marcel Franke noch gehalten. Aber wenn Spieler die Chance haben, höherklassig zu wechseln, werden sie sie nutzen. Wir hoffen aber diese Abgänge mit den Spielern, die wir bislang verpflichtet haben, auf eine andere Art zu kompensieren. Auf eine andere Art. Eine sehr wichtige Verpflichtung könnte Dorian Diring gewesen sein. Welchen Eindruck hat er bei Ihnen bislang hinterlassen? Köhler: Wir wollen Andy Gogia ja nicht Eins-zu-Eins ersetzen, deshalb haben wir auch einen etwas anderen Spielertyp geholt. Er hat angedeutet, dass er uns helfen kann und mit seiner Art in die Mannschaft passt. Ein spielstarker, laufstarker Mittelfeldspieler. Jetzt haben wir noch vier Wochen Zeit, um daran zu arbeiten, dass dieser Eindruck bestätigt wird. Sven Köhler Manchmal überkommt es auch den früheren Profi Sven Köhler und er tritt im Training gegen den Ball. Der Trainer geht in seine neunte Saison beim Halleschen FC. (BILD: Schulz) Und Tobias Müller? Köhler: Auch Tobias hat schon angedeutet, dass er Qualität hat. Auch wenn es zuletzt nicht so gut lief. Wir wollen ihn aufbauen. Wir wollen das Potenzial, das er hat, aus ihm herauskitzeln. Die bisherigen Neuzugänge haben bei ihren ehemaligen Vereinen zuletzt keine große Rolle mehr gespielt. Zeichnet es den HFC inzwischen sogar schon ein bisschen aus, solche Spieler wieder aufzubauen? Köhler: Das müssen wir erst noch nachweisen, dass die Jungs bei uns zurechtkommen. Wir trauen ihnen etwas zu. Und wir brauchen auch nicht drumherumzureden: Wir können uns Stammspieler aus der zweiten Liga nicht leisten. Junge Akteure können sich in Halle aber entwickeln. Der 21-jährige Probespieler Robin Urban könnte so einer sein. Wie hat er Ihnen im Trainingslager gefallen? Köhler: Der Markt an jungen, deutschen Spielern ist relativ groß. Es gibt viele Bundesliga- oder Zweitliga-Mannschaften, die einen guten Nachwuchs haben. Die Jungs sind gut ausgebildet. Deshalb ist es immer eine Alternative, so jemanden mal ins Trainingslager mitzunehmen. Robin hat einen guten Eindruck hinterlassen. Jetzt werden wir sehen, ob wir zu einer Einigung kommen. Welcher Spieler hat Sie mit seinen Leistungen in Pockau besonders überzeugt? Köhler: Wenn ich einen herauspicken würde, würde ich den anderen Unrecht tun. Die Mannschaft hat in der Gesamtheit gut gearbeitet. Angefangen bei den ganz jungen wie Max Barnofsky, der seine Sache sehr ordentlich gemacht hat, bis hin zu einem Ivica Banovic, der sehr akribisch gearbeitet hat. Einer, der nicht mehr lange dabei sein dürfte, ist Pierre Kleinheider. Der Torhüter hat zwar noch ein Jahr Vertrag, aber die Zeichen stehen auf Abschied, oder? Köhler: Die Situation ist für mich eine klare: Pierre Kleinheider und sein Berater sind auf uns zugekommen und haben gesagt, dass sie sich anders orientieren wollen. Dann ist es auch legitim, dass wir das als Verein auch tun. Sportlich haben wir uns entschieden, auf Lukas Königshofer, Fabian Bredlow und Tom Müller zu setzen. Das bedeutet, dass es Pierre sehr, sehr schwer haben wird. Es gibt also keine Chance auf ein Comeback? Köhler: Nein, sonst hätten wir nicht noch jemanden geholt. Wir gehen aber auch davon aus, dass Pierre noch einen neuen Verein findet. Gibt es Ihrer Ansicht nach noch Handlungsbedarf im Kader? Köhler: Unser Kader ist noch nicht allzu groß, wenn mal zwei, drei Spieler verletzt sind. Wir brauchen zumindest noch einen Spieler. Wir haben aktuell 19 Feldspieler plus drei Torhüter. Der 20. Feldspieler wäre Patrick Mouaya, der noch eine ganze Weile ausfällt. Der 19. Feldspieler ist Selim Aydemir, der noch leicht angeschlagen ist. Heißt: Es muss noch jemand kommen? Köhler: Ich glaube, dass wir im Laufe der Vorbereitung schon noch gucken müssen, ob wir noch einen jungen Spieler dazubekommen. Quelle: MZ
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HEISSES 13:0 ZUM EINTRACHT-GEBURTSTAG IN GRÖBERS Neuzugang Dorian Diring erzielte heute seinen ersten Treffer für den HFC. Genau gezählte 897 Besucher wollten heute Nachmittag in Gröbers Geburtstag feiern – und sie erlebten eine heiße Fußball-Party des Halleschen FC. Der Drittligist kam zum 100. des gastgebenden SV Eintracht und gratulierte bei tropischen Temperaturen mit 13:0 (8:0). Trainer Sven Köhler schickte erstmals Dorian Diring in den Rasen-Testlauf. Der Franzose war es auch, der in der 7. Minute den Torreigen eröffnete. Für Statistiker: Es war der erste Treffer eines Franzosen in 49 Jahren HFC-Geschichte überhaupt. Osayamen Osawe legte nach genau einer Viertelstunde nach. Dann gab’s die vereinbarte Trinkpause – und Buden von Florian Brügmann (28.), Sören Bertram (29.), erneut Osawe (36.), Sascha Pfeffer (40.) und Ivica Banovic (41.). Im zweiten Durchgang langte Timo Furuholm vierfach hin (63., 64., 73., 74.). Kumpel Toni Lindenhahn war mit seinem 0:11 (64.) nur ein bisschen Spielverderber in Sachen Finnen-Hattrick. Alles sofort abgehakt und in der Vorbereitung eh kein Problem, denn der nächste Test steigt schon am Dienstag (18.00 Uhr) beim FC Eilenburg. STATISTIK SV Eintracht Gröbers – Hallescher FC 0:13 (0:8) Der HFC spielte mit: Tom Müller (46. Bredlow) – Pfeffer (73. Diring), Urban, Barnofsky (22. Kleineheismann), Brügmann – Banovic (46. Lindenhahn), Kruse (46. Ziegenbein) – Tob. Müller (46. Rau), Diring (46. Engelhardt), Bertram (73. Tob. Müller) – Osawe (46. Furuholm). Tore: 0:1 Diring 7.), 0:2 Osawe (15.), 0:3 Urban (27.), 0:4 Brügmann (28.), 0:5 Bertram (29.), 0:6 Osawe (36.), 0:7 Pfeffer (40.=, 0:8 Banovic (41.), 0:9, 0:10 Furuholm (61., 63.), 0:11 Lindenhahn (64.), 0:12, 0:13 Furuholm (73., 74.). Schiedsrichter: Stefan Kupski (Eismannsdorf) Zuschauer: 897 auf dem Sportplatz Gröbers. Quelle: HFC-Homepage
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Barnofsky macht der Stamm-Abwehr Konkurrenz Max Barnofsky im Trainings-Zweikampf gegen Marcel Baude (vorn) Max Barnofsky entwickelt sich beim Halleschen FC zu einer echten Alternative in der Verteidigung. Wie sich die Einstellung des 20-Jährigen verändert hat. Als die Sonne für einen Moment verschwand, setzte Max Barnofsky seine Brille ab. Er offenbarte einen klaren Blick. Eine Stunde vor dem Training des Halleschen FC hockte der Abwehrmann am Dienstag wenige Meter vom Übungsplatz entfernt auf einem Bordstein. Locker, entspannt, lässig mit kurzer Hose und Flipflops. „Ich muss nichts mehr auf Krampf machen“, sagte Barnofsky, „es ist alles einfacher, wenn man mit sich selbst im Einklang ist.“ Und genau das gilt für den 20-Jährigen während der aktuellen Saisonvorbereitung. Beim 1:0-Testspielsieg am vergangenen Freitag gegen den tschechischen Zweitligisten FK Usti nad Labem spielte er eine Halbzeit lang als Linksverteidiger. Dann kam der auf dieser Position etatmäßige Florian Brügmann ins Spiel. Aber Max Barnofsky entwickelt sich gerade zu einer ernstzunehmenden Option. „Er hat seine Sache sehr ordentlich gemacht“, gab Trainer Sven Köhler nach dem einwöchigen Trainingscamp in Pockau zu Protokoll. Das war nicht immer so. In der vergangenen Saison wurde Barnofsky auch im Endspurt, als es um kaum etwas mehr ging, nicht eingesetzt. Seit seinem Wechsel im Sommer 2013 aus Zehlendorf hat er noch keine Drittliga-Partie für den HFC bestritten. Doch zwei Dinge haben sich verändert: Zum einen hat der Abwehrmann viel Zeit in die Arbeit an seiner Physis investiert. Auch während den Spielzeiten, selbst im Familienurlaub in der Türkei. „Körperlich bin ich auf einem guten Weg“, sagt er, „was das anbetrifft, habe ich jetzt ein bisschen mehr Selbstvertrauen. Ich weiß, dass ich in den Zweikämpfen auch in der dritten Liga dagegenhalten kann.“ Zu dem Bewusstsein der eigenen Stärke gesellt sich zudem ein neuer Realismus. „Ich habe Phasen gehabt, in denen ich mich selbst falsch eingeschätzt habe“, erklärt Max Barnofsky. Er hat sich besser gesehen, als Trainer Köhler ihn einschätzte. Teilweise habe er zu viel gewollt. „Wenn du die ganze Woche über mit dem Drittligateam trainierst und dann am Wochenende in der Verbandsliga gegen Romonta Amsdorf spielen musst, ist das schon nicht schön.“ Das wird ihm in der bevorstehenden Saison erspart bleiben. Der HFC hat seine zweite Mannschaft aufgelöst. Die Spieler haben sich größtenteils auf andere Vereine verteilt. Nur Max Barnofsky ist geblieben. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2016. Genau so lange wie seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann. „Nach dem Abitur war es mir wichtig, eine Berufsausbildung zu machen“, erklärt der 20-Jährige, „und beides unter einen Hut zu kriegen, hat bislang immer gut geklappt.“ Die Arbeit mache ihm Spaß und für die Zeit nach der Kicker-Karriere, „wenn es denn eine Karriere wird“, wie er sagt, möchte Max Barnofsky vorsorgen. Aber Fußball, das sei seine große Leidenschaft. Der gebürtige Berliner wirkt geerdet. Mit Gedanken an eventuelle Einsatzzeiten macht er sich nicht mehr verrückt. Und er fordert nicht. Also formuliert er lieber Allgemeinsätze: „Ich spiele auf der Position, die der Trainer mir zuweist.“ Oder: „Wenn ich eine Chance bekomme, möchte ich sie nutzen.“ Das gilt auch für seinen langjährigen Kumpel. Fabian Bredlow, der neue Keeper des HFC, und Max Barnofsky haben bei Hertha Zehlendorf gemeinsam das Fußballspielen erlernt. Sie kennen sich seit Kindheitstagen. Und nun wohnen sie beide in der Silberhöhe, wenige Türen voneinander entfernt. Die Gründung einer Wohnungsgemeinschaft sei ein Thema. Konkretes gebe es aber noch nicht. „Mal schauen“, sagte Max Barnofsky und setzte seine Sonnenbrille wieder auf. Quelle: MZ
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Sascha Pfeffer übernimmt Verantwortung Beim Testspiel in Gröbers traf Mittelfeldmann Sascha Pfeffer zum zwischenzeitlichen 7:0. HFC-Spieler Sascha Pfeffer geht in seine siebte Saison in Deutschlands dritthöchster Spielklasse. Er hat selbst den Anspruch, Führungsfigur beim Halleschen FC zu sein. Privat geht es auch ohne Fußball. Genau genommen hatte Sascha Pfeffer am Sonntagmittag gar keine Zeit. Ihre Trainingseinheit hatten die Kicker des Halleschen FC gerade hinter sich gebracht. Die Mittagshitze drängte das Thermometer an die 40 Grad. Und eigentlich wollte der gebürtige Hallenser nur noch nach Hause - was man ihm nicht verübeln konnte. Sascha Pfeffer hat daheim nämlich zwei Menschen, die sehnsüchtig auf ihn warten. Die spärliche Freizeit möchte er mit ihnen verbringen. Seiner Frau Jenny hat er vor einem Monat in Lüneburg, ihrer Heimat, das Ja-Wort gegeben. Der gemeinsame Sohn Fynn Oskar ist sieben Monate alt. Der Sohn bleibt wach Seit dem Trainingsauftakt sieht er seinen Papa nicht mehr ganz so oft wie in den vergangenen Wochen. In der Regel wird beim HFC zweimal pro Tag trainiert. Mama Jenny kümmert sich um den Kleinen. Vater Sascha kommt etwas später nach Hause. Aber das ist kein Problem. Fynn Oskar bleibt wach. „Mit dem Schlafen hat er es nicht so“, verrät der 28 Jahre alte Hallenser über seinen Sprössling. Den seltenen freien Sonntag, auch wenn es nur ein halber war, wollte die Familie gemeinsam verbringen. Für ein paar Stunden abschalten. Gedanklich weg vom Fußball. „Einfach mal die Seele baumeln lassen.“ Die Welten sind vergleichbar: Für seine kleine Familie muss Sascha Pfeffer genau so Verantwortung übernehmen wie für seine Mannschaft. Im Kader von Trainer Sven Köhler gehört er zu den erfahrenen Spieler. Fünf Akteure sind älter, 18 jünger als er. Außerdem gilt Pfeffer als Drittliga-Experte: Sechs von sieben Spielzeiten seit Bestehen der Liga hat er mitgemacht. Nur 2011/2012 kickte der Mittelfeldmann mit Dynamo Dresden in der Zweitklassigkeit. 164 Drittliga-Partien stehen bereits in seiner Vita. „Ich will den jungen Spielern helfen“, sagt er, „sie loben, aber auch mal zurechtweisen, wenn etwas nicht so passt.“ In der vergangenen Spielzeit konnte er das nur bedingt. Mit einer Schulterverletzung fiel der gebürtige Hallenser zehn Wochen aus. Und hatte viel Zeit, sich seiner Familie zu widmen. Sie half ihm während der Verletzung und wird auch in der bevorstehenden Saison eine Stütze sein. Denn die Spielzeit 2015/2016 wird eine schwere. Da ist sich Sascha Pfeffer schon jetzt - 18 Tage vor dem Saisonstart - sicher. „Immens ausgeglichen“ sei die Spielklasse. „Gefühlt möchten 15 von 20 Mannschaften aufsteigen, aber eigentlich spielen auch mindestens zehn gegen den Abstieg.“ Und der HFC? „Jeder will das Bestmögliche erreichen.“ Vom Aufstieg möchte er dann aber doch nicht sprechen. „Das wäre vermessen.“ Der Kampf um die Stammplätze ist beim Halleschen FC jedenfalls in vollem Gange. Trainer Sven Köhler probierte auch im Test am Sonnabend in Gröbers viel aus. Für Spielzeit-Garantien sei es noch zu zeitig, meint Pfeffer. „Der Konkurrenzkampf ist positiv, aber ich mache mich deswegen nicht mehr verrückt. Dafür bin ich schon zu lange dabei“, sagt der 1,76 Meter große Außenbahntechniker. Wieder von Anfang an? „Ich habe das Ziel, nach meiner Verletzung wieder in die Form zu kommen, in der ich davor war. Da war ich auf einem guten Weg bezüglich meiner Torquote.“ Um dahin zurückzukehren, kämpft Sascha Pfeffer derzeit. Im Training und in den Testspielen. Weil man in der dritten Liga viel mit Einsatzbereitschaft „erreichen kann“, wie der Kämpfer aus der Silberhöhe weiß. Er möchte beim HFC wieder zur Führungsfigur werden. Doch es gibt inzwischen eben auch diese andere Rolle als Familienvater, die Sascha Pfeffer gefällt. Sie hat ihn ruhiger werden lassen. Auch wenn er es manchmal gerade deshalb ziemlich eilig hat. Quelle: MZ
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3:0 BEIM FC EILENBURG! KRUSE, OSAWE UND URBAN TREFFEN Osayamen Osawe netzt zum 2:0 ein. Diesmal ist Eilenburgs Keeper Marco Sujica geschlagen. Drei Tage nach der heißen 13:0-Party in Gröbers gewann unser Drittliga-Team heute den Test beim FC Eilenburg 3:0 (1:0). Tim Kruse (17.) traf per Kopf vor der Pause, Osayamen Osawe (55.) und Robin Urban sorgten nach ihren Einwechslungen mit den Toren zwei und drei für ein halbwegs standesgemäßes Ergebnis. „Wir hätten mehr Treffer erzielen können und wohl auch müssen“, sagte Cotrainer Benjamin Duray nach Abpfiff einer Partie, die eben halt ein Test war bei sommerlichsten Temperaturen und mehr nicht. Zudem erwischte Eilenburgs Torwart Marco Sujica einen im doppelten Sinne sonnigen Tag. Er kaufte unter anderem Sören Bertram (21., 58.), Osawe (46., 64.) und Dorian Diring (85.) feinste Chancen ab. Am Freitag geht der Probelauf für den Drittligastart in Cottbus (die exakte Terminierung gibt der DFB morgen bekannt) weiter. Die Partie gegen Regionalligist Berliner AK wird um 15.00 Uhr im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion angepfiffen. Es bleibt abzuwarten, ob Sascha Pfeffer (muskuläres Problem im Rumpfbereich) und Tim Kruse (umgeknickt) da schon wieder dabei sein. STATISTIK FC Eilenburg – Hallescher FC 0:3 (0:1) Der HFC spielte mit: Königshofer (46. Bredlow) – Rau, Kleineheismann (46. Urban), Engelhardt (70. Barnofsky), Brügmann (46. Baude) – Kruse – Lindenhahn (46. Tob. Müller), Diring – Pfeffer (15. Bertram), Furuholm, Ziegenbein. Tore: 0:1 Kruse (17.), 0:2 Osawe (55.), 0:3 Urban (79.) Zuschauer: ca. 400 im Illeburg-Stadion Eilenburg Quelle: HFC-Homepage
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